P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 36, Jahrgang 21
Mittwoch, 21. September 2016
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Valeria Huwiler Die «Charmante Zugerin 2015» ist Glücksfee bei den Open Days der Amag.
2. Politik-Pavillon
Seite 15
Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug
Gewerbestrasse 5, 6340 Baar Telefon 041 761 19 55 Fax 041 761 19 39 info@bortis-gebaeudehuellen.ch www.bortis-gebaeudehuellen.ch
Bruno Birrer Der Chamer wanderte mit «Zuger Presse»-Lesern in Hünenberg.
diese Woche in Baar
aktuell – brisant – informativ
Diskussionen über die Parteigrenzen hinweg!
Seite 18
Steuerreform
Kommentar
Rosige Aussichten für viele Zuger Firmen
sellschaften gilt dieser Steuersatz dann ebenfalls. Was einer Steuererhöhung gleichkommt. Denn Holdings und Domizilgesellschaften zahlen nur den Bundessteuersatz von 7,8 Prozent. Ihre Belastung könnte so um 50 Prozent steigen. Gemischte Gesellschaften haben bislang zwischen 8 und 11 Pro-
zent gezahlt. Für sie könnte sich die Anpassung auf 12 Prozent weniger drastisch auswirken. Die privilegiert besteuerten Gesellschaften haben jedoch eine zentrale Bedeutung für Zug. Dort arbeiten Tausende, möglicherweise bis zu 10 000 oft hoch qualifizierte Personen, die entsprechend hohe Einkommenssteuern bezahlen. «Das ist für uns sehr, sehr bedeutend, die wollen wir selbstverständlich behalten», sagt dazu Finanzdirektor Heinz Tännler. Damit das auch so kommt, hat die Finanzdirektion ein Massnahmenpaket geschnürt, um Steuererleichterungen gewähren zu können. Im Einklang mit schweizerischen und mit internationalen Standards sollen Patente und Forschungs- sowie Entwicklungskosten steuerlich begünstigt Kommentar, Seite 3 werden.
Leserwahl
Gemeinden
Nun startet das Televoting
Zuger Oktoberfeste sind beliebt
In dieser Ausgabe stellen wir Ihnen die letzte Kandidatin unseres Wettbewerbs «Charmante Zugerin» vor. Nun beginnt auch das Televoting und somit sind Sie am Zug. Sie können nun für Ihre Favoritin anrufen. Die fünf Kandidatinnen mit den meisten Stimmen kommen in den Final. Dieser findet am 22.Oktober an der Zuger Messe statt. ar Seiten 13 und 14
Bier, Hendl, und Weisswürste: Parallel zu der Wiesn in München finden auch in den Zuger Gemeinden Oktoberfeste statt. Diese erfreuen sich grosser Beliebtheit. Das Hünenberger Oktoberfest findet schon zum siebten Mal und wegen der starken Nachfrage an drei Wochenenden statt. Dies jedoch erst nach dem Münchner OrigiSeite 5 nal. ar
Der Kanton Zug plant eine Steuersenkung für einen Grossteil der Firmen, die hier tätig sind. Für 6800 Unternehmen werden die Steuern jedoch steigen. Florian Hofer
Derzeit liegt der Steuersatz für die etwa 20 000 KMU, die im Kanton ihre Steuern zahlen, bei 14,6 Prozent. Dieser Steuersatz soll ab 2019, spätestens ab 2020, auf rund 12 Prozent sinken. Damit hätte Zug einen der tiefsten Steuersätze im schweizweiten und auch im internationalen Vergleich.
Für privilegiert besteuerte Firmen steigen die Steuern Für rund 6800 bislang privilegiert besteuerte Unternehmen, sogenannte Holdings, Domizil- und gemischte GeAnzeige
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Finanzdirektor Heinz Tännler.
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Florian Hofer, Chefredaktor «Zuger Presse»
Zug hat noch andere Vorteile
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nser Kanton steht vor einer Reformperiode. Klaffende Lücken im kantonalen Haushalt, Leistungskürzungen, Personalabbau und Steuererhöhungen stehen an. Und dann will man noch das Steuersystem der juristischen Personen umbauen.
Archivbild Christof Borner-Keller
Zug trauerte damals gemeinsam Vor 15 Jahren brannten zahllose Kerzen für die Opfer des Attentats. Die Zuger Bevölkerung trauerte zusammen. Zum Gedenken werden am Dienstagmittag wieder im ganzen Kanton die Kirchenglocken läuten. ar Seite 9
Von wollen kann dabei vermutlich weniger die Rede sein. Eher von müssen. Erst massiver internationaler Druck hat die Schweiz dazu bewegen können, die seit langem gebrandmarkten Steuerprivilegien abzuschaffen. Gut, dass es jetzt so aussieht, als würde der Kanton dabei sogar noch recht glimpflich davonkommen. Denn die meisten Firmen dürften nicht nur den Faktor Steuern hoch schätzen, sondern noch eine ganze Reihe von weiteren Standortvorteilen. Auch da spielt Zug ganz weit vorne mit. florian.hofer@zugerpresse.ch
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Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerpresse.ch; Abodienst: Telefon 041 429 53 77
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FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 21. September 2016 · Nr. 36
Stimme meines Glaubens
Mein EVZ
«Querfeldeins» durch den Kanton Zug
Tamara Merenda, Herti Nordkurve Zug Thomas Schneider, katholischer Pfarrer Risch
Zaubertrank in den Bidons
Der Sämann
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ir alle haben schon mehrfach das von Jesus erzählte Gleichnis vom Sämann gehört, wo es da heisst: Ein Bauer ging aufs Feld, um zu säen. Als er die Körner ausstreute, fiel ein Teil von ihnen auf den Weg. Die Vögel kamen und pickten sie auf. Andere fielen auf felsigen Grund, der nur mit einer dünnen Erdschicht bedeckt war. Sie gingen rasch auf, als aber die Sonne hochstieg, vertrockneten die jungen Pflanzen, weil sie nicht genügend Erde hatten. Wieder andere fielen in Dornengestrüpp, das bald das Korn überwucherte und erstickte. Doch nicht wenige fielen auch auf guten Boden und brachten reiche Frucht, teils hundertfach, teils sechzigfach, teils dreissigfach. Und Jesus fügt noch eine Aufforderung hinzu: «Wer Ohren hat, der höre.» Wer das wirklich will, der erkennt die Zwischentöne und die eigentliche Bedeutung. Diese Aufforderung ist so etwas wie ein ZwischenCheck auf dem eigenen Weg: In was investiere ich mein Leben, wo verschleudere ich meine Qualitäten und Fähigkeiten an Nichtiges? Was sind Eintagserfolge, die langfristig nichts bedeuten? Bin ich auf dem Platz, an dem meine ganz eigenen Talente Frucht bringen? Oder was erstickt und hindert mich momentan, ich selbst zu werden? Altmodisch formuliert, aber auf den Punkt gebracht, bedeutet das: Wo sind meine Wurzeln, wo ist mein Sitz im Leben? Wo will ich in den nächsten Wochen, Monaten und Jahren meine Akzente setzen?
pd
Auf der Radiowanderung durch Zentraldurch Zug. Arthur Meier, Präsident der schweizer Kantone wanderte Reto Scher- Zuger Wanderwege (Mitte), sowie der rer, Moderator bei Radio SRF 1 (rechts), Zuger Nik Hartmann begleiteten ihn. ls
Politischer Standpunkt
Unser Anliegen
Gute Kurzfilmideen Warum wir ISOS in Zug so schätzen werden gesucht
J
ahrelang gab es in Zug kein Filmfestival, und dann, vergangenes Jahr, feiern gleich zwei ihre Premiere: das Genuss-Filmfestival und die Zuger Filmtage. Die Organisationskomitees der Festivals versuchen nicht, sich gegenseitig zu konkurrenzieren, sondern streben eine Koexistenz an. So haben die Zuger Filmtage, die jeweils im Herbst stattfinden und sich der Jugendszene verschreiben, und das Genuss-Filmfestival, das Genuss-Klientel ansprechen will, nun ihren ersten gemeinsamen Award präsentiert. Mit dem Treatment-Award sollen der Zuger Bevölkerung mehr Kinogenuss geboten und gleichzeitig junge Filmschaffende unterstützt werden. Gesucht ist die besten KurzfilmIdee zum Thema Genuss. Bis zum 30. September können kreative Köpfe bis 25 Jahre Filmideen in Form eines zirka zweiseitigen Treatments auf
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Rahel Burri, Mediensprecherin Zuger Filmtage der Webseite der Zuger Filmtage einreichen. Die Treatments werden von einer Jury bewertet und am 6. November während der Preisverleihung des Kurzfilmwettbewerbs prämiert. Der Sieger des Treatment-Awards erhält 2000 Franken, die zur Produktion des Kurzfilms dienen. Ausserdem erhält der Sieger einen Film-Götti (Antoine Monot junior), der ihn während der Produktion unterstützen wird. Infos zum Treatment-Award unter: www.zugerfilmtage.ch/treatment-award
ennen Sie ISOS? Das hat nichts mit IS zu tun, erfreulicherweise, in Tagen wie diesen. ISOS ist das vom Bund erstellte «Inventar schützenswerter Ortsbilder der Schweiz». Seit Jahrzehnten werden schöne oder typische Orte der Schweiz unter Schutz gestellt, um unsere gebaute Heimat zu bewahren. In Zug zum Beispiel die Altstadt, aber auch andere Stadtteile. ISOS verhindert, dass Modeströmungen historisch unwiederbringliche Zeitzeugen hinwegfegen. Unser Kanton hat nur wenige davon und bald eines weniger. Teile der Gartenstadt in Zug, Zeugen der Industrialisierung des Kantons, sollen abgerissen werden. An ihrer Stelle gibt es ein Disneyland, wo man die ehrwürdigen Bauten hinter einer nachgestellten Fassade parodiert. Da demoliert man das Damals und inszeniert eine
David Meyer, Gemeinderat GLP, Zug Pseudo-Identität. Unsere schweizerischen Institutionen, wozu auch ein ISOS gehört, sind wichtig und gehören respektiert, damit sie ihre Aufgabe erfüllen können – wahre Identität zu stiften. Wir Grünliberale sind bekanntlich eine progressive Partei, zukunftsorientiert und stehen für Fortschritt, aber ehrwürdige Werte wie eine Gartenstadt sind zu erhalten. Nennen Sie es konservativ, aber in Sachen ISOS und Schutz der Heimat erachten wir konservativ als Kompliment.
ach dem Startwochenende war noch nicht ganz klar, wo unser Team steht, doch bereits am Dienstag vor einer Woche folgte mit dem ZSC der nächste Prüfstein. In der heimischen Arena konnten unsere Mannen einen verdienten Sieg erreichen. Am vergangenen Freitag folgte dann der, zumindest auf dem Papier, erste «leichte» Gegner. Unser Team musste bei den Tigern aus Langnau antreten. Schnell zeigte sich, dass es in unserer Liga keine leichten Gegner gibt. Bereits nach fünf Minuten lagen wir mit zwei Toren im Rückstand. Trotz Aufbäumen vor der ersten Pause gelang kein Anschlusstreffer. Trotz weiterer Grosschancen lag man beim zweiten Pausentee mit drei Toren hinten und die Stimmung bei uns Fans war ziemlich im Keller. Im zweiten Pausentee war dann aber wohl etwas von Miraculix’ Zaubertrank in den Bidons der EVZ-Spieler. Noch bevor die letzten Fans wieder in der Halle waren, stand es bereits 3:2 und nach nicht mal fünf Minuten war das Spiel ausgeglichen. Knapp drei Minuten vor Ende war das Spiel gewendet und die Euphorie über den nicht mehr erwarteten Sieg hoch. Am vergangenen Samstag hiess dann, den tollen Zusatzrunden sei Dank, der Gegner bereits zum zweiten Mal HCD. In einem intensiven Spiel errang dieses Mal der EVZ den Sieg. Wenn sich die Fans des Siegers trotzdem vom Schiedsrichter benachteiligt fühlten, zeigte dies, dass die schwarz-weissen Herren wohl auch noch etwas mehr Sommertraining gebraucht hätten. Fazit der Woche: So kann es weitergehen.
IMPRESSUM
Umfrage
Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 21. Jahrgang Baarerstrasse 27,· 6300 Zug Telefon 041 725 44 11 redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch.
Was halten Sie vom «Ship of Tolerance»-Projekt?
HERAUSGEBERIN Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Alina Rütti (ar) Foto: Daniel Frischherz (df) Mitarbeit: Hansruedi Hürlimann (hh), Dominique Schauber (dom), Nadine Schrick (nad), Laura Sibold (ls), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG Abo-Dienst/Vertrieb: Telefon 041 429 53 77 Jahresabo Zuger Presse: 99.– CHF (Nicht-Baarer) oder 49.50 (für Baarer) / Zugerbieter: 99.– CHF INSERATE Telefon 041 725 44 56 inserate@zugerpresse.ch DRUCK LZ Print. Die «Zuger Presse» (inklusive «Zugerbieter») erscheint mittwochs in einer Auflage von 54 872 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Inserate und Berichte sind urheberrechtlich geschützt.
Alfred Perren, Unternehmer, Baar
Ruth Altrovandi, Kinderkrippenassistentin, Zug
Hansjörg Trüesch, Elektrozeichner, Edlibach
Mithula Kugaseelan, Schülerin, Unterägeri
Andrin Perren, Informatiker, Baar
Das Schiff als Erinnerung an mehr Toleranz
Ich bin dabei etwas zwiegespalten
Toleranz ist, nicht zu diskriminieren
Es geht auch um Ein Schiff Gleichberechtigung macht und Offenheit nicht toleranter
Ich habe ehrlicherweise heute das erste Mal etwas davon gehört. Toleranz ist aber etwas sehr Wichtiges, vor allem in der heutigen Zeit. Allerdings sollte sie nicht ausgenutzt werden. Die Idee, dass man mit dem «Ship of Tolerance» daran erinnern möchte, finde ich aber nicht schlecht.
Ich verbinde viel damit. Manchmal berührt es mich auch, wenn man diese Bilder sieht, wie sie durchkommen oder eben nicht. Ich habe dann immer das Gefühl, dass es die «rechten» Flüchtlinge oft nicht schaffen oder die Kinder und die älteren Leute zurückgelassen werden.
Ich habe mich nicht spezifisch mit dieser Aktion auseinandergesetzt, aber grundsätzlich finde ich, dass Toleranz sehr wichtig ist. Man soll zwar nicht alles akzeptieren, aber für mich bedeutet Toleranz, andere aufgrund von Hautfarbe oder Herkunft nicht zu diskriminieren.
Das Konzept ist eine gute Idee. Denn es handelt sich bei der Toleranz unter anderem auch um Gleichberechtigung und motiviert dazu. Ich finde es allgemein wichtig, dass alle offen miteinander umgehen können. Man sollte sich gegenseitig akzeptieren und folglich bereit für Neues sein.
Man muss dafür kein Schiff bauen. Denn nur weil man dafür Geld ausgibt, hat das nichts damit zu tun, dass das Volk toleranter wird. Man kann sich Mühe geben und muss sich darüber im Klaren sein, dass Toleranz ein wichtiger Faktor ist in vielen Bereichen, wie Wirtschaft oder Gesellschaft. bas
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 21. September 2016 · Nr. 36
THEMA DER WOCHE
Unternehmensteuerreform
Ein Blick zurück
Gewappnet für die Reform Bei der Zuger Regierung wird reformiert, was das Zeug hält. Die Unternehmenssteuerreform III dürfte das grösste Projekt sein. Florian Hofer
Nachdem in den letzten Monaten eine Verwaltungsreform samt Verkleinerung der Regierungsratsmannschaft, mehrere
«Das ist derzeit eines der wichtigsten Projekte im Kanton Zug.» Heinz Tännler, Finanzdirektor Kanton Zug
Spar- und Entlastungsprogramme und auch die Neuordnung des Finanzausgleichs zwischen Kanton und Gemeinden angerissen wurden, nimmt nun auch die Unternehmenssteuerreform (USR) klare Konturen an.
Privilegierte Besteuerung seit Jahren in der Kritik «Das ist derzeit eines der wichtigsten Projekte im Kanton Zug», sagt dazu Finanzdi-
Wie Zug zu seinem Steuergesetz kam
rektor Heinz Tännler. Dabei ist das Projekt nicht ganz freiwillig aufgegleist worden. Die USR III, wie sie genannt wird, ist seit einigen Jahren auf eidgenössischer Ebene angedacht. Damit sollen die zum Teil heftigen Proteste und Anfeindungen vor allem aus dem Ausland beendet werden. Dort hatte man sich vor allem an der Praxis der privilegierten Besteuerung gestört (siehe Kasten unten). Inzwischen ist das Gesetz, das die privilegierte Besteuerung komplett abschafft, in den Räten behandelt worden und soll im nächsten Jahr dem Volk vorgelegt werden.
Forschung und Entwicklung werden finanziell gefördert Kernelement der USR III ist ein einheitlicher Gewinnsteuersatz für alle 27 000 Unternehmen im Kanton Zug von rund 12 Prozent. Ein weiterer Bestandteil des Pakets ist die Verankerung einer Patentbox mit einer kantonalen steuerlichen Entlastung von 90 Prozent. Ferner werden Forschung und Entwicklung mit einem 150-prozentigen kantonalen Abzug gefördert. Weitere Eckpfeiler sind die Einführung einer zinsbereinigten Gewinnsteuer, womit im Gegenzug nach Bundesrecht die Be-
Bei Firmen, die Steuerprivilegien als Domizilgesellschaft in Anspruch nehmen wollen, reicht oft eine Adresse am Briefkasten. Im Volksmund heissen sie darum auch Briefkastenfirmen. Im Bild ein Briefkasten in der Chamerstrasse in Foto Daniel Frischherz Zug. steuerung qualifizierender Dividenden von heute 50 Prozent auf neu 60 Prozent erhöht wird. Zudem will der Kanton Zug eine Maximalentlastung von 80 Prozent vom Reingewinn festlegen und Anpassungen bei der Kapitalsteuer vornehmen. «Mit diesem Paket
bleibt der Kanton Zug attraktiv und konkurrenzfähig», zeigt sich Landammann Tännler von den Massnahmen überzeugt. Davon ist auch der Leiter der Steuerverwaltung Guido Jud überzeugt: «Auch in Zukunft werden wir attraktive steuerliche Rahmenbedingungen für Unternehmen und Privatpersonen anbieten können.»
Drei Begriffe für in Zug bislang gewährte Steuerprivilegien Holdinggesellschaften Die Besteuerung als Holdinggesellschaft im Kanton Zug bietet sich für Firmen an, deren Zweck hauptsächlich in der dauernden Verwaltung von Beteiligungen an anderen Unternehmen besteht und die in der Schweiz keine Geschäftstätigkeit ausüben. Diese so als Holdinggesellschaft privilegierten Firmen entrichten in der Regel nur die direkte Bundessteuer von netto 7,8 Prozent. Mit der UST III müssten diese Firmen wie alle anderen auch 12 Prozent bezahlen. Im Kanton Zug sind davon 2300 Firmen betroffen, schweizweit etwa 11 000.
Domizilgesellschaften Domizilgesellschaften sind in Zug laut kantonaler
Definition Unternehmungen, die in der Schweiz nur eine Verwaltungs-, aber keine Geschäftstätigkeit ausüben, Reine Domizilgesellschaften dürfen in der Schweiz kein eigenes Personal beschäftigen und keine eigenen Büros unterhalten – weshalb sie oft Briefkastenfirma genannt werden. In der Regel bezahlen diese Firmen nur die direkte Bundessteuer von netto 7,8 Prozent. Mit der UST III müssten diese Firmen wie alle anderen auch 12 Prozent bezahlen. Im Kanton Zug sind davon etwa 2800 Firmen betroffen, schweizweit etwa 9000.
Gemischte Gesellschaften Unternehmungen, deren Geschäftstätigkeit überwiegend auslandsbezogen ist und die in der Schweiz nur eine untergeordnete
Es bleibt die Sorge, dass Firmen den Kanton verlassen Nicht ganz abschätzbar ist die Reaktion der oft vor allem aus steuerlichen Gründen hier in Zug angesiedelten Domizilgesellschaften und Holdings. Da viele von ihnen vor allem der Steueroptimierung dienen, ist ein Verbleiben im Kanton nicht gesichert. Auf diese Möglichkeit hat der Kanton schon vor mehr als zehn Jahren hingewiesen und insofern reagiert, als bei Firmenansiedlungen vor allem Wert auf Unternehmen gelegt wurde, die auch lokale Arbeitsplätze schaffen. Solche Unternehmen, so die Hoffnung, würden auch andere Standortfaktoren als nur die Steuern in ihr Ansiedelungskalkül mit einbeziehen. Dabei ist weniger der Ausfall an Steuern massgebend. Denn diese Gesellschaften zahlen praktisch nur die Bundes- und keine kantonalen Steuern. Doch die Mitarbeiter, nach Schätzungen der Finanzdirektion einige tausend, versteuern ihre oft sehr hohen
Geschäftstätigkeit ausüben, werden in Zug als Gemischte Gesellschaften eingestuft und besteuert. Sie dürfen in der Schweiz eigene Büros unterhalten und eigenes Personal beschäftigen. Der Anteil der inländischen Geschäftstätigkeit wird bei der Festsetzung der Steuer entsprechend berücksichtigt. Diese so als Gemischte Gesellschaften privilegierten Firmen entrichten in der Regel neben der direkten Bundessteuer von netto 7,8 Prozent noch einen Kantons- und Gemeindeanteil von durchschnittlich 2 Prozent im Kanton Zug, was zu einer steuerlichen Durchschnittsbelastung von 10 Prozent führt. Mit der UST III müssten diese Firmen wie alle anderen auch 12 Prozent bezahlen. Im Kanton Zug sind davon 1800 Firmen betroffen, schweizweit etwa 4000. fh
Einkommen hier im Kanton und tragen damit wesentlich zu den tiefen allgemeinen Steuern bei. Bei den gemischten Gesellschaften, die zumindest einen Teil der Erträge hier vor Ort erwirtschaften, ist diese Sorge geringer. Inwieweit die Steuerpläne die Einnahmen der Gemeinden tangieren, ist unklar. Zug und Baar können unter dem Strich höhere Steuererträge erhalten, so Tännler. In anderen Schweizer Städten ist man eher skeptisch. So hat die Konferenz der städtischen Finanzdirektoren beschlossen, der eigenössischen Vorlage nicht zuzustimmen. Auch Zug ist darin vertreten, aber anderer Meinung. «Das Finanzdepartement der Stadt Zug ist klar für die USR III» teilt Finanzchef Karl Kobelt mit: «Die internationale Akzeptanz der Schweizer Steuerregeln ist für unseren Standort besonders wichtig.» Von der USR III profitiere die ganze Bevölkerung, sie stärke den Wirtschaftsstandort und sichere Arbeitsplätze und Wohlstand, so Kobelt. Der Umbau des Zuger Unternehmenssteuerrechts soll aufkommensneutral erfolgen. Dies bedeutet, dass sich die verschiedenen Mehr- und Mindereinnahmen, inklusive indirekte NF-Folgen, ungefähr ausgleichen. «Wichtig ist dem Regierungsrat, dass die UST III keine Steuerlasten von den Unternehmen auf die Privat-
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Als Schweizerische Kaufleute um 1900 beobachten, wie sich an der Ostküste der USA die Staaten New York und New Jersey in einen Steuerwettbewerb manövrierten, kamen erste Ideen zur Einführung dieses neuen Geschäftsmodells auf. Es waren dann Zürcher Wirtschaftsanwälte, die ab 1920 auf eine Niedrigsteuerpolitik und die Privilegierung von Holding- und Domizilgesellschaften hinarbeiteten und mit Zug einen Kanton fanden, in dem es möglich war, die Steuergesetzgebung rasch zu ändern. Das erste Gesetz dieser Art trat 1924 in Kraft, musste aber schon 1930 revidiert werden. Zug wurde so zum Trendsetter in Sachen Holdingprinzip. 1947 stimmt das Zuger Volk über eine weitere Gesetzesrevision ab, die den Kanton auch bei der Einkommenssteuer der natürlichen Personen ein Stück weit attraktiver macht. Danach beginnt ein regelrechter Boom, vor allem bei den gemischten Gesellschaften, eine zugerische Spezialität. In den 50er-Jahren kamen die ersten amerikanischen Firmen nach Zug – auch internationale Handelshäuser. fh Siehe dazu: «Ein paar einfache Sätze der Steuergesetzgebung ...» von Michael van Orsouw, Zürich 1991, und Jakob Tanner: «Geschichte der Schweiz im 20. Jahrhundert», München 2015.
personen umlagert», unterstreicht Finanzdirektor Heinz Tännler.
Mehrere Volksabstimmungen in den nächsten Jahren Vorher muss jedoch noch das Volk zustimmen. Voraussichtlich im Februar 2017 wird das Schweizer Volk über die UST III abstimmen. In Zug kommt die kantonale Vorlage in zwei Jahren in den Kantonsrat, eventuell wird dann auch das Zuger Volk noch befragt. In Kraft treten kann das neue Steuergesetz also frühestens 2019.
Ihre Meinung Wie denken Sie über das Potenzial der wirtschaftlichen Entwicklung hier im Kanton Zug und in der Schweiz? Was wird die Änderung des Steuergesetzes mit sich bringen? Was muss passieren, damit sich unser Land gut für die Zukunft rüsten kann? Schreiben Sie uns: redaktion@zugerpresse.ch
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FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 21. September 2016 · Nr. 36
Ihre Gratulation
«Willkommen in Zug»
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Marlon Uhde aus Menzingen freut sich einige Wochen nach seinem ersten Geburtstag über das gute Wetter auf dem Minigolfplatz in Cham. Foto Andreas Uhde
Die fünf Monate junge Charlotte King aus Zug fühlt sich wohl beim Einkaufen Foto Sabine Eichbaum mit seinem Mami in der Zuger Neustadt.
Mit der Aktion «Willkommen in Zug» begrüsst unsere Zeitung jede Woche Nachwuchs aus dem Kanton. Haben auch Sie Zuwachs in Ihrer Familie erhalten? Senden Sie uns ein Foto Ihres Lieblings an: redaktion@zugerpresse.ch Das Foto sollte im JPG-Format sein und eine Grösse von mindestens 1 Megabyte haben. Schreiben Sie zum Bild Name und Wohnort sowie eine kurze Entstehungsgeschichte. Wir freuen uns über jede Einsendung und veröffentlichen diese Bilder gratis. zp
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Die Regierung erntet Kritik
Die Finanzsorgen des Kantons Zug
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Das vom Regierungsrat präsentierte Projekt «Finanzen 2019» ist aus Sicht der Alternative–die Grünen unverständlich und verantwortungslos.
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Der Vorschlag des Regierungsrates sieht weitere drastische und einschneidende Massnahmen vor. Die Folgen werden weitere Entlassungen beim Personal und zusätzliche Einsparungen bei den Leistungen für die Bevölkerung sein. «Mit diesem Projekt manövriert uns der Regierungsrat langfristig aufs Abstellgleis», stellt Parteipräsident Andreas Lustenberger fest. Unverständlich ist diese Sparhysterie auch deshalb, weil sich das Zuger Stimmvolk noch nicht einmal zum Belastungsprogramm (EP2) geäussert hat.
Warnung vor unnötigen Steuersenkungen Das ausgewiesene strukturelle Defizit wurde von Kantonsparlament und Regierung
selbst herbeigeführt: Die bürgerliche Mehrheit ignorierte wider besseren Wissens und entgegen den Warnungen der Alternative–die Grünen die Einnahmeausfälle der selbst forcierten mehrfachen kantonalen Steuersenkungen der letzten Jahre. Dem Kanton und den Gemeinden entfallen dadurch zusammen unterdessen über 200 Millionen Franken jährlich.
Der Kanton schöpft sein Potenzial zu wenig ab Der Regierungsrat schiebt in populistischer Manier die Kosten für den nationalen Finanzausgleich (NFA) als Grund für das Defizit ins Feld. Dabei sind die gestiegenen NFA-Kosten ein hausgemachtes Problem: Während immer mehr Personen und Unternehmen mit hohem Ressourcenpotenzial angezogen werden, schöpft der Kanton Zug nur gerade 12 Prozent des insgesamt vorhandenen Potenzials ab, was im schweizweiten Vergleich tief ist. Der Regierung ist es nicht gelungen, Zugs wirtschaftliche
Top-Ausgangslage so zu nutzen, dass genügend Einnahmen vorhanden sind für langfristig hervorragende Leistungen für die Bevölkerung. Bleibt am Schluss aufgrund der Tiefsteuerpolitik gar nicht einmal mehr ein mittelmässiges Zuger Leistungsangebot für Normalverdienende?
Minime Steuererhöhung für ein lebenswertes Zug Die Alternative–die Grünen werden sich mit aller Vehemenz gegen diese erneute Sparhysterie zur Wehr setzen. Fraktionschef Anastas Odermatt führt aus: «Wir akzeptieren nicht, dass aufgrund dieser kurzsichtigen Politik mit eingeschränktem Blick auf den Steuersatz nun eine Sparhysterie ausgerufen und auf dem Buckel der Bevölkerung gespart wird.» Eine verantwortungsvolle Politik bedeutet, sich auch Fehler einzugestehen und falls notwendig die Steuern zu erhöhen. Erst kürzlich veröffentlichte Berechnungen zeigen, dass bereits mittels
einer minimen Erhöhung des Steuersatzes die finanziellen Schwierigkeiten des Kantons Zug gemildert werden könnten.
Den vielen Worten sollen nun endlich Taten folgen Wir fordern gezielte Steuererhöhungen bei all jenen, die in den vergangenen Jahren von der Tiefsteuerpolitik massiv profitiert haben. «Opfersymmetrie» soll gemäss der Regierung beim Sparen gelten. Die Alternative–die Grünen fordern auf, Worten nun Taten folgen zu lassen und nicht erst über Steuererhöhungen nachzudenken, wenn die Zitrone schon mehr als einmal ausgepresst ist. Zug soll lebenswert für alle sein, darum wehren sich die Alternative–die Grünen Zug nicht nur gegen das unausgegorene EP2, sondern wird auch das unverhältnismässige Projekt «Finanzen 2019» äusserst kritisch begleiten und bekämpfen. Alternative–die Grünen Zug, Kantonsrat Andreas Lustenberger
Aus meiner Sicht eher unverständlich: Vor etwas mehr als einem Jahr hat Heinz Tännler noch mit allen Mitteln versucht, den Stadttunnel schmackhaft zu machen. Abgesehen von den Geldern, welche für die Planung, Projektierung und Öffentlichkeitsarbeit verwendet wurden, stellt sich ernsthaft die Frage nach der Glaubwürdigkeit. Wie würde wohl die Finanzsituation des Kantons Zug aussehen, wenn rund 1000 Millionen Franken in den Stadttunnel investiert worden wären? Wurde die Finanzlage des Kantons komplett ausser Acht gelassen, als man(n) sich so vehement für den Bau des Stadttunnels eingesetzt hat? Armin Schicker, Rotkreuz
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Zum Gedenken Todesfälle Cham 14. September Josef Heinrich Andermatt, geboren im Jahr 1923, wohnhaft gewesen an der Rigistrasse 3 in Cham. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 23. September, 9. Uhr, Gottesdienst in der katholischen Kirche Cham, anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Cham. 13. September Cham Aloisia Waller geb. Herger, geboren im Jahr 1920, wohnhaft gewesen in Cham, mit Aufenthalt im Seniorenzentrum Mülimatt in Oberwil. Der Trauergottesdienst findet statt am Dienstag, 27. September, 9 Uhr, Gottesdienst in der katholischen Kirche Cham. Anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Cham. 17. September Menzingen Estermann, Rosa (Sr. Bettina), geboren am 17. Mai 1933, wohnhaft gewesen an der Hauptstrasse 11 in Menzingen Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 23. September, 13.45 Uhr, im Mutterhaus in Menzingen. 15. September Menzingen Paul Frei, geboren am 18. Oktober 1942, wohnhaft gewesen an der Luegetenstrasse 10 in Menzingen. Der Trauergottesdienst findet statt am Donnerstag, 22. September, 9.30 Uhr, Pfarrkirche Menzingen, anschliessend Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis. 2. September Steinhausen Snezana Dimitrijevic, geboren am 16. Oktober 1964, wohnhaft gewesen an der Hinterbergstrasse 53 in Steinhausen. Die Beisetzung findet in Serbien statt. 12. September Steinhausen Schneider-Bütikofer Anna Maria (genannt Annemarie), geboren am 6. Februar 1920, wohnhaft gewesen an der Kirchmattstrasse 3 in Steinhausen, im Seniorenzentrum Weiherpark. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
Walchwil 11. September Clara Streiff-Bühlmann, geboren im Jahr 1941, wohnhaft gewesen in Walchwil. Der Trauergottesdienst und die Urnenbeisetzung haben bereits stattgefunden. 6. September Zug Leo Lustenberger-Portmann, geboren am 4. Februar.1941, wohnhaft gewesen an der Eichwaldstrasse 24 in Zug. Der Trauergottesdienst und die Urnenbeisetzung haben bereits stattgefunden. 11. September Zug Trudi Neher-Bienz, geboren am 13. Dezember 1931, wohnhaft gewesen am Feldhof 25 in Zug. Der Trauergottesdienst hat bereits stattgefunden. 12. September Zug Suzanne Nell-Thomi, geboren am 23. August 1925, wohnhaft gewesen am Hasenbüelweg 36 in Zug. Die Trauerfeier findet statt am Donnerstag, 22. September, 15 Uhr in der Abdankungshalle auf dem Friedhof St. Michael. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis in Göschenen UR statt. 17. September Zug Rita Herzog, geboren am 23. April 1956, wohnhaft gewesen an der Hofstrasse 52 in Zug. Die Urnenbeisetzung findet statt am Mittwoch, 28. September, 15 Uhr auf dem Friedhof St. Michael; Besammlung bei der Friedhofskapelle; Eingang Kirchmattstrasse; 15.30 Uhr Abschiedsfeier in der Kirche St. Oswald.
GEMEINDEN
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 21. September 2016 · Nr. 36
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Wasserwerke Zug
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Strompreis sinkt weiter Der Trend der letzten Jahre in Sachen Stromtarife setzt sich weiter fort. Energie wird in Zug wieder günstiger. Florian Hofer
Zug
Erster Sponsor ist bekannt Ein Königspartner für das Eidgenössische Schwing- und Älplerfest (ESAF) 2019 in Zug ist bekannt. Die Verantwortlichen des Organisationskomitees haben der Zuger Kantonalbank den Zuschlag erteilt. Mit der Wahl dieses Sponsors sei ein erster wichtiger Pfeiler für das Fest gesetzt, heisst es in der Medienmitteilung. Gleichzeitig erhalte der erste Königspartner ab sofort die Möglichkeit, seinen Auftritt zu planen und als Partner des ESAF 2019 aufzutreten. Das Organisationskomitee des «Eidgenössischen» ist zuversichtlich, dass noch in diesem Jahr weitere Königspartner präsentiert werden können. pd
2017 senken die Wasserwerke Zug (WWZ) den Strompreis für Privat- und Gewerbekunden um durchschnittlich 4 Prozent – dies trotz steigender Abgaben für die kostendeckende Einspeisevergütung (KEV). Der Strompreis setzt sich aus einem Energie- und einem Netztarif zusammen. Hinzu kommen Abgaben für die vom Bundesrat festgelegte kostendeckende Einspeisevergütung (KEV) zur Förderung der erneuerbaren Energien sowie für konzessionsvertragliche Leistungen der WWZ an die Gemeinden (öffentliche Beleuchtung).
Tiefere Energie- und Netztarife, dafür höhere Abgaben Wie schon im Vorjahr senken die WWZ auch 2017 die Energietarife beim Strom. Grund sind die tieferen Marktpreise, welche die WWZ dank ihrer diversifizierten Beschaffungsmöglichkeiten umfassend an die Kunden weitergeben kann. Auch die Netztarife sinken 2017. Einerseits aufgrund tiefe-
Zug Strom wird günstiger im Verbreitungsgebiet der Wasserwerke Zug. Im Bild Hochspannungsmasten bei Hünenberg. rer Netzkosten und der vom Bundesrat beschlossenen tieferen Kapitalverzinsungssätze (WACC), andererseits senkt auch Swissgrid die Systemdienstleistungstarife (SDL) für den Betrieb des nationalen Übertragungsnetzes von 0,45 auf 0,4 Rappen pro Kilowatt-
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stunde. Die öffentlichen Abgaben für die kostendeckende Einspeisevergütung (KEV) steigen hingegen vom 1,30 auf 1,50 Rappen pro Kilowattstunde. In der Summe sinkt der Strompreis für die Haushalts- und Gewerbekunden der WWZ 2017 um durchschnittlich 4 Pro-
zent, wobei der Abschlag je nach Verbrauchsmenge und -charakteristik unterschiedlich ausfällt. Die Erdgaspreise bleiben auf dem bisherigen Stand und beinhalten weiterhin den seit dem 1. Januar 2016 gültigen Rabatt auf den Arbeitspreis in Höhe von 25 Prozent.
2016 etwa 366 Franken. Nächstes Jahr sind es bei gleichbleibendem Verbrauch dann noch 355 Franken. Ein Haushalt in einer Vierzimmer-Wohnung, der in die-
sem Jahr mit 885 Franken zur Kasse gebeten wird, muss nächstes Jahr noch 859 Franken bezahlen. Die Preise verstehen sich für den normalen Wasser-Strom-Tarif. fh
Preisbeispiele Zwischen 10 und 25 Franken gespart Ein durchschnittlicher ZweiZimmer-Haushalt, der im Jahr rund 1600 Kilowatt pro Jahr verbraucht, zahlt im Jahr
Umgang mit Problemkindern Sefika Garibovic ist Expertin für schwierige Kinder und Jugendliche und betreibt eine Praxis in Zug. Ihr Buch ist ein leidenschaftliches Plädoyer für mehr Verantwortung und Erziehung, mehr Liebe und Zuwendung. Sie ruft alle Erziehungsverantwortlichen zu aktiver Beziehungsarbeit auf: Grenzen setzen statt Therapien zu verordnen, selbst Verantwortung übernehmen und Werte vorleben. Nur so lassen sich Problemkinder und -jugendliche vermeiden. Die Lesung findet am Montag, 26. September, um 19.30 Uhr in der Bibliothek Zug, St.-Oswalds-Gasse 21 in Zug, statt. pd
Gastronomie
Auch Zugerinnen und Zuger stehen auf Schmankerln und Wiesngaudi traklasse. Neben gutem Essen und Bier sorgen verschiedene Künstler für ein unvergesslich stimmiges Fest. Und auch bei diesem zweitägigen Festbetrieb, der auf dem Brauerei-Areal steigt, ist der Eintritt frei. Wer nun noch nicht genug gefeiert hat, geht zum Räbechäller in Baar, wo die Fasnachtsgesellschaft ein gemütliches Fest mit Weisswurst, Brez’n, O’batzn und Apfelstrudel veranstaltet. Dort gibt es sogar original Oktoberfest-Bier, das von einer der Münchner Brauereien speziell für das Oktoberfest gebraut wird. Zusätzlich steigt im Kanton sicher die eine oder andere private Wiesngaudi getreu dem Münchner Wiesnmotto «O’zapft is». Sabine Eichbaum
Das Münchner Oktoberfest ist das grösste Volksfest der Welt. Auch im Kanton Zug erfreut man sich an dem Brauchtum. «Aufgrund der starken Nachfrage haben wir unsere Veranstaltungstermine in diesem Jahr von zwei auf drei Wochenenden erhöht», freut sich Freddy Niklaus, Hüttenwart des Hünenberger Zoll-Huus. Bereits zum siebten Mal findet die Hünenberger «Wiesn», wie die Münchner ihr Oktoberfest umgangssprachlich nennen, statt (Daten siehe Kasten). «Es freut mich sehr, dass auch wir mittlerweile von einer Traditionsveranstaltung sprechen können», erklärt der Wirt. Dass die Gäste die Veranstaltungen lieben, erkennt man auch daran, dass mittlerweile 90 Prozent von ihnen in bayerischer Tracht kommen.
Die richtige Musik ist der Garant für gute Stimmung Niklaus hat das Münchner Oktoberfest schon selbst besucht und weiss, was seine Gäste erwarten. So kosten die Veranstaltungen keinen Eintritt. Bands, mit deren Auswahl er sich sehr viel Mühe gibt, spielen zünftige Livemusik. Möchte man mit einer grösseren Gruppe kommen, so empfiehlt sich die Reservierung eines Tisches für zehn Personen. Gleichzeitig mit der Buchung kauft man dann Gutscheine für zehn Wiesn-Mass und auch Essensgutscheine. Die kann man dann gegen echt bayrische Schmankerln wie Händl, Haxn, Schweinsbraten, Leberkäs oder Weisswürste
Oktoberfeste Eine Auswahl der Anlässe im Kanton
Im Festzelt beim Zoll-Huus in Hünenberg feierte man das Oktoberfest auch im vergangenen Jahr. Mit dabei waren damals Sybille Risi, Daniela Moos, Paul Kehl Stefan Kaiser («Zuger Zeitung») und Peter Neumeister. eintauschen. Das Verfahren ist bei der echten Wiesn, bei der man vorab auch «Wiesnmarken» kauft, abgeschaut und hat sich bewährt. Das Bier kommt von der hauseigenen Brauerei des Zoll-Huus. Auch das hat Tradition. Kleinere Gruppen und Einzelpersonen benötigen keine Reservierung und sind natürlich auch herzlich willkommen beim, wie der Wirt sagt, sehr familiären Fest.
Doch nicht nur Hünenberg feiert. Auch in den anderen Zuger Gemeinden finden Veranstaltungen statt. So zum Beispiel im Lounge & Gallery in Zug, wo es beim Zuger Oktoberfest «Ein Prosit der Gemütlichkeit» heisst. «Nach dem grossen Erfolg im letzten Jahr kann sich das Partyvolk auch in diesem Jahr auf ein grosses Festzelt und Bier im Masskrug freuen», verspricht
Dogan Erdogan, Geschäftsführer im Lounge & Gallery Club. Zusätzlich gibt es ein bayerisches Speisenangebot, das vom Zuger Restaurant Five Moods gecatert wird. «Anschliessend kann man im eigentlichen Club zu Schlagern und Partysound bis in die Morgenstunden feiern», schwärmt Erdogan und empfiehlt aufgrund der grossen Nachfrage eine Platzreservie-
rung. Im Restaurant Bären in Zug feiert man bereits seit Samstag ganz in Wiesn-Manier die weiss-blauen Wochen. Dort treffen sich Menschen aller Nationalitäten, um bayrische Spezialitäten zu geniessen und um zu schunkeln. Auch die Baarer Brauerei lässt sich den Anlass zum Feiern nicht entgehen. Gemeinsam mit Baarer Vereinen veranstaltet sie ein Oktoberfest der Ex-
Gasthütte Zoll-Huus, Zollweid 2, Hünenberg, jeweils Freitag und Samstag, 30. September, 1. Oktober, und 7./8. und 14./15. Oktober, ab 17.30 Uhr Lounge & Gallery, Dammstrasse 25, Zug, Freitag, 7., und Samstag, 8. Oktober, ab 17 Uhr Restaurant Bären, Baarerstrasse 30, Zug, Weiss-blaue-Wochen bis Samstag, 15. Oktober Räbechäller, Lokal der Fasnachtsgesellschaft Baar, Leihgasse 2, 21. Oktober, ab 19 Uhr Areal der Brauerei Baar Langgasse 41, Baar Freitag, 23., und Samstag, 24. September, ab 18 Uhr se
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FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 21. September 2016 · Nr. 36
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Chor Rumantsch Zug
Ein Vereinsausflug über Stock und Stein schiedenen Wandergruppen lustige und interessante Gespräche miteinander. Gerade heutzutage in unserem stresserfüllten Alltag sind solche Begegnungen wohltuend und sehr wertvoll. Während des Apéros auf der Terrasse des Berggasthauses vermissten wir unseren Präsidenten Corsin Derungs. Nach einer Weile stiess er schweissgebadet und müde wieder zu uns. Er erklärte uns, dass er sich zurzeit in einem Fitnessprogramm befindet und somit freiwillig eine Zusatzrunde absolvierte.
Der Chor begab sich in luftige Höhen. Dabei kamen die Geselligkeit und die Musik nicht zu kurz. Nach einer strengen Zeit bei der Mitorganisation des Innerschweizer Sängerfestes, das im Juni in Cham stattfand, lud der Chor Rumantsch Zug (CRZ) Ende August seine Sänger und ihre Familienangehörigen zu einem Ausflug nach SattelMostelberg-Herrenboden ein. Bei schönem Wetter mit sommerlichen Temperaturen besammelten sich 23 Teilnehmer und Teilnehmerinnen an der Talstation Sattel SZ. Nach einer kurzen Bergfahrt stiegen wir in Mostelberg aus. Die Ausflügler des CRZ wählten nach ihren konditionellen Möglichkeiten eine der vier Wanderrouten, die auf dem Programm standen. Eine Variante war natürlich der Publikumsmagnet, das Überschreiten der Fuss-
23 Personen des Chors verbrachten einen schönen Tag auf dem Sattel. gängerhängebrücke. Einige nahmen in flottem, zügigem Schritt die Wanderung um den Engelstock unter ihre Füsse. Diese kleine Gruppe genoss eine wunderbare Aussicht zu
Äpfel für Kinder und Mütter in Not Die Freiwilligengruppe Zug vom Kinderhilfswerk Terre des hommes (Tdh) wird am Samstag, 24. September, von 9 bis zirka 15 Uhr beim Apfelverkauf auf dem Bundesplatz in Zug aktiv sein und speziell für die Kinder und Mütter in Not spenden. Dank der grosszügigen Unterstützung des Schweizer Obstverbandes werden 400 knackige Äpfel verkauft und so Spenden gesammelt. Nebst Äpfeln kann auch selbst gebackener Kuchen gekauft werden.
Weg zum Treffpunkt Herrenboden. Einige ältere Personen, die zu Fuss nicht mehr so gut sind, wurden chauffiert. Wie man später während des Mittagessens hörte, hatten die ver-
Grosses Jubiläum steht dem Chor bevor Obwohl es schöner gewesen wäre, draussen das Mittagessen einzunehmen, entschieden wir uns, im angenehm kühlen Restaurant zu essen. Mit einem leckeren und währschaften Mittagessen liessen wir uns kulinarisch verwöhnen. Was an
Romanisch sprechende Männer oder Sympathisanten der romanischen Kultur sind jederzeit willkommen. Infos: www.chorrumantschzug.ch
Armbrustschiessen
Terre des hommes
Am Samstag kann man mit dem Kauf eines Apfels den Kampf gegen die Mangelernährung unterstützen.
den Zentralschweizer Alpen und auf den Lauerzer- und Vierwaldstättersee. Eine andere Gruppe bevorzugte mehr die Schattenseite des Tales und begab sich auf den rechten
pd
einem solchen Tag bei einem Männerchorausflug nicht fehlen darf, ist das spontane Singen. Mit dem Lied «Adieu all Engiadina» erinnerten sich die Sänger noch einmal an das diesjährige Innerschweizer Sängerfest in Cham, wo der Bündner Chor mit dem Prädikat «vorzüglich» abschloss. Unter anderem wies Corsin Derungs die Anwesenden auf unser 70-Jahr-Jubiläum hin, welches der Chor Rumantsch Zug das nächste Jahr feiern kann. Den Tag liessen die Heimwehbündner und ihre Angehörigen noch mit einigen Liedern und fröhlichem Beisammensein ausklingen, um sich nachher zufrieden und müde nach Hause zu begeben. Pius Cavelti für den Chor Rumantsch Zug
Mit dem Kauf eines Apfels hilft man mit, die Gesundheitssysteme zu stärken. Denn für viele Kinder ist das Grundrecht auf Gesundheit und Ernährung noch nicht gewährleistet. 87 Prozent der finanziellen Mittel fliessen in die Projektarbeit und kommen so direkt den notleidenden Kindern zugute. Seit mehr als 30 Jahren kämpft Tdh gegen die Mangelernährung. Die Stiftung trägt zur Verbesserung des Gesundheitszustandes von Kindern auf der ganzen Welt bei, wobei sie sich auf Kinder bis zu fünf Jahren und schwangere oder stillende Frauen konzentriert und den Zugang zu Wasser und Hygiene verbessert. Michèle Klingler
Die Kolinstädter setzen ihre Siegesserie fort Am Final des VerbandsCups des Zentralschweizer Armbrustschützenverbandes (ZSAV) in Zug konnten die Zuger ihren dritten Sieg in Folge feiern. In vier Heimrunden hatten sich 16 Schützen für den Finaltag des Verband-Cups in Zug qualifiziert, darunter nicht weniger als vier Zuger. Bei guten, aber schwülheissen Bedingungen setzte sich im Viertelfinal der frühere KleinkaliberSchweizer-Meister Adrian Arnold, ASV Gurtnellen, gegen Fritz Leu, ASV Oberkirch, mit 94 zu 86 Punkten durch. Christof Arnold (nicht verwandt mit Adrian Arnold), ASG Zug, liess seinem Klubkollegen und Vor-
jahressieger Ivo Barandun (97 Zähler) mit dem Maximum von 100 Zählern keine Chance.
Knappe Entscheidungen bei den Halbfinalpaarungen Das Duell zwischen Michel Stuber, ASG Zug, und dem früheren Internationalen Stephan Loretz, ASV Gurtnellen, entschied der Zuger mit 98 zu 96 Ringen zu seinen Gunsten, und Stefan Frei, ASV Wohlen, gewann gegen Leo Hüsser, ASV Baar, knapp mit 97 zu 96 Punkten. Die Halbfinalpaarungen Christof Arnold gegen Stefan Frei einerseits und Michel Stuber gegen Adrian Arnold andererseits wurden beide mit nur je einem Punkt Unterschied entschieden, und zwar jeweils durch die beiden Zuger. Christof Arnold gewann mit 97 zu 96
und Michel Stuber mit 96 zu 95 Punkten.
Höchstspannung im Final der beiden Freunde Im Final standen sich mit Christof Arnold und Michel Stuber zwei gute Freunde und Vereinskollegen gegenüber. Sie machten sich gegenseitig jedoch keine Geschenke, und so kamen beide auf 98 Zähler. Bei gleichen Tiefschüssen und gleicher Anzahl Mouchen musste gemäss Reglement die bessere letzte Runde entscheiden. Dank seiner 97 Punkte im Halbfinal verwies Christof Arnold seinen Vereinskollegen Michel Stuber (96) auf den Ehrenplatz. Damit gewann nach Bruno Gössi (2014) und Ivo Barandun (2015) bereits zum dritten Mal hintereinander ein Zuger den Ver-
bands-Cup. Den dritten Platz belegte Stefan Frei, der gegenüber Adrian Arnold im Halbfinal ebenfalls um einen Punkt besser abgeschnitten hatte. Guido Wetli, Präsident ZSAV
Erfolgreiche Zuger Christof Arnold 1. Rang, ASG Zug Michel Stuber 2. Rang, ASG Zug Ivo Barandun 5. Rang, ASG Zug Leo Hüsser 7. Rang, ASV Baar Michael Ferrari 11. Rang, ASG Zug David Felder 12. Rang, ASG Steinhausen
MARKTPLATZ Papieri-Areal
Kantonsspital
Ein Fahrradhersteller zieht ein
Operieren, nähen und fixieren
Eine amerikanische Firma hat nun ihren Europasitz in Cham. Der amerikanische FahrradHersteller Specialized ist als
erster Dauermieter mit einer grossen Forschungs- und Entwicklungsabteilung und insgesamt rund 40 Mitarbeitenden in seinen neuen Europasitz auf dem PapieriAreal eingezogen. Die Cham
Paper Group hat zusammen mit der Firma das denkmalgeschützte ehemalige Werkstattgebäude innert neun Monaten massgeschneidert auf die Bedürfnisse des neuen Dauermieters umgebaut. pd
Coop
Mehr Auswahl im Seehof in Cham Durch das Umstellen konnte das Sortiment vergrössert werden. Ab Donnerstag haben Kunden im Coop Cham Seehof mehr Auswahlmöglichkeiten. Möglich machen es Umstellungen der Warenträger im 1760 Quadratmeter grossen Supermarkt. Da-
durch konnte zusätzlicher Platz im Food-Bereich geschaffen werden. Besonders die Auswahl an Getränken und Schokolade ist nun grösser: Auch bei Kaffee, Tee oder Biskuits sind die Sortimente vielfältiger. Zur Feier der Umstellung gewährt Coop Cham Seehof von Donnerstag bis Samstag, 22. bis 24. September, 10 Prozent Rabatt.Täglich wech-
selnde Halbpreisangebote und weitere Attraktionen wie ein Grillstand und eine Bier-Degustation runden das Angebot ab. Am Samstag gibt es zudem ein spezielles Unterhaltungsprogramm für Kinder. pd Seehofstrasse 14, Cham. Montag bis Donnerstag, 8 bis 19 Uhr, Freitag, 8 bis 21 Uhr, und Samstag, 7.30 bis 17 Uhr.
Der Tag der Orthopädie im Zuger Kantonsspital stiess auf grosses Interesse. Über 1500 Besucherinnen und Besucher nutzten am vergangenen Samstag die Gelegenheit, einen Blick hinter die Kulissen der orthopädischen Chirurgie zu werfen. Gross und Klein erlebte viel Spannendes zum Thema Knochen und Gelenke. Erwachsene und Kinder konnten ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellen und zum Beispiel selber ausprobieren, wie man Knochenbrüche fixiert oder mit der sogenannten Schlüsselloch-Chirurgie operiert. Auch das chirurgische Nähen konnte an Hautmodellen geübt werden. Auf den Führungen durch die Radiologie, den Operationssaal und die Physiotherapie erfuhren die
Die Besucher erfuhren vom Fachpersonal viel Wissenswertes. Besucherinnen und Besucher ebenfalls viel Wissenswertes von den Fachleuten. Leuchtende Kinderaugen gab es bei der Besichtigung des Rettungswagens und des Rega-Helikop-
pd
ters sowie beim Anblick der Ballone. Weil Lernen und Neues erleben hungrig machen, wurde mit einer feinen Wurst vom Grill und Glace auch für das leibliche Wohl gesorgt. pd
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KÜCHEN UND BÄDER
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 21. September 2016 · Nr. 36
Werder Küchen
Hier steht Individualität im Vordergrund chen AG. Es mache einen grossen Unterschied, ob die Küche von einem berufstätigen Paar oder von einer Familie mit Kindern genutzt wird. «Während ein junges Paar die Küche vielleicht nicht täglich nutzt, oft aber für und mit Freunden und Gästen kocht, kann es bei einer Familie wichtig sein, dass ein Sitzplatz integriert ist, an dem die Kinder essen, basteln oder ihre Hausaufgaben machen können», erklärt der Geschäftsführer weiter.
Werder Küchen ist seit über 40 Jahren die Adresse für einen perfekt organisierten Küchenumbau. Dank der langjährigen Erfahrung garantiert Werder Küchen einen reibungslosen Ablauf während der gesamten Renovationsarbeiten. «Es ist wichtig, dass die Küche auf ihre Bewohner zugeschnitten ist. Die Anforderungen an eine neue Küche sind sehr unterschiedlich und hängen sehr stark von der jeweiligen Lebenssituation ihrer Nutzer ab», sagt Adrian Werder, Inhaber und Geschäftsführer der Werder Kü-
Adrian Werder, Inhaber und Geschäftsführer der Werder Küchen AG, legt viel Wert auf persönliche Beratung.
pd
Je nach Lebenssituation und Alter andere Bedürfnisse Ein älteres Ehepaar dagegen werde vermutlich eher praktische Materialien bevorzugen, und junge Menschen legen gar
mehr Wert auf sehr modernes Design. «Und oft ist es auch genau umgekehrt. Gerade deshalb ist eine persönliche und individuelle Beratung sehr wichtig», sagt Adrian Werder. Die persönliche Beratung ist neben langjähriger Erfahrung, hohem Fachwissen und kreativen Ideen eine der Stärken von Werder Küchen. In der Ausstellung in Cham werden Materialien und Einteilungen gezeigt. Ob Kochinsel oder Barlösung, Echtholz oder Hochglanzlack – bei Werder Küchen finden Kunden für jeden Küchenwunsch die perfekte Lösung. pd Werder Küchen AG, Sinserstrasse 116, 6330 Cham, 041 783 80 80. Weitere Infos unter: www.werder-kuechen.ch
Kilian Küchen
Metzger Küchenbau
Ein Infoabend zeigt Traumküchen
Ausgeprägte Liebe zum Detail
Das Team von Kilian Küchen gibt Anregungen zu Projektablauf, Raumgestaltung und mehr.
Metzger Küchenbau steht für langjährige Erfahrung und hohe Qualität – ob Neubau oder Umbau.
Die Erneuerung der über Jahre genutzten Küche ist ein Wunsch vieler Eigenheimbesitzer. Und zu Recht sollte dieses Projekt mit Weitblick und Gespür angegangen werden. So hat Kilian Küchen aufgrund jahrelanger Erfahrung den KüchenumbauInfoabend entwickelt.
Heute ist eine Küche kein Arbeitsort hinter verschlossenen Türen. Eine moderne Küche ist offen und fügt sich stilvoll und harmonisch in den Ess- und Wohnbereich ein. Sie ist der zentrale Raum im alltäglichen Leben. Der Ort, wo man sich gemütlich hinsetzt, fein isst und lebhaft diskutiert – alleine, zu zweit, in der Familie oder unter Freunden. Jeder Mensch ist anders. Jede Küche von Metzger Küchenbau AG auch. Die langjährige Erfahrung, die ausgeprägte Liebe zum Detail sowie die hohe Qualität bei der Erfüllung der persönlichen Traumküche sind Merkmale, die Metzger Küchenbau besonders auszeichnen. Zeitlose Ästhetik,
Farbentrends, Materialien und neueste Küchengeräte «Der Abend war für uns eine echte Bereicherung. Unsere Erwartungen sind mehr als erfüllt, und wir können die nächsten Schritte mit einem guten Gefühl angehen.» So und ähnlich antworten viele auf die Frage von Geschäftsführer Kilian Huwyler, wie ihnen der Abend gefal-
Kaum zu glauben: So kann eine alte Küche (links) nach der Renovation durch Fotos pd die Kilian-Küchenexperten aussehen. len hat. Dort erhalten Kunden Anregungen zu Projektablauf, Raumgestaltung, Farbentrends, den Arbeitsflächen, Materialien, Glasrückwänden und neusten Küchengeräten. So bleibt Zeit für Fragen, die anhand der inspirierenden Ausstellungsküchen beantwortet werden. Der Besuch eines kostenlosen Infoabends lohnt sich. Garantiert
erhalten die maximal 16 Teilnehmenden ein sicheres Gefühl für die weiteren Schritte. Die nächsten Infoabende finden am 5. Oktober und am 23. November statt, Beginn jeweils um 18.30 Uhr. pd Kilian Küchen GmbH, Hinterbergstrasse 9, Cham. Anmeldung: 041 747 40 50. Weitere Infos: www.kilian-kuechen.ch
Mehr Licht und Offenheit: Metzger Küchenbau passt alte Küchen den Bedürfnissen ihrer Kunden an. modernes Design und ein authentischer Materialeinsatz prägen den Stil und Ausdruck einer Küche von Metzger Küchenbau AG. Seit 24 Jahren begleitet die Baarer Firma ihre Kunden durch Küchenneubauten oder den Umbau der alten Küche. Hinter Metzger Küchenbau AG steht ein kleines, hoch motiviertes Team, welches sich tagtäglich freut, seine Kunden mit Professionalität, Vielfalt und Individualität zu beraten und auf
dem Weg zu ihrem persönlichen Küchenprojekt zu begleiten. In dem grosszügigen Showroom an der Langgasse 51 in Baar präsentiert Metzger Küchenbau modernste Geräte, Materialien, Formen und Farben. Kunden können unverbindlich vorbeikommen und sich für ihre Traumküche Zeit nehmen. pd Metzger Küchenbau AG, Langgasse 51, 6340 Baar, 041 766 14 44. Weitere Infos unter: www.metzger-kuechenbau.ch
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Der Weg zu Ihrer Traumküche ... Küchenumbau Info-Abend Mittwoch, 05. Oktober 18:30 –21:00 Uhr
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pd
HINTER UNSEREN IDEEN STECKT IHRE KÜCHE.
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 21. September 2016 · Nr. 36
15 JAHRE DANACH
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Zuger Attentat
Jürg Rother, reformierter Pfarrer, Oberägeri
Vergebung
M
ich nervt die beliebige Verwendung des Wortes «sorry». Bei unpassenden und ganz wenigen passenden Gelegenheit wird dieses Modewort vorgeschoben, um möglichst wenig echte Verantwortung für das Handeln zu übernehmen. Eine andere Sache ist, wenn ich im Nachgang zu einem Gespräch merke, dass ich das Gegenüber verletzt habe. Gelingt es mir bewusst, mich zu entschuldigen? Es ist immer wieder eine Herausforderung, zu Fehlverhalten zu stehen. Für mich stellen «Entschuldigung» und «Vergebung» ganz andere Kategorien menschlicher Herausforderungen dar. «Vergebung» ist ein spektakuläres Lebens- und Glaubensthema. Ein Wort mit enormer Geschichte und Brisanz, aufgeladen mit dem Begriff der «Sünde» und der Frage, welcher Instanz die Kompetenz dafür zufällt. Wer oder was kann wem und was vergeben? Grundsätzlich gilt für mich: Gott vergibt. So verstehe ich die Botschaft von Jesus. Aber für uns alle beginnt die Herausforderung in dem Moment, wo wir hören «gehe hin und tue ebenso». Wenn Vergebung als moralischer Anspruch verwendet wird, dann kommt dahinter wie aus dem Nebel die ganze christliche Kirchengeschichte daher. Zu gross, zu verzwickt und zu stark durchtränkt mit kirchenökonomischen und machtorientierten Ansprüchen – wie mir scheint. Es ist ein enorm belastetes Wort und gerade wieder in diesen Tagen und Wochen besteht die Gefahr, dass wir ob all der Weltgräuel und dem Wust der Täter und Täterinnen resignieren – es ist zu viel. Auf der Zeitungstitelseite mag ja noch die grosse Distanz, das Abstrakte Faktum sein. Aber heruntergebrochen auf das einzelne Leben, auf ein Familiensystem, sieht das Thema anders aus. Dort erzwingt das Geschehen eine Auseinandersetzung um beschädigtes Leben, verdorbene Zukunft und zerstörte Vergangenheit. Die Gefahr ist nicht von der Hand zu weisen, dass Täter weit über die Tat hinaus einen Einfluss haben, der ihnen niemals gehören darf. Da trat Petrus zu ihm und fragte: Herr, wie oft muss ich denn meinem Bruder, der an mir sündigt, vergeben? Genügt es siebenmal? Jesus sprach zu ihm: Ich sage dir: nicht siebenmal, sondern siebzigmal siebenmal. In der Erinnerung an das Attentat vom 27. September 2001 im Kantonsratssaal, im Bewusstsein von sogenannten sinnlosen Unfällen und Verbrechen wird dieses Jesus-Prinzip so schnell nicht funktionieren. Deshalb ist für mich wichtig, das Nicht-vergeben-können zu vergeben. Jürg Rother war 2001 Vizepräsident des careTeams Zentralschweiz. Er ist reformierter Pfarrer im Ägerital.
Ein Meer von Blumen deponierten trauernde Zugerinnen und Zuger in den Tagen nach dem Amoklauf vor dem Regierungsgebäude.
Archivbild Christof Borner-Keller
Erinnerung
Bilder blitzen immer wieder auf das akzeptiert», erklärt die gebürtige Romanshornerin. Sie habe es in ihr Leben integriert. Dennoch versucht sie zu vermeiden, in einem Raum mit dem Rücken zur Tür zu sitzen. «Auch wenns ‹chlöpft›, erschrecke ich mich immer noch. Vor allem wenn ich das Geräusch nicht verorten kann und es mich überrascht.»
Das Attentat hat sich tief ins kollektive Gedächtnis gebrannt und gehört zur Geschichte des Kantons. Das Ereignis ist auch Teil der Biografie einer Regierungsrätin. Alina Rütti
An die kleinen, gewöhnlichen Dinge an diesem Morgen kann sie sich nicht mehr erinnern. Auch ist ihr nur noch ein Geschäft auf der Traktandenliste präsent. «Es war für mich ein Tag wie jeder andere auch», sagt Manuela Weichelt rückblickend. Nicht das furchtbare Geschehnis habe die Erinnerungen an die alltäglichen Kleinigkeiten verblassen lassen, sondern die Zeit. Jedoch sei auch nach über einem Jahrzehnt das Attentat jeden Tag für einen Augenblick präsent. «Es sind Sekunden, in denen die Bilder dieses Erlebnisses immer wieder aufblitzen», beschreibt die Regierungsrätin.
Die zeitliche Distanz hat geholfen, Abstand zu gewinnen An jenem 27. September 2001 sass Manuela Weichelt als Kantonsrätin und Fraktionschefin der Alternative-die Grünen im Ratssaal im Regierungsgebäude. Während der Diskussion verliess sie den Saal für ein Telefonat, in dem es um den Sockelbeitrag für das Frauenhaus Luzern ging. Die Motion sollte am besagten Tag behandelt werden. Auf dem Rückweg vom Kommissionszimmer hielt sie einen Schwatz vor der Eingangstür des Ratssaals und setze sich wieder hinein. Das war kurz vor 10.30 Uhr. Fünf Minuten später waren 14 Menschen im Kugelhagel Leimbachers gestorben. Während der Salven ging Manuela Weichelt in Deckung und legte sich zu den anderen auf den Boden. «Ich hatte mich schon damit abgefunden, dass ich nun sterben würde.» Als Überlebende des Attentats habe sie nie Wut auf den Täter verspürt. «Nur tiefe Traurigkeit.» Der Weg zurück ins gewohnte Leben war für die heute
Manuela Weichelt sah von ihrem Platz als Kantonsrätin aus dem Fenster auf den See. Damals sassen die Linken noch auf der linken Seite des Saals. Nach Foto Alina Rütti der Renovation wurden die Seiten getauscht. zweifache Mutter dennoch nicht leicht. Während rund einem Jahr holte sie sich professionelle Hilfe mittels Traumatherapie und versuchte schrittweise wieder 100 Prozent zu arbeiten. «Was mir
«Ich musste erst wieder Energie sammeln.» neben der Therapie auch geholfen hat, war das Wissen, dass ich mit diesem Erlebnis nicht alleine war. Zug trauerte gemeinsam.» Dennoch trat sie 2002 bei den Kantonsratswahlen nicht mehr an. «Ich musste erst wieder Energie sammeln. Der zeitliche Abstand zum
Kanton Zug hat geholfen.» Schon seit 2000 arbeitete Manuela Weichelt für das Gesundheitsamt des Kantons Graubünden in Chur und pendelte hin und her. «Ich blieb aber mit dem Kanton Zug immer verbunden und kehrte 2005 endgültig zurück.» Auch auf dem politischen Parkett trat sie wieder auf. «Ich vermisste die Politik und wollte wieder mitgestalten.» Sie wurde 2005 zur ersten Kantonalpräsidentin der Alternativen Kanton Zug und 2007 in den Regierungsrat gewählt. Seither steht sie der Direktion des Innern vor. Ihr Büro liegt vis-à-vis dem Regierungsgebäude. Der Kantonsratssaal ist wieder zu einem Arbeitsort geworden. «Für mich wird es aber nie einfach irgendein Raum sein. Das Attentat ist ein Teil meiner Biografie und ich habe
Auch das politische Klima hat sich verändert Das Attentat hat Zug geprägt und verändert. Zutritt zu den Amtstuben oder dem Ratssaal hat man heute nicht mehr einfach so. Wenn mehrere Regierungsräte zusammen in der Öffentlichkeit auftreten, stehen sie unter der Beobachtung von Polizisten in Zivilkleidung. Manuela Weichelt schätzt vor allem die Schaffung der kantonalen Ombudsstelle, die nach dem Attentat eingerichtet wurde. «Es ist enorm wichtig, dass wir diese Anlaufstelle haben», sagt die einzige Frau im Regierungsrat. Noch was habe sich nach dem Attentat geändert: «Der Umgang unter den Ratskollegen war danach anders. Man hat Sachpolitik gemacht und weniger in diesem Rechtslinks-Schema politisiert.» Leider habe der Wind wieder gedreht. Man ziele heute wieder vermehrt auf die Person ab, statt sachlich zu bleiben, bedauert Manuela Weichelt. Ihre politische Arbeit habe das Attentat nicht beeinflusst. Aber: «Ich lebe heute bewusster und bin sensibler gegenüber Menschen, die ein traumatisches Ereignis erlebt haben.» Die Nähe von Leben und Tod vermittelt sie auch ihren 8- und 13-jährigen Töchtern. Im Laufe der Jahre hat sie darauf geachtet, dass ihre Kinder, nebst Vater und Mutter noch andere Bezugspersonen haben. «Den Eltern kann immer was passieren», meint Manuela Weichelt nachdenklich. Das Attentat jährt sich am Dienstag zum 15. Mal. Wahrscheinlich werden die Erinnerungen an diesem Tag länger aufblitzen als nur für einige Sekunden. Aber mit der Traurigkeit wird sie nicht alleine sein.
Zwei Minuten und 34 Sekunden dauerte der Kugelhagel im Kantonsratssaal in Zug am 27. September 2001. Friedrich Leibacher tötete 14 Menschen, verletzte 18 Personen und richtete schliesslich sich selbst. Zuger Polizei und die Staatsanwaltschaft haben jede Einzelheit rekonstruiert. ● 10 Uhr: In Baar beobachtet eine Passantin einen Mann in einem Hyundai, der eine Weste mit der Aufschrift «Polizei» trägt. ● 10.30 Uhr: Friedrich Leibacher hält vor dem Kantonsratssaal. Bewaffnet mit einer Vorderschaft-Repetierflinte, einem Selbstladegewehr und einer Selbstladepistole und mit den Worten «denen zeige ich es jetzt», betritt er das Gebäude. ● 10.32 Uhr: Leibacher gibt im Foyer den ersten Schuss ab. Das erste Ratsmitglied ist tot. Wenig später betritt er den Kantonsratssaal und gibt innerhalb weniger Sekunden 28 oder 29 Schüsse ab. Leibacher lädt nach und feuert weitere 30-mal auf die flüchtenden und sich versteckenden Parlamentarier und Presseleute. Danach holt er einen als Sprengsatz präparierten Kunststoffkanister und zündet diesen. 17 Sekunden nach dem letzten Gewehrschuss explodiert der Kanister. Danach fallen noch einmal 30 Schüsse. Insgesamt waren es 87 Schüsse. ● 10.34 Uhr: Leibacher schiesst sich selbst in den Kopf. Die Polizei findet später ein Schriftstück im Auto des Täters, in dem er seinen Rechtsstreit mit den Zuger Behörden beschreibt. fh
Gedenktag Eine ökumenische Andacht für die Opfer Die Geistlichen Alfredo Sacchi, Domherr des Kantons Zug und Dekan der römisch-katholischen Kirche des Kantons, und Vroni Stähli, Pfarrerin des reformierten Pfarramtes Baar-Neuheim, werden am Dienstag, 27. September, um 19 Uhr zum Jahrestag des Zuger Attentats von 2001 in der Kirche St. Oswald in Zug einen ökumenischen Gedenkanlass durchführen. Der Regierungsrat lädt die Bevölkerung ein, mit dieser Andacht ein Zeichen der Würdigung der Opfer zu setzen und gleichzeitig die Anteilnahme gegenüber allen Betroffenen auszudrücken. Ein öffentliches Andenken ist für den Regierungsrat wichtig, weil mit dem Attentat auch ein direkter Angriff auf den Staat und seine Repräsentantinnen und Repräsentanten erfolgte. Kirchenglocken läuten für den Frieden Am Mittag des Jahrestages läuten die Kirchenglocken im Gedenken an das Attentat von Zug sowie zur Erinnerung an alle Opfer von Gewalt auf der Welt. Auf dem Regierungsgebäude weht die Zuger Fahne auf Halbmast. Die Gräber der Verstorbenen werden mit Blumen und einer würdigen Schleife versehen. Zudem wird die Gedenkstätte «Einschnitt» beim Regierungsgebäude mit Blumen geschmückt. pd
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MARKTPLATZ
Foto Zug
Zuger Gemeinden im neuen Kalender Foto Zug hat einen Kalender 2017 mit Bildern aus den umliegenden Gemeinden zusammengestellt. Er eignet sich für Geschenke sowohl privat wie auch geschäftlich. Zwei Kalenderformate stehen zur Auswahl: 6-Farben-Druck auf Premiumpapier, 30 × 20 Zentimeter für 29 Franken und 45 × 30 Zentimeter für 39 Franken. pd Bestellungen online: www.fotozug.ch, oder telefonisch: 041 711 77 00. Abholung im Studio, Zugerstrasse 203/ Innergrüt oder am Christchindli-MärtStand in Baar am 26. November.
Marktplatz Die Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Plattform für Firmen und Personen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Berichterstattung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» erscheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls Sie etwas beisteuern wollen, tun Sie dies per E-Mail an: redaktion@zugerpresse.ch Die Beiträge sollten die Länge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. red
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 21. September 2016 · Nr. 36
Otto’s Cars
Seit zehn Jahren sehr erfolgreich milienvan, verfügen über eine Werksgarantie von bis zu fünf Jahren und sind aufgrund der bereits vorhandenen Zulassung in der Schweiz schnell lieferbereit. Und auch die Preise dürfen sich sehen lassen: Der Kleinwagen Hyundai i10 beispielsweise ist – inklusive der Klimaanlage und drei Jahren Gratisservice – bereits ab 11 590 Franken zu haben.
An der Infanteriestrasse in Sursee verkauft Otto’s seit Jahren Fahrzeuge. Mit durchschlagendem Erfolg. Das Konzept von Otto’ s Cars basiert auf zwei starken Geschäftsfeldern: topaktuelle Saisonwagen und attraktive Importfahrzeuge. Die Saisonwagen werden von ausgesuchten Fahrzeugführern eingefahren. Der zweite Vorteil: Der potenzielle Käufer bekommt ein Auto zu einem Vorzugspreis, und das bei fortlaufender Werksgarantie. So zum Beispiel einen Skoda Octavia RS Kombi mit leistungsstarkem Dieselmotor und DSGAutomatik sowie neu mit 4x4-
Preiswerte Autos mit dreijährigem Gratisservice: Dies bietet Otto’s Cars. Antrieb. Auch das zweite Geschäftsfeld von Otto’s Cars, der Verkauf von Importneu-
pd
wagen, erfreut sich grosser Beliebtheit. Die Fahrzeuge, vom Kleinwagen bis zum Fa-
Herbstausstellung noch im September Für alle Fahrzeuge gilt: Der Käufer profitiert von einer professionellen Finanzierungsberatung vor Ort. Beim Kauf eines Fahrzeuges während der Ausstellung erhalten die Kunden eine zusätzliche
Ermässigung. Kunden können sich von der grossen Markenund Modellvielfalt an der Herbstausstellung vom Samstag, 24. September, 9 bis 17 Uhr, sowie am Sonntag, 25. September, 10 bis 16 Uhr, überzeugen. Ein Besuch an der Infanteriestrasse 5 in Sursee lohnt sich nicht nur der günstigen Autos wegen. Eine ZweiMann-Liveband sorgt für die passende musikalische Unterhaltung. Beim beliebten Quiz «Am laufenden Band» besteht die Möglichkeit, einen der attraktiven Preise zu gewinnen. Alle Besucher dürfen sich auf eine Gratisverpflegung inklusive Getränk freuen, und die Kleinsten können sich in der Hüpfburg austoben. pd
Möbel Egger
Herbstfest mit vielen Attraktionen und kräftigen Rabatten In Eschenbach wird eine neue Wein- und FoodBoutique eröffnet. Rechtzeitig zur herbstlichen Saison eröffnet Möbel Egger am Samstag und Sonntag, 24.
(9 bis 16 Uhr) und 25. September, (9 bis 17 Uhr), mit einem grossen Herbstfest die neue Wein- und Food-Boutique im Restaurant Eggspresso. Deren Sortiment begeistert – saisonale Spezialitäten aus dem FoodBereich und Trouvaillen
aus der Welt des Weins werden mit fantasievollen Accessoires kombiniert. Am Herbstfest dürfen Besucher auch degustieren. Neben den Food- und Weinspezialitäten gibt es süsse oder pikante Muffins, welche bei der
Live-Back-Show ofenfrisch angeboten werden. Und wer in der grossen Ausstellung sein Traummöbel entdeckt, profitiert von zusätzlich 10 Prozent Rabatt, der sich gar noch mit 15 Prozent Abholrabatt auf fast alle Möbel kumulieren
lässt. Das Angebot gilt vom 21. bis 25. September. Wer möchte, nimmt am Wettbewerb teil und macht es sich vielleicht schon bald in einem komfortablen Stressless-Sessel im Wert von 1995 Franken gemütlich. pd
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Herbstausstellung: 23. bis 25. September 2016 Lassen Sie sich von der attraktiven ŠKODA Modellpalette und den unschlagbaren Angeboten begeistern. Entdecken Sie als Highlight den neuen ŠKODA Superb SportLine mit dem aufregend dynamischen Design. ŠKODA. Made for Switzerland.
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REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 21. September 2016 · Nr. 36
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Luzern
Ratgeber Versicherung
Bauarbeiten bereiten Sorgen
Stillschweigende Vertragsverlängerung
Luzerner Ladenbetreiber stöhnen unter den Bauarbeiten in der Neustadt. Doch es gibt auch Positives zu vermelden. Marcel Habegger
Nach der Sanierung von Winkelriedstrasse und Kauffmannweg sind nun die Dornacherund die Habsburgerstrasse von den Bauarbeiten im Luzerner Hirschmattquartier betroffen. Dort hat jetzt eine intensive Bauphase begonnen. Parkplätze auf der Habsburgerstrasse werden als Lagerfläche genutzt, die Durchfahrt durch die Dornacher- und die Habsburgerstrasse ist bis zum 22. Oktober gesperrt. Für die Anwohner, für die der Kampf um einen Parkplatz im Quartier ohnehin schon gross ist, ärgerlich – gemäss dem Oberbauleiter Roger Schürmann schlicht «nicht anders umsetzbar». Durch die Verschiebung der Bauarbeiten stehen den Anwohnern gemäss Schürmann momentan allerdings eher wieder mehr Parkplätze zur Verfügung. Der Übergang auf Höhe Habsburgerstrasse bleibt für
Die Arbeiten Das Quartier Hirschmatt in Luzern erhält im Untergrund eine Top-Infrastruktur. Wasser-, Abwasser-, Gas- und Stromleitungen werden er setzt. Dazu kommt ein Glas fasernetz. Die Neugestal tung der Oberfläche schafft grosszügige Trottoirberei che und mehr Verkehrs sicherheit. Zudem werden die Strassen behinderten gerecht umgestaltet und mit städtebaulichen Massnah men die Kriminalprävention sichergestellt. mh
Die Dornacherstrasse bleibt bis am 22. Oktober gesperrt, für das Gewerbe eine Foto Marcel Habegger grosse Herausforderung. Fussgänger und Velofahrende offen. Die Liegenschaften sind zu Fuss immer erreichbar. Roger Schürmann ist der Mann, der die Bauarbeiten auf den Tag genau einplant. Was durch den Zweischichtbetrieb, der gefahren wird, eine immense Herausforderung darstellt. Wird von Montag bis Freitag von 6 bis 23 Uhr und am Samstag von 7 bis 17 Uhr gearbeitet, ist auch
«Mir ist bewusst, dass diese Arbeiten nötig waren und bin dankbar, dass sie so schnell vorwärts gingen.»
kein Durchkommen mehr. «Während mehrerer Stunden konnten wir nicht raus, Maschinen versperrten den Ausgang», sagt Anita Suter, Inhaberin des Geschäftes «7. Himmel». «So geht das natürlich nicht.» Doch die Arbeiter und die Verantwortlichen seien sehr verständnisvoll und gäben sich sehr viel Mühe, auf ihre Bedürfnisse einzugehen. Die Stadt hatte während der gesamten Bauphase sehr proaktiv informiert. Etwas, das auch Anita Suter getan hat. «Wir haben alle Stammkunden per E-Mail informiert, dass die Parkplatzsituation und der Zugang zur Boutique erschwert sind», sagt sie. So hätten sich die Kunden darauf einstellen können.
Mehr Kulanz von Seiten der Stadt erwünscht Suter würde sich allerdings über etwas mehr Kulanz bei der mit Reklamationen zu rechnen. Stadt freuen. «Man will mit die«Wir erhalten aber mehr positi- sen Erneuerungen unter andeve als negative Rückmeldun- rem auch die Attraktivität der gen», sagt Schürmann. Man Neustadt erhöhen. Wenn man versuche, allen Bedürfnissen zwei Stühle vor die Wohnung gerecht zu werden, doch sei stellt, dauert es aber nicht landies nicht immer möglich. Vor ge, und die Stadt steht vor der der «7. Himmel»-Boutique war Tür. Dabei könnte man mit bis vor zwei Tagen praktisch einem schönen Ambiente der Daniele Apruzzese von Danieles Bar, Luzern
Neustadt zu neuem Charme verhelfen», so Suter. Dinge, die in London, Kopenhagen und gar in Zürich zur Normalität gehörten, in Luzern aber nicht möglich seien. In einer Teilrevision soll das Gesetz auf den Januar gelockert werden. Allerdings wird das Gewerbe auch in Zukunft vor seinem Geschäft nicht tun und lassen können, was es will. «Wir sind offen, müssen den Wildwuchs aber auch aus Sicherheitsgründen verhindern», sagt Mario Lütolf, Leiter Stadtraum und Veranstaltungen der Stadt Luzern. Heute darf der Inhaber eines Geschäftes auf 1,5 Quadratmetern für 150 Franken pro Quadratmeter und Jahr mit einem Objekt an der Hausmauer für sein Gewerbe werben, sofern der Gehweg nicht beeinträchtigt wird. «Das Objekt muss allerdings einen Zusammenhang mit den Waren haben, die im Geschäft verkauft werden», so Lütolf. Mit der Teilrevision soll das Gewerbe in Zukunft mehr Möglichkeiten erhalten. Es gibt Ausnahmen für Blumenläden, Lebensmittelgeschäfte und Kioske. Wer keine Infotafel rausstellen will, kann stattdessen ein bis zwei Pflanzentöpfe neben den Eingang des Ladens stellen. Daniele Apruzzese von Danieles Bar hat die Baustrapazen bereits hinter sich. «Mir ist bewusst, dass diese Arbeiten nötig waren, und bin dankbar, dass sie so schnell vorwärts gingen», sagt er. Einbussen musste aber auch er hinnehmen. 40 Prozent weniger Einnahmen schätzt er während der Bauphase. In der Neustadt sollen 80 Parkplätze gestrichen werden, Daniele Apruzzese gehört aber zumindest zum Teil zu den Gewinnern. Am Kauffmannweg wurden neue Parkplätze gezeichnet, die zuvor noch nicht vorhanden waren.
V
iele Versicherungsverträge verlängern sich stillschweigend um ein ganzes Jahr, wenn sie nicht bereits drei Monate vor ihrem Ablauf gekündigt werden. Ist diese automatische Vertragsverlängerung sinnvoll, beziehungsweise was nützt sie den Kundinnen und Kunden? Ein Versicherungsvertrag wird grundsätzlich immer mit einer bestimmten Vertragsdauer abgeschlossen (zum Beispiel vom 1. Januar 2012 bis zum 31. Dezember 2016).
Prolongationsklausel ist ein häufiger Bestandteil Danach gelangt die sogenannte Prolongationsklausel zur Anwendung. Aufgrund dieser Klausel wird der Versicherungsvertrag nach dem vereinbarten Ablauf (im vorliegenden Beispiel nach dem 31. Dezember 2016) jeweils stillschweigend um ein Jahr verlängert. Diese automatische Verlängerung ist Bestandteil der meisten Versicherungsverträge im privaten wie auch im geschäftlichen Bereich und ist beliebig oft möglich. Sowohl der Versicherungsnehmer als auch die Versicherungsgesellschaft können den Vertrag – ohne Begründung – auf Ende des Versicherungsjahres schriftlich und eingeschrieben kündigen, wenn keine weitere automatische Verlängerung gewünscht wird. Dabei muss die im Vertrag vorgesehene Kündigungsfrist (meistens beträgt sie drei Monate) eingehalten werden. Verstreicht diese Frist unbeachtet, ist eine reguläre Kündigung erst wieder auf den nächsten Hauptverfall (zum Beispiel auf den 31. Dezember 2017) möglich. Die automatische Verlänge-
Mark Grüring, diplomierter Versicherungsfachmann rung liegt nicht zuletzt auch im Interesse der Versicherten selber, da sich diese nicht um die Weiterführung des Versicherungsschutzes kümmern müssen und zudem allenfalls von günstigeren Prämientarifen zum Zeitpunkt des seinerzeitigen Vertragsabschlusses profitieren können.
Unbedingt ein jährliches Kündigungsrecht vereinbaren In diesem Zusammenhang möchte ich nochmals darauf hinweisen, dass man bei einem Vertragsabschluss unbedingt immer das jährliche Kündigungsrecht vereinbart. Die wenigsten Versicherungsgesellschaften machen das von sich aus, im Gegenteil, es gibt immer noch viele Verträge, die sogar mit einer Vertragsdauer von zehn Jahren abgeschlossen werden. In der heutigen Zeit erachte ich derart langjährige Verträge als nicht sehr konsumentenfreundlich. Leider sehen das nicht alle so. Der Autor ist Gründer und VR-Präsident der Firma Grüring, Hüsler & Partner AG, Versicherungsbroker, in Unterägeri.
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 21. September 2016 · Nr. 36
Kenny’s-Gruppe
Sechs Standorte und 200 Mitarbeitende Diesen September schliessen sich die sechs Standorte der Keto Autocenter AG und der Kenny’s Auto Center AG zur Kenny’sGruppe zusammen. Damit entsteht im Autohandel ein neuer Deutschschweizer Player mit 200 Mitarbeitenden und einem Umsatz von über 100 Millionen Franken. Die Geschäftsführung liegt in den Händen von Marc Eichenberger, Sohn von Kenny Eichenberger. Dieser wird Verwaltungsratspräsident. Kenny’s AG verkauft die Marken Mercedes-Benz und smart sowie Occasionen. Neu können an allen sechs Standorten auch zahlreiche Modelle tagesweise gemietet werden – vom smart über den Mercedes-Benz-Van bis zum Cabrio.
Seit 40 Jahren Überraschungen im Schweizer Autohandel Kenny Eichenberger sorgt somit seit 40 Jahren für Überraschungen im Autohandel – auch im Jubiläumsjahr. Er hat die Entwicklung der Mobilität in der Schweiz in den vergangenen 40 Jahren stark mitgeprägt und sich den rasanten Veränderungen immer wieder anpassen können. Vor 40 Jah-
ren hat er seine Firma gegründet, die heute als Kenny’s AutoCenter in Wettingen und Dällikon zu Hause ist. Seit 30 Jahren vertritt er MercedesBenz – die Marke, die 2015 stolze 7,1 Prozent des Schweizer Automarktes ausgemacht hat und in der Schweiz in fast allen Kategorien zu den zehn beliebtesten Autobrands gehört: Mercedes-Benz deckt heute vom Minicar über alle Mittel-
«Der Faktor Mensch ist das A und O im Autohandel – seit jeher.» Kenny Eichenberger, Verwaltungsratspräsident Kenny’s-Gruppe klasse-Kategorien bis zum Luxussegment sehr unterschiedliche Kundensegmente ab.
Es war einmal ein smart-Center Die Geschichte von Kenny’s Auto-Center AG ist auch auf anderen Ebenen eng mit jener von Mercedes-Benz und smart verwoben. So wählten vor 20 Jahren Nicolas Hayek und Mercedes-Benz Kenny Eichen-
Geschäftsleitung
Die neue Geschäftsführung der Kenny’s-Gruppe liegt in den Händen von Marc Eichenberger (links), Sohn von Kenny Eichenberger. berger und Thomas Baggenstos für die erste smart-Niederlassung in der deutschen Schweiz aus. Smart, der Pionier unter den Minicars, zählte 2015 immer noch zu den meistverkauften Kleinwagen der Schweiz. Die smart-Center waren schliesslich der Grundstein für die heutigen Keto Autocenter AG in Zürich-Wallisellen, Bern-Schönbühl, LuzernKriens und Zug-Mettmenstetten. Sie werden seit Januar 2016 von Kennys Sohn Marc Eichenberger geleitet, der vor
fast fünf Jahren nach einem abgeschlossenen BachelorStudium in Betriebsökonomie sowie der Leitung und dem Verkauf einer Überwachungsfirma beim Keto Autocenter AG als Verkaufsberater für smart eingestiegen ist.
Emotionen plus Digitalisierung Im September 2016 ist nun ein neuer Meilenstein erreicht: Kenny’s Auto-Center AG und Keto Autocenter AG schliessen sich zum Unternehmen Kenny’s-Gruppe zusammen. Ken-
pd
ny Eichenberger legt die Geschäftsführung in die Hände seines Sohnes Marc Eichenberger und wird Verwaltungsratspräsident des 200-köpfigen Familienunternehmens mit sechs Standorten. Er erklärt die Vorteile, die sich aus dem Zusammenschluss ergeben: «Der Autohandel bewegt sich stark. Doch letztlich geht es nach wie vor um die Kundenzufriedenheit. Der Faktor Mensch ist das A und O im Autohandel – seit jeher. Als Autohändler verkaufe ich Emotionen.» pd
Die Marketingleiterin für alle Standorte der Kenny’s AG ist Edina Bilalovic. Sie hat schon bei Kenny’s AutoCenter in Wettingen und Dällikon die Marke in der Region vermarktet und überregional bekannt gemacht. Pascal Reymond ist schon seit langem beim Keto Autocenter dabei. Er hat massgeblich zu der heutigen Grösse von Keto beigetragen. Bereits Anfang 2016 hat er als Direktor Aftersales die Betriebsleitung von Wettingen und Dällikon übernommen. Roland Sigg ist Direktor Finanzen und Dienste und beflügelt den IT-Bereich mit seinen innovativen Ansätzen. Roland Sigg hat das ITProjekt durchgeführt und wird mit seinem Team weiterhin auch die Bereiche Finanzen und HR führen. Afrim Alili ist Direktor Sales. Er hat bei Kenny’s Auto-Center AG das Wachstum der vergangenen Jahre stark gefördert und verkauft sehr erfolgreich Mercedes-Benz und smart, sowohl an Flottenkunden als auch an Private. pd
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Die Highlights: • Der neue smart BRABUS • smart Sondermodelle «cityjoy» und «citypassion» mit 26-28% Preisvorteil • 0,0% Leasing auf smart Occasionen und eingelöste Lagerfahrzeuge • Kenny’s Glücksrad mit bis zu CHF 5 000.- Rabatt • Es feins Kenny‘s Käfeli
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Kenny’s Auto-Center AG Zürichstrasse 1c, 8932 Mettmenstetten, Tel. +41(0)43 466 77 55, mettmenstetten@kennys.ch, www.kennys.ch
REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 21. September 2016 · Nr. 36
«Charmante Zugerin 2016»
Patientendossier
Sie hat ein Herz für Tiere
Zusammenschluss statt Neugründung
Unsere letzte Kandidatinnen für den Wettbewerb «Charmante Zugerin 2016» stehen fest. Sie liebt alles auf vier Pfoten, Tatzen und Hufen.
2017 tritt das Bundesgesetz über das elektronische Patientendossier in Kraft. Dies hat auch Auswirkungen auf den Kanton Zug.
Nadine Schrick
An den diesjährigen «Zuger Gesprächen», der Plattform der Gesundheitsdirektion zum Erfahrungsaustausch und zur Vernetzung der Gesundheitsfachpersonen und -institutionen des Kantons, drehte sich alles um eHealth und das elektronische Patientendossier. Im Jahr 2017 tritt das Bundesgesetz über das elektronische Patientendossier (EPDG) in Kraft. Es verpflichtet Spitäler bis 2020 und Pflegeheime bis 2022, den Datenaustausch über das elektronische Patientendossier zu gewährleisten. Dazu müssen sich die Institutionen einer sogenannten EPD-Gemeinschaft anschliessen.
Seit Norina Dierauer ein kleines Mädchen war, gibt es für sie nichts Schöneres, als ihre Freizeit auf dem Rücken der Pferde zu verbringen. «Ich habe seit einiger Zeit ein Pflegepferd. Ich kümmere mich sehr oft darum, sodass es für
«Ich finde, die Leute sollten anderen Menschen wieder offener begegnen. Ein einfaches ‹Grüezi› reicht schon.» Norina Dierauer, Kandidatin «Charmante Zugerin 2016» mich fast wie mein eigenes Ross ist», erzählt die 20-Jährige. Drei Mal pro Woche zieht sie ihre grosse Leidenschaft in den Stall im Islikerhof im Frauental.
Bei den Ausgangsmöglichkeiten besteht Luft nach oben Neben klassischen Reitstunden nimmt die gelernte Coiffeuse auch an Gymkhana-Turnieren teil. «Das ist ein Geschicklichkeitsparcours für Reiter und Ross», erklärt die Dunkelhaarige. «Mein Hobby nimmt sehr viel Zeit in Anspruch, sodass kaum Platz für andere Freizeitbeschäftigungen bleibt.» Doch nicht nur Pferde machen Norina Dierauer zur Tiernärrin. Sie selbst besitzt einen Hund, zwei Katzen und einen Bartagam, eine
Norina Dierauers Leidenschaft sind Pferde. Den Schecken reitet und pflegt sie dreimal pro Woche. kleine Echse. Neben ihren tierischen Freunden lebt die aufgestellte Chamerin in einer Patchworkfamilie. «Ich habe neben meiner Schwester noch zwei Stiefgeschwister, die jedoch zehn Jahre jünger sind und in Luzern wohnen.» Sie selbst würde nur ungern
aus Zug wegziehen. «Ich liebe den Zugersee, die Villette und natürlich die herrlichen Ausreitgebiete», so die passionierte Reiterin. Einzig die Ausgangsmöglichkeiten in Zug würde sie, wie einige ihrer Mitstreiterinnen, aufpeppen. Nicht nur am Kanton würde
Foto Daniel Frischherz
sie zumindest diesen Aspekt ändern, auch für die Leser hat sie eine Botschaft: «Ich finde, die Leute sollten wieder mehr auf andere zugehen und anderen Menschen einfach wieder offener begegnen. Ein einfaches ‹Grüezi› reicht da schon.»
Zuger sollen sich einer Gemeinschaft anschliessen Eine EPD-Gemeinschaft muss die organisatorischen und strukturellen Grundlagen aufbauen und betreiben, damit Daten über das elektronische Patientendossier sicher ausgetauscht werden können und nur Gesundheitsfachpersonen sowie Patientinnen und Patienten Zugriff auf die Daten haben. Die Gründung einer EPDGemeinschaft ist komplex und geht mit grossem Aufwand einher. Schweizweit werden deshalb nur wenige solche Gemeinschaften entstehen. Dies ist nach Gesundheitsdirektor Martin Pfister jedoch im Sinne der Sache: «Im Idealfall bildet eine EPD-Gemeinschaft eine ganze Versorgungsregion ab. Dies stärkt die integrierte Versorgung, die bereits heute inner- und ausserkantonal erbracht wird.» Er plädierte deshalb dafür, dass sich die Zu-
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ger Leistungserbringer einer überregionalen Gemeinschaft anschliessen.
Arbeitsgruppe wurde eingesetzt Die Möglichkeit zum überregionalen Zusammenschluss bieten derzeit die Kantone Aargau und Zürich, die je eine EPD-Gemeinschaft gründen. Vertreter beider Kantone haben an den «Zuger Gesprächen» betont, dass sie offen seien für den Anschluss ausserkantonaler Leistungserbringer und Nutzer. Samuel Eglin, stellvertretender Generalsekretär der Zürcher Gesundheitsdirektion und künftiger Geschäftsführer der Axsana AG, der Unternehmung, die in Zürich die Gemeinschaft betreiben wird, führte aus: «Wer heute bereits in der Versorgungskette zusammenarbeitet, sollte in der gleichen EPD-Gemeinschaft sein. Innerhalb einer Gemeinschaft lassen sich über das elektronische Patientendossier hinaus vielfältige Kommunikationsmöglichkeiten und Nutzen stiftende Anwendungen realisieren.» Der Kanton Luzern prüft gegenwärtig, ob er in Zusammenarbeit mit dem Luzerner Kantonsspital eine EPD-Gemeinschaft gründen möchte. Auch dieser Gemeinschaft könnten sich die Zuger Leistungserbringer anschliessen. Eine vom Kanton initiierte Arbeitsgruppe, bestehend aus Vertretern der ambulanten und stationären Leistungserbringer, wird diverse Anschlussoptionen prüfen und im Idealfall den gemeinsamen Anschluss der Zuger Leistungserbringer an eine EPD-Gemeinschaft koordinieren. Der Nutzen des elektronischen Patientendossiers kann am schnellsten realisiert werden, wenn möglichst alle an einer Behandlung beteiligten Gesundheitsfachpersonen daran teilnehmen. pd
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 21. September 2016 · Nr. 36
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Amag Zug
Herbstshow mit Autos aus der VW-Familie tern sich in Ruhe umsehen können.
Open Days 2016 – unter diesen Titel setzt die Amag Zug ihre diesjährige Herbstausstellung vom Freitag, 23., bis Sonntag, 25. September, auf ihrem Areal in Cham.
Vor Ort: Die «Charmante Zugerin 2015» Valeria Huwiler, die Ende 2015 zweifellos zu Recht zur «Charmantesten Zugerin» erkoren worden ist, wird den Amag Open Days ihre Aufwartung machen – wer sie noch kennen lernen will, hat am Sonntag von 11.30 bis 13 Uhr Gelegenheit. Sie spielt Glücksfee am Glücksrad mit schönen Sofortpreisen. Schliesslich noch die Öffnungszeiten der Open Days: Die Amag-Crew erwartet Sie am Freitag, 23. September, von 14 bis 18.30 Uhr, am Samstag, 24. September, von 9 bis 17 Uhr und am Sonntag, 25. September, von 10 bis 17 Uhr an der Alten Steinhauserstrasse 1–15 in Cham. Herzlich willkommen! Renè Wicky
Gross wird die Show tatsächlich sein, präsentiert das Unternehmen doch die aktuellen Fahrzeugpaletten seiner Marken aus dem VolkswagenKonzern, nämlich VW, Audi, Seat Škoda, VW-Nutzfahrzeuge, Bentley und Maserati. Zu sehen sind dabei Highlights, wie zum Beispiel der Audi Sport Store mit den Audi R8, Audi RS6 Plus und weitere Sund RS Modelle. Von VW steht der neue VW Tiguan immer noch im Rampenlicht sowie die Sondermodelle Allstar.
Kommen, sehen, entspannen und testen Seat präsentiert den aktuellen Ateca und Škoda wartet mit den verschiedenen Sondermodellen auf. Zudem steht der neue Skoda Superb Sportline im Showroom. Auch die übrigen Konzernmarken präsentieren an den Amag Open Days ihre Neuheiten – so insbesondere auch der Sektor VW-Nutzfahrzeuge. Interes-
Auf dem Amag-Gelände erwarten die Besucherinnen und Besucher ein grosses Autoangebot, jede Menge Freizeitaktivitäten sowie die «Charmante Zugerin Foto Daniel Frischherz 2015» Valeria Huwiler aus Rotkreuz. sant für potenzielle Kunden sind attraktive Angebote bei allen Marken – insbesondere bei Lagerfahrzeugen, hier findet mancher sein echtes Schnäppchen. Besucher der grossen Autoshow haben Gelegenheit, sich ungezwungen
durch die Ausstellung zu bewegen – sowohl in den Ausstellungsräumen der verschiedenen Marken wie auch im Freien auf dem Betriebsareal. Interessenten können ihren persönlichen Probefahrt-Termin nach den Open
Days reservieren lassen. Weil bekanntlich auch bei Autoliebhabern die Liebe durch den Magen geht, ist mit dem «Wurschträdli» für das leibliche Wohl gesorgt. Ausserdem im Programm: Die live Folierung von Fahrzeugen und
eine Ausstellung von exklusiven Möbeln der Marke Vitra durch Bruno Wickart AG Auch diesmal hat man bei Amag Zug an die kleinsten Besucher gedacht: In der Gumpiburg sind diese gut aufgehoben, während die El-
AMAG-NEWS Die PR-Seite Amag News wird in Zusammenarbeit mit der Amag Zug in Cham produziert. Die Amag-News erscheinen in unregelmässigen Abständen, immer dann, wenn es interessante Neuigkeiten rund um die Amag Zug gibt. zp
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 21. September 2016 · Nr. 36
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Gemeindenachrichten Unterägeri
Hünenberg
Verse, Reime und Gedichte
EVENTS
Veranstaltungskalender
VERNISSAGE UND AUSSTELLUNG THEMA
Hedy Huwiler zeigt Bilder, die aus Motivation, Kreativität und Leidenschaft entstanden sind. Am Freitag, 23. September, 17 Uhr, ist Vernissage mit musikalischer Untermalung. Am Samstag und Sonntag, 24. Und 25. September, sowie Freitag, 30. September, und Samstag und Sonntag, 1. und 2. Oktober, ist die Ausstellung jeweils von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Schrinerhalle, Dorfstrasse 27, Baar.
MUSIK UND WORT CANTATE ET EXULTATE
Am Sonntag, 25. September, 17. 15 Uhr, Musik und Wort mit dem A-cappella-Chor Zürich in der Klosterkirche Kappel. Lesungen: Pfr. Christof Menzi; Eintritt frei (Kollekte). www.klosterkappel.ch
VERNISSAGE KAPPELER INSPIRATIONEN
Sonntag, 25. September, 15.30 Uhr, Vernissage «Kappeler Inspirationen», Bilder von Helena Aeschbacher-Sinecká. Nach Begrüssung und Ansprache durch Pfr. Markus Sahli wird Helena Aeschbacher-Sinecká Gedichte vortragen. Musikalische Umrahmung: Jasmine Vollmer, Harfe. Herzliche Einladung zum anschliessenden Apéro. www.klosterkappel.ch
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Künstler, Konfekt und Kreativität: Am Brogge-Märt bieten wiederum Marktfahrende ihre Waren feil. Strassenkünstler sowie Artisten zeigen ihr Können.
pd
Hünenberg
Brücke wird zur Marktmeile Der Brogge-Märt Hünenberg/Sins feiert in diesem Jahr den 20. Geburtstag. Mit dabei sind 30 neue Marktfahrende. Rückblick: Bei der Eröffnung der neuen Reussbrücke im September 1996 wurde der Markt im Rahmen des Festes erstmals durchgeführt. Urs Felix war damals im Organisationskomitee (OK) tätig und hat den ersten Markt organisiert. Seither ist er als Marktchef tätig. Nach dem Brogge-Fest wurde die Interessengemeinschaft Brogge-Märt gegründet, welche den Markt organisierte. Schon bald bildete sich daraus der Verein BroggeMärt, der fortan die Organisation übernahm. Die Gemeinden Sins und Hünenberg unterstützen den Verein und beteiligen sich, in-
dem verschiedene Leistungen kostenlos erbracht werden.
Das handwerkliche Angebot hat sich bewährt Erfreulich ist, dass in diesem Jahr 30 neue Marktfahrende dabei sind. Der Markt erhält somit immer wieder neue Impulse. Der Markt hat einen hohen Bekanntheitsgrad und ist sehr beliebt. Die Konzentration auf das handwerkliche Angebot hat sich bewährt. Anstelle des Spielbusses wird die Pfadi Hünenberg die
Kinder zum Spielen animieren. Zum ersten Mal sind die Strassenkünstler Matthias Romir und die luftigen Akrobaten Lucy & Lucky Loop zu sehen. Matthias Romir war am 8. September in Hünenberg mit seinem Bühnenprogramm zu Gast. Er präsentierte dabei eine einzigartige Geschichte und schlüpfte in verschiedene Rollen, die ganz lustig aber auch tiefgründig waren und zum Nachdenken angeregt haben. Es ist daher sehr spannend, zu sehen, wie er in die Rolle als Strassenkünstler
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schlüpft. Die Artisten Luzia Bonilla und Michael Kobi von Lucy & Lucky Loop bringen das Publikum zum Lachen, denn Humor, Spontaneität und Publikumsnähe zeichnen ihre beiden Programme aus. Mit viel Naivität, Spielfreude und dem Programm «Marionetta» im Gepäck schreiten sie tapfer voran und lassen dabei kein Fettnäpfchen aus. Die Strasse wird also zum Theater, der Passant zum Akteur und nicht zuletzt wird noch ausgefallene Artistik gezeigt. Die verschiedenen Beizli sind für das kulinarische Angebot besorgt. Da das Parkplatzangebot beschränkt ist, wird empfohlen, mit dem Zug anzureisen. Ab dem Bahnhof Sins ist man zu Fuss in fünf Minuten mittendrin im Marktgeschehen. ls Brogge-Märt: Samstag, 24. September, 10 bis 17.30 Uhr, Hünenberg/Sins, entlang der Reussbrücke.
Eine Leseanimation für drei- bis fünfjährige Kinder und ihre Begleitperson findet in der Bibliothek Hünenberg am Einhornweg 2a am Freitag, 23. September, statt. Sandra Franzen, Leseanimatorin und Kleinkindererzieherin, gibt Anregungen, Unterstützung oder Tipps für einen spielerischen Umgang mit Wörtern und Bildern. Die Veranstaltung findet von 9.30 bis 10.30 Uhr statt. Um Anmeldung wird wegen beschränkter Platzzahl gebeten: 041 780 58 50 pd Weitere Infos und Veranstaltungen unter ww.bibliothek-huenenberg.ch
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Festival
dandus ellatum nobis repror hilli gnihillores expercit
Akkordeon im Aufwind Ein Instrument spielt vom 21. bis 25. September in Zug die Hauptrolle. Am Akkordeonfestival werden lokale und internationale Stars aus sechs Nationen zu erleben sein. Unter anderem wird Ländlermusik vom Akkordeon-
Club Ägerital, dem AusnahmeAkkordeonisten Martynas Levickis aus Litauen und ein Kinderprogramm mit Silberbüx und Zuger Schulkindern geboten. Mit einer Mischung aus Ska, Rock, Ländler und Folk ist für jedes Ohr etwas dabei. pd
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Konze rt
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Wieder in Betrieb
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Infos unter: www.akkordeonfestival.ch
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LETZTE
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 21. September 2016 · Nr. 36
Polizei facebook.com/ zugerpresse «Zuger Presse» und «Zugerbieter» jetzt auf Facebook!
Zuger Köpfe
Chamer für Preis nominiert An der Hochschule Luzern – Soziale Arbeit haben 105 Studierende ihr Bachelor-Studium erfolgreich abgeschlossen. Dabei dürfen zum ersten Mal Absolventinnen und Absolventen der Studienrichtung Sozialpädagogik ihr Diplom entgegennehmen. Unter den Bachelorabsolventen sind auch Katrin Andres aus Baar, Aswini Jasikaran-Balachandran aus Steinhausen, Tanja Schäublin aus Cham, Aphrodita Zekiri aus Menzingen und Tamara Zurfluh aus Hünenberg. Der «Beobachter» hat die Nominierten für den «Beobachter Prix Courage 2016» bekannt gegeben. Unter den Anwärtern ist auch Guido Fluri aus Cham, der sich mit grossem Engagement für Verdingkinder und andere Opfer fürsorglicher Zwangsmassnahmen einsetzte. 13 junge Berufsleute konnten ihre erfolgreichen Studienabschlüsse im Zuger Kantonsspital feiern. Sie dürfen sich nun Pflegefachfrauen HF und Fachfrauen für medizinisch-technische Radiologie HF nennen. Unter den stolzen Absolventinnen sind: Gaby Schmid (Bild oben), Rada Sombic, Angela Bürgler, Melanie Pellet, Nadine Loretz, Carmen Suter, Marigona Kryeziu, Tamara Staub (Bild links) und Janine Widmer, Mirjam Knüsel (Bild rechts), Jéssica Varga, Raphaela Monn (Bild unten) und Anita Truttmann. Der Gemeinderat von Steinhausen hat Gabriela Rüegg von der FDP als neues Mitglied der Friedhofskommission ab 1. Januar 2017 gewählt. Sie tritt die Nachfolge von Hanspeter Stohler an, der per Ende 2016 aus der Kommission zurücktritt. In der Gemeinde gab es noch ein Dienstjubiläum zu feiern. Marcello Barlafante konnte Anfang September auf zehn Jahre als Schulsozialarbeiter in Steinhausen zurückblicken. ar
Auch Busunfall hält Polizei in Atem Der Fahrer eines Kleinlasters übersah am Kolinplatz einen Linienbus. Es gab noch mehr schwerwiegende Unfälle und Delikte. Am Freitag, 16. September, fuhr um kurz vor 6.45 Uhr, ein Linienbus der Zugerland-Verkehrsbetriebe von der Neugasse in Zug in die Ägeristrasse und wollte weiter in Richtung Ägeri fahren. Gleichzeitig fuhr ein 51-jähriger Lieferwagenlenker beim Kolinplatz rückwärts aus einem Parkplatz auf die Strasse und übersah den Bus. So kam es zum Zusammenstoss. Bei der Kollision wurde niemand verletzt, der Sachschaden ist jedoch beträchtlich und beträgt rund 35 000 Franken. Zusätzlich kam es rund um den Kolinplatz zu massiven Verkehrsbehinderungen im morgendlichen Berufsverkehr.
Rennradfahrer bei Unfall verletzt Nicht so viel Glück im Unglück hatte ein Rennradfahrer, der am Montag, 12. September, bei seiner Fahrt Richtung stadtauswärts, um kurz vor 10 Uhr, mit dem Auto einer 65-jährigen Lenkerin zusammenstiess. Die Frau hatte beabsichtigt, die Baarerstrasse zu überqueren und in die Guthirtstrasse einzubiegen. Bei dem Zusammenprall wurde der 48-jährige Zweiradlenker mittelschwer verletzt, musste vom Rettungsdienst betreut und ins Spital eingeliefert werden. Zusätzlich entstand ein Sachschaden in Höhe von einigen tausend Franken. Wer Zeuge des Un-
Der Unfall zwischen dem Lieferwagen und dem Linienbus der Zugerland Verkehrsbetriebe verursachte Blechschaden Foto Zuger Polizei und ein Verkehrschaos am Kolinplatz. falls geworden ist und Angaben zum Hergang machen kann, wird gebeten, sich bei der Zuger Polizei zu melden 041 728 41 41.
Ausweichmanöver verhindert Kollision in Baar Am gleichen Tag, gegen 17. 05 Uhr, fuhr der Lenker eines schwarzen Mazda auf der Schochenmühlestrasse in Richtung Steinhausen. Bei der leichten Linkskurve, kurz vor der Einmündung zur Höfenstrasse, bemerkte er nach eigenen Angaben einen goldfarbenen Lexus (SUV), der immer weiter auf seine Fahrspur gelangte. Um einen Zusammenstoss zu verhindern, fuhr der Mazda-Fahrer aufs Trottoir
und hielt an. Dabei wurde sein Auto leicht beschädigt. Der 38-Jährige selbst blieb unverletzt. Der Fahrer des Geländewagens verlangsamte zwar sein Tempo, fuhr dann aber weiter. Er sowie weitere Zeugen werden gebeten, sich bei der Zuger Polizei zu melden.
Reisebus beim Transport illegaler Sachen erwischt Am Nachmittag des 11. Septembers hat die Zuger Polizei bei einer Routinekontrolle einen serbischen Reisebus angehalten, der auf der Autobahn A4 in Richtung Zürich unterwegs war. Hierbei entdeckten die Einsatzkräfte, dass der Fahrer verbotenerweise mehrere Autoersatzteile transpor-
tierte. Gemäss Strassenverkehrsgesetz darf ein Bus, der im grenzüberschreitenden Linienverkehr unterwegs ist, nämlich nur Reisegepäck, tragbare Sportgeräte und Musikinstrumente transportieren. Nach Bezahlung eines Bussendepositums durfte der 39-Jährige Chauffeur seine Fahrt aber fortsetzen. Zudem erfolgt eine Meldung an das Bundesamt für Verkehr.
Doppelt so schnell unterwegs wie erlaubt Bereits am Donnerstag, 28. Juli, hat die Zuger Polizei einen 28-jährigen Schweizer Autofahrer geschnappt, der in Oberägeri mit über 120 Stundenkilometern doppelt so
schnell wie erlaubt unterwegs war. Dem geständigen Fahrer droht neben einer Geldbusse auch eine Freiheitsstrafe. Doch nicht nur mit Verkehrsdelikten musste sich die Polizei auseinandersetzen. So führte sie am Mittwoch, 14. September, abends gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug in einem Klublokal in Rotkreuz eine Razzia durch. Dabei trafen sie zwei Mazedonierinnen und eine Serbin an, die ohne Arbeitserlaubnis als Bardamen tätig waren. Die drei Frauen wurden festgenommen und vom Schnellrichter der Staatsanwaltschaft wegen Widerhandlungen gegen das Ausländergesetz zu einer bedingten Geldstrafe verurteilt. Vom Amt für Migration wurden die Frauen per sofort aus der Schweiz weggewiesen sowie mit einem zweijährigen Einreiseverbot für die Schweiz und das Gebiet der Schengener Staaten belegt. Bereits am Samstag, 17. September, wurden sie in ihre Heimatländer ausgeschafft. Zudem stellten die Einsatzkräfte bei der Durchsuchung der Räumlichkeiten des Klublokals und von Fahrzeugen rund 30 000 Franken Bargeld, mehrere Spielterminals sowie Wettcomputer sicher. Der Lokalbetreiber, ein 24-jähriger Mazedonier, muss sich vor der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug und der eidgenössischen Spielbankenkommission verantworten. Ihm werden Verstösse gegen das Bundesgesetz betreffend die Lotterien und die gewerbsmässigen Wetten, gegen das Spielbankengesetz sowie gegen das Ausländergesetz vorgeworfen. se
Leserwanderung
«Zuger-Presse»-Leserinnen wanderten bei Hünenberg Ein Leserwettbewerb hat für zahlreiche Einsendungen gesorgt. Nun wurde zum Dank gewandert.
Wandertag in Hünenberg: Mit dabei waren Claudia Schneider Cissé (von links), Redaktionsleiterin des «Zugerbieters», die «Charmante Zugerin 2015» Valeria Huwiler aus Rotkreuz sowie die «Zuger Presse»-Leserinnen Christa von Freeden, Heidi Nägeli, Ivanna Dubacher, Angela Röllin, Elena Salminen und Lydia Baumann-Scherer. Vom Verein Zuger WanderweFoto Florian Hofer ge waren zugegen: Lucia Probst aus Rotkreuz und Bruno Birrer aus Cham.
Bruno Birrer und Lucia Probst vom Verein Zuger Wanderwege liefen mit neun «Zuger Presse»-Leserinnen einen spannenden Weg im Gebiet der Gemeinde Hünenberg. Dort berichtete Birrer von Schlachten und Gefechten, von den Wirren um die Morgarten-
schlacht, die auch etwas mit Hünenberg zu tun hat und vor allem von der Totenhalde aus dem Jahr 1388, wo zahlreiche Hünenberger ihr Leben lassen mussten. Bei Leserwettbewerb zum 20. Geburtstag unserer Zeitung hatten rund zwei Dutzend Leserinnen und Leser mitgemacht und ihre schönsten Fotos aus Zug und der Region eingesandt. Die Wanderung war ein Dankeschön der Redaktion an die Fotografen. Florian Hofer
Risch
Sie lernten «chlefelen» Die Feuerwehrmänner erfuhren, was man mit zwei Holzklötzen so alles anstellen kann. Am vergangenen Samstag besuchte die Atemschutzgruppe der Feuerwehr Risch aus dem Kanton Zug auf ihrem Jahresausflug den Wangner
«Nötzli mit den Chlötzli». Den 30 Feuerwehrleuten wurde von Josef Hüppi und Hugo Bamert vorgeführt, wie die Chlefeli in Handarbeit entstehen. Julius Nötzli zeigte nicht nur seine Show, sondern brachte die Gäste auch dazu, zusammen mit ihm zur «Steiner Chilbi» die Chlefeli tanzen zu lassen. Für die Feuerwehrleute war es ein einmaliges Erlebnis. pd
Die Atemschutzgruppe der Rischer Feuerwehr hatte auf ihrem Jahresausflug grossen Spass.
Nächste Woche in der «Zuger Presse»: Was das Gewerbe von den Schulabgängern er wartet
pd