Zugerpresse 20150107

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PPA 6002 Luzern – Nr. 1, Jahrgang 20

Mittwoch, 7. Januar 2015

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Tamara Merenda Der eingefleischte EVZ-Fan besucht jeden Match des Teams.

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Seite 2

Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug

Vreni Wicky Die Tixi-Zug-Präsidentin nahm eine grosse Spende entgegen. Seite 12

Wir freuen uns auf Ihren Besuch! AMAG Zug Alte Steinhauserstrasse 1–15 6330 Cham Tel. 041 748 57 57 www.zug.amag.ch

Steinhausen

Editorial

Investitionen für 66 Millionen geplant Die Gemeinde wird in Zukunft stark wachsen und sorgt vor. Steinhausen investiert Millionen in die Infrastruktur. Alina Rütti

Bis im Jahr 2033 wird nach heutigen Berechnungen die fünfte Kleinstadt nach Cham, Baar, Zug und Rotkreuz im

Kanton zu Stande kommen. In Steinhausen würden dann 3000 Personen mehr leben als jetzt. Die Bevölkerung dürfte so auf 12 500 anwachsen.

Bereits im Frühjahr beginnen die Bauarbeiten Aber nicht nur die Einwohnerzahl der flächenmässig kleinsten Gemeinde im Kanton wird sich in den kommenden Jahren verändern. Auch

gebot, von dem Jung und Alt – ganz Steinhausen – profitieren wird», sagt die Gemeindepräsidentin Barbara Hofstetter (Bild). In dem 58-Millionen-Franken-Projekt werden Alterswohnungen, ein Coop sowie ein Mehrzweckraum und eine moderne Bibliothek Platz finden. Der Begegnungsplatz, der Mehrzweckraum und die Gemeindebibliothek an der

das Steinhauser Dorfzentrum. Bereits im Frühjahr dieses Jahres sollen die Bauarbeiten für das Zentrum Dreiklang beginnen. «Im Herzen von Steinhausen entsteht ein Ort der Begegnung mit einem umfassenden An-

Bahnhofstrasse sind ein Schwerpunkt im Projekt. Die Gemeinde schafft aber nicht nur für Bücher, kulturelle Angebote und Senioren Platz, sondern auch für die eigene Verwaltung. Für rund acht Millionen soll das Rathaus saniert, umgebaut und erweitert werden. «Sämtliche Abteilungen im Rathaus stossen räumlich an ihre Grenzen», Seite 3 sagt Hofstetter.

Kanton

Die Fasnächtler sind wieder unterwegs Konfetti, Klamauk und Kakofonie: Die fünfte Jahreszeit hält wieder Einzug im Kanton. Statt Tannennadeln werden in den nächsten Wochen auf dem Stubenboden wieder Konfetti zu finden sein. In Oberägeri hat die närrische

Interview

Andreas Hotz ist neu Präsident der Gemeindepräsidentenkonferenz. «Es geht den Gemeinden darum, dass wir auf Augenhöhe mit der Regierung verhandeln und allenfalls Gegensteuer geben können», sagt der Baarer Anzeige

Gemeindepräsident Andreas Hotz im Interview mit unserer Zeitung. Im Gespräch erzählt der Gemeindepräsident auch, wie er die Zusammenarbeit zwischen den elf Zuger Gemeinden stärken will und welche Probleme er anpacken möchte. Zum Beispiel beim Seite 5 Thema Informatik. ar

Ein gutes neues Jahr – mit Zeit zum Lesen!

N

un ist auch das neue Jahr schon wieder ein paar Tage alt. Gerade erst war Weihnachten, schon hat uns der Alltag wieder voll im Griff. Aber hoffentlich nicht ganz. Vermutlich hat sich der eine oder andere von Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, auch den Vorsatz gemacht, nicht immer so schnell durch den Alltag zu rauschen.

Zeit bereits begonnen. Seit Montag hängt der «Legorengrind» über dem Dorfplatz. Auch in den anderen Gemeinden werden die Festivitäten zur fünften Jahreszeit bald starten. Welche Guggenbälle und Inthronisationen während der Vorfasnacht wann und wo stattfinden werden, lesen Sie auf Seite 9 unserer Zeitung. ar

Gemeinden auf Augenhöhe bringen

Florian Hofer Chefredaktor «Zuger Presse»

Foto Alina Rütti

Jesuiten ziehen ins Frauenkloster Das Lassalle-Haus wird saniert und schliesst bis Ostern 2016. Meditiert wird jedoch weiter, denn die Jesuiten und die Kurse des Bildungshauses ziehen ins Frauenkloster nach Menzingen. Tobias Karcher (links) und Bruno Brantschen räumen Meditationsartikel in die Zügelkisten. ar Seite 11

Das ist zwar leichter gesagt, als getan. Doch unmöglich ist das nicht. Das zeigen uns zum Beispiel die Mitarbeiter des Lassalle-Hauses, die trotz anstehendem Umzug weder Humor noch Meditationskissen aus den Augen verlieren. Oder die vielen freiwilligen Fasnachtshelfer, die zurzeit an Umzügen, Festprogrammen und Dekorationen arbeiten. Und auch da nicht den Kopf verlieren. Nehmen also auch Sie sich ein bisschen Zeit, und blättern Sie in unserer Zeitung. In diesem Sinne noch ein gutes neues Jahr! florian.hofer@zugerpresse.ch

Sonderverkauf Foto Daniel Frischherz

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Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerpresse.ch; Abodienst: Telefon 041 429 53 77


2 Stimme meines Glaubens

FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 7. Januar 2015 · Nr. 1

Ein winterlicher Gruss zum Jahreswechsel

Mein EVZ

Tamara Merenda, Herti-Nordkurve Zug Aline Kellenberger, reformierte Pfarrerin, Zug

Erinnerungen an die Hertihalle

Ja zum Leben eines jeden

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iebe Maria, welche Mutter weiss, was einmal aus ihrem Kind werden wird? Man hofft, und man verspricht sich und dem Kind nur das Beste. Aber was das Leben einmal bringen wird: Wer weiss das schon. Hast du damals geahnt, liebe Maria, dass dein Sohn einmal Lahme gehend und Blinde sehend machen wird, ja, dass durch die Kraft Gottes in ihm Tote wieder zum Leben erweckt werden? Hast du geahnt, dass er zum Spiegel von Gottes Liebe werden würde? Gewiss, dass dein Kind etwas Besonderes sein würde, das wusstest du spätestens mit dem Besuch des Engels. Aber war dir da die ganze Tragweite des Geschehens schon bewusst? Manchmal frage ich mich, was geworden wäre, hättest du zum Engel Nein gesagt. «Nein, ich kann nicht» oder gar «ich will nicht». Du hast damals Ja gesagt. Ja zu diesem Kind und Ja zur Verheissung in diesem Kind. Eine Verheissung, die wir seither jedes Jahr an Weihnachten feiern. Eine Verheissung, die in deinem Sohn Gestalt angenommen hat und die doch noch aussteht und die wir weiter ersehnen. Denn auch 2000 Jahre danach ist diese Welt kein Ort des Friedens. Im Gegenteil. Und dennoch hat dein Ja einen Unterschied gemacht. Denn durch dich und deinen Sohn hat Gott sein Ja zu uns allen gesagt: Ja, ich bin bei euch alle Tage. Ja, ich bin bei euch am Anfang dieses Lebens und am Ende dieses Lebens und darüber hinaus. Diese Verheissung verbindet uns über 2000 Jahre hinweg. Hättest du das je zu träumen gewagt?

Foto Florian Hofer

Zumindest in den Tagen zwischen Weihnachten und Neujahr war im Kanton Zug für einmal Schnee in Hülle und Fülle da.

Grund genug für Anna und Simon aus Unterägeri, eine kleine lustige Schneemannfamilie zu gründen. fh

Unser Anliegen

Politischer Standpunkt

Der Pausenapfel stärkt Schulkinder

Wie viel trauen wir uns zu?

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in Apfel ist die perfekte Zwischenmahlzeit: Perfekt verpackt, robust, passt in jede Tasche, erfrischt, schmeckt gut und spendet Energie. Dieser ideale Pausensnack wird dank der Pausenapfelaktion des Schweizer Obstverbandes (SOV) in vielen Schulhäusern in der Schweiz regelmässig angeboten, und das seit 62 Jahren. Der SOV unterstützt die Schulen tatkräftig in der Organisation der Pausenapfelaktionen. Er stellt Elternbriefe, Bon-Karten und Plakate zur Verfügung und hilft bei der Suche nach regionalen Lieferanten. Erfreulich ist, dass immer mehr Schulen bei der Pausenapfelaktion mitmachen. Einige Gemeinden und Kantone unterstützen die Pausenapfelaktion heute schon finanziell. Schulkinder erhalten

Bernadette Galliker, Leitung Marketing Schweizer Obstverband so den an sich sonst schon günstigen Znüni zusätzlich verbilligt. Die Schulen legen selber fest, wie viel die Kinder für einen Apfel bezahlen sollen. Das System bewährt sich, das wertvolle Naturprodukt Apfel darf etwas kosten. Verbessert werden muss jedoch das Angebot von Früchten an Schulen. Wenn ihnen nämlich Früchte angeboten werden, essen Kinder sie gerne. Und das schafft eine gesunde Basis für mehr Früchte an Schulen.

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er Kanton Zug ist bekannt für die Domizile vieler internationaler Unternehmen. Dass global tätige Firmen schwer greifbar sind, ist verständlich. Dass sie die in verschiedenen Ländern unterschiedlichen politischen Systeme für sich zu nutzen wissen, ist nachvollziehbar. Worin liegen hier Aufgabe und Verantwortung für Zug? Oftmals sind die rohstoffreichen, noch jungen Staaten, die am Anfang industrieller Entwicklung stehen, stark von Korruption geprägt. Dies wird von Politikern aller Lager, sogar von Glencore-CEO Ivan Glasenberg, bestätigt. In den Abbauländern profitieren die wenigsten vom Rohstoffhandel. Ressourcen werden abgebaut, verkauft – doch das Geld bleibt nicht bei der Bevölkerung. Dadurch bleiben sie in der Armutsspirale gefangen.

Andreas Lustenberger, Kantonsrat Alternative–die Grünen Wir in Zug erfreuen uns des finanziellen Zustupfs infolge der Steuereinnahmen und der Sponsoringbeiträge. Verschliessen wir also unsere Augen vor der bitteren Realität in den Abbauländern oder trauen wir uns, klare Anforderungen an die hier domizilierten internationalen Unternehmen zu stellen? Als Standort unzähliger internationaler Topshots ist es unsere Pflicht, nicht wegzuschauen und die Missstände gemeinsam zu verbessern.

er Jahreswechsel ist geschafft, und wir starten auch im Eishockey in ein neues Jahr – zu Beginn ging es am Freitag, 2. Januar, nach Biel. Da sich hier bereits das neue Eisstadion im Bau befindet, wird es wohl unser letzter Ausflug ins altberüchtigte Bieler Eisstadion gewesen sein – ab der nächsten Saison wird in der neuen Halle gespielt. Viele erinnert das Eisstadion in Biel an unsere alte Hertihalle, da kommen doch immer wieder etwas nostalgische Gefühle auf. Wir kämpften uns also durch den Schnee ins Bieler Seeland und konnten mitverfolgen, wie die Unsrigen die Siegesserie fortsetzten – die ersten drei Punkte waren mit dem 3:6-Sieg gesichert. Und es sollten nicht die letzten sein an diesem Wochenende. Zu Hause wartete am Samstag im ausverkauften Stadion der HC Davos. Ein Gegner, welcher unter uns Fans nicht als Lieblingsgegner bezeichnet werden kann – gerade gegen den HC Davos sind immer alle doppelt motiviert, die Mannschaft anzufeuern und zum Sieg zu schreien. Natürlich ändert hier auch eine Jahreszahl nichts daran. Die Stimmung war von der ersten Minute an da, und mit einem ZweiTore-Vorsprung konnte auch das erste Pausenbier noch mehr genossen werden. Am Ende konnten wir den zweiten Sieg innert zwei Tagen feiern, und unser Sechs-Punkte-Wochenende war Tatsache. Nun heisst es als Nächstes: Heimspiel gegen den SC Bern und eine Auswärtsfahrt in den Süden zum HC Lugano.

IMPRESSUM

Umfrage

Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 20. Jahrgang ZUGER PRESSE Baarerstrasse 27 · Postfach 4862 · 6304 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20; redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch. HERAUSGEBERIN Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. Erwin Bachmann. REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Alina Rütti (ar) Foto: Daniel Frischherz (df) Mitarbeit: Hansruedi Hürlimann (hh), Dominique Schauber (dom), Nadine Schrick (nad), Laura Sibold (ls), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG Bruno Hegglin, Telefon 041 429 53 52 Abo-Dienst/Vertrieb: Telefon 041 429 53 77 INSERATE Telefon 041 725 44 56, Fax 041 725 44 88, inserate@zugerpresse.ch DRUCK Luzerner Druckzentrum/«Neue Luzerner Zeitung» Die «Zuger Presse» (inklusive «Zugerbieter») erscheint mittwochs in einer Auflage von 55 391 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist damit die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Alle publizierten Inserate und Berichte sind urheberrechtlich geschützt.

Was macht die Fasnacht in Oberägeri wirklich aus? Catia Dos Santos, Hausfrau, Oberägeri

Andrea Zimmermann, Kindergärtnerin, Oberägeri

Kurt Meier, Bäcker, Oberägeri

Romi Schuler, Rentnerin, Oberägeri

Bruno Rogenmoser, Maler, Oberägeri

Meine Tante näht selber die Fasnachtskostüme

Wir pflegen wunderschöne Bräuche

Die Guggenmusig gehört für mich zweifellos dazu

Ich habe etwas das Ich bereite einen Interesse verloren Fasnachtswagen an der Fasnacht für den Umzug vor

Ich gehe nicht an die Fasnacht. Ich komme aus Obwalden, und da war Fasnacht nie so ein grosses Thema wie hier in Oberägeri. Dem Umzug sehe ich aber gerne zu, und ich liebe es, meine Kinder für die Fasnacht zu schminken. Meine Tante näht sogar selber die Kostüme.

Die Fasnacht gehört einfach zu Oberägeri. Wir pflegen hier wunderschöne Bräuche. Einer davon ist die «Grind-Ufhänkete». Ich glaube, das ist eine typische Tradition aus Oberägeri. An der Fasnacht wird auch die Gemeinschaft gelebt. Ich werde mit meinem Sohn dieses Jahr auch dabei sein.

Mir gefällt die Fasnachtstradition. Besondere Freude habe ich an den Umzügen. Und ohne die Guggenmusig fände ich das Ganze auch nur halb so interessant. Die Stimmung an der Fasnacht mochte ich schon immer. Ich kann mich erinnern, dass ich einmal als Orange verkleidet war.

Ich gehe sicher an die «Grind-Ufhänkete». Oft musste ich in der Fasnachtszeit aber auch schon arbeiten. Wenn es sich ergibt, sehe ich mir immer gerne die Umzüge an. Früher war die Fasnacht schon auch etwas Besonderes für mich, aber ich habe das Interesse etwas verloren.

Jede Fasnacht im eigenen Dorf ist speziell. Ein typischer Brauch aus Oberägeri ist sicher das «Chlauseslä». Die Fasnacht ist eine schöne Gelegenheit, sich im Dorf zu versammeln. Ich nehme nicht mehr an Umzügen teil, aber ich male jeweils einen Fasnachtswagen. dom


Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 7. Januar 2015 · Nr. 1

3

THEMA DER WOCHE

Umfrage

Was sagt Steinhausen zu der Neugestaltung des Dorfkerns? Eva Hagedorn, Sozialpädagogin, Steinhausen

Mateja Subasic, Schüler, Steinhausen

Seraina Moser, Schülerin, Steinhausen

Margrit Zürcher, Rentnerin, Steinhausen

Heileen Tschopp, Studentin, Steinhausen

Katrin Bucher, Rentnerin, Steinhausen

Die Idee von einer Begegnungszone spricht mich an

Mehrzweckräume sind attraktiv für Vereine

Offene Räume für die Jugend würde ich begrüssen

Ich weiss nicht, ob die Bibliothek gewünscht wird

Die Lage ist optimal für eine Begegnungszone

Leider wurde alles immer teurer und komplizierter

Dass hier in Steinhausen in einem Begegnungszentrum Jung und Alt aufeinandertref­ fen sollen, finde ich schön. Wichtig scheint mir auch, dass die Alterswohnungen reali­ siert werden, denn der Bedarf für Wohnraum für ältere Leute ist immens. Einen neuen Coop finde ich aber eher überflüssig.

Die Neugestaltung unseres Zentrums klingt für mich nach einer guten Sache. Ich kann mir vorstellen, dass auch mit den Mehrzweckräumen etwas mehr Leben aufkommen wird. Und meiner Meinung nach ist eine neue Coop­Filiale nötig. Denn der jetzige Coop ist oft überfüllt.

Eigentlich interessiert mich die ganze Planungsphase gar nicht wirklich. Ich bin mir auch nicht sicher, ob wir das wirklich alles brauchen. Aber wenn es im neuen Zentrum auch Räume geben würde, die der Jugend am Sonntag zur Verfügung stehen würden, hätte ich Freude.

Der neue Saal ist mir nicht sympathisch. Wäre nicht alles in einem Paket dahergekom­ men, hätte ich diesen abge­ lehnt. Und eigentlich finde ich, dass unsere Bibliothek mo­ mentan noch völlig ausreicht. Ich bin mir nicht sicher, ob überhaupt das Bedürfnis nach einer grösseren besteht.

Mir gefällt die Idee der Be­ gegnungszone. Die Lage ist gut, um da zusammenzukom­ men. Ich selber bräuchte aber keinen neuen Coop. Hingegen sind die Alterswohnungen wirklich dringend. Aber das Ganze ist zu teuer. Vor allem auch für die älteren Leute, die sich da einrichten werden.

Ich finde es schade, dass so lange diskutiert wurde und al­ les immer komplizierter und teurer wurde. Aber ich habe den Plan angeschaut und bin ziemlich zufrieden. Das Dorf­ leben in Steinhausen an sich ist nicht schlecht, Vereine und traditionelle Bräuche halten die Leute zusammen. dom

Steinhausen

Es soll weiter Platz geschaffen werden Im Rathaus herrscht Platzmangel. Deshalb soll für acht Millionen Franken umgebaut und saniert werden. Gleich nebenan entsteht für 58 Millionen ein Zentrum, in dem sich Jung und Alt begegnen. Alina Rütti

Steinhausen ist zwar flä­ chenmässig die kleinste Ge­ meinde im Kanton, ist aber einwohnerzahlenmässig stark am Wachsen. Bis ins Jahr 2033 werden im Dorf 3000 Perso­ nen mehr leben und somit 12 500 Zugern ein Zuhause bieten. Nach heutigem Mass­ stab wäre Steinhausen dann die fünfte Kleinstadt im Kan­ ton. Mit der Bevölkerung wächst auch die Verwaltungs­ tätigkeit der Gemeinde. Eine Machbarkeitsstudie zeigte, dass in 18 Jahren fast 60 Per­ sonen für die Gemeinde Stein­ hausen arbeiten. Jedoch hat man im Rathaus ein Platzpro­ blem.

Apotheke und Wohnungen nicht betroffen «Sämtliche Abteilungen im Rathaus stossen räumlich an ihre Grenzen», sagt Gemein­ depräsidentin Barbara Hof­ stetter. Deshalb hat der Ge­ meinderat beim Souverän an der Gemeindeversammlung von Mitte Dezember des ver­ gangenen Jahres einen Pro­ jektierungskredit für die Sa­ nierung, den Umbau sowie die Erweiterung des Rathauses beantragt. Mit nur einer Ge­ genstimme wurde der Pla­ nungskredit von 475 000 Fran­ ken gutgeheissen. «Damit wird die Infrastruktur für eine zeitgemässe, kundenfreundli­ che und effiziente Verwaltung

Ihre Meinung Das Dorfbild wird sich mit dem Zentrum Dreiklang verändern. Zudem wächst die Gemeinde weiter, sodass es auch für die Verwaltung mehr Platz braucht. Eine gute Entwicklung? Schreiben Sie uns: redaktion@zugerpresse.ch

geschaffen, die ein wichtiger Bestandteil einer attraktiven Gemeinde ist», so die Gemein­ depräsidentin. Die Abklärun­ gen im Vorfeld hätten gezeigt, dass nebst dem Platzbedarf auch der Datenschutz und die Personensicherheit mangel­ haft seien und nicht dem heutigen Stand entsprechen. Aus diesen Gründen sind in den einzelnen Abteilungen Aussenschalter geplant. Für Kundengespräche sollen Dis­ kretkabinen und Bespre­ chungszimmer entstehen. Das Rathaus wurde vor 32 Jahren bewusst grösser geplant und gebaut. Nebst dem Eigenge­ brauch für die Büros der Ver­ waltung konnte ein grosser Teil noch vermietet werden. Deshalb verfügt die Verwal­ tung jetzt über Reserveflä­ chen, welche in die Gesamt­ planung mit einbezogen werden. Die Apotheke und die zwei Wohnungen im Dachge­ schoss seien von den Erweite­ rungen nicht betroffen.

Rathaus soll erdbebensicher gemacht werden Das Steinhauser Rathaus an der Bahnhofstrasse 3 wurde 1982 erstellt und bis anhin

«Damit wird die Infrastruktur für eine zeitgemässe, kundenfreundliche und effiziente Verwaltung geschaffen.» Barbara Hofstetter, Gemeindepräsidentin nicht umfassend saniert. So müssen nun die Fenster aus energietechnischen Gründen ersetzt werden, sämtliche Flachdächer sollen saniert und eine Fotovoltaikanlage in­ stalliert werden. Auch soll das Gebäude erdbebensicher ge­ macht werden und brand­ schutztechnisch auf Vorder­ mann gebracht werden. Die geschätzten Baukosten belau­ fen sich auf rund acht Millio­ nen Franken. Die Steinhauser Stimmberechtigten werden voraussichtlich im Jahr 2016 an der Urne über den Baukre­

dit abstimmen können. «Wir werden eine Infoveranstal­ tung durchführen, um die Be­ völkerung über das Projekt im Detail zu informieren. Denn uns ist wichtig, dass die Stein­ hauser sehen, dass wir unsere Hausaufgaben gut gemacht

«Die Schaffung von Wohnraum im Alter ist ein wichtiges Ziel im Alterskonzept.» Catherine Wehrli, Leiterin Fachbereich Alter haben», so Hofstetter. Der Ge­ meinderat rechnet mit der Bauvollendung dann zwei Jahre später.

Zentrum Dreiklang wird aus zwei Gebäuden bestehen Einen Schritt weiter ist man mit dem Projekt, das gleich neben dem Rathaus zu Stande kommt. Bereits im Frühjahr dieses Jahres sollen die Bau­ arbeiten für das Zentrum Dreiklang beginnen. Im No­ vember 2013 hatte die Stein­ hauser Bevölkerung Ja zum 58­Million­Baukredit gesagt und damit den Grundstein für das Zentrum gelegt. «Im Her­ zen von Steinhausen entsteht ein Ort der Begegnung mit einem umfassenden Angebot, von dem Jung und Alt – ganz Steinhausen – profitieren wird», sagt die Gemeindeprä­ sidentin Barbara Hofstetter. Das Zentrum wird aus zwei Neubauten bestehen. Darin finden ein Coop, 38 Alters­ wohnungen sowie ein Mehr­ zweckraum und eine moderne Bibliothek Platz. Der Begeg­ nungsplatz, der Mehrzweck­ raum und die Gemeindebib­ liothek an der Bahnhofstrasse sind ein Schwerpunkt im Pro­ jekt. Hier soll der neue Mittel­ punkt des kulturellen und ge­ sellschaftlichen Lebens in Steinhausen entstehen. 38 Alterswohnungen sollen nur vermietet werden Im Mehrzweckraum im Erd­ geschoss soll künftig Theater gespielt und musiziert wer­ den. Auch sollen verschiedene Anlässe darin abgehalten

Die Steinhauser stimmen in einem Jahr über den Baukredit von rund acht Millionen Franken für die Sanierung, den Foto Stefan Kaiser/ Neue ZZ Umbau und die Erweiterung des Rathauses ab. werden. Die Steinhauser Ver­ eine können im ersten Ober­ geschoss Räume für Proben oder Sitzungen nutzen. Im obersten Geschoss wird die neue Gemeindebibliothek eingerichtet. Ins zweite Ge­ bäude werden neben dem Schweizer Detaillisten auch

Senioren im Sommer 2017 einziehen können. «Die Schaf­ fung von Wohnraum im Alter ist ein wichtiges Ziel im Al­ terskonzept», sagt Catherine Wehrli, Leiterin Fachbereich Alter. Die 38 Alterswohnungen werden ausschliesslich ver­ mietet. Die Alterswohnungen

werden zwischen 2,5 und 3,5 Zimmer verfügen. In den Wohnungen soll ein 24­Stun­ den­Notrufsystem eingerich­ tet werden. Weitere Dienst­ leistungen sollen angeboten werden, diese befinden sich jedoch noch in der Ausarbei­ tung.


4 Ihre Gratulation

FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 7. Januar 2015 · Nr. 1

«Willkommen in Zug»

Möchten Sie jemandem zu einem Ereignis gratulieren? Der Mutter zum Geburtstag, den Eltern zur goldenen Hochzeit oder dem Sohn zum bestandenen Examen?

Schicken Sie uns Ihr schönstes Babybild

Dann senden Sie doch einfach einen kurzen Text und 20 Franken per Post an «Zuger Presse» in der Baarerstrasse 27, 6301 Zug. Wenn Sie dazu ein Foto veröffentlichen wollen, können Sie das Bild als JPG-Datei per E-Mail an redaktion@zugerpresse.ch schicken. In diesem Fall kostet die Veröffentlichung Ihrer Glückwunschanzeige 40 Franken. zp Elin Odermatt aus Rotkreuz hat viel Spass beim «Riitiseile».

Fotos pd

Die Zwillinge Zselyke Asztalos und Bejke Asztalos kommen aus Zug.

Nachgefragt

Leserbrief

Keine China-Steine in der Zeughausgasse

Versteckte Einfahrt zum Parkhaus

Es geht das Gerücht um, die Pflastersteine für die Neupflästerung der Zeughausgasse würden aus China stammen. Diesbezüglich haben unsere Redaktion auch einige Leserbriefe erreicht. «Das ist falsch. Es wurden ausnahmslos Schweizer Steine aus dem Steinbruch Guber verwendet», sagte der Stadt zuger Bauchef André Wicki gegenüber unserer Zeitung. ls

Leserbrief

Stimmen denn die Fakten überhaupt? Um die Tangente ist ein neuer Streit entstanden. Die Ursache liegt in der Kantonsratsvorlage. Die Zahlen lagen für die Rigistrasse weit unter den heute bekannten. Würden wir es nicht besser wissen, könnte man meinen, diese seien absichtlich beschönigt worden. Nach der Abstimmung wird auf einmal klar, dass die Werte überhaupt nicht stimmen. Die Lärmgrenzwerte an der Rigistrasse, an der diverse Mehrfamilienhäuser stehen, können nicht eingehalten werden. Die einzige Lösung: Die Einfamilienhäuser entlang der Ägeristrasse müssen wieder mehr Verkehr erdulden. Dass da mit Widerstand gerechnet werden muss, ist auch klar. Doch hat sich jemand Gedanken darüber gemacht, dass die Zahlen für das Jahr 2020 gerechnet wurden? Ein Jahr nach der Eröffnung der Tangente? Was wird im Jahr 2025 sein? Meist steigen die Verkehrszahlen nach dem Neubau stark an. So wurde am Baregg eine Zunahme von zehn Prozent innerhalb des Jahres nach dem Neubau gemessen. Jede der beiden Strassen muss mit einer höheren Verkehrsmenge rechnen. Was mich aber am meisten beunruhigt, ist die Tatsache, dass die Zahlen so weit auseinander liegen. Schliesslich lag man auch bei der Umfahrung Cham-Hünenberg vor der Abstimmung weit unter den neu berechneten Werten. Was sind diese Werte wert, wenn sie so weit von der Realität entfernt liegen? Demnächst sollen wir über den Stadttunnel abstimmen. Doch stimmen die Zahlen? Sie wurden für 2030 berechnet. Eines ist jetzt schon klar: Der Kanton wird bei der Abstimmung wieder sämtliche Mittel ausschöpfen, um das Volk zu überzeugen. Ob die Fakten stimmen, wird sich erst nach der Abstimmung zeigen.Philipp Kissling, Oberwil

Zur Berichterstattung über das neue Parkleitsystem in der Stadt Zug haben uns zwei Stellungnahmen von Lesern erreicht. Ein Parkleitsystem ist eine gute Sache, wenn alle dazugehörenden Komponenten stimmen. Beim Parkhaus Frauensteinmatt nützt es dem auswärtigen Parkplatzsucher allerdings wenig, zwar in die Nähe des Parkhauses zu gelangen, dann aber die Einfahrt zu verpassen. Seit der Eröffnung dieses Parkhauses kann beobachtet werden, dass mindestens ein Drittel bis die Hälfte der ortsunkundigen Autofahrer die Einfahrt schlicht nicht sehen. Da hilft auch die kürzlich zusätzlich aufgestellte, nicht rechtzeitig sichtbare Tafel nichts. Zu den Ortsunkundigen gehören übrigens auch ZG-Schilder. Die sogenannten VerkehrsplanerProfis sollten einmal selber

Buchtipp

mit dem Auto von der Zugerbergstrasse her kommend nach der Einfahrt in das Parkhaus Ausschau halten, als ob sie zum ersten Mal hier wären. Zuerst sieht man die beleuchtete Parkhaustafel, die zwischen der Einfahrt ins Parkhaus und der Zufahrt zum Bahnhof Casino beziehungsweise Zentrum Frauensteinmatt steht. Und genau da ist das Problem. Der Automobilist sieht nach der beleuchteten Tafel nur die Zufahrt zur Frauensteinmatt, weil die Einfahrt zum Parkhaus versteckt hinter dem Schopf steht. Somit ist das falsch Einfahren bereits programmiert, und es folgen «Suchfahrten» im Areal bis hinunter zum letztmöglichen Hauseingang. Wenn im Theater Casino eine Veranstaltung stattfindet, dann herrscht rund um die Einfahrt des Parkhauses das reinste Chaos von suchenden Automobilisten, die wieder zurück in die Hofstrasse wollen, und jenen, die erst ankommen

und noch nicht wissen, wo genau sie hineinfahren sollen. Wie wäre es mit einer weissen Markierung am Boden schon kurz nach dem Einbiegen in die Hofstrasse mittels des Parkhaussignets, etwa drei Mal, und dann mit einer weissen Leitlinie, die über das Trottoir in die Einfahrt führt? Wenn man mit dem Auto von unten kommt, also von der Zugerbergstrasse her, sieht man die gelbe Sperrlinie bei der Zufahrt zur Frauensteinmatt oder zur S-Bahn-Haltestelle gar nicht, falls diese bedeuten sollte, dass dort keine Parkhauseinfahrt besteht. Natürlich ist es auch eine Tatsache, dass rund 50 Prozent der Autofahrer gar nie auf die Strasse zugelassen werden sollten. Das kann man jederzeit an vielen anderen Unzulänglichkeiten und gesetzlichen Zuwiderhandlungen erkennen. Es liegt bestimmt auch an diesen «Chauffeuren und Chauffeusen», aber gerade darum müsste man eine

solche Zufahrt, die zugegebenermassen nicht ganz dem Standard entspricht, etwas «tubelisicherer» gestalten. Auch aus anderen Gründen ist diese Parkhausein- und -ausfahrt wohl eine der gefährlichsten in Zug. Das auch noch anzuschneiden, würde jedoch zu weit führen. Peter B. Schneeberger, Zug Auch eine APP könnte hilfreich sein Ich finde Parkleitsysteme sehr gut. Wenn ich in fremde Städte fahre, lasse ich mich immer leiten. Sie haben aber etwas Wichtiges vergessen. Beim iPhone (sicher auch beim Smartphone) gibt es eine App «ParkingMe». Da kann ich schon zu Hause sehen, wo ich Platz habe. Ich kann dann schon im Voraus den Weg planen. Zug war übrigens schon vom ersten Tag aufgeschaltet. Neben Zug sind 20 Städte und Zürich Flughafen in der App enthalten. Urs W. Schnider, 6333 Hünenberg See

Öffentlicher Verkehr

Ein Sammelsurium unausgegorener Ideen Auch der öffentliche Verkehr beschäftigt unsere Leser. Das ÖV-Konzept «Bahn und Bus aus einem Guss» jährt sich im Kanton Zug zum zehnten Mal. Eine Erfolgsgeschichte für den Kanton Zug und den öffentlichen Verkehr. Schade nur, dass das einst erfolgreich eingeführte Konzept immer wieder aufgrund von Fehlplanungen im Amt für öffentlichen Verkehr und bei den ZVB verwässert wird. Es zeugt von einer gewissen Ironie, dass der ZVBJubiläumsbus mit 2000 SmileySelfies gerade am Montagabend auf der neuen Linie 16 von Zug nach Steinhausen im Einsatz war, um für ein auf dieser Linie vergessenes Konzept zu werben. Weniger als ein Drittel der üblicherweise transportierten Personen sind an der Dammstrasse in diese neue Linie in Richtung Steinhausen eingestiegen. Dafür waren die Busse der Linie 6 zum Bersten voll. Nicht einmal die extra bereitgestellten Kundenlenker der ZVB konnten an dieser Situation etwas ändern. Kein Wunder: Denn

Mit der Aktion «Willkommen in Zug» begrüsst unsere Zeitung jede Woche Nachwuchs aus dem Kanton. Haben auch Sie Zuwachs in Ihrer Familie erhalten? Senden Sie uns ein Foto Ihres Lieblings an redaktion@zugerpresse.ch oder per Post an die Redaktion der Zuger Presse, Baarerstrasse 27, 6304 Zug. Das Foto sollte im JPG-Format sein und eine Grösse von mindestens 1 Megabyte haben. Schreiben Sie zum Bild Name und Wohnort sowie eine kurze Entstehungsgeschichte. zp

die Dammstrasse ist keine geeignete Einsteige-Haltestelle. Die Gebiete in der Stadt, welche von vielen Leuten besucht werden, liegen alle auf der anderen Seite der Gleise beim Metalli, an der Bahnhofstrasse oder sogar in der Altstadt. Aus eigener Erfahrung weiss ich: Pendler bevorzugen eine Haltestelle mit einfachen Umsteigemöglichkeiten beim Metalli oder bei der Landis & Gyr. Gerade letztgenannte Haltestelle ermöglicht es mit den Aufgängen bei der Unterführung «Gubelloch», schnell und einfach von der Bahn auf den Bus zu wechseln. Es ist zu hoffen, dass die ursprüngliche Idee von «Bahn und Bus aus einem Guss» auch bei den Planern des Zuger ÖVAngebots wieder ankommt und es baldmöglichst zu einer Verbesserung dieser unnötig herbeigeführten Situation für Steinhauserinnen und Steinhauser kommt. Andreas Hürlimann, Steinhausen

Fragwürdige Petition zum öffentlichen Verkehr Der Verein Wirtschaftsregion Zugwest vergibt mit sei-

ner Petition zum öffentlichen Verkehr eine Chance. Zugwest und die Gemeindebehörden von Cham, Hünenberg und Risch haben wider besseres Wissen an einem dilettantischen Wunschkatalog festgehalten und gutgläubige Leute hinters Licht geführt. Schon der geforderte halbstündliche Halt der InterregioZüge Luzern–Zug–Zürich in Rotkreuz stellt eine hohe fahrplantechnische Hürde dar wegen den Einspurtunneln östlich von Baar und den Engpässen vor Luzern. Umso realitätsfremder ist es, auf dieser Strecke zusätzliche Regio-Express-Züge zu verlangen und dabei die Ausbaukosten von mehreren Milliarden Franken zu verschweigen: Ein viertelstündliches Angebot schneller Züge würde erst mit dem Tiefbahnhof Luzern und einer durchgehenden Doppelspur Zug–Zürich möglich. Dieser masslosen Forderung fügen die planerischen Schwergewichte von Zugwest und Co. ein Begehren an, das längst erfüllt ist: die «Anbindung Aarau/ Freiamt an Rotkreuz». Besser gedient als mit der beabsichtig-

ten Verbreiterung der Personenunterführung Rotkreuz wäre den Reisenden mit einer Durchbindung von Zügen aus dem Freiamt Richtung Zug und Arth-Goldau oder Umsteigemöglichkeiten von einer S-Bahn zur anderen auf dem gleichen Perron. Statt unnötiger Ausbauten im Bahnhof Cham wäre es Zeit, mit längeren Perrons in Rotkreuz (kostengünstig) und Baar (teurer) stündlich bis 1000 zusätzliche Sitzplätze in den InterregioZügen zu schaffen. Die Gotthardzüge von Basel ins Tessin stehen in Luzern fast eine Viertelstunde lang herum. Wieso regt man nicht deren Halt in Rotkreuz an? Das Sammelsurium unausgegorener Ideen und fehlender sinnvoller Projekte ist reif für den Papierkorb. Gemäss Auskunft von Zugwest wurde der Petitionstext «in enger Abstimmung mit dem Amt für öffentlichen Verkehr des Kantons Zug verifiziert». Aha, alles klar! – Wie lange müssen wir uns solche amateurhaften Rezepte aus dieser Küche noch bieten lassen? Gerhard Schmid, Cham

Auf der Suche nach sich selbst Thomas Wolfes epochaler Roman «Of Time and the River» erscheint nun in einer Neuübersetzung. Ein amerikanisches Epos, das seinesgleichen sucht – eine hymnische Daseinsfeier und das faszinierende Bekenntnis einer überschwänglichen, allumspannenden

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GEMEINDEN

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 7. Januar 2015 · Nr. 1

Baar

«Die Zusammenarbeit intensivieren» legt. Hat sich das Thema Sparen für Baar erledigt? Es gibt schon noch Optimierungspotenzial. Es gilt unter anderem, Investitionen noch kritischer anzuschauen. Auch die Personalkosten sind weiterhin im Auge zu behalten. Die Budgetprozesse sind nun aber stark verfeinert, und Sparen ist schon bei der Budgetplanung vermehrt in den Köpfen. Ande-

Der Baarer Gemeindeprä­ sident Andreas Hotz ist neu auch Präsident der Gemeindepräsidenten­ konferenz des Kantons Zug. Claudia Schneider Cissé

In der Gemeindepräsidentenkonferenz sind die elf Zuger Gemeinden zusammengeschlossen, um Herausforderungen und Probleme gemeinsam anzupacken. Andreas Hotz will generell die Zusammenarbeit zwischen den Zuger Gemeinden stärken.

Andreas Hotz, was sind konkret die vordringlichsten Ziele der Gemeindepräsidentenkonfe­ renz? Aktuell geht es beispielsweise darum, sicherzustellen, dass der Kanton sein proklamiertes Sparprogramm nicht auf Kosten der Gemeinden durchzieht, also seine Aufgaben nicht einfach abwälzt. Es geht den Gemeinden darum, dass wir auf Augenhöhe mit der Regierung verhandeln und allenfalls Gegensteuer geben können. Gibt es weitere Bereiche, in denen sich die Gemeinden verbünden? Ja, aufgrund des Debakels um das neue Einwohnerkontrollsystem haben die elf Gemeinden beschlossen, sich zu einer Informatikgemeinschaft zusammenzufinden. Bisher waren die Gemeinden bloss Einkäufer der vom Kanton verordneten IT-Programme. Neu wollen sie auf der Basis einer eigenen Fachvertretung ihre Interessen gegenüber dem Kanton einbringen. Wie kann man sich das organi­ satorisch vorstellen? Vorläufig arbeiten alle involvierten Personen auf der Basis der Freiwilligenarbeit in der Gemeindepräsidenten-

«Es geht den Gemeinden darum, dass wir auf Augenhöhe mit der Regierung verhan­ deln und allenfalls Gegensteuer geben können.» Andreas Hotz, Präsident der Gemeinde­ präsidentenkonferenz

Andreas Hotz freut sich auf die Herausforderungen als Präsident der Gemeindepräsidentenkonferenz. konferenz. Für die Zukunft angedacht sind allenfalls ein Profisekretariat und ein Fonds, damit Abklärungen in eigenem Interesse getätigt werden können. In erster Linie geht es darum, sich besser zu organisieren und zu koordinieren.

Gibt es weitere Themen, die für alle Zuger Gemeinden relevant sind? Die Langzeitpflege. Sie ist eine Riesen-Challenge, die von vielen Kommunen unterschätzt wird. Die Kosten dafür wurden ja vom Kanton auf die Gemeinden überwälzt. Wir wollen die semiprofessionellen Strukturen im Zusammenspiel mit den Leistungserbrin-

Foto csc

vorzubereiten und dafür zu sorgen, dass ein intaktes Schiff übernommen und weiter gelenkt werden kann.

gern genauer anschauen. Wir haben mit dem Pflegezentrum ein Kompetenzzentrum sowie grosse Altersheime in unserer Gemeinde. Aber im Prinzip geht es überall um dasselbe, und wir möchten diesbezüglich eine Vorreiterrolle auch für andere Gemeinden im Kanton einnehmen.

Was braucht es dazu? Ein wichtiger Punkt, der sich trotz grosser Fortschritte noch weiter bessern kann, ist das vernetzte Denken in der Verwaltung. Sie muss sich bewusst sein, dass jedes grössere Geschäft mindestens drei Abteilungen betrifft und diese von Anfang an zusammenarbeiten müssen.

Wie Sie im Vorfeld der Wahlen deklarierten, haben Sie nun Ihre letzte Amtsperiode als Gemein­ depräsident von Baar angetre­ ten. Was sind die Ziele für diese Legislatur? 2019 wird es im Gemeinderat Baar einen Generationenwechsel geben. Mir ist es wichtig, diesen Wechsel gut

Stichwort Finanzen. Im Gegen­ satz zu 2013 wurden an der Budgetgemeinde im Dezember 2014 keine Sparpakete vorge­

rerseits steht unsere Gemeinde gut da. Es wird kein Sparen geben, das für die Bevölkerung existenzielle Folgen hat. Gleichzeitig beobachten wir jedoch die wirtschaftliche Entwicklung mit offenen Augen.

Zumindest was die Bautätigkeit betrifft, boomt Baar ungebremst weiter. Unter anderem entsteht an der Grenze Zug/Baar ein grosses, völlig neues Quartier. Wie läuft die Planung des Unterfelds? Zum ersten Mal gibt es einen Zusammenschluss zwischen Gemeindevertretern von Baar und Zug sowie diversen Landbesitzern und der Bauherrschaft Implenia. Es ist sinnvoll, dieses Grossprojekt gemeinsam zu betreuen. Aus unserer Sicht ist es auch ein Erfolg, dass der Kanton für den Bereich Unterfeld Nord offenbar nun Hand bietet, den Anteil an Gewerberaum zu reduzieren. Denn wir haben in Baar be-

reits ausreichend Gewerberäumlichkeiten. Der Bebauungsplan dürfte im Jahr 2016 unterbreitet werden.

Dabei dürfte auch die Schul­ raumplanung ein Thema sein. Ja, auf Baarer Boden rechnen wir mit rund 24 Kindern, die ins Herti zur Schule gehen sollen. Im Gegenzug hat die Stadt Zug eventuell Bedarf, einige Kinder vom Göbli in der Schule Inwil unterzubringen. Die Verhandlungen laufen konstruktiv. Wo sind die Grenzen des Bevölkerungswachstums? Die sind schwer zu steuern. Wir werden in der aktuellen Legislatur die nächste Ortsplanungsrevision aufgleisen und uns sicher gegen ein überspitztes Credo der Verdichtung von Seiten des Kantons wehren. Schon heute sind zahlreiche Infrastrukturen, Parkplätze, Strassen und Schulen teilweise am Anschlag. Verdichtung hat Grenzen, und das wollen wir klar artikulieren. Trotz laufend neu erstellten Wohnsiedlungen ist das Preisniveau nach wie vor sehr hoch. Man muss einfach wissen, dass die Einflussnahme der Gemeinde bei privaten Überbauungen relativ bescheiden ist. Wir verweisen bei Bebauungsplänen jedoch verstärkt darauf, einen Anteil für preisgünstige Wohnungen zu reservieren. Das ist uns zum Beispiel im Unterfeld gelungen und wird sicher auch ein Thema bei der Überbauung Obermühle sein. Worauf freuen Sie sich 2015? Auf die Fasnacht und das Dorffest im Sommer. Auch auf viele Begegnungen mit Baarern. Mir ist es wichtig, die Bürgernähe zu pflegen. Und so bleibe ich lieber mal eine halbe Stunde zu lange sitzen als umgekehrt. Ich will den Puls der Zeit spüren.

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REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 7. Januar 2015 · Nr. 1

Landammannswahlen

Villiger übergibt sein Amt an Tännler werden. An der letzten Kantonsratssitzung im alten Jahr wurde auch der Kantonsratspräsident gewählt. Die Zuger Parlamentarier entschieden sich für Moritz Schmid aus Walchwil. Der verdiente Politiker sitzt seit 1999 im Kantonsrat und steht diesem nun ebenfalls zwei Jahre vor. Sein Stellvertreter ist Thomas Lötscher aus Neuheim. Der FDP-Politiker dürfte damit als Kantonsratspräsident von 2017 und 2018 gesetzt sein. Hubert Schuler (SP, Hünenberg) legt sein Amt als Kantonsratspräsident nieder. Im Amt bestätigt wurde dann auch noch Landschreiber Tobias Moser. Zudem gewählt wurden die Mitglieder der ständigen Kantonsratskommissionen. Die Staatswirtschaftskommission leitet Gabriela Ingold (FDP) aus Unterägeri. Auch die Justizprüfungskommission ist in der Hand eines Unterägerers: Thomas Werner (SVP) ist deren Präsident. Leiter der Bildungskommission ist Martin Pfister aus Baar.

Der Kanton Zug hat einen neuen Landammann. Heinz Tännler (SVP) wird den Stand Zug in den nächsten zwei Jahren repräsentieren. Sein Parteifreund Moritz Schmid ist höchster Zuger. Florian Hofer

Mit 74 von 80 Stimmen wurde Heinz Tännler aus der Stadt Zug am Donnerstag, 18. Dezember, ehrenvoll zum Landammann gewählt. Für den Baudirektor ist diese Wahl der bisherige Höhepunkt seiner politischen Karriere. Das Amt wird Tännler nun zwei Jahre ausüben und die Zeit nutzen, um als «Botschafter für Zug» tätig zu sein.

Beat Villiger hat sein Amt turnusgemäss niedergelegt Der Baudirektor folgt auf den Baarer Beat Villiger, der sein Amt nach zwei Jahren Tätigkeit turnusgemäss niedergelegt hat. Tännlers Stellvertreterin und damit Statthalterin ist Manuela Weichelt-Picard (Alternative-die Grünen). Sie dürfte damit in zwei Jahren als Frau Landammann gewählt

Heinz Tännler (links) und Beat Villiger während der letzten Kantonsratssitzung. Tännler wird das Amt des höchsten Bild Stefan Kaiser/Neue ZZ Zugers von Villiger übernehmen. Villiger übergibt Tännler symbolisch den Dirigentenstock.

Zu den Vorfällen nach der Landammannsfeier im Gasthaus Schiff in Zug lesen Sie den Artikel auf Seite 16.

Umweltkatastrophe

«Mein altes Leben bekomme ich wohl nie mehr zurück» ten. Da stellt die Bewältigung einer Umweltkatastrophe eine fast unüberwindliche Aufgabe dar. Aus eigener Kraft schafft es niemand der Betroffenen, ein neues Zuhause aufzubauen. Hanka Suljic hat sich damit abgefunden. «Wir beschweren uns nicht, wir können hier gut leben.» Die 44-jährige Frau lebt mit ihrem Mann, drei Söhnen und der Schwiegertochter

Die Flutopfer von Kalesija, der bosnischen Partnerstadt von Zug, haben wieder ein Dach über dem Kopf. Mehr aber nicht. Rolf Elsener

Salkan Kevic wirft einen Stapel Holzscheite aus seinem VW-Bus und nimmt eine Teppichrolle unter den Arm. Es ist kalt in Kalesija, der Stadt nordöstlich von Sarajevo. Grauer Dunst aus den Kaminen von Holz- und Braunkohleöfen liegt über der Gegend, es riecht nach altem Aschenbecher. Heute ist ein guter Tag für den Mann mit der markanten Nase. Ein guter Tag in einem schlechten Jahr.

900 Menschen mussten evakuiert werden Im Mai hat ein Erdrutsch seine beiden Häuser zerstört. Jetzt kann er endlich in eine Notwohnung ziehen. 40 Quadratmeter, die er mit seinem Sohn, der Schwiegertochter und der Enkelin teilt. «Ich hatte vorher ein besseres Leben»,

«Es wurden über 40 Häuser so stark zerstört, dass sie nie mehr bewohnbar sein werden.» Rasim Omerovic, Bürgermeister von Kalesija

sagt Salkan Kevic. Und ergänzt: «Aber ich weiss, dass ich es nie mehr zurückbekommen werde.» Er sagt es ohne Verbitterung, fast gleichgültig. Rund 400 Erdrutsche gingen in Kalesija nieder im Frühling, als

Das Hab und Gut von Salkan Kevic hat Platz in einem Autobus. Erdrutsche haben seine beiden Häuser total zerstört. halb Osteuropa in schweren Fluten versank. 900 Menschen mussten evakuiert werden. Wer weder Geld noch Familie hatte, landete in einer Baracke der Militärbasis von Tuzla. Die Gemeinde verfügt zwar seit den 90er-Jahren über Notwohnungen, ursprünglich für Kriegsvertriebene. Diese waren aber im Mai in einem unbewohnbaren Zustand. Es fehlten Fenster und sanitäre Apparaturen, die Wände waren feucht und schimmlig. Der Verein Zug-Kalesija, der die Partnerschaft zwischen den beiden Städten pflegt, hat mit der finanziellen Unterstützung von Firmen, Privatpersonen und der Stadt Zug fast 70 000 Franken gesammelt und damit zwölf dieser Wohnungen wieder in Stand gestellt. Kurz vor Jahresende

sind Salkuna Salcinovic (62) und ihr Mann Hasan (65) eingezogen. Beide sind krank. Sie leben von der Hinterbliebenenrente ihres Sohnes, der im Bosnienkrieg gefallen ist. Ein Erdrutsch hat ihnen alles genommen, was sie noch hatten: Haus, Hab und Gut. Die Notwohnungen liegen mehre Kilometer entfernt vom Stadtzentrum. Salkuna wünscht sich deshalb ein Daheim, das zentraler liegt. «Es muss nicht gross sein.»

Die Gemeinde wirkt ob der vielen Schäden machtlos Ob dieser Wunsch erfüllt werden kann, ist ungewiss. Die Gemeinde Kalesija stellt den Flutopfern zwar Land zur Verfügung. Davon hat es genug in dieser Stadt, deren Einwohnerzahl stetig sinkt. Doch für

Dank Spenden von Firmen, Privaten und der Stadt Zug konnte der Verein Zug-Kalesija einen lokalen Baumeister beauftragen, zwölf Wohnungen zu Fotos Rolf Elsener sanieren. den Bau von neuen Häusern fehlt das Geld. «Wir haben von der Föderation Bosnien-Herzegowina Geld für den Bau von vier Häusern erhalten. Es wurden aber über 40 Häuser so stark zerstört, dass sie nie mehr bewohnbar sein werden», sagt Bürgermeister Rasim Omerovic.

Das Baby, welches in einer Militärbaracke geboren wurde «Bis im Sommer», sagt der Bürgermeister, wolle die Gemeinde jedem Unwetteropfer eine definitive Lösung für ein neues Zuhause präsentieren. Doch daran glauben nur wenige. Die Gemeinde hat schon Mühe, ihre Schulhäuser einigermassen in Schuss zu hal-

in zwei kleinen Wohnungen. Niemand von ihnen hat Arbeit. Nebenan ist die 20-jährige Nermina Hercegova eingezogen. Sie hat sich den Start ins Familienleben anders vorgestellt. Ihre Tochter Neija hat sie zur Welt gebracht, als sie in der Militärbaracke wohnte. Nihad, ihr Mann, ist arbeitslos. Sie wagt es schon gar nicht mehr, von einem besseren Zuhause zu träumen. Ihr einziger Wunsch: «Ein Job. Und vielleicht ein Auto, damit ich ab und zu ins Stadtzentrum fahren kann.» Der Autor ist Leiter Kommunikation der Stadt Zug. Spendenkonto Verein Zug-Kalesija: Vermerk Flutkatastrophe IBAN: CH16 8145 4000 0066 71477, www.zug-kalesija.ch

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Ratgeber Versicherung

Mark Grüring-Hüsler, Versicherungsfachmann

Zerkratzte Karosserie – wer bezahlt?

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ie geben im Dezember oder jeweils beim ersten Schneefall das Nummernschild Ihres Autos ab und lassen das Fahrzeug über den Winter auf dem offenen Privatparkplatz vor dem Haus oder in der Garage stehen. Nun stellt sich die Frage, wie das Auto versichert bleibt? Was ist, wenn beispielsweise jemand die Karosserie zerkratzt oder die Pneus zersticht? Derartige Schäden sind grundsätzlich über die Teil- und Vollkasko-Versicherung abgedeckt – auch wenn die Kontrollschilder beim Strassenverkehrsamt hinterlegt worden sind. In der Police und den Allgemeinen Versicherungsbedingungen (AVB) ist der genaue Umfang des Versicherungsschutzes beschrieben. Fast alle Motorfahrzeugversicherer gewähren vom Zeitpunkt der Kontrollschildhinterlegung an bis zur Wiedereinlösung noch einige Monate Versicherungsdeckung für Schäden, die sich nicht auf einer dem öffentlichen Verkehr offen stehenden Strasse ereignen. Zerstechen der Reifen ist über die Teilkasko versichert. Dagegen gehört das Zerkratzen der Karosserie nur bei gewissen Versicherungsgesellschaften zum Deckungsumfang in der Teilkaskoversicherung. Bei einigen Gesellschaften sind derartige Schäden nur über eine zusätzlich abgeschlossene Parkschadenversicherung oder die Vollkasko (Kollisionsschäden, hier mit Abzug des vereinbarten Selbstbehaltes) gedeckt. Klären Sie Ihren konkreten Versicherungsschutz bei einer allfälligen Nummernschildhinterlegung noch vor der Abgabe der Schilder ab. Ihr Versicherungsberater steht Ihnen bei Fragen kompetent zur Verfügung und unterstützt Sie bei allfälligen Erklärungen zu Ihrem aktuellen Versicherungsschutz oder bei nützlichen Vertragsanpassungen. Sofern Ihr Auto im Freien überwintert, empfehle ich Ihnen, verschiedene Tipps für das Überwintern des Autos im Freien zu beachten. Ihr Garagist wird Sie diesbezüglich sicher gerne fachgerecht beraten. Zum Schluss noch ein nützlicher Hinweis, sofern Sie das Auto in der Garage überwintern. Ein angeschlossenes Batterieladegerät verhindert das Entladen der Batterie und gewährt somit Ihrer Batterie eine längere Lebensdauer. Mit diesem Ratgeber wünsche ich Ihnen einen guten Start in ein gesundes, neues Jahr. Der Autor ist Gründer und VR-Präsident der Firma Grüring, Hüsler und Partner AG, Versicherungsbroker, Unterägeri.


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KANTONSRAT

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 7. Januar 2015 · Nr. 1

Kantonsrat 2015 bis 2018

Sie alle haben ihr Amt nun aufgenommen Zug

Vroni StraubMüller, CSP, seit 1.1. 2007

Cornelia Stocker, FDP, seit 1.1. 2011

Hans Christen, FDP, seit 1.1. 1999

Alice Landtwing, FDP, seit 1.1. 2007

Philippe Camenisch, FDP, seit 1.4. 2008

Manuel Brandenberg, SVP, seit 1.1. 2011

Jürg Messmer, SVP, seit 30.8. 2012

Urs Raschle, CVP, seit 1.1. 2011

Philip C. Brunner, SVP, seit 1.1. 2011

Oberägeri

Zug

Jolanda Spiess-Hegglin, Grüne, neu

Silvia Thalmann, CVP, seit 1.1. 2007

Willi Vollenweider, SVP, neu

Stefan Gisler, Grüne, seit 26.2. 2004

Richard Rüegg, CVP, neu

Barbara Gysel, SP, seit 1.7. 2008

Oberägeri

Peter Letter, FDP, neu

Thomas Wyss, SVP, seit 1.1. 2011

Thomas Werner, SVP, seit 1.1. 2011

Gabriela Ingold, FDP, seit 1.1. 2007

Iris Hess-Brauer, CVP, neu

Andreas Etter, CVP, neu

Daniel Stadlin, GLP, seit 1.1. 2011

Markus Hürlimann, SVP, neu

Beat Iten, SP, seit 4.1. 2012

Ralph Ryser, SVP, neu

Mariann Hess, Grüne, neu

Daniel Abt, FDP, seit 1.1. 2007

Oliver Wandfluh, SVP, seit 1.1. 2011

Martin Pfister, CVP, seit 4.5. 2006

Beni Riedi, SVP, seit 1.1. 2011

Pirmin Frei, CVP, seit 6.5. 2010

Heini Schmid, CVP, seit 1.1. 2003

Pirmin Andermatt, CVP, neu

Jean-Luc Mösch, CVP, neu

Zari Dzaferi, SP, seit 27.1. 2011

Alois Gössi, SP, seit 28.2. 2002

Andreas Hostettler, FDP, neu

Beat Sieber, FDP, seit 17.9. 2009

Thomas Gander, FDP, neu

Rita Hofer, Grüne, neu

Andreas Lustenberger, Grüne, seit 7.11. 2013

Esther Haas, Grüne, seit 1.1. 2011

Olivia Bühler, SP, neu

Nicole Imfeld, GLP, neu

Hans Baumgartner, CVP, neu

Daniel Stuber, FDP, neu

Silvan Renggli, CVP, neu

Rainer Suter, SVP, seit 1.4. 2012

Claus Soltermann, GLP, neu

Anna Bieri, CVP, seit 1.1. 2011

Karin Andermatten, CVP, seit 1.1. 2007

Thomas Villiger, SVP, seit 1.1. 2003

Steinhausen

Hubert Schuler, SP, seit 1.1. 2007

Andreas Hausheer, CVP, seit 1.1. 2007

Thomas Meierhans, CVP, neu

Andreas Hürlimann, Grüne, seit 1.1. 2007

Risch

Kurt Balmer, CVP, seit 1.1. 2011

Adrian Andermatt, FDP, seit 1.1. 2011

Hünenberg

Hünenberg

Beat Unternährer, FDP, neu

Monika Barmet, CVP, seit 1.1. 2003

Cham

Cham

Walter Birrer, SVP, seit 1.1. 2007

Beat Wyss, CVP, seit 1.1. 2011

Menzingen

Baar

Michael Riboni, SVP, neu

Michèle Kottelat, GLP, neu

Baar

Menzingen

Karl Nussbaumer, SVP, seit 1.1. 2003

Rupan Sivaganesan, SP, seit 1.1. 2007

Unterägeri

Laura Dittli, CVP, neu

Karen Umbach, FDP, neu

Matthias Werder, SVP, seit 1.1. 2011

Flavio Roos, SVP, seit 1.1. 2003

Risch

Monika Weber, FDP, seit 28.8. 2008

Daniel Burch, SVP, seit 1.1. 2011

Walchwil

Roger Wiederkehr, CVP, neu

Hanni SchriberNeiger, Grüne, seit 1.1. 2007

Moritz Schmid, SVP, seit 1.1. 1999

Florian Weber, FDP, seit 1.1. 2011

Anastas Odermatt, Grüne, neu

Daniel Thomas Burch, FDP, seit 1.1. 2003

Neuheim

Thomas Lötscher, FDP, seit 1.1. 2003

Emanuel Henseler, CVP, neu


Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 7. Januar 2015 · Nr. 1

Menzingen

Eröffnungsparty mit Livemusik Die Guggenmusig Menzikus ist Gastgeber der Eröffnungsparty am Samstag, 10. Januar, ab 19 Uhr im Zentrum Schützenmatt. Mit Monsterkonzert, sechs Guggen, Partyband, Rock-’n’Roll-Band und SchwyzerörgeliDuo. Eintritt ab 16 Jahren. pd www.menzikus.ch

Unterägeri

Auch Livemusik an der Möblö-Party Das Motto der Möblö-Party am Samstag, 10. Januar, der Gugge Möstliblöser lautet: «1001 Nacht». Los geht es um 20 Uhr in der Ägerihalle in Unterägeri. Es spielen sechs Guggen, eine Partyband und eine Ländlermusig. Eintritt ab 18 Jahren. pd

Es kann schon am Freitag losgehen Am Freitag, 16. Januar, steigt bereits die Warm-up-Party der Gugge Figorowa im Fabric Club. Türöffnung ist um 22 Uhr. Auftreten wird Marry, eine Deutsche Popschlagersängerin. Am Samstag, 17. Januar, findet dann ab 20 Uhr der Figo-Ball statt. Mit diversen Guggen, DJs und einer Kaffeestube im Festzelt. Eintritt ab 18 Jahren. Für die kleinsten Fasnächtler findet am Samstag, 17. Januar, ab 13 Uhr im Festzelt beim Fabric Club ein Kindernachmittag statt. Mit Guggenmusig und Konfettischlacht. Die Kinder können Instrumente ausprobieren, Masken basteln und sich schminken lassen. Es gibt Kaffee, Kuchen und eine Saftbar. pd www.figorowa.ch

Zug

Eine Game-Welt am Conti-Ball Unter dem Motto «Continendo» taucht man an diesem Ball in die Game-Welt von Super Mario, Tetris und Pac-Man ab. Gespielt und gefeiert wird am Conti-Ball am Samstag, 24. Januar, in der Chollerhalle ab 20 Uhr mit acht Guggen, DJ und mobiler Shot-Bar. Eintritt ab 18 Jahren. pd www.loscontineros.ch

Neuheim

Gleich zwei Bälle und ein Umzug Ab 20 Uhr findet am Samstag, 24. Januar, der Goldkönigball im Schulhaus Dorf mit acht Guggen, Livemusik und diversen Bars statt. Eintritt ab 16 Jahren. Parallel dazu findet im Schulhaus Chilematt der «Neuer-Ball-Ü30» statt. Am Sonntag, 25. Januar, startet um 14 Uhr der grosse Umzug der Neuheimer Fasnacht durchs Dorf. pd www.fasnachtneuheim.ch

9

Zug

Unterägeri

Zirkusspektakel statt Disco

Inthronisation auf dem Dorfplatz

Die Zuger Guggenmusig Descampados hat doppelt Grund zum Feiern und lädt am Samstag in den Zirkus. Alina Rütti

Die Chollerhalle wird am Samstagabend, 10. Januar, nicht mehr zu erkennen sein. Denn die Zuger Konzerthalle wird sich in einen Zirkus verwandelt haben. «Wir haben dieses Jahr extrem aufwendige und tolle Deko», sagt Nadine Fischer vom Organisationskomitee (OK) stolz. Die 35 Mitglieder der Zuger Guggenmusig Descampados waren zwei Tage mit Bauen und Malen von einzelnen Dekoelementen beschäftigt. «Am Balltag wird dann alles Material aufgestellt und die Chollerhalle fertig dekoriert», so Fischer. Das Motto

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Zug

VORFASNACHT

«Der Scampi-Ball ist weitum bekannt und zählt zu den legendären Fasnachtsbällen in Zug» Nadine Fischer, Organisationskomitee

des Balls «Schiss uf Disco, gömmer Zirkus» sei nach einem kreativen Brainstorming zu Stande gekommen, erzählt die Trompeterin der Descampados. Die Zuger Gug-

Inwil

Die 1. Ministerin übers Fröschereich Der 54. Zunftmeister der Fröschezunft Rolf II. Wyss übergibt am Samstag, 17. Januar, das Zepter an die erste Ministerin. Die Inthronisation von Cornelia Nussbaum beginnt um 20 Uhr in der Rainhalde Baar-Inwil. Türöffnung ab 19 Uhr.

ge hat dieses Jahr gleich doppelten Grund zum Feiern.

Es werden zum Jubiläumsball bis zu 1000 Leute erwartet Die «Scampi» können dieses Jahr ihr 25-jähriges Bestehen feiern und ihren 20. ScampiBall durchführen. So hofft Nadine Fischer denn auch auf ein volles Haus anlässlich des Jubiläumsballes. «Es werden rund 1000 bis 1100 Personen erwartet. Der Scampi-Ball ist weitum bekannt und zählt zu den legendären Fasnachtsbällen in Zug», so das OK-Mitglied. Die Fasnächtler erwartet neben den sechs Guggen aus dem Kanton, Altdorf und Oberrüti eine mobile Shotbar und zwischen 21 und 22 Uhr eine Happy-Hour. Die «Scampis» wer-

Hünenberg

Wer wird das neue Zunftpaar? Ueli Keller (rechts) schwingt noch den Pinsel, während seine «Guggenkollegin» Nadia Merz (von links) schon die Farbe trocknet. Roman Jenny und Jonas Inglin sind ebenfalls noch am Malen. Céline Willimann beweist, dass die Arbeit an pd der Deko auch Spass machen kann. den sich um 24 Uhr die Ehre geben und in ihrer eigenen Manege auftreten. Einlass zum Zirkusspektakel wird ab

18 Jahren gewährt. Scampi-Ball: Samstag, 10.Januar, ab 21 Uhr in der Chollerhalle in Zug.

Oberägeri

Die Legoren feiern die 180. Fasnacht im Dorf Der grosse Schülerumzug und die Legorenparty bilden den Auftakt zu den Jubiläumsfeierlichkeiten. Auch in Oberägeri gibt es etwas zu feiern. Denn Überlieferungen sagen, dass in Oberägeri seit 1835 regelmässig eine Fasnacht durchgeführt wird. Zum 180-Jahr-Jubiläum ist nun während der fünften Jahreszeit eine Reihe von Aktivitäten geplant. Zwei davon gehen am Samstag, 17. Januar, über die Bühne. «Am grossen Umzug ist die gesamte Schule Oberägeri mit rund 700 Kindern und Lehrern beteiligt», sagt der Legorenvater Michi Rogenmoser stolz. «Dieser Umzug findet nur alle fünf Jahre statt und ist ein würdiger Auftakt zu den fasnächtlichen Jubiläumsfestivitä-

Inthronisation des Narrenvaters Felix I. der Wylägerer Fasnachtsgesellschaft am Samstag, 10. Januar. Ab 18 Uhr Guggenmusigklänge auf dem Dorfplatz und ab 19 Uhr Start der Inthronisation mit dem Urknall, anschliessend Platzieren des Badjöggels durch Ehrenbadjöggel Ueli und Narrenmutter Daniela. Danach Nüsslerstubete im «Aegerihof» mit der Nüsslerbar. pd

ten», so der Legorenvater. Kakofonisch wird der Tross von den Guggen F’ägerer und Papageno begleitet.

Maienmatt verwandelt sich in einen Hexenkessel Ab 20 Uhr wird dann in der Maienmatt weiter gefeiert. Der Saal wird getreu dem Motto zum Hexenkessel. «Wir erwarten rund 800 Leute», prophezeit Rogenmoser und ist von einem guten Gelingen der Legorenparty überzeugt. Neben diversen Guggen spielt auch eine Partyband und eine Ländler-Kapelle. Eintritt ist ab 16 Jahren gestattet. Damit die Fasnächtler auch sicher nach Hause kommen, stehen ShuttleBusse in die umliegenden Gemeinden parat. ar

Die Inthronisation des Zunftpaares der Eichenzunft am Samstag, 24. Januar, wird von einem Theaterspektakel begleitet. Gegen 22.30 Uhr ist dann bekannt, wer das Zunftpaar 2015 bildet. Öffnung des Heirisaals um 18.30 Uhr.

Baar

Inthronisation des Räbevaters Im Gemeindesaal wird am Samstag, 24. Januar, 20 Uhr, der Räbevater René III. Simmen inthronisiert. Das Motto: «Fasnacht 2015, en sicheri Sach».

Steinhausen

Die Steimuetter wird inthronisiert Die Steimuetter Klara I. Fruci wird am Samstag, 24. Januar, um 19 Uhr im Restaurant Schnitz und Gwunder in der Zugerstrasse 1 inthronisiert. Infos: www.steigrind.ch

Zug

Er kann leere Gläser nicht leiden

Weitere Infos über alle Anlässe zum Jubiläum unter: www.legor.ch

Legorenratsmitglied Ralph Rogenmoser (links) mit Legorenvater Michi Rogenmoser vor der fasnächtlichen Wandverkleidung für die Legorenparty am Foto Domjnique Schauber 17. Januar.

Unterägeri

Steinhausen

Meierskappel

Elf an der Zahl bein Turi-Club begrüsst Hollywood den «Grööblern»

«Ü35» hat freien Eintritt zum Ball

Drei Bands und acht Guggen heizen ein Allenwinden

Gleich elf Guggen hat die Gugge Ohregrööbler zu ihrem Grööbler-Ball eingeladen, der unter dem Motto «Olé» steht. Die grosse Sause steigt am Samstag, 31. Januar, ab 20.30 Uhr in der Dorfmatt. Die Gastgeber spielen an ihrem Ball auch gleich selbst. Eintritt ist ab 18 Jahren gestattet. www. groebler.ch pd

Auch die Gugge Stracciatellos laden am Freitag, 6. Februar, ab 20 Uhr im Sunnegrund IV zum Ball. Der Eintritt zum Straccer-Ball kostet bis 21.30 Uhr 10 Franken, ab dann 15 Franken. Fasnächtler ab 35 Jahren haben freien Eintritt. Der Eintritt ist ab 18 Jahren. Auftreten werden acht Guggen. www.straccer.ch pd

Die Gugge Töndli Täschter ist Gastgeberin des Waldhötteballs auf dem Schulhausareal in Meierskappel. Dieser findet am Samstag, 7 Februar, ab 20 Uhr statt. Gefeiert wird in acht Lokalen. Für Stimmung sorgen drei Livebands und acht Guggen. Eintritt ab 18 Jahren. Weitere Infos zum Ball: www.toendlitaetscher.ch pd

Rotkreuz

«Welcome to Hollywood» heisst es am Turi-Club-Fäscht am Samstag, 7. Februar, der Gugge Turi-Club. Mit sechs Guggen, DJ und den «Schwanderbuebe» in der Kaffeestube. Ab 18 Uhr mit Monsterkonzert und gratis Eintritt in die Ägerihalle bis 20 Uhr. Danach kostet der Eintritt acht Franken. Einlass ab 18 Jahren. pd

Im Pfarreisaal St. Johannes im Herti wird am Samstag, 31. Januar, um 20 Uhr, der Letzibuzäli-Prinz inthronisiert. Oberhaupt ist Walter Weber der von sich selbst sagt, dass er leere Gläser nicht mag.

Auf zwei Frauen folgt ein Mann Der neue Faschallminister Fredy I. Iten, wird am Samstag, 31. Januar, um 20 Uhr in der Aula Allenwinden inthronisiert. Nach Brigitte I. und Heidi I. besteigt wieder ein Mann den Thron.


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REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 7. Januar 2015 · Nr. 1

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Spiritualität

Menzinger Schwestern bieten Unterschlupf gel ihres Mutterhauses zur Verfügung.»

Das Lassalle-Haus wird saniert und schliesst seine Tore. Meditiert wird trotzdem weiter. Alina Rütti

Von der Bushaltestelle Bad Schönbrunn in Edlibach ist noch nicht zu erahnen, was sich für ein Kleinod hinter den riesigen Tannen, dichten Sträuchern und dem Betonbau befindet. In diesem Weiler kneippten vor 155 Jahren einst die Kursgäste, ab 1929 übernahm der Jesuitenorden das Kurhaus, nannte es fortan Bildungshaus Bad Schönbrunn und etablierte es als erstes Exerzitienhaus der Schweiz.

Das Haupthaus wird für 18 Millionen Franken saniert Im Jahr 1968 musste das alte Kurshaus einem Neubau weichen. Dieser Neubau wurde in der harmonikalen Bauweise

«Durch den Umzug können drei Viertel des Personals weiter beschäftigt werden.» Bruno Brantschen, Bildungsleiter

erstellt, hufeisenförmig und in zwei Flügel unterteilt. Von aussen her betrachtet: ein kühler

Zum Aufbruch bereit: Tobias Karcher, Direktor des Lassalle-Hauses, (links) und Bildungsleiter Bruno Brantschen inmitten der gepackten Umzugskartons. Betonkubus, die Räume im Innern jedoch lichtdurchflutet. Ein Haus der Stille, ein Haus, in dem meditiert wird und sich die Gäste auf eine Reise in ihr Innerstes begeben. Seit 1993 setzt das Lassalle-Haus auf die Schwerpunkte Spiritualität, Dialog und Verantwortung und lehrt vier Wege der Meditation (siehe Kasten). Still ist es aber an diesen Januarmorgen nicht.

Vier Wege der Meditation Zen: Ziel der Meditation im Zen ist es, sich «leer» zu machen, so zum wahren Wesen zu erwachen und Einheit mit allem Leben zu erfahren. Diese Erfahrungen sollen aber immer auch dazu führen, im konkreten Alltag achtsam und verantwortlich zu leben. Yoga: Das Besondere am Yoga ist die Verbindung von Körperpraxis, Atem-Achtsamkeit und Meditation. Das Spektrum reicht von einfachen Körperübungen bis zur Aus einandersetzung mit anspruchsvoller Philosophie. Angestrebt wird ein Zustand von innerer Gelassenheit, der

Polizei

Christbaum hat Feuer gefangen Wegen eines brennenden Weihnachtsbaumes ist es am Montagabend in Walchwil zu einem Feuerwehr- und Polizeieinsatz gekommen. Verletzt wurde niemand. Kurz vor 22 Uhr fing in einer Wohnung an der Chellenstrasse der Christbaum Feuer. Ein 65-jähriger Mann hatte zuvor die Kerzen des Tannenbaums entzündet. Es entstand Sachschaden in der Höhe von zirka 15 000 Franken. Die Beratungsstelle für Brandverhütung empfiehlt, trockene Weihnachtsbäume schnellstmöglich zu entsorgen. pd

sich wiederum positiv auf das körperliche Befinden auswirkt. Exerzitien: Dies sind geistliche Übungen aus der Tradition des Gründers des Jesuitenordens, Ignatius von Loyola. Die Meditation biblischer Texte soll die Beziehung zu Gott vertiefen und das Leben innerlich und äusserlich in Ordnung bringen. Kontemplation: Der mystische Weg innerhalb der christlichen Religion ist ein Meditationsweg im Schweigen, der Jesus Christus im Zentrum hat. pd

Tobias Karcher, Direktor des Lassalle-Hauses, und Bruno Brantschen, Bildungsleiter, packen die grau-blauen Mediationskisten in Kartonschachteln. Vom Kugelschreiber bis zum Küchentopf und vom Räucherstäbchen bis zum Rasenmäher wird alles eingepackt. Denn das Haupthaus und die zwei Nebengebäude des Lassalle-Hauses müssen komplett geräumt werden. Das denkmalgeschützte Haupthaus wird für 18 Millionen Franken zur Gänze saniert. «Gewisse Renovations- und Modernisierungsmassnahmen waren unausweichlich», sagt Tobias Karcher. So sind vor allem energietechnische Erneuerungen des Daches, der Gebäudehülle, der Heizungsund Lüftungsanlagen der Küche und der Wäscherei von Nöten. Ebenso wird eine Brandschutzanlage eingebaut. Die Zimmer werden dem heutigen Standard angepasst. Das Lassalle-Haus wird seine Tore wieder im Frühjahr 2016 öffnen. Bis dahin werden die Kurse ins Kloster Menzingen ausgelagert. «Gut zwei Drittel des bisherigen Kursvolumens können wir dort durchführen»,

erzählt Bildungsleiter Bruno Brantschen. «Die Schwestern

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vom Heiligen Kreuz stellten uns sehr grosszügig zwei Flü-

Ein Teil des Personals kann weiter beschäftigt werden Normalerweise werden pro Jahr 300 Kurse angeboten, die von gut 5000 Teilnehmern besucht werden, und knapp 15 000 Übernachtungen generiert. «Durch den Umzug ins Kloster können drei Viertel des Personals weiter beschäftigt werden, und wir verlieren während der 15-monatigen Schliessung den Kontakt zu unseren Gästen und Kursleitern auch nicht», so Brantschen. Mit dieser Totalsanierung, die auch das Gebäude Forrenmatt und die alte Villa mit einschliesst, rüstet sich das Bildungshaus laut Direktor Tobias Karcher auch für die Zukunft. «Das Lassalle-Haus soll künftigen Generationen als Ort der Stille und des Dialoges erhalten bleiben.» Bis Freitag, 23. Januar, müssen alle Kisten wieder ausgepackt sein. Denn dann nehmen die Gäste des Lassalle-Hauses wieder Platz auf den Meditationskissen. Statt in Bad Schönbrunn nun im Kloster Menzingen. www.lassalle-haus.org und www.lassalle-projekt-2016.org

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Sika

Erben machen Druck Weil der Verwaltungsrat noch keine ausserordentliche Generalversammlung einberufen hat, soll das Gericht ihn dazu zwingen. Die Schenker-Winkler-Holding (SWH), über welche die Erbenfamilie Burkard ihre Anteile an der Sika AG hält, hat beim Kantonsgericht den Antrag gestellt, die Einberufung einer ausserordentlichen Generalversammlung (GV) anzuordnen. Wie die Nachrichtenagentur SDA meldet, zeigt sich Verwaltungsrat Paul Hälg erstaunt

über das Vorgehen der SWH. Man sei im Dezember mit Vertretern der Familie im Verwaltungsrat einstimmig übereingekommen, aufgrund der Abwesenheit von mehreren Verwaltungsräten im Januar eine Sitzung zwecks Behandlung dieses Begehrens einzuberufen. Da die Einladungen zu einer GV spätestens 20 Tage vor dem Termin versandt werden müssen, könnte die ausserordentliche GV im Februar stattfinden. Unabhängig davon müssen die Aktionäre an der ordentlichen GV vom 15. April die Verwaltungsratsmitglieder neu wählen. pd/csc

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 7. Januar 2015 · Nr. 1

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Istanbul – eine faszinierende Stadt zwischen Orient und Okzident Die SBB-Reisebüros im Kanton Zug führen drei begleitete Erlebnisreisen an den Bosporus durch.

Beispiele aus dem reichen Besuchsprogramm: die Hagia Sophia, die Sultan-AhmetMoschee, der Topkapi-Palast, die Süleymaniye-Moschee und viele weitere. Dazu kommen Basare, pittoreske Quartiere, Aussichtspunkte und die grossen Brücken über den Bosporus. In einem privaten Boot erfolgt eine Schifffahrt auf der einzigartigen Meerespassage. Die kulinarischen

Genüsse der Türkei werden in Restaurants mit gehobener Lokalküche kennen gelernt. Es bleibt auch Zeit für Entdeckungen auf eigene Faust oder optionale Ausflüge.

klusive Flüge, Besuchsprogramm, 4-Sterne-Unterkunft und mehrheitlicher Verpflegung starten bei 1650 Franken. Folgende Daten stehen zur Auswahl: 30. April bis 4. Mai (Tag der Arbeit), 14. bis 18. Mai (Auffahrt), 4. bis 8. Juni (Fronleichnam). pd

Ab der Landung in Istanbul bis zum Rücktransfer an den Flughafen wird der TürkeiKenner und lokale Reiseführer Emre Erikscon die Gruppe bei allen inkludierten Leistungen betreuen. Ein paar

Die Ortakoy-Moschee ist eines der beeindruckendsten Bauwerke Istanbuls.

Zuger Kantonalbank

Abbott AG

Eine Beteiligung wird verkauft

Grosse Unterstützung für Tixi Zug

Die Zuger Kantonalbank verkauft ihre SwisscantoBeteiligung zusammen mit weiteren Kantonalbanken rückwirkend per 1. Juli 2014 an die Zürcher Kantonalbank (ZKB). Der Vollzug der Transaktion soll nach Vorliegen der erforderlichen Bewilligungen in- und ausländischer Behörden voraussichtlich im ersten Quartal 2015 erfolgen. Die Zuger Kantonalbank wird durch die Veräusserung ihres Pakets von 3,48 Prozent der Aktien der Swisscanto Holding AG im nächsten Jahr einen Verkaufserlös von gegen 15 Millionen Franken sowie einen Buchgewinn von knapp 11 Millionen Franken (vor Steuern) erzielen. Mit dem Verkauf der Swisscanto-Beteiligung ist die Zuger Kantonalbank künftig noch freier in der unabhängigen Wahl von Fonds und kann ihre Empfehlungen nach dem «Best in Class»-Prinzip noch konsequenter für ihre Kunden umsetzen. pd

UMB

«Was für ein Weihnachtsgeschenk», freute sich Vreni Wicky, Präsidentin von Tixi Zug, über die überraschende Spende. Tixi Zug könne das Geld nämlich sehr gut gebrauchen, werde es doch immer schwieriger, genügend Mittel zu beschaffen. Bis Ende Jahr standen 250 freiwillige Fahrerinnen und Fahrer sowie Dienstpflichtige des Zivilschutzes im Einsatz und legten dabei rund 700 000 Kilometer zurück. Die

Rund 300 000 Menschen in der Schweiz leiden an offenen Wunden. Diese sind nicht nur unangenehm, sondern bergen auch ein hohes Risiko für weitere Erkrankungen. An der Alpenstrasse 11 in Zug werden deshalb seit kurzem akute, wie chronische Wunden sowie Komplikationen nach Unfällen und Operationen von Wundmanagerin Esther Locherer und der Fachärztin für Chirurgie, Kerstin Ott, er-

Die Beiträge sollten die Länge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp

pd

Die Organisation für nicht mobile Menschen punktet «Wir unterstützen immer wieder gemeinnützige Organisationen. Diesmal haben wir Tixi Zug ausgewählt, denn was diese Organisation für nicht mobile Menschen leistet, ist grossartig», sagte Ernst Niemack, General Manager der Abbott AG. Aus diesem Grunde

Informationen und Buchung in den SBB-Reisebüros Zug, Baar und Rotkreuz, reisebuero.zug@sbb.ch, 051 226 87 00.

verzichte man auf Weihnachtsgeschenke für Kunden und spende das Geld Tixi Zug.

Die Abbott AG agiert in mehr als 130 Ländern Die Abbott AG an der Neuhofstrasse 23 in Baar ist ein weltweit tätiges Unternehmen im Gesundheitswesen, das sich mit der Erforschung, Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von pharmazeutischen Produkten, Klinikprodukten, medizinischer Ernährung und Diagnostika befasst. Heute beschäftigt Abbott rund 70 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weltweit, davon in der Schweiz über 800. Abbott vermarktet seine Produkte in mehr als 130 Ländern. pd

Boa Lingua

Gegen offene Wunden Englischtrainings für Berufsleute

Die UMB AG mit Sitz an der Hinterbergstrasse 19 in Cham betreibt mit ihren Managed Services seit über zehn Jahren die IT-Infrastruktur der international tätigen Nüssli-Gruppe. Nun verlegt das Unternehmen mit Hauptsitz in Hüttwilen und weiteren Standorten in Europa und den USA seine IT-Infrastruktur ins UMB-Rechenzentrum und bezieht zukünftig seine ITInfrastrukturdienste im Servicemodell. pd

Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug, redaktion@zugerpresse.ch

Ernst Niemack, General Manager der Abbott AG, überreicht Vreni Wicky, Präsidentin von Tixi Zug, einen Check über 10 000 Franken.

Wundzentrum Alpenblick

IT-Infrastruktur im Rechenzentrum

«Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Plattform für Firmen und Personen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Berichterstattung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» erscheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte an:

Nachfrage nach den TaxiDiensten von Tixi Zug nehme von Jahr zu Jahr stetig zu. Vreni Wicky: «Nicht zuletzt während der Festtage können kranke und betagte Menschen, welche die öffentlichen Verkehrsmittel nicht benützen können, auch an Feiern oder Festen teilnehmen.»

Für einmal hat die Abbott AG in Baar in der Weihnachtszeit nicht ihre Kunden beschenkt, sondern Tixi Zug.

Um Betroffenen effektiv zu helfen, haben zwei Spezialistinnen ein Wundzentrum eröffnet.

Marktplatz

pd

Das fünftägige Abenteuer ist an mehreren Daten möglich Die fünftägige Reise wird in Zusammenarbeit mit der «Neuen Zuger Zeitung» durchgeführt. Die Preise in-

folgreich behandelt. «Wir können 95 Prozent aller Wunden zur Abheilung bringen», erklärt die zertifizierte Wundmanagerin, die in Kallern bei Muri seit über 17 Jahren das erste private Wundambulatorium der Schweiz führt. Neben ganzheitlicher Wundpflege werden auch Lasertherapie zur Wund- und Schmerzbehandlung, Sklerotherapie bei Besenreisern sowie Behandlungen von Akne, Rosazea und Narbenkorrekturen angeboten. Die Leistungen werden durch die obligatorische Grundversicherung abgedeckt und mit wenigen Ausnahmen von Krankenkassen übernommen. pd

Boa Lingua baut das Angebot eines Spezialkurses für technische Berufsleute weiter aus. Boa Lingua erweitert ihren Geschäftsbereich Business Class, der massgeschneiderte Sprachtrainings für Geschäftsleute anbietet, um gezielte Englisch-Trainings für technische Berufsleute. Für Mitglieder des Technologie-Forums Zug bietet der Marktführer für Business-Sprachtrainings nun sogar einen eigenen Kurs an. «Wer in einem internationalen Umfeld erfolgreich kommunizieren will, braucht entsprechende Fremdsprachenkennt-

nisse», erklärt Max Wey, Geschäftsführer von Boa Lingua Business Class. «Technische Berufsleute haben in der Regel weniger Probleme mit dem Fachjargon, dafür stellt ‹explaining technical things to non-technical people› die Leute oft vor Schwierigkeiten. Dies steht bei den neuen Kursen im Fokus», so Wey weiter.

Ein bis zwei Wochen Sprachtraining in England Das «English for Engineers»-Sprachtraining findet an zwei Schulen in London oder Brighton in England statt. Es dauert jeweils ein bis zwei Wochen und kann auf Wunsch auch noch durch ein gewöhn-

liches Business-Sprachtraining ergänzt werden. Es richtet sich nicht nur an Ingenieure, sondern an sämtliche technischen Berufsleute. In den Kursen werden Themen aus dem Geschäftsalltag behandelt. Die Teilnehmer lernen, sich kompetent und präzise auf Englisch zu verständigen. Im Fokus stehen Ingenieurswesen und technische Berufe im Allgemeinen. Der Kurs ist sowohl zum Auffrischen von Englischkenntnissen als auch zum neu Lernen geeignet. Mitglieder des Technologie-Forums Zug können den Kurs zu besonders vorteilhaften Konditionen buchen. pd

Coffeeshop Wildpeak

Ein heisser Cappuccino und wilde Outdoor-Erlebnisse Ein Coffeeshop-Team startet nun mit seinen Schneeschuhwanderungen in der ganzen Region. Seit einem halben Jahr bereichert der Coffeeshop Wildpeak (Wildspitz) das Dorfbild von Unterägeri. Im kleinen, aber feinen Café bieten Simone und Mark Jones neben dem Barista-Handwerk auch OutdoorAktivitäten an. Ein Konzept, das berufliche und sportliche Leidenschaft vereint und Kunden optimal bedient. Mark Jones ist gelernter Konditor und

seit 15 Jahren zudem im Winter auch als Schneeschuh-Guide tätig. Die Touren beinhalten viele Informationen zu Winter und Schnee. Simone Jones ist für den Betrieb des Coffeeshops und das Marketing zuständig.

Der neue Coffeeshop ist zugleich auch das Kursbüro Seit Juni 2014 betreiben Mark Jones und seine Frau Simone nun ihr Lokal an zentraler Lage am Dorfplatz in Unterägeri. Das Lokal Jones dient auch als Kursbüro/Infostelle und ist Ausgangspunkt für seine Outdoor-Aktivitäten. Der

Sie führen das neue «Wildpeak» in Unterägeri: Simone und Mark Jones.

pd

Espresso, Cappuccino oder Latte Macchiato wird im Barista-Stil auf einer hochwertigen Kolbenmaschine hergestellt und mit viel Herzblut und Liebe zu zum Detail serviert. Mark und Simone Jones sind begeisterte Sportler und Kaffeeliebhaber. Sie bieten eine Kurspalette an. Neben klassischen Schneeschuhtouren in der Region können auch Mountainbike-Fahrtrainings, private Bike-Touren oder Nordic-Walking-Kurse gebucht werden. Bald beginnen die Coffee-Workshops und HomeBarista-Kurse, die direkt im Lokal durchgeführt werden. pd


REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 7. Januar 2015 · Nr. 1

Stoos

Oberwil

Mit der Badewanne auf die Piste

Bauarbeiten am Mülibach

gratis, und zusätzlich werden das schnellste Team und die beste Kostümierung der Badewannen-Piloten prämiert. pd

Die Rennbadewannen auf dem Stoos sind bereit für den nächsten Plausch-Wettkampf.

Weitere Informationen und Anmeldung unter: www.stoos.ch

Die einzigartigen Rennpokale sind heiss begehrt. Alle Zuger können die Talstation der Standseilbahn SchwyzStoos in nur 30 Minuten erreichen. Am Samstag, 17. Januar 2015, findet auf dem Stoos das dritte Badewannen-Rennen statt. Rasant geht es in mindestens 3er-Teams in den bereitgestellten Badewannen die Piste runter bis zum Gasthaus Balmberg.

Wer sich verkleidet, fährt gratis Ski Für gute Stimmung vor Ort sorgt die Mosi-Bar bis spät in die Nacht mit guten Drinks und passender Musik. Vollkostümierte Gäste erhalten die Ski-Tageskarte für diesen Tag

Winterknüller Wintersport und feiner Tagesteller An Wochentagen im Januar hat es auf den Pisten im Wintersportgebiet Stoos besonders viel Platz. Zum Pauschalpreis gibt es im Januar von Montag bis Freitag eine Wintersport-Tageskarte und einen feinen Tagesteller im Restaurant nach Wahl. So kostet das Angebot für Senioren und Jugendliche nur 54 Franken. Erwachsene bezahlen 57 Franken und Kinder nur 37 Franken. pd Beim Badewannen-Rennen kann die Piste runter bis zum Gasthaus Balmberg geflitzt werden.

Gesundheit

Seit Anfang Dezember 2014 nimmt die Einsatzleitzentrale von Schutz & Rettung Zürich die Notrufe 144 aus dem Kanton Zug entgegen. Der Kanton Zug schloss eine entsprechende Leistungsvereinbarung ab. Bisher waren die Notrufe über die Sanitätsnotrufzentrale am Luzerner Kantonsspital disponiert worden.

Anschluss an die modernste Einsatzleitzentrale Die Monate davor standen im Zeichen der Vorbereitung dieser Umstellung. Dabei waren die Projektverantwortlichen beim Rettungsdienst Zug (RDZ) wie auch auf Seiten von Schutz & Rettung Zürich gefordert. Es galt, im System der Einsatzleitzentrale von Schutz & Rettung Einsatzstichworte für den Kanton Zug einzugeben oder die Kommunikationsschnittstellen zu klären. Laut Andreas Müller, Leiter des RDZ, verlief die Umstellung problemlos. «Der eigent-

liche Moment um 4.54 Uhr morgens war unspektakulär», so Müller. Ein Schaltbefehl in eine Swisscom-Zentrale reichte, um die Notrufe aus Zug ab diesem Zeitpunkt nach Zürich zu leiten. Trotzdem war der RDZ auf alle Eventualitäten vorbereitet: «Sicherheitshalber hatten wir eine Doppelschicht im Einsatz. Notfallszenarien bestanden, hätte die Umstellung nicht geklappt oder wären zu Beginn Schwierigkeiten beim Aufgebot festzustellen gewesen», so And-

Programm läuft trotzdem weiter

reas Müller. Erfreulicherweise musste nicht darauf zurückgegriffen werden. Gesundheitsdirektor Urs Hürlimann freut sich über den gelungenen Wechsel: «Die intensiven Vorbereitungsarbeiten auf Seiten des RDZ und von Schutz & Rettung Zürich haben sich gelohnt. Mit dem Anschluss an die modernste Einsatzleitzentrale der Schweiz haben wir einen weiteren wichtigen Schritt zur Optimierung der medizinischen Notfallversorgung im Kanton Zug gemacht.» pd

Blick in die Einsatzleitzentrale von Schutz & Rettung in Zürich.

pd

Zuger Lernende können auch weiterhin im Ausland Praktika absolvieren. Die EU-Kommission der Erasmus-Programme hat mit der Annahme der Masseneinwanderungsinitiative im Februar 2014 entschieden, die Schweiz nicht mehr zu berücksichtigen. Interessierte Lernende des GewerblichIndustriellen Bildungszentrums Zug (GIBZ) können aber weiterhin praktische Auslanderfahrung sammeln. Das GIBZ hat im Jahr 2013 einen Antrag bei der «ch Stiftung für eidgenössische Zusammenarbeit» für das Mobilitätsprogramm Leonardo da Vinci gestellt, welcher bis Mai 2015 bewilligt wurde.

Auch Ausbildner profitieren von diesem Angebot Dieses Programm ist ein Mobilitätsprogramm von Erasmus+. Beat Wenger, Rektor am GIBZ, erklärt: «Angesprochen sind interessierte, engagierte Lernende im zweiten oder dritten Lehrjahr, die ihren Horizont erweitern möchten und motiviert sind

für eine erste Auslanderfahrung. Die Lernenden können während ihres Praktikums in einem Betrieb arbeiten, die Berufsschule besuchen und, wenn immer möglich, in einer Gastfamilie logieren. Im Gegenzug nimmt das GIBZ Lernende aus dem Ausland auf, organisiert ein Praktikum in einem Betrieb und kümmert sich um eine Gastfamilie.» Ebenso am Programm teilnehmen können Berufsbildungsfachkräfte wie Lehrpersonen, Berufsberater und Ausbildner. Diese können während maximal sechs Wochen im Ausland ein Projekt erarbeiten.

Weiterführung des Mobilitätsprogramms Die Lernenden des GIBZ können voraussichtlich auch weiterhin am Mobilitätsprogramm teilnehmen, da der Bundesrat im September 2014 entschieden hat, die für dieses Jahr eingerichtete Übergangslösung, welche vom Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation, dem Bundesamt für Berufsbildung und Technologie und dem Staatssekretariat für

EVENTS Veranstaltungskalender der Zuger Presse

Anzeige erscheint 1 x (Mittwoch) für 20 Franken

Firma

Wirtschaft erarbeitet wurde, für das EU-Bildungsprogramm Erasmus in den kommenden zwei Jahren weiterzuführen. Beat Wenger präzisiert: «Das heisst, die gesprochenen Gelder für das Mobilitätsprogramm werden direkt für Lernende aus der Schweiz sowie auch, unter bestimmten Voraussetzungen, für Lernende von Partnerschulen aus dem Ausland eingesetzt und fliessen nicht mehr in den EU-Topf.»

Positive Erlebnisse für Lernende Mobilitätsprogramme sind für Lernende nicht einfach Ferien. Neben dem Einleben an einem fremden Ort, an einer neuen Berufsschule und in einem Betrieb müssen sie auch mehrmals wöchentlich auf einem Onlineportal des GIBZ von ihren Erfahrungen berichten. Die Lernenden erhalten einen ersten Eindruck, wie ihr Beruf in anderen Ländern ausgeübt wird, ihr Selbstvertrauen wird gestärkt und positive Erlebnisse wirken sich motivierend auf den Alltag zu Hause aus. pd

Ihr Eintrag im Veranstaltungskalender

Bestellung Veranstaltungsanzeigen Bitte diesen Talon vollständig ausgefüllt mit 20 Franken in Noten senden an: Zuger Presse, Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug oder an unserem Schalter abgeben. Textzeile fett, 30 Zeichen

Name Vorname

In Oberwil muss der Durchlass des Mülibachs an der Artherstrasse durch einen Neubau ersetzt werden. Während der Bauzeit erfolgt die Verkehrsführung mit einer Lichtsignalanlage an der Baustelle vorbei. Die Arbeiten beginnen am Montag, 12. Januar, und dauern voraussichtlich bis Ende Juni 2015. Der bestehende, rund 80-jährige Durchlass weist für ein mögliches Hochwasser des Mülibachs eine ungenügende Kapazität auf. Dieser Umstand kann dazu führen, dass die kantonale Artherstrasse und die anstossenden Liegenschaften ab einem 30-jährigen Hochwasser überflutet werden können. Mit der Erstellung des Neubaus kann ein alle 100 Jahre eintretendes Hochwasserereignis bewältigt werden. Die Bauarbeiten sind in zwei Bauphasen unterteilt. In der ersten Etappe wird die seeseitige Hälfte abgesperrt, abgetragen und neu erstellt. Danach folgt die andere Seite. pd

Berufsbildung

Die Umschaltung ist geglückt Seit über einem Monat gehen die Zuger Notrufe im Nachbarkanton ein.

pd

13

Textzeile normal, 35 Zeichen

Strasse PLZ/Ort Telefon Unterschrift

Erscheinungstermin:  Mittwoch,

Preise (inkl. 7,6% MWST)

Einsendeschluss: Freitag, 12 Uhr, für die nächstfolgende Mittwoch-Ausgabe.

Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken können Sie im wöchentlichen Veranstaltungskalender unserer Zeitung (Events) auf Ihre Veranstaltung hinweisen. Es stehen dazu bis zu fünf Zeilen (à 30 Anschläge) zur Verfügung. Schicken Sie uns Ihren Text auf dem nebenstehenden Talon und die 20 Franken bitte bis am Freitag vor dem gewünschten Erscheinungstag per Post an «Zuger Presse / Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6304 Zug. Auf der Seite «Das läuft in der Region» werden zudem in jeder Ausgabe einige von der Redaktion ausgewählte Veranstaltungstipps veröffentlicht. Schicken Sie uns dazu bitte Ihre Unterlagen, gerne mit Bild, an redaktion@zugerpresse.ch


– 8 Kilo + mehr Selbstbewusstsein Monika Lüthi (27) ist eine von über 120 000 Personen, die mit eBalance abgenommen haben. Das Online-Coaching funktioniert im Alltag und ist medizinisch geprüft.

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DAS LÄUFT IN DER REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 7. Januar 2015 · Nr. 1

EVENTS

Chollerhalle

Er ist zurück auf der Bühne

Veranstaltungskalender

EVENTS AUF DEM STOOS LADIES NIGHT

Nach vier Jahren Abwesenheit ist Ivo mit seinem neuen und gleichnamigen Album zurück. Auf dem Werk versammelt der gebürtige Basler 13 Pop-Rock-Perlen, die vor Enthusiasmus nur so strotzen. Mal wuchtig, dann wieder sanft. Mal typisch Ivo, dann wieder untypisch neu. Der preisgekrönte Musiker spielt am Samstag, 17. Januar, um 20.30 Uhr in der Chollerhalle. pd

Im Seminar- und Wellnesshotel Stoos findet am Sonntag, 11. Januar, eine Ladies-Wellness-Night statt. Weitere Infos zum Anlass unter www.stoos.ch

GESPRÄCH ZUGER TRAUER-CAFÉ Jeden ersten

Freitag im Monat findet das Zuger Trauer-Café statt. Das nächste Mal am Freitag, 9. Januar, von 16 bis 18 Uhr im Alterszentrum Neustadt, Bundesstrasse 4 in Zug. Kontakt und Infos: 041 399 11 11 oder www.palliativ-zug.ch

AUSTELLUNG ORIGAMI, BILDER, SKULPTUREN

Bis am 24. Januar bei Müller Rahmen, Zugerstrasse 17 in Baar. Ausstellung mit regionalen Künstlern: Attila Maradi, Rita Theiler, Andrea Bründler, Patricia Burgherr, Dino Cautero. Infos unter www.müller-rahmen.ch

Anlässe in der Region Sie möchten auf eine Veranstaltung in der Region hinweisen? Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu fünf Zeilen, siehe Eventtalon in jeder Ausgabe unserer Zeitung) auf dieser Seite. Senden Sie ihn bis am Freitag vor der Veranstaltung an: redaktion@zugerpresse.ch

Chollerhalle In seinem Jubiläumsprogramm zeigt Clown Dimitri die Highlights aus 55 Jahren. Mit seiner fast schon zarten Art, fantastischer Mimik und ohne grosse Worte bezaubert er das Publikum jedes Mal aufs Neue.

Auch im Rollstuhl Schlittschuh fahren

Das Schweizer Tourneetheater gastiert vom Samstag, 10., bis Freitag, 16. Januar, zum

Vielfältiges Neuseeland Neuseeland gilt für viele als Traumreiseziel: schneebedeckte Gipfel über immergrünem Regenwald, Traumstrassen entlang unberührter Küsten, rauchende Vulkane und thermale Wunderwelten, idyllisches Farmland und geschichtsträchtige Orte mit stolzer Maorikultur auf heiligem Land. Neuseelands Schönheit hat unzählige Gesichter, und kaum ein Land offenbart seine Reize in derart beeindruckender Vielfalt. Unterwegs mit Camper, Geländewagen, Helikopter, Flugzeug, Kanu oder zu Fuss machten sich die Reisejournalisten Petra und Gerhard Zwerger-Schoner auf, dieses facettenreiche Land während eines halben Jahres zu entdecken. Die Reisereportage mit eindrucksvollen Bildern und vielen Filmsequenzen wird am Dienstag, 13. Januar, im Chamer Lorzensaal um 19.30 Uhr gezeigt. pd

pd

Zum ersten Mal in Zug

Zug

Cham

Eine Prise Funk, Soul und R ’n’ B

«Das Zelt»

Die mobile Theaterplattform hält auf seiner Tournee nun auch in Zug. Auf der Bühne werden dabei Clown Dimitri und Philipp Fankhauser stehen.

Durch ein Projekt der Stiftung Cerebral können ab sofort auf dem Aussenfeld der Bosshard-Arena in Zug auch Menschen im Rollstuhl auf Eisgleitern Schlittschuh fahren. Die Eisgleiter sind so ausgestaltet, dass sie zu den meisten Handrollstuhl-Modellen passen. Weitere Infos unter: www.cerebral.ch pd

15

berbuch gestohlen zu haben. Den wahren Täter zu finden, wird für ihn zu einem richtigen Abenteuer mit Zaubertränken, tanzenden Besen und Gnomen. Ein zauberhaftes Musical für die ganze Familie. Von «Zimetschtern hani gern» bis «Esel lauf mit». Jedes Kind kennt seine Lieder. Jetzt kommt Andrew Bonds neustes Album «Alli mached Mischt»

ersten Mal in Zug und präsentiert die Crème de la Crème der Musik- und Comedyszene. Divertimento, Philipp Fankhauser, I Quattro und viele mehr sorgen für beste Unterhaltung.

Das Kinderzelt für die ganze Familie Der Zauberlehrling Serafin wird verdächtigt, Merlins Zau-

vollgepackt mit neuen Songs rund um das Leben auf dem Bauernhof. Sitzen bleiben wird hier bestimmt niemand. Auch für Gaumenfreuden wird gesorgt: In Zug geniessen die Gäste Kreationen von Stefan Meier (Gault-Millau 16) vom «Rathauskeller», Zug. pd Weiter Infos über die Spieldaten der Künstler unter: www.daszelt.ch

Eine Prise Funk, eine gute Portion Soul und R ’n’B, gemischt mit der unverwechselbaren Stimme von Jesse Ritch. Der junge Berner mit kongolesischen Wurzeln kombiniert gekonnt Elemente aus der legendären Motown-Ära mit modernen Beats und verleitet sowohl zum Tanzen wie auch zum Träumen. Musik ist für den Sänger und Songwriter Ritch seit frühster Kindheit ein ständiger Begleiter. Er steht am Freitag, 30. Januar, um 20.30 Uhr auf der Bühne der Chollerhalle. Tickets und Infos unter: www.chollerhalle.ch

NOTFALL

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Verein Zuger Wanderwege

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Neues Programm

Zug Apotheke, Bahnhof Zug. Öffnungszeiten: Montag–Freitag, 7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr, Sonntag, 8–20 Uhr

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Neben einem neuen Internetauftritt präsentierte der Verein auch sein Jahresprogramm. Im Wanderprogramm 2015 führen die Touren unter dem bewährten Wanderleiterteam in die Nähe und die Ferne. Sowohl die Wanderungen im Kanton Zug als auch die Ausflüge in die ganze Schweiz sind auch 2015 ein bewährter Bestandteil des Wanderprogrammes. So sind Wanderungen von der Reuss in Cham bis zur Lorze in Steinhausen oder vom Zugerberg nach Walchwil ebenso im Programm wie die Wanderungen auf dem Schwyzer Panoramaweg, zur Creux du Van im Val-de-Travers oder zu den Sörenberger Hochmooren.

Wanderungen im Bündnerland und im Berner Oberland Ein erster Höhepunkt der Winterwandersaison ist das Schneeschuh-Wochenende in Vals im Kanton Graubünden von Freitag, 20., bis Sonntag, 22. Februar. Am Wanderwochenende im September in Adelboden im Berner Oberland stehen Wanderungen zu

einer der grössten Alpen der Schweiz, der Engstligenalp, und zur Ski-Weltcup-Piste auf dem Chuenisbergli auf dem Programm. Als Beitrag zum Gedenkjahr «700 Jahre Schlacht am Morgarten 1315» führt am Samstag, 5. September, eine Wanderung auf den Spuren des Habsburger Heeres entlang dem Ägerisee nach Morgarten. Zum ersten Mal findet im November zudem ein Tageskurs zum Thema «sicher Wandern» statt. In diesem Tageskurs vermitteln die Wanderleiter Ernst Schärer, Rebecca Corrodi und Marcel Hähni viel Insider-Wissen zum Thema Wetter, Wanderwegbeschilderung, Kompass oder GPS, aber auch wie man seine Wanderkleider und -schuhe richtig pflegt und seinen Rucksack richtig packt. Ebenfalls erfolgreich abgeschlossen werden konnte die Realisierung einer neuen, benutzerfreundlicheren Website mit neuem Layout. Der neue Internetauftritt basiert auf jenem des Dachverbands Schweizer Wanderwege. Mit dem neuen Aufritt ist es nun auch möglich, sich für Wanderungen online anzumelden.

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«Chröpfelimee»

Dienstnummer ganzer Kanton: 0848 140 140

Paare werden gesucht

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Der Stadtzuger Brauch findet Mitte Februar wieder statt. Es werden noch Liebespaare gesucht. Ungefähr zwölf Gruppen mit Sängerinnen und Sängern sind einmal im Jahr singend und musizierend in der Zuger Innenstadt unterwegs. Ihre Ständchen bringen sie überall dort dar, wo ein rotes Lichtlein brennt. Denn hier erwartet ein verlobtes oder frisch verheiratetes Liebespaar besungen zu werden. Die Gesangsgruppen werden für ihre Darbietung mit Wein und «Chrööpfeli» belohnt. Für Zugerinnen und Zuger gehört der romantische Liederabend mithin zum schönsten Musikerlebnis unter freiem Himmel. Auch dieses Jahr

Weitere Infos unter: www.zuger-wanderwege.ch

PANNENDIENST 041 760 59 88

24 Stunden Hilfe und Beratung

wird der beliebte Brauch am Alt Fasnachtssonntagabend, 22. Februar, im Stadtzentrum durchgeführt. Bereits haben sich mehrere Paare gemeldet. Die Stadt Zug wird deshalb den traditionellen «Chrööpfelimee-Brauch» wieder erleben.

Paar können sich jetzt bei der Zunft anmelden Weitere Paare sind willkommen und eingeladen, sich bis am 26. Januar 2015 anzumelden. Der ChrööpfelimeeBrauch wird von der Zunft der Schneider, Tuchscherer und Gewerbsleute der Stadt Zug organisiert. Die Anmeldung für Paare ist möglich unter: www.schneiderzunft.ch oder Ernst Moos, 041 711 68 43, moos.ernst@datazug.ch.pd

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24-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute

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Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr. Freitag 12 bis Montag 8 Uhr. An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages


DAS LÄUFT IN DER REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 7. Januar 2015 · Nr. 1

EVENTS

Chollerhalle

Er ist zurück auf der Bühne

Veranstaltungskalender

EVENTS AUF DEM STOOS LADIES NIGHT

Nach vier Jahren Abwesenheit ist Ivo mit seinem neuen und gleichnamigen Album zurück. Auf dem Werk versammelt der gebürtige Basler 13 Pop-Rock-Perlen, die vor Enthusiasmus nur so strotzen. Mal wuchtig, dann wieder sanft. Mal typisch Ivo, dann wieder untypisch neu. Der preisgekrönte Musiker spielt am Samstag, 17. Januar, um 20.30 Uhr in der Chollerhalle. pd

Im Seminar- und Wellnesshotel Stoos findet am Sonntag, 11. Januar, eine Ladies-Wellness-Night statt. Weitere Infos zum Anlass unter www.stoos.ch

GESPRÄCH ZUGER TRAUER-CAFÉ

Ein Mensch ist verstorben, Sie sind jedoch nicht allein. Wir laden ein ins Zuger Trauer Café. Jeden ersten Freitag im Monat. Das nächste Mal am 9. Januar, von 16 bis 18 Uhr im Alterszentrum Neustadt in Zug. Kontakt und Infos: 041 399 11 11 oder www.palliativ-zug.ch

AUSTELLUNG ORIGAMI, BILDER, SKULPTUREN

Bis am 24. Januar bei Müller Rahmen, Zugerstrasse 17 in Baar. Ausstellung mit regionalen Künstlern: Attila Maradi, Rita Theiler, Andrea Bründler, Patricia Burgherr, Dino Cautero. Infos unter www.müller-rahmen.ch

Anlässe in der Region Sie möchten auf eine Veranstaltung in der Region hinweisen? Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu fünf Zeilen, siehe Eventtalon in jeder Ausgabe unserer Zeitung) auf dieser Seite. Senden Sie ihn bis am Freitag vor der Veranstaltung an: redaktion@ zugerpresse.ch

Chollerhalle In seinem Jubiläumsprogramm zeigt Clown Dimitri die Highlights aus 55 Jahren. Mit seiner fast schon zarten Art, fantastischer Mimik und ohne grosse Worte bezaubert er das Publikum jedes Mal aufs Neue.

Auch im Rollstuhl Schlittschuh fahren

Das Schweizer Tourneetheater gastiert vom Samstag, 10., bis Freitag, 16. Januar, zum

Vielfältiges Neuseeland Neuseeland gilt für viele als Traumreiseziel: schneebedeckte Gipfel über immergrünem Regenwald, Traumstrassen entlang unberührter Küsten, rauchende Vulkane und thermale Wunderwelten, idyllisches Farmland und geschichtsträchtige Orte mit stolzer Maorikultur auf heiligem Land. Neuseelands Schönheit hat unzählige Gesichter, und kaum ein Land offenbart seine Reize in derart beeindruckender Vielfalt. Unterwegs mit Camper, Geländewagen, Helikopter, Flugzeug, Kanu oder zu Fuss machten sich die Reisejournalisten Petra und Gerhard Zwerger-Schoner auf, dieses facettenreiche Land während eines halben Jahres zu entdecken. Die Reisereportage mit eindrucksvollen Bildern und vielen Filmsequenzen wird am Dienstag, 13. Januar, im Chamer Lorzensaal um 19.30 Uhr gezeigt. pd

pd

Zum ersten Mal in Zug

Zug

Cham

Eine Prise Funk, Soul und R ’n’ B

«Das Zelt»

Die mobile Theaterplattform hält auf seiner Tournee nun auch in Zug. Auf der Bühne werden dabei Clown Dimitri und Philipp Fankhauser stehen.

Durch ein Projekt der Stiftung Cerebral können ab sofort auf dem Aussenfeld der Bosshard-Arena in Zug auch Menschen im Rollstuhl auf Eisgleitern Schlittschuh fahren. Die Eisgleiter sind so ausgestaltet, dass sie zu den meisten Handrollstuhl-Modellen passen. Weitere Infos unter: www.cerebral.ch pd

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berbuch gestohlen zu haben. Den wahren Täter zu finden, wird für ihn zu einem richtigen Abenteuer mit Zaubertränken, tanzenden Besen und Gnomen. Ein zauberhaftes Musical für die ganze Familie. Von «Zimetschtern hani gern» bis «Esel lauf mit». Jedes Kind kennt seine Lieder. Jetzt kommt Andrew Bonds neustes Album «Alli mached Mischt»

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Das Kinderzelt für die ganze Familie Der Zauberlehrling Serafin wird verdächtigt, Merlins Zau-

vollgepackt mit neuen Songs rund um das Leben auf dem Bauernhof. Sitzen bleiben wird hier bestimmt niemand. Auch für Gaumenfreuden wird gesorgt: In Zug geniessen die Gäste Kreationen von Stefan Meier (Gault-Millau 16) vom «Rathauskeller», Zug. pd Weiter Infos über die Spieldaten der Künstler unter: www.daszelt.ch

Eine Prise Funk, eine gute Portion Soul und R ’n’B, gemischt mit der unverwechselbaren Stimme von Jesse Ritch. Der junge Berner mit kongolesischen Wurzeln kombiniert gekonnt Elemente aus der legendären Motown-Ära mit modernen Beats und verleitet sowohl zum Tanzen wie auch zum Träumen. Musik ist für den Sänger und Songwriter Ritch seit frühster Kindheit ein ständiger Begleiter. Er steht am Freitag, 30. Januar, um 20.30 Uhr auf der Bühne der Chollerhalle. Tickets und Infos unter: www.chollerhalle.ch

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Neben einem neuen Internetauftritt präsentierte der Verein auch sein Jahresprogramm. Im Wanderprogramm 2015 führen die Touren unter dem bewährten Wanderleiterteam in die Nähe und die Ferne. Sowohl die Wanderungen im Kanton Zug als auch die Ausflüge in die ganze Schweiz sind auch 2015 ein bewährter Bestandteil des Wanderprogrammes. So sind Wanderungen von der Reuss in Cham bis zur Lorze in Steinhausen oder vom Zugerberg nach Walchwil ebenso im Programm wie die Wanderungen auf dem Schwyzer Panoramaweg, zur Creux du Van im Val-de-Travers oder zu den Sörenberger Hochmooren.

Wanderungen im Bündnerland und im Berner Oberland Ein erster Höhepunkt der Winterwandersaison ist das Schneeschuh-Wochenende in Vals im Kanton Graubünden von Freitag, 20., bis Sonntag, 22. Februar. Am Wanderwochenende im September in Adelboden im Berner Oberland stehen Wanderungen zu

einer der grössten Alpen der Schweiz, der Engstligenalp, und zur Ski-Weltcup-Piste auf dem Chuenisbergli auf dem Programm. Als Beitrag zum Gedenkjahr «700 Jahre Schlacht am Morgarten 1315» führt am Samstag, 5. September, eine Wanderung auf den Spuren des Habsburger Heeres entlang dem Ägerisee nach Morgarten. Zum ersten Mal findet im November zudem ein Tageskurs zum Thema «sicher Wandern» statt. In diesem Tageskurs vermitteln die Wanderleiter Ernst Schärer, Rebecca Corrodi und Marcel Hähni viel Insider-Wissen zum Thema Wetter, Wanderwegbeschilderung, Kompass oder GPS, aber auch wie man seine Wanderkleider und -schuhe richtig pflegt und seinen Rucksack richtig packt. Ebenfalls erfolgreich abgeschlossen werden konnte die Realisierung einer neuen, benutzerfreundlicheren Website mit neuem Layout. Der neue Internetauftritt basiert auf jenem des Dachverbands Schweizer Wanderwege. Mit dem neuen Aufritt ist es nun auch möglich, sich für Wanderungen online anzumelden.

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Paare werden gesucht

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Der Stadtzuger Brauch findet Mitte Februar wieder statt. Es werden noch Liebespaare gesucht. Ungefähr zwölf Gruppen mit Sängerinnen und Sängern sind einmal im Jahr singend und musizierend in der Zuger Innenstadt unterwegs. Ihre Ständchen bringen sie überall dort dar, wo ein rotes Lichtlein brennt. Denn hier erwartet ein verlobtes oder frisch verheiratetes Liebespaar besungen zu werden. Die Gesangsgruppen werden für ihre Darbietung mit Wein und «Chrööpfeli» belohnt. Für Zugerinnen und Zuger gehört der romantische Liederabend mithin zum schönsten Musikerlebnis unter freiem Himmel. Auch dieses Jahr

Weitere Infos unter: www.zuger-wanderwege.ch

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wird der beliebte Brauch am Alt Fasnachtssonntagabend, 22. Februar, im Stadtzentrum durchgeführt. Bereits haben sich mehrere Paare gemeldet. Die Stadt Zug wird deshalb den traditionellen «Chrööpfelimee-Brauch» wieder erleben.

Paar können sich jetzt bei der Zunft anmelden Weitere Paare sind willkommen und eingeladen, sich bis am 26. Januar 2015 anzumelden. Der ChrööpfelimeeBrauch wird von der Zunft der Schneider, Tuchscherer und Gewerbsleute der Stadt Zug organisiert. Die Anmeldung für Paare ist möglich unter: www.schneiderzunft.ch oder Ernst Moos, 041 711 68 43, moos.ernst@datazug.ch.pd

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LETZTE

Zuger Köpfe

Neuer Rektor der Schulen Steinhausen An der Delegiertenversammlung der Juso Schweiz in Schaffhausen wählten die Delegierten die 20-jährige Virginia Koepfi (Bild) aus Hünenberg in die neunköpfige Geschäftsleitung der Juso Schweiz. Der Gemeinderat von Oberägeri hat die Ressorts für die Legislaturperiode 2015 bis 2018 verteilt. Gemeindepräsident Pius Meier bleibt weiterhin Finanzvorsteher. Vizepräsident Andreas Meier (Bild) übernimmt wie bis anhin das Ressort Bau/Infrastruktur. Das Ressort Bildung wird weiterhin von Marcel Güntert (Bild) geleitet, und Peter Staub bleibt Vorsteher des Ressorts Sicherheit/öffentlicher Verkehr/ Umwelt. Das Ressort Soziales leitet auch künftig Paul Iten (Bild). Die designierte Gemeindeschreiberin und Verwaltungsleiterin Jirina Copine komplettiert die Gemeindeleitung. Der Gemeinderat von Steinhausen hat Peter Meier aus Honau zum neuen Rektor der Schulen Steinhausen ab dem Schuljahr 2015/16 gewählt. Er tritt damit die Nachfolge von Walter Leupi an, der in Pension geht. Tamara Meier (Bild) von der Intactus Treuhand AG in Zug hat anlässlich der eidgenössischen Abschlussprüfungen zur Treuhänderin mit Fachausweis mit der Gesamtnote von 5,4 nicht nur schweizweit das beste Ergebnis erzielt, sondern lag 1,2 Notenpunkte über dem nationalen Durchschnitt. Der Hünenberger Gemeinderat hat Regula Albert Venzin und Theres Moretta als neue Stiftungsrätinnen der Stiftung für das Alter Hünenberg gewählt. Sie ersetzen Walter Durrer und Brigitte Hug Schuler (Bild). Die Kommunikationsbeauftragte des Kantons Zug, Marika Farkas, arbeitet seit Ende 2014 nicht mehr für die Direktion des Innern. Sie will sich beruflich neu orientieren. Per Ende Dezember wurden pensioniert: Marlies Sager, Sekretärin beim Amt für Raumplanung (23 Dienstjahre), Hans Schmid, Projektleiter beim Hochbauamt, (26 Dienstjahre), Bruno Sigrist, Sachbearbeiter bei der Steuerverwaltung, nach 18 Dienstjahren und Rolf Storz, Sachbearbeiter beim Amt für Wirtschaft und Arbeit, nach 12 Dienstjahren. ls/fh

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 7. Januar 2015 · Nr. 1

Für einmal sind hier alle fast gleich gross

Foto Charly Keiser

Weil Stadträtin Vroni Straub-Müller beim einmal ihren Kollegen André Wicki (links), Neujahrsempfangs-Gruppenfoto im Casino Urs Raschle, Dolfi Müller und Karl Kobelt ein paar Stufen höher steht, kann sie auf (beinahe) über die Schultern schauen. fh

Politik

In der «Stübli-Affäre» klaffen grosse Erinnerungslücken Für Markus Hürlimann aus Allenwinden und Jolanda Spiess-Hegglin aus Zug nahm die Landammannfeier vom 20. Dezember 2014 kein gutes Ende. Claudia Schneider Cissé

Das Onlineportal Zentral+ meldete am 23. Dezember, möglicherweise seien einer Zuger Politikerin anlässlich der Landammannfeier K.o.-Tropfen ins Glas gemischt worden. Der «Blick» machte tags darauf die Identität der involvierten Personen bekannt: Der Allenwindner SVP-Politiker Markus Hürlimann steht unter Verdacht, der Co-Präsidentin der Alternative-die Grünen Zug, Jolanda Spiess-Hegglin, K.o.-Tropfen verabreicht und sie sexuell missbraucht zu haben.

Statements widersprechen sich teilweise Die 34-jährige Spiess-Hegglin hatte sich am Tag nach der Feier wegen Unterleibsschmerzen und weil sie sich nicht an die Ereignisse erinnern konnte, ins Kantonsspital begeben. Dieses musste aufgrund des Verdachts auf ein Offizialdelikt die Polizei unterrichten. Die Polizei bestellte den 40-jährigen Hürlimann am 23. Dezember zur Einvernahme zu sich und behielt ihn über Nacht bei sich. Am Montag, 5. Januar, meldete die Zuger Polizei, dass die Analysen der Blut- und Urinproben am Institut für Rechtsmedizin der Universität Zürich keine Spuren von narkotisierend wirkenden Stoffen wie GHB oder Betäubungsmittel zeigten. Dass keine Substanzen nachgewiesen wurden, gilt in Fachkreisen nur bedingt als Entlastung, weil K.o.-Tropfen maximal sechs bis zwölf Stunden nach Verabreichung nach-

weisbar bleiben. Bis im Kantonsspital die notwendigen Proben genommen wurden, waren indes 19 Stunden verstrichen.

innern. Ein Zeuge bestätigt, dass bei beiden nicht nur Wein, sondern auch Höherprozentiges im Spiel war.» Spiess-Heg-

Auch Markus Hürlimann will sich nicht erinnern, was abging Rechtsanwalt Markus Dormann nahm am 24. Dezember und am 5. Januar «namens und im Auftrag meines Mandanten, Markus Hürlimann» Stellung zum Vorfall. In der ersten Meldung steht: «Mein Mandant bestreitet, sich eines strafbaren Verhaltens schuldig gemacht zu

Markus Hürlimann

Jolanda Spiess-Hegglin

Foto df

haben. Dagegen bescheinigen zur Sache befragte Zeugen unmissverständlich ein einvernehmliches Handeln zwischen den beiden Personen.» Zu jenem Zeitpunkt hatten über den Vorfall berichtende Medien geschrieben, dass die beiden im im Stübli im Restaurant Schiff Sex hatten. Erstaunlich ist, dass in der Meldung des Anwalts dies nicht dementiert wurde, in seiner zweiten Pressemitteilung jedoch steht: «Laut übereinstimmenden Zeugenaussagen haben Jolanda Spiess und Markus Hürlimann einander geküsst. Markus Hürlimann selbst kann sich aufgrund des Alkoholkonsums wie Jolanda SpiessHegglin nur bruchstückhaft er-

pd

glin sagte indes gegenüber dem «Tages-Anzeiger» in der Ausgabe vom 6. Januar: «Er hat mich im Spital angerufen und mir bestätigt, dass es zu Geschlechtsverkehr gekommen sei.» Auch schreibt Polizeisprecher Marcel Schlatter: «Die Strafuntersuchung der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug wegen Delikten gegen die sexuelle Integrität dauert an.»

Ungereimtheiten machen den Vorfall zunehmend zur Posse Wankelmütig zeigt sich aber auch Spiess-Hegglin. Am 25. Dezember schrieb sie an die Medien: «Das Ereignis macht mich tief betroffen und erschüttert mich. Ich brauche nun Zeit zur Verarbeitung. Ich bitte Sie um Verständnis, dass ich darum im Moment zum Vorfall nicht weiter öffentlich Stellung nehmen werde.» Seit dem 28. Dezember postete sie jedoch fortlaufend Kommentare zum Vorfall auf Facebook. Ihr Profil zeigt 800 Freunde an. Gleichzeitig beklagte sie sich im «Tages-Anzeiger»: «Traurig war auch, dass weder die Lokalzeitung noch die nationalen

Titel auch nur den Versuch unternahmen, mit mir abzuklären, ob da etwas dran sei.» Nicht zuletzt regte sie sich auf: «Die Kommentare in den Onlineforen der sozialen Medien, ich sei selber schuld und hätte es doch auch gewollt, sind haarsträubend.» Tatsache ist, dass ihr Facebookprofil massenweise Kommentare enthält, die sie aufmuntern, ihr gut zusprechen, ihre die Freundschaft antragen. Davon ist im Interview mit dem «Tages-Anzeiger» keine Rede.

Spielt es für die Politik eine Rolle, was genau sich abspielte? Bereits am 24. Dezember informierte die SVP Kanton Zug, dass ihr Vizepräsident, Nationalrat Thomas Aeschi, ad interim

«Die Strafuntersuchung wegen Delikten gegen die sexuelle Integrität dauert weiter an.» Marcel Schlatter, Polizeisprecher

die Parteileitung übernehme, weil Markus Hürlimann (bisheriger Präsident der SVP Kanton Zug) darum gebeten habe, diese abgeben zu dürfen. Im Oktober wurde Markus Hürlimann auch in den Kantonsrat gewählt. Für ihn und Spiess-Hegglin spielt es zweifellos eine wesentliche Rolle, ob der Sex zwischen den beiden einvernehmlich war oder nicht. Für die Wähler stellt sich unabhängig davon die Frage, ob ein verheirateter Politiker, der an einem offiziellen Anlass weder seinen Alkoholkonsum noch seine Gefühle kontrollieren kann, als Volksvertreter tolerierbar ist.

Zuger Köpfe

Datenschützer von Zug tritt zurück Der Zuger Schriftsteller Thomas Hürlimann (Bild) gibt sein Werkarchiv ins Schweizerische Literaturarchiv in Bern. Es enthält Manuskripte und Druckfahnen seiner Werke, unveröffentlichte Prosa sowie Fotografien. René Huber (Bild) hat per Ende 2014 nach 15 Jahren seine Tätigkeit als Datenschutzbeauftragter des Kantons Zug beendet. In Unterägeri wurden für die Amtsperiode 2015 bis 2018 die Dikasterien verteilt. Gemeindepräsident Josef Ribary bleibt Vorsteher der Abteilungen Zentrale Führungsdienste und Bau und Unterhalt. Beat Iten (Bild) steht der Abteilung Bildung vor und wurde zudem als Vizepräsident gewählt. Die anderen Dikasterien wurden wie folgt verteilt: Josef Iten-Nussbaumer: Finanzen und Steuern; Walter Bruhin: Sicherheit und Allgemeine Dienste; Roland Müller: Soziales und Gesundheit. Gemeindeschreiberin Sylvia Derrer Pape (Bild) komplettiert die Gemeindeleitung. In Hünenberg wurde der Gemeinderat in stiller Wahl gewählt, die Abteilungszuteilung bleibt wie folgt: Gemeindepräsidentin Regula Hürlimann hat die Abteilung Präsidiales und Finanzen inne, VizepräsidenRenate tin Huwyler (Bild) steht der Abteilung Sicherheit und Umwelt vor. Die übrigen Dikasterien sind wie folgt verteilt: Käty Hofer: Soziales und Gesundheit; Ueli Wirth: Bildung; Beat Gertsch: Bau und Planung. Weiter hat die Gemeinde Hünenberg einen neuen Werkmeister angestellt. Florian Bruderer (Forstwart und Landschaftsgärtner) ersetzt den langjährigen Werkmeister Max Imholz, der aus gesundheitlichen Gründen seine Arbeit nicht mehr ausüben kann. Imholz wird Ende Juni 2015 pensioniert. Ueli Wirth (Bild), Gemeinderat und Schulpräsident von Hünenberg, hat Anfang 2015 das Präsidium der Schulpräsidentenkonferenz des Kantons Zug (SPKZ) übernommen. Er trat die Nachfolge von Beat Schilter (Bild) an, der als Schulpräsident von Cham turnusgemäss während der vergangenen vier Jahre Vorsitzender der SPKZ war. ls


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