Zugerbieter 20170208

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 5, Jahrgang 112

Mittwoch, 8. Februar 2017

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Verwaltung

Bau und Bildung bewegen besonders In der Gemeinde gibt es wiederum viel zu tun. Die Gemeinderäte bieten Einblick in die Jahresziele 2017 und erklären, was demnächst alles ansteht. Laura Sibold

Nach langer Planungs- und Renovationsphase ist es bald so weit: Das Schwesternhaus soll am 24. Juni in Betrieb genommen werden. «Das Multifunktionshaus bietet Räume für Jugend und Kultur und kann an einem Tag der offenen Tür im Sommer besichtigt werden», erklärt Andreas Hotz. Weiter wirkt die Abteilung Präsidiales/ Kultur bei der Durchführung des Eidgenössischen Jugendmusikantentreffens vom 10. und 11. März mit. «Rund 80 Formationen zeigen in der Waldmannhalle ihr musikalisches Können», sagt Hotz. Als Kulturort behaupten kann sich die Gemeinde auch mit dem Pro-

Andreas Hotz.

Bild: Daniel Frischherz

jekt «Eugen und Annemarie Hotz 2017». Während des ganzen Jahres werden Veranstaltungen zu Ehren des Baarer Tausendsassa durchgeführt. «Zudem wird der Jugendkulturtag vom 20. Mai neu konzeptioniert, und mit dem Projekt ‹Bike to work 2017› soll die Verwaltung und die Bevölkerung zum Velofahren animiert wer-

den», erklärt der Gemeindepräsident.

Viele Bebauungspläne und Projektierungskredite Auch in der Abteilung Planung/Bau steht einiges an. «Im Juli soll das Schulprovisorium Wiesental bezogen werden können. An einer Gemeindeversammlung wird der Kredit für die Durchführung eines Projektwettbewerbs zum Neu-

Paul Langenegger.

Bild: Daniel Frischherz

bau vorgelegt», sagt Paul Langenegger. Weiter soll gegen Jahresende an der Urne über Projektierungskredit und Bebauungsplan des Alterszentrums Bahnmatt abgestimmt werden. «Und Mitte Februar starten Vorarbeiten für die Teilsanierung der Schule Sternmatt II. Die Bauarbeiten sollen im Oktober abgeschlossen sein.» Auch die Tangente Zug– Baar wird die Abteilung Planung/Bau weiter beschäftigen. In diesem Zusammenhang werde die Umgestaltung des Knotens Baarermatt vorangetrieben. Zudem sollen die Bebauungspläne Bahnhof-/Dorfstrasse sowie Inwil Zentrum aufgelegt und das Landschaftsentwicklungskonzept weitergeführt werden.

Der Kunstrasenplatz im Lättich wird erneuert In der Abteilung Liegenschaften/Sport werden zwei

Jost Arnold.

Bild: PD

neue EDV-Programme eingeführt. «Diese haben zum Ziel, das Facility-Management und die kaufmännische Bewirtschaftung zu unterstützen. Zudem werden die zwei neuen Liegenschaften Schwesternhaus und Schulpavillon Wiesental nach dem Bauabschluss neu in die Liegenschaftenverwaltung – betrieblicher und baulicher Unterhalt und Hauswartung – aufgenommen», erklärt Jost Arnold. Des Weiteren wird der Kunstrasenplatz im Lättich erneuert. «Und am 30. Mai findet der EVZ-Gross-

Sylvia Binzegger.

Bild: Daniel Frischherz

anlass ‹Fit4Baar› auf der Dorfmattwiese statt. Während eines einstündigen Sportprogramms suchen die Zuger Eishockeyspieler die fitteste Gemeinde», so Arnold. Fit ist Baar auch in der Abteilung Schulen/Bildung. «Im Juni findet mit dem Amt für gemeindliche Schulen ein Weiter-

bildungstag statt, an dem die Lehrpersonen auf die Einführung des Lehrplans 21 ab 2019/20 vorbereitet werden sollen», sagt Sylvia Binzegger. Zudem haben Delegierte aus den Klassen an der Schülerkonferenz vom letzten Mai an der Entwicklung des Jahresmottos «Mier gänd es Stück vo üsem Glück» mitgewirkt. «Dieses setzen nun die einzelnen Schulen und Klassen kreativ um.» Ein aktuelles Thema bleibt die Schulraumplanung. «Uns beschäftigt einerseits die Planung des Neubaus der Schule Wie-

Pirmin Andermatt.

Bild: PD

sental. Andererseits wissen wir aus dem neuen Bericht, dass wir in den kommenden Jahren stark wachsen werden. Zusammen mit der Abteilung Planung/Bau starten wir die Planung für den ab 2024 dringend zusätzlich benötigten Schulraum im Zentrum», sagt Binzegger. Auch die Weiterentwicklung der Musikschule ist ein Thema. «Mit attraktiven Angeboten für alle Altersstufen bildet und vernetzt die Musikschule, indem sie beispielsweise Musizierenden hilft, sich in Ensembles zu finden.»

Das Parkplatzsystem soll vereinheitlicht werden In der Abteilung Sicherheit/ Werkdienst wird dieses Jahr eine umfassende Abteilungsanalyse durchgeführt. «Ziel ist

eingesetzt

eingereicht

eingespielt

eingefahren

Neue Ministerin für Allenwinden

Asyl: Hickhack setzt sich fort

Musikalische Reise der Baarer Jugend

Kein Sportpreis, dafür ein Weltmeistertitel

«Wehe, wenn Sie losgelassen»: Unter diesem Motto lädt die neue Faschallministerin Cornelia I. Süess zur fünften Jahreszeit ein. Die neue Landesmutter von Allenwinden wurde am Samstag feierlich ins höchste Amt eingesetzt und mit Mantel, Hut und Zepter ausgestattet. Seite 2

es, bis im Juli zu prüfen, ob die Infrastrukturen richtig eingesetzt werden und allfällige Mängel zu beheben», sagt Pirmin Andermatt. Weiter soll bei der Sonnackerstrasse bis im Dezember Tempo 30 umgesetzt sein. Und die Zivilschutzanlage Wiesental wird an die Bedürfnisse der Armee angepasst. Auch werden zwei Ziele aus dem vergangenen Jahr weiterverfolgt. «Noch immer stehen die Vereinheitlichung des Parkplatzsystems in der Gemeinde sowie die Überprüfung aller gemeindlicher Fussgängerstreifen auf ihre Sicherheit an», sagt Andermatt.

Unternehmerfrühstücke bleiben fixer Bestandteil Die Abteilung Finanzen/ Wirtschaft evaluiert bis im Herbst ein neues Lohnsystem für die Gemeinde, prüft die Versicherungen und steht der Verwaltung bei finanziellen Belangen beratend zur Seite. «Im September findet ein Unternehmerabend zur Wirtschaftspflege statt», sagt Hans Steinmann. Und auch die drei Unternehmerfrühstücke bleiben bestehen. «Wir haben gute Referenten gefunden, die im Mai, August und November über ihr Fachgebiet informieren. So wird etwa Professor Frank J. Rühli über die medizinischen Möglichkeiten mit DNA referieren.» Die Abteilung Soziales/Familie beschäftigt

Hans Steinmann.

Bild: Daniel Frischherz

Inhalt

Gegen das geplante Asylzentrum auf dem Areal Obermüli Süd sind bei der Baudirektion sieben Verwaltungsbeschwerden eingereicht worden. Und die Gegner bleiben aktiv. So wurde kürzlich ein Gutachten erstellt, welches die Rechtmässigkeit der Asylunterkunft anzweifelt.

Das Schülerorchester und das Jugendorchester Baar sind ein eingespieltes Team. Am Freitag luden die beiden Formationen zu einem Spaziergang durch die Welt der Musik ein. Ein Besuch bei Hans Zimmer und Cindarella gehörte genauso dazu, wie die besondere Ehrung eines langjährigen Musiklehrers.

Gleich vier Baarer waren für den «Zuger Sportpreis 2016» nominiert. Das Rennen machte schliesslich ein Zuger Olympionike. Trotzdem sind die Baarer Sportler äusserst erfolgreich, wie etwa die 15-jährige Nalani Buob, die sich den JuniorenWeltmeister-Titel im Rollstuhltennis eingefahren hat.

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Impressum Baar

Berty Zeiter.

Bild: Daniel Frischherz

sich mit der Nachbarschaftshilfe. «Im Sommer wird ein Round Table durchgeführt. Dabei soll evaluiert werden, was an Nachbarschaftshilfe in der Gemeinde möglich ist», erklärt Berty Zeiter. Zudem seien die Schlüsselpersonen für fremdsprachige Bevölkerungsgruppen eingearbeitet und fördern die Integration anderer Kulturen.

Eine Koordinationsstelle für Altersfragen schaffen Ein neues Integrationsprojekt ist die Erstinformation für fremdsprachige Neuzuziehende. «Neuzuzüger aus dem Ausland sollen nicht mehr nur auf dem schriftlichen Weg angemeldet, sondern zu einem persönlichen Gespräch auf die Gemeindeverwaltung eingeladen werden.» Und auch Altersfragen beschäftigen die Abteilung Soziales/Familie. «Das Projekt Drehscheibe will eine Beratungs- und Koordinationsstelle für komplexe Situationen betreffend Wohnen und Pflege im Alter schaffen. Bis Ende Jahr soll dazu ein Zeitplan erstellt werden», erklärt die Sozialvorsteherin. Im Sozialdienst stelle weiter die Integration von über 50-Jährigen und Jugendlichen in den Arbeitsmarkt eine grosse Herausforderung dar. Die Jahresziele 2017 sind unter www.baar.ch/dl.php/de/582dbb90a6515/ Jahresziele_2017.pdf abrufbar. Anzeige

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Forum

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Zum Gedenken

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Aus dem Rathaus

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Kultur

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Region

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Schauplatz

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Das läuft in der Region

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Das läuft in Baar

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einfach – sauber

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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion@zugerbieter.ch, www.zugerbieter.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerbieter.ch; Abodienst: Telefon 041 429 53 77


2 Demnächst Der «Chappe-Abig» steht kurz bevor

Ob Béret, Chlausmütze oder Strohhut: Wer eine «Chappe» trägt, erhält am «ChappeAbig» gratis Eintritt. Ab 18 Uhr gibt es Essen vom Feinsten, ab 19 Uhr Apéro mit Musik von der Streetband Mööpps. Ab 20 Uhr spielen auch die Guggenmusiken Fidelios, Belcantos und Minifodrios. ls Freitag, 17. Februar, ab 18 Uhr, Restaurant Sport-Inn, in der Waldmannhalle.

Öffentliche Führung durch die Brauerei

Eine spannende Führung durch eine der ältesten Brauereien der Schweiz wird geboten. Im Anschluss daran kann das aktuelle Angebot degustiert werden. ls Samstag, 18. Februar, 14 bis 16 Uhr, Restaurant Brauerei, Langgasse 41.

Kirche Zug

Eine neue Stelle geschaffen Seit Anfang Januar verfügt die Vereinigung der katholischen Kirchgemeinden des Kantons Zug mit Sitz an der Landhausstrasse 15 in Baar über eine Kommunikationsund Medienbeauftragte. «Über die neu geschaffene Stelle will die Kirche vermehrt auf ihre umfassenden beratenden und unterstützenden Leistungen für die Bevölkerung aufmerksam machen, die sie zu einer tragenden Kraft unserer Gesellschaft machen», heisst es in einer aktuellen Pressemitteilung. Inhaberin der neu geschaffenen Stelle ist Bernadette Thalmann (Bild); sie verfüge über umfassende Erfahrungen in der Unternehmenskommunikation und im Journalismus. csc

IMPRESSUM

Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 112. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11, www.zugerbieter.ch, E-Mail: info@zugerbieter.ch HERAUSGEBERIN: Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Alina Rütti (ar), Laura Sibold (ls) Freie Mitarbeit: Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Raphael Kryenbühl (rk), Peter Theiler (th), Sabine Eichbaum (se), Simon Carrel (sim), Zari Dzaferi (zdz), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG: Abo-Dienst und Fragen zum Vertrieb, Telefon 041 429 53 77 Jahresabo Zuger Presse: CHF 99 für Nicht-Baarer, CHF 49.50 für Personen mit Wohnsitz in Baar. Jahresabo Zugerbieter: CHF 99. INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerbieter.ch DRUCK: LZ Print, Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 038 Exemplaren.

BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 8. Februar 2017 · Nr. 5

Fasnacht

Oberhaupt hat heilende Hände Die Reden, welche auf der Bühne gehalten werden, reimen sich. Dies ist ein untrügliches Zeichen, dass in Allenwinden die Inthronisation abgehalten wird. Peter Theiler

Cornelia I. Süess wurde am vergangenen Samstag mit einer feierlichen Zeremonie und vielen gelungenen Darbietungen in ihr Amt als Faschallministerin eingesetzt. Zuerst richtete sich die volle Aufmerksamkeit jedoch noch einmal auf den scheidenden Faschallminister Walter I. Andermatt. Ihm mussten erst noch die Fasnachtsinsignien abgenommen werden. Begleitet wurde Walter I. von seinen Ehrendamen, die seine Abschiedsrede mit den wiederkehrenden Worten «Es isch, wies isch» unterstrichen.

Ihr Motto: «Wehe, wenn Sie losgelassen» Die altbekannten Zeremonienmeister Remy Frick und Reto Steiner erhielten mit Mario Zweifel einen Lehrling, welcher seine Aufgabe mit Bravour meisterte. Das Trio erzählte dem zahlreich erschienenen Publikum in originell gereimter Form von den Geschehnissen des vergangenen Jahres. Sie liessen weder Donald Trump noch die lokale Prominenz ungeschoren davonkommen. Ausgeschmückt wurden die Anekdoten mit Bauernregeln «made in Allenwinden». Unter tosendem Applaus betrat schliesslich die Haupt-

Damit der katholische Pfarrer Anthony Chukwu sich vollkommen gelöst um das geistige Wohl seiner Schäfchen kümmern kann, verpasste ihm Sportmasseurin und Faschallministerin Cornelia I. Süess gleich eine Massage. Bild: Peter Theiler protagonistin des Abends die Bühne. Sie wurde von ihren charmanten Ehrendamen An-

«Wenn man ein paar Schrauben locker hat, hat das Leben mehr Spiel.» Cornelia I. Süess, Faschallministerin drea und Mary begleitet. Im folgenden Krönungsakt verwandelte sich Cornelia Süess

in die neue Landesmutter von Allenwinden, Cornelia I. Ausgestattet mit Mantel, Hut und Zepter machte sie in ihrer Antrittsrede klar, dass sie aus einer etwas verrückten Familie stammt. «Wenn man ein paar Schrauben locker hat, hat das Leben mehr Spiel», erklärte sie eine ihrer Lebensphilosophien. So stellt sie auch ihre Amtszeit unter das Motto «Wehe, wenn Sie losgelassen». Cornelia I. Süess machte auch die Herkunft der fünften Jahreszeit anschaulich zum Thema. Ihr gelang es, einen Bogen von den heidnischen

Kräuterhexen zu ihrer Ausbildung als Naturheilpraktikerin zu spannen.

Kirchenräte machten ihre Aufwartung in Bademänteln Dass sich das neue Fasnachtsoberhaupt im Dorf grosser Beliebtheit erfreut, spiegelte sich in den Darbietungen der Vereine, Kollegen und ihrer Familie wider. Für Rührung im Saal sorgte ein Film über Cornelias Leben, von der Baby- bis in die Erwachsenenzeit. Gezeigt wurde dieser von ihrem Vater Heiri Süess, welcher 1993 ebenfalls das hohe Amt innehatte. Für

die grösste Überraschung sorgte wohl der Auftritt des Kirchenrats Baar, in welchem Cornelia als Revisorin tätig ist. In Bademänteln und mit Massageliege betraten die Räte die Bühne. Dem katholischen Pfarrer Anthony Chukwu wurde daraufhin die Ehre zuteil, sich von Cornelia I., welche im Zivilleben ausgebildete Sportmasseurin ist, massieren zu lassen. Nach den Glückwünschen der Fasnachtsoberhäupter aus Baar und Inwil liess die dorfeigene Guggenmusik Grütlihüüler den Abend in ihren neuen Kostümen ausklingen.

In eigener Sache

Ist der «Zugerbieter» älter als bisher angenommen?

Unsere Zeitung hat im vergangenen Jahr ihr 110. Bestehen gefeiert. Doch es gab auch im 19. Jahrhundert bereits einen «Zugerbieter». Es ist historisch belegt, dass der Baarer Adolf Hotz, ein gelernter Buchdrucker, im Januar 1906 den ersten «Baarer Anzeiger», den Vorläufer des «Zugerbieters» publizierte. Doch schon rund 40 Jahre vorher erschien im Kanton eine Zeitung mit dem Namen «Zugerbieter». Dies bezeugt eine Eigenanzeige in der Ausgabe vom 29. Dezember 1866 in der «Neue Zuger-Zeitung». In dieser Anzeige werden die Abopreise für den «Zugerbieter» angepriesen (siehe Bild rechts). Dies lässt darauf schliessen, dass es sich um eine bereits seit längerem bestehende Publikation handelt. Wir baten den Historiker Philippe Bart, der Angelegenheit nachzugehen.

Eine Anzeige von 1866 sorgt für Spekulationen «Der erste ‹Zugerbieter› war eine vom 19. Dezember 1865 bis zum 29. Dezember 1868 in Zug

erscheinende eigenständige Ergänzung der von 1846 bis 1891 publizierten ‹Neuen Zuger Zeitung›. Dies war ein konservatives Kampfblatt, das ab 1892 ‹Zuger Nachrichten› hiess», sagt Philippe Bart und stützt sich dabei auf den im «Geschichtsfreund 2012» veröffentlichten Aufsatz von Renato Morosoli, «Zuger Pressegeschichte 1814– 1969: ein Überblick».

Zeitungsnamen seien nicht sehr fantasievoll Zunächst sei der erste «Zugerbieter» offenbar als ergänzendes Anzeigen- und Unterhaltungsblatt angedacht gewesen, mit der Zeit überwog der redaktionelle Teil aber den Reklameteil. «Ob man sich rund 40 Jahre später, 1906, bei der Namensgebung des ‹neuen Zugerbieters› noch an diese Beilage erinnerte, ist fraglich, kann aber auch nicht ganz ausgeschlossen werden», sagt der Historiker. Zeitungsnamen seien meist nicht sehr fantasievoll. In der Geschichte würden immerhin dreimal die Titel «Zuger Zeitung» respektive «Neue Zuger Zeitung» auftauchen. «Immerhin ist die ‹Zuger Presse› eine Neuschöpfung aus dem späten 20. Jahrhundert», so Bart. csc/ls

Diese Eigenanzeige in der Ausgabe vom 29. Dezember 1866 in der «Neuen Zuger-Zeitung» bezeugt das Bestehen eines «Zugerbieters» schon vor dem Jahr 1906. Bild: PD

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BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 8. Februar 2017 · Nr. 5

Asylwesen

Widerstand gegen das geplante Asylzentrum dauert weiterhin an 2015 hat der Kanton der Hotz Obermühle AG den Zuschlag zum Bau einer Asylunterkunft auf dem Areal Obermüli Süd erteilt. Sie hätte im Herbst in Betrieb gehen sollen.

Raphael Kryenbühl

Bis heute ist aber auf dem Gelände noch nichts zu sehen. Warum? Wie zu erwarten war, regte sich von Anfang an Widerstand. Zuallererst machte Ex-Bundesratskandidat und SVP-Vorstandsmitglied Thomas Aeschi mit einem Leserbrief am 20. August 2015 das Vorhaben überhaupt erst publik. Möglicherweise war er durch eine Indiskretion zu Kenntnissen über das Vorhaben gelangt. Die Staatsanwaltschaft ermittelte, das Verfahren wurde aber schliesslich eingestellt. Daraufhin wehrten sich zwei SVP-Kantonsräte und ein Jurist im Januar 2016 mit einem offenen Brief an den

«Es geht nicht um einfache Baueinsprachen, sondern um komplexe Verwaltungsbeschwerden.» Urs Hürlimann, Baudirektor Gemeinderat Baar gegen das Projekt. Es verstosse gegen den Schutz des Ortsbildes. Im Weiteren wurden 70 Einsprachen von Anwohnern und Gewerbetreibenden beim Gemeinderat eingereicht, der diese aber ablehnte und die Baubewilligung erteilte.

Es gibt sieben neue Verwaltungsbeschwerden Die Baubewilligung ist aber noch nicht rechtskräftig, da Ende Juni 2016 sieben Verwaltungsbeschwerden bei der Baudirektion eingereicht wurden. Auf Anfrage schreibt Baudirektor Urs Hürlimann, «dass es vorliegend nicht um

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Polizei Nach Sekundenschlaf in Baustelle gekracht

Am Donnerstagmorgen, 2. Februar, kurz vor 7 Uhr, fuhr ein 44­jähriger Mann auf der Rigistrasse von Baar Richtung Inwil. In einer Linkskurve fuhr er geradeaus in eine Baustelle und prallte dort heftig in ein Betonele­ ment. Dabei wurde er ver­ letzt und musste durch den Rettungsdienst Zug ins Spi­ tal überführt werden. Als Un­ fallursache gab der Lenker an, während der Fahrt einge­ schlafen zu sein. Zudem war er nicht angegurtet. Ihm wur­ de der Führerausweis abge­ nommen. Es wurde eine Blut­ und Urinprobe angeordnet. Der Unfallverursacher muss sich vor der Staatsanwalt­ schaft des Kantons Zug ver­ antworten. Am Fahrzeug ent­ stand Totalschaden. pd

Feuerwehr Die Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze: Montag, 30. Januar, 17.55 Uhr, Obermühle. Beim angeblichen Feuer in einem Wohnhaus handelte es sich um eine Feuerschale, die im Freien bei einer Garten­ laube brannte.

Auf dem bereits abgesteckten Areal Obermüli Süd soll die geplante Asylunterkunft einst zu stehen kommen – sofern die Beschwerden abgewiesen werden können und das bürokratische Seilziehen um das Asylzentrum einmal ein Ende nimmt. Bild: Daniel Frischherz einfache Baueinsprachen, sondern um komplexe Verwaltungsbeschwerden mit diversen Anträgen geht».

Beschwerden sollen im März beim Regierungsrat sein Die Behandlung von Verwaltungsbeschwerden beanspruche aufgrund der Verfahrensvorschriften gemäss Verwaltungsrechtspflegegesetz mindestens sechs Monate, so Hürlimann. Die Behandlung bestehe nämlich aus erstem Schriftenwechsel, Durchführung von Augenscheinen, Stellungnahme zum dazugehörenden Protokoll mit der Möglichkeit, bei der behördlich angesetzten Frist jeweils ein Erstreckungsgesuch zu stellen. Der Schriftenwechsel, also der erste Schritt, konnte erst vor zwei Wochen abgeschlossen werden. Seither seien die Beschwerden spruchreif. «Die Baudirektion wird bemüht sein, die Beschwerdeangelegenheiten dem Regie-

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rungsrat bereits im März/April zum Entscheid vorzulegen», schreibt Hürlimann weiter. Die Baudirektion hätte dafür eigentlich sechs Monate Zeit. Man kann sich nun fragen, warum man die Beschwerden nicht einfach abschmettert, wenn man weiss, dass diese sowieso ans Kantonsgericht oder sogar ans Bundesgericht weitergezogen werden. Das geht auch nicht, da sich gemäss Hürlimann jede Instanz an die Vorschriften des Verwaltungsrechtspflegegesetzes halten muss. Würde die beauftragte Instanz nur einen formellen Fehler machen, könnte die Rechtsmittelinstanz den Entscheid zurückweisen, was das Verfahren noch weiter in die Länge ziehen würde.

Auch ein Gutachten liegt nun vor In der Zwischenzeit bleiben die Gegner aktiv und legen mit einem Gutachten nach. Dieses wurde von Beschwer-

deführer und Anwalt Jakob Senn in Auftrag gegeben und von Baujurist Meinrad Huser erstellt. Auf 17 Seiten geht er der Frage nach, «ob die Pla-

«Die Bauordnung und ihre Anwendung stehen im Widerspruch zu kantonalem Recht.» Meinrad Huser, Baujurist und Gutachter nungsinstrumente und der planerische Stufenbau, wie sie im eidgenössischen Raumplanungsrecht und im kantonalen Planungs- und Baugesetz vorgesehen sind, rechtmässig eingesetzt und ob bei der Planung die demokratischen Rechte und beschwerderechtlichen Voraussetzungen ein-

gehalten wurden». Senn kommt zum Schluss, dass das Vorgehen der Gemeinde Baar allenfalls der eigenen Bauordnung entspreche, aber im Widerspruch stehe zu kantonalem Recht.

Mitwirkung der Bevölkerung werde gezielt verhindert Das gemeindliche Vorgehen umgehe das planungsrechtliche dreistufige Verfahren (Richtplan – Nutzungsplan – Baubewilligung), da es sich nicht auf einen Nutzungsplan stützen könne, so Jakob Senn. Zudem verhindere es die Mitwirkung der Bevölkerung und umgehe die Beschlusskompetenz der Gemeindeversammlung. Mit diesem Gutachten versuchen die Gegner des Asylzentrums also, den Regierungsrat dazu zu bewegen, das Baugesuch aufzuheben. Man darf gespannt sein, wie das Seilziehen um die Asylunterkunft Obermüli Süd weitergehen wird.

Dienstag, 31. Januar, 10 Uhr, Baar. Der Werkdienst Baar wurde bei Arbeiten mit dem Hub­ retter unterstützt. Dienstag, 31. Januar, 11.56 Uhr, Altgasse. Der automatische Brand­ alarm in einer Tiefgarage wurde aus noch unbekannten Gründen ausgelöst. Dienstag, 31. Januar, 22.39 Uhr, Zugerstrasse. Der Rettungsdienst forderte Unterstützung an, um einen Patienten zum Rettungswa­ gen zu tragen. Dienstag, 31. Januar, 22.45 Uhr, Sternenweg. Beinahe zeitgleich zum vor­ hergehenden Einsatz forder­ te der Rettungsdienst ein zweites Mal Unterstützung an, um eine Patientin zum Rettungswagen zu tragen. Donnerstag, 2. Februar, 1.50 Uhr, Landhausstrasse. Der Pikettoffizier wurde auf­ geboten, um eine Person, die sich eingesperrt hat, zu be­ freien. pd

Verwaltung

Kommissionsgeheimnis: Neuer Grundsatz gilt

Monika BarmetSchelbert Kantonsrätin CVP Menzingen

Silvia Thalmann-Gut Kantonsrätin CVP Zug

Florian Weber Kantonsrat FDP Walchwil

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Steuerreform

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Im Gemeinderat wurde der Umgang mit Informationen diskutiert. Die Pflichtenhefte der Kommissionen werden ab März angepasst. In der vergangenen Zeit wurde oft die Frage gestellt, welche Informationen ein Kommissionsmitglied nach aussen tragen darf. Auch wurde darüber diskutiert, welche Haltung ein Kommissionsmitglied gegenüber seiner Partei einzunehmen hat und welche Informationen weitergegeben werden dürfen. Diese Punkte wurden im Gemeinderat diskutiert. «Unter Berücksichti-

gung der verschiedenen Gesetzgebungen ist nur sehr wenig an Informationen möglich», resümiert Gemeindeschreiber Walter Lipp. Die Gemeindeordnung beziehungsweise das Baarer Modell sehe jedoch eine gewisse Transparenz und Information vor. «Daher ist der Gemeinderat der Ansicht, dass die Kommissionsmitglieder gegenüber dem Parteivorstand – nicht jedoch gegenüber Dritten – über Sachgeschäfte informieren dürfen», so Lipp.

Persönliche Voten dürfen nicht weitergegeben werden Bei der Weitergabe von Informationen aus den Kommis-

sionen sei es wichtig, dass keine persönlichen Voten von Kommissionsmitgliedern (dafür oder dagegen) eins zu eins übermittelt werden. Hier würde denn auch der Persönlichkeitsschutz verletzt.

Pragmatismus und Feingefühl sind gefragt «Auch wenn ein öffentliches Geheimhaltungsinteresse besteht, darf keine Information nach aussen erfolgen. Für den Gemeinderat gilt folgender Grundsatz», erläutert Walter Lipp: «Im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen sowie der demokratischen Rechte und Pflichten sind Pragmatismus, Feingefühl und Verhält-

nismässigkeit gefragt. Den Persönlichkeitsrechten ist jederzeit Rechnung zu tragen.» Der Baarer Gemeinderat hat die Verwaltung damit beauftragt, dass nach Einarbeitung des neuen Vizegemeindeschreibers, welcher im März dieses Jahres seine Stelle antritt, alle Pflichtenhefte der Kommissionen überprüft und in diesem Punkt angepasst werden. «Anhand von konkreten Kommissionsgeschäften soll darin aufgeführt werden, was ein Kommissionsmitglied darf und was nicht. Der Umgang mit dem Kommissionsgeheimnis soll auf jede Kommission runtergebrochen werden», sagt der Gemeindeschreiber. ls


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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 8. Februar 2017 · Nr. 5

Zentrum Eckstein

Crescendos

500 Jahre: Ein Jubiläum für wen? sein, selber den besten Glauben zu besitzen. Die Reformatoren hätten die Kirche erneuern und nicht spalten wollen, betonte Peter Dettwiler: «Die ökumenische Bewegung führt heute genau das fort, was die Reformation beginnen wollte: die Erneuerung der Kirche.» Diese Annäherung könne aber auch Ängste auslösen. Es sei wichtig, darüber zu sprechen, erklärten die beiden Referenten. «Die Dreifaltigkeit lehrt uns: Die Verschiedenheit ist ein Merkmal Gottes», meinte Helmut Sievers. Die Kirchen müssten aber noch mehr voneinander lernen.

Gut 100 Personen lernten am 26. Januar die Bedeutung der Reformation kennen. Aus vielen verschiedenen Blickwinkeln. Beatrix Ledergerber-Baumer

«Man kann die Reformation als Spaltung der Kirche und Auslöser für viele Kriege ansehen», sagte der katholische Theologe Helmut Sievers, langjähriger Leiter des Sekretariats für die weltweiten Kontakte unter Bischöfen verschiedener Konfessionen, die der Fokolar-Bewegung nahestehen. «Man kann aber auch sagen, dass die Reformation dringend notwendige neue theologische Erkenntnisse und Entwicklungen angestossen hat, die heute für alle Kirchen wichtig sind.» Der reformierte Theologe Peter Dettwiler, langjähriger Leiter der Ökumene-Fachstel-

Die Referenten Peter Dettwiler (links) und Helmut Sievers brachten den Zuhörern die Hintergründe der Reformation näher. le in der Zürcher Landeskirche, zeigte anhand der Versöhnung zwischen den Reformierten und der TäuferBewegung, wie wichtig es ist, die Schuld der Vergangenheit

BBM

Bild: PD

auszusprechen, um zu einer Versöhnung zu gelangen. Lange habe man die Nachteile der anderen Kirche mit den Vorteilen der eigenen Kirche verglichen, um dann überzeugt zu

«Die reformierte Kirche braucht ein Bischofsamt» Im Dialog mit dem Publikum gingen die beiden Referenten nach einer kurzen Pause vertieft auf die noch offenen Fragen wie die gemeinsame Eucharistie oder das unter-

schiedliche Amtsverständnis ein. «Es braucht mit der Zeit ein Bischofsamt in der reformierten Kirche», meinte der reformierte Theologe Peter Dettwiler.

Zeichen der Einheit mit eigenem Leben unterstützen «Und in der katholischen Kirche braucht es mehr Synodalität in den Entscheidungsprozessen sowie mehr Kollegialität in der Leitung», ergänzte Helmut Sievers. Wichtig sei, das starke Zeichen der Einheit, das der Lutherische Weltbund und der Papst zu Beginn der Reformationsfeierlichkeiten in Lund (Schweden) gesetzt haben, mit dem eigenen Leben zu unterstützen: «Das Leiden an der Trennung ist Teilhabe am Erlösungswerk Christi», schloss Sievers. Und Dettwiler: «Jesus unter uns ist der wahre Reformator, er kann heute die Kirchen erneuern.»

Am Ball mit bestem Kostüm punkten Die Guggenmusik Crescendos lädt am 22. Februar zum Crescendosball in den Gemeindesaal ein. Mit dabei sind auch die Guggenmusiken Straccer, Profis-Ohrisch, Holdriofäger, Echo vom Grundgässli, Rigigusler, Wäichbächer und Grütlihüüler. Am Ball findet dieses Jahr wieder eine Kostüm- und Maskenprämierung statt. Gekürt werden die kreativsten, originellsten und verrücktesten Kostüme. Die ersten drei erhalten für ihren Auftritt einen attraktiven Preis. Und so einfach geht es: Anmeldung beim Eingang (Vorverkauf oder Abendkasse), anschliessend erhält man eine Nummer, die am Kostüm angebracht werden muss. Eine Jury wird die Teilnehmer der Prämierung bewerten. Mitmachen können Gruppen, aber auch Einzelmasken. Um 23.45 Uhr findet die Rangverkündigung auf der Hauptbühne statt. pd Mehr Infos unter: www.crescendos.ch

Leserbrief

Fest nach Baarer Manier Furore um die Mobilfunkantenne Birkenweg Die Organisatoren des Brauchtums- und Maskentreffens ziehen Bilanz. Über zwei Jahre hat ein rund 25-köpfiges Organisationskomitee (OK) darauf hingearbeitet. Das 70-Jahr-Jubiläum der Räbefasnacht Baar sollte gefeiert werden. Nun dürfen die Organisatoren sagen, dass es sich gelohnt hat. Das BBM vom 28. und 29. Januar war ein voller Erfolg. 70 Gruppen aus der Schweiz, Deutschland, Österreich, Liechtenstein und Italien haben ihr Fasnachtsbrauchtum in Baar präsentiert. Rund 2700 Teilneh-

mer sowie Tausende Besucher konnten zwei Tage bei bestem Baarer Festwetter geniessen – sei es am Kindernachmittag, am Brauchtumsmarkt, am Nachtumzug, am Partyabend oder am Brauchtumsumzug vom Sonntag. Und trotz der Grösse ist das 8. Baarer Brauchtums- und Maskentreffen ohne nennenswerte Zwischenfälle über die Bühne gegangen. Über 350 Helfer haben das OK vor, während und nach dem Maskentreffen unterstützt. Ein Dankeschön geht an die Gemeinde Baar, die das Maskentreffen ideell, personell und finanziell unterstützt hat. Silvan Meier

Im Jahre 2012 tauchten unangemeldet zwei Herren von Orange Communications SA, Funknetzbetreiberin (heute Salt Mobile SA), bei einem betagten Einfamilienhausbesitzer auf und brachten ihn nach dem System «Enkeltrick» dazu, seine Unterschrift unter einen schwer kündbaren, perfide abgefassten Vertrag zu setzen. Somit darf Salt eine Mobilfunkantenne auf seinem Hausdach montieren. Perfid deshalb, weil im Vertrag ein Laufdatum bis 31. Dezember 2022 festgehalten ist, aber mit der Zusatzbemerkung, dass er automatisch um zwei Perioden von fünf Jahren verlängert wird.

So läuft der Vertrag erst 2032 aus. Die Herren haben dem Liegenschaftsbesitzer nicht gesagt, dass sein guter Ruf darunter leiden, die Liegenschaft eine Wertverminderung erfahren und er schlaflose Nächte haben wird.

Die Standortfrage gibt viel zu diskutieren Die Thematik um Antennenstandorte ist bekannt. Dass ein sensibler Vertrag nicht mindestens die Unterschrift zweier beteiligter Vermieter des Antennenstandortes,beziehungsweise beider Ehegatten bedingt, ist unverständlich. Hier hat der Gesetzesgeber meines Erachtens

versagt, indem er dies nicht als Voraussetzung gefordert hat. Die Gemeinde Baar fand, dass der Standort der Antenne nicht richtig sei, und hat das Baugesuch von Salt Mobile SA abgelehnt. Salt Mobile SA reichte Beschwerde beim Regierungsrat ein. Dieser hat Salt Mobile SA Recht gegeben, da alle technischen Voraussetzungen erfüllt seien und die Antenne, die fast halb so hoch ist wie das Haus, sich in die Umgebung einpasse. Bei allen Einsprachen, die ich gegen die Mobilfunkantenne einreichte, habe ich die perfide Art des Zustandekommens des Vertrages bemängelt. Dass der

Regierungsrat die Vertragsentstehung und den Vertrag nicht kritisch hinterfragt und mich ans Zivilgericht verweist, ist für mich nicht nachvollziehbar. Dass eine Handvoll Einsprecher zudem zu einer Parteientschädigung von 3500 Franken an Salt Mobile SA verknurrt wurden, ist besonders störend, da diese ja gegen die Gemeinde ins Feld gezogen ist und nicht gegen uns Nachbarn. Daher wären ihre Anwaltskosten sowieso entstanden. Nun müssen wir uns über eine unerwünschte Antenne ärgern und über unseres Erachtens unangebrachte Gebühren. Heinz Haupt, Baar

Zum Gedenken Todesfälle Baar 1. Februar Michaela Ayer-Haitzmann, geboren am 10. Juli 1940, wohnhaft gewesen am Sternenweg 10. Der Trauergottesdienst findet statt am Montag, 13. Februar, 9.30 Uhr in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt.

Baar 5. Februar Patrick Iseli, geboren am 21. April 1975, wohnhaft gewesen an der Dorfstrasse 23. Es finden keine Abdankung und Beisetzung statt.

Dein Leben war voller Energie, deine lieben Hände ruhten nie, immer warst du für alle da, wir lieben dich und sind dir nah.

DANKSAGUNG

Elsa Knabenhans-Liechti 1915 bis 2017 Ein herzlicher Dank geht an das Pflegezentrum Nidelbad Rüschlikon, an das Stadtspital Triemli Zürich und Seespital Horgen An Frau Pfr. V. Stähli für die einfühlsamen Abschiedsworte. Für die musikalischen Einlagen von Frau F. Schweizer und Sulamith Spillmann, ebenfalls für die schönen Blumenarrangements und Zuwendungen für späteren Grabschmuck und Beileidskarten mit tröstenden Worten. Allen, die meine Mutter auf dem letzten Weg begleitet haben. Die Gradlinigkeit und vornehme Zurückhaltung haben ihr viel Beliebtheit und Sympathie eingebracht und es ist schön zu wissen, dass sie so in Erinnerung bleiben wird. Ihre Tochter Leonie Knabenhans, Zürich

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meiner lieben Lebensgefährtin, unserer Mutter, Grossmutter, Schwester, Tante und Gotte

Michaela (Helga) Ayer 10. Juli 1940 bis 1. Februar 2017

Wir sind traurig, lassen Dich aber los mit Liebe, Achtung und Dankbarkeit für alles, was Du für uns getan hast. Mit vielen schönen, unvergesslichen Erinnerungen wirst Du in unseren Herzen weiterleben. Es vermissen Dich: Ludwig Rasch Erich Ayer und Yolanda Meier Florin Ayer Silvia Tschümperlin Sonja Tschümperlin und Martin Gonzalez Marco Tschümperlin sowie Verwandte, Bekannte und Freunde Traueradresse: Ludwig Rasch, Sternenweg 10, 6340 Baar Der Abschiedsgottesdienst findet am Montag, 13. Februar um 9.30 Uhr in der Friedhofkapelle Baar statt. Anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. Im Sinne der Verstorbenen unterstütze man die Institution ZUWEBE Baar, Postkonto 60-1201-4. Gilt als Leidzirkular.


AUS DEM RATHAUS

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 8. Februar 2017 · Nr. 5

Baugespanne

Feuerwehrübungen

Interlego AG, Oberneuhofstrasse 3, 6341 Baar, vertreten durch Martin Lenz AG, Generalunternehmung, Langgasse 51, 6340 Baar. Fassadensanierung bei den Gebäuden Assek.Nrn. 1089b und 1089c sowie Anbau beim Gebäude Assek.Nr. 1089c auf GS Nr. 2012, Sihlbruggstrasse 3 und 3a. Auflage ab 3. Februar 2017; Einsprachefrist bis 22. Februar 2017.

Aufgebot zu Übungen: Montag 20.2.2017 Dienstag 21.2.2017

Lukas Thoma, Riedenstrasse 68, 9230 Flawil, Projektverfasser Bautec AG, Heinrich-WehrliStrasse 7, 5033 Buchs. Abbruch Gebäude Assek.Nr. 685a sowie Neubau Einfamilienhaus auf GS Nr. 818, Arbachstrasse 66, als geändertes Projekt. Auflage ab 3. Februar 2017; Einsprachefrist bis 22. Februar 2017. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

E. Wanger AG Architekten HTL, Seestrasse 81, 8803 Rüschlikon, als Projektverfasser. Sanierung Gebäude Assek.Nrn. 34a und 34b mit Anbau, Sanierung Carports sowie diverse Umgebungsanpassungen auf GS Nrn. 2304 und 2305, Sihlbruggstrasse 105. Auflage ab 27. Januar 2017; Einsprachefrist bis 22. Februar 2017. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Aktuell

19.30 Uhr 19.30 Uhr

Sanität Pionier

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.

Paola und Martin Hotz, Obere Rebhalde 18, 6340 Baar, zusätzlicher Parkplatz auf GS Nr. 3624, Obere Rebhalde 18. Auflage ab 10. Februar 2017; Einsprachefrist bis 1. März 2017. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch Die Fachstelle Kind und Jugend organisiert die alljährliche

BlauBaar-Party 2017 für alle Baarer Jugendlichen ab der 1. Oberstufe. Samstag, 25. Februar 2017, 20.00 Uhr bis 23.30 Uhr Sonntag, 26. Februar 2017, 20.00 Uhr bis 23.30 Uhr NEU in der Aula des Schulhauses Sternmatt 2 Die diesjährige BlauBaar-Party ist im Grusellook dekoriert. Dunkelheit, Schwarzlicht und Trockeneisnebel verstärken die unheimliche Stimmung weiter. Die Tanzfläche wird mit Musik von jugendlichen DJs aus Baar angeheizt. Es gibt Karaoke, einen Fotoautomaten, und wer hungrig oder durstig ist, kann sich von einem jugendlichen Barteam mit alkoholfreien Cocktails und warmen Snacks verwöhnen lassen.

Reklamegesuch Martin Lenz AG, Generalunternehmung, Langgasse 51, 6340 Baar, Reklamekonzept Überbauung Areal Langgasse auf GS Nrn. 4328 und 418, Langgasse 47. Auflage ab 3. Februar 2017; Einsprachefrist bis 22. Februar 2017. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Einwohnergemeinde Soziales / Familie www.baar.ch

Tagesfamilien – Meldepflicht Einwohnergemeinde Planung / Bau

Energiestadt: Neue Förderrichtlinien ab 1. Januar 2017 Die Einwohnergemeinde Baar hat neue Fördergegenstände in ihre Energieförderrichtlinien aufgenommen. Einerseits will sie damit die Kontinuität sicherstellen, wenn die kantonalen Fördermittel aufgebraucht sind. Andererseits verfolgt sie damit konsequent das Ziel aus dem Energieleitbild, die Treibhausgasemissionen zu verringern. Neu unterstützt die Gemeinde daher den Ersatz einer mit Erdgas, Heizöl oder ausschliesslich mit Elektrizität betriebenen Heizung durch jegliche erneuerbare Energieträger. Die Beitragshöhe beträgt 20 Prozent der Planungs-, Beschaffungs- und Installationskosten. Bedingung ist, dass das Gebäude mindestens 10 Jahre alt ist und über eine gute Gebäudehülle verfügt. Die weiteren Qualitätsanforderungen und die übrigen Fördergegenstände können den Energieförderrichtlinien entnommen werden, welche über www.baar.ch/de/ portrait/energiestadt/ oder im Foyer des Gemeindehauses bezogen werden können. Bei Fragen steht Ihnen unsere Energiebeauftragte Mirjam Halter, Tel. 041 769 04 60, E-Mail mirjam.halter@baar.ch, gerne zur Verfügung.

Wir weisen auf folgende gesetzliche Bestimmung hin: «Wer sich allgemein anbietet, Kinder unter zwölf Jahren gegen Entgelt regelmässig tagsüber in seinem Haushalt zu betreuen, muss dies der Behörde melden.» (Art. 12 Abs. 1 der Eidg. Pflegekinderverordnung (PAVO) Tagesbetreuungsverhältnisse die über die offizielle kantonale Koordinations- und Vermittlungsstelle KiBiZ in Zug laufen, sind bereits gemeldet. Für Meldungen, Rückfragen oder weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: Einwohnergemeinde Baar, Soziales / Familie Rathausstrasse 6, 6341 Baar Telefon 041 769 07 14 (Dienstag bis Donnerstag) frieda.sprecher@baar.ch

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Deutsch lernen in der Gemeinde – Konversationskurs Möchten Sie ... Ihre mündlichen Deutschkenntnisse vertiefen? Die Gemeinde Baar unterstützt Sie und bietet einen Konversationskurs an:

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Deutsch lernen in der Gemeinde Möchten Sie ... Deutsch lernen? Kontakte knüpfen? Informationen erhalten zum Leben in der Gemeinde Baar und im Kanton Zug? Die Gemeinde Baar unterstützt Sie und bietet Deutschkurse an: Kursbeginn/-ende: Kursdauer: Kurstage: Kurszeiten: Kurskosten: Kursniveau: Anmeldeschluss:

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ab 21. Februar bis 4./6. Juli 2017 32 Abende à 90 Minuten, zweimal pro Woche voraussichtlich Dienstag und Donnerstag zwischen 18.20 und 21.30 Uhr Fr. 480.– (ohne Lehrmittel) von A1 bis A2 (nach GER) 17. Februar 2017

Weitere Informationen sowie Anmeldeformulare erhalten Sie von der Einwohnergemeinde Baar, Soziales / Familie, Rathausstrasse 6, 6341 Baar, Telefon +41 41 769 07 11, per E-Mail: soziales-familie@baar.ch.

Eidg. und gemeindliche Abstimmung Am kommenden Sonntag, 12. Februar 2017, findet eine eidg. sowie gemeindliche Urnenabstimmung statt. Machen Sie von Ihrem Stimmrecht Gebrauch und nehmen Sie an der Abstimmung teil. Einweihung Schwesternhaus Reservieren Sie sich bereits heute den Samstag, 24. Juni 2017, 10.00 bis 15.00 Uhr. An diesem Tag wird das umgebaute und sanierte Schwesternhaus beim Schulhaus Marktgasse offiziell den Nutzerinnen und Nutzern übergeben. Nach einem offiziellen Einweihungsakt besteht für alle Teilnehmenden die Möglichkeit, die Räumlichkeiten zu besichtigen. Auch für Speis und Trank ist gesorgt. Einladung zur Vernehmlassung Die Direktion des Innern hat die Gemeinden eingeladen, bis 18. Mai 2017 zur Teilrevision der Verfassung des Kantons Zug (Kantonsverfassung) sowie des Gesetzes über die Wahlen und Abstimmungen (Wahl- und Abstimmungsgesetz) Stellung zu nehmen. Mit der Revision sollen zwei erheblich erklärte Motionen betreffend Wohnsitz von Kantonsratskandidierenden bzw. Einführung einer Abstimmungshilfe für junge Erwachsene umgesetzt werden. Weitere Themen sind die Anpassung von Fristen, die elektronische Stimmabgabe, das Stimmrecht der Auslandschweizerinnen und Auslandschweizer bei den Ständeratswahlen sowie die Kompetenz zur Anordnung von Nachzählungen bei knappen Ergebnissen auf gemeindlicher Ebene. Sanierung Kreisel Ebertswil Der Gemeinderat hat der Baudirektion mitgeteilt, dass gegen die geplante Sanierung des Kreisels Ebertswil, Sihlbruggstrasse, KS 4, keine Vorbehalte anzubringen sind. Das Sanierungsprojekt sieht insbesondere den Ersatz der bituminösen Kreiselfahrbahn sowie der Zu- und Wegfahrten durch eine Betonplatte (nicht Decke) vor. Die Kreiselgeometrie soll den gültigen Normen entsprechend angepasst und optimiert werden. www.baar.ch Telefon 041 769 01 11 8. Februar 2017 Li/sb


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KULTUR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 8. Februar 2017 · Nr. 5

Ausstellung

7

Nachgefragt

100 Jahre Eugen Hotz Braucht Kultur mehr Anerkennung? Zu Ehren des bedeutenden Baarer Künstlers findet eine Ausstellung samt Filmdokumentation statt. Eugen Hotz prägte im letzten Jahrhundert als Zeichner, Maler und Plastiker wie kaum ein anderer die Kulturlandschaft in Baar und der Region Zug. Sein Einfluss reichte von grafischem und gestalterischem Wirken über Theater und Kleinkunst bis zur Musik und zur Räbefasnacht. 2017 wäre er 100 Jahre alt geworden. Eine erste von zahlreichen Ehrerbietungen, die Geny Hotz dieses Jahr zuteilwerden, stammt von der

Stiftung Annemarie und Eugen Hotz. Ihre Retrospektive «Zentrale III» gewährt Einblick in das vielfältige Schaffen und Leben des umtriebigen Künstlers. Die Vernissage in der Schrinerhalle vom kommenden Samstag um 11 Uhr zeigt Exponate und führt durch die Vita von Geny Hotz. Teil der Vernissage ist eine filmische Dokumentation im Kino Lux, die seine Schaffenskraft und sein Leben ausleuchtet. ls Vom 11. bis 19. Februar Ausstellung in der Schrinerhalle: dienstags bis freitags, 13.30 bis 19 Uhr, samstags/sonntags, 11 bis 17 Uhr. Filmvorführung im Kino Lux: dienstags bis freitags, 13 Uhr, samstags/sonntags, 11 Uhr.

D

er Baarer Grafiker Emil Gut stellte in einem Leserbrief («Zugerbieter» vom 18. Januar) mehrere Fragen in den Raum. Wir haben bei der Baarer Kulturbeauftragten Claudia Emmenegger nachgefragt.

Claudia Emmenegger, der Baarer Kulturpreis wurde letztmals 2008 vergeben. Gibt es im Kulturbereich keine preiswür­ digen Akteure mehr? Die Kulturkommission erarbeitete 2009 mit der Kulturstudie ein Strategiepapier und verfolgt die darin ausgewiesenen Massnahmen. Sie setzt Schwerpunkte im öffentlichen Raum oder in der Kinder- und

Claudia Emmenegger, Baarer Kulturbeauftragte Jugendkultur, was aber keinesfalls heisst, dass es keine preiswürdigen Kulturschaffenden in der Gemeinde gibt. Ganz im Gegenteil.

Erfolgreiche Baarer Sportler werden alle zwei Jahre an einem von der Gemeinde organisierten Anlass gefeiert. Emil Gut macht

geltend, dass sich auch Kultur­ schaffende über Anerkennung und Aufmunterung freuen würden. Ich finde das richtige Format entscheidend. Das Thema wird nun aber im März in der Kommission aufgegriffen. Bevorzugterweise können wir einen sinnvollen Würdigungs- und Vernetzungsevent kreieren. Die Zwischennutzung leer stehender Räume, wie dies beim Kunstambulatorium der Fall war, wird angesprochen. Gibt es überhaupt leer stehende Räume? Das Kunstambulatorium war ein Glücksfall. Es war aber auch klar, dass eine definitive Lösung im Schwesterhaus an-

gestrebt wird. Die kommt ja jetzt. Wenn sich zudem die Möglichkeit für eine Zwischennutzung ergibt, sehr gern.

Emil Gut fragte, wo der Steg des Kawamata beim Schulhaus Sternmatt II abgeblieben ist. Der Holzsteg war am Zerfallen. Auch Kunst ist vergänglich. Als dann die Sicherheitsbeauftragten verlangten, das Objekt müsse abgesperrt werden, um die Sicherheit der Kinder zu gewährleisten, mussten wir reagieren. Ein ähnliches Problem bot die Mausefalle im Rahmen der Ausstellung Skulpturen in Baar, die wir dank eines neuen Standorts für die Gemeinde erhalten konnten. csc

Bibliothek

Konzert

Wo Klassik auf Disney-Musik trifft

«Drei Freunde, ein Taxi, kein Plan... aber einmal um die Welt» von Paul Archer und Johno Ellison

Die jungen Streichmusiker der Musikschule trafen sich am Freitagabend zu einem Konzert in der Aula Sennweid. Sie entführten ihre Zuhörer auf eine musikalische Reise.

Paul, Johno und Leigh kaufen sich ein altes Taxi und fahren einfach los, von London nach Sydney auf dem grösstmöglichen Umweg. Ihre Tour führt durch die abgelegensten und gefährlichsten Regionen: Sie landen in einem Gefängnis in Moskau, geraten unter Spionageverdacht im Iran und fahren mit bewaffneter Eskorte durch Pakistan. Doch die drei Freunde schaffen es mit viel Humor, allen Hindernissen zu trotzen – auch ohne einen eigentlichen Plan. pd

Peter Theiler

Den Auftakt machte das Baarer Schülerorchester, dirigiert von Josef Rosenberg mit «Tennessee» von Hans Zimmer. Geiger Julian Hofer zeigte dabei als Solist sein Können. Im Schülerorchester

«Oftmals sind die Jugendlichen begeistert von den alten Meis­ tern wie Vivaldi oder Bach.» Alexandra Iten Bürgi, Dirigentin Jugendorchester

sammeln die Kinder zum ersten Mal die Erfahrung, in einer grösseren Gruppe zu spielen. Nach zwei bis drei Jahren wechseln sie ins Baarer Jugendorchester, welches von Alexandra Iten Bürgi geleitet

Das Jugendorchester Baar mit Cello-Solist Ben Hitzler (Mitte) gab Antonio Vivaldis «Konzert Nummer 8 in d-Moll» zum Besten. wird. Das Jugendorchester begann mit Antonio Vivaldis «Konzert Nummer 8 in dMoll» ihre Darbietung. Die beiden Cellisten Aurelia Arnold und Ben Hitzler betätigten sich dabei als Solisten. Ihre Aufgabe lösten sie hervorragend und mit merklich grosser Spielfreude.

Musikstücke werden auch von Schülern ausgewählt Zu einem musikalischen Spaziergang durch das mystische Schottland wurden die

Zuhörer mit «Seven Scottish Airs» von Gustav Holst begleitet. Nach Werken von Schostakowitsch, Piazzolla und Orff begeisterte das Orchester mit zwei Werken aus den WaltDisney-Filmen «Cinderella» und «Frozen». Die Dirigentin Alexandra Iten Bürgi zeigte sich nach dem Konzert sehr zufrieden mit den Darbietungen. «Die Musikschüler haben mehrere Monate wöchentlich für diesen Auftritt geprobt und die Vorbereitungen mit einem Probewochenende abge-

schlossen», erklärt Iten Bürgi. Die Auswahl der einzelnen Musikstücke werde jeweils von einer Gruppe Musikschülerinnen und Musikschüler zusammen mit den Orchesterleitern getroffen.

Langjähriger Musiklehrer erhält eigenes Bluesstück «Es ist nicht so, dass die Jugendlichen ausschliesslich moderne Literatur bevorzugen. Oftmals sind sie begeistert von den alten Meistern wie Vivaldi oder Bach», führt

Bild: Peter Theiler

360 Seiten, DuMont Reiseverlag, 2016. In der Bibliothek zur Ansicht vorhanden. Ausleihbar in einer Woche.

die Dirigentin weiter aus. Eine besondere Überraschung wurde dem Musiklehrer Walter Tresch zuteil. Das Jugendorchester spielte den eigens für Tresch von Orchestermitglied Kilian Bortis komponierten «Walti Blues». Walter Tresch wurde nach 40-jähriger Tätigkeit an der Musikschule Baar unter tosendem Applaus verabschiedet. Das nächste Konzert des Baarer Jugendorchesters findet am 9. Juni wiederum in der Aula Sennweid statt.

Jungmusikanten-Treffen

Eine grosse Baarer Bühne für die talentierten Nachwuchsmusiker 80 Formationen aus der ganzen Schweiz spielen am 11. März in Baar auf. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Es ist für Baar ein vergleichsweise kleiner Anlass, nimmt man die Fasnacht oder die Tour de Suisse als Massstab. Und trotzdem sind Andreas Hotz, Präsident des Organisationskomitees,und sein Team voll motiviert an der Arbeit. Vor zwei Jahren sei man angefragt worden – und man habe keine Sekunde gezögert. «Wenn es um die Jugend geht, dann machen wir das», sagt Hotz. Er verweist auf das rege Musikle-

ben in der Gemeinde. «Mit dem Jungmusikanten-Treffen können wir einen weiteren Akzent setzen.» Mit der Waldmannhalle steht eine gute Infrastruktur bereit. Und trotzdem hat das Organisationskomitee noch ein paar Sorgenfalten: Gesucht werden noch freiwillige Helferinnen und Helfer.

Die Bewertung erfolgt ohne Noten und Rangliste Für Andreas Hotz, einst Klavierspieler und heute begeisterter Sänger, ist eines ganz wichtig: Es kommt auf das Engagement der jungen Musikanten an, auf ihre Freude am Musizieren. Das betont auch Franz Marty von der Sektion Zug des Verbands Schweizer

Volksmusik: «Es gibt keine Noten, es gibt stattdessen eine qualitative Bewertung durch eine zweiköpfige Jury.» Alle Formationen haben zudem Anrecht auf ein Bewertungsgespräch, welches – so Marty – «aufbauend sein soll». Die Teilnehmer spielen zwei Stücke und haben dafür zwölf Minuten Zeit. Neben diesem «Examen» vor der Jury haben die Formationen auch die Gelegenheit, auf der grossen Festbühne in der Waldmannhalle vor einem grossen Publikum aufzutreten.

Ein Einstieg in die spätere Karriere Auch Nicolas Senn, Moderator der SRF-Sendung «Viva

Volksmusik», betont die Wichtigkeit solcher Auftrittsmöglichkeiten. Man spiele nicht nur für sich, sondern treffe auch Gleichaltrige: «Der musikalische Austausch an solchen Treffen ist befruchtend und motivierend.» Viele spätere Karrieren hätten dort begonnen. So etwa jene von Reto Grab von «Rampass», der gemäss Homepage «unverfroren» am JungmusikantenTreffen 1984 in Zug teilgenommen hatte. In Baar könnten also die VolksmusikStars von morgen zu sehen und zu hören sein. Franz Lustenberger Samstag, 11. März, in der Waldmannhalle. Infos unter: www.jungmusikanten.ch

Auch im Rathaus ist die Musik präsent: Der OK-Präsident Andreas Hotz zeigt die Partitur im Büro. Bild: Franz Lustenberger


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REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 8. Februar 2017 · Nr. 5

Ehrung

Rollstuhltennis

Baarerin ist Weltmeisterin Ende Januar findet im französischen Tarbes das jährliche Junioren-Masters im Rollstuhltennis statt. Die acht weltbesten Jungs und die vier besten Mädchen bis 18 Jahre kämpfen jeweils um den höchsten internationalen Einzeltitel im Rollstuhltennis. Als 15-Jährige war Tarbes für Nalani Buob bereits die dritte Teilnahme in diesem EliteUmfeld. In den letzten beiden Jahren konnte sie mit dritten Rängen die Teilnahme rechtfertigen und wertvolle Erfahrungen sammeln. Dieses Jahr traf Buob im Final auf die Argentinierin Antonella Pralong. Nalani Buob erkämpfte sich dank ihrer mentalen Stärke den Sieg und holte sich den Junioren-Weltmeister-Titel im Rollstuhltennis. mab

Nalani Buob holte sich in Frankreich den Junioren-Weltmeister-Titel. Bild: PD

Sportpreis geht an Olympioniken hen im Vordergrund der internationalen Panathlon-Bewegung. Stolz präsentierte er die für den Prix Panathlon nominierten vier Zuger Persönlichkeiten: Walter Brandenberg (Satus Zug), Angi Etterli

Athleten aus dem Spitzenund Breitensport wurden in Cham geehrt. Den Zuger Sport-Oscar erhielt jemand, der bei Olympia schon zuoberst auf dem Podest stand. Matúš Bielik

Die Ansammlung vor dem Eingang des Lorzensaals Cham am Freitag zeigte: Ein Fasnachtsball fand hier nicht statt. 154 Zuger Sportlerinnen und Sportler, welche 2016 einen Schweizer-Meister-Titel, an einer Europameisterschaft oder an einer Weltmeisterschaft einen Medaillenrang oder gar an Olympia eine Medaille erkämpft hatten, waren der Einladung des Zuger Regierungsrates gefolgt. Mit dabei: Trainerinnen und Trainer, Eltern sowie Ehrengäste.

Hardy Stocker für seinen Einsatz für den Fechtsport ausgezeichnet «Ohne unzählige Stunden Freiwilligenarbeit gibt es keine sportlichen Höhenflüge», hielt der Präsident von Panathlon Zug, Nicolas Betschart, einleitend fest und wies damit auf die Wichtigkeit der Ehrenamtlichkeit im Sport hin. Ethik im Sport und Sportförderung ste-

«Ohne unzählige Stunden Freiwilligenarbeit gibt es keine sportlichen Höhenflüge.» Nicolas Betschart, Präsident des Panathlon Zug (Rope-Skipping), Hardy Stocker (Fechtclub Zug) sowie den leider abwesenden Peter Lüthi (Fussball). Alle erhielten ein von Swiss Olympic, Benevol Zug und vom Kanton unterzeichnetes Zertifikat. Die von Urs Bischof erstellte Panathlon-Goldnadel erhielt Hardy Stocker für seinen Einsatz für den Zuger Fechtsport. Mit bewegten Worten erzählte Stocker von seinem harten Einstieg ins Fechtleben: «Als Raucher kam ich nicht weiter, und der Trainer stellte mich vor die Wahl: Rauchen oder Sport. Da hörte ich halt mit Rauchen auf.» Die kantonale Sportkommission beurteilte insgesamt 37

Hans Durrer (Mitte) überreichte Simon Niepmann (links) zusammen mit Regierungsrat Stephan Schleiss den Zuger Sportpreis am vergangenen Freitag im Chamer Lorzensaal. Bild: Andreas Busslinger Vorschläge aus der Zuger Bevölkerung zur Wahl des Zuger Sportlers oder der Zuger Sportlerin 2016. Schliesslich wurden deren acht für den begehrten Preis nominiert: Dominik Bütikofer (Badminton), das Curling-Juniorenteam Jan Hess (Baar), die Leichtathleten Géraldine Frey und Tobias Furer, die Baarer Rollstuhl-Tennis-

spielerin Nalani Buob, die Ruderer Patricia Merz (Baar) und Simon Niepmann sowie die Triathletin Tanja Bühlmann (Baar). Der Präsident der Sportkommission, Adrian Andermatt, verkündete dann den Sieger: «Wir waren uns einig, um einen Olympiasieger kommen wir nicht herum: Zuger Sportler des Jahres 2016 ist Si-

mon Niepmann.» Freudig überrascht nahm der Ruderer die Skulptur «Zuger Sportler des Jahres 2016» entgegen. Er hatte in Rio im Sommer 2016 im Vierer ohne Steuermann Gold geholt. Mit Stolz überreichte Hans Durrer von der Fidura Treuhand den Check im Wert von 3000 Franken an den Zuger Olympioniken.

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 8. Februar 2017 · Nr. 5

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Winsun AG

Fotovoltaik-Anlage für Schule in Afrika ten während zweier Wochen den Bau der Fotovoltaikanlage. Bei der Zusammenarbeit setzen die Jungunternehmen vor allem auf Transparenz. Die Spender sollen sehen, wohin ihr Geld fliesst und wie das Projekt umgesetzt wird. Dies ist sicherlich auch ein Grund für den Erfolg von «Lucent». Denn: Wer die Projekte um­

Die auf Solarstrom spezialisierte Winsun AG mit Sitz an der Langgasse 24 installiert in Benin eine Solaranlage. Die Marke «hä?» und die Winsun AG mit einer Nieder­ lassung in Baar haben in ein­ ander den perfekten Partner gefunden. Die beiden eint die Leidenschaft für ihre Arbeit und das stetige Suchen nach neuen Projekten. Mit «Lucent» spannen die beiden erstmals zusammen und gründen eine eigene gemeinnützige Organi­ sation. Sie wollen sich in Zu­ kunft gemeinsam für Solarpro­ jekte in Entwicklungsländern einsetzen.

Die Bevölkerung vor Stromausfällen schützen «Wir suchen nicht einen potenziellen Markt und wollen uns durch das Projekt ‹Lucent› auch nicht wirtschaftlich posi­ tionieren. Wir wollen der Ge­ sellschaft aufzeigen, dass man

«Wir wollen aufzeigen, dass man als Gemeinschaft sehr viel erreichen kann.» Philipp Fasel (links) und Rainer Amacker von der Winsun AG befinden sich zurzeit in Westafrika. als Gemeinschaft viel errei­ chen kann», sagt Beat Ruppen von der Winsun AG und Mitin­ itiant von «Lucent». Ihr erstes Projekt startet in Benin, wo der Bau einer Solar­ anlage auf einem Schulgebäu­ de die Bevölkerung vor Strom­ ausfällen schützen soll. Mit

Ausschreibung

mehr als 20 000 Franken zum Ziel wurde Anfang Dezember 2016 mit dem Sammeln be­ gonnen. Die Sammelgelder stammen aus dem Erlös der «hä?»­Mützen sowie aus Spen­ dengeldern. Gemäss aktuellen Zahlen läuft die Aktion sehr gut. Mehr als 80 Prozent der

Bild: PD

benötigten finanziellen Mittel für das Projekt in Benin sind bereits gedeckt. Für die Um­ setzung ist die Winsun AG zu­ ständig. Das auf Fotovoltaik spezialisierte Jungunterneh­ men hat Ende Januar zwei seiner Mitarbeiter nach West­ afrika geschickt. Diese beglei­

Beat Ruppen, Mitinitiant Projekt Lucent setzt, weiss man dort nament­ lich. Die Gesandten der Win­ sun AG, Philipp Fasel und Rainer Amacker, freuen sich auf den Einsatz in fremden Ge­ filden. Für sie ist es eine Bereicherung, während ihrer Arbeit eine neue Kultur kennen zu lernen. Empfangen

und begleitet wird das Duo vom Afrika­Experten Felix Küchler, der Entwicklungshilfe in Benin leistet. Der Schweizer kennt das Land und stellt den Arbeitern die Unterkunft vor Ort zur Verfügung.

Mit einer Mütze etwas zum Projekt beitragen Eine Anlage dieser Grösse wird in der Schweiz innerhalb weniger Tage fertiggestellt. In Benin rechnet die Winsun AG mit zwei Wochen. Einerseits verlangsamt der beschränkte Zugang zu Werkzeugen den Prozess, andererseits muss der Wissenstransfer an die Einhei­ mischen sichergestellt werden. Die Menschen vor Ort sollen in der Lage sein, die Anlage selbstständig und ohne Gefah­ ren zu unterhalten. Nur so macht das Projekt langfristig Sinn. Die Aktion «Lucent» läuft derweil weiter. Die «Mütze mit Reichweite» ist in der Winsun­ Filiale an der Langgasse 24 er­ hältlich. Eine Mütze kostet 39.95 Franken, wovon 20 Fran­ ken an «Lucent» gehen. pd

Sika

Bewerbungsphase läuft Rekordumsatz und Wachstum in allen Regionen Zuger Unternehmen können sich noch bis Mitte Februar für den Zuger JungunternehmerPreis 2017 bewerben. Am 4. April werden acht Zu­ ger Unternehmen aus den verschiedensten Bereichen wieder um die Gunst des Pub­ likums kämpfen, um einen der drei begehrten Geldpreise zu gewinnen. Der seit 2005 jähr­ lich verliehene Zuger Jung­ unternehmer­Preis ist ein rei­ ner Publikumspreis. Auch dieses Jahr wird wieder ein von Adlatus Zentralschweiz/ Tessin gestifteter Förderpreis verlost. Hauptveranstalter dieses bekannten Zuger An­ lasses für junge Unternehmen ist der Verein Technologie­Fo­ rum Zug.

Unter www.zugerjup.ch bis am 17. Februar anmelden Junge Zuger Unternehmen mit Sitz im Kanton Zug, die nach dem 1. Januar 2013 ge­ gründet wurden, sind aufge­ rufen, sich noch bis am Frei­

tag, 17. Februar, online über die offizielle Veranstaltungs­ website www.zugerjup.ch für ihren grossen Auftritt zu be­ werben.

Qualifiziertes Feedback und Networking vor Ort Den Zuger Unternehmen verspricht der Auftritt am Event zudem mediale Auf­ merksamkeit und die Mög­ lichkeit, das Unternehmen beim anschliessenden Net­ working­Apéro interessierten Zuschauern vertieft vorzustel­ len. Qualifiziertes Feedback können Unternehmerinnen und Unternehmer auch von der Expertenrunde erwarten, die aus Vertretern der Zuger Kantonalbank, der General­ agentur Zug der Mobiliar und des Kantons Zug zusammen­ gesetzt ist. Zuschauer können sich bereits über die Website für die Teilnahme an der Ver­ anstaltung registrieren.Weite­ re Informationen zum Zuger Jungunternehmer­Preis und zu den Teilnahmebedingun­ gen liefert die offizielle Veran­ staltungswebsite unter www.zugerjup.ch ls

Der Klebstoffhersteller mit Sitz an der Zugerstrasse 50 erwartet für das Geschäftsjahr 2016 einen Rekordgewinn. Der Gesamtumsatz 2016 der Sika konnte um 5,6 Prozent ge­ steigert werden. Dies entspricht in Schweizer Franken 5,75 Mil­ liarden. Im vierten Quartal 2016 blieb das Wachstum in den Märkten aufgrund starker Vor­ jahreszahlen und einzelner Nachfrageverschiebungen leicht unter den Erwartungen. Alle Regionen erzielten Um­ satzsteigerungen und konnten ihre Marktanteile ausbauen. Überdurchschnittliche Zu­ wachsraten wurden in den USA, Mexiko, Grossbritannien, Afrika, Südostasien und Aust­ ralien erzielt.

Neun neue Fabriken und weitere Ländergesellschaften Jan Jenisch, Vorsitzender der Konzernleitung, sagt: «Wir ha­ ben im Geschäftsjahr 2016 unsere Wachstumsstrategie mit einer Umsatzsteigerung von

über 5 Prozent erfolgreich fort­ gesetzt und erwarten auch Re­ kordzahlen beim Betriebs­ ergebnis und Gewinn. Mit neun neuen Fabriken, vier weiteren Ländergesellschaften und vier Firmenübernahmen haben wir die Voraussetzung für weiteres zukünftiges Wachstum ge­ schaffen.»

Starke Entwicklung in Mexiko und Argentinien In der Region EMEA (Euro­ pa, Naher Osten, Afrika) wurde der Umsatz in Lokalwährungen um 4,8 Prozent gesteigert. Die Kernmärkte Deutschland, Frankreich, Spanien und Ita­ lien verzeichneten gute Zu­ wachsraten. Starkes über­ durchschnittliches Wachstum konnte in Grossbritannien, Russland, Osteuropa und Afri­ ka realisiert werden. Auf dem afrikanischen Kontinent ist Sika mit 18 Ländergesellschaf­ ten und 15 Produktionsstand­ orten vertreten und baut die Präsenz weiter aus. In Kuwait, Kamerun und Djibuti wurden neue Ländergesellschaften ge­ gründet. Die Region Nordame­ rika erzielte ein Umsatzplus

Jan Jenisch, CEO der Sika. Bild: Stefan Kaiser («Zuger Zeitung»)

von 7,8 Prozent in Lokalwäh­ rung. «Dies ist insbesondere auf den beschleunigten Ausbau der Vertriebsstrukturen und der Supply Chain in den schnell wachsenden Ballungsgebieten zurückzuführen», sagt Jenisch. Die Region Lateinamerika konnte mit einem Umsatzplus in Lokalwährungen von 5 Pro­ zent wachsen. Mexiko, Argenti­ nien und Chile hätten sich stark entwickelt, so der CEO. «Hin­ gegen führten die anhaltende Wirtschaftskrise in Brasilien sowie die teilweise signifikan­ ten Abwertungen einiger Lokalwährungen zu einer Ab­

schwächung des Geschäftsver­ laufs.» Das Wachstum in der Region Asien/Pazifik betrug 3,6 Pro­ zent. «Äusserst dynamisch ent­ wickelten sich die Märkte in Südostasien und in der Pazifik­ region mit deutlichen Umsatz­ steigerungen», sagt Jan Jenisch. China verzeichnet im zweiten Halbjahr positive Wachstums­ zahlen. In Phnom Penh, Kam­ bodscha, und in Yangon, Myan­ mar, wurden die jeweils ersten Fabriken eröffnet.

Die Wachstumsstrategie soll fortgesetzt werden Wie Sika mitteilt, wird für das Geschäftsjahr 2016 eine Ge­ winnsteigerung mit einem Be­ triebsgewinn (Ebit) von 780 bis 800 Millionen Franken erwar­ tet. «Zielsetzung für das Ge­ schäftsjahr 2017 ist die Fortset­ zung der Wachstumsstrategie mit einer Umsatzsteigerung von 6 bis 8 Prozent auf erstmals 6 Milliarden Franken und einer überproportionalen Gewinn­ steigerung sowie der Eröffnung von 6 bis 8 neuen Fabriken und 3 bis 4 Ländergesellschaften», sagt Jenisch. ls

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Altersangaben: Das Mindestalter ist 3 Jahre. Die Jahresangaben sind Mindestalter-Empfehlungen. Im Falle von Empfehlung "16J" vor 14. Geburtstag Einlass nur mit volljähriger Begleitperson. U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 10.00. / ♦ Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D-Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 8. Februar 2017 · Nr. 5

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EVENTS

Veranstaltungskalender

Ganz verschiedene Leute treffen sich auf einem Bauernhof und sitzen am selben Tisch: Théo Müller als Kevin Mühlemann (von links), Cecile Stuber als Viola Wagner, Anna Maria Horat als Line Bölsterli, Miriana Huber als Barbara Mosimann, Robi Büttel als Philipp Keller und ganz rechts Edi Hess als Roman Fischer. Bild: PD

KONZERT «HOW LONG WOLF»

Theater

Am Samstag, 11. Februar, ab 21.30 Uhr im Kulturzentrum Galvanik. Konzert mit der Band How Long Wolf und der Schweizer Singer-Songwriterin Ay Wing. Türöffnung: 21 Uhr, Eintritt ab 16 Jahren. www.galvanik-zug.ch

WORKSHOP «MEINE RÖMISCHE SANDALE»

Am Mittwoch, 15. Februar, 9 bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr. Workshop für Kinder von 8 bis 15 Jahren im Museum für Urgeschichte(n) in Zug. Stelle deine eigenen römischen Ledersandalen her. Die Platzzahl ist beschränkt, eine Anmeldung ist erforderlich (041 728 28 80). www.museenzug.ch/urgeschichte

Spezielle Gäste im Stroh Das Seniorentheater St. Johannes Zug tritt im März mit dem 26. Stück auf. Die Komödie handelt von Leuten, die auf einem Bauernhof übernachten. Dominique Schauber

Anlässe in der Region Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch red

«Ich kann mich verwandeln, ich kann Seiten von mir in den Vordergrund stellen, die ich sonst verdränge oder gar nicht kenne», so beschreibt Kurt Studer, Regisseur des Seniorentheaters St. Johannes Zug, seine aktuelle Arbeit. Das Laientheater, welches im Jahr 1992 seine erste Aufführung auf die Bühne brachte, führt dieses Jahr an 15 Aufführungs-

tagen im März das Stück «Diamanten im Stroh» auf.

Kuriose Gäste suchen auf dem Land Unterschlupf Das Stück dreht sich um die Witwe Barbara, die auf ihrem Hof «Schlafen im Stroh» anzubieten beginnt, um die Haushaltskasse zu füllen. Ein echter

Knüller, wie sich herausstellt. Doch die ersten Gäste sind mehr als obskur. Ein Gaunerpaar, eine Managerin und eine Verwöhnte, die von zu Hause ausgebrochen ist, suchen Unterschlupf. Das Chaos ist vorgeplant. Die Schauspielgruppe will in der technisierten und hektischen Zeit mit

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ihrer Komödie einen fröhlichen Theaterabend bieten.

15 Aufführungen im März im Pfarreisaal St. Johannes Die Aufführungen finden ab dem Donnerstag, 2. März, im Pfarreisaal St. Johannes in Zug statt. Die Aufführungen finden entweder um 14 Uhr, 15.30 Uhr oder 19.30 Uhr statt. Es gibt eine Türkollekte und ein Buffet dazu an fast allen Daten, auch warme Speisen. Reservationen ab Montag, 13. Februar, zwischen 9 und 11 Uhr unter 079 538 56 07 oder unter www.seniorentheater.ch. Am Samstag, 11. Februar, können zwischen 9 und 12 Uhr die Billette im Alterszentrum Herti vor Ort reserviert werden.

Ein Stück Schweizer Kabarettgeschichte und das Porträt einer ungewöhnlichen Dreierbeziehung gibt es am Freitag, 17. Februar, um 20 Uhr im Theater im Burgbachkeller in Zug zu bestaunen: Dann treten Graziella Rossi, Helmut Vogel und Daniel Feuter (Klavier) zu den Versen vom «Leeren Stuhl im leeren Raume» des Darstellers, Regisseurs und Texters Max Werner Lenz (1887–1973) auf. Nebst Lenz wird das porträtierte Trio durch das kabarettistische Naturtalent Elsie Attenhofer und deren Ehemann Karl Schmid ergänzt. sim

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Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr

PREMIUM EVENTS

Christoph Rehage dokumentierte seine Reise auch mit Selfies.

Bild: PD

Multimediavortrag

Zu Fuss nach China

Christoph Rehage zeigt den Alltag und die Menschen in China von heute. Im Lorzensaal in Cham findet am Dienstag, 14. Februar, um 19.30 Uhr ein Multimediavortrag statt. Der Filmstudent Christoph Rehage startete im

Herbst 2007 in Peking sein Abenteuer zu Fuss. Unterwegs unterhält er sich mit Wahrsagern, Mönchen und Bergarbeitern, erklimmt heilige Berge und durchquert verlassene Täler, übersteht Schnee- und Sandstürme. Er erzählt vom Alltag der Menschen und zeigt das China von heute. pd

Corinne Hurter und Peter Rüttimann freuen sich auf die vielen Fasnächtler.

Bild: PD

Fasnachtsball

Der Tenor Matthias Aeberhard macht Halt im Chamer Lorzensaal.

Konzert

«Profis» laden ein

Rock trifft auf Klassik

In Baar findet am 25. Februar der Ball der Gugge Profis-Ohrisch statt.

Der Tenor Matthias Aeberhard tourt mit seiner Rockband durch die Schweiz.

Nach der Konfettischlacht am Samstagabend, 25. Februar, ist noch lange nicht Feierabend. Im Anschluss öffnen die Tore des Profis-Ohrisch-

Ball unter dem Motto «Drink Pink» im Gemeindesaal in Baar. Mit rauchfreier Kaffistube, grosser Bar, Shot-Bar, Youtube-Bar mit Sitzecke und einer Bier-Pong-Ecke. DJ Robert Rush legt dazu die Musik auf. Um 21 Uhr spielt die erste Gugge. Die Party steigt bis 3 Uhr. ar

Bild: PD

Mit IQuattro hat Matthias Aeberhard Schweizer Musikgeschichte geschrieben. Nun ist er bereit für ein neues gros-

Buchen Sie Ihren Eventeintrag oder Premium Event online unter www.zugerpresse.ch

ses Kapitel. Dass sein erstes Solo-Album «Jetzt ist die Zeit» heisst, ist kein Zufall. Damit ist er auf Tournee. Die Konzertbesucher erwartet eine fulminante Rock-Show, gespickt mit klassischen Elementen. Das Konzert findet am Freitag, 17.Februar, um 20 Uhr im Lorzensaal in Cham statt. ar


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DAS LÄUFT IN BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 8. Februar 2017 · Nr. 5

Donnerstag, 9. Februar, bis Mittwoch, 15. Februar

Nicht verpassen

Diverses

Ausstellung 100 Jahre Eugen Hotz: Samstag, 11 Uhr, Kino Lux, anschliessend in der Schrinerhalle, Dorfstrasse 27. Vernissage mit Film zum 100. Geburtstag von Eugen Hotz. Ausstellung in der Schrinerhalle geöffnet: Dienstag bis Freitag, 13.30 bis 19 Uhr, Samstag und Sonntag, 11 bis 17 Uhr. Gratis Filmvorführungen im Kino Lux: Samstag und Sonntag, 11 Uhr, Dienstag bis Freitag, 13 Uhr.

Thursday Afterwork: Donnerstag, 17 bis 22 Uhr, Victoria Bar, Jöchlerweg 4d. Ein Begegnungsraum für ungezwungenes Networking und Austausch. Fasnachts-Metzgete: Freitag, 11.30 und 18 Uhr, Samstag, 11.30 und 17 Uhr, Restaurant Baarbürgli, Marktgasse 14. Für Reservationen: 041 761 17 33.

Barfusstanz Zug: Freitag, 20.30 Uhr, Victoria-Areal, Mühlegasse 18. Bis Mitternacht barfuss tanzen oder bei einem Getränk reden und lachen. Getränke sind im Eintrittspreis von 25 Franken inbegriffen. Spiele-Treff: dienstags, 19.30 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Kontakt: Sybilla Graf, 041 761 78 55.

Anlässe in Baar

Kindertreff Cube: freitags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf.

Schicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstaltungskalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veranstaltung an:

Jugendcafé: freitags, 16 bis 23.30 Uhr, samstags, 15 bis 23.30 Uhr, sonntags, 14 bis 19 Uhr, mittwochs, 14 bis 21 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20.

redaktion@zugerbieter.ch

Jugendtreff Cube: freitags und samstags, 20 bis 22 Uhr, Aktionshaus Cube.

Wir veröffentlichen Ihre nicht kommerziellen Anlässe, die man ohne Anmeldung besuchen kann, gerne kostenlos auf dieser Seite. red

Kinder- und Jugendtreff: mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube.

Senioren

Sport Zuger Senioren wandern: Donnerstag, 7.47 Uhr ab Baar mit S1 nach Cham, 8.03 Uhr ab Cham Bahnhof mit Bus Linie 43 nach Lorzenmatt, Wanderung über Lorzenweg–Grobenmoos–St. Wolfgang–Filderen–Röhrliberg bis Büel, Kaffeehalt in der Cafeteria Alterszentrum Büel, Weiterwandern über Lorzenhof–Neudorf–Städtli nach Cham-Alpenblick, 11.31 Uhr ab Cham-Alpenblick mit S1 nach Baar, an 11.43 Uhr. Wanderleitung: Jörg Gretener, 041 761 26 59.

Kind und Jugend

Gratis-Kung-Fu-Kurs: freitags, 19 bis 20 Uhr, WU-Academy of Martial Arts, Blickensdorferstrasse 2a. Ein kostenloser Kung-FuSchnupperkurs für Jugendliche, Frauen und Männer. Dalcroze-Rhythmik für Senioren: montags, 16 bis 16.50 Uhr im Schulhaus Sennweid. Haltungsturnen und Gymnastik: dienstags, 9 Uhr, Spiegelsaal Wiesental. Mit Paula Radler von der

Pro Senectute. Auskunft unter: 041 761 49 78. Satus-Seniorinnen-Turnen: mittwochs, 19.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Auskunft möglich unter: 041 760 51 37. Gymnastik und Frauenfitness: mittwochs, 20.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Unverbindliches Schnuppertraining jederzeit möglich. Auskunft unter: 076 402 65 85.

Mittagsclub: donnerstags, 11.45 Uhr, Altersheim Martinspark. Anmeldung an: Brigitte Dettling, 041 761 75 80.

Zugerstrasse 20. Unkompliziertes Treffen zum Kaffeetrinken, Plaudern, Spielen oder einfach gemütlich Beisammensein.

Gedächtnis und Bewegen: montags, 13.30 bis 14.30 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20.

Arbeitsnachmittag des Frauenvereins: Dienstag, 14 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Kontakt: Alice Gaudenz, 041 760 52 51.

Café-Treff 60+: montags, ab 14.30 Uhr, Jugendcafé,

Eugen Hotz war Zeichner, Maler und Plastiker. Er schuf die Figuren des Räbegäuggels und des Ur-Baarers und wäre dieses Jahr 100 Jahre alt geworden. Zu Hotz’ Ehren findet diese Woche eine Ausstellung in der Schrinerhalle statt.

Grafik: Eugen Hotz


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