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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 38, Jahrgang 111

Mittwoch, 5. Oktober 2016

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Theater

Tiefgründiges mit viel Humor unterlegt Mit dem «Hotel zu den zwei Welten» inszeniert die Theatergruppe Baar ein anspruchsvolles Bühnenstück. Die bunte Spielertruppe ist mit viel Herzblut dabei.

Ein Kammerspiel Eine Sinnsuche regt zum Nachdenken an

Beim Stück «Hotel zu den zwei Welten» des bekannten französischen Autors und Kulturschaffenden EricEmmanuel Schmitt handelt es sich um ein Kammerspiel, für das die Schrinerhalle ein geeigneter Spielort ist. In diesem Hotel treffen Menschen aufeinander, die sich im wirklichen Leben nie begegnet wären. Und sie wissen nicht, wie sie dorthin gekommen sind und wie sie den Ort wieder verlassen können. Die einzelnen Darsteller werden so zu unterschiedlichen Charakteren, in denen sich der Zuschauer wiederfinden kann. Die «zwei Welten» ergeben ein Spannungsfeld zwischen Traum und Realität, zwischen Komödie und Tragödie. Es ist eine Sinnsuche, die zum Nachdenken anregt, was für den Autor ganz typisch ist.

Hansruedi Hürlimann

Der Probenbesuch unserer Zeitung in der Aula des Schulhauses Sennweid macht es deutlich: Hier entsteht eine Inszenierung, die gemeinsam erarbeitet wird und die ohne Regisseur auskommt. Eigenregie nennt sich die Art und Weise, wie die sechs Frauen und der eine Mann zu einem Resultat kommen, hinter dem alle stehen können. «Es braucht Toleranz und gegenseitigen Respekt», sagt dazu Thomas Inglin, der als versierter Theatermacher über viel Erfahrung verfügt.

Helfer im Hintergrund und ein treues Publikum Thomas Inglin ist es denn auch, der zusammen mit Vreni Dossenbach Hinweise gibt und wiederholt vormacht, wie er sich eine bestimmte Spielsequenz vorstellt. Die Wahl des zu spielenden Stücks erfolge gemeinsam, indem jedes Mitglied sich in eine Vorlage vertiefe und man sich anschliessend entscheide, sagt Vreni Dossenbach. Im vorliegenden Fall musste zudem die deutsche Fassung des französischen Originals auf Schweizerdeutsch umgeschrieben werden. An zwei Abenden die Woche wird intensiv geprobt. «Hinzu kommt mehr als ein Probenwochenende», sagt Vreni Dossenbach, die selber eine tragende Rolle innehat. Als langjähriges Mitglied und

Gratis-Eintritte Unsere Zeitung verschenkt dreimal zwei Tickets für das Stück «Hotel zu den zwei Welten» der Theatergesellschaft Baar. Das Datum des Theaterbesuchs ist frei wählbar. Mailen Sie uns bis Freitag, 7. Oktober, 12 Uhr, Ihre Adresse mit dem Vermerk «Theatergesellschaft» an info@zugerbieter.ch oder schicken Sie uns eine Postkarte an «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6300 Zug. Wir wünschen viel Glück bei der Die Redaktion Teilnahme.

Die Premiere findet am 27. Oktober statt Die diesjährige Spielertruppe der Theatergesellschaft Baar: Steffi Bürge (hinten links), Madlaina Gilli, Barbara Mathis, Vreni Dossenbach und Jannine Villiger Foto Hansruedi Hürlimann (vorne links), Thomas Inglin und Angela Spasova. Präsidentin der Theatergesellschaft Baar ist sie die eigentliche Stütze des Vereins. Dossenbach ist dieses Mal auch für das Bühnenbild zuständig. «Bei der Ausführung meines Vorschlags kann ich mich auf langjährige Helfer verlassen», sagt sie dazu. Verlassen könne sie sich aber auch auf ein treues Stammpublikum und auf Sponsoren. In den weit über hundert Jahren ihres Bestehens hat die älteste Baarer Theatergesellschaft einige Hochs und Tiefs

erlebt. Sowohl von den Inszenierungen, dem Spielort und dem Zeitraum der Aufführungen her unterscheidet sie sich heute klar vom anderen Baarer Theaterverein, der Volksbühne. «Wir sind keine Konkurrenten, sondern ergänzen uns», sagt Vreni Dossenbach spontan auf die entsprechende Frage.

Junge Darstellerinnen sind sehr motiviert Bei der Rekrutierung von neuen Darstellern zeigt sich

eine klare Differenz zwischen Frauen und Männern. «Bei den Frauen haben wir eine Warteliste», sagt die Präsidentin. Und weiter: «Beim männlichen Nachwuchs sieht es dagegen schlecht aus.» Das Verhältnis von sechs Frauen und einem Mann bei der diesjährigen Inszenierung illustriert dieses Verhältnis eindrücklich. Madlaina Gilli ist in der Rolle der Liebhaberin Dominique zum ersten Mal mit dabei. «Ich habe schon in der

Glanznummer

Hit

Schlager

Rückkehr auf die Siegerstrasse?

Jetzt locken die exklusiven Pilze

Erfolgsgeschichte wird weitergeführt

Kantonsschule und dann während meiner Ausbildung zur Lehrerin Bühnenerfahrung gesammelt», erzählt Gilli. Ermuntert durch ihre Kollegin Steffi Bürge hat sie beschlossen, sich dieser neuen Herausforderung zu stellen. Eine Herausforderung ist auch das Stück an sich (siehe Spalte). Die Hotelgäste sind zwar körperlich vorhanden, jedoch nicht geschlechtsspezifisch. Wie die Darsteller diese Rolle meistern, zeigt sich spätestens an der Premiere.

Inhalt Impressum

Was die ersten Mannschaften der Damen und Herren des FC Baar in den letzten Wochen auf dem Rasen geleistet haben, ist keine Glanznummer. Beide Mannschaften hoffen, dass sie bei den Heimspielen vom kommenden Samstag Boden gutmachen können. Fans können sie dabei unterstützen. Seite 4

Viele Gourmets freuen sich jeweils schon Monate im Voraus auf die Pilzsaison. Der exklusive Hit unter den Schwämmen sind die Trüffel. Sie werden am kommenden Samstag in ihrer ganzen Vielfalt und in unzähligen Variationen am zweiten Zuger Trüffelmarkt neben dem Rathaus präsentiert. Seite 6

Bereits zum siebten Mal findet am Samstag, 29. Oktober, der Benefiz-Schlagerabend zu Gunsten der Kinderkrebshilfe Schweiz in der Waldmannhalle statt. Es sind noch Tickets erhältlich. Unter Umständen sogar gratis, wenn Sie unserer Zeitung eine Mail oder eine Postkarte schreiben. Seite 10

Forum

Die Inszenierung erfolgt in Eigenregie, was auch für die Maske und die Kostüme gilt. Die Spielsaison beginnt mit der Premiere vom 27. Oktober; weitere Aufführungen sind für den 28. und 29. Oktober sowie den 3., 5., 6., 10. und 11. November vorgesehen. Am 26. November findet im Restaurant Neumühle eine Sondervorstellung mit Nacht essen statt. Der Vorverkauf läuft über Crystal Travel AG an der Dorfstrasse oder per Telefon: 041 760 04 04. Der Eintritt beträgt 30 Franken. hh

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Baar

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Zum Gedenken

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Sport

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Aus dem Rathaus

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Schauplatz

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Mobil

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Kultur

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Region

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Das läuft in der Region

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Das läuft in Baar

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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion@zugerbieter.ch, www.zugerbieter.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerbieter.ch; Abodienst: Telefon 041 429 53 77


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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. Oktober 2016 · Nr. 38

Andenbar

Spielgruppe Baar

Bis nach Horw geflogen Einige Kinder hatten Glück. Ihr Ballon wurde gefunden und zur Spielgruppe zurückgeschickt. In der Folge gab es Preise zu gewinnen. Anlässlich des 40-JahrJubiläums lud die Spielgruppe Baar am 1. Juni alle Spielgruppenkinder zu einem Jubiläumsfest ein. Am Schluss durften die Kinder auf der Wiese St. Martinspark einen Ballon hochsteigen lassen. Die Ballons, die am weitesten geflogen sind, haben einen Preis erhalten. Der Siegerballon wurde in Horw gefunden.

Die Preisverleihung hat nun am 14. September in der Ludothek Baar stattgefunden. Die Gewinner Finnian Steiger, Malena Gisler und Megan Mazzotta haben je ein von der Ludothek gestiftetes Spiel erhalten. Herzlichen Dank der Ludothek Baar für die Preise.

Es hat noch ein paar wenige Plätze frei Die Spielgruppe Baar hat nach den Sommerferien wieder mit 14 Gruppen begonnen. Falls Sie Ihr Kind noch anmelden möchten, nehmen Sie bitte mit Silvia Hurschler Kontakt auf: 041 760 62 88. Claudia Knobel-Frigo Spielgruppe Baar

Wo ist der Feuerlöscher? Premiere an der HossaSchlagerparade. Und dazu auch gleich die Auszeichnung als bester Beitrag am Umzug. Rund ein halbes Jahr nach den ersten Gehversuchen als Wagenbaugruppe an der Fasnacht hat sich eine Delegation des Baarer Vereins Andenbar aufgemacht, auch die Ostschweiz zu erobern. Als frisch getaufter Hossa-Bus (ehemals Hippie-Bus) war der Wagen als Nummer neun bei der Schlagerparade in Chur am Start. Am Freitag, 23. September, nahmen zwei verwegene Fasnächtler die über hundert Kilometer Richtung Hauptstadt des Kantons Graubünden mit Traktor und Anhänger in Angriff. Nach rund vier Stunden erreichten sie die Zieldestination und konnten den Anhängerzug auf dem Carparkplatz neben dem Hotel vorerst deponieren. Der Rest der Andenbarler trudelte am Samstagvormittag

in Chur ein. Bis am Mittag wurde der Hossa-Bus umzugsbereit gemacht und zum Startplatz bei der Stadthalle bewegt. Bei der Abnahme fehlte jedoch der Feuerlöscher. Obwohl nach Chur mitgebracht, ging dieser wohl im Hotel vergessen. Beim Start des Umzugs hatte es dieser doch noch auf den Wagen geschafft, genau wie die etwa 15 Gäste, welche mit der Andenbar bei schönstem Sonnenschein die Strecke bis zur Churer Altstadt mitgemacht haben.

Nach weniger als zwei Stunden war der Spass wieder vorbei Der Tag konnte nach diesem tollen Umzug mit etwa 30 000 Besuchern und dem super Wetter kaum noch getoppt werden. Trotzdem wurde noch eine Schippe draufgelegt, als der Hossa-Bus mit grossem Abstand als Sieger des Umzugs prämiert wurde. Der Siegerpreis von einem Laib Hartkäse wurde euphorisch auf der Bühne entgegengenommen. Anschliessend

Der Hossa-Bus und Mitglieder des Vereins Andenbar als Hippies. wurde weiter gefeiert mit musikalischer Live-Unterhaltung unter anderem durch Siw Malmkvist (Liebeskummer lohnt sich nicht). Bereits eine Woche später ist vom Hossa/Hippie-Bus nichts mehr zu sehen. Dieser wurde

pd

innert kürzester Zeit abgebaut, um dem Motto für die nächste Fasnacht Platz zu machen. Auf jeden Fall freut sich der Verein Andenbar enorm auf die fünfte Jahreszeit und eventuell auf eine Rückkehr nach Chur. Manuel Schnarwiler

Schachclub Baar Malena Gisler (vorne von links), Finnian Steiger und Megan Mazzotta zeigen ihre gewonnenen Preise. Die Präsidentin der Spielgruppe Baar, Sandra Fankhauser (hinten von links), sowie die Leiterinnen Claudia Röllin, Silvia Hurschler und Renate Stadelmann (Leiterin der Ludothek Baar) freuen sich mit pd den Kindern.

Leserbrief

Dolce Vita im «Baarcity» Im Frühling stellte die Alternative-die Grünen dem Gemeinderat Fragen zur bereits zweiten Schliessung des Restaurants Baarcity. Wir verwiesen dabei auf die Tatsache, dass Baarerinnen und Baarer zu einem Bebauungsplan Ja gesagt hatten, der es allen ermöglichen soll, das Restaurant Baarcity zu besuchen. Mit den Preisen eines Gourmet-Tempels war dies aber vielen nicht möglich. Wir baten damals den Gemeinderat, sich beim Eigentümer einzusetzen, dass dieses Restaurant von jemandem übernommen wird, der Menüs mit «vernünftigen Preisen» anbietet. Wir freuen uns sehr, dass nun Andrea Rosi dieses Restaurant führen kann. Am Samstag, 1. Oktober, lud der neue Wirt Andrea Rosi zu einem Apéro ein. Nur schon

diese Einladung ist eine sympathische Geste des Wirtes. Das zeigt, dass es ihm ernst ist, vielen Leuten die Möglichkeit zu geben, das Restaurant zu besuchen. Eine grosse Zahl Interessierter hat dieser Einladung Folge geleistet. Ich konnte mich selber davon überzeugen. Von den Öffnungszeiten her liegt nun auch ein Besuch für einen Kaffee oder ein Bier zwischendurch drin. Auch so kann die Aussicht auf die Umgebung genossen werden. Ich wünsche dem Wirt und seinem Team viel Erfolg und hoffe, dass viele Baarerinnen und Baarer nun diese gute Gelegenheit wahrnehmen und für einen Moment das Dolce Vita im «Baarcity» geniessen. Anna Lustenberger, Präsidentin Alternative-die Grünen

Dann ein Auftritt auf dem Landsgemeindeplatz Am 17. September führte der Ausflug nach Appenzell. Vereinsmitglieder und Angehörige waren bestens gelaunt. Appenzell, der kleinste Hauptort der Schweiz, ist ein Dorf und keine Stadt. Beim Bahnhof begrüsste uns Frau Fässler, unsere Dorfführerin. Auf fesselnde und anschauliche Weise erfuhren wir viel Wissenswertes über Geschichte und Brauchtum des reizvollen Ortes mit seinen bunten Häusern, der imposanten Pfarrkirche und der Landsgemeinde. Beim Adlerplatz bestaunten wir Kunstwerke von Roman Signer, wie den wasserspeienden Tisch und die in die Strasse verlegte runde Platte, die sich alle drei Minuten langsam um die Achse dreht. Das Appenzeller Drei-Gang-Menü, serviert in einem stilechten Gasthaus, mundete allen.

Freuten uns auf den Schnellkurs zum Erlernen des Rugguusseli Anschliessend erklärte uns Wädi, der Jodler, gekleidet in

Die Mitglieder vom Schachclub erlagen dem Appenzeller Charme. der Tracht und mit einem Löffeli im Ohr, die Unterschiede zwischen den Appenzeller Innerrhodern und Ausserrhodern. Er verstand es, den Schachspielern mit aufmunternden Worten im schönsten Appenzöllerdialekt die Hemmung vor der folgenden Herausforderung zu nehmen.

Zum Naturjodel gehört auch das Talerschwingen Doch glaubten einige Anwesende, nicht singen zu können. Der Appenzeller Jodler mit der wunderschönen Stimme sang das Rugguusseli vor und öffne-

te damit alle Herzen. Nun formierten wir uns für die unterschiedlichen Stimmlagen in drei Gruppen. Alle gaben ihr Bestes. Besonders die Jüngsten unter uns zeigten grosses Interesse am Talerschwingen. Nach einigen Versuchen waren wir bereit, das Gelernte auf dem Landsgemeindeplatz vorzutragen. Danke dem Publikum für den herzlichen Applaus. Es besteht kein Zweifel: Rugguusseli und Zäuerli (Appenzell Ausserrhoden) sind typische Kommunikationsformen, speziell im Alpenraum. Es ist ein Jauchzer, ein Lebenszeichen, ein Aus-

pd

druck von Freude an Klang und Echo. Nach dem schönen Erlebnis blieb noch Zeit, Souvenirs zu kaufen oder in einem der malerischen Gasthäuser einen Kaffee zu geniessen. Die Vereinsreise war ein voller Erfolg, nicht zuletzt dank dem schönen Wetter. Zum Schluss ein Lob an die SBB. Auf der ganzen Reise konnten wir die reservierten Sitzplätze benutzen. Zu Beginn der Reise fragte ein Zugbegleiter nach unserem Wohlbefinden und der Zufriedenheit, was wir sehr schätzten. Frieda Gretener

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Inserate werden gelesen, sowie dieses hier.


BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. Oktober 2016 · Nr. 38

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Kommissionen

«Baar gestalten und Kultur ermöglichen» Kulturelle Vielfalt zeugt von einer lebhaften Dorfkultur. Diese zu fördern, ist Aufgabe der Kulturkommission. Claudia Schneider Cissé

«Die Kultur in Baar bietet eine unglaublich breite Palette», zeigt sich Andreas Hotz beeindruckt. Als Vorsteher der Abteilung Präsidiales/Kultur steht der 57-jährige Gemeindepräsident seit zehn Jahren auch der Kulturkommission (Kuko) vor. Im Sitzungszimmer pflichten ihm die Kommissionsmitglieder bei. Alle betonen, dass sie im Lauf ihrer Tätigkeit für die Kuko von der kulturellen Vielfalt in Baar überrascht wurden. Für diese Vielfalt werden unter anderem finanzielle Mittel benötigt. Und eine der Aufgaben der Kuko ist es, Projekteingaben zu beurteilen und Gelder zu sprechen. Je enger der Bezug zu Baar ist, desto grösser sind die Chancen für eine Zusage. «Immer vorausgesetzt, die Qualität stimmt», ertönt es im Chor. «Ich komme von der Schauspielerei und Kleinkunstszene und habe selber schon Gesuche gestellt», erzählt die 32-jährige Giannina Masüger, seit 2011 Mitglied der Kuko. «Für mich ist es sehr spannend, jetzt auch die andere Position zu sehen.» «Sparen, sparen, jede Ausgabe wird mittlerweile hinterfragt», stellt Gert Billing die offensichtlichste Veränderung fest, seit der 60-jährige Galerist vor

Im gemeindlichen Archiv werden Kulturschätze gehütet: Klaus Hengstler (von links), Thomas Inglin, Gert Billing, Manuela Heller, Andreas Hotz, Giannina Masüger und Claudia Emmenegger zeigen einige davon. Auf dem Bild fehlt Foto Claudia Schneider Cissé Pete Bürki. zehn Jahren der Kuko beitrat. Manuela Heller, im sechsten Jahr Kommissionsmitglied, pflichtet ihm bei und mahnt: «Kultur ist nicht Luxus, sondern ein Spiegel für das, was in der Gesellschaft gerade geschieht», so die 48-jährige Fachfrau für Tanz.

Anzahl der Gesuche nimmt stetig zu Claudia Emmenegger ist seit 2009 in einem 50-ProzentPensum als Kulturbeauftragte von der Gemeinde angestellt und somit auch Mitglied der Kuko. Die 42-Jährige stellt fest, dass die Anzahl Gesuche seit einigen Jahren stetig zunimmt,

Nachgefragt

bestätigt jedoch: «Gleichzeitig mussten die Ausgaben zur Rechnung 2014 hin optimiert

«Kultur ist nicht Luxus, sondern ein Spiegel für das, was in der Gesellschaft gerade geschieht.» Manuela Heller, Mitglied Kulturkommission werden.» Aktuell führe die Gemeinde aber konstruktive Gespräche mit der Baarer Stif-

tung Beisheim, ergänzt Andreas Hotz. Früher flossen die Stiftungsgelder ausschliesslich ins Schwimmbad Lättich. Jetzt werde das neu deklariert, so Hotz. Die Meinungen darüber, welche Projekte wie von der Gemeinde unterstützt werden sollen, gehen in der Kuko auch auseinander. Entscheide werden deshalb teilweise per Abstimmung gefällt. Obschon die Kuko keine politische, sondern eine Fachkommission ist.

Keine Rechenschaft gegenüber den Parteien Drei Mitglieder der Kuko sind auch in einer Partei, beto-

nen jedoch, dass dieser Umstand für ihre Kommissionsarbeit keine Rolle spiele. «Unsere Diskussionen werden sehr offen, kollegial und ohne Parteibüchlein geführt», betont Manuela Heller. Man ist sich einig, es sei ein Vorteil, dass die Politik bei Fragen der Kultur aussen vor bleibe. Auch unterscheide sich die Kommissionsarbeit stark, stellt Klaus Hengstler klar. Der 51-Jährige war viele Jahre Mitglied der Schulkommission. Deren Mitglieder vertreten hin und wieder auch die Politik. Bei der Kuko arbeitet Hengstler erst seit 2015 mit – «quasi als Fachperson für Literatur und Projekte mit religiösem Hintergrund». In einem Punkt bedauert Gert Billing indes die Deklaration der Kuko als Fachkommission: «Unsere Meinung bei kulturpolitischen Entscheiden wird leider kaum publik.»

Grosse Vorfreude auf saniertes Schwesternhaus Dennoch kommt die Kultur immer mal wieder aufs politische Parkett. Etwa 2006, als die IG Kultur eine Motion zum Schwesternhaus einreichte. «Die Diskussion ums Schwesternhaus hat viel ausgelöst», stellt Andreas Hotz fest. Unter anderem gab die Gemeinde in der Folge eine Kulturstudie in Auftrag. Als Co-Autor daran beteiligt war Pete Bürki, das Urgestein in der Kuko. Der 56-Jährige vertritt seit rund 20 Jahren insbesondere die Interessen der jungen Musik und Soziokultur. «Aufgrund der Studie war es möglich, un-

D

Michael Arnold, wie kamen Sie zur Politik? Ich bin seit meiner Gymnasialzeit sehr interessiert an unserer nationalen, kantonalen, aber vor allem auch kommunalen Politik. Ich fühle mich sehr wohl in unserer Gemeinde mit all ihren Vorzügen und Eigenheiten. Damit dies so bleibt und ich meinen Anteil dazu beitragen kann, habe ich mich dazu bereiterklärt, im Vorstand der FDP Baar mitzuarbeiten. Was hat Sie motiviert, nun Andreas Hostettler als Präsident der FDP Baar zu folgen? Es war uns im Vorstand wichtig, dass wir einen neuen Präsidenten aus unseren eigenen Reihen stellen, damit unsere Ortspartei nicht als Beiboot der kantonalen Partei wahrgenommen wird. Es ist mir bewusst, dass ich das jüngste Vorstandsmitglied mit der kürzesten Amtsdauer bin. Jedoch kam ich zum Entschluss, dass nicht das Alter oder die Erfahrung ausschlaggebend sein soll, sondern das

Die Regionalstelle BaarSteinhausen ist im Pflegezentrum eingezogen. Vom Umzug betroffen ist das Personal der Pflege- und Hauswirtschaft.

Michael Arnold Präsident FDP Baar Interesse und die Motivation, die es für ein solches Engagement braucht.

Welche Ziele verfolgen Sie für die FDP Baar? Die FDP Baar wird ihren liberalen bürgerlichen Kurs beibehalten. Dies wird bekräftigt durch den Vorstand, der stabil bleibt. Unsere Wähler können sich auf ihre bewahrte MittePartei verlassen. Worauf wollen Sie als Präsident besonderen Wert legen? Es ist mir wichtig, dass eine leistungsorientierte, konstruktive Politik betrieben wird. Das heisst in meinen Augen, klar Farbe zu bekennen und dadurch die FDP Baar klar zu positionieren und weiterhin als verlässlichen Partner für die Baarerinnen und Baarer zu präsentieren. Ich will auch Problematiken anpacken, welche den Souverän beschäftigen und welche sich lohnen zu diskutieren. csc

Während die Spitex Kanton Zug ihren Hauptsitz weiterhin an der Neuhofstrasse in Baar hat, befanden sich bis vor kurzem die Büroräume der Spitex-Regionalstelle BaarSteinhausen auf dem Gelände Bahnmatt. Bekanntlich wird das Alterszentrum Bahnmatt mittlerfristig jedoch abgerissen. «Deshalb sind wir schon

Die Serie Im Auftrag der Einwohnergemeinde sind 24 Kommissionen aktiv. In unserer Serie stellen wir deren Mitglieder und Tätigkeiten vor. Die Kulturkommission beantragt strategische Ziele und Aufgaben zur Kulturförderung in der Gemeinde und initiiert eigene Projekte. red

Polizei

Umzug

Welche Ziele setzen Spitex hat für die Regionalzentrale Sie für die FDP Baar? einen neuen Standort gefunden

ie Baarer Freisinnigen haben Michael Arnold zu ihrem neuen Präsidenten gewählt. Der 29-jährige ledige Master of Arts HSG hat seine Funktion per Anfang Oktober aufgenommen.

plugged Rockmusik in und vor der Rathus-Schüür zu machen und damit auch ein neues Publikum anzuziehen», erwähnt Bürki. Auch der Kinder- und Jugendkulturtag sei eine Folge der Studie, sagt Claudia Emmenegger. Nicht zuletzt wurde die Kuko selbst aktiv und initiierte die Kunstaktion «Skulpturen in Baar». «Die Unterstützung dafür war viel grösser als sie dargestellt wurde», zeigt sich Thomas Inglin überzeugt. Der 52-jährige Musikfachmann engagiert sich seit sechs Jahren in der Kuko und findet: «Kritik kam von der SVP, und die ist laut.» Ein Projekt, mit dem sich die Kuko aktuell intensiv befasst, ist das Jubiläum «100 Jahre Eugen Hotz 2017». Dass die Kuko selber Projekte anreisst, ist eine neuere Entwicklung. «Unsere Arbeit wird von Claudia Emmenegger super unterstützt», lobt Thomas Inglin. Das erleichtere die Zielsetzung, «Baar lebendig zu gestalten und Kultur zu ermöglichen».

mal umgezogen. Die SpitexRegionalstelle Baar-Steinhausen befindet sich neu an der Landhausstrasse 17, im Gebäude des Pflegezentrums Baar», erklärt die Geschäftsleiterin Doris Ruckstuhl.

Neues Epizentrum für rund 50 qualifizierte Mitarbeitende Frei wurden die Räumlichkeiten, als nebenan der Ergänzungsbau, das Pflegezentrum II, eröffnet wurde. «Der neue Standort ist ideal für uns», meint Doris Ruckstuhl. «Er bekräftigt die bereits starke Partnerschaft zwischen der Spitex Kanton Zug und dem Zuger Kantonsspital sowie

dem Pflegezentrum Baar.» Insgesamt gehen rund 50 SpitexMitarbeitende der Pflege, Hauswirtschaft und Betreuung am neuen Standort ein und aus. Am Samstag, 5. November, wird Spitex Kanton Zug die Öffentlichkeit zu einem Tag der offenen Tür in die neuen Räumlichkeiten der Regionalstelle Baar-Steinhausen einladen. «Wir wollen dabei unsere vielseitige und anspruchsvolle Arbeit der Bevölkerung zeigen», stellt Ruckstuhl in Aussicht. Die Details werden noch zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben. Claudia Schneider Cissé

Sie leben sich am neuen Standort ein: die Spitex-Frauen der Regionalstelle Baar-Steinhausen.

Foto Daniel Frischherz

Vandalentour durch die Sammelgaragen

In der Nacht zum Samstag, 24. September, haben Unbekannte in der Gemeinde Baar diverse Sachbeschädigungen an Fahrzeugen begangen. So wurden in einer Sammelgarage an der Mühle gasse an acht Fahrzeugen jeweils ein Pneu zerstochen und bei einem Cabriolet wurde das Dach aufgeschlitzt. In der Tiefgarage bei der Chriesimatt schlug die unbekannte Täterschaft mit einem Stein das Fenster einer Beifahrertüre ein und entwendete aus dem Fahrzeug Bargeld in der Höhe von 500 Euro. Bei einem weiteren Cabriolet in der Garage Rote Trotte wurde ebenfalls das Dach aufgeschlitzt. Zwei Fahrzeuge wurden zudem auf dem Aussenparkplatz BahnhofPark stark beschädigt. Der Sachschaden an den Fahrzeugen beträgt rund 20 000 Franken. Bis anhin fehlen der Zuger Polizei Hinweise auf die Täterschaft. Wem sind in der Nacht zum Samstag, 24. September, in der Gemeinde Baar verdächtige Personen aufgefallen? Wer Beobachtungen gemacht hat oder Angaben zu den Tätern machen kann, wird gebeten, sich umgehend bei der Zuger Polizei zu melden: 041 728 41 41. Auch bittet die Polizei, in nächster Zeit vermehrt achtsam zu sein und in Garagen beobachtete verdächtig Personen zu melden. pd


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SPORT

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. Oktober 2016 · Nr. 38

Fussball

Gibt es eine Rückkehr auf die Siegerstrasse? Nach dem 4:1-Heimsieg gegen das Team von Football Féminin Chênoise GE 2 sind die Baarerinnen wieder zuversichtlich. Nun müssen sie sich ihrem Angstgegner stellen. Carla Kempf

Obwohl der Blick auf die Tabellenplätze im Vorfeld mehrheitlich für die Genferinnen sprach, konnte sich die Lättich-Elf in einem körperbetonten Spiel gegen die Kontrahentinnen aus Genf durchsetzen und die Partie vor dem heimischen Publikum klar mit drei Toren unterschieden für sich entscheiden.

Das erste Derby zu Gunsten der Baarerinnen An den vorgängig erwähnten Erfolg vom 17. September konnten die Lättich-Ladys

vergangenes Wochenende gegen Küssnacht am Rigi wie erhofft anknüpfen. Zwar sind die Küssnachterinnen erst in dieser Saison in die erste Liga aufgestiegen, jedoch war das Team den Baarerinnen auch vorher keine unbekannte Grösse. Vor ein paar Jahren bereits bestritten die Küssnachterinnen ein kurzes Gastspiel in der ersten Liga und auch aufgrund ihrer geografischen Nähe zu Baar standen die Schwyzerinnen immer mal wieder in einem Vorbereitungsspiel den Baarerinnen gegenüber.

Nächstes Innerschweizer Kräftemessen auf dem Lättich Nach einem abwechslungsreichen und für die Zuschauer interessanten Spiel, in dem insgesamt neun Tore erzielt wurden, gingen die Baarerinnen schliesslich nach 90 Minuten als Siegerinnen vom Platz. Das torreiche Kräfte-

zwingen. Im zweitletzten Meisterschaftsspiel der vergangenen Saison gingen die FC-Baar-Frauen nicht ganz unverschuldet mit 3:1 auf der Luzernen Allmend vor rund 100 Schaulustigen im Regen unter. Können die Baarerinnen diese offene Rechnung begleichen? Das nächste Wochenende wird es zeigen.

Die Baarer Amazonen begrüssen am kommenden Freitag die Damen des Fotos pd FC Luzern auf dem Lättich-Rasen. messen am Fusse der Rigi endete mit dem Punktestand von 3:6 zu Gunsten der Gäste. Kommenden Samstag, 8. Oktober, treffen die LättichFrauen um 19 Uhr zu Hause auf ihren Angstgegner der letzten Saison. Sowohl im Heim- als auch im Auswärtsspiel konnte die Frauschaft

des FC Luzern den sonst so stark aufspielenden Baarerinnen drei Punkte abknüpfen. Die Luzernerinnen waren zwar von der Tabelle her gesehen immer hinter dem FC Baar platziert, jedoch gelang es ihnen in beiden Spielen, den Gegner aus der Ruhe zu bringen und so zu Fehlern zu

Die Herren I haben eine schwache Leistung gezeigt Die Anfangsminuten im Auswärtsderby am letzten Samstag gegen den SC Steinhausen glichen dem Auftritt gegen den FC Ibach II eine Woche vorher. Irgendwie schienen die Lättich Kicker bei Spielanfang noch nicht wach zu sein. Ein Fehlpass jagte den anderen, die Effizienz im Angriff war inexistent, und schnell lagen die Baarer mit einer katastrophalen Leistung in der ersten Halbzeit zwei Tore hinten. Die

Aufholjagd begann, welche gegen Ibach fast (Schlussresultat 2:4 nach 1:2) und gegen den SC Steinhausen mit einem 3:3 gelang. Obwohl die Baarer mit 13 Punkten punktgleich mit zwei anderen Mannschaften auf dem zweiten Tabellenplatz 3 Punkte hinter dem Tabellenführer FC Sins liegen, kommen sie nicht richtig auf Touren. Ein gutes folgt einem schlechten Spiel. An diesem Samstag steht eine weitere Bewährungsprobe im Lokalderby gegen den punktgleichen SC Cham II an. Der Anhang erhofft sich endlich wieder einmal einen überzeugenden Auftritt und zwar von Anfang an. Heimspiele: Samstag, 8. Oktober, 17 Uhr, Lättich. Die 1. Mannschaft Herren (3. Liga) spielt gegen den SC Cham II. 19 Uhr Lättich: Die erste Mannschaft Damen (1. Liga) spielt gegen die FC-Luzern-Frauen.

Vierkampf

Triathlon

In vier Disziplinen aufs Podest

Medaille für Checkpoint Zugerland

Bei guten Bedingungen fand in Baar kürzlich das Qualifikationsturnier im Junioren-Vierkampf statt.

Ein Quartett eines Baarer Vereins zeigte über drei Disziplinen eine überzeugende Leistung. Es reichte für den zweiten Platz.

Rund 80 Vierkämpferinnen und Vierkämpfer haben sich in den Disziplinen Schwimmen, Laufen, Dressur und Springen einzeln und in der Mannschaft gemessen. Auch eine Mannschaft aus Hessen, Deutschland, konnte begrüsst werden. Die Zuger Mannschaften zeigten durchwegs sehr gute Wettkämpfe. Während am Samstag die Disziplinen Schwimmen im Hallen- und Freibad Lättich und das Laufen im Steinhauserwald stattfanden, begeisterten die jungen Sportler die Zuschauer am Sonntag beim Reitzentrum Sonnenruh bei der Dressur und beim anschliessenden

In der Kategorie Junioren B siegte der VK Zug (Mitte) vor dem Team Lorze Baregg (links) und Egnach Mostindien. Springen. In fünf Kategorien, Junioren A und B, Einsteiger und Aktive sowie bei den Mannschaften, wurden die Sieger erkoren. Ranglisten sind unter www.vierkampf-zug.ch einsehbar. OK-Präsident Ernst Koller durfte mit seinem Organisa-

Todesfälle

Tischtennis

Baar 30. September Rosa Vinzentia HürlimannZüger, geboren am 8. April 1928, wohnhaft gewesen an der Bahnhofstrasse 12. Der Trauergottesdienst findet statt am Mittwoch, 5. Oktober, 9.30 Uhr in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt.

Die Saison hat in den Regionalligen begonnen. Nach dem Abstieg spielt der Tischtennisclub (TTC) Baar mit dem Fanionteam in der Nationalliga C.

28. September Baar Hedwig Iten-Steiner, geboren am 14. Februar 1920, wohnhaft gewesen an der Landhausstrasse 17. Der Trauergottesdienst findet am Freitag, 7. Oktober, 9.30 Uhr in der Friedhofkapelle Baar statt; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. Allenwinden 20. September Ibo Güner-Coban, geboren am 5. August 1956, wohnhaft gewesen an der Dorfstrasse 40. Die Beisetzung findet in der Türkei statt.

pd

tionskomitee auf ein erfolgreiches und spannendes Wochenende zurückblicken. Ein Dank geht an die vielen Helfer sowie Sponsoren, Gönner und Zuschauer, welche sich für die faszinierende Sportart interessieren und engagieren. Walter Lipp

Leana Bissig, Raphael Arnold, Olivia Keiser und Freddie Staal zeigten an der TeamSchweizer-Meisterschaft (SM) in Locarno einen hervorragenden Wettkampf und gewannen die Silbermedaille in der Nachwuchskategorie bis 17 Jahre. Jeder der vier Athleten musste einen Triathlon mit den Distanzen 240 Meter Schwimmen, 6 Kilometer Radfahren und 1,2 Kilometer Laufen absolvieren. Mit Leana Bissig startete die Athletin, die in diesem Jahr die Gesamtwertung der YouthLeague gewonnen hatte. Bissig legte mit ihrem Rennen den Grundstein für das Schluss-

ergebnis und übergab als Erste an Raphael Arnold. Mit einer guten Schwimm- und Radleistung konnte er den zweiten Platz an Olivia Keiser übergeben. Keiser, die in diesem Jahr vom Pech verfolgt war und aus Verletzungsgründen fast keine Wettkämpfe bestreiten konnte, zeigte ihre Qualitäten auf allen Teilstrecken und erhöhte den Vorsprung auf die Verfolgerinnen massiv.

Athleten können mit der Nachwuchselite mithalten Am Schluss zeigte Freddie Staal, der gegen Ende der Saison in Fahrt gekommen war, sein ganzes Potenzial und konnte den Vorsprung souverän verwalten. So liefen die Nachwuchstriathleten vom Checkpoint Zugerland an ihrer ersten Teilnahme an der TeamSM hinter dem Team Trivera aus Vevey auf den hervorragen-

Raphael Arnold (links), Freddie Staal, pd Olivia Keiser und Leana Bissig. den zweiten Schlussrang. Mit diesem Wettkampf endet auch die Saison 2016 mit der Gewissheit, dass die Pro-Athleten vom Baarer Verein Checkpoint Zugerland mit der schweizerischen Nachwuchselite mithalten können. Peter Waser

Absteiger Baar gewinnt gegen den Aufsteiger Bremgarten

Nach den Abgängen von Almir Alicic und Camille Linke konnte mit Ding Yi eine ehemalige Weltnummer 9 verpflichtet werden. Ding Yi (A20), obwohl über 50, ist nach wie vor einer der besten Tischtennisspieler in der Schweiz. Als gebürtiger Chinese und Wahlösterreicher, wohnhaft im Kanton St. Gallen, verstärkt er nicht nur das Nationalligateam um Rolf Nölkes (B14), Bruno Bissig (B13), Ramona Sperr (B12) und Marcel Brandenberger (C10), er ist auch als gesuchter Trainer beim TTC Baar tätig. Im ersten Meisterschaftsspiel in der Nationalliga C gewinnt Baar gegen den

klassierungsmässig schwächsten Gegner in der Gruppe 7:3.

Nach dem Doppel stand es 5:2 für Baar Baar startete fulminant in den Match. Bruno Bissig (B13) überraschte mit subtilem Spiel Silvan Wöhrle (B12), gewann klar in drei Sätzen. Ding Yi (A20) beherrschte Bruno Böller (B12) zwei Sätze nach Belieben, verlor dann etwas die Konzentration, machte aber im vierten Satz alles klar. Auch Defensivkünstler Rolf Nölkes (B14) überzeugte durch einen VierSatz-Sieg über Marcel Vogelsang (B13). Stand nach der ersten Runde: 3:0. Im zweiten Durchgang kämpfte Bissig gegen Böller nicht nur mit dem Ball, sondern einmal mehr mit seinen Nerven, verlor in drei umkämpften Sätzen äusserst knapp. Auch Nölkes verlor gegen einen entfesselt aufspielenden Wöhrle in

vier Sätzen. Ding dagegen liess Vogelsang keine Chance. Das Doppel war eine klare Sache für Ding/Nölkes gegen Wöhrle/ Vogelsang. Vor allem im dritten Satz zeigte auch Nölkes mutiges Angriffspiel. Stand nach dem Doppel: 5:2 für Baar.

Gegen die anderen Gegner zu punkten, wird schwer Um vier Punkte gutzuschreiben, musste Baar die letzten drei Spiele für sich entscheiden. Nölkes kämpfte bravourös und erzitterte sich den Sieg im vierten Satz 14:12. Penholderspieler Ding Yi spielte bei seinem Drei-Satz-Sieg Katz und Maus mit Wöhrle. Bissig haderte nach Satzgewinn und hoher Führung im zweiten Satz mit Ball und Schicksal und verlor in vier engen Sätzen. Fazit: drei Punkte für den 7:3-Sieg. Dieser Sieg war Pflicht. Bei den anderen sechs Gruppengegnern zu punkten, wird ext-

Die drei Tischtennisspieler vom TTC Baar Ding Yi (A20, von links), Rolf Nölkes pd (B14) und Bruno Bissig (B13). rem schwer, sind doch alle nur noch mit A-Spielern besetzt. Der nächste Gegner heisst Kloten. Aus diesem Auswärtsspiel

in dieser Besetzung zwei Punkte heimzubringen, wäre eine grosse Überraschung. Philipp Dossenbach


AUS DEM RATHAUS

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. Oktober 2016 · Nr. 38

Baugespanne

Feuerwehrübungen

Aldo Swiss AG (Aldo Group International AG), Natascha Hartmann, Schochenmühlestrasse 6, 6340 Baar. Büroumbau im 2.OG des Gebäudes Assek.Nr. 3127a auf GS Nr. 4173, Schochenmühlestrasse 6. Auflage ab 30. September 2016; Einsprachefrist bis 19. Oktober 2016. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Erich Andermatt, Eggried 12, 6319 Allenwinden. Anbau und Umbau beim Gebäude Assek.Nr. 2411a auf GS Nr. 3479, Eggried 12. Auflage ab 30. September 2016; Einsprachefrist bis 19. Oktober 2016.

Aktuell

Aufgebot zu Übungen: Mittwoch Donnerstag Donnerstag Freitag

5.10.2016 5.10.2016 6.10.2016 7.10.2016

19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr

Löschzug Inwil Elektrodienst Sanität Löschzug Dorf

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.

Claudia und Luigi Cantoro, Kapellenstrasse 4, 6340 Baar. Neubau Carport beim Gebäude Assek. Nr. 1260a auf GS Nr. 1809, Kapellenstrasse 4. Auflage ab 30. September 2016; Einsprachefrist bis 19. Oktober 2016. Zumbühl & Heggli Architekten, Postplatz 1, 6301 Zug, als Projektverfasser. Neubau Praxisprovisorium auf GS Nr. 754, Leihgasse 28. Auflage ab 30. September 2016; Einsprachefrist bis 19. Oktober 2016.

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch

Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Die Fachstelle Kind und Jugend organisiert gemeinsam mit zwei Jugendlichen einen

Freestyle Scooter-Workshop Für Kinder und Jugendliche ab 8 Jahren. Möchtest du deine ersten Erfahrungen im Skatepark sammeln, deine Technik verbessern oder neue Tricks lernen? Dann nimm am Workshop teil! Einwohnergemeinde Planung / Bau www.baar.ch/LEK

Landschaftsfenster LEK Siedlungs- und Landschaftsspaziergang Samstag, 22. Oktober 2016, 9.45 bis 11.30 Uhr

Dienstag und Mittwoch, 11. und 12. Oktober 2016, 10.00 bis 16.00 Uhr, im Skatepark Baar (bei der Waldmannhalle) Bringe deinen Freestylescooter und geeignete Schutzausrüstung mit. Die Mittagsverpflegung wird gemeinsam zubereitet. Workshop-Leiter: Oliver Reidt & Tim Schürmann. Bitte melde dich bis am Sonntag, 9. Oktober 2016, unter jugend@baar.ch an (Kontaktdaten und Telefonnummer). Die Teilnahme am Workshop ist kostenlos, die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Besammlung und Abschluss bei der reformierten Kirche Baar. Im Anschluss wird ein Apéro offeriert. Als Auftakt zum Landschaftsentwicklungskonzept (LEK) Baar laden wir die Bevölkerung zu einem Siedlungs- und Landschaftsspaziergang ein. Unter fachkundiger Führung lernen Sie in einem Rundgang (reine Gehzeit zirka 1 Stunde), die Landschaft zu lesen. Teilen Sie uns dabei Ihre Sicht auf die Landschaft Baar mit und nehmen Sie so aktiv an der Erarbeitung des LEK Baar teil. Um Anmeldung wird gebeten per E-Mail an planung-bau@baar.ch oder im Gemeindebüro. LEK-Stand am Samschtig-Märt Samstag, 29. Oktober 2016, 8.30 bis 11.30 Uhr Informieren Sie sich zum LEK Baar und markieren Sie Ihre persönlichen Lieblingsorte und das Verbesserungspotenzial auf dem grossen Luftbild. Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme!

Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Musikschule Workshop für Erwachsene an der Musikschule Baar

Musik erleben – Musik verstehen Beethovens Symphonien Nr. 5 & Nr. 6 Die beiden 1809 erschienenen Symphonien Ludwig v. Beethovens (c-Moll op.67 und F-Dur «Pastorale» op.68) gehören zu den monumentalsten Instrumentalwerken der klassischen Musik überhaupt; ihre prägende Wirkung auf die nachkommenden Komponistengenerationen ist unüberschätzbar. Dieser Kurs versucht, die Gegensätze von Konzeption und Realisation dieser unterschiedlichen «Geschwister-Werke» darzulegen und einen Zugang zu Beethovens symphonischem Schaffen zu eröffnen. Musik- und Notenkenntnisse werden nicht vorausgesetzt.

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch Die Fachstelle Kind und Jugend organisiert eine

Quartierspionage in Inwil

Kursabende Zeit Kosten Ort Leitung Anmeldung

Dienstag, 25. Oktober, und 8./15./22./29. November 2016 19.00 bis 21.00 Uhr CHF 100.– Musikschule Baar, Dorfmatt, Inwilerstrasse 4. Das Zimmer wird den Angemeldeten rechtzeitig mitgeteilt. Urs Philipp Keller, Musiker, Biel Bis 18. Oktober 2016, telefonisch 041 769 03 41 oder per E-Mail musikschule@baar.ch

für Kinder und Jugendliche, welche in Inwil wohnhaft sind. Mittwoch, 12. Oktober 2016, oder Mittwoch, 19. Oktober 2016 jeweils 14.00 bis 17.00 Uhr, Treffpunkt Rainhalde Inwil Im Rahmen des Landschaftsentwicklungskonzeptes (LEK) haben Kinder und Jugendliche die Möglichkeit, ihre Sicht des Quartiers Inwil in den Prozess einfliessen zu lassen.

Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Musikschule

Dazu machen wir gemeinsam einen Spaziergang durch das Quartier und fotografieren unsere Lieblingsplätze. Anmeldung bis am Freitag, 10. Oktober 2016, an die Fachstelle Kind und Jugend, Marktgasse 10, 6340 Baar, jugend@baar.ch oder 041 769 01 65 / 079 762 48 67.

Klangmeditation Sich Zeit nehmen – Energie tanken – innere Ruhe finden Möchten Sie Ihren Alltagsstress loslassen und einmal nichts tun müssen? Die Klänge der Naturtoninstrumente wie Planetenklangschalen, Monochord, Tampura, Holzflöte oder Stimme führen Sie rasch in einen Zustand tiefer Entspannung und können langfristig die Basis für mentales und physisches Wohlbefinden sein.

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch Die Bibliothek und die Ludothek freuen sich, dich an der

Schweizer Erzählnacht

Sie erfahren innere Ruhe, schöpfen daraus Kraft und Inspiration und finden zu innerer Gelassenheit. Tauchen Sie ein und erleben Sie Momente der Harmonie. Daten Herbst

Dienstag, 25. Oktober, 8., 15., 22. und 29. November 2016, jeweils 18.45 bis 19.45 Uhr

Kursort

Aula Schulhaus Marktgasse, Baar Eingang seitlich links, Parkplätze vor Ort

Kosten

5 Meditationen CHF 125.–

zum Thema «streng geheim» willkommen zu heissen.

Es stehen Sitzkissen und Matten zur Verfügung. Nehmen Sie eine eigene Decke oder ein Tuch mit und suchen Sie in Ruhe Ihren Platz im Raum.

Freitag, 11. November 2016, 18.15 bis 21.15 Uhr in der Bibliothek Baar, Rathausstrasse 4 Wir laden dich ein, die Bibliothek und die Ludothek bei Nacht zu erkunden. Wir werden spannende Geschichten hören, spielen und Detektivtricks kennen lernen. Und um 19.50 Uhr gibt es einen kleinen, geheimen Snack.

Alle Meditationen sind auch für Anfänger geeignet. Leitung/Auskunft

Manuela Frescura, Musikerin, Werkstrasse 10, 8610 Uster T 043 305 99 83 / 076 404 24 95 www.manuelafrescura.ch

Anmeldung

Bis 21. Oktober 2016 an Musikschule Baar, T 041 769 03 41 oder per Mail: musikschule@baar.ch

Für Kinder der 2. bis 5. Klasse. Anmeldung bis 9. November in der Bibliothek Baar. Teilnehmerzahl beschränkt, Eintritt frei. Detaillierte Infos sind auf http://bibliothek.baar.ch/de/ abrufbar.

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Neuzuzügerbegrüssung Rund 140 Personen sind der Einladung der Einwohnergemeinde gefolgt und haben an der Neuzuzügerbegrüssung teilgenommen. Nach der Begrüssung durch den Gemeindepräsidenten wurden die Gäste in Gruppen bei bestem Wetter durch den Baarer Dorfkern geführt und mit geschichtlichen und neuzeitlichen Informationen versorgt. Anschliessend erfolgte ein Apéro beim Gemeindesaal, und es bestand die Möglichkeit, mit den Mitgliedern des Gemeinderates in Kontakt zu treten. Das neue Konzept fand guten Anklang bei den Teilnehmenden. Vernehmlassung ZFA Reform 2018 Die Direktion des Innern des Kantons Zug hat die Einwohnergemeinden eingeladen, zur Motion betreffend «Änderung des Sozialhilfegesetzes – Liberalisierung des Anforderungsprofils für die beruflich mit der Sozialhilfe befassten Personen» Stellung zu nehmen. Vernehmlassung zum Personalgesetz Die Einwohnergemeinden werden von der Finanzdirektion des Kantons Zug eingeladen, zur Revision von § 41 des Personalgesetzes eine Vernehmlassung abzugeben. Die Änderung betrifft den Zeitpunkt der Auszahlung des 13. Monatsgehalts sowie der Treue- und Erfahrungszulage. Alkoholbewilligung Der Gemeinderat erteilt Elmar Blum, Chropfackerstrasse 3, Schwerzenbach, die Bewilligung für die Alkoholabgabe in gastgewerblichen Betrieben für die Cafeteria Gourmetro, Neuhofstrasse 4, Baar. Arbeitsvergabe Den Auftrag für den Fassadenbau im Zusammenhang mit der Teilsanierung der Schule Sternmatt 2 vergibt der Gemeinderat an die Aepli Metallbau AG, Zweigniederlassung Baar, Haldenstrasse 5, Baar. Baubewilligungen Swisscom (Schweiz) AG, Weinberglistrasse 4, Luzern: Neubau Mobilkommunikationsanlage, Installation Antennenträger mit neuen Antennen sowie Geräteschränke auf dem Gebäude Assek.Nr. 1916a auf GS Nr. 2016, Lättichstrasse 4b. auconia ingenieurbau GmbH, Schlossberg 16, Risch: Neubau Doppeleinfamilienhaus A11, im Baufeld A4 auf GS Nr. 4309, Sonnrain 16, gemäss Bebauungsplan Bannäbni Süd, abgeändertes Projekt. auconia ingenieurbau GmbH, Schlossberg 16, Risch: Neubau Doppeleinfamilienhaus A12, im Baufeld AG auf GS Nr. 4310, Sonnrain 18, gemäss Bebauungsplan Bannäbni Süd, abgeändertes Projekt. www.baar.ch / T 041 769 01 11 5. Oktober 2016 Li/sb


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SCHAUPLATZ

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. Oktober 2016 · Nr. 38

Trüffelmarkt

Jetzt im Herbst locken die exklusiven Pilze tig optimistisch: «Ist auch im Oktober, November und Dezember genügend Feuchtigkeit vorhanden, könnte 2016 ein gutes Trüffeljahr werden», so Schmid. Dies dürfte auch die Zuger Trüffel-Aficionados freuen, denn am 8. Oktober findet der zweite Zuger Trüffelmarkt statt.

Gourmets dürfen sich freuen: Nach dem Erfolg des ersten Zuger Trüffelmarkts in Baar findet am Samstag, 8. Oktober, der zweite statt. Hans-Peter Neukom

Die letzte Saison ging als eines der magersten Pilzjahre – auch für Trüffeln – in die Annalen ein. Sie war bezüglich Pilzvorkommen sogar noch schlechter als die Saison 2003 mit dem Rekord-Hitzesommer. Praktisch in der ganzen Schweiz war es viel zu trocken. Denn nicht nur die oberirdisch wachsenden Pilze, sondern auch die unterirdisch vorkommenden Fruchtkörper der Trüffeln brauchen für ein üppiges Wachstum genügend Feuchtigkeit.

Das Rahmenprogramm ist attraktiv gestaltet An den Marktständen werden neben frischen Schweizer Burgunder-Trüffeln – das Kilogramm zwischen 600 und 700 Franken – auch viele Produkte aus eigener Fertigung verkauft.

Am ersten Zuger Trüffelmarkt in Baar vom vergangenen Jahr staunten auch kleine Trüffelnasen über das verlockende Angebot an frischen Trüffeln und Produkten.

Sensationeller Fund eines 690 Gramm schweren Trüffels So waren am letztjährigen ersten Innerschweizer Trüffelmarkt in Baar die an den Marktständen angebotenen frischen Schweizer Burgunder-Trüffeln schon nach dem Mittagessen ausverkauft. «Der Start in die Trüffelsaison ist dank den vermehrten Nieder-

schlägen im Sommer um einiges besser ausgefallen als letztes Jahr», sagt Markus Schmid, Mitglied der Schweizerischen Trüffelvereinigung (STV) und des Vereins für Pilzkunde Zug und Umgebung. So konnten manche Hobby-Trüffler bereits einige schöne Funde der unterirdisch wachsenden Delikatesse machen – auch in den

Foto Zug

Metzger Küchenbau

Zuger Gemeinden im neuen Kalender Foto Zug hat einen Kalender 2017 mit Bildern aus den umliegenden Gemeinden zusammengestellt. Er eignet sich für Geschenke sowohl privat wie auch geschäftlich. Zwei Formate stehen zur Verfügung: Kalender 6-Farben-Druck auf Premiumpapier, 30 auf 20 Zentimeter für 29 Franken und 45 auf 30 Zentimeter für 39 Franken. pd Bestellungen online: www.fotozug.ch oder telefonisch an: 041 711 77 00. Abholung im Studio, Zugerstrasse 203/ Innergrüt oder am Christchindli-MärtStand in Baar am 26. November.

IMPRESSUM Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 111. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11, www.zugerbieter.ch, E-Mail: info@zugerbieter.ch HERAUSGEBERIN: Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Alina Rütti (ar), Laura Sibold (ls) Freie Mitarbeit: Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Nadine Wyss (nw), Raphael Kryenbühl (rk), Simon Carrel (sim), Willy Schäfer (wsch), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG: Abo-Dienst und Fragen zum Vertrieb, Telefon 041 429 53 77 Jahresabo Zuger Presse: CHF 99 für Nicht-Baarer, CHF 49.50 für Personen mit Wohnsitz in Baar. Jahresabo Zugerbieter: CHF 99. INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerbieter.ch DRUCK: LZ Print, Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 038 Exemplaren.

Regionen um Zug. Als Beispiel nennt er den sensationellen Fund des 690 Gramm schweren, fast Handball grossen Burgunder-Trüffels, den sein Berner Trüffelkollege kürzlich gemacht habe. Wo ihn sein Lagotto-Rüde erschnüffelt habe, bleibe allerdings das Geheimnis des Herrchens und seines Vierbeiners. Denn Trüffler sei-

pd

en ein eigenes, verschwiegenes Völkchen. «Selbst am Stammtisch unter unseresgleichen, wo so manche abenteuerliche Trüffelgeschichte die Runde macht, werden die Fundplätze wie ein geheimer Schatz gehütet», betont Schmid. Für den weiteren Verlauf der Saison ist der Organisator des Trüffelmarkts in Baar vorsich-

«Der Start in die Trüffelsaison ist um einiges besser ausgefallen als letztes Jahr.» Markus Schmid, Mitglied der Schweizerischen Trüffelvereinigung Im Angebot stehen Trüffelwürste, Trüffelkäse, Trüffelbutter, Trüffelravioli, Trüffelhonig und mehr. Daneben soll ein buntes Rahmenprogramm den

Markt beleben. Die Clowns Mugg und Fabienne aus dem Zirkus Mugg im Glarnerland trüffeln lustig zwischen den Marktständen umher, in der Festwirtschaft verzaubern sie die Besucher mit ihren Tricks und erfüllen zwischendurch das Treiben auf dem Markt mit fröhlichen musikalischen Klängen.

Wie arbeitet eigentlich ein Trüffelhund? Am Trüffelmarkt können sich Interessierte über das Trüffelsuchen mit Hunden informieren. Wie man Hunde zum Trüffelsuchen animiert, zeigt Carolina Jaroch, Hundeinstruktorin der Hundeschule animalcoach.ch in Zürich. Die Demonstrationen werden von den Clowns humorvoll begleitet und finden um 10.30 und 13.30 Uhr statt. Und nicht zuletzt können sich die Besucher in der Festwirtschaft von der Qualität der Schweizer Burgunder-Trüffel überzeugen, bei einer getrüffelten Bratwurst oder einer Portion Trüffel-Risotto. Zweiter Zuger Trüffelmarkt: Samstag, 8. Oktober, 9 bis 16 Uhr, neben dem Rathaus. Informationen zu weiteren Märkten: www.schweizertrueffel.ch

Mit ausgeprägter Liebe zum Detail gestalten sie Küchen Das Baarer Unternehmen steht für langjährige Erfahrung und hohe Qualität – ob Neubau oder Umbau. Heute ist eine Küche kein Arbeitsort hinter verschlossenen Türen. Eine moderne Küche ist offen und fügt sich stilvoll und harmonisch in den Ess- und Wohnbereich ein. Sie ist der zentrale Raum im alltäglichen Leben. Der Ort, wo man sich gemütlich hinsetzt, fein isst und lebhaft diskutiert – alleine, zu zweit, in der Familie oder unter Freunden. Jeder

Mehr Licht und Offenheit: Metzger Küchenbau AG passt alte Küchen den Bedürfnissen ihrer Kunden an.

pd

Mensch ist anders. Jede Küche von Metzger Küchenbau AG auch. Die langjährige Erfahrung, die ausgeprägte Liebe zum Detail sowie die hohe Qualität bei der Erfüllung der persönlichen Traumküche sind Merkmale, die Metzger Küchenbau AG besonders auszeichnen. Zeitlose Ästhetik, modernes Design und ein authentischer Materialeinsatz prägen den Stil und Ausdruck einer Küche von Metzger Küchenbau AG. Seit 24 Jahren begleitet die Baarer Firma ihre Kunden durch Küchenneubauten oder den Umbau der alten Küche. Hinter Metzger Küchenbau AG

steht ein kleines, hoch motiviertes Team, welches sich tagtäglich freut, seine Kunden mit Professionalität, Vielfalt und Individualität zu beraten und auf dem Weg zu ihrem persönlichen Küchenprojekt zu begleiten. In dem grosszügigen Showroom an der Langgasse 51 in Baar präsentiert Metzger Küchenbau AG modernste Geräte, Materialien, Formen und Farben. Kunden können unverbindlich vorbeikommen und sich für ihre Traumküche Zeit nehmen. pd Metzger Küchenbau AG, Langgasse 51, 041 766 14 44. Weitere Infos unter: www.metzger-kuechenbau.ch

Restaurant Sport-Inn

Hier ist der Wirt mit seinen Gästen sportlich unterwegs Das Lokal bei der Waldmannhalle wartet mit Neuerungen auf – fürs Auge wie auch den Magen. Seit vergangenem Donnerstag finden die Gäste des Restaurants Sport-Inn auf der Speisekarte nicht nur die beliebten Schnitzel und Cordonbleus, sondern auch Flammkuchen, Burger oder ChickenWings. Auch dürfen die Gäste auf den neuen roten Stühlen und an renovierten Tischen Platz nehmen und sich kulinarisch von Oswald Steif, Rudolf Drexler und dessen Team verwöhnen lassen. «Nach vier Jahren war es Zeit für eine sanfte Renovation», sagt Oswald Steif. Der Input dazu sei auch von seinen Gästen gekommen. Die Umsetzung der Ideen sei

schliesslich durch die Gemeinde Baar möglich geworden, die ihm das Lokal vermietet. «Wir glauben, dass wir hier von einer echten Win-win-Situation sprechen dürfen», so der Wirt des Sport-Inn. Der Sport dominiert die Deko noch immer, schliesslich sind viele der Gäste selbst aktiv in Sportvereinen. Jedoch wurde die Deko um ein weiteres Element ergänzt, der OldtimerMotorsport: Steifs grosse Passion. Mit Leidenschaft will er auch die kommenden Jahre das Restaurant bei der Waldmannhalle betreiben. Ganz nach seinem Credo: «Gemeinsam sportlich unterwegs.» Steif hofft daher auf die Verlängerung des Pachtvertrags, damit er die Sportler, Büezer und Baarerinnen und Baarer sowie die vielen Stammgäste noch lange bewirten kann. Alina Rütti

Rudof Drexler (links) und Oswald Steif sind seit vier Jahren Pächter des «Sport-Inn». Für die beiden war es an der Zeit, Foto Alina Rütti den Gastraum sanft zu renovieren. Nun dominiert die Farbe rot.


White Indians

Tennisclub

Jedermann kann die Plätze mieten

Jetzt sind die Spieler bestens auf die Saison vorbereitet Jedes Jahr verbringen die Unihockey-Spieler ein Trainingswochenende zur Vorbereitung auf die neue Saison. Doch etwas war diesmal wesentlich anders. Anders als in den Vorjahren wurde das Wochenende nicht auswärts – sondern neu bei uns zu Hause in Baar durchgeführt. Und um es kurz zu machen: Das Trainings-Wochenende von 9. und 10. September war ein voller Erfolg. Am Samstag wurde bei allen Teams

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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. Oktober 2016 · Nr. 38

in der Waldmannhalle, in der Sennweid, im Wiesental und natürlich auch draussen an Technik, Taktik und Athletik gefeilt. Ebenfalls wurden allen Teams durch unseren Schiri Roman Fenner die UnihockeyRegeln und das optimale Verhalten auf dem Spielfeld und an der Bande näher gebracht.

Die Gelegenheit wurde auch für anderes als Sport genutzt Als besonderen Höhepunkt besuchte Jarkko Rantala, ehemaliger finnischer U-19Weltmeister-Coach und heutiger NLB-Trainer von Zug

United, das Training einiger Teams. Einzelne Teams nutzten den Tag auch, um ein neues Teamfoto von unserem Vereinsfotografen Stefan Bräutigam machen zu lassen. Nach einem intensiven Trainingstag wurde dann am Abend nach dem feinen Znacht noch ein sehr unterhaltsamer LottoMatch durchgeführt. Der Spass war – nicht zuletzt dank der witzigen Moderation durch Tim Haupt – bei Gross und Klein riesig. Danach hiess es Unterkunft in der Zivilschutzanlage Wie-

ches Trainings-Weekend ging somit zu Ende.

sental beziehen und möglichst rasch Ruhe finden, um dann am nächsten Tag wieder fit zu sein. Dies gelang (wenig überraschend) unterschiedlich gut ...

Auch für volle Bäuche wurde bestens gesorgt An dieser Stelle geht ein riesiger Dank an das OK rund um Rolf Gähwiler. Was hier punkto Organisation, Verlässlichkeit, Engagement und Herzblut geboten wurde, war hervorragend. Ein spezieller Dank geht natürlich auch an die Küchen-Crew: Guet und gnueg – was will man mehr? André Diethelm, UHC White Indians Inwil-Baar

Nach den Trainings galt es, die Aufräumarbeit zu erledigen Am Sonntag wurde das Gelernte in weiteren Trainings noch verfeinert und in Testspielen in der Praxis dann auch intensiv geübt. Gegen 15 Uhr hatten schliesslich alle Teams ihr Programm beendet, und die Aufräumarbeiten konnten beginnen. Ein überaus erfolgreiches und lehrrei-

Am vergangenen Wochenende haben rund 40 Clubmitglieder auf der Anlage im Jöchler die bewährte Traglufthalle aufgestellt. Dank ihr können zwei der sechs Tennisplätze auch im Winter bespielt werden. Sie stehen nicht nur Clubmitgliedern zu Verfügung, sondern können ab dem 17. Oktober von allen Interessierten unkompliziert und zu günstigen Preisen gemietet werden. Vor allem tagsüber und an den Wochenenden sind oft Plätze erhältlich. Christian Peter Meier www.tcbaar.ch unter der Rubrik Traglufthalle.

Kirchenchor St. Martin

Erfüllt von Klängen und Sinnsprüchen nommen – so fühlten wir uns beim anschliessenden Apéro, wo das Kennenlernen der beiden Chöre seinen Anfang nahm. Heiter und froh setzte sich der Abend dann fort beim Nachtessen im nahen Gemeindehaus. Zwischen den Gängen wurden nicht nur Reden gehalten, nein, es wurde noch mehr gesungen, sogar getanzt, weil unser Dirigent, Christian Renggli, es verstand, auf dem Klavier buchstäblich herumzutanzen.

«Singen macht Spass, Singen tut gut, ja, Singen macht munter und Singen macht Mut!» Mit dieser Melodie in den Köpfen ging es auf Chorreise. Bei herrlichstem Herbstwetter sind wir ins Lötschental gefahren, wo Peters kirchenmusikalische Tätigkeit vor 50 Jahren begonnen hat. Auf der Hinfahrt über Brünig und Grimsel konnten wir eintauchen in die wunderbare Bergwelt und den Alltag hinter uns lassen. Wenn man in die Landschaft hinaus träumen wollte, weckte uns Peters Stimme immer wieder auf. Man wollte sich ja seine interessanten Erklärungen und Informationen, gespickt mit Humor und vielsagenden Details nicht entgehen lassen. Wenn Kaffeeund Mittagshalt angesagt waren, meldete sich Paul, gab das weitere Programm bekannt und mahnte zu Pünktlichkeit. Maria, die dritte im OK-Team,

Die Mitglieder des Kirchenchors St. Martin genossen die imposante Bergkulisse. wirkte im Hintergrund mit ihrer Ruhe und Besonnenheit. Ein Höhepunkt war das gemeinsame Singen mit dem Kirchenchor Wiler. In einer intensiven Vorprobe am Sams-

tagabend bereiteten wir uns auf den Gottesdienst vor. Die vielen begeisterten Stimmen klangen kraftvoll durch den Kirchenraum und vermochten die Gottesdienstbesucher in

Gegen Mitternacht zog man sich zurück ins Hotel Wir wollten für den kommenden Tag fit sein, die einen für den Museumsbesuch, die andern für die Wanderung nach Fafleralp. Der Besinnungsweg bis zur Wallfahrtskapelle Kühmatt liess uns an verschiedenen Stellen innehalten. An jedem Standort ist auf einer Tafel ein Sinnspruch zu lesen, an dem man nicht einfach vorbeigehen kann. An der letzten Stelle führte uns

pd

den Bann zu ziehen. «Singen macht froh – und Singen hat Charme, die Töne nehmen uns in den Arm.» Von den wunderschönen Tönen unseres Kirchengesangs in den Arm ge-

das Zitat von Katharina von Siena hinein in die Kapelle zum Nachdenken: «Es müssen Steine des Anstosses an unserem Lebensweg liegen, damit wir aus dem Schritt der Gewohnheit gerüttelt werden.»

Bis zum Schluss fehlten die Worte, Danke sagen aber alle Angekommen beim Hotel Fafleralp schätzten wir vorerst die Ruhe, ein kühlendes Getränk und warteten auf die andere Gruppe, die sich vor der interessanten Führung im Lötschentaler Heimatmuseum kaum trennen konnte. Wir genossen wiederum das frohe Beisammensein beim Mittagessen, folgten dann Pauls Anweisungen und wanderten gestärkt und gemütlich zum Car. Die Heimfahrt über die Furka bot eine spätnachmittägliche Stimmung, für die es keine Worte gibt. Und jetzt: nur noch ein Wort, begleitet mit viel Applaus für das OK-Team: Danke! Sr. Boriska Winiger, für den Kirchenchor St. Martin Baar

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e t n a m r a h C ZUGERIN 2016 Diese charmanten Frauen stellen sich zur Wahl Ab sofort haben Sie bis zum 7. Oktober 2016 um 10 Uhr die Gelegenheit, Ihrer Favoritin zur Wahl zu verhelfen. Dabei können Sie noch tolle Preise im Gesamtwert von 1500 Franken gewinnen. Die fünf Führenden des Leservotings werden am Eröffnungstag der Zuger Messe, Samstag, 22. Oktober 2016, beim Finalanlass durch unsere Jury beurteilt. In der Endauswertung zählen die Platzierungen aus dem Leservoting sowie das Voting der Jury.

Unter allen Leservoterinnen und -votern werden Preise im Wert von 1500 Franken verlost.

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Nehmen Sie per Telefon und SMS am Televoting teil. Mitarbeiter der NZZ-Mediengruppe sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Über die Wahl und die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Die Gewinner des Votings werden persönlich benachrichtigt.

Ihre Stimme zählt! Stimmen Sie noch bis Freitag, 7.10.2016, ab.

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MOBIL

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. Oktober 2016 · Nr. 38

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Vorstellung: Mercedes GLC Coupé

Ein SUV mit einzigartiger Eleganz Der GLC gehört zu den Leuchttürmen seiner Klasse. Als Coupé verliert er an praktischem Nutzen, hievt sich aber ästhetisch an die Spitze des Autogenres. Andréas Härry

Auf der Suche nach den letzten Nischen im Markt kam BMW 2008 auf die originellkomische Idee, zwei Autoschläge zu vermählen, die eigentlich gar nichts zusammen verbindet: das SUV, Inbegriff des Geräumigen, Praktischen und das Coupé, Sinnbild des «Optik ist alles». Heraus kam ein (reden wir Klartext) ästhetisches Monster namens X6, das zur Überraschung aller – am meisten wahrscheinlich seiner Erfinder – richtig Stückzahlen machte.

Ästhetisch wohltuende Unterscheidung Die Nische war offen, inzwischen tummelt sich auch Mercedes in diesem Revier mit dem mächtigen GLE Coupé, das ästhetisch sich wohltuend ein wenig vom Protz des BMW unterscheidet. Jetzt folgt auf Basis des Mittelklasse-SUV GLC eine Coupé-Variante, und

man darf feststellen: Je kompakter die Vertreter dieses Genres werden, je hübscher ... Dem Neuling darf sogar Eleganz attestiert werden, und damit steht er im Kreise seiner Konkurrenten momentan solo da.

Eine ganze Armada von weiteren Hilfen Die schnittige Ästhetik hat ihren Preis: In Reihe zwei ziehen länger geratene Menschen

«Souveränität bietet der starke Diesel, der sich auch akustisch anständig benimmt.» Andréas Härry, «Zuger-Presse»-Autospezialist

die Köpfe beim Einsteigen ein. Einmal platziert, ist bis 190 Zentimeter Luft zwischen Kopfhaut und Dach. Grössere müssen in die Froschhaltung. Ein zweiter Kompromiss ist die Rundumsicht: Die Panoramasicht nach vorne kontrastiert mit einem Schiessscharten-Erlebnis nach hinten. Wobei eine ganze Armada von Kamera-

Das Fahrwerk und die Machart vom SUV, das Heck vom Coupé: Die Kombination kommt im Markt gut an. und Pieps-Hilfen dafür sorgt, das man nie «französisch parkieren» muss, sprich: auf Berührung. Bleiben wir bei den technischen Hilfen: Im Assistenzsystembereich ist der GLC an vorderster Front seiner Kategorie, mit zig Hilfen fürs komfortable Reisen und für eventuelle Krisensituationen: Der Mercedes achtet auf (fast) alles. Die Sitzposition ist mehr «im Auto drin», das klassischluftige SUV-Feeling macht Platz einem mehr umschliessenden Gefühl, das aber in al-

len Massen jeder Statur gerecht wird. Das Instrumentarium und die Materialien entsprechen der GLC-Normalversion: ästhetisch, solid-hochwertig, praktisch, hat man sich mal an die Marken-Marotten gewöhnt (Wählhebel am Steuerrad).

Im Winter soll ein 6-Zylinder-Diesel folgen Die Stuttgarter bieten aktuell drei Motoren an. Alles Vierzylinder, in Benzinversion mit 211 PS, als Diesel mit 170 oder 204

PS. Weiter im Regal wären der Hybrid und eine überpotente AMG-Version. In Aussicht gestellt ist der 6-Zylinder-Diesel, diesen Winter soll er folgen. Aus Test-Erfahrungen mit dem Normal-GLC darf vorausgesagt werden, dass der Benziner das (schwere) Coupé mehr zum Gleiter als zum Reisser macht. Souveränität bietet der starke Diesel, der sich auch akustisch anständig benimmt. SUV mit Coupé? Über den Sinn dieser Vermählung zu streiten ist zwecklos. In Form

Foto pd

des GLC Coupé darf festgestellt werden: Die Kombi geht jetzt auch «in schön». Damit hat das Auto seine Daseinsberechtigung bereits erfüllt.

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KULTUR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. Oktober 2016 · Nr. 38

Schlager

Die Erfolgsgeschichte wird weitergeführt Kinderkrebshilfe Schweiz jährlich über 30 000 Franken zur Verfügung gestellt werden

Bereits zum siebten Mal findet der BenefizSchlagerabend in der Waldmannhalle statt. Es sind noch Tickets erhältlich.

«Der Kinderkrebshilfe Schweiz können jährlich über 30 000 Franken zur Verfügung gestellt werden.»

Martin Mühlebach

Zu Gunsten der Kinderkrebshilfe Schweiz wird in der Waldmannhalle am Samstag, 29. Oktober, der BenefizSchlagerabend wieder durchgeführt. Die Mitorganisatoren Eliane Müller und Marcel Baier plaudern gegenüber unserer Zeitung aus dem Nähkästchen.

Eliane Müller, wie kam es zur ersten Austragung des BenefizSchlagerabends in Baar und zu Ihrem Engagement? Eliane Müller: Dieser Anlass wurde von Marcel Baier nach einem Besuch der Schlagernacht in Luzern ins Leben gerufen. Ich bot ihm meine Unterstützung an. Seit der zweiten Austragung bin ich als Mitorganisatorin im sechsköpfigen Organisationskomitee tätig. Wie hat sich der BenefizSchlagerabend Baar etabliert? Marcel Baier: Sehr gut. Die Veranstaltung findet Anklang in der Bevölkerung, bei den Unter-

Bibliothek «Die Zeitungsfrau» von Veit Heinichen Der kapitale Raubzug im Freihafen von Porto Vecchio trägt die Handschrift seines Feindes Diego Colombo – Commissario Laurentis Jagdeifer ist geweckt. Insgeheim nötigt ihm die Präzision des Verbrechens zwar Respekt ab, doch ein Unschuldiger stirbt, und Proteo Laurenti ist entschlossen, Diego, an dessen Selbstmord er nie geglaubt hat, die Handschellen anzulegen. Was für einen Grund könnte Diego haben, nach so vielen Jahren seine Tarnung aufs Spiel zu setzen? Habgier, Leichtsinn, Rache? Laurenti begreift, dass er die Antwort in den feineren Kreisen Triests finden wird, zu denen Diegos Komplizen von einst längst gehören. pd 351 Seiten, Piper Verlag, 2016. In der Bibliothek zur Ansicht vorhanden. Ausleihbar in einer Woche.

facebook.com/ zugerpresse «Zuger Presse» und «Zugerbieter» jetzt auf Facebook!

Eliane Müller, Mitorganisatorin Schlagerabend

können, die Familien mit betroffenen Kindern Ferien ermöglichen.

Eliane Müller und Marcel Baier, Mitorganisatoren des Benefiz-Schlagerabends in der Waldmannhalle, besprechen letzte Foto Martin Mühlebach Details. nehmen und in der Politik. Eliane Müller: Der Baarer Gemeindepräsident Andreas Hotz sagte unlängst, dass dieser Anlass bereits zum Kulturgut unserer Gemeinde gehöre.

Was sind Ihre persönlichen Highlights? Eliane Müller: Der ausgezeichnete Spirit innerhalb des Organisationskomitees, die gute Resonanz in der Bevölke-

rung, die treuen Sponsoren, die rund 100 freiwilligen Helferinnen und Helfer und die Tatsache, dass ständig mehr Publikum in die Waldmannhalle strömt. Und dass der

Wer tritt am Samstag, 29. Oktober, in der Waldmannhalle auf? Marcel Baier: Die Zuschauer werden unterhalten von Andy Borg, Monique sowie Marianne & Michael. Zudem treten die Calimeros, ChueLee, Yasmine & Chanelle sowie die jungen Zillertaler auf. Worin bestehen denn die Herausforderungen in der Organisation dieses Anlasses? Eliane Müller: Es ist uns ein Anliegen, ein tolles Programm auf die Beine zu stellen und die Waldmannhalle füllen zu können. Die hauptsächliche

Zwei Herangehensweisen an eine Ausstellung

Es gibt viel Verbindendes in ihrem Leben: Beide vermitteln Fotografie an der Kunsthochschule Kassel, beide teilen in ihrer Kunst die Leidenschaft für die fotografische Umsetzung von Ideen und Gedanken, die oft um grosse Lebensfragen kreisen. Doch der gebürtige Baarer Markus Uhr und der in Hamburg wohnhafte Bernhard Prinz, Inhaber einer Professur für experimentelle Fotografie, haben jeweils mehrere Jahrzehnte eines eigenen künstlerischen Weges hinter sich, haben andere «Sprachen» entwickelt, um ihre Botschaften an den Betrachter zu übermitteln.

Sechs Fotografien mit dem Titel «Liebhaber» Umso spannender ist es daher, dass sie für die aktuelle Ausstellung in der Galerie Billing Bild quasi die Zähler auf null stellten und unter den gleichen Vorgaben ein Spektrum von Fotoarbeiten vorbereiteten. «Reset» heisst die Schau, entsprechend der dahinterliegenden Idee. Betritt man die lichtdurchfluteten Ausstellungsräume, sticht sofort eine Serie von sechs Fotografien mit geheimnisvollen Gefässen ins Auge. «Diese Bilder heissen ‹Liebhaber›. Es sollen Assoziationen zum Sammeln, Aufbewahren, ja auch zum Festhalten geweckt werden», erklärte Künstler Markus Uhr an der Vernissage

Gibt es noch Tickets? Marcel Baier: Die Tribüne des Benefiz-Schlagerabends ist noch nicht ganz ausverkauft. Es sind noch Tickets für 45 Franken und 69 Franken zu haben. Sie sind im Vorverkauf unter embaar@bluewin.ch oder online unter www.ticketcorner.ch zu beziehen.

Gratis-Eintritte Unsere Zeitung verschenkt dreimal zwei Tickets für den Benefiz-Schlagerabend am 29. Oktober in der Waldmannhalle. Mailen Sie uns bis Freitag, 7. Oktober, 12 Uhr, Ihre Adresse mit dem Vermerk «Schlagerabend» an info@zugerbieter.ch, oder schicken Sie uns eine Postkarte an «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6300 Zug. Wir wünschen viel Glück bei der Teilnahme. Die Redaktion

Kurzum

Kunst

Markus Uhr und Bernhard Prinz präsentieren «Reset». In der Werkschau zeigen die Künstler parallel entstandene fotografische Arbeiten.

Herausforderung besteht darin, gute Interpreten zu engagieren, die einen ausgewogenen Mix von einfühlsamen Schlagern und fetziger Volksmusik garantieren und somit ein frohes, stimmungsvolles Ambiente zu schaffen vermögen.

der Ausstellung unserer Zeitung.

gegenüber

Nicht geplante Parallelen sind die interessantesten Erstaunlicherweise finden sich auch unter den Werken von Bernhard Prinz Abbildungen von Vasen. «Sie haben mich sofort in ihren Bann gezogen, denn es ist so etwas Opulentes an ihnen, dem ich mich kaum entziehen kann», berichtete der Künstler, während sein Blick mit fast schon feierlicher Achtsamkeit über die Bilderserie streifte. «Bei uns wird nie zusammen etwas geplant, jeder arbeitet für sich in seinem Atelier», betonte Markus Uhr. «Wenn dabei solche Parallelen herauskommen, finde ich dies höchst spannend.» Markus Uhr selbst interessiert bei seiner Arbeit, was das Bild in seinem Kern ausmacht. Oft sei dies das Einfache. Beispielhaft dafür ist etwa ein Sternenhimmel, der bei näherem Hinsehen aus ganz simplen Alltagsgegenständen besteht. Den Sachen ein neues Leben zu geben, dies spielt bei Markus Uhrs Part in der aktuellen Ausstellung eine grosse Rolle. Bewusst nicht auf den ersten Blick Entschlüsselbares Auch Bernhard Prinz, der seine künstlerischen Wurzeln in der Malerei hat, führte aus, dass man bei der Fotografie mit dem Motiv und den Erwartungen des Publikums spiele, ohne eigentlich zu manipulieren. «Wir haben fast alles im Kopf abgespeichert und rufen diese Schemen einfach ab», ergänzte er. Da darf man doch gespannt sein, wie die Besucherschaft die Werke der beiden Foto-

künstler auslegen und welche eigenen Assoziationen sie in die vielfach bewusst nicht auf den ersten Blick «lesbaren» Bilder hereininterpretieren wird.

Premierenausstellung von Silvia Feusi Bopp im Foyer Im Foyer der Galerie sind während der Austellung «Reset» zum ersten Mal auch grossformatige Fototafeln der gestalterisch und künstlerisch tätigen Musikpädagogin Silvia Feusi Bopp zu sehen. Es handelt sich um eine Serie von

überaus eindrücklichen Landschaftsaufnahmen aus Island, die dazu einladen, in die mystische Stimmung der einzigartigen Insel einzutauchen. Besucherinnen und Besuchern der Galerie Billing Bild sei an dieser Stelle empfohlen, auch für die Betrachtung der Werke dieser Baarerin genügend Zeit einzuplanen. Marcus Weiss Die Ausstellung «Reset» dauert noch bis am 23. Oktober. Öffnungszeiten: montags, donnerstags, freitags, 14 bis 18 Uhr, samstags 10 bis 16 Uhr, Galerie Billing Bild, Haldenstrasse 1, Eingang H2.

Dieser Dirigent ist ausgezeichnet Sandro Blank (Bild) hat in der Badener Trafohalle den Schweizerischen Dirigentenwettbewerb gewonnen. Blank überzeugte die Jury mit seinem eleganten Dirigierstil, einer ausgefeilten Probenmethodik und einer natürlichen Autorität. Der Luzerner engagiert sich im Kanton Zug aktiv für die Blasmusikszene. In seiner Tätigkeit als Leiter der Jugendmusik Baar und somit auch Mitarbeiter der Musikschule Baar durfte er bereits einige Erfolge feiern. pd

Demnächst Eine Vernissage zweier Illustratoren

Die Illustratoren Brigitt Andermatt und Gabor Fekete zeigen mit ihrer Ausstellung im Kunstkiosk eine gemeinsame Arbeit. Bei alten Schultafelbildern als Ausgangslage haben sie illustrative Eingriffe und Verfremdungen eingebracht, die die Tafeln in einen neuen Kontext bringen. pd Freitag, 7. Oktober, 17 bis 20 Uhr, Kunstkiosk, Neugasse 2.

Donschtig-Träff über Vincent van Gogh

Vincent van Gogh wurde nach seinem Tod zum beliebtesten Maler der Moderne. Und zum teuersten. Referentin Marianne Birkenstock berichtet über das Leben von Vincent van Gogh und zeigt das Werk dieses Genies. pd Markus Uhr (von links), Silvia Feusi Bopp und Bernhard Prinz vor Werken der Foto Marcus Weiss Ausstellung «Reset».

Donnerstag, 20. Oktober, 9 bis 10.15 Uhr, Rathus-Schüür.


REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. Oktober 2016 · Nr. 38

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Krankenkassen

Kantonale Finanzen

Prämien steigen um 3,9 Prozent.

Vorbereitung auf das grosse Sparen

Nächstes Jahr beträgt die monatliche Krankenkassendurchschnittsprämie für Erwachsene im Kanton Zug 376 Franken pro Monat, inklusive Unfall, mit regulärer Franchise. Mit 3,9 Prozent liegt die Erhöhung der Prämien für Erwachsene unter dem schweizerischen Mittelwert. Nur in den Kantonen Appenzell Innerrhoden, Nidwalden und Uri sind die Prämien noch tiefer; in allen anderen 22 Kantonen bezahlt man mehr für die Krankenversicherung. pd

geglichene Rechnung erreicht werden. Das ist das Wichtigste in Kürze.

Die Regierung lanciert ein Programm nach dem anderen zur Sicherung der finanziellen Lage. Der Überblick ist nur noch schwer zu halten. Florian Hofer

Eine Zahl sollte man sich merken. Das Jahr 2020. Denn dann soll alles wieder gut sein. «Wir wollen 2020 wieder ein ausgeglichenes Budget erreichen», sagt der Zuger Finanzdirektor Heinz Tännler, der derzeit fast im Wochentakt für das eine oder andere Sparpaket weibelt.

IMPRESSUM Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 21. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11 redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch.

Mehrere Programme zur Entlastung des Haushalts Der Grund: Trotz Entlastungsprogramm weist das Budget 2017 einen Aufwandüberschuss von 132 Millionen

HERAUSGEBERIN Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Alina Rütti (ar) Foto: Daniel Frischherz (df) Mitarbeit: Hansruedi Hürlimann (hh), Dominique Schauber (dom), Nadine Schrick (nad), Laura Sibold (ls), Pressedienst (pd)

«Wir wollen 2020 wieder ein ausgeglichenes Budget erreichen.»

VERLAG ZUG Abo-Dienst/Vertrieb: Telefon 041 429 53 77 Jahresabo Zuger Presse: 99.- CHF (Nicht-Baarer) oder 49.50 (für Baarer) / Zugerbieter: 99.- CHF

Heinz Tännler, Finanzdirektor Kanton Zug

INSERATE Telefon 041 725 44 56 inserate@zugerpresse.ch

Franken aus. In den Finanzplanjahren zeigt sich zudem ein strukturelles Defizit in der Grössenordnung von 100 Millionen Franken. Der Regierungsrat hat eine neue Finanzstrategie 2017–2025 erarbeitet. Mit dem Projekt Finanzen 2019 soll ab dem Jahr 2019 eine aus-

DRUCK LZ Print, Luzerner Zeitung AG. Die «Zuger Presse» (inklusive «Zugerbieter») erscheint mittwochs in einer Auflage von 54 872 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Inserate und Berichte sind urheberrechtlich geschützt.

In der Finanzdirektion, die hier in der fünften Etage dieses Geschäftshauses an der Baarerstrasse residiert, ist das grosse Foto Daniel Frischherz Sparen angesagt. Fast wöchentlich werden dort weitere Massnahmen verkündet.

Ämter sollen sich auf das Nötigste beschränken Die aktuell sehr angespannte finanzielle Situation des Kantons bedingt, dass alle Beteiligten bei der Budgetierung und Finanzplanung grosse Zurückhaltung üben und sich auf das Notwendige beschränken. Der Regierungsrat gab für Budget und Finanzplan 2017–2020 nicht mehr – wie in früheren Jahren – Wachstumsvorgaben für einzelne Sacharten vor, sondern legte maximale Ergebnisse der laufenden Rechnung und der Investitionsrechnung fest. Aufgrund der ausserordentlichen Entwicklung im Asyl- und Flüchtlingsbereich sind diesbezügliche Mehraufwendungen von den Vorgaben ausgenommen. Die Investitionen bleiben im Budget für 2017 trotz Priorisierung auf hohem Niveau. Während des Budgetprozesses nahmen die Direktionen Priorisierungen anstehender Projekte vor. Trotzdem liegen die Nettoinvestitionen mit 123,4 Millionen Franken auf einem hohen Niveau. Tännler sagt warum: «Um die vom Kantonsrat beschlossenen Projekte wirtschaftlich umsetzen zu können, ist es angebracht, die im Budget 2017 eingestellten Projekte zu beginnen oder weiterzuführen. Insgesamt geht das Budget von einem Aufwand von 1,476 Milliarden Franken aus – bei einem Ertrag von 1,344 Milliarden Franken.

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*ausgenommen bereits reduzierte und Netto-Artikel, einmalig einlösbar, nicht kumulierbar.

Altersangaben: Das Mindestalter ist 3 Jahre. Die Jahresangaben sind Mindestalter-Empfehlungen. Im Falle von Empfehlung "16J" vor 14. Geburtstag Einlass nur mit volljähriger Begleitperson. U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 10.00. / ♦ Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D-Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.


Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. Oktober 2016 · Nr. 38

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DAS LÄUFT IN DER REGION Referat

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Bewegung und Sport im Alter

Heute finden Sie als Beilage in dieser Ausgabe die Aktionsangebote von

Bewegung ist bekanntlich das beste Medikament, steigert unser Wohlbefinden und stärkt gleichzeitig die Hirnzellen. Es lohnt sich, die körperliche Leistungsfähigkeit bis ins hohe Alter zu erhalten. Deshalb findet am Mittwoch, 5. Oktober, von 14.30 bis 16.30 Uhr in der Aula Schulhaus Eichmatt in Hünenberg See ein Vortrag zum Thema «Bewegung und Sport im Alter – für einen leichteren Alltag» statt.

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EVENTS

Veranstaltungskalender

GESPRÄCH ZUGER TRAUER CAFÉ

Ein Mensch ist verstorben. Sie sind jedoch nicht allein. Das Zuger Trauer Café findet am Freitag, 7. Oktober, von 16 Uhr bis 18 Uhr im Alterszentrum Neustadt in Zug statt. Weitere Informationen unter 041 399 11 11 oder unter www.palliativ-zug.ch

VORTRAG KATHOLISCHE KIRCHE IM NORDEN

Am Dienstag, 25. Oktober, 19.30 Uhr im Pfarreizentrum St. Michael in Zug. Sibylle Hardegger, Gemeindeleiterin a. i. des katholischen Pfarramts St. Michael Zug, wirft an diesem Abend einen Blick auf die Länder im Norden und erzählt, wie katholisch sein dort funktioniert. Infos: www.kolingesellschaft-zug.ch

Anlässe in der Region Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch red

Sukhy Boparai (vorne) studiert mit den Schülern der Kantonsschule Menzingen indische Tänze ein. Auch diese werden am Konzert aufgeführt.

Konzert

Bollywood in Menzingen zingen finden Volkstanzkurse mit dem Tanzpädagogen Francis Feybli sowie ein professionelles Perkussionsatelier statt.

Schüler setzen sich mit der Kunst und Kultur Indiens auseinander. Das Endprodukt ihres kreativen Schaffens wird am Freitag aufgeführt. Isabel Studer

facebook.com/ zugerpresse «Zuger Presse» und «Zugerbieter» jetzt auf Facebook!

Foto Daniel Frischherz

Im Rahmen der Musik- und Kulturprojektwoche vom 3. bis 7. Oktober an der Kantonsschule Menzingen setzen sich die rund 140 Schülerinnen und Schüler der 2. und 3. Klassen des Kurzzeitgymnasiums intensiv mit der Kunst und Kultur Indiens auseinander. Die diesjährige Musikprojektwoche widmet sich dem Motto «Namaste India». Im grossen Saal der Schützenmatt in Men-

Workshops münden in einer öffentlichen Aufführung Gleichzeitig studieren Schülerinnen und Schüler auf der Bühne Bollywood-Tänze ein. In den zahlreichen Ateliers

rund um die Bühnenproduktion üben sich die Jugendlichen in der Zubereitung von Currygerichten, kosten indische Gewürze und lernen deren Wirkungsmechanismen kennen, beschäftigen sich mit Leben und Kultur im heutigen Indien, erfahren mehr über den Einfluss indischer Mathematiker auf unser Zahlensys-

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Für Meetings mit Autobahnanschluss.

Weitere Infos unter www.huenenberg.ch

tem oder tauchen in Meditations- und Yogaübungen ein. Die verschiedenen Teams stellen ihre Workshop-Themen während des Chorkonzerts am Freitagabend vor. Die Schützenmatt-Bühne wird zu einer Bollywood-Szenerie, auf jener der grosse Chor unter der Leitung von Marcus Tremmel Lieder und Volkslieder aus den unterschiedlichen Landesteilen der Schweiz singt und diesen indischen Mantras gegenüberstellt. Natürlich darf dabei ein Ohrwurm wie «Up In The Sky» von der Schweizer Band 77 Bombay Street nicht fehlen. Das Konzert «Namaste India» findet am Freitag, 7. Oktober, 19.45 Uhr im Zentrum Schützenmatt, Alte Landstrasse 2, in Menzingen statt. Eintritt frei.

www.the-blinker.biz

Gesundheitsexperten sind als Referenten eingeladen Geleitet wird die Veranstaltung von Franziska Roos Muff, Fachperson Alter, Gemeinde Hünenberg. Unter den Referenten sind Elmar Anliker, Bewegungswissenschaftler im Luzerner Kantonsspital, Maria Lange, Physiotherapeutin, und Lukas Niessen, Bewegungswissenschaftler, Reha-Zentrum Cham. Der Event richtet sich an alle Interessierten zwischen 50 und 100 Jahren. Die Veranstaltung ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. pd

NOTFALL VERGIFTUNGSFÄLLE 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb ELTERN-NOTRUF 0848 35 45 55

24 Stunden Hilfe und Beratung

SANITÄTSDIENST 144 FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 KINDER-NOTRUF 147 24-Stunden-Betrieb, pro juventute SUCHTBERATUNG ZUG 041 728 39 39

Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr

PREMIUM EVENTS Ihr Event-Eintrag zu Einführungs preisen an bester Platzierung in «Zuger Presse» und «Zugerbieter»! Für 175 Franken können Sie einen Premium-EventEintrag mit Bild und 18 Zeilen Text buchen (siehe Bild unten). Für 20 Franken können Sie einen Event-Eintrag mit maximal 6 Zeilen Länge buchen.

In der Kirche Menzingen werden bald zwei talentierte Musiker empfangen.

pd

Der Rundgang durchs Dorf beginnt bei der Ägerihalle um 16 Uhr.

pd

Bitte reservieren Sie Ihr Wunschdatum bis Freitagmittag vor dem gewünschten Mittwochs-Publikationstermin im Internet. dandus ellatum nobis repror hilli gnihillores expercit

PREMIUM EVENTS

Unterägeri

Konzert

Trompete trifft auf Orgel Ein besonderer Weg Herbert Christ und Dirk Raufeisen sind am kommenden Samstag, 8. Oktober, zu Gast in Menzingen. Die beiden Musiker sind geprägt durch die Zusammenarbeit mit zahlreichen Jazz-

grössen, Bands und Orchestern. Das Treffen von Trompete und Orgel wird in der Kirche durch die beiden Musiker dank gefühlvoller Melodien zum klangvollen Erlebnis und zum musikalischen Genuss. Konzertbeginn ist um 18 Uhr in der Pfarrkirche St. Johannes der Täufer in Menzingen. pd

Eine Dorfführung der historischen Art findet am Freitag, 14. Oktober, statt. Dem Dorf ein Gesicht geben – eine Dorfführung der historischen Art: Geni Häusler führt auf dem ortskundlichen Weg durch Unterägeri. Auf diesem

Rundgang erfährt man viel Wissenswertes über Objekte und die Geschichte und Geschichten von Unterägeri. Die Teilnehmerzahl ist auf 25 Personen beschränkt. Anmeldung bis 11. Oktober bei der Bürgerkanzlei Unterägeri, Tel. 041 750 19 59, Treffpunkt: 16 Uhr, Eingang Ägerihalle. pd

Wunschbild An dieser Stelle kann Ihr

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pd

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ische Musik Vielfältiges Akkordeon Russ Das internationale Akkordeonfest findet wieder am Sonntag, 10. Mai, statt. der Zum siebten Mal lädt Haanen Niederländer Servais LänMusiker aus aller Herren

pd

Konzer t

Choller halle

Vielfalt der ein, die kulturelle zelebriedes Akkordeons zu und ren. stilistischen Formen die Insklaissenswertem über Sertrumente und Stile rundet ab. vais Haanen das Programm ein Fest der Klänge. pd Mai, 20 Uhr, Akkordeonale, Sonntag, 10. e.ch Chollerhalle Zug. www.chollerhall

Versee an die zauberhafte russischer bindung Schweiz Komponisten mit der 2015 angeknüpft. Zaubersee klassifeiert die Nähe der Musik zum zum schen russischen kys Vom Mittwoch,13., bis Tschaikows von wird am Tanz, Sonntag, 17. Mai, ee». das Echo «Schwanens Vierwaldstättersee vernehrussischer Klänge zu .org Zauber- www.zaubersee men sein. So wird bei

Zum vierten Mal wird das zu Echo russischer Klänge vernehmen sein.

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Sattel-H ochstuc kli

Wieder in Betrieb Die Attraktionen auf dem Sattel-Hochstuckli sind wieder geöffnet. Stuckli Die Drehgondelbahn Rondo und die FussgängerSkyhängebrücke «Raiffeisen täglich in walk» sind wieder Betrieb. Auch die Rundwege

ser Herund die Berggasthäu Sperenboden, Denn es gelten zialtarife für die Partnergeund meinden Baar, Unterägeri Talfahrt Oberägeri. Berg- und Preis von für Erwachsene zum 17 Franken. pd Alle Tarife und weitere Details unter www.sattel-hochstuckli.ch

Infos und Buchung: www.zugerpresse.ch/Events

Buchen Sie Ihren Eventeintrag oder Premium Event online unter www.zugerpresse.ch


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DAS LÄUFT IN BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. Oktober 2016 · Nr. 38

Donnerstag, 6. Oktober, bis Mittwoch, 12. Oktober

Nicht verpassen

Anlässe in Baar

Kind und Jugend

Simon Chen «Meine Rede»: Donnerstag, 20.15 Uhr, RathusSchüür. Simon Chen, ein subtiler Polit- und Menschenbeobachter, entlarvt auf lustige Art und Weise Muster in Politik und Wirtschaft.

Schicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstaltungskalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veranstaltung an:

Kindertreff Cube: freitags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf.

redaktion@zugerbieter.ch

Kindertreff Allenwinden: freitags, 15.30 bis 17.30 Uhr, Pfadiheim Allenwinden.

Trüffelmarkt: Samstag, 9 bis 16 Uhr, neben dem Rathaus. Frische Trüffel probieren!

Wir veröffentlichen Ihre Anlässe gerne kostenlos auf dieser Seite. red

Heimspiele FC Baar: Samstag, 17 Uhr, Lättich. Die 1. Mannschaft Herren (3. Liga) spielt gegen den SC Cham II. 19 Uhr Lättich: Die erste Mannschaft Damen (1. Liga) spielt gegen die FC Luzern Frauen.

Jugendtreff Cube: freitags und samstags, 20 bis 22 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf. Diesmal gibt es am Freitagabend eine Welcome-Party für die erste Oberstufe.

Jugendcafé: freitags, 16 bis 23.30 Uhr, samstags, 15 bis 23.30 Uhr, sonntags, 14 bis 19 Uhr, mittwochs, 14 bis 21 Uhr, Zugerstrasse 20. Scooter-Workshop: Dienstag und Mittwoch, 10 bis 16 Uhr, SkatePark Cube. Anmeldung bis Montag an: jugend@baar.ch

Bowling: Mittwoch, 13.15 Uhr, Treffpunkt Bahnhofshalle Zug. Ein Bowlingnachmittag in

Sihlbrugg mit der Jugendanimation Zug. Anmeldung per Mail an: alfredo@zjt.ch Kinder- und Jugendtreff: mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf. Quartierspionage Inwil: Mittwoch, 14 bis 17 Uhr, Rainhalde, Inwil. Fotografiere dein Quartier und setze es gekonnt in Szene. Anmeldung bis Montag an: jugend@baar.ch

Unihockey-Heimturnier: Sonntag, ab 10 Uhr, Waldmannhalle. Heimturnier der U 21 des UHC White Indians, mit Buffetbetrieb. Anzeige

Lesung von Lukas Hartmann: Dienstag, 20.15 Uhr, RathusSchüür. Lukas Hartmann liest aus seinem Roman «Ein passender Mieter».

Für MTV, Instagram und Tratschen Bestens bedient, bestens vernetzt: www.databaar.ch

Diverses Sprachkaffee: donnerstags, 9 bis 11 Uhr, Pfarreiheim St. Martin. Unkompliziertes, kostenloses Treffen für Baarer, Zugezogene und Asylsuchende.

aus der künstlerischen Bespielung des Spitals von Dorothea Rust, Köppl/Zacek, Hina Strüver, Relax, Katja Schenker und Renatus Zürcher.

Baarer Schachturnier: Donnerstag, 19 Uhr Präsenzkontrolle, 19.30 Rundenbeginn, Restaurant Sport-Inn, bei der Waldmannhalle. Ein 60-Minuten-Schnellschachturnier, gespielt werden heute die Runden 5/6.

Vernissage von Gabor Fekete und Brigitt Andermatt: Freitag, 17 bis 20 Uhr, Kunstkiosk, im Robert-Fellmann-Park. Die Illustratoren zeigen bearbeitete, alte Schultafelbilder. Offen auch am Samstag, 11 bis 15 Uhr.

Ausstellung «Vom Fuss der Mauer in den Horizont»: Freitag, Montag und Mittwoch, 7 bis 19 Uhr, Samstag, 8 bis 19 Uhr, Kantonsspital. Finale Ausstellung

Pfarreiprojekt im Libanon: Freitag, 19.30 Uhr, Pfarreiheim St. Martin. Informationsveranstaltung zum neuen Pfarreiprojekt im Libanon.

Samschtig-Märt: samstags, 8.30 bis 11.30 Uhr, gleich auf dem Platz vor der Rathus-Schüür.

Arbeitsnachmittag Frauenverein: Dienstag, 14 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Kontakt: Alice Gaudenz, 041 760 52 51.

Eröffnungsfeier Bewegungsund Gesundheitsschule: Samstag, 10 bis 16 Uhr, BGS Bewegungs- und Gesundheitsschule, Oberneuhofstrasse 1.

Spiele-Treff: Dienstag, 19.30 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Es werden altbekannte und neue Gesellschaftsspiele gespielt. Kontakt: Sybilla Graf, 041 761 78 55.

Kristall-Klangerlebnis: Samstag, 18.30 Uhr, Höllgrotten. 30-minütiges Klangerlebnis in bezaubernder Umgebung. Mitnehmen: gute Schuhe und Kleider, Sitzgelegenheit (kleiner Klappstuhl). Anmeldung: info@kristallklang.ch oder 079 350 39 35.

Vernissage von Ruth Etter: Mittwoch, 9 bis 12 Uhr, Müller Rahmen, Zugerstrasse 17. Ruth Etter zeigt neue abstrakte Acrylbilder.

Sport Zuger Senioren wandern: Donnerstag, 7.31 Uhr ab Baar mit S1 nach Rotkreuz, ab Rotkreuz mit Postauto Linie 73 nach Meierskappel Post, Wanderung via Waldheim–Mittel Robmatt–Büeblis nach Michaelskreuz, Kaffeehalt im Gasthaus Michaelskreuz, Weiterwandern ab Michaelskreuz–Mittler Sonderi– Bachtalen bis nach Rotkreuz, ab Rotkreuz mit S1 nach Baar, an 12.11 Uhr. Wanderleitung: Jürgen Weise, 041 780 08 16. Fit-Gymnastik: donnerstags, 8.15 Uhr, Waldmannhalle. Auskunft: 079 203 55 82, donnerstags, 9 Uhr, Rainhalde Inwil. Auskunft unter: 041 760 48 80.

Senioren Jugi: donnerstags, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wiesental. TSV Concordia Baar. Sport-Stacking: donnerstags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Spiegelsaal Wiesental. Fitness für Erwachsene: donnerstags, 20 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Wiesental II. Organisiert vom TSV Concordia Baar. Gratis-Kung-Fu-Kurs: freitags, 19 bis 20 Uhr, WU-Academy of Martial Arts, Blickensdorferstrasse 2a. Gratisschnupperkurs für Jugendliche, Frauen und Männer. Wanderung der Naturfreunde: Sonntag, 6.55 Uhr, Gemeindesaal.

Wanderung auf den Selun, Abfahrt um 7 Uhr mit dem Auto, Marschzeit zirka 5 Stunden. Ausrüstung: gutes Schuhwerk, Sonnen-/Regenschutz, der Witterung angepasste Kleidung, Verpflegung. Wanderroute: Alp Sellamatt–Breitenalp–Strichboden– Selun. Auskunft und Anmeldung: B. Schällibaum, 079 613 35 23. Bewegung, Spiel und Spass: montags, 14.15 Uhr, Altersheim Bahnmatt. Mit Doris Walt von der Pro Senectute. Auskunft: 041 761 30 10. Dalcroze-Rhythmik für Senioren: montags, 16 bis 16.50 Uhr, Schulhaus Sennweid.

Haltungsturnen und Gymnastik: dienstags, 9 Uhr, Spiegelsaal Wiesental. Mit Paula Radler von der Pro Senectute. Auskunft: 041 761 49 78. Seniorenwanderung: Mittwoch, 13.20 Uhr, Bahnhof Baar. Ebikon– Rotsee (Kaffeehalt)–Ebikon. Kontakt: Franz Abächerli, 079 600 25 88.

Mittagsclub: donnerstags, 11.45 Uhr, Altersheim Martinspark, Anmeldung unter: 041 761 75 80. Gedächtnis und Bewegen: montags, 13.30 bis 14.30 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20. Café-Treff 60+: montags, 14.30 bis 17 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20.

Satus-Seniorinnen-Turnen: mittwochs, 19.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Infos: 041 760 51 37.

Atem- und Kreislauftraining: dienstags, 9.15 Uhr, Pfarreiheim St. Martin.

Gymnastik und Frauenfitness: mittwochs, 20.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Informationen: 076 402 65 85.

Jassnachmittag: dienstags, 14 Uhr, Restaurant Bären, Büelstrasse 9.

Am Samstag findet neben dem Rathaus der zweite Zuger Trüffelmarkt statt. Nebst frischen Trüffelprodukten gibt es auch tolle Rezepte zu entdecken.

Foto Daniel Frischherz


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