Zugerbieter / 20170201

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 4, Jahrgang 112

Mittwoch, 1. Februar 2017

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Kinderbetreuung

Einkommenslimite steht zur Diskussion Baar hat vor rund einem Jahr als erste Gemeinde im Kanton Betreuungs­ gutscheine eingeführt. Einige Kita­Inhaber und die Behörden ziehen nun erstmals Bilanz.

Budgetierung Rosige Finanzlage durch Gutscheine

Laura Sibold

In allen deutschsprachigen Baarer Kindertagesstätten gibt es subventionierte Plätze, durch die Eltern bis zu einem steuerbaren Einkommen von 60 000 Franken direkt unterstützt werden. Dies in Form von Betreuungsgutscheinen, mit welchen die Gemeinde den Eltern den zugesprochenen Betrag monatlich auf deren Konto einzahlt. «Dadurch haben die Eltern seit rund einem Jahr mehr Wahlmöglichkeiten bei den Kitas und sind stärker in die Verantwortung eingebunden», sagt Sozialvorsteherin Berty Zeiter.

Einkommensgrenze gibt viel zu reden Das neue System hängt stärker von der Berufstätigkeit der Eltern ab als die ersetzten Subventionen. Zudem handelt es sich um ein degressives Modell, das Familien im unteren Einkommensbereich stärker als früher berücksichtigt. «Dies hat leider auch zur Folge, dass Eltern im Mittelstand teilweise kein Anrecht mehr auf einen subventionierten Krippenplatz haben», sagt Esther Krucker, Geschäftsführerin des Vereins Kibiz-Kinderbetreuung Zug, zu dem auch die Kita Chriesimatt zählt. Vor dem Systemwechsel regelte eine Einkommensobergrenze von 80 000 Franken, ob Eltern Anrecht auf einen subventionierten Krippenplatz haben. Diese wurde dann auf 60 000 Franken ge-

Sie sind mit dem neuen System grösstenteils zufrieden: Corinne Duss, Leiterin der Kita Chriesimatt 34/36 (links), und Esther Krucker, Geschäftsführerin des Vereins Kibiz-Kinderbetreuung Zug, zu welchem auch die Kindertagesstätte Chriesimatt gehört. Bild: Daniel Frischherz senkt. Man stehe den Betreuungsgutscheinen grundsätzlich positiv gegenüber, so die Geschäftsführerin des Vereins Kibiz Zug, der an sieben Standorten in Zug und Baar Kitas mit 191 Plätzen anbietet. «Die Gemeinde sollte jedoch den Gutschein so ausgestalten, dass sich auch Mittelstandsfamilien das Betreuungsangebot in Zukunft leisten können», ist Esther Krucker überzeugt. Nur so könne die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ermöglicht werden.

Administrativer Aufwand hat stark abgenommen Bedenken betreffend der Baarer Einkommensobergrenze äussern auch einige KitaLeiterinnen. «Die Rückmeldungen der Eltern sind eher

kritisch. Wir bemerken ein starkes Sinken der finanziellen Unterstützung», sagt Fabienne Bucher, Inhaberin der Kita Miraculix. Das neue System funktioniere davon abgesehen jedoch gut und sei eine grosse administrative Entlastung für die Kindertagesstätten. Dies bestätigt Vanessa Perroncello, Mitinhaberin der Kita Nano. «Wir sind mit den Betreuungsgutscheinen sehr zufrieden. Negative Elternrückmeldungen sind eher selten», so Perroncello. Auch in der Kita Wölkli in Allenwinden wird das neue System als zielführend betrachtet. «Zu uns kommen jedoch immer wieder enttäuschte Eltern, weil sie nun weniger Subventionen erhalten. Die Einkommensobergrenze ist unserer Ansicht

nach zu tief angesetzt», sagt die Leiterin der Kita Wölkli, Rajmonda Quni.

Eine Anpassung des Systems ist denkbar Kritik von Seiten der Eltern oder Kitas sei bei der Gemeinde keine eingegangen, so Sozialvorsteherin Berty Zeiter. «Es war der politische Wille, dass hohe Einkommen nicht mehr subventioniert werden, was früher mit der grosszügigen Unterstützung aller Babyplätze der Fall war.» Zudem gäbe es seit letztem Jahr zusätzliche Kitas mit unterschiedlich hohen Ansätzen, «sodass nun wesentlich mehr Plätze zur Verfügung stehen», sagt Zeiter. Es sei allerdings durchaus so, dass im letzten Jahr weniger Familien in den

erstklassig

grandios

erfolgreich

einzigartig

Acht Pokale sind der Lohn

Kuriose Gestalten in der Räbemetropole

Banken mit Sitz in Zug auf Erfolgskurs

Erwin Schaller feiert sein Jubiläum

Die Kunstradfahrerinnen des ATB Baar konnten eine reiche Ernte einfahren. Mit erstklassigen Küren gelang es ihnen, am Regiocup Mitte in fast jeder Kategorie aufs Podest zu fahren. Einer Mannschaft ist bereits die Qualifikation für die Schweizer Meisterschaften gelungen.

Das vergangene Wochenende war in jeder Hinsicht grandios: angefangen beim Baarer Festwetter über die quirlig, friedliche Stimmung und die vielseitigen musikalischen Leckerbissen bis hin zu den imposanten bis witzigen Masken am grossen Umzug des Brauchtums- und Maskentreffens.

Der Verband der Zuger Raiffeisenbanken und die Zuger Kantonalbank haben im vergangenen Jahr erfolgreich gewirtschaftet. Entgegen der generellen Wirtschaftsprognosen erweisen sich die beiden wichtigsten Zuger Banken als äusserst robust. Dies hat wiederum auch Einfluss auf die Dividenden.

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Genuss von Subventionen gekommen sind (siehe Box). Ursprünglich war geplant, dass das System nach drei Jahren umfassend evaluiert wird. Eine frühere Anpassung sei jedoch denkbar, erklärt Zeiter. Als Massnahmen sind eine Erhöhung der Einkommenslimite und eine Ausweitung des Systems auf Kitas in anderen Gemeinden zu diskutieren. Letzteres sei bisher vermieden worden, um die Baarer Kitas vor allzu starker kantonaler Konkurrenz zu schützen. «Es ist denkbar, dass die Ausdehnung der Betreuungsgutscheine besonders auch auf jene Gemeinden erweitert wird, die selbst ebenfalls dieses System eingeführt haben. Dies ist beispielsweise in Cham der Fall», so Berty Zeiter.

Inhalt

Coiffeur Schaller ist schon fast einzigartig in Baar. Denn er führt seinen Coiffeursalon seit nunmehr 40 Jahren in der Liegenschaft Löwen an der Baarerstrasse. Mancher Kunde ist seither vom Kind zum Mann herangewachsen. Viele Geschichten bleiben bei Erwin Schaller über Jahrzehnte aufgehoben. Seite 8

Das Budget für die Betreuungsgutscheine wurde 2016 nicht ausgeschöpft. «Wir hatten für das vergangene Jahr 1,04 Millionen Franken budgetiert. Davon wurden nur 680 000 Franken gebraucht», sagt die Sozialvorsteherin Berty Zeiter. Per Ende Dezember 2015 wurden 770 000 Franken Subventionen durch die Gemeinde bezahlt. Davon profitierten 99 Kinder in 82 Familien. «Per Ende Dezember 2016, mit dem neuen System der Betreuungsgutscheine, bezahlte die Gemeinde rund 90 000 Franken Subventionen weniger», erklärt Zeiter. Davon profitierten mit 80 Kindern in 60 Familien auch weniger Leute als beim alten System. ls

Kindertagesstätten In Baar bieten die folgenden deutschsprachigen Kindertagesstätten subventionierte Plätze an: # Kita Chriesimatt 34/36 # Miraculix, Heidengasse 1 # Kimi Tower, Neuhofstrasse 12 und Landhausstrasse 19 # Nano, Schutzengelstrasse 25 und Neugasse 52 # Bauernhof, Schmidhof # Kidscare, Zugerstrasse 50 # Kinderhaus Imago, Landhausstrasse 20 # Spatzennest, Salvemattweg 12 und Schutzengelstrasse 2 # Wölkli, Allenwinden ls

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Sport

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Baar

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einfach – sauber

Zum Gedenken

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Forum

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Herrenhemd

Impressum

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Aus dem Rathaus

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Wirtschaft

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Schauplatz

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Kultur

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Das läuft in der Region

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Das läuft in Baar

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SPORT

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 1. Februar 2017 · Nr. 4

Kunstradfahren

Acht Pokale sind der Lohn Die Kunstradfahrerinnen waren am Regiocup Mitte, der über zwei Runden geht –zuerst in Uster und dann in Luzern – überaus erfolgreich. Sie fuhren in fast jeder Kategorie aufs Podest. Sandra Hedinger

In der Kategorie U 9 zeigten die Newcomerinnen Melina Kümin und Lara Odermatt eine gute Leistung. Melina Kümin durfte im dritten Rang einen Pokal entgegennehmen. Lara Odermatt bestritt ihre Kür beide Male sturzfrei und belegte den vierten Schlussrang. In der Kategorie U 11 belegten Saskia Seitz und Dalina Ehrensperger die Ränge 1 und 4. Bei Saskia Seitz lief zwar die erste Runde nicht ganz optimal, stürzte sie doch zwei Mal. In der zweiten Runde erzielte sie dann aber den ersten Schlussrang. Dalina Ehrensperger verfehlte das Podest nur knapp. Sie musste in der ersten wie auch in der zweiten Runde aufgrund von Unsicherheiten Abzüge in Kauf nehmen. Verletzungsbedingt konnte Vivienne Kümin leider nicht starten. Mirina Hotz, die erstmals in der Kategorie U 13 startete, landete gleich auf Rang 1. Hatte sie

Angela Andermatt (im Uhrzeigersinn), Tanja Langenegger, Sina Gisler und Leonie Trüssel zeigten eine gute Teamleistung. Bild: Patricia Kottmann in der ersten Runde noch einige Patzer, vermochte sie sich in der zweiten Runde dank ihrer zügig gefahrenen und anspruchsvollen Kür den ersten Rang zu sichern.

Grosse Freude über persönliche Bestleistung Alessa Hotz schaffte mit total 218,15 ausgefahrenen Punkten ihre persönliche Bestleistung und gewann den Regiocup in der Kategorie U 19 souverän. Sie vermochte zwar in der zweiten Runde aufgrund von gewissen Unsicherheiten nicht ganz an ihre sehr gute Leistung der ersten Runde anzuknüpfen, zeigte aber insgesamt eine höchst anspruchsvolle Kür und punktete insbesondere bei den

Drehungen. Flavia Schürmann zeigte eine sehr gute Leistung und sicherte sich den zweiten Rang. Sie vermochte sich in der zweiten Runde deutlich zu steigern und erreichte trotz zwei ausgelassenen Elementen eine hervorragende Punktzahl. Auch die Vierer-Mannschaften des ATB Baar sind gut aufgestellt: In der Kategorie U 15 fuhren die Schülerinnen Baar 1 mit Angela Andermatt, Tanja Langenegger, Leonie Trüssel und Sina Gisler auf den ersten Rang, und dies trotz einer Verletzung von Sina Gisler. Sie qualifizierten sich damit für die Schweizer Meisterschaft und für den Swiss Cup. ATB Baar 2 mit den Fahrerinnen Sina Schlumpf, Cinzia Caruso, Lean-

dra Hedinger und Seitz Saskia errang dank kontinuierlicher Verbesserung ihrer Leistung erstmals einen verdienten Podestplatz (dritter Rang). Der Einrad-Vierer, der mit den Fahrerinnen Ceyda Firz, Dalina Ehrensperger, Mareia Küng und Lorena de Matos antrat, hatte in diesem Regiocup sein Debüt. Dafür, dass sie noch ganz am Anfang stehen und in beiden Runden in unterschiedlichen Zusammensetzungen starten mussten, haben sie eine solide Leistung gezeigt und belegten den fünften Schlussrang.

Für das Vierer-Team ein verdienter erster Podestplatz In der Kategorie U 19 der Vierer-Mannschaftsfahrerinnen liessen die Baarerinnen Nadine Risi, Melanie Bleicher, Carole Ledergerber und Yvonne Utiger keine Zweifel offen: Sie fuhren mit ihrer anspruchsvollen Kür trotz Neubesetzung und Sturz ihre Bestleistung und sicherten sich mit deutlichem Abstand zu den Zweiplatzierten den ersten Schlussrang. Insgesamt durften die Baarerinnen acht Pokale nach Hause tragen. Bei elf Teilnahmen (Einzel- und Mannschaftsfahrerinnen) ist dies eine beachtliche Ausbeute. Der Nachwuchs des ATB Baar lässt auf weitere Höhenflüge in der Zukunft hoffen.

Schwinger Joel Wicki (links) und OK-Präsident Walter Lipp freuen sich schon auf das «Kantonale» vom 30. April. Bild: PD

Schwingen

Fleissig am Organisieren um sehr umfangreiche und grosszügige Gabentempel wird bereits am Samstag, 29. April, mit musikalischer Unterhaltung präsentiert. Die Zuger und Schwyzer Eliteschwinger und weitere Vertreter der anderen Innerschweizer Verbände sowie aus dem Gastclub Rapperswil und Umgebung werden ihre Kräfte beim ersten Innerschweizer Kranzschwingfest dieser Saison messen. Auch der starke Nachwuchsschwinger Joel Wicki aus Sörenberg wird nach seiner langen Verletzungspause in Baar sein Comeback geben. Weitere Informationen zum Fest können Sie von nun an laufend auf unserer Website unter www.zksf.ch erfahren. Tanja Baumann

Zum elften Mal ist Baar Austragungsort des Zuger Kantonalen Schwingfestes. Mehr als 3000 Gäste werden am 30. April erwartet. Mit vollem Elan hat das OK des Schwingclubs Zug und Umgebung unter der Leitung von Walter Lipp die Arbeit aufgenommen und setzt alles daran, dass die Festbesucher ein spannendes, interessantes und abwechslungsreiches Schwingfest erleben können. Mehr als 3000 Besucherinnen und Besucher werden am Sonntag, 30. April, erwartet, um die Geschehnisse rund um das 98. Zuger Kantonale Schwingfest zu verfolgen. Der wieder-

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BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 1. Februar 2017 · Nr. 4

Kommission

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Wunschkonzert ist hier Fehlanzeige Claudia Schneider Cissé

Die Feuerwehr Baar besteht aus fünf Löschzügen: Allenwinden, Blickensdorf, Dorf, Inwil und Pikett sowie der Sanität und dem Verkehrsdienst. Das aktive Mitwirken ist freiwillig. «Wir haben grundsätzlich genug Leute, wenn auch etwas wenig Frauen im Dienst», sagt Kommandant Roger Widmer. Der 50-Jährige trifft sich vier bis sechs Mal im Jahr mit Gemeindemitarbeiter Patrick Grüter sowie Rolf Longhi, Leiter der gemeindlichen Abteilung Sicherheit/Werkdienst, und dem Vorsteher dieser Abteilung, Pirmin Andermatt, sowie dem Stabschef Max Uebelhart zu einer Sitzung der Feuerschutzkommission (FSK). Ein offizielles Pflichtenheft für diese Fachkommission existiert nicht. «Das liegt daran, dass diese Kommission schon seit Urzeiten existiert», erklärt Rolf Longhi. Selbst ist der 61-Jährige bereits seit 19 Jahren Mitglied der FSK. Grundlage für die Arbeit der Kom-

Die Serie Im Auftrag der Einwohnergemeinde sind 24 Kommissionen aktiv. Wir stellen deren Mitglieder und Tätigkeiten vor. Die Feuerschutzkommission berät den Gemeinderat bezüglich Investitionen und Aktivitäten der Feuerwehr Baar. red

mission ist das Gesetz über den Feuerschutz. «Wir können nicht einfach Ideen eingeben, die Bandbreite der Diskussionen ist gegeben», erklärt der 50-jährige Gemeinderat Pirmin Andermatt.

Fachkommission ist ein treffender Ausdruck «Da wir eine Fachkommission sind, brauchen wir keine Politik zu vertreten, sondern können ganz im Interesse der Sicherheit der Bevölkerung Empfehlungen abgeben», erklärt Max Uebelhart (64). So sind denn alle Mitglieder der FSK auch ausgewiesene Fachleute. Uebelhart ist von Beruf Geschäftsführer der Gebäudeversicherung Zug. Und als Stabschef des gemeindlichen Führungsstabs auch zuständig dafür, dass in einem Ausnahmezustand oder Katastrophenfall sämtliche notwendigen Leute und Materialien 45 Minuten nach einem Alarm koordiniert eingesetzt werden können. Patrick Grüter ist bei der Gemeinde als Leiter des kommunalen Brandschutzes angestellt

«Wir haben, was wir brauchen, aber nicht mehr.» Roger Widmer, Kommandant Feuerwehr Baar und somit unter anderem zuständig für die Einhaltung der Brandschutzvorschriften bei Bauten. «Dass er auch ein Mitglied der Feuerwehr ist, ist ein riesiger Vorteil», lobt Roger Widmer. Einzig für Gemeinderat Pirmin Andermatt ist die Feuerwehr ein relativ neuer Themenbereich. Immerhin hat

Thomas Aeschi Nationalrat SVP

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JA Am 12. Februar

zum NAF

Komitee «JA zum NAF», Postfach 690, 3000 Bern 22

Die Aufgaben der Feuerwehr Baar sind vielfältig. Dasselbe gilt für die Feuerschutzkommission als Bindeglied zum Gemeinderat.

So fährt die Schweiz gut.

Feuerwehr Roger Widmer (von links), Max Uebelhart, Rolf Longhi, Patrick Grüter und Pirmin Andermatt sind Mitglieder der Feuerschutzkommission. Bild: Claudia Schneider Cissé er einen zweitägigen Feuerwehrgrundkurs absolviert: «Das war extrem anstrengend», gibt er zu, und alle in der Runde schmunzeln vergnügt.

Neuanschaffungen werden im Vorfeld genaustens geprüft Zu den Aufgaben der Feuerschutzkommission gehören eine Einschätzung und regelmässige Überprüfung des Personal- und Materialbedarfs. «Wobei wir sehr kritisch prüfen, was es wirklich braucht», betont Rolf Longhi. Gelder für die Anschaffung von Feuerwehrautos fliessen nicht nur von der Gemeinde, sondern auch von der Gebäudeversicherung, «weil diese ein grosses Interesse daran hat, dass die Feuerwehren im Kanton

adäquat ausgerüstet sind», erklärt Uebelhart. Und Pirmin Andermatt präzisiert: «Es gibt ein Fahrzeug-Beschaffungsprogramm über den Zeitraum von 25 Jahren.» Das Machbare werde jedoch nicht zwingend ausgereizt. So berichtet Patrick Grüter von einem Pionierfahrzeug, das mittlerweile 24-jährig ist und deshalb für rund eine halbe Million Franken ersetzt werden könnte. «Wir haben jedoch entschieden, modular zu ersetzen», so Grüter. Das heisst, gewisse Teile des Fahrzeugs werden nun auf andere umgebaut. Damit werden über 400 000 Franken eingespart. Roger Widmer bestätigt: «Wir haben, was wir brauchen, aber nicht mehr. Es gibt keine Reserven für Eventualfälle.»

Wichtiger sei, dass die Feuerwehr das vorhandene Material richtig zu nutzen wisse.

Auch eine Frage des Vertrauens und der Fachkenntnisse «Der Gemeinderat hat grosses Vertrauen in die Empfehlungen unserer Kommission», weiss Rolf Longhi aus Erfahrung, «weil das Gremium sehr selektiv mit den Wünschen der Feuerwehr umgeht.» Uebelhart bestätigt: «Wir wissen, was beim Gemeinderat möglich ist und was wir vertreten können.» Pirmin Andermatt lobt die super Besetzung der Kommission. «Am meisten beeindruckt mich, dass völlige Transparenz herrscht und über Positives wie Negatives offen miteinander gesprochen wird.»

Die Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze: Montag, 23. Januar, 13.04 Uhr, Sihlbruggstrasse. Wegen Schleifarbeiten in einem Gebäude löste die Brandmeldeanlage Alarm aus. Mittwoch, 25. Januar, 9.51 Uhr, Langgasse. Ein Eiszapfen an einem Turm drohte hinunterzufallen. Die Feuerwehr entfernte den Eiszapfen mittels Hubretter. Donnerstag, 26. Januar, 14.20 Uhr, Marktgasse. Nach einem Bremsmanöver fiel das im Anhänger mitgeführte Pferd um und blieb auf dem Boden liegen. Das Fahrzeug mit Anhänger wurde auf einen Parkplatz verschoben. Donnerstag, 26. Januar, 17.02 Uhr, Landhausstrasse. Der Brandalarm im Pflegezentrum wurde wegen Rauchentwicklung ausgelöst. Der Raum musste mittels Lüfter und Lutte gelüftet und rauchfrei gemacht werden. pd

8. Brauchtums- und Maskentreffen

Kuriose Gestalten nahmen die Räbemetropole begeistert in Beschlag Bei schönstem Baarer Festwetter zeigten über 60 Brauchtumsgruppen ihre kreativen Kostüme. Das Brauchtums- und Maskentreffen vom vergangenen Wochenende wird lange in Erinnerung bleiben. Nebst den bekannten Baarer Fasnachtsfiguren waren für einmal auch Masken aus naher und ferner Umgebung zu bestaunen. Am Sonntagnachmittag erlebte die Räbemetropole den wohl grössten Umzug ihrer Geschichte. Mehr als 2500 Teilnehmer zeigten Fasnachtstraditionen aus fünf Ländern. ls

Die Spraeggele aus Ottenbach (oben) gaben Vollgas. Derweil beeindruckte das Eierleset Komitee Effingen AG (rechts) mit aufwendigen Schneckenmasken.

Die Ostergauer Moorstraeggele aus Willisau (oben) posierten in ihren Gewändern. Bilder: Christian

Die Faschingsgilde Oberperfuss Tirol (oben) sowie Fasnachtskostüme Faszination Allenwinden liefen mit.

Der Fasnachtstrott aus Ibach SZ (oben) und die Narrenzunft Bohnenviertel e. V. aus Hohentengen Deutschland.


4 IMPRESSUM

Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 112. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11, www.zugerbieter.ch, E-Mail: info@zugerbieter.ch HERAUSGEBERIN: Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Alina Rütti (ar), Laura Sibold (ls) Freie Mitarbeit: Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Raphael Kryenbühl (rk), Peter Theiler (th), Sabine Eichbaum (se), Simon Carrel (sim), Zari Dzaferi (zdz), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG: Abo-Dienst und Fragen zum Vertrieb, Telefon 041 429 53 77 Jahresabo Zuger Presse: CHF 99 für Nicht-Baarer, CHF 49.50 für Personen mit Wohnsitz in Baar. Jahresabo Zugerbieter: CHF 99. INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerbieter.ch DRUCK: LZ Print, Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 038 Exemplaren.

Todesfälle Baar 29. Januar André Burgener, geboren am 14. Januar 1955, wohn­ haft gewesen an der Bachta­ len 19. Die Beisetzung findet zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis statt. 25. Januar Baar Hendrikus Smit-Spahn, ge­ boren am 13. Oktober 1923, wohnhaft gewesen an der Inwilerriedstrasse 13. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 10. Febru­ ar, 9.30 Uhr, in der Friedhof­ kapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. 22. Januar Baar Jacques Marcel Clerc, geboren am 1. Juli 1937, wohnhaft gewesen an der Landhausstrasse 17. Die Bei­ setzung auf dem Friedhof Kirchmatt in Baar findet zu einem späteren Zeitpunkt im Familienkreis statt. 24. Januar Allenwinden Erich Durrer-Bamert, gebo­ ren am 26. September 1950, wohnhaft gewesen an der Zugerbergstrasse 35. Der Trauergottesdienst findet statt am Mittwoch, 1. Febru­ ar, 9.30 Uhr, in der Pfarrkir­ che Allenwinden; anschlies­ send Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Allenwinden. 24. Januar Baar Walter Schön-Ramseier, geboren am 7. Dezember 1918, wohnhaft gewesen an der Unteren Rainstrasse 26. Der Trauergottesdienst fin­ det statt am Montag, 6. Februar, 9.30 Uhr, in der Friedhofkapelle Baar; an­ schliessend Urnenbeiset­ zung auf dem Friedhof Kirchmatt.

FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 1. Februar 2017 · Nr. 4

Leserbrief

«Der Rückblick ist äusserst respektlos und unqualifiziert»

Uns hat eine Stellungnahme zum Bericht vom 14. Dezember 2016 zu «25 Jahre SVP Baar» und den Aussagen von Oliver Wandfluh erreicht. Die SVP Baar darf sehr stolz sein, dass sie es in 25 Jahren zu einem solchen Erfolg brachte. Der Rückblick auf die letzten 25 Jahre von Oliver Wandfluh ist äusserst respektlos und unqualifiziert. Scheinbar weiss

der amtierende Präsident der SVP Baar nicht, dass ich als Baarer SVP-Mitglied der erste Vize- und danach der erste Kantonsratspräsident des Kantons Zug war sowie seit dem ersten Tag in der Kantonsfraktion zum Fraktionschef ernannt wurde. Er weiss scheinbar auch nicht, dass ich derjenige war, welcher den zweiten Sitz eines SVP-Mitgliedes als Gemeinderat in Baar schaffte. Wandfluh macht im erwähnten Bericht Aussagen über

mich, welche er gar nicht kennt und auch mit der Politik gar nichts zu tun haben. Er soll mir doch erklären, welcher Schaden dadurch der SVP Baar und der Gemeinde Baar entstanden ist? Übrigens wurden die Beschuldigungen an mich durch die Strafverfolgungsbehörde eingestellt. Der Schaden jedoch, welcher durch das Baarer SVP-Mitglied Markus Hürlimann anlässlich der Landammannfeier (politische Veranstaltung) entstanden ist, bagatellisiert

Wandfluh so nebenbei. Dieser Skandal schadete nicht nur der SVP Baar, sondern auch der Gemeinde Baar und dem Kanton Zug. Bekannt wurde dieser sogar weit über die Landesgrenzen hinaus. Der grösste Schaden, den die SVP Baar in all diesen 25 Jahren erlitten hat, wurde durch den jetzigen Präsidenten Oliver Wandfluh selbst verursacht. Die SVP Baar hat wegen seiner Nichtwiederwahl in den Gemeinderat den zweiten Sitz verloren. Bei guten Leistungen

als Gemeinderat hätte er die Wiederwahl wohl geschafft. Da nützten auch die übermässig grossen persönlichen Wahlplakate für die Gemeinderatswahlen nichts. Es ist nur zu hoffen, dass bei den kommenden Gemeinderatswahlen die SVP Baar, welche in ihren Reihen fähige Mitglieder, Männer wie Frauen hat, diesen zweiten Sitz wieder zurückerobert. Karl Betschart, Baar Alt-Kantonsratspräsident und Alt-Gemeinderat

VSV Zug

Schon 40 Jahre Volksmusik in Zug Rund 70 Personen trafen sich am 13. Januar zur Generalversammlung. An der Jubiläumsfeier wurde auch ein neuer Präsident gewählt. Im gemütlichen Restaurant Neuhof in Baar wurden die Teilnehmer ab 18.30 Uhr mit der Jungformation Duo Ramona und Yannick Henggeler, am Kontrabass Anna Maria Stadelmann, empfangen. Die Ehrenmitglieder Hans Arnold, Edi Zihlmann und Franz Portmann zeigten mit ihrer Anwesenheit die Wertschätzung gegenüber der Verbandsleitung. Der Jahresrückblick von Präsident Franz Marty wurde genehmigt und mit Applaus verdankt.

350 Musikanten spielten an rund 90 Anlässen Der Verband Schweizer Volksmusik Kanton Zug (VSVZG) ist in der Bevölkerung ein Begriff, kommen doch immer mehr Anfragen für Musikformationen zu Anlässen. Die interessanteste Anfrage kam von der World Polo GmbH, die für den Polo World Cup in Baku (Aserbaidschan) für den GalaAbend Ländlermusik suchte. Der Auftritt in der riesigen

Eventhalle in Baku war für Priska Schuler und Florin Schmidig ein Erfolg und ein unvergessliches Erlebnis. Leider musste die Versammlung von folgenden Personen für immer Abschied nehmen: von den Ehrenmitgliedern Othmar Romer, Ernst Roth und Paul Hotz sowie den Mitgliedern Hans Blattmann, Rony Rogenmoser und Anton Traxel. Zum Gedenken spielte Rolf Würth die Polka «z Gersau i dr Fischerstube». Die Jahresrechnung konnte mit einem kleinen Gewinn abschliessen und wurde mit Applaus genehmigt. Total 89 Anlässe (regelmässig Musik und Tanz, Stubeten) konnten 2016 besucht werden. 350 Musikanten, davon 66 Jungmusikanten, hatten Gelegenheit, für mehr als 6800 Personen zu spielen. Das zeigt die Beliebtheit der Volksmusik.

Franz Marty überlässt den Platz Michi Weber Franz Marty trat als Präsident nach vier Jahren zurück. Mit seinem Leitspruch «Machen – nicht jammern» wurde viel angepackt und zum Erfolg geführt. Als Beispiel wurden die beiden Ländler-Open-Airs auf dem Raten in den Jahren 2013 und 2015 erwähnt, deren Nachhaltigkeit immer wieder

spürbar ist. Der Austritt von Adrian Gisiger musste zur Kenntnis genommen werden. Beim Traktandum Wahlen stieg die Spannung:Wer wird neuer Präsident vomVSV-ZG? Der abtretende Präsident Franz Marty hat Michi Weber aus Edlibach vorgestellt. Ein junger aktiver Mann, der selber in der Schwyzerörgeli-Formation Betschart– Weber spielt und beim Trachtenverein Menzingen als Leiter und Musikant mitmacht. Gut hörbar ist Michi auch, wenn er mit der Trychlergruppe unterwegs ist. Michi wurde einstimmig gewählt und durfte einen Riesen-Applaus entgegenneh-

men. Folgende Personen wurden für weitere zwei Jahre einstimmig gewählt: Doris Pauchard für Finanzen und Sekretariat sowie Viktor Schicker als Rechnungsrevisor. Folgende Jubilare wurden für ihre Geburtstage geehrt: für 85 Jahre Paul Jenni (Fähnrich) und Hansruedi Rettenmund, für 80 Jahre Irma Barbara, Anna Maria Hürlimann, Trudy Maag, Frieda Niederberger, Franz Abächerli, Charles Maag und Rolf Würth.

Das Jahresprogramm hat wieder viel zu bieten Ein vielfältiges Jahresprogramm 2017 wurde vorgestellt.

So organisiert der VSV-ZG am Tag der Kranken vom 5. März Auftritte in den Alters- und Pflegeheimen Zug. Weiter stehen der Baarer Ländler-Abig und das 13. Eidgenössische Jungmusikanten-Treffen, das am 10./11. März in der Waldmannhalle stattfindet, sowie ein Ausflug ins Wallis auf dem Programm. Nach etwas mehr als einer Stunde konnte die 40. Generalversammlung beendet werden. Anschliessend wurde das Nachtessen serviert, und bei lüpfiger Ländlermusik hielt die gemütliche Stimmung bis in die frühen Morgenstunden. Josef Bürgler

Die Jubilare, die im letzten Jahr 80 oder 85 Jahre alt wurden, erhielten vom Verband ein kleines Präsent.

Bild: R. Geiser

Zuger Senioren­Wandern

Auf Schusters Rappen zusammen die frische Luft geniessen

Die allwöchentlichen Wanderungen erfreuten sich auch im vergangenen Jahr recht grosser Beliebtheit. Auch viele Baarer wanderten mit. Seit dem 27. April 1978 sind wir jeden Donnerstagmorgen auf unseren Wanderungen anzutreffen. Im abgelaufenen Jahr machten wir total 49 Wanderungen. Darunter war auch die Tageswanderung vom 15. September. Diese führte uns vom Zürcher Hauptbahnhof der Limmat entlang zum Kloster Fahr. Das Mittagessen gab es im Restaurant des Klosters, bevor wir am Nachmittag weiter durch den Chlosterwald nach Dietikon wanderten. An dieser Tageswanderung nahmen 80 Personen teil. Insgesamt waren an allen durchgeführten Wanderungen

3611 Personen dabei. So machten durchschnittlich pro Woche 74 Personen von unserem Angebot Gebrauch. Der wesentliche Teil der Wanderungen konnte bei relativ guten Wetterbedingungen absolviert werden. Doch gab es auch einige regnerische Tage. Dies hat natürlich die Teilnehmerzahl jeweils ziemlich reduziert. Franz Scherer hat als Leiter der Wanderbegleiterinnen und -begleiter wiederum an zwei Nachmittagen im Januar einen Erste-Hilfe-Kurs durchgeführt, um alle auf dem aktuellsten Stand zu halten. Gleichzeitig durfte er auch zwei neue Begleitpersonen begrüssen. Auch im vergangenen Jahr mussten wir leider von ehemaligen Wanderinnen und Wanderern Abschied nehmen. So gedenken wir der Verstorbenen: Willy Walker-Suter, Basil Caminada-Spicher, Alois Bechtiger-Marty, Edwin Oettli-Kar-

cher, Lydia Gunz-Lauber, Carl Keiser-Speck, Alois StockerZürcher und Hans TreschJauch. Wir wollen sie alle in guter Erinnerung behalten.

Wanderleiter und Wanderbegleiter im Einsatz Im Begleiter-Team ist Schorsch Cantieni nach fast 16-jähriger Tätigkeit zurückgetreten. Herzlichen Dank für den langjährigen Einsatz! Die Namen der Wanderleiter im Jahr 2016: Jörg Gretener, Arnold Hitz, Elisabeth Ibarra, Heidi Ineichen, Othmar Iten, Linda Keller, Robert Lüscher, Paul Stadelmann und Jürgen Weise. Bei den Wanderbegleitern und -begleiterinnen waren 2016 im Einsatz: Esther Ammann, Stanislava Besmer, Georges Bonetti, Erika Bürgi, Gody Blättler, Schorsch Cantieni, Hans Rudolf Enggist, Margrit Hartmann, Susanne Janouch, Wolfgang Kischel,

Hedy Krienbühl, Hannelore Lauber, Doris Nussbaumer, Kurt Rüetschi, Margrit Rüetschi, Ruedi Schaller, Franz Scherer, Lina Scheuber, Angela Schwitter, Pia Stadelmann, Elisabeth Stalder, Annalis Tschumi und Beatrice Westermann. Als Natel-Betreuer/in standen im Einsatz: Karl Drescher, Josef Elsener, Monica Meier, Franz Scheuber und Max Tanner.

Grosser Dank an alle, die sich fürs Wandern einsetzen Abschliessend danke ich allen für ihren steten Einsatz im Dienste der Mitwandernden. Das ganze Freiwilligen-Team wird weiterhin das Beste für das Wohl des Zuger SeniorenWanderns leisten. Im Weitern freut es mich immer wieder, dass uns zur Unkostendeckung viele Spender und Sponsoren von freiwilligen Beiträgen in die Wander-

leiterkasse unterstützen. Für Euer Wohlwollen danke ich einmal mehr ganz herzlich. Ein ganz besonderer Dank gebührt aber auch der Organisatorin Vreni Freudenthaler und ihren Helferinnen für den stets wunderschön geschmückten Saal an der Weihnachtsfeier. Ein weiteres herzliches Dankeschön geht an die Direktion der Zugerland-Verkehrsbetriebe für das Kopieren der Monatsprogramme, an die Leitstelle ZVB für die prompten Buseinsätze sowie an die Zuger Zeitungen für die wöchentlichen Programmhinweise im Veranstaltungsteil. Nun wünsche ich allen Teilnehmern des Zuger SeniorenWanderns weiterhin stets viel Freude und Erholung bei unseren Wanderungen an der frischen Luft unter der Devise: «Gehen wir, solange es geht!» Othmar Iten, Programmleiter


AUS DEM RATHAUS

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 1. Februar 2017 · Nr. 4

Baugespanne

Einwohnergemeinde Planung / Bau

E. Wanger AG Architekten HTL, Seestrasse 81, 8803 Rüschlikon, als Projektverfasser, Sanierung Gebäude Assek.Nrn. 34a und 34b mit Anbau, Sanierung Carports sowie diverse Umgebungsanpassungen auf GS Nrn. 2304 und 2305, Sihlbruggstrasse 105. Auflage ab 27. Januar 2017; Einsprachefrist bis 15. Februar 2017. Einwohnergemeinde Baar, Rathausstrasse 6, 6340 Baar, Anpassung Umgebungsgestaltung mit Ausbau und Erweiterung Kinderspielplatz auf den GS Nrn. 755 und 1265, Rigistrasse 27. Auflage ab 27. Januar 2017; Einsprachefrist bis 15. Februar 2017. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Interlego AG, Oberneuhofstrasse 3, 6341 Baar, vertreten durch Martin Lenz AG, Generalunternehmung, Langgasse 51, 6340 Baar. Fassadensanierung bei den Gebäuden Assek.Nrn. 1089b und 1089c sowie Anbau beim Gebäude Assek.Nr. 1089c auf GS Nr. 2012, Sihlbruggstrasse 3 und 3a. Auflage ab 3. Februar 2017; Einsprachefrist bis 22. Februar 2017. Lukas Thoma, Riedenstrasse 68, 9230 Flawil, Projektverfasser Bautec AG, Heinrich Wehrlistrasse 7, 5033 Buchs. Abbruch Gebäude Assek.Nr. 685a sowie Neubau Einfamilienhaus auf GS Nr. 818, Arbachstrasse 66, als geändertes Projekt. Auflage ab 3. Februar 2017; Einsprachefrist bis 22. Februar 2017. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Energiestadt: Neue Förderrichtlinien ab 1. Januar 2017 Die Einwohnergemeinde Baar hat neue Fördergegenstände in ihre Energieförderrichtlinien aufgenommen. Einerseits will sie damit die Kontinuität sicherstellen, wenn die kantonalen Fördermittel aufgebraucht sind. Andererseits verfolgt sie damit konsequent das Ziel aus dem Energieleitbild, die Treibhausgasemissionen zu verringern. Neu unterstützt die Gemeinde daher den Ersatz einer mit Erdgas, Heizöl oder ausschliesslich mit Elektrizität betriebenen Heizung durch jegliche erneuerbare Energieträger. Die Beitragshöhe beträgt 20 Prozent der Planungs-, Beschaffungs- und Installationskosten. Bedingung ist, dass das Gebäude mindestens 10 Jahre alt ist und über eine gute Gebäudehülle verfügt. Die weiteren Qualitätsanforderungen und die übrigen Fördergegenstände können den Energieförderrichtlinien entnommen werden, welche über www.baar.ch/de/ portrait/energiestadt/ oder im Foyer des Gemeindehauses bezogen werden können. Bei Fragen steht Ihnen unsere Energiebeauftragte Mirjam Halter, Tel. 041 769 04 60, E-Mail mirjam.halter@baar.ch, gerne zur Verfügung.

Hannes Nussbaumer AG, Oberneuhofstrasse 11, 6340 Baar, Projektverfasser Blank Architektur AG, Nordstrasse 5, 6300 Zug. Erweiterung Vordach beim Gebäude Assek.Nr. 1867a auf GS Nr. 2856, Oberneuhofstrasse 11. Auflage ab 20. Januar 2017; Einsprachefrist bis 15. Februar 2017. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport Friedhofverwaltung

Gräberaufhebung Friedhof Allenwinden

Reklamegesuch Martin Lenz AG, Generalunternehmung, Langgasse 51, 6340 Baar, Reklamekonzept Überbauung Areal Langgasse auf GS Nrn. 4328 und 418, Langgasse 47. Auflage ab 3. Februar 2017; Einsprachefrist bis 22. Februar 2017. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Erdbestattungen: Grabfeld E3 1 Reihe der Bestattungsjahre 1993 bis 1996

Aufgebot zu Übungen: Mittwoch 1.2.2017 Donnerstag 2.2.2017

Das Abholen von Grabmalen oder Teilen davon bitte telefonisch beim Leiter der Friedhöfe, Herrn Alois Koch, Natel-Nr. 079 417 88 80, voranmelden.

Urnenbestattungen: Grabfeld U1 1 Reihe der Bestattungsjahre 1982 bis 1996 Anfang April 2017 werden diese Gräber aufgehoben. Wir bitten die Angehörigen, auf diesen Gräbern keinen Sommerflor mehr anzupflanzen. 19.30 Uhr 19.30 Uhr

Löschzug Inwil Verkehrsdienst

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.

Das Abholen von Grabmalen oder Teilen davon bitte telefonisch beim Leiter der Friedhöfe, Herrn Alois Koch, Natel-Nr. 079 417 88 80, voranmelden. Grabmale und Pflanzen, die bis zum 31. März 2017 nicht abgeholt werden, verfallen ohne Kostenfolge der Einwohnergemeinde Baar. Urnenbestattungen: Nischenwand Sektor G und H des Bestattungsjahres 1996 Anfang April 2017 werden diese Gräber aufgehoben.

Einwohnergemeinde Soziales / Familie www.baar.ch

Deutsch lernen in der Gemeinde – Konversationskurs

Die Platten der Urnennischen sind Eigentum der Angehörigen und können direkt beim Friedhof abgeholt werden. Platten, die bis Ende März 2017 nicht abgeholt werden, verfallen ohne Kostenfolge der Einwohnergemeinde Baar. Das Abholen von Nischen-Platten oder Urnen bitte telefonisch beim Leiter der Friedhöfe, Herrn Alois Koch, Natel-Nr. 079 417 88 80, voranmelden. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die Friedhofverwaltung Baar, Frau Jacqueline Tong Bircher, Telefon 041 769 05 20, oder direkt an das Friedhofpersonal.

Möchten Sie ... Ihre mündlichen Deutschkenntnisse vertiefen? Die Gemeinde Baar unterstützt Sie und bietet einen Konversationskurs an: Kursbeginn/-ende: Kursdauer: Kurstage: Kurskosten: Kursniveau: Anmeldeschluss:

ab 21. Februar bis 4./6. Juli 2017 16 Mal à 90 Minuten, einmal pro Woche voraussichtlich Dienstag- oder Donnerstagabend Fr. 240.– (ohne Lehrmittel) mindestens A2 (nach GER) 20. Januar 2017

Weitere Informationen sowie Anmeldeformulare erhalten Sie von der Einwohnergemeinde Baar, Soziales / Familie, Rathausstrasse 6, 6341 Baar, Telefon +41 41 769 07 11, per E-Mail: soziales-familie@baar.ch.

Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport Friedhofverwaltung

Gräber- und Urnennischenaufhebung Friedhof Kirchmatt, Baar Erdbestattungen: Grabfeld A5 1 Reihe der Bestattungsjahre 1996/1997 Ab März 2017 wird im Grabfeld A5 eine Reihe der Erdgräber der Bestattungsjahre 1996/97 aufgehoben. Wir bitten die Angehörigen, auf diesen Gräbern keinen Sommerflor mehr anzupflanzen.

Einwohnergemeinde Soziales / Familie www.baar.ch

Deutsch lernen in der Gemeinde Möchten Sie ... Deutsch lernen? Kontakte knüpfen? Informationen erhalten zum Leben in der Gemeinde Baar und im Kanton Zug? Die Gemeinde Baar unterstützt Sie und bietet Deutschkurse an: Kursbeginn/-ende: Kursdauer: Kurstage: Kurszeiten: Kurskosten: Kursniveau: Anmeldeschluss:

ab 21. Februar bis 4./6. Juli 2017 32 Abende à 90 Minuten, zweimal pro Woche voraussichtlich Dienstag und Donnerstag zwischen 18.20 und 21.30 Uhr Fr. 480.– (ohne Lehrmittel) von A1 bis A2 (nach GER) 20. Januar 2017

Weitere Informationen sowie Anmeldeformulare erhalten Sie von der Einwohnergemeinde Baar, Soziales / Familie, Rathausstrasse 6, 6341 Baar, Telefon +41 41 769 07 11, per E-Mail: soziales-familie@baar.ch.

Aktuell Herzliche Gratulation Heute, am 1. Februar 2017, darf Peter Speck, Mitarbeiter Hallenund Freibad Lättich, auf 15 Dienstjahre bei der Einwohnergemeinde Baar zurückblicken. Der Gemeinderat und die gesamte Verwaltung gratulieren Peter Speck zu seinem Dienstjubiläum und danken ihm für sein grosses Engagement. Personelles Per Ende Januar 2017 tritt Dagmar Haefeli, Urkundsperson im Notariat, nach ihrem Mutterschaftsurlaub aus dem Dienst der Einwohnergemeinde Baar aus, um sich voll der Familie zu widmen. Wir danken Dagmar Haefeli für ihren Einsatz und wünschen ihr und ihrer Familie alles Gute.

Anfang April 2017 werden diese Gräber aufgehoben. Wir bitten die Angehörigen, auf diesen Gräbern keinen Sommerflor mehr anzupflanzen.

Grabmale und Pflanzen, die bis zum 31. März 2017 nicht abgeholt werden, verfallen ohne Kostenfolge der Einwohnergemeinde Baar.

Feuerwehrübungen

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Das Abholen von Grabmalen oder Teilen davon bitte telefonisch beim Leiter der Friedhöfe, Herrn Alois Koch, Natel-Nr. 079 417 88 80, voranmelden. Grabmale und Pflanzen, die bis Ende Februar 2017 nicht abgeholt werden, verfallen ohne Kostenfolge der Einwohnergemeinde Baar und werden entsorgt. Urnenbestattungen: Platten im Gemeinschaftsgrab Schriftplatten der Bestattungsjahre 1990 bis 1996 Anfang Februar 2017 werden die Steinplatten mit den Inschriften der Bestattungsjahre 1990 bis 1996 beim Gemeinschaftsgrab aufgehoben. Diese Platten sind Eigentum der Einwohnergemeinde Baar. Urnenbestattungen: Nischenwand alle mit Jahrgang 1996 Anfang Februar 2017 werden im Sektor A die Urnennischen des Bestattungsjahres 1996 aufgehoben. Die Platten der Urnennischen sind Eigentum der Angehörigen und können direkt beim Friedhof abgeholt werden. Platten, die bis Ende Februar 2017 nicht abgeholt werden, verfallen ohne Kostenfolge der Einwohnergemeinde Baar. Das Abholen von Nischen-Platten oder Urnen bitte telefonisch beim Leiter der Friedhöfe, Herrn Alois Koch, Natel-Nr. 079 417 88 80, voranmelden. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die Friedhofverwaltung Baar, Frau Jacqueline Tong Bircher, Telefon 041 769 05 20, oder direkt an das Friedhofpersonal.

Arbeitsvergabe Für die Gartenarbeiten im Zusammenhang mit dem Bau des Schulprovisoriums der Schule Wiesental hat der Gemeinderat die Vonplon Strassenbau AG, Blegistrasse 25, Baar, beauftragt. Bewilligung für die Alkoholabgabe Der Gemeinderat erteilt Barbara Iten, Alte Landstrasse 152e, Unterägeri, die Bewilligung für die Alkoholabgabe in gastgewerblichen Betrieben für die Schützenstube Wishalde, Baar. Baubewilligungen Martin Keiser jun., Zimbel 1, Baar: Remise mit Photovoltaik auf GS Nr. 1486, Zimbel, Koordinaten 680757 / 228257, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen. Stiftung Pflegezentrum Baar, Landhausstrasse 17, Baar: Überdachung von 10 bereits bestehenden Personalparkplätzen auf GS Nr. 1380, Weststrasse. Lenz Immobilien AG, Langgasse 51, Baar, vertreten durch Martin Lenz AG, Langgasse 51, Baar: Innenausbau beim Gebäude Assek.Nr. 1917a auf GS Nr. 4280, Chrüzegg. Alfred Müller AG, Neuhofstrasse 10, Baar: Büroausbau im 2.Obergeschoss des Gebäudes Assek.Nr. 3063a auf GS Nr. 578, Lindenstrasse 2. C. Vanoli Generalunternehmung AG, Artherstrasse 27, Immensee: Kunstskulpturen auf GS Nrn. 3783 und 4337, Mühlematt. www.baar.ch / T 041 769 01 11 1. Februar 2017 Li/sb


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Das Gehör ist trainierbar Viele Schwerhörige vertrauen einzig und allein Hörgeräten, um besser zu verstehen. Dabei ist Verstehen nicht nur Sache der Ohren, sondern auch des Gehirns. Das Gute: Dieses lässt sich trainieren. Fast jeder fünfte Schweizer ist schwerhörig, jeder zehnte leidet unter Tinnitus. So unterschiedlich die Gründe dafür sind, so ähnlich sind die Folgen einer unbehandelten Hörminderung: geistige Abwesenheit, frühes Ermüden, Rückzug aus dem sozialen Leben. Eine innovative Bedandlungsmethode soll mess- und spürbare Verbesserung bringen.

Innovativ: Die Kombination von Training für das Gehirn mit Technik für die Ohren. Verstehen ist Sache des Gehirns Viele Betroffene setzen all ihre Hoffnungen in Hörgeräte. Tatsächlich hören sie beim erstmaligen Einschalten plötzlich wieder die Vögel zwitschern oder den Regen plätschern. Unbefriedigend bleibt aber das Verstehen in anspruchsvollen Situationen – etwa einem GesprächimRestaurant.DieBetroffenenvermögen

GUTSCHEIN

einen Gesprächspartner zwischen dem restlichen Geplauder nicht zu differenzieren. «Schon im Kindesalter entwickelt unser Gehirn eine Art Hörfilter, der wichtige Informationen von unwichtigen unterscheidet», erklärt Ohrenarzt Dr. med. Unkelbach. «Liefern unsere Ohren aufgrund einer Hörminderung immer weniger akustische Signale, verkümmern genau diese Hörfilter.» Das Resultat: Schwerhörige beklagen sich, dass sie zwar hören, aber nicht verstehen. Wieder besser verstehen Die gute Nachricht: Betroffene können die Filterfunktion des Gehirns trainieren – durch das Gehörtraining, das der Audiotherapeut Andreas Koj in Zusammenarbeit mit Fachärzten für Ohrenheilkunde, Lerndidaktikern und IT-Spezialisten entwickelt hat. Ein kleiner Lerncomputer und ein innovatives Lernprogramm genügen, um daheim täglich 45 Minuten die Hörfilter zu trainieren. «Nach nur 30 Tagen sind Erfolge spürbar und messbar», weiss Andreas Koj. Seit über drei Jahren bietet er seine Gehörtherapie exklusiv in der Schweiz an – mit grossem Erfolg für die Patienten. Dabei betont Herr Koj: «Bis heute sind meine Mitarbeiter und ich immer wieder erstaunt, wie

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Was erwartet mich im KOJ-Institut? • Gehöranalyse mit audiologischen Messungen • Persönliche Beratung bei Hörminderung, Tinnitus, Lärm-Empfindlichkeit • Bis zu 20 Lektionen Gehörtraining mit Lerncomputer, e-Learning und individuellen therapeutischen Trainingshörgeräten • Möglichkeit zur Teilnahme an der laufenden Studie

• Auswertung der individuellen Fortschritte • 1 Monat kostenfrei und unverbindlich Anmeldung bis zum 22.2.2017 TEL: 041 711 59 59 Mail: zug@koj-training.ch Anmelde-Code: ZP172 Limitiert auf 125 Teilnehmer

sehr sich die Lebensqualität der Betroffenen verbessern lässt. Gerade der Lerncomputer sammelt viele Daten und gewinnt Erkenntnisse, durch die eine optimale Behandlung oder auch das optimale Hörgerät gefunden werden kann.» Auch erfahrene Hörgeräte-Träger können durch ein individuelles Training ihr Hörverstehen verbessern. Fachärzte raten an, aktiv zu werden Auch Ohrenärzte wie Dr. med. Unkelbach empfehlen: «Betroffene sollten nicht zu lange abwarten, sondern das natürliche Potenzial ihres Gehirns frühzeitig trainieren und fit halten. Wer wirklich wieder gut verstehen will, muss sein Gehör trainieren.» Das KOJ-Institut bietet jedem Interessierten einen kostenfreien Termin für eine umfassende Gehöranalyse bei der Hörleistung und Sprachverständnis gemessen und verglichen werden. Aktuell bietet das KOJ-Institut sogar 125 kostenfreie Therapieplätze für eine Gehörtherapie an. Andreas Koj rät: «Verschaffen Sie sich frühzeitig Klarheit über Ihr Gehör – wir helfen Ihnen dabei.» Mit dem eigens entwickelten KOJ-Lerncomputer können Patienten ihr Gehör bequem zu Hause trainieren. 45 Minuten, 30 Tage genügen für hörbare Fortschritte.

Hör- und messbare Ergebnisse: Hörakustikerin und Institutsleiterin Anna Heurich erklärt das Gehörtraining.

Studie «Moderne Methoden der Gehörtherapie» Während der KOJ®Gehörtherapie registriert der Lerncomputer bei jeder Antwort, bei jedem Klick Daten. Diese unterstützen die KOJ-Audiotherapeuten bei der Optimierung des Trainings und der Einstellung der Hörgeräte. Zudem leisten die Datensätze in anonymisierter Form einen Beitrag zur Forschung und Entwicklung in der Hörakustik – intern im KOJ-Institut und extern in Universitäten und Spitälern. Die Fortschritte der Forschung nützen letztlich wieder den Patienten. Für die Ausweitung der Studie «Moderne Methoden der Gehörtherapie» vergibt das KOJ-Institut für Gehörtherapie in Zug und Zürich auch Studienplätze. Das KOJ Institut befindet sich in der Metallstrasse 2 in 6300 Zug. Kontakt aufnehmen können Sie unter TEL 041 711 59 59 oder via email zug@koj-training.ch. Weiterführende Informationen finden Sie auf www. koj-training.ch.


WIRTSCHAFT

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 1. Februar 2017 · Nr. 4

7

Bilanzen

Banken mit Sitz in Zug auf Erfolgskurs Die Zeiten scheinen nicht rosig für die Bankenwelt. Doch die beiden wichtigsten Zuger Banken zeigen sich äusserst robust. Florian Hofer

Innerhalb von nur 24 Stunden und fast am gleichen Ort, nämlich einmal in der Zuger

KB-Zentrale am Postplatz und einmal in der Zuger Raiffeisenbank nebenan in der Bahnhofstrasse 7 haben vergangene Woche sowohl die Zuger Kantonalbank als auch der Verband der Zuger Raiffeisenbanken mit ihren sechs angeschlossenen Banken ihre Bilanzen aus dem vergangenen Jahr den Medien vorgestellt. Das Fazit könnte kaum

besser sein: So haben die Raiffeisenbanken im letzten Jahr erstmals mit ihrer Bilanzsumme die Marke von 5 Milliarden Franken geknackt, was sogar noch über dem Rekordergebnis von 2015 liegt. Der Bruttogewinn liegt bei 28,6 Millionen Franken. Entsprechend stolz ist Michael Iten, Präsident des Verbandes der Zuger Raiffeisenbanken. Das

Resultat spiegele die Entwicklung der dynamischen Bankengruppe und sei Ausdruck des soliden und bewährten Geschäftsmodells mit autonomen Banken vor Ort.

Ordentliche Gewinne auch mit Negativzinsen Bei der Zuger Kantonalbank dürften angesichts des Jahresergebnisses ebenfalls die Kor-

ken knallen. Dort liegen die Summen noch um einiges höher als bei den lokal operierenden Raiffeisenbanken. Die Bilanzsumme beträgt dort 14,5 Milliarden Franken. Der Geschäftserfolg wird mit 100,5 Millionen Franken beziffert, der Gewinn liegt bei 61,5 Millionen Franken. Bankpräsident Bruno Bonati bleibt dennoch gelassen: «Wir haben ein gutes

Ergebnis erzielt.» Und das obwohl es kein grosses Kreditwachstum mehr gebe und hohe Rückzahlungen festgestellt würden. Zu beissen hat die Kantonalbank an den Negativzinsen. Bonati erklärte jedoch, es sei eben auch, entgegen anders lautenden Meinungen, möglich, in einem negativen Zinsumfeld Zinserträge zu generieren.

Zuger Kantonalbank

Die Nummer 1 bei den Immobilien

Die Aktionäre der Zuger Kantonalbank können sich freuen: Auf sie wartet wieder eine Dividende von 175 Franken.

Pressekonferenz zum Geschäftsjahr 2016: Im Bild Michael Iten, Präsident Zuger Verband der Raiffeisenbanken (links), und Matthias Brunner (Mediensprecher des Verbands). Bild: Maria Schmid («Zuger Zeitung»)

Verband der Zuger Raiffeisenbanken

Geschäftsmodell schreibt Geschichte Wer Mitglied einer Raiffeisenbank ist, kann eine Dividende von 6 Prozent erwarten. Allerdings nur auf einem Anteil von 200 Franken So viel nämlich muss ein Kunde investieren, wenn er Teilhaber der Bankengruppe werden will, die im Kanton Zug nach Fusionen im Ägerital und im Ennetsee noch aus sechs unabhängigen Banken mit 14 Geschäftsstellen besteht.

Immer mehr Zuger nutzen Raiffeisen als ihre Hauptbank Zum ersten Mal in der Geschichte hat die Bilanzsumme aller Banken zusammengerechnet die Grenze von 5 Milliarden Franken überschritten. Sie ist um 4,2 Prozent, also über

200 Millionen Franken, auf 5,01 Milliarden Franken gestiegen. Die Kundenausleihungen, die im Vorjahr erstmals mehr als 4 Milliarden Franken betragen haben, sind im vergangenen Jahr um 2,8 Prozent auf 4,24 Milliarden Franken weiter gewachsen. Den Hauptteil machen dabei die Hypothekarkredite aus, die um 3 Prozent auf 4,14 Milliarden Franken gestiegen sind. Den wiederum gestiegenen Zufluss von neuen Geldern führt Matthias Brunner, Pressesprecher des Zuger Verbandes der Raiffeisenbanken, auf die grosse Akzeptanz und das gute Image, das genossenschaftliche Geschäftsmodell und die Tatsache, dass für immer mehr Zuger die Raiffeisenbanken der erste Ansprechpartner für alle finanziellen Fragen sind, zurück. Die positive Entwicklung zeigt

sich auch auf der Ertragsseite. Der Bruttoertrag nahm gegenüber dem Vorjahr um 0,4 Prozent auf 63,7 Millionen Franken zu. Der Erfolg aus dem Zinsgeschäft ist um 2,1 Prozent auf 54,3 Millionen Franken gestiegen. Bei solch guten Zahlen hätte man gerne mehr als einen Anteilsschein mit 6 Prozent Rendite. «Gibt es derzeit nicht», sagt dazu Brunner, dem diese Frage schon oft gestellt worden ist. Michael Iten, der Verbandspräsident der Zuger Raiffeisenbanken, stellt jedoch eine Änderung in Aussicht. Es seien Bestrebungen im Gange, mehrere Anteilsscheine pro Kunde abzugeben. Dann allerdings werde der Zinssatz wohl eher zwischen 2 und 2,5 Prozent liegen. Was aus heutiger Sicht auch nicht schlecht wäre. Florian Hofer

Dieser Ertrag wird den Aktionären jedoch erst nach der ordentlichen Generalversammlung am Samstag, 29.April, ausgezahlt. Zusammen mit dem schon legendären Apéro in der Bossard-Arena und einem in diesem Jahr den Gerüchten nach besonders speziellen 125-Jahr-JubiläumsGeschenk.

Kaum noch Wertberichtigungen im vergangenen Jahr Dann wird den Aktionären auch beim Traktandum Geschäftsgang noch einmal genau erklärt, dass im Berichtsjahr ein um 6,8 Prozent höherer Geschäftserfolg von 100,5 Millionen Franken resultierte. Der Gewinn liegt mit 61,5 Millionen Franken auf dem Niveau des Vorjahres. «Angesichts der grossen Herausforderungen, welche die seit nunmehr zwei Jahren anhaltenden Negativzinsen für die Schweiz und somit auch für die Banken gebracht haben, darf das erzielte Jahresresultat 2016 als stark bezeichnet werden», würdigte Pascal Niquille, Präsident der Geschäftsleitung, an einer Medienkonferenz bereits die Gesamtleistung der Zuger Kantonalbank. Im Zinsgeschäft erwirtschaftete die Zuger Kantonalbank mit 154,5 Millionen Franken ein um 2,5 Prozent höheres Ergebnis als im Vorjahr. Die aufgrund der Negativzinsen vorteilhaften Bedingungen im Interbankengeschäft, eine konsequente Steuerung bei der Annahme von Kundengel-

dern und ein umsichtiges Bilanzmanagement hätten zu diesem guten Zinsergebnis geführt. Die Zuger Kantonalbank verfügt über ein gesundes Kreditportfolio: Die zinsbezogenen Wertberichtigungen und Verluste sind mit lediglich 32 000 Franken (Vorjahr: 2,0 Millionen Franken) sehr tief. Obwohl zahlreiche Kunden mangels Alternativen im Tiefzinsumfeld Amortisationen tätigten, lagen die Immobilienfinanzierungen bei unverändert 11,3 Milliarden Fran-

ken. Was Niquille sehr recht ist: «Es ist unser Ziel, die erste Adresse für Immobilienfinanzierungen zu sein.» Ein Vorteil für die Zuger Banken ist auch der attraktive Wirtschaftsraum Zug. Der Immobilienmarkt sei weiter stabil, die Preise seien auf hohem Niveau stabil, wobei die Bautätigkeit langsam zurückgehe und sich auf Mietwohnungen konzentriere. Bei den gewerblichen Objekten sei nun eine Normalisierung zu beobachten. Florian Hofer

Medienkonferenz der Zuger Kantonalbank am Hauptsitz beim Postplatz in Zug: Bruno Bonati (Präsident des Bankrates, im Hintergrund), Pascal Niquille (CEO, im Vordergrund) und Theodor Keiser (Leiter Finanzen, rechts) geben Auskunft über die Geschäfte der Bank im vergangenen Jahr. Bild: Stefan Kaiser («Zuger Zeitung»)

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Titel Zuger Presse

Erscheinung monatlich

Anzeigenschluss 2 Wochen vor Erscheinung

Autogewerbe Baar Autoseite Steuern

Zugerbieter Zuger Presse Zuger Presse

monatlich monatlich 22. Februar

2 Wochen vor Erscheinung 2 Wochen vor Erscheinung 15. Februar

Fasnachtsbieter Küche und Bad

Zugerbieter Zuger Presse

22. Februar 8. März

15. Februar 1. März

Die Schwerpunktthemen in der «Zuger Presse» und im «Zugerbieter» werden jeweils von der Redaktion recherchiert und aufbereitet. Sie werden von der breiten Leserschaft der beiden Titel (über 50 000 Exemplare) nachhaltig genutzt. Sie können auf diesen Seiten Ihre Kunden zielgruppengenau und themenorientiert ansprechen. Kontaktieren Sie uns unter inserate@zugerpresse.ch oder 041 725 44 56. Infos gibt es auch unter www.zugerpresse.ch.


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SCHAUPLATZ

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 1. Februar 2017 · Nr. 4

Glencore

Weiteres Treffen mit Zuger Kirchen Seit 2009 setzt sich das Forum Kirche und Wirtschaft, eine Fachstelle der katholischen Kirche Zug, für den Dialog zwischen Wirtschafts- und Kirchenvertretern ein. Im Fokus stehen ethische Fragen. Öffentliche Veranstaltungen, Firmenbesuche und Bildungsangebote widmen sich Themen wie Unternehmensverantwortung, Nachhaltigkeit, Menschenrechte und soziale Gerechtigkeit. Die Gesprächsrunden mit Vertretern von Glencore an der Baarermattstrasse 3 starteten vor vier Jahren. Bei der jüngsten Begegnung trafen sich sechsVertreter der katholischen, reformierten und freien Kirche mit fünf Verantwortlichen der Glencore. Im Zentrum der Diskussion lagen die lokalen Berührungspunkte: die Entwicklungen innerhalb der Kirchen wie auch beim Grossunternehmen mit 770 Mitarbeitenden aus über 50 Nationen. Glencore betonte, sich der Standortgemeinde Baar und dem Kanton Zug verbunden zu fühlen und wies auf das breite Engagement hin, das auch soziale Einrichtungen und die Zusammenarbeit mit kirchlichen Beratungsstellen einschliesse. Es wurde beschlossen, den Dialog im kommenden Jahr fortzuführen. pd

Victoria Bar

Dem Alltag neuen Glanz verleihen Gastronomisches Kulturlokal und Event Location: Das ist der Anspruch, den die Crew der Victoria Bar an ihr Unternehmen stellt. Viele Veranstaltungen stehen auf dem Programm.

So habe ich hier schon viele Gleichgesinnte, die wie ich selbstständig arbeiten, aus den unterschiedlichsten Branchen kennen gelernt, wie etwa einen Filmkritiker, einen Elektroinstallateur, einen IT-Spezialisten, einen Sportbekleidungshersteller und eine Innenarchitektin», freut sich Durrer.

Sabine Eichbaum

Lokal eignet sich auch für Geburtstage oder Apéros Doch auch andere Veranstaltungen, wie zum Beispiel der Funky Friday, das Friday Night Oldies Fever oder das Loungin with Jazz'n Groove on Thursday stehen auf dem Programm. «Wer auf der Suche nach einer schönen Lokalität für einen Firmen-Apéro, eine Geburtstagsparty oder auch ein Privatkonzert ist, der ist bei uns richtig», so die Geschäftsführerin. «Wir haben ja sogar eine kleine Bühne und setzen die Events professionell und mit Leidenschaft um», fügt Mirjam Lüthi hinzu und saust davon, um einem Gast einen neuen Drink zu bringen.

Vor rund drei Jahren wagte Mirjam Lüthi, Inhaberin und Geschäftsführerin der Victoria Bar, den Sprung ins kalte Wasser und eröffnete im hintersten

«Wir haben keine regelmässigen Öffnungszeiten, sondern sind zu bestimmten Events vor Ort.» Mirjam Lüthi, Inhaberin der Victoria Bar Winkel des Victoria-Areals, am Jöchlerweg 4d, eine charmante Lokalität. Mit ihrem stimmungsvollen, industriell ange-

Geschäftsführerin Mirjam Lüthi in der Lounge-Ecke der Victoria Bar. hauchten Ambiente lädt die Bar seitdem zum Verweilen, Begegnen, Geniessen, Plaudern und auch Tanzen ein.

Join-'n'-Meet-Event eignet sich, um Kontakte zu knüpfen «Wir haben keine regelmässigen Öffnungszeiten, sondern sind ganz gezielt zu bestimmten

Events vor Ort», erklärt Lüthi, die eine Ausbildung zur Primarschullehrerin und Berufsmusikerin vorweisen kann. So findet donnerstags zwischen 17 und 19 Uhr immer ein Afterwork-Treffen statt, das rund einmal pro Monat zu einem Join-'n'-Meet-Event von 17.30 bis 20 Uhr ausgeweitet wird.

Bild: Sabine Eichbaum

«Hier kann man viele interessante Kontakte knüpfen», erzählt Jean-Marc Durrer, der als selbstständiger Grafiker auf dem Areal tätig ist und regelmässig bei den Treffen am Donnerstagabend vorbeischaut. «Ich finde es toll, dass man sich in lockerer Atmosphäre über Berufliches austauschen kann.

Weitere Informationen unter: www.victoria-bar.ch

Body-Element

Zuwebe

Neuer Webauftritt und Image-Film Seit 50 Jahren begleitet die Zuwebe an der Unteren Rainstrasse 31 Menschen mit Beeinträchtigung im Arbeits- und Wohnalltag. Zu diesem Anlass lanciert die Institution einen neuen Image-Film, der von der Luzerner Filmproduktion Voltafilm gedreht wurde. Ganz nach dem Motto «Für uns gibt es kein Entweder-oder» lernt der Zuschauer den Auftrag der Zuwebe kennen und versteht, was der Institution und ihren Klienten im Alltag wichtig ist. Dabei übernehmen die betreuten Personen der Zuwebe selber das Wort. Auch ihre Internetseite hat die Zuwebe anlässlich des 50-Jahr-Jubiläums neu gestaltet. Der neue Auftritt wurde von der Zürcher Web-Agentur Move People konzipiert und überzeugt durch sein ansprechendes Design und die übersichtliche Darstellung. pd

Der menschliche Körper steht hier ganz im Mittelpunkt Ein ganzheitliches Konzept: Ein Institut bietet Behandlungen an, mit denen man sich von innen und aussen schön fühlt. «Von allem genug – von nichts zu viel» ist das Motto, das im Institut Body-Element propagiert und gelebt wird. Die Dienstleistungen umfassen das ganzheitliche Konzept zur inneren und äusseren Schönheit. Professionell wird beraten, um dem Kunden die individuell abgestimmte Behandlung oder die hochwertigen Produkte anzubieten. Den Fokus setzt das Institut an der Baarermattstrasse 6 in Baar im Moment auf den optimal funktionierenden Stoffwechsel sowie auf «Bodyforming» und somit auch «Vitalaging». Dabei wird das Stoffwechselprodukt Swiss-

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Qube, ob als Kur oder zur schnellen, gesunden und nachhaltigen Gewichtsreduktion, als eine geniale Erfindung empfohlen. Martina Niklaus, die Geschäftsinhaberin des Instituts Body-Element, empfiehlt als weiteres Angebot die Kryolipolyse von Coolshaping. Das ist eine apparative Kältebehandlung gegen Fettpolster. Niklaus besuchte vor dem Entscheid für diese Behandlungsform unterschiedlichste Fachmessen und testete selbst die Nachhaltigkeit und die Effizienz. «Einfach und bequem, Bodyshaping ohne Narben», so lauter ihr Fazit.

Auch unterschiedliche Massagen gehören zum Angebot Die apparative Kosmetik für Gesichtsbehandlungen im Vitalaging-Bereich beinhaltet diverse Technologien. Je nach Hautbild und Wunsch der Kundinnen wird die Behandlung

Martina Niklaus, Geschäftsinhaberin von Body-Element, kann auf einen reichen Erfahrungsschatz zurückgreifen. Bild: PD

ausgewählt. Auch auf dem Gebiet der Körperbehandlungen hat Martina Niklaus jahrelange Erfahrung. Die unterschiedlichen Massagemethoden, sagt sie heute, sind zum erweiterten Angebot willkommen: zur Entspannung, aber auch konkret bei Schmerzen und Leiden im Muskelapparat und bei organischen Disharmonien. Für klassische, aber auch therapeutische Massagen (Craniosacral, Atem, Reflexzonen, Wirbelsäulenmobilisation, Meridianarbeit) bietet das Institut ein breites Angebot. Die wohltuenden und spürbar erfahrenen Griffe und Techniken sind vielseitig, individuell und werden mit viel Empathie ausgeführt. Regelmässig finden im Institut Body-Element Informationsabende zu den vielseitigen Themen der Schönheit und Gesundheit statt. pd www.body-element.ch

Coiffeur

Erwin Schaller feiert sein 40-Jahr-Jubiläum

Pirmin Frei Kantonsrat CVP Baar

Andreas Hostettler Kantonsrat FDP Baar

Daniel Stadlin Kantonsrat GLP Zug

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Grossunternehmen und entlastet damit Gewerbe und Mittelstand.

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Ja

Der Herrencoiffeur frisiert schon ein halbes Leben lang. Seine treuen Kunden bedient er weiterhin an der Zugerstrasse 12. Die vier Jahrzehnte sind für den Coiffeur Erwin Schaller wie im Flug vergangen. Es komme ihm vor wie gestern, als er am 1. Februar 1977 zum ersten Mal in seinem eigenen Coiffeurgeschäft in Baar die Schere angesetzt hat. Den Salon in der Liegenschaft Löwen an der Zugerstrasse übernahm Erwin Schaller damals von Walter Stierli, der seinerseits während 42 Jahren die

Baarer Männerwelt verschönert hatte.

Viele wertvolle Begegnungen In den vier Jahrzehnten seiner beruflichen Selbstständigkeit haben Erwin Schaller zahlreiche Kunden über Jahre hinweg die Treue gehalten. «Der Umgang mit ihnen gehört neben dem eigentlichen Handwerk zu den schönen Seiten meines Berufs», erklärt der Coiffeur. Während unzähliger Begegnungen habe er viel über die Menschen erfahren, die sich bei ihm auf den Frisierstuhl gesetzt hätten, fährt er fort. In manchen Familien hat er gar drei oder

sogar vier Generationen die Haare gestutzt. Um sich bei seinen Kunden für die gemeinsame Zeit zu bedanken, offeriert er nun jedem von ihnen in diesen Tagen und Wochen ein Glas Prosecco.

Herren können auch den Bart stutzen lassen «Ich trete mittlerweile etwas kürzer, stehe aber nach wie vor zum Haarschneiden und Bartstutzen zur Verfügung», betont er. Im Salon Erwin empfängt er von Dienstag bis Donnerstag und am Freitagmorgen seine Kunden und freut sich immer wieder, einen für ihn neuen Kopf unter die Schere nehmen zu können. pd

Erwin und Rosalia Schaller feiern das Jubiläum ihres Coiffeurgeschäfts. Bild: PD


KULTUR

Zuger Presse ¡ Zugerbieter ¡ Mittwoch, 1. Februar 2017 ¡ Nr. 4

Lesung

Er malt mit Worten seine Bilder gliedern der Mundartband Patent Ochsner gehĂśrt. Lenz bezeichnet deshalb seine Darbietung als ÂŤmusikalisch verbesserte LesungÂť. Der Autor schaffte es, durch seine mitWorten gemalten Bilder der schĂśnen Fanny und ihren drei Verehrern Leben einzuhauchen. Er machte das so gut, dass man sich

In der Rathus-Schßßr ist der Platz beschränkt. Trotzdem schaffte es Pedro Lenz, die unterschiedlichsten Menschen und Bauwerke zu versammeln. Peter Theiler

ÂŤDie Handlung spielt zwar in meinem Oltener Umfeld, es ist jedoch keine Autobiografie.Âť

In seinem neuesten Werk Die schÜni Fanny beschreibt Mundartautor Pedro Lenz, wie eine junge Frau, allein durch ihr blosses Erscheinen, die Welt dreier Männer auf den Kopf stellt. Vorgetragen wurden die Auszßge der Geschichte am vergangenen Donnerstag von Lenz selbst. Der Autor zog mit seiner charismatischen Stimme und dem berndeutschen Dialekt die Besucher der voll besetzten Rathus-Schßßr vom ersten Wort an in seinen Bann.

Drei Männer buhlen um eine Kunststudentin Unterstßtzt wurde er dabei vom brillanten Pianisten Christian Brantschen, der zu den Mit-

Pedro Lenz, Mundartautor

Mundartautor Pedro Lenz las aus seinem neuen Werk Di schÜni Fanny vor, während Christian Brantschen ihn auf dem Klavier begleitete. Bild: Peter Theiler

nicht nur die Menschen, sondern auch das Umfeld, in dem sie sich bewegten, mit Leichtigkeit vorstellen konnte. Lenz erzählt vor allem aus dem Leben des jungen Autors Jackpot, dem der Durchbruch bislang noch nicht gelungen ist und der, wie seine beiden kauzi-

gen Freunde, die junge Fanny ins Zentrum seines Lebens stellt. Die Freundschaft der drei Kßnstler wird durch dasWerben um die Kunststudentin auf eine harte Probe gestellt. Wer von den dreien die Gunst der SchÜnen erhält, lässt der Erzähler an diesem Abend offen.

Eine fiktive Geschichte mit ähnlichen Charakteren Dem ZuhĂśrer oder Leser kĂśnnte der Verdacht aufkommen, dass Lenz sein Leben erzählt. Dieser verneint jedoch: ÂŤDie Handlung spielt zwar in meinem Oltener Umfeld, es ist jedoch weit weg von einer Autobiografie. Ich kenne zwar Menschen, die den von mir beschriebenen Charakteren sehr ähnlich sind, jedoch ist die ganze Geschichte fiktiv.Âť Pedro Lenz ist einer breiten Ă–ffentlichkeit durch sein Mitwirken in der ÂŤMorgengeschichteÂť auf SRF1 und durch seine Kolumnen in der NZZ und der WOZ bekannt. Sein erfolgreichstes Buch dĂźrfte ÂŤDer Goalie bin igÂť sein, welches 2014 verfilmt wurde und diverse Auszeichnungen erhielt.

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Bibliothek Ein Herz fßr Kängurus von Chris Barns Chris Barns lebt im Outback Australiens und zieht Kängu­ rubabys auf, die ihre Familie verloren haben. Viele der Kän­ guru­Mßtter sind bei Autoun­ fällen ums Leben gekommen. Die hilflosen Wesen werden vom Kangaroo Dundee lie­ bevoll aufgepäppelt, nachts in Kissenbezßge gekuschelt und morgens gebadet und mit der Flasche gefßttert. Im Buch er­ zählt Barns von seiner Liebe zu diesen verrßckten kleinen Wesen und vom Kampf gegen das sinnlose Sterben der Tie­ re. Eine herzergreifende Ge­ schichte, von einem besonde­ ren Mann und seinem Leben mit Beuteltieren. pd 299 Seiten, Ullstein Taschenbuch Verlag, 2016. In der Bibliothek zur Ansicht vorhanden. Ausleihbar in einer Woche.

Konzert

Musikalisch von Venedig bis ins Paradies 25 Schßler unternahmen eine musikalische Reise. Diese Zeitreise begeisterte die zahlreichen ZuhÜrer. Ein Palazzo in Italien zu Beginn des 16. Jahrhunderts, Adlige in wertvollen Gewändern, an den Wänden ein Gemälde von Tintoretto, und eine Musik spielt zu einer Tarantella. So startet das Jugend-Zupforchester mit einem Renaissancetanz. Die Schßlerinnen und Schßler der Gitarren- und Mandolinenklas-

se von Irene Reutemann und Manuela Frescura boten am vergangenen Donnerstag ein vielseitiges Programm in der reformierten Kirche. Die Lehrerinnen haben Stßcke ausgewählt, die zum Kirchenraum passen. Und im Gegenzug passen die Instrumente zum Raum. Die Musiklehrerinnen dazu: Die Akustik ist fßr Gitarren und Mandolinen, hier zu spielen ist immer etwas Besonderes. Seit zehn Jahren spielt Sandra Christen Gitarre, am Konzert ein Allegro aus dem D-Dur-Konzert von Antonio Vivaldi. Ihr gefällt

aber nicht nur Klassik: Die Gitarre kann fßr alle Stile eingesetzt werden – und man kann sie ßberall hin mitnehmen.

Die SchĂźler schätzen die Vielseitigkeit der Instrumente Ă„hnliches sagt Tabea Imfeld, die im Sommer eine Woche im Saarland in internationalem Umfeld auf der Mandoline geĂźbt hat. ÂŤMich hat die Musik des Japaners GoshiYoshida fasziniert.Âť Sein Duo fĂźr Mandoline, das sie mit Lehrerin Manuela Frescura vortrug, war ein HĂśhepunkt des Konzertabends,

der einen Bogen von Renaissance bis Moderne spannte. Neben klassischen Komponisten aus Italien, Frankreich und Deutschland waren im Programm immer wieder Ăœberraschungen zu hĂśren: so etwa traditionelle Melodien aus Irland, Schottland oder dem Toggenburg. BerĂźhrend auch der Song ÂŤAnother Day In ParadiseÂť von Phil Collins; dieser Appell an die Solidarität passe in die heutige Zeit, wie Irene Reutemann in ihrer EinfĂźhrung dazu sagte. Franz Lustenberger

Sandra Christen (von links) und Jana Bracher spielen mit Musiklehrerin Irene Reutemann ein Allegro aus dem D­Dur­Konzert von Vivaldi. Bild: Franz Lustenberger

Demnächst

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Mittwoch, 22. Februar, 20.15 Uhr

ÂŤThe Hemingway of Country MusicÂť VORSCHAU

DO. 2.*ANUAR, März . 20.15 Uhr $/ Uhr DO1 . 26. Februar, 20.15 Uhr )DOWVFK :DJRQL ¹ und 'LH Roman 5K\WKPXV3RHWHQ Philipp Galizia Wyss Wer kennt ihn nicht, den Blues Max? ¹ 'HXWVFKHU .DEDUHWWSUHLV

NACHTSCHATTE KINO IM KOPF – 7/24 7),$ n der Bassist Der Pianist Dave und MUSIKKABARETT Martin präsentieren mit heiterer !24'%2%#(4% Max macht die Augen zu. Und denkt Melancholie und bissigem Spass 5.4%2(!,45.' sich aus. Alles MĂśgliche. Und das eine Geschichten und Chansons:

UnmĂśgliche sowieso. ÂŤKino im KopfÂť Hommage an die3URJUDPP ÂŤBahnhĂśfli-BarÂť, ,Q LKUHP DNWXHOOHQ YHUELQGHQ und Bauch. Da kannst du den Blues Heimatort fĂźr3URVSHUL Sehn-SĂźchtige. 6LOYDQD XQGim 7KRPDV VDWLULVFKH nur noch lachen! Humor kommt dann Eveline, XQG die LQV]HQLHUWH Schnitzel3RHWU\ klopfende :RUWNXQVW 6RQJV zum Einsatz, wenn das Leben kalte der ]X HLQHU XQJHZ|KQOLFKHQ 'DUELHWXQJ Besitzerin, Stammgäste wie FĂźsse kriegt. Blues auch.oder BluesCharlie, Max ZLVVHQVFKDIWOLFKHQ *DQ]N|USHUNDEDUHWWV Aphoristiker GĂśdel singt, spielt und fabuliert $OV 0HQVFKHQIRUVFKHU der3DDUJURRYHU unfreiwillige Poet, sich sindschlitzin dieohrig durch sein Hirn-Hollywood. XQG RKQHseelenvollen %HLVV sem% KQHQSULPDWHQ mysteriĂśsen und KHPPXQJ EHJHEHQ VLH VLFK DXI 6SUDFK Er serviert mit seinen Liedern und Lokal Abend fĂźr Abend anzutreffen VDIDUL XPgrosses GDVsie, 7KHPD 0HQVFK Geschichten und – hierUXQG gedeihen dieklitzekleines NachtschatXQG 1DWXU Kino und gelegentlich sogar richtig tengewächse, kommen ins ein Erzählen fettes Happy End! und Fabulieren. Eintritt: CHF 25.– Ermässigt: CHF 15.– Abo Eintritt: 35.– Eintritt: 35.– Ermässigt: 25.– Ermässigt: 25.–Abo Abo VORVERKAUF

GemeindebĂźro, Rathausstrasse 6, 6341 Baar, Telefon 041 769 01 43 Ă–ffnungszeiten: Montag bis Freitag, 8.00 bis 11.45 / 13.30 bis 17.00 Uhr

Richard J. Dobsons Songs erzählen mit viel EinfßhlungsvermÜgen berßhrende Geschichten.

Bild: PD

Seine Songs werden von den GrÜssen der Country- und Folkmusik gesungen, selbst Johnny Cash schätzte und sang die Lieder des texanischen SingerSongwriters und Schriftstellers Richard J. Dobson. Auch June Carter oder Billie Jo Spears nahmen Werke von ihm auf. Mit einem untrßglichen Gespßr fßr Melodien in der Tradition der grossen amerikanischen FolkMusiker, ausserhalb des kommerziellen Nashville-Sounds, erzählen Dobsons Songs mit viel EinfßhlungsvermÜgen berßhrende Geschichten von Menschen und deren Leben. Seit 1999 lebt Dobson in Diessenhofen und ist der einzige Kßnstler der Region, der in der Guiness Encyclopedia Of Popular Music aufgefßhrt ist, die ihn als Hemingway of Country Music bezeichnet. In diesem Jahr widerfuhr ihm die Ehre, dass das Label Bear Family Records sein in den 1990er-Jahren erschienenes Album Mankind zusammen mit einem 44-seitigen Booklet wegen grosser Nachfrage neu herausbrachte. pd

100 Jahre Geni Hotz: Vernissage und Film

Anlässlich seines 100. Ge­ burtstages ehrt die Anne­ marie und Eugen Hotz Stif­ tung das Lebenswerk des KĂźnstlers, Tausendsassas und Baarer EhrenbĂźrgers. Am Samstag, 11. Februar, um 11 Uhr findet im Kino Lux die Premiere einer filmischen Dokumentation statt, die Hotz’ Leben ausleuchtet. Im Anschluss daran wird in der Schrinerhalle die Ausstel­ lung erĂśffnet, welche Expo­ nate zeigt und durch die Vita von Hotz fĂźhrt. ls Ausstellung dienstags bis freitags, 13.30 bis 19 Uhr, samstags/sonntags, 11 bis 17 Uhr, Schrinerhalle, Eintritt frei. FilmvorfĂźhrungen dienstags bis freitags, 13 Uhr, samstags/sonntags, 11 Uhr, Kino Lux, Eintritt frei.

Spiel und Spass in der Ludothek

Gesellschaftsspiele, Brett­ und Kartenspiele, alles, was das Spielerherz erfreut: Am Spielplausch in der Ludothek stehen neue und altbekannte Spiele zum Ausprobieren be­ reit. Spielregeln werden er­ klärt – ein vergnĂźgter Abend mit Spielbegeisterten. ls Mittwoch, 22. Februar, 20 bis 23 Uhr, Ludothek. Eintritt frei.


MARKTPLATZ

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 1. Februar 2017 · Nr. 4

Coop

Winterliche Produkte Das Sortiment des Grossverteilers variiert in den Jahreszeiten. In den Läden gibt es jetzt Winter­ produkte zu kaufen.

ter von Naturaplan oder der Cashew­Chia­Riegel von Kar­ ma ideale Energiespender. Für zwischendurch dürfen in der Winterjacke auch die Bio­Ri­ cola­Bonbons mit Pfef­ fermin­

Dominique Schauber

Endlich ist der Schnee da und da­ mit die Lust, sich auf der Piste zu bewe­ gen. Zum Beispiel bei einer Schlittenfahrt mit dem Davoser Schlitten von Oecoplan, der jetzt im Winter bei Coop er­ hältlich ist. So kann der Schnee auf zwei Kufen genossen wer­ den. Den Schlitten gibt es in zwei Grös­ sen, und er wurde aus aus FSC­ zertifizier­ tem Bu­ chenholz hergestellt. Wenn beim Toben im Schnee der Hunger kommt, sind das Bio­Stu­ dentenfut­

ze nicht fehlen. Damit die Lippen in der kalten Winterluft nicht austrocknen, bietet der Lip­ penbalsam mit Macadamiaöl und Granatapfelextrakt von Naturaline Natural Cosmetics reichhaltige Pflege.

Naturali­ ne Natural Cosmetics mit Oran­ genblüte und Jas­ min ent­ spannt. Ein sai­ sonaler Fitmacher ist der grüne Smoothie mit Feder­ kohl und Matcha­ Grüntee. Weitere saisonale und neue Angebote gibt es in den Coop­ Filialen.

Neue und saisonale Produkte im Sortiment Und auch nach dem Schlit­ telspass bietet Coop Produkte für das Ausspannen zu Hause. Der Jamadu «Fruit & Tea» löscht den grossen Durst klei­ ner Wintersportler. Zum Auf­ wärmen nach einem Tag draussen gibt es den neuen Grüntee mit Zitronenmelisse in Bio­Qualität. Wem nach einer Tasse warmem Tee im­ mer noch kalt ist, dem ist viel­ leicht nach einem Bad zu Mute: Der natürliche Badezusatz von

Ratgeber Amag

In die Ferien reisen mit Ski, Snowboard und vielem mehr

O

hne Gepäck in die Ski­ ferien reisen? Mit dem Auto ohne Winteraus­ rüstung ins verlängerte Wo­ chenende nach St. Moritz? Beides schlecht denkbar. Es lohnt sich daher, dass die Fahrt in die verschneiten Berge rechtzeitig geplant wird.

Ist das Auto fit und wintertauglich ausgerüstet? Der Frostschutz im Kühl­ wasser ist ja meist das ganze Jahr für genügend tiefe Tem­ peraturen ausgelegt. Aber gilt das auch für die letztmals im Sommer in Italien nachge­ füllte Flüssigkeit der Schei­ benwaschanlage? Es lohnt sich auch, die allenfalls be­ reits im dritten Winter im Einsatz stehenden Winter­ reifen oder die letztmals vor fast einem Jahr gecheckte Beleuchtung nochmals zu prüfen. Falls all diese Kontrollen nicht bereits schon beim Start in die Wintersaison durchgeführt wurden, kann dies und anderes mehr bei einem Wintercheck vom Fachmann überprüft werden und so einem Winterein­ bruch in den Bergen gelas­

Thomas Hücker, Zubehörspezialist, Amag Zug sen entgegengesehen wer­ den. Vergewissern Sie sich auch, dass all die kleinen Hel­ ferlein für Frost und Schnee nicht vergessen gehen. Eis­ kratzer, Schneebesen, Start­ hilfekabel, Abschleppseil, Warnweste, Türschlossentei­ ser, Taschenlampe und ande­ res mehr können an einem «richtigen» Wintertag gute Dienste leisten. Auch gehören für eine solche Fahrt immer Schneeketten und Handschu­ he für die Montage mit ins Auto.

«Trockenübung» mit Schneeketten zu Hause Sofern nicht anders ver­ merkt, sind Schneeketten bei einem Obligatorium übrigens auch für Allradfahrzeuge Pflicht. Damit diese bei Schnee und Wind rasch mon­

tiert sind, lohnt sich eine «Trockenübung» zu Hause. Dabei gewinnt man bei der Montage im Schneetreiben nicht nur Zeit, man hat auch die Gewissheit, dass die be­ reits bei Ihrem alten Auto ge­ nutzten Ketten passen – oder eben auch nicht, was dann auf dem Montageplatz Richtung Julier äusserst ärgerlich wäre.

Wo sollen denn die Ski verstaut werden? Für die Skiferien mit der ganzen Familie wird der Platz für das Gepäck manchmal knapp. Eine Dachbox bringt Abhilfe. Man kann diese bei uns auch mieten – bitte recht­ zeitig reservieren. Sofern die Nutzlast nicht überschritten und die Befestigung sicherge­ stellt werden kann, finden hier nebst Ski und Snowboard allenfalls auch noch Ski­ schuhe und andere sperrige Gegenstände Platz. Und noch ein Tipp: Bei stark beladenem Fahrzeug sollte der Luftdruck der Rei­ fen erhöht werden – auch dazu werden Sie bei uns fach­ männisch beraten. Ich wünsche Ihnen eine gute Fahrt in die wohlver­ dienten Ferien.

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4. Woche

LA LA LAND - 7 Golden Globes!

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FIFTY SHADES DARKER 16J 115 Min. 20:15 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche MEIN BLIND DATE MIT DEM LEBEN 12J 111 Min. 17:45 D 17:45 D 17:00 D 17:00 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 5. Woche PLÖTZLICH PAPA (DEMAIN TOUT COMMENCE) 9J 118 Min. 17:00 D 17:00 D 17:00 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche USGRÄCHNET GÄHWILERS 12J 91 Min. 15:15 CHD 15:15 CHD ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Vorpremiere MEIN LEBEN ALS ZUCCHINI (COURGETTE) 6J 66 Min. 13:45 D ♦ 13:45 D ♦ 13:45 D ♦ 13:45 D ♦ 13:45 D ♦ ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Premiere TIMM THALER 9J 103 Min. 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche WENDY - DER FILM 6J 91 Min. 15:30 D ♦ 15:30 D ♦ 15:30 D ♦ 15:30 D ♦ 15:30 D ♦ ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Matinee DAS MÄDCHEN VOM ÄNZILOCH 9J 87 Min. 10:30 CHD Vorpremiere

In Anwesenheit von Alice Schmid und Laura Larissa Röösli, mit Q&A!

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Wir bauen für Ihre Sicherheit. Gleisbau-Arbeiten Strecke Baar – Zug Aus betrieblichen und sicherheitsrelevanten Gründen können wir diverse Arbeiten an den Gleisanlagen nur nachts ausführen. Wir bemühen uns, die Lärmbelastung so gering wie möglich zu halten. Folgender Zeitraum ist betroffen: Strecke Baar – Zug: Mittwoch, 08. Februar 2017 bis Freitag, 10. Februar 2017 Sonntag, 12. Februar 2017 bis Freitag, 17. Februar 2017 Bahnhof Baar: Montag, 06. Februar 2017 bis Donnerstag, 09. Februar 2017 Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis während der Bauzeit.

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 1. Februar 2017 · Nr. 4

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Veranstaltungskalender

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GESPRÄCH ZUGER TRAUERCAFÉ

Am Freitag, 3. Februar, 16 Uhr, im Alterszentrum Neustadt, Bundesstrasse 4 in Zug. Ein Mensch ist verstorben, Sie sind aber nicht alleine. Jeden ersten Freitag im Monat in Zug, keine Anmeldung erforderlich.

zum NAF

So fährt die Schweiz gut.

DENKPLATTFORM VERSORGT VERWAHRT VERDINGT

Am Freitag, 3. Februar, 18 Uhr, Bibliothek Zug (Dachstock), St.-Oswalds-Gasse 21 in Zug. Ständerat Joachim Eder, Professor René Stalder «First Friday»-Denkplattform für Gesellschaftsfragen lädt ein. Eintritt frei. Apéro interculturel. Anmeldung erwünscht: 079 911 22 22.

AUSSTELLUNG SCHWARZ-WEISS-FOTOARBEITEN

Christine Shelton-Marclay und Nathalie Zehnder Ruhstaller zeigen Fotoarbeiten in schwarz-weiss. Mittwochs bis samstags, 10 bis 18 Uhr, in der Brigitte Moser Schmuck Galerie, Dorfstrasse 27 in Baar. Ausstellung noch bis am 11. März.

MUSIK KONZERT IM DUNKELN

Am Freitag, 3. Februar, 18 und 21 Uhr, findet in der Chollerhalle in Zug jeweils ein Konzert im Dunkeln statt. Melodien aus allen Kontinenten. 35/30 Franken an der Abendkasse.

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NOTFALL

Nach Kaffee und Gipfeli gehen die Singles zusammen auf den Skilift Neusell, um sich noch näher kennen zu lernen.

pd

Rothenthurm

Liebesglück auf Ski finden Das erfolgreiche OriginalSpeeddating am Skilift in Rothenthurm geht in die vierte Saison. Neu wird es in dieser Saison eine Ü-50-Ausgabe geben. Alina Rütti

Das Original-Speeddating am Skilift Neusell in Rothenthurm ist schon länger kein lokaler Geheimtipp mehr. Die Veranstalter konnten sich in den vergangenen drei Jahren über eine wachsende Teilnehmeranzahl und Fangemeinde aus der ganzen Schweiz freuen. Dass das Speeddating am Skilift in jedem Alter funktioniert, bezeugt die breite Alters-

spanne der bisherigen Teilnehmenden. Um den vielen Anfragen gerecht zu werden, haben sich die Organisatoren entschlossen, in der vierten Ausgabe eine zusätzliche Ü-50-Edition zu organisieren. Gleich zum Start können sich die Teilnehmenden gemütlich bei Kaffee und Gipfeli

beschnuppern. Sobald die Skis oder Snowboards angeschnallt sind, fällt der Einstieg ins Gespräch im Zweiersetting auf dem Lift ganz einfach. Von den Teilnehmenden wird auch immer wieder erwähnt, dass es toll sei, in der Winterbekleidung zu flirten, denn die Schutzhülle verdeckt das viel-

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Hier gut Festen.

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PREMIUM EVENTS

Laura kann mit dem Stadtjungen ihre Fantasien teilen.

Bild: PD

Kino

Beim Familienskitag von Swiss-Ski kann man nur profitieren.

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Träume und Fantasien Skispass für Familien «Das Mädchen vom Änziloch» wird am Sonntag, 5. Februar, um 10.30 Uhr im Kino Seehof in Zug gezeigt. Anschliessend beantworten die Regisseurin Alice

Schmid und Hauptdarstellerin Laura Larissa Röösli Fragen. Im Zentrum des Films steht die 12-jährige Laura. Die Bauerntochter ist mit ihren Träumen, Ängsten und ihrem Tagebuch allein, bis eines Tages ein Junge aus der Stadt zum Landdienst kommt, mit dem sie ihre Fantasien teilen kann. ar

Auf dem Stoos können Familien einen besonderen Skitag erleben. Am Sonntag, 26. Februar, macht der Famigros Ski Day auf dem Stoos Halt. Beim Familienskitag von Swiss-Ski kann man nur profitieren: Gemeinsam ab-

Daten des Skilift-Speeddatings: Samstag, 11. Februar, Samstag, 18. Februar (Ü 50), Samstag, 4. März. Teilnahme gegen Voranmeldung. Mehr Infos und Anmeldung auf www.skilift.dating

ELTERN-NOTRUF 0848 35 45 55

24 Stunden Hilfe und Beratung

SANITÄTSDIENST 144 FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 KINDER-NOTRUF 147 24-Stunden-Betrieb, pro juventute SUCHTBERATUNG ZUG 041 728 39 39

Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr

facebook.com/ zugerpresse «Zuger Presse» und «Zugerbieter» jetzt auf Facebook!

N ICHT VE RPA SS E N!

Famigros Ski Day

Die Entlebucher Landschaft bildet die Kulisse für einen Dokumentarfilm.

leicht nicht mehr ganz so einwandfreie Sixpack. Nach der gemeinsamen Fahrt geben die Teilnehmenden an, ob sie von der anderen Person mehr erfahren möchten. Stimmen beide zu, erhalten diese am nächsten Tag gegenseitig die jeweiligen E-Mail-Adressen. Mit durchschnittlich knapp zwei Übereinstimmungen pro Teilnehmer erreichten die Organisatoren einen sehr guten Wert, und darum steht dem grossen Liebesglück im neuen Jahr nichts mehr im Wege.

VERGIFTUNGSFÄLLE 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb

solvieren alle Familienmitglieder ein Plauschrennen, können sich im Sponsoren-Village amüsieren und fahren Ski soviel sie wollen. Gestartet wird ab 10.30 Uhr am Skilift Sternegg mitten im Dorf Stoos. Mit vielfältigem Animationsprogramm. Anmeldung unter www.famigros-ski-day.ch pd

Buchen Sie Ihren Premium Event online unter www.zugerpresse.ch

Komitee «JA zum NAF», Postfach 690, 3000 Bern 22

www.NAF-ja.ch


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DAS LÄUFT IN BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 1. Februar 2017 · Nr. 4

Donnerstag, 2. Februar, bis Mittwoch, 8. Februar Nicht verpassen

Kind und Jugend

Konzert Schüler- und Jugendorchester Baar: Freitag, 19.30 Uhr, Aula Sennweid. Konzert des Schülerorchesters unter der Leitung von Josef Rosenberg und des Jugendorchesters Baar unter der Leitung von Alexandra Iten Bürgi. Eintritt frei.

Gschichtlistunde: Freitag, 13.30 bis 14 Uhr, Bibliothek. Monika Grünenfelder erzählt Geschichten für Kinder ab drei Jahren. Kindertreff Cube: freitags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf.

Auftritt von Hazel Brugger: Freitag, 20 Uhr, WerkstattLagerhalle der Bavaria Auto AG. Hazel Brugger, Schweizer Meisterin im Poetry Slam und Schweizer Nachwuchsjournalistin des Jahres, zeigt ihr Soloprogramm.

Jugendcafé: freitags, 16 bis 23.30 Uhr, samstags, 15 bis 23.30 Uhr, sonntags, 14 bis 19 Uhr, mittwochs, 14 bis 21 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20. Jugendtreff Cube: freitags und samstags, 20 bis 22 Uhr, Aktionshaus Cube.

Anlässe in Baar

Kinder- und Jugendtreff: mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube.

Schicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstaltungskalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veranstaltung an: redaktion@zugerbieter.ch Wir veröffentlichen Ihre nicht kommerziellen Anlässe, die man ohne Anmeldung besuchen kann, gerne kostenlos auf dieser Seite. red

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Für Meteo, meteo.ch und 162 Bestens bedient, bestens vernetzt: www.databaar.ch

Diverses Sprachtreff: donnerstags, 9 bis 11 Uhr, Pfarreiheim St. Martin. Ein unkompliziertes, kostenloses Treffen für Baarer, Zugezogene und Asylsuchende. Agatha-Messe: Freitag, 19.30 Uhr, Kapelle St. Anna. Eucharistiefeier mit Segnungen.

«Organized supporting Victoria Bar»: Freitag, ab 21.30 Uhr, Victoria Bar, Jöchlerweg 4d. Organized spielen Groove-Jazz und Funk. Konzert SimPlay: Samstag, ab 20 Uhr, Victoria Bar, Jöchlerweg 4d. SimPlay aus der Schweiz spielen Folk-PopRock-Covers.

Sport

Senioren Mittagsclub: donnerstags, 11.45 Uhr, Altersheim Martinspark. Anmeldung bitte an: Brigitte Dettling, 041 761 75 80. Reformierter Gottesdienst: Sonntag, 10.30 Uhr, Pflegezentrum. Mit Abendmahl. Café-Treff 60+: montags, ab 14.30 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20. Unkompliziertes Treffen zum Kaffeetrinken, Plaudern, Spielen oder einfach Beisammensein.

Atem- und Kreislauftraining: dienstags, 9.15 Uhr, Pfarreiheim St. Martin. Jassnachmittag: dienstags, 14 Uhr, Restaurant Bären, Büelstrasse 9. Gemeinsames Singen: Dienstag, 15.15 Uhr, Caféteria Bahnmatt. Mit dem Chor Sonniges Alter. Stubete: Mittwoch, 14.30 Uhr, Pflegezentrum. Mit dem Schwyzerörgeli-Duo Schuler-Häfliger.

Zuger Senioren wandern: Donnerstag, 8.05 Uhr ab Zug SBB mit S 5 nach Knonau, an 8.15 Uhr, Wanderung über Büel–Wissenbach–Weid, Kaffeehalt im Werk- und Wohnhaus Weid, Rossau, weiterwandern über Waldweiher nach Steinhausen, 11.40 Uhr ab Steinhausen Zentrum, Anschluss nach Baar. Wanderleitung: Linda Keller, 041 741 18 15. Fit-Gymnastik: donnerstags, 8.15 Uhr, Waldmannhalle, Auskunft: 079 203 55 82; donnerstags, 9 Uhr, Rainhalde, Auskunft: 041 760 48 80. Jugi: donnerstags, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wiesental. Vom TSV Concordia Baar.

Sport Stacking: donnerstags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Spiegelsaal Wiesental. Skifit: donnerstags, 20 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Wiesental I, Warm-up von 20 bis 20.30 Uhr im Spiegelsaal Wiesental; montags, 20 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Sternmatt II, Warm-up im Freien. Abwechslungsreiches Kraft-, Koordinations- und Beweglichkeitstraining. Gratis-Kung-Fu-Kurs: freitags, 19 bis 20 Uhr, WU-Academy of Martial Arts, Blickensdorferstrasse 2a. Ein kostenloser Kung-Fu-Schnupperkurs für Jugendliche, Frauen und Männer.

Schneeschuhtour der Naturfreunde Baar: Sonntag, 8 Uhr, vor dem Gemeindesaal. Wanderroute: Niederbauen SB–Hundschopf–Niederbauen SB. Ausrüstung: Komplette Schneeschuhtouren-Ausrüstung mit LVS, Schaufel, Sonde, gutes Schuhwerk, der Witterung angepasste Kleidung, Verpflegung. Nur bei guter Witterung. Auskunft und Anmeldung: M. Meisinger, 079 518 40 90. Unihockey-Turnier: Sonntag, ab 9 Uhr, Waldmannhalle. Die U 16 der UHC White Indians spielen ein Heimturnier (mit Buffetbetrieb).

Hazel Brugger hat eine wöchentliche Kolumne im «Das Magazin». Sie war Schweizer Meisterin im Poetry Slam. Auch Schweizer Nachwuchsjournalistin des Jahres. Und am Freitag tritt sie in Baar auf.

Bewegung, Spiel und Spass: montags, 14.15 Uhr, Altersheim Bahnmatt. Mit Doris Walt von der Pro Senectute. Auskunft: 041 761 30 10. Haltungsturnen und Gymnastik: dienstags, 9 Uhr, Spiegelsaal Wiesental. Mit Paula Radler von der Pro Senectute. Auskunft unter: 041 761 49 78. Satus-Seniorinnen-Turnen: mittwochs, 19.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. 041 760 51 37. Gymnastik und Frauenfitness: mittwochs, 20.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Unverbindliches Schnuppertraining möglich. Auskunft: 076 402 65 85.

Bild: Mirco Rederlechner


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