P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 36, Jahrgang 111
Mittwoch, 21. September 2016
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Politik
Ist Baar die Vorzeigegemeinde des Kantons? Baar steht im zugerischen Vergleich sehr gut da. Dies teilte Gemeindepräsident Andreas Hotz am Unternehmer-Znüni der FDP sichtlich stolz mit.
Weitere Anlässe
Martin Mühlebach
Gemeindepräsident Andreas Hotz eröffnete sein Kurzreferat «Baar heute – Baar morgen» anlässlich des gestrigen Unternehmer-Znünis der FDP Baar in der Rathus-Schüür mit den Worten: «Als Bürger und Mitbewohner unserer Gemeinde stelle ich fest, dass Baar – zumindest theoretisch – heute als Hort der Glückseligkeit wahrgenommen werden darf. Und vermutlich wird es uns auch morgen noch gut bis sehr gut gehen.» Und dies, obwohl auf kantonaler und nationaler Ebene festzustellen sei, dass die Positionen der Gemeinden aus Sicht der kantonalen und eidgenössischen Exekutiven oftmals zu wenig oder zu spät wahrgenommen würden.
Ausgangslage der Zuger Gemeinden Hotz betonte: «Alle Zuger Gemeinden sind finanziell gut aufgestellt. Die Zusammenarbeit unter den Gemeinden, die im Moment eine vernünftige Mindestgrösse aufweisen und einigermassen schlank organisiert sind, erfolgt transparent.» Dank des Zuger Finanzausgleichs 2008 funktioniere der interne Lasten- und Ressourcenausgleich gut. Die gemeindlichen Steuerfüsse befänden sich in einer Bandbreite von 55/56 Prozent (Walchwil/ Baar) und 72 Prozent (Menzingen/Neuheim). Nur wenige bis
«Nicht nur der Steuerfuss überzeugt»: Andreas Hotz informierte interessierte Baarer über die positive Entwicklung der Gemeinde. Die Veranstaltung fand im Foto Daniel Frischherz Rahmen des Politik-Pavillons der FDP Baar statt. Weitere Veranstaltungen sind geplant (siehe Kasten). gar keine Kantone der Schweiz seien in der Lage, ein derart ausgeglichenes Steuerfussbild aufzuweisen wie Zug. Sichtlich stolz erwähnte Hotz, dass der Baarer Steuerfuss in den letzten zehn Jahren von 65 Prozent auf 56 Prozent gesenkt werden konnte. Nicht zuletzt, weil Baar im zugerischen Vergleich einen eher zurückhaltenden Personal- und Sachaufwand betreibe. Dies möge gegen aussen ab und zu nicht klar zum Ausdruck kommen, aber es zeichne sich in der Erfolgsrechnung und Bilanz klar ab. Zwischen den Jahren 2006 und 2015 habe Baar erhebliche Mehrerträge geschaffen. Mit einem Blick voraus verriet Andreas Hotz: «Wir haben für die Zukunft bewusst Defizite budgetiert, wobei sich – und dies sage ich heute exklusiv – für die
nächsten wenigen Jahre für unsere Gemeinde eher ein positiver Trend abzeichnet.» In einem ersten Zwischenfazit hielt Hotz fest: «Die zugerischen Gemeinden, insbesondere Baar, sind zurzeit gut aufgestellt. Mit hochwertigen Infrastrukturen und einem qualitativ meist guten Service public.» Der Gemeinderat habe bereits vor dem Eintritt einer regelrechten Sparhysterie auf kantonaler Ebene ein Kostenoptimierungsprogramm eingeleitet und beschlossen. «Dadurch konnte für den Baarer Finanzhaushalt eine jährlich wiederkehrende Entlastung in der Höhe von 1,3 Millionen Franken realisiert werden.» Der gesunde Finanzhaushalt, die in der Vergangenheit getätigten Infrastruktur-Investitionen und ein guter Mix von lo-
kalen, nationalen und internationalen Gesellschaften lassen den Gemeindepräsidenten optimistisch in die Zukunft blicken. Auf dem Gebiet Soziales/Familie dürften die Kinderund Jugendarbeit, die schulergänzende Betreuung, die Kita-Betreuungsgutscheine und die erhöhten Spitex-Leistungen hervorgehoben werden.
Herausforderungen und Visionen für die Zukunft Als zukünftige Herausforderungen bezeichnet Andreas Hotz «das Wachstum, den gesellschaftlich-sozialen Wandel und das zurzeit angespannte Verhältnis zu Kanton und Bund», wegen der immer grösseren Einschränkung der Gemeindeautonomie. Weiter stünden Baar die Realisation grösserer Infrastrukturprojekte
und ein Generationenwechsel in Gemeinderat und Geschäftsleitung bevor. Darüber hinaus gelte es, die sozialen und gesundheitstechnischen Angebote wie Spitex, Langzeit-, Übergangs- und Akutpflege sowie der Pro Senectute und anderer Institutionen zu koordinieren. Als weitere Ziele für Baar in den nächsten 25 Jahren nennt Hotz «eine breite Orts- und Raumplanung mit qualitativem Wachstum, einen stabilen Ausländeranteil von maximal 30 Prozent mit bestmöglicher Integration, eine Reduktion des Zentrumsverkehrs und eine diversifizierte Mobilität». Um diese Ziele erreichen zu können, brauche es kein Parlament, dafür aber engagierte Bürger in den Quartieren, Kommissionen, Interessensgruppen und Parteien, so Hotz.
Pressefreiheit: 21. September, 19.30 Uhr, Rathus-Schüür. Harry Ziegler, Chefredaktor der «Zuger Zeitung», referiert über Journalismus. Schweizer Asylpolitik: 22. September, 19.30 Uhr, Gemeindesaal. Die Nationalräte Petra Gössi (FDP) sowie Thomas Aeschi (SVP), die Kantonsräte Andreas Lustenberger (ALG) und Pirmin Frei (CVP) sowie Regierungsrätin Manuela Weichelt (ALG) diskutieren. Schule trifft Politik: 23. September, 9.30 Uhr, Aula Sternmatt. Politische Fragen der Schüler. Schulabschluss – und dann arbeitslos: 23. September, 19.30 Uhr, Rathus-Schüür. Referate zu Perspektiven für Jugendliche ohne Arbeitsplatz. ls
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