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top.arbeitgeber erscheint am 2. Juni und am 10. November als Beilage der Tiroler Tageszeitung
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Der Tourismus und das Tiroler Oberland sind untrennbar miteinander verbunden. Gerade in dieser Branche liegen die Bezirke Reutte, Landeck und Imst ganz vorne. Mit mehr als 16 Millionen Nächtigungen im Jahr 2022 wurde auch die Tiroler Wirtschaft kräftig angekurbelt. Um einen Überblick zu geben, präsentieren wir deshalb in dieser Lokalausgabe von top.tirol ab Seite 6 die Region in Zahlen und liefern somit die wichtigsten Wirtschaftsfakten der drei Bezirke im Westen Tirols.
Die Oberländer Wirtschaft ist jedoch breiter aufgestellt, als viele denken würden. Auf welche Standbeine die Kompetenzen verteilt sind und wie erfolgreich die Unternehmen arbeiten, stellen wir anhand eines Rankings dar: Um die 50 umsatzstärksten Betriebe der Region geht es ab Seite 14. Natürlich kommt aber auch kein erfolgreiches Unternehmen ohne MitarbeiterInnen aus, die eine wirtschaftliche Leistung erst möglich machen. Die größten Arbeitgeber der Region finden Sie ab Seite 20, die größten lehrlingsausbildenden Betriebe ab Seite 24.
Die Redaktion
Impressum: top.tirol – März 2024
Medieninhaber und Verleger: TARGET GROUP Publishing GmbH, Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck, Tel. 0512/586020, office@target-group.at, www.target-group.at
MitarbeiterInnen dieser Ausgabe: Daniel Feichtner (Ltg.), Sarah Daum, Anna Fürderer, Johanna Knoll, Jutta Steinlechner, Markus Wechner • Grafik: Thomas Bucher Fotos sofern nicht anders gekennzeichnet: Axel Springer, Franz Oss, Gerhard Berger
Gesamtverkaufsleitung: Wolfgang Mayr • Verkauf: Tanja Ischia, Hannah Aumayr
Hersteller: Intergraphik GmbH, Innsbruck
Die Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter www.target-group.at/offenlegungen abgerufen werden.
Das
6 REGION IN ZAHLEN
Die Bezirke Landeck, Imst und Reutte im Statistik-Überblick.
RANKING
Die umsatzstärksten Unternehmen der Region
14
26
Dringend gesucht
Welche
30 Kannten Sie schon ...?
Drei
Kürzlich wurde der 4.000ste Sunkid Zauberteppich im Hochzillertal eröffnet. Die Förderbänder aus Imst transportieren aber längst nicht nur SkianfängerInnen auf die Tiroler Berge, sondern kommen mittlerweile in 75 Ländern zum Einsatz. So auch beim größten Riesenrad der Welt in Dubai.
Weitere spannende Anwendungen gibt’s hier.
600 Millionen betrug der Umsatz von Eurogast Österreich im Jahr 2023. Damit konnte das Zammer Unternehmen ein sattes Wachstum von 25 Prozent erreichen. Zurückzuführen sei dies vor allem auf die Digitalisierung : Bereits 75 Prozent der Bestellungen erfolgen über die eigene App und andere Internetkanäle.
5 Einrichtungen haben sich dem gemeinsamen Projekt „Who cares? We care.“ verschrieben. Das Netzwerk stellt MitarbeiterInnen in der Pflege in den Fokus und soll das Außerfern durch beste Arbeitsbedingungen und vielfältige Freizeitmöglichkeiten als optimalen Arbeitgeber im Bereich Pflege präsentieren.
Der Aqua Dome im Ötztal feiert heuer seinen 20. Geburtstag und hat sich gleich selbst beschenkt: Rund vier Millionen kostet der Umbau, der bis zur Sommersaison die gesamte Hotelgastronomie, Lobby, Bar und Kaminlounge in neuem Glanz erstrahlen lassen soll. „Grüne Wiese“, „Enzian“ oder „Preiselbeere“ – so die klingenden Namen der geplanten Restaurantbereiche.
Auf 3.048 Meter Höhe schickt der Ötztal Tourismus seit Kurzem positive Vibes über die Berge. Im Ice Q erhalten Skigäste noch bis Anfang April Einblicke in die Welt von Künstler und Grammy-Preisträger Stefan Sagmeister, der dort in seiner Ausstellung „Besser und besser “ zu mehr Optimismus aufruft.
Das Land Tirol kürte unlängst die familienfreundlichsten Betriebe Tirols . Darunter auch die Agentur Polak aus Imst, die den zweiten Platz in der Kategorie „Bis 20 MitarbeiterInnen“ belegte. Einen Stockerlplatz konnten sich auch das ETZ aus Kappl (21 bis 100 MitarbeiterInnen) und das Alpenresort Schwarz in Mieming (ab 101 MitarbeiterInnen) sichern.
17,3 Millionen Euro
investiert die Landesstraßenverwaltung 2024 in das Landesstraßennetz im Bezirk Landeck. Die Investitionen dienen nicht nur der Erreichbarkeit der Talschaften und der Verkehrssicherheit, sie seien auch ein wichtiger Impuls für die regionale Bauwirtschaft, so LHStv Josef Geisler
Wanderparadies, große Skigebiete und steile Gebirgsketten – das Tiroler Oberland und Reutte erweisen sich nicht nur als touristische Hochburg, sondern ist auch Standort einiger erfolgreicher Unternehmen Tirols. Was die drei westlichsten Bezirke ausmacht, präsentieren wir auf den nächsten Seiten.
1.421 Zuzüge (2022)
+ 1.081 Wegzüge (2022)
1.237 km2 Fläche
EinwohnerInnen (2023)
33.607
Bevölkerungswachstum seit 2013
+6,20 %
4,40 %
aller TirolerInnen sind Reuttener.
TBeschäftigtenstruktur
Tourismus und Freizeitwirtschaft
29,60 %
Industrie
25,20 %
Gewerbe und Handwerk
16,10 %
Handel
13,60 %
Transport und Verkehr
8,20 %
Information und Consulting
4,30 %
Bank und Versicherung
2,80 %
Im Bezirk Reutte liegt die kleinste Gemeinde von Österreich. Gramais ist mit ihren 45 EinwohnerInnen das Schlusslicht beim Bevölkerungsranking. Damit ist es dem Bergdorf aber umso leichter gefallen, den tirolweit größten Bevölkerungszuwachs, um satte 13 Prozent, zu verbuchen – und das, obwohl die Ortschaft 2023 „nur“ fünf neue BewohnerInnen willkommen heißen durfte.
Nächtigungen im Tourismusjahr 2022 verbuchte Reutte und damit 8,70 % aller Übernachtungen in Tirol.
139
Lehrbetriebe im Bezirk Reutte haben 545 Lehrlinge ausgebildet (2022).
Damit kommen 3,9 Lehrlinge auf jeden Lehrbetrieb
2014 waren noch 674 Lehrlinge in Ausbildung.
Mittelbetriebe (50–249 Beschäftigte)
33
Kleinbetriebe (10–49 Beschäftigte)
186
3.791.968
Bruttowertschöpfung (2020)
1.400 Mio. Euro
pro EinwohnerIn
42.000 Euro
5 % der Tiroler
Gesamtbruttowertschöpfung
Die Plaion Group aus Höfen war 2022 das umsatzstärkste Unternehmen des Bezirks. Mit der Produktion von Software aller Art sowie Datenträger mit Audio , visuellen und interaktiven Elementen und Merchandise Artikeln erwirtschaftete der Betrieb 515.041.735 Euro.
Großbetriebe (ab 250 Beschäftigte)
5
Betriebsgrößen
Kleinstbetriebe (1–9 Beschäftigte)
781
Ein-PersonenUnternehmen 1.502
Betriebe (2022)
2.507
+ 1.194 Wegzüge (2022)
1.595 km2 Fläche
Weit oben
Beschäftigtenstruktur
Tourismus und Freizeitwirtschaft
38,90 %
Gewerbe und Handwerk
24,70 %
Handel
15,40 %
Transport und Verkehr
12,50 %
Industrie
3,90 %
Information und Consulting
2,30 %
Bank und Versicherung
EinwohnerInnen (2023)
44.930
Bevölkerungswachstum seit 2013
+2,50 %
5,80 % aller TirolerInnen sind Landecker.
Quelle: Statistik Austria; Bundesamt für Eichund Vermessungswesen (2022), Statistik Austria, Mitgliederstatistik WKT, Beschäftigtenstatistik WKT/Stand 31. 7. 2022, Landesstatistik Tirol, Lehrlingsstatistik WKT, eigene Berechnungen WKT auf Datenbasis Statistik Austria 2020
Betriebe (2022)
3.277
Mittelbetriebe (50–249 Beschäftigte)
47
Kleinbetriebe (10–49 Beschäftigte)
321
Kleinstbetriebe (1–9 Beschäftigte)
1.252
Bruttowertschöpfung (2020)
1.800 Mio. Euro
pro EinwohnerIn
41.000 Euro
6 % der Tiroler Gesamtbruttowertschöpfung
Das umsatzstärkste Unternehmen des Bezirks Landeck ist Eurogast Österreich mit 510.000.000 Euro. Die Firma ist ein Zusammenschluss von elf privaten Gastronomiegroßhändlern mit 19 Standorten in Österreich.
Betriebsgrößen
Großbetriebe (ab 250 Beschäftigte)
5
Ein-PersonenUnternehmen
1.652
Nächtigungen im Tourismusjahr 2022 verbuchte Landeck und damit 16,90 % aller Übernachtungen in Tirol.
235
Lehrbetriebe im Bezirk Landeck haben 674 Lehrlinge ausgebildet (2022).
Damit kommen 2,9 Lehrlinge auf jeden Lehrbetrieb
2014 waren noch 798 Lehrlinge in Ausbildung.
7.347.833
2.818
Zuzüge (2022)
+ 2.002 Wegzüge (2022)
–
1.725 km2 Fläche
Beschäftigtenstruktur
Tourismus und Freizeitwirtschaft
29,20 % Gewerbe und Handwerk
% Handel
und Verkehr
IInformation und Consulting
Bank und Versicherung
Die Gemeinde Obsteig verlor vergangenes Jahr die meisten Personen im Bezirk. 49 EinwohnerInnen verließen den Ort, der im Norden des Bezirks liegt. In Sachen Tourismus ist Imst gut aufgestellt. Mit Sölden beherbergt der Bezirk die tourismusstärkste Gemeinde Tirols. Der Skiort konnte im vergangenen Tourismusjahr 2.501.391 Nächtigungen verbuchen und liegt damit weit vor Innsbruck und dem Zillertal. Flächenmäßig ist Sölden die größte Gemeinde Österreichs.
295
Lehrbetriebe im Bezirk Imst haben 844 Lehrlinge ausgebildet (2022).
Damit kommen 2,9 Lehrlinge auf jeden Lehrbetrieb
2014 waren noch 879 Lehrlinge in Ausbildung.
EinwohnerInnen (2023)
62.443
Bevölkerungswachstum seit 2013
+9,10 % 8,10 %
aller TirolerInnen sind Imster.
TBruttowertschöpfung (2020)
2.300 Mio. Euro
pro EinwohnerIn
37.500 Euro
7 % der Tiroler Gesamtbruttowertschöpfung
Mit 298.778.000 Euro ist Pfeifer Holz 2022 das umsatzstärkste Unternehmen im Bezirk. Der Betrieb verarbeitet Holz und ist in den Bereich Holzbau, Betonschalung, Palettenklötze und Verpackungsholz sowie Schnittholz und Hobelware tätig.
Betriebe (2022)
4.174
Mittelbetriebe (50–249 Beschäftigte)
63
Kleinbetriebe (10–49 Beschäftigte)
364
Kleinstbetriebe (1–9 Beschäftigte)
1.468
Nächtigungen im Tourismusjahr 2022 verbuchte Imst und damit 12,60 % aller Übernachtungen in Tirol.
Großbetriebe (ab 250 Beschäftigte)
7
Betriebsgrößen
Ein-PersonenUnternehmen
2.272
5.482.300
1.
BEZIRK REUTTE
Umsatz 2022
458.275.501
In der Plansee Group Functions Austria GmbH sind Holding-Funktionen der Plansee Group gebündelt, die sich auf die pulvermetallurgische Herstellung von Werkstoffen und deren Weiterverarbeitung zu Werkzeugen und Formteilen spezialisiert hat. PLAION
BEZIRK REUTTE
Die ehemalige Koch Media Gruppe tritt seit Sommer 2022 unter dem Namen Plaion Group auf und produziert und vertreibt Software aller Art sowie Datenträger mit Audio-, visuellen und interaktiven Elementen.
Umsatz 2022
510.000.000
Umsatz 2021
375.000.000
BEZIRK LANDECK
Die Eurogast Österreich GmbH ist ein Zusammenschluss von elf privaten Gastronomiegroßhändlern mit 19 Standorten in Österreich.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
13.
14.
15.
Unternehmen
PFEIFER HOLZ
Das holzverarbeitende Unternehmen aus Imst ist in den Bereichen Holzbau, Betonschalung, Palettenklötze und Verpackungsholz, Schnittholz und Hobelware sowie Energie tätig.
CERATIZIT AUSTRIA
Der zur internationalen Ceratizit-Gruppe gehörende Hartmetallspezialist aus Breitenwang entwickelt und fertigt u. a. hoch spezialisierte Zerspanungswerkzeuge und Wendeschneidplatten aus Hartstoffen.
HANDL TYROL
Das Familienunternehmen mit Sitz in Pians stellt Tiroler Speck-, Schinken-, Rohwurst- und Bratenprodukte her. Der Exportanteil beträgt mehr als 60 Prozent.
HUBER EINKAUF
Der Einkaufsdienstleister aus Pflach ist u. a. auf die Beschaffung von Verpackungsmaterialien, Zusatzstoffen und die Entwicklung von Verpackungskonzepten spezialisiert.
HTB BAU
Die Firma HTB Baugesellschaft m.b.H. mit Sitz in Arzl im Pitztal ist u. a. in den Bereichen Hochgebirgsbau, Spezialtiefbau, Hängebrücken sowie Holz- und Trockenbau tätig.
AUTOHAUS SCHWEIGER
Das Autohaus Schweiger aus Reutte zählt zu den großen VW- und Audi-Händlern Österreichs und vertreibt Neu- und Gebrauchtwagen.
ELEKTRIZITÄTSWERKE REUTTE
Die Elektrizitätswerke Reutte sind ein Energieversorgungsunternehmen, das in Tirol, aber auch in Bayern tätig ist.
KRANKENHAUS ZAMS
Das Krankenhaus St. Vinzenz in Zams stellt die medizinische Versorgung der Bevölkerung des Tiroler Oberlandes und seiner Gäste sicher.
DER GRISSEMANN EINKAUFSZENTRUM
Das Einkaufszentrum „DER GRISSEMANN“ am Ortsrand von Zams – mit einer Verkaufsfläche von 15.000 m² und einem Sortiment von über 110.000 Produkten.
MULTIVAC MASCHINENBAU
Das Unternehmen hat seinen Firmensitz in Lechaschau und bietet Verpackungsmaschinen und Komplettlösungen für Verpackungsprozesse.
AT – THURNER BAU
AT – Thurner Bau ist seit über 35 Jahren ein kompetenter Partner in Sachen Bau, Baustoffhandel und Holzbau.
SILVRETTASEILBAHN
Im Jahr 1963 nahm die erste Seilbahn ihren Betrieb auf. Heute transportieren 45 Liftanlagen jährlich 17 Millionen Wintersportbegeisterte auf Höhen von bis zu 2.870 Metern.
Quelle: Die Angaben beruhen auf der Datenbank der creditreform, der Rückfrage bei den Unternehmen sowie dem letztjährig veröffentlichten top.tirol-Umsatzranking.
Landeck
Reutte
167.000.000 171.000.000 –
135.000.000 124.000.000 +
Imst 128.357.001 115.000.000 +
Reutte
–
+
Landeck
83.256.743 +
+
=
Imst
Landeck
+
Quelle: Die Angaben beruhen auf der Datenbank der creditreform, der Rückfrage bei den Unternehmen sowie dem letztjährig veröffentlichten top.tirol-Umsatzranking.
Seit ihrer Gründung im Mai 1973 hat die Freudenthaler GmbH & Co KG eine beeindruckende Erfolgsgeschichte geschrieben.
Das Unternehmen begann als lokaler Betrieb im Tiroler Oberland und gilt heute als führender Entsorgungsund Recyclingspezialist Westösterreichs. Mit mehr als 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, rund 18.000 Aufträgen pro Jahr, über 3.000 Kunden und einem Jahresumsatz von 20 Millionen Euro ist Freudenthaler heute ein Paradeunternehmen der Region. In Blickrichtung „Zukunft“ setzt der Traditionsbetrieb auf Lehrlingsausbildung und den Ausbau des Standorts Inzing.
Für Geschäftsführerin Ingeborg Freudenthaler ist die langjährige Zusammenarbeit mit den Kunden ein Schlüssel zum Erfolg: „Unser routiniertes Team betreut über 2.000 Kunden in Tirol sowie knapp 1.000 in Salzburg und Vorarlberg. Mit Engagement und Kompetenz sorgt unsere Belegschaft
für exzellenten Service und Entsorgungssicherheit.“ Das Unternehmen ist stolz darauf, mit dem Lehrangebot zur „Entsorgungs- und Recyclingfachkraft“ junge Menschen für eine Karriere im Bereich Ressourcenmanagement zu begeistern. Die abermalige dreijährige Beauftragung der Problemstoffsammlung für Vorarlberg unterstreicht die Bedeutung des Unter-
„Mit vorausschauender und flexibler Planung lassen sich die aktuellen Unregelmäßigkeiten in der Wirtschaft gut bewältigen.“ Ingeborg Freudenthaler, Geschäftsführerin
nehmens und sichert dem Oberländer Paradebetrieb überregionale Bedeutung auch für die kommenden Jahre. Für die Zukunft plant man am Standort Inzing die Einstellung bzw. Ausbildung neuer Mitarbeiter und den Bau eines modernen Büro- und Sozialgebäudes.
BEZIRKE IMST, LANDECK UND REUTTE
RAIFFEISENBANK LÄNGENFELD Oberlängenfeld 72, 6444 Längenfeld laengenfeld@rbgt.raiffeisen.at
RAIFFEISENBANK PITZTAL
Unterdorf 18, 6473 Wenns pitztal@rbgt.raiffeisen.at
RAIFFEISENBANK SILZ HAIMING UND UMGEBUNG
Tirolerstraße 78, 6424 Silz info@raiba-silz.at
RAIFFEISENBANK SÖLDEN
Dorfstraße 88, 6450 Sölden kontakt@rb-soelden.at
RAIFFEISENBANK TIROL MITTE WEST
Bankstellen Mieming und Obsteig Untermarktstraße 3, 6410 Telfs info@rbm.tirol
RAIFFEISENBANK
VORDERES ÖTZTAL
Hauptstraße 64, 6433 Oetz rvoe@rbgt.raiffeisen.at
RAIFFEISENBANK ARLBERG
SILVRETTA
Dorfstraße 24, 6580 St. Anton am Arlberg info@arlberg-silvretta.at
RAIFFEISENBANK NAUDERS
Nauders 66, 6543 Nauders raika.nauders@rbgt.raiffeisen.at
RAIFFEISENBANK
SERFAUS FISS RIED
Dorfbahnstraße 41–43, 6534 Serfaus raiba.serfaus-fiss-ried@ rbgt.raiffeisen.at
RAIFFEISENBANK EHRWALDLERMOOS BIBERWIER
Kirchplatz 31, 6632 Ehrwald c.guem@rbe.tirol
RAIFFEISENBANK
OBERLAND REUTTE
Untermarkt 3, 6600 Reutte info@rbor.at
RAIFFEISENBANK TANNHEIMERTAL Höf 35, 6675 Tannheim raibatannheimertal@ rbgt.raiffeisen.at
Was immer Sie unternehmen: Raiffeisen begleitet Sie auf Ihrem Weg. Raiffeisen ist dabei viel mehr als bloßer Geldgeber, nämlich ein loyaler und beständiger Partner. Und diese Partnerschaft stellen wir in den Mittelpunkt all unserer Überlegungen.
Wir sind stolz darauf, Partner solch erfolgreicher UnternehmerInnen zu sein. Raiffeisen, die Nummer 1 bei FirmenkundInnen.
„Für mich als Jungunternehmer ist es wichtig, Ansprechpartner aus
der Region
zu haben.
Mei-
ne
Raiffeisenbank
ist
der ideale
Partner für mich.
Mit
großer Zuversicht blicke ich auf einen gemeinsamen und regionalen Weg.“
Martin Wagner, Meisterbetrieb Martin Wagner, Bad & Heizung, Galtür
„In den vergangenen Jahren haben wir sehr viel investiert, um zukunftsfähig zu bleiben, und nahmen Umstrukturierungen im Betrieb vor. Unsere großen und wichtigen Investitionen wären ohne unsere Raiffeisenbank nicht möglich gewesen.“
Vanessa Riml und Leonhard Haid (Firmeninhaber), Metallform GmbH, Metallverarbeitung & Spenglerei, Imst
„Für unseren Betrieb ist es von großer Bedeutung, dass Dinge unkompliziert ablaufen. Daher ist die Partnerschaft mit unserer Raiffeisenbank so wertvoll Vereinbarungen haben immer Handschlagqualität und jeder kann sich zu 100 % auf den anderen verlassen.“
Gerold Mattersberger (Gesellschafter), „Hotel der Engel“, Grän
Wir haben die richtigen Lösungen für Ihr Unternehmen und unterstützen Sie bei Finanzierungen, Förderungen, dem Weg ins Ausland oder bei Vorsorgelösungen für Sie als UnternehmerIn bzw. für Ihre MitarbeiterInnen.
Was immer Sie als UnternehmerIn planen – wir stehen Ihnen mit Rat und Tat bei Ihren Vorhaben und Investitionen zur Seite. Profitieren Sie vom Know-how und der Fachkompetenz unserer erfahrenen FirmenkundenberaterInnen.
Dank unserer flachen Hierarchien treffen wir alle notwendigen Entscheidungen rasch und direkt vor Ort. Damit Sie Ihr Projekt möglichst schnell umsetzen können.
Raiffeisen unterstützt Menschen, die für die Region etwas auf die Beine stellen möchten. Dabei arbeiten die Raiffeisenbanken mit einem Netzwerk aus SteuerberaterInnen, Handwerks- und Touris-
musbetrieben und UnternehmerInnen zusammen. Gerne stellen wir den Kontakt zu unseren lokalen PartnerInnen her.
Die Raiffeisenbanken sind als Nahversorger tief im wirtschaftlichen Leben der Region verankert. So bietet Ihnen Raiffeisen das dichteste Bankstellennetz im Land. Profitieren Sie von der persönlichen Beratung in einer unserer Bankstellen.
Die Raiffeisenbanken leben das Regionalitätsprinzip und fördern aktiv sozial und wirtschaftlich die Region und ihre Menschen. Einlagen werden ausschließlich für Kredite an Unternehmen in der Region vergeben.
Raiffeisen Bezirke Imst, Landeck und Reutte
Aktuelle Zahlen und Fakten
8.400
betreute FirmenkundInnen
45
FirmenkundenberaterInnen
750
unterstützte Projekte in 2023
€ 1,95 Mrd.
Kredit volumen für FirmenkundInnen
€ 310 Mio.
Neukreditvolumen für FirmenkundInnen in 2023
Fachkräfte sind ein rares Gut. Umso mehr sind Unternehmen in ganz Tirol um motivierten Nachwuchs bemüht. Deswegen herrscht sowohl im technischen als auch im Dienstleistungs-Sektor gerade in einigen Berufen große Nachfrage.
Installations- und GebäudetechnikerIn
Installations- und GebäudetechnikerInnen befassen sich mit der Wärme-, Wasser- und Luftversorgung von Gebäuden sowie den erforderlichen Zu- und Ableitungen. Dabei umfasst ihr Aufgabengebiet sowohl die Planung und Installation als auch die Wartung entsprechender Systeme im Wohnbau ebenso wie in kommerziellen Gebäuden. Aktuell bieten Unternehmen in Tirol 10 Installations- und GebäudetechnikLehrstellen an.
ElektrotechnikerIn
Die Planung, Umsetzung und die Reparatur elektrischer Systeme aller Art sind die Kernaufgaben von ElektrotechnikerInnen. Zum Einsatz kommen sie vor allem im Bereich der Industrie und im Gewerbe, aber auch Energielieferanten sind auf ihr Know-how angewiesen. In Tirol werden aktuell 24 Lehrlinge für den Modullehrberuf gesucht.
19 freie Lehrstellen
12 freie Lehrstellen
Von Hotels und dem Gastgewerbe über Spitäler und Pflegeeinrichtungen bis hin zu Großunternehmen, Bildungseinrichtungen und mehr: Gut ausgebildete Köche und Köchinnen sind mehr als gefragt. Wer sich für den Beruf interessiert, sollte neben Interesse rund um das Thema Kulinarik und Lebensmittel auch Organisationstalent mitbringen. Aktuell werden für diesen Beruf 12 Lehrlinge in Tirol gesucht.
Im Modullehrberuf von MetalltechnikerInnen dreht sich alles um die verschiedensten Ver- und Bearbeitungsmethoden von Metallen. Unterrichtet wird Schweißen, Biegen, Zerspanungstechnik und mehr. Das macht ausgebildete MetalltechnikerInnen zu extrem flexibel einsetzbaren SpezialistInnen in verschiedensten Bereichen. Tirolweit suchen derzeit 19 Betriebe nach Nachwuchs in diesem Beruf.
1 Ausbildungsplatz wird aktuell in Reutte angeboten: Dort wartet aktuell eine der tirolweit eher raren Lehrstellen für RauchfangkehrerInnen auf Auszubildende. Sie erwartet neben einem Arbeitsplatz mit Aussicht alles um das Thema Heizungs- und Wärmetechnik, von der Wartung und Reinigung bis hin zur Abnahme von Anlagen.
Diese und weitere offene Lehrstellen finden Sie auch unter www.karriere-mit-lehre.tirol
Das 1981 in der Tiroler Grenzgemeinde Jungholz gegründete und vielfach ausgezeichnete Bankhaus Jungholz heißt KundInnen an den Standorten in Reutte, Imst und Zams willkommen.
„Unser spezialisiertes Team garantiert Vermögensberatung auf höchstem Niveau. Persönlich und ganz in der Nähe unserer KundInnen.“
Alexander Trs, Leiter Bankhaus Jungholz
Die Expertise in der Beratung vermögender KundInnen ist das Fundament des Bankhaus Jungholz. Als Vermögensberatung der Raiffeisenbank Oberland-Reutte bieten die BeraterInnen des Bankhaus Jungholz vielseitige und maßgeschneiderte Geldanlagestrategien an.
Das qualifizierte Beraterteam nimmt sich Zeit, um mit seinen KundInnen die passende Vermögensstrategie zu finden. Gemeinsam erarbeiten sie Lösungen, die genau auf die Anlagewünsche zugeschnitten sind – und gehen dabei auch über die Angebote der Raiffeisenprodukte hinaus. Das Angebot des Bankhaus Jungholz richtet sich an Privatpersonen und Unternehmen sowie EinsteigerInnen und erfahrene AnlegerInnen.
Regionales Engagement
Als fester Bestandteil der Raiffeisenbank Oberland-Reutte trägt das Bankhaus Jungholz aktiv zur regionalen Wertschöpfung bei. Diese fließt über den „Fonds für Umwelt. Soziales.Kultur.“ direkt zurück in die Region. Mit dem Fonds werden lokale Projekte und Initiativen im Außerfern und Tiroler Oberland mit jährlich über 73.000 Euro gefördert. Mehr dazu unter www.rbor.at/usk
Die Beratungsschwerpunkte:
• Vermögensaufbau und Vermögenserhalt
• Wertpapierveranlagung in Aktien, Anleihen, Fonds, Zertifikate und ETFs
• nachhaltige Geldanlage und ESG-Fonds
• individuelle Vermögensverwaltung für PrivatkundInnen
• individuelle Anlagelösungen für Unternehmen
Krypto und Co.
Kryptowährungen haben sich von einem Nischenprodukt zum festen Bestandteil der Finanzmärkte entwickelt. Das Bankhaus Jungholz bietet selbst keine Investitionsmöglichkeiten in Kryptowährungen an, berät seine KundInnen aber über die neuesten Trends und klärt über die Chancen und Risiken dieser Anlageform auf.
„Weltweit tut sich immer etwas, das sich auf die Geldanlage unserer KundInnen auswirken kann. Daher bleiben wir laufend am Ball und wägen Chancen und Risiken bei individuellen Anlagestrategien genau ab. Unsere langjährige Erfahrung hilft uns dabei, auch in turbulenten Zeiten gelassen zu bleiben und die finanziellen Ziele unserer KundInnen langfristig zu verfolgen.“
Christian Seiser, Berater Bankhaus JungholzPersönliche Nähe & rasche Entscheidungen
Die BeraterInnen des Bankhaus Jungholz beschreiben sich gerne als kompetent und seriös. „Aber eigentlich sind wir ganz bodenständig und verstellen uns nicht. Wir sind Einheimische, zuhause im Außerfern, Tiroler Oberland und Allgäu“, meint Christian Seiser, Berater in der Region Imst. Das wissen die KundInnen der Bank zu schätzen. Aber nicht nur das, sondern auch die Tatsache, dass man sich innerhalb einer halben Stunde schnell persönlich treffen kann. Diese Flexibilität gepaart mit raschen Entscheidungen macht die Geschäftsbeziehung zu etwas ganz Besonderem. „Denn dank der flachen Hierarchien werden alle notwendigen Entscheidungen direkt vor Ort getroffen –zum Vorteil unserer KundInnen“, sagt Matthias Bader, Berater in der Region Reutte.
Das Bankhaus schätzt das entgegengebrachte Vertrauen, das sich in den langjährigen Kundenbeziehungen widerspiegelt – Beziehungen, die im Bankhaus Jungholz teils seit Generationen bestehen. Die Vermögensberatung auf Augenhöhe und von Mensch zu Mensch steht dabei im Vordergrund. Dazu stellt das Bankhaus Jungholz seinen KundInnen feste AnsprechpartnerInnen zur Seite, die ihnen unterwegs zu ihren finanziellen Zielen engagiert zur Seite stehen.
„Die Interessen unserer KundInnen sind so unterschiedlich wie ihre aktuelle Lebenssituation. Deshalb möchte ich im persönlichen Gespräch herausfinden, was unsere KundInnen wirklich wollen und für was sie sich interessieren. Nur so entsteht das Vertrauen für eine gute und langfristige Zusammenarbeit.“
Matthias Bader, Berater Bankhaus JungholzZur Person
Christian Seiser, Diplom. Finanzberater & European Financial Advisor (EFA)
Seit einem Vierteljahrhundert im Bankensektor tätig und während der letzten Jahre für den Markt ImstGurgltal verantwortlich, widmet sich Christian Seiser im Bankhaus Jungholz zu 100 % seiner Leidenschaft für Wertpapiere. Seine langjährigen Erfahrungen im Firmen- und Privatkundengeschäft ermöglichen ihm, ganzheitliche Lösungen für seine KundInnen anzubieten.
Matthias Bader, European Investment Practitioner (EIP) & EFPA ESG Advisor
Bankhaus
Tel.:
info@bankhaus-jungholz.com
www.bankhaus
Raiffeisenbank
Tel.: 05672/6900-0
info@rbor.at www.rbor.at
Matthias Bader hat mehr als zehn Jahre Erfahrung im Veranlagungsgeschäft für vermögende KundInnen. Er ist davon überzeugt, dass eine Geldanlage nicht kompliziert sein sollte und auch Spaß machen darf. Mit bewährten Anlagestrategien und individuellen Investitionsmöglichkeiten findet er den passenden Mix für die Vermögensanlage seiner KundInnen.
Bekannte Persönlichkeiten aus den Bezirken Imst, Landeck und Reutte
Hoch über die Grenzen Tirols hinaus
Um 1930 begann der Landecker Sepp Jöchler mit dem Bergsteigen und wurde mit der Zeit immer waghalsiger. In den 1950er-Jahren unternahm er einige bedeutende Touren in den Ost- und Westalpen, wie die erste Begehung der Rugglespitze-Ostwand, einer anspruchsvollen Route in der Verwallgruppe, oder die achte Durchsteigung der Nordwand des Matterhorns. Bis heute gilt er als einer der größten Alpinisten Tirols.
Der Imster Schriftsteller arbeitete bei der Zeitschrift „Brenner“ mit und gilt als einer der engsten Freunde des österreichischen Dichters Georg Trakl. Nach dessen Tod wurde Karl Röck für die Herausgabe einer Gesamtausgabe von Trakls Dichtungen beauftragt, die als „ Röck’sche Ausgabe“ bekannt wurde. Doch die beiden verbindet nicht nur eine enge Freundschaft: Der Oberländer war auch für seine kritischen Äußerungen gegenüber dem berühmten Dichter bekannt.
Steeg kommt mit Anna Dengel eine der ersten Ärztinnen Tirols. Nach ihrem Abschluss arbeitete sie unter anderem in Irland und Indien und war überzeugt, dass es mehr professionell ausgebildete und spirituell engagierte Frauen im medizinischen Bereich benötige. Getrieben von dieser Idee, gründete Dengel die neue, medizinisch orientierte Ordensgemeinschaft Sisters of the Catholic Medical Missions und eröffnete das Holy Family Hospital in Rawalpindi, Indien.
• Umsatzzahlen von Tirols Top-Unternehmen
• Aktuelle Nachrichten den Bereichen Wirtschaft, Tourismus und Forschung
• Rankings: Tirols Top-500-Unternehmen
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