P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 6, Jahrgang 112
Mittwoch, 15. Februar 2017
Eine Lokalausgabe der Zuger Presse
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Arbeitslosigkeit
Wie den Weg zurück in die Jobwelt finden? Bei grossen Firmen stehen Massenentlassungen an. Aber nicht alle finden wieder eine Arbeitsstelle. An Bewerbungen kommt niemand vorbei. Dominique Schauber
Gekündigt und weg vom Fenster. Seit September sucht der Zuger Enver Mehmedovic einen neuen Job. Der 32-Jährige hat zuletzt als Hilfsmaurer gearbeitet und eine Anlehre als Bäcker gemacht.Auf die Kündigung folgte der Druck, eine neue Stelle zu finden. So wie Mehmedovic geht es vielen. So traf auch der Konzernentscheid vom deutschen Mutterhaus Trumpf in Ditzingen die Mitarbeiter der schweizerischen Tochtergesellschaft Trumpf Maschinen AG an der Ruessenstrasse 8 in Baar hart. 150 Personen – davon 24 Lernende – von 232 Mitarbeitenden wurden gekündigt.
Individuelle Arbeit in einem Atelier der Halle 44 Und auch die ebenfalls an der Ruessenstrasse beheimatete Heinrich Kübler AG muss auf den 31. März 13 Mitarbeiter entlassen. Im Fall Trumpf zeigte das Unternehmen Unterstützung für die Betroffenen bei der Stellensuche und präsentierte zudem einen umfangreichen, freiwilligen Sozialplan, den sich der Konzern über 10 Millionen Franken kosten lässt. Dank Solidarität regionaler Firmen konnte für 17 Lernende erfreulicherweise Anschluss gefunden werden. 7 Auszubildende schliessen bis zum Sommer ihre Lehre bei Trumpf ab. Für alle Arbeitnehmenden, die
nach einer Kündigung nicht sofort eine neue Stelle finden, gibt es eine Reihe von Hilfestellungen. «Nach längerer Arbeitslosigkeit kam das Bedürfnis nach einer Tagesstruktur und Kontakt zu anderen Personen», begründet Enver Mehmedovic seinen Entscheid, sich bei der Halle 44 zu melden. Im Gespräch mit dem RAV-Berater habe sich gezeigt, dass die Arbeit im Mosaikatelier seinem Bedürfnis entspricht: «Mir liegen feinmotorische, genaue Arbeiten.» Der Stellensuchende hat bereits ein Wappen, einen Schriftzug und einige Produkte aus Perlmutt für die Osterausstellung produziert.
In der Gemeinde sind eher die Jungen arbeitslos Den Überblick über die Arbeitslosen im Kanton Zug hat Gianni Bomio, Präsident des Vereins für Arbeitsmarktmassnahmen (VAM): «Wir haben nur leicht mehr Arbeitslose.» Entgegen vielen Erwartungen brach derArbeitsmarkt im Jahr 2016 nicht ein. Die Arbeitslosenquote blieb sogar auf recht tiefem Niveau stabil. «Die durchschnittliche Arbeitslosigkeit liegt bei 2,3 Prozent im Kanton Zug», weiss Bomio. Damit liegt der Kanton rund 1 Prozentpunkt unter dem schweizerischen Mittel. Waren im Dezember 2014 noch 316 Baarerinnen und Baarer als arbeitslos gemeldet, waren es im Dezember 2016 insgesamt 18 Personen mehr. Aktuell sind 352 Personen gemeldet. Hubert Schuler, Leiter Sozialdienst, sieht kein Muster, stellt aber fest: «Wir haben eher Junge, die arbeitslos sind. Diese finden aber oft nach kurzer Zeit wieder eine Stelle.» Etwas an-
Halle 44 Unterstützung für die Eingliederung
381 Personen haben im vergangenen Jahr am Beschäftigungsprogramm der Halle 44 teilgenommen. Eine davon ist Anna Priekule (links), die von Anna Merz, Leiterin des Bücherservices, instruiert wird. Bild: Daniel Frischherz ders sieht es bei älteren Menschen aus: «Langzeitarbeitslose über 45 Jahre werden ausgesteuert und sind schwer wieder einzugliedern.»
Keine Befürchtung, dass Arbeitslosigkeit steigt Darum ist es Schuler wichtig, dass Organisationen wie die Halle 44 (siehe Kasten) oder die Gemeinnützige Gesellschaft Zug (GGZ) bei der Wiedereingliederung helfen: «Menschen,
die mehrere Baustellen haben und über längere Zeit keine Struktur hatten oder keine Ausbildung haben, brauchen mehr Hilfe.» Allzu besorgt ist Schuler hingegen nicht: «Ich habe zurzeit keine Befürchtung, dass die Arbeitslosenquote in Baar stark ansteigt.» Enver Mehmedovic bewirbt sich momentan laufend. Er ist zum ersten Mal auf Stellensuche. «Einen guten Bewerbungsbrief zu formulieren und sich
positiv zu verkaufen, fordert mich», so Mehmedovic. Im Beschäftigungsprogramm der Halle 44 bekommt er Tipps für die Bewerbung: «Man hilft mir bei Formulierungen und zeigt mir, wie ich mein Dossier visuell noch besser gestalten kann.» Als mühsam empfindet er die Stellensuche noch nicht, trotzdem will er bald wieder arbeiten: «Mein Ziel ist es, gesund zu bleiben und einen Job zu finden, der mir Freude macht.»
2016 wurden dem regionalen Arbeitsvermittlungszentrum (RAV) 2785 Stellen gemeldet. Das sind nur leicht weniger Stellen als im Vorjahr. Die Vermittlung ist eine wichtige Aufgabe des RAV. Stellensuchende werden darum beispielsweise auch von der Halle 44 an der Altgasse 44 unterstützt. Ziel der seit 1994 bestehenden Einrichtung ist es, Arbeitslose rasch wieder in die Arbeitswelt einzugliedern. Zahlreiche Dienste, die auf individuelle Bedürfnisse abgestimmt sind, unterstützen die Stellensuche. Die Teilnehmer der Programme können in Ateliers und Werkstätten arbeiten. Am Beschäftigungsprogramm der Halle 44 haben im vergangenen Jahr 381 Personen teilgenommen. 25 Prozent haben wieder eine Stelle gefunden. Die Halle 44 betreibt auch einen Bücherservice. 40 000 Bücher wurden kostenlos aus der Bibliothek abgeholt. Esther Staub, Leiterin der Halle, staunt: «Nebst den Ökihöfen liefern auch Leute Bücher direkt ab. Insgesamt waren es letztes Jahr allein von Besuchern 208 Paletten.» Grosses Interesse besteht auch am Weihnachts- und am Ostermarkt. Über das Jahr verteilt konnte sie fast 11 000 Besucher empfangen. Das Projekt Halle 44 gehört wie das RAV zum Verein für Arbeitsmarktmassnahmen (VAM). dom
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PARTEIENFORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 15. Februar 2017 · Nr. 6
Parteienforum
Nachbarschaftshilfe: Konzepte sind gefragt Laura Sibold
«Ein Umdenkprozess in der Altersbetreuung und -pflege ist nötig», sagt Pirmin Frei, Präsident der CVP Kanton Zug. Ein Konzept, um dem Alterungsprozess der Gesellschaft entgegenzuwirken, sei ein Modell der Nachbarschaftshilfe, ist die CVP überzeugt. Dass man sich diesbezüglich nicht neu erfinden müsse, meint ALG-Vorstands-
CVP Pirmin Frei, Kantonsrat, Präsident CVP Kanton Zug
mitglied Peter Brunschwiler. «Es gibt ganz in der Nähe bereits funktionierende Beispiele wie die Nachbarschaftshilfe Ägerital sowie die Genossenschaften Kiss in Zug und Cham. Da kann Baar profitieren», so Brunschwiler.
Man ist sich einig: Es soll etwas getan werden Auch die GLP führt das Modell Kiss ins Feld. «Das System
schreibt Hilfegebenden die Zeit gut,die sie später, wenn sie Hilfe benötigen, beanspruchen können», erklärt Bernadette Hölzl, Präsidentin GLP Baar. Dem Modell Kiss kritisch gegenüber steht ein Vertreter der FDP. «Die Behörden sollen in Sachen Nachbarschaftshilfe eine Zusammenarbeit suchen, aber diese nicht subventionieren», sagt Simon Rohrer. Ähnlich sieht dies SP-Präsident
Zari Dzaferi, wenn er sagt: «Freiwilligenarbeit soll, wie dies auch der Name schon sagt, freiwillig und aus der eigenen Überzeugung heraus entstehen.» Gegen gesetzliche Vorgaben spricht sich auch SVP-Mitglied Erich Züllig aus. «Der Staat – meist die Gemeinde oder ein Quartier – soll sich höchstens mit Beratung und Koordination einbringen», so Züllig.
FDP
GLP
SP Bernadette Hölzl, Präsidentin GLP Baar
Simon Rohrer, Mitglied FDP Baar
Parteienforum Einmal im Monat nehmen die sechs Lokalparteien Stellung zu einem selbst gewählten, für Baar relevanten Thema. Sämtliche Meinungsäusserungen sind unabhängig vom Standpunkt der Redaktion. Gesetzt wird das Thema jeweils alternierend von einer
SVP
Zari Dzaferi, Präsident SP Baar
der sechs Parteien. Für das nächste «Parteienforum» vom 15. März setzt die FDP das Thema «Unterfeld – wie geht es nun weiter? Der Bebauungsplan Unterfeld wurde am vergangenen Sonntag in Baar abgelehnt. Welche weiteren Schritte werden nötig?» red
ALG Peter Brunschwiler, Vorstandsmitglied Alternative–die Grünen Baar
Erich Züllig, Mitglied SVP Baar
Hilfe im Alltag zur Unterstützung von älteren Bürgern
Die Hilfe zum Selbstzweck ist nicht zielführend
Auf veränderte Gewohnheiten reagieren
Es braucht vermehrt echte Freiwilligenarbeit
Gesetzliche Vorgaben sind nicht notwendig
Lieber heute als morgen etwas verändern
Die gute Nachricht vorweg: Wir werden immer älter und bleiben immer länger jung. Andererseits sinkt die Geburtenrate. Ein längeres Leben bei tieferer Geburtenrate führt zu einer Alterung der Gesellschaft. Dieser Trend wird durch Veränderungen unserer Gesellschaft verschärft. Die direkte Familienhilfe im Alter wird immer schwieriger, weil Kinder in der Regel mit dem Eintritt ins Erwerbsleben wegziehen und ihre Eltern bei Bedarf nicht unterstützen können. Und schliesslich gefährdet die Alterung der Gesellschaft die Finanzierung wichtiger Sozialversicherungen. Dies hat direkte Auswirkungen auch auf unsere Gemeinde, etwa im Bereich der Alterspflege.
Das Wort Nachbarschaftshilfe lässt vermuten, dass die Hilfe aus der Nachbarschaft kommt. Heute gibt es aber in vielen Ortschaften Organisationen und Strukturen, die dies über die Nachbarschaft hinaus regeln. Braucht es dies und sollen Behörden dies fördern oder gar finanzieren?
Auch wenn es oft unseren idealistischen Vorstellungen entspricht, dass die Nachbarn Unterstützung bieten, wenn wir sie benötigen, so sieht die Realität in den meisten Fällen so aus, dass die Nachbarn entweder selber mit ihren Kindern oder hilfsbedürftigen Angehörigen beschäftigt sind, ihrer Arbeit nachgehen und nicht zur Verfügung stehen.
«Meine Urgrossmutter, meine Grosseltern, meine Eltern und meine Geschwister; wir wohnen alle im gleichen Haus», überraschte mich einmal einer meiner Menzinger Schüler und zeigte mir, dass einstig «traditionelle» Lebensformen auch noch heute im Kanton Zug existieren. Je grösser jedoch eine Ortschaft wird, desto stärker nimmt die Anonymisierung zu. Hinzu kommt eine grössere Mobilität sowie Individualität der Menschen. Dass sich die Gemeinde Baar im Zuge dieser Veränderungen mit verschiedenen NachbarschaftshilfeModellen auseinandersetzt – und sie tat dies bereits vor dem CVP-Vorstoss –, ist daher sinnvoll. Je mehr sich die Menschen austauschen und kennen, desto wohler fühlen sie sich in einer Gemeinschaft. Hinzu kommt, dass viele Menschen Potenziale und Fähigkeiten haben, von denen die Zivilgesellschaft profitieren könnte. Ein NachbarschaftshilfeModell darf allerdings nicht in erster Linie darauf ausgelegt werden, Kosten einzusparen. Freiwilligenarbeit soll, wie dies auch der Name schon sagt, freiwillig und aus der eigenen Überzeugung heraus entstehen. Nach diesem Grundsatz wird sich die SP Baar für jene Vorschläge des Gemeinderats starkmachen, die einer echten Freiwilligenarbeit gleichkommen.
Unter Nachbarschaftshilfe versteht man eine gegenseitige, unter Nachbarn gewährte Form der Unterstützung, bei der normalerweise auf ein Entgelt in Form einer Geldzahlung verzichtet wird. Sie kann sich über die verschiedensten Bereiche des täglichen Lebens erstrecken wie zum Beispiel die Bewältigung von Alltagsproblemen bis hin zu Krisen wie Krankheit und Armut. In urbanen Gebieten mit einem hohen Grad an Individualisierung, von denen es durch die starke Bevölkerungszunahme immer mehr gibt, sinkt die Bereitschaft zur Nachbarschaftshilfe. In ländlichen Gegenden ist sie deshalb ausgeprägter. Nachbarschaftshilfe bildet sich formlos und in den meisten Fällen spontan. Deshalb sind auch keine gesetzlichen Vorgaben notwendig. Der Staat (meist die Gemeinde oder ein Quartier) soll sich deshalb höchstens mit Beratung und Koordination einbringen. Meist bilden sich gemeinnützige Vereinigungen von Bewohnern. Sie sollen konfessionell und politisch unabhängig sein. Bei der zunehmenden Entsolidarisierung der Gesellschaft ist es gerade bei älteren Menschen notwendig, der freiwilligen Hilfe mehr Beachtung zu schenken. Damit können die hohen Kosten für die Betreuung in Heimen reduziert werden. Allerdings darf von den Hilfeempfängern kein Recht abgeleitet werden.
Das aktuelle Thema ist eine Fortsetzung der neulich behandelten CVP-Interpellation. Aus der Beantwortung des Gemeinderates geht hervor, dass schon viel Vorarbeit geleistet wurde. Die Hilfe soll aber nicht allein den Alten, sondern auch anderen Zielgruppen zugutekommen (beispielsweise Alleinerziehenden). Die Nachbarschaftshilfe ist eine wichtige Aufgabe. Dazu braucht es viele engagierte Menschen, die bereit sind, Freiwilligenarbeit zu leisten. Dazu zählen speziell die fitten «jungen Alten». Ein grosses Potenzial! Baar muss aber das Rad nicht neu erfinden. Es braucht kein «Baarer Modell». Ein Blick über unsere Gemeindegrenzen hinaus genügt: Es gibt ganz in der Nähe bereits funktionierende Beispiele wie die Nachbarschaftshilfe Ägerital sowie die Genossenschaften Kiss in Zug und Cham. Da kann Baar profitieren. Abschreiben erlaubt! Übrigens: Der Einsatz für die genannten Institutionen wird nicht mit Geld, sondern mit Zeitgutschriften belohnt, ein gutes System. Am geplanten Round-Table (Frühsommer 2017) sind neben bestehenden Freiwilligenorganisationen auch die Baarer Parteien aufgerufen, sich mit Ideen und Vorschlägen zu beteiligen. Daraus können dann private Initiativen entstehen, die von der Gemeinde tatkräftig unterstützt werden müssen.
Ambulante Leistungen sollen niederschwellig bleiben Um diese Herausforderungen zu meistern, wird der schonende Umgang mit knappen Ressourcen besonders wichtig. Genau hier könnte das Modell Nachbarschaftshilfe ein Weg sein. Sie käme den Menschen entgegen, die im Alter möglichst lange im bisherigen Umfeld leben möchten. Der Bedarf nach Alterszentren würde kleiner. Der Grundsatz «ambulant vor stationär» kann günstiger sein, aber nur, wenn Teile der ambulanten Leistungen niederschwellig bleiben. Ein Umdenkprozess in der Altersbetreuung und -pflege ist nötig. Die CVP hat ihn angestossen.
Kritisch gegenüber dem System Kiss Nun, Nachbarschaftshilfe ist etwas Gutes, ob sie nun aus der direkten Nachbarschaft kommt oder von wem auch immer. Wichtig ist für mich, dass es aus freiem Willen passiert. Deshalb bin ich der Meinung, Behörden sollen eine Zusammenarbeit suchen, aber diese nicht subventionieren. Ebenfalls bin ich skeptisch gegenüber Organisationen, die Menschen, welche sich für andere einsetzen, eine spätere Gegenleistung versprechen. So etwas verspricht zum Beispiel der Verein Kiss, eine Nachbarschaftshilfe mit Zeitgutschriften (für eine geleistete Stunde gibt es eine Stunde gutgeschrieben). Man hilft also in erster Linie sich selber mit dieser quasi Vorsorgestrategie. Wer garantiert denn, ob das System Kiss in Zukunft auch hält, was es verspricht, oder wird es gar zum Schneeballsystem? Nachbarschaftshilfe sollte davon leben, dass man Freude hat, Gutes für andere Menschen zu tun und sollte nicht Selbstzwecke erfüllen.
Modell bringt Helfende und Hilfesuchende zusammen Wenn es der gesellschaftliche Wandel erfordert, sollte es das Ziel sein, Hilfesuchende und Menschen, die Hilfe bieten, zusammenzubringen. Dies soll das System Kiss (kurz für «keep it small and simpel») sicherstellen. Eine Genossenschaft hat ein Erfolg versprechendes Modell entwickelt, das Hilfegebenden die Zeit gutschreibt, die sie später, wenn sie Hilfe benötigen, beanspruchen können. Niemand muss dabei ein schlechtes Gewissen haben. Einige grosse Gemeinden wenden das Modell bereits an, und Baar sollte das ernsthaft prüfen. Als Ergänzung zu bestehenden Einrichtungen wie der Spitex ein denkbarer Ansatz, damit ältere Menschen länger in ihrer gewohnten Umgebung bleiben und so auch gesellschaftlich besser eingebunden bleiben als im Altersheim. Gut möglich, dass es auch zur Gesundheit der Menschen beiträgt.
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BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 15. Februar 2017 · Nr. 6
Abstimmung
Konzentriert zum korrekten Ergebnis Viele Wahlberechtigte haben am vergangenen Sonntag den Gang zur Urne auf sich genommen. Eine Gruppe von rund 40 Helfern zählte die Stimmen aus.
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Feuerwehr Die Feuerwehr Baar leistete folgenden Einsatz: Dienstag, 7. Februar, 1.43 Uhr, Inwilerstrasse. Gemeldet wurde Rauch im Heizungsraum eines Mehrfamilienhauses. Die Ursache blieb unbekannt. Der Heizungsraum sowie eine Wohnung im 1. Stock mussten mittels Lüfter vom Rauch befreit werden. Die Bewohner wurden durch den Rettungsdienst Zug betreut, verletzt wurde niemand. pd
Peter Theiler
Es wird konzentriert und ruhig gearbeitet in der Aula des Schulhauses Sternmatt II. Die Stimmenauszähler sind in ihre Arbeit vertieft, gesprochen wird kaum. Nach einem Verteilerschlüssel aus Mitgliedern der verschiedenen politischen Parteien setzt sich das Team der Auszähler zusammen. «Die Helfer werden in kleinere Teams aufgeteilt, welche jeweils für verschiedene Aufgaben bei der Auszählung zuständig sind», erklärt Reto Maissen, der seit zwölf Jahren für den korrekten Ablauf der Auszählung in Baar verantwortlich ist.
Seit 7.30 Uhr werden Stimmen ausgezählt «Es muss darauf geachtet werden, dass die Mitglieder der Teams nicht derselben Partei angehören», erklärt Maissen weiter. Das Gleiche gilt für die jeweils zwei Betreuer der Urnen in Allenwinden und Inwil. Karin Elsener (SVP) und Maria Pia Kuhn (CVP) bilden zusammen eines dieser Teams und trennen an einem Tisch in der Aula die Ja- von den NeinStimmen. «Ich wurde vor sechs
Polizei Ein Selbstunfall auf der Autobahn
René Dähler, stellvertretender Leiter des Gemeindebüros (von links), Reto Maissen, Leiter des Gemeindebüros, Gemeindepräsident Andreas Hotz und Giovanni Caviezel, Verantwortlicher für die Abstimmungsurne Allenwinden, leeren die Urne aus Allenwinden 3. Bild: Peter Theiler Jahren von einem Parteifreund angefragt, ob ich bereit wäre, als Auszählerin zu arbeiten»,
«Über 100 Wahlcouverts werden bei jeder Abstimmung für ungültig erklärt.» Andreas Hotz, Gemeindepräsident erläutert Karin Elsener, die seit 7.30 Uhr mit der Auszählung der brieflich eingegangenen
Stimmen beschäftigt ist. Die bereits per Post eingegangenen Couverts werden am Morgen des Abstimmungssonntags jeweils vom Gemeindehaus in die Aula Sternmatt II gebracht. Nachdem sie maschinell geöffnet wurden, werden die Stimmrechtsausweise auf ihre Richtigkeit kontrolliert. Dasselbe passiert mit den Couverts, in denen sich die Wahlzettel befinden. Fehlt die Unterschrift oder sind die Zettel nicht korrekt ausgefüllt, werden sie aussortiert und von Andreas Hotz für ungültig erklärt. «Das ist bei jeder Abstimmung bei über 100
Wahlcouverts der Fall», erklärt der Baarer Gemeindepräsident.
Stimmzettel werden für zehn Jahre aufbewahrt In der Gemeinde sind zurzeit rund 14 400 Personen stimmberechtigt. Rund fünf Prozent der eingegangenen Stimmcouverts werden am Sonntag in den drei Wahllokalen der Gemeinde abgegeben. Am vergangenen Sonntag war das genau 274-mal der Fall. Nachdem die Lokale geschlossen sind, werden die Urnen von den Verantwortlichen zu den Stimmenauszählern in die Aula ge-
bracht. Bei der Auszählung ebenfalls anwesend ist Gemeindeschreiber Walter Lipp. «Haben wir hier unsere Arbeit beendet, wird von mir gleich anschliessend ein Protokoll ausgefüllt, welches von der Staatskanzlei genehmigt werden muss. Erst nach einem Anruf, der den korrekten Ablauf bestätigt, kann die Auszählung offiziell beendet werden.» Am darauffolgenden Montag werden sämtliche Stimmzettel von Gemeindeweibel Marco Kathriner ins Zuger Staatsarchiv gebracht, wo sie für zehn Jahre aufbewahrt werden.
Eine 58-jährige Frau ist auf der Autobahn A 4a in die Leitplanke geprallt. Der Unfall ereignete sich am Freitag, 10. Februar, auf der Autobahn A 4a zwischen Baar und dem Autobahnende in Walterswil. Die Lenkerin verletzte sich leicht. Der Sachschaden an Auto und Leiteinrichtung beträgt rund 50 000 Franken. Der Fahrerin wurde der Führerausweis abgenommen.
Erfolgreiche Aktion gegen Schwarzarbeit
Am Donnerstagabend, 9. Februar, führte die Zuger Polizei mit dem Amt für Migration eine Razzia in einem Klublokal durch. Dabei trafen die Einsatzkräfte auf sieben Frauen und drei Männer, die ohne Arbeitserlaubnis tätig waren. Die Personen wurden festgenommen und durch den Schnellrichter der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug wegen Widerhandlungen gegen das Ausländergesetz verurteilt. pd
Unterfeld
Stadtzuger sagten Ja – die Baarer schickten das Projekt knapp bachab Der Bebauungsplan Unterfeld ist an der Urne gescheitert. In den nächsten drei Jahren soll ein neuer Bebauungsplan ausgearbeitet werden. Die Stimmbevölkerung der Stadt Zug stimmte dem Projekt Unterfeld mit 50,45 Prozent am Abstimmungssonntag knapp zu. Nein sagten die Stimmberechtigten der Gemeinde Baar. Mit 3620 zu 3560 Stimmen – mit einem Unterschied von nur gerade 60 Stimmen – wurde der Bebauungsplan knapp abgelehnt. Die Zonenplanände-
rung wurde von den Baarern hingegen mit 3708 Ja-Stimmen gegen 3441 Nein-Stimmen angenommen.
Gemeinde steht nach wie vor hinter dem Megaprojekt Auch sprach sich die Stimmbevölkerung für den Investitionsbeitrag in der Höhe von 4,9 Millionen Franken an die Stadt für die Aufnahme schulpflichtiger Baarer Kinder aus dem Unterfeld in die Stadtzuger Schulen aus (4071 Ja-Stimmen; 2966 Nein-Stimmen). Diese Resultate sind aber obsolet. Für die Realisierung des Projekts hätte es ein Ja aus beiden Gemeinden gebraucht.Vor
allem bei den Baarer Behörden herrschte Konsternation: «Wir haben diesen Ausgang nicht erwartet und sind darüber sehr enttäuscht», führte Gemeindepräsident Andreas Hotz nach Bekanntgabe des Resultats aus. Bauchef Paul Langenegger sucht derweil nach Gründen für das Scheitern des Bebauungsplans. «Das Bedürfnis nach Wachstum scheint in der Bevölkerung nicht mehr so gross zu sein. Vielleicht schien das Projekt mit seinen Hochhäusern den Baarern auch zu mächtig», so Langenegger. Man werde den negativen Ausgang nun auswerten und über das weitere Vorgehen beraten. Ge-
mäss kantonalen Gesetzen muss ein neuer Bebauungsplan innerhalb von drei Jahren ausgearbeitet werden. «Zuerst müssen wir mit den Grundeigentümern Kontakt aufnehmen, ob diese nach dem negativen Ausgang überhaupt gewillt sind, ein neues Projekt zu realisieren», betont der Bauchef. Von Seiten der Gemeinde stehe man nach wie vor hinter dem Megaprojekt. Ähnlich sieht dies Oliver Wandfluh, Präsident der SVP Baar. «Die Stimmbeteiligung von 51 Prozent zeigt, dass die Überbauung Unterfeld mehr Personen bewegt hat als im Vorfeld angenommen. Ich bin
nach wie vor der Meinung, dass das Projekt überzeugend aufgestellt war. Eine künftige eventuelle Zerstückelung des Unterfelds könnte sich für die Gegner noch als Bumerang erweisen.»
«Der Diskurs soll nun gründlicher geführt werden» Die Abstimmungsgewinner sind derweil zufrieden, äussern sich jedoch kritisch. «Bedenkt man, dass sich die Exekutiven von Zug und Baar sowie sämtliche bürgerliche Parteien (SVP, FDP, CVP und GLP) mit der Implenia heftig für den Bebauungsplan Unterfeld eingesetzt haben, sollte
dieser Volksentscheid stark zu denken geben. Einmal mehr scheiterten die Bürgerlichen am Volk, weil sie die den Bedenken der Gegnerschaft zu wenig Beachtung schenkten», sagt Zari Dzaferi, SP-Kantonsrat und Mitglied Komitee Unterfeld Nein. «Aus meiner Sicht haben insbesondere das Volumen der Überbauung sowie das ungünstige Verhältnis zwischen Gewerbeund Wohnanteil viele Menschen zu einem Nein bewogen. Nun gilt es, aus Fehlern zu lernen, einen gründlicheren Diskurs zu führen und Geschäfte breiter abzustützen», so Dzaferi. Laura Sibold
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18.00 Uhr Aamuesetä: Kinderprogramm und Guggen 19.00 Uhr Konfettischlacht und Fasnachtstreiben
Sonntag, 26. Februar 2017
14.30 Uhr Grosser Fasnachtsumzug 00.30 Uhr Polonaise durch die Räbemetropole
Montag, 27. Februar 2017
14.30 Uhr Origineller Kinderumzug
Dienstag, 28. Februar 2017
18.45 Uhr Fasnachtstreiben und Guggenkonzerte 19.45 Uhr Fackelumzug mit Chüngverbrennung
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SCHAUPLATZ
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 15. Februar 2017 · Nr. 6
Berufsbild
Ihre Programme steuern Betriebsabläufe «Ein Informatiker muss sich seiner Verantwortung stets bewusst sein.Wenn er nicht exakt arbeitet, können ganze Bereiche des Betriebs darunter leiden oder gar stillstehen.» Des Weiteren seien die Fähigkeit zum vernetzten Denken und die strukturierte Arbeitsweise sehr wichtig, erklärt Woerz. Und mit Stolz in der Stimme ergänzt Giuseppe Ambesi: «Schliesslich ist die Informatik das Gerüst der Firma, ohne sie läuft nichts.»
Informatiker Applikationstechnik sind Spezialisten für die Entwicklung von Softwarelösungen. Dank ihren Programmen kann im Betrieb effizient gearbeitet werden. Simon Carrel
Schon im Empfangsbereich der Partners Group AG in BaarZug wird dem Besucher die Internationalität des global tätigen Grossunternehmens in der Finanzbranche anschaulich vor Augen geführt. Auf einer Display-Wall, die aus 20 Monitoren besteht, läuft das Firmenporträt und gibt Einblick in die verschiedenen Niederlassungen der Firma, darunter Singapur, London, New York – und natürlich Zug als Hauptsitz.
Programme zur Steuerung von Bildern und Videos Im Hintergrund steht Giuseppe Ambesi (19), Informatiker im vierten Lehrjahr, und verfolgt die Firmenpräsentation aufmerksam, in seiner Hand hält er eine drahtlose Tastatur. «Ich könnte jetzt mit wenigen Befehlen alles runterfahren oder verändern», erklärt er. «Aber das lassen wir mal lieber», fügt er schmunzelnd hinzu. Dass eine solche Präsentation überhaupt entstanden ist und läuft, ist unter anderem auch dem jungen Informatiker und seinem Team zu verdanken. Für die Steuerung der Bilder und Videos mussten verschiedene Programme ge-
Er sorgt mit der IT-Abteilung dafür, dass die Vernetzung im Betrieb klappt: Informatiker Giuseppe Ambesi. schrieben werden. «Das ist ein gutes Beispiel dafür, was ein Applikationsentwickler tut: Nämlich Software herstellen, die der Betrieb gebrauchen kann», fasst Ambesi seine Aufgabe zusammen.
Grosse Abwechslung, grosse Verantwortung Zukünftige Softwarespezialisten wie Giuseppe Ambesi entwickeln, prüfen und unterhalten Anwendungen aller Art, von der Smartphone-App bis zur Betriebssoftware. Ein Beispiel zeigt der junge Mann in
Sika
Transaktion geglückt
Der Klebstoffhersteller schliesst eine Firmenübernahme in den USA ab. Sika mit Sitz an der Zugerstrasse 50 hat am 31. Januar die Übernahme von Rmax Operating, LLC, einem führenden US-amerikanischen Hersteller von Polyiso-Dämmstoffen für Komplettlösungen im Bereich Gebäudehüllen (Dach- und Fassadensysteme), vollzogen. Die Transaktion war am 14. Dezember 2016 angekündigt worden. Mit einem Jahresumsatz von
der Informatikzentrale. Dort ist auf einem grossen Monitor zu sehen, wie viele Computer,Tablets, Handys und Laptops momentan im Einsatz stehen und ob sie richtig funktionieren. Eine weitere Eigenproduktion Ambesis ist das Noten-Tool, mit dem sich andere Lernende und Ausbildner jederzeit ein Bild des jeweiligen Lernfortschritts machen können. Weil sich der IT-Bereich sehr schnell entwickelt, gleicht auch kaum ein Tag dem andern. «Die Arbeit als Informatiker ist enorm abwechslungsreich. Das macht grossen
Bild: Simon Carrel
Spass», sagt der Lehrling. Das hohe Tempo der Entwicklung setzt aber auch besondere Fä-
«Die Informatik ist das Gerüst der Firma, ohne sie läuft nichts.» Giuseppe Ambesi, Informatiker im vierten Lehrjahr higkeiten voraus.Adrian Woerz, Berufsbildner und Vorgesetzter von Giuseppe Ambesi, betont:
Informatiker sind keine Computer-Nerds Dies alles hat herzlich wenig mit dem Klischee zu tun, das behauptet, Informatiker seien alles Computer-Freaks, die sich im Keller verkröchen, keine Freunde hätten und sich programmierend die Nächte um die Ohren schlügen. Giuseppe Ambesi wischt solcherlei Vorstellungen mit einem Satz vom Tisch: «Ich kenne keinen einzigen Informatiker, auf den diese Beschreibung passt.» Er ist das beste Gegenbeispiel: Der junge Mann spielt als Ausgleich zur Arbeit vor dem Bildschirm Fussball, liest gerne ein spannendes Buch und setzt sich am Feierabend ans Klavier. Was Giuseppe Ambesi nach dem Ende seiner Lehrzeit und dem Abschluss der Berufsmaturität genau vorhat, ist im Moment noch nicht klar. Ziel ist es, die Lernenden aber weiterhin im Unternehmen zu beschäftigen: «Intern ausgebildete Informatiker sind wertvoll für unseren Betrieb», sagt Adrian Woerz. Gut möglich aber auch,
dass es den zukünftigen ITSpezialisten in die weite Welt treibt – glücklicherweise ist Partners Group global tätig und dank der Informatik immer nur einen Mausklick weit entfernt.
Der Beruf Logisches Denken und gutes Englisch Die Ausbildung zum Informatiker dauert vier Jahre. Voraussetzungen sind die abgeschlossene Sekundarschule mit guten Leistungen in den naturwissenschaftlichen und mathematischen Fächern. Zu den Anforderungen gehören ein logisch-abstraktes Denkvermögen, rasche Auffassungsgabe, gutes räumliches Vorstellungsvermögen, ausgeprägte Konzentrationsfähigkeit sowie eine systematische Arbeitsweise. Dazu kommen gute Englischkenntnisse, Teamfähigkeit und ein breites Allgemeinwissen. sim Weitere Informationen unter: www.berufsberatung.ch.
Die Serie In der Serie Berufsbild stellen wir Berufe vor, in denen Baarer Betriebe Lehrstellen anbieten. Eine Liste der Gewerbebetriebe findet man unter www.gewerbebaar.ch; Angebote der Gemeinde Baar unter www.baar.ch. red
Kantonsspital
Ein Dankeschön an langjährige Mitarbeiter
75 Millionen Franken sei Rmax ein etablierter Branchenführer mit Sitz in Dallas, Texas, teilt das Baarer Unternehmen mit.
Kürzlich fand im Zuger Kantonsspital traditionsgemäss die Jubilaren- und Pensioniertenfeier statt.
frau im Kantonsspital. Spitaldirektor Matthias Winistörfer begrüsste die Jubilarinnen und dankte ihnen für ihren langjährigen Einsatz.
«Wachsendes Geschäft mit Dichtstoffen» «Die Akquisition passt ideal zu unserer NordamerikaWachstumsstrategie und wird das schnell wachsende Geschäft mit Systemen für Dachabdichtungen, Dichtstoffen und Bauwerksabdichtungen weiter stärken», sagt Dominik Slappnig, Corporate Communications bei der Sika. ls
Zum 24. Mal wurden im Personalrestaurant langjährige Mitarbeiter mit Dienstjubiläen gewürdigt. Die Hauptjubilarin Natividad Boquète ist seit über 40 Jahren als Mitarbeiterin im Hausdienst im Einsatz. Seit 35 Jahren arbeiten Monika Rohner, Fachfrau medizinisch-technische Radiologie, sowie MarjaLeena Schneider, Pflegefach-
Mit Mitgliedschaft mit dem Spital verbunden bleiben Auch den 13 Mitarbeitern, die im vergangenen Jahr in Pension gingen, dankte Winistörfer und wünschte ihnen alles Gute für den neuen Lebensabschnitt. Mit einer Mitgliedschaft bei der Pensioniertenvereinigung haben sie die Möglichkeit, in Zukunft mit dem Zuger Kantonsspital verbunden zu bleiben. pd
Zum Gedenken Todesfälle Baar 11. Februar Xaver Iten-Heitz, geboren am 11. Oktober 1925, wohnhaft gewesen in der Bahnmatt 2. Der Trauergottesdienst findet statt am Dienstag, 21. Februar, 9.30 Uhr in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. 11. Februar Baar Alphons Keller-Gretener, geboren am 23. Mai 1929, wohnhaft gewesen an der Landhausstrasse 17. Der Trauergottesdienst findet statt am Montag, 20. Februar, 9.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Martin. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. 9. Februar Baar Helena Schärli-Nussbaumer, geboren am 27. Oktober 1926, wohnhaft gewesen in der Bahnmatt 2. Es findet keine Abdankung und keine Beisetzung statt. Baar 9. Februar Ernst Gehrig, geboren am 11. April 1932, wohnhaft gewesen an der Pilatusstrasse 3. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 17. Februar, 9.30 Uhr in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt.
Spitaldirektor Matthias Winistörfer und Renata Staub, stellvertretende Gesamtleiterin Pflege/Therapien (rechts aussen), gratulieren Monika Rohner und Marja-Leena Schneider zum 35-Jahr-Dienstjubiläum. Bild: PD
Müller Rahmen
Kreatives Brauchtum erleben
Bei Müller Rahmen an der Zugerstrasse 17 werden traditionelle Zuger Figuren gezeigt. Viele Künstler haben das Zuger Brauchtum bildlich festgehalten. Gelebtes Brauchtum ist eine Bereicherung für die Heimat. Es ist wichtig, dass es nicht vergessen geht und den Generationen weitergegeben wird. Erich und Brigitta Müller nehmen sich seit fünf Jahren dem Thema an. Sie stellen Zuger Figuren als Ziehfiguren aus
Holz und als Bastelbogen aus Karton her. Die Greth Schell, den Baarer Räbegäuggel, ein Zuger Trachtenmädchen und Knaben, einen Kellner mit Zugerkirsch, eine Serviertochter mit Zugerkirschtorte und weitere Figuren sind im Februar in der Ausstellung zu sehen sowie Lithos und Drucke verschiedener Künstler. Die Zuger Künstler Miglena Seeberger, Rainer Kischel und Daniel Züsli setzten Bilder und Figuren zum Brauchtum um. pd Weitere Informationen unter: www.müller-rahmen.ch
Aus Holz und Karton werden bei Müller Rahmen Figuren gefertigt.Bild: PD
AUS DEM RATHAUS
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 15. Februar 2017 · Nr. 6
Baugespanne Paola und Martin Hotz, Obere Rebhalde 18, 6340 Baar, zusätzlicher Parkplatz auf GS Nr. 3624, Obere Rebhalde 18. Auflage ab 10. Februar 2017; Einsprachefrist bis 1. März 2017. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Buess + Partner Architekten GmbH, Knonauerstrasse 5, 6330 Cham, als Projektverfasser Abbruch Gebäude Assek.Nr. 520c sowie neues Gartenhaus mit neuer Umgebungsgestaltung beim Gebäude Assek.Nr. 520a auf GS Nr. 3676, Deinikonerstrasse 20, Auflage ab 17. Februar 2017; Einsprachefrist bis 8. März 2017. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.
Tagesfamilien – Meldepflicht Wir weisen auf folgende gesetzliche Bestimmung hin: «Wer sich allgemein anbietet, Kinder unter zwölf Jahren gegen Entgelt regelmässig tagsüber in seinem Haushalt zu betreuen, muss dies der Behörde melden.» Art. 12 Abs. 1 der Eidg. Pflegekinderverordnung (PAVO) Tagesbetreuungsverhältnisse, die über die offizielle kantonale Koordinations- und Vermittlungsstelle KiBiZ in Zug laufen, sind bereits gemeldet. Für Meldungen, Rückfragen oder weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: Einwohnergemeinde Baar, Soziales / Familie Rathausstrasse 6, 6341 Baar Telefon 041 769 07 14 (Dienstag bis Donnerstag) frieda.sprecher@baar.ch
Feuerwehrübungen Aufgebot zu Übungen: Montag 20.2.2017 Dienstag 21.2.2017
Einwohnergemeinde Soziales / Familie www.baar.ch
19.30 Uhr 19.30 Uhr
Sanität Pionier
Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.
Einwohnergemeinde Sicherheit / Werkdienst
Fasnacht 2017 – Verkehrseinschränkungen Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch
Büroschliessung
Allenwinden Samstag, 25. Februar 2017, Fasnachtsumzug, 12.45 Uhr bis 18.00 Uhr Umzug Der Umzug wird ab 12.45 Uhr auf der Kantonsstrasse, Schmittli bis Kirche Allenwinden, aufgestellt. Der Korso führt von St. Meinrad bis in die Winzrüti und von dort zurück bis zur Bushaltestelle Allenwinden.
Am Fasnachtsmontag, 27. Februar 2017, bleiben die Büros der Einwohnergemeinde, das Betreibungsamt, das Schulrektorat sowie die Bibliothek und die Ludothek geschlossen.
Durchgangsverkehr Der Durchgangsverkehr über Allenwinden wird von 12.45 Uhr bis ca. 18.00 Uhr über Nidfurren umgeleitet.
Bei Todesfällen erhalten Sie Auskunft über Telefon 041 769 01 11.
Fahrverbot Ab 13.10 Uhr erfolgt ein gänzliches Fahrverbot ab Schmittli und ab Egg. Parkierungsverbot entlang der Umzugsroute für die Dauer des Umzuges.
Wir danken für Ihr Verständnis!
ZVB-Kurse In der Zeit von 13.30 Uhr bis 16.00 Uhr verkehren die Busse der Linie 1 via Lorzentobelbrücke. Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch
Die Besucher der Fasnacht Allenwinden werden gebeten, die öffentlichen Verkehrsmittel zu benützen. Es wird ein Ersatzbus eingerichtet. Dieser verkehrt im ½-Stunden-Takt.
Die Fachstelle Kind und Jugend organisiert die alljährliche
BlauBaar-Party 2017 für alle Baarer Jugendlichen ab der 1. Oberstufe. Samstag, 25. Februar 2017, 20.00 Uhr bis 23.30 Uhr Sonntag, 26. Februar 2017, 20.00 Uhr bis 23.30 Uhr NEU in der Aula des Schulhauses Sternmatt 2 Die diesjährige BlauBaar-Party ist im Grusellook dekoriert. Dunkelheit, Schwarzlicht und Trockeneisnebel verstärken die unheimliche Stimmung weiter. Die Tanzfläche wird mit Musik von jugendlichen DJs aus Baar angeheizt. Es gibt Karaoke, einen Fotoautomaten und wer hungrig oder durstig ist, kann sich an von einem jugendlichen Barteam mit alkoholfreien Cocktails und warmen Snacks verwöhnen lassen.
Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport Hallen- und Freibad Lättich Für das Team des Hallen- und Freibades Lättich suchen wir per 1. Juni 2017 oder nach Vereinbarung eine/einen
Anlagenwart/in für Badanlagen Arbeitspensum 100%
Ihre Hauptaufgabe ist die Pflege und Reinigung der Anlagen des Hallen- und Freibades Lättich (Garderoben, Hallenbad, Freibad, Aussenanlagen). Sie helfen mit bei Revisionen und Reparaturen. Sie übernehmen zusammen mit dem Badmeisterpersonal auch Aufsichtsdienst im Bad. Was Sie mitbringen – Freude an der Arbeit in einem sehr lebhaften Bad – Handwerkliches Geschick – Bereitschaft für Schichtarbeit (3-Schicht-Betrieb) und Wochenenddienst – Freundliche Persönlichkeit mit natürlicher Autorität, guter Belastbarkeit und guten Umgangsformen – Sehr gute deutsche Umgangssprache, guter schriftlicher Ausdruck – Schwimmbrevet Pool plus oder PRO (kann auch nachgeholt werden) – Teamorientierte Arbeitsweise und Bereitschaft, sich für unsere Kunden zu engagieren – Wohnsitz in Baar oder der näheren Umgebung Wir bieten – Selbstständige, abwechslungsreiche Tätigkeit – Arbeit in einem kleinen Team – Zeitgemässe Anstellungsbedingungen Interessiert? Dann richten Sie Ihre Bewerbung (inkl. Lebenslauf, Zeugnisse, Foto) bis 25. Februar 2017 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar. Weitere Auskünfte erteilt Ihnen gerne der Chefbadmeister Urban Schicker, Telefon 041 767 27 00.
Einwohnergemeinde Sicherheit / Werkdienst
Fasnacht 2017 – Verkehrseinschränkungen Baar Samstag, 25. Februar 2017, ab 17.00 Uhr bis Montag, 27. Februar 2017, zirka 24.00 Uhr Dienstag, 28. Februar 2017, ab 18.00 Uhr bis Mittwoch, 1. März 2017, zirka 3.00 Uhr Strassensperrung Sperrung der Rathausstrasse und der Dorfstrasse, vom Kreuzplatz bis Einmündung Bahnhofstrasse, für jeglichen Verkehr. Parkplätze Die Parkplätze entlang der Dorfstrasse und der Bahnhofstrasse dürfen von Samstag, 25. Februar, 16.00 Uhr, bis Montag, 27. Februar 2017, zirka 24.00 Uhr sowie von Dienstag, 28. Februar 2017, 16.00 Uhr, bis Mittwoch, 1. März 2017, zirka 4.00 Uhr, nicht benutzt werden. Sonntag, 25. Februar 2017, Fasnachtsumzug, 12.00 Uhr bis ca. 18.00 Uhr Umzugsroute Büelplatz–Marktgasse–Kreuzplatz–Neugasse–Sackgasse–Bahnhofplatz–Bahnhofstrasse–Dorfstrasse–Rathaus Der Umzug wird ab 13.00 Uhr auf der Langgasse, Brauerei bis Büelplatz, aufgestellt. Montag, 27. Februar 2017, Kinderumzug, 12.00 Uhr bis zirka 18.00 Uhr Umzugsroute Rathausplatz–Dorfstrasse–Bahnhofstrasse–Bahnhofplatz–Sackgasse–Neugasse– Kreuzplatz–Marktgasse–Schulhaus Marktgasse Der Umzug wird ab ca. 13.30 Uhr auf der Schulstrasse und Inwilerstrasse bis Einmündung Leihgasse aufgestellt. Dienstag, 28. Februar 2017, Monsterkonzert, ab zirka 18.00 Uhr Fasnachtstreiben mit integriertem Fackelumzug und Verbrennung des Räbechüngs von 19.30 Uhr bis zirka 24.00 Uhr ZVB-Kurse Auf den ZVB-Linien 3, 4, 8, 14, 31 und 34 sowie auf der Postautolinie 280 kommt es zu Einschränkungen bzw. Umleitungen. Bitte beachten Sie die Hinweise an den jeweiligen Haltestellen. Die Parkplätze werden auch an der Fasnacht bewirtschaftet. Benützen Sie bitte die öffentlichen Verkehrsmittel. Auf der ganzen Umleitungsroute dürfen keine Fahrzeuge parkiert werden. Fehlbare Fahrzeuglenker werden gebüsst oder, im Falle einer Behinderung, abgeschleppt. Am Montag kann das Parkhaus Gotthard nur über die Sackgasse erreicht werden. Ab Umzugsbeginn ist der Bahnhofplatz für jeglichen Verkehr gesperrt.
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Aktuell Abstimmung vom 12. Februar 2017 An der gemeindlichen Urnenabstimmung vom vergangenen Sonntag haben 51,4 % der Stimmberechtigten teilgenommen. Die Vorlage Unterfeld bzw. der Bebauungsplan Unterfeld, Baar, wurde mit lediglich 60 Stimmen bzw. einem NeinAnteil von 50,4 % abgelehnt. Die Teilrevision des dazugehörenden Zonenplanes mit Bauordnung wurde mit 51,8 % Ja-Stimmen angenommen. Dem Investitionsbeitrag betreffend Aufnahme von schulpflichtigen Kindern aus dem Perimeter Unterfeld ist mit 57,4 % zugestimmt worden. Die Abstimmungsresultate der gemeindlichen Abstimmung finden Sie auf www.baar.ch. Leider haben es wieder 82 Personen versäumt bzw. unterlassen, den Stimmrechtsausweis zu unterzeichnen. Somit konnten sie an der eidgenössischen wie gemeindlichen Abstimmung nicht teilnehmen. Gemeindeversammlung vom 14. März 2017 Die im Terminplan kommunizierte Gemeindeversammlung vom 14. März 2017 findet wegen fehlender Traktanden nicht statt. Daher ist die nächste Gemeindeversammlung die Rechnungsgemeinde vom Donnerstag, 22. Juni 2017, 19.30 Uhr, Gemeindesaal, Baar. Besten Dank für die Kenntnisnahme. Homepage Baar – Vereine Wir erinnern Sie daran, dass sich Baarer Vereine unter www.baar.ch eintragen können. Ist Ihr Verein bereits eingetragen und es gibt Änderungen? Dann schreiben Sie eine E-Mail an einwohnergemeinde@baar.ch. Machen Sie von diesem Angebot Gebrauch und helfen Sie mit, unsere Homepage auf einem aktuellen Stand zu halten. Heute vor 50 Jahren Wie aus dem Baarer Heimatbuch von 1966 und 1967 entnommen werden kann, wurde vor 50 Jahren in einer gediegenen Feier, zu welcher die Jugendmusik den Auftakt gab, die AE-6/6-Lokomotive Nr. 11516, die Namen und Wappen der Stadt Baar trägt, eingeweiht. Die 120 Tonnen schwere Maschine ist die 116. aus der Serie von 120 Stück. Was wohl aus dieser Lokomotive geworden ist? Kenntnisnahme Budget Die Direktion des Innern teilt der Gemeinde mit, dass sie das Budget 2017 hinsichtlich der Erfordernisse des Finanzhaushaltsgesetzes geprüft haben, und stellt diesbezüglich fest, dass gegen das Budget der Einwohnergemeinde Baar keine Einwände anzubringen sind. Baubewilligung Swiss Immo Boutique AG, Grabenstrasse 7b, Baar: Innenausbau Büroräume im EG des Gebäudes Assek.Nr. 3179a auf GS Nr. 4137, Grabenstrasse 7b. www.baar.ch Telefon 041 769 01 11 15. Februar 2017 Li/sb
STEIGENDE NACHFRAGE IN DER ALTERSVERSORGUNG NACHGEFRAGT Wie zeigt sich der demografische Wandel in den Zuger Alters- und Pflegeheimen? Je älter Menschen werden, desto stärker gewinnt die Pflege an Bedeutung. Das Angebot der Zuger Alters- und Pflegeheime wird vermehrt auf die sich verändernden Bedürfnisse der Bewohnenden ausgerichtet.
AUFGRUND DES FORTSCHREITENDEN DEMOGRAFISCHEN WANDELS WERDEN LEISTUNGEN IN DER ALTERSVERSORGUNG IMMER STÄRKER NACHGEFRAGT – INSBESONDERE BEI ERHÖHTEM PFLEGEBEDARF. DIE ZUGER ALTERS- UND PFLEGEHEIME BIETEN DIVERSE WOHNFORMEN MIT VERSCHIEDENEN PFLEGESTUFEN AN UND KÖNNEN SO AUF DIE SICH VERÄNDERNDEN BEDÜRFNISSE DER BEWOHNENDEN REAGIEREN. Abdeckung unterschiedlicher Ansprüche Für selbstständige ältere Menschen gibt es im Kanton Zug aber auch ein breites Angebot an bedürfnisgerecht eingerichteten Alterswohnungen. In den meist an Pflegeheimen angegliederten Wohnungen können ältere Menschen Serviceleistungen nutzen. Zudem arbeitet CURAVIVA Zug mit Partnern aus der ambulanten Pflege zusammen, sodass unterschiedliche Ansprüche in der Altersversorgung mit entsprechender Fachkompetenz abgedeckt werden können.
In der Schweiz leben Frauen im Schnitt 85,2 und Männer 81 Jahre. Aufgrund der steigenden Lebenserwartung nimmt der Anteil der über 80-jährigen Personen immer stärker zu – gemäss dem Bundesamt für Statistik (BFS) wird dieser bis 2024 um rund 30 Prozent steigen, was sich massgeblich auf die Leistungen in der Altersversorgung auswirken wird. Schwerpunkt der stationären Langzeitpflege Die demografische Verschiebung hat zur Folge, dass sich die Pflege- und Betreuungsintensität in Alters- und Pflegeheimen verändern wird. CURAVIVA Zug setzt den Fokus deshalb auf die stationäre Langzeitpflege. Sämtliche Institutionen des Kantons Zug in diesem Bereich sind dem Verband angeschlossen und bieten ein umfassendes Angebot. Es wird darauf geachtet, dass die Bewohnenden trotz des meist hohen Pflegebedarfs ihren Alltag eigenständig mitgestalten können. Die Selbstständigkeit und Selbstbestimmung der Betreuten sollen möglichst lange erhalten bleiben.
Wichtiger Arbeitgeber mit Zukunftsperspektive Die Zuger Pflegeheime beschäftigen insgesamt über 1500 Mitarbeitende. Sechs von zehn Stellen entfallen auf das Pflegepersonal, wobei mehr als die Hälfte davon über eine qualifizierte Pflegeausbildung verfügt. Dabei ist der Beruf der Fachfrau bzw. des Fachmanns Gesundheit (FaGe) sehr beliebt – in einer Befragung der Schulabgängerinnen und -abgänger von 2012 bis 2014 der Statistikfachstelle des Kantons Zug steht er an vierter Stelle (von 131 Berufskategorien) und zeigt, dass der Nachwuchs die Pflege und Betreuung als Berufsfeld mit Zukunft einstuft.
Mit welchen Massnahmen wird die Selbständigkeit der Bewohnenden gefördert? Dies hängt stark vom Gesundheitsprofil der Bewohnenden ab und wird von verschiedenen Pflegeberufen abgedeckt. In der ffene Aktivierungstherapie lernen Betroff beispielsweise, ihre Interessen und Fähigkeiten trotz körperlicher Funktionseinbussen zu nutzen.
Bild: Alterszentren Zug
CURAVIVA ZUG CURAVIVA Zug vertritt als Kantonalverband der Zuger Pflegeheime 19 Institutionen. Seit 1996 setzt sich der Verband für die Förderung der Zusammenarbeit zwischen Trägerschaften und Heimleitungen sowie für die Mitgestaltung der politischen Voraussetzungen einer humanen, ethischen und zeitgerechten Betreuung älterer Menschen im Kanton Zug ein. Im Jahr 2000 schloss sich der Verband dem nationalen Dachverband CURAVIVA Schweiz mit über 2400 Heimen und Institutionen an.
Was bedeutet der steigende Pflegebedarf für den einzelnen Betrieb? Trotz steigendem Kostendruck steht das Wohl der Bewohnenden stets im Zentrum, sodass unternehmerisches Denken und Handeln auch sozialethischen Standards Rechnung tragen sollte. Die Zuger Alters- und Pflegeheime gewährleisten eine nachhaltige Qualität in der Pflege und Betreuung anhand regelmässiger Evaluationen. PETER ARNOLD Präsident CURAVIVA Zug
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FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 15. Februar 2017 · Nr. 6
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Bridge Club Zug
Das Kartenspiel direkt von langjährigen Bridge-Spielern erlernen Der Verein spielt seit rund einem Jahr im Parkcafé in Baar. Bald findet ein Einführungskurs in das Bridge-Spiel statt. Der Bridge Club Zug, der 30 Jahre in Steinhausen in den Restaurants Löwen und Szenario beheimatet war, ist Mitte
letzten Jahres nach Baar umgezogen. Das Parkcafé an der Bahnhofstrasse 12 stellt dem Club seine schönen Räume für die wöchentlichen Turniere am Dienstagabend und Donnerstagnachmittag zur Verfügung und ist wegen seiner Lage direkt am Bahnhof ideal.An Donnerstagen sind jeweils 25 bis 30 Spieler anwesend, an Dienstagen etwas weniger. Ein Anlass
dauert etwa drei Stunden. Bridge ist ein Kartenspiel und wird mit französischen Karten gespielt, mit 13 und nicht mit 9 wie beim Jassen.
Training für Gedächtnis und Aufmerksamkeit Dem Spiel mit den Karten geht ein Bietprozess voraus, an dem die Spieler eines Tisches um den zu spielenden Kontrakt
bieten, ähnlich wie beim Jassen beim Differenzler, den die Jassgemeinde vor Jahrzehnten wohl dem Bridge abgeguckt hat. Die Gegenspieler versuchen dann, die gebotenen Kontrakte zu Fall zu bringen. Bridge ist ein ausgezeichnetes Aufmerksamkeits- und Gedächtnistraining, und die im Club geknüpften Kontakte werden in vielen Fällen privat wei-
tergeführt. Der Bridge Club Zug nimmt gerne noch einige Mitglieder auf und führt deshalb in den Monaten März/April einen Einführungskurs durch, der zwei Monate dauert.
Jeweils mittwochs um 19 Uhr wird gespielt Der Kurs wird von langjährigen Bridge-Spielern geleitet, immer mittwochs vom 1. März
Jodlerklub Echo Baarburg
Mitgliederzuwachs freut den Verein Mit dem «Fontanne Jutz» wurde die 91. Generalversammlung des Jodlerklubs Echo Baarburg eröffnet. Der Abend war von vielen Emotionen geprägt.
Der Jubiläumssonntag galt als Jahreshöhepunkt Besonders gilt es, das Frühlingskonzert zu erwähnen. Unter dem Motto «mier freuid üs – und fiirid» wurden die vielen anwesenden Zuschauerinnen und Zuschauer mit einem bunten Programm von Jodelformationen und lüpfiger Volksmusik verwöhnt. Am Zentralschweizer Jodlerfest in Schüpfheim erreichte der Klub mit dem Vortrag «bim Vernachte» die Höchstnote 1. Der Höhepunkt des Jahres
IMPRESSUM
Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 112. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11, www.zugerbieter.ch, E-Mail: info@zugerbieter.ch HERAUSGEBERIN: Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Alina Rütti (ar), Laura Sibold (ls) Freie Mitarbeit: Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Raphael Kryenbühl (rk), Peter Theiler (th), Sabine Eichbaum (se), Simon Carrel (sim), Zari Dzaferi (zdz), Pressedienst (pd)
Peter Imlig
Präsident Philipp Imbach konnte am 4. Februar 29 Anwesende zur Generalversammlung (GV) begrüssen. In seinem Jahresbericht streifte er das vergangene Jubiläumsjahr «90 Jahre JK Echo Baarburg» und konnte von diversen gelungenen Auftritten berichten.
bis 26. April. Der Kurs findet jeweils im Parkcafé von 19 bis 21 Uhr statt und kostet 250 Franken für die zehn Abende. Interessenten erhalten Informationen beim Präsidenten des Bridge Clubs Zug, Walter Imfeld, Weinbergstrasse 40, 6300 Zug, wimfeld@datazug.ch, und können sich dort für den Kurs anmelden. Walter Imfeld, für den Bridge Club Zug
VERLAG ZUG: Abo-Dienst und Fragen zum Vertrieb, Telefon 041 429 53 77 Jahresabo Zuger Presse: CHF 99 für Nicht-Baarer, CHF 49.50 für Personen mit Wohnsitz in Baar. Jahresabo Zugerbieter: CHF 99.
Präsident Philipp Imbach (von links) ist zufrieden. Die drei neuen Mitglieder Markus Grüter, Sandra Horat (Dirigentin und neu auch Jodlerin) sowie Beat Obrist (1. Tenor) konnten in den Klub aufgenommen werden. Bild: PD war sicher der Jubiläumssonntag vom 18. Dezember. Schon am Morgen bei der Jodlermesse war die katholische Kirche St. Martin sehr gut besetzt. Bei der volkstümlichen Weihnachtskantate «s Wiehnachtsliecht» von Willi Valotti und Wolfgang Sieber am Vorabend war die Kirche bis auf den letzten Platz besetzt. Mit diesem Konzert konnten sich die Baarer Jodlerinnen und Jodler bei der Bevölkerung für
die grosse Sympathie und Unterstützung bedanken.
Der Jodlerabend findet am 22. April statt Leider gab es den Rücktritt von Walter Senn und Martin Wigger zu vermelden. Mit Freude konnte die Versammlung die Aufnahme der Dirigentin Sandra Horat als Klubmitglied und Jodlerin zu Kenntnis nehmen. Zudem konnten die Probanden Mar-
kus Grüter und Beat Obrist aufgenommen werden. Erfreulich ist weiter, dass zusätzlich drei Anwärter in unseren Reihen stehen. Mit grossen Emotionen wurde der Rücktritt der bewährten Jodlerinnen Uschi von Reding (30 Jahre) und Orlanda Hürlimann (15 Jahre) per GV 2018 zur Kenntnis genommen. Diese beiden Jodlerinnen haben das Klangbild des Klubs über viele Jahre ge-
prägt. Wir freuen uns, dass wir in diesem Jahr noch auf sie zählen können. Martin Wigger und Peter Imlig wurden für ihre grossen Verdienste in den vergangenen Jahren mit der Ehrenmitgliedschaft ausgezeichnet. Bereits laufen die Vorbereitungen für den Jodlerabend vom 22. April im Gemeindesaal. Weitere Infos sind im Internet zu finden unter www.jk-echobaarburg.ch.
INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerbieter.ch DRUCK: LZ Print, Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 038 Exemplaren.
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SPORT
Zuger Presse ¡ Zugerbieter ¡ Mittwoch, 15. Februar 2017 ¡ Nr. 6
Leichtathletik
Sprint, Sprung, Spannung und Autogramme in der Waldmannhalle. Zum vierten Mal hat das Frauenfussballteam Menzingen/Ă&#x201E;geri unter der Leitung von OKChefin Marina BĂźhlmann den Anlass organisiert.
24 Teams haben sich beim Regionalfinal des UBS Kids Cups Team fßr den Schweizer Final qualifiziert. In der Waldmannhalle kämpften 675 Kinder um die Podestplätze. Julia Hernandez
Die erste HĂźrde hatten die teilnehmenden Mannschaften bereits an den vier lokalen Ausscheidungen in ZĂźrich, Winterthur, Rapperswil-Jona und Chur genommen. Dort qualifizierten sie sich fĂźr den Regionalfinal vom 28. Januar
Der Schweizer Sprintstar Amaru Reto Schenkel wurde von seinen Fans in Baar regelrecht in Beschlag genommen. Bild: Julia Hernandez
Startplatz bei Weltklasse ZĂźrich in Reichweite In den Disziplinen Sprint, Sprung, Biathlon und TeamCross stellten die Kinder und Jugendlichen im Alter von 8 bis 15 Jahren nicht nur ihr Talent, sondern auch eine Menge Geschicklichkeit und Teamgeist unter Beweis. Der Wettkampf bot den ganzen Tag Ăźber viel Action und Spannung. Erneut zeigte sich, wie
ausgezeichnet das attraktive Format des LeichtathletikTeamwettkampfs bei den Jungen ankommt.
Schweizer Rekordhalter war zu Gast in Baar Um die Mittagszeit besuchte der Schweizer Sprintstar Amaru Reto Schenkel die Kinder und Jugendlichen in der Waldmannhalle. Schenkel hält mit der 4-mal-100-MeterStaffel den aktuellen Schweizer Rekord. Er wurde von seinen Fans regelrecht belagert. Die Vereine LeichtathletikClub Zßrich und Turnverein Maur waren die erfolgreichsten. Die beiden Vereine ge-
wannen je vier Podestplätze. Die ersten beiden Teams pro Kategorie schafften automatisch den Sprung an den Schweizer Final vom 25. März in Untersiggenthal. Dort absolvieren die Kinder und Jugendlichen einen Wettkampf gegen die stärksten Teams aus der ganzen Schweiz. Aus ßber 14 000 Startenden erreichen dieses Ziel nur knapp 800 Athleten. In Untersiggenthal winkt den Siegerteams dann die Chance, sich fßr einen Start im Vorprogramm von Weltklasse Zßrich 2017 zu qualifizieren, dem renommiertesten LeichtathletikMeeting der Welt.
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KULTUR
Zuger Presse ¡ Zugerbieter ¡ Mittwoch, 15. Februar 2017 ¡ Nr. 6
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Jubiläumsausstellung
Hommage an den Baarer Identitätsstifter Eugen Hotz hat Baar auf vielfältige Weise seinen Stempel aufgedrßckt. Eine Ausstellung widmet sich dem Kßnstler, der 2017 100 Jahre alt wäre. Marcus Weiss
Sowohl in der Schrinerhalle als auch im Kino Lux herrschte am Samstagvormittag emsige Betriebsamkeit. Auf 11 Uhr hatte die Annemarie-und-Eugen-Hotz-Stiftung zur Vernissage der Ausstellung ÂŤEugen Hotz â&#x20AC;&#x201C; Zentrale IIIÂť geladen. Die während Jahrzehnten prägendste PersĂśnlichkeit im Kulturleben der Gemeinde wäre am Montag der laufenden Woche 100 Jahre alt geworden. ErĂśffnet wurde der Anlass mit der VorfĂźhrung des Films zur Retrospektive, der
Ausnahmetalent diese Welt schon vor fast 17 Jahren verlassen musste. Keine Fasnacht, kein Räbegäuggel und kein Räbechßng wßrde existieren, die Rathus-Schßßr und der Zuger Burgbachkeller wären als Kulturstätten niemals zum Leben erwacht, ja, nicht einmal das Gemeindewappen Baars hätte zu seinem heutigen Inhalt gefunden.
das Leben und Werk von Geny, wie er liebevoll genannt wurde, in Bildern und Gesprächen mit Weggefährten nachzeichnet. Während der rund einstßndigen Darbietung wurde
Bei Geny Hotz war alles Design, er hat sogar dem Bier eine Form gegeben beim Einschenken. Franz Hohler, Kabarettist und Autor ßberdeutlich, wie der kreative Geist des Grafikers, Malers, Plastikers und Initianten von Kulturprojekten in der Lorzenmetropole noch heute allgegenwärtig ist, obwohl das
Ausstellung ist eine Herzensangelegenheit ÂŤBei Geny Hotz war alles Design, er hat sogar dem Bier noch eine Form gegeben beim EinschenkenÂť, bringt es der berĂźhmte Kabarettist und Christoph und Esther Luchsinger zeigen in der Ausstellung einige der Fasnachtsmasken Autor Franz Hohler im auf den Punkt. von Eugen Hotz. Bild: Marcus Weiss Film
Beim anschliessenden Rundgang durch die Ausstellung konnten sich die Anwesenden ein eigenes Bild von den Werken des grossen Baarers machen. Gebannt bestaunte die Besucherschaft die vielfältigen Beispiele aus seinem schÜpferischen Universum, von modernen Plastiken bis hin zu Fasnachtsmasken. Stiftungsratspräsident Christoph Luchsinger und seine Frau Esther zeigten sich berßhrt von der Resonanz beim Publikum. Wir waren wirklich befreundet mit Geny, deshalb bedeutet uns diese Ausstellung sehr viel, erklärte Esther Luchsinger im Gespräch mit unserer Zeitung. Ausstellung noch bis zum 19. Februar: Dienstag bis Freitag 13.30 bis 19 Uhr, Samstag und Sonntag 11 bis 17 Uhr, Schrinerhalle. www.eugenhotz.ch
Fotoausstellung
Durch das Weglassen von Farben ergeben sich neue Sichtweisen Mit ÂŤschwarz weissesÂť wollen zwei Zuger KĂźnstlerinnen den Fokus auf das scheinbar Belanglose setzen. Obwohl die KĂźnstlerinnen Nathalie Zehnder Ruhstaller und Christine Shelton-Marclay beide in HĂźnenberg aufgewachsen sind, haben sie sich erst nach ihren fundierten Ausbildungen kennen gelernt. Durch eine gemeinsame Reise nach Chile wurde ihnen bewusst, dass sie die Leidenschaft fĂźr Fotografie verbindet. Dennoch ist ihre Vorgehensweise bei der Wahl des Objekts unterschiedlich. ÂŤIch sehe oftmals beim VorĂźbergehen ein Detail in meiner Umgebung, welches
andere Menschen nicht wahrnehmen. Diesen nicht beachteten Bestandteil versuche ich dann auf meinen Fotografien in Szene zu setzen, erklärt Zehnder Ruhstaller. Sie geht auf der Suche nach Motiven meistens gezielt vor. Habe ich ein passendes Objekt gefunden, versuche ich ihm eine neue Perspektive zu geben. Dadurch kÜnnen beim Betrachter unerwartete Emotionen fßr ein Motiv geschaffen werden, erklärt die Fotokßnstlerin.
Unscheinbare Silhouette steht im Vordergrund Das Thema schwarz weisses wurde gewählt, weil durch das Weglassen von Farbe sowohl mehr Raum fßr Licht und Schatten als auch fßr die Konturen eines Objekts geschaffen
werden kann. ÂŤBei der Fotografie â&#x20AC;šHĂśllgrottenâ&#x20AC;ş beispielsweise wird die Silhouette eines unscheinbaren Wasserfalls in den Vordergrund gehobenÂť, erklärt Shelton-Marclay.
Fotoarbeiten sind ähnlich aufwendig wie Gemälde Aufgenommen worden sind die Fotografien mit Digitalkameras. Beim Erarbeiten der ausgestellten Werke werden unerwßnschte Spiegelungen mit Bildbearbeitungsprogrammen entfernt und Bildausschnitte ausgewählt. Aus diesem Grund sehen wir uns auch nicht als klassische Fotografen. Unsere Werke sind Fotoarbeiten, erklärt Zehnder Ruhstaller. Oftmals spßren wir, dass unsere Arbeit von Laien unterschätzt wird. Denn im heutigen
digitalen Zeitalter besitzt jedes Smartphone eine Hochleistungskamera. Unsere Kunst liegt darin, Bilder so zu bearbeiten, dass die fotografierten Gegenstände auf eine neue Weise gesehen werden kÜnnen. Diese Arbeit sei vom Aufwand her mit der Herstellung eines Gemäldes zu vergleichen, fßhrt Zehnder Ruhstaller weiter aus. Beide Kßnstlerinnen verbinden mit jedem ihrer Bilder eine Geschichte. Auf eine schriftliche Beschreibung der Werke verzichten sie jedoch fast gänzlich. Uns ist wichtig, dass der Betrachter oder Käufer seinen eigenen Zugang zu den Fotografien findet. Jeder soll individuelle Emotionen dazu entdecken und eine persÜnliche Beziehung zu den Unika-
ten schaffen kÜnnen, erläutert Christine Shelton-Marclay. Peter Theiler
Die KĂźnstlerinnen Nathalie Zehnder Ruhstaller (links) und Christine SheltonMarclay verbinden mit jedem ihrer Bilder eine Geschichte. Bild: Peter Theiler
Bibliothek
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Donnerstag, 2. März, 20.15 Uhr
Geschichten aus der BahnhÜfli-Bar VORSCHAU $/ 1 . *ANUAR, . Uhr DO. 9.:DJRQL März ¹20.15 Uhr )DOWVFK 'LH 5K\WKPXV3RHWHQ ¹ Irish music.DEDUHWWSUHLV flying high 'HXWVFKHU
FLEADH 7/24 7),$ n Wer wie die irisch-deutschen Musiker !24'%2%#(4% von Fleadh seine Instrumente virtu5.4%2(!,45.' os beherrscht, kann mit Leichtigkeit
und Frische aufspielen. Daher wirkt ,Q LKUHP DNWXHOOHQ 3URJUDPP YHUELQGHQ der Sound dieser 3URVSHUL Band dynamisch, 6LOYDQD XQG 7KRPDV VDWLULVFKH aber auch XQG schwerelos und 3RHWU\ verleiht6RQJV dem :RUWNXQVW LQV]HQLHUWH Irish FlĂźgel. Neben Eigenkom]X HLQHUFolk XQJHZ|KQOLFKHQ 'DUELHWXQJ positionen werden*DQ]N|USHUNDEDUHWWV Traditionals und ZLVVHQVFKDIWOLFKHQ $OV 3DDUJURRYHU 0HQVFKHQIRUVFKHU Songs der beliebtesten irischen SingerXQG % KQHQSULPDWHQ RKQH %HLVV Songwriter gespielt, teilweise mit leicht KHPPXQJ EHJHEHQ VLH VLFK DXI 6SUDFK rockigem Akzent. Fleadh gewann 2013 VDIDUL UXQG XP GDV 7KHPD 0HQVFK und 2015 den deutschen Pop- und XQG 1DWXU Rockpreis. Eintritt: Eintritt:CHF 35.â&#x20AC;&#x201C; 25.â&#x20AC;&#x201C; Ermässigt: 15.â&#x20AC;&#x201C; Abo Ermässigt: CHF 25.â&#x20AC;&#x201C; Abo
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GemeindebĂźro, Rathausstrasse 6, 6341 Baar, Telefon 041 769 01 43 Ă&#x2013;ffnungszeiten: Montag bis Freitag, 8.00 bis 11.45 / 13.30 bis 17.00 Uhr
Sie bieten ein musikalisches Erzähltheater: Philipp Galizia und Roman Wyss.
Die Ausstellung schwarz weisses ist noch bis 11. März in der Schmuckgalerie Brigitte Moser, Dorfstrasse 27, zu sehen.
Bild: PD
Der Pianist Dave (Roman Wyss) und der Bassist und Erzähler Martin (Philipp Galizia) präsentieren an diesem Geschichten- und ChansonAbend eine Hommage an die BahnhĂśfli-Bar, den Heimatort fĂźr SehnsĂźchtige. Die Lieder und Geschichten dieser liebenswerten Menschen sind durchdrungen von Melancholie und bissigem Spass. Eveline, die Besitzerin der BahnhĂśfli-Bar, und Stammgäste wie der Aphoristiker GĂśdel oder Charlie, der unfreiwillige Poet, sind in diesem mysteriĂśsen Lokal täglich anzutreffen â&#x20AC;&#x201C; besser gesagt: Abend fĂźr Abend. Hier gedeihen sie, die Nachtschattengewächse, hier kommen sie ins Erzählen. Hier wollen sie ewig bleiben. Oder mindestens bis zum Morgen, wenn die Bar schliesst. Philipp Galizias Programm ist von brillantem Wortwitz und trockenem, manchmal auch schwarzem Humor geprägt. Zusammen mit den musikalischen Einlagen ist es ein wahrer Genuss fĂźr jeden ZuhĂśrer. mab
Trumps Amerika von Josef Braml Die Welt stand nach der Präsidentenwahl unter Schock. Die Amerikaner haben sich fßr Quereinsteiger Donald Trump entschieden. Viele Amerikaner fßhlten sich von der Politik vernachlässigt. Trump hat es verstanden, nicht nur die soziale Misere vieler seiner Wähler, sondern auch Defizite der Wirtschaft und Politik fßr seine Zwecke auszunutzen. Ist die Demokratie des Westens am Ende? Welche Folgen wird der Zustand der amerikanischen Gesellschaft fßr uns in Europa haben? mab 282 Seiten, Quadriga Verlag, 2016. In der Bibliothek zur Ansicht vorhanden. Ausleihbar in einer Woche.
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IHRE ZUGER AUTOHÄNDLER
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 15. Februar 2017 · Nr. 6
Auto Hotz AG
«Vital unterwegs» mit den Honda-Modellen Die zehnte Generation des Honda Civic wird erwartet. In der Garage Auto Hotz AG werden Kunden optimal beraten. Mit einer Jahresproduktion von 22 Millionen Motoren weltweit profitiert Honda von einem riesigen Know-how in verschiedenen Bereichen. Das sind neben dem Fahrzeugbau auch Motorräder, Powerprodukte wie Stromgeneratoren oder Rasenmäher, Schiffsmotoren oder der Flugzeugbau. Im Bereich Fahrzeuge konnte Honda dank einer starken Modellpalette im letzten Jahr
seine Verkaufszahlen in der Schweiz um 42 Prozent steigern. Dies ist einerseits auf die neuen Modelle Jazz, HR-V und Type R zurückzuführen, aber auch, und dies hauptsächlich, auf die hervorragende Qualität der Fahrzeuge.
Honda-Vertretung feiert zehnjähriges Bestehen Im neuen Jahr setzt sich diese Offensive nahtlos fort. Die zehnte Generation des Honda Civic steht in den Startlöchern und wird Anfang März bei der Auto Hotz AG eintreffen. Zusätzlich zu den Modellversionen Hatchback und Limousine im Frühling kommt ebenfalls eine neue Motorengeneration.
Mit einem 1,0-Liter-Benzinmotor mit 129 PS und einem 1,5-Liter-Benziner mit 182 PS setzt Honda den Trend von kleineren, aber effizienteren Motoren fort. Diese Fahrzeuge sind alle auch mit Automatikgetriebe erhältlich. Für den Herbst wird dann der neue Civic ebenfalls in der Type-RVersion erwartet. Die Honda-Vertretung im Kanton Zug feiert dieses Jahr ihr zehnjähriges Bestehen. Das Team ist inzwischen auf fünf Mitarbeiter, davon ein Lehrling in Zusammenarbeit mit der Zuwebe, angewachsen. Gerade auf die Ausbildung wird bei der Auto Hotz AG viel Wert gelegt, damit auch die neusten Tech-
nologien im Fahrzeugbereich mit hoher Qualität vorgeführt, angewendet und gewartet werden können. Im Verkaufsraum können die aktuellen Modelle besichtigt und getestet werden. Kunden werden dabei kompetent von Vital oder Anna Hotz beraten. Eine Liste verfügbarer Occasionsfahrzeuge ist laufend auf der Homepage ersichtlich. Die Mechaniker in der Werkstatt sorgen dafür, dass Kunden mit dem Fahrzeug jederzeit «vital unterwegs» sein können. Dabei spielt es keine Rolle, um welche Marke es sich handelt. pd Auto Hotz AG, Mühlegasse 18 in Baar, www.autohotzag.ch
Das Team der Auto Hotz AG inklusive dem Maskottchen George heisst Kunden auf dem Victoria-Areal in Baar ganz herzlich willkommen. Bild: PD
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 15. Februar 2017 · Nr. 6
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Marktplatz Die Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Plattform für Firmen und Personen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Berichterstattung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» erscheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail an: redaktion@zugerpresse.ch Die Beiträge sollten die Länge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. red
In der Ausstellung von Kilian Küchen in Cham am Wochenende vom Samstag, 18., und Sonntag, 19. Februar, können Besucher erleben, wie die bestehende Küche in eine neue Küche «verzaubert» wird. Kunden werden feststellen, dass bei Kilian Küchen anstelle von Magiern sehr erfahrene Küchenberater zur Verfügung stehen. Von ihnen erhalten sie wertvolle, praktische Informationen über alle Facetten des Küchenumbaus.
Das Schlüsselwort heisst «Platzausnutzung» Ein Küchenumbau wirkt wohltuend und löst ein neues frisches Lebensgefühl aus. Das Arbeiten, Kochen und Wohnen kann in der verzauberten Küche völlig neu erlebt werden. Die Küche sorgt Tag für Tag für neue Inspirationen. Das Beraterteam von Kilian Küchen weiss aus Erfahrung, welche entscheidenden Faktoren dieses gute Gefühl auslösen können. Es beginnt mit einer besseren Platzausnutzung. Oft
Am Samstag, 18., und Sonntag, 19. Februar, können sich Besucher von den Küchenmodellen bei Kilian Küchen in Cham überzeugen und sich beraten lassen. kann mit dem Entfernen einer Wand oder dem optimalen Ausnutzen des Wohnraumes ein richtiger Wow-Effekt erzeugt
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Am Sonntag Spezialvorstellung mit einer Einführung für Kinder!
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3. Woche
JOHN WICK: KAPITEL 2 empfohlen ab 16J 122 Min. 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D 2. Woche FIFTY SHADES DARKER 16J 115 Min. 17:15 D 17:15 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Letzte Tage MEIN BLIND DATE MIT DEM LEBEN 12J 111 Min. 17:15 D 17:15 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche THE LEGO BATMAN MOVIE 6J 105 Min. 14:30 D 3D ♦ 14:30 D 3D ♦ 14:30 D 3D ♦ 14:30 D 3D ♦ Premiere
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Altersangaben: Das Mindestalter ist 3 Jahre. Die Jahresangaben sind Mindestalter-Empfehlungen. Im Falle von Empfehlung "16J" vor 14. Geburtstag Einlass nur mit volljähriger Begleitperson. U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 10.00. / ♦ Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D-Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.
Februar
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Am 22. Februar erscheinen wieder die
Gemeindenachrichten Unterägeri
EVENTS
Veranstaltungskalender
DIE PERLE COSTA RICA TONBILDSCHAU WALTER MELI
Am Dienstag, 7. März, 20 Uhr im Lorzensaal Cham. Costa Rica ist ein tropisches Paradies mit einer unglaublich reichen Flora und Fauna. Walter Meli hat Costa Rica über längere Zeit bereist. Aus einer Vielfalt von fantastischen Bildern entstand eine in ihrer Art wohl einmalige Tonbildschau, lebendig und live kommentiert, so wie man das von Meli aus früheren Vorträgen gewohnt ist.
LESUNG JONAS LÜSCHER «KRAFT»
Am Samstag, 18. Februar, 20 Uhr in der Bibliothek Zug. Jonas Lüscher, der sich innerhalb weniger Jahre als wichtige Stimme der Schweizer Literatur etabliert hat, liest aus seinem druckfrischen Roman «Kraft». Virtuos erzählt, mit kritischem Blick auf relevante Fragen und Sinn für das Tragikomische. Eine Veranstaltung der Literarischen Gesellschaft Zug.
KONZERT VON METAL BIS REGGAE
Am Freitag, 17. Februar, ab 21 Uhr im Podium 41 in Zug. Konzert mit «Treekillaz». Die Bieler Band spielt Musik irgendwo zwischen Stoner, Metal bis hin zu Reggae. Eintritt frei, Kollekte.
STUBÄTÄ LÄNDLERMUSIK IM LORZENHOF
Am 18. Februar von 15 bis 19 Uhr im «Lorzenhof», Brasserie und Café in Cham. Freier Eintritt. www.lorzenhof.com
Anlässe in der Region Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. www.zugerpresse.ch red
NOTFALL
Sonnenberg
Wenn Kinder gezielt nach Aufmerksamkeit suchen
VERGIFTUNGSFÄLLE 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb ELTERN-NOTRUF 0848 35 45 55
24 Stunden Hilfe und Beratung
SANITÄTSDIENST 144
Welches Verhalten als normal und welches als auffällig gilt, kann sich verändern. In der Aula einer Baarer Institution fand zum dritten Mal das Forum Sonnenberg statt.
FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 KINDER-NOTRUF 147 24-Stunden-Betrieb, pro juventute SUCHTBERATUNG ZUG 041 728 39 39
Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr
Daniela Sattler
In diesem Jahr stand im heilpädagogischen Schul- und Beratungszentrum Sonnenberg an der Landhausstrasse 20 das Thema «Irgendwie anders. Wenn das Verhalten zur Auffälligkeit wird» im Fokus. Dabei wurde das Hauptaugenmerk auf die Fragen «Was heisst eigentlich verhaltensauffällig?» sowie «Wie werden verhaltensauffällige Kinder und Jugendliche im Sonnenberg unterstützt?» gerichtet.
Eine breite Palette an Phänomenen Verhaltensstörung und Verhaltensauffälligkeit würden ein Verhalten bezeichnen, welches von den Normen einer Gesellschaft in schwerwiegendem Ausmass abweiche, erklärte David Oberholzer, Bereichsleiter Fachdienste am Sonnenberg. Er führte die Anwesenden gemeinsam mit Peter Syfrig, Bereichsleiter Sozialpädagogik, durch den Abend. «Doch die beiden Bezeichnungen decken eine breite Palette an Phänomenen ab», so Oberholzer. Konkret seien darunter einerseits Verhaltensweisen wie etwa übermässiges Streiten, Stehlen und Lügen, häufige und intensive Wutausbrüche, erhöhte Gewaltbereitschaft, eine hohe Ablenkbarkeit oder auch das Schulschwänzen zu verstehen. «Andererseits zählen zur Verhaltensauffälligkeit aber auch eher nach innen gerichte-
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BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 15. Februar 2017 · Nr. 6
Demnächst Öffentliche Führung durch Brauerei Baar Die Referenten: David Oberholzer, Bereichsleiter Fachdienste (links), und Peter Syfrig, Bereichsleiter Sozialpädagogik am Sonnenberg. Bild: Daniela Sattler te Formen wie Minderwertigkeitsgefühle, Interesselosigkeit, Schlaf- und Essstörungen, Kontaktvermeidung, selbstverletzende Verhaltensweisen, somatische Störungen oder Formen von Angstzuständen», so der Experte weiter.
Riesige Portion Verständnis und Empathie gefordert «Verhaltensauffällige Kinder und Jugendliche können das familiäre und schulische System an die Belastungsgrenze führen», erklärte Peter Syfrig. Hier brauche es einerseits einen gefüllten methodischen, didaktischen und pädagogischen
Werkzeugkoffer. Andererseits sei eine professionelle Haltung erforderlich, welche auch aus einer riesigen Portion Verständnis und Empathie gegenüber den Kindern und Jugendlichen bestehe, so Syfrig weiter. Im Sonnenberg werden verhaltensauffällige Jugendliche in der Regel in der Abteilung «Sprechen-Begegnen» in Klassen von maximal acht Jugendlichen unterrichtet. Je nach Konstellation und Anzahl der Schüler werden diese in Jahrgangsklassen oder als altersdurchmischte Klassen geführt. Hinzu kommen weitere Organisationsformen wie
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Halbklassen, Kleingruppen oder Einzelsettings.
Auffälliges Verhalten als nützliche Schutzstrategie Wer über längere Zeit mit diesen Kindern arbeite und genauer hinschaue, werde erkennen, dass ihr auffälliges Verhalten nie die ganze Persönlichkeit ausmache, betonte Syfrig. «Wir haben die Erfahrung gemacht, dass auffälliges und egoistisches Verhalten ein Zeichen sein kann, Aufmerksamkeit zu suchen und sich zu schützen.» Professionell analysiert sei etwa aggressives oder destruktives Verhalten als eine für die Kinder und Jugendlichen hilfreiche und nützliche Strategie zu verstehen. «Wir versuchen ihnen aufzuzeigen, dass es auch andere Wege gibt sich zu verhalten», erklärt Syfrig. «Wenn sie einen Sinn dahinter sehen, ihr Verhalten zu ändern, zeigen sie sich auch bereit dazu, sich auf den für sie neuen und ungewohnten Weg einzulassen.»
Für jeden Bierliebhaber ist es fast schon ein Muss, herauszufinden, wie denn der edle Gerstensaft hergestellt wird. Am Samstag wird eine spannende Führung durch eine der ältesten Brauereien der Schweiz, die Brauerei Baar, geboten. Im Anschluss daran können die Teilnehmer das aktuelle Angebot degustieren. ls Samstag, 18. Februar, 14 bis 16 Uhr, Restaurant Brauerei, Langgasse 41. 15 Franken pro Person, ab 16 Jahren.
Aufräumexperte hilft im Alltag
Mehr Zeit, mehr Ordnung und mehr Freiheit durch richtiges Aufräumen. Der Aufräumexperte Selim Tolga arbeitet nach der bewährten 4M-Methode. Er zeigt, wie man richtig aufräumt. Ein erster Schritt in ein befreites und organisiertes Leben. Besucher können die Unordnung möglicherweise für immer hinter sich lassen. Der Eintritt für diesen Donschtig-Träff beträgt 10 Franken pro Person, inklusive Kaffees und Gipfelis. ls Donnerstag, 23. Februar, 9 bis 10.15 Uhr, Rathus-Schüür.
PREMIUM EVENTS Ihr Event-Eintrag zu Einführungs preisen an bester Platzierung in «Zuger Presse» und «Zugerbieter»! Für 175 Franken können Sie einen Premium-EventEintrag mit Bild und 18 ZeilenText buchen (siehe Bild unten). Für 20 Franken können Sie einen Event-Eintrag mit maximal 6 Zeilen Länge buchen.
Der Tenor Matthias Aeberhard macht Halt im Chamer Lorzensaal.
Bild: PD
Nach dem Jassen gibt es auf dem Schiff ein feines Raclette.
Bild: PD
Bitte reservieren Sie Ihr Wunschdatum bis Freitagmittag vor dem gewünschten Mittwochs-Publikationstermin im Internet. dandus ellatum nobis repror hilli gnihillores expercit
Konzert
Rock trifft auf Klassik Der Tenor Matthia Aeberhard tourt mit seiner Rockband durch die Schweiz. Mit IQuattro hat Matthias Aeberhard Schweizer Musikgeschichte geschrieben. Nun ist er bereit für ein neues gros-
ses Kapitel. Dass sein erstes Solo-Album «Jetzt ist die Zeit» heisst, ist kein Zufall. Damit ist er auf Tournee. Die Konzertbesucher erwartet eine fulminante Rock-Show, gespickt mit klassischen Elementen. Das Konzert findet am Freitag, 17.Februar, um 20 Uhr im Lorzensaal in Cham statt. ar
PREMIUM EVENTS
Ägerisee
Jassen auf dem Schiff
In gemütlicher Atmosphäre einen Jass klopfen: Dies ist bald auf dem Ägerisee möglich. Am Samstag, 25. Februar, wird auf dem Ägerisee wieder gejasst. Im Anschluss wird al-
len Spielern auf dem Schiff ein feines Raclette serviert. Die Einzelschieber-Turniere mit 4-mal 2 Spielen werden bei stehendem Schiff durchgeführt. Die Partner werden zugelost. Reservationen sind möglich unter: 041 728 58 50 oder www.aegerisee-schifffahrt.ch/jassfahrten. pd
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pd
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ische Musik Vielfältiges Akkordeon Russ Das internationale Akkordeonfest findet wieder am Sonntag, 10. Mai, statt. der Zum siebten Mal lädt Haanen Niederländer Servais LänMusiker aus aller Herren
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Konzer t
Choller halle
Vielfalt der ein, die kulturelle zelebriedes Akkordeons zu und ren. stilistischen Formen die Insklaissenswertem über Sertrumente und Stile rundet ab. vais Haanen das Programm ein Fest der Klänge. pd Mai, 20 Uhr, Akkordeonale, Sonntag, 10. e.ch Chollerhalle Zug. www.chollerhall
Versee an die zauberhafte russischer bindung Schweiz Komponisten mit der 2015 angeknüpft. Zaubersee klassifeiert die Nähe der Musik zum zum schen russischen kys Vom Mittwoch,13., bis Tschaikows von wird am Tanz, Sonntag, 17. Mai, ee». das Echo «Schwanens Vierwaldstättersee vernehrussischer Klänge zu .org Zauber- www.zaubersee men sein. So wird bei
Zum vierten Mal wird das zu Echo russischer Klänge vernehmen sein.
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Wieder in Betrieb Die Attraktionen auf dem Sattel-Hochstuckli sind wieder geöffnet. Stuckli Die Drehgondelbahn Rondo und die FussgängerSkyhängebrücke «Raiffeisen täglich in walk» sind wieder Betrieb. Auch die Rundwege
ser Herund die Berggasthäu Sperenboden, Denn es gelten zialtarife für die Partnergeund meinden Baar, Unterägeri Talfahrt Oberägeri. Berg- und Preis von für Erwachsene zum 17 Franken. pd Alle Tarife und weitere Details unter www.sattel-hochstuckli.ch
Infos und Buchung: www.zugerpresse.ch/Events
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DAS LÄUFT IN BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 15. Februar 2017 · Nr. 6
Donnerstag, 16. Februar, bis Mittwoch, 22. Februar Nicht verpassen
Diverses
Chappe-Abig: Freitag, ab 18 Uhr, Restaurant Sport Inn, Waldmannhalle. Kostenloser Eintritt für alle, die eine Kopfbedeckung tragen. Ab 18 Uhr Food vom Feinsten, ab 19 Uhr Apéro mit Musik von der Streetband Mööpps, ab 20 Uhr DJ Werner Beinhart und die Guggen Profis-Ohrisch, Fidelios, Belcantos, Minifodrios, und Mööpps.
Meditationsabend: Freitag, 20 Uhr, Praxis Ruth Scherrer, Spinnerei an der Lorze, Haldenstrasse 5. Mit Durchsage aus der geistigen Welt. Die Platzzahl ist beschränkt, bitte Anmeldung an: 076 822 32 40.
Futsal-Cup 2017: Samstag und Sonntag, 10 bis 17 Uhr, Waldmannhalle. Zum siebten Mal Futsal-Cup. Die besten C- und B-Junioren-Teams der Coca-Cola-Junior-League messen sich im Hallenfussball.
Öffentliche Brauereiführung: Samstag, 14 bis 16 Uhr, Restaurant Brauerei, Langgasse 41. Führung durch die Brauerei Baar mit anschliessender Degustation, 15 Franken pro Person, ab 16 Jahren.
Einfacher Mittagstisch: Dienstag, 12.15 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. 5 Franken pro Person, Anmeldung bis Montag an: Susanne Michel, 041 761 44 32.
Anlässe in Baar
Kind und Jugend
Schicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstaltungskalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veranstaltung an:
Kindertreff Cube: freitags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf.
redaktion@zugerbieter.ch
Jugendcafé: freitags, 16 bis 23.30 Uhr; samstags, 15 bis 23.30 Uhr; sonntags, 14 bis 19 Uhr; mittwochs, 14 bis 21 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20.
Wir veröffentlichen Ihre nicht kommerziellen Anlässe, die man ohne Anmeldung besuchen kann, gerne kostenlos auf dieser Seite. red
Spielplausch: Mittwoch, 20 Uhr, Ludothek. Brettund Kartenspiele für einen verspielten Abend stehen in der Ludothek zum Ausprobieren bereit. Die Spielregeln werden vom Team der Ludothek erklärt.
Jugendtreff Cube: freitags und samstags, 20 bis 22 Uhr, Aktionshaus Cube. Treff 5. und 6. Klasse: dienstags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20. Kinder- und Jugendtreff: mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube.
Konzert von Richard J. Dobson: Mittwoch, 20.15 Uhr, RathusSchüür. Country-Musiker Richard J. Dobson tritt auf.
Kindertreff Rainhalde: mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Rainhalde Inwil.
Crescendosball: Mittwoch, ab 20.30 Uhr, Gemeindesaal. Die Guggenmusig Crescendos lädt zu ihrem Fasnachtsball, es spielen auch diverse Baarer Guggenmusiken auf.
Sport Zuger Senioren wandern: Donnerstag, 7.47 Uhr ab Baar Bahnhof mit Bus Linie 8 nach Steinhausen Zentrum, Wanderung via Bann–Marchstein—Blegiholz–Langacker Knonau, Kaffeehalt bei der Pestalozzi-Stiftung Knonau, Weiterwandern über Baaregg nach Steinhausen Zentrum, ab Steinhausen Zentrum Busverbindung alle 15 Minuten nach Baar. Wanderleitung: Jürgen Weise, 041 780 08 16. Gratis-Kung-Fu-Kurs: freitags, 19 bis 20 Uhr, WU-Academy of Martial
Senioren Arts, Blickensdorferstrasse 2a. Kostenloser Schnupperkurs für Frauen, Männer und Jugendliche. Dalcroze-Rhythmik für Senioren: montags, 16 bis 16.50 Uhr im Schulhaus Sennweid. Haltungsturnen und Gymnastik: dienstags, 9 Uhr, Spiegelsaal Wiesental. Mit Paula Radler von der Pro Senectute. Auskunft unter: 041 761 49 78. Chiropraktik-Gymnastik: dienstags, 18 bis 19 Uhr
und 19 bis 20 Uhr, in der Turnhalle Sternmatt I.
Auskunft unter: 079 699 00 69.
Faustball für Interessierte: dienstags, 19.15 bis 21.30 Uhr, Turnhalle Wiesental. Für Männer ab etwa 50 Jahren. Auskunft: 079 420 99 59.
Satus-Seniorinnenturnen: mittwochs, 19.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. 041 760 51 37.
Fit-Gymnastik: mittwochs, 9.45 Uhr, Turnhalle Sennweid. Mit Bea Arnold von der Pro Senectute. Auskunft: 041 760 08 19. Seniorenturnen: mittwochs, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wiesental. Für Männer ab etwa 55 Jahren.
Mittagsclub: donnerstags, 11.45 Uhr, Altersheim Martinspark. Anmeldung an: Brigitte Dettling, 041 761 75 80. Wortgottesdienst: Sonntag, 10.30 Uhr, Pflegezentrum. Mit Kommunionfeier.
Krafttraining: mittwochs, 19.15 bis 20.30 Uhr, Waldmannhalle. Organisiert vom TSV Concordia Baar.
Gedächtnis und Bewegen: montags, 13.30 bis 14.30 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20.
Gymnastik und Frauenfitness: mittwochs, 20.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Unverbindliches Schnuppertraining möglich. Auskunft: 076 402 65 85.
Café-Treff 60+: montags, ab 14.30 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20. Unkompliziertes Treffen zum Kaffeetrinken, Plaudern, Spielen
Am kommenden Mittwoch findet im Gemeindesaal der Crescendosball statt. Vorverkauftickets können bei der Metzgerei Rogenmoser in Baar sowie bei Foto-Optik Grau in Zug gekauft werden.
oder einfach gemütlich Beisammensein. Pensioniertenhöck: Mittwoch, 13.30 Uhr, St.-Thomas-Zentrum, Inwil. Fasnacht mit Besuch des Zunftmeisters André I. Auskunft: Albi Haupt, 041 761 10 91. Mitenand-Fasnacht: Mittwoch, 14 Uhr, Pfarreiheim St. Martin. Fasnacht mit dem Fecker-Chörli und der Veteranen-Musik, Besuch des Räbevaters Pirmin I. Anmeldung für den Fahrdienst bis Dienstag: 041 769 71 40.
Archvbild: Maria Schmid
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