Zugerpresse 20140910

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PPA 6002 Luzern – Nr. 34, Jahrgang 19

Mittwoch, 10. September 2014

5 461re

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Die Liberalen Zug

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Für eine weitsichtige Politik: Urs Hürlimann und Matthias Michel wieder in den Regierungsrat.

Georges Georges Helfenstein Helfenstein

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Als Als Gemeinderat Gemeinderat und und Gemeindepräsident Gemeindepräsident

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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug

Chanelle Wyrsch Die Hünenbergerin will «Charmante Zugerin 2014» werden.

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Seite 19

Wasserwerke Zug

Editorial

Strompreis sinkt im nächsten Jahr dert werden und ein Überangebot an billigem Strom besteht, können die WWZ die tieferen Preise an ihre Kunden weitergeben, so Pressesprecher Robert Watts gegenüber unserer Zeitung.

2015 wird der Strom im Versorgungsgebiet der Wasserwerke Zug um 5 Prozent billiger – im Gegensatz zum nationalen Trend.

Solarstrom-Anteil soll erhöht werden Bei zwei Dritteln der Schweizer Stromversorger dürften die Strompreise dagegen steigen, und zwar um etwa 5 Prozent im Durchschnitt. Das geht aus Berechnungen der Eidgenössischen Elektrizitätskommission hervor. Diese Tariferhö-

Florian Hofer

Hier wird Solarstrom in grossen Mengen erzeugt: Dach der Schulanlage Foto Daniel Frischherz Schönenbühl in Unterägeri.

Asylsuchende

Altes Kantonsspital wird zur Unterkunft

Für einmal zahlt sich aus, dass die Wasserwerke Zug (WWZ) einen Grossteil ihres Stroms am freien Markt einkaufen und relativ wenig aus Eigenproduktion beziehen. Weil in Deutschland erneuerbare Energien massiv geför-

hungen werden in erster Linie durch einen Anstieg der Netzkosten und der kostendeckenden Einspeisevergütung (KEV) verursacht. Zwar haben auch die WWZ mit den höheren KEV-Abgaben zu kämpfen. Doch in den eigenen Netzen habe man einiges an Kosteneinsparungen realisieren können, so Watts weiter. Seit 2012 versorgen die WWZ Privat- und Gewerbekunden standardmässig mit Strom aus 100 Prozent Schweizer Wasserkraft. Nun soll auch der Solarstrom-Anteil erhöht Kommentar, Seite 13 werden.

Wer packt eigentlich die Stimmzettel ein?

Der Kanton baut zwei leer stehende Geschosse des alten Kantonsspitals um. Darin finden anschliessend bis zu 100 Asylsuchende eine Unterkunft. Die ersten Personen werden im Oktober dort einziehen, die restlichen folgen Mitte November. Die Unterbringung im alten Kantonsspital in der Stadt Zug wurde möglich, da es beim Bebauungsplan zu Verzögerungen kam und dieser erst im Jahr 2018 umgesetzt werden Seite 18 kann. ar

Die Preise dürften auch wieder steigen

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ls vor mehr als drei Jahren im japanischen Fukushima die Atomreaktoren der Reihe nach in die Luft flogen, war das Entsetzen auch bei uns gross. Die Folge war ein rasch beschlossener Ausstieg aus der Atomstromproduktion – mit den entsprechenden Hinweisen auf steigende Preise. Interessanterweise zeigt sich jetzt genau das Gegenteil. Weil alternative Energien zum Beispiel in Deutschland stark gefördert werden, können diejenigen profitieren, die nicht auf vielen oder teuren Produktionsanlagen sitzen. Zum Beispiel die WWZ. Handkehrum heisst das aber auch, dass die Preise eines Tages wieder steigen dürften.

Auto-Baar 2014

Die Garagisten öffnen ihre Türen An der Auto-Baar öffnen 13 Baarer Garagisten am Wochenende ihre Türen und beraten die autobegeisterten Kunden persönlich. Es werden die neusten Modelle der jeweiligen Automarken gezeigt. Diese können auch gleich Probe gefahren werden. Was wann läuft, erfahren Sie auf den Seiten 6 und 7 in unserer Zeitung. ar

Florian Hofer, Chefredaktor «Zuger Presse»

Foto Alina Rütti

Theresia Hürlimann aus Oberwil und Luca Stimmrechtsausweise in die Couverts. Die Stringari aus Zug arbeiten bei der Zuwebe 65 000 Stimmcouverts versandfertig zu und stecken die farbigen Wahlzettel und machen, ist reine Handarbeit. ar Seite 3

Denn: Um nicht zum Spielball ausländischer Stromgiganten zu werden, braucht es auch eigene wettbewerbsfähige Anlagen. Mit den Solarstromprojekten, die seit einiger Zeit aktiv gefördert werden, ist ein erster Schritt getan. Ob das reicht, ist eine andere Frage. florian.hofer@zugerpresse.ch

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Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zuger Presse»: Telefon 041 429 53 77


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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. September 2014 · Nr. 34

Stimme meines Glaubens

Mein Verein

Spiel und Spass seit zwei Jahrzehnten

Marcel Hähni, Zuger Wanderwege Irène Schwyn, reformierte Pfarrerin, Walchwil

Ein Feuerwerk der Natur

Aus Wurzeln wachsen

«

Wir alle haben doch unsere Wurzeln!» Der Satz bringt mich dazu, in der Bibel nach Texten zum Thema Wurzeln zu suchen. Zu meinem Erstaunen finde ich nicht viele Texte. Pflanzen in allen Grössen kommen reichlich vor, dazu seitenweise Stammbäume. Auch fester Boden unter den Füssen ist ein wiederkehrendes Thema. Aber Texte über Wurzeln finde ich nicht. Denn bei Menschen ist nicht das Wurzelschlagen ein Thema, sondern das Unterwegssein. Auch im Text, der für mich dem Thema Wurzeln noch am nächsten kommt, geht es um das Verpflanztwerden – auch im Glauben (Röm. 11,16ff). Er vergleicht solche Veränderungen mit dem Pfropfen eines Zweiges auf einen Baum. Ich denke, dass in diesen Bildern eine innere Weisheit steckt. Menschen sind nicht dafür gemacht, Wurzeln zu schlagen und schnurgerade in den Himmel zu wachsen. Die Bibel macht das mit Stammbäumen und vor allem mit der immer wieder neu erzählten Geschichte. In unserem Leben gibt es Veränderungen und immer wieder auch Brüche. Wenn wir uns allzu sehr auf unsere Wurzeln konzentrieren, sind Brüche in der Biografie automatisch etwas Negatives. Wir entfernen uns von unseren Wurzeln. Der gepfropfte Zweig, der auf der neuen Grundlage gedeiht und Früchte trägt, wendet das Bild ins Positive. Aus dem Zusammengesetzten kann etwas Neues und Ganzes wachsen. Schliesslich sehen wir die Kirsch-, Zwetschgen- oder Apfelbäume um uns herum auch als Ganzes.

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Vor 20 Jahren startete das Programm Freizeit in Zug (FIZ) der Vereinigung Insieme Cerebral Zug mit Freizeitangeboten für Men-

Unser Anliegen

schen mit einer Behinderung. Auf dem Hotzenhof in Baar-Deinikon wurde nun dieses Jubiläum mit Spiel und Spass gefeiert. ar

Politischer Standpunkt

Es bleiben nur Aus Überzeugung Schmerz und Chaos politisieren

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lötzlich wieder allein? Nun stellt sich die Frage nach dem «Wie weiter?» Trennungen werfen unzählige Fragen auf. Schmerz und Chaos bleibt zurück. Personen, welche sich in dieser Situation befinden, treffen sich regelmässig in Zug und tauschen sich im vertrauten Kreis zu persönlichen Fragen aus.

Gespräche in diskretem Rahmen Am Dienstag, 23. September, startet die Gruppe um 19 Uhr in eine neue Runde. Willkommen sind Interessierte und Neugierige, die sich mit dem Thema Trennung und den damit verbundenen Komplikationen auseinandersetzen möchten. Die Selbsthilfegruppe bietet einen diskreten Rahmen für Gespräche unter

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Ester Bättig, Koordinatorin Selbsthilfe Zug Menschen, die sich mit einer Trennung auseinandersetzen. Hier können neue Kontakte und Unterstützung in belastenden Situationen gefunden werden. Das erste Treffen im Herbst findet bei der Kontaktstelle Selbsthilfe von Eff-Zett, dem Fachzentrum am Tirolerweg 8 in Zug, statt. Weitere Informationen und Anmeldung zur Selbsthilfegruppe unter Tel. 041 725 26 15 oder selbsthilfe@ eff-zett.ch, www.eff-zett.ch.

edienwirksam verkündet Nationalrat Gerhard Pfister (CVP) in der Rundschau von SRF, dass Schweizer Arbeitssuchende gegenüber Ausländern Vortritt haben sollen. Was er so kurz vor den Wahlen sagt, ist nichts anderes als was die SVP schon lange fordert und die CVP bislang verhindert. Die Christdemokraten merken, dass ihnen die bürgerlichen Wähler davonlaufen. Vor den Wahlen geben sie sich bürgerlich, um nach den Wahlen wieder Mitte-links-Politik zu betreiben. Damit dieses Spiel nicht auffällt, versuchen sie Transparenz zu verhindern. So wollten sie dem Öffentlichkeitsgesetz die Zähne ziehen und kämpften gegen die elektronische Abstimmungsanlage im Kantonsrat. Sie befürchteten, dass wenn das Resultat öffentlich

Thomas Werner, SVP Kantonsrat Unterägeri einsehbar sei, gewisse Kantonsratsmitglieder anders abstimmen würden als sie eigentlich wollten. Unsere Wähler sollen erfahren, wie wir abstimmen. Politiker müssen nach ihren Überzeugungen politisieren. Wenn sie deshalb nicht wiedergewählt werden, dann ist das eben so. Wenn sie nur politisieren um wiedergewählt zu werden, dann politisieren sie nicht aus Überzeugung und für ihre Wähler sondern für sich selbst.

Die Greina-Ebene zwischen den Kantonen Graubünden und Tessin ist im Bundesinventar der Landschaften und Naturdenkmäler von nationaler Bedeutung und ein sehr beliebtes Wanderziel. Bis in das Jahr 2015 soll die Hochebene zudem Teil des geplanten Naturparkes Parc Adula werden. Unter der Leitung von Erich Schärer, Wanderleiter der Zuger Wanderwege, erlebten am letzten Augustwochenende 16 Teilnehmer ein wahres Naturfeuerwerk. Auf der Greina-Ebene wechseln sich fast im Minutentakt Hochebene, Felsenlandschaften, reissende Bäche und eine eindrückliche Pflanzenwelt ab. Während der zweitägigen Wanderung über die Greina-Hochebene konnten zahlreiche Murmeltiere beobachtet werden. Am Sonntagmorgen zeigten sich sogar einzelne Steinböcke. Das stolze Wappentier des Bündnerlandes konnte besonders gut von der Terrihütte aus beobachtet werden. Diese Hütte war denn auch das Ziel am ersten Tag der Wanderung und der Ort der Übernachtung. Die Terrihütte gilt als eigentlicher Ausgangs- und Zwischenpunkt für die verschiedenen Greina-Wanderungen. Der Zustieg zur Terrihütte erfolgt von der Bündner Seite her über Vrin im Val Lugnez oder vom Bleniotal her über die Scaletta-Hütte. Dank der guten Organisation, dem Wetterglück einer tollen Wanderung und einem schönen Aufenthalt in der Terrihütte waren alle 16 Teilnehmer restlos zufrieden mit ihrem zweitägigen Wanderabenteuer zum Naturdenkmal Greina. www.zuger-wanderwege.ch

IMPRESSUM

Umfrage

Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 19. Jahrgang

Sollen die Asylsuchenden ins alte Kantonsspital?

ZUGER PRESSE Baarerstrasse 27· Postfach 4862 · 6304 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20; redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch. HERAUSGEBERIN Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. Erwin Bachmann. REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Foto: Daniel Frischherz (df) Mitarbeit: Hansruedi Hürlimann (hh), Stephanie Peyer (pey), Laura Sibold (ls), Benjamin Spycher (spy), Marcus Weiss (mwe) VERLAG ZUG Bruno Hegglin, Telefon 041 429 53 52 Abo-Dienst: Telefon 041 429 53 77 INSERATEANNAHME Publicitas AG, Michael Kraft, Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 44, Fax 041 725 44 33, E-Mail: zug@publicitas. ch DRUCK Luzerner Druckzentrum/«Neue Luzerner Zeitung» Die «Zuger Presse» (inklusive «Zugerbieter») erscheint mittwochs in einer Auflage von 55 461 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist damit die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Alle publizierten Inserate und Berichte sind urheberrechtlich geschützt.

Lisa Hertig, Kaufmännische Angestellte, Zug

Antoine Bassal, Student, Zug

Johann Joss, Entwickler, Dietikon

Ljubica Stulac, Verkäuferin, Baar

Ivan Stulac, Werkzeugmacher, Baar

Es ist an der Zeit, den Platz anders zu nutzen

Ich habe keine Erfahrungen mit Asylsuchenden

Längerfristig soll es keine Asylanten mehr geben

Die Bevölkerung Es ist wichtig, hat viele Vorurteile dass sie gut und Ängste integriert werden

Solange es keine andere Lösung gibt, ist das alte Kantonsspital eine gute Unterkunft für die Asylsuchenden. Ich finde aber, dass es an der Zeit ist, an der Stelle etwas Neues zu errichten. Auf diesem schönen Fleck sollte etwas für die Zuger Bevölkerung gemacht werden.

Wenn die zwei Stockwerke leer stehen, warum sollte man sie denn jetzt nicht nutzen? Die Lage ist auch gut. So sehen sie etwas vom schönen Zug. Ich habe keine persönlichen Erfahrungen mit Asylsuchenden gemacht und bin ihnen gegenüber ziemlich vorurteilslos eingestellt.

Meiner Meinung nach muss man dafür sorgen, dass es keine Asylsuchenden mehr gibt. Man muss die Probleme vor Ort anpacken. Das alte Spital eignet sich als Unterkunft dennoch ziemlich gut. Ich bin froh, dass sie nicht in schäbigen Räumen mit überrissenen Mietzinsen landen.

Ich höre immer wieder von Vorurteilen in der Bevölkerung. Man hört von Schwierigkeiten mit Kriminellen und von Drogenfällen. Das Ganze ist ein schwieriges Thema. Es ist nicht einfach, sich hier zu integrieren. Wir haben wenig Platz und müssen irgendwie doch miteinander leben.

Ich finde es besser, wenn die Asylsuchenden etwas ausserhalb der Stadt untergebracht sind. Trotzdem, finde ich, sollte man ihnen helfen, sich in unserer Gesellschaft zu integrieren, und sie irgendwie beschäftigen. Sie könnten zum Beispiel an diversen Anlässen mithelfen. dom


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THEMA DER WOCHE

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. September 2014 · Nr. 34

Wahlen

Wie wird der Kantonsrat 2015 aussehen? Am Sonntag, 5. Oktober, wird der Kantonsrat nach dem so genannten Doppelten Pukelsheim gewählt. Das führt zu Änderungen. Die Wahlkreise auf kantonaler Ebene orientieren sich an den Gemeindegrenzen. Aufgrund ihrer sehr unterschiedlichen Einwohnerzahlen brauchten die Kandidie-

renden für den Kantonsrat bisher je nach Gemeindegrösse eine sehr unterschiedliche Anzahl Stimmen (zwischen 5,5 und 33,3 Prozent). Nachdem sich der Souverän im vergangenen September klar für das Wahlsystem des Doppelten Pukelsheim entschied, werden bei den diesjährigen Kantonsratswahlen die abgegebenen Stimmen zunächst auf Kantonsebene zusammengezählt und an-

schliessend die Sitze auf die Gemeinden verteilt. Bisher

sich die Gemeindeverantwortlichen voll und ganz auf das EDV-System des Kantons verlassen, um die Anzahl Sitze für den jeweiligen Ort zu erfahren.» Das neue, rechnerisch sehr komplexe Verfahren soll dazu führen, dass gleichzeitig eine regional proportionale Vertretung im Parlament wie auch die proportionale Verteilung der Sitze auf die Parteien berücksichtigt werden. Das neue

WAHLEN Oktober 2014

war für die Gemeinde die Sitzverteilung im Kantonsrat bereits bei der Auszählung der Stimmen klar. Neu müssen

verfahren soll also dafür sorgen, dass jede Stimme gleich viel zählt, egal ob sie aus einer grossen oder kleinen Gemeinde kommt. Nicht geändert hat sich das Wahlsystem des Proporz im Zuger Kantonsrat. Das heisst, das Gesamtresultat der Parteien am Sonntag, 5. Oktober, ist weiterhin von Bedeutung, weshalb sie sich für die Wahlen vom 5. Oktober bemüht haben, ihre Listen mit so vielen

Kandidierenden wie möglich zu füllen. Ob das neue Verfahren zu einem neuen Abbild der politischen Verhältnisse im Kanton führen wird, ist nicht klar. Allgemein wird davon ausgegangen, dass sich die Mehrheitsverhältnisse des 80-köpfigen Gremiums leicht nach links verschieben könnten. Bislang halten CVP, FDP und SVP 62 Sitze, Alternative und SP kommen auf 18 Mandate. fh/csc

«Super Sunday»

Auch bei der Zuwebe in Hünenberg ist die Politik das Tagesgeschäft In diesen Tagen erhält das Zuger Stimmvolk die Wahlunterlagen für den 5. Oktober. Diese wurden in Handarbeit zusammengestellt und verpackt. Luca Stringari sitzt umringt von mehreren Hundert Kilogramm farbigem Papier. Vor ihm auf dem Tisch stapeln sich Couverts, Stimmrechtsausweise und Wahllisten. Diese gilt es zu verpacken. Der 41-Jährige arbeitet für die Zuwebe am Produktionsstandort Bösch in Hünenberg. Diese verpackt für acht Zuger Gemeinden das Wahlmaterial für den «Super Sunday» in reiner Handarbeit. Vor etwa zehn Jahren sind die Zuger Behörden auf die Zuwebe zugekommen und haben ihnen diesen Auftrag erteilt und lieferten der Werkstätte für Behinderte eine sinnvolle Arbeit und eine wichtige Einnahmequelle.

Durch die Arbeit politisches Interesse geweckt Viele der 65 000 Couverts gehen durch Luca Stringaris Hände. In jedes der Couverts kommen je nach Gemeinde vier bis acht Wahlzettel. Er ist ein alter Hase im Geschäft, denn vor vier

Jahren sorgte er schon dafür, dass die Zuger alle Stimmzettel im Couvert hatten. «Mir gefällt diese Arbeit, man muss sorgfältig und pflichtbewusst arbeiten», sagt der 41-jährige Zuger. «Denn ich möchte dem Kunden eine gute Qualität liefern.» Vor allem habe diese Arbeit einen wichtigen Stellenwert. Weil es für den Kanton und aus dem Kanton sei, sagt Luca Stringari, der bereits seit 15 Jahren für die Zuwebe arbeitet. Die Arbeit mit den Wahl- und Abstimmungsunterlagen habe auch sein Interesse an der Politik geweckt. «Bei mir landet das Material nicht im Altpapier», daher werde er sicher abstimmen gehen.

Diese Dienstleistung ist nah am ersten Arbeitsmarkt Zusammen mit 30 bis 40 Mitarbeitern, viele davon im Teilzeitpensum, werden die Unterlagen seit dem 1. September verpackt. Am 15. September muss alles zum Versand bereit sein. Damit auch die Stimmcouverts komplett sind, wird jedes einzelne gewogen. «Zu Beginn liegt die Fehlerquote der nicht kontrollierten Couverts noch bei einem Prozent und rutscht im Verlaufe der Zeit in den Promille-Bereich», sagt Daniel Barmettler, Leiter der manuellen Produktion. Falls es zu

Nachwahlen kommt, beginnt die Arbeit wieder von vorn. Geplant ist aber, dieses Material mit den eidgenössischen Abstimmungsunterlagen vom

«Im Laufe der Zeit rutscht die Fehlerquote unter den Promille-Bereich.» Daniel Barmettler, Leiter manuelle Produktion

30. November zu versenden. Denn die Zuwebe verpackt nicht nur die Stimmunterlagen für den Kanton, sondern auch die Unterlagen für eidgenössische Wahlen und Abstimmungen. «Mit den Anforderungen dieser Dienstleistung bewegen wir uns nahe am ersten Arbeitsmarkt», sagt Daniel Barmettler. Die Mitarbeiter arbeiten grösstenteils selbstständig. In dieser Abteilung sind vorwiegend Menschen mit einer psychischen Beeinträchtigung beschäftigt. Arbeit sei für diese Menschen ein wichtiger Faktor zur psychischen Stabilisierung, so Daniel Barmettler. ar

Die Arbeit mit den Wahl -und Abstimmungsunterlagen hat Lucas Stringaris Interesse an der Politik geweckt.

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Der Stadt Zug Sorge tragen!

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BS14! Bürgerlicher Stadtrat 2014

Ihr Team für einen bürgerlichen Stadtrat: Stefan Moos Jürg Messmer André Wicki als Stadtpräsident

BS14! wird auch unterstützt durch:

Urs Raschle

Karl Kobelt

Foto Alina Rütti


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REGION

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. September 2014 · Nr. 34

Regierungsratswahlen

Zwei Frauen und ein Pirat wollen das Feld nicht den Bürgerlichen überlassen Der Regierungsrat tritt in corpore wieder an. Drei Kandidaten machen ihnen die Sitze streitig.

Posten von Eder übernehmen und amtet nun als Gesundheitsdirektor.

Heinz Tännler würde Landammann werden Die SVP will mit Heinz Tännler und Stephan Schleiss ihre Sitze verteidigen. Bei einer Wiederwahl würde Heinz Tännler turnusgemäss zum Landammann. Somit würde er den Vorsitz der Kantonsregierung übernehmen und hätte das Amt für zwei Jahre inne. Der Baudirektor holte bei den Wahlen im Jahr 2010 über 19 000 Kandidatenstimmen und erreichte das zweitbeste Resultat. Stephan Schleiss wurde vor vier Jahren mit 11 000 persönlichen Stimmen und auf Kosten von Patrick Cotti von der Alternative-die Grünen in den Zuger Regierungsrat gewählt. Somit verblieb Manuela Weichelt-Picard als einzige Linke unter den sechs bürgerlichen Männern, was die 47-Jährige als «nicht immer einfach» bezeichnete. Bei den Wahlen im Jahr 2010 erreichte sie 12 800 Stimmen Die Piratenpartei Zentralschweiz will mit dem Informatik-Ingenieur Stefan Thöni den Sprung in die Zuger Exekutive schaffen. Der Steinhauser Vertreter der Piratenpartei ist mit 29 Jahren mit Abstand der jüngste Kandidat für den Zuger Regierungsrat. Die Kantonsregierung wird im Majorzsystem gewählt.

Alina Rütti

Alle bisherigen Regierungsmitglieder wollen im Amt bleiben und treten wieder an. Die Sozialdemokraten wollen ihren im Jahr 2007 verlorenen Sitz wieder zurückerobern und treten mit Christina Bürgi Dellsperger zur Wahl an. Die Rischerin war bereits zwei Jahre Kantonsrätin, bevor sie fürs Aussendepartement des Bundes als Diplomatin im Ausland weilte. Die Christdemokraten (CVP) streben einen dritten Sitz an und treten mit dem Dreierticket Peter Hegglin, Beat Villiger und Martin Pfister an. Pfister ist seit 2012 Präsident der CVP und Kantonsrat. Peter Hegglin würde am «Super Sunday» zum vierten Mal wiedergewählt. Vor vier Jahren wurde er mit über 23 000 Kandidatenstimmen gewählt.

FDP setzt auf Zweierticket mit Michel und Hürlimann Die FDP will ihre zwei Sitze verteidigen und tritt mit Matthias Michel und Urs Hürlimann an. Der Hünenberger ist im Regierungsrat der Amtsjüngste und verpasste vor vier Jahren den Einzug in die Exekutive. Als Joachim Eder zum Ständerat gewählt wurde, konnte Urs Hürlimann den

Situation von Grund Martin Pfister (CVP, neu) auf verbessert Über die Partei­ P grenzen hinaus eter Hegglin leitet seit zwölf Jahren die Zuger Finanzdirektion. «In dieser Zeit gelang es mir, die finanzielle Situation des Kantons substanziell zu verbessern», sagt der Edlibacher. «Dank der nachhaltigen Steuerpolitik bleibt der Kanton attraktiv.» Damit dies in Zukunft so bleibt, tritt auch er erneut an. Denn der Finanzdirektor will beim Zankapfel Finanzausgleich die Zuger Anliegen voranbringen. Einen ersten Erfolg konnte er bereits verbuchen. Der Bundesrat nahm die Zuger Forderungen auf. Der Kanton kann ab 2016 mindestens um 20 Millionen entlastet werden. Ob er am «Super Sunday» wie in den Jahren 2006 und 2010 mit Glanzresultaten in seinem Amt bestätigt wird ist offen. Neben den Finanzgeschäften

Vorsteher Finanzdirektion, Edlibach würde sich Hegglin auch in der Landwirtschaft auskennen. Bis 2002 leitete er seinen eigenen Betrieb und war schon Präsident des Zuger Bauernverbandes und Vizepräsident des Schweizerischen Bauernverbandes. «Gesunde Lebensmittel und gepflegte Landschaften gibt es nicht umsonst. Unsere Landwirtschaft braucht Unterstützung», sagt der 54-jährige Hobby-Imker.

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er dritte Kandidat der CVP ist Martin Pfister. Der 51-jährige Allenwindner ist Kantonsrat und Präsident der CVP Kanton Zug. Weiter gehört er dem Vorstand der Zuger Wirtschaftskammer sowie des Hauseigentümer-Verbands Zugerland an. Er ordnet sich der politischen Mitte zu und sagt von sich selbst: «Ich kann Leute über die Parteigrenzen hinaus zusammenbringen. Ich bin ein Konsenspolitiker, der Lösungen sucht.»

Im Regierungsrat kann er gestaltend umsetzen Der Allenwindner möchte in den Zuger Regierungsrat, weil er dort «gestalten und umsetzen kann», das reize ihn. Der Bildung räumt der Historiker oberste Priorität ein. Als Präsident der ständigen kantons-

Verbandsmanager und Historiker, Allenwinden rätlichen Bildungskommission engagiert sich Pfister für eine hohe Qualität der Bildung im Kanton Zug. Zudem setzt er sich auch für einen konkurrenzfähigen Wirtschaftsstandort sowie für attraktive Lebensbedingungen im Kanton Zug ein. «Aber es müssen dabei immer die gewöhnlichen Menschen im Fokus stehen.» In seiner Freizeit liest Martin Pfister gerne historische Sachbücher oder geht joggen.

WAHLEN Oktober 2014

Urs Hürlimann (FDP, bisher)

Beat Villiger (CVP, bisher)

Bei dieser Zusammensetzung des Regierungsrates wird es wahrscheinlich bleiben (von links): Stephan Schleiss Matthias Michel, Heinz Tännler, Beat Villiger, Peter Hegglin, Manuela Weichelt-Picard und Urs Hürlimann bilden Bild Stefan Kaiser (Neue ZZ) zurzeit die Zuger Exekutive.

ZP-Wahlservice Unsere Zeitung stellte in den vergangenen Wochen die Kandidaten der einzelnen Gemeinden für die Wahlen vom Super-Sunday am Sonntag, 5. Oktober, vor. Gewählt werden an diesem Tag alle Gemeinderäte, alle Gemeindepräsidenten, alle Mitglieder des Grossen Gemeinderates der Stadt Zug (GGR), alle Stadträte und der Stadtpräsident sowie alle Kantonsräte, Regierungsräte und schliesslich noch die Mitglieder und der Präsident der jeweiligen Rechnungsprüfungskommissionen. Wir stellen heute die Kandidaten für den Regierungsrat vor. zp

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en wieder in d s ra t Regierung

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«Ich habe noch einiges vor»

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er Baarer Regierungsrat schaltet und waltet seit 2007 in der kantonalen Sicherheitsdirektion und will es auch die nächsten vier Jahre bleiben, und vor allem möchte der ehemalige Treuhänder in seiner Direktion bleiben. «Ich fühle mich in meiner Direktion sehr wohl, habe noch einiges vor und deshalb keinen Grund zum Wechseln», sagt Beat Villiger. Denn bei einer Wiederwahl könnte er einige Projekte, die er auf den Weg gebracht hatte weiterführen.

Für die Schaffung eines vernetzten Waffenregisters So war der 57-Jährige federführend beim Littering-Gesetz und will das Präventionsprojekt «Zug bliebt suber» weiterführen. Durch sein zutun ist der Kanton Zug dem Hooli-

Landammann und Vorsteher der Sicherheitsdirektion, Baar gankonkordat beigetreten. Auf nationaler Ebene will sich der Baarer für die Umsetzung und die Anwendung einsetzen. Als Präsident der Zentralschweizer Justiz- und Polizeidirektorenkonferenz und Vizepräsident der Kantonalen Justiz- und Polizeidirektoren will sich der passionierte Biker für die Einführung einer Waffenplattform einsetzen, damit die Waffenregister unter den Kantonen online vernetzt sind.

Manuela Weichelt-Picard (Alternative-die Grünen, bisher)

Stefan Thöni (Piratenpartei, neu)

Peter Hegglin (CVP, bisher)

«Ich bin voller Tatendrang»

«

Ich bin motiviert und voller Tatendrang, nochmals in den nächsten vier Jahren Verantwortung für den Kanton Zug zu übernehmen», sagt der Gesundheitsdirektor. In seiner ersten Amtsperiode konnte er einige Erfolge verzeichnen. «Wir konnten in den vergangenen zwei Jahren im Rettungsdienst oder im Bereich der Förderung der psychischen Gesundheit einige Pflöcke einschlagen. Im Bereich der psychiatrischen Versorgung oder der ärztlichen Grundversorgung liegen weitere Herausforderungen vor uns», sagt der Hünenberger und passionierte Jäger.

Eigenverantwortung und gegenseitige Solidarität Das Zuger Gesundheitsnetz steht im Dienst der Bevölkerung. Bei einer weiteren Amts-

Vorsteher der Gesundheitsdirektion, Hünenberg dauer würde dem ehemaligen Lehrer und einstigen Stabschef der Zuger Kantonspolizei die Arbeit nicht ausgehen. Mit dem Programm Leuchtturm 2020 will er das Gesundheitssystem des Kantons weiter stärken. Dabei zählt der Hobby-Fotograf aber auch auf die «Eigenverantwortung und gegenseitige Solidarität der Zugerinnen und Zuger». Auch will er für die Sicherung des Pflegenachwuchses sorgen.

Stadttunnel ist überflüssig

Er will weiter in den Öffentlichen Verkehr investieren In seiner allfälligen Amtszeit will sich Stefan Thöni von der Piratenpartei Zentralschweiz für bezahlbaren Wohnraum und für Erhöhungen bei Pauschalbesteuerungen einsetzen. Zudem möchte er den Öffentlichen Verkehr stärken und ist deshalb gegen

Informatik-Ingenieur, Steinhausen den Stadttunnel. «Der Stadttunnel ist überflüssig. Weil er das Problem nicht löst, sondern den Stau an einem andern Ort verschiebt. Was mehr Sinn machen würde, wäre, den ÖV zu verbessern.» Im Kantonsrat wären die Fraktion der Grünliberalen und der Alternativen-die Grünen für ihn «interessant». Der Steinhauser Vertreter der Piratenpartei ist mit 29 Jahren mit Abstand der jüngste Kandidat.

anuela Weichelt-Picard ist seit 2007 Regierungsrätin. Sie ist einzige Frau und Linke in dem männlich dominierten Rat. Ein wichtiges Anliegen ist für die Zugerin die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Sie setzt sich deshalb sowohl für die Schaffung von mehr Teilzeitstellen ein, als auch für die Verbesserung von Angebot und Qualität in der familienergänzenden Kinderbetreuung.

Vorsteherin der Direktion des Innern, Zug in ihrem Kader von null auf heute 50 Prozent erhöht. Die Zugerin mit einem Master of Public Health kandiert erneut, um «zusammen mit den Beteiligten die Zukunft mitzuentscheiden». Weichelt-Picard möchte, dass «der Kanton Zug für alle Personenkreise Heimat» ist.

Für alle Personen soll Zug Heimat bleiben Als konkrete Massnahme zur Förderung der Gleichstellung von Mann und Frau hat die Mutter zweier Kinder darüber hinaus den Frauenanteil

eit 2007 sind die Sozialdemokraten nicht mehr im Regierungsrat vertreten. Mit Christina Bürgi Dellsperger könnte sich dies ändern und zudem die Frauenquote anheben. Die Rischerin ist in einer Familie aufgewachsen, in der am Mittagstisch politisiert wurde. Ihr Vater war im Grossen Gemeinderat und dort als Gewerkschaftler und SP-Mitglied aktiv. Nun will sie den Sprung in die Regierung schaffen. Die 54-Jährige war schon während zweier Jahre Kantonsrätin (2006 bis 2008), ehe sie als Diplomatin ins Ausland wechselte.

Nicht nur für die Oberschicht ein Zuhause Die Sozialdemokratin will sich für die Anliegen der älte-

Diplomatin, Risch ren und alleinerziehenden Zuger einsetzen. Für junge Familien und die Beschäftigten im Tieflohnsektor. «Zug darf nicht zum Kanton der Oberschichten werden. Wir brauchen einen gesunden sozialen Mix – was wir auch mit günstigen Wohnungen erreichen», sagt Christina Bürgi Dellsperger. In ihrer Freizeit backt sie gerne und spielt Klavier.

Stephan Schleiss (SVP, bisher)

Heinz Tännler (SVP, bisher)

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Er will seinen Traum­ «Das Zugerland ist keine Insel» beruf behalten

Firmen müssen sich integrieren

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Weitere Angebote geplant Der Oberwiler will in Zusammenarbeit mit der weitere

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Matthias Michel (FDP, bisher)

Das starke Vertrauen, das ich von vielen Seiten spüre, und die Freude an der Regierungstätigkeit sind die beiden wichtigsten Motoren sowohl für meine tägliche Arbeit als auch für meinen Willen, auch in den nächsten Jahren Regierungsverantwortung in unserem Kanton zu tragen», sagt der Volkswirtschaftsdirektor über seine Beweggründe für eine weitere Amtszeit zu kandieren. Matthias Michel ist seit 2003 im Amt und war vor seiner Wahl Kantonsrat. In seiner Freizeit betreibt er Ausdauersport und hat wieder begonnen, Klavier zu spielen.

«Wir brauchen einen gesunden Mix»

Beruf und Familie vereinbaren

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ie Piratenpartei will mit Stefan Thöni den Sprung in den Zuger Regierungsrat schaffen. Falls der Informatik-Ingenieur gewählt würde, wäre sein Wunschdepartement die Sicherheitsdirektion. «Es gilt, die Balance zu halten zwischen Sicherheit und Schutz der Grundrechte. Man müsste mit neuen Ideen für Sicherheit sorgen und nicht an jeder Ecke eine Kamera aufstellen.»

Christina Bürgi Dellsberger (SP, neu)

Vorsteher der Volkswirtschaftsdirektion, Oberwil Angebote im Bereich der höheren Berufsbildung einsetzen. «Wichtig ist mir aber auch, dass schulisch schwache Schüler geeignete Ausbildungsangebote erhalten», sagt der Volkswirtschaftsdirektor, der aber auch klare Forderungen an die Wirtschaft stellt. «Ich erwarte, dass internationale Firmen sich bei uns integrieren – zum Beispiel indem sie Lehrstellen schaffen.»

er Steinhauser will seien «Traumberuf» behalten und kandidiert für eine zweite Amtszeit. Für den ehemaligen Banker ist Bildung der wichtigste Rohstoff. Er will «weiter in die Durchlässigkeit und die Anerkennung der verschiedenen Bildungswege investieren» und sieht daher keine Notwendigkeit, die gymnasiale Maturaquote zu steigern. In seiner ersten Amtszeit hat der HobbyRennvelofahrer daher die Umsetzung der Neugestaltung des 9. Schuljahres vorangetrieben.

Vorsteher Bildungsdirektion, Steinhausen Chefs immer wieder, und dies ist für diese Direktion nicht gut», sagt Stephan Schleiss. Er wird aber in seiner Direktion keine Reformitis grassieren lassen. «Die Schulen sollten vermehrt von unten nach oben wachsen können, statt immer neue Reformen von oben zu erhalten. Es braucht Korrekturen am Lehrplan 21. Allenfalls müssen wir den Mut haben, eigene Wege zu verfolgen», sagte er.

Es braucht Korrekturen am Lehrplan 21 Durch seine Wiederwahl hofft der 41-Jährige auch Konstanz in die Bildungsdirektion zu bringen. «In den letzten Legislaturen wechselten die

er Baudirektor will «Zug gestalten statt verwalten», und diesem Credo will er auch die nächsten vier Jahre folgen. Heinz Tännler blickt aber auch über die Kantonsgrenzen hinaus. «Denn das Zugerland ist keine Insel. Die Entwicklungen der Zeit sind hier genauso spürbar wie andernorts. Mehr noch: Sie zeigen sich oft besonders akzentuiert. Denken wir etwa an das Wachstum der letzten Jahre und die Folgen für verschiedene Lebensbereiche. Stichworte: Druck auf die Landschaft, Mehrverkehr, steigende Land- und Mietpreise, gesellschaftliche Veränderungen.»

Die Preisgestaltung müssen wir im Auge behalten Gerade die «Preisgestaltung im Wohnungsbereich müssen

Statthalter und Vorsteher Baudirektion, Zug wir im Auge behalten, und wir sind da auf guten Weg», sagt Tännler, der seit 2007 Regierungsrat ist und vorher Kantonsrat war. Viel verändern wird sich im Kanton aber weit über die eine allfällige weitere Amtszeit des sportbegeisterten Stadtzugers. Denn einige Projekte stehen noch an. So stehen Projekte wie der neue ZVB-Standort, die Umfahrung Cham-Hünenberg, die Tangente Zug-Baar oder der Stadttunnel in der Pipeline.

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Die Liberalen Stadt Zug

Das liberale Team der Stadt Zug für den Grossen Gemeinderat

Eliane Birchmeier

Daniel Blank

Werner Hauser

Rainer Leemann

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Markus Inäbnit

Herbert Reinecke

Simon Rohrer

Peter Rütimann

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Stefan Moos

Etienne Schumpf

Roman Burkard

Gaby Chakroun

René Freiermuth

Manuela Gerber

Ramon Senn

Stefan Staub

Karen Umbach

Joëlle Vock

Joshua Weiss

Mathias Wetzel

Patrick Mollet


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AUTO-BAAR 2014

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. September 2014 · Nr. 34

Auto-Baar 2014

Baarer Garagisten in den Startlöchern für die grosse Auto-Show Der Zuger Auto-Event im Herbst geht in die zweite Runde und wartet diesen Freitag und Samstag mit motorisierten Highlights, unschlagbaren Herbstaktionen sowie einem grossen Wettbewerb auf. Benzin liegt in der Luft, Motoren rumoren – die Automeile im Kanton Zug lädt erneut zum gemeinsamen AutoEvent: 13 Garagen, 13 Standorte, 23 Marken, eine AutoBaar. Wenn am kommenden Freitag und Samstag, 12. und 13. September, wieder sämtliche Baarer Autohäuser mit Markenvertretung ihre Türen gemeinsam öffnen, erwarten die Besucher eine geballte Ladung PS, einen grosser AutoBaar-Wettbewerb (siehe Artikel unten) und vor allem unschlagbare Aktionen. «Der Herbst ist eine attraktive AutoSaison, denn überall warten einschlägige Herbstpromotionen», wissen Ivan Strickler und Peter Reichlin, Initianten der Auto-Baar. Dies machten sie sich unter anderem zu Nutze und lancierten im vergangenen Jahr erstmals und zusammen mit sämtlichen Baarer Garagisten diesen in der Region Zug einzigartigen Ausstellungs-Event. «Im Unterschied zu einer Auto-Expo im Frühjahr empfangen wir die Besucher vor Ort in unseren jeweiligen Be-

trieben», erläutert Peter Reichlin.

Garagist

Hier kommen Besucher mit dem Velo «Das hat den Vorteil, dass wir die Kunden umfassend und individuell beraten können. Es geht darum, dass sie das Auto finden, das zu ihnen passt.» Sämtliche Neuheiten und aktuellen Modelle stehen direkt zum Test und nicht nur zum Anschauen bereit. «Gleichzeitig ist aber auch der direkte, markenübergreifende Vergleich nie einfacher als an der Auto-Baar – aufgrund der attraktiven und breiten Palette über alle Segmente hinweg», erläutert Ivan Strickler. Zirkulieren ist also erlaubt, ja gar erwünscht. «Tatsächlich sieht man wohl an keiner Autoshow so viele Besucher, die deshalb bewusst mit dem Velo von Garage zu Garage pedalen», schmunzelt Strickler. Benzin im Blut und vor allem im Hirn Die Zeiten waren in der Autobranche indes auch schon mal rosiger: «Wenn man den Markt national anschaut, so stagniert er weiter», weiss Ivan Strickler. Umso mehr brauche man als Garagist deshalb Benzin im Blut: «Und manchmal auch im Hirn», lacht Peter Reichlin. Hohe Investitionskosten und weitgehend tief gehaltene Margen plus Parallelimporte können so manchem die gute Laune verderben. «Umso wichtiger ist es, dass

Sie laden ein zu einem Auto-Tag der Superlative: die Baarer Garagisten. wir innovativ sind, und mit der Auto-Baar haben wir ein solches neues Projekt gewagt», ist Ivan Strickler überzeugt. Zwar handle es sich um ein traditionelles Modell der Hausaus-

stellung, das aber erst durch die Facette einer gemeinsamen Aktion so richtig interessant wird: «Eben durch die Vielfalt, die geboten wird», so Strickler. Aber nicht nur das:

«Kunden werden sich mehr und mehr bewusst, dass sie mit ihrem Auto nicht einfach ein Fahrzeug kaufen. Sondern – bei den offiziellen Markenvertretern – eben auch einen verlässlichen Partner mit dazu erhalten», betont Peter Reichlin. Indiz dafür sei, dass etwa die Verkaufszahlen im Parallelimport zurückgingen: «Nach dem Boom sind wir da heute teilweise auf dem Stand von vor zehn Jahren – was erfreulich pd ist», so Strickler. Und: «Deshalb ist es unser erstes Anliegen, dass sich Interessenten an diesem Event nicht nur von unserem Produkt, sondern vor allem auch von unserem Betrieb überzeugen und unsere

Grosser Wettbewerb

Hauptpreise im Wert von über 2000 Franken zu gewinnen Wohlfühlen in der Surselva, Abheben über der Zentralschweiz oder fürstlich Dinieren hoch über Baar? Gewinnen Sie einen der Hauptpreise am grossen Wettbewerb der Auto-Baar 2014.

Termine der Auto-Baar 2014

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Jetzt gehts in die zweite Runde. Am Freitag und Samstag, 12. und 13. September, startet wieder das Zuger Auto-Event im Herbst. Mit 13 Garagen und 23 Marken. Los gehts am Freitag um 16 Uhr bis 20 Uhr. Tags darauf ist zwischen 9 Uhr und 17 Uhr geöffnet. Wo? Bei sämtlichen Baarer Autohäusern mit Markenvertretung an

deren Standorten (siehe Lageplan oben). Auf die Besucher warten nebst dem grossen Auto-BaarWettbewerb mit tollen Preisen die aktuellen Auto-Highlights – parat für die Probefahrt – sowie attraktive Aktionen. Alle Infos unter www.autobaar.ch sowie laufend auf Facebook: www.facebook. com/AutoBaar. pd

Dabei sein und gewinnen! Auf die Besucher der 2. AutoBaar warten Hauptpreise im Wert von über 2000 Franken. Denn am Zuger Auto-Event, organisiert durch die Baarer Garagisten, treffen Besucher nicht nur auf die aktuellen Auto-Highlights von 23 Marken, sondern stauben – mit etwas Glück auch noch einen der folgenden drei Preise ab. ● Als 1. Preis winkt ein Wochenende in der Surselva und zwar im La-Val-Bergspa-Hotel, ausgezeichnet mit 4 Sternen, in Brigels. Zwei Personen

1. Preis: Ein Weekend in der Surselva im Hotel La Val Bergspa. dürfen sich dort zwei Übernachtungen inklusive Verwöhnpension sowie freiem Zutritt zu Spa- und Wellnessbereich und zwei Rücken-/Nacken-Massagen gönnen. Der Wert dieses Gewinns beträgt 1000 Franken. • Mit dem 2. Preis heisst es abheben – und zwar für zwei Personen in einem Heissluftballon von Hampi’s Ballon-

fahrten in Holzhäusern. Wäh- stützende Zusammenarbeit, rend gut zweieinhalb Stunden sodass wir unseren Besuchern überblicken Sie die Zentral- solch attraktive Preise bieten schweiz aus der Vogelperspek- können», freut sich Mitinitiant tive. Dieser Preis hat einen und Sprecher der Baarer GaWert von 860 Franken. ragisten, Ivan Strickler. • Und bei diesem 3. Preis wird selbst der Körnchen- Teilnahme picker zum Feinschmecker: Im ist ganz einfach Teilnahmekarten liegen Restaurant Baarcity, ausgezeichnet mit 14 Gault-Millau- während der Ausstellungstage Punkten, darf man für 500 bei jedem der 13 teilnehmenden AutohäuFranken diser auf. Einnieren – und fach ausfüllen zwar hoch und am komüber den Dämenden Freichern von tag und Baar. Samstag zu «Wir danden Ausstelken unseren lungszeiten in Partnern, dem die entspreLaval-Bergchenden spa-Hotel, Urnen werHampi’s Balfen. Die Wettlonfahrten bewerbsund dem Restalons stehen taurant Baarausserdem in city für die 3. Preis: Dinner im Restaurant digitaler begeisterte Fotos pd Form auf der und unter- Baarcity.

Bei uns spinnen die Preise! <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzExMwUA9bzAWw8AAAA=</wm>

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Dienstleistungen vergleichen können», so Strickler. Letztlich sei der günstige Kaufpreis zwar der grosse Anreiz, garantiere aber noch lange nicht die Treue der Kundschaft – diese muss man sich erarbeiten. pd

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Die Autoneuheiten Diese News und Aktionen warten bei den einzelnen Händlern auf Sie:

# Auto Iten Sihlbrugg: Opel Vivaro, Opel Adam Rocks, Alfa Romeo 4C, Cadillac CTS, Jeep Renegade # Autohaus Häcki AG: Seat Alhambra Itech, Seat Leon ST FR 4x4 Viva, neuer Mini Cooper

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# Garage Andermatt AG: Sonder-Leasingaktion i20, Sondermodelle «exxtra» i20, i30, i30 Wagon # Auto Wild AG: Renault Twingo, Renault Captur, Dacia Duster 4x4 # Hüsser und Palkoska AG: Volvo XC 60, Volvo V40 # Garage Grienbach AG: Citroën C4 Cactus, Citroën C1, Mitsubishi Outlander PHEV

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# Centralgarage: Subaru WRX STI, Subaru XV Nissan Qashqai, Nissan X-Trail # Neufeldgarage: Kia Carens, Suzuki Piz Sulai Sondermodelle

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# Auto Hotz AG: Honda Civic Tourer 2. Preis: mit Hampi in den Himmel fahren. Homepage des Events www. auto-baar.ch sowie auf der Facebookseite www.facebook. com/AutoBaar zum Ausdrucken zur Verfügung. Zusendungen oder Abgaben ausserhalb der Auto-Baar 2014 sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Die Gewinner werden benachrichtigt und zur Preisübergabe geladen. mar

Garage Strickler AG Baar

# Garage M. Hegglin AG: Peugot 108

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# Garage Stricker AG: VW Golf Sportsvan, Skoda Octavia Scout # Garage-Reichlin AG: Lexus CT 200h, Lexus NX, Toyota Yaris Trend, Toyota RAV 4 Style # Bavaria Auto AG: BMW 2er Active Tourer, BMW X3 Der neue Mini Cooper

Reto Huber <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzAzNAIAqPwDBg8AAAA=</wm> <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzExNwIAFxi_3A8AAAA=</wm>

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Darum sollten Sie sich Ihren Auftritt in der Zuger Presse nicht entgehen lassen: – Die Zuger Presse ist klar die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. – Das belegen wir als einzige Zuger Wochenpublikation mit einer Beglaubigung – WEMF 2013: 55 461 Ex. – Die Zuger Presse bietet echten redaktionellen Inhalt, ist also keine pure PR-Zeitung. – Das ist für Ihren Werbeerfolg letztlich entscheidend.

Wir sind jederzeit für Sie da.

Chefredaktor Florian Hofer Telefon 041 725 44 11 florian.hofer@zugerpresse.ch

Leiter Verlag Zug Bruno Hegglin Telefon 041 429 53 52 bruno.hegglin@lzmedien.ch

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. September 2014 · Nr. 34

Marktplatz Die Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Plattform für Firmen und Personen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Berichterstattung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» erscheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an: Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug, redaktion@zugerpresse.ch Die Beiträge sollten die Länge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp

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reparaturführer.ch

Defektes reparieren statt wegwerfen Aus alt mach neu: Auf einer Webplattform lässt sich nun leicht der passende Reparaturdienst finden. Der Reissverschluss der Jeans klemmt, das Display des neuen Handys hat schon einen Sprung: Was nun? Getreu dem Motto «reparieren statt wegwerfen» liefert die Online-Plattform reparaturführer.ch rasch und kostenlos alle nötigen Informationen zum passenden Reparaturprofi in der Umgebung. Zug ist seit Anfang September dieses Jahres Partnerkanton des Repa-

raturführers. Mit zunehmendem Konsum steigen der Verbrauch an Rohstoffen, der Einsatz an Energie und die Abfallmenge – eine Belastung für Umwelt und Klima. Viele Dinge landen im Abfall, obwohl sie nur geringfügig beschädigt sind und mit wenig Aufwand wieder voll funktionstüchtig wären. Eine fachgerechte Reparatur kann die Lebensdauer eines Produktes entscheidend verlängern. Abfallmengen können dadurch verringert und Ressourcen für die Neuproduktion eingespart werden. Der Reparaturführer leistet einen wichtigen Beitrag zur Ressourcenschonung, indem er rasch und kostenlos

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zusammenführt, was zusammenpasst – defekte Gegenstände und Reparaturprofis ganz in der Nähe. Er ist eine neutrale und interaktive Dienstleistung für alle, die Reparaturdienstleistungen suchen, anbieten oder Tipps darüber austauschen wollen.

rer.ch. Das Amt für Umweltschutz und der Zweckverband der Zuger Einwohnergemeinden für die Bewirtschaftung von Abfällen (Zeba) bieten damit der Zuger Bevölkerung und den Gewerbebetrieben eine übersichtlich gestaltete Plattform an.

Angebot besteht seit 2004 Im Kanton Zug erschien bereits 1994 der erste Reparaturführer der Gemeinden, damals noch als gedruckte Broschüre. Ab 2004 war «de Repi» auf dem Internet präsent. Nun ist der Kanton Zug neuer Partnerkanton der Online-Plattform reparaturfüh-

Einfache Suche nach gewünschtem Service Gewerbebetriebe tragen ihre Reparaturdienstleistungen unter reparaturführer.ch kostenlos ein. Diese werden nach Kanton und Kategorien sortiert wie Haushaltgeräte, Kleider, Fahrräder, Blasinstrumente. Konsumenten finden mit Hilfe der Stichwort-

oder Kategoriensuche die geeigneten Reparaturprofis für ihre defekten Gegenstände mit Kurzbeschrieb, Bildern, Adresse und Telefonnummer. Zusätzlich kann nach Regionen oder Postleitzahl sortiert werden. Weiter vermittelt ein Blog wertvolle Informationen zu den Themen Reparieren und Ressourcenschonung. Mit einer E-Mail ans Reparaturführer-Team können eigene Reparatur-Tipps und -Erfahrungen weitergegeben werden. Die Internetplattform wird ständig erweitert. Interessierte Betriebe aus dem Kanton Zug können sich jederzeit auf reparaturführer.ch eintragen. pd

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Die besten Schützen sind gesucht Schule in Rotkreuz eingeweiht Nachdem der beste Kicker gefunden ist, wird nun der beste Schütze gesucht. Der Tisch-Penalty-Meister ist erkoren. Während der Fussball-Weltmeisterschaft Mitte Juli kickten über 50 Kunden im Geschäft von Iten Männer-

mode in Unterägeri mit den Fingern den Ball ins Tor, um Tisch-Penalty-Meister zu werden und um die Warengutscheine zu gewinnen. Gewonnen haben Markus Paini aus Oberägeri, Oswald Staub aus Zug und Markus Fontana aus Oberägeri. Nun gibt es bereits die nächsten Gutscheine zu

gewinnen: Bis Samstag, 27. September, wird auf der Armbrustschiessanlage im Geschäft zum 3. Mal der ItenMännermode-Jägermeister gesucht. Zu gewinnen gibt es Gutscheine im Wert von 500 Franken. pd www.iten-maennermode.ch

Markus Paini aus Oberägeri (rechts) kickte am besten. Rolf Iten übergibt ihm einen Gutschein über 100 Franken.

pd

Der kleine Twingo ist zurück

Renault wagt es, den Twingo neu zu erfinden. Damit kehren der individuelle Charakter und

Sekundarschule wird nächstes Jahr einziehen Nach weiteren Grussadressen des Gemeindepräsidenten von Risch-Rotkreuz Peter Hausherr und von Tobias Achermann, CEO Zug Estates AG, ergriff Ambros Hollenstein, Unternehmensleiter SIS, das Wort. Er blickte kurz auf die bisherige erfolgreiche Entwicklung der SIS RotkreuzZug zurück, die im August 2012 in den historischen Suurstoffi-

Die Klassenzimmer der Schule in Rotkreuz sind lichtdurchflutet.

gust 2015 auch die Sekundarschule einschliessen wird. Mit Begeisterung nahmen die Schulkinder einen riesigen Gutschein in Empfang, den sie beim Schulleiter gegen eine Geburtstagstorte eintauschen können. Nachdem zwei Kinder das rote Band durchschnitten hatten, strömten die Gäste durch die grosszügigen Räumlichkeiten, die mit fortschrittlicher Technologie ausgestattet sind. Stolz ergriffen die Schülerinnen und Schüler Besitz von ihrem neuen Schulhaus. pd

pd

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Garage Wild AG

Twingo steht allem voran für ein ebenso keckes wie sympathisches Fahrzeug, das voller Innovationen steckt. Zu sehen bei der Auto Wild AG in Baar.

Die SIS Swiss International School Rotkreuz-Zug weihte Mitte August ihre neue Primar- und Sekundarschulanlage ein. Schülerinnen und Schüler mit ihren Eltern und weitere zahlreiche Gäste lauschten in der fröhlich dekorierten Eingangshalle gespannt den Willkommensworten des Schulleiters Jarrod Brauer.

Gebäuden den Betrieb aufnahm. In der Zwischenzeit besuchen 80 Kinder aus aller Herren Ländern den zweisprachigen Unterricht in den Schulsprachen Deutsch und Englisch. Mit ihren lichten Klassenzimmern, der Mediathek und den Fachräumen für Musik und Gestalten, dem Labor für naturwissenschaftlichen Unterricht sowie dem Sport und Pausenplatz bietet die moderne Schulanlage optimale Möglichkeiten für einen erfolgreichen und schülerzentrierten Unterricht, der ab Au-

80 Kinder besuchen nun den Unterricht im neuen Schulhaus in der Suurstoffi.

die Ur-Idee des kleinen, vielseitigen City-Fahrzeugs zurück. 20 Jahre nach der Premiere kommt die dritte Generation in einer völlig neuen Auflage und mit neuen Ideen auf den Markt. Das kleine, quirlige Stadtfahrzeug gibt sich äusserst handlich, ist komplett neu konzipiert, mit einem ebenso sympathischen wie bekannten Charme ausge-

Der neue Twingo ist am kommenden Wochenende bei der Auto Wild AG in Baar zu besichtigen.

pd

stattet, farbenfroh und personalisierbar nach Belieben.

In der Stadt zu Hause Der neue Twingo erbt die Innovationskraft und das Knowhow von Renault in Bezug auf die kleinen, kompakten Fahrzeuge. Die Architektur mit dem innovativen Heckmotor bringt dem kleinen Stadtfahrzeug klare Vorteile. Ein Wendekreis von 4,30 Metern ermöglicht das Parkieren in kleinsten Lücken, und die erhöhte Position hinter dem Lenkrad bietet eine Übersicht, die zu den besten in dieser Fahrzeugkategorie zählt. Gegenüber dem aktuellen Modell ist die Karosserie 10 Zentimeter kürzer gebaut, während im Innenraum in Längsrichtung 33 Zentimeter mehr zur Verfügung stehen. Bei der Auto Wild AG kann man am Samstag, 13., und Sonntag, 14. September, die Premiere dieses charmanten Autos miterleben. pd

NEUER RENAULT

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iere Feiern Sie mit uns die Prem am 12. und 13. September . Zudem profitieren Sie während der Star-Wochen von interessanten Angeboten auf allen Modellen und es erwartet Sie ein grosser Wettbewerb. Ihren kulinarischen Gaumen verwöhnen wir mit einem Crepe a la Hollywood. Wir freuen uns auf Sie!

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GEMEINDEN

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. September 2014 · Nr. 34

Walchwil

Rotkreuz

Es bleibt bei der Blegistrasse

Eine Kirche für 800 Seelen

Der Rischer Gemeinderat hat seinen Entscheid revidiert. Die Blegistrasse 7 wird nicht in Porscheplatz umbenannt, wie ursprünglich beschlossen. Denn gegen die Umbenennung sind vier Einsprachen bei der Gemeinde eingegangen. Zudem hätten viele Bürger ihren Unmut über den Namenwechsel dem Gemeinderat mitgeteilt.

Vor 50 Jahren erhielten die reformierten Walchwiler ihr eigenes Gotteshaus. Am 23. August 1964 wurde die Walchwiler Kirche eingeweiht. Architektonisch revolutionär in kristalliner Form gestaltet, überzeugt der Bau

Entscheid habe nichts mit dem Unternehmen zu tun «Aus Respekt vor der öffentlichen Meinung und weil wir die Verfahrensrisiken bei einem Weiterzug als unverhältnismässig einschätzen», sagt der Gemeinderat in seiner Mitteilung. Zudem fehle der spezifische Nachweis, dass die Umbenennung von öffentlichem Interesse sei. Dieser könne kaum erbracht werden, so der Gemeinderat. Weiter betont der Rischer Gemeinderat in seiner Mitteilung, dass er «grossen Wert auf die Feststellung legt, dass dieser Entscheid nichts mit dem Unternehmen Porsche zu tun hat». Sondern, dass auch heute noch neue Strassen und Plätze nach alter Sitte vorwiegend nach Flurnamen oder markanten Geländeformationen benannt würden. «Der Gemeinderat wird in Zukunft ähnlich gelagerten Anträgen mit allergrösster Zurückhaltung begegnen», versichert er. ar/pd

heute wie damals. Für die damals kleine Minderheit der Reformierten bedeutete die Kirche Heimat und eindeutige Präsenz im Dorf. Seit den 60erJahren entwickelte sich Walchwil vom kleinen 800-SeelenDorf zu einer heute ansehnlichen Gemeinde mit über 3500 Einwohnern. Die

Neuzugezogenen brachten auch ihre jeweiligen kirchlichen Prägungen mit. In der reformierten Kirche kommen unter anderem schweizerische, deutsche, niederländische und skandinavische Traditionen zusammen. Bei der Jubiläumsfeier Ende August wurde also 50 Jahre

Die Walchwiler Kirche gilt als architektonisch revolutionär, vor allem wegen ihrer kristallinen Form.

pd

später gefeiert, zurück und nach vorn geschaut. Mit dem Festgottesdienst, bei dem der katholische Kirchenchor Walchwil und Kinder, die den reformierten Religionsunterricht besuchen, mitwirkten, eröffnete Pfarrerin Irène Schwyn den Jubiläumsanlass. Im Laufe des Nachmittags erhielten Interessierte Informationen zum Bau mit Architekt Hans-Peter Ammann.

Der Kirchenbau war eine Herausforderung Eingestreut in die Sachinformationen – wie der Herausforderung, auf dem relativ kleinen Grundstück Platz für eine Kirche samt Nebenräumen zu finden, waren unterhaltsame Anekdoten zu hören. Zum Beispiel, wie es vor dem Kirchenbau war, als die Reformierten ihre Gottesdienste in einem Provisorium besuchen mussten oder sogar nach Zug fuhren. Erinnerungen an das reformierte Leben in Walchwil in früheren Zeiten wurden von Martin Hunziker in Gedichtform vorgetragen. Hanni Schmucki konnte ihre Erinnerungen nicht mehr persönlich vortragen, sie ist leider vor zwei Wochen verstorben. Bertina Adame umrahmte die Erinnerungen mit Klavierwerken der ersten Sigristin von Walchwil, Anni Sidler. pd

Unterägeri

Auf der Pirsch nach verwundeten Rehen und Hirschen passionierter Jäger, vorbereitet hat, führt über den Hafenbach in Unterägeri. Diesen Bach überquert die Jagdhündin trotz Hochwassers ohne Probleme. Während der ganzen Übung befindet sich Kira an einem Riemen. Dieser Schweissriemen ist zwölf Meter lang und ermöglicht es ihr, selbstständig der Fährte zu folgen. Zudem kann so auch ihr Besitzer der Hündin folgen.

Wenn Jäger Hilfe brauchen, können Schweisshunde eine wertvolle Unterstützung bieten. Ein Augenschein. Zum Start der Jagdsaison hat der Präsident Alfred Meier, Präsident des Zuger Kantonalen Patentjägervereins, zu einer Demonstration von geprüften Schweisshunden bei der Schiessanlage Boden in Unterägeri geladen. Für die Demonstration wurde schon am Vortag eine Fährte ausgelegt, welche die Schweisshunde am nächsten Tag ausfindig machen sollen. Die Aufgabe der Schweisshunde ist es, das verwundete Wild zu finden. Bei der Demonstration zeigt die Schweisshündin Kira, wie schnell ein Hund eine Fährte aufnehmen kann.

Nicht jeder abgefeuerte Schuss ist ein Treffer Unter reellen Bedingungen stellen Schweisshunde wie Kira ihr Können bei der Zuger Nachsucheorganisation (Naorg) zu Verfügung. Dies ist eine Organisation des Zuger Kantonalen Patentjägervereins. Die Naorg bietet ihren Dienst kostenlos an. Eine Nachsuche kann angefordert werden, wenn ein Jäger ein Wild angeschossen hat und nicht weiss, ob es verletzt ist oder nicht. Denn nicht jeder Schuss ist ein Treffer. Da für eine Nachsuche nur ausgebildete Hunde in Frage kommen, sind viele Jäger froh über diese Dienstleistung. Nicht jeder hat die Möglichkeit, seinen Hund zu einem Schweisshund auszubilden. Voraussetzungen für diese Ausbildung ist, dass das

Zuger Nachsuche-Organisation kostenlos im Einsatz Schon wenige Minuten nach dem Befehl «Such, Verwund!», ist Kira der Fährte auf der Spur. Die Jagdhündin, der Rasse English Springer Spaniel, hat nur ein Ziel vor Augen, oder besser gesagt in der Nase. Die Fährte, die Jörg Schlondlowski, Besitzer der Hündin und selbst

Herrchen im Besitz eines Jagdpatents oder in der Ausbildung zum Jäger ist. Der Hund muss einer Jagdhunderasse angehören und mindestens 15 Monate alt sein. Der Jagdinstinkt eines Jagdhundes, die Gehorsamkeit und die Fähigkeit des Apportierens vereinfachen die Arbeit als Schweisshund.

18 Schweisshunde für die Zuger Jäger im Einsatz Die meisten Hunde der Zuger Nachsucheorganisation sind mit einem GPS ausgestattet. Die Hunde können fast überall eingesetzt werden. Doch nicht jeder der rund 18 Zuger Schweisshunde besitzt die gleichen Fähigkeiten. Die Deutsch-Drahthaar-Hündin Anka zum Beispiel kann sowohl in den Wäldern sowie auch im Wasser nach Wild su-

chen und apportieren. Zusätzlich genoss die Deutsch-Drahthaar-Hündin eine Ausbildung, damit sie ohne Riemen auf die Nachsuche gehen kann. Dies bewies sie bei der Demonstration am Hafenbach. Die Hündin musste eine Enten-Attrappe finden und apportieren. Als Herrchen Harald Frenademez die Attrappe in den Hafenbach warf, waren Ankas Augen nur noch auf die Attrappe gerichtet.

Doch erst als sie den Befehl von Frenademez bekam, stürzte sie sich in den Bach und machte sich auf die Suche. «Hilfreich bei der Suche nach Wild ist, dass Hunde Stereo-Riecher sind. Somit können sie zwei Gerüche gleichzeitig wahrnehmen. Zusätzlich atmen Hunde bis zu 300 Mal pro Minute», erklärt Frenademez die Fähigkeiten der Hunde. Kellin Dalcher

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Grün wählen statt schwarz malen. <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzEwtQAAVztVCQ8AAAA=</wm>

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Ratgeber Versicherungen

Mark Grüring-Hüsler, Eidg. dipl. Versicherungsfachmann

Aussentreppe beim Haus

S

ie erstellen ein Vierfamilienhaus mit einer neuen gemeinsamen Aussentreppe in den Garten. Gibt es Vorschriften, die das Anbringen eines Handlaufs verlangen, um Unfälle zu vermeiden? Sind Sie als Hauseigentümer gegen Haftpflichtansprüche Verunfallter in jedem Fall versichert? Eine Aussentreppe, die zu einem Hauseingang führt, ist ein Werk im rechtlichen Sinne und so zu gestalten und zu unterhalten, dass sie gefahrlos benützt werden kann. Geländer, Brüstungen und Handläufe müssen als bauliche Massnahmen Personen vor Absturz und Sturz sichern. Massgebend für die einwandfreie Erstellung einer Treppe sind in der Schweiz unter anderem die Normen des Schweizerischen Ingenieurund Architektenvereins (SIA-Normen). Dabei spielt das so genannte Gefährdungsbild eine wichtige Rolle: handelt es sich um ein Einfamilienhaus, ein Mehrfamilienhaus oder gar um eine Schule oder ein Heim? Ist die Treppe als Fluchtweg vorgesehen? Die SIA-Normen schreiben vor, dass Treppen mit mehr als fünf Tritten bei normalem Gebrauch in der Regel mit einem Handlauf zu versehen sind. Gehören Behinderte oder gebrechliche Personen zum normalen Benutzerkreis oder handelt es sich um eine Fluchttreppe? – so sind bereits ab zwei Tritten Handläufe vorzusehen. Allgemein ist bei einem Mehrfamilienhaus darauf abzustellen, dass die Treppe von alten Leuten, Kindern oder von Leuten mit Lasten selbst bei winterlichen Verhältnissen ohne Sturzgefahr benützt werden kann. Es ist sehr zu empfehlen, einen Fachmann mit der Montage solider Handläufe zu beauftragen, die alle Anforderungen an die Sicherheit erfüllen. Passiert trotz aller Massnahmen ein Unfall im Zusammenhang mit der Benutzung der Treppe, so hilft die Gebäude-Haftpflichtversicherung. Der Versicherer prüft in einem Schadenfall den Sachverhalt und übernimmt allfällige berechtigte Forderungen des Verunfallten. Andererseits vertritt sie die Versicherung gegenüber dem Verunfallten und wehrt zu hohe oder ungerechtfertigte Ansprüche für Sie ab. Ich empfehle Ihnen, die Haftpflichtfragen im Zusammenhang mit der Aussentreppe rechtzeitig zu klären. Mark Grüring

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Die Drahthaar-Hündin apportiert die Foto Kellin Dalcher Enten-Attrappe.

Die junge Hündin mit Besitzer Harald Frenademez.

Foto Roger Zbindern/Neue ZZ

Der Autor ist Gründer und VR-Präsident der Firma Grüring, Hüsler & Partner AG, Versicherungsbroker, in Unterägeri.


Melde n Sie sich je tzt als Kandi datin!

Werden Sie Kandidatin für die Wahl «Charmante Zugerin 2014»!

Isabelle Rogenmoser, Charmante Zugerin 2013

So funktionierts: • Sie melden sich selber oder eine Bekannte per Mail an (Mindestalter 18 Jahre). • Die Kandidatinnen werden in der Zuger Presse kurz vorgestellt. • Die fünf Finalistinnen werden durch Telefonvoting von unseren Leserinnen und Lesern bestimmt. • Die Finalistinnen werden durch unseren Eventpartner C&A eingekleidet. • Am Finale an der Zuger Messe vom Samstag, 25. Oktober 2014, wird die Siegerin erkoren. Die «Charmante Zugerin 2014» gewinnt Preise im Wert von Fr. 17100.– • 1 VW Golf Cabrio 1.2 TSI von AMAG Zug, Cham für 1 Jahr gratis fahren (inkl. Steuer und Versicherung, Wert Fr. 15 000.–) • 1 Gutschein von hairfree (Wert Fr. 1200.–) • 2 Final-Outfits (Casual und Gala) von C&A (Wert Fr. 600.–) • 1 Gutschein von C&A (Wert Fr. 300.–) Die 2. bis 5. Rangierten gewinnen Preise im Gesamtwert von über Fr. 3600.– • Je 2 Final-Outfits (Casual und Gala) von C&A (Wert Fr. 600.–) • Je 1 Gutschein von hairfree (Wert Fr. 300.–)

Gewinnen Sie Preise im Ge samtwert von über Fr. 20 000.– Anmeldung:

Um sich anzumelden, senden Sie ein Mail und ein Foto an redaktion@zugerpresse.ch Bitte machen Sie dabei folgende Angaben: • Name und Adresse der Kandidatin • Geburtsjahr, Körpergrösse und Konfektionsgrösse der Kandidatin • Telefonnummer und Mail-Adresse der Kandidatin (und Ihre eigene, falls Sie eine Fremdmeldung machen) Hinweis: Alle Kandidatinnen werden durch uns kontaktiert. Kandidatinnen, die sich nicht selber angemeldet haben, können sich dann zurückziehen. Die Kandidatinnen werden für das Voting und die Präsentation fotografiert. Bei Ausfall oder Rückzug einer Kandidatin aus irgendwelchen Gründen rutscht automatisch die jeweils nächste nach. Kandidatinnen, welche im Verlauf des Wettbewerbs aus irgendwelchen Gründen ausscheiden, haben kein Anrecht auf Leistungen.

Partner und Sponsoren:


REGION

www.cvp-zug.ch

Beat Villiger Wieder in den Regierungsrat <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzE0NgYAbi8fyQ8AAAA=</wm>

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. September 2014 · Nr. 34

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Gemeinsam erfolgreich

Zug

Strom am freien Markt ist derzeit billiger Weil in Deutschland die erneuerbaren Energien massiv gefördert werden, können Zuger Stromkunden von Preissenkungen profitieren. Florian Hofer

«Die Wasserwerke Zug (WWZ) beschaffen einen Grossteil ihres Stroms am freien Markt und können damit die tiefen Einkaufspreise den Kunden weitergeben», sagt dazu Robert Watts, Sprecher des Zuger Energieversorgungsunternehmens.

Wer eigene Kraftwerke hat, produziert eventuell teurer Dies führe zum Vorteil gegenüber Energieversorgern, die viel Eigenproduktion (das heisst eigene Kraftwerke) haben und deren Produktionskosten über den aktuell tiefen Marktpreisen liegen. Zudem habe man eine andere Ausgangsbasis als Energieversor-

ger, «die beim Energieeinkauf grössenbedingt nicht über dieselben Kompetenzen, Systeme und das Beschaffungs-Knowhow wie die WWZ verfügen», so Watts weiter.

Strom aus der Region verkauft sich gut Der heute tiefe Marktpreis ist unter anderem auf die massive Förderung der erneuerbaren Energien in Deutschland zurückzuführen, aber auch der tiefe Preis für Kohle und CO2, der zu einem Ausbau der billigen Kohlestromproduktion in Deutschland geführt hat, trägt dazu bei. Dies führt zu einem Überangebot an billigem Strom. Immer mehr Kunden setzen auf Strom aus der Region. Ein Angebot, das die WWZ nun erweitern: Nebst dem Naturstrom-Produkt, dessen Solarstromanteil von 8 auf 25 Prozent erhöht wird, lanciert das Unternehmen neu WWZ-Sonnenstrom aus 100 Prozent regionalem Solarstrom. Und wie

Auf dem Dach der Schulanlage Schönenbühl in Unterägeri befindet sich eine der Anlagen, die Strom produzieren, der dann in die regionalen Stromprodukte der Foto Daniel Frischherz Wasserwerke Zug fliesst. weiss der Kunde, dass er auch wirklich Biostrom erhält? «Garant dafür ist Swissgrid, die

schweizerische Übertragungsnetzbetreiberin, die mit ihrem Herkunftsnachweissystem

buchhalterisch sicherstellt, dass nur so viel Strom einer bestimmten Qualität verkauft

wird, wie auch produziert wird», erklärt Stromspezialist Watts.

WWZ und Zuger Kantonalbank

Hier gibt es finanzielle Unterstützung beim Bau von Solaranlagen Die Zuger Kantonalbank und die Wasserwerke Zug verlängern das Förderprogramm zur Installation von Solarkollektoranlagen auf Ein- und Mehrfamilienhäusern bis Ende 2015. Dies haben die beteiligten Partner vor kurzem entschieden. Das Programm besteht aus einem Förderbeitrag von bis zu 2500 Franken pro Wohneinheit und einem zinslosen Solarkredit von 10 000 Fran-

ken. Fünf bis sechs Quadratmeter Sonnenkollektorfläche reichen aus, um den jährlichen Warmwasserbedarf eines Einfamilienhaushalts zu 70 Prozent zu decken. Für den Rest springt die bestehende Warmwasseraufbereitung oder die Heizung ein. Dazu Andreas Widmer, CEO der Wasserwerke Zug (WWZ): «Moderne Solarkollektoranlagen haben einen hohen Wirkungsgrad. Mit dem Förderbeitrag lohnt sich eine Investition in diese umweltfreundliche Technologie.» Förderberechtigte Solarkollektorprojekte müssen im

die Bank auf Wunsch während fünf Jahren einen zinslosen Solarkredit über 10 000 Franken. Pascal Niquille, Präsident der Geschäftsleitung der Zuger Kantonalbank, sieht grosse Chancen im Förderprogramm: «Die Zuger Kantonalbank ist erste Adresse für Immobilienfinanzierungen im Kanton Zug. Gerade deshalb sind uns ein verantwortungsvoller Umgang mit Ressourcen und eine nachhaltige Entwicklung der Wohn- und Arbeitsregion, in der wir tätig sind, wichtig. Mit zinslosen Solarkrediten können wir einen direkten Beitrag leisten.» pd

Stromversorgungsgebiet der WWZ liegen, oder der Interessent muss Erdgas/Biogas von den WWZ beziehen. Zudem werden nur Vorhaben unterstützt, die sich zum Zeitpunkt des Antrags in der Planungsphase befinden und auf Gebäuden installiert werden, deren Baugesuch vor 2009 erfolgt ist.

Mit zinslosen Krediten wird ein direkter Beitrag geleistet Hat der Lorzenstromfonds das Fördergesuch genehmigt und ist der Gesuchsteller Hypothekarkunde der Zuger Kantonalbank, offeriert ihm

So viel wird gezahlt

So viel gibts Kredit

Förderbeitrag pro Solarkollektoranlage von Lorzenstromfonds und WWZ

Solarkredit Zuger Kantonalbank pro Solarkollektoranlage

Für Warmwasseraufbereitung: 1500 Franken Für jede weitere Wohneinheit: 500 Franken, maximal 6000 Franken Für Warmwasseraufbereitung und Heizungsunterstützung: 2500 Franken Für jede weitere Wohneinheit: 500 Franken, maximal 7000 Franken

Zinsloser Solarkredit in der Höhe von 10 000 Franken über fünf Jahre. Nach Ablauf der maximalen Laufzeit Amortisation oder Aufstockung der laufenden Hypothekarfinanzierung. Weitere Informationen und Antragsformular unter wwz.ch/lorzenstromfonds

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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. September 2014 · Nr. 34

Ihre Gratulation

«Willkommen in Zug»

Möchten Sie jemandem zu einem Ereignis gratulieren? Der Mutter zum Geburtstag, den Eltern zur goldenen Hochzeit oder dem Sohn zum bestandenen Examen?

Schicken Sie uns Ihr schönstes Babybild

Dann senden Sie doch einfach einen kurzen Text und 20 Franken per Post an «Zuger Presse» in der Baarerstrasse 27, 6301 Zug. Wenn Sie dazu ein Foto veröffentlichen wollen, können Sie das Bild als JPG-Datei per E-Mail an redaktion@zugerpresse.ch schicken. In diesem Fall kostet die Veröffentlichung Ihrer Glückwunschanzeige 40 Franken. zp Solène Luna Rosa.

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Rosa Rengin Gül ist drei Monate alt.

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Fotos Dominique Schauber

Mit der Aktion «Willkommen in Zug» begrüsst unsere Zeitung jede Woche Nachwuchs aus dem Kanton. Haben auch Sie Zuwachs in Ihrer Familie erhalten? Senden Sie uns ein Foto Ihres Lieblings an redaktion@zugerpresse.ch oder per Post an die Redaktion der Zuger Presse, Baarerstrasse 27, 6304 Zug. Das Foto sollte im JPG-Format sein und eine Grösse von mindestens 1 Megabyte haben. Schreiben Sie zum Bild Name und Wohnort sowie eine kurze Entstehungsgeschichte. zp

Ihr Leserbrief

Leserbrief

Möchten Sie einen Artikel in der «Zuger Presse» mit einem kurzen Leserbrief kommentieren?

Eine Fehlplanung für vier Dörfer

Wir drucken ihn gerne an dieser Stelle ab. Schicken Sie ihn bitte mit Ihrem vollen Namen und Angabe des Wohnortes an: redaktion@zugerpresse.ch

Leserbrief

Lebensqualität ist nicht gratis Ja, wir dürfen stolz sein auf die Spitzenplätze, welche sämtliche Zuger Gemeinden im Schweizer Gemeinderating einnehmen. Es zählen nicht nur die Top-Platzierungen, auch der 117. Rang von Menzingen ist ein erfreulicher Wert. Immerhin wurden alle 908 Gemeinden der Schweiz mit mehr als 2000 Einwohnern beurteilt. Das Gemeinderating versucht «Lebensqualität» soweit messbar zu vergleichen. Dass dabei Daten aus öffentlichen Statistiken verwendet werden, macht Sinn, denn die stärker subjektiv geprägten Faktoren wie Vereinsaktivitäten, Freizeitmöglichkeiten, Landschaft, Erreichbarkeit oder Infrastruktur beeinflussen die verwendeten Kennzahlen. Wenn ich mir die Frage stelle, was denn die Lebensqualität ausmacht, dann gilt für mich, dass ich ein Dach über dem Kopf will und eine Arbeit, von der ich leben kann. Ich will mich sicher und zu Hause fühlen. Dafür braucht es gar nicht so viel: Wir sind gesegnet mit herrlichen Naherholungs- und Freizeiträumen; die Menschen im Kanton Zug sorgen für das «zu Hause-Fühlen» über Vereine, die Nachbarschaft, Sport und Kultur. Doch Lebensqualität kostet eben auch Geld: Schulen, Strassen, öffentlicher Verkehr, Sicherheit, Gesundheit, Sauberkeit – das alles finanzieren wir zu einem grossen Teil über die Steuern. Entsprechend sind zahlungskräftige Einwohner und eine dynamische, wachsende Wirtschaft die Grundlagen dafür, dass wir uns die Lebensqualität im Kanton Zug auch weiterhin leisten können. Sorgen wir also dafür, dass im Kanton Zug auch weiterhin gute Ideen Freiräume haben und Erfolg neidlos geschätzt wird. Thomas Magnusson, Edlibach

Die Planung für eine Sanierung der Strasse zwischen Tobelbrücke und Schmittli erregt die Gemüter. Das Begleitgremium für die Strassenprojekte im Raum Tobelbrücke-Schmittli ist abgeschlossen. Wenn es nach ihm und der Baudirektion geht, wird der Grosskreisel kommen. Das heisst: Der Verkehr Menzingen–Zug kann talwärts fahren, bergaufwärts von Zug nach Menzingen soll dereinst (Bauzeit ab vielleicht fünf Jahren) über AllenwindenSchmittli-Kohlrain umgeleitet werden. So ein Umweg! Für Menzingen und Edlibach als auch für Allenwinden ist das eine Fehlplanung. Al-

lenwinden bekommt, wenn die Strecke Schmittli–Allenwinden–Moosrank gesperrt wird und der Ägerer Verkehr über Kohlrein-Edlibach laufen muss, schlicht einen Austausch des Verkehrsstroms. Der Verkehr aus Ägeri wird eingetauscht gegen denjenigen nach Menzingen. Zwar im Einbahnverkehr, aber immerhin mit 50 zusätzlichen Bussen und allem leichten und Schwerverkehr und den Blaulichtfahrzeugen, die ausser über Baar nicht ins Berggebiet kommen.

«Es gibt nur eines: Einschwenken auf meine Vorschläge» Allenwinden bekommt allenfalls nur ein bisschen weniger Verkehr, einfach anderen und in Einbahnrichtung, und Baar wird vom zusätzlichen Verkehr von und nach Men-

zingen noch mehr überschwemmt. Nachteile gibt es gleich für vier Dörfer: Baar, Menzingen, Edlibach und Allenwinden. Für die Baudirektion gäbe es nur eines: ein gründliches Umdenken und ein Einschwenken auf meine Vorschläge. Der untere Gemeindeteil von Menzingen, von Edlibach bis Nidfurren, wird vom öffentlichen Verkehr wohl abgehängt. Allenfalls muss ein Schulbus eingerichtet werden, der normale Verkehr inklusive Bewohner und Besucher des Lassalle-Hauses müssten gewaltige Rundreisen in Kauf nehmen, aber angebunden ist dieser Gemeindeteil nicht mehr. Anscheinend hat eine neue Brügglibachbrücke zwischen Nidfurren und Schmittli die

grössere Priorität als die Brückenfahrbahn der Tobelbrücke. Also gut! Aber dann muss diese neue Brücke, wenn auch mit entsprechenden Kosten, neben die alte gesetzt werden, damit der Ägerer Verkehr davon vorerst überhaupt nicht betroffen wird. So wird sich die Zeit der Umleitung drastisch verkürzen. Diese neue Brücke muss zuerst stehen, damit der Brückenbauverkehr nicht durch den übrigen Strassenbau Schmittli–Nidfurren blockiert wird. Ein Bauinstallationsplatz ist mit wenig Aufwand herzustellen, ohne dass der laufende Verkehr beeinträchtigt wird. Begleitende Bauarbeiten am übrigen Strassenteil könnten zum Teil vorgenommen werden, den eigentlichen Ausbau nicht behindern und so die

Gesamtbauzeit wesentlich verkürzen. Die Strecke Tobelbrücke– Nidfurren muss unbedingt, mit einem Rotlichtverkehr geregelt, in beiden Richtungen befahrbar bleiben, um Allenwinden zu verschonen und Menzingen nicht noch mehr abzuschneiden. Die noch fast neue Strasse dort braucht keinen Ausbau, der Radweg ist im Prinzip vorhanden und muss nur ausgebaut werden (allenfalls mit Leitungen darunter). Für den Kreisel Nidfurren, einen allfälligen Kreisel Moosrank und die zwei Bushaltestellen Nidfurren und Tobelbrücke sind von der Baudirektion «tifige» Lösungen zu finden, welche den Verkehr möglichst wenig behindern. Karl Etter, Menzingen

Leserbrief

Leserbrief

Nein zu einem neuen Kunsthaus

Einheitliche Amtssprache?

47 Millionen – andere Fachleute sprechen von bis zu 65 Millionen – soll ein neues Kunsthaus kosten. Blenden wir etwas zurück: 1976 wird der Ausbau des Alten Kaufhauses in der Unteraltstadt von einem Wohnhaus in ein provisorisches Kunsthaus begonnen, die Stadt bezahlte dafür 540 000 Franken. Mit der Ausstellung «Zuger Kunst von der Romantik bis heute» wurde das Kunsthaus 1977 eröffnet. Bereits 5 Jahre später kauften die Freunde des Zuger Kunsthauses die Liegenschaft Keiser im Hof für den Betrag von 2,65 Millionen Franken. Daran bezahlten die Stadt und der Kanton je 925 000 Franken, also total 1,85 Millionen Franken. 300 000 Franken bezahlten die Kunsthausfreunde aus eigenen Mitteln. 500 000 Franken wurden mit ein Darlehen finanziert. Im Mai 1990 wurde das Kunsthaus im Hof eröffnet. Die Umbaukosten betrugen 8,1 Millionen Franken, an diese Kosten bezahlten Stadt und Kanton total 5,667 Millionen Franken. Auch an die Betriebskosten bezahlt die öffentliche Hand namhafte Beiträge, diese belaufen sich jährlich auf über 1,2 Millionen Franken, dazu kommen noch Beiträge für Kunstvermittlung in Höhe von 165 000 Franken, und die Stadt bezahlt noch zu-

In den letzen Tagen haben sich verschiedene Kandidaten für die kommenden Wahlen zu den Schulen geäussert. Zudem ist, wie oftmals in den letzten zehn Jahren, eine Diskussion über die 2. Landessprache im Gange. Immer wieder beklagen sich Politiker, dass der Zusammenhalt in der Schweiz verloren geht, wenn eine 2. Landessprache aus dem Stundenplan gekippt wird. Für mich ist das pure Heuchelei. Hängt der Zusammenhalt davon ab, ob unsere Kinder in der Primarschule während zwei bis drei Jahren für zwei Stunden Französisch lernen oder nicht? Verstehen wir dann die Westschweizer besser? Und erst die Tessiner und die Rätoromanen? Auf den Philippinen gibt es über 80 verschiedene Sprachen (nicht Dialekte). Die Kinder lernen ab dem 1. Schuljahr intensiv die Sprache Tagalog. Ab dem 2. Schuljahr wird in 5 bis 6 Lektionen je Woche zusätzlich Englisch unterrichtet. Jeder kann mit jedem ohne Probleme innerhalb des Landes mit Tagalog kommunizieren. Die offizielle Amtssprache ist Englisch. Alle Leute, die mit Behörden, dem Strassenverkehrsamt oder einem Spital zu tun haben, werden in der Schriftform mit Englisch be-

sätzlich jährlich 75 000 Franken für den Ankauf von Kunstwerken. In das heutige Kunsthaus im Hof wurde bereits sehr viel Geld der öffentlich Hand investiert, auch sind die weiteren Beiträge für den Betrieb hoch. Unser heutiges Kunsthaus hat sich doch am heutigen Standort, mitten in der äusseren Altstadt, neben dem Museum in der Burg bewährt. Das Museum wurde 2013 von 10 429 Besuchern besucht, dabei hatte es auch sehr viele Schulklassen. Nun wollen die Freunde des Zuger Kunsthauses ein neues Kunsthaus bauen, mit mehr Ausstellungsfläche, mehr Betriebskosten. Und dies direkt am See, an bester Lage, etwas ausserhalb der Stadt und zwar auf dem Areal des ehemaligen Kantonsspitals. Hier ein Kunsthaus, ein solches Haus braucht ja keine Fenster, die Räume werden künstlich beleuchtet, dies wird ja ein Bunker werden. Wollen wir das? Ich meine: Nein, das Kunsthaus soll am alten Ort bleiben. Die öffentliche Hand hat bereits sehr viel in das bestehende Kunsthaus im Hof investiert. 10 Millionen erneut von Stadt und Kanton (es wird ja wahrscheinlich mehr sein) und dann noch höhere Betriebskosten, die ja auch wieder teilweise aus Mitteln des

Kantons, Stadt und Gemeinden stammen. Nein das geht nicht. Die ganze heutige Anlage ist schön und ausstellungstechnisch auch optimal. Sie ist nahe vom Stadtzentrum, auch ist das Museum Burg direkt daneben. Daraus entstehen doch Synergien. Falls wirklich mehr Fläche benötigt wird, gibt es unterirdische Aus-/Anbaumöglichkeiten, Richtung Westen, die Wiese direkt vor dem Kunsthauseingang, oder ein unterirdischer Bau hinter der Stadtmauer, im Areal der Villa Daheim. Beide Lösungen könnten direkt mit dem heutigen Kunsthaus verbunden werden. Der Anbau Ost könnte im Zusammenhang mit dem Stadttunnel gebaut werden. Das heutige Ausstellungskonzept könnte ja auch überarbeitet werden, sodass die heutigen Flächen genügen würden. Ich meine, die Dauerleihgabe Kamm könnte trotzdem darin Platz finden und im Wechsel ausgestellt werden. Ich möchte kein neues Kunsthaus. Das heutige Kunsthaus genügt für unsere Stadt und unseren Kanton. Die Projektierung sollte gestoppt werden und mein Vorschlag ist, baldmöglichst in der Stadt Zug eine Konsultativabstimmung «Ja oder Nein zu einem neuem Kunsthaus» durchzuführen. Oskar Rickenbacher, Zug

dient. In Singapur leben vier verschiedene Nationen mit vier verschiedenen Kulturen (Chinesen, Malayen, Inder und Indonesier) mit ihrer eigenen Muttersprache. Alle sind stolz, ein Teil von Singapur zu sein. Eine Sprache «Singapurianisch» gibt es nicht. Die Amtssprache ist ebenfalls Englisch. Wenn in der Schweiz in der Zukunft alle Leute Englisch beherrschen, versteht der Tessiner den Welschen, der Deutschschweizer den Rätoromanen. Kurz: Alle verstehen einander. Damit ist wenigstens in sprachlicher Hinsicht der Zusammenhalt in der Schweiz gewährt. Weshalb in ferner Zukunft nicht eine einheitliche Amtssprache in der Schweiz? Es könnten Millionen eingespart werden, wenn nicht jeder «Hennenschiss» in drei Sprachen übersetzt werden müsste. Gerade im Kanton Zug ist die englische Sprache von enormer Bedeutung. In vielen Firmen wird nur noch Englisch gesprochen. Ich wünsche mir sehr, dass die Politiker endlich visionäre und praktikable Lösungen aufs Tapet bringen und mutige Entscheidungen treffen. Dies zum Wohle der jungen Leute und der Wirtschaft und letztlich der ganzen Bevölkerung. Peter Felber, Steinhausen


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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. September 2014 · Nr. 34

Leserbrief

Bildungslogik nach SVP-Art Im Hinblick auf die Wahlen vom Herbst greift die SVP zu einem altbewährten Mittel, einer Initiative, die die Identität der Schweizer stärken und schützen soll. Mit der Initiative «Ja zu Mundart» im Kindergarten und in der Primarschule soll dies bewerkstelligt werden. Einmal mehr wird ein Thema zum Problem hochstilisiert, das eigentlich keines ist, mit dem man/frau die Stimmung emotional anheizen kann. Gleichzeitig gibt Bildungsdirektor Stephan Schleiss in einer Pressemitteilung bekannt, dass das neunte Schuljahr neu gestaltet und opti-

miert werden soll. Die gezielte Vorbereitung auf die angestrebte Berufs- oder Schullaufbahn erfolgt nach dem Motto «Stärken stärken, Lücken schliessen». So soll unter anderem der Test «Stellwerk 8» um den Block «Texte schreiben» ergänzt werden. Als Gewerkschaftsvertreter in der Berufsschulkommission kenne ich die Nöte des Gewerbes und der Wirtschaft bestens. Ich frage mich ernsthaft, was für eine Logik hinter der SVP-Bildungspolitik steckt. Da wird die Sprachkompetenz zu einem Zeitpunkt, da die Kinder nachweislich am aufnahmefähigsten sind, be-

wusst geschwächt, um im neunten Schuljahr die entstandenen Lücken wieder zu schliessen. Eine nicht gerade wirkungsvolle Art, diesem Problem beizukommen. Dass das Selbstbewusstsein und die Identität dieser zweihundertprozentigen Schweizer nicht allzu gross sein kann, zeigt sich am 1. August, wenn der Schweizerpsalm mit geschwellter Brust auf Hochdeutsch angestimmt wird. Und zum Schluss eine alte Weisheit, Brandstifter verbrennen ihre Finger nicht selten selber. Ruedi Amrein, Zug

Leserbrief

Ich vertrete meine Meinung

Foto Lea Schmid

Kunst lädt zum Reflektieren ein

Von linker Seite werden immer häufiger Unwahrheiten verbreitet: Der Verein BS14! habe einen rein bürgerlichen Stadtrat zum Ziel und investiere Millionen von Franken in den Wahlkampf. Das Ziel des Vereines BS14! ist eine bürgerliche Mehrheit im Stadtrat. Das kann unter www.bs14.ch nachgelesen werden und ist aus meiner Sicht ein legitimes Ziel. Um dieses Ziel zu erreichen, wer-

den insgesamt fünf Kandidaten von FDP, CVP und SVP unterstützt. Eine Forderung nach einem rein bürgerlichen Stadtrat würde ich persönlich nie mittragen! Ich kenne das Budget von BS14! nur am Rande, aber es sind nie und nimmer Millionen. Zudem bin ich davon überzeugt, dass die Wählerinnen und Wähler ihre eigenen Meinungen haben und sich deshalb nicht kaufen lassen. Woher die Einnahmen

Leserbrief

Leserbrief

Spieglein, Spieglein an der Wand ...

Will Zug Durchschnitt werden?

Jetzt stahlen sie wieder, landauf, landab. Von den Plakatwänden, in den Zeitungen, Zeitschriften und Vereinsblättern, hinter den Marktständen und auf den Podien: Die Politikerinnen und Politiker, die im Kanton und in den Gemeinden gewählt werden wollen. Wahlzeit. Haben Sie sich bereits einmal überlegt, wieso Sie diese oder jene Person wählen oder nicht? Ist es das Lächeln, die politische Partei, das Geschlecht, Sympathie oder weil Sie die Person persönlich kennen? Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die/der Schönste im ganzen Land? Es gäbe ja auch die Möglichkeit, auf den politischen Leistungsnachweis zu schauen, auf das, was jemand vertritt, wofür sie oder er einsteht, was er oder sie macht, gemacht und erreicht hat. Persönlicher und politischer Leistungsnachweis heisst dies. Wer wählt wegen des politischen Leistungsnachweises? Spieglein, Spieglein an der Wand ... Beat Sieber, Kantonsrat Cham

Ihr Leserbrief Möchten Sie einen Artikel in der «Zuger Presse» mit einem kurzen Leserbrief kommentieren? Wir drucken ihn gerne an dieser Stelle ab. Schicken Sie ihn bitte mit Ihrem vollen Namen und Angabe des Wohnortes an: redaktion@zugerpresse.ch

Ich begrüsse den unabhängigen BAK-Bericht und die zahlenfundierten Empfehlungen. Für Regierungsrat und Bevölkerung ist er ein neutraler Spiegel im Quervergleich zu den häufigsten Vergleichskantonen (AG, LU, NW, SZ, ZH) sowie zum Durchschnitt aller Schweizer Kantone. Die Analyse kommt zum Schluss, dass der Kanton Zug eher Probleme mit Fallkosten hat als mit strukturellen Kos-

von BS14! kommen, weiss ich nicht, und das ist gut so. Ja, ich profitiere von der Unterstützung durch BS14!. Aber ich vertrete ausschliesslich meine eigene Meinung, wie ich das in den letzten zwölf Jahren als Mitglied des Grossen Gemeinderates der Stadt Zug immer getan habe. Und das würde ich auch in Zukunft gerne im Stadtrat tun. Stefan Moos, Stadtratskandidat FDP

ten, was in Bezug auf die Sparmöglichkeiten zuversichtlich stimmt. Strukturelle Kosten können weniger beeinflusst werden. Die Ursachen und Einflüsse der überdurchschnittlichen Kosten können nicht immer rational abgeleitet werden. Obwohl der Bericht überzeugt, mag er nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Vergleichskantone vielfach geändert werden mussten, um die Referenzwerte, die Ver-

Leserbrief

Diese Aufnahme von einer im idyllischen Park Langrüti erstellten Installation von Katharina Sochor-Schüpbach – hat Lea Schmid aus Hünenberg See an der Ausstellung «Parkzeit Langrüti – Kunst lädt zum Reflektieren ein» in Hünenberg aufgenommen. Die Ausstellung ist bis am 28. September geöffnet. pd

hältnismässigkeit, aber auch die Sachlichkeit des Berichts zu wahren. Natürlich wäre es einfach, sich nur auf den Bericht zu stützen in der Argumentation um Sparmassnahmen. Er dient ausdrücklich als Diskussionspapier, als Wegweiser und Hilfsmittel, keinesfalls als Richtlinie. Den BAK-Sparempfehlungen sind deshalb nicht pauschal Folge zu leisten, sondern sie sind als Lö-

sungsoptionen zu interpretieren. Eine weitere Lösungsoption wären Fallkostenanalysen über alle Bereiche oder Erfahrungswerte der Peer Groups mit bereichsübergreifenden Synergie- und Skaleneffekten. Das «aggregierte bewertete Fall- und Strukturkostendifferenzial» im BAK-Bericht ist nach meiner Auffassung eine Annäherung an das mögliche Einsparungspotenzial. Denn es

basiert auf der Differenz zum jeweils synthetisch hergestellten Kostendurchschnitt ausgewählter Kantone. Kurzfristiges Sparen ist nur sinnvoll, wo es offensichtlich und keine übereilte Sparübung ist. Die Organisationsentwicklung und die Mitarbeitenden sollten darum frühestmöglich in diese Prozesse mit einbezogen werden. Werner Waldis-Iten, Kantonsratskandidat FDP Unterägeri

Leserbrief

Filz und Heimlichtuerei Sprachkritik im Zuger Kantonsrat Ende August debattierte der Zuger Kantonsrat seine neue Geschäftsordnung. Dabei beantragte ich ein Register über die Interessenbindungen aller Kantonsratsmitglieder – ein Register wie es National- und Ständerat in Bern bereits seit Jahren kennen.

Anrecht auf Kenntnis der Anhängigkeiten Die Wählerinnen und Wähler haben ein Anrecht darauf zu wissen, welche privaten oder beruflichen Engagements und Abhängigkeiten allenfalls Politik, Meinungsäusserungen und Abstimmungsverhalten von uns Kantonsratsmitgliedern beeinflussen. Wer zum Beispiel sitzt in einem Verwaltungsrat einer Firma, die einen grossen Bauauftrag des Kantons erhält – wer ist Stiftungsratsmitglied in einer Organisation, die eine

Leistungsvereinbarung mit dem Kanton hat und von diesem Geld erhält – wer arbeitet in einer Anwaltskanzlei, die regelmässig Mandate von der Regierung erhält. Alternative-die Grünen und SP stützten mich. Vor allem SVP und FDP wehrten sich gegen volle Transparenz. Nicht mal ein abgeschwächtes Transparenzregister, wie es das Büro des Kantonsrates wollte, fand eine Mehrheit. Mit ihrer Heimlichtuerei sorgen diese bürgerlichen Nein-Stimmenden dafür, dass Filz in Zug weiterhin schwer zu durchschauen ist. Gerade kurz vor den Wahlen hätte ich erwartet, dass alle Parteien im Kantonsrat das Bedürfnis von Zugs Wählerschaft für mehr Transparenz erkennen würden. Stefan Gisler, Kantonsrat Alternative-die Grünen, Zug

Unter «geschlechtersensible Sprache» sind Anpassungen zu verstehen, die die Gleichstellung der Geschlechter in Orthografie und Vokabular auszudrücken vermögen. Obschon heute in den meisten Bereichen selbstverständlich «geschlechtersensible Sprache» verwendet wird, heisst das nicht, dass das Thema überflüssig geworden wäre, wie das die SVP jüngst im Kantonsparlament glaubhaft machen wollte. Die Forderung der SVP, die weibliche Form in den Gesetzestexten aus dem Sprachgebrauch zu streichen, ist schwer nachvollziehbar, und man/frau muss nicht der kritischen Denktradition der feministischen Linguistik anhängen, um sich über eine solche Forderung zu empören. Und daher haben wohl das allererste Mal in der Geschichte des Zuger Parlaments sämtliche Frauen im Zuger Kantonsrat – über alle

Parteigrenzen hinweg – gemeinsam reagiert und den Vorstoss nach ausschliesslich weiblicher Schreibweise in den Erlassen eingereicht. Es ist als eine «Rehabilitationsmassnahme» zu sehen. Schliesslich waren sämtliche Texte über Jahrzehnte nur in der männlichen Form gehalten. Wer glaubt, dass der explizite Gebrauch beider Geschlechter in der Sprache unnötig sei, da Frauen in der Schweiz Gleichstellung erreicht hätten, irrt. Gleichstellung umfasst natürlich weit mehr als sprachliche Sensibilität (und würde auch für den Kantonsrat reichlich Stoff bieten). Die «geschlechtersensible Sprache» ist dennoch eine der Errungenschaften aus jahrzehntelangen Diskussionen. Die Handhabe der Geschlechterformen in der Sprache ist weniger ein linguistisches als ein soziologisches Phänomen. Nicht «mitgemeint

sein», sondern explizite Differenzierung ist hier das Credo, was durch eine «geschlechtersensible Sprache», welche mit Sichtbarmachen der Geschlechterformen (liebe Parlamentarierinnen und Parlamentarier) oder Neutralisierung arbeitet (Parlaments-Mitglieder, Kandidierende) angestrebt wird. Bezüglich der entsprechenden Diskussion im Parlament des Kantons Zug ist positiv zu werten, dass – abgesehen von einigen Ausnahmen – die meisten Politikerinnen und Politiker durchaus sprachlich geschlechtersensibel sind. Nun werden wir mit der Doppelnennung weiterfahren und das ist nicht schlecht. Gleichstellung muss auf allen Ebenen ansetzen, die Sprache ist eine von ihnen. Alles andere dauert wohl etwas länger. Barbara Gysel, Kantonsrätin, Oberwil


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MARKTPLATZ

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. September 2014 · Nr. 34

Yooji’s

Hotel Restaurant Waldheim

Sushi im Zuger Bahnhof

Genuss für die Sinne Ein Rischer Restaurant hält im Oktober einen besonderen Gaumenschmaus bereit.

Frisch und aus fairem Handel sind die Sushis und Suppen von Yooji’s. Im Bahnhof in Zug sind die japanischen Leckereien nun «to go» erhältlich.

Der Samstagabend vom 18. Oktober steht unter einem exklusiven Dreigestirn. Dabei wird das Geheimnis von Luma ergründet, erlesene Weine degustiert und kulinarische Köstlichkeiten entdeckt.

Kellin Dalcher

Kürzlich wurde die neuste Filiale der Sushikette Yooji’s im Bahnhof in Zug eröffnet. Im Gegensatz zu den anderen Filialen in anderen Schweizer Städten können die Sushis und Suppen nur als Takeaway-Ware gekauft werden. Obwohl die neue Filiale im Zuger Bahnhof eher klein ist, werden einige Produkte auch am Standort selbst hergestellt.

Zutaten stammen aus fairem Handel Unter den Produkten befinden sich Klassiker wie Edamame (japanische Bohnen) und ein Nori Snack (Algenblatt mit Wasabi). Das Augenmerk von Yooji’s liegt auf der Verwendung von hochwerti-

Heimstätte AG

Günstiges Wohnen ab April möglich Mit dem neuen Mehrfamilienhaus mit den neun Mietwohnungen an der Steinhauserstrasse 58 in Zug der Heimstätte AG entsteht eine weitere Möglichkeit für Familien und Einzelpersonen, zu günstigen Konditionen in der hochpreisigen Stadt Zug eine Wohnung zu mieten.

Nun fast 100 Wohnungen im Besitz Dank der Zusammenarbeit mit dem kantonalen Amt für Wohnungswesen können die Mietpreise, sofern die Mieter die entsprechenden Voraussetzungen erfüllen, zusätzlich vergünstigt werden. Mit dem neuen Mehrfamilienhaus besitzt die Heimstätte AG in der Region Zug nun knapp 100 Wohnungen. Die Heimstätte AG ist auch in Zukunft interessiert an geeigneten Kaufobjekten im Kanton Zug, sowohl an neueren als auch an älteren Objekten. Der Bezug der preisgünstigen Wohnungen ist auf den 1. April 2015 vorgesehen, die Vermietung erfolgt über die Regimo Zug AG an der Baarerstrasse 137 in Zug. pd

Tim Henzen, Adnan Hodzic und Deyin Thamo Tharan (von links) bereiten täglich frische Sushis und Suppen zu. gen Produkten und garantierter Frische. Zudem stammen die Zutaten für die Produkte aus fairem Handel. Yooji’s arbeitet nur mit Partnern zusammen, welche sie kennt und denen sie vertraut. Denn

Vertrauen und Loyalität gehören zur Grundlage der Kooperationen. Die Kundinnen und Kunden können auf Wunsch die Sushis auch vorbestellen. Das Verkaufsteam ist von Montag

Foto Kellin Dalcher

bis Freitag von 7.30 bis 21 Uhr, am Samstag von 9 bis 21 Uhr, und am Sonntag ab 10 Uhr für die hungrigen Zuger Kunden da. www.yoojis.com/standorte/bahnhof-zug

Amplifon

Kostenloser Hörtest für jedermann In maximal drei Minuten einen Hörtest machen. Dies ist am Zuger Stierenmarkt möglich. Amplifon führt am Mittwoch und Donnerstag, 10. und 11. September, eine Hörwelt mit dem mobilen Hörtest beim Stierenmarkt in Zug durch. Von 9.30 bis 19 Uhr beantworten geschulte Mitarbeitende Fragen rund um das Gehör und

bieten allen Interessierten einen kostenlosen Hörtest an. Zur Einschätzung des Hörvermögens kann am Hörtest-Display mittels sprachgesteuertem Screening selbstständig der maximal drei Minuten dauernde Hörtest durchgeführt werden.

Auch jüngere Menschen können davon schon betroffen sein Die Resultate werden mit dem persönlichen Hörpass abgegeben und von den Ampli-

fon-Hörberatern anhand der ausgedruckten Hörkurve erläutert. Die Berater geben sodann eine Empfehlung ab, ob eine weitere Untersuchung angezeigt ist. Der mobile Hörtest ist kostenlos und richtet sich an alle. Auch jüngere Personen können schon von einer Hörschwäche betroffen sein und sind daher willkommen. Das möglichst frühe Erkennen einer Beeinträchtigung ist wichtig, damit eine Korrektur Erfolg versprechend ist. pd

Die Amplifon-Mitarbeiter beantworten auf dem Stierenmarkt alle Fragen rund ums Hören.

pd

Kinder lernen spielerisch Regeln einhalten

Es gibt Tage, an denen die Kinder ihre Eltern an ihre Grenzen bringen. Kinder können schnell abgelenkt sein, oder das Kind hat Mühe, sich an Abmachungen zu halten. Die genannten Themenbereiche sind Sandy Schicker, Roland Wiss und Natalie

Chiodi bestens vertraut, denn sie begleiten und unterstützen seit vielen Jahren Kinder und Jugendliche an Institutionen und Sonderschulen. Alle drei verfügen über einen reichen Erfahrungsschatz und haben sich zu Coaches im Marburger Verhaltenstraining ausbilden lassen. Als solche haben sie im Training mit Kindern durchwegs positive Erfahrungen gemacht – auch mit Kindern, die sehr schwierige Verhaltensweisen aufzeigen. Nun

steht dieses Training allen Eltern und ihren Kindern zur Verfügung. Der erste Semesterkurs startet am 22. Oktober in Baar an der Weststrasse. Ab sofort können die Kinder angemeldet werden. Die Finanzierung erfolgt primär über die Eltern.

Umgang mit Regeln ist ein zentraler Punkt Das Kindertraining-verhalten findet während eines halben Jahres statt, das Kind besucht in dieser Zeit

wöchentlich ein 90-minütiges Training. Der Umgang mit Regeln ist ein zentraler Punkt des Trainings. Kinder erfahren die Notwendigkeit von Regeln und dass diese die Grundlage für jegliches Zusammenspiel bilden. Diese Erkenntnis dient nicht nur im Spiel, sondern kann auf vieles im täglichen Zusammenleben übertragen werden. pd Weitere Infos unter: www.kindertraining-verhalten.ch 041 712 16 49.

Samstag, 18. Oktober, 19 Uhr, 129 Franken pro Person Hotel Restaurant Waldheim, Rischerstrasse 27, 6343 Risch www.waldheim.ch

Charles Vögele

Die neuen Trends im Herbst und Winter Daunenjacken, die Farbe Pink und Leggings sind die neuen Trends.

Must-have in dieser HerbstWinter-Saison. Pink ist ideal zur blauen Jeans oder zu einer Leggings tragbar. pd

Samstag in der Früh um 10 Uhr gemütlich im Café einen Caramel Latte Macchiato trinken. Ab 12 Uhr mittags dann stundenlang in der Stadt Boutiquen besichtigen und um 20 Uhr ein Girls-Date mit der besten Freundin zum Small Talk und auf ein bis zwei Cocktails vereinbaren. So sieht der perfekte Freizeitplan für das nächste Wochenende aus. Doch was zieht man wo an? Das Designteam des internationalen Modelabels Charles Vögele gibt Antworten hierzu: Für den Café-Besuch dürfen schwarze Jeans und ein hellbeiger Rundhalspullover kombiniert werden – das wirkt klassisch und sportlich zugleich. Für eine stundenlange Shoppingtour sind flache Schuhe und ein warmes, bequemes Outfit ein Muss. Hier sind Daunenjacke und StretchJeans eine beliebte Kombi-Variante. Für ein Date mit der besten Freundin sollte man Farbe bekennen. Pink ist das

Das ideale Outfit für einen Shoppingpd Tag mit der besten Freundin.

Fenix Outdoor AG

Neuer Sponsor für den EVZ

kindertraining-verhalten.ch

In einem speziellen Training können Kinder den Umgang mit Regeln lernen.

Zum Fleisch nur die erlesensten Weine geniessen Dieser Abend startet in der Markthalle mit Apéro und Häppchen, dabei gibt es viel Wissenswertes und Geheimnisvolles über die Luma Dry Age Company, ihre Entstehung und die Geschichte dahinter zu erfahren. Köstliches LumaFleisch kann probiert werden, um den Unterschied zum traditionell gereiften zu schmecken.

Warme und kalte Köstlichkeiten werden dazu serviert, und auserlesene Weine von Baur au Lac Vins können degustiert werden, welche die nussige Geschmacksnote des LumaFleisches perfekt ergänzen. Hauptgang und Dessert werden im Restaurant serviert, so kann ein interessanter Abend gemütlich zu Tisch ausklingen. Fachspezialisten von Luma D.A.C und Baur au Lac sind im Restaurant Waldheim in Risch vor Ort. Der Apéro und die Vorspeise wird als «Flying Diner» eingenommen und der Hauptgang sowie Dessert werden am Tisch serviert. Es besteht ein Gratis-Shuttleservice vom Waldheim zum Bahnhof Rotkreuz und zurück. pd

Der weltweit tätige OutdoorSpezialist aus Schweden unterstützt den EVZ in den nächsten drei Jahren als Sponsor. Das Unternehmen hält zudem eine 20-Prozent-Beteiligung an der deutschen Outdoor-Handelskette Globetrotter und ist dadurch auch an der Firma Transa, einem der grössten Outdoor-Fachhändler der Schweiz beteiligt. Als Gründe für das Engagement beim EVZ nennt Fenix-Geschäftsführer Martin Nordin die Verlegung des Hauptsitzes von Schweden in den Kanton Zug und die Unterstützung des Markteinstiegs in den Schweizer Fachhandel. pd

Marktplatz Die Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Plattform für Firmen und Personen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Berichterstattung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» erscheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an: Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug, redaktion@zugerpresse.ch Die Beiträge sollten die Länge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp


MARKTPLATZ

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Coop

Neue Filiale in Menzingen eröffnet In der Berggemeinde hat ein Schweizer Detaillist eine neue Filiale eröffnet.

Angela Gisler, Geschäftsführerin der neuen Coop-Filiale in Menzingen, vor dem Früchte- und Gemüseregal.

Coop ist in Menzingen ein­ gezogen: In der neuen Über­ bauung «Carmel» hat Anfang September, eine Verkaufsstelle eröffnet. Auf knapp 500 Qua­ dratmetern finden die Kunden ein vielfältiges und frisch prä­ sentiertes Angebot für den täglichen Bedarf in modernem, hellem und angenehmem Am­ biente. Der Innenausbau er­ folgte nach Minergie­Krite­ rien. Der Kundschaft stehen 20 Aussenparkplätze sowie eine Tiefgarage zur Verfügung. Ein

vielseitiges, frisches Sortiment für jeden Geschmack und für den täglichen Gaumen­ schmaus wird den Menzinger Kunden geboten.

Saisonale, regionale und exotische Köstlichkeiten Angefangen von der Früch­ te­ und Gemüseabteilung mit ihren saisonalen, regionalen und exotischen Köstlichkeiten bis zum Backwaren­Rayon, das ofenfrisches Brot bis La­ denschluss garantiert. Fleisch­ und Fischspezialitäten gibt es ebenso in Selbstbedienung wie Käse und weitere Molke­ reiprodukte. Vielfältig präsen­ tiert sich auch das Convenien­

ce­Sortiment, wie vorgerüstete Salate, Sandwiches oder Piz­ zen. Hervorzuheben ist das reichhaltige Sortiment für Weinliebhaber. Ausserhalb des Lebensmittelbereichs bietet die Filiale alles für den tägli­ chen Bedarf; von Haushalts­ artikeln und Reinigungsmit­ teln bis zu Kosmetika und Pflegeprodukten. Geschäftsführerin Angela Gisler und ihr neu formiertes 20­köpfiges Team haben der Eröffnung entgegengefiebert. «Wir freuen uns auf die nagel­ neue Verkaufsstelle und hof­ fen, dass sie unseren Kunden so gut gefällt wie uns», so An­ gela Gisler. pd

pd

Brauerei Baar

Oswald Nahrungsmittel

Goldmandli trägt Schnauz

Neues Gewürzwelt-Trio

Der rote Baarer Zwerg wird im November zum stolzen Schnauzträger – für den guten Zweck. Im November ist Movember. Das Wortspiel besteht aus dem französischem Wort Mous­ tache und dem Monat Novem­ ber. Seit Jahren inspiriert die globale Bewegung Movember Hunderttausende von Män­ nern, sich einen Schnurrbart wachsen zu lassen, um so das Bewusstsein für Prostata­ und Hodenkrebs zu stärken und Spenden zu sammeln. Die Or­ ganisation SchnauZug hat es sich zum Ziel gesetzt, das The­ ma Movember im Raum Zug bekannter zu machen und Geld für die Krebsliga Zug zu sammeln.

Brauerei Baar unterstützt die Aktion von SchnauZug Unter anderem organisiert SchnauZug am Samstag, 29. November, die «End of Mo­ vember»­Benefiz Gala in der Galvanik, wo sich nochmals alles um die Schnäuze dreht und für den guten Zweck ge­ feiert und gespendet wird.

Steffen Informatik AG

Inserto AG gehört nun zur Gruppe Die Zuger Inserto AG schliesst sich unter dem neuen Namen Steffen Informatik En­ terprise Solutions AG der Stef­ fen Informatik Gruppe an. Die Kunden der beiden Firmen profitieren von zusätzlichen Kompetenzen und einem er­ weiterten Angebot an Dienst­ leistungen und Produkten. Die gesamte Belegschaft der Inserto AG wird aber wie bis anhin am Standort Zug be­ schäftigt sein. Die beiden Unternehmen verfügen über ein sehr ähnli­ ches Portfolio und sind zum Beispiel beide Citrix­Partner der ersten Stunde in der Schweiz. Die Inserto AG hat sich einen Namen im Consul­ ting und Engineering im En­ terprise Sektor gemacht, die Steffen Informatik AG tritt als starker Systemintegrator im Umfeld von KMU, Gemeinden, Schulen und Spitälern auf. pd

Oswald erweitert mit dem neuer Gewürzwelt- und Öl-Trio seine PremiumPaket-Linie.

2014 unterstützt auch einer der beliebtesten Zuger die Ak­ tion, denn das Baarer Gold­ mandli wird zum «Mo Bro». Die Brauerei Baar lässt die Abziehetikette ihres meistver­ kauftes Bieres in neuem De­ sign erscheinen – und ver­ passte in Zusammenarbeit mit SchnauZug dem Zwerg einen Schnäuzer auf den sogar Mag­ num eifersüchtig wäre. Pro verkaufte Flasche gehen fünf Rappen an die Krebsliga Zug.

Mit dem Gewürzwelt­Trio führt der Gewürzspezialist aus Steinhausen erstmals reine, gemahlene Gewürze in sein Sortiment ein. Dank einer schönen Verpackung eignen sich die zwei Pakete gut für ein Geschenk für Freunde, Be­ kannte und Familie. Die hoch­ wertigen kalt gepressten Öle verleihen den Gerichten Ex­ klusivität. Das Gewürze­Trio besteht aus dem neuen Curry von Oswald, dem edlen Papri­ ka und einer neuen schwarzen Pfeffermischung mit tasmani­ schem Bergpfeffer. Jedes der drei Gewürze erzählt seine eigene Geschichte. Das einzig­ artige Curryrezept kommt aus Madras, Indien. Das Rezept wird seit Jahrhunderten von Generation zu Generation weitergegeben.

Limitierte GoldmandliMovember-Edition Die Goldmandli­Movember­ Edition ist ab September im Detailhandel verfügbar. Baa­ rer Bier zu trinken ist also die­ sen November sinnvoller denn je. Auf die Gesundheit! Die Goldmandli­Movember­Editi­ on ist mit 100 000 Flaschen li­ mitiert. Die ersten Flaschen wurden Anfang September abgefüllt und sind zum Versand bereit gemacht worden. pd Alle Informationen zum Projekt SchauZug: www.schnauzug.ch Weitere Informationen zum Baarer Bier unter www.baarerbier.ch

Joel Schuler (vorne) und Patrick Boog vom Team SchnauZug freuen sich mit dem Geschäftsführer der Brauerei Baar, Martin Uster, über die Edition.

pd

Paprika aus traditionellem Familienbetrieb Der edle Paprika hingegen stammt aus einem traditionel­ len Familienbetrieb in Ungarn. Die schwarze Pfeffermischung

überrascht mit der intensiven Schärfe und einem feinfruch­ tigen Aroma. Das Öl­Trio wie­ derum besteht aus einem köst­ lichen nativen Olivenöl, einem aromatischen steirischen Kür­ biskernöl und einem Baum­ nussöl. Das Trio der hochwer­ tigen Öle verfeinert jedes Gericht und sorgt für sinnliche Gaumenfreuden.

Gewürze-Trio erfüllt einen lang gehegten Kundenwunsch «Neben der Verwendung von hochwertigen und um­ sichtig ausgewählten Rohstof­ fen legt Oswald von jeher grossen Wert auf die persön­ liche Beratung und die Nähe zum Kunden», so Lea Unter­ nährer. Lea Unternährer ist Produktmanagerin der Pre­ mium­Pakete bei Oswald. Die Gewürzmischungen von Oswald heben sich heute deutlich von den Standard­ mischungen ab. «Mit dem Ge­ würze­Trio erfüllt Oswald ei­ nen lang gehegten Wunsch», ergänzt die Premium­Pakete­ Produktmanagerin. kd Gewürzwelt-Trio: Franken 39.90, Öl-Trio Franken 59.90. Seit Mitte August über den Oswald-Kundenberater, im OswaldShop in Steinhausen oder im Onlineshop unter www.oswald.ch erhältlich.

Gärtnerei Schwitter

Marktplatz

Herbst mit verlockendem Farbenschauspiel

Die Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse».

Für viele Getreidesorten, Nüsse und Früchte ist im Herbst Erntezeit. Der Herbst lockt in der Gärt­ nerei Schwitter in Inwil mit einem Farbenschauspiel in drei Akten. Das erste Farben­ schauspiel trägt den Namen «Kürbis». So erstrahlt das Schwitter­Logo aus diversen Kürbissen. Die Gemüse­Schnitzschau von Heidi Spreng führt die Be­ sucher in die Kunst des Gemü­ seschnitzens ein. Die Werk­ zeuge, die Spreng dabei benützt, können direkt bei der Gärtnerei gekauft werden. Das Programm wird mit Büchern und verschiedenen Kürbispro­ dukten abgerundet. Am Sams­ tag gibt es kulinarische Köst­ lichkeiten im Palmencafé. Der zweite Akt bringt Hitze ins Spiel. An vier Nachmit­

tagen werden heisse Marroni zubereitet und können frisch aus der Pfanne genossen wer­ den. Für interessante Referate sorgt die IG Pro Kastanie Zen­ tralschweiz. Ergänzend gibt es informative Plakate und einen spannenden Film über den Hintergrund des wertvollen Nahrungsmittels, das wieder voll im Trend liegt. Zu guter Letzt bieten die Pflanzen ein schönes Farben­ schauspiel. Im Vordergrund die Ahorne. Der dritte Akt trägt den Namen «Schwitters Indian Summer». Bei geführten Rundgängen kann man sich von der Farbenpracht verzau­ bern lassen und von den wert­ vollen Tipps der Fachleute von Schwitter profitieren. Damit das Farbenspektakel festgehalten werden kann, können professionelle Auf­ nahmen gemacht werden. Die Fotografin und eidgenössische

Sie ist eine Plattform für Firmen und Personen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Berichterstattung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» erscheint in unregelmässigen Zeitabständen.

Die Gärtnerei Schwitter lockt im Herbst mit heissen Marroni. Ausbildnerin Lydia Segginger gibt dazu einen Workshop – damit die Bilder erfolgreich werden. Um es spannender zu machen, wird es einen Foto­ wettbewerb geben. Der Work­ shop muss nicht absolviert werden, um am Wettbewerb

pd

teilzunehmen. Der Sieger er­ hält einen Ahorn. Alle einge­ sandten Fotos werden an­ schliessend in der Gärtnerei bei einer Fotoausstellung ge­ zeigt. kd Weitere Infos unter www.schwitter.ch

Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an: Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug, redaktion@zugerpresse.ch Die Beiträge sollten die Länge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp


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REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. September 2014 · Nr. 34

Asylsuchende

Unterkunft im alten Kantonsspital in Zug Der Regierungsrat hat beschlossen, zwei leer stehende Geschosse des ehemaligen Kantonsspitals in Zug für die längerfristige Unterbringung von Asylsuchenden einzurichten. Nachdem die Zahl der Asylgesuche ab Mitte 2012 kontinuierlich zurückgegangen ist, nehmen die Anträge seit April dieses Jahres wieder deutlich zu. Der Bund hat deshalb die Kantone aufgefordert, vorsorgliche Massnahmen zu ergreifen, um die Aufnahmebereitschaft zu sichern. Die Prognosen des Bundesamtes für Migration gehen davon aus, dass im laufenden Jahr schweizweit rund 24 000 Personen um Aufnahme nachsuchen werden. Für den Kanton Zug bedeutet dies, dass er laut Verteilschlüssel mit der Zuweisung von 336 Personen zu rechnen hat.

Derzeit gibt es keine Raumreserven Aktuell stellt der Kanton Zug zusammen mit den elf Einwohnergemeinden in rund 50 Unterkünften etwa 700 Plätze für Asylsuchende zur

Verfügung. All diese Unterkünfte sind voll und mögliche Optionen zur Verdichtung ausgeschöpft. Nebst der Unterbringung in kantonalen Strukturen leben zusätzlich rund 235 Asylsuchende (Zahlen per Ende Juni 2014) selbstständig in Privatwohnungen. Wohl sind auch immer wieder Abgänge von Personen zu verzeichnen. Zudem dürfte es nach der Inbetriebnahme des temporären Bundesasylzentrums Gubel ab Mai 2015 zu einer Abflachung der Zugänge kommen. Dennoch bleibt die Zahl an Personen, die untergebracht werden müssen hoch und liegt deutlich über der aktuellen Kapazität.

Rückgriff auf Notfallplanung In dieser Situation hat der Regierungsrat beschlossen, auf seine Notfallplanung zur Unterbringung von Asylsuchenden zurückzugreifen. Ein Notfall tritt dann ein, wenn der Kanton Zug innert weniger Monate eine Zuweisung von 100 Asylsuchenden zu bewältigen hat. Im Hinblick auf dieses Szenario beauftragte die Regierung die Baudirektion schon im Juli 2011, eine Unterkunft für 50 bis 100 Personen bereitzustellen. Zudem wurde

bracht werden, im dritten Obergeschoss des Südflügels 28. Diese Zahlen gelten für eine längerfristige Beherbergung. Im Notfall liesse sich die Kapazität auf 100 Personen erweitern. Das heisst, im Seeflügel könnten bis 40 Personen Platz finden, im Südflügel bis 60 Asylsuchende. Gemäss Terminplanung wird ein erster Teil der Unterkunft Anfang Oktober bezogen werden könIm ehemaligen Kantonsspital sollen zahlreiche neue Plätze für Asylbewerber Foto Daniel Frischherz geschaffen werden. verlangt, die Räume so vorzubereiten, dass sie innerhalb von vier bis sechs Wochen betriebsbereit sind. Die Lösung fand sich schliesslich im ehemaligen Kantonsspital an der Artherstrasse 27 in Zug. Hier standen zwei Geschosse leer, die den Voraussetzungen genügten und die für den Bedarf im Notfall reserviert werden konnten. Für allfällige Baumassnahmen erteilte die Stadt Zug die entsprechende Baubewilligung.

Eine Nutzung als reguläre Unterkunft 2011 ging man noch davon aus, bis längstens Ende 2015 über die Räumlichkeiten im

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alten Kantonsspital verfügen zu können. Da sich die Neuplanungen für das Areal jedoch verzögerten, wird sich der Bebauungsplan nicht vor Ende 2018 umsetzen lassen. Damit ergibt sich die Möglichkeit, die leer stehenden Geschosse nicht nur für den kurzfristigen Notfall zu nutzen, sondern als reguläre Asylunterkunft für 50 Personen.

Bauliche und betriebliche Massnahmen Die leer stehenden Räume befinden sich im See- und Südflügel des ehemaligen Kantonsspitals in Zug. Im Erdgeschoss des Seeflügels können 24 Personen unterge-

nen; der zweite Teil steht ab Mitte November zur Verfügung. Die Kosten von 350 000 Franken gehen zu Lasten der Baudirektion. Der Aufwand für die Grundausstattung der Zimmer im Betrag von 100 000 Franken sowie die Kosten für die Betreuung der Asylsuchenden während 24 Stunden an 365 Tagen werden der Direktion des Innern belastet. pd

Stellungnahme der Waldheim-Anwohner «Der Regierungsrat des Kantons Zug musste vor kurzem erneut eingreifen, um einem eigenmächtigen Vorgehen des Stiftungsrates der Zugerischen Altersheime, des städtischen Departementes SUS und der Direktion des Inneren einen Riegel zu schieben. Diese wollten nämlich nach der durchaus sinnvollen, per Ende Juli planmässig beendeten Zwischennutzung durch das Werkheim Schmetterling erneut Asylanten im Altersheim Waldheim unterbringen. Stiftungsrat und Direktion des Inneren glaubten dabei, die zwischen Stadtrat, Stiftung, Kantonaler Baudirektion und dem seinerzeitigen Komitee gegen eine Asylunterkunft im

Altersheim Waldheim getroffene Vereinbarung vom 21. Dezember 2011 einfach unter den Tisch wischen zu können. Es bedurfte eines am 19. August dieses Jahres getroffenen Regierungsratsentscheids, um dieses Projekt, das wohl auch auf Widerstand der Stiftungsaufsicht gestossen wäre, zu begraben.» Fünf Jahre nach der faktischen Übernahme der Stiftungsratsverantwortung durch das Departement SUS bewahrheitet sich erneut, dass immer noch keine klare Vorstellung darüber besteht, was mit diesem Gebäude geschehen soll.» Leo Granziol, Christoph Hürlimann und Hans Wickart, Zug


REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. September 2014 · Nr. 34

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«Charmante Zugerin 2014»

Sie sind weit gereist und tief verwurzelt Schreiben und Malen zu Rebekka Kenels grossen Leidenschaften. Sie selber würde sich vor allem als herzlich, aufgestellt und lebensfroh bezeichnen. «Ich denke, ich bin auch sehr offen gegenüber allen», so die Baarerin. «Ich möchte mit dem Titel den Zugern vor allem mit auf den Weg geben, dass man immer das beste aus einer Situation machen soll», sagt sie und fügt an: «Ausserdem sollte man immer versuchen, anderen etwas Gutes zu tun. Alles Gute, das man tut, kommt wieder auf einen zurück.»

Sie sind alle sportlich, lieben die Natur und das Zugerland: Eine Baarerin, eine Rotkreuzerin und eine Hünenbergerin stellen sich zur Wahl. Nadine Schrick

Unsere bisher jüngste Kandidatin für den Wettbewerb «Charmante Zugerin 2014» ist eine waschechte Zugerin. «Genauer gesagt eine richtige Hünenbergerin», erzählt die erst 18-jährige Chanelle Wyrsch. «In Hünenberg bin ich aufgewachsen und lebe heute noch dort mit meinen Eltern.» Momentan steckt die aufgestellte Chanelle noch mitten in ihrer Ausbildung zur Kauffrau.

Sie geht stets mit einem Lächeln durchs Leben Um sich vom strengen Alltagsleben zu erholen, treibt die 18-jährige gerne Sport. «Am liebsten treffe ich mich mit meinen Freunden auf eine Runde Squash oder gehe gern

Rebekka Kenel joggt am liebsten durch die Natur und hat schon an einigen Laufevents teilgenommen. ins Fitnesscenter.» Ihre Leidenschaft gilt aber ganz klar

Connie Ratanpal aus Rotkreuz spricht neben Deutsch auch Englisch, Französisch und Spanisch.

der Musik. Denn wie auch für ihre Schwester, Sängerin Yasmine-Mélanie, ist der Schlager ihre grösste Passion. «An Geburtstagen oder Firmenanlässen hatten wir schon oft die Gelegenheit, zusammen aufzutreten», erzählt Wyrsch. «Es ist für mich eine grosse Freude, Leute zu unterhalten.» Die Musik zu ihrem Beruf zu machen, überlässt die Hünenbergerin aber lieber ihrer Schwester Yasmine-Mélanie. «Mein Traum ist es, eher einmal als Moderatorin oder Stewardess zu arbeiten. Die kaufmännischen Ausbildung möchte ich aber auf jeden Fall abschliessen, um eine gute Lehre in der Tasche zu haben.» Für ihre Berufswünsche bringt sie auch die perfekten Voraussetzungen mit. So beschreibt sich Chanelle Wyrsch nämlich als aufgestellt, spontan, unternehmungslustig und so gar nicht als schüchtern. «Viele sagen mir auch, dass ich mit meinem Lächeln und meiner fröhlichen Art andere sofort anstecke», erzählt die 18-Jährige, und genau das möchte sie auch den Leuten mit auf den Weg geben: «Man soll stets mit einem Lächeln durchs Leben gehen.»

Lebensfroh, sportlich und tief verwurzelt in Baar Ganz überrascht über ihre Nomination für unseren Wettbewerb ist Rebekka Kenel, als sie von unserer Zeitung den Anruf bekam. Die 40-Jährige

Fotos Daniel Frischherz

wurde nämlich von ihrer Freundin angemeldet und wusste nichts von deren Vorhaben. Trotz grosser Überraschung entschied sich Rebekka Kenel, an diesem Wettbewerb teilzunehmen. Dazu hat sie auch allen Grund. Denn die 40-jährige Primarlehrerin ist Zugerin mit Leib und Seele. «In Baar bin ich aufgewachsen und lebe noch mit meinen zwei Söhnen und meiner Tochter dort», so Kenel. «Ich bin hier sehr verwurzelt. Zug ist für mich der schönste Platz auf Erden. Ich könnte mir nicht vorstellen, an einem anderen Ort zu leben. Es ist meine Heimat.» Sie selber hätte sich jedoch nie für den Wettbewerb angemeldet. «Ich stehe eigentlich so gar nicht gerne im Mittelpunkt», so die bescheidene Baarerin. «Meine Schüler haben mir aber oft schon gesagt, dass ich sehr herzlich und hilfsbereit bin. Deshalb dachte ich trotzdem, ich könnte an diesem Wettbewerb teilnehmen.» Ihre Freizeit verbringt Rebekka Kenel am liebsten draussen in der Natur. Sport treibe sie von Herzen gern. «Ich gehe sehr oft joggen mit meiner Kollegin oder spiele Tennis», erzählt die Primarlehrerin. «Gemeinsam nehmen wir auch jedes Jahr an Volksläufen teil oder laufen mindestens einmal pro Jahr an einem Event im Ausland mit.» Nicht zuletzt gehören auch

Durch die halbe Welt gereist und in Rotkreuz Wurzeln geschlagen Eine richtige Sportskanone ist auch Connie Ratanpal. Sie verbringt vor allem ihre Freizeit mit Joggen und den Winter mit Skifahren. Ansonsten liebt sie es, Zeit mit ihrem 13-jährigen Sohn oder ihren Freunden zu verbringen. Connie Ratanpal ist in Olten geboren und lebt seit 13 Jahren mit ihrem

Chanelle Wyrsch strebt nach ihrer Ausbildung eine Karriere als Moderatorin oder als Flugbegleiterin an.

EVENTS Veranstaltungskalender der Zuger Presse

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Bestellung Veranstaltungsanzeigen Bitte diesen Talon vollständig ausgefüllt mit 20 Franken in Noten senden an: Zuger Presse, Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug oder an unserem Schalter abgeben. Textzeile fett, 30 Zeichen

Name Vorname

Sohn in Rotkreuz. Vor ihrem heutigen Beruf als Sekretärin in einem Chamer Büro hat die 45-Jährige lange Zeit im Ausland gelebt. «Ich habe lange als Reiseleiterin gearbeitet und in der Dominikanischen Republik sowie in Westafrika gelebt», erzählt Ratanpal. «Somit hatte ich die Gelegenheit, einige Sprachen zu lernen.» So spricht die Rotkreuzerin neben Deutsch auch Englisch, Französisch und Spanisch. «Mein Sohn ist auch in der Dominikanischen Republik geboren. Sechs Wochen nach der Geburt hat es uns dann aber in die Zentralschweiz verschlagen.» Vor allem als humorvoll und offen würde sie sich mit wenigen Worten beschreiben. Und genau diese Werte möchte sich auch mit dem Titel vermitteln: «Man soll immer mit einer gewissen Offenheit durchs Leben gehen. Nicht immer alles so ernst nehmen und das Leben einfach geniessen», sagt die weit gereiste Rotkreuzerin.

Textzeile normal, 35 Zeichen

Strasse PLZ/Ort Telefon Unterschrift

Erscheinungstermin:  Mittwoch,

Preise (inkl. 7,6% MWST)

Einsendeschluss: Freitag, 12 Uhr, für die nächstfolgende Mittwoch-Ausgabe.

Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken können Sie im wöchentlichen Veranstaltungskalender der «Zuger Presse» auf Ihre Veranstaltung hinweisen. Es stehen dafür bis zu fünf Zeilen zur Verfügung. Schicken Sie uns Ihren Text auf dem nebenstehenden Talon und den Unkostenbeitrag bitte bis am Freitag vor dem Erscheinungstag. Auf der Seite «Freizeit» der «Zuger Presse» werden zudem in jeder Ausgabe einige von der Redaktion ausgewählte Veranstaltungstipps veröffentlicht. Schicken Sie uns dazu bitte Ihre Unterlagen, gerne auch mit Bild, per Post an Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug oder per E-Mail an redaktion@zugerpresse.ch


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Düster und sehr zeitgenössisch wurde es im Kunstkiosk Baar, wo Oliver Ziltener die Wände mit Bildern von Diktatoren dekorierte.

Besonders stolz über die Ausstellung von Robert Indiana war Galerieberater Theodor von Oppersdorff von der Galerie Gmurzynska in Zug. Einen so grossen Künstler auszustellen, sei eine grosse Ehre.

Carla Renggli stellte an der Kunstnacht Werke des Künstlers Willi Siber aus. Fotos Nadine Schrick Für sie war der Anlass ein voller Erfolg.

Zug /Baar

Eine halbe Nacht auf der Suche nach Kunst Zahlreiche Museen, Galerien und Kulturhäuser öffneten ihre Türen für die fünfte Zuger Kunstnacht. Auch dieses Jahr war der kulturelle Anlass wieder ein voller Erfolg. Nadine Schrick

Spannende Ausstellungen, interessante Führungen, tiefe Gespräche und grossartige Musik bis Mitternacht. Auch dieses Jahr lockte die Zuger Kunstnacht zahlreiche kunstinteressierte Besucher an. So konnte es auch vorkommen, dass man in dieser Nacht auch auf nationale Prominenz traf.

Dimitri und Gunda Dimitri zu Besuch in Baar Bei einem Besuch in der Galerie-Z Baar begegnete man beispielsweise Dimitri und Gunda Dimitri, welche ihre Kunst dort ausstellten. Die farbenfroh gemalten Bilder von Dimitri zierten dort die Wände der Galerie. Die Themen Zirkus und Clowns sind es vor allem, welche Dimitri inspiriert haben. «Der Zirkus ist für mich stets ein grosses Thema», so Dimitri. «Ich mag es, Dinge

zu zeichnen, die man auf einer Bühne nicht realisieren kann. Beim Malen kann ich meinen Fantasien freien Lauf lassen.» Neben den bunten Bildern fallen aber auch die zahlreichen Skulpturen aus Ebenholz und Silber auf. Sie sind abstrakte Improvisationen seiner Frau Gunda Dimitri. «Die Skulpturen haben nicht wirklich einen Sinn oder ein bestimmtes Thema», so die Künstlerin. «Ich habe einfach drauflosgelegt und geschaut, wie sich das Werk entwickelt.» Sie selbst habe aber kein besonderes Highlight in ihrer Ausstellung. «Jedes fertige Werk, welches hier ausgestellt ist, ist eigen und ein Kunstwerk für sich.» Mit ganz anderen Materialien arbeitet der Künstler Eugen Jans, der in der Galerie Billing Bild seine Kunstwerke präsentiert. Eugen Jans ist bekannt für seine unkonventionelle Art, Materialien zu bearbeiten und ihnen Ausdruck und eine Aussage zu geben. Sein früheres Hauptmaterial Holz hat er für diese Ausstellung zurückgestellt und sich für die Installation «Gummi» genau an dieses Material herangewagt. «Mit dem Pneugummi und Schnitzmesser gelingt es ihm, unverwechselbare

Skulpturen und Objekte zu schaffen», so Galeristin Gaby Billing. Im selben Raum, neben den Pneuobjekten fallen aber auch die zahlreichen orangen Bilder der Künstlerin Samoa Rémy auf. So zeigt die Tessinerin eine Serie Fotografien deutscher Schlösser, die sie

«Die Kunst soll mit der Musik und dem tollen Ambiente schmackhafter und zugänglicher für alle gemacht werden.»

Carla Renggli, Galeristin, Zug mit orange Bienenwachs bearbeitete. Dabei sparte sie die Fenster aus und verstärkt somit den abwehrenden Charakter der Häuser. Mit einem eher düsteren und sehr zeitgenössischen Thema beschäftigte sich Oliver Ziltener, der im Kunstkiosk Baar ausstellte. Unter dem Titel «Diktatoren» richtete er den Kunstkiosk wie ein Wohnzimmer ein, wobei er die Wän-

de mit Porträtfotos von Diktatoren dekorierte. Neben den 200 Fotografien ist auch ein Spiegel zu entdecken. «Mit der Ausstellung möchte ich dem Betrachter den Narzissmus der Menschen zeigen», so Ziltener und fügt an: «Ich bin der Meinung, dass in jeder Person ein Diktator steckt. Der Spiegel an der Wand soll genau das verdeutlichen. Blickt man an die Wand, sieht man neben den bekannten Diktatoren der Geschichte schlussendlich auch sich selber.» Dass diese Ausstellung provoziert, lässt sich denken. «Gewisse Leute sind auch ausgeflippt und zeigten negative Reaktionen auf die Installation», so der Künstler. «Klar möchte ich damit auch provozieren. Aber es soll auf keinen Fall als Verherrlichung dieser Staatsform verstanden werden.» Weniger provokativ, dafür mit ganz vielen Neuheiten präsentierte sich Müller Rahmen an der Kunstnacht. «Die Zusammenarbeit mit Zuger Werkstätten ermöglichen uns, den Kunden ein breiteres Sortiment anbieten zu können», so Brigitte Müller von Müller Rahmen. So wird das Unternehmen zukünftig auch Rahmen aus Edelmetallen wie

Chrom, Kupfer, Stahl und Aluminium mit Stahlstangen anfertigen können. «Zusätzlich haben nun auch gleichzeitig fünf Künstler die Gelegenheit, für drei Monate bei uns auszustellen», erzählt Müller. In der Dauerausstellung bei Müller Rahmen sind auch die beiden Künstler Miglena Seeberger und Rainer Kischel, der mit seinen Meerbildern die Blicke der Besucher auf sich zieht, vertreten. «Die Bilder zeigen die verschiedenen Stimmungen, die man am Meer beobachten kann», so Kischel. «Es faszinierte mich, dass man vom traumhaften Sommertag bis hin zur melancholischen Abendstimmung alles erleben kann.»

Meisterwerke in der Galerie Gmurzynska Grafische Darstellungen, Signale und Nummern. Dies sind die Hauptthemen in Robert Indianas Werken. Der Amerikaner stellte seine Werke in der Galerie Gmurzynska in Zug aus. «Für die Galerie ist es eine grosse Ehre, die Skulpturen und Malereien eines so grossen Künstlers ausstellen zu können», so Galerieberater Theodor von Oppersdorff. «Der Name des Künstlers sagt

den meisten zunächst nicht viel. Dennoch erleben einige einen Aha-Effekt, wenn man ihnen von der «Love»-Skulptur in New York erzählt, die ebenfalls von Robert Indiana gemacht wurde.

Galeristen werten Kunstnacht als Erfolg In der Galerie Carla Renggli in Zug konnte man die Werke des Künstlers Willi Siber betrachten. «Speziell an seinen Kunstwerken ist, dass sie nie einen Namen tragen», erzählt Carla Renggli. «Sein Schwerpunkt bei seinen Arbeiten liegt vor allem beim Thema Holz.» Mit dem matten Material Holz und dem glänzenden Material Harz schaffte er abstrakte Objekte, die er mit kräftigen Farben bemalte. Galeristin Carla Renggli selber ist begeistert vom Event Kunstnacht. «Es ist jedes Mal ein tolles Ereignis und kommt bei den Leuten super an», so Renggli. «Ziel ist es vor allem, die Schwellenangst bei den Leuten abzubauen. Die Kunst soll mit der Musik und dem tollen Ambiente schmackhafter und zugänglicher für alle gemacht werden. Somit war auch die diesjährige Kunstnacht ein voller Erfolg.»

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Raiffeisen Zuger-Trophy

Ausdauersportler «rocken» das Ägerital Dass Laufen Spass macht, ist hinlänglich bekannt. Kombiniert man diese Freude mit einem Konzept, kann schon einmal der Laufvirus ausbrechen. <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzE1MwEAVOYFLQ8AAAA=</wm>

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Allein in den letzten vier Wochen wurden auf den permanent eingerichteten Zeitmessstrecken der Etappe 05_ Zug 1400 Zeiten registriert. «Der Ansturm war enorm», so Peter Rischl vom Lauftreff Zug, welcher für die Etappe verantwortlich zeichnete. «Wir wurden sprichwörtlich überrannt, wenn wir an Spitzentagen bis gegen 100 Zeiten zu erfassen hatten. Da musste schon einmal eine Nachtschicht eingelegt wer-

den, damit die Rangliste bis am nächsten Morgen aktualisiert werden konnte.» Das neue Streckenkonzept lockte viele Teilnehmer an. Besonders erfreulich: Sehr viele Kinder und Jugendliche nutzten die neue Kurzstrecke über 2,1 km.

Einmal um die ganze Erde gelaufen Noch nie wurden im Rahmen der Raiffeisen ZugerTrophy an einer einzigen Etappe so viele Zeiten registriert. So erstaunt es nicht, dass noch vor Abschluss der diesjährigen Austragung bereits über 7000 Zeiten zu Buche stehen. Dies ergibt ein Total von 40 000 Kilometern, was einer gesamten Erdumrundung entspricht. Neben er-

freulichen Schlagzeilen vermelden die Veranstalter auf ihrer Homepage allerdings auch ein Ereignis, welches nachdenklich stimmt. So wurde das Zeitmessgerät der erstmals realisierten Etappe 05, Schmittli–Zugerberg, Mitte August von Unbekanntem mit schwerem Fahrzeug entwendet und anschliessend einen Abhang hinuntergeworfen. Es entstand Sachschaden in fünfstelliger Höhe. Dass sich das OK ob solcher Ereignisse nicht einschüchtern lässt, bewies die umgehende Installation eines Ersatzgerätes, sodass die Etappe praktisch ohne Unterbruch fortgesetzt werden konnte. Die auf das Jubiläum hin erstmals initiierte VereinsTrophy erweist sich mehr und

mehr als Teilnehmermagnet. An der Spitze duellieren sich die Laufgruppe Cham mit Expats der Höllgrotten Harriers. Beide Vereine weisen bereits mehr als 500 Starts aus, wobei Letztgenannter aktuell im Vorteil liegt. Tiffany Sheerin kurz und bündig: «Let’s rock the Zuger-Trophy and have fun!»

Vereins-Trophy mobilisiert Massen Nun gastiert die Raiffeisen Zuger-Trophy im Ägerital. Neben den drei Rundstreckenkursen der RunningTrophy über 2,4, 3,9 und 17,2 Kilometer (Ägerisee) steht im Rahmen der Mountain-Trophy erstmals auch die Bergstrecke von Oberägeri auf den Raten im Angebot. pd


FREIZEIT

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. September 2014 · Nr. 34

EVENTS

Veranstaltungskalender

SEESICHTEN ZUGERSEE SCHLAGZEILEN, FAKTEN, BILDER

Attraktiv reproduzierte Zeitungsartikel erzählen, wann und wie der Zugersee Aufsehen erregt(e). Mit Fotos von Andreas Busslinger. Bei doku-zug.ch, St.-OswaldsGasse 16, Zug. Montag bis Freitag von 10 bis 18 Uhr, Donnerstag bis 20 Uhr.

SPORT ZUGER RUNNING-TROPHY

6. Etappe im Ägerital bis Freitag, 3. Oktober. Kurze (2,4 km), mittlere (3,9 km) und lange (17,2 km) Strecken. Details unter www.zuger-trophy.ch

SPORT ZUGER MOUNTAIN-TROPHY

6. Etappe Oberägeri bis Raten bis Freitag, 3. Oktober. 6-Kilometer-Strecke. Rennvelo, Mountainbike, Running, Walking, Nordic Walking. Weitere Details unter www.zuger-trophy.ch

KURS MONTAGS-WORKSHOP

Montag, 15. September: 8.30–10.30 oder 18–20 Uhr. Praxis für Integrative Kinesiologie, Baarerstrasse 59, Zug. Entdecke die Kraft deines Atems und die Energie kinesiologischer Stärkungen. 1. Thema: Lebensfreude. www.gsund-si.ch

VERKAUF VELOBÖRSE DER PRO VELO ZUG

Samstag, 13. September, im Hertizentrum Zug. Veloannahme: 8 bis 10 Uhr. Veloverkauf an Pro-Velo-Mitglieder: 10 bis 10.30 Uhr. Veloverkauf für alle: 10.30 bis 12 Uhr. Auszahlung: 11.30 bis 12.30 Uhr.

UMLEITUNG ALLENWINDEN? DIE BAUDIREKTION INFORMIERT

Montag, 15. September, Aula Allenwinden, 19 Uhr, Baudirektor Heinz Tännler informiert über das Mitwirkungsergebnis für die Verkehrsführung beim Ausbau der Kantonsstrasse von Zug/Baar ins Ägerital und nach Menzingen.

NEUE BEGEGNUNGSZONE KREUZPLATZ IN ROTKREUZ

Samstag, 13. September, Kreuzplatz Rotkreuz, 14 bis 16 Uhr, Eröffnungsfest mit Info-Ständen, Verpflegung, Musik und Kinderbetreuung.

VORTRAG RELIGIONSSTUNDE MIT HUBERTUS HALBFAS

Mittwoch, 10. September, 19.30 Uhr. Ort: reformierter Kirchgemeindesaal Cham. Thema: «Der Rücken Gottes oder wie wir mit biblischen Geschichten das Unsagbare bedenken können.» Leitung/Auskunft: Pfarrerin Caterina Fischer, caterina.fischer@ref-zug.ch, 041 780 67 26. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, der Eintritt ist frei.

AUSSTELLUNG ACRYLBILDER UND RADIERUNGEN

Ausstellung Haus am See, Seestrasse 68, Unterägeri. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 16 bis 19 Uhr und Samstag/ Sonntag 11 bis 18 Uhr. Ab 12. September. Die Künstlerin Barbara Benz-Oss ist immer anwesend. In der Ausstellung sind gegenständliche und abstrakte Acrylbilder und Radierungen zu sehen.

Vortrag

Der Rücken Gottes oder das Unsagbare Im reformierten Kirchgemeindesaal in Cham findet ein Vortrag von Hubertus Halbfas, Professor für Religionspädagogik an der Hochschule Reutlingen, mit dem Titel «Der Rücken Gottes oder wie wir mit biblischen Geschichten das Unsagbare bedenken können» statt. Der Vortrag befasst sich mit dem Thema Bilderverbot in der Bibel. Im Mittelalter malte man Gott als weisen alten Mann. Das hat zu falschen Vorstellungen geführt. Der Vortrag setzt hier an und vermittelt Geschichten, die ein Gottesverständnis ermöglichen, welches nicht nur Kindern, sondern auch Erwachsenen gerecht wird. pd Mittwoch, 10. September, 19.30 Uhr, reformierter Kirchgemeindesaal, Cham. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, der Eintritt ist frei.

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Kunsthaus Zug

Durchdrungen von der Musik Das Werk des Multitalents Dieter Roth ist derzeit im Kunsthaus Zug zu sehen. Und zu hören. Der international renommierte Schweizer Künstler Dieter Roth (1930–1998) vereint in seinem Schaffen Zeichnung, Malerei, Assemblage, Installation, Druckgrafik, Literatur, Aktion und Neue Medien. Kaum bekannt und wissenschaftlich bisher unerforscht sind Roths zahlreiche musikbezogenen Projekte und Arbeiten, die in der kommenden Ausstellung «Und weg mit den Minuten. Dieter Roth und die Musik» im Kunsthaus Zug umfassend vorgestellt und gewürdigt werden.

Zahlreiche Schallplatten editiert Die Musik spielte für den Künstler zeit seines Lebens eine grosse Rolle und durchdringt sein Werk in diversen Formen. Musikinstrumente sind als stumme Reliefs neben Kassetten- und anderen Audiogeräten in seine Assemblagen integriert und kommen häufig als Motive in seinen Papierarbeiten und Bildern vor. Dieter Roth trat auch als Musiker auf die Bühne, spielte allein oder als Teil des Künstlerkollektivs «Selten gehörte Musik» an öffentlichen Konzerten. Er nahm Langzeit-Tonarbeiten auf und editierte viele Schallplatten von Hermann Nitsch und André Thomkins. Roth war ein Vielhörer aller Musikrichtungen, hatte eine

Dieter Roth mit Björn Roth, 1980 bis 1989, Keller-Duo, Kisten mit Klappdeckeln, Trinkutensilien, Tonbändern, Radiogeräten, Ölfarbe, Acrylfarbe, Marker, Elektro-Klaviere, Violine. Dieter Roth Estate, Courtesy Hauser & Wirth / Dieter Roth Foundation, Hamburg riesige Schallplattensammlung und ein eigenes Tonstudio. Seine Musikliebe galt vor allem der klassischen Musik, Schubert, Brahms und Schönberg ganz besonders. Mit seinen Wiener Künstlerfreunden und mit seinen Kindern praktizierte er eine Art «dilettanti-

scher Hausmusik». Darüber hinaus kann die musikalische Perspektive einen neuen Zugang zum Gesamtwerk von Dieter Roth eröffnen, das von der Musik geprägt wurde. Die Musik erweist sich als wichtiger Bestandteil seines Multiversums. Über 150 Leihgaben

von rund 30 öffentlichen und privaten Leihgebern aus der Schweiz, aus Deutschland, Frankreich, Grossbritannien, Island, Österreich und Spanien sowie eine Fülle von Dokumenten (Briefe, Tagebücher, Fotos) verwandeln die Ausstellungsräume in eine klingend-

Chomer Veloplausch

verstummte Gesamtschau von Roths musikalisch-künstlerischem Schaffen. Während der mehrjährigen Forschungsarbeit des Kunsthauses Zug, der Hochschule für Musik/ Musik-Akademie Basel und der Edizioni Periferia kam in den Archiven des Künstlers in Island, Hamburg und Basel viel Material zum Vorschein, das erstmals präsentiert wird. Darunter zahlreiche Ton- und Bilddokumente, so das «Quadrupelkonzert» und die Videoaufzeichnung des Konzerts «Selten gehörte Musik – Abschöpfsymphonie», der einzigen filmischen Konzertaufzeichnung mit Dieter Roth. Die Ausstellung wird durch eine Veranstaltungsreihe in Zug und Basel ergänzt. So treten die Wiener Freunde Christian Ludwig Attersee, Hermann Nitsch, Gerhard Rühm und Oswald Wiener zusammen mit dem Schweizer Musiker Walter Fähndrich am 5. November im Theater Casino Zug noch einmal zu Konzerten von «Selten gehörte Musik» auf. Die Zuger Ausstellung wird anschliessend modifiziert im Hamburger Bahnhof und im Museum der Gegenwartskunst, Berlin, gezeigt. pd «Und weg mit den Minuten. Dieter Roth und die Musik.» 11. Januar 2015 im Kunsthaus Zug, Dorfstrasse 27. Di bis Fr 12 bis 18 Uhr, Sa/So 10 bis 17 Uhr. In Zusammenarbeit mit der Hochschule für Musik/Fachhochschule Nordwestschweiz, Musik-Akademie Basel, Edizioni Periferia, Luzern, und der Nationalgalerie – Staatliche Museen zu Berlin. Kunsthaus Zug mobil, 34. Halt: Dorfstrasse, Zug. «D. R. z. Zt. in Zug», bis 11. Januar 2015.

Zug

Alle in die Pedalen: Achtung, fertig, los!

Europäische Tage des Denkmals

Bald können Buben und Mädchen beim Veloplausch wieder in die Pedalen treten. Die Anmeldefrist läuft.

Am Samstag, 13., und Sonntag, 14. September, finden die Europäischen Tage des Denkmals statt. Auch in Zug gibt es ein Programm. In Unterhünenberg führt Benno Furrer um 9.15 Uhr und 11.15 Uhr durch die Hofgruppe Obere Chamau. Um zur Hofgruppe zu gelangen, fährt ab der Haltestelle Hagendorn ein Denkmaltag-Extrabus hin und wieder zurück. Am Samstagnachmittag führen um 15 Uhr und 16 Uhr Monika Twerenbold, Kunsthistorikerin, und René Weder, Besitzer des Restaurants Sternen, durch dessen Wirtshaus in Walchwil. Von 9 bis 10.30 Uhr gibt es schon am Sonntag eine Führung durch die 1866 erbaute Villa Villette. Diese befindet sich nur fünf Minuten vom Bahnhof Cham entfernt. Zudem lädt das Hotel Ochsen in Zug am Sonntag um 14 und 16 Uhr zu einer kulinarischen und historischen Spurensuche ein. Von 11 bis 17 Uhr gibt es «Köstliches im Lehm» auf dem Gelände des ZiegeleiMuseums in Hagendorn. Nachmittags um 14 Uhr fangen die Führung und der Workshop zur Brotherstellung und Trink- und Esskultur im Museum für Urgeschichten an. kd

Schülerinnen und Schüler und Familien der ganzen Region haben am Sonntag, 14. September, Gelegenheit, auf einem Bike-Parcours rund um den Hof Stumpen in Cham um die Wette zu fahren. Willkommen sind Buben und Mädchen der Jahrgänge 1998 bis 2008. Der RMV Cham-Hagendorn ist Garant für einen gut organisierten Sportanlass, faire Wettkämpfe, Sicherheit auf und neben der Rennstrecke und eine tolle RadsportAtmosphäre.

Veloprofis haben erste Erfolge im Verein gesammelt Die beiden Tour-de-FranceFahrer Martin Elmiger und Gregory Rast haben am Chomer Veloplausch vor vielen Jahren ihre ersten Blumen, Pokale und Medaillen geholt. Für die Mitglieder dieses äusserst aktiven Vereins ist Velofahren mehr als Fortbewegung mit Hilfe eines durch Muskelkraft angetriebenen Fahrzeugs. Es ist eine hochemotionale Tätigkeit, die geprägt ist von Mühsal und Leichtigkeit, Bedrängnis und Freiheit, Angst und triumphalem Glücksgefühl. Am Cho-

Kinder aller Altersstufen können am Rennen rund um den Hof Stumpen in Cham teilnehmen. mer Veloplausch bekommen Velofans aller Altersstufen Gelegenheit, diese Passion kennen zu lernen und auszuleben. Wem diese Sportart Freude macht, kann sich als Radsportschüler beim RMV Cham-Hagendorn melden.

Viele verschiedene Kategorien am Start Um 10 Uhr beginnen die Rennen in den Kategorien Soft, Cross, Rock, Mega und Hard. Die Allerkleinsten – die

Jahrgänge 2008 und jünger – können in der Kategorie Pfüderi auf einer Spezialstrecke gegeneinander antreten. Die Familien-Plausch-Stafette beginnt um 13.15 Uhr und führt über vier Runden. Das Pensum wird auf zwei bis vier Familienmitglieder aufgeteilt. Um 15.45 Uhr fällt der Startschuss für das Sponsorenrennen. Jung und Alt, Hobbyfahrer und Profifahrer versuchen während einer Stunde möglichst viele Kilo-

pd

meter zu fahren. Gesammelt wird für die Radsportschule des RMV Cham-Hagendorn. Wer als Fahrer für die Nachwuchsförderung in die Pedalen treten möchte, ist herzlich willkommen, an den Start zu gehen. Eine Anmeldung ist online unter www.rmv.ch erwünscht. Nachmeldungen sind am Start möglich. Die Teilnahme ist gratis. pd Weitere Infos unter: www.rmv.ch

Weitere Informationen unter: www.nike-kultur.ch/hereinspaziertchdenkmaltage/programm-2014


Herbstschau

Öffnungszeiten Freitag, 12. September 2014 8.30 bis 18.30 Uhr durchgehend Samstag, 13. September 2014 8.30 bis 16.00 Uhr durchgehend

12. – 14. September 2014 <wm>10CAsNsjY0MLQw0DU0MDc3sQQABJFxFA8AAAA=</wm>

Sonntag, 14. September 2014 9.00 bis 17.00 Uhr durchgehend

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6232 Geuensee www.moebelschaller.ch

BVS

eIn beruf fürs Leben

Business-School Beginn: ab 27. Okt. 2014 ■ ■ ■

Infoveranstaltung dipl. Pflegefachfrau/mann Hf

am Abend am Samstag am Montag

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Kader-Jahreskurs Höheres Wirtschaftsdiplom HWD/VSK Techn. Kaufmann/-frau eidg. FA Bürofachdiplom / Handelsdiplom <wm>10CAsNsjY0MDQx0TU2MzK3sAQAf4fsLw8AAAA=</wm>

MARKETIN G / VERKAUF <wm>10CFXKoQ6AMAyE4SfqctdtpVBJcARB8DMEzfsrBg5xyZ_ct65RE77Ny3YsexAsRbLp4GOw5oSBocWSsQRcTTuYqFl7On9egEoC7TUCF7VGlcz-N5qn-7wezsfNIXIAAAA=</wm>

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Mi, 10. September 2014, 19 - 21 Uhr, PK am Zugersee <wm>10CFXKrQ6AMAxF4Sfqcu-6boVKgiMIgp8haN5f8eMQJzniW5awhK9pXvd5C4JuguZwD5omNAa1JlQNaPYMlpFqeMb48wIYCfTXCFSyd6qUQXLppdV0HecNbYl20XIAAAA=</wm>

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. September 2014 · Nr. 34

Buchtipp

Leben im Alter und mit Behinderung «Warum das Leben weitergeht», ist eine Einladung und Hilfestellung, die Beschwerden des Alters etwas gelassener anzugehen. In jeder Hinsicht haben Menschen mit Querschnittslähmung, denen der Alltag beständig grosse Hindernisse in den Weg stellt, viel zu sagen. Dieses Buch gibt ihnen in Form von Fachbeiträgen und Interviews eine Sprache. Der immense Erfahrungsvorsprung von Menschen mit Querschnittlähmung im Umgang mit massiven Einschränkungen, wie sie auch im Alter auftreten können, soll anderen zugänglich gemacht werden. Aus dem Lebenswissen dieser Menschen lässt sich ein breiter gesellschaftlicher Nutzen ziehen. pd «Warum das Leben weitergeht», von Peter Ludee, Fritz Vischer und Mechthild Willi Studer, Verlag Johannes Petri/ EMH Schweizerischer Ärzteverlag, 45 Franken.

Lucerne Bone Connection

Junges Posaunen-Ensemble spielt in Baar zum Konzert auf Ohne Berührungsängste wird gespielt, was an musikalischem Material erschaffen wurde. Auf der Konzerttournee wird die Lucerne Bone Connection neue Wege beschreiten. Nebst extravaganten Originalwerken wie die des renommierten Schweizer Komponisten Daniel Schnyder wird eine Rhythm Section das Ensemble auf seiner musikalischen Entdeckungsreise begleiten. Im zweiten Konzertteil wagen sich die Musiker mit massgeschneiderten Kompositionen und Arrangements in die Wel-

Menzingen

Jährliches Trachtenchränzli Die Trachtengruppe Menzingen führt am Samstag, 20. September, um 14 und 20 Uhr im Zentrum Schützenmatt in Menzingen ihr jährliches Trachtenchränzli unter dem Motto «Chömed sitzed ane» durch. Die 40 aktiven Singund Tanzgruppenmitglieder sowie 40 Kinder und Jugendliche haben Traditionelles, aber auch Überraschungen vorbereitet. Nach der Abendunterhaltung spielt das Ländlertrio Nötzli-Laimbacher zum Tanz auf und in der Kaffeestube lässt sich lange gemütlich beisammensitzen. Die Bar lädt anschliessend noch zu einem Schlummertrunk ein. pd Anzeige

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Vier Zuger spielen seit der Gründung mit Hinter dem Namen Lucerne Bone Connection verbergen sich elf junge Posaunisten, welche durch die Leidenschaft zur Musik zusammengefunden haben. Die vier Zuger

Posaunisten Andreas Betschart, Domenico Catalano, Jeanine Murer und Johann Stocker wirken seit der Gründung der Gruppe mit. Alle Musiker wirken in Orchestern wie dem Tonhalle Orchester Zürich, dem Sinfonieorchester Basel oder dem Luzerner Sinfonieorchester mit. Markus Wüest, Dozent an der Hochschule Luzern, begleitet die jungen Musiker seit ihrer Gründung als künstlerischer Leiter. pd Am Samstag, 13. September, 20 Uhr, Sennweid in Baar. Tickets unter www.tipo.ch/lbc oder 077 463 03 90 (täglich von 17 Uhr bis 20 Uhr).

Die einzige Frau in der Posaunen-Gruppe: Jeanine Murer aus Allenwinden.

Zug

30 Stunden nichts als Kultur

Afrob tritt in der Galvanik Zug auf

Alina Rütti

pd

ten des Jazz. Ed Partyka, der weltweit tätige amerikanische Komponist und Big Band Leader, wird ein in Auftrag gegebenes Werk beisteuern. Das junge Posaunen-Ensemble ist Preisträger der Orpheus Swiss Chamber Music Competition und garantiert ein neues Hörerlebnis. Am Samstag, 13. September, spielen sie in der Aula Sennweid in Baar.

Lampenfieber

Am Wochenende ist im Theater Casino rund um die Uhr was los. Sogar im Dachstock wird gelacht, getanzt, gespielt und gesungen.

Lebensfreude haben und behalten – auch im Alter mit Behinderung.

23

«Vor fast zwei Jahren haben wir zu brainstormen begonnen, und nach einem langen und kreativen Prozess war dann eben die Idee eines 30-Stunden-nonstop-Kulturfests geboren», sagt Samuel Steinemann, Intendant der Theater- und Musikgesellschaft Zug. Dieses Kulturfest sucht laut Steinemann seinesgleichen und spricht alle Teile der Zuger Bevölkerung an. «Unser Ziel war es, ein breites Spektrum von Künstlern im Programm anzubieten und vor allem Künstlern im Theater Casino eine Plattform zu geben, die sonst in unserem Veranstaltungsprogramm nicht unbedingt eine Auftrittsmöglichkeit erhalten.» Auch die Auftrittsorte seien ungewöhnlich. «Die verschie-

denen Künstler treten zum Beispiel in einer Künstlergarderobe, im Dachstock oder im alten Kassenhäuschen auf.» Dieses Kulturfest namens Lampenfieber bietet ein Programm, welches generationenübergreifend ist. «Für Jugendliche ist mit Fratelli-B ebenso etwas dabei wie für Familien mit dem Zuger Kinder- und Jugendzirkus Grissini. Für die ältere Generation und alle Alphorn-Liebhaber gibts zum Sonnenaufgang Klänge der Zuger Alphornbläser-Vereinigung», sagt Steinemann zum Programm. Die Macher von Lampenfieber haben auch auf die Ausgehgepflogenheiten geachtet. So stehen ältere Personen gerne früh auf, Junge wollen erst ab 23 Uhr in den Ausgang, und das Familienprogramm gibts vor allem am Nachmittag. Das detaillierte Programm ist unter www.theatercasino.ch zu finden. Kulturfest Lampenfieber, Samstag, 13. September, ab 11 Uhr, bis Sonntag, 14. September, 17 Uhr.

NOTFALL

Akkordeon-Festival

Ein musikalisches Festival der Kulturhäuser Der Vielfalt sind keine Grenzen gesetzt. In fünf Zuger Kulturhäusern gehen elf Konzerte über die Bühne. Das Akkordeon-Festival Zug lädt zu einer musikalischen Reise quer durch die Schweiz und einmal rund um den Globus. Traditionell und zeitgemäss, Volksmusik und Jazz, Reggae und Klassik, Rock und Balkanbeats: Der Vielfalt sind keine Grenzen gesetzt.

Einmaliges Festival in der Schweiz Das Akkordeon und seine Verwandten – wie das Bandoneon und die Konzertina – mit all den Hunderten von regionalen Varianten haben sich längst aus den traditionellen Musikkulturen gelöst und sorgen auch in der klassischen und populären Musik für den guten Ton. Dank der

Zusammenarbeit von Burgbachkeller, Chollerhalle, Galvanik, i45 und Theater Casino Zug der Theater- und Musikgesellschaft Zug und dank der wichtigen Unterstützung von Stadt und Kanton Zug, Stiftungen und Sponsoren wird das im Jahr 2007 ins Leben gerufene Festival im September 2014 endlich wieder stattfinden können. Das in der Schweiz einmalige Festival bietet ein prall gefülltes Programm mit abwechslungsreichem Konzertgenuss in den jeweils passenden Lokalitäten. Zuger Akkordeon-Virtuosen, Schweizer Künstler und internationale Stars sind aber nicht nur an den Konzerten, sondern auch an den anschliessenden Jam-Sessions im Burgbachkeller zu bewundern. pd www.akkordeonfestival.ch Mittwoch, 7., bis Sonntag, 21. September, im Burgbachkeller, Chollerhalle, Galvanik, i45 und im Theater Casino Zug.

Der Stuttgarter Wahlberliner Afrob tritt am Freitag, 12. September, in der Galvanik auf. Seine Stimme und seine polarisierenden Ansagen machten ihn zu einer prägenden Figur des deutschen Rap-Szene. Obwohl er es in den vergangenen Jahren ruhiger genommen hat, ist er immer noch begeisterter Musiker. Beweis dafür ist sein neues Album. Dieses wird als bisher bestes angesehen. Damit zeigt er zusätzlich, dass er nicht nur wieder zurück ist, sondern auch bleiben will. Nach Afrob braucht ihn der Hip-Hop mehr denn je. kd Support-Act: Zenos & DJ Goldentouch Ticketpreis: 30 Franken, VVK Starticket 27 Franken, Mindestalter 16 Jahre,Türöffnung: 21 Uhr, Beginn: 22.30 Uhr.

Samuel Steinemann, Intendant Theater- und Musikgesellschaft Zug, und Imelda Beer, Projektleiterin Lampenfieber, haben ein Programm für die ganze Foto Daniel Frischherz Zuger Bevölkerung auf die Beine gestellt.

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Am Mittwoch, 17. September, spielt das Richard-Galliano-Sextet aus Frankreich pd am Akkordeon-Festival.

pd

Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr. Freitag 12 bis Montag 8 Uhr. An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages


LETZTE

24 Zuger Köpfe

Nachwuchstalent im Wasserski Viele Jahre war Pfarrer Urs Steiner (Bild) aus Zug auch oberster Lourdes-Pilger. Damit ist jetzt Schluss. Der Geistliche hat sein Amt als Präsident des Vereins der Interdiözesanen Lourdeswallfahrt der deutschen und Rätoromanischen Schweiz niedergelegt. Beim Kanton gibt es aktuell wieder eine Reihe von Dienstjubiläen zu feiern. Das 35-JahrDienstjubiläum begehen: Ernst Brändli, Polizeiadjutant, Josef Käppeli, Polizeileutnant, sowie die Polizeifeldweibel Martin Hürlimann, Werner Hürlimann, Ulrich Riser, und René Wüthrich. Das 25-JahrDienstjubiläum feiert: Martin Winkler, Co-Leiter Amt für Wald und Wild (Bild). Die erst 12-jährige Mara Bürge (Bild) vom WasserskiClub Cham hat sich bei den JuniorenEuropameisterschaften in Sesena in Spanien bei ihrer ersten Teilnahme an einer Europameisterschaft für den Final bei den U 14 qualifiziert und den 10. Platz belegt. Der Wahlberliner Anatole Taubman («James Bond – Ein Quantum Trost»), Schweizer Schauspieler mit Zuger Wurzeln, hat mit den Dreharbeiten für die englischsprachige TopTV-Serie «Versailles» begonnen. Er spielt dort eine Hauptrolle. Am 12. Oktober wird Taubman auf ARD in einer Gastrolle in dem aussergewöhnlichen Tatort «Im Schmerz geboren» zu sehen sein. Sie sind zwar schon seit fünf Monaten da. Doch erst jetzt haben viele der langjährigen Saisonniers vom TCS-Campingplatz offiziell ihre neuen Gastgeber Judith und Wädi Meier willkommen geheissen. Mit einem Präsent in Form einer Kochfigur. fh

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. September 2014 · Nr. 34

Polizei

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LKW knallt in Brücke

Karl Kobelt wieder in den Stadtrat

vielseitig – engagiert – kompetent

«Weil sein politisches Handeln Wirkung zeigt.» <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzE1tQAAvPmeDw8AAAA=</wm>

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Die Feuerwehr musste wegen eines brennenden Woks ausrücken, und ein LKW-Fahrer vertraute seinem Navi blind.

Mann am Donnerstag in einem Schnellverfahren wegen Widerhandlungen gegen das Betäubungsmittel- und das Ausländergesetz mit 40 Tagen Freiheitsstrafe und einer Busse.

Zivile Fahnder der Zuger Polizei kontrollierten am vergangenen Mittwochnachmittag an der Langrütistrasse in Hünenberg einen verdächtigen Mann. Bei der Durchsuchung des 31-Jährigen kamen rund 150 Gramm Marihuana zum Vorschein. Der abgewiesene Asylbewerber aus dem Iran wurde festgenommen und der Staatsanwaltschaft zugeführt. Diese bestrafte den

Wegen Navi kam es zur Kollision Ein Lastwagen knallte am vergangenen Freitag in der Stadt Zug in eine Brücke. Der Chauffeur wollte kurz vor 10 Uhr mit seinem 3,7 Meter hohen Fahrzeug auf der Gotthardstrasse unter einer Bahnüberführung durchfahren. Weil die Durchfahrtshöhe an dieser Stelle nur 3,2 Meter beträgt, kam es zur Kollision.

«Ich wollte zur Baarerstrasse, mein Navigationsgerät wies mir diesen Weg», gab der fehlbare Lenker der Zuger Polizei zu Protokoll. Beim Zwischenfall wurde niemand verletzt, es entstand jedoch hoher Sachschaden am Lastwagen.

Flammen schlugen aus dem Wok Die Feuerwehr musste am vergangenen Sonntagabend wegen eines Küchenbrandes in Hünenberg ausrücken. Eine 18-jährige Frau erwärmte kurz vor 19 Uhr Öl in einer Pfanne und wendete sich gleichzeitig dem Rüsten von Gemüse zu. Wegen zu langen Erhitzens entzündete sich das Öl. Flam-

Rainer Leemann, Gemeinderat FDP.Die LiberalenStadt Zug

«Überparteiliches Wahlkomitee Karl Kobelt» www.karl-kobelt.ch

men schlugen aus dem Wok, und es kam zu einer Rauchentwicklung. Die Feuerwehr Hünenberg brachte den Brand jedoch schnell unter Kontrolle. Der ebenfalls ausgerückte Rettungsdienst Zug betreute die junge Frau, es zeigte sich jedoch schnell, dass sie beim Zwischenfall unverletzt blieb. Der Schaden beläuft sich auf mehrere tausend Franken. pd

Baar

Unsere Handballerinnen sind absolute Spitze 158 Personen fanden sich in Baar zur zweiten kantonalen Zuger Sportnacht ein. Geladen waren die erfolgreichsten Zuger Sportlerinnen und Sportler der vergangenen zwölf Monate. Die Freude am Grossaufmarsch für den Zuger Sport stand Regierungsrat Stephan Schleiss bei seiner Begrüssung ins Gesicht geschrieben. Der Bildungs- und damit auch Sportdirektor beliess es aber nicht bei schönen Worten, sondern informierte konkret über die Vorteile, welche der Vereinssport mit der Revision der Sport-Toto-Verordnung ab 2015 zugesprochen erhält.

Preis ist von Adrian Risi gesponsert Nebst den 108 erfolgreichen Zuger Sportlerinnen und Sportlern waren zahlreiche Coaches, Gäste, Sportkommissionsmitglieder, Prominenz und als Überraschungsgast Sonny Schönbächler, Medaillengewinner in Lillehammer 1994, zugegen. Auf galante Art führte Moderator Beat Friedli

Die Handballerinnen des LK Zug sind Zuger Sportlerinnen des Jahres. Sie wurden anlässlich der 2. Zuger Sportnacht am Andreas Busslinger vergangenen Freitag geehrt. durch den Abend. Der ehemalige Baarer griff ab und zu in die Baarer Retrokiste und verstand es, die Spannung humorvoll auf den Schlusspunkt, die Wahl der Zuger Sportlerin/ des Zuger Sportlers, zu richten. Die kantonalen Sportkommissionsmitglieder taten sich in der Beurteilung schwer – eine Folge der Qual der Wahl: Der von Adrian Risi gespon-

serte Preis von 3000 Franken ging an das Handball-Frauenteam des LK Zug, welches als Cupsieger und zweifacher Schweizer Meister zugegen war. Mit Stolz stemmte Captain Lynn Schwander die Trophäe in die Höhe. Der «Zuger SportOscar» wurde von Hans Durrer und Urs Bischof gespendet und wird auch in Folgejahren ein Highlight der Zuger Sportnacht sein. Mau-

rus Schönenberger (OK-Chef der Streethockey-WM 2015 in Zug) und Cordula Ventura vom Amt für Sport waren dafür besorgt, dass niemand der anwesenden Zuger Sportlerinnen und Sportler mit leeren Händen nach Hause gehen musste. Maurus Schönenberger verloste 50 Eintritte für das Eröffnungsspiel der Streethockey-WM 2015 in der VIPLounge. pd

Zuger Köpfe

Stellenwechsel in Oberägeri

Nach dem überraschenden Abgang des Gemeindeschreibers von OberJürg ägeri Meier (Bild), der Ende Mai frühzeitig in Pension gegangen ist, ist die vakante Stelle jetzt wieder besetzt. Jirina Copine Brönnimann (Bild) wird am 1. Januar neue Gemeindeschreiberin und Verwaltungsleiterin. Die 57-Jährige war Mitglied der Geschäftsleitung des Schweizerischen Apothekervereins, Prokuristin und Senior Consultant bei KMPG sowie Personalchefin des Bundesamtes für Berufsbildung. Aktuell arbeitet die Rotkreuzerin als Gemeindeschreiberin in Meierskappel. Ihr Diplom «Master of Advanced Studies MAS Hochschule Luzern/FHZ in Corporate Finance» haben erhalten: Paula Bircher aus Zug, Felix Gerhard aus Hünenberg See, Sascha Hostettler aus Cham und Stefan Iten aus Unterägeri. Am Kreativ-Wettbewerb der Igora-Genossenschaft und von Ferro Recycling konnte die Klasse der Oberstufe Loreto Zug mit dem Lehrer Benedikt Gössi einen Preis in der Kategorie «Gruppen Jugendliche» gewinnen. In der Kategorie «Kinder Einzelkünstler» gewann SamiJo Pretali (Bild) aus Menzingen. pd/fh

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Unsere bürgerlichen Kandidaten stehen Ihnen Red und Antwort zu von Ihnen gewählten Themen <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzExMQYAQnuVgA8AAAA=</wm>

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Wir freuen uns auf Ihr Erscheinen und Ihr Interesse. Im Anschluss offerieren wir Ihnen einen Apéro.

BS14! Bürgerlicher Stadtrat 2014

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