Zugerbieter 20161221

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 49, Jahrgang 111

Mittwoch, 21. Dezember 2016

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

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UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN

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Jahreswechsel

Kreativ mit Herausforderungen umgehen Fantasie ist gefragt Es ist schon Tradition, dass Baarer Künstler in der letzten Ausgabe des Jahres eines ihrer Werke auf unserer Front präsentieren. Ausnahmsweise ist es diesmal das Bild eines verstorbenen Künstlers. Geny Hotz würde 2017 seinen 100. Geburtstag feiern. Das Bild hängt seit Jahrzehnten im Haushalt meiner Eltern. Es gibt dort noch andere. Aber diese Grafik passt besonders gut zum Jahresende. Man könnte sie als untergehende oder aufgehende Sonne betrachten – somit als Symbol für die Wintersonnwende, das Ende des Jahres und den Neubeginn. Genauso gut könnte sie eine Hostie im Zentrum der christlichen Glaubens darstellen. Geny Hotz war indirekt in meinem Leben stark präsent. Als Kleinkind kopierte ich seine Grafiken x-fach zum Zeitvertreib. Als Gäuggel war ich Teil der Fasnacht, wie sie Hotz und seine Kumpane für Baar entwarfen. Als Schülerin nahm ich an einem mehrtägigen Projekt mit Emil im Burgbachkeller teil. Ort wie auch Anlass des Geschehens hatte Hotz initiiert. Gelegentlich war ich bei Geny Hotz zu Hause auf Besuch. Immer präsent war auch seine Frau Annemarie. Die beiden nahm ich ausschliesslich als Doppelpack wahr. Es ging eine spezielle Aura von ihnen aus. Geny Hotz war Künstler. Und trotzdem setzte er seine unkonventionellen Ideen unter anderem gegen das politische Etablissement durch. Geleitet wurde er von der Kraft der Kreativität. Er schuf zusammen mit seiner Frau Orte und Aktivitäten, die bis heute der Gemeinschaft zugutekommen. Claudia Schneider Cissé Bild Geny Hotz – aus Privatbesitz.

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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 21. Dezember 2016 · Nr. 49

IMPRESSUM

Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 111. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11, www.zugerbieter.ch, E-Mail: info@zugerbieter.ch HERAUSGEBERIN: Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Alina Rütti (ar), Laura Sibold (ls) Freie Mitarbeit: Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Raphael Kryenbühl (rk), Sabine Eichbaum (se), Simon Carrel (sim), Zari Dzaferi (zdz), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG: Abo-Dienst und Fragen zum Vertrieb, Telefon 041 429 53 77 Jahresabo Zuger Presse: CHF 99 für Nicht-Baarer, CHF 49.50 für Personen mit Wohnsitz in Baar. Jahresabo Zugerbieter: CHF 99. INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerbieter.ch DRUCK: LZ Print, Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 038 Exemplaren.

In eigener Sache

SVKT St. Martin

Inspiration und Kreativität zulassen Erfüllende Freizeit

N

icht jeder ist ein Geny Hotz, der erfüllt war von Kreativität, ebenso wie Durchsetzungsvermögen. Im Allgemeinen schätzen wir uns schon glücklich, wenn uns die Idee zu einer Problemlösung beflügelt, wenn wir die Energie haben, mehr als den notwendigen Alltag zu bewältigen, wenn unsere Überzeugung über den engsten Kreis hinausreicht und wir es schaffen, die Herausforderungen des Lebens immer wieder mit einem Lächeln zu quittieren. Dennoch könnten wir uns vom Geny-Hotz-Jubiläumsjahr 2017 inspirieren lassen. Wir brauchen ja nicht gleich eine Fasnacht zu gründen, die über 70 Jahre bestand haben wird. Es braucht auch kein weiteres Kleintheater. Aber wir können uns wieder vermehrt in einem Verein engagieren. Oder eine Idee, die uns schon lange umtreibt, endlich mal umsetzen. Wir könnten uns auch vornehmen, wie das Ehepaar Geny

und Annemarie Hotz mit unseren Verbündeten noch stärker als Allianz aufzutreten. Und wir könnten mehr Inspiration und Kreativität zulassen – auch für unkonventionelle Konzepte. Wir könnten mutiger sein und konsequenter in der Umsetzung. Wir könnten vieles in unserem Leben. Manchmal fehlt uns dafür die Motivation und auch die Kraft und die Zeit. Aber es gibt auch immer wieder Momente wie ein Lichterleuchten. Aus deren Funken können wir uns nähren. Diese lichtvollen Zeiten stärken uns. Dies gilt nicht zuletzt für die Weihnachtszeit, wenn viele von uns das Zusammensein mit Familie und Freunden geniessen können.

über den hellen Schein der Weihnachtskerzen hinaus viel Leichtigkeit und Frohsinn zu Ihren Begleitern im neuen Jahr zählen werden. Mit den besten Wünschen für 2017 Claudia Schneider Cissé Redaktionsleitung «Zugerbieter»

Der erste «Zugerbieter» 2017 liegt am Mittwoch 11. Januar in Ihrem Briefkasten.

Am Anfang stand der Reiz und die Herausforderung, inzwischen ist es Liebe und Leidenschaft. Ich kann mich noch gut an das erste Telefonat erinnern. Eigentlich wollte ich nur meine Tochter zum Rope-SkippingTraining anmelden, doch im Gesprächsverlauf kamen die Informationen im Überfluss, und am Ende sagte ich für eine erste Probelektion zu. Ziemlich nervös und die Stunde bis ins Detail durchgeplant ging ich in die Halle zu meiner ersten Frauenturngruppe. Die Erwartungen waren auf beiden Seiten hoch. Von meiner Seite her sollte alles klappen, gefallen und Spass bereiten. Und von der anderen Seite her war eine Leiterin zur willkommenen Abwechslung gesucht.

Auf ein gesegnetes und glückliches neues Jahr Ich wünsche Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, dass

Munterwegs

Wertvolle Unterstützung Der Verein lud zum Dankesfest in die Aula Sternmatt II ein. Über 120 Besucherinnen und Besucher kamen. Von Kindern und Jugendlichen über deren Eltern bis hin zu Mentorinnen und Mentoren und Ehemaligen hat am 9. Dezember eine bunte Gesellschaft zusammen gefeiert, Kontakte geknüpft und auf die vielen gemeinsamen tollen Erlebnisse zurückgeblickt. Die Besucherinnen und Besucher wurden unter anderem mit einem Buffet mit Speisen aus

aller Welt verwöhnt. Ein Höhepunkt unter vielen war die Präsentation verschiedener Kurzfilme, welche von Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Programms «Munterwegs für You-gentliche» unter Mithilfe von professionellen Filmschaffenden gedreht und geschnitten wurden. Gemeinderätin Berty Zeiter dankte in einer kurzen Rede dem Verein für die wertvolle Arbeit, welche von allen Beteiligten geleistet wurde und wird. Beim Verein Munterwegs begleiten Freiwillige aus allen Generationen als Mentorinnen oder Mentoren Kinder aus Schweizer Familien oder aus

Familien mit Migrationshintergrund im Alter von fünf bis elf Jahren, die Unterstützung in ihrer Freizeitgestaltung benötigen.

Freude an der Begleitung von Kindern steht im Mittelpunkt Munterwegs bietet auch ein Programm für Jugendliche, wobei diese beim Übergang von der Schule ins Berufsleben unterstützt und begleitet werden. Ein aktiver Mentor von Munterwegs schwärmt: «Der gemeinnützige Verein leistet nicht nur für Jugendliche Hervorragendes, sondern bietet rüstigen und jung gebliebenen Mentorinnen und Mentoren

Nach ihrer letzten Trainingsstunde für dieses Jahr wurde eine ESA-Expertin so angenehm überrascht, dass sie folgende Zeilen verfasst hat.

eine tolle Möglichkeit für ein soziales Engagement, das nur Gewinner hervorbringt und selbst glücklich macht.Aus den vielen schönen und positiven Erfahrungen als Mentor kann ich interessierten und hilfsbereiten Menschen empfehlen, sich für die kommenden Mentoring-Programme beim Verein Munterwegs zur Verfügung zu stellen. Die professionelle Begleitung durch Coachings erleichtert die Aufgabe sehr und bietet beste Voraussetzungen für eine erfolgreiche Betreuung der Jugendlichen.» Micha Vollmeier, im Namen des Vereins Munterwegs

Unverhofft zur Ausbildung und zur Leiterin motiviert Nach 90 Minuten nahm meine Laufbahn als Leiterin ihren Lauf. Dank den vielseitigen und interessanten Weiterbildungsangeboten besuchte ich einen Kurs nach dem anderen und gewann dadurch an Vielseitigkeit, Wissen und Sicherheit. Dem Wunsch des Bundesamtes für Sport und einer sehr guten Kollegin gemäss, welche mich bis aufs Äusserste motivierte und unterstützte, erarbeitete ich mir den ESA-Leiter, baute weiter darauf auf und erwarb im Frühjahr dieses Jahres die Lizenz zur ESA-Expertin. Durch meine Vorstandsarbeit im SVKT St. Martin Baar und im Kantonalverband ZG/ ZH tauchte ich immer tiefer in

die Materie des Breitensports ein. Da es für die Vereine immer recht schwierig ist, Leiter zu finden, bekam ich mehr und mehr Angebote. Inzwischen leite ich zwei bis drei Frauengruppen in Baar sowie die Frauen und Männer in Neuheim und muss meine Agenda gut koordinieren, um Beruf, Familie und Freizeit unter einen Hut zu bekommen. Auch lasse ich mich inzwischen gern von den Turnerinnen und Turnern, den örtlichen Gegebenheiten oder der Jahreszeit spontan inspirieren und leite eine völlig andere Stunde als ursprünglich geplant war. Dennoch stresst mich das nicht, sondern erfüllt gleich drei gute Aspekte. 1. Ich mach das Vorturnen gern, und es bereitet mir sehr viel Freude. 2. Es ist keine Pflicht für mich, sondern ein Ausgleich zur Bürotätigkeit. 3. Ich betrachte es als meinen sozialen Beitrag für die Gesellschaft und bekomme so viel Herzlichkeit zurück.

Rückblick auf 2016 zaubert ein Lächeln ins Gesicht Was haben wir im Lauf des Jahres zusammen geschwitzt und gelacht, Knöpfe gelöst und Neues gelernt, alles gegeben, aber auch genossen und somit Freud und Leid geteilt. Es braucht nicht viel, um Menschen glücklich zu machen. In meinem Fall sind es 60 bis 90 Minuten gemeinsame Zeit. Auf diesem Wege möchte ich mich von ganzem Herzen bei meinen «Mädels» und «Jungs» bedanken. Dank für all eure Herzlichkeit in Form von Grüssen, Wünschen, Festen und Präsenten. Ich wünsche allen wunderschöne Festtage und einen guten Rutsch. Ich freue mich darauf, euch alle bei bester Gesundheit im neuen Jahr wieder zu sehen und wünsche uns einen fitten Start. Ramona Rudolph, Ressortleitung SVKT St. Martin Baar

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 21. Dezember 2016 · Nr. 49

Kirchen

Nicht nur an Festtagen gut besucht sprechen können», sagt Chukwu. Ebenfalls Gastrecht in Baar bekommt die schwedische Kirche. «In der reformierten Kirche finden rund einmal monatlich schwedische Gottesdienste statt», teilt Rolf Berweger, Kirchenratspräsident der reformierten Kirche Kanton Zug, mit.

Die Baarer Kirchen bieten Gastrecht. So finden auch immer mehr Gottesdienste anderer Kulturen statt. Das wird geschätzt. Laura Sibold

In wenigen Tagen sind die Kirchen wieder voll. Doch nicht nur an Weihnachten, sondern auch während des Jahres werden die Gotteshäuser rege genutzt. Andere Kulturen geniessen in den Kirchen im Kanton regelmässig Gastrecht. «Das heisst, dass unsere Türen allen Menschen offen stehen», sagt Rolf Berweger, Kirchenratspräsident der reformierten Kirche Kanton Zug. «Wenn Zeit und Platz es erlauben, können andere Gemeinschaften unseren Kirchraum nutzen, sofern sie mit den Grundwerten der Kirche übereinstimmen.» Den Gemeinschaften würden die Räumlichkeiten dann meist kostenlos zur Verfügung gestellt. «Durch diese grosse Nachfrage sind wir nun sehr gut ausgelastet», erklärt Anthony Chukwu, katholischer Pfarrer in St. Martin.

Logistische Herausforderung durch steigende Nachfrage Füllen andere Kulturen somit vermehrt die Kirchen? Dank den Gottesdiensten in fremder Sprache würden die Kirchen durchaus mehr genutzt, sagt Pfarrer Chukwu. «In unserer Pfarrei finden regelmässig Gottesdienste auf Portugiesisch, Italienisch, Spanisch,Albanisch sowie eritreische Messen statt», so der Baarer Pfarrer. Dies sei auch eine logistische Heraus-

Die Messen in der Kirche St. Martin werden nicht nur an Wochenenden und Feiertagen wie hier im Bild geschätzt. Zunehmend finden auch fremdsprachige Gottesdienste statt. Foto Claudia Schneider-Cissé forderung. «Da wir mit den Kirchen St. Martin und St. Thomas sowie der St.-Anna-Kapelle aber über drei Gotteshäuser verfügen, ist die Nachfrage bisher gut abzudecken», erklärt Anthony Chukwu.

Vermehrt Eritreer und deren Gottesdienste im Kanton Die zunehmenden fremdsprachigen Gottesdienste stellen für die Kirchen jedoch auch eine Chance dar. Pfarrer Chukwu erklärt: «Es ist bekannt, dass auch in Baar weniger Einwohner in die Kirche gehen als noch vor ein paar Jahren. Wir füllen diese leeren Plätze jedoch nicht einfach mit Migranten auf.» Viel eher entspreche

es der Erfüllung des Gastrechts, dass die Kirchenpforten stets offen stehen, so Chukwu. Seit Mai dieses Jahres erhalten in der Kapelle St. Anna

«Die Menschen sollen im Gottesdienst ihre Sprache sprechen können.» Anthony Chukwu, katholischer Pfarrer St. Martin katholische Eritreer Gastrecht. Dass in Baar wie auch im restlichen Kanton in letzter Zeit

vermehrt eritreische Gottesdienste stattfinden, ist auf die aktuelle Flüchtlingsbewegung zurückzuführen. So bilden Eritreer laut Fachstelle Soziale Dienste Asyl Zug noch immer die grösste Flüchtlingsgruppe im Kanton. Ende September stammten rund 30 Prozent der Asylsuchenden aus Eritrea, etwa 15 Prozent aus Afghanistan und je rund 10 Prozent aus Syrien und Sri Lanka. Doch wieso besuchen eritreische Christen nicht einfach Schweizer Gottesdienste? «Die Religion ist entscheidend bei der Integration. Und Religion funktioniert auch über Sprache. Deshalb sollen die Menschen im Gottesdienst ihre Sprache

Zusammensetzung der Bevölkerung als Einfluss Dass andere Kulturen für ihre Gottesdienste Räume in Baarer Kirchen zur Verfügung gestellt bekommen, ist keine Neuerscheinung. Im späten 19. Jahrhundert gelangten viele italienische Gastarbeiter in die Schweiz. «Daher bieten wir seit Jahrzehnten italienische Gottesdienste an», sagt Pfarrer Chukwu. Nach den italienischen Gastarbeitern sind vermehrt Portugiesen und danach Kroaten in die Schweiz gekommen. «Daraufhin wurden im Kanton Zug auch vermehrt spanische, portugiesische und kroatische Messen eingeführt», weiss Pfarrer Anthony Chukwu. Auch in Allenwinden sind die Kirchenbänke voll In Allenwinden finden keine Gottesdienste anderer Kulturen statt. «Es gibt jedoch einige eritreische Familien, welche sonntags den deutschen Gottesdienst in der Kirche St.Wendelin besuchen», sagt Markus Burri, Pfarreileiter St.Wendelin. Um leere Kirchenbänke muss sich Burri nicht sorgen. «Wir sind eine kleine, familiäre Pfarrei, und unsere Messen sind nach wie vor gut besucht», so der Diakon.

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Kurzum Wenig Besucher an der Versammlung

34 stimmberechtigte Bürgerinnen und Bürger nahmen am 29. November an der Versammlung der Bürgergemeinde teil. Sie nahmen den Finanzplan 2017–2021 zur Kenntnis und genehmigten einstimmig das Budget 2017. Der Steuersatz bleibt bei 2 Prozent. Die Einbürgerungen wurden ebenfalls zur Kenntnis genommen. csc

Glücklich über grössere Mengen

Die Schulen Baar danken der Bevölkerung, dass sie wieder etwas mehr Altpapier vor die Haustüren stellt. So kamen bei der Sammlung im November 55 420 Kilogramm zusammen, im Jahr zuvor waren es 50 840 Kilogramm im November. Mit dem Gewinn aus der Sammlung finanzieren sich die Baarer Schulklassen Extras wie Klassenlager. csc

Polizei Nach Streifkollision: Zeugen gesucht

Am Montag, 19. Dezember, 6.20 Uhr, hat sich auf der Autobahn zwischen Sihlbrugg und Baar, Fahrtrichtung Luzern und wenige hundert Meter vor der Ausfahrt Baar, eine Streifkollision zwischen zwei Autos ereignet. Daran beteiligt waren ein 58-jähriger Lenker in einem blauen VW Touran und ein 45-jähriger Mann in einem grauen VW Golf VII. Dabei entstand Sachschaden von mehreren tausend Franken. Weil die Aussagen der beiden beteiligten Lenker auseinandergehen, sucht die Zuger Polizei Zeugen: 041 728 41 41. pd

Kommissionen

Sie haben ein gutes Musikgehör für die Anliegen der Musikschule 1899 Schülerinnen und Schüler nehmen Unterricht an der Musikschule. Deren Entwicklung wird von einer Fachkommission begleitet. Der Besuch der Musikschule ist freiwillig. Mit dem Bau eines eigenen Musikschulzentrums 2005 hat Baar aber ein klares Bekenntnis für den Musikunterricht abgelegt. «Manche Gemeinden haben ihre Musikschulkommission abgeschafft», weiss Sylvia Binzegger. Als Schulpräsidentin leitet sie seit 14 Jahren auch die Musikschulkommission (MSK). Diese trifft sich zu drei bis vier Sitzungen pro Jahr. «Ich bin dankbar, dass die Kommission die Belange von Schülern, Eltern und Lehrpersonen aufnehmen und der Bedeutung des Musikunterrichts Gewicht geben kann», so die 55-jährige Gemeinderätin.

Besuche von Konzerten und Unterricht sind Pflicht «Natürlich wird auch an der Volksschule musikalische Bildung vermittelt», sagt Markus Brazerol, «doch es sollten vermehrt Synergien genutzt werden.» Der 46-jährige Prorektor der Schulen Baar ist seit vier Jahren beratendes Mitglied der MSK wie auch Rektor Urban Bossard, Musikschulleiter

Benno Auf der Maur und Marianne Hoppler Klüsmann. Marianne Hoppler Klüsmann gibt an der Musikschule Gitarrenunterricht und vertritt im zweiten Jahr die Lehrerschaft in der MSK. Die 38-Jährige erlebt die Kommission «als wohlwollend und interessiert». Auch sei es für sie persönlich eine Bereicherung, Einblick in die verschiedenen Instrumentenklassen zu erhalten. Dies bestätigt Lisbeth van Uffelen: «Es ist beeindruckend, mit welcher Geduld die Lehrpersonen auf ihre Schüler eingehen.» Im Frühjahr hat die 48-jährige Bauzeichnerin, die seit eineinhalb Jahren Kommissionsmitglied ist, erstmals an den Besuchen des Musikunterrichts teilgenommen: Diese erfolgen alle zwei Jahre als Teil des Pflichtenhefts. Van Uffelen hat wie die weiteren vier gewählten Kommissionsmitglieder Kinder, die die Musikschule aus eigener Erfahrung kennen beziehungsweise selber Unterricht genommen haben, und sie musiziert in ihrer Freizeit aktiv. Zu ihren Pflichten gehört neben den Sitzungen der regelmässige Besuch von Konzerten, welche die Musikschule organisiert.

Bedeutung des Musikunterrichts stärken und aktiv fördern Im Unterschied zur politischen Schulkommission ist die MSK eine Fachkommission.

Musik spielt für sie nicht nur als Mitglieder der Musikschulkommission eine Rolle (von links im Uhrzeigersinn): Gemeinderätin Sylvia Binzegger, Christina Elmiger, Musikschulleiter Benno Auf der Maur, Marlen Graf, Markus Brazerol, Marianne Hoppler, Hubert Affentranger, Lisbeth van Uffelen und Tamara Hitzler. Auf dem Bild fehlt Rektor Urban Bossard. Foto Claudia Schneider Cissé Politische Themen kommen trotzdem ab und zu auf die Traktandenliste. Etwa die Tarifgestaltung für den Unterricht, für welche die Kommission Empfehlungen abgibt. Als vor sieben Jahren mit Benno auf der Maur ein neuer Musikschulleiter seine Arbeit aufnahm, wurde auch das damals 25-jährige Musikschulreglement durch die MSK überarbeitet.Von der MSK begleitet

und unterstützt werden zudem Neuerungen wie die vor zwei Jahren eingeführten Stufentests. Tamara Hitzler (44) sagt: «Die Tests unterstreichen, dass Musik nicht nur Freizeitspass ist. Sie sind eine Motivation für die Schüler, das zeigt sich im Stolz, wenn sie ihr Diplom erhalten.» Hitzler ist seit sechs Jahren in der MSK und wird gelegentlich von Bekannten gebeten, ein Anliegen in die

Kommission einzubringen. Ähnliches erlebt ab und zu Christina Elmiger (56), die seit bald fünf Jahren Kommissionsmitglied ist. Sie stellt klar: «Wenn es Probleme gibt, zeigt der Musikschulleiter stets Gesprächsbereitschaft.»

Die meisten Instrumente können im Dorf gelernt werden Innerhalb der Kommission ist man sich nicht immer einig.

«Meistens finden wir aber einen Konsens, selten stimmen wir ab», erklärt Elmiger. Angesprochen auf Veränderungen an der Musikschule in den letzten Jahren, erzählt Hubert Affentranger, der bereits seit 2005 Mitglied der MSK ist: «Führung und Struktur haben sich verändert, und wie die Volksschule verspürt die Musikschule mehr Druck.» Der 56-jährige Allenwindner schätzt, dass die meisten Instrumente auch in Allenwinden unterrichtet werden. Bloss: Die Zeit dafür zu finden, sei schwieriger geworden. «Weil durch die Blockzeiten das Zeitfenster für den Musikunterricht ziemlich stark limitiert ist.» Musikschulleiter Benno Auf der Mauer schätzt an der MSK, «dass sie die Weichen stellt, damit ein zeitgemässer, pädagogisch wertvoller Unterricht stattfinden kann.» Claudia Schneider Cissé

Die Serie Im Auftrag der Einwohnergemeinde sind 24 Kommissionen aktiv. Wir stellen deren Mitglieder und Tätigkeiten vor. Die Musikschulkommission ist für die strategische Führung der Musikschule zuständig und stellt Anträge zuhanden des Gemeinderates. red


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BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 21. Dezember 2016 · Nr. 49

Gemeindeversammlung

Eine zweite Dreifachturnhalle soll her Die 191 Stimmberechtigten waren einig mit dem Gemeinderat. Auch die CVP-Motion wurde gutgeheissen. Alina Rütti und Claudia Schneider Cissé

Die besinnliche Adventsstimmung färbte auf die Votanten an der Gemeindeversammlung von Dienstag, 13. Dezember, ab. Die Vertreter der Parteien waren sich für einmal einig. Gemeindepräsident Andreas Hotz sagte es in seiner Begrüssung: «Baar ist fast eine Insel der Glückseligkeit», bleibe die Gemeinde doch von den internationalen Turbulenzen verschont. Auch die 191 Baarer Stimmberechtigten waren versöhnlich gestimmt und winkten alle Traktanden durch. Andreas Hotz beschenkte zu Beginn der Budget-Gemeinde-

versammlung die Baarerinnen und Baarer. «Die Steuererhöhungen sind vom Tisch.» Die Gemeinde könne in finanzieller Hinsicht zufrieden in die Zukunft blicken.

Das Problem sind die Hallensperrungen José Nieto (Vorstand FDP) freute sich in seinem Votum über den Steuerentscheid. Er meinte aber, dass ihm im Finanzplan das Kostendach für Grossprojekte fehle. Ins gleiche Horn blies Markus Hürlimann (Kantonsrat SVP). In den kommenden Jahren stehen Grossprojekte wie das Schulhaus Wiesental oder das Alterszentrum Bahnmatt an. Ihm bereiten die Investitionen Kopfweh, denn die Folgekosten seien das Problem, daher sollte alles auf seine Notwendigkeit geprüft werden. «Wir müssen Sorge tragen zu unseren Ausgaben», meinte auch CVP-Präsidentin

Barbara Häseli. Trotz der mahnenden Worte in denVoten zum Finanzplan und zum Budget äusserte das Stimmvolk Zustimmung für weitere Investitionen. Zumal sie die CVP-Motion einstimmig für erheblich erklärten. Der Gemeinderat muss nun einen Standort für eine neue Dreifach-Sporthalle prüfen und den Bau zeitnah umsetzen. Im Vorfeld hatte Anita Langenegger, Präsidentin des Unihockeyclubs White Indians, erklärt, die Waldmannhalle sei stark wegen Anlässen ausgelastet. Entsprechend Auswirkungen hätte die Hallensperrung auf das Training. Dass die Vereine und Schulen zusätzlich Raum benötigen, ist auch der Gemeinde schon länger bekannt. In der Schulraumplanung Zentrum, Inwil und Allenwinden wurde der Hallenbedarf mitaufgenommen. SP-Präsident Zari Dzaferi sagte

dazu: «Der Gemeinderat ist an diesem Thema dran. Nur hat sich nun die CVP das Thema auf die Fahne geschrieben.» Auch SVP-Kantonsrat Michael

«Baar ist fast eine Insel der Glückseligkeit.» Andreas Hotz, Gemeindepräsident

Riboni konnte sich einen Seitenhieb nicht verkneifen: «Gute Ideen werden eben kopiert.» Obwohl er die Motion befürwortete, ist Riboni der Auffassung, dass «es nicht Kernaufgabe der Gemeinde ist, den Sportvereinen eine Halle zu bauen». Bereits um 21 Uhr entliess Andreas Hotz die Anwesenden zum Apéro.

Fasnachtsgesellschaft Allenwinden

Fröschenzunft Ebel

Die designierte Faschallministerin wurde kürzlich vorgestellt. Sie wird am 4. Februar 2017 ihr Amt antreten.

Das Geheimnis wurde am 7. Dezember gelüftet: Der neue Zunftmeister der Ebeler Frösche heisst André Schelbert.

Unauffällig in ihrer üblichen Tätigkeit als Fotografin der Fasnachtsgesellschaft bewegte sich die designierte Ministerin im Saal des Restaurants Löwen in Allenwinden, als anlässlich des Traktandums 9 in launigen Worten an den Namen des neuen Faschalloberhauptes herangeführt wurde. Cornelia Süess ist 47 Jahre alt und wohnt und arbeitet in Allenwinden, ist im Dorf stark verankert. Ihr Vater, Heiri Süess, sass 1993 als Heiri I. auf dem Faschaller Thron.

Der alt ZunftmeisterObmann Markus I. machte es spannend und gab den knapp 100 Personen in der Rainhalde zuerst einige Hinweise zu dem neuen Fröschenoberhaupt, bevor die amtierende Zunftmeisterin Gaby I. den designierten Zunftmeister mit seiner Frau in den Saal führen durfte. Mit Standing Ovations begrüsste die Fröschenschar André Schelbert und seine Frau Andrea.

Die Entscheide # Das Protokoll der Gemeindeversammlung vom 14. September 2016 wurde einstimmig genehmigt.

Baar betreffend «Zusätzliche Dreifach-Sporthalle für Baar» wurde einstimmig für erheblich erklärt.

# Der Finanzplan 2017– 2021 wurde zur Kenntnis genommen.

# Die Interpellation der CVP Baar betreffend «Nachbarschaftshilfe in der Altersbetreuung Baar» wurde vom Gemeinderat beantwortet und zur Kenntnis genommen.

# Dem Budget 2017 wurde zugestimmt. Die Steuern werden im Rechnungsjahr 2017 wie folgt erhoben: Einkommenssteuer, Vermögenssteuer, Reingewinn- und Kapitalsteuer: 56 Prozent des kantonalen Ansatzes (ohne Gegenstimmen). Hundesteuer: 120 Franken; für Wachhunde auf Landwirtschaftsbetrieben: 40 Franken. # Die Motion der CVP

Am Schluss der Gemeindeversammlung wurde Armin Stöckli, zurückgetretener Vizepräsident der Rechnungsund Geschäftsprüfungskommission, von Gemeinderat Pirmin Andermatt mit Dankesworten verabschiedet. # Ende der Gemeindeversammlung: 21.05 Uhr. ar

Allenwinden wieder in Frauenhand Wieder ein Mann auf dem Thron

Die Feldmusik Allenwinden gehörte zu den Gratulanten Die Anwesenden applaudierten zu der ausgezeichneten Wahl der Geheimkommission, und gerührt richtete die zukünftige Landesmutter das Wort an die Anwesenden. Sie fühle sich geehrt und freue sich auf die fünfte Jahreszeit im Grüterland. Vorher wünsche sie allen Allenwindnern eine schöne Adventszeit und

Die designierte Faschallministerin 2017, Cornelia Süess, übernimmt im Februar die Amtsgeschäfte von Walter I. Andermatt. pd frohe Festtage. Als erster Gratulant richtete der amtierende Faschallminister, Walter I., das Wort an Conny Süess, die unter dem Namen Cornelia I. den Thron besteigen wird. Er wünschte ihr, dass sie eine gleich intensive und fröhliche Zeit erleben werde dürfen, wie er sie erlebt habe. Die desig-

nierte Faschallministerin liess es sich etwas später am Abend nicht nehmen, der Feldmusik Allenwinden, die weiter oben im Dorf ihr Weihnachtsessen beging, ihre Aufwartung zu machen. Begeistert wurde die neue Faschallministerin von ihren Musikerkollegen begrüsst. Rémy Frick

Ein Zunftmeister aus einer wahren Zunftmeisterfamilie André Schelbert ist schon seit vielen Jahren Mitglied der Fröschengruppe, wo er auch seine Frau Andrea kennen lernte, und stammt zudem aus einer Zunftmeisterfamilie. Sein Bruder Peter II. war im Jahr 2013 das Oberhaupt der Fröschenzunft. In seinen Worten, die er an das Fröschenvolk richtete, war spürbar, wie gross seine Freude und Begeisterung über die Wahl ist. Getreu sei-

Zum Gedenken

nem Motto «Mit Herzbluet debii» wird er mit seiner Andrea und seinem Gefolge, den Ehrendamen Yvonne Erni, Anita Duss und Margrit Langenegger, eine fulminante Fasnacht erleben. Am 21. Januar 2017

wird André Schelbert inthronisiert. Er hofft und wünscht sich, dass die Fasnächtler zahlreich erscheinen und die Strassen über die Fasnachtstage beleben werden. Gaby I. Berli

Räbechüngball

Dankbar war ich für mein Leben, nun lasse ich meine Seele schweben.

Todesfall Baar 19. Dezember Martha Schicker-Hegglin, geboren am 3. Oktober 1924, wohnhaft gewesen in der Schürmatt 2. Der Trauergottesdienst findet statt am Donnerstag, 29. Dezember, 9.30 Uhr, in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt.

Der designierte Zunftmeister André I. Schelbert (links), die amtierende Zunftmeisterin Gaby I. Berli und die Präsidentin der Ebeler Fröschenzunft Präsidentin, Claudia Röllin, freuen sich bereits auf die Fasnacht. pd

IN STILLEM GEDENKEN

Traurig haben wir Abschied genommen von

Gino (Alois) Rigo-Blättler 5. Juni 1936 bis 19. November 2016 Die Trauerfamilien

Speis, Trank und Tanz Der Ball findet bereits zum 20. Mal statt. Zum Jubiläum wird besonders viel geboten. Der Räbechüngball ist ein Fasnachtsball für Freunde der fünften Jahreszeit, die einen aussergewöhnlichen Abend geniessen wollen. Am 18. Februar 2017 wird im Gemeindesaal so einiges geboten. Gestartet wird um 19 Uhr mit einem Apéro.Anschliessend serviert das «Maienrisli»-Team um Dominik Röösli ein exquisites Nachtessen

sowie um Mitternacht ein grosses Dessertbuffet. Die Swiss Boys spielen bis um 2 Uhr zum Tanz auf. Auf der Bühne stehen die Guggenmusik Fidelios und die Schnitzelbankgruppe Räfeler Täfeler. Der Eintritt an den Räbechüngball kostet 88 Franken. Inbegriffen sind Apéro, Nachtessen, Dessertbuffet und Wasser ohne Kohlensäure à discrétion. Die Platzzahl ist beschränkt, eine Teilnahme ist nur mit Voranmeldung möglich. pd Anmeldungen/Tischreservationen mit Namen aller Personen, Adresse und Telefon müssen an info@raebefasnacht.ch gesendet werden.


AUS DEM RATHAUS

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 21. Dezember 2016 · Nr. 49

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur

Öffnungszeiten über die Festtage Die Gemeindeverwaltung, das Betreibungsamt sowie das Schulrektorat sind am 26. Dezember 2016 sowie 2. Januar 2017 geschlossen. Die Bibliothek bleibt vom 24. bis zum 26. Dezember 2016 und vom 31. Dezember 2016 bis zum 2. Januar 2017 geschlossen. Die Ludothek bleibt vom 24. Dezember 2016 bis am 2. Januar 2017 geschlossen. An den übrigen Tagen gelten die normalen Öffnungszeiten. Wir danken für Ihr Verständnis. Bei Todesfällen erhalten Sie Auskunft über Telefon 041 769 01 11. Wir wünschen Ihnen frohe Festtage und ein gutes neues Jahr! Einwohnergemeinde Sicherheit / Werkdienst

Oekihof Altgasse – Öffnungszeiten über die Festtage

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur Bibliothek

Praktikumsjahr in der Bibliothek Baar Als Vorbereitung auf den Studiengang Information Science BSc bieten wir Ihnen die Möglichkeit, das für die Zulassung zum Studium vorausgesetzte Praktikumsjahr in der Bibliothek Baar zu absolvieren. Sie lernen während des Praktikums den beruflichen Alltag unserer lebhaften, attraktiven und modernen Bibliothek kennen und erhalten Einblick in die vielseitigen Arbeitsbereiche. Verfügen Sie über einen Maturitätsabschluss oder eine Berufsausbildung mit Berufsmaturität, und sind Sie interessiert an einem Fachhochschulstudium in Informationswissenschaften? Sind Sie kontaktfreudig, fasziniert vom Berufsfeld Bibliothek und interessiert an Büchern und neuen Medien? Dann freuen wir uns, Sie kennen zu lernen! Das Praktikum beginnt am 1. September 2017 oder nach Vereinbarung und dauert ein Jahr. Das Arbeitspensum beträgt 80%. Mehr Informationen zur Bibliothek Baar finden Sie unter bibliothek.baar.ch. Für Fragen und Auskünfte steht Ihnen Fabia Patocchi unter 041 769 01 78 oder unter fabia.patocchi@baar.ch sehr gerne zur Verfügung. Bitte richten Sie Ihre vollständige Bewerbung mit Foto bis 20. Januar 2017 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar. Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Rektorat

Die Hauptsammelstelle «Oekihof Baar» an der Altgasse bleibt über die Festtage wie folgt geschlossen: Samstag, 24. Dezember 2016 ab 11.30 Uhr bis und mit Montag, 26. Dezember 2016. Samstag, 31. Dezember 2016 ab 11.30 Uhr bis und mit Montag, 2. Januar 2017. Wir bitten um Kenntnisnahme. Die Einwohnergemeinde Baar, Abteilung Sicherheit / Werkdienst, und die F. Twerenbold AG wünschen besinnliche, schöne Festtage. Einwohnergemeinde Soziales / Familie www.baar.ch

Deutsch lernen in der Gemeinde – Konversationskurs Möchten Sie … Ihre mündlichen Deutschkenntnisse vertiefen? Die Gemeinde Baar unterstützt Sie und bietet einen Konversationskurs an: Kursbeginn/-ende: Kursdauer: Kurstage: Kurskosten: Kursniveau: Anmeldeschluss:

ab 21. Februar bis 4./6. Juli 2017 16 Mal à 90 Minuten, einmal pro Woche voraussichtlich Dienstag- oder Donnerstagabend Fr. 240.– (ohne Lehrmittel) mindestens A2 (nach GER) 20. Januar 2017

Weitere Informationen sowie Anmeldeformulare erhalten Sie von der Einwohnergemeinde Baar, Soziales / Familie, Rathausstrasse 6, 6341 Baar, Telefon +41 41 769 07 11, per E-Mail: soziales-familie@baar.ch. Einwohnergemeinde Soziales / Familie www.baar.ch

Deutsch lernen in der Gemeinde Möchten Sie … Deutsch lernen? Kontakte knüpfen? Informationen erhalten zum Leben in der Gemeinde Baar und im Kanton Zug? Die Gemeinde Baar unterstützt Sie und bietet Deutschkurse an: Kursbeginn/-ende: Kursdauer: Kurstage: Kurszeiten: Kurskosten: Kursniveau: Anmeldeschluss:

ab 21. Februar bis 4./6. Juli 2017 32 Abende à 90 Minuten, zweimal pro Woche voraussichtlich Dienstag und Donnerstag zwischen 18.20 und 21.30 Uhr Fr. 480.– (ohne Lehrmittel) von A1 bis A2 (nach GER) 20. Januar 2017

Weitere Informationen sowie Anmeldeformulare erhalten Sie von der Einwohnergemeinde Baar, Soziales / Familie, Rathausstrasse 6, 6341 Baar, Telefon +41 41 769 07 11, per E-Mail: soziales-familie@baar.ch. Einwohnergemeinde Soziales / Familie www.baar.ch

Deutsch lernen in der Gemeinde – Deutschkurs mit Kinderhort Möchten Sie … Deutsch lernen? Kontakte knüpfen? Informationen erhalten zum Leben in der Gemeinde Baar und im Kanton Zug? Die Gemeinde Baar unterstützt Sie und bietet neu einen Deutschkurs mit Kinderhort an: Kursbeginn/-ende: Kursdauer: Kurstage: Kurskosten: Kursniveau: Anmeldeschluss:

22. Februar bis 5. Juli 2017 16 Mal à 90 Minuten, einmal pro Woche Mittwochnachmittag Fr. 320.–, inklusive Kinderhort, exklusive Lehrmittel Anfängerkurs (ohne/wenige Vorkenntnisse) 20. Januar 2017

Weitere Informationen sowie Anmeldeformulare erhalten Sie von der Einwohnergemeinde Baar, Soziales / Familie, Rathausstrasse 6, 6341 Baar, Telefon +41 41 769 07 11, per E-Mail: soziales-familie@baar.ch.

Einladung zum Orientierungsabend für die Eltern der neu eintretenden Kindergartenkinder Mittwoch, 11. Januar 2017, 20.00 bis 21.45 Uhr, Aula Sternmatt II In Anwesenheit der Schulpräsidentin, der Schulleitung, der Baarer Kindergartenlehrpersonen sowie weiterer Fachleute erhalten Sie einen umfassenden Einblick in den Kindergartenalltag und Antworten auf Ihre Fragen. Wir freuen uns auf Ihr Kommen. Anmeldung für das Schuljahr 2017/18 Der Kindergarten dauert ein oder zwei Jahre. Ein Jahr vor dem Übertritt in die Primarschule ist der Besuch des Kindergartens obligatorisch. Für das Schuljahr 2017/18 können Kinder der Jahrgänge 2011 und 2012 sowie bis Ende Mai 2013 geborene Kinder angemeldet werden. Die Anmeldung kann erfolgen: – am Orientierungsabend vom 11. Januar 2017 oder – per Post an das Schulrektorat, Schule Dorfmatt B, Postfach, 6341 Baar. Die Anmeldung muss bis spätestens Montag, 16. Januar 2017, 8.00 Uhr beim Rektorat eingetroffen sein. Eltern, welche bis Ende Dezember 2016 kein Anmeldeformular erhalten haben, können dieses am Orientierungsabend oder beim Schulrektorat beziehen. Vorankündigung: Der Schnupperhalbtag findet in allen Baarer Kindergärten am Montag, 19. Juni, Dienstag, 20. Juni oder Donnerstag, 22. Juni 2017, statt. Schulleitung Baar

Öffnungszeiten der Baarer Restaurants über Weihnachten/Neujahr G = geschlossen O = geöffnet Baarburg BaarCity Dolce Vita Bären Bauernhof BBQ Benjarong Thai Cuisine Blickensdorf Brasserie Maienrisli Brauerei Café Bar Lounge Sunshine Café Bistro Zumbach Café Dorfplatz Café Schutzengel Cheers Baar Cherry Bowl Sport AG Ebel Fontana Hello World Hirssattel Höllgrotten Hong Kong Dragon Oberdorf Krone La Strada Löwen Neuhof Neumühle Schützenstube Siesta Silvia's Café-Bar Sport Inn Waldmannhalle Testarossa Zur Alte Lorze Adler Allenwinden Löwen Allenwinden La Pizza Hauslieferdienst

* = Keine Angaben

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Aktuell Frohe Festtage Wir wünschen Ihnen und Ihren Angehörigen frohe Festtage und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Wir freuen uns auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit. Das nächste «Aktuell» im «Zugerbieter» erscheint am 11. Januar 2017. Personelles Finanzen / Wirtschaft Per Ende Dezember 2016 tritt Peter Eichler, Sachbearbeiter Grundstückgewinnsteuern, in Pension. Die Nachfolge für ihn konnte intern geregelt werden: Esther Gröbelbauer übernimmt die Aufgabe als Sachbearbeiterin Grundstückgewinnsteuern. Neu wird ab Januar 2017 Birgit Spiegelhalder, Morgarten, als Sachbearbeiterin Backoffice und Steuern die Abteilung ergänzen. Peter Eichler danken wir für seine kompetente, gute Arbeit für die Gemeinde. Im neuen Lebensabschnitt wünschen wir ihm Gesundheit und Zufriedenheit. Esther Gröbelbauer und Birgit Spiegelhalder wünschen wir viel Freude und Erfolg in ihren neuen Aufgaben. Personelles Zwei ehemalige Lernende Kauffrau haben ihre Chance genutzt, nach erfolgreichem Lehrabschluss im Sommer 2016 bei uns noch einige Monate Berufserfahrung zu sammeln: Jenny Portmann und Morgana Ferreira verlassen uns per Ende Dezember. Wir danken beiden für ihren Einsatz und wünschen ihnen auf dem weiteren Berufsweg wie auch privat alles Gute. Apfelwochen an den Schulen Baar Aufgrund der vielen positiven Rückmeldungen in den vergangenen Jahren führen wir im Schuljahr 2016/17, wiederum in Zusammenarbeit mit der Landi Zug, eine GratisApfel-Aktion durch. Alle Kindergarten-, Primar- und Oberstufenschülerinnen und -schüler erhalten täglich in der 2. und 3. Januarwoche, das heisst, von Montag, 9. Januar, bis Freitag, 20. Januar 2017, einen Apfel in der Morgenpause. Damit kommen sie in den Genuss eines frischen, saftigen und knackigen Znünis. Die Gemeinde Baar unterstützt mit dieser Apfelaktion eine gesunde Ernährung der Baarer Schülerinnen und Schüler, ganz besonders in der kalten Winterzeit. Zudem wird ein Beitrag geleistet, der jungen Generation unsere einheimischen Produkte näherzubringen. Arbeitsvergabe Für zusätzlichen Schulraum in der Schule Wiesental ist ein Schulprovisorium notwendig. Der Gemeinderat hat den Auftrag Montagebau in Holz – Holzmodulbau der Firma Blumer-Lehmann AG, Erlenhof, Gossau, erteilt. Baubewilligung Alois Müller, Oberau 1, Baar: Um- und Anbau sowie Umnutzung zu Wohnung beim Gebäude Assek.Nr. 94c auf GS Nr. 1312, Oberau, Koordination 680 911 / 226 991, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen. www.baar.ch / T 041 769 01 11 21. Dezember 2016 Li/sb


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Frohe Festtage, Prosit Neujahr wünscht Allen Ihre

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KULTUR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 21. Dezember 2016 · Nr. 49

Kirche St. Martin

Echo Baarburg bot weiteren Höhepunkt

Der vergangene Sonntag stand ganz im Zeichen der Jubiläumsfeierlichkeiten. Publikum und Gästen wurde ein glanzvoller Abschluss geboten. Peter Imlig

Der Jodlerklub Echo Baarburg hat in diesem Jahr sein 90-Jahr-Jubiläum gefeiert und übers Jahr mit verschiedenen Aktivitäten auf sich aufmerksam gemacht. Der Sonntag, 18. Dezember, war der Höhepunkt und gleichzeitig der Abschluss dieser Feierlichkeiten. Bereits am Morgen fanden sich viele Besucherinnen und Be-

sucher zur Jodlermesse mit Liedern von Jost Marti in der Kirche St. Martin ein und erfreuten sich an den Darbietungen der Baarbürgler Jodler. Eine Festgemeinde von 120 Ehrengästen fand sich anschliessend im Pfarreisaal ein und feierte das Jubiläum gebührend.

Hochstehende Musik von namhaften Interpreten Einen besonderen Höhepunkt bot das Konzert am späten Nachmittag in der Pfarrkirche. Die volkstümliche Weihnachtskantate von Willi Valotti und Wolfgang Sieber wurde in der Originalbesetzung aufgeführt. Ergänzt wur-

den diese Formationen durch den Jugendchor der Musikschule Baar unter der Leitung von David Schneider. Was Wolfgang Sieber an der Orgel, Willi Valotti mit seiner Wyberkapelle, das Jodlerchörli Lehn, Escholzmatt, das Äschlismatter Jodlerterzett und der Jugendchor der Musikschule Baar boten, war hochstehend, ergreifend und hat tief berührt. Die in der voll besetzten Kirche anwesenden Zuhörerinnen und Zuhörer wurden so auf besondere Weise auf die bevorstehende Weihnachtszeit eingestimmt.

Weitere Fotos und Impressionen demnächst auf www.jk-echobaarburg.ch

Foto Christian H. Hildebrand

Nah, würdevoll und preisgekrönt

Der Jodlerclub Echo Baarburg präsentierte sich beim Abschluss seines Jubiläumsjahrs in der Pfarrkirche nochmals von seiner besten Seite. Foto Kari Bürgler

Rathus-Schüür

Musikalische Virtuosität, gepaart mit sehr vielfältigem Spielwitz Das Duo Les Papillons war zu Gast in der Rathus-Schüür. Es sorgte für einen fulminanten Saisonabschluss. Als eine «wilde Ohrwurmjagd auf Tasten, Saiten und Bogen» bezeichnete das Programmheft die abendfüllende Performance von Michael Giertz (Klavier) und Giovanni Reber (Violine). Das war nicht zu viel versprochen, denn mit ihrer «Jagd auf Ohrwürmer im Notenwald der Musikgeschichte», wie sie ihr Programm selber betiteln, begeisterten sie das Publikum von Anfang an.

sangseinlagen bereichern. Ihre Virtuosität auf den beiden Instrumenten verbinden sie mit einer gewissen Theatralik und subtilem Humor. Ihr Humor fliesst auch in die Erklärungen ein, die sie zur Entstehung der einzelnen Arrangements abgeben. Als Zuhörer weiss man nie genau, wie ernsthaft sie gemeint sind. Anregend war auch das persönliche Gespräch, für das sich die Musiker nach dem Auftritt

Zeit nahmen. Dies, obwohl sie noch zurück nach Basel reisen mussten. Es war bereits der vierte Auftritt des Duos in Baar. Sie kämen gerne hierher, sagte Michael Giertz auf die entsprechende Frage, nicht zuletzt deshalb, weil sich ihrer Meinung nach die Verantwortlichen sehr für die Kultur einsetzten. Das Kompliment kann auch Susanne Zehnder für sich in Anspruch nehmen, die für die erste Jahreshälfte 2017 wiederum ein vielfältiges Programm zusammengestellt hat (wir berichteten). Mit der zu Ende gehenden Saison ist sie «sehr zufrieden», wie Zehnder gegenüber unserer Zeitung sagte. Hansruedi Hürlimann

Ein Kompliment für die Verantwortlichen Ihre Arrangements beginnen sie mit bekannten Motiven aus der klassischen Musik, wie zum Beispiel von Vivaldi oder Mozart. Diese Motive bringen sie dann unvermittelt in einen Dialog mit ähnlich klingenden Kompositionen aus der Rock- und Popmusik. Damit erreichen sie einen reichhaltigen Mix aus unterschiedlichen musikalischen Ausdrucksformen, Geiger Giovanni Reber (links) und Pianist Michael Giertz begeisterten mit ihrem Mix die sie zusätzlich mit Ge- aus klassischen Kompositionen und Rock-/Popmusik. Foto Hansruedi Hürlimann

Der Allenwindner Fotograf Christian H. Hildebrand hat den 2. Preis des Fotowettbewerbs des Nürnberger Menschenrechtszentrums gewonnen. Das preisgekrönte Foto ist in der temporären Asylunterkunft im Salesianum in der Stadt Zug entstanden. «Ich habe lange mit den porträtierten Personen gesprochen, bevor ich überhaupt ein Foto machte. Mir war es wichtig, diese Menschen sehr nahe und würdevoll zu zeigen», sagt Hildebrand über das Bild. ar

Billing Bild

Mehr als Dekoration

Gaby und Gert Billing haben in Zusammenarbeit mit langjährigen Sammlern eine Ausstellung konzipiert. Sie präsentiert zeitgenössische Kunst. Die aktuell in der Galerie Billing Bild ausgestellten Werke zeigen, welche Ideen und Kunstschaffenden die Leidenschaft der Sammler für Kunst entfachten und am Leben erhalten. Es sind Werke, die die Haltung der Galeristen beeinflusst und sie täglich inspiriert. «Die Haltung könnte kurz wie folgt zusammengefasst werden: Kunst ohne Idee ist reine Dekoration», erklärt Gert Billing.

Direkt aus dem Leben gegriffene Inspiration Die ausgestellten Werke können im weitesten Sinne der sogenannten Fluxus-Bewegung zugeordnet werden. Fluxus wird aus einem fliessenden Übergang zwischen Kunst und Leben beziehungsweise der Einheit von Kunst und Leben erklärt: «Das Leben ist ein

Kunstwerk, und das Kunstwerk ist Leben», bringt es Emmett Williams (von kunstwissen.de) auf den Punkt.

Es handelt sich um Unikate wie auch Arbeiten in Auflagen «Dank der engen Zusammenarbeit mit engagierten und gut vernetzten Sammlern konnte eine Ausstellung konzipiert werden, die es auch kleineren Budgets erlaubt, Kunstwerke von weltbekannten Kunstschaffenden zu erwerben», erklärt der Galerist. Unter den ausgestellten Werken befinden sich auch welche von so bekannten Schweizer Künstlern wie Bernhard Luginbühl und Pipilotti Rist. Über die kommenden Feiertage vom 25. Dezember bis 4. Januar 2017 bleibt die Galerie auf dem Areal der ehemaligen Spinnerei an der Lorze geschlossen. Doch am zweiten Sonntag im neuen Jahr laden die Galeristen zum Neujahrsapéro ein. csc Neujahrsapéro: Sonntag, 8. Januar, 14 bis 17 Uhr. Finissage: Sonntag, 22. Januar, 14 bis 17 Uhr. Galerie Billing Bild, Haldenstrasse 1, H2/UG.

Bibliothek «Kreativbuch Holzspielzeug» von Carsten Andres Sie wollten schon immer einmal Spielzeug selbst herstellen? Dann liegen Sie mit diesem Buch genau richtig. Schnell in die Liste geschaut, was Sie für das nächste Projekt benötigen, und auf gehts zum Materialkauf in den Baumarkt. Alle Arbeitsschritte sind genau erklärt. Step-bystep-Fotos helfen beim Nachbauen. Wenn dann die Spielküche, das Boot, Puppentisch und Puppenstuhl fertig gebaut, lackiert oder bemalt vor Ihnen stehen, können Sie stolz auf sich sein. Und die Kinder bekommen garantiert leuchtende Augen. pd 112 Seiten, Naumann & Göbel. In der Bibliothek zur Ansicht vorhanden. Ausleihbar in einer Woche.


SCHAUPLATZ

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Post AG

Jetzt wird unter Hochdruck gearbeitet Stunden. «Dies ist der strengste Teil der Arbeit», meint Peter Arnold etwas müde lächelnd, um gleich darauf zu strahlen: «Danach folgt quasi das Dessert. Ich gehe extrem gern auf meine Tour.»

Erwarten Sie noch ein Paket vor Weihnachten? Dann wird es in der Distributionsbasis in Baar bereitgestellt. Und vom Verträger bis zur Haustüre gebracht. Claudia Schneider Cissé

«Guten Morgen Heinz, salü Peter, na, Paul, wie gehts dir heute?» Gut gelaunt findet Sandra Stimac trotz früher Morgenstunde freundliche Worte für ihre Mitarbeiter in der grossen Pakethalle an der Oberneuhofstrasse.«Diese Stunde am Morgen in der Halle ist mir heilig», erklärt die Leiterin Zustellung der Distributionsbasis der Post AG. Je nach Paketmenge machen sich die Fahrzeuge gegen 7.30 Uhr auf zu ihren Touren. «Oft sehe ich die Mitarbeiter dann den ganzen Tag nicht mehr», erklärt Sandra Stimac.

Das Beladen der Fahrzeuge ist echte Knochenarbeit Im Durchschnitt werden unter dem Jahr täglich 7000 Pakete in der Distributionshalle verladen, aktuell sind es bis 10 000 täglich. Statt den üblichen 33 Touren stehen in der Vorweihnachtszeit 39 Touren

Heinz Lüönd (links) und Peter Arnold beladen den Lieferwagen der Post AG, während ihre Vorgesetzte Sandra Stimac bei ihrer Morgenrunde durch die Distributionshalle für jeden Mitarbeiter ein gutes Wort findet. Foto Claudia Schneider Cissé auf dem Programm. Nach Baar angeliefert werden die Pakete vom Zentrum Härkingen. Es gibt in der Schweiz noch zwei weitere Paketzentren. «In Härkingen wurden die Pakete bereits auf die Touren vorsortiert», sagt Sandra Stimac. Ab der Distributionsbasis in Baar wird dann der Grossteil der Haushalte und Geschäfte im

Kanton Zug beliefert. Insgesamt stehen aktuell bis zu 80 Mitarbeiter im Einsatz. Einer von ihnen ist Peter Arnold. Er hievt Paket um Paket und reicht eins ums andere seinem Arbeitskollegen Heinz Lüönd in den Lieferwagen. «Geladen wird stets zu zweit, pro Fahrzeug sind es derzeit gegen 300 Pakete», erklärt die

Rogenmoser AG

Vorgesetzte. Dafür genutzt wird ein spezielles Ladesystem, das nicht zuletzt der Sicherheit dienen soll. Zu den Sicherheitsvorschriften für die Mitarbeiter zählen robustes Schuhwerk und das Tragen von Handschuhen. Zum Beladen ihrer beiden Fahrzeuge benötigen Lüond und Arnold gut eineinhalb

Paketpöstler sind an der Haustüre stets gern gesehen Je nach Tour muss fürs Verteilen unterschiedlich viel Zeit eingerechnet werden. «In Ägeri geht der Mitarbeiter relativ weite Strecken von Haus zu Haus, im Industriequartier in Zug können hingegen an derselben Adresse oft gleich mehrere Pakete abgegeben werden», weiss Sandra Stimac. Während Briefe nur zu einem kleinen Prozentsatz freudige Nachrichten enthalten, sind in Paketen überwiegend Dinge verpackt, auf die sich die Empfänger freuen. «Entsprechend glücklich sind die Leute, wenn ich bei ihnen an der Haustüre klingle», erzählt Arnold. Nur 6 bis 8 Prozent der Pakete können nicht ausgeliefert werden und kommen am Ende der Tour gegen 16 Uhr zurück zur Basis. Zuwachs an Paketen von 2 bis 3 Prozent jährlich Nachdem die Tourenfahrzeuge am frühen Morgen losgefahren sind, wird es etwas

ruhiger in der Halle. Für einen Moment. Während des ganzen Tages liefert Härkingen jedoch fortlaufend neue Paketladungen an, die für den nächsten Tag bereitgestellt werden. «Tagsüber sortiert das Paketzentrum vorwiegend Economy-Pakete, abends und in der Nacht Priority-Pakete», erklärt Stimac. Bevor der Nachtdienst seine Arbeit aufnimmt, gibt es aber auch noch Spezialaufträge zu

«Ich gehe extrem gern auf meine Tour.» Peter Arnold, Paketpöstler erledigen. Jetzt in der Weihnachtszeit beispielsweise der heikle Versand von massenweise Kirschtorten. Oder ganzjährig die Lebensmittellieferungen für die Onlinekunden von Le Shop. Und auch die Samstagszustellungen von Zalando. Insgesamt nimmt das Auftragsvolumen seit Jahren ständig zu. «Wir verzeichnen ein jährliches Wachstum von 2 bis 3 Prozent. Dennoch sind wir gefordert, die Konkurrenz schläft nicht», so die Kadermitarbeiterin Sandra Stimac.

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Metzgerei neu mit demselben Namen Die Käppeli & Rogenmoser Delikat Essen AG, zu der einerseits die Metzgerei Aklin am Zytturm in Zug gehört und andererseits die Käppeli & Rogenmoser Delikatessen an der Dorfstrasse 23 in Baar, wird auf den 1. Januar 2017 in Metzgerei Rogenmoser AG umbenannt.

Foto Daniel Frischherz

Kulinarisches Erlebnis

Salami, Panettone, Pasta – die italienische Küche bietet Köstlichkeiten, die sich auch auf dem weihnächtlichen Gabentisch ausgezeichnet machen – neben den feinen Weinen. Eine grosse Auswahl an diesen Spezialitäten halten Monika und Xaver Utiger in ihrem Geschäft an der Früebergstrasse bereit. Utigers spendieren auch den Wein, der an Heiligabend zum Essen im Pfarreiheim St. Martin (offene Tür) aufgetischt wird. csc

Vereinheitlichung von Auftritt und Erscheinungsbild «Seit 2009 gehören die beiden Betriebe rechtlich und organisatorisch bereits zusammen, und mit diesem Namenswechsel wollen wir nun auch unser Erscheinungsbild und unseren Auftritt einheitlich gestalten,» erklärt Metzgermeister und Geschäftsführer Christian Rogenmoser (Bild unten) diesen Schritt. Am Konzept mit Tieren von Bauernbetrieben aus der Umgebung, der Produktion im Kanton Zug und dem dadurch breiten Sortiment werde sich nichts ändern, teilt das Unternehmen mit. «Unsere eigene Produktion ist unsere Stärke, wir können auf spezifische Kundenwünsche eingehen und sogar viele Produkte ohne allergene Zutaten anbieten», so der Metzgermeister. Für Partys, Familienfeiern, Vereinsanlässe bis hin zu Grossveranstaltungen garantiere weiterhin der Partyservice den Erfolg. Restaurants, Spitäler, Altersheime und Hotels werden vom Grossbezüger-Team betreut. «Die Metzgerei Rogenmoser AG freut sich, Sie unter neuem Namen begrüssen zu dürfen», so Christian Rogenmoser. csc

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KANTON

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 21. Dezember 2016 · Nr. 49

Steuern

Privilegien für Unternehmen könnten fallen Jahrelang galt das Zuger Steuermodell mit seinen privilegierten Gesellschaften als Erfolgsbringer. Jetzt soll die Reform für Arbeitsplätze und Wohlstand sorgen.

unserem Kanton.» Dass die SP, welche Sonderbesteuerungen immer bekämpft hatte, nun ausgerechnet die Abschaffung dieser Privilegien bekämpfe, sei für die bürgerliche Allianz im Kanton Zug nicht nur unverständlich, sondern gegenüber der Gesellschaft insgesamt unverantwortlich.

Florian Hofer und Alina Rütti

Verschärfte Spielregeln im Steuerwettbewerb Getragen wird das Komitee auch von den hiesigen Verbänden, die mit Andreas Umbach (Präsident der Zuger

Es ist ein breit abgestütztes Komitee, das sich da gebildet hat. Unter dem etwas sperrigen Namen «Überparteiliches Komitee Steuerreform Ja» haben sich eine Reihe von Exponenten des Zuger bürgerlichen Lagers zusammengetan.

Auch die Regierung und die elf Gemeinden sind mit im Boot Darin vertreten sind zum Beispiel Finanzdirektor Heinz Tännler, die zehn Gemeindepräsidenten und auch der Stadtpräsident von Zug. Die bürgerlichen Parteien im Kanton Zug zeigen sich ebenfalls einig. Neben den Nationalund Ständeräten sind auch die Präsidenten der Zuger CVP, FDP, GLP und SVP im Co-Präsidium des Komitees vertreten. Stellvertretend für die Parteipräsidenten sagte Andreas Hostettler (FDP) vor den Medien: «Mit der Steuerreform legen wir die Basis für die Fortsetzung der wirtschaftlichen Erfolgsstory in

«Mit der Steuerreform legen wir die Basis für die Fortsetzung der wirtschaftlichen Erfolgsstory in unserem Kanton.»

Die Reform Privilegierte Firmen zahlen mehr Steuern

6800 Firmen im Kanton Zug zahlen praktisch keine Steuern an den Kanton und an die Gemeinden, lediglich die Bundessteuer von etwa 8 Prozent. Es handelt sich dabei um sogenannte privilegiert besteuerte Unternehmen. Sie heissen dann Domizil-, Holding- und Gemischte Gesellschaften. Die in Zug praktizierte steuerliche Privilegierung wird international jedoch kaum mehr akzeptiert und soll deshalb abgeschafft werden. Mit der Reform gibt es gleich lange Spiesse für alle Wirtschaftsakteure, ist Roland Staerkle, Vizepräsident des Gewerbeverbandes des Kantons Zug überzeugt. pd den», betonte Andreas Umbach an der Medienkonferenz.

Andreas Hostettler, Präsident FDP Kanton Zug Wirtschaftskammer) und Roland Staerkle (Vizepräsident des Gewerbeverbands Zug) prominent im Co-Präsidium vertreten sind. «Die Schweiz und Zug sind zum Handeln gezwungen, weil die internationalen Spielregeln im Steuerbereich verschärft wer-

Kanton will Vertrauen und Wettbewerbsfähigkeit fördern Dass der Kanton bereits die Stossrichtung bekannt gegeben habe, wie und wo er die vom Bund zur Verfügung gestellten Instrumente im Zuger Steuerrecht nutzen wolle, sei ein wichtiges Vertrauen bildendes Signal für die gesamte Zuger Wirtschaft. Und Roland Staerk-

le doppelte nach: «Zugs Wettbewerbsfähigkeit gegenüber anderen Wirtschaftsstandorten in der Schweiz und im Ausland schafft Arbeit und Wohlstand für alle in unserem Kanton.» Gewerbe und KMU würden im Umfeld grosser internationaler Unternehmen immer profitieren. Erfreut zeigte sich Staerkle zudem darüber, dass mit der Steuerreform gleich lange Spiesse für alle Wirtschaftsakteure entstünden. Denn die Ge-

winne von lokalen KMU sollen künftig gleich besteuert werden wie Konzerngewinne. Für Annette Luther, Standortleiterin von Roche Diagnostics International in Rotkreuz, die mit weiterenVertreterinnen und Vertretern grösserer und kleinerer Unternehmen ebenfalls dem Co-Präsidium des Komitees angehört, geht die Reform jedoch weit über die Höhe von Gewinnsteuersätzen hinaus.

Das bedeutet, dass die Steuern für diese Firmen von etwa 8 Prozent auf etwa 12 Prozent steigen dürften. Im Gegenzug würden für alle bisher normal besteuerten Firmen die Steuern von 14,5 Prozent auf ebenfalls etwa 12 Prozent sinken. Alle Firmen könnten neu von Steuererleichterungen für Kosten bei Forschung und Entwicklung profitieren. Für den Kanton soll die Steuerreform aufkommensneutral verlaufen. fh

Kesb

Mehr Know-how und vereinfachte Kommunikation dank Zentralisierung Die Kindes- und Erwachsenenschutzmandate im Kanton Zug sind jetzt unter einem Dach vereint. Im alten Kantonsspitalareal. Im Kanton Zug kümmern sich insgesamt rund 400 Privatpersonen um Mandate im Erwachsenenschutz. Dabei handelt es sich in den meisten Fällen um Freiwillige oder Familienangehörige, die als Beistände hilfsbedürftige Personen mit einer geistigen Behinderung, einer psychischen Stö-

rung oder einer vorübergehenden Urteilsunfähigkeit unterstützen. Stehen keine geeigneten Privatpersonen zur Verfügung, ist der Staat verpflichtet, Berufsbeistände einzusetzen. Eine von der Regierung Ende Februar 2016 beschlossene Neuorganisation schaffte dieVoraussetzung, dass ab 1. Januar 2017 sämtliche dreizehn vom Kanton angestellten Berufsbeistände unter einem Dach agieren können. Als Standort hat sich der Kanton für das ehemalige Personalhaus des alten Kantonsspitals an der Artherstrasse 25 entschieden. Unter Federführung

des Hochbauamtes wurden drei Stockwerke entsprechend umgebaut und eingerichtet. Da es sich um eine kantonseigene Liegenschaft handelt, fallen keine Mietkosten an.

Zentralisierung als Chance für den Kanton Zug «Die Zentralisierung aller Kindes- und Erwachsenenschutzmandate an ein und demselben Ort ist für den Kanton Zug nicht nur kostengünstiger, sondern auch in administrativer und organisatorischer Hinsicht ein Vorteil», so Regierungsrätin Manuela WeicheltPicard. Es fallen Schnittstellen

weg, die Kommunikation werde vereinfacht und nicht zuletzt könnten alle Mandate nach denselben Kriterien und Verfahrensabläufen geführt werden. Zudem unterstehen alle Fallführungen demselben Qualitätsmanagement. Im Rahmen der Neuorganisation kann der Kanton fünf Mitarbeitende der Fachstelle punkto Jugend und Kind übernehmen und von deren Know-how profitieren. Die Fachstelle betreute auf Basis einer Leistungsvereinbarung, die per Ende Dezember ausläuft, bis anhin einen Teil der Kindesschutzmandate. Alina Rütti

Die Wartezone im neuen Mandatszentrum befindet sich im ehemaligen Personalhaus auf dem Areal des alten Kantonsspitals Zug.

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SPORT

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 21. Dezember 2016 · Nr. 49

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Der Verein

«Das Mitmachen kommt vor dem Gewinnen» Kollegen trifft, die in anderen Bereichen der Zuwebe arbeiten, und die man sonst selten sieht», freut sich Lustenberger. Es herrscht ein grosser Zusammenhalt in der Mann-

Der Fussballverein der Zuwebe bietet Menschen mit einer Beeinträchtigung eine sportliche Freizeit­ beschäftigung. Das kommt gut an.

«Am besten finde ich es, dass bei uns der Spass im Vordergrund steht.»

Sabine Eichbaum

«Es ist eine grosse Freude, zu sehen, welche positiven Auswirkungen der gemeinsame Sport und die damit verbundenen Erfolgserlebnisse auf jeden Einzelnen, aber auch das gesamte Team haben», sagt Hans-Ulrich Schneider, der seit rund vier Jahren als Trainer an der Seite des Teams steht. Damit meint er nicht nur die Stimmung auf dem Spielfeld, sondern auch jene, die sich auf die tägliche Arbeit in den Zuwebe-Werkstätten überträgt. Das bestätigt Ambros Birrer, der Präsident des 1991 gegründeten Vereins. «Wir achten sehr darauf, dass alle fair miteinander umgehen», sagt er und verrät uns die Vereinsdevise: «Das Mitmachen kommt vor dem Gewinnen.» Das spürt man auch bei dem wöchentlichen, in der Inwiler Schulturnhalle stattfin-

Sascha Lustenberger, Spieler des FC Zuwebe

Die motivierten Spieler des FC Zuwebe mit Vereinspräsident Ambros Birrer (hintere Reihe, von links) und Trainer Ruedi Hänni. Hans-Ulrich Schneider (hintere Reihe, rechts aussen) ist ebenfalls Trainer. Foto Sabine Eichbaum denden Training. Eine gut gelaunte und bunte Truppe tummelt sich da und kickt vergnügt auf die Fussballtore.

Gespielt wird mit abgewandelten Regeln «Ich bin sehr dankbar dafür, dass wir die Möglichkeit haben, hier Fussball zu spielen.

Ein solches Angebot gibt es für Menschen wie mich, die unter einer Lernbeeinträchtigung leiden, nicht sehr oft», erklärt Anja van Helden, die einzige Frau im Team. Die 26-Jährige hat sogar schon an den Special Olympic Worldgames in Los Angeles teilgenommen und arbeitet tagsüber in einer Kin-

Tischtennis

Ligaerhalt ist noch nicht gesichert In Bremgarten lief es den Spielern nicht rund. Nach Siegen folgte die Niederlage. Baar hatte in der Vorrunde das letztplatzierte Bremgarten 7:3 geschlagen. Man erhoffte sich daher einen weiteren Sieg und trat die Reise zum Auswärtsspiel zur Reussstadt Bremgarten mit dem gleichen Team an: Ding Yi (A 20), Rolf Nölkes (B 14) und Bruno Bissig (B 13). Ding Yi agierte weiterhin souverän und gewann seine drei Einzelspiele jeweils locker in drei Sätzen. Er ist in der Liga nach wie vor ungeschlagen. Einen rabenschwarzen Tag erwischte Rolf Nölkes. Im ersten Spiel führte er mit zwei Sätzen und verlor das Match im 5. Satz gegen einen entfesselten Geg-

ner, welcher plötzlich aus allen Lagen extreme Topspins zog und das Noppenspiel von Nölkes wirkungslos machte. Verunsichert verlor Nölkes auch das zweite Spiel. Dank einem feinen und kämpferischen Sieg durch Bruno Bissig blieb Baar im Spiel. Wieder einmal kam dem Doppel entscheidende Bedeutung zu. Nach dem klaren Einzelsieg von Ding Yi war das Unentschieden gesichert. Nölkes und Bissig verloren ihre letzten Matches in drei beziehungsweise vier Sätzen. Baar trat die Heimreise relativ ernüchtert an. Der Tischtennisclub Baar hat sich auf dem drittletzten Tabellenplatz eingerichtet, der Ligaerhalt ist aber noch lange nicht gesichert. Philipp Dossenbach

der- und Waldspielgruppe in Cham. Ihr Mannschaftskollege Sascha Lustenberger, der im Zuwebe-Textilatelier in Inwil seinen Arbeitsplatz hat, sagt: »Ich kicke nun schon seit zwölf Jahren hier mit, und am besten finde ich es, dass bei uns der Spass im Vordergrund steht. Toll ist auch, dass man hier

schaft. Wenn die Fussballer mal ein Spiel verlieren, wird nicht lange mit der Niederlage gehadert. Gespielt wird nach den Regeln der Fifa mit Anpassungen von Special Olympics. So kommt zum Beispiel die Abseitsregel der Einfachheit halber nicht zum Tragen.

ein ganz besonderes Erlebnis für uns alle», schwärmt Birrer, der seit 30 Jahren als Vereinspräsident aktiv ist. Wie Schneider und sein Trainerkollege Ruedi Hänni ist auch er ehrenamtlich tätig. Rechnet man das Training und mehrere eintägige und auch zweitägige Turniere im Jahr zusammen, so kommt man auf ein ordentliches Stundenpensum. Sie sind sich jedoch einig darüber, dass sie keinen dieser schönen Momente missen möchten. Der nächste Höhepunkt ist ein zur Special Olympics gehörendes Fussballturnier, das am 4. März 2017 in der Waldmannhalle stattfindet. Es werden 22 Teams aus der ganzen Schweiz erwartet, und Fans sind dann herzlich willkommen.

Die Serie Die Serie «Der Verein» stellt Baarer Vereine vor. Ist auch Ihr Verein auf der Suche nach neuen Mitgliedern? Dann kontaktieren Sie unsere Redaktion: info@zugerbieter.ch oder 041 725 44 11. red

Besonderes Heimspiel steht im März 2017 an Einer der schönsten Erfolge des Teams war der zweite Platz bei den Special Olympics National Games, die 2014 in Bern stattfanden. «Das war

Schwimmen

Die magische Grenze ist geknackt

Der Schwimmverein Baar erlebte im deutschen Singen einen erfolgreichen Jahresabschluss. Es resultierten neue per­ sönliche Bestzeiten und vier neue Vereinsrekorde.

Ding Yi gab sich auch nach 24 Spielen ungeschlagen. pd

Sieben Schwimmerinnen und sechs Schwimmer reisten an den internationalen Wettkampf, um dort eine bis anhin bereits erfreulich verlaufene Kurzbahnsaison abzuschliessen. Für den grössten Exploit sorgte dabei Fabio Zulauf, welcher seine bisherige Bestmarke über 100 Meter Freistil gleich um vier Sekunden auf 53,49 Sekunden drückte und die Silbermedaille gewann. Ebenfalls starke Zeiten erzielte Moritz

Sie waren im deutschen Singen erfolgreich. Röthlisberger. Er blieb in 100 Meter Delfin mit 59,47 Sekunden erstmals unter der magischen Minutengrenze. Dasselbe Kunststück gelang Luana Brunner über 100 Meter Freistil in 59,78 Sekunden. Wie Moritz Röthlisberger erzielte sie in all ihren Rennen neue persönliche Bestzeiten. «Unsere jungen Schwimmer rücken sowohl im

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internen, hochstehenden Alltime-Ranking wie auch in den saisonalen nationalen AltersRankings vor. Wir schliessen mit den Leistungen in Singen ein äusserst erfolgreiches Jahr ab. Diesen positiven Trend wollen wir im neuen Jahr fortsetzen», bilanziert Cheftrainer Fabian Wihler. Gabriela Landtwing

Kunstradfahren

Gelungene Küren, einige Patzer und erste Erfolge Die Schüler, und eine Woche später auch die Junioren, starteten in die neue Saison. Der Auftakt verlief viel versprechend. Drei Mannschaften und sechs Kunstradfahrerinnen durften am Niklauspokal vom 10./11. Dezember in Beringen SH ihr Können zeigen. Am Samstag als erste am Start war die Einradmannschaft mit Angela Bieri, Angela Andermatt, Ceyda Fierz und Sina Schlumpf. Sie zeigten eine tolle Kür und konnten an ihrem ersten Wettkampf mit einem positiven Resultat in die Saison starten. Die Mannschaft mit Saskia Seitz,

Sina Schlumpf, Leandra Hediger und Cinzia Caruso war als zweite am Start. Am ersten Wettkampf in dieser Konstellation waren einige Patzer zu verzeichnen, doch es reichte für den guten 7. Rang. Als dritte ging die älteste SchülerKunstradmannschaft mit Tanja Langenegger, Angela Andermatt, Sina Gisler und Saskia Seitz (Ersatz für die krankheitshalber abwesende Leonie Trüssel) an den Start. Nach nur einem Training mit Saskia erreichte das Team den hervorragenden 4. Schlussrang. Bei den Einzelfahrern ging als erste Lara Odermatt an den Start. Die erst Sechsjährige fuhr an ihrem ersten Wettkampf mit ihrer tollen Kür auf den guten 8. Platz. Die gleich-

altrige Melina Kümin erreichte an ihrem ersten Wettkampf den hervorragenden 5. Rang.

Eine neue persönliche Bestleistung und der 2. Rang Am Sonntag starteten die Sportler in der Kategorie U 11 und U 13. Dalina Ehrensperger erreichte nicht nur den sehr guten 7. Schlussrang, sondern auch die geforderten Punkte für die Qualifikation für den Swiss Cup. Saskia Seitz erreichte den 12. und Vivienne Kümin den 15. Schlussrang. Mirina Hotz konnte an ihrem ersten Wettkampf in der Kategorie U 13 überzeugen und freute sich über eine neue persönliche Bestleistung und den 2. Rang. Für die Junioren bietet das Weihnachtsmeeting eine

erste Standortbestimmung zu den gesetzten Saisonzielen. Am 18. Dezember in Oberbüren zeigte Flavia Schürmann eine gute Kür mit neuen schwierigen Elementen; wegen einiger Patzer klassierte sie sich auf dem 11. Rang. Alessa Hotz konnte an ihrem ersten Wettkampf in der Kategorie der Junioren überzeugen und siegte mit einer neuen persönlichen Bestleistung. Die neu formierte Juniorenmannschaft mit Nadine Risi, Melanie Bleicher, Yvonne Utiger und Carole Ledergerber zeigte, dass sie sich als Team gefunden hat. Mit ihrer gezeigten Leistung sind sie neu Teil des Nationalkaders. Eliana Thalmann und Rahel Lustenberger

Die Nachwuchsathleten am Niklauspokal: Tanja Langenegger (vorne von links), Sina Gisler, Angela Andermatt; Saskia Seit (Mitte von links), Cinzia Caruso, Sina Schlumpf, Leandra Hediger; Melina Kümin (hinten von links), Angela Bieri, Foto Eliana Thalmann Ceyda Fierz und Lara Odermatt.


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Montag

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Dienstag

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Dezember 2016

FR

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SA

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31.12. 09.00 – 16.00 Uhr

24.12. 09.00 – 16.00 Uhr

SO 25.12. Weihnachten geschlossen MO 26.12. Stefanstag geschlossen

Januar 2017

DI

27.12. 09.00 - 18.30 Uhr

SO 01.01. Neujahrstag geschlossen

MI

28.12. 09.00 - 18.30 Uhr

MO 02.01. Berchtoldstag

DO 29.12. 09.00 - 20.00 Uhr

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Öffnungszeiten über die Festtage

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 21. Dezember 2016 · Nr. 49

EVENTS

Veranstaltungskalender

MUSIK UND WORT «VERKLÄRTE NACHT»

Am Sonntag, 25. Dezember, um 17.15 Uhr im Kloster Kappel am Albis. Musik und Wort mit dem Trio Rafale. Das Trio spielt Beethovens «Trio Es-Dur, op. 1 Nr. 1» und Schönbergs «Verklärte Nacht, op. 4». Lesungen: Pfr. Markus Sahli. Eintritt frei, Kollekte. Anschliessend Möglichkeit zum Abendessen (bitte anmelden). www.klosterkappel.ch

FASNACHT «GRÜHÜ»-BALL

Am Freitag, 30. Dezember, ab 20 Uhr in der Aula des Schulhauses Allenwinden. Die Guggenmusig Grütlihüüler lädt zum «Grühü-Ball». Ländlermusik in der Kafi-Stube, mit Gin- und Whisky-Bar, mit diversen Guggen und DJ. Eintritt: 10 Franken.

MUSIK UND WORT «SAITENZAUBER»

Am Sonntag, 1. Januar 2017, um 17.15 Uhr im Kloster Kappel am Albis. Musik und Wort mit dem Hackbretttrio Anderscht. Die Hackbrettformation führen auf ihre Weise ins neue Jahr: Auf über 100 Saiten werden Werke von Bach, Vivaldi, Giger, Piazzolla, Jazz- und Volksmusikarrangements sowie Eigenkompositionen gespielt. Lesungen: Pfr. Markus Sahli. Eintritt frei, Kollekte. Anschliessend besteht die Möglichkeit zum Abendessen (bitte anmelden). www.klosterkappel.ch

MUSEUM MIT SIEBENMEILENSTIEFELN INS NEUE JAHR

Montag, 2. Januar, 17.15 Uhr im Museum für Urgeschichte(n) an der Hofstrasse 15 in Zug. Traditionelle Neujahrsführung mit Apéro. Schuhe spielen die Hauptrolle in verschiedenen Märchen, und unzählige Redensarten drehen sich um sie. In der Neujahrsführung begibt man sich auf deren Spuren. Der Eintritt ist frei. Infos: www.museenzug.ch

Anlässe in der Region Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch red

DAS LÄUFT IN DER REGION

Abba

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«Waterloo» im Lorzensaal

Jetzt grosser

Ob «Mama Mia», «Quiquitita» oder «Dancing Queen»: In Cham wird eine Abba-Show vom Feinsten geboten.

Rausverkauf! In der Beilage finden Sie unseren Rausverkaufsflyer.

Konzert

Laura Sibold

Sie sind Kult, sie sind unsterblich, und weltweit haben Menschen ihre Songs im Ohr: Abba – eine der grössten Popbands aller Zeiten – lebt. In einer furiosen Live-Show bringt Abba Gold – The Concert Show die Abba-Songs originalgetreu auf die Bühne im Chamer Lorzensaal. Von den Originalkostümen über die Choreografie bis zum schwedischen Akzent – jedes Detail ist authentisch Abba. Mit ihren Hits wie «Waterloo», «Mamma Mia» oder «Super Trouper» lässt die Show die Glitzerwelt auferstehen und

Klassikkonzert in der Kirche St. Johannes

Von den Originalkostümen über die Choreografie bis zum schwedischen Akzent: Abba Gold ist möglichst authentisch. bringt das Publikum von der ersten Sekunde an zum Kochen. Doch nicht nur musikalisch ist Abba Gold – The Concert Show ein eindrucksvolles

Revival, auch die Performance lässt nichts zu wünschen übrig: Das Original-Abba-Feeling der 70er- und 80er-Jahre wird in der Gegenwart präsentiert.

pd

Die grosse Abba-Show: Dienstag, 17. Januar 2017, 20 Uhr, Lorzensaal Cham. Vorverkauf bei Ticketcorner, weitere Informationen und Tickets unter: www.dominoevent.ch

In der Kirche St. Johannes findet um 19.15 Uhr eine Einführung statt. Die Aufführung beginnt um 20 Uhr. Infos und Tickets unter www.theatercasino.ch

Musical

Der Aussenseiter Buddy rettet Weihnachten Der Vorverkauf für das neuste Stück der Musicalschule Voice Steps läuft. «ELF jr.» handelt von der Rettung von Weihnachten. Die Geschichte von Buddy beginnt an einem Weihnachtsabend. Als kleiner Waisenjunge klettert er unentdeckt in den Geschenksack des Weihnachtsmannes und gelangt so als blinder Passagier zufällig in Santas Werkstatt am Nordpol. Dort wächst er als Elf auf, aber schon bald ist er dreimal so gross wie seine Adoptiveltern. Alle sehen ein, dass Buddy in der Welt der Elfen immer ein Aussenseiter

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Extrem oft offen über die Festtage.

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sein wird. Buddy will in New York seine richtige Familie finden. Er entdeckt eine ihm völlig unbekannte Welt, begreift aber schnell, dass das Grossstadtleben nicht nur aus Lebkuchen und Schlittschuhlaufen besteht – er ist dort ebenso ein Aussenseiter wie am Nordpol. Tatsäch-

lich findet Buddy seine Familie. Der Vater ist ein gestresster Kinderbuchverleger namens Walter Hobbs, der auf Santas schwarzer Liste der «unartigen Buben» steht, seine Stiefmutter ist Emily Hobbs und sein Halbbruder der zehnjährige Michael, der weder an Weih-

Bei Solokonzerten ist das Orchester oft nur Beilage. Nicht so bei Camille Saint-Saëns. Das Konzert für Violoncello und Orchester wird vom Meistercellisten Nicolas Altstaedt und dem Stuttgarter Kammerorchester am Samstag, 7. Januar, aufgeführt. Gespielt wird auch Maurice Ravels Hommage an den Komponisten François Coupertin und Schuberts sechste Sinfonie. dom

nachten noch an Elfen oder Santa Claus glaubt.Walter weigert sich, Buddys Geschichte zu glauben. Überhaupt scheinen alle Stadtmenschen vergessen zu haben, was Weihnachten bedeutet. Doch die Festtage stehen vor der Tür, und Buddy erkennt, wozu ihn das Schicksal ausersehen hat: Er muss allen New Yorkern, ja, der ganzen Welt, die frohe Botschaft vom Weihnachtsfest neu überbringen. Dominique Schauber Vorstellungen vom Donnerstag, 5., bis am Samstag, 7. Januar, jeweils um 19.30 Uhr und am Sonntag, 8. Januar, um 11 Uhr und 17 Uhr im Lorzensaal in Cham statt. www.voicesteps.ch

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Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr

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DAS LÄUFT IN BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 21. Dezember 2016 · Nr. 49

Donnerstag, 22. Dezember, bis Mittwoch, 11. Januar

Diverses

Nicht verpassen Kulturadventskalender: Donnerstag, 22. Dezember, und Freitag, 23. Dezember, 18 bis 18.30 Uhr, Z-Galerie, Dorfstrasse 6a. 30 Minuten Kulturüberraschung – von Improvisationstheater über Lesungen und Tanz bis hin zu klassischer und moderner Musik. Jazzin'Baar: Donnerstag, 22. Dezember, 20 bis 23 Uhr, Restaurant Brauerei, Langgasse 41. John Service & The Swinging Surprise sorgen mit ihrem Jazz, Swing und Blues für Stimmung.

Grühüball: Freitag, 30. Dezember, ab 20 Uhr, Aula Schulhaus Allenwinden. Der erste Baarer Fasnachtsball der Fasnacht 2017. Neujahrskonzert mit Federspiel: Sonntag, 1. Januar, 17 Uhr, Gemeindesaal. Das siebenköpfige österreichische Blasensemble Federspiel läutet das Jahr 2017 ein, anschliessend Neujahrsapéro. Licht aus für den Baarer Lichterweg: Sonntag, 8. Januar, 23 Uhr, am Fusse der Baarburg.

Anlässe in Baar Schicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstaltungskalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veranstaltung an: redaktion@zugerbieter.ch Wir veröffentlichen Ihre nicht kommerziellen Anlässe, die man ohne Anmeldung besuchen kann, gerne kostenlos auf dieser Seite. red

Finissage «Falten – Entfalten»: Freitag, 23. Dezember, 14 bis 17 Uhr, Galerie Brigitte Moser Schmuck, Dorfstrasse 27. Künstlerin Rita Landolt zeigt zum letzten Mal ihre Kunstwerke. Vesper mit dem Kirchenchor: Freitag, 23. Dezember, 18.15 Uhr, Kapelle St. Anna. Heiligabend: Samstag, 24. Dezember, 16.30 Uhr, Familiengottesdienst, Aula Allenwinden. 17 Uhr, Familienweihnachten, reformierte Kirche. 17 Uhr, Familiengottesdienst, Kirche St. Martin und St. Thomas, Inwil. 22 Uhr, Weihnachtsgottesdienst, Walterswil. 22.30 Uhr, reformierter Gottesdienst, reformierte Kirche. 23 Uhr, Weihnachtsgottesdienst mit dem Kirchenchor, Kirche St. Martin. 23 Uhr, Mitternachtsmesse, Kirche St. Wendelin, Allenwinden. 0.30 Uhr, Weihnachtsgottesdienst auf Kroatisch, Kirche St. Martin. Weihnachten: Sonntag, 25. Dezember, 8 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, Kirche St. Martin. 9.15 Uhr, Missa

Portuguesa, Kirche St. Martin. 9.30 Uhr, Weihnachtsgottesdienst in italienischer Sprache, Kapelle St. Anna. 9.30 Uhr, Eucharistiefeier, Walterswil und Rainhalde Inwil (mit dem St.-Thomas-Chor). 10 Uhr, Festgottesdienst, Kirche St. Wendelin, Allenwinden. 10 Uhr, Weihnachtsgottesdienst mit Abendmahl, reformierte Kirche. 10.45 Uhr, Eucharistiefeier, Kirche St. Martin (mit dem Kirchenchor). Jahresschlusswanderung Verkehrsverein Baar: Montag, 26. Dezember, 18 Uhr, Treffpunkt Parkplatz Schiessstand Wishalde. Gemütliche Wanderung durch den Wald auf die Baarburg. Dort offeriert der Verkehrsverein Baar Glühwein und Punsch, Cervelats.

St. Anna, und Eucharistiefeiern in der Kirche St. Thomas und in Walterswil. 10.45 Uhr, Eucharistiefeier, Kirche St. Martin. Bibelwerkstatt: Dienstag, 3. Januar, 19.30 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Mit Manuel Bieler. Sprachtreff: Donnerstag, 5. Januar, 9 bis 11 Uhr, Pfarreiheim St. Martin. Unkompliziertes, kostenloses Treffen für Baarer, Zugezogene und Asylsuchende. Kontakt: Bruno Baumgartner, 041 760 06 75. Neujahrsapéro: Sonntag, 8. Januar, 14 bis 17 Uhr, Galerie Billing Bild, Haldenstrasse 1. Apéro im Rahmen der Ausstellung «Comtemporary Art Stuff – Collectors Selection».

Messen zu Silvester: Samstag, 31. Dezember, 17 Uhr, Besinnung zum Jahreswechsel, reformierte Kirche, anschliessend Apéro. 18 Uhr, Eucharistiefeier, Kirche St. Martin.

Arbeitsnachmittag Frauenverein: Dienstag, 10. Januar, 14 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Kontakt: Alice Gaudenz, 041 760 52 51.

Neujahrsgottesdienste: Sonntag, 1. Januar, 8 Uhr, Wortgottesdienst, Kirche St. Martin. 9.30 Uhr, S. Messa in italiano, Kapelle

Spiele-Treff: Dienstag, 10. Januar, 19.30 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Kontakt: Sybilla Graf, 041 761 78 55.

Atem- und Kreislauftraining: Dienstag, 27. Dezember, 3./10. Januar, 9.15 Uhr, Pfarreiheim St. Martin.

1. Januar, 10.30 Uhr, Raum der Stille, Pflegezentrum II.

Senioren Weihnachtsfeier für Alleinstehende: Donnerstag, 22. Dezember, 17 Uhr, Restaurant Löwen, Allenwinden. Weihnachtsfeier mit Nachtessen. Kontakt: 041 544 84 04. Weihnachtsgottesdienst: Samstag, 24. Dezember, 10.30 Uhr, Pflegezentrum. Mit Kommunionfeier.

Jassnachmittag: Dienstag, 27. Dezember, 3. und 10. Januar, 14 Uhr, «Bären», Büelstrasse 9. Neujahrsgottesdienst: Sonntag,

Mittagsclub: Donnerstag, 5. Januar, 11.45 Uhr, Altersheim Martinspark. Kontakt: 041 761 75 80. Café-Treff 60+: Montag, 9. Januar, ab 14.30 Uhr, Jugendcafé.

Kind und Jugend Gschichtli-Stunde: Freitag, 6. Januar, 13.30 bis 14 Uhr, Bibliothek. Monika Grünenfelder erzählt Geschichten für Kinder ab drei Jahren. Kindertreff Cube: Freitag, 6. Januar, 15.15 bis 17.15 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf. Jugendtreff Cube: Freitag, 6. Januar, und Samstag, 7. Januar, 20 bis 22 Uhr, Aktionshaus Cube. Jugendcafé: Freitag, 6. Januar, 16 bis 23.30 Uhr, Samstag, 7. Januar, 15 bis 23.30 Uhr, Festessen, Sonntag, 8. Januar, 14 bis 19 Uhr, Mittwoch, 11. Januar,

14 bis 21 Uhr, Zugerstrasse 20. Halle für alle: Samstag, 7. Januar, 13.30 bis 23.30 Uhr, Turnhalle Sternmatt I. Treff 5. und 6. Klasse: Dienstag, 10. Januar, 15.15 bis 17.15 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20. Kinder- und Jugendtreff: Mittwoch, 11. Januar, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube. Treff Rainhalde Inwil: Mittwoch, 11. Januar, 14 bis 16 Uhr, Rainhalde Inwil.

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Verkehrsverein Baar

Einladung zur gemütlichen Abendwanderung: Jahresschluss auf der Baarburg Montag (Stephanstag), 26. Dezember 2016

Treffpunkt/Zeit:

Parkplatz Schiessanlage Wishalde 18.00 Uhr Gemütliche Wanderung auf die Baarburg. Dort offeriert Ihnen der Verkehrsverein Baar beim Schein der Finnenkerzen und des Lagerfeuers hausgemachten Glühwein und alkoholfreien Punsch sowie Cervelats zum Brötle. Durchführung bei jeder Witterung. Die Rückkehr erfolgt individuell.

Wir freuen uns auf eine zahlreiche Teilnahme der Baarer Bevölkerung Verkehrsverein Baar

Sport Zuger Senioren wandern: Donnerstag, 5. Januar, 8.10 Uhr, Bahnhofhalle Zug. Winterwanderung «um Zug ume», Kaffeehalt im Restaurant Fontana, Zug, Weiterwandern auf Umwegen nach Zug, Zug Bahnhof an zirka 11.30 Uhr, Anschluss nach Baar. Wanderleitung: Noldy Hitz, 079 176 42 89. Fit-Gymnastik: Donnerstag 5. Januar, 8.15 Uhr, Waldmannhalle. Auskunft unter: 079 203 55 82. Donnerstag, 5. Januar, 9 Uhr, Rainhalde. Auskunft: 041 760 48 80. Mittwoch, 11. Januar, 9.45 Uhr, Turnhalle Sennweid. Mit Bea Arnold von der Pro Senectute. Auskunft: 041 760 08 19. Jugi: Donnerstag, 5. Januar, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wiesental. Organisiert und durchgeführt vom TSV Concordia Baar. Sport-Stacking: Donnerstag, 5. Januar, 18.30 bis 19.45 Uhr, Spiegelsaal Wiesental. Skifit: Donnerstag, 5. Januar, 20 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Wiesental I. Das

Warm-up von 20 bis 20.30 Uhr findet im Spiegelsaal Wiesental statt. Montag, 9. Januar, 20 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Das Warm-up findet im Freien statt. Kraft-, Koordinations- und Beweglichkeitstraining, um auch im Winter fit zu bleiben. Gratis-Kung-Fu-Kurs: Freitag, 6. Januar, 19 bis 20 Uhr, WU-Academy of Martial Arts, Blickensdorferstrasse 2a. Ein kostenloser Schnupperkurs für Jugendliche, Frauen und Männer. Bewegung, Spiel und Spass: Montag, 9. Januar, 14.15 Uhr, Altersheim Bahnmatt. Mit Doris Walt von der Pro Senectute. Auskunft: 041 761 30 10.

Chiropraktik-Gymnastik: Dientag, 10. Januar, 18 bis 19 Uhr und 19 bis 20 Uhr, in der Turnhalle Sternmatt I. Faustball für Interessierte: Dienstag, 10. Januar, 19.15 bis 21.30 Uhr, Turnhalle Wiesental II. Für Männer ab zirka 50 Jahren. Auskunft unter: 079 420 99 59. Seniorenturnen: Mittwoch, 11. Januar, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wiesental I. Für Männer ab zirka 55 Jahren. Auskunft: 079 699 00 69. Satus-Seniorinnen-Turnen: Mittwoch, 11. Januar, 19.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. 041 760 51 37.

Dalcroze-Rhythmik für Senioren: Montag, 9. Januar, 16 bis 16.50 Uhr, Schulhaus Sennweid.

Krafttraining: Mittwoch, 11. Januar, 19.15 bis 20.30 Uhr, Waldmannhalle. Organisiert vom TSV Concordia Baar.

Haltungsturnen und Gymnastik: Dienstag, 10. Januar, 9 Uhr, Spiegelsaal Wiesental. Mit Paula Radler von der Pro Senectute. Auskunft unter: 041 761 49 78.

Gymnastik und Frauenfitness: Mittwoch, 11. Januar, 20.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Unverbindliches Schnuppertraining möglich. Auskunft unter: 076 402 65 85.


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