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Zentrum Paul Klee Programm August bis Oktober 2018
Quartalsprogramm August – Oktober 2018
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Titelbild Ausschnitt: Paul Klee (1879–1940) Zwiesprache, 1938, 415 Pastell auf Damast auf Karton, 25,8/27 x 30,5/31 cm Zentrum Paul Klee, Bern, Schenkung Livia Klee
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Kosmos Klee
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Paul Klee Ohne Titel (Breitohrclown), 1925 Handpuppe, 48 cm Zentrum Paul Klee, Bern, Schenkung Livia Klee
– 28.10.18
Die Sommerausstellung wartet mit rund 190 ausgewählten, zum Teil nur selten gezeigten Werken auf. Paul Klee liebte es, mit künstlerischen Mitteln zu experimentieren und diese zu kombinieren. Ungewöhnliche Malutensilien veranschaulichen die unterschiedlichsten Techniken, die der Künstler entwickelte. Seine Ausdrucksformen in Zeichnung und Malerei erweiterte er über Jahre um faszinierende Techniken und Materialien.
Die Ausstellung beleuchtet diese visionäre Vielseitigkeit mit den berühmtesten Werken der Sammlung. Darüber hinaus wird in einem eigens dafür eingerichteten Raum das Thema Klee- Fälschungen aufgegriffen. Das Zentrum Paul Klee ist die weltweit einzige Institution, die Expertisen erstellt und Echtheitszertifikate ausstellen darf, und verfügt über ein ganzes Archiv mit unterschiedlichsten Fälschungen, Kopien und Nachahmungen.
Etel Adnan
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Etel Adnan Ohne Titel, 1970er Öl auf Leinwand, 46.4 x 38 cm Courtesy the artist and Sfeir-Semler Gallery, Hamburg / Beirut
– 07.10.18
Ein Höhepunkt des Ausstellungsjahres ist das farbenfrohe Werk der libanesischen Künstlerin Etel Adnan. In Kalifornien, wo sie promovierte und anschliessend Philosophie unterrichtete, entdeckte sie in den 1960er-Jahren Paul Klees Werk und Tagebücher und wurde dadurch nachhaltig geprägt. Seit ihrer Teilnahme an der dOCUMENTA (13) 2012 hat ihr Schaffen internationale Ausstrahlung erlangt.
In enger Zusammenarbeit mit der in Frankreich lebenden Künstlerin entwickelte das Zentrum Paul Klee in der Ausstellung einen Dialog zwischen ihrem und dem Werk Paul Klees. Dabei wird ein besonderes Augenmerk auf ihre Auseinandersetzung mit Poesie, Kalligrafie, Webkunst und Farbfeld-Malerei gerichtet.
Petrit Halilaj
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Petrit Halilaj Shkrepëtima, 2018 Ink drawing on archival document of the Koperativa of Runik Courtesy the Artist; ChertLüdde, Berlin; kamel mennour, Paris/London; Fondazione Merz, Torino
– 19.08.18
Shkrepëtima ist Albanisch und bedeutet Funken oder Blitz, kann aber auch ein plötzliches, intensives Gefühl meinen. Shkrepëtima ist auch der Titel eines Kulturmagazins, das in den 1970er- und 1980er- Jahren in Petrit Halilajs Heimatdorf Runik im Kosovo veröffentlicht wurde und dem Künstler als Inspiration dient. Halilaj versteht den Titel zudem als Verweis auf seine künstlerische Vorgehensweise.
In seiner aktuellen Arbeit setzt sich Halilaj dafür ein, dass – nach vielen Jahren des Wiederaufbaus, der politischen Umwälzungen und der Unsicherheit – in Zusammenarbeit mit der lokalen Gemeinde seines Heimatdorfes wieder kulturelles Leben in Runik entstehen kann. Im ZPK wird der Träger des Mario-Merz-Preises Zeichnungen, Skulpturen und eine Videoinstallation zeigen, die aus diesem Prozess entstanden sind und Runik in poetischer Art und Weise porträtieren. Halilaj hinterfragt Grenzen, setzt sich mit nationaler Identität auseinander und fragt, wie kollektive Geschichte entsteht.
FRUCHTLAND & Führungen Musik, Literatur Kindermuseum Creaviva
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Das FRUCHTLAND erklingt. Der Agri-Kultur-Tag «Klingende Biodiversität» mit einem Kurzkonzert und «Sounding Soil – eine Weltpremiere» horchen den Tönen im Boden nach. Es geht aber auch um Raps und Rapsöl als Alternative für das umstrittene Palmöl. Die Führungen Schauplatz, Sinn-Reich sowie ein thematischer Rundgang zu Fälschung, Nachahmung oder Kopie und die literarische Führung geben neue Einblicke in das Werk von Paul Klee und Etel Adnan.
Das musikalische Programm reicht vom Jazz Brunch im Klee, über techtelmechtel mit Klezmer, Gypsy und Jazz sowie Alpenklang, dem Festival für Neue Volksmusik, bis hin zu Tango Argentino – Tango Nuevo mit Michael und Daniel Zisman und den Meisterkonzerten mit Emmanuel Pahud, Marie-Pierre Langlamet und Viviane Chassot. Das Literaturprogramm bringt Daniel Kehlmann, Uwe Schönbeck, Heidi Maria Glössner und Thomas Hürlimann ins ZPK.
Neben den täglichen offenen Ateliers und dem Kinderforum, dem samstäglichen Kinderclub baut das Kindermuseum Creaviva auch mit der interaktiven Ausstellung «Berge schreiben» eine Brücke aus den Werkstätten hinauf in die Ausstellung «Etel Adnan». Kunst macht Schule: Workshop mit Führung für alle Schulklassen aller Stufen ab 10 Personen in Dt, Fr, En, Sp. Kunst Unternehmen ist das Teambildungs-Angebot des Kindermuseum Creaviva für Teams aus Wirtschaft, Lehre und Verwaltung, www.kunst-unternehmen.ch.
Zentrum Paul Klee
Monument im Fruchtland 3 3006 Bern
Tel +41 (0)31 359 01 01 info@zpk.org
www.zpk.org
Öffnungszeiten
Di – So 10:00 –17:00
Mittwoch 01. August 2018 geschlossen
Dank dem RailAway-Kombi profitieren Sie von: 10 % Ermässigung auf den Eintritt bei An-/Rückreise mit dem Öffentlichen Verkehr.
Das RailAway-Angebot gibt es an Ihrem Bahnhof, beim Rail Service 0900 300 300 (CHF 1.19/Min. vom Schweizer Festnetz) oder online unter sbb.ch/zpk.
VVK Konzerte www.kulturticket.ch Tel 0900 585 887 (CHF 1.20/Min)
Reservation Brunch am 26.08. und 14.10.18 events@restaurants-schoengruen.ch / Tel 031 359 02 90
Änderungen vorbehalten.
Das Zentrum Paul Klee ist barrierefrei und bietet inklusive Veranstaltungen an.