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Großarl

E R L E B N IS BUCH


EDITORIAL Das ERLEBNISBUCH des EDELWEISS in Großarl. Großarl. Ein Ort zum Leben, Träumen, Wohlfühlen und Entdecken. Und zum Bleiben – oder aber Immer-wieder-Kommen. Das Wappen unseres Tales zeigt eine grüne Erle auf weißem Grund und bringt damit symbolisch die tief verwurzelte Natur- und Heimatverbundenheit, aber auch das kraftvolle, weltoffene Wesen und Streben seiner Menschen zum Ausdruck. Jedes einzelne Blatt dieses stolzen Baumes steht sinnbildlich für eine der vielen facettenreichen Erlebnismöglichkeiten, die Ihnen Großarl zu bieten vermag. Anna & Peter Hettegger

Mit dem Bild des beständigen, starken und weitverzweigten Baumes kann man aber auch die Familie Hettegger beschreiben. Unsere Familie fühlt sich mit dem Hotel EDELWEISS auf innigste Weise verbunden und möchte für Sie einen Rückzugsort der ganz besonderen Art schaffen. Schön, dass unser Erlebnisbuch den Weg zu Ihnen gefunden hat. Lassen Sie sich von uns auf eine unvergessliche Reise durch die Großarler Jahreszeiten entführen. Wir haben dieses Buch mit viel Leidenschaft und Freude für Sie erschaffen. Darin möchten wir Sie auf Entdeckertour

zu allen Sport- und Kulturschätzen rund um das Hotel EDELWEISS einladen und auch unsere geheimen Lieblingsplätze gerne mit Ihnen teilen. Jeder von uns fügte ein Stück seines persönlichen Großarl mit bei. Tauchen Sie ein in unsere wunderbare Heimat und werden Sie ein Teil davon. Lassen Sie sich mit Vorfreude auf Ihren Urlaub im Hotel EDELWEISS und somit die schönsten Wochen Ihres und unseres Jahres einstimmen. Herzliche Grüße Ihre Familie Hettegger und das gesamte EDELWEISS-Team PS: Dieses Buch ist Teil der HETTEGGERS ERLEBNISBOX, die Sie Großarl und das Hotel EDELWEISS in dreierlei Hinsicht erleben lassen: mit dem Herzen (lesen Sie auf den folgenden Seiten weiter und Sie wissen, was wir meinen), mit dem Verstand (in dem zweiten Buch erfahren Sie alles über unsere Preise, Pauschalen und Leistungen) und zu guter Letzt mit den Händen in Form einer „Erlebnislandkarte“, die Ihnen die Highlights der Region ganz bequem auf einer Landkarte zeigt.

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DAS EDELWEISS-JAHR Willkommen im EDELWEISS 06 mit Peter Hettegger

Wohnen im EDELWEISS Kulinarik im EDELWEISS Wellness im EDELWEISS

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Sepp Hettegger

Lorenz Hettegger

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Pulsschlag des Glücks Traditionelles Snowpark

Opa Hettegger

Logenplätze Entdecken & Erleben

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Tradition Ski-Paradies

Lilli Hettegger

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Angelparadies Tipps für den Juni

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Hans Hettegger

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Gourmetwoche Wandertipp

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Wandern im Tal der Almen Kösslerhäusl

Christine Hettegger

Daniel Hettegger Lieblingsaussichten Brauchtum

Osterbräuche Salzburg

Oma Hettegger

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Bike-Genuss Lieblings-Genuss Rucki Zucki's Gaudi-Alm

Ladies Yoga & Berge

Elisabeth Hettegger

Peter Hettegger junior

Elke Hettegger

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Almen urig & echt

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Karin Hettegger Besinnlicher Advent Silvester

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HERZLICH WILLKOMMEN IM EDELWEISS Dürfen wir vorstellen: Peter Hetteger Senior – Ihr Gastgeber, Visionär und Vorausdenker. Er und seine Familie heißen Sie hier in Großarl herzlich willkommen! Er freut sich darauf, Ihnen die Welt der Hetteggers vorzustellen. Denn ... am liebsten ist er Gastgeber. Da blüht er auf. Da ist er mit Leidenschaft Koch, und wenn sich die Gelegenheit bietet, greift er zur Pfanne, schupft und brät.

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Über Peter Hettegger könnte man Bände schreiben. Er ist ein charismatischer Mann, einer, der Visionen einbringt, der Pläne umsetzt, der anderen weit voraus ist, sich etwas zutraut und es auch durchsteht. Betritt er einen Raum, nimmt er ihn für sich ein. Breite Schultern, breites Lächeln. Und das kommt von Herzen. Weil er das, was er macht, über alles liebt. Peter ist der Zweitgeborene. Für ihn ist schon als Kind klar, dass er ins Gastgewerbe „gehört“. Zuerst erlernte er einen Handwerksberuf als Elektriker, das war wichtig in der EDELWEISS-Familie. Um dann etwas zu verdienen, war er 8 Jahre als Forstarbeiter in deutschen Wäldern unterwegs, bis ihn wieder das Gastronomiefieber packte. Daran hat sich bis heute nichts geändert. In der Gaststube, bei den Gästen zu sein, ihre Geschichten zu hören und sie mit Gutem aus Küche und Keller verwöhnen, das ist seine Leidenschaft. Im Hotel gibt es viel zu tun, auch für Peter, dessen Blick oft weit in die Zukunft, übers Tal hinaus, über die Grenzen hinweg reichte. Dort sah er Dinge, die ihn faszinierten, an die er glaubte und die er mit nach Hause bringen wollte. Und das tat er dann auch.

Pläne schmieden Peter ist einer, der weiß, was er will. Der große Pläne hat und die Begabung, sie zu verwirklichen. Und noch etwas hat er, was sein Vorankommen ausmacht: Die Gewissheit, dass hinter ihm eine Familie steht, die zu ihm hält. Eine große Familie. Und eine besondere: die Hetteggers. Und immer dann, wenn sich Peter weit hinauslehnt, um Dinge, die vielleicht in diesem Moment eine Schuhnummer zu groß sind, möglich zu machen, ziehen sie mit. „Einer alleine schafft das nicht“, hat die Oma gesagt. So ist es auch. Aber trotzdem braucht es einen, der den Weg zeigt. Und ihn mutigen Schrittes vorangeht. Lassen Sie sich von ihm durch die Welt der Hetteggers führen! Begleitet von weiteren starken Persönlichkeiten, ihren Geschichten, Lieblingsplätzen und persönlichen Empfehlungen ... rund um den Stern in den Alpen! ❧

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Wohnen im EDELWEISS

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Kulinarik im EDELWEISS

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Wellness im EDELWEISS

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Sepp Hettegger | Meister des Handwerks

Egal was Sepp Hettegger in Angriff nimmt, es gelingt. Er plant, überwacht und leitet den Ablauf großer Bauprojekte, setzt sein handwerkliches Können zusammen mit einem Gespür für Architektur ein, verlässt sich auf seinen Hausverstand sowie sein Bauchgefühl und erschafft so Zweit-Zuhause, in denen es sich gut leben lässt.

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Wie bei seinen Brüdern galt auch für Sepp Hettegger das eiserne Gesetz des Vaters: „Lern etwas Gescheites“. So kam es, dass Sepp zuerst Installateur wurde und 18 Jahre lang sein Wissen als Meister in diesem Bereich vertiefte. Bis 1994. Dann machte er einen Einkehrschwung Richtung Heimat und tauchte im EDELWEISS auf. Denn das war der Plan, den er und sein Bruder Peter vor langer Zeit ausgeheckt hatten. Würde Peter Bürgermeister werden, sollte Sepp den elterlichen Betrieb unterstützen. Gesagt – getan.

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SEPP HETTEGGER

Seither hat Sepp überall dort seine Finger im Spiel, wo ein neues Hotel aufzubauen, ein Schwimmbad zu erneuern, ein Mitarbeiterhaus zu errichten, eine Gartenanlage zu gestalten oder ein Biergarten umzubauen ist. Sepp Hettegger plant, überwacht und leitet den Ablauf, schaut darauf, dass die baulichen Fortschritte auch tatsächlich Fortschritte machen. Bändigt Handwerker und Professionisten und ist ihnen ein treuer Partner und ein faires Gegenüber. „Die Abwicklung mit uns ist recht angenehm“, sagt er. Kein Wunder: Abrechnungen werden schnell gemacht, Entscheidungen auf der Stelle getroffen. Oft heißt es „Frag den Sepp“ und schon hat sich die Sache erledigt. Und läuft einmal etwas nicht so wie es sein sollte, hat Sepp auch dafür eine Lösung parat: „Ich rede nicht hinten herum, ich hol mir die Leute

her und sag ihnen, dass das so nicht ausgemacht war oder dass wir das anders machen. Fertig." Der Visionär Peter hat in Sepp einen Verbündeten gefunden, bei dem man aufs Zusammenhalten zählen kann. Und bei dem man sich auf den untrüglichen Familiensinn, sich fürs Richtige zu entscheiden, verlassen kann. Das war schon bei den Zukunftsplänen für den Wellnessbereich so, die die Hetteggers fürs EDELWEISS ausgeklügelt hatten. Zu einer Zeit, als Wellness noch ein Fremdwort war und niemand ahnte, welcher Boom da im Anmarsch war. „Ich trau mich schon zu sagen, dass wir da die Vorreiter waren“, sagt Sepp Hettegger. Und wenn Sepp einmal nicht an Tonnen von Baustoffen oder Quadratmeter von Fliesen und Ziegeln denkt, ist dennoch das Erste, was ihm zum Schwimmbad einfällt, die Fläche, die das Bad einnimmt. „180 m2 Wasserfläche – das ist ziemlich groß für ein Hotelschwimmbad. Da kann man richtig gut schwimmen“, sagt er, der (darin) seine Runden dreht, wenn die Gäste gerade beim Abendessen sind. Und wenn im Spa gerade Zeit für eine Massage ist, dann macht er sich auf in den ersten Stock und lässt sich verwöhnen. Gut geplant, kann man da nur sagen. ❧

Kulinariktipp Deftiger Jägertoast EDELWEISS Der ideale warme Snack, bei dem nicht nur der Käse auf der Zunge zergeht, sondern auch die Seele erwärmt wird.

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PULSSCHLAG DES GLÜCKS

Skikeriki – aufwachen, Ski fahren und frühstücken im Riesen-Schnee-Iglu Skikeriki ist ein Wortspiel und beinhaltet die Wortteile SKI – für einzigartiges Skivergnügen und das lautmalerische „KIKERIKI“ als Symbol für „früh aufstehen“. Genau dieses atemberaubende schöne Skierlebnis bieten wir Ihnen hier in Großarl! Treffpunkt ist jeden Mittwoch um 7.15 Uhr an der Panoramabahn 1 Talstation Großarl. Begleitet mit einem heimischen Skiguide genießen Sie Pistenspaß auf bestens präparierten Hängen und kehren anschließend zu einem Frühstück der besonderen Art im Schneeiglu ein. Anmeldung unter Telefon +43 (0) 6414/300-9, gültiger Skipass erforderlich. 1 Großarler Bergbahnen Unterberg 123, 5611 Großarl www.grossarltal.info/de/winter/skiurlaub/ bergbahnen.html

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Brauchtum

Snowpark

Traditionelle Schlenkerfahrt von Hüttschlag nach Großarl

Auf einer Länge von rund 300 m können Sie sich so richtig austoben. Der Snowpark ist ein Highlight für Kinder und Jugendliche, aber natürlich ist auch jeder Erwachsene gerne gesehen. Profis und Nichtprofis kommen auf den Kickern, der Butter Box, der Rainbow Butter Box, dem Mushroom und vielen anderen Elementen auf ihre Kosten und können ordentlich jippen. Der Start ist unmittelbar talseitig der Bergstation Sonnenbahn 2 .

Jeden letzten Samstag im Jänner wird die Tradition der Schlenkerfahrt hochgehalten. Das „Schlengan“ rund um den „Blasentoag“ ist ein übermittelter Brauch aus früherer Zeit. Zu Maria Lichtmess (2. Februar) erhielten die Dienstboten früher von den Bauern für das zurückliegende Jahr ihren Lohn. All jene Dienstboten, die ihren Arbeitsplatz wechselten, steckten sich beim Kirchgang einen Löffel an den Hut und so wussten die Bauern welcher Dienstbote noch zu haben war. Dieser Arbeitsplatzwechsel wurde immer am 2. Februar vollzogen – so der übermittelte Schlengatoag. Dieser Brauch wird heute gepflegt, in dem viele Pferdegespanne von Hüttschlag bis zum Großarler Marktplatz fahren, wo sie sich den Besuchern vorstellen. Dieses Ritual sollte man nicht versäumen.

2 Snowpark www.grossarltal.info/de/winter/skiurlaub/ snowpark.html

Ruheplatzl Das Ruheplatzl 3 gönnt Ihnen auch während eines tollen aber anstrengenden Skitag Zeit zum Verschnaufen und Kraft Tanken. Entdecken Sie den bequemen Liegekomfort auf ca. 1.800 Quadratmetern direkt im Skigebiet Großarl – Dorfgastein und genießen Sie die tolle Aussicht!

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Neu im Skigebiet Großarl – Dorfgastein seit der Wintersaison 2013/14. Dieser Hochsitz ermöglicht einen traumhaften Ausblick in Richtung Aigenalm. Ein festfixiertes Fernrohr ermöglicht ein atemberaubendes Naturerlebnis beim Beobachten des Wildwechsels ab 15 Uhr. Somit macht dieses schöne Fleckerl Erde seinem Namen alle Ehre.

Langlaufloipen durch Traumlandschaften Auf 25 Kilometer Langlaufloipen können sich Langlaufliebhaber erfreuen! Nur fünf Gehminuten vom Hotel EDELWEISS entfernt befindet sich der Start der Großarl-Loipe, welche von Großarl bis zum Heimatmuseum Kösslerhäusl verläuft. Im benachbarten Hüttschlag erwartet Sie der Anfang der Loipe von der „Inneren Wolfau“ bis hin zum Aschaustüberl und weiter zum malerischen naturbelassenen Talschluss mit seinem Talwirt. Die Loipen sind im klassischen Stil angelegt und verfügen größtenteils parallel auch über eine Skatingspur. Nachtloipe Reitwiese 5 in Großarl (Mo, Mi, Fr) von 18 – 20.30 Uhr in Betrieb Nachtloipe beim Aschaustüberl 6 in Hüttschlag (Di, Do, Fr) von 18 – 20.30 Uhr in Betrieb

Langlaufkurse: Langlaufkurse bietet Ihnen die Langlaufschule Hettegger Silvester. Unser Rezeptionsteam ist Ihnen gerne bei der Terminvereinbarung behilflich.

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Opa Hettegger | Gründer des Hotels

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OPA PETER HETTEGGER Aus eigener Kraft etwas schaffen, das könnte man wohl als das Lebensmotto von Peter Hettegger bezeichnen. Wenn er denn eines hätte. Denn sieht er auf sein Leben zurück, sagt er schlicht und einfach: „Es hat sich so ergeben. Mehr gibt es da nicht zu sagen.”

nur Kinder in einem hervorrufen können. Dann ist es so, als gäbe es unsichtbare Fäden zwischen dem alten Mann, der in seinem Leben schon weit gereist ist und dem kleinen, der seine Reise noch vor sich hat. So, als ob jeder den anderen wortlos versteht und beide genau wissen, worauf es ankommt.

„Mein Hobby war immer die Arbeit, das Skifahren und das Wandern. Mehr gibt es da nicht,“ sagt Opa Hettegger und möchte das Gespräch am liebsten gleich wieder beenden. Aber dann setzt er sich doch noch auf die Ofenbank und beginnt von den Anfängen zu erzählen, als er Holzknecht war und von seinen Eltern nichts als eine Kuh erbte. Elf Kinder, 33 Enkel und 19 Urenkel (weitere sind im Anmarsch) und zwei florierende Hotels später, weiß er auf die Frage, wie das zu schaffen war, nur eines zu sagen: „Zusammenhalten, viel arbeiten, fleißig sein, darauf kommt es an.“

Eine Kuh hatte er geerbt

Peter Hettegger, der von allen nur Opa genannt wird und mit seinen 84 Jahren nichts Schöneres kennt, als den kleinen Urenkel Peter in die Arme zu nehmen -- Peter Hettegger ist immer der geblieben, der er war. Er macht kein großes Tamtam um den Weg, den er in seinem Leben zurückgelegt hat. Außer es geht um die Kinder. Da kommt sein Familiensinn zum Vorschein, den Opa Hettegger immer schon gehegt und gepflegt hat. Gerne erinnert er sich an jene Momente, als er nach einer Woche harter Arbeit nach Hause kam. Und von seiner Kinderschar empfangen wurde, die ihm um den Hals fielen. Die Freude war auf beiden Seiten groß. Und auch jetzt, wenn er sich zum kleinen Peter hinunterbeugt, wird diese Lebensfreude wach, die

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Opa Hettegger weiß es ganz sicher. „Nur durch Zusammenhalt haben wir das geschafft“, sagt er und wirkt dabei zufrieden. „Murzzfriedn“, ergänzt er. Als eines von neun Kindern ist er auf einem Bauernhof aufgewachsen. Seinen Vater hat er früh verloren. „Da haben wir uns selber durchbringen müssen“, erzählt er. Darauf vertrauen, dass die Kraft in einem selber zu finden ist, das hat er von Anfang an gelernt. „Nein, wir hatten vorher nix“, antwortet Opa Hettegger auf die Frage, wie denn alles begonnen hat. Er hat mit seinem Bruder zusammen ein Haus gebaut und dann „eine ziemlich große Familie bekommen“. Elf Kinder setzte er mit Anna Hettegger in die Welt. „Und dann ist mir der Gedanke gekommen, wenn wir schon so eine große Familie sind, dann sollten wir etwas zusammen unternehmen.“ So wurde der Grundstein zum heutigen EDELWEISS gelegt. Erst wurde ein Grundstück gesucht und nach einiger Zeit auch das richtige gefunden. Das war 1973. Geld war nie viel da, so hat man alles nach und nach geschaffen. Vier Jahre später wurde die Pension gebaut. „Viel zugetraut haben wir uns schon“, erzählt Opa Hettegger im Rückblick. „Erst wollten wir ja nur die Pension bauen, aber dann kam ein Wirtschaftsberater und hat uns empfohlen, EDELWEISS GROSSARL

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TRADITION Opa Hettegger ...

auf dem Platz ein Café aufzumachen. Das ist ein guter Rat gewesen.“ Doch Opa Hettegger wollte vor allem eines: Dass seine Kinder einen „gescheiten“ Beruf lernen. Wirt zählte nicht dazu. Koch auch nicht. So kam es, dass die „Buben“ Tischler, Maurer, Dachdecker, Installateur und Elektriker lernten. Berufe, die in den Augen von Opa Hettegger etwas wert waren und von denen man gut leben konnte. Und noch einen Hintergedanken hatte Opa Hettegger anscheinend dabei: Wenn alle zusammenhelfen, dann kann man ein Haus bauen. Unabhängig bleiben. Sich selber helfen. Etwas aus eigener Kraft schaffen. Das zählt. Und das hat Opa Hettegger an seine Kinder weitergegeben. „Wir haben für das gearbeitet und für das gelebt, das war fast mit das Liebste”, sagt Opa Hettegger. Und wendet sich wieder liebevoll seinem Urenkel zu, der gerade dabei ist, auf eigenen Beinen zu stehen. ❧

Vitaltipp Natur-Steinöl-Bad in der Whirlwanne Der Februar ist die optimale Zeit, den Schnee in vollen Zügen zu genießen. Ideal nach einem anstrengenden Skitag ist ein 25-minütiges Steinöl-Bad in unserer Whirlwanne. Das Naturprodukt trägt zur Entspannung und Lockerung von Muskulatur und Gelenken bei.

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Romantik pur Pferdeschlittenfahrt durch das winterliche Großarltal Den Glanz der einzigartigen Großarler Bergwelt während einer romantischen Pferdeschlittenfahrt genießen: rundherum hört man nur das Schnauben der Rösser und das Gleiten der Kufen. Warm eingehüllt in kuschelige Decken hält man inne – ruhig und still – das ist Urlaubszeit. Die Großarler Kutscher erlebt man bei Winterfahrten von einer bis eineinhalb Stunden. Im benachbarten Hüttschlag fährt man „Hoch zu Ross“ durch den naturbelassenen Nationalpark bis hin zum Talschluss. Großarler Kutscher An der EDELWEISS-Rezeption sind wir Ihnen gerne bei der Terminvereinbarung Ihrer Pferdeschlittenfahrt behilflich.

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SKI-PARADIES wurde erneuert. Seit der Wintersaison 2013/14 wurde das Gebiet Roslehenalm („Bergland") weiter ausgebaut. An ausgewählten Tagen wird dieses Gebiet großflächig präpariert und durch weitere Spuren der Pistenraupen über den Grat Richtung Fulseck angebunden.

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8 Skigebiet Großarl www.grossarltal.info/de/winter.html

Rodelgaudi auf der Naturrodelbahn

Kulinariktipp

Auf drei Kilometer bestens präparierter Naturrodelbahn 7 erleben Sie den Winterzauber hier im Großarltal hautnah. Im Stundentakt geht’s mit dem Rodelexpress vom Hotel Lammwirt bis zum Beginn der Rodelbahn hinauf, wo der Spaß beginnen kann. Alle Nachtschwärmer dürfen sich freuen, denn die Rodelbahn ist beleuchtet, sodass man den Rodelspaß bis 22 Uhr in vollen Zügen auskosten kann.

Saftiges Bauernbratl mit herzhaftem Ofengemüse und Semmelknödel wird in den EDELWEISS-Stuben serviert.

7 Naturrodelbahn im Ellmautal www.grossarltal.info/de/winter/sport/rodeln-winterwandern.html

Skigebiet Großarl

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80 Kilometer bestens präparierte Pisten lassen das Skifahrerherz mit der Skischaukel Großarl-Dorfgastein (Ski amadé) höher schlagen! Alle Kinder, welche sich im Anfang des Skisports üben, sind am Panoramaplateau – der Kinderwiese – sehr gut aufgehoben. Für all jene welche das Skigebiet bereits wie Ihre eigene Westentasche kennen, haben wir tolle Neuigkeiten: Der Doppelsessellift Kreuzkogel 00

Höhenmeterprofil Skiline-Auswertung Ein Highlight auf www.grossarltal.info: Das jederzeit abrufbare Höhenmeterprofil. Gegen Eingabe der Skipass-Nummer erhält man binnen weniger Sekunden eine ganz persönliche „Skiline“. Auf einen Blick findet man alle benutzten Liftanlagen, die dabei bewältigten Höhenmeter, die ungefähren Abfahrtskilometer sowie ein Webcambild des jeweiligen Skitages. www.grossarltal.info/de/winter/skiurlaub/skilinegenerator.html

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Lilli Hettegger | Schwiegertochter, APM-Meisterin, Wirbelwind, Tausendsassa

LILLI HETTEGGER Sie ist ein Wirbelwind, ein Tausendsassa, eine Glücksfee. Dort, wo sie auftaucht, hinterlässt sie Spuren kleiner und großer Glücksmomente. Oder zumindest den Nachhall ihres Lachens. Sternschnuppenjagen gehört zu ihren spontanen Einfällen. Und das Aufsuchen von Kraftplätzen. Davon gibt es in Großarl genügend. Immer lachend, immer glucksend, immer fröhlich, die Haare wie ein Wirbelwind in alle Richtungen – so kenne ich Lilli. Ein verschmitztes Lächeln im Gesicht und los geht’s, egal, was gerade an Abenteuern und Herausforderungen zu bestehen ist. Sie um sich zu haben – alleine das tut schon gut. Und nun darf ich mich auch noch in ihre bewährten Hände begeben. Und eine Stunde lang von ihr massieren lassen. Ich bin ein Glückskind. Lilli holt mich von der Spa-Rezeption ab, öffnet mir Türen, huscht vor mir durch Gänge. Ich ahne schon, dass das Zurückfinden ohne sie vielleicht nicht ganz so einfach werden wird. Das macht aber nichts. Schließlich ist Sich-Verirren eine gute Taktik, Neues zu entdecken.

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Ich folge ihr. Sie öffnet eine letzte Türe, dann sind wir angekommen. Ich bin in einem Klangraum, voller guter Schwingungen. Lilli erklärt mir etwas, aber mein Kopf hat schon abgeschalten, mein Körper lässt sich fallen, das Denken ist eingestellt. Ich wähle noch drei Stäbchen aus – nehme die aus Rosenquarz –, und Lilly beginnt, mit den Stäbchen entlang der Meridiane zu segeln. Akupunkt-Massage heißt die Anwendung, mit der mich Lilli verwöhnt. Es ist meine erste. Und auch

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wenn die Verspannungen in den Schultern, die ich mir eingeheimst habe, nach tatkräftiger Entsorgung schreien, ist die Akupunkt-Massage genau das, was mein Körper jetzt braucht. Durch sanftes Streichen entlang der Meridiane kommt der Energiefluss wieder ins Gleichgewicht. Es ist, als ob sich plötzlich alle Schleusen öffneten und Sehnsüchte, Abschiede, Vergangenes und das gedankliche Wirrwarr weggespült würde. Und dann herrscht endlich Ruhe in den sonst so aufgebrachten Zellen. Lilli hat sich still aus dem Raum bewegt, ich bleibe, lasse die Schwingungen noch einmal in meinen Körper eintauchen und atme auf. Beim Zurückgehen verlaufe ich mich. Ich wusste es ja. Eigene Weltanschauung „Die Akupunkt-Massage“, erzählt Lilli, ist für sie eine eigene Weltanschauung. „Ich bin aus dem Kurs zurückgekommen und habe gewusst, das ist das Richtige.” Die APM, wie diese Kunstform des Massierens ganz unromantisch heißt, hat Lilli in ihrem Sein bestärkt. „Ich habe gleich von Anfang an die Stäbchen in die Hand genommen und die Meridiane gesucht, so, als hätte ich das schon immer gemacht. Das war mir nicht neu. Das war verborgenes Wissen, das sich wieder zeigen durfte.“ Sie hängte ihren Beruf als Wirtin an den Nagel und folgte ihrer Berufung. „Die Regenerationswoche – das ist auch ein Baby von mir“, erzählt sie. Fünf Frauen, die Lilli schon lange kennen, haben sie gebeten, eine Woche nur für sie zu gestalten: mit Kosmetikbehandlungen, Akupunkt-Massagen, Wanderungen, Heilmeditation, Yoga – ganz persönlich auf die fünf abgestimmt. Für mich würde sie EDELWEISS GROSSARL

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LADIES, YOGA & BERGE Lilli Hettegger ...

eine „Glückswoche“ zusammenstellen, sagt sie. Und erzählt mir gleich von den Glücksmomenten, als sie eines Abends spontan beschloss, um Mitternacht auf den Kreuzkogel hinaufzuwandern, um zusammen mit einer Freundin Sternschnuppen zu schauen. Beide sprühten vor Energie. Denn davor waren sie bei der "Venusblume" gewesen, einem von Lillis Kraftplätzen. Mitten im Wald, der nach Märchen und Zauber aussieht, auf einem Platz zwischen meterhohen Buchen, sanftem Moos und weichem Waldboden. „Kraftplätze gibt es hier viele“, erzählt Lilli. Ein anderer heißt „Gretchen-Ruhe“ und ist ein Energiewanderweg, in der Nähe vom Hotel EDELWEISS. „Da bist du in einer anderen Welt, siehst Glühwürmchen und Elfen. Wenn du es zulässt." Was für ein Glück. ❧

Höhenmeterprofil Eine Woche Skiparty Internationale Ladies Week Das Skirennen der etwas anderen Art mit Einteilung nach Haarfarbe, anschließend Skiguiding und Hüttenabend. Kurzum: Sonne, Schnee und gute Laune erwarten alle Skihaserln. Die Ladies erhalten einen Gratis-6-Tages-Skipass, wenn Sie eine Woche bleiben und im EDELWEISS wohnen. Aktuellen Termine unter: www.edelweiss-großarl.com/ladies-week

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Spontane Sternschnuppen-Nachtwanderung „Gretchen-Ruhe” Vom Ortszentrum in Großarl geht es zuerst ganz gemütlich entlang der Ache bis ins Hubdörfl. Vorbei an der Gretchen-Ruhe-Hütte führt der Weg am Wiesenrand entlang bis zum Waldrand. Der Weg schlängelt sich bergwärts durch den Fichtenwald. Als Anerkennung an zwei Pioniere des Tourismus in Großarl (die beiden Damen zählten zu den ersten Gästen und verbrachten über 50 Sommerurlaube bei uns im Tal) wurden die Wanderwege „Gretchen-Ruhe” und „Hertas-Rast” nach den Vornamen dieser Wegbereiterinnen, nämlich Grete und Herta, benannt. Tourlänge: 4 km Gehzeit: 90 Minuten Schwierigkeitsgrad: Kondition: Technik: Landschaft: Erlebniswert:

Höhenmeterprofil Körper, Geist & Seele

Höhenmeterprofil Für Sie inklusive: Berggesund

Yoga und die Berge mit Lilli Hettegger

Ein Gesamtpaket von Bergsport und Gesundheit

Diese Woche ist aus dem Wunsch von Gästen heraus entstanden, die in einer Runde von Frauen Entspannung und Berge genießen wollen. Seither wird dieses Angebot für alle interessierten Damen angeboten und von Lilli ganz individuell gestaltet. Ein intensives Erlebnis, sich selbst und der Natur zu begegnen, und Körper, Geist und Seele wieder in Einklang zu bringen.

Die Ruhe der Großarler Bergwelt genießen: Den Alltag lässt man mit ungewöhnlichen Kombinationen wie Gleitschirmflügen, Klettersteig-Erkundungen, Eisklettertouren etc. hinter sich. Zu Fuß, am Seil oder in der Luft – das liegt ganz bei Ihnen. Denn der Verband Berggesund macht's möglich und bietet eine breite Angebotspalette, um das Bergerlebnis so richtig gesund und bewusst erleben zu können und das kostenlos! Mehr Information unter: www.berg-gesund.at

Kulinariktipp Gebackene Apfelknödel mit Hollerröster werden in den EDELWEISS-Stuben serviert.

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Elisabeth Hettegger | Ruhepol

ELISABETH (LISI) HETTEGGER Zu ihr kann man mit jedem Wehwehchen kommen. Sie hat immer ein Hausmittel, das die Schmerzen lindert. Noch lieber ist es ihr aber, wenn man sich schon vorbeugend gesund hält. Sich Bewegung verschreibt, weil die einfach gut tut. Und sich immer wieder ein Plätzchen der Ruhe mitten im Wirbel sucht, um den eigenen Frieden zu finden. So macht sie das zumindest. Elisabeth Hettegger ist ein ruhiger Mensch. In sich gekehrt. Und besonnen. Seit 1980 ist sie im EDELWEISS, weiß was es heißt mitanzupacken, zusammenzuhalten. Sie hat die Küche g'schupft, auch wenn sie das nie gelernt hat. Sie hat Torten gemacht, Menüs zusammengestellt, a la carte gekocht. Und fünf Kinder in die Welt gesetzt. Jede Veränderung im EDELWEISS – das Wachsen, Größer werden des Hotels – hat sie durch ihr Engagement unterstützt. So wie jeder hier. „Jeder packt hier mit an“, sagt sie und legt großen Wert darauf, dass Dank und Anerkennung in der Familie gerecht verteilt werden.

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Elisabeth Hettegger hilft auch heute noch gerne in der Küche mit wenn Not am „Mann“ ist. Gesunde Ernährung ist für sie wichtig. Dem Körper Gutes zu tun. Die Natur ins Leben miteinbeziehen. Und ausreichend Bewegung zu machen. So marschiert sie gerne auf die Saukaralm hinauf, wandert ein, zwei Stunden auf der Sonnenseite des Berges – das ist ihr am liebsten. Auf dem Weg findet sie nicht nur Kräuter, sondern auch Ruhe und Frieden. „Da kann ich nur für mich sein, abschalten, das tut gut“, sagt Elisabeth Hettegger. „Die Zeit, um zu sich zu finden, ich glaube das braucht jeder“, sagt sie. Ihr Lebensmotto? „Am Boden bleiben. Sich über kleine Dinge freuen. Und das, was wichtig im Leben ist, nicht aus den Augen verlieren.“ ❧

Das Schönste für sie ist der Familientisch. Dort seinen Platz einzunehmen, zu sehen, wie sich einer nach dem anderen dazu gesellt, wie Oma und Opa Hettegger hereinschneien und einen Guten Morgen wünschen, wie die Familie sich dazusetzt und man sich Zeit nimmt für eine kurze Begegnung, ein Gespräch und das teilt, was an dem Tag ansteht, was einem durch den Kopf geht. Beisammen sein – das ist wichtig für Elisabeth Hettegger. Später kommen auch noch die Mitarbeiter dazu. Setzen sich an den Tisch, reden sich was von der Seele, plaudern munter vor sich hin um sich dann gleich wieder in alle Richtungen zu verstreuen und der Arbeit nachzugehen. EDELWEISS GROSSARL

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OSTERBRÄUCHE

SALZBURG Festspiele und Mozartstadt

Osterbräuche in Großarl Ölberg-Singen und Leiden-Christi-Singen

Ostereierfärben mit Kräutern Im EDELWEISS findet der Osterhase jegliche Unterstützung. Seit Jahren färbt Elisabeth mithilfe von Karin und der EDELWEISS-Oma ca. 300 Ostereier. Was Sie dafür benötigen: Eier, bunte Eierfarben, Feinstrumpfhosen (in quadratische Stücke schneiden), Zwirn, frische Kräuter, Zwiebelschale, Schlüsselblumen, feine grüne Gräser, Wasser, Salz, Essig, Speckschwarte. Und so wird’s gemacht: Die Eierfarben werden mit Wasser, Salz und Essig aufgekocht. Wahlweise Kräuter, Schlüsselblumen oder Zwiebelschalen (aus diesen kann man auch kleine Motive schneiden) mit der Feinstrumpfhose fest um die Eier wickeln und mit einem Zwirn zusammenbinden. Die Eier werden ca. sieben Minuten gekocht und anschließend mit kaltem Wasser abgeschreckt. Nachdem die Eier getrocknet sind, wickelt man sie aus und bringt sie mit einer Speckschwarte zum Glänzen.

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„Merkt auf Ihr Herrn und lasst euch sag'n, es hat 8 Uhr geschlag'n ...", so die erste Textzeile vom Ölberg- und Leiden-Christi-Singen, das hier bei uns in Großarl beheimatet und wohl für ganz Österreich einzigartig ist. Zu jeder vollen Stunde trifft sich eine Gruppe von rund 30 Sängern am Gründonnerstag und Karfreitag in der Zeit zwischen 20 und 4 Uhr früh des nächsten Tages. Sie singen jeweils an mehreren Stationen im Ort – beginnend von der Pfarrkirche bis hinunter ins Dorfzentrum vor dem Gemeindeamt. Es ist, als wollten die Sänger und „Zualosa“ (Zuhörer) mit ihrer Nachtwache die einstige Verschlafenheit der Jünger des Herrn in der Leidensnacht wiedergutmachen. Die Glocken sind verstummt, das Knarren der Ratschen erinnert stattdessen an die besondere Botschaft der Kartage. Am Gründonnerstag singen die Bauern des Ortes vom Leiden Christi am Ölberg (deshalb auch „Ölberg-Singen“). Am Karfreitag sind es die „Dorfer“ (also die Bürger des Dorfes), die in ihrem Gesang über die Ereignisse nach dem Kreuzestod Jesu berichten und bereits die Auferstehung verheißen.

Begeben Sie sich auf die Spuren Mozarts, besuchen Sie die zahlreichen Sehenswürdigkeiten der Altstadt. Salzburg hat eine Menge zu bieten: - Mozarts Geburtshaus - Mirabellgarten - Getreidegasse - Festung Hohensalzburg - Salzurger Dom und vieles mehr Kulturliebhaber sind in der Altstadt von Salzburg bestens aufgehoben. Nur 70 Kilometer von Großarl entfernt finden Sie dieses Unesco geschützte Kulturerbe – die Altstadt von Salzburg. Mehr Salzburg unter: www.salzburg.info

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Höhenmeterprofil Unberührte Natur genießen Geführte Schneeschuhwanderung Genießen Sie die unberührte Natur fern von jeglicher technischer Erschließung bei einer Wanderung mit Schneeschuhen. Eine ganz besondere Tour ist die „montägliche Märchenerzählwanderung“ mit Schneeschuhen durch den Winterwald. Begleitet von Naturmärchen, Weisheitsgeschichten, Sagen aus dem Tal und den Klängen der Naturflöte wandern Sie durch den zauberhaften Fichtenwald im Ellmautal auf ca. 1.200 m. Abgeschlossen von einem Glühwein-Umtrunk bei einem Bergbauern, wo Sie mehr vom bäuerlichen Leben erfahren können. Gehzeit: ca. 1 h Gesamtdauer: ca. 2,5 h

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OMA HETTEGGER

Oma Hettegger | Chefin

Würde man Oma Hettegger in die Führungsetage eines Konzerns stecken, so könnten sich dort die Manager einiges von ihr abschauen. Denn wer eine ganze Bande Kinder in die Welt setzt, weiß, wie man sich durchsetzen muss, wie man die „Meute“ zusammenhält und wie man dabei auch noch fair und gerecht bleibt. Anna Hettegger ist eine resolute Dame. Eine starke Persönlichkeit. Eine, die weiß, wie man das Zepter schwingt und sich als Oberhaupt der Familie behauptet: mit Strenge und Fairness. Mit ihren 80 Jahren Lebenserfahrung bewahrt sie den Überblick, redet mit, ist überall dabei und hat vor allem eine Meinung, die sie klar und deutlich vertritt. Ein „grader Michl“ ist sie – man weiß immer, woran man bei ihr ist. Und: Sie ist DIE Oma. Für alle. Für die Gäste. Und auch für jene, die sie gerade kennengelernt haben. Eine Anrede wie „Chefin“ braucht sie nicht, man sieht ihr an, dass sie eine ist, immer eine war. Eine, die mit großem Herzen und langem Atem alle und alles zusammenhält. Und ziemlich sicher das letzte Wort hat.

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„Wir halten zusammen“, hat sie zu ihrem Mann Peter Hettegger vor 59 Jahren gesagt. Und das haben die beiden dann auch gemacht. Leicht war das Leben nie. Und doch gelang es ihr immer wieder, aus so gut wie nichts etwas zu schaffen, das der Familie Halt und Zuversicht gab. In ihrem Fall war das Nichts eine Nähmaschine. Und die Kuh, die ihr Mann geerbt hatte. Das war ihr gemeinsames Startkapital. Sie brachten elf Kinder auf die Welt. Bauten ein Haus. Kauften Grund. Und schufen darauf eine Pension mit vierzehn Zimmern und einem Café. „Das kann jeder schaffen”, sagt Oma Hettegger mit

einer festen, resoluten Stimme – so als wäre das ein Gesetz, das nicht sie erfunden hat, sondern das schon lange besteht und für jeden gültig ist. „Jeder kann so anfangen, mit nix, mit gar nix“, sagt sie. Und verrät auch gleich, was es braucht, damit aus dem „Nix“ etwas wird: Zusammenhalten muss man. Fleißig sein. Immer mit anpacken. Und die Arbeit muss Freude machen, sonst gelingt es nicht. Immer mit anpacken Auch beim Kösslerhäusl haben die „Hetteggers“ mit angepackt. Haben das Knappenhaus, das aus dem 16. Jahrhundert stammt, aus seinem Dornröschenschlaf geweckt. Und es in einen Ort verwandelt, der die Gäste magisch anzieht. Unter der Obhut von Oma Hettegger und drei Bäuerinnen blüht und gedeiht es. Da werden nach einem traditionellen Rezept Krapfen gebacken, wird Kaffee kredenzt und werden Lieder gesungen. Was an den Krapfen so besonders ist? „Na, gut sind sie. Weil, wenn sie nicht gut sind, dann hätt’s ja keinen Sinn. Dann bräucht’s keiner backen und niemand müsste da sein, weil niemand käme“, sagt Oma Hettegger. So einfach ist das. Das Kösslerhäusl ist einer von Omas Lieblingsplätzen. „Da bin ich gern, da singen wir ein paar Lieder und dann sagen die Gäste, das freut sie, das gefällt ihnen“, erzählt sie. ❧

Kulinariktipp Bauernkrapfen im Kösslerhäusl probieren und anschließend das Rezept von Oma Hettegger mitnehmen. Mmmmh ...

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WANDERN IM TAL DER ALMEN

KÖSSLERHÄUSL Ausflug ins Kösslerhäusl (Mai – Oktober) So wohnte man vor Jahrhunderten in Großarl

Familienwanderung

Mittelschwere Gipfeltour

Das Großarltal macht seinem Namen, dem „Tal der Almen“, mit 40 bewirtschafteten Almhütten alle Ehre, denn hier bleibt das urige, echte Leben der Sennersleute erhalten. Viele Wanderer erfreuen sich bei den Touren mit Begleitung vom Haus aus über gepflegte Wege und tolle Aussichtspunkte sowie Einkehrschwünge auf eine der gemütlichen Almhütten. Diese werden von heimischen Sennersleuten mit selbstgemachten Produkten bewirtschaftet. Oben am Berg, wird das Ursprüngliche erlebbar!

Auf den Schuhflicker

Tour 1: Aigenalm 9 Ausgangspunkt: beim Güterweg Mandldörfl im Ortsteil Bach. Die Alm liegt in einem wunderschönen Talkessel. Gehzeit: 2 Stunden Tour 2: Kreuzkogel Einkehrmöglichkeit: Laireiteralm Gehzeit: 1 Stunde 44

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Kurzbeschreibung: Trittsicherheit und feste Bergschuhe erforderlich. Mit der Panoramabahn hoch fahren bis zur Laireiteralm (oder auch per Fußweg) anschließend geht`s hoch zum Kreuzkogel – vom Fulseck aus Richtung Norden den Grat entlang – zur Artörl-Kapelle – leichter Abstieg. Ab der Kapelle den Steig folgen durch den Nadelwald – den Grat entlang bis zum Wetterkreuz. Sie sind nun am Fuße des Schuhflickers – eine halbe Stunde durch felsiges Gelände an einer Seilsicherung vorbei – und das Ziel ist erreicht. Ein toller Aussichtspunkt liegt Ihnen zu Füßen. Gehzeit: 3 bis 3,5 Stunden. Abstieg erfolgt über das Wetterkreuz bis hin zur Aualm wo Sie dann das Taxi wieder ins Tal bringt (gegen Aufpreis).

Wie wohnte eigentlich eine Bergmannsfamilie im 16. Jahrhundert? Wie wurde gekocht und geschlafen, wie wurden die Felder bestellt? Im Kösslerhäusl 12 bekommen Sie Antworten auf diese Fragen. Das Heimatmuseum ist keine Ausstellung im klassischen Sinn. Das gesamte Haus ist ein Exponat. Es wurde im 16. Jahrhundert von der Bergknappenfamilie Kössler bewohnt. Die Familie Hettegger hat sich der liebevollen Restaurierung des kleinen Hauses angenommen. Dabei wurde vor allem darauf geachtet, die besonderen Details des alten Gebäudes zu erhalten und so wenig wie möglich vom ursprünglichen Zustand abzuweichen. Der alte, noch erhaltene Kobelherd mit hölzernem Rauchabzug und die Rauchkuchl sind zwei der Highlights des Kösslerhäusls. Von Mai bis Oktober ist das Haus freitags von 13 bis 16 Uhr geöffnet. An diesem Tag backt Oma Hettegger gemeinsam mit Großarler Bäuerinnen Bauernkrapfen wie damals. Dabei gibt Oma Hettegger schon einmal traditionelle Lieder aus dem Großarltal zum Besten und sorgt so für eine anheimelnde Atmosphäre. 12 Kösslerhäusl Unterberg 83, 5611 Großarl Telefon +43 (0) 6414/3000 www.edelweiss-grossarl.com

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Christine Hettegger | Frohnatur

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CHRISTINE HETTEGGER Christine Hettegger war fünf Jahre lang gerne im Service gesehen. Früh, mittags und abends huschte sie von einem Gast zum anderen, immer aufmerksam, freundlich, fröhlich. Jetzt hat sie ihren Platz an der Rezeption gefunden. Das macht ihr noch mehr Spaß – so scheint es. „Mir gefällt das, wenn die Gäste hereinkommen, wenn ich sie begrüßen kann, wenn ich mit ihnen den Check-in mache, sie auf ihr Zimmer begleite, ihnen das Haus zeige.“

finden, Halt bekommen – und zwar von Kindesbeinen an. Denn es gibt immer jemanden, der da ist, auf einen aufpasst, an der Hand nimmt, ins Bett bringt auch wenn man noch lieber bei der Mutter in der Küche geblieben wäre, am liebsten bis spät in die Nacht hinein. So wie das bei Christine und ihrem Bruder Stefan der Fall war, als sie noch kleine Knirpse waren.

Und wer weiß, vielleicht wird Christine auch noch an einem anderen Platz im Hotel ihrer Eltern ihr Wesen zum Vorschein bringen. Denn genau das ist hier möglich: Einmal hier und einmal da hinein schnuppern, einen neuen Arbeitsplatz ausprobieren, zu seinem alten wieder zurückkehren. „Bei uns macht eigentlich jeder alles“, erzählt Christine und das ist typisch für den Familienbetrieb der Hetteggers. Anpacken wo Hilfe benötigt wird, zusammenhalten, seine Talente einsetzen und „einfach so sein, wie man gestrickt ist”, sagt Christine. „Wir sind eine Großfamilie, da steht jeder hinter jedem und das gibt viel Halt.“ Ein unschätzbarer Wert, Halt zu haben in dem wer man ist und was man tut. Und wenn dann einer geht, so wie Christines Schwester Martina, die nun mit ihrem Mann Thomas Hettegger in Berchtesgaden das EDELWEISS leitet, dann ist das ein grober Einschnitt. Dann hinterlässt sie ein Lücke, die nicht zu schließen ist, auch wenn sie nur eine Autostunde entfernt ist. Und sie geht Christine ab, wenn man im Kreise der Familie einen Ausflug auf eine der vielen schönen Almen macht und alle beisammen sind. Fast alle.

Ein fröhliches Gemüt zu haben, das ist Christines Lebensrezept. Das hat sie sich von Oma und Opa abgeschaut und von ihren Eltern. Und noch eines zählt für sie: Nahe bei der Familie zu sein. Christine hatte einmal überlegt, Friseurin zu werden, der Beruf hätte ihr gut gefallen. Und so folgte sie dieser Idee bis nach Köln, wo ein Stammgast vom Edelweiß einige Friseursalons hat, und machte dort ein Praktikum. Doch bald kehrte sie wieder zurück: „Das war mir einfach viel zu weit weg von der Familie.“ ❧

Lebensrezept

Eine Familie zu sein und dazu noch so eine große hat bei den Hetteggers einen hohen Stellenwert. In ihr kann man aufwachsen, groß werden, seinen Platz EDELWEISS GROSSARL

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Fischen im Tal der Almen, Großarl – ein Paradies für Sport- & Freizeitangler Das klare Gebirgswasser aus dem Schödertal und von den Gletschern des Keeskogels bieten einen hervorragenden Lebensraum für unsere heimischen Fische. Beim Fischen im Großarltal erleben Sie ruhige Flusspassagen, große Seen, Stromschnellen, Felsenunterspülungen und Schotterbänke, umgeben von saftigen Wiesen und Almen. Angelperiode: Mai bis September ereich A: Bachforelle B Bereich B: Bachforelle, Saibling, vereinzelt Äschen, Seeforellen Straße Gewässer

Fischwasser Großarler Ache Bereich A Großarler Ache vom Museum Kösslerhäusl flussabwärts bis Reviergrenze. Streckenlänge: ca. 7 km an der Großarler Ache plus Einmündungen der verschiedenen Seitenbäche aus den Almtälern, langsam fließend bis wild rauschend (Breite: 3 bis 14 m). Bestand: vorwiegend Gebirgsbachforellen, vereinzelt Äschen und Saiblinge

Bereich B Museum Kösslerhäusl bis Talschluss, einschließich Ötzlsee Streckenlänge: See ca. 2 ha groß, nur zu Fuß zu erreichen, und ca. 17 km Strecke an der Großarler Ache. An diesem Streckenbereich gilt strenges "catch and release, fly only". Bestand: Bachforellen, Bachsaiblinge, Seesaiblinge, Seeforellen, vereinzelt Äschen

Angeltipp Einzigartig im Salzburger Land: Im Ötzlsee im Großarler Talschluss wird seit 1998 eine Rarität, der nur noch selten anzutreffende, silbern glänzende Alpenlachs (bis 1.20 m lang), gehalten.

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TIPPS FÜR DEN JUNI

Großarltaler Almgeheimnisse

Golfen auf dem Hochplateau

Familienwanderung

Erstellen Sie Ihr eigenes Kochbuch mit herzhaften, süßen und „geistreichen“ Rezepten der Sennerinnen. Auf jeder Almhütte in den beiden Gemeinden Großarl und Hüttschlag erhalten interessierte Wanderer ein Rezept – quasi die Geheimtipps der jeweiligen Sennleute. Das Angebot reicht vom „Holzknechtmuas“ über herzhafte Hauptgerichte wie „Kasnock'n“ und „Bauernbratl“ bis hin zu den beliebten „Schwarzbeernock'n“. Natürlich dürfen auch Tipps für leckere Ansatzliköre auf Basis von selbst gebranntem Bauernobstler nicht fehlen. Mit jeder einzelnen Wanderung wächst diese Rezeptsammlung zu einem kleinen Kochbuch an.

In nur etwa 30 Minuten erreichen Sie mit dem Auto den Golfclub Goldegg 13 mit seinem traumhaft angelegten Golfplatz. Auf einem Hochplateau gelegen, finden Sie einen 18-Loch-Kurs, eine überdachte Driving-Range, eine Golfschule mit Übungsanlage sowie ein Restaurant. Ihr Vorteil als Gast im EDELWEISS: 25 Prozent Greenfee-Ermäßigung. Natürlich können Sie auch Privatstunden für Ihren Golfurlaub buchen. Für Anfänger: Lernen Sie im Urlaub Golf spielen! Der Golfclub Goldegg beherbergt auch eine Golfschule, in der regelmäßig Kurse angeboten werden. Vom Platzreifekurs bis zum Profi-Kurs reicht die Bandbreite der Golfkurse.

Kinder wollen nicht einfach nur wandern, sie brauchen ein Ziel vor Augen und wollen etwas erleben. Machen Sie mit Ihren Kindern eine Wandertour zu einer der kinderfreundlichen Almhütten. Spiel und Spaß sind garantiert! Ob mit Kinderwagen oder Kleinkindern – folgende Wanderwege sind für Familien mit Kindern geeignet.

Tourismusverband Großarltal Nr.1, 5611 Großarl Telefon +49-(0) 6414/281 www.grossarltal.info

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Loosbühelalm 14 : Diese Alm bietet einen modernen Spielplatz sowie Ziegen und Hasen zum Streicheln. 14 Loosbühelalm Ellmau 69, 5611 Großarl Telefon +43 (0) 6414/408-0

Termin: 9. EDELWEISS-Stiegl-Golfturnier vom 26.06. bis 29.06.2014

Reitalm 15 : Auf dem Reitalm-Spielplatz gibt es einen Teich und einen Fuhrpark mit Gokarts sowie einen Streichelzoo.

13 Golfclub Goldegg Maierhof 5, 5622 Goldegg Telefon +43 (0) 6415/8585

15 Reitalm Eben 12, 5612 Hüttschlag Telefon +43 (0) 6414/585

Kindergerechte Wandertouren im Großarltal Mit den Seilbahnen in Großarl kommen Sie mit Ihrer Familie mühelos zu den Ausgangspunkten vieler Wandertouren direkt am Berg. Es ist kein anstrengender Aufstieg nötig. Machen Sie einen gemütlichen Spaziergang oder wandern Sie mit Ihren Kindern hoch über dem Großarltal. Die Großarler Seilbahnen bringen Sie auf eine Höhe von bis zu 1.850 Metern. Die Panoramabahn 16 , eine der Seilbahnen in Großarl, liegt nur wenige Schritte vom Hotel EDELWEISS entfernt. So beginnen Sie Ihre Wanderung nicht im Tal, sondern starten direkt am Berg. 16 Panoramabahn Tourismusverband Großarltal 5611 Großarl Telefon +43 (0) 6414/281 www.grossarltal.info

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Lorenz Hettegger | Sohn von Anna und Peter Hettegger

LORENZ HETTEGGER Lorenz liebt die Berge. Das dürfte etwas sein, das den „Hetteggers“ in die Wiege gelegt wurde. Den meisten zumindest. So gerne sie mit Leib und Seele Gastgeber sind, so gerne suchen sie ein Fleckchen Natur auf, um wieder zur Ruhe zu kommen. Der Wecker läutet kurz nach 4.00 Uhr. Am Abend davor hatten wir leicht reden, als wir beschlossen, in aller Herrgottsfrühe auf den Berg zu gehen. Aber wer will schon eine Sonnenaufgangswanderung versäumen, wenn sie sich anbietet? Lilli und Lorenz Hettegger begleiten mich, zeigen mir ein kleines Stück ihrer Bergwelt, mit der Großarl so gut bestückt ist. Zum Glück habe ich meine Wanderschuhe immer dabei, der Rest findet sich. So wie der Wanderrucksack, der in meinem Hotelzimmer hängt und nur darauf wartet, mitgenommen zu werden.

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Verschlafen schauen wir aus der Wäsche, als wir uns treffen. Macht nichts. Bald werden wir die Schlaftrunkenheit gegen Staunen tauschen, das beste Mittel, um munter zu werden. Und die Belohnung fürs frühe Aufstehen ist uns sicher: Sonnenaufgang in den Bergen. Kleines Frühstück am Gipfel. Großes auf der Alm. Wir wandern von der Aualm los, der Aufstieg auf den Schuhflicker dauert nur eineinhalb Stunden, sagt zumindest der Wegweiser. Der Almboden dämpft unsere Schritte, die Wiesen reichen bis auf die Bergspitzen hinauf, kleiden das Gebirge in ein saftiges Grün. Pferde grasen. Der Berg schläft wahrscheinlich auch noch. Alles ist ruhig und wirkt gelassen. Ein Grund für Lorenz die Berge aufzusuchen. Langsam geht in unserem Rücken die Sonne auf, das Licht verändert sich, die Konturen werden wei-

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cher. Das Gipfelkreuz lacht uns entgegen. Werden wir vor der Sonne oben sein? Doch so wichtig ist dieses Ziel auf einmal nicht mehr. Hauptsache, wir sind hier. Lilli geht langsam voran, bestimmt das Tempo. Für sie ist Wandern eine Meditation. Mit jedem Schritt verbindet sie sich mit der Erde. Ich möchte ein bisschen schneller gehen, Lorenz auch, aber wir halten uns im Zaum. Der Gipfel läuft uns ja nicht davon. Mit der Sonne wandern Dann ist sie da, die Sonne, aufgetaucht über einem Bergkamm, strahlt sie uns an. Wir gehen über einen schmalen Grat, ein kleiner Gipfel ragt uns entgegen. Ich frage Lorenz nach dem Namen. Er überlegt. Hat er einen? Und dann fragt er mich: Braucht er einen? Nein. Nicht alles muss in einer Karte wiedergefunden und haarklein aufgezeichnet werden. Hier zu sein, ist alles, was zählt. Vor allem mit den richtigen Begleitern. Lorenz strahlt eine ähnliche Ruhe wie dieser Berg aus. Es gibt nichts zu sagen, nicht viel zu berichten. Wir sind die Geschichte, die gerade erzählt wird. Schweigen, genießen, lächeln. Jeder für sich, das ist eine angenehme Erfahrung. Und dann sind wir oben, die Sonne war schneller als wir – das sei ihr vergönnt. Wir stehen am Gipfel und tun das, was alle machen: Wir schauen hinunter. Freuen uns über den Ausblick, wie es ihn nur von ganz oben gibt. Das, was unter uns liegt, wird klein und bekommt die Bedeutung, die ihm zusteht. Nicht mehr und nicht weniger. Für Lorenz ist dies immer wieder ein Grund, in die Berge zu gehen. Die Aussicht über „sein“ Tal zu genießen, auf seine Heimat zu blicken, mit der er sich tief verbunden fühlt. EDELWEISS GROSSARL

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LOGENPLÄTZE Lorenz Hettegger ...

Für Lorenz war immer klar, dass er in Großarl bleiben und hier arbeiten möchte. Dafür ließ er sogar die Schule sausen und wurde der erste Lehrling im eigenen Betrieb, lernte Koch und Kellner und ist seinem Beruf seit 30 Jahren treu. Und auch, wenn die Oma Hettegger ihn gerne als Pfarrer gesehen hätte, Lorenz wollte lieber von einem Gast zum anderen schwirren. Als Schlusskellner gehört er zu jenen, die immer da sind, auf die man immer zählen kann und nicht verzichten möchte. Weder als Gast. Noch als Familienmitglied. ❧

Sonnenuntergangswanderung auf die 1.850 Meter hohe Saukaralm 17 Die Saukaralm als höchstgelegene Alm im Großarltal zählt aufgrund ihrer Lage und einzigartigen Aussicht sowohl im Sommer als auch im Winter zu Recht zu den schönsten Plätzen im Tal. Erreichbar ist die Hütte vom Ortszentrum Großarl über den Steig nach „Hertas Rast”, vom Bauernhof Vorderstadluck sowie über den Güterweg Labenbach/ Höllingwaldstraße (Parkplatz vor der Schranke). Achtung: Keine Übernachtungsmöglichkeit!

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Beschreibung: Vom Ortszentrum führt ein Weg durch den Wald hinauf bis zur Hertas Rast. Herta und Grete waren zwei Wandergäste der frühen Tourismusjahre, nach denen jeweils ein Wanderweg (Hertas Rast und Gretchen Ruhe) benannt wurde. Der Wanderweg Hertas Rast geht bis zum Bauernhof Vorderstadluck. Bis hierher besteht auch die Möglichkeit, mit dem eigenen Pkw oder dem Wandertaxi zu fahren. Danach führt der Weg über Wiesen und schließlich Almwiesen zur Gerstreitalm. Besonders Kinder kommen hier auf dem großen Spielplatz voll auf ihre Rechnung. Nach einer Rast und einer Stärkung mit Produkten aus eigener Erzeugung geht es bergwärts zur Röschenbergalm, die aber nicht bewirtschaftet ist. Über schöne Almwiesen gelangen Sie zur Saukaralm. Diese Alm ist die höchstgelegene Alm im Großarltal. Die Aussicht von hier ist einfach einzigartig. Von diesem Panorama haben sich auch die Salzburger Land Tourismus GmbH und die Österreich Werbung überzeugt und nutzen die Saukaralm für viele Aufnahmen. Die Hohen Tauern, der Hochkönig sowie das Tennen- und das Hagengebirge machen diese Alm zu einem der schönsten Aussichtspunkte im Großarltal. Wenn man ein bisschen später auf dem Weg ist, sollte man sich unbedingt den Sonnenuntergang auf der Saukaralm ansehen. Durch den freien Blick in Richtung Süden, Westen und Norden sind hier die Sonnenuntergänge besonders eindrucksvoll. 17 Saukaralm 5611 Großarl Telefon +43 (0) 664/5318692

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ENTDECKEN & ERLEBEN Eisriesenwelt 33 Kilometer – 30 Minuten Fahrt Besuch der weltgrößten Eishöhle

Die Liechtensteinklamm Die Liechtensteinklamm 19 zählt zu einer der schönsten und tiefsten bzw. längsten Schluchten der Alpenwelt. Nur 15 Kilometer von Großarl entfernt befindet sich diese sagenumwobene Klamm, welche durch das mächtige Rauschen des Wasserfalls und einer mystischen Atmosphäre jeden Besucher lange in schöner Erinnerung bleibt. Einmal im August erleuchtet die Liechtensteinklamm im Fackelschein. Romantik Pur wird hier versprochen. Begleitet von klassischen Musikklängen genießen Besucher die laue Sommernacht und den atemberaubenden Spaziergang durch die Klamm. 19 Liechtensteinklamm www.liechtensteinklamm.at

Erleben Sie die Berge einmal anders und entdecken Sie die Wunder der größten Eishöhle der Welt. Sie sehen Eispaläste von kristallklarer Schönheit, die Sie auch an heißen Sommertagen in eine winterliche Eiswelt entführen. Das gesamte Höhlensystem erstreckt sich auf 42 Kilometer Länge, wobei der erste, ca. 1 Kilometer lange Teil mit riesigen Eisgebilden ausgestattet ist. Im Inneren der Höhle herrscht während der Sommermonate eine Durchschnittstemperatur um den Gefrierpunkt herum. Die Eisriesenwelt 20 ist ein Höhlensystem im Tennengebirge im Land Salzburg nahe dem Ort Werfen. Sie gilt als die größte Eishöhle der Welt. Entdeckt wurde sie 1879 durch den Salzburger Naturforscher Anton von Posselt-Czorich. 20 Eisriesenwelt Eishöhlenstraße 30, 5450 Werfen Telefon +43 (0) 6468/5248 www.eisriesenwelt.at

Vitaltipp Lassen wir doch auch mal unsere Jüngsten in den Genuss einer wohltuenden Massage kommen. 25 Minuten ausgleichende Streichungen.

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Peter Hettegger Junior | Juniorchef

PETER HETTEGGER JUNIOR Er ist der dritte Peter Hettegger in der Familie. Ein vierter wächst gerade heran: Sein fast einjähriger Sohn, der wie er, im Betrieb groß wird und sich von seinem Vater abschaut, was man sich nur abschauen kann. Und das ist eine Menge. Wie der Vater so der Sohn

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Auch Peter Hettegger jun. hatte schon als junger Bursch die „Alm“ im Gepäck. Denn er war wie sein Vater auf Messen und Tagungen im In- und Ausland unterwegs, um auf das besondere Tal, in dem er aufgewachsen ist, aufmerksam zu machen. Und wie seinem Vater gelang es ihm immer wieder, etwas von der Stimmung, die auf den Almen in Großarl zu finden ist, mitzubringen und zu verbreiten. Sogar, wenn der dazugehörige Berg weit entfernt war. Und die Almhütte in einer Messehalle Platz nehmen musste. Da gab es trotzdem alles, was auch sonst gerne aufgetischt wird: selbst gemachten Käse, selbst gerührte Butter, frisch gebackenes Brot, Speck. Da schmeckt man die Ursprünglichkeit. Und darauf ist Peter Hettegger jun. bedacht. Etwas von seiner Heimat zu zeigen, das keine Spur an Authentizität verloren hat. Das so ist, wie es immer ist, wenn man auf eine der vielen Almen in Großarl hinaufstapft. Das unverfälscht, echt und einfach ist. Denn genau darin liegt sein Zauber. Und genau das will der dritte Hettegger-Peter vermitteln. Nichts anderes. Peter hat seinen Platz als Juniorchef gefunden und übernimmt nach und nach die Bereiche von seinem Vater. Ihm ist wichtig, sehr sorgsam mit den ihm übertragenen Aufgaben und dem wertvollen Gut umzugehen, das man hier direkt vor der Haustüre

findet. Es zu nutzen, aber nie auszunutzen. Zu Bewahren – so geht Peter an die Sache heran. Liebgewonnenes erhalten, weiterführen und dabei nicht stehenbleiben. Bei seinen Überlegungen spielen die Berge, die Natur, das Tal eine wichtige Rolle. Sie sind Heimat für die Hetteggers, eine lieb gewonnene Heimat, die mittlerweile schon eine lange Familiengeschichte mit sich bringt. Die vierte Generation ist am Heranwachsen. Jeder bringt sich ein, wirft seine Geschicke und Talente in den Topf, zeigt, was er kann und gerne macht. Und so verschieden die Menschen hier sind, so gut entsteht daraus ein Gemeinsames, das besonders ist. Das haben sie über viele Jahre gelernt, gesehen, von den Älteren übernommen. Und das ist es auch, was weitergegeben wird. ❧

Vitaltipp Unter den heißen Sommermonaten leiden vor allem die Beine. Slim Line – gönnen Sie sich eine 45-minütige kühlende und abschwellende Erfrischung für leichte und schwerelose Beine, optimal bei Muskelkater.

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BIKE-GENUSS

LIEBLINGS-GENUSS

MTB- und E-Bike-Event

Lieblingsessen von Peter Hettegger jun.

Sportliche Action bei der MooslehenChallenge

Hasenöhrl (ausgesprochen „Hosennearl“) sind inder Familie Hettegger bei Groß und Klein sehr beliebt. Wenn es draußen herbstlich wird, dann tischt die Mama diese Salzburger Hausmannskost mit den knusprigen Krapfen und dem dampfenden Sauerkraut auf. Hasenöhrl, übersetzt Hasenohren, waren früher ein „Arme-Leute-Essen“ und wurden bei den Bauernfamilien oft gegessen. Zur Mittagszeit musste es oft schnell gehen und in der kalten Winterzeit war das Sauerkraut außerdem ein wichtiger Vitamin-C-Lieferant.

Rezept

Im August heißt es in Großarl ordentlich in die Pedale treten, denn beim Mountainbike- und E-BikeRennen für Hobbyfahrer / Hobbyradler, der „Mooslehen-Challenge“, geht es hoch hinauf: Auf einer Strecke von 9,2 Kilometern gilt es, 688 Höhenmeter zu überwinden. Teilnehmen kann jede und jeder, auch E-Biker sind herzlich willkommen. Diese kämpfen in einer eigenen Klasse um den Titel des Mooslehen-E-Bike-Masters. Wobei es bei den E-Bikern nicht um Geschwindigkeit geht und der schnellste gewinnt, sondern um einen ermittelten Wert aus Zeit, Alter und Leistungsstärke des E-Bikes.

Leichte Mountainbiketouren zum Entdecken und Ausprobieren

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Vom Talradweg für Genussradler bis zu Alm- und Forststraßen für trittfeste Mountainbiker ist für jeden Geschmack etwas dabei. Für Bergradler gibt es rund 120 Kilometer beschilderte Mountainbikestrecken mit einem Höhenunterschied von gesamt ca. 11.000 Metern. Das Family-Tourguide-Team (Karin, Daniel, Hans und Peter Hettegger ) des EDELWEISS freut sich auf gemeinsame Bikeerlebnisse.

Wie isst man nun traditionsgerecht die Hasenöhrl? Man nehme einen Krapfen und belege ihn mit vielSauerkraut. Klappe den Krapfen zusammen und ab in den Mund. Also eine Art "Salzburger Fingerfood" im alten Stil. Schnell sind sie weggefuttert – sie machen so richtig schön satt. Der Teig ist einfach zuzubereiten und lässt sich wunderbar ausrollen. Wer nun also Lust auf deftige Küche bekommen hat, der wird dieses Rezept genauso lieben wie die Hetteggers.

Hasenöhrl Zutaten für 4 Personen 250 g Mehl 200 ml lauwarme Milch 2 Eidotter 1 EL Rapsöl 1 TL Salz 250 ml Rapsöl zum Ausbacken 400 g Sauerkraut 2 Schalotten 2 Knoblauchzehen 1 TL Zucker Salz, Pfeffer 200 ml Wasser Zubereitung Alle Zutaten zu einem glatten Teig kneten und eine halbe Stunde ruhen lassen. Den Teig ausrollen und mit dem Pizzaroller in Rechtecke schneiden. Das Öl langsam in der Pfanne erhitzen. Die Rechtecke etwas auseinanderziehen und im heißen Öl schwimmend goldbraun ausbacken. Für das Sauerkraut die klein geschnittenen Schalotten und den Knoblauch in Öl glasig dünsten und 1 TL Zucker karamellisieren. Das Sauerkraut und etwas Wasser dazugeben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und 30 Minuten bei geringer Flamme ziehen lassen.

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RUCKI ZUCKI´S GAUDI-ALM Familienurlaub Kinderparadies im EDELWEISS Hier sind Familien bestens aufgehoben. Kinder werden professionell betreut und können im Kinderspielraum nach Herzenslust spielen, toben und kreativ sein. Es gleicht kein Urlaubstag dem Anderen. Sieben Tage die Woche kümmert sich ein vierköpfiges Betreuungsteam um das Wohl der kleinen Gäste. Ein Bällebad, eine Memory Wand, Riesenlegobausteine, drei Playstations, Clip Clap, Tischfußball und ein eigenes Kinderkino erwarten die Kleinen direkt im EDELWEISS-Spielezimmer. Neben dem Spiel-, und Betreuungsbereich werden speziell in der Hauptsaison tolle Erlebnisse wie Würstelgrillen, Bummelzugfahrten und abenteuerliche Familienwanderungen auf verschiedene Almhütten angeboten.

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Der Almenspielplatz im Freizeitzentrum Großarl

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Auf 4.500 Quadratmeter haben die kleinen Gäste eine Spielealm direkt im Tal, welche mit zahlreichen unterschiedlichen Attraktionen begeistert. Der Almenspielplatz Rucki Zucki´s Gaudi-Alm 21 ist vom Hotel aus in wenigen Minuten zu Fuß erreichbar und mit tollen, natürlichen Elementen gebaut worden. Die liebevoll gestaltete Gaudi-Alm ist mehr als ein Spielplatz: - kleiner See mit Floßfahrten - großzügiger Sandspielplatz - Kristall-Bergwerk - Almhütte - Streichelzoo - Gokartbahn etc. Die EDELWEISS Kinderbetreuerinnen unternehmen gerne Ausflüge zur Gaudi-Alm. Auch Jugendliche dürfen sich am sportlichen Angebot hier in Großarl erfreuen, wie z.B. zwei Tennisplätzen, einem Beachvolleyballplatz, einem Street-SoccerPlatz und einem Freibad.

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Daniel Hettegger | Wanderführer

DANIEL HETTEGGER Daniel Hettegger zieht es in die Berge. Sooft er Zeit findet, wandert er in der Großarler Almlandschaft umher, stürmt Gipfel und kehrt in Almhütten ein. Da ist er genau wie sein Vater. Oft sind auch Gäste an seiner Seite zu finden. Daniel ist der Zehnte in der Reihe der Hettegger-Kinder von Anna und Peter. „Auf der einen Seite ist es schön, wenn man viele Geschwister hat, die einen in Schutz nehmen und auf einen aufpassen“, erzählt Daniel. Aber es gibt natürlich auch eine andere Seite, eine, die „teilen“ heißt. "Gewand", Schuhe und Ski musste Daniel oft von seinen Geschwistern übernehmen. „Ich war schon 14 Jahre alt, als ich, meine ersten eigenen Ski bekommen habe“, sagt Daniel. Teilen mussten sie auch ab und zu ihr Bett. Denn wenn mehr Gäste im Anmarsch waren, als es freie Betten gab, wurden die Buben in ein Zimmer verfrachtet. „Das hat uns zusammengeschweißt. Denn es ist nicht selbstverständlich, dass Geschwister so gut miteinander auskommen und so viel Nähe vertragen“, sagt Daniel.

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Eines kann Daniel jedoch nicht: ruhig sitzen bleiben. Immer wieder schaut er in die Runde, ob alles passt, ob jemand seine Hilfe braucht, ob er aufspringen und lossprinten soll, um Koffer zu tragen, beim Servieren mit anzupacken oder um im Hotel nach dem Rechten zu sehen. „Ich glaube, ich habe die schönste Arbeit im Haus“, sagt Daniel, der für die gesamte Haustechnik verantwortlich ist. Wo eine Hand gebraucht wird, dort taucht er auf – so schnell kann man gar nicht schauen. Und sieht man ihn nicht im Hotel herumrennen, dann ist er mit Sicherheit in den Bergen unterwegs. Denn er marschiert gern mit Gästen von einer Alm auf die

nächste. Oder steht in aller Herrgottsfrühe auf, bewaffnet mit einer Taschenlampe und einem schlaftrunkenen Lächeln, und freut sich, wenn ihm am Weg auf den Gipfel ein Rudel Gämsen über den Weg läuft. „Am liebsten bin ich hier in Großarl unterwegs“, sagt er. „Die uneingeschränkte Fernsicht, das ist für mich das Schönste. Da siehst Hunderte Kilometer weit, dass ist schon ein besonderes Gefühl.“ Und in dem Moment, dort oben am Gipfel, da wird dann auch Daniel langsam ruhig. Hat dann nur mehr Augen für den Ausblick. Und für die Freiheit, die es dort zum Abholen gibt. Nach einer großen Portion frischer Luft, Fernsicht und Ruhe wartet die nächste Belohnung auf ihn: in eine Hütte einkehren. „Eine gute Jause essen und gemütlich ein Bier trinken – das gehört einfach zu einer gscheiten Wanderung dazu“, sagt er und grinst von einem Ohr zum anderen. Wie immer, ist er guter Dinge. Wie sein Vater wandert auch Daniel gerne auf die Karseggalm. Und besucht dort den Willi, der die Alm im Sommer bewirtschaftet und im Winter im Hotel EDELWEISS anzutreffen ist. ❧

Vitaltipp Nach dem Sommer ist die Haut trocken und ausgelaugt. Für einen neuen Energieschub sorgt unser EDELWEISS-Frische-Kick. Die Anti-Aging-Wirkstoffkosmetik !Qms mit hochwertigen Collagenen und Hyaluronsäure füllt mit reinem Sauerstoff Ihre Haut von unten auf. In nur 55 Minuten wirkt Ihr Gesicht glatter, frischer und strahlender.

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LIEBLINGSAUSSICHTEN Wandertipps von Daniel

Gamskarkogel, 2.467 Meter Der Gamskarkogel ist der höchste Grasberg der Nordalpen. Die Aussicht vom Gamskarkogel hat Weltberühmtheit erlangt. Sie erstreckt sich über die ganze Kette der Hohen Tauern und über die nördlichsten Kalkalpen, vom Wilden Kaiser bis zum Dachstein. Bereits Erzherzog Johann war mit seiner Jagdgesellschaft hier oben. Wegbeschreibung: Fahrt mit dem Auto bis Hüttschlag – vor dem Tunnel rechts abbiegen bis zum Bauernhof Hinterfeld – dort Parkmöglichkeit. Mäßig ansteigender Almweg/Fahrweg zur Harbachalm 22 , 1.612 Meter (ca. 1,5 Stunden, bis hier Fahrmöglichkeit mit dem Wandertaxi) – weiter auf dem Almsteig zur Tofernalm, 1.820 Meter (ca. 0,5 Stunden, nicht bewirtschaftet) – und zur Tofernscharte, 2.091 Meter (ca. 1 Stunde) – auf der Tofernscharte nach rechts abbiegen, über den Kamm auf den Gamskarkogel, 2.467 Meter, und die Gamskarkogelhütte 23 . Rückkehr auf demselben Weg oder Weitermarsch auf einem schmalen Steig zum Frauenkogel, 2.424 Meter (ca. 0,75 Stunden ). – Abstieg vom Frauenkogel über die Bachalm, 1.535 Meter oder die Aigenalmen (Mandlhütte, 1.342 Meter, und Paulhütte, 1.280 Meter). Weitere Informationen zum Almenwandern: www.grossarltal.info/de/sommer/almen-wandern. html

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Bichlalm Die Bichlalm 24 ist über zwei Wege erreichbar. Wer einen steilen Aufstieg bevorzugt wählt am besten die „Himmelsleiter“ vom Bauernhof Finsterwald ausgehend, welche Sie durch einen schönen Waldweg führt. All jene welche es eher gemütlich angehen möchten, bevorzugen den witterungsfesten Forstweg. Diesen erreicht man von der Abzweigung Lammwirt nach 2 Kilometer. Auf der Bichlalm angelangt erfreut man sich über eine wunderschöne sonnige Lage mit einem tollen Panoramablick. Oberhalb der Alm steht ein Gedenkkreuz mit einem wunderbar geschnitzten Herrgott – ein Anblick der zum Verweilen einlädt. ogel

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BRAUCHTUM Erntedank- und Rupertifest Bauernfeste im Tal der Almen Alm-Abtrieb und Erntedank Von Ende August bis Mitte Oktober wird im Großarltal der Bauernherbst gefeiert. Feiern Sie mit! Lernen Sie die bäuerlichen Traditionen der Region kennen, naschen Sie von den Bauernprodukten, die während des Sommers auf den Almen hergestellt wurden und genießen Sie den goldenen Herbst. Höhepunkte, die Sie auf keinen Fall versäumen sollten: der Alm-Abtrieb und das Erntedankfest in Großarl.

Auftakt des Bauernherbstes Wenn der Sommer zu Ende geht und die Blätter sich langsam gelb färben, ist es Zeit für die Kühe, die Alm zu verlassen und ins Tal zurückzukehren. Das Besondere daran: Die Rinder werden vor der Rückkehr mit prachtvollen Blumengestecken geschmückt. Mit dem bunten Blumenschmuck feiert man die gesunde Rückkehr der gesamten Herde.

Kulinariktipp Feine Kürbiscremesuppe mit Kürbiskernöl und Kürbiskernen wird in den EDELWEISSStuben serviert.

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Auch das Erntedankfest ist ein traditioneller Bestandteil des Salzburger Bauernherbstes. Im Großarltall wird der Erntedank-Gottesdienst auf dem Platz vor der Talstation der Panoramabahn (nur wenige Meter vom Hotel EDELWEISS entfernt) gefeiert. Teil des Gottesdienstes ist der Einzug mit einem festlich geschmückten Erntewagen. Anschließend findet das Rupertifest auf dem Großarler Marktplatz statt. Dabei wird bei volkstümlicher Musik und regionalen Köstlichkeiten die eingebrachte Ernte gefeiert. Etwas später, nämlich Anfang Oktober, findet das Erntedankfest in Hüttschlag statt. Der Bauernherbst zählt wohl zu den schönsten Wanderzeiten im Jahr. Die klare Bergluft und eine scheinbar endlose Fernsicht laden ein, das einzigartige Bergpanorama der Hohen Tauern zu bestaunen. Der Bauernherbst im Großarltal präsentiert die einheimische Landwirtschaft, regionale Köstlichkeiten aus Küche & Keller sowie gelebte Volkskultur. Viele einzelne Elemente tragen zum liebenswerten Charakter dieser traditionellen Festzeit aus: - Schafabtrieb - Bergmessen - Alm-Abtrieb - Heimatabende - Erntedankfest und Rupertifest - Einheiga-Almfest

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HANS HETTEGGER

Hans Hettegger | Sinnstifter

Durchsetzungsvermögen, Visionen, Tatkraft. Und der Zusammenhalt der Familie. Das ist für Hans Hettegger wichtig. Trifft all dies zusammen, ist anscheinend vieles möglich. Wenn nicht sogar alles. Die „Hetteggers“ setzen gerne ihren Kopf durch. Und wenn sie einen Plan haben, ein Ziel verfolgen oder einen Traum verwirklichen wollen, dann gelingt ihnen das auch. Hans Hettegger ist da keine Ausnahme. „Ich habe mir in den Kopf gesetzt, die Hotelfachschule zu machen. Aber das war nicht so einfach. Denn die hat damals schon einiges im Monat gekostet und der Vater war Holzknecht und musste elf Kinder ernähren.“ Doch Hans ließ sich nicht davon abbringen. Er machte heimlich die Aufnahmeprüfung und ab dem Moment gab es kein Zurück mehr. Natürlich musste der Vater tief in die Tasche greifen. Aber wer kann schon die Pläne eines jungen Menschen durchkreuzen, der so fasziniert von einer Sache ist. „Im Tourismus kannst du etwas bewegen und das ist das Schöne daran“, sagt Hans Hettegger auch heute noch voller Begeisterung.

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Und noch etwas faszinierte ihn: Er wollte dabei sein, um den elterlichen Betrieb weiterzuentwickeln, wollte neue Ideen aushecken und umsetzen, wollte im Tal aufzeigen, was ein Holzknecht mit seinen Kindern auf die Beine stellen kann. Sich beweisen wollen war für einen jungen Burschen wie Hans Hettegger legitim. Nun braucht es das schon lange nicht mehr. Im Gegenteil. Die Qualität des Zusammenhaltens, die den Hetteggern eigen ist, hat sich auf das Tal ausgeweitet. An einem Strang ziehen und große Pläne umsetzen, die

für einen alleine nicht zu erreichen wären, das hat Hans Hettegger im Sinn. „Wir haben uns mit vielen Kollegen aus dem Tal an einen Tisch gesetzt, weil es richtig ist, zusammenzuhalten“, sagt Hans Hettegger. So hat man sich bereits vor sechzehn Jahren zur Wirtevereinigung zusammengeschlossen und hat gemeinsam Großes bewegt. „Entscheidend ist, dass du dich zusammensetzen, miteinander reden und diskutieren kannst.“ Im Tal wird zusammengehalten. Das hat sich schon herumgesprochen. Und dabei schaut vor allem eines heraus: „Bei uns kannst du gut leben“, sagt Hans. Und das ist ihm wichtig. Die Natur auskosten „Das Schöne an dem Tal ist für mich auch, dass man hier alle vier Jahreszeiten intensiv erleben kann“, sagt Hans und schnappt sich sein Mountainbike und fährt auf eine der vielen Almen im Tal. Gerne lädt er ein paar Gäste in der Früh zum Mitfahren ein und los geht es: Auf verschlungenen Wegen den Berg hinauf. Zum Beispiel auf die Bachalm. Die erreicht man gemütlich in eineinhalb Stunden und bekommt einen Ausblick geschenkt, der einen für die sportlichen Mühen belohnt. Hat man sich dann ausreichend sattgesehen, wartet schon der nächste Genuss: Sauerkäse, Süßkäse, Almbutter – alles selbst gemacht, dazu frisches Brot und Kaffee. Was will man mehr? Im Winter beginne ich Skitouren zu gehen, damit ich das ganze Jahr über für mich einen schönen Ausgleich in der herrlichen Großarler Bergwelt habe. Schließlich hat er sich in den Kopf gesetzt, dass sie alle schönen Seiten von Großarl zu sehen bekommen. ❧ EDELWEISS GROSSARL

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GOURMETWOCHE

WANDERTIPP Wanderung auf die Karseggalm, eine der ältesten Hütten im Tal

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Kulinariktipp Mit Gewürzen gebratener Hirschrücken auf Rahmwirsing, Quitten-Confit und MaroniSoufflé wird in den EDELWEISS-Stuben serviert.

EDELWEISS-Gourmet-Woche – Kochen mit Freunden Die Gourmettage im Hotel EDELWEISS sind ein Highlight für jeden Feinschmecker. Sie werden von Sterneköchen mit feinsten Köstlichkeiten verwöhnt, entdecken bei einem Kochschnupperkurs die hohe Kunst des Kochens und dürfen sich einfach rundum verwöhnen lassen. In der Gourmet-Woche für Stammgäste im Hotel EDELWEISS verkosten Sie exklusive Gerichte und regionale Köstlichkeiten. Zudem erwartet Sie ein abwechslungsreiches Programm, das den Urlaub im Großarltal unvergesslich macht. Mehr Informationen unter: www.edelweiss-grossarl.com Für Ihre Reservierung zur Gourmetwoche kontaktieren Sie doch bitte unser Rezeptionsteam unter Telefon +43 (0) 6414/300-0.

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Die Karseggalm 25 in Großarl-Au (1.603 Meter) ist mit 350 – 400 Jahren eine der ältesten Hütten im Tal. Erreichbar ist sie am einfachsten von der Breitenebenalm aus (ca. 0,5 Stunden, von der Sonneggbrücke (1,5 Stunden) oder über den Rundweg von der Unterwandalm über die Karseggalm zur Breitenebenalm. Sie ist die einzige im Tal, die noch eine offene Feuerstelle aufweist, die täglich zum Käsen, Räuchern und zur Warmwasserbereitung verwendet wird. Der Wanderer kann aus verschiedenen selbst erzeugten Produkten wie Sauerkäse, Milch, Butter, Brot, Speck, Schnaps usw. wählen. Hier wird unter anderem auch der sogenannte „Knetkäse", eine Großarler Spezialität, geräuchert. Jede Woche gibt es einmal die Möglichkeit, bei der Käseherstellung zuzusehen. Auf der Karseggalm fühlt man sich beim Betrachten des offenen Feuers und beim Erleben der mühsamen Bewirtschaftung ohne Maschinen etliche Jahrzehnte in die Vergangenheit zurückversetzt. Weitere Wanderziele sind die Breitenebenalm, Unterwandalm und die umliegenden Berggipfel „Kitzsteingabel" und „Penkkopf".

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Vitaltipp Hamam – die Waschung für Körper, Geist und Seele. Vor allem im orientalischen Raum genießt der Hamam ein sehr hohes Ansehen. Ganzkörperpeeling, Seifenschaummassage und Wechselgüsse auf einem warmen Marmortisch machen diese Anwendung zum absoluten Erlebnis. Abgerundet werden 90 Minuten reinste Entspannung mit einer Ganzkörpermassage, türkischem Apfeltee und frischen Vitaminen.

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ELKE HETTEGGER

Elke Hettegger | Ruhestifterin

Egal wie groß der Trubel, wie turbulent die Anreisen, wie zahlreich die Anfragen sind, Elke bewahrt die Ruhe. Sie und Hans Hettegger haben sich 1987 kennengelernt. Eine Begegnung mit Folgen. Denn zwei Jahre später kam sie durch ihn ins EDELWEISS und fand ihren Platz an der Rezeption. Sie bekam dort freie Hand, um zu schalten und zu walten -und das war auch gut so. Denn ihr ausgleichendes Wesen brachte Ordnung in das turbulente Geschehen. Das Ende der handgeschriebenen Reservierungen nahte, Überbuchungen, die sich manchmal um die Weihnachtszeit herum scharten, wurden eine Rarität und die Anliegen der Gäste wurden mit großem Ernst wahrgenommen und umgesetzt. Gelassenheit ausströmen kann Wunder bewirken. Denn dann bleibt der Blick für eine gute Lösung frei. „Wie ich in den Wald hineinrufe, so kommt es auch wieder heraus“, weiß Elke Hettegger aus Erfahrung. Zuhören und ein befriedigendes Resultat für alle finden – darin ist sie Meisterin. „In der Ruhe liegt die Kraft, das ist meine Einstellung“, sagt sie. Und darauf beruht ihr Wesen.

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Ihre Arbeit ist turbulent. Und ab und zu zieht es sie hinaus zu einer der vielen Almen. Sie mag den Weg durch den Wald, die Ausblicke ins Tal und mit jedem Schritt, den sie geht, findet sie ein Stück Muße, die sie – so scheint es – einpacken, ins Hotel mitnehmen und dort großzügig verteilen kann. ❧

Aber auch dann braucht sie auch selbst immer wieder eine Atempause. Und die findet Elke einen Stock höher: Im Beautycenter des EDELWEISS. Einmal in der Woche „checkt“ sie dort ein, lässt sich mit einer Maniküre oder einer Pediküre verwöhnen. Und findet ihren Ausgleich: „Eine Dreiviertelstunde chillen, nur für mich sein, ohne, dass jemand etwas von mir wissen will, eine Frage hat, eine Antwort sucht.“ Dann kehrt sie wieder zurück, an die Rezeption und stellt sich den Fragen und Wünschen der Gäste.

Kulinariktipp Im Ganzen gebratene Gans mit Rotkraut, Vogelbeerchutney und Grießknödel wird in den EDELWEISS-Stuben serviert.

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ALMEN URIG & ECHT Auf zur Hirschgrubenalm, 1.546 Meter Die rund 90 Jahre alte Hirschgrubenalm 26 liegt in einen breiten Talkessel eingebettet und stellt ein beliebtes Wanderziel für jede Witterung dar. Wanderer jeden Alters erreichen die Hütte problemlos über den Forstweg vom Bauernhof Oberneureit – ca. 4 km nach Hüttschlag (ca. 1 Stunde) oder über den Wanderweg von der Hüttschlager Landesstraße (ca. bei Abzweigung Karteisdörfl) bzw. ab Hüttschlag – Wolfau (ca. 2 Stunden) oder direkt vom Ortszentrum von Hüttschlag (ca. 2 Stunden). Die Alm bietet auch 2- und 3-Bett-Zimmer sowie Etagenduschen. Die Hirschgrubenalm ist ein beliebter Ausgangspunkt für zahlreiche Wanderungen, wie zum Beispiel auf die Aschlreitalm, die Modereggalm, aber auch für ausgedehnte Touren wie etwa auf den Spielkogel, den Rundweg über die Hühnerkaralm zur Hubalm oder gar auf den 2.884 Meter hohen Keeskogel, der mit seinem majestätischen Gletscher den krönenden Abschluss des Großarltales bildet. Speziell bei der Rückkehr von einer großen Tour freut man sich vor dem letzten Abstieg noch über eine kräftige Stärkung bei der Alm. Weitere Informationen zum Almenwandern: www.grossarltal.info/de/sommer/almen-wandern. html

Von der Seilbahn zu Wandertouren mit Kindern Wandern an frischer Höhenluft ist besonders gesund. Doch der Weg hinauf ist für Kinder oft zu beschwerlich. Gut, dass es in Großarl zahlreiche Wandertouren gibt, die auch für Kinder einfach zu bewältigen sind. Denn die Ausgangspunkte auf den Bergen erreichen Sie direkt mit der Seilbahn. Die Maurachalm 27 ist die nördlichste bewirtschaftete Almhütte des Tales. Erreichbar ist sie über den Forstweg von der Sonneggbrücke (ca. 2 Stunden). Am bequemsten aber ist die Hütte von den Bergstationen der Alpendorf-Bergbahnen und der Grafenbergbahn in Wagrain zu erreichen (jeweils ca. 1 Std.). Die Sennleute verwöhnen ihre Gäste mit hausgemachten Köstlichkeiten und besonders erlesenen Schnäpsen, wie Holler und Vogelbeere. Es wird auch gerne gesungen und musiziert.

Vitaltipp Der Monat November steht in der chinesischen Medizin für das Mystische, das Geheimnisvolle das Unerklärbare. Für diese Zeit empfehlen wir eine ausgleichende 55-minütige Punkt- und Meridian-Massage zur Harmonisierung und Anregung Ihres Energiekreislaufes.

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Karin Hettegger mit Klein-Peter | Energiebündel

KARIN HETTEGGER Karin Hettegger kannte Großarl nur vom Hören & Sagen. Der erste Eindruck des Grossarltales erscheint abgelegen und sehr versteckt. Doch Karin zögerte nicht lange und wusste, dass dort ihr neues Stück Heimat sein wird. Hier in Großarl kann die Natur bleiben wie sie ist. Ihr Sohn Peter genießt es ungestüm und bedenkenlos seine Heimat zu erobern. Es sind die traditionellen Werte, die sich hier wie von selbst bewahren und das ist schön.

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Karin Hettegger fällt einem gleich auf. Ihre großen Augen schauen neugierig in die Welt hinaus, blitzen und leuchten voller Tatendrang. Ein Energiebündel. Ein kreativer Kopf. Voll mit Ideen. Ausgestattet mit einem großen Talent fürs Gestalten. So schafft sie es durch Kleinigkeiten Gäste eine Freude zu bereiten und hat jederzeit gerne ein offenes Ohr für deren Wünsche. Tradition und Brauchtum & Familie eben etwas Bodenständiges, dies steht bei Karin Hettegger ganz oben auf. Besonders am Herzen liegt ihr das traditionelle „Hirtenspiel“ in der Adventszeit. Sucht stimmungsvolle Lieder aus, probt mit den Kindern die Texte, bis sich diese sicher in ihrer Rolle aufgehoben fühlen, organisiert das Drumherum, hält alles am Laufen. Und gibt den Ton an. Und das mit einem Lächeln im Gesicht. Ein herzliches Grüß Gott im Hotel Edelweiss … so begrüßt Karin liebevoll die Gäste am Telefon und freut sich Menschen für sich zu gewinnen, indem sie ihnen die schönen Seiten des EDELWEISS, ihrem Zuhause näher bringt und somit die Urlaubsplanung mitgestalten darf. Es soll sich halt jeder Gast wie zuhause fühlen und die Herzlichkeit und Wärme unseres Hotels spüren. Ihre tägliche Arbeit

an der Rezeption erfüllt sie und sie liebt es verschiedene Charaktere und Menschen kennenzulernen. "Das ist das Spannende bei uns im Hotel. Jeder Mensch ist anders und somit wird jeder Tag spannend und ganz besonders. Sich individuell jedem Gast und seinen Wünschen zu widmen, abends ein Gläschen an der Bar zu trinken und sich bei netten Gesprächen verlieren." Ihre Stimme ist hell und fröhlich. Das ist auch etwas, das an ihr immer wieder auffällt: ihre Stimme. „Ich singe gerne, sei es in der Gruppe oder alleine." So kann man sie ab und zu an der Seite von Oma Hettegger singen hören, wenn diese ihren „Auftritt“ im Kösslerhäusl hat. Und wenn es passt, kommt ihre Singstimme auch bei einer kleinen Hochzeit im EDELWEISS zur Geltung. Aber das ist dann ein seltener Glücksfall. Als Karin nach Großarl zog, war sie zuerst beunruhigt. „Das sah aus wie das Ende der Welt.“ Ein langes Tal, in das nur eine Straße führt, abgelegen und abgeschottet lag es da. Doch Karin merkte schnell, das dies auch etwas Gutes hatte: Hier wird Traditionelles bewahrt und Wertvolles geschützt. Hier besinnt man sich auf das Echte, das Bodenständige. Den Menschen in Großarl geht es darum, einen Teil ihrer Geschichte lebendig zu halten. Und immer wieder aufleben zu lassen. Wie beim Adventsmarkt. Und: Das Tal hat eine ausgleichende Wirkung. So dauerte es nicht lange, bis Karin das „Ende der Welt“ für sich eroberte, ihre Laufstrecken mitten in der Natur fand, wo sie sich austoben und so lange bewegen kann, bis der Kopf wieder frei ist. Der Platz wird auch dringend benötigt: für viele neue Ideen. ❧ EDELWEISS GROSSARL

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BESINNLICHER ADVENT Bergadvent: Fackelwanderungen zum Salzburger Bergadvent Nicht nur im Ort Großarl wird der Advent auf besondere Art gefeiert. Im gesamten Großarltal finden in der Vorweihnachtszeit zahlreiche spezielle Veranstaltungen statt. Sind Sie schon einmal nur bei Fackelschein durch die winterliche Dunkelheit gewandert? In Großarl haben Sie die Gelegenheit, das nachzuholen. Sie spazieren durch die sternenklare Winternacht und der sanfte Schein der Fackeln erhellt nur leicht den Weg. Leise Weihnachtsmusik begleitet Sie bei dem romantischen Spaziergang und versetzt Sie in vorweihnachtliche Stimmung. Mehr Information unter: www.salzburger-bergadvent.at

Ausstellung Großarler Krippenweg

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Einzigartig im Salzburger Land ist der Großarler Krippenweg. Hier bastelt und feilt der heimische Krippenbauverein an den arbeitsintensiven Krippen für die Weihnachtszeit. Bewundern können Sie diese liebevoll gestalteten Krippen auf dem Weg vom Marktplatz hoch zur Pfarrkirche. Der Großarler Krippenweg entstand im Jahr 2007 und kann jedes Jahr vom ersten Adventwochenende bis zum 2. Februar besichtigt werden.

Traditionelles Hirtenspiel Kinder tragen beim traditionellen Hirtenspiel eine Menge zur Einstimmung in die Adventszeit bei. Jeden Freitag um 18.30 Uhr wird das Spiel um die Hirtenkinder auf der Naturbühne am Marktplatz aufgeführt. „Kommet ihr Hirten“ – unter diesem Motto freuen sich die Kinder auf Ihren Besuch! Mehr Information unter: www.salzburger-bergadvent.at

Der Weihnachtsabend im EDELWEISS Der 24. Dezember – der Weihnachtsabend. Dieser Abend hat für die Familie Hettegger eine ganz besondere Bedeutung und verströmt eine starke Energie im Haus. Hier wird gemeinsam mit der großen Familie und allen Gästen die Weihnachtsstunde gefeiert. Oma Hettegger, Karin und Hans spielen das "Anklöckeln", Cousin Johannes und Ulrich begeistern mit ihren Blasinstrumenten – und von Elisabeth wird das Weihnachtsevangelium vorgetragen. Ein besinnlicher Abend im Kreise der Familie und der Gäste!

Kulinariktipp Mit weihnachtlichen Aromen gebeizte Lachsforelle auf hausgemachten Blinis und Kaviar wird in den EDELWEISS-Stuben serviert.

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JAHRESABSCHLUSS p· · Tip

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Gedicht Das Jahr geht zu Ende. Sagt: "Es ist vollbracht", und voll der Hoffnung das neue schon lacht. Wenn man`s manchmal auch will, die Zeit hält nicht still. Kalender und Uhr zeigt uns auf: Das Leben geht weiter, es nimmt seinen Lauf.

Silvesterabend im EDELWEISS Das Jahr neigt sich dem Ende zu und die meisten Menschen besinnen sich nun rückblickend auf sehr schöne wie auch zehrende Tage. Ein Jahr, welches wir mit Dankbarkeit abschließen und gebührend feiern. Am Silvesterabend wird um 18.30 Uhr zum Aperitif in die Hotellobby eingeladen und nach der Begrüßung durch die Großfamilie der Jahresabschluss kulinarisch eingestimmt. Anschließend sorgt das musikalische Rahmenprogramm in der „weiß gestalteten Hotellobby“ für gute Tanzstimmung. Um 0 Uhr heißt es „Alles Walzer“ und die Sektkorken knallen! Ein umfangreiches Feuerwerk begrüßt das neue Jahr.

Vitaltipp Wer schwirrt denn da ... ... als Rauchfangkehrer mit seinen „Glückscent“ durch die Gäste? … Wir wünschen von ganzem Herzen ein glückerfülltes und zufriedenes neues Jahr!

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Nach einem langen Jahresabschluss-Spaziergang sehnt sich Ihr Körper nach Wärme und Geborgenheit. Gönnen Sie sich 70 Verwöhnminuten mit unserer Kräuterstempelmassage mit Spekulatius, Orange und Zimt und genießen Sie den Duft von Weihnachten.

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Impressum: ©RUEFF HOTELMARKETING, Partner der HOTELMARKETING GRUPPE, www.hotelmarketing.at Konzeption und Projektleitung: Tanja Jonek, Text: Gabi Weiss, Tanja Jonek, Susanne Günther, Grafik: Andrea Hofmann, Illustration: Claudia Kluge, Fotos: Günter Standl, Marika Hildebrandt, Caroline Gierlinger, Gerhard Wolkersdorfer, Wöckinger, Mario Rabensteiner, Michael Gruber, Zeitz, Jerman, Thomas Wirnsperger, Freizeitpark Ruhpolding, Eisriesenwelt, istockphoto.com: IgorDutina, oohteeSaro17, mbortolino, jocic, LauriPatterson, foto-rolf, milosluz, jopelka, lucop, marilyna, ChristianJung, pixel1962, Ridofranz, narvikk, UroshPetrovic, Victorburnside, milosluz, sixty7a, Ridofranz, technotr, anouchka, Squaredpixels, ra-photos, PapaBear, Difydave, mediaphotos, fotolia.com: M.studio, martiapunts, InPixKommunikation, Tourismusverband Berchtesgaden, Tourismus Salzburg, Tourismusverband Großarl, Hotel Edelweiss Großarl; Druck: Alpina Druck


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