Zugerbieter 20161116

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 44, Jahrgang 111

Mittwoch, 16. November 2016

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Mieten

Nachfrage ist viel grösser als das Angebot gen im Vergleich zu grösseren Mietobjekten mehr Mieterwechsel, was einen entsprechend höheren Verwaltungsaufwand bedeutet.» Dies hänge vermutlich damit zusammen, dass Kleinwohnungen oft von jungen Menschen, Personen mit einem temporären Arbeitseinsatz in der Schweiz und von Personen, die nach einer Trennung wieder alleinstehend seien, genutzt würden, so der Baarer Immobilienunternehmer.

Im grossen Stil werden heute Kleinwohnungen nicht mehr gebaut. Wer eine sucht, ist bald mal frustriert. Alina Rütti und Claudia Schneider Cissé

Wer in Baar eine 1½- bis 2½-Zimmer-Wohnung sucht, ist geneigt zu sagen: «Es gibt kaum welche.» Dies bestätigt die Erhebung des Leerwohnungsbestandes per Ende Juni. Von insgesamt 17 Wohnungen, die zu jenem Zeitpunkt in Baar leer standen, war gerade eine mit 2 bis 2½ Zimmern im Angebot.Wohnungen in der Grösse von 1 bis 1½ Zimmer gab es nicht eine einzige leer stehende.

Viele 1-Zimmer-Wohnungen wurden von 1946 bis 1980 gebaut Zwar wurde in Baar in den letzten Jahren rege gebaut. Dies belegt die Gebäude- undWohnstatistik des Bundesamtes für Statistik, welche in der Broschüre «Zug in Zahlen» von der Zuger Kantonalbank publiziert wurde. Während 2011 in Baar 69 neue Wohnungen entstanden, waren es im Jahr darauf 246. Ein Jahr später wurden 123 Wohnungen neu erstellt, und 2014 waren es 355. Der Anteil kleiner Wohnungen ist dabei jedoch gering. Über den ganzen Kanton gesehen machte der Anteil der 1-Zimmer-Wohnungen von 1946 bis 1980 noch 60 Prozent und jener der 2-Zimmer-Wohnungen 45 Prozent des gesamten Wohnungsbestandes aus. In der Bauperiode 2001 bis 2014 sank der Bestand bei den 1-Zimmer-Wohnungen jedoch

Ob online, im «Amtsblatt» oder in der «Zuger Zeitung» – die Suche nach einer kleinen Wohnung in Baar ist nervenaufreibend. auf 10 Prozent und auf 15 Prozent bei den 2-Zimmer-Wohnungen. Der Bestand an 4- und 5-Zimmer-Wohnungen lag im selben Zeitraum bei je 35 Prozent. Diese Verhältnismässigkeit entspricht nicht den Lebensgewohnheiten im Kanton. 16 482 Personen wohnten im Jahr 2014 nämlich alleine. 17 398 Haushalte wurden zu zweit bewohnt. In nur 3175 Haushalten lebten fünf und mehr Personen. Warum gibt es also nicht mehr Kleinwohnungen? «Die

Wohnbedürfnisse der Bevölkerung haben sich verändert», sagt dazu Kurt Landis, Leiter des Amtes für Wohnungswesen des Kantons Zug. «Die Zuger wünschen sich grössere Wohnflächen», und er liefert die Zahlen dazu: 1980 betrug die durchschnittliche Wohnfläche pro Person 34 Quadratmeter; 2014 waren es 45 Quadratmeter.

Bei kleinen Wohnungen ist die Mieterfluktuation relativ hoch Für Bauunternehmen, die ihre Mietwohnungen selber

Foto Alina Rütti

verwalten, gibt es aber noch ein ganz anderes Argument, weshalb die Motivation, Kleinwohnungen zu erstellen, eher bescheiden ist. Die Alfred Müller AG bewirtschaftet beispielsweise rund 220 Kleinwohnungen im Kanton Zug. Christoph Müller, Verwaltungsratspräsident des Baarer Familienunternehmens, erklärt: «An zentralen Lagen verzeichnen wir eine rege Nachfrage nach Kleinwohnungen. Allerdings verzeichnen wir bei 1½- bis 2½-Zimmer-Wohnun-

Auch Senioren sind nicht selten verzweifelt auf der Suche Kleinwohnungen an zentralen Lagen werden auch von älteren Menschen geschätzt. Auf dem freien Markt eine zu ergattern, ist für sie jedoch besonders schwierig. «Kürzlich erzählte mir eine Frau, man habe ihr direkt ins Gesicht gesagt, sie sei zu alt, um die Wohnung zu bekommen», weiss Uschy Staub. Die Präsidentin der Baarer Genossenschaft für Alterswohnungen (GfA) verzeichnet für ihre insgesamt 100 Genossenschaftswohnungen eine Warteliste von über 100 Personen. Der Verwaltungsaufwand ist dabei besonders anspruchsvoll. Denn kaum je gibt es einen Kündigungstermin. «Frei wird eine Wohnung jeweils dann, wenn jemand ins Pflegezentrum geht oder stirbt», sagt Staub. Wobei der Wunsch nach relativ grosszügigem Wohnraum doch auch für Senioren ein Thema ist. So hat die Genossenschaft alle 1½-Zimmer-Wohnungen bei Renovationen aufgelöst. Im Angebot sind aktuell ausschliesslich solche mit 2½ bis 3½ Zimmern. Letztere werden vorwiegend von Paaren bewohnt.

Preissegment Hohe Nachfrage fördert hohe Kosten

Der geringe Leerwohnungsbestand wie auch der relativ hohe Verwaltungsaufwand haben zur Folge, dass die Mieten für Kleinwohnungen verhältnismässig hoch sind. So waren am vergangenen Montag auf der Internetplattform www.immoscout.ch in Baar zwei 2½-Zimmer-Wohnungen für 2060, respektive 1750 Franken im Angebot, im «Amtsblatt» eine 1-ZimmerWohnung für 1350 Franken. Dieser Umstand führt dazu, dass vor allem jüngere alleinstehende Mieter sich letztlich für ein grösseres Objekt entscheiden und Mitbewohner suchen. Ebenfalls am Montag auf Immoscout waren zwei 5½-Zimmer-Wohnungen für je 2910 und eine für 5729 Franken im Angebot – das dann geteilt durch zwei. csc

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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. November 2016 · Nr. 44

Parteienforum

Organisation der Legislative gibt zu reden

Laura Sibold

«Eine Gemeindeversammlung macht nur Sinn, wenn eine Gemeinde über eine überschaubare Einwohnerzahl verfügt und einigermassen gut besucht ist. Dies ist in Baar nicht der Fall, weshalb ich für die Einführung eines Baarer Parlaments plädiere», sagt Zari Dzaferi, Präsident SP Baar. Ähnlich sieht dies GLP-Mitglied Kevin Andermatt: «Wir

SP Zari Dzaferi, Kantonsrat, Präsident SP Baar

feierten vor kurzem 50 Jahre Stadt Baar, politisiert wird aber immer noch provinziell.»

Mitteparteien sprechen sich gegen ein Parlament aus Auch Peter Brunschwiler, Vorstandsmitglied der ALG Baar, meint klar: «Vergleiche mit Gemeinden ähnlicher Grösse zeigen, dass die meisten bereits mit Parlamenten arbeiten.» Eine etwas andere

Linie schlägt SVP-Mitglied Georg Meyer vor. «Orientierungsversammlungen, an denen der Gemeinderat über anstehende Geschäfte informiert, sowie Abstimmungen an der Urne sind eine Möglichkeit», sagt Meyer. In Ebikon sei die Beteiligung so fast 50-mal höher als in Baar. CVP und FDP sprechen sich deutlich gegen einen Systemwechsel aus. «Ein Gemeinde-

parlament würde nicht effizienter arbeiten. Ein Parlament würde zu einer Flut an Vorstössen führen, die einzig der Profilierung einzelner Mitglieder dient», ist Barbara Häseli, Präsidentin der CVP Baar, überzeugt. Michael Arnold, Präsident der FDP Baar, sagt: «Die Verantwortung liegt beim einzelnen Bürger, seine Rechte und Pflichten wahrzunehmen, und dies sollte so bleiben.»

SVP

ALG

CVP

Georg Meyer, Mitglied SVP Baar

Peter Brunschwiler, Vorstandsmitglied ALG Baar

Parteienforum

Einmal im Monat nehmen die sechs Lokalparteien Stellung zu einem selbst gewählten, für Baar relevanten Thema. Sämtliche Meinungsäusserungen sind unabhängig vom Standpunkt der Redaktion. Gesetzt wird das Thema jeweils alternierend von einer der sechs Parteien. Für das

FDP Barbara Häseli, Kantonsrätin, Präsidentin CVP Baar

nächste «Parteienforum» vom 14. Dezember setzt die SVP das Thema «Ertragsüberschuss: Wie stehen die Baarer Parteien zur Weiterführung des 2014 beschlossenen Kostenoptimierungsprogramms – und ist der Steuerfuss von 56 Prozent für die nächsten Jahre richtig angesetzt?» red

GLP

Michael Arnold, Präsident FDP Baar

Kevin Andermatt, Mitglied GLP Baar

Die Legislative muss gestärkt werden

Neue Ideen, um alle demokratisch einzubeziehen

Volksvertretung müsste breiter gefasst sein

Ein Parlament ist keine gute Lösung

Altbewährtes beibehalten und Vorteile bewahren

Moderne Stadt braucht ein anderes Organ

Keine Frage, eine Gemeindeversammlung hat Charme. Schliesslich kann jede Stimmbürgerin und jeder Stimmbürger daran teilnehmen, mitstimmen und sich bei Bedarf an die Versammelten richten. Trotzdem bin ich aus zwei Gründen für die Einführung eines Baarer Parlaments. Erstens macht eine Gemeindeversammlung nur Sinn, wenn eine Gemeinde über eine überschaubare Einwohnerzahl verfügt und einigermassen gut besucht ist. Die Stadt Baar verfügt allerdings über rund 14 000 Stimmbürgerinnen und -bürger, wovon nur 1 bis 3 Prozent an der Gemeindeversammlung präsent sind. Selbst bei Interesse sind viele durch auswärtige Arbeitsorte oder Familienverpflichtungen an einer Teilnahme verhindert. Folglich können die getroffenen Entscheidungen nicht breit abgestützt sein.

Nach Gemeindegesetz ist das oberste Organ der Gemeinde die «Gesamtheit der Stimmberechtigten». Weniger als 1 Prozent repräsentieren wohl kaum diese Gesamtheit. Viele Unternehmen und Vereine sind in der gleichen Situation mangels Quorum (Mindestbeteiligung) nicht handlungsfähig, um zu verhindern, dass kleine, unrepräsentative Gruppen wichtige Geschäfte entscheiden oder durchwinken. Wir sollten diese Situation daher auch nicht für unsere Gemeinde akzeptieren, denn Gemeinden sind die Grundpfeiler der Schweizer Demokratie.

Die letzten 20 Gemeindeversammlungen besuchten im Schnitt 267 von rund 14 000 Stimmberechtigten. Das sind nur 1,9 Prozent. Bei diesen Zahlen von einer Volksvertretung zu sprechen, ist abenteuerlich, wenn man bedenkt, dass ein Grossteil der Teilnehmer zur «Nomenklatur» der Parteien gehört und daher mehrheitlich mit dem Gemeinderat stimmt. Als einzig sinnvolle Alternative zur Gemeindeversammlung stellt sich wieder die Frage nach einem Gemeindeparlament. Vergleiche mit Gemeinden ähnlicher Grösse zeigen, dass die meisten bereits mit Parlamenten arbeiten. Ein Argument gegen ein Parlament lautet, der Bürger werde von der Mitgestaltung ausgeschaltet. Stimmt nicht: Der Bürger kann erstens das Parlament wählen, zweitens die wichtigsten Fragen durch obligatorische oder fakultative Referenden an die Urne bringen und selbst entscheiden, und drittens wird er durch die Arbeit des Parlaments breiter in die Meinungsbildung einbezogen. Unbestritten ist, dass das Parlament den Gemeinderat besser kontrollieren kann und daher eine ausgewogenere Verteilung der Macht ermöglicht. Natürlich ist ein Parlament nicht gratis zu haben, die Gemeindeversammlung mit ihren Tausenden von ungelesenen Broschüren allerdings auch nicht. Ein Parlament hingegen gehört zu «Demokratie-Kosten», die zahlen sich aber aus.

Im «Parteienforum» wurde die Rolle der Gemeindeversammlung schon oft diskutiert. Es mag fragwürdig sein, wenn nur 1 Prozent der stimmberechtigten Bevölkerung an der Versammlung teilnimmt. So können sich Einzelinteressen durchsetzen, wenn genügend «Werbung» gemacht wird. Aber ist das nicht genau das, was auch bei Abstimmungen und Wahlen passiert? Zwei weitere Punkte sind ebenso wichtig: Erstens wird durch eine Gemeindeversammlung niemand von der Teilnahme abgehalten. Jeder Stimmbürger ist mündig, über wichtig und unwichtig und somit über seine Teilnahme zu entscheiden. Zweitens werden die wichtigsten Fragen, sprich finanzrelevante Geschäfte, an der Urne entschieden.

Es ist korrekt, dass die Beteiligungsquote an der Gemeindeversammlung relativ tief ist. Natürlich wäre es wünschenswert, die Quote zu erhöhen. Doch wichtig ist, abzuwägen, was dies bedeuten würde. Die Gemeindeversammlung fasst jeweils vernünftige Entscheide, obwohl die Quote tief ist. Die Resultate hätten sich prozentual wohl kaum markant geändert, auch wenn die Beteiligung höher gewesen wäre. Es wären sicherlich Einzelfälle, in welchen das Ergebnis bei einer höheren Beteiligung komplett anders ausgesehen hätte, und mit Einzelfällen sollte man nicht Fehler am ganzen System suchen. Also warum etwas ändern, das funktioniert?

Die Gemeinde Baar ist eine der grössten Gemeinden in der Schweiz, die noch nicht über ein eigenes Parlament verfügt. Baar entwickelt sich schneller als die Politik. Wir feierten vor kurzem 50 Jahre Stadt Baar, politisiert wird aber immer noch provinziell. Nur grenzt die Baarer Dorfromantik heute schlicht an Realitätsverweigerung. Eine Gemeindeversammlung mag für ein 100-Seelen-Bergdorf das passende Organ sein, nicht aber für eine moderne Stadt mit annähernd 25 000 Einwohnern und einem jährlichen Budget in Millionenhöhe. Die weitreichenden Beschlüsse unserer Gemeindeversammlung, die immer vom gleichen Prozent der Baarer Bevölkerung besucht wird, können beim besten Willen nicht als ausreichend legitimiert erachtet werden. In der politischen Theorie nennt man solch einen Zustand, wo nur eine kleine Gruppe politische Entscheidungen fällt, Oligarchie. Wir sollten also, um es mit Willy Brandt zu sagen, mehr Demokratie wagen und unsere Legislative schnellstmöglich reformieren. Die GLP Baar vertritt weiterhin den Standpunkt, dass die Etablierung eines Einwohnerrates oder eines Grossen Gemeinderates die beste Lösung für die Gemeinde Baar darstellt. Es ist Zeit für eine entsprechende Urnenabstimmung.

Vorlagen werden nur selten angepasst Zweitens: Wer teilnimmt und glaubt, dass Voten und Änderungsanträge eine Vorlage des Gemeinderats verändern können, irrt sich leider. Es kommt höchst selten vor, dass eine Vorlage angepasst oder zurückgewiesen wird. Vielmehr erlebe ich, dass die Versammelten von einem Änderungsantrag «überrollt» sind und der ursprünglichen Vorlage zustimmen – auch wenn diese verbesserungswürdig ist. Nur logisch, dass der Gemeinderat kein Parlament möchte.

Orientierungsversammlung und Abstimmung an der Urne Wir müssen uns fragen: Wie können wir alle Baarerinnen und Baarer möglichst effektiv und demokratisch einbeziehen? Ist die Gemeindeversammlung dazu noch das richtige Instrument? Es gibt Alternativen: In manchen Gemeinden wie Ebikon finden statt Gemeinde- einfach Orientierungsversammlungen statt, an denen der Gemeinderat über anstehende Geschäfte informiert. Tatsächlich abgestimmt wird an der Urne – gleich wie über kantonale und eidgenössische Geschäfte – mit besserer Beteiligung (in Ebikon fast 50-mal höher als bei uns). Die SVP Baar ist bereit zur Umsetzung neuer Ideen, die den Willen aller Baarerinnen und Baarer demokratisch zur Geltung kommen lassen.

Kommissionen erfüllen eine wichtige Rolle Auch ein Gemeindeparlament würde nicht «bessere» Entscheide fällen und effizienter arbeiten. Ein Parlament würde zu einer Flut an Vorstössen führen, die einzig der Profilierung einzelner Mitglieder dient. Umso wichtiger ist die Rolle der Kommissionen. Die Parteien müssen Personen entsenden, die konstruktive Kritik äussern und sich mit der Arbeit der «allmächtigen» Verwaltung auseinandersetzen. Schliesslich liegt es in unserer Verantwortung, stets offene Diskussion und Transparenz vom Gemeinderat einzufordern.

Anderes Erfolgssystem ist für Baar nicht in Sicht Der Gemeinderat stellt sich jeweils direkt dem Volk an der Gemeindeversammlung und scheut sich nicht, auch mit umstrittenen Themen an die Urne zu gehen. Die Verantwortung liegt beim einzelnen Bürger, seine Rechte und Pflichten wahrzunehmen, und dies sollte auch so bleiben. Eine direktere Demokratie ist nicht möglich, und jeder Einschnitt wäre eine kleine Aufgabe dieser. Es wäre falsch, das ganze System zu hinterfragen und zu revolutionieren, denn ein agileres und effektiveres (Erfolgs-)System ist momentan für Baar noch nicht in Sicht.

Maler Matter AG

Belegschaft feierte das Firmenjubiläum mit einer Reise nach Barcelona 2015 feierte das Unternehmen das 50-Jährige. Jetzt wurde das Jubiläum mit einer Reise nachgefeiert. In Barcelona wurden wir am Freitag von wunderschönem Herbstwetter bei rund 18 Grad in Empfang genommen. Reiseleiter und Car waren bereit für die erste Stadtrundfahrt. Zuerst ging es auf den Montjuic, den «Berg» von Barcelona, auf welchem die olympischen Sommerspiele 1992 stattgefunden

haben. Diverse Bauten zeugen von diesem Ereignis. Nach einem feinen Mittagessen bezogen alle ihr Hotelzimmer. Die einen zog es natürlich sofort auf die Strassen von Barcelona, die anderen machten einen Mittagsschlaf.Am Abend wurde in drei verschiedenen Restaurants Tapas und Wein serviert.

Eindrückliche Besichtigung des Fussballstadions Mit sogenannten Segways flitzten wir tags darauf durch die Gassen von Barcelona. Nach einem reichlichen Mit-

tagessen konnte man auf eigene Faust die Stadt entdecken. Am Abend fuhren wir zum Fussballstation Camp Nou. In diesem fand der Primera Division Match FC Barcelona gegen Granada statt. Barcelona gewann dieses imposante Spiel mit 1:0. Das Stadion war fast ausverkauft. Rund 90 000 Personen besuchten das Spiel. Am Sonntag besuchten wir etwas ausserhalb der Stadt die Kellerei Freixenet. Mit einem kleinen Zug wurden wir durch die Lager und die Produktionshalle gefahren. Nach einem

schmackhaften Mittagessen war dann wieder ausruhen oder shoppen angesagt. Am Abend gingen wir zusammen in ein Restaurant am Hafen von Barcelona. Dort wurden wir mit Muscheln und Paella verwöhnt. Am Montagmorgen konnte man nochmals Sehenswürdigkeiten auf eigene Faust besichtigen. Am Mittag holte uns der Car und wir begaben und auf die Heimreise. Tolle Tage liegen hinter uns, und wir denken noch lange an diese Reise zurück! Barbara Matter

Für einmal musste die Belegschaft der Maler Matter AG nicht arbeiten, sondern durfte das Leben in Barcelona geniessen. pd


Brauchtums- und Maskentreffen

Räbevater erteilt Lizenz zum Feiern Mit Pirmin Andermatt führt ein bekannter Politiker die Baarer durch die Jubiläumsfasnacht. Auch sein Motto stützt sich auf eine Filmfigur, die man kaum vorzustellen braucht. Silvan Meier

Wer könnte es sein? In den letzten Tagen war das eine unter den Baarer Fasnächtlern oft gestellte Frage. Ein Name fiel öfters: Pirmin Andermatt wäre doch noch einer. Und

«Etwas Kopfzerbrechen bereitet hat mir die Suche nach dem passenden Motto.» Pirmin Andermatt, designierter Räbevater ebendieser Gemeinderat und Geschäftsführer einer Kampfkunstschule war es dann auch, der am Freitagabend, 11. November, aus der Küche des Restaurants Maienrisli vor die versammelten alt Räbeväter und Räbemüetter trat. Vorzustellen brauchte Räbevater-Obmann Erich Hug das designierte neue Fasnachtsoberhaupt kaum. Dass Pirmin Andermatt ein geeigneter Kandidat für den Fasnachtsthron

ist, hat sich der Geheime Rat um Erich Hug schon vor über einem Jahr gedacht.

Eine aussergewöhnliche fünfte Jahreszeit steht bevor Angefragt wurde Pirmin Andermatt bewusst frühzeitig, da im Jahr 2017 eine «Gewaltsfasnacht», wie es Erich Hug ausgedrückt hat, ansteht. Die Fasnachtsgesellschaft feiert ihr 70-jähriges Bestehen mit dem 8. Baarer Brauchtums- und Maskentreffen vom 27. und 28. Januar. Von der Inthronisation am 14. Januar bis zum Aschermittwoch warten sechs strenge Wochen auf den Räbevater, seine Räbemuetter Morena und den Hofstaat. Pirmin Andermatt hat trotz der zu erwartenden Strapazen ohne langes Zögern zugesagt. «Etwas Kopfzerbrechen bereitet hat mir die Suche nach dem passenden Motto», gab er aber unumwunden zu. Die Inspiration holte sich Andermatt schliesslich bei James Bond. «0070 – Lizänz zum zäme fiere!» heisst es nun für die Baarer Fasnächtler. «Das Miteinander ist uns wichtig», betonte der designierte Räbevater, auch im Namen der Räbemuetter. Die neue Plakette ist eine Hommage an Geny Hotz Rechtzeitig zum Martinimöhli konnte auch die neue Plakette der Räbefasnacht präsentiert werden. Die Fasnachtsgesellschaft hat tief im Archiv gegraben, um ein geeignetes Sujet zu finden. Der Baa-

Polizei Licht ist bei vielen Fahrzeugen okay

An zwei Abenden (Donnerstag, 3. und 10. November) wurde an der Sihlbruggstrasse in Walterswil eine jeweils mehrstündige Beleuchtungskontrolle durchgeführt. Zahlreiche Fahrzeuge waren mit einer defekten Beleuchtung unterwegs. Spezialisten des Touring-Clubs Schweiz (TCS) reparierten die Lichter vor Ort. Die Polizei mahnt: • Kontrollieren Sie regelmässig die Lichter am Auto, Motorrad oder Velo. • Fahren Sie mit Licht – auch am Tag. • Befreien Sie die Beleuchtung sowie Autoscheiben von Schnee und Eis. • Tragen Sie als Fussgänger oder Zweiradfahrer helle Kleidung und reflektierendes Material. pd

Alkoholisierter Autofahrer gestoppt

Morena und Pirmin Andermatt stellten sich als Nachfolger von Marcel und Caroline de Sepibus ein erstes Mal den Blitzlichtern der Fotografen. Foto Silvan Meier rer Grafiker Geny Hotz würde als Mitbegründer der Räbefasnacht 2017 seinen 100. Geburtstag feiern. Grund genug, ihm die Ehre zu erweisen und ein von ihm geschaffenes, aber noch nie verwendetes Sujet für die Jubiläumsplakette zu verwenden. Auch speziell: Erstmals hat die Plakette keine Grundplatte, anstelle einer Anstecknadel ist jede Plakette mit einer Kordel versehen.

Sponsorenliste Räbechüng-Sponsoren • Alfred Müller AG • Einwohnergemeinde Baar • Verein Pro Räbefasnacht Räbegäuggel-Sponsoren • Brauerei Baar • Glencore • Vereinigung der Räbeväter • Utiger Weine Baar • V-ZUG AG • WWZ • Zuger Kantonalbank Räbedibum-Sponsoren • Annemarie und Eugen Hotz Stiftung • Landis Bau • Medela Urbaarer-Sponsoren • Amag Zug • Burkart Architekten AG • Bütikofer & Partner AG • Burkart Architekten AG

Helfer gesucht Nach wie vor sucht das Organisationskomitee freiwillige Helferinnen und Helfer. Vereine oder Einzelpersonen, die am Grossanlass mithelfen möchten, wenden sich an Roman Heinrich, helfer@bbm2017.ch. pd

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BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. November 2016 · Nr. 44

Die Plakette gibt es bei Radler Raum & Design, Dorfstrasse 23/25. pd

• Gysi Betimag AG • Langenegger Ofen- und Cheminéebau • Parkhotel Zug • Risi Service AG Das 8. Baarer Brauchtumsund Maskentreffen 2017 wird zudem grosszügig gefördert von der Prof. Otto Beisheim Stiftung, von der Alice und Walter Bossard Stiftung sowie von der Heinrich & Julie Sandmeier-Streiff-Stiftung. Möchten Sie Sponsor werden? Dann wenden Sie sich an Philipp Hofmann (sponsoring@bbm2017.ch). Die Sponsoringdokumentation steht auf www.bbm2017.ch zum Download bereit. red

Am Dienstag, 8. November, kurz nach 22.30 Uhr fiel einer Patrouille auf der Mühlegasse die unsichere Fahrweise eines Lenkers auf. Bei der anschliessenden Kontrolle stellten die Einsatzkräfte Alkoholsymptome fest. Die durchgeführte, beweissichere Atemalkoholprobe ergab einen Wert von 0,64 mg /l. Der 83-jährige Lenker musste seinen Führerausweis auf der Stelle abgeben. Er wird sich vor der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug verantworten müssen. pd

Gratulation Zum Diplom

Am 28. Oktober konnte Patrick Huwyler, Baar, im Kursaal in Bern sein Diplom als Steuerexperte entgegen nehmen. Wir gratulieren ihm dazu ganz herzlich zu diesem verdienten Erfolg und wünschen ihm viel Freude, Erfolg und Glück auf seinem weiteren Berufsweg. red

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ZUM GEDENKEN

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. November 2016 · Nr. 44

Immer wenn wir von Dir erzählen, fallen Sonnenstrahlen in unsere Seelen. Unsere Herzen halten Dich gefangen, als wärst Du nie gegangen. Was bleibt, sind die Liebe und die Erinnerung.

Karl Münger-Nussbaumer 6. Dezember 1930 bis 7. November 2016 Nach geduldig ertragener Krankheit durftest Du friedlich einschlafen. Bis zum Ende warst Du umsorgt von vielen liebenden Händen. Wir nehmen Abschied von Dir und sind traurig, aber von Herzen dankbar für die vielen schönen Erinnerungen. Wir bleiben für immer mit Dir verbunden.

Das kostbarste Vermächtnis eines Menschen ist die Spur, die seine Liebe in unseren Herzen zurückgelassen hat. Albert Schweizer

In stiller Trauer:

Ruth Münger-Nussbaumer Michael Münger und Rosa Alves Karl Münger und Ursula Germann

Traueradresse:

Ruth Münger-Nussbaumer, Rote Trotte 11, 6340 Baar

Nach einem reich erfüllten Leben ist unsere Mutter, Grossmutter, Urgrossmutter, Schwiegermutter, Schwester und Schwägerin nun dort angekommen, wo sie sich hinsehnte.

Gertrud Mathilde Hotz-Andermatt

Der Trauergottesdienst findet am Donnerstag, 24. November, 9.30 Uhr in der Friedhofkapelle Baar statt. Anschliessend Urnenbeisetzung im engsten Familien- und Freundeskreis auf dem Friedhof Kirchmatt.

Obermühle

30. Dezember 1923 – 8. November 2016

Anstelle von Kranz- und Blumenspenden gedenke man der Krebsliga Schweiz, IBAN CH95 0900 0000 3000 4843 9, Postkonto 30-4843-9.

Sie hat uns unendlich viel gegeben. Wir sind zutiefst traurig und werden sie sehr vermissen. Walter Hotz und Maria Knist Claudia Hotz und Karl-Heinz Stalder Rainer Hotz und Kathrin Rüegger Philipp Hotz und Nijuan Hu Kristine Hotz und Michael Enz Annemarie und Erik Huber-Hotz Bikas Huber Meera und Niklas Decker-Huber mit Illian, Melina und Lio Sandro Huber und Helen Wüthrich Rosmarie Müller-Hotz und Peter Pfister Lukas Müller und Sara Hauser mit Zoë und Jana Lisa Müller und Bruno Wüest mit Maël und Aline Peter und Salbjörg Hotz-Sveinsdottir Astrid Hotz und Simon Schmid Tanja Hotz Brigit und Harri Eriksson-Hotz Niko Eriksson und Angela Wyss Simon und Janina Eriksson mit Emilia und Silvan Fabian Eriksson und Natascha Suter Roman Hotz und Ingrid Stefani

Todesfälle Baar 10. November Friedrich-Karl Sachse-Steinert, geboren am 5. Oktober 1935, wohnhaft gewesen an der Bahnhofstrasse 12. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 18. November, 14 Uhr in der Friedhofskapelle Baar.

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Baar 9. November Heinz Walter Kunz-Brunner, geboren am 18. Oktober 1926, wohnhaft gewesen an der Bahnmatt 2. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 25. November, 9.30 Uhr in der Friedhofskapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. 8. November Baar Gertrud Hotz-Andermatt, geboren am 30. Dezember 1923, wohnhaft gewesen in der Obermühle 1. Der Trauergottesdienst findet statt am Donnerstag, 17. November, 9.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Martin; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof bei der Pfarrkirche St. Martin.

Othmar und Erika Andermatt-Gygli Marie-Louise Reichlin-Hotz Edith Hotz-Hengartner und Roland Hengartner Rolf Müller und Christina Froidevaux Pamela Lawrence

7. November Zürich Annelies Durrer, geboren am 17. April 1936, wohnhaft gewesen an Wildbachstrasse 11. Die Abdankung und Beisetzung finden im engsten Familien- und Freundeskreis statt.

Trauergottesdienst: Pfarrkirche St. Martin, Baar, Donnerstag, 17. November 2016, 09.30 Uhr Anschliessend Urnenbeisetzung im Familiengrab Traueradresse: Familien Hotz, Obermühle 1, 6340 Baar

7. November Baar Karl Münger-Nussbaumer, geboren am 6. Dezember 1930, wohnhaft gewesen in der Rote Trotte 11. Der Trauergottesdienst findet statt am Donnerstag, 24. November, 9.30 Uhr in der Friedhofskapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt.

Anstelle von Blumenspenden bitten wir im Sinne der Verstorbenen den Verein Medizin im Südpazifik, Dr. Hermann Oberli, 3855 Brienz, zu berücksichtigen (IBAN CH02 0852 1001 5389 9715 4, BC-Nr. 8521).

AUS DEM RATHAUS

(Fortsetzung auf Seite 5)

Baugespanne ADS Finanz und Immobilien GmbH, Wyssmattstrasse 8, 6010 Kriens, vertreten durch Atelier PJR / Patrik Ramirez, Zürichstrasse 21b, 8306 Brüttisellen. Fassadensanierung beim Gebäude Assek. Nr. 933a auf GS Nr. 1585, Blickensdorferstrasse 1a. Auflage ab 11. November 2016; Einsprachefrist bis 30. November 2016. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. BG Real Estate AG, Chamerstrasse 15, 6331 Hünenberg, Projektverfasser Flüeler Architektur + Baumanagement AG, Höhenweg 3b, 6300 Zug. Projektänderung im Attika beim Mehrfamilienhaus auf GS Nr. 1506, Friedenstrasse 20. Auflage ab 11. November 2016; Einsprachefrist bis 30. November 2016. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Musikschule

Konzert Klavierduo

Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Musikschule

Klangmeditation Sich Zeit nehmen – Energie tanken – innere Ruhe finden Möchten Sie Ihren Alltagsstress loslassen und einmal nichts tun müssen? Die Klänge der Naturtoninstrumente wie Planetenklangschalen, Monochord, Tampura, Holzflöte oder Stimme führen Sie rasch in einen Zustand tiefer Entspannung und können langfristig die Basis für mentales und physisches Wohlbefinden sein. Sie erfahren innere Ruhe, schöpfen daraus Kraft und Inspiration und finden zu innerer Gelassenheit. Tauchen Sie ein, und erleben Sie Momente der Harmonie. Daten Winter

Dienstag, 6. und 13. Dezember 2016, 10., 17., 24. und 31. Januar 2017, Jeweils 18.45 bis 19.45 Uhr

Kursort

Aula Schulhaus Marktgasse, Baar Eingang seitlich links, Parkplätze vor Ort

Kosten

6 Meditationen CHF 150.– Es können auch einzelne Meditationen besucht werden, mindestens jedoch drei im Laufe des Kurses, CHF 30.– pro Meditation. Es stehen Sitzkissen und Matten zur Verfügung. Nehmen Sie eine eigene Decke oder ein Tuch mit, und suchen Sie in Ruhe Ihren Platz im Raum. Alle Meditationen sind auch für Anfänger geeignet.

Das international bekannte Klavierduo Adrienne Soós und Ivo Haag konzertiert am Mittwoch, 23. November 2016, 19.30 Uhr im Gemeindesaal Baar Sie spielen Werke von W. A. Mozart, J. Brahms, F. Mendelssohn Bartholdy, M. Ravel und F. Chopin Adrienne Soós und Ivo Haag unterrichten beide an der Musikschule Baar. Eintritt frei – Kollekte Patronat: Musikschule Baar weitere Infos unter www.musikschule-baar.ch

Leitung/Auskunft Manuela Frescura, Musikerin, Werkstrasse 10, 8610 Uster T 043 305 99 83 / 076 404 24 95 www.manuelafrescura.ch Anmeldung

Bis 30. November 2016 an Musikschule Baar, T 041 769 03 41 oder per Mail: musikschule@baar.ch

Aktuell Baarer Chilbi Trotz den kühlen Temperaturen war die Baarer Chilbi auch dieses Jahr sehr gut besucht. Jung und Alt genossen den beliebten Anlass und verweilten an den Ständen und in den Beizen. Auch die verschiedenen Chilbi-Bahnen erfreuten viele Besucherinnen und Besucher. Der Gemeinderat dankt allen Helferinnen und Helfern für ihren grossen Einsatz. Herzliche Gratulation zum Räbevater Volk und Rat von alt fry Baar gratulieren dem neu erkorenen Räbevater Pirmin I. Andermatt zum ehrenvollen Amt und wünschen ihm und seinem ganzen Hofstaat ein eindrückliches und unvergessliches Fasnachtsjahr. Ein dreifaches Räbedibum!


AUS DEM RATHAUS

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. November 2016 · Nr. 44

Feuerwehrübungen

Reklamegesuch

Aufgebot zu Übungen: Mittwoch 16.11.2016 Donnerstag 17.11.2016 Donnerstag 17.11.2016 Freitag 25.11.2016

HCI International GmbH, Usteristrasse 9, 8001 Zürich, Reklame auf dem Gebäude Assek. Nr. 3190a auf GS Nr. 3038, Neuhofstrasse 19a. Auflage ab 4. November 2016; Einsprachefrist bis 7. Dezember 2016. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungsund Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

19.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.00 Uhr

Führungsunterstützung Löschzug Allenwinden Verkehrsdienst Atemschutz Gruppe 1 & 2

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.

Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport Marktwesen

36. Christchindli-Märt in Baar Samstag, 26. November 2016 von 11.00 bis 20.00 Uhr auf dem Rathus-Schüürplatz, dem Rathausplatz und beim Schulhaus Marktgasse. Marktbetrieb an 130 Ständen aus Gewerbe, Vereinen, Schulen, gemeinnützigen Institutionen und Kunsthandwerk. Café Rathus-Schüür, Raclette-Stube, Chlausbeiz und Räbechäller durchgehend offen. Lebkuchenhaus des Vereins Spielgruppe Baar: Kinder verzieren auf dem Schulhausplatz Marktgasse Lebkuchen. Nostalgie-Karussell und Kinderschminken auf dem Rathausplatz, Streicheltiere und Ponyreiten auf dem Schulhausplatz. Märlistube im Gemeindebüro am Rathausplatz für Kinder ab 3–4 Jahren. Eintreffen des Samichlaus um 17.00 Uhr beim Eventzelt mit anschliessender Kinderbescherung. Musikalische Unterhaltung auf dem Schulhausplatz Marktgasse, sowie Drehorgelspieler auf dem Marktgelände. 11.30 / 12.00

Märli-Ziit i de Märlistube im

12.30 / 13.00 Gemeindebüro, Rathausstrasse 6

Einwohnergemeinde Planung / Bau

Publikationen von Baugesuchen im Dezember 2016 Publikationen von Baugesuchen während der Weihnachtszeit führen häufig dazu, dass Betroffene von ihren Einsprachemöglichkeiten nicht – oder nur unter erschwerten Bedingungen – Gebrauch machen können. Im Dezember 2016 gilt daher folgende Regelung: Am 16. Dezember 2016 werden nur Baugesuche publiziert, die bereits in der Vorwoche erstmals publiziert waren. Das Amtsblatt Nr. 52/2016 vom 30. Dezember 2016 fällt aus. Die letzte Möglichkeit zur Ausschreibung von Baugesuchen für das Jahr 2016 sind die Ausgaben des Amtsblatts Nr. 49 und 50 vom 9. beziehungsweise 16. Dezember 2016. Für diese Ausschreibungen sind die Baugesuche bis spätestens Donnerstag, 1. Dezember 2016, 17.00 Uhr, der Einwohnergemeinde Baar, Abteilung Planung / Bau, Rathausstrasse 6, 6341 Baar, einzureichen. Für Publikationen im Amtsblatt Nr. 1/2017 vom 6. Januar 2017 sind Baugesuche bis spätestens Donnerstag, 22. Dezember 2016, 17.00 Uhr, einzureichen.

13.30 / 14.00 mit Lilian von Almen und Monika Kessler

Besten Dank für Ihr Verständnis.

14.30 / 15.00

11. November 2016

Einwohnergemeinde Baar

15.30 / 16.00 Musikalische Unterhaltung 11.00 Uhr

Akkordeonklasse, Lucia Strickler, Musikschule Baar

11.30 Uhr

Jazztrio, Ernst Hardy, Musikschule Baar

12.00 Uhr

Gruppenspiel Blechbläser, Urs Koller little4brass, Heinz Della Torre, Musikschule Baar

13.00 Uhr

Fragile Brass, Baar

14.00 Uhr

Ten Sing, Baar

15.00 Uhr

Fragile Brass, Baar

16.00 Uhr

CHORISMA, Baar

17.00 Uhr

Eintreffen des Samichlaus mit Kinderbescherung

17.30 Uhr

Tambourenklasse, Hugo Reichlin, Musikschule Baar

18.30 Uhr

Ten Sing, Baar

Lassen Sie sich verführen und inspirieren von den vielen Geschenkideen, verwöhnen von den kulinarischen Genüssen und verzaubern von der Adventsstimmung. Bitte benützen Sie die öffentlichen Verkehrsmittel.

Einwohnergemeinde Gesund altern in Baar

Wir laden alle 65-Jährigen und Älteren herzlich zur nächsten Veranstaltung «Gesund altern in Baar» ein. Diesmal zum Thema

Gesundheit geht nicht in Pension Dienstag, 29. November 2016, 14.00 bis 16.30 Uhr, im Gemeindesaal Baar Die Gesundheitsexpertin Mirjam Gieger informiert über Veränderungen im Alter. Praktisch und alltagsnah werden Massnahmen aufgezeigt, wie wir im Alltag in den Bereichen Ernährung, Bewegung, Entspannung und Psychohygiene das Heft «Gesundheit» selbst in die Hand nehmen können. Dr. med. Stefan Neuner informiert Sie über Vorsorgeuntersuchungen, Impfungen und Prävention im Alter und beantwortet Ihre Fragen.

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch

Gemeindeversammlung vom Dienstag, 13. Dezember 2016

Es ist keine Anmeldung erforderlich. In der Pause sind Sie herzlich zu einem Imbiss eingeladen. Kommen Sie vorbei, und lassen Sie sich informieren und beraten. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme. Berty Zeiter Sozialvorsteherin Einwohnergemeinde Baar

Mirjam Gieger Projektleiterin GAZ Pro Senectute Kanton Zug

Für die nächste Gemeindeversammlung vom Dienstag, 13. Dezember 2016, 19.30 Uhr, Gemeindesaal Baar, besteht folgende Traktandenliste: 1. Protokoll der Gemeindeversammlung vom 14. September 2016 – Genehmigung 2. Finanzplan 2017–2021 – Kenntnisnahme

4. Motion der CVP Baar betreffend «Zusätzliche Dreifach-Sporthalle für Baar» – Entscheid über die Erheblicherklärung 5. Interpellation der CVP Baar betreffend «Nachbarschaftshilfe in der Altersbetreuung Baar» – Beantwortung Rechtsmittelbelehrung Stimmrechtsbeschwerde Gestützt auf § 17 bis des Gemeindegesetzes (GG; BGS 171.1) in Verbindung mit § 67 des Wahl- und Abstimmungsgesetzes (WAG; BGS 131.1) vom 28. September 2006 kann wegen Verletzung des Stimmrechts und wegen Unregelmässigkeiten bei der Vorbereitung und Durchführung von Wahlen und Abstimmungen beim Regierungsrat Beschwerde geführt werden. Tritt der Beschwerdegrund vor dem Abstimmungstag ein, ist die Beschwerde innert zehn Tagen seit der Entdeckung einzureichen. Ist diese Frist am Abstimmungstag noch nicht abgelaufen, wird sie bis zum 20. Tag nach dem Abstimmungstag verlängert. In allen übrigen Fällen beträgt die Beschwerdefrist 20 Tage seit dem Abstimmungstag (§ 67 Abs. 2 WAG). Bei Abstimmungs- und Wahlbeschwerden ist ausserdem glaubhaft zu machen, dass die behaupteten Unregelmässigkeiten nach Art und Umfang geeignet waren, das Abstimmungs- oder Wahlergebnis wesentlich zu beeinflussen (§ 68 Abs. 2 WAG). Hinweis betreffend Stimmrecht An der Gemeindeversammlung sind gemäss § 27 der Kantonsverfassung (BGS 111.1) alle in der Gemeinde Baar wohnhaften Schweizerinnen und Schweizer stimmberechtigt, die das 18. Altersjahr vollendet haben und die nicht unter umfassender Beistandschaft stehen (Art. 398 des Schweizerischen Zivilgesetzbuches, ZGB; SR 210). Das Stimmrecht kann frühestens fünf Tage nach der Hinterlegung der erforderlichen Ausweisschriften ausgeübt werden.

Einwohnergemeinde Planung / Bau

Mobilfunkanlage Ruessenstrasse 6, Baar – Öffentliche Auflage des Messberichts der NIS-Abnahmemessung Am 6. Oktober 2016 wurde in der Umgebung der Mobilfunkanlage von Sunrise und Swisscom auf dem Gebäude Ruessenstrasse 6 eine Abnahmemessung durchgeführt. Die Messresultate bestätigen, dass die Grenzwerte eingehalten werden. Nach einer Überprüfung des Messberichts durch das Amt für Umweltschutz werden folgende Unterlagen öffentlich aufgelegt: 1. Zusammenfassung des Messberichts der maxwave AG vom 10. Oktober 2016 2. Stellungnahme des Amts für Umweltschutz vom 3. November 2016 Die Auflage erfolgt von Freitag, 18. November 2016, bis und mit Mittwoch, 7. Dezember 2016, während der ordentlichen Büroöffnungszeiten (Montag bis Freitag, 8.00 Uhr bis 11.45 Uhr und 13.30 Uhr bis 17.00 Uhr, Montag bis 18.00 Uhr) im Erdgeschoss des Gemeindehauses, Rathausstrasse 6, Baar. Baar, 10. November 2016 MH/IM Einwohnergemeinde Baar Planung / Bau

Aktuell Altpapiersammlung Am kommenden Mittwoch, 23. November 2016, findet am Morgen die Altpapiersammlung der Baarer Schulen statt. Wir danken Ihnen, wenn Sie möglichst viel gebündeltes Altpapier den Sammlern zu Verfügung stellen. Kanalisationssanierung Leihgasse Baar Die Abwasserleitung an der Leihgasse muss auf der ganzen Länge (Haldenstrasse bis Inwilerstrasse) saniert werden. Die Gesamtlänge beträgt 870 Meter. Der grösste Teil der Bauarbeiten wird im grabenlosen Verfahren (Inlining) ausgeführt. Baubeginn ist Mitte November 2016. Die Sanierungsarbeiten dauern ca. 3 Monate. Für die Rücksichtnahme und das Verständnis wegen der Verkehrsbehinderungen und Immissionen während der Bauzeit danken wir Ihnen. Vergabe Der Gemeinderat hat betreffend Personenversicherung 2017 folgende Vergaben getätigt: – Unfallversicherung UVG: Zürich Versicherung, Postfach, Luzern – Unfallversicherung-Zusatz UVGZ: Mobiliar, Postfach, Zug – Krankentaggeldversicherung KTG: Mobiliar, Postfach, Zug Baubewilligungen Auconia Ingenieurbau GmbH, Zugerstrasse 18, Cham: Neubau Einfamilienhaus auf GS Nr. 4297, Sonnrain 59, gemäss Bebauungsplan Bannäbni Süd, abgeändertes Projekt Edith und Michael von Arx, Leihgasse 28, Baar: Neubau Praxisprovisorium GS Nr. 754, Leihgasse 28 Dörig & Brandl AG, Ballonstrasse 24, Schlieren: Umbau Laden für Fischprodukte im UG und EG des Gebäudes Assek.Nr. 2023a auf GS Nr. 405, Oberdorfstrasse 6a Nussbaumer Planung AG, Lindenstrasse 3, Baar: Abbruch Überdachung sowie Umgebungsanpassung mit neuer Pergola und Muldendepot auf GS Nr. 2475, Ruessenstrasse 2

Baar, 16. November 2016

3. Budget 2017 – Genehmigung – Festsetzung der Steuern – Bericht des Gemeinderates – Stellungnahme der Rechnungs- und Geschäftsprüfungskommission

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Claudia und Luigi Cantoro, Kapellenstrasse 4, Baar: Neubau Carport beim Gebäude Assek. Nr. 1260a auf GS Nr. 1809, Kapellenstrasse 4 Germann Liegenschaften, Sihlstrasse 1, Adliswil: Fassadensanierung beim Gebäude Assek. Nr. 1705a auf GS Nr. 1971, Mühlebachstrasse 27 Aldo Swiss AG (Aldo Group International AG), Schochenmühlestrasse 6, Baar: Büroumbau im 2. OG des Gebäudes Assek. Nr. 3127a auf GS Nr. 4173, Schochenmühlestrasse 6 Einwohnergemeinde Baar, Rathausstrasse 6, Baar: Schulprovision Wiesental auf GS Nr. 1952, Sonnackerstrasse www.baar.ch / T 041 769 01 11 16. November 2016 Li/jp


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Die «Luzerner Zeitung» und ihre Regionalausgaben präsentieren die

10. Zentralschweizer Jassmeisterschaft unter der Leitung von Ernst Marti Hauptpreis:

Fünftüriger City-Flitzer Fiat Panda Cool im Wert von CHFF 10 400.–, in der Trendfarbe Weiss, von Hammer Auto Center AG, Luxuss-Wellnessaufenthalt (7 Übernachtungen) für zwei Personen im Solbad dHotel Sigriswil im Wert von Fr. 3000.–, E-Bike «Wheeler E-Ecorider» vo on Interbike Sportshop AG. An sämtlichen Vorausscheidungen werden wie iederum Otto’s-Warengutscheine in sehr grosser Anzahl an die besten Jasserinnen und Jasser abgegeben.

Vorausscheidungen: • Mo • Mi • Mo • Do • Mo • Mi • Mo • Mi • Sa • Sa • Mo • Do • Mo • Mi • Sa • Mo • Mi

17. Okt. 19. Okt. 24. Okt. 27. Okt. 31. Okt. 2. Nov. 7. Nov. 9. Nov. 12. Nov. 19. Nov. 21. Nov. 24. Nov. 28. Nov. 30. Nov. 3. Dez. 5. Dez. 7. Dez.

Restaurant Wichlern Hotel Engel Restaurant Seeland Restaurant Schnitz u. Gwunder Restaurant Hirschen Restaurant Bahnhöfli Restaurant Metzgern Kulturzentrum Braui Mythen Forum (11 Uhr) Schlossschür (13.30 Uhr) Gasthaus Widder Schützenhaus Saal Rössli Ess-Kultur Restaurant Ochsen Böschhof (13.30 Uhr) Restaurant Stadtkeller Landgasthof Schlüssel

Kriens Stans Sempach Steinhausen Sursee Entlebuch Sarnen Hochdorf Schwyz* Willisau Küssnacht am Rigi Altdorf Wolhusen Littau/Luzern Hünenberg** Luzern Alpnach Dorf

**GPS-Eingabe: «Bösch 85» oder «Böschhof 3»

Ablauf der Jassmeisterschaft:

• Schieber (ohne «Wyys») mit zugelostem Partner; pro Spieltag 4 Passen. • Standblattausgabe ab 19.00 Uhr, Jassbeginn 19.30 Uhr. Ausnahmen: Willisau, Hünenberg 13.00 bzw. 13.30 Uhr, Schwyz 10.00 bzw. 11.00 Uhr • Einsatz Fr. 20.–; keine Anmeldung erforderlich! • Ca. 25% aller Teilnehmenden an den Vorausscheidungen erhalten einen Preis. • Ca. 10% der Teilnehmenden jeder Vorausscheidung qualifizieren sich für den Final.

Final 2016: 13.30 Uhr, Samstag, 10. Dezember, chdorf Kulturzentrum Braui, Ho

Hauptsponnsoren

Co-Sponsoren

*Jassmeisterschaft Bote der Urschweiz: Anmeldung erforderlich über Tel. 041 819 08 77 oder E-Mail: sekretariat.gl@bote.ch. Anmeldeschluss: 2. November 2016. Weitere Infos unter www.bote.ch

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BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. November 2016 · Nr. 44

Umfrage

Gehört die Baarer Chilbi immer fix in Ihren Jahreskalender?

A

m Wochenende nach Martini ist es jeweils wieder so weit: Die traditionelle Baarer Chilbi findet statt. Von Samstag bis Montag war wieder rund um das Schulhaus Marktgasse ein grosser Lunapark aufgebaut. In schwindelerregenden Höhen sausten die Bahnen, begleitet von lautem Gekreische. Auf der gesperrten Dorfstrasse konnten die Besucher an unzähligen Marktständen vorbeischlendern. In den vielen kleinen Beizli gab es Gluschtiges zum Essen und Trinken. Auch wurde viel Musik geboten. Und natürlich war auf das Baarer Festwetter Verlass. dom

Als Baarer sind wir immer dabei

An zwei Tagen an der Chilbi

Ich probiere gerne Chilbibahnen aus

Plausch für die ganze Familie

Ich kaufe hier Duftstoffe ein

Ich und mein Mann sind Baarer, darum sind wir jedes Jahr an der Chilbi. Wir treffen hier alte Bekannte und schlendern durch die Marktstände. Dieses Jahr haben wir einen Regenschirm gekauft.

Dieses Jahr war ich am Samstag und am Sonntag an der Chilbi. Fast jedes Jahr bin ich entweder mit der Familie oder mit Kollegen hier. Ich kaufe dabei selten etwas, lieber sehe ich mich einfach um.

Ich bin jedes Jahr mit meiner Familie an der Chilbi und schaue mir gerne die Marktstände und die Bahnen an. Dieses Jahr habe ich die zwei grössten Bahnen ausprobiert und Spass dabei gehabt.

Mit meinen Kindern besuche ich die Chilbi immer gerne. Wir kommen vor allem wegen der Bahnen. Meine Tochter geht am liebsten Pony reiten. Aber auch eine Bratwurst gehört für uns alle dazu.

Ich komme nicht jedes Jahr an die Baarer Chilbi. Dieses Jahr hat mich mein Neffe begleitet. Ich kaufe hier gerne Schmuckstücke und Duftstoffe. Auch gebrannte Haselnüsse mag ich sehr.

Fasnacht

Sprachtreff

Zwei Fliegen auf einen Schlag Die Generalversammlung der Fasnachtsgesellschaft Baar findet traditionell im Januar statt, die Delegiertenversammlung im November. Dabei wird jeweils über die Durchführung der Fasnacht abgestimmt und über deren Ablauf informiert. Nun hat der Vorstand der Fasnachtsgesellschaft entschieden, die beiden Anlässe zusammenzulegen. Die erste Generalversammlung inklusive Delegiertenversammlung findet am kommenden Freitag statt.

Die Räbegäuggel servieren den Gästen Speis und Trank Im Zentrum der Versammlung steht für viele Fasnächtler sicher der Auftritt des designierten Räbevaters Pirmin Andermatt. Er wird sich erstmals vor dem Fasnachtsvolk präsentieren und seine Ideen für die Jubiläumsfasnacht präsentieren. Die Fasnachtsgesellschaft kann 2017 ja bekanntlich ihr 70-jähriges Bestehen feiern. Zur Sprache kommen wird deshalb auch das 8. Baarer Brauchtums- und Maskentreffen. Auf der Traktandenliste stehen zudem der Jahresbericht des Präsidenten Reto Herger, die Jahresrechnung und Wahlen. Zudem werden verdiente Fasnächtler mit der Silbernadel ausgezeichnet. csc Freitag, 18. November, Gemeindesaal. Türöffnung 19 Uhr, Versammlungsbeginn 20 Uhr. Danach Barbetrieb. Weitere Informationen: www.raebefasnacht.ch

Marlis Rickenbacher, Rentnerin, Baar

Vinzenz Blaser, Schüler, Baar

Michelle Blaser, Lehrtochter, Baar

Paula Schmidig, Buschauffeuse, Cham

Ferati Ekrem, Operator, Zug

Feuerwehr

Mit Worten Brücken bauen Im Pfarreiheim St. Martin treffen sich jeden Donnerstagmorgen Menschen aus verschiedenen Nationen. Sie schätzen den gegenseitigen Austausch.

«Wir haben auch einige Teilnehmer, die regelmässig kommen.» Jürg Rudolf Sprachtreff sem Donnerstagmorgen im Pfarreiheim St. Marin ein. «Da es sich um einen ungezwungenen Anlass handelt, schwankt natürlich die Besucherzahl», erklärt Jürg Rudolf vom Betreuungsteam. «Wir haben auch einige Teilnehmer, die regelmässig kommen», freut er sich. Die Möglichkeit, in locke-

Dienstag, 8. November, 14.52 Uhr, Rathausstrasse. Der automatische Brandalarm wurde durch die Montage eines Handtasters ausgelöst. Mittwoch, 9. November, 12.13 Uhr, Oberneuhofstrasse. In einem Gewerbegebäude löste die Brandmeldeanlage aus unbekannten Gründen den Alarm aus.

Daniela Sattler

«Hallo, wie gehts?» Die langsam eintrudelnden Gäste werden vom Team des Sprachtreffs herzlich empfangen. Willkommen ist jeder. Ganz nach dem Motto: «Zusammensitzen – einander begegnen – spielen – Kontakt haben – miteinander deutsch sprechen». Rund 13 Frauen, Männer und Kinder finden sich an die-

Die Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze:

Samstag, 12. November, 1.09 Uhr, Langgasse. Der Pikettoffizier wurde wegen eines defekten Sprinklerkopfes zur Unterstützung aufgeboten. Der Sache nahm sich schliesslich ein Privatunternehmen an. Jeweils am Donnerstagmorgen von 9 bis 11 Uhr lautet das Motto im Pfarreiheim St. Martin «Zusammensitzen – einander begegnen – spielen – Kontakt haben – miteinander Deutsch sprechen». Foto Daniela Sattler rer Atmosphäre deutsche Konversation zu üben und Kontakte zu knüpfen, wird auch von Fremdsprachigen, die bereits länger in Baar leben, gerne wahrgenommen. So bunt gemischt wie das Team der freiwilligen Betreuer zeigte sich denn auch der Kreis der Anwesenden.

Eine heitere Stimmung liegt an diesem Morgen in der Luft «Zuerst versuchen wir uns mal ein Bild über die Deutschkenntnisse der Teilnehmer zu machen», erklärt Angela Hess. Dies geschieht, wie wir bei unserer Visite beobachten können, indem sich die Frei-

willigen mit den Gästen an den vorerst noch zusammengestellten Tischen einfinden, um miteinander ins Gespräch zu kommen.

In ungezwungenem Rahmen deutsche Konversation üben Später werden die Tische etwas auseinandergerückt. Spontan bilden sich so kleine Gruppen um die Tische. In einem Kreis wird ein Text gelesen, an einem anderen Tisch Konversation geübt, und die nächste Gruppe unterhält sich ungezwungen über Gott und die Welt. «Da man ohne Anmeldung zu uns kommen kann, wenn man Lust hat, bieten wir

keinen formalen Deutschunterricht», erklärt Rudolf. Die Teilnahme ist auch kostenlos. Der Anlass soll Brücken schlagen. So wie die übrigen vielfältigen Themenbereiche der Gruppe Asylnetz Baar, die von Andreas Lustenberger im Hinblick auf das neue Asylzentrum auf dem Areal Obermühle ins Leben gerufen wurde. Je eingehender man sich mit dem Team des Sprachtreffs unterhält, desto zutreffender erscheint das arabische Sprichwort «Die Zunge ist die Übersetzerin des Herzens».

Samstag, 12. November, 2.50 Uhr, Langgasse. Der Pikettoffizier wurde zur Unterstützung aufgeboten. Folgeeinsatz zum Ereignis vom Samstag, 12. November, 1.09 Uhr. Samstag, 12. November, 9 Uhr, Oberdorfstrasse. Der automatische Brandalarm in einem Einkaufszentrum wurde durch Staub von Bauarbeiten ausgelöst. pd

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KULTUR

Zuger Presse ¡ Zugerbieter ¡ Mittwoch, 16. November 2016 ¡ Nr. 44

Ausstellung

Bibliothek Winter Smoothies von Eliq Maranik Smoothies kann man nur im Sommer geniessen? Schnee von gestern! Ab jetzt haben Smoothies auch in der kalten Jahreszeit Hochsaison. Fruchtige Drinks mit winterlichen Gewßrzen und warme Smoothies mit Tee versßssen lange Winterabende und versorgen Sie mit wichtigen Vitaminen, Mineral- und Ballaststoffen. Neben ßber 50 Rezepten liefert die Smoothie-Queen Eliq Maranik wertvolle Tipps und Tricks rund um die SmoothieHerstellung und eine gesunde Ernährung. So kommen Smoothie-Geniesser garantiert fit durch den Winter. pd 143 Seiten, Ullmann Verlag, 2016. In der Bibliothek zur Ansicht vorhanden. Ausleihbar in einer Woche.

Sie lässt Raum fßr Fantasie Rita Landolt stellt in der Brigitte Moser Schmuckgalerie faszinierende Werke aus. Sie sind geprägt vom Wandel von Farbe, Form und Gestalt.

Gratis-Eintritte FĂźr den Auftritt von Alfred Dorfer

Unsere Zeitung verschenkt einmal zwei Tickets fßr das satirische Ein-Mann-Theater am 1. Dezember in der Rathus-Schßßr. Gewinnen werden die ersten beiden Leserinnen oder Leser, die unsere Redaktion am Freitag, 18. November, unter 041 725 4 4 11 zwischen 10 und 10.10 Uhr erreichen. Wir wßnschen allen viel Glßck bei der Teilnahme. Die Redaktion

Hat der Abend Spass gemacht?

A

m vergangenen Freitag fand die Schweizer Erzählnacht statt. Die Bibliothek und Ludothek Baar haben zum dritten Mal diesen Abend fßr die Baarer Kinder organisiert. Bibliotheksleiterin Fabia Patocchi hält Rßckschau.

Die in Hßnenberg arbeitende und in Mettmenstetten wohnhafte Kßnstlerin Rita Landolt lässt sich auf einen schÜpferischen Malprozess ein. Ohne gleich ordnend einzugreifen, soll sich ihr Werk vor ihrem Auge entfalten kÜnnen. Dieses Wechselspiel zwi-

Rita Landolt, bildende KĂźnstlerin schen bewusstem und unbewusstem Gestalten verleiht ihren Bildern eine unverwechselbare Handschrift. Landolt betont: ÂŤMeine Bilder wollen dem Betrachter Raum bieten und dessen Fantasie anregen. Er soll sich seine eigenen Gedanken machen kĂśnnen.Âť Sie selbst, so Landolt, lasse sich beim Gestalten ihrer Werke freien Lauf. Sie schaue, was sie

Rita Landolt erĂśffnete vor einigen Jahren in Hagendorn den Freiraum ÂŤWerk-Raum-KunstÂť. gemacht habe, was dabei herausgekommen sei, ehe sie bewusst Akzente setze.

Experimentelles Arbeiten steht im Vordergrund Papier-Frottagen frĂźherer Werke waren Inspiration fĂźr einen Teil der Arbeiten, die Rita Landolt derzeit in der Galerie der Schmuckdesignerin Brigitte Moser ausstellt. Auffallend ist, dass sich der stete Wandel von Farbe, Form und Gestalt wie ein roter Faden durch alle Arbeiten Landolts zieht. Dabei zeigt sich, dass die

KĂźnstlerin auch dem Nebensächlichen – dem Zufall – Raum bietet. Die 1956 geborene KĂźnstlerin hat 1986 mit dem Malen begonnen. Nach kontinuierlichen Weiterbildungen an Kunstund Gestaltungsschulen und der Ausbildung zur Gestaltungspädagogin erĂśffnete sie 2010 in Hagendorn den ÂŤWerkRaum-KunstÂť. Dazu Landolt: ÂŤMein Angebot umfasst das experimentelle und prozesshafte Arbeiten. Neugierig soll mit kreativen Ressourcen Neues wertfrei gewagt und auspro-

Foto Martin MĂźhlebach

biert werden.Âť Dieser Freiraum kĂśnne von Erwachsenen und Kindern ab der dritten Primarschulstufe genutzt werden. Zudem biete sie an jedem ersten Sonntag im Monat unter der Bezeichnung ÂŤKreis der SonntagsmalerÂť ein Schnupperangebot an. ApĂŠro-Gespräch mit der KĂźnstlerin: Samstag, 3. Dezember, 10 bis 12 Uhr, Brigitte Moser Schmuckgalerie, Dorfstrasse 27. Finissage: Freitag, 23. Dezember, 14 bis 17 Uhr. Ă–ffnungszeiten: mittwochs bis freitags, 10 bis 12 und 14 bis 18 Uhr, samstags, 10 bis 12 Uhr.

Vorschau

Galante Gitarrenklänge fßr den guten Zweck Gitarrist Roland Mßller gibt in der reformierten Kirche ein Benefizkonzert. In den Kritiken wird immer wieder das hochmusikalische Spiel sowie die Ausdruckskraft

Nachgefragt

Fabia Patocchi, Leiterin Bibliothek Baar

Martin MĂźhlebach

ÂŤJeder Betrachter soll sich seine eigenen Gedanken machen kĂśnnen.Âť

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von Gitarrist Roland Mßller gelobt, seine Interpretationen als Musik aus der Seele betitelt. Am 27. November wird Mßller in der reformierten Kirche zu Gast sein. ErÜffnet wird das Konzert mit Musik aus der Spätrenaissance von John

Dowland. Daran schliessen sich Traditionals aus Irland und Schottland an. Im zweiten Teil des Konzertes erklingt Musik aus Spanien, zuerst die Suite Compostelana von Federico Mompou. Den Abschluss machen drei StĂźcke von Regi-

no Sainz de la Maza. Der Eintritt ist frei, die Kollekte kommt dem Hilfswerk Heks im Kampf gegen den Hunger im SĂźdsudan zugute. ls Sonntag, 27. November, 17 Uhr, reformierte Kirche. Eintritt frei.

Offenbar ist der Anlass beliebt. Was wurde denn geboten? Das diesjährige Thema Streng geheim erlaubte viel Platz fßr kreative Ideen. In der Ludothek ging es in einem Spiel darum, den Charakter von Personen zu erraten. In der Bibliothek wurden Krimis vorgestellt, zusammen mit einem Rätsel, welche Figur oder welches Buch damit gemeint ist. Auch wurden Detektivtricks gezeigt, etwa wie man eine Schrift, die auf einem Block geschrieben wurde, wieder sichtbar machen kann. Wie war die Rßckmeldung der Kinder? Als ich die Kinder fragte, ob ihnen der Abend gefallen habe, zerschlug es mir fast das Trommelfell, weil alle 45 Kinder so laut Ja geschrien haben. Ich fragte auch, ob wir den Anlass im nächsten Jahr wieder organisieren sollen und die Rßckmeldung war ganz klar Ja. csc

Aktuell

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Donnerstag, 1. Dezember, 20.15 Uhr

Ein hochsatirisches Ein-Mann-Theater VORSCHAU $/ . Uhr DO1 . 26.*ANUAR, Februar, 20.15 Uhr Do, 15. Dezember, 20.15 Uhr

)DOWVFK :DJRQL ¹ 'LH 5K\WKPXV3RHWHQ Wer kennt ihn nicht, den Blues Max? ¹ Eine wilde.DEDUHWWSUHLV Ohrwurmjagd auf 'HXWVFKHU Tasten, und Bogen KINOSaiten IM KOPF –

7/24 7),$ n MUSIKKABARETT LES PAPILLONS !24'%2%#(4% Max macht Augen zu. Und denkt Was passiert,die wenn einem klassischen 5.4%2(!,45.' sich aus. Alles MĂśgliche. Und das Monumentalwerk die Ernsthaftigkeit

UnmĂśgliche sowieso. ÂŤKinoplĂśtzlich im KopfÂť entzogen wird, ein3URJUDPP Popsong ,Q LKUHP DNWXHOOHQ YHUELQGHQ und Blues Bauch. DavĂśllig kannst du wie Mozart klingt, zwei gegen6LOYDQD XQGim 7KRPDV 3URVSHUL VDWLULVFKH nur noch lachen! Humor kommt dann :RUWNXQVW XQG LQV]HQLHUWH 3RHWU\ 6RQJV sätzliche MusikstĂźcke miteinander zum Einsatz, wenn Leben kalte ]X XQJHZ|KQOLFKHQ 'DUELHWXQJ in HLQHU Dialog treten? Diedas beiden Musiker FĂźsse kriegt. Blues auch. BluesGiertz Max ZLVVHQVFKDIWOLFKHQ *DQ]N|USHUNDEDUHWWV Giovanni Reber und Michael singt, spielt sich schlitz$OV 3DDUJURRYHU 0HQVFKHQIRUVFKHU nehmen unsund mit fabuliert viel Spielwitz, ohrig durch sein Hirn-Hollywood. XQG % KQHQSULPDWHQ RKQH %HLVV Leidenschaft, atemberaubender KHPPXQJ VLH VLFK DXI 6SUDFK Er serviertEHJHEHQ mit Liedern und Virtuosität undseinen subtilem Humor auf VDIDUL UXQG XPgrosses GDV 7KHPD 0HQVFK Geschichten unddurch klitzekleines eine musikalische Reise die XQG 1DWXU Kino und gelegentlich sogar ein richtig Jahrhunderte mit. Man muss sie fettes Happy Eintritt: CHF End! 25.– einfach gesehen und gehĂśrt haben! Ermässigt: CHF 15.– Abo Eintritt: 35.– Eintritt: 35.– / Ermässigt: 25.– Abo Ermässigt: 25.– Abo VORVERKAUF

GemeindebĂźro, Rathausstrasse 6, 6341 Baar, Telefon 041 769 01 43 Ă–ffnungszeiten: Montag bis Freitag, 8.00 bis 11.45 / 13.30 bis 17.00 Uhr

Alfred Dorfer blickt in seinem neuen Programm auf seine eigene – mÜglicherweise fiktive – Biografie zurßck.

Fabia Patocchi, wie viele Kinder haben am Anlass teilgenommen? Insgesamt konnten 45 Kinder teilnehmen. Diese mussten sich vorher anmelden. Innert dreier Tagen waren bereits alle Plätze ausgebucht.

pd

Im satirischen Ein-MannTheater ÂŤbis jetzt – soloÂť blickt Alfred Dorfer nicht nur auf die eigene Biografie nach dem Motto ÂŤMeine besten JahreÂť zurĂźck. Die Perspektive setzt woanders an. Mit präziser KĂśrpersprache und hintersinnigen Texten pflegt er das philosophische Wortspiel. Er kombiniert, kontrastiert, collagiert schwarzhumorig Ausschnitte und BruchstĂźcke aus seinen Anfängen im Ensemble Schlabarett, seinen Koproduktionen mit Josef Hader bis zum preisgekrĂśnten ÂŤfremdÂť und komponiert sie in flĂźssiger Dramaturgie mit ordentlich Selbstironie zu seiner eigenen Biografie. Es ist die zielstrebige Spurensuche eines leidenschaftlichen Vordenkers und Nachfragers, eines Symphonikers der Gedanken und eines Wortspielers, durch den man sich leicht zum Denken anregen lässt. Eine Werkschau Dorfers, Ăźber den die ÂŤSĂźddeutsche ZeitungÂť schrieb: ÂŤEr ist der vielfältigst Begabte unter seinen deutschsprachigen KollegenÂť. pd

Vortrag zu Mozart und seinen Opern

Hugo Kaspar, ein äusserst engagierter Opernfan, zeigt am Donschtig-Träff LiveMitschnitte aus drei Opern von Wolfgang Amadeus Mozart aus verschiedenen Opernhäusern: Die Gärtnerin aus Liebe, Don Giovanni und die ZauberflÜte. Dazu erzählt er aus dem Leben des Komponisten. ls Donnerstag, 17. November, 9 Uhr, Rathus-Schßßr. 10 Franken inklusive Kaffee und Gipfeli.

Demnächst Orthodoxe Klänge direkt aus Russland

Mittlerweile ist es schon eine lieb gewonnene Tradition, dass in der Vorweihnachtszeit das Vokalensemble Lyra aus St . Petersburg ein Konzert in der reformierten Kirche Baar gibt. Der professionelle Chor wird dieses Mal beliebte Werke aus der russisch-orthodoxen Liturgie, aus Oper und russischer Volksmusik präsentieren. csc Freitag, 25. November, 20 Uhr, reformierte Kirche, Kollekte.


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SCHAUPLATZ

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. November 2016 · Nr. 44

Trumpf AG

Die Schliessung ist beschlossene Sache pen und Komponenten für Werkzeugmaschinen und Laser schliesst nicht nur den Produktionsstandort, sondern auch die Abteilungen Entwicklung, Finanzen und Administration sowie den Ausbildungsbereich. Grund für die Teilschliessung seien Überkapazitäten des Standorts Baar, der weit unter der Sollauslastung liege.

150 Mitarbeiter müssen sich nach einer neuen Stelle umschauen. In den Produktionshallen der Trumpf AG werden Ende Juni 2017 die Lichter gelöscht. Alina Rütti

«Wir haben diesen Schritt sorgfältig geprüft, und er fällt uns nicht leicht. Aber er ist aus unternehmerischer Sicht unumgänglich», sagt Mathias Kammüller, Geschäftsführer der Trumpf Gruppe und Verwaltungsratspräsident der Trumpf Maschinen AG an der

«Wir werden künftig mit einer reinen Vertriebsund Servicegesellschaft in Baar ansässig sein.» Mathias Kammüller, Geschäftsführer Trumpf Gruppe

Pressekonferenz von vergangenem Donnerstag an der Ruessenstrasse 8. Auch wenn die Entscheidung bedauert wird: 150 Mitarbeiter werden ab Ende März 2017 bis Ende Juni 2017 ihren Arbeitsplatz räumen müssen. Der Hersteller von Baugrup-

Ende Juni 2017 werden die letzten Mitarbeiter die Produktionshallen an der Ruessenstrasse 8 verlassen.

Halle 44

Gärtnerei Herrmann

Foto ar

Trumpf-Gebäude wird verkauft Der gesamte Gebäudekomplex an der Ruessenstrasse 8 soll im Sommer 2017 verkauft werden. «Wir werden künftig mit einer reinen Vertriebs- und Servicegesellschaft in Baar ansässig sein», sagt Mathias Kammüller. Vor rund zwei Wochen informierte das Unternehmen seine Mitarbeitenden über die Pläne. Daraufhin wurde ein Konsultationsverfahren eingeleitet. Über zehn Vorschläge sind von den Angestellten eingereicht worden, um zumindest einen Teil der Arbeitsplätze zu retten. Einige Mitarbeiter haben signalisiert, Aufgaben an anderen Standorten weiterzuführen oder selbstständig zu erbringen. Über diese Lösungen ist die Geschäftsleitung mit den Angestellten noch im Gespräch. Andere Mitarbeiter haben vorgeschlagen, den Protoypenbau am Standort in Baar zu belassen. Ein weiterer Mitarbeiter schlug vor, die bestehenden Produktionsanlagen sowie die

Infrastruktur und Software zu übernehmen, um für Trumpf zu produzieren. Trumpf hätte eine Anschubfinanzierung leisten müssen. Die Geschäftsleitung lehnte aber diese Lösungen ab. Denn die Auslastungsproblematik bestehe weiterhin. Der andere Vorschlag wurde abgelehnt, weil es dadurch zu einer «Bevorteilung eines Konkurrenzunternehmens zum bestehenden Wettbewerb» gekommen wäre.

Umfassender Sozialplan für die Mitarbeiter ausgearbeitet Die Trumpf Gruppe hat für die betroffenen 150 Mitarbeiter einen umfassenden Sozialplan in der Höhe von 10 Millionen Franken ausgearbeitet. Die Mitarbeiter werden bei der Stellensuche unterstützt. «Zudem erhalten Mitarbeitende, die trotz Kündigung engagiert weiterarbeiten und den Verlagerungsprozess aktiv unterstützen eine Anerkennung in Höhe von 35 Prozent ihres Jahresgehaltes», erklärt Mathias Kammüller. Auch werden Abgangsentschädigungen bezahlt, und Mitarbeiter, welche bis 1. Januar 2018 keinen neuen Arbeitgeber gefunden haben, erhalten eine zusätzliche Brutto-Einmahlzahlung in der Höhe von 30 Prozent ihres Jahresgehaltes. Mit der Schliessung des Produktionsstandortes in Baar wird die Trumpf Gruppe ihren Standort im bündnerischen Grüsch stärken.

Zucker, Zimt und Märchenstunde

Junge Leute schnuppern Gärtnerluft, vielleicht folgt eine Lehre

Die Weihnachtsausstellung des Vereins für Arbeitsmarktmassnahmen (VAM) hält auch in diesem Jahr viele Überraschungen bereit. Esther Staub, Leiterin der Halle 44, freut sich: «Tauchen Sie ein in eine süss duftende Zauberwelt.» Um die Verkaufs- und Ausstellungsfläche vorzubereiten, bleibt die Halle 44 diese Woche bis zur Ausstellungseröffnung am Freitag geschlossen. Die festlichen Dekorationsund Geschenkartikel sind allesamt handgemacht. Auch die beliebte Werkecke steht zur Verfügung. Am Samstag um 11, 13 und 15 Uhr findet zudem eine Märchenstunde statt. Das kulinarische Angebot in den Werkstätten lädt zum Verweilen ein. Wenn das Wetter mitspielt, wird im Freien das Weihnachtsdörfli eingerichtet. Esther Staub erklärt: «Wir freuen uns auf zahlreiche Gäste.» csc

In der Oberstufe steht der Entscheid der Berufswahl an. Rund 30 Schülerinnen und Schüler informierten sich deshalb über die Ausbildung zum Zierpflanzenund Landschaftsgärtner.

Freitag, 18. November, 16 bis 21 Uhr, Samstag, 19. November, 10 bis 16 Uhr, Ausstellungsdauer bis 21. Dezember.

«Wir haben keine Nachwuchssorgen, bieten aber dennoch sehr gerne diese Informationsveranstaltungen an, die wir gemeinsam mit dem Berufsinformationszentrum Zug organisieren», sagt Alois Herrmann, Geschäftsführer der Gärtnerei Herrmann. Voller Elan nehmen er und sein Team die potenziellen Gärtnerlehrlinge an zwei Terminen im September und November in Empfang. Nach kurzer Begrüssung nimmt der gelernte Gärtner Dominik Lussi, der selbst seine Lehre im Hause Herrmann absolvierte, die Jugendlichen unter seine Fittiche. Es geht ins Freie, denn zunächst steht der

Garten- und Landschaftsbau auf dem Programm.

Der Gärtnerberuf gliedert sich in mehrere Fachrichtungen «Wir bauen, bepflanzen und pflegen Gärten, Grünflächen, Spielplätze, Sportanlagen und sogar Teiche», erklärt Lussi. «Zum Bau von Wegen, Plätzen und Mauern kommt dann auch mal dieser Minibagger zum Einsatz», führt Lussi weiter aus und erlaubt den begeisterten Schülern, eine kleine Geschicklichkeitsübung auf dem Arbeitsgerät zu machen. «Das war cool», schwärmt der 14-jährige Marco Bruder aus Cham, der sich den Beruf als Gärtner sehr gut für sich vorstellen kann, und auch der gleichaltrige Fabian Halder aus Steinhausen erklärt den Baggertest «zum Highlight der Veranstaltung». Will man den Gärtnerberuf erlernen, ist nicht nur Gefallen an körperlicher Arbeit, sondern auch Naturverbundenheit eine Voraussetzung. So muss man neben Stiefmütterchen, deren

Unter den Augen von Gärtner Dominik Lussi (rechts) versucht sich Schüler Marco Wyss beim Geschicklichkeitstest auf dem Minibagger. Foto Sabine Eichbaum botanischer Name Viola ist, noch rund 500 weitere Pflanzenarten erkennen und benennen können Das bestätigt auch die gelernte Zierpflanzengärtnerin Giulia Catarino da Silva, die den Jugendlichen das Thema Aussaat und Vermehrung von Pflanzen näherbringt. So-

gar Samen aussäen und kleine Stecklinge setzen dürfen die Oberstufenschüler. Franziska Herrmann, die in die Fussstapfen ihresVaters Alois tritt, übernimmt die fachmännische Führung durch den Familienbetrieb. Bei einem gemeinsamen Zvieri, zu dem sich alle Betei-

ligten zum Abschied einfinden, überreicht Firmenchef Alois Herrmann den zufriedenen Teilnehmern ein grünes Säckli mit weiteren Informationen zum Gärtnerberuf. Es trägt die passende Aufschrift: «Hier wächst Zukunft, Ihr-Gärtner.ch». Sabine Eichbaum

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. November 2016 · Nr. 44

REGION

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Cyberkriminalität

«Die Tricks der Täter werden immer perfider» Dank dem Internet können wir immer und überall online sein. Doch mit der Vernetzung werden auch die Missbrauchsmöglichkeiten immer grösser. Nadine Schrick

«Unser Ziel ist es, die Leute zu sensibilisieren und ihnen klarzumachen, dass nicht alles, was im Internet vertrauenswürdig aussieht, auch vertrauenswürdig ist», sagt Cyberermittler Andreas Eugster von der Zuger Polizei. Denn jede Woche sind die Gesetzeshüter mit Anrufen konfrontiert, die sich um das Thema Cyberkriminalität drehen. Die Vorfälle erscheinen meist wellenartig und zielen vor allem auf die Bereicherung der Täter ab.

Veraltete IT-Infrastruktur kann zum Verhängnis werden In den letzten Jahren sind die Tricks der Kriminellen immer perfider geworden. Viele Benutzer merken gar nicht, dass ihre IT-Infrastruktur nicht mehr dem aktuellsten Sicherheitsstandard entspricht und die Daten zunehmend Gefahren ausgesetzt sind. Zudem nützt die beste Anti-Virensoftware nichts, wenn man durch Unachtsamkeit Meldungen dieser Software ignoriert oder sogar akzeptiert. An der vergangenen Zuger Messe hat die Zuger Polizei die Bevölkerung zum Thema Internetkriminalität informiert und plant dazu einen Infoabend im ersten Quartal des nächsten Jahres. «Das Interesse ist gross, und wir haben schon zahlreiche Interessenten», so Eugster. Kriminelle können bekannte Wi-Fi faken Probleme bei der Internetkriminalität stellen dabei beispielsweise die zahlreichen Wi-

Fi dar, die einem heutzutage fast überall auf der Welt den Internetzugang ermöglichen. «Die meisten SmartphoneBenutzer haben sich schon in einem An der diesjährigen Zuger Messe hat Cyberermittler öffentlichen Andreas Eugster von der Zuger Polizei die Bevölkerung Wi-Fi, wie beispielsweise bereits zum Thema Cyberkriminalität aufgeklärt. Im neuen das der SBB, Jahr werden auch Infoabende angeboten. Foto Nadine Schrick eingeloggt», weiss Eugster. «Kommt das Smartphone wieder in die Nähe gefälschten Absenderangaben eines gleichnamigen Wi-Fi, so zustellen. In den E-Mails wird loggt es sich automatisch wie- das Opfer darauf hingewiesen, der ein. Ausser man hat dieses dass dessen Kontoinformatiosogenannte Flag pro Netzwerk- nen und Zugangsdaten nicht name auf dem Smartphone be- mehr sicher oder aktuell seien wusst deaktiviert.» Das Smart- und deshalb unter dem im Ephone reagiert lediglich auf Mail aufgeführten Link geänden Netzwerknamen, die soge- dert werden sollen. Dieser Link nannte SSID. Kriminelle könn- führt dann allerdings nicht auf ten so also auch ein «SBB-WiFi» faken. Das Smartphone merkt dabei nicht, dass es nicht «Nicht alles, im «richtigen» Wi-Fi eingeloggt was im Internet ist. «Auf Internetshopping mit vertrauenswürdig der Kreditkarte und E-Banking-Geschäfte in öffentlichen aussieht, ist auch Wi-Fi sollte verzichtet wervertrauensden», rät der Cyberermittler.

Mit gefälschten Mails an Kontoinformationen Ein bekanntes Phänomen ist auch das sogenannte «Phishing». Hier versuchen die Täter, an Passwörter zu gelangen, um Zugang zu vertraulichen Daten ahnungsloser Internetbenutzer zu erhalten. Das können beispielsweise Kontoinformationen für das E-Banking sein. Die Täter nutzen dann das Vertrauen des Benutzers aus, indem sie diesen E-Mails mit

würdig.»

Andreas Eugster, Cyberermittler bei der Zuger Polizei

die Originalseite des Dienstanbieters, sondern auf eine von der Täterschaft identisch aufgesetzten Website. Gibt man die angeforderten, persönlichen Daten ein und übermittelt diese mit dem Button «Weiter» oder «Login» dem Täter, schnappt die Falle zu. Die Täter werden

nicht lange zuwarten und die Daten für ihre Zwecke missbrauchen und zum Beispiel das Konto plündern. «Mit den acht an der Zuger Messe eingerichteten Fake-Wi-Fi wollten wir den Messebesucher genau auf diese Phishing-Problematik aufmerksam machen.Wir konnten den Messebesuchern keine gefälschte E-Mail senden, aber mittels Fake-Wi-Fi eine ähnliche Umgebung simulieren», sagt Eugster.

Wenn Vertrautheit zum Verhängnis wird Ein weiteres Phänomen, das meistens jüngere Menschen betrifft, ist das «Sexting». Damit bezeichnet man den Austausch intimer Fotos oder Videos per Computer oder Smartphone. «Hier spielen oftmals Unüberlegtheit, Unvorsichtigkeit und die Vertrautheit zwischen den Personen eine Rolle», weiss

Eugster. Junge Paare würden sich Nacktfotos von sich schicken, ohne sich der Konsequenzen bewusst zu sein. «Sobald man ein Foto rausschickt, hat man keine Kontrolle mehr darüber.» Bei einer Trennung können die Fotos schnell im Netz landen, um den oder die Ex zu diffamieren. Intime Fotos gehören nicht auf das Smartphone oder den Computer. Erhaltene Nacktfotos sollte man sofort löschen. Ratsam ist es, Merkmale wie Tattoos oder das Gesicht nicht fotografieren zu lassen. «Beim Thema ‹Sexting› arbeiten die Zuger Polizei und die Lehrpersonen an den Zuger Schulen auch präventiv.

Glossar

Cybermobbing: Das Blossstellen einer Person mittels Text, Foto oder Video im Internet. Phishing: Das Abfangen vertraulicher Daten via gefakter Website. Der User ermöglicht dem Täter unbewusst und durch dessen Tricks den Zugang zu Daten. Hacking: Das Eindringen in geschützte Systeme durch Schwachstellen. Hier ist der User nicht aktiv am Datenklau beteiligt. Malware: Eine vielseitige Schadsoftware, die ein System lahmlegen, ausspionieren, die Benutzeraktivität aufzeichnen oder wichtige Informationen an Täter schicken kann. Je weniger Schutz, desto unkontrollierter und mächtiger wird die Malware. Trojaner: Ein Computerprogramm, das als nützliche Anwendung getarnt ist, im Hintergrund eine unerwünschte Funktion ausführt. Dadurch kann ein Angreifer einen Computer fernsteuern. pd

Fünf IT-Forensiker für die Zentralschweiz Seit einiger Zeit beschäftigt die Zuger Polizei auch fünf ITForensiker. Zug figuriert als Kompetenzzentrum und erbringt IT-Forensik-Dienstleistungen für mehrere Kantone der Zentralschweiz. Ohne IT-Forensiker wäre heute die polizeiliche Ermittlungsarbeit unmöglich. Es gibt kaum mehr Straftaten, welche nicht in irgendeiner Form elektronische Spuren aufweisen. Die IT-Forensiker sichern fachgerecht die elektronischen Daten und bereiten diese für den polizeilichen Ermittler gerichtsverwertbar

auf. Zudem bieten sie bei diversen Analyse-SoftwareTools dem polizeilichen Ermittler Unterstützung bei der Spurensuche und -analyse. Die Aufklärung von Cyberstraftaten braucht ein Kombi-Fachwissen aus Forensik, Informatik und kriminalistischem Spürsinn. Verbindet man diese drei Elemente erfolgreich, gelingt es immer wieder, Cyberkriminelle zu überführen und zur Rechenschaft zu ziehen sowie einen Beitrag zur Verminderung von Straftaten im Netz zu leisten. nad

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SPORT

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. November 2016 · Nr. 44

Schwimmen

Der Baarer Nachwuchs glänzt als Gruppe zum ersten Mal auch die Limiten für die Kurzbahn-Schweizer-Meisterschaft. Dies gelang zudem Lara Arpagaus über 50 Meter Freistil. Zusammen mit Katie Ditchfield, Carla Fankhauser und Anna Picard trugen die jüngeren Schwimmerinnen wichtige Punkte zum Gesamtergebnis bei. Auch bei den Herren war die Gesamtbilanz hervorragend. Nur in drei Rennen schlugen die jungen Baarer nicht mit persönlicher Bestzeit an. Ana-

Der Schwimmverein nahm an der Qualifikation für die Vereinsmeisterschaften teil. Mit etwas Glück starten das Herren- und das Damenteam im Final. Nur eine Woche nach den regionalen Meisterschaften trat der Schwimmverein (SV) Baar mit zwei Damen- und einem Herrenteam an der Qualifikation für die Vereinsmeisterschaften aller nationalen Nachwuchsteams (bis 16 Jahre) an. Ein Team besteht aus vier bis sechs Schwimmern, welche die insgesamt 16 Einzelrennen bestreiten, wobei jeder Schwimmer maximal viermal eingesetzt werden darf. Die Zeiten werden danach in Fina-Punkte umgewandelt und summiert.

Diese jungen Baarer Schwimmerinnen und Schwimmer lieferten an der Vorrunde gute Ergebnisse ab.

Zuversicht trotz noch ausstehender Vorrunden In der Endabrechnung belegten die Damen mit dem stärkeren ersten Team in der Qualifikationsgruppe der Region Zentralschweiz-Ost den guten sechsten Rang, die Herren landeten gar auf dem vierten Rang. Schweizweit qualifizieren sich je die besten 16 Teams für den finalen Durchgang von Anfang Dezember,

wobei in verschiedenen Regionen noch Qualifikationsrunden ausstehend sind und daher die Final-Qualifikation noch nicht definitiv ist. Aufgrund der Zwischenrangliste, in welcher die Baarer vor starken Klubs wie Luzern, Bern und Solothurn bei den Damen respektive Solothurn, Basel und Luzern bei den Herren liegen, darf man mit Zuversicht

die noch ausstehenden Vorrunden in der Westschweiz und im Tessin abwarten. Eventuell gelingt gar das Kunststück, beide Teams in den Final zu bringen.

Hervorragende Bilanz in beiden Baarer Teams Dem Damenteam gelangen in 14 von den gesamthaft 16 Rennen persönliche Best-

pd

zeiten. Am meisten Punkte sammelte Luana Brunner, die über 200 Meter Lagen und 200 Meter Delfin ihre Bestzeiten um rund drei Sekunden verbesserte. Als zweite wichtige Stütze gelang Anna Chiavi ein sehr guter Wettkampf. Auch sie konnte viermal mit persönlicher Bestzeit anschlagen, dabei unterbot sie über 100 Meter Lagen und 400 Meter Lagen

«Wer mit beiden Mannschaften eine derart gute Vorrunde schwimmt, hat es verdient, in den Final vorzustossen.» Fabian Wihler, Schwimm-Cheftrainer log zu Luana Brunner bei den Damen trug bei den Herren Fabio Zulauf die meisten Punkte für das Team bei. Auch betreffend Podestplätze in den Einzelrennen lagen die beiden gleichauf. In all ihren Rennen waren sie unter den besten drei Schwimmern klassiert: Über 200 Meter Lagen (Luana)

und 100 Meter Lagen (Fabio) reichte es dabei sogar überlegen für die Tagesbestzeit des gesamten Feldes. Bereits vor Wochenfrist überraschte Lino Emmenegger anlässlich der regionalen Meisterschaften über 200 Meter Delfin mit dem erstmaligen Unterbieten der KurzbahnSM-Limite. Nun pulverisierte er regelrecht seine persönliche Bestzeit nochmals um knapp vier Sekunden auf 2:18.95. Die Leistungssteigerung des 15-jährigen Schwimmers im letzten halben Jahr ist schon fast unheimlich.

Unerwartete Erfolge, gut genutzte Möglichkeiten Lars Büeler, Noah Johnson und Marc David Studer erwiesen sich als sichere Back-Ups und haben einen grossen Anteil am sehr guten Schlussresultat bei den Herren. «Einmal mehr hat sich der Team-Wettbewerb als äusserst anspornend und daraus resultierend als sehr erfolgreich erwiesen. In dieser Form hatte ich dies nicht erwartet», resümiert Cheftrainer Fabian Wihler und gibt sich dabei gelassen. «Wer mit beiden Mannschaften eine für unsere Möglichkeiten derart gute Vorrunde schwimmt, hat es nur verdient, in den Final vorzustossen.» pd

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. November 2016 · Nr. 44

Sport Stacking

Weltrekordversuch im Becherstapeln Am 17. November lädt der Sport-Stacking-Weltverband WSSA zur zehnten Austragung des Guinness-Weltrekordversuches «Am meisten Becherstapler an verschiedenen Orten am selben Tag» ein. Auch der TSV Concordia Baar möchte mithelfen, am weltweit grössten Sport-Stacking-Anlass Stack up 2016 den letztjährigen Weltrekord zu knacken. Das Sport-Stacking-Team und die Jugigruppe organisieren daher am Donnerstag, 17. November, ein gemeinsames öffentliches Training und verbinden die Teilnahme am Weltrekordversuch mit einer Spass bereitenden Bewegungslektion mit den schnellen Bechern.

Spass und sportliche Kleidung sind mitzubringen Ob bereits geübte Becherstaplerinnen und -stapler oder solche, die es noch werden möchten, ob jung oder alt, alle sind zwischen 18.30 und 19.30 Uhr herzlich zum Mitmachen in der Turnhalle Wiesental eingeladen. Es braucht lediglich sportliche Kleidung und Hallenturnschuhe. Die Organisatoren freuen sich auch dieses Jahr wieder auf zahlreiche Teilnehmer. pd WSSA Stack Up 2016 Weltrekordversuch: Donnerstag, 17. November, 18.30 bis 19.30 Uhr, Turnhalle Wiesental.

SPORT

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Schach

Im Gemeindesaal wurde viel geknobelt 80 Spieler und 20 Schüler nahmen am Schachtag des Schachclubs Baar teil. Die hohen Zahlen sind für die Organisatoren ein Erfolg. Gespielt wurden am Schachtag insgesamt sieben Partien mit je 20 Minuten Bedenkzeit. Zu Beginn begrüsste der Präsident des Schachclubs Baar, Georges Lipp, die Anwesenden im Gemeindesaal. Er erwähnte, dass die Gemeinde ihre Vereine wohlwollend unterstützt. Anschliessend begrüsste als Vertreter des Einwohnerrates auch Pirmin Andermatt die Runde. Er wies darauf hin, dass der Schachclub Baar dieses Jahr sein 45-jähriges Bestehen feiert.

Ein Baarer siegte in der Kategorie B Am Schachtag haben sich 17 Sektionen aus der Zentralschweiz angemeldet. Sieger im Sektionen-Wettbewerb wurde die Sektion Luzern. Auf dem zweiten Rang folgte die Sektion Baar und auf dem dritten Rang die Sektion Emmenbrücke. Es folgten die Sektionen Hergiswil, Goldau-Schwyz und Sursee. In der höchsten Kategorie A (ab 1800 Elo) haben

sich 20 Spieler angemeldet. In der Kategorie B (1550 bis 1799 Elo) haben sich 29 Spieler angemeldet. Es gewann Zoder Roland vom Schachclub Baar mit der Maximalpunktzahl von sieben Punkten. In der Kategorie C (bis 1549 Elo) haben sich 31 Spieler angemeldet. Den dritten Rang erreichte dabei Annette Waaijenberg vom Schachclub Baar mit fünf Punkten. Bei der Kategorie Schüler haben sich 20 Schüler angemeldet.

Dieser Sport verbindet viele Generationen Das Turnier wurde von Kurt Gretener, Präsident des Innerschweizer Schachverbands und Vorstand des Schachclubs Baar, einmal mehr in hervorragender Art und Weise geleitet. Wie Generationen-verbindend Schach ist, zeigt sich daran, dass der älteste Teilnehmer Kobo Rickenbach vom Schachclub Hergiswil 94 Jahre alt ist und der jüngste Teilnehmer, Szabo Zoltan aus Baar, gerade mal 6 Jahre alt. Das Turnier ging ohne Probleme über die Bühne und wurde allerseits gelobt. Die vollständigen Ranglisten sowie Fotos sind unter www.schachclubbaar.ch ersichtlich. Adalbert Ulrich

Die Herren des FC Baar jubeln beim Ausgleich zum 1:1 endenden Spiel gegen den SC Cham. Torschütze war Jan Gehrig. pd

Fussball

Ein versöhnliches Ende der Vorrunde

Die Mannschaften des FC Baar vermochten mehrheitlich zu überzeugen. Die Herren konnten gar zwei Siege verzeichnen.

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Nach der überraschenden Niederlage gegen den SC Menzingen und lediglich 14 Punkten aus 9 Spielen mussten die Lättich-Kicker die letzten beiden Spiele gegen den sich im Mittelfeld befindenden FC Rotkreuz und den FC Ruswil gewinnen, wollten sie eine gute Ausgangslage für die Rückrunde und das von ihnen zu erreichende Ziel des Aufstiegs in die zweite Liga haben. Die Nerven der Baarer hielten der Probe Stand, und mit einem 2:0 zu Hause gegen den FC Rotkreuz und einem 2:3 auswärts gegen den FC Ruswil erzielten sie die wichtigen sechs Punkte, um nun mit zwei Punkten Rückstand auf den FC Sins auf dem zweiten Rang überwintern zu können.

Gekonnter Auftritt gegen den FC Ruswil Insbesondere gegen den FC Ruswil zeigten die Baarer Kicker eine kämpferisch starke Leistung, obwohl sie aufgrund von Verletzungen auf einige Stammkräfte verzichten mussten. Offenbar verstand es die Mannschaft des Trainerteams Widmer/Kolenda, sich einzuschwören und diesen erschwerenden Umständen zu trotzen, insbesondere auch wegen der überzeugend auftretender Ersatzspieler aus der zweiten Mannschaft und den Juniorenmannschaften. Dabei gelang dem in der 87. Minute eingewechselten und erst 17 Jahre alten Junior Dario Andermatt mit einem Kopfball in der 90. Minute noch fast das alles erlösende 2:4. Auch Senioren 30+ und Herren 2 sind auf Kurs Auch die anderen Leistungen der Mannschaften des FC Baar vermochten die Baarer Anhänger mehrheitlich zufriedenzustellen. So konnte sich das Team des Herren 2 in der vierten Liga für die Aufstiegsrunde qualifizieren. Den Junioren Ba gelang der Aufstieg in die erste Stärke-

klasse, und die Baarer Fanionteams der A- und C-Junioren haben ohne Probleme den Verbleib in der Coca-Cola League geschafft. Die im Sommer gebildete Seniorenmannschaft 30+ führt die Tabellenspitze klar an und ist auf gutem Weg zu ihrem Ziel des Aufstiegs in die Senioren-Promotion. Sorgen bereiten lediglich die dritte Mannschaft Herren, welche mit einem letzten Tabellenplatz in der vierten Liga nun die Abstiegsrunde überstehen muss, sowie die Frauen U 23, welche mit dem zweitletzten Tabellenplatz eine hoffentlich zu steigernde Vorstellung geboten haben.

Gute Entwicklung beim Frauen-1-Team Obwohl die 1.-Liga-Amazonen des FC Baar imVergleich zu den Vorjahren in der Tabelle mit einem Mittelfeldplatz hinterherhinken, herrscht Zuversicht vor. Das Trainerteam Bless/Thalmann hat das Team wesentlich verjüngt, und es ist wohl nur eine Frage der Zeit, bis die Baarer Ladys mit zunehmender Erfahrung an ihre frühere Stärke anknüpfen und vielleicht sogar für grössere Taten bereit sind. Bereits jetzt fehlt vielfach nur wenig, um am Schluss als Siegerinnen vom Platz zu gehen. So auch wieder geschehen im letzten Meisterschaftsspiel der Vorrunde auswärts gegen den SV Sissach. Die Baarerinnen waren mehrheitlich im Ballbesitz und hatten gute Chancen. Doch der Ball wollte einfach nicht ins Tor gehen und wenn, vereitelte dieses der Schiedsrichter mit einem mehr als fragwürdigen Abseitspfiff. Der SV Sissach nutzte gegen Schluss mit einem flachen Weitschuss aus rund 20 Metern in die Torecke eine der wenigen Chancen zum 2:1. Trotz einer starken Reaktion der Baarerinnen, welche sich mit all ihren Kräften gegen die Niederlage auflehnten, konnte der Rückstand nicht mehr wettgemacht werden. So überwintert das Team Frauen 1 mit 15 Punkten auf dem sechsten Tabellenplatz, 13 Punkte hinter dem führenden FC Walperswil. Unter anderem mit dem Hauptsponsor Octo Automobile, dem Co-Hauptsponsor Brauerei Baar, dem Juniorenhauptspon-

sor und Ausrüstungssponsor Ochsner Sport mit Jako sowie der Sponsorenvereinigung der ersten Mannschaft Club 90 haben die Baarer eine breite finanzielle Basis geschaffen. Jedoch sieht sich der FC Baar weiterhin in erster Priorität als Ausbildungsverein, welcher auf einen starken eigenen Nachwuchs setzen und aus einer breiten Basis schöpfen will. Dies beginnt bereits mit den Kursen Fussball-Startern für die 5- bis 7-Jährigen, welche dann bei Interesse in die Mannschaften integriert werden (siehe Kasten).

Ein Einblick in die Welt des Fussballs Zudem führt der FC Baar mit dem Databaar-Kinder-Fussballcamp in den Frühlingsferien (vom 24. bis 28. April 2017) ein für alle Kinder offenstehendes Trainingslager auf dem Lättich durch. Am 11. Dezember findet zudem das Hallen-Schülerturnier in der Waldmannhalle statt (siehe Kasten). Mit all diesen Anlässen möchte der FC Baar interessierten Kindern den Einstieg in den Fussballsport ermöglichen. Vielleicht spielen diese dann einmal in den ersten Mannschaften des FC Baar oder sogar als Profi in einem der grossenVereine. Ein langerWeg, bei dem der erste Schritt im Kleinen beginnt.

Veranstaltungen Hallen-Schülerturnier: Am 11. Dezember findet das dritte Hallen-Schülerturnier in der Waldmannhalle für alle 5- bis 10-jährigen Kinder aus Baar, Neuheim, Menzingen, Steinhausen und Hausen am Albis statt. Anmeldeformular unter info@ fcbaar.ch oder www.fcbaar. ch/hallen-schuelerturnier Kurse Fussball-Starters: Am 15. März 2017 beginnen wieder die beliebten Kurse für die 5- bis 7-jährigen Kinder (Fussball-Starters). Anmeldeformular unter www.fcbaar.ch/kinder-kurse oder info@fcbaar.ch pd


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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. November 2016 · Nr. 44

DAS LÄUFT IN DER REGION

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EVENTS

Veranstaltungskalender

SHOPPING KOFFERMARKT ALLENWINDEN

Marion Russek Steinhausen

Am Samstag, 19. November, von 10 Uhr bis 16 Uhr in der Aula des Schulhauses in Allenwinden stellen diverse Aussteller ihre tollen Handmade-Produkte mit viel Liebe aus dem Koffer zum Verkauf aus. Leckere Verpflegungsmöglichkeiten, Schminken und Basteln für Kinder. Gratis- Parkplätze sind vorhanden. Weitere Infos unter: www.eventpoint-allenwinden.ch

Ein überstürzter Atomausstieg macht uns abhängig von dreckigem Ausland-Kohlestrom. Mehr kann man Luft und Umwelt nicht schädigen. Darum NEIN.

Anlässe in der Region Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie online unter: unter www.zugerpresse.ch red

Vernissage

Suurstoffi wird zur Kunstgalerie

Gespräch

Quantensprung und rechter Glaube Am Freitag, 18. November, diskutiert Carlo von Ah aus Hünenberg sein Buch «Quantensprung und rechter Glaube» mit den Theologen Ulrich Knellwolf und Leo Karrer sowie mit dem Physiker Hans Peter Brändli, Zug. Das Gespräch findet um 20 Uhr in der reformierten Kirche Zug an der Alpenstrasse in Zug statt. pd www.citykirchezug.ch

NOTFALL VERGIFTUNGSFÄLLE 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb

In ihrem neuen Stück «D Junggselle-Stüür» erzählt die Theatergruppe Oberägeri mit einer grossen Portion Humor die Geschichte dreier Junggesellen.

Theater

Drei Freunde, ein Briefträger Die Theatergruppe Oberägeri steht mitten in der Saison. Dieses Jahr stehen einige Junggesellen auf der Bühne, die für ein ausgeprägtes Lachvergnügen sorgen. Drei Freunde leben in Tüpflikon. Es sind alles eingefleischte Junggesellen. Der pfiffige Briefträger bringt das Leben der drei Freunde fürchterlich durcheinander. Er erzählt, dass in ein paar Monaten die Junggesellen-Steuer eingeführt werden soll und dass der zu bezahlen-

SANITÄTSDIENST 144 FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 KINDER-NOTRUF 147

24-Stunden-Betrieb, pro juventute

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de Betrag 20 Prozent des Einkommens ausmacht.

Ein Briefträger, der mit gezinkten Karten spielt Sollte man jedoch schriftlich beweisen können, dass man von drei heiratsfähigen Frauen je eine Absage erhält, oder falls

man für verrückt erklärt würde, müsste man diese Steuer nicht entrichten. Zwei der Junggesellen machen sich daran, die Absagen zu organisieren, der Dritte stellt sich fortan für blöd und spielt den Übergeschnappten. Doch der Briefträger hat mit gezink-

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Tanzen Sie mit uns ins neue Jahr.

ten Karten gespielt und die Frauen so manipuliert, dass sie die Heiratsanträge annehmen, was zu einer echten Panik bei den Junggesellen führt. Man versucht nun mit allen Mitteln, diese Anträge zu annullieren, doch dies ist nicht ganz so einfach, da die Frauen hartnäckig auf der Heirat bestehen. Das neue Stück «D Junggselle-Stüür» der Theatergruppe Oberägeri ist jeweils am Mittwoch, Freitag, Samstag und Sonntag bis zum 26. November im Maienmatt in Oberägeri zu sehen. pd Der genaue Spielplan, Tickets und weitere Informationen findet man unter www.tg-oberaegeri.ch

www.the-blinker.biz

Vier Kunstschaffende aus Holzhäusern, Rotkreuz und Eschenbach sowie ein Künstler aus Russland stellen am Samstag, 19. November, und Sonntag, 20. November, ihre Werke in der Suurstoffi 11 in Rotkreuz aus. Unter den Künstlern sind Ritta Inglin (Mischtechnik) und Willi Truttmann (Aquarelle), Josef Häfliger (Eisenplastiker), Hansjörg Hermann (Ölbilder) und Nikolai Flaass (Ölbilder). Die vier Erstgenannten haben alle zusammen einen sehr engen Bezug zu Holzhäusern, fand ihre Kindheit und Jugend, oder ihr damaliges und heutiges Wohnen, auch heute noch, in Holzhäusern statt. Der Russe Nikolai Flaass ist der Schwiegervater von Hansjörg Hermann, malt bereits seit mehr als 50 Jahren und nimmt sich die zum Teil noch heutige Urlandschaft Sibiriens in seinen Ölbildern als Vorbild. Die Vernissage findet am Samstag, 19. November, ab 11 Uhr in der Suurstoffi 11 statt. pd

«Zuger Presse» und «Zugerbieter» jetzt auf Facebook!

PREMIUM EVENTS

Walchwil

Lichter erhellen Dorf Walchwiler Schüler und Kindergärtner ziehen mit Lichtern durchs Dorf. Der Lichterumzug durch Walchwil findet wieder statt. Der Umzug dauert am Donnerstag, den 17. November, von 18.35 Uhr bis 18.55 Uhr. Die

Route führt vom Schulhausplatz Oeltrotten zur Post – Bahnhofstrasse – Dorfstrasse – Engelmattstrasse wieder zum Schulhausplatz Oeltrotten. Nach dem Umzug wird auf dem Pausenplatz Kuchen und warmer Tee verteilt. Die Musikschule gibt ein adventliches Platzkonzert. pd

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«Der richtige Weg für eine nachhaltige Verbesserung der Kantonsfinanzen» Patrick Mollet Präsident FDP Stadt Zug Zug

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zum Entlastungsprogramm

Marcus Reid nimmt die Zuschauer mit auf eine Bildreise durch Japan.

pd

Multimedia-Reportage

Faszination Japan

Japan bedeutet für westliche Besucher nach wie vor ein Abenteuer. Gigantische Metropolen und unberührte Natur, menschliche Begegnungen, kulinarische Erlebnisse, Mythos und Realität formen sich zu einem

faszinierenden Porträt der unbekannten Schönheit Japans. Marcus Haid präsentiert am Dienstag, 22. November, um 19.30 Uhr im Lorzensaal Cham Bilder seiner faszinierenden Reise. pd Weitere Informationen und Tickets unter www.explora.ch

Mit dem Konzert «Knall uf Fall» kommen Silberbüx wieder nach Zug.

pd

Kinderkonzert

Ein neues Abenteuer Mit einem neuen Familienkonzert sind Silberbüx wieder in Zug zu sehen. Wenn man die vier von der Silberbüx und 80 Kinder lange genug zusammen einsperrt, kommt dabei raus: ein interaktives Familienkonzert. Dies

findet am Samstag, 19. November, um 17 Uhr, in der Aula der Kantonsschule Zug statt. Darin geht es dann um einen Spielplatz im Wald, eine Hütte am Bach und den Weg zum Tschuttiplatz. pd Tickets und weitere Infos unter www.theatercasino.ch

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DAS LÄUFT IN BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. November 2016 · Nr. 44

Donnerstag, 17. November, bis Mittwoch, 23. November Nicht verpassen

Diverses

Donschtig-Träff Mozart: Donnerstag, 9 Uhr, RathusSchüür. Hugo Kaspar zeigt Live-Mitschnitte aus drei Opern von Mozart.

Sprachtreff: donnerstags, 9 bis 11 Uhr, Pfarreiheim St. Martin. Unkompliziertes, kostenloses Treffen für Baarer, Zugezogene und Asylsuchende.

Auftritt Schertenlaib und Jegerlehner: Donnerstag, 20.15 Uhr, Rathus-Schüür. Melodiöse, schräge Kurzgeschichten und berndeutsche Weltlieder und Gedichte.

Jassen für Jedermann: Donnerstag, ab 14 Uhr, Café Bäckerei Dorfplatz Inwil. Gejasst wird, was gewünscht ist, Gewinne werden notiert.

Eröffnung Weihnachtsausstellung: Freitag, 16 bis 21 Uhr, Samstag, 10 bis 16 Uhr Halle 44, Altgasse 44. Das Motto der diesjährigen Weihnachtsausstellung des Vereins für Arbeitsmarktmassnahmen (VAM) lautet «Zucker, Zimt und Zauber». Koffermarkt: Samstag, 10 bis 16 Uhr, Aula Schulhaus Allenwinden. Eventpoint Allenwinden organisiert den 1. Koffermarkt in Allenwinden. Die 27 Aussteller präsentieren ihre Handmade-Produkte in einem Koffer. 10.30 bis 14 Uhr Kinderschminken, 10 bis 16 Uhr Basteln für Kinder.

Senioren

«Join ’n’Meet»: Donnerstag, 16 bis 20 Uhr, Victoria Bar, Jöchlerweg 4d. Begegnungsraum für Networking unter Dienstleistern, Kulturschaffenden und Interessierten. Kerzenziehen und Basar des Frauenvereins: Donnerstag, 16 bis 19 Uhr, Freitag, 16 bis 20 Uhr, Samstag, 10 bis 17 Uhr, Sonntag, 11 bis 15 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Weltrekordversuch im Sport Stacking: Donnerstag, 18.30 bis 19.30 Uhr, Turnhalle Wiesental. Der TSV Concordia Baar nimmt am Guinness-Weltrekordversuch «Am meisten Becherstapler an verschiedenen Orten am selben Tag» teil. Klavierkonzert: Donnerstag, 19 Uhr, Kammermusiksaal Musikschule. Konzert der Klavierklasse von Renata Condrau.

Vernissage Malerei und Fotografie: Freitag, ab 18 Uhr, Samstag, 10 bis 20 Uhr, Sonntag, 10 bis 18 Uhr, Schrinerhalle. Die Malerin MarieJosé Morger sowie die Fotografin Gerti Flachsmann stellen aus.

Verpflegung, Basteln und Karussell.

Musik in St. Martin: Freitag, 18.15 Uhr, Kirche St. Martin. «Bach im November» mit Organist Jonas Herzog.

Ewigkeitssonntag: Sonntag, 10 Uhr, reformierte Kirche. Gedenken der Verstorbenen des letzten Kirchenjahres. Musik vom Chor Schola, dann Chilekafi/Basar.

Konzert A maze: Samstag, ab 20 Uhr, Victoria Bar, Jöchlerweg 4d. Die Schweizer Band A maze präsentiert Alternative Rock.

Generalversammlung der Fasnachtsgesellschaft Baar: Freitag, Türöffnung 19 Uhr, Versammlungsbeginn 20 Uhr, Gemeindesaal. Danach Barbetrieb.

Aufnahme neuer Ministranten: Sonntag, 10.45 Uhr, Kirche St. Martin. Eucharistiefeier mit Aufnahme von 13 Neuministranten.

«Friday Night Oldies Fever»: Freitag, 21 bis 1 Uhr, Victoria Bar, Jöchlerweg 4d.

Verkaufsoffener Sonntag: Sonntag, 11 bis 16 Uhr, Gartencenter Hauenstein, Im Jöchler 1.

Weihnachtsausstellung Gärtnerei Herrmann: Samstag, 8 bis 17 Uhr, Sonntag, 9 bis 17 Uhr, Gärtnerei Herrmann, Deinikon 3.

Arbeitsnachmittag Frauenverein: Dienstag, 14 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Kontakt: Alice Gaudenz, 041 760 52 51.

Beratungstag Weihnachtsbeleuchtung: Samstag, 9 bis 12 und 13 bis 16 Uhr, Gartencenter Hauenstein, Im Jöchler 1.

Konzert Klavierduo: Mittwoch, 19.30 Uhr, Gemeindesaal. Konzert des Klavierduos Adrienne HaagSoos und Ivo Haag.

Zuwebe-Weihnachtsmarkt: Samstag, 13 bis 19 Uhr, Sonntag, 10 bis 15 Uhr, Zuwebe, Untere Rainstrasse 31. Marktbetrieb und

Spielplausch: Mittwoch, 20 Uhr, Ludothek. Letzter Spielplausch des Jahres 2016. Brett- und Kartenspiele wieder einmal spielen.

Mittagsclub: donnerstags, 11.45 Uhr, Altersheim Martinspark, anmelden: 041 761 75 80. Mittagstisch: Donnerstag, 12.15 Uhr, Restaurant Löwen, Allenwinden. Anschliessend Beisammensein, Jassen. Anmeldung: 041 544 84 04. Jodlerkonzert: Samstag, 14.30 Uhr, Pflegezentrum. Konzert mit dem Jodlerklub Echo Baarburg und den Gmüetliche Lüüt. Gedächtnis und Bewegen: montags, 13.30 bis 14.30 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20. Café-Treff 60+: montags, 14.30 bis 17 Uhr, Jugendcafé. Atem- und Kreislauftraining: dienstags, 9.15 Uhr, Pfarreiheim St. Martin. Jassnachmittag: dienstags, 14 Uhr, Restaurant Bären, Büelstrasse 9.

Kind und Jugend Kindertreff Cube: freitags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf. Kindertreff Allenwinden: freitags, 15.30 bis 17.30 Uhr, Pfadiheim Allenwinden. Jugendcafé: freitags, 16 bis 23.30 Uhr, samstags, 15 bis 23.30 Uhr, sonntags, 14 bis 19 Uhr mittwochs, 14 bis 21 Uhr, Zugerstrasse 20. Jugendtreff Cube: freitags und samstags, 20 bis 22 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf. Halle für alle: Samstag, 14 bis 23 Uhr, Turnhalle Sternmatt I. Aktion zum Tag der Kinderrechte: Samstag, 14 bis 16 Uhr, vor dem Coop in Baar. Basteln, Buttons und Kuchen. Adventskranz basteln: Sonntag, 11 bis 16 Uhr,

Gartencenter Hauenstein, Im Jöchler 1. 25 Franken pro Kind ab sechs Jahren, Anmeldung an: 041 761 76 88.

Sonntagsschule: Sonntag, 10 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Treff 5. und 6. Klasse: dienstags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20. Kinder- und Jugendtreff: mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf. Treff Rainhalde Inwil: mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Rainhalde Inwil. Kinami Adventswerkstatt: Mittwoch, 14 bis 16 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Ein eigenes Adventsgesteck basteln. Zum Mitnehmen: Bastelkleider und 5 Franken. Anmeldung bis Freitag an: lukas.dettwiler@ ref-zug.ch

Sport Zuger Senioren wandern: Donnerstag, 8.10 Uhr, Besammlung Bahnhofhalle Zug. Wanderung über Grafenau–Stierenstallungen– Brüggli–Chollermüli, der alten Lorze entlang bis zur neuen Lorze–Metro nach Neuhof, Kaffeehalt im Restaurant Neuhof, Weiterwandern über Altgasse–Kantonsspital–Baar Bahnhof. Wanderleitung: Jörg Gretener, 041 761 26 59. Fit-Gymnastik: donnerstags, 8.15 Uhr, Waldmannhalle. Auskunft: 079 203 55 82. donnerstags, 9 Uhr, Rainhalde. Auskunft: 041 760 48 80. mittwochs, 9.45 Uhr, Turnhalle Sennweid. Mit Bea Arnold von der Pro Senectute. Auskunft: 041 760 08 19. Jugi: donnerstags, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wiesental. TSV Concordia Baar.

Sport Stacking: donnerstags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Spiegelsaal Wiesental. Skifit: donnerstags, 20 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Wiesental I. Das Warm-up von 20 bis 20.30 Uhr findet im Spiegelsaal Wiesental statt. montags, 20 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Das Warm-up findet im Freien statt. Kraft-, Koordination- und Beweglichkeitstraining, um im Winter fit zu bleiben. Gratis Kung-Fu-Kurs: freitags, 19 bis 20 Uhr, WU-Academy of Martial Arts, Blickensdorferstrasse 2a. Ein kostenloser Schnupperkurs für Jugendliche, Frauen und Männer. Heimturnier UHC White Indians: Samstag, ab 8.30 Uhr, Waldmannhalle. UnihockeyHeimturnier der D-Junioren

(Buffetbetrieb). Sonntag, ab 9 Uhr, Waldmannhalle. Heimturnier der UnihockeyDamen (Buffetbetrieb). Bewegung, Spiel und Spass: montags, 14.15 Uhr, Altersheim Bahnmatt. Mit Doris Walt von der Pro Senectute. Auskunft: 041 761 30 10. Dalcroze-Rhythmik für Senioren: montags, 16 bis 16.50 Uhr, Schulhaus Sennweid. Haltungsturnen und Gymnastik: dienstags, 9 Uhr, Spiegelsaal Wiesental. Mit Paula Radler von der Pro Senectute. Auskunft unter: 041 761 49 78. Chiropraktik-Gymnastik: dienstags, 18 bis 19 Uhr und 19 bis 20 Uhr, Turnhalle Sternmatt I.

Faustball für Interessierte: dienstags, 19.15 bis 21.30 Uhr, Turnhalle Wiesental. Auskunft: Männersportverein Baar, Auskunft: 079 420 99 59. Satus-Seniorinnen-Turnen: mittwochs, 19.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. 041 760 51 37. Gymnastik und Frauenfitness: mittwochs, 20.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Auskunft: 076 402 65 85. Seniorenturnen: mittwochs, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wiesental. Männersportverein, Auskunft: 079 699 00 69. Krafttraining: mittwochs, 19.15 bis 20.30 Uhr, Waldmannhalle. Organisiert vom TSV Concordia Baar. Gymnastik und Frauenfitness: mittwochs, 20.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. 076 402 65 85.

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