Eigenveranstaltungen
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Eigenveranstaltungen
Das Leben ist wie ein Kaffee. Du kannst so viel Zucker hinein geben, wie du willst. Wenn er aber süß werden soll, musst du den Löffel bewegen. Mit Nichtstun ist nichts getan. Alex Zanardi
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Eigenveranstaltungen ICH SEHE WAS, DAS DU NICHT SIEHST
Tagesseminar
Das Seminar lädt ein zu einer Entdeckungsreise in die Welt der eigenen WAHRnehmung und möchte anregen, die eigenen Sinne zu entfalten, sich der eigenen Stärken bewusst zu werden und bisher Brachliegendes zu entdecken. Auch um sensibel zu werden für die WAHRheit, die in meiner WAHRnehmung sich zeigt. Referent:
Arnold Jörres, Theologe, Supervisor, Eutonielehrer, Aachen (D)
Ort:
Bozen, Pastoralzentrum, kleiner Saal
Zeit:
Sa. 30. September 2017, 9.00 bis 17.00 Uhr
Kursbeitrag:
59,00 €
MIT HUMOR DAS LEBEN MEISTERN!
Abendvortrag
In Zeiten des technischen Fortschritts braucht es mehr denn je Menschlichkeit. Humor ist ein ideales Mittel, diese Menschlichkeit im privaten und im Berufsalltag zu bewahren. Dazu ist es unumgänglich, die eigene humorvolle und fröhliche Grundhaltung zu entdecken und entfalten zu können. Referent:
Mag. (FH) Werner Gruber, Spiel-und Theaterpädagoge, Salzburg (A)
Ort:
Bozen, Pastoralzentrum, kleiner Saal
Zeit:
Fr. 06. Oktober 2017, Beginn 19.00 Uhr
Kursbeitrag:
15,00 €
Eigenveranstaltungen DIE KRAFT DES HUMORS „Mit Humor das Leben meistern“ Tagesseminar
Humor ist gesund und konstruktiv. Für die eigene Psychohygiene ist er ein wichtiger Faktor zur Stressbewältigung. Humor fördert ein positives Teamklima und die Gesundheit jedes Einzelnen. Die Teilnehmer/innen setzen sich mit der gesundheitsfördernden Wirkung von Humor auseinander. Dabei stärken sie ihre humorvolle Haltung und Gelassenheit, um mit Belastungen und Konflikten besser umzugehen. Referent:
Mag. (FH) Werner Gruber, Spiel- und Theaterpädagoge, Salzburg (A)
Ort:
Bozen, Pastoralzentrum, kleiner Saal
Zeit:
Sa. 07. Oktober 2017, 9.00 bis 17.00 Uhr
Kursbeitrag:
65,00 €
DEM EIGENEN WESEN AUF DER SPUR
Wochenendseminar
Wir gleichen dem Eisberg: So wie bei ihm nur ein kleiner Teil über die Wasseroberfläche hinausragt, so macht das, was uns bewusst ist, nur einen geringen Teil unseres Selbst aus. Die größeren und wichtigeren Schichten aber sind wie verborgen in uns. Zudem sind wir alle immer nur Fragment und möchten doch das Ganze. Referent:
Abt em. Dr. Daniel Schönbächler, Benediktinerabtei Disentis (CH)
Ort:
Bozen, Marienschule, Wangergasse
Zeit:
Fr. 13. Oktober 2017, 16.00 bis So. 15. Oktober 2017, 12.00 Uhr
Kursbeitrag:
150,00 €
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Eigenveranstaltungen
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Eigenveranstaltungen LEBENDIG IST DAS WORT Was ist neu an der revidierten Einheitsübersetzung? Abendvortrag
Nach 40 Jahren hat die katholische Kirche den vertrauten Text von zahlreichen Experten überprüfen lassen und „moderat“ abgeändert. Als Leitmotiv galt: Den Menschen von heute ist durchaus die ursprüngliche Sprachgestalt und auch „Sprachgewalt“ zumutbar. Bei all den Abänderungen wollen wir nicht aus dem Auge verlieren, was die Bibel für uns Christen bedeutet. Referent:
Dr. Franz Kogler, Leiter des Bibelwerkes Linz, Linz (A)
Ort:
Bozen, Pastoralzentrum, kleiner Saal
Zeit:
Fr. 13. Oktober 2017, Beginn 19.00 Uhr
Kursbeitrag:
5,00 €
IN DER TRAUER NICHT ALLEIN
Tagesseminar
Dieses Seminar richtet sich sowohl an Betroffene, die den Verlust eines nahestehenden Menschen erlitten haben, als auch an alle, die einen betroffenen, trauernden Menschen unterstützen und begleiten wollen! Das Seminar will betroffenen Menschen Mut machen und persönliche, unterstützende Impulse auf dem Weg durch die Trauer geben. Referent:
Dr. Gerhard Waibel, Psychotherapeut, Theologe und Trauerbegleiter, Innsbruck (A)
Ort:
Bozen, Pastoralzentrum, Bibliothek
Zeit:
Sa. 14. Oktober 2017, 9.30 bis 16.00 Uhr
Kursbeitrag:
52,00 €
Eigenveranstaltungen ENGEL: BOTEN GOTTES ZWISCHEN HIMMEL UND ERDE
Tagesseminar
Engel sind Überbringer von Gottes Botschaften, erscheinen in Träumen, gehen voran oder stellen sich auch einmal in den Weg oder ermutigen zum Weitergehen. Miteinander wollen wir anhand von biblischen Texten entdecken, warum gerade heute wieder Engel so „in“ sind und was wir von ihnen lernen können. Referent:
Dr. Franz Kogler, Leiter des Bibelwerkes Linz, Linz (A)
Ort:
Bozen, Kolpinghaus, Raiffeisensaal
Zeit:
Sa. 14. Oktober 2017, 9.00 bis 18.00 Uhr
Kursbeitrag:
45,00 €
MIT KLEINKINDERN GOTTESDIENST FEIERN
Tagesseminar
Die Gestaltung von Krabbelgottesdiensten stellt für die Verantwortlichen eine große Herausforderung dar. Es geht darum, für Gottesdienste eine „klein“- kindgerechte Form zu finden, die Kinder bestmöglich mit einzubeziehen und sie mit allen Sinnen mitfeiern zu lassen. Gemeinsam mit den Teilnehmer/innen wird außerdem über die Möglichkeit gesprochen, wie die vorgestellten Bausteine in der Pfarrei unter Berücksichtigung der jeweiligen Gegebenheiten vor Ort eingesetzt werden können. Referentinnen: Mag. Doris Thurnher Knoll, Religionslehrerin, Bozen Gerlinde Weber, Religionslehrerin, Jenesien Ort:
Bozen, Pastoralzentrum, Bibliothek
Zeit:
Sa. 21. Oktober 2017, 9.30 bis 16.30 Uhr
Kursbeitrag:
41,00 €
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Eigenveranstaltungen
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Eigenveranstaltungen BASISINFO CHRISTENTUM (MODUL 1)
2-Tagesseminar
Die detaillierte Kursbeschreibung finden Sie auf Seite 101. Modul 1: Grundlagen Die Frage nach Gott Die Bibel - Wort Gottes? Jesus - Sohn Gottes? Erlösung durch das Kreuz?
Referent/innen: Mag. Theol. Renate Rottensteiner, Theologin, Wangen/Ritten Dipl. -Theol. hannes Rechenmacher, Leiter Kath. Bildungswerk, Jenesien Ort:
Neustift, Bildungshaus Kloster Neustift, Bibelsaal
Zeit:
Sa. 21. Oktober 2017 und Sa. 04. November 2017, 9.00 bis 17.00 Uhr
Information und Anmeldung: Bildungshaus Kloster Neustift, 0472 835 588
MOBBING AM ARBEITSPLATZ
Tagesseminar
In diesem Tagesseminar lernen die Teilnehmer/ innen Präventionsmöglichkeiten und Lösungsstrategien kennen.
Referentin:
Elfrieda Patscheider Winkler, akademischer Mentalcoach, diplomierte Lebensund Sozialberaterin, Mals
Ort:
Meran, Kolpinghaus
Zeit:
Sa. 11. November 2017, 9.00 bis 17.00 Uhr
Kursbeitrag:
9,00 €
Eigenveranstaltungen NIKOLAUSSCHULUNG
Schulung und Austausch Damit die Nikolausfeier zu einem ansprechenden und würdigen Erlebnis für die ganze Familie wird, bieten wir ein Nikolausseminar für alle an, die als Nikolaus auftreten. Patrick Schmalzl entdeckt gemeinsam mit den neuen Darsteller/ innen den Hl. Nikolaus als einen Adventheiligen, der auf das kommende Weihnachtsfest hinweist. Durch diesen Bezug lernen die Teilnehmenden den Nikolausabend als (auch) religiöse Feier kennen. Referenten:
Patrick Schmalzl, Nikolausdarsteller, Marling Dipl.-Theol. hannes Rechenmacher, Leiter Kath. Bildungswerk, Jenesien
Ort:
Bozen, Pastoralzentrum
Zeit:
Fr. 17. November 2017, 19.30 bis 21.00 Uhr
Kursbeitrag:
13,00 €
Eine Kooperation von KBW, Katholischer Jungschar Südtirols (KJS), Katholischer Frauenbewegung (kfb), Katholischer Männerbewegung (kmb), Arbeitsgemeinschaft der Jugenddienste Südtirols (AGJD), Katholischem Familienverband Südtirols (kfs) und des Amtes für Ehe und Familie der Diözese.
SCHMUCK SELBER GESTALTEN
Tagesseminar
Bei diesem Kurs werden aus den verschiedensten Materialien individuelle Schmuckstücke gestaltet. Es geht um Techniken, mit denen Fimo, Speckstein und Merinowolle zu Perlen und Amuletten verarbeitet werden können. Daraus werden Halsketten, Ohrringe und Armbänder kreiert. Referentin:
Barbara Natter, Künstlerin und Krea-
tivforscherin, Bozen
Ort:
Bozen, Kolpinghaus
Zeit:
Sa. 25. November 2017, 9.00 bis 17.00 Uhr
Kursbeitrag:
48,00 €
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Eigenveranstaltungen
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Angebote zum Jahresthema
Angebote zum Jahresthema
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Angebote zum Jahresthema
„Auf dein Wort hin: christlich, mutig, solidarisch“ – Christlicher Lebensstil Das Jahresthema 2017-2018 zielt auf all die Fragen, in denen der Glaube an Jesus Christus in der Gestaltung des alltäglichen Lebens relevant wird: • das soziale und politische Engagement, • die Sorge für die Armen, Kranken und Schwachen, • die Bewahrung der Schöpfung.
HINWEIS Das Seelsorgeamt fördert Veranstaltungen zum Jahresthema mit einem Zuschuss von 20,00 Euro! Nähere Informationen im KBW-Büro.
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Angebote zum Jahresthema LANGE NACHT DER KIRCHEN 2018
Informations- und Ideenworkshop
Am Freitag, 25. Mai 2018 findet die Lange Nacht der Kirchen statt: In vielen Kirchen, Klöstern und Kapellen in Südtirol wird wieder ein vielfältiges, kreatives und ansprechendes Programm für Jung und Alt angeboten. Die Lange Nacht lädt ein, die Schätze der Kirchen (spirituelle, soziale, musikalische, kulturelle, künstlerische, kreative) sichtbar und auch für kirchenferne Menschen neu zugänglich zu machen, sie ermöglicht Begegnung und Austausch und bietet einen Raum, um die Gemeinschaften, Orte und Menschen der verschiedenen Konfessionen kennenzulernen. Um die Teilnahme und die Vorbereitungen zu erleichtern, lädt das Seelsorgeamt der Diözese Bozen-Brixen, das Katholische Bildungswerk und die Arbeitsgemeinschaft der Jugenddienste alle interessierten Personen/Gruppen/Pfarrgemeinderäte/Vereine/Institutionen zu einem Informations- und Ideenworkshop für die Lange Nacht der Kirchen ein. An diesem Vormittag werden zum einen generelle Informationen zur Langen Nacht der Kirchen gegeben sowie Zeitpläne und Anmeldeformalitäten erklärt. Zum anderen werden neue Ideen und kreative Vorschläge für die Programmgestaltung vorgestellt, mögliche Kooperationen besprochen, Beispiele aus dem In- und Ausland präsentiert und die Möglichkeit gegeben, sich untereinander auszutauschen. Der zweisprachig abgehaltene Workshop richtet sich sowohl an interessierte Personen, die sich zum ersten Mal an der Langen Nacht beteiligen wollen, als auch an erfahrene Organisatoren, die auf der Suche nach neuen, kreativen Programmideen sind.
Referent/innen: Mitarbeiter/innen der Projektgruppe zur Langen Nacht der Kirchen Ort:
Bozen, Pastoralzentrum
Zeit:
Sa. 14. Oktober 2017, 9.00 bis 13.00 Uhr
Kursbeitrag:
kostenlos
Informationen und Anmeldung bis 06.10.2017: Katholisches Bildungswerk, 0471 306209
Angebote zum Jahresthema
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ENKELTAUGLICH LEBEN Spielerisch unsere Welt retten Vortrag
Was ist die „Gemeinwohl-Ökonomie“? Was will „Gemeinwohl-orientiertes Leben“? Franz Galler, Koordinator der GWÖ-Regionalgruppe Südostbayern, stellt die Grundzüge dieses nachhaltigen Ansatzes dar und zeigt konkrete Umsetzungswege für Bürger/innen auf. Zugleich dient der Vortrag als Vorstellung des Kurskonzeptes „Enkeltauglich leben“, das in 6 Treffen (5 inhaltliche Treffen, 1 Abschlusstreffen) zu je 2,5 Stunden, 1-mal monatlich im Jahr 2018 in Bozen angeboten wird (Termine werden noch bekannt gegeben). Beschreibung Kurskonzept: Hinterlassen wir eine Welt, die lebenswert ist? „Enkeltauglich leben“ ist ein intensiver Weg, um den eigenen Lebensstil in Sachen Nachhaltigkeit zu hinterfragen und vor allem auch zu ändern. In regelmäßigen monatlichen Gruppentreffen beschäftigen wir uns mit vielfältigen Aspekten des eigenen Lebens wie: gewaltfreie Kommunikation, Work-Life Balance, guten Gewissens spenden, Zivilcourage, Fairtrade oder ökologischer Fußabdruck. Reden ist uns aber nicht genug! Wir wollen in kleinen Schritten ganz praktisch etwas verändern. Und das kann sogar Spaß machen! Bei den Treffen kann jede/r Teilnehmer/in kleine oder große Aktionen einbringen, die das eigene Leben hin zum enkeltauglichen Leben ändern. Diese Aktionen werden von den anderen Teilnehmer/ innen auf ihren Schwierigkeitsgrad hin bewertet und bei Erfolg mit entsprechenden Punkten honoriert. Dabei spornen diese Wetten untereinander an, das im eigenen Leben nachhaltig zu ändern, was man alleine nicht schafft. Rittern wir gemeinsam darum, diese Welt zu retten!
Referent:
Franz Galler, Koordinator GWÖ-Regionalgruppe Südostbayern und Projektleiter GWOB Gemeinwohlorient. Leben KBW Traunstein, Traunstein (D)
Ort:
Bozen, Pastoralzentrum, kleiner Saal
Zeit:
Sa. 04. November 2017, 10.00 bis 11.30 Uhr
Kursbeitrag:
13,00 € (Vortrag)
Informationen und Anmeldung bis 27.10.2017: Katholisches Bildungswerk, 0471 306209
Angebote zum Jahresthema
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Angebote zum Jahresthema GÖNNEN WIR UNS EIN BESSERES LEBEN! Wie gut christlicher Lebensstil tut. Vortrag mit Diskussion
Referent/innen: verschiedene qualifizierte Referent/innen
„Schneller, höher, weiter“: Immer mehr Menschen geraten aus dem Takt und
kommen an ihre Grenzen. Immer häufiger spüren wir die Auswirkungen, wenn das natürliche Gleichgewicht nicht mehr stimmt. Immer klarer erkennen wir die Folgen einer ungerechten Gesellschaft, weil fremde Menschen direkt vor unserer Haustür ihr Glück suchen. Wollen wir so weitermachen? Können wir überhaupt etwas verändern? Wie schaffen wir ein besseres Leben für uns, für die Nächsten und für die Schöpfung? Unser christlicher Glaube gleicht häufig einem verborgenen Schatz. Gemeinsam können wir ihn heben und entdecken, wie gut christlicher Lebensstil uns allen tut.
„10“ Ein Bilderzyklus der Brixner Künstlerin Karolina Gacke zu den 10 Geboten Impulsreferat, Ausstellung, Austausch
Referent/innen: verschiedene qualifizierte Referent/innen Wir leben in einer Zeit der Globalisierung, des materiellen Überangebots, der Reizüberflutung und des manipulativen Umgangs mit Informationen. Zugleich sehnen sich immer mehr Menschen nach einer respektvollen Lebensführung, die am Wohlergehen aller ausgerichtet ist. Aber wie kommen wir dorthin? Die ‚Zehn Gebote‘ können eine wertvolle Hilfe und Anleitung für diesen Übergang sein. Die Brixner Künstlerin Karolina Gacke hat aus diesem Grund den Bilderzyklus „10“ geschaffen. Jedes Bild stellt ein Gebot dar. Im Mittelpunkt steht jeweils der Tisch als Symbol für Gemeinschaft und zwischenmenschliche Beziehungen in der Familie, der Gesellschaft, der Religion; und zwar in allen Kulturen. Die Objekte auf und am Tisch, deren Anordnung und Ausrichtung regen den Betrachter zur Auseinandersetzung mit der eigenen Lebensführung und zur Innenschau an. Damit werden die 10 Gebote lebendig und wirksam.
Angebote zum Jahresthema Das KBW hat eine hochwertig gedruckte Version im Originalformat von „10“ in Auftrag gegeben. Diese Drucke stehen ab 11. November 2017 allen interessierten Pfarrgemeinden zur Ausleihe zur Verfügung. Es ist sinnvoll, die Ausstellung mit einer Referentin/einem Referenten zu eröffnen, die/der in das Thema einführt und zu den Darstellungen hinführt. Die Betrachtung der Bilder und der Austausch untereinander regen zum Nachdenken an und wirken lange nach. EINLADUNG ZUR AUSSTELLUNG: Die Originale des Bilderzyklus‘ „10“ von Karolina Gacke werden am Freitag, 20. Oktober 2017 um 18.30 Uhr in der Galerie Kompatscher-Hofburg in Brixen vorgestellt und sind dort bis Samstag, 11. November 2017 frei zugänglich.
DEM RASSISMUS AUF DIE SCHLICHE KOMMEN Wie erkenne ich Rassismus im Alltag - und wie kann ich ihn vermeiden? Gesprächsabend mit Filmbeitrag und Diskussion Referentin:
Sarah Trevisiol, Ethnologin, Mitarbeiterin des Forum Prävention, Bozen
Über Rassismus zu sprechen ist nicht nur unangenehm, sondern oftmals auch ein Tabu. Rassismus verschwindet aber nicht, nur weil wir ihn nicht sehen oder ihn als ausschließlich „rechtsextrem“ abhaken. Im Gegenteil: Rassistische Begriffe und Haltungen werden vielmals unbewusst im Alltag verwendet - auch von Menschen, die sich selbst nicht als fremdenfeindlich bezeichnen. Abwertende Bezeichnungen nicht zu erkennen führt dazu, dass diese immer häufiger akzeptiert werden. Zudem wird die Überzeugung von der Ungleichwertigkeit der Menschen gestärkt. Was ist also Rassismus und wie kann ich rassistischen Bemerkungen, Verallgemeinerungen und Sichtweisen in meinem Alltag vorbeugen? Sarah Trevisiol hat sich als Völkerkundlerin in vielen Reisen selbst als Fremde erfahren. Sie wird ihre Erfahrungen, Fachkenntnisse und konkreten Tipps ins Seminar einbringen und im Austausch mit dem Publikum Bewusstsein und kritisches Denken gegenüber Rassismus schärfen.
HINWEIS: Im Kapitel „Gesellschaftspolitik und Umwelt“ auf S. 169 finden Sie weitere passende Angebote zum diözesanen Jahresthema „Christlicher Lebensstil“. Ebenso passende Angebote sind im Unterkapitel „Leben und Handeln aus dem Glauben“ auf S. 88 gesammelt.
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Angebote zum Jahresthema
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Mitarbeiter/innen-Ausbildung
Mitarbeiter/innen-Ausbildung
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Mitarbeiter/innen Ausbildung
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Sakramentenkatechese
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Liturgie
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Spiritualität und Exerzitien
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Caritas
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Seelsorgeamt: Beratung und Begleitung
Mitarbeiter/innen-Ausbildung SAKRAMENTENKATECHESE Aufbau der Sakramentenkatechese auf Ebene der Seelsorgeeinheit Wer tut was?
Angebot unter
Leitung der SE (oder beauftragte Person)
Vertreter/in des Pfarreienrates
Mitarbeiter/ innen-Ausbildung
Fachausschuss Delegierte/r der PfG B*
*
Arbeitsgruppe Sakramentenkatechet/innen
Gruppenleiter/innen
Gruppen
* Die/der Delegierte/r kann ein/e Sakramentenkatecht/in oder ein Mitglied des PGR sein.
PfG C
Arbeitsgruppe
r der ierte/
erarbeitet das Konzept fĂźr die Sakramentenkatechese in der SE und koordiniert die Termine in den Pfarrgemeinden
Deleg
Delegierte/r der PfG A*
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Arbeitsgruppe Sakramentenkatechet/innen
Gruppenleiter/innen
Familien, Paten/Patinnen
Pfarrgemeinde A
Gruppen
Sakramentenkatechet/innen
Gruppenleiter/innen
Familien, Paten/Patinnen
Pfarrgemeinde B
Gruppen
Familien, Paten/Patinnen
Pfarrgemeinde C
Mitarbeiter/innen-Ausbildung
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Aufbau der Sakramentenkatechese in der Pfarrgemeinde Wer tut was? Pfarrer bzw. beauftragte Person
Angebot unter PGRMitglied
Mitarbeitende
evtl. Religionslehrer/innen
Mitarbeiter/innen Ausbildung
Mitarbeiter/ innen-Ausbildung
Arbeitsgruppen Sakramentenkatechet/innen führen in die Inhalte & Unterlagen der Gruppentreffen ein.
be
gle
ite
nu
nd
un
te r
stü
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organisieren & tragen Verantwortung für die Vor- und Nachbereitung der Sakramente Taufe, Firmung, Eucharistie.
Gruppenleiter/innen
führen in die Inhalte & Unterlagen der Gruppentreffen ein.
organisieren Weiterbildungsangebote & sorgen für den Erfahrungsaustausch.
Weiterbildung im Glauben
Gruppen
Familien, Paten/Patinnen
treffen sich regelmäßig auf dem Weg der Vorbereitung.
führen durch ihren Glauben zu den Sakramenten & unterstützen einander auf diesem Weg.
Ehe- und Familienbildung
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Mitarbeiter/innen-Ausbildung • Aus- und Weiterbildung auf Diözesanebene AUSBILDUNG INITIATIONSSAKRAMENTE
Ausbildungslehrgänge
In Zusammenarbeit mit dem Amt für Schule und Katechese Sakramentenkatechetinnen und -katecheten tragen Mitverantwortung in der Vor- und Nachbereitung der Sakramente Taufe, Versöhnung, Eucharistie und Firmung. Taufkatechetinnen und -katecheten bereiten im Rahmen von Taufnachmittagen Eltern, Paten, Patinnen und Verwandte auf die Taufe des Kindes vor. Sie zeigen die Bedeutung der Taufe auf, erklären Taufsymbole, geben Einblick in den Ablauf der Tauffeier und vermitteln Impulse für ein christliches Leben in der Familie. Eucharistiekatechetinnen und -katecheten und Firmkatechetinnen und -katecheten begleiten Eltern, die ihr Kind auf die Feier der (Erst-)Kommunion bzw. Firmung vorbereiten. Sie unterstützen die Gruppenleiterinnen und Gruppenleiter und führen sie in die Themen und Unterlagen der Gruppentreffen ein. Sie tragen Mitverantwortung in der Vorbereitung und Umsetzung von Elternabenden, liturgischen Feiern und Projekten. Voraussetzungen: • • • •
religiöse Motivation Erfahrung in der religiösen Kinder- und Jugendarbeit Erfahrung in der religiösen Familienarbeit theologische Kenntnisse
AUSBILDUNGSLEHRGANG GRÖDEN Ort:
St. Ulrich/Gröden, Pfarrheim, Stufanstr.1
Kursbeitrag:
120,00 €, Kurscode „17B60CQ003“ bei der Einzahlung bitte angeben
Einführung in den Lehrgang Referent:
Mag. Markus Felderer, Leiter des Amtes für Schule und Katechese, Kaltern
Zeit:
Sa. 21. Oktober 2017, von 9.00 bis 12.30 Uhr
Biblische Impulse zur Tauf- und Firmtheologie Referentin:
Mag. Renate Rottensteiner, Theologin, Wangen/Ritten
Zeit:
Sa. 21. Oktober 2017, von 14.00 bis 17.00 Uhr
Mitarbeiter/innen-Ausbildung
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Biblische Impulse zur Mahlgemeinschaft und Vergebung in der Bibel Referentin:
Mag. Renate Rottensteiner, Theologin, Wangen/Ritten
Zeit:
Sa. 04. November 2017, von 9.00 bis 12.30 Uhr und von 14.00 bis 17.00 Uhr
Initiationssakramente aus theologischer Sicht Referent:
Prof. Dr. Christoph Amor, Prof. für Dogmatik, Bozen
Zeit:
Sa. 11. November 2017, von 9.00 bis 12.30 Uhr und von 14.00 bis 17.00 Uhr
Das Sakrament der Versöhnung aus theologischer Sicht Referent:
Prof. Dr. Christoph Amor, Prof. für Dogmatik, Bozen
Zeit:
Sa. 18. November 2017, von 9.00 bis 12.30 Uhr
Liturgie der Kindertaufe - Aufbau und Symbolsprache Referentin:
MMag. Christine Wiedenhofer, Religionslehrerin, Welschnofen
Zeit:
Sa. 18. November 2017, von 14.00 bis 17.00 Uhr
Kriterien für eine gute Kinderbibel Referentin:
Maria Delago MA, Pastoralassistentin, St. Ulrich/Gröden
Zeit:
Sa. 25. November 2017, von 09.00 bis 12.30 Uhr
Religiöse Erziehung der Kinder Referent:
Mag. Toni Fiung, diözesaner Ehe- und Familienseelsorger, Dipl. Ehe-und Familienseelsorger, Bozen
Zeit:
Sa. 25. November 2017, von 14.00 bis 17.00 Uhr
Sakramentenkatechese - Anliegen und Schwerpunkte Referent:
Mag. Markus Felderer, Leiter des Amtes für Schule und Katechese, Kaltern
Zeit:
Sa. 21. April 2018, von 9.00 bis 12.30 Uhr
Die Lebenswelt der Jugendlichen Referentin:
Sabrina Kasmi, Sozialpädagogin und Jugendarbeiterin, Kastelruth
Zeit:
Sa. 21. April 2018, von 14.00 bis 17.00 Uhr
Einführung in die diözesanen Unterlagen (Eucharistiekatechese und Versöhnung) Referentin:
Mag. Sonia Salamon Breitenberger MA, diözesane Referentin für Katechese, St. Pankraz
Zeit:
Sa. 28. April 2018, von 9.00 bis 12.30 Uhr und von 14.00 bis 17.00 Uhr
Mitarbeiter/innen Ausbildung
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Mitarbeiter/innen-Ausbildung Wie gestalte ich einen Taufnachmittag? Referentinnen:
Rosmarie Rassler Karbon, ehrenamtliche Mitarbeiterin der Kath. Frauenbewegung, Kastelruth Annemarie Schwitzer Ralser, Vorstandsfrau der Kath. Frauenbewegung, Mauls/Freienfeld
Zeit:
Sa. 05. Mai 2018, von 9.00 bis 12.30 Uhr und von 14.00 bis 17.00 Uhr
Einführung in die diözesanen Unterlagen (Firmkatechese) Referentin:
Mag. Sonia Salamon Breitenberger MA, diözesane Referentin für Katechese, St. Pankraz
Zeit:
Sa. 12. Mai 2018, von 9.00 bis 12.30 Uhr und von 14.00 bis 17.00 Uhr
Sakramentenkatechese - mögliche Wege in Pfarrei und Seelsorgeeinheit Referenten:
Mag. Markus Felderer, Leiter des Amtes für Schule und Katechese, Kaltern Mag. Sonia Salamon Breitenberger MA, diözesane Referentin für Katechese, St. Pankraz
Zeit:
Sa. 19. Mai 2018, von 9.00 bis 12.30 Uhr
Das Patenamt & Auswertung und Abschluss des Lehrgangs Referenten:
Mag. Markus Felderer, Leiter des Amtes für Schule und Katechese, Kaltern Mag. Sonia Salamon Breitenberger MA, diözesane Referentin für Katechese, St. Pankraz
Zeit:
Sa. 19. Mai 2018, von 14.00 bis 17.00 Uhr
AUSBILDUNGSLEHRGANG ETSCHTAL Ort:
Terlan, Pfarrsaal
Kursbeitrag:
175,00 €, Kurscode „18B60CQ002“ bei der Einzahlung bitte angeben
Einführung in den Lehrgang Referent:
Mag. Markus Felderer, Leiter des Amtes für Schule und Katechese, Kaltern
Zeit:
Sa. 20. Jänner 2018, von 9.00 bis 12.30 Uhr
Biblische Impulse zur Tauf- und Firmtheologie Referentin:
Mag. Renate Rottensteiner, Theologin, Wangen/Ritten
Zeit:
Sa. 20. Jänner 2018, von 14.00 bis 17.00 Uhr
Mitarbeiter/innen-Ausbildung
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Biblische Impulse zur Mahlgemeinschaft und Vergebung in der Bibel Referentin:
Mag. Renate Rottensteiner,
Zeit:
Sa. 10. Februar 2018, von 9.00 bis 12.30 Uhr und von 14.00 bis 17.00 Uhr
Theologin, Wangen/Ritten
Initiationssakramente aus theologischer Sicht Referent:
Prof. Dr. Christoph Amor, Prof. für Dogmatik, Bozen
Zeit:
Sa. 10. März 2018, von 9.00 bis 12.30 Uhr und von 14.00 bis 17.00 Uhr
Das Sakrament der Versöhnung aus theologischer Sicht Referent:
Prof. Dr. Christoph Amor, Prof. für Dogmatik, Bozen
Zeit:
Sa. 14. April 2018, von 9.00 bis 12.30 Uhr
Liturgie der Kindertaufe - Aufbau und Symbolsprache Referent:
Dr. Stefan Huber, diözesaner Referent für Liturgie, Tramin
Zeit:
Sa. 14. April 2018, von 14.00 bis 17.00 Uhr
Kriterien für eine gute Kinderbibel Referentin:
Mag. Doris Thurnher Knoll, Theologin, Bozen
Zeit:
Sa. 12. Mai 2018, von 09.00 bis 12.30 Uhr
Religiöse Erziehung der Kinder Referentin:
Mag. Johanna Innerhofer Brunner, Leiterin des Amtes für Ehe und Familie, Pfalzen
Zeit:
Sa. 12. Mai 2018, von 14.00 bis 17.00 Uhr
Sakramentenkatechese - Anliegen und Schwerpunkte Referent:
Mag. Markus Felderer, Leiter des Amtes für Schule und Katechese, Kaltern
Zeit:
Sa. 26. Mai 2018, von 9.00 bis 12.30 Uhr
Die Lebenswelt der Jugendlichen Referent:
Giorgio Nesler, Zentralsekretär Kolping Südtirol, Bozen
Zeit:
Sa. 26. Mai 2018, von 14.00 bis 17.00 Uhr
Einführung in die diözesanen Unterlagen (Eucharistiekatechese und Versöhnung) Referentin:
Mag. Sonia Salamon Breitenberger MA, diözesane Referentin für Katechese, St. Pankraz
Zeit:
Sa. 22. September 2018, von 9.00 bis 12.30 Uhr und von 14.00 bis 17.00 Uhr
Mitarbeiter/innen Ausbildung
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Mitarbeiter/innen-Ausbildung Wie gestalte ich einen Taufnachmittag? Referentinnen:
Rosmarie Rassler Karbon, ehrenamtliche Mitarbeiterin der Kath. Frauenbewegung, Kastelruth Renate Jud Palla, pastorale Mitarbeiterin der Pfarre Kaltern, Kaltern
Zeit:
Sa. 13. Oktober 2018, von 9.00 bis 12.30 Uhr und von 14.00 bis 17.00 Uhr
Einführung in die diözesanen Unterlagen (Firmkatechese) Referentin:
Mag. Sonia Salamon Breitenberger MA, diözesane Referentin für Katechese, St. Pankraz
Zeit:
Sa. 03. November 2018, von 9.00 bis 12.30 Uhr und von 14.00 bis 17.00 Uhr
Sakramentenkatechese - mögliche Wege in Pfarrei und Seelsorgeeinheit Referenten:
Mag. Markus Felderer, Leiter des Amtes für Schule und Katechese, Kaltern Mag. Sonia Salamon Breitenberger MA, diözesane Referentin für Katechese, St. Pankraz
Zeit:
Sa. 24. November 2018, von 9.00 bis 12.30 Uhr
Das Patenamt & Auswertung und Abschluss des Lehrgangs Referenten:
Mag. Markus Felderer, Leiter des Amtes für Schule und Katechese, Kaltern Mag. Sonia Salamon Breitenberger MA, diözesane Referentin für Katechese, St. Pankraz
Zeit:
Sa. 24. November 2018, von 14.00 bis 17.00 Uhr
AUSBILDUNGSLEHRGANG PASSEIER Ort:
Moos i.P., der genaue Kursraum wird noch bekannt gegeben!
Kursbeitrag:
175,00 €, Kurscode „18B60CQ005“ bei der Einzahlung bitte angeben
Einführung in den Lehrgang Referenten:
Mag. Markus Felderer, Leiter des Amtes für Schule und Katechese, Kaltern
Zeit:
Sa. 27. Jänner 2018, von 9.00 bis 12.30 Uhr
Biblische Impulse zur Tauf- und Firmtheologie Referentin:
Mag. Renate Rottensteiner, Theologin, Wangen/Ritten
Zeit:
Sa. 27. Jänner 2018, von 14.00 bis 17.00 Uhr
Biblische Impulse zur Mahlgemeinschaft und Vergebung in der Bibel Referentin:
Mag. Renate Rottensteiner,
Zeit:
Sa. 24. Februar 2018, von 9.00 bis 12.30 Uhr und von 14.00 bis 17.00 Uhr
Theologin, Wangen/Ritten
Mitarbeiter/innen-Ausbildung
57
Initiationssakramente aus theologischer Sicht Referent:
Prof. Dr. Christoph Amor, Prof. für Dogmatik, Bozen
Zeit:
Sa. 03. März 2018, von 9.00 bis 12.30 Uhr und von 14.00 bis 17.00 Uhr
Das Sakrament der Versöhnung aus theologischer Sicht Referent:
Prof. Dr. Christoph Amor, Prof. für Dogmatik, Bozen
Zeit:
Sa. 07. April 2018, von 9.00 bis 12.30 Uhr
Liturgie der Kindertaufe - Aufbau und Symbolsprache Referentin:
MMag. Christine Wiedenhofer, Religionslehrerin, Welschnofen
Zeit:
Sa. 07. April 2018, von 14.00 bis 17.00 Uhr
Kriterien für eine gute Kinderbibel Referentin:
Mag. Doris Thurnher Knoll, Theologin, Bozen
Zeit:
Sa. 28. April 2018, von 09.00 bis 12.30 Uhr
Religiöse Erziehung der Kinder Referent:
Mag. Toni Fiung, diözesaner Ehe- und Familienseelsorger, Dipl. Ehe-und Familienseelsorger, Bozen
Zeit:
Sa. 28. April 2018, von 14.00 bis 17.00 Uhr
Sakramentenkatechese - Anliegen und Schwerpunkte Referent:
Mag. Markus Felderer, Leiter des Amtes für Schule und Katechese, Kaltern
Zeit:
Sa. 22. September 2018, von 9.00 bis 12.30 Uhr
Die Lebenswelt der Jugendlichen Referent:
Giorgio Nesler, Zentralsekretär Kolping Südtirol, Bozen
Zeit:
Sa. 22. September 2018, von 14.00 bis 17.00 Uhr
Einführung in die diözesanen Unterlagen (Eucharistiekatechese und Versöhnung) Referentin:
Mag. Sonia Salamon Breitenberger MA, diözesane Referentin für Katechese, St. Pankraz
Zeit:
Sa. 13. Oktober 2018, von 9.00 bis 12.30 Uhr und von 14.00 bis 17.00 Uhr
Wie gestalte ich einen Taufnachmittag? Referentinnen:
Rosmarie Rassler Karbon, ehrenamtliche Mitarbeiterin der Kath. Frauenbewegung, Kastelruth Elisabeth Dario Federer, ehrenamtliche Mitarbeiterin der Kath. Frauenbewegung, Völs am Schlern
Zeit:
Sa. 17. November 2018, von 9.00 bis 12.30 Uhr und von 14.00 bis 17.00 Uhr
Mitarbeiter/innen Ausbildung
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Mitarbeiter/innen-Ausbildung Einführung in die diözesanen Unterlagen (Firmkatechese) Referentin:
Mag. Sonia Salamon Breitenberger MA, diözesane Referentin für Katechese, St. Pankraz
Zeit:
Sa. 19. Jänner 2019, von 9.00 bis 12.30 Uhr und von 14.00 bis 17.00 Uhr
Sakramentenkatechese - mögliche Wege in Pfarrei und Seelsorgeeinheit Referenten:
Mag. Markus Felderer, Leiter des Amtes für Schule und Katechese, Kaltern Mag. Sonia Salamon Breitenberger MA, diözesane Referentin für Katechese, St. Pankraz
Zeit:
Sa. 09. Februar 2019, von 9.00 bis 12.30 Uhr
Das Patenamt & Auswertung und Abschluss des Lehrgangs Referenten:
Mag. Markus Felderer, Leiter des Amtes für Schule und Katechese, Kaltern Mag. Sonia Salamon Breitenberger MA, diözesane Referentin für Katechese, St. Pankraz
Zeit:
Sa. 09. Februar 2019, von 14.00 bis 17.00 Uhr
AUSBILDUNGSLEHRGANG PUSTERTAL Ort:
Bruneck, Pfarrsaal im Hannes-Müller-Haus
Kursbeitrag:
195,00 €, Kurscode „18B60CQ003“ bei der Einzahlung bitte angeben
Einführung in den Lehrgang Referent:
Mag. Markus Felderer, Leiter des Amtes für Schule und Katechese, Kaltern
Zeit:
Sa. 14. April 2018, von 9.00 bis 12.30 Uhr
Biblische Impulse zur Tauf- und Firmtheologie Referentin:
Mag. Renate Rottensteiner, Theologin, Wangen/Ritten
Zeit:
Sa. 14. April 2018, von 14.00 bis 17.00 Uhr
Biblische Impulse zur Mahlgemeinschaft und Vergebung in der Bibel Referentin:
Mag. Renate Rottensteiner, Theologin, Wangen/Ritten
Zeit:
Sa. 05. Mai 2018, von 9.00 bis 12.30 Uhr und von 14.00 bis 17.00 Uhr
Initiationssakramente aus theologischer Sicht Referent:
Prof. Dr. Christoph Amor, Prof. für Dogmatik, Bozen
Zeit:
Sa. 26. Mai 2018, von 9.00 bis 12.30 Uhr und von 14.00 bis 17.00 Uhr
Mitarbeiter/innen-Ausbildung
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Das Sakrament der Versöhnung aus theologischer Sicht Referent:
Prof. Dr. Christoph Amor, Prof. für Dogmatik, Bozen
Zeit:
Sa. 15. September 2018, von 9.00 bis 12.30 Uhr
Liturgie der Kindertaufe - Aufbau und Symbolsprache Referent:
Dr. Stefan Huber, diözesaner Referent für Liturgie, Tramin
Zeit:
Sa. 15. September 2018, von 14.00 bis 17.00 Uhr
Kriterien für eine gute Kinderbibel Referentin:
Mag. Doris Thurnher Knoll, Theologin, Bozen
Zeit:
Sa. 06. Oktober 2018, von 09.00 bis 12.30 Uhr
Religiöse Erziehung der Kinder Referent:
Mag. Toni Fiung, diözesaner Ehe- und Familienseelsorger, Dipl. Ehe-und Familienseelsorger, Bozen
Zeit:
Sa. 06. Oktober 2018, von 14.00 bis 17.00 Uhr
Sakramentenkatechese - Anliegen und Schwerpunkte Referent:
Mag. Markus Felderer, Leiter des Amtes für Schule und Katechese, Kaltern
Zeit:
Sa. 27. Oktober 2018, von 9.00 bis 12.30 Uhr
Die Lebenswelt der Jugendlichen Referent:
Giorgio Nesler, Zentralsekretär Kolping Südtirol, Bozen
Zeit:
Sa. 27. Oktober 2018, von 14.00 bis 17.00 Uhr
Einführung in die diözesanen Unterlagen (Eucharistiekatechese und Versöhnung) Referentin:
Mag. Sonia Salamon Breitenberger MA, diözesane Referentin für Katechese, St. Pankraz
Zeit:
Sa. 10. November 2018, von 9.00 bis 12.30 Uhr und von 14.00 bis 17.00 Uhr
Wie gestalte ich einen Taufnachmittag? Referentinnen:
Rosmarie Rassler Karbon, diözesane Referentin für Katechese, Kastelruth Renate Jud Palla, pastorale Mitarbeiterin der Pfarre Kaltern, Kaltern
Zeit:
Sa. 24. November 2018, von 9.00 bis 12.30 Uhr und von 14.00 bis 17.00 Uhr
Einführung in die diözesanen Unterlagen (Firmkatechese) Referentin:
Mag. Sonia Salamon Breitenberger MA, diözesane Referentin für Katechese, St. Pankraz
Zeit:
Sa. 12. Jänner 2019, von 9.00 bis 12.30 Uhr und von 14.00 bis 17.00 Uhr
Mitarbeiter/innen Ausbildung
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Mitarbeiter/innen-Ausbildung Sakramentenkatechese - mögliche Wege in Pfarrei und Seelsorgeeinheit Referenten:
Mag. Markus Felderer, Leiter des Amtes für Schule und Katechese, Kaltern Mag. Sonia Salamon Breitenberger MA, diözesane Referentin für Katechese, St. Pankraz
Zeit:
Sa. 02. Februar 2019, von 9.00 bis 12.30 Uhr
Das Patenamt & Auswertung und Abschluss des Lehrgangs Referenten:
Mag. Markus Felderer, Leiter des Amtes für Schule und Katechese, Kaltern Mag. Sonia Salamon Breitenberger MA, diözesane Referentin für Katechese, St. Pankraz
Zeit:
Sa. 02. Februar 2019, von 14.00 bis 17.00 Uhr
• Weiterbildung auf Pfarreiebene • für die Zielgruppe Kinder, Eltern, Patinnen und Paten siehe unter „Weiterbildung im Glauben“
LITURGIE • Aus- und Weiterbildung auf Diözesanebene AUSBILDUNG FÜR KOMMUNIONHELFER/INNEN
Zweitägige Ausbildung
Das Seelsorgeamt bietet eine zweitägige Ausbildung für Kommunionhelfer/innen an. Die Kursteilnahme an beiden Tagen ist Voraussetzung für die bischöfliche Beauftragung. Referent: Ort:
Dekan Dr. Josef Mair, Dekan, Schlanders Schlanders, Pfarrsaal (Widum)
Zeit:
1. Ausbildungstag: Sa. 28. Oktober 2017 anschließend Praxiszeit 2. Ausbildungstag: Sa. 14. April 2018
Referent: Ort:
Mag. Bernhard Pichler, Religionslehrer i.R., Brixen Brixen, Kard. Nikolaus Cusanus Akademie
Zeit:
1. Ausbildungstag: Sa. 18. November 2017, anschließend Praxiszeit 2. Ausbildungstag: Sa. 21. April 2018 jeweils von 9.00 bis 16.00 Uhr
Mitarbeiter/innen-Ausbildung Hinweis:
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Ausbildungsmöglichkeiten in Bozen und Bruneck werden im Arbeitsjahr 2018/19 angeboten.
Anmeldung: Personen, die an der Ausbildung interessiert sind, können vom zuständigen Seelsorger nach Absprache mit dem Pfarrgemeinderat angemeldet werden. Das dazu benötigte Anmeldeformular mit weiterführenden Informationen (Inhalte, Anmeldung, Teilnehmerbeitrag, diözesane Beauftragung) ist im Seelsorgeamt erhältlich (Telefon: 0471 306210, E-Mail: seelsorgeamt.pastorale@ bz-bx.net). Anmeldeschluss: 14 Tage vor Ausbildungsbeginn.
Weiterbildung auf Seelsorgeeinheits- oder Dekanatsebene: AUSBILDUNG FÜR LEKTOR/INNEN Der Dienst der Lektorin/des Lektors vollzieht sich in der Eucharistiefeier, in der Feier der Tagzeitenliturgie, in Wort-Gottes-Feiern und in der Feier von Andachten. Lektoren/innen versehen einen eigenständigen Dienst, den sie auch dann ausüben, wenn Priester und Diakone anwesend sind. Für die Ausübung des Dienstes bedarf es einer Ausbildung, die folgende Themen umfasst: Einführung in die Heilige Schrift und deren Ort in der Liturgie; Methoden des persönlichen und gemeinschaftlichen Bibellesens; Wesen, Auftrag und konkrete Ausübung des Dienstes. Die eintägige Ausbildung für angehende Lektor/innen wird auf Anfrage seitens der Verantwortlichen auf Seelsorgeeinheits- oder Dekanatsebene angeboten. Es stehen mehrere Referent/innen zur Verfügung. Die Buchung und Abwicklung der Ausbildung erfolgt über das Katholische Bildungswerk. Die Kurskosten betragen 210,00 €. Den Rest (ca. 40% der Kurskosten) trägt das Seelsorgeamt. Die Mindestteilnehmeranzahl beträgt 8 Personen. Es ist sehr zu empfehlen, dass im Anschluss an die Lektorenausbildung ein Sprechtechnikseminar bzw. Lektorentraining stattfindet (Ausschreibung siehe unten). Auch für langgediente Lektor/innen bietet ein solches Angebot die Möglichkeit der Übung und Vertiefung.
SPRECHTECHNIKSEMINAR FÜR LEKTOR/INNEN Heute wird von Lektor/innen verlangt, dass sie kompetent biblische und liturgische Texte vortragen können. Die Texte sollen so vorgelesen werden, dass sie überzeugend und verstehbar die Frohe Botschaft weitergeben. Das Sprechtechnikseminar wird auf Anfrage seitens der Verantwortlichen auf Seelsorgeeinheits- oder Dekanatsebene als einmalige oder mehrmalige Abendeinheit oder als Halbtagesseminar angeboten. Es stehen mehrere Referenten/ innen zur Verfügung. Die Buchung und Abwicklung des Sprechtechnikseminars erfolgt über das Katholische Bildungswerk.
Mitarbeiter/innen Ausbildung
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Mitarbeiter/innen-Ausbildung EINFÜHRUNG IN DIE FEIER VON ANDACHTEN Mit dem „Gotteslob“ steht den Gebetsgemeinschaften in den Pfarrgemeinden eine Fülle neuer Andachten zur Verfügung. Die Einführung in die Feier von Andachten nimmt diese und andere Vorlagen in den Blick und gibt grundsätzliche Impulse zum Wesen und zur Gestalt dieser gottesdienstlichen Feiern. Die Einführung in die Feier von Andachten besteht: • aus einer obligatorischen einführenden Abendveranstaltung (2 Stunden) und • zwei Modulen, die einzeln oder gemeinsam gebucht werden können. 1) Das erste Modul besteht aus einem Ausbildungstag (6 Stunden) mit Themenschwerpunkt „Andachten“. 2) Das zweite Modul besteht aus einem Ausbildungstag (6 Stunden) mit Themenschwerpunkt „Totengebet“. Die Einführung in die Feier von Andachten wird auf Anfrage seitens der Verantwortlichen auf Seelsorgeeinheits- oder Dekanatsebene angeboten. Es stehen mehrere Referenten/innen zur Verfügung. Die Buchung und Abwicklung der Ausbildung erfolgt über das Katholische Bildungswerk. Die Mindestteilnehmeranzahl beträgt 8 Personen.
MESNERSCHULUNGSTAGUNGEN Im Rahmen der Gebietstagungen veranstaltet die Mesner-Gemeinschaft in Zusammenarbeit mit dem Kath. Bildungswerk Schulungen. Ort/Zeit:
Brixen, Mo. 06. November 2017 Sterzing, Di. 07. November 2017 (Beginn um 8.30 Uhr) St. Lorenzen, Mi. 08. November 2017 Bozen, Mo. 13. November 2017 Meran, Di. 14. November 2017 Schlanders Mi. 15. November 2017 jeweils von 9.00 bis 13.00 Uhr
Mitarbeiter/innen-Ausbildung
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• Weiterbildung auf Pfarreiebene „LEBENDIGE” KINDER- UND FAMILIENGOTTESDIENSTE Schulung auf Orts- oder Dekanatsebene
Referent/innen: Bitte wenden Sie sich an uns; wir können Ihnen gerne eine/n Referent/in in Ihrer Nähe vermitteln. Die Liturgie bildet neben der Caritas und der Verkündigung eine der drei Hauptsäulen im Leben einer Pfarrgemeinde. Häufig sprechen jedoch die bestehenden Formen vor allem Erwachsene an. Diese Schulung zeigt Möglichkeiten und Gestaltungsformen für die Liturgie mit den Zielgruppen Kinder und Familien auf. Themen: • • • • •
Wann sind Gottesdienste „lebendig“? Der Reichtum der Gottesdienstformen Wahrnehmungsformen und Ausdrucksformen im Gottesdienst Neue Liedvorschläge Was macht eine gute Kinderbibel aus?
SPIRITUALITÄT UND EXERZITIEN EINFÜHRUNG IN DIE EXERZITIEN IM ALLTAG IN DER FASTENZEIT 2018
Nachmittagsveranstaltung für Begleiter/innen von Exerzitien im Alltag und Interessierte Ort:
Bozen, Pastoralzentrum, kleiner Saal, Domplatz 6
Zeit:
Do. 25. Jänner 2018 von 14.30 bis 17.00 Uhr
Exerzitien im Alltag sind eine gute Möglichkeit, die Fastenzeit bewusst als Weg auf Ostern hin zu gestalten und zu leben. Exerzitien im Alltag laden ein, vier Wochen lang täglich etwas Zeit zu reservieren für Gebet und Meditation anhand von Bibeltexten, Bildern, Gebeten und verschiedenen Impulsen. Einmal in der Woche trifft sich die Exerzitiengruppe zum gemeinsamen Gebet, zum Austausch und zur Einführung in die darauffolgende Exerzitienwoche. Sr. Martha Gamper und Margit Nagler Paulmichl stellen die Unterlagen für den Exerzitienweg der Fastenzeit 2018 allen interessierten Begleiter/innen an einem Einführungsnachmittag vor. Informationen: Dekan Walter Visintainer, diözesaner Beauftragter für Exerzitien und Spiritualität, Branzoll Tel. 0471 967 010 • E-Mail: walter.visintainer@ecclesia-brz.net
Mitarbeiter/innen Ausbildung
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Mitarbeiter/innen-Ausbildung DIE BIBLISCHEN GESCHICHTEN SIND DURCHTRÄNKT VON MENSCHLICHEN ERFAHRUNGEN ALLER ART
Besinnungstag für Begleiter/innen von Exerzitien im Alltag, geistliche Begleiter/innen, Exerzitienbegleiter/innnen und Interessierte Ein Tag der Glaubensvertiefung, an dem wir die Rückbindung an die Zusagen des Evangeliums erfahren dürfen. Im Mittelpunkt unseres Treffens steht der biblische Text mit gemeinsamen Entdeckungen durch den Bibliolog. Es erfolgt jedoch auch eigene Vertiefung durch kreatives Arbeiten und Austausch. • Im Bibliolog werden biblische Räume geöffnet zu einem lebendigen und lebensnahen Zugang zur Bibel. • Der Bibliolog erschließt die Schrift und zugleich das eigene Innere, so dass das Wort Gottes bedeutsam für das eigene Leben wird. • Der Bibliolog hilft, das Wirken Gottes in uns selbst und in den Anderen zu entdecken. Ort:
Bozen, Dompfarre, Propsteisaal, Pfarrplatz 29
Zeit:
Sa. 21. Oktober 2017 von 9.00 bis 16.00 Uhr
Referentin:
Sr. Johanna Siller SDS, Exerzitienbegleiterin und Religionslehrerin i.R., Meran
Informationen und Anmeldung: Dekan Walter Visintainer, diözesaner Beauftragter für Exerzitien und Spiritualität, Branzoll Tel. 0471 967 010 • E-Mail: walter.visintainer@ecclesia-brz.net
MÄNNERGESTALTEN IN DER HEILIGEN SCHRIFT ALS DENKANSTOSS ZUR EINBEZIEHUNG VON MÄNNERN BEI UNSEREN ANGEBOTEN
Weiterbildungsveranstaltung für Begleiter/innen von Exerzitien im Alltag, geistliche Begleiter/innen, Exerzitienbegleiter/innnen und Interessierte Ort:
Bozen, Pastoralzentrum Bozen, kleiner Saal, Domplatz 6
Zeit:
Sa. 14. April 2018 von 9.00 bis 16.00 Uhr
Referent:
Dipl.-Theol. Christian Kuster, Religionslehrer, Liedermacher und Autor von Büchern zum Thema „Männer“, Großkarolinenfeld (D)
Informationen und Anmeldung: Dekan Walter Visintainer, diözesaner Beauftragter für Exerzitien und Spiritualität, Branzoll Tel. 0471 967 010 • E-Mail: walter.visintainer@ecclesia-brz.net
Mitarbeiter/innen-Ausbildung
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VORANKÜNDIGUNG: AUSBILDUNG FÜR DIE BEGLEITUNG VON EXERZITIEN IM ALLTAG SOWIE DIE BEGLEITUNG VON SPIRITUELLEN GRUPPEN Für Herbst 2018 ist eine zweijährige Ausbildung für die Begleitung von Exerzitien im Alltag sowie die Begleitung von spirituellen Gruppen in Kooperation von Referat für Exerzitien und Spiritualität und Katholischem Bildungswerk geplant. Informationen bei: Dekan Walter Visintainer, diözesaner Beauftragter für Exerzitien und Spiritualität, Branzoll Tel. 0471 967 010 • E-Mail: walter.visintainer@ecclesia-brz.net
CARITAS FORT- UND WEITERBILDUNG FÜR PFARRCARITASMITARBEITER/INNEN UND FREIWILLIGE: Die Caritas verfolgt mit ihrem Einsatz drei große Ziele: Sie unterstützt die Ortskirche, damit diese immer mehr ein Ort gelebter Nächstenliebe wird. Sie arbeitet gemeinsam mit anderen an der Entwicklung einer Zivilgesellschaft und einer Politik, die ihrer sozialen Verantwortung nachkommen. Sie leistet Hilfe, indem sie Armut und Ausgrenzung bekämpft, Not und Leiden lindert, gegen Ungerechtigkeiten und Benachteiligungen angeht. Dafür braucht es die Unterstützung von vielen Freiwilligen. Freiwilligenarbeit ist daher eine sehr wichtige Säule in unserer Gesellschaft und ein wichtiger Grundpfeiler für die Arbeit in der Caritas. Das Engagement von zahlreichen sozial engagierten Frauen und Männern in und außerhalb der Kirche ist in Südtirol nicht mehr wegzudenken. Sie setzen sich für den anderen ein, besuchen in ihrer freien Zeit alte und kranke Menschen, unterstützen Nachbarn und Bekannte in Not. Sie sind einfach da, wo sie gebraucht werden. Doch gerade sozialer Einsatz bringt Herausforderungen und manchmal auch Überforderung mit sich. Damit diese Freiwilligen in und außerhalb der Caritas einen Raum haben und gut begleitet werden, bietet die Caritas-Dienststelle Freiwilligenarbeit und Pfarrcaritas eine reiche Palette an verschiedenen Fort- und Weiterbildungsangeboten an und begleitet die Freiwilligen auch über diese Angebote hinaus.
Mitarbeiter/innen Ausbildung
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Mitarbeiter/innen-Ausbildung a) Praxisbegleitung und Supervision: Damit diese Freiwilligen einen Raum haben, um über Schwierigkeiten, Sorgen, aber auch schöne Erfahrungen zu sprechen, bietet die Caritas-Dienststelle Freiwilligenarbeit und Pfarrcaritas kostenlos Praxisbegleitung in verschiedenen Südtiroler Ortschaften an. In regelmäßigen Treffen sprechen die Teilnehmer/innen unter Begleitung ausgebildeter Supervisor/innen oder Psycholog/innen über ihre Erfahrungen, über Sorgen und persönliche Grenzen. Gemeinsam arbeiten sie Veränderungs- und Lösungsmöglichkeiten für schwierige Situationen aus. Auch Fragen wie „Wie helfe ich wirksam und sinnvoll?“, „Wie schöpfe ich Kraft?“ oder „Wie gehe ich mit meiner Sorge um andere um?“ werden in den Treffen thematisiert. Dieses Angebot der Erwachsenenbildung wird in Kooperation mit dem KBW angeboten.
b) Themenvorschläge für Vorträge und Weiterbildungen: • Spirituelle und theologische Hintergründe von Caritas (Grundauftrag, Werte, Grundhaltung…) • Dimensionen der Armut und Armutsbekämpfung • Nächstenliebe und Solidarität • Zuhören als Werkzeug und Zeichen der Pfarrcaritas • Netzwerkarbeit der Pfarrcaritas in der Pfarrei • Motivation und Wege zur Nächstenliebe • Die Bettler in meiner Pfarrei • Interkulturalität und Migration • Integration von Menschen mit unterschiedlichen Nöten und Bedürfnissen • Helfen allgemein: Kraftquellen, Grenzen, Motivation, helfendes Gespräch…
Informationen und Anmeldungen: Caritas Diözese Bozen-Brixen Freiwilligenarbeit und Pfarrcaritas Sparkassenstraße 1 39100 Bozen Tel. 0471 304 330, Fax 0471 304 394 E-Mail: freiwilligenarbeit@caritas.bz.it
Mitarbeiter/innen-Ausbildung
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SEELSORGEAMT: BERATUNG UND BEGLEITUNG WEITERBILDUNG BEI DER ENTWICKLUNG EINER SEELSORGEEINHEIT Absicht und Ziel: Durch die Errichtung der Seelsorgeeinheiten steigt die Verantwortung jener, die in den einzelnen Pfarreien dafür Sorge tragen, dass das Pfarrleben lebendig bleibt. Neben dem Pfarrer sind das die haupt-, nebenamtlichen und vor allem ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen. Damit die Laien ihre Aufgabe als Verantwortungsträger/innen bzw. Mitarbeiter/innen wahrnehmen können, sollen sie dazu vorbereitet werden. Dazu dient diese Weiterbildung mit ihren drei Schwerpunkten. 1. Schwerpunkt: Pfarreienversammlung: Einführung in die Gemeindepastoral Ausgebildete Referent/innen führen in die Gemeindepastoral ein, indem sie zu den Prinzipien der Gemeindetheologie, den Wesensvollzügen der Kirche und den Grundsätzen von Leitung referieren. Zielgruppe: Pfarreienrat, PGR-Vorsitzende, Mitarbeiter/innen in den Arbeitsgruppen und Fachausschüssen, in der Verwaltung, im Pfarrbüro, in den kirchlichen Vereinen und Verbänden sowie Interessierte 2. Schwerpunkt: Ausbildung zu fachspezifischen Themen Der Pfarreienrat der Seelsorgeeinheit organisiert für die Mitarbeiter/innen in den jeweiligen Bereichen sowie für Interessierte fachspezifische Module. Das Seelsorgeamt sorgt für geeignete und kompetente Referent/innen, die für verschiedene pastorale und theologische Themen angefordert werden können. Für die pastorale Weiterbildung z. B. liturgische Schulungen, wie Familien-, Kinder- und Jugendliturgie; Einführung in die Kinder- und Jugendpastoral; Einführung in die Ehe- und Familienpastoral; Einführung in die Caritas-Arbeit; Einführung in die Sakramentenkatechese usw. oder für die Weiterbildung in Fragen der Verwaltung, Führung des Pfarrbüros und der Matrikelbücher, Ausstellen von Dokumenten, Buchhaltung, Kirchensammlungen, Verwaltung von Messstipendien, Erstellen von Pfarreirechnungen, Umgang mit Verträgen, Versicherungen, andere Fragen der Vermögensverwaltung der Pfarrei usw. Zielgruppe: Mitarbeiter/innen der jeweiligen Arbeitsgruppen und Fachausschüsse sowie Interessierte
Mitarbeiter/innen Ausbildung
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Mitarbeiter/innen-Ausbildung 3. Schwerpunkt: Teamentwicklung Um dem Pfarreienrat konkrete Hilfe bei der Arbeit bieten zu können, gilt das Modul der Teamentwicklung für die Entstehung einer Seelsorgeeinheit als verpflichtend. Das Modul wird von einer/einem Pfarrgemeindeberater/in begleitet. Mögliche Themen für die Teamentwicklung sind: • die Klärung der Rollen, Kompetenzen und Aufgaben der beteiligten Personen (Leiter der Seelsorgeeinheit, Vorsitzende, Mitglieder des Pfarreienrates usw.), • Überlegungen zur Kommunikation und Informationsweitergabe, • das Verhältnis der Seelsorgeeinheit zu den Pfarreien, • das Verhältnis des Pfarreienrates zu den Pfarrgemeinderäten, • konkrete Hilfe beim Übergang der Projektgruppe zur Arbeit des Pfarreienrates, • die Förderung der Kommunikation untereinander, • Förderung von spirituellen Aspekten beim Aufbau einer Seelsorgeeinheit. Das Modul „Liturgie in Seelsorgeeinheiten“ sowie das Modul „Teamentwicklung“ gelten verpflichtend bei der Entstehung einer Seelsorgeeinheit.
Zielgruppe:
Pfarreienrat
Ort:
Das Weiterbildungsangebot findet vor Ort statt und nach Möglichkeit abwechselnd in einer der Pfarrgemeinden der Seelsorgeeinheit.
Dauer:
Die Weiterbildung erstreckt sich über einen längeren Zeitraum. Eine Mindestdauer von 4 Stunden gilt als Voraussetzung für die offizielle Errichtung der Seelsorgeeinheit.
Träger/in:
Koordinatorin ist die Referentin für Pfarrgemeinde am Seel sorgeamt, Hauptträger sind das Seelsorgeamt der Diözese in Zusammenarbeit mit dem Pfarreienrat der Seelsorgeeinheit und dem Kath. Bildungswerk.
Anmeldungen und Informationen: Referat für Pfarrgemeinde Bettina Holzner Seelsorgeamt der Diözese Bozen-Brixen, Büro Nr. 233, 2. Stock Domplatz 2, 39100 Bozen, Tel. 0471 306214, E-Mail: bettina.holzner@bz-bx.net oder seelsorge.pastorale@bz-bx.net
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NEUE WEGE SUCHEN - NEUE WEGE FINDEN Klausurtagungen für den Pfarrgemeinderat und Pfarreienrat und deren Arbeitsgruppen und Fachausschüsse Abend-, Halb-, Ganztages- oder Wochenendseminare Referent/innen: Maria Delago MA, Pastoralassistentin, St. Ulrich/Gröden Isabella Distefano, Caritas Diözese Bozen-Brixen, Freiwilligenarbeit und Pfarrcaritas, Brixen
Mag.a Karoline Eder, Pastoralassistentin, Brixen Mag. Toni Fiung, Familienseelsorger, Dipl. Ehe-und Familienberater, Referent für Ehe und Familie, Bozen
Elisabeth Gurschler Menzel, Pastoralassistentin, Staben/Naturns dott. Brigitte Hofmann, Caritas Diözese Bozen-Brixen, Leiterin Freiwilligenarbeit und Pfarrcaritas, Bozen
Bettina Holzner MA, Referentin für Pfarrgemeinde, Bozen Dr. Alexander Notdurfter, Gemeindeberater und Supervisor, Brixen Herbert Peintner, Religionslehrer i.R., Mühlbach Mag. Herbert Prugger, pädagogischer Mitarbeiter der Kath. Männerbewegung, Aldein Mag. Rudi Sampt, Theologe, Trauerbegleiter, Kastelruth Dr. Artur Schmitt CR, Pfarrer, geistlicher Rektor des Bildungshauses Kloster Neustift, Leiter des Zentrums für Bibel, Pastoral und Spiritualität, Neustift
Thomas Schwarz, Diakon, Pastoralassistent, St. Martin i.P. Mag. Christoph Stragenegg, Studiendirektor Vinzentinum, Brixen Kontaktdaten erhalten Sie im Katholischen Bildungswerk. Im Pfarrgemeinderat, im Pfarreienrat und deren Arbeitsgruppen und Fachausschüssen braucht es motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Regelmäßige Klausurtagungen sind ein guter Rahmen, • • • • •
um über die eigene Arbeit nachzudenken. um als Gruppe stärker zusammenzuwachsen. um menschlich und geistlich aufzutanken. um sich inhaltlich und methodisch weiterzubilden. um neue Anregungen und Ideen für die Gestaltung des kirchlichen Lebens zu erhalten. • um die Lust und die Freude an der Arbeit wach zu halten. • um die Arbeit in den Räten vielfältig und abwechslungsreich zu gestalten. • um auf Anliegen und Bedürfnisse der Pfarrgemeinde und Seelsorgeeinheit aufmerksam zu machen. Mögliche Themen: Auswertung und Planung der gemeinsamen Arbeit • Was haben wir uns vorgenommen? • Was haben wir erreicht? • Was möchten wir angehen? • Wie setzen wir unsere Ziele um?
Mitarbeiter/innen Ausbildung
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Mitarbeiter/innen-Ausbildung Arbeitsklima, Gesprächsführung, Sitzungstechnik • Wie sieht es bei uns aus? • Was kann verbessert werden? Pastorale Mitarbeit • Welche Formen gibt es? • Welche brauchen wir? • Wie gewinnen und betreuen wir Mitarbeiter/innen? • Wie können wir Aufgaben und Dienste auf möglichst viele Schultern verteilen? Auseinandersetzung mit speziellen Bereichen der christlichen Gemeinde • Liturgie und Verkündigung • Erwachsenenbildung • Caritas – Mission • Kinder- und Jugendarbeit • Sakramentenkatechese • Ehe- und Familienpastoral Methodischer Ablauf: Die Teilnehmer/innen erhalten Impulse und Anregungen, die sie gemeinsam mit der Referentin bzw. dem Referenten auf ihre Situation hin auswerten und weiterentwickeln. Organisationsform: Klausurtagungen können als Abend-, Halbtages-, Tagesoder Wochenendveranstaltung durchgeführt werden. Koordinatorin ist die Referentin für Pfarrgemeinde am Seelsorgeamt, Hauptträger sind das Seelsorgeamt der Diözese in Zusammenarbeit mit dem Pfarrgemeinderat bzw. dem Pfarreienrat einer Seelsorgeeinheit und dem Kath. Bildungswerk.
SEELSORGE IM UMBRUCH - PFARRGEMEINDEBERATUNG ALS ANGEBOT DER UNTERSTÜTZUNG Als Berater/innen stehen zur Verfügung: Ricardo Brands da Silva, Theologe, Kommunikations- und Gemeindeberater, Bozen Markus Felderer, Theologe, Gemeindeberater, Kaltern Toni Fiung, Priester, Ehe- und Familienberater, Kommunikationstrainer, Bozen Christine Gasser Hell, Supervisorin, Bozen Elisabeth Gurschler Menzel, Gemeindeberaterin, Staben/Naturns Ancilla Lechner, Krankenhausseelsorgerin, Gemeindeberaterin (i.A.), Kurtatsch Patrizia Major Schwienbacher, Gemeindeberaterin, Supervisorin, Brixen Alexander Notdurfter, Gemeindeberater, Supervisor, Brixen Alexander Plattner, Religionslehrer, Gemeindeberater, Gossensaß Herbert Prugger, pädagogischer Mitarbeiter der Kath. Männerberatung, Theologe, Aldein Günther Rederlechner, Leiter der Hospizbewegung, Gemeindeberater (i.A.), Ahornach Maria Sparber Scherer, Supervisorin, Brixen
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Pfarrgemeinden gehen bewegten Zeiten entgegen, die einschneidende Veränderungen mit sich bringen. Schritt für Schritt entstehen Seelsorgeeinheiten, die Mitarbeit Ehrenamtlicher entwickelt sich weiter, die Erwartungen der Gläubigen an eine Pfarrgemeinde nehmen zu, die seelsorglichen Angebote gestalten sich um, die Aufgaben und Rollen der Priester und Laienmitarbeiterinnen und -mitarbeiter erfahren Veränderungen. Damit in diesen Veränderungen auch Chancen für Neuaufbrüche entdeckt werden, brauchen Pfarrgemeinden eine genaue Wahrnehmung der pastoralen Situation und ein feines Gespür für die Entwicklungen, die sich darin ankündigen. Sie brauchen Mut, um notwendige Entscheidungen zu treffen und Stehvermögen, die Umsetzung des Beschlossenen durchzuhalten. Pfarrgemeindeberatung ist ein Angebot, um Verantwortliche in den Pfarrgemeinden zu unterstützen, damit sie die sich stellenden Herausforderungen gut bewältigen können. Pfarrgemeindeberatung hilft, wenn es in Pfarrgemeinden und Seelsorgeeinheiten darum geht... • Ziele und Schwerpunkte zu bestimmen, • Aufgaben und Rollen zu klären, • die Zusammenarbeit zu stärken, • Kommunikation zu erleichtern, • Belastungen zu reduzieren, • Konflikte zu bearbeiten, • Veränderungen zu bewältigen, • Leitungsaufgaben einzuüben, • Abläufe zu verbessern. Konkrete Anlässe für Pfarrgemeindeberatung sind zum Beispiel • die Errichtung einer Seelsorgeeinheit, • ein Pfarrerwechsel, • der Beginn der Legislatur für den Pfarrgemeinderat, • mangelnde Bereitschaft zur Mitarbeit in der Pfarrei, • schlechtes Klima in der Zusammenarbeit, • Meinungsverschiedenheit in grundlegenden Fragen, • notwendige Konzentration auf Kernaufgaben. Pfarrgemeindeberatung ist ein Angebot für • Pfarrgemeinderäte, • Pfarreienräte, • Seelsorger, • Pfarrverantwortliche, • Arbeitsgruppen in Pfarrgemeinden und Seelsorgeeinheiten, • andere kirchliche Einrichtungen, Verbände, Ordensgemeinschaften.
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Mitarbeiter/innen-Ausbildung Kontaktadresse: Referat für Pfarrgemeindeberatung Patrizia Major Schwienbacher Seelsorgeamt der Diözese Bozen-Brixen, Büro 4. Stock (bitte mit Anmeldung) Domplatz 2, 39100 Bozen, Tel. 393 4303664 E-Mail: patrizia.schwienbacher@bz-bx.net oder seelsorge.pastorale@bz-bx.net
BESINNUNGSTAGE FÜR PFARRGEMEINDERÄTE UND PFARREIENRÄTE Aus den Quellen schöpfen - spirituell auftanken Form nach Vereinbarung
In Zusammenarbeit mit dem Referat für Pfarrgemeinde. Im Pfarrgemeinderat und im Pfarreienrat wird viel Einsatz, Zeit und Kraft gefordert. Aus diesem Grund ist es wichtig, auch inne zu halten und Kraft zu schöpfen. Vier Klöster bzw. Besinnungshäuser bieten Besinnungstage an: Kloster Neumarkt, Kloster Neustift, Besinnungshaus Oies und Kloster Marienberg. Nähere Informationen und Koordination: Referat für Pfarrgemeinde Bettina Holzner Seelsorgeamt der Diözese Bozen-Brixen, Büro Nr. 233, 2. Stock Domplatz 2, 39100 Bozen, Tel. 0471 306 214, E-Mail: bettina.holzner@bz-bx.net oder seelsorge.pastorale@bz-bx.net
PRIESTER-SEIN HEUTE, FÜR DIE SEELSORGE VON MORGEN Praxisreflexion für Priester und Diakone Herbst 2017 – Frühjahr 2018 Das Seelsorgeamt bietet in Zusammenarbeit mit dem Referat Pfarrgemeindeberatung eine Praxisreflexion für Priester und Diakone in der Diözese Bozen-Brixen an. Der Wandel in der Kirche, die sinkende Anzahl von Priestern, neue pastorale und seelsorgliche Herausforderungen, die Gründung von Seelsorgeeinheiten, die wachsende Bereitschaft vieler Laien, kirchlich mitzuarbeiten und Aufgaben zu übernehmen, fordern viele Priester im alltäglichen Leben und Arbeiten heraus. In der Praxisreflexion wird das eigene berufliche Handeln reflektiert. Für aktuelle Herausforderungen werden gemeinsam Lösungen erarbeitet. Dadurch wird die soziale und berufliche Kompetenz weiterentwickelt und gefördert. Durch das Reflektieren des eigenen Handelns wird der persönliche Blick geweitet und die eigenen Ressourcen gestärkt.
Mitarbeiter/innen-Ausbildung
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Die Praxisreflexion wird an folgenden Orten angeboten. Beim ersten Informationstreffen werden die drei Folgetermine festgelegt. Referent:
Gottfried Ugolini, Priester und Psychologe, Brixen
Ort:
Burgeis/Mals, Kloster Marienberg
Zeit:
Erstes Informationstreffen: Mo. 09. Oktober 2017 von 9.00 bis 12.30 Uhr
Referent:
Toni Fiung, Priester, Familienseelsorger, Dipl. Ehe- und Familienberater, Referent für Ehe und Familie, Bozen
Ort:
Bozen, Pastoralzentrum
Zeit:
Erstes Informationstreffen: Do. 19. Oktober 2017 von 9.30 bis 11.30 Uhr
Referent:
Alexander Plattner, Religionslehrer, Gemeindeberater, Gossensaß
Ort:
Bruneck, Hannes-Müller-Haus (Stube), neben dem Pfarrhaus
Zeit:
Erstes Informationstreffen: Do. 26. Oktober 2017 von 19.30 bis 21.30 Uhr
Referent:
Ricardo Brands da Silva, Theologe, Kommunikations-und Gemeindeberater, Bozen
Ort:
Brixen, Kard. Nikolaus Cusanus Akademie, Seminarplatz 2
Zeit:
Erstes Informationstreffen: Fr. 27. Oktober 2017 von 16.00 bis 18.30 Uhr
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt auf je 8 Personen. Die Teilnehmer sind gebeten, sich nicht für einzelne Termine, sondern für den gesamten Block anzumelden. Die Kosten übernimmt das Seelsorgeamt. Anmeldeschluss: Do 28. September 2017 Informationen und Anmeldungen: Seelsorgeamt, Domplatz 2, 39100 Bozen; 0471 306210; seelsorge.pastorale@bz-bx.net
Mitarbeiter/innen Ausbildung
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Mitarbeiter/innen-Ausbildung DAS EHRENAMT IN DER PFARREI Praxisreflexion für ehrenamtliche Mitarbeitende in einer Pfarrei Herbst 2017 – Frühjahr 2018 Das Seelsorgeamt bietet in Zusammenarbeit mit dem Referat Pfarrgemeindeberatung eine Praxisreflexion für ehrenamtliche Mitarbeitende in den Pfarreien der Diözese Bozen-Brixen an. Der Wandel in der Kirche führt zu neuen pastoralen und seelsorglichen Herausforderungen. Die Pfarreien sind auf die Bereitschaft Ehrenamtlicher, in der Pfarrei mitzuarbeiten, angewiesen. Dieses Ehrenamt ist mittlerweile unverzichtbar geworden und trägt wesentlich zum Erhalt einer lebendigen Pfarrei bei. Dieser Einsatz erfordert jedoch in vielerlei Hinsicht ein großes Engagement der Einzelnen. Praxisreflexion ist eine Möglichkeit, persönliche, soziale und berufliche Kompetenzen weiterzuentwickeln. Das Reflektieren des eigenen ehrenamtlichen Handelns sowie das gemeinsame Erarbeiten von konkreten Lösungen zu aktuellen Herausforderungen, tragen dazu bei, den Blick zu weiten und die eigenen Ressourcen zu stärken. Die Praxisreflexion wird von den angegebenen Fachleuten an folgenden Orten angeboten. Beim ersten Informationstreffen werden die drei Folgetermine mit der Gruppe festgelegt.
Referent:
Toni Fiung, Ehe- und Familienberater, Kommunikationstrainer, Bozen
Ort:
Brixen, Kard. Nikolaus Cusanus Akademie, Seminarplatz 2
Zeit:
Erstes Informationstreffen: Do. 19. Oktober 2017 von 19.30 bis 21.30 Uhr
Referent:
Ricardo Brands da Silva, Theologe, Kommunikationsund Gemeindeberater, Bozen
Ort:
Bozen, Pastoralzentrum
Zeit:
Erstes Informationstreffen: Fr. 20. Oktober 2017 von 16.30 bis 19.00 Uhr
Referent:
Alexander Plattner, Religionslehrer, Gemeindeberater, Gossensaß
Ort:
Bruneck, Hannes-Müller-Haus (Pfarrsaal 3), neben dem Pfarrhaus
Zeit:
Erstes Informationstreffen: Mo. 23. Oktober 2017 von 19.30 bis 21.30 Uhr
Mitarbeiter/innen-Ausbildung Referentin:
Maria Sparber Scherer, Supervisorin, Brixen
Ort:
Meran, Pfarrei Maria Himmelfahrt, Speckbacherstr. 24
Zeit:
Erstes Informationstreffen: Mi. 08. November 2017 von 14.30 bis 17.30 Uhr
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Die Kosten betragen für je einen Block (4 Treffen): 100,00 € Die Teilnehmerzahl ist begrenzt auf je 8 Personen, insgesamt sind vier Einheiten vorgesehen. Anmeldeschluss: Do. 28.09.2017 Informationen und Anmeldungen: Elisabeth Unterholzner, Seelsorgeamt, Domplatz 2, 39100 Bozen; 0471 306210, seelsorge.pastorale@bz-bx.net
KOMMUNIKATION ZUR KREATIVEN KONFLIKTLÖSUNG Es gibt genügend Situationen, in denen wir miteinander reden und uns nicht verstehen. Wir kennen zur Genüge das Gefühl, dass der andere etwas anderes annimmt, als das, was wir gesagt haben oder meinen. Das Verstehen von bestimmten Prozessen in der Kommunikation und der rechte Umgang mit dem, was mitgeteilt wird, sind Ziele dieses Seminars. Konfliktdynamiken erkennen und rechtzeitig einen Ausweg beschreiten zu können, soll helfen, die Spirale zu verlassen. Gleichzeitig kann ein Weg zu einer kreativen Konfliktlösung beschritten werden. Wenn ich die Dinge anspreche, können sie ausgesprochen werden und im Aussprechen beginnt die Versöhnung. So werden Stärken zur Heilung und Schwächen zur Brücke zum anderen. „So sprich nur ein Wort und mein Diener wird gesund“ (Mt 8,8). Referent:
Ricardo Brands da Silva, Theologe, Kommunikationsund Gemeindeberater, Bozen
Organisationsform: Kann als Ganztagesseminar durchgeführt werden. Koordinatorin ist die Referentin für Pfarrgemeinde am Seelsorgeamt, Hauptträger ist das Seelsorgeamt der Diözese in Zusammenarbeit mit dem Kath. Bildungswerk.
Mitarbeiter/innen Ausbildung
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Weiterbildung im Glauben
Weiterbildung im Glauben
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Weiterbildung im Glauben
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Sakramentenkatechese
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Bibel
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Leben und Handeln aus dem Glauben
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Gebet, Meditation und Spiritualität
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Vorbilder im Glauben
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Alle Heiligen Zeiten – Höhepunkte im Kirchenjahr
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Konfessionen, Religionen und Weltanschauungen
100 Unter freiem Himmel (Führungen, Reisen, Pilgerfahrten) 101 Basisinfo Christentum 103 Bibelausstellung 104 Diözesaner Glaubenskurs
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Weiterbildung im Glauben SAKRAMENTENKATECHESE • Sakramentenkatechese – allgemein GLAUBE - EIN SCHATZ FÜRS LEBEN Mit Kindern den Glauben leben Vortrag
Referentin:
Martha Beikircher Holzknecht, Religionslehrerin, Reischach
Elternabend im Rahmen der Vorbereitung auf die Erstkommunion mit folgenden Schwerpunkten: • Die Kinder sind die Schätze unseres Lebens: Welche Wünsche geben wir ihnen für ihre Lebensreise mit? • Wie können wir Eltern als primäre Vorbilder im Glauben vermitteln, dass der Glaube ein Schatz fürs Leben ist? • „Gott ist für mich wie...“: Kinder fragen nach Gott. Was ist unser Gottesbild? • Beten: Meine Herzenstür für Gott öffnen, mein Leben vor Gott zur Sprache bringen.
ALS WÄRE NICHTS GEWESEN... Was ändern Sakramente in meinem Leben? Kurz-Vortrag und Austausch
Referent:
Lic. Reinhard Demetz, Leiter des Seelsorgeamtes, Bozen
Das große Nichts: Nach langer Vorbereitung auf die Sakramente steht für viele Familien die Frage der Gestaltung des Alltages im Raum. Worin unterscheidet sich das Leben eines Getauften? Was bringt mir die sonntägliche Eucharistiefeier? Nach einer Einführung durch den Referenten soll gemeinsam erörtert werden, wie es gelingen kann, das eigene Leben dem Geschenk der Sakramente zu öffnen und den Alltag danach zu gestalten.
SAKRAMENTE - KNOTENPUNKTE IN DER GESCHICHTE GOTTES MIT DEM MENSCHEN
Seminar Referent:
Mag. Herbert Prugger, pädagogischer Mitarbeiter der kath. Männerbewegung, Aldein
• • • • • •
Was ist überhaupt ein Sakrament? Jesus – das „Ursakrament“ Warum und woher die Zahl 7? Die Knotenpunkte im menschlichen Leben Grundwissen zu den 7 Sakramenten Sakramente heute: leere Tradition oder Lebenshilfe?
Weiterbildung im Glauben
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WARUM SAKRAMENTENVOR- UND -NACHBEREITUNG? Wozu braucht es die Vor- und Nachbereitung der Sakramente Buße, Eucharistie und Firmung in der Familie und Pfarrgemeinde? Vortrag Referent:
Mag. Markus Felderer, Leiter des Amtes für Schule und Katechese, Kaltern an der Weinstraße
Die Bedeutung von Sakramenten, die Vorbereitung und Nachbereitung als Wegbegleitung; die Bedeutung der Familie, Pfarrgemeinde und Schule in der Vor- und Nachbereitung.
• Sakramentenkatechese – Taufe DU BIST EINZIGARTIG - TAUFVORBEREITUNG
Vortrag Referent:
Mag. Rudolf Sampt, Theologe, Trauerbegleiter, Kastelruth
Wenn Eltern sich auf die Taufe ihres Kindes vorbereiten, entscheiden sie sich für einen bestimmten Lebensweg: für sich und für ihr Kind. Die Auseinandersetzung mit dem Sakrament der Taufe bildet eine wichtige Voraussetzung für eine bewusste Entscheidung. Der steigenden Nachfrage von Eltern wird mancherorts bereits mit dem Angebot von Taufvorbereitungs-Nachmittagen entsprochen, welche eine wertvolle Ergänzung zum Taufgespräch sind. Der Referent gibt grundsätzliche Hilfen für die Gestaltung von Taufvorbereitungs-Nachmittagen und ermutigt Interessierte, in den eigenen Pfarrgemeinden diese Form der Sakramentenvorbereitung regelmäßig anzubieten.
• Sakramentenkatechese – Versöhnung und Eucharistie ICH FANG NEU AN!
Vortrag
Referentin:
Dorothea Andergassen Anderlan, Religionslehrerin, Kursleiterin f. ganzheitl. sinnorient. Pädagogik (gsP) nach Kett, St. Josef am See/Kaltern
Impulse zur Bußerziehung: Wie können wir die Kinder im Umgang mit Fehlern unterstützen, gemeinsam mit Kindern Türen für einen Neuanfang öffnen?
Weiterbildung im Glauben
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Weiterbildung im Glauben LICHT UND SCHATTEN - VERGEBUNG UND VERSÖHNUNG
Elternabend Referent:
Mag. Markus Felderer, Leiter des Amtes für Schule und Katechese, Kaltern an der Weinstraße
Elternabend im Rahmen der Vorbereitung auf die Sakramente der Buße und Eucharistie.
ERSTKOMMUNION UND ERSTBEICHTE Für Eltern von Erstkommunikant/innen Vortrag
Referentin:
Mag. Gabriele Steinbrecher Maneschg, Theologin, St. Lorenzen
Es geht um die aktuelle Bedeutung der beiden Sakramente in der heutigen Zeit. Eltern werden ermutigt, sich mit Glaubensfragen auseinanderzusetzen und erhalten Unterstützung bei wichtigen Fragen. Was ist heute anders als bei ihrer Erstkommunion vor 20 oder 30 Jahren? Welchen Beitrag können Eltern für die religiöse Sozialisation leisten? Mit solchen und ähnlichen Fragen wird sich dieser Vortrag unter anderem befassen.
EUCHARISTIE - HIMMEL UND ERDE BERÜHREN SICH, GOTT VERBINDET SICH MIT DEM MENSCHEN
Vortrag
Referentin:
Martha Beikircher Holzknecht, Religionslehrerin, Reischach
In diesem Elternabend im Rahmen der Vorbereitung auf die Erstkommunion geht es darum, Sakramente als Geschenke, ja als Zuwendungen Gottes zu entdecken. Sie sind zugleich ein Auftrag an uns, Heilszeichen zu sein in unserer Welt. Der inhaltliche Schwerpunkt liegt auf der Eucharistie als gemeinsamer Glaubensund Lebensfeier, auch als Kraftquelle für unseren Alltag.
EIN FASZINIERENDES GEHEIMNIS - EUCHARISTIE Eucharistie, die zentrale Feier unseres Glaubens Elternabend
Referent:
Mag. Markus Felderer, Leiter des Amtes für Schule und Katechese, Kaltern an der Weinstraße
Die Bedeutung von Festen allgemein und der Eucharistie im besonderen. Welches sind die möglichen Folgerungen dieses faszinierenden Geheimnisses für unser Leben?
Weiterbildung im Glauben
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HAB EIN FROHES HERZ!
Seminar
Referentin:
Dorothea Andergassen Anderlan, Religionslehrerin, Kursleiterin f. ganzheitl. sinnorient. Pädagogik (gsP) nach Kett, St. Josef am See/Kaltern
Religiöse Erziehung in der Familie verwirklichen, religiöse Rituale und Haltungen einüben, Glauben weitergeben. Die Zielgruppe des Seminars sind Eltern, die ihre Kinder auf die Erstkommunion vorbereiten.
ALLES LEBEN IST BEGEGNUNG Religiöse Erziehung im Kindesalter Vortrag
Referent:
Mag. Toni Fiung, diözesaner Ehe- und Familienseelsorger, Dipl. Ehe- und Familienberater, Bozen
Ein Abend für Eltern und Paten im Rahmen der Vorbereitung auf das Sakrament der Eucharistie. Religiöse Erziehung als Sehnsucht des Menschen und eine Orientierung für das Leben und den Glauben.
DAS BROT MITEINANDER TEILEN
Vortrag
Referentin:
Dorothea Andergassen Anderlan, Religionslehrerin, Kursleiterin f. ganzheitl. sinnorient. Pädagogik (RPP) nach Kett, St. Josef am See/Kaltern
Impulse für Eltern in der Begleitung ihrer Kinder auf das Sakrament der Eucharistie.
ELTERNABENDE IM BEREICH EUCHARISTIEKATECHESE Referent/innen: verschiedene qualifizierte Referent/innen Unsere Datei umfasst verschiedene Referent/innen, die zu einem Elternabend (auch gemeinsam mit Patinnen und Paten) eingeladen werden können. Bitte wenden Sie sich an uns.
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Weiterbildung im Glauben • Sakramentenkatechese – Firmung GESALBT UND BESIEGELT - DAS SAKRAMENT DER FIRMUNG
Elternabend Referent:
Mag. Markus Felderer, Leiter des Amtes für Schule und Katechese, Kaltern an der Weinstraße
Ein Abend für Eltern, Patinnen und Paten im Rahmen der Vorbereitung auf das Sakrament der Firmung: Das Sakrament der Firmung mit den Symbolen, Gesten und deren Bedeutung.
FIRMUNG - FEUER UND FLAMME Perlen des Glaubens - für Firmlinge und Patinnen/Paten Wochenend-Seminar
Referent:
Oliver Schrott, Jugendarbeiter, Meran
Dieses Angebot baut darauf auf, dass Firmlinge und Patinnen/Paten erlebnispädagogisch einen neuen Zugang in die Welt des Glaubens finden. Welches sind die Perlen unseres Glaubens? In getrennten Gruppen, d.h. Elternarbeit und Arbeit mit den Firmlingen, gelingt die Einführung in die verschiedenen Themenbereiche. Im Gespräch über das gemeinsam Erlebte finden wir zueinander und zu Gott.
WENN DER GLAUBE IN DIE PUBERTÄT KOMMT
Elternabend Referent:
Mag. Markus Felderer, Leiter des Amtes für Katechese und Religionsunterricht, Kaltern an der Weinstraße
Ein Abend für Eltern, Patinnen und Paten im Rahmen der Vorbereitung auf das Sakrament der Firmung: Pubertät als Entwicklungsphase - was wir als Eltern, Patinnen und Paten tun können.
BEGEISTERT FÜR DAS LEBEN Elternabend Firmvorbereitung Vortrag
Referent:
Mag. Rudolf Sampt, Theologe, Trauerbegleiter, Kastelruth
In der Vorbereitung auf die Firmung stehen der Tata, die Mama, die Patin/der Pate in besonderer Weise vor der persönlichen Herausforderung, offen zu legen, welchen Stellen-Wert der Glaube im Alltagsleben einnimmt. Steckt in mir noch ein
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Hauch von Begeisterung für mein Glaubens-Leben? Die Vorbereitung mit dem eigenen (Paten)Kind bietet eine Möglichkeit, eine Standortbestimmung für das eigene Glaubensleben zu wagen, um vielleicht wieder neu durchzustarten.
WIR SIND DOCH KEINE KINDER MEHR! Vortrag für Eltern und Patinnen/Paten von Firmlingen Vortrag
Referentin:
Mag. Gabriele Steinbrecher Maneschg, Theologin, St. Lorenzen
Jugendliche in der Pubertät haben besondere Bedürfnisse und brauchen Begleitung. Damit die Firmung der Beginn eines wichtigen, vielleicht sogar des wichtigsten Lebensabschnittes wird, erhalten Eltern und Paten bei diesem Vortrag hilfreiche Tipps. Firmlinge sind durchaus für Glaubensthemen ansprechbar, da sie ein gutes Empfinden für Werte haben. Unterstützen wir sie, damit sie sich daran orientieren können!
ELTERNABENDE IM BEREICH FIRMKATECHESE Referent/innen: verschiedene qualifizierte Referent/innen Unsere Datei umfasst verschiedene Referent/innen, die zu einem Elternabend (auch gemeinsam mit Patinnen und Paten) eingeladen werden können. Bitte wenden Sie sich an uns.
GEMEINSAM UNTERWEGS Ein Wochenende mit Firmlingen und ihren Patinnen und Paten Wochenend-Seminar
Referent/innen: verschiedene qualifizierte Referent/innen Meist stehen Patinnen und Paten mitten im Leben - und das bedeutet, dass die Zeit knapp ist. Das Patenamt ist jedoch nicht „nur“ die Anwesenheit bei der Firmung, sondern bedeutet, dass man sich mit dem Firmling gemeinsam auf den Lebens- und Glaubensweg wagt. Dafür und dabei bewusst eine gemeinsame Zeit zu verbringen, ist ein wichtiger und unersetzlicher Schritt, der für beide wirklich bereichernd sein kann.
EIN NACHMITTAG MIT MEINER PATIN / MEINEM PATEN
Nachmittags-Seminar
Referent/innen: verschiedene qualifizierte Referent/innen Paten sollen dem anvertrauten Firmling auf seinem Lebensweg helfend zur Seite stehen und ihn ermutigen, einen eigenen Zugang zum Glauben zu entdecken.
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Weiterbildung im Glauben Dieses Nachmittagsseminar schafft den Rahmen, damit sich Firmlinge (bzw. Gefirmte) mit ihren Patinnen und Paten austauschen können. Sie entdecken Gemeinsamkeiten und Unterschiede und spüren ihrem Glauben nach. Hinweis: Weitere interessante Angebote sind unter „Ehe- und Familienbildung Religiöse Erziehung“ zu finden.
FIRMKREUZE AUS GLAS
Seminar Referent:
Josef Klotzner, Religionslehrer, Schenna
Dieses einzigartige, weil religiös und zugleich handwerklich-praktische Angebot ist für die Firmvorbereitung gedacht. Gruppen mit max. 15 Firmlingen erhalten in der ersten Stunde eine Katechese über die christliche Bedeutung des Kreuzzeichens, vor allem in der Deutung der Gottes- und Nächstenliebe (vgl. Mt 22,37-39). In der zweiten Stunde arbeiten die Firmlinge mit dem seltenen Werkstoff Glas und gestalten für sich ein persönliches Wandkreuz (ev. auch eines für den Paten). Die Wandkreuze (ca. 20 x 20 cm) werden gebrannt, dann bei einem Firm-Nachtreffen gesegnet und den Firmlingen als bleibendes Zeichen des Auftrages der Gottes- und Nächstenliebe überreicht.
BIBEL DIE NEUE REVIDIERTE EINHEITSÜBERSETZUNG Hat sich der ganze Aufwand gelohnt?
NEU
Vortrag Referent:
Prof. Dr. Ulrich Fistill, Dekan der PTH Brixen und Professor für Altes Testament, Brixen
Im Dezember 2016 erschien die neue revidierte Einheitsübersetzung. Über zehn Jahre lang hat man daran gearbeitet. Die neue Übersetzung soll nach den Worten des Erfurter Altbischofs Joachim Wanke „Fortschritte an Genauigkeit, an Texttreue und an zeitgemäßer Verständlichkeit“ bringen. Dabei ist die Überarbeitung der verschiedenen biblischen Bücher unterschiedlich ausgefallen. Was genau ist nun aber anders in der neuen Einheitsübersetzung? Der Vortrag möchte einen Einblick in die faszinierende Welt der Bibelübersetzungen geben und anhand des neuen Textes verschiedene Probleme beim Übersetzen erörtern.
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BIBEL EINFACH LESEN Einführung in die Bibel und das Bibellesen mehrteilige Seminarreihe
Referentin:
Mag. Renate Rottensteiner, Theologin, Wangen/Ritten
An vier Terminen erwerben wir Grundkenntnisse über die Bibel und über den Umgang mit ihren Texten. Wir stellen uns die Frage: „Wie können wir das Buch der Bücher für unser Leben fruchtbar machen?“ Besonders spannend ist dieses Angebot für jene, die (noch) nichts oder fast nichts über die Bibel wissen. Aber auch für jene, die schon lange die Bibel lesen oder mit der Bibel leben, gibt es Anregungen und neue, grundlegende Zugänge. Denn: Je mehr man sich mit diesem faszinierenden Buch beschäftigt, desto interessanter wird es! 1. Einheit: Die Bibel - das große unbekannte Buch 2. Einheit: Erste Orientierung in der Bibel 3. Einheit: Ein Text wird lebendig 4. Einheit: Verschiedene Zugänge zur Bibel
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DIE PSALMEN - DAS NEUE KLEID DER GEBETE ISRAELS
Vortrag
Referentin:
Mag. Renate Rottensteiner, Theologin, Wangen/Ritten
NEU
Die Psalmen gehören zu den bekanntesten und vermutlich auch zu den meist gelesenen Texten des Alten Testaments. Vielen ist der Wortlaut in der Einheitsübersetzung sehr vertraut. Deshalb eignen sich die Psalmen besonders gut, um die Neuerungen der revidierten Einheitsübersetzung aufzuzeigen. So gehen wir der Frage nach, wie die neue Übersetzung auf die Leser wirkt.
BIBLIOLOG
Dialog-Runde Referentin:
Sr. Johanna Siller SDS, Exerzitienbegleiterin und Religionslehrerin i.R., Meran
Bibliolog eröffnet einen methodisch strukturierten Weg, gemeinsam mit einer Gruppe einen biblischen Text auszulegen und seine Bedeutung für das eigene Leben heute zu entdecken. Die Teilnehmenden versetzen sich dabei in biblische Rollen hinein und als solche antworten sie auf Fragen, die der Text offen lässt. Bibliolog geht davon aus, dass die biblischen Texte Menschen heute in ihren unterschiedlichen Lebenssituationen etwas zu sagen haben.
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Weiterbildung im Glauben Faszinierend ist beim Bibliolog vor allem, wie rasch es gelingt, dass Menschen - ob kirchlich nahe stehend oder nicht - sich von den biblischen Texten bewegen und berühren lassen und ihre Aktualität ganz unmittelbar erfahren. Monatlich, immer montags von 20.00 bis 21.00 Uhr Nähere Auskünfte: Sr. Johanna Siller SDS, Tel. 0473 235049
WUNDERSAME ERZÄHLUNGEN IM NEUEN TESTAMENT
Vortrag Referent:
Dr. Reinhard Demetz, Rektor Lichtenburg, Meran
Viele von ihnen sind weder Berichte noch Protokolle, aber dennoch voll Wahrheiten! Jesus wird vom Teufel durch die Lüfte getragen, er wird vor den Aposteln verklärt, und als großzügiger Brotgeber von Tausenden geschätzt - soll ich das alles glauben?
DAS EVANGELIUM NACH MARKUS ALS WEG-BEGLEITER Einführung in das Lesejahr B für Lektor/innen sowie Interessierte Vortrag mit Diskussion Referentin:
Mag. Renate Rottensteiner, Theologin, Wangen/Ritten
NEU
Im Laufe eines Kirchenjahres wird der Weg Jesu, von Galiläa nach Jerusalem, gelesen. Es scheint immer dieselbe Geschichte zu sein. Zwischen den einzelnen Evangelien lassen sich aber Unterschiede feststellen, die zum Nachdenken anregen. Passend zum Lesejahr B stellt sich die Frage, welche Besonderheiten im Evangelium nach Markus zu finden sind. Wie begleitet diese Frohe Botschaft durch das Jahr? Diesen Überlegungen möchte der Vortrag mit Diskussion auf kreativer Weise nachgehen.
DIE BIBEL IN MEINEM LEBEN
Vortrag mit Diskussion Referent:
Lic. Reinhard Demetz, Leiter des Seelsorgeamtes, Bozen
Die Bibel - für viele Christen ein fremdes Buch! Wie konnte es dazu kommen? Wie kann es gelingen, der Hl. Schrift im eigenen Leben mehr Raum zu geben? Wie soll man an eine so komplexe Textsammlung überhaupt herangehen? Was tun mit schwierigen und bisweilen anstößigen Texten? Diese und ähnliche Fragen werden im Vortrag angesprochen und in der anschließenden Diskussion vertieft.
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ALS DIE BIBEL VOM HIMMEL FIEL Wie Gottes Wort „menschlich“ wurde Vortrag mit Diskussion
Referent:
Dipl.-Theol. Dipl. Soz.Päd. hannes Rechenmacher, Leiter Kath. Bildungswerk, Jenesien
Die meisten von uns haben sich mit dem Thema Bibel in den Tagen des eigenen Religionsunterrichtes zum letzten Mal intensiver beschäftigt. Einerseits wissen wir, dass es ganz sicher kein „gewöhnliches“ Buch ist; andererseits ahnen wir auch, dass nicht alles, was in dem Buch steht, 1:1 stimmen kann. Zugleich soll die Bibel aber wahr, ja sogar „Gottes Wort“ sein! Warum ist es dann so kompliziert mit der Bibel? Gemeinsam entdecken wir, wie das Buch der Bücher entstanden ist und was Christen meinen, wenn sie von „Gottes Wort in Menschenwort“ sprechen.
SPANNENDE ERZÄHLUNGEN IN DER BIBEL Wahr oder nicht wahr? Das ist die Frage! Referat und Gespräch über Glaubensfragen
Referent:
Dr. Reinhard Demetz, Rektor Lichtenburg, Meran
Da will Gott tatsächlich, dass ein Vater seinen Sohn als Brandopfer schlachtet. Und der Prediger Jona wird ins Meer geworfen, von einem großen Fisch gefressen, nach drei Tagen ans Land gespuckt und wandert quicklebendig tagelang weiter. Und Jesus, der „Sohn Gottes“, lässt sich vom Teufel ohne Gegenwehr durch die Lüfte tragen! (vgl. Gen 22,1 – 18; Jona 1 – 3; Mt 4,1 – 11) Was ist „wahr“ an diesen drei Bibel-Erzählungen und, falls sie eine Botschaft für uns heute enthalten sollten, welche ist diese?
„DU SOLLST DIR KEIN BILDNIS MACHEN“ DAS UNMÖGLICHE GEBOT Zeichen und Bilder als unvermeidliche Krücken des Sprechens von Gott Vortrag mit Diskussion Referent:
Prof. Dr. Ulrich Fistill, Dekan der PTH Brixen und Professor für Altes Testament, Brixen
Einerseits finden wir im Alten Testament das berühmte Gebot, sich von Gott kein Bildnis zu machen, andererseits können wir Menschen uns nur durch Bilder und Begriffe mitteilen. Worauf bezieht sich dieses Gebot ursprünglich und was kann es heute für uns bedeuten?
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Weiterbildung im Glauben NIMMT DAS BÖSE IN UNSERER WELT ZU?
Vortrag Referent:
NEU
Dr. Josef Torggler, Hochschulseelsorger, Bozen
Junge wie ältere Menschen äußern besorgt den Eindruck, dass es in unserer Welt zurzeit immer schlimmer wird: Einbrüche, Überfälle, Morde, politische Terrorakte, Bürgerkriege usw. Woher kommt das Böse in der Welt? Was sagt die Bibel und was sagen die verschiedenen Religionen dazu? Was sagen Theologen, Psychologen und Philosophen?
DIE BIBEL SPIEGELT UNSER LEBEN
Vortrag Referent:
Dr. Josef Torggler, Hochschulseelsorger, Bozen
Wer die Bibel nur als „altes“ Buch betrachtet, dem entgehen viele Möglichkeiten, sein Leben und sich selbst neu zu entdecken. Die Bibel erzählt von den vielfältigen Facetten menschlichen Lebens und von der spannenden Beziehung zwischen Gott und den Menschen. Und damit spiegelt sie auch unser Leben wider.
AUF DEN SPUREN DER BIBEL Dias aus dem Lande Jesu Dia-Vortrag
Referent:
Mag. Roland Mair, Pfarrer der Seelsorgeeinheit Laas/Eyrs/Tschengls/Tanas, Laas
Das Land der Bibel – Israel – ist geprägt durch seine Geschichte mit dem Gott Jahwe. Vor allem treffen wir Christen auf eine Gestalt – Jesus. Die Dias zeigen einen Streifzug durch jene Plätze, an denen Jesus gewirkt hat. Meditativ und biblisch fundiert machen wir uns auf die Reise.
LEBEN UND HANDELN AUS DEM GLAUBEN EIN VERSUCH ZU VERSTEHEN
Vortrag mit Diskussion Referent:
NEU
Dipl. Ing. Mag. Phil. Karl Trojer, Berater u.a. in den Bereichen Projektund Qualitätsmanagement sowie Coaching und Mediation, Terlan
Die Welt als Schöpfung im Spannungsfeld zwischen Naturwissenschaft, Technik, Philosophie und Theologie. In einem Impulsreferat mit anschließender Diskussion wird der Frage nachgegangen, wie Welt (das Seiende) und Transzendenz (Gott) zusammenhängen könnten. Es handelt sich dabei um einen Versuch, Gott in unserer Welt näher zu kommen. Die Teilnehmerinnen erhalten eine zusammenfassende Broschüre.
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WAHRER GLAUBE IST ZIELBEWUSST, ENTSCHLOSSEN UND VERTRAUENSVOLL AUF GOTT AUSGERICHTET Durch hingebungsvollen Glauben an Gott und seinen Beistand unbeschwert der Zukunft entgegen gehen NEU Vortrag mit Diskussion Referent:
Dr. theol. Hermann Zagler, pensionierter Unternehmer und Ehrenamtlicher in der Seniorenarbeit und Seniorenpastoral, Bozen
Dieses Angebot richtet sich vor allem an Menschen, die sich im letzten Lebensdrittel befinden und sich intensiver mit den großen Fragen des Lebens auseinandersetzen möchten. Der Referent vermittelt inhaltliche Impulse und ermöglicht dann einen vertiefenden Austausch.
DAS HAUS DER MENSCHEN PFLEGEN
Vortrag mit Diskussion Referent:
Prof. Dr. Paolo Renner, Prof. für Fundamentaltheologie (u.a.) und Direktor des Instituts „De Pace Fidei“, Brixen
Wir lernen die Enzyklika „Laudato si“ in ihren Grundaussagen und ihre konkreten Anregungen für Christen und Laien im besonderen kennen. Wir hören hin, was sie über den Zustand des Planeten und die Ursachen der Krise(n) sagt und entdecken, welche Chancen einer Überwindung der aktuellen kritischen Lage Papst Franziskus sieht und wie er die Rolle von Wirtschaft, Politik und Religionen dabei einschätzt.
ES IST AN DER ZEIT - FÜR EINE VIELFALT DER CHARISMEN Wie Pfarrgemeinde neu gedacht werden kann Vortrag mit gemeinsamem Gespräch
Referent:
Dr. Artur Schmitt CR, geistlicher Rektor des BH Kloster Neustift, Leiter des Zentrums für Bibel, Pastoral u. Spiritualität, Neustift
Eine zentrale Frage der Diözesansynode war die Pfarrgemeinde der Zukunft, bzw. die Zukunft der Pfarrgemeinden: Können wir weitermachen wie bisher? Wer wird sie leiten? Wer wird in welcher Form und zu welchen Bedingungen mitarbeiten (können und wollen)? Von seinen Erfahrungen in Brasilien ausgehend legt der Referent dar, wie die verschiedenen Charismen anerkannt und gefördert werden und wie eine Neuordnung der Aufgaben und Ämter in einer Pfarrgemeinde aussehen kann.
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Weiterbildung im Glauben DIE KIRCHE VON PAPST FRANZISKUS
Vortrag Referent:
Prof. Dr. Paolo Renner, Prof. für Fundamentaltheologie (u.a.) und Direktor des Instituts „De Pace Fidei“, Brixen
Papst Franziskus stellt eine (teilweise unerwartete) Neuheit für die Kirche dar. Sein Kirchenbild gründet direkt im Zweiten Vatikanischen Konzil und in einer reichen Erfahrung als Seelsorger unter den Menschen. Was sind die Prioritäten für eine zeitgemäße Kirche, die zum Beispiel aus seinem Schreiben „Evangelii Gaudium“ hervorgehen?
„FÜR WEN HALTET IHR MICH?“ Vortrag mit Austausch Referent:
NEU
Dr. Reinhard Demetz, Rektor Lichtenburg, Meran
So fragte Jesus seine Apostel - so fragt er auch uns heute. Dieser Mann aus Nazareth, er hat durch alle Jahrhunderte das Interesse vieler Menschen geweckt. Gekreuzigt wurde er - nicht weil Gott Vater es wollte! -, aber weil Mitmenschen es so wollten. Sie wollten es, weil er ihre Ansichten und Absichten in Frage stellte, weil er ohne falsche Rücksicht den Willen Gottes in Wort und Tat lebte. Für Christen ist er Maßstab, Hinweisschild und Vorbild für ein Leben, das unserem Schöpfer Ehre erweist und für Mitmenschen ein Geschenk bleibt.
RATLOS VOR DEM ÜBEL? An Gott glauben in einer Welt voller Leid
NEU
Vortrag
Referent:
Prof. Dr. Christoph Johannes Amor, Professor für Dogmatik an der PTH Brixen, Bozen
„Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen, den Schöpfer des Himmel und der Erde“, bekennen Christinnen und Christen im Credo. Diese Bekenntnisaussage kann oft aber nur schwer mit der eigenen Lebenserfahrung in Einklang gebracht werden. Viele Gläubige fragen sich: Warum lässt ein allmächtiger Gott Übel und Leid in seiner Schöpfung zu? Wir stellen uns der Frage: „Warum lässt ein liebend-fürsorglicher Gott uns leiden?“ Der Vortrag stellt biblische, spirituelle und philosophisch-theologische Antwortversuche vor.
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„WARUM GERADE ICH?“ Gute Gründe für eine Mitarbeit in der Kirche Vortrag oder Seminar Referent:
Dr. Artur Schmitt CR, geistlicher Rektor des BH Kloster Neustift, Leiter des Zentrums für Bibel, Pastoral u. Spiritualität, Neustift
Die Mitarbeit von glaubenden Frauen und Männern, Kinder und Jugendlichen in den christlichen Gemeinden ist nicht nur ein Gebot der pastoralen Not unserer Tage, sondern steht auf einem guten biblischen, lehramtlichen und geschichtlichen Fundament. Diese Mitarbeit ist sehr viel mehr als nur ein Lückenfüller für fehlenden Priesternachwuchs. Vielmehr ist sie eine Grundberufung aller Christinnen und Christen. In der gebotenen Kürze wird für ehrenamtlich engagierte Christinnen und Christen in den Pfarreien und Seelsorgeeinheiten ein kurzer Überblick über die Dienste und Aufgaben in den Gemeinden des Neuen Testamentes geboten. Ebenso weist der Referent auf lehramtliche Aussagen der Kirche im Bezug auf die Mitarbeit der Laien hin. Besonderer Wert wird auf die Dokumente des 2. Vatikanischen Konzils und die daraus resultierenden Konsequenzen für die seelsorgliche Arbeit gelegt.
WEISST DU, WAS DU GLAUBST?
Vortrag und Gespräch
NEU
Referent/innen: Mag. Renate Rottensteiner, Theologin, Wangen/Ritten, Dr. Artur Schmitt CR, geistlicher Rektor des BH Kloster Neustift, Leiter des Zentrums für Bibel, Pastoral u. Spiritualität, Neustift
Gemütlich beisammen sitzen, gleichzeitig kritisch und fundiert über die wichtigsten Fragen des Christentums informiert werden und diskutieren. Dies ist das Anliegen der vier Abende. Jedes Treffen beinhaltet spirituelle wie inhaltliche Impulse. Dadurch erhalten die Teilnehmenden die Möglichkeit ihr Wissen über Gott und die Welt zu erweitern. Die Themen der einzelnen Abende sind: • Die Bibel - Märchen oder Wort Gottes? • Gott - Ein alter Mann mit Bart? • Jesus Christus - Nur ein Kreuz mit dem Kreuz? • Kirche - heilig oder scheinheilig? Es wird empfohlen, diese Abende in einer gemütlichen und vielleicht auch unüblichen Umgebung, wie z.B. in einem Gasthaus oder ähnlichem, zu organisieren.
Weiterbildung im Glauben
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Weiterbildung im Glauben „MEIN WILLE DARF GESCHEHEN!?“ Gewissensfreiheit gehört zur Würde des Menschen Vortrag und Austausch Referent:
Dr. Reinhard Demetz, Rektor Lichtenburg, Meran
Herz und Hirn gab Gott dem Menschen, damit er im Hören auf die Stimme seines Gewissens urteile und handle. Gewissensfreiheit meint aber nicht Narrenfreiheit und Willkür.
WORAN GLAUBEN WIR UND WAS GIBT UNSEREM LEBEN WIRKLICH SINN UND HALT?
Vortrag und Gespräch Referentin:
Sr. Martha Gamper TSF, Exerzitienleiterin, Brixen
Ich glaube an Gott! – An welchen Gott? Ich glaube an Jesus Christus! – Nur an einen langweiligen Zimmermann oder an einen Rebellen? Ich glaube an den Hl. Geist! – An meinen eigenen Vogel oder an den, der mich lebendig macht? Amen! Keine Widerrede erlaubt? Im Glaubensbekenntnis kann ich den Grund, den Sinn und den Wert meines eigenen Lebens entdecken.
„MIT MEINEM GOTT ÜBERSPRINGE ICH MAUERN“ Glaube als Kraftquelle in meinem Leben Vortrag
Referentin:
Mag. Gabriele Steinbrecher Maneschg, Theologin, St. Lorenzen
Glaube kann - gerade in der heutigen pluralistischen Gesellschaft - Orientierung und Kraft geben. So wird er zu einer wesentlichen Lebenskraft. Reifen kann diese Kraft, indem wir Glaubenszweifel zulassen und Glaubenskrisen als Chance sehen lernen. Der Vortrag zeigt die Entwicklungsstufen im Glauben auf und weist darauf hin, was Glaube auch ist: Sehnsucht nach Transzendenz.
Weiterbildung im Glauben
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WORAN ERKENNT MAN CHRISTEN, WENN SIE GERADE NICHT BETEN? Glaubwürdig christlich handeln Vortrag und Gespräch
Referent:
Prof. Dr. Paolo Renner, Prof. für Fundamentaltheologie (u.a.) und Direktor des Instituts „De Pace Fidei“, Brixen
Rund 95% der Südtiroler Bevölkerung sind Katholiken. Wir leben also in einem beinahe rein christlichen Land. Der Anteil von Gottesdienstbesuchern an der Gesamtbevölkerung oder die Diskussion um die Sonntagsöffnungszeiten zeigen aber, dass unser Leben keineswegs nur von christlichen Werten bestimmt ist. Durch welches Verhalten könnte man gläubige Christen heute erkennen? Was heißt es ganz konkret, Gott durch die Tat zu verkünden - im Jahr 2017 oder 2018 in Südtirol? Weiterbildung im Glauben
GOTTES GEBOTE Wegweiser zum Leben oder Hindernis für die freie Entfaltung? Vortrag
Referent:
Dr. Josef Mair, Dekan, Schlanders
Grundsätzliches zu Freiräumen und Grenzen im Alltag des Lebens. Die Zehn Gebote im Einzelnen.
NEUE LEBENSWEISHEITEN ENTFALTEN Als Christen leben, die sich der Nachhaltigkeit bewusst sind Vortrag und Gespräch
Referent:
Prof. Dr. Paolo Renner, Prof. für Fundamentaltheologie (u.a.) und Direktor des Instituts „De Pace Fidei“, Brixen
Wir Christen haben diese Welt wesentlich geprägt. Viele kulturelle Entwicklungen (wie z.B. die Uhr) haben ihre Wurzeln im christlichen bzw. klösterlichen Umfeld. Die technischen Möglichkeiten der Menschheit haben unsere Welt allerdings auch an den Rand der Zerstörung gebracht. Es liegt nun (auch) an uns Christen, wie wir unser Leben derart gestalten, dass wir die Schöpfung bewahren und pflegen. Damit erhalten wir nicht nur unseren Nachkommen einen notwendigen Lebensraum, sondern erfüllen auch einen Grundauftrag Gottes. Er schuf den Menschen „und setzte ihn in den Garten von Eden, damit er ihn bebaue und hüte“ (Gen 2,15b).
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Weiterbildung im Glauben „WIR KOMMEN ALLE, ALLE IN DEN HIMMEL...“ Christsein - worauf es ankommt Vortrag und Gespräch Referent:
Dr. Reinhard Demetz, Rektor Lichtenburg, Meran
Christ sein zu wollen beinhaltet eine Grundentscheidung in meiner Glaubenssuche. Von dieser Grundentscheidung hängt auch meine endgültige Zukunft ab. Christsein bedeutet somit ein spannendes Abenteuer.
„WIR GLAUBEN, DARUM REDEN WIR.“ KOMMT UNSERE BOTSCHAFT ÜBERHAUPT AN? Vortrag mit Diskussion Referent:
Giorgio Nesler, Zentralsekretär Kolping Südtirol, Bozen
Die Rolle der Kirche hat sich in den letzten Jahrzehnten wesentlich gewandelt. Heute ist sie (nur noch) eine Institution unter vielen, die ihre Botschaft an die Menschen zu richten versucht. Dafür verfügt sie über einen Schatz an Symbolen, Bildern und Ritualen. Doch kommt die Botschaft überhaupt noch an? Wie kann diese Kommunikation gelingen? Über die Voraussetzungen gelingender Kommunikation und Glaubensweitergabe aus der Sicht eines Familienvaters und langjährigen Jugendarbeiters.
UNSERE KIRCHE - VON JESUS WIRKLICH SO GEWOLLT?
Vortrag mit Diskussion Referent:
Lic. Reinhard Demetz, Leiter des Seelsorgeamtes, Bozen
Die Kirche: für die einen Heimat, für die anderen ein Stein des Anstoßes. Für die einen zentraler Bezugspunkt des Lebens, für die anderen ein Relikt aus alten Zeiten. Hat Jesus diese Kirche überhaupt gewollt? Wie können unsere Kirchen dem Auftrag Jesu entsprechen? Wie kann die Kirche heute glaubwürdig von Jesus sprechen? Die Grundzüge der Ekklesiologie des 2. Vatikanischen Konzils, v.a. dessen Lehre über das gemeinsame Priestertum aller Getauften und die Sendung der Laien in der Kirche bilden den Mittelpunkt der Ausführungen des Referenten, die in einer anschließenden Diskussion vertieft werden.
RELIGIÖSE TRAUMSYMBOLE - GOTTES UNGEÖFFNETE BRIEFE?
Vortrag mit Diskussion Referent:
Dr. Josef Torggler, Hochschulseelsorger, Bozen
Unsere Psyche verarbeitet durch Symbole und Traumgeschichten die Erfahrungen und Herausforderungen des Lebens. Dabei gilt der Traum nach Ansicht des jüdischen Talmuds als Gottes ungeöffneter Brief. Welches sind religiöse Traumsymbole, welche Wirkung können sie entfalten und inwiefern kann ein Traum ein Begegnungsort zwischen Gott und dem Menschen sein?
Weiterbildung im Glauben
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GEBET, MEDITATION UND SPIRITUALITÄT MIT DEN PERLEN IM ALLTAG MEDITIEREN UND BETEN, ALLEINE ODER IN DER GRUPPE NEU Vortrag oder 1/2tägiger Besinnungstag/Einkehrtag Referent:
Mag. Herbert Prugger, pädagogischer Mitarbeiter der katholischen Männerbewegung, Aldein
Wir lernen die zwölf verschiedenen Perlen und damit verschiedene Zugänge zu den Fragen des Lebens kennen: die GOTTES- und CHRISTUS-Perle; die Perle der STILLE, des ATEMS, des GEISTES Gottes; die Perle des LEBENS; die Perle des GLAUBENS; die Perle der LIEBE und der TREUE; die Perle der BEZIEHUNGEN (Familie, Freundschaft); die Perle der ARBEIT; die Perle der SOLIDARITÄT; die Perle der NOT (Krisenerfahrungen); die Perle der GELASSENHEIT; die Perle des LEIDS und der TRAUER: und meine PERSÖNLICHE Perle.
DER BAUM: DER BESTE FREUND DES MENSCHEN
Vortrag Referent:
Prof. Dr. Paolo Renner, Prof. für Fundamentaltheologie (u.a.) und Direktor des Instituts „De Pace Fidei“, Brixen
Aus der Weisheit der Bäume können wir Menschen sehr viel lernen. Pflanzen sind nicht nur für das organische Leben unentbehrlich, sondern auch bedeutsam, was unsere Spiritualität betrifft.
VORBILDER IM GLAUBEN MARTIN LUTHER: NEU WER ER WAR - WAS ER WOLLTE - WAS ER BEWIRKTE
Vortrag Referent:
Martin Krautwurst, Pfarrer der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Italien, Meran
Vor 500 Jahren, am 31.10.1517, veröffentlichte Martin Luther seine 95 Thesen. Der Thesenanschlag in Wittenberg gilt als Beginn der Reformation. Martin Luther ist die zentrale Persönlichkeit der Reformation, deren Wirken kirchengeschichtliche und weltgeschichtliche Bedeutung gewann.
Weiterbildung im Glauben
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Weiterbildung im Glauben „DIES SCHLICHTE, EINFACHE SEIN. DAS IST DAS GRÖSSTE ZEUGNIS.“ Der „neue“ Selige Josef Mayr-Nusser Vortrag
Referent/innen: verschiedene qualifizierte Referent/innen Am 18. März 2017 wurde Josef Mayr-Nusser im Bozner Dom selig gesprochen. In einem der schwierigsten Kapitel der Südtiroler Geschichte hat er Zeugnis abgelegt für unseren Glauben. Seine eindeutige Stellungnahme inmitten einer volkstumspolitisch gespaltenen Gesellschaft und die Umstände seines Bekenntnisses haben es mit sich gebracht, dass er dem Großteil der Südtiroler ein stückweit fremdes Vorbild geblieben ist. Nur wenigen ist bekannt, dass Josef Mayr-Nusser zeitlebens ein theologisch denkender Mensch war, dessen Sicht auf die Kirche und die Welt auch heute noch wertvolle Impulse für uns bereit hält.
BISCHOF REINHOLD STECHER: LEBEN UND WERK
Vortrag Referent:
NEU
Mag. Martin Kolozs, Buchautor und Schriftsteller, Wien (A)
Reinhold Stecher (1921-2013), von 1981 bis 1997 Bischof der Diözese Innsbruck mit Südtiroler Wurzeln, galt kirchenintern als ein „Unbequemer“, war aber trotzdem oder gerade deshalb bei den Gläubigen äußerst beliebt. Das Wirken des begeisterten Bergsteigers, Autors und Malers prägt das Land Tirol bis heute. Auch in Südtirol ist sein Andenken lebendig. Mit diesem Buch liegt die erste umfassende Biografie des Tiroler Bischofs vor. Autor Martin Kolozs widmet sich Biografischem - Stechers schwerer Kindheit und seiner Verfolgung während der NS-Zeit - ebenso wie seiner seelsorgerischen und theologischen Tätigkeit. Hinweis: Da der Referent aus Wien anreist, ist es ratsam, sich mit anderen Pfarrgemeinden in Verbindung zu setzen und ggf. mehrere Termine zu planen, um die Fahrtkosten zu reduzieren.
UNSERE NAMENSPATRONE - HEILIGE UND IHRE KENNZEICHEN
Vortrag
Referentin:
Notburga Brida, Lehrerin i.R., Brixen
Die Referentin stellt jene Vorbilder im Glauben vor, deren Namen wir tragen. Sie schildert kurz deren Lebenslauf und erklärt die Attribute, anhand derer wir sie erkennen können.
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P. JOSEF FREINADEMETZ - SEIN LEBEN UND WIRKEN
Dia-Vortrag Referent:
Mag. Franz-Josef Campidell, Pfarrer der Seelsorgeeinheit Kurtatsch/Margreid/Kurtinig/Penon/Graun/Fennberg, Kurtatsch an der Weinstraße
Der Werdegang vom kleinen Ujöp da Oies in Abtei zum reifen Fu Shentu in China wird anhand von Lichtbildern geschildert.
„...DASS DIE GÜTIGE VORSEHUNG GOTTES SICH UM MICH KÜMMERT“ Der Heilige Johannes XXIII. und seine Zehn Gebote der Gelassenheit Vortrag und Austausch Referent:
Dipl.-Theol. Dipl. Soz.Päd. hannes Rechenmacher, Leiter Kath. Bildungswerk, Jenesien
In Angelo Roncalli, dem Heiligen Papst Johannes XXIII., hat Papst Franziskus gewissermaßen einen frühen Bruder im Geiste. Beide verbindet ihre Leidenschaft und ihr Talent für die konkrete Seelsorge. Johannes XXIII. werden die sog. 10 Gebote der Gelassenheit zugeschrieben, welche aufgrund ihrer allgemeinen und praktischen Ausrichtung weit über die Grenzen unserer Kirche hinaus bekannt wurden. Auch für unser alltägliches Leben können diese Anregungen ein wertvoller Schatz sein.
ALLE HEILIGEN ZEITEN - HÖHEPUNKTE IM KIRCHENJAHR DIE HEILKRAFT DER FESTE - DAS KIRCHENJAHR
Seminar Referent:
Mag. Herbert Prugger, pädagogischer Mitarbeiter der kath. Männerbewegung, Aldein
Den Kreislauf des Kirchenjahres als Impuls für ein Nachspüren, ein Erleben des Lebens in all seinen Dimensionen.
ADVENT UND WEIHNACHT
Vortrag
Referentin:
Anna Gufler Lanthaler, Mundartdichterin, Moos in Passeier
Lichtbilder mit passenden Gedichten zu diesem besonderen Abschnitt im Jahreslauf.
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Weiterbildung im Glauben DEM LICHT DER WEIHNACHT ENTGEGEN
Vortrag
Referentin:
Edith Baumgartner Schanung, Theologin, Völs am Schlern
Ein Kind erweckt Hoffnung. Weihnachten: Wie wir es erlebt haben. Unsere Vorbereitungen für dieses Fest.
„EINE ROSE ERZÄHLT...“ Vortrag
Referentin:
Christine Marini Völser, Erwachsenenbildnerin, St. Pauls/Eppan
Was haben Rosen mit Advent und Weihnachten gemeinsam? Nach näherer Betrachtung vieles! Nicht nur im bekannten Weihnachtslied: „Es ist ein Ros entsprungen“, sondern auch der Legende nach soll Maria auf dem Weg nach Bethlehem einem dörren Rosenbündel begegnet sein. Die Rose zieht die Menschen unwiderstehlich an, lassen wir sie erzählen.
„WEIL WIEDER WEIHNACHT WERT“ Dia-Vortrag Referentin:
Anna Gufler Lanthaler, Mundartdichterin, Moos in Passeier
Advent und Weihnacht in Bildern.
WÜNSCH DIR WAS! Vom Schenken und Beschenkt-Werden Vortrag
Referentin:
Christine Marini Völser, Erwachsenenbildnerin, St. Pauls/Eppan
Alle Jahre wieder die gleiche Frage: „Was wünscht du dir zu Weihnachten?“ Können wir darauf eine Antwort geben? Können wir unsere Wünsche benennen? Eine Einstimmung auf das bevorstehende Weihnachtsfest mit Überlegungen zur Bedeutung rund ums Schenken. Was beinhalten unsere Wünsche? Worin besteht das ursprüngliche Weihnachtsgeschenk?
DAS GESCHENK DER WEIHNACHT
Dia-Vortrag Referentin:
Mag. Maria Mayr Kußtatscher, zertifizierte Erwachsenenbildnerin, Villanders
Einstimmung auf Weihnachten.
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KONFESSIONEN, RELIGIONEN UND WELTANSCHAUUNGEN INTERRELIGIÖS MITEINANDER FEIERN Versuche von Einübung gemeinsamer religiöser Veranstaltungen Vortrag mit Diskussion
Referenten:
Lic. don Mario Gretter, Pfarrer und diözesaner Beauftragter für das interreligiöse Gespräch, Bozen
Giorgio Nesler, Zentralsekretär Kolping Südtirol, Bozen Der berühmte Theologe Hans Küng macht bereits seit vielen Jahren mit seinem Projekt „Weltethos“ darauf aufmerksam, dass es keinen weltweiten Frieden ohne Frieden zwischen den Religionen geben könne. Ein erster, wirksamer Schritt dazu ist es, sich kennenzulernen und gemeinsam religiöse Veranstaltungen einzuüben. Welche Chancen und Grenzen ergeben sich aus diesem interreligiösen Ansatz?
DU MOSLEM - ICH CHRIST: WIE GEHEN WIR MITEINANDER UM? Erfahrungsanalysen Vortrag oder Seminar Referent:
Prof. Dr. Paolo Renner, Prof. für Fundamentaltheologie (u.a.) und Direktor des Instituts „De Pace Fidei“, Brixen
Früher begegneten wir Muslimen höchstens als Darsteller in Märchen wie „1001e Nacht“. Heute sind sie vereinzelt bereits Teil unseres Alltags. In unserem Land, in dem über Jahrhunderte ausschließlich der Katholizismus die einzige öffentlich anerkannte Religion war, fehlt uns die Tradition der religiösen Meinungsvielfalt. Damit stellt sich jetzt aber die Frage: Wie gehen wir miteinander um? Alteingesessene und neue Mitbürger, Christen und Moslems? Müssen wir vor dem Islam Angst haben? Verlieren wir unsere Identität, wenn wir religiöse Vielfalt mittragen?
CHRISTENTUM - ISLAM - JUDENTUM: WAS EINT UNS, WAS TRENNT UNS?
Vortrag Referent:
Lic. Don Mario Gretter, Pfarrer und diözesaner Beauftragter für das interreligiöse Gespräch, Bozen
Die drei „Religionen des Buches“, d.h. die abrahamitischen, bzw. monotheistischen Religionen: ist es nur eine abstrakte, theologische Aussage, die wir uns teilen? Oder finden wir über Abraham konkrete Möglichkeiten eines theologischen Gespräches und der alltäglichen Begegnung? Der Referent zeigt Berührungspunkte und grundsätzliche Unterschiede im Glauben und im Alltagsleben auf.
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Weiterbildung im Glauben WÄCHST DER GARTEN DER RELIGIONEN?
Vortrag Referent:
Lic. Don Mario Gretter, Pfarrer und diözesaner Beauftragter für das interreligiöse Gespräch, Bozen
Im Jahr 2007 wurde ein Garten als konkretes Zeichen des Dialogs und als Treffpunkt eröffnet. Der Garten muss aber gepflegt werden. Wird er nur von wenigen Engagierten gepflegt oder ist die Kultur der Begegnung im Wachsen begriffen? Wer pflegt den Garten, wer trägt durch seine Haltung zum Wachstum bei?
UNTER FREIEM HIMMEL (FÜHRUNGEN, REISEN, PILGERFAHRTEN) DIE FASZINATION DER KIRCHEN IN BOZEN
Führung Referent:
Robert Auer, Fremdenführer, Bozen
Viele Kunstliebhaber besuchen unsere Kirchen - vielleicht auch Sie -, um sich am Schönen zu erfreuen. Sie begeistern sich für die Farben und Formen, das Licht, die Virtuosität der Künstler und die geistige Atmosphäre. Doch die Aussage der Kunstwerke, ihr Sinn und ihre Bedeutung bleiben vielen Menschen verborgen. Kirchen geben nicht nur Zeugnis vom christlichen Glauben, sondern sind auch wahrnehmbarer Teil der Geschichte eines Ortes und seiner Menschen. Die Führung bietet Ihnen an, die Sprache der Bilder und vieles andere neu zu entdecken. Ein derartiger Besuch kann auch ein abwechslungsreicher Baustein einer Erstkommunion- oder Firmvorbereitung sein. Folgende Kirchenführungen stehen zur Auswahl: • Dom Maria Himmelfahrt • Die Franziskanerkirche mit Kreuzgang • Die Dominikanerkirche • Die Herz-Jesus-Kirche
DER JESUS - BESINNUNGSWEG
Führung oder Dia-Vortrag mit Besinnung Referent:
Thomas Weithaler, Erwachsenenbildner, Naturns
Der Besinnungsweg am Nörderberg in Naturns spricht über seine Zeichen- und Symbolsprache unzählige Besucher aus dem ganzen Land an und wurde dadurch zu einer spirituellen Quelle für Einzelne, Gruppen und Pfarrgemeinden. Der Besuch dieses Besinnungsweges verknüpft auf hervorragende Weise die Kernbotschaft unseres Glaubens mit dem sprechenden Bild des (Lebens)Weges und bleibt in seiner eindrücklichen Gestaltung von nachhaltiger Wirkung. Gruppen, die den
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Weg nicht (mehr) selber erwandern können, bietet der Referent einen spirituellen Vortrag. Er führt in die Entstehung, den Aufbau und den Verlauf des Besinnungsweges ein, zeigt Bilder zu den einzelnen Stationen und bringt durch Lieder und Texte die Botschaften des Weges nahe.
FÜHRUNGEN DURCH DEN GARTEN DER RELIGIONEN Den Garten der Religionen in Bozen und die großen Weltreligionen kennen lernen Führung
Referent/innen: verschiedene qualifizierte Referent/innen Am 1. Juni 2007 wurde der Garten der Religionen in der Nähe der Loretobrücke in Bozen eingeweiht. Das Gemeinschaftsprojekt von Katholischem Forum, Consulta dei Laici und den Vertreter/innen der Diözese Bozen-Brixen sowie der anderen großen Weltreligionen in Südtirol hat vielfältige Reaktionen hervorgerufen. Die konstruktive Auseinandersetzung mit den anderen Religionen ist angesichts der zunehmenden Globalisierung auch bei uns ein Gebot der Stunde. Als alternative Bildungsmethode bietet sich eine Führung durch den Garten an. Eine Sammlung von Informationen über den Garten und die Religionen ist als Flyer im KBW-Büro kostenlos erhältlich. Außerdem ist seit 2017 eine eigene Homepage online: www.gdr.bz.it.
BASISINFO CHRISTENTUM BASISINFO CHRISTENTUM
Vortragsreihe
Referent/innen: verschiedene qualifizierte Referent/innen Barbian, Bozen, Deutschnofen, Jenesien, Kaltern, Meran, Pfalzen, Schlanders, Sterzing - das sind nur einige der vielen Orte, die seit 2012 diese Vortragsreihe zu sich geholt haben oder es derzeit tun. Die Rückmeldungen auf das Angebot sind durch die Bank sehr positiv. Was erwartet die Teilnehmenden bei „Basisinfo Christentum“? Keine Missionierung, sondern in erster Linie Information und eine Vermittlung des Glaubenswissens in einer strukturierten Darstellung, mit Raum für Fragen und Diskussion in einem definierten Zeitrahmen (ca. 1,5 Stunden pro Vortrag).
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Weiterbildung im Glauben Struktur: „Basisinfo Christentum“ besteht aus drei Modulen (Vortragsreihen) zu je vier Vorträgen: Modul I: Grundlagen • Die Frage nach Gott. Wie das Christentum von Gott spricht und wofür der Name Gottes steht. (Vortrag Nr. 1) • Die Bibel – Wort Gottes? Welche Erfahrungen zur Entstehung der Bibel geführt haben und was ChristInnen meinen, wenn sie von »Gotteswort in Menschenwort« sprechen. (Vortrag Nr. 2) • Jesus – Sohn Gottes? Wieso Christen und Christinnen Jesus als »Sohn Gottes« bekennen und was sie damit sagen wollen. (Vortrag Nr. 3) • Erlösung durch das Kreuz? Wofür Jesus nach christlichem Glauben gestorben ist und wie Erlösung »funktioniert«. (Vortrag Nr. 4) Modul II: Entfaltungen • Die Heilige Kirche – Fiktion oder Wirklichkeit? Wieso ChristInnen die Kirche brauchen und Gemeinschaft für den christlichen Glauben unverzichtbar ist. (Vortrag Nr. 5) • Das Feiern der Kirche – Ritus, Event oder heiliges Geheimnis? Warum Gottesdienst »Quelle und Höhepunkt« kirchlichen Lebens ist und wie er lehrt, die Welt mit neuen Augen zu sehen. (Vortrag Nr. 6) • Geschichte der Kirche in Europa – Unheil oder Segen? Wie das Christentum die Geschichte und Kultur Europas geprägt hat und was von diesem Erbe heute noch wertvoll ist. (Vortrag Nr. 7) • Gerechtigkeit und gutes Leben. Was der christliche Glaube zu einem gelingenden Leben beitragen kann. (Vortrag Nr. 8) Modul III: Herausforderungen • Wo ist Wahrheit? - Das Christentum und die Religionen. Wie das Christentum seinen Absolutheitsanspruch mit der Wertschätzung anderer Religionen vereinbart. (Vortrag Nr. 9) • Woher kommen wir? Wohin gehen wir? Was ist der Sinn des Lebens? Was der christliche Glauben über Schöpfung und Jüngstes Gericht weiß und was nicht. (Vortrag Nr. 10) • „Der Fels des Atheismus“ - Gott und das Leid. Wieso die christliche Hoffnung das Leid nicht erklären kann und was sie dennoch Unrecht und Tod entgegensetzt. (Vortrag Nr. 11)
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• Wie geht „glauben“? Warum Christ/innen beten, was ihnen hilft, ihr Leben und die Welt zu verändern und welche Rolle die Heiligen dabei spielen. (Vortrag Nr. 12) Weitere Informationen können unter www.basisinfo.at eingesehen werden. Organisatorisches: Es empfiehlt sich, eine Vortragsreihe pro Jahr oder Halbjahr anzubieten. Nähere Auskünfte zu Referent/innen, Öffentlichkeitsarbeit und Kosten im KBW-Büro.
BIBELAUSSTELLUNG AUSSTELLUNG „EXPEDITION BIBEL“ Eine Entdeckungsreise mit allen Sinnen Referent/innen: verschiedene qualifizierte Referent/innen Diese Bibelausstellung, die vom Bibelwerk Linz entwickelt wurde, hat das KBW in Zusammenarbeit mit der Stiftung St. Elisabeth (über das Bildungshaus Lichtenburg, Nals) und Trägern aus der Kinder- und Jugendarbeit 2011 angekauft. Seit 2012 war sie in mehreren größeren Orten in Südtirol mit großem Erfolg unterwegs. Mit der Bibelausstellung möchten wir Groß und Klein, Alt und Jung dazu einladen, sich auf eine Entdeckungsreise in die Welt der Bibel zu begeben. Das Wort Gottes in der heutigen Zeit mit allen fünf Sinnen erleben und Glaubensbotschaften von einst in das Heute und Jetzt übertragen, darin kann die Expedition Bibel eine wertvolle Hilfe sein. In der Fastenzeit und von Anfang September bis Ende November ist sie für die Pfarrgemeinden gegen eine Gebühr entlehnbar. Eine Broschüre für Erwachsene und Hefte für Kinder (mit Rätseln) begleiten durch die Ausstellung, dürfen nach Hause mitgenommen werden und vertiefen so das Gesehene. Erfasse das Land, in dem Jesus aufwuchs. Spüre wie sein tägliches Leben verlief. Rieche den Duft der verschiedenen Gewürze, die das Leben im Beduinenzelt begleitete, bewege dich zwischen Schautafeln, Beduinenzelt vorbei an Fischernetzen und Handwerksutensilien. Finde Platz und Ruhe, um biblische Köstlichkeiten zu genießen. Tauch ein in die jüdische Kultur, höre jüdische Klänge und lass ihren Zauber auf dich wirken. Nähere Informationen im KBW-Büro!
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Weiterbildung im Glauben DIÖZESANER GLAUBENSKURS DEM LEBEN MEHR TIEFE GEBEN - GLAUBENSKURS 1 Ein Angebot der Diözese Bozen-Brixen Glaubenskurs - 8 Termine
Referent/innen: verschiedene qualifizierte Referent/innen Der Glaubenskurs... • ist ein Weg, der Menschen in ihrer Sehnsucht nach einem neuen oder vertieften Zugang zum Glauben unterstützen will. • findet an 8 gemeinsamen wöchentlichen Treffen statt, mit Gebet, Lied, Impulsvortrag, Austausch in Kleingruppen und Besinnung. • setzt keine besonderen Vorkenntnisse voraus. • gibt in seinen Begleitmaterialien Anregungen für die tägliche Zeit der Besinnung daheim. Dieser Glaubenskurs möchte Menschen ansprechen, die sich nach einem neuen Zugang zu Glaube und Spiritualität in unserer Glaubensgemeinschaft sehnen.
Ehe- und Familienbildung
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Ehe- und Familienbildung
106 Ehevorbereitung 107 Beziehungen, Partnerschaft und Ehe 111 Kindheit und Jugend 114 Religiรถse Erziehung
106
Ehe- und Familienbildung EHEVORBEREITUNG EHEVORBEREITUNG AUF PFARR- UND DEKANATSEBENE
Seminar für Brautpaare, 5 - 6 Einheiten
Referent/innen: ein Paar mit Ehe-Erfahrung und Fachreferenten Ehe kann gelingen! Im Gespräch mit dem Ehepartner, Fachreferenten (Ehepaar, Arzt, Jurist, Seelsorger) und anderen Brautpaaren können die teilnehmenden Paare wichtige Fragen zu Partnerschaft und Ehe klären. Außerdem geben die Referent/innen hilfreiche Anregungen zur Vertiefung der eigenen Beziehung. Weitere Impulse laden ein, die Bedeutung des Sakramentes der Ehe für die konkreten Beziehungen in Ehe und Familie zu entdecken. Themen: • Christliche Ehe - Ehe der Christen (Sakrament) • Meine liebenswerten und anderen Eigenschaften • Die partnerschaftliche Ehe • Liebe - Sexualität (Fragen an den Arzt) • Kommunikation - Konflikte in der Ehe • Die Feier der Trauung (Hochzeit) • Fragen an den Rechtsanwalt
TERMINE 2017/2018 Ort: Zeit: Beginn: Anmeldung:
Kaltern, Kath. Vereinshaus (Wochenendreihe) Fr. 09. März bis So. 11. März 2018 20.00 Uhr (erstes Treffen) Tel. 0471 963 134
Ort: Zeit: Beginn: Anmeldung:
Sarnthein, Pfarrheim (Wochenendreihe) Fr. 09. März bis So. 11. März 2018 19.30 Uhr (erstes Treffen) Tel. 0471 623 166
Ort: Zeit: Beginn: Anmeldung:
Schlanders, Pfarrsaal (Wochenendreihen) Fr. 17. November bis So. 19. November 2017 Fr. 02. März bis So. 04. März 2018 20.00 Uhr (erstes Treffen) Tel. 0473 620 186
Ort: Zeit: Beginn: Anmeldung:
Sterzing, Pfarrhaus (Wochenendreihe) Do. 22. Februar bis Sa. 24. Februar 2018 19.30 Uhr (erstes Treffen) Tel. 0472 765323
Ehe- und Familienbildung
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Ort: Zeit:
Bruneck, Pfarrsaal (Abendreihen) Di. 07. November, Mi. 08. November, Di. 14. November, Mi. 15. November 2017 Zusatzmodul zu den Abendeinheiten: Sa. 18. November 2017, 9-13 Uhr (freiwillig) Zeit: Di. 06. März, Mi. 07. März, Di. 13. März, Mi. 14. März 2018 Zusatzmodul zu den Abendeinheiten: Sa.10. März 2018, 9-13 Uhr (freiwillig) Zeit:
Di. 06. November, Mi. 07. November, Di. 13. November, Mi. 14. November 2018 Zusatzmodul zu den Abendeinheiten: Sa. 10. November 2018, 9-13 Uhr (freiwillig) Beginn: Anmeldung:
jeweils 20.00 Uhr Tel. 0474 410 242
BEZIEHUNGEN, PARTNERSCHAFT UND EHE KÜSS DEN FROSCH? ES MUSS NICHT IMMER NUR EIN KÜSSCHEN SEIN...
Seminar
Referentin:
dott. Brigitte Hofmann Demetz, Sozialpädagogin und Erwachsenenbildnerin, Bozen
Wie können wir gut miteinander kommunizieren? Was kann unserer Partnerschaft guttun? Welche Möglichkeiten haben wir, an uns selbst zu arbeiten, um unsere Beziehung zu stärken? Dass es nicht immer nur ein Küsschen sein muss, um dem anderen unsere Liebe mitzuteilen, das werden wir anhand der 5 Sprachen der Liebe erfahren. Denn Liebe, die beim anderen auch ankommt, wird selbst Gegenliebe wecken. Und Sie werden staunen, wie viele „Kleinigkeiten“ die Paarbeziehung im Alltag lebendig werden lassen!
„DU BIST ZEITLEBENS FÜR DAS VERANTWORTLICH,...“ „...was du dir vertraut gemacht hast.“ (A. de Saint-Exupéry) Seminar
Referent/innen: dott. Brigitte Hofmann Demetz, Sozialpädagogin und Erwachsenenbildnerin, Bozen
Lic. Reinhard Demetz, Leiter des Seelsorgeamtes, Bozen Es ist nun schon einige Jahre her, seit wir uns das erste Mal tief in die Augen geschaut haben und wussten: „Mit diesem Menschen möchte ich den Rest meines
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Ehe- und Familienbildung Lebens verbringen!“ In mir spüre ich das Verlangen, mich mit anderen Paaren über ihre Erfahrungen auszutauschen: Wie geht es mir mit meinem Partner? Schaffe ich es das Schöne, Wahre und Gute in meiner Partnerschaft/Ehe wahrzunehmen und zu fördern? Kann ich den Alltag mit Glücksmomenten bereichern oder bleibe ich in der Trauer um verlorene Jahre hängen?
„WEIL I DI MOG.“ Anregungen für eine gelingende Partnerschaft Vortrag mit Diskussion Referent:
Mag. Toni Fiung, diözesaner Ehe- und Familienseelsorger, Dipl. Ehe- und Familienberater, Bozen
Eine gute Partnerschaft lebt von Worten und Zeichen der Liebe. Wie eine Blume gepflegt werden muss, so muss auch eine auf Dauer angelegte Beziehung laufend genährt werden, um zu bestehen und um zu wachsen. In seiner Arbeit als Ehe- und Familienberater hat Toni Fiung erfahren, wie wichtig es ist, eine Paarbeziehung lebendig zu gestalten. Dabei ist es unerlässlich, der für einander empfundenen Liebe und Wertschätzung durch Worte und konkrete Zeichen Ausdruck zu verleihen. In seinem Vortrag will er konkrete „Hilfe“, praktische Anregungen geben, die ermutigen können, regelmäßig das gemeinsame Gespräch zu suchen und so als Partner „am Ball zu bleiben“.
DAMIT DIE LIEBE BLEIBT
Vortrag
Referent/innen: Elisabeth Hickmann, Dipl. Sozialpädagogin, Schlanders Thomas Hickmann, Architekt, Schlanders Haben wir nicht alle zu Beginn unserer Partnerschaft das gleiche Ziel vor Augen - Glück und Harmonie - für eine möglichst lange Zeit? Trotz dieses Wunsches verlieren viele Paare dieses Ziel mit der Zeit aus den Augen. Jede und jeder kann aber zum Gelingen der Partnerschaft beitragen - ganz praktisch und konkret! Lieben ist nämlich eine Tätigkeit. So, wie wir nicht vom Essen von letzter Woche satt werden, wird uns auch die Verliebtheit nicht immer nähren. Es gilt daher in der Partnerschaft, täglich einzuzahlen: auf unser Beziehungskonto! Es gibt Strategien, damit eine Partnerschaft glücklich werden kann! Dieser Vortrag bietet praktische und wissenschaftlich fundierte Einsichten über das Funktionieren guter Partnerschaften. Die Fertigkeiten sind leicht zu verstehen und einfach umzusetzen. Abendvortrag bzw. Informationsveranstaltung für den Kurs „Weil wir es uns wert sind!“
Ehe- und Familienbildung
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„WEIL WIR ES UNS WERT SIND!“ Ein Kurs für Paare in mehrjährigen Beziehungen zur Verbesserung der Paarkommunikation und Beziehungsqualität Wochenend-Seminar
Referent/innen: Thomas Hickmann, Architekt, Schlanders Elisabeth Hickmann, Dipl. Sozialpädagogin, Schlanders „Wir möchten wieder besser miteinander reden können!“ Diesen Wunsch äußern viele Paare, wenn in ihrer Partnerschaft Konflikte, Auseinandersetzungen und emotionale Spannungen so zugenommen haben, dass ein konstruktives Gespräch nicht mehr möglich erscheint. Die Grundlage des Kurses bildet das Kommunikationskompetenztraining (KOMKOM), das von Dr. Joachim Engl und Dr. Franz Thurmaier für Paare in mehrjähriger Beziehung entwickelt und von der Erzdiözese München und Freising unterstützt wurde. An zwei Wochenenden (Freitagabend und Samstag) lernen Paare in vergleichsweise kurzer Zeit, Probleme fair zu lösen und wohlwollend und versöhnlich miteinander umzugehen. Ablauf: Der Kurs wird in Gruppen von vier bis sechs Paaren und zwei Trainern durchgeführt. In acht Einheiten werden grundlegende Fertigkeiten erarbeitet und eingeübt: • Fehler und Möglichkeiten im Paargespräch • Unangenehme Gefühle äußern • Probleme lösen • Angenehme Gefühle äußern • Krisenmanagement und Verzeihen • Gemeinsame Gesprächskultur • Veränderungen und Neuorientierungen • Stärken der Beziehung Jedes Paar bespricht persönliche Themen im Zweiergespräch, räumlich getrennt von den anderen Paaren, und wird dabei von den Trainern angeleitet und begleitet. Teilnahmebedingungen: • Die Beziehung ist beiden Partnern wichtig und sie sind bereit, sich dafür einzusetzen. • Die Partner haben keine Trennungsabsichten und führen keine Außenbeziehung. Bei Bedarf besteht die Möglichkeit eines Erstgesprächs beider Partner mit einem der Trainer.
Ehe- und Familienbildung
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Ehe- und Familienbildung BEZIEHUNGS-TANKSTELLE
Seminar
Referent/innen: dott. Brigitte Hofmann Demetz, Sozialpädagogin und Erwachsenenbildnerin, Bozen
Lic. Reinhard Demetz, Leiter des Seelsorgeamtes, Bozen Kanister halb leer? Was nun? Wo und wie können wir unseren Kanister wieder füllen? Gemeinsam mit anderen Paaren Zeit verbringen. Das Schöne, Wahre und Gute in unserer Partnerschaft/Ehe wahrnehmen und fördern. Momente der Stille/Momente des Austauschs mit meinem Partner erleben.
GLAUBENSGESPRÄCHE FÜR PAARE/ELTERN
Seminar
Referent/innen: dott. Brigitte Hofmann Demetz, Sozialpädagogin und Erwachsenenbildnerin, Bozen
Lic. Reinhard Demetz, Leiter des Seelsorgeamtes, Bozen Was bedeutet Glaube für mich? Für unsere Partnerschaft? Für unsere Familie? Wie vermittle ich Glaube meinen Kindern?
DAS GEHEIMNIS ZUFRIEDENER PAARE Was lässt Partnerschaft heute gelingen?
Gesprächsrunde oder Vortrag mit Diskussion
Referent:
Mag. Toni Fiung, diözesaner Ehe- und Familienseelsorger, Dipl. Ehe- und Familienberater, Bozen
Am Anfang einer Beziehung scheint das Miteinander der Partner selbstverständlich zu funktionieren. Damit aber das positive Gefühl und die Liebe füreinander erhalten bleiben und eine zufriedene dauerhafte Partnerschaft/Ehe daraus wird, braucht es auch bestimmte Fähigkeiten und das Engagement beider Partner. Was Paare dazu tun und lernen können, ist Thema dieses Abends.
EHE IM ALLTAG
Vortrag Referent:
Dr. Josef Torggler, Hochschulseelsorger, Bozen
Warum heiratet man eigentlich? Welches sind die Erwartungen an eine Ehe? Die verschiedenen Phasen im Laufe einer Ehe und entsprechende typische Konflikte in der alltäglichen Lebensgemeinschaft.
Ehe- und Familienbildung
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WICHTIGE FRAGEN ZUR CHRISTLICHEN EHE UND FAMILIE
Vortrag Referent:
Dr. Josef Mair, Dekan, Schlanders
• Die Ehe als Sakrament: Die Ehe ist ein hohes Gut bei den vorchristlichen Völkern und in der Einschätzung durch Jesus. • Wie kommt Ehe zustande? – Eheschließungsform • Zwei Grundeigenschaften der christlichen Ehe • Das nicht wertgeschätzte Sakrament • Pflichten und Rechte der Ehegatten • Ehe im Wandel der Zeit • Ehe und Familie heute • Familienplanung • Familie – Glaubensschicksal des Kindes • Krisen meistern – Ehelosigkeit
KINDHEIT UND JUGEND Ehe- und Familienbildung
FÜR ELTERN
Vortrag
Referentin:
Mag. Maria Mayr Kußtatscher, zertifizierte Erwachsenenbildnerin, Villanders
Themenvorschläge: • Die Bedeutung des Vaters in der Erziehung • Erziehung – die Kunst der Ermutigung • Die Fähigkeiten unserer Kinder entfalten • Spiel – die angenehmste Form des Lernens • Öffentliche Hilfen für Familien • Großeltern als Miterzieher – Wie gut, dass es Oma und Opa gibt!
LIEBEVOLL UND BESTIMMT GRENZEN SETZEN
Workshop
Referentinnen: Katharina Swoboda, akad. Heilpädagogin, ich schaff´s-Coach, Konflikt- & Mobbingberaterin, zert. FamilienTeam®-Trainerin, Kaltern an der Weinstraße
Deborah Visintainer, Erzieherin, Mediatorin, syst. Beraterin, Konflikt- & Mobbingberaterin, zert. FamilienTeam®- Trainerin, Kaltern an der Weinstraße
Grenzen geben einem Kind Sicherheit und einen geschützten Rahmen, in dem es sich entwickeln kann. Ziel dieses Workshops ist es, den Eltern Informationen zum Thema Grenzsetzung in der Erziehung zu geben und sie gleichzeitig in ihrer Erziehungskompetenz und -sicherheit zu stärken.
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Ehe- und Familienbildung WENN DIE KINDER TROTZEN...! WAS TUN MIT SO VIEL GEFÜHL?
Vortrag
Referentin:
Katharina Swoboda, akad. Heilpädagogin, ich schaff´s-Coach, Konflikt- & Mobbingberaterin, zert. FamilienTeam®-Trainerin, Kaltern an der Weinstraße
Die ersten Schritte in die Selbstständigkeit von Kleinkindern und die damit verbundenen Gefühlsausbrüche und Konflikte stellen viele Eltern vor eine Geduldsprobe. Was tun, wenn mein Kind beim Essen zappelt und ständig aufstehen will, im Supermarkt schreit, weil es ein bestimmtes Produkt unbedingt haben will, beim Anziehen trödelt und sich nicht helfen lassen will oder sich mitten auf dem Gehsteig hinsetzt und nicht weiter gehen will? Die Referentin zeigt den Eltern ganz konkrete und praktische Möglichkeiten, wie sie gelassen, liebevoll und bestimmt in diesen Situationen handeln können.
WAS TUN WENN ES MAL KRACHT? Streiten gehört dazu! Workshop
Referentinnen: Katharina Swoboda, akad. Heilpädagogin, ich schaff´s-Coach, Konflikt- & Mobbingberaterin, zert. FamilienTeam®-Trainerin, Kaltern an der Weinstraße
Deborah Visintainer, Erzieherin, Mediatorin, syst. Beraterin, Konflikt- & Mobbingberaterin, zert. FamilienTeam®- Trainerin, Kaltern an der Weinstraße
Wohl jede Mutter/jeder Vater hat sich schon mit seinem Kind darum streiten müssen, ob es eine Fernsehsendung nun sehen darf oder nicht, oder Auseinandersetzungen darüber geführt, wann der Nachwuchs nun ins Bett muss, ob ein Freund beim Kind übernachten darf oder wann die Hausaufgaben erledigt werden sollten. Auch wenn wir uns einen reibungslosen Tagesablauf wünschen würden, Auseinandersetzungen gehören zum Familienleben dazu. Gerade deshalb ist es wichtig, gelassen und optimistisch an Konflikte heranzugehen, damit am Ende alle Beteiligten als Gewinner aus der Situation hervorgehen. Im Workshop beschäftigen wir uns daher mit folgenden Fragen: • Was können Eltern tun, um einen Großteil von Konflikten vorzubeugen, sodass es oft überhaupt gar nicht zu Konflikten kommen muss? • Wie können sich Eltern während eines Konflikts verhalten? • Wie können Konfliktsituationen genutzt werden, damit die Kinder lernen, mit heftigen Gefühlen wie Zorn, Enttäuschung oder Eifersucht umzugehen?
Ehe- und Familienbildung
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KINDER BEI DEN HAUSAUFGABEN UNTERSTÜTZEN Ohne Stress und ohne Streit Vortrag
Referentin:
Katharina Swoboda, akad. Heilpädagogin, ich schaff´s-Coach, Konflikt- & Mobbingberaterin, zert. FamilienTeam®-Trainerin, Kaltern an der Weinstraße
Hausaufgaben und das Lernen zu Hause stellen viele Familien vor eine große Herausforderung. Der eigentliche Sinn der Hausaufgaben - nämlich das kurze und überschaubare Wiederholen der während des Unterrichts erarbeiteten Lerninhalte - geht in vielen Familien verloren. Der tägliche Streit um die Schulaufgaben überschattet oft das alltägliche Zusammenleben und wirkt sich negativ auf die Beziehung zwischen den Eltern und dem Schulkind aus. Auf praktische, zuversichtliche und humorvolle Art und Weise widmen wir uns folgenden Fragen: Wie viel Zeit soll/darf die Hausaufgabe eigentlich in Anspruch nehmen? Was braucht mein Kind, um die Hausaufgaben weitgehend selbstständig zu erledigen? Wie kann ich den unangenehmen Stress rund um das Thema Lernen zu Hause reduzieren?
IMMER WIEDER...
Workshop
Referentinnen: Katharina Swoboda, akad. Heilpädagogin, ich schaff´s-Coach, Konflikt- & Mobbingberaterin, zert. FamilienTeam®-Trainerin, Kaltern an der Weinstraße
Deborah Visintainer, Erzieherin, Mediatorin, syst. Beraterin, Konflikt- & Mobbingberaterin, zert. FamilienTeam®- Trainerin, Kaltern an der Weinstraße
Kinder, die an der Supermarktkasse noch unbedingt etwas Süßes wollen; Geschwister, die sich täglich von Neuem in den Haaren liegen; Söhne, die immer wieder spät nach dem Training heim kommen; Töchter, die immer wieder zum Aufräumen angetrieben werden müssen; Computerfreaks, die dauernd Computer spielen statt Hausaufgaben zu machen: In jeder Familie gibt es Problemsituationen, die sich immer wieder wiederholen. Ziel des Workshops ist es, den Eltern Strategien zu vermitteln, wie dauerhafte Konflikte miteinander bewältigt werden können und beide Seiten dabei als „Gewinner“ hervorgehen, ohne dass jemand verletzt wird.
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Ehe- und Familienbildung PUBERTÄT: GROSSBAUSTELLE GEHIRN
Vortrag
Referentinnen: Katharina Swoboda, akad. Heilpädagogin, ich schaff´s-Coach, Konflikt- & Mobbingberaterin, zert. FamilienTeam®-Trainerin, Kaltern an der Weinstraße
Deborah Visintainer, Erzieherin, Mediatorin, syst. Beraterin, Konflikt- & Mobbingberaterin, zert. FamilienTeam®- Trainerin, Kaltern an der Weinstraße
Pubertät bedeutet für die meisten Familien eine große Veränderung: Anstatt der bisher gefühlten „Eltern-Kind-Idylle“ stehen regelmäßig Streitigkeiten, Auseinandersetzungen, Provokationen, Grenzüberschreitungen, Wut und Tränen bei allen Beteiligten auf dem Tagesplan. Die unterschiedlichen, oft unvorhersehbaren Verhaltensweisen ihrer Kinder verlangen Eltern in dieser Zeit viel ab. Dieser schwierige Prozess, der alle Beteiligten immer wieder vor hohe Herausforderungen und Zerreißproben stellt, ist aber gleichzeitig von entscheidender Bedeutung für die Entwicklung unserer Kinder sowie der Eltern-Kind-Beziehung. Aus diesem Grund beschäftigt sich der Vortrag ganz praktisch und konkret mit Strategien zur Bewältigung dieser krisengeschüttelten Zeit.
RELIGIÖSE ERZIEHUNG (EHE- UND FAMILIENBILDUNG) GLAUBE DARF KLEIN BEGINNEN
3 Mutter-Kind-Treffen (Kinder von 2 bis 6 Jahren) Referentin:
Krimhild Pöhl, Kindergärtnerin, religiös-spirituelle Counselorin, Absolventin des Lehrgangs gsP (Franz Kett), Theologiestudentin, Nals
Kinder lernen Religion nicht hauptsächlich als Lehre, sondern als eine Art „Heimatgefühl“, das sie mit bestimmten Zeiten und Rhythmen, mit Orten und mit Ritualen verbinden. Kinder lernen Religion also von außen nach innen. Fulbert Steffensky drückte es 1998 so aus: „Meine erste Empfehlung für die frühe religiöse Erziehung von Kindern ist also: Baut Kindern eine aus Orten, Zeiten und Gesten bezeichnete Welt, diese bezeichnete Welt wird sie erste Wichtigkeiten lehren.“
MIT KINDERN GLAUBEN UND LEBEN Religiöse Erziehung und Glaubenserfahrung im Kindergarten- und Vorschulalter Vortrag
Referentinnen: Mag. Doris Thurnher Knoll, Theologin, Bozen Mag. Barbara Rainer, Religionslehrerin, Vintl Auseinandersetzung mit religiöser Erziehung bedeutet Auseinandersetzung mit meinem eigenen Glauben. Wo hat Gott in meinem Leben Platz, welche Rolle spielt er? Und wie sieht es mit Gott im Leben des Kindes aus? Wo gibt es Möglichkeiten der Gotteserfahrung im gemeinsamen Beten und Feiern?
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KINDER IM ALLTAG BEGLEITEN Religiöse Erziehung der Kinder Vortrag
Referent/innen: Mag. Markus Felderer, Leiter des Amtes für Schule und Katechese, Kaltern an der Weinstraße
Mag. Sonia Salamon Breitenberger, diözesane Referentin für Katechese, St. Pankraz
Folgende Themen werden besprochen: Staunen lernen, Feste – Riten – Rituale, Achtsamkeit pflegen, miteinander beten.
MIT ALLEN SINNEN: GEMEINSAM MIT KINDERN GOTT ENTDECKEN Ganzheitlich-sinnorientierte Pädagogik - gsP nach Franz Kett Seminar
Referent/innen: zertifizierte Kursleiterinnen des Instituts für ganzheitliche sinnorientierte Pädagogik Themen: • Abschiede, Übergänge, Trennungen • Märchen und Geschichten, die vom Leben erzählen • Mit Gott feiern: Kinder- und Familiengottesdienste • Eltern und Kinder begleiten auf dem Weg zu den Sakramenten Buße und Eucharistie
MIT KINDERN LEBEN, GLAUBEN, HOFFEN
Vortrag oder Seminar Referent:
Mag. Toni Fiung, diözesaner Ehe- und Familienseelsorger, Dipl. Eheund Familienberater, Bozen
Den Kindern ein Zuhause schenken, daraus erleben, erspüren lassen, dass sie von Gott geliebt sind. Glauben als eine Lebenshaltung vermitteln - ein Weg, der gegangenen werden muss, von Anfang an.
Entspannen Sie sich. Das ist wahrscheinlich das Beste, was Sie zur Rettung der Welt beitragen können. Fred Luks
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Persรถnlichkeitsbildung
Persรถnlichkeitsbildung
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118 Allgemein 120 Selbstmanagement und Auftreten 122 Selbstwert und Kommunikation 123 Frau-Sein 125 Mann-Sein 128 Kreativ Sein 129 Kunst, Kultur, Kulinarisches
Persรถnlichkeitsbildung
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Persönlichkeitsbildung ALLGEMEIN HUMOR UND DIE KRAFT DES LACHENS
Vortrag
Referentin:
Waldtraud Scherlin Wendt, Märchen- und Legendenerzählerin, Kräuterpädagogin, Kastelruth
Dass Humor das Leben erleichtern kann, wussten Menschen schon immer. Sprichwörter wie „Lachen ist gesund!“, „Mit Humor geht alles besser!“, oder „Humor ist, wenn man trotzdem lacht!“, sind allseits bekannt. In uns allen schlummert die Fähigkeit, das Leben anders zu sehen, es zu verwandeln und es humorvoll zu erleben.
FREUDE AN DER ZUKUNFT - MUT ZUM MENSCH-SEIN Die eigene Lebensentwicklung verstehen und sinnvoll gestalten Seminar
Referentin:
Sr. Martha Gamper TSF, Exerzitienleiterin, Brixen
Das Angebot soll helfen, die eigene Entwicklung und deren Phasen auf einem christlichen Hintergrund zu verstehen, anzunehmen und positiv zu gestalten. Zielgruppe: Menschen aller Altersstufen, die suchend und fragend im Leben stehen, auch wenn sie in der Kirche nicht unbedingt beheimatet sind.
ACHTSAMKEIT IM LEBEN
Vortrag
Referentin:
Waldtraud Scherlin Wendt, Märchen- und Legendenerzählerin, Kräuterpädagogin, Kastelruth
Achtsamkeit ist eine einfache und zugleich hochwirksame Methode, uns wieder in den Fluss des Lebens zu integrieren, uns wieder mit unserer Weisheit und Vitalität in Berührung zu bringen. Achtsamkeit heißt, in unserem Leben ganz wach zu sein, jeden Moment in all seiner Lebendigkeit, seiner Wirklichkeit, seinen Freuden und Sorgen so zu erfahren, wie er ist.
WAS MACHT DEN ALLTAG GUT UND EINFACH?
Vortrag
Referentin:
Dr. Christine Gostner von Stefenelli, Pädagogin, Kaltern an der Weinstraße
In diesem Vortrag wird dargelegt, dass es im Leben nicht viel braucht, um den Alltag gelingen zu lassen!
Persönlichkeitsbildung
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Weitere Themenvorschläge: • Fünf Dinge, die am Ende des Lebens viele Menschen bereuen, nicht getan zu haben. • Feiern sind Stufen auf der Lebensleiter.
IM ALLTÄGLICHEN DAS WERTVOLLE FINDEN: UNSER LEBEN FEIERN
Vortrag
Referentin:
Christine Marini Völser, Erwachsenenbildnerin, St. Pauls/ Eppan
Ein ganzes Leben erfüllt von Glück und Feiern, kein Mensch könnte dies ertragen. Wie können wir unseren Alltag lebenswert gestalten? Wie schaffen wir es, im Kleinen Großes und im Alltag Wertvolles zu sehen? Denn genau darin liegt eines der Geheimnisse des täglichen Wohlfühlens. Der Kopf will das Neue, das Herz will immer dasselbe.
SORGE DICH NICHT, LEBE! Was ist das Leben? Diskussion
Referentin:
Waltraud Prader Plaikner, SelbA-Trainerin, Vahrn
Warum mache ich mir Sorgen? Worüber mache ich mir Sorgen? Was kann ich gegen meine Sorgen tun? Wie gelange ich zu einer Lebenseinstellung, die Frieden, Gesundheit und Glück bringt?
HEUTE IST MEIN BESTER TAG Gib deinem Herzen ein Zuhause: Applaus für das Leben! Vortrag
Referentin:
Waltraud Prader Plaikner, SelbA-Trainerin, Vahrn
Nimm an, was dieser Tag dir gibt! Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.
DAS RECHT AUF GLÜCK
Vortrag Referent:
Prof. Dr. Paolo Renner, Prof. für Fundamentaltheologie (u.a.) und Direktor des Instituts „De Pace Fidei“, Brixen
Im Zeitalter des Glücksspieles soll man betonen, dass Menschen zwar das Recht auf Glück haben, dass aber die Wege dorthin nicht so einfach sind. Und doch kann man einige Rezepte anbieten, die eine gesunde Mischung zwischen Selbst- und Nächstenliebe als Inhalt und Zweck haben.
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Persönlichkeitsbildung „DER WEG AUS DER GEWALT“ Vortrag Referent:
Kurt Unterhuber, Buchautor, Brixen
Viele negative Erinnerungen bestimmen seine Lebensgeschichte, die er im gleichnamigen Buch veröffentlicht hat. Sein Leben war jahrelang bestimmt von Alkohol und Gewalt. Extreme Stimmungsschwankungen unter Alkoholeinfluss machten ihn zu einer unberechenbaren Person. Wegen verschiedener brutaler Gewaltdelikte und einem Banküberfall saß er einige Jahre hinter Gittern. Der Referent will mit seinen Vorträgen warnen und helfen, damit Menschen nicht den gleichen Weg einschlagen, den er gegangen ist. Der Vortrag orientiert sich am Buch des Referenten „Der Weg aus der Gewalt“ mit den Kapiteln: Die Kindheit; Der Alkohol zerstörte mein Leben; Ich trank Alkohol wie andere Wasser; Im Rauschzustand war ich unberechenbar; Oft gegen das Gesetz verstoßen; Kurt, der Gewalttäter; Banküberfall; Knastaufenthalt; Zwei Jahre auf der Straße; Der Wendepunkt; Ein neuer Kurt wurde geboren; Heute bin ich ein freier Mensch.
„ICH GING DURCH DIE HÖLLE“ Vortrag Referent:
Konrad Fissneider, Buchautor, Brixen
Es ist seine eigene Lebensgeschichte mit vielen erschütternden, grauenhaften und negativen Erinnerungen. Er war von 1969 bis 1984 stark alkohol-, medikamenten- und drogenabhängig und öfters dem Tode nahe. Suizidgedanken und Angst, Gleichgültigkeit und Selbstzerstörung, sowie Hilf- und Hoffnungslosigkeit begleiteten sein Leben. Alle Menschen, die ihn kannten, hatten ihn schon aufgegeben, bis das große Wunder der Umkehr geschah. Mit viel Einfühlungsvermögen versucht der Autor, bei seinen Vorträgen all die Gefahren aufzuzeigen, welche gravierende Folgen und Nebenwirkungen eine Drogensucht mit sich bringen kann, wenn man den Drogen ausgeliefert ist. Außerdem erklärt er, wie er heute mit den eigenen Problemen und Schwierigkeiten umgeht, die er zuvor mit Medikamenten und Drogen betäubt und im Alkohol ertränkt hatte. Mit großer Offenheit spricht er auch über seinen Glauben, der ihm täglich neue Kraft für sein Leben gibt.
SELBSTMANAGEMENT UND AUFTRETEN DER UMGANG MIT E-MAILS
Vortrag
Referentin:
Dr. Silvia Schroffenegger, PR-Beraterin, diplomierte Trainerin, Deutschnofen
Fast jeder erhält heute beruflich und oft privat E-Mails. Kaum jemand hat jedoch gelernt, professionell damit umzugehen. Im Seminar lernen Sie, wie man ein kor-
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rektes E-Mail versendet, wie man E-Mails ablegt und wie man diese elektronische Post beantwortet und bearbeitet. Es geht um die Form und um den Inhalt, denn E-Mails können auch ein großer Zeitdieb sein.
MEIN HEIMBÜRO: ORDENTLICH UND EINFACH!
Vortrag
Referentin:
Dr. Silvia Schroffenegger, PR-Beraterin, diplomierte Trainerin, Deutschnofen
Zettel, Zettel und nochmals Zettel. Die Bürokratie verlangt auch in unserem Heim nach Ordnung. Egal ob die Ablage von Strafzetteln, den Beleg der Müllgebühr oder die Geburtsurkunde der Tochter - wir sollten auch zu Hause alles schnell wiederfinden. Im Seminar erfahren Sie, wie man ein Heimbüro strukturiert einrichtet, eine sichere Ablage erstellt um schnell und gezielt den üblichen Papierkram erledigen zu können.
STIMMBILDUNG MIT UNSERER SPRACHE
Workshop Referent:
Rudolf Chizzali, Gesang- und Musikpädagoge, Natz-Schabs
Mit der Sprache so üben, dass die Stimme (Sprech- und Singstimme) klangvoller und schöner wird.
STILBERATUNG
Seminar
Referentin:
Alexia Wojnar, diplomierte Schönheitspflegerin/Imageberaterin, Lana
Bei der Stilberatung steht die anfängliche Analyse im Vordergrund. Es werden die individuellen Anliegen sowie die Lebens- und Berufssituation der Teilnehmerinnen ermittelt. Dabei ist ein Figurencheck unerlässlich. Durch die Schnittführungsberatung erhalten sie wertvolle Tipps für einen eventuellen Proportionsausgleich. Die Stilberatung verfolgt zwei Ziele: erstens die Teilnehmerinnen dafür zu sensibilisieren, wie ihr Outfit wirkt, und zweitens ihnen bewusst zu machen, wie ihre Aufmachung mit allen Details eine Botschaft vermittelt, die unwillkürlich in eine Beurteilung fließt.
Persönlichkeitsbildung
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Persönlichkeitsbildung FARBBERATUNG
Seminar
Referentin:
Alexia Wojnar, diplomierte Schönheitspflegerin/Imageberaterin, Lana
Die Aufgabe der Farbberatung liegt darin, den Menschen ihren Farbtyp und die individuelle Wirkung von Farben bewusst zu machen. Wir alle kennen das Phänomen: Ein und dieselbe Farbe wirkt bei verschiedenen Menschen unterschiedlich. Die Erklärung, weshalb das so ist, ist Aufgabe der Farbberatung. Den Teilnehmerinnen werden Kenntnisse über das Zusammenspiel der Farbeigenschaften ihrer eigenen Pigmentierung mit den Farbeigenschaften der Textilien, Accessoires, dekorativen Kosmetik und Haarfarbe vermittelt. Die Farbanalyse macht aus den Teilnehmerinnen selbstbewusste und wählerische Käuferinnen, die nicht mehr auf Modetrends und gutgemeinte Ratschläge angewiesen sind.
WIE PRÄSENTIERE ICH MICH AM BESTEN?
Vortrag
Referentin:
Dr. Silvia Schroffenegger, PR-Beraterin, diplomierte Trainerin, Deutschnofen
Egal ob Sie Zimmer vermieten, eine Führungspersönlichkeit sind, sich um einen neuen Arbeitsplatz bewerben oder einfach im Verein eine gute Figur machen wollen - Selbstmarketing hilft, erfolgreicher zu sein. Es geht darum, im eigenen Umfeld und darüber hinaus die starken Seiten Ihrer Persönlichkeit zu betonen. Sie lernen die verschiedenen Bereiche kennen, wo Sie aktiv in Ihre Selbstvermarktung eingreifen können. Lernen Sie Ihren Ruf in die Hand zu nehmen und sich besser zu präsentieren als jemals zuvor.
SELBSTWERT UND KOMMUNIKATION NUR WER SICH ÄNDERT, BLEIBT GLEICH
Vortrag oder Diskussion Referentin:
Dr. Christine Gostner von Stefenelli, Pädagogin, Kaltern an der Weinstraße
Weitere Themenvorschläge: • Mit Gelassenheit und Akzeptanz die Herausforderungen des Lebens annehmen • Erfülltes Leben ist möglich! • Vom Umgang mit Menschen – Regeln für gutes Benehmen • Sind Sie überlastet? Wege, zur Ruhe zu kommen • Ein Duft, ein Geschmack, ein Gefühl: das alles kann Heimat sein • Loslassen - ein Leben lang • Das Leben kann so einfach sein: die eigenen Stärken erkennen und sich wertschätzen
Persönlichkeitsbildung
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SICH SELBST UND ANDERE BESSER VERSTEHEN ANHAND DER VINTSCHGER TYPENLEHRE
Vortrag Referent:
Dr. Ulrich Gutweniger, Psychologe, Meran
Die Vintschger Typenlehre ist ein mündlich überliefertes Wissen aus dem Alpenraum. Sie erlaubt uns, uns selbst besser verstehen zu lernen, indem wir unser Wesen erkennen und unsere Stärken und Schwächen annehmen. Welcher Typ bin ich? Wie komme ich in meine Kraft? An diesem Abend werden wir gemeinsam einen Einblick in das Erkennen der Typen geben.
FRAU-SEIN MEINER SPIRITUALITÄT AUF DER SPUR - MIT DEN PERLEN DES GLAUBENS... Neu Seminar Referenten:
Gudrun Ausserer Berger, St. Nikolaus / Ulten Carmen Ploner Kirchler, Luttach Frauen machen sich immer wieder auf die Suche nach ihrer Spiritualität und nach frauenspezifischen Ritualen im Alltag. Mit einem Perlenband, den Perlen des Glaubens, werden wir im Seminarwochenende diesem Suchen und Finden auf die Spur kommen und erleben, wie unser Glaube „perlt“...
• • • •
Angebot der Katholischen Frauenbewegung ist offen für alle Frauen nach Terminvereinbarung, vorzugsweise Freitag und Samstag in den Dekanaten und Pfarreien
FRAU-SEIN HEUTE
Vortrag
Referentin:
Frieda Heidenberger Hofer, Kneipp-Gesundheitstrainerin, Mühlbach
Die besondere Herausforderung für Frauen: die Balance finden zwischen Nächstenliebe und Selbstliebe. Zeit ist kostbar, noch kostbarer ist nur: die Zeit für mich.
Persönlichkeitsbildung
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Persönlichkeitsbildung GLAUBE - MEHRWERT IM LEBEN?
Vortrag
Referentin:
Christine Marini Völser, Erwachsenenbildnerin, St. Pauls/ Eppan
Oft empfinden wir den christlichen Glauben als Verpflichtung oder Belastung. Wo aber erleben wir unseren Glauben als auffangendes Netz, als Lebenshilfe und Bereicherung? Glauben ist ein Prozess, der nie abgeschlossen ist. Wie können wir Vertrauen aufbauen, damit wir im Glauben getragen sind?
FRAUEN UND STRESS
Vortrag oder Seminar Referentin:
Dipl. Psych.in Heike Walden Pünsch, Psychologin, Kurtatsch an der Weinstraße
Immer unter Druck, immer am Rennen? Frau-Sein heute: Beruf, Mutterrolle, Doppelbelastung. Was treibt uns zu Leistung und Perfektion? Wege zu etwas mehr Ruhe und Gelassenheit.
AUF DEM WEG ZU MIR SELBST
Vortrag oder Seminar
Referentinnen: Unsere Kartei umfasst verschiedene Referent/innen Ziel dieses Seminars ist es, dass Frauen ihre eigene Rolle und ihre Stellung im Leben überdenken und auf dem Hintergrund des christlichen Glaubens ihr Selbstbewusstsein und damit ihr Auftreten stärken. Durch den Besuch dieses Seminars sollen die Teilnehmerinnen Gelegenheit haben: • sich mit ihrem Frausein, ihrer Geschichte und Lebenserfahrung auseinander zu setzen. • sich eigener Wünsche und Vorstellungen bewusster zu werden. • eigene Reaktionen kennen zu lernen und Fähigkeiten auszubauen: zuhören; sagen, was ich will; mitteilen, was mich stört. • sich mit dem eigenen Platz in Gesellschaft und Kirche auseinander zu setzen. • sich gegenseitig Mut zu machen. ...Wer bin ich? ...Was bin ich? ...Wie bin ich? ...Wohin gehe ich? Das Seminar bietet die Möglichkeit, sich in 8 Modulen mit verschiedenen Themen auseinander zu setzen. Das Seminar wird von jeweils zwei Referentinnen gestaltet. Informationen: Kath. Frauenbewegung, Südtirolerstraße 28, 39100 Bozen Tel. 0471 972 397 Eine gemeinsame Veranstaltung von Kath. Frauenbewegung und Kath. Bildungswerk
Persönlichkeitsbildung
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MYTHOS WECHSELJAHRE
Vortrag
Referentin:
Dr. Susanne Andrea Pichl Mayr, Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Meran
Klimakterium: Frauen in der Lebensmitte sind heute aktiver und selbstbewusster denn je. Viele sehen diesen Abschnitt als Chance mit neuen Perspektiven. Weg mit den verstaubten Ansichten! Verbreitete Irrtümer über Wechseljahre: 1. Die Wechseljahre sind der Anfang vom Ende. NEIN! Die meisten Frauen empfinden die Phase der Hormonumstellung als ganz normale Phase. 2. Figur ade NEIN! Eine Gewichtszunahme muss nicht hingenommen werden. Sport und Kalorienreduktion ist die Lösung. 3. Wir gehören zum alten Eisen. NEIN! Denn viele Frauen starten beruflich nochmal durch, engagieren sich ehrenamtlich oder genießen neu gewonnene Freiheiten. 4. Wechseljahre sind typisch Frau. NEIN! Bei den Männern heißen sie Andropause. 5. Vorschnelle Zuordnung der Beschwerden als Wechseljahrsymptome. Achtung! Depressive Verstimmungen und Schlafstörungen kann es in jedem Alter geben. Gelenk-, Knochen- und Muskelbeschwerden treten häufiger im Alter auf. Typische Wechseljahrbeschwerden sind jedoch Hitzewallungen und Schweißausbrüche. Jede dritte Frau ist jedoch heute ohne Beschwerden und 50% der Frauen klagen über leichte bis mittelstarke Beschwerden. Die meisten Frauen nehmen heute keine Hormone mehr. Die Hormontherapie muss kritisch betrachtet werden! Wer sollte und wer darf Hormone nehmen?
MANN-SEIN BRAUCHEN MÄNNER (K)EINEN GOTT?
Vortrag oder Gesprächsrunde Referent:
Mag. Herbert Prugger, pädagogischer Mitarbeiter der kath. Männerbewegung, Aldein
Ist der Mann, der gläubig ist, eher schwach und hilfsbedürftig? Braucht man(n) Gott nur, wenn man nicht mehr weiter weiß, sich nicht mehr selbst helfen kann? Welche Gottes- und Glaubensbilder prägen oft negativ das Denken der Männer und der Gesellschaft?
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Persönlichkeitsbildung MÄNNER ENTDECKEN DIE KRAFT DES GLAUBENS
Vortrag oder Gesprächsrunde Referent:
Mag. Herbert Prugger, pädagogischer Mitarbeiter der kath. Männerbewegung, Aldein
Männer können den Glauben neu als Kraftquelle ihres Lebens entdecken, wenn sie einen Glauben erleben, der auf Barmherzigkeit und Liebe beruht, und nicht auf Moral und Gesetze. Dann kann das zu einer großen Bereicherung ihres Lebens führen und zu einer inneren Freiheit.
MANN, WOFÜR LEBST DU? - VON WERTEN, DIE IM ALLTAG TAUGEN.
Vortrag oder Gesprächsrunde Referenten:
Vinzenz Mittelberger, Gastwirt, Theologe, Vorsitzender der kath. Männerbewegung, Vöran
Mag. Toni Fiung, diözesaner Ehe- und Familienseelsorger, Dipl. Ehe- und Familienberater, Bozen
Einstellungen und Haltungen, die heute das Leben vieler prägen. Ein kritisches Hinterfragen, wie diese sich auf den einzelnen und auf seine Mitwelt auswirken. Welche Werte taugen zu einem menschlichen und menschenwürdigen Leben?
MÄNNER UND RELIGIÖSE TRADITIONEN: GLUT ENTFACHEN, NICHT ASCHE HÜTEN
Vortrag oder Gesprächsrunde Referenten:
Mag. Toni Fiung, diözesaner Ehe- und Familienseelsorger, Dipl. Ehe- und Familienberater, Bozen Vinzenz Mittelberger, Gastwirt, Theologe, Vorsitzender der kath. Männerbewegung, Vöran
Noch sind Männer bereit, Traditionen weiterzuführen. Sie tun sich aber schwer, Veränderungen als Tatsachen zu sehen und neue Wege zu wagen. Junge Männer scheinen sich mehr und mehr aus dem kirchlichen Leben zurückziehen. Es ist an der Zeit zu fragen, wie es uns gelingen kann, Männer anzusprechen und für den Glauben neu zu „entflammen“.
VÄTER IN DER RELIGIÖSEN ERZIEHUNG
Vortrag oder Gesprächsrunde Referent:
Mag. Toni Fiung, diözesaner Ehe- und Familienseelsorger, Dipl. Ehe- und Familienberater, Bozen
Die Wichtigkeit, dass Väter sich in der religiösen Erziehung engagieren. Die Chance und das „Entgelt“, das Väter dabei für ihr persönliches Leben geschenkt bekommen.
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MUT ZUR VERANTWORTUNG - MÄNNER ENGAGIEREN SICH IN DER MITGESTALTUNG DER KIRCHE VOR ORT
Vortrag oder Gesprächsrunde Referent:
Mag. Herbert Prugger, pädagogischer Mitarbeiter der kath. Männerbewegung, Aldein
Männer engagieren sich in der Kirche vor Ort. Werden ihre Tätigkeiten wertgeschätzt, oder als selbstverständlich hingenommen? Warum und wozu braucht es aktive Männer in der Kirche? Wo und wie können Männer ihre Kompetenzen in der Kirche einbringen?
DIE WIR-AG. MÄNNER ENGAGIEREN SICH FÜR FAMILIE.
Vortrag oder Gesprächsrunde Referenten:
Mag. Toni Fiung, diözesaner Ehe- und Familienseelsorger, Dipl. Ehe- und Familienberater, Bozen Vinzenz Mittelberger, Gastwirt, Theologe, Vorsitzender der kath. Männerbewegung, Vöran
Familie im Wandel der Zeiten. Situation(en) von Familien heute. Veränderte Rollenbilder von Mann und Frau, von Partnerschaft und Familie fordern vor allem auch Männer und Väter, sich anders in der Familie zu engagieren. Was bedeutet Familie als WIR-AG?
MÄNNERGESTALTEN DER BIBEL LEBENSHILFEN FÜR MÄNNER VON HEUTE?!
Vortrag oder Gesprächsrunde Referent:
Mag. Herbert Prugger, pädagogischer Mitarbeiter der kath. Männerbewegung, Aldein
Abraham, Jakob, Mose, Elija, Josef, Petrus, Paulus… - das waren alles keine Pappenheimer, keine Unschuldsengel, sondern Menschen mit Ecken und Kanten, die aber ihr Leben riskierten, es einsetzten für andere und für Gott. Sie erlebten manche Überraschung in ihrem Leben. Letztlich durften sie die Erfahrung machen, dass Gott ihnen viel zutraute und sie trug. Die kmb will konkret – mutig – bestimmt Kirche mitgestalten, Männerthemen aufgreifen, als Bewegung auftreten Die Katholische Männerbewegung (kmb) der Diözese Bozen-Brixen ist ein Zusammenschluss von Männern zu einer christlich orientierten Bewegung. Sie ist eine Organisation, die für alle Männer offen ist, welche sich von deren Grundsätzen oder Zielen angesprochen fühlen. Sie arbeitet auf Diözesan-, Dekanats- und Ortsebene nach den Grundsätzen der Subsidiarität und Solidarität. Katholische Männerbewegung (kmb) • Südtirolerstraße 28, I - 39100 Bozen Tel. 0471 052 520 • info@kmb.it • www.kmb.it
Persönlichkeitsbildung
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Persönlichkeitsbildung KREATIV SEIN ENTDECKE DEIN KRAFTTIER
Kurs
Referentin:
Neu
Barbara Natter, Künstlerin und Kreativitätsforscherin, Bozen
Krafttiere sind der Seele tief verbundene Wegbegleiter. Sie führen uns auf unserem Weg mit ihrer ganz besonderen Qualität und Energie. In einer Traumreise entdecken wir unser ganz persönliches Krafttier. Wir halten das Erlebte in einem Bild fest. Anschließend gestalten wir das Tier aus Ton. Auf diese Weise ist es in Bild und Gestalt stets an unserer Seite. Dauer: 3 Stunden.
KRIPPENFIGUREN AUS MÄRCHENWOLLE
Kurs
Referentin:
Barbara Natter, Künstlerin und Kreativitätsforscherin, Bozen
Die Adventszeit steht vor der Tür. Viel Freude und auch großes Erstaunen kann man durch wunderschöne, selbstgebastelte Krippenfiguren erzeugen. Wir lernen in dem Kurs die Wickeltechnik kennen und gestalten aus bunter Merinowolle unsere ganz persönliche Krippe.
OSTERN BEGEGNEN MIT KLEINEN OSTERSCHÄTZEN
Kurs
Referentin:
Barbara Natter, Künstlerin und Kreativitätsforscherin, Bozen
Mit dem Blick auf die Osterzeit lädt uns die Märchenwolle mit allen Farben ein! Besondere Dekorationen, Osterhasen, verrückte Hühner, Ostereier und individuelle Filzideen entstehen in der angenehmen Atmosphäre des Workshops.
SCHMUCK SELBST GESTALTEN
Kurs
Referentin:
Neu
Barbara Natter, Künstlerin und Kreativitätsforscherin, Bozen
In diesem ganztägigen Kurs werden aus den verschiedensten Materialien individuelle Schmuckstücke (Halsketten, Ohrringe und Armbänder) gestaltet. Wir lernen verschiedene Techniken kennen, mit denen Fimo, Speckstein und Merinowolle zu Perlen und Amuletten verarbeitet werden.
Persönlichkeitsbildung GESICHTSMALEREI
Kurs
Referentin:
129
Neu
Barbara Natter, Künstlerin und Kreativitätsforscherin, Bozen
In diesem dreistündigen Kurs lernen Sie professionelle Farben kennen und üben verschiedene Techniken, mit denen selbst entworfene Motive auf Gesichter übertragen werden können.
NÄHKURSE
Kurs
Referentinnen: Stephanie Seeber, Mitarbeiterin bei Alpinschnuller.com, Claudia Dorothea Witticke, Inhaberin von Alpinschnuller.com, Sand in Taufers Es werden Nähkurse zu 4 Stunden und Ganztageskurse zu 8 Stunden angeboten, insbesondere in den Bereichen Nähen mit elastischen Stoffen. Inhalte - Themenvorschläge: • Anfänger an der Nähmaschine (Grundlagen und Funktion der Nähmaschine sowie kleine Stoffkunde) • Leicht Fortgeschrittene (Nähen von Kinderkleidung/Erwachsenenkleidung) • Keine Angst vor der Overlock (Stoffkunde zu elastischen Stoffen, Tipps & Tricks zum Nähen mit der Overlock) • Nähkurse für Kinder (Arbeiten nach einfachen Schnittmuster)
KUNST, KULTUR, KULINARISCHES KUNSTGESCHICHTE DER DIÖZESE BOZEN-BRIXEN unter Berücksichtigung der Dekanate Dia-Vorträge
Referent:
Prof. Dr. Kan. Karl Gruber, Professor für christliche Kunst- und Denkmalpflege, Brixen
DIE LETZTEN GÄRTEN DER MENSCHHEIT: FRIEDHÖFE IN SÜDTIROL
Vortrag Referent:
Christoph Gufler, Heimatkundler, Buchautor, Lana
Ob es der städtische Friedhof ist mit seiner parkähnlichen Anlage oder der kleine Kirchhof im Bergdorf oben, immer sind die Friedhöfe ganz besondere Orte, Orte des Gedenkens und Orte der Kraft. Der Vortrag gibt Einblick in die Tradition und Gegenwart der Südtiroler Friedhofs- und Grabkultur.
Persönlichkeitsbildung
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Persönlichkeitsbildung DIE GESCHICHTE DER DIÖZESE BOZEN-BRIXEN Ein Rückblick mit einem Augenzwinkern Vortrag
Referent:
Prof. Dr. Kan. Markus Moling, Regens am Priesterseminar Brixen, ao. Professor für Philosophie, Brixen
Freude und Frohsinn sind wesentliche Bestandteile unseres Glaubens und der Kirche. Im Laufe eines halben Jahrhunderts haben sich so manche Anekdoten und Begebenheiten zugetragen, die uns schmunzeln lassen. Der Referent bietet einen historischen Rückblick auf die Geschichte unserer Diözese, garniert mit einem Augenzwinkern.
BISCHOF JOSEPH GARGITTER Im Spannungsfeld von Kirche und Politik Vortrag mit Diskussion
Referent:
Hans Karl Peterlini, freier Autor und Bildungswissenschaftler, Bozen
Die Kirche in Südtirol hat einen wesentlichen Teil dazu beigetragen, dass in unserem Land drei Sprachgruppen in Frieden miteinander leben. Eine besondere Rolle nimmt dabei Bischof Joseph Gargitter ein, der sich politisch eindeutig für eine friedliche Lösung engagierte und dabei auch Widerspruch erfuhr. Der Referent zeichnet das Bild von Bischof Joseph Gargitter als einer Führungspersönlichkeit im Spannungsfeld von Kirche und Politik.
SÜDTIROL - GESCHICHTE UND GEGENWART
Vortrag Referent:
Christoph Gufler, Heimatkundler, Buchautor, Lana
Wer nicht weiß, woher er kommt, kann nicht wissen, wohin er geht. Der Vortrag führt anhand von ausgewählten Bildern durch die wechselvolle Geschichte des Landes vom „Mann aus dem Eis“ bis heute. Kurz gefasst werden die wesentlichen Ereignisse der vergangenen 5.000 Jahre präsentiert und ein Portrait des heutigen Südtirol gezeichnet.
DER 1. WELTKRIEG UND SÜDTIROL
Dia-Vortrag Referent: • • • • •
Christoph Gufler, Heimatkundler, Buchautor, Lana
Das Kronland Tirol vor dem 1. Weltkrieg An der Ostfront Kriegseintritt Italiens Die Front in Feld und Eis Aus dem Tagebuch eines Kaiserjägers
Persönlichkeitsbildung
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• Das Kriegsende: Bilanz des Schreckens • Die Zerreißung des alten Tirols • Südtirol bei Italien
MERAN UND UMGEBUNG Neu Ein Streifzug durch die alte Landeshauptstadt und heutige Kurstadt Meran und die umliegenden Gemeinden Vortrag mit Bildern
Referent:
Christoph Gufler, Heimatkundler, Buchautor, Lana
Meran feiert 2017 das 700-Jahr-Jubiläum seiner Stadterhebung. Anhand eindrucksvoller Bilder wird die Entstehung der Siedlung am Zusammenfluss von Passer und Etsch, die Rolle Merans in der Landesgeschichte als alte Landeshauptstadt und das Werden des weltberühmten Kurortes im 19. Jahrhundert geschildert. Von den mittelalterlichen Stadttoren und Laubengängen bis zu den Jugendstilbauten der späten k. und k. Zeit werden die wichtigsten Ereignisse der Geschichte und die bedeutenden Kunstdenkmäler in und um Meran vorgestellt.
VOM WEIN IM SÜDLICHEN TIROL
Vortrag Referent:
Christoph Gufler, Heimatkundler, Buchautor, Lana
Die Rebe und der Wein haben in Südtirol schon immer eine wichtige Rolle gespielt. Der Vortrag präsentiert in ausgewählten Bildern die Weingeschichte unseres Landes von den „Rätern“ bis heute. Berühmte Weinlagen, alte Weinhöfe und -dörfer, die Rolle des Weinbaus im kirchlichen und weltlichen Brauchtum, die Entwicklungen des Weinbaus im 19. und 20. Jahrhundert und die Rolle des Weines in der Kunst sind einige der Schwerpunkte des Referates.
KREUZ UND QUER DURCH SÜDTIROL
Dia-Vortrag Referent:
Hermann Dorigatti, Hobbyfotograf, Terlan
In verschiedenen Farblichtbildern hat der Referent die Schönheiten und Sehenswürdigkeiten unserer Heimat festgehalten. Der Vortrag ist zum Teil mit Musik umrahmt und erhält dadurch auch eine besinnliche Note.
SÜDTIROL IN DEN VIER JAHRESZEITEN
Dia-Vortrag Referent:
Hermann Dorigatti, Hobbyfotograf, Terlan
In verschiedenen Farblichtbildern hat der Referent den Naturzauber während der
Persönlichkeitsbildung
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Persönlichkeitsbildung vier Jahreszeiten und dessen Farbenpracht festgehalten. Der Vortrag ist mit Musik untermalt – darunter auch mit dem Heimatlied „Wohl ist die Welt so groß und weit“.
NATURPARK WEISSENSEE Wintermärchen und Sommergenuss in Kärnten ein Reisebericht in Bildern Dia-Vortrag
Referent:
Denis Mader, diplomierter Gymnastikübungsleiter, Bozen
Im Winter verwandelt sich der Naturpark Weissensee im Südwesten von Kärnten zu Europas größter zugefrorener Natureisfläche und zu einem Spielplatz für Winterurlauber - ein Eldorado für Wanderer, Langläufer und Eisläufer. Im Sommer bietet das Sonnenhochtal der Gailtaler Alpen auf 930 m ü. d. M. ein einmaliges Auftanken der Lebensfreude und Gesundheit am reinsten und höchstgelegenen Badesee der Alpen. Lassen Sie sich bei diesem Reisebericht verzaubern von den Themenwegen entlang des Seeufers und entdecken Sie das romantische Ostufer, sowie das Panorama der Karnischen Alpen auf der Naggleralm in Wort und Bildern.
ZÜNDEN WIR IM HERZEN EIN LICHTLE AN!
Vortrag
Referentin:
Anna Gufler Lanthaler, Mundartdichterin, Moos in Passeier
Passende Mundartgeschichten und -gedichte.
„OLLERHAND IN TAL UND LAND“ Dia-Vortrag Referentin:
Anna Gufler Lanthaler, Mundartdichterin, Moos in Passeier
„Ollerhand in Tal und Land“ mit originellen Mundartgeschichten.
„A BERGBÄIRIN ISCH KUANE LONDBÄIRIN“ Dia-Vortrag Referentin:
Anna Gufler Lanthaler, Mundartdichterin, Moos in Passeier
Lichtbilder mit Gedichten über die Bäuerin und das bäuerliche Leben: Kulturelles, Lustiges, Tragisches.
Persönlichkeitsbildung
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„LUSCHTIG IN EARN HOT GOTT UND DI WELT GEARN!“ Vortrag
Referentin:
Anna Gufler Lanthaler, Mundartdichterin, Moos in Passeier
Gedichte und Geschichten. Weitere Vorträge: „Apfent ameart und iatz“ (Advent früher und heute) „Röidmr kritisch, politisch iibr insre Manndrlait“ „Geschtr, haint und morgen“
„I LES MEINE GSCHICHTN“ Lesung
Referentin:
Anna Gufler Lanthaler, Mundartdichterin, Moos in Passeier
Erlebte und gesammelte Episoden.
SCHATTENZEIT Literarische Texte für Erwachsene Autorenlesung
Referentin:
Waltraud Mayer Holzner, Autorin, Lana
Die Glücksmaschine, Selbstbespitzelung, Die Wende, Vanillekipferln, Die Befreiung... Diese Texte wurden in Literaturzeitschriften und Anthologien veröffentlicht. Weitere Themenangebote: • Ein Tröpferl Wiener Blut (eine heitere Lesung): Aus Werken von Grillparzer, Nestroy, Raimund, Weigel u. a. erfährt der Zuhörer etwas über die Wiener Lebensart, über das Cafe, der Heurigen, die Musik und über das Verhältnis des Wieners zur Liebe und zum Tod. • Briefe aus Wien: Die erstaunlichen Briefe der Lady Montagu, die sie 1716/17 als Gattin des englischen Botschafters schrieb, vermitteln ein interessantes Bild der Stadt Wien und ein amüsantes Sittengemälde aus der Zeit Karls VI., dem Vater von Kaiserin Maria Theresia. • Die nie geschriebenen Briefe der Emma K, 75: Lesung aus dem heiteren, aber dennoch berührenden Buch von Christine Nöstlinger. • Bratäpfel und Läusepulver: Entzückende Geschichten aus der Kindheit von Hans Ludescher. • ...denn Österreich war ein ordentliches Land: Ein k. u. k. Bilderbogen von Carpinteri, Faraguna & Bordon. Die verschmitzten, humoristischen Geschichten spielen im adriatischen Raum um Triest.
Persönlichkeitsbildung
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Persönlichkeitsbildung LESUNGEN MIT WALTRAUD HOLZNER Lesedauer nach Bedarf Lesung
Referentin:
Waltraud Mayer Holzner, Autorin, Lana
Weitere Themenvorschläge: • Knopfschachtelgeschichten • Weihnachtsgeschichten • Von Schafen, Hirten und warmer Wolle • Südtirol leise • Peter Rosegger • Herbst • Was steckt dahinter • Ungebremst • Die symbolische Bedeutung der alpenländischen Volkskunstmotive
WEIN IN SÜDTIROL: GESCHICHTE UND GESCHICHTEN
Vortrag mit Bildern Referent:
Christoph Gufler, Heimatkundler, Buchautor, Lana
Diese vergnügliche Weinreise mit Bildern geht von den Rätern bis zur heutigen Zeit. Sie erzählt von berühmten Weinlagen und -sorten, von Pergeln und Pataunen, von Weinpäpsten und Lepsbrüdern. Und beweist damit, dass der Wein von jeher eng mit unserer Heimat verbunden ist.
DIE EDELKASTANIE: EIN FREIHERR UNTER DEN BÄUMEN
Vortrag mit Bildern Referent:
Christoph Gufler, Heimatkundler, Buchautor, Lana
Die Edelkastanie ist der Charakterbaum der Südtiroler Kulturlandschaft an Etsch und Eisack. Über 50.000 „Keschtnbäume“ prägen auch heute noch das Landschaftsbild. Der Vortrag erzählt mit vielen Bildern die Geschichte der Kastanie im südlichen Tirol und weist auf ihre große Bedeutung in Vergangenheit und Gegenwart hin.
RUND UMS GRILLEN
Kurs
Referent:
Christian Hofer, Fachlehrer, Küchenmeister, Vintl
Haben Sie schon einmal Fleisch in Malzbier eingelegt oder Fisch mit „Mexikanischem Pfefferblatt“ probiert? Kennt Ihr Kind „Stockbrot“? Das eine und andere besondere Rezept wird neben Altbewährtem auf dem Grill zubereitet und verkostet. Viele Tipps und Tricks runden diesen Kurs ab.
Seniorenbildung
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136 Persรถnlichkeitsbildung 142 Vertiefung im Glauben 144 Gesundheit Seniorenbildung
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Seniorenbildung PERSÖNLICHKEITSBILDUNG DAS GEHEIMNIS DER INNEREN STÄRKE
Vortrag
Referentin:
Waltraud Prader Plaikner, SelbA-Trainerin, Vahrn
Was jeder Einzelne tun kann, um gelassener durch größere und kleinere Krisen zu gehen. Wie entwickle ich eine innere Stärke? Acht Leitsätze können dazu Hinweise geben.
STIMMUNGSBILDER AUS SÜDTIROL NATUR BERÜHRT DIE SEELE
Vortrag Referent:
Dr. Ulrich Gutweniger, Psychologe, Meran
Stimmungsvolle Fotos der wunderschönen Berg- und Pflanzenwelt Südtirols sollen die Seele berühren und das Gemüt erfreuen. Dabei wird die belebende Wirkung der Natur in ihrer Vielfalt erklärt. Die positive Wirkung auf die Gesundheit wird aus psychologischer und ganzheitlicher Sicht nahe gebracht.
VOLKSKULTUR Wissenswertes und Unterhaltsames Einzelvorträge
Referent:
Dr. Hans Grießmair, ehem. Direktor am Südtiroler Landesmuseum für Volkskunde Dietenheim, Brixen
Themen: • Die Geschichte und das Brauchtum der Nahrung • Heilige Orte – Quellen der Kraft in Südtirol • Der Wein in Kunst und Brauchtum
ALTWERDEN? JA! ALTSEIN? NEIN!
Vortrag Referent: • • • • • • •
Otto von Dellemann, ehemals Zentralsekretär Kolping Südtirol, Vorsitzender Plattform Senioren, Vilpian
Jugendkult oder Alterskultur? Den Wert des Alterns neu entdecken. Wir werden immer älter...und wollen immer jung bleiben. Steigende Lebenserwartung und niedrige Kinderzahlen. Teures Alter - wer wird uns pflegen? Das große Potential älterer Menschen erschließen. Sich annehmen, so wie man geworden ist. Was bleibt zu tun?
Seniorenbildung
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WAS MÖCHTE ICH NOCH VERWIRKLICHEN?
Vortrag
Referentin:
Mag. Maria Mayr Kußtatscher, zertifizierte Erwachsenenbildnerin, Villanders
Sich rechtzeitig Zeit nehmen für alles, was man noch verwirklichen und regeln möchte. Zum Beispiel: Kontakte pflegen, wertvolle Informationen aufschreiben, FamilienStammbaum erstellen, Testament schreiben, Patientenverfügung regeln, Sehnsucht nach Sinn und Spiritualität stillen.
AKTIVES ALTERN
Vortrag Referent:
Otto von Dellemann, ehemals Zentralsekretär Kolping Südtirol, Vorsitzender Plattform Senioren, Vilpian
Alter, das ist ein eigener Wert. Wie ein junger Mensch in die Erwachsenenwelt erst hineinfinden muss, so muss auch ein Erwachsener erst ins Alter „hineinwachsen“. Bei allen Beschränkungen ist ein älterer Mensch in erster Linie immer noch zuerst ein Mensch, kein Problem. Es ergeben sich nämlich auch für ihn neue Möglichkeiten, etwas Sinnvolles für andere zu tun. Doch alte Menschen können nicht nur geben, sie brauchen auch viele Menschen mit Herz und Hand. Eine wichtige Aufgabe unserer Gesellschaft ist es, für die sogenannte „Partnerschaft der Generationen“ die nötigen Rahmenbedingungen zu schaffen. Aktivsein im Alter heißt, in allen Bereichen des Lebens engagiert und lebendig zu sein. Daher gilt es, gemeinsam festzulegen: wo, wie, wann sind wir miteinander aktiv? Denn: „Schmied deiner Zukunft sollst du sein, denn du bist selber deines Glückes Schmied!“
NIE AUFHÖREN ZU LEBEN Das Älterwerden annehmen Vortrag
Referent:
Neu
Otto von Dellemann, ehemals Zentralsekretär Kolping Südtirol, Vorsitzender Plattform Senioren, Vilpian
Im Alter lassen die Kräfte nach. Das ist so und das lässt sich kaum aufhalten. Dennoch: Niemand ist dem Älterwerden und dem damit verbundenen „Geringerwerden“ einfach nur ausgeliefert. Das vermeintliche „Geringerwerden“ braucht eine neue Haltung, die dazu ermutigt, das Leben zu umarmen, so schwach es auch sein mag! Es gilt: Nie aufhören zu leben! Nie!
Seniorenbildung
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Seniorenbildung IM ALTER VITAL UND GLÜCKLICH BLEIBEN
Vortrag Referent:
Dr. Ulrich Gutweniger, Psychologe, Meran
In unserer Kultur ist Alter oft gleichbedeutend mit Krankheit und Zerfall. Das muss nicht so sein! Vitalität und Glück hängen von unseren Gedanken, unseren Gefühlen und unserem Tagesablauf ab. Freude und Bewegung können wie ein Elixier der Jugend wirken. Wie komme ich wieder in die Kraft und lerne meine Ressourcen zu nutzen?
BEWEGT ALTERN
Vortrag
Referentin:
Waldtraud Scherlin Wendt, Märchen- und Legendenerzählerin, Kräuterpädagogin, Kastelruth
Solange wir leben, sind wir in Bewegung. Aber was ist das eigentlich, was uns bewegt, das zu tun, was wir tun? Je mehr wir bei diesen Fragen in die Tiefe gehen, desto mehr entdecken wir, dass es unser ganz eigenes Wesen ist. Nur was mich berührt, bewegt mich und macht mich lebendiger in meinem Innenleben.
FREUDE AN DER PERSÖNLICHEN LEBENSERNTE
Vortrag
Referentin:
Mag. Maria Mayr Kußtatscher, zertifizierte Erwachsenenbildnerin, Villanders
Sinn-erfülltes Leben entdecken. Kreativer Umgang mit der eigenen Lebensgeschichte, versöhnliche Rückschau und Dankbarkeit für die Ernte des Lebens, hoffnungsvoller Blick in die Zukunft über den Tod hinaus.
DIE KUNST DES ÄLTERWERDENS
Vortrag Referent:
Otto von Dellemann, ehemals Zentralsekretär Kolping Südtirol, Vorsitzender Plattform Senioren, Vilpian
Das Älterwerden erfordert: annehmen, loslassen und aussöhnen, aber es zeigt auch Chancen auf, wie die spürbaren Grenzen akzeptierbar sind und sein müssen. In dieser Situation kann jeder selbst (Senior - ältere Mensch) neue Tugenden erlernen, wie z.B. Dankbarkeit oder Geduld, Sanftmut oder Gelassenheit. Wer sich darin einübt loszulassen, wird neu und reich beschenkt werden.
Seniorenbildung
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FIT, FREI UND FRÖHLICH DURCH DIE GOLDENE LEBENSZEIT
Vortrag
Referentin:
Dr. Christine Gostner von Stefenelli, Pädagogin, Kaltern an der Weinstraße
Was brauchen wir zu einem positiven Älterwerden in Freude, Freiheit und Würde? Wie können wir selbst dabei mit helfen? Weitere Themenvorschläge: • Mensch ärgere dich nicht über das Älterwerden! • Warte nicht, lebe! • Was tut meiner Seele gut? • Jung und Alt in gelebter Vielfalt • Leicht und sicher durch das silberne Alter • Wir sind glücklich: wir sind Großeltern – Über Freuden und Herausforderungen des Oma/Opa-Seins! • Älterwerden im Einklang mit der Natur
MICH MIT MEINEM LEBEN VERSÖHNEN!
Vortrag
Referentin:
Rosmarie Tiefenbacher Mumelter, Erwachsenenbildnerin, Bozen
Wie war mein Leben? Wie bin ich damit umgegangen? Wie sehe ich es jetzt? Kann ich sagen, es war ein gutes Leben?
DIE DRITTE LEBENSPHASE ALS GESCHENK SEHEN UND SIE GENIESSEN
Einzelvorträge oder Seminar Referentin:
Mag. Maria Mayr Kußtatscher, zertifizierte Erwachsenenbildnerin, Villanders
Wissen, Können und Lebenserfahrung weitergeben. Das Leben so lange als möglich selbst gestalten und sich vorbeugend auf Veränderungen einstellen. Das Leben aufarbeiten und auf die eigenen Wurzeln zurückblicken. Themen: • Lebensgeschichten schreiben • Stammbaum erstellen und Familienchronik anlegen • Menschenkenntnis im Alltag: Sich selbst und andere besser verstehen lernen • Wie sage ich meine Meinung? Kommunikation, Auftreten, „der Ton macht die Musik“ • Spiele für Jung und Alt: Die Bedeutung des Spiels und Anspielen von einigen humorvollen Spielen
Seniorenbildung
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Seniorenbildung • • • • • • • • •
Umweltschutz im Haushalt: Was kann ich als einfache Hausfrau beitragen? Umgang mit Wasser, Energie, Müll, Wiederverwertung usw. Ordnung halten im Papierkram: Was? Wie? Wo? aufbewahren Älter werden und sich gesund erhalten Gelassenheit und Humor pflegen Kontakte pflegen Gücklichsein kann man lernen Lebensgeschichten erzählen und aufschreiben Öffentliche Hilfen für Senioren
ÄLTER WERDEN
Vortrag Referent:
Dr. Paul Wenin, Psychologe, Meran
Was kann ich selbst für mein seelisches und körperliches Wohlbefinden tun? Folgende Themen kommen zur Sprache: Aussehen, Essen und Trinken, Schlaf und Schlafstörungen, Bewegung, für mich selbst und andere Sorge tragen. „Ich habe deinen Namen in meine Hand geschrieben“: Das eigene Leben vertrauensvoll in Gottes Hände legen und so inneren Frieden finden und von Ängsten frei werden.
5 GOLDENE TIPPS FÜR MENSCHEN ÜBER 60 Vortrag und Gespräch speziell für Senioren Referent:
Dr. Reinhard Demetz, Rektor Lichtenburg, Meran
Was uns und denen, die mit uns zu tun haben, Freude macht.
DIE GESELLSCHAFT BRAUCHT SENIOREN
Vortrag
Referentin:
Dr. Christine Gostner von Stefenelli, Pädagogin, Kaltern an der Weinstraße
Ältere Menschen sind Garanten einer generationenübergreifenden Sorgekultur und tragen zum Gemeinwesen sehr stark bei.
BEWUSST LEBEN, BEWUSST ERLEBEN SCHAFFT INNERE HARMONIE
Vortrag
Referentin:
Waltraud Prader Plaikner, SelbA-Trainerin, Vahrn
Bewusst leben heißt: Werte erkennen, aber auch ganz bewusst auf das Erlebte und Geglückte im Leben schauen. Auch in den kleinen Dingen das Wunder und die Freude sehen.
Seniorenbildung
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ALTERN: DIE GEFAHR, ABGESCHOBEN ZU WERDEN
Vortrag Referent:
Otto von Dellemann, ehemals Zentralsekretär Kolping Südtirol, Vorsitzender Plattform Senioren, Vilpian
Immer wieder hört und liest man, dass Menschen im Alter aus ihrer gewohnten Umgebung herausgerissen werden. Selbst wenn die Beziehung zur eigenen Familie bisher intakt war, kann in der letzten Lebensphase darüber Streit entstehen, welches der angemessene Lebensraum für den alten Menschen ist. Enttäuschung und Entfremdung drohen die Familie zu belasten. Was kann dagegen unternommen werden? Welches sind die Aussichten für alternde Menschen?
DEN JAHREN LEBEN GEBEN
Vortrag Referent:
Otto von Dellemann, ehemals Zentralsekretär Kolping Südtirol, Vorsitzender Plattform Senioren, Vilpian
Nachlassende Kräfte und nachlassender Einfluss müssen nicht zwangsläufig in eine hoffnungslose Passivität führen. Wie jedes Lebensalter bringt auch der letzte Lebensabschnitt Nachteile, aber auch Vorteile mit sich. Wie kann „Altern in Würde“ praktisch gelebt werden? Wie sichere ich mir auch als „alter“ Mensch meinen Platz zum Leben?
VERÄNDERUNGEN IM ALTER
Vortrag und Austausch Referentin:
Dr. Barbara Belletti, Psychologin, Brixen
Inhalt dieses Themenbereiches sind die körperlichen und psychischen Veränderungen im Alter. Altern soll als unterschiedlich verlaufender Prozess dargestellt werden, der sowohl negative Veränderungen als auch Stabilität und Wachstum umfasst. Es soll deutlich werden, dass Altern durch eigenes Verhalten sowohl positiv als auch negativ beeinflusst werden kann und nicht „schicksalhaft“ verläuft. Harmonie ist wohltuend in unserer stressigen Zeit.
SENIOREN: GESTERN, HEUTE, MORGEN
Vortrag Referent:
Otto von Dellemann, ehemals Zentralsekretär Kolping Südtirol, Vorsitzender Plattform Senioren, Vilpian
So bunt wie das Leben, so bunt ist das Alter. Der Referent zeigt dies anhand verschiedener Beispiele und Vergleiche auf und bringt hilfreiche Vorschläge zur Bewältigung des Alterns.
Seniorenbildung
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Seniorenbildung WIE UND WANN MACHE ICH MEIN TESTAMENT?
Vortrag Referent:
Rechtsanwälte der Anwaltssozietät Wörndle & Partner, Bozen
Jeder stellt sich irgendwann die Frage: was passiert nach meinem Ableben mit meinem Vermögen? Um ein rechtsgültiges Testament zu verfassen, gibt es Einiges zu beachten, damit dieses nicht nur ein bloßes Blatt Papier ohne Wirkung bleibt. Ein Einblick in die Grundregeln des Erbrechtes erleichtert auch die Entscheidung, ob und in welchem Rahmen es sinnvoll sein kann, die eigenen Güter bereits zu Lebzeiten zu übertragen.
VERTIEFUNG IM GLAUBEN ACHTE AUF DEINE SEELE UND SCHENKE IHR EIN LÄCHELN Mit deinem Schutzengel als treuem Begleiter Vortrag
Referentin:
Waltraud Prader Plaikner, SelbA-Trainerin, Vahrn
Wer ein erfülltes Leben will, muss auf das Wohl seiner Seele achten. Unser Schutzengel ist uns ein treuer Begleiter auf dem zuweilen holprigen Lebensweg.
MEIN GLAUBENSWEG
Vortrag
Referentin:
Rosmarie Tiefenbacher Mumelter, Erwachsenenbildnerin, Bozen
Wie ist mein Glaube „geworden“? Was verdanke ich meinem Glauben? Wie oder was glaube ich und lebe ich danach?
BIBLISCHE WEISHEITEN FÜR SENIOREN
Vortrag Referent:
Neu
Dr. Josef Torggler, Hochschulseelsorger, Bozen
Die Bibel ist ein Lebensbuch und beschäftigt sich mit allen Lebensaltern. Besonders im Alten Testament finden wir treffende Aussagen über das Leben im Alter. Biblische Schilderungen über reife Persönlichkeiten können dazu beitragen, auch unsere eigene Situation im Alter besser zu verstehen und zu schätzen.
Seniorenbildung
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FROHE BOTSCHAFT X 4
Vortrag Referent:
Dr. Reinhard Demetz, Rektor Lichtenburg, Meran
Worte aus der Heiligen Schrift, die Mut machen und Vertrauen wecken.
FREUDE AM LEBEN
Vortrag Referent:
Johannes Josef Noisternigg, diözesaner Beauftragter für Altenseelsorge, Meran
Weitere Themenvorschläge: • Dem Licht entgegen • Einstimmung auf Ostern • Alleinsein im Glauben
GLAUBE UND ZWEIFEL ...schließen sich gegenseitig nicht aus!
Vortrag und Gespräch speziell für Senioren
Referent:
Dr. Reinhard Demetz, Rektor Lichtenburg, Meran
Der Benediktinermönch David Steindl-Rast sagt: „Der Gegensatz von Glauben ist nicht der Zweifel, sondern die Angst.“ Was heißt Glauben für Christen? Was sind Glaubenszweifel? Wie kann ich mit Zweifeln hilfreich umgehen? Seniorenbildung
UNSER LEBEN IN PAPUA-NEUGUINEA
Vortrag mit Bildern Referent:
Robert Hochgruber, Religionslehrer, Brixen
Robert und Martha Hochgruber berichten über ihren Entwicklungseinsatz in den 80er Jahren, den Besuch im Jahr 2006, vor allem aber über die Lebensweise der Menschen, das Land und die Kultur.
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Seniorenbildung GESUNDHEIT GESUND DURCH DEN WINTER FÜR SENIOREN
Vortrag
Referentin:
Elisabeth Unterhofer Gasser, Sanitätsassistentin, Krankenpflegerin, Bozen
Hausmittel, die einfach in der Herstellung und Verwendung sind und gar nicht viel kosten, helfen, den Winter gut zu überstehen. Wir werden zusammen verschiedene Heilpflanzen besprechen, Tees ausprobieren und Maßnahmen erklären, wie wir einen lästigen Husten naturheilkundlich in den Griff bekommen können. Zudem bereiten wir für alle Teilnehmer/innen ein „Elixier ad longam vitam“ her. Es soll auch Platz für regen Austausch sein: Ältere Menschen haben bezüglich naturheilkundlicher Maßnahmen viel Erfahrungswissen, das sie gerne weitergeben dürfen.
FITNESS FÜR DIE GRAUEN ZELLEN
Vortrag
Referentin:
Hildegard Schweigkofler Kreiter, Gedächtnistrainerin, Kräuterpädagogin und Kneipp-Gesundheitstrainerin, Perdonig
Lebenslanges Lernen eröffnet jeden Tag neue Horizonte und ist das beste Mittel gegen Vergesslichkeit. Egal wie alt, mit den entsprechenden Merktechniken und dem richtigen „Hirnfutter“ kann das geistige Potential aktiviert und voll ausgeschöpft werden.
10 REGELN FÜR GESUNDES ÄLTERWERDEN Vortrag
Referentin:
Dr. Susanne Andrea Pichl Mayr, Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Meran
Das Älterwerden birgt oft viele Ängste: • Angst vor Demenz, • Angst vor Infarkt und Schlaganfall, • Angst vor Knochenbruch, • Angst vor dem Allein sein. Gesundheit ist keine Frage des Alters, sondern eine Frage der Haltung. Zehn einfache Regeln helfen uns, diese Haltung einzunehmen.
Seniorenbildung
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VERFLIXT, DAS DARF ICH NICHT VERGESSEN! Fitness für den Kopf Seminar
Referentin:
Waltraud Prader Plaikner, SelbA-Trainerin, Vahrn
Gutes Gedächtnis bis ins hohe Alter! In jüngeren wie in älteren Jahren ist es wichtig, an sich selbst und an seine Fähigkeiten zu glauben, das Leben und das Lernen positiv zu betrachten.
SENIORENTANZ Bewegung mit Musik für Frauen und Männer ab 60 Kurs
Referentin:
Christine Felderer Theil, integrative Tanzpädagogin, Bozen
Seniorentanz ist ein spezielles Angebot für ältere Menschen. Auch Jüngere finden Gefallen an dieser Tanzform, die das Miteinander und die Geselligkeit fördert. Man braucht keinen eigenen Partner mitzubringen, nur Freude an Musik und Rhythmus. Vorkenntnisse sind nicht notwendig. Getanzt werden alte und neue Tänze aus aller Welt, Volkstänze, gesellige Formen aus Mode- und Gesellschaftstanz, Bewegungsformen im Sitzen. Seniorentanz fördert die Beweglichkeit, verbessert die Geschicklichkeit und ist ein gutes Gedächtnistraining. Seniorentanz wird von Tanzleiterinnen vermittelt, die eine entsprechende Ausbildung abgeschlossen haben.
TANZEN IM SITZEN
Kurs
Referentin:
Christine Felderer Theil, integrative Tanzpädagogin, Bozen
„Tanzen im Sitzen“ ist eine bewährte und von Medizinern anerkannte Form der Aktivierung älterer und behinderter Menschen. Tänze im Sitzen leben von der Musik. Sie spricht den ganzen Menschen an, erfasst ihn nicht nur körperlich, sondern auch geistig-seelisch. Der Aufforderungscharakter der Musik animiert, den Musikimpulsen körperlichen Ausdruck zu verleihen. Dieses Zusammenspiel von Musik und Bewegung ist der Ansatz dieser Tanzarbeit. Die Durchführung und Gestaltung einer lebendigen, fröhlichen Tanzstunde wirkt sich positiv im physischen und psychischen Bereich aus. Ziele: • Aktivieren und Trainieren von Alltagsbewegungen • Lockerung und Entspannung • Verbesserung von Konzentration, Merkfähigkeit und Reaktionsvermögen
Seniorenbildung
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Seniorenbildung • • • •
Erleben von Gemeinschaft und soziales Lernen Stärkung des Selbstvertrauens Freude an der Bewegung vermitteln Abbau von Berührungsängsten
SENIORENTURNEN MIT MUSIK
Kurs
Referentin:
Christine Felderer Theil, integrative Tanzpädagogin, Bozen
Gerade für ältere Menschen ist Bewegung besonders wichtig. Ein regelmäßig praktiziertes, einfaches Körpertraining kann den Alterungsprozess verzögern und die Lebensqualität verbessern. Ausdauer-, Kraft-, Dehnungs- und Koordinationsübungen steigern die körperliche Leistungsfähigkeit und damit Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl.
TANZEN IST GESUND! - TANZEN MACHT SPASS!
Kurs
Referentin:
Christine Felderer Theil, integrative Tanzpädagogin, Bozen
Tänze haben eine alte Kultur und Tradition bei den verschiedensten Völkern. Tänze können mehr ausdrücken als Worte. Wir tanzen unsere Liebe, unsere Trauer, unsere Freude, unser Allein- und unser Gemeinsam-Sein. Besinnliche Tänze zu besonderen Anlässen: Advent, Frühlingsbeginn, Ostern… Zur Auswahl stehen außerdem internationale Kreis- und Reigentänze kreuz und quer. In einer herzlichen Atmosphäre entdecken wir Lebens- und Tanzformen aus Griechenland, Jugoslawien, Israel und anderen Ländern, aber auch Bereiche in uns selbst: die Länder unserer Empfindungen und Phantasien.
TÄNZE IM SITZEN - TANZEN IN FROHER RUNDE
Kurs
Referentin:
Anna Zäzilia Mayr Morandell, Seniorentanzleiterin, Kaltern an der Weinstraße
Verschiedene Tänze im Sitzen, Paar-, Kreis-, Reigen- und Blocktänze aus aller Welt.
Seniorenbildung
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ERNÄHRUNG IM ALTER
Vortrag und Austausch Referentin:
Dr. Barbara Belletti, Psychologin, Brixen
Hier sollen die Senioren über die wichtigsten Grundregeln einer ausgewogenen Ernährung informiert werden. Sie sollen auch angeregt werden, ihr eigenes Ernährungsverhalten kritisch zu überprüfen. Zudem werden wichtige Begriffe aus der Ernährungswissenschaft erklärt (Cholesterin, Kohlenhydrate...) sowie deren Bedeutung für einige der wichtigsten Erkrankungen im Alter gegeben. Bei Interesse kann auch das Erstellen eines ausgewogenen Ernährungsplanes gezeigt werden.
TIPPS IM UMGANG MIT SEHSCHWIERIGKEITEN IM ALTER
Vortrag
Referent/innen: verschiedene qualifizierte Referent/innen Der größte Teil der vom nationalen Blinden- und Sehbehindertenverband erfassten Sehbehinderten sind Frauen zwischen 80 und 90 Jahre und Männer zwischen 70 und 80 Jahre. Das bringt große Schwierigkeiten für die Betroffenen und deren Angehörige mit sich. Wir wollen aufzeigen, welche Möglichkeiten es gibt, die Selbstständigkeit so lange wie möglich zu erhalten und ein sinnvolles Leben zu führen. Die Zielgruppe sind Senioren und jene, die mit Senioren mit Sehschwierigkeiten zu tun haben. • • • • •
Wann sprechen wir von einer Sehbehinderung? Informationen über die Dienste im Blindenzentrum Sehbehinderung und Hörschwäche Vorstellen der Hilfsmittel und verschiedene Tipps Jedes Dasein hat einen tiefen Sinn, auch mit Hör- und Sehschwächen können wir uns sinnvoll betätigen.
Kleinigkeiten machen die Summe des Lebens aus. Charles Dickens
Seniorenbildung
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Gesundheit
Gesundheit
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150 Prävention und Gedächtnistraining 154 Gymnastik, Bewegung und Entspannung 158 Ernährung, Fasten, Abnehmen 160 Heilende Natur 166 Klassische und alternative Medizin
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Gesundheit PRÄVENTION UND GEDÄCHTNISTRAINING WENN JEDER SCHRITT WEH TUT
Vortrag
Referentin:
Neu
Annemarie Steiner Seppi, Seniorentanz- und Gymnastikleiterin, Wiesen
Sanfte Fußgymnastik für Problemfüße (Hallux valgus, Senk-Plattfuß, Fersensporn...) als Vortrag mit praktischen Fußübungen (ca. 1-2 Stunden oder 5x wöchentlich je 1 Stunde).
NEUE STRATEGIEN GEGEN KREBS UND HERZ-KREISLAUFERKRANKUNGEN
Vortrag
Referentin:
Dr. Susanne Andrea Pichl Mayr, Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Meran
Endlich ist es soweit: Die erste Impfung gegen den weltweit häufigsten Krebs der Frau, den Gebärmutterhalskrebs, ist da. Brustkrebs und Darmkrebs sind sogenannte „Wohlstandskarzinome“. Sie sind am häufigsten in den Industrieländern zu finden. Wie kann ich mich schützen? Wo liegen unsere Grenzen? Was ist als Vorsorge sinnvoll? Wie erkenne ich körperliche Signale? 40% aller Krankheiten sind durch falsche Ernährung bedingt!
GESUND UND ABWEHRSTARK DURCH DEN WINTER
Vortrag
Referentin:
Dr. Hildegard Zeisel Heidegger, Ärztin für Allgemeinmedizin und Naturheilverfahren, Lana
Die Referentin gibt praktische Tipps, wie die Teilnehmer/innen sich für die kalte Jahreszeit rüsten und sie gut bestehen können.
BLEIB JUNG!
Vortrag mit Diskussion Referentin:
Dr. Susanne Andrea Pichl Mayr, Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Meran
Wir leben immer länger. Die Zahl der 80-jährigen steigt rapide an. Doch niemand möchte sich alt fühlen. Heute weiß man: Wer sich bewegt und unter die Leute geht, betreibt Fitnesstraining für sein Gehirn und sorgt für sein seelisches Wohlbefinden. Im Vortrag betrachten wir den Anti-Aging-Boom und fragen: Was kann ich selbst tun, um möglichst lang gesund und fit zu bleiben? Die Themen sind: • Die biologische Uhr: Wie jung bin ich wirklich?
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Der Schönheitswahn Weniger essen und länger leben Dem Alter „davon laufen“ – Sport als wirksamste Anti-Aging-Methode Hormone – ein Jungbrunnen?
VITAL UND GESUND DURCH ENERGIE-ATMEN UND ENTSPANNUNG
Kurs
Referentin:
Sieglinde Zozin, Pädagogin, dipl. Lebensenergie-Beraterin, Eppan an der Weinstraße
Atmen ist weit mehr als nur Luft holen. Wie der Atem, so ist das Leben. Kraftvolles, gefühlvolles Atmen macht lebendig und lässt den Puls des Lebens fühlen: Lust auf Leben, Freude und Begeisterung. Durch bewusstes Atmen und Entspannen werden die Energiezentren harmonisiert. Deren Zusammenspiel ist mitverantwortlich für organische und psychische Gesundheit, aber auch für das geistige und spirituelle Wachstum eines Menschen.
VITAL UND GESUND DURCH FUSSREFLEXZONEN-WISSEN
Veranstaltungsreihe - 4 Termine Referentin:
Sieglinde Zozin, Pädagogin, Eppan an der Weinstraße
Das Wissen über die Reflexzonen ist so alt wie die Menschheit. Indem wir uns Kenntnis darüber aneignen, lernen wir, wie wir Störungen an Organen, Wirbelsäule, Immunsystem, Lymphzonen und Energiezentren erkennen, Beschwerden und chronische Schmerzen lindern, sowie tiefe Entspannung erreichen. Reflexzonenmassagen können am ganzen Körper durchgeführt werden. Bevorzugt werden sie jedoch am Fuß und eventuell an der Hand vorgenommen. Der zentrale Gesichtspunkt der Reflexzonentherapie ist, dass sich das Gesamtbild des Körpers auf einer sehr viel kleineren Fläche, nämlich auf der Fläche der Fußsohlen widerspiegelt. Wenn wir die Zusammenhänge verstehen, können wir durch Stimulierung bestimmter äußerer Punkte am Fuß auf die entsprechenden inneren Organe einwirken und auf diese Weise erfolgreich zum Erhalt und der Wiederherstellung unserer Gesundheit beitragen.
MEHR GELASSENHEIT IN STRESSSITUATIONEN
Vortrag
Referentin:
Neu
Karin Leimgruber Meraner, NLP-Kommunikationstrainerin, Girlan
Mit Mentaltechniken steigern Sie Ihre mentale Fitness, stärken sich selbst und bleiben gelassener in stressigen Situationen. Sie lösen Blockaden, gewinnen Energie, setzen diese um und handeln effizienter und zielorientierter.
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Gesundheit SICH REGEN BRINGT SEGEN
Seminar
Referentin:
Mag. Barbara Quarz, Ganzheitliche Gedächtnistrainerin und GesundheitsGymnastikkursleiterin, Bozen
Alles, was unser Körper im Laufe der Jahre an Fehlhaltungen oder Verspannungen erworben hat, wollen wir in der Gesundheitsgymnastik durch geduldiges Üben wieder ins Lot bringen, entspannen und kräftigen. Gleichzeitig üben wir die Körperwahrnehmung bzw. lernen wir wieder, mehr auf unseren Körper zu hören. Ziel ist es, auf gesunde Art und Weise beweglich, kräftig und rundum fit zu werden bzw. zu bleiben.
KOORDINATION UND GLEICHGEWICHT 60+
Seminar
Referentin:
Mag. Barbara Quarz, Ganzheitliche Gedächtnistrainerin und GesundheitsGymnastikkursleiterin, Bozen
Koordinations- und Gleichgewichtsübungen sind wichtig für unseren Alltag. Sie sind die Grundlage einer wirksamen Sturzprophylaxe und helfen damit, Verletzungen zu vermeiden. Körperwahrnehmung, Konzentration und Aufmerksamkeitsleistung sowie die gesamte Alltagsmotorik werden verbessert. Die Übungen reichen von Überkreuzübungen oder Fingerübungen, die unser Gehirn vor neue Aufgaben stellen, bis zur gezielten Kräftigung der Rumpfmuskulatur, um eine Stabilisierung des Körpers zu erreichen.
OSTEOFIT GesundheitsGymnastik und Osteoporoseprävention Kurs
Referentin:
Mag. Barbara Quarz, Ganzheitliche Gedächtnistrainerin und GesundheitsGymnastikkursleiterin, Bozen
Der Kurs hat vorbeugenden Charakter. Er richtet sich vornehmlich (aber nicht nur!) an Frauen ab 40, da in diesem Alter der Abbauprozess unserer Knochenmasse einsetzt. Dem können eine gesunde Lebensweise und viel Bewegung entgegenwirken. Durch Bewegung wird der Knochenstoffwechsel angeregt und es werden für den Knochen Anreize geschaffen, stärker zu werden. Ziel ist es, im Laufe des Kurses einen Übungskatalog zu erarbeiten, der es den Teilnehmer/innen ermöglicht, im Anschluss zu Hause weiter zu üben.
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LIEBER RÜSTIG ALS ROSTIG
Seminar
Referentin:
Mag. Barbara Quarz, Ganzheitliche Gedächtnistrainerin und GesundheitsGymnastikkursleiterin, Bozen
In diesem Kurs machen wir uns die Erkenntnis zunutze, dass Bewegung nicht nur dem Körper sondern auch dem Köpfchen gut tut. Durch die Bewegung werden Muskeln und Gehirn optimal mit Sauerstoff versorgt, Koordination und Gleichgewicht werden geschult und das Denken kommt auch nicht zu kurz. Ganz wichtig dabei ist, dass in diesem Kurs auch der Spaß in der Gruppe nicht zu kurz kommt.
ELEFANTENGEDÄCHTNIS ODER SPATZENHIRN
Seminar
Referentin:
Mag. Barbara Quarz, Ganzheitliche Gedächtnistrainerin und GesundheitsGymnastikkursleiterin, Bozen
Ganzheitliches Gedächtnistraining aktiviert die grauen Zellen und fördert verschiedenste Hirnleistungen wie z.B. Konzentration, Wahrnehmung oder Merkfähigkeit. Ohne Leistungsdruck oder Stress trainieren wir in der Gruppe spielerisch leicht die in uns allen schlummernden Fähigkeiten. Wer geistig fit ist, fühlt sich insgesamt sicherer und besser und hat einfach mehr vom Leben.
BEWEGEN UND DENKEN IN FREIER NATUR Kombination Gedächtnistraining mit Bewegungsaufgaben Kurs
Referentin:
Mag. Barbara Quarz, Ganzheitliche Gedächtnistrainerin und GesundheitsGymnastikkursleiterin, Bozen
Bewegung regt den Kreislauf an und trägt zu einer besseren Versorgung des Gehirns mit Sauerstoff bei. Zudem sind Körperübungen, die ein spezielles Augenmerk auf die Koordination der Bewegungen legen, auch für das Gehirn eine Herausforderung. „Wer rastet, der rostet“, dieser alte Spruch gilt nicht nur für den Körper, sondern hat auch seine Gültigkeit für den Geist. Ziel ist es, unsere grauen Zellen zu aktivieren und dadurch die Koordination unserer Bewegungen sowie kognitive Kompetenzen wie z.B. Konzentration, Wahrnehmung, Wortfindung, Denkflexibilität oder Merkfähigkeit zu verbessern. Das alles geschieht spielerisch und ohne Leistungsdruck in der bewährten Art des ganzheitlichen Gedächtnistrainings.
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Gesundheit GEDÄCHTNISTRAINING Beherrschung von Merk- und Konzentrationstechniken in Alltag, Schule, Studium und Beruf Seminar
Referent/innen: verschiedene qualifizierte Referent/innen Die Ausbildung zum/zur Gedächtnistrainer/in haben mehrere Referent/innen absolviert. Bitte wenden Sie sich an uns, wir können Ihnen gerne eine/n Kursleiter/ in in Ihrer Nähe vermitteln. Regelmäßiges Gedächtnis- und Konzentrationstraining trägt zu einer Steigerung der Gehirnleistung und der Lebensqualität bei. Zum Inhalt gehören u. a.: Strategien für ein besseres Behalten, Bearbeitung von konkreten Gedächtnisproblemen, Mnemotechniken und weitere Bestandteile des ganzheitlichen Gedächtnistrainings.
GYMNASTIK, BEWEGUNG UND ENTSPANNUNG ENTSPANNT UND FIT - LU JONG ZUM KENNENLERNEN Neu
praktische Übungen Referentin:
Karin Leimgruber Meraner, NLP-Kommunikationstrainerin, Girlan
Die Schnuppereinheit gibt Ihnen Einblick in LU JONG, eine der ältesten asiatischen Bewegungslehren mit dem Ziel, sich geistig, körperlich und energetisch gesund, vital und jugendlich zu erhalten. Die einfachen und fließenden Bewegungen haben eine tiefgreifende Wirkung auf den Körper und den Geist. Sie machen den Körper beweglicher, stärken den Rücken, lösen energetische Blockaden, entspannen, fördern die innere Ruhe, die Ausgeglichenheit und Konzentration und bringen die körpereigene Energie ins Fließen. Das Praktizieren von LU JONG schafft einen Ausgleich zum Stress, fördert die Regeneration und stärkt die Lebenskraft.
PILATES
Kurs
Referent:
Christian Villella, Therapeut (Bewegungstherapie), Bozen
Ein abwechslungsreiches Gymnastikprogramm bringt unseren Kreislauf in Schwung! Haltung, Atmung, Elastizität und Kraft sind die Schwerpunkte unseres Pilates-Programms. Ein kleines Stretch- und Relaxprogramm beschließt unsere Trainingsstunde.
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PILATES 50+ GESUNDE KNOCHEN UND GELENKE Besser vorbeugen - aktiv gegen Arthrose und Osteoporose Kurs
Referentin:
Christine Felderer Theil, integrative Tanzpädagogin, Bozen
Pilates stärkt Ihre Körpermitte und Ihren Rücken, wirkt aber ebenso positiv auf Knochen und Gelenke. So eignet es sich besonders gut zur Vorbeugung von Osteoporose und Arthrose. Die langsam und bewusst ausgeführten Übungen lindern Schmerzen, trainieren ohne Verletzungsrisiko und schulen Ihre Körperwahrnehmung.
BECKENBODENTRAINING BEBO
mehrteilige Seminarreihe Referentin:
Alexandra Stadler, Pilates-Instructor, BeBoKursleiterin, Welschnofen
Das BeBo-Konzept beinhaltet alle Aspekte, damit das Ziel - ein funktionstüchtiger Beckenboden - erreicht werden kann. Im BeBo-Kurs steht neben fundierter theoretischer Wissensvermittlung besonders das gezielte Kennenlernen, Kräftigen und Entspannen des Beckenbodens im Mittelpunkt. Kurs mit 7 Einheiten á 90 Minuten.
GESUNDHEITSGYMNASTIK FÜR ALLE
Kurs
Referent/innen: verschiedene qualifizierte Referent/innen Unsere Kartei umfasst eine Vielzahl an diplomierten Kursleiterinnen, welche die einjährige Ausbildung in Gesundheitsgymnastik nach der Methode Mößler/Taubert absolviert haben. Bitte wenden Sie sich an uns, wir können Ihnen gerne eine Referentin in Ihrer Nähe vermitteln. Unsere moderne Lebensweise verursacht Gesundheitsstörungen verschiedenster Art. Ein Hauptgrund dieser Störungen liegt im Mangel an Bewegung. Aber nicht jede Art von Bewegung ist gesund. Die ganzheitliche Gesundheitsgymnastik ist auch für Menschen gedacht, die „unsportlich“ sind. In der Gesundheitsgymnastik lernen Sie, Verspannungen aufzuspüren und zu lösen, vernachlässigte Muskulaturen zu kräftigen und ein lebendiges Körperbewusstsein wiederzugewinnen. Nach den Übungen sollen Sie erfrischt und nicht erschöpft nach Hause kommen. Hinweis: Entsprechend der Arbeitsweise in der Gesundheitsgymnastik braucht es nicht unbedingt einen Turnsaal. Es genügt ein größerer Vortrags- oder Klassenraum, der allerdings zufriedenstellend geheizt werden soll. Günstig sind einfache Schaumstoffmatten, es genügen aber auch Decken für die Übungen auf dem Boden.
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Gesundheit FELDENKRAIS - WAS IST DAS? Bewusstheit durch Bewegung Vortrag
Referentin:
Katja Trojer, zertifizierte Feldenkrais-Leiterin, Terlan
An diesem Informationsabend verbinden sich theoretische Grundlagen der Feldenkrais-Methode mit praktischen Körperübungen. Feldenkrais ist eine geeignete Möglichkeit, die eigenen Bewegungsmuster zu hinterfragen, zu verbessern und das körperliche Wohlbefinden mittels Bewegung zu steigern. Feldenkrais eignet sich für Interessierte, Erwachsene und Kinder sowie für Menschen mit körperlichen Beschwerden, für Menschen mit Belastungen am Arbeitsplatz, für Musiker, Tänzer, Schauspieler und Sportler.
DIE FELDENKRAISMETHODE UND IHRE WIRKUNG AUF KINDER MIT SPEZIELLEN SCHWIERIGKEITEN Theoretische Einführung und Demonstrationen Vortrag
Referentin:
Katja Trojer, zertifizierte Feldenkrais-Leiterin, Terlan
Diese Lern- und Bewegungsmethode wurde von Dr. Moshé Feldenkrais (19041984) entwickelt. Feldenkrais selbst war Physiker und Judo-Meister. Nach einer Knieverletzung, die er sich während eines Fußballspiels zuzog, begann er sich eingehend mit dieser Verletzung und in Folge mit den Zusammenhängen und Funktionalitäten des eigenen Körpers zu beschäftigen. Er weitete dieses Wissen aus und zog Forschungsergebnisse aus der Kybernetik, der Hirnforschung, der Entwicklungspsychologie und der Bewegungsentwicklung des Kindes in der Phase der ersten Lebensjahre hinzu. So beschäftigte er sich im Wesentlichen mit der Fähigkeit zu lernen und sich lernend wechselnden Bedingungen anzupassen. Das Kind verarbeitet Informationen aus den Sinneszellen, den Muskeln, Gelenken und inneren Organen, indem es diese mit Informationen aus Familie und Umwelt in Beziehung bringt. Durch das Wiederholen erfolgreicher Bewegungsvarianten entwickelt das Kind Handlungsmuster, die im zentralen Nervensystem verarbeitet werden. Das Handeln wird einfacher und effizienter.
FELDENKRAIS UND FREIER TANZ AB 45 JAHREN
Kurs
Referentin:
Katja Trojer, zertifizierte Feldenkrais-Leiterin, Terlan
Die Feldenkraismethode ist eine geeignete Möglichkeit, die Körperhaltung zu verbessern, Schmerzen abzubauen, sich zu zentrieren und zu entspannen, das Nervensystem zu aktivieren und Veränderungen in Bewegungs- und Haltungsmustern einzuleiten. Die Leichtigkeit und Freiheit in den Gelenken nutzen wir,
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um unseren Körper durch den Raum tanzen zu lassen. Dabei genießen wir Musik unterschiedlichster Art, nehmen Rhythmus und Melodie auf, tanzen ganz für uns, mit einem Partner oder in der Gruppe.
YOGA UND MEDITATION Einführungskurs mit 7 Einheiten Kurs
Referentin:
Marlene Horrer Tscholl, zertifizierte Yogalehrerin, Laas
Aufladen neuer Kraft, Energie und Positivität; Erfahrung von Yoga und Meditation in all ihren Aspekten: Körper- und Atemübungen, Meditation und mehr.
EFT UND EMOTIONALE BALANCE - KLOPFEN BEFREIT
praktische Übungen Referentin:
Karin Leimgruber Meraner, NLP-Kommunikationstrainerin, Girlan
EFT - Emotional Freedom Techniques - ist eine einfache und effektive Selbsthilfemethode mit einem breiten Anwendungsspektrum. Durch sanftes Klopfen bestimmter Schlüsselpunkte am Körper werden die Belastungen von Sorgen, Stress und emotionalen Blockaden deutlich verringert und gelöst. Während der Selbstanwendung nimmt der Stressfaktor ab, bis er gänzlich verschwindet.
MASSAGE FÜR DEN HAUSGEBRAUCH Berührung tut gut Seminar
Referentin:
Monika Engl, Kneipp-Gesundheitstrainerin, Natz-Schabs
Stress und Hektik im Alltag lassen uns oft Schmerzen spüren wie z.B. Kopfschmerzen, Verspannungen im Nacken und Rücken, schwere Beine... Durch einfache Massagetechniken können wir diesen Symptomen entgegenwirken und Linderung erfahren. Die Massagen sind leicht erlernbar und an den Kindern oder am Partner/ an der Partnerin anwendbar. Massagen: Kopfmassage, Rücken- und Nackenmassage, Beine und Füße.
STRESS IN KRAFT VERWANDELN
Vortrag
Referentin:
Frieda Heidenberger Hofer, Kneipp-Gesundheitstrainerin, Mühlbach
Ist Stress ein herausforderndes Thema in Ihrem Leben? Möchten Sie den inneren Stress in eine Kraft verwandeln, der Ihre innere Balance und Ausgeglichenheit un-
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Gesundheit terstützt, Ihre Leistungsfähigkeit erhöht, Ihr körperliches und psychisches Wohlergehen verbessert und somit mehr Lebensqualität bewirkt? Lernen und probieren Sie hierfür einfache und zielgerichtete Übungen und Anwendungen aus dem Bereich Entspannung, Achtsamkeit, einfühlsame Kommunikation und Gesundheitslehre nach Kneipp, und lassen Sie sich von den vielen Möglichkeiten der Änderung der inneren Haltung inspirieren.
LEITUNG BRAUCHT ENTSPANNUNG - DIE KUNST DER BALANCE
Vortrag
Referentin:
Monika Engl, Kneipp-Gesundheitstrainerin, Natz-Schabs
Neu
Warum Entspannung in der heutigen schnellen Zeit so wesentlich und wichtig ist.
ERNÄHRUNG, FASTEN, ABNEHMEN FASTEN VERLEIHT FLÜGEL!
Vortrag
Referentin:
Neu
Monika Engl, Kneipp-Gesundheitstrainerin, Natz-Schabs
Den Körper entschlacken, reinigen und wieder vitalisieren. Den Geist beruhigen und sich wieder auf das Wesentliche konzentrieren. Sich Zeit für die Seele nehmen und wieder zur eigenen Mitte finden. Fasten befreit von angestautem alten Ballast, körperlich wie geistig und verleiht ein neues Freiheitsgefühl: man fühlt sich wie neugeboren durch Fasten!
DIE NATÜRLICHE, VOLLWERTIGE ERNÄHRUNG FÜR JEDEN TAG
Vortrag Referent:
Alberto Fostini, Buchautor, Kaltern an der Weinstraße
Sie erhält nicht nur das Idealgewicht oder eine glänzende Haut, sondern Körper und Seele gesund. Sie kostet wenig und hat keine Kontraindikationen. Was ist das, wie funktioniert es und wie können wir mit der Vielzahl an Ernährungstheorien dieser modernen Welt umgehen? Der chemisch-analytische und der natürliche Weg. Kurze Informationen über den Verdauungsapparat und den Stoffwechsel, Lebensmittel und Nahrungsmittel. Welche sollte man bevorzugen, welche vermeiden und warum?
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EIN KORB VOLLER KRÄUTER
Vortrag
Referentin:
Hildegard Schweigkofler Kreiter, Gedächtnistrainerin, Kräuterpädagogin und Kneipp-Gesundheitstrainerin, Perdonig
Unsere grünen Schätze können auf vielfältige Weise für unser Wohlbefinden genutzt werden. Nicht nur als Heilmittel, sondern auch als Wildgemüse, Würzkräuter, Kosmetika und letztendlich auch als Gestaltungselemente im Garten finden altbewährte Kräuter und Neuzüchtungen immer mehr Anhänger.
DIE PFLANZEN DER GESUNDHEIT Von den Bäumen bis zu den Gräsern Vortrag
Referent:
Alberto Fostini, Buchautor, Kaltern an der Weinstraße
• Die Bedeutung der Entgiftung des Körpers und das Fasten • Die wilden Pflanzen in der Ernährung • Gewürze und Aromen
VOM KORN ZUM BROT Brotbackkurs für Anfänger und Fortgeschrittene
Neu
Kurs
Referent:
Mike Kofler, Laas
Unter der Anleitung des Bäckers und Konditors Mike lernen die Teilnehmer/innen, wie man sich zu Hause schmackhaftes Brot backt. Gemeinsam stellen wir Vinschger Paarlen, Dinkelvollkornbrote, Mehrkornbrot, Hefesüßteigzöpfe und Marzipanrosen her. Dauer: ca. 6 Stunden.
KONSERVIERUNG VON OBST UND GEMÜSE
Vortrag Referent:
Christian Hofer, Fachlehrer, Küchenmeister, Vintl
Die verschiedenen Möglichkeiten der Konservierung anhand von Obst und Gemüse der Saison werden aufgezeigt.
WOK - DER FERNÖSTLICHE KOCHTOPF Referent:
Christian Hofer, Fachlehrer, Küchenmeister, Vintl
Der Referent erklärt den Wok und zeigt anhand von Rezepten die unterschiedlichen Garmethoden und Zubereitungsarten darin auf und gibt Tipps und Tricks zum Einkauf und zum Nachkochen.
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Gesundheit HEILENDE NATUR DER MOND, DIESER UNBEKANNTE UND DIE NATÜRLICHEN LEBENSRHYTHMEN Neu Vortrag mit Bildern Referent:
Alberto Fostini, Buchautor, Kaltern an der Weinstraße
Die ganze belebte und unbelebte Natur ist mit den natürlichen Rhythmen oder Zyklen und daher auch mit den Mondphasen eng verbunden. Es wird insbesondere der gute und praktische Umgang mit den Mondphasen vermittelt. Wir können erfahren, welche Auswirkungen der Mond auf unser Leben haben kann, zwischen Mythen und Alltag. Wenn wir mit dem Mond interagieren, können wir unsere Gesundheit gut unterstützen, bessere Ergebnisse erzielen, dazu gehören Körperpflege, Haushalt, Garten- und Ackerarbeit, Saat, Verpflanzung, Düngen, Pflege, Veredelung, Sammeln, Aufbewahren, Holzschlag, usw.
PFLANZEN, DIE STILLEN LEHRMEISTER
Vortrag
Referentin:
Dora Veronika Margesin Somvi, Kräuterexpertin und Wanderführerin, Lana
Biegsame Bäume kann der Sturm nicht brechen. Dem Wegerich können Fußtritte nichts anhaben. Er hat Zähigkeit entwickelt. Und wer sich der Sonne zuwendet, wie das Gänseblümchen, erfreut sich außerordentlicher Vitalität. Wildpflanzen sind Lehrmeister, die uns zeigen, wie man mit den Umständen und Widrigkeiten des Lebens umgehen, das Beste aus ihnen machen und dadurch Stärken und Fähigkeiten entwickeln kann. Die Referentin stellt einheimische Pflanzen vor, deren Lehren für ein gelungenes Leben im Einklang mit den Lebens- und Naturgesetzen sowie die Heilwirkungen und Anwendungen in den Bereichen Hausapotheke, Küche, Schönheit und Wohlbefinden.
WANDERUNGEN IN DER NATUR Harmonie und Gesundheit durch die Kräfte der Natur
Neu
Vortrag oder geführter Spaziergang in Meran
Referent:
Alberto Fostini, Buchautor, Kaltern an der Weinstraße
Die Bedürfnisse des Menschen sind eng mit der Natur verbunden. Sie ist die grüne Apotheke, Nahrung der Menschen und ein Ort der Entspannung, Freude und des Wohlbefindens. Daher werden Wechselwirkungen und Zusammenhänge erläutert, altes Wissen neu entdeckt und viele praktische Tipps gegeben. Bei ei-
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ner Wanderung durch Wald und Felder wird Ihr Körper regeneriert und gestärkt (Stoffwechsel, Lungen, Herz, Muskulatur). Sie erfahren Wertvolles über die Naturheilkunde: Bewegung, Atmung, Übungen der Entspannung für Körper und Seele, über echte heilende und wild-essbare Pflanzen, natürliche Ernährung und neue Gaumenfreuden. Sie lernen den Umgang mit den Naturkräften Erde, Wasser, Sonne und Luft und erleben diese mit den 5 Sinnen. Als Highlight begeben wir uns auf die Suche nach Energieplätzen und alten Kultstätten.
WILDKRÄUTER SAMMELN UND GENIESSEN
Führung
Referentin:
Elisabeth Unterhofer Gasser, Sanitätsassistentin, Krankenpflegerin, Bozen
Nach einer kurzen Einführung machen wir uns gemeinsam auf die Suche nach essbaren Wildkräutern. Für das Sammeln ist die sichere Bestimmung der Kräuter Voraussetzung. Anschauen, Begreifen, Schmecken, Riechen - unsere Sinne werden uns dabei behilflich sein. Der Vorzug der Wildkräuter liegt nicht nur in den Inhaltsstoffen, sondern auch im Geschmack und in der Frische. Nach der Kräuterwanderung werden wir gemeinsam ein schmackhaftes Abendessen zubereiten und in froher Runde genießen.
DIE RAUHNÄCHTE UND RÄUCHERN MIT EINHEIMISCHEN KRÄUTERN Neu Vortrag Referentin:
Irene Hager von Strobele, Autorin, Borgo
Zentraler Bestandteil dieser dunkelsten Zeit im Jahr ist das Räuchern. Sie erfahren Wissenswertes über Räucherwerk im alten alpinen Brauchtum und über einheimische Kräuter.
DIE KRAFT DER KRÄUTER NUTZEN
Autorenlesung Referentin:
Irene Hager von Strobele, Autorin, Borgo
Die Autorin von „Die Kraft der Südtiroler Kräuter nutzen“ erzählt von der vielfältigen Kräuteranwendung und dem großen Kräuterwissen von alten und jungen Frauen in Südtirol, das sie zusammen mit Astrid Schönweger gesammelt und publiziert hat.
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Gesundheit KRÄUTER FÜR EIN STARKES IMMUNSYSTEM
Vortrag
Referentin:
Dora Veronika Margesin Somvi, Kräuterexpertin und Wanderführerin, Lana
Ein gut funktionierendes Immunsystem ist der beste Schutz vor unzähligen Krankheiten und hält Körper- und Gehirnzellen jung und vital. Die „Schutzpolizei“ eines abwehrstarken Immunsystems kann Krankheitserreger und Fremdstoffe präzise erkennen sowie unschädlich machen und ist außerdem in der Lage, fehlerhaft gewordene körpereigene Zellen zu vernichten. Mit unserer aktiven Unterstützung können wir die körpereigene Abwehrkraft bis ins hohe Alter fit und funktionstüchtig erhalten. Sie erfahren: • Welche Heilpflanzen stärken die Immunkraft? • Wie bereitet man sie zu und wendet sie an? • Sonstige wirksame unterstützende Maßnahmen • Zahlreiche bewährte Rezepte aus der Volksmedizin, von denen wir eines gemeinsam zubereiten.
FRAUENPOWER MIT KRÄUTERN
Vortrag
Referentin:
Hildegard Schweigkofler Kreiter, Gedächtnistrainerin, Kräuterpädagogin und Kneipp-Gesundheitstrainerin, Perdonig
Von alters her beschäftigten sich Frauen mit pflanzlichen Heilkräften und wurden dafür sogar auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Moderne Kräuterhexen haben es besser! In einem praxisbezogenen Vortrag geht es darum, spezielle Frauenkräuter kennenzulernen und sie für die verschiedenen Lebensabschnitte richtig einzusetzen.
DIE GRÜNEN WILDEN POWERPFLANZEN für die Frühjahrskur Vortrag
Referentin:
Hildegard Schweigkofler Kreiter, Gedächtnistrainerin, Kräuterpädagogin und Kneipp-Gesundheitstrainerin, Perdonig
Bereits die Namen weisen auf ihre Stärke hin: Löwenzahn, Bärlauch, Brennnessel. Doch auch andere Kräuter warten darauf, von uns im ganzheitlichen Sinn für die Frühlingsreinigung genutzt zu werden.
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GESUNDER SCHLAF - DAFÜR IST EIN KRAUT GEWACHSEN
Vortrag
Referentin:
Waldtraud Scherlin Wendt, Märchen- und Legendenerzählerin, Kräuterpädagogin, Kastelruth
Schlafstörungen können verschiedene Ursachen haben, sie können auch auftreten, wenn wichtige Vitalstoffe fehlen. Es gibt einige Heilkräuter und auch verschiedene Hölzer, die auf natürliche Art und Weise einen angenehmen und erholsamen Schlaf bewirken können.
MEINE HAUSMITTEL-APOTHEKE
Vortrag
Referentin:
Hildegard Schweigkofler Kreiter, Gedächtnistrainerin, Kräuterpädagogin und Kneipp-Gesundheitstrainerin, Perdonig
Großmutters Wissensschatz findet in kranken, aber auch in gesunden Tagen immer mehr Anklang. Hausmittel sind preiswert, leicht verfügbar und nebenwirkungsfrei. Von der Arnikatinktur bis zum Zwiebelwickel werden weitere praxisnahe Beispiele aufgezeigt, um die Eigenverantwortung für die Gesundheit zu fördern.
BEWÄHRTE TEEMISCHUNGEN FÜR DIE HAUSAPOTHEKE
Vortrag
Referentin:
Dora Veronika Margesin Somvi, Kräuterexpertin und Wanderführerin, Lana
Heilpflanzentees zählen zu den ältesten Zubereitungen in der Volksmedizin. Eine gute Teemischung besteht aus Pflanzen, die sich in ihren Wirkungen ergänzen, unterstützen und farblich sowie geschmacklich miteinander harmonieren. An diesem Abend erfahren Sie Rezepturen wirksamer Kräutermischungen für den alltäglichen Hausgebrauch. Gemeinsam bereiten wir einen Teeaufguss zu und verkosten ihn. Gesundheit
KLEINE SCHNUPFENNASE Naturheilkundliche Heilmethoden für Kinder Seminar
Referentin:
Elisabeth Unterhofer Gasser, Sanitätsassistentin, Krankenpflegerin, Bozen
Nirgendwo in der Medizin scheint es sinnvoller, natürliche Heilmethoden anzuwenden, als in der Kinderheilkunde. Jeder Infekt, der auf natürliche Weise behandelt werden kann, ist ein Gewinn für diese kleinen Menschen. Kleinkinder,
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Gesundheit besonders wenn sie in den Kindergarten und in die Schule kommen, sind für Erkältungskrankheiten sehr empfänglich. Diese gehören zur Entwicklung unserer Kinder dazu, stärken ihr Immunsystem und statten sie mit Antikörpern aus. Damit der Schnupfen, das Fieber und der Husten aber nicht allzu stark werden, und um die Kinder in ihrem Kranksein zu unterstützen und zu begleiten, eignen sich naturheilkundliche Methoden hervorragend. Folgende Maßnahmen werden gezeigt und natürlich ausprobiert: verschiedene Tees, Ohren- und Halswickel, Bienenwachskompresse (Brustwickel), Hustensirup.
WINTERZEIT - SCHNUPFENZEIT
Vortrag
Referentin:
Hildegard Schweigkofler Kreiter, Gedächtnistrainerin, Kräuterpädagogin und Kneipp-Gesundheitstrainerin, Perdonig
Hustend und schniefend im Bett? Das muss nicht sein, wenn wir mit Fußbädern und Co unsere Abwehrkräfte mobilisieren oder mit entsprechenden Wickeln und Tees Erkältungskrankheiten schneller zum Abheilen bringen.
DIE RINGELBLUME EIN GOLDENER SCHATZ IN UNSEREM GARTEN
Seminar
Referentin:
Elisabeth Unterhofer Gasser, Sanitätsassistentin, Krankenpflegerin, Bozen
Die Ringelblume ist eine der wichtigsten einheimischen Heilpflanzen, die uns zeitlich im Frühjahr bis spät in den Herbst hinein mit ihrem wunderschön leuchtenden Orange erfreut. Aus dieser Pflanze kann man nicht nur die allseits bekannte Ringelblumensalbe herstellen, sondern es gibt noch viele weitere wirkungsvolle Anwendungsmöglichkeiten. Gemeinsam werden folgende Rezepturen hergestellt: • Ringelblumenöl • Ringelblumentinktur • die Salbe • eine Venenemulsion • Ringelblumentee Diese Produkte können zu unserem täglichen Wohlbefinden beitragen, sie sind eine wertvolle Bereicherung unserer Hausapotheke und vor allem auch für die Kinder sehr gut verträglich. Abgesehen vom gesundheitlichen Wert hat die Ringelblume einen sehr dekorativen Effekt, kann also auch in der Küche phantasievoll eingesetzt werden.
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VOM ZAUBER DES RÄUCHERNS MIT HEIMISCHEN KRÄUTERN
Vortrag
Referentin:
Monika Engl, Kneipp-Gesundheitstrainerin, Natz-Schabs
Neu
Alte Rituale neu beleben.
RÄUCHERN - DIE KRAFT DER HEIMISCHEN KRÄUTER, HARZE UND HÖLZER
Seminar
Referentin:
Waldtraud Scherlin Wendt, Märchen- und Legendenerzählerin, Kräuterpädagogin, Kastelruth
In diesem Seminar werden wir die uralten Traditionen des Räucherns neu entdecken und aus der Fülle der Gelegenheiten zum Räuchern die wichtigsten kennenlernen. Jede/r Teilnehmer/in erfährt die unmittelbaren Kräfte der Räucherpflanzen und erlernt ihre praktischen Anwendungsmöglichkeiten.
EINHEIMISCH G‘RÄUCHERT
Vortrag
Referentin:
Alexia Verena Zöggeler, Kräuterpädagogin, Vöran
• Räuchern mit Harzen, Pflanzen aus dem Wald, der Wiese und aus dem Garten • Geschichtliches und Interessantes zum Thema; Einbauen und Erleben von Räucherritualen in unser modernes Leben • Vorstellung von einheimischer Räucherware • verschiedene Räuchermethoden hautnah und praktisch erleben
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Lachen ist eine körperliche Übung von größtem Wert für die Gesundheit. Aristoteles
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Gesundheit KLASSISCHE UND ALTERNATIVE MEDIZIN HILFE BEI BLASENSCHWÄCHE
Vortrag
Referentin:
Dr. Susanne Andrea Pichl Mayr, Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Meran
Inkontinenz: Sie beeinträchtigt die Lebensqualität stark. Vier Millionen Frauen leiden in Deutschland unter einer schwachen Blase. Sie haben Probleme beim Lachen, Husten und Heben durch unkontrollierten Harnabgang. Welche Therapien helfen? Operation ist nicht die einzige Möglichkeit. Es gibt wirksame Therapien, gute Hilfsmittel und Tipps, die den Alltag erleichtern können. Überwiegend sind Frauen betroffen: Raus aus der Tabuzone! Warum es hilft, über das Leben zu sprechen. • • • • • •
Risiko: Geburt und Schwangerschaft belasten den Beckenboden Beckenboden stärken durch welche Beckenbodengymnastik? Wie hilft eine gesunde Ernährung den Beckenboden zu schonen? Wie richtig heben? Genaue Diagnose vor der Operation Welche Operationen helfen wie?
OSTEOPOROSE: KNOCHENSCHWUND IST KEIN UNAUSWEICHLICHES SCHICKSAL
Vortrag mit Diskussion Referentin:
Dr. Susanne Andrea Pichl Mayr, Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Meran
Weltweit zählt die Osteoporose zu den zehn bedeutsamsten Erkrankungen und ist inzwischen eine sogenannte Volkskrankheit geworden. Das Knochengewebe unterliegt einem lebenslangen kontinuierlichen Auf- und Abbau, dieser ist beeinflusst durch erbliche Veranlagung, Ernährung, körperliche Aktivität und durch Hormone. In diesem Vortrag werden unter anderen folgende Schwerpunkte behandelt: • • • •
Wie erkennt man diese Krankheit frühzeitig? Welche Ursachen gibt es? Wie kann ich vorbeugen? Welche Behandlung gibt es?
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KNOCHENSCHMERZEN - ABGENUTZTE GELENKE KNOCHENSCHWUND
Vortrag mit Diskussion Referentin:
Dr. Susanne Andrea Pichl Mayr, Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Meran
Wie kann der alternde Mensch dies günstig beeinflussen? • Lebensweise • Ernährung • medizinische Hilfestellung
WAS HÄLT UNS GESUND? Lebensordnung - der Schlüssel zu körperlich-seelischem Wohlbefinden Vortrag
Referentin:
Monika Engl, Kneipp-Gesundheitstrainerin, Natz-Schabs
Hektik und eine Fülle von Reizen bestimmen heute zunehmend unsere Lebensweise, so dass wir oftmals an unsere körperlichen und psychischen Grenzen gelangen. Ein Zuviel an Stress macht nicht nur anfälliger für Infektionen, sondern führt zu Erschöpfung, zu Versagensängsten, zum Burn-out-Syndrom, zu depressiven Verstimmungen und vielem mehr.
GESUNDHEIT IM DREIKLANG
Vortrag
Referentin:
Hildegard Schweigkofler Kreiter, Gedächtnistrainerin, Kräuterpädagogin und Kneipp-Gesundheitstrainerin, Perdonig
Den Geist durch spezielle Übungen und Merktechniken zu stärken, die Seele durch Entspannung, Humor und Lebensweisheiten zu beflügeln, den Körper durch die Gaben der Natur zu pflegen, sind die besten Voraussetzungen für eine Gesundheitspflege. Dieses Angebot ist auch als Wohlfühlwanderung durchführbar.
Gesundheit
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Gesundheit FIT MIT KNEIPP - DIE 5 SÄULEN DER GESUNDHEIT mit praktischen Anwendungen zum Ausprobieren Einführungsvortrag
Referentin:
Margareth Bacher Unterfrauner, Kneipp-Gesundheitstrainerin, Brixen
Einführungsvortrag in die Gesundheitslehre von Sebastian Kneipp Die 5 Säulen Wasser, Ernährung, Bewegung, Kräuter, Lebensordnung werden anhand einer Power Point Präsentation und vielen Beispielen zum aktiven Mitmachen vorgestellt. Es wird gemeinsam gesungen, gelacht, geturnt, gekostet, gekneippt,... Ein Nachmittag/Abend mit Kurzweile und Spaß, der uns anregt, die Natur wieder vermehrt als Gesundheitsressource zu nutzen.
KNEIPP ALS JUNGBRUNNEN
Vortrag
Referentin:
Frieda Heidenberger Hofer, Kneipp-Gesundheitstrainerin, Mühlbach
Eine abwechslungsreiche Einführung in die körperliche und psychische Regeneration, aufgebaut auf den fünf Elementen der Gesundheitslehre nach Sebastian Kneipp: • Kennenlernen der Wasseranwendungen nach Kneipp und Erleben am eigenen Körper • Entspannung, Achtsamkeit, Atmung, Übungen für die innere Balance • Kneipps Lieblingskräuter und Kräuter für die Seele • vitalstoffreiche vollwertige Ernährung • den Körper in Schwung halten, Freude an der Bewegung
Mit den Menschen ist es wie mit den Blumen: Sie brauchen nicht nur Wasser, sondern auch Sonne. Julius Langbehn
Gesellschaftspolitik und Umwelt
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170 Grundlagen 172 Migration, ausländische Mitbürger/innen 173 Konsum und Geld 174 Umwelt, Verkehr, Nachhaltigkeit 176 Solidarität und Frieden 177 Rechte und Pflichten
Gesellschaftspolitik und Umwelt
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Gesellschaftspolitik und Umwelt GRUNDLAGEN DER DIALOG ALS KOMMUNIKATIONSFORM
Vortrag Referent:
Matthias Oberbacher, Soziologe und Erwachsenenbildner, Stegen
„Wo aber das Gespräch sich in seinem Wesen erfüllt, zwischen Partnern, die sich einander in Wahrheit zugewandt haben, sich rückhaltlos äußern und vom Scheinenwollen frei sind, vollzieht sich eine denkwürdige, nirgendwo sonst sich einstellende gemeinschaftliche Fruchtbarkeit.“ (Martin Buber) Der Dialog als Kommunikationsform ist ein Weg zu einer anderen Form des Miteinanders. Sein Ziel ist es, gemeinsam ein neues Verständnis zu erreichen, einen gemeinsamen Sinn zu entdecken, der über die bereits bekannten, schon oft gedachten Gedanken und Konzepte sowie die automatisierten Gefühlsreaktionen hinaus geht. Für das Gelingen eines solchen Dialogs sind bestimmte Grundhaltungen notwendig, die wir kennenlernen werden. Die Kommunikationsform des Dialogs kann in vielen Bereichen angewendet werden: in Organisationen und Vereinen, im Non-Profit Bereich und in Unternehmen, in politischen, religiösen und kulturellen Strukturen sowie im privaten Bereich. Im Rahmen dieses Angebotes lernen wir die wesentlichen Merkmale des Dialogs kennen und versuchen auch gleich einen Dialog aus.
ICH, DU UND UNSERE VORURTEILE
Vortrag Referent:
Matthias Oberbacher, Soziologe und Erwachsenenbildner, Stegen
„Es ist leichter ein Atom zu zertrümmern, als ein Vorurteil abzubauen.“ (Albert Einstein) Männer können nicht zuhören, Frauen nicht Autofahren, Ausländer stinken und sind Sozialschmarotzer. Verallgemeinerungen wie diese sind allgegenwärtig und obwohl wir genau wissen, dass sie nicht unbedingt der Wahrheit entsprechen, verfallen wir immer wieder in diese vorgefertigten Denkmuster. Dabei hat jede/r Vorurteile – nur man selbst nicht. Das größte Vorurteil ist aber jenes, zu glauben, selbst keines zu haben. Tatsache ist, dass Vorurteile unseren Alltag begleiten. Worin liegen nun die Ursachen von Stereotypen und Vorurteilen? Welche Funktionen erfüllen sie für Individuum und Gesellschaft? Welche Konsequenzen haben sie für diejenigen, die diskriminieren und diejenigen, die diskriminiert werden? Dieser Abend bietet die Gelegenheit dazu, Antworten darauf zu finden.
Gesellschaftspolitik und Umwelt
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„ALLES HALB SO SCHLIMM!“ - ODER VIELLEICHT DOCH NICHT? Zum veränderten Sündenverständnis in unserer Zeit Vortrag Referent:
Prof. Dr. Martin Lintner OSM, Moraltheologe an der PTH Brixen, Innsbruck
Vielfach wird heute ein mangelhaftes Sündenbewusstsein beklagt, innerkirchlich besonders auch in Zusammenhang mit der Krise des Beichtsakramentes. Es wäre aber zu einfach und würde zu kurz greifen, diese Entwicklung nur unter negativen Vorzeichen zu sehen. Das Sündenbewusstsein hat sich heute verändert: Standen früher besonders norm- und individualethische Aspekte im Vordergrund, rücken heute mehr und mehr die soziale und die heilsgeschichtliche Dimension der Sünde ins Bewusstsein. Auch wenn der Begriff der Sünde weitgehend „out“ ist, ist zugleich ein zunehmendes Bedürfnis nach einem versöhnten Leben und nach Bewältigung von Schulderfahrungen spürbar.
JEDEM DAS SEINE: DIE ROLLE DER LAIEN IN UNSERER KIRCHE
Vortrag Referent:
Lic. Reinhard Demetz, Leiter des Seelsorgeamtes, Bozen
Wer sind die Laien? „Hobbychristen“ im Gegensatz zu den „Profichristen“? Das 2. Vatikanische Konzil hat hier Impulse gesetzt, die nach wie vor aktuell und wegweisend sind: Die Laien gestalten die Welt nach dem Bild Christi, im Einsatz für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung!
MEINE KULTUR – DEINE KULTUR
Vortrag Referent:
Matthias Oberbacher, Soziologe und Erwachsenenbildner, Stegen
Kultur ist ein universelles Phänomen und es gibt unzählige Definitionen davon. Alle Menschen leben in einer spezifischen Kultur, aber den wenigsten ist tatsächlich bewusst, wie Kultur ihr Handeln und Denken prägt. Kultur ist identitätsstiftend. Deshalb muss man sich primär mit dem Begriff der Kultur auseinandersetzen, bevor man sich mit sich selbst, den eigenen Vorstellungen und Meinungen befasst. Kultur versteht sich so als der Ausdruck dynamischer Identität, die neue Horizonte öffnen und Brücken bauen lässt. Wir lernen also Merkmale unserer kulturellen Prägungen kennen und versuchen, sie mit anderen Kulturen zu vergleichen. Dabei werden automatisch auch einige kulturelle Konflikte sichtbar und wir versuchen, diese zu bearbeiten.
Gesellschaftspolitik und Umwelt
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Gesellschaftspolitik und Umwelt SOZIAL- UND UMWELTETHIK: KERNTHEMEN ÖKUMENISCHER UND INTERRELIGIÖSER VERSTÄNDIGUNG
Vortrag Referent:
Lic. don Mario Gretter, Pfarrer und diözesaner Beauftragter für das interreligiöse Gespräch, Bozen
Wir leben alle auf einer einzigen Welt. Es gibt keine andere Wahl. Für die meisten Religionen ist Gott auch Schöpfer und jede Person trägt Verantwortung für die Umwelt. Macht es Sinn, dass man sich mit solch einem lebenswichtigen Thema getrennt auseinandersetzt?
MIGRATION, AUSLÄNDISCHE MITBÜRGER/INNEN AUSLÄNDER IN MEINER NÄHE
Vortrag Referent:
Matthias Oberbacher, Soziologe und Erwachsenenbildner, Stegen
Die Zahl der ausländischen Bevölkerung ist in den letzten Jahren kontinuierlich angestiegen und wird wohl auch in den kommenden Jahren steigen. Immer wieder werden wir in unserem Alltag mit diesem gesellschaftlichen Thema konfrontiert. Aber Migration hat viele Gesichter. Welche Arten von Migration gibt es und wie kann Migration global verstanden werden? Wie viel Personen mit ausländischem Pass leben effektiv in Europa, Italien, Südtirol? Aus welchen Ländern kommen sie? Warum verlassen Menschen überhaupt ihr Land? Wie kann Inklusion und Integration gelingen? Dieses Angebot gibt einen allgemeinen Überblick über die wichtigsten statistischen Daten, Definitionen und wesentlichen Aspekte rund um das Thema Migration in Südtirol und nicht nur.
MULTIRELIGIÖSES UND MULTIKULTURELLES SÜDTIROL?
Vortrag Referent:
Lic. don Mario Gretter, Pfarrer und diözesaner Beauftragter für das interreligiöse Gespräch, Bozen
Schon seit einigen Jahren ist die Präsenz von unterschiedlichen Religionen und Kulturen in Südtirol eine Wirklichkeit. Was bedeutet das konkret für unseren Alltag und wie können/sollen wir uns verhalten? Die Klärung dieser Fragen möchte zu einem friedlichen Zusammenleben beitragen.
Gesellschaftspolitik und Umwelt
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VIELFALT LEBEN - UMGANG MIT MIGRATION UND MIGRANTEN
Vortrag
Referentin:
Sonja Cimadom, oew-Bildungsreferentin, Brixen
Vielfalt gehört zum Alltag dazu. Nicht immer ist der Umgang damit einfach oder selbstverständlich, da Vorbehalte und Unsicherheiten gegenüber dem „Fremden“ bestehen. Trotzdem ist Vielfalt Alltag und reicht transversal in unsere Lebensbereiche hinein. Die daraus entstehenden Herausforderungen können durch praxisnahe Beratung und Begleitung gemeinsam angegangen werden. Mit diesem Angebot soll auf interaktive Art und Weise ein Einstieg in das Thema „Vielfalt“ und dem Umgang mit dem „Fremden“ geboten werden. Das breite Spektrum von Vielfalt, Ungleichheitsverhältnissen, die eigene Positionierung in der Gesellschaft und konkrete Handlungsperspektiven werden mit einbezogen. Dadurch werden Grundkompetenzen erarbeitet, die Interessierten den Arbeitsalltag erleichtern sollen.
MIGRATION UND FLUCHT
Vortrag Referent:
Dr. Leonhard Voltmer, Caritas-Migrant/innenberatung, Bozen
Je nach Anfrage bereitet der Referent einen Vortrag oder Workshop angepasst an die Zielgruppe vor. Inhalt ist immer die soziale Arbeit der Caritas mit Migranten und Flüchtlingen, ihre Methoden und Ziele, die Förderung durch Freiwillige, die Aufrechterhaltung der Solidarität innerhalb der Einwanderungsgesellschaft.
KONSUM UND GELD DAS BEDINGUNGSLOSE GRUNDEINKOMMEN FÜR ALLE
Vortrag Referent:
Josef Kusstatscher, ehem. Mitglied des Europäischen Parlamentes, Villanders
Die derzeitigen Krisen erfordern ein radikales Umdenken. Die Überproduktion von vielerlei Dingen und die Verschleuderung nicht erneuerbarer Güter zwingen uns, vom Wachstumsglauben Abschied zu nehmen. Die Verarmung breiter Schichten verlangt größere Verteilungsgerechtigkeit. Das bedingungslose Grundeinkommen wäre eine ökosoziale Antwort auf diese Probleme.
Gesellschaftspolitik und Umwelt
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Gesellschaftspolitik und Umwelt FORDERUNGSEINTREIBUNGEN, ZAHLUNGSSCHWIERIGKEITEN RECHTLICHE ASPEKTE UND PRAKTISCHE TIPPS
Vortrag Referent:
Rechtsanwälte der Anwaltssozietät Wörndle & Partner, Bozen
In diesem Vortrag werden die Referenten den Zuhörern einen konkreten Einblick in die außergerichtlichen und gerichtlichen Vorgehensweisen bei Forderungseintreibungen vermitteln und die häufigsten Rechtsfragen dazu erläutern, wobei die Kosten-Nutzen-Frage stets im Blickfeld bleiben sollte. Es wird im Einzelnen auch auf die Problematiken von Pfändung und Zwangsvollstreckung, Konkurs und Restschuldbefreiung eingegangen.
ONLINESHOPPING - RECHTE UND PFLICHTEN
Vortrag Referent:
Rechtsanwälte der Anwaltssozietät Wörndle & Partner, Bozen
Online-Shopping ist welt- und landesweit immer mehr verbreitet und wird mittlerweile von einem großen Teil der Bevölkerung genutzt. Kennen aber die Konsumenten ihre Rechte und Pflichten? Dieser Vortrag bietet einen konkreten Einblick in die Regeln des Online-Shoppings und hilft Ihnen beim sicheren Einkauf.
UMWELT, VERKEHR, NACHHALTIGKEIT KLIMAWANDEL IN SÜDTIROL - RISIKEN UND CHANCEN
Vortrag
Referentin:
Dr. Marc Zebisch, Leiter des EURAC-Institutes f. angew. Fernerkundung, langjähr. Erfahrung in der Klimafolgenforschung, Bozen
Wie sehr wird der Klimawandel Südtirol beeinflussen? Können Wissenschaftler wirklich in die Zukunft schauen? Ist es möglich, sich heute schon an die Folgen des Klimawandels anzupassen? Wird Südtirol am Ende vielleicht sogar vom Klimawandel profitieren? Diesen und weiteren Fragen soll in Vortrag und Diskussion nachgegangen werden.
DAS LEBENSELEMENT WASSER
Vortrag
Referentin:
Dr. Roberta Bottarin, Biologin, Institut für Alpine Umwelt - EURAC, Neumarkt
Über das Wesen des Wassers schrieb ein chinesischer Gelehrter im 11. Jahrhundert: „Von allen Elementen sollte der Weise sich das Wasser zum Lehrer wählen.
Gesellschaftspolitik und Umwelt
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(…) Wasser erobert durch Nachgeben; es greift nie an, aber gewinnt immer die letzte Schlacht“. Im Wasser liegt die Keimkraft aller Dinge. Ernährung und Wachstum sind direkt mit der Wasserverfügbarkeit verbunden. Wasser ist das Form- und Wachstumsprinzip des Lebens. Lernen wir dieses Lebenselement genauer kennen (Geschichte, Vorkommen, Bedeutung, Qualitätszustand), um es besser schätzen und schützen zu können.
NACHHALTIGER VERKEHR - WIE GEHT DAS?
Vortrag Referent:
Matthias Wagner, Inst. f. Regionalentwicklung u. Standortmanagement EURAC, Schwerpunkt Verkehr u. Mobilitätsmanag., Bozen
„Sie stehen nicht im Stau – sie sind der Stau!“ Dieser Satz versinnbildlicht unser ambivalentes Verhältnis zu Mobilität und Verkehr. Tagtäglich sind wir damit konfrontiert, sei es auf der Brennerautobahn, beim Pendlerverkehr oder am Wochenende in den Bergen. Andere Auswirkungen unseres steigenden Bedürfnisses nach Mobilität merken wir nur langsam oder gar nicht. Doch wie kann Mobilität ressourcenschonender gestaltet werden? Und was kann nachhaltige Mobilität zur Lösung beitragen? Diese Fragen versucht der Vortrag zu beantworten.
BE THE CHANGE - DU BIST VERÄNDERUNG
Vortrag
Referentin:
Christina Lechner Winkler, oew-Bildungsreferentin, Rodeneck
„Be the Change!“ ist ein Workshop, welcher weltweit viele Menschen inspiriert, berührt und bewegt. Er befasst sich mit den brisantesten Fragen unserer Zeit – ökologische Nachhaltigkeit, soziale Gerechtigkeit und Sinnerfüllung. Der Workshop bringt fundierte Hintergrundinformationen, fördert ein neues Bewusstsein für die Dringlichkeit nachhaltiger Veränderung und öffnet Herz und unser SinnesLeben für konkrete Ansätze, selbst Teil des weltweit stattfindenden Wandels zu sein. Interaktiv werden aktuelle Infos mit dynamischen Gruppenübungen und inspirierenden Kurzfilmen verbunden.
DER BRENNER-BASISTUNNEL AUS WIRTSCHAFTSETHISCHER SICHT
Vortrag Referent:
Josef Kusstatscher, ehem. Mitglied des Europäischen Parlamentes, Villanders
Nach sehr langer Anlaufzeit wurde 2009 mit den ersten Arbeiten für den BrennerBasistunnel begonnen. • Wie weit sind die Bauarbeiten inzwischen fortgeschritten? Die Planung der Zulaufstrecken von Verona nach Franzensfeste bzw. von München nach Innsbruck. • Versprechungen und Prognosen.
Gesellschaftspolitik und Umwelt
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Gesellschaftspolitik und Umwelt • Wird der Verkehr immer weiterwachsen? Braucht unser Wohlstand so viel Wachstum? • Wie werden Energiekrise und Klimawandel die Verkehrspolitik beeinflussen? • Der BBT ein Problem oder eine Problemlösung für Südtirol? • Wo bleibt da die Wirtschaftsethik?
SOLIDARITÄT UND FRIEDEN BEGEGNUNGSSTUNDEN MIT EINEM BLINDEN MENSCHEN
Vortrag Referent:
Nikolaus Fischnaller, Pensionist, Bozen
Lesung aus meinen Büchern „Bilder, die tragen“, „Unterwegs von der Quelle zum Meer“ und „Sprich, damit ich dich sehe“. Konkrete Hinweise im Umgang mit blinden Menschen und Selbsterfahrung, sowie Einblick in Freuden und Probleme seines Alltags. Kurze Einführung in das System der Blindenschrift und Blindenhilfsmittel.
NOTWENDIGE KONFLIKTE ODER ZERSTÖRERISCHE GEWALT? Charles Rojzman und seine Thérapie sociale Referat und Gespräch Referent:
Giorgio Nesler, Zentralsekretär Kolping Südtirol, Bozen
Wir alle sehnen uns nach Frieden und Harmonie. Und doch sind wir selbst immer wieder mit Konflikten konfrontiert oder in Streit verwickelt. Das liegt nicht (nur) an unserem fehlenden Willen, sondern daran, dass wir ein Leben lang verschiedene Bedürfnisse und Ansprüche in Einklang bringen müssen. Charles Rojzman hat mit seiner Thérapie sociale einen wirksamen und lebensnahen Ansatz entwickelt, der helfen kann, zwischen notwendigen Konflikten und zerstörerischer Gewalt im Kleinen wie im Großen zu unterscheiden.
DIE EU ALS EINMALIGES FRIEDENSPROJEKT
Vortrag Referent:
Josef Kusstatscher, ehem. Mitglied des Europäischen Parlamentes, Villanders
Die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft war eine Idee, um nach dem Zweiten Weltkrieg zwischen den zerstrittenen Nationen des europäischen Kontinents endlich Frieden herzustellen. Die politische Union zwischen 28 Staaten ist historisch gesehen eine einmalige Leistung. Noch nie wurde eine so einschneidende Veränderung der politischen Landkarte mit friedlichen Mitteln erreicht. Trotzdem gibt es viele, die die EU schlecht reden und sprengen wollen. Die Vorzüge und auch die Schwächen der Europäischen Union sollen bekannt gemacht werden.
Gesellschaftspolitik und Umwelt
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JESUITEN-FLÜCHTLINGSHILFE IN AFGHANISTAN Eine nicht mehr wegzudenkende Aufbauhilfe Vortrag
Referentin:
Dr. Margret Bergmann, Autorin, Bozen
Persönliche Erfahrungen beim Besuch der Jesuiten-Hilfsorganisation in Afghanistan im Mai 2010 sowie Hilfs- und Unterstützungsmöglichkeiten sind Inhalte des Vortrages.
RECHTE UND PFLICHTEN PATIENTENVERFÜGUNG ALS INSTRUMENT DER GESUNDHEITLICHEN VORSORGEPLANUNG Ein Konzept zur Stärkung der Patientenautonomie am Lebensende Vortrag Referent:
Dr. Herbert Heidegger, Primar, Lana
Die Selbstbestimmung über den eigenen Körper ist ein Kernelement der Menschenwürde. Es ist weithin anerkannt, dass das Selbstbestimmungsrecht nicht erlischt, wenn die betroffenen Menschen durch eine schwere Schädigung des Gehirns die Fähigkeit verloren haben, Entscheidungen für sich selbst zu treffen. Das heißt, auch bei fehlender Einwilligungsfähigkeit sind Lebenseinstellungen und Behandlungswünsche des Patienten zu berücksichtigen. Patientenverfügungen bieten den betroffenen Menschen die Möglichkeit, im Voraus festzulegen, in welchem Umfang sie in bestimmten Krankheitssituationen behandelt werden möchten.
UND PLÖTZLICH KRACHT‘S: UNFALL - WAS TUN?
Vortrag Referent:
Rechtsanwälte der Anwaltssozietät Wörndle & Partner, Bozen
Ob Verkehrsunfall oder Freizeitunfall, jeder kann plötzlich darin verwickelt werden. Als Geschädigter, als Verursacher oder als indirekt Betroffener. Sofort stellt sich die Frage: Wie soll man am besten handeln, um später in einem eventuellen Streit über den Unfallhergang und den Anspruch auf Schadenersatz gegenüber den anderen Beteiligten und den Behörden nicht im Nachteil zu sein?
Gesellschaftspolitik und Umwelt
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Gesellschaftspolitik und Umwelt HEIRATEN ODER ZUSAMMENLEBEN? EINE BEWUSSTE ENTSCHEIDUNG!
Vortrag Referent:
Rechtsanwälte der Anwaltssozietät Wörndle & Partner, Bozen
Immer mehr Paare entscheiden sich zusammenzuleben, ohne sich durch die Ehe zu binden. In dieser Hinsicht hat sich in den letzten Jahren vieles geändert, insbesondere wurden die eheähnlichen faktischen Lebensgemeinschaften gesetzlich geregelt. Weiters wurden die gleichgeschlechtlichen Partnerschaften eingeführt. Um eine gute Entscheidung treffen zu können, ist es wichtig, über deren rechtliche Auswirkungen informiert zu sein, insbesondere über die vermögensrechtlichen Aspekte.
Wer keine Freude an der Welt hat, an dem hat die Welt auch keine Freude. Berthold Auerbach
Trauerarbeit und Sterbebegleitung
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180 Trauerarbeit 183 Sterbebegleitung
Trauerarbeit und Sterbebegleitung
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Trauerarbeit und Sterbebegleitung TRAUERARBEIT ICH LEIHE DIR MEIN OHR - WENN DIE SEELE WEINT Austauschmöglichkeit für Menschen in Umbruchsituationen und Lebensübergängen (wenn Kinder das Haus verlassen, Trennung, Tod...) Impuls mit Gespräch Referentin:
Krimhild Pöhl, Kindergärtnerin, religiös-spirituelle Counselorin, Absolventin des Lehrgangs gsP (Franz Kett), Theologiestudentin, Nals
Wir tauschen uns über die eigene Lebensgeschichte mit ihren Übergängen und Krisensituationen aus. Im wohlwollenden Zuhören, getragen von Wertschätzung und Empathie, können wir so unsere eigene Entwicklungsgeschichte reflektieren (biographisches Lernen). Wir finden Zugang zu den in uns schlummernden Heilungskräften (Ressourcen) und bringen sie zur Wirkung. Die Sehnsucht nach gelingendem Leben, nach Angenommen-Sein, nach Anerkennung, ja sogar nach einer heilenden Kraft entspringt in der spirituellen Quelle des Lebens, in Gott.
VOM UMGANG MIT TOD UND TRAUER
Vortrag Referent: • • • •
Dr. Paul Wenin, Psychologe, Meran
Von der Heilkraft der Trauer Trauer bei Kindern und Erwachsenen Hilfreiches Verhalten Trauernden gegenüber Durch die Trauer zu neuem Leben
VERLUST UND TRAUER: WAHRNEHMEN - ZULASSEN LEBEN GESTALTEN
mehrteilige Seminarreihe
Referent/innen: Mag. Rudolf Sampt, Theologe, Trauerbegleiter, Kastelruth Paula Grünfelder, Trauerbegleiterin, Kastelruth Menschen mit unterschiedlichen Erfahrungen des Verlustes und der Trauer leben unter uns, ohne dass wir sie als Trauernde wahrnehmen. Sie funktionieren in ihrem Alltag und fallen deshalb nicht auf. In diesem Seminar dürfen sie als Trauernde/r so sein, wie sie fühlen. Eine aktuelle oder auch schon weit zurückliegende Verlust- und Trauersituation ist eine Chance, auf das eigene Leben zurück zu blicken, die momentane Lebenssituation wahrzunehmen und daraus gestalte-
Trauerarbeit und Sterbebegleitung
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rische Möglichkeiten für das weitere Leben zu schöpfen. Erfahrungen von Verlust und Trauer als einen versöhnlichen Teil in das eigene Leben zu integrieren, ist der Beginn eines heilsamen Weges. Die Trauergruppen sind als Block von 5 Treffen zu je 2 Stunden konzipiert. Die Referenten sind die Initiatoren des Südtiroler Trauernetzwerkes „Begleiten im Wandel - Trauerkultur in Südtirol“. Informationen: www.begleiten-im-wandel.org.
WENN DER ABSCHIED FEHLT...
Vortrag
Referent/innen: Mag. Rudolf Sampt, Theologe, Trauerbegleiter, Kastelruth Paula Grünfelder, Trauerbegleiterin, Kastelruth Ein Kind stirbt vor der Geburt im Mutterleib. Die Eltern konnten sich nicht auf ihre Weise verabschieden. Es hat vielleicht auch keine Beerdigung stattgefunden und es gibt keinen Erinnerungs-Ort. Rituale bieten Anregungen, den Weg der Trauer weiterzugehen und einen Platz für das verstorbene Kind im Leben der Eltern, der Familie zu finden.
SUIZID: ANSPRECHEN - AUSSPRECHEN Für Menschen, die Angehörige durch Suizid verloren haben. Für Menschen, die mit Angehörigen leben, die Suizidgedanken haben. Tagesseminar
Referent/innen: Paula Grünfelder, Trauerbegleiterin, Kastelruth Mag. Rudolf Sampt, Theologe, Trauerbegleiter, Kastelruth Die Spannung zwischen dem Wahrnehmen und dem Zulassen der eigenen Gefühle, wenn es um das Thema Suizid geht, kann sehr belastend sein. Deshalb bieten wir Angehörigen die Möglichkeit, in einem geschützten Rahmen, mit ähnlich denkenden, fühlenden Menschen, sich im wahrsten Sinne des Wortes „auszusprechen“. Dies kann ein erster Schritt sein, um belastende Gedanken abzubauen und der eigenen Seele wieder Raum zum Atmen zu geben. Das Seminar ist ein niederschwelliges, professionelles Gesprächs- und Austauschangebot, aber nicht im Sinne einer medizinisch-therapeutischen Behandlung.
Trauerarbeit und Sterbebegleitung
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Trauerarbeit und Sterbebegleitung TRAUER BEGLEITEN - TRAUER GESTALTEN FÜR JUGENDLICHE
Vortrag
Referent/innen: Mag. Rudolf Sampt, Theologe, Trauerbegleiter, Kastelruth Paula Grünfelder, Trauerbegleiterin, Kastelruth „Hosch keahrt, dr ... isch ba an Unfoll gstorbm“. Solche oder ähnliche Aussagen treffen manchmal mitten in das pulsierende Leben junger Menschen, die für den Tod (noch) keinen Platz vorgesehen haben. In diesem Seminar können betroffene, trauernde und interessierte Jugendliche das Thema Tod - Verlust - Trauer gemeinsam erarbeiten, für sich Antworten finden und über gestalterische Elemente der Trauerarbeit und individuelle Verabschiedungen von Jugendlichen erfahren.
TRAUERBEGLEITUNGEN FÜR SCHULEN, KINDERGÄRTEN, HEIME, INSTITUTIONEN, BETRIEBE
Vortrag
Referent/innen: Mag. Rudolf Sampt, Theologe, Trauerbegleiter, Kastelruth Paula Grünfelder, Trauerbegleiterin, Kastelruth Eine schwere Krankheit, ein Unfall - vielleicht sogar mit Todesfolge - eines Kindes, eines Jugendlichen, einer Lehrperson, eines Elternteils oder eines Mitarbeiters/einer Mitarbeiterin kann im routinierten Arbeitsalltag zu Handlungsunfähigkeit führen, weil gewohnte Abläufe außer Kraft gesetzt werden. Trauerarbeit in allen Formen einer Verlusterfahrung ist für öffentliche und private Einrichtungen eine Möglichkeit, seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in einer Krisensituation wertschätzend zu begleiten.
TRAUER: MAN LINDERT OFT SEIN LEID, INDEM MAN ES ERZÄHLT
Vortrag
Referentin:
Irene Volgger, Dipl. Psychologin, Koordinatorin der Caritas-Hospizbewegung, Ausbildung zur Frauengruppenleiterin, Meran
In unserer Gesellschaft werden die Themen Tod, Sterben und Trauer tabuisiert. Der Gedanke an die eigene Sterblichkeit wird als bedrohlich empfunden und daher verdrängt. Die Fähigkeit, mit den Verlusterfahrungen umzugehen, fehlt. Menschen in ihrer Trauer erfahren kaum Unterstützung. Ihre Gefühle werden abgewehrt und es wird durch ein Rationalisieren oder vorschnelles Trösten reagiert. Dadurch fühlen sich Trauernde unverstanden und alleine gelassen. Die/der Trauernde steht unter dem gesellschaftlichen Druck, die Trauer möglichst schnell zu überwinden, um wieder funktionsfähig zu sein. An dieser Stelle setzt die Caritas Hospizbewegung mit dem Angebot der Trauerbe-
Trauerarbeit und Sterbebegleitung
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gleitung an. Sie wendet sich dem Menschen in seiner Trauer zu und begleitet ihn auf dem Weg durch die verschiedenen Situationen/Phasen seines Erlebens. Aus einer wertschätzenden Haltung gegenüber der Individualität des Trauerprozesses eines jeden Menschen heraus eröffnet die Trauerbegleitung einen Raum für dessen Gefühle, Gedanken und Überzeugungen.
STERBEBEGLEITUNG PATIENTENVERFÜGUNG - DIE SORGE UM EIN MENSCHENWÜRDIGES STERBEN
Vortrag mit Diskussion Referent:
Günther Rederlechner, Leiter der Caritas-Hospizbewegung, Bruneck
Durch die Patientenverfügung legt eine einsichts- und urteilsfähige Person vorsorglich schriftlich fest, welche Behandlung sie in bestimmten Krankheitssituationen wünscht. Die Patientenverfügung tritt in Kraft, wenn: • der Patient nicht mehr in der Lage ist, sich einen Willen zu bilden oder seinen Willen zu erklären; er also nicht mehr urteils- oder kommunikationsfähig ist; • der Patient in die terminale Phase seines Lebens eintritt, er also aufgrund einer lebensbedrohlichen Krankheit oder des natürlichen Sterbeprozesses nach medizinischem Ermessen in absehbarer Zeit sterben wird; • sich die Frage stellt, ob medizinische Therapien begonnen oder bereits begonnene Behandlungen abgebrochen werden sollen. Patientenverfügungen halten die einschlägigen Vorstellungen und Erwartungen, Bedürfnisse und Wünsche des Patienten fest. Sie sind ein Instrument, das zur Ausübung des Rechts auf Selbstbestimmung in den genannten Situationen beiträgt und den Ärzten, den Pflegenden und den Angehörigen bei der dann anstehenden Entscheidungsfindung hilft. In diesem Vortrag geht es um folgende Inhalte: • Was ist eine Patientenverfügung? • Gesellschaftlicher Aspekt einer Patientenverfügung • Vom Sinn einer Patientenverfügung • Grenzen einer Patientenverfügung • Vorstellen der Broschüre des Landesethikkomitees „gesundheitliche Vorsorgeplanung – Patientenverfügung“
Trauerarbeit und Sterbebegleitung
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Trauerarbeit und Sterbebegleitung HOSPIZBEWEGUNG Leben in Würde - bis zuletzt Austausch
Referent/innen: verschiedene qualifizierte Referent/innen Schwer kranke und sterbende Menschen haben besondere Bedürfnisse. Sie brauchen neben Schmerzlinderung und Pflege vor allem Zeit, Zuwendung, Aufmerksamkeit und Verständnis. Die Caritas Hospizbewegung will ihnen Raum geben, damit die Betroffenen ihre letzte Lebensphase selbstbestimmt und würdevoll erleben können. Ob zu Hause, auf der Palliativstation, im Alters- oder Pflegeheim oder im Krankenhaus: die ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen besuchen Sterbende und Trauernde dort, wo sie es wünschen. Sie haben Zeit zum Reden, zum Zuhören oder einfach nur zum Dasein. Die Hospizbewegung gestaltet durch ihre offene Haltung eine gesellschaftliche Kultur mit, die die Themen Sterben, Tod und Trauer als zum Leben dazugehörig wahrnimmt.
DASEIN, AUCH WENN DU STIRBST Tagesseminare zur Sterbebegleitung für Pflegepersonen, pflegende Angehörige und Interessierte Tagesseminare
Referent:
Günther Rederlechner, Leiter der Caritas-Hospizbewegung, Bruneck
Menschen am Lebensende fühlen sich oft alleingelassen. Sie sind der Situation und dem Umfeld ausgeliefert. Ihre Wünsche und Bedürfnisse werden oft nicht verstanden und ernst genommen. Der soziale Tod tritt oft viel früher ein als der biologische Tod. Hier muss die Gesellschaft die Verantwortung übernehmen dafür zu sorgen, dass sterbende Menschen verstanden werden und demzufolge menschenwürdige Begleitung finden. Der Vortrag zeigt auf, welche Bedürfnisse Sterbende haben und worauf es im Umgang mit und in der Begleitung von Sterbenden zu achten gilt.
ALLEINSEIN IM STERBEN Gesellschaftlicher Auftrag für eine neue Sorgekultur Vortrag
Referent:
Günther Rederlechner, Leiter der Caritas-Hospizbewegung, Bruneck
Durch den medizinischen Fortschritt und die gesellschaftliche Entwicklung hat sich rund um das Sterben vieles verändert. Das Bewusstsein, dass Sterben ein natürlicher Prozess ist, der zum Leben dazugehört, geht immer mehr verloren und
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gleichzeitig rückt der medizinische Aspekt immer mehr in den Vordergrund. Eine Medikalisierung und Institutionalisierung des Sterbens sind Auswirkungen dieser Entwicklung. Sterben ist heute etwas, das es zu behandeln und zu verhindern gilt. Hier stellt sich dann die Frage: Welche und wie viele Experten wollen oder brauchen wir wirklich am Sterbebett? Die bedingungslos empfundene und gelebte Zuwendung zum sterbenden Menschen und seinen Angehörigen bedingt eine Abgrenzung zu einem medikalisierten Sterben in den heutigen „Sterbe-Institutionen“. Es braucht ein gemeinsames Bemühen um eine neue Sorge- und Sterbekultur, die weniger auf die Sterbeorte, sondern auf die Haltung der Gesellschaft abzielt. Dadurch steigt die soziale Verantwortung gegenüber Sterbenden. Palliative Care und Hospizarbeit haben die wichtige Aufgabe der Wiedergewinnung, Neuentdeckung und Weiterentwicklung einer modernen Sterbe- und Trauerkultur. Denn es geht schließlich nicht darum, dem Leben immer wieder letzte Tage hinzuzufügen, sondern den letzten Tagen immer wieder Leben zu geben.
LEBEN IN WÜRDE - BIS ZULETZT
Vortrag
Referent/innen: Günther Rederlechner, Leiter der Caritas-Hospizbewegung, Bruneck verschiedene qualifizierte Referent/innen Die Ideen, die Angebote und Arbeitsweisen der Caritas Hospizbewegung werden vorgestellt: Die Hospizbewegung begleitet schwer kranke, sterbende und trauernde Menschen. Durch eine offene Haltung der ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen und einer Betroffenenorientierung wird dazu beigetragen, dass der Mensch in Würde leben kann bis zuletzt. Die Hospizbewegung steht auch An- und Zugehörigen bei. Der Beistand gilt Frauen, Männern und Kindern, die einen schwer oder unheilbar kranken Menschen pflegen oder die um einen nahe stehenden Menschen trauern.
Das Beste an der Zukunft ist vielleicht die Tatsache, dass nur ein Tag auf einmal kommt. Dean Acheson
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Trauerarbeit und Sterbebegleitung
Das TRAUERNETZWERK „Begleiten im Wandel- Trauerkultur in Südtirol“ hat sich zur Aufgabe gemacht, ein ganzheitliches und vernetztes Angebot an Begleitung für Menschen in Lebenssituationen von Verlust und Trauer in Südtirol zu schaffen. Dieses Angebot übernimmt eine Brückenfunktion zwischen den Trauernden und sozialen, pädagogischen, kirchlichen und wirtschaftlichen Einrichtungen. Das „soziale Verlust- und Trauernetz vor Ort“ soll dadurch wieder mehr gestärkt werden. Nicht nur das Sterben und der Tod stehen in Verbindung mit diesem Thema. Dazu gehören auch Verlusterfahrungen im Bereich von Beziehungen, Verlust der Arbeit, Verlust der Selbständigkeit durch Krankheit und Beeinträchtigungen. Oder auch die grundsätzliche Erfahrung, durch eine Lebenskrise den Sinn, den Wert des eigenen Lebens in Frage zu stellen. Fünf Schwerpunkte kennzeichnen die inhaltliche Arbeit: Die beiden Trauerbegleiter Rudi Sampt und Paula Grünfelder bieten Begleitung an für 1. 2. 3. 4. 5.
Eltern, deren Kind vor, während oder nach der Geburt verstorben ist Kinder und Jugendliche in unterschiedlichen Trauersituationen Menschen nach plötzlichen Todesfällen Menschen in der Trauer am Arbeitsplatz den Aufbau und die Betreuung von geleiteten Trauergruppen
Das Projekt stellt an sich selber den Anspruch, den Lebens-Wandel der Menschen in Südtirol bedürfnisorientiert zu begleiten und selber wandlungsfähig zu bleiben. Die Tür zur Homepage www.begleiten-im-wandel.org steht Ihnen offen. Sie sind eingeladen!
Trauerarbeit und Sterbebegleitung
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Bozen Sparkassenstr. 1, I - 39100 Bozen Tel. 0471 304 370 Fax: 0471 973 428 E-Mail: hospiz@caritas.bz.it Internet: www.caritas.bz.it Meran Rennweg 52, I - 39012 Meran Tel. 0473 258 328 Fax: 0473 258 758 E-Mail: cbw@caritas.bz.it Bruneck Paul von Sternbach Str. 6, I - 39031 Bruneck Tel. 0474 413 978, Fax 0474 413 979 E-Mail: cbo@caritas.bz.it Brixen Pfarrplatz 4, I - 39042 Brixen Tel. 0472 268 418, Fax 0472 205 928 E-Mail: cbx@caritas.bz.it Vinschgau Hauptstr. 131, I - 39028 Schlanders Tel. 0473 621273, Fax 0473 732647 E-Mail: anita.tscholl@caritas.bz.it
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Bibliothek und Medienstelle
Armin Kohnle
Christiane Florin
Martin Luther
Der Weiberaufstand
Das Leben des großen Reformators in Bildern
Warum Frauen in der katholischen Kirche mehr Macht brauchen
Holzgerlingen: SCM-Verlag, 2015
München: Kösel-Verlag, 2017
Armin Kohnle, ausgewiesener Lutherkenner, nimmt den Leser mit auf eine faszinierende Reise durch ein entscheidendes Jahrhundert in der Geschichte des abendländischen Christentums. Luther prägte unsere Sprache und formulierte ein neues Verständnis von Kirche und Welt. Kohnle zeigt den großen Reformator nicht nur als Mann des Geistes, sondern auch als Mönch, Ehemann und Familienvater. Gleichzeitig räumt er mit zahlreichen Legenden auf, die sich um Luther ranken. Mehr als hundertzwanzig Gemälde, Fotos und historische Karten illustrieren die hochwertig gestaltete Bildbiografie.
Als Papst Franziskus im Frühjahr 2016 ankündigte, eine Kommission zu berufen, die die Rolle von Diakoninnen in der Kirchengeschichte untersuchen solle und prüfen solle, ob es dieses Amt heute wieder geben könne, war das Medienecho sehr groß. Christiane Florin erzählt in ihrem neuen Buch, was Frauen in der Kirche erleben, wenn sie Fragen oder gar Forderungen stellen. Sie deckt auf, was all das vermeintlich rein Innerkirchliche mit einer weltweiten antifeministischen Entwicklung zu tun hat.
BIBLIOTHEK UND MEDIENSTELLE Diözese Bozen-Brixen Bibliothek und Medienstelle, Pastoralzentrum Domplatz 2, 39100 Bozen Tel. 0471 306 248 E-Mail: medien.biblio@bz-bx.net
Bibliothek und Medienstelle
Margit Franz
Joseph Gillain alias Jijé
Werte
Charles de Foucauld
Bildkarten für Teamarbeit, Elternabende und Seminare
Der friedliche Eroberer der Sahara
München: Don Bosco Medien GmbH, 2014
Gonten: Canisi Edition GmbH, 2012
Werte werden gern beschworen und deren Verlust oft beklagt. Immer wieder steht die Forderung im Raum, schon in Krippe und Kindergarten müssten Werte vermittelt werden. Aber welche Werte sind denn wirklich wichtig? Welche sind verbindlich? Und kann man sie überhaupt vermitteln? Wie lernen Kinder, Werte zu leben? Diese 30 Themenkarten ermöglichen es Teams, Seminargruppen und Elternabendteilnehmern, sich dem Thema Werte in Kindertageseinrichtungen zu nähern, es zu diskutieren und einen gemeinsamen Wertekanon zu erarbeiten.
Charles de Foucauld (1858-1916) führte ein abenteuerliches Leben, das von der ewigen Suche nach dem Absoluten geprägt war. Die Frage nach Gott ließ ihn nicht mehr los. Dabei hatte am Anfang alles anders ausgesehen: Foucauld stammte aus einer der reichsten Familien Frankreichs. Er war ungehorsam und führte ein ausschweifendes Leben. Dann zog es ihn in die Fremde. Er wurde Soldat, Geograph, Sprachforscher und schließlich Priester der Wüste. Dieser friedliche Eroberer der Sahara wurde am 1. Dezember 1916 bei der Oase Tamanrasset vor der Türe seiner Einsiedelei ermordet. Seine Seligsprechung wurde von Johannes Paul II. eingeleitet, der ebenfalls Opfer eines Attentats war. Am 13. November 2005 ist Charles de Foucauld von Papst Benedikt XVI. selig gesprochen worden.
ÖFFNUNGSZEITEN: Mo-Fr Vormittag:
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189
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103,00 MHz 102,90 MHz 103,00 MHz 106,80 MHz 96,90 MHz 94,60 MHz 103,50 MHz 104,50 MHz 97,80 MHz 98,90 MHz 103,50 MHz 103,30 MHz 99,00 MHz 103,40 MHz 88,90 MHz
Deutschnofen Geiselsberg / Olang Lajen Mals Naturns Olang Pfalzen Prad am Stilfserjoch Sand in Taufers St. Johann im Ahrntal Sexten Terlan Toblach Welsberg
90,30 MHz 95,40 MHz 91,90 MHz 93,60 MHz 96,50 MHz 91,00 MHz 106,80 MHz 105,80 MHz 88,50 MHz 106,10 MHz 99,90 MHz 88,80 MHz 87,70 MHz 92,20 MHz
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BUCH UND KUNST AM DOM Eisackstr. 2 - 39100 Bozen • Tel. & Fax 0471 97 93 74
8 1 0 2 . 5 25.0
der
www.gdr.bz.it
Religionen
GARTEN DE R RELIGION EN WIE KOMME ICH ZUM GA RTEN DER RE LIGIONEN? Zu Fuß: > gleich nach der Loreto-Brü cke, Richtung direkt neben Trientner Stra dem Eisack ße, > vom Parkha us Bozen Mit te: 500 m, ca. > vom Zugbah 6 min. nhof: 600 m, ca. 7 min. Per Bus: Bozen, Perathonerstr . Bus 7B, Haltes Kontakt zur telle Trientner Arbeitsgruppe Straße 1 : gdrbz.info@g Buchung von mail.com Führungen: Katholisches kath.bildungs Bildungswerk; werk@bz-bx. net; 0471 306 209
SPIEL
GARTEN DER RELIGIO N
EN
Das Spiel „Ga rten der Religio nen“ wurde als kann sowohl im Garten der Gruppenspiel Religionen als gestaltet und setzt werden . Es eignet sich auch an andere für Füh n Orten eingeWeitere Inform ationen: www.g rungen mit Kindern und Erwachsenen. dr.bz.it.
Besonderer Dank gilt der Stadtgärtnerei der Stadtgemeinde Bozen für die ständige Unterstützung bei der Instandhaltung und Pflege der Grünanlage sowie Christian De Marchi für die Bereitstellung der Fotos.
Layout: www.med iendesign-johann a.it
-BRIXEN BOZEN ONE DIOZESE O-BRESSAN BOL ZAN N DIOCESI -PERSENO BULSAN DIOZEJA
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