Zugerbieter 20161207

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 47, Jahrgang 111

Mittwoch, 7. Dezember 2016

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

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Kultur

Schüür lockt mit buntem Veranstaltungsmix Auch im ersten Halbjahr 2017 ist der Baarer Kulturkalender prall gefüllt. Es stehen viele attraktive Veranstaltungen von teils preisgekrönten Künstlern auf dem Programm.

Weitere Höhepunkte Neue Lesungen und Donschtig-Träffs

Sabine Eichbaum

«Wir freuen uns sehr, dass wir für das diesjährige Neujahrskonzert das österreichische Bläserensemble Federspiel gewinnen konnten», sagt Susanne Zehnder Farner, Programmverantwortliche der Rathus-Schüür. «Mit ihrer Kreativität, Spontanität und ihrem Spielwitz werden die Blechbläser eine schöne Einstimmung auf das neue Jahr geben», schwärmt Zehnder. Im Anschluss an das Konzert lädt die Gemeinde traditionsgemäss zum Neujahrsapéro im Gemeindesaal ein.

Es wird ein Ohrenschmaus vom Feinsten geboten Tradition haben auch das Trio von Kleinkunst, Donschtig-Träff und Lesungen, wobei Zehnder unter anderem für die Gestaltung und Verpflichtung der Künstler des Kleinkunstprogrammes zuständig ist und Fabia Patocchi als Bibliotheksleiterin für die Lesungen. Ute Ruf und Monica Riedi kümmern sich beide ehrenamtlich mit Zehnder um den Donschtig-Träff (siehe blaue Spalte). Insgesamt 23 unterschiedliche Veranstaltungen hat das Team für die kommende Saison organisiert. Verzweiflung, Trauer und Liebe drückt die Gruppe Techtelmechtel mit ihrer osteuro-

Sie sind Teil des Programms: das Duo Carrington-Brown (oben von links), Bassist Daniel Ziegler, Chäswandererin Tina Balmer und Komiker Bernd Kohlhepp, sowie Kabarettist Stefan Waghubinger (unten von links), Monika Fasnacht, das Kabarett «Schön und gut spielt Mary» und Musiker Richard J. Dobson. Fotos pd päischen Volksmusik aus, die sie im Januar in der RathusSchüür darbieten wird. Eine musikalische Lesung, die in ungekünstelter Alltagssprache von Pedro Lenz gehalten und von Christian Brantschen am Piano begleitet wird, setzt das spannende Programm im Januar fort. Wer auf originale Country Musik steht, der ist bei Richard J. Dobson richtig. Dessen Songs wurden sogar von Country-Legende Johnny Cash gesungen. Er beehrt Baar im Februar. Heitere Melancholie und bissigen Spass präsentiert das Duo Nachtschatte, das Anfang März zu Gast sein wird. Die Band Fleadh, die mit leicht

rockigem Akzent aufspielt und in den Jahren 2013 und 2015 den deutschen Pop- und Rockpreis gewann, wird sicherlich alle Fans des Irish Folks begeistern. Ende März kommen dann Klassikliebhaber auf ihre Kosten, wenn Opernsänger Igor Morosow und das Moskauer Ensemble Scherzo in der Rathus-Schüür auftreten.

Kabarett, Satire und noch mehr Musik «Das vom Duo Strohmann – Kauz gemeinsam mit zahlreichen Künstlerkollegen zusammengestellte Spezialprogramm namens Kafifahrt ist ein weiterer Höhepunkt unseres neuen

Spielplans», freut sich Susanne Zehnder, bevor sie auf das preisgekrönte Duo CarringtonBrown hinweist, das mit seinem 235 Jahre alten Cello eine umwerfende Show abliefert. «Mit dem Faust aufs Auge» heisst das Lachtränen versprechende Programm von Bernd Kohlhepp, der Goethes Faust die blanke Wirklichkeit von Facebook und Co. gegenüberstellt. Auch nicht von schlechten Eltern ist das Programmdebüt von Daniel Ziegler, der mit «Bassimist» verrät, welche Zutaten es für einen garantierten Chart-Hit braucht. Weiter geht es im Juni mit dem Satirekaba-

rett «Aussergewöhnliche Belastungen» und dem poetischen und politischen Kabarett «Schön und gut spielt Mary». Ein weiterer Höhepunkt ist die Jazzmatinee am 11. Juni, welche bei schönem Wetter sogar als Open-Air-Konzert vor der Rathus-Schüür stattfinden wird. Den Abschluss des kulturellen Vorzeigeprogramms bildet der Kabarettist und Liedermacher Reto Zeller, der einen weiteren Abend zum Geniessen verspricht. Vorverkauf ab 7. Dezember im Gemeindebüro, Rathausstrasse 6, Telefon 041 769 01 43. Das ausführliche Programm unter: www.baar.ch

Spannende Veranstaltungen bieten auch der DonschtigTräff und die Bibliothek. So veranstaltet die BestsellerAutorin Blanca Imboden eine vergnügliche Lesestunde mit Auszügen aus ihren Büchern und Kolumnen. Für Käseliebhaber ist der Anlass von Tina Balmer und Giorgio Hösli, bei dem die beiden von ihrer Chäswanderung berichten, ein toller Tipp. Einem spirituellen Thema widmet sich Pierre Stutz, der aufzeigt, wie ein Weg in die Achtsamkeit gelingen kann. Sehr aufgeräumt wird es im Februar bei dem Vortrag von Selim Toga, dem Aufräumexperten, und ein weiterer Höhepunkt am DonschtigTräff ist der Vortrag des Ehepaars Höhn, die über den zweiten Teil ihrer Weltreise berichten. Auch der Vortrag von Monika Fasnacht über Jassen und Hundeerziehung und der von Drogistin Silvia Limacher-Schmidiger, die über Heilpflanzen referiert, sind attraktive Angebote. Seit gut 20 Jahren sucht die Hirnforschung nach einem sachlichen Verständnis für Nahtoderfahrungen. Darüber berichtet der Arzt Dr. Robert Lüchinger bei einem Donschtig-Träff im Juni. Das engagierte Organisationsteam vom DonschtigTräff sucht Verstärkung für diese ehrenamtliche Tätigkeit und freut sich über E-Mails von Interessenten an susanne.zehnder@gmx.net se

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BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 7. Dezember 2016 · Nr. 47

Öffentlicher Verkehr

Südstrasse

Fahrplan und Budget profitieren knapp 10 Prozent tiefer als budgetiert abschliessen. Dies unter anderem dank höheren Fahrgastfrequenzen», erklärt der Gemeinderat. Änderungen von Seiten der ZVB gibt es bei den Linien 8 und 31. So verkehrt die Linie 31 von Baar bis Neuheim wieder via Sihlbrugg mit Direktfahrten während der Hauptverkehrszeiten. Die Linie 8 wird montags bis samstags von Cham bis Baar wieder im 15-Minuten-Takt bedient.

Auch die Baarer Buslinien sind von den Sparmassnahmen des Kantons betroffen. Dennoch gibt es ab dem 11. Dezember Verbesserungen. Laura Sibold

Bereits zum Fahrplanwechsel vor einem Jahr wollte der Regierungsrat massive Sparmassnahmen bei einigen Buslinien innerhalb der Gemeinde Baar durchsetzen. Der Baarer Gemeinderat wehrte sich aber erfolgreich gegen den Leistungsabbau, sodass die meisten Massnahmen um ein Jahr verschoben wurden (wir berichteten). Doch das ist noch nicht alles. «Mit dem Fahrplanwechsel am 11. Dezember hat Baar viertelstündliche Verbindungen in alle vier Hauptrichtungen von Montag bis Samstag bis 20 Uhr»,

«Baar hat nun viertelstündliche Verbindungen in alle vier Hauptrichtungen von Montag bis Samstag bis 20 Uhr.» Pirmin Andermatt, Gemeinderat sagt Pirmin Andermatt, Vorsteher der Abteilung Sicherheit/ Werkdienst. Durch konstruktive Verhandlungen mit dem Amt

Gemeinderat Pirmin Andermatt ist mit der Verbesserung der Situation im öffentlichen Verkehr sehr zufrieden. Neu verkehrt beispielsweise die Linie 4 unter der Woche im 15-Minuten-Takt bis Blickensdorf. Foto Daniel Frischherz für öffentlichen Verkehr und der ZVB konnte der Gemeinderat einiges erreichen.

Die grössten Änderungen im Fahrplan auf einen Blick Die Linie 32 wird aufgehoben und durch die Linie 4 ersetzt. Neu verkehrt dafür die Linie 4 auch montags bis samstags bis 20 Uhr im 15-MinutenTakt bis Blickensdorf, mit Anschlussoptimierung von/nach Blickensdorf auf die S1. «Das ist ein sensationelles Verhandlungsergebnis. Ich werde den

4er ab Blickensdorf selber benutzen», zeigt sich Andermatt erfreut. Die Linie 4 verkehrt am Sonntag zwar nur noch bis Inwil. Neu verkehrt aber die Linie 14 am Sonntag im Stundentakt von 7 bis 18 Uhr von Zug via Arbach/Inwil nach Baar. Um diese Sonntagsverbindung sicherzustellen, greift die Gemeinde in die eigenen Taschen. So sind im Budget 2017 rund 29 330 Franken für das Sonntagsangebot der Linie 14 berücksichtigt worden sowie

10 300 Franken für die Durchbindung der Linie 4 im 15-Minuten-Takt.

Rechnung 2016 soll tiefer als budgetiert abschliessen «Dennoch sind die Kosten im öffentlichen Verkehr im Moment gesamthaft rückläufig», sagt Pirmin Andermatt. So wurden im Budget 2016 rund 1,6 Millionen Franken aufgenommen, während im Budget 2017 ein Betrag von 1,4 Millionen Franken vorgesehen ist. «Auch die Rechnung 2016 soll

In Baar Nord-Ost besteht Verbesserungspotenzial Überprüft wird zurzeit eine punktuelle Reduktion von Haltestellen. «Es bräuchte nur alle 300 Meter eine Bushaltestelle», weiss Andermatt. In Baar gäbe es jedoch Bereiche, wo innerhalb von 300 Metern bis zu drei Haltestellen zu finden seien. Zudem stosse die Hauptbushaltestelle am Bahnhof an ihre Belastungsgrenzen. «Ein Weiterausbau ist aber baulich und organisatorisch praktisch nicht mehr möglich», so der Sicherheitsvorsteher. Verbesserungspotenzial sieht Andermatt auch für die Wohngebiete im Bereich Baar NordOst. «Sie sind vom öffentlichen Verkehr wenig erschlossen. Zudem wird der Druck auf ein leistungsfähiges ÖV-Netz mit den geplanten Industrie- sowie Wohnneubauten im Unterfeld und Neuhof sowie weiteren möglichen Verdichtungsgebieten hoch bleiben.» Die Attraktivität im öffentlichen Verkehr müsse laufend überprüft und wo möglich verbessert werden.

Gemeindeversammlung

Die Nachbarschaftshilfe soll bereits Anfang 2018 starten Im Traktandum 5 beantwortet der Gemeinderat die Interpellation der CVP. Er spricht sich für eine institutionalisierte Nachbarschaftshilfe aus. Für die ältere Bevölkerung ist es wichtig, dass sie möglichst lange in ihrem Wohnumfeld selbstständig leben kann. Dies ist auch im Interesse der Gemeinde. Denn die betreuten Wohnformen oder Altersbetreuungsinfrastrukturen sind teuer. Daher können Hilfsangebote für unter-

stützungsbedürftige Personen durch eine Nachbarschaftshilfe eine zunehmend wichtige Rolle spielen. Die CVP wollte in einer Interpellation vom Baarer Gemeinderat wissen, ob die institutionalisierte Nachbarschaftshilfe künftig ein Element in der Altersbetreuung darstelle. Und wie ein Zeitplan für die Umsetzung aussehen könnte.

Bestehende Angebote sind nicht miteinander vernetzt An der Gemeindeversammlung von kommenden Dienstag gibt der Gemeinderat Antworten: «Die grosse Mobilität von

Pendlern zwischen Wohn- und Arbeitsort und die Anonymisierung in den Wohngebieten erschweren das Zusammengehörigkeitsgefühl», sagt Berty Zeiter,Vorsteherin Soziales und Familie. «Deshalb wird wohl die Nachbarschaftshilfe zunehmend an Bedeutung gewinnen», so die Gemeinderätin. Der Gemeinderat erachte die institutionalisierte Nachbarschaftshilfe denn auch als mögliches generationenübergreifendes Angebot. Er und die Fachkommission für Alterfragen haben sich auch schon intensiv mit der Thematik auseinandergesetzt. «Die Überle-

Trinkwasserreservoir neu in Betrieb

Die Reservoire Büessikon und Sihlzopf versorgen seit 1961 beziehungsweise 1972 Walterswil und Sihlbrugg mit Trinkwasser. «Im Zuge des Kundenwachstums im Gebiet wäre bei einem grösseren Leitungsbruch die Versorgung nicht mehr in jedem Fall ge-

gungen des Gemeinderates gehen in die Richtung, dass man die organisierte Nachbarschaftshilfe für die Gemeinde verbindlich aufbaut», so Berty Zeiter.

Entscheidender Punkt ist bessere Koordination Schon heute besteht in Baar eine breite Palette an Angeboten für ältere Menschen. Sie sind aber bisher nur wenig miteinander verknüpft und koordiniert. «Wir wollen im Frühsommer 2017 einen runden Tisch mit den Freiwilligenorganisationen durchführen»,sagt die Sozialvorsteherin.

Dem Gemeinderat sei es wichtig, Personen, die bereits heute Freiwilligenarbeit leisten, einzubeziehen. «Es soll keine Konkurrenz zu den bereits etablierten Angeboten geben. Doch wir wollen die veränderten Bedürfnisse der heutigen älteren Generation ernst nehmen. Darum evaluieren wir auch neue Unterstützungsmöglichkeiten», stellt Zeiter klar. Ziel sei es, mit der Nachbarschaftshilfe Anfang 2018 konkret zu starten. Alina Rütti Gemeindeversammlung: Dienstag, 13. Dezember, 19.30 Uhr, Gemeindesaal.

Neue Unterführung ist fertiggestellt Die Tangente Zug/Baar übernimmt dereinst den Verkehr ab der Autobahn beim Knoten Süd-/Weststrasse und führt ihn unter der SBB-Linie gegen den Knoten Zugerstrasse. Dabei wird die Südstrasse auf einer Länge von rund 750 Metern auf drei Spuren ausgebaut. Die Fussgänger- und Velounterführung an der Südstrasse (Altgasse-Neuhofstrasse) ist in den letzten 14 Monaten als Ergänzungsprojekt zur Tangente umgebaut worden und wird separat abgerechnet. Seit Monatsbeginn kann die Unterführung benützt werden. pd

Weihnachten

Offene Tür am Heiligabend Die Reformierte und Katholische Kirche laden alle Interessierten zur Weihnachtsfeier ins Pfarreiheim St. Martin ein. Der Abend vom 24. Dezember beginnt um 18.15 Uhr mit einem Apéro, anschliessend gibt es ein feines Weihnachtsmenü. Zwischen den Gängen werden die Gäste mit Musik von Eva und Martin Kovarik verwöhnt. Und die Pfarrpersonen gestalten einen besinnlichen Rahmen. Der Abend endet um 21.30 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos. Die Gäste haben die Möglichkeit, einen freiwilligen Beitrag zu leisten. Dieser wird zu Gunsten von Bedürftigen aus Baar eingesetzt. Anmeldeschluss ist der 13. Dezember. Das Katholische Pfarramt gibt gerne Auskunft und nimmt Ihre Anmeldung entgegen: Asylstrasse 2, 041 769 71 40. pd

Sihlbruggstrasse

Von Sihlbrugg nach Neuheim

Ein Jahr lang war die Kantonsstrasse zwischen Sihlbrugg und Neuheim gesperrt. Während dieser Zeit wurde sie nicht nur vollständig saniert. Es ist auch Platz für einen Radstreifen geschaffen, die Laubaukurve ausgebaut und mit Hangverbauungen vor weiteren Ereignissen gesichert worden. Jetzt kann die wichtige Verbindungsstrasse wie geplant auf heute Mittwoch, 7. Dezember, 16 Uhr, wieder eröffnet werden. Das freut auch Baudirektor Urs Hürlimann: «Die Sanierung ist umgesetzt, und wie wir alle sehen, hat sich der Aufwand gelohnt.» pd

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Am vergangenen Mittwoch wurde das neue Reservoir den Gemeindevertretern von Baar und Hausen am Albis vorgestellt.

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währleistet gewesen», teilt die WWZ Energie AG mit.

Abhilfe schafft das neue Trinkwasserreservoir Bolleren Das Reservoir wurde zwischen Tännlimoos und Hirzwangen (Hausen am Albis) unterirdisch in das bestehende Gelände integriert, sodass lediglich der Zugang sichtbar ist. Es hat ein Fassungsvermögen von 600 Kubikmetern, aufgeteilt auf zwei Kammern. Gespeist wird das Reservoir von der WWZ-Quelle Ruessen und vom Pumpwerk Sihlbrugg der

Wasserversorgung der Stadt Zürich. «Das neue Reservoir kann über eine gegenseitige Verbindung Wasser an die Wasserversorgung Neuheim abgeben; ebenfalls ist es über eine stetige Notleitung mit der Wasserversorgung Hausen am Albis verbunden», so WWZ-Sprecher Robert Watts. Diese Vernetzung benachbarter Wasserversorgungen trage zur Versorgungssicherheit der rund 1000 WWZ-Kunden im Gebiet Walterswil und Sihlbrugg bei. csc

Paartanz-Training/Übungstanzen: Sonntag, 17.00 bis 18.15 Uhr. Eintritt: Fr. 10.00 pro Person.

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SCHAUPLATZ

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 7. Dezember 2016 · Nr. 47

Gastronomie

Erneute Rochaden in der Gastroszene alles auf unsere Bedürfnisse angepasst», so Roberto Branca.

Das Wirten in Baar ist keinesfalls einfacher geworden. Dennoch fanden am 1. Dezember gleich zwei Neueröffnungen statt.

Die italienische Küche dominiert Nicht nur das Lokal an der Dorfstrasse hat neue Inhaber erhalten. Auch am Büelplatz öffnete ein neues Restaurant seine Pforten. Die «Pizzeria 33» bietet gemäss Geschäftsführerin Mirjana Alic vor allem italienische Spezialitäten – wie Pasta und Pizza an.Ähnlich wie das Grillhaus Divan, das gegenüber liegt und neben türkischen Grillspezialitäten Pizza und Pasta im Angebot hat. Oder auch das «Kebab und Pizza

Zari Dzaferi

«Wir sind froh, dass wir diesen Schritt gewagt haben», sagen Roberto Branca und Pirmin Ulrich überzeugt. Ein Sprung ins kalte Wasser sei es allerdings keinesfalls gewesen. Branca, dem als Wirtssohn die Gastronomie praktisch in die Wiege gelegt wurde, arbeitete vorher im Restaurant Krone und absolvierte nebenbei das Wirtepatent. Der drei Monate jüngere Ulrich führte während mehrerer Jahre den Barbetrieb in verschiedenen Lokalitäten in Zug und Luzern – zuletzt im «Meating» in Zug.

Klar aufgeteilte Bereiche in den neuen Räumlichkeiten Die Idee, eine Bar in Baar zu eröffnen, sei während einer gemeinsamen Reise in Irland gefallen. «Die irische Trinkkultur und das Zusammenkommen verschiedener Generationen begeisterten uns auf Anhieb», erzählt Ulrich, und

Pirmin Ulrich (links) und Roberto Branca freuen sich, eine Bar mitten in Baar betreiben zu können. Branca ergänzt: «Was in Irland funktioniert, kann auch in Baar funktionieren. Schliesslich pflegen auch wir Schweizer eine ähnliche Kultur.» Deshalb haben sie sich zum Ziel gesetzt, das «Cheers» als Treffpunkt für eine breite Bevölkerungsschicht zu etablieren. «Ich mixe Cocktails, und Roberto ist für den Wein zuständig. So tun wir beide das, was wir gut können», bringt Pirmin

Ulrich das Gastrokonzept auf den Punkt.

Das Lokal soll für viele Generationen einladend sein Mit im Bunde sei auch Michele D’Onofrio, den die beiden seit ihrer Jugend vom FC Baar kennen. Der erfahrene Koch ist für das Kulinarische zuständig, denn die beiden bieten auch ein Mittagsmenü sowie verschiedene Tapas und kalte

Foto Zari Dzaferi

Platten am Abend an. Der grössere der beiden Räume sei eigens dafür konzipiert worden. «Uns war es wichtig, dass wir ein Lokal schaffen, das für verschiedene Generationen einladend ist», sagt der 30-jährige Branca. Dabei seien die Jungunternehmer von zahlreichen Freunden tatkräftig unterstützt worden. «Vom Fussboden bis zur Decke haben wir während vier Wochen

«Was in Irland funktioniert, kann auch in Baar funktionieren.» Roberto Branca, Betreiber des «Cheers» House», das in unmittelbarer Nähe ebenfalls Pizzas anbietet. Womöglich ist gerade deshalb das «La Dolce Vita», welches vorher in den Räumlichkeiten der «Pizzeria 33» wirtschaftete, ins «Baarcity» umgezogen. Anders als bei den Vorgängern

scheint sich der Umzug in die höheren Sphären gelohnt zu haben: «Seit der Neueröffnung am 1. Oktober ist der Andrang sehr gross», so Geschäftsführer Andrea Rosi. Das Baarcity-Restaurant La Dolce Vita, das Günter Zobel gehört und von ihm betrieben wird, bietet das gleiche Konzept zu fairen Preisen, wie das alte «La Dolce Vita». Allerdings mit exklusiverer Aussicht und sehr schönen Räumlichkeiten. Ein Besuch am Samstagabend verdeutlicht denn auch, dass das Angebot auf Anklang zu stossen scheint. Das Baarcity-Restaurant La Dolce Vita ist ausgebucht.

Die Zukunft der Baarer Gastroszene ist ungewiss In den letzten Jahren hat sich gezeigt, dass das Wirten in Baar nicht einfacher geworden ist. Insbesondere dann, wenn ein Lokal als «eierlegende Wollmilchsau» geführt wird und kein klares Konzept ersichtlich ist. Oder etwa, wenn Gastgeber nicht in Baar verwurzelt sind und zu wenige Leute ansprechen. Man darf gespannt sein, wie sich die Baarer Gastroszene in Zukunft weiterentwickeln wird. Läuft es wie in den letzten paar Jahren, dürfte demnächst erneut eine Rochade folgen.

Zum Gedenken Todesfälle

Nachruf

Gertrud Hotz-Andermatt

Gertrud Hotz-Andermatt durfte am Dienstagmorgen, 8. November, in ihrem geliebten Daheim in der Obermühle, in dem sie 72 Jahre gelebt und gewirkt hatte, im Beisein von Familienangehörigen friedlich einschlafen und dorthin gehen, wohin sie sich in den letzten Jahren so sehr gesehnt hatte. Am 30. Dezember 1923 wurde Gertrud als zweites Kind von Mathilde und Othmar Andermatt-Häberli im Schmidhof in Baar geboren. Zusammen mit ihrem älteren Bruder Othmar durfte sie eine glückliche Kindheit verbringen, geprägt vom Leben auf dem Familienbauernhof, den ihre Onkel führten, sowie von den politischen und gesellschaftlichen Tätigkeiten ihrer Eltern. Besonders gern verbrachte sie Ferien in Dagmersellen im Weinhof, dem Herkunftsort ihrer Mutter.

Durch die Liebe wurden zwei alte Baarer Familien verbunden Nach den Volksschulen in Baar besuchte sie eine Handelsschule in Neuenburg und machte dann eine Lehre bei der Creditanstalt in Zug, wo schon ihrVater tätig war. Im Anschluss daran absolvierte sie Raebers Handelsschule in Zürich. Im

Alter von 18 Jahren lernte sie Eugen Hotz von der Obermühle an einem Fasnachtsball im Lindenhof in Baar kennen – es war Liebe auf den ersten Blick. Die beiden heirateten 1944. Mit dieser Heirat kamen zwei alte Baarer Geschlechter zusammen, die beide mit der Obermühle eng verwurzelt sind, war es doch die Familie Andermatt, seit 1650 Besitzerin der Obermühle, die die Obermühle 1812 an die Familie Hotz verkaufte. Gertrud Hotz wurde von Anfang an in eine Grossfamilie und ins Geschäftsleben der Obermühle eingebunden, eine Herausforderung, welche die junge Frau bewundernswert meisterte. Es war für sie eine grosse Aufgabe, die richtige Balance zwischen anspruchsvollem Mühlenbetrieb und dem Führen einer grossen Familie zu finden. Mit unermüdlicher Einsatzbereitschaft ging sie ihre Aufgaben an und zeigte ihren Kindern vorbildhaft, dass Wohlwollen, Respekt, Fürsorglichkeit, Grosszügigkeit und Offenheit wichtige Lebensmaximen sind. Dass es zur Lebensbewältigung in der Obermühle auch etwas Beharrlichkeit und Eigensinn brauchte, ist gut verständlich. Gertrud und Eugen Hotz waren ein harmonisches Familien- und Geschäftsteam – beide kannten ihre Rollen und ihre Aufgaben. Ihre Zusammenarbeit war von gegenseitiger Achtung und Anerkennung geprägt. Nie fiel ein böses Wort. Private und geschäftliche Probleme wurden gemeinsam bewältigt. Ihre stabile Partnerschaft ertrug auch Schicksalsschläge wie 1948 den Tod ihres erstgeborenen Sohnes oder 1966 den schweren Autounfall von Gertrud Hotz.

30. DEZEMBER 1923 BIS 8. NOVEMBER 2016

Über 60 Jahre führten Gertrud und Eugen Hotz auf der Obermühle eine sehr glückliche Ehe, aus der sieben Kinder entstammten. Die Obermühle wurde für ihre Kinder, deren Partnerinnen und Partner, für Enkel- und Urenkelkinder der Familienort – das grosse Haus, das Zentrum des Familienzusammenhalts, wo alle für kleinere und grössere Anliegen jederzeit ein offenes Ohr fanden. Gertrud und Eugen Hotz haben der Familie ein friedvolles Zusammensein vorgelebt und dieses zu etwas Besonderem, Wertvollem gemacht. An ihrem 67. Hochzeitstag, dem 13. April 2011, ging ihre gemeinsame Reise zu Ende.

Die letzten fünfeinhalb Jahre waren nicht immer einfach Schwer trug Gertrud Hotz am Verlust ihres geliebten Gatten. Neben viel Traurigkeit über das Alleinsein hat sie in den letzten Jahren mit ihrer Familie auch immer wieder schöne Stunden geteilt. Besondere Freude hatte sie an der wachsenden Zahl ihrer Urenkelkinder – sie hätte sich sicherlich auch sehr gefreut, hätte sie ihre jüngste Urenkelin noch erleben dürfen, die kurz nach ihrem Tod auf die Welt gekommen ist und den Kreis von sterben und geboren werden in so sinniger Weise geschlossen hat. Die grosse Familie, die Gertrud und Eugen Hotz mit Zuversicht aufbauten und mit Liebe und Stabilität prägten, wird allen Nachkommen Halt und Heimat sein. Gertrud ist jetzt mit ihrem Eugen vereint. Ihr Lächeln, ihre Umarmung werden den Schmerz ihres Weggangs lindern. In Trauer und Dankbarkeit, Familie Hotz, Obermühle

Baar 4. Dezember Leonore Steiner-Strüby, geboren am 18. September 1939, wohnhaft gewesen an der Albis­ strasse 6. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 9. Dezember, 14 Uhr, in der Fried­ hofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. Baar 1. Dezember Adrian-Oscar Müller-Güldenzoph, geboren am 16. April 1960, wohnhaft gewesen an der Mühlegasse 18. Es findet keine Beisetzung in Baar statt.

Ein Lächeln Ich fing es auf dein Lächeln und trug es mit mir fort, wie eine schöne Blume von einem lieben Ort. Wenn über Weh und Leide oft schwer die Träne liegt, vielleicht, dass doch dein Lächeln ganz leis’ den Schmerz besiegt.

Gertrud Mathilde Hotz-Andermatt Obermühle, 30. Dezember 1923 – 8. November 2016

Wir danken allen von Herzen, die unsere Mutter auf ihrem letzten Weg begleitet haben. Wir verdanken die vielen tröstenden Worte, die Beileidskundgebungen, die Spenden an den Verein Medizin im Südpazifik und an andere wohltätige Institutionen und die schönen Blumen. In den Dank einschliessen wollen wir ganz speziell auch die Pflegenden vom Pflegezentrum Baar, von der Spitex Kanton Zug, vom HausPflegeService Schweiz, Dr. Kistler und Pater Benz, die Gertrud Hotz während den letzten Monaten in ihrer Pflegebedürftigkeit alle verständnis- und liebevoll umsorgt haben. Unsere Mutter hat uns unendlich viel gegeben. Wir werden sie sehr vermissen. Sie wird in unseren Herzen weiterleben. Trauerfamilie Hotz, Obermühle Dreissigster: Samstag, 17. Dezember 2016, 18.00 Uhr, Pfarrkirche St. Martin, Baar


AUS DEM RATHAUS

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 7. Dezember 2016 · Nr. 47

Reklamegesuch

Einwohnergemeinde Sicherheit / Werkdienst

African Greenland GmbH, Zugerstrasse 48, 6340 Baar, vertreten durch Venuti & Venuti Architects, Nunzio Venuti, Zugerstrasse 48, 6340 Baar. Reklameeinrichtung auf GS Nr. 677, Zugerstrasse 48. Auflage ab 25. November 2016; Einsprachefrist bis 14. Dezember 2016. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Baugespann Auconia Ingenieurbau GmbH, Schlossberg 16, 6343 Risch. Zweifamilienhaus auf GS Nr. 4301, Sonnrain 35, gemäss Bebauungsplan Bannäbni, geändertes Projekt. Auflage ab 2. Dezember 2016; Einsprachefrist bis 21. Dezember 2016. Severin Steiner-Waser, Bueche 1, 6340 Baar, vertreten durch Martin Lenz AG, Langgasse 51, 6340 Baar. Abbruch Gebäude Assek.Nr. 1132e sowie Ersatzbau «Stöckli» auf GS Nr. 2430, Bueche 2, Koordinaten 682 715 / 229 790, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen. Auflage ab 2. Dezember 2016; Einsprachefrist bis 21. Dezember 2016. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. VONI Immobilien AG, Blegistrasse 25, 6340 Baar, Projektverfasser Vonplon Architektur AG, Falkenweg 3, 6340 Baar. Abbruch Gebäude Assek.Nr. 1417a sowie Neubau Mehrfamilienhaus mit Einstellhalle und Carport auf GS Nr. 1075, Frohburgweg 5. Auflage ab 9. Dezember 2016; Einsprachefrist bis 28. Dezember 2016. Stuart M. und Fiona M. Robertson, Umgasse 11a, 8803 Rüschlikon, Projektverfasser tomic & horat architektur und bauleitung, Blickensdorferstrasse 2, 6312 Steinhausen. Einfamilienhaus mit Garage auf GS Nr. 4370, Sonnrain, gemäss Bebauungsplan Bannäbni Süd. Auflage ab 9. Dezember 2016; Einsprachefrist bis 28. Dezember 2016. Franz Rebsamen, Feldbergstrasse 5, 6319 Allenwinden. Um- und Anbau beim Gebäude Assek.Nr. 1315a auf GS Nr. 1253, Feldbergstrasse 5, Allenwinden, als geändertes Projekt. Auflage ab 9. Dezember 2016; Einsprachefrist bis 28. Dezember 2016. C. Vanoli Generalunternehmung AG, Artherstrasse 27, 6405 Immensee, Kunstskulpturen auf GS Nrn. 3783 und 4337, Mühlematt. Auflage ab 9. Dezember 2016; Einsprachefrist bis 28. Dezember 2016. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Fahrplanwechsel 11. Dezember 2016 Baar Fahrplanwechsel 2016/17 Mit dem Fahrplanwechsel am 11. Dezember 2016 werden einige Anpassungen auch auf dem Liniennetz der Gemeinde Baar erfolgen. Speziell möchten wir die Linie 4 erwähnen, die nun eine direkte Verbindung von Montag bis Samstag bis 20.00 Uhr im 15-Minuten-Takt von Blickensdorf–Baar Bahnhof über Inwil nach Zug Postplatz darstellt. Die Einwohnergemeinde Baar freut sich, dass diese neu gestaltete Linie zur weiteren Verbesserung des gemeindlichen ÖV-Netzes beitragen wird. Inwil bleibt auch am Sonntag durch die Linie 14 mit dem Zentrum von Baar verbunden. In der Folge werden Ihnen die Änderungen aufgezeigt: Linie 3: Baar Lättich–Zug–Oberwil Wiedereinführung Haltestelle Zug, Steinhof Montag bis Freitag wie am Wochenende am Abend zwei Minuten später ab Baar, Lättich ohne Aufenthalt in Baar, Bahnhof Linie 4: Zug Postplatz–Inwil–Baar–Blickensdorf Wiedereinführung Haltestelle Zug, Steinhof Montag bis Samstag bis 20.00 Uhr Durchbindung im 15-Minuten-Takt bis Blickensdorf (Aufhebung Linie 32), Anschlussoptimierung von/nach Blickensdorf auf die S1 Sonntags nur bis Inwil, Rigistrasse (Linie 14 verkehrt bis Baar, Bahnhof). Frühkurs Montag bis Samstag fünf Minuten später: neu 5.38 Uhr ab Baar, Bahnhof Richtung Zug. Linie 8: Baar Bahnhof–Steinhausen–Cham Bahnhof–Rotkreuz Bahnhof In Baar, Bahnhof neu auf der Kante A, Linienführung ab Baar, Bahnmatt direkt zum Bahnhof ohne Baar, Rathaus: eine Minute frühere Ankunft. Montag bis Freitag verkehren die Kurse ab Rotkreuz, Bahnhof wieder um XX.25 und XX.55: 15-Minuten-Takt auf dem Abschnitt Cham–Baar. Eine Minute kürzere Fahrzeiten auf dem Abschnitt Rotkreuz–Cham. Montag bis Freitag von 16.00 Uhr bis 19.00 Uhr wird die Linie in Cham, Bahnhof, gebrochen (Verkehrsstau), durchfahrende Fahrgäste müssen dann in Cham, Bahnhof umsteigen. Linie 14: Zug Bahnhofplatz–Inwil Eine Minute kürzere Fahrzeit Richtung Inwil, Rigistrasse. Montag bis Samstag bis 20.00 Uhr (Entlastungsprogramm). Sonntag von 7.00 Uhr bis 18.00 Uhr Stundentakt weiter bis Baar, Bahnhof.

Einwohnergemeinde Sicherheit / Werkdienst

Linie 31: Baar Bahnhof–Neuheim Verkehrt wieder via Sihlbrugg mit Direktfahrten während den Hauptverkehrszeiten. Eine Minute längere Fahrzeit von Baar, Walterswil bis Baar, Bahnhof.

Sonntagsverkauf – Öffnungszeiten der Verkaufsgeschäfte im Dezember 2016 Gestützt auf § 5 Abs. 2 des Ruhetags- und Ladenöffnungsgesetzes vom 28. August 2003 bewilligt der Gemeinderat die generelle Öffnung der Verkaufsgeschäfte am Donnerstag, 8. Dezember 2016, und am Sonntag, 18. Dezember 2016. Es gelten die gesetzlichen Rahmenöffnungszeiten ab 10.00 Uhr bis jeweils längstens 17.00 Uhr. Für das Offenhalten der Verkaufsgeschäfte an den genannten Daten müssen keine weiteren Bewilligungen eingeholt werden.

Montag bis Freitag Zusatzkurse am Morgen mit Anschlussoptimierung auf die S1 und am Abend zusätzlich auf die S1 sowie auf die S24. Linie 32: Baar Bahnhof–Blickensdorf Wird ersetzt durch die Linie 4. Linie 34: Baar Bahnhof–Talacher (–Oberägeri) Eine Minute kürzere Fahrzeit Richtung Baar, Bahnhof. Kurse neu XX.46 ab Baar, Talacher (Anschlusssicherung Linie 2). Montag bis Freitag Kurse um 18.09 Uhr und 19.04 Uhr nur bis Unterägeri, Zentrum, umsteigen in Unterägeri, Zimmel auf die Linie 1 für eine Weiterfahrt Richtung Oberägeri, Station. Quelle: www.zvb.ch

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur Ludothek

Die Fachstelle Kind und Jugend vermietet neu einen

DJ-Übungsraum für Jugendliche ab 12 Jahren und junge Erwachsene ab sofort, Probezeiten nach Vereinbarung, im Bandraum im UG des Schulhauses Sternmatt I Du willst ungestört an deinen DJ-Skills feilen? Dann miete unseren DJ-Raum. Ausstattung: Musikanlage, DJ-Pult mit 2x CDJ plus Mixer. Interessiert? Nähere Infos gibts unter naim.zillig@baar.ch oder 079 762 48 67.

Weihnachtsferien der Ludothek Die Ludothek bleibt vom Samstag, 24. Dezember 2016, bis am Montag, 2. Januar 2017, geschlossen. Ab Mittwoch, 4. Januar, sind wir zu unseren normalen Öffnungszeiten gerne wieder für Sie da: Montag und Mittwoch Donnerstag und Samstag

14.00 bis 18.00 Uhr 10.00 bis 12.00 Uhr

Wir wünschen Ihnen frohe Festtage und ein glückliches, gesundes neues Jahr! Das Team der Ludothek

Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport

Hallen- und Freibad Lättich Baar Betriebsschliessung Sehr geehrte Badegäste Infolge der Jahresreinigung und Revision sind alle Anlagen und das Restaurant Delphin geschlossen vom Sonntag, 11. Dezember 2016, ab 18.00 Uhr bis Montag, 26. Dezember 2016, 9.00 Uhr Der Verkauf von 10er-Abonnements und Gutscheinen für Dauerkarten (12, 6 und 3 Monate) findet während der Betriebsschliessung im Gemeindebüro, Rathausstrasse 6, 6340 Baar, statt. Abonnements und Gutscheine des Hallen- und Freibades Lättich sind ein sinnvolles Weihnachtsgeschenk. Wir bedanken uns bei Ihnen für den Besuch unserer Badanlagen und wünschen Ihnen frohe, erholsame Festtage.

Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Musikschule

CD-Taufe Duo Harparimba Harfe: Patricia Meier, Marimba: Doris Affentranger Die sphärischen, schwingungsvollen und sanften Klänge der Harfe kombiniert mit der virtuosen, perkussiven und groovigen Marimba erzeugen eine so noch nie gehörte Stimmung. Die Kombination von Harfe und Marimba ist schweizweit einzigartig und ein wahres Hörerlebnis. Harparimbas erste CD überrascht mit verschmelzenden Klängen beider Instrumente, wunderbaren Stimmungen, ruhig getragenen Melodien und mitreissenden Rhythmen aus verschiedenen Ländern. Ein Ohrenschmaus für alle Musikliebhaber. Samstag, 10. Dezember 2016, 19.00 Uhr, Musikschule Baar, Mehrzweckraum Dorfmatt B, Inwilerstrasse 4. Eintritt frei – Kollekte

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Aktuell Gemeindeversammlung Am kommenden Dienstag, 13. Dezember 2016, 19.30 Uhr, findet im Gemeindesaal die Gemeindeversammlung statt. Es besteht folgende Traktandenliste: 1. Protokoll der Gemeindeversammlung vom 14. September 2016 – Genehmigung 2. Finanzplan 2017–2021 – Kenntnisnahme 3. Budget 2017 – Genehmigung – Festsetzung der Steuern – Bericht des Gemeinderates – Stellungnahme der Rechnungsund Geschäftsprüfungskommission 4. Motion der CVP Baar betreffend «Zusätzliche Dreifach-Sporthalle für Baar» – Entscheid über Erheblicherklärung 5. Interpellation der CVP Baar betreffend «Nachbarschaftshilfe in der Altersbetreuung Baar» – Beantwortung Die Unterlagen wurden bereits an alle Haushaltungen zugestellt. Ebenfalls sind sie unter www.baar. ch aufgeschaltet. Wir freuen uns, wenn Sie an der Gemeindeversammlung teilnehmen. Unternehmerfrühstück Das letzte Unternehmerfrühstück im Jahr 2016 wurde am Mittwoch, 23. November 2016, sehr gut besucht. Über 100 Personen folgten den interessanten Ausführungen von Referent Hptm Michael Duft, Berufsmilitärpilot, Mitglied der Patrouille Suisse zum Thema «Teamwork bei Tempo 1000». Im nächsten Jahr werden wir die Baarer Unternehmerinnen und Unternehmer wiederum mit neuen spannenden Referenten und Themen überraschen. Pensioniertenhöck Am Freitag, 25. November 2016, nahmen 50 ehemalige gemeindliche Angestellte und alt Gemeinderäte im Beisein des Gemeinderates am jährlichen Chlaus-Höck in der Schrinerhalle teil. Nach der Grussbotschaft des Gemeindepräsidenten Andreas Hotz und einer musikalischen Darbietung eines Bläser-Ensembles der Musikschule Baar unter der Leitung von Heinz Della Torre genossen die Gäste bei einem gemütlichen Beisammensein ein feines Zvieri. Beim durchgeführten Wettbewerb kamen Fr. 1001.20 für die Organisation «Denk an mich» zusammen. Jungbürgerfeier Am Dienstag, 29. November 2016, fand die Jungbürgerfeier in der Bossard-Arena statt. Gemeindepräsident Andreas Hotz konnte rund 85 Jungbürgerinnen und Jungbürger begrüssen und zum spannenden Spiel EV Zug gegen HC Davos einladen. Ein feines Nachtessen und gute Gespräche rundeten den gelungenen Anlass ab. Fahrplanwechsel 2016/17 In Bezug auf den Fahrplanwechsel der ZVB verweisen wir auf das obenstehende Inserat. Besten Dank für Ihre Kenntnisnahme. www.baar.ch / T 041 769 01 11 7. Dezember 2016 Li/jp


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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 7. Dezember 2016 · Nr. 47

IMPRESSUM Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 111. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11, www.zugerbieter.ch, E-Mail: info@zugerbieter.ch HERAUSGEBERIN: Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Alina Rütti (ar), Laura Sibold (ls) Freie Mitarbeit: Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Raphael Kryenbühl (rk), Sabine Eichbaum (se), Simon Carrel (sim), Zari Dzaferi (zdz), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG: Abo-Dienst und Fragen zum Vertrieb, Telefon 041 429 53 77 INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerbieter.ch DRUCK: LZ Print, Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 038 Exemplaren.

In eigener Sache Bald macht die Zeitung Winterpause

Schnell bewegen wir uns auf Weihnachten/Neujahr zu. Die letzte Ausgabe des «Zugerbieter» in diesem Jahr erscheint am 21. Dezember. Am 11. Januar 2017 wird die erste Ausgabe im neuen Jahr in Ihrem Briefkasten liegen. Die Redaktion

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Pfarreiprojekt

Eine Schule für Flüchtlingskinder Kinder, die nicht zur Schule gehen können, sind für ihr ganzes Leben benachteiligt. Das darf nicht sein, denn Kinder haben ein Recht auf Schule und Bildung. Franz Lustenberger

«One child, one teacher, one book and one pencil can change the world.» Diesen Satz hat Malala Yousafzai, die pakistanische Friedensnobelpreisträgerin des Jahres 2014 vor der UNO gesagt. Malala ist eine Kämpferin für Kinderrechte; auf sie hatten zwei Jahre zuvor Taliban-Kämpfer ein Attentat verübt und sie dabei schwer verletzt.

Rund 700 000 Kinder gehen dort nicht zur Schule Aber auch das Gegenteil ist wahr: kein Buch, kein Lehrer, kein Bleistift – also keine Bildung – auch das verändert die Welt. Allerdings nicht zum Guten. Kinder, die nicht zur Schule gehen können, Kinder ohne Bildung leben in ständiger Gefahr: Stichworte sind da Kinderarbeit, Menschenhandel, Prostitution, frühe Heiraten, Zwangsheiraten, Abdriften in Extremismus. Oswald König,

der Flüchtlingskrise betroffenen Schulen geschult. Es geht um den Umgang mit traumatisierten Kindern, um Förderprogramme für schwächere Schüler, um die Wiedereingliederung in den Schulprozess. Vom Projekt profitieren über 9000 Kinder. Das Projekt arbeitet eng mit dem libanesischen Bildungsministerium zusammen.

Seelsorger und Verantwortlicher für das Pfarreiprojekt, sagt: «Wenn wir die Bildung von Kindern unterstützen, tragen wir zu einer besseren Welt bei. Darum hat sich die Projektgruppe für das Schulprojekt der Caritas im Libanon entschieden.» In den Nachbarländern Libanon, Irak und Jordanien – dort leben die meisten syrischen Flüchtlinge – gehen rund 700 000 Kinder nicht zur Schule. Sie möchten es gerne, aber

«Wenn wir die Bildung von Kindern unterstützen, tragen wir zu einer besseren Welt bei.» Oswald König, Seelsorger, Verantwortlicher Pfarreiprojekt sie können es nicht. «Das libanesische Schulsystem ist überfordert», sagt Stefan Gribi von der Caritas Schweiz, der den Libanon besucht hat. Es müsse innert sehr kurzer Zeit die Schulkapazitäten massiv ausbauen.Vielen Lehrerinnen und Lehrern fehlten zudem die pädagogischen und didaktischen

Syrische Flüchtlingskinder im Libanon können dank Baarer Hilfe die Schule besuchen. Foto Caritas Schweiz Kompetenzen, um mit der Situation fertig zu werden. Stefan Gribi dazu: «Viele Kinder haben im Krieg und auf der Flucht traumatische Erlebnisse erlebt. Das sind nicht einfach ein paar Schulkinder mehr, das sind Kinder, die Fürchterliches erlebt haben.» Das zeigt das Beispiel der Familie Shuja aus dem Caritas-Projekt: Die Tochter

Yara leidet unter Albträumen, die Mutter dazu: «Das hat sich gebessert, seit sie in die Schule gehen kann.»

Zentral ist die Ausbildung von guten Lehrpersonen Mit dem Projekt werden keine Schulhäuser gebaut, sondern es werden über 300 Lehrpersonen in 26 besonders von

«Diese Kinder müssen später ihr Land wieder aufbauen» Der Bürgerkrieg in Syrien dauert nun schon mehr als fünf Jahre. Ein Ende, ein dauerhafter Waffenstillstand oder später ein Frieden sind nicht absehbar. Zu gross sind die Interessen der Grossmächte und regionaler Mächte an diesem Konflikt. Und trotzdem muss in die Bildung der Flüchtlingskinder investiert werden. Denn, so Stefan Gribi während der Vorstellung des Projektes in der Kirche St. Martin: «Diese Kinder werden später ihr Land wieder aufbauen müssen. Und das können sie nur, wenn sie vorher in die Schule gegangen sind.» Spenden für das Projekt «Schule im Libanon – Baar hilft mit» sind willkommen. Weitere Infos beim katholischen Pfarramt Baar oder im Internet unter www.pfarrei-baar.ch

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Parolen

Für Diskussionen ist sicher gesorgt

Drei Parteien nehmen zu den Traktanden der Gemeindeversammlung vom kommenden Dienstag Stellung. Erfreut sind alle über die gute Finanzlage.

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Mit den Baarer Finanzen steht es besser, als die bürgerlichen Sparpolitiker noch letztes Jahr düster an die Wand malten. Dies geht klar aus dem Finanzplan hervor. Es gibt also keinen Anlass für weitere «Kostenoptimierungen» auf dem Buckel des Personals oder der Bürgerinnen und Bürger. Die Alternative-die Grünen (ALG) macht angesichts der prognostizierten Bevölkerungszunahmen aber ein grosses Fragezeichen zur verlangten Personalplafonierung bei der gemeindlichen Verwaltung. Viele Investitionen und Ausgaben stehen im Zusammenhang mit dem Bau der Tangente. Die ALG erwartet vom Gemeinderat eine Zusammenstellung all dieser Kosten. Besorgt stellt die ALG fest, dass immer mehr Investitionen als «gebunden» ausgewiesen werden. Also als verpflichtend, ohne dass das Volk dazu Stellung nehmen kann. Auch der Bau einer zusätzlichen Dreifachturnhalle muss sehr sorgfältig geprüft werden; zuerst muss die Mitbenutzung der geplanten Dreifachturnhallen (Kanti Zug, ISZL Walterswil) an die Hand genommen werden. Die ALG unterstützt die Gemeinde im Bestreben, die Nachbarschaftshilfe aktiv zu unterstützen. Anna Lustenberger Präsidentin ALG Baar

Eingeschlagene Richtung für die Finanzen unbedingt beibehalten Am Montag, 28. November, traf sich die FDP Baar zur Parolenfassung. Kompetent erläuterte Gemeindepräsident Andreas Hotz den Finanzplan und das Budget 2017. Die Fragen der anwesenden Parteimitglieder konnten geklärt werden. Die Partei fasste einstimmig die Ja-Parolen für beide Traktanden. Für mehr Diskussionen sorgte die Motion zur zusätzlichen Dreifachsporthalle. Der Bedarf wurde nicht angezweifelt. Es wurde aber die Prüfung von Kooperationen mit Nachbargemeinden und Institutionen in Baar angeregt. Wie Andreas Hotz bestätigte, wird dem Gemeinderat mit der Erheblichkeitserklärung der Motion «nur» der Auftrag erteilt, eine fundierte Prüfung des effektiven Bedarfs und der verschiedenen Möglichkeiten durchzuführen. So wurde diesem Traktandum ebenfalls grossmehrheitlich zugestimmt. Bezüglich der Interpellation zur Nachbarschaftshilfe in der Altersbetreuung wurde angemerkt, dass die Eigenverantwortung der Einwohnerinnen und Einwohner nicht ausser Acht gelassen werden darf. Eine gezielte finanzielle Starthilfe zu diesem Thema wird zum jetzigen Zeitpunkt als unnötig erachtet, zumal bereits umfangreiche Unterstützungsleistungen bestehen. Die Thematik soll aber weiter im Auge behalten werden. Im Anschluss zur Parolenfassung informierte Sektionspräsident Michael Arnold über die Neubesetzung des RGPK-Sitzes durch Christophe Raimondi und von Michael Siegrist als

Mitglied der Verkehrskommission per 2017. Martin Kurz, Medienverantwortlicher FDP

Weiterhin die Ausgaben und Investitionen genau prüfen Anlässlich der Mitgliederversammlung vom 24. November hat die SVP Baar ihre Parolen gefasst. Die Partei ist erfreut über die hohe Ertragsprognose für 2016 und den positiven Finanzplan 2017–2021. Wegen der Ablehnung des Entlastungsprogrammes durch das Stimmvolk werden sich die Rechnungsabschlüsse sogar um den Baarer Anteil am Solidaritätsbeitrag in der Höhe von 3,5 Millionen Franken verbessern, weshalb bis 2021 mit Überschüssen in Millionenhöhe zu rechnen ist. Damit ist die noch im letzten Jahr geforderte Steuererhöhung definitiv vom Tisch, und die SVP sieht sich in ihrer konstanten und vorausschauenden Finanzpolitik bestärkt. Insbesondere bei den beiden Grossprojekten Alterszentrum Bahnmatt und Schule Wiesental wird sich die SVP dafür einsetzen, dass vernünftige Projekte realisiert werden. Die Motion «Zusätzliche Dreifachsporthalle für Baar» der CVP wird von den Mitgliedern der SVP im Sinne der Erwägungen des Gemeinderates gutgeheissen. Da im Schulkreis Zentrum mittelfristig zusätzliche Hallenplätze benötigt werden, ist für die SVP Baar die Realisierung einer Dreifachhalle im Wiesental (Schulkreis Nord) jedoch keine Option. Prüfenswert ist vielmehr der Bau einer Dreifachhalle am Schulstandort Sternmatt II. Michael Riboni, Kantonsrat SVP


PUBLIREPORTAGE

FINANZIERUNG DES PFLEGEHEIMAUFENTHALTS RECHTLICHE HINWEISE – Personen- und Sachversicherung Wir empfehlen nebst obligatorischer Kranken­ versicherung bei einem Pflegeheimauf­ enthalt die Weiterführung einer Krankenver­ sicherung mit Unfalldeckung und einer Hausratversicherung für persönliche Gegen­ stände. Weitere Versicherungen werden bei längerfristigem Aufenthalt hinfällig.

BEI DER ABKLÄRUNG DER PASSENDEN WOHNFORM IM ALTER KOMMEN AUF DIE BETROFFENEN UND IHRE ANGEHÖRIGEN VERSCHIEDENE FINANZIELLE UND RECHTLICHE HERAUSFORDERUNGEN ZU. CURAVIVA ZUG UND DIE ANGESCHLOSSENEN ALTERS- UND PFLEGEHEIME LEGEN HIERBEI BESONDEREN WERT AUF EINE KOMPETENTE BERATUNG UND BEGLEITUNG. Die Kosten eines Pflegeheimaufenthalts im Kanton Zug werden grundsätzlich von den Bewohnenden, der Krankenkasse und der öffentlichen Hand getragen. Die Kosten werden auf zwei Hauptgruppen aufgeteilt. Auf der einen Seite sind dies die so genann­ ten Aufenthaltskosten (Pension und Betreuung) und auf der anderen Seite die Pflegekosten.

net und berechnet. Die Pflegekosten wer­ den im Kanton Zug zum grössten Teil von der Krankenkasse und den Gemeinden über­ nommen. Die Bewohnenden müssen sich selber nur zu einem kleinen Teil an den Pflege­ kosten beteiligen. Die Beteiligung liegt jeweils bei 10 Prozent des Krankenkassenbeitrags der jeweiligen Pflegestufe.

Aufenthalt Die Aufenthaltskosten beinhalten Leistungen wie die Zimmermiete (inkl. Nebenkosten), Verwaltungskosten, Hauptmahlzeiten, Reini­ gung der Räumlichkeiten und Waschdienst­ leistungen zu Vollkosten (Pension). Unabhän­ gig vom Pflegebedarf beteiligen sich alle Zuger Heimbewohnenden in gleichem Umfang an den Kosten für die Betreuung durch das Pflegepersonal. Betreuungskosten sind Leistungen des Pflegepersonals, die nicht von der Krankenversicherung übernommen werden. Die Aufenthaltskosten müssen im Grundsatz von den Bewohnerinnen und Bewohnern jeweils selber übernommen werden.

Wenn die private Vorsorge nicht ausreicht Für alle Zugerinnen und Zuger ist ein Platz in einer Zuger Institution gewährleistet – unabhängig von den finanziellen Verhältnis­ sen. Reichen die Rente und das Vermögen eines Betroffenen nicht aus, können Ergän­ zungsleistungen (EL) in Anspruch genom­ men werden. Zudem können Menschen mit Wohnsitz in der Schweiz, die eine Alters­ rente oder Ergänzungsleistungen zur AHV be­ ziehen, eine Hilflosenentschädigung (HILO) geltend machen, wenn die Hilflosigkeit unun­ terbrochen mindestens ein Jahr gedauert hat und kein Anspruch auf eine Hilflosenent­ schädigung der obligatorischen Unfall­ versicherung oder der Militärversicherung besteht. Die HILO wird hinzugezogen, um die Pflegekosten tiefer zu halten. Die Pflege­ heime unterstützen Betroffene gerne bei der Beantragung der Entschädigung.

Pflege Die Pflegekosten richten sich nach der Pflegebedürftigkeit der Bewohnenden und werden anhand eines Bedarfsermittlungs­ systems in 12 Stufen zu 20 Minuten eingeord­

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Bild: Pflegezentrum Ennetsee Cham

CURAVIVA ZUG CURAVIVA Zug vertritt als Kantonalverband der Zuger Pflegeheime 19 Institutionen. Seit 1996 setzt sich der Verband für die Förde­ rung der Zusammenarbeit zwischen Trä­ gerschaften und Heimleitungen sowie für die Mitgestaltung der politischen Vorausset­ zungen einer humanen, ethischen und zeitge­ rechten Betreuung älterer Menschen im Kanton Zug ein. Im Jahr 2000 schloss sich der Verband dem nationalen Dachverband CURAVIVA Schweiz mit über 2400 Heimen und Institutionen an. Weitere Informationen unter: www.curavivazug.ch

– Erwachsenenschutzgesetz Das Erwachsenenschutzgesetz sieht eine grössere Selbstbestimmung und eine bessere Stellung der Angehörigen vor. Da­ raus ergibt sich die rechtliche Grundlage für den Abschluss einer Patientenverfügung und/ oder eines Vorsorgeauftrags. – Patientenverfügung Eine urteilsfähige Person kann mit einer Pati­ entenverfügung festlegen, welche medizi­ nischen Massnahmen im Fall ihrer Urteils­ unfähigkeit vorgenommen werden sollen. – Vorsorgeauftrag Beim Abschluss eines Vorsorgeauft ftrags wird eine Vertrauensperson bestimmt, welche bei Urteilsunfähigkeit in einem oder sämtli­ chen relevanten Bereichen einspringt – dies schliesst nicht nur medizinische, sondern auch finanzielle und rechtliche Fragen ein. PETER ARNOLD Präsident CURAVIVA Zug


KULTUR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 7. Dezember 2016 · Nr. 47

Demnächst Letztes Konzert im Jubiläumsjahr

Es wird ein Höhepunkt in der 90-jährigen Geschichte des Jodlerklubs Echo Baarburg: Am 18. Dezember gestaltet der Jodlerklub um 10.45 Uhr einen Gottesdienst mit. Um 17 Uhr wird die Weihnachtskantate s Wiehnachtsliecht aufgeführt, mit Unterstützung des Jugendchors Baar, des Jodlerchörlis Lehn Escholzmatt, des Äschlismatter Jodlerterzetts, Willis Wyberkapelle und dem Organisten Wolfgang Sieber. ls Sonntag, 18. Dezember, 10.45 und 17 Uhr, Kirche St. Martin. Eintritt frei.

Bibliothek «Das ApfelsortenBackbuch» von Keda Black Jede Apfelsorte hat ihre Jahreszeit, und jede hat ihre Stärken: Sei es die leicht mehlige Säure des Boskoop oder die knackige Würze der Goldparmäne. Und für jede Sorte liegt es an der Zubereitung, die Stärken ins rechte Licht zu rücken, egal ob im Apfelpfannkuchen, im gedeckten Apfelkuchen oder im Apfelstrudel. Zehn der bekanntesten Apfelsorten werden vorgestellt, mit den perfekt passenden Rezepten. Mit diesem Buch finden Sie immer das passende Rezept zu den Äpfeln, die gerade Saison haben. pd 191 Seiten, Thorbecke Verlag, 2016. In der Bibliothek zur Ansicht vorhanden. Ausleihbar in einer Woche.

Kabarett

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Konzert

Abriss eines Künstlerlebens schaft kaum Atempausen, um die oftmals zu tiefgründigem Philosophieren anregenden Schlüsse auszukosten. Diese gingen oft über die Ich-Erzählungen hinaus. Geschieht auf der Welt alles gleichzeitig, sind wir Menschen auf der Höhe der Zeit oder doch von gestern? Auf die Frage Dorfers, ob jemand aus der Zukunft da sei, meldete sich in der Schüür niemand. Gelächter erntete da-

Der österreichische Kabarettist Alfred Dorfer trat in der Rathus-Schüür auf. Er traf beim Publikum prompt den richtigen Nerv. Marcus Weiss

Beissende Satire, vorgetragen im überschaubaren Rahmen eines Kleintheaters. Wer bei dieser Konstellation fürchtet, er könnte als argloser Zuschauer urplötzlich selbst ins Fadenkreuz des gnadenlosen Wortwitzes geraten, durfte beim ersten Auftritt des österreichischen Kabarettisten Alfred Dorfer in der RathusSchüür am Donnerstagabend vergangener Woche beruhigt sein: Der vielfach ausgezeichnete Künstler nimmt sich in seinem aktuellen Programm «Bis-jetzt-Solo» der eigenen, wohl nicht immer faktentreu zu verstehenden Biografie an.

Spontane Analysen und tiefgründiges Philosophieren «Ich möchte, dass aus dir was wird», rief der gebürtige Wiener mit strenger Miene in die Runde und mimte den verzweifeltfordernden Augenausdruck

«Hinter jeder zynischen Fassade pocht ein zartes Herz.» Alfred Dorfer, österreichischer Kabarettist Mit theatralischen Gesten unterstützte Alfred Dorfer seine Analysen. seiner Eltern, wohl um die Zeit seiner ersten frühpubertätlichen Aufmüpfigkeit herum. «Dieser Satz gehört zu den grössten Fehlern, die Eltern immer wieder begehen», folgerte der ohne Requisiten auf der Bühne agierende Satiriker. Etwas werde schliesslich aus jedem von uns, sofern man

Foto mwe

noch da sei. In atemlosem Tempo sprang der mit der Auszeichnung «Cornichon» bedachte Künstler, der dem Thema Satire in restriktiven Systemen seine Doktorarbeit gewidmet hatte, von Situation zu Situation. Er analysierte scheinbar blitzschnell-spontan und liess sich selbst und der Zuhörer-

gegen seine Behauptung, er sei beim Campingurlaub quasi durch Zelt-Teilung entstanden. Als der Kabarettist gegen Ende der Darbietung eine Anekdote ohne gnadenlose Analyse präsentierte, fragte er anstelle des Publikums: «Warum erzählt er uns jetzt diese pointenfreie Geschichte?» «Um zu zeigen, dass hinter jeder zynischen Fassade ein zartes Herz pocht.»

Schöne Töne mit St.-Thomas-Chor Mit dem Bläserensemble Saxonette, das aus vier Zuger Musikern besteht, lud der St.-Thomas-Chor unter der Leitung von Ariane Inglin am Samstagabend vor dem 2. Advent zum Konzert ein. Saxonette bot den Zuhörern ein abwechslungsreiches Programm mit Solis und Liedern. Zwischen den weihnächtlichen Liedern, zum grössten Teil vom österreichischen Komponisten Michael Aschauer, war die «Missa anima integra» gut ins Programm integriert. Die Sätze Kyrie, Gloria, Sanctus und Benedictus stammen ebenfalls aus der Feder von Michael Aschauer.

Unterstützung durch Bläser und Gesangssolisten Die Farbtupfer des Konzertes setzten Saxonette mit André Bütikofer, Adrian Gloor, Jérôme Peter und Tobias Bösch sowie den Gesangssolisten Melia Inglin, Désirée Mori, Thomas Inglin und Philippe Koller. Eine besondere Überraschung bot der Besuch von Michael Aschauer, der eigens für dieses Konzert aus Österreich angereist war. Mit der Zugabe «Ehre sei Gott in der Höhe» stimmte der Chor definitiv in die Adventszeit ein. Alice Häseli

Kulturadventskalender

Jeden Abend ein besinnlicher Einstieg in die Adventszeit Bis Weihnachten laden kreative Kulturschaffende täglich zu einer halbstündigen Performance ein. Den Auftakt zu den adventlichen «Kulturhäppchen» in der Z-Galerie machte die Zuger Pianistin Fabienne Ambühl zusammen mit Neele Pfleiderer (Gesang) und Yuri Goloubev (Bassgeige) am 1. Dezember.

Die Formation improvisierte Coverversionen von ausgesuchten Jazzkompositionen unterschiedlicher Herkunft. Hinter jedem Türchen des Adventskalenders verbirgt sich eine Überraschung in Form von klassischer oder moderner Musik, Improvisationstheater oder Lesungen. Dabei kommen während einer halben Stunde Kulturschaffende aus der Region zum Einsatz. Sie bieten einen Einblick in die Vielfalt

des hiesigen Kulturschaffens, das durchaus Überraschendes beinhaltet und von den Besuchern eine gewisse Offenheit erfordert. Der Eintritt ist frei, dafür gibt es keine Platzreservation. Es lohnt sich, frühzeitig vor 18 Uhr dort zu sein, wenn einem ein Sitzplatz wichtig ist.

Hingehen und sich überraschen lassen Der erste Abend am 1. Dezember war sehr gut besucht,

und nicht wenige der Besucher blieben im Anschluss an die musikalische Vorstellung etwas länger zu einem gemütlichen Beisammensein. Einer davon war Stefan Doppmann, der zum ersten Mal dabei war. «Es ist ein stimmungsvoller Einstieg in die Adventszeit und richtig etwas fürs Gemüt», sagte Doppmann gegenüber unserer Zeitung. Was an den einzelnen Abenden in der Z-Galerie auf dem Programm steht, wird im Vor-

aus nicht publiziert. Man kann einfach hingehen und sich überraschen lassen. Es gibt allerdings ein «Hintertürchen». Auf der Homepage des Kulturadventskalenders findet man am Morgen des jeweiligen Tages einen kleinen Hinweis hinter dem entsprechenden Türchen. Hansruedi Hürlimann Weitere Informationen unter: www.kulturadventskalender.ch

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• Schieber (ohne «Wyys») mit zugelostem Partner; pro Spieltag 4 Passen. • Standblattausgabe ab 19.00 Uhr, Jassbeginn 19.30 Uhr. Ausnahmen: Willisau, Hünenberg 13.00 bzw. 13.30 Uhr, Schwyz 10.00 bzw. 11.00 Uhr • Einsatz Fr. 20.–; keine Anmeldung erforderlich! • Ca. 25% aller Teilnehmenden an den Vorausscheidungen erhalten einen Preis. • Ca. 10% der Teilnehmenden jeder Vorausscheidung qualifizieren sich für den Final.

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SPORT

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 7. Dezember 2016 · Nr. 47

Satus Baar

Kung Fu/Wushu

Grazil im Rhönrad Am 19. November fand die 11. Vereinsmeisterschaft der Rhönradriege statt. 41 Turnerinnen und ein Turner stellten sich dem Wettkampf. Willy Schäfer

Aus Baar fanden sich 32 Jugendliche und Schüler in der Turnhalle Dorfmatt ein, als Gäste zehn Jugendliche aus Bonstetten. Die Halle wurde schon am frühen Morgen umtriebig von den Athletinnen und einem Athleten übernommen. Begleitet wurden sie von Eltern, Geschwistern und Bekannten, die die Leistungen genau beobachten wollten.

Nach feierlichem Einmarsch galt es ernst für die Jugendlichen Alle Wettkämpfer gaben sich grosse Mühe, ihre Figurenteile sauber zu turnen. Bei der Disziplin Sprung waren noch nicht so spektakuläre Sprünge zu sehen, aber alle wurden gestanden. Kurz vor der Mittagspause zeigten die Jugendlichen in einer Show, wie schön Rhönradturnen ist. 23 Turnerinnen stellten sich nach der Pause dem Kampfgericht zur Kür. Die Gesichter zeigten höchste Konzentration. Und gelang die Kür, folgte ein entspanntes Lachen. Die Schwierigkeitsgrade waren schon recht anspruchsvoll. Besonders eindrucksvoll

Alyssa di Berardo (Kür Schüler) in voller Aktion. waren die Wettkämpfe im Paarturnen. Sie wurden von den Zuschauern mit viel Applaus goutiert. Den Abschluss machten die Schülerinnen mit einer Show. Die nachfolgende Rangverkündigung sah eigent-

Foto Markus Küng

lich nur fröhliche Gesichter, obwohl die Wettkämpfe nicht immer optimal liefen. Vereinsmeisterin wurde zum zweiten Mal Kira Ilie. www.satus-baar.ch

11

Schwertkampf

Haben Topform gezeigt

Mit den Waffen fair und gut gekämpft

Fünf Schweizer-MeisterTitel, fünf Silber- und drei Bronzemedaillen – so lautet die Baarer Bilanz nach der Wushu/Kung FuSchweizer-Meisterschaft vom 27. November in Muri.

Am Wochenende vom 24./25. November trat eine kleine Delegation Baarer Schwertkämpfer zum nationalen Turnier in Winterthur an. Leni Stöckli und Jannik Reidy (Dae Ryeon Do Samurai) überzeugten mit ihrer Schwertführung und erreichten den zweiten (Jannik) und dritten Platz (Leni). Auch im Kampf mit dem Bambusschwert (Shinai) zeigten sie ihren Gegnern, dass sie trotz ihres jungen Alters ernst zunehmende Konkurrenten sind (Leni: 2. Platz, Jannik 4. Platz). csc

Die besten sechs Athleten pro Kategorie kämpften um den national wichtigsten Titel; den Schweizer Meister. Mit Yannis Amrein, Luca Cisotta, Aurelio D´Angelo, Milena Schnyder und Sami Ben Mahmoud qualifizierten sich fünf Athleten aus Baar für die Schweizer Meisterschaft. Yannis Amrein wurde Schweizer Meister in der Kategorie Changquan 32 und wurde Vierter in der Kategorie Traditionelle Faustformen. Silber in der Kategorie Traditionelle Faustformen gab es für Luca Cisotta. Aurelio, Milly und Sami starteten wie gehabt in ihren Hauptdisziplinen; Faustform, Kurzwaffen und Langwaffen (jeder in seiner Altersklasse/ Kategorie). Drei Mal Silber schaffte Aurelio D´Angelo, der nach seiner Teilnahme an der Weltmeisterschaft einen kleinen Schub nach vorne gemacht hat. Milena Schnyder ging mit drei Mal Bronze nach Hause. Schulleiter Sami Ben Mahmoud machte an dieser Schweizer Meisterschaft fast

Das erfolgreiche Baarer Team mit seinen Trophäen.

pd

einen Wushu-Marathon, da er sich in sieben Kategorien qualifiziert hatte, und er gewann fünf Schweizer-Meister-Titel, einmal Silber und einmal Bronze.

Sogar das Fernsehen berichtete über Schweizer Meisterschaft Schulleiter Sami Ben Mahmoud sagte nach den Kämpfen: «Ich freue mich sehr über die Resultate unseres Teams. Alle machten Fortschritte und arbeiteten hartnäckig an ihren Schwächen – es macht mir richtig Spass bei der Entwicklung der Athleten dabei zu sein.» Für die Saison 2017 hat er bereits einige Pläne für seine Schützlinge. «Wir arbeiten jetzt schon daran!» pd www.wu-academy.ch

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Schneesport

Melden Sie jetzt Ihre Kinder an Das gemeinsame Projekt «Snow for free» von Bernhard Russi und der Baarer ClevenStiftung bietet Kindern zwischen 9 und 13 Jahren auch diesen Winter wieder kostenloses Schneesport-Vergnügen. In zehn Städten werden die jungen Teilnehmer ausgerüstet und von lokalen Busunternehmen in nahe gelegene Skigebiete transportiert. Dort geniessen sie unter fachkundiger Leitung einen Nachmittag auf Ski oder Snowboards. pd Anmeldung ab sofort unter: www.snowforfree.ch

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Schwimmen

Erfolgreicher Meisterschaftseinsatz

An den Schweizer Kurzbahnmeisterschaften wusste das Baarer Team mit sechs Finalqualifikationen zu überzeugen. Am besten schnitt Sofia Machado Dionisio ab. Die Lagenspezialistin Sofia Machado Dionisio qualifizierte sich in allen Teilstrecken – 100, 200 und 400 Meter Lagen – für die Finals. Das Bestresultat erreichte die 18-jährige Schwimmerin über 200 Meter Lagen. Trotz verpasster persönlicher Bestzeit konnte sie sich dabei als Achte unter den besten Lagenschwimmerinnen der Schweiz behaupten. Zwei weitere Finals erreichte sie über 50 und 100 Meter Brust. Hierbei gelangen ihr jeweils neue persönliche Bestzeiten. Die 1:14,53 über 100 Meter Brust bedeuten zugleich interner Vereinsrekord. Ebenfalls für das Finale der besten 16 qualifizierte sich

Moana Salmina über 200 Meter Delfin. Mit neuer persönlicher Bestzeit schaffte sie den Finaleinzug gerade als Letzte; dort konnte sie sich zeitlich zwar nicht mehr verbessern, rückte aber noch auf den verdienten 15. Schlussrang vor.

Bei den Herren überzeugte insbesondere Till Mesmer Till Mesmer gelangen zwei sehr gute Rennen über 400 und 1500 Meter Freistil. Bereits am Freitag deutete der 20-Jährige mit einer neuen persönlichen Bestzeit über 400 Meter Freistil mit einem äusserst konstant geschwommenen Rennen an, dass der Formaufbau perfekt auf die Meisterschaften hin stimmte. Tags darauf pulverisierte er dann seine persönliche Bestzeit über 1500 Meter um beinahe 30 Sekunden auf 16:30,30, was den 11. Schlussrang bedeutete. Das wöchentliche Pensum von 45 bis 50 Kilometern scheint Früchte zu tragen. Einen guten Wettkampf zeigte der ebenfalls 18-jährige

Till Mesmer, Moana Salmina (Mitte) und Sofia Machado Dionisio.

pd

Moritz Röthlisberger. Trotz persönlicher Bestzeiten in all seinen Starts reichte es jedoch noch nicht für eine Finalqualifikation.

Es sind wichtige Erfahrungen für die jungen Schwimmer Eine Achterbahn aus Leistungssicht erlebten die jüngeren Schwimmerinnen und Schwimmer. Für Anna Chiavi, Lara Arpagaus, Fabio Zulauf und Lino Emmenegger – allesamt Jahrgang 2001 – war es die erste Teilnahme an nationalen Meisterschaften auf Elite-Ebene. Während Anna Chiavi ihre Nerven scheinbar im Griff hatte und in ihren drei Rennen je persönliche Bestzeit schwamm, konnten die weiteren drei Neulinge ihre Nervosität nie ganz ablegen. Mit Leistungen im Bereich ihrer persönlichen Bestzeiten zeigten sie aber, dass in Zukunft mit ihnen gerechnet werden darf. Dies gilt auch für Luana Brunner – ebenfalls mit Jahrgang 2001. Für sie war dies jedoch bereits die zweite Teilnahme an den Meisterschaften auf der Kurzbahn (25 Meter). Nach harzigem Start über 50 Meter Freistil wusste sie sich zu steigern und deutete an, dass Finalqualifikationen bei ihrer nächsten Teilnahme insbesondere über die kürzeren 50 und 100 Meter in Reichweite liegen. Als erfreulicher Abschluss erreichten die Damen über vier Mal 50 Meter Freistil-Staffel in der Besetzung Gloor, Arpagaus, Machado Dionisio und Brunner den guten 11. Platz – für einen Platz unter den Top Ten fehlten lediglich 0,47 Sekunden. Gabriela Landtwing

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 7. Dezember 2016 · Nr. 47

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Lichterweg

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Heute finden Sie als Beilage in dieser Ausgabe die Aktionsangebote von

Der Lichterweg in Hünenberg leuchtet noch bis zum Dreikönigstag am 6. Januar.Auf einer Strecke von 1,5 Kilometern startet der Weg vom gemeindlichen Werkhof aus nach Hünenberg See. Am Donnerstag, 15. Dezember, zwischen 18 Uhr und 20.30 Uhr findet im Hubel in Hünenberg am Lichterweg ein Apéro statt. Es wird gratis alkoholfreier Punsch und Glühwein ausgeschenkt. Es wird eine Kollekte zu Gunsten von benachteiligten Menschen durchgeführt. Es besteht die Möglichkeit, Würste zu kaufen. pd

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EVENTS

Veranstaltungskalender

WEIHNACHTSKONZERT KLÄNGE DES ORCHESTERS CHAM-HÜNENBERG

Am Donnerstag, 8.Dezember, um 19 Uhr in der Kirche St. Jakob in Cham und am Sonntag, 11. Dezember, um 17 Uhr in der Kirche Heilig Geist in Hünenberg. O. Respighi, Suite Nr. 3 für Streicher; Romantische, deutsche und englische Weihnachtslieder. Nicola Brügger (Sopran), Simon Witzig (Tenor). Türkollekte. www.orchester-cham-huenenberg.ch

LESUNG PREMIERE VON «BIBI SPECIAL»

Am 11. Dezember, 20 Uhr, im Oswalds Eleven, Oswaldsgasse 11 in Zug. Zuger Premiere von «Bibi Special», einer Vorleseshow, die extra auf Bibliotheken zugeschnitten ist. Von und mit Judith Stadlin und Michael van Orsouw. www.bibliothekslesung.ch

Anlässe in der Region Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event auf dieser Seite. Buchen Sie online: www.zugerpresse.ch red

Kabarett

In der Shedhalle wird gelacht Die Kabarettistin Anet Corti präsentiert ihr Programm «Optimum» in der Shedhalle in Zug. Am Samstag, 10. Dezember, um 20 Uhr und am Sonntag, 11. Dezember, um 19 Uhr. Man kann sich auf auf optimale Abende freuen. pd www.theatercasino.ch

Chollerhalle

Heidi Happy singt in Zug Anfangs September rockten Rival Kings das Open Air Rock the Docks. Am Samstag spielt die sechsköpfige Band wieder in Zug. Für einige der Bandmitglieder ist der Auftritt in der Galvanik ein Heimspiel. Foto Stefan Kaiser («Zuger Zeitung»)

Konzert

Für Zweifler und Einsame In ihren Songtexten geht es um krampfhafte Individualität und den inneren Krieg. Diese Band hat der Gefühlswelt einer Generation einen Klang gegeben. Die Indie-Rock-Band Rival Kings spielt am Samstag, 10. Dezember, im Kulturzentrum Galvanik in Zug. Für einige Bandmitglieder ist dies ein Heimspiel. Auf Tour ist die sechsköpfige Band mit ihrer neuen Platte «WAR». Es ist ein Album über den inneren Krieg einer Generation voller Zweifel und krampfhafter Individualität.

Die orientierungslose Generation Y, welche trotz all ihrer Freiheit gefangener und spiessiger ist als jene Generationen, welche sie selber gerne belächelt. Eine Generation der Einsamkeit. All diese Gefühle packen Rival Kings in einen

modernen und zeitgemässen Sound. Die Liebe für elektronische Musik und aktuellen, düsteren Pop hält Einzug in den kraftvollen Sound der Band, welcher sich auf der Bühne voll entfaltet. Bevor «Rival Kings» die Bühne der

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Extrem oft offen über die Festtage.

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PREMIUM EVENTS

Für 175 Franken können Sie einen Premium-EventEintrag mit Bild und 18 ZeilenText buchen (siehe Bild unten). Für 20 Franken können Sie einen Event-Eintrag mit maximal 6 Zeilen Länge buchen.

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Bitte reservieren Sie Ihr Wunschdatum bis Freitagmittag vor dem gewünschten Mittwochs-Publikationstermin im Internet. dandus ellatum nobis repror hilli gnihillores expercit

PREMIUM EVENTS

Jubiläumskonzert

Festliches Projekt

Drei Chöre führen bekannte Werke vom Barock bis zur Gegenwart auf. «We light the candle», so heisst das Jubiläumskonzert zum 125-jährigen Bestehen des Kirchenchors Walchwil. Am Donnerstag, 8. Dezember, um

19 Uhr findet es in der katholischen Kirche Walchwil statt. Der Männerchor Küssnacht und BelCanto Weggis ergänzen das Projekt. Über 120 Mitwirkende versprechen unter der Leitung von Peter Werlen einen einzigartigen Klangkörper. pd

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ische Musik Vielfältiges Akkordeon Russ Das internationale Akkordeonfest findet wieder am Sonntag, 10. Mai, statt. der Zum siebten Mal lädt Haanen Niederländer Servais LänMusiker aus aller Herren

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Konzer t

Choller halle

Vielfalt der ein, die kulturelle zelebriedes Akkordeons zu und ren. stilistischen Formen die Insklaissenswertem über Sertrumente und Stile rundet ab. vais Haanen das Programm ein Fest der Klänge. pd Mai, 20 Uhr, Akkordeonale, Sonntag, 10. e.ch Chollerhalle Zug. www.chollerhall

www.galvanik-zug.ch

NOTFALL

VERGIFTUNGSFÄLLE 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb ELTERN-NOTRUF 0848 35 45 55

24 Stunden Hilfe und Beratung

SANITÄTSDIENST 144 FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 KINDER-NOTRUF 147 24-Stunden-Betrieb, pro juventute SUCHTBERATUNG ZUG 041 728 39 39

Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr

Konzert

Ihr Event-Eintrag zu Einführungs preisen an bester Platzierung in «Zuger Presse» und «Zugerbieter»!

Der Kirchenchor Walchwil feiert das 125-jährige Bestehen besonders.

Galvanik betreten, heizen Augustine's Suspenders dem Publikum ein. Die Musik der vier Luzerner kann man dem Genre «Progressive Pop» zuordnen und zeichnet sich durch monotone, laufende Beats mit pumpendem Bass und sphärischen und melodiösen Gitarren und Synthlayers, gekrönt mit verträumten Vocals aus. Tickets sind im Vorverkauf unter www.starticket.ch für 20 Franken erhältlich oder an der Abendkasse für 22 Franken. Die Tür öffnet sich um 20.30 Uhr, Beginn um 21.15 Uhr. ar

Weihnachten wird dieses Jahr so richtig zärtlich zelebriert: Heidi Happy versüsst die Adventszeit mit einem Auftritt in der Chollerhalle.Am Freitag, 9. Dezember, singt sie mit Begleitung am Klavier von Ephrem Lüchinger. Infos: www.chollerhalle.ch pd

Versee an die zauberhafte russischer bindung Schweiz Komponisten mit der 2015 angeknüpft. Zaubersee klassifeiert die Nähe der zum schen russischen Musik zum bis ., Vom Mittwoch,13 von Tschaikowskys wird am Tanz, Sonntag, 17. Mai, ee». das Echo «Schwanens Vierwaldstättersee vernehrussischer Klänge zu www.zaubersee.org Zauberbei men sein. So wird

Zum vierten Mal wird das zu Echo russischer Klänge vernehmen sein.

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Sattel­H ochstuc kli

Wieder in Betrieb

ser Herund die Berggasthäu Sperenboden, Denn es gelten zialtarife für die Partnergeund meinden Baar, Unterägeri Talfahrt Oberägeri. Berg- und zum Preis von Stuckli für Erwachsene Die Drehgondelbahn 17 Franken. pd Rondo und die FussgängerSkyhängebrücke «Raiffeisen und weitere Details täglich in Alle Tarife stuckli.ch walk» sind wieder www.sattel-hoch unter Betrieb. Auch die Rundwege

Die Attraktionen auf dem Sattel-Hochstuckli sind wieder geöffnet.

Infos und Buchung: www.zugerpresse.ch/Events

www.kirchenchor-walchwil.ch

Eventeintrag oder Premium Event buchen unter: www.zugerpresse.ch

Die Perlen des Barock im Advent geniessen In der St.-Johannes-Kirche wird ein musikalischer Bogen gespannt. Zu hören sind Barock-Werke. Barockorchester St. Johannes und St.-Johannes-Chor Zug unter der Leitung von Johannes Meister führen am Sonntag, 11. Dezember, um 17

Uhr in der Kirche St. Johannes in Zug Barockwerke meist unbekannterer Komponisten auf. Von der Sehnsucht des Menschen im Advent bis zur Freude über die Geburt eines Kindes spannen Musiker von Wolfgang Briegel bis zu Georg Philipp Telemann einen reichen thematischen und musikalischen Bogen. cr

Zug

Schlendern und stöbern Bereits gehört der Zuger Weihnachtsmarkt zu den grössten in der Schweiz. Bis am Sonntag, 11. Dezember, findet in der Zuger Altstadt der Weihnachtsmarkt statt. Mit über 80 Ausstellern gehört der Markt bereits zu den grössten Weihnachtsmärkten der

Schweiz und erstreckt sich vom Postplatz über den Hirschenplatz, der Zeughausgasse und neu auch auf dem Landsgemeindeplatz zur inneren Altstadt. Neben einem kulinarischen Angebot und zahlreichen Ausstellern gibt es diverse musikalische Attraktionen. ar www.zuger-weihnachtsmarkt.ch


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DAS LÄUFT IN BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 7. Dezember 2016 · Nr. 47

Donnerstag, 8. Dezember, bis Mittwoch, 14. Dezember Nicht verpassen

Diverses

Kulturadventskalender: Donnerstag bis Mittwoch, 18 bis 18.30 Uhr, Z-Galerie, Dorfstrasse 6a. 30 Minuten Kulturüberraschung – von Improvisationstheater über Lesungen und Tanzperformances bis hin zu klassischer und moderner Musik.

Maria Empfängnis: Donnerstag, 9 Uhr, Kirche St. Wendelin, Allenwinden. Eucharistiefeier.

Senioren

Adventsfenster Inwil: Donnerstag, 18 Uhr, Café Dorfplatz Inwil. Rundgang mit Fackeln zu den Adventsfenstern, um 19 Uhr Apéro im Café Dorfplatz, offeriert von der Nabia (Quartierverein Inwil-Arbach).

Baarer Lichterweg: Donnerstag, 18 Uhr, reformierte Kirche: Ökumenische Begehung des Lichterwegs. Samstag, 18 Uhr: «Gschichte am Füür» für Gross und Klein mit Maria Greco. 15 Franken pro Person, Kinder gratis. Mittwoch, 18 Uhr, Waldsofa: Offenes Singen mit Chorleiterin Erna Röllin.

Kristallklang-Erlebnis: Freitag, 19 Uhr, Aurum Baar, Neugasse 18. 45-minütige Klangmeditation für Körper, Geist und Seele. Anmeldung: 079 350 39 35. Cellokonzert: Freitag, 19 Uhr, Kammermusiksaal Musikschule. Hauskonzert der Celloklasse von Cristina Janett.

19. Weihnachtsmarkt auf dem Hotzenhof: Samstag, 10 bis 18 Uhr, Sonntag, 10 bis 17 Uhr, regionale Aussteller präsentieren ihre Spezialitäten, dazu Samichlaus, Festwirtschaft, Degustationen. Um 12, 13 und 15 Uhr Märlistunde bei den Eseli.

«Friday Night Oldies Fever»: Freitag, ab 21 Uhr, Victoria Bar, Jöchlerweg 4d. Mit DJ Michel Richter. Adventsapéro: Samstag, 10 bis 18 Uhr, Sonntag, 11 bis 16 Uhr,

Gemeindeversammlung: Dienstag, 19.30 Uhr, Gemeindesaal. Gemeindeversammlung zum Budget 2017.

Bojack Atelier, Ruessenstrasse 5. Skulpturen, Kerzenhalter, Glasschalen und Kleinodien entdecken sowie Showschmieden hautnah erleben. CD-Taufe Harparimba: Samstag, 19 Uhr, Mehrzwecksaal Dorfmatt, Inwilerstrasse 4. Konzert und CD-Taufe des Duos Harparimba (Patricia Meier an der Harfe und Doris Affentranger an der Marimba). 3. Adventssonntag: Sonntag, 10 Uhr, reformierte Kirche: CurrendeSingen, Taufe, Dialekt. 10.45 Uhr, Pfarreiheim St. Martin: eine Sunntigsfiir für Kindergärtler, Erst- und Zweitklässler. Adventskonzert: Sonntag, 17 Uhr, Kirche St. Martin. Der Kirchenchor St. Martin Baar tritt mit dem Kirchenchor St. Matthias Steinhausen und den vier Vokalsolisten des Kammerton-Quartetts auf. Zum Besten gegeben werden Werke für altertümliche Instrumente.

Konzert Querflöte, Akkordeon und Violine: Montag, 19 Uhr, Kammermusiksaal Musikschule. Hauskonzert der Querflötenklasse von Jonas Lindenmann, der Akkordeonklasse von Lucia Strickler und der Violinklasse von Josef Rosenberg.

Mittagsclub: donnerstags, 11.45 Uhr, Altersheim Martinspark, anmelden: 041 761 75 80.

Arbeitsnachmittag Frauenverein: Dienstag, 14 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus.

Café-Treff 60+: montags, 14.30 bis 17 Uhr, Jugendcafé.

Spieletreff: Dienstag, 19.30 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Alte und neue Gesellschaftsspiele in unkomplizierter Runde spielen. Kontakt: Sybilla Graf, 041 761 78 55. Meditatives Tanzen: Dienstag, 19.30 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Kontakt: Barbara Wehrle, 041 769 71 40. Rorate Lichtermesse: Mittwoch, 7 Uhr, Kirche St. Wendelin, Allenwinden. 7 Uhr, Kirche St. Martin, anschliessend Frühstück im Pfarreiheim.

Anlässe in Baar

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Für Bucheli, Zuckerberg und Tante Clara

Schicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstaltungskalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veranstaltung an: redaktion@zugerbieter.ch Wir veröffentlichen Ihre Anlässe gerne kostenlos auf dieser Seite. red

Sport Dalcroze-Rhythmik für Senioren: montags, 16 bis 16.50 Uhr, im Schulhaus Sennweid.

Bewegung, Spiel und Spass: montags, 14.15 Uhr, Altersheim Bahnmatt. Mit Doris Walt von der Pro Senectute. Weitere Informationen unter: 041 761 30 10.

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Skifit: montags, 20 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Das Warm-up findet im Freien statt. Ein abwechslungsreiches Kraft-, Koordinations- und Beweglichkeitstraining, um auch im Winter fit zu bleiben.

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ZEIT TUNG

FÜR BA AR UND ALLENW

Faustball für Interessierte: dienstags, 19.15 bis 21.30 Uhr,

Pensioniertenhöck: Mittwoch, 11.30 Uhr, St.-Thomas-Zentrum, Inwil. Gemeinsames Mittagessen mit Weihnachtsfeier. Anmeldung bis Freitag unter: 041 761 10 91.

Kind und Jugend Kindertreff Cube: freitags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf. Kindertreff Allenwinden: freitags, 15.30 bis 17.30 Uhr, Pfadiheim Allenwinden. Jugendcafé: freitags, 16 bis 23.30 Uhr, samstags, 15 bis 23.30 Uhr, sonntags, 14 bis 19 Uhr, mittwochs, 14 bis 21 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20.

Turnhalle Wiesental. Auskunft: Männersportverein Baar, Telefon 079 420 99 59.

Satus-Seniorinnen-Turnen: mittwochs, 19.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. 041 760 51 37.

Fit-Gymnastik: mittwochs, 9.45 Uhr, Turnhalle Sennweid. Mit Bea Arnold von der Pro Senectute. Auskunft: 041 760 08 19.

Krafttraining: mittwochs, 19.15 bis 20.30 Uhr, Waldmannhalle. Organisiert vom TSV Concordia Baar.

Seniorenturnen: mittwochs, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wiesental. Männersportverein, Auskunft: 079 699 00 69.

Gymnastik und Frauenfitness: mittwochs, 20.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. 076 402 65 85.

Jugendtreff Cube: freitags und samstags, 20 bis 22 Uhr, Aktionshaus Cube. Halle für alle: Samstag, 13.30 bis 23.30 Uhr, Turnhalle Sternmatt I. Treff 5. und 6. Klasse: dienstags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20. Kinder- und Jugendtreff: mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube. Treff Rainhalde Inwil: mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Rainhalde Inwil.

Sehr geehrter «Zugerbieter»-Kunde! Denken Sie rechtzeitig an die Abgabe Ihrer Weihnachts- und Neujahrsglückwünsche!

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Die traditionelle Weihnachtsausgabe erscheint dieses Jahr am Mittwoch, 21. Dezember 2016.

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Anzeigenannahmeschluss: Mittwoch, 14. Dezember, 16 Uhr.

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Am men usst d torbene Friedhöfe. ind der Einw meinde 112 Mensc bestattet en. 2015 s ersonen beig d bisher esetzt wor Stichtag 20. Oktober). In Todesanze igen find et eutzutage die Formu lieDie Beisetz ung findet im n Familien kre ann Problem is statt». e mit sich n.

Chiropraktik-Gymnastik: dienstags, 18 bis 19 Uhr und 19 bis 20 Uhr, in der Turnhalle Sternmatt I.

Jassnachmittag: dienstags, 14 Uhr, Restaurant Bären, Büelstrasse 9.

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Gewerbestrass e t e 5, 6340 Baar Telefon 041 761 19 55 Fax 041 761 19 39 info@ bortis-gebaeud ehuellen.ch www.bortis-gebaeude huellen.ch

UNABHÄ

Haltungsturnen und Gymnastik: dienstags, 9 Uhr, Spiegelsaal Wiesental. Mit Paula Radler von der Pro Senectute. Auskunft unter: 041 761 49 78.

Atem- und Kreislauftraining: dienstags, 9.15 Uhr, Pfarreiheim St. Martin.

Sonntagschulweihnacht: Freitag, 18.30 Uhr, reformierte Kirche. Aufführung des Weihnachtsmusicals.

Bestens bedient, bestens vernetzt: www.databaar.ch

Gratis-Kung-Fu-Kurs: freitags, 19 bis 20 Uhr, WU-Academy of Martial Arts, Blickensdorferstrasse 2a. Ein kostenloser Schnupperkurs für Jugendliche, Frauen und Männer.

Gedächtnis und Bewegen: montags, 13.30 bis 14.30 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20.

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