Zugerbieter 20141203

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PPA 6002 Luzern – Nr. 46, Jahrgang 109

Mittwoch, 3. Dezember 2014

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Gemeinderat

«Ich habe gern als Gemeinderat gearbeitet» dass in den umliegenden Tiefgaragen ausreichend Plätze vorhanden seien.

Oliver Wandfluh trat 2013 die Nachfolge des zurückgetretenen Gemeinderats Karl Betschart an. Ende dieses Jahres endet seine Amtszeit.

Welche Pendenzen wird ihr Nachfolger Pirmin Andermatt übernehmen? Am kommenden Montag kommt das Thema Parkplatzreglementierung in die Verkehrskommission. Die Varianten beinhalten vor allem Vorschläge dafür, wie lange die Plätze zahlungspflichtig sein sollen und wie hoch die Gebühren sind. Dann gibt es ein Parkplatzproblem im Gebiet Schutzengel. Es braucht ein Gesamtkonzept, um es zu lösen. Anfang Jahr werden die Anwohner diesbezüglich zu einer Informationsveranstaltung eingeladen. Ausserdem steht die Umsetzung des neuen Feuerwehrgesetzes im nächsten Jahr an.

Claudia Schneider Cissé

Wir haben uns beim Vorsteher Sicherheit/Werkdienst erkundigt, wie er die vergangenen zwei Jahre erlebt hat und was die weiteren Pläne des SVP-Politikers sind.

Oliver Wandfluh, Sie nehmen am 11. Dezember zum letzten Mal als Gemeinderat an einer Gemeindeversammlung teil. Wie fühlt sich das an? Ganz normal, ich habe gerade so viel zu tun, dass ich mir noch keine Gedanken darüber gemacht habe.

Ihr Amt als Gemeinderat nahm ein 50-Prozent-Pensum in Anspruch. Haben Sie künftig viel Freizeit? Mein Arbeitgeber, für den ich als Wirtschaftsinformatiker tätig bin, war einverstanden, mein Pensum für die politischen Ämter zu reduzieren. Und er ist bereit, das Pensum ab Januar wieder auf 90 Prozent zu erhöhen.

Wie gross war die Enttäuschung, als Sie nicht gewählt wurden? Ich habe wegen des Wahlsystemwechsels ein bisschen damit gerechnet. Es hätte mich getroffen, wenn ich das absolute Mehr nicht erreicht oder viele Stimmen hintendran gewesen wäre. Aber mit nur 70 Stimmen Differenz stimmt es für mich. Aufgrund einer Wahlbeschwerde hat der Regierungsrat einen Teil der am 5. Oktober ungültig erklärten Wahlzettel noch zugelassen. Wären Sie doch gewählt worden, hätten Sie das Amt angenommen? Als eine Beschwerde betreffend Regierungsratswahl eingereicht wurde, hat man mich angefragt, ob dies auch eine Option wäre, was ich klar verneint habe. Mit der Baarer Beschwerde hatten ich und meine Partei nichts zu tun. Ich finde, man kann nicht immer sagen: Das Volk entscheidet. Und dann intervenieren, wenn die-

Ende Jahr wird SVP-Politiker Oliver Wandfluh zum vorläufig letzten Mal in seiner Funktion als Gemeinderat aus dem Foto csc Verwaltungsgebäude treten. ser Entscheid einem nicht passt. Insofern hätte ich eine Änderung des Wahlresultats als unglücklich empfunden, aber auch diesen Entscheid akzeptiert. Ich habe gern als Gemeinderat gearbeitet.

Sie sind zuständig für die vom Stimmvolk befürwortete Tempo-Reduktion im Ortskern. Im Sommer hatten Sie auch eine Verdoppelung der oberirdischen Parkplätze in Aussicht gestellt. Wo bleiben die?

Ich kündigte dies unter dem Vorbehalt an, dass auch der Gemeinderat dafür sei. Die sieben zusätzlichen Parkplätze hätten bis Weihnachten markiert sein sollen. Der Gemeinderat kam jedoch zum Schluss,

Sie bleiben Baar als Politiker erhalten. Nach vier Jahren im Kantonsrat wurden Sie mit dem zweitbesten Resultat bestätigt. Für dieses Amt ist ab kommendem Jahr ein 10-ProzentPensum reserviert. Das heisst, ich werde mehr Zeit dafür haben und mich mehr einsetzen können. Können Sie sich vorstellen, in vier Jahren wieder für den Gemeinderat zu kandidieren? Die Legitimation dafür aufgrund der Stimmenzahl wäre sicher da, aber das ist noch zu weit weg.

Tempo-30-Zone Wo wird Tempo 30 noch reduziert? Seit kurzem ist der Belag für die Tempo-30-Zone im Ortskern neu markiert. «Interessant ist, dass viele, die mich darauf ansprechen, gar nicht wissen, dass das Stimmvolk dies so wollte», schmunzelt Oliver Wandfluh. Reaktionen erhält er in erster Linie von Erwachsenen, die wegen der Fussgängerstreifen um die Sicherheit der Kinder fürchten. «Wir haben für die Streifen, die es jetzt hat, gekämpft, denn im Grunde gibt es keine in der 30er-Zone», erklärt Wandfluh. Wobei er diese Regelung insbesondere im Umkreis von Schulhäusern nicht gut fände. Die aktuelle Situation bleibt ein Jahr lang und wird evaluiert. Dann zeigt sich, ob es weitere Massnahmen braucht. Aufgrund der bisherigen Tempomessungen ist aber davon auszugehen, dass es keine baulichen Massnahmen gibt.

Keine Temporeduktion an der oberen Leihgasse Aktuell liegt der Abteilung Sicherheit/Werkdienst auch das Gutachten für Tempo 30 in der mittleren Leihgasse vor. Sie verbindet Ägeri- und Rigistrasse. Im nächsten Jahr soll das Tempo im ganzen Wohnquartier zwischen Chriesimatt und Kindergarten reduziert werden. Keine Chancen gibt es indes für eine Temporeduktion in der oberen Leihgasse zwischen Ägeristrasse und Otto’s. Hauptgrund dafür ist, dass diese Strecke bereits über ausreichend bauliche Massnahmen zur Temporeduktion verfügt. csc

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Sonntag, 7. Dezember und Montag, 8. Dezember <wm>10CAsNsjY0MLQw0DU0sLAwtAAAvAI-TQ8AAAA=</wm>

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9 bis 17 Uhr offen 6232 Geuensee | www.moebelschaller.ch

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