Zugerpresse 20141105

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PPA 6002 Luzern – Nr. 42, Jahrgang 19

Mittwoch, 5. November 2014

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Dominik Iten Der Recyclingspezialist erklärt, wie man Grüngut richtig entsorgt.

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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug

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Budgets 2015

Kommentar

Zuger Zahlen besser, Baar rutscht in Minus

Sparmassnahmen in Zug greifen bereits 4,2 Millionen Franken Verlust hatte Zug noch für dieses Jahr budgetiert – und es sieht nach aktuellen Hochrechnungen so aus, als würde dieses

Ergebnis auch erreicht werden. Doch mit Minuszahlen soll im nächsten Jahr Schluss sein. «Wir haben die Trendwende mit einer Reihe von Massnahmen einleiten können», sagt Finanzchef Karl Ko-

Baar und Zug wollen auf Steuererhöhungen verzichten Auch die Gemeinde Baar hat aktuell ihr Budget präsentiert. Dort zeichnet sich eine gegenläufige Entwicklung ab. Finanzchef Hans Steinmann erklärt den tiefen Rutsch in die roten Zahlen von einer roten Null im laufenden Jahr zu einem budgetierten Minus von 6,8 Millionen Franken ebenfalls mit den Ausgleichzahlungen in ZFA und NFA. Sowohl Steinmann als auch Kobelt betonen jedoch, ihre Gemeinden kämen auch in den nächsten Jahren ohne Steuererhöhungen aus. Kommentar, Seite 3

Cirkus Knie

EVZ

Doppelinitiative

Florian Hofer

Der Zuger Finanzchef Karl Kobelt. Foto Daniel Frischherz

Elefanten und die Das Privileg, ein Eine soll für ungültig Vorstadtkatastrophe Vollblut-Fan zu sein erklärt werden Bei der Zuger Vorstadtkatastrophe 1887 sollen Elefanten des Cirkus Knie die grauen Retter in der Not gewesen sein. «Leider stimmt die Geschichte so nicht», klärt der Historiker Christian Raschle auf. Denn die Story hat einen Haken: Der Schweizer Nationalzirkus wurde erst 1919 gegründet. Zu Gast in der Kolinstadt ist der «Knie» dennoch jährlich. So auch wieder am Dienstag, 11. November, und am Mittwoch, 12. NovemSeite 11 ber. ar

Der Sparkurs hat sich für die Stadt Zug bewährt

belt. Möglich ist dies neben dem um etwa 7 Millionen Solidaritätsfranken entlasteten Haushalt aufgrund von Sparmassnahmen in Höhe von 2 Millionen Franken.

Zug hat die finanzielle Trendwende offenbar geschafft. Das Budget 2015 schliesst positiv ab. Für Baar wendet sich dagegen das Blatt. Nach dem Beschluss des Kantonsrates, die Zahlungen in den Zuger Finanzausgleich (ZFA) und den eidgenössischen Solidaritätstopf (NFA) neu zu ordnen, präsentiert die Stadt Zug erstmals seit fünf Jahren ein Budget, das ohne Neuverschuldung auskommt.

Florian Hofer Chefredaktor «Zuger Presse»

Ein Sportclub ohne seine Fans wäre wie das Zugerland ohne «Chriesi». Die treuen Anhänger des Zuger Hockeyklubs feuern ihre Spieler bei jedem Spiel, in jedem Schweizer Stadion an. Denn ihr Herz schlägt blau-weiss. Tamara Merenda ist so jemand. Unsere Zeitung begleitete den Vollblut-EVZ-Fan ans Auswärtsspiel nach Kloten und stellte fest, dass es beim Fansein noch um mehr als nur Eishockey Seite 5 geht. ar

Die Initiative «Ja zur historischen Altstadt» soll gemäss Stadtrat für ungültig erklärt werden. Dies weil die Initiative rechtliche Mängel aufweist. «Der Stadtrat ist deshalb zum Schluss gekommen, dass wir dem Volk kein Vorhaben unterbreiten dürfen, das dann rechtlich nicht umgesetzt werden kann», so Stadtpräsident Dolfi Müller. Der Grosse Gemeinderat muss nun über die Gültigkeit der Initiative entSeite 9 scheiden. ar

V

or ein paar Jahren hat man in Zug noch hinter der vorgehaltenen Hand gelächelt, wenn jemand das Wort «Finanzkrise» oder gar «sparen» in den Mund genommen hat.

Foto Daniel Frischherz

Auf der Spur des Mythos Morgarten Am 15. November ist Morgartenschiessen. Nächstes Jahr wird das 700-JahrJubiläum der Schlacht gefeiert. Grund genug, für die Politiker Urs Hürlimann und Josef Lang auch verbal die Klingen zu kreuzen und dem Mythos Morgarten nachzuspüren. fh Seite 7

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Alt Stadtrat Hans Christen kann davon ein Lied singen. Denn er warnte früher als alle anderen, dass sich angesichts der Beschlüsse zum kantonalen und zum eigenössischen Solidaritätstopf einiges zusammenbrauen würde. Nun stehen nach fünf Jahren mit Millionenverlusten erstmals wieder positive Zahlen im Budget. Und wenn es nach dem Finanzdepartement der Stadt geht, bleibt das sogar bis 2018 so. Bei aller Freude darüber darf nicht vergessen werden, dass die guten Zahlen zu einem Teil aus der seit Jahren geforderten und nun Realität gewordenen Neuberechnung des Finanzausgleichs kommen. Doch das alleine hätte nicht gereicht. Erst ein – für Zuger Verhältnisse – recht massives Sparprogramm, das auch vor kulturellen Institutionen, und der Musikschule nicht haltmachte, hat zu dieser Trendwende beigetragen. Der Stadt tut das auch aus einem anderen Grund gut: Denn nur wer selbst seine Finanzen im Griff hat, kann dies auch von den Nachbargemeinden fordern. florian.hofer@zugerpresse.ch

Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zuger Presse»: Telefon 041 429 53 77


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