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das gesundheitsmagazin der tiroler gebietskrankenkasse
ADVENT
OHNE HEKTIK
WWW.TGKK.AT
Inhalt
ausgabe 04 • Winter 2014
MEIN GESUNDES WEIHNACHTEN
Zwölf prominente Tiroler geben Tipps für entspannte Weihnachtstage.
OH DU FRÖHLICHE ...?
Was kann man tun, wenn zu Weihnachten Stress und Einsamkeit regieren.
KINDEREPILEPSIE
ADVENT 2014
Weihnachtszeit,
OÄ Dr. med. Edda Haberlandt erklärt die Krankheit und zeigt Möglichkeiten, gut damit umzugehen.
Stresszeit, Ruhezeit
Gerade noch in weiter Ferne, plötzlich ist die „ruhigste Zeit im Jahr“ mit allen Anforderungen wieder Realität. Auch wenn der Advent und Weihnachten oft stressig sind: In Tirol finden sich viele winterliche Ruheoasen.
A
nstrengende Geschenksuche, Organisationsstress, Konsumwahn, dazu laute Weihnachtsmärkte und überfüllte Innenstadtstraßen: Weihnachten – oft als „ruhigste Zeit im Jahr“ besungen – ist in Wirklichkeit nicht selten das genaue Gegenteil davon. Dort wo zusätzliche Verpflichtungen einen an sich schon fordernden Alltag verkomplizieren, herrscht oft Weihnachtsfrust statt Weihnachtslust. Wer dann nicht aktiv gegensteuert, wird den Winterfrieden schwer finden. Wer sich jedoch auf die Suche nach einer anderen, beschaulicheren Weihnachtszeit macht, dem hat das vorweihnachtliche Tirol viel zu bieten.
AKTIV ENTSPANNEN
Immer einen Advent-Ausflug wert ist der Piburger See, der malerisch schön
auf einer kleinen Anhöhe hoch über Ötz liegt. Die verschneiten Wälder rund um den See laden zu beschaulichen Winterspaziergängen ein, die sich so ganz anders anfühlen als ein stressiger Nachmittag im vorweihnachtlichen Einkaufszentrum. Bei ent sprechender Schneelage wird rund um den See auch eine Loipe angelegt. Waren im November die Nächte kalt, ist der See im Dezember sogar zugefroren: Eislaufspaß im Advent ist dann möglich. Man kann allerdings auch ins Unterinntal fahren, um verzauberte Plätze zu finden. Vom Achensee aus öffnen sich zum Karwendel hin wunderbare Schneelandschaften, in denen man Ruhe und Beschaulichkeit pur findet. Echte Höhepunkte sind die Seewege von Pertisau nach Maurach sowie die sanft ansteigenden Karwendeltäler, in die man ebenfalls von Pertisau aus aufbricht. Die geräumten Winterwanderwege ins
SÜSSE VERFÜHRUNG
Diätologin Karin Ratschiller gibt Tipps zum gesunden Weihnachtsessen.
Ober- und Unterautal zählen zu den Geheimtipps für Winter-Romantiker. Besonders abgeschieden ist der Weg ins Unterautal. Auch eine Winterpferdeschlittenfahrt in die Gramai ist mit Sicherheit entspannender als ein GlühweinParcours durch den überlaufenen Christkindlmarkt.
CHRISTKINDLMARKT IM KERZENSCHEIN
Dabei sind nicht alle Christkindlmärkte laut und überfüllt. Die mittelalterliche Stadt Rattenberg im Unterinntal begeht die Vorweihnachtszeit ganz
im Geiste der Ursprünglichkeit, der Ruhe und der Besinnung. Als eine der traditionellsten Veranstaltungen im Tiroler Adventgeschehen bietet der „Rattenberger Advent“ nicht nur Adventwanderung mit anschließendem Orgelkonzert in der Spitalkirche an: Während der vier Adventsamstage wird das Stadtzentrum und der Christkindlmarkt ausschließlich vom Schein von Kerzen, Fackeln und offenem Feuer beleuchtet. Im warmen Licht findet man dann auch leichter jene Art von weihnachtlicher Geborgenheit, die sonst in der vorweihnachtlichen Hektik oft verloren geht.
„Wer sich jedoch auf die Suche nach einer anderen, beschaulicheren Weihnachtszeit macht, dem hat das vorweihnachtliche Tirol viel zu bieten.“ Das Gesundheitsmagazin der tiroler gebietskrankenkasse
Mein gesundes
Weihnachten
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Zwölf prominente Tiroler erzählen, wie sie ihre Feiertage entspannt und ohne Reue verbringen.
GEORG SCHÄRMER,
Direktor der Caritas der Diözese Innsbruck
© CARITAS/BERGER
ABT RAIMUND SCHREIER, © STIFT WILTEN
Stift Wilten
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er 24. Dezember steht ganz im Zeichen von Caritas, d. h. Besuche von Sozial- und Gesundheitseinrichtungen. Der Heilige Abend und die folgenden Feiertage gehören der Familie und Verwandtschaft und dem Ausgleich der Schlafdefizits. Mein Gesundheitstipp: Viel Relax und wenig Keks!
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© ÖSTERREICHISCHE ÄRZTEKAMMER
ir im Stift Wilten versammeln uns am Heiligen Abend zur feierlichen Vesper (Abendgebet), dann zu einem traditionellen Abendessen. Es folgen Weihnachtsevangelium, Ansprache des Abtes, „Stille Nacht“ und die Bescherung. Vor Mitternacht treffen wir uns zur Christmette in unserer Stiftskirche. Ein Gesundheitstipp von mir: Beim Fest entsprechend genussvoll essen, aber mit Maß. Auch auf die psychische Gesundheit achten: Möglichst nicht allein herumgrübeln, sondern im Kreis der Familie oder von Freunden das Geburtsfest von Jesus, unserem Retter, feiern.
HERMANN PETZ, ©MOHO/KASER
Vorstandsvorsitzender der Moser Holding
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ch mag den Advent. Wobei: Von der stillsten Zeit im Jahr ist natürlich auch in der Medienbranche wenig zu spüren. Zum Ausgleich – das gilt aber nicht nur für die Adventszeit – habe ich das Gehen für mich entdeckt. Bei meiner allmorgendlichen Wanderung auf meinen Hausberg kann ich Luft und Ruhe tanken. Ich habe Zeit zum Reflektieren und bereite den Tag gedanklich vor. Dieses Ritual ist im Advent doppelt schön: Im weihnachtlichen Winterwald herrscht eine ganz besondere Ruhe, die es nur um diese Jahreszeit gibt. Die Feiertage stehen bei uns dann traditionell im Zeichen von Familie und Freunden. Die Handys bleiben da auch einmal ausgeschaltet. Aus meiner Sicht hat die Pflege von familiärem und freundschaftlichem Zusammensein eine besonders gesundheitsfördernde Wirkung.
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DR. ARTUR WECHSELBERGER, Präsident der Österreichischen Ärztekammer
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eihnachten verbringe ich zuhause im Rahmen meiner Familie. Zum feierlichen Anlass und zur Geselligkeit der Weihnachtstage gehört natürlich eine festliche Speisenfolge. Neben einer kalorienbewussten Menüauswahl gilt es, übermäßiges Essen und Trinken zu vermeiden. Auch ausgedehnte Weihnachtswanderungen oder sportliche Aktivitäten tragen zum Wohlbefinden bei.
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DR. BERNHARD TILG,
DR. BEATE PALFRADER, © LAND TIROL
Landesrätin für Bildung, Familie und Kultur
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as Weihnachtsfest verbringe ich gemütlich und entspannt im Kreis meiner Lieben. Am 24. Dezember wird vormittags der Christbaum geschmückt, am Nachmittag werden die letzten Vorbereitungen getroffen, damit mehrere Generationen unter einem Dach gemeinsam Weihnachten feiern können – der Trubel der Vorweihnachtszeit ist vorbei und ich freue mich auf die Zeit der Ruhe und des Beisammenseins. Um gesund und fit durch die Feiertage zu kommen, vermeide ich allzu „deftiges“ Essen – anstatt eines Festtagsbratens gibt es traditionell Fisch. Außerdem genieße ich Natur und Bewegung bei ausgedehnten Winterspaziergängen.
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© LAND TIROL
Gesundheitslandesrat
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in Fest der Freude ist Weihnachten – dieser Festtag am 24. Dezember verdient ganz besondere, und nicht die alltäglichen Maßstäbe. Sollten während der Festtage Braten und Kekse zu einem Kalorienübermaß und zu Bewegungmangel geführt haben, dann findet man gerade bei uns in Tirol die geeignete Abhilfe meist direkt vor der Haustür: bei einer Winterwanderung, beim Skilauf auf der Piste oder Loipe, mit Schneeschuhen am verschneiten Berg oder beim romantischen Rodeln gemeinsam mit der Familie.
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KRISTINA SPRENGER,
Schauspielerin © TGKK
MARIANNE HENGL, © PRIVAT
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Obfrau von „RollOn Austria – Wir sind behindert“, Mitarbeiterin im slw Soziale Dienste der Kapuziner
eihnachten ist für meine Familie und mich immer schon eine ruhige, besinnliche Zeit. Wir verbringen viel Zeit im Wald, machen lange Winterspaziergänge mit Rosa und unserem Hund Vroni und sitzen gerne am Kamin zusammen. Die vielen Weihnachtsevents versuche ich zu meiden, auch esse ich nicht gern spät noch Schlemmermenüs und bin kein großer Punschfreund. Deshalb widersprechen sich Gesundheit und Weihnachten bei mir ganz und gar nicht. Mein Tipp ist einfach: Raus in die Natur und Finger weg von heißen, süßen Saftln!
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ür mein Leben ist die Weihnachtszeit ein ganz besonders wertvoller Abschnitt des Jahres. Zum einen, weil ich mich von der besinnlichen Stimmung, die es nur einmal im Jahr gibt, einhüllen lasse. Zum anderen führt mich diese tiefsinnige Zeit immer wieder in meine frühe Jugend zurück und zu Kindheitserinnerungen, die mich nachhaltig und besonders stark geprägt haben: Unser inniger familiärer Zusammenhalt, begleitet von verschiedenen christlichen Ritualen, die Düfte von frisch gebackenen Keksen und Weihrauch. Obwohl seither so viel Zeit vergangen ist, kommt es mir manchmal vor wie gestern – die Gedanken an früher und meine familiären Wurzeln sind Kraftspender und immer wieder Motivationsschub für mein heutiges Leben. Die Weihnachtszeit ist einfach „meine“ Zeit, um wieder ganz bei mir anzukommen und in mir zu ruhen.
DR. ARNO MELITOPULOS,
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en eigentlichen Sinn von Weihnachten verliert man heutzutage leicht aus den Augen. Es wäre die Zeit, sich auf die wesentlichsten Dinge zu besinnen – auf unsere Werte, die Familie und Freunde. Zugleich ist Weihnachten aber auch die Zeit, in der wir an jene denken sollten, die es nicht so gut haben wie wir selbst. Bei gleichzeitig steigendem Wohlstand gibt es immer „Wohlstandsverlierer“. Trotz allem soll aber auch Zeit sein für uns selbst – um Ruhe zu gewinnen, sich wieder zu orientieren und die Dinge zu tun, die man wirklich gerne tut. Ich werde die Tage nutzen um mit meiner Familie das beste Fitnessstudio zu besuchen – die Tiroler Natur, die uns allen zur Verfügung steht.
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WERNER SALZBURGER,
Obmann der Tiroler Gebietskrankenkasse
© ANDI BRUCKNER
© ANDI BRUCKNER
Direktor der Tiroler Gebietskrankenkasse
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uhe zu finden, ist genau in dieser Zeit besonders schwer. Im Kreise der Familie versuche ich zu entspannen und Weihnachten möglichst zu genießen – mit allen Vorzügen rund um Kekse, Weihnachtsessen und gemütliche Feiertage. Tirol bietet glücklicherweise genug Möglichkeiten, trotzdem einen persönlichen Ausgleich zu finden und die Kalorien abzubauen, sei es durch ausgedehnte Spaziergänge im hoffentlich verschneiten Wald oder bei einer Skitour in die Berge. Denn trotz der Feiertage sollte man auf seine Gesundheit achten, sie ist schließlich unser höchstes Gut.
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TONI INNAUER, © JOHANNES WEISS
Skisprung-Legende und Coach
MARIA GRANDER, © PRIVAT
Präsidentin Dachverband Selbsthilfe
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ie gute Nachricht: Auch zu Weihnachten ist der Mensch frei, sich zu entscheiden. Niemand wird gezwungen, sich von einer negativen Konsumdynamik mitreißen zu lassen, jeder kann gegensteuern, eigene Akzente setzen und sich selbst etwas Gutes tun. Natürlich ist es gerade zu Weihnachten nicht leicht, den vermeintlichen Konsumzwängen und Verlockungen zu entkommen. Wer allerdings erst einmal erkannt hat, um wie viel schöner die Adventzeit ist, wenn sich nicht alles um die Höhe des Kekskonsums und die Menge der Geschenke dreht, wird wohl kaum mehr den Winterwald gegen das Shoppingcenter eintauschen wollen.
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eihnachten bedeutet für mich einige Stunden der Besinnung und Freude, ein paar Tage zum Ausruhen und Innehalten, zum Kräftesammeln für ein neues Jahr. Ich verbringe den Hl. Abend im Krankenhaus bei der Patientenweihnacht und anschließend im Kreise meiner Familie. Dabei freue ich mich auf das gemeinsame gesunde Abendessen ohne Hast und Übermaß. An den Weihnachtsfeiertagen und zum Jahreswechsel habe ich Zeit und genieße die tägliche Bewegung in frischer Luft und im Schnee.
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BEWEGUNG
FIT AUF DIE
ÜBUNGEN FÜR KRAFT IN DEN SKIFAHRERBEINEN.
SKIPISTE LISA WANKA,
© TGKK
Diplomierte Physiotherapeutin in der TGKK
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u Beginn der Skisaison ist es wichtig, Kraft in den Beinen zu haben. Die lässt sich vorab ganz unkompliziert trainieren, das Einzige, das man dazu braucht, ist etwas Disziplin, die folgenden Übungen möglichst täglich zu wiederholen. Im Falle von Schmerzen dürfen die Übungen allerdings keinesfalls durchgeführt werden! 1. Squat In der Ausgangsposition steht man hüftbreit parallel. Die Hände werden als Gegengewicht nach vorne gestreckt. Jetzt geht man in die Knie und setzt sich dabei quasi auf einen imaginären Stuhl, wobei sich der Oberkörper mit geradem Rücken gegengleich zum Gesäß nach vorne bewegt. Die Knie sollten sich dabei nicht über die Zehen schieben, Oberschenkel und Unterschenkel bilden maximal einen rechten Winkel. Leichter geht es, wenn man vor einem richtigen Sessel steht und bei der Übung mit dem Gesäß kurz die Sitzfläche berührt. Die Übung sollte in drei Durchgängen je zehn Mal wiederholt werden. 2. Mit dem Rücken zur Wand In der Ausgangposition lehnt man an einer Wand. Der Rücken bleibt an der Wand, beide Beine bewegen sich einen Schritt nach vorne, der Rücken rutscht nach unten, bis Ober- und Unterschenkel maximal einen rechten Winkel bilden. In dieser Position verweilt man rund 30 Sekunden, Knie- und Sprunggelenke sollten dabei eine gerade Linie bilden. Drei Mal wiederholen. 3. Squat-Lunch In der Ausgangsposition steht man im Ausfallschritt, ein Bein ist vorne, eines hinten, die Zehen schauen nach vorne. Die Hände werden zur Balance seitlich ausgestreckt. Jetzt bewegt man das hintere Knie so direkt wie möglich zum Boden, das vordere Knie- und Sprunggelenk bildet dabei eine gerade Linie. Der Oberkörper sollte dabei aufrecht bleiben. Diese Übung wird in drei Durchgängen pro Seite zehn Mal ausgeführt.
Bleiben Sie in Bewegung! Ihre Lisa Wanka, Diplomierte Physiotherapeutin in der TGKK
FEST DER LIEBE, FEST DER EINSAMKEIT
Oh du
fröhliche ...? Weihnachten sollte eigentlich eine Zeit der Ruhe und Harmonie sein. Für viele sind die Feiertage aber auch eine Zeit des Stresses, der Konflikte und der Einsamkeit. Mag. Caroline Gorfer, Klinische Psychologin der TGKK, zeigt, wo Problemfelder liegen können, und gibt Tipps für ein geglücktes Fest.
I
n der Adventszeit und zu Weihnachten sehnen sich viele Menschen nach Harmonie, Ruhe und Zusammenhalt in der Familie. Weihnachten weckt die Sehnsucht nach liebevoller Zuwendung, nach Geborgenheit und danach, in der Familie verstanden zu werden. In der Hektik der Vorweihnachtszeit vergessen wir jedoch oft, uns und anderen gegenüber empfindsam und rücksichtsvoll zu sein. Übrig bleiben übersteigerte Erwartungen,
die friedvolle weihnachtliche Familienidylle betreffend. In dieser Zeit lassen starre Rituale zu wenig Platz für die eigenen Bedürfnisse und unverarbeitete Konflikte können in Folge unerfüllter Erwartungen aufbrechen und zu einer Eskalation führen.
ZEIT DER EINSAMKEIT UND VERSTIMMUNG
Weihnachten birgt somit auch eine Schattenseite und stellt einen Auslöser für Stress, Streit und Ängste dar. Auch die Einsamkeit kann über die
Feiertage besonders bedrückend erlebt werden. Das „Familienfest Weihnachten“ nehmen nach einer Umfrage des Fonds Gesundes Österreich rund die Hälfte der Österreicher als eine Zeit der Einsamkeit, des Streits und der Traurigkeit wahr. Zwölf Prozent der Befragten haben Angst davor, zu Weihnachten alleine zu sein, für sieben Prozent der Österreicher ist die Weihnachtszeit Auslöser für depressive Verstimmungen, bei Alleinlebenden steigt dieser Prozentsatz auf über 20. Für fast ein
DAS FEST DER LIEBE IST OFT AUSLÖSER FÜR STRESS, STREIT UND ÄNGSTE.
Mit den richtigen Strategien lassen sich viele dieser negativen Begleiterscheinungen vermeiden.
KONTAKT
Rat und Hilfe
bei Einsamkeit und emotionalen Krisen zur Weihnachtszeit: Gesellschaft für psychotherapeutische Versorgung Tirols Telefon: +43 (0) 664 - 199 19 91 Montag bis Freitag von 10:00 bis 12:00 Uhr Museumstraße 23, 6020 Innsbruck Telefonseelsorge Telefon: 142 24 Stunden am Tag erreichbar, auch an Sonnund Feiertagen. Auch online Beratung möglich unter www.onlineberatung-telefonseelsorge.at Ö3-Kummernummer Telefon: 116 123 Aus allen Netzen zum Nulltarif erreichbar – absolut anonym, täglich von 16:00 bis 24:00 Uhr Notfallpsychologischer Dienst Österreich Telefon: +43 (0) 699 - 188 55 400 Telefon: +43 (0) 664 - 199 1991 Selbsthilfe Tirol Innrain 43/Parterre, 6020 Innsbruck Telefon: +43 (0) 512 - 577 198 www.selbsthilfe-tirol.at
UNERFÜLLTE ERWARTUNGEN
Mit Weihnachten sind viele Erwartungen verbunden: Man versucht, das perfekte Fest zu organisieren, an dem alles besonders harmonisch verläuft. Ein perfektes Festessen und ideale Geschenke sollen allen große Freude bereiten. Auf diese Erwartungshaltung folgt häufig eine bittere Enttäuschung: Viele Familienfeiern eskalieren an den Weihnachtsfeiertagen. Man spricht in diesem Zusammenhang von einem „broken-promise-Effekt“. Die Zahl der Depressionen und der Suizidversuche steigt laut einer Studie der europäischen WHO nicht, wie häufig angenommen, während oder vor den Feiertagen, sondern danach, wenn klar wurde, dass Vorsätze nicht gehalten haben und die hohen Erwartungsansprüche nicht erfüllt werden konnten. Was kann man also tun, um dem Weihnachtsstress zu entkommen?
„In der Hektik der Vorweihnachtszeit vergessen wir oft, uns und anderen gegenüber empfindsam und rücksichtsvoll zu sein.“ © TGKK
Drittel birgt die familiäre Geselligkeit auch Konfliktstoff und die Verwandtenbesuche stellen während der Weihnachtsfeiertage eine zusätzliche Belastung dar. Gerade bei Menschen, in deren Familien an den Festtagen immer wieder Streit und Gewalt den Ablauf bestimmen, oder bei Einsamen dominiert oft Angst. Auch kritische Lebensereignisse wie die Trennung von einem Partner oder der Tod eines nahestehenden Menschen sind Auslöser für eine Lebenskrise, während andere die Feiertage genießen.
MAG. CAROLINE GORFER KLINISCHE PSYCHOLOGIN, TGKK
TIPPS GEGEN DEN WEIHNACHTSTRESS UND DAS WEIHNACHTSTIEF Keine falschen Erwartungen Das perfekte Weihnachtsfest gibt es nicht. Daher ist es wichtig zu akzeptieren, dass auch das eigene Fest nicht perfekt sein wird. Es ist besser, die Erwartungen herunterzuschrauben und die Feiertage so zu genießen, wie sie sind. Die eigenen Erwartungen und Wünsche offen auszusprechen, anstatt insgeheim von anderen zu erwarten, dass diese sie kennen würden, kann Streit und Frustration verhindern. Eine Pause einlegen – Zeit für Entspannung Bevor man im Stress den Kopf verliert, sollte man besser eine Pause einlegen. Ein kurzer Winterspaziergang, ein warmes Bad oder ein gutes Buch bei einer Tasse Tee
sorgen für die nötige Entspannung. Auch Bewegung, vor allem an der frischen Luft, entspannt und lenkt ab. Auf die eigenen Bedürfnisse achten Wenn die Verwandtenbesuche zu Weihnachten zu viel werden, sollte man es wagen, auch den einen oder anderen abzusagen. Zu einem friedvollen Familienleben gehört es, die eigenen Bedürfnisse, Vorstellungen und Wünsche anzusprechen und Kompromisse zu finden. Stress und Streit nicht überbewerten Feiertagsstress wird häufig überbewertet, ist jedoch auch nichts weiter als normaler Stress. Man kann ihn ebenso abbauen wie Alltagsstress. Und auch wenn
es trotz aller Bemühungen an den Feiertagen zu Streitereien in der Familie kommt, sollte man diesen mit einer gewissen Gelassenheit begegnen, denn oft finden Versöhnungen gerade zu Weihnachten schneller statt. Sozialkontakte pflegen Während manche Menschen die zahlreichen Einladungen und Besuche zu Weihnachten als Stress empfinden, fühlen sich andere einsam, weil sie niemanden haben, mit dem sie die Feiertage verbringen können. Hier kann es hilfreich sein, aktiv Anschluss bei Freunden oder Familienangehörigen zu suchen. Auch eine ehrenamtliche Tätigkeit kann sehr erfüllend sein.
Das Gesundheitsmagazin der tiroler gebietskrankenkasse
KINDEREPILEPSIE:
SELBSTHILFE
EXZESSIVE ENTLADUNG VON
INFORMATION UND HILFESTELLUNG
NERVENZELLEN
OÄ Dr. med. Edda Haberlandt ist Leiterin der Neuropädiatrie – Department Kinder- und Jugendheilkunde der Universitätsklinik Innsbruck. Im Interview erklärt sie, warum Kinder trotz Epilepsie in vielen Fällen eine unbeschwerte Kindheit erleben können.
ANGEHÖRIGE VON KINDERN MIT EPILEPSIE ERZÄHLEN:
Wie kann ich mein Kind bestmöglich unterstützen, was hilft im Umgang mit der Krankheit?
MAG. ASTRID HOFMÜLLER, © PRIVAT
Sprecherin der Selbsthilfegruppe von Angehörigen von Kindern mit Epilepsie
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Was ist ein epileptischer Anfall? Es handelt sich um eine episodische Funktionsstörung des Gehirns, die durch eine exzessive Entladung von Nervenzellen hervorgerufen wird. Klinisch unterscheidet man generalisierte und fokale Anfälle. Ein typischer generalisierter Anfall ist entweder eine kurze Absence oder der typische generalisierte motorische Krampfanfall über die Dauer von zwei bis drei Minuten. Fokale Anfälle sind durch unterschiedliche Anfallsursprungszonen im Gehirn charakterisiert und können klinisch sehr unterschiedlich gestaltet sein. Wodurch können Anfälle ausgelöst werden? Am häufigsten werden zerebrale Anfälle im Kleinkindesalter durch Schlafentzug, Fieber und Infektion provoziert. Auch Drogen, Alkoholentzug, hormonelle Umstellungen (zum Beispiel in der Pubertät oder während der Periode), psychischer Stress und intensive Lichtreize können anfallsprovozierend sein.
© PRIVAT
Wie gehen Kinder mit der Erkrankung um? Warum sprechen viele Eltern betroffener Kinder nicht in der Öffentlichkeit über Epilepsie? Von Epilepsie betroffene Kinder jeglichen Alters erleiden regelmäßig eine Stigma-
tisierung im Alltag, d. h. sie erleben Probleme durch ihre Erkrankung im Kindergarten, in der Schule und später bei der Berufswahl und Jobsuche. Sie lernen so, ihre Krankheit zu verbergen. Betroffene Kinder dürfen aus Furcht vor einem Anfall seltener bei ihren Freunden übernachten und werden durch weitere Einschänkungen in ihrer persönlichen Entwicklung beeinflusst. Daher ist es ganz wichtig, dass die betroffenen Familien Sorgen mit ihrem betreuenden Arzt besprechen. Eine weitere Hilfestellung zur Stärkung des Selbstbewusstseins der betroffenen Kinder und der Familie ist das Schulungsprogramm „Famoses“ (modulares Schulungsprogramm Epilepsie für Familien) und auch der Austausch in der Selbsthilfegruppe für Tirol („Kinderepilepsie Angehörigengruppe“). Können die betroffenen Kinder trotz der Krankheit eine schöne Kindheit erleben? Zwei Drittel aller Kinder mit Epilepsie sind geistig vollkommen normal entwickelt. Bei optimalem Verlauf sind die Kinder mit Beginn einer medikamentösen Therapie anfallsfrei und die Medikamente können nach zwei bis vier Jahren Anfallsfreiheit wieder abgesetzt werden. Voraussetzung ist das Führen eines geregelten Lebens mit ausreichender Schlafhygiene, regelmäßige Medikamenteneinnahme und Arztbesuche. Der Großteil meiner Patienten präsentiert sich mit einem „gutartigen“ kindlichen Epilepsieverlauf und damit ist eine weitgehend unbeschwerte Kindheit möglich.
„Der Großteil meiner Patienten präsentiert sich mit einem ,gutartigen‘ kindlichen Epilepsieverlauf und damit ist eine weitgehend unbeschwerte Kindheit möglich.“ DR. MED. EDDA HABERLANDT
SUSANNE SCHIFTNER,
Ehrwald, Selbsthilfegruppe von Angehörigen mit Epilepsie © PRIVAT
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ie viele Tiroler Kinder sind von Epilepsie betroffen? Epilepsie ist die häufigste neurologische Erkrankung im Kindesalter. 0,7 bis 1 Prozent der Bevölkerung leiden an Epilepsie, in Tirol sind ca. 1.000 Kinder davon betroffen.
s gibt viele verschiedene Formen der Epilepsie, es ist daher wichtig, die genaue Art der Krankheit abzuklären. Unser Sohn hat eine starke Form der Epilepsie mit mehreren Krämpfen wöchentlich und ist therapieresistent. Bei ihm wirken also Tabletten nicht. Hier sind aus unserer Sicht Alternativtherapien wie Reittherapie, Osteopathie oder ein Therapiehund – ergänzend zur Ergo-, Logo- und Physiotherapie – sehr hilfreich. Wir können so eine echte Verbesserung der Lebensqualität unseres Sohnes wahrnehmen, er wird psychisch und physisch gestärkt. Für Alternativtherapien gibt es teilweise auch staatliche Förderungen. Ein Ansprechpartner dazu wäre der Fachbereich Rehabilitation und Behindertenhilfe des Landes Tirol. Eltern von Kindern mit Epilepsie rate ich, sich bewusst gemeinsame Auszeiten zu schaffen, um den Pflegealltag einmal hinter sich zu lassen. Auch eine themenbezogene Psychotherapie kann helfen, besser mit einem belastenden Alltag umzugehen.
U
nsere Tochter ist jetzt 16. Im Alter von drei Jahren wurden bei ihr Absencen diagnostiziert, eine Form der Epilepsie, die sich nicht über Krämpfe äußert, sondern über temporäre geistige Abwesenheit. Absencen sind zwar gut mit Tabletten behandelbar, leider ist permanente Müdigkeit eine Nebenwirkung der Medikation. Ganz wichtig ist es daher, einen klar geregelten Tagesablauf einzuhalten und für ein funktionierendes Familienleben zu sorgen. Abweichungen vor allem beim Schlaf können den Biorhythmus auf Tage durcheinanderbringen. Wir haben zudem früh begonnen, unserem Kind mit Entspannungsübungen und Meditationen einen Weg zu zeigen, abzuschalten und das Gehirn zu entlasten. Diese Übungen sind allerdings nicht für alle Formen der Epilepsie geeignet. Ich rate auch bei leichteren Formen der Epilepsie dazu, offen mit der Krankheit umzugehen, sie nicht zu verschweigen. Schüler und Lehrer sollten auf einen möglichen Anfall vorbereitet sein und wissen, was dann zu tun ist.
KONTAKT Selbsthilfegruppe von Angehörigen von Kindern mit Epilepsie Das Treffen findet ca. alle acht Wochen im griechischen Lokal Poseidon, Innrain 38 in Innsbruck statt. Genaue Termine können beim Dachverband erfragt werden. E-Mail-Anfragen: astrid.h@aon.at
WEIHNACHTSGENUSS OHNE REUE
Die süßesten
Verführungen Was wäre die Adventzeit ohne geselliges Glühweintrinken und süße Kekse? Was wäre Weihnachten ohne Festtagsbraten? TGKK-Diätologin Karin Ratschiller gibt Tipps, wie man alteingesessene Ess-Traditionen genießen und trotzdem auf seine Gesundheit achten kann. KA
LORIENBOMBEN ENTSCHÄRFEN
KARIN RATSCHILLER,
Diätologin der TGKK
© ANDI BRUCKNER
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anillekipferl & Co – so köstlich die Weihnachtsbäckerei auch duften mag und so vielfältig sie auch am Teller liegt: Achten Sie auf die Menge. Dekorieren Sie Ihren Keksteller mit frischen saftigen Mandarinen, Trauben oder exotischen Physalis. Genießen Sie das eine oder andere Keks zum Kaffee oder Nachmittags-Tee und greifen Sie zu fettarmen Sorten wie Lebkuchen oder Kokosbusserl. Eine gute Alternative bietet das Kletzenoder Früchtebrot. Die darin verarbeiteten Trockenfrüchte enthalten
wertvolle Mineralstoffe und Ballaststoffe, die länger satt machen.
KARPFEN, WEIHNACHTSGANSL, FESTTAGSBRATEN
Deftig, g’schmackig, üppig präsentieren sich unsere Lieblingsschmankerln
auf der weihnachtlichen Tafel. Wussten Sie, dass der Energiewert einer Portion Karpfen mit 50 min sportlichem Skifahren kompensiert werden müsste, um das persönliche Gewichtsmanagement auch während der Feiertage fest im Griff zu haben? Erst mit eineinhalb Stunden intensivem Weihnachtsputz schmelzen die Fettkalorien einer Normalportion Truthahnbraten mit Soße und Beilage wieder dahin. Als gute Alternative zu den traditionellen „Kalorienbomben“ bietet sich Fleisch vom Lamm, Huhn, Pute, Wild oder Fisch mit hochwertigem Fettsäuremuster sowie Forelle, Saibling, Barsch, Kabeljau und Wildlachs an.
Für vier Personen: • 1 Putenbrust • 200 g Prosciutto crudo • 1 Pkg. Mozzarella • 1 Pkg. Blattspinat • 1/8 l Sauerrahm
SECHS TIPPS, WIE SIE DIE WEIHNACHTLICHEN KALORIENBOMBEN ENTSCHÄRFEN:
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• Servieren Sie knackig-bunten Salat als Starter vor jedem Festmenü. • Fangen Sie das Fett Ihres Weihnachtsbratens auf und verfeinern Sie die Soße mit mitgeschmortem Gemüse. Mixen Sie das Gemüse mit 1 bis 2 Esslöffeln Kaffeesahne cremig. • Wählen Sie als Beilage Salzkartoffeln, Reis oder Spätzle anstatt Pommes und Bratkartoffeln. • Überraschen Sie Ihre Gäste einmal mit einem besonderen Leicht-Dessert: dem Beeren-Joghurt-Mousse, oder Topfennockerl auf Fruchtspiegel … • Essen Sie langsam, genießen Sie bewusst das Beisammensein in familiärer, kommunikativer Runde. Legen Sie während dem Essen mehrmals das Besteck zur Seite – das fördert das Sättigungsempfinden. • Nutzen Sie die freie Zeit der Feiertage für mehr Bewegung. Sie halten damit Balance zwischen Genuss und Reue.
GEFÜLLTE PUTENBRUST IM PROSCIUTTO-MANTEL:
Kalorienbomben unterm Weihnachtsbaum • Vanillekipferl 1 Stk. 48 kcal • Rumkugel 1 Stk. 112 kcal • Glühwein 1 Tasse 145 kcal • Weihnachtsgans mit Beilage 860 kcal • Nudelsuppe mit Würstchen 326 kcal
ie Putenbrust mit etwas Salz und frischem Pfeffer würzen, einschneiden und mit dem jungen Spinat und dem Mozzarella füllen. Danach wird die Putenbrust verschlossen und mit dem Prosciutto umwickelt. Nun in eine Bratenform geben (unbedingt mit der eingeschnittenen Seite nach oben, da sonst der Käse ausläuft und den Bratensaft ruiniert), etwas Wasser zugeben und den Prosciutto etwas mit Öl bestreichen. Bei 180°C ca. 45 Minuten braten. Wenn der Prosciutto schön knusprig ist, ist die Putenbrust fertig. Alternativ kann man sie auch zugedeckt bei höchster Leistung 30 Minuten im Mikrowellenherd garen. Danach den Bratensaft mit etwas Sauerrahm verrühren und evt. etwas Knoblauch zugeben. Die Putenbrust in Scheiben schneiden und mit Reis, Gemüse und dem Bratensaft servieren. Kalorienwert pro Portion ohne Beilage: 387 kcal
Das Gesundheitsmagazin der tiroler gebietskrankenkasse
VERANSTALTUNGS-TIPP
MINI MED Studium Innsbruck, 2. 12.: „Was ist heute in der Transplantationschirurgie möglich?“: Univ.-Prof. Dr. Raimund Margreiter, 13. 1.: „Die Lunge und die Gefahr von Lungenkrebs“: Univ.-Prof. Dr. Thomas Schmid, 27. 1.: „Unsere Verdauung und ihre Störungen – Was tun bei Blähsucht und Verstopfung?“: Univ.-Prof. Dr. Herbert Tilg, 3. 2.: „Die Wirbelsäule im Alter“: Univ.-Prof. Dr. Martin Krismer, 24. 2.: „Genetik in der Familie –
Erbliche Krebserkrankungen“: Prof. DDr. med. Johannes Zschocke
beschwerden und das künstliche Knieund Hüftgelenk“: OA Dr. Herbert Strobl
Breitenwang, 2. 12.: „Schmerzende Gelenke“: OÄ Dr. med. Andrea Österbauer, 27. 1.: „Stress, Belastung, Trauma“: Univ.Prof. Dr. Barbara Sperner-Unterweger
Schwaz, 4. 12. „Steuerungszentrale im Körper – die Schilddrüse“: Prim. Univ.-Doz. Dr. Gerold Wetscher
Lienz, 21. 1.: „Impfungen in Österreich – was ist wirklich notwendig?“: Prim. Dr. Robert Strobl, 23. 2.: „Neue Methoden bei Gelenks-
Hall i. T., 29. 1.: „Gesund und fit durch die Wechseljahre – Mit den neuesten Informationen zum Thema Hormone“: Prim. Dr. Burghard Abendstein
FROHE WEIHNACHTEN! DIE TGKK WÜNSCHT ALLEN Lesern EI BESINNLICHES WEIH N NACHTSFE UND EIN GESUNDES ST JAHR 2015!
Alle Termine und Veranstaltungsorte finden Sie unter www.minimed.at.
KONTAKTE UND ADRESSEN: AMBULATORIEN Ambulatorium für Physiotherapie im Haus der Gesundheit Klara-Pölt-Weg 8 6020 Innsbruck Öffnungszeiten: Therapiezeiten: Montag bis Donnerstag 07:30 – 16:15 Uhr; Freitag 07:30 – 13:15 Uhr, Erstanmeldung mit ärztlicher Ordination und Terminvereinbarung: Montag bis Freitag 08:00 – 10:00 Uhr sowie nach Vereinbarung Ambulatorium für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde im Haus der Gesundheit Klara-Pölt-Weg 8 6020 Innsbruck Zahnambulatorium Reutte Dr.-Machenschalk-Straße 1 6600 Reutte Zahnambulatorium Schwaz Dr.-Körner-Straße 3 6130 Schwaz Zahnambulatorium Wörgl Poststraße 6c 6300 Wörgl Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 07:30 – 12:00 und 12:30 – 16:00 Uhr Freitag 07:30 – 13:00 Uhr
PSYCHOSOZIALE BERATUNG IN DER TGKK Die TGKK bietet Menschen mit psychischen Leiden in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für psychotherapeutische Versorgung Tirols psychosoziale Beratung durch fachlich kompetente MitarbeiterInnen in Ihrer unmittelbaren Umgebung. Hotline: +43 (0) 664 - 1991991 Montag bis Freitag 10:00 – 12:00 Uhr BERATUNGSSTELLEN : Geschäftsstelle der Gesellschaft für psychotherapeutische Versorgung Tirols Museumstraße 23 6020 Innsbruck TGKK-Außenstelle Imst Dr.-Carl-Pfeiffenberger-Straße 24 6460 Imst TGKK-Außenstelle Lienz Bründlangerweg 1 9900 Lienz
Außenstelle Reutte Dr.-Machenschalk-Straße 1 6600 Reutte Telefon: +43 (0) 59160 - 3212 E-Mail: aussenstelle.reutte@tgkk.at Kontrollarzttage: Montag und Mittwoch 08:00 – 12:00 Uhr Zahnambulatorium: Montag bis Donnerstag 07:30 – 12:00 Uhr und 12:30 – 16:45 Uhr
TGKK-Außenstelle Reutte Dr.-Machenschalkstraße 1 6600 Reutte TGKK-Außenstelle Schwaz Dr.-Körner-Straße 3 6130 Schwaz TGKK-Außenstelle Wörgl Poststraße 6c 6300 Wörgl
AUSSENSTELLEN DER TGKK Servicezeiten: Montag bis Freitag 07:30 – 14:00 Uhr Außenstelle Imst Dr. Carl-Pfeiffenberger-Straße 24 6460 Imst Telefon: + 43 (0) 59160 - 3312 E-Mail: aussenstelle.Imst@tgkk.at Kontrollarzttage: Montag, Mittwoch und Freitag 08:00 – 12:00 Uhr Außenstelle Kitzbühel Achenweg 16 6370 Kitzbühel Telefon: +43 (0) 59160 - 3812 E-Mail: aussenstelle.kitzbuehel@tgkk.at Kontrollarzttage: Dienstag und Donnerstag 08:00 – 12:00 Uhr Außenstelle Kufstein Kronthalerstraße 4 6330 Kufstein Telefon: +43 (0) 59160 - 3712 E-Mail: aussenstelle.kufstein@tgkk.at Kontrollarzttage: Dienstag und Donnerstag 07:30 – 12:00 Uhr Außenstelle Landeck Fischerstraße 40 6500 Landeck Telefon: +43 (0) 59160 - 3412 E-Mail: aussenstelle.landeck@tgkk.at Kontrollarzttage: Dienstag und Donnerstag 08:00 – 12:00 Uhr Außenstelle Lienz Bründlangerweg 1 9900 Lienz Telefon: +43 (0) 59160 - 3910 E-Mail: aussenstelle.lienz@tgkk.at Kontrollarzttage: Dienstag, Mittwoch und Donnerstag 08:00 – 12:00 Uhr Kontrollarzttage für Krankenstände: Mittwoch und Donnerstag 08:00 – 12:00 Uhr
Außenstelle Schwaz Dr.-Körner-Straße 3 6130 Schwaz Telefon: +43 (0) 59160 - 3512 E-Mail: aussenstelle.schwaz@tgkk.at Kontrollarzttage: Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag 08:00 – 12:00 Uhr Außenstelle Telfs Untermarkt 48 6410 Telfs Telefon: +43 (0) 59160 - 3132 E-Mail: aussenstelle.telfs@tgkk.at Kontrollarzttage: Dienstag und Freitag 08:00 – 12:00 Uhr Außenstelle Wörgl Poststraße 6c 6300 Wörgl Telefon: +43 (0) 59160 - 3612 E-Mail: aussenstelle.woergl@tgkk.at Kontrollarzttage: Montag, Mittwoch und Freitag 08:00 – 12:00 Uhr Außenstelle Zell/Ziller Aufeld 1b 6280 Zell Ziller Telefon: +43 (0) 59160 - 3112 E-Mail: aussenstelle.zell-ziller@tgkk.at Kontrollarzttage: Mittwoch 08:00 – 12:00 Uhr
TEAM GESUNDHEITSFÖRDERUNG Peter Frizzi Cathrin Gabler Karin Ratschiller Elisa Schormüller Martina Junker Lisa Stern Telefon: +43 (0) 59160 - 1711 E-Mail: peter.frizzi@tgkk.at, bgf@tgkk.at, schule@tgkk.at
UMZUG DER AUSSENSTELLE LIENZ Bis Donnerstag, den 11. Dezember 2014, ist die Außenstelle Lienz in der Billrothstraße 3 angesiedelt. Am Freitag dem 12. Dezember 2014, bleibt die Außenstelle Lienz aufgrund der Übersiedelung geschlossen. Ab Montag, dem 15. Dezember 2014, erreichen Sie die neue Außenstelle Lienz am Bründlangerweg 1. Wir freuen uns, Sie dort begrüßen zu dürfen.
UNTERSTÜTZUNGSFONDS DER TIROLER GEBIETSKRANKENKASSE
Der bei der Tiroler Gebietskrankenkasse eingerichtete Unterstützungsfonds dient dem Zweck, in besonders berücksichtigungswürdigen Fällen Unterstützung zu gewähren. Die Entscheidung über derartige Anträge obliegt dem bei der Kasse eingerichteten Leistungsausschuss. Telefon: +43 (0) 591 60-0
TIROLER GEBIETSKRANKENKASSE Klara-Pölt-Weg 2, 6020 Innsbruck Telefon: +43 (0) 59160, vom Ausland +43 (0) 59160 Fax: +43 (0) 59160 - 300, vom Ausland +43 (0) 59160 - 300 E-Mail: tgkk@tgkk.at Servicehotlines Die Servicehotline der TGKK ist Montag bis Donnerstag von 07:30 bis 15:45 Uhr und am Freitag von 07:30 bis 14:00 Uhr erreichbar Unter +43 (0) 59160 (österreichweit zum Ortstarif) zu den Außenstellen mit den Durchwahlnummern: • Imst: - 3312 • Lienz: - 3911 • Wörgl: - 3612 • Kitzbühel: - 3812 • Reutte: - 3212 • Zell/Ziller: - 3112 • Kufstein: - 3712 • Schwaz: - 3512 • Landeck: - 3412 • Telfs: - 3132
IMPRESSUM:
G’SUND – Das Gesundheitsmagazin der Tiroler Gebietskrankenkasse • HERAUSGEBER TGKK, Tiroler Gebietskrankenkasse, Klara-Pölt-Weg 2, 6020 Innsbruck, Direktor Dr. Arno Melitopulos MEDIENINHABER TARGET GROUP Publishing GmbH, Geschäftsführung: Andreas Eisendle, Michael Steinlechner • REDAKTION Evelyne Walch, Brigitte Mölschl, Klaus Erler FOTOS Falls nicht anders gekennzeichnet: Shutterstock, TGKK • ILLUSTRATIONEN Monika Cichon • DRUCK Niederösterreichisches Pressehaus, St. Pölten • ANSCHRIFT Verlag 6020 Innsbruck, Brunecker Straße 3, Telefon: +43 (0) 512 - 586020-2801, Fax +43 (0) 512 - 586020-2820, www.target-group.at, Die Information zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG kann unter der URL www.target-group.at/Offenlegungen abgerufen werden. Sofern in diesem Magazin personenbezogene Bezeichnungen nur in männlicher Form angeführt sind, beziehen sie sich auf Frauen und Männer in gleicher Weise.
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