Zugerbieter 20161123

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 45, Jahrgang 111

Mittwoch, 23. November 2016

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

NACHHALTIG – FAIR – GUT

UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN

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Sammlung

Private Kostbarkeiten sind gut aufgehoben vor. Im Gegensatz dazu enthält die Sammlung Paul Utiger zahlreiche Fasnachtsplaketten der Räbefasnacht. Jede einzelne Plakette ist in einem Dossier fein säuberlich versorgt und beschriftet. «Wir durften die Sammlung in diesem ausgezeichneten Zustand erst kürzlich so entgegennehmen», lobt der Historiker. Doch was ist, wenn eines Tages die Nachfahren von Paul Utiger zum Schluss kommen würden, dass sie die Plakettensammlung für sich zurückhaben möchten?

Manche hüten unersetz­ bare Schätze. Doch eines Tages mag sich die Frage stellen: Wohin damit? Das Archiv der Einwohnerge­ meinde ist eine Option. Claudia Schneider Cissé

Von der Tiefgarage im Untergeschoss der Gemeindeverwaltung kann man hochsteigen zur Ludothek und zur Bibliothek. Man kann aber auch durch eine Türe eintreten, die für die Öffentlichkeit normalerweise verschlossen bleibt. Die Türe führt zu den Privatarchiven der Einwohnergemeinde.

Die Einwohnergemeinde wird selber nicht aktiv Philippe Bart hat auf einem Tisch sorgsam einige Trouvaillen aus den Privatarchiven bereitgestellt. Bevor der Gemeindearchivar etwas anfasst, zieht er sich Handschuhe an. Dabei funkeln seine Augen. Man spürt, dass Bart umgeben von historischen Kostbarkeiten in seinem Element ist. Der Historiker hat einigen Aufwand betrieben, im Auftrag der Einwohnergemeinde das Vorhandene zu sichten und wohl zu ordnen. «Die meisten der Privatarchive hatte der ehemalige Gemeindeschreiber Josef Wyss zusammengetragen. Weitere Zugänge gab es als Schenkungen über die Kulturbeauftragten Jörg Stählin und Claudia Emmenegger», erklärt Philippe Bart. Und öffnet ein exklusives Lederetui. Zum Vorschein kommen im Etui mehrere fotografische Porträts der Henggelers, einer Industriellenfamilie aus dem

Gemeindearchivar Philippe Bart hält eine Flasche Etter Kirsch in den Händen. Sie ist Teil der Erinnerungsstücke, welche der Verein Organisation Ankunft Tour de Suisse 2001 in ihr Privatarchiv gegeben hat. Foto Claudia Schneider Cissé frühen 20. Jahrhundert. Aktuell sind 60 Privatarchive im Besitz der Einwohnergemeinde. Das ältestes stammt aus dem 17. Jahrhundert. «Es ist ein sogenannter Gültbrief aus dem Familienarchiv Andermatt von 1622», erklärt der Fachmann. Philippe Bart verwaltet seit 2015 aber auch eine erste digitale Schenkung. Es handelt sich um die Dokumentation der

Ausstellung «Gömmer eis go zieh», welche Private für eine Ausstellung im Kunstkiosk zusammengetragen haben. Einzigartig ist auch das Archiv des ehemaligen Kinderheims Sunnematt. Eine weitere Sammlung stammt von der Hausräumung des abgebrochenen ehemaligen Rathauses an der Rathausstrasse 6/8. Auch mehrere Vereine haben ihre Archi-

ve abgegeben. Bei den meisten Archiven handelt es sich jedoch um Nachlässe von Einzelpersonen und Ehepaaren. Diese können ziemlich umfangreich sein oder auch nur aus einem einzigen Dokument bestehen. Als Beispiel legt Philippe Bart eine Ausgabe des «Baarer Anzeigers» (Vorgänger des «Zugerbieters») aus dem Gründungsjahr 1906

Geschenkt ist geschenkt, es wird nicht für andere archiviert Die Direktiven der Einwohnergemeinde sind diesbezüglich klar. «Es wird niemand überredet oder gezwungen, der Gemeinde irgendwas ins Archiv zu geben», so Philippe Bart. Doch alles, was übergeben wird, geht damit auch in den Besitz der Gemeinde über. Für sie besteht keine Pflicht zur Hortung privater Archive. «Das Zuger Archivgesetz verlangt nur eine Betreuung des Verwaltungsschriftgutes», erklärt Bart. Dennoch freut er sich über Neuzugänge, weil sie auch für künftige Generationen die Vielfalt unserer Gemeinde dokumentieren. Für die lokal interessierte Forschung, beispielsweise im Zusammenhang mit Publikationen wie dem Baarer Heimatbuch oder für die Verwaltung zu spezifischen Zwecken wie der Vorbereitung des Geny-HotzJahres 2017 werden die privaten Archive auf Voranmeldung hin auch gern geöffnet, sofern die im Archivgesetz vorgesehenen Schutzfristen abgelaufen sind.

Gemeindearchiv 1874 wurde die Einheitsgemeinde Baar in Bürger-, Kirch- und Einwohnergemeinden aufgeteilt. Deshalb stammen die ältesten Dokumente im Archiv der Einwohnergemeinde aus jener Zeit. Hauptaufgabe des Gemeindearchivars ist die Sicherung des Schriftguts aller sieben Verwaltungsabteilungen. Für gewisse Bereiche wie die Finanzen gilt eine gesetzliche Archivierungspflicht von 10 Jahren, für Dokumente aus der Sozialhilfe 25 Jahre, Gemeinderats- und Gemeindeversammlungsprotokolle werden ewig archiviert. Hinzu kommen Fotografien, Flyer, Plakate und weitere Dokumente, die für die Nachwelt von Interesse sein könnten. Dies zu entscheiden, zählt mitunter zu den Aufgaben des Gemeindearchivars. csc

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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. November 2016 · Nr. 45

Schreiben Sie uns! Möchten Sie einen Bericht im «Zugerbieter» mit einem kurzen Leserbrief kommentieren? Oder gibt es Neuigkeiten aus Ihrem Verein? Wir drucken Ihren Beitrag gerne in unserem Forum ab. Aber fassen Sie sich bitte kurz. Ihr Beitrag sollte keinesfalls länger als 1800 Zeichen inklusive Leerschläge beinhalten. Bilder hängen Sie als JPG-Datei der Mail an. Jedes Foto benötigt mindestens 1 MB. Schicken Sie Ihren Beitrag per Mail mit Ihrem vollen Namen, Ihrer Telefonnummer und Angabe des Wohnortes an: redaktion@zugerbieter.ch Publiziert wird nach PostDie Redaktion eingang.

Altersheime

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Einblick in die Pflege Ein Tag als «Profipfleger» ist ein Projekt des Nationalen Zukunft-Tages vom 10. November. Auch die Altersheime Baar haben sich daran beteiligt. In der Zukunft muss deutlich mehr Pflegepersonal rekrutiert werden, um mit der

demografischen Entwicklung Schritt halten zu können. Der Einstieg in Gesundheitsberufe, über die Ausbildung zum Fachmann Gesundheit, bietet auch für Männer eine breite Basis für vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten und Karrierechancen im Gesundheitswesen. Aus diesem Grund haben wir ein Programm erstellt,

IMPRESSUM

Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 111. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11, www.zugerbieter.ch, E-Mail: info@zugerbieter.ch HERAUSGEBERIN: Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Alina Rütti (ar), Laura Sibold (ls) Freie Mitarbeit: Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Nadine Wyss (nw), Raphael Kryenbühl (rk), Simon Carrel (sim), Willy Schäfer (wsch), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG: Abo-Dienst und Fragen zum Vertrieb, Telefon 041 429 53 77 Jahresabo Zuger Presse: CHF 99 für Nicht-Baarer, CHF 49.50 für Personen mit Wohnsitz in Baar. Jahresabo Zugerbieter: CHF 99. INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerbieter.ch DRUCK: LZ Print, Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 038 Exemplaren.

Zum Programm für die jungen Männer gehörte auch das Ausprobieren diverser Hilfsmittel wie dem Rollstuhl. pd

welches sowohl das Training von pflegerischen Tätigkeiten in einem geschützten Rahmen gewährleistet, aber auch den Kontakt zu den Bewohnern ermöglicht.

Auch für Männer kann Einstieg in Pflege attraktiv sein Sechs Jungs sind in die Rolle des «Profipflegers» geschlüpft, dabei sind sie von Gertrud Glauser, Ausbildungsverantwortliche der Altersheime Baar, durch den Tag begleitet worden. Sie haben erlebt, was den Unterschied ausmacht, beim Aufstehen vom Stuhl kinästhetisch durch einen Menschen begleitet zu werden oder mit einem mechanischen Hilfsmittel vom Stuhl aufzustehen. Viel Alltägliches gestaltet sich ungewohnt herausfordernd Beim fachlich korrekten Anziehen von medizinischen Thrombosestrümpfen, beim Lenken eines Rollstuhles oder beim Führen eines sehbeeinträchtigten Gegenübers haben sie erlebt, dass alle Tätigkeiten gar nicht so einfach sind

ei der «Sparen bei Bildung unsserer s Zukunft?» Zug kann das besser.

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NEIN

L Lemmy Primarrschüler aus Baar

Simon Hau ue eter Be erufsschulle eh hrer aus Baar

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wie sie aussehen und dass es als Betroffener noch schwieriger ist, sich vertrauensvoll darauf einzulassen.

Zur Arbeit im Altersheim gehört auch der Umgang mit dem Tod Beim Hausrundgang und in den Andachtsräumen der Altersheime Baar sind sie mit dem Thema Tod in Berührung gekommen, da in beiden Räumen Gedenktafeln der aktuell verstorbenen Bewohner aufgestellt gewesen sind. So hat es sich ergeben, dass sie einen Ausschnitt aus dem PalliativKonzept der Altersheime Baar kennen gelernt haben. Berüh-

rend war, dass die sechs jungen Menschen (10 bis 13 Jahre) es als schön bezeichnet haben, dass man den verstorbenen Menschen noch eine Weile gedenkt und ihnen auch auf den Abteilungen einen kleinen Gedenkaltar errichtet, um den Mitbewohnern den Abschied zu ermöglichen. Am Nachmittag haben die Jungs den Alltag auf den Abteilungen erleben können. Dieser war so verschieden wie die Wohnformen, in denen sie einen Blick hinter die Kulissen werfen konnten. Gertrud Glauser, für die Altersheime Baar

Junior Chamber International Zug

Junge Führungskräfte engagieren sich in Zuger Vereinigung An einem feierlichen Anlass in der Ziegelhütte wurden sieben neue Mitglieder in die Junior Chamber International Zug aufgenommen. Es handelt sich dabei um Christoph Duss (wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Finanzdienstleistungen

Zug IFZ), Nadja Eggerschwiler (Rechtsanwältin), Marius Kienzler (Sportvermarkter), Manuel Liechti (Bauleiter), Stefan Müller (Rechtsanwalt), Simon Rohrer (Arzt) und Thomas Aeschi (Unternehmensberater und Nationalrat). Als Präsident gratuliere ich im Namen des Vorstands allen Neumitgliedern zu ihrer Aufnahme und freue mich auf eine gute Zusammenarbeit.

Spielgruppe

Die Junior Chamber International Zug (früher Junge Wirtschaftskammer Zug) wurde 1976 gegründet und ist das grösste Netzwerk für junge Führungskräfte in der Region Zug.

Wir sind politisch und konfessionell neutral Mitglieder sind Personen unter 40 Jahren, die im Rahmen privater oder öffentlicher

Funktionen berufliche oder soziale Verantwortung tragen oder zu übernehmen bereit sind. Unsere rund 60 Mitglieder sind zwischen 28 und 40 Jahre alt und kreative, zukunftsorientierte, tatkräftige und offene Führungskräfte und Unternehmer mit einem starken persönlichen Bezug zum Kanton Zug. Wir engagieren uns in wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Projek-

ten. Zusätzlich ist es uns wichtig, interessante Begegnungen, spannende Gespräche und einen guten Zusammenhalt zu haben. Weltweit ist die Junior Chamber International in über 100 Ländern auf allen fünf Kontinenten aktiv und umfasst 6000 lokale Kammern mit rund 200 000 Mitgliedern. Roman Burkard, Präsident der Junior Chamber International Zug

Kappelerkriege

Auch wieder am Christchindli-Märt Wie Baar den Frieden förderte

Im reformierten Kirchgemeindehaus hat kürzlich die 41. Mitgliederversammlung der Spielgruppe Baar stattgefunden. Der gesamte Vorstand, bestehend aus Sandra Fankhauser, Nathalie Emmenegger, Silvia Hurschler, Melanie Brand und Claudia Knobel stellt sich wieder zur Verfügung und wird für ein weiteres Jahr gewählt. Spielgruppenleiterin Claudia Röllin hat uns auf Ende des Schuljahres verlassen. Sie hat während dreier Jahren die Zwergli-Gruppe geleitet. Wir

danken ihr dafür herzlich. Zum zehnjährigen Jubiläum konnten wir Nathalie Emmenegger, Finanzen, und Spielgruppenleiterin und Vorstandsmitglied Silvia Hurschler gratulieren und ihnen für ihre wertvolle Arbeit danken. Ebenso wurde Beatrice Koller für ihre zehn Jahre als Revisorin geehrt.

130 Kinder besuchten das Spielgruppenjahr 2015/2016 Für die Kinder zwischen drei und fünf Jahren gibt es 14 verschiedene Angebote inklusive «Dine-Dusse»-Waldspielgruppe und Zwergli-Gruppe (Kinder ab zweieinhalb Jahren). Dank dem grossen Engagement der Spielgruppenleite-

rinnen, dem Entgegenkommen der Einwohnergemeinde Baar sowie der reformierten und katholischen Kirchgemeinde Baar ist die Spielgruppe in der Lage, den Kindern ein optimales Umfeld zu bieten. Herzlichen Dank!

Einladung für Samstag zum Lebkuchen verzieren Auch dieses Jahr ist die Spielgruppe Baar mit dem beliebten Lebkuchenhaus am Christchindli-Märt vom Samstag, 26. November, vertreten. Alle sind herzlich eingeladen, bei uns feine Lebkuchen mit Smarties zu verzieren. Claudia Knobel-Frigo, Spielgruppe Baar

Deinikon stand dereinst ganz oben auf der Bühne des Weltgeschehens. Eine Exkursion zeigte, weshalb. Eine höchst aufschlussreiche Exkursion der Schweizerischen Gesellschaft für militärhistorische Studienreisen über die Kappelerkriege 1529/1531 mit Geländebegehungen voller analytisch brillanter Schilderungen unter kundiger Leitung des Spezialisten Christian Bäder endete auf der «Büni» Deinikon. Nach zwei katastrophalen Schlappen der Reformierten bei Kappel und auf dem Gubel

ortet er ein eminentes Interesse der Grossmächte an der Vermeidung einer Eskalation auf europäischer Ebene, sodass sie hochkarätige Deputierte zu Verhandlungen entsandten, welche im Abschluss des 2. Landfriedens auf der «Büni» zu Deinikon gipfelten.

Ein Kreuz erinnert an die denkwürdigen Ereignisse Dortselbst, wo seit 1991 ein neues, in einem Nagelfluhblock verankertes Holzkreuz das damals 60 Jahre alte frühere ersetzt, erläuterte der Militärhistoriker den Inhalt der Gedenktafel und charakterisierte das Jahrhunderte haltende Friedensdokument als

eine dauerhafte Grundlage zum Fortbestand der Eidgenossenschaft. Zwar fixierte es den konfessionellen Graben, welcher jedoch die Eigenständigkeit der Orte förderte, mithin einen zentralen Einheitsstaat verhinderte. Die Sieger übten im Bemühen um Achtung und Respekt vor den Gegnern weise Zurückhaltung und Mässigung, sodass den Eidgenossen ein Husarenstück gelang, das in Deutschland erst 1555 und in Frankreich 1598 glückte. Obendrein verbuchten sie mit diesem Markstein zur Entwicklung ihrer Neutralität den Eintrag ins Geschichtsbuch der gesamten damaligen Welt. Johner Jürg

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BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. November 2016 · Nr. 45

Unterfeld

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Im Februar kann das Volk entscheiden Das Quartier Unterfeld soll gemäss Regierung ein neues Gesicht bekommen. Ob in der geplanten Form, entscheidet aber das Stimmvolk. Laura Sibold

In Baar war stets klar, dass die Bevölkerung an der Urne ihre Meinung zum neuen Quar­ tier Unterfeld äussern soll. Nun zieht Zug nach. Das Zuger Stadtparlament entschied an seiner jüngsten Sitzung, dass die Stimmberechtigten voraus­ sichtlich am 12. Februar 2017 über den Bebauungsplan «Unterfeld Schleife» abstim­ men können. «Es ist gut, dass in beiden Ge­ meinden dasVolk über das Pro­ jekt befinden kann», sagt der Baarer Bauchef Paul Lan­ genegger. Ein Termin im Febru­ ar eigne sich gut, man sei bereit. Das 5,5 Hektar grosse Areal

Unterfeld liegt zu zwei Dritteln auf Baarer Boden und zu einem Drittel auf dem Boden der Kor­ poration Zug. Entstehen sollen 15 Baukörper mit rund 700 Wohnungen und Raum für etwa 1500 Arbeitsplätze. Damit

«Es ist gut, dass in beiden Gemeinden das Volk über das Projekt befinden kann.»

das Grossprojekt realisiert wird, muss es in Zug und Baar angenommen werden.Wird das Projekt abgelehnt, kann das Gebiet aber dennoch bebaut werden. Denn eingezontes Bauland ist das Unterfeld in je­ dem Fall.

Demnächst Zum 36. Mal Christchindlimärt Im derzeit landwirtschaftlich genutzten Gebiet Unterfeld zwischen Zug und Baar soll eine grosse Überbauung entstehen. In beiden Gemeinden wird das Bauprojekt dem Souverän vorgelegt. Foto Daniel Frischherz

Finanzlage optimistisch Baukredit fiel deutlich höher aus

«Wir gehen auch in den kom­ menden fünf Jahren von einer ausgeglichenen Rechnung aus», sagt Oskar Müller, Präsi­ dent des Baarer Bürgerrates. Die Prognose basiere auf dem Steuerertrag von 2 Prozent des kantonalen Einheitssatzes. Weiter stehen in der Liegen­ schaft Bahnmatt im Bereich Heizung, Fenster und Isolation einige Renovationen an, wofür im Finanzplan 2017 bis 2021 Investitionen im Wert von ins­

Voraussichtlicher Mehrertrag von rund 60 500 Franken Neben dem Finanzplan soll an der Bürgergemeindever­ sammlung vom kommenden Dienstag auch das Budget 2017 genehmigt werden. «Das Bud­ get schliesst voraussichtlich mit einem Mehrertrag von 60 531 Franken ab, bei einem Ertrag von 1 172 900 und einem Auf­ wand von 1 172 900 Franken», sagt Müller. Die Bürgersteuern sollen bei den bisherigen Ein­ heitssätzen belassen werden. ls Dienstag, 29. November, 19.30 Uhr, Rathus-Schüür. Anschliessend Apéro.

Geben wir der Energiewende die Zeit, die für einen geordneten Ausstieg nötig ist. Darum stimme ich NEIN zum überhasteten Atomausstieg.

Die Feuerwehr Baar hatte in der vergangenen Woche keine Einsätze zu leisten. pd

Katholische Kirchgemeinde

gesamt 450 000 Franken vorge­ sehen sind.

Laura Dittli Kantonsrätin CVP

Feuerwehr

Paul Langenegger, Baarer Bauchef

Bürgergemeinde

An der Versammlung der Bürgergemeinde stehen das Budget 2017 und der Finanzplan auf der Agenda.

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Auch die Kirchgemeinde lädt ihre Mitglieder ein, um über die finanzielle Lage zu informieren.

Trend der Steuererträge auch im Jahr 2017 als nachhaltig er­ weisen, wird sich der Kirchen­ rat mit einer allfälligen Steuerfusssenkung befassen», so Martin Hotz.

Das Budget 2016 rechnete mit einem Aufwandsüber­ schuss von 74 100 Franken. «Dieser wird sich gemäss ak­ tuellen Zahlen erfreulicher­ weise in einen Ertragsüber­ schuss von rund 844 000 Franken verwandeln», sagt Martin Hotz, Präsident des ka­ tholischen Kirchenrates Baar. Grund dafür seien vor allem Mehrerträge bei den Steuern sowie Mindererträge im Fi­ nanzbereich. «Sollte sich der

St.-Thomas-Zentrum: Bauabrechnung liegt vor Die Finanzlage mit einem freien Eigenkapital von 3 889 000 Franken Ende 2021 sei angesichts der Steueraus­ gleichsreserven immer noch sehr gut, schreibt der katholi­ sche Kirchenrat und lässt die Mitglieder an der Kirchge­ meindeversammlung vom 5. Dezember den Finanzplan 2017 bis 2021 genauer zur Kenntnis nehmen. Ebenfalls

Von farbenprächtiger Kuppel überspannt

Foto Christian Herbert Hildebrand

Es wirkt, als ob Ebertswil unter einer Kuppel Hildebrand gelang der Schnappschuss am liegt. Wartet am Ende des Regenbogens Freitag oberhalb von Notikon. Ob er auch ein Topf Gold? Dem Allenwindner Christian Gold fand, ist nicht bekannt. ls

soll das Budget 2017 geneh­ migt werden sowie die Bauab­ rechnung des St.­Thomas­ Zentrums. Dessen Sanierung und Erweiterung hat insge­ samt über eine halbe Million Franken mehr gekostet als im Baukredit ursprünglich vorge­ sehen. So beträgt die Bauab­ rechnung rund 5,86 Millionen Franken, während sich die be­ willigten Kredite auf 4,44 Mil­ lionen Franken belaufen. «An der Kirchgemeindeversamm­ lung wird der Kirchenrat de­ taillierter auf die Gründe da­ für eingehen», stellt Hotz in Aussicht. ls Montag, 5. Dezember, 19.30 Uhr, Pfarreiheim St. Martin.

Auf dem Rathus-Schüürplatz, dem Rathausplatz und beim Schulhaus Marktgasse bieten Marktfahrer an rund 130 Ständen ihre Waren feil. Um 16.45 Uhr zieht der Samichlaus vor der Kirche St. Martin bis zum Christchindlimärt aus. Anschliessend gibt es eine grosse Kinderbescherung mit Mandarinen und Nüssen. ls Samstag, 26. November, 11 bis 20 Uhr, Dorfzentrum.

Modelleisenbahn hautnah erleben

Die Vereinigten Spur-NullFreunde der Zentralschweiz konnten kürzlich ihr 25-JahrJubiläum feiern. Nun lädt der Verein zum Tag der offenen Tür, an welchem die Modelleisenbahn-Anlage besichtigt werden kann. Die Vereinsmitglieder arbeiten wöchentlich am Bau und Betrieb ihrer Spur-0-Anlage. ls Samstag, 26., und Sonntag, 27. November, sowie Samstag, 3., und Sonntag, 4. Dezember, 10 bis 17 Uhr, Zugerstrasse 53.

Lichterweg

Den Advent begehen Der Lichterweg geht in die dritte Saison. Ab Freitag bis Anfang Januar erhellen knapp 2000 LED-Lampen einen Rundweg.

Echo Baarburg gibt ein Ständ­ chen. Anschliessend wird beim Waldsofa ein Apéro serviert. Danach leuchten die Lämp­ chen jeden Abend vom Ein­ bruch der Dämmerung bis um 23 Uhr.

Vor zwei Jahren erlebte er seine Premiere, nun ist er aus dem vorweihnachtlichen Ka­ lender kaum mehr wegzuden­ ken. Der Lichterweg Baar ge­ hört für viele Familien, für Vereine, aber auch für Firmen mittlerweile zum festen Pro­ gramm im Advent. Dieses Jahr haben sie sogar etwas länger Zeit, um dem Weg im Gebiet Wishalde und Heiligkreuz am Fuss der Baarburg einen Be­ such abzustatten. Der Lichter­ weg ist bis am 8. Januar 2017, und damit fünf Tage länger als im Vorjahr, in Betrieb.

Auch der Samichlaus besucht den Lichterweg Wie in den letzten beiden Jahren finden an einigen Abenden öffentliche Veran­ staltungen statt. Die Geschich­ tenabende mit Maria Greco (10. und 18. Dezember) zählen wie das offene Singen (14. De­ zember) zu den Lichterweg­ Traditionen. Bereits zum drit­ ten Mal durchgeführt wird auch die ökumenische Bege­ hung der evangelisch­refor­ mierten und katholischen Kirche (8. Dezember). Und erstmals besucht dieses Jahr sogar der Samichlaus persön­ lich den Lichterweg (4. Dezem­ ber). Silvan Meier

Eröffnung mit dem Jodlerklub Echo Baarburg Eröffnet wird der Lichterweg am Freitag, 25. November. Um 19 Uhr startet die gemeinsame Begehung bei der Garage Hüs­ ser & Palkoska an der Sihl­ bruggstrasse. Der Jodlerklub

Eröffnung des Lichterwegs: Freitag, 25. November, 19 Uhr, bei der Garage Hüsser & Palkoska, Sihlbruggstrasse. Weitere Infos zu allen Veranstaltungen unter: www.lichterweg-baar.ch


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SCHAUPLATZ

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. November 2016 · Nr. 45

Kuba-Reportage

Bröckelnde Revolution und karibisches Flair Der Berner Fotograf Christian Zimmermann hat Kuba fast fünf Monate lang intensiv bereist. Am Montag präsentiert er seine Impressionen. Christian Zimmermann entführt seine Zuschauer in ein Land im Spannungsbereich eines lähmenden Sozialismus und einer überschäumenden Lebensfreude. In seiner Reportage zeigt er faszinierende Bilder, Videos und Geschichten aus dem karibischen Inselstaat.

Das Viñales-Tal im Westen ist das landschaftliche Highlight Wenn sich am Morgen die Mogotes, die Karstfelsen aus den Nebelschwaden lösen, wirkt dies sehr mystisch. Andererseits hält Kuba für Sonnenanbeter kilometerlange Traumstrände der Extraklasse bereit.

Koloniale Städte werden genauso besucht wie die fast vergessene Isla de la Juventud. Christian Zimmermann nimmt sein Publikum auch mit in die geheimnisvolle Sierra Maestra und an die wunderschöne Südostküste mit ihrer prächtigen Kakteenlandschaft. Christian Zimmermann ermöglicht zudem die Bekanntschaft mit vielen interessanten Persönlichkeiten. Da ist zum Beispiel Osvaldo, der Köhler. Seine Augen leuchten durch das russbeschmutzte Gesicht, wenn er von seiner Leidenschaft, der Holzkohle, erzählt. Auch Francisco liebt seinen Job. Mit seinem 52er-Chevrolet chauffiert er den Fotografen durch Havanna. Hector Luis ist ein berühmter Tabakbauer, der, wie er selber sagt, mit dem Tabak verheiratet ist. Schauen Sie auch den Arbeitern bei der Zuckerrohrernte über die Schultern, blicken Sie

bei einer Bäckerei hinter die Kulissen oder machen einen nicht ganz legalen Besuch in einer alten Zuckerrohrfabrik. Sie besuchen gemeinsam Kammerjäger, Schreiner, Drucker, Fischer oder die Vaqueros, die kubanischen Cowboys. csc Montag, 28. November, 19.30 Uhr, Gemeindesaal.

Gratiseintritte Unsere Zeitung verschenkt drei Mal zwei Tickets für die Kuba-Reportage. Schreiben Sie uns bis Freitag, 25. November, eine Mail an info@zugerbieter.ch Vergessen Sie nicht , Ihren Namen und Ihre Telefonnummer anzugeben. Wir wünschen allen viel Glück bei der Teilnahme. In Havanna liess sich der Fotograf in einem Oldtimer herumchauffieren.

Die Redaktion Foto Christian Zimmermann

Mama Rosi

Die Gäste sind zur Geburtstagsfeier mit kolumbianischer Kunst eingeladen Vor zwei Jahren öffnete Tea Room Boutique Mama Rosi neben dem Feuerwehrdepot. Am Sonntag gibt es eine «Fiesta Colombiana». Die Gastgeber Patrizia und Humphrey haben das Angebot von Kuchen und Süssbackwaren bald nach der Eröffnung

mit frisch zubereiteten Focaccias, Suppen und einem Catering-Service ergänzt. Gleichzeitig startete Mama Rosi seine eigene Linie hausgemachter Glace, die sich sogleich zu einem Bestseller bei den Kunden entwickelte.Aktuell erweitert wird das Sortiment mit Weinspezialitäten, insbesondere aus der Toskana und Neuseeland, die bei Mama Rosi degustiert, konsumiert oder

gekauft werden können. Immer mal wieder werden auch kulinarische Genüsse mit Kunst verbunden. Bei Apérohäppchen und ausgesuchten Weinen konnten die Gäste bereits die Bilder von Elisabeth Jacob (mit Atelier in Baar) betrachten. Am kommenden Sonntag feiern die Gastgeber den zweiten Geburtstag von Mama Rosi mit einer «Fiesta Colombiana»: mit Gratis-Apé-

ro, Wein, Kaffee, Glace-Degustation, Musik und Werken des Künstlers Alberto Cruz an den Wänden. Aber nicht nur im Gästelokal tut sich viel, auch in den hinteren Räumlichkeiten. Dort bietet Mama Rosi Kochkurse, Dekorationskurse und Kindergeburtstage. csc Sonntag, 27. November, ab 14.30 Uhr, Mama Rosi, Rigistrasse 5.

Gemütlich und voll bepackt mit kulinarischen Verlockungen – so präsentiert sich «Mama Rosi».

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Zum Gedenken Todesfall

Nachruf

Baar 20. November Albert Müller-Plüss, geboren am 30. Oktober 1929, wohnhaft gewesen an der Inwilerstrasse 28b. Der Trauergottesdienst findet statt am Montag, 28. November, 9.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Martin.

Alois Stocker-Zürcher

über die Jahre hinweg 16 Lehrlinge als Mechaniker und Décolleteure ausbilden.

Wenn ihr mich sucht, sucht mich in euren Herzen. Habe ich dort eine Bleibe gefunden, lebe ich in euch weiter. Rainer Maria Rilke

Traurig, aber auch dankbar für die vielen schönen Jahre, die wir gemeinsam erleben durften, nehmen wir Abschied von meinem geliebten Ehemann, unserem herzensguten Vater, Bruder, Schwiegervater und Grosspapi

Albert Müller-Plüss 30. Oktober 1929 – 20. November 2016

Nach kurzer, schwerer Krankheit bist du von uns gegangen. Dein Herz steht nun still, doch immer sind da Spuren deines Lebens, Gedanken, Bilder, Augenblicke und Gefühle, die uns an dich erinnern, dich nie vergessen lassen. In Liebe und Dankbarkeit: Beatrice Müller-Plüss Judith und Andreas Deschwanden-Müller Alexandra und Lukas Bernhard und Madeleine Müller-Stöckli Esther und Ruedi Bruderer-Müller Markus und Manuela Daniel Müller und Ruth Zürcher Rose-Marie Mathys-Müller Traueradresse:

Beatrice Müller-Plüss, Inwilerstrasse 28b, 6340 Baar

Am Montag, 28. November 2016 um 9.30 Uhr, nehmen wir gemeinsam Abschied in der Pfarrkirche St. Martin Baar. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Bei allfälligen Spenden gedenke man der Stiftung Maihof, Postkonto 60-2859-5

24. JUNI 1926 BIS 16. OKTOBER 2016

Alois Stocker wurde am 24. Juni 1926 als zweites Kind der Familie Alois und Anna Stocker-Bauer geboren. Zusammen mit seiner Schwester Anni erlebte er eine frohe und glückliche Jugendzeit. Während seiner vierjährigen Ausbildung zum Werkzeugmacher in der Landis + Gyr erwarb er sich das Fachwissen für sein späteres Berufsleben. Seine erste Anstellung fand Alois in Sisikon in den Urlit-Werken, wo er sich auf Spritzguss-Formenbau spezialisierte. Nach einem Jahr wechselte er in den elterlichen Betrieb an der Gartenstrasse in Baar. Dank grosser zufriedener Kundschaft und Weiterbildungen durfte er

Dann begegnete Alois Stocker die Liebe seines Lebens Auf dem Hof Büssikon lernte Alois seine zukünftige Frau Paula Zürcher kennen. Woraus eine grosse Liebe entstand. Mit dem Ja-Wort am 11. Mai 1953 in der Wallfahrtskirche Walterswil begann sein schönster Lebensabschnitt. Alois Stocker-Zürcher war ein fürsorglicher, liebevoller Vater und hat mit seinem gütigen Wesen zu einem glücklichen Familienleben beigetragen. Singen und Tanzen mit den Kindern, Talerschwingen in der guten Stube, Klarinette spielen sowie Jassen und Wandern erfreuten alle. Ein schwerer Schicksalsschlag ereilte die Familie 1983 durch den Unfalltod des 28-jährigen Sohnes Alois. Gebet und Gottvertrauen gaben uns die Kraft, das Leid zu tragen. Seine tiefe Trauer und die Regelung der Geschäftsnachfolge lasteten zu jener Zeit dennoch schwer auf ihm. Vielfältiges Mitwirken im dritten Lebensabschnitt Durch die Pensionierung war Alois Stocker-Zürcher schliesslich frei von geschäft-

lichen Verpflichtungen. Gerne wirkte er nun in den verschiedenen Vereinen mit, so bei der Feldmusik, bei der Feuerwehr, dem Samariterverein und der Kolpingfamilie. Auch seine Wünsche und Hobbys wie Ferien im Tessin und im Schwarzwald, Tagesausflüge mit dem SBB-Generalabonnement,Wanderungen mit den Baarer und Zuger Wandergruppen, Turnen und fast täglich eine Velofahrt zu den Höllgrotten erfreuten und beglückten ihn. Ein ganz besonderer Tag war für Alois die diamantene Hochzeit im Mai 2013. Dankbar und zufrieden wurden gemeinsame 60 Ehejahre gefeiert.

Stets hatte er ein gutes Wort für seine Nächsten Mit der Zeit machten sich gesundheitliche Beschwerden bemerkbar. Alois wurde ruhiger. Zu Hause im Garten beobachtete er die Vögel und die bunten Blumen. Besonders freute er sich über die Besuche der vier Grosskinder Corinne, Alex, Nicole und Yanick sowie der Nachbarn, Freunde und Bekannten. Stets verabschiedete er sich herzlich mit den Worten: «Viel Glück und Segen auf allen Wegen.»


AUS DEM RATHAUS

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. November 2016 · Nr. 45

Feuerwehrübungen Aufgebot zu Übungen: Freitag 25.11.2016

Einwohnergemeinde Sicherheit / Werkdienst

19.00 Uhr

Atemschutz Gruppe 1 & 2

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.

Aktuell

Sonntagsverkauf – Öffnungszeiten der Verkaufsgeschäfte im Dezember 2016 Gestützt auf § 5 Abs. 2 des Ruhetags- und Ladenöffnungsgesetzes vom 28. August 2003 bewilligt der Gemeinderat die generelle Öffnung der Verkaufsgeschäfte am Donnerstag, 8. Dezember 2016, und am Sonntag, 18. Dezember 2016. Es gelten die gesetzlichen Rahmenöffnungszeiten ab 10.00 Uhr bis jeweils längstens 17.00 Uhr.

Reklamegesuch African Greenland GmbH, Zugerstrasse 48, 6340 Baar, vertreten durch Venuti & Venuti Architects, Nunzio Venuti, Zugerstrasse 48, 6340 Baar. Reklameeinrichtung auf GS Nr. 677, Zugerstrasse 48. Auflage ab 25. November 2016; Einsprachefrist bis 14. Dezember 2016. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Für das Offenhalten der Verkaufsgeschäfte an den genannten Daten müssen keine weiteren Bewilligungen eingeholt werden.

Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Musikschule Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Musikschule

Klangmeditation

Winterkonzert Jugendmusik Baar, Leitung: Sandro Blank Young Winds Baar, Leitung: Xaver Fässler

Sich Zeit nehmen – Energie tanken – innere Ruhe finden

Brass4 Baar, Leitung: Heinz della Torre

Möchten Sie Ihren Alltagsstress loslassen und einmal nichts tun müssen? Die Klänge der Naturtoninstrumente wie Planetenklangschalen, Monochord, Tampura, Holzflöte oder Stimme führen Sie rasch in einen Zustand tiefer Entspannung und können langfristig die Basis für mentales und physisches Wohlbefinden sein.

Dienstag, 29. November 2016, 20.00 Uhr Kirche St. Martin, Baar Eintritt frei – Kollekte

Sie erfahren innere Ruhe, schöpfen daraus Kraft und Inspiration und finden zu innerer Gelassenheit. Tauchen Sie ein, und erleben Sie Momente der Harmonie. Daten Winter

Dienstag, 6. und 13. Dezember 2016, 10., 17., 24. und 31. Januar 2017, Jeweils 18.45 bis 19.45 Uhr

Kursort

Aula Schulhaus Marktgasse, Baar Eingang seitlich links, Parkplätze vor Ort

Kosten

6 Meditationen CHF 150.– Es können auch einzelne Meditationen besucht werden, mindestens jedoch drei im Laufe des Kurses, CHF 30.– pro Meditation. Es stehen Sitzkissen und Matten zur Verfügung. Nehmen Sie eine eigene Decke oder ein Tuch mit, und suchen Sie in Ruhe Ihren Platz im Raum. Alle Meditationen sind auch für Anfänger geeignet.

Leitung/Auskunft Manuela Frescura, Musikerin, Werkstrasse 10, 8610 Uster T 043 305 99 83 / 076 404 24 95 www.manuelafrescura.ch Anmeldung

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch Die Fachstelle Kind und Jugend organisiert wieder die

Halle für alle in der Turnhalle Sternmatt I für Kinder und Jugendliche von 8 bis 20 Jahren.

36. Christchindli-Märt in Baar Samstag, 26. November 2016 von 11.00 bis 20.00 Uhr auf dem Rathus-Schüürplatz, dem Rathausplatz und beim Schulhaus Marktgasse. Marktbetrieb an 130 Ständen aus Gewerbe, Vereinen, Schulen, gemeinnützigen Institutionen und Kunsthandwerk. Café Rathus-Schüür, Raclette-Stube, Chlausbeiz und Räbechäller durchgehend offen. Lebkuchenhaus des Vereins Spielgruppe Baar: Kinder verzieren auf dem Schulhausplatz Marktgasse Lebkuchen. Nostalgie-Karussell und Kinderschminken auf dem Rathausplatz, Streicheltiere und Ponyreiten auf dem Schulhausplatz. Märlistube im Gemeindebüro am Rathausplatz für Kinder ab 3 bis 4 Jahren. Eintreffen des Samichlaus um 17.00 Uhr beim Eventzelt mit anschliessender Kinderbescherung.

ab sofort, Probezeiten nach Vereinbarung, im Bandraum im UG des Schulhauses Sternmatt I

Mit den Arbeiten wird im April 2017 begonnen.

Melde dich als Gruppe ab mindestens vier Personen per SMS oder WhatsApp unter 079 762 48 67 an.

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch Die Fachstelle Kind und Jugend vermietet neu einen

DJ-Übungsraum

Du willst ungestört an deinen DJ-Skills feilen? Dann miete unseren DJ-Raum. Ausstattung: Musikanlage, DJ-Pult mit 2x CDJ plus Mixer. Interessiert? Nähere Infos gibt’s unter naim.zillig@baar.ch oder 079 762 48 67.

12.30 / 13.00 Gemeindebüro, Rathausstrasse 6 14.30 / 15.00 15.30 / 16.00 Musikalische Unterhaltung 11.00 Uhr

Akkordeonklasse, Lucia Strickler, Musikschule Baar

11.30 Uhr

Jazztrio, Ernst Hardy, Musikschule Baar

12.00 Uhr

Gruppenspiel Blechbläser, Urs Koller little4brass, Heinz Della Torre, Musikschule Baar

13.00 Uhr

Fragile Brass, Baar

14.00 Uhr

Ten Sing, Baar

15.00 Uhr

Fragile Brass, Baar

16.00 Uhr

CHORISMA, Baar

17.00 Uhr

Eintreffen des Samichlaus mit Kinderbescherung

17.30 Uhr

Tambourenklasse, Hugo Reichlin, Musikschule Baar

18.30 Uhr

Ten Sing, Baar

Publikation von Baugesuchen im Dezember 2016 Publikation von Baugesuchen während der Weihnachtszeit führen häufig dazu, dass Betroffene von ihren Einsprachemöglichkeiten nicht – oder nur unter erschwerten Bedingungen – Gebrauch machen können. Im Dezember 2016 gilt daher folgende Regelung: Am 16. Dezember 2016 werden nur Baugesuche publiziert, die bereits in der Vorwoche erstmals publiziert waren. Das Amtsblatt Nr. 52/2016 vom 30. Dezember 2016 fällt aus. Die letzte Möglichkeit zur Ausschreibung von Baugesuchen für das Jahr 2016 sind die Ausgaben des Amtsblatts Nr. 49 und 50 vom 9. beziehungsweise 16. Dezember 2016. Für diese Ausschreibungen sind die Baugesuche bis spätestens Donnerstag, 1. Dezember 2016, 17.00 Uhr, der Einwohnergemeinde Baar, Abteilung Planung / Bau, Rathausstrasse 6, 6341 Baar, einzureichen. Für Publikationen im Amtsblatt Nr. 1/2017 vom 6. Januar 2017 sind Baugesuche bis spätestens Donnerstag, 22. Dezember 2016, 17.00 Uhr, einzureichen.

Lassen Sie sich verführen und inspirieren von den vielen Geschenkideen, verwöhnen von den kulinarischen Genüssen und verzaubern von der Adventsstimmung.

Besten Dank für Ihr Verständnis.

Bitte benützen Sie die öffentlichen Verkehrsmittel.

11. November 2016

Baubewilligungen Markus Blaser, Altgasse 64, Baar: Autounterstand auf GS Nr. 2891, Altgasse 64, bereits ausgeführt. Alfred und Berta Zeiter, Aegeristrasse 34, Baar: Abbruch Gebäude Assek. Nr. 783a sowie Neubau Mehrfamilienhaus auf GS Nr. 858, Aegeristrasse 34.

Einwohnergemeinde Planung / Bau

Märli-Ziit i de Märlistube im

13.30 / 14.00 mit Lilian von Almen und Monika Kessler

Jahresrechnung 2015 Die Direktion des Innern hat die Jahresrechnung der Einwohnergemeinde Baar geprüft und festgestellt, dass gegen die Rechnung für das Jahr 2015 keine Einwände anzubringen sind. Sie weist auch darauf hin, dass die materielle und formelle Prüfung der Gemeinderechnung der Rechnungs- und Geschäftsprüfungskommission obliegt. Deren Bericht und Antrag der Direktion des Innern liegt vor und die Genehmigung durch die Gemeindeversammlung ist ebenfalls erfolgt.

für Jugendliche ab 12 Jahren und junge Erwachsene

In den Herbst- und Wintermonaten öffnen wir wieder die Türen der Turnhalle. Die Teilnehmenden entscheiden, was gespielt wird, und los gehts …! Bitte Hallenschuhe mitbringen.

Musikalische Unterhaltung auf dem Schulhausplatz Marktgasse sowie Drehorgelspieler auf dem Marktgelände. 11.30 / 12.00

Korrektur – Parteiversammlung Alternative – die Grünen und Sozialdemokratische Partei In der Vorlage für die DezemberGemeindeversammlung hat sich ein Fehler eingeschlichen. Die Parteiversammlung der Alternative – die Grünen und der Sozialdemokratischen Partei findet nicht am Montag sondern am Dienstag, 29. November 2016, 19.30 Uhr, im Restaurant Sport Inn in Baar statt. Wir entschuldigen uns für den Verschreiber und ersuchen um Kenntnisnahme.

Arbeitsvergaben Für die Teilsanierung der Schule Sternmatt 2 genehmigt der Gemeinderat folgende Arbeitsvergaben: – Gerüste: PAMO Gerüste AG, Mattenweg 36, Zetzwil – Schreinerarbeiten (Fensterpulte): Odermatt Schreiner AG, Lättichstrasse 8b, Baar – Schreinerarbeiten (Türen / Schränke): Stuber Team AG, Erlenstrasse 1, Rotkreuz – Baumeisterarbeiten: Ineichen AG, Neuhofstrasse 10, Baar – Wandbekleidungen: Josef Arnold, Spitzibühl 1, Allenwinden

Jeden Samstag (ausser in den Schulferien) besteht die Möglichkeit von 14.00 bis 23.45 Uhr für 1,5 Stunden kostenlos die Turnhalle zu nutzen.

Bis 30. November 2016 an Musikschule Baar, T 041 769 03 41 oder per Mail: musikschule@baar.ch

Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport Marktwesen

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Einwohnergemeinde Baar

Alfred Müller AG, Neuhofstrasse 10, Baar: Büro-Innenausbau im 2. und 3. OG des Gebäudes Assek. Nr. 3297a auf GS Nr. 1388, Altgasse 63. Eigentümergemeinschaft Lorzendamm 8, c/o Ivo Hegger, Lorzendamm 8, Baar: Fotovoltaikanlage auf dem Dach des Gebäudes Assek. Nr. 2405a auf GS Nr. 3418, Lorzendamm 8. Jörg Hegglin, Blickensdorferstrasse 28, Baar: Umbau Wohnung 1. Obergeschoss beim Gebäude Assek. Nr. 1460a auf GS Nr. 1441, Blickensdorferstrasse 28. www.baar.ch / T 041 769 01 11 23. November 2016 Li/jp


Hilfe für die Benachteiligten in unserer Region

Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung.

Spenden-Postkonto 60-33377-5 Bitte beachten Sie den Einzahlungsschein in dieser Ausgabe!

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. November 2016 · Nr. 45

SPORT

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Judo

Baarer wird doppelter Schweizer Meister Wettkampfgeschehen erstmals von der Tribüne aus. Magomed Batsiev (Jugend Herren -45 kg) hat sich zwar souverän für die Schweizer Meisterschaft qualifiziert, durfte aber nicht an den Start. Das Wettkampfreglement verbietet den Start am Finalturnier für Kämpfer, die vom Alter her noch in der Kategorie Schüler kämpfen und entsprechend zu jung sind. Andrey Pytalev (Jugend Herren und Junioren -55 kg) durfte ebenfalls aus regeltechnischen Gründen nicht starten, da er seit weniger als drei Jahren in der Schweiz lebt und trainiert.

Vergangenes Wochenende fand der Höhepunkt der nationalen Judoszene in Neuchâtel statt. Ein junger Baarer gehörte dabei zu den ganz Grossen. László Gombár

430 qualifizierte Kämpfer aus 95 Schweizer Judo-Clubs reisten in die Westschweiz, um sich den Titel des Schweizer Meisters zu erkämpfen. Im Medaillenspiegel belegte die Judoschule Fuji-San Baar als bester Innerschweizer Club den zehnten Platz. Sechs Judokas von der Judoschule Fuji-San Baar qualifizierten sich für das Finalturnier, wobei zwei davon doppelt an den Start gingen.

Baarer Titelverteidiger verzichtete auf Teilnahme Michael Iten als Titelverteidiger (Elite Herren -60 kg) ging zum ersten Mal nach seiner aktiven Karriere nicht mehr an den Start. Nach seinem Rücktritt vom Leistungssport im vergangenen Jahr beobachtete Michael Iten das

Der junge Baarer Adam Batsiev durfte seinen insgesamt dritten SchweizerMeister-Titel feiern.

Fechten

Schwimmen

Beinahe 300 Fechter aller Junioren-Altersklassen nahmen an der «Challenge Hardy Stocker» vom 19. und 20. November in Zug teil. Die Baarerin Manon Emmenegger (Bild) zeigte ihr Können. Musste sie sich in dieser Saison bisher zweimal im Finale besiegen lassen, setzte sie sich an ihrem Heimatort gegen alle Gegnerinnen durch und konnte für eine erneute WMund EM-Qualifikation einen grossen Schritt machen. Im Finale der U-20-Damen besiegte sie ihre erste Verfolgerin in der Selektionsrangliste für die internationalen Meisterschaften und vergrösserte ihren Vorsprung auf Platz 2. pd

Der Schwimmverein Baar startete vergangenes Wochenende am Bank Thalwil Cup 2016. Drei Baarer Teams waren dabei.

Heimvorteil bringt ihr einige Siege

Er stellte seine älteren Konkurrenten in den Schatten Am Sonntag stand nochmals Adam Batsiev im Einsatz, diesmal in der nächsthöheren Alterskategorie der Junioren (U 21). Die erste Begegnung gegen Julian Bersnak konnte Batsiev nach zwei Yuko-Wertungen für sich entscheiden.

Im Halbfinale stand er dem Vize-Schweizer-Meister Tom Fähndrich gegenüber. Auch diesen Kampf dominierte Adam Batsiev von Beginn weg und ging mit einer Fussfalltechnik mit Yuko in Führung. Später konnte Batsiev den Kampf durch eine Festhaltetechnik am Boden gewinnen. Das Finale gegen Janik Fischer aus St. Gallen war ein Duell auf Augenhöhe und höchst spannend. Mit zwei soliden Würfen für die Wertungen Wara-Ari und Yuko konnte der Baarer auch am Sonntag brillieren und seine älteren Konkurrenten in den Schatten stellen.

Vierter Kämpfer mit einem doppelten SM-Titel Nach Verletzungspech im letzten Jahr stand der junge Athlet wieder zuoberst auf dem Treppchen und durfte seinen insgesamt dritten Schweizer-Meister-Titel feiern. Nach Michael Iten, Laura Spieser und Adrian Wullschleger ist Adam Batsiev der vierte Kämpfer in der Judoschule Fuji-San, der einen DoppelSchweizer-Meister-Titel gewinnen konnte.

33 Podestplätze und 115 persönliche Bestzeiten erreicht

Mit 133 Einzelstarts kämpften die Mannschaften Sharks, Baaracudas und der Nachwuchs um neue Bestzeiten und Podiumsplätze. 33 Podestplätze und 115 persönliche Bestzeiten konnten erschwommen werden. Ein Wettkampfrekord für den Baarer Verein. Die Nachwuchsarbeit beim Schwimmverein Baar trägt immer neue erfreuliche Früchte. Die Schwimmtechnik der Schwimmer aller Jahrgänge hat sich im Vergleich zum Vorjahr deutlich verbessert. Es gab

auch seitens des strengen Kampfgerichtes kaum Beanstandungen.

Nachwuchsarbeit wird im Winter fortgesetzt Die jüngsten der Baarer Starter waren zu Beginn noch etwas nervös, und es drohte der eine oder andere Frühstart. Mit ein wenig mehr Wettkampferfahrung kehrt man diese Nervosität künftig in Wettkampfvorspannung und positive Energie um. Der Wettkampf diente aber auch hervorragend, um Potenziale aufzudecken. Das Trainerteam kann nun in den Winter-Trainingsmonaten die Nachwuchsarbeit entsprechend gestalten. Ein Trainingsschwerpunkt wird das schnelle Wenden sein. Für Schwimmer und Schwim-

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Sie nahmen am Thalwil Cup teil: Demian Bruhin (von links), Natan Blank, Aurel Achleitner, Enya Pollini, Angelica Wheeler, Julia Fankhauser und Celia Bartel. merinnen eine eher ungeliebte, da eine sehr aufwendige und anstrengende Aufgabe. Der Schwimmverein Baar konnte eine geschlossene Mannschaftsleistung beim Thalwil Cup erleben, und die

Mitglieder freuen sich auf weitere solcher Wettkämpfe. Auch «Nichtschwimmer» können den Baarer Schwimmerinnen und Schwimmern mit folgender Übung einmal nachempfinden: Lauft zwei

pd

Treppen-Stockwerke schnellstmöglich hinauf und haltet anschliessend sofort zehn Sekunden lang die Luft an. Diese Übung wiederholt man dann pro Trainingseinheit 20 bis 30 Mal. pd

Tischtennis

BÜRGERGEMEINDE BAAR

In der Rückrunde müssen Punkte her

Bürgergemeindeversammlung Dienstag, 29. November 2016, 19.30 Uhr, in der Rathusschüür Traktanden: 1.

Genehmigung des Protokolls der Bürgergemeindeversammlung vom 14. Juni 2016

2.

Finanzplan 2017 – 2021

3.

Budget 2017

4.

Mitteilung der erfolgten Einbürgerungen durch den Bürgerrat

5.

Varia

Die Vorlage mit den Berichten und Anträgen des Bürgerrates wird an alle stimmberechtigten Baarer Bürgerinnen und Bürger mit ordentlichem Wohnsitz im Kanton Zug zugestellt. Weitere Gemeindevorlagen können auf der Bürgerkanzlei bezogen werden. Baar, im November 2016

pd

Nach zwei reibungslosen Siegen stand er im Finale Maria van Briel (Elite Damen +63 kg) qualifizierte sich ebenfalls, kämpfte aber nicht, weil ihr Trainingspensum vor der Meisterschaft keine optimale Vorbereitung erlaubt hatte. Trotz sechs Qualifikationen starteten daher nur zwei Baarer Kämpfer: Adam Batsiev (Jugend Herren und Junioren -55 kg) und Fabio Rogenmoser (Jugend Herren -73 kg). Beide

Athleten starteten am Samstag. Nach zwei reibungslosen Siegen in der Vorrunde traf Adam Batsiev im Finale auf den Ranglistenführer Léonard Payraudeau aus Ballens. Doch auch dieser Kampf wurde vom Baarer dominiert und mit einem technisch attraktiven Kampf durch die Höchstwertung Ippon gewonnen. Fabio Rogenmoser ging mit einem niedrigeren Kampfgewicht als seine Konkurrenz an den Start. Dieser Aspekt machte sich dann auch bemerkbar, und nach zwei Niederlagen mussten bereits die Koffer gepackt werden. Im nächsten Jahr kann Rogenmoser zum letzten Mal in der Kategorie Jugend an den Start gehen. Die Hoffnung auf eine SM-Medaille bleibt demnach intakt.

Bürgerrat Baar

Im letzten Heimspiel der Vorrunde war Horgen zu Gast. Der TTC Baar steckte eine Niederlage ein. Ein Unentschieden wäre möglich gewesen, hätten die Mitspieler um den unverwüstlichen Ding Yi (A20) in den entscheidenden Momenten nicht das Nervenflattern gehabt. So Rolf Nölkes, der im ersten Spiel gegen Benjamin Hosang (B13) eine Zweisatzführung aus den Händen gab und im entscheidenden fünften Satz eine 10:7-Führung bei eigenem Aufschlag nicht nach Hause brachte. Ramona Sperr (B12) verlor den ersten Satz gegen Christopher Delpechitra (A16) knapp und die folgenden Sätze klar. Im vorgezogenen Spitzenspiel zeigte

Ding Yi dem ehemaligen Schweizer Meister Roland Schmid (A18) dessen Grenzen auf und gewann ebenso klar wie anschliessend gegen Delpechitra in drei Sätzen. Einen beherzten Kampf lieferten sich Sperr und Hosang über fünf Sätze, wobei das bessere Ende dem Horgner zufiel. Nölkes musste sich nach gewonnenem ersten Satz Schmid beugen.

Die Vorrunde auf dem drittletzten Platz beendet Einmal mehr musste das Doppel eine Wende bringen. Ding/Sperr gegen Schmid/Delpechitra, Bronzegewinner an der Doppel-Schweizer-Meisterschaft 2015. Es sollte nicht sein: 11:9, 10:12, 10:12, 4:11 das Verdikt. Man spürte, dass bei wichtigen Punkten das besser eingespielte Doppel den länge-

ren Atem hatte. Für ein Unentschieden musste die letzte Runde gewonnen werden. Ding deklassierte Hosang in drei Sätzen. Aber nach der Niederlage von Sperr gegen Schmid war die Niederlage besiegelt. Im letzten Spiel zeigte Nölkes sein Kämpferherz, verlor aber mit viel Pech in vier Sätzen gegen Delpechitra. Baar beendet die Vorrunde auf dem drittletzten Platz, punktegleich mit Tenero, und muss sich für die Rückrunde etwas einfallen lassen. Schon beim nächsten Spiel Anfang Dezember gegen das letztplatzierte Bremgarten geht es um alles, trennen diese Mannschaften doch nur zwei Punkte in der Tabelle. Ob zu diesem Spiel der verletzte LinLin (A 20) mitspielen kann, bleibt abzuwarten. Philipp Dossenbach


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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. November 2016 · Nr. 45

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Garage Wismer AG eine kompetente Ansprechpartnerin

«Wir überzeugen durch unsere Kompetenz und die individuelle Beratung.» Bruno Lindegger, Verkaufsberater

für den Verkauf und Service der Marke Audi und VW. «Wir überzeugen durch unsere Kompetenz und die individu-

elle Beratung», sagt Bruno Lindegger, der bei der Garage Wismer AG als Verkaufsberater tätig ist.

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pd


KULTUR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. November 2016 · Nr. 45

9

Chorisma

Bibliothek «Klausjäger» von Silvia Götschi Eine jahrhundertealte Tradition endet dramatisch: Beim Klaus­ umzug in Küssnacht treibt in­ mitten von Schmutzlis, Iffelen und Klausjägern ein Mörder sein Unwesen. Ausgerechnet Sankt Nikolaus liegt erschos­ sen in der Bahnhofstrasse des ansonsten so beschaulichen Rigidorfs. Valérie Lehmann und ihr Team stehen vor einem Rät­ sel. Und je tiefer sie graben, desto Unglaublicheres kommt ans Tageslicht. pd 2332 Seiten, Emons-Verlag, 2016. In der Bibliothek zur Ansicht vorhanden. Ausleihbar in einer Woche.

Popsongs erstrahlen wie Kerzenlicht Jeweils im Herbst zieht es Chorisma aus dem Probelokal auf die Bühne. Am 4. Dezember tritt der Chor in Baar auf. Chorleiter Martin Ohm hat mit «Candle Light» ein ansprechendes Programm zusammengestellt, welches sich vieler Genres bedient. Hits von David Bowie, Earth Wind & Fire und Adele wechseln mit Evergreens von Benny Goodman und Sy Oliver.

Die Begeisterung hat schnell auf den Chor abgefärbt Der Chor startet mit einem funkigen Stück ins Programm, geht über zu souligem Rock, platziert dazwischen eine

alpenländische Pop-Ballade, lässt auch den Swing nicht aus und findet sich zum Schluss im Mundart-Rock. Seit März 2016 probt Chorisma unter der Leitung von Martin Ohm. Seine überschäumende Begeisterung für den Gesang habe sich wie ein gutartiges Virus auf die Laiensängerinnen und- sänger übertragen, erzählt Chormitglied Rita Elsener-Huwyler. «Wir schätzen seine Arrangements und das humorvolle Schulen von Intonation und Interpretation.» Jimmy Muff wird den Chor am Klavier begleiten. Einen solch ausgewiesenen Musiker dabei zu haben, sei für Chorisma das Tüpfelchen auf dem i. pd

Sonntag, 4. Dezember, 17 Uhr, reformierte Kirche.

Chorisma probt aktuell intensiv für den baldigen Auftritt in der reformierten Kirche.

Lesebaar

Demnächst Adventskalender in der Z-Galerie

Bereits das zweite Mal öff­ net sich jeden Tag ein Kul­ turtürchen. 30 Minuten Kul­ tur – von Theater über Lesungen und Tanzperfor­ mances bis hin zu klassi­ scher und moderner Musik. Wer sich hinter den Kultur­ türchen verbirgt, lässt sich vor Ort erfahren. Zusätzlich wird das Tagesprogramm je­ weils am Morgen auf unse­ rer Homepage veröffent­ licht. Im Anschluss an die Vorstellung bleibt Zeit zum Verweilen. pd Z-Galerie, Dorfstrasse 6A, 1. bis 23. Dezember, täglich 18 bis 18.30 Uhr, Details auf www.kulturadventskalender.ch

pd

St.­Thomas­Chor

Was uns Bücher zu sagen haben

Den Advent einsingen

Am kommenden Freitag diskutieren Leserinnen und Leser über eine Biografie zu Joseph Roth und über einen Roman von Benedict Wells.

Der St.-Thomas-Chor wird an seinem Adventskonzert hauptsächlich Musik von Michael Aschauer präsentieren. Der Komponist wird persönlich anwesend sein.

In der Lesebaar Ende August wurde über einen Roman von Irmgard Keun diskutiert. «Dies führte zur Wahl der Biografie über Joseph Roth für die nächste Lesebaar», erklärt Christa Kaufmann. Denn Keun und Roth hatten in den Jahren 1936 bis 1938 eine Liebesbeziehung. Sie reisten viel, so nach Paris, Warschau, Wien und Amsterdam. Oft unterwegs war Roth schon früher. Geboren ist er nahe des heutigen Russlands in Ostgalizien. In seiner Heimat besuchte er das Gymnasium, als 20-Jähriger

Marty gründet erfolgreich eine Computerfirma, Liz hat mit Drogen zu kämpfen und der in sich gekehrte Jüngste ist Jules, der Ich-Erzähler. Er versucht sich als Fotograf und arbeitet im Musikmanagement. Am 30. Geburtstag nimmt er Kontakt auf mit seiner Jugendfreundin Alva. Die beiden treffen sich, gehen auseinander, sehen sich später wieder und werden ein Paar. Doch dies ist nicht das Happy End. Jules erzählt die Ereignisse Jahre später nach einem Motorradunfall im Rückblick. Christa Kaufmann und Grazia Portmann laden dazu ein, sich mit zwei sehr unterschiedlichen Büchern auseinanderzusetzen und freuen sich auf rege Diskussionen. csc

zog er nach Wien. Später war er Journalist in Berlin und er schrieb den Roman «Radetzkymarsch». Als Jude wurde er zur Emigration gezwungen. Anlässlich des 70. Todestages von Joseph Roth (1894–1939) hat Wilhelm von Sternburg im Jahr 2009 dessen wechselvolles Leben nachgezeichnet.

Das zweite Buch betrifft einen Roman von Benedict Wells Viel zu reden wird auch das zweite Buch geben: Der 1984 in München geborene Benedict Wells fand bereits als 24-Jähriger Beachtung mit dem Roman «Becks letzter Sommer». Im vergangenen Frühling erschien sein vierter Roman «Vom Ende der Einsamkeit»; das Buch verkauft sich ausgezeichnet. Erzählt wird die Geschichte von drei Geschwistern, deren Eltern tödlich verunfallt sind.

Freitag, 25. November 2016, 19.30 Uhr, Bibliothek Baar

Der 1977 in Wien geborene Komponist Michael Aschauer hat für seine Werke schon einige Auszeichnungen erhalten. Seine Musik überzeugt durch schöne Melodien und besondere Harmonien. Neben weihnächtlichen Liedern führt der Chor als Hauptwerk die von ihm komponierte «Missa anima integra» auf. Gemeinsam mit dem Ensemble Saxonette und einem Solistenquartett, bestehend aus Melia Inglin, Désirée Mori, Thomas Inglin und Philippe Koller, werden die vielen verschiedenen Fa-

cetten dieses Werkes optimal zum Ausdruck gebracht. Saxonette, das sind die vier jungen Zuger André Bütikofer, Adrian Gloor, Jérôme Peter und Tobias Bösch. Als Saxofon-Quartett der Musikschule Zug 2013 entstanden, kam später ein Klarinettist dazu. Das Programm unter der Leitung von Ariane Inglin bietet viel Abwechslung, von weihnächtlichen Liedern über eine nicht alltägliche Messe bis hin zu stimmungsvoller Instrumentalmusik. Ein schöner Einstieg in eine besinnliche Vorweihnachtszeit, bei dem auch der Komponist Michael Aschauer anwesend sein wird, plant er doch extra dafür aus Innsbruck anzureisen. pd Samstag, 3. Dezember, 20 Uhr, Kirche St. Thomas, Inwil.

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. November 2016 · Nr. 45

Möbel Egger

Marktplatz Die Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Plattform für Firmen und Personen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Berichterstattung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» erscheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail an: redaktion@zugerpresse.ch Die Beiträge sollten die Länge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. red

facebook.com/ zugerpresse «Zuger Presse» und «Zugerbieter» jetzt auf Facebook!

Alles fürs Weihnachtsfest In die Weihnachtszeit einstimmen kann man sich am Samstag und Sonntag, 26. und 27. November. Wo? Bei Möbel Egger in Eschenbach. Bruno (links) und Hans Heini von Treichler, dem Erfinderhaus der Zuger Kirschtorte, mit dem Zacharias-Preis und der Urkunde.»

Damit die Kunden nicht in den Weihnachtsstress geraten, hat Möbel Egger auch am Sonntag, 27. November, 10 bis 17 Uhr geöffnet. Dann können Sie sich in aller Ruhe umsehen. Denn während die Eltern ungestört stöbern und einkaufen können, kann sich der Nachwuchs in der Kinder-Egge beim Gatis-Kinderbasteln oder im Kinderkino vergnügen. Am Sonntag ist auch Ronald McDonald mit seiner tollen Show bei Egger zu Gast. Zur Stärkung bietet das Möbelhaus in Eschenbach seinen Besuchern einen Gratis-Drink an

pd

Treichler

Preis für Kirschtorte Die Zuger Kirschtorte von Treichler hat einen wichtigen Preis erhalten. Sie wurde in Deutschland mit dem «Zacharias-Kommunikationspreis für Handwerks-

bäcker» ausgezeichnet. Diese Auszeichnung nahmen Hans und Bruno Heini als Inhaber von Treichler, dem Erfinderhaus der Zuger Kirschtorte, in Stuttgart entgegen. Mit dem Preis wird kreative Öffentlichkeitsarbeit belohnt. pd

der Egger-Bar an. Zudem gibt es die Möglichkeit, das komplette Angebot der neuen Wine & Food-Boutique zu degustieren. Profitieren kann man zudem noch bis am Sonntag, 27. November, von zusätzlich 10 Prozent Rabatt auf fast alle Möbel sowie Boutiqueund Weihnachtsartikel – und dies zusätzlich zu den bereits attraktiven Abhol- und Lieferkonditionen.

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cessoires-Bereich finden sich unzählige wunderschöne Geschenkideen. Das Egger-Team steht für Beratungen natürlich gerne zur Verfügung. pd Möbel Egger, Luzernstrasse 101, 6274 Eschenbach. www.moebelegger.ch 041 449 40 40.

Ideen für Weihnachten gesucht? Am Sonntag hat Möbel Egger extra offen, um stressfrei danach zu stöbern. pd

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MÄRLISUNNTIG

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. November 2016 · Nr. 45

33. Zuger Märlisunntig

Editorial

Es ist wieder Zeit für Zauberhaftes

Nicolette Theiler, Präsidentin Zuger Märlisunntig

Märchen werden lebendig. Zwerge, Feen und Hexen flanieren durch die Zuger Altstadt. Dabei ziehen sie Jung und Alt in ihren Bann.

Der Zauber der Geschichten

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er 33. Zuger Märlisunntig naht! Freuen wir uns auf einen Sonntag in der Adventszeit mit viel Märchenhaftem. Märlistuben und viele Attraktionen warten auf Kinder und Erwachsene, die Freude an Erzählungen haben und sich dem Zauber der Geschichten und Theater hingeben.

Zum 33. Mal lädt der Verein Zuger Märlisunntig zu einem verwunschenen Nachmittag voller Geschichten ein. Dieses Jahr wird die Kolinstadt am Sonntag, 4. Dezember, von 14 bis 18 Uhr zum Märchenland. In der verkehrsfreien Zuger Altstadt werden viele Besucher aus der Region und den umliegenden Kantonen erwartet, die sich vom Zauber des traditionellen und einmaligen Zuger Märlisunntig einfangen lassen. Einen Nachmittag lang können Gross und Klein in die faszinierende Welt der Märchen eintauchen. Der Märlisunntig-Wichtel, das neue Gesicht des in der Schweiz einzigartigen Adventsanlasses, wird in der Zuger Altstadt unterwegs sein und zusammen mit den Feen, Hexen, Zauberern, Musikanten, Gauklern und Geschichtenerzählern aus dem Märchenland mit ihren vielseitigen Darbietungen die Kinder zum Strahlen und Staunen bringen.

Märchen-Wichtel, Geschichten und zauberhafte Musik Bereits seit 1984 findet der Anlass statt. Auch in diesem Jahr können die Kinder einen Nachmittag lang in Traumwelten eintauchen, sich auf nostalgischen Karussellpferden davontragen lassen oder in Kutschen durch Strassen fahren. Gesamthaft 35 Märlistuben in der Altstadt, an der Hofstrasse, in der Shedhalle und im Schulhaus Athene mit ihren Erzählerinnen und ihren faszinierenden Geschichten oder Darbietungen freuen sich auf die Gäste. Es sind aber nicht nur Kindergeschichten zu hören. Die Märchenbücher öffnen sich auch an vier Standorten für Erwachsene. Neben all den Erzählungen wird aber

Dieses Jahr sind die Spielstätten örtlich ausgeweitet. Wegen Sanierungsarbeiten des Theater Casinos Zug wurden neue Räumlichkeiten gesucht, damit wir genügend Platz für alle Gäste haben. Somit haben wir Märchenstuben in der Altstadt und einige südwärts an der Hofstrasse bei der Frauensteinmatt, in der Shedhalle, im Museum für Urgeschichte(n) und im Schulhaus Athene. Ein Gratis-Shuttlebus fährt alle 15 Minuten von der Bushaltestelle Kolinplatz/Zugerbergstrasse ab 13.45 Uhr an die Hofstrasse zur Shedhalle und wieder zurück. Und an Attraktionen wird es auch nicht fehlen: Auf dem Platz des Athene-Schulhauses können die Kinder Lebkuchen verzieren und Karussell fahren. Fürs leibliche Wohl gibt es einen Marroni- und einen Tarte-Flambée– Stand. Märlifiguren verteilen Guetzli und auch eine Samichlausgruppe ist mit ihren Mandarinli und Leckereien unterwegs. Und ganz sicher wird auch unser MärlisunntigsWichtel und seine Gefolgschaft unterwegs sein.

Am Kolinplatz sind auch dieses Jahr wieder Gaukler und Zauberer unterwegs. pd auch Musik durch die Altstadtgassen tönen. An verschiedenen Orten sind Drehorgeln zu finden. Auf dem Landsgemeindeplatz am Bazar laden zahlreiche Non-Profit-Organisationen zum Bummeln ein. Dort warten auch die Ponys auf die Kinder. Für die Verpflegung der Besucher ist gesorgt. Zuger Vereine werden ihre Getränke und Leckereien anbieten und die meisten Restaurants haben geöffnet. ar www.maerlisunntig.ch

Grusswort

Hauptakteure des besonderen Anlasses sind die Kinder

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ug steckt wieder mal im dichten Novembernebel, auch wenn 500 Meter weiter oben auf dem Zugerberg die Sonne scheint. Damit wächst das Bedürfnis vieler Zugerinnen und Zuger nach mehr Licht und schönen vorweihnächtlichen Erlebnissen. Was auch immer das neblige Zuger Wetter mit uns noch vorhat, am 2. Adventsonntag wird Zug mit Sicherheit Schönes erleben.

An neuen Orten trifft man alte Bekannte Einmal mehr verwandelt sich die Stadt Zug wie von Zauberhand von einer geschäftigen Wirtschaftscity in eine verträumte Märchenstadt. Ohne den üblichen Vorweihnachtsrummel treffen sich Menschen, die in dieser besonderen Zeit Gemeinschaft suchen, in der Zuger Innenstadt. Während die Stadtverwaltung all-

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mählich nach Norden ins LGGebäude aufbricht, findet der Märlisunntig wie gehabt in der Altstadt und, solange das Casino saniert wird, in der Shedhalle sowie an anderen Orten entlang der Hofstrasse statt. Neu mit dabei ist ein guter Bekannter der Zuger Kinder, der hochmusikalische Kater Caruso. Am Nachmittag des 4. Dezember öffnet die Stadt Zug bereits zum 33. Mal die Tore ins Märliland.

In der Märchenwelt meiner Kindheit spielte die Wichtelreise eine ganz besondere Rolle. Umso mehr freut es mich, dass diese herzigen Zwerglein ihren Weg in unsere Stadt gefunden haben. Die Hauptakteure dieses besonderen Sonntages sind aber die Kleinen: die wundervoll geschminkten Prinzessinnen, Drachen und edlen Ritter, die Hexen, Feen und Kamelreiter. Ihre leuchtenden Augen sind der schönste Dank an alle diejenigen, die den Zuger Märlisunntig möglich gemacht haben. Der Zuger Stadtrat schliesst sich diesem Dank gerne an. Der letztjährige Titel der Tageszeitung «Zuger Zeitung» bringt es auf den Punkt: «Es ist einfach einzigartig!» Dolfi Müller, Stadtpräsident

Auf dem Landsgemeindeplatz (Bild Mitte) sind Geschichten und Musik zu hören. Auch der Wichtel ist mit seinem Gefolge unterwegs.

Die Macher des Märlisunntigs Vorstand und Organisationskomitee (OK): Nicolett Theiler (Präsidentin, Attraktionen und Musik), Daniela Kyburz (Finanzen, Sponsoring), Manuela Jauk (Infrastruktur), Corina Isenring (Märchenwelten, Zug Tourismus), Irma Grüter (Kostüme), Peter Niederberger (Helferinnen und Helfer). Er-

weitertes OK: Rudy J. Wieser (Mithilfe OK), Marcel Grepper (Revisor), Andrea Balmer-Grüter (Mithilfe Bekleidung), Prisca Elsener (Theater Casino Zug), Pro Senectute (ZollhausStübli), Markus Mösch (Weckhäxe Cham), Mirjam Matter (Pfadi Kanton Zug), Marino Maspoli und Valentin Roos. pd

pd

Zusammen mit meinen Vorstandskolleginnen und -kollegen und den über 200 Helfern freuen wir uns, diesen Nachmittag unserer Bevölkerung und vielen Gästen aus der Region zu schenken. Ein besonderes Dankeschön gilt unseren Patronatsträgern Stadt Zug, WWZ und GGZ und den vielen Sponsoren, den treuen Mitgliedern und unseren fleissigen Helfenden vom Werkhof und der Pfadi Kanton Zug. Wir freuen uns, wenn auch viele Besuchende den Einmarsch begleiten. Den würdigen Schlusspunkt setzt das Feuerwerk.


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MÄRLISUNNTIG

Zytturmbläser Zytturm, 14 Uhr, 15 Uhr, 16 Uhr und 17 Uhr: Auf dem stadtzugerischen Wahrzeichen, dem Zytturm, erklingen Fanfarenklänge. Die Bläserformation der Harmoniemusik Zug wird den Zuger Märlisunntig feierlich eröffnen und jeweils stündlich spielen.

Musik Schwanenplatz, 14.30 Uhr und Kolinplatz, 15.15 Uhr: Die WWZ-Powerband ist seit Jahren ein treuer Begleiter des Zuger Märlisunntigs. Neugasse, immer zur vollen Stunde bis 16.30 Uhr: Die Steelband Pan Phonics spielt bekannte Weihnachtsmelodien. Landsgemeindeplatz, 14 bis 14.45 Uhr, 15.15 bis 16 Uhr und 16.30 bis 17.15 Uhr: Seit der Gründung im Jahr 2003 steht die Big Band Zug für powervollen Sound. Trompeten, Posaunen, Saxofone sowie eine Rhythmusgruppe sorgen für gute Stimmung. Auch in diesem Jahr sind die Sänger Phillippe Koller und Christian Peter Meier sowie neu die Grazer Sängerin Veronika Griesslehner mit dabei. Weihnachtslieder und wunderschöne Sinatra-Songs laden zum Schwelgen ein.

Drehorgeln Seestrasse bei Ana Capri: Uschi Holzgang und Kurt Stäheli sind mit ihrem Orgelwagen wieder am Märlisunntig dabei. Zytturm: Auch Walter Heidelberger verzaubert mit seiner Drehorgel die grossen und kleinen Gäste.

Tambouren Hirschenplatz/Neugasse: Die Rhythmen der Tambouren faszinieren Gross und Klein. Rund 50 Trommler begleiten den Zuger Märlisunntig während des ganzen Tages. Ab 17 Uhr stimmen die Trommler auf den Schlusspunkt auf dem Landsgemeindeplatz ein.

Samichläuse Altstadt/Hofstrasse: Und auch in diesem Jahr werden sie wieder dabei sein, die Samichlausgruppen mit ihren Schmutzli. Sie haben wieder viele Leckereien und Mandarinli dabei. Und auch heute ist es noch so: Die Chläuse freuen sich ganz besonders über ein kleines Gedichtli.

Pfadi Kanton Zug Gerbiplatz: Es gilt , eine grosse Herausforderung zu bewältigen. So ist Spannung pur mit der Pfadi garantiert. Die Kinder können sich über die Seilbrücke schwingen, dem Märchen «Hänsel und Gretel» zuhören und ihren eigenen Lebkuchen verzieren und dürfen diesen dann mit nach Hause nehmen. Die Eltern können die Wartezeit am Feuer überbrücken oder im warmen Bus bei einem heissen Getränk warten.

Auf dem Landsgemeindeplatz findet gegen 17.30 Uhr der grosse Schlusspunkt statt.

Zum Märlisunntig werden rund 8000 Besucher erwartet.

WWZ

Zutritt zur fantastischen Welt der Fabelwesen

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rinnern Sie sich an das erste Märchen, das Ihnen vorgelesen wurde? An die fantastische Welt von Zwergen und Kobolden, an die wunderbaren Namen der Feen und Zauberer? Es braucht nicht viel, diese Erinnerungen zum Leben zu erwecken: Ein

funkelndes Lichtlein in der Vorweihnachtszeit, der Duft von Marroni und gebrannten Mandeln reichen aus. Probieren Sie es aus. In wenigen Tagen sind Fabelwesen wieder in der Zuger Altstadt unterwegs. Gaukler, Geschichtenerzähler,

Musikanten und Puppenspieler berichten von fantastischen Begebenheiten aus fernen Ländern. Ich bin gespannt: Ob der Wichtel schon einen Namen hat, der letztes Jahr erstmals durch die Gassen der Altstadt streifte und das neue Maskottchen des Märlisunntigs ist?

Auch Gaumenfreuden kommen nicht zu kurz Lassen Sie sich am Sonntag, 4. Dezember, von der märchenhaften Stimmung in der Zuger Altstadt verzaubern. Treten Sie ein ins Märchen-

land, wo Gaumenfreuden nicht zu kurz kommen und herrlich duftende Köstlichkeiten auf die Besucher warten. Die WWZ begleitet den Märlisunntig seit vielen Jahren als Patronatsträger. Und auch in diesem Jahr wird unsere Powerband den Anlass mit weihnächtlicher Blasmusik umrahmen. Im Namen von WWZ wünsche ich Ihnen bezaubernde Stunden im Märchenland in der Zuger Altstadt. Andreas Widmer, CEO WWZ

Programm

Von Rum Während vier Stunden sind in den Märchenstuben in der Altstadt Klassiker und Geschichten aus aller Welt zu hören. Alina Rütti

Zwischen dem Postplatz und dem Theater Casino kann an 35 Orten in eine andere Welt eingetaucht werden. Sogar auf einem Schiff kann den fabelhaften Ge-

schich Auf d Steg b platz Märch kleine Erzäh Kinde ren la halle von Z lichen gerbe In d enstei gerbe

GGZ

Die Welt wäre ein grosses Stück ärmer ohne Geschichten

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er Märlisunntig – ein Anlass, der nicht mehr aus Zug wegzudenken ist. Gross und Klein aus jeder Gemeinde im Kanton Zug und der näheren Umgebung wird zu diesem einzigartigen Anlass in die Stadt Zug strömen. Die Welt wäre um ein grosses Stück ärmer, wären da nicht die vielen fantastischen Geschichten, die seit Generationen Jung und Alt in ihren Bann ziehen. Allen Märchen liegt eine feste Handlungsstruktur zu Grunde, unabhängig von ihrem Inhalt. Diese Struktur erfüllt bestimmte Funktionen, die mit «arche-

typischen» Akteuren wie Held, Gegenspieler oder Helfer verbunden sind. Es siegt letztlich das Gute über das Böse, und am Schluss ist die Welt wieder intakt. Genau dorthin, so wünschten wir uns alle, sollte sich auch unsere Welt bewegen. Einer der Kernbereiche der GGZ ist die Jugend, und hier unterstützt die GGZ neben dem Zuger Ferienpass, dem Fepa-Club (Ganztagesbetreuung), auch den Zuger Märlisunntig. Die GGZ ist überdies stolz, dass sie die Bildungsinstitution Internat/Tagesschule

Horbach führen darf, die ein Lern- und Lebensort für 42 Kinder und Jugendliche ist, die speziell gefördert und begleitet werden, um für sie die bestmöglichen schulischen und beruflichen Anschlusslösungen zu finden. Ohne Spenden und Unterstützung aus der Zuger Bevölkerung wäre das Wirken der GGZ so gar

nicht möglich. Die Gemeinnützige Gesellschaft Zug hat ihr finanzielles Engagement beim Märlisunntig um einiges vergrössert und einen Patronatsvertrag mit

Klausengesellschaft

Pony und Karussell

Weihnachtsbasar

Schmink-, Fotostübli

Altstadt/Landsgemeindeplatz: Die Klausengesellschaft Rotkreuz und Umgebung läutet ab 17.20 Uhr den Schlusspunkt auf dem Landsgemeindeplatz ein. Die Gruppe besteht aus Geisslechlöpfern, Trychlern, Musikanten und den Trägern der Iffelen. Mit dem kleinen Feuerwerk wird der 33. Zuger Märlisunntig dann gegen 17.45 Uhr zu Ende sein.

Unterer Landsgemeindeplatz, 14 bis 17.30 Uhr: Seit Jahren gehört das Ponyreiten zu den schönsten Attraktionen des Märlisunntigs. Dort können die Kinder eine Runde auf dem Rücken eines Ponys drehen. Zudem steht das grosse Karussell auf dem Landsgemeindeplatz und das kleine Karussell bei der Athene (Hofstrasse) und lädt zum Fahren ein.

Landsgemeindeplatz: Auch in diesem Jahr bieten NonProfit-Organisationen im Rahmen des Basars ihre Waren an. In diesem Jahr sind dabei: Terre des Hommes, Familienhilfe Kanton Zug, Soroptimist International Club Zug, Foundation Suyana Zug, Vereinigung Insieme cerebral Zug, Procap Zug und das Teehaus Umami. Der Stand von Roundtable 28 Zug ist beim Restaurant Schiff.

Landsgemeindeplatz: Eine der beliebtesten Attraktionen des Märlisunntigs ist das Schmink- und Fotostübli. Dort dürfen sich die Kinder ganz nach ihren Wünschen schminken und fotografieren lassen. Dank Foto Optik Grau erhalten die Kleinen noch ein Erinnerungsfoto. So können sie und ihre Eltern sich noch lange an den besonderen Sonntagnachmittag erinnern.

dem Verein Märlisunntig abgeschlossen. Die GGZ freut sich, mit den Patronatspartnern WWZ und der Stadt Zug diesen tollen Anlass weiterhin unterstützen zu können. Ein grosser Dank gebührt dem Einsatz des engagierten und professionellen Organisationskomitees des Zuger Märlisunntigs, diesen Anlass Jahr für Jahr zu organisieren. Dank auch an all die vielen ehrenamtlichen Helfer, ohne die es nicht möglich wäre, einen solch grossen Anlass auf die Beine zu stellen. Peter Fehr, Direktor GGZ

Auch die D des Tradit

Prinzen und Prinzessinnen mit ihrem Gefolge misch Besucher des Märlisunntigs.


Kulinarik Altstadt/Athene-Areal: An verschiedenen Verpflegungsständen gibt es viel Feines zum Essen und Getränke zum Aufwärmen. Im Zollhaus hat Pro Juventute ein Stübli eingerichtet und verwöhnt Gross und Klein mit warmen Getränken. Auch beim Gasthaus Rathauskeller gibt es dieses Jahr wieder einen Stand mit köstlicher Linsensuppe. Der Erlös geht zu Gunsten des Projekts «Our Gift NPC». Die meisten Restaurants sind offen und halten ein warmes Plätzchen bereit, und auch im Athene-Areal ist für Verpflegung gesorgt mit einem Marroni-Stand und einem Tartes-flambée-Stand. Im Frauensteinmatt ist die Cafeteria ebenfalls geöffnet.

Kutschenfahrten

Die Märli werden nicht einfach nur erzählt, sondern auch inszeniert.

mpelstilzchen bis Kasperli

hten gelauscht werden. dem MS «Schwyz» am beim Landsgemeindeöffnet Pia Kempf ihr henbuch. Sie liest «Die e dicke Kerze». Ihrer hlung können schon er ab viereinhalb Jahauschen. In der Shedwird die Geschichte Zugiblubbi, dem freundn Geistchen vom Zuerg erzählt. der Märlistube im Frauinmatt und an der Zuergstrasse werden erst-

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. November 2016 · Nr. 45

mals Märchen für Kinder ab 4 Jahren in englischer Sprache vorgelesen. An diversen Orten werden die Erzählungen sogar musikalisch begleitet. So auch in der Märlistube Stadt- und Kantonsbibliothek Zug. Das Ensemble der Stadtmusik Zug begleitet die Erzählung des Märchenklassikers «Rumpelstilzchen». Im Schulhaus Athene tritt Kater Caruso mit den Kammersolisten Zug auf. Bei der Zuger Kantonalbank haben Kas-

perli und seine Kumpane ihren grossen Auftritt. Dort wird «Di klaute Rüebli» aufgeführt. Die fabelhaften Geschichten sind zuweilen nicht nur etwas für Kinder. An vier Standorten werden Märchen für Erwachsene gelesen.

Besonderes Brauchtum ist zu sehen und zu hören Auch in diesem Jahr wird er nicht fehlen, der Einzug der Trichlen, Iffelen und

Geisslechlöpfer. Gemäss einem heidnischen Brauchtum vertreiben sie die bösen Geister in der Vorweihnachtszeit. Wenn es eindunkelt, formieren sie sich und ziehen durch die Altstadt zum Landsgemeindeplatz. Eine Magie, die jedes Jahr von neuem verzaubert: die Trychlen, die synchron erklingen, das Leuchten der Iffelen mit ihren prachtvollen Scherenschnitten und der Knall der Geisslen. Ein märchenhaftes Szenario.

Fotos pd

Regierungsgebäude, 13.45 bis 17.15 Uhr: Liebliche Engel begleiten die Kutschen auf ihrer Rundfahrt auf der Strecke über die Bahnhofstrasse bis zur Vorstadt. Einfach anstellen, einsteigen und mitfahren. Die Rundfahrten finden von 13.45 bis 17.15 Uhr statt.

Clown und Feuer Neugasse/Grabenstrasse: Witz und Humor gehören zum Märlisunntig. Der Clown Fulvio sorgt für viel Schabernack. Und mit Comedy & Fire wird Raffel Kost auf der Grabenstrasse die grossen und kleinen Besucher mit seinem Feuerzauber überraschen.

Streichelzoo Grabenstrasse: Ein kleiner Streichelzoo und Reiten mit dem Esel verzaubern den Nachmittag für die kleinsten Besucher.

Artistik Kolinplatz: Ob auf Stelzen, als Gaukler, Fakire, Jongleure oder Zauberer: Guido und Priska Paffraht begeistern nicht nur die Kinder.

Drehorgelspieler gehören fest ins Strassenbild tionsanlasses.

hen sich am Sonntagnachmittag unter die

In den Märlistuben werden auch Geschichten für Erwachsene erzählt. Teils auf musikalische Art und Weise.

Die Iffelen der Klausengesellschaft kommen im Dunkeln am besten zur Geltung.


Sonntag, 4. Dezember, 14 bis 18 Uhr Die Zuger Altstadt wird zum Märchenland Zusätzliche Standorte: Shedhalle, Museum für Urgeschichte(n), Athene und Frauensteinmatt

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MÄRCHENSTUBE · ERZÄHLT VON

ALTER

BEGINN

DAUER

MÄRCHENSTUBE · ERZÄHLT VON

ALTER

BEGINN

DAUER

1. «Zugiblubbi» in der Shedhalle · Jolanda Steiner / Roland Schwab

4+

14.15 / 15.15 / 16.15 Uhr

~ 30 Min.

19. Restaurant Gotthärdli · Chris Oeuvray

4–6

ab 14.00 Uhr fortlaufend

~ 15 Min.

20. Märlihaus auf dem unteren Postplatz · Mary Palkoska

4+

14,15 / 15.30 Uhr

~ 30 Min.

21. MÜKI Chaussures d'enfants · K’werk Zug

6+

14.00 / 15.00 / 16.00 Uhr

45 Min.

22. «Gschichte-Wage», Grabenstrasse · Sara Steiner

4+

14.00 / 15.00 / 16.00 Uhr

~ 25 Min.

2. Museum für Urgeschichte(n) · Susanne Christian

7+

14.15 / 15.15 / 16.15 Uhr

3. «Kater Caruso», Aula Schulhaus Athene · Kammer Solisten Zug

3+

14.00 / 15.00 / 16.00 Uhr

~ 35 Min.

4. Athene Schulhaus · Nikki & Pieps Verlag

2.5+

14.15 / 15.15 / 16.15 Uhr

20 Min.

5. English: Zuger Chinderhus, Frauensteinmatt · Patrick Sequeira

4+

ab 14.00 Uhr fortlaufend

~ 20 Min.

23. Boutique Passage · Sandra Rettke

6+

14.00 / 15.00

45 Min.

6. Alterszentrum Frauensteinmatt · Dietrich Seyffer

18+

14.00 / 15.00 / 16.00 Uhr

~ 35 Min.

23. Boutique Passage · Sandra Rettke

12+

16.00 Uhr

45 Min.

7. «Theater Troimbar» · Andrea Gätzi-Pellanda

2.5+

15.00 / 16.15 Uhr

~ 30 Min.

24. Stadthaus Foyer · Ruth Bircher / Carmela Saputelli

18+

14.30 / 15.30 / 16.30 Uhr

35 Min.

8. Musik in der Liebfrauenkapelle · Musikschule Zug

5+

14.15 / 15.15 / 16.15 Uhr

30 Min.

25. Puppenspiel im City-Hotel Ochsen · Alessandra Röthlisberger

2+

ab 14.00 Uhr fortlaufend

~ 20 Min.

9. Il Violino · Nicole Kälin

4+

14.15 / 15.00 / 15.45 Uhr

~ 20 Min.

26. Puppentheater im Schulhaus Burgbach · Katharina Thierer

3+

14.00 / 15.00 / 16.00 Uhr

35 Min.

10. Schabernack… partout Variété · Roland Kressibucherr

14.15 und 16.15 Uhr

~ 45 Min.

27. Theater im Burgbachkeller · Eichler Fairytale-Productions

6+

14.00 / 15.15 / 16.30 Uhr

~ 40 Min.

11. Ludothek · Nicole Henggeler

4+

ab 14.00 Uhr fortlaufend

~ 30 Min.

28. Museum Burg Zug · Laura de Matteis / Elternbildung eff-zett

5+

ab 14.00 Uhr alle 45 Min.

~ 25 Min.

12. Altstadthalle Zug · Snezana Janna Serafimoska

18+

14.00 / 15.00 / 16.00 Uhr

~ 30 Min.

29. Huwilerturm · Sonja Riedi / Gabriela Bonetti

5+

14.30 / 15.30 / 16.30 Uhr

~ 25 Min.

13. Rathaus Foyer · Kinder- & Jugendtheater Zug

7+

ab 14.00 Uhr alle 45 Min.

~ 25 Min.

30. Musikalisches Märchen im Pulverturm · Tamara Wolfensberger

5+

14.15 / 15.15 / 16.15 Uhr

14. «Rabar Bühne», Restaurant Schiff · Judith Salome Weingartner

6+

14.30 / 15.30 / 16.30 Uhr

30 Min.

31. English: Zuger Chinderhus, Zugerbergstrasse · Alice Knapton

4+

ab 14.30 Uhr alle 40 Min.

15 Min.

15. Abenteuermärlistube · Pfadi Kanton Zug

3+

ab 14.00 Uhr alle 15 Min.

~ 20 Min.

32. Bibliothek Zug · Thomas Inglin / Ensemble der Stadtmusik Zug

14.00 / 15.00 / 16.00 Uhr

25 Min.

16. MS Schwyz, Landsgemeindeplatz · Pia Kempf

4.5+

ab 14.00 Uhr alle 40 Min.

~ 20 Min.

33. Doku-Zug · Gisela Eng / Sibylle Amrein

18+

14.15 / 15.30 Uhr

40 Min.

17. Outdoor-Märlistube bei den Hexen · Rudy J. Wieser

6+

ab 14.00 Uhr fortlaufend

~ 15 Min.

34. Outdoor-Märlistube, Grabenstrasse · Veronika Medici

ab 14.00 Uhr fortlaufend

18. Optik vom Fischmärt · Liliana von Allmen

4+

ab 14.00 Uhr fortlaufend

~ 20 Min.

35. Kasperlitheater in der Zuger Kantonalbank · Ariella Dainesi

4+

14.15 / 15.30 Uhr

30 Min.

~ 20 Min. 40 Min.

Gönner

Patronatsträger

Märlisunntig-Partner

20 Min.

Donatoren

Aeschbach Chocolatier AG, Root · Alterszentrum Frauensteinmatt, Zug · Brigitte Andermatt, Baar · Atelier S&G, Steinhausen · AXA Winterthur, Cham · B. Hofstetter, Lederwaren, Zug · Boutique Passage, Zug · Christian Bisig, Grüsch · Burgbachkeller Zug · Bürgergemeinde Zug · Büro AG, Zug · Dr. J. Bollag & Cie. · City Hotel Ochsen, Zug · Copytrend, Zug · Doku-Zug · Daniela und Peter Kyburz, Hagendorn · Evangelisch Reformierte Kirchgemeinde Zug · Foto Optik Grau AG, Zug · Gmeinde Cham · Gemeinde Menzingen · Gemeinde Neuheim · GemeindeRisch/Rotkreuz · Gemeinde Steinhausen · Gemeinde Unterägeri · Gemeinde Walchwil · Glencore International AG, Baar · Il Violino, Zug · Irma Grüter Couture, Hünenberg · Heller Druck AG, Cham · Katholische Kirchgemeinde Kanton Zug · Korporation Zug · Müki Chaussures d‘enfants, Zug · Regula Meier, Zug · Museum Burg Zug · Museum für Urgeschichte(n), Zug · MW Seefahrten AG/MS Titan, Zug · Nestro AG, Zug · Optik vom Fischmärt, Zug · Pulverturm Zug · PR & Events, Zug · Restaurant Gotthärdli, Zug · Restaurant Schiff, Zug · Adrian Risi, Baar · Roche Diagnostics Schweiz AG, Rotkreuz · Daniel & Sabine Sauter, Zug · Schifffahrtsgesellschaft Zug · Barbara und Urs Schwerzmann, Zug · Stadt- und Kantonsbibliothek Zug · Stadtschulen Zug · Theater Casino Zug · Theater Troimbar, Zug · TopCC Sihlbrugg, Baar · Valiant Bank AG, Zug · Werkhof Zug · Zuger Chinderhüser, Zugerbergstrasse und Frauensteinmatt · Zug Tourismus · ZUWEBE, Baar. Sponsoring Fotostübli: Foto Optik Grau, Zug · Sponsoring Schlussfeuerwerk: Bugano AG, Neudorf · Sponsoring Kutschen: Wiederkehr Krummenacher Architekten AG, Zug · Schminkpartner: Ramona Vörös, Art & Nails, Horgen. Dank an: Schülerinnen und Schüler aus dem Kanton Zug, Pfadi Zug sowie viele freiwillige Helferinnen und Helfer und Mitglieder des Vereins Zuger Märlisunntig.


Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. November 2016 · Nr. 45

Comedy

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Anlässe in der Region Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch red

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DAS LÄUFT IN DER REGION Anzeige

Wahlschweizer mit «Gschpüri» Der Komiker Massimo Rocchi kommt nach Cham. der Wortakrobat beschäftigt sich mit der Europäischen Union. Auf der Bühne steht, nein vibriert, säuselt, sprüht einer, der sich die Menschen genau ansieht. Mit seinem letzten Programm «rocCHipedia» erzählte uns Massimo Rocchi seine Version der Schweizer Geschichte, mit «EUä» schaut er sich nun unsere Nachbarn in Europa genauer an. Der Komiker tritt am Mittwoch, 30. November, um 20 Uhr Lorzensaal Cham auf. In seinem neuen Programm wagt Massimo Rocchi einen Blick über

den Schweizer Tellerrand hinaus. In die Ferne – oder in einen dunklen Abgrund. Es kommt ganz auf den eigenen Standpunkt an. To EU or not to EU, das ist nämlich die Frage. Und obwohl es manche nicht gerne zugeben, stimmt es eben schon: Es ist nicht einfach zu verstehen, dieses Europa, von dem die

Eidgenossen umschlossen sind. Doch nicht verzweifeln, Rocchi macht mit seinem Publikum eine Hausbesichtigung. Der Wahlschweizer mit EuroWurzeln erklärt die EU und stellt sie in helvetische Zusammenhänge: philosophisch, griechisch, astronomisch und kulinarisch. Wer die Schweizer erobern will, braucht ein be-

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Extrem oft offen über die Festtage.

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Der Komiker Massimo Rocchi sieht sich nicht nur die Leute in seinem Umfeld genau an.

pd

sonderes «Gschpüri», und dass er dieses besitzt, hat er mit seiner leidenschaftlichen Liebe für seine neue Heimat schon mehrmals bewiesen. Doch wer Europa erobern will, braucht dieses noch viel mehr. pd

www.the-blinker.biz

Heute finden Sie als Beilage in dieser Ausgabe die Aktionsangebote von

Am 30. November erscheinen wieder die

Gemeindenachrichten Unterägeri

PREMIUM EVENTS

Am Samstag, 26. November, tritt das Nexus Reed Quintett in Zug auf.

pd

Konzert

Quintett in Kapelle

Elgars romantisches Meisterwerk erklingt in neuen Farben. Nach dem Gewinn des Swiss Ambassador’s Award 2016 und einer erfolgreichen UK-Tournee, präsentiert das «Nexus Reed Quintet» sein neuestes

Konzertprogramm in der Institutskapelle Maria Opferung. Edward Elgar’s «Enigma-Variationen» werden am Samstag, 26. November, ab 19.30 Uhr der Barock-Suite «La Triomphante» gegenübergestellt. Dazwischen erklingt eine Uraufführung des Schweizer Komponisten Stefan Wirth. pd

Eindrücke aus fünf Monaten in Kuba werden live präsentiert.

pd

Livereportage

Faszinierendes Kuba Christian Zimmermann erzählt live von seinen Eindrücken aus Kuba. Der Berner Fotograf Christian Zimmermann hat Kuba intensiv bereist. Er entführt seine Zuschauer in ein Land im Spannungsbereich eines

lähmenden Sozialismus und einer überschäumenden Lebensfreude. In seiner neuen Livereportage zeigt Christian Zimmermann am Montag, 28. November, im Gemeindesaal Baar Bilder, Videos und Geschichten aus dem Inselstaat. Infos und Tickets unter www.global-av.ch. pd

Designer, die in Zug leben oder arbeiten, stellen ihre besten Stücke aus.

Design aus Zug

Besondere Ausstellung Kreatives ist in der Shedhalle zu betrachten und zu kaufen. Die Ausstellung «AUS-ZUG» bietet einen Einblick in das vielseitige Schaffen verschiedener Zuger Produzenten. Es darf flaniert, gestöbert, pro-

biert und gekauft werden. Gezeigt werden Produkte aus den Bereichen Mode, Wohndesign, Schmuck, Floristik und der kulinarischen Ecke. pd Samstag, 26., und Sonntag, 27. November: Samstag 10–20 Uhr geöffnet, Sonntag 10–17 Uhr, Shedhalle, Hofstrasse 15 in Zug

EVENTS

EVENTS

KONZERT 19. BLASKAPELLEN SUNNTIGSPLAUSCH

MUSIK UND GENUSS KREUZGANG IM KERZENSCHEIN

Veranstaltungskalender

Veranstaltungskalender

Am Sonntag, 27. November, ab 14 Uhr, Dorfmattsaal, Rotkreuz. Es spielen: Freudenberger Blaskapelle, Burgrain-Musikanten, Wiggertaler Blaskapelle; Mehr Infos: www.freudenberger.ch

KONZERT SCHAURIG-SCHÖNE KLÄNGE

Am Donnerstag, 24. November, 20 Uhr «Intermezzo», Grabenstrasse 6, Zug. Es spielt Franky Silence und ihr Ghost Orchestra. Eintritt: 20 Franken. Ticketreservation: kontakt@intermezzozug.ch oder Telefon 041 781 66 66 Platzzahl auf 50 Personen beschränkt

VERNISSAGE KRIPPENAUSSTELLUNG

«Sing, Sing, Sing» heisst das Konzertprogramm der Vocalgroup The Voices. Sie werden mit einer Big Band auf der Bühne stehen.

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Konzert

Die Konzertpianistin Veronica Luz tritt im Haus Musica zusammen mit anderen Künstlern auf. pd

Hits von Frank Sinatra Flügel-Konzert und mehr

Im Lorzensaal in Cham ertönt bald Swing- und Big-Band-Musik von Zuger Musikern.

MUSIK UND WORT DIE VORFREUDE DES ADVENT

Die Vocalgroup The Voices, bekannt von Auftritten mit Udo Jürgens, steht im Zentrum des Konzerts vom Sonntag, 27. No-

vember, um 17 Uhr im Lorzensaal Cham. Gemeinsam mit der semi-professionellen TriggerConcert-Big-Band um die Zuger Musiker Martin Winiger und Maurus Twerenbold lassen die professionellen Sänger Swing-Hits von Frank Sinatra oder Nathalie Cole aufleben. Tickets: www.triggermusic.ch oder Abendkasse. pd

Die Pianistin Veronica Luz stellt ihre neuste Platte in Unterägeri vor. Am 25. November um 19 Uhr lädt Veronica Luz zum Apéro und ab 20 Uhr zum Konzert im Haus Musica, Alte Landstrasse 110 in Unterägeri. In Zusammenarbeit mit dem Label Fame

Am Donnerstag, 1. Dezember, 19 Uhr im Kloster Kappel. Warm gehalten von einer Bettflasche und einer Decke ein Käsefondue im Kreuzgang im Kerzenschein geniessen. 35 Franken pro Person, inklusive hausgemachtem Tee. Um 20 Uhr Adventskonzert in der Klosterkirche mit dem Frauenchor CelLolitas, Zug. Eintritt frei, Kollekte. Veranstaltungen können auch unabhängig voneinander besucht werden. Anmeldung zum Fondue bis Mittwochmittag.

LOTTO LOTTOMATCH MIT SUPERPREISEN

Album-Taufe

Am Sonntag, 27. November, 15.30 Uhr, im Kloster Kappel. Lieblingskrippen verschiedener Herkunft und Art sind als Leihgaben dem Kloster Kappel für diese Ausstellung zur Verfügung gestellt worden und verbringen die diesjährige Weihnachtszeit im Kloster Kappel «LICHTbilder» von Brigitta M. Andermatt ergänzen die Krippenausstellung.

Am Sonntag, 27. November, 17.15 Uhr im Kloster Kappel. Musik für Violine, Horn und Klavier mit Michaela Paetsch, Violine; Martin Klopfenstein, Klavier und Simon Jenny, Horn. Lesungen: Pfr. Markus Sahli. Eintritt frei/Kollekte

pd

of Sound ist das Album «Lumea in Sunset» Wirklichkeit geworden, das am besagten Abend getauft wird. «Die Welt im Klang» heisst es, und mit dabei sind namhafte Künstler: Dani Häusler, Klarinette; Beat Föllmi, Percussion; Dominik Lendi, Kontrabass; und Natalie Gozzi mit ihrer bezaubernden Stimme. Eintritt frei. Kollekte. pd

Am Samstag, 26. November, um 19.30 Uhr findet im Lorzensaal in Cham der Lottomatch der Männerriegen statt. Preise: Gold, Velo, Haushaltgeräte, Früchtekörbe, Digitalkamera und vieles mehr.

INFOVERANSTALTUNG DICH BETREUEN UND PFLEGEN – MICH SELBST BEACHTEN

Am Donnerstag, 24. November, von 14 bis 16.30 Uhr findet im Dorfmattsaal in Rotkreuz eine Infoveranstaltung für zukünftige und bereits betreuende und pflegende Angehörige statt. Mit Cornelia Künzler, Fachpsychologin für Psychotherapie. Mit Referat über Unterstützungsangeboten und zu Massnahmen zur Erhaltung der eigenen Gesundheit.

Buchen Sie Ihren Eventeintrag oder Premium Event online unter www.zugerpresse.ch


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DAS LÄUFT IN BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. November 2016 · Nr. 45

Donnerstag, 24. November, bis Mittwoch, 30. November Nicht verpassen

Diverses

Jazz in Baar: Donnerstag, ab 20 Uhr, Restaurant Brauerei, Langgasse 41. Die Band «Benny's from Heaven» präsentiert frischen Swing.

Sprachtreff: donnerstags, 9 bis 11 Uhr, Pfarreiheim St. Martin. Unkompliziertes, kostenloses Treffen für Baarer, Zugezogene und Asylsuchende.

Kabarett mit Sarah Hakenberg: Donnerstag, 20.15 Uhr, Rathus-Schüür. Kabarettistin Sarah Hakenberg macht Mut, wieder etwas zu wagen.

Kerzenziehen und Basar: Donnerstag, 16 bis 19 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Kerzenziehen und Basar des Frauenvereins.

Senioren

Kristallklang-Meditation: Freitag, 19 Uhr, Haus Aurum, Neugasse 18. 45-minütige Klang-Meditation. 25 Franken pro Person, Anmeldung an 079 350 39 35.

Eröffnung Baarer Lichterweg: Freitag, 19 Uhr, bei der Garage Hüsser & Palkoska, Sihlbruggstrasse. Begehung des Lichterwegs mit dem Jodlerklub Echo Baarburg, dann Apéro beim Waldsofa.

Gitarrenkonzert: Freitag, 19 Uhr, Kammermusiksaal Musikschule. Die Gitarrenklasse von Marianne Hoppler lädt zum Hauskonzert.

Christchindli-Märt: Samstag, 11 bis 20 Uhr, Platz vor der Rathus-Schüür. Zum 35. Mal bieten Marktfahrer ihre weihnächtlichen Waren feil. Um 16.45 Uhr Chlausauszug von der Kirche St. Martin bis zum Märt, anschliessend Kinderbescherung.

Lesebaar: Freitag, 19.30 Uhr, Bibliothek. Leserinnen und Leser diskutieren über eine Biografie über den Autor Joseph Roth und den Roman «Vom Ende der Einsamkeit» von Benedict Wells. Konzert Vokalensemble Lyra: Freitag, 20 Uhr, reformierte Kirche. Konzert des Vokalensembles Lyra aus St. Petersburg. Eintritt frei.

Bürgergemeindeversammlung Budget 2017: Dienstag, 19.30 Uhr, Rathus-Schüür. Der Finanzplan 2017 bis 2021 sowie das Budget 2017 werden vorgestellt, danach traditionsgemäss Apéro.

«Funky Friday»: Freitag, ab 21 Uhr, Victoria Bar, Jöchlerweg 4d. Mit DJ Peter Wermelinger.

Tag der offenen Tür Modelleisenbahn: Samstag und Sonntag, 10 bis 17 Uhr, Zugerstrasse 53, Bahnhof Lindenpark. Auszeichnung Kunstkiosk: Samstag, 11 Uhr, Kunstkiosk. Montage der Plakette «Auszeichnung gute Bauten im Kanton Zug» mit Regierungsrat Urs Hürlimann, Gemeindepräsident Andreas Hotz und Architekt Patrick Röösli. Sondervorstellung Theatergesellschaft Baar: Samstag, Apéro ab 18 Uhr, Vorstellung um 19 Uhr, Restaurant Neumühle, Bahnhofstrasse 9. Zum letzten Mal wird das Stück «Hotel zu den zwei Welten» aufgeführt, dazu ein 3-Gang-Menü. Konzert «Glory Singers»: Samstag, 19.30 Uhr, Treffpunkt Falken, Falkenweg 10. Das Beste aus Gospel, Spirituals, Musicals und Love Songs. Vernissage «Contemporary Art Stuff – Collectors Selection»: Sonntag, 14 bis 17 Uhr, Galerie Billing Bild, Haldenstrasse 1. Werke diverser Künstler werden gezeigt. Konzert Workshop «4-händig»: Sonntag, 17 Uhr, Kammermusiksaal Musikschule. Abschlusskonzert des Workshop «4-händig».

Jubiläum und Kunstaustellung: Sonntag, 14.30 Uhr, Mama Rosi, Rigistrasse 5. Gratis-Apéro, Wein-, Kaffee- und Glace-Degustation zum 2-Jahr-Jubiläum, zudem Kunstwerke aus Kolumbien. Benefizkonzert mit Gitarrist Roland Müller: Sonntag, 17 Uhr, reformierte Kirche. Der Gitarrist Roland Müller spielt sein diesjähriges Programm. Die Kollekte kommt dem Hilfswerk HEKS im Kampf gegen Hunger im Südsudan zugute. Live-Reportage Kuba: Montag, 19.30 Uhr, Gemeindesaal. Live-Reportage des Berner Fotografen Christian Zimmermann über das faszinierende Land Kuba. Einfacher Mittagstisch: Dienstag, 12.15 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Suppenzmittag mit Kuchen, 5 Franken pro Person. Anmeldung am Vortag an: 041 761 44 30. Vortrag Gesundheit: Dienstag, 14 bis 16.30 Uhr, Gemeindesaal. Veranstaltung zum Thema «Gesundheit geht nicht in Pension». Winterkonzert Jugendmusik und Young Winds: Dienstag, 20 Uhr, Kirche St. Martin. Konzert der Jugendmusik Baar und der Young Winds Baar.

Mittagsclub: donnerstags, 11.45 Uhr, Altersheim Martinspark, anmelden: 041 761 75 80. Treffen der Herbstzeitlosen: Montag, 9 Uhr, Pfarreiheim St. Martin. Diskussion und Gespräch für Frauen 60+. Gedächtnis und Bewegen: montags, 13.30 bis 14.30 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20. Café-Treff 60+: montags, 14.30 bis 17 Uhr, Jugendcafé. Atem- und Kreislauftraining: dienstags, 9.15 Uhr, Pfarreiheim St. Martin. Jassnachmittag: dienstags, 14 Uhr, Restaurant Bären, Büelstrasse 9. Pensioniertenhöck: Mittwoch, 13.30 Uhr, St.-Thomas-Zentrum, Inwil.

Anlässe in Baar Schicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstaltungskalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veranstaltung an: redaktion@zugerbieter.ch Wir veröffentlichen Ihre Anlässe gerne kostenlos auf dieser Seite. red

Sport Zuger Senioren wandern: Donnerstag, 7.47 Uhr ab Baar Bahnhof mit Bus Linie 8 nach Steinhausen-Zentrum, Wanderung ab Steinhausen Zentrum–Steinhauser Wald– Schmalholz bis nach Blickensdorf, Kaffeehalt im Restaurant Sport-Inn, Weiterwandern entlang dem Lorzenuferweg– Schleife nach Zug. 11.30 Uhr Anschluss nach Baar. Wanderleitung: Linda Keller, 041 741 18 15. Fit-Gymnastik: donnerstags, 8.15 Uhr, Waldmannhalle. Auskunft: 079 203 55 82. donnerstags, 9 Uhr, Rainhalde. Auskunft: 041 760 48 80. mittwochs, 9.45 Uhr, Turnhalle Sennweid. Mit Bea Arnold von der Pro Senectute. Auskunft: 041 760 08 19. Jugi: donnerstags, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wiesental. TSV Concordia Baar.

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Sport Stacking: donnerstags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Spiegelsaal Wiesental. Skifit: donnerstags, 20 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Wiesental I. Das Warm-up von 20 bis 20.30 Uhr findet im Spiegelsaal Wiesental statt. montags, 20 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Das Warm-up findet im Freien statt. Kraft-, Koordination- und Beweglichkeitstraining, um im Winter fit zu bleiben. Gratis-Kung-Fu-Kurs: freitags, 19 bis 20 Uhr, WU-Academy of Martial Arts, Blickensdorferstrasse 2a. Ein kostenloser Schnupperkurs für Jugendliche, Frauen und Männer. 34. Concordia Mixed Cup: Sonntag, 9 bis 17.30 Uhr, Waldmannhalle. 16 VolleyballMixed-Teams kämpfen beim

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ZEIT TUNG

FÜR BA AR UND ALLENW

Dalcroze-Rhythmik für Senioren: montags, 16 bis 16.50 Uhr, Schulhaus Sennweid. Haltungsturnen und Gymnastik: dienstags, 9 Uhr, Spiegelsaal Wiesental. Mit Paula Radler von der Pro Senectute. Auskunft unter: 041 761 49 78. Chiropraktik-Gymnastik: dienstags, 18 bis 19 Uhr und 19 bis 20 Uhr, Turnhalle Sternmatt I. Faustball für Interessierte: dienstags, 19.15 bis 21.30 Uhr,

Satus-Seniorinnen-Turnen: mittwochs, 19.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. 041 760 51 37. Gymnastik und Frauenfitness: mittwochs, 20.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Auskunft: 076 402 65 85. Seniorenturnen: mittwochs, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wiesental. Männersportverein Baar, Auskunft: 079 699 00 69. Krafttraining: mittwochs, 19.15 bis 20.30 Uhr, Waldmannhalle. Organisiert vom TSV Concordia Baar. Gymnastik und Frauenfitness: mittwochs, 20.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. 076 402 65 85.

Kind und Jugend Gschichtli-Stunde: Freitag, 13.30 bis 14 Uhr, Bibliothek. Monika Grünenfelder erzählt spannende Geschichten für Kinder ab drei Jahren. Kindertreff Cube: freitags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf. Kindertreff Allenwinden: freitags, 15.30 bis 17.30 Uhr, Pfadiheim Allenwinden. Jugendcafé: freitags, 16 bis 23.30 Uhr, samstags, 15 bis 23.30 Uhr, sonntags, 14 bis 19 Uhr mittwochs, 14 bis 21 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20.

Jugendtreff Cube: freitags, 20 bis 22 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf. Offene Turnhalle am Abend: Samstag, 19 bis 22 Uhr, Turnhalle Sternmatt I. Treff 5. und 6. Klasse: dienstags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20. Kinder- und Jugendtreff: mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf. Treff Rainhalde Inwil: mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Rainhalde Inwil.

Sehr geehrter «Zugerbieter»-Kunde! Denken Sie rechtzeitig an die Abgabe Ihrer Weihnachts- und Neujahrsglückwünsche!

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Die traditionelle Weihnachtsausgabe erscheint dieses Jahr am Mittwoch, 21. Dezember 2016.

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Anzeigenannahmeschluss: Mittwoch, 14. Dezember, 16 Uhr.

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Bewegung, Spiel und Spass: montags, 14.15 Uhr, Altersheim Bahnmatt. Mit Doris Walt von der Pro Senectute. Auskunft: 041 761 30 10.

Turnhalle Wiesental. Auskunft: Männersportverein Baar, Auskunft: 079 420 99 59.

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Gewerbestrass e t e 5, 6340 Baar Telefon 041 761 19 55 Fax 041 761 19 39 info@ bortis-gebaeud ehuellen.ch www.bortis-gebaeude huellen.ch

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34. Concordia Mixed Cup um die Ehre und den Sieg.

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Bei Gestaltungsfragen und -wünschen steht Ihnen unsere Anzeigenabteilung gerne zur Verfügung. oder Art d Urnen schaft Zeit de und de stellung für Hin Ob ein wird (To lar, Nach bleibt de lassen. B

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