P.b.b. 14Z039935
das gesundheitsmagazin der tiroler gebietskrankenkasse BE SU CH EN SI E UN S AU F UN SE RE R W EB SI TE :
WWW.TGKK.AT
Inhalt
ausgabe 17 • Winter 2017
DAS LEISTET DIE TGKK Die Angebote der Tiroler Gesundheitskasse
FIT FÜR DIE PISTE Fünf Übungen, um als Skifahrer eine gute Figur zu machen
SEXUELLER MISSBRAUCH Therapie und Selbsthilfegruppe als wichtige Bestandteile der Verarbeitung
KIDSMOBILTIROL Unterstützung für schwerkranke Kinder
GESUNDHEITSFÖRDERUNG UND PRÄVENTIONS-ANGEBOTE TGKK
Tiroler Gesundheit in guter Hand!
D
ie TGKK sichert gemeinsam mit ihren Vertragspartnern die Versorgung von über 585.000 Versicherten; das sind 80 Prozent der Tiroler Bevölkerung. Mit einem Budget von rund 1,05 Milliarden Euro ist die Tiroler Gebietskrankenkasse zudem ein zentraler Wirtschaftsmotor, der in den Standort
Tirol investiert. Damit übt sie nicht nur einen wesentlichen Einfluss auf die soziale Sicherheit des Landes aus, sondern übernimmt auch eine große gesellschaftliche Verantwortung und sorgt für bessere Lebens- und Arbeitsbedingungen in Tirol. Deshalb ist es für die TGKK wichtig, in allen Aufgabenbereichen laufend besser zu werden. Im Zentrum des Bemühens steht dabei, besonders aufmerksam auf die Betreuungs-Wünsche der
Kunden zu hören und dabei gleichzeitig verantwortungsvoll mit den anvertrauten SozialversicherungsBeiträgen umzugehen.
GESUNDHEITSLEISTUNGEN
In den hauseigenen Ambulatorien bietet die Tiroler Gebietskrankenkasse moderne Leistungen wie Zahnmedizin, Physio- und Ergotherapie sowie
© ROLAND MÜHLANGER
Die Tiroler Gebietskrankenkasse ist ein modernes Dienstleistungsunternehmen und bietet einen umfassenden Leistungskatalog. Für die Gesundheit von 585.000 Tirolerinnen und Tirolern gibt die TGKK im Jahr rund 1,05 Milliarden Euro aus. „ Durch die Kooperation mit der TGKK ist es möglich, ein innovatives und wirkungsvolles Rauchfreiprogramm anbieten zu können.“ DR. CHRISTIAN HARING, PRIMAR DES PSYCHIATRISCHEN KRANKENHAUSES DES LANDES TIROL, OBMANN SUCHT.HILFE BIN
FORTSETZUNG AUF SEITE 2 UND 3
Das Gesundheitsmagazin der tiroler gebietskrankenkasse
LEBENSERWARTUNG IN GESUNDHEIT
Gemessen an ihrer Gesamtlebenserwartung verbringen Tiroler Frauen 80 % und Tiroler Männer ca. 77 % ihrer Lebenszeit in Gesundheit.
KOMMENTAR
LEBENSERWARTUNG
Die TGKK als verlässlicher Partner einer gelungenen Kooperation
Die Lebenserwartung bei der Geburt lag 2015 für Männer in Tirol bei 80,4 Jahren, für Frauen bei 84,5 Jahren. Quelle: Statistik Austria – Statistik des Bevölkerungsstandes 2006–2015 und Todesursachenstatistik 2006–2015; Auslandssterbefälle nicht inkludiert; Berechnung und Darstellung (gerundete Werte): GÖG/ÖBIG
Vergleich Lebenserwartung Tirol mit Österreich
GEMEINSAM SIND WIR BESONDERS STARK
84,5 Jahre
80,4 Jahre
83,8 Jahre
78,9
82,5 Jahre
81,4 Jahre
Jahre
FORTSETZUNG VON SEITE 1
BEATE PALFRADER
© LAND TIROL
Landesrätin, Amtsführende Präsidentin des LSR für Tirol
M
enschen wünschen sich ein Leben in Gesundheit, Zufriedenheit und Glück. Das sind Werte, die sich nicht kaufen, wohl aber zu einem gewissen Grad lernen lassen. Deshalb ist es wichtig, bereits Kindern und Jugendlichen Gesundheitsbildung zu vermitteln. Neben dem Elternhaus und dem Freundeskreis ist die Schule für Kinder und Jugendliche eine wichtige Lebenswelt, wo über die reine Wissensvermittlung hinaus das Gesundheitsbewusstsein gestärkt und Chancengerechtigkeit angestrebt wird. Dabei wirken die verschiedenen Dimensionen der Gesundheit – die körperliche, psychische und seelische – integrativ und lassen sich am besten unter dem Begriff „Wohlbefinden“ subsumieren. Junge Menschen auf ihrem Weg in Richtung „Wohlbefinden“, hin zu einem ganzheitlich „gesunden Leben“, zu unterstützen, ist eine große Aufgabe, die gemeistert werden kann, wenn im Sinne der Sache zusammengearbeitet wird. Die Kooperation mit verlässlichen Partnern ist einer der wesentlichen Erfolgsfaktoren. Die Tiroler Gebietskrankenkasse bietet nicht nur eine hervorragende Gesundheitsversorgung, sondern ist darüber hinaus seit Jahren Impulsgeberin, Gestalterin und Umsetzerin von gesundheitsförderlichen Projekten mit Schulen. In den letzten Jahren wurde die Partnerschaft des Landes Tirol und des Landesschulrates für Tirol mit der Tiroler Gebietskrankenkasse intensiviert und um die Institutionen Pädagogische Hochschule Tirol und BVA erweitert, da wir davon überzeugt sind, dass wir gemeinsam ganz besonders stark sind und wirksam werden können. Dafür bedanke ich mich!
Logopädie an. Die Gesundheit der Versicherten wird zusätzlich durch umfassende Angebote gefördert, die dabei helfen, Krankheiten zu vermeiden. Als Gesundheitskasse will die TGKK beide Standbeine in Zukunft noch stärker ausbauen. Darüber hinaus werden in zentralen Lebensbereichen wie Schulen, Betrieben und Gemeinden zielgruppengerechte und leicht zugängliche Inhalte mit hoher gesellschaftspolitischer Bedeutung entwickelt. Ziel ist es, damit die Eigenverantwortung der Kunden zu gesundheitsbewusstem Verhalten zu stärken. Beispiele für derartige Programme und Leistungen sind unter anderem:
Männer
Frauen
Männer und Frauen
Tirol gesamt 2015 Österreich gesamt 2015
DAS TGKK-TEAM GESUNDHEITSFÖRDERUNG
Als interdisziplinäres Expertenteam ist es für Gesundheit in den Lebensbereichen Arbeit, Schule, Gemeinde und Alter zuständig: Orte, in denen sich Menschen den Großteil ihres Lebens aufhalten und wo Gesundheitsförderung besonders sinnvoll ist. Hier Gesundheit zu etablieren, gelingt dem Team Gesundheitsförderung unter anderem mit der Betrieblichen Gesundheitsförderung, dem Vorzeigeprojekt „Gütesiegel Gesunde Schule Tirol“ und dem Seniorenprojekt „Xund im Alter“.
„Im Zentrum unseres Bemühens steht, besonders aufmerksam auf die Betreuungs-Wünsche der Kunden zu hören und dabei gleichzeitig verantwortungsvoll mit den anvertrauten SozialversicherungsBeiträgen umzugehen.“ WERNER SALZBURGER, OBMANN TGKK
DER THEMENSCHWERPUNKT FRAUENGESUNDHEIT
2015 und 2016 hat die Tiroler Gebietskrankenkasse die gesundheitlichen Anliegen der Tiroler Frauen mit einer Vielzahl an Aktionen und Veranstaltungen verstärkt in den Mittelpunkt gerückt. Dabei ging es darum, das Gesundheitsbewusstsein der Frauen in allen Altersgruppen zu stärken. Dort, wo sich Frauen – vor allem auch was die eigene Gesundheit betriff t – immer wieder in den Hintergrund stellen, sollten sie mehr ins Zentrum gerückt wer-
den. Angebote wie die Vortragsreihe „Wechseljahre“ in Innsbruck und in den Bezirken sprachen eine große Hörerinnenanzahl an, Präventivprogramme in Form von Workshops für Schulen wurden erarbeitet. Nach der intensiven thematischen Auseinandersetzung der vergangenen zwei Jahre ist es jetzt besonders wichtig, jene Maßnahmen fest- und fortzuschreiben, die eine kontinuierliche und qualitativ hochwertige Ab-
deckung weiblicher Gesundheitsbedürfnisse sicherstellen. Thematisch passend ist dabei auch die aktuelle Seminarreihe „Ernährung“.
DIE VORSORGEUNTERSUCHUNG
Was für ein Auto das Pickerl, ist für die Gesundheit die jährliche Vorsorgeuntersuchung ab 18: Sie hilft, das wertvollste Gut, das ein Mensch besitzt, zu erhalten. Deshalb investiert die TGKK
BESUCH VON ÄRZTEN
BMI
76 % der Österreicher und 78 % der Tiroler gaben an, im Jahr vor der Befragung einen praktischen Arzt bzw. eine praktische Ärztin aufgesucht zu haben. Im Durchschnitt – sowohl in Österreich als auch in Tirol – wurde in den letzten vier Wochen vor der Befragung 1,6 mal ein praktischer Arzt bzw. eine praktische Ärztin aufgesucht.
Extremes Übergewicht (Adipositas) ist häufig eine Folge von Fehlernährung und körperlicher Inaktivität. Adipositas steht in engem Zusammenhang mit der Entstehung von Erkrankungen wie z. B. Diabetes oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Rund 3,4 Mio. Österreicher waren laut Gesundheitsbefragung 2014 übergewichtig bzw. adipös. Bei Männern trat Übergewicht häufiger auf als bei Frauen.
Quelle: Statistik Austria, Gesundheitsbefragung 2014.
Quelle: ATHIS – Gesundheitsbefragung 2014
Für Tirol ergab sich 2014 folgende Verteilung: 3,5 %
10,3 %
MORTALITÄT
BMI: < 18,5 (stark untergewichtig)
BMI: ≥ 30 (adipös)
In Österreich sind Herz-Kreislauf-Erkrankungen die häufigsten Todesursachen. 2015 waren 42,8 % der Todesfälle aufgrund von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Ein Viertel aller Todesfälle entfiel auf Krebserkrankungen. Herz-KreislaufErkrankungen und Krebs zusammen waren 2015 für 67,3 % aller Sterbefälle verantwortlich.
57 %
BMI: 18,5 bis < 25 (normalgewichtig)
29,3 %
BMI: ≥ 25 bis < 30 (übergewichtig)
(Quelle: Jahrbuch der Gesundheitsstatistik 2015, Statistik Austria)
In Tirol sieht die Situation ähnlich aus: Gemeinsam mit den Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind Krebserkrankungen in Tirol für 65,8 % der Todesfälle bei den Männern und 68 % der Todesfälle bei den Frauen verantwortlich.
KOMMENTAR
Quelle: Globalmonitor Tirol
BITTE KEIN JAMMERN AUF HOHEM NIVEAU
TABAKKONSUM
INANSPRUCHNAHME VORSORGEUNTERSUCHUNG
Direktor der Caritas der Diözese Innsbruck
Rund ein Fünftel der Österreicherinnen und mehr als ein Viertel der Österreicher im Alter ab 15 Jahren rauchten laut Gesundheitsbefragung 2014 täglich. In Tirol rauchten 2014 20,9 % der Gesamtbevölkerung täglich.
Im Jahr 2016 nahmen österreichweit 13,7 % aller Männer und Frauen ab 18 Jahren an allgemeinen VorsorgeUntersuchungsprogrammen teil. In Tirol waren es 20 %.
B
Quelle: Jahrbuch der Gesundheitsstatistik 2015, Statistik Austria
Quelle: Bericht des Hauptverbandes der österreichischen Sozialversicherungsträger an das BMGF sowie an das Sozialministerium für das Jahr 2016
PARTNERSCHAFTLICH
„Wir entwickeln in zentralen Lebensbereichen wie Schulen, Betrieben und Gemeinden zielgruppengerechte und leicht zugängliche Inhalte mit hoher gesellschaftspolitischer Bedeutung. Ziel ist es, damit die Eigenverantwortung unserer Kunden zu gesundheitsbewusstem Verhalten zu stärken.“ DR. ARNO MELITOPULOS, DIREKTOR TGKK
jährlich 15 Millionen Euro für Vorsorgeprogramme. Die Tirolerinnen und Tiroler haben ein hohes Gesundheitsbewusstsein und lassen sich regelmäßig durchchecken. Dennoch ist der Bedarf an Aufklärung und Gesundheitsvorsorge weiterhin hoch. Besonders wichtig sind Schwerpunkt- und Vorsorgeuntersuchungen zu HerzKreislauf-, Stoff wechsel- und Krebserkrankungen, auf die die Kunden der TGKK zurückgreifen können: Zu die-
GEORG SCHÄRMER
Übermäßiger Tabakkonsum wird als Mitverursacher für eine Vielzahl von Erkrankungen gesehen, im Besonderen von Krebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
sen Untersuchungen zählen auch der Krebsabstrich für Frauen ab dem 18. Lebensjahr, die Früherkennung Dickdarmkrebs ab dem 50. Lebensjahr und das Brustkrebs-Früherkennungsprogramm für Frauen ab 40 Jahren, das alle zwei Jahre kostenlos eine Früherkennungsmammografie ermöglicht. Für 15- bis 18-Jährige bietet die TGKK gemeinsam mit den Schulärzten einmal pro Jahr gratis den sogenannten „Jugendcheck“ an.
In Zusammenarbeit mit zahlreichen Partnern aus dem Gesundheitsbereich sichert und gestaltet die TGKK eine qualitativ hochwertige und bedarfsgerechte Versorgung der Versicherten. Über Kooperationen gelingt es besser, ein ganzheitliches Gesundheits-Programm anzubieten. Als Beispiele können hier die Aktion „Rauchfrei“ in Zusammenarbeit mit dem Verein sucht.hilfe BIN genannt werden oder das MiniMed-Studium, bei dem die besten Ärzte des Landes die Bevölkerung in spannenden Vorträgen über neuestes medizinisches Wissen informieren. Auch die Aktion „fit2work“ funktioniert gemeinsam am besten: Hier bieten die Sozialversicherungsträger (TGKK, PVA, AUVA), das Arbeitsmarktservice und das Bundesministerium Service auf regionaler Ebene eine kostenlose Beratung für alle, deren Arbeitsplatz aufgrund von gesundheitlichen Problemen gefährdet ist oder die aus denselben Gründen Schwierigkeiten haben, eine Arbeit zu finden.
is vor wenigen Jahren war ich Obmann einer Sozial- und Gesundheitseinrichtung in Südosteuropa. Diese Erfahrung hat mich nachhaltig beeindruckt. Kranksein in diesem Land war und ist gleichzusetzen mit erhöhtem Armutsrisiko. Mit dem ersten Tag des „Krankenstandes“ wird die Lohnauszahlung gestoppt. Es gibt kein Krankengeld. Medizinische Leistungen sind für den Großteil der Bevölkerung nicht finanzierbar. Krankenhausaufenthalt beinhaltet lediglich Notversorgung und ärztliche Behandlung. Für Pflege und Verpflegung haben begleitende Angehörige zu sorgen. Vor einiger Zeit musste ich mich einer Operation in einem Tiroler Krankenhaus unterziehen. Als Nicht-Klasse-Patient war ich in einem Vierbettzimmer untergebracht und wurde dort bestens medizinisch und pflegerisch versorgt. Neben mir lag ein Patient aus den USA. Tagtäglich geriet er ins Schwärmen darüber, auf welch hohem Niveau unsere Gesundheitsversorgung sei. Diese Erfahrungen möchte ich allen Nörglern und Dauerbegehrlichen ins Stammbuch schreiben. Sicherlich gibt es auch bei uns Mängel in der Versorgung und auch finanzielle Barrieren, die Gleichheit behindern und Besserbehandlungen fördern. Zusammenfassend muss man aber sagen, dass wir durch die Gnade der Geburt auf einer privilegierten Ecke der Welt Platz gefunden haben. Das System zu schützen, es nicht auszunützen oder überzustrapazieren ist Verantwortung, die jede und jeder von uns zu tragen hat. Ich danke der TGKK für ihre verbindliche Partnerschaft zur Aufrechterhaltung unseres „weltmeisterlichen“ Systems.
Das Gesundheitsmagazin der tiroler gebietskrankenkasse
VERLETZUNGSGEFAHR VERRINGERN, KONDITION STEIGERN AUFBAUTRAINING
Gut vorbereitet in die Skisaison
Wer seinen Körper winterfit macht, hat nicht nur mehr Spaß auf und abseits der Piste: Die richtigen Trainings-Übungen verringern zudem auch die Verletzungsgefahr beim Skifahren.
F
ür den Wintersport benötigt man Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit, Beweglichkeit und eine gute Reaktionskraft. Aber so wünschenswert das auch wäre: All diese Eigenschaften erreicht man nicht von heute auf morgen: Deshalb sollte man idealerwei-
se schon mehrere Wochen vor dem ersten Skifahren mit einem gezielten Aufbautraining beginnen. Dieses Training hat gleich mehrere Vorteile: Auf der Piste fühlt man sich sicherer, ausgedehnte Skitage lassen sich mit guter Kondition noch besser genießen und die Unfallgefahr sinkt: Im Falle eines Sturzes kann ein trai-
nierter Körper den Aufschlag besser abfangen als ein untrainierter.
RUMPFSTABILITÄT BESONDERS WICHTIG
Eine starke Beinkraft und eine gute Koordination sind unabdingbare Voraussetzungen für den alpinen Wintersportler. Besonders maßgebend aber
ist die Rumpfstabilität, nicht nur für den Oberkörper, sondern auch als Bindeglied zu den Beinen. Zur Prophylaxe vor Bandverletzungen im Kniegelenk ist es wichtig, auch die Oberschenkel-Rückseite mitzutrainieren. Im folgenden SkiWorkout finden Sie fünf professionelle Übungen, mit denen Sie sich optimal auf den Skiurlaub vorbereiten können.
Mit diesen Übungen starten Sie in einen gesunden Skiwinter: 2.
Training für Beine und Gesäß Einbeinige Kniebeuge mit Stufe oder Stuhl 1. Aufrecht hinstellen, einen Fuß hinter dem Körper auf eine Stufe oder einen Stuhl legen. 2. Dann in die Knie gehen, bis der vordere Oberschenkel fast waagrecht ist, danach wieder hoch.
Training für Gesäß und hintere Oberschenkelmuskulatur Einbeinige Brücke liegend/ Single Leg Glute Bridge 1. Rückenlage. Füße hüftbreit auf dem Boden aufgestellt, Knie im Winkel von 90° gebeugt. Ein Bein parallel zum anderen Bein ausstrecken. Bauch und Gesäß anspannen. Die Ferse des aufgestellten Beines in die Unterlage drücken. 2. Becken nach oben einbeinig hochdrücken, so dass Schultern, Becken und Knie eine Linie bilden.
1.
Übungsdauer: 3 Sätze, je 15 Wiederholungen pro Bein
2.
Übungsdauer: 3 Sätze, je 15 Wiederholungen pro Bein
1.
2.
ILLUSTRATIONEN: MONIKA CICHOŃ (13)
1.
3. Training für Gesäß und zum Ausgleich von Dysbalancen zwischen der rechten und linken Körperhälfte Single Leg Deadlift/einbeiniges Kreuzheben mit einer Wasserflasche 1. Enger Stand. Ein Bein gestreckt nach hinten führen. Standbein ist leicht gebeugt. 2. Oberkörper absenken und die Wasserflasche mit einer Hand greifen. Wichtig ist es, den Rücken gerade zu lassen. Bein und Oberkörper als Einheit wieder in die Ausgangsposition bringen und dabei das Gewicht aufheben.
1.
KOMMENTAR
FIT IN DER
HÖHENLUFT
Übungsdauer: 3 Sätze, je 15 Wiederholungen pro Bein 2.
DR. MARGARETHA HAMMERLE
Ambulatorium für Physiotherapie, Ärztliche Leiterin Tiroler Gebietskrankenkasse
4.
1.
2.
Training für Bauch, Schultern, Beine Seitliche Planke mit Arm eindrehen 1. Im seitlichen Unterarmstütz bildet der Körper eine Linie. Arm strecken. 2. Beim Eindrehen des Armes hinterherschauen. So weit eindrehen wie nur möglich. Bauchspannung während der gesamten Übung beibehalten. Übungsdauer: 3 Sätze, je 15 Wiederholungen pro Seite
5.
D
er Skisport in Tirol gehört zu den besonders beliebten Breitensportarten. Er ist für alle Sportler geeignet, egal ob jung oder alt, egal ob Frau oder Mann. Skifahren macht nicht nur großen Spaß, es vermittelt auch eine ganz eigene Bewegungserfahrung, die den Gleichgewichtssinn genauso anspricht wie das Reaktionsvermögen. Im unmittelbaren Naturerleben wird dabei auch die körperliche Ausdauer gefördert: Das macht nicht nur fit, das stärkt auch den Körper und die Seele nachhaltig. Sind der richtige Ski und der dem eigenen Können angepasste Fahrstil erst einmal gefunden, kann die Bewegung in der frischen Höhenluft dann genau zu jener Art von Genuss werden, der so wichtig für den nötigen Abstand zu Alltagstrott und Alltagssorgen ist. Dabei verringert die richtige Vorbereitung – sei es vorbeugendes Trocken-Training, sei es gekonntes Aufwärmen vor dem Skifahren – nicht nur die Verletzungsgefahr, sondern erhöht auch die Freude und den Genuss am Fahren. So steht echtem Skivergnügen in unseren Tiroler Bergen nichts mehr im Wege!
Training für Schnellkraft und Ausdauer, Ganzkörperübung Burpee/Liegestützsprung 1. Aufrechter Stand mit locker hüftbreit geöffneten Beinen. Gehen Sie nun in die Hocke und setzen Sie die Handflächen etwa schulterbreit vor die Füße. 2. Springen Sie in Liegestützposition, indem Sie die Beine nach hinten ausstrecken. 3. Absolvieren Sie eine Liegestütze. 4. Ziehen Sie die Beine wieder an. Sie befinden sich wieder in der Hocke. 5. Führen Sie einen Strecksprung nach oben aus und ziehen Sie dabei die Arme mit nach oben. Beginnen Sie wieder von vorne. 1.
Übungsdauer: 10 Wiederholungen
2. bis 3.
4.
5.
Das Gesundheitsmagazin der tiroler gebietskrankenkasse
Die Psychoth erapie spielt in der Behandlung der Folgen de s kindlichen M issbrauchs eine zentrale Rolle.
TABUTHEMA
SEXUELLER
SELBSTHILFEGRUPPE FÜR SEXUELLEN MISSBRAUCH
,,Im Kreise anderer Betroffener kann man aussprechen, was einem auf der Seele liegt."
MISSBRAUCH
Dr. Roland Winter, therapeutischer Leiter der Gesellschaft für Psychotherapeutische Versorgung Tirol, erklärt, wieso sexueller Missbrauch Öffentlichkeit braucht und wie er gerade junge Menschen und ihre spätere Entwicklung beeinflusst.
ALEXANDRA SALVENMOSER
© PRIVAT
Leiterin, Selbsthilfegruppe „Lebenslang, doch endlich frei“
A
Auswirkungen auf den Selbstwert Dies sind Gründe, weshalb Opfer sexualisierter Gewalt in der Kindheit oft erst sehr spät im Erwachsenenalter darüber sprechen können. Kinder entwickeln Scham- und Schuldgefühle, die großen Einfluss auf die weitere Persönlichkeitsentwicklung haben und im Erwachsenen-
alter fortdauern. Besonders schwerwiegend sind dabei die Auswirkungen auf den Selbstwert. Die sexuellen Gewalterfahrungen führen zu einem Dauerstress mit körperlichen Reaktionen auf hormoneller Ebene, die Einfluss auf die Gehirnentwicklung und damit auf die Verarbeitung haben. Folgen sind im späteren Leben Auswirkungen auf das soziale und gesundheitliche Risikoverhalten, das erhöht sein kann und weiterreichende Konsequenzen mit sich bringen kann. Traumatisierungen erhöhen das Risiko, ein Suchtproblem zu entwickeln. Weitere Folgen können Depressionen, Angsterkrankungen, chronische Schmerzzustände oder eine Posttraumatische Belastungsstörung sein. Unterschiedliche körperliche Erkrankungen treten gehäuft auf. Reden hilft Sexuelle Gewalt, vor allem in der Kindheit, gehörte lange Zeit zu den Tabuthemen in unserer Gesellschaft. Dass dies vermehrt Thema geworden ist, hilft Betroffenen, ihre eigene Leidensgeschichte anderen mitzuteilen. Hilfreich ist es, darüber zu sprechen: mit der Ärztin oder dem Arzt des Vertrauens oder in Selbsthilfegruppen, in denen sich Betroffene austauschen und vielleicht zum ersten Mal erleben, dass sie mit ihrem Schicksal nicht alleine sind. Die Psychotherapie hat in der Behandlung der Folgen des kindlichen Missbrauchs eine zentrale Rolle. Eine vertrauensvolle therapeutische Beziehung mit Wahrung von Intimität und Integrität ermöglicht, die Auswirkungen und Langzeitfolgen der kindlichen Missbrauchserfahrungen schrittweise zu überwinden.
© PRIVAT
„Frühe Gewalterfahrungen können erhebliche Auswirkungen auf die seelische und körperliche Entwicklung haben.“ DR. ROLAND WINTER, THERAPEUTISCHER LEITER DER GESELLSCHAFT FÜR PSYCHOTHERAPEUTISCHE VERSORGUNG TIROLS
ANGELIKA NEUHAUSER
Mitglied, Selbsthilfegruppe „Lebenslang, doch endlich frei“ © PRIVAT
D
ie kindliche Entwicklung ist für viele Bereiche des späteren Lebens wegweisend. Frühe Gewalterfahrungen können erhebliche Auswirkungen auf die seelische und körperliche Entwicklung haben. Je früher, öfter und länger Gewalt erfahren wird, desto gravierender sind die Folgen. Sexueller Missbrauch in der Kindheit hat besonders drastische Auswirkungen. Jährlich werden in Österreich 600 bis 800 Anzeigen wegen Verdachts auf Kindesmissbrauch gestellt. Experten gehen von einer Dunkelziffer aus, die zehnmal so hoch ist. Dem Bericht „Sicherheit 2016“ des Bundeskriminalamtes ist zu entnehmen, dass der sexuelle Missbrauch bei Kindern zum Großteil im Familien- und Bekanntenkreis erfolgt. Das Fatale dabei ist, dass zum Täter eine emotionale Bindung besteht. Die Kinder befinden sich in einem enormen Loyalitätskonflikt. Denn sie haben auch eine positive Beziehung zu denjenigen, die die Grenzen missachten und die Intimsphäre verletzen. Es besteht ein großes Machtgefälle. Kinder befinden sich in einem Abhängigkeitsverhältnis. So schaffen es die Täter, die kindlichen Opfer zu manipulieren. Kinder fühlen sich oft mitverantwortlich dafür, was mit ihnen geschieht.
uf sexuellen Missbrauch folgen Scham und Selbstvorwürfe. Die Opfer verschließen sich vor Freunden und Familie, weil diese sie meist weder verstehen noch ernst nehmen. Im Kreise anderer Betroffener hingegen kann man aussprechen, was einem auf der Seele liegt, wird verstanden und ermutigt. Ich rate Betroffenen ebenso zur Einzeltherapie. Dabei muss jeder individuell die richtige Therapie für sich finden. Eine ähnliche, sinnvolle Möglichkeit der Traumaverarbeitung ist die Tagesklinik. Dabei handelt es sich um eine halbjährig andauernde Tagesbetreuung, die Gruppen- und Einzeltherapie sowie verschiedene Aktivitäten umfasst. Begleitend zur Therapie besuchen viele Patienten unsere Selbsthilfegruppe. Die Sitzungen finden alle zwei Wochen statt. Unsere Mitglieder haben dort die Möglichkeit, Themen zu diskutieren, die sie beschäftigen. Zum Beispiel: die Auseinandersetzung mit dem Täter, die essenziell für die Aufarbeitung des sexuellen Missbrauchs ist. Dabei geht es auch um das Verzeihen, denn solange man hasst und Rachegefühle hegt, bleibt die Seele krank und man ist unfähig zu lieben.
I
ch rate Missbrauchsopfern, aufzuhören, die Schuld bei sich selbst zu suchen. Die Frage, ob man den sexuellen Missbrauch durch eine andere Verhaltensweise hätte abwenden können, quält beinahe jeden Betroffenen. Von allen Seiten hört man: Wer sich nicht aufreizend kleidet, nicht aufreizend schaut, dem kann so etwas gar nicht passieren. Das ist nicht wahr. Niemand ist selbst schuld an sexuellem Missbrauch – trotzdem bleibt es ein Tabuthema. Ich habe selbst einige Jahrzehnte nach dem Motto „Es ist passiert, es ist vorbei, Schublade zu“ gelebt. Das hat sich jedoch als kontraproduktiv erwiesen. Mir hat die Tagesklinik in Kufstein sehr geholfen. Sie gab meinem Alltag die Struktur, die ich damals so dringend brauchte. Man wird dort mit seinen Problemen nie allein gelassen und findet immer ein offenes Ohr. Die Therapie zeigte mir, dass ich kein Opfer sein muss, sondern aus dem Missbrauchskreislauf ausbrechen und mein Leben selbst gestalten kann.
KONTAKT
„Lebenslang, doch endlich frei“ Alexandra Salvenmoser Die Gruppentreffen finden alle 14 Tage in Wörgl statt. Telefon: +43 (0)664 - 73 85 86 42 E-Mail: alsaho@gmx.at www.freundeskreis-victoria.at/lebenslang
Das Team kidsMOBILtirol (v. l.): Claudia Groß (Kinder-Diplompflegerin), Lisa Haller (Kinder-Diplompflegerin), Dr. Thomas Karall (Oberarzt Kinderklinik) und MMag. Sandra Örley (Psychologin Kinderklinik)
UNTERSTÜTZUNG FÜR SCHWERKRANKE KINDER
Mobiler KinderPalliativ-Dienst startet Wenn ein Kind eine potenziell lebensverkürzende Erkrankung hat, beginnt für die Familie eine schwierige Zeit. kidsMOBILtirol ist ein neuer mobiler Kinder-Palliativ-Dienst, der es sich als Angebot von tirolkliniken, TGKK und Land Tirol zur Aufgabe gemacht hat, in dieser Situation Halt und Unterstützung zu geben.
Z
iel der Palliativmedizin ist es, die Lebensqualität schwerkranker Menschen zu erhalten bzw. zu verbessern. Dabei wird der Verbleib in gewohnter Umgebung unterstützt, ungeplante Krankenhausaufenthalte sollen durch eine gute Vernetzung mit dem niedergelassenen Ärzte-Bereich verhindert werden. Das erspart ganz besonders auch Kindern unnötige Strapazen.
DAS UNMÖGLICH ERSCHEINENDE MÖGLICH MACHEN
Unnötige Belastungen zu vermeiden, ist deshalb auch eines der Ziele von kidsMOBILtirol, einem neuen mobilen Kinder-Palliativ-Dienst, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, bei potenziell lebensverkürzenden Erkrankungen von Kindern Halt und Unterstützung zu geben. Wie diese Unterstützung im Detail aussieht, erklärt Claudia Groß, Diplompflegerin an der Innsbrucker Kinderklinik und Teil des kidsMOBILtirol-Teams: „Wir stellen vor allem unser Know-how zur Verfügung, knüpfen Kontakte zu mobilen Pflegediensten, geben Tipps
„Wir stellen vor allem unser Know-how zur Verfügung, knüpfen Kontakte zu mobilen Pflegediensten, geben Tipps bei administrativen Aufgaben und versuchen, das unmöglich Erscheinende möglich zu machen.“ CLAUDIA GROSS, DIPLOMPFLEGERIN INNSBRUCKER KINDERKLINIK, TEAM KIDSMOBILTIROL
bei administrativen Aufgaben und versuchen, das unmöglich Erscheinende möglich zu machen.“ Ein konkretes Beispiel dafür ist ein kleiner Patient, der auf künstliche Beatmung angewiesen ist: Dank des Engagements seiner Mutter und über die Expertise des kidsMOBILtirol-Teams wurde es für Mutter und Sohn möglich, mit Hilfe eines umgebauten Kinderwagens gemeinsam regelmäßig das Haus zu verlassen.
PLANUNGSSCHWERPUNKT LINDERNDE MEDIZIN
Auch Landesrat Bernhard Tilg fand anlässlich der Vorstellung des kidsMOBILtirol-Teams im November 2017 klare Worte: „Die Versorgung für schwerkranke Tirolerinnen und
Tiroler ist schon länger ein Schwerpunkt unserer Planung. Nachdem wir im Erwachsenen-Bereich schon einiges erreicht haben, freut es mich besonders, dass wir mit dem kidsMOBILtirol jetzt das Angebot vervollständigen.“
KINDER SIND KEINE KLEINEN ERWACHSENEN
Arno Melitopulos, Direktor der Tiroler Gebietskrankenkasse, ergänzt: „Kinder sind keine kleinen Erwachsenen, daher benötigen sie auch ein spezialisiertes Angebot. Das liegt uns als Gesundheitskasse besonders am Herzen.“ Auch Werner Salzburger, Obmann der Tiroler Gebietskrankenkasse, ist von kidsMOBILtirol überzeugt: „Ziel ist es, die Lebensqualität
der Betroffenen zu erhalten oder zu verbessern. Dabei wird der Verbleib der kranken Kinder in gewohnter Umgebung unterstützt.“ Genau dort wird nämlich der Fokus der Betreuung durch kidsMOBILtirol liegen: im vertrauten Umfeld der eigenen vier Wände. Ein Muss ist die Hausbetreuung dennoch nicht, wie Thomas Karall, Kinderarzt an der Innsbrucker Kinderklinik und Teil von kidsMOBILtirol, erklärt: „Was wir anbieten, ist vor allem Vernetzung. Natürlich findet die medizinische Abklärung und Behandlung weiter bei uns in der Kinderklinik statt. Wer aber ein Kind zu Hause pflegen will, der wird von uns dafür die nötige Unterstützung erhalten.“
KONTAKT
Koordination Mobiles Palliativ Team für Kinder DKKP Claudia Groß und DKKP Lisa Haller, Bsc Tirol Kliniken GmbH Anichstraße 35 6020 Innsbruck Telefon: +43 (0) 50 504 83561 kidsmobil@tirol-kliniken.at
Das Gesundheitsmagazin der tiroler gebietskrankenkasse
Beginn: 19 Uhr
VERANSTALTUNGS-TIPP
Eintritt frei!
MINI MED Studium Dienstag, 16. 1. 2018: Innsbruck, Frauen-Kopf-Klinik, Großer Hörsaal, Anichstraße 35 Wenn die Knochen brüchig werden – Innovative Osteoporosetherapie, ReferentIn aus der Inneren Medizin I, Universitätsklinik Innsbruck Mittwoch, 24. 1. 2018: Telfs, Österreichisches Rotes Kreuz Bezirksstelle Telfs, Saal „Univ.-Prof. Dr. Bernd Puschendorf", Marktplatz 9 Fokus Männerheilkunde – Prostata,
Mittwoch, 24. 1. 2018: Lienz, Kolpinghaus, Adolf-Purtscher-Straße 6 Steuerungszentrale im Körper – Funktion und Erkrankungen der Schilddrüse, Referent: OA Dr. Anton Theurl, Leiter der Abteilung für Nuklearmedizin, BKH Lienz
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Dienstag, 30. 1. 2018: Innsbruck, Frauen-Kopf-Klinik, Großer Hörsaal, Anichstraße 35 Schmerztherapie – Wenn der Körper schmerzt, Referent: Univ.-Prof. Ing. Dr. Andreas Schlager, MSc., Univ.-Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin, Medizinische Universtät Innsbruck (angefragt)
Wenn das Hören und Verstehen zum Problem wird – Optimale Versorgung bei Schwerhörigkeit, Referenten: Univ.-Prof. Dr. Patrick Zorowka, Direktor der Universitätsklinik für Hör-, Stimm- und Sprachstörungen, LKH Innsbruck & Dr. Jan Andrle, FA für HNO, Bezirkskrankenhaus Reutte
Dienstag, 6. 2. 2018: Außerfern, Veranstaltungszentrum Breitenwang, Bachweg 17
Alle Tiroler Termine und weitere Infos unter: www.minimed.at
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© TVB OSTTIROL
ALLEN DIE TGKK WÜNSCHT EIN rn se Le d un Leserinnen HTSFEST AC HN EI W BESINNLICHES UND EIN GESUNDES JAHR 2018!
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FROHE WEIHNACHTEN!
Schlafqualität und Sexualität, Referent: Univ.-Prof Dr. Germar-Michael Pinggera, PLL.M, Univ.-Klinik für Urologie, LKH Innsbruck
Weihnachtliches Schneeschuhwandern in Osttirol
KONTAKTE UND ADRESSEN Servicestelle Schwaz Telefon: +43 (0)59160 - 3512 Kontrollarzttage: MO + DI + DO + FR: 08:00 – 12:00 Uhr
SERVICESTELLEN DER TGKK TIROLER GEBIETSKRANKENKASSE Klara-Pölt-Weg 2 6020 Innsbruck Telefon: +43 (0)59160 E-Mail: tgkk@tgkk.at
Servicezeiten: MO – DO: 07:30 – 15:00 Uhr FR: 07:30 – 14:00 Uhr
CASE MANAGEMENT
Kostenloses Service der TGKK für Menschen, die durch eine veränderte Lebenssituation Unterstützung benötigen. Telefon: +43 (0)59160 - 1400
UNTERSTÜTZUNGSFONDS DER TIROLER GEBIETSKRANKENKASSE
Unterstützungsfonds der TGKK für besonders berücksichtigungswürdige Fälle Telefon: +43 (0)59160 - 0
Servicezeiten: MO – FR: 07:30 – 14:00 Uhr Servicestelle Imst Telefon: +43 (0)59160 - 3312 Kontrollarzttage: MO + MI + FR: 08:00 – 12:00 Uhr
Servicestelle Telfs Telefon: +43 (0)59160 - 3132 Kontrollarzttage: DI + FR: 08:00 – 12:00 Uhr
Servicestelle Kitzbühel Telefon: +43 (0)59160 - 3812 Kontrollarzttage: DI + DO: 08:00 – 12:00 Uhr
Servicestelle Wörgl Telefon: +43 (0)59160 - 3612 Kontrollarzttage: MO + MI + FR: 08:00 – 12:00 Uhr
Servicestelle Kufstein Telefon: +43 (0)59160 - 3712 Kontrollarzttage: DI + DO: 07:30 – 12:00 Uhr
Servicestelle Zell/Ziller Telefon: +43 (0)59160 - 3112 Kontrollarzttag: MI: 08:00 – 12:00 Uhr
Servicestelle Landeck Telefon: +43 (0)59160 - 3412 Kontrollarzttage: DI + DO: 08:00 – 12:00 Uhr Servicestelle Lienz Telefon: +43 (0)59160 - 3912 Kontrollarzttage: DI + MI + DO: 08:00 – 12:00 Uhr Servicestelle Reutte Telefon: +43 (0)59160 - 3212 Kontrollarzttage: MO + MI: 08:00 – 12:00 Uhr
Zahnambulatorium Wörgl Telefon: +43 (0)59160 - 3641 Zahnambulatorium Reutte Telefon: +43 (0)59160 - 3212
PSYCHOSOZIALE BERATUNG IN DER TGKK Hotline: Telefon: +43 (0)664 - 1991991 MO – FR: 10:00 – 12:00 Uhr BERATUNGSSTELLEN: Gesellschaft für psychotherapeutische Versorgung Tirols Telefon: +43 (0)512 - 565958 In den Servicestellen: Imst, Lienz, Reutte, Schwaz und Wörgl
AMBULATORIEN Ambulatorium für Physiotherapie im Haus der Gesundheit Telefon: +43 (0)59160 - 2003 Ambulatorium für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde im Haus der Gesundheit Telefon: +43 (0)59160 - 2200 Zahnambulatorium Schwaz Telefon: +43 (0)59160 - 3541
GESUNDHEITSFÖRDERUNG Servicestelle Schule Telefon: +43 (0)59160 - 1628 Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) und Gesunde Gemeinde Telefon: +43 (0)59160 - 1711 E-Mail: bgf@tgkk.at
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