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EIN MANN MIT KENNERBLICK

https://w w w.youtube.com/ watch?v=854LNY5zkcI

Wohnt und arbeitet im Nordquartier, Graphic-Design-Könner und -Kenner Thom Pfister.

Bild: © Cyrill Matter, Zürich

Wenn es um kreatives GrafikDesign geht, ist der Name Thom Pfister ein europaweiter Begriff. Es verwundert deshalb nicht, dass im September ein Buch über sein Können erschienen ist: «Encounters – Thom Pfister Swiss Graphic Design». Das Buch zeigt sein vielfältiges Schaffen als Creative Director und Kurator auf und beschreibt und bebildert seine Arbeit für namhafte Marken und hochwertige Werbekampagnen in Mode und Kunst. Das Buch wurde im September in Bern und Paris vorgestellt.

Was macht gute Werbung aus? Identität, Charakter und frische Ideen sind in einer sich ständig verändernden Welt immer wichtiger, um sich als Marke nachhaltig zu etablieren und zu positionieren. Auf die Fra-

ZUR PERSON

Thom Pfister weist ein breites Portfolio auf: Creative Direction, Grafikdesign, Fashion, Branding, Werbung, Film, Digital, Editorial Design, Kunst und Kuration. Er hat 27 Jahre Erfahrung bei den renommiertesten Schweizer und internationalen Kommunikations- und Designagenturen, McCann-Erickson, Studio Achermann, Tomato, Komet, Contexta und Branders. Zudem ist Thom mit über 250 KreativAwards ausgezeichnet worden. Er ist Mitglied des Art Directors Club Schweiz und gründete 2020 das Studio Thom Pfister (studiothompfister.com). Thom lebt und arbeitet in Bern.

ge, was gute Werbung auszeichnet, gibt es aus meiner Sicht mehrere Antworten. Sicher ist: Glaubwürdigkeit und Authentizität sind entscheidend. Und grosse Gefühle. Es geht mir immer um den Menschen. Welcher Werbe- und Designauftrag hat dich herausgefordert? Das Schöne ist, jeder Auftrag fordert mich heraus. In der Haltung als Designer ist es für mich entscheidend, zusammen mit meinem Team immer alles richtig zu «beleuchten» und daraus anschliessend etwas Grossartiges für unsere Kunden zu entwickeln. Das aktuelle ZweifelChips-Verpackungsdesign «Sixth Sense» oder die Fashionkampagne «Reclaim the Streets» für das Modehaus Jelmoli in Zürich, das waren gerade zwei grosse und einzigartige «Experimente». Fantastisch, dass unser Studio von den Kunden diese Freiheiten in Idee, Konzept und Umsetzung erhält. Dafür bin ich sehr dankbar.

In welchem Land entsteht in deinen Augen die kreativste Werbung oder gibt es keine Unterschiede? Im Bereich Mode und Kunst finde ich Frankreich immer noch führend. Für «klassische» Werbung bringt es England am meisten auf den Punkt. Humorvoll, sarkastisch, genial in der Ausführung, sie verstehen das Storytelling. Wie waren die Reaktionen auf dein Buch «Encounters»? Sehr beeindruckend bis jetzt. Da Graphic-Design-Bücher ja etwas aus dem Fokus der heutigen Zeit gerutscht sind, finde ich es bemerkenswert, wie viele Menschen an den Vernissagen in Bern und Paris anwesend waren. Das Buch ist nun im internationalen Vertrieb und zeigt bereits einige schöne Buchbestellungen der Länder.

Welche Werbung hat dich berührt? Der Werbefilm «Tullamore Drew Irish Whiskey». G la ub w ü rd ig , authentisch, stilvoll, grosse Gefühle und Musik. Eine «MännerGeschichte» umschmeichelt ein starkes Produkt. https://w w w.youtube.com/ watch?v=h81oiF7VIOw Welche Werbung hat dich verwundert? Ich bin ein grosser Bewunderer von Mode-Werbung. Der Levi’s Film «Creek» oder «Drugstore Girl» haben für mich bis heute nicht an Faszination verloren und mein Bewusstsein für Werbung geprägt. https://w w w.youtube.com/ watch?v=skWFyop_pxU Für welchen Kunden möchtest du unbedingt einmal eine Werbekampagne machen? Vitra, The North Face, Nike, Swatch oder Aesop finde ich zurzeit sehr

«Das Schöne ist, spannende und jeder Auftrag fordert innovative Ma ken. Aber natü rrmich heraus.» lich unbedingt für das Stadttheater Bern. Weshalb für das Stadttheater? Als Designer haben mir früher die Plakate von Bundi und auch Flag sehr gut gefallen und mich inspiriert. Mit meinen Grafikerinnen und Grafikern haben wir oft darüber diskutiert, wie grossartig es wäre, einmal im Leben für das Stadttheater Bern aussergewöhnliche Plakate zu gestalten. Diesen Wunsch trage ich immer noch in mir. Und da ich nach mehreren Jahren wieder in Bern mit meinem Studio vor Ort bin, rückt dieser Gedanke wieder vermehrt in den Fokus.

CORINNAS QUARTIER TALK

mit THOM PFISTER

Mode und Kunst stehen nahe beieinander oder verf liessen oft auch. Welches ist aktuell die schönste Kampagne, bei welcher diese Feststellung zutrifft? Die beste Fashion-Werbekampagne des Frühjahrs 2021 ist für mich die von Kenzo. Während das Reisen nach wie vor schwierig bleibt, da die Pandemie viele Länder unter Verschluss hält, nahm Felipe Oliveira Baptista die Zuschauer mit seiner Frühjahrskampagne für Kenzo mit auf eine fotografische Reise um die Welt mit Bildern, die an Orten von Marrakesch bis Los Angeles und Havanna aufgenommen wurden. Das Design im Kontext mit Mode und Kunst hat MM Paris entwickelt.

Welcher Ort im Nordquartier (Breitenrain, Lorraine, Altenberg, Wyler) würde sich für eine Werbekampagne eignen? Ich hoffe, in jedem Quartierteil. Überall da, wo Menschen neugierig und lustvoll durchs Leben gehen. Kommunikation ist heute auf so vielen Kanälen präsent wie nie zuvor. Das begeistert mich immer wieder.

Wo zieht es dich hin, wenn du dich in Bern nicht langweilen möchtest? Die Städte Paris, London und New York haben für mich eine gute kreative Energie. Paris liegt mir dabei sicher am nächsten. Die Schweiz, aber sicher insbesondere Bern, hat in Bezug auf Mode eine etwas weniger ausgeprägte Haltung. Mode besitzt in ihrem Kern so viel Freiheit, Liebe, Erotik und Schönheit – wundervoll.

Danke, Thom, für deine Zeit und deine Antworten.

 www.studiothompfister.com

HIER WERBEN: anzeigen@a-fdn.ch

QUARTIER-SCHAUFENSTER

Läden&Gewerbe

COIFFURE WAVE Nach einer Umbauphase von zwei Wochen zeigt sich «Wave» heller und moderner

Nach Umbau wirkt der Salon weitaus grösser und viel heller.

Es war schon lange Rolf Meiers Wunsch, seinen 33-jährigen Salon mit einem «Facelift zu versehen und moderner zu gestalten. Und so nutzte er die Sommerpause und wechselte das Inventar aus bzw. öffnete die Fensterfront zum Militärgarten hin. Beim Umbau arbeitete er mit Dienstleistern aus dem Nordquartier zusammen. Corinna E. Marti

Mit viel Einblick und Aussicht Nach 33 Jahren durften Renovation und Neuanstrich durchwegs sein, lacht Rolf Meier. Die Waschtische wurden gewechselt, bei den Spiegelfronten wurden die k leinen Flammen und der Sichtschutz zur Beundenfeldstrasse hin entfernt. Das Geschäft wirkt nun grösser und viel heller. Und ein weiterer schöner Nebeneffekt ist der Ausblick auf das Leben entlang und auf der Kasernenwiese. Die Waschtische sind nun fix eingebaut und werden nicht mehr auf Rollen zu den Kundinnen und Kunden hingeschoben. Dies gibt dem Raum eine neue, modernere Struktur. Ein weiteres Highlight ist das Öffnen des «Farblabors». Viele Kundinnen und Kunden können sich gar nicht vorstellen, wie viele Farbnuancen es tatsächlich gibt, sagt Meier. Sie können diese nun direkt an der Rück-

Ohne Sichtschutz kann jetzt auch das Leben draussen verfolgt werden. Bilder: zVg

front des Raumes erfassen. Wer weiss, vielleicht inspiriert das die eine oder den anderen, sich dereinst mit einer neuen Tönung oder Farbe zu beschenken. Rolf und sein Team freuen sich, die Kundschaft im «neuen» Coiffure Wave begrüssen zu dürfen.

INFO

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 8–18.30, Samstag 8–15 Uhr Coiffure Wave, Militärstrasse 39, 3014 Bern, 031 332 91 31

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– Eine grosse Frischeprodukteabteilung mit Früchten und Gemüse – Täglich frisch gebackenes Brot – Fleisch- und Molkereiprodukte – Zeitungen/Zeitschriften – Kaffee-Ecke

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PFARREI ST. MARIEN Das Seelsorge-Team ist wieder komplett

Felicitas Ameling und Simone Di Gallo sind die neuen Seelsorgerinnen der Pfarrei St. Marien. Die zwei Wahlbernerinnen haben mehr gemeinsam als die Liebe zur Pfarreiarbeit: Beide lesen und reisen gerne. Karin Meier

Felicitas Ameling kam auf Umwegen zum Beruf der Pfarreiseelsorgerin. In einem freiwilligen sozialen Jahr im Frauenwohnhaus für Asylbewerberinnen der Caritas Graz merkte die damals 19-Jährige, wie gern sie Menschen unterstützt. Um dies beruflich tun zu können, wollte sie eine entsprechende Ausbildung absolvieren. Soziale Arbeit verwarf sie, weil dies schon viele machten. Stattdessen entschied sich Felicitas Ameling für ein Studium der Rechtswissenschaften. Innert kurzer Zeit merkte sie jedoch, dass ihr dies überhaupt nicht zusagte. Als Verlegenheitslösung bot sich das Lehramt an. Dort benötigte sie neben ihrem Hauptfach Anglistik/Amerikanistik ein Nebenfach und wählte Religion. Sowohl die Fächer als auch das Unterrichten gefielen ihr. Doch erst, als sie als Katechetin arbeitete, hatte sie ihre Berufung gefunden: In einer Pfarrei wollte sie tätig sein. «Die Arbeit hier ist ganzheitlich in dem Sinn, dass wir Menschen von der Taufe bis zum Totenbett begleiten und so an allen Knotenpunkten des Lebens verankert sind. Ich habe gelernt, das Leben auf eine ganz andere Art zu schätzen», sagt Felicitas Ameling. Weil sie sich nicht mit der Tätigkeit als Katechetin begnügen wollte, absolvierte sie nach dem Lehramtstudium das Masterstudium Theologie in Luzern. Seit dem 1. August arbeitet sie als

BEGRÜSSUNGS GOT TESDIENST FÜR SIMONE DI GALLO

Sonntag, 21. November, 9.30 Uhr Mit Felicitas Ameling, François Comment, André Flury und weiteren Mitwirkenden Marienkirche  www.marienbern.ch Pfarreiseelsorgerin in der Pfarrei St. Marien.

Von der Pflege in die Pfarrei Per 1. Oktober wurde das SeelsorgeTeam um Simone Di Gallo erweitert, die an der Universität Freiburg das Masterstudium Theologie absolviert hatte. Auch sie fand nicht sofort zu ihrer Berufung: Sie hatte erst die Ausbildung zur Fachfrau Gesundheit absolviert und mehrere Jahre bei Spitex-Organisationen und in Pflegeheimen gearbeitet. «Irgendwann stellte ich fest, dass mich der seelische Aspekt bei der Begleitung von Menschen mehr interessierte als der medizinische. Zudem war mir die Arbeit in der Pflege zu wenig vielfältig», sagt Simone Di Gallo. Als Möglichkeit zog sie ein Psychologieoder Theologiestudium in Betracht. «Ich entschied mich für Letzteres, weil ich Menschen im christlichen Glauben begleiten wollte.» Beide Frauen sind Wahlbernerinnen. Simone Di Gallo ist im Kanton Solothurn aufgewachsen und absolvierte ihre erste Ausbildung in Basel. In Bern ist sie seit dreieinhalb Ja hren zuhause. Felicitas A meling hat ihre Kind heit in Deutschland verbracht. Sie ist aber auch in den USA, Österreich und England zur Schule gegangen bzw. hatte dort studiert oder gearbeitet. Mit der Schweizer Mentalität kam sie anfangs so schlecht zurecht, dass sie zurück nach Österreich zog. «Kaum hatte ich den Entschluss gefällt, die Schweiz zu verlassen, gingen hier v iele Türen auf, sodass ich gerne nach Bern zurückkehrte. Mittler weile fühle ich mich hier zuhause. Meine liebste A kt iv ität ist das Aare-Schw immen», sagt Felicitas Ameling.

Simone Di Gallo und Felicitas Ameling.

Klimaschutz und Gleichberechtigung In der Pfarrei St. Marien übernehmen Felicitas Ameling und Simone Di Gallo dieselben Aufgaben: Sie f ühren Gottesdienste durch, geben Schülerinnen und Schülern Religionsunterricht, betreuen Bewohnerinnen und Bewohner in Pflegeheimen und begleiten Menschen von der Geburt bis zur Bestattung durch wichtige Stationen des Lebens. Bei Simone Di Gallo war die Vorfreude auf die erste Stelle nach dem Studien-abschluss gross: «Ich freue mich, dass ich mitten in der Stadt als Pfarreiseelsorgerin arbeiten und ein neues Quartier kennenlernen kann.» Felicitas Ameling, die eine Weile in der Lorraine wohnte, ist mit dem Nordquartier bereits vertraut und mag dessen eher links-grüne Ausrichtung. Vor allem aber sprechen beide Theologinnen die Themen an, die Pfarreileiter André Flur y vorantreiben will: K limaschutz, Gleichberechtigung und neue Zugänge zum Glauben, beispielsweise durch den Dialog von Kunst und Religion.

Bild: Karin Meier

«Kraft fürs Leben» Das geistliche Leben mit Meditation, Bibellektüre und Gebet ist Simone Di Gallo auch privat wichtig. So führt sie den Blog «Kraft fürs Leben» (kraftfuersleben.com) mit Tipps für die Alltagsbewältigung aus christlicher Sicht. Zudem liest sie Ratgeber und christliche Bücher, zur Entspannung dürfen es auch Liebesgeschichten und historische Romane sein. Wenn sie die Zeit dafür hat (und keine Reisebeschränkungen herrschen) bereist sie gerne die Länder Südostasiens. Um ihre vielfältigen Interessen unter einen Hut zu bringen, plant Simone Di Gallo ihre Pausen ganz bewusst und trägt sie sogar in die Agenda ein. Die Lese- und Reisefreude teilt sie mit ihrer neuen Kollegin: Felicitas Ameling zieht es allerdings eher an die Nord- und Ostsee sowie in die skandinavischen und baltischen Staaten. Beim Lesen sind die Interessen ebenfalls verschieden: Felicitas Ameling liebt Krimis. Zu ihren Lieblingsautorinnen und -autoren gehören Martin Walker, Elizabeth George und Nele Neuhaus. «Und einmal im Jahr lese ich alle Harry-Potter-Bücher durch.»

BADI- BILANZ 2021 Besucherzahl unter einer Million

Die Besucherzahlen der Berner Freibäder sind im Vergleich zum Vorjahr um 23 Prozent tiefer. Sie liegen damit erstmals seit 2014 unter einer Million. Die Gründe liegen beim wechselhaften Wetter im Juli und August und bei der sanierungsbedingten Schliessung des Freibades Weyermannshaus. mgt/cae

Am letzten Sonntag schlossen die Berner Freibäder ihre Tore. 953 084 Personen haben diese im Sommer 2021 besucht. Das sind rund 23 Prozent weniger als im Vorjahr (2020:1 240 489). Seit dem Rekordsommer im 2015 (1 509 784 Personen) ist die Besucherzahl damit zum ersten Mal unter eine Million gesunken. Die Gründe für den Rückgang der Besucherzahlen dürften bei der Schliessung des Weyerli sowie der wechselhaften Witterung in den Monaten Juli und August und der hochwasserführenden Aare liegen.

Höhere Besucherzahlen im Wylerbad So ist der Besucherrückgang in den Flussbädern Marzili und Lorraine deutlich ausgefallen, während die Freibäder KaWeDe und Wyler sogar deutlich höhere Gästezahlen als im Vorjahr verzeichneten (plus 10 bzw. plus 13 Prozent).

Verlagerung vom Weyerli Der Grund für die höheren Besucherzahlen im Freibad Wyler und KaWeDe dürfte darauf zurückzuführen sein, dass es zu einer Verla-

Z AHLEN UND FAKTEN

Alle Freibäder: 953 084 (2020: 1 1240 489) Marzilibad: 546 567 (2020: 655 534) «Oase» Weyerli: 75 438 (Weyermannshaus 2020: 204 931) Lorrainebad: 16 696 (2020: 23 705) Wylerbad: 176 738 (2020: 156 214) Ka-We-De: 47 781 (2020: 43 561)

gerung vom Freibad Weyermannshaus kam. Dieses blieb aufgrund einer Beckensanierung geschlossen.

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