top.tirol Jahrbuch 2023

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Die 250 einfluss reichsten TirolerInnen

DAS GROSSE RANKING 2023

Ausgabe # 39/Juli 2023 Retourenadresse: TARGET GROUP Publishing GmbH, Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck | Österreichische Post AG / PZ21Z042454P
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Die 250 einflussreichsten

TirolerInnen 2023

Schon zum dritten Mal dürfen wir Ihnen unser großes Ranking „ Die 250 einflussreichsten TirolerInnen“ präsentieren. Gleich 44 möglichst bunt zusammengewürfelte Jurymitglieder vergaben gewissenhaft und anonym ihre Punkte in den Kategorien „ Einfluss/Macht“, „ Zukunftsrelevanz“ und „Charisma“ und legten damit den Grundstein für ein möglichst objektives und jedenfalls profundes Gesamtranking.

Wenig überraschend, dass der amtierende Landeshauptmann auch heuer das Feld anführt. Doch schon auf Platz 2 wird es diesmal interessant: Für viele unerwartet, konnte sich hier ein Politiker durchsetzen, der sich letztes Jahr noch mit Platz 54 begnügen musste. Andere wären um solche Platzierungen froh, am Innsbrucker Bürgermeister zum Beispiel ging das letzte Jahr nämlich auch in unserem Ranking nicht spurlos vorüber –er hat gleich 59 Plätze eingebüßt.

Auch Tirols Frauen konnten heuer Ranking-Geschichte schreiben. War Med-El-Chefin Ingeborg Hochmair-Desoyer 2022 die einflussreichste Tirolerin auf Platz 14, steigt die erste Frau heuer schon auf Platz 10 ein, gleich sechs Frauen finden sich 2023 unter den Top 25.

Auch heuer hat das Ranking viele AbsteigerInnen, AufsteigerInnen und auch NeueinsteigerInnen zu bieten – wir wünschen Ihnen jedenfalls eine spannende Lektüre und viel Spaß bei der Suche nach Ihren persönlichen FavoritInnen.

DAS GROSSE RANKING 2023

8 Jury

IMPRESSUM: top.tirol – Juli 2023

Medieninhaber und Verleger: TARGET GROUP Publishing GmbH, Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck, Tel. 0512/586020, office@target-group.at, www.target-group.at • MitarbeiterInnen dieser Ausgabe: Daniel Feichtner (Ltg.), Philipp Buchacher, Theresa Kirchmair, Barbara Kluibenschädl, Haris Kovacevic, Denis Pscheidl • Grafik: Thomas Bucher Fotos sofern nicht anders gekennzeichnet: Axel Springer, Franz Oss • Gesamtverkaufsleitung: Wolfgang Mayr

Verkauf: Tanja Ischia, Hannah Aumayr, Bruno König • Hersteller: Intergraphik GmbH, Innsbruck

Die Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter www.target-group.at/offenlegungen abgerufen werden.

12

Die 250 einflussreichsten TirolerInnen SONDERRANKING

60 Die 25 TirolerInnen mit der größten Zukunftsrelevanz

64 Die 40 einflussreichsten Tirolerinnen

TOP.TIROL
INHALT
70 Tirols 25 einflussreichste PolitikerInnen
74 Tirols 25 einflussreichste TouristikerInnen
Industrielle
78 Tirols 25 einflussreichste
82 Die 25 charismatischsten TirolerInnen
86 Die 10 Top-NeueinsteigerInnen

DAS GROSSE RANKING 2023

5

2

0

Die 250 einflussreichsten TirolerInnen

Einfluss, Charisma und die Rolle bei der Gestaltung der Zukunft Tirols: Das sind die drei Faktoren, anhand derer 44 Jurymitglieder darüber abgestimmt haben, wer in Tirol das Sagen hat.

Die Jury

Bedeutsamkeit ist kein rein objektives Maß. Deswegen entscheiden beim Ranking über die 250 einflussreichsten TirolerInnen auch dieses Jahr nicht eine Handvoll Juroren, sondern ganze 44 renommierte ExpertInnen mit unterschiedlichsten Hintergründen und Know-how aus vielen Feldern – von Wirtschaft und Wissenschaft bis hin zu Tourismus und Kultur.

Diese Branchen-Insiderinnen und Fachleute haben auch dieses Jahr wieder mit viel Erfahrung und ihren individuellen Einblicken in die Wirtschaft, Politik und Kultur Tirols darüber abgestimmt, auf wessen Schultern die Zukunft des Landes ruht und wer das Ruder in Händen hält.

RANKING 8 © T HOMAS STEINLECHNER, BERNHARD AICHNER, CLUB TIROL KLIMPT, ALEX GRETTER, AXEL SPRINGER, MIA MARIA KNOLL, BLICKFANG, PRIVATQUELLE GRUBER, THOMAS STEINLECHNER, AXEL SPRINGER, TIROL WERBUNG, ARTFABRIK, MUI DBULLOCK, PRIVAT, FRANZ OSS, HDI, T VB PAZNAUN ISCHGL
Ulrike Aigner Connect Competence Elisabeth Berger-Rudisch Moser Holding Renate Danler Club Tirol Wien Britta Erharter Kufgem Daniel Frömelt RWF Melanie Gassler-Tischlinger Pegger & Kofler und Partner Daniela Gruber Silberquelle Andreas Gstrein TWI Jasmin Güngör Onsight Ventures Elisabeth Frontull TVB Silberregion Julia Hautz Universität Innsbruck Patricio Hetfleisch Tirol Werbung Bernhard Hofer Cemit Barbara Hoffmann-Ammann Med Uni Nicole Kehle Flughafen Innsbruck
9 © D IE FOTOGRAFEN, LEDERMAIR, ANGELO LAIR, WERBEAGENTUR ACC, PRIVAT, AXEL SPRINGER, TOM BAUSE, AUTOWELT, EMANUEL KASER, BFI TIROL, TIROLER ATELIER HOHLRIEDER, H OTEL SAILER, NORBERT-FREUDENTHALER.COM, TANJA CAMMERLANDER, PRIVAT, TIROL WERBUNG/SOULAS OLIVER, MCI, FLORIANLECHNER.COM, IV TIROL/FRISCHAUF, WEISSENGRUBER, G ERHARD BERGER, M ARTIN LUGGER, P RO.MEDIA
Michael Schotzko Denzel Unterberger Claudia Sojer Schloss Ambras Georg Spazier ITS Great Fred Steinacher Moser Holding Othmar Tamerl BFI TIROL
RANKING
Stefanie Trenkwalder Tiroler Versicherung Roland Wegleiter CHG Rechtsanwälte Maria Wirtenberger TVB Achensee Andrea Zanier Zett Kommunikation Daniel Kljma HDI Tirol Thomas Köhle TVB Ischgl Rainer Körber Interwork Stefan Kröll pro.media Manfred Lechner Strabag Michael Mairhofer IV Tirol Natascha Müllauer Festspiele Erl Alexander Ledermair Ledermair Franziska Leitner Fiegl & Spielberger Theresa Leitner-Mitterer MCI Patricia Niederwieser Niederwieser Obst Wolfgang Novak WAT Daniel Obernosterer MCI Christoph Oberortner Auricom Michael Perlornigg Steinmayr & Co David Prieth PMK Joschi Sailer Hotel Sailer Klaus Schaller KSV Ingrid Schneider Tirol Werbung Oliver Schönitzer ATC

Das Ranking der 250 einflussreichsten TirolerInnen

GRUNDLAGE

Als Basis des diesjährigen Rankings der 250 einflussreichsten TirolerInnen dienten auch dieses Jahr wieder eine intensive Recherchetätigkeit sowie zahlreiche Gespräche mit InsiderInnen, ExpertInnen und KennerInnen Tirols. Daraus entstand eine Liste von Persönlichkeiten, die das Land voranbringen, in ihren individuellen Bereichen maßgebliches leisten und aktiv die Gestaltung von Tirols Zukunft mitbestimmen. Diese Aufstellung wurde einer ausgewählten Jury vorgelegt, die daraus die 250 einflussreichsten TirolerInnen ermittelte.

75 % 25 %

44 JurorInnen top.tirolRedaktion

DIE ABSTIMMUNG

Dabei kam eine eigens entwickelte Software zum Einsatz, die eine 100-prozentig anonyme Abstimmung ermöglichte. Die 44 JurorInnen konnten dort in den Kategorien „ Einfluss“, „Charisma“ und „Wichtigkeit für Tirols Zukunft“ jeweils bis zu zehn Punkte vergeben. Das Resultat basiert dabei zu 75 Prozent auf dem Abstimmungsergebnis der 44 JurorInnen und zu 25 Prozent auf dem Urteil der top.tirolRedaktion, die anhand der Metriken „Erfolg“, „Präsenz“ und harten Kennzahlen noch einmal Punkte vergab.

DAS ERGEBNIS

Aus der Kombination der individuellen Einschätzungen der JurorInnen sowie der Meta-Perspektive der Redaktion entstand so eine ausgewogene Reihung der wichtigsten und einflussreichsten Persönlichkeiten Tirols.

10 RANKING
Foto: Günter Richard Wett top of tirol in bester Gesellschaft INSPIRIEREND UND INNOVATIV als Wirtschaftsstandort in Innsbruck ausgebaute Infrastuktur | ideale Verkehrsanbindung | über 200 Unternehmen Information | Beratung | Provisionsfreie Vermietung www.twi.at | office@twi.at ( HWB: 26,4 kWh/m²a | fGEE: 0,72 )
12 RANKING
Dornauer
Georg
© L AND TIROL/BERGER, DIE FOTOGRAFEN
1. Landeshauptmannstellvertreter, Landesparteivorsitzender SPÖ Tirol
52
1. Anton Mattle Landeshauptmann Tirol 1
2.

3.

Hans Peter

Haselsteiner

Florian Tursky

13 RANKING
© S TRABAG SE, PRIVAT, IV TIROL =
Multiunternehmer und Investor
Staatssekretär Breitbandausbau und Digitalisierung
6 Christoph Swarovski Präsident IV Tirol
1
4.
5.

Mario Gerber

Landesrat, Vorsitzender Tyrol Tourism Board

9. =

8. 16

Erich Entstrasser

TIWAG

Christoph Walser

Präsident Wirtschaftskammer Tirol, Bürgermeister Thaur

10. 8

Martha Schultz

Schultz-Gruppe, Vizepräsidentin

Wirtschaftskammer Österreich

14 RANKING © B LICKFANG, AK TIROL/BERGER, TT/ANDREAS ROTTENSTEINER, AXEL SPRINGER, SCHULTZ GRUPPE
6.
Erwin Zangerl AK Tirol 3
11 7.
15 RANKING
Fröschl © L AND TIROL/DIE FOTOGRAFEN, ANDREAS JAKWERTH, PAUL GRUBER, FRÖSCHL Armin Wolf ORF 11. 12. 13. 14. 15. 2 4 3 Cornelia Hagele Landesrätin René Zumtobel Landesrat NEU NEU
Norbert Totschnig Landwirtschaftsminister Eduard Fröschl
16 RANKING
Benko Signa 17. 18. 19. 20. © L AND TIROL/BERGER, STEPHAN PICK, TT/THOMAS BÖHM, GERHARD BERGER, VP TIROL/TANJA CAMMERLANDER Josef Geisler Landeshauptmannstellvertreter, Obmann Tiroler Bauernbund 16. 11 6 Ingeborg HochmairDesoyer Med-El 4 Arthur Thöni Thöni Gruppe Barbara Thaler Mitglied des Europäischen Parlaments 19 12
René
17 RANKING Sigrid Maurer Abgeordnete zum Nationalrat, Klubobfrau Die Grünen 24. 25. 21. 22. 23. © U NIVERSITÄT INNSBRUCK, HERMANN HAMMER/ORF, DIÖZESE INNSBRUCK/AICHNER, PARLAMENTSDIREKTION/PHOTO SIMONIS, TT/THOMAS BÖHM
Swarovski 3 12 Veronika Sexl Rektorin Universität Innsbruck 24 Georg Laich ORF Tirol Hermann Glettler Diözesanbischof Innsbruck 4 NEU
Markus Langes-Swarovski

Zur Person

Benjamin Kneisl ist Vorstandsvorsitzender des VTT (Verbund der Tiroler Tourismusverbände) und Obmann des Ötztal Tourismus. Er absolvierte die HTL-Elektrotechnik in Innsbruck und übernahm mit 22 Jahren den Betrieb seiner Eltern.

© Ö TZTAL TOURISMUS B
18
enjamin Kneisl PLATZ 44

„Deutlich mehr Chancen als Risiken“

Sie sind seit April Vorstandsvorsitzender der Tiroler Tourismusverbände. Was ist Ihr Eindruck nach den ersten Wochen auf diesem Posten? Ich habe einen sehr positiven Eindruck gewonnen. Nach den Krisen der letzten Jahre fühlen wir uns im Tourismus darin bestätigt, dass wir im Vergleich zu anderen Branchen und Mitbewerbern ein Top-Produkt vorzuweisen haben und hier mit Qualität punkten können. Urlaub ist immer verknüpft mit Emotionen und Tirol ist der Inbegriff für alpinen Tourismus auf höchstem Niveau.

Wie schwierig ist es, 34 Meinungen und Wünsche unter einen Hut zu bringen? In der vorhandenen Vielfalt gibt es mitunter da und dort unterschiedliche Auffassungen. Jeder Verband hat seine Positionierung und möchte seine Interessen vertreten sehen. Das ist auch gut so, lieber habe ich eine lebendige Diskussion als eine desinteressierte Haltung. Eines verbindet uns aber alle: das gemeinsame Ziel Tirol weiterhin als Top-Urlaubsdestination in Kombination mit einem intakten Lebensraum anzubieten. Man hat die Zeichen der Zeit erkannt, das ist es, was uns in Tirol ausmacht. Nun gilt es, weitere Schritte einzuleiten und konsequent weiterzuarbeiten.

Tourismus weltweit befindet sich gerade im Wandel. Sind Tourismusverbände als Struktur für diese Veränderungen

überhaupt gewappnet oder besser gesagt geeignet? Vergangenes hat gezeigt: Nicht alles können wir beeinflussen! Wir können aber die Schalter schnell umlegen Wir verstehen wie wenige andere unsere Gäste, deren Wünsche und handeln rasch. Die dezentral organisierten Strukturen bieten hier ein hohes Maß an Flexibilität. Wir werden uns auch hier als Tiroler Tourismusverbände weiterhin gemeinsam mit unseren fleißigen Händen und dem Know-how, das wir uns angeeignet haben, diesen Aufgaben stellen. Ich bin überzeugt, dass wir hier alle nötigen Werkzeuge in der Tasche haben.

Welche drei Herausforderungen wird konkret der Tiroler Tourismus meistern müssen, um auch in Zukunft eine Vorreiterrolle einnehmen zu können? Künstliche Intelligenz und Digitalisierung, u m die verschiedenen Bereiche des Tourismus besser miteinander zu verbinden und dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken.

Herausforderungen des Lebensraums: Der Lebensraum spielt eine wichtige Rolle im Tourismus, da er zunehmend zum Motiv für viele Reisende wird,

eine bestimmte Destination zu besuchen. Der zukunftsorientierte Umgang gewährleistet auch das Wohlergehen der lokalen Bevölkerung und die Erhaltung der natürlichen und kulturellen Schätze eines Ortes.

Und damit zusammenhängend: Klimawandel. Dieser wird in den nächsten Jahren auch den Tourismus verändern – h in zu höher gelegenen Skigebieten im Winter und verkürzten Skisaisonen im Allgemeinen. Aber wo ein Schaden, da auch ein Nutzen, nämlich die weitere Fokussierung auf Ganzjahrestourismus. Tirol bietet hier eine hervorragende Infrastruktur.

Was sind beim Thema Digitalisierung die größten Chancen und was sind die Limits? Die Chancen sind unvorstellbar groß. Die Art , wie man mit digitalen Helfern verreist , die Vorbereitung auf den Urlaub durch VR, die Information vor Ort etwa durch den Wegfall von Informationsgebäuden hin zu Chatbots und vieles mehr … Dieser Bereich entwickelt sich exponentiell mit einem nie dagewesene Tempo. Das wird unser aller Denken und unsere Vorstellung neu ordnen. Ich bin ein Freund von Technik und der damit verbundenen Entwicklung. Limits gibt es da nur in Bezug auf soziale Faktoren, hier müssen Regeln geschaffen werden – ansonsten müssen wir uns dem weltweiten Wettbewerb stellen und mit der Zeit gehen. Ich sehe deutlich mehr Chancen als Risiken.

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„Limits gibt es nur in Bezug auf soziale Faktoren.“
BENJAMIN KNEISL
IM GESPRÄCH

Die 250 einflussreichsten TirolerInnen

NEU Benjamin Kneisl Vorstand Tiroler Tourismusverbände

45. 18 Helmut Thöni Thöni Gruppe

20 RANKING
26. 15 Michael Schwarzkopf Plansee Group 27. 2 Hans K. Reisch Spar 28. 7 Manfred Pletzer Pletzer Gruppe 29. 10 Andreas Altmann Management Center Innsbruck 30. 8 Elisabeth Blanik Landtagsabgeordnete, Bürgermeisterin Lienz (SPÖ) 31. 4 Evelyn Geiger-Anker Wirtschaftskammer Tirol 32. 4 Jakob Falkner Multi-Unternehmer 33. 11 Karlheinz Wex Plansee Group 34. 34 Heinz Schultz Schultz-Gruppe 35. NEU Eva Pawlata Landesrätin 36. 5 Carina Schiestl-Swarovski Swarovski Optik 37. 22 Sonja Ledl-Rossmann Landtagsabgeordnete, Landtagspräsidentin 38. 4 Fritz Unterberger Unterberger Gruppe 39. 1 Karin Seiler Tirol Werbung 40. 3 Dieter Unterberger Unterberger Gruppe 41. 9 Franz Fischler ehemaliger Präsident Europäisches Forum Alpach, ehemaliger Bundesminister und EU-Kommissar 42. NEU David Mölk Mpreis 43.
Jakob Wolf Landtagsabgeordneter, Klubobmann ÖVP Tirol, Bürgermeister Umhausen
2022 NAME UNTERNEHMEN
33
44.
© T T/MITTERMAYR, WK TIROL, FRANZ OSS, MCI, SPÖ TIROL/FRANZ OSS, WKT/DANIELZANGERL, ANTON KLOCKER, PLANSEE GROUP, WWW.SCHULTZ-SKI.AT, LAND TIROL/DIE FOTOGRAFEN, BMDW HARTBERGER, VP TIROL/TANJA CAMMERLANDER, FRANZ OSS, INNSBRUCK TOURISMUS/BLICKFANG PHOTOGRAPHIE, WK TIROL, ANDREI PUNGOVSCHI, MPREIS PATRICK SARINGER, VP TIROL/TANJA CAMMERLANDER, LAND TIROL/PICHLER, THÖNI

Die 250 einflussreichsten TirolerInnen

2022 NAME

9

47. 14

UNTERNEHMEN

Bürgermeisterin Mils, Landesgeschäftsführerin Wirtschaftsbund Tirol

Abgeordneter zum Nationalrat, Präsident Landwirtschaftskammer Tirol

= Mario Riesner Sandoz Austria

52. 20 Fritz Egger Egger Gruppe

53. 4

Landtagsabgeordnete

Abgeordneter zum Nationalrat, Obmann Wirtschaftsbund, Fachgruppe Seilbahn 63. 30

21 RANKING © D ANIEL ZANGERL, VP TIROL/TANJA CAMMERLANDER, ERNST SCHÖPF, FRÖSCHL, WK TIROL/DIE FOTOGRAFEN, SANDOZ AUSTRIA, EGGER GROUP, ILVY RODLER, GERHARD BERGER,
LAND TIROL/DIE FOTOGRAFEN, BLICKFANG PHOTOGRAPHIE, BIRGIT PICHLER, ANGELO LAIR, ANDRE SCHÖNHERR, FOTOSTUDIO RENE, SABINE HOLAUBEK
TT/THOMAS BÖHM, AXEL SPRINGER, ANGERER,
46.
Daniela Kampfl
Josef
Hechenberger
Ernst Schöpf
Brunhilde Fröschl Fröschl
Martina Entner
48. 33
Bürgermeister Sölden, Präsident Tiroler Gemeindeverband 49. 4
50. 6
Vizepräsidentin Wirtschaftskammer Tirol, Hotel Entners am See 51.
Tiroler
Martin
Darbo
Anton Pletzer Pletzer Gruppe
Sophia
58. NEU Astrid Mair Landesrätin
Franz
Ingeborg
Entsorgung
Diana
Franz
Helmuth Müller Innsbrucker Kommunalbetriebe 54. NEU Marco Witting
Tageszeitung 55. 89
Darbo
56. 11
57. 39
Kircher I. Vizepräsidentin Tiroler Landtag,
59. 30
Pegger Greiter Pegger Kofler & Partner 60. 37
Freudenthaler
Freudenthaler 61. 12
Langes-Swarovski WSG Tirol, Unternehmerin 62. 3
Hörl
Franz
Zillertaler
Karl
Handl
Thomas
Bodner
Dengg
Gletscher 64. 23
Handl
Tyrol 65. 9
Bodner
Gruppe

Wandern mit Sinn

Von 1. Juli bis 31. August findet mit der DMK TRANSALP23

eine Alpenüberquerung der besonderen Art statt: Privatpersonen und Unternehmen können sich einzeln oder im Team der Herausforderung stellen und damit krebskranke Kinder unterstützen.

DUMUSSTKÄMPFEN!

Die gemeinnützige Initiative wurde von Tennisprofi Andrea Petkovic und ihrem inzwischen an Krebs verstorbenen Freund

Jonathan Heimes ins Leben gerufen, um an Krebs erkrankte Kinder und ihre Familien zu unterstützen –zum Beispiel in Form von medizinischer Versorgung, supportiven Sporttherapien und psychologischer Betreuung.

Fü r viele ist eine Alpenüberquerung eines dieser Abenteuer, die man zumindest einmal erlebt haben muss. Wer sich diesen Traum erfüllen will, hat diesen Sommer die Chance, dabei sogar Gutes zu tun: Die Startgebühr und Spenden fließen zu 100 Prozent an die gemeinnützige Initiative

DUMUSST KÄMPFEN!, die an Krebs erkrankte Kinder und ihre Familien unterstützt.

Initiiert wurde die Idee von Michael Reibold vom Business Innovators Club, als BotschafterInnen sind die Tennisspielerin und Moderatorin Andrea Petkovic, der Fußballtrainer Torsten Lieberknecht (SV Darmstadt 1898) und Profibergsteiger Michael Wohlleben an Bord.

TRANSALP23
DMK
© ÜRGEN SCHRANZ, ALEXANDER PICHLER, JEAN
BARDELOT
PAUL
TEXT: LISA SCHWARZENAUER
22

G EMEINSAME CHALLENGE

Der Weg führt von Garmisch über das Wettersteingebi rge an der Zugspitze vorbei, bevor es über die Mieminger Kette und die Grünsteinscharte ins Inntal geht. Nach Etappen durch das Ötztal wird der Alpenhauptkamm überschritten und es geht weiter über den Passo Gelato zu den Spronser Seen in Südtirol. Das Ziel der Überquerung ist das Bozner Tor in Meran.

Damit möglichst viele Menschen an der DMK TRANSALP23 teilnehmen können, wurde die Route so konzipiert, dass sie auf die individuellen Bedürfnisse zugeschnitten werden kann. Es muss nicht die komplette Tour gegangen werden: Wo und wann im Zeitraum von 1. Juli bis 31. August eingestiegen wird, können alle TeilnehmerInnen selbst entscheiden – genauso l iegt es bei ihnen, ob sie die gesamte Strecke gehen wollen oder nur einzelne Etappen.

Wer sich für Mehrtagestouren entscheidet, kann in Hütten am Berg oder in Hotels im Tal übernachten. So soll nicht nur Wanderprofis, sondern auch Familien mit Kindern und Gruppen mit verschiedenen Erfahrungs- und Ausdauerlevels – zum Beispiel Unternehmensteams – die Teilnahme an der Challenge ermöglicht werden.

Die Route ABSCHNITT 1

Wettersteingebirge und Mieminger Kette

ETAPPE 1:

Garmisch-Partenkirchen –Knorrhütte (1.320 hm, 17,8 km)

ETAPPE 2:

Knorrhütte – Coburger Hütte (490 hm, 12,2 km)

ETAPPE 3:

Coburger Hütte – Stift Stams (410 hm, 19,1 km)

ABSCHNITT 2

Durch das Ötztal

ETAPPE 4: Stift Stams – Oetz (470 hm, 24,1 km)

ETAPPE 5: Oetz – Niederthai (51.050 hm, 17,2 km)

ETAPPE 6: Niederthai – Längenfeld (460 hm, 13,7 km)

ETAPPE 7: Längenfeld – Sölden (930 hm, 18,6 km)

ETAPPE 8: Sölden – Obergurgl (700 hm, 14,3 km)

ETAPPE 9: Obergurgl – Stettiner Hütte (1.750 hm, 20,1 km)

ABSCHNITT 3

Oberhalb von Meran

ETAPPE 10:

Stettiner Hütte –Ober kaseralm (740 hm, 13,2 km)

ETAPPE 11: Oberkaseralm – Meran (240 hm, 15,8 km)

Eine der Etappen führt vom Stift Stams nach Oetz.
23
Das Ziel der Alpenüberquerung ist die Südtiroler Kurstadt Meran.
Alle Infos zur Challenge gibt es www.dmk-transalp.deunter

Zur Person

Georg Dornauer ist Landesparteivorsitzender der SPÖ Tirol. Der studierte Politikwissenschaftler war bis 2022 Bürgermeister von Sellrain. Seit Herbst letzten Jahres ist der SPÖ-Tirol Chef Teil der Landesregierung und betreut die Ressorts Wohnbauförderung, Sport und Integration sowie Liegenschaften des Landes.

Wie kann das Thema Integration und Fachkräftemangel in Tirol am besten verbunden werden? Indem man anfängt, diese beiden Themenbereiche gemeinsam und gewinnbringend zu denken! Um dem Fachkräftemangel in Tirol zu begegnen, braucht es aber verschiedene Maßnahmen. Das fängt bei guten Arbeitsbedingungen an und hört bei der qualifizierten Zuwanderung von Schlüsselarbeitskräften auf. Letztere geht Hand in Hand mit gelingender Integration. Aber eine klare Unterscheidung zwischen Zuwanderung und Asyl ist richtig und wichtig. Wir dürfen hier nicht die falschen Signale senden und neue Anreize schaffen, illegal nach Österreich zu kommen.

Was muss die Landesregierung in den kommenden Jahren umsetzen?

Wir müssen Tirol in den nächsten fünf bis zehn Jahren voranbringen und international wettbewerbsfähig bleiben. Wi r stehen als Landesregierung vor großen Herausforderungen: Die Energiewende, das leistbare Wohnen, unser Wirtschafts-, Industrie- und Tourismusstandort oder die notwendigen Investitionen in unsere Sportstätten. Auch der MCI-Neubau und der Ausbau der Fachberufsschulen stehen auf der Agenda.

Wie unparteiisch ist man als Sportlandesrat?

Wenn der SK Rapid im Tivoli auf die WSG Wattens trifft, dann halte ich selbstverständlich zu unseren Burschen! Spaß beiseite: Als Sportlandesrat stehe ich fest an der Seite der Tiroler Sportfamilie und strebe eine enge Zusammenarbeit mit den Dachund Fachverbänden an. Ich weiß, wie viel Zeit und Engagement Sportler, Trainer und Funktionäre investieren. Jeder von i hnen trägt dazu bei, den Sport in unserem Land voranzubringen, und das verdient höchsten Respekt.

Wie privat kann man in Zeiten der sozialen Medien als Politiker agieren? Das kann man selbst steuern. Aber ich habe eine privilegierte Position: Ich arbeite für mein Leben gern und lebe für meine Arbeit. Da muss ich nicht groß zwischen privat und beruflich unterscheiden.

Welche Arbeit bereitet mehr Freude? Die frühere als Bürgermeister oder die aktuelle als Landeshauptmann-Stellvertreter? Ich war mit Leib und Seele Bürgermeister. Meine neue Aufgabe als erster Landeshauptmann-Stellvertreter ist allerdings eine ganz besondere. Es erfüllt mich mit Freude und Stolz, für unser Land politisch verantwortlich zu sein und für die Tirolerinnen und Tiroler zu arbeiten.

24 © M ECGREENIE
G eorg Dornauer
PLATZ 2
„Ich arbeite für mein Leben gern und lebe für meine Arbeit.“
GEORG DORNAUER
IM GESPRÄCH
„Wir stehen als Landesregierung vor großen Herausforderungen“

Die 250 einflussreichsten TirolerInnen

25 RANKING
NAME
65 Günther Platter ehemaliger Landeshauptmann Tirol
15 Stefan Deflorian Tirol Kliniken 68. 7 Victoria Weber Bürgermeisterin Schwaz
NEU Matthias Krapf Tiroler Tageszeitung
36 Christoph Huber Mitbegründer BioNTech, Multi-Unternehmer
5 Michael Kocher Sandoz
9 Gerhard Burtscher BTV
18 Wolfgang Fleischhacker Medizinische Universität Innsbruck 74. NEU Isolde Stieg Vorstand Tiroler Versicherung 75. 13 Christian Harisch Multi-Unternehmer 76. 73 Klaus Dengg Zillertaler Gletscher 77. 7 Harald Höpperger Höpperger Umweltschutz 78. 34 Reinhard Mayr Raiffeisen Landesbank 79. 10 Esther Mitterstieler ORF Tirol 80. 34 Anton Seeber Leitner Ropeways 81. 99 Markus Sint Landtagsabgeordneter 82. 3 Johannes Anzengruber Vizebürgermeister Innsbruck 83. 35 Klaus Ortner IGO Gruppe 84. 68 Peter Zoller Physiker 85. 25 Hermann Gahr Abgeordneter zum Nationalrat, Landesgeschäftsführer Maschinenring Tirol
2022
UNTERNEHMEN 66.
67.
69.
70.
71.
72.
73.
© L AND TIROL/BERGER, GERHARD BERGER, FLORIAN LECHNER, LEBENSRAUM TIROL HOLDING/BERGER, NOVARTIS, AXEL SPRINGER, TT/RUDY DE MOOR, DET KEMPKE, TIROL WERBUNG, WESTMEDIA, GÜNTHER KRESSER, ROMAN ZACH-KIESLING, LEITNER AG, TT/THOMAS BÖHM, CHRISTIAN FORCHER, MR KNABL, VP TIROL

Die 250 einflussreichsten TirolerInnen

26 RANKING 2022 NAME UNTERNEHMEN 86. 6 Tobias Moretti Schauspieler 87. 17 Michael Egger Egger Gruppe 88. 41 Anton Rieder Rieder Bau 89. 9 Barbara Plattner Innsbruck Tourismus 90. 62 Peter Paul Mölk Innsbruck Tourismus 91. NEU Sabine Platzer-Werlberger AMS Tirol 92. 9 Hans Unterdorfer Erste Bank 93. 63 Reinhard Klier Wintersport Tirol AG, Stubaier Gletscher 94. 34 Martin Wetscher Multi-Unternehmer 95. 11 Barbara Neßler Nationalratsabgeordnete 96. 63 Martin Baltes Innsbrucker Verkehrsbetriebe 97. 59 Georg Willi Bürgermeister Innsbruck 98. 34 Barbara Zitterbart DAKA 99. 21 Iris Ortner IGO Gruppe 100. 57 Ludwig Obwieser EGLO Gruppe 101. 2 Philip Wohlgemuth Landtagsabgeordneter, Vorsitzender ÖGB Tirol 102. 82 Simon Meinschad Hollu Systemhygiene 103. 61 Stefan Weirather Landtagsabgeordneter, Bürgermeister Imst 104. 37 Hermann Hauser Multi-Unternehmer, Investor 105. 40 Thomas Friess Tyrolit
© C HRISTIAN HARTMANN, EGGER GROUP, TT/THOMAS BÖHM, FRANZ OSS, PATRICK SARINGER, SABINE KELZ, TT/VANESSA RACHLE1, GÜNTHER EGGER, AXEL SPRINGER, IVB/ BERGER,
TIROL,
CAMMERLANDER, IECT/HERMANN
ZANELLA-KUX, ÖGB
TANJA
HAUSER, TYROLIT

So wird der Immobilienverkauf zum Erfolg

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Die 250 einflussreichsten TirolerInnen

28 RANKING 2022 NAME UNTERNEHMEN 106. 11 Marco Pernetta Flughafen Innsbruck 107. 13 Franz Mair Tiroler Versicherung 108. 27 Ernst Derfeser Derfeser 109. 88 Hubert Innerebner Innsbrucker Soziale Dienste 110. 30 Maximilian Riedel Riedel Glas 111. 13 Wilfried Stauder Stauder Schuchter Kempf Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung 112. 6 Michael Pfeifer Pfeifer Group 113. 29 Josef Margreiter Lebensraum Tirol Holding 114. NEU Martina Dutzler Geschäftsführung Mpreis 115. 32 Christian Ruetz jun. Bäcker Ruetz 116. 99 Markus Abwerzger Landtagsabgeordneter, Klubobmann FPÖ Tirol 117. 15 Balthasar Hauser Stanglwirt 118. 28 Olaf Berlien INNIO Jenbacher 119. 37 Reinhard Binder Binder Gruppe 120. 41 Oliver Schwarz Ötztal Tourismus 121. 5 Martin Krumschnabel Bürgermeister Kufstein 122. 13 Felix Mitterer Autor 123. NEU Jan Grigor Schubert STIHL Tirol 124. 30 Klaus Winkler Bürgermeister Kitzbühel 125. 9 Gerald Unterberger Unterberger Gruppe
© G ERHARD BERGER, TIROLER VERSICHERUNG/HOHLRIEDER, TT/ANGELA DAEHLING, TT ARCHIV, TT/THOMAS BÖHM, AXEL SPRINGER, OLIVER SOULAS, MPREIS/PATRICK SARINGER, BAECKER RUETZ, FRANZ OSS, MPREIS/PATRICK SARINGER, INNIO GROUP, BINDERHOLZ, ÖTZTAL TOURISMUS, PRIVAT, MICHAEL RATHMAYR, STIHL TIROL, UNTERBERGER GRUPPE

Frauenpower bei Dachser Austria in Tirol

Die Branche Spedition und Logistik ist nach wie vor männerdominiert, doch auch immer mehr Frauen steigen ein. Eine aktuelle WKO-Statistik zeigt österreichweit einen Frauenanteil von 33,8 %.

Der Anteil der weiblichen Beschäftigten in der Logistikbranche steigt. Im Logistikzentrum Tirol in Stans liegt er mittlerweile über der 40-Prozent-Marke. Stellvertretend für die Frauen des Standorts stehen Antonia Maier und Christina Brechbühler. Beide Frauen (er)leben ihre Logistik-Karriere in der blau-gelben Welt des Familienunternehmens Dachser.

Im September 2019 startete Antonia Maier ihren Logistik-Alltag in der Tiroler Niederlassung. Ihr Arbeitsplatz ist das Umschlaglager. Als Quereinsteigerin ist die 23-Jährige bereits Team-Koordinatorin der Verladung und betreut als Mentorin die Lehrlinge in ihrer Schicht.

dieser Position. „Auf unsere Frauen sind wir stolz. Der ausgewogene Mix schafft eine neue Kultur und Arbeitsumgebung, auf die wir in Zukunft weiter aufbauen werden“, so Robert Kloker, Niederlassungsleiter Dachser Tirol.

DACHSER-Austria Gesellschaft m.b.H.

Logistikzentrum Tirol

Dornau 9, 6135 Stans

Tel.: 05242/21210 6110

E-Mail: dachser.innsbruck@dachser.com

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© D ACHSER E NTGELTLICHE EINSCHALTUNG
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Antonia Maier, Christina Brechbühler, Valentina Jovic (Lehrling), Petra Kovacs (v. l.) Christina Brechbühler kam im November 2019 zu Dachser und ist als Schichtleiterin tätig. Heute ist die 34-Jährige bei Dachser in Österreich die erste Frau in
© U NIVERSITÄT INNSBRUCK V eronika Sexl PLATZ
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„Mit offenen Armen empfangen“

Frau Sexl, Sie stammen aus Wien. Warum haben Sie sich ausgerechnet an der Universität Innsbruck beworben? Die Universität Innsbruck hat einen hervorragenden Ruf und ist als Volluniversität eine unglaublich vielfältige Einrichtung. Diese Breite finde ich spannend und sie gehört zu den Höhepunkten in meinem Alltag als Rektorin. So hatte ich zum Beispiel an einem Tag eine Vertragsunterzeichnung mit einer Astronomin, die über pulsierende Sterne forscht , a m nächsten Tag mit jemanden, der zu Autismus arbeitet.

Wie haben Sie Ihre ersten Monate im Amt erlebt? Ich wurde in Tirol, in Innsbruck und an der Universität mit offenen Armen empfangen. Schon vor meinem Amtsantritt habe ich viele Gespräche geführt und mir einen Einblick verschafft. Die ersten Monate habe ich neben dem Tagesgeschäft auch dazu genutzt, unsere Fakultäten zu besuchen und vor Ort einen Überblick über die vielen hochinteressanten Fachbereiche zu gewinnen.

Welche Schwerpunkte wollen Sie zukünftig setzen? Ich will mich auf die drei großen Aufgaben einer Universität konzentrieren. Die eine ist die Forschung. Innsbruck ist stark in der Grundlagenforschung. Hier gilt es, Neuland zu entdecken und neuen Boden zu betreten, Schwerpunkte zu setzten und auszubauen. Unsere zweite Säule ist die Lehre:

Wir müssen junge Menschen möglichst umfassend und gut auf ihren Beruf und das Leben im Allgemeinen vorbereiten. Das letzte Standbein ist die sogenannte dritte Mission – unsere gesellschaftliche Verantwortung, die nicht damit aufhört, dass wir junge Menschen ausbilden, sondern dass wir unser Wissen in die Gesellschaft tragen und dass wir, wenn wir Probleme sehen, versuchen, proaktiv Lösungen zu entwickeln und anzubieten.

Wie kann man es schaffen, dass mehr Frauen an Universitäten lehren? Es ist mir ein besonderes Anliegen, Frauen die Möglichkeit zu geben, akademische Laufbahn und Familie zu verbinden. Denn Förderung von Frauen kommt allen zugute. Deshalb habe ich dieses wichtige Thema in unserem Leitungsteam zur Sache der Rektorin gemacht. Wir werden Frauen auf unterschiedlichen Ebenen und mit verschiedenen Maßnahmen aktiv dabei unterstützen, Karriere an der Universität und Familie miteinander zu verbinden.

Welche Art von Studentin waren Sie selbst? Ich konnte mich grundsätzlich für jedes Fach begeistern. Besonders hat mich aber interessiert, Zusammenhänge zu entdecken und komplexe Muster zu verstehen. Die Pharmakologie hat mich da besonders gepackt, es greifen hier so viele Dinge ineinander, die es zu vernetzen gilt.

Zur Person

Veronika Sexl ist seit März 2023 Rektorin der Universität Innsbruck. Davor leitete sie das Institut für Pharmakologie und Toxikologie an der Veterinärmedizinischen Universität Wien.

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„Es ist mir ein besonderes Anliegen, Frauen d ie Möglichkeit zu geben, akademische L aufbahn und Familie zu verbinden.“
VERONIKA SEXL
IM GESPRÄCH

Die 250 einflussreichsten TirolerInnen

Willkommen in einer neuen Ära: George Business ist da.

RANKING
2022 NAME
69 Peter Schröcksnadel ehemaliger ÖSV-Präsident
28 Hans Rubatscher Multi-Unternehmer
NEU Patrick Götz Tiroler Sparkasse
9 Leopold Wedl Multi-Unternehmer
58 Matthias Pöschl Agrarmarketing Tirol
73 Andreas Ermacora Alpenverein Österreich
119 Johannes Tratter Landtagsabgeordneter und designierter Neue Heimat-Geschäftsführer
20 Severin Schwan Roche
UNTERNEHMEN 126.
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THOMAS STEINLECHNER, EMANUEL KASER, FRANZ OSS, LAND TIROL/BERGER, ROCHE

Die freiwillige Herkunftskennzeichnung macht die Rechnung MIT den Tiroler Wirtinnen und Wirten.

RANKING 2022 NAME UNTERNEHMEN 134. NEU Alexander Weiß Hypo Bank Tirol 135. 27 German Erd Abt Stift Stams 136. 53 Christian Steinmayr Steinmayr Versicherung 137. 22 Hannes Kronthaler Lang Bau 138. 17 Richard Rubatscher Multi-Unternehmer 139. 40 Klaus Mark MK Illumination, Präsident Tiroler Adler Runde 140. 21 Stefan Kastner Tiroler Ärztekammer 141. 16 Christian Scherer ÖSV
Die 250 einflussreichsten TirolerInnen Reden wir doch drüber!
#dakommtsher www.dakommtsher.at/betriebe © H YPO TIROL, FRANZ OSS, ANJA RUETZ, TT/RUDY DE MOOR, ALEXANDROS VLACHOS/EPA/PICTUREDESK.COM, DIE FOTOGRAFEN, WOLFGANGLACKNER, ERICH SPIESS

Die 250 einflussreichsten TirolerInnen

2022 NAME

UNTERNEHMEN

142. 34 Tilmann Märk ehemaliger Rektor Universität Innsbruck

143. 20 Markus Schröcksnadel Feratel

144. 22 Max Kloger Tiroler Rohre

145. 32 Herwig van Staa ehemaliger Landeshauptmann Tirol

146. 25 Natalie Binder Binderholz Gruppe

147. NEU Günther Bonn Leiter Institut für Analytische Chemie und Radiochemie Universität Innsbruck

148. 41 Claus Meinert Tiroler Krone

149. 62 Georg Hofherr P8

150. 39 Clemens Pig APA

151. 69 Thomas Saurer Protokollchef des Landes Tirol, Landesschützenkommandant

152. 1 Marcus Hofer Standortagentur

153. NEU Gabriele Punz-Praxmarer Montanwerke Brixlegg

154. 32 Hermann Lindner Lindner Traktorenwerke

155. 125 Gebi Mair Klubobmann Die Grünen Tirol, Landtagsabgeordneter

156. 71 Christoph M. Achammer ATP architekten ingenieure

157. 87 Corinna Milborn Puls 4

158. 26 Mario Stedile-Foradori Arlberger Bergbahnen

159. 27 Franz Mariacher TIGEWOSI

160. 21 Marianne Hengl RollOn Austria

161. 90 Andrea Berghofer Adler Lacke

FRANZ

34 RANKING
© G ERHARD
BERGER,
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Unendliche viele regenerative Tagungsmöglichkeiten

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Tage mit Frischluft und Weitblick –nur eine Glasscheibe von der Tiroler Bergwelt getrennt. Das Thema Work Life Balance ist in den vergangenen Jahren immer weiter in den Fokus gerückt. Warum nicht einfach die nächste Veranstaltung oder das nächste Meeting in Wohlfühlatmosphäre regenera-

tiv und gesund gestalten? Holen Sie die Natur der Heimat direkt i n Ihren Workshop, begeistern Sie damit ihr Team und lassen Sie der gemeinsamen Kreativität freien Lauf! Denn wo könnten Versuchskultur und lebenslanges Lernen besser funktionieren als in einem neuen, außergewöhnlichen Rahmen? Dazu müssen

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Welche Rahmenbedingungen braucht es, um eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Politik und Tourismus in Tirol zu ermöglichen? Ich sehe eine offene Kommunikation und eine regelmäßige Abstimmung zwischen Politik und Tourismuswirtschaft als wesentlich. Dafür habe ich das Dialogformat Ökosystem Tourismus initiiert, um uns zu den wesentlichen Themen der Branche auszutauschen. Denn für eine zukunftsfähige Entwicklung des Tiroler Tourismus braucht es ein gemeinsames Verständnis. Hilfreich für eine funktionierende Zusammenarbeit ist darüber hinaus touristische Erfahrung auf Seiten der Politik. Weiters finde ich die Bewusstseinsbildung der Bevölkerung sehr wichtig. Wir müssen endlich über Mythen und Fakten aufklären und mehr mit der Bevölkerung und besonders mit den kritisch denkenden Menschen in Dialog treten. Tourismus und Wirtschaft gehören in Tirol eng zusammen.

Größer, besser, mehr: Der Tiroler Tourismus hat ordentlich vorgelegt. Wohin führen die nächsten Schritte? Entscheidend ist das Besser. Uns geht es im Tiroler Tourismus schon längst nicht mehr um ein quantitatives Wachstum, sondern um ein Mehr an Qualität. Daher forcieren wir Initiativen in Richtung Ganzjahrestourismus, einer Verlängerung der

Zur Person

Mario Gerber ist in der Privatwirtschaft als Hotelier und Unternehmer tätig. Zudem engagiert er sich schon lange politisch und bekleidet seit 2021 das Amt des Vorsitzenden des Tyrol Tourism Boards. Seit 2022 ist er zudem Landesrat für Wirtschaft, Tourismus und Digitalisierung.

Aufenthaltsdauer und einer höheren Wertschöpfung.

Wo befinden wir uns aktuell auf dem Tiroler Weg? Wir sind gut unterwegs und machen bedeutende Fortschritte. Dazu zählt beispielsweise die Installierung von Nachhaltigkeitskoordinatoren in den Tourismusverbänden. Derzeit läuft dort eine Analyse, wo sie beim Thema Nachhaltigkeit konkret stehen. Auch die Neuaufstellung der Tirol Werbung trägt zur Umsetzung des Tiroler Wegs bei. Das mit Anfang 2023 gestartete Kompetenzzentrum für Nachhaltigkeit bearbeitet strategisch bedeutende Themen wie Mobilität oder Arbeitskräfte. Das ebenfalls neue Future Lab beschäftigt sich mit Fragen, die für Tirols Tourismus und seine zukünftige Ausrichtung mittel- bis langfristig von Belang sind – unter anderem wie wir mit der klimatischen Verknappung von Schnee umgehen.

Wo werden Sie dieses Jahr Urlaub machen? Ehrlich gesagt verbringe ich meinen Urlaub am liebsten mit meiner Familie in Tirol in unseren hochwertigen Familienbetrieben, sozusagen nach meinem Wechsel in die Politik bei meinen Ex-Kollegen! Das hilft mir Kraft zu tanken und neue Ideen zu sammeln. Und wenn es die Zeit zulässt, versuche ich einmal im Jahr mit meiner Frau und meinen Kindern ans Meer zu kommen.

36 © D IE FOTOGRAFEN
ario Gerber
M
PLATZ 6
„Für eine zukunftsfähige Entwicklung des Tiroler Tourismus braucht es ein gemeinsames Verständnis.“
IM
MARIO GERBER
GESPRÄCH
„Uns geht es längst nicht mehr um quantitatives Wachstum“

Alle aktuellen & abgeschlossenenWohnbauprojekte finden Sie auf: www.carisma.tirol

RANKING 2022 NAME UNTERNEHMEN 162. 15 Georg Willeit Lebenshilfe Tirol 163. NEU Herbert Empl Empl 164. 27 Jürgen Bodenseer Multi-Unternehmer, ehemaliger Präsident Wirtschaftskammer Tirol 165. 14 Günther Berghofer Multi-Unternehmer 166. 32 Hans-Dieter Toth Eurotours 167. 18 Günther Aloys Touristiker 168. 14 Karl Fahrner OFA Immobilien 169. NEU Pascal Broschek Gebro Pharma
Die 250 einflussreichsten TirolerInnen WOHNTRÄUME SEIT 2010
BAUTRÄGER MAKLER INVESTMENT © F RIEDLE ANDREAS, EMPL, AXEL SPRINGER, ADLER-WERK LACKFABRIK, ROLAND MÜHLANGER/PICTUREDESK.COM, TT/THOMAS BÖHM, NORTHLIGHT CREATIVE

Volksbank Tirol beweist erneut Stärke

Die Volksbank Tirol konnte ihr Ergebnis 2022 wieder deutlich steigern. Das seit über 150 Jahren gültige Geschäftsmodell schafft Vertrauen bei 87.000 KundInnen.

Die TirolerInnen legen Wert auf eine verlässliche Finanzpartnerin. „Mit einer Kernkapitalquote von über 20 % sind wir eine der stärksten Banken des Landes“, freut sich Markus Hörmann, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Tirol. „Ein sorgsamer Umgang mit KundInnengeldern, engagierte, bestens ausgebildete MitarbeiterInnen und ein auf Vertrauen und Regionalität ausgerichtetes Geschäftsmodell sind die Basis für unser nachhaltiges Wachstum.“

Die Bilanzsumme der Volksbank Tirol stieg auf rund 3,5 Mrd. Euro, das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit um 35 % auf 34,5 Mio. Euro. Neben dem gesteigerten Nettozinsertrag durch die Zinswende im Vorjahr sind auch die stabilen Provisionserträge aus dem Wertpapier-, Konsumkredit- und Versicherungsgeschäft und ein auf über 2,9 Mrd. Euro gestiegener Bestand an KundInnenkrediten für das Ergebnis verantwortlich. „Aufgrund des erfolgreichen Wirtschaftens sind Ausschüttungen an die vier Tiroler

„Seit über 150 Jahren konzentrieren wir uns darauf, was wir gut können, und wirtschaften dort, wo wir uns auskennen – in Tirol.“

Eigentümerinnen der Volksbank Tirol AG – die Volksbank Kufstein-Kitzbühel eG, Volksbank Landeck eG, HAGEBANK Tirol eG und Volksbank Schwaz eG – vorgesehen, die damit regionale Projekte direkt vor Ort unterstützen können“, erklärt Martin Holzer, Mitglied des Vorstands der Volksbank Tirol. „Durch unseren genossenschaftlichen Dividendenkreislauf wird das Kapital in der Region gehalten und nicht auf die globale Reise geschickt. Damit werden auch beim Geld die Wege kurz gehalten – die Volksbank Tirol wird zur Nachhaltigkeitsdrehscheibe in der Region“, so Holzer.

Die hervorragende Kapitalausstattung und Liquiditätslage der Volksbank Tirol bilden eine ideale Basis für wei-

teres nachhaltiges Wachstum. Markus Hörmann weiß: „Hinter jeder Erfolgsgeschichte steht ein Team, auf das man sich verlassen kann. Wir sind stolz auf unsere MitarbeiterInnen und danken ihnen für ihren unermüdlichen Einsatz und ihren Beitrag zum Erfolg der Volksbank Tirol. Wir wollen 2023 weiter wachsen und freuen uns über BewerberInnen mit Mut zur Mitgestaltung zur Verstärkung unserer tollen Mannschaft.“

Volksbank Tirol AG

Meinhardstraße 1, 6020 Innsbruck

Tel.: 050566

E-Mail: kundenservice@volksbank.tirol

Werde Teil der VolksbankFamilie. Hier findest du unsere offenen Stellenangebote: https://jobs.volksbank.tirol

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Vorstand der Volksbank Tirol AG (v. l.): Mag. Martin Holzer, Mag. Markus Hörmann
E NTGELTLICHE EINSCHALTUNG © T ANJA CAMMERLANDER
TOP.TIROL

Die 250 einflussreichsten TirolerInnen

39 RANKING 2022 NAME UNTERNEHMEN 170. NEU Michael Zentner UNIQA 171. 42 Reinhard Schretter Schretter & Cie 172. NEU Stefan Isser Kristallwelten Wattens 173. 57 Gregor Bloéb Schauspieler, künstlerische Leitung der Tiroler Volksschauspiele Telfs 174. 43 Maria Gerlinde Kätzler Generaloberin Barmherzige Schwestern Zams 175. 34 Norbert K Pleifer Treibhaus Innsbruck 176. 7 Markus Schafferer PEMA 177. 50 Hannes Parth Touristiker 178. 20 Andrea HaselwanterSchneider Landtagsabgeordnete 179. 14 Stefan Recheis Recheis 180. 10 Sieghard Krabichler Tiroler Bezirksblätter 181. 21 Johann Berchtold Morawa-Berchtold-Transporte 182. 34 Viktoria Veider-Walser Kitzbühel Tourismus 183. 111 Alois Schranz Medalp Gruppe 184. 41 Christine Oppitz-Plörer Stadträtin Innsbruck, ehemalige Bürgermeisterin Innsbruck 185. 16 Günter Salchner Bürgermeister Reutte 186. 81 Alexander Jug Verkehrsverbund Tirol 187. 9 Michael Huber Präsident Skiclub Kitzbühel 188. 58 Attila Scheiber Multi-Unternehmer 189. 56 Florian Gasser Zeit Österreich
© G UENTERKRESSER.COM, TT/THOMAS BÖHM, SWAROVSKI KRISTALLWELTEN, BARMHERZIGE SCHWESTERN ZAMS AGENTUR POLAK, PRIVAT, PEMA HOLDING, SILVRETTASEILBAHN AG, LISTE FRITZ, RECHEIS, TIROLER BEZIRKSBLÄTTER, REINHARD ÖHNER, KITZBÜHEL
AXEL SPRINGER, FOTOSTUDIO/DOMINIK SOMWEBER, TT/JULIA HAMMERLE, TT/DALIA FOEGER, DAVID PAYR
TOURISMUS, POLAK MEDIA,

Im Rampenlicht

Zum zweiten Mal zeichnet die TIROLERIN außergewöhnliche Menschen, die mit Kreativität, Weitblick und Empathie in verschieden Bereichen Großartiges leisten, mit dem TIROLERIN Award aus.

Der TIROLERIN Award

Für den Award nominiert wird, wer in Tirol Besonderes geleistet hat: Der Patronanzgeber der Kategorie, die Redaktion der TIROLERIN und ExpertInnen der jeweiligen Kategorie nominieren je 3 Projekte , Institutionen oder Personen

Für die Entscheidung, wer die begehrten Trophäen mit nach Hause nehmen darf, gibt es in jeder Kategorie Jurysitzungen . Hier haben alle teilnehmenden PartnerInnen je eine Stimme und jeder Kategorie liegen genau definierte Kriterien zugrunde.

40
© FLO MITEREGGER, TIROLERIN

Ti rol ist voller inspirierender, besonderer Menschen, die täglich zeigen, was mit Einsatz, Kreativität und einer Vision möglich ist. Genau diese holt das regionale Lifestyle-Magazin TIROLERIN mit dem TIROLERIN Award vor den Vorhang: In zehn Kategorien werden zusammen mit regionalen Partnern wie der Tiroler Versicherung, Hypo Tirol und der Burghauptmannschaft Österreich TirolerInnen ausgezeichnet, die in unterschiedlichen Branchen mit Innovationsgeist und Leidenschaft voranschreiten.

„Es war uns ein echtes Anliegen, mit dem TIROLERIN Award Menschen, die Großes leisten, eine Bühne zu geben und ihren Einsatz zu würdigen“, erklären die GeschäftsführerInnen der TIROLERIN, Katharina Zierl und Ferdinand Marquez, die den Award letztes Jahr ins Leben gerufen haben.

G LANZLEISTUNG

Ü ber die vom renommierten Tiroler Künstler Georg Loewit angefertigten goldenen Skulpturen durften sich bei der Premierenausgabe 2022 Lena Ganahl (Premierentage, Kategorie Kunst & Kultur), Monika Abendstein (Bilding, Kategorie Baukultur & Traditionelles

Die Kategorien

• Mobilität & Nachhaltigkeit

• Innovation & Technik

• Diversität & Gleichstellung

• Kunst & Kultur

• Unternehmen & Weitblick

• Zukunft & Digitalisierung

• Baukultur & Traditionelles

Handwerk

• Tourismus & Regionale Wertschöpfung

• Mode & Lifestyle

• Genuss & Regionalität

Handwerk), Tobias Schrott und Lena Luxner (Giggle.tips, Kategorie Tourismus & Regionale Wertschöpfung), Vera Sokol (Innovia, Kategorie Diversität & Gleichstellung), Mai Anh Dao (MADiscover, Kategorie Innovation & Technik), Anton Pletzer (Pletzer Gruppe, Kategorie Familie & Tradition), Anna Greil (Uptraded, Kategorie Mode & Lifestyle), Daniel Flock und Markus Schreiner (Alpengarnelen, Kategorie Genuss & Regionalität) freuen.

Wer diesen September bei der Gala im prunkvollen Riesensaal der Hofburg Innsbruck ausgezeichnet wird, wird über den Sommer von den einzelnen Fachjurys entschieden.

Die GewinnerInnen des TIROLERIN Award 2022 (v. l.): Vera Sokol (Innovia), Markus Schreiner (Alpengarnelen), Mai Anh Dao (MADiscover), Lena Ganahl (Premierentage), Tobias Schrott und Lena Luxner (Giggle.tips), Anna Greil (Uptraded), Thomas und Anton Pletzer (Pletzer Gruppe), Monika Abendstein (Bilding)

41 E NTGELTLICHE EINSCHALTUNG
ERFOLGS GESCHICHTE: TIROLERIN
Die Gala zum TIROLERIN Award findet im prunkvollen Riesensaal der Hofburg statt.
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Die 250
TirolerInnen

Die 250 einflussreichsten TirolerInnen

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Zurzeit befindet sich die Tiroler Versicherung im Wandel. Wie gehen Sie als Vorstandsdirektorin mit diesen Veränderungen um? In der Unternehmensstrategie sind unsere Werte und sozialen Normen klar festgelegt: Respekt, Toleranz, Wertschätzung, Vertrauen und eine gelebte Fehlerkultur. Die besondere Unternehmenskultur in der Tiroler Versicherung spürt man sofort, wenn man ins Unternehmen kommt. Wir bekommen oft die Rückmeldung, wie sehr unsere neuen MitarbeiterInnen die Atmosphäre schätzen, wie überrascht sie vom freundlichen Umgang sind und sich über das positive Miteinander freuen. Wir lernen alle voneinander, inspirieren und entwickeln uns gemeinsam weiter. Dies wissen alle zu schätzen und das ist unser Rezept für eine erfolgreiche Zukunft.

Die Tiroler Versicherung setzt mit dem neuen Bürogebäude völlig neue Maßstäbe. Auch was New Work anbelangt, werden dabei neue Kapitel aufgeschlagen. Was wollen Sie als Arbeitgeber konkret damit erreichen? Wir errichten ein Bauwerk, von dem auch die kommenden Generationen profitieren werden. Der Neubau wurde notwendig, da das alte Gebäude schlichtweg zu klein geworden war und eine Erweiterung nicht möglich war. Gegen den Branchentrend setzen wir neben Digitalisierung auf den Ausbau der persönlichen Beratung und Betreuung. Mit dem Neubau bieten wir unseren hochqualifizierten SpezialistInnen einen modernen, gesun-

Zur Person

Isolde Stieg brachte als Wirtschaftspädagogin Arbeitserfahrung von internationalen Unternehmen aus Lichtenstein, Hongkong, den USA und der Schweiz zur Tiroler Versicherung. 2011 startete sie nach einem Jahr Babypause, Lehr- und Beratungstätigkeit ihre Laufbahn bei der Tiroler Versicherung. Seit Mai 2022 leitet sie gemeinsam mit Walter Schieferer und Franz Mair den Vorstand des Versicherungsunternehmens.

den Arbeitsplatz im Zentrum der Landeshauptstadt. Das Besondere: Jede Abteilung kann sich ihren Arbeitsbereich individuell gestalten, genauso, wie es für das jeweilige Team ideal ist.

Sie waren die erste Frau im Unternehmen, der die Prokura verliehen wurde, und sind die einzige Frau im Vorstand. Was bedeutet das für Sie? Es gibt zahlreiche Studien, die die Vorteile diverser Teams erhoben haben – bessere Leistungen, offenere Feedbackkultur, innovativere Ideen, gesteigerte Arbeitsmoral und vieles mehr. Wir sehen in der Tiroler Versicherung tagtäglich, dass die Arbeit in diversen Teams allen guttut. Ich war nie eine Verfechterin der gesetzlichen Quote. Doch ich beobachte, dass Länder, die diese Maßnahme ergriffen haben, in Sachen Chancengerechtigkeit viel weiter sind als wir. Die Tiroler Versicherung ist ein innovatives, modernes Unternehmen. Dazu gehören Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten, Erfahrungen, Sichtweisen. Das ist Teil unseres Erfolgsrezeptes.

44 © A TELIER HOCHRIEDER
I solde
PLATZ 74
Stieg
„Wir errichten ein Bauwerk, von dem auch die kommenden Generationen profitieren werden.“
IM GESPRÄCH
ISOLDE STIEG
„Rezept für eine erfolgreiche Zukunft“
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Die 250 einflussreichsten TirolerInnen

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RANKING 2022 NAME UNTERNEHMEN 206. 13 Michael Deutsch Friedrich Deutsch Metallwerk 207. 11 Benjamin Raich ehemaliger Profiskifahrer 208. 58 Reinhard Gratl Plaion 209. 38 Richard Hauser Kitzbühel Country Club 210. 34 Ute Steinbacher Steinbacher Dämmstoffe 211. 1 Bernhard Aichner Autor 212. 37 Johannes Thurner Fiegl & Spielberger 213. 9 Erwin Bouvier Luzian Bouvier
© D EUTSCH METALLWERK, JOHANNES MAIR/ALPSOLUT, AXEL SPRINGER, RICHARD HAUSER GMBH, FUTUREWEB FLORIAN MITTERER, CHRISTOPHER GLANZL, FRANZ OSS, L UZIAN BOUVIER HAUSTECHNIK UND FLIESEN GMBH

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gen (Mehrausstattungen, Lackierung, Garantieverlängerung) muss mind. der Höhe des Ausstattungsbonus entsprechen, gültig von 19.04. – 31.12.2023 (Kaufvertragsdatum). € 1.500,- brutto Ladebonus auf alle neuen ID.4 und ID.5, gültig von 15.06.2023 – 31.12.2023. Die Berechnungsgrundlage ist der „WeCharge Plus“- Tarif mit AC-Ladestrom (0,73C/kWh) bei einer 77 kWh Batterie und der max. Reichweite (nach WLTP) Ihres ID.4 oder ID.5 Modells. So ergibt sich bei € 1.500,-Ladebonus eine max. erreichbare Reichweite von bis zu 14.000 km (nach min. WLTP-Verbrauchs Ihres ID. Modells). 2) ID. SERVICE kostenlos für 5 Jahre ab Kaufvertrags-/Antragsdatum bzw. bis zum Erreichen von 100.000 km. Nur gültig bei Finanzierung über die Porsche Bank, ausgenommen 50:50 Kredit und Drittelfinanzierung. Mindestlaufzeit 36 Monate. Stromverbrauch: 15,2 – 22,2 kWh/100 km. Symbolbild. Stand 06/2023.

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Die 250 einflussreichsten TirolerInnen

48 RANKING 2022 NAME UNTERNEHMEN 214. 26 Gerhard Berger ehemaliger Formel-1-Fahrer 215. 11 Thomas Thurner Franz Thurner Baumeister 216. 6 Anton Larcher Tiroler Jägerverband 217. 43 Oswald Mayr Montavit 218. 9 Hannes Hess Multi-Unternehmer 219. 37 Mirjam Weichselbraun Moderatorin 220. 12 Christian Switak Wohnungseigentum Tirol 221. NEU Christian Mayerhofer Congress und Messe Innsbruck 222. 39 Christoph Gamper Durst Austria 223. 4 Stefan Theurl Brüder Theurl 224. 26 René Tiefenbacher EGLO Gruppe 225. 11 Friedrich Kaltschmid Kaltschmid Hotels 226. 27 Mario Morandell Morandell International 227. 7 Hannes Auer 3CON Anlagenbau 228. 20 Signe Reisch Rasmushof 229. 29 Alfred Bernhard Würth Hochenburger 230. 25 Alois Wegscheider Unternehmensgruppe Wegscheider 231. 25 Walter Harm Multi-Unternehmer 232. 4 Anton Gschwentner Travel Europe 233. 105 Alfons Parth Touristiker
(C ) TT/THOMAS BÖHM FÖGER, DIE FOTOGRAFEN, MARTIN VANDORY, DEZ EINKAUFSZENTREN GMBH, RAMSTORFER, DANIEL ZANGERL, BLICKFANG-PHOTOGRAPHIE, DURST GROUP, MARTIN LUGGER, GERHARD BERGER, KALTSCHMID, CHRISTOPH ASCHER, AXEL SPRINGER, WEGSCHEIDER, DIE FOTOGRAFEN/CHARLY LAIR, MARTIN ALLINGER, WK TIROL

Bestellerprinzip Nachteil

für Mieter

Mit 1. Juli 2023 tritt das Bestellerprinzip für Wohnungssuchende bei der Anmietung von Wohnungen in Kraft.

Das Bestellerprinzip – korrekt das Erstauftraggeberprinzip – tritt mit 1. Juli 2023 in Kraft und betrifft ausschließlich Wohnungsmietverträge. Die Provision zahlt derjenige Vertragsteil, der als erster Auftraggeber die Leistung der Maklerin oder des Maklers veranlasst. Sofern diese(r) die gegenständliche Wohnung bereits im Bestand hat, ist der Wohnungssuchende von der Provision befreit. Der Wohnungssuchende ist auch dann von der Provision befreit, wenn dieser Erstauftraggeber ist, allerdings eine unternehmerische Verflechtung zwischen Makler und Vermieter bzw. Verwalter besteht. Sofern keine derartige Situation gegeben ist, hat der Wohnungssuchende die Möglichkeit, einen Suchauftrag mit dem Makler abzuschließen. In diesem Fall hat er im Erfolgsfall eine Provision zu bezahlen

Welche Auswirkungen hat dies für den Wohnungssuchenden bzw. zukünftigen Mieter? Diese neue Regelung wird dazu führen, dass die MaklerInnen nicht mehr in der Funktion als DoppelmaklerInnen tätig sein werden und dass sie daher selbst die Interessen des Wohnungssuchenden nicht mehr wahrnehmen werden. Die Informations- und Aufklärungspflichten des Maklers gegenüber dem

Wohnungssuchenden werden nur mehr sehr eingeschränkt wahrgenommen. Weiters ist zu erwarten, dass der Wohnungsmietenmarkt weniger transparent wird und das Angebot an Mietwohnungen geringer wird. Ähnliche Erfahrungen wurden auch in Deutschland gemacht, als das Bestellerprinzip 2015 eingeführt wurde.

Wird zukünftig vermehrt die oder der VermieterIn die Provision bezahlen? Die umfangreichen Dienstleistungen im Rahmen einer Wohnungsvermietung, wie die Besorgung und Aufbereitung der Unterlagen, Vermarktungsmaßnahmen und die Präsentation im Internet und allenfalls in Printmedien, Besichtigungen, Qualifizierung der Mietinteressent Innen, Erstellung eines Mietanbotes, Unterstützung beim Mietvertrag und Übergabe der Wohnung können zukünftig nur mehr erbracht werden, wenn seitens der Vermieterin oder des Vermieters eine entsprechende Provision für den Erfolgsfall bezahlt wird.

49 TOP.TIROL
E NTGELTLICHE EINSCHALTUNG © WK TIROL
KommR Arno Wimmer Berufsgruppensprecher Immobilienmakler bei der WKÖ

Vereinfachte Darstellung der zur Verfügung stehenden Förderungen: Auf regionaler, nationaler und europäischer Ebene gibt es je nach Status des FEI-Vorhabens diverse Angebote unterschiedlichster Höhe. Das passende zu finden, ist die Herausforderung – sich beraten zu lassen, ist hilfreich.

Förderkarriere:

Größere Chance auf Förderungen

Woher können Unternehmen Förderungen für ihre FEI-Vorhaben erhalten?

Und was muss bei der Einreichung eines Antrags beachtet werden? Die Standortagentur Tirol bietet ein umfassendes Beratungsangebot.

Wenn die Idee zu einem Forschungs-, Entwicklungsoder Innovations-(FEI-) Vorhaben erst einmal steht, sollten sich Unternehmen mit dem Thema Förderungen auseinandersetzen. Mit Blick auf die Vielzahl der zur Verfügung stehenden Angebote wird jedoch schnell deutlich: Das ist kein leichtes Unterfangen. Schließlich gibt es diverse Förderungen unterschiedlichster Höhe, und das sowohl auf regionaler und nationaler als auch europäischer Ebene. Diese lassen sich zudem teilweise miteinander kombinieren.

Die große Herausforderung besteht also darin, das passende Angebot für das jeweilige Vorhaben zu finden und dafür wiederum den entsprechenden Antrag erfolgversprechend zu stellen. Wie die Erfahrung zeigt, hapert es häufig daran, dass entweder viele Unklarheiten bestehen oder zu wenig Zeit in die Einreichung investiert wird.

Es ist Unternehmen zu empfehlen, sich Unterstützung zu holen. An dieser Stelle kommt die Standortagentur Tirol ins Spiel: Sie bietet diverse Beratungsleistungen zum Thema an, beispielsweise zur Förderbarkeit eines Vorhabens, zum passenden Programm oder zu formalen Angelegenheiten. Die intensive Auseinandersetzung mit dem Vorhaben und auch das Schreiben des Antrags liegen in der Verantwortung der Unternehmen selbst. Dabei lautet die Devise: Je mehr Zeit diese investieren, umso eher wird die beantragte Förderung genehmigt. Zu beachten ist allerdings, dass mit einer höheren Fördersumme auch der Wettbewerb steigt, aber nicht die Wahrscheinlichkeit, eine Förderung zu erhalten.

Für Unternehmen ist es daher sinnvoll, an der eigenen Förderkarriere zu arbeiten. Insbesondere, da die Fördersysteme von Land, Bund und der EU aufeinander aufbauen. Um mehr Klarheit zu schaffen, hat die Standortagentur Tirol

die Veranstaltungsreihe „Förderkarriere“ initiiert. Anfang Juni erfuhren die TeilnehmerInnen von den Verantwortlichen des Landes Tirol mehr zu den Angeboten des Landes in Bezug auf FEI-Vorhaben; im Herbst 2023 werden die Bundesförderungen von der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft und der Austria Wirtschaftsservice Gesellschaft erläutert und im Frühjahr 2024 wagt man sich an die Angebote auf europäischer Ebene. Weitere Informationen zu den Veranstaltungen der Standortagentur Tirol finden sich auf www.standort-tirol.at/ veranstaltungen

Standortagentur Tirol GmbH

Ein Unternehmen der Lebensraum Tirol Holding Ing.-Etzel-Straße 17, 6020 Innsbruck Tel.: 0512/576262

E-Mail: o ffice@standort-tirol.at w ww.standort-tirol.at

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TOP.TIROL

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Zur Person

Enrique Gasa Valga ist Choreograph und Balletttänzer und war 14 Jahre lang Tanz-Direktor am Landes theater in Innsbruck. Unlängst gründete er die Enrique Gasa Valga Dance Company und möchte dort in Zukunft seinen Choreographien mit seiner Tanz-Company eine Bühne geben.

Gasa Valga

52 © E NRQIUE GASA VALGA DANCE COMPANY
E nrique
PLATZ 247

Was erwartet Sie noch in Ihren letzten Monaten am Landestheater? Ich freue mich auf einen feierlichen Abschluss meines langjährigen Engagements und werde versuchen, gemeinsam mit meinen TänzerInnen die letzten Vorstellungen in vollen Zügen zu genießen. Es waren großartige Jahre, die ich mit meinen TänzerInnen und meinem Publikum am Theater verbringen durfte. Ich möchte diese besondere Zeit in bester Erinnerung behalten. Mit vielen meiner TänzerInnen darf ich zum Glück weiterarbeiten und ich hoffe auch, dass uns unser Publikum treu bleibt.

Welche Angebote fehlen der Tiroler Kulturszene?

A m wichtigsten wären Aufführungsstätten, damit Konzerte und Events stattfinden können. Mir kommt vor, hier war die Situation schon mal viel besser. Ich merke es besonders jetzt, wie schwierig es ist, einen Raum zu finden, um zu arbeiten. Ich weiß nicht, ob das mit den Immobilienpreisen zusammenhängt oder damit, dass man von Seiten der Politik oder der Anrainer möglicherweise keine Veranstaltungen will. Aber wenn ich sehe, wie sehr die Menschen sich freuen, wenn mal etwas los ist, gibt mir das Hoffnung, dass hier auch wieder mehr passiert.

Seit Sie hier leben, welche Entwicklung konnten Sie in Tirol miterleben? Ich bin natürlich sehr fokussiert auf mein Metier – den Tanz – und kann nur hier kompetent Auskunft geben. Als ich vor 14 Jahren begann, hatten wir vielleicht 30 Vorstellungen pro Jahr und zwölf TänzerInnen. Dass wir das auf über 90 Vorstellungen pro Jahr und eine Company mit 17 TänzerInnen ausbauen konnten, ist schon etwas, worauf ich sehr stolz bin.

Ich kann mich auch noch gut an die Jahre erinnern, in denen der Tanzsommer parallel zu meinen Vorstellungen im Congresshaus aktiv war. Dass wir beide gleichzeitig volle Häuser hatten, hat schon gezeigt, wie groß die Liebe zum Tanz in Tirol ist. Das waren großartige Zeiten und da sollten wir als Stadt wieder hin. Innsbruck hat sich in meiner Wahrnehmung zu einer Tanzmetropole gemausert, wofür neben uns und der Offszene vor allem auch die Tango- und Salsaszene mitverantwortlich sind.

Was sind Ihre Pläne für die kommenden Jahre? Ich will weiter kreativ in Tirol arbeiten und tolle Choreographien erarbeiten. Damit ich meinen eigenen Ansprüchen genüge, brauche ich TänzerInnen und die Möglichkeit aufzuführen. Wir sind glücklich, dass so viele TänzerInnen mit uns mitkommen. Wir arbeiten schon fleißig an neuen Ideen für unser Publikum. Die Begeisterung ist riesig.

Ohne Infrastruktur eines Theaters im Rücken ist das zwar schwieriger, aber die Freiheit, die ich und meine TänzerInnen nun haben, möchte ich für neue Projekte nutzen. Die moralische und auch finanzielle Unterstützung unserer Fans hilft uns dabei.

Wenn Tirol ein Tanzstück wäre, welches und warum? Es wäre wohl ein Tanzstück geprägt von rauer Schönheit. Die Tiroler als Menschen, aber auch die Landschaft haben Ecken und Kanten. Tirol ist spannend und mystisch, aber eben auch wunderschön und vielfältig. Es gibt wohl nicht viele Orte, an denen das Wetter eine so große Rolle spielt und die unterschiedlichen Jahreszeiten so ausgeprägt sind. Es gibt eine große Tradition, eine große Naturverbundenheit, einen großen Stolz. Tirol ist schon ein besonderer Flecken Erde, und das müsste man spürbar machen.

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„Ich will weiter kreativ in Tirol arbeiten.“
ENRIQUE GASA VALGA
IM GESPRÄCH
„Innsbruck hat sich in meiner Wahrnehmung zu einer Tanzmetropole gemausert“

Die 250 einflussreichsten TirolerInnen

54 RANKING
Wirtschaft?
www.top.tirol informieren wir täglich und brandaktuell über die neuesten Entwicklungen und spannendsten Geschichten aus der Tiroler Wirtschaft. 2022 NAME UNTERNEHMEN 234. 4 Benjamin Parth Spitzenkoch 235. 12 Josef Stock Stock Ressort 236. 9 Markus Ley Berger Logistik 237. 8 Andreas Knoll ORF 238. 44 Engelbert Künig Vivea Holding 239. 15 Ulrich Miller Miller Optik 240. 10 Fabio Wibmer Extremsportler, Influencer 241. 104 Alban Scheiber Multi-Unternehmer 242. 21 Leonhard Neuner Fiegl & Spielberger 243. 107 Alexandra Wachter ORF 244. 2 Josef Geisler Präsident Tiroler Fußballverband, ehemaliger Richter 245. 2 Martha Pirktl Pirktl Holiday 246. 24 Michaela Hysek-Unterweger Unterweger Früchteküche 247. 44 Enrique Gasa Valga scheidender Tanzdirektor Landestheater mit eigener Tanzcompany ab Sommer 248. 12 Karlheinz Töchterle ehemaliger Bildungsminister 249. NEU Markus Koschuh Kabarettist 250. 2 Michael Mayr Autopark
Wer bewegt Tirols
Auf
© M ICHAEL RATHMAYR, STOCK RESSORT, BERGER LOGISTIK, TT/THOMAS BÖHM, HANNES DABERNIG, MILLER OPTIK, RED BULL MEDIA HOUSE, TT/DALIA FÖGER, FRANZ OSS, PULS 4, EXPA/APA/PICTUREDESK.COM, PIRKTL HOLIDAY, GÜNTHER EGGER, TT/THOMAS BÖHM, AUTOPARK
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ist nachhaltiger als der regionale Kreislauf“

Mehr Regionalität führt zu mehr Nachhaltigkeit. Davon ist Dietmar Hernegger, Obmann der Sparte Information und Consulting der Wirtschaftskammer Tirol, überzeugt und erklärt im Interview, warum Tirol damit einen Vorsprung im Rennen um nachhaltigeres Wirtschaften hat.

Wie weit sind wir in Tirol mit dem Thema Nachhaltigkeit? DIETMAR

HERN EGGER: Eigentlich sehr weit. Alleine schon wegen Tirols Topogra fie hat das Bewusstsein für Regionalität immer einen hohen Stellenwert gehabt. Und nichts ist nachhaltiger als ein regionaler Kreislauf.

Sind wir bei der Umsetzung solcher Maßnahmen mit der Kleinteiligkeit unserer Wirtschaft benachteiligt? K leinteiligkeit klingt für mich fast schon diskriminierend. Tirol hat viele Stärken, um die wir beneidet werden. Und da spreche ich nicht nur den Tourismus an. Viele Klein- und Mittelbetriebe bedeuten Vielfalt und entsprechende Spezialisierung

Ist Regionalität ein Weg zu mehr Nachhaltigkeit? Unbedingt! Da werden tonnenweise Waren quer durch die Welt geschickt , nur weil etwas irgendwo im World Wide Web ein paar Euro billiger erhältlich ist. Und drei Viertel davon gehen dann wieder retour. Das hat mit Nachhaltigkeit definitiv nichts zu tun. Da cashen internationale Konzerne ab und die Boutique oder der Fachhandel nebenan schaut durch die Finger. Dass das aber genau jene Betriebe sind, die Arbeitsplätze schaffen und auch beibehalten wollen – daran sollte man vor dem ominösen Mausklick denken.

Sind nur die Unternehmen gefordert, sich in Eigenregie anzupassen, oder liegt die Verantwortung für eine nachhaltigere Wirtschaft auch anderswo? Grundsätzlich passt sich jedes Unternehmen an die jeweilige Situation an, sonst würde der Betrieb bald nicht mehr existieren. Und ja, wir müssen die Nachhaltigkeit vorleben und möglichst regional agieren. Verantwortung liegt jedoch auch woanders. Internationale Vorgaben, auch wenn sie gut gemeint sind, sind nicht überall umsetzbar und regionale Gegebenheiten müssen mehr berücksichtigt werden.

Wie groß ist der Zugzwang für einzelne, kleine Betriebe? Wenn ein Betrieb seine Hausaufgaben macht, kennt er die Anforderungen. Genau diese Betriebe können schnell und flexibel auf sich ändernde Umstände reagieren. Wenn jedoch Bürokratie und Vorschriften überhand nehmen, ist es unmöglich, weiterhin wirtschaftlich zu arbeiten. Wenn ich da nur an das Lieferkettengesetz denke – da benötige ich ja schon eine eigene Abteilung, die sich damit befasst. Und trotzdem wäre es unmöglich, jedes Detail unserer Zulieferer zu kontrollieren. Wenn ich als Unternehmer dann verantwortlich bin, dass ein Mitarbeiter eines Sub-Sub-Sublieferanten wegen einer fehlenden Hinweistafel ausrutscht – dann wird es schwierig.

Vielen Dank für das Gespräch.

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© D IE FOTOGRAFEN
E NTGELTLICHE EINSCHALTUNG TOP.TIROL
Dietmar Hernegger, Obmann der Sparte Information und Consulting der Wirtschaftskammer Tirol
„Nichts
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Zur Person

Cornelia Hagele studierte Rechtswissenschaften und Betriebswirtschaftslehre in Innsbruck und war als Prokuristin und stellvertretende Geschäftsführerin bei der Hofer KG ebenso wie als Kanzleimanagerin tätig, bevor sie 2018 als Abgeordnete im Tiroler Landtag ihre politische Karriere begann. Seit 2022 ist sie Mitglied der Tiroler Landesregierung.

Sie kommen aus der Privatwirtschaft. Was ist die wichtigste Lektion von dort, die Ihnen in der Politik weiterhilft? Effizient zu sein, sich einen Überblick zu verschaffen, sich abzustimmen mit PartnerInnen, aber auch mit Menschen generell, u nd vor allem auch leistungsorientiert zu arbeiten.

Stichwort Pflegenotstand: Gibt es etwas, was Tirol tun kann, um dem Problem zu begegnen? Es gibt ja nicht nur einen Pflegenotstand, sondern einen Arbeitskräftenotstand, der auch vor der Pflege nicht Halt macht. Auf Landesebene können wir das nicht lösen. Aber wir können an Stellschrauben drehen wie im Strukturplan Pflege vorgesehen. Dort geht es um wichtige Punkte wie MitarbeiterInnenzufriedenheit und Rahmenbedingungen, die diese ermöglichen. Das sind Dienstplansicherheit, Kinderbetreuung und Wertschätzung – und zwar Wertschätzung in dem Sinne, dass man Menschen mit einer Ausbildung zutraut, dass sie das können, was sie gelernt haben.

Eine einzelne Maßnahme wird nicht reichen, es braucht ein Bündel an Maßnahmen. Wie die Teile eines Puzzles ergeben sie zusammengefügt das große Ganze. Von diesen Punkten trägt jeder ein wenig zur Verbesserung bei. Damit es funktioniert, müssen sehr viele Dinge zusammenkommen, und dazu müssen wir vor allem viel vernetzter denken. Das isolierte Betrachten einzelner Aspekte, wie es oft üblich war, kann nicht funktionieren.

CORNELIA HAGELE

In der Quantenphysik ist Tirol an vorderster Stelle. Gibt es ein weiteres Gebiet, auf dem wir solches Potenzial haben? Wir sind im technischen Bereich schon sehr gut. Da hat es in letzter Zeit einen Aufschwung gegeben. Nicht umsonst wird inzwischen in Tirol sogar Weltraumforschung betrieben. Und vielleicht lässt sich das ja auch noch ausbauen. Wo wir uns auf jeden Fall sehr profilieren können, ist der Gesundheitsbereich, insbesondere bei der Prävention. Wenn wir dort investieren und die Forschung vorantreiben, haben wir mit der Medizinischen Universität, der Universität Innsbruck und den Tirol Kliniken das Potenzial, bahnbrechende und zukunftsweisende Resultate zu erzielen.

Und was braucht es, um aus diesem Potenzial etwas zu machen? Auch hier ist die Antwort wieder ganz klar: vernetztes Denken.

Was waren Ihre liebsten Schulf ächer? Chemie und Mathematik. Das war immer schon meine Leidenschaft und das finde ich nach wie vor absolut faszinierend.

58 © L AND TIROL/SEDLAK
C ornelia Hagele
PLATZ 11
„Wo wir uns auf jeden Fall sehr profilieren können, ist der Gesundheitsbereich, insbesondere bei der Prävention.“
IM GESPRÄCH
„Eine einzelne Maßnahme wird nicht reichen“

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Viktoria und Veronika Opbacher sind mit dem Werkzeugkasten aufgewachsen und verwirklichen heute gemeinsam mit ihren ca. 250 Mitarbeiter*innen spannende Installationsprojekte in ganz Österreich und Bayern.

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Die 25 TirolerInnen mit der größten Zukunftsrelevanz

2.

Landeshauptmann Tirol

4.

Staatssekretär

Breitbandausbau und Digitalisierung

Erich Entstrasser TIWAG

Georg Dornauer

1. Landeshauptmannstellvertreter, Landesparteivorsitzender SPÖ Tirol

Landesrat, Vorsitzender

Tyrol Tourism Board

60 SONDERRANKING
© L AND TIROL/BERGER, TT/ANDREAS ROTTENSTEINER, PRIVAT, MECGREENIE, BLICKFANG, AXEL SPRINGER, IV TIROL, TT/THOMAS BÖHM, UNIVERSITÄT INNSBRUCK, AK TIROL/BERGER
1. Anton Mattle Florian Tursky Mario Gerber 5. 6. Christoph Walser Präsident Wirtschaftskammer Tirol, Bürgermeister Thaur 7. Christoph Swarovski Präsident IV Tirol 8. Ingeborg Hochmair-Desoyer Med­El 9. Veronika Sexl Rektorin Universität Innsbruck 10. Erwin Zangerl AK Tirol 3.

Neue GmbH – niedrigerer Kapitalbedarf und FlexKap für die Beteiligung von MitarbeiterInnen

Die Regierung hat ein neues Gesetz für Start-ups in Begut achtung geschickt, das die Gründung ei ner GmbH erleichtern soll und eine zusätzliche Gesellschaftsform (FlexKap – Flexible Kapitalgesell schaft) enthält.

In Zukunft will der Gesetzgeber den Kapitalbed arf für die Gründung einer GmbH senken. Es wären dann lediglich 10.000 statt akt uell 35.000 Euro Mindeststammkapital notwendig. Dadurch sinkt auch die Mindestkörperschaftssteuer von 1.750 Euro auf 500 Euro pro Jahr. Zugleich sinkt d adurch auch das Haftungskapital für Gläubiger. E benfalls neu ist die Möglichkeit der Gründung einer FlexKap, die vor allem die Bedürfnisse von Start-ups abdecken soll. Mit dieser Gesellschaftsform soll die Beteiligung von MitarbeiterInnen am Unternehmen erleichtert werden. Der geldwerte Vorteil aus der u nentgeltlichen Übergabe von Beteiligungen an M itarbeiterInnen soll erst im Zeitpunkt der Veräußerung der Anteile erfolgen, n icht im Zeitpunkt der Übergabe.

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61 © L AND
TIROL/DIE
FOTOGRAFEN, MCI, BMLRT/PAUL GRUBER, DIE FOTOGRAFEN, VP TIROL/TANJA CAMMERLANDER, STRABAG SE, INNSBRUCK TOURISMUS/BLICKFANG PHOTOGRAPHIE, MR KNABL, PLANSEE GROUP, SCHULTZ GRUPPE, FRÖSCHL, MPREIS PATRICK SARINGER, WK TIROL, DIE FOTOGRAFEN, ILVY RODLER
E NTGELTLICHE EINSCHALTUNG
© R UDI ACHLEITNER 11. René Zumtobel Landesrat
Andreas Altmann Management Center Innsbruck 13. Norbert Totschnig Landwirtschaftsminister 14. Cornelia Hagele Landesrätin 15. Barbara Thaler Mitglied des Europäischen Parlaments 16. Hans Peter Haselsteiner Multiunternehmer und Investor 17. Karin Seiler Tirol Werbung 18. Peter Zoller Physiker 19. Karlheinz Wex Plansee Group 20. Martha Schultz Schultz-Gruppe, Vizepräsidentin Wirtschaftskammer Österreich 21. Eduard Fröschl Fröschl 22. David Mölk Mpreis 23. Hans K. Reisch Spar 24. Eva Pawlata Landesrätin 25. Helmuth Müller Innsbrucker Kommunalbetriebe
Mag. (FH) Daniel Nöbauer, Geschäftsführer
12.

Zur Person

Sabine PlatzerWerlberger studierte Deutsche Philologie sowie Geografie und ist seit 1983 für das AMS Tirol tätig. Ursprünglich Beraterin für Erwachsenenbildung übernahm sie 2013 die Rolle der stellvertretenden Geschäftsführerin und 2023 schließlich die Geschäftsführung.

© S ABINE KELZ S abine
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Platzer-Werlberger PLATZ 91

„Die Veränderung ist momentan quasi die Konstante“

Hat sich mit Ihrer neuen Position viel für Sie verändert?

Ich bin als langjährige Stellvertreterin des AMS Tirol gut aufgewärmt in die neue Funktion gegangen. Fachlich hat sich daher nicht viel verändert – die Führungsrolle nach außen, aber speziell nach innen, ist aber jetzt eine andere! Ich arbeite tatsächlich fokussierter, habe intensiver mit Informations- und Zeitmanagement zu tun –und bin mir der großen Verantwortung sehr bewusst. Es überwiegt aber die Freude an meiner neuen Aufgabe!

Ist der Zeitpunkt gerade besonders herausfordernd, die AMS Landesgeschäftsführung zu übernehmen? Das kommt einem vielleicht immer so vor, aber ich glaube tatsächlich, dass wir am Arbeitsmarkt gerade einen sehr spannenden Mix an besonderen Faktoren erleben: Die Veränderung ist momentan quasi die Konstante. Damit meine ich, dass uns nun der Arbeitskräftemangel dauerhaft beschäftigt und weniger die hohe Arbeitslosigkeit und d ass wir überall, von der Pflege bis zur Sicherheit, IT oder dem Tourismus (Fach-)Personal brauchen. Daneben verändern sich Berufe, Arbeitswelten. Das heißt, wir beschäftigen uns mit Bildung, aber auch zum Beispiel damit, was das AMS in Zukunft beitragen muss, d amit Unternehmen und DienstnehmerInnen die Transformation zu klimaneutralem Wirtschaften schaffen.

Was darf in der Tiroler Arbeitsmarktpolitik in den kommenden Jahren auf keinen Fall passieren? Dass bei wichtigen arbeitsmarktpolitischen Instrumenten aufgrund

der niederen Arbeitslosigkeit eingespart wird. Gerade jetzt brauchen wir Schulung, Schulung, Schulung, dazu Beratung und Begleitungsangebote – denn es sind ja jene Menschen mit niederen Ausbildungsniveaus, die immer wieder arbeitslos werden. Diese zu erreichen und gut zu schulen für den hohen Bedarf am Arbeitsmarkt und dabei jene nicht zu vergessen, die Einschränkungen gesundheitlicher oder sozialer Art haben, kostet natürlich Geld. Es nicht zu tun, ist auf lange Sicht aber viel teurer, und das nicht nur mit Blick auf die Finanzen. Das ist meine Überzeugung.

sich das Bild drehen – das ist jetzt aber schon fast ein Blick in eine Glaskugel, die mir gerade nicht zur Verfügung steht ... Ein achtsamer Blick auf KI und ihre Macht ist aber schon jetzt ein Gebot der Stunde, speziell in der Arbeitswelt.

Gibt es dafür eine „schnelle“ Lösung? Der Fachkräftemangel ist Symptom für mehrere Entwicklungen, und daher gibt es auch kein schnelles Rezept für eine Lösung. Die Hebel sind im Schul- und Ausbildungssystem, in der Zuwanderungspolitik, aber auch in der betrieblichen Gesundheitsprävention umzulegen, wenn man will, dass Menschen so wie in Schweden zum Beispiel länger arbeiten. Am schnellsten ginge wohl der Ausbau der qualitativ hochwertigen Kinderbetreuung – darin wäre die Kinderbildung mit dem Blick auf übermorgen auch schon verankert.

Automatisierung oder Fachkräftemangel: Was wird länger für Turbulenzen auf dem Arbeitsmarkt sorgen? Da tippe ich auf den Fachkräftemangel, speziell mit Blick auf die nächsten Jahre. Automatisierung kann vielleicht sogar abfedern und helfen, die wirklich großen Bedarfe abzudecken. Längerfristig kann

Welche Karrierefelder haben aktuell absolut Zukunft? Wohin würden Sie sich am AMS vermitteln? A lle Berufe, wo es einen hohen Anteil an Tätigkeiten gibt, die nicht automatisierbar sind – und da gibt es sehr viele: Kontaktberufe zum Beispiel in der Pflege, in der Beratung, Sozialarbeit, Schule. Aber auch das klassische Handwerk braucht nach wie vor die Expertise der Fachkraft, wenn auch nicht mehr für alle Arbeitsschritte. Technik, Naturwissenschaften, Medizin – ganz viele Türen stehen offen! Ich persönlich würde mich in einen „grünen“ Beruf vermitteln, Gärtnerin wäre ich sehr gerne und da würde ich dann auch mein Gemüse selber verkochen oder ein kleines Bistro betreiben. Das wäre auch schön!

63
IM GESPRÄCH
„Fachlich hat sich nicht viel verändert – die Führungsrolle nach außen, aber speziell auch nach innen ist jedoch jetzt eine andere!“
SABINE PLATZER-WERLBERGER

Die 40 einflussreichsten Tirolerinnen

1.

Martha Schultz Schultz-Gruppe, Vizepräsidentin Wirtschaftskammer Österreich

2.

3.

Ingeborg

Hochmair-Desoyer

Med-El

5.

Veronika Sexl Rektorin Universität Innsbruck

6.

4.

Barbara Thaler

Mitglied des Europäischen Parlaments

7.

8.

Sigrid Maurer Abgeordnete zum Nationalrat, Klubobfrau Die Grünen

Elisabeth Blanik Landtagsabgeordnete, Bürgermeisterin Lienz (SPÖ)

Evelyn Geiger-Anker Wirtschaftskammer Tirol

9. Eva Pawlata Landesrätin

10.

Carina Schiestl-Swarovski Swarovski Optik

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SONDERRANKING © S CHULTZ-GRUPPE, LAND TIROL/DIE FOTOGRAFEN, TT/THOMAS BÖHM, VP TIROL/TANJA CAMMERLANDER, UNIVERSITÄT INNSBRUCK
Cornelia Hagele Landesrätin

11. Sonja Ledl-Rossmann Landtagsabgeordnete, Landtagspräsidentin

12. Karin Seiler Tirol Werbung

13.

Daniela Kampfl Bürgermeisterin Mils, Landesgeschäftsführerin Wirtschaftsbund Tirol

14. Brunhilde Fröschl Fröschl

15.

Martina Entner Vizepräsidentin Wirtschaftskammer Tirol, Hotel Entners am See

16. Sophia Kircher I. Vizepräsidentin Tiroler Landtag, Landtagsabgeordnete

17. Astrid Mair Landesrätin

18. Ingeborg Freudenthaler Entsorgung Freudenthaler

19. Diana Langes-Swarovski WSG Tirol, Unternehmerin

20. Victoria Weber Bürgermeisterin Schwaz

21. Isolde Stieg Vorstand Tiroler Versicherung

22. Esther Mitterstieler ORF Tirol

23. Barbara Plattner Innsbruck Tourismus

24. Sabine Platzer-Werlberger AMS Tirol

25. Barbara Neßler Nationalratsabgeordnete

© V P TIROL/TANJA CAMMERLANDER, INNSBRUCK TOURISMUS/BLICKFANG PHOTOGRAPHIE, DANIEL ZANGERL, FRÖSCHL, WK TIROL/DIE FOTOGRAFEN, ANGERER, LAND TIROL/DIE FOTOGRAFEN, BIRGIT PICHLER, ANGELO LAIR, FLORIAN LECHNER, AXEL SPRINGER, ROMAN ZACH-KIESLING, FRANZ OSS, SABINE KELZ Österreichische Post AG, MZ02Z032209M, Tirolerin Verlags GmbH, Brunecker Straße 3, 6020 IBK © Pexels/Hannah Bickmore JULI /AUGUST 2023 34. JAHRG. | € 4,60 WWW.TIROLERIN.AT PERSÖNLICH. INSPIRIEREND. Echt.

Die 40 einflussreichsten Tirolerinnen

26. Barbara Zitterbart

DAKA

27. Iris Ortner

28.

IGO Gruppe

Martina Dutzler Mpreis

29. Natalie Binder Binderholz Gruppe

30.

Gabriele Punz-Praxmarer Montanwerke Brixlegg

31. Corinna Milborn Puls 4

32.

Marianne Hengl RollOn Austria

33. Andrea Berghofer Adler Lacke

34.

Maria Gerlinde Kätzler

Generaloberin Barmherzige Schwestern Zams

35. Andrea HaselwanterSchneider

36.

Digital Pioneers

Die digitale Revolution ist weiblich!

Frauen sind in der Technikbranche immer noch stark unterrepräsentiert, obwohl gerade dort Tausende qualifizierte Fachkräfte fehlen. Der erste Durchgang des Projekts Digital Pioneers in den Jahren 2021/2022 war ein voller Erfolg.

Das BFI Tirol bietet nun interessierten Unternehmen die Gelegenheit, Teil dieser Bewegung zu werden und die Zukunft der technischen Berufe mitzugestalten. Partnerunternehmen unterstützen dabei nicht nur die nächste Generation der digitalen Pionierinnen, sondern tragen außerdem aktiv zur Förderung der Vielfalt in den heimischen Technologiebranche bei.

37.

Landtagsabgeordnete

Viktoria Veider-Walser Kitzbühel Tourismus

Christine Oppitz-Plörer Stadträtin Innsbruck, ehemalige Bürgermeisterin Innsbruck

38. Felicitas Kohler Planlicht

39. Ute Steinbacher

40.

Steinbacher Dämmstoffe

Mirjam Weichselbraun Moderatorin

Unternehmen für Praxisphase gesucht!

Digital Pioneers ist ein Projekt für Frauen zwischen 17 und 27 Jahren. Das digitale Jahr besteht aus 10 Wochen Grundausbildung und 8 Monaten Praxis in einem Tiroler Unternehmen. Interessierte Firmen können sich über unser Website-Formular bewerben: digitalpioneers.at/#partner

BFI Tirol Geschäftsführer Othmar Tamerl und digitale Pionierin von 2021/2022 Narin Akmese

Solide Ausbildung

Das Projekt startet im Oktober 2023 mit einer zehn-wöchigen Grundausbildung am BFI Tirol, in der die Teilnehmerinnen eine umfassende und praxisorientierte Ausbildung erhalten. Ab Jänner 2024 folgt eine acht-monatige Praxisphase in einem Tiroler Unternehmen, um die erworbenen Fähigkeiten zu vertiefen. Ein spezielles Mentoring-Programm gewährleistet durchgängige Betreuung und Unterstützung

für die Frauen, sowohl während der Grundausbildung als auch während der Praxisphase.

digitalpioneers.at 0512 59 660 info@bfi-tirol.at
SONDERRANKING
© A XEL SPRINGER, FRANZ OSS, FC MPREIS/PATRICK SARINGER, BINDERHOLZ, MICHAELA SEIDL KRAMSACH, PULS 24/BERNHARD EDER, DIE FOTOGRAFEN021B, JULIA HAMMERLE, BARMHERZIGE SCHWESTERN ZAMS, AGENTUR POLAK, LISTE FRITZ, KITZBÜHEL TOURISMUS, FUTUREWEB/FLORIAN MITTERER, RAMSTORFER

• Umsatzzahlen von Tirols Top-Unternehmen

• Aktuelle Nachrichten den Bereichen Wirtschaft, Tourismus und Forschung

• Rankings: Tirols Top-500-Unternehmen

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Zur Person

Barbara Plattner hat am MCI den Master Strategisches Management & Tourismus absolviert und leitet Innsbruck Tourismus seit 2022 als Geschäftsführerin. Bereits zuvor war die gebürtige Osttirolerin als Leiterin des Bereichs Destinationsentwicklung und Innovation für die Tourismusorganisation der Tiroler Landeshauptstadt und ihrer Region tätig.

Nach einigen turbulenten Jahren: Hat sich Innsbrucks Tourismus zur Gänze erholt? Wenn wir die letzte Wintersaison betrachten, sehen wir, dass nicht mehr viel fehlt: Mit rund 1,5 Millionen Übernachtungen im Verbandsgebiet liegen wir 5 % hinter dem Ergebnis des Jahres 2018/19. Besonders erfreulich ist die nach wie vor höhere Aufenthaltsdauer mit 2,5 Nächten. Das entspricht einem Plus von 8 % gegenüber 2019. Die Gäste bleiben also länger. Also ja, mit Ausnahme jener Betriebe, die auf Gruppen und Kurzaufenthalte spezialisiert sind, hat sich die Region erholt.

Auf welches Event freuen Sie sich dieses Jahr am meisten? Mein sportliches Highlight waren die World Mountain and Trail Running Championships. Die WM und das Innsbruck Alpine Trailrun Festival haben ein unbeschreibliches Lauf-Feuer verbreitet. Der Juni hat aber noch viel mehr zu bieten: Kletter-Weltcup und Crankworx sind nur zwei Beispiele. Als Musikliebhaberin freue ich mich auch auf die Innsbrucker Promenadenkonzerte. Die Freiluftkonzerte im Innenhof der kaiserlichen Hofburg sind mein Highlight im Kultursommer.

Woran fehlt es Innsbruck touristisch noch? Während manche Destinationen „nur“ Stadt bieten, andere „nur“ Natur, decken wir beides ab. Entwicklungspoten zial ist trotzdem da. So ist ein Thema

eine gute Besucherlenkung. Vom Bahnhof in die Innenstadt oder aus der Stadt hinaus in unsere Bergwelt – hier ist Luft nach oben. Auch mehr Grün im innerstädtischen Raum und eine Öffnung des Inns mit mehr Zugängen zum Ufer wären eine Bereicherung. Eine Herausforderung ist die Optimierung der Mobilität, vor allem für die letzte Meile. Je besser das ÖPNV-Angebot, desto mehr Gäste reisen öffentlich an.

Welchen Platz in Innsbruck zeigen Sie allen Gästen? Das Top of Innsbruck, also die Seegrube und das Hafelekar. Wegen des Gipfelsieg-Erlebnisses, vor allem aber wegen der atemberaubenden Ausblicke von oben: die Stadt auf der einen, das Karwendel auf der anderen Seite – das ist eine einzigartige Kombination. Und wenn die Wolken mal tief hängen, ist der Stadtturm mit seiner architektonisch beeindruckenden Treppe eine lohnenswerte Alternative

68 © I NNSBRUCK TOURISMUS/ILVY RODLER PHOTOGRAPHY
Plattner PLATZ
B arbara
89
„M it Ausnahme jener Betriebe, die auf Gruppen und Kurzaufenthalte spezialisiert sind, hat sich die Region erholt.“
IM
BARBARA PLATTNER
GESPRÄCH
„Besucherlenkung ist ein Thema“

WIR SCHAFFEN SICHERHEIT UND SCHÜTZEN IHRE RECHTE.

Tirols 25 einflussreichste PolitikerInnen

1.

Anton Mattle Landeshauptmann Tirol

Georg Dornauer

1 . Landeshauptmannstellvertreter, Landesparteivorsitzender SPÖ Tirol

Mario Gerber Landesrat, Vorsitzender Tyrol Tourism Board

Florian Tursky Staatssekretär Breitbandausbau und Digitalisierung

5.

Erwin Zangerl AK Tirol

6. Christoph Walser Präsident Wirtschaftskammer Tirol, Bürgermeister Thaur

7.

Martha Schultz Schultz-Gruppe, Vizepräsidentin Wirtschaftskammer Österreich

8. Cornelia Hagele Landesrätin

9.

10.

11.

René Zumtobel Landesrat

Norbert Totschnig Landwirtschaftsminister

Josef Geisler

Landeshauptmann-Stellvertreter, Obmann Tiroler Bauernbund

12.

Barbara Thaler Mitglied des Europäischen Parlaments

70 SONDERRANKING
2. 3. 4.
© L AND TIROL/BERGER, DIE FOTOGRAFEN, PRIVAT, BLICKFANG, AK TIROL/BERGER, AXEL SPRINGER, SCHULTZ-GRUPPE, LAND TIROL/DIE FOTOGRAFEN, BMLRT/PAUL GRUBER, VP TIROL/TANJA CAMMERLANDER

13. Sigrid Maurer Abgeordnete zum Nationalrat, Klubobfrau Die Grünen

14. Elisabeth Blanik Landtagsabgeordnete, Bürgermeisterin Lienz (SPÖ)

15. Eva Pawlata Landesrätin

16. Sonja Ledl-Rossmann Landtagsabgeordnete, Landtagspräsidentin

17. Jakob Wolf Landtagsabgeordneter, Klubobmann ÖVP Tirol, Bürgermeister Umhausen

18. Daniela Kampfl Bürgermeisterin Mils, Landesgeschäftsführerin Wirtschaftsbund Tirol

19. Josef Hechenberger Abgeordneter zum Nationalrat, Präsident Landwirtschaftskammer Tirol

20. Ernst Schöpf Bürgermeister Sölden, Präsident Tiroler Gemeindeverband

21. Sophia Kircher I. Vizepräsidentin Tiroler Landtag, Landtagsabgeordnete

22. Astrid Mair Landesrätin

Franz Hörl Abgeordneter zum Nationalrat, Obmann Wirtschaftsbund, Fachgruppe Seilbahn

24. Victoria Weber Bürgermeisterin Schwaz

25. Markus Sint Landtagsabgeordneter

Ein spannender Abend zum Thema „Zukunft der Berufswelten“: Freuen Sie sich auf wertvolle Informationen, gemeinsames Networken & Diskutieren!

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23.
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PLATZ 69

Zur Person

Marco Witting stieß 2006 als Quereinsteiger zur Moserholding, wo er erst bei der NEUEN Zeitung tätig war, bevor er zur Tiroler Tageszeitung wechselte. Dort berichtete er erst im Chronik/Tirol- und später im Lokal-Ressort, dessen Leitung er 2018 übernahm. Seit April 2023 ist er Chefredakteur der Tiroler Tageszeitung.

M atthias Krapf

Zur Person

Matthias Krapf ist seit 2006 für die Moser Holding tätig. Dort baute er als Chefredakteur des Stadtmagazins 6020 und des Tourismusmagazins Saison sowie als Geschäftsführer der Target Group die Magazin- und Corporate-PublishingSubdivision des Konzerns mit auf. Seit April 2023 ist er Chefredakteur der Tiroler Tageszeitung.

© GERHARD BERGER M
arco Witting PLATZ 54
72

„Print steht zweifelsohne unter Druck“

Wie steht es um das Medium Print? M ARCO WITTING: Wir haben über 60.000 Print-Abonnenten, und die liegen uns sehr am Herzen. Print steht zweifelsohne unter Druck, was viele unterschiedliche Gründe hat. Aber wir tun alles dafür, um jeden Tag eine hervorragende Zeitung zu machen, und wollen auch dieses Produkt weiterentwickeln und den Menschen, denen wir verpflichtet sind, unseren Leserinnen und Lesern, jeden Tag die besten Geschichten im Land liefern. Darüber hinaus haben wir mit dem Online-Bereich, der TT kompakt, unserem Bewegtbild- und unserem Podcastangebot noch viele weitere Kanäle, über die wir die Tirolerinnen und Tiroler informieren und auch unterhalten wollen. Auch in diesem Bereich wollen wir uns stets weiterentwickeln.

Regionale Medien und Digitalisierung. Lässt sich das vereinbaren? MATTHIAS

KRAPF: Selbstverständlich. Erstens: Print und Digital sind ja nicht zwei Welten, sondern eine. Der Tag beginnt mit der Papierzeitung beim Frühstück, aber tagsüber versorgen sich auch viele Menschen online über tt.com. Und zweitens: Wir sehen gerade an den digitalen Zahlen, dass der regionale Content derjenige ist, der unsere Leserinnen und Leser am allermeisten interessiert. Das wollen und werden wir in den kommenden Monaten natürlich noch ausbauen.

Welche Rolle wird AI in den nächsten Jahren bei der TT spielen? MARCO

WITTING: Das wird sich zeigen. Wir sind der journalistische Nahversorger für Tirol und haben als dieser eine enorme Verantwortung. Wir stehen als TT für Informationen, die überprüft und

verifiziert worden sind. In einer Welt, in der durch Künstliche Intelligenz ganz neue Chancen und Gefahren lauern, werden wir auch weiterhin der verlässliche Partner für alle Tirolerinnen und Tiroler sein, wenn es um Nachrichten geht.

M ATTHIAS KRAPF: Aktuell probieren wir verschiedene Dinge aus. Die beschränken sich im Wesentlichen aber auf den Einsatz von AI als unterstützendes Tool etwa zum Kürzen von Texten. Automatisch generierte Texte und dergleichen gibt es keine. Wir werden uns mit dem Thema AI sicher intensiv beschäftigen. Es ist aber klar, dass es so etwas wie zertifizierte Nachrichtenquellen geben muss. Und hier sehen wir unsere Verantwortung in der Zukunft.

Ist die Doppelspitze ein Vorteil? M ATTHIAS KRAPF: Ich denke schon. Unser Haus hat damit in der Vergangenheit bereits gute Erfahrungen gemacht. Wir haben einen sehr umfangreichen Change-Prozess vor uns, und da gibt es viel voranzutreiben. Das können aber auch nicht zwei Chefredakteure allein machen, sondern nur das ganze Team. Wir setzen daher auf Kommunikation und Transparenz und einen kooperativen Führungsstil. Das wurde im Team und im Newsroom bisher auch sehr gut aufgenommen.

M ARCO WITTING: Die ersten Wochen haben gezeigt, dass das sehr gut funktioniert. Wir ergänzen uns sehr gut und es ist insgesamt sehr befruchtend, dass wir uns über alles sehr gut austauschen können. Wir bringen beide unsere jeweiligen Stärken ein und harmonieren sehr gut. Nach den ersten intensiven Wochen ist es fast so, dass ich die Sätze von Matthias vervollständigen kann. Wir wollen aber in jedem Fall authentisch bleiben.

Wie teilen Sie sich Ihre jeweiligen Aufgabenbereiche? MARCO WITTING: Vorerst einmal gar nicht. Wir kommen aus unterschiedlichen Bereichen im Unternehmen. Wir sind aber beide im Journalismus groß geworden, und diese Erfahrung hilft natürlich enorm. Ich kann von Matthias jeden Tag etwas Neues lernen, wenn es um unseren digitalen Auftritt geht. Und gleichzeitig konnte ich ihm einige Dinge aus dem Print-Alltag der TT mitgeben. Das ist sicher eine sehr befruchtende Kombination, von der alle profitieren.

M ATTHIAS KRAPF: Das sehe ich genauso. Meine Verbindung zur TT ist in den vergangenen Jahren immer intensiver geworden, etwa wenn es um die Entwicklung von Paid Content, Newslettern oder von unserem Talk-Format Tirol Live ging. Mein Part war da immer die Produktseite. Ich komme aber aus dem Journalismus, und so war der Schritt in den Newsroom nicht so groß.

Was sind Ihre täglichen Must-Reads?

M ARCO WITTING: Die TT. Und die tt.com.

M ATTHIAS KRAPF: Dem schließe ich mich an. Außerdem unser aktueller Abonnentenstand, einige Newsletter und ein paar Seiten in einem guten Buch.

73
„Wir haben einen sehr umfangreichen Change-Prozess vor uns, und da gibt es viel voranzutreiben.“
MATTHIAS KRAPF
IM GESPRÄCH

Tirols 25 einflussreichste TouristikerInnen

2.

Mario Gerber

Landesrat, Vorsitzender

Tyrol Tourism Board

Martha Schultz

Schultz-Gruppe, Vizepräsidentin Wirtschaftskammer Österreich

4. 5.

3. Norbert Totschnig Landwirtschaftsminister

Manfred Pletzer

Pletzer Gruppe

Heinz Schultz

Schultz-Gruppe

Karin Seiler

Tirol Werbung

Benjamin Kneisl

Vorstand Tiroler

Tourismusverbände

Martina Entner

Vizepräsidentin Wirtschaftskammer Tirol, Hotel Entners am See

Anton Pletzer

74
SONDERRANKING
1.
Jakob Falkner Multi-Unternehmer 6. 7. 8. 9. 10.
Pletzer Gruppe © B LICKFANG, SCHULTZ-GRUPPE, BMLRT/PAUL GRUBER, FRANZ OSS, ANTON KLOCKER, WWW.SCHULTZ-SKI.AT, INNSBRUCK TOURISMUS/BLICKFANG PHOTOGRAPHIE, LAND TIROL/PICHLER, WK TIROL/DIE FOTOGRAFEN, AXEL SPRINGER

11.

Franz Hörl Abgeordneter zum Nationalrat, Obmann Wirtschaftsbund, Fachgruppe Seilbahn

12.

Franz Dengg Zillertaler Gletscher

13. Christian Harisch Multi-Unternehmer

14. Klaus Dengg Zillertaler Gletscher

15. Barbara Plattner Innsbruck Tourismus

16.

17.

18.

Peter Paul Mölk Innsbruck Tourismus

Reinhard Klier Wintersport Tirol AG, Stubaier Gletscher

Josef Margreiter Lebensraum Tirol Holding

19. Balthasar Hauser Stanglwirt

20. Oliver Schwarz Ötztal Tourismus

21. Hans Rubatscher Multi-Unternehmer

22. Andreas Ermacora Alpenverein Österreich

23. Richard Rubatscher Multi-Unternehmer 24.

Mario Stedile-Foradori Arlberger Bergbahnen 25. Günther Aloys Touristiker

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© A NDRE SCHÖNHERR, FOTOSTUDIO RENE, EGBERT KRUPP, TIROL WERBUNG, INNSBRUCK TOURISMUS/FRANZ OSS, PATRICK SARINGER, TT/THOMAS BÖHM, TIROL WERBUNG/OLIVER SOULAS,
SPRINGER,
ALEXANDROS VLACHOS/EPA/PICTUREDESK.COM,
AXEL
ÖTZTAL TOURISMUS,
GERHARD BERGER

GESPRÄCH

Zur Person

Eva Pawlata ist Landesrätin für Soziales, Inklusion und Frauen. Die SPÖ-Politikerin studierte Rechtswissenschaften an der Universität Innsbruck und ist seit Oktober 2022 Mitglied der Tiroler Landesregierung.

Was macht für Sie den Reiz einer politischen Karriere aus? Ich war viele Jahre als Leiterin einer Opferschutzeinrichtung tätig. Als Landesrätin habe ich nun die Möglichkeit, die Entwicklung der sozialen Landschaft Tirols an vorderster Front mitzugestalten. Ich kann Akzente setzen und Dinge verändern. Ich kann mitwirken, strukturellen Benachteiligungen entgegenzuwirken und alte Denkmuster aufzubrechen.

Welche Leidenschaften oder Interessen außerhalb Ihrer beruflichen Tätigkeit verfolgen Sie aktiv? M ir ist es wichtig, für ein angemessenes Maß an Entspannung in meinem Privatleben zu sorgen. Ich liebe es, in die Berge zu gehen und in der Natur meinen Kopf freizubekommen. Im Beruf ist besonders mein Geist gefordert, genauso wichtig ist es deswegen, beizeiten an körperliche Grenzen zu gehen und sich beim Sport auszupowern. Freunde und Familie sind für mich das Um und Auf, um auch im beruflichen Alltag stabil und belastbar sein zu können. FreundInnen zu treffen, mit diesen Sport zu treiben oder einfach nur den Abend bei einem Glas Wein zu verbringen, ist für mich „Seelenpflege“.

Was muss passieren, um Menschen mit Behinderung besser zu integrieren? Ich bin davon überzeugt, dass eine Gesellschaft nur dann funktionieren kann, wenn niemand zurückgelassen oder ausgeschlossen wird. Hierfür müssen Barrieren abgebaut werden – beginnend bei den Barrieren in den Köpfen. Dies umfasst etwa Bildung, Wahlen,

die Verkehrsplanung und die Infrastruktur, die Informationsvermittlung und vieles mehr.

Was wollen Sie für die Gleichberechtigung von Frauen in Tirol tun? A ls bekennende Feministin ist mir die Gleichstellung der Geschlechter ein Kern anliegen. Sie hat in allen gesellschaftlichen Bereichen höchste Priorität. Wesentliche Punkte, an denen es hier zu arbeiten gilt, betreffen Gewalt gegen Frauen, den geringeren Verdienst von Frauen und die tradierten Rollenzuteilungen, nach denen Frauen für den Haushalt und die Kinderbetreuung zuständig sind.

Brauchen wir eine Frauenquote in Führungspositionen? Ich bin klar für eine Frauenquote im Arbeitsleben und insbesondere bei Führungspositionen. Diese hat sich bereits vielerorts bewährt, beispielsweise an den Gerichten. Eine gesetzlich verpflichtende Frauenquote braucht es meines Erachtens dabei für alle Unternehmen – nicht nur für landeseigene. Das Ziel ist eine 50:50-Quote. Solange konservative Rollenbilder, die in unserer Gesellschaft tief verankert sind, bestehen, kann die Frauenquote ein wirksames Instrument dagegen sein.

76 © LAND TIROL
E va Pawlata PLATZ 35
EVA PAWLATA IM
„Ich bin klar für eine Frauenquote im Arbeitsleben u nd insbesondere bei Führungspositionen.“
„Ich kann Dinge verändern“

Das leistet die Industrie

für Tirol und seine Bevölkerung

Die Tiroler Industrie ist nicht nur ein Garant für sichere und zukunftsorientierte Arbeitsplätze, sondern auch ein Motor für Innovationen und Wohlstand im Land.

42.000 gut bezahlte und stabile Ganzjahresarbeitsplätze

28 % der Tiroler Bruttowertschöpfung

Erzeugte Waren im Wert von 12,54 Milliarden Euro

2,1 Milliarden Euro Steuern und Abgaben

43.123 Euro durchschnittlicher Jahresbruttoverdienst

1.300

Lehrstellen für junge Menschen in Tirol

7,4Milliarden Euro an Direktexporten

Lehrlingsausbildungen in 60 verschiedenen innovativen Berufen

60 Millionen Euro an Investitionen in den Klimaschutz

524 Millionen Euro Ausgaben für Forschung & Entwicklung

WKO/WKT/IV/STATISTIK AUSTRIA
QUELLEN:
© SHUTTERSTOCK.COM E NTGELTLICHE EINSCHALTUNG

Tirols 25 einflussreichste Industrielle

4. 2.

Christoph Swarovski

Präsident IV Tirol

Arthur Thöni Thöni Gruppe

Langes-Swarovski

78 SONDERRANKING
1.
6. Markus Swarovski 7. Michael Schwarzkopf Plansee Group 8. Manfred Pletzer Pletzer Gruppe 9. Karlheinz Wex Plansee Group
© S TRABAG / RUDI FROESE, IV TIROL, FRÖSCHL, TT/THOMAS BÖHM, GERHARD BERGER, TT/MITTERMAYR, FRANZ OSS, PLANSEE GROUP, BMDW HARTBERGER
10. Carina Schiestl-Swarovski Swarovski Optik 3. Eduard Fröschl Fröschl Ingeborg Hochmair-Desoyer Med-El 5. Hans Peter Haselsteiner Multiunternehmer und Investor

11.

12.

13.

14.

15.

16.

17.

18.

Helmut Thöni

Thöni Gruppe

Brunhilde Fröschl

Fröschl

Mario Riesner

Sandoz Austria

Fritz Egger Egger Gruppe

Anton Pletzer Pletzer Gruppe

Ingeborg Freudenthaler Entsorgung Freudenthaler

Diana Langes-Swarovski

WSG Tirol, Unternehmerin

Karl Handl Handl Tyrol

19.

20.

21.

Thomas Bodner

Bodner Gruppe

Christoph Huber Mitbegründer BioNTech, Multi-Unternehmer

Michael Kocher Sandoz

22. Harald Höpperger

23.

24.

25.

Höpperger Umweltschutz

Anton Seeber Leitner Ropeways

Klaus Ortner

IGO Gruppe

Michael Egger

Egger Gruppe

binderholz Gruppe | Alexander Steiner-Huber | Zillertalstraße 39 | A-6263 Fügen fon +43 5288 601-11261 | personal@binderholz.com | www.binderholz.com/karriere BERUFE SO VIELFÄLTIG WIE UNSER ROHSTOFF HOLZ Stellenmarkt Über uns Jobdetails sowie weitere Stellen an unseren Standorten findest du unterwww.binderholz.com/ karriere/offene-stellen Angestellte, Arbeiter und Lehrlinge m/w/d in den Bereichen Maschinenbau | Mechatronik | Elektrotechnik | IT | Büro | Controlling Interesse an deiner Zukunft? Infos & Bewerbungsmöglichkeit unter www.binderholz.com/karriere. Berufspraktikum jederzeit möglich! © T HÖNI, FRÖSCHL, SANDOZ AUSTRIA, EGGER GROUP, AXEL SPRINGER, BIRGIT PICHLER, ANGELO LAIR, TT/THOMAS BÖHM, SABINE HOLAUBEK, LEBENSRAUM TIROL HOLDING/BERGER, NOVARTIS, WESTMEDIA, LEITNER AG, EGGER GROUP

Zur Person

Christian Scherer ist seit Oktober 2020 Generalsekretär von Ski Austria und Geschäftsführer der Kapitalgesellschaften des Verbandes. Er studierte Sportmanagement, leitete die Sparte Leistungssport für Ski Austria und organisierte die Nordische Ski-WM in Seefeld 2019.

Was kann Ski Austria jungen Mitgliedern heute bieten? Der ÖSV und all seine Vereine sind darum bemüht, Kindern und Jugendlichen mit zahlreichen Aktivitäten wie etwa den KinderSchneeTagen oder dem YoungStars-Programm die Schönheit des Ski- und Snowboardsports in all seinen Facetten näherzubringen. Zudem genießt man als Mitglied von Ski Austria nicht nur zahlreiche Vorteile und einen umfangreichen Versicherungsschutz, sondern ist auch Teil der „skiverrücktesten“ Familie in Österreich.

K ann Skisport ein nachhaltiger Sport sein? Ja , definitiv. Was den ökologischen Aspekt betrifft, hat sich die Seilbahnwirtschaft in der Vergangenheit als äußerst visionär und innovativ erwiesen . BestPractice-Beispiele sind der Ausbau von Photovoltaik-Kraftwerken, der vermehrte Einsatz von erneuerbaren Energien, die Nutzung vollautomatischer Beschneiungssysteme, die durch digitale Schneehöhenmessung den Energieverbrauch mindern , oder der Einsatz wasserstoffbetriebener Pistenraupen. Auch im Bereich Mobilität gibt es viele positive Beispiele.

Was macht ein Skiverband im Sommer? Uns wird auch in der heißen Jahreszeit nicht langweilig. Die Saison-Nachbereitung inklusive Bilanzabschluss geht nahtlos in die Vorbereitungsarbeiten für die nächste Saison über.

Was ist Ihr persönliches Highlight im Rennkalender? Die örtlichen Nachwuchsrennen, bei denen man viele strahlende Kinderaugen sieht.

Bereitet es Ihnen Sorgen, dass in Tirol immer weniger junge Menschen das Skifahren lernen? Durch das gewachsene Freizeitangebot steht der Skisport in Konkurrenz mit einer ständig wachsenden Zahl an alternativen Freizeitbeschäftigungen. Hier versuchen wir wie gesagt mit zahlreichen Angeboten und Initiativen gegenzusteuern. Je früher man diese faszinierende Sportart erlernt, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit , später bei diesem Sport zu bleiben. Skifahren gehört zur österreichischen DNA und ist nach wie vor die beliebteste Sportart des Winters.

Wie oft waren Sie in der letzten Saison auf der Piste? Ich war bei manchen Rennen auf der Piste und meine freien Tage habe ich natürlich auch mit meinem Sohn beim Skifahren verbracht.

80 © FRANZ OSS
C hristian
PLATZ
Scherer
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„Durch d as gewachsene Freizeitangebot steht der Skisport in Konkurrenz mit einer ständig wachsenden Zahl a n alternativen Freizeitbeschäftigungen.“
IM GESPRÄCH
CHRISTIAN SCHERER
„Skifahren gehört zur österreichischen DNA“

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Die 25 charismatischsten TirolerInnen

1.

82
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6. Andreas Knoll ORF 7. Benjamin Raich ehemaliger Skirennläufer 8. Hans Peter Haselsteiner Multiunternehmer und Investor 9. Bernhard Aichner Autor 10. Andreas Altmann Management Center Innsbruck 2. 3. Tobias Moretti Schauspieler Armin Wolf ORF Gregor Bloéb Schauspieler, künstlerische Leitung der Tiroler Volksschauspiele Telfs Enrique Gasa Valga scheidender Tanzdirektor Landestheater mit eigener Tanzcompany ab Sommer Mirjam Weichselbraun Moderatorin 4. 5.

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Die 25 charismatischsten TirolerInnen

11. Felix Mitterer Autor

12.

13.

Gerhard Berger ehemaliger Formel-1-Fahrer

Anton Mattle

Landeshauptmann Tirol

14. Georg Dornauer

1 . Landeshauptmannstellvertreter, Landesparteivorsitzender SPÖ Tirol

Franz Fischler

ehemaliger Präsident Europäisches

15.

Forum Alpach, ehemaliger Bundesminister und EU-Kommissar

16. Fabio Wibmer

17.

18.

19.

Ihr Gebietsleiter für Tirol & Vorarlberg

Manuel Cammerlander

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M: +43 (0)699 / 188 888 20

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20.

21.

Extremsportler, Influencer

Christoph Swarovski Präsident IV Tirol

Hermann Glettler

Diözesanbischof Innsbruck

Franz Pegger

Greiter Pegger Kofler & Partner

Elisabeth Blanik

Landtagsabgeordnete, Bürgermeisterin Lienz (SPÖ)

Diana Langes-Swarovski

WSG Tirol, Unternehmerin

22. Georg Laich ORF Tirol

23.

24.

25.

Fritz Unterberger Unterberger Gruppe

Martina Entner

Vizepräsidentin Wirtschaftskammer Tirol, Hotel Entners am See

German Erd

Abt Stift Stams

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1.

3.

4.

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5.

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6. Benjamin Kneisl Vorstand Tiroler Tourismusverbände 7. Marco Witting Tiroler Tageszeitung 8. Astrid Mair Landesrätin 9. Matthias Krapf Tiroler Tageszeitung 10. Isolde Stieg Vorstand Tiroler Versicherung Cornelia Hagele Landesrätin Veronika Sexl Rektorin Innsbruck Eva Pawlata Landesrätin David Mölk Mpreis 2. René Zumtobel Landesrat

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Symbolfoto | Ausstattung und Umbau von Westfalia unterliegen den eigenen Garantiebedingungen der Westfalen Mobil GmbH, Franz-Knöbel-Straße 34, D-33378 Rheda-Wiedenbrück. Weitere attraktive Sonderausstattungen sowie ein umfangreiches Zubehörangebot finden Sie in der Preisliste der Westfalen Mobil GmbH. Mehr Informationen zum Ford Transit Custom „Nugget“/„Nugget Plus “-Umbau: http://www.westfalia-mobil.net/. 1) Wunschausstattung gegen Aufpreis erhältlich. *) € 21.270,- Anzahlung, € 30.000,- Restwert, 60 Monate Laufzeit, 20.000km/Jahr, Variabler Zinssatz.

1)

Seit 1821.

Katharina Schnitzer-Zach & Katharina Hechenberger. Gegenseitig versichert.

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