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Fahrzeugnews

Ideale Stromer –Für Familien geeignet

Der deutsche Automobilclub ADAC hat die meisten Elektroautos den gleichen Test-Bedingungenausgesetzt, so dass realistische und vergleichbare Reichweiten entstanden sind.

Wirhaben es bereits mehrfach erwähnt: Die von den Herstellern unter WLTP-Bedingungen herausgefahrenen Verbräuche von Elektroautos weichen weit von den tatsächlichen ab. Der ADAC erwähnt denn auch, dass im Durchschnitt bloss 58 Prozent der angegeben Kilometer tatsächlich realistisch sind. Ausser den Einflüssen des Fahrers sind vor allem die Temperaturen für die hohen Strombezüge verantwortlich. Klar,wenn Minusgrade und Hudelwetter angesagt sind, zehrt dies enorm an den Stromreserven. Scheinwerfer, Heizung, Klimaanlage und Scheibenwischer sind im Dauereinsatz.

30 Prozent Gewinn ist möglich

Durch den andern Umgang mit dem Fahrpedal erkennen gewiefte Fahrer rasch, dass der Rekuperation – Rückgewinnung von

Bremsenergie –eine elementare Bedeutung zukommt, um möglichst weit zu kommen. Die optimale Umgebungstemperatur für ein Elektromobil liegt bei 20 Grad Celsius, sind es deutlich weniger oder mehr,gibt es Abweichungen bei der Reichweite. Gemäss ADAC ist das Model Xvon Tesla mit 451 km der momentane Weltmeister.Denn die Batterien werden kleiner (Gewicht) und ihre Leistungsfähigkeit nimmt stetig zu. Und neue Modelle drängen auf den Markt. RHo

Die besten Familienautos bezüglich Preis und Reichweite

Kia eNiro: Der Kombi schafft 398

Kilometer und kostet Fr.47900.–. cj

Renault ZOE: Mit 335 km ist der Fr. 27 400.– kostende Franzose Spitze. Hyundai Kona Electric 2: Er kommt real 379 km weit, ab Fr.38900.–.

VW ID.3: Der VW kommt 335 km weit ist ab Fr.45550.– zu haben. Nissan Leaf: 2. Generation mit 300

km zum Preis vonFr. 39 690.–. RHo

Opel Corsa-e: Er kostet Fr.37540.–

und fährt289 km weit. RHo

Auto-Neuheit für den Kanton Solothurn

Mitsubishi Eclipse Cross: Hybrid-SUV

Kürzlich hat Mitsubishi das mittelgrosse Allrad-SUV Eclipse Cross umfassend überarbeitet.Erist ab März hierzulande zu haben.

Ursprünglich hatte sich Mitsubishi dahingehend geäussert dass keine neuen Modelle mehr nach Europa verschifft werden sollen. Mit dem Erscheinen des Eclipse mit ausgereifter Plug-in Hybridtechnik ähnlich jenem im Outlander hat sich dies jedoch geändert. Das ist gut so.

Kommt in die Schweiz: Der überarbeiteteMitsubishi Eclipse Cross PHEV. Sparsame Technik

ImEclipse Cross PHEV sorgen je ein Elektromotor pro Achse für Allrad-Vortrieb. Zusätzlich springt ein 98 PS starker 2,4-Liter-Benziner ein, wenn die Batterie zur Neige geht oder mehr Leistung gebraucht wird. Der Elektromotor an der Hinterachse leistet 70 kW.Der E-Motor an der Vorderachse kommt auf 60 kW. Die Systemleistung gibt Mitsubishi für den Eclipse Cross PHEV mit 138 kW an. Es soll eine nach WLTP berechnete elektrische Reichweite von 61 Kilometer möglich sein (realistisch 42 km). Der Verbrauch wird mit 1,8 l/100 km beziffert. Mit einer reichhaltigen Ausstattung beläuft sich der Preis des 4,55 mlangen SUV auf Fr. 39950.–. Der Diamant strahlt also weiter. RHo

Ford Kuga:Der starke Neuling ist in vielen Versionen zu haben. RHo

Die dritte Generation ist vorbildlich

Der FordKuga ist ein prominenter Vertreter der mittelgrossen SUV. Benzin- und Dieselmotoren sind ebenso im Angebot,wie 48-Volt mild Hybrid, ein Vollhybrid und ein nachladbarer Hybrid PHEV.

Der neue Kuga sieht athletisch und dynamisch aus. Wirprüften den Kuga PHEV,der den Reichweitenvorteil und die Flexibilität eines konventionellen Benziners mit der hohen Energie-Effizienz und der Laufkultur eines batteriebetriebenen Elektroautos verbindet. Die Platzverhältnisse sind überaus gut und die Sitze sind langstreckentauglich. Unglaublich, was er in der ST-Line alles an Assistenten für mehr Sicherheit und hohen Komfort vorhanden ist. Auch die Konnektivität ist top. Das gibt Pluspunkte für den Ford. In den geräumigen –automatisch öffnenden – Laderaum passen 405 bis 1481 Kubikdezimeter Ladegut.

Gut gelöst: Dasdigitale Cockpit im Kuga ist einfachbedienbar. Leistung satt in allen Bereichen

Solange genug Strom und Benzin vorhanden sind, läuft der Kuga wieselflinküber alleStrassen.Auch wenndie rund 57km Elektrofahrt aufgebraucht sind, reist es sich angenehm und komfortabel. Wieessich gehört, lädt der Atkinson-Vierzylinder auch die Batterie auf,sodassanjedem Ampelstart ein Stromstoss bereitsteht. In sechsStunden kanndie Batterie nachtsauch an der Haushaltsteckdose vollgeladen werden. Baldkommt auchder Kuga mit Voll-Hybrid, der sich selbst auflädt und mit Allradantrieb kombiniert werden kann. RHo

Technische Daten +Preis

Modell: Ford Kuga PHEV ST-Line Karosserie: 5Türen /5 Plätze, SUV Masse mm: L: 4634, B: 1883, H: 1675 Motor: 4-Zyl. 2488 cm3, Benzin Leistung: 165 kW/225 PS bei 5700/min E-Motor: 97 kW ab 1700/min Drehmoment:200 Nm ab 1000/min Antrieb: stufenlos aut. /Front Spitze: 200 km/h, 0-100 9,2 s. Preis ab: Fr.45500.–, TW 52850.–Infos: www.ford.ch

Markenbotschafterinnen-Ecke

Esmée Böbner und Zoé VergéDéprébei der Übernahmeihrer Fiat 500Cabrio in Bern.

Fiat unterstützt Beachvolleyball

Ein offizieller Fiat Händler unterstützt das aufstrebende Beachvolleyball-Team Esmée Böbner und Zoé Vergé-Dépré mit je einem Fiat 500 Cabrio.

Redaktion: Roland Hofer

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