PPA 6002 Luzern – Nr. 29, Jahrgang 109
Mittwoch, 23. Juli 2014
Eine Lokalausgabe der Zuger Presse
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Festival
Jubiläum mit Posaunen und Trompeten Die Buuremusig Baar beschenkt die Bevölkerung anlässlich ihres runden Geburtstages mit dem ersten Baarer Blaskapellentreffen.
Blaskapellentreffen Sie spielen von früh bis spät von Walzer bis Swing und Salsa
Claudia Schneider Cissé
Man sollte sich das Datum vormerken, denn man darf sich auf hochkarätige Formationen freuen: Am 31. August geben sich acht Blaskapellen aus den Kantonen Aargau, Luzern, Nidwalden und Zug die Ehre in Baar. Zu verdanken ist dieser musikalische Grossaufmarsch der Initiative von Markus Maurer, dem Leiter der Buuremusig Baar.
Im Berner Oberland wurde klar, wie das Jubiläum gefeiert wird «Ich hatte mitgeholfen, die Chronik der Feldmusik Baar zu schreiben», erklärt Maurer. Dabei fiel ihm auf, dass die Buuremusig dieses Jahr den Fünfzigsten feiert. Sie wurde 1964 als Kleinformation der Feldmusik gegründet, und mit Sebi Landolt ist einer der Initianten nach wie vor aktiv dabei. Die meisten der aktuell 16 Mitglieder der Kleinformation sind nach wie vor auch aktiv in der Feldmusik. «Wir sind eine verschworene Bande, teils schon seit Jahrzehnten in dieser Formation zusammen», sagt Markus Maurer über die Blaskapelle. «Unser Jubiläum wollten wir zum Anlass nehmen, mal etwas Spezielles zu machen.» Als das Ensemble am Buremusigtreffen in Sigriswil teilnahm, war dann klar: «Das wäre was, das man auch nach Baar bringen könnte.» Gesagt, getan. Denn:
Obwohl sich heute in der Blaskapellenszene das Gilet durchgesetzt hat, bleibt die Buuremusig Baar ihrem «Sennechutteli» treu. Eine Ausnahme bilden die Damen. 2010 überraschten Coni Krummenacher und Patricia von Rotz mit ihren zauberhaften Dirndln ihre 14 männlichen Kollegen im Bläserensemble. «Wenn wir was anpacken, dann können wir aufeinander zählen», freut sich Markus Maurer. Verlass ist auch auf befreundete Kapellen. Von den sieben Gastformationen, die angefragt wurden, haben alle für den Anlass in Baar zugesagt. «Wir haben zu allen Formationen eine persönliche Beziehung und freuen uns riesig darauf, sie in Baar zu begrüssen (siehe Spalte).
Einen Tag lang mitten im Dorf Blasmusik vom Feinsten Sofern die Witterung am letzten Augusttag trocken sein
sollte, findet das erste Baarer Blaskapellentreffen auf dem Platz vor der Rathus-Schüür statt. Falls das Wetter schlecht ist, wird im Gemeindesaal musiziert – und gefeiert. Die grosse Schwester der Buuremusig, die Feldmusik, wird die Festwirtschaft betreiben. «Wir hoffen, dass dabei ein Zustupf für die Vereinskasse der Feld musik herausschaut», erklärt Markus Maurer. Die Buuremusig selbst brauche nicht viel Geld. «Wir wollen am Anlass nicht mehr als ein gemeinsames Nachtessen verdienen», meint der Buuremusig-Diri-
gent schmunzelnd. Finanzielle Unterstützung erhält das erste Baarer Blaskapellentreffen von den drei Hauptsponsoren Raiffeisenbank, Brauerei Baar und Einwohnergemeinde sowie vier Gönnern.
Bekannt im Dorf und über die Kantonsgrenzen hinaus Natürlich wird die Buuremusig Baar am Festival auch selber aufspielen. Das Repertoire der Kapelle umfasst die gesamte Palette von Marsch, Polka, Walzer bis hin zu Rag und Blues. In Baar kennt man das Ensemble durch seine
pd
Auftritte beispielsweise am Samschtig-Märt, am Dorffäscht oder an der Inthronisation des Räbevaters. Nicht zuletzt spielt die Buuremusig bei Blasmusiktreffen an verschiedenen Orten in der Schweiz. Sogar ins Ausland ging es erstmals im vergangenen August – ans Bezirksmusikfest in Serfaus, Tirol. Man kann die Buuremusig Baar auch für Geburtstagsfeste, Vereins- und Geschäftsanlässe buchen. Kontakt: Markus Maurer 041 761 01 15, www.baarer-blaskapellentreffen.ch
Am Sonntag, 31. August, werden folgende Kapellen einen Gastauftritt in Baar haben: Blaskapelle Windows, Allenwinden. Beinahe die Hälfte aller Musikstücke der 2006 gegründeten Brassformation stammen aus der kreativen Feder des früheren musikalischen Leiters Paul Theiler. Freudenberger Blaskapelle, Merenschwand. Das Repertoire umfasst nebst schweizerischer Literatur auch moderne und böhmische Blasmusik. Rüter Dorfspatzen, Oberrüti. Die 1962 gegründete Kleinformation pflegt vorwiegend den böhmischen Blasmusikstil. Bergwald-Musikanten, Ägerital. Das Repertoire beinhaltet traditionelle Blasmusik sowie volkstümliche und moderne Unterhaltungsmusik im Happy-Sound. Luzerner Blaskapelle, Luzern. Gespielt wird seit 1965 gepflegte volkstümliche Blasmusik. Landsberger Blaskapelle, Malters. Die über 100-jährige Kapelle schätzt Vielseitigkeit: von volkstümlichen Klängen und Böhmisch-mährisch über Swing bis hin zu moderner Unterhaltungsmusik. Pilatus Musikanten, Hergiswil. Die breite Palette bietet neben Polka und Walzer auch Dixie, Samba und vieles mehr. pd/csc
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Kultur
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. Juli 2014 · Nr. 29
Ausstellung
Demnächst Jütz läuten ein zum 1. August
«Bertonreisen und Alpinbeschallung» – in der VictoriaBar wird gejodelt, gezupft, gestrichen, kaschiert, verfärbt und improvisiert. Das Akustiktrio Jütz erforscht alpines Liedgut aus der Schweiz sowie dem Tirol und lässt dieses, stets b edacht, einen halben Fuss breit in überraschende Klangwelten driften. Das Trio besteht aus Isa Kurz (Stimme, Akkordeon, Geige und Hackbrett), Daniel Woodtli (Trompete, Flügelhorn und Stimme) und Phi lipp Moll (Kontrabass und Stimme) ls Donnerstag, 31. Juli, 20 Uhr, Bar offen ab 19 Uhr, Victoria-Bar, auf dem Victoria-Areal. Eintritt 25/18 Franken, Reservationen unter: bar@victoria-events.ch
Märchen in den Höllgrotten
In den Kindermärchen können die kleinen Zuhörer erfahren, warum es sich lohnt, auf seine Träume zu hören. In einem Märchen aus Nigeria begleitet man danach das Wasser bei seinem spannenden Besuch bei Freunden. Anschliessend werden die grossen Zuhörer bei den Märchen für Erwachsene auf der Geisteralp auf einen Melker treffen. Von der Schweiz geht es ins ferne China, und man begegnet einem listigen Mönch. Am Schluss lehrt ein Bauer etwas über Zufriedenheit. ls Samstag, 26. Juli, Kindermärchen um 17.30 Uhr, Dauer: 60 Minuten. Märchen für Erwachsene um 19.30 Uhr, Dauer: 80 Minuten. Kosten Kinder: 9.50 Franken, Begleitperson: 18 Franken, Erwachsene: 23 Franken, Höllgrotten.
Pianistin mit Pinsel und Palette Sie ist mit Musik gross geworden, aber in der Kunst zu Hause: Die Künstlerin Irène Müller zeigt in ihrem Atelier auf dem Victoria-Areal ihre farbenfrohen Werke. Bettina Mosel
Wenn Irène Müller über ihre Arbeit als Malerin spricht, strahlen ihre Augen, und die Worte sprudeln nur so aus ihrem Mund. «Ich sehe beim Malen die Seele von allem», schwärmt sie und erklärt: «Die Kunst ist für mich vor allem ein seelisches Verständnis.»
Die Musik wurde ihr Beruf, das Malen ist ihre Berufung Geboren wurde die musikalische Malerin 1957 in Pavlikeni in Bulgarien. Wäre es allerdings nach Müllers Mutter gegangen, hätte die feinfühlige Künstlerin nie einen Pinsel in die Hand nehmen sollen.
«Die Kunst ist für mich vor allem ein seelisches Verständnis.» Irène Müller, Künstlerin
Schliesslich musste sie bereits in der vierten Klasse eine starke Brille tragen, was sie vermeintlich an einem Leben als Malerin hindern könnte. Also habe sie eine profunde musikalische Ausbildung am Konservatorium in Sofia absolviert
In ihrem Atelier auf dem Victoria-Areal zeigt Irène Müller demnächst ihre neue Bilder-Serie mit dem Titel «Trees never die». und viele Jahre als Hauspianistin in grossen Hotels in Deutschland, Österreich und der Schweiz gespielt. Irène Müller gab Konzerte und trat regelmässig während des weltbekannten Jazz-Festivals im Hotel Montreux Palace auf. Zu ihrer eigenen Freude blieb sie der Malerei durchwegs treu und zeichnete all die Jahre hindurch. Mit dem festen Ziel vor Augen, sich nicht nur lautmalerisch, sondern auch mit Farbe und Pinsel auszudrücken, bildete sich Irène Müller fleissig weiter. Sie studierte Malerei, Zeichnen,
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Aquarellieren, Kalligrafie – die Kunst des Schönschreibens von Hand – sowie Komposition, Porträt, Akt und Figur an der Zürcher Hochschule der Künste, der Hochschule Luzern für Design und Kunst und besucht regelmässig die «Beaux Arts de Paris - l’école nationale supérieure». «Es gibt zu viel Hässliches auf der Welt und man nimmt das auf, ob man will oder nicht», bedauert die leidenschaftliche Künstlerin. Dem wirkt sie sowohl mit schönen Tönen als auch mit geschmackvollen Farbkreatio-
nen entgegen. «Ich möchte auf meinen Bildern eine lebendige Energie darstellen und revolutionäre Ideen verwirklichen», erklärt sie ihre Intention.
Diese Bäume werden niemals sterben Daraus entstehen Bilder, die auf den ersten Blick totes Holz zeigen, bei genauerem Hinsehen aber einen Delfin oder menschliche Formen entdecken lassen. Seit 2007 nimmt sie alljährlich an Ausstellungen in Zürich und Zug teil. In diesem Jahr wurde ein Teil ihrer Werke sogar in Oxford
Konzert
Hochbegabt musikalisch Zum dritten Mal findet in der Rathus-Schüür ein Konzert der Reihe Astona International statt. Musiktalente im Alter von 12 bis 25 Jahren zeigen, was in ihnen steckt.
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Astona International ist eine dreiwöchige Sommermusikakademie für hochbegabte Streicher und Pianisten im Alter von 12 bis 25 Jahren. Zu den Akademien gibt es auch Konzerte – insgesamt acht, eines davon in der Rathus-Schüür.
54 Musiker aus 19 Ländern von elf Dozenten gefördert Hochbegabte junge Musiker haben besondere Bedürfnisse und sollten vom jungen Alter an speziell gefördert werden. Astona bringt diese Talente aus der ganzen Welt in Kontakt mit Lehrkräften vom höchsten Niveau. In diesem Jahr sind es 54 Musikerinnen und Musiker aus neunzehn Ländern, die durch elf Dozenten aus sechs Ländern mit Einzel-, Ensemble- und Orchesterunterricht gefördert werden. An Konzerten mit Solowerken und Kammermusik haben die jungen Talente die Möglichkeit, in verschiedenen Besetzungen aufzutreten. Bereits zum dritten Mal findet eines dieser Konzer-
Foto mob
und Palermo präsentiert. Vom 24. Oktober bis 8. November stellt Irène Müller ihre neuesten Werke in ihrem Atelier im Victoria-Areal aus. Die Ausstellung trägt den Titel «Trees never die». Inspiriert wurde Irène Müller dazu auf Reisen in die Karibik. Dort war sie sehr beeindruckt von toten Bäumen, die durch Salzwasser konserviert sind. Artspace Irène Müller, Victoria-Areal, Mühlegasse 18, Gebäude J. Öffnungszeiten: Donnerstag/Freitag, 17 bis 20 Uhr, Samstag, 15 bis 20 Uhr. Weitere Infos unter: www.artspaceirene.com
IMPRESSUM Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 109. Jahrgang Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug Telefon 041 725 44 11 Fax 041 725 44 20 www.zugerbieter.ch E-Mail: info@zugerbieter.ch HERAUSGEBERIN: Neue Luzerner Zeitung AG Maihofstrasse 76 Postfach, 6002 Luzern.
Sehr talentiert und konzentriert: eine Cellistin bei einem Astona-Internatiopd nal-Konzert. te in der Rathus-Schüür statt. Das Programm wird während der Akademie erarbeitet und kurzfristig zusammengestellt, so auch die Zusammensetzung der auftretenden Talente. Viele bekannte Namen gehören zu den früheren Teilnehmenden der Summer Academy, von den Schweizern unter anderen die Zuger Violinistin Esther Hoppe, die Cellisten Christian Poltéra und Benjamin Nyffenegger sowie der Dirigent Philippe Jordan. Aus Baar war 2011 und 2012 die begabte Pianistin Tanja Hotz dabei. pd Weitere Informationen zum Konzert in Baar und zur ganzen Konzertreihe unter: www.astona-international.ch und auf Seite 10 dieser Ausgabe.
REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Laura Sibold (ls) Freie Mitarbeit: Andi Blaser (bla), Bettina Mosel (mob), Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Marianne Sidler (ms), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Raphael Kryenbühl (rk), Simon Carrel (sim), Stephanie Sigrist (ste) Willy Schäfer (wsch), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG: Bruno Hegglin, Telefon 041 429 53 52 Abo-Dienst, Telefon 041 429 53 77 INSERATEANNAHME: Publicitas AG Michael Kraft Baarerstrasse 27 Postfach, 6304 Zug Telefon 041 725 44 44 Fax 041 725 44 33 E-Mail zug@publicitas. ch DRUCK: Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 300 Exemplaren und wird an alle Haushalte in der Gemeinde Baar verteilt.
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. Juli 2014 · Nr. 29
Ferienpass
Feuerwehr
Sie stempeln ihren Brief selbst ich diesen Nachmittag auf der Post megacool finde. Das vor den anderen Kindern zu sagen, habe ich nicht getraut.»
Im Rahmen des Ferienpasses bot die Distributionsbasis der Postlogistik an der Oberneuhofstrasse 10 einen Einblick in ihren Alltag. Den Schülern gefiel die Vielseitigkeit. Martin Mühlebach
Berufsbildner René Stirnimann und seine Lehrtochter Jorah Bisig staunten nicht schlecht, als an einem Nachmittag – im Rahmen des Ferienpasses – anstelle der erwarteten Oberstufenschüler zwölf Unterstufenschüler vor der Distributionsbasis der Postlogistik an der Oberneuhofstrasse 10 standen. Impro-
«Ich würde auch gerne wie der Briefträger auf dem Elektromotorroller herumfahren.» Nils Lipp, Unterstufenschüler
visieren war angesagt. Stirnimann und Bisig gelang dies ausgezeichnet, indem sie den
Jorah Bisig (links) und René Stirnimann zeigen den Schülern, wie man korrekt Briefe schreibt und stempelt. Schülern einen Film abspielten, der den Weg eines Briefes vom Einwerfen in den gelben Postkasten bis zum Empfang aufzeigt. «Dass der Pöstler die Briefe aus dem Postkasten nehmen und sie auf die örtliche Sammelstelle bringen muss, wusste ich. Dass sie dann aber von Zürich-Mülligen und dem Briefzentrum in Kriens wieder nach Baar kommen, wusste ich nicht», gibt Zoé Schelbert unumwunden zu. Als gezeigt wurde, wie die Briefe an die Adressaten aus-
geliefert werden, konnten zwei Knaben nicht mehr still sitzen. Nils Lipp sagte spontan: «Ich würde auch gerne wie der Briefträger auf dem Elektromotorroller herumfahren.» «Im Postauto fahren wäre lässiger», meinte Kolin Mehls.
Eine kleine lehrreiche Tour de Suisse Nach der Filmvorführung wurden die Schüler vor eine, auf dem Tisch ausgebreitete Schweizer Karte gebeten. René Stirnimann und Jorah
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Bisig zeigten Fotos von markanten Gebäuden und geschichtsträchtigen Orten, die an der richtigen Stelle auf die Karte gelegt werden mussten. «Ich staunte, wie die Schüler diese Aufgabe bewältigten. Zum Teil erfreulich, zum Teil erschreckend», gab Jorah Bisig zu Protokoll. Grosse Freude machte ihr ein Mädchen, das sie bat, mit ihr auf die Toilette zu gehen. «Im Gang angelangt sagte das Mädchen unvermittelt: Ich muss nicht auf die Toilette. Ich wollte nur sagen, dass
Zum Abschluss wurde ein Brief geschrieben Gegen Ende des Nachmittags durften die Schüler einen Brief schreiben. Emanuele Polisano verriet: «Ich habe meinen Eltern geschrieben, was ich im Film gesehen habe. Und ich habe ihnen auch geschrieben, dass ich am liebsten an der Sortiermaschine arbeiten würde, falls ich einmal auf der Post arbeite.» Jorah Bisig bestätigte, dass sich die meisten Schülerinnen und Schüler vorbildlich verhalten hätten. «Aber», sagte sie, «über einen Knaben habe ich mich fürchterlich geärgert. Weil ein Mädchen nicht wusste, wo es auf dem Couvert die Empfangsadresse hinschreiben muss, hat er es als dumm beschimpft und mit den Fäusten traktiert.» Es sei selbstverständlich, so Bisig, dass sie dem Knaben unmissverständlich Einhalt geboten habe. Als die Schülerinnen und Schüler ihre Briefe jedoch noch selber stempeln durften, war die Welt für alle wieder in Ordnung. Für Cloe Zaccardi stand fest: «Morgen stehe ich früh auf. Ich bin gespannt, ob mein Brief dann schon in unserem Briefkasten liegt.»
Eine gute Balance zwischen Stabilität und Bewegung leben Im Sommer 2004 übernahm ich die Leitung der Redaktion Zugerbieter. Freie Mitarbeitende brachten ihre Texte damals auf Diskette ins Büro am Falkenweg. Die Bilder wurden bei Foto Grau entwickelt. Um die Zeitung zu layouten, musste die Anzahl Textzeilen in Zentimeter umgerechnet und auf Millimeterpapier abgemessen werden. Eine Mitarbeiterin brachte die skizzierten Bogen schliesslich nach Rotkreuz, wo die Daten für die Druckerei umgesetzt wurden. Durch den Zusammenschluss der «Baarer Times» mit der «Zuger Presse» erhielt unser Lokalblatt 2006 Anschluss ans digitale Zeitalter. Seither entsteht der «Zugerbieter» von der Planung bis zur Seitengestaltung am Re-
Die Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze: Mittwoch, 16. Juli, 9.43 Uhr, Oberdorfstrasse. In einem Einkaufszentrum löste die Brandmeldeanlage Alarm aus. Donnerstag, 17. Juli, 19.40 Uhr, Zug. Zur Bekämpfung des Grossbrandes an der Bahnhofstrasse forderte die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Zug den Hubretter, eines der Tanklöschfahrzeuge sowie den Atemschutz der Feuerwehr Baar an. Für die Ausleuchtung des Schadenplatzes wurde Beleuchtungsmaterial geliefert und eingesetzt. Die Feuerwehr Baar konnte ihren Unterstützungseinsatz gegen 3 Uhr beenden. Freitag, 18. Juli, 10.13 Uhr, Oberdorfstrasse. In einem Einkaufszentrum löste die Brandmeldeanlage Alarm aus. Samstag, 19. Juli, 19.18 Uhr, Bahnhofstrasse. In einem Einkaufszentrum löste die Brandmeldeanlage Alarm aus. Montag, 21. Juli, 10.21 Uhr, Sihlbruggstrasse. In einem Grossverbrauchermarkt löste die Brandmeldeanlage wegen Raucherwaren Alarm aus. pd
St. Wendelin
Nötige Arbeiten am Kirchturm
In eigener Sache
Claudia Schneider Cissé
daktionsbildschirm. Das Layoutprogramm hat seither dreimal gewechselt. Auch die Büroräumlichkeiten änderten zweimal; ein drittes Mal (wenn auch an unveränderter Adresse) steht eben an.
Auch die Gemeinde ist in stetigem Wandel Langweilig wurde es in den vergangenen zehn Jahren nie. Nicht nur redaktionsintern. Auch das Objekt unserer Berichterstattung, die Gemeinde Baar, ist in ständigem Wandel. Allein schon äusserlich: Das neue Verwaltungsgebäude der Einwohnergemeinde wurde vor zehn Jahren eingeweiht, dann der alte Bahnhof abgerissen. «Baar City» wuchs anstelle der Getreidesilos. An der Marktgasse sind die altgewohnten Häuser verschwun-
den. Auf dem politischen Parkett hat nach den Wahlen 2002 und 2006 jedes Mal die Zusammensetzung der Volksvertreter geändert, die nächsten Wahlen stehen schon wieder vor der Tür. Auch in der Privatwirtschaft sind Firmen gekommen und andere gegangen.
Veränderung als Ausdruck von Lebhaftigkeit Gleichzeitig ist Baar politisch und wirtschaftlich eine äusserst stabile Gemeinde. Engagierte Baarer stemmen wie eh und je regelmässig Anlässe zum Wohl der Mitbürgerinnen
und Mitbürger. Gemeindeversammlungen finden seit Jahrzehnten im Gemeindesaal statt; Fasnacht und Chilbi wie immer in den Strassen. Dieser Mix von Altbewährtem und Neugeschaffenem ist für mich typisch Baar. Eine Gemeinde, die ideale Voraussetzungen bietet, um auch im persönlichen Bereich eine gute Balance zwischen Stabilität und Bewegung leben zu können.
Gerne sind wir ab dem 13. August wieder für Sie da Zu den Faktoren, die sich im Lauf der Zeit immer wieder verändert haben und trotzdem stabil bleiben, zählt die «Baarer Times». Sie erscheint bereits im 109. Jahr. Mir macht es nach wie vor Spass, das Geschehen in unserer Gemeinde unter anderem durch die Lei-
tung der Redaktion zu begleiten. Herzlichen Dank allen, die Woche für Woche unsere Zeitung lesen, sich einbringen, sei es durch Berichte aus den Vereinen, in Leserbriefen oder durch Hinweise auf spezifische Ereignisse. Der Dank geht auch an unsere Kunden, die das Erscheinen des «Zugerbieters» durch Inserate erst ermöglichen, allen voran der Gemeinde Baar, die wöchentlich eine Seite in unserer Zeitung bucht. Nach einer kurzen Pause wird die «Baarer Times» am 13. August wieder jede Woche in Ihrem Briefkasten liegen. Geniessen Sie bis dahin womöglich etwas Veränderung und Bewegung, geniessen Sie die Ferien, damit Sie danach die Stabilität des Alltags wieder zu schätzen wissen.
Am Turm der Pfarrkirche St. Wendelin in Allenwinden werden ab dem 7. August Instandstellungsarbeiten zur Behebung eines Wasserschadens ausgeführt. Diese werden voraussichtlich in der zweiten Hälfte des Septembers abgeschlossen. Im Innern des Turms müssen ein Teil des Mauerwerks ergänzt und ein neuer Holzboden eingebaut werden. Um künftige Schäden zu vermeiden, wird die Dachentwässerung neu gelöst. Es werden Malerarbeiten ausgeführt, um die optischen Spuren des Wasserschadens zu beseitigen. Für die Arbeiten muss ein Gerüst errichtet werden. Auch wird die Glockenaufhängung erneuert. Ein grosser Anteil der Kosten wird durch die Versicherung gedeckt. Die Erneuerung der Glockenaufhängung wurde im Budget 2014 der katholischen Kirchgemeinde Baar erfasst. pd
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. Juli 2014 · Nr. 29
Schauplatz / Zum Gedenken
Berufsbild
Sie braucht nicht nur Fingerspitzengefühl pflanzen für den Innen- und Aussenbereich und arbeiten dazu im Gewächshaus und im Freien. Das ist nicht immer nur angenehm, weiss Zürcher: «Man ist bei jedem Wind und Wetter draussen, wenn es regnerisch, kalt oder heiss ist», sagt sie. «Aber das macht mir nichts aus, das gehört zur Natur und ist Teil meines Berufs.» Für gewisse Aufträge geht es auch ausser Haus, zum Beispiel für Begrünungen von Neubauten oder die Pflege von Friedhöfen. «Das Schönste ist, Hand in Hand mit der Natur zu arbeiten», sagt Nicole Zürcher. «Es ist wunderbar, zusehen zu können, wie etwas wächst und gedeiht», führt sie aus und strahlt.
Topfpflanzen, Sträucher, Blumen, Setzlinge, Kräuter – kaum irgendwo sonst kommt man dem Paradies so nah wie in der Gärtnerei Herrmann in Baar. Und mittendrin arbeitet Nicole Zürcher. Simon Carrel
Es ist, als komme man in eine andere Welt, wenn man die sechs Gewächshäuser der Gärtnerei Herrmann in Baar betritt: Ein gewaltiges Meer von Pflanzen aller Formen und Farben empfängt den Besucher, schier endlos in ihren Variationen. Von der kleinsten Blüte bis hin zum gewaltigen Blumenbusch ist hier alles zu
«Der Beruf bietet viel Abwechslung, und man lernt ausserdem sehr viele Pflanzen kennen.» Nicole Zürcher, Lernende
finden, was die Natur an Schönheit hervorgebracht hat. Dazu das Gemisch der verschiedenen Düfte, die die einzelnen Pflanzen verströmen. Man könnte meinen, man sei im Paradies angekommen. Dass diese Pflanzenvielfalt und Pracht nicht einfach so entsteht und bleibt, ist den rund 30 Gärtnerinnen und Gärtnern der Firma Herrmann zu verdanken, die mit viel Liebe und Freude an der Natur
Breites Fachwissen für gute Beratung: Nicole Zürcher kennt nach einem Lehrjahr schon fast 200 Pflanzennamen. Foto sim die grossen und kleinen Wunder hegen und pflegen.
Arbeiten mit grossem Fingerspitzengefühl Eine davon ist Nicole Zürcher (16), auszubildende Gärtnerin am Ende des ersten Lehrjahrs. Sie ist eben daran, Töpfchen mit verschiedenen Kräutern zu wässern. Das klingt einfach, braucht aber Fingerspitzengefühl und ein gutes Fachwissen darüber, wie
viel Wasser eine Pflanze braucht und wie viel ihr schadet. «Gebe ich zu wenig, verdorrt die Pflanze, gebe ich zu viel, ertränke ich sie. Da muss man den Kopf schon bei der Sache haben», erklärt die junge Frau, deren älterer Bruder im gleichen Betrieb als Landschaftsgärtner arbeitet. Sie wollte zuerst Floristin werden, entschied sich dann aber für den Beruf der Gärtnerin: «Da ist man viel unterwegs und
nicht nur im Atelier, wo man die Blumen bindet», sagt sie. «Es gibt viel Abwechslung, und man lernt sehr viele Pflanzen kennen.»
Bei jedem Wetter Hand in Hand mit der Natur Gärtnerinnen und Gärtner wie Nicole Zürcher können sich kaum über mangelnde Abwechslung beklagen. Sie vermehren und kultivieren im Betrieb verschiedene Zier-
Die gute Beratung der Kunden ist zentral Gärtnerinnen und Gärtner müssen nicht nur eine grosse Liebe für Pflanzen haben, sie müssen die Kundschaft auch kompetent beraten können. «Im Einkaufszentrum müssen die Leute wissen, was sie wollen», erklärt Alois Herrmann, Gründer und Inhaber der Gärtnerei seit 1982. «Hier bei uns kann der Kunde sich beraten lassen und erfahren, was bei ihm zu Hause gut gedeiht und was weniger.» Damit eine gute Beratung jedoch möglich ist, muss Nicole Zürcher wie alle anderen Gärtner auch ein breites Wissen über Angebot, Krankheiten, Pflege und Schädlingsbekämpfung von Pflanzen haben. «In der Berufsschule büffeln wir wöchentlich Pflanzen namen, bis jetzt habe ich rund 200 in meinem Repertoire», erzählt die 16-Jährige stolz. Neben ihr werden in der Gärtnerei Herrmann noch vier
Kunst und Kleidung in einem Schaufenster – ein ungewöhnliches Konzept an der Dorfstrasse Zwei Malerinnen verbinden ihre Interessen: In der Boutique Joly finden sich neben den aktuellen Modetrends auch Gemälde aus eigener Hand. Laura Sibold
Todesfälle Baar 20. Juli Sophie Kretz-Bucher, geboren am 27. September 1923, wohnhaft gewesen an der Höchweidstrasse 36, Ebikon. Die Abdankung und Beisetzung finden im engsten Familienkreis statt.
Kunden würden auch nur wegen der Bilder vorbeikommen Neben edler Kleidung bietet die Boutique Joly an der Dorfstrasse 12 auch Kunst an. «Beatrice und ich malen beide. Indem wir nebst den Textilien auch unsere Bilder ausstellen und verkaufen, können wir
Der Beruf Freude an Pflanzenwelt und Gestaltung Der Gärtnerberuf gliedert sich in vier Fachrichtungen: Zierpflanzen, Stauden, Baumschule, Garten- und Landschaftsbau. Die Ausbildung dauert drei Jahre und wird nach einem gemein samen Bildungsplan durchgeführt. Voraussetzung dafür ist eine abgeschlossene Volksschule. Interessenten bringen neben Freude an der Pflanzenwelt ein Flair für Beratung und Verkauf mit, mögen das Gestalten, Bauen und Pflegen und schätzen die Arbeit im Freien. sim Weitere Informationen: www.berufskunde.ch
Die Serie In der Serie Berufsbild stellen wir Berufe vor, in denen Baarer Betriebe Lehrstellen anbieten. Eine Liste der Gewerbebetriebe findet man unter www.gewerbebaar.ch; Angebote der Gemeinde Baar unter www.baar.ch red
Sika
Boutique Joly
«Seit der Eröffnung Anfang April läuft der Laden», sagt Hedy Koch, Geschäftsführerin der Boutique Joly stolz. Und Beatrice Müller, ebenfalls Geschäftsführerin, ergänzt: «Unsere neue Herbst-Übergangsmode ist frisch, farbig und lässig. Wir möchten die Baarerinnen mit etwas Einzigartigem und exklusiven Marken verwöhnen.» Labels wie Philipp Plein, Twin Set, Airfield, Antonelli Firenze, High, Cambio, Princess, Leonardo, Manebo und MIA Bag werden angeboten.
weitere Gärtnerinnen ausgebildet. Doch nicht immer sei es einfach, Interessenten für den Gärtnerberuf zu finden. «Wir haben manchmal Mühe, unsere Lehrstellen zu besetzen», bedauert Alois Herrmann. Eigentlich seltsam, denn wohl selten im Leben kommt man dem Paradies auf Erden so nahe wie in einer Gärtnerei.
Bei der Neueröffnung der Boutique Joly von Anfang April an der Dorfstrasse 12 zeigten die beiden Geschäftsführerinnen Foto Daniel Frischherz Hedy Koch (links) und Beatrice Müller ihr vielseitiges Angebot. zwei Interessen vereinen», so Hedy Koch. Im Laden stellen die beiden Frauen nur ihre eigenen Kunstwerke aus – diese kann man auch kaufen. «Es sind schon einige Kunden nur wegen der Bilder in den Laden gekommen», sagt Koch lächelnd. Um die Boutique bei den modischen Baarerinnen noch
bekannter zu machen, veranstalten die Geschäftsführerinnen ein Fashion-Weekend.
Bei Cüpli und Häppli die neuen Trends kennen lernen «Während zweier Tage, am 8. und 9. August, können sich Kundinnen bei Cüpli, Häppli und Modeschauen ein Bild von unserer Boutique machen»,
erklärt Hedy Koch das Konzept. An diesen zwei Tagen profitieren Besucherinnen auch von einem «VIP-Rabatt» von 10 Prozent. Freitag, 8. August, 9 bis 18.30 Uhr, Samstag, 9. August, 9 bis 16 Uhr. Modeschauen jeweils samstags um 12.30, 13.30 und 14.30 Uhr. Boutique Joly, Dorfstrasse 12.
Die Präsenz in Brasilien ausgebaut Sika mit Sitz an der Zugerstrasse 50 hat im mittleren Westen Brasiliens, in Aparecida de Goiânia im Bundesstaat Goiás, ein Werk eröffnet – das siebte in Brasilien. Goiás, einer der brasilianischen Bundesstaaten mit dem stärksten Wachstum, bietet Sika eine Ausgangsposition, um die zentralen und nördlichen Märkte des Landes zu beliefern. Die Investition ergänzt Sikas Supply Chain, die nun den brasilianischen Markt abdeckt. Kundennähe und Logistikeffizienz helfen, die Produktnachfrage nach Betonzusatzmitteln, Abdichtungssystemen und Mörtel in den Baumärkten zu befriedigen. Sika-CEO Jan Jenisch: «Das Werk ist nach der Akquisition von Lwart Química Anfang 2014 ein Schritt in der 2012 eingeleiteten strategischen Expansion in Brasilien.» Dank verbesserter Supply Chain wird Sika stärker von Investitionen Brasiliens in Schienen- und Strasseninfrastruktur, Flughäfen und Energieversorgung profitieren. Infrastrukturprojekte mit Investitionsvolumen von über 80 Milliarden Franken werden gebaut, ein Projektvolumen von 100 Milliarden Franken befindet sich in Ausschreibungsphase oder vor der Ausführung. pd
aus dem rathaus
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. Juli 2014 · Nr. 29
Baugespanne Richard Schelbert, Geissbüel, 6340 Baar, Abbruch Gebäude Assek.Nr. 280e sowie Neubau Remise auf GS Nr. 763, Geissbüel, Koordinaten 683 316 / 227 090, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, neuer Standort, Einsprachefrist bis 6. August 2014. Christa Blättler, Chlingenstrasse 4, 6340 Baar, Wintergarten beim Gebäude Assek.Nr. 1516a auf GS Nr. 1917, Chlingenstrasse 4, Einsprachefrist bis 6. August 2014. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Victoria Knobel, Aegeristrasse 50b, 6340 Baar, Eingangsverglasung beim Gebäude Assek.Nr. 945a auf GS Nr. 896, Aegeristrasse 50b. Einsprachefrist bis 13. August 2014
Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch
von 11 bis 15 Uhr auf dem Platz Schulhaus Marktgasse, Baar Feiern Sie mit uns den Geburtstag der Schweiz! Wir laden die Bevölkerung von Baar herzlich zur diesjährigen 1.-August-Feier ein. Verbringen Sie mit uns ein paar gemütliche und frohe Stunden. 11 Uhr
Apéro mit dem Jodlerklub Heimelig Baar, offeriert durch Ihre Einwohnergemeinde ab 11.30 Uhr Älplermagronen mit Apfelmus und Grilladen 12.30 Uhr Festrede zum Bundesfeiertag durch Landammann Beat Villiger, Baar anschliessend Feldmusik Allenwinden mit Landeshymne und weiteren musikalischen Darbietungen
AlpenPlakat AG, Bösch 80A, 6331 Hünenberg, zwei Plakatstellen auf GS Nr. 2976, Neuhofstrasse 11, Einsprachefrist bis 13. August 2014 Pirmin und Morena Andermatt, Sonnrain 12, 6340 Baar, An- und Umbauten beim Gebäude Assek.Nr. 2649a sowie Neubau Aussensitzplatz und Autounterstand auf GS Nrn. 3617 und 4120, Sonnrain 12, gemäss Bebauungsplan Bannäbni Süd, Einsprachefrist bis 13. August 2014 Klemenz und Dolores Andermatt, Rigistrasse 8, 6340 Baar, Wintergarten sowie gedeckter Sitzplatz beim Gebäude Assek.Nr. 2751a auf GS Nr. 151, Rigistrasse 8, Einsprachefrist bis 13. August 2014. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.
Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Musikschule
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Musikschule Baar – Stundenplaneinteilung und Unterrichtsbeginn im Schuljahr 2014/2015
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1. Grundschule («Musikerfahrung», «Singen und Musizieren» und Blockflötengruppen) Die Einteilung der 1. Primarklassen für das Fach «Musikerfahrung» ist durch das Musikschulsekretariat und die Klassenlehrperson erfolgt. Der Unterricht findet während der Blockzeit statt. Die Einteilungen der 2. und 3. Primarklassen erfolgten durch die Grundschullehrpersonen in Zusammenarbeit mit den Klassenlehrpersonen. 2. Instrumental- und Vokalklassen Neueintretende und umgeteilte Schülerinnen und Schüler (Instrumenten- oder Lehrerwechsel) wurden schriftlich benachrichtigt. Ein Grossteil der Schülerinnen und Schüler wurde bereits vor oder während den Sommerferien persönlich oder telefonisch durch die Musikschullehrperson kontaktiert und eingeteilt. Zur Einteilung oder zur Kontrolle der Einteilung erscheinen Schülerinnen und Schüler der untenstehenden Instrumentalklassen zu den angegebenen Zeiten. Stundenplaneinteilung Montag, 18. August 2014 17.00 Uhr
Nicole-Annette Tremmel (Gesang), Karin Leutwyler (Gitarre), Nathalie Laesser (Klavier), Reto Lehmann (Kontrabass/E-Bass), Jonas Lindenmann (Querflöte), Urs Meier (Saxofon), Ivo Mohr (Schlagzeug), Eva Stählin, Jörg Stählin (Violinen)
Aktuell
1.-August-Feier 2014
Luigi Laffranchi Architektur AG, Rathausstrasse 14, 6340 Baar, als Beauftragte, Abbruch Gebäude Assek.Nrn. 861a und 861b sowie Neubau Mehrfamilienhaus auf GS Nr. 1506, Friedenstrasse 20, Einsprachefrist bis 13. August 2014
«Feiern Sie mit uns den 1. August!»
Festwirtschaft, geführt durch die Trachtengruppe Baar diverse Kinderattraktionen, u. a. mit «Clown Jojo», grosser Hüpfburg und Spielen der Ludothek Baar musikalische Unterhaltung mit dem Handorgelduett Dolfi Rogenmoser / Friedel Herger, Oberägeri
Bei schlechter Witterung findet der Anlass im Gemeindesaal statt.
Einwohnergemeinde Sicherheit / Werkdienst www.baar.ch
Verkehrssicherheit durch gute Sichtverhältnisse Sehen und gesehen werden ist für die Verkehrssicherheit unerlässlich. Durch gute Sichtverhältnisse wird die Verkehrssicherheit erhöht, und Schulwege können sicherer gemacht werden.
17.30 Uhr
Anna Linder (Blockflöte/Oboe), Marianne Hoppler, Guido Jauch (Gitarren), Benedikt Iten (Klarinette), Thomas Mohr (Klavier), Daniel Neukom (Querflöte), Doris Affentranger (Schlagzeug), Walter Tresch (Violine)
Wir möchten die Anstösser von Strassen sowie Fuss- und Radwegen auf die gemeindlichen und kantonalen Bestimmungen in Bezug auf das Auflichten und Zurückschneiden von Bäumen, Sträuchern und Grünhecken aufmerksam machen.
18.00 Uhr
Renata Condrau, Esther Janka (Klavier), Ernst Hardy (Saxofon), Heinz della Torre (Trompete)
Überhängende Äste über dem Strassengebiet müssen bis auf die Höhe von 4,5 m, gemessen ab Fahrbahn, zurückgeschnitten werden. Sie dürfen Beleuchtungsanlagen, Verkehrszeichen und dergleichen nicht beeinträchtigen oder verdecken.
18.30 Uhr
Lucia Strickler (Akkordeon/CH-Örgeli), Urs Koller (Posaune)
Stundenplaneinteilung Die Einteilungen finden im Musikschulhaus Dorfmatt, Inwilerstrasse 4, statt. Die Zimmerzuteilung ist am elektronischen Informationssystem (Bildschirm) aufgeschaltet. Unterrichtsbeginn 1. Instrumentalunterricht Ab Dienstag, 19. August, gemäss Stundenplan. 2. Grundschule / fit4music / Gruppenspiele In der zweiten Schulwoche (ab 25. August) gemäss Stundenplan.
Über Trottoirs und separat geführten Radwegen muss die lichte Höhe mindestens 3 m betragen. Sträucher und Grünhecken müssen auf die Grenzlinie der Strasse oder des Weges zurückgeschnitten werden. Besonders im Bereich von Einmündungen / Kreuzungen müssen die Sträucher und Grünhecken so zurückgeschnitten werden, dass die Verkehrssicherheit nicht beeinträchtigt wird und die Sichtverhältnisse jederzeit gewährleistet sind. Wir danken allen Grundeigentümern, die ihre Unterhaltspflicht erledigt haben, und erwarten, dass die noch ausstehenden Arbeiten baldmöglichst vorgenommen werden. Leisten Sie Ihren Beitrag zur Verhütung von Unfällen und zur Verbesserung der Verkehrssicherheit. Wir danken Ihnen für Ihre Mithilfe.
3. Ensembles In der Regel ab der 2. Schulwoche (ab 25. August) oder nach speziellem Probeplan. Neue Mitglieder wurden schriftlich aufgeboten. Weitere Auskünfte erteilt das Musikschulsekretariat, Telefon 041 769 03 41. Wir wünschen allen Musikschülerinnen und Musikschülern einen guten Start ins neue Schuljahr und viel Freude und Erfolg beim Musikunterricht!
Einwohnergemeinde Soziales / Familie www.baar.ch
Deutsch lernen in der Gemeinde Möchten Sie … Deutsch lernen? Kontakte knüpfen? Informationen erhalten zum Leben in der Gemeinde Baar und im Kanton Zug? Die Gemeinde Baar unterstützt Sie und bietet Deutschkurse an: Kursbeginn: Anfang September 2014 (bis Ende Januar 2015) Kursdauer: 32 Abende à 90 Minuten (16 Wochen) Kurskosten: Fr. 320.– Kursniveau: A0 bis A2 (nach GER) Anmeldeschluss: 15. August 2014 Weitere Informationen sowie Anmeldeformulare erhalten Sie von der Einwohnergemeinde Baar, Soziales / Familie, Rathausstrasse 6, 6341 Baar, Telefon +41 41 769 07 11 oder E-Mail: soziales-familie@baar.ch.
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Einwohnergemeinde Sicherheit / Werkdienst
Gesuch um Bewilligung längerer Öffnungszeiten in gastgewerblichen Betrieben Im Gemeindehaus, Erdgeschoss, liegt folgendes Gesuch betreffend generell längere Öffnungszeiten zur Einsicht auf: Lokal: hello world, Grabenstrasse 3, 6340 Baar Wismer Patrick, Grabenstrasse 11d, 6340 Baar Donnerstag bis jeweils Freitagmorgen 04.00 Uhr Freitag bis jeweils Samstagmorgen 04.00 Uhr Samstag bis jeweils Sonntagmorgen 04.00 Uhr Einsprachen sind gemäss § 45 des Planungs- und Baugesetzes (PBG) im Doppel an den Gemeinderat Baar, Postfach, 6341 Baar, einzureichen. Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten. Die Auflage- und Einsprachefrist dauert bis und mit 13. August 2014.
Schöne Sommerferien Wir wünschen Ihnen schöne Sommerferien und freuen uns, wenn Sie auch in Zukunft weiterhin unser Aktuell lesen. Das nächste Aktuell erscheint am 13. August 2014. Herzliche Gratulation Am 30. Juli kann der ehemalige Gemeindeschreiber von Baar, Josef Wyss, seinen 80. Geburtstag feiern. Volk und Rat gratulieren Josef zu seinem runden Geburtstag und wünschen ihm weiterhin gute Gesundheit und alles Gute. Josef Wyss war von 1963 bis 1989 ein umsichtiger und kompetenter Gemeindeschreiber. Zuger Ferienpass Der Gemeinderat hat einer Verlängerung der Kostenbeteiligung an den Zuger Ferienpass für die Jahre 2015 bis 2017 zugestimmt. Die Schülerinnen und Schüler der Gemeinde Baar nutzten das Angebot des Ferienpasses rege. So haben in den letzten Jahren immer zwischen 100 und 130 Kinder von den Angeboten profitiert. Erweiterung Kitabewilligung Kidscare Am 25. Juni 2014 hat der Gemeinderat Miriam Vollmer die Bewilligung erteilt, an der Zugerstrasse 50 in Baar eine Kita mit einer Kleinkindgruppe und zwei altersgemischten Gruppen für Kinder von drei Monaten bis fünf Jahre zu führen. Bisher war die Bewilligung für zwei altersgemischte Gruppen erteilt. Aufruf an die Hundebesitzer Wir ersuchen die Hundebesitzer, darauf zu achten, dass die öffentlichen Plätze, Kinderspielplätze und Grünanlagen nicht als Versäuberungsplätze benützt werden. Leider kommt es immer wieder vor, dass die Hunde ihre Geschäfte frei verrichten und der Hundebesitzer alles liegen lässt. Wir weisen auch darauf hin, dass die Hunde an der Leine zu führen sind. Zudem ist feststellbar, dass generell die Plätze mit Abfall übersät werden. Auch hier ersuchen wir um mehr Rücksicht und Ordnung. Erstreckung Geltungsdauer Baubewilligung Die Baubewilligung an Andreas Enzler, Schutzengelstrasse 28, Baar, vertreten durch arch2B AG, Oberdorfstrasse 1, Baar, betreffend An- und Umbau mit Aufstockung beim Gebäude Assek.Nr. 1088a auf GS Nr. 1698, Schutzengelstrasse 28, wird um ein Jahr, d. h., bis zum 10. Juli 2015, erstreckt. Baubewilligungen Thomas Pfiffner, Bannäbni 9a, Baar: Umbauten beim Gebäude Assek.Nr. 1216a auf GS Nr. 2207, Bannäbni 9a Roland Hotz, Mühlegasse 2, Baar: Sanierung Gebäude Assek.Nr. 202c auf GS Nr. 316, Mühlegasse 2 Patrick und Miriam Rittmann, Michelsmatt 22, Baar, vertreten durch Jego AG, Rothusstrasse 5b, Hünenberg: Whirlpool auf GS Nr. 4211, Michelsmatt 22. www.baar.ch / T 041 769 01 11
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. Juli 2014 · Nr. 29
«Bedienung mit Herz 2014»
Überraschende Nachricht aus der Heimat Die freundlichste Bedienung im Kanton ist gewählt. In ihren Ferien in Bali erfuhr Tanja Villiger von ihrem Glück. Nadine Schrick
Sie ist total überrascht, als wir der frischgebackenen Gewinnerin unseres Wettbewerbs «Bedienung mit Herz 2014» die freudige Nachricht überbringen. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich Tanja Villiger vom Restaurant Lindenhof in Unterägeri nämlich mit ihrem Freund in den Sommerferien auf Bali. «Wir haben gerade an der Promenade von Singapur gesessen», sagt die glückliche Gewinnerin. «Nachdem ich erfahren habe, dass ich zur freundlichsten Bedienung im Kanton gewählt worden bin, haben wir gleich darauf angestossen», erzählt sie.
Wenn der Beruf zum leidenschaftlichen Hobby wird Erst seit wenigen Monaten arbeitet die 21-Jährige im Restaurant Lindenhof, das von ihren Schwiegereltern in spe geführt wird. Zuvor hatte die Zugerin im Hotel Weggis ihre Lehre absolviert. Ihre Arbeit
übt sie mit einer grossen Leidenschaft aus. «Der Beruf ist für mich fast schon wie ein Hobby», so die aufgestellte Hotelfachfrau. Zu ihren Stärken zählt sie vor allem ihre Offenheit, Freundlichkeit und Flexibilität. «Mich freut es, neue Gäste bei uns begrüssen zu dürfen und mit neuen Leuten in Kontakt zu kommen», sagt sie. «Es ist auch immer wieder schön, Stammgäste zu empfangen.»
Gewinnerin wurde von vielen Stammgästen angesprochen Viel verändert habe sich zwar in der Zeit als Nominierte nicht. Dennoch sei sie nicht selten von ihren Stammgästen darauf angesprochen worden. «Manchmal kamen auch neue Gäste zu mir, die noch nie zuvor im Lindenhof waren und berichteten, dass sie mich in der Zeitung gesehen hätten. Das hat mich sehr überrascht», erzählt Villiger. Viel Werbung für den Wettbewerb habe sie selber aber nicht gemacht. «Mein Freund hat einige Rund-SMS geschickt und die Leute animiert, für mich abzustimmen. Ausserdem wussten viele Stammgäste durch die Zuger Presse bereits Bescheid.» Für Tanja Villiger ist dieser Titel auch ein
Zeichen dafür, dass sie den richtigen Beruf gewählt hat. «Es freut mich riesig, dass so viele Leute für mich angerufen haben. Es bedeutet mir sehr viel», so die 21-jährige Zugerin.
Fröhlichkeit, Aufgestelltheit und eine Portion Humor Bei der Frage, wieso sie den Wettbewerb «Bedienung mit Herz 2014» gewonnen habe, bleibt Tanja Villiger bescheiden. «Das ist schwer zu erklären», sagt sie lächelnd. «Ich denke, es liegt wohl daran, dass ich einfach eine fröhliche Person bin und den Kontakt zu den Gästen mag. Auch wenn es mir mal nicht so gut geht, versuche ich immer, aufgestellt zu sein und auch mal einen Witz mit meinen Gästen zu machen», so Villiger. Bald schon kehrt der Alltag wieder ein Nach den wohlverdienten Ferien in Bali geht dann auch der Alltag wieder los. Zuerst wird aber nochmals richtig angestossen. «Ich werde wahrscheinlich einen Apéro machen und mich somit bei den Gästen bedanken, die für mich angerufen haben», sagt die Zuger «Bedienung mit Herz 2014» und lächelt.
Tanja Villiger vom Restaurant Lindenhof in Unterägeri ist die neue «Bedienung mit Herz 2014». Die Wahl hat sie gleichermassen gefreut wie überrascht.
Foto Daniel Frischherz
Kindes- und Erwachsenenschutz
Die Probleme in der Behörde werden nun gemeinsam analysiert Die neue Behörde stand in der Kritik. Die Situation soll nun geklärt werden. Das neue Kindes- und Erwachsenenschutzrecht verlangt die Einrichtung einer interdisziplinären Fachbehörde, womit das frühere Vormundschaftswesen professionalisiert wurde. Die gemeindlichen Vormundschaftsbehörden wurden deshalb im Januar 2013 durch eine kanto-
nale Fachbehörde, die Kindesund Erwachsenenschutzbehörde (Kesb), abgelöst. Diese ist in ihrer Tätigkeit unabhängig. Die administrative Aufsicht kommt der Direktion des Innern zu.
Verständnis für gemeinsame Rollen In jüngster Vergangenheit wurde Kritik gegenüber der Tätigkeit der Kebs laut. Gleichzeitig stiegen die Erwartungen gegenüber der Fachbehörde
und ebenso gegenüber der Aufsichtsbehörde, so dass nun der Regierungsrat die Situation klären möchte. Für ihn ist es das erklärte Ziel, ein gemeinsames Verständnis der gegenseitigen Rollen und der Aufgabenerfüllung zu finden und das gegenseitige Verhältnis zu verbessern. Er erwartet, dass alle beteiligten Stellen am optimalen Funktionieren des Kindesund Erwachsenenschutzes mitwirken. «Der Regierungsrat
hat deshalb den Auftrag erteilt, die mit dem Aufbau und der Tätigkeit des Amts für Kindesund Erwachsenenschutz entstandenen Fragen, Herausforderungen und Probleme zu analysieren», sagt Matthias Michel, Volkswirtschaftsdirektor. Dabei sei auch die Rolle und das Verhältnis der Aufgabenträger in diesem Bereich zu klären. Um dem Vorwurf der Voreingenommenheit der Direktion des Innern als administrative Aufsichtsbehörde be-
gegnen zu können, wird dieser Auftrag an den Volkswirtschaftsdirektor, Matthias Michel, der als stellvertretender Direktionsvorsteher der Direktion des Innern amtet, übertragen.
Matthias Michel wird Gespräche moderieren Der Volkswirtschaftsdirektor wird den Auftrag mit moderierten Gesprächen umsetzen. Die Resultate der Gespräche werden auch in die von der Di-
rektion des Innern ohnehin geplante Überprüfung der gesetzgeberischen und organisatorischen Anpassungen einfliessen. Die Direktion des Innern ist beauftragt, den gesetzgeberischen Handlungsbedarf aufzuzeigen. Der Regierungsrat erwartet die Resultate aus den Gesprächen bis Ende Oktober und den Bericht über den Handlungsbedarf im gesetzgeberischen Bereich bis Ende November. pd
Amt für Informatik
Gewerblich-industrielles Bildungszentrum
Nun steht es schwarz auf weiss
Bauarbeiten haben begonnen
Der Schlussbericht zur Korruptionsaffäre liegt vor und entlastet die Mitarbeiter von den Vorwürfen. Im Zusammenhang mit der Korruptionsaffäre im Staatssekretariat für Wirtschaft wurden Anfang dieses Jahres auch Vorwürfe gegen das Zuger Amt für Informatik und Organisation laut. Dabei ging es um Bestechlichkeit, Korruption und unlautere Machenschaften im Beschaffungswesen. Bereits im Februar hat die Finanzkontrolle in einem Zwischenbericht festgehalten, dass keine Verfehlungen festgestellt werden konnten.
Keine Anzeichen für strafbare Handlungen Auch in ihrem Schlussbericht, der vor kurzem erschienen ist, beurteilt die Finanzkontrolle die Arbeit des Amtes
für Informatik und das Verhalten der Mitarbeiter als gesetzeskonform. Ausdrücklich hält der Bericht fest, dass es keine Anzeichen für strafbare Handlungen gäbe und dass alle Submissionsvorschriften eingehalten worden seien. «Ich war immer davon überzeugt, dass sich meine Mitarbeitenden korrekt verhalten haben», zeigt sich der Finanzdirektor Peter Hegglin erfreut. «Nun haben wir es auch schwarz auf weiss.»
«Vorwürfe waren für alle sehr belastend» Das Amt für Informatik stand in den letzten Monaten unter besonderer Beobachtung. «Die Vorwürfe waren für alle sehr belastend und unter den Verdächtigungen haben vor allem die Mitarbeiter des Amtes für Informatik sehr gelitten», blickt der Finanzdirektor auf die jüngste Vergangenheit zurück. «Und», fügt er an, «ich bin froh, dass das Amt
trotz dieser enormen Belastung seine Arbeit ohne Qualitätsverlust weiterführen konnte.» Nun kann das Amt wieder zur Tagesordnung übergehen und sich auf sein Kerngeschäft konzentrieren. Obwohl die Finanzkontrolle die Vorwürfe gegen das Amt für Informatik als haltlos beurteilt hat, gibt sie im allgemeinen Sinn dem Kanton einige Empfehlungen mit.
Präventive Massnahmen gegen Korruption Dies, um für die Zukunft das gesetzeskonforme Handeln noch zu stärken. So sollen die kantonalen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter regelmässig für die Thematik der Korruption sensibilisiert werden und das Beschaffungswesen soll noch umfassender reglementiert werden. Die Finanzdirektion wird nun diese Empfehlungen als präventive Massnahmen umsetzen. pd
Das Bildungszentrum platzt aus allen Nähten. Nun wird angebaut und um zwei Geschosse aufgestockt. Das Gewerblich-industrielle Bildungszentrum (GIBZ) in Zug ist seit einiger Zeit überbelegt. Nun haben die Bauarbeiten für die Erweiterung begonnen. Das Vorhaben umfasst zwei Teilprojekte, die zeitlich gestaffelt zur Ausführung gelangen. Der Kantonsrat hat dafür insgesamt über 33 Millionen Franken bewilligt.
Neubau wird im November in Angriff genommen Das erste Teilprojekt betrifft die Schaffung von neuen Räumen für das Kombinierte Brückenangebot (KBA). Das KBA ist seit dem Start im Jahr 2004 im Gewerblich-industriellen Bildungszentrum Zug unter-
gebracht und steht Jugendlichen zur Verfügung, die nach der Volksschule ohne Anschlusslösung sind, sich aber dennoch auf den Eintritt in die Berufsbildung vorbereiten möchten. Die bauliche Erweiterung ist nötig, um das Raumangebot dem künftigen Bedarf des KBA anzupassen. Konkret sieht das Bauprogramm eine zweigeschossige Aufstockung des Eingangstraktes und den Umbau von zwei ungenutzten Hauswartwohnungen vor. Zurzeit laufen die internen Rückbauten, ehe im November der Neubau in Angriff genommen werden kann. Im Juli 2016 müssen die Arbeiten abgeschlossen sein, damit der Schulbetrieb wie geplant in die neuen Räumlichkeiten verlegt werden kann.
Verschiedene Angebote mussten ausgelagert werden Die Ausführung des zweiten Teilprojektes folgt anschliessend ab 2016. Es geht dabei um
den Neubau eines fünften Traktes auf dem heutigen Hartplatz im Norden des Schulgeländes. Die Erweiterung ist nötig, um die akute Raumnot am GIBZ zu beseitigen. Das Gewerblich-industrielle Bildungszentrum Zug bietet nicht nur Grundbildungen für 29 verschiedene Berufe an. Es führt darüber hinaus noch eine Höhere Fachschule für Technik und Gestaltung sowie verschiedene Berufsmaturitätslehrgänge. Insbesondere die erfreuliche Entwicklung in diesen Bereichen sowie die grosse Nachfrage nach neuen Bildungsgängen für Erwachsene haben dazu geführt, dass in den letzten Jahren verschiedene Angebote ausgelagert werden mussten. Mit dem sechsgeschossigen Neubau soll dieser Raumengpass nun beseitigt werden. Der Terminplan sieht vor, dass das neue Schulgebäude im Jahr 2018 bezogen werden kann. pd
autogewerbe «Zubehör, Service und Reparaturen» «Gepflegte Occasionen mit Garantie» «Auswahl und Beratung beim Kauf eines Neuwagens»
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Auto Hotz AG Auto Hotz AG Auto Hotz Auto Hotz AG AG
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Victoria Areal Victoria Areal18 Mühlegasse Victoria Areal18 Mühlegasse 6340 Baar Victoria Areal Mühlegasse 6340 Baar04118 Telefon 763 00 66 Mühlegasse 6340 Baar04118 Telefon 763 00 00 67 66 Telefax 763 6340 Baar041 Telefon 041 763 00 66 Telefax 041 763 00 67 info@autohotzag.ch Telefon 041 Telefax 041 763 763 00 00 66 67 info@autohotzag.ch www.autohotzag.ch Telefax 041 763 00 67 info@autohotzag.ch www.autohotzag.ch info@autohotzag.ch www.autohotzag.ch www.autohotzag.ch
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Ferienplaner
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. Juli 2014 · Nr. 29
Am Waldstock-Open-Air-Spektakel im Jahr 2011 tummelten sich die Besucherinnen und Besucher vor der kleinen Bühne, auf welcher der Zauberer Hieronymus sein trickreiches Können zeigte.
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Foto Christof Borner-Keller / Neue ZZ
Waldstock
Kuba Bar, Klamauk und Kino am Waldrand Das Waldstock-Open-AirSpektakel feiert sein 15-jähriges Bestehen. Zum Geburtstag laden Comedy von «Oropax», Musik von «Dabu Fantastic» und vieles mehr zum Verweilen ein. Laura Sibold
Am Waldrand in Steinhausen wird jedes Jahr gefeiert. Was vor 15 Jahren mit einer kleinen Leinwand begonnen hat, wird heute mit zwei Bühnen, musikalischen Neuentdeckungen sowie lustigen Leckerbissen, vielen Bars und Essensständen fortgesetzt. Am Mittwochabend, 30. Juli, startet das Waldstock-Open-AirSpektakel mit dem Jubiläumsabend und dem Freiluftauftritt von Oropax. Das Comedy-Duo findet im Wald einen einzigartigen Stock und spielt während 60 Minuten «die beste
Stunde» aus seiner aktuellen Show. Das Waldstock lädt mit seinen jährlich neu gestalteten Bauten zum Träumen und Verweilen ein, bevor man vom nächsten Programmhighlight wieder in die Realität zurückgerissen wird. Die Realität der guten Musik, der atemberaubenden Artistik und der packenden Filme. «Jedem wird etwas geboten – ob Jung oder Alt, Gross oder Klein, Dick oder Dünn», verspricht Mitorganisator Ivo Achermann und spielt damit auf das diesjährige Motto «Gegensätze» an.
die Schweizer Musikerin und Komödiantin Dodo Hug und die holländische Band Chef’Special», so Achermann. Und am Samstag, 2. August, startet um 12 Uhr der Kindernachmittag. Auch dieses Jahr
Auf zwei Bühnen wird geschauspielert und musiziert «Wir setzen bewusst auf Kontraste. Das Motto spiegelt sich im Programm wider», erklärt Achermann. So sei vom Zauberer Marc Haller über Mundartmusik von Dabu Fantastic bis hin zu Slam-Poetry von Simon Libsig alles geboten. «Nennenswert sind auch
werden spannende und abwechslungsreiche Posten passend zum Motto angeboten, welche die Kinder selbstständig entdecken können. Während vier Tagen wird am Steinhauser Waldrand auf zwei Bühnen geschauspielert, musiziert und unterhalten, an zahlreichen Bars und Essensständen getrunken, gegessen
«Das diesjährige Motto spiegelt sich auch im Programm wider.» Ivo Achermann, Mitorganisator Waldstock
und gelacht. Und an jedem Abend wird ausserdem um 21.30 Uhr ein Film gezeigt. Kein Blockbuster aus Hollywood sondern eine kleine Perle filmischen Schaffens. Dieses Jahr sind dies die spektakulärste Hochgebirgsrettung «Drama am Gauligletscher», «Dead Fucking Last», die Geschichte von drei Freunden und ihrem Velokurierunternehmen, sowie «Almanya», in dem ein türkischer Gastarbeiter und seine Familie ihre eigene Identität suchen.
Zahlreiche freiwillige Helfer sind am Festival mit dabei Gemäss Waldstock-Philosophie soll der Besucher in die neue Welt eintauchen, die durch das Ambiente am Steinhauser Waldrand entsteht. «Im Zentrum stehen die während über einer Woche erstellten Bauten», so Achermann. Nebst Ohren, Augen und Lachmuskeln werden allerdings auch die Geschmacksknospen be-
ansprucht. «Wir wollen nicht nur ‹Open-Air-konformes›, schnelles Essen verteilen, sondern auch etwas für Geniesser. Zum Beispiel ein über dem Feuer gegrillter, auf Porzellantellern servierter Braten.» Da sich das Waldstock als nicht kommerzielle Veranstaltung versteht, arbeiten die sieben Mitglieder des Organisationskomitees, die rund 20 Personen des erweiterten
Einige Highlights des Waldstock-Festivals # # Oropax – und die beste Stunde der aktuellen Show: Mittwoch, 30. Juli, 20.30 Uhr. # # Dodo Hug – Hühnerhauteffekte zwischen SlideGitarren und Berndeutsch: Donnerstag, 31. Juli, 19 Uhr. # # Dabu Fantastic – Mundartmusik, zwischen Bronx
Breakdance, BMX, Blob und Freestyle-Fussball am See
Bereits zum 13. Mal findet das Boardstock-Festival an der Zuger Seepromenade statt. Auf der CSS-Actionbühne erwarten den Besucher spektakuläre Shows. Der Freestyle-Football-Akrobat Iya Taoré zeigt seine Tricks und im anschliessenden Workshop seinen klei-
nen Fans auch gleich, wie es geht. Ihm gleich tun es Chris Böhm mit seiner BMX Flatlandcrew. «Ich freue mich riesig auf das Festival, denn in meinem Beruf als Kinder-Krankenpfleger erfahre ich täglich, wie Bewegung gut tut und den Heilungsprozess beschleunigt», sagt Chris Böhm.
26. bis 27. Juli, Zuger Seepromenade Einige Highlights des Boardstock-Festivals # # Freestyle-Fussball, Iya Traore: Samstag, 11, 15 (mit Workshop) und 17 Uhr. Sonntag, 13 (mit Workshop) und 15.30 Uhr, CSS-Actionzone. # # Flyboard mit Bernd Weber: Samstag, 11.30 und 15.30 Uhr. Sonntag, 15 und 17 Uhr, Sportzone Wasser. # # Breakdance mit Ghost rockz: Samstag, 13 und 20.30 Uhr. Sonntag, 14.45 Uhr, CSS-Actionzone, immer mit Workshop. # # Flying Metal Bikeshow mit Ramon Hunziker:
Samstag, 13.20, 16 und 19 Uhr. Sonntag, 14.15 und 15.30 Uhr, Showramp. # # Mind the Gap Inlineshow mit Sven Boekhorst: Samstag, 13.40, 17.15 und 19.15 Uhr. Sonntag, 13.30 und 16 Uhr, Showramp. # # BMX Flatland mit Chris Böhm: Samstag, 14.30 und 18.30 Uhr. Sonntag, 16 Uhr, CSS-Actionzone, immer mit Workshop. # # Zumba-Party: Samstag, 14 Uhr, Fitnesspark-Bühne. # # Step-Aerobic: Samstag, 16.30 Uhr. Sonntag, 10 Uhr, Fitnesspark-Bühne. pd
Die dritte Crew auf der Actionbühne sind die Breakdancer Ghost Rockz. Einer der Boys hat in seiner Tanz-
schule mit den talentiertesten Kids eine Show einstudiert – extra für das Boardstock. Alle motivieren die Zuschauer, sich selbst mitzubewegen, Sport zu treiben und somit etwas für ihre Gesundheit zu tun. Doch nicht nur die grossen Shows stehen im Zentrum des Festivals. Alle Zuger Sportvereine wurden eingeladen, am Festival dabei zu sein und ihren Sport auf spielerische Art zu präsentieren.
Zuger Sportvereine sollen sich hier zeigen können Einer der Vereine, der dem Aufruf gefolgt ist, ist der TSV Concordia Baar, der am Festival seine Abteilung Sport Stacking vorstellt. Auch der Twin
Taekwondo Club aus Rotkreuz zeigt, was sich hinter dem asiatisch klingenden Namen versteckt.
An Land und im Wasser Spannung für Gross und Klein Genau in diese Richtung soll sich das Festival auch in Zukunft entwickeln. «Wir wollen den Zuger Sportvereinen die Möglichkeit geben, sich zu zeigen, ihren Talenten einen Auftritt zu ermöglichen, Neumitglieder oder vielleicht sogar neue Coaches zu finden», meint Organisator Daniel Schärer zur Idee, wie das Festival die Zuger Sportvereine unterstützen möchte. Noch mehr Action gibt es auf der Showrampe zu sehen: die Mind-theGap-Inliner und FlyingMetal-Biker. Im Wasser kann man sich auf Flyboard- und Wakeboardshows, Stand-UpPaddling und Pedalorennen freuen – und auch der Blob, wo man sich in die Luft schiessen und im Wasser landen kann, ist wieder da. Für die ganze Familie bietet das Festival etwas. Die Kleinsten werden sich neben den
Öffnungszeiten: Mittwoch, 19.30 bis 22 Uhr, Donnerstag, ab 16 Uhr, Freitag ab 13.30 Uhr, Samstag ab 12 Uhr. Programm und Infos unter: www.waldstock.ch
30. Juli bis 2. August, Steinhauser Waldrand
Boardstock
«Sport, Action, Friends and Family»: Unter diesem Motto präsentiert das Boardstock-Festival viel Sport zum Zuschauen und Mitmachen.
OK und die 250 Helferinnen und Helfer ehrenamtlich, Werbebanner sind keine zu sehen. Dass das Konzept ankommt, zeigen die steigenden Besucherzahlen. So besuchen mittlerweile rund 1500 Personen pro Tag das Waldstock. pd
Workshops auch im KidsSnowpark oder in der Mobiliar-Kidszone und deren Hüpfburg austoben können. Am Samstag lädt nicht nur der schönste Sonnenuntergang der Welt ein, den Abend mit Freunden auf dem Landsgemeindeplatz oder der Rössliwiese ausklingen zu lassen, sondern auch viele Bars sorgen für gute Partystimmung.
Ein aktives Wochenende voller Bewegung für alle Bevor dann die Sonne am Sonntagmorgen wieder zum Yoga weckt, kann man an der L & G-Boardstockparty noch tanzen bis zum Umfallen. Los geht es am Samstag, 26. Juli, ab 10 Uhr. Der Eintritt zum Festivalgelände ist gratis. Die Macher des «schönsten Sportfestivals der Schweiz» laden Gross und Klein zu einem aktiven Bewegungs- und Partywochenende nach Zug ein. pd Weitere Infos unter: www.boardstock.ch und www.facebook.com/boardstock
und Bümpliz: Donnerstag, 31. Juli, 22.30 Uhr. # # Marc Haller, Zauberei: Freitag, 1. August, 18.30 Uhr. # # Simon Libsig, SlamPoetry: Samstag, 2. August, 19 Uhr. # # Chef’Special – Funk, Hip-Hop, Reaggae und Rock aus Holland: Samstag, 2. August, 0.30 Uhr. pd
Lakeside
Singen, tanzen, nageln und feiern Das Lakeside-Organisationskomitee, ein junges, motiviertes Team, will am Samstag, 2. August, im Strandbad Lido in Unterägeri für wippende Knie und volle Mägen sorgen. Von 19.30 bis etwa 1 Uhr musiziert Katia Kay Vontobel, eine junge Sängerin aus Lugano. «Für einige Lacher wird die lebensgrosse Zitrone – die Eichhof-RadlerPromotionsfrucht – sorgen, die mit den Gästen tanzt und Erfrischungen verkauft», sagt Erwin Blattmann vom Lakeside-OK. Am Nagelspiel kann um ein Eichhof genagelt werden, an der Longdrinkbar werden Caipirinha, Mojito, Sex on the Beach und mehr angeboten.
Ein aktives Wochenende voller Bewegung für alle «Weiter können Besucher an der Shötlibar die leeren Becher in ein Loch werfen, bei einem Treffer gibt es ein Getränk gratis». Das Restaurant bietet auch zu später Stunde noch Snacks wie Hamburger, Schnitzelbrot, Hot Dog und Pommes. «Direkt am See kann die einmalige traumhafte Atmosphäre unseres kleinen Festivals genossen werden», schwärmt Erwin Blattmann und hofft mit allen Organisatoren auf viele Besucher. ls Samstag, 2. August, Musik von 19.30 bis 1 Uhr, Strandbad Lido, Unterägeri, ab 18 Jahren, freier Eintritt.
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Buchtipp
An der Nordgrenze der Schweiz
Der Alphornstar Eliana Bürki wird in Unterägeri mit dem Zuger Kammerorchester auftreten.
Foto Werner Schelbert/ Neue ZZ
Das erste Konzert der Saison findet im Oktober in Cham statt.
pd
Saison-Programm
Saiten, Strauss und Schlagobers Für das Zuger Kammerorchester Sinfonietta beginnt im Herbst wieder die Konzertsaison. Sechs Dirigenten, fünf Solisten, sechs einzigartige Konzertprogramme: So präsentiert sich das neue Sai sonprogramm der Zuger Sinfonietta. Die Saison erstreckt sich vom Klarinettisten Paul Meyer und der ]azzgeigerin Sophie Lüssi über den Geiger Benjamin Schmid und die Sopranistin Regula Mühlemann bis zum Alphornstar Eliana Burki. Sie wird zum Saison ende im Juni 2015 in Unterägeri auftreten.
Einer der sechs wird schlussendlich Chefdirigent Die sechs Dirigenten der diesjährigen Konzerte stehen in der Auswahl für den vakanten Posten des Chefdirigenten des Kammerorchesters. Diese wurden aus über 270 Bewerbern aus der ganzen Welt in
einem Verfahren auserwählt. Von 2009 bis 2014 war der international renommierte Philippe Bach Chefdirigent der Zuger Sinfonietta. Seine Nachfolge wird auf 2016/2017 hin bekannt gegeben. Die langjährige Konzertmeisterin ist Myrtha Spahr.
Sinfonietta gehört zu den führenden Orchestern Die Zuger Sinfonietta, 1998 von jungen Musikerinnen und Musikern gegründet, gehört zu den führenden Orchestern der Zentralschweiz. Die Zuger Sinfonietta steht heute wie damals für aussergewöhnliche und neuartige Musik-PlusProjekte. Musik wird in Verbindung gebracht mit anderen Kunstgattungen wie etwa Theater, Schauspiel, Film, Video, Tanz, Malerei, Literatur sowie mit unterschiedlichen Musikstilen wie Jazz, Volksmusik oder Improvisation. Für die traditionellen Orchesterkonzerte werden regionale sowie international renommierte Solistinnen und Solisten engagiert. pd
Vom österreichischen Vorarlberg durch das schweizerisch-deutsche Grenzland ins französische Oberelsass sind es rund 200 Kilometer. Entlang dieser Linie führt das Buch «An der Nordgrenze der Schweiz, 28 Tourenvorschläge» die schönsten Wanderlandschaften an Bodensee und Rhein auf. Unterwegs trifft man immer wieder auf gastliche Zwischenziele und Etappenorte mit historischen Bauwerken. Eine Wanderung führt zu den alten Römern, ein Pilgertag gilt dem mittelalterlichen Jakobsweg, und verschiedene Routen wecken Erinnerungen an Krieg oder Grenzwacht. Die Jahreszeiten zeigen in den so vielfältigen Wanderlandschaften ihre Reize: der Frühling jungfrisches Grün und Blütenflor, der Sommer lange Abende und Badefreuden, der Herbst bunte Far-
Mozart, Swing, Alphorn und Tango bis zum Muttertag Mozart-Klarinettenkonzert Freitag, 3. Oktober, 19.30 Uhr im Lorzensaal in Cham, mit Paul Meyer, Klarinette und Dirigent. Programm: Péteris Vasks: Cantabile per archi, Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für Klarinette und Orchester ADur KV 622, Jaan Rääts: Konzert Nr. 1 für Kammerorchester op. 16, Joseph Haydn: Symphonie Nr. 83 g-Moll Hob. I:83 «La Poule»
Herbstserenade
Sophie Lüssi, Violine, und Pablo Rus Broseta, Dirigent. Programm: José Pascual: Arrabal, arr. von Leonardo Ferreyra, Francisco de Caro: Loca Bohemia, arr. von Leonardo Ferreyra, Silvestre Revueltas: Cuauhnahuac, Sophie Lüssi: Concertino für Violine und Kammerorchester (Uraufführung), Osvaldo Golijov: Last Round, Anschliessend Kurzkonzert mit Sophie Lüssis Band «Swing de Paris»
Strauss und Schlagobers
Freitag, 31. Oktober, 19.30 Uhr in der reformierten Kirche in Baar mit Johannes Schlaefli, Dirigent. Programm: Richard Strauss: Suite B-Dur für dreizehn Blasinstrumente op. 4, Johannes Brahms: Serenade Nr. 1 D-Dur op. 11, Rekonstruktion der Urfassung für Nonett von Jorge Rotter
Sonntag, 26. April, 15 Uhr, Theater Casino Zug, mit Benjamin Schmid, Violine, und Daniel Cohen, Dirigent Programm: Ludwig van Beethoven: Romanze F-Dur op. 50, Wolfgang A . Mozart: Konzert für Violine und Orchester GDur KV 216, Franz Schubert: Symphonie Nr. 5 B-Dur D 485
Tango, Swing and String
Regula Mühlemann, zum Muttertag
Samstag, 21. Februar, 20 Uhr im Theater Casino Zug, mit
Sonntag, 10. Mai, 17 Uhr in der Kirche St. Matthias in
Steinhausen mit Regula Mühlemann, Sopran, und Daniel Huppert, Dirigent. Programm: Edward Elgar: Introduction and Allegro op. 47, Benjamin Britten: Les Illuminations op. 18 Gustav Mahler: Klavierquartett a-Moll, arr. für Streichorchester, Johannes Brahms: Streichquintett GDur op. 111, arr. für Streichorchester
Alphorn in Concert
Samst ag , 6. Juni, 20 Uhr in der Ägerihalle in Unterägeri mit Eliana Burki, Alphorn und Wen- Chun Lin, Dirigentin. Programm: Nikos Skalkott as: Griechische Tänze, Carl Rütti: Konzert für Alphorn und Streicher in F, Peter Warlock: Capriol Suite, Béla Bartók: Rumänische Volkstänze, Ferenc Farkas: Concertino Rustico für Alphorn und Streichorchester, Johannes Brahms: Ungarische Tänze, arr. für Streichorchester. ar
Das Buch führt 28 Tourenvorschläge und schöne Wanderungen auf. Foto nad benpracht bei langen Schönwetterperioden und der Winter seine Stille, wenn man auf sonst oft recht belebten Pfaden meist mit sich allein unterwegs ist. pd Bestellung unter www.werdverlag.ch, 192 Seiten, broschiert. Zahlreiche Karten und farbige Abbildungen. 29.90 Franken.
EVENTS Veranstaltungskalender
Orgelmatinée
In F-Moll und B-Dur in der Mittagsstunde Jeweils sonntags findet in der reformierten Kirche eine Orgelmatinée statt. Die Astona Summer Academy widmet sich hochbegabten Jugendlichen zwischen 12 und 26 Jahren.
Konzertreihe
54 Jugendliche zeigen ihr Talent Nachdem sie in einer Sommerakademie musiziert haben, zeigen junge Talente ihr Können. Hochbegabte Musiker sollen gefördert werden – dazu dient Astona International. In der dreiwöchigen Sommermusikakademie für Streicher und Pianisten im Alter von 12 bis 26 Jahren treffen sich 54 Jugendliche aus 19 Ländern. Am Schluss wird das Gelernte in einer ausgiebigen Konzert reihe gezeigt. pd
Astona International – die Konzerte # # Montag, 28. Juli, 20 Uhr: Eröffnungskonzert, Solowerke, Kammermusik, Institut Montana, Zugerberg. # # Mittwoch, 30. Juli, 20.15 Uhr: Astona Serenade, Solowerke, Kammermusik, Rathus-Schüür Baar. # # Donnerstag, 31. Juli, 20 Uhr: Astona Serenade, Solowerke, Kammermusik, Musikschule Zug. # # Montag, 4. August, 20 Uhr: Astona Serenade,
Solowerke, Kammermusik, Musikschule Unterägeri. # # Dienstag, 5. August, 20 Uhr: Orchesterkonzert, Kirche St. Oswald Zug. # # Donnerstag, 7. August, 19.30 Uhr: Simultankonzerte Haus Felsenegg, Solowerke, Kammermusik, Institut Montana, Zugerberg. # # Freitag, 8. August, 20 Uhr: Galakonzert, Solo werke, Kammermusik, Institut Montana, Zugerberg. pd
pd
Sommerzeit ist Orgelzeit. Daher organisiert die Gesellschaft der Freunde für Kir
chenmusik Zug bis am 17. August jeden Sonntag um 11 Uhr eine Orgelmatinée in der reformierten Kirche Zug. Der Eintritt ist frei. Es gibt eine Kollekte zu Gunsten des Konzertfonds GFK. Man freut sich auf viele Zuhörer. ls
Musik in der reformierten Kirche # # Sonntag, 27. Juli: Louis-Nicolas Clérambault, «Suite du Deuxième Ton», «Caprice sur les Grands Jeux». Johann Sebastian Bach, «Schmücke Dich, o liebe Seele», «Passacaglia und Fuge in c-Moll». # # Montag, 28. Juli, 20 Uhr: Gedenkkonzert zur Todesstunde von Johann Sebastian Bach mit Uta Haferland (Viola da Gamba), Daniela Hürlimann (Querflöte) und Hans-Jürgen Studer (Cem balo). # # Sonntag, 3. August: Alexandre-Pierre-François Boëly, «Fantasie und Fuge in
B-Dur», «Allegro in F-Moll». Johann Sebastian Bach, «Trisonate Nr. III in d-Moll». Louis Vierne «aus den 24 Pièces en style libre». # # Sonntag, 10. August: Wolfgang Amadeus Mozart, «Fantasie in f-Moll», «Andate in F-Dur». Johann Sebastian Bach «Toccata in d-Moll». Felix Mendelsson Bartholdy, «Orgelsonate Nr. I in f-Moll», «Allegro moderato e serioso». # # Sonntag, 17. August: Johann Sebastian Bach, «Praeludium in G-Dur», «Trisonate Nr. VI in G-Dur», «Fantasie (Pièce d’Orgue) G-Dur». pd
Seesichten Zugersee Schlagzeilen, Fakten, Bilder
Attraktiv reproduzierte Zeitungsartikel erzählen, wann und wie der Zugersee Aufsehen erregt(e). Mit Fotos von Andreas Busslinger. Bei doku-zug.ch, St.-OswaldsGasse 16, Zug. Montag bis Freitag von 10 bis 18 Uhr, Donnerstag bis 20 Uhr. Gruppen ausserhalb Öffnungszeiten der Ausstellung: Telefon 041 726 81 81.
Gespräch Trauercafé
Ein Mensch ist verstorben. Sie sind nicht allein. Wir laden Sie ein ins Zuger Trauercafé. Jeden ersten Freitag im Monat, das nächste Mal am Freitag, 8. August, von 16 Uhr bis 18 Uhr im Alterszentrum Neustadt, Zug. 041 399 11 11 oder www.palliativ-zug.ch.
Sport Zuger schwimmfest
Am Samstag, 9. August, findet ab 11 Uhr auf der Rössliwiese in Zug das traditionelle Zuger Schwimmfest statt; zum Mitmachen und Mitfiebern.
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Heute finden Sie als Beilage in dieser Ausgabe die aktuellsten Angebote von <wm>10CAsNsjY0MDAy1TUzMTY0NgQAqB2NBA8AAAA=</wm>
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www.moebelegger.ch
Feuerwerk gehört für viele zu jeder 1.-August-Feier.
Foto Werner Schelbert/Neue ZZ
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In zehn Zuger Gemeinden findet eine offizielle Bundesfeier statt.
Foto ar
Für die Kinder gehört der Lampionumzug einfach dazu.
Foto Maria Schmid/Neue ZZ
Bundesfeier
Bunte Lampions, Feuerwerk und Tradition Die Festlichkeiten zum 1. August in den Gemeinden sind vielfältig. Ob zum Brunch am See oder auf dem Pausenplatz, die Programme der 1.-August-Feiern der Zuger Gemeinden sind einfallsreich. Wer den Nationalfeiertag mit viel Folklore feiern möchte, dem bietet zum Beispiel die Gemeinde Walchwil den Rahmen dazu. Dort spielt eine Ländlerkapelle zum Tanz auf, und Alphörner und Trychler sind zu hören. Auf dem Zuger Landgemeindeplatz hingegen sind Klänge aus Südamerika zu hören oder BalkanJazz und Swing. Anna Rossinelli, bekannt durch ihren Auftritt am Eurovision-Songcontest für die Schweiz, tritt ebenfalls in Zug auf. ar
Die 1.-August-Feiern in den Zuger Gemeinden Baar: von 11 bis 15 Uhr auf dem Platz vor dem Schulhaus Marktgasse, mit dem Jodlerklub Heimelig Baar, Handorgelduett Dolfi Rogenmoser und Friedel Herger, Feldmusik Allenwinden, Kinderattraktionen. Festrede zum Bundesfeiertag von Landammann Beat Villiger um 12.30 Uhr. Bei schlechtem Wetter findet der Anlass im Gemeindesaal statt. Walchwil: von 17 bis 24 Uhr auf dem Pausenplatz des Schulhauses Oeltrotten, mit Spielaktivitäten für Kinder, Grillplausch, Ländlerkapelle, Alphornbläser, Trychler und Trachtengruppe. Ab 20.55 Uhr Festansprache von Thomas Aeschi, SVP-Nationalrat, Pro-
grammdetails gibt es unter www.walchwil.ch. Menzingen: von 18.30 bis 4 Uhr im Zentrum Schützenmatt, mit dem Jodlerduo Brigitt Bieri und Hermann Imlig, begleitet von Alois Schelbert. Um 19.30 Uhr Ansprache und Festrede, danach Nachtessen. Ab 20 Uhr musikalische Unterhaltung mit der Band Next Train Home. Ab 22 Uhr, Anzünden des 1.-August-Feuers, danach Barbetrieb. Unterägeri: ab 18.30 Uhr im Birkenwäldli am See (Festzelt) mit Gratis-Risotto, Trychlergruppe, Feldmusik. Um 20.15 Uhr Begrüssung durch Sylvia Derrer Pape, Gemeindeschreiberin und Gedanken von
jungen Erwachsenen aus Unterägeri. Ab 20.50 Uhr Unterhaltung mit der Kapelle Urs Brühlmann. 21.45 Uhr Lampionumzug. Oberägeri: ab 18 Uhr im Festzelt am See, mit der Harmoniemusik, Nachtessen durch Tischlein-Deck-Dich-Team. Danach die Rede zur Bundesfeier von CVP-Nationalrat Gerhard Pfister. Musikalische Unterhaltung Volksmusik-Formation Gläufig und den Surfdrummers aus Spiez. Neuheim: Es findet keine offizielle Feier statt. Risch: am Donnerstag, 31. Juli, auf dem Festplatz Rotkreuz. Ab 16.30 Uhr Familienolympiade, 19 Uhr Apéro, offeriert von der
Bürgergemeinde und der Gemeinde Risch, Unterhaltungsmusik mit dem Duo Marinos, Risotto, Grilladen. 22 Uhr Lampionumzug. 22.30 Uhr Feuerwerk. 22.50 Uhr Anzünden des 1.-August-Kleinfeuers. Cham: ab 17 Uhr Festwirtschaftsbetrieb am See beim Hirsgarten mit Unterhaltung durch die Sultana Band. 20.15 Uhr Konzert der Musikgesellschaft Cham. 20.45 Uhr Festansprache von Therese Arnet, Präsidentin Benevol Zug. Um 21.30 Uhr wird das 1.-August-Feuer entfacht. Hünenberg: ab 17.30 Uhr beim Schulhaus Kemmatten. Gratis-Fahrten mit Ross und Wagen sowie Konzert der Mu-
sikgesellschaft, 20.45 Uhr Gedanken zum Nationalfeiertag von Filmemacher Michael Werder. Steinhausen: von 9 bis 13 Uhr 1. August-Brunch auf dem Dorfplatz mit der Musikgesellschaft und Spielecke. Anmeldung bis 29. Juli, an august14@quickline.ch. Zug: von 14 bis 1 Uhr auf dem Landsgemeindeplatz, diverse Konzerte, unter anderem mit Anna Rossinelli. Daneben gibt es Hornussen, Autogrammstunde mit EVZ-Spielern. 20.05 Uhr Ansprache von Ludwig Hasler, Philosoph und Publizist. Programmdetails gibt es unter http://www.zug-tourismus.ch/ de/1-august-feier ar/ pd
Neuheim
Die Einachser fahren nach einer langen Pause nun wieder Rennen Nach mehrjähriger Pause kommt das Einachser-Treffen wieder zurück nach Neuheim, wo diese Idee vor gut 20 Jahren entstanden ist. Das elfte Treffen dieser Art findet am Freitag, 1. August, auf dem Rüedihof in Neuheim statt. Zum ersten Mal wird das Rennen vom «Edelwiis Racing Team» durchgeführt. Um 9 Uhr wird das kompakte Tagesprogramm mit dem ersten Rennen eröff-
net. Danach folgen Rennen in den Kategorien Standard, Sport, Prototypen, Eigenbau und Eigenbau open. Die Rangverkündigung findet dann um 18 Uhr statt. Im Festzelt spielt schon am Mittag das SchwyzerörgeliDuo Rohrer-Schillig und am Abend die Ägeritaler Turboörgeler. Ab 20 Uhr unterhält DJ Nitel die Einachser-Fans. Ein Höhepunkt für alle Technikbegeisterten ist mit Sicherheit auch der Fahrzeugpark, wo man die Einachser der verschiedenen Kategorien bestaunen kann. pd
Zum ersten Mal organisiert das «Edelwiis Racing Team» das Einachser-Rennen in Neuheim.
Neuheim
Blickensdorf
Oberägeri
Zug
Hünenberg See
Buonas
11. Ausgabe des Dorfplatzfestes
Dorffest des Löschzugs
Musik am Ägerisee
Oldtimer auf dem Stierenmarktareal
Konzerte in der Seebadi
Drei Tage lang Chilbi
Am Samstag, 16. August, von 16 bis 2 Uhr findet das Neuheimer «Dorfplatzfäscht» auf dem Dorfplatz in einem Festzelt statt. Hinter dem Gemeindehaus befindet sich die Bar. Ab 16 Uhr gibt es ein Kinderkonzert mit Bruno Hächler, ab 17 Uhr ist der «Holzbrätter Barwagen» hinter dem Gemeindehaus geöffnet, ab 18 Uhr gibt es kulinarische Spezialitäten, ab 19 Uhr folgt Unterhaltung mit den Krainerkameraden, um 22 Uhr Konzert «Monday Motion». pd
Auf dem Parkplatz der HansWaldmann-Halle in Baar findet am Samstag, 9. August, das Blickensdorfer Dorffest statt. Wie jedes Jahr wird dieses Fest vom Löschzug Blickensdorf der Feuerwehr Baar organisiert. Der Erlös fliesst in die Reisekasse des Löschzuges. Ab 14 Uhr gibt es Festbetrieb, mit attraktivem Kinderplausch, um 17 Uhr ist dann die musikalische Eröffnung mit der Kapelle Mostfass und um 20 Uhr spielt das Trio Auf Zack zum Tanz auf. pd
Volksmusiktreffen am Sonntag, 17. August, von 11.30 bis 15.30 Uhr auf dem Festplatz am See, in Oberägeri. Bei schlechtem Wetter findet der Anlass im Foyer der Dreifachturnhalle Hofmatt statt. Es spielen die Gupfbuebä, Cigar mit dem lokalen Musikanten Hasi Blattmann und die jungen Moränen-Örgeler aus Edlibach. Den Abschluss bildet das Handorgelduo Dolfi Rogenmoser und Friedel Herger sowie weitere befreundete Musikanten. Der Eintritt ist frei. pd
Das Oldtimertreffen auf dem Stierenmarktareal in Zug findet am Sonntag, 3. August, statt. Die Einfahrt der bis zu 600 Oldtimer beginnt ab 9.30 Uhr. Die Veranstaltung selbst findet von 10 bis 13 Uhr statt. Das Motto des Treffens lautet diesmal: 1954 – das Jahr der Design-Ikonen. Musikalische Unterhaltung bietet die Band Swinging Boys mit Walti Brun, bekannt als Rennfahrer. Den Besuchern wird empfohlen, mit der Stadtbahn anzureisen. pd
Im Seebad Hünenberg findet am Freitag, 25. Juli, die Funky Night am See statt. Konzert gibt es von 20 bis 22 Uhr. Der Eintritt beträgt 20 Franken. Am Samstag, 26. Juli, folgt die Cuban-Night mit Livekonzert der Band Corazon Latino. Der Eintritt kostet ebenfalls 20 Franken. Am Donnerstag, 14. August, tritt dann der Schweizer Soul-Sänger Marc Sway in der Seebadi auf. Konzertbeginn ist um 19 Uhr mit der Band Night Prowler. Eintritt: 38 Franken. pd
Die Chilbi Buonas findet vom 1. bis 3. August am See bei der Schüür Zweiern statt. Am Freitag spielen ab 20 Uhr «Schagüsi», «Pee-Nuts» und «Wällbläch». Gleichzeitig sorgt die Kapelle Guido Distel in der Chilbischüür für Unterhaltung. Am Samstag ab 20 Uhr gibt es Unterhaltung mit Mattscombo und Fredy-Erni-Band. Am Sonntag um 10.30 Uhr gibt es eine Jodlermesse und ein Frühschoppenkonzert der MGGR Senior Band. Anschliessend unterhält das Duo Marinos. pd
Auf dem Rüedihof bestreiten die EinachserFans wieder ein Rennen.
Foto Archiv Remo Inderbitz
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veranstaltungen
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. Juli 2014 · Nr. 29
Donnerstag, 24. Juli, bis Mittwoch, 13. August 2014
Donnerstag 24. Juli
Disco-Fox und Salsa: Kurse für Kinder und Jugendliche, Tanzschule Zug/Baar, Mühlegasse 18, 20.45–22.15. Einzelschieber: mit zugelostem Partner. Jassleiter: Franz Frick, Telefon 079 458 44 30, Restaurant Bären, 14.00. Metallabfuhr: auf den Routen 4 (Allenwinden, Talacher) und 5 (übriges Gebiet), keine Abfuhren in den Gewerbezonen. Zuger Senioren wandern: 7.05 ab Zug mit S 2 nach Flüelen. Wanderung auf dem Weg der Schweiz, 1 Stunde 20 Minuten. Kaffeehalt Restaurant Tellsplatte, Sisikon, Weiterwandern nach Sisikon, 1 Stunde. 11.15 ab Sisikon mit S 2 nach Zug, an 11.54. Wanderleitung: Heidi Ineichen, Telefon 041 712 28 02. Mittagsclub: 11.45, Kontakt: Brigitte Dettling, 041 761 75 80. Schnupperkurs für Singles 35+ und Tanzpaare: Infos: www.zugertanz.ch, Tanzschule Zug/Baar, Mühlegasse 18, 19.00–20.30. Übungskurse für Tanzpaare: Infos: www.zugertanz.ch, Tanzschule Zug/Baar, Mühlegasse 18, 11.30–13.00.
Freitag 25. Juli
Reformierte Kirchgemeinde: Gottesdienst, Betagtenzentrum Bahnmatt, 16.00.
Samstag 26. Juli
Samschtigsmärt: auf dem Rathusschüür-Platz, 8.30–11.30. Märchen in den Höllgrotten: Kindermärchen um 17.30, 60 Minuten. Märchen für Erwachsene um 19.30, 80 Minuten, Höllgrotten. Katholische Kirchgemeinde: Eucharistiefeier, St. Martin, 18.00.
Sonntag
Reformierte Kirchgemeinde: Taufgottesdienst, reformierte Kirche, 9.30. Anschliessend Chilekafi.
alpines Liedgut. 20.00, Victoria-Bar, auf dem VictoriaAreal. Reservationen unter: bar@victoria-events.ch
Katholische Kirchgemeinde: Eucharistiefeier, St. Martin, 8.00. S. Messa in italiano, St. Anna, 9.30. Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, St. Thomas, 9.30. Eucharistiefeier, Walterswil, 9.30. Eucharistiefeier, St. Martin, 10.45. Tauffeier, St. Anna, 12.00. Pfarrei St. Wendelin, Allenwinden, Wortgottesdienst, 9.00.
29. Juli
Zuger Senioren wandern: 7.36 ab Zug mit S 1 nach GisikonRoot, an 7.51. Wanderung über den rechten Reussuferweg nach Gisikon, dann auf dem linken Reussuferweg nach Perlen, 1 Stunde 15 Minuten. Kaffeehalt im Restaurant Perle, Weiterwandern über Gibel–Ronbach– Reussuferweg–Gisikon-Root, 1 Stunde. 11.05 ab GisikonRoot mit S 1 nach Zug, an 11.21, Baar an 11.27. Wanderleitung: Robert Lüscher, Telefon 041 761 64 63.
Schnupper- und Übungskurse für Tanzpaare: Infos: www.zugertanz.ch, Tanzschule Zug/Baar, Mühlegasse 18, 19.00–20.30.
Schnupperkurs für Singles 35+ und Tanzpaare: Infos: www.zugertanz.ch, Tanzschule Zug/Baar, Mühlegasse 18, 19.00–20.30.
Alt Baar aktiv: Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, Martinspark, 16.45.
Übungskurse für Tanzpaare: Infos: www.zugertanz.ch, Tanzschule Zug/Baar, Mühlegasse 18, 11.30–13.00.
Dienstag
Mittwoch 30. Juli
Konzert Astona Serenade: Solowerke und Kammermusik, die während der Astona Summer Academy für Hoch begabte erarbeitet wurden. 20.15–21.45, Rathusschüür. Crashkurse Disco-Fox: Infos: www.zugertanz.ch, Tanzschule Zug/Baar, Mühlegasse 18, 19.00–20.30. Krafttraining: im Kraftraum, TSV Concordia Baar, Waldmannhalle, 20.00–21.40. Schnupperkurs für Singles 35+: Infos: www.zugertanz.ch, Tanzschule Zug/Baar, Mühlegasse 18, 19.00–20.30. Zumba: Infos: www.zugertanz. ch, Tanzschule Zug/Baar, Mühlegasse 18, 17.30–18.30. Pensionierten-Höck: 14.00, Inwil, Kontakt Albi Haupt, Telefon 041 761 10 91. Alt Baar aktiv: Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, Pflegezentrum, 10.30.
Dienstag 5. August
Kartonabfuhr: auf den Routen 1 (Zentrum West/Nord) und 2 (Blickensdorf, Neuhof, Zugerstrasse Süd, Walterswil, Sihlbrugg), Karton am Strassenrand bereitstellen. Disco-Fox-Woche: Tanzschule Zug/Baar, Mühlegasse 18, 20.45–22.15. Schnupper- und Übungskurse für Tanzpaare: Infos: www.zugertanz.ch, Tanzschule Zug/Baar, Mühlegasse 18, 19.00–20.30.
1. August
Alt Baar aktiv: Eucharistiefeier, Martinspark, 16.45.
1.-August-Brunch: bei Familie Theiler, St.-Meinrad-Hof, Allenwinden, 9.00–14.00. Anmeldung: 041 711 07 02.
Mittwoch 6. August
1.-August-Feier: 11.00–15.00, Platz Schulhaus Marktgasse, bei schlechtem Wetter im Gemeindesaal.
Ländlermusik und Tanz: Restaurant Löwen, Sihlbrugg, 19.00–22.00. Telefon 041 761 10 55.
1.-August-Frühstück: mit dem Alphorn-Frauen-Power-Trio, Pflegezentrum, 11.00.
Alt Baar aktiv: Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, Pflegezentrum, 10.30. Gedächtnistraining mit Rita den Otter, Bahnmatt, 14.30. Gemeinsames Singen mit dem Chor Sonniges Alter, Cafeteria, Bahnmatt, 15.00.
Alt Baar aktiv: Unterhaltung mit der Kapelle Franz Stadelmann/Edy Wallimann, Pflegezentrum, 14.30. Eucharistiefeier, Bahnmatt, 16.00.
Crashkurse Disco-Fox: Infos: www.zugertanz.ch, Tanzschule Zug/Baar, Mühlegasse 18, 19.00–20.30.
Samstag 2. August
Christlicher Treffpunkt: Gottesdienst, 9.30, Christian Bishop.
Jütz läutet ein zum 1. August: Das Akustiktrio Jütz erforscht
Katholische Kirchgemeinde: Eucharistiefeier, St. Martin, 18.00.
Drei WG-Partnerinnen haben in einer feuchtfröhlichen Silvesternacht eine Schnapsidee: Jede der Frauen tippt blindlings in den Kurskatalog der Schwyzer Erwachsenenbildung und muss den gewählten Kurs besuchen. Anna erwischt den Trommelworkshop. Sie hätte lieber das Beckenbodentraining besucht wie Heidi, die in
Katholische Kirchgemeinde: Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, St. Martin, 8.00. S. Messa in italiano, St. Anna, 9.30. Eucharistiefeier, St. Thomas, 9.30. Eucharistiefeier, Walterswil, 9.30. Eucharistiefeier, St. Martin, 10.45. Eucharistiefeier, St. Wendelin, Allenwinden, 9.00.
Freitag
Donnerstag
«Anna & Otto» von Blanca Imboden
Christlicher Treffpunkt: Gottesdienst, Jesus begegnet der Isolation, 9.30.18.00, Culto Latino.
Mittagsclub: 11.45, Kontakt: Brigitte Dettling, 041 761 75 80.
27. Juli
Bibliothek
3. August
Reformierte Kirchgemeinde: Gottesdienst, Altersheim Martinspark, 10.00.
Samschtigsmärt: auf dem Rathusschüür-Platz, 8.30–11.30.
31. Juli
Sonntag
Tanzschule Zug/Baar, Mühlegasse 18, 19.00–20.30. Zumba: Infos: www.zugertanz. ch, Tanzschule Zug/Baar, Mühlegasse 18, 17.30–18.30.
Sonntag
Donnerstag
Katholische Kirchgemeinde: Eucharistiefeier, St. Martin, 8.00. S. Messa in italiano, St. Anna, 9.30. Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, St. Thomas, 9.30. Eucharistiefeier, Walterswil, 9.30. Eucharistiefeier, St. Martin, 10.45. Eucharistiefeier, St. Wendelin, Allenwinden, 9.00.
7. August
Zuger Senioren wandern: 7.05 ab Zug mit S 2 (7.10 ab Oberwil) nach Walchwil, an 7.17. Wanderung ab Bahnhof– Vorderbergstrasse–Rägeten– Untertal–Hasel–Weidlistrasse– Oberwil, etwa 2 Stunden. Kaffeehalt im Seniorenzentrum Mülimatt, Weiterwandern über Salesianum–Casino–Postplatz, etwa 45 Minuten. 11.30 ab Postplatz/Bahnhof. Wanderleitung: Paul Stadelmann, 041 711 61 38. Mittagsclub: 11.45, Kontakt: Brigitte Dettling, 041 761 75 80. Schnupperkurs für Singles 35+ und Tanzpaare: Infos: www.zugertanz.ch, Tanzschule Zug/Baar, Mühlegasse 18, 19.00–20.30 Übungskurse für Tanzpaare: Infos: www.zugertanz.ch, Tanzschule Zug/Baar, Mühlegasse 18, 11.30–13.00.
Freitag 8. August
Fashion-Weekend: Cüpli, Häppli und dabei Herbstmode und Kunst studieren. 9.00– 18.30, Boutique Joly, Dorfstrasse 12. Alt Baar aktiv: Eucharistiefeier, Bahnmatt, 16.00.
Samstag 9. August
Blickensdorfer Dorffest: ab 14.00 Festbetrieb mit attraktivem Kinderplausch, um 17.00 musikalische Eröffnung mit Kapelle Mostfass. 20.00 Tanz und Musik mit «3 auf Zack». Parkplatz Waldmannhalle.
Krafttraining: im Kraftraum; TSV Concordia Baar, Waldmannhalle, 20.00–21.40.
Fashion-Weekend: Cüpli, Häppli und dabei Herbstmode und Kunst studieren. 9.00– 16.00. Modeschauen um 12.30, 13.30 und 14.30, Boutique Joly, Dorfstrasse 12.
Schnupperkurs für Singles 35+: Infos: www.zugertanz.ch,
Samschtigsmärt: auf dem Rathusschüür-Platz, 8.30–11.30.
Kino eine Midlife-Crisis stürzt. Oder Feng-Shui wie Caro, die allen mit Theorien auf die Nerven geht. Aber Anna lernt im Trommelkurs Otto kennen, mit dem sie sich verbunden fühlt. Dies nicht nur, weil ihre Vornamen Palindrome sind und vorwärtswie rückwärtsgelesen dasselbe ergeben. 222 Seiten, Wörterseh Verlag, 2014. In der Bibliothek zur Ansicht vorhanden. Ausleihbar in einer Woche.
Katholische Kirchgemeinde: Eucharistiefeier, St. Martin, 18.00.
10. August
Reformierte Kirchgemeinde: Gottesdienst, 9.30, reformierte Kirche. Christlicher Treffpunkt: Gottesdienst, 9.30, Anja Frei.
Dienstag 12. August
Spieletreff: Erwachsene spielen altbekannte und neue Gesellschaftsspiele. 19.30, Untere Rainstrasse 42, bei Sybilla Graf, Telefon 041 761 78 55. Kurse für Tanzpaare: Infos: www.zugertanz.ch, Tanzschule Zug/Baar, Mühlegasse 18, 19.00–20.30. Westcoast-Swing: Einführung, Tanzschule Zug/Baar, Mühlegasse 18, 20.45–22.15. Alt Baar aktiv: Eucharistiefeier, Martinspark, 16.45.
Mittwoch 13. August
Alt Baar aktiv: Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, Pflegezentrum, 10.30. Senioren-Tageswanderung: Muri–Althäusern (Kaffeehalt)– Reussebene–Oberlunkhofen– Arni (Mittagessen)–Ismatt–Hedingen, Bahnhof Baar, 7.30. Krafttraining: im Kraftraum; TSV Concordia Baar, Waldmannhalle, 20.00–21.40. Schnupperkurs für Singles 35+: Infos: www.zugertanz.ch, Tanzschule Zug/Baar, Mühlegasse 18, 19.00–20.30. Wiener Walzer: Crashkurs, Tanzschule Zug/Baar, Mühlegasse 18, 19.00–20.30. Zumba: Infos: www.zugertanz. ch, Tanzschule Zug/Baar, Mühlegasse 18, 17.30–18.30.
Ausstellung
Drachenzähmen leicht gemacht 2 – Premiere
Mädelsabend (Walk of Shame) – letzte Tage
Werke regionaler Künstler
«Das Regieduo Dean Deblois und Christopher Sanders kehrt zurück und erzählt die Geschichte des Wikingerjungen Hicks und seines Drachen weiter.» (Blickpunkt: Film)
Komödie um eine Journalistin, die vor dem Bewerbungsgespräch für den Traumjob nach einem One-Night-Stand ohne Ausweis, Handy und Geld dasteht. Auf ihrer Odyssee trifft sie auf durchgeknallte Figuren.
Transformers 4 – 2. Woche 3-D
Samstag und Sonntag um 14.30 Uhr, Montag/Dienstag/Mittwoch nur bei Regenwetter 14.30. Ab 6 Jahren, in Begleitung ab 4 Jahren, Deutsch.
Samstag und Sonntag: 17.00 Uhr, Montag/Dienstag/Mittwoch nur bei Regenwetter 17.00. Ab 12, in Begleitung ab 10 Jahren, Deutsch.
Täglich 20.15 Uhr. Ab 14, in Begleitung ab 12 Jahren, Deutsch, 3-D.
Müller Rahmen, Zugerstrasse 17, Dienstag–Freitag: 9–12 Uhr und 14–18.30 Uhr. Samstag: 9–12 Uhr.
«Auftakt einer Filmtrilogie nach der populären Hasbro-Marke. Erneut verschiebt Actionmeister Michael Bay die Grenzen des filmisch Machbaren punkto Special Effects und haut ein Fantasy-Spektakel raus mit Szenen, wie es sie so noch nie zu sehen gab.» (Blickpunkt: Film)
Müller Rahmen bietet wieder einmal einen Rahmen für Kunstwerke regionaler Malerinnen und Maler. Bis 26. Juli werden unter anderem Steinlithos und Originale gezeigt.
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Berty Zeiter
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