Urlaub in Tirol (Herbst 2020)

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Urlaub in Tirol

Herbst 2020


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Editorial Seite 38

Seite 6

Seite 64

Liebe Leserinnen, liebe Leser!

Inhalt

ie heißen Tage gehen langsam ihrem Ende entgegen. Doch das bedeutet noch lange nicht, dass es in der Bergwelt Tirols nichts mehr zu erleben gibt – im Gegenteil. Im Herbst entfaltet die Natur der Alpen ihre einmalige Schönheit, wie es sie sonst nirgendwo zu finden gibt. Und milde Temperaturen laden dazu ein, noch ein wenig Sonne zu tanken. Egal ob auf Wanderwegen oder zwei Rädern, in Bikeparks, Kletterwänden oder auf Single Trails: Auch im Herbst warten viele Abenteuer und maßgeschneiderte Herausforderungen direkt vor der Haustüre – für erfahrene Sportler ebenso wie für Anfänger und Genießer. Und alle, die es gar nicht mehr erwarten können, laden die fünf Tiroler Gletscher zu einem Frühstart in die Pisten-Saison ein. Einen kleinen Überblick dessen, was es in Tirol dieses Jahr noch alles zu erleben gibt, wollen wir Ihnen auf den folgenden Seiten bieten. Vielleicht wollen ja auch Sie sich inspirieren lassen, unser Tirol von seiner schönsten Seite zu erleben.

Die schönsten Herbstwanderungen

Seite 6

Mit den Öffis über Stock und Stein

Seite 20

Saisonstart – die 5 Tiroler Gletscher sind bereit!

Seite 26

Sattelfest im Herbst – die schönsten Radtouren in Tirol

Seite 38

Hoch hinaus – das Kletterparadies Tirol stellt sich vor.

Seite 50

Tiroler Schmankerln schmecken auf der Alm am besten.

Seite 64

© Tirol Werbung/Schels Sebastian, TVB Osttirol/Blaha, Tirol Werbung/Jarisch Manfred

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Die Redaktion

IMPRESSUM: Medieninhaber und Verleger: TARGET GROUP Publishing GmbH, Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck, Tel. 0512/58 6020, office@target-group.at, www.target-group.at Mitarbeiter dieser Ausgabe: Rebecca Müller (Ltg.), Lisa Schwarzenauer, Eva Schwienbacher, Katharina Wildauer, Sarah Huemer • Grafik: Thomas Bucher, Marco Lösch, Sebastian Platzer Coverfoto: Tirol Werbung / Webhofer Mario • Gesamtverkaufsleitung: Wolfgang Mayr • Verkauf: Walter Mair, Patrizia Schröter • Hersteller: Intergraphik GmbH, Innsbruck Die Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter www.target-group.at/offenlegungen abgerufen werden.

· www.tirol.at

Urlaub in Tirol

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Ein erlebnisreicher Herbst in Tirol © TVB Osttirol/Leischner_Dolomitenhütte, Tirol Werbung/Schels Sebastian, Tirol Werbung/Pupeter Robert, Tirol Werbung/Heinzlmeier Bert, Zillertal Tourismus/Geiger Daniel, Tirol Werbung/Marshall George

Innsbruck im Blick

Der Goetheweg ist ein Klassiker unter den Panoramawegen. Auf die Innsbrucker Nordkette geht’s mit der Bahn, von dort aus geht es mal bergauf, mal bergab – die Landes­hauptstadt fest im Blick. Seite 15

Runde Sache

In drei Etappen geht es bei der Mieminger-GebirgeRundtour einmal – der Name verrät es – um das Mieminger Gebirge. Eine Tour für Genießer und E-Biker. Seite 44

Für Groß und Klein Im Klettergarten Längenfeld/ Oberried kann sich die ganze Familie auf den einfachen Routen im Fels ausprobieren. Seite 55

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Tirol im Überblick

· www.tirol.at


Kinderleicht

Auf dem Zillertalradweg ist die ganze Familie gemütlich unterwegs. Entlang der Strecke locken zudem zahlreiche Freizeit­möglichkeiten. Seite 47

Historischer Einkaufsbummel Die historische Altstadt von Kufstein lädt zum Flanieren und Seelebaumelnlassen ein. Die Festung Kufstein dient als spektakuläre Kulisse. Seite 37

Spektakuläre An- und Aussicht

Hoch oben auf einem Felsen thront die Dolomitenhütte in Osttirol. In nur 2,5 Stunden ist die Hütte zu erreichen, die mit ihren Panoramazimmern auch zum Übernachten einlädt. Seite 9

· www.tirol.at

Tirol im Überblick

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Auf(i) geht’s Der Herbst ist die wohl beste und vermutlich schönste Jahreszeit für Wanderungen. Acht Vorschläge für den heurigen Wanderherbst. Text: Katharina Wildauer

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Wandern

· www.tirol.at/herbstwanderungen


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ngenehme Temperaturen, einmalige Farbstimmung, kaum Gewittergefahr und (noch) kein Schnee auf den Gipfeln – der Herbst ist ideal zum Wandern. Besonders geeignet sind Südhänge, besonders schön ist es in Lärchen- und Mischwälder. Viele Hütten und Almen haben bis weit in den Herbst – solange es die Witterungsverhältnisse zulassen – geöffnet. Wichtig ist, die Öffnungszeiten vorab zu prüfen und allenfalls einen Proviant einzupacken. Dann steht einem erfolgreichen Wandertag nichts mehr im Wege.

© Tirol Werbung/Rathmayr Michael

Weitere Tipps für sicheres Wandern im Herbst auf Seite 18.

· www.tirol.at/herbstwanderungen

Wandern

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Gut zu wissen

· Länge: 16 km ·E inkehrmöglichkeit: Rosskogelhütte am Rangger Köpfl ·S chwierigkeitsgrad: schwarzer Bergweg (schwierig)

Rosskogel Die Wanderung auf den Rosskogel lohnt schon wegen der vielen Heidelbeer- und Preiselbeersträucher entlang des Weges. Der Weg führt durch Almwiesen, die sich im Herbst verfärben, und bietet immer wieder Ausblicke ins Inntal. Wem die Wanderung bis zum Gipfel zu viel ist, der kann alternativ

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den Rundwanderweg über die (nicht bewirtschaftete) Krimpenbachalm gehen und bei der Rosskogelhütte am Rangger Köpfl einkehren. Start ist jeweils bei der Berg­ station Stigelreith, die man per Pkw oder Gondel von Oberperfuss aus erreicht.

Tipp: Bei der Bergstation Stigelreith beginnt auch der Geisterwanderweg – ein Themenweg für Kinder und Familien.

Wandern

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© Tirol Werbung/Jenewein Markus

Innsbruck Land


Dolomitenhütte Osttirol

© TVB Osttirol/Leischner

Spektakulär auf einem Felsen thronend bietet die Dolomitenhütte über Lienz eine einzigartige Aussicht auf die umliegende Bergwelt. Vom Ortsweiler Amlach gelangt man in etwa 2,5 Stunden auf die Hütte. Wer eine längere Anreise nach Osttirol hat, kann die Wanderung mit einer Übernachtung auf der Dolomitenhütte verbinden – die Panoramazimmer liegen direkt über der Felswand und haben bieten einmalige Aussicht.

Gut zu wissen

· Länge: 5 km ·E inkehrmöglichkeit: Dolomitenhütte ·S chwierigkeitsgrad: roter Bergweg (mittelschwierig)

Rennweg Rennweg Rennweg 1,1,1, 6020 6020 6020 Innsbruck Innsbruck Innsbruck Täglich Täglich Täglich von von von 9:00 9:00 9:00 - -17:00 - 17:00 17:00 Uhr Uhr Uhr geöffnet geöffnet geöffnet

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Hofburg Hofburg Innsbruck Innsbruck

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hofburg-innsbruck.at hofburg-innsbruck.at hofburg-innsbruck.at

ImIm Im historischen historischen historischen Zentrum Zentrum Zentrum der der der Stadt Stadt Stadt Innsbruck Innsbruck Innsbruck gelegen, gelegen, gelegen, stellt stellt stellt die die die Hofburg Hofburg Hofburg einen einen einen bedeutenden bedeutenden bedeutenden Teil Teil Teil des des des baukulturellen baukulturellen baukulturellen Erbes Erbes Erbes Österreichs Österreichs Österreichs dar. dar. dar. Seit Seit Seit ihrer ihrer ihrer Grundsteinlegung Grundsteinlegung Grundsteinlegung sah sah sah siesie sie viele viele viele Herrscherinnen Herrscherinnen Herrscherinnen und und und Herrscher Herrscher Herrscher kommen kommen kommen und und und gehen, gehen, gehen, wobei wobei wobei besonders besonders besonders die die die Spuren Spuren Spuren von von von Maximilian Maximilian Maximilian I., I.,Maria I.,Maria Maria Theresia Theresia Theresia und und und Sisi Sisi Sisi inin in der der der Hofburg Hofburg Hofburg noch noch noch heute heute heute allgegenwärtig allgegenwärtig allgegenwärtig sind. sind. sind. Die Die Die Hofburg Hofburg Hofburg Innsbruck Innsbruck Innsbruck bietet bietet bietet am am am Sonntag Sonntag Sonntag ein ein ein spezielles spezielles spezielles

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Pillerseetal

Der Wildseeloder ist der Hausberg von Fieberbrunn bei Kitzbühel. Etwas versteckt in einer Mulde und vom Tal nicht einsehbar liegen dort der Wildsee und das Schutzhaus. In der herbstlichen Stimmung ist dieser Blick noch einmal ganz anders als im Hochsommer und damit ein besonderes Erlebnis. Ausgangspunkt für die Wanderung ist bei den Bergbahnen Fieberbrunn. Ambitionierte gehen von dort in etwa 3,5 Stunden zum Wildseeloderhaus. Wer mit der Gondel zum Lärchfilzkogel fährt, hat nur mehr 1,5 Stunden Gehzeit vor sich.

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Wandern

Gut zu wissen

· Länge: 6 bzw. 18 km ·E inkehrmöglichkeit: Wildseeloderhaus ·S chwierigkeitsgrad: roter Bergweg (mittelschwierig)

· www.tirol.at/herbstwanderungen

© Tirol Werbung/Uhlig Bernhard, TirolWerbung/Heinzlmeier Bert

Wildseeloder


Engalm am Ahornboden

© Tirol Werbung/Höfler Monika

Karwendel

Rund 2.000 Bergahorne sind Namensgeber für den Ahornboden, der sich inmitten des Naturparks Karwendel auf 1.200 Meter Seehöhe erstreckt. Ein besonderes Naturschauspiel ist hier der Herbst, wenn sich die Blätter der vielen Bäume zu verfärben beginnen. Das Almdorf Eng liegt direkt am Ahornboden und lockt mit einer Rasthütte, einer Schausennerei und einem Bauernladen. Die Anreise ist über Scharnitz und das bayerische Vorderriss möglich. Vom Großparkplatz des Alpengasthofs Eng spaziert man auf einem ebenen Weg etwa 45 Minuten zum Ahornboden.

Gut zu wissen

· Länge: 2 km ·E inkehrmöglichkeit: Rasthütte Engalm · Schwierigkeitsgrad: Wanderweg (leicht)

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Obernberger-See-Runde Wipptal

Dass das Landschaftsschutzgebiet Obernbergtal ein beliebtes Ausflugsziel ist, liegt auf der Hand: der Bergsee, die Brücke darüber, die Kapelle Maria am See auf der linken Uferseite und im Hintergrund der Tribulaun bilden eine einmalige Kulisse. Ein gut angelegter Steig führt in rund einer Stunde einmal um den See herum. Ausgangspunkt ist der Parkplatz Waldesruh am Talende von Obernberg.

Gut zu wissen

· Länge: 6 km · Einkehrmöglichkeit: keine ·S chwierigkeitsgrad: Wanderweg (leicht)

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Wandern

· www.tirol.at/herbstwanderungen


Š Tirol Werbung/Webhofer Mario

¡ www.tirol.at/herbstwanderungen

Wandern

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Weit, weiter, Panoramablick

Weil die Luft im Hochsommer oft diesig oder von Gewitterwolken verdeckt ist, ist der Herbst ideal für Panoramawege. Die tieferstehende Sonne sorgt für sanftes Licht und besonders schöne Stimmungs­bilder. Pluspunkt: Meist haben diese Wege Seilbahnunterstützung und sind dadurch für jedes Fitnessniveau geeignet.

VenetRundwanderweg Die Wanderung auf den Venet in den Ötztaler Alpen bietet einen spektakulären Ausblick auf die umliegende Berglandschaft des Tiroler Oberlandes. Mit der Venetbahn geht es auf knapp 2.200 Meter Seehöhe, von wo der Rundwanderweg seinen Ausgang nimmt. Wortwörtlicher Höhepunkt ist der Venet, denn man nach ca. zwei Stunden erreicht.

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Wandern

Gut zu wissen

· Länge: 12 km ·E inkehrmöglichkeit: Venet-Gipfelhütte, Galfunalm und Goglesalm auf dem Rückweg · Schwierigkeitsgrad: roter Bergweg (mittelschwierig)

· www.tirol.at/herbstwanderungen

© TirolWerbung / Kofler Maria

Zams bei Landeck


Goetheweg Innsbruck

Fast schon ein Klassiker unter den Tiroler Panoramawegen ist die Wanderung von der Bergstation Hafelekar zur Pfeishütte – ein Teilstück des Tiroler Adlerwegs. Mit der Nordkettenbahn geht es von der Hungerburg aus erst mal auf die Innsbrucker Nordkette. Von dort führt ein Steig in etwa zwei Stunden mal bergauf und mal bergab zur Pfeishütte. Diese liegt inmitten des Karwendelgebirge und bietet sich auch für eine Übernachtung an.

© Tirol Werbung/Schels Sebastian (2)

Gut zu wissen

· Länge: 11 km ·E inkehrmöglichkeit: Pfeishütte, Restaurant Seegrube (Bergstation Seegrube) ·S chwierigkeitsgrad: roter Bergweg (mittelschwierig)

· www.tirol.at/herbstwanderungen

Wandern

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KaunerbergPanoramaweg Kaunertal

Gut zu wissen

· Länge: 6 km ·E inkehrmöglichkeit: Aifneralm, Falkaunsalm ·S chwierigkeitsgrad: vorwiegend Wanderwege (leicht) abschnittsweise rote Bergwege (mittelschwierig)

© Tirol Werbung/Hofmann Janine

Eine eher gemütliche Wanderung mit wenigen Höhenmetern, aber nicht weniger tollen Ausblicken: Am Kaunerberg in den Ötztaler Alpen geht es in rund 3 bis 4 Stunden zur Aifneralm und retour. Der Weg lässt sich in beide Richtungen gehen – beide Almen sind bewirtschaftet und sorgen für die nötige Stärkung unterwegs.

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Wandern

· www.tirol.at/herbstwanderungen


Herbst. AUSZEIT Plötzlich verwandelt sich alles: Der See wird still. Die Berge ruhen wie sanfte Könige. In allem liegt ein Wenn Berg und See sich entsteht Kraft.– und das Reichtum, den nur er alleine bieten kann: Derberühren, alpine Herbst. Das Wandern eine ist voll Wunder geführte Waldbaden schenkt tiefe Entspannung. Die Wege und Gipfel gehören Ihnen alleine. Der See wird zum Spiegel: Fürman klare BeiistBikeausflügen. Zum Entspannungs­ Eine Kraft, die nurInspiration. selten spürenZum kann.Ruhepol: Für die einen es ein Bergsee, ein Juwel, für die verwöhnt anderen einwerden Kraftort und mit einer besonderenIndoor­ Verbindung. ort: Wenn Sielandschaftliches im 2.500 m² großen SPA im beheizten und Outdoor­Pool jedoch ist erMit ein dem Schlüsselpunkt, an dem wir Menschen intensiver,Mit erfüllter und relaxen. UndImmer sich belohnen: DAS KRONTHALER­Lebensluxus. Gourmet­Erlebnissen. begeisterter wahrnehmen. In Alleinlage am Waldrand, hoch über der Naturparkgemeinde Feinem Und Menschen, diedieses das Herz Achenkirch am Wein. Tiroler Musik. AchenseeMuse. lebt DAS KRONTHALER Privilegberühren. ganz bewusst. In beneidenswerter Alleinlage. Im Alpine Lifestyle Hotel am Tiroler Achensee Der angrenzende Wald wurde nach Biophilia – Waldbaden für die Seele – kultiviert, der – See als Segel- und Stand-Up-Paddling-Hotspot entdeckt und die Gipfel des Naturparks und mitten im Naturpark Karwendel.

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Sicherheit geht vor Gute Vorbereitung und die richtige Ausrüstung sind das A und O am Berg. Das gilt gerade für die Wandersaison im Herbst, bei der man ein paar zusätzliche Tipps beachten sollte. Text: Katharina Wildauer

Trocken bleiben

Regenschutz sollte zu jeder Jahreszeit in den Rucksack, denn in den Bergen kann der Regen immer, unerwartet und vor allem schnell kommen. Gerade im Herbst ist eine gute Regenjacke oder ein Regenponcho ein Muss – bei niedrigeren Temperaturen kühlt man bei Nässe schnell aus.

Trittsicher

Gutes Schuhwerk und eine rutschfeste Sohle sind bei Herbstwanderungen besonders wichtig. Auf schattseitigen Hängen kann es länger nass und damit rutschig sein. Wanderstecken sind ebenfalls eine hilfreiche Ergänzung, sowohl beim Bergauf- als auch bei Berg­abgehen. Und auch auf eisige Stellen muss in Schattenlagen geachtet werden – hier besteht speziell im Herbst ein großes Risiko, mit dem die wenigsten rechnen.

Warm anziehen

Der (Sonnen-)Schein trügt in den Herbstmonaten, denn die Luft ist teils frisch. Das gilt besonders in höheren Lagen sowie schattigen Nordlagen. Eine wärmende Schicht wie eine dünne Daunen- oder Fleece­jacke sind daher essentiell. Auch ein frisches Shirt zum Wechseln nach dem Aufstieg ist im kühleren Herbst empfehlenswert.

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Wandern

Doppelcheck

Viele Hütten und Almen in Tirol haben bis weit in den Spätherbst – solange es die Witterungsbedinungen zulassen – geöffnet. Trotzdem sollte man vor dem Start nochmals genau prüfen, ob die geplante Einkehrmöglichkeit auch wirklich noch offen ist. Denn bei langen Schlechtwetterphasen oder frühzeitigem Wintereinbruch kann es vorkommen, dass Hütten- und Almwirte früher als geplant ins Tal zurückkommen. So vermeidet man böse (bzw. hungrige) Über­raschungen.

Wetterfrosch

Vor einer Wanderung unbedingt über das aktuelle Bergwetter informieren. Dort finden sich Temperaturangaben für verschiedene Höhenlagen – eine wertvolle Information, da die Temperaturunterschiede zwischen Berg und Tal im Herbst groß sein können. Das hilft auch, sich der Witterung entsprechend anzuziehen.

Früh bis spät

Ab Ende August werden die Tage spürbar kürzer – oft schneller, als einem lieb ist. Der Sonnenstand wird flacher, die Sonne kommt später hinter den Berggipfeln hervor und verschwindet dort auch schneller. Wer erst nachmittags zu einer Tour aufbricht, sollte nicht übersehen, wann die Sonne untergeht und Dunkelheit einbricht. Allgemein gilt: Immer darauf achten, rechtzeitig zurück zu sein.

· www.tirol.at/herbstwanderungen


© Tirol Werbung / Schwarz Jens

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Wandern

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Mit den Öffis über Stock und Stein Zahlreiche Wanderziele in Tirol sind sicher, bequem und umweltschonend mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen: Ob gemütliche Rund- oder Panoramawanderwege oder mehrtägige Touren – ob vor Ort in Tirol oder zum Beispiel von München aus. Um die Qual der Wahl ein wenig zu erleichtern – hier vier Vorschläge für jeden Gusto.

© Tirol Werbung/Berger Gerhard

Text: Rebecca Müller

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Wandern

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Mit der ganzen Familie Nur ein paar Minuten vom Bahnhof in Reutte entfernt startet eine eineinhalbstündige Familien-Wanderung bei, der es unter anderem die Burgenwelt Ehrenberg und die Highline 179 – eine der längsten Fußgängerbrücken der Welt – zu entdecken gibt. Los geht es am Eingang des Lechtals, wo einst Ritter lebten und der Fluss Lech noch heute deutlich zeigt, dass er seinen Beinamen „der letzte Wilde“ verdient. Wilde Ritter und Adrenalin zum Abschluss Von der Bushaltestelle „Abzw. Krankenhaus“ geht es ohne größere Anstiege durch Wiesen und Wälder zur Burgenwelt Ehrenberg. Um das Jahr 1290 erbaut, war die gotische Burg Ehrenberg das Domizil zahlreicher Herzöge, Fürsten und Könige. Heute beherbergt sie die Naturausstellung „Der letzte Wilde“, die von den Besonderheiten des Wildflusses Lech erzählt. Und auch auf den Spuren von Rittern kann man in der Burgenwelt Ehrenberg wandeln. Wer schwindelfrei ist, kann auf dem Rückweg noch einen Abstecher zur etwa 30 Minuten entfernten Hihgline 179 machen. Die 406 Meter lange Fußgängerbrücke bietet in 1.114 Metern Höhe ein atemberaubendes Panorama.

© Naturparkregion Reutte, Tirol Werbung/Bauer Frank, Tirol Werbung/Aichner Bernhard

Eckdaten Burgenwelt Ehrenberg ·A usgangspunkt: Bahnhof Reutte ·D auer: Eineinhalb Stunden ohne Steigung ·E rreichbarkeit mit Öffis: von München 7 x täglich mit der Regionalbahn, vor Ort: Regionalbus 150 bzw. 151

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Wandern

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Die Karwendel-Durchquerung bietet zahlreiche Highlights wie die wunderschöne Wolfsklamm, übernachtet wird auf der dreitägigen Tour unter anderem in der Falkenhütte.

Wer ein wenig mehr Zeit mitbringt und gerne mehrere Tage unterwegs sein möchte, dem sei die Karwendel Durchquerung von Scharnitz bis Stans ans Herz gelegt. Der Ausgangspunkt ist bequem mit der Bahn von Innsbruck oder München zu erreichen. Die knapp 50 Kilometer lange Tour ist in drei Tagen gut zu bewältigen und führt durch das atemberaubende Tiroler Karwendel und das fast tausend Quadratkilometer große Naturschutzgebiet, das einige Überraschungen bereit hält. Die Durchquerung von West nach Osten gilt als Klassiker unter den Wanderrouten. Ein Highlight nach dem anderen Von Scharnitz geht es am ersten Tag 17 Kilometer weit immer Richtung Talschluss und schließlich zum Karwendelhaus. Über die Falkenhütte und das Spielissjoch geht es am zweiten Tag durch die unberührte Landschaft des Naturparks zur Übernachtung in der Lamsenjochhütte. Wer am dritten Tag noch mehr landschaftliche Abwechslung sucht, durchwandert auf dem Weg nach Stans noch die Wolfsklamm. Und dann: Kurz ausruhen im Zug – in 30 Minuten ist man zurück in Innsbruck (oder bereits ein gutes Stück auf dem Rückweg Richtung München).

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Wandern

Eckdaten Karwedel Durchquerung

· Ausgangspunkt: Scharnitz ·T ourenziele: Karwendelhaus, Lamsenjochhütte, St. Georgenberg · Endpunkt: Stans · Länge: 54 km · Dauer: 3 Tage · Höhenmeter: 2.390 m, 2.810 m ·E rreichbarkeit mit Öffis: Bahn bis Scharnitz, vor Ort: Buslinie 432, Haltestelle Scharnitz Gemeindeamt

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© Tirol Werbung/Schwarz Jens, Tirol Wernbung/Gigler Dominik, Tirol Werbung/Aichner Bernhard

Für Ausdauernde


Das Höchste der Gefühle

© Tirol Werbung/Pupeter Robert, Tirol Werbung/Aichner Bernhard

Am Tiefenbachferner im Ötzal liegt – auf 2.830 Metern – die höchste Bushaltestelle Tirols. Von dort aus lassen sich gleich mehrere Halbtagestouren angehen, bei denen es auf sehr gemütlichen Wegen 900 Höhenmeter zu bewältigen gilt. Geradeaus mit Aussicht Unterhalb des Ferners startet auch der Panoramaweg, der bis ins Bergsteigerdorf Vent führt – und das immer der Sonne entgegen. Auf der Runde, vorbei an bis zu 3.500 Meter hohen Gletscherbergen und wunderschönen Almwiesen, ist man ca. 4,5 Stunden unterwegs. Der Panoramaweg führt von rund 2.800 Metern Höhe runter auf 1.900 Meter. Bevor es mit den Öffis wieder retour geht, lohnt es sich, in Vent eine kulinarische Pause einzuplanen – im Ort gibt es mehrer Gasthäuser, die hungrige Wanderer herzlich willkommen heißen.

Eckdaten Panoramaweg

· Ausgangspunkt: Tiefenbachferner · Endpunkt: Vent · Länge: 11 km · Dauer: 1 Tag · Höhenmeter: 50 m, 950 m · Erreichbarkeit mit Öffis: Buslinie 8404

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Das Bergsteigerdorf Vent ist Ziel des Panoramawegs im Ötztal.


In Etappen zum Glück Der Tiroler Adlerweg hat mehrere schöne Etappen zu bieten. Zum Beispiel jene, mit der der insgesamt 320 Kilometer lange und 24 Etappen umfassende Weg in Nordtirol startet: Die Strecke von St. Johann zur Gaudeamushütte. Wanderer erwarten sanfte Almwiesen und markante Gipfel des Gebirgszuges Wilder Kaiser, die alle über 2.000 Meter in den klaren Herbsthimmel ragen. Tour-Startpunkt ist beim Gasthaus Rummlerhof, nordwestlich des Ortszentrums St. Johann. Gemütliche Hüttenübernachtung als Ziel In rund fünf Stunden führt der Weg unter anderem in einen Wald hinein, an einem Bach entlang und über einen Forstweg bis zum Schleierwasserfall. Unterwegs kann in der Oberen Regalalm eingekehrt werden, das Etappenziel Gaudemus­hütte bietet sich gleichzeitig als Übernachtungsmöglichkeit an. Belohnt wird die Halbtagestour mit unvergesslichen Eindrücken. Wer mag, kann aus der Halbtagestour auch eine dreitägige Etappe machen – Ziel hier ist die historische Festung in Kufstein. Mehr Infos zum Adlerweg unter: www.tirol.at/reisefuehrer/sport/wandern/ adlerweg/adlerweg-etappen-wilder-kaiser Die erste Etappe des Adlerwegs führt am Schleierwasser in Going am Wilden Kaiser vorbei.

·A usgangspunkt: St. Johann in Tirol, Rummlerhof · Endpunkt: Gaudeamushütte · Länge: 13 km · Dauer: 5 Stunden · Höhenmeter: 1.060 m, 470 m ·E rreichbarkeit mit Öffis: Bahnhof St. Johann,

Vor Ort: Buslinien 4000 und 4012, Haltestelle Niederhofen

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Wandern

· www.blog.tirol/wanderungen-mit-oeffis

© Tirol Werbung/Schwarz Jens (3)

Eckdaten Adlerweg, Etappe St. Johann bis Gaudeamushütte


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Historisches Ausflugsziel: Am Ende des Defreggentals liegen die ältesten Almen Österreichs.

„Zeit für mich“ in Osttirol

© Nationalpark Hohe Tauern Tirol/Lugger Martin (2)

Rauschende Wasserfälle, kristallklare Bergluft, einsame Bergtäler: In Osttirol gilt es die Big Five des Nationalparks und traumhafte Ausblicke zu entdecken. Rauschende Wasserfälle Der älteste Wasserschaupfad Europas, die Umbalfälle mit dem Natur-KraftWeg sind ein absolutes Naturhighlight für Wasserliebhaber und belebende und rauschende Erlebnisse. Die Isel, der letzte freifließende Gletscherfluss der Alpen, stürzt sich über mehrere Kataraktstufen ins Tal und zaubert einen ständigen Sprühnebel in die Luft. Mehrere Aussichtsplattformen geben Ausblicke auf die Wassermassen, wo sich die Isel Stufe zu Stufe tiefer ins Tal stürzt. Kneippen und Relaxen in Bergseen Traumhaft gelegene Bergseen färben sich blau-türkis – da kommen an warmen Herbsttagen nochmals richtige Sommergefühle auf. Einzig die Wassertemperatur und die dünne Luft verdeutlichen, dass man sich fast 2.000 Meter über dem Meeresspiegel befindet.

Nationalpark Hohe Tauern

Der Duft der Zirbe und die Jagdhausalmen Einfach tief einatmen – den ätherischen Ölen der Zirbe wird seit jeher eine entspannende Wirkung nachgesagt. Sie ist im Oberhauser Zirbenwald erlebbar. Tipp: Der neue Beobachtungsturm ragt über die Wipfel des Oberhauser Zirbenwaldes und gibt den Blick frei auf die alpine Wildnis des Nationalparks, Wildtiere und einen tosenden Wasserfall. Für eine gemütliche Tageswanderung bietet sich anschließend die Jagdhausalm als Tourenziel an. Die ältesten Almen Österreichs liegen eingebettet in eine malerische Naturkulisse auf 2.009 Meter am Ende des Defereggentales. Sie besteht aus 17 Steinhäusern sowie der Maria-Hilf-Kapelle und zählt zu den ältesten Almen Österreichs. Ein beliebtes Fotomotiv ist das sogenannte „Pfauenauge“, versteckt wenige Gehminuten hinter den Jagdhausalmen.

Wildtierbeobachtungssafaris mit Rangern Bei Nature Watch Wanderungen gehen die eigenen Gedanken auf Reisen. Mit Rangern auf Spurensuche im Lebensraum der Big Five des Nationalparks Hohe Tauern ist jeder Augenblick ein Erlebnis, um Schritt für Schritt offline zu gehen.

Osttirol Information Mühlgasse 11, 9900 Lienz T +43 50 212 212 M info@osttirol.com I www.nationalpark.osttirol.com

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Die ersten Schwünge Wer in Tirol Skifahren will, muss nicht bis Dezember warten. Auf den fünf Tiroler Gletscher haben Schneehungrige bereits ab Herbst die Möglichkeit, auf perfekt präparierten Pisten unterwegs zu sein. Die fünf Gletscherskigebiete des Landes bieten zudem für jeden Gusto – und jede Könnerstufe – etwas. Text: Rebecca Müller

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5 Tiroler Gletscher

· www.gletscher.tirol.at


Los geht’s!

An diesen Tagen starten die 5 Tiroler Gletscher voraussichtlich (je nach Schneelage) in die neue Saison: ·K aunertaler Gletscher: 26. September

·S ölden: je nach Schneelage Mitte/Ende September ·S tubaier Gletscher: 25. September ·H intertuxer Gletscher: Ganzjährig geöffnet

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5 Tiroler Gletscher

© Ötztal Tourismus/Wyhlidal Rudi

·P itztaler Gletscher: 19. September

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Einer für alle Der Kaunertaler Gletscher bietet mit der Black Ibex die steilste Piste Österreichs. Die zahlreichen blauen und roten Pisten laden aber auch Ski-Anfänger ein, ihre Schwünge auf den Pisten zu ziehen.

Ü

Kaunertaler Gletscher:

Pistenkilometer gesamt: 22 km · 15 km leicht · 4 km mittel · 3 km schwer Freeride Lines: 36 km Liftanlagen: 8 Höhe: 2.150 bis 3.113 m Highlights: 2,2 km lange Abfahrt u. a. durch einen 140 m langen Tunnel, die steilste Piste Österreichs mit 87,85 % Gefälle, einer der längsten Snowparks in Europa für Freestyler und Snowboarder, eigenes kleines Familienskigebiet

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ber 29 Kehren führt die Kaunertaler Gletscherstraße bis auf 2.750 Meter, zum Fuße des Weißseeferners – von dort geht es direkt auf die Piste. Wintersport steht hier ab September bis weit in den Frühling hinein auf dem Programm. Auf breiten Naturschneepisten kommen Anfänger wie Fortgeschrittene auf ihre Kosten. Eine Bahn für alle ist die neue Falginjochbahn auf 3.113 Meter. Die zu 100 Prozent barrierefreie Bahn bietet neben einem eigenen Zugang für Monoskifahrer (Monobob-Lane) Pisten aller Schwierigkeitsstufen. Von hier aus startet die Black Ibex – die steilste Piste Österreichs. Snowboarder und Freestyler können sich im Snowpark Kaunertal so richtig austoben. Dieser wurde neu gestaltet und befindet sich jetzt auf einem Gelände unterhalb der

5 Tiroler Gletscher

Karlesjochbahn. Mit einer Länge von knapp zwei Kilometern zählt er zu den längsten und größten Parks in Europa. Grenzenloses Skivergnügen Am Kaunertaler Gletscher kann man gleich zweimal an die italienische Staatsgrenze gondeln. Die Karlesjochbahn sowie die neue Falginjochbahn führen direkt an die Grenze zwischen Österreich und Italien. Seit letztem Winter kann man am Kaunertaler Gletscher die steilste präparierte Piste Österreichs rasant hinunterdüsen. Die Black Ibex ist mit einer Neigung von 41,3 Grad und einem Gefälle von 87,85 Prozent auch für Könner eine neue Challenge. Perfekt für Familien und Anfänger sind die zahlreichen blauen Pisten im Skigebiet. Hier können sogar die ganz Kleinen ihre ersten Schwünge im Schnee erlernen.

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© Kaunertaler Gletscherbahnen/Zangerl Daniel, Doppelmayr Seilbahnen GmbH Albin Niederstrasser

Skivergnügen pur bietet der Kauntertaler Gletscher bereits ab September.


Pitztaler Gletscher und Rifflsee:

Pistenkilometer gesamt: 41 km · 13 km leicht · 21 km mittel · 7 km schwer Liftanlagen: 12 Höhe: 1.740 bis 3.440 m Highlights: Das höchste Gletscher­skigebiet Österreichs, Panoramablick auf umliegende Dreitausender, Café 3.440, Ski­ touren­park im gesicherten Skiraum in drei Schwierigkeitsvarianten

Am höchsten hinaus

© Pitztaler Gletscher und Rifflsee/Haschka Roland, Pitztaler Gletscher und Rifflsee

Mehr geht nicht: Das Skigebiet Pitztaler Gletscher ist das höchste Österreichs. Herrliche Naturschneepisten garantieren ein Skivergnügen der Sonderklasse.

W

ie hoch der buchstäbliche Gipfel des Wintersports in Österreich ist? 3.440 Meter! Der Hintere Brunnenkogel ist der höchste Gipfel des Skigebiets Pitztaler Gletscher und Rifflsee. Erreicht werden kann er ganz bequem mit der hochmodernen Wildspitzbahn. Bevor man sich von der Bergstation der Bahn aus ins Pistenvergnügen stürzt, gilt es zunächst den atemberaubenden Blick auf die umliegenden Dreitausender zu genießen – am besten auf der Terrasse des Cafés 3440, dem höchstgelegenen Gastronomiebetrieb des Landes.

Das Skigebiet am Pitztaler Gletscher sorgt für strahlende Gesichter auf 3.440 Metern.

Für Groß und Klein Richtung Tal geht es auf mehreren roten Pisten, blaue und schwarze Pisten sorgen für Abwechslung und Vari­

antenreichtum. Für noch mehr Spaß bietet das Gletscherskigebiet einen Funpark und eine Halfpipe. Freeri­ der schätzen auch die Abfahrt vom Mittagskogel. Ein weiteres Highlight ist der Ski­tourenpark im gesicherten Skiraum. Im Skitourenpark am Pitz­

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5 Tiroler Gletscher

taler Gletscher können auf zahlreichen Routen Skitouren in verschiedenen Längen und mit unterschiedlichen Höhenmetern erlebt werden. Die Aufstiegsspuren sind so angelegt, dass es keine Berührungspunkte mit den abfahrenden Skiläufern gibt.

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Ein Skigebiet, drei Berge Das Winter- und Gletscherskigebiet Sölden gehört zu den bekanntesten Skigebieten der Welt. Ein besonderes Highlight: Die James Bond Erlebniswelt 007 Elements.

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ölden kennen Wintersport­ begeisterte auf der ganzen Welt. Neben einem großzügigen Pistenangebot, das Anfänger ebenso wie Profis begeistert, kann Sölden durch seine Höhenlage punkten. Das Skigebiet reicht auf eine Seehöhe bis zu 3.340 Me­ tern – damit ist für Schneesicherheit von September bis Mai gesorgt. Ein besonde­ res Highlight: Als einziges Skigebiet in Österreich erschließt es drei Berge, die die 3.000-Meter-Marke überschreiten – in Sölden einfach nur „Big 3“ genannt.

Steile Hänge und sanfte Abfahrten Für Action und Spaß sorgen Funparks und Rennstrecken. Sportlich und steil ins Tal geht’s am Rettenbachgletscher, sanfte, breite Pisten für Anfänger und Familien bietet der Tiefenbach­ gletscher, der durch einen 200 Meter langen Skitunnel erreichbar ist. Ein einzigartiges Erlebnis erwartet Cineasten im 007 Elements. Die Ins­ tallation lässt Besucher in die Welt des Geheimagenten Ihrer Majestät eintau­ chen. Im Mittelpunkt steht Spectre – mehrere Szenen des Bond-Abenteuers wurden in Sölden gedreht.

Winter- und Gletscher­ skigebiet Sölden:

Pistenkilometer gesamt: 144 km · 70 km leicht · 45 km mittel · 27 km schwer

Das 007 Elements lässt in die Welt von James Bond eintauchen.

Skiroute: 2 km

© Nösig Christoph, Elmer Werner

Liftanlagen: 31 Höhe: 1.377 bis 3.340 m Highlights: „Big 3“, 15 km lange Abfahrt, Funparks und große Auswahl an sanften und breiten Pisten für Anfänger und Fa­ milien, 007 Elements, 400 m² Pistenfläche pro Wintersportler

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5 Tiroler Gletscher

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Stubaier Gletscher:

Pistenkilometer gesamt: 65 km · 25 km leicht · 15 km mittel · 25 km schwer inkl. Skirouten Liftanlagen: 26 Höhe: 1.750 bis 3.210 m Highlights: Großes Angebot für Familien und Kinder, XXL Snowpark DC Stubai Zoo, Gourmet­restaurant Schaufelspitz

Am Stubaier Gletscher wird Familien besonders viel geboten.

Familien ganz groß Im größten Gletscherskigebiet Österreichs stehen Kinder und Familien im Fokus. Pistenprofis und Freestyler kommen hier ebenso voll auf ihre Kosten.

© Stubaier Gletscher/Schoenherr Andre (2)

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as Gletscherskigebiet, gelegen auf 3.210 Metern Seehöhe, ist das größte Österreichs – und eines der familienfreundlichsten. Auf Angebote für die ganze Familie wird hier nämlich besonders viel Wert gelegt. Das BIG Family Ski-Camp mit Kinderland, Miniland, Kindergarten und Kinderrestaurant bietet die besten Voraussetzungen für spielerisches Skifahren. Highlight: Kinder unter zehn Jahren sind in Begleitung eines zahlenden Elternteils frei. Viel Spaß versprechen ein Hindernis-Parcours und das Schnee-Karussell. Für kleine Freestyler gibt es mit dem BIG Family Slopestyle von Weihnachten bis Ostern sogar einen eigenen Snowpark.

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Für Rider und Gourmets Abwechslungsreiche Pisten und einer der größten Snowparks der Welt stehen am Stubaier Gletscher Freestylern und Pistenprofis zur Verfügung. Der XXL Snowpark DC Stubai Zoo ist Anziehungspunkt für Vergnügungshungrige aus der ganzen Welt. Erfahrene Skifahrer können sich auf anspruchsvollen Ab­fahrten austoben. Feinschmecker sollten sich das Gourmetrestaurant Schaufelspitz nicht entgehen lassen – das höchstgelegene 3-Hauben-Restaurant der Welt. Wer das Abenteuer abseits der Pisten sucht, besucht die Eisgrotte am Stubaier Gletscher.

5 Tiroler Gletscher

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Grandiose Aussichten und Gletscherpow(d)er

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oller Vorfreude startet Österreichs einziges Ganzjahresskigebiet als erstes in den Gletscherherbst und setzt dabei voll auf seine sportlichen Stärken. Der Hintertuxer Gletscher bietet allen Schneehungrigen grandiose Aussichten auf mächtige Berggiganten sowie die wohl meisten geöffneten Pistenkilometer gepaart mit frischem Powder für die ersten Schwünge und Sprünge im Schnee. Der Betterpark Hintertux am Fuße des Olperers ist beliebter Meetingpoint der lokalen und internationalen Szene, die den ultimativen Freestyle-Fun im XXL-Format bereits im Herbst sucht. Absolut einzigartig ist die längste Talabfahrt des Zillertals, die von 3.250 m hinunter ins Ortszentrum

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Hintertuxer Gletscher

Perfekt präparierte Pisten bietet der Hintertuxer Gletscher das ganze Jahr.

Pistenkilometer gesamt: 60 km · 15 km leicht · 43 km mittel · 2 km schwer Liftanlagen: 21 Höhe: 1.500 bis 3.250 m

von Hinter­t ux führt. Dabei legen Wintersportler 1.750 Höhenmeter in einer einmalig pittoresken Landschaft zurück.

Highlights: Österreichs einziges Ganzjahresskigebiet, Betterpark Hintertux – höchster Freestyle-Spot Österreichs, 6 km Talabfahrt „Schwarze Pfanne“

5 Tiroler Gletscher

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© Hintertuxer Gletscher/shootandstyle.com, Hintertuxer Gletscher/MonEpic

Der Hintertuxer Gletscher ist das einzige Ganzjahres-Skigebiet Österreichs und speziell im Herbst „Der Erste auf Ski“.


Zurßck auf die Ski – Saisonstart auf den 5 Tiroler Gletschern

Bergwinter Regionsname


Wellnessgenuss in den Bergen Ein Stück heile Welt in Zeiten der Unsicherheit, ein Ort der Geborgenheit. Raus aus dem Alltag und die Natur genießen, sich auf das Wichtigste besinnen, auf die Liebsten und auf sich selbst – „Quality Time“ verbringen …

Genusswandern in der Silberregion. Als Gast des Hotels Schwarzbrunn genießt man auch geführte Wanderungen.

Genießen Sie einen köstlichen Cocktail auf unserer Sonnenterrasse.

Wellnessgenuss in den Bergen Überall im Haus ist die Tradition lebendig. Dieser exklusive Ort verspricht

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Erholung und Entspannung für Wellnessfans, aber auch für Aktivurlauber und für die ganze Familie ist einiges geboten. Vor der malerischen Kulisse der Silberregion im Inntal können die Gäste hier inmitten der Bergwelt den Rest der Welt für kurze Zeit vergessen. Ein Ausflug in die unberührte und wilde Natur der Wolfsklamm, eine Wanderung in die Tiroler Berge mit atemberaubenden Gipfelaussichten oder eine Radtour durch das Tal und die idyllischen Örtchen der Umgebung mit den hoteleigenen E-Bikes. Man kann aber auch einfach mal nichts tun: nur in der Sonne liegen mit einem leckeren Cocktail und einem guten Buch. Nebenbei lassen sich die Gäste kulinarisch verwöhnen mit den besten regionalen Zutaten und außergewöhnlichen Rezepten. Mit seinen Liebsten. Oder für sich allein. Eine Auszeit, die man sich gerne gönnt, um dann gestärkt und voller Energie den Alltag zurückerobern zu können.

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© Hotel Schwarzbrunn/Angélica Morales, Zanella-Kux-Fotografie

In Zeiten von Unbeständigkeit und Unsicherheit sehnt sich unsereins nach einem Ort der Geborgenheit, nach Ausbrechen aus dem Alltag und nach einem „Stück heile Welt“. Diesem Wunsch nachzugeben, ist das Beste, was man machen kann, um sich gestärkt jeglichen Herausforderungen stellen zu können. Die Ressourcen der Natur, zurück zum Ursprung und sich auf das besinnen, was das Wichtigste ist: Zeit für sich selbst. Zeit für seine Liebsten. „Quality time“, wie man so schön sagt. Das Wellnesshotel Schwarzbrunn in Stans ist ein solcher Wohlfühlort. Was einst eine kleine Pension war, ist heute eines der renommiertesten 4* Superior Hotels in Tirol. Es bietet Zimmer und Suiten mit Marmorbädern oder Whirlpool sowie einen topmodernen Spa auf 3000 m 2 , der keine Wünsche offen lässt.


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Relaxen und Wohlfühlen in der 3000m2 SPA Welt im Hotel Schwarzbrunn. Genießen Sie eine Auszeit vom Alltag in unserer Pool- & Saunalandschaft, erkunden Sie die wunderschöne Berglandschaft Tirols inmitten der Silberregion Karwendel und runden Sie den Tag mit einem köstlichen Abendmenü und einem Kuschelzimmer mit 4****S Komfort ab.

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besondere Burgen und Schlösser Ritter und Schlossgespenster Burg Heinfels

Heinfels in Osttirol

Stolz thront die Burg Heinfels, die größte Burg Osttirols, über dem nach ihr benannten Ort. Bereits im 5. Jahrhundert soll die imposante Wehranlage von den Awaren erbaut worden sein. Heute gilt sie als Wahrzeichen des gesamten Pustertals. Direkt unterhalb der Burg führt im Ortszentrum die Bannbrücke über den Villgratenbach, eine sehenswerte überdachte Holzbrücke aus dem 16. Jahrhundert. www.burg-heinfels.com

Schloss Landeck

Landeck

www.schlosslandeck.at

Schloss Ambras

Innsbruck

Im Schloß Ambras kommen auch kleine Besucher auf ihre Kosten. Verschiedene Kinderführungen und -workshops werden regelmäßig angeboten. Besondere Schätze gibt es in der Kunst- und Wunderkammer. Die Sammlung, die auf Ferdinand II. zurückgeht, galt schon im 16. Jahrhundert als eine der bedeutendsten. www.schlossambras-innsbruck.at

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Urlaub in Tirol

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© Axel Springer, Bezirksmuseumsverein Landeck, Tirol Werbung/Aichner Bernhard

Im Schloss Landeck, errichtet im 13. Jahrhundert, erzählt die Dauerausstellung „Bleiben oder Gehen“ von der wechselhaften Geschichte des Tiroler Oberlands. Für Kinder gibt es zudem eine aufregende Schatzsuche durch das gesamte Schloss, bei der es Ritter und Schatzsteine zu entdecken gilt.


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historische Stadtkerne

Alte Gassen und prunkvolle Häuser

Hall in Tirol Hall in Tirol ist reich an mittelalterlichen Sehenswürdig­ keiten – und zwar wie kaum eine andere Stadt in Öster­reich. In der früheren landesfürstlichen Münzstätte können sich Besucher sogar ihre eigene Erinnerungs­ münze prägen oder einfach gemütlich durch die historischen Gassen schlendern.

Rattenberg

© Tirol Werbung/Aichner Bernhard, Tirol Werbung/Marshall George (2)

Malerisch kommt das kleinste Städtchen Österreichs daher, gelegen zwischen Inn und dem Schlossberg. Die von mittel­ alterlichen Gebäuden gesäumte Fußgängerzone mit den sorgfältig restaurierten Bürgerhäusern wird von zahlreichen Glasbetrieben dominiert. Durch sie erlangte Rattenberg Bekanntheit als Glasstadt.

Kufstein Als die „Perle Tirols“ wird die Stadt Kufstein im berühmten Kufstein-Lied besungen. Die Altstadt Kufsteins wird von der geschichtsträchtigen Römerhofgasse geprägt. Zahlreiche Boutiquen und Cafés sind hier heute beherbergt. Als Kulisse für die Stadt dient die imposante Festung Kufstein – die auch immer einen kurzen Abstecher wert ist.

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Urlaub in Tirol

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Sattelfest im Herbst Der Herbst hält Einzug und damit oft die beste Fernsicht des Jahres, angenehme Temperaturen und stabiles Wetter. Die Zeit ist ideal, um Tirols Bergwelt auf zwei Rädern zu erkunden. Möglichkeiten dafür gibt es viele. Text: Eva Schwienbacher

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Radfahren

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© TVB Reutte/Eder Robert

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Radfahren

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Familienradurlaub mit und ohne Hilfe Ob Mehr- oder Eintagestouren – Tirol begeistert mit einer Vielfalt von famili­ enfreundlichen Radtouren mit wenigen Steigungen, Einkehrmöglichkeiten und Spielgelegenheiten. Diese führen abwechselnd durch Täler, an Flüssen oder Seen entlang und bieten zahlreiche Gelegenheiten für Zwischenstopps. Außer­dem gibt es auf Radgast speziali­

Radfahren

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ren Waden spüren, abwärtsorientierte Biker, die sich auf Singletrails daheim fühlen, Rennradler, die auf schmalen Rädern die Herbstlandschaft erleben möchten oder aber Allrounder, die ein bisschen was von allem suchen.

© Tirol Werbung/Jarisch Manfred, Tirol Werbung/Oss Franz

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enn die Sonne über Tirols Berg­gipfeln aufgeht und die Täler erhellt, der Himmel strah­ lend blau leuchtet und die frische Luft schon in den Morgenstunden nach draußen lockt, ist es Zeit für Abenteu­ er auf zwei Rädern. Tirol hat mit mehr als 1.000 Radwanderwegen, 3.800 Kilo­metern Rennradrouten, etwa 6.000 Mountainbikerouten und rund 115 Singletrails für alle Radtypen etwas zu bieten: für Genussradler und Familien, die flache, gemütliche Touren bevorzugen, trainierte Mountainbiker, die abends gerne die Höhenmeter in ih­


Auf zwei Rädern Tirol erleben

sierte Unterkünfte, die keine Wünsche offenlassen. So wird die Erkundung der Tiroler Landschaft für Groß und Klein zum Vergnügen. Und wer es gemütlicher angehen will, kann mit Hilfe eines Elektromotors die schönsten Ausflugsziele im Land bequem erreichen. Denn E-Biken ist längst nichts Exotisches mehr. So wird auch in Tirol das Angebot für EBiker laufend ausgebaut. In vielen Regionen gibt es Radverleihe, in denen man sich moderne Elektrofahrräder einfach und unkompliziert ausleihen kann. Immer mehr Berghütten bieten zudem Möglichkeiten, die Akkus aufzuladen. Actionreiche Abfahrten Wer den abenteuerlichen Weg vom Berg runter sucht, ist auf Tirols

Singletrails genau richtig, die Jahr für Jahr mehr werden. Ob weicher Waldboden, Schotterpisten oder kurvenreiche Flowtrails, Einsteiger oder Profi – für jeden Geschmack und jegliche Könnerstufe ist etwas dabei. Dem Radurlaub in Tirol steht also nichts mehr im Weg.

Nützliche Links

· Für Genussradler und E-Biker: www.tirol.at/radfahren · Für abwärtsorientierte Biker: www.tirol.at/singletrails · Für Rennradler: www.tirol.at/rennrad · Für Mountainbiker mit und ohne Strom: www.tirol.at/mountainbiken

Kaiserherbst am Tor zu den Alpen Eine Stadt und ihre acht umliegenden Dörfer bilden das unverwechselbare Kufsteinerland. Eine vielfältige Region – Berge, Seen und städtische Geselligkeit

© Kufsteinerland, vanmey photography

Eintauchen in einen der sechs Naturbadeseen im Kufsteinerland

Das ganze Jahr über bietet das Kufsteinerland inmitten der Kulisse des Kaisergebirges Möglichkeiten, die dank der Kufsteiner­landCard auch das Urlaubsbudget schonen. Egal ob man alpine Abgeschiedenheit oder einfach erreichbare Naturerlebnisse sucht: Hier findet man beides. Das Kaisertal ist nur zu Fuß über rund 300 Stufen zu erreichen. Diese Mühen belohnt das Naturjuwel mit herrlichen Ausblicken und traditioneller Hüttenkultur. Einfacher kommt man aufs Brentenjoch. Ins dortige Naturschutz-

Tourismusverband Kufsteinerland

gebiet führt ein Einzelsessellift. So kommen Bergtourengeher, Trailrunner, Mountainbiker, Rennradfahrer und mehr auf ihre Kosten. Und auch in Kufstein selbst und der über der Stadt thronenden Festung wird viel geboten. In der Region finden sich 6 Badeseen. Ganz in der Nähe des Thiersees lässt sich am Thierseerhof**** eine Auszeit naturnah genießen. Das familiengeführte Hotel verwöhnt mit ausgezeichneter Küche, und ein großzügiger Wellness­ bereich lädt zum Entspannen ein.

Tourismusverband Kufsteinerland Unterer Stadtplatz 11, 6330 Kufstein T +43 (0) 5372 62207 M info@kufstein.com I www.kufstein.com

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Biken mit Übernachtung Ideal für ein verlängertes sportliches Wochenende sind Mehrtagestouren mit dem Rad. Drei mehrtägige Mountainbiketouren, auf denen auch das landschaftliche Erlebnis und der Genuss nicht zu kurz kommen.

Bike Trail Tirol

© Tirol Werbung/Neusser Peter

Die Mehrtagestouren sind Teil des Mountainbike-Rundkurses „Bike Trail Tirol“. Dieser führt auf 32 Etappen, 1.000 Kilometern und 27.000 Höhenmetern durch die vielfältigen Tiroler Regionen. Er bietet sowohl einfache als auch schwierige Strecken. Die Etappen eignen sich für Eintagestouren und verbunden für mehrtägige Touren. Familien finden hier genauso passende Abschnitte wie ambitionierte Mountainbiker. Start und Ziel können frei gewählt werden. Etappeninfos, Strecken­be­ schreibung und GPS-Daten auf: www.tirol.at/bike-trail-tirol

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Radfahren

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1. Kaiserlich:

Wilder-Kaiser-Rundtour leicht

Die viertägige Mountainbike-Rundtour erlaubt es, eine besonders beeindruckende Gegend in Tirol kennen zu lernen. Sie führt durch die hügelige Landschaft um den Wilden, Zahmen und Nieder Kaiser und begeistert auch Einsteiger. Unterwegs radelt man an schönen Ortschaften vorbei und durchquert das Naturschutzgebiet im Kaisergebirge. Gemütliche Gasthöfe und urige Almen sind ideal für Zwischenstopps. Die einzelnen Etappen sind zwischen 28 und 45 Kilometer lang und bieten zum Teil auch alternative Abschnitte. ·S tart und Ziel: Walchsee ·G ebirgszug: Kaisergebirge, Kitzbüheler Alpen ·L änge: 139 km ·D auer: 4 Tage ·H öhenmeter bergauf und -ab: 2.410 m · Tour mit E-Bike-Ladestationen und zahl­reichen Einkehrmöglichkeiten · Ideal bis Mitte Oktober

Etappe 1

Walchsee – Erfpendorf ·H öhenmeter: 600 m, 610 m ·S treckenlänge: 28,8 km, leicht

Etappe 2

Erfpendorf – Fieberbrunn ·H öhenmeter: 430 m, 290 m ·S treckenlänge: 31,2 km, leicht

Etappe 3

Fieberbrunn – Scheffau ·H öhenmeter: 500 m, 500 m ·S treckenlänge: 35,8 km, leicht

Etappe 4

Scheffau – Walchsee ·H öhenmeter: 1.160 m, 1.240 m ·S treckenlänge: 45,4 km, leicht

Infos unter:

www.tirol.at/a-bike-trail-tirol-drei-kaiser-rundtour

· www.tirol.at/bike-trail-tirol

Radfahren

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© Tirol Werbung/Heinzlmeier Bert, Innsbruck Tourismus/Kranebitter Klaus, Innsbruck Tourismus/Bause Tom

Die dritte Etappe der Mieminger-Gebirge-Rundtour führt am Blindsee vorbei.

2. Genüsslich:

Mieminger-Gebirge-Rundtour mittelschwierig

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Diese Rundtour um das Mieminger Gebirge ist besonders bei Genießern und E-Bike-Fans beliebt. Sie führt durch das weitläufige Gurgltal mit Ausblicken auf die Lechtaler Alpen, über das Mieminger Plateau durch Telfs bis in die Leutasch und retour über Ehrwald und Nassereith nach Imst. Es geht vorbei an aufragenden Felswänden, dichten Lärchenwäldern und klaren Seen, wie den Fernsteinsee und den Blindsee. Auf der 100 Kilometer langen Strecke befinden sich zahlreiche Akku-Ladestationen für E-Bikes. Die einzelnen Etappen sind zwischen 20 und 48 Kilometer lang.

·S tart und Ziel: Imst ·G ebirgszug: Wettersteingebirge, Mieminger Kette ·L änge: 100 km ·D auer: 3 Tage · Höhenmeter bergauf und -ab: 2.100 m · Ideal bis Ende September · Tour mit E-Bike-Ladestationen und zahl­reichen Einkehrmöglichkeiten

Radfahren

· www.tirol.at/bike-trail-tirol

Infos unter:

www.tirol.at/a-bike-trail-tirolmieminger-gebirge-rundtour


Herbst am Mieminger Plateau

Etappe 1

Imst – Leutasch ·H öhenmeter: 1.108 m, 759 m ·S treckenlänge: 48,5 km ·h öchster Punkt: 1.259 m, mittelschwierig

Etappe 2

Leutasch – Ehrwald ·H öhenmeter: 457 m, 629 m ·S treckenlänge: 19,9 km ·h öchster Punkt: 1.603 m, mittelschwierig

Etappe 3

Ehrwald – Imst ·H öhenmeter: 532 m, 704 m ·S treckenlänge: 31,5 km ·h öchster Punkt: 1.269 m, mittelschwierig

· www.tirol.at/bike-trail-tirol

Radlerfreundliche Unterkünfte

Die richtige Adresse für den Radurlaub in Tirol sind die über 200 qualitätsgeprüften Mountainbike- und Radunterkünfte. Ihr Service umfasst unter anderem kleinere Rad-Repara­ turen, Bike Waschplatz, Einstellraum, Sportlerfrühstück und Infor­mationen rund um das Angebot in der Region. www.tirol.at/bikeunterkuenfte

Radfahren

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Nach Hopfgarten geht es am Anfang der dritten Etappe.

3. Klassisch:

Etappe 1

mittelschwierig

Auf dieser mehrtägigen Mountainbiketour rund um die Kitzbüheler Alpen sind insgesamt 3.700 Höhenmeter und 120 Kilometer zu bewältigen. Sie gilt als Klassiker und eignet sich durch lange Asphalt- und Forstweg-Strecken ideal für konditionsstarke E-Mountainbiker. Entlang der Tour durch das Unterinntal, Alpachtal, die Wildschönau und das Brixental gibt es zahlreiche Auflade­ stationen für das E-Bike. Mit elektrischer Unterstützung kann auch die Auffahrt auf den höchsten Punkt der Tour, den Schatzberg auf 1.667 Metern Seehöhe, unterhalb des Latschenk-Gipfels gemeistert werden.

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·S tart und Ziel: Wörgl ·G ebirgszug: Kitzbüheler Alpen ·L änge: 123,2 km ·D auer: 3 Tage · Höhenmeter bergauf und -ab: 3.710 m · Ideal bis Ende September · Tour mit E-Bike-Ladestationen und zahl­reichen Einkehrmöglichkeiten

Wörgl – Reith im Alpbachtal ·H öhenmeter: 1.111 m, 976 m · S treckenlänge: 38,4 km ·h öchster Punkt: 1.483 m, mittelschwierig

Etappe 2

Reith im Alpbachtal – Niederau ·H öhenmeter: 1.321 m, 1.143 m ·S treckenlänge: 30,6 km ·h öchster Punkt: 1.667 m, mittelschwierig

Etappe 3 Infos unter:

www.tirol.at/a-bike-trail-tirolkitzbueheler-alpen-rundtour

Radfahren

Niederau – Wörgl ·H öhenmeter: 1.278 m, 1.591 m ·S treckenlänge: 54,1 km ·h öchster Punkt: 1.291 m, mittelschwierig

· www.tirol.at/bike-trail-tirol

© Norbert-Eisele-Hein, Tirol Werbung/Neusser Peter

Kitzbüheler Alpen-Rundtour


Radeln mit Kindern Fünf einfache Touren, die auch Kinderwaden schaffen und für gute Laune im Familienurlaub in Tirol sorgen.

Im Zillertal wird Radfahren zum Kinderspiel.

Zillertalradweg leicht

Von Mayrhofen nach Strass im Zillertal führt ein breiter, flacher 31 Kilometer langer Radweg. Meist geht es auf Asphalt oder Kies gemütlich dahin. Die Strecke ist von den meisten Kindern gut zu bewältigen, zumal entlang der Strecke tolle Freizeitmöglichkeiten locken, wie Erlebnisparks, ganzjährig geöffnete Schwimmbäder und Spielplätze. Und wenn dann doch Müdigkeit aufkommt, kann man die Strecke mit der Zillertalbahn abkürzen.

In Kürze © Zillertal Tourismus/Geiger Daniel

· Ort: Von Mayrhofen nach Strass im Zillertal · Dauer: mind. 2 h · Länge: 31 km · Höhenmeter: 140 m bergab

Infos unter:

www.tirol.at/a-zillertalradweg

· www.tirol.at/radtouren-fuer-kinder

Radfahren

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Unterwegs mit der Familie in Osttirol

Iseltalradweg leicht

In Osttirol ist beispielsweise der Iseltal Radwanderweg bestens für den Familien­ausflug im Sattel geeignet. Er startet bei Schloss Bruck, an der nördlichen Stadteinfahrt von Lienz, und führt an den Ufern des Flusses Isel entlang nach Matrei in Osttirol. Für die rund 28 Kilometer sollte man je nach Pausen mindestens zweieinhalb Stunden einplanen.

In Kürze

·O rt: von Lienz nach Matrei in Osttirol ·D auer: mind. 2 h 30 min ·L änge: 28,3 km · Höhenmeter bergauf: 305 m

Infos unter:

www.tirol.at/a-mountainbiketour-radwanderweg-iseltal

Gemütliche Tour im Tiroler Oberland

Gurgltal Radweg Von Imst nach Nassereith im Tiroler Oberland führt der beschilderte Gurgltal Radweg, ein Teilstück der alten Römer­straße „Via Claudia Augusta“. Er führt von Imst-Süd über die Gurgl­taler Felder und am kleinen Tarrenzer Stausee vorbei und gilt als landschaftlich reizvoll. Meist geht es flach dahin. Auf der 14,3 Kilometer langen Strecke sind 175 Höhenmeter zu überwinden. Man sollte für die Tour mindestens eine Stunde und 15 Minuten einplanen – mit Pausen und Zwischenstopps mehr. Einen Abstecher wert ist beispielsweise der Starkenberger See in Tarrenz, der sich für eine ausgiebige Pause anbietet.

In Kürze

· Ort: von Imst nach Nassereith · Dauer: mind. 1 h 15 min · Länge: 14,3 km · Höhenmeter bergauf: 175 m

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Infos unter:

www.tirol.at/a-mountainbiketour-gurgltal-rundrouten

Radfahren

· www.tirol.at/radtouren-fuer-kinder

© Sam Strauss, Imst Tourismus/Wyhlidal West

leicht


„Aufi aufn Berg“ • 3 oder 7 Übernachtungen in der gewünschten Kategorie • inkl. 1 geführte Wanderung im Rahmen des Wochenprogrammes (Dienstag oder Donnerstag) mit Wanderstöcken, Wanderkarte für den Kaiserwinkl, Wanderpass und Wandernadel

ab 109 Euro p. P.

Vom Genusswandern bis zu hochalpinen Touren ist im Kaiserwinkl alles möglich. Herbstlicher Blick auf Walchsee

Kaiserlich Wandern im schönsten „Winkl“ Tirols

© Tourismusverband Kaiserwinkl (2)

Je nach Geschmack gibt es leichte, anspruchsvolle und sogar kinderwagentaugliche Wandertouren. Tiroler Bergluft schnuppern bei der man sich mit köstlichen Tiroler Sobald am Morgen die ersten Sonnen­ Schmankerl verwöhnen lassen kann. strahlen die schroffen Zacken des Kaiser­gebirges kitzeln, schlagen die „Alles Käse?“ Herzen aller Wanderbegeisterten Ein kulinarisches Highlight ist der höher. Sofort möchte man aus dem Kaiserwinkl Heumilch Käse, bei dem Bett hüpfen und die imposanten Gipfel die Kühe ausschließlich aromatische erklimmen. Der Kaiserwinkl hat aller­ Kräuter und duftendes Heu zu fressen hand „Wander-Sehenswürdigkeiten“ zu bekommen, um die Milchqualität und bieten, wie zum Beispiel den alpinen den Geschmack besonders rein zu hal­ Canyon zwischen Tirol und Bayern, ten. Die vier Kaiserwinkl-Orte Kössen, durch den der Schmugglerweg führt, Walchsee, Rettenschöss und Schwendt einen kristallklaren Bergsee oder eine weisen eine außergewöhnliche Dichte Wanderung zum Wasserfall. an Käsereien auf. Unser Tipp: Auf der 37 km langen Käseradrunde kann man Bergjause als Belohnung alle drei Sennereien besuchen und auch Berge, Seen und Alpenluft sind nicht einen Abstecher mit dem Mountain­ nur die Schlüsselwörter für einen gran­ bike zu den drei Almkäsereien machen. diosen Urlaub, sondern auch die Grund­ lage für feinste Bio-Produkte aus der Wanderfuchs als Motivation Region. Auf den über 30 bewirtschafte­ Mit dem Kaiserwinkl Wanderpass ten Almhütten lohnt sich eine Einkehr, oder der App von Summit Lynx macht

Tourismusverband Kaiserwinkl

Wandern jetzt gleich doppelt Spaß. Einfach die Stempel sammeln und sich eine Wandernadel verdienen. Am Ende jedes Familienziels wartet ein anderes Wildtier auf kleine Ent­ decker und mit vier „Hüttenstempeln“ hat man sich den Wanderfuchs zum Anstecken verdient!

Tourismusverband Kaiserwinkl Postweg 6, 6345 Kössen T +43 (0) 501 100 M info@kaiserwinkl.com I www.kaiserwinkl.com

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Klettern

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Hoch hinaus Die Beliebtheit des Klettersports bleibt ungebrochen groß – und wächst weiter. Wer auch im Urlaub hoch hinaus will, ist in Tirol an der richtigen Adresse.

© Tirol Werbung / Jarisch Manfred

Text: Rebecca Müller

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Klettern

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Auf einen Bick

Alle nützlichen Infos, wie Bewer­t ungen, Absicherungen oder Zustiege, Topos in Druckqualität, Aktuelles und interessante Beiträge rund ums Thema Klettern gibt’s hier: www.climbers-paradise.com

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Für Einsteiger bis Profis Die große Auswahl an Klettermöglichkeiten in Tirol bedeutet, dass sich für jeden die richtige Option finden lässt: Während erfahrene Sportkletterer anspruchsvolle Gebirgsrouten in Angriff nehmen, genießen weniger ambitionierte Kletterer und Einsteiger leichtere, aber nicht weniger spektakuläre Routen. Für Familien bieten besondere familien­freundliche Kletter- und Hochseilgärten sportlichen Spaß, und bei Schlechtwetter warten die zahl­ reichen Kletterhallen.

Klettern

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gen und mentale Flexibilität – sogar bei Höhenangst kann Klettern helfen.

© Tirol Werbung / Pupeter Robert, Tirol Werbung / Jarisch Manfred

T

irol hat sich in den letzten Jahren mit über 5.100 Sportkletterrouten, 580 Mehrseillängentouren, 380 Boulder-Problemen, 210 Eiskletterrouten, 85 Klettersteigen, über 30 Kletterhallen und mehreren Hochseilgärten zu einem wahren Kletterparadies entwickelt. Der Sport zieht immer mehr Menschen an – aus vielen Gründen: Klettern verbindet Sport mit einem unvergleichlichen Naturerlebnis und tut nicht nur dem Körper, sondern auch dem Kopf gut: Wer Hindernisse am Fels oder an der Wand überwindet, trainiert neben Kraft, Beweglichkeit und Ausdauer auch Belastbarkeit, Durchhaltevermö-


Weltweit einzigartig. In nur 20 min mit spektakulären Bahnen aus der historischen Altstadt Innsbrucks hinaus auf über 2.000 Meter in den Naturpark Karwendel, den größten Naturpark Österreichs. Nirgendwo trifft raue, alpine Wildnis spektalärer auf urbanen Raum. Nirgendwo sind atemberaubende 360° Ausblicke so leicht erlebbar. Gratis Parken (8 – 18 Uhr) inklusive.

Kletterparadies Tirol: Erfahrene Kletterer können sich in der Wand austoben, Ungeübtere, die trotzdem die Natur genießen wollen, zum Beispiel in Klettersteigen.

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Vom Arlberg bis ins Kufsteinerland Einen Überblick zu allen Tiroler Kletter­regionen und darüber, was sie zu bieten haben, liefert der Verein Climbers Paradise Tirol, die die 15 Kletterregionen Tirols gebündelt auf einer Plattformdarstellt. Hier zeigt sich die Vielfalt auf einen Blick – mit unter anderem vielen, unterschiedlich großen Klettergärten, zahlreichen Boulder-Gebieten und mehreren Tausend Routen. Neben einsteigerfreundlichen Kletter­möglichkeiten gibt es natürlich auch knackige Herausforderungen für geübte und erfahrene Kletterer. In Tirol können Kletterer auch fast alle Gesteins­arten ausprobiert werden – von Kalk über Granit bis hin zu Schiefer. →

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Top of Innsbruck – 2.334 m

Das einzigartige Erlebnis! Lassen Sie die faszinierende Bergwelt des größten Naturparks Österreichs auf sich wirken!

Alpenzoo

Top of Innsbruck PLUS: Die Fahrt zum Hafelekar und der Eintritt in Europas höchstgelegenen Zoo in einem Ticket.

Nordkette Perspektivenweg

Philosophische Zitate und harmonische Elemente schaffen eine neue Perspektive auf Landschaft und Natur.

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Stressfrei in der City- und Congressgarage parken (8 – 18 Uhr). Gültig für: Ticket Gondel und Kombiticket Alpenzoo.

Grafik: Emanuel Tomasini, Fotos: guentheregger.at, Webhofer

NORDKETTE STEIL BERGAUF


Für die ganze Familie

© Tirol Werbung/Rupeter Robert, Tirol Werbung/Herbig Hans (2)

Zahlreiche Tiroler Klettergärten zeichnen sich durch ihre Familienfreundlichkeit aus – die Sicherheit steht hier im Vordergrund. Hier finden kleine und große Kletterbegeisterte eine Auswahl.

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Klettern

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Klettergarten Längenfeld/Oberried Tirol hat zahlreiche familienfreundliche Klettergärten zu bieten – hier können sich auch die Kleinen ausprobieren.

142 Routen verschiedener Schwierigkeitsgrade machen den Klettergarten Oberried zum idealen Ort für Familien und Anfänger. Durch die angrenzende Viehweide wird der Kletter­ausflug zusätzlich zu einem ganz besonderen Erlebnis.

Mauritzalm, Achensee

Mit seinen vier leichten (Schwierigkeit 2 bis 3a) und relativ kurzen (10 Meter) Routen ist der Klettergarten Mauritzalm perfekt für Kinder und Einsteiger geeignet.

Arzbergklamm, Telfs

Der Klettergarten befindet sich am Fuße der Hohen Munde, dem Hausberg in Telfs – sehr zentral und doch mitten in der Natur. Mit 72 Routen in den Schwierigkeitsgraden 3 bis 7 hier kommt hier jeder auf seine Kosten – von den kleinen bis zu den großen Familienmitgliedern.

Mittelberg-Gletscherstube, Pitztal

47 gut abgesicherte Routen in den Schwierigkeitsgraden 2 bis 7 hat dieser Klettergarten zu bieten. Den Einstieg erreicht man nach 20 Minuten. Neben den abwechslungsreichen Routen ist auch der Blick auf den Pitztaler Gletscher ein Highlight.

Gletscherstube, Pitzal

Dieser familienfreundliche Klettergarten sorgt mit 47 Routen in den Schwierigkeitsgraden 2 bis 9 für Abwechslung. Außerdem bietet er einen atemberaubenden Blick auf den nahegelegenen Pitztaler Gletscher.

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Gipfelstürmer Tirol hat nicht weniger als 62 Klettersteige zu bieten. Die sorgen nicht nur für sportliche Abwechslung – bei der großen Auswahl kommen Einsteiger wie Erfahrene auf ihre Kosten.

Von der Stadt auf 2.480 Meter

Innsbrucker Klettersteig Innsbruck

© Tirol Werbung / Stolle Frank, Tirol Werbung / Wiedenhofer Martina

Für diesen Klassiker muss man ein wenig Ausdauer mitbringen. Der Steig ist in zwei Sektionen geteilt: Die erste führt vom Hafelekar über die Seegrubenspitze und den Kemacher (2.480 Meter) überwiegend auf dem Grat zum „Langen Sattel“ (C). Der zweite Teil ist mit Schwierigkeitsgrad C/D anspruchsvoller, was an den vielen Scharten, Kaminen und Türmchen liegt.

Kurz, aber knackig Klamml

Wilder Kaiser Wer diesen Klettersteig mit den Schwierigkeitsgraden B/C und D im oberen Bereich bewältigt, hat am Ende die Qual der Wahl – als Belohnung und Einkehrmöglichkeit warten am Ende die Grutten- und die Gaudeamushütte. Der kurze, aber knackige Steig ist in zwei Sektoren geteilt, die mit einer Zweiseilbrücke über eine Schlucht miteinander verbunden sind.

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Klettern

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Lohnende Herausforderung © TVB St. Anton am Arlberg /  Bätz Patrick (2)

Arlberger Klettersteig St. Anton

Mit 2.000 Metern Drahtseil, 1.050 Seilklemmen, 500 Haken, 2.800 Meter Länge und bis zu 2.753 Meter Seehöhe ist dieser Steig eine echte Herausforderung. Die lange Route hoch über dem Stanzer Tal ist anstrengend, hochalpin und mit Schwierigkeitsgrad D nicht zu unterschätzen.

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Ein Steig, fünf Gipfel

5-Gipfel-Steig Achensee

© Achensee Tourismus (2)

Startpunkt für diesen zum Teil sehr anspruchsvollen Klettersteig ist die Bergstation der Rofanseilbahn. Eigentlich besteht der Klettersteig aus fünf einzelnen Steigen – und alle davon enden jeweils mit einem Gipfelerlebnis. Allerdings sind die Aufstiege teils deckungsgleich, und wer’s sportlich angeht, schafft mehrere an einem Tag. Rosskopf, Seekarlspitze und Hochiss sind mit C/D sehr anspruchsvoll, Haidachstellwand und Spieljoch mit B/C bzw. C etwas moderater. Die 180 bis 450 Meter langen Steige führen auf bis zu 2.300 Meter Seehöhe. Die Länge der Klettersteige variiert dabei zwischen 180 und 450 Meter bei einer Gehzeit von drei bis fünf Stunden.

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Klettern

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Europas imposantestes Motorradmuseum steht am Timmelsjoch in 2.175 m

© Alexander Maria Lohmann (2)

Das Top Mountain Motorcycle Museum direkt an der Timmelsjoch Hochalpenstraße sucht weltweit wohl seinesgleichen. Mehr als 300 klassische Motorräder sowie ausgesuchte automobile Raritäten von circa 130 Herstellern aus aller Welt sind auf 3.000 Quadratmetern zu bestaunen. Erlesene Exemplare aus allen Epochen, beginnend mit dem Jahr 1894, entführen in die faszinierende Geschichte des Motorrads. Ausgestellt sind die Highlights und Meilensteine aller prägenden Marken. Dazu läuft aktuell die Sonderausstellung „Indian Motorcycle“. Gezeigt wird die vollständige Modellgeschichte der amerikanischen Kultmarke, wie sie in Europa noch nie zu sehen war. Nebenan tischt das Panoramarestaurant authentische Gerichte aus Österreich und Italien sowie Schmankerln, Pizza und saisonale Spezialitäten auf.

Im Motor­c yle Museum warten mehr als 300 klassische Motorräder sowie automobile Raritäten.

Erstmals in Europa zu sehen: die vollständige Modellge­schichte von „Indian Motorcycle“.

Motorcycle Museum Museum & Restaurant täglich geöffnet 9 bis 17 Uhr Eintritt: 10 Euro I www.tmmm.at

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Europas imposantestes Motorradmuseum mit Panoramarestaurant in 2.175 m.

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Klettern

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Mit Dach über dem Kopf Gerade Anfängern wird geraten, sich erst einmal an den Wänden der zahlreichen Kletterhallen auszuprobieren. Die kommen aber auch gelegen, wenn das Wetter einmal nicht mitspielt.

Kletterzentrum Innsbruck Das 2017 eröffnete Kletterzentrum am Innsbrucker Sillufer zählt zu den weltweit modernsten Kletterarealen. 4.500 Quadratmeter zum Seilklettern und 1.200 Quadratmeter zum Bouldern bieten das ganze Jahr über ausreichend Platz für Hobby- und Profisportler, die sich hier gerne auf Wettkämpfe vorbereiten.

Steinblock Boulderhalle Imst

© Alpenverein/Freudenthaler Norbert, St. Anton am Arlberg/arl.rock

Die 750 m2 große Kletterfläche bietet für jeden etwas – egal ob Anfänger oder Profi. Neben abwechslungsreichen Bouldern und einem Trainingsbereich mit Moonboard steht auch ein Abenteuer-Kinderbereich für die Kleinen zur Verfügung.

Kletterhalle Ellmau

Kletterhalle Kufstein

Die Halle des Alpenvereinshauses der Sektion Kufstein bietet Kletterbegeisterten – und solchen, die es noch werden wollen – 300 Vorstiegs- und 40 Quadratmeter Boulderfläche. Die 30 Routen in unterschiedlichen Varianten befinden sich in gut zehn Metern Wandhöhe.

Die Halle im Ellmauer Kaiserbad am Fuße des Wilden Kaisers punktet mit einem großzügigen Angebot: Die Kletterfläche beträgt 805 Quadratmeter und bietet etwa 100 Routen in den Schwierigkeitsgraden von 3 bis 10. Hier sind Anfänger wie Profis an der richtigen Adresse.

arl.rock St. Anton am Arlberg

Kletterhalle Ehrwald

Hier können sich Kletterfans so richtig austoben. Die Halle im Bezirk Reutte hat nicht weniger als 1.270 Quadratmeter Kletterfläche, 100 Vorstiegsrouten und 70 Boulderprobleme im Angebot.

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In den Kletterhallen können Anfänger ihre Tritte und Griffe in der Wand üben und immer mehr Sicherheit gewinnen.

Klettern

Die großzügige Kletteranlage am Arlberg bietet im IndoorBereich rund 65 Routen zum Seilklettern, im Außenbereich kommen weitere 30 Routen dazu. Wer lieber bouldert, findet auf der 130 Quadratmeter großen Boulderfläche die passende Herausforderung.

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Zwei Gastgeber – eine Familie im Tannheimer Tal/Tirol Das goldene Licht legt sich sanft über das breite Tal, die Landschaft zeigt sich noch einmal von ihrer schönsten Seite und lockt Naturliebhaber mit unendlich erscheinenden Wander- sowie Radmöglichkeiten – das beschreibt den Herbst im Tannheimer Tal.

haldensee – Naturerlebnis & Wellnesshotel Michaela Gleirscher Haller 27, 6672 Haller T +43 5675 20727 M info@haldensee-hotel.com I www.haldensee-hotel.com

Im Herzen des Hochtals liegt der Haldensee zwischen den Orten Haller und Haldensee, der es der Familie Barbist besonders angetan hat. Denn bereits in dritter Generation führt die Hoteliers-Familie das Hotel Tyrol am Haldensee unweit des Sees. Die älteste Tochter Martina und ihr Ehemann Peter Schädle übernahmen erst kürzlich die Geschicke des Hauses. Sie werden es in gewohnter Weise mit viel Gastfreundschaft und Leidenschaft wie Martinas Großeltern und Eltern weiterführen.

naturerleben und wellness im herbst 18. okt – 22. nov 2020

Alle haldensee-Inklusivleistungen sowie folgende Vorteile: Ⅱ Wellnessbehandlung zu 50 Minuten (wählen Sie aus Kosmetik, Maniküre, Pediküre, Massage, Peeling mit Packung) Ⅱ Sonnenaufgangs-Wanderung Ⅱ Kräuter-Workshop Ⅱ Schwimmen unter Sternen – ein Saunaabend von 20:15 bis 22:00 Uhr Ⅱ Aktiv- und Vitalprogramm Ⅱ haldensee-Trinkflasche als Geschenk für zuhause 5 Nächte im Doppelzimmer ab € 689 pro Person

7 Nächte im Doppelzimmer ab € 937 pro Person

bei 5 Nächten: Anreise am Sonntag haldensee – Naturerlebnis und Wellnesshotel Haller 27 || 6672 Nesselwängle || Tannheimer Tal || Tel. +43 5675 / 20727 info@haldensee-hotel.com || www.haldensee-hotel.com


© Haldensee, Hotel Tyrol am Haldensee

Im April 2019 konnte außerdem mit dem Neubau des haldensee – Natur­ erlebnis & Wellnesshotel im Ort Haller auf der gegenüberliegenden Seite des Sees das Angebot erweitert werden. Das neue Erwachsenenhotel, das direkt am Haldensee liegt, leitet Michaela – die mittlere Tochter – mit Liebe und Geschick.

einen Kinderbereich im Panorama­ hallenbad. Im haldensee – Naturerlebnis & Wellnesshotel genießen Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahren Ruhe und Erholung. Viele kostenlose Zusatzservices, wie zum Beispiel die kostenlose Parkgarage für Hotelgäste, runden dieses Angebot ab.

Verwöhnen lassen In beiden Häusern werden Sie von den Gastgebern gleichermaßen verwöhnt. Die ¾-Verwöhnpension nimmt Sie mit auf eine kulinarische Reise vom Frühstücksbuffet über die Mittags- und Nachmittagsjause bis hin zum Abendessen mit einem 4-Gang-Wahlmenü. Die Wellnessbereiche bieten Ihnen jeweils Innen- und Außenpools sowie vielfältige Sauna- und Ruhebereiche. Das Hotel Tyrol verfügt neben dem Saunabereich, der ausschließlich für Erwachsene zugänglich ist, auch über

Neugierig geworden? Dann schauen Sie doch bei Ihrem nächsten Besuch im Tannheimer Tal bei uns vorbei.

Hotel Tyrol am Haldensee Familie Schädle Seestraße 24, 6673 Haldensee T +43 5675 6245 M info@tyrol-haldenseee.com I www.tyrol-haldensee.com

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4 oder mehr Tage mit der ¾-Verwöhnpension und allen „Tyrol-Inklusive-Leistungen“ sowie: ■ 30 % Ermäßigung auf eine Anwendung Ihrer Wahl in der „Quelle der Schönheit“ ■ Ausflug ins Allgäu mit Brauereibesichtigung ■ 2 geführte Wanderungen ■ 1 geführte Nordic-Walking-Tour ■ Hüttengaudi mit „Kaiserschmarren-Genuss“ ■ Erweiterte Öffnungszeiten der VitalQuelle

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Almkulinarik

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Alpiner Hochgenuss Ein Ausflug auf die Alm bietet nicht nur tolle Ausblicke und Erholung mitten in der Natur: Auch die einzigartige Kulinarik mit Schmankerln wie Schweinsbraten, Speckknödel und Kaiserschmarrn lädt zum Genießen ein. Text: Lisa Schwarzenauer

© TVB Osttirol/Blaha

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eine Wanderung ist komplett ohne eine Einkehr in einer der vielen Almen, die ihre Gäste in ganz Tirol mit hausgemachten regionalen Spezialitäten verwöhnen. So lassen sich nicht nur die Energiereserven wieder auffüllen, sondern auch die traditionelle Tiroler Küche inmitten der atemberaubenden Bergkulisse kennenlernen. Jede Alm hat ihre individuellen Spezialitäten, die Klassiker findet man aber so gut wie überall. Knödelparade Fixstarter auf der Alm sind Knödel in verschiedensten Variationen, allen

Almkulinarik

voran der klassische Speckknödel und der flachgedrückte, mit würzigem Käse zubereitete Pressknödel, serviert in der Suppe, mit Sauerkraut oder mit Salat. Oft finden sich auch Spinat-, RoteBeete-, Leber- und Pilzknödel auf der Karte. Wer es lieber süß und fruchtig hat, wird mit flaumigen Marillen-, Topfen- und Germknödeln – letztere werden mit Vanillesauce oder Mohn und zerlassener Butter serviert – seine Freude haben. Für Fleischtiger Nicht auf der Speisekarte fehlen dürfen auch deftige Fleischgerichte: Neben dem knusprig in Butterschmalz herausgebackenen Wiener Schnitzel →

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© Imst-Tourismus/Wyhlidal West, Tirol Werbung/Hassos Elias, Tirol-Oberland-Tourismus/Kirschner Kurt

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mit Kartoffelsalat oder Pommes ist der Schweinsbraten – serviert mit Semmelknödel und Sauerkraut – ein traditionelles Highlight. Auf vielen Almen kann man auch Kalbsstelze, Zwiebel­rostbraten, Ripperln und das Tiroler Gröstl, ein Pfannengericht aus Rindfleisch und Kartoffeln, probieren.

Kartoffelfüllung, brauner Butter und frischem Schnittlauch und die vor allem im Herbst und im Winter beliebten Kiachl (in der deftigen Variante mit Sauerkraut, süß entweder nur mit Staubzucker oder mit Preiselbeer­marmelade) machen satt und glücklich.

Vegetarische Köstlichkeiten Genuss geht auf der Alm aber auch ohne Fleisch. Kasspatzln mit einer großzügigen Menge Berg- oder Graukäse und knuspriger Röstzwiebelgarnitur, Schlutzkrapfen mit würziger

Tiroler Tapas Eine Brettljause, auch Marend genannt, ist perfekt für alle, die typische Tiroler Lebensmittel ausprobieren möchten und eignet sich zum Teilen: Auf einem rustikalen Holzbrett wer-

Almkulinarik

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Einfach mal wieder raus und traumhafte Urlaubstage am Achensee genießen.

Kiachl, Brettljause und Co. lassen die Herzen von Liebhabern der deftigen Küche höher schlagen.

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den regionale Produkte wie Almkäse, Speck, Kaminwurzen, Schmalz und frisch gebackenes Bauernbrot mit Senf und Kren serviert. Süßer Abschluss Wer Lust auf etwas Süßes hat, hat auf den Tiroler Almen meist die Qual der Wahl: Fluffiger Kaiserschmarrn mit Staubzucker und Apfelmus, saftige Moosbeernocken und Apfelradl, süße Knödel, hausgemachte Kuchen und Strudel – die heimischen Mehlspeisen schmecken als Dessert, Nachmittags­ snack oder süße Hauptspeise.

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• 2 Übernachtungen in einer neuen Wohlfühl-Suite • vielfältiges Frühstücksbuffet „Fit und Vital“ von 07:30-10:30 • täglich Kuchenbuffet von 15:00-16:00 Uhr • 5 Gang Genießer Wahlmenü am Abend • 1 Glas hausgebrautes Achenseebier zur Begrüßung pro Person • 1 Tiroler Jause für 2 Personen auf unserer Sonnenterrasse • Alpine Wellness mit 3 Pools: Outdoor 29°C, Indoor 29°C, Hot Whirlpool 36°C • Tiroler Schwitzstadel 90°C/Di, Do, Sa lange Saunanacht bis 21 Uhr • 1 Wellnesstasche mit kuscheligem Bademantel + Badetuch • Bei uns selbstverständlich: kostenloses WIFI, tägliche Morgenpost am Frühstückstisch mit Tagestipps, Wetterinfo etc. • 1 Fl. kristallklares Achenseewasser bei Anreise auf Ihrem Zimmer • kostenlose Busbenützung in der Region Achensee • zusätzlich Inklusive: Schlemmerfrühstück bereits am Anreisetag

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Almklassiker für Zuhause Speckknödel und Co. lassen sich natürlich auch abseits der Alm genießen. Diese Rezepte für regionale Gerichte geben einen kulinarischen Vorgeschmack auf den Urlaub in Tirol.

Zutaten (für 4 Portionen):

Zubereitung:

· 250 g Semmelwürfel · 150 g Speck vom Hofschwein, mit Fett durchzogen · 2 Eier · ¼ l Almmilch · 1 EL feingehackte Zwiebel · 1 EL Butter · 2 EL gehackte Petersilie · 1 EL feingeschnittener Schnittlauch · Mehl (so wenig wie möglich und nicht mehr als 30 g) · Salz und Pfeffer

1. Die Zwiebel in der Butter samt Speck anbraten, dann mit dem Brot vermengen. Die Eier mit der Milch verrühren, Petersilie und Schnittlauch beimengen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken (eher vorsichtig, da der Speck sehr würzig ist), über das Brot gießen und alles gut vermischen. Eine Viertelstunde ruhen lassen.

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2. Bei Bedarf etwas Mehl untermischen: Je nach Festigkeit des Brotes reichen meist ein, zwei Löffel, das Mehl kann aber auch verringert oder ganz weggelassen werden. Wenn die

Almkulinarik

Konsistenz passt – sie sollte weder zu trocken noch zu weich sein –, mit der Hand Knödel von 5 bis 6 cm Durchmesser formen. Die Masse dabei mit Feingefühl verarbeiten, damit die Struktur des Brotes nicht ganz verlorengeht. 3. Die Knödel in leicht kochendem Salzwasser für 15 Minuten ziehen lassen. Anschließend in Suppe oder mit Sauerkraut servieren. Tipp: Sollte die Masse zu weich sein, nicht Mehl, sondern Brotbrösel beigeben.

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© TARGET GROUP, Tirol Werbung/Hassos Elias

Tiroler Speckknödel


Tiroler Gröstl Zutaten (für 4 Portionen): · 500 g gekochte und geschälte, erkaltete Kartoffeln · 150 g Speck, gewürfelt · 150 g gekochtes Rindfleisch, in Stücke geschnitten · 1 Zwiebel, in kleine Würfel geschnitten · 4 Eier · Salz · Kümmel · Schnittlauch · Butter

Zubereitung: 1. Die Zwiebelwürfel in einer großen Pfanne mit Butter anrösten. Den Speck und das gekochte Rindfleisch hinzugeben und weiter rösten. 2. Die Kartoffeln in nicht zu dünne Scheiben schneiden und ebenfalls in die Pfanne geben. Alles gemeinsam gut anbraten und mit Salz und Kümmel abschmecken. 3. In der Zwischenzeit in einer zweiten Pfanne die Eier mit etwas Butter zu Spiegeleiern braten. Das Gröstl mit den Spiegeleiern und fein gehacktem Schnittlauch anrichten.

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Kaiserschmarrn Zubereitung:

· 6 EL Mehl · 1 Prise Salz · 2 TL Vanillezucker · 250 ml Milch · 6 Eier · 1 Schuss Rum (optional) · Butter oder Butterschmalz · Rosinen (optional) · 2 EL Zucker · Puderzucker plus Apfelmus oder Zwetschgenröster zum Anrichten

1. Mehl, Vanillezucker, Milch und eine Prise Salz in eine Rührschüssel geben und mit einem Schneebesen vermengen. Die Eier und einen Schuss Rum dazugeben und gut verrühren.

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2. Etwas Butter oder Butterschmalz in einer Pfanne erhitzen, den Teig hinzufügen und nach Geschmack mit Rosinen toppen. Den Schmarrn mit geschlossenem Deckel anbraten, dann wenden und von der anderen

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Seite – ebenfalls mit geschlossenem Deckel – fertig ausbacken. 3. Den Schmarrn in der Pfanne mit zwei Gabeln zerteilen, mit Zucker bestreuen und leicht karamellisieren lassen. Dann entweder direkt in der Pfanne oder auf einem Teller mit Puderzucker und Apfelmus oder Zwetschgenröster anrichten und servieren.

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Rundum versorgt sind Golfliebhaber mit der Golf Alpin Card. Die Karte gilt auf über 40 Golfclubs in Tirol und im Salzburger­ Land und ist in allen Golf Alpin Partner Clubs und Hotels wahlweise für fünf Greenfees um 360 €, für vier um 295 € oder für drei um 225 € erhältlich.

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Golfen

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Golfen mit Aussicht Gerade der Herbst mit seinen sonnigen Tagen und milden Temperaturen lädt zu einer ausgedehnten Runde Golf ein. Die zahlreichen Greens in Tirol sorgen zusätzlich für die richtige Kulisse. Text: Rebecca Müller

© Tirol Werbung/Sandbichler Peter

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inen guten Golfer erkennt man an einer Bräune wie meiner: Die besagt näm­lich, dass er seine Zeit auf Fairways und Grüns verbringt – und nicht unter Bäumen“ – soll der ehemalige ameri­kanische Profi-Golfer Lee Trevino einmal gesagt haben. In Tirol können Golfer neben einer guten Bräune auch unvergess­liche Eindrücke mitnehmen. Die über 40 Golfclubs in Tirol und im SalzburgerLand sind umgeben von schönster Natur: Grüne Wiesen, Bäume und Wälder – im Herbst in die schönsten Farben getaucht –, klare Seen und spektakuläre Berge garantieren Golfpartien mit Aussicht.

Golfen

Vielfältiges Angebot Auf der Tiroler Seite bieten die Golf Alpin Clubs die Qual der Wahl. Nicht weniger als 15 9-Loch-Anlagen, zwölf 18-Loch-Anlagen und zwei 27-LochAnlagen hat das Land zu bieten. Zwischen Achensee und Lienzer Dolomiten, von den Kitzbüheler Alpen bis zur Olympiaregion See­feld gehören kräfteschonende Anlagen im Talboden genauso zum Repertoire wie konditionell anspruchsvolle Alpin­plätze. In den Regionen finden Golfer unter anderem in Tirol auch eine perfekte Infrastruktur vor. Die berühmte Tiroler Gastfreundschaft wird in allen 30 Tiroler Golf Alpin Partnerhotels großgeschrieben. Ein Tag auf dem Green wird hier durch → Erholung und Genuss abgerundet.

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Alpiner Abschlag Tirols Golfplätze punkten durch abwechslungsreiche Kurse und beste Infrastruktur samt kulinarischer Verpflegung. Hier werden fünf besondere Plätze vorgestellt.

Am Fuße des Hahnenkamms Der Golf & Landclub Rasmushof beim Rasmushof in Kitzbühel liegt im Zielbereich der welt­berühmten Streif. Die 9-Loch-Anlage ist sehr gut für Einsteiger geeignet, geübte Golfer kommen ebenso auf ihre Kosten.

Einzige 36-Loch-Anlage Tirols Der Golfclub Dolomitengolf Osttirol am Fuße der Dolomiten besteht aus zwei 18-Loch-Meisterschaftskursen mit täglich wechselnden Kurskombinationen. Auch eine Driving Range, Sandbunker sowie Chippingund Pitchinggreen stehen bereit.

Der Golfclub Innsbruck-Igls/Lans überzeugt nicht nur durch seine Stadtnähe, sondern auch das parkähnliche Landschaftsbild mit Tannengruppen und Laubbäumen. Im Hintergrund der 9-Loch-Anlage sorgt die majestätische Nordkette für ein atemberaubendes Panorama.

Natur pur Der Golfclub Mieminger Plateau verspricht ein Golf-­ Erlebnis der Extraklasse. Die 18-Loch-Anlage liegt harmonisch in den idyllischen Föhrenwald eingebettet. Im Norden geschützt von der Mieminger Bergkette bietet die Anlage traumhaftes Golfvergnügen mit Panoramablick.

Kaiserlicher Abschlag „Des Kaisers schönster Garten“ – so nennt der Golfclub Wilder Kaiser in Ellmau seine 27-Loch-Anlage. Golfern stehen drei frei kombinierbare Neun-Loch-Kurse zur Verfügung sowie eine Driving Range, 25 teils überdachten Abschlagplätzen und ein Übungsbunker. Mehr Information, alle Infos zur Golf Alpin Card und eine Übersicht zu allen Plätzen unter www.golf-alpin.at

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Golfen

· www.golf-alpin.at

© Werlberger Michael, Dolomitengolf Osttirol, Golfclub Innsbruck-Igls, Golfpark Mieminger Plateau, Tirol Werbung/Sandbichler Peter

Golfen in der City


Wunderschöne Radtouren durch die Herbstlandschaft

Angebot: Ein buntes Wochenprogramm mit täglich wechselnden geführten Aktivitäten rund um Brauchtum, Kultur, Musik und Outdoor-Aktivitäten erwartet Sie. Erleben Sie die Hirschbrunft, lernen Sie Alpakas und Lamas kennen oder erkunden Sie die Region bei geführten Wanderungen oder Radtouren – kostenlos mit der Gäste Aktiv Card der Naturparkregion Reutte!

Tradition und Brauchtum im Bergherbst

Bergherbst – Genuss in der Naturparkregion

© Tourismusverband Naturparkregion Reutte/Robert Eder (2)

Erleben Sie ein buntes Programm rund um Brauchtum, Kultur und Kulinarik im Herbst in der Naturparkregion Reutte. Sonnenstrahlen werfen einen goldenen Schimmer auf die Herbstlandschaft, bunte Blätter an den Bäumen verwan­ deln die Naturparkregion in eine male­ rische Idylle. Genießen Sie die schönen Herbsttage bei einer Wanderung oder Radtour auf einer der zahlreichen Strecken und erleben Sie beim Berg­ herbst von Mitte September bis Mitte Oktober 2020 in der Naturparkregion Reutte Regionalität hautnah und lernen Sie lokale Traditionen und regionales Brauchtum kennen. Buntes Herbstprogramm Der Startschuss fällt am 19. September bei der traditionellen Schafschied in Höfen. Nach einem wunderschönen Almsommer kehren die Schafe zurück ins Tal und ziehen um ca. 9 Uhr durch Höfen und treffen gegen 10 Uhr bei der Hahnenkammhalle ein. Den ganzen

Tag über ist für gute Unterhaltung und das leibliche Wohl bestens gesorgt. Am 3. Oktober findet der Reuttener Herbstmarkt im Zentrum der Markt­ gemeinde statt. Malerisch umrahmt von den schmucken Häuserfassaden des historischen Kerns von Reutte werden am Markt verschiedenste Schmankerl und Kunsthandwerk regionaler Produ­ zenten zum Kauf angeboten. Beim Törggelen am Zeillerplatz am 10. und 11. Oktober kommen Sie in den Genuss kulinarischer Speziali­ täten in traumhaftem Ambiente. Auch für musikalische Unterhaltung ist bestens gesorgt. Zum Abschluss des Bergherbsts fin­ det am 18. Oktober in der Burgenwelt Ehrenberg die Veranstaltung Kulina­ risches Ehrenberg, die Eröffnung des geheimen Felsgangs und der histori­ sche Markt zu Ehrenberg statt.

Tourismusverband Naturparkregion Reutte

Während des gesamten Zeitraums haben Sie die Gelegenheit, kulinarische Spezialitäten auf unseren Bergherbst Almen und Hütten sowie in Restau­ rants zu genießen. Ein Stempelpass begleitet Sie auf Ihrer kulinarischen Reise. Ab drei gesammelten Stempeln erhalten Sie im Tourismusbüro Reutte eine kleine Aufmerksamkeit.

Tourismusverband Naturparkregion Reutte Untermarkt 34, 6600 Reutte T +43 5672 62336 M info@reutte.com I www.reutte.com/bergherbst

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Auch am Ziel mobil

Einmal angekommen und eingecheckt ist auch vor Ort für Mobilität gesorgt. Die meisten Tiroler Tourismusregionen bieten öffentlichen Verkehr mit Gästecard zum Nulltarif an, sodass auch im Urlaub für flexibles Vorankommen ganz nach Bedarf gesorgt ist. In den Kitzbüheler Alpen ist beispielsweise nicht nur die gesamte Mobilität in der Region mit dem Regionalzugangebot ab Wörgl bis nach Fieberbrunn inkludiert, sondern auch ein umfangreiches Busangebot. Und im Wipptal gilt die Gästekarte ganzjährig als Fahrkarte für alle öffentlichen Verkehrsmittel inklusive der Regionalzüge ab Innsbruck bis ins Tal. Und in Innsbruck können Gäste dank der Welcome Card ab zwei Übernachtungen den gesamten öffentlichen Verkehr nutzen. Weitere Informationen unter: www.tirol.at/sommercards-tirol

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Urlaub in Tirol

· www.tirol.at/anreise


Nächster Halt: Entspannung Wer mit öffentlichen Verkehrsmitteln in den Urlaub startet, für den beginnt die Erholung bereits mit der Anreise. Die Eindrücke entlang den Bahnstrecken lassen den Alltag sofort vergessen. Text: Rebecca Müller

S

ich zurückzulehnen zu können und die Arbeit anderen zu überlassen, ist unerlässlich, wenn man richtig entspannen will. Was für den Urlaub und die Freizeit wichtig ist, gilt für die Anreise zumindest ebenso. Dafür, dass alles reibungslos und nach Fahrplan läuft, sorgen bequeme und schnelle Direktverbindungen, die ohne Umstieg und Umwege direkt

nach Tirol fahren – egal ob mit ICE aus Deutschland, dem Railjet der ÖBB oder auch bequem und wie im Schlaf über Nacht via Nightjet. Die letzte Meile Das Bahnhofshuttle Tirol bringt Gäste bei der An- und Abreise von und zu den Tiroler Fernverkehrsbahnhöfen bis zur Unterkunft – für umweltfreundliche

Mobilität auch auf der „letzten Meile“. An neun Tiroler Bahnhöfen warten online im Vorfeld buchbare Bahnhofsshuttles. Sie bringen jeden bequem und schnell zur individuellen Unterkunft – Hilfe beim Gepäck-Verladen inklusive. Und natürlich funktioniert der Service auch bei der Abreise, mit Shuttle und Bahn von der Hotelrezeption bis zum Heimat-Bahnhof.

Ihr Chauffeur erwartet Sie

Die Four Seasons Bahnhofsshuttles stehen in neun Fernverkehrsbahn­ höfen zur Verfügung: © Tirol Werbung/Recht Regina, Tirol Werbung/Kresser Günter

• Kufstein • Wörgl • Jenbach • Innsbruck • Seefeld • Ötztal Bahnhof • Imst-Pitztal • Landeck-Zams • St. Anton am Arlberg Gebucht werden können die Shuttles unter www.bahnhofshuttle.tirol.

· www.tirol.at/anreise

Urlaub in Tirol

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Traditionsreiches Tirol Jede Jahreszeit hat ihre Bräuche – hier werden drei vorgestellt, die man im Herbst in Tirol erleben kann.

Der Ernte sei Dank Bei einer feierlichen Messe mit anschließender Prozession wird in vielen Orten Tirols im Oktober dem reichlichen Ernteertrag gedankt. Die bäuerlichen Produkte werden geweiht und die Erntedankkrone wird als bildhaftes Symbol für die gediehene Ernte durch das Dorf getragen. Das Erntedankfest findet jährlich zum Ende der Erntezeit Anfang Oktober statt.

Prügel für die Torte

Tradition unter freiem Himmel Bis 31. Oktober dauert die Saison im Freilichtmuseum Tiroler Bauernhöfe in Kramsach. Neben original nachgebauten, historischen Bauernhöfen, die besichtigt werden können, stehen hier auch Traditionen und alte Handwerke im Mittelpunkt. Bei zahlreichen Veranstaltungen und in Workshops werden Techniken wie Klöppeln, Goldsticken, Schnitzen und mehr vorgestellt.

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Urlaub in Tirol

© Tirol Werbung/Aichner Bernhard, Tirol Werbung/Hörterer Lisa

Als Mehlspeise für Familienfeiern, Hochzeiten oder Taufen hat die Tiroler Prügeltorte eine lange Tradition. Der Name leitet sich von der Herstellungsweise ab, denn der Teig wird bei offenem Feuer über eine Walze (Prügel) gerollt. Offizielle Besuche, wie Königin Elisabeth II. oder Papst Johannes II. sind schon in den Genuss dieses Traditionsgebäcks gekommen.


Es geht Bergauf. Wieder nach Tirol. Mit der Bahn. Tirol ist aus fast ganz Deutschland mit der Bahn schnell erreichbar – bei Tag & Nacht. Richtig günstig dank Sparpreisen oder BahnCard. Ab 37,90 Euro, solange verfügbar. Kurze Strecken, z.B. von München nach Innsbruck, bereits ab 18,90 Euro. Weitere Infos unter bahn.de/tirol In Kooperation mit

*Solange der Vorrat reicht.


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