P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 41, Jahrgang 111
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Eine Lokalausgabe der Zuger Presse
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Mittwoch, 26. Oktober 2016
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Landschaft
Die Meinung der Bevölkerung ist gefragt Wie soll sich Baar in den nächsten Jahren entwickeln? Zur Beantwortung dieser Frage wurde die Bevölkerung auf einen Spaziergang quer durch die Gemeinde eingeladen.
Kind und Jugend Auch Ansichten der Jüngeren einbezogen
Daniela Sattler
Vor den Sommerferien hat der Gemeinderat Baar den Auftrag für die Erarbeitung eines Landschaftsentwicklungskonzeptes (LEK) erteilt. Die Landschaft ist eine wertvolle, nicht erneuerbare Lebensgrundlage, deren Qualität sorgsam erhalten und gefördert werden soll. Darum soll auch die Entwicklung der Baarer Landschaft nicht dem Zufall überlassen, sondern gesamthaft und weitsichtig gesteuert werden.
Erstes Landschaftsfenster des LEK war gut besucht Zum Auftakt des ersten Landschaftsfensters LEK wurde die Baarer Bevölkerung am Samstag nun zu einem Siedlungs- und Landschaftsspaziergang eingeladen. Der Rundgang begann bei der reformierten Kirche, führte an der Kreuelburg vorbei via Kreuzplatz in den Falkenweg. Von dort ging es über den Jöchler und via Sennweid sowie Schutzengelquartier zur Lorze am östlichen Teil des ehemaligen Spinnereigebäudes. Der Spaziergang sollte bei den Teilnehmern nicht nur den Blick für die Landschaft schärfen, sondern auch die Gelegenheit zum Gespräch und zum aktiven Mitwirken bei der Auslegung der Landschaftsanalyse bieten. Welche Landschaften und Landschaftsqualitäten hat die Gemeinde? Wo ist die Landschaft im Gemeindegebiet besonders schön? Wo besteht Handlungsbedarf? Begleitet wurden die Teilnehmer auf ihrer Spurensuche
Werkmeister Edi Zumbach (rechts) informierte auch Biologin Christine Meier und den Baarer Peter Brunner.
Rund 45 Baarerinnen und Baarer genossen den Landschaftsspaziergang bei sonnigem Herbstwetter. Urs Spillmann, Abteilungsleiter Planung/Bau (Bild rechts), klärte die Bevölkerung über das LEK auf. Fotos Daniela Sattler von der Biologin und Inhaberin des Büros Raum-Landschaft, Christine Meier. Sie ist vom Gemeinderat mit der Ausarbeitung des LEK beauftragt worden. Ebenfalls dabei waren Urs Spillmann, Abteilungsleiter Planung/Bau, Edi Zumbach,Werkmeister, und Mirjam Halter von der Fachstelle Energie/Umwelt.
Auf einem grossen Plakat wurden Ergebnisse notiert Petrus zeigte sich beeindruckt von den rund 45 Baarerinnen und Baarern, die sich engagiert auf den Weg machten und ihre Lieblingsorte auf der Landkarte mit einem grünen Punkt und jene Orte, die ihnen nicht gefallen, mit einem roten Punkt markierten. «Ich
finde diesen Anlass sehr gut», so Urs Andermatt aus Blickensdorf. Und ein weiterer Teilnehmer meinte, die Landschaftsentwicklung sei sehr wichtig. Nicht nur für uns, sondern auch für die kommenden Generationen. «Das muss man einfach im Auge behalten.» Der Frage, wie sich Baar in den nächsten 10 bis 15 Jahren entwickeln soll, wolle die Gemeinde mit dem LEK im Austausch mit Betroffenen und mit der Bevölkerung nachgehen, meinte Paul Langenegger, der sich über das Interesse bei den Teilnehmern freute. Zurück am Ausgangsort übertrugen die Teilnehmer ihre Bewertungen auf ein grosses Plakat. Die Angaben werden laut Christine Meier bei der Festlegung
Nebst den Erwachsenen sollen auch die kleineren Baarerinnen und Baarer beim Landschaftsentwicklungskonzept mitreden können. Aus diesem Grund hat die Fachstelle Kind und Jugend zweimal eine sogenannte Quartierspionage in Inwil durchgeführt. «An den vergangenen zwei Mittwochnachmittagen spazierten wir mit 16 Kindern durch das Quartier. Sie konnten ihre Lieblingsplätze fotografieren und aus ihren Bildern eine Collage gestalten», erklärt die Fachstellenleiterin Selina Chanson. «Die Kinder zeigten uns voller Freude ihren Blickwinkel auf Inwil. Aufgrund der positiven Erfahrungen wird die Quartierspionage in Inwil am 26. Oktober noch einmal stattfinden.»
Begleitgruppe wertet die Ergebnisse aus
der Schwerpunkte in den LEKProzess einbezogen.
Am Samschtig-Märt die Lieblingsorte bewerten «Baar bietet viel, man ist sehr schnell in einem Naherholungsgebiet», sagte Urs Andermatt. Natürlich solle man auch verändern können, das sei gut und spannend. «Aber obschon die Gemeinde gross ist, hat es nicht zig Flächen, die noch genutzt werden können. Daher muss man schon schauen, was man mit der Verdichtung machen kann.» Einwohner, die am ersten Landschaftsfenster LEK
nicht teilnehmen konnten, haben am Samschtig-Märt vom 29. Oktober die Möglichkeit, sich von 8.30 bis 11.30 Uhr am Stand LEK-Baar einzubringen. Dort wird nämlich wieder ein Luftbild stehen, um die persönlichen Lieblingsorte und die Orte mit Handlungsbedarf zu vermerken. Weiter bietet sich dort die Gelegenheit, Näheres über die Projektorganisation des Landschaftsentwicklungskonzeptes sowie über die nächsten Schritte zu erfahren. Weitere Informationen zum LEK gibt es unter www.baar.ch
Zudem führte die Fachstelle mit Baarer Jugendlichen anhand der sogenannten Nadelmethode Befragungen im Jugendcafé durch. «Die 35 Teilnehmer zeigten uns auf einer Karte, wo sie sich in der Gemeinde am liebsten aufhalten und wo sie sich weniger wohl fühlen», sagt Chanson. Die Ergebnisse und Collagen werden nun an die Abteilung Planung / Bau weitergegeben. «Die Anliegen der jüngeren Baarer sollen nun von der Begleitgruppe LEK ausgewertet werden», so die Fachstellenleiterin. ls Am Mittwoch, 26. Oktober, 14 bis 16 Uhr findet im Rahmen des Kindertreffs in der Rainhalde Inwil nochmals eine Quartierspionage statt.
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