P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 41, Jahrgang 111
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Mittwoch, 26. Oktober 2016
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Landschaft
Die Meinung der Bevölkerung ist gefragt Wie soll sich Baar in den nächsten Jahren entwickeln? Zur Beantwortung dieser Frage wurde die Bevölkerung auf einen Spaziergang quer durch die Gemeinde eingeladen.
Kind und Jugend Auch Ansichten der Jüngeren einbezogen
Daniela Sattler
Vor den Sommerferien hat der Gemeinderat Baar den Auftrag für die Erarbeitung eines Landschaftsentwicklungskonzeptes (LEK) erteilt. Die Landschaft ist eine wertvolle, nicht erneuerbare Lebensgrundlage, deren Qualität sorgsam erhalten und gefördert werden soll. Darum soll auch die Entwicklung der Baarer Landschaft nicht dem Zufall überlassen, sondern gesamthaft und weitsichtig gesteuert werden.
Erstes Landschaftsfenster des LEK war gut besucht Zum Auftakt des ersten Landschaftsfensters LEK wurde die Baarer Bevölkerung am Samstag nun zu einem Siedlungs- und Landschaftsspaziergang eingeladen. Der Rundgang begann bei der reformierten Kirche, führte an der Kreuelburg vorbei via Kreuzplatz in den Falkenweg. Von dort ging es über den Jöchler und via Sennweid sowie Schutzengelquartier zur Lorze am östlichen Teil des ehemaligen Spinnereigebäudes. Der Spaziergang sollte bei den Teilnehmern nicht nur den Blick für die Landschaft schärfen, sondern auch die Gelegenheit zum Gespräch und zum aktiven Mitwirken bei der Auslegung der Landschaftsanalyse bieten. Welche Landschaften und Landschaftsqualitäten hat die Gemeinde? Wo ist die Landschaft im Gemeindegebiet besonders schön? Wo besteht Handlungsbedarf? Begleitet wurden die Teilnehmer auf ihrer Spurensuche
Werkmeister Edi Zumbach (rechts) informierte auch Biologin Christine Meier und den Baarer Peter Brunner.
Rund 45 Baarerinnen und Baarer genossen den Landschaftsspaziergang bei sonnigem Herbstwetter. Urs Spillmann, Abteilungsleiter Planung/Bau (Bild rechts), klärte die Bevölkerung über das LEK auf. Fotos Daniela Sattler von der Biologin und Inhaberin des Büros Raum-Landschaft, Christine Meier. Sie ist vom Gemeinderat mit der Ausarbeitung des LEK beauftragt worden. Ebenfalls dabei waren Urs Spillmann, Abteilungsleiter Planung/Bau, Edi Zumbach,Werkmeister, und Mirjam Halter von der Fachstelle Energie/Umwelt.
Auf einem grossen Plakat wurden Ergebnisse notiert Petrus zeigte sich beeindruckt von den rund 45 Baarerinnen und Baarern, die sich engagiert auf den Weg machten und ihre Lieblingsorte auf der Landkarte mit einem grünen Punkt und jene Orte, die ihnen nicht gefallen, mit einem roten Punkt markierten. «Ich
finde diesen Anlass sehr gut», so Urs Andermatt aus Blickensdorf. Und ein weiterer Teilnehmer meinte, die Landschaftsentwicklung sei sehr wichtig. Nicht nur für uns, sondern auch für die kommenden Generationen. «Das muss man einfach im Auge behalten.» Der Frage, wie sich Baar in den nächsten 10 bis 15 Jahren entwickeln soll, wolle die Gemeinde mit dem LEK im Austausch mit Betroffenen und mit der Bevölkerung nachgehen, meinte Paul Langenegger, der sich über das Interesse bei den Teilnehmern freute. Zurück am Ausgangsort übertrugen die Teilnehmer ihre Bewertungen auf ein grosses Plakat. Die Angaben werden laut Christine Meier bei der Festlegung
Nebst den Erwachsenen sollen auch die kleineren Baarerinnen und Baarer beim Landschaftsentwicklungskonzept mitreden können. Aus diesem Grund hat die Fachstelle Kind und Jugend zweimal eine sogenannte Quartierspionage in Inwil durchgeführt. «An den vergangenen zwei Mittwochnachmittagen spazierten wir mit 16 Kindern durch das Quartier. Sie konnten ihre Lieblingsplätze fotografieren und aus ihren Bildern eine Collage gestalten», erklärt die Fachstellenleiterin Selina Chanson. «Die Kinder zeigten uns voller Freude ihren Blickwinkel auf Inwil. Aufgrund der positiven Erfahrungen wird die Quartierspionage in Inwil am 26. Oktober noch einmal stattfinden.»
Begleitgruppe wertet die Ergebnisse aus
der Schwerpunkte in den LEKProzess einbezogen.
Am Samschtig-Märt die Lieblingsorte bewerten «Baar bietet viel, man ist sehr schnell in einem Naherholungsgebiet», sagte Urs Andermatt. Natürlich solle man auch verändern können, das sei gut und spannend. «Aber obschon die Gemeinde gross ist, hat es nicht zig Flächen, die noch genutzt werden können. Daher muss man schon schauen, was man mit der Verdichtung machen kann.» Einwohner, die am ersten Landschaftsfenster LEK
nicht teilnehmen konnten, haben am Samschtig-Märt vom 29. Oktober die Möglichkeit, sich von 8.30 bis 11.30 Uhr am Stand LEK-Baar einzubringen. Dort wird nämlich wieder ein Luftbild stehen, um die persönlichen Lieblingsorte und die Orte mit Handlungsbedarf zu vermerken. Weiter bietet sich dort die Gelegenheit, Näheres über die Projektorganisation des Landschaftsentwicklungskonzeptes sowie über die nächsten Schritte zu erfahren. Weitere Informationen zum LEK gibt es unter www.baar.ch
Zudem führte die Fachstelle mit Baarer Jugendlichen anhand der sogenannten Nadelmethode Befragungen im Jugendcafé durch. «Die 35 Teilnehmer zeigten uns auf einer Karte, wo sie sich in der Gemeinde am liebsten aufhalten und wo sie sich weniger wohl fühlen», sagt Chanson. Die Ergebnisse und Collagen werden nun an die Abteilung Planung / Bau weitergegeben. «Die Anliegen der jüngeren Baarer sollen nun von der Begleitgruppe LEK ausgewertet werden», so die Fachstellenleiterin. ls Am Mittwoch, 26. Oktober, 14 bis 16 Uhr findet im Rahmen des Kindertreffs in der Rainhalde Inwil nochmals eine Quartierspionage statt.
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 26. Oktober 2016 · Nr. 41
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Massiver Jobabbau geplant Die Trumpf Maschinen AG will ihre Produktion auf den Standort Graubünden konzentrieren. In Baar sollen rund 160 Arbeitsstellen gestrichen werden. Das Hochtechnologieunternehmen Trumpf mit Sitz an der Ruessenstrasse 8 stellt Werkzeugmaschinen sowie Laser und Elektronik für industrielle Anwendungen her. Auf dem Fabrikareal in Baar wird seit bald 40 Jahren, nämlich seit 1978, produziert. Das Unternehmen ist unter anderem Marktführer bei industriellen Lasern und zählt mit 232 Angestellten und rund 20 Lehrlingen zu einem der grössten Arbeitgeber der Region. Vor rund einer Woche teilte die Trumpf Maschinen AG jedoch mit, dass am Baarer Standort nicht mehr produziert werden soll.
Nur 60 Arbeitsplätze bleiben im Kanton «Wir prüfen, die Bereiche Produktion, Entwicklung, Finanzen/Administration sowie den Ausbildungsbereich in Baar zu schliessen», sagt Natascha Brügger, Pressesprecherin der Trumpf. Man wolle sich in der Schweiz auf den Produktionsstandort Grüsch in Graubünden konzentrieren. Eine solche Teilschliessung in Baar hätte einen Abbau von rund 160 Stellen,
Ein Mitarbeiter der Trumpf Maschinen AG an der Ruessenstrasse 8 bedient eine Maschine. also mehr als der Hälfte aller Arbeitsplätze, zur Folge. Lediglich rund 60 Arbeitsplätze blie-
hin, Baar als reinen Vertriebsund Service-Standort weiterzuführen», so Brügger.
«Neben einer geringeren Maschinenauslastung belasten auch die hohen Lohnkosten das Ergebnis.»
Stellenabbau soll Mitte 2017 abgeschlossen sein Als Grund für den geplanten Stellenabbau gibt das Unternehmen «produktionsseitige Überkapazitäten in der TrumpfGruppe» an. «Neben einer geringeren Maschinenauslastung belasten aber auch die im internationalen Vergleich hohen Lohnkosten in der Schweiz das Ergebnis», erklärt Brügger. Als weiterer externer Effekt wirke sich wie bereits im Geschäftsjahr 2014/15 die Stärke des
Natascha Brügger, Pressesprecherin Trumpf AG ben im Kanton Zug erhalten. «Die Überlegungen gingen da-
Archivbild Daniel Frischherz
Schweizer Frankens aus. Man habe deshalb ein arbeitsrechtliches Konsultationsverfahren eingeleitet. Die Mitarbeiter können nun rund zwei Wochen Vorschläge zur Erhaltung der Stellen an die Geschäftsleitung einreichen. Wird der Schliessungsentscheid definitiv, soll der Verlagerungsprozess bis Mitte 2017 abgeschlossen sein, wie die «Zuger Zeitung» schreibt. Der Gesamtumsatz der Schweizer Gesellschaften in Baar und Grüsch belief sich auf 618 Millionen Franken (Vorjahr 671 Millionen Franken). Dies entspricht einem Rückgang um 8,6 Prozent. ls
Beelk Group
Strategische Zusammenarbeit ist geplant
Foto Daniel Frischherz
Hello World mit feinen Köstlichkeiten
Hier kann man gut essen, trinken und verweilen: am Hello-World-Stand an der Zuger Messe (Halle B5, Stand 37). Auf Ihren Besuch freuen sich Philipp Schefer (links), Dave Müller und Patrick Wismer. fh
Die iSpeech AG verkauft einen Geschäftsbereich an die Voicepoint AG. Voicepoint kann so ihre führende Stellung in der Schweiz weiter ausbauen. «Die Softwareherstellerin iSpeech hat mit ihrer Diktatmanagement-Lösung Frisbee in den letzten Jahren massgeblich dazu beigetragen, analoge Kassetten-Diktiergeräte durch moderne, digitale Systeme zu ersetzen», schreibt Andreas Kleeb von der Beelk Group aus Inwil in einer Mitteilung. iSpeech gehört zur Beelk Group, einer unabhängigen Firmengruppe mit Mehr- und Minderheitsbeteiligungen in Privatbesitz mit Sitz an der
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Arbachstrasse 2. Digitale Diktierlösungen optimieren die Dokumenterstellungsprozesse und erhöhen Datenschutz sowie Datensicherheit.Verbreitet sind die Lösungen unter anderem in Anwaltskanzleien,Arztpraxen, Kliniken oder Spitälern. «Ergänzend trägt Spracherkennung dazu bei, Textdokumente rascher zu erstellen und zeitintensives Tastaturschreiben zu vermindern», so Kleeb.
Führender Anbieter für Spracherkennung Per 1. Oktober hat die Voicepoint AG die Aktivitäten für digitales Diktieren und Spracherkennung von iSpeech, inklusive der national und international verbreiteten Softwarelösung Frisbee, über-
Weichen für Zukunft sind gestellt
Edith Notter hat ihr Gymstudio an Corinna Schlumpf verkauft. Das Angebot bleibt, der Name ist neu.
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Künftig sind grosse Synergien nutzbar Als Distributor und Integrator vertritt Voicepoint in der Schweiz die weltweit führenden Hersteller von Diktat- und Spracherkennungssoftware sowie digitaler Diktiergeräte. Weiter unterhält das Unternehmen eine eigene Softwareentwicklungsabteilung. «Auch da ergeben sich künftig grosse
Synergien im Bereich der Weiterentwicklung der bestehenden Sprachverarbeitungslösungen», ist Heusser überzeugt. Im Gegenzug haben RedIT, die ebenfalls zur Baarer Beelk Group gehört, und Voicepoint eine strategische Zusammenarbeit im Wachstumsmarkt der cloudbasierten Diktat- und Spracherkennungslösungen vereinbart. Als Cloudspezialistin fokussiert sich RedIT in dieser Zusammenarbeit auf die Basisapplikationen und den Betrieb der Infrastruktur. Voicepoint andererseits stellt als Lösungsanbieterin die Cloud-Applikationen für digitales Diktieren und Spracherkennung bereit und begleitet die Kunden bei Einführung und Support. pd
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Allerheiligen
Grabschmuck ist bei uns alles andere als trist. Gedenken Sie Ihren Verstorbenen mit einem frischen Grabgesteck, einer dekorativen Blumenschale oder einer robusten Grabbepflanzung.
nommen. Voicepoint ist in der Schweiz der marktführende Anbieter für digitales Diktieren, Spracherkennung und Diktatmanagement und seit über zehn Jahren in diesem Bereich tätig. «Mit dieser Übernahme kann Voicepoint ihre Position in der Schweiz weiter ausbauen», sagt Reto Heusser von der Voicepoint AG.
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Vor knapp 20 Jahren hat sich Edith Notter entschlossen, ihr eigenes Gymnastikstudio zu realisieren. Die Gelegenheit bot sich im neu erstellten Gebäude im Bahnhof-Park an optimaler Lage. Nach dem Start mit 10Wochenstunden fanden sich dank guter Kontakte und der guten Infrastruktur schnell weitere
Untermieterinnen, welche das Angebot in verschiedenste Richtungen bereicherten. So sind aus diesen 10 Wochenstunden über 25 geworden, und das Angebot umfasst heute diverse Tanz-, Fitness-, Gesundheitsund Kinderstunden. Nach 19 spannenden Jahren hat sich Edith Notter entschlossen, das Gymnastikstudio an ihre langjährige Mitarbeiterin Corinna Schlumpf zu verkaufen. Schlumpf hat das Studio mit einem neuen Outfit und unter dem neuen Namen Momentum4you Ende August offiziell
übernommen. Der Stundenplan bleibt bestehen, das Angebot unverändert. pd
Corinna Schlumpf (links) führt nun das Studio von Edith Notter.
pd
BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 26. Oktober 2016 · Nr. 41
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Jagd
Einsatz für das ökologische Gleichgewicht «Ein Jäger geht schliesslich dort jagen, wo Wild anzutreffen ist.» Er hat die Erfahrung gemacht, dass Jagddruck entstehe, wenn das Kontingent in einem Bezirk ausgeschöpft sei und die Jägerinnen und Jäger auf einen anderen Bezirk ausweichen müssten. Aufgrund
Der Baarer Sebi Schicker engagiert sich seit seinem 23. Lebensjahr in der Zuger Jagd. Er gehört damit zu den erfahrensten Jägern im Kanton. Zari Dzaferi
«Ich war schon immer gerne in der Natur unterwegs», meint Sebi Schicker strahlend, während er mit Arco, seinem Luzerner Niederlaufhundrüden, mitten im Wald der Korporation Blickensdorf steht. So habe er auch seine Passion für die Jagd entdeckt und 1971 sein erstes Zuger Jagdpatent erworben. Seither beteiligte sich der Baarer jedes Jahr an der Jagd. Heuer hat er bereits sein 45. Jagdpatent erworben und gehört damit zu den erfahrensten Jägern im Kanton. 1972 gründete Schicker zudem mit weiteren Jagdkollegen die noch heute bestehende Jagdhornbläsergruppe Zuger Spielhähne, mit welcher er noch heute nebst Proben rund 25 Mal pro Jahr an Konzerten, Hochzeiten, Geburtstagen oder Beerdigungen auftritt.
Der Kanton Zug ist in sechs Bezirke aufgeteilt Während es 1971 noch rund 70 aktive Jägerinnen und Jäger gab, sind es heute über 250 Per-
«Das nachhaltige Jagen im Einklang mit der Natur ist unserer Jagdgruppe ein wichtiges Anliegen.» Sebi Schicker, Baarer Jäger
Foto Zari Dzaferi
des verhältnismässig hohen Kontingents im Bezirk 3 befürchtet Schicker, dass es noch viele Jägerinnen und Jäger in den «Baarer Bezirk» ziehen werde.
tober sowie an zwei Samstagen im November 32 männliche und 34 weibliche Rehe geschossen werden. In den restlichen fünf Zuger Jagdbezirken sind es 152 männliche sowie 162 weibliche Rehe. Den Jagdbezirken kann Sebi Schicker allerdings nichts abgewinnen:
Die Jagd ist streng reglementiert Doch kann man als Privatperson einfach im Wald jagen gehen? «Nein, zuerst muss man einen zweijährigen Jagdlehrgang mit theoretischer und praktischer Prüfung ablegen», erklärt Sebi Schicker. Jedes Jahr müsse man anschliessend
Er schätzt «sein» Jagdgebiet in Blickensdorf: Sebi Schicker mit seinem Niederlaufhundrüden Arco. sonen, die in den Zuger Wäldern aktiv jagen. «Als Blickensdorfer Korporatiönler bevorzugt meine sechsköpfige Jagdgruppe jedoch vorwiegend die ‹eigenen› Wälder», erklärt der 68-jährige Baarer. Blickensdorf gehört zusammen mit Steinhausen, Baar und
Neuheim zum Jagdbezirk 3. In diesem Bezirk dürfen gemäss Abschusskontingent, welches das Amt für Wald und Wild zusammen mit den Jägern gemäss Zählungen im Frühling ermittelt, während der aktuellen Rehwildjagd am Montag, Mittwoch und Samstag im Ok-
Beschlüsse, die vor Bundesgericht Bestand haben müssen
Peter Eichler rollt ein Wägelchen voller Akten in den Sitzungsraum. Damit rüstet sich der Sachbearbeiter für allfällige Fragen aus der Grundstückgewinnersteuerkommission (GGK). Kommissionspräsident Siegfried Aeschi erklärt: «Findet ein Grundstück- oder Immobilienverkauf statt, muss innert 60 Tagen eine Steuererklärung eingereicht werden.» Eichler überprüft daraufhin die Fälle und leitet sie dem Kommissionspräsidenten weiter, bevor sie den Mitgliedern der GGK vorgelegt werden.
Mindestens einen halben Tag Vorbereitung für jede Sitzung Im Durchschnitt werden an fünf Sitzungen pro Jahr je 25 Fälle geprüft. «Für jede Sitzung benötige ich mindestens einen halben Tag Vorbereitungszeit», erklärt Kommissionsmitglied Franz Lustenber-
Die Serie Im Auftrag der Einwohnergemeinde sind 24 Kommissionen aktiv. In unserer Serie stellen wir deren Mitglieder und Tätigkeiten vor. Die Grundstückgewinnsteuerkommission errechnet unter anderem, wie viel die Gemeinde an Grundstückgewinnsteuern aus dem privaten Verkauf von Liegenschaften erhält. red
Eine sehr vielseitig engagierte Jagdgruppe «Die Jagd leistet einen wichtigen, ökologischen Beitrag», ist Sebi Schicker überzeugt. Eine Überpopulation einer Tierart würde nämlich auch das ökologische System durcheinanderbringen. Dies sei insbesondere beim Fuchs der Fall, zumal sich dessen Population recht schnell vergrössere. «Das nachhaltige Jagen im Einklang mit der Natur ist unserer Jagdgruppe ein wichtiges Anliegen», betont der erfahrene Jäger. Nicht nur deshalb engagiere sich seine Jagdgruppe auch für Rehkitzrettungen, Bestandsaufnahmen, Meldung von verletzten und kranken Tieren sowie Hegearbeiten im Blickensdorfer Wald.
Feuerwehr
Kommissionen
Wie viel war Land oder Immobilie beim Kauf wert? Solche Einschätzungen verlangen Fachkenntnis und detaillierte Abklärungen.
eine praktische Schussprüfung bestehen und ein Jagdpatent sowie Marken erwerben, sofern man in diesem Jahr jagen wolle. Das Niederwild-Patent kostet 158 Franken. Pro Reh kommt eine Markengebühr von 147 Franken hinzu, wobei eine Person maximal nur zwei Marken erwerben kann. «Schiesst man ein Tier, ist dies unverzüglich zu markieren und dem Amt für Wald und Wild zu melden, damit das Bezirkskontingent aktualisiert wird», präzisiert Schicker den Ablauf.
ger (63) und begründet den enormen Aufwand: «Wir fällen Entscheide, die vor Verwaltungsgericht, im schlimmsten Fall vor Bundesgericht, Bestand haben müssen.» Dass eine Fachkommission so weit reichende Beschlüsse fasst, ist eine Ausnahme im Baarer Kommissionsgebilde.
Viele Lokalparteien sind vertreten Speziell ist auch, dass die GGK als Fachkommission auf einen politischen Proporz achtet. Die fünf Kommissionsmitglieder gehören der CVP, der SVP, der FDP und der ALG an. Der Versuch einer Einflussnahme von aussen sei nicht feststellbar. Als Vertreter der Al- Sie bilden die Kommission Grundstückgewinnsteuern: Sekretär Peter Eichler (im ternativen-die Grünen ist Uhrzeigersinn), seine baldige Nachfolgerin Esther Gröbelbauer, Franz Lustenberger, Hans Franz Lustenberger seit Steinmann und Siegfried Aeschi. Auf dem Bild fehlt Daniel Grunder. Foto Claudia Schneider Cissé sechs Jahren im Team und ist als Fernsehjournalist dankbar, dass er für die anlagt werden. Die GGK in Baar Wirtschaft. Seit zehn Jahren ist Kommissionsarbeit auf ein befasst sich nur mit privaten der Baarer Finanzchef Mitglied Wirtschaftsstudium in St. Gal- Eigentümern und Spezialfällen der Kommission; 2008 wurde len zurückgreifen kann. Kom- wie Stiftungen oder Pensions- Siegfried Aeschi zum Präsidenmissionspräsident Siegfried kassen. Das dualistische System ten ernannt. Steinmann schätzt, Aeschi (66) war viele Jahre habe Vorteile für die Wirtschaft, dass Entscheide ohne AbstimGruppenleiter der Abteilung ju- sind sich die Kommissionsmit- mung einstimmig gefunden ristische Personen bei der kan- glieder einig. Der Kanton vertei- werden. «Intensive Diskussiotonalen Steuerverwaltung. Seit le die Steuereinnahmen auf die nen gibt es aber schon», so der seiner Pensionierung führt er jeweiligen Gemeinden. 67-jährige Gemeinderat (SVP). ein SteuerberatungsunternehDeshalb hält Sachbearbeiter men. «In die GGK kam ich In komplizierten Fällen gibt Peter Eichler (64) stets sein Wä1987», so Aeschi (CVP). gelchen mit allen Akten bereit. es oft auch Voranfragen Damals war die Kommission Beim Verschreiben einer LieEs gibt immer wieder kritinoch viel grösser, weil sie auch genschaft oder eines Grund- sche Fragen und aufgrund der juristische Personen veranlagte. stücks leistet der Verkäu- Beratung in der Kommission Seit 2001 werden Gewinne aus fer eine Vorauszahlung für auch Korrekturen in der GeHandänderungen von Liegen- die Grundstückgewinnsteuer. winneinschätzung. Anspruchsschaften des Geschäftsvermö- «Grob über dem Daumen be- voll wird es unter anderem, gens der Einkommens- oder der trägt sie 10 Prozent des Ge- wenn der Kauf einer LiegenGewinnsteuer unterworfen, die winns», erklärt Hans Stein- schaft mehr als eine Generavon der Steuerverwaltung ver- mann, Vorsteher Finanzen/ tion, also mehr als 25 Jahre, zu-
rückliegt. «Wir führen eine Liste der entsprechenden Landpreise», erklärt Daniel Grunder (FDP). Der 40-jährige Rechtsanwalt ist seit 2003 Kommissionsmitglied und befasst sich nicht zuletzt mit Rekursen. Nach einem Entscheid der Kommission haben die Betroffenen 30 Tage Zeit, Einsprache zu erheben. «Dann wird der Fall nochmals in der Kommission besprochen», so Grunder. Pro Jahr trifft dies auf weniger als zehn Fälle zu, und in der Regel findet man sich. Bis zu zwei Fälle pro Jahr landen dennoch vor dem Verwaltungsgericht. Geht es hart auf hart, hat die GGK bis anhin keine Möglichkeit, einen Fall bis vor Bundesgericht zu ziehen. Diese Option steht nur den Eigentümern offen. Ein Umstand, der sich in absehbarer Zeit ändern dürfte. In erster Lesung beraten hat der Kantonsrat im vergangenen Mai eine Motion von Gabriela Ingold zum Thema.
Synergien wären aus Sicht der Kommission sinnvoll Noch ein weiterer Punkt beschäftigt die Kommission. Sachbearbeiter Eichler arbeitet in einem 40-Prozent-Pensum. In kleineren Gemeinden reduziert sich der Prozentsatz entsprechend. «Es wäre kein Luxus, das Know-how in der Vorbereitung zu bündeln», findet Aeschi. Die Entscheide sollen in der Autonomie der Gemeinden liegen. Aber beispielsweise die diesbezügliche Zusammenarbeit von Rotkreuz und Cham sowie Zug und Steinhausen sollte, so die Kommissionsmitglieder, weiter Schule machen. Nicht zuletzt zum Wohl der Rechtssicherheit der Eigentümer. Claudia Schneider Cissé
Die Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze: Sonntag, 9. Oktober, 17.30 Uhr, Sihlbruggstrasse. Der Pikett-Offizier wurde wegen einer Rauchentwicklung aus einem Schacht aufgeboten. Der Rauch kam von einer ausgebrannten Rauchpetarde in einer nahe gelegenen Unterführung. Es waren keine Massnahmen der Feuerwehr notwendig. Dienstag, 11. Oktober, 11.09 Uhr, Altgasse. Eine Rauchentwicklung in einem Raum eines Gewerbegebäudes löste durch die Brandmeldeanlage einen Alarm aus. Der Einsatz der Feuerwehr Baar beschränkte sich auf das Lüften des Raumes. Donnerstag, 13. Oktober, 1.51 Uhr, Dorfstrasse. Der Rettungsdienst forderte Unterstützung an. Ein Patient musste mit dem Hubretter vom vierten Stock zum Rettungswagen transportiert werden. Mittwoch, 19. Oktober, 20.32 Uhr, Rathausstrasse. Aus unbekannten Gründen wurde der Alarm der Brandmeldeanlage in einer öffentlichen Toilette ausgelöst . Freitag, 21. Oktober, 10.11 Uhr, Schulhaus Inwil. Wegen einer defekten Leitung eines Löschpostens im Schulhaus Inwil musste im gesamten Erdgeschoss Wasser mit diversen Wassersaugern abgesaugt werden. Unterstützt wurde die Feuerwehr Baar durch mehrere Personen des Hauswartdienstes gemeindlicher Liegenschaften Baar. pd
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RATHAUSPOST
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 26. Oktober 2016 · Nr. 41
Fachstelle Kind und Jugend im Quartier Mobile Spielanimation: Begegnen, Bewegen und Spielen
D
ie Fachstelle Kind und Jugend startete diesen Frühling mit der zweijährigen Pilotphase der Mobilen Spielanimation in verschiedenen Quartieren in Baar. So konnten Personen verschiedener Altersgruppen in ihrem Lebensraum erreicht und ein Begegnungsort im Quartier geschaffen werden.
Gemeinsames Spielen und Basteln im Quartier Im Mai, Juni und September 2016 fand der erste Teil der Pilotphase der Mobilen Spielanimation statt. Während eines Monats waren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Fachstelle Kind und Jugend jeweils am Samstagnachmittag auf einem Spielplatz in einem Quartier vor Ort. Die Animatorinnen und Animatoren regten an, ermutigten und befähigten zum gemeinsamen Spielen und Basteln. Zentrale Ziele der Mobilen Spielanimation sind es, Möglichkeiten für Begegnungen zwischen Kindern und weiteren Quartierbewohnerinnen und -bewohnern zu schaffen sowie durch freies Spielen und Basteln die Selbst- und Sozialkompetenzen der Kinder zu entwickeln und zu fördern. Der erste Teil der Pilotphase war ein Erfolg. Das Angebot wurde von Quartierbewohnerinnen und -bewohnern unterschiedlichen Alters rege genutzt. Mit viel Kreativität und Ideenreichtum haben die Kinder gemeinsam gebastelt und mit viel Energie und Ausdauer neue und altbekannte Spiele gespielt. Für den Zvieri halfen die Kinder, Früchte zu schneiden. Auch ein Quartierbuch wurde gestaltet mit Zeichnungen, Lob und Kritik zum Quartier und zum Angebot der Fachstelle sowie vielem mehr. Die Rückmeldungen der Quartierbewohnerinnen und -bewohner waren durchwegs positiv. Weitere Bewegungs- und Sportangebote Auch in der neuen Saison 2016/2017 stehen einige Änderungen und Neuerungen bei den Angeboten der Fachstelle Kind und Jugend an. Die Bedarfserhebung, die Anfang Jahr mit knapp 1300 Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen durchgeführt wurde, gibt Auskunft über vorhandene Bedürfnisse und Erwartungen. Der Wunsch nach Bewegungs-
Impressionen der Mobilen Spielanimation der Fachstelle Kind und Jugend. und Sportangeboten sowie weiteren Angeboten im öffentlichen Raum ist gross. Die Fachstelle nimmt diese Anliegen auf und führt bereits jetzt erste neue Angebote durch. Natürlich fliessen die Resultate in die neue Strategie der Fachstelle Kind und Jugend 2017 bis 2021 ein und werden in die Jahresplanung aufgenommen. Offene Kinder- und Jugendhalle Im November 2016 wird das erste Mal eine offene Jugendhalle stattfinden. Die Turnhalle
Sternmatt I wird an zwei Samstagabenden für Jugendliche alternativ zum Jugendtreff cube geöffnet sein. So soll den Jugendlichen ein Raum zur Verfügung gestellt und die Möglichkeit für selbst gewählte sportliche Aktivitäten geboten werden. Für Kinder gibt es das bereits bestehende Angebot der offenen Kinderhalle, das auch weiterhin einmal pro Monat von Oktober bis März angeboten wird. In der Kinderhalle können die Kinder selbst entscheiden, was gespielt werden soll. Eine Anmeldung ist sowohl bei
der offenen Jugend- als auch Kinderhalle nicht nötig. Per Ende Dezember 2016 wird der Kindertreff in Allenwinden geschlossen. Die Fachstelle Kind und Jugend möchte den Fokus vermehrt auch auf Angebote im öffentlichen Raum legen, um so die Balance zwischen Angeboten in geschlossenen und öffentlichen Räumen zu vergrössern. So wird es auch in Zukunft in Allenwinden das Angebot der offenen Kinderhalle geben und neu ist die Fachstelle zudem mit der Mobilen Spielanimation in Allenwinden unter-
wegs. Im Mai 2017 startet der zweite Teil der Pilotphase der Mobilen Spielanimation, im Herbst 2017 wird die Pilotphase abgeschlossen und eine Evaluation durchgeführt.
Alle Angebote der Fachstelle Kind und Jugend sind auf der Homepage www.baar.ch oder auf Facebook unter Fachstelle Kind und Jugend zu finden.
Aus der gemeindlichen Kunstsammlung Gebhard Utinger (1879-1960) – Architekt und Maler
I
Nie hätte er eine Landschaft einfach so gemalt; es ging ihm immer darum, was er bei deren Anblick empfand. So heterogen Utingers Schaffen auch ist, so viele unterschiedliche Einflüsse und Stilrichtungen in seine Kunst einflossen, so düster seine Sakral- und Kriegswerke auch sein mögen – verbindendes Element ist ebendiese Utinger-typische Farbgebung.
n den Büros der Gemeindeverwaltung, in Schulhäusern und im Kellerdepot hängen Kunstwerke, die von einer reichen und bedeutsamen Kunstgeschichte der Gemeinde zeugen. Dazu gehören die Gemälde von Gebhard Utinger, der 1879 in der Gemeinde und in das alteingesessene Baarer Geschlecht geboren wurde.
Anstellung auf Lebzeiten in Breslau Utinger verliess Baar schon früh, liess sich auf Anraten seines Vaters zum Baumeister und Architekten ausbilden und begab sich auf Lehrund Wanderjahre durch Europa. Seiner Passion als freier Künstler konnte er erst ab 1906 in Breslau nachgehen, wo er an der Handwerker- und Kunstgewerbeschule auf Lebzeiten angestellt wurde. Er schuf fortan grosse architektonische und kunsthandwerkliche Entwürfe oder Arbeiten; etwa jener zu einem nie verwirklichten Musik- und Festspielhaus zwischen dem Inseli und Tribschen in Luzern (KKL und Salle Modulable kämen diesem nahe) oder das riesige schmiedeeiserne Gitter in der Kirche des Klosters im oberschlesischen Branitz. Als sehr gläubiger Mensch war er zeitlebens sowohl als Architekt als auch als Künstler den sakralen Werken zugeneigt. Der Zweite Weltkrieg zerstörte die kreative Schaffenszeit Utingers. Er wechselte wegen des Nationalsozialismus an die Kunstgewerbeschule nach Luzern, kehrte aber während des Krieges nach Breslau zurück, nur um kurze Zeit später und unter grossen materiellen Verlusten fliehen zu müssen. Als 65-Jähriger musste er in der Schweiz
Impressum «Rathauspost» Amtliches Publikationsorgan der Gemeinde Baar
Im Uhrzeigersinn von oben links: Christus geht um die Welt (um 1947), Selbstbildnis (um 1920), Masken (um 1942), Melide (1950), Bach im Riesengebirge (1947), Portrait der Frau des Künstlers (1951).
Redaktion Gemeindekanzlei Rathausstrasse 2 Postfach, 6341 Baar Telefon 041 769 01 20 Fax 041 769 01 91 E-Mail: einwohnergemeinde@baar.ch
wieder Fuss fassen, was ihm nach einigen überaus harzigen Jahren schliesslich gelang.
Technische Herstellung Maihofstrasse 76, 6002 Luzern
Kunst und Grab in der Heimatgemeinde Gebhard Utinger starb im Jahr 1960. Sein Grabkreuz kam Jahrzehnte später nach Baar
und steht heute neben der katholischen Kirche. Es ist seiner Frau sowie seinem Patensohn zu verdanken, dass sein Schaffen gerettet wurde: Der architektonische Teil liegt in der ETH Zürich, der künstlerische sowie die Schriften bei der Einwohnergemeinde Baar.
Utingers Kunst ist geprägt von einer unbändigen Freude an der Farbe. Er beschrieb seine Farberlebnisse einmal als «schwüle Sommerabend-Dämmerung in purpurviolettem, sattblau dunklem und rot glühendem Licht, daneben düsteres verlassenes Schwarzgrün [...]».
Nächste Ausgabe 30. November 2016
AUS DEM RATHAUS
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 26. Oktober 2016 · Nr. 41
Baugespanne
Einwohnergemeinde Sicherheit / Werkdienst
Michael Moratti, Eggried 24, 6319 Allenwinden, Fotovoltaikanlage auf dem Dach des Gebäudes Assek.Nr. 2417a auf GS Nr. 3473, Eggried 24, Allenwinden. Auflage ab 21. Oktober 2016; Einsprachefrist bis 9. November 2016. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Martin Keiser jun., Zimbel 1, 6340 Baar, Remise mit Fotovoltaik auf GS Nr. 1486, Zimbel, Koordinaten 680757 / 228257, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen. Auflage ab 28. Oktober 2016; Einsprachefrist bis 16. November 2016. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.
Sonntagsverkauf – Öffnungszeiten der Verkaufsgeschäfte im Dezember 2016 Gestützt auf § 5 Abs. 2 des Ruhetags- und Ladenöffnungsgesetzes vom 28. August 2003 bewilligt der Gemeinderat die generelle Öffnung der Verkaufsgeschäfte am Donnerstag, 8. Dezember 2016, und am Sonntag, 18. Dezember 2015. Es gelten die gesetzlichen Rahmenöffnungszeiten ab 10.00 Uhr bis jeweils längstens 17.00 Uhr. Für das Offenhalten der Verkaufsgeschäfte an den genannten Daten müssen keine weiteren Bewilligungen eingeholt werden.
Feuerwehrübungen Aufgebot zu Übungen: Mittwoch 26.10.2016 Mittwoch 26.10.2016 Mittwoch 2.11.2016 Donnerstag 3.11.2016 Mittwoch 9.11.2016
19.30 Uhr 19.00 Uhr 19.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr
Löschzug Blickensdorf Verkehrsdienst Atemschutz Gruppe 1 Löschzug Dorf Pionier Gruppe 2
Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.
Einwohnergemeinde Sicherheit / Werkdienst
Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur Ludothek
SpielBaar Offenes Spielen mit Lotto Mittwoch, 2. November 2016 14.00 bis 17.00 Uhr in der Rathus-Schüür, Baar Alle Spielfreudigen ab 5 Jahren sind herzlich zu einem gemütlichen Spielnachmittag eingeladen. Zuerst spielen wir zwei Runden Lotto für Kinder, danach stehen viele verschiedene Brett- und Kartenspiele zum Ausprobieren bereit. Keine Anmeldung erforderlich.
Festlegung einer Freinacht
Wir freuen uns auf viele Besucher. Das Team der Ludothek
Anlässlich des 8. Baarer Brauchtums- und Maskentreffens hat der Gemeinderat von Samstag, 28. Januar 2017, auf Sonntag, 29. Januar 2017, eine Freinacht bewilligt. Diese gilt für sämtliche Baarer Gastgewerbebetriebe. Es bleibt den betriebsführenden Personen freigestellt, ob sie von der Möglichkeit Gebrauch machen oder nicht.
Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch
Wahl Mitglied Rechnungs- und Geschäftsprüfungskommission An der Sitzung vom 19. Oktober 2016 hat der Gemeinderat in stiller Wahl Christophe Raimondi, Rechtsanwalt und Notar, Marktgasse 7, Baar, für die FDP.Die Liberalen als Mitglied der Rechnungs- und Geschäftsprüfungskommission für gewählt erklärt. Gemäss § 67 des Wahl- und Abstimmungsgesetzes kann bis spätestens Donnerstag, 17. November 2016, gegen diesen Beschluss beim Regierungsrat Beschwerde erhoben werden. Die Beschwerdeschrift muss einen Antrag und eine Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist genau zu bezeichnen. Die Beweismittel sind zu benennen und soweit möglich beizufügen.
Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport www.baar.ch
«Märt-Zmorge» am Samschtig-Märt
Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch Die Fachstelle Kind und Jugend organisiert wieder die
Halle für alle in der Turnhalle Sternmatt I für Kinder und Jugendliche von 8 bis 20 Jahren. Jeden Samstag (ausser in den Schulferien) besteht die Möglichkeit, von 14.00 bis 23.45 Uhr für 1½ Stunden kostenlos die Turnhalle zu nutzen. In den Herbst- und Wintermonaten öffnen wir wieder die Türen der Turnhalle. Die Teilnehmenden entscheiden, was gespielt wird, und los gehts...! Bitte Hallenschuhe mitbringen. Melde dich als Gruppe ab mindestens vier Personen per SMS oder WhatsApp unter 079 762 48 67 an.
Einwohnergemeinde Soziales / Familie www.baar.ch
Babysitter-Vermittlerin gesucht Wir suchen per 1. Januar 2017 oder nach Vereinbarung eine Person für die BabysitterVermittlung in der Gemeinde Baar. Diese Aufgabe beinhaltet folgende Tätigkeiten:
Bis zum 29. Oktober servieren wir neu unseren Besucherinnen und Besuchern am Samschtig-Märt ein reichhaltiges, saisonales und gluschtiges «Märt-Zmorge». Alle Produkte stammen von unseren langjährigen und treuen Marktfahrerinnen und Marktfahrern.
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Reservationen werden von Sandra Roth von Montag bis Freitag ab 13.00 Uhr gerne telefonisch (079 357 25 86) entgegengenommen.
Die Anforderungen sind Flexibilität, Organisationstalent und gute kommunikative Fähigkeiten. Arbeitsplatz zu Hause. Der Aufwand beträgt rund 40 Stunden pro Jahr. Die Einführung durch die bisherige Stelleninhaberin wird gewährleistet.
Um allenfalls Freunden, Bekannten oder .... eine Freude zu bereiten, können auch Gutscheine für das «Märt-Zmorge» erworben werden. Das Rathus-Schüür-Team freut sich auf Ihren Besuch.
Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport Hallen- und Freibad Lättich Als Ergänzung für unser Team im Hallen- und Freibad Lättich suchen wir auf den 1. Januar 2017 oder nach Vereinbarung einen/eine
Teilzeitmitarbeiter/in Reinigungsdienst Arbeitspensum 20%, durchschnittlich 8,4 Stunden / Woche
Ihre Aufgabe Sie reinigen nach gründlicher Einführung zirka zwei- bis dreimal in der Woche am Abend sowie an ca. zwei Wochenenden im Monat die Garderobenanlagen, Toiletten und Duschen des Hallen- und Freibades Lättich. Die Arbeitszeiten sind: Montag–Freitag 21.00 bis zirka 01.00 Uhr Wochenende 18.00 bis zirka 22.00 Uhr Unsere Erwartungen Sie arbeiten gerne in einem kleinen Team, haben eine selbstständige, saubere und exakte Arbeitsweise und können auch körperlich anspruchsvolle Arbeiten ausführen. Gute Kommunikationsfähigkeit in Schweizerdeutsch und Deutsch sind Voraussetzung. Interessiert? Dann vereinbaren Sie mit unserem Chefbadmeister, Urban Schicker, oder seiner Stellvertretung einen Besprechungstermin, Telefon 041 767 27 00.
Beantworten von Anfragen Vermitteln von Babysittern Organisieren von Babysitter-Kursen / Mithilfe bei den Kursen Vernetzung mit anderen Vermittlerinnen im Kanton
Falls Sie interessiert sind, melden Sie sich bitte bis am 15. November 2016 bei: Einwohnergemeinde Baar, Soziales / Familie, Rathausstrasse 6, 6341 Baar Telefon 041 769 07 10 / E-Mail: clemens.eisenhut@baar.ch
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Aktuell Herzliche Gratulation Josef Fuchs, Mitarbeiter Friedhof, durfte am 22. Oktober 2016 auf 15 Dienstjahre bei der Einwohnergemeinde Baar zurückblicken. 2001 wurde Josef als Mitarbeiter für den Bereich Friedhof eingestellt. Der Gemeinderat und die gesamte Verwaltung gratulieren Josef Fuchs zum Dienstjubiläum und danken ihm für sein grosses Engagement für Baar. Beitrag an das Schweizerische Rote Kreuz Der Gemeinderat hat an der letzten Sitzung beschlossen, im Rahmen der Auslandhilfe einen Beitrag von Fr. 10 000.– an das Schweizerische Rote Kreuz für die Nothilfe an die Opfer des Hurrikans «Matthew» in Haiti auszurichten. Räbeliechtli-Umzug Am Donnerstag, 3. November 2016, 18.45 bis 19.30 Uhr, findet wie jedes Jahr der traditionelle Räbeliechtli-Umzug der Baarer Kindergartenkinder statt. Rund 400 Kinder werden ihre beleuchteten Räben mit Stolz durchs Dorf tragen. Die Anwohnerschaft und Geschäfte werden gebeten, während des Umzugs die Beleuchtung ihrer Schaufenster und Wohnungen für eine Stunde möglichst auszuschalten oder auf ein Minimum zu reduzieren. Wir danken Ihnen – im Namen aller teilnehmenden Kinder und der Baarer Kindergartenlehrpersonen – für Ihr Verständnis und freuen uns auf einen festlichen und stimmungsvollen Umzug. Gemeindeversammlungsdaten 2017 Für die Gemeindeversammlungen im Jahr 2017 hat der Gemeinderat folgende Daten bestimmt: – Dienstag, 14. März 2017 (Blankodatum) – Donnerstag, 22. Juni 2017 (Rechnungsgemeinde) – Dienstag, 19. September 2017 (Blankodatum) – Mittwoch, 13. Dezember 2017 (Budgetgemeinde)
Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport Hallen- und Freibad Lättich Als Ergänzung für unser Team im Hallen- und Freibad Lättich suchen wir auf den 1. Januar 2017 oder nach Vereinbarung eine
Teilzeitmitarbeiterin Reinigungsdienst Arbeitspensum 30%, durchschnittlich 12,6 Stunden / Woche
Ihre Aufgabe Nach gründlicher Einführung reinigen und überwachen Sie selbstständig die Damenund Herrengarderoben und die Toiletten- und Duschanlagen des Hallen- und Freibades Lättich. Arbeitszeit im Schichtdienst: Montag bis Freitag 13.15 bis 16.45 Uhr oder 16.45 bis 20.15 Uhr Samstag und Sonntag 12.00 bis 18.00 Uhr Unsere Erwartungen Sie arbeiten gerne in einem kleinen Team und haben eine selbstständige, saubere und exakte Arbeitsweise. Freundliche Umgangsformen und gute Kommunikation in Schweizerdeutsch und Deutsch sind Voraussetzung. Interessiert? Dann vereinbaren Sie bitte mit unserem Chefbadmeister Urban Schicker oder seiner Stellvertretung einen Besprechungstermin, Telefon 041 767 27 00.
Die Gemeindeversammlungen finden jeweils um 19.30 Uhr im Gemeindesaal Baar statt. Arbeitsvergaben Für die Teilsanierung der Schule Sternmatt 2 hat der Gemeinderat folgende Arbeitsvergaben bewilligt: Umzugsarbeiten: Welti-Furrer AG, Pfingstweidstrasse 31, Zürich Provisorium (Blechcontainer): FAGSI AG, Industriestrasse 8, Wikon www.baar.ch / T 041 769 01 11 26. Oktober 2016 Li/sb
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FORUM/SPORT
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 26. Oktober 2016 · Nr. 41
Fussball
Aktuell
Drei wichtige Punkte auf dem Konto
Treffen der Gruppe Asylnetz Baar
Die Gruppe Asylnetz Baar hat es sich zum Ziel gemacht, die Integration von Zugezogenen und Asylsuchenden zu fördern. Nun findet ein Treffen zur Planung statt. ls
ner Seeland klar und verdient auf dem ersten Platz derTabelle. Die Bernerinnen verfügen über eine kompakte und nur schwer überwindbare Abwehr, welche die Baarer Stürmerinnen in der Vergangenheit vor Probleme stellte. Ein schnelles und präzises Passspiel könnte allenfalls das Erfolgsrezept für einen Sieg gegen den Erstplatzierten sein. Zu erwähnen ist an dieser Stelle, dass die Baarerinnen schon immer mit guten Leistungen gegen vermeintlich stärkere Gegnerinnen zu überraschen vermochten. Dementsprechend verspricht die Partie FC BaarFC Walperswil spannend zu werden.
Ein diskussionsloser Sieg und ein gerechtfertigtes Unentschieden: Die Baarer Amazonen sind auf Kurs.
Mittwoch, 26. Oktober, 19 Uhr, reformierte Kirche. Eintritt frei.
Räbeliechtli-Umzug bereits zum 40. Mal
Carla Kempf
Die Kindergärtler ziehen zum 40. Mal mit ihren Räbeliechtli durch die Strassen. Der Umzug findet bei jeder Witterung statt und führt von der Rathus-Schüür zur Poststrasse, Bahnhofstrasse, Dorfstrasse bis Schulhaus Marktgasse. ls
Die Baarerinnen besiegten am 15. Oktober die Gäste aus Vuisternens/Mézières mit einem klaren 4:0-Sieg. Dies trotz erneuterVerletzungssorgen und reduziertem Kader. Betrachtet man das Spiel im Nachhinein etwas genauer, wird klar, dass die Lättich-Ladies die Punkte vor allem in der zweiten Halbzeit verdient zu Hause behalten haben. Oly Bless und Roli Thalmanns Frauen dominierten die Gegnerinnen, die Mannschaft lieferte eine solide Leistung ab, und so konnten sich die Freiburgerinnen nicht mehr als zwei Chancen erspielen. Für die vier Tore der Baarerinnen sorgten einmal mehr mit je zwei Toren Lauri Schicker und Nora Peter. Lucile Apfel, eine weitere sehr junge Spielerin im Baarer Kader, kam zu ihrem ersten Einsatz in der Erstliga.
Donnerstag, 3. November, Start um 18.45 Uhr, bei der Rathus-Schüür.
Gratulation Zum Doktortitel mit Prädikat «sehr gut»
Die philosophisch-historische Fakultät der Universität Bern hat Sibylle Lustenberger, Tel Aviv/vormals Baar, den Titel eines Doctor Philosophiae verliehen. In der Dissertation «Kinship, Reproduction and Homosexuality – An Anthropological Perspective on Jewish Israeli Society» hat sie untersucht, wie gleichgeschlechtliche Paare in Israel Eltern werden und welche Rolle Religion und Politik spielen. Wir gratulieren herzlich. red
Unentschieden gegen den Absteiger aus der Nati B Am vergangenen Samstag, 22. Oktober, war das Frauen1-Team in Schwyz auf dem
Die Baarer Nummer 7, Shani ten Siethoff (in Gelb in der Mitte), mit vollem Einsatz im Zweikampf. Fussballplatz Tschaibrunnen zu Gast. Etwas überrumpelt vom starken Spielstart der Schwyzerinnen mussten die Gäste aus Baar bereits nach drei gespielten Minuten den ersten Gegentreffer zum 1:0 hinnehmen. In der ersten Halbzeit des Spiels hatten die Gastgeberinnen klar mehr Spielanteil und konnten die Gäste aus Baar mehrfach unter Druck setzen. So fiel dann auch nach 24 Minuten das Tor
zum 2:0-Pausenstand. Nach dem Pausentee und wahrscheinlich einer klaren Ansage des Trainerduos drehten die Baarerinnen jedoch auf und konnten die Schwächen aus der ersten Halbzeit ausgleichen.
Ein Kräftemessen mit der Nummer 1 Das ersteTor für die Baarerinnen erzielte Katja Peter nach 72 Minuten, Julie Thomazeau
Foto Natasha Ineichen
doppelte in der 87. Spielminute mit dem Tor zum 2:2-Ausgleich. Am kommenden Samstag, 29. Oktober, empfangen die Amazonen vom Lättich die erstplatzierten Walperswilerinnen um 19 Uhr zum letzten Heimspiel dieser Vorrunde. Mit acht Punkten Vorsprung auf den Tabellenzweiten und 10 Punkten Unterschied zu den sechstplatzierten Baarerinnen (15 Punkte) liegt das Team aus dem Ber-
Die Herren-Mannschaft holt sich auch drei Punkte Nach der überraschenden 2:1-Niederlage gegen den SC Menzingen vom vorletzten Wochenende konnte sich die Baarer Elf wieder drei Punkte sichern: Das Team von Trainer Roland Widmer und Coach Oli Kolenda bezwang den FC Rotkreuz mit 2:0. Das letzte Spiel vor derWinterpause wird Samstag, 29. Oktober, um 17.45 Uhr in Ruswil angepfiffen. Hopp, Baar! Heimspiel des Frauenteams FC Baar gegen den FC Walperswil: Samstag, 29. Oktober, 19 Uhr, Lättich.
Heimatbuch Baar
IMPRESSUM Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 111. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug, 041 725 44 11, www.zugerbieter.ch, E-Mail: info@zugerbieter.ch HERAUSGEBERIN: Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Alina Rütti (ar), Laura Sibold (ls) Freie Mitarbeit: Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Nadine Wyss (nw), Raphael Kryenbühl (rk), Simon Carrel (sim), Willy Schäfer (wsch), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG: Abo-Dienst und Fragen zum Vertrieb, Telefon 041 429 53 77 Jahresabo Zuger Presse: CHF 99 für Nicht-Baarer, CHF 49.50 für Personen mit Wohnsitz in Baar. Jahresabo Zugerbieter: CHF 99. INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerbieter.ch DRUCK: LZ Print, Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als Baarer Publikationsorgan jeden Mittwoch in einer Auflage von 12 038 Exemplaren.
Den Vereinsleuten wurden viel Kultur und Kulinarik geboten Mitglieder des Vereins Heimatbuch trafen sich zum Herbstausflug. Sie erfuhren viel über zwei Berner Schriftsteller.
de Kaltfront, als die Cars der Firma Murer über das Luzerner Hinterland das Emmental ansteuerten. Beim Brunnen mit der Bronzestatue von Ueli dem Knecht wurde die Gästeschar willkommen geheissen.
«Er wüsste wohl, sagte er, zu einer reichen und hübschen Frau zu kommen, aber er wolle auch eine feine, fromme, fleissige; denn was hülfen ihm Schönheit und anderes.» So begann die Lesung anlässlich des traditionellen Herbstausfluges des Vereins Heimatbuch Baar am ersten Oktoberwochenende. An die 80 Mitglieder machten sich auf nach Lützelflüh an die Wirkungsstätte des Berner Pfarrers und Dichters Albert Bitzius. Der Föhn kämpfte mit ermatteten Kräften gegen die aufkommen-
Interessante Dinge über Gotthelf erfahren Die Gäste wurden also dort abgeholt, wo alle mitreden konnten. Schliesslich waren die Hörspiele und Filme zu Gotthelfs Romanen und Novellen für die anwesende Generation Pflichtstoff. Unter kundiger Führung erfuhren die interessierten Baarer im GotthelfHaus, heute ein Museum, welches das Leben und Werk des grossen Berner Dichters zeigt, Neues und Interessantes aus dem Leben des Albert Bitzius –
in einen Fensterrahmen, zieht die Aufmerksamkeit der Gäste auf sich – der Grossvater muss wohl oder übel die Geschichte um den Bystal erzählen.
Mitglieder des Vereins Heimatbuch besuchten die Statue von Ueli der Knecht. sein Leben als Schriftsteller, als Pfarrer, als Schulkommissär und als Armenpfleger. 1847 traf Gotthelf den deutschenVerleger Julius Springer. Die beiden diskutierten bei einem feinen Glas Wein das Verlegen der Gesamtausgabe des Berner Dichters. Julius Springer soll nach Berlin geschrieben haben, dass er bis-
pd
her keinen üppigeren Weinkeller kennen gelernt habe. Eine Sonderausstellung ist Gotthelfs Novelle «Die Schwarze Spinne» gewidmet. Die Geschichte – wohl die berühmteste Novelle – beginnt mit einer Taufe auf einem Emmentaler Bauernhof. Ein dunkler Fensterpfosten, ein «Bystal», eingebaut
Die Eindrücke wurden bei einem Glas Wein vertieft Nach dem kulturellen Leckerbissen folgte der kulinarische, ein währschaftes Zvieri im Restaurant Ochsen. Bei Rotwein und Emmentaler Schinken wurden die Eindrücke vertieft und der eine oder andere Schwatz gehalten. Unterdessen hatte der Föhn seinen Kampf gegen die Kaltfront verloren. Es begann zu regnen, und das Thermometer sank während der Heimfahrt um die 10 Grad.Vielen Dank der Organisatorin Beatrice Bapst für den Ausflug. Bruno Stebler
Zum Gedenken Feldmusik Baar Traurig nehmen wir Abschied von unserem Ehrenmitglied und Fahnengötti
Alois Stocker-Zürcher 24. Juni 1926 bis 14. Oktober 2016
Die Feldmusik Baar war ein wichtiger Bestandteil deines Lebens. Es gab wohl bis zuletzt kaum einen Anlass des Vereins, den du ausgelassen hast. Deine jahrelange Treue und Unterstützung werden wir dir nie vergessen. Unsere Anteilnahme und unsere Gedanken sind jetzt ganz bei Alois’ Familie. Wir wünschen ihr viel Zuversicht und Kraft auf dem Weg des Abschieds. Feldmusik Baar Wir verabschieden uns von Alois am: Mittwoch, 26. Oktober, 9.30 Uhr, in der Pfarrkirche St. Martin, Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt in Baar.
Todesfälle Baar 23. Oktober Sonja Frischknecht-Ackermann, geboren am 21. Mai 1938, wohnhaft gewesen am Spitzmattli 3. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Allenwinden 20. Oktober Heinz Peter Kaufmann-Simoulin, geboren am 15. März 1938, wohnhaft gewesen an der Sonnmatt 14. Der Trauergottesdienst findet statt am Donnerstag, 27. Oktober, 9.30 Uhr in der Pfarrkirche Allenwinden. 18. Oktober Baar Ernst Josef Wendelin Fässler, geboren am 4. November 1948, wohnhaft gewesen an der Bahnmatt 2. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 28. Oktober, 9.30 Uhr in der Pfarrkirche Studen in der Gemeinde Unteriberg; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Studen.
REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 26. Oktober 2016 · Nr. 41
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Imkerei
Bakterien und Milben setzen Bienen zu deshalb auch verpflichtet, jährliche Bestandskontrollen durchzuführen und Seuchenbefalle umgehend dem Bieneninspektor zu melden.
Über 100 Bienenvölker mussten 2015 im Kanton Zug in Folge einer bakteriellen Erkrankung abgetötet werden. Droht ein Bienensterben?
Die Honigbienen sammeln sich in einer Wintertraube Während die Zugerinnen und Zuger nun also unbesorgt ihren warmen Tee mit Honig geniessen können, ziehen sich die Zuger Bienen langsam zurück. «Die Tiere sind ab etwa Mitte Oktober weniger aktiv und verlassen ihren Bienenstock nur noch sporadisch», sagt Friedrich Arnet, Präsident des Zuger kantonalen Imkervereins. «Dann bilden sie eine sogenannte Wintertraube, in deren Mitte die Königin sitzt. Die Honigbienen rücken eng zusammen und wandern spiralförmig über die Waben. Durch Muskelzittern beträgt die Temperatur im Inneren des Bienenstocks stets zwischen 13 und 26 Grad», sagt Arnet weiter. «Dank der Fähigkeit, aktiv Wärme zu produzieren, können Bienen auch einen Winter bei zweistelligen Minusgraden überstehen.»
Laura Sibold
Sobald draussen die Temperaturen langsam sinken, werden viele Menschen wieder von Grippewellen oder Erkältungen heimgesucht. Manch einer ist froh um einen Löffel Honig im Tee, der die Halsschmerzen lindern soll. Doch auch die Honigmacherinnen können sich mit Krankheiten und Viren infizieren. So mussten im Jahr 2015 im Kanton Zug 103 Bienenvölker wegen des Ausbruchs einer bakteriellen Erkrankung namens
«Im Kanton Zug ist die Bienendichte mit 2600 Völkern an 320 Standorten besonders hoch.» Hermann Villiger, kantonaler Bieneninspektor
Sauerbrut abgetötet werden. Dies sind mehr als doppelt so viele Völker wie noch 2014. Müssen die Zugerinnen und Zuger bald um den Honig in ihrem Tee und auf dem Brot fürchten?
Viele Abtötungen im Winter 2011/12 nötig Hermann Villiger, Bieneninspektor des Kantons Zug, verneint dies: «Bienensterben ist ein Ausdruck für erhöhte Völkerverluste, welche zum Teil erschreckend hoch sein können. Dies war im Winter 2011/12 der Fall, als wir im
Im Winter 2011/12 waren die Völkerverluste im Kanton Zug besonders hoch. Das Bienenvolk, welches Friedrich Arnet, Präsident des Zuger Kantonalen Imkervereins, hier beim Landwirtschaftlichen Bildungs- und Beratungszentrum Schluechthof in Cham zeigt, ist aber gesund. Foto Daniel Frischherz Kanton Zug einen Verlust von zirka 600 Bienenvölkern zu verzeichnen hatten, bei einer Gesamtzahl von rund 2600 Völkern. Diese Zahl lag massiv über den rund 10 Prozent zu erwartenden Winterverlusten.» Die erschreckende Entwicklung sei nun jedoch grösstenteils unter Kontrolle, so Villiger: «Wir erwarten, dass die Bienenverluste in diesem Winter wie üblich um 10 Prozent herum liegen. Die Zahl kann jedoch auch etwas steigen.» Die Ursachen für ein Bienensterben wie im Winter 2011/12 seien vielfältig. «Der
Varrosmilbe kommt jedoch eine Schlüsselrolle zu. Diese Milbe sticht die Bienen und kann so ein Virus übertragen», erklärt der Bieneninspektor.
Die Sauerbrut macht den Bienen zu schaffen «Warme Winter ohne Brutunterbruch sowie sehr frühe Wärmephasen im Frühjahr mit früh beginnenden Bruttätigkeiten fördern einen hohen Milbendruck, da sich die Milbe nur in den Brutzellen reproduzieren sowie der Behandlung entziehen kann», sagt Hermann Villiger weiter. Gegen Milben werden die Bienen mit
organischen Säuren sowie ätherischen Ölen behandelt. Nebst Milbenbefall macht den Bienen auch die Sauerbrut zu schaffen. Hermann Villiger erklärt: «Dies ist eine bakterielle Erkrankung der Bienenbrut, die fünf bis zehn Jahre ansteckend ist. Sie wird über ihren Honig oder die Honigbienen selber übertragen.» Für die ausgewachsenen Tiere sei die Krankheit nicht ansteckend, sie beschädigt aber die Larven. «Damit die Sauerbrut nicht ungebremst auf andere Stände übergreift, ist es bei starkem Befall notwendig drastische tierseuchenpolizei-
liche Massnahmen zu ergreifen. Dies war 2015 bei der Abtötung der 103 Bienenvölker der Fall», sagt Villiger.
Alle Imker im Kanton müssen Kontrollen durchführen Es sei im Kanton Zug auch weiter mit Sauerbrutfällen zu rechnen. Dies hat auch mit der Bienendichte zu tun. «Im Kanton Zug ist die Bienendichte mit 2600 Völkern an 320 Standorten besonders hoch. Ist ein Volk von Sauerbrut befallen, kann sich ein anderes schnell damit anstecken», so der Bieneninspektor. Die 173 im Kanton Zug tätigen Imker sind
Bei ihnen überwintert das ganze Volk gemeinsam Sobald die Temperatur draussen wieder über sieben Grad steigt, was in der Regel etwa im Februar der Fall ist, löst sich die Wintertraube auf und die Bienen gehen auf Wassersuche. «Honigbienen gehören zu den wenigen Insekten, die als Staat überwintern. Bei Wespen und Hornissen überlebt nur die Königin die kalte Jahreszeit und gründet im Frühjahr ein neues Volk», erklärt der Zuger Bieneninspektor Hermann Villiger. Während nun also nach und nach die Blätter von den Bäumen fallen und die Temperaturen sinken, kommen die Zuger Bienenvölker in ihren Stöcken langsam zur Ruhe.
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AUTOHÄNDLER IN DER REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 26. Oktober 2016 · Nr. 41
AutoAndermatt AG
Ab sofort das Auto für den Winter fit machen Eine Garage, die jedes Auto in Empfang nimmt, ist die Auto Andermatt AG. Das Unternehmen ist ein Familienbetrieb. Dominique Schauber
Bereits seit zwei Jahren gibt es die Auto Andermatt AG an der Grienbachstrasse 28 in Zug. Mitinhaber, Marco Andermatt ist zufrieden und verrät auch gleich die Philosophie der Garage: «Wir betreuen alle unsere Kundenautos, wie unsere eigenen. Ein ausgewogenes Preis-Leistungs-Verhältnis und beste Qualität unserer Arbeit ist uns sehr
wichtig.» Die Garage ist ein Familienbetrieb. Marco Andermatt ist zusammen mit seinem
«Ein genereller Wintercheck lohnt sich auch vor dem ersten Schnee.» Marco Andermatt, Mitinhaber Auto Andermatt AG
Onkel Markus Andermatt Inhaber. Die Garage ist spezialisiert auf Hyundai und Opel, was nicht heisst, dass keine anderen Marken willkommen sind. «Wir reparieren und war-
ten alle Marken», sagt Marco Andermatt, der selber Mechaniker und Kundenberater in der Garage ist. Die Auto Andermatt AG ist «le Garage»-Partner und Mitglied des Auto Gewerbe Verbandes Schweiz.
Modern ausgestattete Garage arbeitet zukunftsorientiert Egal, ob eine Reparatur wegen Blech- oder Lackschäden anfällt, oder ob nach einem Steinschlag die ganze Frontscheibe ausgewechselt werden muss, die Mechaniker an der Grienbachstrasse sind für jeden Fall vorbereitet. Auch Erdund Flüssiggasfahrzeuge werden fachmännisch betreut. Die Garage hat ein modernes Kli-
Nässe den Durchblick haben. Es werden alle Arbeiten rund um die Klimaanlage ausgeführt.
Die Inhaber der Auto Andermatt AG: Marco und Markus Andermatt. mawartungsgerät und kümmert sich darum, dass die
pd
Automobilisten auch bei den kalten Temperaturen und bei
Frühzeitig für den Winter bereitmachen Ausserdem verfügt die Garage über eine der modernsten Reifenmontiermaschinen. Denn nun steht der Wechsel von den Sommerreifen auf die Winterreifen an. Marco Andermatt rät auch ab sofort zu einem Wintercheck: «Ein genereller Wintercheck lohnt sich auch schon vor dem ersten Schnee.» Garage Andermatt AG, Grienbachstrasse 28 in Zug, www.autoandermatt.ch
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Markus und Marco Andermatt Grienbachstrasse 28, 6300 Zug Telefon 041 763 27 27 www.autoandermatt.ch info@autoandermatt.ch
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Auto Andermatt, Zug
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KULTUR
Zuger Presse ¡ Zugerbieter ¡ Mittwoch, 26. Oktober 2016 ¡ Nr. 41
Ausstellung
Kunst mit Fettstift und Aquarell nung, ergänzt er. Bei Wohlgefallen kann daraus auch ein grossformatiges Bild entstehen. Dabei arbeitet Iten rasch und spontan. Er gehÜrt nicht zu den Kßnstlern, die tagelang mit einem Bild beschäftigt sind, sondern malt etwas, was ihn gerade bewegt. Wenn es
In der Z-Galerie zeigt der Ă&#x201E;gerer KĂźnstler und Sprachlehrer Werner Iten ÂŤNeue ArbeitenÂť. Dabei arbeitet er nur auf Papier. Raphael KryenbĂźhl
Beim Betrachten seiner oft recht grossformatigen Gemälde fällt sofort auf, dass es sich immer um Kombinationen von handgeschriebenem Text und mal figßrlichen, meist aber abstrakten Bildmustern handelt. Er verwendet dazu konsequent zwei Materialien, nämlich Fettstift fßr Texte und Figßrliches und Aquarellfarbe fßr Muster und Flächiges. Der Vorteil dieser Materialien besteht darin, dass sie sich abstossen, also schÜn nebeneinander bestehen und sich nicht gegenseitig beschädigen oder gar zerstÜren kÜnnen, sagt Werner Iten zu seiner Technik.
Keine Kompromisse in der Arbeitsweise ÂŤIch arbeite immer mit Worten und Texten. Da schimmert halt schon der Sprachlehrer,
ÂŤIch arbeite immer mit Texten. Da schimmert halt schon der Sprachlehrer durch.Âť Werner Iten, KĂźnstler
Werner Iten vor seinem Werk ÂŤconstellationÂť, ein Kunstwerk mit Fettstift/ Aquarell auf bedrucktem Papier. Foto Raphael KryenbĂźhl der Sprachenmensch, der ich ja auch bin, ein bisschen durchÂť, meint er schmunzelnd. Themenschwerpunkte, Grenzen oder Kompromisse gibt es
dabei keine. Alles Erlebte und Erfahrene wird verarbeitet. ÂŤIch fĂźhre ja auch Tagebuch und mache jeden Morgen auf einem A4-Blatt eine Zeich-
ihm gefällt, bleibt es, wenn nicht, wird es entsorgt und ein anderes in Angriff genommen. Deshalb arbeitet er seit jeher auch nicht mit Leinwand, sondern ausschliesslich auf Papier. Und zwar nicht mit rauem Aquarellpapier, sondern mit Normalem. Auch wenn es manchmal einen halben Tag dauert, bis die Farbe trocken ist, wie er sagt. Seit 1983 ist Iten freischaffender Kßnstler
und selbstständiger Sprachlehrer. Eine weitere Leidenschaft ist die Musik. In der Kleinformation Ossobucco, die verschiedene Musikstile miteinander verbindet, spielt er Instrumente wie Tin Whistle (FlÜte), Euphonium (tiefes Blechblasinstrument), Perkussionsinstrumente und singt.
Seit 33 Jahren ist er selbstständiger Lehrer Zudem macht Werner Iten von Zeit zu Zeit auch mit gewagten Performance-Aktionen auf sich aufmerksam. Geboren wurde er 1954 im Ă&#x201E;gerital, besuchte die Kantonsschule Zug und liess sich an der Universität ZĂźrich zum Sekundarlehrer ausbilden. Es folgten Sprachaufenthalte in Frankreich und Italien und eine Lehrtätigkeit an der Sekundarschule Walchwil, bis er sich vor 33 Jahren selbstständig machte.
9 Bibliothek Haut nah von Yael Adler Die Haut beschäftigt uns täglich. Sie ist knapp zwei Quadratmeter gross und umhßllt alles, was wir in uns tragen. Sie sorgt dafßr, dass wir die Hand wegziehen, wenn wir aus Versehen in ein Messer greifen, schßtzt uns davor, zu ßberhitzen oder zu erfrieren, und schirmt uns vor gefährlichen Eindringlingen ab. In ihrem so aufschlussreichen wie unterhaltsamen Buch rßckt die Dermatologin Yael Adler unserer Haut zu Leibe und erklärt alles, was man ßber sie wissen will. Sie scheut dabei auch nicht vor Pusteln, Falten, Fusskäse und anderen Tabus zurßck. Mit Begeisterung erzählt sie, warum Sex schÜn macht, Männer keine Cellulite bekommen und warum in unserer Haut ganz schÜn viel Hirn steckt. pd 336 Seiten, Droemer Verlag, 2016. In der Bibliothek zur Ansicht vor handen. Ausleihbar in einer Woche.
ApĂŠro: Sonntag, 13. November, 11 bis 14 Uhr, Performance um 12.30 Uhr. Ă&#x2013;ffnungszeiten: mittwochs bis freitags, 15 bis 18 Uhr, samstags und sonntags, 11 bis 14 Uhr, ZÂGalerie, Dorfstrasse 6a. Finissage: 26. November, 11 bis 14 Uhr.
Malerei
Auf den bunten Spuren des berßhmten Vincent van Gogh Am Donschtig-Träff wurde ßber das Leben des niederländischen Malers informiert. Es kamen spannende Details ans Licht. Ich danke Ihnen, dass sie mir zugehÜrt haben und nicht aufgestanden und gegangen sind, sagte die 96-jährige Marianne Birkenstock aus dem sßddeutschen Schwenningen am Ende ihres Referats ßber den Maler Vincent van Gogh.
Diese Worte lassen erahnen, dass die alte Dame anlässlich des Donschtig-Träffs in der Rathus-Schßßr mit Witz und Charme zu begeistern vermochte. Unter dem Titel ÂŤVincent van Gogh â&#x20AC;&#x201C; bunt und wild sind seine BilderÂť, liess sie das Leben und Schaffen des holländischen KĂźnstlers Revue passieren. Die Referentin wĂźrzte die auf einer Grossleinwand gezeigten Werke des wohl bedeutendsten Impressionisten mit fachkundigen Kommentaren.
So war zu erfahren, dass van Gogh seine Werke â&#x20AC;&#x201C; wie zum Beispiel die ÂŤKartoffelfresserÂť â&#x20AC;&#x201C; vorerst nur in dĂźsteren BrauntĂśnen auf die Leinwand brachte. Das änderte sich erst, als er nach Paris und später nach Arles umsiedelte und mit Impressionisten in Kontakt gelangte.
Nächtelanges Malen im Farbenrausch Unter dem hellen Licht Sßdfrankreichs wurde van Gogh von einem wahren Far-
benrausch erfasst. Er wurde nicht satt, praktisch tage- und nächtelang zu malen, betonte Marianne Birkenstock.
Teuerstes Bild kostet 82,5 Millionen Dollar Ă&#x153;berdies verstand die Referentin es ausgezeichnet, das von Armut, Entbehrungen und Schicksalsschlägen geprägte Leben des KĂźnstlers zu schildern. Die Beziehungen zu seinem Freund Paul Gauguin, zu Bruder Theo und zu den Prostituierten kamen ebenso unge-
schminkt zur Sprache wie die Tatsache, dass Vincent van Gogh im Alter von nur 37 Jahren vĂśllig verarmt starb. Heute werden seine Originale fĂźr Millionenbeträge gehandelt. ÂŤDas teuerste je verkaufte Werk von Vincent van Gogh â&#x20AC;&#x201C; das Porträt des ihn in der Irrenanstalt Saint Remy betreuenden Dr. Gachet â&#x20AC;&#x201C; ersteigerte sich ein japanischer Geschäftsmann fĂźr die stolze Summe von 82,5 Millionen DollarÂť, betonte Birkenstock sĂźffisant lächelnd. Martin MĂźhlebach
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Sonntag, 6. November, 17 Uhr
Ein wirklich virtuoses VarietÊ-Spektakel Die Orchestermusiker Gilbert und Oleg alias Andi Vettiger und Dominik Rentsch sind soeben aus dem Zirkus entlassen worden. Trotzdem wollen sie ihrem Publikum ein komplettes Zirkus-Programm bieten. So spielen die beiden eigenhändig Artisten, Requisiteure, Musiker und Clowns, wobei ihnen immer wieder ihre unterschiedliche Erinnerung an das Programm in die Quere kommt. Das Publikum wird dabei Zeuge einer bewegten Geschichte und eines virtuosen VarietÊ-Spektakels.
VORSCHAU $/ . Uhr DO1 . 26.*ANUAR, Februar, 20.15 Uhr Do, 17. November, 20.15 Uhr
)DOWVFK :DJRQL Âą 'LH 5K\WKPXV3RHWHQ Wer kennt ihn nicht, den Blues Max? Âą Schertenlaib und Jegerlehner 'HXWVFKHU .DEDUHWWSUHLV
KINO IM KOPF â&#x20AC;&#x201C; ZUNDER â&#x20AC;&#x201C; 7/24 7),$ n MUSIKKABARETT EIN NACHBRAND !24'%2%#(4% Max macht die Augen zu. Und denkt Schertenlaib und Jegerlehner prak5.4%2(!,45.' sich aus. Alles MĂśgliche. Und das
tizieren weiter ihren entrĂźckten, UnmĂśgliche sowieso. ÂŤKino im KopfÂť ,Q LKUHP DNWXHOOHQ 3URJUDPP YHUELQGHQ subversiven, harten Heimat-Groove und Blues Bauch.3URVSHUL Da kannst du 6LOYDQD XQGim 7KRPDV VDWLULVFKH und frĂśnen ihrer Liebe zur melodiĂśsen, nur noch lachen! Humor kommt dann :RUWNXQVW XQG LQV]HQLHUWH Sie 3RHWU\ 6RQJV schrägen Kurzgeschichte. spielen zum Einsatz, wenn das Leben kalte ]X HLQHU XQJHZ|KQOLFKHQ berndeutsche Weltlieder 'DUELHWXQJ â&#x20AC;&#x201C; der Aare FĂźsse kriegt. Blues auch. Blues Max ZLVVHQVFKDIWOLFKHQ entlang in Richtung*DQ]N|USHUNDEDUHWWV Romanshorn. singt, spielt und fabuliert sich schlitz$OV 0HQVFKHQIRUVFKHU Ihre3DDUJURRYHU Lieder und Gedichte sind geprägt ohrig durch sein Hirn-Hollywood. XQG % KQHQSULPDWHQ RKQH %HLVV von Melancholie, poetischen AnKHPPXQJ VLH VLFK DXI 6SUDFK Er serviertEHJHEHQ mit seinen Liedern und wandlungen, alltäglichem Irrsinn und VDIDUL UXQG XPgrosses GDV 7KHPD 0HQVFK Geschichten und klitzekleines Witz. Ihre Themen suchen sie nicht XQG 1DWXU Kino und gelegentlich sogar ein richtig in der weiten Welt, sondern im Lädeli fettes Happy End! Eintritt: vis-Ă -vis.CHF 25.â&#x20AC;&#x201C; Ermässigt: CHF 15.â&#x20AC;&#x201C; Abo Eintritt: 35.â&#x20AC;&#x201C; Eintritt: 35.â&#x20AC;&#x201C; / Ermässigt: 25.â&#x20AC;&#x201C; Abo Ermässigt: 25.â&#x20AC;&#x201C; Abo VORVERKAUF
GemeindebĂźro, Rathausstrasse 6, 6341 Baar, Telefon 041 769 01 43 Ă&#x2013;ffnungszeiten: Montag bis Freitag, 8.00 bis 11.45 / 13.30 bis 17.00 Uhr
Gilbert und Oleg verbinden Komik, Artistik, Clownerie, Theater und Zirkus.
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Sägemehl der Manege auf der TheaterbĂźhne Eine Verbindung von Komik, Artistik, Clownerie, Theater und Zirkus, mit Improvisation und Spiellust verfeinert, entfĂźhrt das Publikum in eine eigene Welt voller Ă&#x153;berraschungen und Magie und lässt es durch den erfrischenden Humor gleichermassen Lachen und Staunen. Gilbert und Oleg holen das Sägemehl der Manege auf die TheaterbĂźhne. pd
Aktuell Ein Hotel wird zur Durchgangsstation
Die Theatergesellschaft Baar präsentiert ein Sammelsurium an Charakteren, die sich im realen Leben nie begegnet wären. Diese treffen im Hotel zu den zwei Welten aufeinander. Kein Gast weiss, wie er in dieses Hotel gelangt ist, und keiner weiss, wann und in welche Richtung er es wieder verlassen wird. ls Donnerstag, 28. Oktober, Freitag, 29. Oktober, und Samstag, 30. Oktober, sowie 3./5./6./10. und 11. November, 20 Uhr, Schrinerhalle, Dorfstrasse 27a.
Kunstausstellung in Acrylfarbe
Die Mehrzahl der Bilder von KĂźnstlerin Ruth Etter zeigt eine spannende Auseinandersetzung mit farbintensiver, kraftvoller Aussage in reiner Acrylfarbe. Mit verschiedenen Techniken entstehen aus einem kreativen Chaos diverse spannende Bilder mit Tiefe und Raum. Die Ausstellung ist noch bis Samstag, 5. November, bei MĂźller Rahmen zu sehen. ls Dienstags bis freitags, 9 bis 12 und 14 bis 18.30 Uhr sowie samstags von 9 bis 12 Uhr, MĂźller Rahmen, Zugerstrasse 17. Weitere Infos unter www.etterart.ch
Korrektur In der vergangenen Ausgabe berichteten wir Ăźber das Akkordeon-Orchester ZugBaar. Dabei publizierten wir ein Bild dieses Vereins. Dies hat jedoch Ivan Roth fotografiert und nicht die Autorin des Textes, Sabine Eichbaum. Wir entschuldigen uns fĂźr den Fehler. red
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Zuger Presse Zugerbieter Mittwoch 26. Oktober 2016 Nr. 41
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Der Unterägerer Kirchturm wurde saniert Der Unterägerer Diakon und Gemeindeleiter Markus Burri meinte, dass der Kirchturm und somit die «Antenne zu Gott» wieder in neuem Glanz erstrahlt. War es anfänglich bloss ein Sturmschaden, resultierte daraus eine umfassende Sanierung der Kirchturmspitze. Bei strahlendem Sonnenschein fanden sich am 29. September Vertreter des Kirchenrats, der Gemeinde und die Handwerker ein, um die baldige Vollendung der Kirchturmsanierung zu feiern. Eingeladen hatte spontan der Kirchenrat der Gemeinde Unterägeri. Freudig und voller Stolz sprachen der Leiter der Sanierungsarbeiten Alfred Meier und der Gemeindeleiter Markus Burri zu den Anwesenden. Ausmass der Sanierung war nicht erkennbar Ein Sturm hatte einen kleinen Teil der Kupferabdeckung bei der Kirchturmspitze der Pfarrkirche in Unterägeri gelöst. Anfänglich meinte man, diesen Schaden mit einem relativ geringen Aufwand beheben zu können. Die Begutachtung des Schadens von aussen war aufgrund der Höhe nicht möglich, misst der Turm doch stolze 71 Meter. Mit dem Start der Sanierung nach Fronleichnam zeigte sich bald, dass ausser der losen
Kupferabdeckung weitere gravierende Schäden behoben werden mussten. Das Kupferdach hatte diverse undichte Stellen. So ist es zu erklären, dass das darunterliegende Gebälk von Schimmel befallen, morsch und verfault war. Somit sah man sich gezwungen, den unteren Teil des Kirchturmdachs einer kompletten Sanierung zu unterziehen. Gleichzeitig ergänzte man auf Verlangen der Gebäudeversicherung den Blitzschutz. Das vorhandene Gerüst wurde sogleich für weitere Ausbesserungen genutzt. Die Holzjalousien vor den Kirchturmglocken wurden erneuert, das äussere Gestänge der Zeiger repariert sowie die Fassade im unteren Teil des Turms saniert. Schlussendlich resultierten Sanierungskosten von mehr als 300 000 Franken. Diese werden an der Kirchgemeindeversammlung 2017 als Nachtragskredit beantragt. Einheimisches Gewerbe berücksichtigt Für die Sanierung konnte Alfred Meier vorwiegend auf einheimische Firmen zurückgreifen. «Die Arbeiten in dieser Höhe waren alles andere als leicht. Ich bin froh und dankbar, dass alles planmässig verlaufen ist. Die Handwerker haben einen tollen Job gemacht.»
25-Jahr-Jubiläum Vreny Lüthold, Leiterin der Ludothek Ägerital, feiert ihr 25-Jahr-Jubiläum. Der 1. Oktober 1991 war der erste Arbeitstag von Vreny Lüthold bei der Gemeinde Unterägeri. Bis zur Eröffnung der Ludothek am 14. Januar 1992 galt es noch viel zu erledigen. Zusammen mit 3 Arbeitskolleginnen half Vreny Lüthold beim Einkauf der Spielsachen, beim Einrichten des neuen Lokals und natürlich dort, wo es bis zur Eröffnung eine helfende Hand brauchte. Seither sind 25 Jahre vergangen. Mittlerweile leitet sie die Ludothek mit grossem Einsatz. Der Gemeinderat und das ganze Ludo-Team gratulieren Vreny Lüthold zu ihrem 25-Jahr-Jubiläum und danken ihr ganz herzlich für die kompetente und pflichtbewusste Arbeit. Wir wünschen dir, liebe Vreny, weiterhin viel Freude bei deinen Aufgaben.
Über 4 Monate dauerte die Sanierung des Kirchturms
«Carmina Burana» – Chorkonzert In der Ludothek an der Zugerbergstrasse 12 können Kinder, Erwachsene, Schulen, Vereine und Institutionen Spiele und Spielgeräte ausleihen. Sie ist jeweils am Dienstag- und Freitagnachmittag von 14.00 bis 18.30 Uhr geöffnet.
Drei Chöre (120 Sängerinnen und Sänger) und das Orchester Liechtenstein-Werdenberg (60 Musikerinnen und Musiker) bringen das Werk «Carmina Burana» von Carl Orff zur Aufführung. Das Werk von Carl Orff hat Kultstatus. Mit Aufführungen in Vaduz, Flums, Buchs und in dem mit dem Orchester Liechtenstein-Werdenberg befreundeten Unterägeri wird es einem breiten Publikum zugänglich gemacht. Mit «Carmina Burana» (lateinisch für «Beurer Lieder» oder «Lieder aus Benediktbeuern») wird eine Sammlung von 254 Lied- und Dramentexten bezeichnet, die
Vreny Lüthold – kompetent und stets gut gelaunt
Sonntag, 30. Oktober 2016, 17.00 Uhr, AEGERIHALLE, Unterägeri, Türöffnung und Barbetrieb ab 16.15 Uhr
1803 in der Bibliothek des Klosters Benediktbeuern (Oberbayern) gefunden wurde. Die Texte aus dem 11. und 12. Jahrhundert stammen meist von anonymen Dichtern. Die Carmina Burana gilt als wichtigste Sammlung der Vagantendichtung. Sie enthält moralische und Spottgesänge, Liebeslieder, Trink- und Spielerlieder sowie zwei geistliche Theaterstücke. Dank der genialen musikalischen Gestaltung des Werkes wurde die «Carmina Burana» zu einem der populärsten Stücke ernster Musik des 20. Jahrhunderts.Der Chorsatz «O Fortuna», mit dem das Werk einsetzt, ist so beliebt und eingängig, dass er oft in Werbespots verwendet wird. Tickets und Informationen erhalten Sie unter: www.caburhe.org. Vorverkauf in Unterägeri: Seminarhotel am Ägerisee.
Fischereipatente – Neue Gebühren Halloween im Haus musica Ab dem 1. Januar 2017 gelten die neuen Patentgebühren für das Fischen auf dem Ägerisee. Die neuen Gebühren für Einwohnerinnen und Einwohner aus dem Kanton Zug sowie Bürger von Ober- und Unterägeri: zwei Tagespatent Fr. 30.–; ein Monatspatent Fr. 60.–; ein Jahrespatent Fr. 100.–. Die neuen Gebühren für Ausser-
kantonale: 2-Tages-Patent Fr. 30.–; ein Wochenpatent Fr. 60.–; 2-Wochen-Patent Fr. 80.–; ein Monatspatent Fr. 100.–; ein Jahrespatent Fr. 180.–. Bereits gekaufte Patente behalten ihre Gültigkeit. Weitere Informationen erhalten Sie auf der gemeindlichen Internetseite www.unteraegeri.ch.
Die Musikschule Unterägeri lädt am Montag, 31. Oktober, um 17 Uhr zum musikalischen Halloween-Event im Haus musica ein. Um 17 Uhr beginnt der Spuk. Die Nacht mit dem besonderen Look. Wenn Gespenster durchs Haus musica ziehen, dann ist die Nacht von Halloween. Wenn Kinder diese besondere Nacht zele-
brieren und schaurig-schön mit ihren Instrumenten konzertieren, dann wird im Haus musica Halloween gekürt und manch wundersames Werk aufgeführt. Jedes kostümierte Kind, ob in Schwarz oder in Pink, bekommt von uns einen ganz besonderen Drink. Drum zögere nicht und sei pünktlich dabei. Und schau am 31. Oktober im Haus musica vorbei.
Musikschule – Trio Pantoum Antoinette Horat, Violine, Katrin Mettler, Violoncello, und Irene Meier, Klavier, gründeten 2014 das Trio Pantoum, um sich gemeinsam den grossartigen Werken für Klaviertrio
zu widmen. Der Name Pantoum ist dem Titel des 2. Satzes des Klaviertrios von Maurice Ravel entnommen, das die drei Musikerinnen 2014 erfolgreich aufführten.
«Pantoum» bezeichnet eine malaiische Gedichtform. Sonntag, 6. November 2016, 17.00 Uhr, Haus musica Musikschule Unterägeri
Die drei Musikerinnen unterrichten alle an der Musikschule Knonaueramt und konzertieren regelmässig in verschiedenen Formationen.
Samstag, 29. Oktober 2016, ab 18.00 Uhr, AEGERIHALLE Jahreskonzert Jodlerklub vom Ägerital / Motto: «Allgäuer im Alpli» Türöffnung 18.00 Uhr / Nachtessen 18.30 Uhr / Konzert 20.00 Uhr. Anschliessend Tanz und grosse Tombola. Informationen unter www.jodlerklub-aegerital.ch Sonntag, 30. Oktober 2016, 17.00 Uhr, AEGERIHALLE «CARMINA BURANA» – Chorkonzert siehe separater Artikel auf dieser Seite. Samstag, 5. November 2016, ab 17.45 Uhr, AEGERIHALLE «urchigä Abig» mit der Guggenmusig Möschtliblöser Die Möschtliblöser laden zum gemütlichen urchigen Abend ein. Raclette à discrétion und gesellige Stunden mit den Moräne-Örgler, Schwyzerörgeli-Trio Vollgas und dem Echo vom Heubodä. Türöffnung 17.45 Uhr. Raclette von 18.30 bis 21.00 Uhr, anschliessend Unterhaltungsabend mit Barbetrieb. Eintritt: Fr. 35.– mit Raclette / Fr. 10.– nur Unterhaltungsabend. Informationen unter www.moeschtlibloeser.ch. Sonntag, 13. November 2016, 17.00 Uhr, AEGERIHALLE «Melodien auf Reisen» mit der Tanzkapelle Ueli Mooser Originelle Tanzmusik-Kompositionen von heute nahezu unbekannten Komponisten im Salon- und Kaffeehausmusikstil aus dem 19. und den Anfängen des 20. Jahrhunderts. Tageskasse und Barbetrieb ab 16.15 Uhr. Ticket: Fr. 25.– (Fr. 15.– ermässigter Tarif). Vorverkauf: Reisebüro Aegerital, Unterägeri. Informationen unter www.tanzkapelle.ch. Samstag, 19. November 2016, 20.00 Uhr, AEGERIHALLE Lottomatch des FC Ägeri Die 2. Mannschaft des FC Ägeri «noderet» für Sie und schaut auch während der «Passen» mit Speis und Trank für Ihr Wohl. Türöffnung 19.00 Uhr. Freitag/Samstag, 25./26. November 2016, AEGERIHALLE Turnerchränzli STV Unterägeri Genauere Informationen erhalten Sie zu gegebener Zeit unter STV Unterägeri.
AMAG NEWS
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 26. Oktober 2016 · Nr. 41
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Cham
Es ist wieder höchste Zeit für Winterreifen Der Winter steht vor der Tür, und die Schneefallgrenze kann jederzeit bis ins Flachland sinken. Auch steigt die Wahrscheinlichkeit von Frost mit jedem Tag, an dem es mehr Richtung Winter geht.
Räderlager. Dort sind sie über die Wintersaison bestens aufgehoben. Im Lager werden diese von uns geprüft, gereinigt und fachgerecht für die Einlagerung aufbereitet, bevor sie den Winterschlaf antreten.
angepasst ist. Das Gleiche gilt auch für die unterschiedlichen Profile der Reifen. Beides sorgt dafür, dass Bodenhaftung und Bremsverhalten für die jeweiligen Strassenzustände optimiert sind.
Höchste Zeit, auf Winterreifen umzurüsten. Dies dient nicht nur der eigenen Sicherheit bei Schnee und Eis. Auch wenn in der Schweiz – im Gegensatz zu einigen anderen Ländern – keine grundsätzliche Winterreifenpflicht herrscht, so muss man mit Bussen rechnen, wenn man bei Schnee und Eis mit ungeeigneter Bereifung unterwegs ist. Denn der Gesetzgeber schreibt bei entsprechenden Strassenverhältnissen eine wintertaugliche Bereifung zwingend vor. Auch können Versicherungen bei mit Sommerreifen verursachten Unfällen im Schnee die Leistungen kürzen. Daher gehören Sommerreifen jetzt in den Keller oder noch besser in unser Reifen- und
Die Gummimischung macht den Unterschied Wer meint, gute Sommerreifen tun es auch im Winter, wenn man meist nur im Flachland fährt, der irrt. Ein Irrtum notabene, der fatale Folgen haben kann. Winter- und Sommerpneus basieren auf unterschiedlichen Gummimischungen, welche auf die Temperaturen der jeweiligen Saison ausgerichtet sind. Damit wird gewährleistet, dass die Haftung auf der Strasse optimal an die Temperaturen Key Meyer, Werkstattleiter Reifenzentrum Amag Zug in Cham.
Was keine Alternative ist Keine empfehlenswerte Alternative sind übrigens die sogenannten Ganzjahresreifen, denn diese bieten in keiner der Jahreszeiten die optimale Sicherheit.Ausserdem macht man eine Milchbüchleinrechnung, wenn man damit Geld sparen will. Die Abnutzung der Pneus hängt von der Kilometerleistung ab. Ein Ganzjahressatz ist also in der Hälfte der Zeit abgefahren, verglichen zu separaten Sommer- und Winterreifen. Bei der Amag Zug bieten wir unseren Kunden Markenreifen zu unschlagbaren Preisen an. Auch unser Angebot an attraktiven Kompletträdern lohnt sich anzuschauen.
Foto pd
Faustregel besagt: Von Oktober bis Ostern Ein bewährter Tipp für die Bemessung der automo-
bilen Wintersaison ist übrigens:Winterreifen von O bis O – will heissen, von Oktober bis Ostern. Damit fährt man gut und vor allem auch sicher. Daher ist es höchste Zeit, dass die Winterbereifung auf das Fahrzeug kommt, denn ist der erste Schnee einmal da, ist der Ansturm auf die Garagen und Reifenhäuser gross und Wartezeiten die Regel. Übrigens: Den persönlichen Termin zum Reifenwechsel bei der Amag Zug kann man auch online unter www.zug.amag.ch. reservieren. Wir freuen uns, Sie zum Thema Winterreifen beraten zu dürfen. Der nächste Schnee kommt bestimmt. Kurt Ziltener
AMAG-NEWS Die PR-Seite Amag News wird in Zusammenarbeit mit der Amag Zug in Cham produziert. Die Amag News erscheinen in unregelmässigen Abständen, immer dann, wenn es interessante Neuigkeiten rund um die Amag Zug gibt. zp
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Restaurant Wichlern Hotel Engel Restaurant Seeland Restaurant Schnitz u. Gwunder Restaurant Hirschen Restaurant Bahnhöfli Restaurant Metzgern Kulturzentrum Braui Mythen Forum (11 Uhr) Schlossschür (13.30 Uhr) Gasthaus Widder Schützenhaus Saal Rössli Ess-Kultur Restaurant Ochsen Böschhof (13.30 Uhr) Restaurant Stadtkeller Landgasthof Schlüssel
**GPS-Eingabe: «Bösch 85» oder «Böschhof 3»
Kriens Stans Sempach Steinhausen Sursee Entlebuch Sarnen Hochdorf Schwyz* Willisau Küssnacht am Rigi Altdorf Wolhusen Littau/Luzern Hünenberg** Luzern Alpnach Dorf
Ablauf der Jassmeisterschaft:
• Schieber (ohne «Wyys») mit zugelostem Partner; pro Spieltag 4 Passen. • Standblattausgabe ab 19.00 Uhr, Jassbeginn 19.30 Uhr. Ausnahmen: Willisau, Hünenberg 13.00 bzw. 13.30 Uhr, Schwyz 10.00 bzw. 11.00 Uhr • Einsatz Fr. 20.–; keine Anmeldung erforderlich! • Ca. 25% aller Teilnehmenden an den Vorausscheidungen erhalten einen Preis. zieren sich • Ca. 10% der Teilnehmenden jeder Vorausscheidung qualifi qualifizieren für den Final.
Final 2016: 13.30 Uhr, Samstag, 10. Dezember, chdorf Kulturzentrum Braui, Ho
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*Jassmeisterschaft Bote der Urschweiz: Anmeldung erforderlich über Tel. 041 819 08 77 oder E-Mail: sekretariat.gl@bote.ch. Anmeldeschluss: 2. November 2016. Weitere Infos unter www.bote.ch
PUBLIREPORTAGE
swisspro feiert 15 Jahre Erfolgsgeschichte in der Zentralschweiz Der Startschuss fiel im Oktober 2001 in Schwyz und Luzern mit fünf Mitarbeitenden. Im Oktober 2006 wurde der Standort Baar gegründet, und das neue Herzstück in der Zentralschweiz entwickelte sich zu einer Erfolgsgeschichte für die swisspro. Mit ihren schweizweit 17 Standorten und insgesamt 900 Mitarbeitenden, davon 110 Lernende, ist swisspro einer der führenden Anbieter von Elektroinstallationen und Lösungen in den Bereichen Kommunikation, Gebäudeautomation und Elektrotechnik. Heute betreut die swisspro seit nunmehr 15 Jahren anspruchsvolle Projekte rund um den Strom im Herzen der Schweiz. Dank spannenden Kundenprojekten konnte sie sich von Jahr zu Jahr weiter entwickeln und wachsen. Das mittlerweile fast 100-köpfige, motivierte Team ist von den vier Standorten in Baar, Kriens, Root und Schwyz aus unterwegs. Die Zentralschweiz ist für swisspro eine überaus wichtige Region, in der sie sich mit vollem Einsatz einbringt. Regional installiert sie für ihre Privat- und Geschäftskunden modernste, durchdachte und individuell zugeschnittene Lösungen rund ums Zuhause und den Arbeitsplatz. Ob eine klassische Elektroinstallation, Telefon- oder Audio-VideoInstallation, das Team der swisspro verfügt über das passende Know-how. Die 100 Arbeitsplätze der swisspro in der Zentralschweiz konnten nur dank den treuen Kunden und ihren Projekten geschaffen werden, wofür sie sich an dieser Stelle herzlich bedankt.
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ZUGER MESSE
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 26. Oktober 2016 · Nr. 41
Tierhalle
Mittwoch, 26. 10.
Die heimlichen Stars der Messe Die Tiere in der Halle B9 wurden von 16 Stadtzuger Bauern zur Verfügung gestellt. Um sie kümmert sich ein Steinhauser. Tim Kobelt und Alina Rütti
Die von den kleinen Besuchern wahrscheinlich am meisten geliebte Attraktion an der Zuger Messe ist der Streichelzoo. «Auch dieses Jahr ist es uns wieder gelungen, engagierte Bauern zu gewinnen, die den grossen Aufwand auf sich nehmen und ihre Tiere zur Verfügung stellen», erzählt Messeleiter Peter Binggeli. Dieses Jahr sind es 16 engagierte Bauern aus der Stadt Zug und deren Umgebung. Traditionsgemäss kommen die Vierbeiner jeweils aus der Gastgemeinde.
Auf einen Schwatz im «Züchterbeizli» Die Tiere verbleiben während der Messe in der Tierhalle. Dort kümmert sich Werner Keiser aus Steinhausen mit viel Herzblut um die neun Kühe, einen Stier, eine Mutterkuh mit Kalb, sieben Ziegen, neun Zwergziegen, ein Mutterschaf mit drei Jungen, eine Muttersau mit zwölf Ferkeln und zwei Esel. «Morgens um 5 Uhr werden die Kühe gemolken, gefüttert, und dann wird der Stall ausgemistet», so der pensionierte Landwirt. Zur Hand geht ihm dabei Christoph Weber aus Edlibach. Wenn gerade mal nichts zu tun ist, halten die beiden mit den Züchtern und Besitzern der Tiere einen Schwatz im «Züchterbeizli. Dies befindet sich am Ende der Halle und wird von den Zuger Bäuerinnen bewirtet. Doch
«Auch dieses Jahr ist es uns wieder gelungen, engagierte Bauern zu gewinnen.» Peter Binggeli, Geschäftsführer Zuger Messe
Donnerstag, 27. 10. Werner Keiser füttert gerade die Kühe Fara (vorne) von Martin Camenzind vom Zugerberg – und Arosa, die Pius Enz aus Neuägeri gehört. Fotos Alina Rütti
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Die Zuger Ramon Meier und Bastian Steiger im Geissengehege. und Fledermauswelt. Die Zuger Bäuerinnen zeigen zudem
Auch Paul Twerenbold, Verwaltungsratspräsident der Zuger Messe, zieht es in die Tierhalle. Auf dem Arm hat er seine Enkelin Valentina. Begleitet wird er auf dem Rundgang von seiner Tochter Liliane Twerenbold. Sie hat Julia auf dem Arm.
eine kleine Ausstellung rund ums Huhn.
S
eit Samstag läuft die Zuger Messe auf Hochtouren. Der Messeleiter Peter Binggeli zieht eine erste Bilanz Peter Binggeli, Leiter der Zuger Messe Andrang bei den Sonderschauen fest. Zum Beispiel bei der Zollverwaltung. Da steht ein cooles Auto, man sieht aber auch was und wie geschmuggelt wird. Das fasziniert die Leute. Aber auch die Tierhalle sowie die Sonderschau der Zuger Polizei mit dem Radarkas-
# 12 Uhr: MDS & Entert ainment – Mavement Dance School # 14 Uhr: Modeschau # 15 Uhr: Modeschau # 16 Uhr: Modeschau # 17 Uhr: Matchless «Time to dance» # 18 Uhr: «Time to dance» # 20 Uhr: Finale «Zentralschweizer Gesicht /Modell 2016»
«Time to dance» für Klein und Gross «Time to dance» ist eine Leidenschaft, welche mehr als 200 bewegungsfreudige Schülerinnen und Schüler der Matchless Bewegungsschule in Hünenberg ausleben. Was vor 18 Jahren mit Tanzen begann, ist heute eine Schule in den Sparten Fitness, Pole Dance, Aerial Silk & Circus, Hula-Hooping und Dance.
ten Mara stossen auf grosses Interesse.
Die Messe hat einige kulinarische Highlights zu bieten. Oh ja, in diesem Jahr ist das Thema Gastkanton Schwyz besonders interessant. Bei Heidy & Peter kocht jeden Tag ein anderer Schwyzer Koch.
Kreativ und mit viel Leidenschaft werden Kurse für Kinder und Erwachsene angeboten, welche an der Zuger Messe präsentiert werden. It’s time to come and see! Alle Teilnehmenden freuen sich auf das tobende und freudige Publikum, auf welches am Samstag, 29. Oktober, um 17 und 18 Uhr zwei unterschiedliche Shows warten. pd
Das Herzstück der Herbstmesse sind aber wohl die Aussteller selbst? Von dort haben wir sehr gute Feedbacks erhalten. Viele Aussteller geben sich grosse Mühe. Es ist wirklich faszinierend zu sehen, was für eine Vielfalt an den Ständen herrscht. fh
16 Uhr: Modeschau 17 Uhr: Modeschau 18 Uhr: Modeschau 19 Uhr: Modeschau 20 Uhr: Junge Talente – Das Showcase
Samstag, 29. 10.
Matchless Schule
So ist die Messe gestartet
Was stösst in diesem Jahr auf besonderes Interesse? Wir stellen einen grossen
# 16 Uhr: Modeschau sowie der Senioren-/ Unterhaltungsnachmitt ag im Rest aurant Ägerit al go West mit Musiker und Komödiant Martin Sumi und dem Duo Piff Paff # 17 Uhr: Modeschau # 18 Uhr: Modeschau # 20 Uhr: Boogie-Night mit Chris & Mike
Freitag, 28. 10.
Nachgefragt
Peter Binggeli, wie ist Ihre Bilanz nach den ersten drei, vier Tagen? Wir sind sehr gut gestartet, das zeigen die guten Besucherzahlen, die sich auf Vorjahresniveau bewegen. Zudem haben wir gute Rückmeldungen von sehr vielen Ausstellern erhalten.
# 15 bis 22 Uhr: Ehrengemeindetag mit der Ehrengemeinde Zug unter dem Motto «Vielfalt und Toleranz»: Gezeigt werden eine Auswahl der von über 115 Klassen aus dem Kanton Zug gemalten Segel für das «Ship of Tolerance» und eine Videoanimation zum Entstehungsprozess. Musikalisch umrahmt wird das Programm des Ehrengemeindetages von der Musikschule der Stadt Zug und der Combo Tolerance Band. Um 19 Uhr findet ein Podiumsgespräch zum Thema «Vielfalt und Toleranz» mit viel Prominenz und Personen aus nah und fern statt . Den Abend beschliesst die Zuger Band Triple Bypass.
nicht nur den Kindern gefallen die Bauernhofbewohner. In die Tierhalle kommen Leute aus allen Altersklassen. So
auch die beiden Zuger Ramon Meier und Bastian Steiger. Sie hat der Zufall in die Tierhalle geführt. Beim Anblick der jungen Geissen werden aber Kindheitserinnerungen wach. Ramon Meier: «Ich habe früher jeweils auf einem Bauernhof geholfen.» In der Halle B9 ist aber auch allerhand Federvieh zu finden. Der Zuger Vogelschutz informiert über die heimische Vogel-
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«Matchless» bei einer Show.
pd
Info «Time to dance»: Samstag, 29. Oktober, 17 und 18 Uhr, TopLive B6. Matchless: Halle B7, Stand B7.02.
Sonntag, 30. 10. # # # #
9 Uhr: Jodlermesse 12.30 Uhr: Vocal Monday 13.30 Uhr: Vocal Monday 15 Uhr: Anit a & Alexandra Hofmann # 18 Uhr: Die Zuger Messe schliesst für dieses Jahr ihre Tore.
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CHARMANTE ZUGERIN 2016
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 26. Oktober 2016 · Nr. 41
Die Vorbereitungen
Lippenstift, Lockenstab und Lampenfieber Vor der Show wurden die Kandidatinnen für ihren grossen Auftritt chic gemacht. Trotz Nervosität überwog die Vorfreude aufs grosse Finale. Nadine Schrick
Für einmal hörte man auf der Redaktion der «Zuger Presse» nicht das Klacken der PC-Tastaturen, sondern Kichern, Knabbergeräusche und das Aufsprühen der Haarsprays. Denn vor der grossen Show am Abend wurden die Kandidatinnen geschminkt und frisiert. «Ich bin total nervös. Deshalb greife ich immer wieder zu den Knabbereien. Sie sind meine Nervennahrung», lacht Gina Fiordalisi aus Baar. Mit ihrer Nervosität zu kämpfen hat auch die leidenschaftliche Curlerin Patricia Zürcher. «Die Anspannung ist schon gross, aber ich freue mich wahnsinnig auf die
Die Vorfreude sieht man Jasmin Waser (links) an. Geschminkt wird sie von Ilona Schiavini. Show. Vor allem gespannt bin ich auf das Video, das wir gedreht haben.» Ganz gelassen hingegen ist Jasmin Waser. «Ich glaube, so richtig nervös werde ich kurz vor Showbeginn sein», erzählt die Automechatronikerin. «Die Ladys hier sind alle super, und wir haben eine tolle Zeit miteinander. Das hilft ebenfalls gegen die Nervosität»,
Fertig gestylt und in Schale geworfen: Gina Fiordalisi (von links), Heidi Furrer, Patricia Zürcher, Nora Tatiana Lustrati bringt das Haar von Dierauer und Jasmin Waser. Fotos Daniel Frischherz Heidi Furrer noch in Form. angerufen und mir gesagt, wie stolz er auf seine Oma sei.» Reichlich Unterstützung wird auch die jüngste Kandidatin, Norina Dierauer, mitbringen. «Meine Familie, ein paar Kollegen und Freunde aus dem Reitstall kommen extra zur Show.» Für einmal darf die Pferdenärrin auch die Seiten wechseln. «Heute werde ich mal ge-
so die 25-Jährige. Auch für die älteste Kandidatin, Heidi Furrer, ist der Event ein riesiges Highlight. «Ich unternehme sehr viel, aber das hier zu erleben, ist einfach etwas ganz Spezielles», so die 74-Jährige. Sie freut sich vor allem auf ihre Familie, die sie an der Show unterstützen wird. «Mein 16-jähriger Enkel hat mich am Nachmittag
schminkt und frisiert. Das geniesse ich natürlich sehr», so die 20-jährige Coiffeuse. «Für mich ist aber der ganze Event ein grosses Highlight», schwärmt sie. Eine, die schon seit der allerersten Wahl der «Charmanten Zugerin» dabei ist, ist Hairstylistin Tatiana Lustrati von Tatiana Coiffure. Trotz Routine
ist der Anlass für sie etwas Besonderes. «Es macht immer Spass, die Kandidatinnen zu frisieren. Ich versuche, jedes Jahr etwas Neues in das Haarstyling einflechten zu lassen und auch den aktuellen Trends gerecht zu werden», so Lustrati. «Diese Aufgabe übernehmen zu dürfen, ist für mich jedes Mal ein wunderbares Erlebnis.»
Die Gäste des Finalabends
Daumen drücken und Mitfiebern war bei Freunden und Familie angesagt
Weiss, wie es ist, im Rampenlicht zu stehen: Ex-Miss-Schweiz Anita Buri. Tamara (von links), Priska, Toni und Carmen Zürcher warten sehnlichst darauf, bis Finalistin Patricia Zürcher auf die Bühne tritt.
Die Fans von Finalistin Heidi Furrer: Edi Blaser (von links), Michelle und Janine Van der Mey sowie Janine Keiser.
Fotos Daniel Frischherz
Barbara Volken (links) und Priska Häfliger vom Kavallerieverein Zug.
Stefan Gareis vom Parkhotel in Zug und Jessica Frei vom Sponsor C & A. Sie amtete auch als Jurymitglied.
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CHARMANTE ZUGERIN 2016
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 26. Oktober 2016 · Nr. 41
Auf dem Laufsteg machten alle Finalistinnen eine gute Figur. Gewinnerin Patricia Zürcher, gefolgt von Norina Dierauer, Jasmin Waser, Heidi Furrer und Gina Fiordalisi.
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Valeria Huwiler (von links) durfte der Siegerin die Schärpe überreichen. Wer den Titel gewann, entschieden Isabelle Rogenmoser «Charmante Zugerin 2014», Florian Hofer, Chefredaktor, Jessica Frei von C & A und René Wicki von der Amag Zug.
«Charmante Zugerin 2016»
Sympathisches Lächeln und Freudentränen Ihren Titel musste die letztjährige Gewinnerin Valeria Huwiler am Samstag abgeben. Ihre Nachfolgern, Patricia Zürcher, überzeugte nicht nur mit ihrer sympathischen Art.
Der Wettbewerb Unsere Zeitung zeichnet die Charmantesten aus
Nadine Schrick
Die Überraschung ist Patricia Zürcher ins Gesicht geschrieben, als sie kurz vor 21.30 Uhr zur Siegerin des Wettbewerbs «Charmante Zugerin 2016» gekürt wird. Als ihr Name fällt, schlägt sie die Hände vors Gesicht und kann vor Freude ihre Tränen kaum zu-
«Ich bin überwältigt und dankbar für die riesige Unterstützung von meiner Familie und meinen Freunden.» Patricia Zürcher, «Charmante Zugerin 2016» rückhalten. «Ich kann es fast nicht glauben», strahlt die 27-jährige Steinhauserin. Den Sieg habe sie sich von Herzen gewünscht. Dass es nun aber wirklich dafür gereicht hat, hätte sie nie gedacht. «Ich bin überwältigt und unheimlich dankbar für die riesige Unterstützung, die ich von meiner Familie und meinem Freundeskreis erhalten habe», schwärmt die Marketingassistentin in ihrem eleganten schwarzen Abendkleid.
Ein Abend mit glamourösen Auftritten und ganz viel Herz Zu Beginn des Abends versprach Moderator Damian Betschart aber nicht nur wunderschöne Frauen, sondern auch ganz viel Herz. Einen ersten Eindruck über die Kandidatinnen erhielt das Publikum durch kurze Videos, welche die sympathischen Damen vorstellten. Neben der Präsentation eines Casual-Outfits und einer Abendgarderobe mussten sich die fünf Finalistinnen
Sie kann ihr Glück kaum fassen: Patricia Zürcher ist «Charmante Zugerin 2016». Zu den ersten Gratulanten gehört René Wicky als Vertreter des Hauptsponsors, der Amag Zug. Patricia Zürcher darf nun ein Jahr lang einen Seat Ibiza fahren. Fotos Daniel Frischherz den Fragen des Moderators stellen und eine ihnen gestellte Aufgabe auf charmante Art und Weise bewältigen. So musste Kandidatin und Detailhandelsfachfrau Gina Fiordalisi beispielsweise einer Dame im Publikum eine Halskette verkaufen. Kandidatin und Automechatronikerin Jasmin Waser musste Damian Betschart davon überzeugen, sie an ein Rockkonzert zu begleiten. Auch Patricia Zürcher konnte bei ihrer Aufgabe punkten. Mit ihrer aufgestellten Art musste die leidenschaftliche Curlerin das Publikum von ihrer Lieblingssportart überzeugen.
Ein unvergessliches Jahr mit vielen tollen Erlebnissen Sportlich wurde es an diesem Abend zwei weitere Male. Denn der Abend wurde von mitreissenden Tanzeinlagen der achtköpfigen Gruppe Dancing Cats aus Baar begleitet. Mit musikalischen Klassikern aus den 50ern und tänzerischem Können begeisterten sie das Zuger-Messe-Publikum.
Ihren letzten Auftritt als «Charmante Zugerin» hatte am Samstag auch die letztjährige Gewinnerin des Wettbewerbs, Valeria Huwiler. «In diesem Jahr durfte ich so viel erleben. Ich kann meiner Nachfolgerin nur empfehlen, diese Zeit einfach zu geniessen», so die
25-Jährige. «Ich werde diese Zeit niemals vergessen.» Der Moment, als ihr Name fiel, wird auch der amtierenden «Charmanten Zugerin 2016», Patricia Zürcher, bestimmt immer in Erinnerung bleiben. «Der ganze Abend ging so schnell vorbei. Wir ha-
Valeria Huwiler, «Charmante Zugerin 2015», blickt im Gespräch mit Radio-Pilatus-Moderator Damian Betschart auf ihr Amtsjahr zurück.
ben alle so gebibbert und uns auf diesen Event vorbereitet. Nun als Siegerin nach Hause zu gehen, ist einfach unglaublich», freut sich Zürcher. Sich nun aber nur zurücklehnen wird sich die Steinhauserin jedoch nicht. «Ich möchte mich in meinem Amtsjahr für ge-
Zum siebten Mal bereits hat unsere Zeitung die charmanteste junge Frau aus dem Kanton gesucht. Bei diesem beliebten Wettbewerb der Wochenzeitungen «Zuger Presse» und «Zugerbieter» zählt das Aussehen der Zuger Kandidatinnen genauso viel wie Charme und Herzlichkeit. Die Gewinnerin erhält Preise im Wert von mehr als 16 200 Franken. Darunter einen Seat Ibiza des Hauptsponsors Amag Zug zur freien Benutzung während eines Jahres. Im Wettbewerb «Charmante Zugerin 2016» hatten sich zahlreiche Kandidatinnen gemeldet. Nach einer redaktionellen Vorauswahl nahmen neun Frauen am Televoting teil. In der Endausscheidung waren noch fünf Kandidatinnen. zp
meinnützige Zwecke engagieren und vor allem den Leuten vermitteln, dass man sich wieder mehr Zeit für Familie und Freunde nehmen soll.» Nun werde aber zuerst einmal richtig angestossen, strahlt sie und wischt ihre letzten Freudentränen aus dem Gesicht.
Die Tanzgruppe Dancing Cats aus Baar sorgte mit ihrer Show für Stimmung in der Top-Live-Halle.
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«Nachhaltige Gewichtsreduktion ohne Jojo-Effekt»
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Veranstaltungskalender
KONZERT MUSIK UND WORT
Am Sonntag, 30. Oktober, um 17.15 Uhr in der Klosterkirche Kappel am Albis «Canto e Basso»: Das Ensemble il desiderio mit Hans-Jakob Bollinger; Susann Landert, Juan Sebastian Lima und Daniel Rüegg spielt italienische Musik des 16. und 17. Jahrhunderts von Nicolas a Kempis, Giovanni Girolamo Kapsberger, Giovanni Pierluigi da Palestrina. Dazu Lesungen von Pfarrer Markus Sahli. Eintritt frei/ Kollekte.
Hünenberg
Leseanimation für Kleinkinder
KOFFERMARKT KREATIVE EINZELSTÜCKE
Am Samstag, 29. Oktober, 10 bis 17 Uhr, im Burgbachsaal in Zug findet der 3. Koffermarkt mit 60 Ausstellern statt. Bistro mit Kürbissuppe und Kuchen, zudem Kinderecke für die Kleinsten. Keine Parkplätze vor Ort. Freier Eintritt. www.koffermarktzug.ch
THEATER «SOLO IO»
Am Freitag, 4. November, um 20 Uhr in der Industrie 45 in Zug. Einfrautheater «Solo io». Simona ist Sängerin mit akuter Bühnenangst und viel Fantasie. Not macht erfinderisch. Allmählich bereichern immer mehr skurrile Figuren ihr Innenleben. Ein tragisch-komödiantisches Stück mit viel Musik.
KURZFILM UND VORTRAG GUT ALTERN
Am Mittwoch, 9. November, 14 Uhr, Burgbachsaal, Dorfstrasse 12 in Zug. Gut altern mit Achtsamkeit und Pflege der Lebenskapitalien. Kurzfilm und Vortrag von Kurt Seifert, Pro Senectute Schweiz, Mitverfasser der Studie «Erst agil, dann fragil». Infos unter: www.seniorenzug.ch/veranstaltungen
Anlässe in der Region Buchen Sie Ihren Eventeintrag für 20 Franken unter: www.zugerpresse.ch red
In «Solo io» spielt Bruna Guerriero eine alternde Diva. Das Stück ist nicht nur mit amüsanten Momenten gespickt, sondern enthält auch reichlich Tiefgang.
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Theater
Witziges Stück mit Tiefgang Das Theater Papperlapapp ist mit einer neuen Ein-Frau-Show zurück auf der Bühne. Dabei geht es um die Träume einer alternden Diva. Die neue Eigenproduktion «Solo io» ist die dritte Produktion des Theater Papperlapapp. Zuvor waren sie mit den Stücken «Ciao Bello» und «Balla Balla ... chasch mi filme!» zu sehen.
Eine Sängerin mit Bühnenangst und einer blühenden Fantasie Nun entstand, wie die letzten beiden Stücke, in enger Zu-
sammenarbeit mit der Autorin Silvia Gabriel und dem renommierten Regisseur Andrej Togni, ein weiteres Stück. Für das Arrangement der Musik ist Urs Ehrenzeller verantwortlich. «Solo io» ist ein amüsantes, aber auch tiefsinniges Theaterstück, das wie der Titel be-
reits verrät, ein Musiktheater für eine Schauspielerin ist. «Solo io» ist ein Ein-Frau-Musik-Theater mit tragisch-komischem Charakter. Das Stück wurde in enger Zusammenarbeit mit Regie und Autorin in gemeinsamen Proben entwickelt, und wird am Freitag,
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Hier gut Festen.
www.the-blinker.biz
4. November, um 20 Uhr in der Industrie 45 in Zug zu sehen sein. Parallel wurden die Lieder getextet, komponiert und arrangiert. Die Musik dazu wurde im Tonstudio aufgenommen. Der Gesang ist jedoch live. Im Stück geht es um die Sängerin Simona, welche von akuter Bühnenangst geplagt ist und über ein grosses Mass an Fantasie verfügt. Not macht bekanntlich erfinderisch.Allmählich bereichern immer mehr skurrile Figuren ihr Innenleben. Eine hoffnungsvolle Geschichte über die Träume einer alternden Diva. pd Weitere Infos und Tickets unter www.theater-papperlapapp.ch
Sandra Franzen, diplomierte Kindererzieherin, animiert 3bis 5-jährige Kinder zum Lesen. Der Anlass findet statt am Freitag, 28. Oktober, in der Bibliothek Hünenberg von 9.30 bis 10.30 Uhr. Kontakt und Infos: info@bibliothek-huenenberg.ch oder 041 780 58 50 pd
NOTFALL VERGIFTUNGSFÄLLE 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb ELTERN-NOTRUF 0848 35 45 55
24 Stunden Hilfe und Beratung
SANITÄTSDIENST 144 FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 KINDER-NOTRUF 147 24-Stunden-Betrieb, pro juventute SUCHTBERATUNG ZUG 041 728 39 39
Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr
PREMIUM EVENTS Ihr Event-Eintrag zu Einführungspreisen an bester Platzierung in «Zuger Presse» und «Zugerbieter»! Für 175 Franken können Sie einen Premium-Event-Eintrag mit Bild und 18 Zeilen Text buchen (siehe Bild unten). Für 20 Franken können Sie einen Event-Eintrag mit max. 6 Zeilen Länge buchen. In der Klosterkirche erklingt bald italienische Musik.
pd
Bitte reservieren Sie Ihr Wunschdatum bis Freitagmittag vor dem gewünschten Mittwochs-Publikationstermin im Internet.
Kloster Kappel
dandus ellatum nobis repror hilli gnihillores expercit
Musikalische Zeitreise
Das Ensemble «Il desiderio» spielt Musik aus dem 17. Jahrhundert. Am Sonntag, 30. Oktober, 17.15 Uhr, spielt das Ensemble «Il desiderio» in der Klosterkirche Kappel italienische Musik des 17. Jahrhunderts. Der
Eintritt ist frei. Die vier Musiker spielen unter dem Thema «Canto e basso», italienisch für Musik und Wort. Musiziert wird auf zur Epoche passenden Instrumenten, wie Zink, Dulzian, Theorbe und Orgel. Mit Lesungen von Pfarrer Markus Sahli. Infos unter www.klosterkappel.ch pd
Infos und Buchung: www.zugerpresse.ch/Events
PREMIUM EVENTS
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Konze rt
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Das internat ionale Akkorde onfest findet wieder am Sonntag , 10. Mai, statt.
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Satte lHoc hstuc kli
Wieder in Betrieb
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Die Attrakti onen auf dem Sattel-Hochstuc kli sind wieder geöffne t.
Buchen Sie Ihren Eventeintrag oder Premium Event online unter www.zugerpresse.ch
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DAS LÄUFT IN BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 26. Oktober 2016 · Nr. 41
Donnerstag, 27. Oktober, bis Mittwoch, 2. November
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Kind und Jugend Vorhang auf für grossartige Stimmen …
Diverses
Als Beilage in dieser Ausgabe: Angebotsübersicht November bis Februar der Zuger Seen
Sprachkaffee: donnerstags, 9 bis 11 Uhr, Pfarreiheim St. Martin. Unkompliziertes, kostenloses Treffen für Baarer, Zugezogene und Asylsuchende.
Nicht verpassen
Jazzin’baar: Donnerstag, 20 bis 23 Uhr, Restaurant Brauerei, Langgasse 41. Die Two Banjos Jazzband ist ihrem stilistischen Konzept treu geblieben, den authentischen New Orleans und Chicago-Jazz der 20erund 30er-Jahre zu pflegen.
Theater «Hotel zu den zwei Welten»: Donnerstag, Freitag, Samstag, 20 bis 22.30 Uhr, Schrinerhalle, Dorfstrasse 27a. Die Theatergesellschaft Baar zeigt ihr neues Programm «Hotel zu den zwei Welten». Konzert «The Rapparees»: Donnerstag, 20.15 Uhr, Rathus-Schüür. The Rapparees zeigen «Irish music – rough and ready». Das Quintett ist stolz auf die irischen Balladen, das Liedgut der irischen Arbeiterklasse.
Musik in St. Martin: Freitag, 18.15 Uhr, Kirche St. Martin. Musik von Mendelssohn und Brahms. Jonas Herzog an der Orgel unter Mitwirkung des Männerchors Baar mit Liedern aus dem 19. Jahrhundert. Eintritt frei, Kollekte. Weihnachts-Vernissage: Freitag, 18.30 bis 21 Uhr, Gartencenter Hauenstein, Im Jöchler 1. Eröffnung der Weihnachtsausstellung mit tollen Dekorationsideen.
7. Benefiz-Schlagerabend: Samstag, 19.45 Uhr, Waldmannhalle. Es treten auf; Andy Borg, Monique, Marianne und Michael, Calimeros, ChueLee, Yasmine und Chanelle sowie Die Jungen Zillertaler.
Grosser Lottomatch: Freitag, 20 Uhr, Aula Schulhaus Allenwinden. Tolle Preise zu gewinnen.
Jubiläumskonzert «Vocal Emotions»: Samstag, 20 Uhr, Gemeindesaal. Sonntag, 17 Uhr, Gemeindesaal. Der Baarer Chor Vocal Emotions lädt mit «Best of» zum 15-Jahr-Jubiläumskonzert.
Live-Musik im Boccia Club: Freitag, ab 20 Uhr, Boccia-Club Lorze, Lorzendamm 30. Musik
aus den 80er-Jahren bis ins 2016. Eintritt frei.
Firmgottesdienst: Sonntag, 9.30 Uhr, Kirche St. Martin.
«Funky Friday»: Freitag, ab 21 Uhr, Victoria Bar, Jöchlerweg 4d. Mit DJ Peter Wermelinger. Eintritt frei, Kollekte.
Jazz-Gottesdienst: Sonntag, 10 Uhr, reformierte Kirche. Anschliessend Jazz-Brunch und Bilderausstellung im reformierten Kirchgemeindehaus.
Samschtig-Märt: samstags, 8.30 bis 11.30 Uhr, auf dem Platz vor der Rathus-Schüür. Diesmal mit Stand des Landschaftsentwicklungskonzepts (LEK) Baar. Abräumtag Labyrinth: Samstag, 9 Uhr, Labyrinth. Anschliessend gemeinsames Mittagessen. Anmeldung bis Freitag an: bruno.baumgartner@ref-zug.ch Finissage «Revival»: Samstag, 15 bis 18 Uhr, Kunstkiosk, Neugasse 2. Finissage der Ausstellung «Revival» von Brigitt Andermatt und Gabor Fekete. Kristallklang-Erlebnis: Samstag, 18.30 Uhr, Höllgrotten. Ein zirka 30-minütiges Klangerlebnis in einzigartiger Atmosphäre. Mitbringen: gute Schuhe und Kleider, Sitzgelegenheit (kleiner Klappstuhl), 28 Franken. Anmeldung erforderlich per SMS an: 079 350 39 35.
Totengedenkfeier Allerheiligen: Dienstag, 13.30 Uhr, Kirche St. Wendelin, Allenwinden. 14 Uhr, Kirche St. Martin. Klangschalen-Meditation: Dienstag, 19.30 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Mitnehmen: bequeme Kleidung, warme Socken, Wolldecke, 5 Franken. Eucharistiefeier Allerseelen: Mittwoch, 9 Uhr, St. Anna. Musikalisches Puppenspiel: Mittwoch, 15 bis 15.45 Uhr, Mimamu, Schutzengelstrasse 34g. Das musikalische Puppenspiel «S Traumfässerli» wird aufgeführt. Vortrag zur Reformation: Mittwoch, 19.30 bis 21 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Vortrag über den Reformator Ulrich Zwingli anlässlich des 500-Jahr-Jubiläums der Reformation.
Sport
Mittagsclub: donnerstags, 11.45 Uhr, Altersheim Martinspark, anmelden: 041 761 75 80.
Zuger Senioren wandern: Donnerstag, 8.01 Uhr, Baar Bahnhof. Wanderung über Sternmatt–Inwil–Grossacher– Himmelrich–Gstelli–Langmoss–Brauerei Baar, Kaffeehalt im Restaurant Brauerei Baar, Weiterwandern nach Bahnhof Baar. Wanderleitung: Jörg Gretener, 041 761 26 59.
Mittagstisch: Donnerstag, Donnerstag, 12.15 Uhr, Restaurant Löwen, Allenwinden. Anschliessend gemütliches Beisammensein und Jassen. Anmeldung: 041 544 84 04.
Fit-Gymnastik: donnerstags, 8.15 Uhr, Waldmannhalle. Auskunft: 079 203 55 82, donnerstags, 9 Uhr, Rainhalde. Auskunft: 041 760 48 80. mittwochs, 9.45 Uhr, Turnhalle Sennweid. Mit Bea Arnold von der Pro Senectute. Auskunft: 041 760 08 19.
Gedächtnis und Bewegen: montags, 13.30 bis 14.30 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20. Café-Treff 60+: montags, 14.30 bis 17 Uhr, Jugendcafé. Atem- und Kreislauftraining: dienstags, 9.15 Uhr, Pfarreiheim St. Martin.
Jugi: donnerstags, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wiesental. TSV Concordia Baar.
Jassnachmittag: dienstags, 14 Uhr, Restaurant Bären, Büelstrasse 9.
Sport Stacking: donnerstags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Spiegelsaal Wiesental. Skifit: donnerstags, 20 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Wiesental I. Das Warm-up von 20 bis 20.30 Uhr findet im Spiegelsaal Wiesental statt. montags, 20 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Das Warm-up findet im Freien statt. Kraft-, Koordination- und Beweglichkeitstraining, um im Winter fit zu bleiben.
Paartanz-Workshop Disco Fox: Freitag, 19.15 bis 20.30 Uhr, YunSong Akademie, Bachweid 3. Anmeldung: www. tanzeleganz.ch. Anschliessend Tanzparty bis zirka 23 Uhr, ohne Anmeldung. Gratis-Kung-Fu-Kurs: freitags, 19 bis 20 Uhr,
WU-Academy of Martial Arts, Blickensdorferstrasse 2a. Schnupperkurs für Jugendliche, Frauen und Männer.
Heimspiel FC Baar: Samstag, 19 Uhr, Lättich. Die erste Mannschaft Frauen des FC Baar (1. Liga) spielt gegen den FC Walperswil. Bewegung, Spiel und Spass: montags, 14.15 Uhr, Altersheim Bahnmatt. Mit Doris Walt von der Pro Senectute. Auskunft: 041 761 30 10. Dalcroze-Rhythmik für Senioren: montags, 16 bis 16.50 Uhr, Schulhaus Sennweid. Haltungsturnen und Gymnastik: dienstags, 9 Uhr, Spiegelsaal Wiesental. Mit Paula Radler von der
Pro Senectute. Auskunft unter: 041 761 49 78. Satus-Seniorinnen-Turnen: mittwochs, 19.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. 041 760 51 37. Gymnastik und Frauenfitness: mittwochs, 20.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Informationen: 076 402 65 85. Seniorenturnen: mittwochs, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wiesental. Männersportverein, Auskunft: 079 699 00 69. Krafttraining: mittwochs, 19.15 bis 20.30 Uhr, Waldmannhalle. TSV Concordia Baar. Gymnastik und Frauenfitness: mittwochs, 20.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Unverbindlich schnuppern ist jederzeit möglich. 076 402 65 85.
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LSCHAFT
BAAR
THEATERGESELLSCHAFT BAAR
www.theatergesellschaft-baar.ch
HOTEL
ZU DEN ZWEI WELTEN
Kindertreff Cube: freitags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf. Kindertreff Allenwinden: freitags, 15.30 bis 17.30 Uhr, Pfadiheim Allenwinden. Jugendcafé: freitags, 16 bis 23.30 Uhr, Samstag, 15 bis 17.30 und 22 bis 23.30 Uhr, sonntags, 14 bis 19 Uhr, mittwochs, 14 bis 21 Uhr, Zugerstrasse 20. Jugendtreff Cube: freitags und samstags, 20 bis 22 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf.
Kinami Bowling: Mittwoch, 13.25 bis 17 Uhr, reformierte Kirche. Bowling für Kinder im Cherry Bowl in Sihlbrugg, anschliessend Wanderung zurück. Mitnehmen: 8 Franken, Zvieri im Rucksack, Regenschutz, gute Schuhe. Anmeldung bis Freitag an: lukas.dettwiler@ref-zug.ch Kinder- und Jugendtreff: mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf. Treff Rainhalde Inwil: mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Rainhalde Inwil.
Senioren
ESEL THEATERG
Gschichtli-Stunde: Freitag, 13.30 bis 14 Uhr, Bibliothek. Monika Grünenfelder erzählt Geschichten für Kinder ab 3 Jahren.
27. 28. 29. Oktober 3. 5. 6. 10. 11. November
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26. November
Vorverkauf ab 4. Oktober bei
Spiel Baar – Offenes Spielen: Mittwoch, 14 bis 17 Uhr, Rathus-Schüür. Alle Spielfreudigen ab 5 Jahren sind zu einem Spielnachmittag mit Lotto eingeladen. Keine Anmeldung erforderlich.
Anlässe in Baar Schicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstaltungskalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veranstaltung an: redaktion@zugerbieter.ch Wir veröffentlichen Ihre Anlässe gerne kostenlos auf dieser Seite. red