Zugerbieter 25.01.2017

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 3, Jahrgang 112

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8. Brauchtums- und Maskentreffen

Einmaliger Auftritt einer Monster-Gugge Dank den «Alti Sieche» wird der Umzug am kommenden Sonntag rekordverdächtig. Eine gigantische Guggenformation wird aufmarschieren.

Baarer Gruppen Von den insgesamt 73 Gruppen, die am grossen Umzug von Sonntag, 29. Januar, teilnehmen, sind die folgenden aus unserer Gemeinde: • Euse Räbevater Pirmin I. Andermatt • Erdmanndli Baar • Fasnachtsgesellschaft Faschall Allenwinden • Fasnachtskostüme Faszination Allenwinden • Fröschenzunft Ebel Inwil • Jungtambouren Baar • Räbegäuggel Baar • Reiterfreunde Baar • Sagebrüggler Häxe Baar • Ur-Baarer Baar • Guggenmusig Alti Sieche • Guggenmusig Baarburggeischter • Belcantos • Crescendos • Minifodrios • Profis-Ohrisch csc

Hansruedi Hürlimann

«Der auf den ersten Blick wenig schmeichelhafte Name ‹Alti Sieche› hat weniger mit dem Alter der Teilnehmer zu tun als vielmehr mit deren Erfahrung als Guggenmusikanten und Fasnächtler», sagt Beat «Tschäsi» Gasser. Er hat als einer der Initianten zusammen mit sieben erprobten Fasnächtlern das Projekt «Alti Sieche» auf die Beine gestellt. «Was als Idee am wöchentlichen Stammtisch der Heureka-Gugger geboren wurde, soll einmalig sein und bleiben», sagt Jürg «Züfel» Zurfluh, der als Kontaktperson und Koordinator im Einsatz ist. Die Gugge formiert sich exklusiv für einen Auftritt am internationalen Brauchtums- und Maskentreffen.

Ein Organisationskomitee mit breitem Beziehungsnetz Damit das Projekt der Nachwelt dennoch erhalten bleibt, konnten die Organisatoren Stefan Gut mit ins Boot holen. Er wird das Geschehen filmisch dokumentieren, indem er neben der mobilen Kamera beim Rathaus zusätzlich feste Kameras installiert und so das Geschehen aus verschiedenen Perspektiven festhalten kann. Danach wird die Dokumentation ins Internet gestellt, wo sie von jedermann eingesehen werden kann. Dank ihrem Beziehungsnetz und dem Internet konnte das Organisationskomitee (OK) in Kürze 215 Musikanten für die Blas- und Rhythmusgruppe rekrutieren. Es sind Frauen und Männer aller Altersstufen vertreten, von Jugendlichen bis hin zu ergrauten Häuptern. Die meisten davon sind aktive oder ehemalige Mitglieder von

Gratis-Tickets

Im improvisierten Probelokal auf dem Gysi-Areal üben die rund 215 Mitglieder der «Alti Sieche» fleissig für das Baarer Brauchtums- und Maskentreffen. Der musikalische Leiter Erich Andermatt (im roten Pullover) und Organisator Jürg Zurfluh (rechts) schwingen schon mal den Taktstock. Bild: Daniel Frischherz Guggenmusigen aus dem Kanton und der Umgebung und verfügen demzufolge über ein entsprechendes Repertoire. Man kann aber auch mitmachen, wenn man über keine Erfahrung als Guggenmusikant verfügt.

Alt Regierungsrat spielt auf der Blockflöte mit Einer ohne solche Vorkenntnisse ist alt Regierungsrat Hanspeter Uster. Er macht als Blockflötist mit – ohne Verstärker – und erfüllt sich damit quasi einen Jugendtraum, wie er gegenüber unserer Zeitung sagt. «Während der Zeit in der Kantonsschule habe ich eine

Guggenmusig aus Blockflötenspielern gründen wollen, wozu es jedoch nie gekommen ist», sagt Uster lachend.

Ein Luftballon macht die Truppe klar erkennbar Laut Koordinator Jürg Zurfluh ist jeder Teilnehmer selber für sein Kostüm verantwortlich. Vom Organisator bekommen alle Musikanten eine pinkfarbene Halbmaske und einen Luftballon, der an der Schulter befestigt wird. Dieser trägt das von Roland Schleiss entworfene Logo «Alti Sieche Baar 2017», das die Truppe im Gros der Umzugsteilnehmer klar erkenn-

bar macht. Sie sind die Nummer 6 in der Reihe von 62 Gruppen aus der ganzen Schweiz und dem angrenzenden Ausland.

Sie sind mit grosser Begeisterung dabei Für die Proben stand der Formation die Produktionshalle der Firma Gysi zur Verfügung. Unter der Leitung von Erich Andermatt und Joschi Bilgerig wurde lediglich zweimal geprobt. Die Dirigenten wählten bekannte Melodien wie das «Kufsteiner Lied» oder «La Paloma». Wer dazu Noten benötigte, konnte sie im Internet herunterladen. Beim Pro-

benbesuch unserer Zeitung war die Begeisterung der Teilnehmer für dieses einmalige Projekt spürbar und es herrschte trotz der grossen Anzahl eine erstaunliche Disziplin. Begeistert sind auch die Fasnachtsoberen. Räbevater Pirmin I. Andermatt war zusammen mit Peter Langenegger, Präsident der Gönnervereinigung Pro Räbefasnacht, vor Ort. Der Räbevater bezeichnete das Vorhaben als «phänomenal» und bedankte sich bei allen nicht nur mit Worten, sondern auch mit einem Obolus.

Am Sonntag, 29. Januar, findet der Umzug des Brauchtums- und Maskentreffens statt. Er startet um 14 Uhr. Beim Bahnhof stehen zwei Tribünen mit insgesamt über 300 Sitzplätzen. Sie bieten die Möglichkeit, den grossen Umzug bequem zu geniessen. Ein Sitzplatz auf der Tribüne kostet 45 Franken. Inbegriffen ist eine wärmende Wolldecke. Zudem wird der Umzug bei der Tribüne live kommentiert. Unsere Zeitung verschenkt zwei Mal zwei Gratis-Tickets für die Tribünen. Schicken Sie uns bis Freitag, 27. Januar, 10 Uhr bitte eine Mail an redaktion@zugerbieter.ch, und vergessen Sie nicht, Ihren vollen Namen und Ihre Telefonnummer anzugeben. Wir wünschen allen viel Glück bei der Teilnahme. Die Redaktion

Siehe auch: www.altisieche.ch

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8. Baarer Brauchtums- & Maskentreffen 28./29. Januar Wir danken unseren Partnern:

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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion@zugerbieter.ch, www.zugerbieter.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerbieter.ch; Abodienst: Telefon 041 429 53 77


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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. Januar 2017 · Nr. 3

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Die Eichefrässer (Bild oben) der Eichenzunft Hünenberg werden am grossen Umzug am Sonntag ebenso mit von der Partie sein wie die Erdmanndli-Zunft aus Baar. Unten sind in ihren blau-rot-weissen Kostümen die Baarer Räbegäuggel zu sehen. Er ist die Symbolfigur der Baarer Fasnacht. Archivbilder: Werner Schelbert («Zuger Zeitung»)

BBM 2017

Die Räbemetropole huldigt dem fasnächtlichen Brauchtum Gruslige und lustige Masken treffen am Wochenende aufeinander. Der Grossanlass ist auch ein Fest für Nicht-Fasnächtler. Silvan Meier

Brauchtums- und Maskentreffen zählen zu den schönen Traditionen im Baarer Fasnachtsleben. Ungefähr im ZehnJahresRhythmus organisiert die Fasnachtsgesellschaft Baar ein solches Fest mit Masken- und Brauchtumsgruppen aus der ganzen Schweiz und dem Ausland. Am 28. und 29. Januar wird dieser Grossanlass bereits zum achten Mal in der Räbemetropole stattfinden. Anlass ist einerseits das 70-jährige Bestehen der Fasnachtsgesellschaft Baar, andererseits der 100. Geburtstag des Fasnachtsgründers Geny Hotz. Der Erfinder des Räbechüngs und des Räbegäuggels wurde am 13. Februar 1917 geboren. Gegen 60 Fasnachts-

gruppen aus dem In- und Ausland werden für zwei fasnächtliche Tage anreisen. Hinzu kommen gut ein Dutzend Guggenmusigen. Das grosse Interesse zeigt, wie hoch der Stellenwert eines solchen Treffens ist und wie gerne Vereine aus nah und fern daran teilnehmen.

Eine Gruppe reist 800 Kilometer zum Fest Am weitesten reist der Stendaler Carnevalsverein an. Der deutsche Club nimmt rund 800 Kilometer unter die Räder. Es sind aber auch fast alle Fasnachtsgesellschaften aus der nächsten Umgebung in Baar vertreten. Das Organisationskomitee hat alles unternommen, um den Festfreudigen ein abwechslungs-

reiches Programm zu bieten. Rund um das Schulhaus Marktgasse und auf dem Rathausplatz wird für zwei Tage ein grosses Festgelände entstehen. Gestartet wird am Samstag um 14 Uhr mit dem Brauchtumsmarkt und dem Kindernachmittag. Auf zwei Aussenbühnen spielen regelmässig Guggenmusigen auf. Am Abend ist dann grosse Party angesagt: Im Rockzelt spielen 7tCover, im grossen Festzelt heizen

Sponsorenliste

Der Zutritt zum Festgelände ist kostenlos. Das Tragen einer Baarer Fasnachtsplakette ist aber Ehrensache. Für gewisse Lokale mit Livemusik gibt es eine Plakettenpflicht. Dasselbe gilt für den grossen Umzug am Sonntag. Die Plaketten sind auch für die «normale» Räbefasnacht vom 25. bis 28. Februar gültig. Die Bronzeplakette kostet 8 Franken, die Silberplakette 15 Franken, die Goldplakette 30 Franken. Plätze auf der Zuschauertribüne beim Bahnhofplatz für den Umzug vom Sonntag kosten 45 Franken. pd

Räbechüng-Sponsoren • Alfred Müller AG • Einwohnergemeinde Baar • Verein Pro Räbefasnacht

Vorverkauf in Baar bei Radler Raum + Design, Dorfstrasse 23/25 (hier auch Tribünenplätze); Rathausapotheke, Dorfstrasse 3; Kiosk am Rathausplatz; Braui-Markt, Langgasse 41.

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Räbegäuggel-Sponsoren • Brauerei Baar • Fretz Kanal-Service AG • Glencore • Utiger Weine Baar • Vereinigung der Räbeväter • V-ZUG AG • WWZ • Zuger Kantonalbank Räbedibum-Sponsoren • Landis Bau • Medela

Andreas Hotz, Gemeindepräsident Baar

Ein 70-faches Räbedibum!

die Pissnelken und die Jungen Zillertaler mit ihren Schlagern ein, im Gemeindesaal bringen DJ Mario und Guggenmusigen das Partyvolk zum Tanzen, und im Stubä-Wagä verbreiten die Turbo-Örgeler vom Ägerital urchige Stimmung.

K

aum ein lokaler Brauch im Kanton Zug ist so belebt, so beliebt und über die örtlichen Grenzen hinaus bekannt, wie die Baarer Räbefasnacht.

Unbestrittene Höhepunkte sind die beiden Umzüge Am Samstagabend ziehen 34 Gruppen durch die verdunkelten Baarer Strassen. Am Sonntagnachmittag wird die Räbe-

Wenn Gäuggel und wilde Mannen die Strassen bevölkern, zieht dies regelmässig eine Vielzahl von Besuchern aus nah und fern an. Damit bietet Baar genau die richtige Kulisse für das internationale Masken- und Brauchtumstreffen 2017. Weit über 2000 aktive Fasnächtlerinnen und Fasnächtler werden über das Wochenende vom 28./29. Januar das Baarer Dorf beleben und für eine einzigartige Stimmung sorgen. Gleichzeitig wird der 70. Geburtstag der Fasnachtsgesellschaft Baar und die Bedeutung der Räbegäuggel und des Räbechüngs für Baar und Umgebung eindrücklich zelebriert.

metropole den wohl grössten Umzug ihrer Geschichte erleben. Über 60 Gruppen mit mehr als 2500 Teilnehmern werden Fasnachtstraditionen aus fünf Ländern zeigen.

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Grusswort

Programm • Langenegger Ofen- und Cheminéebau • Niedermann AG • Parkhotel Zug • Risi Service AG • Stadtantennen AG • Utiger Maler Medienpartner • Zugerbieter • Zuger Zeitung • Tele 1 • Radio Sunshine • Radio Central Das 8. Baarer Brauchtumsund Maskentreffen 2017 wird zudem grosszügig gefördert von der Prof. Otto Beisheim Stiftung, von der Annemarie und Eugen Hotz Stiftung von der Alice und Walter Bossard Stiftung sowie von der Heinrich und Julie SandmeierStreiff-Stiftung. red www.bbm2017.ch

Samstag, 28. Januar # 14 Uhr Festzelt beim Gemeindesaal: Start Festbetrieb, ebenso im StubäWagä, ab 15.45 Uhr mit Livemusik # 14–17 Uhr Kindernachmittag, Rathausplatz: Fasnachtsprogramm für Kinder von 4 Jahren bis zur 3. Primarklasse # 14–17 Uhr Brauchtumsmarkt beim Festzelt hinter dem Gemeindesaal: Fasnachtsgruppen zeigen ihr Brauchtum # 18 Uhr Rockzelt neben dem Schwesternhaus: Start mit DJ Fenni, ab 21 Uhr spielt 7tCover # 19 Uhr Nachtumzug im Dorfzentrum: mit 34 Gruppen in den dunklen Strassen # 19.30 Uhr Guggen- und

Fasnachtsball im Gemeindesaal: mit DJ Mario und Guggenauftritten # 19.45 Uhr Schlagerparty im Festzelt: mit den Jungen Zillertalern und den Pissnelken; Eintritt nur mit Silberplakette

Sonntag, 29. Januar # 9 Uhr Festzelt beim Gemeindesaal: Start Festbetrieb, ab 10 Uhr live mit Swiss Powerbrass # 14 Uhr Brauchtumsumzug, Dorfzentrum, mit 62 Gruppen; Eintritt nur mit Plakette, kostenpflichtige Tribünenplätze beim Bahnhof; Umzugsroute: Bühlplatz–Marktgasse–Neugasse–Bahnhof–Bahnhofstrasse–Dorfstrasse–Rathaus # 20 Uhr: Alle Festlokale schliessen. red

Im Jahr der 70. Räbefasnacht und gleichzeitig zum 100. Geburtstag des grossen Baarer Kulturförderers Geny Hotz feiern Masken- und Brauchtumsgruppen aus dem In- und Ausland die närrischen Tage gemeinsam mit den Baarer Gruppen. Der internationale Anlass lädt ein, Kontakte zu pflegen, Brauchtümer und Gestalten aus unterschiedlichen Regionen vorzustellen und kennen zu lernen. Ihnen, uns allen bietet das internationale Masken- und Brauchtumstreffen 2017 eine sympathische Gelegenheit, sich in ungezwungenem Rahmen mit fasnächtlichem Brauchtum auseinanderzusetzen und einige gemütliche Stunden im festfreudigen Baar zu verbringen. In diesem Sinne heisse ich Sie herzlich und mit einem dreifachen «Räbedibum» in Baar willkommen.


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RATHAUSPOST

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. Januar 2017 · Nr. 3

Ziele und Massnahmen der Gemeinde Baar Ein neues Jahr mit vielen Herausforderungen

D

er Gemeinderat und die Verwaltung sind gut ins neue Jahr gestartet und freuen sich auf die vielen Kontakte und Herausforderungen, welche das Jahr 2017 bringen wird. Nebst den täglichen Arbeiten und Dienstleistungen, welche eine Verwaltung in den verschiedenen Bereichen zu erfüllen hat, werden jeweils auch die gesetzten Jahresziele und Mehrjahresziele vorangetrieben und umgesetzt. Mit der Umsetzung der Ziele soll die Attraktivität unseres Wohn- und Arbeitsortes gesteigert und die Lebensbedingungen in unserer schönen Gemeinde beibehalten und verbessert werden.

Definition von realistischen Zielen Bereits während des Jahres machen sich die Mitarbeitenden, die Vorgesetzten sowie der Gemeinderat Gedanken, welche Aufgaben nebst den täglich zu erledigenden Arbeiten im kommenden Jahr in strategischer und operativer Hinsicht angegangen werden sollen. Bei der Zieldefinition ist darauf zu achten, dass ein Ziel so formuliert wird, dass die Erreichbarkeit am Jahresende messbar ist und beurteilt werden kann. Ebenfalls sind nur realistische und durchführbare Ziele zu definieren. Die vorausschauenden Überlegungen sind zu machen, weil die Erreichung von Zielen und die Erledigung von Herausforderungen (seien es neue Bauvorhaben, Anschaffungen, Organisationsveränderungen, Konzepte und Projekte, usw.) in den meisten Fällen finanzrelevant sind und Personal beanspruchen. Auch kommen immer mehr Auflagen und Aufgaben vom Kanton, welche es fach- und sachgerecht umzusetzen gilt. Die abzuschätzenden, vorgesehenen Kosten sind unter den entsprechenden Kostenstellen ins Budget aufzunehmen.

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Projekte, welche im Jahr 2017 angegangen werden: ➀ Angebote Schulergänzende Betreuung, ➁ Teilsanierung Sternmatt 2, ➂ Weiterentwicklung IT, ➃ Konzept Kinderkulturtag, ➄ Brücke Südstrasse, ➅ Nachbarschaftshilfe. Ziele 2017 auf www.baar.ch Dem Souverän wird dann an der DezemberGemeindeversammlung das vorbereitete Budget zur Diskussion und anschliessenden Verabschiedung unterbreitet. Mit der Genehmigung des Budgets wird auch das Einverständnis zur

Ausführung der Ziele gegeben. Damit eine Übersicht und Kontrolle der Mehrjahres- und Jahresziele möglich ist, erstellt die Verwaltung jeweils im Herbst eine Zusammenstellung der Ziele nach Abteilungen und Dienststellen. Jeder Einwohner und jede Einwohnerin hat die Mög-

lichkeit, die Ziele 2017 der Verwaltung im Internet unter www.baar.ch einzusehen, um sich so einen Überblick zu verschaffen. Ende Jahr wird Bericht darüber abgelegt, welche Ziele ganz, teilweise oder nicht erreicht

wurden. Die teilweise und nicht erreichten Ziele sind zu begründen. Dieser Zielsetzungsprozess wird auch in den meisten Firmen und Unternehmungen praktiziert.

Angepasste gemeindliche Energieförderrichtlinien Die Umstellung auf erneuerbare Energie beim Heizen wird generell unterstützt

M

it dem Ziel, den Ausstoss an Treibhausgasen zu senken, hat die Einwohnergemeinde Baar ihre Energieförderrichtlinien überarbeitet. Neu wird der Ersatz einer Öl- oder Gasheizung gefördert, wenn danach erneuerbare Energien zum Einsatz kommen.

Auskünfte und Beratung in Energiefragen Energieberatung Energienetz Zug Tel. 041 728 23 82 E-Mail: beratung@energienetz-zug.ch www.energienetz-zug.ch

Als Energiestadt engagiert Seit dem Jahr 2012 wird mit dem gemeindlichen Energieleitbild eine Reduktion des Energieverbrauchs und der Treibhausgasemissionen auf dem gesamten Gemeindegebiet angestrebt. Eine erste Zwischenbilanz im Jahr 2017 wird zeigen, wie weit sich die Gemeinde den gesteckten Zielen bereits angenähert hat. Mit der neuen finanziellen Unterstützung für Private beim Ersatz von fossilen Energieträgern möchte die Energiestadt Baar weitere Impulse setzen, um die Umstellung auf erneuerbare Energien voranzutreiben. Ersetzen Sie Ihre fossile Heizung Als Energiestadt ist es für die Gemeinde klar: Anstelle einer neuen Ölheizung stehen bei einem Heizungsersatz verschiedenste Alternativen mit erneuerbarer Energie bereit. Daher unterstützt die Gemeinde seit dem 1. Januar 2017 den Ersatz einer mit Heizöl, Erdgas oder ausschliesslich mit Elektrizität betriebenen Heizung durch jegliche erneuerbare Energieträger mit einem Beitrag von 20% der Planungs-, Beschaffungs- und Installationskosten. Bedingung ist, dass das Gebäude mindestens 10 Jahre alt ist und über eine gute Gebäudehülle verfügt. Die weiteren Qualitätsanforderungen sind in den Energieförderrichtlinien festgeschrieben.

Kontakt Einwohnergemeinde Baar Einwohnergemeinde Baar Mirjam Halter, Abteilung Planung / Bau Energie / Umwelt, Tel. 041 769 04 60 E-Mail: mirjam.halter@baar.ch

In Baar soll im Winter immer weniger mit Öl geheizt werden. Nutzen Sie die Energie der Sonne Da in den letzten Jahren die Beiträge für Solarwärmeanlagen durch das kantonale Förderprogramm übernommen wurden und Solarstromanlagen vom Bund gefördert werden, konnten diese von der gemeindlichen Förderung ausgeschlossen werden. Die Fördermittel aus dem kantonalen Förderprogramm werden jedoch voraussichtlich Mitte 2017 aufgebraucht sein. Daher wurde die Förderung von Solaranlagen neu wieder ins gemeindliche Energieförderprogramm aufgenommen. Der Beitrag wird weiterhin 20 % der Planungs-,

Gemeindliche Energieförderbeiträge Ersatz fossile und rein elektrische Wärmeerzeugung: 20% Solarwärme: 20%

Bild: Andreas Busslinger

Beschaffungs- und Installationskosten betragen, wobei der Maximalbetrag im gemeindlichen Förderprogramm bei allen Fördergegenständen mit CHF 25 000.– tiefer liegt als bei der kantonalen Förderung. Bauen Sie energiebewusst Unverändert bleiben die Beiträge für Neubauten und Sanierungen, welche einen Minergie Standard erfüllen. Neben dem SIA-Effizienzpfad Energie werden neuerdings auch Beiträge an andere erhöhte Baustandards ausgerichtet.

Sanierung Minergie-Standard: CHF 80.– pro m2 Minergie A, Minergie P: CHF 80.– pro m2

Für die Sanierung der Gebäudehülle ohne Erreichung eines Baustandards besteht mit «Das Gebäudeprogramm» ein vom Bund finanziertes Förderprogramm. Im Kanton Zug werden über dieses Gebäudeprogramm die Wärmedämmung von Fassade, Dach, Wand und Boden gegen Erdreich mit CHF 60.– pro m2 wärmegedämmtes Bauteil gefördert. Die Gemeinde Baar ist überzeugt, mit dem neuen gemeindlichen Förderprogramm Anstösse geben zu können, um gemeinsam auf eine nachhaltige Zukunft hinzuwirken.

Bonus Minergie ECO: CHF 10.– pro m2 andere erhöhte Baustandards: CHF 120.– pro m2

Impressum «Rathauspost» Amtliches Publikationsorgan der Gemeinde Baar Redaktion Gemeindekanzlei Rathausstrasse 2 Postfach, 6341 Baar Telefon 041 769 01 20 Fax 041 769 01 91 E-Mail: einwohnergemeinde@baar.ch Technische Herstellung Maihofstrasse 76, 6002 Luzern Nächste Ausgabe 22. Februar 2017


AUS DEM RATHAUS

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. Januar 2017 · Nr. 3

Baugespanne

Feuerwehrübungen

Hannes Nussbaumer AG, Oberneuhofstrasse 11, 6340 Baar, Projektverfasser Blank Architektur AG, Nordstrasse 5, 6300 Zug. Erweiterung Vordach beim Gebäude Assek.Nr. 1867a auf GS Nr. 2856, Oberneuhofstrasse 11. Auflage ab 20. Januar 2017; Einsprachefrist bis 8. Februar 2017.

Aufgebot zu Übungen: Montag 30.1.2017 Dienstag 31.1.2017 Mittwoch 1.2.2017 Donnerstag 2.2.2017

Beat Halter, Himmelrichstrasse 1b, 6340 Baar, und Alina Bigliotti, Himmelrichstrasse 1a, 6340 Baar, Projektverfasser winsun AG, Langgasse 24, 6340 Baar. Fotovoltaikanlage auf dem Gebäude Assek.Nrn. 3150a und 3151a auf GS Nrn. 766 und 4177, Himmelrichstrasse 1a und 1b. Auflage ab 20. Januar 2017; Einsprachefrist bis 8. Februar 2017.

E. Wanger AG Architekten HTL, Seestrasse 81, 8803 Rüschlikon, als Projektverfasser, Sanierung Gebäude Assek.Nrn. 34a und 34b mit Anbau, Sanierung Carports sowie diverse Umgebungsanpassungen auf GS Nrn. 2304 und 2305, Sihlbruggstrasse 105. Auflage ab 27. Januar 2017; Einsprachefrist bis 15. Februar 2017. Einwohnergemeinde Baar, Rathausstrasse 6, 6340 Baar, Anpassung Umgebungsgestaltung mit Ausbau und Erweiterung Kinderspielplatz auf den GS Nrn. 755 und 1265, Rigistrasse 27. Auflage ab 27. Januar 2017; Einsprachefrist bis 15. Februar 2017. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Aktuell 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr

Löschzug Dorf Löschzug Pikett Löschzug Inwil Verkehrsdienst

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.

Beat Anton Brander, Neugasse 26, 6340 Baar, Projektverfasser Vonplon Architektur AG, Falkenweg 3, 6340 Baar, Parkplatzerweiterung auf GS Nr. 1539, Neugasse 26. Auflage ab 20. Januar 2017; Einsprachefrist bis 8. Februar 2017. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch Die Fachstelle Kind und Jugend organisiert eine

Halle für alle in der Turnhalle Allenwinden für Kinder im Alter von 10 bis 12 Jahren Samstag, 28. Januar 2017 14.00 bis 16.00 Uhr Wir öffnen die Türen der Turnhalle, die Kinder entscheiden, was gespielt wird und los geht’s…!

Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport Friedhofverwaltung

Bitte Hallenschuhe, gute Laune und Freunde mitbringen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Gräberaufhebung Friedhof Allenwinden Erdbestattungen: Grabfeld E3 1 Reihe der Bestattungsjahre 1993 bis 1996

Einwohnergemeinde Planung / Bau

Anfang April 2017 werden diese Gräber aufgehoben. Wir bitten die Angehörigen, auf diesen Gräbern keinen Sommerflor mehr anzupflanzen. Das Abholen von Grabmalen oder Teilen davon bitte telefonisch beim Leiter der Friedhöfe, Herrn Alois Koch, Natel-Nr. 079 417 88 80, voranmelden. Grabmale und Pflanzen, die bis zum 31. März 2017 nicht abgeholt werden, verfallen ohne Kostenfolge der Einwohnergemeinde Baar. Urnenbestattungen: Grabfeld U1 1 Reihe der Bestattungsjahre 1982 bis 1996 Anfang April 2017 werden diese Gräber aufgehoben. Wir bitten die Angehörigen, auf diesen Gräbern keinen Sommerflor mehr anzupflanzen. Das Abholen von Grabmalen oder Teilen davon bitte telefonisch beim Leiter der Friedhöfe, Herrn Alois Koch, Natel-Nr. 079 417 88 80, voranmelden. Grabmale und Pflanzen, die bis zum 31. März 2017 nicht abgeholt werden, verfallen ohne Kostenfolge der Einwohnergemeinde Baar. Urnenbestattungen: Nischenwand Sektor G und H des Bestattungsjahres 1996 Anfang April 2017 werden diese Gräber aufgehoben. Die Platten der Urnennischen sind Eigentum der Angehörigen und können direkt beim Friedhof abgeholt werden. Platten, die bis Ende März 2017 nicht abgeholt werden, verfallen ohne Kostenfolge der Einwohnergemeinde Baar.

Energiestadt: Neue Förderrichtlinien ab 1. Januar 2017 Die Einwohnergemeinde Baar hat neue Fördergegenstände in ihre Energieförderrichtlinien aufgenommen. Einerseits will sie damit die Kontinuität sicherstellen, wenn die kantonalen Fördermittel aufgebraucht sind. Andererseits verfolgt sie damit konsequent das Ziel aus dem Energieleitbild, die Treibhausgasemissionen zu verringern. Neu unterstützt die Gemeinde daher den Ersatz einer mit Erdgas, Heizöl oder ausschliesslich mit Elektrizität betriebenen Heizung durch jegliche erneuerbare Energieträger. Die Beitragshöhe beträgt 20% der Planungs-, Beschaffungs- und Installationskosten. Bedingung ist, dass das Gebäude mindestens 10 Jahre alt ist und über eine gute Gebäudehülle verfügt. Die weiteren Qualitätsanforderungen und die übrigen Fördergegenstände können den Energieförderrichtlinien entnommen werden, welche über www.baar.ch/de/ portrait/energiestadt/ oder im Foyer des Gemeindehauses bezogen werden können. Bei Fragen steht Ihnen unsere Energiebeauftragte Mirjam Halter, Tel. 041 769 04 60, E-Mail mirjam.halter@baar.ch, gerne zur Verfügung.

Das Abholen von Nischen-Platten oder Urnen bitte telefonisch beim Leiter der Friedhöfe, Herrn Alois Koch, Natel-Nr. 079 417 88 80, voranmelden. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die Friedhofverwaltung Baar, Frau Jacqueline Tong Bircher, Telefon 041 769 05 20, oder direkt an das Friedhofpersonal.

Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport Friedhofverwaltung

Gräber- und Urnennischenaufhebung Friedhof Kirchmatt, Baar Erdbestattungen: Grabfeld A5 1 Reihe der Bestattungsjahre 1996/1997 Ab März 2017 wird im Grabfeld A5 eine Reihe der Erdgräber der Bestattungsjahre 1996/97 aufgehoben. Wir bitten die Angehörigen, auf diesen Gräbern keinen Sommerflor mehr anzupflanzen. Das Abholen von Grabmalen oder Teilen davon bitte telefonisch beim Leiter der Friedhöfe, Herrn Alois Koch, Natel-Nr. 079 417 88 80, voranmelden. Grabmale und Pflanzen, die bis Ende Februar 2017 nicht abgeholt werden, verfallen ohne Kostenfolge der Einwohnergemeinde Baar und werden entsorgt. Urnenbestattungen: Platten im Gemeinschaftsgrab Schriftplatten der Bestattungsjahre 1990 bis 1996 Anfang Februar 2017 werden die Steinplatten mit den Inschriften der Bestattungsjahre 1990 bis 1996 beim Gemeinschaftsgrab aufgehoben. Diese Platten sind Eigentum der Einwohnergemeinde Baar. Urnenbestattungen: Nischenwand alle mit Jahrgang 1996 Anfang Februar 2017 werden im Sektor A die Urnennischen des Bestattungsjahres 1996 aufgehoben.

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Einwohnergemeinde Sicherheit / Werkdienst

Brauchtums- und Maskentreffen 2017 – Verkehrseinschränkungen Samstag, 28. Januar 2017, 17.00 Uhr bis Sonntag, 29. Januar 2017, zirka 21.00 Uhr Strassensperrung Sperrung der Rathausstrasse und der Dorfstrasse, vom Kreuzplatz bis Einmündung Bahnhofstrasse, für jeglichen Verkehr. Parkplätze Die Parkplätze entlang der Dorfstrasse und der Bahnhofstrasse dürfen von Samstag, 28. Januar 2017, 17.00 Uhr, bis Sonntag, 29. Januar 2017, zirka 21.00 Uhr nicht benutzt werden. Samstag, 28. Januar 2017, Nachtumzug 19.00 Uhr bis ca. 21.00 Uhr Umzugsroute Rathausplatz–Dorfstrasse–Bahnhofstrasse–Bahnhofplatz–Sackgasse–Neugasse– Kreuzplatz–Marktgasse–Schulhaus Marktgasse Der Umzug wird ab zirka 18.00 Uhr auf der Schulstrasse und Inwilerstrasse bis Einmündung Leihgasse aufgestellt. Sonntag, 29. Januar 2017, Grosser Brauchtumsumzug 14.00 Uhr bis zirka 17.00 Uhr Umzugsroute Büelplatz–Marktgasse–Kreuzplatz–Neugasse–Sackgasse–Bahnhofplatz–Bahnhofstrasse–Dorfstrasse–Rathaus Der Umzug wird ab 13.00 Uhr auf der Langgasse, Brauerei bis Büelplatz, aufgestellt.

Die Platten der Urnennischen sind Eigentum der Angehörigen und können direkt beim Friedhof abgeholt werden. Platten, die bis Ende Februar 2017 nicht abgeholt werden, verfallen ohne Kostenfolge der Einwohnergemeinde Baar.

ZVB-Kurse/Postauto Am Samstag zwischen 18.00 und zirka 21.00 Uhr und am Sonntag zwischen 13.00 und zirka 18.00 Uhr kommt es auf den ZVB Linien 3, 4, 8, 14, 31 und 34 sowie auf der Postautolinie 280 zu Einschränkungen bzw. Umleitungen. Bitte beachten Sie die Hinweise an den jeweiligen Haltestellen.

Das Abholen von Nischen-Platten oder Urnen bitte telefonisch beim Leiter der Friedhöfe, Herrn Alois Koch, Natel-Nr. 079 417 88 80, voranmelden.

Die Parkplätze werden auch am Brauchtums- und Maskentreffen bewirtschaftet. Benützen Sie bitte die öffentlichen Verkehrsmittel.

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die Friedhofverwaltung Baar, Frau Jacqueline Tong Bircher, Telefon 041 769 05 20, oder direkt an das Friedhofpersonal.

Auf der ganzen Umleitungsroute dürfen keine Fahrzeuge parkiert werden. Fehlbare Fahrzeuglenker werden gebüsst oder, im Falle einer Behinderung, abgeschleppt.

Herzlich willkommen in Baar Wir heissen alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie viele Gäste von nah und fern ganz herzlich in der Baarer Räbemetropole zum 8. Baarer Brauchtums- und Maskentreffen vom kommenden Wochenende (28./29. Januar 2017) willkommen. Wir danken den vielen Mitwirkenden für ihr grosses Engagement und wünschen allen einen unvergesslichen und erfolgreichen Anlass mit Baarer Festwetter. Einwohnerzahlen Die Einwohnergemeinde Baar zählte per Ende Dezember 2016 24 312 Einwohner, davon sind 121 Wochenaufenthalter. Im Monat Dezember durften wir 178 Neuzuzüger respektive Neugeborene willkommen heissen. Es sind 99 Personen weggezogen beziehungsweise verstorben. Der Ausländeranteil per Ende Dezember 2016 beträgt 29,45 %. Gegenüber dem Jahre 2015 ist die Einwohnerzahl (ohne Wochenaufenthalter) im Jahr 2016 um insgesamt 110 Personen angestiegen. Sanierung Sternmatt 2 Der Baukredit für die Teilsanierung der Schule Sternmatt 2 wurde an der Gemeindeversammlung vom 23. Juni 2016 genehmigt. Mit den Vorarbeiten zu den Sanierungsarbeiten wird im Februar 2017 begonnen. Die Hauptarbeiten werden im April 2017 in Angriff genommen und bis November 2017 abgeschlossen sein. Während dieser Zeit wird der bestehende Zugang für Schülerinnen und Schüler ab der Inwilerstrasse zum Schulhaus als Baustellenzufahrt genutzt. In diesem Bereich ist vermehrt mit Fahrzeugen zu rechnen. Ein sicherer Schulweg ist via Mattweg gewährleistet. Wir danken für Ihr Verständnis. Gemeindeversammlungsdaten 2017 Die Gemeindeversammlungen im Jahr 2017 werden wie folgt durchgeführt: – Donnerstag, 22. Juni 2017 (Rechnungsgemeinde) – Dienstag, 19. September 2017 (Blankodatum) – Mittwoch, 13. Dezember 2017 (Budgetgemeinde) Die Gemeindeversammlungen finden jeweils um 19.30 Uhr im Gemeindesaal Baar statt. Baubewilligung EMPE AG, Peter Utiger, Dorfstrasse 13a, Baar: Erstellen eines Parkplatzes und eines temporären Abstellplatzes auf GS Nr. 613, Poststrasse 6. www.baar.ch Telefon 041 769 01 11 25. Januar 2017 Li/sb


6 Kurzum Nun wieder weniger Altpapier gesammelt

Nachdem im November rund 5 Kilogramm Altpapier mehr gesammelt wurden als im vergangenen Jahr, verzeich­ net die Altpapiersammlung der Schulen Baar nun wieder eine Einbusse. So kamen im Dezember 2016 rund 47 710 Kilogramm zusammen, im Jahr zuvor waren es noch 54 470 Kilogramm im Dezem­ ber. Mit dem Gewinn aus der Sammlung finanzieren sich die Baarer Schulklassen Ex­ tras wie etwa Klassenlager. ls

Feuerwehr Die Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze: Mittwoch, 18. Januar, 0.36 Uhr, Allmig. Der Feuerwehr wurde ein Kaminbrand auf dem Areal einer Kompostieranlage ge­ meldet. Es handelte sich um die Flamme des kontrollier­ ten Abfackelns von Methan­ gas. Sonntag, 22. Januar, 17.51 Uhr, Obermühle. Fünf Personen mussten aus einem steckengebliebenen Lift befreit werden. pd

BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. Januar 2017 · Nr. 3

Inthronisation

Vom Töfflibueb zum Froschkönig prunkvoll und mit Standing Ovations als neuer Herrscher über das Fröschenvolk von Inwil in sein Amt erhoben.

Auch die Fröschenzunft Ebel darf sich nun über einen frisch gekürten Regenten freuen: André I. Schelbert ist dabei ganz entspannt. Shayna Basan

Am Samstagabend kurz nach 8 Uhr eröffnete der Zeremonius Donald Basan im fasnächtlich dekorierten Saal der Rainhalde in Inwil die Feierlichkeiten zur Inthronisation von Zunftmeister André I. Doch bevor er auf dem heiss ersehnten Thron Platz nehmen durfte, wurde Zunftmeisterin Gaby I. exthronisiert. Sie nahm mit einer fetzigen Darbietung von Gabaliers «Hulapalu» Abschied von ihrem Amtsjahr und den Machtinsignien.

Ein engagierter Fasnächtler zum Wohle der Frösche «Ich bin überhaupt nicht nervös», plädierte André Schelbert noch kurz vor seinem Auftritt. Doch dann war es so weit: Flankiert von seiner Frau Andrea und drei Ehrendamen durfte er endlich auf die Bühne. In lustiger Manier erzählte der Zeremonius Geschichten und Anekdoten aus Andrés Leben. Das neue Oberhaupt war jahrelang Mitglied der Fröschengruppe und sorgte sogar für den ersten Internetauftritt des Vereins. Nach

EVZ­Fan und Zunftmeister André I. ganz nach seinem Motto «Mit Härzbluet debi» – umrahmt von den Ehrendamen Anita Duss (von links), Margrit Langenegger, Zunftmutter Andrea und Ehrendame Yvonne Erni. Bild: Shayna Basan zahlreichen Anekdoten über die Kindheit des ehemaligen

«Ich bin überhaupt nicht nervös.» André I. Schelbert, Fröschenzunftmeister 2017 Töfflibuebs hatte sogar der zukünftige Zunftmeister die eine oder andere Lachträne in den

Augenwinkeln. Seit er als Zehnjähriger seinen ersten EVZ-Match gesehen hatte, ist er feuriger Fan und heute stolzer Besitzer einer Saisonkarte. Aber auch das Reisen mit Auto oder Schiff macht ihm und seiner Frau Andrea grossen Spass, und er ist ein Liebhaber von Animationsfilmen.

Seine Frau Andrea berichtete Spannendes und Unterhaltsames Doch wo hatte es eigentlich zwischen André und Andrea

gefunkt? Natürlich an der Fasnacht, als André (vor der Bar stehend) seine Andrea (hinter der Bar) schmachtend anhimmelte. Es folgten ein paar Dates, bevor es zum «Showdown» im Tessin bei einem Ausflug kam – so plauderte der Zeremonius aus dem Nähkästchen. Kurz vor 22 Uhr war es dann so weit: Als sich die güldenen Kelche von André I. und dem Zeremonius kreuzten, wurde der Zunftmeister 2017 feierlich

Abendvortrag

Todesfälle Baar 23. Januar Theres Stierli-Gander, ge­ boren am 8. Februar 1934, wohnhaft gewesen an der Bahnhofstrasse 2. Der Trau­ ergottesdienst findet statt am Freitag, 3. Februar, 9.30 Uhr in der Friedhofskapelle Baar; anschliessend Urnen­ beisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. 22. Januar Baar Karl David Britschgi-Gloor, geboren am 2. August 1941, wohnhaft gewesen an der Sonnenhofstrasse 8f. Der Trauergottesdienst findet statt am Montag, 30. Januar, 14 Uhr in der reformierten Kirche Baar. Die Beisetzung findet im engsten Familien­ kreis statt. 19. Januar Baar Ida Peter, geboren am 31. März 1932, wohnhaft ge­ wesen an der Rigistrasse 167. Der Trauergottesdienst findet statt am Montag, 30. Januar, 9.30 Uhr in der Fried­ hofskapelle Baar; anschlies­ send Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. 15. Januar Baar Elsa Lander-Huber, geboren am 2. Mai 1930, wohnhaft gewesen an der Bahnhof­ strasse 12. Der Trauergot­ tesdienst findet statt am Freitag, 27. Januar, 9.30 Uhr in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeiset­ zung auf dem Friedhof Kirchmatt.

Es folgten tolle, einfallsreiche und farbenfrohe Huldigungen Der Vorstand der Fröschenzunft gratulierte ihrem neuen Herrscher. Danach kamen die Altzunftmeisterinnen und Altzunftmeister sowie die Fröschengruppe an die Reihe. Auch die Familie von André I. liess es sich nicht nehmen und überraschte mit einem lustigen EVZ-Sketch. Der Schwingclub Ennetsee brachte André I. den lang ersehnten (und doch nie erreichten) Kranz, den er dann unter dem «Hut der Hüte», seinem Zweispitz, trug. Delegationen aller Fasnachtsoberhäupter aus der Region machten André I. ihre Aufwartung: Räbevater Pirmin I. und sein Hofstaat, eine Delegation aus dem Grüterland mit Faschallminister Walter I. und den Ehrenministerinnen und Ehrenministern, die Letzibutzelizunft Zug mit Prinz Rudi, Prinzessinnen, Zunftmeister und Hofstaat sowie – zum ersten Mal – eine Delegation der Wylägerer Fasnacht aus Unterägeri mit Ehrenbadjöggel Thomas Werner und Narrenmutter Ramona Hugener, Narrenvater und Gefolge. Bei musikalischer Unterhaltung wurde bis in die frühen Morgenstunden gefeiert.

Betreibung

500 Jahre Reformation

Die Verjährung unterbrochen

Ein reformierter und ein katholischer Theologe halten gemeinsam einen Vortrag.

Markus Hürlimann, SVPKantonsrat aus Allenwinden, besser bekannt als Akteur beim Sexskandal an der Landammannfeier im Dezember 2014, lässt über seinen Anwalt die zweite Akteurin im Skandal, die damalige Kantonsrätin Jolanda Spiess-Hegglin, betreiben – in der Höhe von 700 000 Franken. Wie Hürlimann gegenüber «20 Minuten» erläuterte, «wurde dies gemacht, damit das Verfahren gegen Frau Spiess vom Juni 2015 wegen Persönlichkeitsverletzung gegen mich nicht verjährt». Forderungen auf Schadenersatz und Genugtuung verjähren grundsätzlich nach einem Jahr. Damit dies nicht geschieht, kann unter anderem eine Betreibung eingereicht werden. Spiess-Hegglin hat wohl Rechtsvorschlag gegen die Betreibungen erhoben. Die Einträge bleiben jedoch auf einem Auszug des Betreibungsamtes vermerkt. Die unsägliche Geschichte ist also längst nicht vorbei. Die Zürcherin Julia Hofstetter hat aufgrund dessen eine Spenden-Aktion zu Gunsten der Betriebenen ins Leben gerufen. csc

Wie sehen Reformierte die Reformation heute – und wie sehen die Katholiken die Refor-

mation heute? Das Begegnungs- und Bildungszentrum Eckstein organisiert am Donnerstag, 26. Januar, Start 19.30 Uhr, einen öffentlichen Vortrag zum Thema. Dabei soll die Reformationsgeschichte neu erzählt werden und zur ökumenischen Geschichte werden. pd

Punkto Jugend und Kind

Neuland betreten und Fuss fassen Welche Herausforderungen stellt die Arbeit mit minderjährigen Flüchtlingen? Am 7. März findet in Baar eine Fachtagung zu diesem Thema statt. Kinder und Jugendliche, welche mit oder ohne ihre Eltern auf der Flucht sind, haben viel erlebt, wenn sie hier in Baar ankommen. Täglich werden sie mit Neuem konfrontiert und müssen viel dazulernen. Sie werden von Ämtern bearbeitet, Kantonen und Gemeinden zugeteilt, erhalten eine Unterkunft und das Nötigste zum Überleben. Gleichzeitig gilt es für sie und ihre Eltern, in einem neuen Land einen neuen Lebensabschnitt anzutreten. Die in Baar ansässige Zuger Fachstelle – punkto Jugend und Kind organisiert eine Tagung, die aufzeigen soll, wie Lebens-

situationen von Flüchtlingskindern im Kanton Zug aussehen, welchen rechtlichen Status sie haben, wie sie wohnen, was sie machen und welche besonderen Bedürfnisse sie haben. Fachpersonen erhalten neben dem interdisziplinären Austausch ausführliche Hintergrundinformationen zur aktuellen Flüchtlingssituation, konkrete Handlungsansätze, praxistaugliche Ideen. Sie erweitern ihr Fachwissen, um Kinder und Jugendliche beim Ankommen in der Schweiz adäquat begleiten zu können. Die Fachtagung findet am Dienstag 7. März, 8.30 bis 17 Uhr im Begegnungs- und Bildungszentrum Eckstein in Baar statt. Detaillierte Informationen dazu sind auf der Internetseite www.punkto-zug.ch aufgeschaltet. Anmelden kann man sich bis 21. Februar per Mail an mail@punkto-zug.ch. csc

Bild: PD

Mitarbeiterfest

Pfarrer Anthony Chukwu, inmitten vieler freiwilliger Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Pfarrei St. Martin: Jeweils einmal im Jahr laden Kirchenrat und Seelsorgeteam die ehrenamtlich Tätigen zu einem gemütlichen Nachtessen ein. Es ist ein kleines Zeichen der Dankbarkeit für die geleisteten Stunden. Rund 300 Freiwillige engagieren sich in der Pfarrei in den verschiedensten Bereichen – vom Ministrantendienst über den Kirchenchor und die Frauengemeinschaft bis hin zum Alters- und Quartierkontakt. Franz Lustenberger

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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. Januar 2017 · Nr. 3

Zuger Gnüsser-Chuchi

Diese Gruppe schaut voraus Jeweils im Januar nehmen die Hobbyköche nicht sofort Rüstmesser und Pfannen zur Hand. Sie behandeln an der Generalversammlung zuerst die statutarischen Geschäfte. So blickten die Mitglieder der Zuger Gnüsser Chuchi am vergangenen Mittwoch auf das sechste erfolgreiche Jahr seit der Gründung zurück. 2016 diente nicht nur der Erweiterung des Könnens am Herd. Mit zwei freiwilligen Einsätzen als Köche beim Wagenbau der Fröschenzunft Ebel wie auch beim Zubereiten einer köstlichen Bündner Gerstensuppe am Suppentag von St. Thomas in Baar-Inwil stellten sie ihr Können unter Beweis.

Es wird bereits die 50. Chochete gefeiert Mit einem viergängigen Festmahl feierte die Zuger Gnüsser Chuchi dieses Ereignis. Denn monatlich übernimmt jeweils ein Klubmitglied als Chef de Soirée die Aufgabe, ein Menü zusammenzustellen, den Einkauf samt passendem Wein zu besorgen und an seinem Abend auch die Arbeit an die Kollegen zu verteilen. So kam im letzten Jahr dieses kleine, feine Jubiläum zu Stande. Seit der Gründung ist das Consol-Bistro in Zug unser Domizil, wo wir norma-

lerweise an einem Mittwochabend unser Hobby pflegen können. Wir haben das grosse Glück, dass ein Profikoch in diesem Männerklub mitwirkt und uns unzählige Tipps mitgeben kann. So lernen wir nicht nur ein sorgfältiges «mis en place», wie das Vorbereiten genannt wird, sondern nach dem Kochen auch die ansprechende Präsentation auf dem Teller. Beim anschliessenden Geniessen kommt auch die aufbauende Kritik nicht zu kurz. Im letzten Herbst führte uns unser Profikoch Ralph in seine Heimatstadt Dresden. Unter kundiger Leitung besichtigten wir die sehr interessante Stadt an der Elbe. Erstaunt vernah-

men wir, dass es in der Umgebung grössere Rebbaugebiete gibt. Da liessen wir es uns natürlich nicht nehmen, diese Weine auch zu degustieren. Die Resultate waren nicht schlecht und passten gut zur sächsischen Küche. Abstecher in die Sächsische Schweiz und nach Meissen liessen uns über die Vielfalt des Landes staunen.

Auch im neuen Jahr sind viele Kochabende geplant Bereits zum fünften Mal luden wir in der Vorweihnachtszeit unsere Ehefrauen zu einem Abend mit feinem Nachtessen ein. Sollen doch auch sie geniessen können, was wir während des Jahres lernen. Und auch dieses Mal

waren sie begeistert und freuen sich schon auf den nächsten Dezember. Auch 2017 sind unsere Kochabende fest eingeplant, eine Klubreise steht ebenfalls wiederum in Aussicht. Im nächsten Dezember werden wir ein zweites Mal für die MultipleSklerose-Gruppe Zug das Weihnachtsessen zubereiten und freuen uns, einmal in einem grösseren Rahmen unser Können unter Beweis zu stellen. Interessiert am Mitmachen? Bei uns haben noch zwei bis drei Hobbyköche Platz. Gerne geben wir Auskunft per Mail (zugergnuesser@gmx.ch). Für die Zuger Gnüsser-Chuchi Ernst Bürge, Baar

Abschied

Frühpensionierung eines treuen Mitarbeiters Nach rund 44 Jahren Tätigkeit bei der Hüsser & Palkoska AG an der Sihlbruggstrasse 2 wird Otmar Sidler in den vorgezogenen Ruhestand treten. Otmar Sidler trat im Frühling 1970 als AutomechanikerLehrling in unsere noch junge Firma ein. Nach erfolgreich abgeschlossener Lehre verliess er uns für rund zwei Jahre und kam 1976 zurück. Seit diesem Zeitpunkt war Sidler ununterbrochen bei uns in fester Anstellung. Wobei er in die kaufmännische Abteilung wechselte. Schon bald sollte er auch für den Fahrzeugverkauf eingesetzt werden. Das bereitete ihm viel Freude, und er

Leserbriefe

Geteilte Meinungen zum Projekt Unterfeld Bald liegt der Bebauungsplan zum Projekt Unterfeld vor (wir berichteten). Diesbezüglich sind bei unserer Redaktion viele Leserbriefe eingegangen.

Die Zuger Gnüsser-Köche an ihrer Werkbank, dem Kochherd: Ernst Bürge (von links), Beat Bitzi, Ralph Hücker, Donald Basan, Henrik Tvenge, Bruno Besmer, Sigi Schmid und Erwin Jagendorfer. Bild: PD

konnte sein grosses Talent im Umgang mit den Kunden ausspielen. In den vielen Jahren baute er sich eine grosse Stammkundschaft auf, die immer wieder und gerne zu ihm kam.

Grosse Loyalität ist keine Selbstverständlichkeit Otmar Sidler durchlebte in diesen 44 Jahren eine intensive Zeit, sowohl, was die Entwicklung der Firma Hüsser & Palkoska AG betraf, als auch betreffend die Fortschritte bei den Fahrzeugen, insbesondere natürlich bei Volvo. Nun, nach 44 Jahren, will sich Otmar Sidler anderen Dingen zuwenden. Seine grosse Familie wird das bestimmt zu schätzen wissen.Wir danken ihm für die grossartige Leistung der

Mary und Stephan Palkoska (rechts) lassen ihren langjährigen Mitarbeiter Otmar Sidler nur ungern ziehen. Bild: PD vergangenen 44 Jahre und für die uneingeschränkte Treue und Loyalität. Wir wünschen Otmar Sidler alles Gute für den neuen Lebensabschnitt und

sind davon überzeugt, dass es ihm nie langweilig wird. Ansonsten ist er bei uns stets ein gern gesehener Gast. Stephan Palkoska

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Auch als chronisch linker oder grüner Wähler sage ich aus Überzeugung Ja zum Bebauungsplan Unterfeld. Das Projekt bringt den in Zug und Baar dringend benötigten günstigen Wohnraum, entsteht genau dort, wo verdichtetes Bauen städtebaulich und verkehrstechnisch Sinn macht, und es setzt den umfassendsten Standard für nachhaltiges Bauen um, den es derzeit gibt. Was wollen wir eigentlich mehr? Der Bebauungsplan Unterfeld hilft, das unvermeidliche Wachstum kommender Jahre für unsere Region erträglich zu gestalten. Deshalb mein überzeugtes Ja am 12. September. Werner Schaeppi, Mitglied des Komitees «Ja zum Unterfeld» Ich habe die letzten 91/2 Jahre im Eschenring gewohnt, also in unmittelbarer Nachbarschaft der künftigen Unterfeld-Überbauung. Wenn ich schaue, wie sich das gesamte Gebiet zwischen Baarerstrasse und Nordstrasse im letzten Jahrzehnt entwickelt hat, dann ist dieses Projekt die logische Weiterentwicklung. Hier wird verdichtet und in die Höhe gebaut, hier entwickelt sich ein wirklich urbanes Gebiet. Menschen, die in so ein Quartier ziehen (wie ich damals), wissen, dass sie vom Küchenfenster aus weder Rigi noch Pilatus sehen. Dafür schätzen sie es, dass sie in ein paar Minuten mit Velo und Stadtbahn im Zentrum sind und deshalb meistens gar kein Auto benötigen. Apropos Eschenring: Die Gegner bemängeln die blockrandähnliche Struktur des Unterfelds. Genau diese Idee mit einer grünen Innenfläche und einem gut frequentierten Spielplatz wurde damals auch im Eschenring erfolgreich umgesetzt. Deshalb empfehle ich ein klares Ja am 12. Februar. Patrick Mollet, Präsident FDP Stadt Zug Das Unterfeld verdient unsere volle Unterstützung. Dass ressourcenschonendes, verdichtetes Bauen insbesondere in unserem Kanton Sinn macht, bestreitet niemand. Die vorhandenen Baulandreserven sollen möglichst optimal genutzt werden, da sind sich alle einig. In der konkreten Umsetzung kommen bei einem Projekt dieser Grösse selbstverständlich kritische Fragen und Einwände auf, welche diskutiert werden sollen. Für die Liberale Baugenossenschaft Baar und die Wohnbaugenossenschaft Familie Baar überwiegen dabei die Vorteile. Das Unterfeld wird ihnen die Möglichkeit geben, 70 zahlbare Wohnungen auf Baarer Boden zu erstellen. Zielgruppe dieser Wohnungen werden Singles, Paare, Familien oder Patchworks mit knappem Budget sein, welche von Mietzinsbeiträgen profitieren können. Die Bedingungen für die Vergünstigungen gewährleisten weiter, dass die Wohnungen

gut ausgelastet sind und Personen profitieren, welche bereits im Kanton Zug wohnen oder arbeiten. Mit diesen Vorgaben wird nicht Wachstum gefördert, sondern Menschen Wohnen zu einem fairen Preis ermöglicht, welche im Kanton Zug verwurzelt sind und weiterhin hier leben möchten. Dass beim Projekt die neuen Standards für nachhaltiges Bauen Schweiz (SNBS) eingehalten werden, die Erschliessung nach Baar und Zug durch Velo- und Fusswege und die Anbindung an den ÖV durch die unmittelbare Nähe der Stadtbahnhaltestelle Lindenpark gewährleistet ist, sind überzeugende Fakten. Wir sind sicher, dass sich das Unterfeld durch die Ansiedlung von Kindertagesstätten, Cafés und Quartierläden zu einem Zentrum mit hoher Lebensqualität entwickeln wird.Guido Blaser, Präsident Liberale Baugenossenschaft Baar Martin Beck,Präsident Wohnbaugenossenschaft Familie Baar Wer könnte in Zug schon gegen günstigen Wohnungsbau sein. Sicher niemand, nur kann man dies auf verschiedene Arten machen. Im Unterfeld ist das nur ein Feigenblatt. Die Fläche der Bebauung Unterfeld ist so gross wie die Altstadt vom Casino bis und mit Landsgemeindeplatz und vom Seeufer bis zur Grabenstrasse. Nun stellen Sie sich vor, dass alle Bauten in diesem Gebiet ausgeräumt und nur am Rand aufgetürmt würden, in der Mitte nichts als Leere. Völliger Unsinn denken Sie, aber genau das ist das geplante Unterfeld. Da fehlen all die atmosphärischen Zwischenräume und unterschiedlichen Plätze, die einen Stadtteil lebenswert machen. Es gibt heute genügend Beispiele, denen es gelingt, Dichte mit lebendigen Aussenräumen zu verbinden. So ist etwa das neue Hunziker-Areal in Zürich noch dichter bebaut als das Unterfeld, bietet aber mit ganz unterschiedlichen Aussenräumen, mit intimen und grösseren Plätzen ein äusserst lebendiges und von den Bewohnern angenommenes Quartier. Das ist Städtebau auf der Höhe der Zeit, mit den räumlichen Qualitäten alter Städte. Dagegen bietet das Unterfeld nur eine kalte Grossform, die es nötig hat, die innere Leere mit Traumbildern aufzumotzen. Dabei ist der grosse Grünraum mit der Lorzenebene direkt daneben, und einen See haben wir auch schon. Das Konzept ist autistisch, kümmert sich einen Deut um die Umgebung und treibt einen Keil zwischen Baar und Zug, anstatt ein verbindendes Element zu schaffen. Ich bin sehr für eine dichte Überbauung und für günstigen Wohnungsbau, aber der Neubau eines so grossen Stadtteils müsste differenziertere räumliche Qualitäten aufweisen und sich besser ins Stadtgewebe einfügen. Das Uptown wurde uns auch mit grossen Sprüchen angepriesen, und wir sollten nicht nochmals einen solch grossen städtebaulichen Fehler machen. Günstiger Wohnungsbau und eine hohe Dichte lassen sich menschenfreundlicher gestalten, deshalb ein klares Nein zum Unterfeld. Hugo Sieber, Architekt Zug


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KULTUR

Zuger Presse ¡ Zugerbieter ¡ Mittwoch, 25. Januar 2017 ¡ Nr. 3

Musikschule

Demnächst Erwachsene nehmen Musikunterricht

Was die erwachsenen Schßlerinnen und Schßler der Musikschule Baar im vergangenen Jahr gelernt haben, präsentieren sie an einem Konzert mit den Klavierklassen von Nathalie Laesser und Renata Condrau, der Gesangsklasse von Dalia Donadio, der QuerflÜtenklasse von Felix Hodel und der Saxofonklasse von Richard Farnhammer. PD Freitag, 27. Januar, 19 Uhr, Kammermusiksaal Musikschule.

Jungmannschaft hat fleissig geĂźbt

Auch das Jugendorchester der Musikschule lädt unter der Leitung von Alexandra Iten Bßrgi bald zu einem Konzert ein. PD Freitag, 3. Februar, 19.30 Uhr, Aula Sennweid.

Klassik aus dem Kinderzimmer Seit diesem Schuljahr werden begabte Musiker besonders gefÜrdert. Am Wochenende trafen sich die jungen Talente, um ihr KÜnnen zu präsentieren. Peter Theiler

Zugegeben, ein paar schiefe TĂśne waren im Kammermusiksaal der Baarer Musikschule zu hĂśren. In Anbetracht des zarten Alters und der Schwere der dargebotenen Werke war die Leistung der jungen Musiker, die von der Zuger Kantonalen Musikschulkonferenz besonders gefĂśrdert werden, jedoch aussergewĂśhnlich. Aus den Zimmern von Kindern

und Jugendlichen hÜrt man eher selten klassische Musik. Allerdings fßhrt an Bach, Händel und Schubert kein Weg vor-

ÂŤEs bewerben sich generell etwas mehr weibliche Jugendliche fĂźr das Programm.Âť Claudio Mair, Koordinator BegabtenfĂśrderung bei, wenn es darum geht, eine Ausbildung in der klassischen Musik zu absolvieren. Dies gilt auch fĂźr Gianna Enz aus HĂźnenberg. Sie besucht die zweite

Oberstufe der Kunst- und Sportklasse in Cham. Ich singe schon, seit ich vier Jahre alt bin. Den Weg zur klassischen Musik habe ich nach und nach durch meinen Gesangsunterricht gefunden, erklärt Gianna, nachdem sie in eindrucksvoller Weise die Arie Stizzoso, mio Stizzoso aus Pergolesis Oper La serva padrona vorgetragen hat. Fßr die BegabtenfÜrderung ist sie dankbar, denn sie mÜchte der klassischen Musik treu bleiben, um den Gesang dereinst zu ihrem Beruf zu machen. Auch andere Jugendliche zeigten eine grossartige Leistung. So brillierte Ariana Thomann am Kontrabass mit einem Werk von Vanhal, und Carina

Stocker gab auf der Violine Kompositionen von Raff und Mostras zum Besten.

GehÜrbildung und Theorie gehÜren zur Ausbildung Beim Betrachten des Programmhefts fällt auf, dass von den 18 jungen Musikern nur gerade 3 männlich sind. Claudio Mair, Koordinator der BegabtenfÜrderung, hat keine Erklärung hierfßr. Es gelten fßr alle die gleich schweren Aufnahmebedingungen, um in den Genuss der FÜrderung zu kommen. Wir wählen ungeachtet des Geschlechts die talentiertesten Musiker aus. Aber es ist schon so, dass sich generell etwas mehr weibliche Jugendliche fßr das Programm bewer-

ben.Âť Mair ist mit den ersten Monaten der BegabtenfĂśrderung sehr zufrieden. Um in den Genuss der BegabtenfĂśrderung zu kommen, muss man ein Motivationsschreiben verfassen. Der Antragssteller wird dann zu praktischen und theoretischen PrĂźfungen eingeladen. Nach Aufnahme in das Programm gehĂśren Kammermusik, GehĂśrbildung und Musiktheorie zur Ausbildung.Auch das Erlernen eines zweiten Instruments ist Pflicht. An Impulstagen besuchen die begabten Jugendlichen Konzerte und Workshops, um mit Berufsmusikern in Kontakt zu kommen. Sie erhalten dadurch einen Einblick in die Welt der Profimusik.

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KULTUR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. Januar 2017 · Nr. 3

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Rathus-Schüür

Bibliothek

Kecker Flirt mit der Volksmusik Lukas Schärer

Keine Dissonanzen oder schräge Töne Mit sympathischer Bühnenpräsenz legten Techtelmechtel los. Vier Melodieinstrumente so zu arrangieren, dass keines das andere verdrängt, ist eine Herausforderung. Patrick Eigenmann, Klarinettist und Sprecher der Band, bestätigt: «Technisch ist die Musik sehr anspruchsvoll. Wenn sie ganz einfach klingt, dann haben wir

Wir kennen sie alle: Menschen, die nicht zuhören, die schnell beleidigt oder wütend reagieren, die übertrieben aggressiv handeln, sich nie festlegen wollen, nicht zu ihrem Wort stehen oder es einem im Munde umdrehen. Welche Persönlichkeiten stecken hinter schwierigem Verhalten? Welche eskalierend wirkenden Dynamiken gibt es? Und: Wie kann man ihnen vorbeugen? Karen Zoller erklärt die psychologischen Hintergründe und gibt konkrete Anleitungen, wie man selbst nicht zum Spielball der destruktiven Kräfte wird. Konkrete Hilfe für Konflikte und schwierige Begegnungen. pd

Volksmusik in ihren Klangteppich ein. Dies, ohne gezwungen zu klingen. «Meiteli, wenn dü witt go tanzä» und «Zoge am Boge» fügten sich nahtlos in das Klangbild ein. Patrick Eigenmann beschreibt seine Faszination so: «Die Musik besitzt eine enorme Energie. Auch bei den ru-

Techtelmechtel aus der Innerschweiz begeistern mit allerlei Folklore aus dem europäischen Osten. Geschickt und ungezwungen flechten sie helvetische Elemente ein. Seit zehn Jahren machen Techtelmechtel zusammen Musik. Die Stammformation besteht aus sechs Musikern aus der Innerschweiz, die die gleiche Leidenschaft für osteuropäische Volksmusik teilen. Bei Bedarf wird die Gruppe um zwei weitere Musiker an Posaune/Alphorn sowie Klavier ergänzt. In der Rathus-Schüür traten Techtelmechtel am vergangenen Donnerstag als Sextett auf.

«Schwierige Mitmenschen» von Karen Zoller

«Dazu kommt die Lebensfreude. Wie die Hoffnung schimmert sie jederzeit durch.» Patrick Eigenmann, Klarinettist und Sprachrohr von Techtelmechtel

Techtelmechel, das sind (von links) die Innerschweizer Musiker Andreas Gabriel (Violine), Jürg Nietlispach (Kontrabass), Jonas Bättig (Gesang), Patrick Eigenmann (Klarinette) und Christian Bucher (Schlagzeug). Bild: Lukas Schärer unseren Job gut gemacht.» Techtelmechtel haben sich vor allem der osteuropäischen Volksmusik verschrieben. Patrick Eigenmann: «Wir sind als Klezmer-Band gestartet, haben aber schnell gemerkt, dass es noch so viel Interessantes mehr gibt – etwa Musik vom Balkan oder aus Ungarn. Verzweifeln, lachen, weinen,

tanzen, trauern, lieben – osteuropäische Volksmusik drückt wie keine andere tiefe Emotionen aus.» Alle Musiker kommen aus der Innerschweiz. Da liegt es nicht auf der musizierenden Hand, sich solcher Musik zu widmen. Patrick Eigenmann: «Die Faszination kommt ursprünglich von mir. Als Klari-

nettist ist man oft gefangen in klassischer Musik und Schweizer Volksmusik. Bei mir hat es klick gemacht, als ich an einem Konzert osteuropäische Musik gehört habe.»

Hoffnung auch in betrübten Momenten Die Formation webt auch Elemente aus der Schweizer

298 Seiten, Rowohlt Taschenbuch Verlag, 2016. In der Bibliothek zur Ansicht vorhanden. Ausleihbar in einer Woche.

higen Liedern ist eine Spannung dahinter. Dazu kommt die Lebensfreude. Wie die Hoffnung schimmert sie jederzeit durch.» Die besten Momente haben Techtelmechtel, wenn sie das Tempo anziehen und mit flinken Fingern ihre Instrumente bedienen. Der Höhepunkt war ein ausuferndes Stück inklusive Schlagzeugsolo über den Disco-Peter, der überambitioniert und erfolglos eine Frau von sich zu überzeugen versuchte.

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REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. Januar 2017 · Nr. 3

Nachgefragt

Nachgefragt

Barbara Gysel, Präsidentin SP Kanton Zug, Kantonsrätin und Mitglied Grosser Gemeinderat, Oberwil

Pirmin Frei, Präsident der kantonalen CVP und Mitglied des Co-Präsidiums des Komitees Steuerreform JA

Finanzierung fehlt komplett

Standortfaktor Steuerrecht

Barbara Gysel, die Abschaffung der privilegierten Besteuerung müsste doch ganz im Sinne der Linken sein. Warum trotzdem ein Nein? Es ist tatsächlich eine verkehrte Welt: Erst kritisierten wir Linken diese Steuerprivilegien, und jetzt sind wir dagegen, und die Bürgerlichen wollen die Reform durchboxen. Gewinne sollen im In- und Ausland zwar gleich besteuert werden. Aber: Die Reform soll nebst EU- und OECD-Konformität und Fairness für die Unternehmen auch ertragsneutral sein! Daran hapert es. Die jetzige Vorlage wurde vom Parlament aus der Balance gebracht, weil die Gegenfinanzierung komplett fehlt.

Pirmin Frei, fast 100 Jahre lang hat das System mit der privilegierten Besteuerung bestens funktioniert in der Schweiz und vor allem in Zug. Was macht Sie so sicher, dass der Systemwechsel wirklich ohne Schäden an uns vorübergeht? Bisher hat jede Steuerreform dem Staat Mehreinnahmen beschert. Weil die neue Reform gute Ersatzmassnahmen enthält, rechne ich in den nächsten zehn Jahren ebenfalls mit positiven Effekten. Ohne Reform gefährden wir jedoch Arbeitsplätze und Steuereinnahmen.

Patentbox und Co. sind international anerkannte Steuersenkungsmöglichkeiten. Ist es nicht vorteilhaft, wenn Investitionen in die Forschung und Entwicklung nun attraktiver werden? Natürlich. Doch hier wurde ein Steuerschlupfloch mehr konstruiert, weil man die Betriebskosten zu sage und schreibe 150 Prozent abziehen kann. Was passiert bei einem Nein? Von links bis rechts ist man sich einig, die Reform ist überfällig: Bei einem Nein muss zuerst nochmals das eidgenössische Parlament über die Bücher. Kantonal bleiben wir am Ball. fh

Briefkastenfirmen im Kanton Zug: Mit einem Ja zur Unternehmenssteuerreform würde die privilegierte Besteuerung dieser Unternehmen wegfallen.

Bild: D. Frischherz

Abstimmung

Steuerrecht wird umgebaut Am 12. Februar wird über die Reform der Unternehmenssteuer abgestimmt. Dabei geht es im Kanton Zug um sehr viel. Florian Hofer

Sollte die eidgenössische Vorlage angenommen werden und der Kanton in der Folge seine Steuergesetzgebung ändern, würde das das Ende der privilegierten Besteuerung für etwa 6800 in Zug domizilierte Gesellschaften bedeuten. Es wäre das Ende einer Ära.

Ausgewogene Vorlage, sagen die Befürworter Die bislang von Kanton und Gemeinden praktisch unbesteuerten sogenannten Holdings, Domizil- und gemischte Gesellschaften würden dann den gleichen Steuersatz bezahlen wie die hier ansässigen und tätigen rund 20 000 KMU. Gleichzeitig käme es auch zu

einer Steuersenkung für eben diese KMU, was zu einer Besteuerung von etwa 12 Prozent führen würde. Dazu ist eine Reihe von Ersatzmassnahmen

«Für den Kanton Zug bietet die Reform die Chance, attraktiv zu bleiben.» Peter Letter, Zuger Wirtschaftskammer geplant, die dazu dienen sollen, die Steuererhöhung für die bislang privilegierten Unternehmen abzumildern, sodass diese nicht abwandern. Unterstützt wird die eidgenössische Vorlage von einem breit aufgestellten bürgerlichen Komitee. «Wird die Vorlage angenommen, kann der Kanton Zug den geplanten und bereits in Vorbereitung befind-

lichen Umbau seines Steuersystems in Angriff nehmen. Wird die Vorlage abgelehnt, steht die Schweiz und mit ihr der Kanton Zug vor einem Scherbenhaufen. Die Unsicherheit über das künftige Steuersystem würde die Attraktivität der Schweiz und von Zug als Wirtschaftsstandort massiv schmälern», heisst es in einer entsprechenden Mitteilung. Unterstützung gibt es auch von SVP-Nationalrat Thomas Aeschi: «Wie ausgewogen die Steuerreform gelungen ist, erkennt man auch daran, dass alle bürgerlichen Parteien im Land ohne Wenn und Aber dahinter stehen und dass mit Economiesuisse und Gewerbeverband beide Verbände die Reform unterstützen und sie die Abstimmungskampagne gemeinsam führen.» Für die Zuger Wirtschaftskammer sagt Peter Letter: «Für den Kanton Zug bietet die Reform die Chance, insbesondere für innovative und wertschöp-

fungsintensive Unternehmen attraktiv zu bleiben, sowohl für KMU als auch für international ausgerichtete Grosskonzerne.»

Gegner mahnen hohe unkalkulierbare Kosten an Die Zuger Organisationen Alternative-die Grünen, Junge Alternative, SP, Juso und der Gewerkschaftsbund des Kantons Zug haben ein Gegenkomitee gegründet. Sie lehnen die Unternehmenssteuerreform III ab, «die Grosskonzernen mit neuen Steuertricks Steuererleichterungen ermöglicht und Bund, Kantonen und Gemeinden im ganzen Land Mindereinnahmen in Milliardenhöhe beschert», so Sprecher Yannick Ringger in einer Mitteilung. Zudem seien hohe Verluste vorprogrammiert: «Konservative Schätzungen gehen davon aus, dass die USR III Bund, Kanton und Gemeinden mindestens drei Milliarden Franken jährlich kosten wird.»

Ist die Vorlage im Detail zu kompliziert? Kluges Steuerrecht ist nie einfach, aber ein entscheidender Standortfaktor. Unser Kanton ist der beste Beweis dafür. Was passiert bei einem Nein? Würden Sie auch einen Alleigang des Kantons Zug in Sachen Abschaffung der privilegierten Besteuerung befürworten? Meinen Sie das wirklich ernst? Die heutigen Regeln ersatzlos streichen?! Ohne Ja am 12. Februar kann der Kanton Zug unmöglich sein Steuersystem umbauen. Das wäre blanker Wahnsinn. Nicht ohne Grund sind der gesamte Regierungsrat und übrigens auch alle elf Gemeindepräsidenten im Kanton Zug für die Reform. fh

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Überparteiliches Zuger Komitee «Steuerreform JA» Co-Präsidium: Kanton Zug und Zuger Gemeinden: Heinz Tännler (Finanzdirektor ZG, Zug), Andreas Hotz (Gemeindepräsident Baar und GPK-Präsident) – Bundesparlamentarier aus dem Kanton Zug: Thomas Aeschi (Nationalrat SVP, Baar), Joachim Eder (Ständerat FDP, Unterägeri), Peter Hegglin (Ständerat CVP, Menzingen), Bruno Pezzatti (Nationalrat FDP, Menzingen), Gerhard Pfister (Nationalrat CVP, Oberägeri) – Präsidenten der bürgerlichen Kantonalparteien: CVP: Pirmin Frei (Kantonsrat, Baar); FDP: Andreas Hostettler (Kantonsrat, Baar); GLP: Daniel Stadlin (Kantonsrat, Zug); SVP: Thomas Aeschi – Wirtschaft: Gabriela Ingold (Treuhänderin, Kantonsrätin FDP und Präsidentin der Staatswirtschaftskommission, Unterägeri), Annette Luther (Roche Diagnostics International, Rotkreuz), Thomas Schmuckli (Bossard AG, Zug), Roland Staerkle (Vizepräsident Gewerbeverband Zug und Staerkle AG, Zug), Cornelia Stocker (Baugewerbe und Kantonsrätin FDP, Zug), Andreas Umbach (Präsident Zuger Wirtschaftskammer), Maire Walsh (PWC, Zug); Dr. Jürg Werner (Metall Zug AG, Zug). Mitglieder: Daniel Abt (Kantonsrat FDP, Baar);Adrian Andermatt (Kantonsrat FDP, Baar); Elisabeth Arm (Vorstand Zuger Wirtschaftskammer, Zug); Michael Arnold (Präsident FDP Baar); Monika Barmet (Kantonsrätin CVP und Vizepräsidentin des Kantonsrates, Menzingen); Markus Baumann (Gemeinderat FDP, Cham); Eliane Birchmeier (GGR-Mitglieder FDP, Zug); Andreas Blank (Vizepräsident FDP Stadt Zug); René Bläuer (Vorstand Gewerbeverband Zug, Neuheim); Walter Birrer (Kantonsrat SVP, Cham); Roger Bosshart (Gemeindepräsident Neuheim); Carina Brüngger (Gemeinderätin FDP, Steinhausen); Gian Brun (Vorstand Jungliberale, Hünenberg See); Philip C. Brunner (Kantonsrat und GGR-Mitglied SVP, Zug); Daniel Burch (Kantonsrat FDP und Kantonsratspräsident, Rotkreuz); Roman Burkard (GGR-Mitglied FDP, Zug) Patricia Diermeier (Hünenberg); Laura Dittli (Kantonsrätin CVP, Oberägeri); Peter Dittli (Gemeindepräsident Menzingen); Benny Elsener (GGR-Mitglied und CVP-Fraktionschef, Zug); Kurt Erni (Erni Bau und Präsident Gewerbeverband Zug); Heinz Felsner (KPI Management Consulting, Baar); Judith Fischer (Judith Fischer GmbH, Zug); Ivo Flüeler (Vorstand Zuger Wirtschaftskammer, Zug); Casha Frigo (Engel Völkers, Zug); Thomas Gander (Kantonsrat FDP, Cham); Peter Hausherr (Gemeindepräsident RischRotkreuz); Georges Helfenstein (Gemeindpräsident Cham); Peter R. Hofmann (Oberägeri); Barbara Hofstetter (Gemeindepräsidentin Steinhausen); Andrea Hotz (Bäckerei Hotz Rust, Baar); Regula Hürlimann (Gemeindepräsidentin Hünenberg); Tobias Hürlimann (Gemeindepräsident Walchwil); Christoph Iten (GGR-Mitglied und Präsident der Jungen CVP, Zug); Othmar Keiser (GGR-Mitglied CVP, Zug); Andreas Kleeb (Unternehmer, Zug); Ruedi Knüsel (Gemeinderat FDP, Risch-Rotkreuz); Karl Kobelt (Stadtrat FDP, Zug); René Kryenbühl (Kantonsrat SVP, Oberägeri); Alice Landtwing (Kantonsrätin FDP, Zug); Beat Landtwing (Zug); Peter Letter (Kantonsrat FDP, Oberägeri); René Loosli (Gemeinderat FDP, Walchwil); Daniel Marti (Kantonsrat GLP, Zug); Pius Meier (Gemeindepräsident Oberägeri); Patrick Mollet (Präsident FDP Stadt Zug); Stefan Moos (GGR-Mitglied und FDP-Fraktionschef, Zug); Dolfi Müller (Stadtpräsident Zug); Viktor Naumann (Naumann und Partner, Baar); Jill Nussbaumer (Vorstand Jungliberale, Cham); Karl Nussbauer (Kantonsrat SVP, Menzingen); Diana Oswald (Präsidentin Jungliberale, Hünenberg See); Silvan Renggli (Kantonsrat CVP, Cham); Josef Ribary (Gemeindepräsident Unterägeri); Michael Riboni (Kantonsrat SVP, Baar); Beni Riedi (Kantonsrat SVP, Baar); Flavio Roos (Kantonsrat SVP, Risch); Esther Rüttimann (Gemeinderätin FDP, Steinhausen); Natascha Schill (Biogen, Zug) Stephan Schleiss (Erziehungsdirektor ZG, Steinhausen); Moritz Schmid (Kantonsrat SVP, Walchwil); Etienne Schumpf (Zug); Beat Sieber (Kantonsrat SVP, Cham); Birgitt Siegrist (Geschäftsführerin FDP des Kantons Zug, Zug); Claus Soltermann (Kantonsrat GLP, Cham); Ulrich Straub (Zug); Renata Straub (Zug); Silvia Thalmann-Gut (Kantonsrätin CVP, Zug); Karen Umbach (Kantonsrätin FDP und GGR-Mitglied, Zug); Beat Unternährer (Kantonsrat FDP, Hünenberg); Markus Vogel (KPMG, Zug); Florian Weber (Kantonsrat und FDP-Fraktionschef, Walchwil); André Wicki (Stadtrat SVP, Zug); Ueli Wirth (Gemeinderat FDP, Hünenberg).

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13 · Zugerbieter Mittwoch 25. Januar 2017 · Nr. 3

Zuger Presse

Das Ägerital war ein Stück Heimat für mich Nach etwas mehr als 12 Jahren in Unterägeri verlässt Patrick Sigrist, Stv. Gemeindeschreiber und Abteilungsleiter Sicherheit und Allgemeine Dienste, Unterägeri. Patrick Sigrist möchte sich neu orientieren und eine neue Herausforderung annehmen. Der 42-jährige wird jedoch weiterhin mit der Gemeinde Unterägeri im Kontakt bleiben – dies wegen seiner neuen Herausforderung beim Kanton Zug. Wir durften mit Patrick Sigrist kurz vor seinem Austritt ein kurzes Interview führen. Redaktion: Patrick Sigrist, welche Vorsätze haben Sie fürs angebrochene Jahr? Patrick Sigrist: Keine, ich nehme das Hier und Jetzt, sehe das Positive darin und mache das Beste daraus. Immer mit einem Blick in die Zukunft. Nach etwas mehr als 12 Jahren verlassen Sie die Gemeinde Unterägeri. Was werden Sie vermissen? Vermissen werde ich vieles. An erster Stelle «meine» Mitarbeitenden, die Begegnungen mit der Bevölkerung und die An-

Was überwiegt, das weinende oder das lachende Auge? Doch eher das lachende Auge, da mir viel Schönes bevorsteht.

liegen der Vereine. Aber auch die wunderschöne Landschaft und die nebelfreie Zone. Für mich war das Ägerital nicht bloss Arbeitsstätte, sondern ein Stück Heimat. Inwiefern konnten Sie Einfluss auf die Entwicklung von Unterägeri nehmen? Ich durfte in verschiedenen Funktionen die Gemeinde Unterägeri vertreten und konnte meine Dienste in vielen Bereichen anbieten. Massgeblich war ich an den Weiterentwicklungen der Sicherheitsmassnahmen, der Parkplatzbewirtschaftung, der Vereinskultur und dem Kulturangebot beteiligt. Ein gutes Arbeitsklima lag mir stets am Herzen. Ich denke, dass ich hier mit meinem Naturell viel dazu beigetragen habe und für meine Mitarbeitenden stets ein offenes Ohr und eine helfende Hand bereit hatte. Für viele Einwohnerinnen und Einwohner war ich die erste Anlaufstelle für die individuellen Anliegen ob rechtlich, bei Konflikten oder auch nur für «dies und das.» Würden Sie Unterägeri wieder als Arbeitgeber wählen?

Was ist als Nächstes geplant? Als Erstes gehe ich nach Südafrika, um meine Englischkenntnisse aufzufrischen. Auf diesen Monat in Kapstadt freue ich mich ganz besonders. Danach geniesse ich die wohlverdiente Auszeit, bevor ich ab dem 1. Mai 2017 beim Grundbuchamt des Kantons Zug meine neue Herausforderung als «Fachspezialist Immobiliensachenrecht» antrete. Nach 12 Jahren gehört Ihnen das Schlusswort. Von Herzen möchte ich der Bevölkerung für die stets grosse und wohlwollende Unterstützung danken. Mein Dank gebührt auch meinen Mitarbeitenden, der ehemaligen Gemeindeschreiberin und dem Gemeinderat. Patrick Sigrist leitete während mehr als 12 Jahren die Abteilung Sicherheit und Allgemeine Dienste.

Ich hatte viele schöne Jahre, wenn teilweise auch sehr anstrengende. Ich würde rückblickend den Schritt wieder machen. Be-

sonders berührt haben mich die vielen positiven Rückmeldungen nach der Bekanntgabe meiner Kündigung. Dass meine Kündi-

Ludothek feiert 25-jähriges Bestehen Die Ludothek Ägerital wird 25. Das feiern wir im 2017 mit diversen Attraktionen. So bietet die Ludothek das ganze Jahr über im Ludo-Ecken Kaffee, Tee und Sirup. Im Februar wird der grosse Kapla-Konstrukteur gesucht – wer baut den höchsten Turm. Im März wiederum kommen die Künstlerinnen und Künstler auf ihre Kosten. Sie dürfen mit der Farbenzauber-

maschine ein buntes Osterei auf ein Papier malen und laminiert mit nach Hause nehmen. Das Glücksrad steht bereit, und alle, die eine 25 drehen, erhalten eine Überraschung. Vorbeikommen lohnt sich in vielerlei Hinsicht. Die Ludothek Ägerital an der Zugerbergstrasse 12 hat jeweils am Dienstag und Freitag von 14.00–18.30 Uhr geöffnet.

Tagesfamilien Unterägeri Die Westfassade des Schulhauses Acher Süd.

Sanierung Schulhaus Acher Süd beendet Nach einer Bauzeit von acht Monaten erstrahlt das Schulhaus Acher Süd in Unterägeri im neuen Kleid. Die ursprüngliche Architektur wurde nur geringfügig verändert. Der Baulärm ist verflogen, die Baustelleneinrichtung zurückgebaut und das Lachen der Kinder hat wieder überhandgenommen. Das im Jahre 1968 erbaute und 1991 erstmals sanierte Schulhaus Acher Süd ist eines von insgesamt fünf Gebäuden der Schulanlage Acher, welche sich mitten im Dorf oberhalb der Pfarrkirche befindet und in der Ortsbildschutzzone liegt. Im vergangenen Jahr ist am Schulhaus viel passiert, und die Schüler/innen und Lehrpersonen mussten einiges in Kauf nehmen. Gegenseitige Rücksichtnahme war gefragt, damit ihr Schulhaus auf den neusten technischen Stand gebracht werden konnte. Das Resultat kann sich sehen lassen. Das Fassadenkleid mit den Farbtönen Braun-Silber, den umlaufenden Fensterzargen sowie der kleinformatigen Faserzementfassade fügt sich unauffällig in die Umgebung ein. Unauffällig

zwar bloss bedingt, denn die Fassadenfarbe ändert sich je nach Sonneneinstrahlung und -intensität leicht und erzeugt somit spannende Ansichten. Doch wurde nicht bloss Kosmetik betrieben, sondern das Gebäude auch energetisch aufgewertet. Allem voran mussten neue Fenster eingesetzt werden, da die alten undicht waren. Die stromsparende LED-Beleuchtung in den Klassenzimmern konnte bereits während der Sommerferien 2016 installiert werden. Mitte Dezember 2016 wurde abschliessend die neu installierte Fotovoltaik-Anlage mit 213 Modulen auf dem neu gedämmten Flachdach in Betrieb genommen. Insgesamt darf man sagen, dass aus energetischer Sicht viele Verbesserungen realisiert werden konnten. Toni Henggeler, Leiter Hochbau: «Dank des Planerteams und der tollen Zusammenarbeit aller Handwerker konnte der Terminplan der Sanierung des Schulhauses Acher Süd eingehalten werden. Viele Arbeiten konnten wir im Ägerital vergeben. Erfreulich ist auch, dass wir unter dem Kostenvoranschlag abschliessen.»

Suchen Sie für Ihr Kind eine Tagesfamilie, oder möchten Sie selber die Tagesfamilie sein? Seit dem 1. Januar 2017 ist die Einwohnergemeinde Unterägeri neu Ihr Ansprechpartner.

Tagesfamilien aus Unterägeri und viele der bestehenden Betreuungsverhältnisse übernehmen. Das war wichtig, um keine Leistungslücken entstehen zu lassen.

Der Gemeinderat Unterägeri hat an seiner Sitzung vom 24. Februar 2016 entschieden, die Leistungsvereinbarung mit dem Verein KiBiZ Zug Tagesfamilien nicht zu erneuern und ab 1. Januar 2017 selbst für die Organisation verantwortlich zu sein. Die Gemeinde Unterägeri konnte erfreulicherweise die von der KiBiZ Zug Tagesfamilien angestellten

Hauptverantwortlich für die Tagesfamilien oder für diejenigen, die es werden wollen, ist Frau Sandra Iten, Telefon 041 754 55 37, sandra.iten@unteraegeri.ch. Weitere Informationen und Dokumente finden Sie auf der gemeindlichen Internetseite, www.unteraegeri.ch unter der Rubrik Verwaltung/Dienstleistungen/Tagesfamilien.

STUBETÄgeri im Haus musica Wir freuen uns, Sie zu einem ganz besonderen Anlass einladen zu dürfen. Viele Formationen der Musikschule Unterägeri sowie zahlreiche Gäste und volksmusikverbundene Vereine aus Unterägeri und Umgebung finden sich im Haus musica zur ersten STUBETÄgeri ein. Verbringen Sie bei uns einen gemütlichen Sonntagnachmittag bei schöner Musik, Getränken, Zvieri und einem feinen RisottoZnacht der Rötelchuchi. Sonntag, 29. Januar 14 bis 20 Uhr, Haus musica Alte Landstrasse 112

Zeitgemässer Musikschulunterricht kennt kaum mehr stilistische Grenzen. So befassen sich viele unserer Musikschüler/ innen seit geraumer Zeit mit der Schweizer Volksmusik. In traditionellen Formationen sowie in aussergewöhnlichen Besetzungen erarbeiten unsere Musiklehrer/innen mit ihren Schüler/ innen Lieder und Tänze aus verschiedenen Regionen unseres Landes. Es ist für viele ein Erlebnis, zu entdecken, wie gehaltvoll unsere Volksmusik ist, wie sie zum lustvollen Üben animiert und welche Lebensfreude in ihr steckt.

gung so bedauert werden würde, damit hätte ich nicht gerechnet. Für mich ein grosses Zeichen der Wertschätzung.

Doch möchte ich nebst dem Dank auch einen Wunsch aussprechen. Ich wünsche mir, dass die von mir gelebte Philosophie der Offenheit, Zusammenarbeit und der Wertschätzung weitergelebt wird.

Fabian Iten folgt auf Patrick Andermatt In seinem Schreiben Mitte September 2016 hat der SVP-Vertreter Patrick Andermatt seinen Rücktritt per Ende Dezember 2016 aus der Strassenkommission bekannt gegeben. Die SVP hat auf diese Demission hin Fabian Iten dem

Gemeinderat zur Wahl vorgeschlagen. Der Gemeinderat ist mit dem Vorschlag der SVP einverstanden und wählt den 33-jährigen Fabian Iten per sofort für den Rest der Amtsperiode 2015 bis 2018 in die Strassenkommission.

Personelles Gleich vier neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durfte oder darf die Gemeinde Unterägeri im Januar begrüssen. Chantal Neuschwander verwöhnt neu die Kinder des Wichtelhuus’ kulinarisch. Die 25-jährige ausgebildete Köchin hat bereits Erfahrung in einer Kinderkrippe gesammelt und diverse Weiterbildungen in diesem Bereich absolviert. Sie arbeitet seit dem 9. Januar mit einem 50%-Pensum. Am 16. Januar durften wir mit Herbert Keiser einen neuen Abteilungsleiter begrüssen. Der 48-Jährige übernimmt die Abteilung «Sicherheit und Allgemeine Dienste» mit einem 70%-Pensum. Herbert Keiser arbeitete bereits viele Jahre bei einer Nachbarsgemeinde und hat die Verwaltungsschule in Schwyz besucht. Per 1. Februar erhält das Notariat Verstärkung. Sandra Wüest arbeitet mit einem 50% Pensum als Sachbearbeiterin/Sekretariat Notariat. Die 51-jährige Sandra Wüest arbeitet zuletzt 14 Jahre bei der Stadtverwaltung Zürich und kann auf einen grossen Erfahrungsschatz zurückgreifen.

Herbert Keiser, Abteilungsleiter Sicherheit und Allgemeine Dienste.

Zu guter Letzt startet ebenfalls per 1. Februar Heinz Gschwind als Gemeindeschreiber ad interim. Heinz Gschwind unterstützt die Gemeinde Unterägeri für maximal sechs Monate im Auftragsverhältnis und überbrückt die Zeit bis zu einer definitiven Lösung. Er arbeitete bereits viele Jahre als Gemeindeschreiber in anderen Gemeinden. Wir sind froh, von seiner langjährigen Erfahrung profitieren zu dürfen. Wir wünschen allen neuen Mitarbeitenden viel Erfolg und Freude bei ihren neuen Herausforderungen.

Samstag, 4. Februar 2017, 19.00 Uhr, AEGERIHALLE, Möblö-Party der Guggemusig Möschtliblöser, Informationen: www.moeschtlibloeser.ch Samstag, 18. Februar 2017, 19.00 Uhr, AEGERIHALLE, Turi-Club-Fest der Guggämusig Turi-Club, Informationen: www.turiclub.ch


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DAS LÄUFT IN DER REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. Januar 2017 · Nr. 3

Zug

Zug

Was Digital-Natives noch lernen sollen Einen verantwortungsvollen Umgang mit Medien können Primarschüler in einem Kurs lernen. Computer-Freaks sollen sie aber nicht werden. Noch erhalten in der Schweiz Primarschüler kaum Informatik-Unterricht. Der neue Lehrplan 21 für Primarschulen soll in diesem Bereich Abhilfe schaffen. Um die zeitliche Lücke bis zur stufenweisen Einführung des neuen Lehrplanes ab 2018 zu schliessen, gibt es neu in der Freizeitanlage Loreto/Volkshochschule Zug Ferienkurse in Informatik und Medienkompetenz für Primarschüler.

Weg vom passiven Medienkonsum Kinder wachsen heute mit Handys, Tablets und Spielkonsolen auf und gehören zur Generation der Digital-Natives. Die Kinder von heute lernen zwar schnell die Geräte zu bedienen. Jedoch braucht es mehr, um das Innenleben eines Computers zu verstehen. Ein neues Kursangebot der Frei-

zeitanlage Loreto/Volkshochschule Zug schafft Abhilfe: In Kooperation mit Codillion finden neu in den Zuger Schulferien Kurse für Primarschüler in den Bereichen Informatik

«Die Kinder sollen Freude entwickeln am Ausprobieren und Probleme lösen.» Marloes Caduff, Gründerin Codillion und Medienkompetenz statt. In diesen Kursen lernen Kinder, was ein Computer eigentlich ist und wie man die neuen Medien verantwortungsvoll nutzt. Marloes Caduff gründete Codillion mit dem Ziel, Kindern bereits in der Primarschulstufe einen spielerischen Zugang zur Informatik zu ermöglichen. «Denn wer weiss, wie Computer funktionieren, verfügt über eine Schlüsselkompetenz des 21. Jahrhunderts», so Caduff. Sie hat im September 2016 mit dieser Idee die sechste Ausgabe des

In den Ferienkursen bleibt neben der Bildschirmzeit auch Raum für Basteln und Bewegung. Jungunternehmer-Wettbewerbs «Angels for Ladies» gewonnen.

Zeit am Bildschirm während der Kurse ist beschränkt In den Kursen werden jedoch keine Computer-Freaks und Programmier-Nerds herangezüchtet. «Die Kinder sollen Freude entwickeln am Ausprobieren und Probleme lösen», sagt Caduff. Sie ist Ingenieurin und Mutter zweier Töchter.

«Wichtig ist es, den Kindern einen verantwortungsvollen Umgang mit den Medien beizubringen. Anstatt wie oft üblich Videos und Spiele lediglich passiv zu konsumieren, schreiben Kinder in den Kursen in einer lockeren Atmosphäre erste Programme, erteilen kleinen Robotern Befehle und entwickeln einfache Spiele. In allen Kursen bleibt viel Raum zum Basteln und für Bewegung. Die Bildschirmzeit ist be-

Bild: PD

grenzt.» Die Kursinhalte decken einen Teil des Fachs Informatik und Medienkompetenz des neuen Lehrplans 21 ab und unterstützen somit Kinder in der frühkindlichen, digitalen Bildung. Ein Kurs dauert jeweils fünf Halbtage und findet in einer Kleingruppe mit individueller Betreuung statt. Anmeldungen für die Sport- und Frühlingsferien könnten unter: http://loreto.ggz.ch/gebucht werden. pd

Ein Konzert in der Dunkelheit In der Chollerhalle an der Chamerstrasse 177 in Zug finden am Freitag, 3. Februar, um 18 und um 21 Uhr zwei spezielle Konzerte statt. Dabei kann Musik im Dunkeln erlebt werden. Die Zuhörer erleben die Geräusche, Klänge, Töne und Stimmen aussergewöhnlich intensiv. Die Augen sind zwar offen, aber sie sehen nichts. Die Sensibilität wird durch die Dunkelheit gesteigert. Das Konzert findet in einem absolut abgedunkelten Raum statt. Die Besucher werden von blinden Platzanweisern in die Finsternis geführt. Die Atmosphäre der Musik ist freundlich, jazzig mit Assoziationen zur Worldmusic. Wenn das Konzert beginnt, können die Zuhörenden einige Instrumente ausfindig machen, andere werden erst mit der Zeit enträtselt. Die absolute Ruhe im Publikum hat mit der verschärften Konzentration auf das Zuhören zu tun. Es gibt ausser den Klängen keinerlei Ablenkung. Die vermutete Distanz zu den Musikern ändert sich dauernd, je nach der Art der Musik und dem Einsatz der Instrumente. pd www.event-im-dunkeln.ch www.chollerhalle.ch

NICHT VERPASSEN!

Samstag, 28. Januar 2017 10 bis 13 Uhr

Eine 10-jährige Erfolgsgeschichte

Stärken stärken. Lernen lernen.

News aus der Region

Neuheim/ZG

18 Uhr, stündlich wiederholt

und wie es dazu kam

Infos und Programm unter

Zentralschweizer Fernsehen |

tagesschule-elementa.ch

| tele1.ch

ZUGER KINOPROGRAMM www.kinozug.ch

Seehof 041 726 10 01 Gotthard -02 Lux -03

DO 26.01.17 FR 27.01.17 SA 28.01.17 SO 29.01.17 MO 30.01.17 DI 31.01.17 MI 01.02.17

SEEHOF 1+2 ZUG

SPLIT empfohlen ab 16J 117 Min. 20:15 Edf 20:15 D 20:15 Edf 20:15 D 20:15 Edf 20:15 D 20:15 Edf MEIN BLIND DATE MIT DEM LEBEN 12J 111 Min. 20:30 D 20:30 D 20:30 D 20:30 D 20:30 D 20:30 D 20:30 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. Woche LA LA LAND - 7 Golden Globes! 12J 128 Min. 11:15 Edf Premiere

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Premiere

17:30 Edf

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DEMAIN TOUT COMMENCE 9J 118 Min. 17:45 D 17:45 Fd 17:00 D 17:00 D 17:45 Fd 17:45 D 17:45 Fd (PLÖTZLICH PAPA) ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Seniorenkino USGRÄCHNET GÄHWILERS 12J 91 Min. 14:30 CHD ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. Woche LOVE & FRIENDSHIP 14J 93 Min. 15:15 Edf U25 11:45 Edf U25 15:15 Edf U25 ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche EINFACH LEBEN 9J 99 Min. 15:15 CHD 15:15 CHD ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Premiere WENDY - DER FILM 6J 91 Min. 15:00 D ♦ 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 15:00 D ♦ 15:00 D ♦ ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. Woche BALLERINA 6J 89 Min. 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 15:00 D ♦ ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 8. Woche SING 6J 110 Min. 15:00 D ♦ ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Lunch-Kino MANCHESTER BY THE SEA - Vorpremiere! 14J 138 Min. 12:15 Edf 4. Woche

LUX BAAR GOTTHARD ZUG

LA LA LAND - 7 Golden Globes! empfohlen ab 12J 128 Min. 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf Premiere USGRÄCHNET GÄHWILERS 12J 91 Min. 18:00 CHD 18:00 CHD 14:30 CHD 14:30 CHD 18:00 CHD 18:00 CHD ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Vorpremieren MANCHESTER BY THE SEA 14J 138 Min. 17:00 Edf U25 17:00 Edf U25 ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. Woche THE SALESMAN (FORUSHANDE) 14J 124 Min. 17:45 OVdf U25 3. Woche

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XXX: DIE RÜCKKEHR empfohlen ab 12J 107 Min. 20:15 D 20:15 D 17:15 D 17:15 D DES XANDER CAGE 2. Woche WHY HIM? 14J 111 Min. 20:15 D 20:15 D 20:15 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 4. Woche PASSENGERS 12J 116 Min. 20:15 D 20:15 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 6. Woche VAIANA 6J 103 Min. 14:30 D 3D ♦ 14:30 D ♦ 2. Woche

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Altersangaben: Das Mindestalter ist 3 Jahre. Die Jahresangaben sind Mindestalter-Empfehlungen. Im Falle von Empfehlung "16J" vor 14. Geburtstag Einlass nur mit volljähriger Begleitperson. U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 10.00. / ♦ Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D-Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.

Die beste Musik.


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DAS LÄUFT IN DER REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. Januar 2017 · Nr. 3

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«Verkehrsnetz auf Strasse und Schiene stärken.»

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EVENTS

Veranstaltungskalender

Ein Gespräch artet komplett aus: Hansjörg Lutz als Michel und Claudia von Grünigen als Véronique stehen bald im Burgbachkeller mit dem Stück «Der Gott des Gemetzels» auf der Bühne. Bild: PD

Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr

KONZERT KEN HENSLEY LIVE IN CHAM

Burgbachkeller

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Am Samstag, 28. Januar, 21 bis 23.30 Uhr im Restaurant Steirereck in Cham. Konzert mit Ken Hensley & Our Propaganda. Eintritt: 55 Franken, 45 Franken für Schüler und Studenten (mit Ausweis an der Abendkasse) Infos: www.live-in-cham.ch

KONZERT STUBETÄ

Am Sonntag, 29. Januar, 14 bis 20 Uhr im Haus Musica, Alte Landstrasse 110 in Unterägeri, Stubetä mit volkstümlichen Klängen mit verschiedenen Formationen, Einritt frei. Infos unter: www.musikschule-unteraegeri.ch

MUSIK UND WORT PILGERMUSIK

Am Sonntag, 29. Januar, um 17.15 Uhr im Klosterkeller des Klosters Kappel am Albis. Das Ensemble A Cinque Voci spielt Pilgermusik aus dem Mittelalter und der Renaissance. Melancholische Abschiedsgesänge, freudige Tänze, Gebete und Lobgesänge an Sankt Jakob, begleitet von Instrumenten und pointierten Texten, führen das Publikum auf eine spannende Reise in die Vergangenheit, immer näher zum Grab des Apostels – Santiago de Compostela. Lesungen: Pfarrer Markus Sahli. Eintritt frei/ Kollekte.

Wie die Kinder, so die Eltern Die Kinder prügeln sich, die Eltern treffen sich zum Gespräch. Aus einem einzigen Abend wurde ein ganzes Theaterstück. «Der Gott des Gemetzels», heisst die Erfolgskomödie von Yasmina Reza. Das Stück ist ein Dialogfeuerwerk voller satirischer Pointen und humoristischer Highlights. Das Zürcher Theater Touché unter der Leitung der Regisseurin Caroline Gerber kommt am Mittwoch, 1., und Donnerstag, 2. Februar, nach Zug in den Burgbachkeller. Das Theaterstück erzählt die Geschichte vom Aufeinandertreffen von

zwei unterschiedlichen Paaren, deren Kinder auf dem Pausenplatz aneinandergeraten sind.

Fragilität von höflichem Geplänkel und bösen Attacken Das Treffen zwischen der gebildeten Mittelklasse Eltern ufert schon bald aus.Wüste Beschimpfungen, Schuldzuwei-

sungen und absurde Unterstellungen wechseln sich ab. Véronique kotzt über die Kunstbände von Annette, die hysterisch wird, Michel entpuppt sich als Choleriker,Alain als Anwalt eines Grosskonzerns, der gesundheitsschädigende Medikamente auf den Markt bringt. Gleich mehrmals

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PREMIUM EVENTS

öffnet sich der Boden unter den Figuren, dann wieder versuchen sie, die Situation mit Small Talk und Schmeicheleien zu retten. Die 2. Oberstufe von Walchwil hat sich am Projekt beteiligt und die Schlägerszene zwischen den beiden Buben nachgestellt. Die Lehrerin Nicole Osterwalder, die gleichzeitig die Rolle der Véronique spielt, hat die Thematik von «Gott des Gemetzels» im Unterricht aufgenommen. Zu Anfang und Schluss der Aufführungen werden die Filmszenen im Foyer gezeigt. Dominique Schauber

Bild: PD

Multimediavortrag

Die Perle der Karibik In einem Vortrag erzählt der Fotojournalist vom Leben in Kuba. Der Fotojournalist Tobias Hauser spricht mit alten Revolutionären über die Welt, mit der Jugend über ihre Träume und mit alleinerziehenden

Müttern über den Wandel der Familienstrukturen. Er nimmt die Zuschauer mit auf eine spannende Reise von Havanna bis in die entlegensten Regionen der Inselrepublik. Im Lorzensaal in Cham berichtet er am Dienstag, 31. Januar, um 19.30 Uhr von seinen Erlebnissen. pd

JA Am 12. Februar

zum NAF

So fährt die Schweiz gut.

Märchen als Ballett

Bild: PD

Kloster Kappel

Bruder Klaus

2017 jährt sich der Geburtstag von Niklaus von Flüe zum 600. Mal.Am Sonntag, 29. Januar, findet zwischen 13.30 Uhr und 16.45 Uhr eine Auftaktver-

www.NAF-ja.ch

Lorzensaal

Bruder Klaus wird oft als der erste Mystiker der Schweiz bezeichnet.

Dem Nationalheiligen wird mit einem Schwerpunkt im Programm gedenkt.

«Strasse und Schiene gleichstellen.»

Mittwoch, 1. und Donnerstag, 2. Februar, 20 Uhr, Burgbachkeller Zug. Infos: www.burgbachkeller.ch

«Schneewittchen» wird bald aufgeführt. Die Arbeit hat sich sehr gelohnt.

Tobias Hauser besucht Kuba seit bald 20 Jahren regelmässig.

Gerhard Pfister Nationalrat CVP

Komitee «JA zum NAF», Postfach 690, 3000 Bern 22

zum NAF

Komitee «JA zum NAF», Postfach 690, 3000 Bern 22

JA Am 12. Februar

VERGIFTUNGSFÄLLE 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb

anstaltung im Kloster Kappel statt. Roland Gröbli und Christoph Hürlimann geben einen Überblick zum Leben des Heiligen. Anschliessend findet um 17.15 Uhr im Klosterkeller ein «Musik und Wort»-Anlass statt. Das Ensemble A Cinque Voci begleitet die Lesung von Pfarrer Markus Sahli. pd

Buchen Sie Ihren Eventeintrag oder Premium Event unter www.zugerpresse.ch

Noch üben 120 Kinder fleissig für ihre Ballett-Aufführung «Schneewittchen». Sie schweben in speziell angefertigten Kostümen über die Tanzfläche. Ihr grosser Auftritt steht schon vor der Türe. Am Samstag, 28.,

und am Sonntag, 29. Januar, stehen sie im Lorzensaal in Cham auf der Bühne. Die Choreografie haben Larissa und Thea Gassmann geschrieben. Erwartet werden bis zu 1500 Besucher. Hinter dem Projekt steht eine Menge Arbeit und Herzblut. Über 200 Leute sind involviert. dom www.tanzschulesteinhausen.ch

Hauptseer-Fasnacht

Festen beim Denkmal In Morgarten wird bald gefeiert. Das Spektakel hat grosse Tradition. Schon zum 67. Mal wird in Morgarten dieses Jahr die Hauptseer-Fasnacht gefeiert. Am Samstag, 4. Februar, versammeln sich die Fasnächtler unter dem Motto «Voll uf Kurs». Der grosse Umzug startet um 13.15 Uhr. Anschlies-

send gibt es beim Denkmal ein originelles Bühnenspiel. Für die Kleinsten gibt es eine Kinderbescherung und schliesslich das traditionelle «Usrüere». Bis in die Morgenstunden kann in mehreren Restaurants bei guter Stimmung getanzt werden. dom Weitere Infos und das Detailprogramm unter: www.hauptseer-fasnacht.ch


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DAS LÄUFT IN BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. Januar 2017 · Nr. 3

Donnerstag, 26. Januar, bis Mittwoch, 1. Februar Nicht verpassen

Diverses

Auftritt von Pedro Lenz: Donnerstag, 20.15 Uhr, Rathus-Schüür. «Di schöni Fanny»: Musikalische Lesung von Pedro Lenz mit Christian Brantschen an den Tasten.

Sprachtreff: donnerstags, 9 bis 11 Uhr, Pfarreiheim St. Martin. Unkompliziertes, kostenloses Treffen für Baarer, Zugezogene und Asylsuchende.

Jazz i de Braui: Donnerstag, ab 20 Uhr, Restaurant Brauerei, Langgasse 41. Mit der Jimmy’s Jazzband.

Gerätekontrolltag Diabetes Zug: Donnerstag, 14 bis 16 Uhr, Zuger Kantonsspital, Foyer im 1. Obergeschoss. Kontrolle und Reinigung der Blutzuckermessgeräte.

Regionalfinal des UBS Kids Cup Team: Samstag, 8 bis 17 Uhr, Waldmannhalle. Rund 700 Kinder und Jugendliche messen sich im Mannschaftswettkampf in den Disziplinen Sprint, Sprung, Biathlon und Team-Cross.

Thursday Afterwork: Donnerstag, 17 bis 20 Uhr, Victoria Bar, Jöchlerweg 4d. Ein Begegnungsraum für ungezwungenes Networking und Austausch.

Gitarrenkonzert: Donnerstag, 19 Uhr, Mehrzweckraum Dorfmatt B. Die Gitarrenklasse von Karin Leutwyler spielt «Musig us dr Schwiiz». Vortrag Reformation: Donnerstag, 19.30 Uhr, Begegnungs- und Bildungszentrum Eckstein, Langgasse 9. 500 Jahre Reformation: Abendvortrag und Gespräch mit Peter Dettwiler und Helmut Sievers. Auskunft: 041 766 46 00. Chinderfiir: Freitag, 9.15 Uhr, Kapelle St. Anna. Anschliessend Kaffee im Pfarreiheim St. Martin.

8. Baarer Brauchtums- und Maskentreffen: Samstag, 14 bis 4 Uhr, Dorfzentrum. Brauchtumsmarkt, Nachtumzug und Unterhaltungsabend. Sonntag, 10 bis 20 Uhr, Dorfzentrum. Grosser Brauchtumsumzug.

Klavierkonzert: Dienstag, 19 Uhr, Kammermusiksaal Musikschule. Abwechslungsreiches Hauskonzert der Klavierklasse von Bertina Adame.

Kindertreff Cube: freitags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf.

Mittagsclub: donnerstags, 11.45 Uhr, Altersheim Martinspark. Anmeldung bitte an: Brigitte Dettling, 041 761 75 80.

Anlässe in Baar Schicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstaltungskalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veranstaltung an:

Treffen der Herbstzeitlosen: Montag, 9 Uhr, Pfarreiheim St. Martin. Diskussion und Gespräch für Frauen 60+.

redaktion@zugerbieter.ch Wir veröffentlichen Ihre nicht kommerziellen Anlässe, die man ohne Anmeldung besuchen kann, gerne kostenlos auf dieser Seite. red

Café-Treff 60+: montags, ab 14.30 Uhr, Jugendcafé,

Zugerstrasse 20. Unkompliziertes Treffen zum Kaffeetrinken, Plaudern, Spielen oder einfach Beisammensein. Atem- und Kreislauftraining: dienstags, 9.15 Uhr, Pfarreiheim St. Martin. Jassnachmittag: dienstags, 14 Uhr, Restaurant Bären, Büelstrasse 9.

Jugendcafé: freitags, 16 bis 23.30 Uhr, samstags, 15 bis 23.30 Uhr, sonntags, 14 bis 19 Uhr, mittwochs, 14 bis 21 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20. Jugendtreff Cube: freitags und samstags, 20 bis 22 Uhr, Aktionshaus Cube. Offene Kinderhalle: Samstag, 14 bis 16 Uhr, Turnhalle Allenwinden. Treff 5. und 6. Klasse: dienstags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20.

Sport

Fit-Gymnastik: donnerstags, 8.15 Uhr, Waldmannhalle, Auskunft: 079 203 55 82; donnerstags, 9 Uhr, Rainhalde, Auskunft: 041 760 48 80; mittwochs, 9.45 Uhr, Turnhalle Sennweid. Mit Bea Arnold von

Funky Friday: Freitag, ab 21 Uhr, Victoria Bar, Jöchlerweg 4d. Funky Friday mit DJ Peter Wermelinger.

Kind und Jugend Senioren

Zuger Senioren wandern: Donnerstag, 8.05 Uhr ab Zug SBB mit S 5 nach Knonau, an 8.15 Uhr, Wanderung über Büel–Wissenbach–Weid, Kaffeehalt im Werk- und Wohnhaus Weid, Rossau, weiterwandern über Waldweiher nach Steinhausen, 11.40 Uhr ab Steinhausen Zentrum, Anschluss nach Baar. Wanderleitung: Linda Keller, 041 741 18 15.

Erwachsenenhauskonzert: Freitag, 19 Uhr, Kammermusiksaal Musikschule. Die erwachsenen Schüler der Musikschule Baar zeigen ihr Können.

der Pro Senectute. Auskunft unter: 041 760 08 19.

Koordinations- und Beweglichkeitstraining.

Jugi: donnerstags, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wiesental. Organisiert und durchgeführt vom TSV Concordia Baar.

Gratis-Kung-Fu-Kurs: freitags, 19 bis 20 Uhr, WU-Academy of Martial Arts, Blickensdorferstrasse 2a. Ein kostenloser Kung-Fu-Schnupperkurs für Jugendliche, Frauen und Männer.

Sport Stacking: donnerstags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Spiegelsaal Wiesental. Skifit: donnerstags, 20 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Wiesental I, Warm-up von 20 bis 20.30 Uhr im Spiegelsaal Wiesental; montags, 20 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Sternmatt II, Warm-up im Freien. Abwechslungsreiches Kraft-,

Bewegung, Spiel und Spass: montags, 14.15 Uhr, Altersheim Bahnmatt. Mit Doris Walt von der Pro Senectute. Auskunft: 041 761 30 10. Dalcroze-Rhythmik für Senioren: montags, 16 bis 16.50 Uhr, im Schulhaus Sennweid.

Haltungsturnen und Gymnastik: dienstags, 9 Uhr, Spiegelsaal Wiesental. Mit Paula Radler von der Pro Senectute. Auskunft unter: 041 761 49 78. Chiropraktik-Gymnastik: dienstags, 18 bis 19 Uhr und 19 bis 20 Uhr in der Turnhalle Sternmatt I. Faustball für Interessierte: dienstags, 19.15 bis 21.30 Uhr, Turnhalle Wiesental. Für Männer ab etwa 50 Jahren. Auskunft: 079 420 99 59. Seniorenturnen: mittwochs, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wiesental. Für Männer ab

etwa 55 Jahren. Auskunft unter: 079 699 00 69. Satus-Seniorinnen-Turnen: mittwochs, 19.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. 041 760 51 37. Krafttraining: mittwochs, 19.15 bis 20.30 Uhr, Waldmannhalle. Organisiert vom TSV Concordia Baar. Gymnastik und Frauenfitness: mittwochs, 20.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Unverbindliches Schnuppertraining möglich. Auskunft: 076 402 65 85.

Kinami-Schlitteln: Mittwoch, 13.20 Uhr, Bahnhof Baar, Bushaltestelle Nummer 3. Ende: 17.30 Uhr, Bahnhof Baar. Schlitteln auf dem Zugerberg, wenns zu wenig Schnee hat, gibt es einen Spielnachmittag im Jugendraum. (Infos bei kritischem Schneestand und für die Anmeldung bis Dienstag: 079 704 32 67). Mitnehmen: Bob oder Schlitten, Helm, Skianzug, Zvieri, 5 Franken. Kinder- und Jugendtreff: mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube. Treff Rainhalde Inwil: mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Rainhalde Inwil.

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Titel Zuger Presse

Erscheinung monatlich

Anzeigenschluss 2 Wochen vor Erscheinung

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Zugerbieter Zuger Presse Zuger Presse

monatlich monatlich 22. Februar

2 Wochen vor Erscheinung 2 Wochen vor Erscheinung 15. Februar

Fasnachtsbieter Küche und Bad

Zugerbieter Zuger Presse

22. Februar 8. März

15. Februar 1. März

Die Schwerpunktthemen in der «Zuger Presse» und im «Zugerbieter» werden jeweils von der Redaktion recherchiert und aufbereitet. Sie werden von der breiten Leserschaft der beiden Titel (über 50 000 Exemplare) nachhaltig genutzt. Sie können auf diesen Seiten Ihre Kunden zielgruppengenau und themenorientiert ansprechen. Kontaktieren Sie uns unter inserate@zugerpresse.ch oder 041 725 44 56. Infos gibt es auch unter www.zugerpresse.ch.


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