Broschüre 2015/2016

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Domplatz 2 · I - 39100 Bozen Tel. 0471 306 209 Fax 0471 306 273 kath.bildungswerk@bz-bx.net info@pec.kbw.bz.it www.kbw.bz.it

Büro-Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 8.30 - 12.00 Uhr Montag bis Donnerstag: 14.30 - 17.00 Uhr

Bankverbindung: Raiffeisenkasse Bozen: IBAN: IT 43 M 08081 11605 000 30500 4241


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Vorstand

Unser Vorstand: Eugen Runggaldier, Vorsitzender, Bozen Elke Gruber, stellv. Vorsitzende, Rentsch Kathia Pichler, Eggen Matthias Oberbacher, Stegen Herbert Prugger, Aldein Oliver Schrott, Untermais Simon Walter, Wiesen


Team

Unser Team: hannes Rechenmacher, Leiter · Schwerpunkt theologische Bildung · Ansprechpartner für Referent/innen und Kooperationspartner · Vertretung des KBWs in Gremien und Arbeitsgruppen · Konzeptarbeit im KBW · Qualitätsmanagement · Bankgeschäfte

Sabine Schön, pädagogische Mitarbeiterin · Stellvertretende Leiterin · Schwerpunkt Seniorenbildungsarbeit und Gesundheitsbildung · Begleitung von Projekten und Bildungsveranstaltungen · Verantwortlich für den Bereich Evaluation · Zuständig für die Erstellung der Broschüre · Honorarabrechnungen

Elisabeth Mitterrutzner, Mitarbeiterin im Sekretariat · Zuständig für Auskünfte am Telefon und Aufnahme von Anmeldungen · Verantwortlich für die Verwaltung des Kursprogramms · Zuarbeit in der Korrespondenz und bei Einladungen · Erstellung und Gestaltung von Faltblättern und Kursunterlagen

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Zum neuen Bildungsjahr

Liebe Interessierte! Tief betroffen und nachdenklich stimmen viele von uns jene Menschen, die auf der Flucht vor Hunger, Krieg und Verfolgung unmenschliche Strapazen auf sich nehmen und nach einer lebensgefährlichen Fahrt über das Mittelmeer in Süditalien landen. Die Bewohner Siziliens geben zurzeit mit ihrer Gastfreundschaft bei der Erstaufnahme ein beeindruckendes Zeugnis von Mitmenschlichkeit. Auch wir sind aufgefordert, unsere Herzen und Hände zu öffnen und Flüchtlinge aufzunehmen, die entweder auf Durchreise sind oder uns vom italienischen Staat für die Erstaufnahme zugewiesen wurden oder die längerfristig, wenn nicht Mag. Eugen Runggaldier für immer, hier bleiben wollen. Dabei lernen Vorsitzender des wir neu, was es heißt, solidarisch miteinKatholischen Bildungswerkes ander umzugehen und was Jesus gemeint hat, wenn er lehrte, den Nächsten zu lieben: nicht große Reden schwingen, sondern konkret etwas tun. Um Taten geht es derzeit auch bei der Diözesansynode, die in der zweiten Hälfte dieses Jahres 2015 ihren Abschluss finden wird. Maßnahmen, welche die Synodalen in dieser letzten Phase formulieren, sollen zeigen, wie Menschsein und Christsein auf Gottes Wort hin gelebt bzw. bezeugt werden sollen. Auch die Broschüre, die Sie gerade in der Hand halten, will Ihnen helfen, Dinge zu lernen oder zu vertiefen, die für das Mensch- und Christsein wichtig sind. Und auch dabei wird sich zeigen, dass man die guten Anregungen daran erkennt, ob sie das eigene Verhalten, das konkrete Tun positiv beeinflussen oder nicht. Ich wünsche Ihnen, dass Sie dafür in der neuen Broschüre viele Anregungen finden. Ich danke an dieser Stelle allen bewährten und neuen Referentinnen und Referenten des Katholischen Bildungswerkes. Durch sie ist es möglich, auch für dieses Jahr ein buntes Bildungsangebot vorzulegen. Ich danke den Verantwortlichen für die religiöse Erwachsenenbildung in den Pfarreien und Seelsorgeeinheiten, welche Bildungsveranstaltungen vor Ort organisieren.


Zum neuen Bildungsjahr

Mein Dank geht schließlich an den Vorstand des Katholischen Bildungswerkes, die Mitgliederversammlung und natürlich das Team der Hauptamtlichen, allen voran den Leiter Hannes Rechenmacher. Sie alle haben auf ihre Weise zur Erstellung dieser Broschüre beigetragen. Bleibt nur noch zu wünschen, dass die Angebote gut genützt werden.

Bozen, im August 2015

Bon di, stimés ladins! Da dagnora incà raprejenteia les valedes ladines na corona importanta tla vita de nosta diozeja. Ai ciala dles usanzes y dles tradizions y tegn viva l’arpejon dla fede. Chesta fede mess vegnì descorida tres indò danuef da la persona moderna, enscì che ala se dà ju empera y se confronteia con si dubies y sies domandes. La formazion catolica é dret adateda per chest. Y chilò s’entenonse nos dl „Katholisches Bildungswerk“, tant gran che l engajament di volontars é tles valedes ladines. Per chesta ativité de valuta sun l post volessonse ves rengrazié de cuer! Per mirit de chest laour vala da pité na gran oferta de formazion te nostes plovanies y da giaurì trois tres indò nuefs per la fede. Te chest codejel giateise truepes propostes da se dé ju con la fede, da se fé domandes daviertes sun la vita o bel scempl informazions y conseis per argomenc tematics spezifics. Anuzesse de chesta proposta ence plu inant, i Ves sostegnon y Ves aconsion gen.

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Anerkennungspreis Anerkennungspreis für gelungene Initiativen „Auf dem Weg zu einem verantworteten und erfüllten Menschsein“ – unter diesem Leitsatz findet der stete Einsatz vieler ehrenamtlich engagierter Organisator/innen vor Ort statt. Dort wird auch der sprichwörtlich erste Schritt auf dieser langen Reise gemacht. In Zeiten des Umbruchs sind neue Wege und originelle Ideen in der Erwachsenenbildung gefragt. Anlässlich unserer Mitgliederversammlung am 04.05.2015 haben wir den Anerkennungspreis zum zweiten Mal verliehen. Mit der Ausschreibung des Preises verfolgen wir das Ziel, besonders gelungene, innovative oder mutige Veranstaltungen auszuzeichnen und sie einer breiteren Öffentlichkeit bekannt zu machen. Wir ermutigen daher alle Pfarrgemeinden oder in Pfarrgemeinden tätigen Gruppen (kath. Frauenbewegung, Seniorenclubs usw.), ihre Initiativen einzureichen.

Zulassungskriterien: Die Initiative greift Aspekte der christlichen Spiritualität auf (Verbindung von Glauben und Leben, Erschließung von Glaubenserfahrungen, Vermittlung von Glaubenswissen usw.). Sie ist im Bereich unserer Diözese innovativ. Sie bringt verschiedene (gesellschaftliche) Gruppen miteinander in Kontakt.

Zusätzliche Pluspunkte: Die Initiative ist ökologisch nachhaltig organisiert und nutzt Ressourcen aus der näheren Umgebung. Es erfolgt eine (auch einfache) Teilnehmerbefragung. Zeitlich umfangreichere Projekte erhalten den Vorzug vor kürzeren.

Preise: Prämiert werden die drei besten Initiativen. Gestiftet wird der Anerkennungspreis vom Raiffeisenverband Südtirol.

Weitere Hinweise: Der Zeitraum, in dem die Initiative stattfinden darf, ist das Kalenderjahr 2015. Die Abgabefrist für die Dokumentation endet mit 01.03.2016. Die Dokumentation soll möglichst einfach und doch aussagekräftig sein. Sie weist auf den Bezug der Initiative zum Leitbild des KBW hin (siehe S. 15). Sie besteht aus einer kurzen Schilderung der Vorarbeiten, der Beschreibung der Veranstaltung, der Teilnehmerbefragung und einer kleinen Fotodokumentation. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.kbw.bz.it/Aktuelles oder unter 0471 306 209.


Referenten/innenverzeichnis Amor Prof. Dr. Christoph. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 Andergassen Anderlan Dorothea. . . . . . . . . . . . . . . 70, 72 Anrather Mag. Norbert. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55, 113 Auer Robert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90 Bacher Unterfrauner Margareth. . . . . . . . . . . . . . . . 159, 170 Baumgartner Schanung Edith . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87 Beikircher Holzknecht Martha. . . . . . . . . . . . . . . . . . 68,71 Belletti Dr. Barbara . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140, 147 Bergmann Dr. Margret. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 178, 179 Bottarin Dr. Roberta. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 176 Boving Dipl.-Psychologe Uwe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 Brands da Silva Ricardo. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57, 62 Brida Notburga . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86 Calenzani Claudia . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 175 Campidell Mag. Franz-Josef. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86 Chizzali Rudolf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114 Cimadom Sonja . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 174 De Biasi Canestrini Martha . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124 Demetz Dr. Reinhard (Meran). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77, 78, 81, 83, 85, 139, 143 Demetz Lic. Reinhard (Gries) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68, 77, 81, 84, 97, 100, 172 Dorigatti Hermann. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129 Egger Astrid. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102 Engl Monika. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 156, 158, 169, 170 Feichter Dr. Roland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105 Felderer Mag. Markus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45, 46, 47, 48, 49, 55, 57, 69, 70, 71, 73, 106 Felderer Theil Christine. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 145, 146, 152 Fischnaller Nikolaus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 178 Fissneider Konrad . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 113 Fistill Prof. Dr. Ulrich. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 Fiung Mag. Toni . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45, 48, 55, 57, 60, 61, 72, 76, 98, . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100, 107, 121, 122

Folie Dr. Rudolf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 139, 173 Fostini Alberto. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 157, 160, 161, 162 Gamper Sr. Martha TSF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82, 110 Gasser Hell Christine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57, 62 Gostner von Stefenelli Dr. Christine. . . . . . . . . . . . . 102, 110, 111, 116, 136, 139 Gretter Lic. don Mario . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89, 172, 174 GrieĂ&#x;er Rudolf. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124,128, 129, 138, 143

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Referenten/innenverzeichnis Grießmair Dr. Hans. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 134 Gross Irene. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55 Gruber Prof. Dr. Kan. Karl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124 Gruber P. Peter OFMCap . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 186 Grünfelder Paula . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 183, 184 Grzesiuk Sr. Edyta SDS. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37,75 Gufler Christoph. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 125, 126, 127, 132 Gufler Lanthaler Anna. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87, 130, 131 Gurndin Prof. em. Dr. Luis. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45, 47, 48, 55 Gurschler Menzel Elisabeth . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 Gutweniger Dr. Ulrich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116, 134, 135 Gutweniger Schönweger Astrid . . . . . . . . . . . . . . . . 163 Heidegger Dr. Herbert. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 173 Heidenberger Hofer Frieda . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115, 117, 156 ,158, 159, 169, 170 Hickmann Elisabeth. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98, 99 Hickmann Thomas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98, 99 Hochgruber Dr. Robert. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144 Hofer Christian. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132, 161 Hofer Iwan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55 Hofmann Demetz Dr. Brigitte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97, 100 Horrer Tscholl Marlene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 157, 158 Huber Lisa. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 Huber Dr. Stefan. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 Jud Palla Renate. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49 Karadar Helmuth. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100 Kaserer Thomaser Dr. Doris. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103 Klotzner Josef . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 Kohler-Spiegel Prof. Dr. Helga. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 Kußtatscher Feichter Dr. Elisabeth. . . . . . . . . . . . . . 103, 116 Kusstatscher Josef. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 176, 177, 178 Lechner Winkler Christina . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 175, 177 Leimgruber Meraner Karin. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 157 Lintner Prof. Dr. Martin M. OSM. . . . . . . . . . . . . . . . . 172 Mader Denis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34, 128, 130, 158 Mair Dr. Josef. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49, 83, 101 Mair Mag. Roland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79 Major Schwienbacher Mag. Patrizia . . . . . . . . . . . . 56, 57 Mancini Maffei Christl. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87, 137, 141


Referenten/innenverzeichnis Margesin Somvi Dora Veronika. . . . . . . . . . . . . . . . . 162, 163, 165 Marini Völser Christine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87, 88, 111, 117 Max Marita . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 Mayer Holzner Waltraud . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131, 132 Mayr Kußtatscher Mag. Maria. . . . . . . . . . . . . . . . . . 88, 101, 135, 136, 137, 142, 182 Mayr Morandell Anna Zäzilia. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146 Mittelberger Mag. Vinzenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 121, 122 Moling Dr. Markus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37, 57, 125 Morandell Karadar Dr. Barbara. . . . . . . . . . . . . . . . . . 100 Müller P. Lutz SJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 Natter Barbara . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36, 123, 124 Nesler Giorgio. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48, 55, 84, 176 Nicolussi-Leck Dr. Heiner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55 Niederwieser Wörndle Gretl. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 142, 143 Noisternigg Kanonikus Johannes. . . . . . . . . . . . . . . 143 Notdurfter Dr. Alexander . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55, 57, 60 Oberparleiter Mag. Bernhard. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55 Palfrader Mag. Christian. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 Peintner Herbert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 Peterlini Hans Karl. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126 Pezzei Mag. Martin. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63, 64, 125 Pichl Mayr Dr. Susanne Andrea . . . . . . . . . . . . . . . . . 119, 120, 150, 168, 169 Pichler Mag. Bernhard. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49 Plattner Dr. Alexander. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57, 60, 62 Ploner Auguste. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 Prader Plaikner Waltraud. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111, 134, 139, 142, 144 Prugger Mag. Herbert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56, 68, 69, 85, 86, 120, 121, 122 Quarz Mag. Barbara. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 152, 153 Rainer Mag. Barbara. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106 Rassler Karbon Rosmarie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49 Rechenmacher Dipl.-Theol. hannes. . . . . . . . . . . . . 35, 36, 86 Rederlechner Günther. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 182, 186, 187 Renner Prof. Dr. Paolo. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80, 82, 83, 84, 85, 88, 112 Rottensteiner Mag. Theol. Renate . . . . . . . . . . . . . . 46, 47, 48, 76, 77 Runggaldier Mag. Eugen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56, 57 Salamon Breitenberger Mag. Sonia MA. . . . . . . . . 46, 47, 48, 49, 69, 71, 73, 75, 76, 79, 106 Sampt Mag. Rudolf. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56, 70, 74, 183, 184 Scherlin Wendt Waldtraud . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110, 136, 160, 161, 162, 163, 164, 167

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Mitarbeiter/innen-Ausbildung Schmalzl Patrick. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 Schmitt Dr. Artur CR. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56, 79, 80 Schroffenegger Dr. Silvia. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64, 65, 113, 114, 115 Schrott Dr. Balthasar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81, 89 Schrott Oliver . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 Schweigkofler Kreiter Hildegard. . . . . . . . . . . . . . . . 144, 160, 164, 165, 166, 169 Sparber Scherer Dr. Maria . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57, 61 Stadler Alexandra . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 154 Steinbrecher Maneschg Mag. Gabi . . . . . . . . . . . . . 70, 74, 82, 112, 183 Stragenegg Mag. Christoph . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 Stricker Josef . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 173 Thurnher Knoll Mag. Doris. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34, 46, 48, 106 Tiefenbacher Mumelter Rosmarie . . . . . . . . . . . . . . 137, 141, 142 Torggler Dr. Josef . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79, 85, 101 Trojer Katharina. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 155, 156 Ugolini Dr. Gottfried. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 Unterhofer Gasser Elisabeth. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 165, 166 Unterhuber Kurt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112 Unterweger Hubert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 Villella Christian. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66, 154 Visintainer Walter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52 Volgger Irene. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 185 Voltmer Dr. Leonhard. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 174, 175 von Dellemann Otto. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 134, 135, 136, 139, 140, 141 Wagner Matthias. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 177 Walden Pünsch Dipl. Psych. Heike . . . . . . . . . . . . . . 117 Weber Gerlinde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 Weithaler Thomas. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90 Wenin Dr. Paul. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97, 138, 183 Willeit Konrad. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 Wojnar Alexia. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65, 66, 114, 115 Wörndle Dr. Thomas. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 142 Zebisch Dr. Marc. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 176 Zeisel Heidegger Dr. med. Hildegard. . . . . . . . . . . . 150 Zöggeler Alexia Verena . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 159, 167 Zozin Sieglinde. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 151


Kopiervorlagen

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Inhaltsverzeichnis

Seite 7 Referent/innenverzeichnis 11 Kopiervorlagen 14 Erwachsenenbildung 15 Leitbild des KBW 18 Infos zum KBW 19 Zielgruppen und Partner 20 Bildung vor Ort 21 Bedarfserhebung 22 Planung 23 Finanzielles 24 Mitteilungen 25 Öffentlichkeitsarbeit 26 Vorbereitung 27 Durchführung 28 Nachbereitung 29 Checkliste 30 Dankeschön! 31 Anmelde- und Stornobedingungen

33 Eigenveranstaltungen 39 Synode

40 Die Synode in der Zielgeraden: Startschuss für die Umsetzung

43 Mitarbeiter/innen-Ausbildung 44 Sakramentenkatechese 49 Liturgie 52 Spiritualität und Exerzitien 53 Caritas 53 Beratung und Begleitung 63 Öffentlichkeitsarbeit 64 Grundlagen


Inhaltsverzeichnis 67 Weiterbildung im Glauben

68 Sakramentenkatechese 76 Liturgie 76 Bibel 79 Leben und Handeln aus dem Glauben 85 Gebet, Meditation und Spiritualität 86 Vorbilder im Glauben 86 Alle Heiligen Zeiten - Höhepunkte im Kirchenjahr 88 Konfessionen, Religionen und Weltanschauungen 90 Unter freiem Himmel 91 Basisinfo Christentum 93 Bibelausstellung 94 Diözesaner Glaubenskurs

95 Ehe- und Familienbildung

96 Ehevorbereitung 97 Beziehungen, Partnerschaft und Ehe 101 Familienbildung 102 Kindheit 104 Jugend 106 Religiöse Erziehung

109 Persönlichkeitsbildung 110 113 115 117 120 123 124

Allgemein Selbstmanagement und Auftreten Selbstwert und Kommunikation Frau-Sein Mann-Sein Kreativ Sein Kunst, Kultur, Kulinarisches

133 Seniorenbildung

134 Persönlichkeitsbildung 142 Vertiefung im Glauben 144 Gesundheit

149 Gesundheit

150 154 159 162 168

Prävention und Gedächtnistraining Gymnastik, Bewegung und Entspannung Ernährung, Fasten, Abnehmen Heilende Natur Klassische und alternative Medizin

171 Gesellschaftspolitik und Umwelt 172 174 175 176 178

Grundlagen Migration, ausländische Mitbürger/innen Konsum und Geld Umwelt, Verkehr, Nachhaltigkeit Solidarität und Frieden

181 Trauerarbeit und Sterbebegleitung 190 Bibliothek und Medienstelle

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Erwachsenenbildung Bildung – Eine wunderbare Aufgabe! Wussten Sie schon…? Das Wort „Bildung“ hat seinen Ursprung in der Bibel: „Dann sprach Gott: Lasst uns Menschen machen als unser Abbild, uns ähnlich. Sie sollen herrschen über die Fische des Meeres, über die Vögel des Himmels, über das Vieh, über die ganze Erde und über alle Kriechtiere auf dem Land. Gott schuf also den Menschen als sein Abbild; als Abbild Gottes schuf er ihn. Als Mann und Frau schuf er sie“ (Gen 1,26-27). Der mittelalterliche Theologe und Philosoph Meister Eckhart führte den Begriff „Bildung“ in die deutsche Sprache ein. Er bedeutete für ihn das Erlernen von Gelassenheit und wurde als „Gottessache“ angesehen, „damit der Mensch Gott ähnlich werde“ (vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Bildung). Wenn man sich also die ursprüngliche Bedeutung von Bildung anschaut, dann haben wir alle heute mehr denn je Bildung nötig. Unter Katholischer Erwachsenenbildung verstehen wir alle Maßnahmen und Veranstaltungen, die Menschen eine Gelegenheit bieten: • • • •

die Welt, den Glauben und sich selbst besser kennen zu lernen Wissen und Fertigkeiten zu erwerben Begegnung zu erfahren zu reifen, seine Verantwortung und seine Erfüllung zu entdecken.

Egal, ob Erwachsenenbildung vor Ort und von Ehrenamtlichen oder zentral und von Hauptamtlichen geleistet wird: Sie dient immer dem Menschen und soll dazu beitragen, dass unsere Gesellschaft ein kleines bisschen menschlicher und gerechter wird. Katholische Erwachsenenbildung steht auf dem Grund einer christlichen Lebenshaltung und hat den Mut, sich dazu auch zu bekennen. Für diese Lebenshaltung besitzt jeder Mensch eine große Würde unabhängig von seinen Fähigkeiten und Eigenschaften, sondern allein deshalb, weil er von Gott geschaffen und geliebt ist. Christliche Lebenshaltung ist auch überzeugt: Gott will, dass wir Verantwortung für unser Leben und unsere Welt übernehmen und in Frieden und Erfüllung leben.


Leitbild des KBW Die Hoffnung, die uns alle der christliche Glaube schenkt, gibt Lebensorientierung in einer Welt, die immer komplizierter wird, weil die Vielfalt der Angebote zunimmt, aber auch die Bedürfnisse der Menschen immer mehr werden. Katholische Erwachsenbildung schaut auf den Menschen, ohne Gott aus dem Blick zu verlieren. Deshalb ist sie wie „…ein Forum ständiger Kommunikation zwischen Kirche und Welt.“ (Bischof Gargitter, 1974).

Wir alle sind KBW Das Katholische Bildungswerk (KBW) ist die Anlaufstelle für die Katholische Erwachsenenbildung vor Ort in unserer Diözese. Ehrenamtliche, die sich in diesem Bereich einsetzen, begleiten und fördern wir und stehen ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Was wir sind und wofür wir stehen, beschreibt das Leitbild des Katholischen Bildungswerkes:

AUF DEM WEG ZU EINEM VERANTWORTETEN UND ERFÜLLTEN MENSCHSEIN 1. Situation Als Katholisches Bildungswerk verstehen wir uns als Fachstelle in der Diözese Bozen-Brixen im Bereich der christlichen Erwachsenenbildung auf Pfarrgemeinde-, Seelsorgeeinheits-, Dekanats- und Diözesanebene. Erwachsenenbildung in katholischer Trägerschaft dient dem Menschen und bringt sich in der Gestaltung einer humaneren und gerechteren Gesellschaft ein. Sie baut auf der Kenntnis und dem Zeugnis einer christlichen Lebenshaltung auf, deren Mittelpunkt die Würde und deren Ziel das erfüllte Leben eines jeden Menschen ist. Die Hoffnung, die der christliche Glaube schenkt, gibt Lebensorientierung in einer immer komplexer werdenden Welt, wo die Vielfalt der Angebote und der Bedürfnisse der Menschen zunimmt. 2. Menschenbild Unserer Tätigkeit liegt die Überzeugung zugrunde, dass der Mensch als Ebenbild Gottes geschaffen und mit Freiheit und Würde ausgestattet ist. Als solcher ist er berufen, Verantwortung zu übernehmen, an der Vollendung der Schöpfung mitzuwirken und Erfüllung zu finden. Die von Gott geschenkten Gaben sollen in der Gemeinschaft zur Entfaltung kommen und der Würde und Freiheit des Einzelnen dienen.

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Leitbild des KBW 3. Werte Wir wissen uns dem II. Vatikanischen Konzil verpflichtet. Den Menschen begegnen wir mit Offenheit, tolerieren und anerkennen sie und wertschätzen die kulturelle und religiöse Vielfalt im Land. In verantworteter Loyalität nehmen wir die Situation in unserer Ortskirche wahr und bringen uns konstruktiv und kritisch ein. Wir begreifen uns als Partner und Begleiter der Pfarrgemeinden in einer Zeit des Umbruchs. 4. Bildungsbegriff Wir beschreiben Bildung als Prozess des Wachsens und Reifens, in dem der Mensch die ihm von Gott zugedachte Gestalt seines Menschseins anstrebt und in Jesus Christus den Weg, die Wahrheit und das Leben findet. Christliche Erwachsenenbildung versteht sich als qualifizierte Hilfe für einzelne und Gruppen zur mündigen Gestaltung des individuellen Lebens und des Gemeinwesens. Die religiöse Erwachsenenbildung nimmt dabei einen besonderen Stellenwert ein und will zur reflektierten Verantwortung und Weitergabe des eigenen Glaubens beitragen. 5. Bildungsziele Wir richten unsere Tätigkeit im Besonderen auf folgende Ziele aus: 5.1 Die Auseinandersetzung mit Fragen des Lebens, das Sich-Einlassen auf die Herausforderungen von Religion, Kultur, Gesundheit, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft soll zu bewusster Urteilsbildung, zu verantwortungsvollem Handeln in Ehe und Familie, im Beruf, in Kirche und Gesellschaft führen. 5.2 Durch unsere verschiedenen Angebote wollen wir Orte der Begegnung schaffen, in denen die Bedürfnisse und Fragen der Menschen zur Sprache kommen. In einer dialogisch-ermutigenden Haltung kann der Mensch sich selbst verwirklichen und dabei zugleich in einer verantworteten Mündigkeit wachsen. 5.3 Wir unterstützen Menschen bei ihrer Suche nach Gott als dem tragenden Grund ihres Lebens. 5.4 Zur Vertiefung des persönlichen Glaubens ist auch die Vermittlung von Glaubenswissen notwendig. Dieses Bemühen gehört deshalb zu unseren wesentlichen Zielen. 5.5 Einen wichtigen Schwerpunkt in unserer Tätigkeit bilden die vielfältigen Angebote der Aus- und Weiterbildung als Befähigung und Begleitung für ehrenund hauptamtliche Mitarbeiter/innen in der Seelsorge.


Leitbild des KBW 6. Struktur Unsere Statuten definieren uns als ehrenamtlich geführten, nicht gewinnorientierten Verein, der demokratisch aufgebaut ist. Unseren Schwerpunkt sehen wir vor allem in der Tätigkeit vor Ort. Daher sind wir dezentral und überschaubar organisiert. Als Dienststelle arbeiten wir auf Pfarrgemeinde-, Seelsorgeeinheits-, Dekanats- und Diözesanebene. 7. Mitarbeiter/innen Wir beschäftigen qualifizierte Mitarbeiter/innen, die sich mit unserer Einrichtung identifizieren und loyal zur Diözese Bozen-Brixen sind. Regelmäßige Aus- und Weiterbildung gewährleistet die Qualität des Dienstes. In diesem Zusammenhang ist das Bemühen um Teamfähigkeit, partnerschaftlichen Umgang und gegenseitiges Vertrauen grundlegend für die Arbeit im Katholischen Bildungswerk. 8. Zusammenarbeit Wir nehmen unsere Tätigkeit in engster Zusammenarbeit und Absprache mit den Fachausschüssen für Erwachsenenbildung in den jeweiligen Pfarrgemeinden, bzw. Seelsorgeeinheiten wahr. Im Netzwerk der übrigen Bildungseinrichtungen und –organisationen der Diözese und des Landes bringen wir uns als kompetenter und eigenständiger Partner ein. Wir suchen die Kooperation, wo eine Zusammenarbeit sinnvoll ist. 9. Arbeitsweise Ausgangspunkt für unsere Arbeit sind die Menschen und ihre Bedürfnisse. Als Servicestelle bemühen wir uns, unsere Dienste und Leistungen in kompetenter Weise nach den oben beschriebenen Grundsätzen zu erbringen. Wir überprüfen ständig unsere Tätigkeit und orientieren uns bei der Weiterentwicklung unserer Einrichtung an Qualitätskriterien. Im Austausch mit Teilnehmer/innen, Referent/innen, Partner/innen und Interessierten entwickeln wir laufend neue Ideen und beziehen in zielführender Weise die verschiedenen Gruppen in der Gestaltung der Angebote mit ein. 10. Öffentlichkeitscharakter Unsere Einrichtung steht im Dienst an den Menschen des Landes Südtirol. Daher tragen wir gesellschaftliche Verantwortung. Die Angebote sowie sämtliche Programme werden in der Öffentlichkeit bekannt gegeben und dadurch transparent gemacht. Die Veranstaltungen sind grundsätzlich für alle zugänglich. Von der Mitgliederversammlung des Kath. Bildungswerkes am 22. März 2011 genehmigt.

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Infos zum KBW In seiner Form ist das Katholische Bildungswerk seit 2009 ein ehrenamtlich geführter, nicht gewinnorientierter Verein, der demokratisch aufgebaut und im Register der juristischen Personen eingetragen ist. Verschiedene natürliche und juristische Personen sind Mitglieder des Vereins, aber auch 16 Pfarrgemeinden tragen das KBW durch ihre Mitgliedschaft. Als Vorsitzender führt Seelsorgeamtsleiter Eugen Runggaldier den Verein, seine Stellvertreterin ist Elke Gruber. Das „Hauptmitglied“, die Diözese Bozen-Brixen, stützt den Verein durch finanzielle Zuwendungen und die Unterbringung im Pastoralzentrum in Bozen. Es befindet sich aus der Sicht des Waltherplatzes direkt hinter dem Dom von Bozen. Einen direkten Zugang durch eine Passage gibt es auch gegenüber des Busbahnhofes (neben dem Haus Pius XII.) in der Südtirolerstraße. Unser Büro befindet sich im zweiten Stock des Pastoralzentrums direkt gegenüber dem Aufzug. Dort empfängt Sie Elisabeth Mitterrutzner (Sekretariat), als pädagogische Mitarbeiterin berät Sie Sabine Schön und als Referent für Kath. Erwachsenenbildung leitet hannes Rechenmacher die Einrichtung.

Die neuesten Bildungsangebote und Informationen sind Ihnen auf unserer Homepage www.kbw.bz.it jederzeit zugänglich. Zudem können Sie sich in den kostenlosen Newsletter-Versand eintragen („Newsletter abonnieren“). So erhalten Sie immer wieder per E-Mail Benachrichtigungen über aktuelle Kursangebote.


Zielgruppen und Partner Unsere Zielgruppen und Partner Besonders die Anliegen, Wünsche und Rückmeldungen der Fachausschüsse für Erwachsenenbildung in den jeweiligen Pfarrgemeinden oder Seelsorgeeinheiten liegen uns am Herzen. Sie sind unsere wichtigste Zielgruppe, sie sind unsere Wurzeln vor Ort. Durch Schulungsveranstaltungen am Beginn der Amtszeit versuchen wir, den Ehrenamtlichen das nötige Rüstzeug an die Hand zu geben, damit sie ihren Einsatz mit Freude und Erfolg gestalten können. Bei der Förderung der katholischen Erwachsenenbildung vor Ort arbeiten wir eng und in Absprache mit anderen Einrichtungen und Ämtern der Diözese, aber auch mit verschiedenen Katholischen Verbänden zusammen. Eine wichtiger langjährige und geschätzte Partnerin ist z.B. die Katholische Frauenbewegung kfb. Im Netzwerk der Bildungseinrichtungen unseres Landes suchen wir die Zusammenarbeit, wo sie allen dient. So sind wir u. a. Gründungsmitglied der „Arbeitsgemeinschaft der Katholischen Erwachsenenbildung Südtirols“ AKEBS und der „Interessensgemeinschaft proWeiterbildung“, des Zusammenschlusses der großen Weiterbildungseinrichtungen in Südtirol. Wir wollen unsere Dienste und Leistungen zur Zufriedenheit aller erbringen. Daher versuchen wir, uns Schritt für Schritt zu verbessern und tun dies über einen ständigen Austausch mit Teilnehmer /innen, Referent/innen, Partner/innen und Interessierten. Wir sind für Anregungen und Verbesserungsvorschläge immer dankbar.

Für unseren ständigen Einsatz zur Steigerung der Qualität haben wir das EFQM-Siegel erhalten. Das KBW wird von der Autonomen Provinz Bozen, Südtirol, und zwar durch das Amt für Weiterbildung verlässlich und wesentlich unterstützt. Dafür sagen wir vielen herzlichen Dank!

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Bildung vor Ort Erwachsenenbildung in der Pfarrgemeinde In den meisten Pfarrgemeinderäten (PGR) gibt es Fachausschüsse (z.B. für Liturgie oder für die Jugend). Viele PGR richten auch einen Fachausschuss für Erwachsenenbildung ein, in einigen Orten entsendet die Pfarrei eine/n Vertreter/in in den örtlichen Bildungsausschuss. Wie die Erwachsenenbildung auch immer organisiert wird, die Ernennung einer zuständigen Person für diesen Bereich ist wichtig und sinnvoll. Damit können wir vom KBW direkt und persönlich auch von uns aus Kontakt aufnehmen und der/dem Zuständigen beratend zur Seite stehen.

Aufgaben der Erwachsenenbildung in der Pfarrgemeinde: • die zuständigen Ansprechpersonen und Fachleute vor Ort kennen(lernen) • die Wünsche nach Bildungsangeboten in Erfahrung bringen • die Veranstaltungen im Jahreslauf koordinieren (evtl. in Absprache mit dem Bildungsausschuss) • die notwendigen Ausbildungen für Mitarbeiter/innen in der Pfarrgemeinde festlegen • ggf. die Zusammenarbeit auf Dekanats- oder Seelsorge einheitsebene suchen • für die Planung und Werbung mit dem KBW Kontakt aufnehmen

Damit die Aufgaben sinnvoll erfüllt werden, braucht es Rücksprache und Klärung mit den anderen Fachausschüssen im PGR und v.a. den Verantwortlichen in der Seelsorge.


Bedarfserhebung Erwachsenenbildung konkret - Wie funktioniert das Ganze? Wir vom KBW beraten und unterstützen Sie gerne bei den Inhalten, den Methoden, der Wahl von Referent/innen und der Abwicklung der Organisation. Allerdings ist es sinnvoll und zielführender, Veranstaltungen nicht einfach nur in Absprache mit uns zu planen, sondern sich die Zeit und die Mühe auf sich zu nehmen, die Wünsche und Erwartungen Ihres Umfeldes kennen zu lernen.

A) Die Bedarfserhebung (empfohlen alle 1 bis 2 Jahre) Je nachdem, wie intensiv Sie Ihre Aufgabe wahrnehmen wollen, bieten sich verschiedene Wege an:

→ eine Pfarrversammlung.

Als einen Tagesordnungspunkt kann man Vorschläge und Wünsche ohne viel Aufwand erheben (z.B. Sammlung durch Kärtchen oder auf Pinnwänden). Die Ergebnisse werden entweder direkt in der Versammlung oder über ein Medium (z.B. Pfarrblatt oder Gemeindeblatt) bekannt gegeben.

→ eine persönliche Frage-Aktion.

Man befragt bestimmte Personen aufgrund ihrer Rolle nach ihrer Einschätzung des Bildungsbedarfs. Eine Kopiervorlage zum Herunterladen finden Sie im Mitgliederbereich auf unserer Homepage. Auf Anfrage senden wir Ihnen auch gerne eine Vorlage zu.

→ ein Netzwerktreffen.

Man trifft sich mit „Kolleg/innen“ auf Seelsorgeeinheitsoder Dekanatsebene zu einem Gedankenaustausch. So hat man die Möglichkeit, sich gegenseitig zu beraten und gemeinsame Vorhaben zu entwickeln. Besonders sinnvoll ist dieses Vorgehen, wo Pfarrgemeinden durch den selben Seelsorger betreut werden und dadurch viele Gemeinsamkeiten aufweisen. In Seelsorgeeinheiten ist es angezeigt, dass der Pfarreienrat jemanden mit der Koordination der Bildungsarbeit in den beteiligten Pfarrgemeinden beauftragt.

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Planung B) Die Planung einer Veranstaltung Nach der Ideensammlung empfehlen wir Ihnen, ein grobes Veranstaltungskonzept zu erstellen: Wann ist es sinnvoll, welche Veranstaltung wo anzubieten? Hier ist die Rücksprache mit dem Pfarrer, dem PGR und ggf. dem Bildungsausschuss Ihrer Gemeinde besonders wichtig. In der konkreten Organisation der einzelnen Veranstaltung wenden Sie sich nun an uns im KBW:

Thema gefunden

Details: 7 mal T Suche Referent/in evtl. aus KBW-Broschüre

• Titel • Termin • Treffpunkt (Ort, Raum, Beschaffenheit)

nein

Referent/in gefunden?

• Technik (Medien, Ausstattung) • Teilnehmer/innen

ja Abklärung inhaltlicher Details mit Referent/in

Kontakt mit KBW aufnehmen

Öffentlichkeitsarbeit siehe Seite 25

• Tschosch (Honorar) • Da-Sein (persönliche Anwesenheit oder Stellvertretung)


Finanzielles Das liebe Geld… gehört nun mal dazu. Damit wir ihm nicht mehr Aufmerksamkeit als nötig schenken müssen, folgende Tipps:

1. Grundregel: Wir sprechen offen über das Honorar. In kirchlichen Kreisen ist es noch zu oft tabu, über Geld zu reden. Um unangenehme Situationen am Veranstaltungstag oder danach zu vermeiden, muss das Honorar im Vorfeld festgelegt sein. 2. Grundregel: Wir reden immer von Brutto-Beträgen. Die steuerlichen Vorschriften für unsere Referent/innen sind sehr unterschiedlich. Um böse Überraschungen zu vermeiden, bitten wir, sich immer auf BruttoBeträge zu einigen. Bitte erkundigen Sie sich bei der/dem Referent/in auch, ob sie/er selbst eine Rechnung stellt oder eine Honorarnote bekommt, und teilen Sie es uns bei der Meldung der Veranstaltung mit. 3. Grundregel: Wir bieten das Standard-Honorar des KBW an. Um Transparenz und Schnelligkeit zu gewährleisten, haben wir im KBW ein Standard-Honorar festgelegt, das von den meisten Referent/innen akzeptiert wird. Die genaue Höhe des Standard-Honorars erfahren Sie bei einem Anruf im KBW-Büro oder im Mitgliederbereich auf unserer Homepage. 4. Grundregel: Wir kontaktieren bei übertariflichen Honoraren oder Ein-/Mehrtagesveranstaltungen das KBW-Büro. Da wir auch an die Vorschriften des Landes gebunden sind, bitten wir bei Honoraren, die über unseren Standard-Satz hinausgehen, um eine Rücksprache mit uns. Ebenso gilt dies für Veranstaltungen, die über den klassischen Vortragszeitraum hinausgehen.

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Mitteilungen C) Die Meldung ans KBW Nachdem alle Details mit der Referentin/dem Referenten und vor Ort geklärt sind, melden Sie sich nun bei uns, und zwar

→ telefonisch unter 0471 306 209 oder als Besucher/in im KBW-Büro in Bozen

von Montag bis Freitag von 8.30 bis 12 Uhr und von Montag bis Donnerstag von 14.30 bis 17 Uhr

→ über das Fax unter der Nummer 0471 306 273 → über unsere Homepage www.kbw.bz.it unter „Bildungswerk“ und dem Link „Veranstaltungen mitteilen“, bzw. direkt unter der Adresse: www.kbw.bz.it/de/bildungswerk/veranstaltung-mitteilen/40-0.html WICHTIG: Je vollständiger die Informationen vor dem Kontakt mit uns sind, desto • schneller • günstiger und • unkomplizierter wird Ihr ehrenamtlicher Einsatz!

Notwendige Informationen:

• genauer Titel der Veranstaltung • Datum • Uhrzeit • Veranstaltungsort • Name d. Referentin / Referenten • Höhe des Brutto-Honorars • Abrechnungsart d. Referenten/in (Voucher, Honorarnote, Rechnung?)

Ein herzliches Dankeschön für jede vollständige Mitteilung!


Öffentlichkeitsarbeit D) Die Öffentlichkeitsarbeit Jetzt ist es an der Zeit, die Werbetrommel für Ihre Veranstaltung zu rühren. Dabei unterstützen wir Sie mit unseren Möglichkeiten. Während Sie Ihr Umfeld informieren, stehen uns überörtliche Medien offen.

Bewerbung beginnt

auf Ortsebene

KBW

• Pfarrblatt

• Homepage

• Gemeindeblatt

• Radio Grüne Welle

• Pfarrsender

• Sonntagsblatt

• Pfarrschaukasten

• Dolomiten

• Handzettel

• Dolomiten-Magazin

• Plakate

• Newsletter

Unsere finanzielle Unterstützung durch das Amt für Weiterbildung geben wir an die Pfarrgemeinden weiter, indem wir nur einen Teil des Honorars in Rechnung stellen. Eine Auflage vonseiten des Amtes ist es jedoch, dass unser Name in der Öffentlichkeit erwähnt wird. Es reichen im Notfall auch die drei Buchstaben KBW. Und, sollte es möglich sein, freuen wir uns natürlich, wenn Sie unser Logo verwenden. Geeignete Kopiervorlagen finden Sie in dieser Broschüre auf Seite 11 oder zum Herunterladen auf unserer Homepage www.kbw.bz.it unter dem „Mitgliederbereich“.

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Vorbereitung E) Die Vorbereitung Je gründlicher und mit je mehr Herz eine Veranstaltung vorbereitet ist, desto besser kommt sie an und desto mehr Freude macht Ihr Einsatz Ihnen und anderen. Was ist bei der Vorbereitung zu bedenken?

Vorbereitung beginnt

auf Ortsebene • Rückmeldung an Ref. • Überprüfung der Ausstattung, Medien usw. • Raumtemperatur, Licht • evtl. Box für Rückmeldungen • evtl. Teilnehmerliste mit E-Mail-Adressen für künftige Bewerbung • Vorbereitung der Begrüßung: ✔ Info über die Träger ✔ (KBW, Pfarrei) ✔ Anlass ✔ kleine Anerkennung für Ref. im ✔ Falle des Verzichts auf ein ✔ Honorar • Überlegungen zur Dokumentati on (Fotoapparat...)

KBW • • •

Infos zur/zum Ref. für die Einführung bei der Veranstaltung Zusendung des Statistikblattes evtl. Zusendung der Honorarnote an Referenten/in


Durchführung F) Die Durchführung Der Tag ist gekommen, die Spannung steigt. Was bleibt noch zu tun? • Raum herrichten (Sitzordnung, Lüften, Dekoration…) • eigene oder stellvertretende Anwesenheit • Begrüßung der Referentin/des Referenten sowie der Teilnehmer/innen •

Einleitung/Eröffnung der Veranstaltung (kurze, aber „gute“ Hinführung: entweder eine persönliche, humorige oder fachliche Note, aber bitte kein Mini-Vortrag )

• Dokumentation: Fotos, statistische Erfassung (Statistikblatt, evtl. Teilnehmerliste mit E-Mail-Erfassung) • Abschluss der Veranstaltung: Dank an die Referentin/den Referenten und an die Teilnehmer/innen: • Zusammenfassende Worte • Verweis auf die nächste(n) Veranstaltung(en) • Frage nach Wünschen und Anregungen • evtl. Verbesserungsvorschläge einsammeln (schriftlich/mündlich) • Saal/Raum in Ordnung bringen, abschließen

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Nachbereitung G) Die Nachbereitung Gratulation! Die Veranstaltung hat stattgefunden. Sie war ein Erfolg? Dann sind Sie sicher zufrieden und in Ihrem ehrenamtlichen Einsatz bestätigt. Wenn es besser hätte laufen können, lassen Sie nicht den Kopf hängen! Treffen Sie sich mit einer Vertrauensperson und überlegen Sie gemeinsam, welche Gründe und Ursachen es geben könnte. Vielleicht haben Sie schon bald Ideen, wo Sie das nächste Mal den Hebel ansetzen können. Lassen Sie sich nicht verunsichern: Ihr Handlungsziel (eine Veranstaltung durchzuführen) haben Sie erreicht. Das Wirkungsziel (Zahl der Anwesenden, Gefallen oder Nichtgefallen usw.) liegt nicht in Ihrer Hand!

Was bleibt nun noch zu tun? • Ausfüllen des Statistikblattes und Rücksendung ans KBW • evtl. Teilnehmerliste (Name und E-Mail) ans KBW senden und ablegen • evtl. E-Mail-Verteiler anlegen (für die Bewerbung) • Rückmeldungen der Teilnehmer/innen auswerten • Überweisung des Betrages laut Statistikblatt • wenn möglich: kurzer Bericht (mit Fotos) an die Medien, für das Pfarrge meindearchiv und ans KBW

Ihre Rückmeldungen nehmen wir ernst und verarbeiten sie intern weiter. Sie helfen uns, unseren Referent/innen Auskunft über den Erfolg ihres Einsatzes zu geben und die Qualität der Veranstaltungen Schritt für Schritt zu verbessern. So lästig die Bürokratie vielleicht ist, so sehr helfen Sie dadurch uns und den vielen anderen ehrenamtlich Engagierten vor Ort.


Checkliste Zusammenfassende Checkliste: Titel: _____________________________________________________________ Verantwortliche: ____________________________________________________ Termin

Aufgabe

Im Rahmen einer Klausur/Planung

Festlegung von Ziel, Inhalt, Form der Bildungsveranstaltung, Zielgruppe, Termin

4 Monate vorher

Beim KBW um eine Referentin / einen Referenten anfragen, Raum organisieren Sich mit der Referentin / dem Referenten direkt in Kontakt setzen Anmeldung der Veranstaltung beim KBW nach konkreter Vereinbarung Zusendung des Statistikformulars/ Fragebogen und des Abrechnungsformulars für den Kursbeitrag durch das KBW

5 Wochen vorher

Text für das Gemeindeblatt verfassen (Redaktionsschluss beachten) und ans KBW senden wg. Veröffentlichung

1 Woche vorher

Veranstaltung im Pfarrblatt (evtl. auch Pfarrsender) veröffentlichen Referent/in kontaktieren: fragen, welche Medien / welche Ausstattung benötigt werden (Tageslichtprojektor, Pinnwand, Flipchart, Raumgestaltung, Bestuhlung)

1 Tag vorher

Nachfragen wegen Raum Sofern Referent/in kein Honorar verlangt, ein Geschenk vorbereiten

Veranstaltungstag

Raum herrichten: Anordnung der Stühle, Raumdekoration, Körbchen für Spenden, evt. Getränke für Referenten/in

Veranstaltung

Begrüßung von Teilnehmer/innen und Referent/in Fotos von der Veranstaltung Diskussionsleitung und Verabschiedung. Nächste Veranstaltung ankündigen

Nach der Veranstaltung

Teilnehmer/innenzahl festhalten Saal aufräumen Zusammenfassung der Veranstaltung notieren

Am Tag nach der Veranstaltung

Einzahlung ans KBW, Ausfüllen und Zusendung des Statistikformulars/Fragebogens ans KBW Kurzer Artikel mit Foto für Gemeindeblatt und evtl. Tageszeitung

Kopievorlage zum Vergrößern

Wer

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Dankeschön! Viel mehr als nur Vorträge… Der klassische Vortrag ist die verbreitetste Form bei Veranstaltungen. Erwachsenenbildung kann aber viel mehr sein. Neue Formen und Methoden schaffen auf den ersten Blick Unsicherheit (Wie viel Arbeit steht mir bevor? Kommen die Leute?). Es lohnt sich aber, ab und zu auch etwas Neues zu probieren! Die Kooperation mit Nachbarpfarreien stärkt und vergrößert die gemeinsamen Möglichkeiten. Wir als Engagierte in der Erwachsenenbildung können ruhig auch im Angebot mit gutem Beispiel vorangehen und Neues wagen, z.B.: • eine Podiumsdiskussion zu einem aktuellen Thema • ein Treffen der Generationen im Dorf • Glaubenskurse • Führungen auf Besinnungswegen • Workshops zu Glaubensinhalten • Bibelwanderungen • Filmabende mit Diskussionen • eine lange Nacht der Kirche(n) Die Katholische Erwachsenenbildung vor Ort kann eine Triebfeder für neue Impulse in der Gemeinde sein: • Gibt es eine Wertschätzung des Ehrenamtes („Sonntag des Ehrenamtes“ oder ein Pfarrfest)? • Wie finden neue Mitbürger/innen Kontakt im Dorf? • Gibt es gemeinsame Anliegen mit (der) Nachbarpfarrei/en (z.B. die Zukunft in einer gemeinsamen Seelsorgeeinheit)? Neue Inhalte und neue Formen bringen Schwung in die Pfarrgemeinde und bieten die Möglichkeit, Neues zu lernen und neue Entwicklungen anzustoßen. Haben Sie den Mut dazu, denn: Wir sind nicht auf der Erde, um ein Museum zu hüten, sondern um einen Garten zu pflegen, der von blühendem Leben strotzt und für eine schönere Zukunft bestimmt ist. (Papst Johannes XXIII.) Ein herzliches DANKESCHÖN für Ihren Einsatz!


Anmelde- und Stornobedingungen Anmeldung: Bei allen Veranstaltungen ist eine Anmeldung vorgesehen. Sie können sich persönlich, telefonisch, per Fax oder E-Mail anmelden. Bitte beachten Sie, dass Ihre Anmeldung verbindlich ist und zur Zahlung des Kursbeitrages verpflichtet. Dieser kann mittels Banküberweisung oder Barzahlung in unserem Büro entrichtet werden. Die Teilnahme am Kurs ist nur mit eingezahltem Kursbeitrag möglich. Bankdaten: Raiffeisenkasse Bozen: IBAN: IT 43 M 08081 11605 000 30500 4241

Rücktritt und Rückerstattung: Für Seminare: Bei Rücktritt seitens des Teilnehmers in den letzten 7 - 4 Tagen vor Veranstaltungsbeginn wird eine Stornogebühr in Höhe von 50 % der Kursgebühr verrechnet. Bei Abmeldung in den letzten 3 Tagen oder bei Nichterscheinen muss die gesamte Gebühr bezahlt werden. Falls ein Ersatzteilnehmer gefunden wird, fallen keine Stornogebühren an. Bei Lehrgängen ( gilt auch für Lehrgänge in Zusammenarbeit mit dem Amt für Katechese): Bei einer Abmeldung von 29 bis 15 Tage vor Beginn wird eine Stornogebühr in Höhe von 20%, von 14 bis 8 Tagen vor Beginn in Höhe von 50% der Lehrgangsgebühr einbehalten. Bei Rücktritt in den letzten 7 Tagen oder bei Nichterscheinen wird die gesamte Gebühr fällig. Falls ein Ersatzteilnehmer gefunden wird, fallen keine Stornogebühren an.

Absage der Veranstaltung durch das Katholische Bildungswerk: Das Katholische Bildungswerk behält sich vor, Veranstaltungen bei Nichterreichen der Mindestteilnehmerzahl von 8 Personen oder aus organisatorischen Gründen zu verschieben oder abzusagen. Im Fall einer Kursabsage werden eingegangene Kursbeiträge zurückerstattet.

Teilnahmebestätigung: Nach Beendigung der Veranstaltung wird auf Wunsch eine Teilnahmebestätigung ausgestellt.

Zustimmung zur Verwendung von Fotos Bei einzelnen Veranstaltungen können Fotos von den Teilnehmern und sonstiges Bildmaterial angefertigt werden, um es für interne Werbezwecke zu verwenden (Broschüre, Homepage, Pressemitteilung, usw.). Sollten Sie damit nicht einverstanden sein, bitten wir um eine schriftliche Mitteilung an unser Sekretariat vor Kursbeginn.

Zusatzinfo: Rücküberweisung nur an das Konto möglich, von dem die Überweisung erfolgt ist.

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Eigenveranstaltungen


Eigenveranstaltungen

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Eigenveranstaltungen

Das Leben ist wie ein Kaffee. Du kannst so viel Zucker hinein geben, wie du willst. Wenn er aber süß werden soll, musst du den Löffel bewegen. Mit Nichtstun ist nichts getan. Alex Zanardi


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Eigenveranstaltungen PROGRESSIVE MUSKELENTSPANNUNG

Ausbildungslehrgang Referent:

Dipl.-Psychologe Uwe Boving, Trainer für Stressmanagement, Köln (D)

Ort:

Bozen, Kolpinghaus

Zeit:

Do. 01. Oktober 2015 bis So. 04. Oktober 2015 jeweils von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr

Kursbeitrag:

370,00 €

NATUR & KULTUR ... IN FAHRT: „CEMBRATAL & TRENTINO“

Kulturreise Reiseleiter:

Denis Mader, Reiseleiter, Bozen

Zeit:

Mi. 14. Oktober 2015, Abfahrt 7.30 Uhr in Bozen

Kursbeitrag:

49,00 €

KRABBEL – GOTTESDIENSTE: MIT KLEINKINDERN GOTTESDIENST FEIERN

Tagesseminar

Referentinnen: Mag. Doris Thurnher Knoll, Theologin, Bozen

Gerlinde Weber, Religionslehrerin, Jenesien

Ort:

Brixen/Sarns, Haus St. Georg

Zeit:

Sa. 17. Oktober 2015, 9.30 Uhr bis 16.30 Uhr

Kursbeitrag:

65,00 €

BIBLIOLOG - WIE DIE BIBEL LEBENDIG WIRD!

Kurs mit Zertifikats-Verleihung Referent:

P. Lutz Müller SJ, Seelsorger, Mannheim (D)

Ort:

Brixen/Sarns, Haus St. Georg

Zeit:

Di. 20. Oktober 2015, 9.00 Uhr bis Fr. 23. Oktober 2015, 17.00 Uhr mit Abendeinheiten

Kursbeitrag:

265,00 €


Eigenveranstaltungen BASISINFO CHRISTENTUM – MODUL II: ENTFALTUNGEN

4teilige Vortragsreihe Referenten:

Lisa Huber, ehem. Vorsitzende der Jungschar, Theologiestudentin, Kardaun Dipl. -Theol. hannes Rechenmacher, Leiter Kath. Bildungswerk, Jenesien

Ort:

Bozen, Pastoralzentrum, kleiner Saal

Termine: 1. Die Heilige Kirche – Fiktion oder Wirklichkeit? Di. 20. Oktober 2015, 19.30 Uhr 2. Das Feiern der Kirche – Ritus, Event oder heiliges Geheimnis? Di. 27. Oktober 2015, 19.30 Uhr 3. Geschichte der Kirche in Europa – Unheil oder Segen? Di. 10. November 2015, 19.30 Uhr 4. Gerechtigkeit und gutes Leben Di. 17. November 2015, 19.30 Uhr Kursbeitrag: freiwillige Spende Jeder Vortrag kann auch einzeln besucht werden. Nähere Informationen zu „Basisinfo Christentum“ finden Sie auf S. 91 in dieser Broschüre. Eine Kooperation von KBW und den Bozner Pfarrgemeinden.

ORIGINAL BIBLISCHE ERZÄHLFIGUREN NACH DORIS EGLI

Kurs inkl. Herstellung von Egli-Figuren Referentin:

Marita Max, Religionspädagogin, Marxzell (D)

Ort:

Bozen, Pastoralzentrum

Zeit: Fr. 06. November 2015, 13.00 Uhr bis Sa. 07. November 2015, 20.00 Uhr Kursbeitrag:

53,00 € (zzgl. 29,50 € für Materialspesen)

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Eigenveranstaltungen


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Eigenveranstaltungen DIALOG STATT VORTRAG: GEMEINSAM „ERMITTELN“ STATT EINSAM VERMITTELN

Referent/innen-Schulung des KBW

Referentin: Prof. Dr. Helga Kohler-Spiegel, Prof. für Religionspädagogik an der PH Vorarlberg, Feldkirch (A)

Ort:

Brixen, Philosophisch-Theologische Hochschule

Zeit:

Fr. 13. November 2015, 14.30 Uhr bis 19.00 Uhr

Kursbeitrag:

50,00 €; für Referent/innen des KBW kostenlos

Eine Kooperation von KBW, Katholischer Jungschar Südtirols (KJS), Amt für Katechese und Religionsunterricht und der Philosophisch-Theologischen Hochschule Brixen

NIKOLAUSSCHULUNG – FÜR NEUE UND ERFAHRENE DARSTELLER/INNEN

Schulung und Austausch

Referenten: Patrick Schmalzl, Nikolausdarsteller, Marling, Dipl. -Theol. hannes Rechenmacher, Leiter Kath. Bildungswerk, Jenesien Ort:

Bozen, Pastoralzentrum

Zeit:

Fr. 13. November 2015, 19.30 -21.00 Uhr

Kursbeitrag:

13,00 €

Eine Kooperation von KBW, Katholischer Jungschar Südtirols (KJS), Katholischer Frauenbewegung (kfb), Katholischen Männerbewegung (kmb), Arbeitsgemeinschaft der Jugenddienste Südtirols (AGJD), Katholischem Familienverband Südtirol (kfs) und dem Ehe- und Familienreferat der Diözese

KRIPPENFIGUREN - EINMAL ANDERS

Workshop Referentin:

Barbara Natter, Lehrerin, Bozen

Ort:

Bozen, Pastoralzentrum

Zeit:

Sa. 14. November 2015, 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr

Kursbeitrag:

27,00 € (zzgl. 5,00 € für Materialspesen)


Eigenveranstaltungen UNTERWEGS ZU MIR

Spirituelle Pilgerwoche für junge Erwachsene zwischen 20 und 40 Jahren Begleiter/in:

Markus Moling, ao. Professor für Philosophie, Brixen Sr. Edyta Grzesiuk SDS, Sozialpädagogin, Meran

Zeit:

Mo. 04. Juli 2016 bis Mo. 11. Juli 2016

Nähere Informationen: Sr. Edyta Grzesiuk SDS, Salvatorianerinnen, Schönblickstr. 6, 39012 Meran edyta@sds-meran.org Tel. 3461021140

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Eigenveranstaltungen


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30.11.2013 bis 08.12.2015 Unsere Diรถzesansynode


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Die Synode in der Zielgeraden: Startschuss für die Umsetzung „Auf dein Wort hin: mit Freude und Hoffnung“: unter diesem Motto hat Bischof Ivo Muser am 30. November 2013 die Diözesansynode eröffnet. Schon in der Vergangenheit haben die Menschen immer wieder mit Hilfe des Wortes Gottes Antworten auf die Fragen ihres Lebens gefunden und auch heute soll und kann die Kirche auf dieser Grundlage mit Freude und Hoffnung in die Welt hineinwir- ken. Die Synode ist deshalb ein „gemeinsamer Weg“ (syn-odos) ein geistlicher und kirchlicher Prozess des Fragens und des Suchens, des Hörens und der Besinnung auf das was Gottes Geist heute in unserer Kirche aufbauen will. Dieser Prozess ist nach dem Dreischritt „sehen, urteilen, handeln“ strukturiert I Sehen: a) „Open Space“ Den Auftakt der Synode machte nach der Eröffnung eine Reihe von 12 offenen Veranstaltungen nach der Methode „Open Space“. An zwölf Orten der Diözese wurde für jeweils 8 Stunden ein offener Raum geschaffen, den die Teilnehmer und Teilnehmerinnen mit ihren Ideen und Anregungen füllen konnten. Von Dezem- ber 2013 bis Februar 2014 haben sich auf diese Weise rund 3000 Personen in den Prozess der Synode eingebracht. Ihre Anregungen und Gedanken haben die Teil- nehmer und Teilnehmerinnen in 601 Protokollen festgehalten. Diese Protokolle wurden digitalisiert, ausgewertet und auf der Webseite der Synode veröffentlicht. b) Die Themen Nun waren die Synodalen an der Reihe: die 258 Personen, die von Rechts wegen, durch Wahl oder durch Ernennung des Bischofs die Aufgabe haben, die Ortskirche in der Diözesansynode zu repräsentieren. Auf Grundlage der Vorschläge aus den offenen Veranstaltungen haben die Synodalen am 4.-5. April 2014 die zwölf The- men der Synode festgelegt: 1. Wie Liturgie feiern und leben? 2. Wie können wir das Evangelium leben und in der heutigen Welt verkünden? 3. Wie den Glauben im Leben vertiefen und weitertragen? 4. Wie können die Sakramente heute vorbereitet, gefeiert und gelebt werden? 5. Wie kann tätige Nächstenliebe als fundamentale Lebensäußerung der Kir- che und unverzichtbare Haltung des einzelnen Christen / der einzelnen Christin gestärkt werden? 6. Wie bringt sich die Kirche in sozialen, politischen, wirtschaftlichen Fragen ein? 7. Wie kann Kirche auf den verschiedensten Ebenen in Südtirol gestaltet und strukturiert werden? 8. Wie Ehe und Familie in den verschiedenen Formen heute christlich leben? 9. Wie finden Kinder und Jugendliche zur Kirche und dort ihren Platz? 10. Wie fördern wir geistliche und spirituelle Berufungen: Kriterien, Bildung, Begleitung, Rolle, Funktion, Aufgaben.


Synode

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11. Wie begegnen wir den Menschen von anderen Glaubensrichtungen, Religi- onen, Weltanschauungen und Kulturen? 12. Überdiözesane Themen Zusätzlich wurden drei übergreifende Themen bestimmt, welche in allen Kommissionen berücksichtigt werden müssen: a. Wie können wir uns für die Gleichstellung der Frauen in Kirche und Gesellschaft einsetzen? b. Wie können wir uns für ein wirkliches Zusammenleben der Sprachgruppen in Kirche und Gesellschaft einsetzen? c. Wie können wir den Anliegen und Bedürfnissen der verschiedenen Generationen Rechnung tragen? II Urteilen: a) Arbeit in den Kommissionen und Themenrunden Zu jedem der zwölf Themen der Synode wurde eine Kommission eingerichtet. Diese Kommissionen hatten die Aufgabe, Visionen und Ziele zu ihrem Thema zu formulieren, d.h. sich die Frage zu stellen, welches Idealbild von Kirche sich für uns heute zum jeweiligen Thema ergibt, wenn wir unsere Wirklichkeit vom Wort Gottes her betrachten. In einer Reihe von offenen Themenrunden haben die Kom- missionen ihre ersten Entwürfe vorgestellt und Rückmeldungen dazu eingeholt. Die Anregungen der ca. 1000 Teilnehmer und Teilnehmerinnen an den offenen Veranstaltungen wurden wiederum online veröffentlicht und in die Texte der Kommissionen eingearbeitet.

b) Beschlüsse Die Visionspapiere der Kommissionen wurden in den Sessionen der Synode vom 29.-30. Jänner am 6.-7. Februar und am 30. Mai 2015 von allen Synodalen gemein- sam diskutiert und beschlossen. Die Texte wurden von einem Redaktionsteam

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Synode überarbeitet und vom Bischof zur Veröffentlichung freigegeben. Die Texte sind auf der Internetseite der Synode einsehbar und werden am Ende der Synode in gedruckter Form herausgegeben. Die Visionspapiere der Synode zeichnen ein Zukunftsbild der Kirche in Südtirol und zeigen auf, in welche Richtung und auf welcher Wertgrundlage sich die Ortkirche weiter entwickeln soll. Es sind wichtige Dokumente, welche unsere Diözese in den nächsten Jahrzehnten prägen werden. III Handeln: a) Synoden-Forum und Arbeit in den Kommissionen Die Visionspapiere sind der Ausgangspunkt für den dritten Schritt in den Kommissionen. Welche konkreten Schritte sind zu setzen, damit sich unsere Ortskirche bestmöglich in die Richtung der Visionen entwickelt? Auch für diesen Schritt hat die Synode die Mitarbeit der Bevölkerung gesucht. Beim Synoden-Forum am 21. März in der Bozner Messe haben sich ca. 700 Personen eingefunden um sich ei- nen Tag lang mit den Visionen der Synode auseinanderzusetzen und Vorschläge für die Umsetzung einzubringen (Resultate auf der Webseite). Seitdem haben die Kommissionen der Synode intensiv weitergearbeitet und Vorschläge für Maßnah- men entwickelt. b) Beschlüsse Im Oktober und November 2015 werden sich die Synodalen in zwei Sessionen mit den Maßnahmen auseinandersetzen, die in den Kommissionen entwickelt wurden. Damit wird ein Paket von konkreten Reformen und Richtlinien verab- schiedet. Dadurch sollen die Visionen der Synode bestmöglich in die Wirklichkeit umgesetzt werden. Die Synode wird am 8. Dezember 2015 mit einem feierlichen Gottesdienst im Brixner Dom abgeschlossen, zu dem alle Gläubigen herzlich ein- geladen sind. Das Versprechen einlösen: die Herausforderung nach der Synode Die Synode hat von Beginn an große Erwartungen geweckt. Viele Leute haben sich begeistert eingebracht und ihren Beitrag in Form von Ideen und Anregungen ge- leistet. Die Synodalen haben in unzähligen Stunden Zukunftsvisionen geschmie- det und Vorschläge für die Umsetzung entworfen. Der Abschluss der Synode ist aber nicht ein Ende, sondern ein herausfordernder Anfang: wie können wir als Ortskirche den Hoffnungen und Erwartungen gerecht werden, welche durch die Synode wach geworden sind? Damit die Beschlüsse der Synode Wirklichkeit wer- den, ist der Beitrag aller gefordert: der Gläubigen in den Pfarrgemeinden, in den christlichen Gemeinden und Vereinen, der Familien, der Ordensgemeinschaften und nicht zuletzt auch der Priester und der Hauptamtlichen in der Seelsorge und im Ordinariat. Ein erster Schritt dazu ist eine eingehende Auseinandersetzung mit den Beschlüssen der Synode, angefangen bei den bereits veröffentlichten Visio- nen. Dazu sind alle herzlich eingeladen – die Gelegenheiten werden nicht fehlen.


Mitarbeiter/innen-Ausbildung

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Mitarbeiter/innen Ausbildung

44 Sakramentenkatechese 49 Liturgie 52 Spiritualität und Exerzitien 53 Caritas 53 Beratung und Begleitung 63 Ă–ffentlichkeitsarbeit 64 Grundlagen


Mitarbeiter/innen-Ausbildung SAKRAMENTENKATECHESE Aufbau der Sakramentenkatechese in der Pfarrgemeinde Wer tut was?

Angebot unter

PGRMitMitglied evtl. Religionsarbeitende lehrer/innen bzw. beaufPfarrer tragte Person

Mitarbeiter/ innen-Ausbildung Fachausschuss und Arbeitskreise

Sakramentenkatechet/innen führen in die Inhalte & Unterlagen der Gruppentreffen ein.

gle

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organisieren & tragen Verantwortung für die Vor- und Nachbereitung der Sakramente Taufe, Eucharistie, Firmung.

be

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Gruppenleiter/innen

führen in die Inhalte & Unterlagen der Gruppentreffen ein.

organisieren Weiterbildungsangebote & sorgen für den Erfahrungsaustausch.

Weiterbildung im Glauben

Gruppen

Familien, Paten/Patinnen

treffen sich & bereiten sich gemeinsam vor.

führen durch ihren Glauben zu den Sakramenten & unterstützen sich einander auf diesem Weg.

Ehe- und Familienbildung


Mitarbeiter/innen-Ausbildung

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• Aus- und Weiterbildung auf Diözesanebene AUSBILDUNG FÜR EUCHARISTIEKATECHET/INNEN

Ausbildungslehrgang

In Zusammenarbeit mit dem Amt für Katechese und Religionsunterricht Ort: Meran, Pfarrzentrum, Pfarrei Maria Himmelfahrt, Speckbacherstraße 24 Kursbeitrag:

95,00 €, Kurscode „15B60CQ001“ bei der Einzahlung bitte angeben

Eucharistiekatechet/innen begleiten Eltern, die ihr Kind auf die Feier der Erstkommunion vorbereiten. Sie unterstützen die Gruppenleiterinnen und Gruppenleiter und führen sie in die Themen und Unterlagen der Kindergruppentreffen ein Sie tragen Mitverantwortung in der Vorbereitung und Umsetzung von Elternabenden, liturgischen Feiern und Projekten. Voraussetzungen: • Religiöse Motivation • Erfahrung in der religiösen Kinder- und Jugendarbeit • Erfahrung in der religiösen Familienarbeit • theologische Kenntnisse Inhalte – Referenten – Termine: Einführung in den Lehrgang Referent: Mag. Markus Felderer, Leiter des Amtes für Katechese und Religionsunterricht, Kaltern

Zeit:

Sa. 10. Oktober 2015, von 9.00 bis 12.30 Uhr

Das Sakrament der Eucharistie und der Versöhnung aus theologischer Sicht Referent: Prof. em. Dr. Luis Gurndin, em. Professor für Pastoraltheologie und Homiletik, Brixen

Zeit:

Sa. 10. Oktober 2015, von 14.00 bis 17.00 Uhr

Religiöse Erziehung Referent: Mag. Toni Fiung, diözesaner Ehe- und Familienseelsorger, Dipl. Ehe- und Familienseelsorger, Bozen

Zeit:

Sa. 17. Oktober 2015, von 9.00 bis 12.30 Uhr

Mitarbeiter/innen Ausbildung


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Mitarbeiter/innen-Ausbildung Mahlgemeinschaft und Vergebung in der Bibel - Teil 1 Referentin: Mag. Renate Rottensteiner, diözesane Verantwortliche für die Erwachsenenkatechese, Wangen/Ritten

Zeit:

Sa. 17. Oktober 2015, von 14.00 bis 17.00 Uhr

Mahlgemeinschaft und Vergebung in der Bibel - Teil 2 Referentin:

Mag. Renate Rottensteiner, Theologin, Wangen/Ritten

Zeit:

Sa. 31. Oktober 2015, von 9.00 bis 12.30 Uhr

Kriterien für eine gute Kinderbibel Referentin:

Mag. Doris Thurnher Knoll, Theologin, Bozen

Zeit:

Sa. 31. Oktober 2015, von 14.00 bis 17.00 Uhr

Einführung in die diözesanen Unterlagen Referentin: Mag. Sonia Salamon Breitenberger MA, diözesane Referentin für Katechese, St. Pankraz

Zeit:

Sa. 14. November 2015, von 9.00 bis 12.30 Uhr und von 14.00 bis 17.00 Uhr

Eucharistiekatechese konkret - praktische Hilfen, Auswertung und Abschluss des Lehrganges Referenten: Mag. Markus Felderer, Leiter des Amtes für Katechese und Religionsunterricht, Kaltern Mag. Sonia Salamon Breitenberger MA, diözesane Referentin für Katechese, St. Pankraz

Zeit:

Sa. 21. November 2015, von 9.00 bis 12.30 Uhr und von 14.00 bis 17.00 Uhr

AUSBILDUNG INITIATIONSSAKRAMENTE

Ausbildungslehrgang

In Zusammenarbeit mit dem Amt für Katechese und Religionsunterricht Ort:

St. Martin in Passeier, Seminarraum im Dorfhaus, Dorfplatz Nr. 1

Kursbeitrag: 195,00 €, Kurscode „15B60CQ003“ bei der Einzahlung bitte angeben Sakramentenkatechetinnen und -katecheten tragen Mitverantwortung in der Vor- und Nachbereitung der Sakramente Taufe, Eucharistie, Firmung und Versöhnung. Taufkatechetinnen und –katecheten bereiten im Rahmen von Taufnachmit-


Mitarbeiter/innen-Ausbildung

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tagen die Eltern, Paten, Patinnen und Verwandte auf die Taufe des Kindes vor. Sie zeigen die Bedeutung der Taufe auf, erklären Taufsymbole, geben Einblick in den Ablauf der Tauffeier und vermitteln Impulse für ein christliches Leben in der Familie. Eucharistiekatechetinnen und -katecheten und Firmkatechetinnen und -katecheten begleiten Eltern, die ihr Kind auf die Feier der Erstkommunion bzw. Firmung vorbereiten. Sie unterstützen die Gruppenleiterinnen und Gruppenleiter und führen sie in die Themen und Unterlagen der Kindergruppentreffen ein. Sie tragen Mitverantwortung in der Vorbereitung und Umsetzung von Elternabenden, liturgischen Feiern und Projekten. Voraussetzungen: • Religiöse Motivation • Erfahrung in der religiösen Kinder- und Jugendarbeit • Erfahrung in der religiösen Familienarbeit • Theologische Kenntnisse Inhalte – Referenten – Termine: Einführung in den Lehrgang Referenten: Mag. Markus Felderer, Leiter des Amtes für Katechese und Religionsunterricht, Kaltern

Mag. Sonia Salamon Breitenberger MA, diözesane Referentin für Katechese, St. Pankraz

Zeit:

Sa. 03. Oktober 2015, von 9.00 bis 12.30 Uhr

Die Initiationssakramente aus theologischer Sicht - Teil 1 Referent: Prof. em. Dr. Luis Gurndin, em. Professor für Pastoraltheologie und Homiletik, Brixen

Zeit:

Sa. 03. Oktober 2015, von 14.00 bis 17.00 Uhr

Biblische Impulse zur Tauf- und Firmtheologie Referentin: Mag. Renate Rottensteiner, diözesane Verantwortliche für die Erwachsenenkatechese, Wangen/Ritten

Zeit:

Sa. 10. Oktober 2015, von 9.00 bis 12.30 Uhr

Biblische Impulse zur Mahlgemeinschaft und Vergebung in der Bibel - Teil 1 Referentin: Mag. Renate Rottensteiner, diözesane Verantwortliche für die Erwachsenenkatechese, Wangen/Ritten

Zeit:

Sa. 10. Oktober 2015, von 14.00 bis 17.00 Uhr

Mitarbeiter/innen Ausbildung


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Mitarbeiter/innen-Ausbildung Religiöse Erziehung der Kinder Referent: Mag. Toni Fiung, diözesaner Ehe- und Familienseelsorger, Dipl. Ehe- und Familienseelsorger, Bozen

Zeit:

Sa. 09. Jänner 2016, von 9.00 bis 12.30 Uhr

Die Lebenswelt der Jugendlichen Referent:

Giorgio Nesler, Leiter des Jugenddienstes Bozen, Bozen

Zeit:

Sa. 09. Jänner 2016, von 14.00 bis 17.00 Uhr

Die Initiationssakramente aus theologischer Sicht - Teil 2 Referent: Prof. em. Dr. Luis Gurndin, em. Professor für Pastoraltheologie und Homiletik, Brixen

Zeit:

Sa. 23. Jänner 2016, von 9.00 bis 12.30 Uhr

Das Sakrament der Versöhnung aus theologischer Sicht Referent:

Prof. Dr. Christoph Amor, Professor für Dogmatik, Bozen

Zeit:

Sa. 23. Jänner 2016, von 14.00 bis 17.00 Uhr

Liturgie der Kindertaufe - Aufbau und Symbolsprache Referent:

Dr. Stefan Huber, diözesaner Referent für Liturgie, Tramin

Zeit:

Sa. 13. Februar 2016, von 9.00 bis 12.30 Uhr und von 14.00 bis 17.00 Uhr

Biblische Impulse zur Mahlgemeinschaft und Vergebung in der Bibel - Teil 2 Referentin: Mag. Renate Rottensteiner, diözesane Verantwortliche für die Erwachsenenkatechese, Wangen/Ritten

Zeit:

Sa. 27. Februar 2016, von 09.00 bis 12.30 Uhr

Kriterien für eine gute Kinderbibel Referentin:

Mag. Doris Thurnher Knoll, Theologin, Bozen

Zeit:

Sa. 27. Februar 2016, von 14.00 bis 17.00 Uhr

Sakramentenkatechese - Anliegen und Schwerpunkte Referenten: Mag. Markus Felderer, Leiter des Amtes für Katechese und Religionsunterricht, Kaltern

Mag. Sonia Salamon Breitenberger MA, diözesane Referentin für Katechese, St. Pankraz

Zeit:

Sa. 12. März 2016, von 09.00 bis 12.30 Uhr


Mitarbeiter/innen-Ausbildung

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Sakramentenkatechese - mögliche Wege in Pfarrei und Seelsorgeeinheit Referenten: Mag. Markus Felderer, Leiter des Amtes für Katechese und Religionsunterricht, Kaltern

Mag. Sonia Salamon Breitenberger MA, diözesane Referentin für Katechese, St. Pankraz

Zeit:

Sa. 12. März 2016, von 14.00 bis 17.00 Uhr

Wie gestalte ich einen Taufnachmittag? Referentinnen: Rosmarie Rassler Karbon, ehrenamtliche Mitarbeiterin der Kath. Frauenbewegung, Kastelruth

Renate Jud Palla, pastorale Mitarbeiterin der Pfarre Kaltern, Kaltern

Zeit:

Sa. 09. April 2016, von 09.00 bis 12.00 Uhr und von 14.00 bis 17.00 Uhr

WEITERBILDUNG AUF PFARREIEBENE • für die Zielgruppe Kinder, Eltern, Patinnen und Paten siehe unter „Weiterbildung im Glauben“

LITURGIE • Aus- und Weiterbildung auf Diözesanebene AUSBILDUNG FÜR KOMMUNIONHELFER/INNEN

Zweitägige Ausbildung

Das Seelsorgeamt bietet eine zweitägige Ausbildung für Kommunionhelfer/innen an. Sie ist Voraussetzung für die bischöfliche Beauftragung. Referent:

Mag. Bernhard Pichler, Religionslehrer i.R., Brixen

Ort:

Brixen, Priesterseminar

1. Ausbildungstag: Sa. 07. November 2015, anschließend Praxiszeit Zeit: 2. Ausbildungstag: Sa. 09. April 2016 Referent:

Dr. Josef Mair, Dekan, Schlanders

Ort:

Schlanders, Pfarrsaal

1. Ausbildungstag: Sa. 17. Oktober 2015, anschließend Praxiszeit Zeit: 2. Ausbildungstag: Sa. 16. April 2016 jeweils von 9.00 bis 16.00 Uhr

Mitarbeiter/innen Ausbildung


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Mitarbeiter/innen-Ausbildung Hinweis: Ausbildungsmöglichkeiten in Bozen und Bruneck werden im Arbeitsjahr 2016/17 angeboten. Anmeldung: Personen, die an der Ausbildung interessiert sind, können vom zuständigen Seelsorger nach Absprache mit dem Pfarrgemeinderat angemeldet werden. Das dazu benötigte Anmeldeformular mit weiterführenden Informationen (Inhalte, Anmeldung, Teilnehmerbeitrag, diözesane Beauftragung) ist im Seelsorgeamt erhältlich (Telefon: 0471 306 210, E-Mail: seelsorgeamt@bz-bx.net). Anmeldeschluss ist 14 Tage vor Ausbildungsbeginn.

• Weiterbildung auf Seelsorgeeinheits- oder Dekanatsebene: AUSBILDUNG FÜR LEKTOR/INNEN Der Dienst der Lektorin/des Lektors vollzieht sich in der Eucharistiefeier, in der Feier der Tagzeitenliturgie, in Wort-Gottes-Feiern und in der Feier von Andachten. Lektoren/innen versehen einen eigenständigen Dienst, den sie auch dann ausüben, wenn Priester und Diakone anwesend sind. Für die Ausübung des Dienstes bedarf es einer Ausbildung, die folgende Themen umfasst: Einführung in die Heilige Schrift und deren Ort in der Liturgie; Methoden des persönlichen und gemeinschaftlichen Bibellesens; Wesen, Auftrag und konkrete Ausübung des Dienstes. Die eintägige Ausbildung für angehende Lektor/innen wird auf Anfrage seitens der Verantwortlichen auf Seelsorgeeinheits- oder Dekanatsebene (nicht auf Pfarreiebene) angeboten. Es stehen mehrere Referent/innen zur Verfügung. Die Buchung und Abwicklung der Ausbildung erfolgt über das Katholische Bildungswerk. Die Kurskosten betragen 210,00 €. Den Rest (ca. 40% der Kurskosten) trägt das Seelsorgeamt. Die Mindestteilnehmeranzahl beträgt 8 Personen. Es ist sehr zu empfehlen, dass im Anschluss an die Lektorenausbildung ein Sprechtechnikseminar bzw. Lektorentraining stattfindet (Ausschreibung siehe unten). Auch für langgediente Lektor/innen bietet ein solches Angebot die Möglichkeit der Übung und Vertiefung.

SPRECHTECHNIKSEMINAR FÜR LEKTOR/INNEN Heute wird von Lektor/innen verlangt, dass sie kompetent biblische und liturgische Texte vortragen können. Die Texte sollen so vorgelesen werden, dass sie überzeugend und verstehbar die Frohe Botschaft weitergeben. Das Sprechtechnikseminar wird auf Anfrage seitens der Verantwortlichen auf Seelsorgeeinheits- oder Dekanatsebene als einmalige oder mehrmalige Abendeinheit oder als Halbtagesseminar angeboten. Es stehen mehrere Referenten/ innen zur Verfügung. Die Buchung und Abwicklung des Sprechtechnikseminars erfolgt über das Katholische Bildungswerk.


Mitarbeiter/innen-Ausbildung

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EINFÜHRUNG IN DIE FEIER VON ANDACHTEN Mit dem „Gotteslob“ steht eine Fülle neuer Andachten den Gebetsgemeinschaften in den Pfarrgemeinden zur Verfügung. Die Einführung in die Feier von Andachten nimmt diese und andere Vorlagen in den Blick und gibt grundsätzliche Impulse zum Wesen und zur Gestalt dieser gottesdienstlichen Feiern. Die Einführung in die Feier von Andachten besteht: • aus einer obligatorischen einführenden Abendveranstaltung (2 Stunden) und • zwei Modulen, die einzeln oder gemeinsam gebucht werden können. 1) Das erste Modul besteht aus einem Ausbildungstag (6 Stunden) mit Themenschwerpunkt „Andachten“. 2) Das zweite Modul aus einem Ausbildungstag (6 Stunden) mit Themenschwerpunkt „Totengebet“. Die Einführung in die Feier von Andachten wird auf Anfrage seitens der Verantwortlichen auf Seelsorgeeinheits- oder Dekanatsebene (nicht auf Pfarreiebene) angeboten. Es stehen mehrere Referenten/innen zur Verfügung. Die Buchung und Abwicklung der Ausbildung erfolgt über das Katholische Bildungswerk. Die Mindestteilnehmeranzahl beträgt 8 Personen.

MESNERSCHULUNGSTAGUNGEN Im Rahmen der Gebietstagungen veranstaltet die Mesner-Gemeinschaft in Zusammenarbeit mit dem Kath. Bildungswerk Schulungen. Ort/Zeit: Schlanders, Meran, Bozen, Brixen, Sterzing, St. Lorenzen,

Di. 03. November 2015 Mi. 04. November 2015 Do. 05. November 2015 Mo. 09. November 2015 Di. 10. November 2015 (Beginn um 8.30 Uhr) Mi. 11. November 2015

jeweils von 9.00 bis 13.00 Uhr

Der schönste Dank für Gottes Gaben besteht darin, dass man sie weitergibt. Michael von Faulhaber

Mitarbeiter/innen Ausbildung


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Mitarbeiter/innen-Ausbildung • Weiterbildung auf Pfarreiebene „LEBENDIGE” KINDER- UND FAMILIENGOTTESDIENSTE Schulung auf Orts- oder Dekanatsebene

Referent/innen: Bitte wenden Sie sich an uns; wir können Ihnen gerne eine/n Referent/in in Ihrer Nähe vermitteln. Die Liturgie bildet neben der Caritas und der Verkündigung eine der drei Hauptsäulen im Leben einer Pfarrgemeinde. Häufig sprechen jedoch die bestehenden Formen vor allem Erwachsene an. Möglichkeiten und Gestaltungsformen für die Liturgie mit den Zielgruppen Kinder und Familien versucht diese Schulung aufzuzeigen. Themen: • Wann sind Gottesdienste „lebendig“? • Der Reichtum der Gottesdienstformen • Wahrnehmungsformen und • Ausdrucksformen im Gottesdienst • Neue Liedvorschläge • Was macht eine gute Kinderbibel aus?

SPIRITUALITÄT UND EXERZITIEN EINFÜHRUNG IN DIE EXERZITIEN IM ALLTAG IN DER FASTENZEIT 2016

Nachmittagsveranstaltung für Begleiter/innen von Exerzitien im Alltag Ort:

Bozen, Pastoralzentrum, kleiner Saal

Zeit:

Do. 21. Jänner 2016 von 14.30 bis 17.00 Uhr

Exerzitien im Alltag sind ein Angebot, um sich in der spirituellen Praxis einzuüben bzw. diese zu festigen. Schwerpunkt sind dabei die Zeiten der Stille zu Hause, die eine persönliche Vertiefung anhand von Bibeltexten, Bildern, Themen des Kirchenjahres bzw. andere Glaubensthemen möglich machen. Die Exerzitiengruppe vor Ort trifft sich wöchentlich zum gemeinsamen Gebet, zum Erfahrungsaustausch und zur Einführung in das jeweilige Wochenthema. Unterlagen für den Exerzitienweg werden an einem Einführungsnachmittag allen interessierten Begleiter/innen vorgestellt. Informationen: Pfarrer Walter Visintainer, diözesaner Beauftragter für Exerzitien und Spiritualität, Branzoll

Tel. 0471 967 010 E-Mail: walter.visintainer@ecclesia-brz.net


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CARITAS PRAXISBEGLEITUNG - GRUPPENSUPERVISION FÜR FREIWILLIGE Das Engagement von zahlreichen sozial engagierten Frauen und Männern ist in Südtirol nicht mehr wegzudenken. Sie besuchen in ihrer freien Zeit alte und kranke Menschen, unterstützen Nachbarn und Bekannte; sind einfach da, wo sie gebraucht werden. Doch gerade sozialer Einsatz bringt Herausforderungen und manchmal Überforderung mit sich. Damit diese Freiwilligen einen Raum haben, um über Schwierigkeiten, Sorgen, aber auch schöne Erfahrungen zu sprechen, bietet die Caritas-Dienststelle Freiwilligenarbeit und Pfarrcaritas kostenlos Praxisbegleitung in verschiedenen Südtiroler Ortschaften an. In regelmäßigen Treffen sprechen die Teilnehmer/innen unter Begleitung ausgebildeter Supervisor/innen oder Psycholog/innen über ihre Erfahrungen, über Sorgen und persönliche Grenzen. Gemeinsam arbeiten sie Veränderungs- und Lösungsmöglichkeiten für schwierige Situationen aus. Auch Fragen wie „Wie helfe ich wirksam und sinnvoll?“, „Wie schöpfe ich Kraft?“ oder „Wie gehe ich mit meiner Sorge um andere um?“ werden in den Treffen thematisiert. Dieses Angebot der Erwachsenenbildung wird in Kooperation mit dem KBW angeboten. Informationen und Anmeldungen: Caritas Diözese Bozen-Brixen Freiwilligenarbeit und Pfarrcaritas Sparkassenstraße 1, 39100 Bozen Tel. 0471 304 330, Fax 0471 304 394 E-Mail: freiwilligenarbeit@caritas.bz.it

BERATUNG UND BEGLEITUNG WEITERBILDUNG BEI DER ENTWICKLUNG EINER SEELSORGEEINHEIT Absicht und Ziel: Durch die Errichtung der Seelsorgeeinheiten steigt die Verantwortung jener, die in den einzelnen Pfarreien dafür Sorge tragen, dass das Pfarrleben lebendig bleibt. Neben dem Pfarrer sind das die haupt-, nebenamtlichen und vor allem ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen. Damit die Laien ihre Aufgabe als Verantwortungsträger/innen bzw. Mitarbeiter/innen wahrnehmen können, sollen sie dazu vorbereitet werden. Dazu dient diese Weiterbildung mit ihren drei Schwerpunkten.

Mitarbeiter/innen Ausbildung


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Mitarbeiter/innen-Ausbildung 1. Schwerpunkt: Pfarreienversammlung: Einführung in die Gemeindepastoral Ausgebildete Referent/innen führen in die Gemeindepastoral ein, indem sie zu den Prinzipien der Gemeindetheologie, den Wesensvollzügen der Kirche und den Grundsätzen von Leitung referieren. Zielgruppe: Pfarreienrat, PGR-Vorsitzende, Mitarbeiter/innen in den Fachausschüssen, in der Verwaltung, im Pfarrbüro, in den kirchlichen Vereinen und Verbänden sowie Interessierte 2. Schwerpunkt: Ausbildung zu fachspezifischen Themen Der Pfarreienrat der Seelsorgeeinheit organisiert für die Mitarbeiter/innen in den jeweiligen Bereichen sowie für Interessierte fachspezifische Module. Das Seelsorgeamt sorgt für geeignete und kompetente Referent/innen, die für verschiedene pastorale und theologische Themen angefordert werden können. Für die pastorale Weiterbildung z. B. liturgische Schulungen, wie Familien-, Kinder- und Jugendliturgie; Einführung in die Kinder- und Jugendpastoral; Einführung in die Ehe- und Familienpastoral; Einführung in die Caritas-Arbeit; Einführung in die Sakramentenkatechese usw. oder für die Weiterbildung in Fragen der Verwaltung, Führung des Pfarrbüros und der Matrikelbücher, Ausstellen von Dokumenten, Buchhaltung, Kirchensammlungen, Verwaltung von Messstipendien, Erstellen von Pfarreirechnungen, Umgang mit Verträgen, Versicherungen, andere Fragen der Vermögensverwaltung der Pfarrei usw. Das Modul „Liturgie in Seelsorgeeinheiten“ sowie das Modul „Teamentwicklung“ gelten verpflichtend bei der Entstehung einer Seelsorgeeinheit. Zielgruppe: Mitarbeiter/innen der jeweiligen Fachausschüsse und Arbeitsgruppen sowie Interessierte 3. Schwerpunkt: Teamentwicklung Um dem Pfarreienrat konkrete Hilfe bei der Arbeit bieten zu können, gilt das Modul der Teamentwicklung für die Entstehung einer Seelsorgeeinheit verpflichtend. Das Modul wird von einer/einem Pfarrgemeindeberater/in begleitet. Mögliche Themen für die Teamentwicklung sind: • die Klärung der Rollen, Kompetenzen und Aufgaben der beteiligten Personen (Leiter der Seelsorgeeinheit, Vorsitzende, Mitglieder des Pfarreienrates usw.),


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• Überlegungen zur Kommunikation und Informationsweitergabe, • das Verhältnis der Seelsorgeeinheit zu den Pfarreien, • das Verhältnis des Pfarreienrates zu den Pfarrgemeinderäten, • konkrete Hilfe beim Übergang der Projektgruppe zur Arbeit des Pfarreienrates, • die Förderung der Kommunikation untereinander, • Unterstützung einer Spiritualität beim Aufbau einer Seelsorgeeinheit. Zielgruppe: Pfarreienrat Ort: Das Weiterbildungsangebot findet vor Ort statt und nach Möglichkeit abwechselnd in einer der Pfarrgemeinden der Seelsorgeeinheit. Dauer: Die Weiterbildung erstreckt sich über einen längeren Zeitraum. Eine Mindestdauer von 4 Stunden gilt als Voraussetzung für die offizielle Errichtung der Seelsorgeeinheit. Träger/in: Koordinatorin ist die Referentin für Pfarrgemeindeberatung am Seelsorgeamt, Hauptträger sind das Seelsorgeamt der Diözese in Zusammenarbeit mit den Pfarreienrat der Seelsorgeeinheit und dem Kath. Bildungswerk. Anmeldungen und Informationen: Die Organisation der Weiterbildung erfolgt in Absprache mit dem Referat für Pfarrgemeindeberatung, 0471 306 214.

NEUE WEGE SUCHEN - NEUE WEGE FINDEN Klausurtagungen für den Pfarrgemeinderat und Pfarreienrat und deren Fachausschüsse Abend-, Halb-, Ganztages- oder Wochenendseminare

Referent/innen: Mag. Norbert Anrather, Religionslehrer i.R., Referent in der Jugend- und Erwachsenenbildung, Kaltern

Mag. Markus Felderer, Leiter des Amtes für Katechese und Religionsunterricht, Kaltern

Mag. Toni Fiung, Familienseelsorger, Dipl. Ehe- und

Familienberater,

Referent für Ehe und Familie, Bozen

Irene Gross, Seelsorgehelferin, Brixen Prof. em. Dr. Luis Gurndin, Pastoraltheologe, Brixen Iwan Hofer, Sozialarbeiter, Töll Giorgio Nesler, Leiter des Jugenddienstes Bozen, Bozen Dr. Heiner Nicolussi-Leck, Rechtsanwalt, Pfalzen Dr. Alexander Notdurfter, Gemeindeberater und Supervisor, Brixen Mag. Bernhard Oberparleiter, Religionslehrer, Bozen

Mitarbeiter/innen Ausbildung


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Mitarbeiter/innen-Ausbildung Herbert Peintner, Religionslehrer i. R., Mühlbach Auguste Ploner, Erwachsenenbildnerin, Tiers Mag. Herbert Prugger, pädagogischer Mitarbeiter der kath. Männerbewegung, Aldein

Mag. Eugen Runggaldier, Seelsorgeamtsleiter und Vorsitzender des KBW, Bozen

Mag. Rudi Sampt, Theologe, Trauerbegleiter, Kastelruth Dr. Artur Schmitt CR, Pfarrer, geistlicher Rektor des Bildungshauses Kloster Neustift, Leiter des Zentrums für Bibel, Pastoral und Spiritualität, Neustift

Mag. Patrizia Major Schwienbacher, Referentin für Pfarrgemeinde und Pfarrgemeindeberatung, Bozen

Mag. Christoph Stragenegg, Studiendirektor Vinzentinum, Brixen Hubert Unterweger, Priesterseelsorger und Kaplan Jesuheim, Girlan Konrad Willeit, Präfekt Vinzentinum, Brixen

Nähere Kontaktdaten erhalten Sie im Katholischen Bildungswerk. Im Pfarrgemeinderat, im Pfarreienrat und deren Fachausschüssen braucht es motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Regelmäßige Klausurtagungen sind ein guter Rahmen, • um über die eigene Arbeit nachzudenken • um als Gruppe stärker zusammenzuwachsen • um menschlich und geistlich aufzutanken • um sich inhaltlich und methodisch weiterzubilden • um neue Anregungen und Ideen für die Gestaltung des kirchlichen Lebens zu erhalten • um die Lust und die Freude an der Arbeit wach zu halten • um die Arbeit in den Räten vielfältig und abwechslungsreich zu gestalten • um auf Anliegen und Bedürfnisse der Pfarrgemeinde und Seelsorgeeinheit aufmerksam zu machen Mögliche Themen: Auswertung und Planung der gemeinsamen Arbeit • Was haben wir uns vorgenommen? • Was haben wir erreicht? • Was möchten wir angehen? • Wie setzen wir unsere Ziele um? Arbeitsklima, Gesprächsführung, Sitzungstechnik • Wie sieht es bei uns aus? • Was kann verbessert werden? Pastorale Mitarbeit • Welche Formen gibt es? • Welche brauchen wir?


Mitarbeiter/innen-Ausbildung

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• Wie gewinnen und betreuen wir Mitarbeiter/innen? • Wie können wir Aufgaben und Dienste auf möglichst viele Schultern verteilen? Auseinandersetzung mit speziellen Bereichen der christlichen Gemeinde • Liturgie und Verkündigung • Erwachsenenbildung • Caritas – Mission • Kinder- und Jugendarbeit • Sakramentenkatechese • Ehe- und Familienpastoral Methodischer Ablauf: Die Teilnehmer/innen erhalten Impulse und Anregungen, die sie gemeinsam mit der Referentin bzw. dem Referenten auf ihre Situation hin auswerten und weiterentwickeln. Organisationsform: Klausurtagungen können als Abend-, Halbtages-, Tagesoder Wochenendveranstaltung durchgeführt werden. Koordinatorin ist die Referentin für Pfarrgemeinden am Seelsorgeamt, Hauptträger sind das Seelsorgeamt der Diözese in Zusammenarbeit mit dem Pfarrgemeinderat bzw. dem Pfarreienrat einer Seelsorgeeinheit und dem Kath. Bildungswerk.

SEELSORGE IM UMBRUCH - PFARRGEMEINDEBERATUNG ALS ANGEBOT DER UNTERSTÜTZUNG Als Berater/innen stehen zur Verfügung: Ricardo Brands da Silva, Theologe, Kommunikationsund Gemeindeberater, Bozen

Markus Felderer, Theologe, Gemeindeberater, Kaltern Toni Fiung, Priester, Ehe– und Familienberater, Bozen Christine Gasser Hell, Supervisorin, Bozen Elisabeth Gurschler Menzel, Gemeindeberaterin, Staben/Naturns

Patrizia Major Schwienbacher, Gemeindeberaterin,

Supervisorin und Referentin für Pfarrgemeindeberatung, Bozen

Markus Moling, Priester, Gemeindeberater, Brixen Alexander Notdurfter, Gemeindeberater, Supervisor, Brixen Alexander Plattner, Religionslehrer, Gemeindeberater, Gossensaß Eugen Runggaldier, Seelsorgeamtsleiter, Gemeindeberater, Bozen Maria Sparber Scherer, Supervisorin, Brixen

Pfarrgemeinden gehen bewegten Zeiten entgegen, die einschneidende Veränderungen mit sich bringen. Schritt für Schritt entstehen Seelsorgeeinheiten, die Mitarbeit Ehrenamtlicher entwickelt sich weiter, die Erwartungen der Gläubigen an eine Pfarrgemeinde nehmen zu, die seelsorglichen Angebote gestalten sich um, die Aufgaben und Rollen der Priester und Laienmitarbeiterinnen und –mitarbeiter erfahren Veränderungen.

Mitarbeiter/innen Ausbildung


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Mitarbeiter/innen-Ausbildung Damit in diesen Veränderungen auch Chancen für Neuaufbrüche entdeckt werden, brauchen Pfarrgemeinden eine genaue Wahrnehmung der pastoralen Situation und ein feines Gespür für die Entwicklungen, die sich darin ankündigen. Sie brauchen Mut, um notwendige Entscheidungen zu treffen und Stehvermögen, die Umsetzung des Beschlossenen durchzuhalten. Pfarrgemeindeberatung ist ein Angebot, um Verantwortliche in den Pfarrgemeinden zu unterstützen, damit sie, die sich stellenden Herausforderungen gut bewältigen können. Pfarrgemeindeberatung dient dazu, wenn es in Pfarrgemeinden und Seelsorgeeinheiten darum geht... • Ziele und Schwerpunkte zu bestimmen, • Aufgaben und Rollen zu klären, • die Zusammenarbeit zu stärken, • Kommunikation zu erleichtern, • Belastungen zu reduzieren, • Konflikte zu bearbeiten, • Veränderungen zu bewältigen, • Leitungsaufgaben einzuüben, • Abläufe zu verbessern. Konkrete Anlässe für Pfarrgemeindeberatung sind zum Beispiel • die Errichtung einer Seelsorgseinheit, • ein Pfarrerwechsel, • der Beginn der Legislatur für den Pfarrgemeinderat, • mangelnde Bereitschaft zur Mitarbeit in der Pfarrei, • schlechtes Klima in der Zusammenarbeit, • Meinungsverschiedenheit in grundlegenden Fragen, • notwendige Konzentration auf Kernaufgaben. Pfarrgemeindeberatung ist ein Angebot für • Pfarrgemeinderäte, • Pfarreienräte, • Seelsorger, • Pfarrverantwortliche, • Arbeitsgruppen in Pfarrgemeinden und Seelsorgeeinheiten, • andere kirchliche Einrichtungen, Verbände, Ordensgemeinschaften. Kontaktadresse: Referat für Pfarrgemeindeberatung Patrizia Major Schwienbacher Seelsorgeamt der Diözese Bozen-Brixen, Büro Nr. 233, 2. Stock Domplatz 2, 39100 Bozen, Tel. 0471 306 214, E-Mail: patrizia.schwienbacher@bz-bx.net oder seelsorgeamt@bz-bx.net


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BESINNUNGSTAGE FÜR PFARRGEMEINDERÄTE UND PFARREIENRÄTE Aus den Quellen schöpfen - spirituell auftanken Form nach Vereinbarung

In Zusammenarbeit mit dem Referat für Pfarrgemeinde Im Pfarrgemeinderat und im Pfarreienrat wird viel Einsatz, Zeit und Kraft gefordert. Aus diesem Grund ist es wichtig, auch inne zu halten und Kraft zu schöpfen. Vier Klöster bzw. Besinnungshäuser bieten Besinnungstage an: Kloster Neumarkt, Kloster Neustift, Besinnungshaus Oies und Kloster Marienberg. Nähere Informationen: Referat für Pfarrgemeindeberatung Patrizia Major Schwienbacher Seelsorgeamt der Diözese Bozen-Brixen, Büro Nr. 233, 2. Stock Domplatz 2, 39100 Bozen, Tel. 0471 306 214, E-Mail: patrizia.schwienbacher@bz-bx.net oder seelsorgeamt@bz-bx.net

PRIESTER-SEIN HEUTE, FÜR DIE SEELSORGE VON MORGEN Praxisreflexion für Priester und Diakone Herbst 2015 – Frühjahr 2016 Das Seelsorgeamt bietet in Zusammenarbeit mit dem Referat Pfarrgemeindeberatung eine Praxisreflexion für Priester in der Diözese Bozen-Brixen an. Der Wandel in der Kirche, die sinkende Anzahl von Priestern, neue pastorale und seelsorgliche Herausforderungen, die Gründung von Seelsorgeeinheiten, die wachsende Bereitschaft vieler Laien, kirchlich mitzuarbeiten und Aufgaben zu übernehmen, und anderes mehr fordern viele Priester im alltäglichen Leben und Arbeiten heraus. Praxisreflexion ist eine Möglichkeit, das eigene berufliche Handeln zu reflektieren. Durch das gemeinsame Erarbeiten von konkreten Lösungen zu aktuellen Herausforderungen werden persönliche, soziale und berufliche Kompetenzen weiterentwickelt, um so als Priester heute gerüstet zu sein für die Seelsorge von morgen. Die Praxisreflexion wird von den angegebenen Fachleuten an folgenden Orten angeboten:

Mitarbeiter/innen Ausbildung


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Mitarbeiter/innen-Ausbildung Referent: Toni Fiung, Priester, Familienseelsorger, Dipl. Ehe- und Familienberater, Referent für Ehe und Familie, Bozen

Ort:

Bozen, Pastoralzentrum

Zeit:

Di. 22. September 2015 Di. 24. November 2015 Di. 23. Februar 2016 Di. 24. Mai 2016

jeweils von 9.30 bis 11.30 Uhr

Referent:

Gottfried Ugolini, Priester und Psychologe, Brixen

Ort:

Burgeis/Mals, Kloster Marienberg

Zeit:

Mo. 28. September 2015 Mo. 23. November 2015 Mo. 29. Februar 2016 Mo. 23. Mai 2016

jeweils von 9.30 bis 12.30 Uhr

Referent: Alexander Notdurfter, ao. Professor für Pastoraltheologie u. Homiletik, Gemeindeberater, Brixen

Ort:

Brixen, Phil.-Theol. Hochschule, Seminarplatz 4

Zeit:

Do. 15. Oktober 2015 Do. 12. November 2015 Do. 28. Jänner 2016 Do. 10. März 2016

jeweils von 9.30 bis 12.30 Uhr

Referent:

Alexander Plattner, Religionslehrer, Gemeindeberater, Gossensaß

Ort:

Bruneck, Hannes-Müller-Haus (Stube)

Zeit:

Do. 22. Oktober 2015 Mi. 02. Dezember 2015 Fr. 12. Februar 2016 Mo. 11. April 2016

jeweils von 19.30 bis 21.30 Uhr

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt auf je 8 Personen. Die Teilnehmer sind gebeten, sich nicht für einzelne Termine, sondern für den gesamten Block anzumelden. Die Kosten übernimmt das Seelsorgeamt. Anmeldeschluss: 14. September 2015 Anmeldungen: Seelsorgeamt, Domplatz 2, 39100 Bozen; 0471 306 210; seelsorgeamt@bz-bx.net


Mitarbeiter/innen-Ausbildung

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DAS EHRENAMT IN DER PFARREI Praxisreflexion für ehrenamtliche Mitarbeitende in einer Pfarrei Herbst 2015 – Frühjahr 2016 Das Seelsorgeamt bietet in Zusammenarbeit mit dem Referat Pfarrgemeindeberatung eine Praxisreflexion für ehrenamtliche Mitarbeitende in den Pfarreien der Diözese Bozen-Brixen an. Der Wandel in der Kirche führt zu neuen pastoralen und seelsorglichen Herausforderungen. Die Pfarreien sind auf die Bereitschaft Ehrenamtlicher, in der Pfarrei mitzuarbeiten, angewiesen. Dieses Ehrenamt ist mittlerweile unverzichtbar geworden und trägt wesentlich zum Erhalt einer lebendigen Pfarrei bei. Dieser Einsatz erfordert jedoch in vielerlei Hinsicht ein großes Engagement der Einzelnen. Praxisreflexion ist eine Möglichkeit, persönliche, soziale und berufliche Kompetenzen weiterzuentwickeln. Das Reflektieren des eigenen ehrenamtlichen Handelns sowie das gemeinsame Erarbeiten von konkreten Lösungen zu aktuellen Herausforderungen, tragen dazu bei, den Blick zu weiten und die eigenen Ressourcen zu stärken. Die Praxisreflexion wird von den angegebenen Fachleuten an folgenden Orten angeboten: Referentin:

Maria Sparber Scherer, Supervisorin, Brixen

Ort:

Meran, Pfarrei Maria Himmelfahrt, Speckbacherstr. 24

Zeit:

Mi. 07. Oktober 2015 Do. 26. November 2015 Mi. 17. Februar 2016 Mi. 20. April 2016

jeweils von 15.00 bis 18.00 Uhr

Referent: Toni Fiung, Priester, Familienseelsorger, Dipl. Ehe- und Familienberater, Referent für Ehe und Familie, Bozen

Ort:

Brixen, Phil.-Theol. Hochschule Brixen, Seminarplatz 4

Zeit:

Di. 29. September 2015 Di. 17. November 2015 Di. 16. Februar 2016 Di. 17. Mai 2016

jeweils von 19.30 bis 21.30 Uhr

Mitarbeiter/innen Ausbildung


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Mitarbeiter/innen-Ausbildung Referent:

Alexander Plattner, Religionslehrer, Gemeindeberater, Gossensaß

Ort:

Bruneck, Hannes-Müller-Haus (Stube)

Zeit:

Di. 13. Oktober 2015 Do. 26. November 2015 Fr. 05. Februar 2016 Di. 12. April 2016

jeweils von 19.30 bis 21.30 Uhr

Referentin:

Christine Gasser Hell, Supervisorin, Bozen

Ort:

Bozen, Pastoralzentrum

Zeit:

Mi. 14. Oktober 2015 Mi. 02. Dezember 2015 Mi. 27. Jänner 2016 Mi. 16. März 2016

jeweils von 18.00 bis 20.30 Uhr

Die Kosten betragen für je einen Block (4 Treffen): 100,00 € Informationen und Anmeldungen: Seelsorgeamt, Domplatz 2, 39100 Bozen; 0471 306 210; seelsorgeamt@bz-bx.net

KOMMUNIKATION ZUR KREATIVEN KONFLIKTLÖSUNG Es gibt genügend Situationen, in denen wir miteinander reden und uns nicht verstehen. Wir kennen zur Genüge das Gefühl, dass der andere etwas anderes annimmt, als dass, was wir gesagt haben oder meinen. Das Verstehen von bestimmten Prozessen in der Kommunikation und der rechte Umgang mit dem, was mitgeteilt wird, sind Ziele dieses Seminars. Konfliktdynamiken erkennen und rechtzeitig einen Ausweg beschreiten zu können, soll helfen, die Spirale zu verlassen. Gleichzeitig kann ein Weg zu einer kreativen Konfliktlösung beschritten werden. Wenn ich die Dinge anspreche, können sie ausgesprochen werden und im Aussprechen beginnt die Versöhnung. So werden Stärken zur Heilung und Schwächen zur Brücke zum anderen. „So sprich nur ein Wort und mein Diener wird gesund“ (Mt 8,8). Referent: Ricardo Brands da Silva, Theologe, Kommunikationsund Gemeindeberater, Bozen

Organisationsform: Kann als Ganztagesseminar durchgeführt werden. Koordinatorin ist die Referentin für Pfarrgemeinden am Seelsorgeamt, Hauptträger ist das Seelsorgeamt der Diözese in Zusammenarbeit mit dem Kath. Bildungswerk.


Mitarbeiter/innen-Ausbildung

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ÖFFENTLICHKEITSARBEIT WIE HALTE ICH EINE GUTE REDE? Von der Vorbereitung über das Lampenfieber zum Rednerpult und zurück – mit Erfolg! Kurzseminar

Referent: Mag. Martin Pezzei, Leiter des Presseamtes der Diözese Bozen-Brixen, Mühlbach

Der Pfarrer feiert seinen 70. Geburtstag, der Herr Bischof kommt auf Pastoralbesuch, ein Pfarrfest oder ein Jubiläum stehen vor der Tür - verschiedene Ereignisse, bei denen es auch darum geht, eine Rede zu halten. Dieses Kurzseminar steht Pfarrgemeinderatspräsident/innen und Mitarbeiter/ innen in der pfarrlichen Öffentlichkeitsarbeit offen. Der Titel der Veranstaltung ist gleichsam das Ziel – und Sie werden sehen: Reden ist erlernbar. Zum Ablauf des Seminars: Im ersten Teil geht es vor allem um die Theorie: Vorbereitung einer Rede: WAS sage ich bei einer Rede? Der zweite Teil besteht aus praktischen Übungen: WIE sage ich es?

WIE GEBE ICH EIN GUTES INTERVIEW?

Seminar

Referent: Mag. Martin Pezzei, Leiter des Presseamtes der Diözese Bozen-Brixen, Mühlbach

Das Presseamt bietet dieses Interviewtraining für Priester, Ständige Diakone und pastorale Mitarbeiter/innen an. Auftritte vor laufender Kamera sind für viele eine ungewohnte und belastende Situation. Daher sollte man darauf vorbereitet sein. Praktische Übungen, bei denen Interviews simuliert und aufgezeichnet, anschließend analysiert und besprochen werden, zeichnen diese Fortbildung aus. Inhalte des Interviewtrainings sind: • überzeugendes Auftreten vor der Kamera • überraschende Situationen bewältigen • Lampenfieber in den Griff bekommen • die eigenen Botschaften auf den Punkt bringen

Mitarbeiter/innen Ausbildung


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Mitarbeiter/innen-Ausbildung PFARRBRIEF - VOM KONZEPT ÜBER DAS LAYOUT ZUM RICHTIGEN SCHREIBEN

Seminar

Referenten: Mag. Christian Palfrader, Mediengestalter, Innsbruck (A), Mag. Martin Pezzei, Leiter des Presseamtes der Diözese Bozen-Brixen, Mühlbach Mit einer nahezu flächendeckenden Verbreitung informieren die Pfarrblätter über das pfarrliche Geschehen, geben spirituelle Impulse und werben für Veranstaltungen. Das Pfarrblatt ist dabei nicht nur ein Instrument der Öffentlichkeitsarbeit, sondern auch der Seelsorge. Wie kann man die Leser/innen noch besser ansprechen? Wie kann die Arbeit am Pfarrblatt erleichtert, der Arbeitsaufwand reduziert werden? Antworten auf solche Fragen möchte diese Schulung bieten, indem hilfreiche Impulse und nützliche Anregungen für die Erstellung des Pfarrblattes geboten werden.

DAS FOTO – FOTOGRAFIEREN WILL GELERNT SEIN

Seminar

Referenten: Mag. Christian Palfrader, Mediengestalter, Innsbruck (A), Mag. Martin Pezzei, Leiter des Presseamtes der Diözese Bozen-Brixen, Mühlbach Der erste Eindruck zählt - und dieser erfolgt meistens über Fotos. Nicht der professionelle Fotoapparat, sondern das Auge zum Fotografieren ist das wichtigste Rüstzeug für ein gutes Bild. Worauf es bei Bildern für den Pfarrbrief, für die Homepage, für den Schaukasten usw. ankommt, und welche Botschaften durch Fotos vermittelt werden können usw., lernen Sie praxisnah in dieser Fortbildung.

GRUNDLAGEN DIE ZEIT IM GRIFF

Seminar

Referentin: Dr. Silvia Schroffenegger, PR- Beraterin, diplomierte Trainerin, Deutschnofen

Zeit ist sehr wertvoll und soll sinnvoll genutzt werden. Im Idealfall gewinnen wir Zeit für die wirklich wichtigen Dinge im Leben. Zeitdiebe in den Griff kriegen und durch Tagesplanung die Zeit besser einteilen, das sind die Hauptinhalte dieses Seminars.


Mitarbeiter/innen-Ausbildung

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WIE SIE IHREN ARBEITSPLATZ OPTIMAL GESTALTEN

Seminar

Referentin: Dr. Silvia Schroffenegger, PR- Beraterin, diplomierte Trainerin, Deutschnofen Weniger suchen, schneller finden und damit mehr Zeit für produktives Arbeiten: Das ist das Motto in diesem Seminar. Die Teilnehmer/innen sollen verstehen, welchen Nutzen die optimale Gestaltung des Arbeitsplatzes bringt, erhalten diesbezügliche Ratschläge und Instrumente und sollen imstande sein, das Erlernte konkret in die Praxis umzusetzen. Inhalte: • Der Arbeitsplatz heute: Symbol, Heimat... • Mehr Erfolg durch einen organisierten Arbeitsplatz (Vorteile) • Ein Büro zum Wohlfühlen – der ideale Arbeitsplatz • Schaffen sie Ordnung und Sauberkeit – Tipps und Tricks • Standardisieren sie ihre Büroorganisation – Checklisten als wertvolle Hilfsmittel • Gemeinschaftsräume – was tun? • Instrumente der Dokumentenverwaltung • Sinnvolle Schreibtischorganisation – das 3-Körbchensystem • Organisation der Ablage auf Papier und im PC • Ergonomie – „gesunde“ Büroarbeit • Wohlfühlen mit Feng Shui am Arbeitsplatz • Zeit finden zum Aufräumen – berufliches und privates Zeitmanagement • Sitzungen professionell vorbereiten und leiten Weitere mögliche Themen für Workshops: • Erfolgreich telefonieren - Die Telefonie als Visitenkarte bzw. der richtige Umgang am Telefon • Beschwerden sind wichtige Chancen. - Beschwerden erst nehmen und managen.

SOUVERÄNES UND STILSICHERES AUFTRETEN IN BERUF UND ALLTAG

Seminar

Referentin: Alexia Wojnar, diplomierte Schönheitspflegerin/Imageberaterin, Bozen Umgangsformen sind für den Alltag und die Öffentlichkeit ebenso gültig, wie für die eigene kleine Welt. Sie sollen nicht belasten, sondern vieles leichter machen. Nur wo ein Mindestmaß an Formen gewahrt bleibt, lassen sich Gegensätze mit Anstand und ohne Gefahr überbrücken. Stilvolles Auftreten kann als Fahrplan durch den Alltag dienen – als Fahrplan, der überall Anschluss gewährt.

Mitarbeiter/innen Ausbildung


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Mitarbeiter/innen-Ausbildung Die Themen: • die Distanzzonen • Grüßen/Begrüßen • Vorstellen/Bekanntmachen • Duzen/Siezen • Pünktlichkeit • der erste Eindruck • die passende Kleidung zu verschiedenen Anlässen • Handy/Telefon • schwierige Situationen • peinliche Situationen • Small Talk • Tischkultur

SO ORGANISIEREN SIE EINE GELUNGENE VERANSTALTUNG

Seminar

Referentin:

Alexia Wojnar, diplomierte Schönheitspflegerin/Imageberaterin, Bozen

Ein Kinderfest, eine Jubiläumsfeier, ein großes Geburtstagsfest, ein Vortrag im Verein oder eine Benefizveranstaltung für eine gute Sache – jede Veranstaltung ist so gut wie ihre Vorbereitung. Lernen Sie Tricks und Tipps für die Organisation eines rundum gelungenen Events kennen.

RÜCKENSCHULE AM SCHREIBTISCH - THEORETISCHES UND PRAKTISCHES NEU Seminar Referent:

Christian Villella, Heilmasseur, Rückenschullehrer, Bozen

Auf unserem berufsspezifischen, ausgewogenen und gesundheitsorientierten Programm stehen Bewegungsübungen, problemlösende Methoden und Wissen, bewusste Balance- und Ausgleichtechniken zu erlernen. Folgende Themen werden im Kurs besprochen: • Bei der Arbeit auf dem Rücken achten • Dynamisch sitzen - rückengerechter Arbeitsplatz • Gut stehen - richtig beugen, heben und tragen • Büroarbeit - körperliche Arbeit • Keine Angst vor Rückenschmerzen • Wirksame Mittel zur Selbsthilfe


Weiterbildung im Glauben

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Weiterbildung im Glauben

68 Sakramentenkatechese 76 Liturgie 76 Bibel 79 Leben und Handeln aus dem Glauben 85 Gebet, Meditation und Spiritualität 86 Vorbilder im Glauben 86 Alle Heiligen Zeiten – Höhepunkte im Kirchenjahr 88 Konfessionen, Religionen und Weltanschauungen 90 Unter freiem Himmel 91 Basisinfo Christentum 93 Bibelausstellung 94 Diözesaner Glaubenskurs


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Weiterbildung im Glauben SAKRAMENTENKATECHESE • Sakramentenkatechese – allgemein GLAUBE - EIN SCHATZ FÜRS LEBEN Mit Kindern den Glauben leben

NEU

Vortrag

Referentin:

Martha Beikircher Holzknecht, Religionslehrerin, Reischach

Elternabend im Rahmen der Vorbereitung auf die Erstkommunion mit folgenden Schwerpunkten: • Die Kinder sind die Schätze unseres Lebens: Welche Wünsche geben wir ihnen für ihre Lebensreise mit? • Wie können wir Eltern als primäre Vorbilder im Glauben vermitteln, dass der Glaube ein Schatz fürs Leben ist? • „Gott ist für mich wie...“: Kinder fragen nach Gott. Was ist unser Gottesbild? • Beten: Meine Herzenstür für Gott öffnen, mein Leben vor Gott zur Sprache bringen.

ALS WÄRE NICHTS GEWESEN... Was ändern Sakramente in meinem Leben? Kurz-Vortrag und Austausch

Referent: Lic. Reinhard Demetz, Sekretär der Diözesansynode und Sekretär des Instituts „De Pace Fidei“, Bozen

Das große Nichts: Nach langer Vorbereitung auf die Sakramente steht für viele Familien die Frage der Gestaltung des Alltages im Raum. Worin unterscheidet sich das Leben eines Getauften? Was bringt mir die sonntägliche Eucharistiefeier? Nach einer Einführung durch den Referenten soll gemeinsam erörtert werden, wie es gelingen kann, das eigene Leben dem Geschenk der Sakramente zu öffnen und den Alltag danach zu gestalten.

SAKRAMENTE - NUR MEHR LEERE TRADITIONEN?

Seminar

Referent: Mag. Herbert Prugger, pädagogischer Mitarbeiter der kath. Männerbewegung, Aldein

Was ist die Lehre der Kirche - und wie sieht es mit der gelebten Wirklichkeit aus? Die 7 Sakramente und ihr Sinn für heute: Wie können wir heute die Lebenswirklichkeit und Lebensgeschichte der Menschen für die Begegnung mit Gott erschließen?


Weiterbildung im Glauben

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SAKRAMENTE - KNOTENPUNKTE IN DER GESCHICHTE GOTTES MIT DEM MENSCHEN

Seminar

Referent: Mag. Herbert Prugger, pädagogischer Mitarbeiter der kath. Männerbewegung, Aldein

• • • • • •

Was ist überhaupt ein Sakrament? Jesus – das „Ursakrament“ Warum und woher die Zahl 7? Die Knotenpunkte im menschlichen Leben Grundwissen zu den 7 Sakramenten Sakramente heute: leere Tradition oder Lebenshilfe?

WARUM SAKRAMENTENVOR- UND -NACHBEREITUNG? Wozu braucht es die Vor- und Nachbereitung der Sakramente Buße, Eucharistie und Firmung in der Familie und Pfarrgemeinde? Vortrag

Referenten: Mag. Sonia Salamon Breitenberger MA, diözesane Referentin für Katechese, St. Pankraz,

Mag. Markus Felderer, Leiter des Amtes für Katechese und Religionsunterricht, Kaltern an der Weinstraße

Die Bedeutung von Sakramenten, die Vorbereitung und Nachbereitung als Wegbegleitung; die Bedeutung der Familie, Pfarrgemeinde und Schule in der Vor- und Nachbereitung.

• Sakramentenkatechese – Taufe TAUFE SCHENKT ZUKUNFT

Vortrag oder Diskussion

Referentin: Mag. Sonia Salamon Breitenberger MA, diözesane Referentin für Katechese, St. Pankraz

Die Taufe ist mehr als ein Segensritual für Kinder. Die Zusagen der Taufe entlasten Christinnen und Christen und stärken sie auf ihrem Lebensweg. Der Vortrag versucht die Bedeutung und Wirkung der einzelnen Zeichenhandlungen aufzuzeigen und der Taufberufung nachzugehen.

Weiterbildung im Glauben


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Weiterbildung im Glauben DU BIST EINZIGARTIG - TAUFVORBEREITUNG

Vortrag Referent:

Mag. Rudolf Sampt, Theologe, Trauerbegleiter, Kastelruth

Wenn Eltern sich auf die Taufe ihres Kindes vorbereiten, entscheiden sie sich für einen bestimmten Lebensweg: für sich und für ihr Kind. Die Auseinandersetzung mit dem Sakrament der Taufe bildet eine wichtige Voraussetzung für eine bewusste Entscheidung. Der steigenden Nachfrage von Eltern wird mancherorts bereits mit dem Angebot von Taufvorbereitungs-Nachmittagen entsprochen, welche eine wertvolle Ergänzung zum Taufgespräch sind. Der Referent gibt grundsätzliche Hilfen für die Gestaltung von Taufvorbereitungs-Nachmittagen und ermutigt Interessierte, in den eigenen Pfarrgemeinden diese Form der Sakramentenvorbereitung regelmäßig anzubieten.

• Sakramentenkatechese – Versöhnung und Eucharistie ICH MÖCHTE BEI DIR ZU GAST SEIN

Vortrag

Referentin: Dorothea Andergassen Anderlan, Religionslehrerin, Kursleiterin f. ganzheitl. sinnorient. Pädagogik (RPP) nach Kett, St. Josef am See/Kaltern

Impulse zur Bußerziehung: Wie können wir die Kinder im Umgang mit Fehlern unterstützen, gemeinsam mit Kindern Türen für einen Neuanfang öffnen?

LICHT UND SCHATTEN - VERGEBUNG UND VERSÖHNUNG

Elternabend

Referent: Mag. Markus Felderer, Leiter des Amtes für Katechese und Religionsunterricht, Kaltern an der Weinstraße

Elternabend im Rahmen der Vorbereitung auf die Sakramente der Buße und Eucharistie.

ERSTKOMMUNION UND ERSTBEICHTE Für Eltern von Erstkommunikant/innen

NEU

Vortrag

Referentin:

Mag. Gabriele Steinbrecher Maneschg, Theologin, St. Lorenzen

Es geht um die aktuelle Bedeutung der beiden Sakramente in der heutigen Zeit. Eltern werden ermutigt, sich mit Glaubensfragen auseinanderzusetzen und erhalten Unterstützung bei wichtigen Fragen. Was ist heute anders als bei ihrer


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Erstkommunion vor 20 oder 30 Jahren? Welchen Beitrag können Eltern für die religiöse Sozialisation leisten? Mit solchen und ähnlichen Fragen wird sich dieser Vortrag unter anderem befassen.

EUCHARISTIE - HIMMEL UND ERDE BERÜHREN SICH, GOTT VERBINDET SICH MIT DEM MENSCHEN

Vortrag

Referentin:

NEU

Martha Beikircher Holzknecht, Religionslehrerin, Reischach

In diesem Elternabend im Rahmen der Vorbereitung auf die Erstkommunion geht es darum, Sakramente als Geschenke, ja als Zuwendungen Gottes zu entdecken. Sie sind zugleich ein Auftrag an uns, Heilszeichen zu sein in unserer Welt. Der inhaltliche Schwerpunkt liegt auf der Eucharistie als gemeinsamer Glaubensund Lebensfeier, auch als Kraftquelle für unseren Alltag.

EIN FASZINIERENDES GEHEIMNIS - EUCHARISTIE EUCHARISTIE, DIE ZENTRALE FEIER UNSERES GLAUBENS

Elternabend

Referent: Mag. Markus Felderer, Leiter des Amtes für Katechese und Religionsunterricht, Kaltern an der Weinstraße

Die Bedeutung von Festen allgemein und der Eucharistie im Besonderen. Welches sind die möglichen Folgerungen dieses faszinierenden Geheimnisses für unser Leben?

JESUS BEGEGNEN IN DER HEILIGEN KOMMUNION Hinführung zum Sakrament der Eucharistie Elternabend

Referentin: Mag. Sonia Salamon Breitenberger MA, diözesane Referentin für Katechese, St. Pankraz

Ein Abend für Eltern, Patinnen und Paten im Rahmen der Vorbereitung auf die Erst-Eucharistie der Kinder. Die Eucharistiefeier als Sakrament und die Vorbereitung in der Familie und Pfarrgemeinde.

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Weiterbildung im Glauben JESUS, DU BIST MEIN FREUND

Seminar

Referentin:

Dorothea Andergassen Anderlan, Religionslehrerin, Kursleiterin f. ganzheitl. sinnorient. Pädagogik (RPP) nach Kett, St. Josef am See/Kaltern

Religiöse Erziehung in der Familie verwirklichen, religiöse Rituale und Haltungen einüben, Glauben weitergeben. Die Zielgruppe des Seminars sind Eltern, die ihre Kinder auf die Erstkommunion vorbereiten.

ALLES LEBEN IST BEGEGNUNG Religiöse Erziehung im Kindesalter Vortrag

Referent: Mag. Toni Fiung, diözesaner Ehe- und Familienseelsorger, Dipl. Ehe- und Familienberater, Bozen

Ein Abend für Eltern und Paten im Rahmen der Vorbereitung auf das Sakrament der Eucharistie. Religiöse Erziehung als Sehnsucht des Menschen und eine Orientierung für das Leben und den Glauben.

WENN DAS BROT WIR TEILEN, TEILEN WIR VIEL MEHR

Vortrag

Referentin: Dorothea Andergassen Anderlan, Religionslehrerin, Kursleiterin f. ganzheitl. sinnorient. Pädagogik (RPP) nach Kett, St. Josef am See/Kaltern

Impulse für Eltern in der Begleitung ihrer Kinder auf das Sakrament der Eucharistie.

ELTERNABENDE IM BEREICH EUCHARISTIEKATECHESE Referent/innen: verschiedene qualifizierte Referent/innen Unsere Kartei umfasst verschiedene Referent/innen, die zu einem Elternabend (auch gemeinsam mit Patinnen und Paten) eingeladen werden können. Bitte wenden Sie sich an uns.

Ich habe einen Platz in Gottes Plan, auf Gottes Erde, den kein anderer hat. John Henry Newman


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• Sakramentenkatechese – Firmung GESALBT UND BESIEGELT - DAS SAKRAMENT DER FIRMUNG

Elternabend

Referenten: Mag. Sonia Salamon Breitenberger MA, diözesane Referentin für Katechese, St. Pankraz

Mag. Markus Felderer, Leiter des Amtes für Katechese und Religionsunterricht, Kaltern an der Weinstraße

Ein Abend für Eltern, Patinnen und Paten im Rahmen der Vorbereitung auf das Sakrament der Firmung: Das Sakrament der Firmung mit den Symbolen, Gesten und deren Bedeutung.

FIRMUNG - FEUER UND FLAMME Perlen des Glaubens - für Firmlinge und Patinnen/Paten

NEU

Wochenend-Seminar Referent:

Oliver Schrott, Jugendarbeiter, Meran

Dieses Angebot baut darauf auf, dass Firmlinge und Patinnen/Paten erlebnispädagogisch einen neuen Zugang in die Welt des Glaubens finden. Welches sind die Perlen unseres Glaubens? In getrennten Gruppen, d.h. Elternarbeit und Arbeit mit den Firmlingen, gelingt die Einführung in die verschiedenen Themenbereiche. Was gemeinsam erlebt und probiert wurde, darüber findet man im Gespräch zueinander und zu Gott.

WENN DER GLAUBE IN DIE PUBERTÄT KOMMT

Elternabend

Referenten: Mag. Markus Felderer, Leiter des Amtes für Katechese und Religionsunterricht, Kaltern an der Weinstraße

Mag. Sonia Salamon Breitenberger MA, diözesane Referentin für Katechese, St. Pankraz

Ein Abend für Eltern, Patinnen und Paten im Rahmen der Vorbereitung auf das Sakrament der Firmung: Pubertät als Entwicklungsphase - was wir als Eltern, Patinnen und Paten tun können.

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Weiterbildung im Glauben BEGEISTERT FÜR DAS LEBEN Elternabend Firmvorbereitung Vortrag

Referent:

Mag. Rudolf Sampt, Theologe, Trauerbegleiter, Kastelruth

In der Vorbereitung auf die Firmung stehen der Tata, die Mama, die Patin/der Pate in besonderer Weise vor der persönlichen Herausforderung, offen zu legen, welchen Stellen-Wert der Glaube im Alltagsleben einnimmt. Steckt in mir noch ein Hauch von Begeisterung für mein Glaubens-Leben? Die Vorbereitung mit dem eigenen (Paten)Kind bietet eine Möglichkeit, eine Standortbestimmung für das eigene Glaubensleben zu wagen, um vielleicht wieder neu durchzustarten.

WIR SIND DOCH KEINE KINDER MEHR! Vortrag für Eltern und Patinnen/Paten von Firmlingen

NEU

Vortrag

Referentin:

Mag. Gabriele Steinbrecher Maneschg, Theologin, St. Lorenzen

Jugendliche in der Pubertät haben besondere Bedürfnisse und brauchen Begleitung. Damit die Firmung der Beginn eines wichtigen, vielleicht sogar des wichtigsten Lebensabschnittes wird, erhalten Eltern und Paten bei diesem Vortrag hilfreiche Tipps. Firmlinge sind durchaus für Glaubensthemen ansprechbar, da sie ein gutes Empfinden für Werte haben. Unterstützen wir sie, damit sie sich daran orientieren können!

ELTERNABENDE IM BEREICH FIRMKATECHESE Referent/innen: verschiedene qualifizierte Referent/innen Unsere Kartei umfasst verschiedene Referent/innen, die zu einem Elternabend (auch gemeinsam mit Patinnen und Paten) eingeladen werden können. Bitte wenden Sie sich an uns.

GEMEINSAM UNTERWEGS Ein Wochenende mit Firmlingen und ihren Patinnen und Paten Wochenend-Seminar

Referent/innen: verschiedene qualifizierte Referent/innen Meist stehen Patinnen und Paten mitten im Leben - und das bedeutet, dass die Zeit knapp ist. Das Patenamt ist jedoch nicht „nur“ die Anwesenheit bei der Firmung, sondern bedeutet, dass man sich mit dem Firmling gemeinsam auf den Lebens- und Glaubensweg wagt. Dafür und dabei bewusst eine gemeinsame Zeit zu verbringen, ist ein wichtiger und unersetzlicher Schritt, der für beide wirklich bereichernd sein kann.


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EIN NACHMITTAG MIT MEINER PATIN / MEINEM PATEN!

Nachmittags-Seminar

Referenten: Mag. Sonia Salamon Breitenberger MA, diözesane Referentin für Katechese, St. Pankraz

verschiedene qualifizierte Referent/innen Paten sollen dem anvertrauten Firmling auf seinem Lebensweg helfend zur Seite stehen und ihn ermutigen, einen eigenen Zugang zum Glauben zu entdecken. Dieses Nachmittagsseminar schafft den Rahmen, damit sich Firmlinge (bzw. Gefirmte) mit ihren Patinnen und Paten austauschen können. Sie entdecken Gemeinsamkeiten und Unterschiede und spüren ihrem Glauben nach. Hinweis: Weitere interessante Angebote sind unter „Ehe - und Familienbildung Religiöse Erziehung“ zu finden.

FIRMKREUZE AUS GLAS

Seminar Referent:

Josef Klotzner, Religionslehrer, Schenna

Dieses einzigartige, weil religiös und zugleich handwerklich-praktische Angebot ist für die Firmvorbereitung gedacht. Gruppen mit max. 15 Firmlingen erhalten in der ersten Stunde eine Katechese über die christliche Bedeutung des Kreuzzeichens, vor allem in der Deutung der Gottes- und Nächstenliebe (vgl. Mt 22,37-39). In der zweiten Stunde arbeiten die Firmlinge mit dem seltenen Werkstoff Glas und gestalten für sich ein persönliches Wandkreuz (ev. auch eines für den Paten). Die Wandkreuze (ca. 20 x 20 cm) werden gebrannt, dann bei einem Firm-Nachtreffen gesegnet und den Firmlingen als bleibendes Zeichen des Auftrages der Gottes- und Nächstenliebe überreicht.

FIRMKREUZE AUS TON

Kurs

Referentin: Sr. Edyta Grzesiuk SDS, Sozialpädagogin, Berufungscoach WaVe® und „Arbeit am Tonfeld“-Therapeutin, Meran

Das Angebot richtet sich vor allem an die Firmgruppen (oder auch an andere kleine Jugend- oder Erwachsenengruppen) mit max. 20 Firmlingen/Personen. Dauer:

max. 1,5 - 2 Stunden

Ort: Kloster der Salvatorianerinnen oder ein anderer geeigneter Ort, den die Gruppe selber vorschlagen kann.

Weiterbildung im Glauben


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Weiterbildung im Glauben Inhalt: Eine Katechese zu einem bei der Firmvorbereitung behandelten Thema. Es werden Kreuze (ca. 15 x 15 cm) aus Ton geformt, die mit dem Glas belegt werden: ein persönliches Firmkreuz und/oder ein zweites Kreuz für die Patin/den Paten oder eine soziale Einrichtung, mit der die Jugendlichen im Laufe der Firmvorbereitung Kontakt aufnehmen.

LITURGIE (K)EIN PLATZ FÜR KINDER IM GOTTESDIENST

Vortrag mit Diskussion

Referenten: Mag. Toni Fiung, diözesaner Ehe- und Familienseelsorger, Dipl. Ehe- und Familienberater, Bozen,

Mag. Sonia Salamon Breitenberger MA, diözesane Referentin für Katechese, St. Pankraz

Kinder fordern ihren Platz – auch im Gottesdienst. Feiernde Gemeinden stehen vor der Herausforderung, die Kinder in den liturgischen Feiern mit einzubinden, ohne das liturgische Feiern zu „verkindlichen“. Es werden Impulse und Anregungen gegeben • für kindgerechte Gestaltungs-Elemente im Sonntagsgottesdienst • für liturgische Feiern mit Kleinkindern • für Möglichkeiten und Grenzen liturgischen Feierns mit Kindern.

BIBEL BIBEL EINFACH LESEN Einführung in die Bibel und das Bibellesen mehrteilige Seminarreihe

Referentin: Mag. Renate Rottensteiner, diözesane Verantwortliche für die Erwachsenenkatechese, Wangen/Ritten

An vier Terminen erwerben wir Grundkenntnisse über die Bibel und über den Umgang mit ihren Texten. Wir stellen uns die Frage: „Wie können wir das Buch der Bücher für unser Leben fruchtbar machen?“ Besonders spannend ist dieses Angebot für jene, die (noch) nichts oder fast nichts über die Bibel wissen. Aber auch für jene, die schon lange die Bibel lesen oder mit der Bibel leben, gibt es Anregungen und neue, grundlegende Zugänge. Denn: Je mehr man sich mit diesem faszinierenden Buch beschäftigt, desto interessanter wird es!


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1. Einheit: Die Bibel - das große unbekannte Buch 2. Einheit: Erste Orientierung in der Bibel 3. Einheit: Ein Text wird lebendig 4. Einheit: Verschiedene Zugänge zur Bibel

WUNDERSAME ERZÄHLUNGEN IM NEUEN TESTAMENT

Vortrag Referent:

Dr. Reinhard Demetz, Rektor Lichtenburg, Meran

Viele von ihnen sind weder Berichte noch Protokolle, aber dennoch voll Wahrheiten! Jesus wird vom Teufel durch die Lüfte getragen, er wird vor den Aposteln verklärt, und als großzügiger Brotgeber von Tausenden geschätzt - soll ich das alles glauben?

DAS EVANGELIUM NACH LUKAS ALS WEG-BEGLEITER Einführung in das Lesejahr C NEU für Lektor/innen sowie Interessierte Seminar

Referentin: Mag. Renate Rottensteiner, diözesane Verantwortliche für die Erwachsenenkatechese, Wangen/Ritten

Im Laufe eines Kirchenjahres wird der Weg Jesu, von Galiläa nach Jerusalem, gelesen. Es scheint immer dieselbe Geschichte zu sein. Zwischen den einzelnen Evangelien lassen sich aber Unterschiede feststellen, die zum Nachdenken anregen. Passend zum Lesejahr C stellt sich die Frage, welche Besonderheiten im Evangelium nach Lukas zu finden sind. Wie begleitet diese Frohe Botschaft durch das Jahr? Diesen Überlegungen möchte der Vortrag mit Diskussion auf kreativer Weise nachgehen.

DIE BIBEL IN MEINEM LEBEN

Vortrag mit Diskussion

Referent: Lic. Reinhard Demetz, Sekretär der Diözesansynode und Sekretär des Instituts „De Pace Fidei“, Bozen

Die Bibel - für viele Christen ein fremdes Buch! Wie konnte es dazu kommen? Wie kann es gelingen, der Hl. Schrift im eigenen Leben mehr Raum zu geben? Wie soll man an eine so komplexe Textsammlung überhaupt herangehen? Was tun mit schwierigen und bisweilen anstößigen Texten? Diese und ähnliche Fragen werden im Vortrag angesprochen und in der anschließenden Diskussion vertieft.

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Weiterbildung im Glauben „...UND FÜHRE UNS NICHT IN VERSUCHUNG!“ Referat und Gespräch über Glaubensfragen Referent:

Dr. Reinhard Demetz, Rektor Lichtenburg, Meran

So beten wir im Vaterunser. Und den greisen Abraham hat er laut Bibeltext auch auf die Probe gestellt, also versucht - mit der Anordnung den Sohn Isaak zu opfern. (Gen 22) Ein Gott, der uns „aufs Eis führt“, macht Angst. Die Bibel sagt aber auch: „Keiner, der in Versuchung gerät, soll sagen: Ich werde von Gott in Versuchung geführt!“ (Jakobusbrief 1,13)

SPANNENDE ERZÄHLUNGEN IN DER BIBEL Wahr oder nicht wahr? Das ist die Frage! Referat und Gespräch über Glaubensfragen

Referent:

Dr. Reinhard Demetz, Rektor Lichtenburg, Meran

Da will Gott tatsächlich, dass ein Vater seinen Sohn als Brandopfer schlachtet. Und der Prediger Jona wird ins Meer geworfen, von einem großen Fisch gefressen, nach drei Tagen ans Land gespuckt und wandert quicklebendig tagelang weiter. Und Jesus, der „Sohn Gottes“, lässt sich vom Teufel ohne Gegenwehr durch die Lüfte tragen! (vgl. Gen 22,1 – 18; Jona 1 – 3; Mt 4,1 – 11) Was ist „wahr“ an diesen drei Bibel-Erzählungen und, falls sie eine Botschaft für uns heute enthalten sollten, welche ist diese?

„DU SOLLST DIR KEIN BILDNIS MACHEN“ DAS UNMÖGLICHE GEBOT Zeichen und Bilder als unvermeidliche Krücken des Sprechens von Gott Vortrag mit Diskussion

Referent: Prof. Dr. Ulrich Fistill, Dekan der PTH Brixen und Professor für Altes Testament, Brixen

Einerseits finden wir im Alten Testament das berühmte Gebot, sich von Gott kein Bildnis zu machen, andererseits können wir Menschen uns nur durch Bilder und Begriffe mitteilen. Worauf bezieht sich dieses Gebot ursprünglich und was kann es heute für uns bedeuten?


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GOTTES BILD IN MENSCHENWORT Über die Vielfalt biblischer Gottesbilder Vortrag mit Diskussion

Referentin: Mag. Sonia Salamon Breitenberger MA, diözesane Referentin für Katechese, St. Pankraz

„Ich bin der, als der ich mich erweisen werde!“ – Diese Auslegung des Gottesnamen JHWH deutet bereits an, dass Gott auf vielfältiger Weise den Menschen begegnen kann. Mit Hilfe von Bildern werden diese Erfahrungen ausgedrückt. So begegnen wir im Alten Testament unterschiedlichen Gottesbildern des Volkes Israel. Dabei fordern uns einige dieser Bilder dazu heraus, über das eigene Gottesbild nachzudenken.

DIE BIBEL SPIEGELT UNSER LEBEN

Vortrag Referent:

Dr. Josef Torggler, Hochschulseelsorger, Bozen

Wer die Bibel nur als „altes“ Buch betrachtet, dem entgehen viele Möglichkeiten, sein Leben und sich selbst neu zu entdecken. Die Bibel erzählt von den vielfältigen Facetten menschlichen Lebens und von der spannenden Beziehung zwischen Gott und den Menschen. Und damit spiegelt sie auch unser Leben wider.

AUF DEN SPUREN DER BIBEL Dias aus dem Lande Jesu Dia-Vortrag

Referent: Mag. Roland Mair, Pfarrer der Seelsorgeeinheit Laas/Eyrs/Tschengls/Tanas, Laas

Das Land der Bibel – Israel – ist geprägt durch seine Geschichte mit dem Gott Jahwe. Vor allem treffen wir Christen auf eine Gestalt – Jesus. Die Dias zeigen einen Streifzug durch jene Plätze, an denen Jesus gewirkt hat. Meditativ und biblisch fundiert machen wir uns auf die Reise.

LEBEN UND HANDELN AUS DEM GLAUBEN ES IST AN DER ZEIT - FÜR EINE VIELFALT DER CHARISMEN Wie Pfarrgemeinde neu gedacht werden kann Vortrag mit gemeinsamem Gespräch

Referent: Dr. Artur Schmitt CR, geistlicher Rektor des BH Kloster Neustift, Leiter des Zentrums für Bibel, Pastoral u. Spiritualität, Neustift

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Weiterbildung im Glauben Eine zentrale Frage der Diözesansynode wird die Pfarrgemeinde der Zukunft, bzw. die Zukunft der Pfarrgemeinden sein: Können wir weitermachen wie bisher? Wer wird sie leiten? Wer wird in welcher Form und zu welchen Bedingungen mitarbeiten (können und wollen)? Von seinen Erfahrungen in Brasilien ausgehend legt der Referent dar, wie die verschiedenen Charismen anerkannt und gefördert werden und wie eine Neuordnung der Aufgaben und Ämter in einer Pfarrgemeinde aussehen kann.

DIE KIRCHE VON PAPST FRANZIKUS

Vortrag

NEU

Referent: Prof. Dr. Paolo Renner, Prof. für Fundamentaltheologie (u.a.) und Direktor des Instituts „De Pace Fidei“, Brixen

Papst Franziskus stellt eine (teilweise unerwartete) Neuheit für die Kirche dar. Sein Kirchenbild gründet direkt im Zweiten Vatikanischen Konzil und in einer reichen Erfahrung als Seelsorger unter den Menschen. Was sind die Prioritäten für eine zeitgemäße Kirche, die zum Beispiel aus seinem Schreiben „Evangelii Gaudium“ hervorgehen?

„WARUM GERADE ICH?“ Gute Gründe für eine Mitarbeit in der Kirche Vortrag oder Seminar

Referent: Dr. Artur Schmitt CR, geistlicher Rektor des BH Kloster Neustift, Leiter des Zentrums für Bibel, Pastoral u. Spiritualität, Neustift

Die Mitarbeit von glaubenden Frauen und Männern, Kinder und Jugendlichen in den christlichen Gemeinden ist nicht nur ein Gebot der pastoralen Not unserer Tage, sondern steht auf einem guten biblischen, lehramtlichen und geschichtlichen Fundament. Diese Mitarbeit ist sehr viel mehr als nur ein Lückenfüller für fehlenden Priesternachwuchs. Vielmehr ist sie eine Grundberufung aller Christinnen und Christen. In der gebotenen Kürze wird für ehrenamtlich engagierte Christinnen und Christen in den Pfarreien und Seelsorgeeinheiten ein kurzer Überblick über die Dienste und Aufgaben in den Gemeinden des Neuen Testamentes geboten. Ebenso weist der Referent auf lehramtliche Aussagen der Kirche im Bezug auf die Mitarbeit der Laien hin. Besonderer Wert wird auf die Dokumente des 2. Vatikanischen Konzils und der daraus resultierenden Konsequenzen für die seelsorgliche Arbeit gelegt.


Weiterbildung im Glauben „MEIN WILLE DARF GESCHEHEN!?“ Gewissensfreiheit gehört zur Würde des Menschen

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NEU

Vortrag und Austausch Referent:

Dr. Reinhard Demetz, Rektor Lichtenburg, Meran

Herz und Hirn gab Gott dem Menschen, damit er im Hören auf die Stimme seines Gewissens urteile und handle. Gewissensfreiheit meint aber nicht Narrenfreiheit und Willkür.

MIR GENÜGT, EIN GUTER MENSCH ZU SEIN WOZU BRAUCHE ICH KIRCHE ODER RELIGION?

NEU

Vortrag mit Diskussion

Referent: Dr. Balthasar Schrott, diözesaner Beauftragter für Weltanschauungsfragen, Meran

Die meisten von uns können sich noch daran erinnern, dass jene, die sich nicht am religiösen Leben vor Ort beteiligten, unter Rechtfertigungsdruck gerieten. Heute entscheiden Menschen immer häufiger unabhängig von der Institution Kirche, wie sie ihre religiösen Überzeugungen im Alltag leben. Ja, die Ausgangslage hat sich geradezu gewendet: Ähnlich wie die politischen Parteien stehen Kirche und Religion an sich beinahe unter einem Generalverdacht. Welches sind die geläufigsten Argumente dieser Kritik? Welche Auswirkungen hat diese Haltung auf unsere Gesellschaft?

GLAUBENSGESPRÄCHE

geführte Diskussionsabende - 3 Termine Referent: Lic. Reinhard Demetz, Sekretär der Diözesansynode und Sekretär des Instituts „De Pace Fidei“, Bozen

Wovon das Herz voll ist, davon redet der Mund: Ausgehend vom apostolischen Glaubensbekenntnis soll den Teilnehmern die Möglichkeit geboten werden, ihre Erfahrungen und Überlegungen, ihre Fragen und Schwierigkeiten mit dem christlichen Glauben zur Sprache zu bringen. Neben der Sachinformation soll in den 3 Treffen vor allem die Erfahrung eines gemeinsamen Glaubensweges im Vordergrund stehen. Christlicher Glaube ist kein fertig geschnürtes Paket von Informationen, sondern ein hoffnungsvoller Weg des Suchens und des Fragens.

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Weiterbildung im Glauben WORAN GLAUBEN WIR UND WAS GIBT UNSEREM LEBEN WIRKLICH SINN UND HALT?

Vortrag und Gespräch Referentin:

Sr. Martha Gamper, Exerzitienleiterin, Brixen

Ich glaube an Gott! – An welchen Gott? Ich glaube an Jesus Christus! – Nur an einen langweiligen Zimmermann oder an einen Rebellen? Ich glaube an den Hl. Geist! – An meinen eigenen Vogel oder an den, der mich lebendig macht? Amen! Keine Widerrede erlaubt? Im Glaubensbekenntnis kann ich den Grund, den Sinn und den Wert meines eigenen Lebens entdecken.

„MIT MEINEM GOTT ÜBERSPRINGE ICH MAUERN“ Glaube als Kraftquelle in meinem Leben Vortrag

Referentin:

Mag. Gabriele Steinbrecher Maneschg, Theologin, St. Lorenzen

Glaube kann - gerade in der heutigen pluralistischen Gesellschaft - Orientierung und Kraft geben. So wird er zu einer wesentlichen Lebenskraft. Reifen kann diese Kraft, indem wir Glaubenszweifel zulassen und Glaubenskrisen als Chance sehen lernen. Der Vortrag zeigt die Entwicklungsstufen im Glauben auf und weist darauf hin, was Glaube auch ist: Sehnsucht nach Transzendenz.

WORAN ERKENNT MAN CHRISTEN, WENN SIE GERADE NICHT BETEN? Glaubwürdig christlich handeln Vortrag mit gemeinsamem Gespräch

Referent: Prof. Dr. Paolo Renner, Prof. für Fundamentaltheologie (u.a.) und Direktor des Instituts „De Pace Fidei“, Brixen

Rund 95% der Südtiroler Bevölkerung sind Katholiken. Wir leben also in einem beinahe rein christlichen Land. Der Anteil von Gottesdienstbesuchern an der Gesamtbevölkerung oder die Diskussion um die Sonntagsöffnungszeiten z.B. zeigen aber, dass unser Leben keineswegs nur von christlichen Werten bestimmt ist. Durch welches Verhalten könnte man gläubige Christen heute erkennen? Was heißt es ganz konkret, Gott durch die Tat zu verkünden - im Jahr 2014 oder 2015 in Südtirol?


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GESCHENKTE WEGWEISER

Vortrag und Austausch Referent:

Dr. Reinhard Demetz, Rektor Lichtenburg, Meran

Die Zehn Gebote Gottes sind durch die Jahrtausende bewährte Weisheiten, Maßstäbe und Wegweiser für das Gelingen menschlichen Beisammenseins. Beispielhaft seien genannt die Einladung zu „Wahrheit“ (7. Gebot) und zu „Gerechtigkeit und Solidarität“ (8. Gebot).

GOTTES GEBOTE Wegweiser zum Leben oder Hindernis für die freie Entfaltung? Vortrag

Referent:

Dr. Josef Mair, Dekan, Schlanders

Grundsätzliches zu Freiräumen und Grenzen im Alltag des Lebens. Die Zehn Gebote im Einzelnen.

NEUE LEBENSWEISHEITEN ENTFALTEN Als Christen leben, die sich der Nachhaltigkeit bewusst sind Vortrag mit gemeinsamem Gespräch

Referent: Prof. Dr. Paolo Renner, Prof. für Fundamentaltheologie (u.a.) und Direktor des Instituts „De Pace Fidei“, Brixen

Wir Christen haben diese Welt wesentlich geprägt. Viele kulturelle Entwicklungen (wie z.B. die Uhr) haben ihre Wurzeln im christlichen bzw. klösterlichen Umfeld. Die technischen Möglichkeiten der Menschheit haben unsere Welt allerdings auch an den Rand der Zerstörung gebracht. Es liegt nun (auch) an uns Christen, wie wir unser Leben derart gestalten, dass wir die Schöpfung bewahren und pflegen. Damit erhalten wir nicht nur unseren Nachkommen einen notwendigen Lebensraum, sondern erfüllen auch einen Grundauftrag Gottes. Er schuf den Menschen „und setzte ihn in den Garten von Eden, damit er ihn bebaue und hüte“ (Gen 2,15b).

„WIR KOMMEN ALLE, ALLE IN DEN HIMMEL...“ Christsein - worauf es ankommt Vortrag und Gespräch Referent:

Dr. Reinhard Demetz, Rektor Lichtenburg, Meran

Christ sein zu wollen beinhaltet eine Grundentscheidung in meiner Glaubenssuche. Von dieser Grundentscheidung hängt auch meine endgültige Zukunft ab. Christsein bedeutet somit ein spannendes Abenteuer.

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Weiterbildung im Glauben „WIR GLAUBEN, DARUM REDEN WIR.“ KOMMT UNSERE BOTSCHAFT ÜBERHAUPT AN? Vortrag mit Diskussion Referent:

Giorgio Nesler, Leiter des Jugenddienstes Bozen, Bozen

Die Rolle der Kirche hat sich in den letzten Jahrzehnten wesentlich gewandelt. Heute ist sie (nur noch) eine Institution unter vielen, die ihre Botschaft an die Menschen zu richten versucht. Dafür verfügt sie über einen Schatz an Symbolen, Bildern und Ritualen. Doch kommt die Botschaft überhaupt noch an? Wie kann diese Kommunikation gelingen? Über die Voraussetzungen gelingender Kommunikation und Glaubensweitergabe aus der Sicht eines Jugendarbeiters und Familienvaters.

UNSERE KIRCHE - VON JESUS WIRKLICH SO GEWOLLT?

Vortrag mit Diskussion

Referent: Lic. Reinhard Demetz, Sekretär der Diözesansynode und Sekretär des Instituts „De Pace Fidei“, Bozen

Die Kirche: für die einen Heimat, für die anderen ein Stein des Anstoßes. Für die einen zentraler Bezugspunkt des Lebens, für die anderen ein Relikt aus alten Zeiten. Hat Jesus diese Kirche überhaupt gewollt? Wie können unsere Kirchen dem Auftrag Jesu entsprechen? Wie kann die Kirche heute glaubwürdig von Jesus sprechen? Die Grundzüge der Ekklesiologie des 2. Vatikanischen Konzils, v.a. dessen Lehre über das gemeinsame Priestertum aller Getauften und die Sendung der Laien in der Kirche bilden den Mittelpunkt der Ausführungen des Referenten, die in einer anschließenden Diskussion vertieft werden.

DIE MACHT DER SYMBOLE Und ihre Rolle in der Weitergabe des Glaubens Vortrag mit Diskussion

Referent: Prof. Dr. Paolo Renner, Prof. für Fundamentaltheologie (u.a.) und Direktor des Instituts „De Pace Fidei“, Brixen

Sie begleiten Menschen auf dem Lebensweg, man findet sie in allen Kulturen und besonders in unserer medienzentrierten Gesellschaft: Bilder, Zeichen, Symbole. Warum sind Symbole für die menschliche Identität und Kultur so wichtig? Worin besteht ihre Rolle in der Weitergabe des Glaubens? Welches sind die wichtigsten Symbole, um Menschen zur Faszination des Glaubens hinzuführen?


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RELIGIÖSE TRAUMSYMBOLE - GOTTES UNGEÖFFNETE BRIEFE?

Vortrag mit Diskussion Referent:

Dr. Josef Torggler, Hochschulseelsorger, Bozen

Unsere Psyche verarbeitet durch Symbole und Traumgeschichten die Erfahrungen und Herausforderungen des Lebens. Dabei gilt der Traum nach Ansicht des jüdischen Talmuds als Gottes ungeöffneter Brief. Welches sind religiöse Traumsymbole, welche Wirkung können sie entfalten und inwiefern kann ein Traum ein Begegnungsort zwischen Gott und dem Menschen sein?

SONNTAG - EIN „SONNIGER“ TAG? Das hängt auch von uns ab! Vortrag

Referent:

Dr. Reinhard Demetz, Rektor Lichtenburg, Meran

„Du sollst den Feiertag heiligen“, so lautet das dritte der zehn Gebote. Wie kann und darf dies geschehen? Zeit für mich, für andere, für Gott und seine Schöpfung.

GEBET, MEDITATION UND SPIRITUALITÄT PERLEN IM ALLTAG

Vortrag oder 1/2tägiger Besinnungstag/Einkehrtag Referent: Mag. Herbert Prugger, pädagogischer Mitarbeiter der kath. Männerbewegung, Aldein

Mit dem Perlenkranz der Kath. Männerbewegung konkret und kreativ eine praktische Spiritualität für den Alltag entwickeln.

DER BAUM: DER BESTE FREUND DES MENSCHEN

Vortrag

Referent: Prof. Dr. Paolo Renner, Prof. für Fundamentaltheologie (u.a.) und Direktor des Instituts „De Pace Fidei“, Brixen

Aus der Weisheit der Bäume können wir Menschen sehr viel lernen. Pflanzen sind nicht nur für das organische Leben unentbehrlich, sondern auch bedeutsam, was unsere Spiritualität betrifft.

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Weiterbildung im Glauben VORBILDER IM GLAUBEN UNSERE NAMENSPATRONE - HEILIGE UND IHRE KENNZEICHEN

Vortrag

Referentin:

Notburga Brida, Lehrerin i.R., Brixen

Die Referentin stellt jene Vorbilder im Glauben vor, deren Namen wir tragen. Sie schildert kurz deren Lebenslauf und erklärt die Attribute, anhand derer wir sie erkennen können.

„...DASS DIE GÜTIGE VORSEHUNG GOTTES SICH UM MICH KÜMMERT“ Der Heilige Johannes XXIII. und seine Zehn Gebote der Gelassenheit Vortrag und Austausch

Referent: Dipl.-Theol. Dipl. Soz.Päd. hannes Rechenmacher, Leiter Kath. Bildungswerk, Jenesien

In Angelo Roncalli, dem Heiligen Papst Johannes XXIII., hat Papst Franziskus gewissermaßen einen frühen Bruder im Geiste. Beide verbindet ihre Leidenschaft und ihr Talent für die konkrete Seelsorge. Johannes XXIII. werden die sog. 10 Gebote der Gelassenheit zugeschrieben, welche aufgrund ihrer allgemeinen und praktischen Ausrichtung weit über die Grenzen unserer Kirche hinaus bekannt wurden. Auch für unser alltägliches Leben können diese Anregungen ein wertvoller Schatz sein.

P. JOSEF FREINADEMETZ - SEIN LEBEN UND WIRKEN

Dia-Vortrag

Referent: Mag. Franz-Josef Campidell, Pfarrer der Seelsorgeeinheit Kurtatsch/Margreid/Kurtinig/Penon/Graun/Fennberg, Kurtatsch an der Weinstraße

Der Werdegang vom kleinen Ujöp da Oies in Abtei zum reifen Fu Shentu in China wird anhand von Lichtbildern geschildert.

ALLE HEILIGEN ZEITEN - HÖHEPUNKTE IM KIRCHENJAHR DIE HEILKRAFT DER FESTE - DAS KIRCHENJAHR

Seminar

Referent: Mag. Herbert Prugger, pädagogischer Mitarbeiter der kath. Männerbewegung, Aldein

Das Kirchenjahr als Gefühlspalette eines vollen Lebens: • der Jahresverlauf als Lebenszyklus • den Glauben konkret feiern


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ADVENT UND WEIHNACHTEN MIT ALLEN SINNEN ERLEBEN

Vortrag

Referentin:

Christl Mancini Maffei, Freizeitgestalterin für Senior/innen, Bozen

Als Vorbereitung auf den tieferen Sinn des Weihnachtsfestes abgestimmt.

ADVENT UND WEIHNACHT

Vortrag

Referentin:

Anna Gufler Lanthaler, Mundartdichterin, Moos in Passeier

Lichtbilder mit passenden Gedichten zu diesem besonderen Abschnitt im Jahreslauf

DEM LICHT DER WEIHNACHT ENTGEGEN

Vortrag

Referentin:

Edith Baumgartner Schanung, Theologin, Völs am Schlern

Ein Kind erweckt Hoffnung. Weihnachten: Wie wir es erlebt haben. Unsere Vorbereitungen für dieses Fest

„EINE ROSE ERZÄHLT...“ Vortrag

Referentin:

Christine Marini Völser, Erwachsenenbildnerin, St. Pauls/ Eppan

Was haben Rosen mit Advent und Weihnachten gemeinsam? Nach näherer Betrachtung vieles! Nicht nur im bekannten Weihnachtslied: „Es ist ein Ros entsprungen“, sondern auch der Legende nach soll Maria auf dem Weg nach Bethlehem einem dörren Rosenbündel begegnet sein. Die Rose zieht die Menschen unwiderstehlich an, lassen wir sie erzählen.

„WEIL WIEDER WEIHNACHT WERT“ Dia-Vortrag Referentin:

Anna Gufler Lanthaler, Mundartdichterin, Moos in Passeier

Advent und Weihnacht in Bildern

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Weiterbildung im Glauben WÜNSCH DIR WAS! Vom Schenken und Beschenkt-Werden Vortrag

Referentin:

Christine Marini Völser, Erwachsenenbildnerin, St. Pauls/ Eppan

Alle Jahre wieder die gleiche Frage: „Was wünscht du dir zu Weihnachten?“ Können wir darauf eine Antwort geben? Können wir unsere Wünsche benennen? Eine Einstimmung auf das bevorstehende Weihnachtsfest mit Überlegungen zur Bedeutung rund ums Schenken. Was beinhalten unsere Wünsche? Worin besteht das ursprüngliche Weihnachtsgeschenk?

DAS GESCHENK DER WEIHNACHT

Dia-Vortrag

Referentin: Mag. Maria Mayr Kußtatscher, zertifizierte Erwachsenenbildnerin, Villanders

Einstimmung auf Weihnachten

KONFESSIONEN, RELIGIONEN UND WELTANSCHAUUNGEN DU MOSLEM - ICH CHRIST: WIE GEHEN WIR MITEINANDER UM? Erfahrungsanalysen

NEU

Vortrag oder Seminar

Referent: Prof. Dr. Paolo Renner, Prof. für Fundamentaltheologie (u.a.) und Direktor des Instituts „De Pace Fidei“, Brixen

Früher begegneten wir Muslimen höchstens als Darsteller in Märchen wie „1001e Nacht“. Heute sind sie vereinzelt bereits Teil unseres Alltags. In unserem Land, in dem über Jahrhunderte ausschließlich der Katholizismus die einzige öffentlich anerkannte Religion war, fehlt uns die Tradition der religiösen Meinungsvielfalt. Damit stellt sich jetzt aber die Frage: Wie gehen wir miteinander um? Alteingesessene und neue Mitbürger, Christen und Moslems? Müssen wir vor dem Islam Angst haben? Verlieren wir unsere Identität, wenn wir religiöse Vielfalt mittragen?


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BEREICHERUNG RELIGIÖSER ERFAHRUNGEN DURCH ANDERE RELIGIONSFORMEN NEU Religiöse Ausdrucksformen anderer Religionen als mögliche Bereicherungen und Hilfen Vortrag mit Diskussion

Referent: Dr. Balthasar Schrott, diözesaner Beauftragter für Weltanschauungsfragen, Meran

Seit rund 60 Jahren erkennt die Römisch-Katholische Kirche an, dass auch andere Religionen Menschen zu Gott führen können. Einzelne Rituale und Übungen anderer Glaubensüberzeugungen haben bereits früher in unseren Kulturkreis Einzug gehalten, wie z.B. das Rosenkranzgebet – eine ursprünglich buddhistische Gebetsübung. Heutzutage sind Yoga und andere Erlebnisformen weit verbreitet und anerkannt. Der Referent gibt einen Einblick in weitere Ausdrucksformen anderer Religionen und zeigt auf, inwieweit sie auch für uns eine Bereicherung sein können.

CHRISTENTUM - ISLAM - JUDENTUM: WAS EINT UNS, WAS TRENNT UNS?

Vortrag

Referent: Lic. Don Mario Gretter, Pfarrer und diözesaner Beauftragter für das interreligiöse Gespräch, Bozen

Die drei „Religionen des Buches“, d.h. die abrahamitischen, bzw. monotheistischen Religionen: ist es nur eine abstrakte, theologische Aussage, die wir uns teilen? Oder finden wir über Abraham konkrete Möglichkeiten eines theologischen Gespräches und der alltäglichen Begegnung? Der Referent zeigt Berührungspunkte und grundsätzliche Unterschiede im Glauben und im Alltagsleben auf.

WÄCHST DER GARTEN DER RELIGIONEN?

Vortrag

Referent: Lic. Don Mario Gretter, Pfarrer und diözesaner Beauftragter für das interreligiöse Gespräch, Bozen

Im Jahr 2007 wurde ein Garten als konkretes Zeichen des Dialogs und als Treffpunkt eröffnet. Der Garten muss aber gepflegt werden. Wird er nur von wenigen Engagierten gepflegt oder ist die Kultur der Begegnung im Wachsen begriffen? Wer pflegt den Garten, wer trägt durch seine Haltung zum Wachstum bei?

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Weiterbildung im Glauben UNTER FREIEM HIMMEL DIE FASZINATION DER KIRCHEN IN BOZEN

Führung Referent:

NEU

Robert Auer, Fremdenführer, Bozen

Viele Kunstliebhaber besuchen unsere Kirchen - vielleicht auch Sie -, um sich am Schönen zu erfreuen. Sie begeistern sich für die Farben und Formen, das Licht, die Virtuosität der Künstler und die geistige Atmosphäre. Doch die Aussage der Kunstwerke, ihr Sinn und ihre Bedeutung bleiben vielen Menschen verborgen. Kirchen geben nicht nur Zeugnis vom christlichen Glauben, sondern sind auch wahrnehmbarer Teil der Geschichte eines Ortes und seiner Menschen. Die Führung bietet Ihnen an, die Sprache der Bilder und vieles andere neu zu entdecken. Ein derartiger Besuch kann auch ein abwechslungsreicher Baustein einer Erstkommunion- oder Firmvorbereitung sein. Folgende Kirchenführungen stehen in Bozen zur Auswahl: • • • •

Dom Maria Himmelfahrt Die Franziskanerkirche mit Kreuzgang Die Dominikanerkirche Die Herz-Jesus-Kirche

DER JESUS - BESINNUNGSWEG

Führung oder Dia-Vortrag mit Besinnung Referent:

Thomas Weithaler, Pastoralassistent und Erwachsenenbildner, Naturns

Der Besinnungsweg am Nörderberg in Naturns spricht über seine Zeichen- und Symbolsprache viele unzählige Besucher aus dem ganzen Land an und wurde dadurch zu einer spirituellen Quelle für Einzelne, Gruppen und Pfarrgemeinden. Der Besuch dieses Besinnungsweges verknüpft auf hervorragende Weise die Kernbotschaft unseres Glaubens mit dem sprechenden Bild des (Lebens)Weges und bleibt in seiner eindrücklichen Gestaltung von nachhaltiger Wirkung. Gruppen, die den Weg nicht (mehr) selber erwandern können, bietet der Referent einen spirituellen Vortrag. Er führt in die Entstehung, den Aufbau und den Verlauf des Besinnungsweges ein, zeigt Bilder zu den einzelnen Stationen und bringt durch Lieder und Texte die Botschaften des Weges nahe.


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FÜHRUNGEN DURCH DEN GARTEN DER RELIGIONEN Den Garten der Religionen in Bozen und die großen Weltreligionen kennen lernen Führung

Referent/innen: verschiedene qualifizierte Referent/innen Am 1. Juni 2007 wurde der Garten der Religionen in der Nähe der Loretobrücke in Bozen eingeweiht. Das Gemeinschaftsprojekt von Katholischem Forum, Consulta dei Laici und den Vertreter/innen der Diözese Bozen-Brixen sowie der anderen großen Weltreligionen in Südtirol hat vielfältige Reaktionen hervorgerufen. Die konstruktive Auseinandersetzung mit den anderen Religionen ist angesichts der zunehmenden Globalisierung auch bei uns ein Gebot der Stunde. Als alternative Bildungsmethode bietet sich eine Führung durch den Garten an. Eine Sammlung von Informationen über den Garten und die Religionen ist derzeit in Ausarbeitung und wird voraussichtlich ab Februar 2016 erhältlich sein.

BASISINFO CHRISTENTUM

BASISINFO CHRISTENTUM

Vortragsreihe

Referent/innen: verschiedene qualifizierte Referent/innen Barbian, Bozen, Deutschnofen, Jenesien, Kaltern, Meran, Schlanders - das sind nur einige der 14 Orte, die seit 2012 diese Vortragsreihe zu sich geholt haben oder es derzeit tun. Die Rückmeldungen auf das Angebot sind durchwegs sehr positiv. Was erwartet die Teilnehmenden bei „Basisinfo Christentum“?

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Weiterbildung im Glauben Keine Missionierung, sondern in erster Linie Information und eine Vermittlung des Glaubenswissens in einer strukturierten Darstellung, mit Raum für Fragen und Diskussion in einem definierten Zeitrahmen (ca. 1,5 Stunden pro Vortrag). Struktur: „Basisinfo Christentum“ besteht aus drei Modulen (Vortragsreihen) zu je vier Vorträgen: Modul I behandelt die Grundlagen unseres Glaubens, Modul II die Entfaltungen und Modul III die Herausforderungen (interreligiöser Dialog, Sinn der Lebens, Theodizee…). Inhalte: Modul I: Grundlagen Die Frage nach Gott. Wie das Christentum von Gott spricht und wofür der Name Gottes steht. (Vortrag Nr. 1) Die Bibel – Wort Gottes? Welche Erfahrungen zur Entstehung der Bibel geführt haben und was ChristInnen meinen, wenn sie von »Gotteswort in Menschenwort« sprechen. (Vortrag Nr. 2) Jesus – Sohn Gottes? Wieso Christen und Christinnen Jesus als »Sohn Gottes« bekennen und was sie damit sagen wollen. (Vortrag Nr. 3) Erlösung durch das Kreuz? Wofür Jesus nach christlichem Glauben gestorben ist und wie Erlösung »funktioniert«. (Vortrag Nr. 4) Modul II: Entfaltungen Die Heilige Kirche – Fiktion oder Wirklichkeit? Wieso ChristInnen die Kirche brauchen und Gemeinschaft für den christlichen Glauben unverzichtbar ist. (Vortrag Nr. 5) Das Feiern der Kirche – Ritus, Event oder heiliges Geheimnis? Warum Gottesdienst »Quelle und Höhepunkt« kirchlichen Lebens ist und wie er lehrt, die Welt mit neuen Augen zu sehen. (Vortrag Nr. 6) Geschichte der Kirche in Europa – Unheil oder Segen? Wie das Christentum die Geschichte und Kultur Europas geprägt hat und was von diesem Erbe heute noch wertvoll ist. (Vortrag Nr. 7) Gerechtigkeit und gutes Leben. Was der christliche Glaube zu einem gelingenden Leben beitragen kann. (Vortrag Nr. 8)


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Modul III: Herausforderungen Wo ist Wahrheit? - Das Christentum und die Religionen. Wie das Christentum seinen Absolutheitsanspruch mit der Wertschätzung anderer Religionen vereinbart. (Vortrag Nr. 9) Woher kommen wir? Wohin gehen wir? Was ist der Sinn des Lebens? Was der christliche Glauben über Schöpfung und Jüngstes Gericht weiß und was nicht. (Vortrag Nr. 10) „Der Fels des Atheismus“ - Gott und das Leid. Wieso die christliche Hoffnung das Leid nicht erklären kann und was sie dennoch Unrecht und Tod entgegensetzt. (Vortrag Nr. 11) Wie geht „glauben“? Warum Christ/innen beten, was ihnen hilft, ihr Leben und die Welt zu verändern und welche Rolle die Heiligen dabei spielen. (Vortrag Nr. 12) Weitere Informationen können unter www.basisinfo.at eingesehen werden. Organisatorisches: Es empfiehlt sich, eine Vortragsreihe pro Jahr oder Halbjahr anzubieten. Nähere Auskünfte zu Referent/innen, Öffentlichkeitsarbeit und Kosten im KBW-Büro.

BIBELAUSSTELLUNG AUSSTELLUNG „EXPEDITION BIBEL“ Eine Entdeckungsreise mit allen Sinnen Referent/innen: verschiedene qualifizierte Referent/innen Diese Bibelausstellung, die vom Bibelwerk Linz entwickelt wurde, hat das KBW in Zusammenarbeit mit der Stiftung St. Elisabeth (über das Bildungshaus Lichtenburg, Nals) und Trägern aus der Kinder- und Jugendarbeit 2011 angekauft. Seit 2012 war sie in mehreren größeren Orten in Südtirol mit großem Erfolg unterwegs. Mit der Bibelausstellung möchten wir Groß und Klein, Alt und Jung dazu einladen, sich auf eine Entdeckungsreise in die Welt der Bibel zu begeben. Das Wort Gottes in der heutigen Zeit mit allen fünf Sinnen erleben und Glaubensbotschaften von einst in das Heute und Jetzt übertragen, darin kann die Expedition Bibel eine wertvolle Hilfe sein. In der Fastenzeit und von Anfang September bis Ende November ist sie für die Pfarrgemeinden gegen eine Gebühr entlehnbar. Eine Broschüre für Erwachsene und Hefte für Kinder (mit Rätseln) begleiten durch die Ausstellung, dürfen nach Hause mitgenommen werden und vertiefen so das Gesehene. Erfasse das Land, in dem Jesus aufwuchs.

Weiterbildung im Glauben


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Weiterbildung im Glauben • Spüre wie sein tägliches Leben verlief. • Rieche den Duft der verschiedenen Gewürze, die das Leben im Beduinenzelt begleitete, bewege dich zwischen Schautafeln, Beduinenzelt vorbei an Fischernetzen und Handwerksutensilien. • Finde Platz und Ruhe, um biblische Köstlichkeiten zu genießen. • Tauch ein in die jüdische Kultur, höre jüdische Klänge und lass ihren Zauber auf dich wirken. Nähere Informationen im KBW-Büro!

DIÖZESANER GLAUBENSKURS DEM LEBEN MEHR TIEFE GEBEN- GLAUBENSKURS 1 Ein Angebot der Diözese Bozen - Brixen Glaubenskurs - 8 Termine

Referent/innen: verschiedene qualifizierte Referent/innen Der Glaubenskurs... • ist ein Weg, der Menschen in ihrer Sehnsucht nach einem neuen oder vertieften Zugang zum Glauben unterstützen will. • findet an 8 gemeinsamen wöchentlichen Treffen statt, mit Gebet, Lied, Impulsvortrag, Austausch in Kleingruppen und Besinnung. • setzt keine besonderen Vorkenntnisse voraus. • gibt in seinen Begleitmaterialien Anregungen für die tägliche Zeit der Besinnung daheim. Dieser Glaubenskurs möchte Menschen ansprechen, die sich nach einem neuen Zugang zu Glaube und Spiritualität in unserer Glaubensgemeinschaft sehnen.

Wer die Bibel liest, sieht fern. Sein Horizont bekommt Ewigkeitsdimensionen. Peter Hahne


Ehe- und Familienbildung

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Ehe- und Familienbildung

96 Ehevorbereitung 97 Beziehungen, Partnerschaft und Ehe 101 Familienbildung 102 Kindheit 104 Jugend 106 Religiรถse Erziehung


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Ehe- und Familienbildung EHEVORBEREITUNG EHEVORBEREITUNG AUF PFARR- UND DEKANATSEBENE

Seminar für Brautpaare, 5 - 6 Einheiten

Referent/innen: ein Paar mit Ehe-Erfahrung und Fachreferenten Ehe kann gelingen! Im Gespräch mit dem Ehepartner, Fachreferenten (Ehepaar, Arzt, Jurist, Seelsorger) und anderen Brautpaaren können die teilnehmenden Paare wichtige Fragen zu Partnerschaft und Ehe klären. Außerdem geben die Referent/innen hilfreiche Anregungen zur Vertiefung der eigenen Beziehung. Weitere Impulse laden ein, die Bedeutung des Sakramentes der Ehe für die konkreten Beziehungen in Ehe und Familie zu entdecken. Themen: • Christliche Ehe - Ehe der Christen (Sakrament) • Meine liebenswerten und anderen Eigenschaften • Die partnerschaftliche Ehe • Liebe - Sexualität (Fragen an den Arzt) • Kommunikation - Konflikte in der Ehe • Die Feier der Trauung (Hochzeit) • Fragen an den Rechtsanwalt Termine 2015/2016 Ort: Kaltern, Kath. Vereinshaus (Wochenendreihe) Zeit: Fr. 04. März bis So. 06. März 2016 Beginn: 20.00 Uhr (erstes Treffen) Anmeldung: Tel. 0471 963 134 Ort: Zeit: Beginn: Anmeldung:

Sarnthein, Pfarrheim (Wochenendreihen) Fr. 04. März bis So. 06. März 2016 Fr. 26. August bis So. 28. August 2016 19.30 Uhr (erstes Treffen) Tel. 0471 623 166

Ort: Zeit: Beginn: Anmeldung:

Schlanders, Pfarrsaal (Wochenendreihen) Fr. 13. November bis So. 15. November 2015 Fr. 11. März bis So. 13. März 2016 20.00 Uhr (erstes Treffen) Tel. 0473 620 186

Ort: Bruneck, Pfarrsaal (Abendreihen) Zeit: Di. 10. November, Mi. 11. November, Di. 17. November, Mi. 18. November 2015 Di. 01. März, Mi. 02. März, Di. 08. März, Mi. 09. März 2016 Beginn: jeweils 20.00 Uhr Anmeldung: Tel. 0474 410 242


Ehe- und Familienbildung

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BEZIEHUNGEN, PARTNERSCHAFT UND EHE MARMOR, STEIN UND EISEN BRICHT, ABER UNSERE LIEBE NICHT...

Neu

Vortrag Referent:

Dr. Paul Wenin, Psychologe, Meran

In einer Beziehung lieben und leben: Was einer Partnerschaft gut tut. Wie kann Miteinander Reden unsere Beziehung stärken? Die Partnerschaft als Kraftquelle nutzen.

KÜSS DEN FROSCH? ES MUSS NICHT IMMER NUR EIN KÜSSCHEN SEIN...

Seminar

Referentin:

Dr. Brigitte Hofmann Demetz, Sozialpädagogin, Bozen

Wie können wir gut miteinander kommunizieren? Was kann unserer Partnerschaft guttun? Welche Möglichkeiten haben wir, an uns selbst zu arbeiten, um unsere Beziehung zu stärken? Dass es nicht immer nur ein Küsschen sein muss, um dem anderen unsere Liebe mitzuteilen, das werden wir anhand der 5 Sprachen der Liebe erfahren. Denn Liebe, die beim anderen auch ankommt, wird selbst Gegenliebe wecken. Und Sie werden staunen, wie viele „Kleinigkeiten“ die Paarbeziehung im Alltag lebendig werden lassen!

„DU BIST ZEITLEBENS FÜR DAS VERANTWORTLICH,...“ „...was du dir vertraut gemacht hast.“ (A. de Saint-Exupéry) Seminar

Referenten: Dr. Brigitte Hofmann Demetz, Sozialpädagogin, Bozen Lic. Reinhard Demetz, Sekretär der Diözesansynode und Sekretär des Instituts „De Pace Fidei“, Bozen

Es ist nun schon einige Jahre her, seit wir uns das erste Mal tief in die Augen geschaut haben und wussten: „Mit diesem Menschen möchte ich den Rest meines Lebens verbringen!“ In mir spüre ich das Verlangen, mich mit anderen Paaren über ihre Erfahrungen auszutauschen: Wie geht es mir mit meinem Partner? Schaffe ich es das Schöne, Wahre und Gute in meiner Partnerschaft/Ehe wahrzunehmen und zu fördern? Kann ich den Alltag mit Glücksmomenten bereichern oder bleibe ich in der Trauer um verlorene Jahre hängen?

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Ehe- und Familienbildung „WEIL I DI MOG.“ Anregungen für eine gelingende Partnerschaft Vortrag mit Diskussion

Referent: Mag. Toni Fiung, diözesaner Ehe- und Familienseelsorger, Dipl. Ehe- und Familienberater, Bozen

Eine gute Partnerschaft lebt von Worten und Zeichen der Liebe. Wie eine Blume gepflegt werden muss, so muss auch eine auf Dauer angelegte Beziehung laufend genährt werden, um zu bestehen und um zu wachsen. In seiner Arbeit als Ehe- und Familienberater hat Toni Fiung erfahren, wie wichtig es ist, eine Paarbeziehung lebendig zu gestalten. Dabei ist es unerlässlich, der für einander empfundenen Liebe und Wertschätzung durch Worte und konkrete Zeichen Ausdruck zu verleihen. In seinem Vortrag will er konkrete „Hilfe“, praktische Anregungen geben, die ermutigen können, regelmäßig das gemeinsame Gespräch zu suchen und so als Partner „am Ball zu bleiben“.

DAMIT DIE LIEBE BLEIBT

Vortrag

Referenten:

Elisabeth Hickmann, Dipl. Sozialpädagogin, Schlanders Thomas Hickmann, Architekt, Schlanders

Haben wir nicht alle zu Beginn unserer Partnerschaft das gleiche Ziel vor Augen - Glück und Harmonie - für eine möglichst lange Zeit? Trotz dieses Wunsches verlieren viele Paare dieses Ziel mit der Zeit aus den Augen. Jede und jeder kann aber zum Gelingen der Partnerschaft beitragen - ganz praktisch und konkret! Lieben ist nämlich eine Tätigkeit. So, wie wir nicht vom Essen von letzter Woche satt werden, wird uns auch die Verliebtheit nicht immer nähren. Es gilt daher in der Partnerschaft, täglich einzuzahlen: auf unser Beziehungskonto! Es gibt Strategien, damit eine Partnerschaft glücklich werden kann! Dieser Vortrag bietet praktische und wissenschaftlich fundierte Einsichten über das Funktionieren guter Partnerschaften. Die Fertigkeiten sind leicht zu verstehen und einfach umzusetzen. Abendvortrag bzw. Informationsveranstaltung für den Kurs „Weil wir es uns wert sind!“


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„WEIL WIR ES UNS WERT SIND!“ Ein Kurs für Paare in mehrjährigen Beziehungen zur Verbesserung der Paarkommunikation und Beziehungsqualität Wochenend-Seminar Referenten:

Thomas Hickmann, Architekt, Schlanders Elisabeth Hickmann, Dipl. Sozialpädagogin, Schlanders

„Wir möchten wieder besser miteinander reden können!“ Diesen Wunsch äußern viele Paare, wenn in ihrer Partnerschaft Konflikte, Auseinandersetzungen und emotionale Spannungen so zugenommen haben, dass ein konstruktives Gespräch nicht mehr möglich erscheint. Die Grundlage des Kurses bildet das Kommunikationskompetenztraining (KOMKOM), dass von Dr. Joachim Engl und Dr. Franz Thurmaier für Paare in mehrjähriger Beziehung entwickelt und von der Erzdiözese München und Freising unterstützt wurde. An zwei Wochenenden (Freitagabend und Samstag) lernen Paare in vergleichsweise kurzer Zeit, Probleme fair zu lösen und wohlwollend und versöhnlich miteinander umzugehen. Ablauf: Der Kurs wird in Gruppen von vier bis sechs Paaren und zwei Trainern durchgeführt. In acht Einheiten werden grundlegende Fertigkeiten erarbeitet und eingeübt: • Fehler und Möglichkeiten im Paargespräch • Unangenehme Gefühle äußern • Probleme lösen • Angenehme Gefühle äußern • Krisenmanagement und Verzeihen • Gemeinsame Gesprächskultur • Veränderungen und Neuorientierungen • Stärken der Beziehung Jedes Paar bespricht persönliche Themen im Zweiergespräch, räumlich getrennt von den anderen Paaren, und wird dabei von den Trainern angeleitet und begleitet. Teilnahmebedingungen: • Die Beziehung ist beiden Partnern wichtig und sie sind bereit, sich dafür einzusetzen. • Die Partner haben keine Trennungsabsichten und führen keine Außenbeziehung. ei Bedarf besteht die Möglichkeit eines Erstgesprächs beider Partner mit einem B der Trainer.

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Ehe- und Familienbildung BEZIEHUNGS-TANKSTELLE

Seminar

Referenten: Dr. Brigitte Hofmann Demetz, Sozialpädagogin, Bozen Lic. Reinhard Demetz, Sekretär der Diözesansynode und Sekretär des Instituts „De Pace Fidei“, Bozen

Kanister halb leer? Was nun? Wo und wie können wir unseren Kanister wieder füllen? Gemeinsam mit anderen Paaren Zeit verbringen. Das Schöne, Wahre und Gute in unserer Partnerschaft/Ehe wahrnehmen und fördern. Momente der Stille/Momente des Austauschs mit meinem Partner erleben.

GLAUBENSGESPRÄCHE FÜR PAARE/ELTERN

Seminar

Referenten: Lic. Reinhard Demetz, Sekretär der Diözesansynode und Sekretär des Instituts „De Pace Fidei“, Bozen

Dr. Brigitte Hofmann Demetz, Sozialpädagogin, Bozen

Was bedeutet Glaube für mich? Für unsere Partnerschaft? Für unsere Familie? Wie vermittle ich Glaube meinen Kindern?

ICH LIEBE DICH - NUR NICHT GERADE JETZT Faire Konfliktbewältigung in der Partnerschaft Vortrag

Referenten: Helmuth Karadar, technischer Referent und Trainer in der Erwachsenenbildung, St. Michael / Eppan

Dr. Barbara Morandell Karadar, Lehrerin und Coach, St. Michael / Eppan

In diesem Seminar lernen wir, eigenes Konfliktverhalten zu reflektieren und einen positiven Zugang zu Konflikten zu entwickeln. Wir lernen Strategien für konstruktive und faire Konfliktbewältigung kennen. Unsere Methoden: Rollenspiele, Übungen und Rituale ohne Worte.

DAS GEHEIMNIS ZUFRIEDENER PAARE Was lässt Partnerschaft heute gelingen?

Gesprächsrunde oder Vortrag mit Diskussion

Referent: Mag. Toni Fiung, diözesaner Ehe- und Familienseelsorger, Dipl. Ehe- und Familienberater, Bozen

Am Anfang einer Beziehung scheint das Miteinander der Partner selbstverständlich zu funktionieren. Damit aber das positive Gefühl und die Liebe für-


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einander erhalten bleiben und eine zufriedene dauerhafte Partnerschaft/Ehe daraus wird, braucht es auch bestimmte Fähigkeiten und das Engagement beider Partner. Was Paare dazu tun und lernen können, ist Thema dieses Abends.

EHE IM ALLTAG

Vortrag Referent:

Dr. Josef Torggler, Hochschulseelsorger, Bozen

• Warum heiratet man eigentlich? • Welches sind die Erwartungen an eine Ehe? • Die verschiedenen Phasen im Laufe einer Ehe und entsprechende typische Konflikte in der alltäglichen Lebensgemeinschaft

WICHTIGE FRAGEN ZUR CHRISTLICHEN EHE UND FAMILIE

Vortrag Referent:

Dr. Josef Mair, Dekan, Schlanders

• Die Ehe als Sakrament: Die Ehe ist ein hohes Gut bei den vorchristlichen Völkern und in der Einschätzung durch Jesus. • Wie kommt Ehe zustande? – Eheschließungsform • Zwei Grundeigenschaften der christlichen Ehe • Das nicht wertgeschätzte Sakrament • Pflichten und Rechte der Ehegatten • Ehe im Wandel der Zeit • Ehe und Familie heute • Familienplanung • Familie – Glaubensschicksal des Kindes • Krisen meistern – Ehelosigkeit

FAMILIENBILDUNG FÜR ELTERN

Vortrag

Referentin: Mag. Maria Mayr Kußtatscher, zertifizierte Erwachsenenbildnerin, Villanders

Themenvorschläge: • Die Bedeutung des Vaters in der Erziehung • Erziehung – die Kunst der Ermutigung • Die Fähigkeiten unserer Kinder entfalten • Spiel – die angenehmste Form des Lernens • Öffentliche Hilfen für Familien • Großeltern als Miterzieher – Wie gut, dass es Oma und Opa gibt!

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Ehe- und Familienbildung ERZIEHUNG ZWISCHEN LOSLASSEN UND HALT GEBEN

Vortrag

Referentin: Dr. Christine Gostner von Stefenelli, Pädagogin, Kaltern an der Weinstraße

Kinder brauchen Grenzen – Wo setzen wir sie als Erzieher? – Neu-Aushandeln von Grenzen!

ABSCHIED NEHMEN ZIEHT SICH DURCH DIE GENERATIONEN

Vortrag

Referentin: Dr. Christine Gostner von Stefenelli, Pädagogin, Kaltern an der Weinstraße

Loslassen müssen wir ein Leben lang (lernen). Wie können wir das schaffen und wie gehe ich persönlich mit Abschied nehmen um?

KINDHEIT WIE KANN ICH DAS SELBSTWERTGEFÜHL MEINES KINDES STÄRKEN?

Vortrag

Referentin:

Astrid Egger, Erlebnispädagogin, Bozen

Ein gesundes Selbstwertgefühl ist wie ein psychisches Immunsystem. Es hilft uns, dass wir uns wohl fühlen in unserer Haut und dass wir befriedigende Beziehungen mit anderen Menschen eingehen können. Es hilft uns, gut durch Krisenzeiten zu kommen und mit den Schwierigkeiten des Lebens fertig zu werden. Ein gesundes Selbstwertgefühl gibt uns Kraft, Zuversicht und Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten. Die Familie ist der Ort, der am meisten Einfluss auf die Entwicklung des Selbstwertgefühls des Kindes hat. Die Eltern können dessen Entwicklung maßgeblich beeinflussen.

ORIENTIERUNG GEBEN - GRENZEN SETZEN

Vortrag

Referent/innen: ein/e Referent/in des Forum Prävention, Bozen Obwohl viele Eltern von der Notwendigkeit der Grenzziehung gefühlsmäßig überzeugt sind, herrscht darüber im Alltag eine enorme Handlungsunsicherheit. Eltern wollen das „Beste“ für das Kind, und die goldene Mitte zwischen dem Vermitteln und Einfordern von Grenzen und dem Gewähren von Freiheit und Entwicklungs-


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spielraum ist nicht immer leicht zu finden. Themenschwerpunkt des Abends ist, wie es gelingen kann, mit persönlichen oder gemeinschaftlichen Grenzen unter Berücksichtigung der Bedürfnisse von Eltern und Kindern konstruktiv umzugehen.

MIT KINDERN REDEN

Vortrag

Referentin: Dr.in Elisabeth Kußtatscher Feichter, Pädagogin, systemische Familien- und Paarberaterin, Bozen

„Räum doch endlich mal auf!“, „Muss man dir alles drei Mal sagen!?“, „Wer nicht hören will, muss fühlen!“ - Gibt es Alternativen zu Schimpfen und Kritisieren? Wir beleuchten unsere Kommunikation im Alltag anhand praktischer Beispiele, wie wir Bedürfnisse klar mitteilen, Grenzen setzen und eine vertrauensvolle Beziehung zu unseren Kindern aufbauen können.

ICH SEHE DEIN VERHALTEN UND VERSTEHE DEINE NOT

Vortrag

Referentin:

Dr.in Doris Kaserer Thomaser, Pädagogin, Terlan

Wenn Kinder auffällig werden, ist das nicht nur eine Belastung, sondern auch eine große Chance für die ganze Familie. Wenn Kinder sich ins Schneckenhaus zurück ziehen oder aggressiv werden, wollen sie ihrem Umfeld mitteilen: „Schau her zu mir, es geht mir im Moment nicht gut.“ Nach einem Impulsreferat zum Thema geht es darum, wie wir auf Herz- bzw. Beziehungsebene wieder mit unseren Kindern in Kontakt kommen und ihm und somit der ganzen Familie helfen können. Praktische Übungen, Visualisierungen und das Bewusstwerden über die Macht der Gedanken helfen dabei.

AGGRESSION UND GEWALT UNTER KINDERN UND JUGENDLICHEN

Vortrag

Referent/innen: ein/e Referent/in des Forum Prävention, Bozen Aggression und Gewalt unter Kindern und Jugendlichen sind kein neues Problem. Dennoch hat die Diskussion in der Öffentlichkeit über dieses Phänomen deutlich an Schärfe zu genommen. Medienberichte über Kinder, die Gleichaltrige in Schulhöfen verprügeln, über Jugendliche, die Amok laufen, oder Schlägereien zwischen Jugendgruppen verunsichern Eltern. Steigt die Aggressions- und Gewaltbereitschaft wirklich an?

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Ehe- und Familienbildung Im Mittelpunkt des Informations- und Diskussionsabends stehen folgende Themenbereiche: • Formen und Erklärungsmodelle von Aggression und Gewalt • Aggression und Gewalt – Männersache? • Möglichkeiten von Gewaltvorbeugung in Familie, Kindergarten, Schule und Freizeit • Gewaltfreie Konfliktlösung

JUGEND ELTERN UND JUGENDLICHE IM GESPRÄCH Kommunikation in der Familie Vortrag

Referent/innen: ein/e Referent/in des Forum Prävention, Bozen Nicht immer gilt: Reden ist Silber, Schweigen ist Gold. Doch manchmal ist es gar nicht so einfach, dem Anderen mitzuteilen, was man meint. Miteinander reden schon, aber wie? Besonders in der Familie ist es wichtig, mit den anderen über Gedanken, Meinungen und Gefühle zu sprechen. Welchen „Fallen“ Eltern dabei ausweichen können und welche „Brücken“ man im gemeinsamen Gespräch bauen kann, ist Inhalt dieses Informationsabends.

PUBERTÄT - KEIN GRUND ZUR PANIK

Vortrag

Referent/innen: ein/e Referent/in des Forum Prävention, Bozen Plötzlich erkennt man die eigenen Kinder fast nicht wieder: Ehemals anhängliche und zutrauliche Söhne und Töchter halten ihre Eltern auf Distanz, ziehen sich zurück, hören laute Musik. Die Freunde werden wichtiger als die Familie. Ein Prozess der Loslösung hat begonnen, die Eltern sind vor neue Herausforderungen gestellt. Im Vortrag wird auf folgende Aspekte eingegangen: • Selbstständigkeit zulassen und Verantwortung abgeben, • Haltungen der Eltern, die der Beziehung zu Jugendlichen hilfreich sind, • Umgang mit Problemen und Konflikten, • Grenzen von Eltern – Grenzen von Kindern

ALLES WAS ICH BRAUCH. VIER JAHRE SPÄTER

Filmabend mit Diskussion

Referent/innen: ein/e Referent/in des Forum Prävention, Bozen Wie überstehen Jugendliche die Pubertät, was denken und fühlen sie, was brau-


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chen sie und was verändert sich in ihrer Gedanken- und Gefühlswelt? In einem kurzen Dokumentarfilm werden Jugendliche während und nach der Pubertät eindrucksvoll porträtiert und so ein Einblick in ihre Welt vermittelt. Der Film bildet die Grundlage für eine anschließende Diskussion mit Fachleuten.

UND WO BIN ICH? Sprechen über Essstörungen Film und Vortrag

Referent/innen: Psychologinnen/Pädagoginnen der Fachstelle für Essstörungen (INFES), Bozen Magersucht, Esssucht, Ess-Brech-Sucht: Die Dinge beim Namen nennen, fällt nicht immer leicht. Was steckt hinter diesen Krankheiten? In einem Kurzfilm werden Geschichten, Gedanken, Ängste und Leiden von Betroffenen geschildert.

IST LIEBE GEFÄHRLICH? Gedankenwerkstatt zum Thema Beziehung, Liebe und Sexualität Referent:

Dr. Roland Feichter, Pädagoge, Lana

Wer liebt mich? Wer macht mich frei? Liebe zwischen Nähe und Distanz. Gelungene Beziehungen sind kein Zufall, nicht einfach Glück! Patentrezepte gibt es zwar nicht, doch ungeahnte Möglichkeiten, unversuchte Chancen...

WAS MAN ÜBER DROGEN WISSEN SOLLTE

Vortrag

Referent/innen: ein/e Referent/in des Forum Prävention, Bozen Der Konsum von Cannabis und Partydrogen ist auch in Südtirol verbreitet. Aber nicht jeder Konsum führt zu süchtigem Verhalten. Sachliche und wissenschaftlich fundierte Informationen über Wirkung, Risiken und Abhängigkeitspotential gehören an den Anfang jeder Präventionsbemühung. Sie dienen als Grundlage für Gespräche mit Jugendlichen und Erwachsenen und leisten einen wichtigen Beitrag zum Abbau von Vorurteilen und Falschmeinungen. Wir bieten zwei verschiedene Informationsabende an: Cannabis, Partydrogen.

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Ehe- und Familienbildung RELIGIÖSE ERZIEHUNG MIT KINDERN GLAUBEN UND LEBEN Religiöse Erziehung und Glaubenserfahrung im Kindergartenund Vorschulalter Vortrag

Referenten:

Mag. Doris Thurnher Knoll, Theologin, Bozen Mag. Barbara Rainer, Religionslehrerin, Vintl

Auseinandersetzung mit religiöser Erziehung bedeutet Auseinandersetzung mit meinem eigenen Glauben. Wo hat Gott in meinem Leben Platz, welche Rolle spielt er? Und wie sieht es mit Gott im Leben des Kindes aus? Wo gibt es Möglichkeiten der Gotteserfahrung im gemeinsamen Beten und Feiern?

KINDER IM ALLTAG BEGLEITEN Religiöse Erziehung der Kinder Vortrag

Referenten: Mag. Markus Felderer, Leiter des Amtes für Katechese und Religionsunterricht, Kaltern an der Weinstraße

Mag. Sonia Salamon Breitenberger MA, diözesane Referentin für Katechese, St. Pankraz

Folgende Themen werden besprochen: Staunen lernen, Feste – Riten – Rituale feiern, Achtsamkeit pflegen, miteinander beten.

MIT ALLEN SINNEN: GEMEINSAM MIT KINDERN GOTT ENTDECKEN Ganzheitlich-sinnorientierte Pädagogik - RPP nach Franz Kett Seminar

Referent/innen: zertifizierte Kursleiterinnen des Instituts für ganzheitliche sinnorientierte Pädagogik Themen: • Abschiede, Übergänge, Trennungen • Märchen und Geschichten, die vom Leben erzählen • Mit Gott feiern: Kinder- und Familiengottesdienste • Eltern und Kinder begleiten auf dem Weg zu den Sakramenten Buße und Eucharistie


Ehe- und Familienbildung

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MIT KINDERN LEBEN, GLAUBEN, HOFFEN

Vortrag oder Seminar

Referent: Mag. Toni Fiung, diözesaner Ehe- und Familienseelsorger, Dipl. Ehe- und Familienberater, Bozen

Den Kindern ein Zuhause schenken, daraus erleben, erspüren lassen, dass sie von Gott geliebt sind. Glauben als eine Lebenshaltung vermitteln - ein Weg, der gegangenen werden muss, von Anfang an.

Ehe- und Familienbildung

Das Herz ist der Schlüssel der Welt und des Lebens. Novalis


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Persรถnlichkeitsbildung


Persรถnlichkeitsbildung

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110 Allgemein 113 Selbstmanagement und Auftreten 115 Selbstwert und Kommunikation 117 Frau-Sein 120 Mann-Sein 123 Kreativ Sein 124 Kunst, Kultur, Kulinarisches

Persรถnlichkeitsbildung


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Persönlichkeitsbildung ALLGEMEIN „HUMOR UND DIE KRAFT DES LACHENS“ Vortrag

Neu

Referentin: Waldtraud Scherlin Wendt, Märchen- und Legendenerzählerin, Kräuterpädagogin, Kastelruth

Dass Humor das Leben erleichtern kann, wussten Menschen schon immer. Sprichwörter wie „Lachen ist gesund“, „Mit Humor geht alles besser“, oder „Humor ist, wenn man trotzdem lacht“, sind allseits bekannt. In uns allen schlummert die Fähigkeit, das Leben anders zu sehen, es zu verwandeln und es humorvoll zu erleben.

AUF DER REISE NACH INNEN VERWANDELT SICH DIE WELT

Vortrag

Referentin: Dr. Christine Gostner von Stefenelli, Pädagogin, Kaltern an der Weinstraße

Ersehnte Leichtigkeit, Freiheit, Ruhe sind innere Zustände des Menschen. Man kann sie erfahren, auch wenn man in Krisen steckt oder älter wird!

FREUDE AN DER ZUKUNFT - MUT ZUM MENSCH-SEIN Die eigene Lebensentwicklung verstehen und sinnvoll gestalten Seminar

Referentin:

Sr. Martha Gamper, Exerzitienleiterin, Brixen

Das Angebot soll helfen, die eigene Entwicklung und deren Phasen auf einem christlichen Hintergrund zu verstehen, anzunehmen und positiv zu gestalten. Zielgruppe: Menschen aller Altersstufen, die suchend und fragend im Leben stehen, auch wenn sie in der Kirche nicht unbedingt beheimatet sind.

ACHTSAMKEIT IM LEBEN

Vortrag

Neu

Referentin: Waldtraud Scherlin Wendt, Märchen- und Legendenerzählerin, Kräuterpädagogin, Kastelruth

Achtsamkeit ist eine einfache und zugleich hochwirksame Methode, uns wieder in den Fluss des Lebens zu integrieren, uns wieder mit unserer Weisheit und Vitalität in Berührung zu bringen. Achtsamkeit heißt, in unserem Leben ganz wach zu sein, jeden Moment in all seiner Lebendigkeit, seiner Wirklichkeit, seinen Freuden und Sorgen so zu erfahren, wie er ist.


Persönlichkeitsbildung

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WAS MACHT DEN ALLTAG GUT UND EINFACH?

Vortrag

Referentin: Dr. Christine Gostner von Stefenelli, Pädagogin, Kaltern an der Weinstraße

In diesem Vortrag wird dargelegt, dass es im Leben nicht viel braucht, um den Alltag gelingen zu lassen! Weitere Themenvorschläge: • Fünf Dinge, die am Ende des Lebens viele Menschen bereuen, nicht getan zu haben. • Feiern sind Stufen auf der Lebensleiter.

IM ALLTÄGLICHEN DAS WERTVOLLE FINDEN: UNSER LEBEN FEIERN

Vortrag

Referentin:

Christine Marini Völser, Erwachsenenbildnerin, St. Pauls/ Eppan

Ein ganzes Leben erfüllt von Glück und Feiern, kein Mensch könnte dies ertragen. Wie können wir unseren Alltag lebenswert gestalten? Wie schaffen wir es, im Kleinen Großes und im Alltag Wertvolles zu sehen? Denn genau darin liegt eines der Geheimnisse des täglichen Wohlfühlens. Der Kopf will das Neue, das Herz will immer dasselbe.

SORGE DICH NICHT, LEBE! Was ist das Leben? Diskussion

Referentin:

Waltraud Prader Plaikner, SelbA-Trainerin, Vahrn

Warum mache ich mir Sorgen? Worüber mache ich mir Sorgen? Was kann ich gegen meine Sorgen tun? Wie gelange ich zu einer Lebenseinstellung, die Frieden, Gesundheit und Glück bringt?

HEUTE IST MEIN BESTER TAG Gib deinem Herzen ein Zuhause: Applaus für das Leben! Vortrag

Referentin:

Waltraud Prader Plaikner, SelbA-Trainerin, Vahrn

Nimm an, was dieser Tag dir gibt! Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.

Persönlichkeitsbildung


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Persönlichkeitsbildung MAL ERNST, MAL HEITER: DAS LEBEN GEHT WEITER

Vortrag

Referentin:

Mag. Gabriele Steinbrecher Maneschg, Theologin, St. Lorenzen

Trotz schwieriger Lebenssituationen nicht verzweifeln. Das Leben besteht aus Höhen und Tiefen. Dieser Vortrag soll Hoffnung und Zuversicht geben.

DAS RECHT AUF GLÜCK

Vortrag

Referent: Prof. Dr. Paolo Renner, Prof. für Fundamentaltheologie (u.a.) und Direktor des Instituts „De Pace Fidei“, Brixen

Im Zeitalter des Glücksspieles soll man betonen, dass Menschen zwar das Recht auf Glück haben, das aber die Wege dorthin nicht so einfach sind. Und doch kann man einige Rezepte anbieten, die eine gesunde Mischung zwischen Selbst- und Nächstenliebe als Inhalt und Zweck haben.

„DER WEG AUS DER GEWALT“ Vortrag Referent:

Kurt Unterhuber, Buchautor, Brixen

Viele negative Erinnerungen bestimmen seine Lebensgeschichte, die er im gleichnamigen Buch veröffentlicht hat. Sein Leben war jahrelang bestimmt von Alkohol und Gewalt. Extreme Stimmungsschwankungen unter Alkoholeinfluss machten ihn zu einer unberechenbaren Person. Wegen verschiedener brutaler Gewaltdelikte und einem Banküberfall saß er einige Jahre hinter Gittern. Der Referent will mit seinen Vorträgen warnen und helfen, damit Menschen nicht den gleichen Weg einschlagen, den er gegangen ist. Der Vortrag orientiert sich am Buch des Referenten „Der Weg aus der Gewalt“ mit den Kapiteln: Die Kindheit; Der Alkohol zerstörte mein Leben; Ich trank Alkohol wie andere Wasser; Im Rauschzustand war ich unberechenbar; Oft gegen das Gesetz verstoßen; Kurt, der Gewalttäter; Banküberfall; Knastaufenthalt; Zwei Jahre auf der Straße; Der Wendepunkt; Ein neuer Kurt wurde geboren; Heute bin ich ein freier Mensch.


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„ICH GING DURCH DIE HÖLLE“ Vortrag Referent:

Konrad Fissneider, Buchautor, Brixen

Es ist seine eigene Lebensgeschichte mit vielen erschütternden, grauenhaften und negativen Erinnerungen. Er war von 1969 bis 1984 stark alkohol-, medikamenten- und drogenabhängig und öfters dem Tode nahe. Suizidgedanken und Angst, Gleichgültigkeit und Selbstzerstörung, sowie Hilf- und Hoffnungslosigkeit begleiten sein Leben. Alle Menschen, die ihn kannten, hatten ihn schon aufgegeben, bis das große Wunder der Umkehr geschah. Mit viel Einfühlungsvermögen versucht der Autor, bei seinen Vorträgen all die Gefahren aufzuzeigen, welche gravierende Folgen und Nebenwirkungen eine Drogensucht mit sich bringen kann, wenn man den Drogen ausgeliefert ist. Außerdem erklärt er, wie er heute mit den eigenen Problemen und Schwierigkeiten umgeht, die er zuvor mit Medikamenten und Drogen betäubt und im Alkohol ertränkt hatte. Mit großer Offenheit spricht er auch über seinen Glauben, der ihm täglich neue Kraft für sein Leben gibt.

SELBSTMANAGEMENT UND AUFTRETEN ARBEITEN OHNE STRESS

Vortrag

Neu

Referentin: Dr. Silvia Schroffenegger, PR-Beraterin, diplomierte Trainerin, Deutschnofen

Langfristiger Stress ist ungesund. Oft fehlt es an der richtigen Zeitplanung: Wir haben zu viele Rollen in unserem Leben inne oder wir können einfach nicht „Nein“ sagen. Und vielleicht kann es sein, dass Unordnung unser Leben bestimmt oder schlechte Kommunikation? Das alles sind Themen, welche Stress verursachen können. Mit diesem Seminar lernen Sie Mittel und Wege sich abzugrenzen, stressfreie Zonen einzubauen und vor allem mit unvermeidbarem Stress umzugehen.

AUFBRECHEN - NICHT ZUSAMMENBRECHEN!

Vortrag

Referent: Mag. Norbert Anrather, Religionslehrer i.R., Referent in der Jugend- und Erwachsenenbildung, Kaltern an der Weinstraße

Immer häufiger nehmen wir das Phänomen „burn out“ (ausbrennen) wahr. Menschen brechen unter den Anforderungen zusammen. Welche Rolle spielt dabei aber unser eigenes Leistungsdenken? Wie können wir uns gegen das Zusammenbrechen schützen? Und welche Rolle spielt dabei die Stille?

Persönlichkeitsbildung


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Persönlichkeitsbildung DER UMGANG MIT E-MAILS

Vortrag

Neu

Referentin: Dr. Silvia Schroffenegger, PR-Beraterin, diplomierte Trainerin, Deutschnofen

Fast jeder erhält heute beruflich und oft privat E-Mails. Kaum jemand hat jedoch gelernt, professionell damit umzugehen. Im Seminar lernen Sie, wie man ein korrektes E-Mail versendet, wie man E-Mails ablegt und wie man diese elektronische Post beantwortet und bearbeitet. Es geht um die Form und um den Inhalt, denn E-Mails können auch ein großer Zeitdieb sein.

MEIN HEIMBÜRO: ORDENTLICH UND EINFACH!

Vortrag

Neu

Referentin: Dr. Silvia Schroffenegger, PR-Beraterin, diplomierte Trainerin, Deutschnofen

Zettel, Zettel und nochmals Zettel. Die Bürokratie verlangt auch in unserem Heim nach Ordnung. Egal ob die Ablage von Strafzetteln, den Beleg der Müllgebühr oder die Geburtsurkunde der Tochter - wir sollten auch zu Hause alles schnell wiederfinden. Im Seminar erfahren Sie, wie man ein Heimbüro strukturiert einrichtet, eine sichere Ablage erstellt um schnell und gezielt den üblichen Papierkram, die digitale Post usw. schnell erledigen zu können.

STIMMBILDUNG MIT UNSERER SPRACHE

Workshop Referent:

Rudolf Chizzali, Gesang- und Musikpädagoge, Natz-Schabs

Mit der Sprache so üben, dass die Stimme (Sprech- und Singstimme) klangvoller und schöner wird.

STILBERATUNG

Seminar

Referentin:

Alexia Wojnar, diplomierte Schönheitspflegerin/Imageberaterin, Lana

Bei der Stilberatung steht die anfängliche Analyse im Vordergrund. Es werden die individuellen Anliegen sowie die Lebens- und Berufssituation der Teilnehmerinnen ermittelt. Dabei ist ein Figurencheck unerlässlich. Durch die Schnittführungsberatung erhalten sie wertvolle Tipps für einen eventuellen Proportionsausgleich. Die Stilberatung verfolgt zwei Ziele: erstens die Teilnehmerinnen dafür zu sensibilisieren, wie ihr Outfit wirkt, und zweitens ihnen bewusst zu machen, wie ihre Aufmachung mit allen Details eine Botschaft vermittelt, die unwillkürlich in eine Beurteilung fließt.


Persönlichkeitsbildung

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FARBBERATUNG

Seminar

Referentin:

Alexia Wojnar, diplomierte Schönheitspflegerin/Imageberaterin, Lana

Die Aufgabe der Farbberatung liegt darin, den Menschen ihren Farbtyp und die individuelle Wirkung von Farben bewusst zu machen. Wir alle kennen das Phänomen: Ein und dieselbe Farbe wirkt bei verschiedenen Menschen unterschiedlich. Die Erklärung, weshalb das so ist, ist Aufgabe der Farbberatung. Den Teilnehmerinnen werden Kenntnisse über das Zusammenspiel der Farbeigenschaften ihrer eigenen Pigmentierung mit den Farbeigenschaften der Textilien, Accessoires, dekorativen Kosmetik und Haarfarbe vermittelt. Die Farbanalyse macht aus den Teilnehmerinnen selbstbewusste und wählerische Käuferinnen, die nicht mehr auf Modetrends und gutgemeinte Ratschläge angewiesen sind.

WIE PRÄSENTIERE ICH MICH AM BESTEN?

Vortrag

Neu

Referentin: Dr. Silvia Schroffenegger, PR-Beraterin, diplomierte Trainerin, Deutschnofen

Egal ob Sie Zimmer vermieten, eine Führungspersönlichkeit sind, sich um einen neuen Arbeitsplatz bewerben oder einfach im Verein eine gute Figur machen wollen - Selbstmarketing hilft, erfolgreicher zu sein. Es geht darum, im eigenen Umfeld und darüber hinaus die starken Seiten Ihrer Persönlichkeit zu betonen. Sie lernen die verschiedenen Bereiche kennen, wo Sie aktiv in ihre Selbstvermarktung eingreifen können. Lernen Sie Ihren Ruf in die Hand zu nehmen und sich besser zu präsentieren als jemals zuvor.

SELBSTWERT UND KOMMUNIKATION KOMMUNIKATION, DIE DAS LEBEN BEREICHERT

Seminar

Referentin:

Frieda Heidenberger Hofer, Kneipp-Gesundheitstrainerin, Mühlbach

Die Sprache des Herzens lernen, um befriedigende Beziehungen aufbauen und erhalten zu können, um unsere Bedürfnisse befriedigen zu können, ohne anderen Gewalt anzutun, und um schmerzliche Kommunikation verändern und Konflikte wandeln zu können.

Persönlichkeitsbildung


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Persönlichkeitsbildung NUR WER SICH ÄNDERT, BLEIBT GLEICH

Vortrag oder Diskussion

Referentin: Dr. Christine Gostner von Stefenelli, Pädagogin, Kaltern an der Weinstraße

Weitere Themenvorschläge: • Mit Gelassenheit und Akzeptanz die Herausforderungen des Lebens annehmen • Erfülltes Leben ist möglich! • Vom Umgang mit Menschen – Regeln für gutes Benehmen • Sind Sie überlastet? Wege, zur Ruhe zu kommen • Ein Duft, ein Geschmack, ein Gefühl: das alles kann Heimat sein • Loslassen - ein Leben lang • Das Leben kann so einfach sein: die eigenen Stärken erkennen und sich wertschätzen

WUT - EIN STARKES GEFÜHL

Vortrag

Referentin: Dr.in Elisabeth Kußtatscher Feichter, Pädagogin, systemische Familien- und Paarberaterin, Bozen

Nicht nur Kinder werden manchmal blind vor Wut, auch Erwachsene tappen immer wieder in die Wut-Falle. Oft tut es uns nach einem heftigen Ausbruch leid, manchmal ist der angerichtete Schaden leider groß. Was kann ich tun, damit ich früher meinen inneren „Gefühls-Stau“ erkenne und noch rechtzeitig aussteigen kann? Was tue ich, wenn ich voll Wut und Zorn bin?

SICH SELBST UND ANDERE BESSER VERSTEHEN ANHAND DER VINTSCHGER TYPENLEHRE

Vortrag Referent:

Dr. Ulrich Gutweniger, Psychologe, Meran

Die Vintschger Typenlehre ist ein mündlich überliefertes Wissen aus dem Alpenraum. Sie erlaubt uns, uns selbst besser verstehen zu lernen, indem wir unser Wesen erkennen und unsere Stärken und Schwächen annehmen. Welcher Typ bin ich? Wie komme ich in meine Kraft? An diesem Abend werden wir gemeinsam einen Einblick in das Erkennen der Typen geben.


Persönlichkeitsbildung

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FRAU-SEIN FRAU-SEIN HEUTE Referentin:

Frieda Heidenberger Hofer, Kneipp-Gesundheitstrainerin, Mühlbach

Die besondere Herausforderung für Frauen: die Balance finden zwischen Nächstenliebe und Selbstliebe. Zeit ist kostbar, noch kostbarer ist nur: die Zeit für mich.

GLAUBE - MEHRWERT IM LEBEN?

Vortrag

Referentin:

Christine Marini Völser, Erwachsenenbildnerin, St. Pauls/ Eppan

Oft empfinden wir den christlichen Glauben als Verpflichtung oder Belastung. Wo aber erleben wir unseren Glauben als auffangendes Netz, als Lebenshilfe und Bereicherung? Glauben ist ein Prozess, der nie abgeschlossen ist. Wie können wir Vertrauen aufbauen, damit wir im Glauben getragen sind?

FRAUEN UND STRESS

Vortrag oder Seminar

Referentin: Dipl. Psych.in Heike Walden Pünsch, Psychologin, Kurtatsch an der Weinstraße

Immer unter Druck, immer am Rennen? Frau-Sein heute: Beruf, Mutterrolle, Doppelbelastung. Was treibt uns zu Leistung und Perfektion? Wege zu etwas mehr Ruhe und Gelassenheit.

SELBST-BEWUSST FRAU-SEIN Referentin:

Unsere Kartei umfasst verschiedene Referent/innen

Ziel dieses Seminars ist es, dass Frauen ihre eigene Rolle und ihre Stellung im Leben überdenken und auf dem Hintergrund des christlichen Glaubens ihr Selbstbewusstsein und damit ihr Auftreten stärken. Durch den Besuch dieses Seminars sollen die Teilnehmerinnen Gelegenheit haben: • sich mit ihrem Frausein, ihrer Geschichte und Lebenserfahrung auseinander zu setzen • sich eigener Wünsche und Vorstellungen bewusster zu werden • eigene Reaktionen kennen zu lernen und Fähigkeiten auszubauen: zuhören, sagen, was ich will, was mich stört... • sich mit dem eigenen Platz in Gesellschaft und Kirche auseinander zu setzen • sich gegenseitig Mut zu machen

Persönlichkeitsbildung


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Persönlichkeitsbildung Teil 1 Selbst-bewusst-Sein die innere Schatztruhe öffnen was mich trägt und stärkt Feingespür für die eigenen Wünsche und Bedürfnisse wecken Grundlagen der Kommunikation sprechen und zuhören Quellen für Missverständnisse Gesprächsstörer Gefühle wahrnehmen und ausdrücken Tiefen ausloten Meine Herkunft – meine Zukunft Lebenswege im Wandel der Zeit Ich und mein Leib Zwischen Körpersprache und Eros Beziehungen, Partnerschaft und andere Verwicklungen Auffinden neuer Möglichkeiten Annäherung und Abgrenzung Rückmeldung Kritik und Konflikte als positive Elemente nützen lernen Teil 2 Unendliche Zeit… Frauen als starke Bäume Eintauchen in Frauenräume Frühlingsgefühle und Herbstzeitlose Aufkeimen – etwas beginnt zu wachsen Frauenbilder Was Sprache und Bilder an-richten Frauenrechte Steine des Anstoßes Macht Macht als positive Kraft Aufdecken von Machtstrukturen not-wendend Handeln wie Tamar und Judith Sprache Sprache als Machtmittel Frauengerechte Sprache Frauen zwischen Hackordnung und Busenfreundin Politisch handeln Patriarchat – Matriarchat Konkurrenz und Neid Politisch handeln am Beispiel der fünf Töchter Zelofhads Spirituelle Spuren in Raum und Zeit Vielfältige Gottesbilder entdecken Befreiende Impulse


Persönlichkeitsbildung

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Das Verlorene wieder finden Zugang zu Glaubensquellen Dankbar – Staunen Zeitstruktur: aus 4-mal 8 Einheiten (á 2 Stunden = 64 Stunden) wurden insgesamt 40 Seminarstunden für Teil 1 und 2 aufgeteilt auf je 2,5 Stunden Block 1 - Block 2 - oder

4 Treffen zu je 2,5 Stunden – Pause von 2 - 6 Wochen 4 Treffen zu je 2,5 Stunden 4 Treffen zu je 2,5 Stunden – Pause von 2 - 6 Wochen 4 Treffen zu je 2,5 Stunden 2 Treffen – 14 Tage Pause, 3 Treffen – 14 Tage Pause – 3 Treffen

Ort: Zeit:

Pfarrei oder Dekanat vormittags, nachmittags oder abends

Das Seminar wird von jeweils zwei Referentinnen geleitet. Referent/innen: Unsere Kartei umfasst zwölf ausgebildete Referentinnen. Bitte wenden Sie sich an uns, wir können Ihnen gerne Referentinnen in Ihrer Nähe vermitteln. Informationen: Kath. Frauenbewegung, Südtirolerstraße 28, 39100 Bozen

Tel. 0471 972 397

Gemeinsame Veranstaltung von Kath. Frauenbewegung und Kath. Bildungswerk

MYTHOS WECHSELJAHRE

Vortrag

Referentin: Dr. Susanne Andrea Pichl Mayr, Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Meran

Klimakterium: Frauen in der Lebensmitte sind heute aktiver und selbstbewusster denn je. Viele sehen diesen Abschnitt als Chance mit neuen Perspektiven. Weg mit den verstaubten Ansichten! Verbreitete Irrtümer über Wechseljahre: 1. Die Wechseljahre sind der Anfang vom Ende. NEIN! Die meisten Frauen empfinden die Phase der Hormonumstellung als ganz normale Phase. 2. Figur ade NEIN! Eine Gewichtszunahme muss nicht hingenommen werden. Sport und Kalorienreduktion ist die Lösung.

Persönlichkeitsbildung


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Persönlichkeitsbildung 3. Wir gehören zum alten Eisen. NEIN! Denn viele Frauen starten beruflich nochmal durch, engagieren sich ehrenamtlich oder genießen neu gewonnene Freiheiten. 4. Wechseljahre sind typisch Frau. NEIN! Bei den Männern heißen sie Andropause. 5. Vorschnelle Zuordnung der Beschwerden als Wechseljahrsymptome. Achtung! Depressive Verstimmungen und Schlafstörungen kann es in jedem Alter geben. Gelenk - Knochen - Muskelbeschwerden treten häufiger im Alter auf. Typische Wechseljahrbeschwerden sind jedoch Hitzewallungen und Schweißausbrüche. Jede dritte Frau ist jedoch heute ohne Beschwerden und 50% der Frauen klagen über leichte bis mittelstarke Beschwerden. Die meisten Frauen nehmen heute keine Hormone mehr. Die Hormontherapie muss kritisch betrachtet werden! Wer sollte und wer darf Hormone nehmen?

HORMONSCHWANKUNGEN UND IHRE AUSWIRKUNGEN AUF PSYCHE UND KÖRPER

Vortrag mit Diskussion

Referentin: Dr. Susanne Andrea Pichl Mayr, Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Meran

Hormone spielen eine essenzielle Rolle für unsere Gesundheit. Sie lassen sich zur Behandlung zahlreicher Krankheiten einsetzen. Durch individuell eingestellte, auf die Beschwerden abgestimmte Hormontherapie konnten beeindruckende Erfolge bei PMS (prämenstruellem Syndrom), Müdigkeitssyndrom, Depressionen, Gewichtsproblemen, Migräne, Schilddrüsenstörungen, Wechseljahrbeschwerden oder postmenopausalen Problemen erzielt werden. Der Hormonstoffwechsel wird ausgeglichen und die Gesundheit wieder hergestellt. NEU: Die Therapie mit bioidentischen Hormonen - Wann können Isoflavone und andere homöopathische Produkte eingesetzt werden?

MANN-SEIN BRAUCHEN MÄNNER (K)EINEN GOTT?

Vortrag oder Gesprächsrunde

Referent: Mag. Herbert Prugger, pädagogischer Mitarbeiter der kath. Männerbewegung, Aldein

Ist der Mann, der gläubig ist, eher schwach und hilfsbedürftig? Braucht man(n) Gott nur, wenn man nicht mehr weiter weiß, sich nicht mehr selbst helfen kann? Welche Gottes- und Glaubensbilder prägen oft negativ das Denken der Männer und der Gesellschaft?


Persönlichkeitsbildung

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MÄNNER ENTDECKEN DIE KRAFT DES GLAUBENS

Vortrag oder Gesprächsrunde

Referent: Mag. Herbert Prugger, pädagogischer Mitarbeiter der kath. Männerbewegung, Aldein

Männer können den Glauben neu als Kraftquelle ihres Lebens entdecken, wenn sie einen Glauben erleben, der auf Barmherzigkeit und Liebe beruht, und nicht auf Moral und Gesetze. Dann kann das zu einer großen Bereicherung ihres Lebens führen und zu einer inneren Freiheit.

MANN, WOFÜR LEBST DU? - VON WERTEN, DIE IM ALLTAG TAUGEN.

Vortrag oder Gesprächsrunde

Referenten: Vinzenz Mittelberger, Gastwirt, Theologe, Vorsitzender der

kath. Männerbewegung, Vöran

Mag. Toni Fiung, diözesaner Ehe- und Familienseelsorger, Dipl. Ehe- und Familienberater, Bozen

Einstellungen und Haltungen, die heute das Leben vieler prägen. Ein kritisches Hinterfragen, wie diese sich auf den einzelnen und auf seine Mitwelt auswirken. Welche Werte taugen zu einem menschlichen und menschenwürdigen Leben?

MÄNNER UND RELIGIÖSE TRADITIONEN: GLUT ENTFACHEN, NICHT ASCHE HÜTEN

Vortrag oder Gesprächsrunde

Referenten: Mag. Toni Fiung, diözesaner Ehe- und Familienseelsorger, Dipl. Ehe- und

Familienberater, Bozen

Vinzenz Mittelberger, Gastwirt, Theologe, Vorsitzender der kath. Männerbewegung, Vöran

Noch sind Männer bereit, Traditionen weiterzuführen. Sie tun sich aber schwer, Veränderungen als Tatsachen zu sehen und neue Wege zu wagen. Junge Männer scheinen sich mehr und mehr aus dem kirchlichen Leben zurückziehen. Es ist an der Zeit zu fragen, wie es uns gelingen kann, Männer anzusprechen und für den Glauben neu zu „entflammen“.

VÄTER IN DER RELIGIÖSEN ERZIEHUNG

Vortrag oder Gesprächsrunde

Referent: Mag. Toni Fiung, diözesaner Ehe- und Familienseelsorger, Dipl. Ehe- und Familienberater, Bozen

Die Wichtigkeit, dass Väter sich in der religiösen Erziehung engagieren. Die Chance und das „Entgelt“, das Väter dabei für ihr persönliches Leben geschenkt bekommen.

Persönlichkeitsbildung


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Persönlichkeitsbildung MUT ZUR VERANTWORTUNG - MÄNNER ENGAGIEREN SICH IN DER MITGESTALTUNG DER KIRCHE VOR ORT Vortrag oder Gesprächsrunde

Referent: Mag. Herbert Prugger, pädagogischer Mitarbeiter der kath. Männerbewegung, Aldein

Männer engagieren sich in der Kirche vor Ort. Werden ihre Tätigkeiten wertgeschätzt, oder als selbstverständlich hingenommen? Warum und wozu braucht es aktive Männer in der Kirche? Wo und wie können Männer ihre Kompetenzen in der Kirche einbringen?

DIE WIR-AG. MÄNNER ENGAGIEREN SICH FÜR FAMILIE.

Vortrag oder Gesprächsrunde

Referenten: Mag. Toni Fiung, diözesaner Ehe- und Familienseelsorger, Dipl. Ehe- und

Familienberater, Bozen

Vinzenz Mittelberger, Gastwirt, Theologe, Vorsitzender der kath. Männerbewegung, Vöran

Familie im Wandel der Zeiten. Situation(en) von Familien heute. Veränderte Rollenbilder von Mann und Frau, von Partnerschaft und Familie fordern vor allem auch Männer und Väter, sich anders in der Familie zu engagieren. Was bedeutet Familie als WIR-AG?

MÄNNERGESTALTEN DER BIBEL - LEBENSHILFEN FÜR MÄNNER VON HEUTE?!

Vortrag oder Gesprächsrunde

Referent: Mag. Herbert Prugger, pädagogischer Mitarbeiter der kath. Männerbewegung, Aldein

Abraham, Jakob, Mose, Elija, Josef, Petrus, Paulus… - das waren alles keine Pappenheimer, keine Unschuldsengel, sondern Menschen mit Ecken und Kanten, die aber ihr Leben riskierten, es einsetzten für andere und für Gott. Sie erlebten manche Überraschung in ihrem Leben. Letztlich durften sie die Erfahrung machen, dass Gott ihnen viel zutraute und sie trug.

Mut steht am Anfang des Handelns, Glück am Ende. Demokrit


Persönlichkeitsbildung

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KREATIV SEIN ELFEN, FEEN UND ENGEL AUS MÄRCHENWOLLE

Workshop Referentin:

Neu

Barbara Natter, Lehrerin, Bozen

Die wunderbare, weiche Märchenwolle eignet sich besonders gut zum Gestalten von Figuren, denen eine gewisse Zartheit und Luftverbundenheit zugeschrieben wird, also beispielsweise Engel, Feen oder Elfen. Jede bekommt durch ihre einzigartige Farb- und Formgebung ihren ganz eigenen Charakter. Der Fantasie und Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Da die Figuren sehr leicht sind, eignen sie sich bestens als Mobile oder aufgehängt an einem schönen Ast.

KRIPPENFIGUREN AUS MÄRCHENWOLLE

Workshop Referentin:

Neu

Barbara Natter, Lehrerin, Bozen

Die Adventszeit steht vor der Tür. Viel Freude und auch großes Erstaunen kann man durch wunderschöne, selbstgebastelte Krippenfiguren erzeugen. Wir lernen in dem Kurs die Wickeltechnik kennen und gestalten aus bunter Merinowolle unsere ganz persönliche Krippe.

OSTERN BEGEGNEN MIT KLEINEN OSTERSCHÄTZEN

Workshop Referentin:

Neu

Barbara Natter, Lehrerin, Bozen

Mit dem Blick auf die Osterzeit lädt uns die Märchenwolle mit allen Farben ein! Besondere Dekorationen, Osterhasen, verrückte Hühner, Ostereier und individuelle Filzideen entstehen in der angenehmen Atmosphäre des Workshops.

KUGELRUNDES AUS TON

Workshop Referentin:

Neu

Barbara Natter, Lehrerin, Bozen

In diesem dreistündigen Kurs lernen Sie die Daumendrucktechnik kennen und gestalten damit Kugeln aus Ton. Diese werden im Anschluss individuell dekoriert. Auf diese Weise entstehen Gartenkugeln, Blumenvasen oder das persönliche Hausgeistl in der Kugel.

Persönlichkeitsbildung


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Persönlichkeitsbildung FIMO - SCHMUCK SELBST GESTALTEN

Workshop Referentin:

Neu

Barbara Natter, Lehrerin, Bozen

In diesem vierstündigen Kurs lernen Sie einfache aber sehr effektvolle Techniken kennen, mit denen das farbenfrohe Fimo verarbeitet werden kann. Je nach Wunsch können Sie am Ende des Kurses einzelne Perlen oder ganze Ketten, Armbänder, Anhänger etc. nach Hause mitnehmen.

BLUMEN- UND PFLANZENPFLEGE IN HAUS UND GARTEN

Einzelvorträge Referentin:

Martha De Biasi Canestrini, Publizistin, Neumarkt

Themen: • Rosen • Kräutergarten • Balkonblumen • Camelien, Rhododendren • Blühendes für den Hausgarten • Bäuerliche Gärten • Der Hausgarten ohne Gifte • Gartennützlinge und Gartenschädlinge

KUNST, KULTUR, KULINARISCHES KUNSTGESCHICHTE DER DIÖZESE BOZEN-BRIXEN unter Berücksichtigung der Dekanate Dia-Vorträge

Referent: Prof. Dr. Karl Gruber, Professor für christliche Kunst- und Denkmalpflege, Brixen

MARIA - EINE SÜDTIROLERIN?

Dia-Vortrag Referent:

Rudolf Grießer, Dekan i. R., Kastelruth

Eine bildliche Wanderung durch unser schönes Land mit Kirchen, die besonders in Verbindung mit Maria stehen: so in Wallfahrtskirchen; in Pfarrkirchen, die Maria als Patronin haben; in Kirchen, wo besonders schöne kunstvolle Marienaltäre stehen. Verbunden mit schönen Marienliedern wird diese Wanderung zu einer ansprechenden Marienwallfahrt.


Persönlichkeitsbildung DIE LETZTEN GÄRTEN DER MENSCHHEIT: FRIEDHÖFE IN SÜDTIROL

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Neu

Vortrag Referent:

Christoph Gufler, Heimatkundler, Buchautor, Lana

Ob es der städtische Friedhof ist mit seiner parkähnlichen Anlage oder der kleine Kirchhof im Bergdorf oben, immer sind die Friedhöfe ganz besondere Orte, Orte des Gedenkens und Orte der Kraft. Der Vortrag gibt Einblick in die Tradition und Gegenwart der Südtiroler Friedhofs- und Grabkultur.

50 JAHRE DIÖZESE BOZEN - BRIXEN Ein Rückblick mit einem Augenzwinkern Vortrag Referent:

Dr. Markus Moling, ao. Professor für Philosophie, Brixen

Freude und Frohsinn sind wesentliche Bestandteile unseres Glaubens und der Kirche. Im Laufe eines halben Jahrhunderts haben sich so manche Anekdoten und Begebenheiten zugetragen, die uns schmunzeln lassen. Der Referent bietet einen historischen Rückblick auf die Geschichte unserer Diözese, garniert mit einem Augenzwinkern.

GEMEINSAM. 50 JAHRE DIÖZESE-BRIXEN

Vortrag Referent:

Martin Pezzei, Leiter des Presseamtes der Diözese Bozen-Brixen, Mühlbach

Der Vortrag zeichnet den Weg der juridischen Einigung des Bistums Bozen-Brixen durch die Neuordnung der Diözesangrenzen im Jahre 1964 nach, schildert den Prozess der inneren Einigung durch die Diözesansynode (1970-1973) und zeigt einige Entwicklungen auf dem Weg der Identitätsfindung und -bildung in Hinblick auf künftige Herausforderungen für die Ortskirche auf. Selig- und Heiligsprechungen, die mit der Ortskirche zu tun haben, sowie die Bischöfe, die der Ortskirche in diesen fünf Jahrzehnten vorgestanden sind, sind weitere Schwerpunkte dieses Vortrags zum Jubiläum „50 Jahre Diözese BozenBrixen“.

Begeisterungsfähigkeit ist eine der Hauptursachen für den Erfolg im Leben. Thomas Carlyle

Persönlichkeitsbildung


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Persönlichkeitsbildung BISCHOF JOSEPH GARGITTER Im Spannungsfeld von Kirche und Politik Vortrag mit Diskussion

Referent:

Hans Karl Peterlini, freier Autor und Bildungswissenschaftler, Bozen

Die Kirche in Südtirol hat einen wesentlichen Teil dazu beigetragen, dass in unserem Land drei Sprachgruppen in Frieden miteinander leben. Eine besondere Rolle nimmt dabei Bischof Joseph Gargitter ein, der sich politisch eindeutig für eine friedliche Lösung engagierte und dabei auch Widerspruch erfuhr. Der Referent zeichnet das Bild von Bischof Joseph Gargitter als einer Führungspersönlichkeit im Spannungsfeld von Kirche und Politik.

SÜDTIROL UNTER STROM

Vortrag Referent:

Neu

Christoph Gufler, Heimatkundler, Buchautor, Lana

Der Kirchturm im Reschen-Stausee, die Herz-Jesu-Nacht 1961, der SEL-Skandal: die Nutzung von Wasserkraft war in Südtirol schon immer mehr als die Erzeugung von elektrischer Energie. Der Vortrag mit historischen Bildern erzählt die Stromgeschichte unserer Heimat von der k.u.k.-Zeit bis heute.

GESCHICHTE (SÜD)TIROLS Vom „Mann vom Hauslabjoch“ bis Magnago

Neu

Vortrag

Referent:

Christoph Gufler, Heimatkundler, Buchautor, Lana

Lassen sich 5.000 Jahre Landesgeschichte in einem Vortrag darstellen? Ja, wenn man die Teilnehmer/innen nicht mit allen erschlägt, sondern jene Ereignisse in den Mittelpunkt stellt, die im wahrsten Sinne des Wortes Geschichte geschrieben haben.

DER 1. WELTKRIEG UND SÜDTIROL

Dia-Vortrag Referent:

Christoph Gufler, Heimatkundler, Buchautor, Lana

• Das Kronland Tirol vor dem 1. Weltkrieg • An der Ostfront • Kriegseintritt Italiens • Die Front in Feld und Eis • Aus dem Tagebuch eines Kaiserjägers • Das Kriegsende: Bilanz des Schreckens

Neu


Persönlichkeitsbildung

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• Die Zerreißung des alten Tirols • Südtirol bei Italien

SÜDTIROL UNTER DEM FASCHISMUS

Vortrag Referent:

Neu

Christoph Gufler, Heimatkundler, Buchautor, Lana

• Der Bozner Blutsonntag und der „Marsch auf Bozen“ • Die 34 Punkte des Ettore Tolomei • Die Katakombenschule • Gehen oder Bleiben? - Die Option 1939 • Südtirol unter nationalsozialistischer Herrschaft • Der 2. Weltkrieg • Der Pariser Vertrag • Südtirol nach dem 2. Weltkrieg

LOS VON ROM! ODER: DER LANGE WEG IN DIE AUTONOMIE

Vortrag Referent:

Neu

Christoph Gufler, Heimatkundler, Buchautor, Lana

• Südtirol nach dem 2. Weltkrieg • Der Pariser Vertrag 1948 • Das 1. Autonomiestatut • Die Entwicklung der Volksgruppen • „Los von Trient“ • Sigmundskron und die „Feuernacht“ • Südtirol vor der UNO • Das 2. Autonomiestatut • Südtirol heute

VORTRAGSZYKLUS ZUR LANDESGESCHICHTE In drei Einheiten schildert diese Vortragsreihe die Entwicklung unseres Landes von der Vorzeit bis zu Gegenwart. Vortragsreihe

Referent:

Christoph Gufler, Heimatkundler, Buchautor, Lana

1. Vom Mann vom Hauslabjoch bis Meinhard II. Mit dem „Ötzi“ tritt vor 5.000 Jahren erstmals der Mensch in unseren Bergen auf. Die überraschend ausgedehnte Besiedlung unserer Täler in der Vorzeit, die Eingliederung des Landes in das römische Imperium, die germanische Landnahme und die Landwerdung Tirols im 13. Jahrhundert, das sind die wichtigsten Etappen

Persönlichkeitsbildung


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Persönlichkeitsbildung dieses Vortrages, die anhand von Lichtbildern mit markanten Zeitzeugnissen illustriert werden. 2. (Süd)Tirol unter Habsburg Vor über 650 Jahren hat die letzte Landesfürstin aus dem alten Hause der Grafen von Tirol ihr Land den Habsburgern übergeben. Die Entwicklung unseres Landes unter diesem großen europäischen Herrscherhaus vom späten Mittelalter bis zum 1. Weltkrieg schildert dieser Vortrag in Wort und Bild. Dabei wandelte sich die Rolle Tirols von einem Kernland österreichischer Politik zur eifersüchtig auf ihre Sonderrechte bedachten Provinz. 3. Zwei Weltkriege, zwei Diktaturen, eine Autonomie Der dritte Teil dieser Vortragsreihe zur Geschichte unserer Heimat ist dem 20. Jahrhundert gewidmet. Faschismus, Nationalsozialismus, Option, Feuernacht und der mühsame, aber letztendlich erfolgreiche Weg in die Autonomie sind die Meilensteine auf diesem Weg durch die Südtiroler Zeitgeschichte. Die mit Dias und Oberlichtfolien illustrierten Ausführungen schließen mit einem Blick auf die Gegenwart.

AUF DEN SPUREN VON DR. FRANZ TAPPEINER Der Kurarzt, Botaniker und Anthropologe in Meran des 19. Jahrhunderts Vortrag oder geführter Spaziergang in Meran

Referent:

Denis Mader, Reiseleiter, Bozen

Lassen Sie sich von dem Lebenslauf des Kurarztes, Botanikers und Anthropologen Dr. Franz Tappeiner in seiner Meraner Zeit des 19. Jahrhunderts begeistern! Als geführter Spaziergang in Meran (ca. 2 Stunden mit höchstens 16 Teilnehmer/ innen): Von den Thermen startend, vorbei an der „Giselapromenade“, hinauf zum Tappeinerweg und Pulverturm, hinunter über die Gilfpromenade zur Winterpromenade und ehemaligen Trinkhalle in der Wanderhalle erzählt ihnen der „Edle von Tappein“ in interessanten Etappen seine Lebensgeschichte. Zum Finale des Vortrags oder Spazierganges verwöhnt Sie der Kurarzt mit Wiener Sachertorte und mit Quizpreisen.

SÜDTIROL - WO WASSER, DA LEBEN

Dia-Vortrag Referent:

Rudolf Grießer, Dekan i. R., Kastelruth

Wir nennen ein mit Wasser versorgtes Land unsere Heimat, wo es grünt und blüht von der Talsohle bis zum Berggipfel. Wir werfen einen Blick in unsere Obstkulturen, besonders aber in das Blumenparadies unserer Bergwelt.


Persönlichkeitsbildung

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Weitere Themenangebote: Ein Traum, dieses Südtirol (Träume können sehr schön sein, besonders wenn es in Südtirol um Natur, Kultur, Glaube und Heimat geht) Komm mit mir in die Zauberwelt der Berge (toll, am Berggipfel den Ausblick in unsere Heimat zu schauen)! Schau hin, wo Südtirol am schönsten ist: Wer in Südtirol oft unterwegs ist oder dort Urlaub macht, erlebt eine prächtige Welt in vieler Hinsicht.

KREUZ UND QUER DURCH SÜDTIROL

Dia-Vortrag Referent:

Hermann Dorigatti, Hobbyfotograf, Terlan

In verschiedenen Farblichtbildern hat der Referent die Schönheiten und Sehenswürdigkeiten unserer Heimat festgehalten. Der Vortrag ist zum Teil mit Musik umrahmt und erhält dadurch auch eine besinnliche Note.

SÜDTIROL IN DEN VIER JAHRESZEITEN

Dia-Vortrag Referent:

Hermann Dorigatti, Hobbyfotograf, Terlan

In verschiedenen Farblichtbildern hat der Referent den Naturzauber während der vier Jahreszeiten und dessen Farbenpracht festgehalten. Der Vortrag ist mit Musik untermalt – darunter auch mit dem Heimatlied „Wohl ist die Welt so groß und weit“.

SÜDTIROL - KENNST DU ES SO?

Dia-Vortrag Referent:

Rudolf Grießer, Dekan i. R., Kastelruth

Themen: • Unser Heimatlied „Wohl ist die Welt so groß und weit“ in schönen Bildern • Etschtal – Herzstück von Südtirol • Natur erleben – von ihr lernen • Wandern mit offenen Augen, wenn es in Südtirols Bergen und Almen blüht • „I kimm von di Berg“ - die gigantische Welt der Berge in Bild, Wort und Musik • Zauberhaftes Südtirol • Eisacktal – von der Talsohle zum Berggipfel

Persönlichkeitsbildung


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Persönlichkeitsbildung NATURPARK WEISSENSEE Wintermärchen und Sommergenuss in Kärnten ein Reisebericht in Bildern Dia-Vortrag

Referent:

Denis Mader, Reiseleiter, Bozen

Im Winter verwandelt sich der Naturpark Weissensee im Südwesten von Kärnten zu Europas größter zugefrorener Natureisfläche und zu einem Spielplatz für Winterurlauber - ein Eldorado für Wanderer, Langläufer und Eisläufer. Im Sommer bietet das Sonnenhochtal der Gailtaler Alpen auf 930 m ü. d. M. ein einmaliges Auftanken der Lebensfreude und Gesundheit am reinsten und höchstgelegenen Badesee der Alpen. Lassen Sie sich bei diesem Reisebericht verzaubern von den Themenwegen entlang des Seeufers und entdecken Sie das romantische Ostufer, sowie das Panorama der Karnischen Alpen auf der Naggleralm in Wort und Bildern.

„OLLERHAND IN TAL UND LAND“ Dia-Vortrag Referentin:

Anna Gufler Lanthaler, Mundartdichterin, Moos in Passeier

„Ollerhand in Tal und Land“ mit passenden Mundartgeschichten

„A BERGBÄIRIN ISCH KUANE LONDBÄIRIN“ Dia-Vortrag Referentin:

Anna Gufler Lanthaler, Mundartdichterin, Moos in Passeier

Lichtbilder mit Gedichten über die Bäuerin und das bäuerliche Leben: Kulturelles, Lustiges, Tragisches

„LUSCHTIG IN EARN HOT GOTT UND DI WELT GEARN!“ Vortrag

Referentin:

Anna Gufler Lanthaler, Mundartdichterin, Moos in Passeier

Gedichte und Geschichten Weitere Vorträge: „Apfent ameart und iatz“ (Advent früher und heute) „Röidmr kritisch, politisch iibr insre Manndrlait“ „Geschtr, haint und morgen“


Persönlichkeitsbildung

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„I LES MEINE GSCHICHTN“ Lesung

Referentin:

Anna Gufler Lanthaler, Mundartdichterin, Moos in Passeier

Erlebte und gesammelte Episoden

DAS NICHT NUR GEMÜTLICHE LEBEN IN DER BIEDERMEIERZEIT „...also müssen wir ein Revolutionerl - und endlich a Freiheiterl kriegen.“ (Nestroy) Lesung

Referentin:

Waltraud Mayer Holzner, Autorin, Lana

Eine heitere Lesung über Johann Nepomuk Nestroy und das nicht nur gemütliche Leben in der Biedermeierzeit.

SCHATTENZEIT Literarische Texte für Erwachsene Autorenlesung

Referentin:

Waltraud Mayer Holzner, Autorin, Lana

Die Glücksmaschine, Selbstbespitzelung, Die Wende, Vanillekipferln, Die Befreiung... Diese Texte wurden in Literaturzeitschriften und Anthologien veröffentlicht. Weitere Themenangebote: • Ein Tröpferl Wiener Blut (eine heitere Lesung): Aus Werken von Grillparzer, Nestroy, Raimund, Weigel u. a. erfährt der Zuhörer etwas über die Wiener Lebensart, über das Cafe, der Heurigen, die Musik und über das Verhältnis des Wieners zur Liebe und zum Tod. • Briefe aus Wien: Die erstaunlichen Briefe der Lady Montagu, die sie 1716/17 als Gattin des englischen Botschafters schrieb, vermitteln ein interessantes Bild der Stadt Wien und ein amüsantes Sittengemälde aus der Zeit Karls VI., dem Vater von Kaiserin Maria Theresia. • Die nie geschriebenen Briefe der Emma K, 75: Lesung aus dem heiteren, aber dennoch berührenden Buch von Christine Nöstlinger • Bratäpfel und Läusepulver: Entzückende Geschichten aus der Kindheit von Hans Ludescher • ...denn Österreich war ein ordentliches Land: Ein k. u. k. Bilderbogen von Carpinteri, Faraguna & Bordon. Die verschmitzten, humoristischen Geschichten spielen im adriatischen Raum um Triest.

Persönlichkeitsbildung


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Persönlichkeitsbildung LESUNGEN MIT WALTRAUD HOLZNER Lesedauer nach Bedarf Lesung

Referentin:

Waltraud Mayer Holzner, Autorin, Lana

Weitere Themenvorschläge: • Knopfschachtelgeschichten • Weihnachtsgeschichten • Von Schafen, Hirten und warmer Wolle • Südtirol leise • Peter Rosegger • Herbst • Was steckt dahinter • Ungebremst • Die symbolische Bedeutung der alpenländischen Volkskunstmotive

WEIN IN SÜDTIROL: GESCHICHTE UND GESCHICHTEN

Vortrag Referent:

Neu

Christoph Gufler, Heimatkundler, Buchautor, Lana

Diese vergnügliche Weinreise mit Bildern geht von den Rätern bis zur heutigen Zeit. Sie erzählt von berühmten Weinlagen- und Sorten, von Pergeln und Pataunen, von Weinpäpsten und Lepsbrüdern. Und beweist damit, dass der Wein von jeher eng mit unserer Heimat verbunden ist.

DIE EDELKASTANIE: EIN FREIHERR UNTER DEN BÄUMEN

Vortrag Referent:

Neu

Christoph Gufler, Heimatkundler, Buchautor, Lana

Die Edelkastanie ist der Charakterbaum der Südtiroler Kulturlandschaft an Etsch und Eisack. Über 50.000 „Keschtnbäume“ prägen auch heute noch das Landschaftsbild. Der Vortrag erzählt mit vielen Bildern die Geschichte der Kastanie im südlichen Tirol und weist auf ihre große Bedeutung in Vergangenheit und Gegenwart hin.

RUND UMS GRILLEN

Kurs

Referent:

Christian Hofer, Fachlehrer, Küchenmeister, Vintl

Haben Sie schon einmal Fleisch in Malzbier eingelegt oder Fisch mit „Mexikanischem Pfefferblatt“ probiert? Kennt Ihr Kind „Stockbrot“? Das eine und andere besondere Rezept wird neben Altbewährtem auf dem Grill zubereitet und verkostet. Viele Tipps und Tricks runden diesen Kurs ab.


Seniorenbildung

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134 Persรถnlichkeitsbildung 142 Vertiefung im Glauben 144 Gesundheit Seniorenbildung


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Seniorenbildung PERSÖNLICHKEITSBILDUNG DAS GEHEIMNIS DER INNEREN STÄRKE

Vortrag

Referentin:

Neu

Waltraud Prader Plaikner, SelbA-Trainerin, Vahrn

Was jeder Einzelne tun kann, um gelassener durch größere und kleinere Krisen zu gehen. Wie entwickle ich eine innere Stärke? Acht Leitsätze können dazu Hinweise geben.

STIMMUNGSBILDER AUS SÜDTIROL NATUR BERÜHRT DIE SEELE

Neu

Vortrag Referent:

Dr. Ulrich Gutweniger, Psychologe, Meran

Stimmungsvolle Fotos der wunderschönen Berg- und Pflanzenwelt Südtirols sollen die Seele berühren und das Gemüt erfreuen. Dabei wird die belebende Wirkung der Natur in ihrer Vielfalt erklärt. Die positive Wirkung auf die Gesundheit wird aus psychologischer und ganzheitlicher Sicht nahe gebracht.

VOLKSKULTUR Wissenswertes und Unterhaltsames Einzelvorträge

Referent: Dr. Hans Grießmair, ehem. Direktor am Südtiroler Landesmuseum für Volkskunde Dietenheim, Brixen

Themen: • Die Geschichte und das Brauchtum der Nahrung • Heilige Orte – Quellen der Kraft in Südtirol • Der Wein in Kunst und Brauchtum

ALTWERDEN? JA! ALTSEIN? NEIN!

Vortrag Referent:

Otto von Dellemann, Zentralsekretär Kolping Südtirol, Andrian

• Jugendkult oder Alterskultur? • Den Wert des Alterns neu entdecken. • Wir werden immer älter...und wollen immer jung bleiben. • Steigende Lebenserwartung und niedrige Kinderzahlen

Neu


Seniorenbildung

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• Teures Alter - wer wird uns pflegen? • Das große Potential älterer Menschen erschließen. • Sich annehmen, so wie man geworden ist. Was bleibt zu tun?

WAS MÖCHTE ICH NOCH VERWIRKLICHEN?

Vortrag

Referentin: Mag. Maria Mayr Kußtatscher, zertifizierte Erwachsenenbildnerin, Villanders

Sich rechtzeitig Zeit nehmen für alles, was man noch verwirklichen und regeln möchte. Zum Beispiel: Kontakte pflegen, wertvolle Informationen aufschreiben, FamilienStammbaum erstellen, Testament schreiben, Patientenverfügung regeln, Sehnsucht nach Sinn und Spiritualität stillen

AKTIVES ALTERN

Vortrag Referent:

Neu

Otto von Dellemann, Zentralsekretär Kolping Südtirol, Andrian

Alter, das ist ein eigener Wert. Wie ein junger Mensch in die Erwachsenenwelt erst hineinfinden muss, so muss auch ein Erwachsener erst ins Alter „hineinwachsen“. Bei allen Beschränkungen ist ein älterer Mensch in erster Linie immer noch zuerst ein Mensch, kein Problem. Es ergeben sich nämlich auch für ihn neue Möglichkeiten, etwas Sinnvolles für andere zu tun. Doch alte Menschen können nicht nur geben, sie brauchen auch viele Menschen mit Herz und Hand. Eine wichtige Aufgabe unserer Gesellschaft ist es, für die sogenannte „Partnerschaft der Generationen“ die nötigen Rahmenbedingungen zu schaffen. Aktivsein im Alter heißt, in allen Bereichen des Lebens engagiert und lebendig zu sein. Daher gilt es, gemeinsam festzulegen: wo, wie, wann sind wir miteinander aktiv? Denn: „Schmied deiner Zukunft sollst du sein, denn du bist selber deines Glückes Schmied!“

IM ALTER VITAL UND GLÜCKLICH BLEIBEN

Vortrag Referent:

Dr. Ulrich Gutweniger, Psychologe, Meran

In unserer Kultur ist Alter oft gleichbedeutend mit Krankheit und Zerfall. Das muss nicht so sein! Vitalität und Glück hängen von unseren Gedanken, unseren Gefühlen und unserem Tagesablauf ab. Freude und Bewegung können wie ein Elixier der Jugend wirken. Wie komme ich wieder in die Kraft und lerne meine Ressourcen zu nutzen?

Seniorenbildung


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Seniorenbildung BEWEGT ALTERN

Vortrag

Neu

Referentin: Waldtraud Scherlin Wendt, Märchen- und Legendenerzählerin, Kräuterpädagogin, Kastelruth

Solange wir leben, sind wir in Bewegung. Aber was ist das eigentlich, was uns bewegt, das zu tun, was wir tun? Je mehr wir bei diesen Fragen in die Tiefe gehen, desto mehr entdecken wir, dass es unser ganz eigenes Wesen ist. Nur was mich berührt, bewegt mich und macht mich lebendiger in meinem Innenleben.

FREUDE AN DER PERSÖNLICHEN LEBENSERNTE

Vortrag

Referentin: Mag. Maria Mayr Kußtatscher, zertifizierte Erwachsenenbildnerin, Villanders

Sinn-erfülltes Leben entdecken. Kreativer Umgang mit der eigenen Lebensgeschichte, versöhnliche Rückschau und Dankbarkeit für die Ernte des Lebens, hoffnungsvoller Blick in die Zukunft über den Tod hinaus.

DIE KUNST DES ÄLTERWERDENS

Vortrag Referent:

Otto von Dellemann, Zentralsekretär Kolping Südtirol, Andrian

Das Älterwerden erfordert: annehmen, loslassen und aussöhnen, aber es zeigt auch Chancen auf, wie die spürbaren Grenzen akzeptierbar sind und sein müssen. In dieser Situation kann jeder selbst (Senior - ältere Mensch) neue Tugenden erlernen, wie z.B. Dankbarkeit oder Geduld, Sanftmut oder Gelassenheit. Wer sich darin einübt loszulassen, wird neu und reich beschenkt werden.

FIT, FREI UND FRÖHLICH DURCH DIE GOLDENE LEBENSZEIT

Vortrag

Referentin: Dr. Christine Gostner von Stefenelli, Pädagogin, Kaltern an der Weinstraße

Was brauchen wir zu einem positiven Älterwerden in Freude, Freiheit und Würde? Wie können wir selbst dabei mit helfen? Weitere Themenvorschläge: • Mensch ärgere dich nicht über das Älterwerden! • Mit 66 Jahren fängt das Leben an... • Ein Duft, ein Geschmack, ein Gefühl, dies alles kann Heimat sein!


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• Wir sind glücklich: wir sind Großeltern – Über Freuden und Herausforderungen des Oma/Opa-Seins! • Älterwerden im Einklang mit der Natur

BALSAM FÜR LEIB UND SEELE

Vortrag

Referentin:

Christl Mancini Maffei, Freizeitgestalterin für Senior/innen, Bozen

Weitere Themenangebote: • Hoffnungsvoll in die Zukunft schauen • Das Alter annehmen als Geschenk • Zusammenkommen, gemeinsam plaudern und singen, auch wenn wir nicht mehr weit springen! • Positiv das Alter sehen und gemeinsam ein Stück des Weges gehen! • Kraft, Mut und Selbstvertrauen • Ein Koffer voller Freuden • Sonne und Regen – beide machen das Klima aus • Wer aktiv ist – lebt länger • Füreinander Zeit haben • Fit bis ins hohe Alter • Nimm dir Zeit • Ich bin Wichtig • Blumenpracht – Farbenpracht • Fit und Vital durch Gedächtnistraining

MICH MIT MEINEM LEBEN VERSÖHNEN!

Vortrag

Referentin:

Rosmarie Tiefenbacher Mumelter, Erwachsenenbildnerin, Bozen

Wie war mein Leben? Wie bin ich damit umgegangen? Wie sehe ich es jetzt? Kann ich sagen, es war ein gutes Leben?

DIE DRITTE LEBENSPHASE ALS GESCHENK SEHEN UND SIE GENIESSEN

Einzelvorträge oder Seminar

Referentin: Mag. Maria Mayr Kußtatscher, zertifizierte Erwachsenenbildnerin, Villanders

Wissen, Können und Lebenserfahrung weitergeben. Das Leben so lange als möglich selbst gestalten und sich vorbeugend auf Veränderungen einstellen. Das Leben aufarbeiten und auf die eigenen Wurzeln zurückblicken.

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Seniorenbildung Themen: • Lebensgeschichten schreiben • Stammbaum erstellen und Familienchronik anlegen • Menschenkenntnis im Alltag: Sich selbst und andere besser verstehen lernen • Wie sage ich meine Meinung? Kommunikation, Auftreten, „der Ton macht die Musik“ • Spiele für Jung und Alt: Die Bedeutung des Spiels und Anspielen von einigen humorvollen Spielen • Umweltschutz im Haushalt: Was kann ich als einfache Hausfrau beitragen? Umgang mit Wasser, Energie, Müll, Wiederverwertung usw. • Ordnung halten im Papierkram: Was? Wie? Wo? aufbewahren • Älter werden und sich gesund erhalten • Gelassenheit und Humor pflegen • Kontakte pflegen • Gücklichsein - kann man lernen • Lebensgeschichten erzählen und aufschreiben • Öffentlichen Hilfen für Senioren

AN WAS SICH EIN PENSIONIST SO ALLES ERINNERT!

Dia-Vortrag Referent:

Rudolf Grießer, Dekan i. R., Kastelruth

Anhand von Bildern und Musik entwerfe ich ein Lebensbild von mir – besonders zwei Seiten: mein Beruf, d.h. mein priesterliches Wirken in den verschiedenen Pfarreien und meine Freizeit unterwegs in der Bergwelt Europas.

ÄLTER WERDEN

Vortrag Referent:

Dr. Paul Wenin, Psychologe, Meran

Was kann ich selbst für mein seelisches und körperliches Wohlbefinden tun? Folgende Themen kommen zur Sprache: Aussehen, Essen und Trinken, Schlaf und Schlafstörungen, Bewegung, für mich selbst und andere Sorge tragen. „Ich habe deinen Namen in meine Hand geschrieben“: Das eigene Leben vertrauensvoll in Gottes Hände legen und so inneren Frieden finden und von Ängsten frei werden.


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5 GOLDENE TIPPS FÜR MENSCHEN ÜBER 60 Vortrag und Gespräch speziell für Senioren Referent:

Dr. Reinhard Demetz, Rektor Lichtenburg, Meran

Was uns und denen, die mit uns zu tun haben, Freude macht.

WAS UNSER LEBEN REICHER MACHT!

Vortrag Referent:

Dr. Rudolf Folie, Lehrer i.R., Brixen

Wir müssen miteinander reden! Es gibt so viel Schönes, was wir ältere Menschen den Generationen mitteilen können. Das Gespräch zwischen den Generationen ist ein Geschenk für alle.

DIE GESELLSCHAFT BRAUCHT SENIOREN

Vortrag

Referentin: Dr. Christine Gostner von Stefenelli, Pädagogin, Kaltern an der Weinstraße

Ältere Menschen sind Garanten einer generationenübergreifenden Sorgekultur und tragen zum Gemeinwesen sehr stark bei.

BEWUSST LEBEN, BEWUSST ERLEBEN SCHAFFT INNERE HARMONIE

Vortrag

Referentin:

Waltraud Prader Plaikner, SelbA-Trainerin, Vahrn

Bewusst leben heißt: Werte erkennen, aber auch ganz bewusst auf das Erlebte und Geglückte im Leben schauen. Auch in den kleinen Dingen das Wunder und die Freude sehen.

ALTERN: DIE GEFAHR, ABGESCHOBEN ZU WERDEN

Vortrag Referent:

Otto von Dellemann, Zentralsekretär Kolping Südtirol, Andrian

Immer wieder hört und liest man, dass Menschen im Alter aus ihrer gewohnten Umgebung herausgerissen werden. Selbst wenn die Beziehung zur eigenen Familie bisher intakt war, kann in der letzten Lebensphase darüber Streit entstehen, welches der angemessene Lebensraum für den alten Menschen ist. Enttäuschung und Entfremdung drohen die Familie zu belasten. Was kann dagegen unternommen werden? Welches sind die Aussichten für alternde Menschen?

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Seniorenbildung DEN JAHREN LEBEN GEBEN

Vortrag Referent:

Otto von Dellemann, Zentralsekretär Kolping Südtirol, Andrian

Nachlassende Kräfte und nachlassender Einfluss müssen nicht zwangsläufig in eine hoffnungslose Passivität führen. Wie jedes Lebensalter bringt auch der letzte Lebensabschnitt Nachteile, aber auch Vorteile mit sich. Wie kann „Altern in Würde“ praktisch gelebt werden? Wie sichere ich mir auch als „alter“ Mensch meinen Platz zum Leben?

VERÄNDERUNGEN IM ALTER

Vortrag und Austausch Referentin:

Dr. Barbara Belletti, Psychologin, Brixen

Inhalt dieses Themenbereiches sind die körperlichen und psychischen Veränderungen im Alter. Altern soll als unterschiedlich verlaufender Prozess dargestellt werden, der sowohl negative Veränderungen als auch Stabilität und Wachstum umfasst. Es soll deutlich werden, dass Altern durch eigenes Verhalten sowohl positiv als auch negativ beeinflusst werden kann und nicht „schicksalhaft“ verläuft. Harmonie ist wohltuend in unserer stressigen Zeit.

SELBA - SELBSTSTÄNDIG IM ALTER Senioren-Trainingsprogramm Referent/innen: verschiedene qualifizierte Referent/innen SelbA ist ein ganzheitliches Trainingsprogramm für Senioren, das aus den folgenden drei Bausteinen besteht: • Gedächtnistraining (Konzentration, Aufmerksamkeit...) • Psychomotorisches Training (Üben der geistigen, körperlichen Beweglichkeit) • Kompetenztraining (Hilfe zur Bewältigung des veränderten Alltags im Alter) Diese drei Bausteine sind nicht voneinander zu trennen. Schlussfolgerung: Eine Kombination aus Gedächtnis- und Bewegungstraining wirkt dem Hirnalterungsprozess entgegen, verbessert die Gedächtnisleistungen, fördert die Selbstständigkeit und verbessert bzw. verzögert leichte dementielle Symptome. Das Gedächtnistraining nutzt und fördert die noch vorhandenen oder bereits leicht gestörten Hirnfunktionen und das Bewegungstraining unterstützt diese durch eine Verbesserung der Hirnwechsellage.


Seniorenbildung

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Ziele: länger selbstständig sein, wirkt Verunsicherungen entgegen: hilft den älteren Menschen, wieder sich selbst zu vertrauen und mit den Alltagsproblemen besser klarzukommen. Zielgruppe: Menschen ab 60 und jünger Ablauf: insgesamt drei Blöcke zu 10 Einheiten; wöchentliches oder 14-tägiges Treffen

SENIOREN: GESTERN, HEUTE, MORGEN

Vortrag Referent:

Otto von Dellemann, Zentralsekretär Kolping Südtirol, Andrian

So bunt wie das Leben, so bunt ist das Alter. Der Referent zeigt dies anhand verschiedener Beispiele und Vergleiche auf und bringt hilfreiche Vorschläge zur Bewältigung des Alterns.

ICH ALS SCHWIEGERMUTTER UND GROSSMUTTER

Vortrag

Referentin:

Rosmarie Tiefenbacher Mumelter, Erwachsenenbildnerin, Bozen

Was wird von mir als Schwiegermutter bzw. Großmutter verlangt, und wo soll ich „ja“ sagen und wo „nein“? Wie weit möchte ich Zeit dafür hergeben? Das Ziel des Vortrages: Die Rolle als Schwieger- bzw. Großmutter für mich klären.

DIE KLEINEN FREUDEN IM ALTER

Vortrag

Referentin:

Christl Mancini Maffei, Freizeitgestalterin für Senior/innen, Bozen

Einsamkeit, Isolation, Sorgen um die Kinder und Enkelkinder und die Beschwerlichkeiten des Alters belasten Menschen oft sehr. Dagegen möchten diese Veranstaltungen ganz bewusst jene kleinen, alltäglichen Ereignisse ansprechen und verstärken, die gelingen, die wertvoll sind. Es geht darum, die vielen kleinen Freuden wahrzunehmen. Themen: • Tanzend, singend und lachend durchs Leben • Danken und zuhören können • Nur miteinander bewältigen wir das Leben

Seniorenbildung


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Seniorenbildung ALLEINE ZU HAUSE

Vortrag in Zusammenarbeit mit dem Weißen Kreuz Referentin:

Margarethe Niederwieser Wörndle, Erwachsenenbildnerin, Bozen

Wie schütze ich mich vor „unbekannten“ Besuchern? Was kann ich tun gegen Vereinsamung?

SEIN TESTAMENT MACHEN

Vortrag

Referentin: Mag. Maria Mayr Kußtatscher, zertifizierte Erwachsenenbildnerin, Villanders

Was ist ein Testament? Vorteile eines Testamentes. Bedingungen zum Verfassen eines Testamentes. Arten von Testamenten. Wer kann was vererben? Wer sind Pflichterben? Gesetzliche und testamentarische Erbfolge. Rechte und Pflichten bei Erbschafts-Annahme. Verzicht auf das Erbe. Erbunwürdigkeit. Vermächtnis.

WIE UND WANN MACHE ICH MEIN TESTAMENT

Vortrag und Austausch Referent:

Dr. Thomas Wörndle, Rechtsanwalt, Bozen

Der Referent gibt einen fundierten Einblick ins Thema und steht für Fragen zur Verfügung.

VERTIEFUNG IM GLAUBEN ACHTE AUF DEINE SEELE UND SCHENKE IHR EIN LÄCHELN Mit deinem Schutzengel als treuem Begleiter Neu Vortrag Referentin:

Waltraud Prader Plaikner, SelbA-Trainerin, Vahrn

Wer ein erfülltes Leben will, muss auf das Wohl seiner Seele achten. Unser Schutzengel ist uns ein treuer Begleiter auf dem zuweilen holprigen Lebensweg.

MEIN GLAUBENSWEG

Vortrag

Referentin:

Rosmarie Tiefenbacher Mumelter, Erwachsenenbildnerin, Bozen

Wie ist mein Glaube „geworden“? Was verdanke ich meinem Glauben? Wie oder was glaube ich und lebe ich danach?


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FROHE BOTSCHAFT X 4

Vortrag Referent:

Dr. Reinhard Demetz, Rektor Lichtenburg, Meran

Worte aus der Heiligen Schrift, die Mut machen und Vertrauen wecken.

FREUDE AM LEBEN

Vortrag

Referent: Johannes Josef Noisternigg, diözesaner Beauftragter für Altenseelsorge, Meran

Weitere Themenvorschläge: • Dem Licht entgegen • Einstimmung auf Ostern • Alleinsein im Glauben

GLAUBE UND ZWEIFEL ...schließen sich gegenseitig nicht aus!

Vortrag und Gespräch speziell für Senioren

Referent:

Dr. Reinhard Demetz, Rektor Lichtenburg, Meran

Der Benediktinermönch David Steindl-Rast sagt: „Der Gegensatz von Glauben ist nicht der Zweifel, sondern die Angst.“ Was heißt Glauben für Christen? Was sind Glaubenszweifel? Wie kann ich mit Zweifeln hilfreich umgehen?

FREUD UND LEID, BEIDES HAT SINN

Vortrag

Referentin:

Margarethe Niederwieser Wörndle, Erwachsenenbildnerin, Bozen

Leben geschieht im Wechsel von Hoch und Tief. Leben dynamisch sehen, nicht statisch. Beispiele von sinnvollem Leid und sinnvoller Freude im Leben und in der Bibel.

DURCH DAS JAHR IN SÜDTIROL

Dia-Vortrag Referent:

Rudolf Grießer, Dekan i. R., Kastelruth

Die Feste in den Jahreszeiten, die besonderen Stimmungen in der Natur und der Wandel dieser Stimmungen im Laufe eines Jahres laden den Menschen ein zu Besinnung und Ruhe.

Seniorenbildung


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Seniorenbildung Weitere Themenvorschläge: • Zauberhaftes Südtirol • Glaube, Landschaft, Kultur und Tradition am Schlern • Wandern mit offenen Augen • In den Bergen daheim • Symphonie der Bergwelt

UNSER LEBEN IN PAPUA-NEUGUINEA

Vortrag mit Bildern Referent:

Dr. Robert Hochgruber, Religionslehrer, Brixen

Robert und Martha Hochgruber berichten über ihren Entwicklungseinsatz in den 80er Jahren, den Besuch im Jahr 2006, vor allem aber über die Lebensweise der Menschen, das Land und die Kultur.

GESUNDHEIT FITNESS FÜR DIE GRAUEN ZELLEN

Vortrag

Referentin:

Hildegard Schweigkofler Kreiter, Gedächtnistrainerin,

Kräuterpädagogin und Kneipp-Gesundheitstrainerin, Perdonig

Lebenslanges Lernen eröffnet jeden Tag neue Horizonte und ist das beste Mittel gegen Vergesslichkeit. Egal wie alt, mit den entsprechenden Merktechniken und dem richtigen „Hirnfutter“ kann das geistige Potential aktiviert und voll ausgeschöpft werden.

VERFLIXT, DAS DARF ICH NICHT VERGESSEN! Fitness für den Kopf Seminar

Referentin:

Waltraud Prader Plaikner, SelbA-Trainerin, Vahrn

Gutes Gedächtnis bis ins hohe Alter! In jüngeren wie in älteren Jahren ist es wichtig, an sich selbst und an seine Fähigkeiten zu glauben, das Leben und das Lernen positiv zu betrachten.


Seniorenbildung

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GEDÄCHTNISTRAINING FÜR SENIOREN Spiel und Bewegung praktische Übungen

Referentin:

Christine Felderer Theil, integrative Tanzpädagogin, Bozen

Durch Sprach- und Wortspiele, Tast- und Hörübungen sowie Kombinationsaufgaben werden alle Sinne angesprochen, mobilisiert und in Schwung gebracht.

SENIORENTANZ Bewegung mit Musik für Frauen und Männer ab 60 Kurs

Referentin:

Christine Felderer Theil, integrative Tanzpädagogin, Bozen

Seniorentanz ist ein spezielles Angebot für ältere Menschen. Auch Jüngere finden Gefallen an dieser Tanzform, die das Miteinander und die Geselligkeit fördert. Man braucht keinen eigenen Partner mitzubringen, nur Freude an Musik und Rhythmus. Vorkenntnisse sind nicht notwendig. Getanzt werden alte und neue Tänze aus aller Welt, Volkstänze, gesellige Formen aus Mode- und Gesellschaftstanz, Bewegungsformen im Sitzen. Seniorentanz fördert die Beweglichkeit, verbessert die Geschicklichkeit und ist ein gutes Gedächtnistraining. Seniorentanz wird von Tanzleiterinnen vermittelt, die eine entsprechende Ausbildung abgeschlossen haben.

TANZEN IM SITZEN

Kurs

Referentin:

Christine Felderer Theil, integrative Tanzpädagogin, Bozen

„Tanzen im Sitzen“ ist eine bewährte und von Medizinern anerkannte Form der Aktivierung älterer und behinderter Menschen. Tänze im Sitzen leben von der Musik. Sie spricht den ganzen Menschen an, erfasst ihn nicht nur körperlich, sondern auch geistig-seelisch. Der Aufforderungscharakter der Musik animiert, den Musikimpulsiven körperlichen Ausdruck zu verleihen. Dieses Zusammenspiel von Musik und Bewegung ist der Ansatz dieser Tanzarbeit. Die Durchführung und Gestaltung einer lebendigen, fröhlichen Tanzstunde wirkt sich positiv im physischen und psychischen Bereich aus. Ziele: • Aktivieren und Trainieren von Alltagsbewegungen • Lockerung und Entspannung • Verbesserung von Konzentration, Merkfähigkeit und Reaktionsvermögen • Erleben von Gemeinschaft und soziales Lernen

Seniorenbildung


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Seniorenbildung • Stärkung des Selbstvertrauens • Freude an der Bewegung vermitteln • Abbau von Berührungsängsten

SENIORENTURNEN MIT MUSIK

Kurs

Referentin:

Christine Felderer Theil, integrative Tanzpädagogin, Bozen

Gerade für ältere Menschen ist Bewegung besonders wichtig. Ein regelmäßig praktiziertes, einfaches Körpertraining kann den Alterungsprozess verzögern und die Lebensqualität verbessern. Ausdauer-, Kraft-, Dehnungs- und Koordinationsübungen steigern die körperliche Leistungsfähigkeit und damit Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl.

TANZEN IST GESUND! - TANZEN MACHT SPASS!

Kurs

Referentin:

Christine Felderer Theil, integrative Tanzpädagogin, Bozen

Tänze haben eine alte Kultur und Tradition bei den verschiedensten Völkern. Tänze können mehr ausdrücken als Worte. Wir tanzen unsere Liebe, unsere Trauer, unsere Freude, unser Alleinsein und unser Gemeinsamsein. Besinnliche Tänze zu besonderen Anlässen: Advent, Frühlingsbeginn, Ostern… Zur Auswahl stehen außerdem internationale Kreis- und Reigentänze kreuz und quer. In einer herzlichen Atmosphäre entdecken wir Lebens- und Tanzformen aus Griechenland, Jugoslawien, Israel und anderen Ländern, aber auch Bereiche in uns selbst: die Länder unserer Empfindungen und Phantasien.

TÄNZE IM SITZEN - TANZEN IN FROHER RUNDE

Kurs

Referentin: Anna Zäzilia Mayr Morandell, Seniorentanzleiterin, Kaltern an der Weinstraße

Verschiedene Tänze im Sitzen, Paar-, Kreis-, Reigen- und Blocktänze aus aller Welt


Seniorenbildung

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ERNÄHRUNG IM ALTER

Vortrag und Austausch Referentin:

Dr. Barbara Belletti, Psychologin, Brixen

Hier sollen die Senioren über die wichtigsten Grundregeln einer ausgewogenen Ernährung informiert werden. Sie sollen auch angeregt werden, ihr eigenes Ernährungsverhalten kritisch zu überprüfen. Zudem werden wichtige Begriffe aus der Ernährungswissenschaft erklärt (Cholesterin, Kohlenhydrate...) sowie deren Bedeutung der Ernährung für einige der wichtigsten Erkrankungen im Alter gegeben. Bei Interesse kann auch das Erstellen eines ausgewogenen Ernährungsplanes gezeigt werden.

TIPPS IM UMGANG MIT SEHSCHWIERIGKEITEN IM ALTER

Vortrag

Referent/innen: verschiedene qualifizierte Referent/innen Der größte Teil der vom nationalen Blinden- und Sehbehindertenverband erfassten Sehbehinderten sind Frauen zwischen 80 und 90 Jahre und Männer zwischen 70 und 80 Jahre. Das bringt große Schwierigkeiten für die Betroffenen und deren Angehörige mit sich. Wir wollen aufzeigen, welche Möglichkeiten es gibt, die Selbstständigkeit so lange wie möglich zu erhalten und ein sinnvolles Leben zu führen. Die Zielgruppe sind Senioren und jene, die mit Senioren mit Sehschwierigkeiten zu tun haben. • Wann sprechen wir von einer Sehbehinderung? • Informationen über die Dienste im Blindenzentrum • Sehbehinderung und Hörschwäche • Vorstellen der Hilfsmittel und verschiedene Tipps • Jedes Dasein hat einen tiefen Sinn, auch mit Hör- und Sehschwächen können wir uns sinnvoll betätigen.

Mit dem Leben ist es wie mit einem Theaterstück: Es kommt nicht darauf an, wie lang es ist, sondern wie bunt. Lucius Annaeus Seneca

Seniorenbildung


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Gesundheit


Gesundheit

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150 Pr채vention und Ged채chtnistraining 154 Gymnastik, Bewegung und Entspannung 159 Ern채hrung, Fasten, Abnehmen 162 Heilende Natur 168 Klassische und alternative Medizin

Gesundheit


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Gesundheit PRÄVENTION UND GEDÄCHTNISTRAINING NEUE STRATEGIEN GEGEN KREBS UND HERZ-KREISLAUFERKRANKUNGEN

Vortrag

Referentin: Dr. Susanne Andrea Pichl Mayr, Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Meran

Endlich ist es soweit: Die erste Impfung gegen den weltweit häufigsten Krebs der Frau, den Gebärmutterhalskrebs, ist da. Brustkrebs und Darmkrebs sind sogenannte „Wohlstandskarcinome“. Sie sind am häufigsten in den Industrieländern zu finden. Wie kann ich mich schützen? Wo liegen unsere Grenzen? Was ist als Vorsorge sinnvoll? Wie erkenne ich körperliche Signale? 40% aller Krankheiten sind durch falsche Ernährung bedingt!

10 REGELN FÜR GESUNDES ÄLTERWERDEN Vortrag

Referentin: Dr. Susanne Andrea Pichl Mayr, Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Meran

Gesundheit ist keine Frage des Alters, sondern eine Frage der Haltung. Zehn einfache Regeln helfen uns, diese Haltung einzunehmen.

GESUND UND ABWEHRSTARK DURCH DEN WINTER

Vortrag

Referentin: Dr. Hildegard Zeisel Heidegger, Ärztin für Allgemeinmedizin und Naturheilverfahren, Lana

Die Referentin gibt praktische Tipps, wie die Teilnehmer/innen sich für die kalte Jahreszeit rüsten und sie gut bestehen können.

BLEIB JUNG!

Vortrag mit Diskussion Referentin: Dr. Susanne Andrea Pichl Mayr, Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Meran

Wir leben immer länger. Die Zahl der 80-jährigen steigt rapide an. Doch niemand möchte sich alt fühlen. Heute weiß man: Wer sich bewegt und unter die Leute geht, betreibt Fitnesstraining für sein Gehirn und sorgt für sein seelisches Wohlbefinden. Im Vortrag betrachten wir den Anti-Aging Boom und


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fragen: Was kann ich selbst tun, um möglichst lang gesund und fit zu bleiben? Die Themen sind: • Die biologische Uhr: Wie jung bin ich wirklich? • Der Schönheitswahn • Weniger essen und länger leben • Dem Alter „davon laufen“ – Sport als wirksamste Anti-Aging Methode • Hormone – ein Jungbrunnen?

VITAL UND GESUND DURCH ENERGIE-ATMEN UND ENTSPANNUNG

Kurs

Referentin: Sieglinde Zozin, dipl. Kindergärtnerin und Pädagogin, dipl. Lebensenergie-Beraterin, Eppan an der Weinstraße

Atmen ist weit mehr als nur Luft holen. Wie der Atem, so ist das Leben. Kraftvolles, gefühlvolles Atmen macht lebendig und lässt den Puls des Lebens fühlen: Lust auf Leben, Freude und Begeisterung. Durch bewusstes Atmen und Entspannen werden die Energiezentren harmonisiert. Deren Zusammenspiel ist mitverantwortlich für organische und psychische Gesundheit, aber auch für das geistige und spirituelle Wachstum eines Menschen.

VITAL UND GESUND DURCH FUSSREFLEXZONEN-WISSEN Kurs 4 Treffen Veranstaltungsreihe - 4 Termine

Referentin: Sieglinde Zozin, dipl. Kindergärtnerin und Pädagogin, dipl. Lebensenergie-Beraterin, Eppan an der Weinstraße

Das Wissen über die Reflexzonen ist so alt wie die Menschheit. Indem wir uns Kenntnis darüber aneignen, lernen wir, wie wir Störungen an Organen, Wirbelsäule, Immunsystem, Lymphzonen und Energiezentren erkennen, Beschwerden und chronische Schmerzen lindern, sowie tiefe Entspannung erreichen. Reflexzonenmassagen können am ganzen Körper durchgeführt werden. Bevorzugt werden sie jedoch am Fuß und eventuell an der Hand vorgenommen. Der zentrale Gesichtspunkt der Reflexzonentherapie ist, dass sich das Gesamtbild des Körpers auf einer sehr viel kleineren Fläche, nämlich auf der Fläche der Fußsohlen widerspiegelt. Wenn wir die Zusammenhänge verstehen, können wir durch Stimulierung bestimmter äußerer Punkte am Fuß auf die entsprechenden inneren Organe einwirken und auf diese Weise erfolgreich zum Erhalt und der Wiederherstellung unserer Gesundheit beitragen.

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Gesundheit SICH REGEN BRINGT SEGEN

Seminar

Referentin: Mag. Barbara Quarz, Ganzheitliche Gedächtnistrainerin und GesundheitsGymnastikkursleiterin, Bozen

Alles, was unser Körper im Laufe der Jahre an Fehlhaltungen oder Verspannungen erworben hat, wollen wir in der Gesundheitsgymnastik durch geduldiges Üben wieder ins Lot bringen, entspannen und kräftigen. Gleichzeitig üben wir die Körperwahrnehmung bzw. lernen wir wieder, mehr auf unseren Körper zu hören. Ziel ist es, auf gesunde Art und Weise beweglich, kräftig und rundum fit zu werden bzw. zu bleiben.

KOORDINATION UND GLEICHGEWICHT 60+

Seminar

Referentin: Mag. Barbara Quarz, Ganzheitliche Gedächtnistrainerin und GesundheitsGymnastikkursleiterin, Bozen

Koordinations- und Gleichgewichtsübungen sind wichtig für unseren Alltag. Sie sind die Grundlage einer wirksamen Sturzprophylaxe und helfen damit, Verletzungen zu vermeiden. Körperwahrnehmung, Konzentration und Aufmerksamkeitsleistung sowie die gesamte Alltagsmotorik werden verbessert. Die Übungen reichen von Überkreuzübungen oder Fingerübungen, die unser Gehirn vor neue Aufgaben stellen, bis zur gezielten Kräftigung der Rumpfmuskulatur, um eine Stabilisierung des Körpers zu erreichen.

PILATES 50+ GESUNDE KNOCHEN UND GELENKE Besser vorbeugen - aktiv gegen Arthrose und Osteoporose Kurs

Referentin:

Christine Felderer Theil, integrative Tanzpädagogin, Bozen

Pilates stärkt Ihre Körpermitte und Ihren Rücken, wirkt aber ebenso positiv auf Knochen und Gelenke. So eignet es sich besonders gut zur Vorbeugung von Osteoporose und Arthrose. Die langsam und bewusst ausgeführten Übungen lindern Schmerzen, trainieren ohne Verletzungsrisiko und schulen Ihre Körperwahrnehmung.

OSTEOFIT GesundheitsGymnastik und Osteoporoseprävention Kurs

Referentin: Mag. Barbara Quarz, Ganzheitliche Gedächtnistrainerin und GesundheitsGymnastikkursleiterin, Bozen

Der Kurs hat vorbeugenden Charakter. Er richtet sich vornehmlich (aber nicht nur!)


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an Frauen ab 40, da in diesem Alter der Abbauprozess unserer Knochenmasse einsetzt. Dem können eine gesunde Lebensweise und viel Bewegung entgegenwirken. Durch Bewegung wird der Knochenstoffwechsel angeregt und es werden für den Knochen Anreize geschaffen, stärker zu werden. Ziel ist es, im Laufe des Kurses einen Übungskatalog zu erarbeiten, der es den Teilnehmer/innen ermöglicht, im Anschluss zu Hause weiter zu üben.

LIEBER RÜSTIG ALS ROSTIG

Seminar

Referentin: Mag. Barbara Quarz, Ganzheitliche Gedächtnistrainerin und GesundheitsGymnastikkursleiterin, Bozen

In diesem Kurs machen wir uns die Erkenntnis zunutze, dass Bewegung nicht nur dem Körper sondern auch dem Köpfchen gut tut. Durch die Bewegung werden Muskeln und Gehirn optimal mit Sauerstoff versorgt, Koordination und Gleichgewicht werden geschult und das Denken kommt auch nicht zu kurz. Ganz wichtig dabei ist, dass in diesem Kurs auch der Spaß in der Gruppe nicht zu kurz kommt.

ELEFANTENGEDÄCHTNIS ODER SPATZENHIRN

Seminar

Referentin: Mag. Barbara Quarz, Ganzheitliche Gedächtnistrainerin und GesundheitsGymnastikkursleiterin, Bozen

Ganzheitliches Gedächtnistraining aktiviert die grauen Zellen und fördert verschiedenste Hirnleistungen wie z.B. Konzentration, Wahrnehmung oder Merkfähigkeit. Ohne Leistungsdruck oder Stress trainieren wir in der Gruppe spielerisch leicht die in uns allen schlummernden Fähigkeiten. Wer geistig fit ist, fühlt sich insgesamt sicherer und besser und hat einfach mehr vom Leben.

BEWEGEN UND DENKEN IN FREIER NATUR Kombination Gedächtnistraining mit Bewegungsaufgaben Kurs

Referentin: Mag. Barbara Quarz, Ganzheitliche Gedächtnistrainerin und GesundheitsGymnastikkursleiterin, Bozen

Bewegung regt den Kreislauf an und trägt zu einer besseren Versorgung des Gehirns mit Sauerstoff bei. Zudem sind Körperübungen, die ein spezielles Augenmerk auf die Koordination der Bewegungen legen, auch für das Gehirn eine Herausforderung. „Wer rastet, der rostet“, dieser alte Spruch gilt nicht nur für den Körper, sondern hat auch seine Gültigkeit für den Geist. Ziel ist es, unsere grauen Zellen zu aktivieren und dadurch die Koordination unse-

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Gesundheit rer Bewegungen sowie kognitive Kompetenzen wie z.B. Konzentration, Wahrnehmung, Wortfindung, Denkflexibilität oder Merkfähigkeit zu verbessern. Das alles geschieht spielerisch und ohne Leistungsdruck in der bewährten Art des ganzheitlichen Gedächtnistrainings.

GEDÄCHTNISTRAINING Beherrschung von Merk- und Konzentrationstechniken in Alltag, Schule, Studium und Beruf Seminar

Referent/innen: verschiedene qualifizierte Referent/innen Die Ausbildung zum/zur Gedächtnistrainer/in haben mehrere Referent/innen absolviert. Bitte wenden Sie sich an uns, wir können Ihnen gerne eine/n Kursleiter/ in in ihrer Nähe vermitteln. Regelmäßiges Gedächtnis- und Konzentrationstraining trägt zu einer Steigerung der Gehirnleistung und der Lebensqualität bei. Zum Inhalt gehören u. a.: Strategien für ein besseres Behalten, Bearbeitung von konkreten Gedächtnisproblemen, Mnemotechniken und weitere Bestandteile des ganzheitlichen Gedächtnistrainings.

GYMNASTIK, BEWEGUNG UND ENTSPANNUNG PILATES

Neu

Kurs

Referent:

Christian Villella, Therapeut (Bewegungstherapie), Bozen

Ein abwechslungsreiches Gymnastikprogramm bringt unseren Kreislauf in Schwung! Haltung, Atmung, Elastizität und Kraft sind die Schwerpunkte unseres Pilates-Programms. Ein kleines Stretch- und Relaxprogramm beschließt unsere Trainingsstunde.

BECKENBODENTRAINING BEBO

mehrteilige Seminarreihe Referentin:

Neu

Alexandra Stadler, Pilates-Instructor, BeBoKursleiterin, Welschnofen

Das BeBo-Konzept beinhaltet alle Aspekte, damit das Ziel - ein funktionstüchtiger Beckenboden - erreicht werden kann. Im BeBo-Kurs steht neben fundierter theoretischer Wissensvermittlung besonders das gezielte Kennenlernen, Kräftigen und Entspannen des Beckenbodens im Mittelpunkt. Kurs mit 7 Einheiten á 90 Minuten


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GESUNDHEITSGYMNASTIK FÜR ALLE Referent/innen: verschiedene qualifizierte Referent/innen Unsere Kartei umfasst eine Vielzahl an diplomierten Kursleiterinnen, welche die einjährige Ausbildung in Gesundheitsgymnastik nach der Methode Mößler/Taubert absolviert haben. Bitte wenden Sie sich an uns, wir können Ihnen gerne eine Referentin in Ihrer Nähe vermitteln. Unsere moderne Lebensweise verursacht Gesundheitsstörungen verschiedenster Art. Ein Hauptgrund dieser Störungen liegt im Mangel an Bewegung. Aber nicht jede Art von Bewegung ist gesund. Die ganzheitliche Gesundheitsgymnastik ist auch für Menschen gedacht, die „unsportlich“ sind. In der Gesundheitsgymnastik lernen Sie, Verspannungen aufzuspüren und zu lösen, vernachlässigte Muskulaturen zu kräftigen und ein lebendiges Körperbewusstsein wiederzugewinnen. Nach den Übungen sollen Sie erfrischt und nicht erschöpft nach Hause kommen. Hinweis: Entsprechend der Arbeitsweise in der Gesundheitsgymnastik braucht es nicht unbedingt einen Turnsaal. Es genügt ein größerer Vortrags- oder Klassenraum, der allerdings zufriedenstellend geheizt werden soll. Günstig sind einfache Schaumstoffmatten, es genügen aber auch Decken für die Übungen auf dem Boden.

FELDENKRAIS - WAS IST DAS? Bewusstheit durch Bewegung Vortrag

Referentin:

Katharina Trojer, zertifizierte Feldenkrais-Leiterin, Terlan

An diesem Informationsabend verbinden sich theoretische Grundlagen der Feldenkrais-Methode mit praktischen Körperübungen. Feldenkrais ist eine geeignete Möglichkeit, die eigenen Bewegungsmuster zu hinterfragen, zu verbessern und das körperliche Wohlbefinden mittels Bewegung zu steigern. Feldenkrais eignet sich für Interessierte, Erwachsene und Kinder sowie für Menschen mit körperlichen Beschwerden, für Menschen mit Belastungen am Arbeitsplatz, für Musiker, Tänzer, Schauspieler und Sportler.

DIE FELDENKRAISMETHODE UND IHRE WIRKUNG AUF KINDER MIT SPEZIELLEN SCHWIERIGKEITEN Theoretische Einführung und Demonstrationen Vortrag

Referentin:

Katharina Trojer, zertifizierte Feldenkrais-Leiterin, Terlan

Diese Lern- und Bewegungsmethode wurde von Dr. Moshé Feldenkrais (19041984) entwickelt. Feldenkrais selbst war Physiker und Judo-Meister. Nach einer

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Gesundheit Knieverletzung, die er sich während eines Fußballspiels zuzog, begann er sich eingehend mit dieser Verletzung und in Folge mit den Zusammenhängen und Funktionalitäten des eigenen Körpers zu beschäftigen. Er weitete dieses Wissen aus und zog Forschungsergebnisse aus der Kybernetik, der Hirnforschung, der Entwicklungspsychologie und der Bewegungsentwicklung des Kindes in der Phase der ersten Lebensjahre hinzu. So beschäftigte er sich im Wesentlichen mit der Fähigkeit zu lernen und sich lernend wechselnden Bedingungen anzupassen. Das Kind verarbeitet Informationen aus den Sinneszellen, den Muskeln, Gelenken und inneren Organen, indem es diese mit Informationen aus Familie und Umwelt in Beziehung bringt. Durch das Wiederholen erfolgreicher Bewegungsvarianten entwickelt das Kind Handlungsmuster, die im zentralen Nervensystem verarbeitet werden. Das Handeln wird einfacher und effizienter.

FELDENKRAIS UND FREIER TANZ AB 45 JAHREN

Kurs

Referentin:

Katharina Trojer, zertifizierte Feldenkrais-Leiterin, Terlan

Die Feldenkrais-Methode ist eine geeignete Möglichkeit, die Körperhaltung zu verbessern, Schmerzen abzubauen, sich zu zentrieren und zu entspannen, das Nervensystem zu aktivieren und Veränderungen in Bewegungs- und Haltungsmustern einzuleiten. Die Leichtigkeit und Freiheit in den Gelenken nutzen wir, um unseren Körper durch den Raum tanzen zu lassen. Dabei genießen wir Musik unterschiedlichster Art, nehmen deren Rhythmus und Melodie auf, tanzen ganz für uns, mit einem Partner oder in der Gruppe.

TANZEN - WEIL ES MICH BEFLÜGELT

Seminar

Referentin:

Frieda Heidenberger Hofer, Kneipp-Gesundheitstrainerin, Mühlbach

Tanzen ist Verbindung mit sich selbst, mit anderen, ein Sich-Hingeben ganz im Hier und Jetzt, erdend und gleichzeitig beflügelnd, ganz einfach SEIN, sich von der Musik getragen fühlen. Dafür braucht es keine Vorkenntnisse, denn einfache Kreis- und Volkstänze ermöglichen ein jederzeitiges Eintauchen in die Einheit von Körper, Geist und Seele.

GESUNDHEITS-WANDERUNGEN NACH THEMATISCHEN SCHWERPUNKTEN

Seminare Referentin:

Monika Engl, Kneipp-Gesundheitstrainerin, Natz-Schabs

• Auf den Spuren der ganzheitlichen Naturheilkunde nach S. Kneipp • Qigong, Wandern und Entspannen


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• Achtsamkeit und Wandern • Zauber einer Vollmondnacht: „Das Schönste, das wir erleben können, ist das Geheimnisvolle.“ (Albert Einstein) • Literat(o)ur in der Natur

BOTANISCHE WANDERUNGEN ganz-oder halbtägig im Laufe des Jahres von der Talsohle und bis auf die Berge Seminare

Referent:

Alberto Fostini, Buchautor, Kaltern an der Weinstraße

Botanische Wanderungen mit Schwerpunkt Wohlfühlen von Körper und Seele und Heilpflanzen (Bäume und Kräuter), die einst ein allgemeines Kulturgut waren. Natürliche Heilverfahren, richtig atmen, Licht tanken und eine natürliche, intakte Umgebung sind Vorbeugung und Erhaltung der Gesundheit auf dem höchsten Niveau. Entdeckung der Kraftorte, die kleinen und wunderbaren Lebensräume, wo die energetische Emanation sehr stark ist. Wenn man einfühlsamer wird, finden wir dort wieder Frieden und Heiterkeit.

YOGA UND MEDITATION Einführungskurs mit 7 Einheiten Kurs

Referentin:

Marlene Horrer Tscholl, zertifizierte Yogalehrerin, Laas

Aufladen neuer Kraft, Energie und Positivität; Erfahrung von Yoga und Meditation in all ihren Aspekten: Körper- und Atemübungen, Meditation und mehr

EFT UND EMOTIONALE BALANCE - KLOPFEN BEFREIT

praktische Übungen Referentin:

Karin Leimgruber Meraner, NLP-Kommunikationstrainerin, Girlan

EFT - Emotional Freedom Techniques - ist eine einfache und effektive Selbsthilfemethode mit einem breitem Anwendungsspektrum. Durch sanftes Klopfen bestimmter Schlüsselpunkte am Körper werden die Belastung von Sorgen, Stress und emotionalen Blockaden deutlich verringert und gelöst. Während der Selbstanwendung nimmt der Stressfaktor ab, bis er gänzlich verschwindet.

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Gesundheit MASSAGE FÜR DEN HAUSGEBRAUCH Berührung tut gut Seminar

Referentin:

Monika Engl, Kneipp-Gesundheitstrainerin, Natz-Schabs

Stress und Hektik im Alltag lassen uns oft Schmerzen spüren wie z.B. Kopfschmerzen, Verspannungen im Nacken und Rücken, schwere Beine... Durch einfache Massagetechniken können wir diesen Symptomen entgegenwirken und Linderung erfahren. Die Massagen sind leicht erlernbar und an den Kindern oder am Partner/ an der Partnerin anwendbar. Massagen: Kopfmassage, Rücken- und Nackenmassage, Beine und Füße

TIEFENENTSPANNUNG Zum Regenerieren und Auftanken Kurs

Referentin:

Marlene Horrer Tscholl, zertifizierte Yogalehrerin, Laas

Kennenlernen verschiedener Entspannungsmethoden, um Spannungen in den Muskeln zu lösen, den Körper zur Ruhe kommen lassen, Energie bewahren, Sorgen abschütteln, Stress abbauen

STRESS IN KRAFT VERWANDELN

Vortrag

Referentin:

Neu

Frieda Heidenberger Hofer, Kneipp-Gesundheitstrainerin, Mühlbach

Ist Stress ein herausforderndes Thema in Ihrem Leben? Möchten Sie den inneren Stress in eine Kraft verwandeln, der Ihre innere Balance und Ausgeglichenheit unterstützt, Ihre Leistungsfähigkeit erhöht, Ihr körperliches und psychisches Wohlergehen verbessert und somit mehr Lebensqualität bewirkt? Lernen und probieren Sie hierfür einfache und zielgerichtete Übungen und Anwendungen aus dem Bereich Entspannung, Achtsamkeit, einfühlsame Kommunikation und Gesundheitslehre nach Kneipp, und lassen Sie sich von den vielen Möglichkeiten der Änderung der inneren Haltung inspirieren.

ANKOMMEN, BEWEGEN UND SPÜREN: DAS ABS GEGEN STRESS in drei Einheiten Kurs

Referent:

Denis Mader, diplomierter Gymnastikübungsleiter, Bozen

Bewegungsorganismen für Körper, Geist und Seele zum Erhalt der Fähigkeiten


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und Fertigkeiten im Alter Ziel dieses Bewegungskurses ist es, Lebensfreude zu fördern und zu erhalten, mit ausgewählten Übungen Beweglichkeit und Muskelkraft zu steigern sowie Kreislauf und Atmung anzuregen. Sie lernen durch diese verschiedenen Aktivitätseinheiten, Ihre Leistungsfähigkeit und Selbstständigkeit humorvoll zu erhalten. Die drei Organismen beinhalten: • A das Aufwärmen, Auftreten, Ankommen mit richtiger Atmung • B das Bewundern, Begegnen, Behalten mit harmonischer Bewegung • S das Spüren, Sprechen und Spielen mit guter Schwingung HINWEIS: kann auch als Schnupperseminar angeboten werden (Dauer ca. 60 Min.).

DAMIT IM LEBEN WIEDER RUHE EINKEHRT UND DER STRESS HANDHABBAR IST

Seminar

Referentin:

Frieda Heidenberger Hofer, Kneipp-Gesundheitstrainerin, Mühlbach

Kennenlernen und ausprobieren von einfachen und zielgerichteten Übungen und Anwendungen aus dem Bereich Entspannung und Gesundheitslehre nach Kneipp, die bei regelmäßiger Durchführung den heilsameren Umgang mit Stress ermöglichen, das körperliche und psychische Wohlbefinden verbessern, die Leistungsfähigkeit erhöhen und somit mehr Lebensqualität bewirken.

ERNÄHRUNG, FASTEN, ABNEHMEN WILDKRÄUTER IN MEINER TÄGLICHEN ERNÄHRUNG

Kurs

Referentin:

Neu

Margareth Bacher Unterfrauner, Kneipp-Gesundheitstrainerin, Brixen

Wo finde ich Wildpflanzen? Welche kann ich essen? Wie bereite ich sie schmackhaft zu? Warum sind sie so wertvoll? „Zubereitungskurs“, gerne verbunden mit einer kurzen Kräuterwanderung vor Ort.

KOCHEN MIT WILDEN UND ZAHMEN KRÄUTERN Kochkurs 3-4stündig Kurs

Referentin:

Alexia Verena Zöggeler, Kräuterpädagogin, Vöran

Es wird gezeigt, wie einfach es ist, Kräuter in der Küche zu verwenden.

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Gesundheit EIN KORB VOLLER KRÄUTER

Vortrag

Referentin: Hildegard Schweigkofler Kreiter, Gedächtnistrainerin, Kräuterpädagogin und Kneipp-Gesundheitstrainerin, Perdonig

Unsere grünen Schätze können auf vielfältige Weise für unser Wohlbefinden genutzt werden. Nicht nur als Heilmittel, sondern auch als Wildgemüse, Würzkräuter, Kosmetika und letztendlich auch als Gestaltungselemente im Garten finden altbewährte Kräuter und Neuzüchtungen immer mehr Anhänger.

BITTERSTOFFE FÜR DIE GESUNDHEIT

Vortrag

Neu

Referentin: Waldtraud Scherlin Wendt, Märchen- und Legendenerzählerin, Kräuterpädagogin, Kastelruth

Über die Nahrung allein nehmen wir nicht ausreichend Bitterstoffe auf. Zudem werden sie, dem Zeitgeschmack entsprechend, heute sogar aus Gemüse und Salat herausgezüchtet. Bitterstoffe sind für die Gesundheit unentbehrlich und in vielen wild wachsenden Heilpflanzen enthalten. Wir können sie auf verschiedenste Weise zu uns nehmen.

DIE NATÜRLICHE, VOLLWERTIGE ERNÄHRUNG FÜR JEDEN TAG

Vortrag Referent:

Alberto Fostini, Buchautor, Kaltern an der Weinstraße

Sie erhält nicht nur das Idealgewicht oder eine glänzende Haut, sondern Körper und Seele gesund. Sie kostet wenig und hat keine Kontraindikationen. Was ist das, wie funktioniert es und wie können wir mit der Vielzahl an Ernährungstheorien dieser modernen Welt umgehen? Der chemisch-analytische und der natürliche Weg Kurze Informationen über den Verdauungsapparat und den Stoffwechsel, Lebensmittel und Nahrungsmittel. Welche sollte man bevorzugen, welche vermeiden und warum?

GESUND AUS DEN SCHÄTZEN DER NATUR

Vortrag

Neu

Referentin: Waldtraud Scherlin Wendt, Märchen- und Legendenerzählerin, Kräuterpädagogin, Kastelruth

Heimische Wildpflanzen haben enorme Vitalität, besitzen Heilkraft. Sie wecken alle Sinne, bringen das Immunsystem auf Hochtouren, halten Körper und Geist


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jung und fit. Kombiniert mit natürlichen Lebensmitteln wie Gemüse und Obst sind sie das Dreamteam für gesunde Ernährung, die Ihnen Spaß machen wird.

DIE PFLANZEN DER GESUNDHEIT Von den Bäumen bis zu den Gräsern Vortrag

Referent:

Alberto Fostini, Buchautor, Kaltern an der Weinstraße

• Die Bedeutung der Entgiftung des Körpers und das Fasten • Die wilden Pflanzen in der Ernährung • Gewürze und Aromen

SELBSTVERSORGUNG AUS DER NATUR Pflege für Körper und Seele Vortrag

Referentin: Waldtraud Scherlin Wendt, Märchen- und Legendenerzählerin, Kräuterpädagogin, Kastelruth

Bei der Beschäftigung mit den essbaren Wildpflanzen geht es um mehr als nur um gesunde Nahrung. Eine tragende Rolle spielt auch unsere Verbundenheit mit der Natur. Wer wandert, um zu sammeln, verschafft sich Pflanzenkenntnis und Wandererfahrung. Wer sich mit essbaren Pflanzen auskennt, kann sich überall als Gast der Natur willkommen fühlen und die Erlebniswerte werden ihm lange im Gedächtnis bleiben. Diese Erfahrung lässt ihn ein stückweit unabhängiger, sicherer und gelassener durchs Leben gehen.

KONSERVIERUNG VON OBST UND GEMÜSE

Vortrag Referent:

Christian Hofer, Fachlehrer, Küchenmeister, Vintl

Die verschiedenen Möglichkeiten der Konservierung anhand von Obst und Gemüse der Saison werden aufgezeigt.

WOK - DER FERNÖSTLICHE KOCHTOPF

Vortrag Referent:

Christian Hofer, Fachlehrer, Küchenmeister, Vintl

Der Referent erklärt den Wok und zeigt anhand von Rezepten die unterschiedlichen Garmethoden und Zubereitungsarten darin auf und gibt Tipps und Tricks zum Einkauf und zum Nachkochen.

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Gesundheit HEILENDE NATUR DEN RHYTHMUS DER NATUR ALS KRAFTQUELLE NUTZEN

Vortrag oder kleine Wanderung vor Ort

Referentin: Waldtraud Scherlin Wendt, Märchen- und Legendenerzählerin, Kräuterpädagogin, Kastelruth

Was in der Natur vorgeht, finden wir auch im Menschen wieder. Bei diesem Thema geht es darum, bewusst die Schönheit der Natur und ihre Veränderungen wahrzunehmen. Da wir auch Teil der Natur sind, können wir somit besser verstehen, was in uns vorgeht.

WELLNESS IN DER NATUR ODER WIE LEBEN, UM BESSER ZU LEBEN

Vortrag Referent:

Alberto Fostini, Buchautor, Kaltern an der Weinstraße

Unser Körper ist ein intelligentes, ausgeklügeltes, erprobtes System, das sich selbst regenerieren kann - vorgesetzt, er bekommt alles, was er braucht. Heute lebt der moderne, zivilisierte Mensch immer mehr künstlich und vielfach unnatürlich. Infolgedessen ernährt er sich unnatürlich, kleidet sich unnatürlich, atmet unnatürlich, bewegt sich unnatürlich und denkt nicht positiv. Er folgt sehr oft einem unnatürlichen Lebensrhythmus, der im Gegensatz zu seiner biologischen Uhr ist. Er hat sich von seinen rationalen Vorstellungen leiten lassen und so hat er den Gesamtüberblick verloren. Er hört nicht auf die Stimme seines Körpers und seiner Seele.

PFLANZEN, DIE STILLEN LEHRMEISTER

Vortrag

Neu

Referentin: Dora Veronika Margesin Somvi, Kräuterexpertin und Wanderführerin, Lana

Biegsame Bäume kann der Sturm nicht brechen. Dem Wegerich können Fußtritte nichts anhaben. Er hat Zähigkeit entwickelt. Und wer sich der Sonne zuwendet, wie das Gänseblümchen, erfreut sich außerordentlicher Vitalität. Wildpflanzen sind Lehrmeister, die uns zeigen, wie man mit den Umständen und Widrigkeiten des Lebens umgehen, das Beste aus ihnen machen und dadurch Stärken und Fähigkeiten entwickeln kann. Die Referentin stellt einheimische Pflanzen vor, deren Lehren für ein gelungenes Leben im Einklang mit den Lebens- und Naturgesetzen sowie die Heilwirkungen und Anwendungen in den Bereichen Hausapotheke, Küche, Schönheit und Wohlbefinden.


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DIE HEILSAME HECKE

Vortrag

Referentin: Waldtraud Scherlin Wendt, Märchen- und Legendenerzählerin, Kräuterpädagogin, Kastelruth

Es gibt reichlich gute Gründe dafür, sich mit den wilden essbaren Pflanzen näher zu beschäftigen. So wollen wir wieder selbst den Weg zum Ursprünglichen finden und dabei aktiv und kreativ werden. Es macht einfach Spaß, in der Natur zu sein. Hecken sind dazu besonders geeignet. Hecken, die muss man einfach entdecken. Eine spannende Welt, nicht nur reich an Geheimnissen, sondern auch voller heilender Kräfte.

DIE GESCHICHTE DER KRÄUTER UND KRÄUTERFRAUEN

Autorenlesung Referentin:

Neu

Astrid Gutweniger Schönweger, Typenberaterin, Autorin, Meran

Die Autorinnen des Buches „Die Südtiroler Kräuterfrauen“ Irene Hager und Astrid Schönweger erzählen von den Anfängen der Kräuter in der Geschichte, wer sie von je her eingesetzt und sich damit befasst hat und welche Bedeutung sie in Südtirol gestern und heute haben.

KRÄUTER FÜR EIN STARKES IMMUNSYSTEM

Vortrag

Neu

Referentin: Dora Veronika Margesin Somvi, Kräuterexpertin und Wanderführerin, Lana

Ein gut funktionierendes Immunsystem ist der beste Schutz vor unzähligen Krankheiten und hält Körper- und Gehirnzellen jung und vital. Die „Schutzpolizei“ eines abwehrstarken Immunsystems kann Krankheitserreger und Fremdstoffe präzise erkennen sowie unschädlich machen und ist außerdem in der Lage, fehlerhaft gewordene körpereigene Zellen zu vernichten. Mit unserer aktiven Unterstützung können wir die körpereigene Abwehrkraft bis ins hohe Alter fit und funktionstüchtig erhalten. Sie erfahren: • Welche Heilpflanzen stärken die Immunkraft? • Wie bereitet man sie zu und wendet sie an? • Sonstige wirksame unterstützende Maßnahmen • Zahlreiche bewährte Rezepte aus der Volksmedizin, von denen wir eines gemeinsam zubereiten.

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Gesundheit FRAUENPOWER MIT KRÄUTERN

Vortrag

Referentin: Hildegard Schweigkofler Kreiter, Gedächtnistrainerin, Kräuterpädagogin und Kneipp-Gesundheitstrainerin, Perdonig

Von alters her beschäftigten sich Frauen mit pflanzlichen Heilkräften und wurden dafür sogar auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Moderne Kräuterhexen haben es besser! In einem praxisbezogenen Vortrag geht es darum, spezielle Frauenkräuter kennenzulernen und sie für die verschiedenen Lebensabschnitte richtig einzusetzen.

DIE GRÜNEN WILDEN POWERPFLANZEN für die Frühjahrskur Vortrag

Referentin: Hildegard Schweigkofler Kreiter, Gedächtnistrainerin, Kräuterpädagogin und Kneipp-Gesundheitstrainerin, Perdonig

Bereits die Namen weisen auf ihre Stärke hin: Löwenzahn, Bärlauch, Brennnessel. Doch auch andere Kräuter warten darauf, von uns im ganzheitlichen Sinn für die Frühlingsreinigung genutzt zu werden.

GESUNDER SCHLAF -DAFÜR IST EIN KRAUT GEWACHSEN

Vortrag

Neu

Referentin: Waldtraud Scherlin Wendt, Märchen- und Legendenerzählerin, Kräuterpädagogin, Kastelruth

Schlafstörungen können verschiedene Ursachen haben, sie können auch auftreten, wenn wichtige Vitalstoffe fehlen. Es gibt einige Heilkräuter und auch verschiedene Hölzer, die ganz auf natürliche Art und Weise einen angenehmen und erholsamen Schlaf bewirken können.

MEINE HAUSMITTEL-APOTHEKE

Vortrag

Referentin: Hildegard Schweigkofler Kreiter, Gedächtnistrainerin, Kräuterpädagogin und Kneipp-Gesundheitstrainerin, Perdonig

Großmutters Wissensschatz findet in kranken, aber auch in gesunden Tagen immer mehr Anklang. Hausmittel sind preiswert, leicht verfügbar und nebenwirkungsfrei. Von der Arnikatinktur bis zum Zwiebelwickel werden weitere praxisnahe Beispiele aufgezeigt, um die Eigenverantwortung für die Gesundheit zu fördern.


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BEWÄHRTE TEEMISCHUNGEN FÜR DIE HAUSAPOTHEKE

Vortrag

Referentin: Dora Veronika Margesin Somvi, Kräuterexpertin und Wanderführerin, Lana

Heilpflanzentees zählen zu den ältesten Zubereitungen in der Volksmedizin. Eine gute Teemischung besteht aus Pflanzen, die sich in ihren Wirkungen ergänzen, unterstützen und farblich sowie geschmacklich miteinander harmonieren. An diesem Abend erfahren Sie Rezepturen wirksamer Kräutermischungen für den alltäglichen Hausgebrauch. Gemeinsam bereiten wir einen Teeaufguss zu und verkosten ihn.

KLEINE SCHNUPFENNASE Naturheilkundliche Heilmethoden für Kinder Seminar

Referentin: Elisabeth Unterhofer Gasser, Sanitätsassistentin, Krankenpflegerin, Bozen

Nirgendwo in der Medizin scheint es sinnvoller, natürliche Heilmethoden anzuwenden, als in der Kinderheilkunde. Jeder Infekt, der auf natürliche Weise behandelt werden kann, ist ein Gewinn für diese kleinen Menschen. Kleinkinder, besonders wenn sie in den Kindergarten und in die Schule kommen, sind für Erkältungskrankheiten sehr empfänglich. Diese gehören zur Entwicklung unserer Kinder dazu, stärken ihr Immunsystem und statten sie mit Antikörpern aus. Damit der Schnupfen, das Fieber und der Husten aber nicht allzu stark werden, und um die Kinder in ihrem Kranksein zu unterstützen und zu begleiten, eignen sich naturheilkundliche Methoden hervorragend. Folgende Maßnahmen werden gezeigt und natürlich ausprobiert: verschiedene Tees, Ohren- und Halswickel, Bienenwachskompresse (Brustwickel), Hustensirup.

WINTERZEIT - SCHNUPFENZEIT

Vortrag

Referentin: Hildegard Schweigkofler Kreiter, Gedächtnistrainerin, Kräuterpädagogin und Kneipp-Gesundheitstrainerin, Perdonig

Hustend und schniefend im Bett? Das muss nicht sein, wenn wir mit Fußbädern und Co unsere Abwehrkräfte mobilisieren oder mit entsprechenden Wickeln und Tees Erkältungskrankheiten schneller zum Abheilen bringen.

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Gesundheit STREICHELEINHEITEN Sanfte Kosmetik aus der Natur Vortrag

Referentin: Hildegard Schweigkofler Kreiter, Gedächtnistrainerin, Kräuterpädagogin und Kneipp-Gesundheitstrainerin, Perdonig

Tipps für die Reinigung von innen bzw. Anwendungen zur Körperpflege aus der Kneipptherapie und verschiedene Rezepturen von Cremes, Salben, Ölen, Zahnpaste, Kräuterseife usw.

DIE RINGELBLUME EIN GOLDENER SCHATZ IN UNSEREM GARTEN

Seminar

Referentin: Elisabeth Unterhofer Gasser, Sanitätsassistentin, Krankenpflegerin, Bozen

Die Ringelblume ist eine der wichtigsten einheimischen Heilpflanzen, die uns zeitlich im Frühjahr bis spät in den Herbst hinein mit ihrem wunderschön leuchtenden Orange erfreut. Aus dieser Pflanze kann man nicht nur die allseits bekannte Ringelblumensalbe herstellen, sondern es gibt noch viele weitere wirkungsvolle Anwendungsmöglichkeiten. Gemeinsam werden folgende Rezepturen hergestellt: • Ringelblumenöl • Ringelblumentinktur • die Salbe • eine Venenemulsion • Ringelblumentee Diese Produkte können zu unserem täglichen Wohlbefinden beitragen, sie sind eine wertvolle Bereicherung unserer Hausapotheke und vor allem auch für die Kinder sehr gut verträglich. Abgesehen vom gesundheitlichen Wert hat die Ringelblume einen sehr dekorativen Effekt, kann also auch in der Küche phantasievoll eingesetzt werden.

DIE NATÜRLICHE PFLEGE DER HAUT

Seminar

Referentin: Elisabeth Unterhofer Gasser, Sanitätsassistentin, Krankenpflegerin, Bozen

Die Pflege und die Sorgfalt für unsere Haut sind von größter Wichtigkeit, wenn wir bedenken, welchen unterschiedlichsten Belastungen sie täglich ausgesetzt


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ist. Die Art der Pflege nimmt einen entscheidenden Einfluss auf regenerative Vorgänge in den tieferen Hautschichten, aber vor allem auf unser ganzheitliches Wohlbefinden. Wie kann ich meine Haut natürlich pflegen, welche Heilpflanzen spielen in der Unterstützung der Hautfunktion eine Rolle, welche einfachen Anwendungen sind möglich? All diesen Fragen gehen wir diesen Abend nach, es sollen aber vor allem einige Stunden des Wohlfühlens, der angenehmen Düfte und des Entspannens sein.

RÄUCHERN - DIE KRAFT DER HEIMISCHEN KRÄUTER, HARZE UND HÖLZER

Seminar

Referentin: Waldtraud Scherlin Wendt, Märchen- und Legendenerzählerin, Kräuterpädagogin, Kastelruth

In diesem Seminar werden wir die uralten Traditionen des Räucherns neu entdecken und aus der Fülle der Gelegenheiten zum Räuchern die wichtigsten kennenlernen. Jeder Teilnehmer erfährt die unmittelbaren Kräfte der Räucherpflanzen und erlernt ihre praktischen Anwendungsmöglichkeiten.

DIE MUSE DES DUFTS - RÄUCHERN MIT HEIMISCHEN PFLANZEN

Vortrag

Referentin: Waldtraud Scherlin Wendt, Märchen- und Legendenerzählerin, Kräuterpädagogin, Kastelruth

Räuchern ist eine heilende und „heilige“ Handlung. Es ist ein Innehalten, ein Bewusstmachen, das nun Geborgenheit und Verbindung mit etwas Größerem spüren lässt. Räuchern können wir zu verschiedenen Anlässen. Wir werden die verschiedenen Arten der Anwendung und Wissenswertes über die Heilkräuter kennenlernen.

EINHEIMISCH G‘RÄUCHERT

Vortrag

Referentin:

Alexia Verena Zöggeler, Kräuterpädagogin, Vöran

• Räuchern mit Harzen, Pflanzen aus dem Wald, der Wiese und aus dem Garten • Geschichtliches und Interessantes zum Thema; Einbauen und Erleben von Räucherritualen in unser modernes Leben • Vorstellung von einheimischer Räucherware • verschiedene Räuchermethoden hautnah und praktisch erleben

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Gesundheit KLASSISCHE UND ALTERNATIVE MEDIZIN HILFE BEI BLASENSCHWÄCHE

Vortrag

Referentin: Dr. Susanne Andrea Pichl Mayr, Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Meran

Inkontinenz: Sie beeinträchtigt die Lebensqualität stark. Vier Millionen Frauen leiden in Deutschland unter einer schwachen Blase. Sie haben Probleme beim Lachen, Husten und Heben durch unkontrollierten Harnabgang. Welche Therapien helfen? Operation ist nicht die einzige Möglichkeit. Es gibt wirksame Therapien, gute Hilfsmittel und Tipps, die den Alltag erleichtern können. Überwiegend sind Frauen betroffen: Raus aus der Tabuzone! Warum es hilft, über das Leben zu sprechen. • Risiko: Geburt und Schwangerschaft belasten den Beckenboden • Beckenboden stärken durch welche Beckenbodengymnastik? • Wie hilft eine gesunde Ernährung den Beckenboden zu schonen? • Wie richtig heben? • Genaue Diagnose vor der Operation • Welche Operationen helfen wie?

OSTEOPOROSE: KNOCHENSCHWUND IST KEIN UNAUSWEICHLICHES SCHICKSAL

Vortrag mit Diskussion

Referentin: Dr. Susanne Andrea Pichl Mayr, Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Meran

Weltweit zählt die Osteoporose zu den zehn bedeutsamsten Erkrankungen und ist inzwischen eine sogenannte Volkskrankheit geworden. Das Knochengewebe unterliegt einem lebenslangen kontinuierlichen Auf- und Abbau, dieser ist beeinflusst durch erbliche Veranlagung, Ernährung, körperliche Aktivität und durch Hormone. In diesem Vortrag werden unter anderen folgende Schwerpunkte behandelt: • Wie erkennt man diese Krankheit frühzeitig? • Welche Ursachen gibt es? • Wie kann ich vorbeugen? • Welche Behandlung gibt es?

Jeder, der sich die Fähigkeit erhält, Schönes zu erkennen, wird nie alt werden. Franz Kafka


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KNOCHENSCHMERZEN - ABGENUTZTE GELENKE KNOCHENSCHWUND

Vortrag mit Diskussion

Referentin: Dr. Susanne Andrea Pichl Mayr, Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Meran

Wie kann der alternde Mensch dies günstig beeinflussen? • Lebensweise • Ernährung • medizinische Hilfestellung

WAS HÄLT UNS GESUND? Lebensordnung - der Schlüssel zu körperlich seelischem Wohlbefinden Vortrag

Referentin:

Monika Engl, Kneipp-Gesundheitstrainerin, Natz-Schabs

Hektik und eine Fülle von Reizen bestimmen heute zunehmend unsere Lebensweise, so dass wir oftmals an unsere körperlichen und psychischen Grenzen gelangen. Ein Zuviel an Stress macht nicht nur anfälliger für Infektionen, sondern führt zur Erschöpfung, zu Versagensängsten, zum Burn-out-Syndrom, zu depressiven Verstimmungen und vielem mehr.

GESUNDHEIT IM DREIKLANG

Vortrag

Referentin: Hildegard Schweigkofler Kreiter, Gedächtnistrainerin, Kräuterpädagogin und Kneipp-Gesundheitstrainerin, Perdonig

Den Geist durch spezielle Übungen und Merktechniken zu stärken, die Seele durch Entspannung, Humor und Lebensweisheiten zu beflügeln, den Körper durch die Gaben der Natur zu pflegen, sind die besten Voraussetzungen für eine Gesundheitspflege. (auch als Wohlfühlwanderung durchführbar)

LEBENSORDNUNG - GESUNDHEIT FÜR KÖRPER, GEIST UND SEELE

Vortrag

Referentin:

Frieda Heidenberger Hofer, Kneipp-Gesundheitstrainerin, Mühlbach

Was ist Lebensordnung? Lebensordnung bedeutet das Bemühen, die individuell

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Gesundheit aufbauenden Kräfte für Körper, Geist und Seele zu erkennen und zu nutzen, um durch eine ausgewogene, weitgehend natürliche Lebensgestaltung ein Optimum an Lebensqualität in einem sinnerfüllten Leben zu erreichen. Auch Pfarrer Sebastian Kneipp erkannte: „Erst als ich Ordnung in das Leben der Menschen brachte, besserten sich auch die körperlichen Gebrechen“.

FIT MIT KNEIPP - DIE 5 SÄULEN DER GESUNDHEIT mit praktischen Anwendungen zum Ausprobieren Einführungsvortrag

Referentin:

Margareth Bacher Unterfrauner, Kneipp-Gesundheitstrainerin, Brixen

Einführungsvortrag in die Gesundheitslehre von Sebastian Kneipp Die 5 Säulen Wasser, Ernährung, Bewegung, Kräuter, Lebensordnung werden anhand einer Power Point Präsentation und vielen Beispielen zum aktiven Mitmachen vorgestellt. es wird gemeinsam gesungen, gelacht, geturnt, gekostet, gekneippt,... Ein Nachmittag/Abend mit Kurzweile und Spaß, der uns anregt, die Natur wieder vermehrt als Gesundheitsressource zu nutzen.

KNEIPP ALS JUNGBRUNNEN

Vortrag

Referentin:

Frieda Heidenberger Hofer, Kneipp-Gesundheitstrainerin, Mühlbach

Eine abwechslungsreiche Einführung in die körperliche und psychische Regeneration, aufgebaut auf den fünf Elementen der Gesundheitslehre nach Sebastian Kneipp: • Kennenlernen der Wasseranwendungen nach Kneipp und Erleben am eigenen Körper • Entspannung, Achtsamkeit, Atmung, Übungen für die innere Balance • Kneipps Lieblingskräuter und Kräuter für die Seele • vitalstoffreiche vollwertige Ernährung • den Körper in Schwung halten, Freude an der Bewegung

DIE HEILKRAFT DES WASSERS ENTDECKEN Die Wassertherapie nach Sebastian Kneipp Seminar

Referentin:

Monika Engl, Kneipp-Gesundheitstrainerin, Natz-Schabs

Kneipps Wasseranwendungen zählen zu den beliebtesten Naturheilmethoden in unserem Kulturkreis. Die sind ein wirksames Mittel zur Selbsthilfe, um die Abwehrkräfte zu stärken, den Kreislauf in Schwung zu bekommen, Schlafstörungen zu beheben, Infektanfälligkeit vorzubeugen und das Wohlbefinden zu fördern.


Gesellschaftspolitik und Umwelt

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172 Grundlagen 174 Migration, ausl채ndische Mitb체rger/innen 175 Konsum und Geld 176 Umwelt, Verkehr, Nachhaltigkeit 178 Solidarit채t und Frieden

Gesellschaftspolitik und Umwelt


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Gesellschaftspolitik und Umwelt GRUNDLAGEN „ALLES HALB SO SCHLIMM!“ - ODER VIELLEICHT DOCH NICHT? Zum veränderten Sündenverständnis in unserer Zeit Vortrag

Referent: Prof. Dr. Martin Lintner OSM, Moraltheologe an der PTH Brixen, Innsbruck

Vielfach wird heute ein mangelhaftes Sündenbewusstsein beklagt, innerkirchlich besonders auch in Zusammenhang mit der Krise des Beichtsakramentes. Es wäre aber zu einfach und würde zu kurz greifen, diese Entwicklung nur unter negativen Vorzeichen zu sehen. Das Sündenbewusstsein hat sich heute verändert: Standen früher besonders norm- und individualethische Aspekte im Vordergrund, rücken heute mehr und mehr die soziale und die heilsgeschichtliche Dimension der Sünde ins Bewusstsein. Auch wenn der Begriff der Sünde weitgehend „out“ ist, ist zugleich ein zunehmendes Bedürfnis nach einem versöhnten Leben und nach Bewältigung von Schulderfahrungen spürbar.

JEDEM DAS SEINE: DIE ROLLE DER LAIEN IN UNSERER KIRCHE

Vortrag

Referent: Lic. Reinhard Demetz, Sekretär der Diözesansynode und Sekretär des Instituts „De Pace Fidei“, Bozen

Wer sind die Laien? „Hobbychristen“ im Gegensatz zu den „Profichristen“? Das 2. Vatikanische Konzil hat hier Impulse gesetzt, die nach wie vor aktuell und wegweisend sind: Die Laien gestalten die Welt nach dem Bild Christi, im Einsatz für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung!

SOZIAL- UND UMWELTETHIK: KERNTHEMEN ÖKUMENISCHER UND INTERRELIGIÖSER VERSTÄNDIGUNG

Vortrag

Referent: Lic. Don Mario Gretter, Pfarrer und diözesaner Beauftragter für das interreligiöse Gespräch, Bozen

Wir leben alle auf einer einzigen Welt. Es gibt keine andere Wahl. Für die meisten Religionen ist Gott auch Schöpfer und jede Person trägt Verantwortung für die Umwelt. Macht es Sinn, dass man sich mit solch einem lebenswichtigen Thema getrennt auseinandersetzt?


Gesellschaftspolitik und Umwelt

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HAUPTSACHE ARBEIT? GESELLSCHAFT UND ARBEITSWELT IM UMBRUCH

Vortrag

Referent: Josef Stricker, Priester mit Fabriks- und Gewerkschaftserfahrungen, geistlicher Assistent im KVW, Bozen

Die Welt der Arbeit steht vor epochalen Herausforderungen. Billigjobs und prekäre Arbeitsformen nehmen zu. Die Zufriedenheit mit der Arbeit und dem Einkommen sinkt. Klagen über Stress und Überforderung häufen sich. Gibt es Auswege und wie könnten sie aussehen?

GESELLSCHAFTSPOLITIK UND CHRISTLICHE VERANTWORTUNG

Vortrag Referent:

Dr. Rudolf Folie, Lehrer i.R., Brixen

Wir wollen den Versuch wagen, ein kritisches Zeitbewusstsein zu wecken und es zu ergänzen mit einer Sichtweise, die sich aus grundlegenden christlichen Auffassungen begründet.

PATIENTENVERFÜGUNG ALS INSTRUMENT DER GESUNDHEITLICHEN VORSORGEPLANUNG Ein Konzept zur Stärkung der Patientenautonomie am Lebensende Vortrag Referent:

Dr. Herbert Heidegger, Primar, Lana

Die Selbstbestimmung über den eigenen Körper ist ein Kernelement der Menschenwürde. Es ist weiterhin anerkannt, dass das Selbstbestimmungsrecht nicht erlischt, wenn die betroffenen Menschen durch eine schwere Schädigung des Gehirns die Fähigkeit verloren haben, Entscheidungen für sich selbst zu treffen. Das heißt, auch bei fehlender Einwilligungsfähigkeit sind Lebenseinstellungen, Behandlungswünsche des Patienten zu berücksichtigen. Patientenverfügungen bieten den betroffenen Menschen die Möglichkeit, im Voraus festzulegen, in welchem Umfang sie in bestimmten Krankheitssituationen behandelt werden möchten.

Kein Problem wird gelöst, wenn wir träge darauf warten, dass ein Zuständiger sich darum kümmert. Martin Luther King

Gesellschaftspolitik und Umwelt


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Gesellschaftspolitik und Umwelt MIGRATION, AUSLÄNDISCHE MITBÜRGER/INNEN AUSLÄNDERN GELASSEN BEGEGNEN

Workshop Referent:

Dr. Leonhard Voltmer, Caritas-Migrant/innenberatung, Bozen

Was die Medien über Einwanderung und Migranten berichten, macht Angst. Unser Weltbild wird jedoch durch einzelne, konkrete Situationen und Begegnungen geprägt. In diesem Workshop sprechen wir über vergangene und zukünftige Kontakte mit Migranten und versuchen gemeinsam Wege zu finden, wie wir uns verhalten können. Ziel des Workshops soll es sein, dass wir uns Klarheit verschaffen über unsere eigene Einstellung und uns dadurch auf die nächste Begegnung souveräner und gelassener einlassen können. Im Idealfall sollten uns danach Begegnungen Freude machen.

MULTIRELIGIÖSES UND MULTIKULTURELLES SÜDTIROL?

Vortrag

Referent: Lic. Don Mario Gretter, Pfarrer und diözesaner Beauftragter für das interreligiöse Gespräch, Bozen

Schon seit einigen Jahren ist die Präsenz von unterschiedlichen Religionen und Kulturen in Südtirol eine Wirklichkeit. Was bedeutet das konkret für unseren Alltag und wie können/sollen wir uns verhalten? Die Klärung dieser Fragen möchte zu einem friedlichen Zusammenleben beitragen.

VIELFALT LEBEN - UMGANG MIT MIGRATION UND MIGRANTEN

Vortrag

Referentin:

Sonja Cimadom, oew-Bildungsreferentin, Brixen

Vielfalt gehört zum Alltag dazu. Nicht immer ist der Umgang damit einfach oder selbstverständlich, da Vorbehalte und Unsicherheiten gegenüber dem „Fremden“ bestehen. Trotzdem ist Vielfalt Alltag und reicht transversal in unsere Lebensbereiche hinein. Die daraus erwachsenden Herausforderungen können durch praxisnahe Beratung und Begleitung gemeinsam angegangen werden. Mit diesem Angebot soll auf interaktive Art und Weise ein Einstieg in das Thema „Vielfalt“ und in den Umgang mit dem „Fremden“ geboten werden. Das breite Spektrum von Vielfalt, Ungleichheitsverhältnissen, die eigene Positionierung in der Gesellschaft und konkrete Handlungsperspektiven werden mit einbezogen. Dadurch werden Grundkompetenzen erarbeitet, die Interessierten den Arbeitsalltag erleichtern sollen.


Gesellschaftspolitik und Umwelt

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„MIGRATION“ ALS THEMA Vortrag Referent:

Dr. Leonhard Voltmer, Caritas-Migrant/innenberatung, Bozen

Sie werden häufig mit dem Thema „Migration“ konfrontiert und fühlen sich dann nicht wohl. Alle Positionen scheinen Ihnen vermint: Rassismus oder Gutmenschentum, Diskriminierung oder Nächstenliebe mit aggressiven Bettlern, rechte Parolen oder Naivität?! In diesem Vortrag soll versucht werden, Ihnen einige Leitgedanken zu vermitteln, wie Sie in Ihrer Gruppe, Schule, Ihrem Verein oder Bekanntenkreis beim Thema Migration Stellung beziehen können, ohne sich zu verbiegen.

KONSUM UND GELD GENUSSVOLLE EINKAUFSTASCHE DIE MACHT DES KONSUMENTEN

Vortrag

Referentin:

Christina Lechner Winkler, oew-Bildungsreferentin, Rodeneck

Obwohl wir uns dessen selten bewusst werden: mit jeder Kaufentscheidung, jeder Kaufverweigerung senden wir ein klares Signal an die Wirtschaft. Die „genussvolle Einkaufstasche“ zeigt anhand praktischer Beispiele aus dem Einkaufsalltag Einsicht in globale Zusammenhänge. Durch die persönliche Bewertung der Produkte („Ist dieses Produkt fair? Nahe? Öko?“) lässt sich der tägliche Einkauf hinterfragen, und wir erhalten konkrete Anregungen für einen nachhaltigen Alltag. Auch sprechen wir über die gängigsten Siegel und Logos im Bereich des nachhaltigen Konsums und deren Bedeutung im Einzelnen.

DER WERT DER GERECHTIGKEIT: ETHISCH MIT GELD UMGEHEN.

Vortrag

Referentin: Claudia Calenzani, Referentin der Interessensgruppe Bozen der Banca popolare Etica, Bozen

„Eine Wirtschaft, die sich nur um Wachstum kümmert und nicht um den Zugang aller zu menschlicheren Lebensbedingungen, ist eine Wirtschaft, die dem Menschen nicht dient” (Papst Paul VI). Rendite oder Menschlichkeit, Wachstum oder Gerechtigkeit? Welche Prioritäten setzen wir heute, wenn es um unser Geld geht? Welche Möglichkeiten bieten sich auf im Bankensektor für eine ethische Geldanlage oder Versicherung?

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Gesellschaftspolitik und Umwelt WENN NUR NOCH ZÄHLT, DER ZAHLT Konsum als Ersatzreligion Vortrag

Referent:

Giorgio Nesler, Leiter des Jugenddienstes Bozen, Bozen

Unsere Großeltern erlebten noch Zeiten der Not. Überleben war die Devise. Heute, wo es uns allen wirtschaftlich „gut geht“, wo die Grundbedürfnisse gesichert sind, fühlt man sich manchmal trotzdem unzufrieden, warum? Was fehlt uns heute, um glücklich zu sein? Warum scheinen oft Beziehungen gefährdet zu sein?

DAS BEDINGUNGSLOSE GRUNDEINKOMMEN FÜR ALLE

Vortrag

Referent: Josef Kusstatscher, ehem. Mitglied des Europäischen Parlamentes, Villanders

Die derzeitigen Krisen erfordern ein radikales Umdenken. Die Überproduktion von vielerlei Dingen und die Verschleuderung nicht erneuerbarer Güter zwingen uns, vom Wachstumsglauben Abschied zu nehmen. Die Verarmung breiter Schichten verlangt größere Verteilungsgerechtigkeit. Das bedingungslose Grundeinkommen wäre eine ökosoziale Antwort auf diese Probleme.

UMWELT, VERKEHR, NACHHALTIGKEIT KLIMAWANDEL IN SÜDTIROL - RISIKEN UND CHANCEN

Vortrag

Referentin: Dr. Marc Zebisch, Leiter des EURAC-Institutes f. angew. Fernerkundung, langjähr. Erfahrung in der Klimafolgenforschung, Bozen

Wie sehr wird der Klimawandel Südtirol beeinflussen? Können Wissenschaftler wirklich in die Zukunft schauen? Ist es möglich, sich heute schon an die Folgen des Klimawandels anzupassen? Wird Südtirol am Ende vielleicht sogar vom Klimawandel profitieren? Diesen und weiteren Fragen soll in Vortrag und Diskussion nachgegangen werden.

DAS LEBENSELEMENT WASSER

Vortrag

Referentin: Dr. Roberta Bottarin, Biologin, Institut für Alpine Umwelt - EURAC, Neumarkt

Über das Wesen des Wassers schrieb ein chinesischer Gelehrter im 11. Jahrhundert: „Von allen Elementen sollte der Weise sich das Wasser zum Lehrer wählen.


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(…) Wasser erobert durch Nachgeben; es greift nie an, aber gewinnt immer die letzte Schlacht“. Im Wasser liegt die Keimkraft aller Dinge. Ernährung und Wachstum sind direkt mit der Wasserverfügbarkeit verbunden. Wasser ist das Form- und Wachstumsprinzip des Lebens. Lernen wir dieses Lebenselement genauer kennen (Geschichte, Vorkommen, Bedeutung, Qualitätszustand), um es besser schätzen und schützen zu können.

NACHHALTIGER VERKEHR - WIE GEHT DAS?

Vortrag

Referent: Matthias Wagner, Inst. f. Regionalentwicklung u. Standordmanagement EURAC, Schwerpunkt Verkehr u. Mobilitätsmanag., Bozen

„Sie stehen nicht im Stau – sie sind der Stau!“ Dieser Satz versinnbildlicht unser ambivalentes Verhältnis zu Mobilität und Verkehr. Tagtäglich sind wir mit ihr konfrontiert, sei es auf der Brennerautobahn, beim Pendlerverkehr oder am Wochenende in den Bergen. Andere Auswirkungen unseres steigenden Bedürfnisses nach Mobilität merken wir nur langsam oder gar nicht. Doch wie kann Mobilität Ressourcen schonender gestaltet werden? Und was kann nachhaltige Mobilität zur Lösung beitragen? Diese Fragen versucht der Vortrag zu beantworten.

BE THE CHANGE - DU BIST VERÄNDERUNG

Vortrag

Referentin:

Christina Lechner Winkler, oew-Bildungsreferentin, Rodeneck

„Be the Change!“ ist ein Workshop, welcher weltweit viele Menschen inspiriert, berührt und bewegt. Er befasst sich mit den brisantesten Fragen unserer Zeit – ökologische Nachhaltigkeit, soziale Gerechtigkeit und Sinnerfüllung. Der Workshop bringt fundierte Hintergrundinformationen, fördert ein neues Bewusstsein für die Dringlichkeit nachhaltiger Veränderung und öffnet Herz und unser SinnesLeben für konkrete Ansätze, selbst Teil des weltweit stattfindenden Wandels zu sein. Interaktiv werden aktuelle Infos mit dynamischen Gruppenübungen und inspirierenden Kurzfilmen verbunden.

DER BRENNER-BASISTUNNEL AUS WIRTSCHAFTSETHISCHER SICHT

Vortrag

Referent: Josef Kusstatscher, ehem. Mitglied des Europäischen Parlamentes, Villanders

Nach sehr langer Anlaufzeit wurde 2009 mit den ersten Arbeiten für den BrennerBasistunnel begonnen. - Wie weit sind die Bauarbeiten inzwischen fortgeschritten? Die Planung der

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Gesellschaftspolitik und Umwelt Zulaufstrecken von Verona nach Franzensfeste bzw. von München nach Innsbruck. • Versprechungen und Prognosen. • Wird der Verkehr immer weiterwachsen? Braucht unser Wohlstand so viel Wachstum? • Wie werden Energiekrise und Klimawandel die Verkehrspolitik beeinflussen? • Der BBT ein Problem oder eine Problemlösung für Südtirol? • Wo bleibt da die Wirtschaftsethik?

SOLIDARITÄT UND FRIEDEN BEGEGNUNGSSTUNDEN MIT EINEM BLINDEN MENSCHEN

Vortrag Referent:

Nikolaus Fischnaller, Pensionist, Bozen

Lesung aus meinen Büchern „Bilder, die tragen“, „Unterwegs von der Quelle zum Meer“ und „Sprich, damit ich dich sehe“. Konkrete Hinweise im Umgang mit blinden Menschen und Selbsterfahrung, sowie Einblick in Freuden und Probleme seines Alltags. Kurze Einführung in das System der Blindenschrift und Blindenhilfsmittel.

DIE EU ALS EINMALIGES FRIEDENSPROJEKT

Vortrag

Referent: Josef Kusstatscher, ehem. Mitglied des Europäischen Parlamentes, Villanders

Die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft war eine Idee, um nach dem Zweiten Weltkrieg zwischen den zerstrittenen Nationen des europäischen Kontinents endlich Frieden herzustellen. Die politische Union zwischen 28 Staaten ist historisch gesehen eine einmalige Leistung. Noch nie wurde eine so einschneidende Veränderung der politischen Landkarte mit friedlichen Mitteln erreicht. Trotzdem gibt es viele, die die EU schlecht reden und sprengen wollen. Die Vorzüge und auch die Schwächen der Europäischen Union sollen bekannt gemacht werden.

JESUITEN-FLÜCHTLINGSHILFE IN AFGHANISTAN Eine nicht mehr wegzudenkende Aufbauhilfe Vortrag

Referentin:

Dr. Margret Bergmann, Autorin, Bozen

Persönliche Erfahrungen beim Besuch der Jesuiten-Hilfsorganisation in Afghanistan im Mai 2010 sowie Hilfs- und Unterstützungsmöglichkeiten werden zum Inhalt des Vortrages.


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„DIE LIEBE ERZÄHLT VON DA UND DORT, FÜR DICH UND MICH.“ Vortrag und Austausch Referentin:

Dr. Margret Bergmann, Autorin, Bozen

Margret Bergmann ist weit gereist - nicht nur im wirklichen Leben, sondern auch im Reich der Märchen und Sagen, in der Welt der Phantasie. Auf ihren Streifzügen hat sie Mosaiksteinchen aufgelesen: Bilder aus fremden Ländern, Bilder aus der Alltagswirklichkeit einer Großstadt, Bilder unterschiedlichster Naturräume, von Tag und Nacht, von Licht und Schatten. Zwölf Geschichten, deren Kernaussage Friede, Versöhnung, Vergebung, allumfassende Liebe ist. Sechs der Geschichten sind in Afghanistan angesiedelt, sechs in unseren Bereichen. Die Geschichten sind in märchenhafter Art erzählt, es sind stille Geschichten, für Erwachsene gedacht. Im Anschluss gibt es noch zwei didaktische Anregungen für Menschen, die mit Jugendlichen arbeiten und sechs afghanische Rezepte. Viele der Texte verdanken ihre Poesie den lebhaften Eindrücken, die Margret Bergmann in Afghanistan sammeln konnte.

Das Schiff, das dem Steuer nicht gehorcht, wird den Klippen gehorchen müssen. Englisches Sprichwort

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Trauerarbeit und Sterbebegleitung


Trauerarbeit und Sterbebegleitung

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Wer nie gelitten hat, weiร auch nicht, wie man trรถstet. Dag Hammarskjรถld

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Trauerarbeit und Sterbebegleitung TRAUERARBEIT UND STERBEBEGLEITUNG PATIENTENVERFÜGUNG - DIE SORGE UM EIN MENSCHENWÜRDIGES STERBEN

Vortrag mit Diskussion Referent:

Günther Rederlechner, Leiter der Caritas-Hospizbewegung, Bruneck

Durch die Patientenverfügung legt eine einsichts- und urteilsfähige Person vorsorglich schriftlich fest, welche Behandlung sie in bestimmten Krankheitssituationen wünscht. Die Patientenverfügung tritt in Kraft, wenn: • der Patient nicht mehr in der Lage ist, sich einen Willen zu bilden oder seinen Willen zu erklären; er also nicht mehr urteils- oder kommunikationsfähig ist; • der Patient in die terminale Phase seines Lebens eintritt, er also aufgrund einer lebensbedrohlichen Krankheit oder des natürlichen Sterbeprozesses nach medizinischem Ermessen in absehbarer Zeit sterben wird; • sich die Frage stellt, ob medizinische Therapien begonnen oder bereits begonnene Behandlungen abgebrochen werden sollen. Patientenverfügungen halten die einschlägigen Vorstellungen und Erwartungen, Bedürfnisse und Wünsche des Patienten fest. Sie sind ein Instrument, das zur Ausübung des Rechts auf Selbstbestimmung in den genannten Situationen beiträgt und den Ärzten, den Pflegenden und den Angehörigen bei der dann anstehenden Entscheidungsfindung hilft. In diesem Vortrag geht es um folgende Inhalte: • Was ist eine Patientenverfügung? • Gesellschaftlicher Aspekt einer Patientenverfügung • Vom Sinn einer Patientenverfügung • Grenzen einer Patientenverfügung • Vorstellen der Broschüre des Landesethikkomitees „gesundheitliche Vorsorgeplanung – Patientenverfügung“

BARMHERZIGE SAMARITER GEFRAGT

Vortrag

Referentin: Mag. Maria Mayr Kußtatscher, zertifizierte Erwachsenenbildnerin, Villanders

Folgende Themen werden behandelt: • Selbst Halt finden im Glauben und Angehörige in der Krankheit und am Lebensende religiös begleiten • Pflegende Angehörige entlasten, Kranke besuchen • Umgang mit schwer kranken und sterbenden Menschen, sie verstehen und ihnen Hilfen anbieten • Hilfen für ein Leben in Würde bis zum Tod: körperlich und seelisch-geistig


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Trauerarbeit und Sterbebegleitung „DAS PASSIERT DOCH IMMER NUR ANDEREN!“ Über den Umgang mit Tod und Trauer im direkten Umfeld

Neu

Vortrag

Referentin:

Mag. Gabriele Steinbrecher Maneschg, Theologin, St. Lorenzen

Wenn alles seinen gewohnten Trott geht, rechnet niemand mit einem Unglück. Plötzlich tritt es doch ein. Es trifft jemanden im direkten Umfeld: in der Nachbarschaft, unter den Kollegen, vielleicht sogar in der Familie. Die Hilflosigkeit im Umgang mit Betroffenen ist dann oft groß. Als Notfallseelsorgerin mit langjähriger Erfahrung kann die Referentin wertvolle Tipps im Umgang mit Betroffenen geben. Auch dadurch sind die Zuhörer später auf eventuelle Schicksalsschläge im Umfeld besser vorbereitet und können im Bedarfsfall adäquat handeln.

VOM UMGANG MIT TOD UND TRAUER

Vortrag Referent:

Dr. Paul Wenin, Psychologe, Meran

• Von der Heilkraft der Trauer • Trauer bei Kindern und Erwachsenen • Hilfreiches Verhalten Trauernden gegenüber • Durch die Trauer zu neuem Leben

VERLUST UND TRAUER: WAHRNEHMEN ZULASSEN - LEBEN GESTALTEN

Neu

mehrteilige Seminarreihe Referenten:

Mag. Rudolf Sampt, Theologe, Trauerbegleiter, Kastelruth Paula Grünfelder, Trauerbegleiterin, Kastelruth

Menschen mit unterschiedlichen Erfahrungen des Verlustes und der Trauer leben unter uns, ohne dass wir sie als Trauernde wahrnehmen. Sie funktionieren in ihrem Alltag und fallen deshalb nicht auf. In diesem Seminar dürfen sie als Trauernde/r so sein, wie sie fühlen. Eine aktuelle oder auch schon weit zurückliegende Verlust-und Trauersituation ist eine Chance, auf das eigene Leben zurück zu blicken, die momentane Lebenssituation wahrzunehmen und daraus gestalterische Möglichkeiten für das weitere Leben zu schöpfen. Erfahrungen von Verlust und Trauer als einen versöhnlichen Teil in das eigene Leben zu integrieren, ist der Beginn eines heilsamen Weges. Die Veranstaltung ist als Block von 5 Treffen zu je 2 Stunden konzipiert. Trauerarbeit und Sterbebegleitung


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Trauerarbeit und Sterbebegleitung WENN DER ABSCHIED FEHLT...

Vortrag

Referenten:

Mag. Rudolf Sampt, Theologe, Trauerbegleiter, Kastelruth Paula Grünfelder, Trauerbegleiterin, Kastelruth

Ein Kind stirbt vor der Geburt im Mutterleib. Die Eltern konnten sich nicht auf ihre Weise verabschieden. Es hat vielleicht auch keine Beerdigung stattgefunden und es gibt keinen Erinnerungs-Ort. Rituale bieten Anregungen, den Weg der Trauer weiterzugehen und einen Platz für das verstorbene Kind im Leben der Eltern, der Familie zu finden.

TRAUER BEGLEITEN - TRAUER GESTALTEN FÜR JUGENDLICHE

Vortrag

Referenten:

Mag. Rudolf Sampt, Theologe, Trauerbegleiter, Kastelruth Paula Grünfelder, Trauerbegleiterin, Kastelruth

„Hosch keahrt, dr ... isch ba an Unfoll gstorbm“. Solche oder ähnliche Aussagen treffen manchmal mitten in das pulsierende Leben junger Menschen, die für den Tod (noch) keinen Platz vorgesehen haben. In diesem Seminar können betroffene, trauernde und interessierte Jugendliche das Thema Tod - Verlust - Trauer gemeinsam erarbeiten, für sich Antworten finden und über gestalterische Elemente der Trauerarbeit und individuelle Verabschiedungen von Jugendlichen erfahren.

TRAUERBEGLEITUNGEN FÜR SCHULEN, KINDERGÄRTEN, HEIME, INSTITIONEN, BETRIEBE

Vortrag

Referenten:

Mag. Rudolf Sampt, Theologe, Trauerbegleiter, Kastelruth Paula Grünfelder, Trauerbegleiterin, Kastelruth

Eine schwere Krankheit, ein Unfall - vielleicht sogar mit Todesfolge - eines Kindes, eines Jugendlichen, einer Lehrperson, eines Elternteils oder eines Mitarbeiters/ einer Mitarbeiterin kann im routinierten Arbeitsalltag zu Handlungsunfähigkeit führen, weil gewohnte Abläufe außer Kraft gesetzt werden. Trauerarbeit in allen Formen einer Verlusterfahrung ist für öffentliche und private Einrichtungen eine Möglichkeit, seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in einer Krisensituation wertschätzend zu begleiten.


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TRAUER: MAN LINDERT OFT SEIN LEID, INDEM MAN ES ERZÄHLT

Vortrag

Referentin: Irene Volgger, Dipl. Psychologin, Koordinatorin der Caritas-Hospizbewegung, Ausbildung zur Frauengruppenleiterin, Meran

In unserer Gesellschaft werden die Themen Tod, Sterben und Trauer tabuisiert. Der Gedanke an die eigene Sterblichkeit wird als bedrohlich empfunden und daher verdrängt. Die Fähigkeit, mit den Verlusterfahrungen umzugehen, fehlt. Menschen in ihrer Trauer erfahren kaum Unterstützung. Ihre Gefühle werden abgewehrt und es wird durch ein Rationalisieren oder vorschnelles Trösten reagiert. Dadurch fühlen sich Trauernde unverstanden und alleine gelassen. Die/der Trauernde steht unter dem gesellschaftlichen Druck, die Trauer möglichst schnell zu überwinden, um wieder funktionsfähig zu sein. An dieser Stelle setzt die Caritas-Hospizbewegung mit dem Angebot der Trauerbegleitung an. Sie wendet sich dem Menschen in seiner Trauer zu und begleitet ihn auf dem Weg durch die verschiedenen Situationen/Phasen seines Erlebens. Aus einer wertschätzenden Haltung gegenüber der Individualität des Trauerprozesses eines jeden Menschen heraus eröffnet die Trauerbegleitung einen Raum für dessen Gefühle, Gedanken und Überzeugungen.

HOSPIZBEWEGUNG Leben in Würde - bis zuletzt Referent/innen: verschiedene qualifizierte Referent/innen Schwer kranke und sterbende Menschen haben besondere Bedürfnisse. Sie brauchen neben Schmerzlinderung und Pflege vor allem Zeit, Zuwendung, Aufmerksamkeit und Verständnis. Die Caritas Hospizbewegung will ihnen Raum geben, damit die Betroffenen ihre letzte Lebensphase selbstbestimmt und würdevoll erleben können. Ob zu Hause, auf der Palliativstation, im Alters- oder Pflegeheim oder im Krankenhaus: die ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen besuchen Sterbende und Trauernde dort, wo sie es wünschen. Sie haben Zeit zum Reden, zum Zuhören oder einfach nur zum Dasein. Die Hospizbewegung gestaltet durch ihre offene Haltung eine gesellschaftliche Kultur mit, die die Themen Sterben, Tod und Trauer als zum Leben dazugehörig wahrnimmt.

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Trauerarbeit und Sterbebegleitung DASEIN, AUCH WENN DU STIRBST Tagesseminare zur Sterbebegleitung für Pflegepersonen, pflegende Angehörige und Interessierte Referent:

Günther Rederlechner, Leiter der Caritas-Hospizbewegung, Bruneck

Menschen am Lebensende fühlen sich oft alleingelassen. Sie sind der Situation und dem Umfeld ausgeliefert. Ihre Wünsche und Bedürfnisse werden oft nicht verstanden und ernst genommen. Der soziale Tod tritt oft viel früher ein als der biologische Tod. Hier muss die Gesellschaft die Verantwortung übernehmen dafür zu sorgen, dass sterbende Menschen verstanden werden und demzufolge menschenwürdige Begleitung finden. Der Vortrag zeigt auf, welche Bedürfnisse Sterbende haben und worauf es im Umgang mit und in der Begleitung von Sterbenden zu achten gilt.

DEM STERBEN DIE TÜR ÖFFNEN!

Vortrag oder Seminar Referent:

P. Peter Gruber OFMCap, Krankenhausseelsorger i.R., Meran

Indem ich mich der eigenen Sterblichkeit am Sterbebett eines Menschen stelle, bin ich ihm/ihr so nahe, wie es nur geht. Worte, Gesten und Handlungen werden sich dann einstellen, vergleichbar der Liebe zwischen zwei Menschen, bei denen das Eigentliche ebenfalls nicht mit Worten gesagt wird. Themen: • Umgang mit Schmerz, Leid und Tod • Umgang mit der Wahrheit • Umgang mit den vier Schmerzbereichen: physischer, psychischer, sozialer und spiritueller Schmerz • Was geschieht beim Sterben? • Die „Hebamme“ für den Lebensabschied

ALLEINSEIN IM STERBEN Gesellschaftlicher Auftrag für eine neue Sorgekultur Vortrag

Referent:

Günther Rederlechner, Leiter der Caritas-Hospizbewegung, Bruneck

Durch den medizinischen Fortschritt und die gesellschaftlichen Entwicklung hat sich rund um das Sterben vieles verändert. Das Bewusstsein, dass Sterben ein natürlicher Prozess ist, der zum Leben dazugehört, geht immer mehr verloren und gleichzeitig rückt der medizinische Aspekt immer mehr in den Vordergrund. Eine Medikalisierung und Institutionalisierung des Sterbens sind Auswirkungen dieser


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Entwicklung. Sterben ist heute etwas, das es zu behandeln und zu verhindern gilt. Hier stellt sich dann die Frage: Welche und wie viele Experten wollen oder brauchen wir wirklich am Sterbebett? Die bedingungslos empfundene und gelebte Zuwendung zum sterbenden Menschen und seinen Angehörigen bedingt eine Abgrenzung zu einem medikalisierten Sterben in den heutigen „Sterbe-Institutionen“. Es braucht ein gemeinsames Bemühen um eine neue Sorge- und Sterbekultur, die weniger auf die Sterbeorte, sondern auf die Haltung der Gesellschaft abzielt. Dadurch steigt die soziale Verantwortung gegenüber Sterbenden. Palliative Care und Hospizarbeit haben die wichtige Aufgabe der Wiedergewinnung, Neuentdeckung und Weiterentwicklung einer modernen Sterbe- und Trauerkultur. Denn es geht schließlich nicht darum, dem Leben immer wieder letzte Tage hinzuzufügen, sondern den letzten Tagen immer wieder Leben zu geben.

LEBEN IN WÜRDE - BIS ZULETZT

Vortrag

Referenten:

Günther Rederlechner, Leiter der Caritas-Hospizbewegung, Bruneck verschiedene qualifizierte Referent/innen

Die Ideen, die Angebote und Arbeitsweisen der Caritas-Hospizbewegung werden vorgestellt: Die Hospizbewegung begleitet schwer kranke, sterbende und trauernde Menschen. Durch eine offene Haltung der ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen und einer Betroffenenorientierung wird dazu beigetragen, dass der Mensch in Würde leben kann bis zuletzt. Die Hospizbewegung steht auch An- und Zugehörigen bei. Der Beistand gilt Frauen, Männern und Kindern, die einen schwer oder unheilbar kranken Menschen pflegen oder die um einen nahe stehenden Menschen trauern.

Die Angst schafft niemand aus der Welt, aber das Vertrauen hilft sie zu besiegen. Johann Gottfried Herder

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Trauerarbeit und Sterbebegleitung

Das TRAUERNETZWERK „Begleiten im Wandel- Trauerkultur in Südtirol“ hat sich zur Aufgabe gemacht, ein ganzheitliches und vernetztes Angebot an Begleitung für Menschen in Lebenssituationen von Verlust und Trauer in Südtirol zu schaffen. Dieses Angebot übernimmt eine Brückenfunktion zwischen den Trauernden und sozialen, pädagogischen, kirchlichen und wirtschaftlichen Einrichtungen. Das „soziale Verlust- u. Trauernetz vor Ort“ soll dadurch wieder mehr gestärkt werden. Nicht nur das Sterben und der Tod stehen in Verbindung mit diesem Thema. Dazu gehören auch Verlusterfahrungen im Bereich von Beziehungen, Verlust der Arbeit, Verlust der Selbständigkeit durch Krankheit und Beeinträchtigungen. Oder auch die grundsätzliche Erfahrung, durch eine Lebenskrise den Sinn, den Wert des eigenen Lebens in Frage zu stellen. Fünf Schwerpunkte kennzeichnen die inhaltliche Arbeit: Die beiden Trauerbegleiter Rudi Sampt und Paula Grünfelder bieten Begleitung an für 1. 2. 3. 4. 5.

Eltern, deren Kind vor, während oder nach der Geburt verstorben ist Kinder und Jugendliche in unterschiedlichen Trauersituationen Menschen nach plötzlichen Todesfällen Menschen in der Trauer am Arbeitsplatz den Aufbau und die Betreuung von geleiteten Trauergruppen

Das Projekt stellt an sich selber den Anspruch, den Lebens-Wandel der Menschen in Südtirol bedürfnisorientiert zu begleiten und selber wandlungsfähig zu bleiben. Die Tür zur Homepage www.begleiten-im-wandel.org steht Ihnen offen. Sie sind eingeladen!


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Bozen Sparkassenstr. 1, I - 39100 Bozen Tel. 0471 304 370 Fax: 0471 973 428 E-Mail: hospiz@caritas.bz.it Internet: www.caritas.bz.it Meran Rennweg 52, I - 39012 Meran Tel. 0473 258 328 Fax: 0473 258 758 E-Mail: cbw@caritas.bz.it Bruneck Paul von Sternbach Str. 6, I - 39031 Bruneck Tel. 0474 413 978, Fax 0474 413 979 E-Mail: cbo@caritas.bz.it Brixen Pfarrplatz 4, I - 39042 Brixen Tel. 0472 268 418, Fax 0472 205 928 E-Mail: cbx@caritas.bz.it Vinschgau Hauptstr. 131, I - 39028 Schlanders Tel. 0473 621273, Fax 0473 732647 E-Mail: anita.tscholl@caritas.bz.it

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Bibliothek und Medienstelle

Albert Biesinger, Ulrike Mayer-Klaus, Heike Helmchen-Menke

Stefan Möhler, Margret Schäfer-Krebs (Hg.)

Das Kirchenjahr mit Kindern Eine Schatzsuche für Neugierige

Werkbuch zur Eucharistischen Anbetung

Freiburg im Breisgau: Herder, 2014

Ostfildern: Schwabenverlag, 2014

• Kinder wollen die Welt erforschen und sind oft kleine Theologinnen und Theologen, die Geheimnisse entschlüsseln und den Dingen auf den Grund gehen möchten. Sie fragen immer wieder nach dem Sinn religiöser Feste und ihrer vielfältigen Bräuche. • Dieser Begleiter durch das Kirchenjahr nimmt die ganze Familie mit auf eine Reise durch den Jahreskreis. Er gibt Eltern, Erzieherinnen und Lehrern wertvolle Impulse und Gestaltungsideen für die wichtigen christlichen Feiertage und hilft dabei, Kindern den Gehalt dieser Feste verständlich und altersgemäß zu vermitteln.

In der Zeit spiritueller Suche wird die Anbetung Jesu Christi in Gestalt des eucharistischen Brotes von vielen Gemeinden wieder entdeckt. Doch wie lässt sich dieser alte Brauch zeitgemäß, verantwortlich und ansprechend pflegen, sodass die Feier zu einer wirklichen Begegnung mit Christus hinführt? Dieses Buch bietet dafür eine Fülle hilfreicher Impulse und Bausteine, Andachten sowie komplette Gottesdienstmodelle an. Darüber hinaus enthält es eine theologische Einführung, eine genaue Darstellung der liturgischen Abläufe und Texte sowohl für die Leitung durch Priester wie auch durch andere Liturginnen und Liturgen. • umfassendes Werkbuch zum Thema mit inhaltlicher Einführung • Impulse zu biblischen Texten und Anbetungsliedern; Gottesdienste für Zielgruppen und verschiedene Anlässe • in der Praxis erprobt

BIBLIOTHEK UND MEDIENSTELLE Diözese Bozen-Brixen Bibliothek und Medienstelle, Pastoralzentrum Domplatz 2, 39100 Bozen Tel. 0471 306 248 E-Mail: medien.biblio@bz-bx.net

Berührt von Christus


Bibliothek und Medienstelle

Erwin Kräutler

Trommel Drache Bumerang

Mein Leben für Amazonien

Projekte aus aller Welt für Kinder

Innsbruck: Verlagsanstalt Tyrolia, 2014

Bern/Stuttgart/Wien: Hauptverlag, 2013

Spannend - authentisch – hoffnungsvoll: Das ist das Leben von Bischof Kräutler in Brasilien. Er lebt aus dem Geist der Bibel und von der Kraft des Gebetes, leitet mit nur 27 Priestern eine Diözese vier Mal so groß wie Österreich mit 800 Gemeinden und kämpft unter ständigem Polizeischutz an der Seite der indigenen Völker für deren Rechte und Lebensraum.

…ist ein Buch für alle, die es spannend finden, wie die Menschen anderswo leben. Hier erfährst du, wie du Dinge, die du bisher vielleicht nur aus Büchern oder aus dem Museum kennst, selber ausprobieren kannst. Auf den Einführungsseiten zu den 52 Projekten kannst du lesen, aus welchem Land die Motive oder Techniken kommen und welche Rolle sie dort spielen. Bei diesem Buch haben viele Kinder mitgearbeitet und bewiesen, dass alle Projekte machbar sind.

In diesem Buch blickt Bischof Erwin Kräutler auf sein bewegtes Leben zurück - 50 Jahre davon in Amazonien, mit Erfolgen und Rückschlägen - und schildert eindrucksvoll das Leben einer armen und solidarischen Kirche vor Ort.

ÖFFNUNGSZEITEN: Mo-Fr Vormittag:

9.00 – 12.00 Uhr

Mo-Mi Nachmittag: 14.30 – 17.00 Uhr Do Nachmittag:

14.30 – 18.00 Uhr

„Trommel Drache Bumerang“ zeigt dir in sechs Kapiteln Techniken und Motive aus Afrika, Asien, Australien und Ozeanien, Europa, Mittel-und Südamerika sowie Nordamerika. Hast du Lust, eine nigerianische Stielrassel zu machen, oder findest du ein japanisches Samuraischwert cooler? Willst du aus Perlen einen Love-Letter der Zulu fädeln? In diesem Buch lernst du viele Dinge aus anderen Ländern kennen und erfährst, wie du sie selber herstellen kannst.

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Domplatz 3 - 39100 Bozen Tel. 0471 300 092 - Fax 0471 973 936 Internet: www.rgw.it - E-mail: info@rgw.it

An RGW angeschlossene Pfarrsender:

Frequenzen: Bozen, Überetsch, unteres Eisacktal Unterland Sarntal, Ritten, Schlerngebiet, Grödner Tal Aberstückl Meran, Burggrafenamt Ulten Schlanders, Vinschgau Mals, oberer Vinschgau Brixen, Eisacktal Sterzing, Wipptal Unteres Pustertal Bruneck, mittleres Pustertal Oberes Pustertal Innichen, Osttirol Gsieser Tal

103,00 MHz 102,90 MHz 103,00 MHz 106,80 MHz 96,90 MHz 94,60 MHz 103,50 MHz 104,50 MHz 97,80 MHz 98,90 MHz 103,50 MHz 103,30 MHz 99,00 MHz 103,40 MHz 88,90 MHz

Deutschnofen Geiselsberg / Olang Lajen Mals Naturns Olang Pfalzen Prad am Stilfserjoch Sand in Taufers St. Johann im Ahrntal Sexten Terlan Toblach Welsberg

90,30 MHz 95,40 MHz 91,90 MHz 93,60 MHz 96,50 MHz 91,00 MHz 106,80 MHz 105,80 MHz 88,50 MHz 106,10 MHz 99,90 MHz 88,80 MHz 87,70 MHz 92,20 MHz

Domplatz 3 - 39100 Bozen Tel. 0471 981 717 - Fax 0471 985 498 • E-Mail: sonntagsblatt@athesia.it

BUCH UND KUNST AM DOM Eisackstr. 2 - 39100 Bozen • Tel. & Fax 0471 97 93 74


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