Ski Austria Magazin (Oktober 2022)

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Offizielle Zeitschrift des Österreichischen Skiverbandes Oktober 2022 Das Magazin für Skisport-Begeisterte Der ÖSV-Skistar im großen Exklusiv-Interview UNPLUGGED FELLER

Power to progress.

Stromverbrauch (kombiniert) in kWh/100 km: 20,2–22,5 (WLTP); CO₂-Emissionen (kombiniert) in g/km: 0. Angaben zu Stromverbrauch und CO₂-Emissionen bei Spannbreiten in Abhängigkeit von der gewählten Ausstattung des Fahrzeugs. Stand 10/2022. Mehr erfahren auf audi.at
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Unser

gemeinsames Ziel: Highspeed! Seit 25 Jahren stolzer Partner des ÖSV.

Vertrauen als Schlüssel zum Erfolg

Nicht nur Skifans blicken gespannt nach Sölden – auch für die Wintersportindustrie und Tourismusbranche hat der Weltcupauftakt eine immense Bedeutung. Die werbewirksamen TV-Bilder vom Gletscherauftakt wecken beim Publikum Lust aufs Skifahren und signalisieren eine klare Botschaft: Der Winter hat begonnen!

Die Vorfreude auf den Startschuss ist auch im Österreichischen Skiverband deutlich spürbar. Im Rahmen der Einkleidung unserer Teams hatte ich die Gelegenheit, mit vielen Athletinnen und Athleten über die bisherige Saisonvorbereitung zu sprechen. Die durchwegs positiven Rückmeldungen stimmen mich zuversichtlich, dass wir auch in diesem WM-Winter unsere sportlichen Ziele erreichen werden. Das vergangene Jahr hat jedenfalls gezeigt, dass wir breit aufgestellt sind und in vielen Sportarten zur Weltspitze zählen.

Ab sofort steht wieder das sportliche Abschneiden unserer Sportlerinnen und Sportler im Fokus der öffentlichen Wahrnehmung. Wir blicken aber auch aus Veranstaltersicht einer spannenden Saison entgegen. Insgesamt 55 Bewerbe finden im Rahmen der FIS- und IBU-Weltcupserien in Österreich statt, womit wir zu den größten Eventorganisatoren des Landes zählen. Ich möchte mich bei den vielen langjährigen Partnern und Sponsoren, aber auch bei allen verantwortlichen Organisationskomitees für ihre großartige Unterstützung bedanken.

Der Weltcup in Sölden 2022 ist für mich auch persönlich ein Grund, kurz innezuhalten und zurückzublicken. Vor einem Jahr wurde ich zur Präsidentin gewählt. Seitdem haben wir als Team gemeinsam zahlreiche Hürden

gemeistert und viele sportliche Erfolge erlebt. Die Installierung eines Management Teams war eine wichtige und richtige Entscheidung, um den umfangreichen Aufgaben und Herausforderungen gerecht werden zu können. Darüber hinaus wurden innerhalb des Verbandes neue Bereichsleiterebenen mit klaren Verantwortlichkeiten eingeführt und unsere Wertvorstellungen wie ein respektvolles Miteinander, nachhaltiges Handeln oder die Gleichstellung der Geschlechter weiter vorangetrieben.

Ich möchte mich beim Präsidium, den Landesskiverbänden, den Vereinen und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Verband für das entgegengebrachte Vertrauen im Zuge dieser Organisationsentwicklung bedanken. Gerade in der aktuellen Situation, wo Themen wie die Coronapandemie, die Energiekrise und die Teuerung den Alltag bestimmen und für viele Menschen und ganze Branchen eine Belastungsprobe darstellen, ist es wichtig, rasch und effizient auf neue Entwicklungen reagieren zu können.

Bei meinem Amtsantritt vor einem Jahr habe ich gesagt, dass ich dieses Amt als Chance sehe, den Verband, der mir so am Herzen liegt, geneues Zeitalter und in eine großartige Zukunft zu führen. Auch wenn noch uns

Bei meinem Amtsantritt vor einem Jahr habe ich gesagt, dass ich dieses Amt als Chance sehe, den Verband, der mir so am Herzen liegt, gemeinsam mit unserem Team in ein neues Zeitalter und in eine großartige Zukunft zu führen. Auch wenn noch viele Herausforderungen auf uns warten, sehe ich uns auf einem guten Weg.

EDITORIAL
© FRANZ OSS

DABEI

6 Inhalt 11 KÖPFE DES MONATS 12 ES GEHT LOS – WELTCUPOPENING IN SÖLDEN 26 WIE ENTSTEHT EIN SKI? 32 DIE BERGISELSCHANZE: VON EINER VISION ZUM WAHRZEICHEN 42 ÖSV INSIDE: VERBANDSENTWICKLUNG & SPORTKOORDINATION 44 20 JAHRE WWW.SKIZEIT.AT © SAALBACH.COM/STEFAN VOITL, GEPA, GERHARD BERGER, AXEL SPRINGER 48 36 LIVE
Mehr als 50 Weltcupbewerbe kann man diese Saison in Österreich hautnah miterleben. SPORTLICH UNTERWEGS Race- und High-Performance-Modelle im großen Skitest. 64 SKI AUSTRIA VEREINSCHALLENGE 70 DER ARZT, DER DEN ÖSV-STARS DEN RÜCKEN STÄRKT 74 NACHHALTIGKEIT BEIM ÖSV-PARTNER KOMPERDELL 76 NEUES AUS DEN LANDESVERBÄNDEN 82 DAS KINDHEITSIDOL DER ÖSV-STARS

66

FIT BLEIBEN

Übungen und Tipps vom ehemaligen ÖSV-Biathlon-Star Christoph Sumann.

COVERSTORY

Offen, ehrlich, ungekünstelt: Paradiesvogel Manuel Feller im großen Interview.

VORWORT

IMPRESSUM:

Offizielles

Verleger:

Teil 1

Genderhinweis:

Im

Bezeichnungen,

übliche männliche

SPORTHELDEN

Zu m Saisonstart unseres Magazins haben wir uns ausgiebig dem Thema Ski Alpin gewidmet. Neben einer Vorschau auf das Weltcupopening in Sölden stimmen wir Sie mit einem Manuel-Feller-Interview auf die neue Saison ein. Der 30-jährige Tiroler präsentiert sich dabei einmal mehr als erfrischende Persönlichkeit und gewährt Einblicke in das Seelenleben eines Spitzensportlers.

Welche Emotionen der Sport freisetzen kann, zeigten zuletzt die vielen Reaktionen auf das Ergebnis der Sporthilfe-Gala. In der Kategorie „Sportler des Jahres“ hatte bekanntlich Skistar Matt hias Mayer mit 605 Stimmen knapp gegen Rea l-MadridKicker David Alaba (607) das Nachsehen.

P ünktlich nach dem „Schlusspfiff “ entflammten die alljährlichen Debatten über den richtigen oder falschen Ausgang. Ich werde hier keinen Vergleich anstellen, weil sich die Leistung eines Einzelsportlers, der zum dritten Mal Olympiagold gewonnen hat, mit jener eines Mannschaftssportlers, der ein wichtiges Puzzleteil in einem der größten Fußballclubs der Welt ist, ganz einfach nicht vergleichen lässt.

Bei Matt hias Mayer waren Olympiasiege in den Jahren 2014, 2018 und 2022 jedenfalls zu wenig, um einen begehrten „Niki“ zu bekommen – trösten darf sich unser „Mr. Olympia“ damit, dass ihm wohl schon während seiner aktiven Laufbahn eine Auszeichnung für sein Lebenswerk gewiss ist.

Was diese Wahl auf jeden Fall gezeigt hat – dass Österreich über viele Sporthelden verfügt. Mit etwas Abstand betrachtet, muss man in Zeiten wie diesen ohnehin froh sein, dass die schönste Nebensache der Welt wieder für so viel Gesprächsstoff sorgt.

7 18 © FRANZ OSS
Organ des Österreichischen Skiverbandes • Medieninhaber und
Austria Ski Team Handelsges.m.b.H., 6020 Innsbruck, Olympiastraße 10 • Chefredakteur und für den Inhalt verantwortlich: Mag. Bernhard Foidl, 6020 Innsbruck, Olympiastraße 10, Tel. 0512/33 501 • Redaktion ÖSV: Nils Vettori, MA • Redaktion TARGET GROUP: Matthias Krapf, MA (Ltg.), BA, Mag. Haris Kovacevic, Mag. Simon Leitner, Denis Pscheidl, Michael Rathmayr, Eva Schwienbacher • Adressenstelle für den Zeitschriftenversand: ÖSV, 6020 Innsbruck Olympiastraße 10, Tel. 0512/33 501-27, E-Mail: mitglieder@oesv.at • Jahresabonnement: Inland 19 €, Ausland 25 € • Zeitungsbezug für ÖSV-Erwachsenen-Inlandsmitglieder im Vereinsbeitrag 2022/23 • Freiwilliger Zeitungsbezug für 7 Hefte: Schüler bis Jahrgang 2008 10 €, Auslandsmitglieder 13 € • Anzeigen: Austria Ski Team Handels ges.m.b.H., 6020 Innsbruck, Olympiastraße 10, Michael Rangger E-Mail: rangger@oesv.at • Layout & Produktion: TARGET GROUP Publishing GmbH, Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck • Marco Lösch, BA (Ltg.) • www.target-group.at • Coverfoto: Gerhard Berger • Druck: Ferdinand Berger & Söhne Ges.m.b.H., Horn • Beiträge geben die Meinung der Verfasser wieder.
Sinne der besseren Lesbarkeit verwenden wir bei personenbezogenen
die sich zugleich auf Frauen und Männer beziehen, nur die im Deutschen
Form. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

Das Bild

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BACKSTAGE

Das Leben eines Profisportlers beschränkt sich keineswegs auf Training und Wettkampf. Gerade kurz vor dem Saisonstart gilt es für die ÖSV-Stars auch zahlreiche Medientermine und Auftritte für Sponsoren und Partner zu absolvieren. Dieser besondere Schnappschuss entstand kurz vor der Einkleidungs-Präsentation im Salzburger EUROPARK, wo sich (v. l.) Lisa Hauser (Biathlon), Sabine Schöffmann (Snowboard), Matthias Mayer (Ski Alpin) und Sara Marita Kramer (Skispringen) hinter der Bühne auf die Modenschau einstimmten und dabei prächtig amüsierten.

© ÖSV/ERICH SPIESS

WIR MACHT’S MÖGLICH.

Österreich hat sportlich viel zu bieten. Aber es braucht jemanden, der hilft, die Ziele zu erreichen. Raiffeisen unterstützt deshalb seit vielen Jahren junge Talente wie die sechsfache Junioren-Weltmeisterin Magdalena Egger. wirmachtsmöglich.at

Offizieller Partner

ANNA GASSER

DES JAHRES

KÖPFE DES MONATS

Nach 2017 und 2018 wurde SnowboardOlympiasiegerin Anna Gasser zum bereits dritten Mal zu Österreichs Sportlerin des Jahres ausgezeichnet. Die Kärntnerin, die sich in Peking im Big-Air-Bewerb ihre zweite Goldmedaille sicherte, setzte sich am Ende klar gegen Skisprung-Überfliegerin Marita Kramer und Tischtennis-Ass Sofia Polcanova durch. „Die Olympiasiege waren schön, das ist eine Riesenauszeichnung, aber am Ende fahre ich einfach nur extrem gern Snowboard“, meinte die 31-Jährige sichtlich gerührt nach ihrer Auszeichnung.

JOHANNES STROLZ

Vom kaderlosen Einzelkämpfer zum Doppelolympiasieger –die märchenhafte Geschichte von Skistar Johannes Strolz wurde und wird vermutlich noch unzählige Male erzählt werden und ist jetzt um ein weiteres, großartiges Erfolgskapitel reicher: Der Vorarlberger wurde für seine Leistungen in diesem Winter von den heimischen Fans zu Österreichs Aufsteiger des Jahres gewählt – und das mit zarten 30 Jahren.

CHRISTIAN SCHERER

Im Rahmen des IBU-Kongresses in Salzburg wurde ÖSV-Generalsekretär Christian Scherer

FAMILIE AIGNER

RÄUMT AB

SPORTLER UND SPORTLERIN DES JAHRES MIT BEHINDERUNG

Mit insgesamt fünf Medaillen, zwei davon in Gold, sorgte Johannes Aigner bei den Paralympics in China gemeinsam mit seinem Guide Matteo Fleischmann für sprachloses Staunen. Für diese unfassbare Leistung wurde dem erst 17-jährigen Shootingstar des Paraskisports nun die Auszeichnung zum „Sportler des Jahres mit Behinderung“ überreicht. Und weil bei den Aigners ein Erfolg selten allein kommt, durfte sich die skibegeisterte Familie auch über eine weitere Auszeichnung freuen: Die beiden Schwestern Veronika und Elisabeth Aigner (Guide) wurden zum zweiten Mal nach 2020 zu Österreichs „Sportlerin des Jahres mit Behinderung“ gewählt.

zum Schatzmeister der Internationalen Biathlon Union ge wählt. Damit sitzt der 38-jährige Osttiroler, der dem Biathlonsport seit seiner Jugend eng verbunden ist, bis 2026 im Vorstand des Weltverbandes. Beim Kongress-Galaabend gab der ÖSV zudem bekannt, sich mit Hochfilzen für die IBU Biathlon Weltmeis terschaften 2028 zu bewerben. Für das Biathlon-Mekka im Tiroler Unterland wären es die vierten internationalen Titel kämpfe nach 1978, 2005 und 2017.

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SPORTLERIN
© FRANZ OSS, GEPA
AUFSTEIGER DES JAHRES

Sölden IS CALLING!

Mit dem Riesentorlauf-Auftakt am Rettenbachferner (22./23.10.) ist die Zeit des sportlichen Rätselratens vorbei. Die ÖSV-Teams scheinen nach optimaler Vorbereitung für den Start in die neue Skisaison gerüstet.

Bei wem man sich auch umhört, das Re sümee zur Saisonvorbereitung fällt bei den ÖSV-Verantwortlichen durchwegs positiv aus. „Es gab nicht nur optimale Schneebedingungen, auch das Wetter spielte mit. Wir konnten das komplette Programm abspulen“, schwärmte Marko Pfeifer, der neue Renn sportleiter der ÖSV-Herren, über den dreiwöchigen Überseekurs in Chile. Zuletzt feilte das Team im Pitztal und in Sölden mit rennmäßigem Training am letzten Feinschliff.

Dass Vorbereitung und Wettkampf bekann termaßen zwei Paar Schuhe sind, weiß aber auch Pfeifer: „Es kribbelt schon massiv, alles andere wäre gelogen. Wo wir im internationalen Vergleich ste hen, sehen wir erst auf der Rennpiste, da zählt’s“, so der Kärntner vor dem Startschuss im Ötztal. Für den Auftakt wünscht sich der neue Herrenchef vor allem eine kompakte Mannschaftsleistung. „Mit Manuel Feller und Stefan Brennsteiner haben wir zwei Leute, die um das Podest mitfahren können.“

ECHTER HÄRTETEST

Neben dem besagten Duo sind auch Marco Schwarz, Raphael Haaser und Patrick Feurstein, der im Trai ning einen starken Eindruck hinterließ, für den Auf

takt gesetzt. Ob Roland Leitinger, der Sensationszweite aus dem Vorjahr, am Start sein wird, war hingegen noch offen. Der Salzburger befindet sich nach seiner im Vorjahr erlittenen Knieverletzung auf einem guten Weg, muss sich aber erst langsam an das Renntempo herantasten. Der Weltcupauf takt am Rettenbachferner ist schließlich nicht nur eine erste Standortbestimmung, sondern ein echter Härtetest – mit Start auf 3.040 Meter Höhe und ei nem Steilhang, der mit bis zu 65 Prozent Neigung zu den schwersten im Weltcupzirkus zählt. Neben den Speed-Assen Vincent Kriechmayr und Matthias Mayer gilt auch Johannes Strolz als Option für das achtköpfige ÖSV-Aufgebot. Der Vorarlberger Doppel-Olympiasieger hat in der Vorbereitung das Riesenslalom training forciert. „Strolzi ist ein zu guter Skifahrer, um nur Slalom zu fahren. Zudem wollen wir weg vom Spezialistentum und mehr Zwei-DisziplinenFahrer entwickeln.“

Ähnlich präsentiert sich die Ausgangslage für die ÖSV-Damen. Nicht nur, dass mit Thomas Trinker ebenfalls ein neuer Mann das Cheftrainer zepter in der Hand hat – auch Katharina Liensber ger und Co. starten in der „Jägerrolle“ in die neue Saison. Die Sommervorbereitung absolvierten die rot-weiß-roten Technikspezialistinnen im argen tinischen Ushuaia. „Die Pistenbedingungen waren

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© GEPA
WELTCUP-OPENING

hervorragend. Wir haben viele lange Läufe, weit über eine Minute, absolviert. Jetzt geht es darum, den Schwung aus der Vorbereitung ins erste Rennen mitzunehmen“, so Trinker. „Die Idee, wie wir Skifah ren wollen, ist klar und mit allen Gruppentrainern besprochen. Die Kunst ist es aber, diese Vorstellun gen bei der individuellen Arbeit mit den Athletin nen Schritt für Schritt in die Tat umzusetzen“, so der gebürtige Steirer.

Der neue Rennsportleiter darf für das Heim rennen gleich elf Läuferinnen nominieren. Neben neun Quotenplätzen haben sich die beiden Tirole

rinnen Franziska Gritsch (Gesamtsiegerin) und Nina Astner (3. Platz Disziplinenwertung) via Europacup für den Weltcup qualifiziert. „Eine in den Top 5, zwei in den Top 10 und drei in den Top 15“, wäre laut Trin ker wünschenswert. „In unserer Mannschaft liegt viel Potenzial, aber wir müssen auch daran glauben.“ Neben Katharina Liensberger, die im Vorjahr in Sölden auf Rang vier landete, Ramona Siebenho fer, Ricarda Hasser, Franziska Gritsch oder Katha rina Truppe ruhen die Hoffnungen vor allem auf Stephanie Brunner. „Sie ist in Ushuaia richtig her ausgestochen“, traut Trinker der Tirolerin einiges zu.

SÖLDEN

REKORDSIEGER

Ted Ligety (USA) 4

Hermann Maier (AUT) 3

Tina Maze (SLO) 3

PODESTPLÄTZE

Ted Ligety (USA) 7

Der Salzburger Stefan Brennsteiner ist einer der ÖSV-Hoffnungsträger für den RiesentorlaufAuftakt in Sölden.

Mikaela Shiffrin (USA) 6

Marcel Hirscher (AUT) 5

Kathrin Zettel (AUT) 5

13 SÖLDEN
„In unserer Mannschaft liegt viel Potenzial, aber wir müssen auch daran glauben.“
Thomas Trinker, Rennsportleiter ÖSV-Damen

Das geschah vor 20 Jahren

Mit Stephan Eberharter und Niki Hosp standen im Oktober 2002 gleich zwei Österreicher auf dem obersten Siegerpodest. Aber nicht nur das: Das Damenrennen endete mit einem historischen Dreifachsieg.

Eine Minute, 49 Sekunden, 91 Hundertstelse kunden – so lautete die Siegerzeit des Riesen slaloms der Frauen. Nicht von einer Fahrerin aufgestellt, auch nicht von zwei, sondern gleich von drei Athletinnen. Während der Premierensieg der damals erst 18-jährigen Nicole Hosp nicht nur

STEPHAN EBERHARTER

Kannst du dich noch an dei nen Sieg in Sölden erin nern? Stephan Eberharter: Natürlich, damals war es sehr windig, weshalb der Start nach unten verlegt werden musste. Gott sei Dank konnte das Rennen stattfinden, denn es war eine meiner letzten Chancen, in Söl den zu gewinnen.

Du warst Halbzeitführender. Wie groß war der Druck? Ich hatte immer meine eigenen Erwartungen an mich, deshalb

aufgrund dieser Tatsache eine echte Sensation dar stellte, war der Triumph von Stephan Eberharter das I-Tüpfelchen am Höhepunkt einer außerge wöhnlichen Karriere. Aus diesem Grund haben wir die beiden ÖSV-Skilegenden zum Gespräch gebeten (siehe Interviews)

ZUR PERSON

Stephan Eberharter (53) ist Olympiasieger und dreifacher Weltmeister. In seinen zwei Fabel-Saisonen 2001/02 und 2002/03 krönte sich der Tiroler zum Gesamtweltcupsieger. Zur Legende wurde der 29-fache Weltcupsieger mit seinem Abfahrtstriumph in Kitzbühel 2004.

habe ich wenig Druck von außen gespürt. Zudem waren das meine besten Jahre und ich habe schon gewusst, wie es sich an fühlt, als Letzter im Starthaus zu stehen. Außerdem hatte ich mit dem Olympiasieg zuvor alles erreicht.

Neben deinem Sieg bist du in Sölden auch dreimal Zweiter geworden. Sölden war stets etwas Spezielles, auch weil wir dort so viel trainiert haben. Das Hotel Re gina, wo wir immer geschlafen haben, war ja quasi meine zweite Heimat. Deshalb

war dieser Sieg auch eines der Highlights meiner Karriere.

Wie schwer ist der Rennhang am Ret tenbachferner? Im langen Steilhang muss man technisch gut fahren. Dazu hat man am Ende das lange Flachstück, wo man sehr sauber auf dem Ski stehen muss und nie zu direkt werden darf. Ge rade in den vermeintlich leichten Flach passagen ist es schwierig, schnell zu sein.

Vielen Dank für das Gespräch.

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SÖLDEN-RÜCKBLICK

Links: Nach drei zweiten Plätzen in Sölden durfte Stephan Eberharter endlich über einen Heimsieg jubeln.

Unten: Niki Hosp, Andrine Flemmen und Tina Maze (v. l.) sorgten für den ersten Ex-aequo-Dreifachsieg.

ERGEBNISSE SÖLDEN 2002 WISSENSWERTES

HERREN-RTL

1. Stephan Eberharter (AUT)

2. Frederic Covili (FRA) +0,13 sec

3. Michael von Grüningen (SUI) +0,28 sec

DAMEN-RTL

1. Niki Hosp (AUT)

1. Tina Maze (SLO)

1. Andrine Flemmen (NOR) alle zeitgleich

NIKI HOSP

Du hast vor 20 Jahren als 18-Jährige für eine Sensation gesorgt. Wie oft denkst du daran zurück? Niki Hosp: Der erste Weltcupsieg bleibt einem immer in Erinnerung und jedes Jahr beim Welt cupopening kommen diese Erlebnisse wieder hoch.

Du bist damals von Rang elf noch zum Sieg gefahren. Das Wichtigste war für mich, in Führung zu gehen. Dann ist eine Läuferin nach der anderen hinter mir ge

Ein zweites Sölden-Double (ÖSV-Sieg bei Damen und Herren) gab es 2014 durch Marcel Hirscher und Anna Veith

Einen weiteren Ex-aequo-Dreifachsieg gab es nur noch einmal. Beim Super-G 2006 in Kvitfjell teilten sich Michaela Dorfmeister (AUT), Nadia Styger (SUI) und Lindsey Vonn (USA) das oberste Podest. Die Viertplatzierte Kelly Vanderbeek verpasste den Sieg um ein Hundertstel.

ZUR PERSON

Nicole Hosp (38) gewann in der Saison 2007 den Gesamtweltcup und holte im gleichen Jahr WM-Gold im Riesentorlauf. Insgesamt feierte die Tirolerin 12 Weltcupsiege und sammelte ebenso viele Medaillen bei Großveranstaltungen.

blieben. Im ersten Moment habe ich das gar nicht so realisiert.

Das Rennen endete mit einem Ex-ae quo-Dreifachsieg. Das hatte es vorher noch nie gegeben, dass drei Läuferinnen auf die Hundertstel gleich schnell waren. Die Freude, den Sieg mit Tina Maze und Andrine Flemmen zu teilen, war schon et was ganz Spezielles.

Wie schwer war es, mit dem plötzlichen Hype um deine Person umzugehen? Es

war erst mein achter Weltcupeinsatz. Am Anfang war ich schon etwas überfordert. Von heute auf morgen kennt dich in Ös terreich gefühlt jeder Mensch. Am nächs ten Tag bin ich gleich nach Wien zu „Sport am Sonntag“ geflogen. So etwas kannte ich vorher nur aus dem Fernsehen.

Wie oft stehst du selber noch auf dem Ski? Eigentlich täglich, außer es regnet. Aber ich gehe auch gerne Langlaufen.

Vielen Dank für das Gespräch.

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BRÜNDL

Ski- und Rennservice aus Profi-Händen

Geballte Rennlauf-Kompetenz im neuen Bründl Sports Flagshipstore in Kaprun: In einer gläsernen Skiservicewerkstatt und einer eigenen Skischuhfitting-Arena sorgt ein Team mit langjähriger Skiweltcup-Erfahrung für ein perfekt abgestimmtes Material.

PROFESSIONELLES SKI- UND RENNSERVICE

Das Bründl Ski- und Rennservice-Team rund um Ex-Profi-Weltmeister Hans Hofer ist bis weit über die Landesgrenzen bekannt. Zahlreiche Top-Weltcup-Athleten vertrauen auf deren Expertise. Die SkiServicewerkstatt ist mit insgesamt neun Top-Maschinen ausgestattet – darunter auch der Schleifautomat der Firma Wintersteiger: Jupiter X. Viele Features wurden vom Bründl Sports Team mitentwickelt, z. B. spezielle Tools für den Rennlauf oder eine automatische Skierkennung mittels Strichcode – so kann deine Serviceeinstellung gespeichert und dein Material jedes Mal genau gleich serviciert werden.

Auch die Laserstrukturmaschine der Firma Reichmann ist im neuen Bründl Flagshipstore zu finden. Mit dieser Lasertechnologie können noch präzisere und exaktere Strukturen in den Belag gebracht werden. Im Rennlauf können damit Hundertstel herausgeholt werden, die über Sieg oder Niederlage entscheiden.

BOOTFITTING AUF WELTCUP NIVEAU

In der neuen Bründl Sports Skischuhfitting-Arena sorgen Reinhold Gappmaier (17 Jahre Skiweltcup Bootfitter bei Fischer) und Fabian Stiepel (langjähriger Schuhservicemann im Ski-Weltcup) für die perfekt sitzenden Skischuhe. Von 3D Vermessung der Füße bis zu individuell angepassten Einlagesohlen, Schalen und Innenschuhen, es wird so lange gefeilt, geschli en, gedrückt, bis die Schuhe zu 100 Prozent an die Füße angepasst sind und eine präzise Kraftübertragung garantiert ist.

Manfred Rogetzer, Flagshipstore Shopleiter und Einkäufer Ski Hartware komplettiert das Team und sorgt mit sei-

ner Expertise und seinem Netzwerk für die perfekte Ski- und Schuhauswahl für jeden Rennläufer. Auch spezielle Aktionen und Unterstützungen für Skiclubs werden bei Bründl Sports angeboten. Die Skiclubpreisliste finden Interessierte unter: bruendl.at

VAN DEER-RED BULL SPORTS

Exklusiv bei Bründl Sports gibt es auch die gesamte Skiflotte und den neuen Skischuh von Van Deer-Red Bull Sports, der neuen Marke von Marcel Hirscher, zu kaufen. Mehr unter: bruendl.at/van-deer

Bründl Sports Flagshipstore

16 © MAX BRÜNDL, BRÜNDL SPORTS/JOACHIM GROTHUS Entgeltliche Einschaltung
Nikolaus-Gassner-Straße 4 5710 Kaprun Tel. +43 (0)6547/8388-0 kaprun@bruendl.at bruendl.at
SPORTS:
Der Bründl Sports Flagshipstore in Kaprun – täglich geö net von 8.30 bis 18.30 Uhr Bründl Sports Ski- und Rennservice Team –v. l. Reinhold Gappmaier, Manfred Rogetzer, Hans Hofer, Fabian Stiepel

BEGINNT IN

Das PillerseeTal DIE VORSTELLUNG
KÜRZE. # BÜHNEFREI

MANUEL FELLER OFFEN. EHRLICH. UNGEKÜNSTELT.

INTERVIEW

MANUEL FELLER

Auf der Piste wandelt Manuel Feller zwischen Genie und Wahnsinn – auf der Beliebtheitsskala der rot-weiß-roten Skifans rangiert der 30-jährige Tiroler seit Jahren ganz weit oben. Im Rahmen einer Trainingseinheit im Olympiazentrum Salzburg-Rif sprach der Paradiesvogel aus Fieberbrunn über seine Anfänge, seine Risikobereitschaft, Hass im Netz und einen neuen Glücksbringer.

Das Interview führte Bernhard Foidl. Fotos: Gerhard Berger

anuel, nachträglich alles Gute zum Geburtstag. Damit hast du seit wenigen Tagen ein Ziel erreicht. Manuel Feller: Du meinst, weil ich vor vier Jahren gesagt habe, dass es super wäre, wenn ich bis zu meinem 30. Ge burtstag rennfahren könnte?

Genau. Wie geht es dir? Ich fühle mich definitiv jünger als vor vier Jahren. Von daher lautet mein neues Ziel 35 (lacht). Aber im Ernst: Ich habe aufgrund meiner Rückenprobleme viele schwierige Jahre hinter mir. Derzeit macht es extrem viel Spaß. So befreit, so locker und mit so viel Gaudi bin ich letztmals mit 20 gefahren.

Sölden steht vor der Tür. Was erwar test du dir vom Auftakt? Es ist das ers te Rennen und keiner weiß, wo er steht. Dazu kommt der längste Steilhang und die Höhenlage. Da ist es schwierig, alles gleich auf den Punkt zu bringen. Top Ten wäre schön.

Du warst zur Vorbereitung in Chile. Hat sich die Reise gelohnt? Die Bedin gungen waren genial. Von drei Wochen war nur ein schlechter Tag dabei. Wir konnten von der Unterkunft direkt mit

Mden Skischuhen auf die Piste und auch die Verpflegung war gut – so stellt man sich eine Vorbereitung vor.

Wie verläuft so ein Abend im Team hotel? Wir waren ja irgendwo im Nir gendwo. Zum Zeitvertreib haben wir viel Mäxchen (Würfelspiel, Anm.) gespielt, ein bisschen gepokert und einfach über Gott und die Welt gequatscht.

Mit wem liegst du während der Saison eigentlich am liebsten im Zimmer? Alleine (lacht). Aber ich mag auch alle andern!

Reden wir über deine sportlichen Anfänge. Gibt es prägende Kindheitserinnerungen? Als Zehnjähriger habe ich in Jerzens beim „Pitz Bambini Flitz“ mein erstes internationales Rennen ge wonnen. Da wurde mir bewusst, dass ich nicht so schlecht bin.

Hattest du auch Vorbilder? Als Tiroler waren es Benni Raich, Mario Matt und Manfred Pranger, der uns sogar einmal in der Skihauptschule in Neustift be sucht hat. Mein Held war aber Hermann Maier. Zu Weihnachten habe ich dann einmal seine Atomic-Ski bekommen.

Apropos Skihauptschule. Wie schwer war es damals als Zehnjähriger, das Elternhaus zu verlassen? Das war eine der schwierigsten Entscheidungen meines Lebens. Im ersten Jahr sind am Abend oft Tränen geflossen, danach hat sich das Heimweh gelegt. Im Nachhinein gesehen war es eine unglaubliche Zeit, in der ich sehr gereift bin und früh selbst ständig wurde.

INTERVIEW 20

WM-Silber Slalom 2017, Olympia-Silber Team 2018, 2 Weltcupsiege, 15 Podestplätze, 2. Platz Slalomweltcup 2021/22, 3. Platz Riesenslalomweltcup 2021/22

22 STECKBRIEF Name: Manuel Feller Spitzname: Felli Geboren am: 13. Oktober 1992 Skiclub: SC Fieberbrunn Familie: Freundin Selina, zwei Kinder (Lio & Laila) Hobbys: Fischen, Slackline, Basketball, Musik (Reggae und Dancehall) Lieblingsrennen: Kitzbühel, Adelboden Erfolge:

Hast du noch viele Freundschaften aus deiner Schulzeit? Ja, vor allem aus der Stams-Zeit, wie etwa zu Lukas Greiderer, mit dem ich im Zimmer war, aber auch zum „Strolzi“ (Johannes Strolz, Anm.).

Du warst auch mit Rainer Schönfelder im Zimmer. Ja, in meinem ersten Welt cupjahr. Er war natürlich ein eigener Vo gel, aber wir sind gut miteinander aus gekommen. Einmal hat er zu mir gesagt: „Ich glaub, aus dir wird einmal was, denn bei dir stoß sogar ich an meine Grenzen.“

2013 hast du in Quebec Slalom-Gold bei der Junioren-WM gewonnen. Bis zu deinem ersten Podestplatz bei den Großen hat es dann aber vier Jahre gedauert. Nach meinem ersten Band scheibenvorfall 2014 war es für mich ei gentlich unvorstellbar, wieder Skirennen zu fahren. Damals war es für mich nur wichtig, dass ich mir die Socken wieder selber anziehen kann. In dieser schweren Zeit habe ich physisch extrem zugelegt und auch sehr viel Körpergefühl entwi ckelt. Dadurch bin ich letzten Endes so gar stärker zurückgekommen.

Dann kam dein internationaler Durchbruch. 2017 bist du in St. Moritz sensationell zu WM-Silber im Slalom gefahren. Auch da war mein Antreten aufgrund von Rückenproblemen lange Zeit fraglich. Es hat dann einfach alles zusammengepasst. Nach dem ersten Durchgang war ich auf Rang sieben und habe dann einen super Lauf erwischt. Mit Marcel (Hirscher, Anm.) und Felix (Neureuther, Anm.) am Podium zu stehen – daran erinnere ich mich gerne zurück. Bei diesem Rennen hattest du eine So cke als Glücksbringer. Gibt es die noch? Die Socke finde ich nicht mehr, aber mei ne Freundin Selina hat mir einen kleinen Bären geschenkt, der überraschenderwei se noch immer im Rucksack ist. Norma lerweise verliere ich immer alles.

„Ich habe gelernt, nicht immer auf Sieg zu fahren.“

Du bist im Vorjahr siebenmal auf das Podest gefahren und hast im Slalom und Riesenslalom voll abgeliefert. Hast du selbst mit einer solchen Konstanz gerechnet? Überrascht bin ich, dass es für so viele Podestplätze gereicht hat, denn im Riesenslalom musste ich fast nie ans Limit gehen. Zum Siegen muss ich aber noch ein Schäuferl drauflegen.

Ist deine Risikobereitschaft geringer geworden? Die Taktik hat sich schon geändert. Am Ende geht es ja nicht nur darum, schnell zu sein, sondern auch auf dem Weg von A bis Z so wenige Fehler wie möglich zu machen. Das sieht man auch bei den Topathleten. Ich habe ge lernt, dass man in gewissen Situationen nicht immer auf Sieg fahren darf. Mit 110 Prozent kommt man halt nicht so oft ins Ziel, das ist mehr oder weniger eine Wahrscheinlichkeitsrechnung. Wenn es sein muss oder ich mit dem Rücken zur Wand stehe, kann ich aber schon ans Li mit gehen.

Was macht für dich die Faszination Skirennsport aus? Die Minute vom Start bis ins Ziel. Die Zeit vor dem Start

ist grauenvoll, aber ab dem Moment, wo man die Startstange auslöst, gibt es nur dich und die Piste. Da ist man in einem Tunnel und genau der macht für mich den Reiz des Skirennsports aus.

Mit Martin Kroisleitner hat ein neuer Gruppentrainer das ÖSV-Slalomteam übernommen. Wie läuft die Zusammenarbeit? Für uns hat sich nicht viel geändert. Der Andi (Puelacher, Anm.) war schon eine guter Chef. Marko (Pfei fer, Anm.) war jetzt sechs Jahre mein Trainer und wird das ebenfalls super machen. Den Kroisi kenn ich auch schon seit fünf Jahren. Das Rad hat sich zwar weitergedreht, aber wir haben ein super Team mit vielen motivierten Leuten.

Als Stefan Brennsteiner im Februar 2021 in Bansko erstmals auf das Podest fuhr, ist dir sogar die ein oder andere Freudenträne übers Gesicht gelaufen. Das mit „Brandy“ (Brennsteiner, Anm.) ist eine eigene Geschichte. Ich war mit ihm im Zimmer, kenne ihn ewig lang. Er hat mit seinen Knien so viel durchge macht, war so oft am Boden zerstört und ist immer wieder zurückgekommen.

23
INTERVIEW

Du bist zweifacher Familienvater (Lio/2 Jahre, Laila/10 Monate) und hast immer wieder betont, wie wichtig dir die Zeit mit deiner Familie ist. Es ist unglaublich schwer, alles unter einen Hut zu bringen, und auch für die Beziehung eine harte Probe, weil vieles zu kurz kommt. Drei Wochen, wie etwa Chile, das ist schon zach. Was meine Freundin Selina mit den Kids leistet, ist gar nicht hoch genug einzuschätzen. Da braucht man schon eine starke Frau.

Mit knapp 150.000 Followern bist du ein echter Instagram-Star. Wie wichtig ist dir deine Präsenz in den sozialen Medien? Scheiß auf Social Media! Das ist nur noch ein Witz, was da abläuft. Gefühlt ist jeder ein Model, ein Fitnessfreak oder ein Influencer. Ich nütze es für ein paar Entertainment-Sachen, um meine Fans halbwegs auf dem Laufenden zu halten oder um Dinge richtigzustellen. Für mich hat das Ganze aber keinen Wert mehr. Mittlerweile kriege ich Anfragen, wo ich für irgendeine Firma für drei Unterhosen ein Posting machen soll. Da spiele ich nicht mit.

Du machst nie einen Hehl aus deiner Meinung. Gibt es eine Wortmeldung, bei der du rückblickend sagen würdest: „Das hätte ich mir besser gespart“? Natürlich hätte ich ab und zu meine „Goschn“ halten können. Schlussendlich war es aber immer Wort für Wort so, wie ich es auch gemeint habe. Den Mittelfinger vor drei Jahren hätte ich mir sparen können, weil die Message für viele falsch rübergekommen ist. Es war nur mein Ausdruck gegen meine „Hater“ und gegen Hass im Netz. Heute ist es leider normal, dass auf jeden draufgehaut wird, der eh schon am Boden liegt.

Deine große Leidenschaft ist das Fischen. Warum? Fischen ist für mich einfach Natur und Entspannung. Ich hatte heuer 16 Nächte am Wasser ohne einen

einzigen Fang. Das zeigt, in welchen Gewässern ich fische. Ich hau mich am liebsten zu einem riesigen Naturgewässer in die Pampa. Die Fische, die ich fange, sehen in ihrem Leben nicht oft einen Angelhaken.

Deine Mama führt eine Almhütte (Peter Wiechenthaler Hütte, Anm.), dein Papa ein Versicherungsunternehmen. Willst du irgendwann in deren Fußstapfen treten oder wo siehst du dich in zehn Jahren? Versicherung wohl eher nicht (lacht), aber auf der Hütte zwei Tage pro Woche kellnern und kochen könnte ich mir vorstellen. Dort hat man seine Ruhe und den Sonnenuntergang. Das hat schon seinen Flair. Auch die Leute sind auf der Hütte nicht so gestresst wie unten im Tal. Sie haben ja ein Erfolgserlebnis gehabt, weil sie zu Fuß raufgegangen sind. Aber wo ich mich später sehe? Ich bin seit meinem zehnten Lebensjahr voll im Skisport verankert. Es wäre cool, später etwas von dieser Erfahrung weitergeben zu können – in welcher Form auch immer.

Was muss sportlich gesehen am Ende dieser Saison auf deiner Habenseite stehen, damit du zufrieden bist? (überlegt) … Bisher habe ich auf diese Frage immer geantwortet, dass ich mich im Vergleich zum Vorjahr verbessern will. Heute sage ich: Ich würde gerne noch einmal so eine Saison wie die letzte abliefern. Ich will das Niveau und die Konstanz halten und Minimum einmal gewinnen.

Vielen Dank für das Gespräch.

24 INTERVIEW FELLIS PLAYLIST TOP 15 1 HILL SIDE Chronic Law 2 COUNTRY Rebel Musig 3 ANOTHER LEVEL Cham, Bounty Killer 4 SELF DEFENSE Protoje 5 CLEAN FOOD REMIX Rekall, Manuel Feller 6 SPANISH TOWN ROCKIN’ Chronixx 7 CAN YOU PLAY SOME MORE (PULL IT UP) Beres Hammond, Buju Banton 8 JUST A MINUTE Masicka, Dunw3ll 9 SPECIAL Masicka 10 FEVER Vybz Kartel 11 THANK YOU JAH Vybz Kartel 12 COME OVER (MISSING YOU) Busy Signal 13 KHAKI SUIT Damian Marley, Bounty Killer, Eek-A-Mouse 14 IT’S ALRIGHT I-Octane, Gentleman 15 WORLD A REGGAE MUSIC Anthony B CODE MIT SPOTIFY-APP ÖFFNEN UND REINHÖREN: So geht’s: 1. Spotify-App am Handy öffnen. 2. Auf Suche gehen. 3. Rechts oben auf das Kamera-Icon klicken. 4. Code scannen.
„Gefühlt ist mittlerweile jeder ein Model, ein Fitnessfreak oder ein Influencer.“
(über sein ambivalentes Verhältnis zu sozialen Medien) Manuel Feller
INTERVIEW CHECK-IN AUF DER PISTE? Ski-Star Manuel Feller gemeinsam mit Kopfsponsor CASABLANCA hotelsoft ware. www.casablanca.at ... kein Problem mit der Gäste-App von CASABLANCA hotelsoftware!

Wie entsteht ein Ski?

Wer sich in letzter Zeit einen neuen Ski gekauft hat, dem hat der Verkäufer wahrscheinlich etwas von Holzkern, Titanal oder Carbon erzählt. Doch was bedeutet das eigentlich und wie wird aus diesen Materialien ein Ski?

SKIHERSTELLUNG

S

ki werden zum Beispiel im AtomicWerk in Altenmarkt gebaut, einem von zwei Produktionsstandorten des größten Skiherstellers Öster reichs und Ausrüster der ÖSV-Stars Manuel Feller und Marco Schwarz. 400.000 Paar Ski verlassen die Fabrik pro Jahr, zwischen 1.400 und 2.000 am Tag. Am beliebtesten ist der Reds ter S9 – zumindest in Europa. Weltweit ist es der Bent 100, da am amerikanischen Markt vor allem Allmountain- und Freeride-Ski gefragt sind. Um sie zu bauen, braucht es aber mehr als nur den Holzkern. Zwischen acht und 14 LKWs mit Roh materialien beliefern das Werk jeden Tag. Fieber glasmatten, Titanalrollen und Kunststoffplatten stapeln sich in der Produktionshalle – und natür lich die Rohlinge für den Kern.

VORFERTIGUNG

Mit einer hochpräzisen CNC-Fräse werden die Rohlinge für jedes Modell individuell zurechtge fräst. Ein dünner, leichter Kern für Tourenski und ein dickerer und schwerer für die Abfahrtsmodel le. Bereits hier werden die Kerne stichprobenartig kontrolliert, um höchste Qualität zu gewährleis ten. Der Gurt ober- und unterhalb des Kerns wird aus den Carbonmatten und Titanalrollen ausge stanzt, Kanten werden in die richtige Form ge bogen und die Seitenwangen, das Topsheet und der Belag aus verschiedenen Kunststoffen aus geschnitten. Das bedeutet einen großen organi satorischen Aufwand. Denn um die Produktion möglichst effizient zu gestalten, werden genau so viele Teile vorproduziert, wie am Ende des Tages Ski entstehen sollen. Fällt etwas aus, wirft das die ganze Produktion durcheinander.

ATOMIC FACTS

ZUSAMMENSETZEN UND PRESSEN

die einzelnen

miteinander.

Nach den eher technischen Aufgaben der Vorpro duktion, wie CNC-Fräsen programmieren, tritt der Skibauer auf den Plan. Die Fertigung ist wie zu Zeiten der Holzski vor allem Handarbeit. Belag, Kanten, Ober- und Untergurt, Seitenwangen und das Topsheet werden in der richtigen Reihenfolge mit Kunstharz bestrichen und feinsäuberlich ge stapelt. Anschließend wird das Ski-Sandwich in die dafür vorgesehene Form gelegt. Jedes Modell hat seine eigene. Dann kommt alles zusammen in die Presse. Sie ist das zentrale Element der Skifer tigung, denn hier wird aus den einzelnen Kompo nenten ein Ski. Dafür werden die verschiedenen Schichten unter Hitze und Druck „gebacken“. Die ser Vorgang dauert in etwa genauso lange wie das Zusammensetzen, sodass die Pressen bestmög lich ausgelastet sind und kein Leerlauf entsteht. Skibauer oder genauer Skitechniker ist ein Aus bildungsberuf, bei dem der gesamte Prozess des Skibaus erlernt wird: von der Materialkunde über das Zusammensetzen der Einzelteile bis hin zur Qualitätskontrolle des fertigen Produkts – Nach wuchs, der bei Atomic immer gesucht wird.

TUNING & QUALITÄTSKONTROLLE

Wenn der Ski aus der Presse kommt, ist er aber noch nicht ganz fertig. Zuerst muss noch überste hendes Material abgeschnitten werden, das beim Pressen entstanden ist. Dann kommt das Feintu ning. Ähnlich wie beim Service im Shop werden die Kanten geschliffen und der Ski gewachst. Das passiert vollautomatisch in einer riesigen Tuning straße, sodass alle Ski exakt gleich geschliffen sind. Danach werden sie einer peniblen Quali

27 SKIHERSTELLUNG
400.000 PAAR SKI PRO JAHR 1.400 BIS 2.000 SKI AM TAG Ausgestanzte Titanal-Laminate Skibauer verleimen
Lagen
Kernrohlinge vor der Fräsung Skibauer bei der Qualitätskontrolle eines fertigen Kerns © ATOMIC/ FEDERICO RAVASSARD

Der Ski

DER

A TOPSHEET

Besteht aus leichtem und robustem PU-Kunststoff mit Recyclinganteil und hat keine großen Auswirkungen auf die Fahreigenschaften. Dient jedoch dem Schutz des Skis und variiert je nach Terrain, in dem der Ski unterwegs ist. Außerdem ist es für das Design des Skis verantwortlich.

C SKIKERN

Bei hochwertigen Modellen aus Holz und zentrales Element für die Fahreigenschaften des Skis. Rennski haben einen dicken Kern aus schweren, harten Hölzern wie Buche oder Esche, Tourenski einen dünnen, leichten und weicheren Kern aus Arten wie Pappel oder Paulownia. Kerne bestehen allerdings nicht aus einem Block, sondern aus der Länge nach verleimten Stäben, oft aus unterschiedlichen Holzarten. Bei Kinder- oder Einsteigermodellen kann der Kern auch aus geschäumtem Kunststoff bestehen.

B LAMINATE (OBER- & UNTERGURT)

Die Materialien rund um den Skikern sind entscheidend für die Feinabstimmung der Performance. Sie können je nach Ski aus Titanal oder Carbon bestehen. Manchmal sogar beidem.

TITANAL

Eine Alulegierung, die für Dämpfung, Laufruhe und Torsionssteifigkeit des Skis sorgt. Bei Tourenski vor allem unter der Bindung verbaut, um ein Ausreißen zu verhindern.

CARBON

Deutlich leichter als Titanal.

Liefert Steifigkeit und Stabilität bei sehr geringem Gewicht.

F BELAG

Extrem robuster, verdichteter Kunststoff für schnelles Gleiten. Durch die porige Struktur ist er in der Lage, Wachs aufzunehmen.

28
E C A B B F © ATOMIC/ FEDERICO RAVASSARD
SKIAUFBAU

E KANTEN

Bestehen aus gehärtetem Stahl. Sie müssen extrem hart sein, um Steinschlägen zu widerstehen, gleichzeitig aber schleifbar, um optimalen Grip auch auf Eis zu gewährleisten.

KERNROHLINGE, die darauf warten, in Form gefräst zu werden.

BAUWEISEN

DIE SANDWICHBAUWEISE

Die im Text beschriebene Sandwichbauweise wird auch als klassische Bauweise bezeichnet und ist die älteste der modernen Bauformen. Die meisten hochwertigen Ski werden so hergestellt, da sie präzise Verarbeitung gewährleistet und der Ski leicht modifiziert werden kann. Es gibt aber noch andere Bauweisen, die verschiedene Vor- und Nachteile mit sich bringen.

D SEITENWANGEN

Bestehen aus extrem hartem und dichtem ABS-Kunststoff. Sie sind ausschlaggebend dafür, wie gut der Ski Schläge abfängt und die Kraft beim Aufkanten auf den Schnee überträgt. Außerdem schützen sie das Innenleben des Skis.

G REVO-SHOCK-MODUL NUR BEI ATOMICS TOPMODELLEN IM SPORTLICHEN BEREICH

Auf Elastomer liegende Federstahlmodule. Gleichen Vibrationen im Ski aus und sorgen so für mehr Laufruhe. Jeder Hersteller hat dabei andere Tricks, um der Konkurrenz einen Schritt voraus zu sein.

DIE SCHALENBAUWEISE

Bei der Schalenbauweise bilden Ober- und Untergurt zusammen mit den Seitenwangen eine Schale. In die wird der Kern eingelegt und verleimt. Der Vorteil dabei ist, dass die Schale den Druck noch besser auf die Kante bringt. Allerdings ist diese Bauweise aufwendiger und der Ski somit teurer.

DAS TORSIONSKASTENPRINZIP

Bei Torsionskasten- oder Mantelbauweise werden rund um den Kern verschiedene Glasund Kohlefasern gewickelt und anschließend mit Harz verklebt. Das macht den Ski besonders verwindungssteif Diese Bauweise ist ebenfalls sehr aufwendig und dementsprechend teuer.

DAS INJEKTIONSVERFAHREN

METALLROLLEN, aus denen später die Kanten entstehen.

SKIBAUER setzen die einzelnen Schichten der Skier per Hand zusammen.

Der Skikern muss nicht zwangsläufig aus Holz bestehen. Beim Injektionsverfahren wird zwischen Ober- und Untergurt PU-Schaum eingespritzt, der dann aushärtet. Ein geschäumter Kern ist zwar sehr leicht, allerdings weniger langlebig. Außerdem leiden die Fahreigenschaften gegenüber dem Holzkern. Vor allem Kinderund Anfängerski werden so hergestellt.

29
D G

tätskontrolle unterzogen. Skibauer:innen prüfen jedes Exemplar auf augenscheinliche Fehler. Zu sätzlich werden sie von einem Laser auf Macken abgetastet. Dann wird der fertige Ski mit höchs ter Genauigkeit auf seinen Flex und seine Torsi on kontrolliert. Aufgrund dieser Messergebnisse entstehen erst jetzt – ganz zum Schluss – aus den einzelnen Ski Paare. Die kleinsten Abweichungen entscheiden, welche beiden Ski zu einem Paar zu sammengefügt werden. Fertig ist der Ski.

ENTWICKLUNG

Saison für Saison kommen neue Modelle auf den Markt. Jedes mit noch ausgefeilteren technischen Neuerungen, um die Fahreigenschaften der Bret ter zu verbessern. Die aktuellste aus dem Hause Atomic ist die Revo-Shock-Technologie, die in den Spitzenmodellen Redster S9 und G9 zu finden ist. Dabei sollen Federstahlmodule, die im vorderen Skiteil verbaut sind, die Vibrationen reduzieren und so den Ski laufruhiger machen. Das hat sich Atomic natürlich nicht aus dem Ärmel geschüt telt. Dahinter stehen jahrelange Forschung und

NACHHALTIGKEIT BEI ATOMIC

Entwicklung. Jeder Parameter des Skis kann im Labor verändert und getestet werden. Es gibt ei nen Katalog an Technologien, die zuerst in Tests erprobt werden. Anschließend werden Skimodelle mit diesen neuen Features gebaut, die die Athle ten am Ende der Wettkampfsaison Probe fahren. Anhand des Feedbacks entscheidet sich, ob das Modell infrage kommt oder nicht. Die werden aber nicht eins zu eins auf den Amateursport übertragen, sondern in abgespeckter Form, um den Ski fahrbarer zu machen.

Weiterentwicklungen gibt es aber nicht nur im Skibereich. Auch das Werk und die Prozesse werden immer weiter opti miert. Dabei spielt vor allem Nachhaltigkeit eine große Rolle. Gemäß dem Pariser Klima abkommens will Atomic seinen CO2-Fußab druck bis 2030 halbieren und ab 2050 klima neutral sein. Um das zu erreichen, wird an drei Säulen gearbeitet:

• CO2-Reduktion über die gesamte Wertschöpfungs kette. Zum Beispiel nachhaltig produziertes Holz.

• Nachhaltiges Produktdesign wie die Recycling fähigkeit der Ski.

• Zusammenarbeit mit anderen Stakeholdern wie Skigebieten.

30
Qualitätskontrolle der fertigen Ski
SKIHERSTELLUNG © ATOMIC/ FEDERICO RAVASSARD

Von einer Vision zum Wahrzeichen

Was schon früh als ambitionierte Idee entstand und 2002 unter dem großen Einsatz des Österreichischen Skiverbandes, der Republik Österreich, der Tiroler Landesregierung und der Stadt Innsbruck realisiert wurde, feierte am 14. September 2022 ihr 20-jähriges Jubiläum: die neue Innsbrucker Bergiselschanze.

Entworfen von der irakisch-britischen Stararchitektin Zaha Hadid thront die imposante Sprunganlage seit mittlerweile zwei Jahrzehnten über den Dächern von Innsbruck und ist aus dem Stadtbild der Tiroler Landeshauptstadt nicht mehr wegzudenken.

25. März 2001

Die Sprengung

Nach unzähligen im Vorfeld durchgeführten Projekt- und Finanzierungsgesprächen – unter dem großen persönlichen Einsatz des damaligen ÖSV-Präsidenten Peter Schröcksnadel – konnte mit den manuellen Bauarbeiten begonnen werden. Am 25. März 2001 kam es zur spektakulären Sprengung des alten Schanzenturms.

21. Mai 2001

Die Bauarbeiten

Mit dem heute beinahe utopisch anmutenden Ziel, das Tourneespringen anlässlich des 50-jährigen Jubiläums am 4. Jänner 2002 auf der neuen Anlage durchführen zu können, wurde Tag und Nacht gearbeitet, um ein Springen im Jänner zu ermöglichen. Die Bauaufsicht hatte Dr. Klaus Leistner, langjähriger Generalsekretär des Österreichischen Skiverbandes, inne und es war unter anderem auch seinem großen Engagement zu verdanken, dass das aufwendige Bauvorhaben termingerecht fertiggestellt werden konnte.

Text: Nils Vettori JUBILÄUM

Premierenspringen und Eröffnung

Trotz zahlreicher Zweifel und des steigenden den medialen Drucks gelang es den Verant wortlichen, die neue Schanze pünktlich zum 50. Bergiselspringen sprungtauglich zu machen. Den Premierensieg schnappte sich der Deutsche Sven Hannawald, der in Folge ausgerechnet während dieser Tournee erstmals in der Geschichte alle vier Springen der legendären Sprungserie gewin nen konnte. Knapp eineinhalb Jahre nach der Sprengung konnte die neue Bergiselschanze endgültig fertiggestellt und offiziell eröffnet werden. Im selben Jahr erhielt das neue, ikonische Bauwerk zudem den Österreichischen Staatspreis für Architektur.

20-jährige Erfolgsstory

Die Bedeutung der neuen Innsbru cker Bergiselschanze geht weit über deren Funktion als Skisprung-Trai nings- und -Wettkampfstätte hinaus. Die Anlage, die im Besitz der Stadt Innsbruck steht und vom Österreichischen Skiverband gepachtet und betrieben wird, nimmt mit zwei Gastronomiebetrie ben und der Besucherabwicklung auch wirtschaftlich eine wichtige Rolle im Verband ein. Der Bergisel ist seit zwei Jahrzehnten nicht nur zweifellos eine der bekanntesten Sprungschanzen der Welt, sondern auch ein Wahrzeichen, das Sport, Kultur und Wirtschaftlichkeit beispielhaft mit Eleganz, Tradition und Ästhetik ver bindet. Ein Vorzeigeprojekt, das diese Rolle auch in Zukunft mit Bravour erfüllen wird.

33 © EXPA, GEPA
4. Jänner 2002/ 14. September 2002
HILLSIZE: 128 M TURMHÖHE: 50 M SCHANZENREKORD: 138 M MICHAEL HAYBÖCK (AUT) STADIONKAPAZITÄT: 22.500 BESUCHER PRO JAHR: (VOR CORONA) 160.000

Kurze Anfahrt, lange Abfahrt

Oberösterreichs Wintersportgebiete sind schnell und bequem erreichbar –für weniger Fahrzeit und mehr Pistenspaß. Sie punkten mit familiärer Atmosphäre und einem fairen Preis-Leistungs-Verhältnis.

Wenn es darum geht, wohin der nächste Skiurlaub führt, hat Oberösterreich alle Trümpfe in der Hand. Seine Skigebiete liegen am Nordrand der Alpen und in den Höhenzügen des Böhmerwaldes. Damit sind sie aus allen Richtungen rasch und bequem erreichbar. Das bedeutet weniger Reisezeit und mehr Pistenzeit.

FAIRER PREIS BEIM FAMILIENURLAUB

Vor allem Familien schätzen beim Winterurlaub in Oberösterreich die gastfreundliche und entspannte Stimmung in übersichtlichen Skigebieten und die attraktiven Angebote mit einem ausgesprochen fairen Preis-Leistungs-Verhältnis. Außerdem begeistern Oberösterreichs Skigebiete mit smarten, maßgeschneiderten Services. Vom Online-Ticketing, das lästige Warteschlangen erspart, bis hin zum Kinderland mit Wärmeraum. Pünktlich zur neuen Wintersaison erö net

die moderne 10er-Kabinenbahn auf die Höss in Hinterstoder mit neuem Standort der Talstation direkt am großen Parkplatz. Und: Attraktive Winter-Erlebniskarten schlagen den Bogen von der Piste zu anderen Wintersporterlebnissen. So geht es etwa in Ebensee mit dem Kombiticket „Snow & Surf“ direkt vom Skigebiet am Feuerkogel zum Surfen auf die größte künstliche Flusswelle Europas.

Die perfekte Auszeit mit mehr Pistenspaß

SIEBEN TOP-SKIGEBIETE

Zum echten Erlebnis wird ein Skiurlaub in Oberösterreich aber vor allem deshalb, weil man hier das in kürzester Zeit erleben kann, was einem am Herzen liegt. Die Sehnsucht nach grenzenloser Freiheit beim Freeriden zum Beispiel. Oder der Wunsch nach Pistenspaß für die ganze Familie, wo die Kinder in Sichtweite sind. Vielleicht sind es auch die Lust auf sportliche Abfahrten und die Sehnsucht nach unberührter Natur. Oder der Hunger nach echtem Genuss auf einer urigen Hütte?

So unterschiedlich die Bedürfnisse von Wintersportlern sind, so abwechslungsreich ist hier das Angebot. Zum Beispiel in den sieben größten Skigebieten des Landes: vom Familienparadies Hochficht am Böhmerwald über das Weltcup-Skigebiet Hinterstoder und die nahegelegene familienfreundliche Wurzeralm in Spital am Pyhrn bis hin zum Salzkammergut mit dem Feuerkogel in Ebensee, dem Kasberg in Grünau im Almtal, der hochalpinen Freesports Arena Dachstein Krippenstein und der Skiregion Dachstein West rund um Gosau.

Eines haben sie aber alle gemeinsam, die sieben Top-Skigebiete: den gewissen Charme. Denn es sind vor allem die Gastgeber, die mit ihrer herzlichen und authentischen Gastfreundschaft eine familiäre Atmosphäre scha en. Und die fühlt sich echt gut an.

34 © OBEROESTERREICH TOURISMUS GMBH/MORITZ ABLINGE (2) Entgeltliche Einschaltung Oberösterreich Tourismus Information Freistädter Straße 119, 4041 Linz Tel. +43 (0)732/221022 info@oberoesterreich.at www.oberoesterreich.at
Was Skifahren in Oberösterreich zum Erlebnis macht …
Gute Aussichten für Skisportler beim Winterurlaub in Oberösterreich

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SCHRITT 3: ÖSV-KARTE AUFRUFEN

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SCHNELL, EINFACH, PRAKTISCH –DIE DIGITALE ÖSV-MITGLIEDSKARTE WEITERE VORTEILE UND INFORMATIONEN FINDEN SIE AUF WWW.OESV.AT
36 Sei live dabei! WELTCUPSAISON 2022/23 Egal ob auf der Piste, der Schanze oder auf der Loipe: Auch in diesem Winter stehen wieder zahlreiche Weltcup-Highlights auf dem Programm, bei denen wieder ordentlich mitgefiebert, angefeuert und gejubelt werden kann. Tickets für alle Events auf www.skiaustriaticket.at ALLE 55 WELTCUPBEWERBEINÖSTERREICH im Überblick EVENT-ÜBERBLICK

AUDI

WELTCUP

PARALLEL-EVENT

Zürs

Parallelevent

alpinen Skistars

Flexenarena

19. NOVEMBER 2022

Lech

FIS FREESKI SLOPESTYLE WELTCUP

SLOPESTYLE DAMEN UND HERREN

Snowpark Stubai Zoo

Am Stubaier Gletscher feiert die Freeski-Weltelite zum mittlerweile sechsten Mal ihren Saisonauftakt.

SNOWBOARD CROSS WELTCUP

SNOWBOARD CROSS DAMEN, HERREN UND TEAM

Silvretta Montafon

Anfang Dezember liefert sich die Snowboard-Cross-Elite im Skigebiet Silvretta Montafon wieder heiße Wettkämpfe.

Wettkämpfe

Biathletinnen und Bi athleten und ihre Fans aus aller Welt dieses Jahr in Hochfilzen.

NORDISCHE KOMBINATION DAMEN UND HERREN

Langlauf- und Sprungstadion Ramsau am Dachstein

Bei den Traditionsrennen in der Ramsau können Fans dieses Jahr als „Weihnachts-Special“ sogar bei freiem Eintritt die Kombistars hautnah erleben.

SILVESTER

28. + 29. DEZEMBER 2022 SEMMERING

AUDI FIS SKI WELTCUP

RIESENTORLAUF UND NACHTSLALOM DAMEN Zauberberg

Am Semmering stellen dieses Jahr die Damen ihr Können nicht nur im Riesentorlauf, sondern auch im Nachtslalom unter Beweis.

37 22. + 23. OKTOBER 2022 SÖLDEN AUDI FIS SKI WELTCUP RIESENTORLAUF DAMEN UND HERREN Rettenbachgletscher Sölden Sölden empfängt zum Auftakt der alpinen Skisaison traditio nell die besten Riesentorläu ferinnen und Riesentorläufer. 8. – 11. DEZEMBER 2022 HOCHFILZEN BMW IBU BIATHLON WELTCUP SPRINT, VERFOLGUNG UND STAFFEL, DAMEN UND HERREN Biathlonstadion Hochfilzen Insgesamt sechs
erwarten
12. + 13. NOVEMBER 2022 LECH ZÜRS
FIS SKI
DAMEN UND HERREN Flexenarena Lech
Beim
messen sich die
Kopf an Kopf in der
in
Zürs. 16. + 17. DEZEMBER 2022 RAMSAU FIS WELTCUP NORDISCHE KOMBINATION
STUBAI
7. – 9. DEZEMBER 2022 MONTAFON FIS
EVENTS 2022 28. + 29. DEZEMBER 2022 VILLACH
TOURNAMENT SKISPRINGEN DAMEN Villacher Alpen Arena Erstmals geht es für die Ski sprung-Elite der Damen zum Jahreswechsel in Kärnten um den Gewinn des Silvester Tournaments. NEU © EXPA, GEPA X-MAS-SPECIAL:FREIEREINTRITT

VIERSCHANZENTOURNEE SKISPRINGEN HERREN

Innsbruck

Zum 20. Mal ist die neue Berg iselschanze kommendes Jahr Schauplatz der dritten Station der legendären Vierschanzen tournee.

SKI WELTCUP

SUPER-G

FIS WELTCUP SNOWBOARD

PARALLELSLALOM

Im Gasteinertal auf der Buchebenwiese matchen sich traditionell die besten Parallel boarderinnen- und -boarder um den heißbegehrten

JÄNNER

FIS WELTCUP

AIR DAMEN UND HERREN

Hoch hinaus und das mit Style heißt es für die Snowboard-Elite beim diesjährigen Big-Air-Event am Kreischberg.

Kitzbühel- und der Hahnenkamm-Abfahrt geht es

Ski-Alpin-Profis gleich zwei Mal auf die legendäre

bevor zum Abschluss

Technikspezialisten am Ganslernhang ihr Können unter Beweis

38 5. + 6. JÄNNER 2023 BISCHOFSHOFEN 71. VIERSCHANZENTOURNEE SKISPRINGEN HERREN Paul-Außerleitner-Schanze Bischofshofen Auf der Naturschanze in Bischofshofen feiert die Vier schanzentournee mit dem Dreikönigsspringen wieder ihr Finale. 10. JÄNNER 2023 FLACHAU AUDI FIS SKI WELTCUP NACHTSLALOM DAMEN Hermann Maier Weltcupstrecke Flachau Im Flutlichtschein liefern sich die Alpin-Ski-Damen auch dieses Jahr wieder einen spannenden Wettkampf im Salzburgerland. 14. + 15. JÄNNER 2023 ST. ANTON AM ARLBERG AUDI FIS
ABFAHRT UND
DAMEN Karl Schranz Weltcup Piste St. Anton am Arlberg Die Weltcupstrecke in St. Anton, auf der sich die Athletinnen in der Abfahrt und im Super-G messen, gehört zu den heraus forderndsten im ganzen Damen skiweltcup. 3. + 4. JÄNNER 2023 INNSBRUCK 71.
Bergiselstadion
14.
2023 KREISCHBERG
SNOWBOARD BIG
St. Lorenzen am Kreischberg
10. + 11. JÄNNER 2023 BAD GASTEIN
SNOWBOARD
DAMEN UND HERREN Bucheben Bad Gastein
Sieg. 20. – 22. JÄNNER 2022 KITZBÜHEL 83. HAHNENKAMMRENNEN*, AUDI FIS SKI WELTCUP ZWEI ABFAHRTEN UND SLALOM HERREN Streif und Ganslernhang Kitzbühel Mit der
für die
Streif,
die
stellen. * Der Kartenvorverkauf erfolgt ausschließlich über den Veranstalter. Informationen zu den Tickets finden Sie online unter www.hahnenkamm.com

FIS ALPINE JUNIOREN SKI WM JUNIOREN WELTMEISTERSCHAFTEN

Beim Saisonhighlight für die Juniorinnen und Junioren geht es im Traditionsort am Arlberg auf heimischem Boden um heißbegehrtes Edelmetall.

NACHTSLALOM Nightrace Arena Planai

Heiße

HINZENBACH

WELTCUP SKISPRINGEN

+ 17. FEBRUAR 2023 REITERALM

27. – 29. JÄNNER 2023 SEEFELD

FIS SKICROSS WELTCUP SKI CROSS Crosspark Reiteralm

FIS WELTCUP NORDISCHE KOMBINATION

NORDIC COMIBNED TRIPLE HERREN, MASSENSTART UND GUNDERSEN DAMEN

Seefeld

In drei Bewerben an drei Tagen sind die Nordischen Kombinierer in Seefeld im Nordic Combined Triple gefordert. Auch die Damen matchen sich erstmalig im Tiroler Traditionsort.

17. – 19. MÄRZ 2023 SCHLADMING

FIS WELTCUP SKIFLIEGEN SKIFLIEGEN

Kulm

Die besten Skispringer der Welt begeben sich im steirischen Bad Mittendorf auf Weitenjagd und wagen sich über Österreichs legendäre Skiflugschanze.

HAUTNAH DABEI

Wer es kaum erwarten kann, den einen oder anderen Wettbewerb live vor Ort mitzuerleben, kann sich Karten für die ÖSV-Events im Vorverkauf sichern.

WELTCUP SKIBERGSTEIGEN

VERTICAL & SPRINT DAMEN UND HERREN

Planai Arena

Tickets gibt es online unter www.skiaustriaticket.at. Dort finden Sie auch alle aktuellen Informationen rund um Covid19-Maßnahmen und verfügbare Ticketkontingente.

In Hinzenbach

es für die Topskispringerinnen im Februar zum zweiten Mal auf heimischem Boden um jeden Meter.

Gleich zu viert an den Start wagen sich die Ski-Cross-Profis auf der Reiteralm, um sich im K.-o.-Prinzip an die Spitze zu kämpfen.

Bergauf geht es zum Saisonfinale auf der Planai beim ISMF Worldcup im Skimountaineering, bei dem sich Skibergsteiger im Vertical und im Sprint messen.

39 11. + 12. FEBRUAR 2023
FIS
SKISPRINGEN DAMEN Energie AG Skisprungarena Hinzenbach
geht
24. JÄNNER 2023 SCHLADMING AUDI FIS SKI WELTCUP HERREN
Rennen und eine Skiparty, wie es keine zweite gibt: Das macht den Nachtslalom in Schladming aus, zu dem bis zu 45.000 Fans erwartet werden. 16.
28. + 29. JÄNNER 2023 BAD MITTERNDORF
QR-CODE SCANNEN UND TICKETS KAUFEN. EVENTS 2023 16. – 25. JÄNNER 2023 ST. ANTON AM ARLBERG
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Vertrieb lohnt sich. Besonders für Menschen mit starker Affinität zum Sport!

Was haben Sport und Vertrieb gemeinsam? Und warum ist UNIQA für sportlich affine Menschen ein attraktiver Arbeitgeber? Der Landesdirektor von UNIQA Tirol, Michael Zentner und Birgit Wastl, – Leiterin des Exklusivvertriebs in Österreich standen uns Rede und Antwort.

Im Sportsponsoring hat UNIQA eine lange Tradition. Was ist die Motiva tion dahinter?

Michael Zentner: Jede Sponsoring aktivität hat zum Ziel, die Marke des Unternehmens zu positionieren. Sport und Gesundheit bedingen einander –als größter Gesundheitsversicherer ist es uns ein Grundbedürfnis, hier einen Beitrag zu leisten. Für die Sportler:in nen, aber auch die gesamte Gesell schaft und die Generation von mor gen.

Das Thema Sport ist auch im UNIQAVertriebsteam präsent, viele Mitar beiter:innen sind sehr aktiv im Sport bzw. haben eine Sportkarriere hinter sich. Ist das Zufall?

Birgit Wastl: Das ist definitiv kein Zu fall, denn Sport und Versicherungs

vertrieb haben viele Gemeinsam keiten. Sportler:innen sind zielstrebig und können sich gut motivieren. Sie besitzen die Fähigkeit, sich schnell an neue Situationen anzupassen, sind kontaktfreudig und können gut zuhö ren. Diese Eigenschaften sind wichtig, um die Kund:innen zu verstehen und den richtigen Versicherungsschutz für sie zu finden.

Michael Zentner: Außerdem bietet die Flexibilität die perfekte Kombi nation von Trainingseinheiten und Arbeitsalltag. Auch die Vernetzung von Sportler:innen über Vereine und Trainingskolleg:innen ist ein wesent licher Vorteil.

Sie sind also im Vertrieb bewusst auf der Suche nach sportlichen Menschen?

„gemeinsam besser leben“

Als Versicherung begleiten wir unsere Kund:in nen in sämtlichen Lebensbereichen, von der Vorsorge über die Gesundheit bis zur Absiche rung ihres Hab und Guts. Dabei können sie sich immer auf UNIQA verlassen. Wie wichtig eine verlässliche Partnerschaft ist, wissen Sport ler:innen nur zu gut und genau nach solchen Persönlichkeiten suchen wir – in ganz Öster reich! Engagierte und zielstrebige Menschen, die eine Herausfor derung suchen, die unser Markenversprechen „gemeinsam besser leben“ sowie unsere Werte und Ziele teilen. Und, die gemeinsam mit UNIQA nachhaltig wachsen möchten. Wir stellen unsere Kund:innen in den Mittelpunkt, legen großen Wert auf persönliche Betreuung und arbeiten daher jeden Tag daran, ihnen die beste Beratung und das beste Service zu bieten. Das können wir nur mit den besten Talenten!

Peter Humer, UNIQA Vorstand Kunde & Markt

Michael Zentner: Mit Sportler:innen haben wir im Versicherungsvertrieb in der Vergangenheit tatsächlich tolle Erfolgsgeschichten schreiben können. Egal, ob sie noch aktiv an ihrer Sport karriere arbeiten oder diese bereits beendet haben. Sie bringen Disziplin, Ausdauer und Durchhaltevermögen mit und können so ihren Kund:innen bei der finanziellen Vorsorge und Ab sicherung helfen. Sie wissen, wie wich tig es ist, immer einen Schritt voraus und auf alles vorbereitet zu sein.

Apropos Vorsorge und auf alles vor bereitet zu sein: Auch hier gibt es wohl Ähnlichkeiten zum Sport? Birgit Wastl: Auf alle Fälle! Sportler:in nen wissen, wie wichtig die richtige Vorsorge ist und worauf es dabei an kommt. Das macht sie authentisch –ein Job als Risiko- und Vorsorgema nager:in ist daher oftmals die perfekte Chance!

Abgesehen von den bereits genann ten Parallelen zwischen Sport und Vertrieb:. Warum sollten sich ein Sportler:innen bei UNIQA für den Ver trieb bewerben?

Michael Zentner: Wir bieten – je nach persönlicher Situation – verschie denste Varianten für einen berufli chen Einstieg bei UNIQA. So können sich aktive Sportler:innen parallel ein zweites berufliches Standbein auf bauen oder nach der sportlichen Laufbahn sofort einen attraktiven Job bei UNIQA beginnen.

Bei UNIQA ist kein Beruf wie jeder andere: Wenn Sie sich für UNIQA entscheiden, entscheiden Sie sich für Selbstbestimmtheit. Ihr Einsatz entscheidet über Ihren persönlichen Erfolg! Gleichzeitig sind Sie Teil eines starken Teams. Dem Team von UNIQA. Infos und Bewerbung unter vertrieb-lohnt-sich@uniqa.at oder info@uniqa.at

DIE ZUKUNFT MITGESTALTEN!

Um noch effektiver agieren zu können, wurden im ÖSV neue Bereichsleitungen mit klaren Zuständigkeiten installiert. Eine davon betrifft den Bereich „Verbandsentwicklung & Sportkoordination“, den wir heute näher vorstellen wollen.

D iese Organisationsentwicklung ist ein notwendiger Schritt, um uns zukunfts fit aufzustellen“, umreißt ÖSV-Präsi dentin Roswitha Stadlober den Beginn einer progressiven Strukturreform. Ei ner dieser neu geschaffenen Bereiche mit insgesamt zwölf Mitarbeitern heißt „Verbandsentwicklung & Sportkoordination“ und wird von Roman Kuss gelei tet. Der Kärntner arbeitet seit 2015 im Skiverband, wo er als Sportlicher Leiter für Freeski die klare Aufwärtstendenz dieser Sparte mitverantwortet. In Zukunft ist Kuss nicht nur im Sport gefordert. Der neue Kompetenzbereich beinhaltet auch die schritt weise Modernisierung des Verbandes.

AUS 3 MACH 1

„Hier sind im Grunde genommen die drei ursprüng lichen Abteilungen Breitensport, Leistungssport und Hochleistungssport vereint“, skizziert Kuss das neue Aufgabengebiet. Betritt man das Büro des 33-Jährigen, erhält man schon einen kleinen Vorge schmack auf die ressourcenschonende Arbeitswei se, die schrittweise im gesamten Verband etabliert werden soll. Anstatt dicker Aktenordner und un übersichtlicher Papierstapel steht auf dem Schreib tisch lediglich ein Laptop, wo alle wichtigen Infor mationen zusammenlaufen.

Roman Kuss

Für Kuss, der auch die Digitalisierung vorantreiben soll, ist es wichtig, „einen Blick über den Tellerrand zu wagen und Veränderung sowie Entwicklung zuzulas sen. Wir wollen eingefahrene Prozesse neu denken“, so der neue Bereichsleiter. Alle Informationen sollen künftig an einer Stelle zusammenfließen, damit das Know-how der einzelnen Mitarbeiterinnen und Mit arbeiter zentral gebündelt wird. „Dadurch schaffen wir nicht nur mehr Transparenz, sondern auch eine Prozessoptimierung im administrativen Bereich.“

Einen hohen Stellenwert hat für Kuss auch die Unterstützung der Vereine. „Gerade das Enga gement im Ehrenamt und Funktionärswesen ist ein rar gesätes, kostbares Gut. Wir müssen uns über legen, wie wir Menschen weiterhin für den Sport

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© FRANZ OSS
ÖSV INSIDE
Teammeeting: Roman Kuss (Mitte) im Austausch mit den beiden langjährigen Mitarbeitern Sylvia Lerch (Sportorganisation) und Tomas Woldrich (Mitglieder-, Vereins- und Verbandsservice)
„Wir müssen uns vollumfänglich zur Servicestelle entwickeln.“

DER RACE

„BigData“: Im Zuge einer digitalen Transformation sollen große Datenmengen in Zukunft intelligent ver arbeitet und dann gezielt eingesetzt werden.

motivieren können und welche Benefits wir bieten, um Sportorganisationen auch für junge Menschen attraktiv zu machen.“ Im Zuge solcher Fragestellun gen soll auch die Sportkultur nachhaltig verändert werden, ansonsten ist laut Kuss ein Abwandern vom organisierten Vereinssport schwer aufzuhalten.

Auch was den Sport selbst betrifft, ist für den Familienvater klar, dass die Zeit des Zurücklehnens vorbei ist. „Der Skiverband muss sich vollumfäng lich zur Servicestelle entwickeln, in der man aktiv auf Sportler, Fans, Mitglieder und Vereine zugeht. Der Sport, also das, worum es uns allen geht, bewegt nicht mehr so viele Kinder und Jugendliche, wie wir es gerne hätten, und muss für den Nachwuchs wie der nahbarer und greifbarer werden.“ Für diese Ziel erreichung soll auch die Vorbildwirkung der Athle ten stärker genutzt werden.

Innerhalb des Verbandes wollen der Kärntner und sein Team für einen reibungslosen Ablauf des Sportbetriebs sor gen und die Synergien zwischen den Sportarten weiter ausbauen. Schließlich gäbe es viele omniprä sente Themen, die alle Sparten betreffen.

Für den engagierten Be reichsleiter ist klar, dass die Errei chung dieser umfangreichen Ziele nicht von heute auf morgen von stattengeht. Fakt ist auch, dass diese Herausforderungen nur gemeinsam gestemmt werden können. Zielorientierte Lösungs ansätze und ein digitaler Wandel sind jedenfalls notwendig, um die Zukunft des Österreichischen Skiverbandes aktiv mitgestalten zu können.

ZUR PERSON:

Der 33-jährige Kärnt ner Roman Kuss ist seit Sommer 2015 Sportlicher Leiter Freeski im ÖSV. Sich selbst bezeichnet der staatlich geprüfte Ski lehrer als leidenschaft lichen Alpinskifahrer. 2020 übernahm er die Leitung Leistungs sport, seit Juli 2022 ist Kuss Bereichsleiter für Verbandsentwicklung & Sportkoordination.

DIE LEBENDE LEGENDE

VOM

VON

SEIT

REINRASSIGE

HIGHTECH MADE WHERE WE LIVE AND SKI: BAVARIA, GERMANY VOELKL.COM #RACETIGER #LEGENDFORGENERATIONS #THETIGER
“RENNTIGER” ZUM “RACETIGER”!
EINER GENERATION AUF DIE NÄCHSTE.
1973 VEREINT DER RACETIGER
RACING-DNA MIT PROFUNDER WELTCUP-ERFAHRUNG.

Weit über 2.000 Bewerbe werden pro Jahr von skizeit.at abgewickelt.

SKIZEIT

v. l.: Roman Kuss (Verbands entwicklung & Sportkoordi nation), Jürgen Kriechbaum (Entwicklung Leistungs sport) und Karl Lackinger (ÖSV Skizeit-Referent) bei der 20 Jahr-Feier in Linz.

Was einst mit einer Idee für ein Weihnachtsgeschenk begann, feierte jüngst seinen 20. Geburtstag. Die Ergebnisplattform www.skizeit.at hat sich zur Nummer 1 in Österreich entwickelt.

Text: Bernhard Foidl

Rückblickend würde man heu te wohl von einem gelungenen Start-up sprechen, als im Jän ner 2002 mit www.skizeit.at eine „Läufer-Datenbank“ on line ging. Umgesetzt von der Firma HATTso lution aus Linz – konzipiert ganz klassisch auf einer Papierserviette im Biergarten. „Die Entwicklung eines Windows-Auswertungs programms, das den Namen Skizeitnehmung trug, geht sogar auf 1992 zurück“, erinnert sich Firmengründer Harald Hattinger an ein Weihnachtsgeschenk für Vater Wilhelm.

Die erste Saison endete mit 28 abgewi ckelten Rennen und 300 Onlinenennungen. Sieben Jahre später ist das „papierlose

Rennen“ – vom Wettkampfantrag bis zum Ergebnis – Realität. 2014 erfolgt ein komplet ter Relaunch, ein Jahr später wird erstmals die „1-Million-Benutzer“-Marke geknackt. Seit Dezember 2019 ist der Österreichische Skiverband Lizenznehmer und skizeit.at die offizielle Anmelde- und Ergebnisdatenbank des ÖSV. Der Beginn einer erfolgsverspre chenden Zusammenarbeit. Zum 20. Geburts tag gratulieren wir dem Skizeit-Team um Harald Hattinger und Andreas Sippl herzlich und lassen die Zahlen für sich sprechen.

© EXPA, ALOIS SPANDL
FACTS WWW.SKIZEIT.AT 2021/22 983 ÖSV-VEREINE haben einen eigenen Zugang 776 VEREINE gaben Nennungen ab alle 9 LANDESSKIVERBÄNDE nützten die Plattform 14.429.846 Millionen Seitenaufrufe 1.178.951 Millionen Benutzer 94.841 gestartete Wettkämpfer 2.055 abgewickelte Bewerbe JUBILÄUM 20 JAHRE
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Atomic Juniors2Champions fördert die Sieger von morgen

Das neu entwickelte Juniors2Champions-Programm hebt die Nachwuchsförderung im Jugendrennlauf auf ein beachtliches Niveau. Dabei können junge Talente von jahrzehntelanger Erfahrung aus dem Profisport profitieren.

Die Atomic-Familie hat sich zum Ziel gesetzt, den Skisport voranzubringen und fit für die Zukunft zu machen. Das Atomic Pro Center in Altenmarkt sowie die Pro Center Partner dienen dabei schon seit Jahren als Kompetenzzentren für Material und Rennservice.

Um dem Wettkampf-Nachwuchs auch darüberhinausgehend die beste Unterstützung zu bieten, hat Atomic das Juniors2Champions-Programm entwickelt –aus dem Rennsport, für den Rennsport.

„Wir (Atomic) wollen nationale und internationale junge Talente ab elf Jahren mit dem Know-how sowohl auf dem Materialsektor wie auch trainingsinhaltlich auf dem Weg zur Weltspitze begleiten. Es ist uns wichtig unsere Athleten zu kennen und ihnen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen“, kommentiert Jürgen Graller,

der neue Manager für Junior Racing in Österreich und Deutschland bei Atomic, und gibt „seinen“ Juniors einen wichtigen Rat mit auf den Weg: „Never stop getting better - Arbeitet hart und verfolgt immer konsequent eure Ziele“.

Juniors2Champions ist ein zusätzliches Angebot zur Betreuung durch Vereine und Trainer, bei dem Nachwuchsathleten zwischen 11 und 18 Jahren auf Atomic’s RaceKnow-how aus dem Weltcup zurückgreifen können. Ziel ist es, den Austausch mit den Siegern von morgen zu fördern und sie in jeglicher Hinsicht auf die Anforderungen des Profi-Sports vorzubereiten. So wird den Atomic Juniors ein Netzwerk an internen Weltcup-erprobten Experten und externen Gastsprechern zur Verfügung gestellt, wodurch sie in On-Snow-Events und digitalen Schulungen auf und neben der Piste dem Erfolg ein wenig näher rücken.

Für interessierte Nachwuchsrennläufer oder deren Trainer ist der erste Einstieg in das Juniors2Champions-Programm bei den monatlichen Online-Meetings möglich. Dort können sie dann verschiedenste Themen rund um den alpinen Rennsport erleben.

Das Programm eignet sich für Rennläuferinnen und Rennläufer von U12 bis U18 aus Österreich und Deutschland, die einem Verein, einer Schwerpunktschule und/oder den Landesverbänden angehören und sich über die betre enden Themen zur Verbesserung ihrer Leistung informieren wollen.

Weitere Informationen

45 © ATOMIC Entgeltliche Einschaltung
zu Juniors2Champions: E-Mail: info.austria@atomic.com Betre : Juniors2Champions www.atomic.com
Atomic Junior Athleten & Athletinnen

Powder, Piste und Skispaß pur.

Ski Camps des ÖSV bieten alles, was das Skifahrerherz begehrt. Wir haben die besten Spots und die Profis, die Sie dorthin begleiten.

SKI AUSTRIA PREMIUM CAMPS

Exkl. Skipass. Der 5-Tages-Skipass für Erwachsene beläuft sich auf 308 €.

Ski & Relax Camp (Aquadome) 20. – 26. November 2022 1.380 €

PREMIUM CAMP Freeride Touren 22. – 28. Jänner 2023 1.380 €

PREMIUM CAMP Freeride Touren 12. – 18. Februar 2023 1.380 €

PREMIUM CAMP Freeride Touren 19. – 25. März 2023 1.380 €

PREMIUM CAMP Freeride Touren 2. – 8. April 2023 1.380 € In Kleingruppen mit Workshops zu Skisicherheit, LVS-Suche, Fitnessprogramm, Skibootfitting, Leihski und Videoanalysen begleitet von den Top-Skiführern der Ski Austria Academy.

46 TERMINE 2022/23
Die
SKI AUSTRIA CAMPS | ST. CHRISTOPH Exkl. Skipass. Der 5-Tages-Skipass für Erwachsene beläuft sich auf 308 €. Skitechnik 1 Piste / Ski2gether 1 1. – 7. Jänner 2023 1.099 € (720 € Jugend) Freeride Basic 8. – 14. Jänner 2023 1.099 € (720 € Jugend) Skitechnik 1 Piste 8. – 14. Jänner 2023 1.099 € (720 € Jugend) Race Camp 1 15. – 21. Jänner 2023 1.099 € (720 € Jugend) Skitechnik 2 Gelände 15. – 21. Jänner 2023 1.099 € (720 € Jugend) Freeride Experts 22. – 28. Jänner 2023 1.099 € (720 € Jugend) Freeride Advanced 29. Jänner – 4. Februar 2023 1.099 € (720 € Jugend) Freeride Experts 29. Jänner – 4. Februar 2023 1.099 € (720 € Jugend) Skitechnik 2 Gelände 5. – 11. Februar 2023 1.099 € (720 € Jugend) Ski2gether 2 5. – 11. Februar 2023 1.099 € (720 € Jugend) Freeride Advanced 19. – 25. Februar 2023 1.099 € (720 € Jugend) Ski2gether 3 12. – 18. März 2023 1.099 € (720 € Jugend) FREERIDE Experts 12. – 18. März 2023 1.099 € (720 € Jugend) Firnride Basic 26. März – 1. April 2023 1.099 € (720 € Jugend) Firnride Experts 26. März – 1. April 2023 1.099 € (720 € Jugend) Firnride Basic 2. – 8. April 2023 1.099 € (720 € Jugend) Firnride Experts 2. – 8. April 2023 1.099 € (720 € Jugend) ANMELDUNG UND ALLE DETAILS ZU DEN SKI AUSTRIA CAMPS: www.oesv.at/mitglieder/ski-austria-camps/ | CAMPS DIE SKIWOCHEN DES ÖSV © SKI AUSTRIA ACADEMY/ MALLAUN

Schild Skiracing Trainingscamps

Schüler (2007-2010)/Kinder (2011–2014) Wintercamps

Maria Alm 2022/23

• 26.12.–30.12.23/2.1.–5.1.23/ 6.2.–10.2.23/13.2.–17.2.23/ 20.2.–24.2.23 Preis/Programm auf Anfrage

Masters/Skilehrer RSL

Termine 2022:

Schüler (2007–2010)/KinderHerbstcamps (2011–2014) Kitzsteinhorn:

• 4 Tage Schneetraining SL/RSL

• Technikprogramme, Videoanalysen

• Zeitläufe

Termin: 26.–29.10.2022

Anmeldefrist: 14.10.2022

Trainingstermine ab 8.10. 2022 laufend an den Wochenenden/bzw. auch unter der Woche. Inhalte, Termine auf Anfrage.

• Kitzsteinhorn: 14.–16.10., 4.–6.11., 18.–20.11., 25.–27.11.

• Kitzsteinhorn/Hinterreit: 2.–4.12., 9.–11.12., 16.–18.12.

Termine Vorbereitungscamps

RSL Eignungsprüfung/Eurotest Staatlicher Diplomskilehrer

Hinterreit/Masters RSL 2023: 10.–13.1., 17.–20.1., 24.–27.1., 3.–5.2., 28.2–3.3., 6.–9.3.23

Tel.: +43/664/1125974 info@schildskiracing.com www.schildskiracing.com

HEAD Ski Racing Camp – Sölden

M it dem vierfachen Skiweltmeister Andre Arnold und Doppel-Weltcupsieger Stephan Görgl am Weltcupgletscher.

Das Angebot

• 5 Tage Skitraining inkl. Skipass von 1.11. bis 2.12.2022, jeweils Sonntag bis Freitag

• Freies Skifahren

• Grundtechnik des Rennlaufs

• Riesenslalom-, Super-G-, Slalomtraining mit/ohne Kippstangentechnik

• Videoanalysen

• Siegerehrung

• Übernachtung inkl. Eintritt in die Freizeit Arena Sölden

• Die neuesten Ski-Modelle von HEAD und ALPINABrillen stehen als Testprodukte zur Verfügung

Infos Andre Arnold Auweg 10, 6450 Sölden Tel.: +43/5254/2269 info@andre-arnold.com www.andre-arnold.com

Entgeltliche Einschaltungen
© STEPHAN GÖRGL, RUDI WYHLIDAL © SCHILDSKIRACING

SPORTLICH UNTERWEGS

RACE- UND HIGH-PERFORMANCE-MODELLE IM TEST © SILVRETTA MONTAFON/ANDREAS FRANK

» Die Skisaison steht vor der Tür – höchste Zeit also, sich Gedanken über das richtige Equipment zu machen. Bei der Suche nach den besten Brettern für die eigenen Bedürfnisse hilft auch diesmal wieder der WorldSkitest.

» Für die vorliegende Ausgabe wurden Race- sowie High-Performance-Modelle getestet. Zum Einsatz kamen dabei erneut Fahrer unterschiedlicher Alters- und Könnerstufen, wobei wie immer großer Wert auf Objektivität gelegt wurde.

Um die Ergebnisse nicht zu beeinflussen, wurden beim Test alle Modelle geschwärzt.

DETAILLIERTE ERGEBNISSE ZU DIESEN DREI ALPINSKITYPEN SL RACE MEN HIGH PERFORMANCE LADIES HIGH PERFORMANCE SKITEST POWERED BY

Die richtige WAHL

Ohne passende Bretter macht das Skifahren nur halb so viel Spaß –doch die Wahl des richtigen Materials ist oft gar nicht so einfach. Wir erklären, was es dabei zu beachten gilt, und geben Tipps, wie man den passenden Ski für sich findet.

ALLES NEU?

Die erste Frage und wichtigste Frage ist: Braucht es überhaupt neue Ski? Wenn das eigene Paar zu dünne Kanten aufweist, um sie noch schleifen zu können, oder durch nachlassende Spannung an Stabilität eingebüßt hat, dann lautet die Antwort auf jeden Fall ja. Auch wenn man viel Kraft beim Fahren aufwenden muss, weil der Ski ständig flattert, sollte man sich eine Neuanschaffung überlegen – das deutet nämlich darauf hin, dass Länge oder Härte nicht ideal für die eigenen Bedürfnisse sind.

ÜBER KURZ

ODER LANG

Die Länge spielt eine wichtige Rolle bei der Frage nach dem richtigen Ski – sie sollte nämlich auf die eigenen Vorlieben und Fähigkeiten abgestimmt sein. Slalomski bewegen sich im Idealfall zwischen Kinn- und Augenhöhe, während Riesentorlaufmodelle etwas länger ausfallen sollten (zwischen Augenhöhe und fünf Zentimetern über der eigenen Körpergröße). Für Anfänger wiederum empfehlen sich generell eher kürzere Ski (zwischen Kinn- und Nasenhöhe).

SKITEST

HARTE SACHE

Die Härte des Skis wirkt sich sowohl auf dessen Stabilität als auch auf das Fahrverhalten aus: So lässt sich beispielsweise ein weicheres Modell leichter durchdrücken, wodurch die gesamte Biegelinie ausgenutzt werden kann. Bei höherem Körpergewicht sollte man jedoch tendenziell zu einem härteren Ski greifen, da dieser insgesamt stabiler ist.

BREIT ANGELEGT

EINE FRAGE DES TYPS

Es gibt mittlerweile viele verschiedene Skitypen, aus denen Wintersportler wählen können – unter anderem eigene Slalom-, Race- und Sport-Carver-, aber auch Freeride- und Freestyle-Modelle. Bei der Wahl der richtigen Bretter sollte man daher auch an den eigenen Fahrstil denken: Ist man lieber auf harten oder weichen Pisten unterwegs? Bevorzugt man kurze oder lange Schwünge? Steht Geschwindigkeit oder Gemütlichkeit im Vordergrund? Diese und ähnliche Überlegungen helfen dabei, den passenden Ski zu finden.

S/PRO ALPHA 130 BOOT

The highest level of expertise at your feet

From foot to boot, the perfect fit for the fittest skiers, by our team of bootfitters.

Neben Härte und Länge ist auch die Taillierung von Skiern – also das Verhältnis zwischen der Skibreite, vorne, in der Mitte und hinten – zu beachten. Fällt diese größer aus, sinkt der Radius, und man ist beweglich genug, um Slalom zu fahren. Bei geringerer Taillierung hingegen wird der Radius größer, was sich beispielsweise mehr für Riesentorlauf eignet.

Hannes Reichelt skis on S/Pro Alpha 130.

RACE SL

DIE RACER AUF DER PISTE …

Die Slalommodelle zählen nach wie vor zur Königsdisziplin. Diese hochsportlichen Modelle sind mit jeder Menge weltcuperprobten Features ausgestattet und den Skiern der Spitzenathleten schon sehr ähnlich. Selbstverständlich sind sie weniger aggressiv und leichter zu steuern. Trotzdem darf man diese Racer auf keinen Fall unterschätzen.

Diese Skier sind für Anfänger und ungeübte Fahrer nicht geeignet. Selbst sportliche und hochsportliche Fahrer brauchen eine gute Kondition, eine gehöri ge Portion Kraft, eine einwand freie Technik sowie eine ehrliche Selbsteinschätzung, um diese Modelle unfallfrei zu fahren. Die Slalommodelle sind prädestiniert für kurze Radien und aggressive Schwünge im oberen Geschwin digkeitsbereich, dadurch eignen sie sich natürlich auch perfekt für Renneinsätze.

Zielgruppe: Sportliche hochsportlicheundFahrer, Rennläufer

© SILVRETTA MONTAFON/DANIEL ZANGERL

DATEN

getestete Länge: 165 cm

Radius: 13,6 m

Sidecut: 120-66-98

erhältliche Längen: 150, 155, 160, 165, 170 empfohlener VK-Preis: 1.419 € mit Bindung

DETAILERGEBNIS

TESTERMEINUNG

Testsieger in der SL-Kategorie! In den schnellen Disziplinen ist der „Stöckli“ ein Dauergast auf dem WST-Stockerl. Der „Laser SL“ liefert eine hervorragende Performance auf der Piste und steht mit ausgezeichneten Bewertungen in allen Kriterien zu Recht ganz oben am Podest. Dieser agile Slalomprofi erhält für das schöne Design die Bronzemedaille im Snowstyle obendrauf! Dafür gibt es unsere absolute Kaufempfehlung!

DATEN

getestete Länge: 165 cm

Radius: 12,5 m

Sidecut: 118-68-102,5

erhältliche Längen: 155, 160, 165, 170 empfohlener VK-Preis: 1.099,99 € mit Bindung

DETAILERGEBNIS

TESTERMEINUNG

Der hochsportliche „Atomic Redster S9“ ist eigentlich immer für eine Topplatzierung gut und erreicht in diesem Jahr den ausgezeichneten zweiten Platz. Ein Ski, der von der ersten bis zur letzten Fahrt den gewünschten Fahrspaß bietet. Im Stangerlwald oder auf einer pickelharten Piste kommt er so richtig in Fahrt und verliert nie den Grip. Wir gratulieren und sprechen unsere absolute Kaufempfehlung aus.

DATEN

getestete Länge: 165 cm

Radius: 13 m

Sidecut: 119-66-104

erhältliche Längen: 150, 155, 160, 165, 170 empfohlener VK-Preis: 999,99 € mit Bindung

TESTERMEINUNG

Der „RC4 WC SC“ ist der Slalomspezialist der neuen Generation aus dem Hause „Fischer“. Dieser Racer entscheidet den engen Kampf ums Stockerl für sich und komplettiert das heurige Siegespodest bei den SL-Modellen. Egal, wie hart oder schwierig die Piste ist, die Kante hält! Sehr gute Benotungen in allen Bereichen. Wir gratulieren! Unser Tipp: Kaufen!

3DATEN

getestete Länge: 165 cm

Radius: 13 m

Sidecut: 121-68-104

erhältliche Längen: 155, 160, 165, 170 empfohlener VK-Preis: 1.100 € mit Bindung

DETAILERGEBNIS

TESTERMEINUNG

Viel hat dem „Salomon“ für das Siegespodium nicht gefehlt. Unsere Tester waren vor allem von den schnellen, kurzen Schwüngen im oberen Geschwindigkeitsbereich sehr angetan. Zudem schont der „S/Race SL Pro“ die Kräfte seiner Fahrer und verliert auch bei hohem Tempo nie die erforderliche Stabilität. Für diese Vorstellung erhält der Racer ein wohlverdientes „Sehr gut“.

53 SKITEST | RACE SL 1 2
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STÖCKLI LASER SL ATOMIC REDSTER S9 FISCHER RC4 WC SC PRO SALOMON S/RACE SL PRO
Langer Schwung 8,10 10 Kurzer Schwung 8,20 10 Kantengriff 8,20 10 Laufruhe 8,20 10 Allg. Kraftaufwand 8,40 10 Mittelwert 41,1
Langer Schwung 8,20 10 Kurzer Schwung 8,20 10 Kantengriff 7,90 10 Laufruhe 8,20 10 Allg. Kraftaufwand 7,90 10 Mittelwert 40,4 DETAILERGEBNIS Langer Schwung 7,70 10 Kurzer Schwung 7,80 10 Kantengriff 8,10 10 Laufruhe 7,80 10 Allg. Kraftaufwand 7,30 10 Mittelwert 38,7
Langer Schwung 7,50 10 Kurzer Schwung 7,70 10 Kantengriff 7,80 10 Laufruhe 7,40 10 Allg. Kraftaufwand 7,90 10 Mittelwert 38,3 TESTSIEGER

DATEN

getestete Länge: 165 cm

Radius: 12,6 m

Sidecut: 126-67-102 erhältliche Längen: 150, 155, 160, 165, 170 empfohlener VK-Preis: 900 € mit Bindung

DETAILERGEBNIS

TESTERMEINUNG

Der neu adaptierte und hochinnovative „Racetiger SL“ erlaubt noch schnellere Kantenwechsel als seine Vorgänger und punktet dadurch enorm bei den kurzen Schwüngen. Der „Völkl“ spielt seine Stärken auch in den anderen Bereichen gekonnt aus und landet mit dieser tollen Performance im sehr guten Mittelfeld. Definitiv ein gewinnbringender Partner im Stangerlwald.

DATEN

getestete Länge: 167 cm

Radius: 13 m

Sidecut: 123-68-104

erhältliche Längen: 157, 162, 167, 172 empfohlener VK-Preis: 900 € mit Bindung

DETAILERGEBNIS

DATEN

getestete Länge: 165 cm Radius: 16,5

Sidecut: 120-69-104 erhältliche Längen: 155,

empfohlener

DETAILERGEBNIS

TESTERMEINUNG

Geschmeidig, spielerisch, agil, temperamentvoll und zuverlässig sind nur einige Begriffe, die unseren Testern zum „Nordica“ eingefallen sind. Der „Dobermann SLR“ punktet nicht nur mit einer sehr guten Performance auf der Piste, er ist auch optisch ein wirklich schöner Racer und wird dafür mit der Silbermedaille im SnowStyle ausgezeichnet.

TESTERMEINUNG

Der nächste Top-Racer, über den unsere Tester nur Positives zu berichten hatten, ist der „Hero Elite ST“. Kurze Schwünge bei optimaler Laufruhe zählen zu den besonderen Stärken des „Rossignols“. Das schöne, klassische Design in den Farben Rot und Schwarz passt perfekt zum Slalomcharakter und erhält die Goldmedaille im SnowStyle. Preis-Leistung und Optik stimmen!

DATEN

getestete Länge: 165 cm

Radius: 12,5 m

Sidecut: 121-68-105

erhältliche Längen: 155, 160, 165, 170 empfohlener VK-Preis: 1.000 € mit Bindung

DETAILERGEBNIS

DATEN

getestete Länge: 164 cm

Radius: 12,8 m

Sidecut: 121-68-104

erhältliche Längen: 154, 159, 164, 169 empfohlener VK-Preis: 949,95 € mit Bindung

DETAILERGEBNIS

TESTERMEINUNG

Die besonderen Vorzüge des „ACE SLX Fusion“ liegen in den energievollen, präzisen, kurzen Schwüngen, ohne dass sich der Fahrer extrem auspowern oder anstrengen muss. Dieser Racer fährt wie auf Schienen und verliert nie den Grip. Der technisch verfeinerte Slalomski von „Elan“ ist bei unseren Testern sehr gut angekommen. Preis-Leistung stimmt.

TESTERMEINUNG

Das Kraftpaket aus dem Hause „Blizzard“ glänzt sowohl bei den kurzen als auch den langen Schwüngen und ist damit prädestiniert für den ein oder anderen Ausflug auf die Rennpiste. Der „Firebird SRC“ schont noch dazu die Kräfte seiner Fahrer und erreicht auch bei der Laufruhe und dem Kantengriff sehr gute Werte.

DATEN

getestete Länge: 168 cm

Radius: 13 m

Sidecut: 122-68-104

erhältliche Längen: 156, 162, 168, 173 empfohlener VK-Preis: 1.120 € mit Bindung

DETAILERGEBNIS

TESTERMEINUNG

Der „Dynastar“ entpuppt sich als solider Slalomski, der seine Stärken vor allem beim langen Schwung und in der Laufruhe hat. Um den „Speed Omeglass“ optimal zu steuern, braucht es etwas Kraft. Beim Kantengriff gibt es etwas Luft nach oben, vielleicht war der Ski nicht optimal präpariert. Am Ende gab es ein „Gut“ von unseren Testern. Unser Tipp: Selber ausprobieren!

54 SKITEST | RACE SL
m
160, 165, 170
VK-Preis: 999,95 € mit Bindung
Langer Schwung 7,80 10 Kurzer Schwung 8,10 10 Kantengriff 7,60 10 Laufruhe 7,50 10 Allg. Kraftaufwand 7,30 10 Mittelwert 38,3
Langer Schwung 7,30 10 Kurzer Schwung 7,20 10 Kantengriff 7,10 10 Laufruhe 7,40 10 Allg. Kraftaufwand 7,40 10 Mittelwert 36,4
Langer Schwung 7,40 10 Kurzer Schwung 7,90 10 Kantengriff 7,40 10 Laufruhe 7,70 10 Allg. Kraftaufwand 7,60 10 Mittelwert 38,0
Langer Schwung 6,70 10 Kurzer Schwung 7,40 10 Kantengriff 6,80 10 Laufruhe 6,60 10 Allg. Kraftaufwand 7,60 10 Mittelwert 35,1
Langer Schwung 7,10 10 Kurzer Schwung 6,60 10 Kantengriff 6,20 10 Laufruhe 7,00 10 Allg. Kraftaufwand 6,70 10 Mittelwert 33,6
Langer Schwung 7,60 10 Kurzer Schwung 7,70 10 Kantengriff 7,40 10 Laufruhe 7,20 10 Allg. Kraftaufwand 7,80 10 Mittelwert 37,7 5 6 9 10 7 8
VÖLKL RACETIGER SL ROSSIGNOL HERO ELITE ST TI ELAN ACE SLX FUSION X DYNASTAR SPEED OMEGLASS MASTER SL BLIZZARD FIREBIRD SRC NORDICA DOBERMANN SLR RB FDT

MEN HIGH PERFORMANCE

DIE PERFEKTE ALTERNATIVE

ZU DEN RENNMODELLEN

Die Skier der High-PerformanceKategorie zählen nicht nur bei unseren Testern zu den großen Favoriten – das Interesse an diesen Modellen ist seit Jahren ungebrochen. Die Mischung macht’s aus: Diese High Performer sind ein perfekter Mix aus Rennski und sportlichem Pis tenski. Sie sind nicht so aggres siv wie GS- oder SL-Modelle und dadurch wesentlich entspannter in der Handhabung am Schnee.

Es gibt mittlerweile zahlreiche gute Modelle, die die Herzen von Skifahrern höherschlagen lassen. Zu ihren Spielwiesen gehören präparierte Pisten und Rennstrecken. Um sie sicher ins Tal zu lenken, braucht es Kon dition und eine gewisse Sportlichkeit. Für Anfänger sind diese Top-Performer daher nicht geeignet.

Zielgruppe: Sportliche bis hochsportliche Pistenfahrer

© SAALBACH.COM, STEFAN VOITL

DATEN

getestete Länge: 175 cm

Radius: 15,4 m

Sidecut: 114-65,5-99,5 erhältliche Längen: 169, 175, 181 empfohlener VK-Preis: 1.199,99 € mit Bindung

TESTSIEGER

ROSSIGNOL

DATEN

getestete Länge: 173 cm

Radius: 17 m

Sidecut: 115-70-98

erhältliche Längen: 169, 173, 179, 183 empfohlener VK-Preis: 1.120 € mit Bindung

DETAILERGEBNIS

TESTERMEINUNG

in der Geschichte des WorldSkitests fährt der „Redster

S“ seiner Konkurrenz davon!

selbstverständlich

mehr als verdienter

DATEN

getestete Länge: 175 cm

Radius: 18 m

Sidecut: 115-68-97

erhältliche Längen: 170, 175, 180 empfohlener VK-Preis: 950 € mit Bindung

TESTERMEINUNG

Super dynamisch und mit optimaler Laufruhe fährt der innovative „S/Race GS 12“ auf den begehrten dritten Stockerlplatz. Neben seinen sehr guten und kraftsparenden Fahreigenschaften spricht auch der attraktive Preis für den „Salomon“. Ein Topmodell, bei dem das Preis-Leistungs-Verhältnis definitiv stimmt. Wir gratulieren! Unser Tipp: Kaufen!

TESTERMEINUNG

„Rossignol“ hat sich wirklich ausgezeichnet geschlagen. Mit Topbewertungen auf ganzer Linie landet er auf dem hervorragenden zweiten Platz. Ein Ski ohne Schwächen, der auch optisch punktet. Sein stylisches und hochmodernes Design sticht ins Auge, dafür gibt es Gold im SnowStyle. Wir gratulieren sehr herzlich zu dieser Topleistung und sprechen eine absolute Kaufempfehlung aus!

STÖCKLI LASER WRT PRO

DATEN

getestete Länge: 172 cm

Radius: 14,8 m

Sidecut: 118-66-100

erhältliche Längen: 162, 172, 180 empfohlener VK-Preis: 1.619 € mit Bindung

DETAILERGEBNIS

TESTERMEINUNG

Mit sehr ausgeglichenen Topwerten verpasst dieses Kraftpaket aus dem Hause „Stöckli“ das Stockerl nur knapp. Mit dem „Laser WRT Pro“ gelingen die kurzen und langen Schwünge gleichermaßen perfekt. Ausflüge auf die Rennstrecke sind mit diesem Ski sicherlich erfolgreich. Optisch ist der High Performer ein Hingucker – dafür gibt es Silber im SnowStyle.

57 SKITEST | MEN HIGH PERFORMANCE DETAILERGEBNIS Langer Schwung 8,90 10 Kurzer Schwung 9,10 10 Kantengriff 9,10 10 Laufruhe 8,90 10 Allg. Kraftaufwand 8,90 10 Mittelwert 44,9 DETAILERGEBNIS Langer Schwung 8,00 10 Kurzer Schwung 7,60 10 Kantengriff 7,90 10 Laufruhe 8,00 10 Allg. Kraftaufwand 7,80 10 Mittelwert 39,3
Langer Schwung 8,10 10 Kurzer Schwung 7,80 10 Kantengriff 8,10 10 Laufruhe 8,20 10 Allg. Kraftaufwand 7,80 10 Mittelwert 40,0
Langer Schwung 7,70 10 Kurzer Schwung 7,70 10 Kantengriff 7,80 10 Laufruhe 7,80 10 Allg. Kraftaufwand 7,80 10 Mittelwert 38,8 1 2 3 4
Testsieger in der Kategorie Men High Performance! Der „Atomic“ ist eine Klasse für sich. Mit sensationellen Werten in allen Bereichen und dem besten Mittelwert
X9
Ein
Sieg! Herzliche Gratulation und
unsere absolute Kaufempfehlung!
Der
ATOMIC REDSTER X9 S
HERO MASTER LT SALOMON S/RACE GS 12

FISCHER

DATEN

getestete Länge: 178 cm

Radius: 16,5 m

Sidecut: 118-70-101

erhältliche Längen: 157, 164, 171, 178, 185 empfohlener VK-Preis: 1.049,99 € mit Bindung

DETAILERGEBNIS

TESTERMEINUNG

Das versprochene Kurvenerlebnis vom ersten bis zum letzten Schwung können unsere Tester beim „The Curv“ auf jeden Fall bestätigen. Laufruhig und äußerst kraftsparend fährt dieser Vollblut-Rennski ins sehr gute Mittelfeld der High-Performance-Kategorie. Ein Ski mit vielen Stärken, der sich selbstverständlich für den ein oder anderen Renneinsatz perfekt eignet.

DYNASTAR

DATEN

getestete Länge: 173 cm

Radius: 17 m

Sidecut: 115-70-97

erhältliche Längen: 169, 173, 179, 183 empfohlener VK-Preis: 1.120 € mit Bindung

DETAILERGEBNIS

TESTERMEINUNG

Der „Dynastar“ spielt seine besonderen Vorzüge bei den schnellen, langgezogenen Schwüngen gepaart mit einer sehr guten Laufruhe perfekt aus. Aber auch in allen anderen Kriterien kann der „Speed Course Master GS“ sehr gut mit der starken Konkurrenz mithalten. Der nächste Top-Performer, mit dem Skitage ganz sicher nicht langweilig werden.

FIREBIRD

DATEN

getestete Länge: 173 cm Radius: 15,9 m Sidecut: 113-67-100 erhältliche Längen: 155, 161, 167, 173, 179 empfohlener VK-Preis:

DETAILERGEBNIS

TESTERMEINUNG

Leistungsstark beim langen und kurzen Schwung, kombiniert mit optimaler Laufruhe, und kraftsparend präsentiert sich die Rennmaschine von „Elan“. Unsere Tester waren begeistert und vergaben ein „Sehr gut“. Topplatzierungen beim ein oder anderen Rennen sowie jede Menge abwechslungsreiche Pistenstunden sind mit dem „ACE SCX Fusion X“ garantiert.

DATEN

getestete Länge: 180 cm Radius: 17,5 m Sidecut: 115,5-68-98,5 erhältliche Längen: 170, 175, 180, 185 empfohlener VK-Preis: 1.000 € mit Bindung

DETAILERGEBNIS

TESTERMEINUNG

Die Hochleistungsmaschine aus dem Hause „Blizzard“ überzeugt vor allem bei den langgezogenen schnellen Schwüngen gepaart mit einer tollen Laufruhe. Der „Firebird WRC“ liegt stabil auf der Piste und verzeiht den ein oder anderen Fahrfehler. Ein Performer, der keine Schwächen erkennen lässt und Skispaß für Pistenflitzer

VÖLKL DEACON

DATEN

getestete Länge: 173 cm Radius: 15,4 m

Sidecut: 125-72-103 erhältliche Längen: 158, 163, 168, 173, 178 empfohlener VK-Preis: 900 € mit Bindung

DETAILERGEBNIS

TESTERMEINUNG

Um den „Völkl Deacon 72“ so richtig auskosten zu können, braucht es etwas Kraft, Technik und Kondition. Ein Ski, der an Vielseitigkeit kaum zu überbieten ist und sich beim WST ein wenig unter seinem Wert geschlagen hat. Der High Performer verpasst das „Sehr gut“ denkbar knapp. Optisch top, dafür erhält er Bronze im Snowstyle. Der attraktive Preis ist auf jeden Fall ein nicht vernachlässigbares Kaufargument.

58
Langer Schwung 7,30 10 Kurzer Schwung 6,60 10 Kantengriff 7,30 10 Laufruhe 7,50 10 Allg. Kraftaufwand 7,00 10 Mittelwert 35,7
Langer Schwung 7,20 10 Kurzer Schwung 7,00 10 Kantengriff 6,90 10 Laufruhe 6,90 10 Allg. Kraftaufwand 6,80 10 Mittelwert 34,8
Langer Schwung 7,70 10 Kurzer Schwung 7,60 10 Kantengriff 7,10 10 Laufruhe 7,60 10 Allg. Kraftaufwand 7,70 10 Mittelwert 37,7
999,95 € mit Bindung
97 8
garantiert.
72ELAN ACE SCX FUSION X BLIZZARD
WRC
Langer Schwung 7,80 10 Kurzer Schwung 7,60 10 Kantengriff 7,30 10 Laufruhe 7,80 10 Allg. Kraftaufwand 7,90 10 Mittelwert 38,4
Langer Schwung 8,00 10 Kurzer Schwung 7,50 10 Kantengriff 7,40 10 Laufruhe 7,80 10 Allg. Kraftaufwand 7,60 10 Mittelwert 38,3 5 6
THE CURV
SPEED COURSE MASTER GS SKITEST | MEN HIGH PERFORMANCE

LADIES HIGH PERFORMANCE

FÜR SPORTLICHES CARVINGVERGNÜGEN AUF DER PISTE

Diese Modelle zählen nicht nur beim WorldSkitest zu den Favoriten, sie erweisen sich auch im Sporthandel als wahre Verkaufsmagneten und sind mittlerweile vom Skimarkt nicht mehr wegzudenken. Die technisch besonders hochwertigen und extrem vielseitigen Performer sind weniger aggressiv als die SL- oder GS-Skier. Sportliche bis hochsportliche Fahrerinnen, die gerne auf präparierten Pisten im oberen bis mittleren Geschwin digkeitsbereich unterwegs sind, lieben diese Modelle.

Für Anfängerinnen und weniger geübte Skifahrerinnen sind diese Modelle jedoch nicht geeignet. Um sie vollends auskosten zu können, braucht es eine gewisse Kondition, Kraft und skifahrerisches Können. Mit der entspre chenden Technik sind die High Performer aber einfach ein Hochgenuss.

Zielgruppe: Sportliche und hochsportliche Fahrerinnen

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© SAALBACH.COM, SEBASTIAN MARKO

DATEN

getestete Länge: 164 cm

Radius: 14,5 m

Sidecut: 116-70-99

erhältliche Längen: 150, 157, 164, 171, 178 empfohlener VK-Preis: 929,99 € mit Bindung

DETAILERGEBNIS

TESTERMEINUNG

der Kategorie

unschlagba

sensationellen Werten in allen Bereichen entscheidet der „The Curv“

Ende das Rennen für sich. Der „Fischer“ ist mittlerweile Dauergast am WST-Stockerl, eine wirklich großartige Leistung

dieser starken Konkurrenz. Wir gratulieren sehr herzlich! Dafür gibt es unsere absolute Kaufempfehlung!

DATEN

getestete Länge: 164 cm

Radius: 13,7 m

Sidecut: 118-67-99

erhältliche Längen: 146, 152, 158, 164 empfohlener VK-Preis: 1.219 € mit Bindung

DETAILERGEBNIS

DATEN

getestete Länge: 161 cm

Radius: 13,9 m

Sidecut: 111,5-70-100

erhältliche Längen: 147, 154, 161, 168 empfohlener VK-Preis: 749,99 € mit Bindung

DETAILERGEBNIS

TESTERMEINUNG

Der nächste Garant für Stockerlplätze kommt aus dem Hause „Atomic“. Heuer erreicht der High Performer den wohlverdienten dritten Rang. Bei diesen exzellenten Werten in allen Bereichen wundert es nicht, dass der „Cloud C12“ zum beliebtesten Ski der Cloud-Linie zählt. Ein Ski mit vielen Stärken! Dafür gibt es von uns die absolute Kaufempfehlung.

TESTERMEINUNG

Der „Stöckli“ konnte seinen zweiten Platz aus dem Vorjahr souverän verteidigen. Die besonderen Vorzüge des „Laser MX“ liegen nach wie vor bei den langgezogenen Schwüngen, dem perfekten Grip und der optimalen Laufruhe. Das Leichtgewicht ist zudem extrem kräfte schonend. Ein wirklich ausgezeichneter Ski, dem wir unsere absolute Kaufempfehlung aussprechen.

NORDICA BELLE SL FDT

DATEN

getestete Länge: 165 cm

Radius: 13 m

Sidecut: 120-69-104

erhältliche Längen: 150, 155, 160, 165, 170 empfohlener VK-Preis: 749,95 € mit Bindung

DETAILERGEBNIS

TESTERMEINUNG

Der ultimative High-Performance-Ski von „Nordica“ ist das nächste Modell ohne Schwächen. Die kurzen Schwünge gepaart mit der sensationellen Laufruhe wurden von den Testerinnen besonders hervorgehoben. Nicht nur auf der Piste hat der „Belle SL“ seine Fans, auch seine edle Optik gefällt, dafür gibt es die Bronzemedaille im SnowStyle. Ausgezeichnet und unsere absolute Kaufempfehlung.

60 SKITEST | LADIES HIGH PERFORMANCE
Langer Schwung 8,60 10 Kurzer Schwung 8,50 10 Kantengriff 8,50 10 Laufruhe 8,40 10 Allg. Kraftaufwand 8,60 10 Mittelwert 42,6
Langer Schwung 8,40 10 Kurzer Schwung 8,30 10 Kantengriff 8,30 10 Laufruhe 8,30 10 Allg. Kraftaufwand 8,00 10 Mittelwert 41,3
Langer Schwung 8,80 10 Kurzer Schwung 7,30 10 Kantengriff 8,70 10 Laufruhe 8,40 10 Allg. Kraftaufwand 8,20 10 Mittelwert 41,4
Langer Schwung 7,80 10 Kurzer Schwung 8,30 10 Kantengriff 8,30 10 Laufruhe 8,30 10 Allg. Kraftaufwand 8,10 10 Mittelwert 40,8 1 2 3 4
Testsieger in
„Ladies High Performance“! Mit
ren,
am
bei
FISCHER THE CURV DTX WS STÖCKLI LASER MX ATOMIC CLOUD C12 REVOSHOCK C
TESTSIEGER

DATEN

getestete Länge: 160 cm

Radius: 12 m

Sidecut: 122-68-104

erhältliche Längen: 155, 160, 165 empfohlener VK-Preis: 750 € mit Bindung

DETAILERGEBNIS

TESTERMEINUNG

Ein „Ausgezeichnet“ konnte auch der „Dynastar“ ergattern. Unsere Testerinnen lobten bei diesem Kraftpaket vor allem seine kraftsparende Fahrweise. Der „E Lite 9“ verliert bei den kurzen Schwüngen nie den Grip und erreicht in allen Bereichen eine wirklich großartige Bewertung. Dafür gibt es die absolute Kaufempfehlung von uns.

DATEN

getestete Länge: 165 cm

Radius: 14 m

Sidecut: 121-70-102

erhältliche Längen: 155, 160, 165, 170, 175 empfohlener VK-Preis: 800 € mit Bindung

DETAILERGEBNIS

DATEN

getestete Länge: 160 cm Radius:

123-74-109 erhältliche Längen: 153,

empfohlener

DETAILERGEBNIS

TESTERMEINUNG

Der „Rossignol“ komplettiert die Reihe der sehr guten High Performer. Er punktet bei den langgezogenen, schnellen Schwüngen und bei den präzisen, kurzen Schwüngen gleichermaßen. Der „Nova 14“ ist ein Ski, der die Kraftreserven seiner Fahrerin nicht unnötig strapaziert. Das klassische Design kommt sehr gut an, dafür gibt es Silber im SnowStyle.

TESTERMEINUNG

Um sicher skifahren zu können, musst du deiner Ausrüstung vertrauen, meint „Blizzard“. Dem „Phoenix R 14 Pro“ kann man definitiv vertrauen, meinen unsere Testerinnen. Ein sehr kraftvoller, stabiler und kraftsparender Ski, der auf ganzer Linie sehr gut überzeugt. Mit Sicherheit ein verlässlicher Partner für einen actionreichen Winter.

DATEN

getestete Länge: 160 cm

Radius: 12,1 m

Sidecut: 123-70-103

erhältliche Längen: 150, 155, 160, 165 empfohlener VK-Preis: 800 € mit Bindung

DETAILERGEBNIS

DATEN

getestete Länge: 162 cm

Radius: 14 m

Sidecut: 120-72-105

erhältliche Längen: 148, 155, 162, 169 empfohlener VK-Preis: 700 € mit Bindung

DETAILERGEBNIS

TESTERMEINUNG

Der leichte „Salomon“ konnte nicht alle unsere Testerinnen für sich gewinnen. Einige waren vom „S/Max N° 12“ begeistert, andere weniger. Eine plausible Erklärung haben wir dafür nicht. Alles in allem ein solides, gutes Modell, das sich aus unserer Sicht ein wenig unter seinem Wert geschlagen hat. Daher unser Tipp: Selber ausprobieren!

TESTERMEINUNG

Das Leichtgewicht aus dem Hause „Völkl“ hat seine großen Vorzüge bei den langgezogenen Schwüngen, waren sich unsere Damen einig. Der „Flair SC“ lässt sich stabil, laufruhig und ohne große Kraftanstrengung über die präparierten Pisten ziehen. Ein sehr guter Performer, der den ganzen langen Tag Freude bereitet und für die nötige Abwechslung sorgt.

DATEN

getestete Länge: 161 cm

Radius: 14,3 m

Sidecut: 111-67-98

erhältliche Längen: 149, 155, 161, 167, 173 empfohlener VK-Preis: 749,95 € mit Bindung

DETAILERGEBNIS

TESTERMEINUNG

Optisch definitiv ein Hingucker! Mit diesem auffälligen, schönen Ski bringt der „Elan“ Farbe auf die Piste, dafür gibt es verdienterweise die Goldmedaille im SnowStyle. Auf der Piste kommt der „ACE Speed“ diesmal nicht richtig in Fahrt. Auch hier sind wir ratlos und vermuten eine nicht optimale Präparierung des Skis. Wir empfehlen: Unbedingt selber ausprobieren und entscheiden.

61 SKITEST | LADIES HIGH PERFORMANCE
13 m Sidecut:
160, 167
VK-Preis: 750 € mit Bindung
Langer Schwung 7,80 10 Kurzer Schwung 8,10 10 Kantengriff 8,10 10 Laufruhe 7,90 10 Allg. Kraftaufwand 8,30 10 Mittelwert 40,2
Langer Schwung 7,10 10 Kurzer Schwung 7,20 10 Kantengriff 6,70 10 Laufruhe 6,90 10 Allg. Kraftaufwand 7,80 10 Mittelwert 35,7
Langer Schwung 7,40 10 Kurzer Schwung 7,80 10 Kantengriff 7,60 10 Laufruhe 7,80 10 Allg. Kraftaufwand 8,20 10 Mittelwert 38,8
Langer Schwung 6,60 10 Kurzer Schwung 6,40 10 Kantengriff 6,70 10 Laufruhe 6,50 10 Allg. Kraftaufwand 7,30 10 Mittelwert 33,5
Langer Schwung 5,80 10 Kurzer Schwung 6,40 10 Kantengriff 5,80 10 Laufruhe 5,80 10 Allg. Kraftaufwand 6,30 10 Mittelwert 30,1
Langer Schwung 7,70 10 Kurzer Schwung 7,20 10 Kantengriff 7,70 10 Laufruhe 7,80 10 Allg. Kraftaufwand 7,40 10 Mittelwert 37,8 5 6 9 10 7 8
DYNASTAR E LITE 9 KONECT BLIZZARD PHOENIX R 14 PRO SALOMON S/MAX N°12 ELAN ACE SPEED MAGIC VÖLKL FLAIR SC CARBON ROSSIGNOL NOVA 14 TI

DALBELLO

DALBELLO vereint im neuen „Veloce“ Speed und Komfort.

Mit dem neuen VELOCE präsentiert die traditionsreiche italienische Skischuh-Marke DALBELLO einen Alpinschuh, der durch fortschrittliche Technologien wie Contour 5 (vorgeformte Schale), Autofit (bequemer, anpassbarer Innenschuh mit perfekter Passform) und eine zweifach injektierte Schale (Bi-injected Shell) ein neues Maß an sportlicher Fahrweise und gleichzeitigem Komfort erreicht. Die Overlap-Skischuhe mit einer Leistenbreite von 100 mm sind damit ideal für anspruchsvolle Pistenfahrer, die einen leistungsorientierten Schuh suchen, dabei aber nicht auf Komfort verzichten wollen. Bei Bedarf oder bei Füßen mit besonderen Problemstellen können die Veloce-Modelle vom Sportfachhändler perfekt und individuell angepasst werden.

Preis: 499,95 € www.dalbello.it

FISCHER

Beste Kontrolle und perfektes Fahrgefühl

Der neue Podium LT setzt das Fischer Weltcup-Know-how speziell für leichtere und kleinere Athlet:innen um. Die verkürzte Manschette und der anatomische Rennleisten machen ihn zur perfekten Wahl für Jugendrennläufer:innen.

Der Schuh präsentiert sich kompakt, wodurch sich eine maximale Kraftübertragung auf den Ski ergibt. Die ebenfalls schmal geschnittenen LT COMP und LT RACE Innenschuhe aus hochwertigen Rennlauf-Materialien sind dennoch komfortabel zu tragen und können bis zum Rist geschnürt werden. Für optimales Bootfitting ist die Manschette abnehmbar. Die Abfahrtsperformance wird zudem durch das verschraubte Low Tolerance Race Canting unterstützt, wodurch eine gleichmäßige Belastung von Außen- und Innenkante gewährleistet werden kann.

SALOMON

Die Salomon Bluefire Winterkollektion für die Skisaison 2022/23

Der Skispezialist glänzt in dieser Saison mit einem neuen Design im Wintersport. Die neue Optik findet sich auf den Topmodellen aus den Bereichen Ski, Snowboard, Boots, Bindungen, Stöcke, Helme und Brillen der Marke wieder.

Das Highlight-Produkt im Alpinbereich ist der Salomon S/RACE GS 12. Dieser wurde entwickelt, um die Bedürfnisse der anspruchsvollsten Skifahrer*innen zu erfüllen und ist für schnelle Abfahrten auf präparierten Pisten ausgelegt. Der Ski ist mit der innovativen Blade-Technologie von Salomon ausgestattet, bei der flexible Polymer-Pads in die TI-Schicht integriert werden, damit sich der Ski mit weniger Kraftaufwand biegen lässt, ohne dabei an Geschwindigkeit einzubüßen. Die Kombination aus Blade-Technologie und TI-Konstruktion von Kante zu Kante verleiht dem S/RACE GS12 die Steifigkeit und Spritzigkeit, die man für eine optimale Performance benötigt.

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Preis: ab 319,99 € www.fischersports.com
Preis: 950 € www.salomon.com PODIUM LT VELOCE © FISCHER © DALBELLO © SALOMON SALOMON S/RACE GS 12 STARKE MARKEN WINTER 2022/23 Entgeltliche Einschaltung

BAUERFEIND SPORTS

Mehr Stabilität beim Skifahren:

Die Knee Support unterstützt und entlastet das Kniegelenk bei leichtem Aufbau und hohem Komfort.

Optimal für die Anforderungen beim Skifahren gibt die Knee Support mehr Sicherheit auf der Piste: im Grunde wie ein Helm für das Knie. Bei der Leserwahl des Ski-Magazins, dem größten deutschsprachigen Wintersport-Magazin, ist die Bandage in der Kategorie Accessoires jetzt zum Sieger gekürt worden.

Die Knee Support besteht aus einem besonders atmungsaktiven Kompressionsgestrick. Die Kniescheibe umringt ein spezielles Funktionselement, das die auf das Kniegelenk wirkenden Kräfte optimal verteilt. Wird das Knie bewegt, massiert es zusammen mit dem Gestrick das Bindegewebe und die Muskeln. Dies triggert ein positives sensomotorisches Feedback: So wird das Knie bei Bodenwellen und schnellen Richtungsänderungen stabilisiert und die Kontrolle auf den Ski verbessert.

Preis: 79,90 €

www.bauerfeind-sports.com

HEFEL

Die perfekte Bettdecke für den Winter Frieren aufgrund steigender Energiekosten? Nein, danke! Mit der kuscheligen HEFEL Bettdecke Camel Dream ist dir garantiert fein warm. Gefüllt mit 100 Prozent zartem Flaumhaar von mongolischen Kamelen und umhüllt von einem Gewebe aus Baumwoll-Edelsatin lässt diese Bettdecke keine Winterwünsche offen. HEFEL Camel Dream wärmt ausgezeichnet und ist kuschelig anschmiegsam. 100 % Made in Austria.

Preis: ab 195 € www.hefel.com

CARDO PACKTALK OUTDOOR

Sport gemeinsam erleben –die ultimative Kommunikationslösung für Ski-, Wasser- und Bergsport

Das neue Packtalk Outdoor der israelischen Firma Cardo Systems ermöglicht es Ihnen, sich mühelos während dem Sport zu unterhalten, sich zu coachen oder ihre Emotionen zu teilen. Zusätzlich haben Sie die Möglichkeit Anrufe entgegenzunehmen, sich auf Mute zu schalten oder Musik zu hören.

Stellen Sie sich vor, Sie würden den Hang hinuntersausen und dabei miteinander so wie im Hotel oder in der Bar reden. PACKTALK Outdoor ermöglicht Ihnen genau das. Tauschen Sie sich miteinander aus, lachen Sie zusammen, warnen Sie sich gegenseitig vor möglichen Gefahren oder geben Sie sich in Echtzeit Tipps.

Bleiben Sie in ständigem Kontakt mit Ihrer Gruppe und kommen Sie in den Genuss eines kristallklaren Klangs. Dank der dynamischen Mesh-Kommunikation (DMC™) ist das jetzt möglich.

MAGNESIUM SPORT®

Leistung & Ausdauer mit Dr. Böhm®

Für optimale Leistung und Ausdauer beim Sport kommt es vor allem auf zwei Mineralstoffe an: Magnesium und Kalium. Nur gemeinsam sorgen sie für das Funktionieren der Muskeln. Zu wenig Kalium kann zu schnellerer Ermüdung führen, zu wenig Magnesium wiederum kann Muskelkrämpfe begünstigen.

In optimaler Kombination finden sich die beiden in Dr. Böhm® Magnesium Sport®. Unser Tipp für unterwegs: die praktischen Sticks. Sie können ganz ohne Flüssigkeit eingenommen werden. www.magnesium-sport.at

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INNOVATIONSPREIS 2022/23 © BAUERFEIND AG © HEFEL
Preis: 249 € www.cardosystems.com/de/snow Jetzt in Aktion! BETTDECKE HEFEL CAMEL DREAM Entgeltliche Einschaltung

VEREINSCHALLENGE

Wintersportvereine aufgepasst!

Der Österreichische Skiverband hat für die Saison 2022/23 mit der Ski Austria Vereinschallenge ein neues, aufregendes Incentive gestartet: Jene Vereine, die bis 1. März 2023 am meisten Mitglieder dazugewinnen, dürfen sich über einen großartigen Saisonausklang in der Ski Austria Academy in St. Christoph am Arlberg freuen. Jetzt mitmachen, fleißig Mitglieder gewinnen und unvergessliche Tage in einem der schönsten Skigebiete Österreichs genießen!

Zu gewinnen gibt es ein viertägiges Camp in der Ski Austria Academy in St. Christoph am Arlberg.

Von 20. bis 23. April 2023 erwartet Sie ein spannendes Wintersportprogramm inklusive Workshops mit professionellen ÖSV-Trainern, gemütlichen Hüttenabenden und natürlich jeder Menge Skispaß auf den unvergleichlichen Pisten der Arlberg-Region.

Pro Landesverband werden die drei Topclubs mit jeweils zwei Personen eingeladen. Folgende Kriterien sind für den Gewinn ausschlaggebend:

• Zwei Vereine je Bundesland, die in absoluten Zahlen am meisten Mitglieder dazugewinnen konnten

• Ein Verein je Bundesland, der prozentuell am meisten Mitglieder dazugewinnen konnte Gezählt werden dabei alle neuen ÖSV-Mitglieder (Neuanmeldungen bzw. Wiederanmeldungen), die im Zeitraum von 1. Mai 2022 bis 1. März 2023 dazugewonnen werden konnten. Gewertet werden alle Vereine mit mehr als 30 Neuanmeldungen.

Bei gleich starken Zugewinnen zählt die Zahl der neu gewonnenen jugendlichen Mitglieder.

Wenn Sie mit Ihrem Verein an der Vereinschallenge teilnehmen wollen, einfach unter www.oesv.at/info-undservice/vereinsservice/ registrieren und Vereinsname, -nummer und -kontakt hinterlegen.

© SKI AUSTRIA ACADEMY/MALLAUN DIE SPIELREGELN 64

Der Gipfel der Handschuhmacherkunst

Wie herrlich warm sich kalte Tage anfühlen können, stellt der Eska-Fingerhandschuh „Dachstein“ unter Beweis. Er kommt ohne künstliche Fasern und Farbsto e aus und wird traditionell herstellt!

Beim Blick auf die Details wird rasch klar, warum dieser außergewöhnliche Handschuh auch an strengen Wintertagen so wunderbar flauschig wärmt. Das Lammpelzfutter, ein drumherum robuster Loden und die Innenhand aus feinstem Ziegenleder lassen gar nichts anderes zu! „Beim Dachstein tri t österreichische Qualität auf pure Natur. Das ist der Gipfel der Handschuhmacherkunst“, betont Eska-Geschäftsführer Paul Loos.

FÄUSTLING? ABER GERNE!

Immer beliebter wird der „Dachstein“ auch als hochwertiger Fäustling. Der natürliche und widerstandsfähige stei-

rische Loden stellt Wind und Wetter ins Abseits, während die Hände im flauschigen Lammpelzfutter fantastisch warm bleiben. Auf einen rutschfesten Gri braucht deswegen nicht verzichtet zu werden. Der „Dachstein“ ist in unterschiedlichen Farben erhältlich und kann mit verschiedenster Winterkleidung stilvoll in Einklang gebracht werden.

DIE DNA EINES TRENDSETTERS

Eska widmet sich seit 110 Jahren den Handschuhen. Der Gedanke an die Heimat ist in der DNA des Trendsetters tief verwurzelt, was sich nicht zuletzt in den Produkten „Made in Austria“ bemerkbar macht.

MEHR INFORMATIONEN AUF UNSERER HOMEPAGE WACHS- & KANTEN WORKSHOP OKTOBER 2022 LIVESTREAM UM 19:30 UHR MATERIALKUNDE MIT EINEM WORLD CUP SERVICEMANN VON HEAD WACHSKUNDE MIT EINEM EXPERTEN VON HOLMENKOL © ESKA Infos Tel.: +43/7242/47292 o ce@eskagloves.com www.eskagloves.com Entgeltliche Einschaltungen
Eska-Geschäftsführer Paul Loos schwört auf österreichische Materialien. Der Dachstein ist als Handschuh und Fäustling erhältlich.

Körperliche und geistige Fitness spielen auch abseits des Profisports eine bedeutende Rolle und erleichtern spürbar die Bewältigung von alltäglichen Heraus forderungen. Dafür braucht es oft keine schweren Gewichte oder lange Ausdauereinheiten, sondern es genügen schon ein paar einfache Übungen, um seinen Körper in puncto Kraft, Beweglichkeit und Koordination spürbar besser auf die Strapazen des Tages vorzubereiten.

Fit bleiben

Wir haben bei ehemaligen ÖSV-Stars nachgefragt, wie sie sich im Leben nach dem Spitzensport fit halten, und uns nach deren Lieblingsübungen in der „Sportpension“ erkundigt.

FIT FÜR DEN ALLTAG MIT CHRISTOPH SUMANN

SUMI’S TOP-7

Ex-Biathlonstar Christoph Sumann verrät uns seine persönlichen Lieblingsübungen.

1 LEG RAISES

3-MAL 10 WIEDERHOLUNGEN

A. Legen Sie sich in Rückenlage auf den Boden und positionieren Sie Ihre Arme seitlich neben dem Körper.

B. Heben Sie nun Ihre gestreckten Beine nach oben. Achten Sie darauf, dass Ihr Rücken zu jeder Zeit den Boden berührt.

C. Wenn Sie mit Ihren Beinen einen rechten Winkel zu Ihrem Oberkörper erreicht haben, senken Sie diese wieder kontrolliert nach unten.

Gut für: Bauchmuskeln, Po, Oberschenkel

A – B

Beine im rechten Winkel zum Oberkörper

C

2 HOLLOW HOLD

3-MAL 30 SEKUNDEN

A. Legen Sie sich in Rückenlage auf den Boden, legen Sie Ihre Arme auf Ihre Brust und strecken Sie Ihre Beine.

B. Versuchen Sie mithilfe Ihrer Bauchmuskulatur Ihren Oberkörper und Ihre Beine ca. 20–30 cm vom Boden anzuheben und halten Sie diese Position.

Gut für: Bauch, Po, Nackenmuskulatur, Koordination

CHRISTOPH SUMANN

Über ein Jahrzehnt prägte Christoph Sumann den österreichischen Biathlonsport entscheidend mit und holte bei Olympischen Winterspielen und Weltmeisterschaften insgesamt sieben Medaillen.

Der immer für seine authentische und lockere Art bekannte Steirer zog nach der Saison 2013/14 zwar einen Schlussstrich unter seine Profikarriere und ist mittlerweile als TV-Experte tätig, blieb aber auch nach seiner Zeit als Spitzensportler mehr als aktiv und absolvierte unter anderem einige Male den Dolomitenmann und zahlreiche Marathonläufe.

Für das Ski Austria Magazin hat sich der sechsfache Einzel-Weltcupsieger Zeit genommen und uns sieben seiner persönlichen Lieblingsübungen verraten.

Tipp:

Um die Übung zuerleichtern, können SieIhre Arme und Beine auch etwas anwinkeln.

20–30 cm vom Boden

© AXEL SPRINGER, GEPA, SHUTTERSTOCK.COM
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A – B Rücken zu jeder Zeit am Boden Arme seitlich neben dem Körper positionieren

3 NECK STRETCH

3-MAL 45 SEKUNDEN

A. Stehen Sie hüftbreit und aufrecht.

B. Ziehen Sie Ihr Kinn ein und neigen Sie Ihren Kopf Richtung Schulter, ohne diesen dabei zu rotieren.

Gut für: Nackenmuskulatur, Schultern, Beweglichkeit, Koordination

A – B

Kopf neigen, ohne zu rotieren.

4 SEITLICHES

Arm auf obere Schulter legen

A B

TRIZEPSDRÜCKEN

3-MAL 12 WIEDERHOLUNGEN PRO ARM

Mit Arm vom Boden abdrücken, bis dieser voll gestreckt ist

Hüftbreit stehen

5 KOORDINATIVES

ARMKREISEN

3-MAL FÜR CA. 60 SEKUNDEN

A. Stehen Sie hüftbreit und aufrecht.

B. Strecken Sie nun beide Hände gerade nach vorne. Führen Sie mit dem rechten Arm eine horizontale Bewegung von links nach rechts aus, während Sie gleichzeitig mit dem anderen Arm eine Kreisbewegung ausführen. Nach einer Minute wechseln Sie die Bewegungen Ihrer Arme.

Gut für: Koordination, Beweglichkeit, Arme

Mit rechtem Arm horizontale Bewegung von links nach rechts

A. Legen Sie sich in Seitenlage auf den Boden.

B. Positionieren Sie nun den Arm, der näher am Boden ist, auf Ihrer oberen Schulter und drücken Sie sich mit dem anderen Arm vom Boden weg, bis dieser voll gestreckt ist.

Gut für: Bauchmuskeln, Nackenmuskulatur, Schultern

A – B

Mit linkem Arm kreisende Bewegung

GEPA

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© AXEL SPRINGER, RED BULL CONTENT POOL,
„Ich versuche, mich auch abseits des Winters fit zu halten. Ein Ansporn für mich war es immer, so viel essen zu können, wie ich will. (lacht)“
Christoph Sumann

Wichtig:

Achten Sie auf einen geraden Rücken und eine angespannte Bauchmuskulatur, um eine Hohlkreuz-Position Ihres Rückens zu vermeiden.

7 PLANKING

Gut für: Oberarme, Bauchmuskeln, Po, Koordination

SIDE-PLANK

A. Nehmen Sie eine seitliche Position ein und stützen Sie sich mit Ihrem Arm vom Boden ab. Ihr Arm sollte direkt unter Ihrer Schulter platziert sein und Ihre Beine übereinander liegen.

6 DONKEY KICKS

3-MAL 15 WIEDERHOLUNGEN

A. Begeben Sie sich in den Vierfüßlerstand.

B. Heben Sie nun ein Bein so weit nach oben, bis Ihr Oberschenkel eine gerade Verlängerung zu Ihrem Rumpf bildet. Ihr Unterschenkel sollte dabei in einem 90°-Winkel zu Ihrem Oberschenkel positioniert sein.

C. Bewegen Sie Ihr Bein wieder Richtung Boden und wiederholen Sie diesen Vorgang ungefähr 15-mal pro Bein.

Gut für: Oberschenkel, Po, Koordination

B. Führen Sie nun Ihr Knie und Ihren Ellbogen langsam kontrolliert zusammen, bis diese sich berühren. Nach 45 Sekunden wechseln Sie die Seite.

HIGH-PLANK

Begeben Sie sich in den Oberarmstütz und verlagern Sie Ihr gesamtes Gewicht auf Hände und Zehenspitzen. Halten Sie Ihren Rücken gerade und verweilen Sie in dieser Position.

SPIDERMAN-PLANK

A. Begeben Sie sich in den Unterarmstütz, verlagern Sie Ihr gesamtes Gewicht auf Ihre Unterarme und Zehenspitzen und halten Sie Ihren Rücken gerade.

B. Ziehen Sie nun ein Bein langsam nach vorne, um das Knie so weit wie möglich nach vorne zu bringen.

C. Kehren Sie danach wieder in die Ausgangsposition zurück und wiederholen Sie die Übung mit dem anderen Bein.

nächsten Ausgabe

LOW-PLANK

Begeben Sie sich in den Unterarmstütz und verlagern Sie Ihr gesamtes Gewicht auf Ihre Unterarme und Zehenspitzen. Halten Sie Ihren Rücken gerade und verweilen Sie in dieser Position.

FITNESS 69
(SIDE-PLANK, HIGH-PLANK, SPIDERMAN-PLANK UND LOW-PLANK) 3 WIEDERHOLUNGEN MIT CA. 45 SEKUNDEN
Oberschenkel und Rumpf bilden eine Gerade
C A – B A – B
A – B
verrät uns Skisprungikone Andreas Goldberger seine sieben Lieblingsübungen, um fit für den Alltag zu bleiben!

DIESER MANN STÄRKT DEN ÖSV-STARS DEN RÜCKEN

Michael Gabl ist für viele ÖSV-Sportler die erste Anlaufstelle bei Rückenproblemen. Ein Bericht über einen Vollblutmediziner, der gemeinsam mit seinem Team schon so manche Karriere gerettet hat.

M ichael Gabl ist in sei nem Fach eine Kory phäe und menschlich gesehen eine der net testen Personen, die ich in meiner Karriere kennenlernen durfte.“ Diese Huldigung stammt von keinem Geringeren als Hannes Reichelt, der sich 2014, wenige Tage nach seinem Abfahrtstriumph in Kitzbühel, einer Bandscheiben-OP unterziehen musste. Telefoniert man mit anderen Sportlern, hat man ebenfalls das Gefühl, in einer Dauerschleife von Lobeshymnen gelan det zu sein.

Grund genug, um bei einem per sönlichen Treffen mit Dr. Michael Gabl, dem Geschäftsführer und Ärztlichen Di rektor des Sanatoriums Kettenbrücke in Innsbruck, mehr über ihn und sein Fach

gebiet zu erfahren. „Wir sind seit 2010 interdisziplinär tätig und können durch unsere Neurochirurgen und Neurologen den gesamten Bereich der operativen und konservativen Therapie abdecken“, verweist Michael Gabl zu Beginn des Gesprächs auf die Einzigartigkeit des Wirbelsäulenzentrums, das der Tiroler 2008 gemeinsam mit Dr. Michael Koller gegründet hat.

In seinem Büro wechselt er rasch zu seinem Lieblingsthema und erklärt, dass jede Wirbelsäule im Laufe des Lebens Form und Funktion verändert. 75 Prozent aller Veränderungen seien „gene tisch determiniert“ – beim einen früher, beim anderen später. Solange durch Bandscheibenveränderungen keine Sym ptome auftreten, seien diese aber ledig lich „eine Konsequenz des Älterwerdens“.

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© SANATORIUM KETTENBRÜCKE, FOIDL, GEPA, EXPA
Text:
Bernhard Foidl
GESUNDHEIT
Hannes Reichelt gewann ein Jahr nach seinem Eingriff Super-G-Gold.

Spätestens als Michael Gabl geduldig die Unterschiede zwischen der Wirbelsäule eines Kindes (weist in der Regel eine aus geprägte Kurve auf) und eines 80-jähri gen Menschen (ähnelt – salopp gesagt –einem geraden, starren Stab) beschreibt, ist seine Leidenschaft für die Medizin deutlich spürbar.

ÜBER UMWEGE

ZUM TRAUMBERUF

Eine Passion, die zwar auch er früh er kannte, der Weg zum Arzt sollte aber über Umwege erfolgen. In seiner Schul zeit sei er nämlich „zu wenig system konform“ gewesen, erzählt der 53-Jährige mit einem spitzbübischen Lächeln. Nach einer Lehrausbildung zum Friseur, wo er nicht richtig glücklich wurde, folgte die Ausbildung zum Heilmasseur. Parallel dazu lernte er erfolgreich für die Studien berechtigungsprüfung, ehe er mit 20 Jah ren ein Medizinstudium begann. Heute leitet der Spätberufene im Sanatorium Kettenbrücke ein Team von 150 Ärzten, dazu eine große Schar an Pflegepersonal.

Im weiteren Verlauf der Unter haltung wird auch der Leistungssport zum Thema, den der Wirbelsäulen-Ex perte in einem Spannungsverhältnis sieht. „Durch die bildgebende Diagnostik wissen wir, dass im Leistungssport eine dreimal höhere Wahrscheinlichkeit ge geben ist, einen Bandscheibenschaden zu erleiden. Umgekehrt zeigen Studien, dass diese Personen weniger Rückenschmer zen aufweisen. In den klinischen Auswir kungen haben Leistungssportler also we niger Symptome als jene, die nichts tun.“

Vor allem in der Adoleszenz, also im Alter von 12 bis 17 Jahren, ist für den dreifachen Familienvater Vorsicht ge boten, da in dieser Lebensphase das Längenwachstum der Wirbelköper noch nicht abgeschlossen ist. Dem Experten ist aber auch klar, dass sportartspezifi sche Belastungen im Training und Wett kampf unvermeidbar sind. Hier sieht er vor allem die moderne Trainingswissen schaft gefordert. „Es ist wichtig, altersge mäße Trainingskonzepte zu entwickeln,

die einen ausgewogenen Ausgleich im Be reich der Rumpfstabilität vorsehen.“

Dass der Skisport ein Auslöser von „Kreuzschmerzen“ sei, verneint er. „Die Neigung zu Rückenproblemen ist bei Spitzensportlern nicht höher als in der Vergleichsbevölkerung. Bandschei benprobleme sind sicher keine Probleme des Skisports.“

Dominik Landertinger

kehrte nach Bandscheiben-OP auf die Siegerstraße zurück.

ZUR PERSON

Dr. Michael Gabl

ist seit 2014 Ärzt licher Direktor des Sanatoriums Ketten brücke.

Der 53-jährige Tiroler mit Facharztaus bildungen im Bereich Neurochirurgie und Intensivmedizin leitet seit 2008 das Wirbel säulenzentrum des Privatspitals. Vorher war er zwei Jahre leitender Oberarzt in der Universitätsklinik Innsbruck für Neuro chirurgie.

Von 2005 bis 2017 war Gabl Vorstands mitglied der „AO Spine Austria“, die letzten drei Jahre davon als Präsident.

Sollten diese dennoch auftreten, stünden laut Gabl modernste Behand lungsmethoden zur Verfügung. „In der Wirbelsäulenchirurgie gab es in den letz ten 20 Jahren, vor allem, was die Technik betrifft, unglaubliche Fortschritte. Die Eingriffe erfolgen schnell, präzise und meist minimalinvasiv“, so der erfahrene Arzt, der pro Jahr mehr als 320 Operatio nen durchführt.

„Bandscheibenprobleme sind sicher keine Probleme des Skisports.“

Darunter auch viele an Profisportlern, deren Behandlungen schon des Öfte ren mit einem Happy End endeten. Wie etwa beim eingangs erwähnten Hannes Reichelt, der nur ein Jahr nach seinem Eingriff Super-G-Weltmeister wurde. Weitere Beispiele sind Biathlet Dominik Landertinger, der nach geglückter Band scheiben-OP seiner Karriere noch Olym pia- und WM-Medaillen hinzufügte, oder Matthias Mayer, dem 2016 nach seinem Horrorsturz der Bereich vom fünften bis zum achten Brustwirbel verschraubt wer den musste. Heute ist der Kärntner drei facher Olympiasieger.

Matthias Mayer ließ einer Brustwirbel-OP zwei Olympiasiege folgen.

Solche Geschichten sind für den Pferdeliebhaber, der privat auch gerne in den Bergen unterwegs ist, nicht selbst verständlich. „Da muss man demütig bleiben, denn am Ende benötigt es auch immer eine Portion Glück. Ich freue mich wie ein Schneekönig, wenn ich sehe, dass Sportler nach einem Eingriff letzten En des wieder das machen, was sie am bes ten können und am liebsten tun.“ Worte, die wohl auch sein eigenes Wirken nicht besser beschreiben könnten.

PORTRÄT
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Wellness bei EuroParcs

Nach aktiven Stunden im Schnee in den zahlreichen Wellnesseinrichtungen von EuroParcs Körper und Geist vollkommen entspannen –so genießen Urlauber ihren Wintertag in den Ferienparks von EuroParcs.

Bei EuroParcs Österreich wird der Winterurlaub zum Highlight für Groß und Klein. Wintersport in den Tiroler Alpen oder doch lieber in der Bergwelt Kärntens? Die Ferienparks Arlberg, Leutasch · Seefeld, Hermagor · Nassfeld und Pressegger See sind allesamt nah an großartigen Skigebieten gelegen, die das Herz von Skifahrern höherschlagen lassen. Aber auch abseits der Piste bieten die Regionen rund um die Parks ausreichend Abwechslung: von Langlaufen über Eislaufen oder Schneeschuhwandern bis hin zu Alpakawanderungen ist hier für alle Gäste etwas geboten.

HIGHLIGHT:

PURE ENTSPANNUNG IM ALPINSPA

Nicht nur die Nähe zu lokalen Sporteinrichtungen, sondern auch das Angebot an Wellnessmöglichkeiten kann sich sehen lassen. Das zu den Ferienparks Hermagor · Nassfeld und Pressegger See gehörige AlpinSPA bietet allen Gästen das volle Verwöhnprogramm. Hallenbad und Außenpool sorgen für Spaß und Entspannung im Wasser. Eine Saunalandschaft mit Dampfbad, Infrarotkabine, Salzgrotte und verführerischem Massageangebot helfen dabei, ermüdete Muskeln zu regenerieren und den Alltag hinter sich zu lassen. Ein besonderes Highlight ist die Panoramasauna, von der aus das Ausspannen mit Blick in die verschneiten Berge den Urlaubstag noch besser macht.

Auch im Ferienpark Arlberg kommt Erholung nach einem anstrengenden Skitag nicht zu kurz: Hier finden Campinggäste wohltuende Wärme und Genuss in der finnischen Sauna oder dem türkischen Dampfbad.

Abgerundet wird das angebotene Wellness-Programm von diversen Gästekarten der einzelnen Regionen, die Zutritte zu verschiedenen lokalen Attraktionen ermöglichen. Da ist für alle was dabei.

CAMPING OHNE VERZICHT Heutzutage bedeutet Camping weit mehr als Reisen mit Zelt oder Wohnwagen. Bei gutem wie auch schlechtem Wetter, im

Sommer und bei winterlichen Außentemperaturen bieten die EuroParcs Mobilheime, Appartements, Cottages und Tiny Homes ganzjährig vielseitigen Komfort und zeitgleich Flexibilität sowie die Nähe zur Natur. Ob als Paar, mit der Familie oder Freunden – die Ferienparks von EuroParcs bieten allen den perfekten Mix aus Natur, Erleben, gemütlich Wohnen und Zusammenkommen.

Nähere Informationen & Buchungsoptionen finden Sie unter www.europarcs.at/ski-austria

Das ist Ihr „Home for Holiday“.

72 © EUROPARCS Entgeltliche Einschaltung
EuroParcs
Feriendorf 1, 9181 Feistritz im Rosental info@europarcs.at www.europarcs.at/ski-austria
Bei EuroParcs verbringen Gäste einen entspannten Winterurlaub im Appartement, Mobilheim oder im eigenen Camper. Aktiv- und Wellnessurlaub an einem Ort

DOPPELT GENIESSEN

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NACHHALTIGKEIT

Nachhaltigkeit, Umweltund Klimaschutz sind längst keine Trendwörter mehr, sie sind vielmehr Gegenwart und Realität. Unsere gesell schaftliche Aufgabe ist es, heute so zu handeln, dass kommende (Sport-) Generationen in ihrer Entwicklung nicht beeinträchtigt werden.

Als Österreichischer Skiverband tragen wir die Mitverantwortung, den Skisport ökologischer zu machen, wir erarbeiten gerade unse re Nachhaltigkeitsstra tegie für die kommenden Jahre und zeigen zudem die Nachhaltigkeitsbemü hungen unserer Partner und Sponsoren auf.

Komperdell –grüne Stöcke aus dem Herzen des Salzkammerguts

Komperdell steht seit Jahrzehnten für höchste Qualität und herausragenden Service im Ski zirkus und gehört zu den traditionsreichsten Marken im Weltcup. Die besten Athleten der Welt vertrauen seit jeher auf die neongrünen Stöcke – dem Markenzeichen des österreichischen Herstellers. Auch abseits der Pisten steht die Marke zu grün, aber ehrlich.

Team Komperdell: Der Familien betrieb zählt gut 150 Mitarbeiter am Standort in Mondsee.

„Nachhaltigkeit ist bei uns kein Lippenbekenntnis, sondern wird bei uns seit jeher gelebt. Eine Investition in eine umweltbewusste Fertigung entspricht unserem Selbstverständnis, denn wir leben davon, dass unsere Kunden die Natur genießen, und dazu braucht es am Berg nun mal klare Luft, gute Sicht und einen grünen Wald.“

Thomas Roiser, CEO

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Eingebettet in eine malerische Landschaft befindet sich das Komperdell Firmengelände in Mondsee, Österreich.

GRÜN, ABER EHRLICH

Komperdell ist eine der wenigen Mar ken, die noch selbst Hersteller ist. Alle Stöcke entstehen von der ersten Idee bis zur Serienfertigung im Herzen Österreichs. Die Marke steht für ehr liche Qualität, herausragenden Service und echte Nachhaltigkeit – und das schon seit 100 Jahren.

Im österreichischen Familienbetrieb weißt du nicht nur, wo dein Stock herkommt, son dern auch, wer dahintersteht. In jedem Produkt steckt enorm viel Leidenschaft und immer auch eine Portion persönliches Herzblut eines jeden Mit arbeiters.

ENGE ZUSAMMENARBEIT MIT ATHLETEN

Der Spitzensport ist seit jeher ein essenzieller Be standteil der Komperdell-DNA. In enger Zusam menarbeit mit Topathletinnen und -athleten wird ständig an neuen, besseren Lösungen getüftelt, um immer einen Schritt voraus zu sein. Als österreichi scher Hersteller liegen Komperdell die Erfolge der heimischen Sportlerinnen und Sportler besonders am Herzen. Deshalb sind sie seit der Gründung des Austria Ski Pools als verlässlicher Partner mit da bei, um die ÖSV-Athletinnen und -Athleten mit dem bestmöglichen Material auszustatten.

Produzieren, wo andere Urlaub machen! Bereits in zweiter Generation führt Geschäftsführer Mag. Thomas Roiser den Familienbetrieb am Mondsee. Dort findet eine ehrliche, ökologische und nach haltige Produktion inmitten von Bergen und Seen statt. Der Hersteller verfügt über die modernste und umwelttechnisch sauberste Stockfabrik der Welt. Es wird mit schadstofffreien und teilweise recycelten Materialien sowie umweltfreundlichen Produk tionsprozessen mit modernsten Lackier- und Pro duktionsanlagen gearbeitet. Die Energie wird aus Wasserkraft gewonnen, die Rohstoffe stammen von umweltbewussten Herstellern, die Lacke sind was serbasiert. Der Aluminiumstaub wird mit Wasser abscheidern aus der Abluft gefiltert und zu 100 % recycelt. Somit ist der Schadstoffausstoß einer Kü che höher als der aus der Produktion.

3-JAHRE-GRATIS-REPARATURSERVICE

Zum Nachhaltigkeitsbewusstsein zählt für Komper dell auch ihr einzigartiger 3-Jahre-Gratis-Reparatur service. Die Stöcke werden ganz unkompliziert ohne Rückfragen und Beleg repariert. „Denn schließlich möchten wir unsere Kunden nicht nur zufriedenstellen, sondern auch überraschen und begeistern. Wir möchten unsere Kunden mit unseren Produkten ein Leben lang begleiten“, so Thomas Roiser, CEO. Mit dem herausragenden Service verabschiedet sich Komperdell von der Wegwerfgesellschaft und trägt zu einem längeren Produktlebenszyklus bei.

Mit KomperdellStöcken wurden bereits mehr als 300 Medaillen bei Olympischen Spielen und Welt meisterschaften ge wonnen. Die großen Champions vergan gener Tage wie Toni Sailer, Annemarie Moser-Pröll und Franz Klammer sowie Marcel Hirscher – der erfolgreichste Skifahrer aller Zeiten – gewannen ihre olympischen Goldmedaillen mit Komperdell-Stöcken.

Auch heute schwören Vincent Kriechmayr, Hen rik Kristoffersen, Petra Vlhova, Marco Schwarz und viele weitere Topathletinnen und -athleten auf die leichten und extrem robusten Stöcke im neongrünen Look.

75 © KOMPERDELL, GEPA PICTURES
Doppelweltmeister Vincent Kriechmayr
NACHHALTIGKEIT
Tamara Tippler, Thomas Dreßen, Fabio Gstrein und Marco Schwarz beim Komperdell Racecamp4kids im Frühjahr 2022

EINE

TRAT AB

LANDESVERBÄNDEN

SALZBURG

Melanie Niederdorfer gab ihren Rücktritt bekannt. Von 2016 bis 2020 gehörte sie zum alpinen C-Kader des ÖSV und war u.a. österreichische Schüler- und Jugend meisterin im Super-G bzw. RTL und holte bei Europacup- und FIS-Rennen zahlreiche Spitzenplätze. Auch beim Shortcarven und Figln war sie erfolgreich. „Das hat mir immer Spaß gemacht“, so die Salzburgerin, die im Shortcarven u. a. zweifache Europameisterin und im Figln dreifache Jugend-Europameiste rin war. Auch in der Leichtathletik und im Judo feierte sie beachtliche Erfolge.

Auch zwei Athletinnen aus dem Landeskader des SLSV beendeten ihre Karrieren: Eva Premstaller, Abfahrtsdritte der ÖSV-Jugend meisterschaften 2021, sowie Anna Rauch mann, u. a. Fünfte im Slalom bei der ÖSVJugendmeisterschaft 2021.

RADSTADT

Über 100 Kinder trafen sich beim ÖSV-Langlauf-Nachwuchscamp in Radstadt und konnten dabei viele spannende Übungen absolvieren. Besonders das Training auf Skirollern mit ÖSV-Spitzen athleten, darunter Barbara Walchhofer und Lukas Mrkonjic, sorgte für Begeisterung. Auch Teresa Stadlober stattete dem Camp einen

Besuch ab und hatte als Überraschung auch ihre Bronzemedaille im Gepäck.

Ein ebenso großer Erfolg war das Nach wuchscamp der Nordischen Kombinierer in Saalfelden, wo die Talente u. a. von den Welt cupathleten Lukas Greiderer und Franz-Josef Rehrl angeleitet wurden.

VORARLBERG

Ungewohntes Terrain: Die Kaderläufer des SC Montafon wagten sich auf den Skisimulator.

Skisimulator als willkommene Ergänzung

Ein Skisimulator beim Stand von „K19“ auf der Dornbirner Messe war für die Kaderläufer des SC Montafon eine willkommene Ergänzung zum herkömmlichen Skitraining. Die Nach wuchssportler hatten vier Tage rund eine Stunde lang die Möglichkeit, den Simulator zu testen und rennlaufartige Bewegungen unter der Anleitung ihrer Trainer zu üben. „Der Skisimulator ist für die Renn läufer eine willkommene Abwechslung im Trainingsalltag. Das Training auf Schnee kann dadurch natürlich nicht ersetzt werden“, meint VSV-Präsident Walter Hlebayna zum Skisimulator. Die Kader läufer des VSV sind mittlerweile wieder auf gewohntem Terrain unterwegs, seit September stehen Einheiten in Gletscher skigebieten auf dem Trainingsplan.

Langjährige Funktionäre geehrt

Präsident Bartl Gensbichler überreichte bei der Jahreshauptversammlung des SLSV zwei hochverdienten Mitgliedern der Salzburger Skifamilie den Ehrenring des Ver bandes: Alexander Reiner (links) war 50 Jahre im Skisport tätig und Präsident von 1993 bis 2011, DDr. Anton Wicker (rechts) war u. a. Landesmeister, Trainerreferent im SLSV und viele Jahre ÖSV-Teamarzt.

76 NEUES AUS DEN
LANGLAUFSTARS VON MORGEN IN
© GEPA, SLSV, VSV
Melanie Niederdorfer verabschiedete sich vom Skirennsport.
ALLROUNDERIN

LSVK-JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG 2022

v. l.: Gerhard Prasser, Dieter Mörtl, Claudia Strobl-Traninger, Hans-Peter Auernig, Andreas Lindner und Günther Leikam.

Die 113. Jahreshauptversammlung

des LSVK Kärnten wurde vom SC Hermagor im Falkensteiner Hotel Carinzia organisiert. Auf Vorschlag des Landesausschusses wurde das Verbandspräsidium um zwei Vizepräsidenten, LAbg.

LSVK-Sommerfest in Tröpolach

Günter Leikam und Hans-Peter Auernig, erweitert. Andreas Lindner wurde in die Funktion des Langlaufreferenten gewählt. Den Abschluss bildeten Ehrungen von Vereinsfunktionären.

Die Kärntner Skisportfamilie, unter anderem mit Sigi Grabner, Werner Franz, Fritz Strobl, Otmar Striedinger, Nadine Fest, Katharina Truppe, Sabine Schöffmann, Alex Payer, Daniel Mesotitsch, Markus Salcher und Elina Stary sowie Karl Schnabl im originalen Olympiaanzug von Innsbruck 1976, fand sich zum Sommerfest des LSVK Kärnten in Tröpolach ein. LSVK-Präsident Dieter Mörtl bedankte sich bei Sportreferent Landeshauptmann Dr. Peter Kaiser, Tourismuslandesrat Mag. Sebastian Schuschnig und Landessportdirektor Mag. Arno Arthofer für die gute Zusammenarbeit.

Die LSVK-Teams vor dem Start des Night Run

Beim Sommerfest wurden ÖSV-Sportehrenzeichen an Hannah Wiegele, Markus Michael Müller und Erik Dovjak vergeben.

„KÄRNTEN LÄUFT“ MIT LSVK-ATHLETEN

Gestartet wurde das Kärntner Laufhighlight des Jahres mit dem „Wiener Städtische Wörthersee Night Run“. Beim Laufevent ging es nicht nur um die schnellste Zeit, auch das kreativste Outfit sowie die Firma des Abends (größtes Businessteam) wurden prämiert. Die Athleten des Landesskiverbandes waren mit fünf Teams in voller Montur inklusive Skischuhe, Helm und Brille beim Rennen dabei.

WIEN

Das neue Präsidium des WSV (v. l.):

Helmut Apfelauer, Claire Benedik-Degos, Roland König, Claus Bretschneider, Wolfgang Heinzl

GENERATIONSWECHSEL

IM WIENER SKIVERBAND

Ein Kurzbericht des neuen WSV-Präsidenten Roland König:

Am 24. Juni 2022 wurden im Wiener Skiverband ein neuer Vorstand und ein neues Präsidium gewählt. Erstmals nach 22 Jahren wird der WSV nicht mehr von Hermann Gruber geführt, dem der Skisport in Wien viel zu verdanken hat. Sein Einsatz in den letzten zwei Jahrzehnten war vorbildlich und haben dem Wiener Skiverband viele Türen geöffnet. Als Ehrenpräsident wird er uns weiterhin erhalten bleiben und hoffentlich mit seiner Erfahrung zur Verfügung stehen.

Auch Wolfgang Fiedler, Elmar Gipperich und Werner Burmann haben ihre Funktionen übergeben, und ein junges Team an ehemaligen Sportlern und nunmehrigen Trainern übernimmt in wesentlichen Bereichen des Skisports jetzt die Verantwortung.

Wir verfügen über eine gute Basis, jetzt heißt es, für die neuen Herausforderungen die richtigen Antworten zu entwickeln. Die Möglichkeiten sind da, es liegt an uns allen, für zukünftige Generationen etwas daraus zu machen.

22 Jahre – Dr. Hermann Gruber blickt zurück

Über zwei Jahrzehnte stand Dr. Hermann Gruber dem Wiener Skiverband als Landespräsident vor und hat in dieser Zeit sehr viel für den Wintersport geleistet. Auf unserer Webseite finden Sie einen ausführlichen Bericht. Dort blickt der langjährige WSV-Präsident auf die letzten, erfolgreichen 22 Jahre zurück.

77 LANDESVERBÄNDE © LSVK, WSV
KÄRNTEN

100 JAHRE LSV NÖ

Anlässlich des 100-jährigen Bestehens des LSV NÖ trafen sich alle Olympiateilnehmer in Lilienfeld.

Der LSV NÖ feierte am 25. Juni 2022 „100 Jahre NÖ“. Bewusst wurde Lilienfeld mit Mathias Zdarsky als Begründer der alpinen Skilauftechnik und als Stand ort der „Michaela Dorfmeister Skimittelschule“ für die Feier gewählt. Präsident Wolfgang Labenbacher gab einen histori schen Rückblick über die Entwicklung des LSV und zahlreiche Olympiateilnehmer waren beim Fest dabei: Katharina Huber, Katharina Gallhuber, Tristan Takats, Pia Zerkhold und Jakob Dusek sowie die Parasportler Veronika, Barbara und Johannes Aigner mit ihren Guides Klara Sykora und Matteo Fleischmann sowie Langlaufguide Lorenz Lampl.

Die aktuellen Landeskader waren ebenfalls vor Ort. 32 Mit glieder des LSV NÖ sind in der Saison 2022/23 in ÖSV-Kadern vertreten. Die Vizepräsidenten Michi Dorfmeister, Michael Mangge, Michael Tost und Andi Trescher stellten die Landes kader der verschiedenen Sparten vor.

NÖ Skipool Golfturnier 2022

Am 16. September 2022 fand im Golfclub Adamstal bei Franz Wittmann das NÖ Skipool Golfturnier statt. Während Adi Matzek auf der Halfway kulinarische Köstlichkeiten zauberte, sorgte der Obststand von San Lucar für den nötigen Vitaminschub. Bei der Siegerehrung erfreuten sich die Bestplatzierten über tolle Preise und danach über das feine Buffet aus der Küche von Claus Curn und die attraktiven Tombolapreise. Es war wieder eine erfolgreiche Veranstaltung, deren Einnahmen ausschließlich der Nachwuchsförderung zugutekommen. Der NÖ Skipool und der LSV NÖ bedanken sich bei allen Partnern und freuen sich auf ein Wiedersehen beim nächsten Golfturnier am 15. September 2023.

ERFOLGREICHER SOMMER

Das NÖ Grasski- und Langlaufteam war im Sommer sehr erfolgreich. Berichte und Ergebnisse unter: www.noeski.at/chronik/zeitleiste#x-timeline-item-3

DEN 100ER VOLLGEMACHT – LSV OÖ FEIERTE RUNDES BESTANDSJUBILÄUM

Im Rahmen der Länderkonferenz wurden verdiente Sportfunktionäre gebührend geehrt.

Feierten das 100-jährige Verbandsbestehen (v. l.): LSV-OÖ-Vizepräsident Hans Pum, Skistar Vincent Kriechmayr, DI Horst Felbermayr und LSV OÖ Präsident Mag. Klaus Kumpfmüller.

Mit einem Festakt im Power Tower der Energie AG und Sport größen wie Vincent Kriechmayr und Andrea Limbacher feierte der LSV OÖ am 16. Juni sein 100-jähriges Bestehen. Für die neue Führung unter Präsident Klaus Kumpfmüller war es ein besonderes Highlight, die Verdienste aller bisherigen Verantwortungsträger und Sportler zu würdigen. ÖSV-Präsidentin Roswitha Stadlober gratulierte ebenso herzlich wie der für Sport zuständige Landesrat Markus Achleitner und rund 250 geladene Gäste. „Spitzensport ist ohne Breitensport undenk bar. Unsere Vereine und vielen Mitglieder leisten mit ihrem ehrenamtlichen Einsatz Großartiges“, betonte Klaus Kumpfmüller. Die Feier war zugleich ein Statement für den Wintersport in Oberösterreich, beginnend mit einem erstmaligen Athletentag im Olympiazentrum Linz und der nach zweijähriger Pause wieder durchgeführten Energie-AG-Landescup-Siegerehrung.

Der Festtag begann mit einem Zusammentreffen der Kaderathleten und des Präsidiums, einem Ernährungsworkshop, aktuellen Informationen aus der Social-Media-Welt und einem Fotoshooting. Zahlreiche Athleten wurden anschließend im Rahmen der Landescup-Siegerehrung geehrt. Für Kader sportler gab es mit einer Sommer-Trainingsbekleidung zudem eine weitere Überraschung.

Es wurde auch ein 100-Jahr-Magazin aufgelegt, das einen informativen Blick auf die Jahre von 1922 bis 2022 wirft und auf www.skiverband-ooe.at abrufbar ist.

Beschlossen wurde der Feierreigen mit der ÖSV Länderkonferenz, die am 17. und 18. Juni in Linz tagte, und mit dem Festabend im Vereinshaus kaufmännisches Palais.

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OBERÖSTERREICHNIEDERÖSTERREICH
© LSV NÖ, LSV OÖ, GEPA
Im Rahmen der Energie-AG-LandescupSiegerehrung wurden zahlreiche Kinder für ihre tollen Leistungen ausgezeichnet.

STEIERMARK

v. l.: Dr. Jana Windhaber, Univ.-Prof.

Dr. Peter Schober und Präsidentin

Renate Götschl

VORTRAG SPORTMEDIZIN FÜR TRAINER- UND FUNKTIONÄRSTEAM

Die Zusammenarbeit zwischen Sportmedizinern und dem Trainerteam im Steirischen Skiverband wurde schon immer großgeschrieben, daher konnte dem Trainer- und Funktionärsteam Ski Alpin und den steirischen Leistungszentren die Möglichkeit geboten werden, einen Vortrag zum Thema „Überlastung/Übertraining/Verletzungen“ von Univ.-Prof. Dr. Peter Schober und Dr. Jana Windhaber beizuwohnen.

Auch bei den steirischen Vereinstrainern stand der Sommer unter dem Motto der Fortbildung. Peter Meliessnig, ÖSV-Leiter Kondition Nachwuchs, konnte bei einem Trainerworkshop sein Wissen an viele Trainer weitergeben. Ein Dank geht an Wolfgang Poier (Trainerwesen Alpin) und Klaus Kröll (Sportkoordinator Ski Alpin Jugend) für die Organisation.

Abschluss des Ausbildungsmoduls „Lehre und Sportkarriere“

Luis Tritscher, der erste Lehrling des Ausbildungsmoduls Lehre und Sportkarriere, konnte mit einem guten Erfolg seine Lehre als Einzelhandelskaufmann bei der Firma Intersport in Ramsau/D. beenden und schaffte den Sprung in den ÖSV-C-Kader. Herzliche Gratulation!

Autos waschen mit Herz

Unser Sponsor DK Restaurant GmbH veranstaltete in seiner McDonald’s-Filiale in Gralla einen Carwash Day. Das Ski Team Alpin war dabei fleißig im Einsatz. Der Erlös wurde für einen wohltätigen Zweck gespendet.

Für einen guten Zweck zeigte das Ski Team Alpin beim Carwash Day vollen Einsatz.

Zudem wurde der Alpinkader auch heuer wieder von unserem Sponsor Gigasport mit Trainingsbekleidung ausgestattet. Die hochwertige Kleidung von Under Armour war bei den schweißtreibenden Trainingseinheiten bereits unersetzbar.

DIE LEGENDE KEHRT ZURÜCK

© Steirischer Skiverband
www.ski-challenge.com

TIROL TRAINERWECHSEL UND ERSTE KURSE

Zum dritten Mal hatte der Jugendkader die Möglichkeit, mit Unterstützung von Feratel ein 10-tägiges Sommertraining in Saas Fee zu absolvieren.

Ende der Saison nahm der TSV Abschied von den Trai nern Michael Rahm (Alpin), Felix Greber, Christoph Schroll (beide SPL/NK) und Luca Pichler (Freeski) und hieß Wolfgang Peer (Alpin), Falko Krismayr und Julian Wackernell (SPL/NK) willkommen. Auch Landeskampfrich ter Hans Schneider legte sein Amt nieder, das Hans-Peter Krepper übernahm.

Die neuen Alpinkader trainierten schon eifrig in den Skihallen Wittenburg und Landgraf, am Stilfser Joch (ITA) und in Saas Fee (SUI). Unsere Nordischen waren zweimal wöchentlich in Stams aktiv und auf mehrtägigen Trainings kursen in Hochfilzen, Bischofsgrün (GER), Planica (SLO) und Höhnhart (OÖ).

CHAMPIONS4TSV-GOLFTURNIER

Genau 100 Weltmeisterschafts- und olympische Medaillen haben die „Champions“ in ihrer aktiven Zeit zusammen gewonnen. Ende September folgten sie wieder mit viel Freude dem Aufruf Andre Arnolds und schafften es, beim 5. „Champions4TSV“ Golfturnier für den Skinachwuchs des TSV 80.000 € einzunehmen. Unser großer Dank gilt allen Beteiligten. Ein detaillierter Bericht ist auf unserer Homepage zu finden.

Trauer um Gebhard Mader-Ofer

Tief betroffen hat uns die Nachricht vom Tod unseres Funktionärs und Freundes Gebhard Mader-Ofer gemacht. Gebhard war als Kampfrichter und Funktionär des SC Steinach mit dem heimischen Skisport seit Jahrzehnten engstens verbunden. Im Jahr 1988 legte er die Kampf richter-Prüfung ab und übernahm 2007 die Funktion des Bezirkskampfrichters des TSV-Skibezirkes Innsbruck-Süd, die er bis zum Schluss sehr gewissenhaft ausübte. Für seine verdienstvolle Tätigkeit wurde er mit dem silbernen und goldenen Ehrenzeichen des Tiroler Skiver bandes ausgezeichnet. Die Tiroler Skifamilie verliert mit ihm einen engagierten Funktionär und sehr sympathischen Menschen.

80 LANDESVERBÄNDE
© TSV
Große Trauer um Gebhard Mader-Ofer Ein Traumtag am Golfclub Seefeld-Wildmoos und ein sensationelles Ergebnis für den alpinen Skinachwuchs des TSV!
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KINDHEITSIDOL

Viele Kinder träumen davon, irgendwann wie die ÖSV-Stars rund um Vincent Kriechmayr, Stefan Kraft oder Ramona Siebenhofer im Weltcup und bei Großveranstaltungen zahlreiche Siege zu erringen. Wir haben uns bei den aktuellen Topathleten erkundigt, zu welchen Vorbildern sie in ihrer Kindheit aufgesehen haben.

RAMONA SIEBENHOFER

VINCENT KRIECHMAYR

KRAFT

JOHANNES

CHIARA MAIR

DANIEL HUBER

MARTIN FRITZ

JAKOB

JACQUELINE SEIFRIEDSBERGER

82 RUBRIK STICHWORT © ILLUSTRATION: MONIKA CICHOŃ
(SKI ALPIN) HANNES TRINKL
(SKI ALPIN) PIPPI LANGSTRUMPF
(SKISPRINGEN) JANNE AHONEN
(SKISPRINGEN) WICKIE
(NORDISCHE KOMBINATION) ARNOLD SCHWARZENEGGER PATRICK
(BIATHLON) RONALDINHO
AUJESKY (SKI CROSS) BODE MILLER STEFAN
(SKISPRINGEN) HERMANN MAIER
(SKI ALPIN) DJ ÖTZI

WHISTLER

Einer der berühmtesten Skiorte der Welt erwartet Sie!

Ob mit der Gruppe oder individuell, Whistler eignet sich wie kein zweites Gebiet, sowohl weitläufige Pisten als auch spannendes Gelände zu erkunden. Ein echter Mehrwert für unsere Gäste sind unser Skiguides: sie kennen die besten Abfahrten und finden den besten Schnee für Sie.

Zudem bietet Whistler Heli-Skiing die Option, tageweise mit dem Helikopter die Königsdisziplin des Skisport kennenzulernen.

Es gibt keine „Downdays“, denn wenn der Heli nicht fliegen kann, wartet Blackcomb und Whistler Mountain auf Sie! Der Heli Tag verschiebt sich dann einfach nach hinten.

Unsere Reisen werden inklusive Flug angeboten und garantieren ein ausgezeichnetes Preis-Leistungsverhältnis.

Whistler Specials:

März Special | Fairmont Chateau Whistler 5*

08.03. - 16.03.2023 | DZ ab € 2.990,- | EZ ab € 3.970,Oster Special | Fairmont Chateau Whistler 5* oder Hotel Westin 5*

08.04. - 16.04.2023 | DZ € 3.090,- | EZ € 4.020,- Chateau

08.04. - 16.04.2023 | ab DZ € 3.090,- | ab EZ € 4.020,- Westin Direkflug mit Lufthansa nach Vancouver, Transfer nach Whistler, 10 Hotelübernachtungen inkl. Frühstück, 8 Tage Skipass, Betreueung durch deutschsprachige Skiguides

Präsentation Whistler & Heli-Skiing:

An drei Terminen sind wir in verschiedenen Städten Österreichs zu Gast und freuen uns auf ein Treffen mit Ihnen! Details und Anmeldung:

17.11.2022

Wien

18.11.2022 Linz

19.11.2022 Salzburg

HAGEN ALPIN TOURS Dorfbrunnenstr. 7 D-87466 Oy-Mittelberg Telefon: +49 83 66 98 88 93 hagen@pulver-schnee.de www.pulver-schnee.de

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Neben der Präparation der Pisten und Kurse für einige der größten ÖSV-Weltcupveranstaltungen sind die PRINOTH Pistenraupen in ganz Österreich unermüdlich im Einsatz, um den Wintersportlern das bieten zu können, was sie sich am meisten wünschen – perfekt präparierte Pisten. prinoth.com

Ski Austria –Zeitschrift des ÖSV –66. Jahrgang –Österreichische Post AG | MZ 02Z033091 M Austria Ski Team Handelsges.m.b.H. | Olympiastraße 10, 6020 Innsbruck | Retouren an Postfach 555, 1008 Wien

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