Zugerbieter 20170222

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 7, Jahrgang 112

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5. Jahreszeit

Über die Stunde null der Räbefasnacht ten und für einen kreativen Austausch zu haben», erklärt die Kulturbeauftragte weiter. Als Ideengeber diente den Entwicklern der Baarer Räbe­ fasnacht das gut organisierte närrische Treiben in Süd­ deutschland. Dort hatten Fast­ nachtsgesellschaften mit hier­ archischen Strukturen bereits eine lange Tradition. So schu­ fen die Baarer Gründungsvä­ ter unserer Fasnacht den Räbegäuggel mit dessen «Säu­ blaatere», sie kreierten den Ur­Baarer, mobilisierten Wa­ genbauer und komponierten das bekannte Räbedibum­ Lied.

Die Baarer Fasnacht ist nun 70 Jahre alt. Ihre Väter und ihr Geburtsort sind bekannt. In der «Zentrale» hat Eugen Hotz mit seinem Team die Fasnacht 1947 aus der Taufe gehoben. Peter Theiler

Forscht man ein wenig über die Fasnacht in der Gemeinde Baar nach, so kommt man schnell zur Erkenntnis, dass sich diese in eine Zeit vor und nach dem Jahr 1947 aufteilen lässt. Über die Zeit vor diesem Datum ist nicht viel schriftlich überliefert. «Gesichert ist, dass die Fasnacht immer schon den Freiraum ausnutz­ te, der ihr von der strengen Kirche zugestanden wurde», sagt Claudia Emmenegger, Kulturbeauftragte der Ge­ meinde Baar. Die Menschen feierten das Leben noch ein­ mal ausgiebig und mit gros­ sem Übermut, bevor die Fas­ tenzeit mit ihren vielen Entbehrungen Einzug hielt.

Verkleidung war früher eher eine Frauensache Die katholischen Kirchen­ oberhäupter schienen über diesen Umstand grosszügiger hinwegzusehen als die Vertre­ ter des protestantischen Glau­ bens. «Dies manifestiert sich bis heute im Umstand, dass die Fasnacht in der Zwingli­ stadt Zürich so gut wie nicht existent ist und die Pierrots in Basel brav wirken und oft ein demütiges Gesicht zeigen», so Emmenegger. Baar jedoch ist seit jeher ka­ tholisch, die Menschen durf­ ten feiern und sie taten es auch. In der Zeit während und zwischen den beiden Welt­ kriegen war aber auch hier in

Gratis-Eintritte Den Umzug von der Tribüne aus sehen

Unsere Zeitung verschenkt dreimal zwei Tickets, um den Fasnachtsumzug am Sonntag, 26. Februar, von der Tribüne geniessen zu können. Um teilzunehmen, senden Sie bis am Freitag, 24. Februar, 12 Uhr, eine E-Mail mit dem Betreff «Tribüne» mit Ihrem Namen und Ihrer Telefonnummer an redaktion@ zugerbieter.ch. Wir wünschen allen viel Glück bei der Die Redaktion Teilnahme.

Die kreativen Köpfe der Räbefasnacht trafen sich regelmässig in der «Zentrale» im Gasthaus Kreuz: Fotograf Christian Staub (von links), Rechtsanwalt Hansruedi Schmid, Grafiker Eugen Hotz, Zahnarzt Othmar Andermatt und Journalist Max Schuhmacher/Burch. Quelle: Buch «Räbefasnacht Baar», 1997 der Gemeinde das Leben reich an Entbehrungen. Die Baarer Fasnacht existierte zwar noch immer, sie war jedoch unge­ ordnet und wild. In den Stras­ sen trieben Furcht einflössen­ de «Hudis» ihr Unwesen, und am Abend trafen sich die Fas­ nächtlerinnen und Fasnächt­ ler in den Sälen der Gemein­ de, um den Vereinsanlässen beizuwohnen. Verkleidung war damals eher Frauensache.

Die Männer zeigten sich in Zi­ vil und hielten Ausschau nach tanzwilligen Schönheiten.

Ideengeber für Baarer Fasnacht war Süddeutschland Eine Gruppe junger Enthu­ siasten um den strukturlie­ benden Grafiker Eugen Hotz machte es sich nach dem Krieg zur Aufgabe, die bisher chaotische Fasnacht in geord­ nete Bahnen zu leiten. «Das

Konsortium aus progressiven Malern, Fotografen, Autoren, Studenten und Handwerkern traf sich in Geny Hotz’ Atelier, genannt die ‹Zentrale›. Das Atelier befand sich im Gast­ haus Kreuz, welches von der Mutter des brillanten Grafi­ kers geführt wurde», erklärt Claudia Emmenegger. «Die Freunde gingen dort Tag und Nacht ein und aus. Geny Hotz war dort fast immer am Arbei­

«Strenge» Monarchie regelt Ablauf der Fasnachtszeit «Doch Geny Hotz und seine Leute waren der festen Über­ zeugung, dass das neu ge­ schaffene Brauchtum eine strenge Organisation benöti­ ge», erzählt Claudia Emmen­ egger. Als Vorbild wählten sie die Monarchie. Zeremonien­ meister sollten künftig nach dem eigens aufgestellten «Reglementum» für den ge­ ordneten Ablauf der Fasnacht sorgen. In einer aufwendigen Inthronisation solle ein Räbe­ vater ernannt werden, ein La­ kai und Ehrendamen haben diesem zur Seite zu stehen. Doch über all dem wacht der Räbechüng, eine Figur, ge­ schaffen von Eugen Hotz. Baarer Umzug im Schweizer Fernsehen übertragen Dass Hotz und seine Leute die Fasnacht auf den richtigen Weg gebracht hatten, zeigte sich schon bald. Vor allem der Umzug wurde über die Kan­ tonsgrenze hinaus bekannt. Dies wurde sogar vom Schwei­ zer Fernsehen gewürdigt. Zweimal, 1969 und 1970, wur­ de der sonntägliche Umzug direkt übertragen.

Inhalt

bequem

mühelos

entspannt

Den Umzug im TV mitverfolgen

Kreisel Schmittli ist noch nicht vom Tisch

Lättich-Elf hat ein klares Ziel vor Augen

Erstmals wird der grosse Baarer Fasnachtsumzug vom 26. Februar auf dem TVLokalkanal von Databaar live übertragen. Wer keine Lust hat, sich ins fasnächtliche Treiben zu begeben, und lieber zu Hause bleibt, kann den Höhepunkt der 5. Jahreszeit also bequem vom Sofa aus mitverfolgen.

Eine Petition wünscht einen Kreisel beim Schmittli. Das Anliegen findet Anklang. Mühelos sind über 640 Unterschriften zusammengekommen; es engagieren sich auch Politiker. Demnächst wird die Petition der Baudirektion übergeben und der Kredit für die Strassensanierung im Kantonsrat beraten.

Der FC Baar will die Rückrunde alles andere als entspannt angehen. Ziel ist der Aufstieg in die 2. Liga. Nach dem Trainingslager ist klar: Die erste Mannschaft muss weiter an ihren Automatismen arbeiten. Start der Rückrunde ist am 25. März mit dem Auswärtsspiel gegen den Direktkonkurrenten FC Sins.

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Guggenmusigen Mit Pauken und Trompeten dabei

Ab den frühen 60er-Jahren veränderte sich die Räbefasnacht spürbar. Die Guggenmusigen hielten Einzug an Umzügen und Maskenbällen. Die ersten Formationen trugen klingende Namen wie Fidelios, Laslafaria und Poliettli. Anfangs war man sich über die Ergänzung der Fasnacht durch die kakofonischen Klänge uneinig. Schon bald waren sie aber aus der Fasnacht nicht mehr wegzudenken, und ab den 80ern entstand ein regelrechter «Guggenboom». Daraus ergab sich ein Wettbewerb. Zum einen, was die Qualität des Repertoires anging, zum anderen um die besten Plätze an der Fasnacht.

Heutzutage dominieren eher Kleinformationen

Die Guggen sind wohl derjenige Teil der Räbefasnacht, welcher seit ihrer Gründung den grössten Wandel vollzogen hat. Anfangs noch gar nicht existent, mauserten sich die Formationen von Jugendlichen, welche auf ihren zum Teil selbst gebastelten Instrumenten spielten, hin zu Big Bands mit fast schon synphonischem Charakter. Von den ersten Formationen ist allerdings keine mehr aktiv, und die Zahl der Guggen hat sich deutlich reduziert. Heute scheint es, wird eher wieder ein Schritt zurückgemacht. Was keinesfalls einen Rückschritt bedeutet. Es entstehen zahlreiche Kleinformationen, die Platz in den Beizen finden und so die Baarer Fasnächtler auf ihre Weise erfreuen. th

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Impressum

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Schauplatz

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einfach – sauber

Baar

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Rathauspost

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Herrenhemd

Aus dem Rathaus

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Sport

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Gedenken

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Forum

7, 10

Kultur

9

Das läuft in der Region

15

Das läuft in Baar

16

gewaschen/gebügelt

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SCHAUPLATZ

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 22. Februar 2017 · Nr. 7

Databaar

Mit einer innovativen Neuerung wird der TV-Lokalkanal attraktiver Fasnächtler, ab vor den Fernseher: Mit der Soundtrax GmbH plant die Stadtantennen AG erstmals eine Liveübertragung auf ihrem TV-Lokalkanal. Der traditionelle Baarer Fasnachtsumzug kann am Sonntag, 26. Februar, ab 14.30 Uhr am Fernseher live mitverfolgt werden. Der TV-Lokalkanal von Databaar erreicht 9000 Haushalte in Baar, Inwil, Blickensdorf und Sihlbrugg. Er stellt die Versorgung mit dem TV-Anschluss aller privaten Haushalte, Gewerbebetriebe

Sie realisieren die erste Liveübertragung im Lokalfernsehen: Die Baarer Unternehmer Diana Blank von Databaar (von links) sowie Yves Bischofberger und Jan Baumgartner von Soundtrax. Bild: PD

IMPRESSUM

Inlandhilfe

Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 112. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11, www.zugerbieter.ch, E-Mail: info@zugerbieter.ch HERAUSGEBERIN: Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern

REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Alina Rütti (ar), Laura Sibold (ls) Freie Mitarbeit: Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Raphael Kryenbühl (rk), Peter Theiler (th), Sabine Eichbaum (se), Simon Carrel (sim), Zari Dzaferi (zdz), Pressedienst (pd)

VERLAG ZUG: Abo-Dienst und Fragen zum Vertrieb, Telefon 041 429 53 77 Jahresabo Zuger Presse: CHF 99 für Nicht-Baarer, CHF 49.50 für Personen mit Wohnsitz in Baar. Jahresabo Zugerbieter: CHF 99.

INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerbieter.ch

DRUCK: LZ Print, Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 038 Exemplaren.

facebook.com/ zugerpresse «Zuger Presse» und «Zugerbieter» jetzt auf Facebook!

und öffentlicher Bauten sicher. Bisher wurde der TV-Lokalkanal nur für Werbetafeln von Databaar selber sowie anderen lokalen Werbern genutzt. Nun soll dem Kanal Leben eingehaucht werden: «Unser Ziel ist es, dass der TVLokalkanal von den Baarer Vereinen und Veranstaltern benutzt und belebt werden kann. Wir wollen der Baarer Bevölkerung mit dem TVLokalkanal eine Informationsplattform bieten, welche das Schweizer Fernsehen so nicht kann», erklärt Thomas Flückiger, Geschäftsführer des Baarer Telekommunikationsunternehmens Stadt-

antennen AG. Die Liveübertragung wird durch das Baarer Start-up-Unternehmen Soundtrax GmbH ermöglicht.

Mit fünf Kameras wird vor Ort gefilmt Diese Firma für Live-Events und Videoproduktionen wurde Anfang Jahr von Yves Bischofberger (23) und Jan Baumgartner (21) gegründet. Die beiden Partner stecken mit vollem Elan in den Vorbereitungen für die erste Liveübertragung auf dem TVLokalkanal. Noch müssen sie viele technische Hürden überwinden. Doch die ersten Tests verliefen bereits erfolgreich.

Soundtrax wird die Liveübertragung mit insgesamt fünf Kameras und dem neuen Übertragungswagen umsetzen. Thomas Flückiger dazu: «Wir wollen mit Baarer Unternehmen zusammenarbeiten, die auf dem Platz Baar ein Potenzial haben. Da suchen wir bewusst Synergien. Wir wollen als Baarer Unternehmen auch die Baarer Wirtschaft stärken.» In Zukunft sollen auf dem TV-Lokalkanal von Databaar weitere Liveübertragungen aus der Region zu sehen sein, die von Soundtrax realisiert werden und der Baarer Bevölkerung zugutekommen. pd

Vereinigung für mehr Menschlichkeit Insieme Cerebral Zug fördert die Interessen von Menschen mit einer kognitiven Beeinträchtigung. Unterstützt wird die Organisation hierbei auch von der Gemeinde Baar. Sabine Eichbaum

«Wir sind sehr froh über jede Spende», sagt Barbara Camenzind, Geschäftsstellenleiterin der Vereinigung Insieme Cerebral Zug und selbst Mutter eines zwölfjährigen Jungen mit Down-Syndrom. «Nur so können wir die Angebote für Kinder und Erwachsene mit einer Behinderung im Kanton wie Freizeitanlässe, Ferienwochen, Bildungsklubkurse, Ferienpass für Kinder und Vereinsanlässe finanzieren», führt Camenzind, die eine Ausbildung zur Grafikerin absolviert hat, weiter aus. Neu im Programm sind die Entlastungstage, die den Eltern von Schulkindern ab und an eine kleine Betreuungspause gönnen sollen. Die Idee hierfür wurde bei einem der Elterntreffs geboren, welche die Geschäftsstellenleiterin gemeinsam mit ihrer Assistentin Silvia Weise, die auch die Buchhaltung übernimmt, regelmässig organisiert.

Die Anliegen der Betroffenen werden ernst genommen «Der direkte Austausch mit den Eltern ist sehr wertvoll, da wir so direkt erfahren, woran es fehlt», erklärt Camenzind und

Silvia Weise (links), Assistenz und Buchführung von Insieme Cerebral Zug, und Geschäftsstellenleiterin Barbara Camenzind sind stolz, im Kanton rund 30 Kurse pro Jahr anbieten zu können. Rechts ein Besuch der «Huusglön» bei einem der Entlastungstage. Bilder: Conny Wenk /Barbara Camenzind berichtet unter anderem von den zahlreichen Vorträgen, die so in der Vergangenheit ins

«Unser Ziel ist es, dass wir das Angebot, gerade für Erwachsene, stetig steigern können.» Barbara Camenzind, Geschäftsstellenleiterin Insieme Cerebral Zug Leben gerufen wurden. Die nächste Veranstaltung ist am Donnerstag, 30. März, in der heilpädagogischen Schule in

Zug geplant und trägt den Titel «Wenn Eltern Beistände werden». DieseVeranstaltung organisiert Insieme Cerebral Zug zusammen mit Kesb Zug und Pro Infirmis Zug.

Die Ehrenamtlichen sind eine wichtige Säule Sehr gut werden auch die rund 30 Kurse pro Jahr, die im Rahmen der Erwachsenenbildung vom Verein durchgeführt werden, angenommen. So können die Lernwilligen mit Beeinträchtigung zum Beispiel Englisch lernen, malen, kochen, einen Yogakurs belegen, Schmuck herstellen, und sogar ein Selbstverteidigungskurs ist im Angebot. Unterstützung erhält das Organisationsteam

durch zahlreiche ehrenamtlich geleistete Arbeitsstunden durch die Eltern, Freunde, Vorstand, Zivilschutz und durch sogenannte Seitenwechsel, bei welchen Mitarbeiter aus anderen Tätigkeitsfeldern ihre Arbeitskraft bei Insieme Cerebral Zug einbringen. Seit einem halben Jahrhundert besteht der Verein bereits, und Barbara Camenzind und ihr Team wünschen sich, dass auch die nächsten 50 Jahre kein sozialpolitischer Abbau für Menschen mit Beeinträchtigung stattfinden wird. «Unser Ziel ist es, dass wir das Angebot, gerade für Erwachsene, stetig steigern können. Wenn sie als vollwertige Mitglieder unserer Gesellschaft wahrgenommen

und akzeptiert werden, sind wir einen grossen Schritt weiter», sagt die Geschäftsführerin und freut sich auf das Jubiläumsprogramm 2017, das am 22. April mit einem Benefiz-Anlass im Lorzensaal in Cham startet.

Die Serie Sporadisch stellen wir Organisationen vor, die im Rahmen der Inland- und Auslandhilfe der Gemeinde Baar unterstützt werden. Selber spenden kann man auf das Konto: CH88 0900 0000 6002 3592 0. Weitere Informationen finden sich unter: www.insieme-cerebral.ch red

Boutique Badart

Bei Kaffee und Kuchen viele kleine und grosse Neuheiten entdecken Viele Inspirationen und Geschenkideen warten in einer Baarer Boutique. Kunden können sich am Badart-Event überzeugen. Die Boutique Badart ist seit Juli 2016 von dem GotthardCenter nur ein paar Schritte weiter in die alte Werkstatt der Gebrüder Baur AG an der Bahnhofstrasse 19 umgezogen. Nun bietet sich mehr Platz für Inspirationen, Kundinnen und Kunden finden auch ein Stück

Geschichte über die gesamte Baur Gruppe sowie Originalteile der alten Spenglerei.

Neu dekoriert mit viel Liebe zum Detail «Das neue Ambiente hat bereits viele bestehende und Neukunden überzeugt, kommen auch Sie vorbei, und tauchen Sie mit uns in eine andere Welt ein», sagt Julia Ferreira, Leiterin der Boutique Badart. Sie begrüsst seit November 2016 die Kunden herzlich in der Boutique und steht gerne für Fragen und Anliegen zur

Verfügung. Am Samstag, 25. Februar, findet unter dem Motto «New Arrivals» der erste Badart-Event 2017 statt. «Wir haben wieder mit viel Liebe zum Detail unsere Boutique neu dekoriert.Viele Neuheiten, Inspirationen und Geschenkideen warten», verspricht Julia Ferreira. «Wir freuen uns auf Ihren Besuch, bei dem Sie mit Kaffee und Kuchen empfangen werden», so die Boutique-Leiterin. pd Boutique Badart, Bahnhofstrasse 19, 041 501 46 60, www.badart.ch

In der Boutique Badart an der Bahnhofstrasse 19 sind viele kleine Schätze zu finden.

Bild: PD


Verkehr

Bankett

Druck aus der Bevölkerung nimmt zu seiner Meinung nach, dass im Kanton jetzt schon sehr viele Fahrzeuge unterwegs sind und diesem Umstand mit baulichen Massnahmen Rechnung getra­ gen werden muss. Auch würde ein Kreisel den Verkehrsfluss für die Busse von und nach Allenwinden verbessern. Ein Mehrzweckmittelstreifen, wie ihn der Regierungsrat vor­ schlägt, würde, so Andermatt, «hingegen das Risiko von Auf­ fahrunfällen tendenziell eher steigern».

Über 640 Personen haben eine Petition unterschrieben. Sie fordert die Erstellung eines Kreisels beim Schmittli. Claudia Schneider Cissé

Im November 2016 haben wir berichtet, dass sich An­ wohner und Durchfahrende für eine neue Verkehrsführung beim Schmittli einsetzen. Der Wunsch steht im Zusammen­ hang mit der geplanten Sanie­ rung der Kantonsstrasse Tal­ acher–Ägeri im 2,4 Kilometer langen Abschnitt zwischen den Knoten Nidfuren und Schmittli. Die Regierung zeigte allerdings kein Gehör für das Anliegen. Der kantonale Baudirektor Urs Hürlimann erklärte gegenüber unserer Zeitung: «Der Knoten bleibt eine konventionelle, vier­ armige Kreuzung, zumal dies auch am zweckmässigsten ist.» Ein Kreisel an dieser Stelle würde wohl zusätzlich rund eine Million Franken kosten und sei der engen Platzverhält­ nisse wegen nicht realisierbar. «Im Projekt vorgesehen ist aber ein kleiner Ausbau mit einem Mehrzweckmittelstreifen, der das Abbiegen und Einmünden von und nach Allenwinden erleichtern wird», so der Bau­ direktor. Dies erhöhe die Ver­ kehrssicherheit auf der Kreu­ zung.

Kommission stellte sich hinter die Meinung der Regierung Ebenfalls im November be­ fasste sich die kantonsrätliche Kommission für Tiefbau und Gewässer mit der Vorlage des Regierungsrats. Unter anderem stellte die Kommission die Frage, weshalb beim Knoten Schmittli auf den Bau eines Kreisels verzichtet wurde. Es komme am Knoten Schmittli zu

Christian Herbert Hildebrand (links) und Alt-Faschallminister Heiri Süess zählen im Restaurant Adler, Allenwinden, die Unterschriften ihrer Petition aus. Bild: Zaboo Stosszeiten zu Rückstaus des von Allenwinden sowie von Cholrain herkommenden Ver­ kehrs. Die Kommission hielt in ihrem Protokoll jedoch fest, «dass man die Knotengestal­ tung auch politisch betrachten muss. Der Kanton saniert mit

«Aus meiner Sicht wäre das Schmittli prädestiniert für einen Kreisel.» Pirmin Andermatt, Mitglied der kantonsrätlichen Kommission für Tiefbau und Gewässer

der Kantonsstrasse 381 ins Ägerital eine schweizerische Hauptverkehrsstrasse. Der Ver­ kehr auf dieser Strasse geniesst bereits heute Priorität. Die täg­ lich rund 2000 Fahrzeuge auf den untergeordneten Kantons­ strassen von Allenwinden und

Edlibach zum Knoten Schmittli haben zweite Priorität. Deshalb waren auch für die Kommis­ sionsmehrheit die geplante Knotenlösung für die Kreuzung Schmittli und der Verzicht auf einen Kreisel zweckmässig und richtig.» Dieser Meinung schliesst sich die Staatswirt­ schaftskommission in ihrem Bericht vom 1. Februar an. Wo­ bei es wenige Kilometer ent­ fernt, auf Höhe der Migros in Unterägeri, offenbar kein Prob­ lem ist, dass zwei Seitenstras­ sen in einem Kreisel in die Kantonsstrasse münden.

Auch Politiker haben die Petition unterschrieben Die Gruppe um den Anwoh­ ner Christian Herbert Hilde­ brand als einer der Initianten für die Erstellung eines Krei­ sels im Schmittli ist während­ dessen auch nicht untätig ge­ blieben. In den letzten Monaten hat die Gruppe Unterschriften für eine entsprechende Peti­

tion gesammelt. «Über 640 Per­ sonen haben unterschrieben und unterstützen damit unser Anliegen», so Hildebrand. Schützenhilfe gibt es unter an­ deren von Nationalrat Thomas Aeschi, Kantons­ und Gemein­ derat Pirmin Andermatt, den Gemeinderätinnen Sylvia Binz­ egger und Berty Zeiter sowie ALG­Präsident und Kantons­ rat Andreas Lustenberger. Aber auch Kantons­ und Gemeinde­ rat Beat Iten aus Unterägeri zählt zu den Befürwortern eines Kreisels. Pirmin Andermatt hat sich als Mitglied der kantonsrät­ lichen Kommission für Tiefbau und Gewässer intensiv mit dem Projekt befasst und äussert sich entgegen der Mehrheit der Kommissionsmitglieder «posi­ tiv überrascht» über die grosse Unterstützung der Petition. «Aus meiner Sicht wäre das Schmittli prädestiniert für ei­ nen Kreisel», so der Kantons­ rat. Für diese Lösung spricht

Kantonsrat soll kommende Woche über Kredit entscheiden Am Donnerstag, 2. März, kommt der Kreditantrag in der Höhe von 40 Millionen Fran­ ken für die Strassensanierung nochmals in den Kantonsrat. Dabei besteht die Möglichkeit, Anträge zu stellen. «Wir wer­ den diese Option in unserer Fraktionssitzung prüfen», sagt Andreas Lustenberger. Dafür hätte er gern weitere Informa­ tionen vom Baudirektor, «denn die Kosten für einen Kreisel können nicht Grund genug für eine Ablehnung sein. Der Nut­ zen für die Bevölkerung steht im Vordergrund». Insbeson­ dere zweifelt Lustenberger am Kosten­Nutzen­Verhältnis des geplanten Mehrzweckmittel­ streifens. Fest steht für den Parteipräsidenten auch, dass es für den Verkehr von und nach Allenwinden insbesondere nach Erstellung der Tangente Zug/Baar zunehmend schwie­ rig sein wird, auf die Haupt­ strasse ein­ beziehungsweise von ihr abzuzweigen. In den nächsten Tagen wer­ den zudem die Petitionäre ihre Unterschriftenbogen der Staatskanzlei des Kantons Zug überreichen. «Wir sind zuver­ sichtlich, dass unser breit ab­ gestütztes Anliegen nochmals geprüft wird», sagt Christian Herbert Hildebrand.

Am 13. eidgenössischen Jungmusikanten­Treffen vom 11. März zeigen über 80 Jung­ formationen mit rund 300 Mu­ sikerinnen und Musikern ihr Können in der Waldmannhalle. Aber schon am Abend davor wird ein musikalischer Lecker­ bissen geboten: Am Baarer Ländler­Abig von Freitag, 10. März, treten nämlich die Ländlerkapelle Carlo Brunner und ein grosses Nachwuchsta­ lent, die Alphornsolistin Lisa Stoll, in der Waldmannhalle auf. Wer möchte, kann dabei auch kulinarische Leckerbis­ sen geniessen. Den Auftakt des Abends ma­ chen ab 18.30 Uhr die Moräne­ Örgeler aus Menzingen sowie das Echo vom Paradiesli vom Ybrig. Auf der Bühne stehen zudem die Jungtambouren Baar.

Reservationen werden bis am Freitag entgegengenommen Für den Ländler­Abig kön­ nen im Vorverkauf bis Freitag, 3. März, auf der Internetseite www.jungmusikanten.ch Ban­ kettkarten für 69 Franken re­ serviert werden. Im Preis inbe­ griffen ist neben dem Eintritt ein Menü mit drei Gängen, das in die musikalische Unterhal­ tung eingebettet ist. Der Eintritt ohne Essen kos­ tet 15 Franken. csc

Gratulation Zum 104. Geburtstag Am Freitag, 17. Februar, konnte Susanna Amberg im Altersheim Bahnmatt ihren 104. Geburtstag feiern. Wir gratulieren der Jubilarin ganz herzlich und wünschen ihr weiterhin alles Gute. Die Familie und die Redaktion

Polizei Am Mittwochmorgen, 15. Februar, kurz nach 8.30 Uhr blieb ein Lastwagen wegen eines technischen Defektes rund 100 Meter nach dem Kreisel Sihlbrugg-/Ebertswilerstrasse in Walterswil, Fahrtrichtung Baar, stehen. Der Verkehr staute sich deshalb während rund einer Stunde auf der Zuger- und Sihlbruggstrasse. Während der Bergung des Lastwagens regelte die Zuger Polizei den Verkehr. pd

Ein notwendiges Übel löst beklemmende Gefühle aus Die Unterführung Weststrasse bezaubert nicht gerade durch ihr Erscheinungsbild. Dies könnte sich bald ändern.

Viel Schmutz und Schmierereien Ein schlecht instand gehal­ tener Bodenbelag, illegale Graffiti, verschmutzte Weg­ weiser und Lampen: Selbst bei Tageslicht überkommt den Passanten ein beklemmendes Gefühl. Bei Nacht wird dieses durch geheimnisvolle Geräu­ sche und unheimliche Schat­ ten noch zusätzlich verstärkt. Wer die Unterführung West­ strasse benutzt, tut dies ver­

Ländlerabend mit Stars der Szene

Pannen-Lastwagen behindert Verkehr

Tiefbau

Es ist wohl überall auf der Welt, in Städten und Agglome­ rationen, ein ähnliches Bild anzutreffen. Fussgängerunter­ führungen sind ein notwendi­ ges Übel. Ist man gezwungen, sie zu passieren, befällt einen oft ein beklemmendes Gefühl. Wer vom Bahnmattquartier auf die Pilatusstrasse gelan­ gen will, unterquert dabei die Weststrasse und trifft auf eine Unterführung, die dabei keine Ausnahme bildet.

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BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 22. Februar 2017 · Nr. 7

Aktuell Ordnung sorgt für mehr Entspannung

Viele Schmierereien und Kritzeleien: Die Unterführung Weststrasse könnte eine Aufwertung vertragen. mutlich nur, weil es keine an­ dere Möglichkeit gibt, auf die andere Strassenseite zu ge­ langen.

Schlechte Visitenkarten und Verweis auf fehlende Kreativität Dies bestätigt auch die Hol­ länderin Rita Brouwer. Sie ist auf Verwandtenbesuch in Baar. «Ich habe mir erst einen Weg über die Strasse gesucht, weil mir die Unterführung etwas unheimlich erschien»,

erklärte sie, als sie den unge­ mütlichen Tunnel hinter sich gelassen hatte. Dass es durchaus kreative Lösungen zur Verschönerung eines solchen Tiefbauwerks gibt, zeigte eine Baarer Schul­ klasse, welche unter der Lei­ tung von Maler Arno Matter, die Unterführung Neugasse/ Wiesental neu gestaltete (wir berichteten). Auch jetzt sieht der Tunnel immer noch tadel­ los aus, genauso wie ihn die

Kinder der Klasse 6u im ver­ gangenen September bemalt hatten.

Eine Neubemalung soll demnächst geprüft werden Auf Anfrage erklärt Ge­ meinderat Paul Langenegger, welcher in seiner Funktion für Planung und Bau zuständig ist, dass die Unterführung re­ gelmässig auf Sicherheit und Funktion überprüft werde und sie rein baulich in tadellosem

Bilder: Peter Theiler

Zustand sei. «Mir ist jedoch bewusst, dass die Unterfüh­ rung von der Optik her unge­ pflegt wirkt», gibt Langen­ egger zu. In unmittelbarer Zukunft ist jedoch kein Pro­ jekt zur Verschönerung des Tunnels geplant. Allerdings werde er auf unsere Anfrage hin die Möglichkeit einer Neubemalung im zuständigen Gremium besprechen, versi­ cherte der Bauchef der Ge­ meinde Baar. Peter Theiler

Fällt es Ihnen schwer, das häusliche Chaos zu vermeiden? Mehr Zeit, mehr Ordnung und mehr Freiheit gewinnt man durch richtiges Aufräumen. Der Aufräumexperte Selim Tolga arbeitet nach der 4M-Methode. Am Donnschtig-Träff zeigt er, wie man richtig aufräumt. Er plädiert damit für einen ersten Schritt in «ein befreites und besser organisiertes Leben». Und er zeigt, wie man die Unordnung für immer hinter sich lassen kann. csc Donnerstag, 23. Februar, 9 bis 10.15 Uhr, Rathus-Schüür, Eintritt 10 Franken inklusive Kaffee und Gipfeli.


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RATHAUSPOST

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 22. Februar 2017 · Nr. 7

Fasnachtsparty BlauBaar und Räbedibümmliball Baarer Kinder und Jugendliche feiern in der Aula Sternmatt 2

N

eben der jährlich stattfindenden BlauBaar-Party für Jugendliche am Fasnachtswochenende wird neu auch der Räbedibümmliball der 5. und 6. Primarschulklassen durch die Fachstelle Kind und Jugend organisiert. Je eine Projektgruppe, bestehend aus Kindern und Jugendlichen, ist mitten in der Planung für ihre jeweiligen Fasnachtsevents.

Von der Planung bis zur Umsetzung Im vergangenen Oktober 2016 hat sich die Jugend-Projektgruppe zum ersten Mal mit den zuständigen Soziokulturellen Animatorinnen und Animatoren der Fachstelle Kind und Jugend zu einer Planungssitzung getroffen. Zunächst galt es, in einem Brainstorming Ideen zu sammeln und verschiedene Vorstellungen über die Gestaltung der Fasnachtsparty untereinander zu verhandeln. Das Motto und die Dekoration wurden von den Jugendlichen festgelegt, im Dezember 2016 traf sich dann auch die Kinder-Projektgruppe zum ersten Mal. Die Kinder profitieren von den Vorüberlegungen und Dekorationsarbeiten der Grossen, planen aber einen ganz eigenen Inhalt für ihren Ball. Über die letzten Monate fanden bei den Kindern wie auch bei den Jugendlichen weitere Sitzungen statt, in denen die Events immer mehr Form annahmen. Die Oberstufenklassen feiern im Grusellook Die diesjährige BlauBaar-Party für Jugendliche ab der 1. Oberstufe wird im Grusellook dekoriert sein. Dunkelheit, Schwarzlicht und Trockeneisnebel verstärken die unheimliche Stimmung weiter. Die Tanzfläche wird mit Musik von jugendlichen DJs aus Baar angeheizt. Es gibt Karaoke, einen Fotoautomaten

Die BlauBaar-Party und der Räbedibümmli-Kinderball 2017 finden neu in der Aula des Oberstufenschulhauses Sternmatt 2 an den folgenden Daten statt:

BlauBaar für Jugendliche ab der ersten Oberstufe: • Samstag, 25. Februar 2017, 20.00 bis 23.30 Uhr • Sonntag, 26. Februar 2017, 20.00 bis 23.30 Uhr Räbedibümmliball für Kinder der 5. und 6. Primarstufe: • Montag, 27. Februar 2017, nach Umzugsschluss bis 17.30 Uhr

Das Kinder- und Jugendorganisationsteam beim Planen der Fasnachtsevents. und wer hungrig oder durstig ist, kann sich von einem jugendlichen Barteam mit alkoholfreien Cocktails und warmen Snacks verwöhnen lassen. Die Projektgruppenmitglieder werben selbstständig mit Flyern und einem selbst gemachten Werbefilm, der über das Handy verteilt wird, in den Oberstufenklassen ihrer Schulhäuser für die Party.

Postenlauf und Neonfarben bei den 5. und 6. Klassen Mit der Organisation des traditionellen Räbedibümmliballs im Anschluss an den Kinderumzug übernimmt die Fachstelle Kind und Jugend eine neue Aufgabe, die bisher von den Lehrpersonen wahrgenommen wurde. Die motivierte Planungsgruppe von insgesamt 18 Kindern arbeitet intensiv in drei Res-

sorts an der Gestaltung ihres Balles. Am diesjährigen Räbedibümmliball für die Kinder der 5. und 6. Primarstufe gibt es unter anderem einen Postenlauf mit verschiedenen Unterhaltungs- und Geschicklichkeitsspielen, Musik zum Tanzen und die Möglichkeit, sich mit Neonfarben zu schminken. Für Essen und Trinken wird in Zusammenarbeit mit dem Kinder-KochClub gesorgt.

Gratis-Eintritt Der Eintritt ist an allen drei Tagen frei, es besteht kein Konsumzwang. Den Räbedibümmliball können nur Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Klasse von Baar mit einem violetten Armbändel besuchen. Weisse oder neonfarbene Kleidung und Schminke wirken im Schwarzlicht besonders gut.

Neues Schwesternhaus – was ist alles möglich? Ein Betriebskonzept regelt die vielfältige Nutzung

A

Der Gemeinderat will eine multifunktionale Nutzung des Gebäudes und setzt deshalb bei den Benutzerinnen und Benutzern Toleranz, Rücksicht und Wertschätzung im gegenseitigen Umgang miteinander voraus. Freuen wir uns auf ein gelungenes Werk und viele interessante Begegnungen. Kommen Sie am 24. Juni 2017 vorbei und überzeugen Sie sich selbst. Auf den Anlass wird rechtzeitig im Zugerbieter und im Amtsblatt hingewiesen.

m Samstag, 24. Juni 2017, 10.00 Uhr, findet die offizielle Einweihung des umgebauten und sanierten Schwesternhauses beim Schulhausplatz Marktgasse statt. Viele können es kaum erwarten, dass das altehrwürdige und geschichtsträchtige Haus wiederbelebt wird und einem Nutzen für die Allgemeinheit zugeführt werden kann. Doch was ist eigentlich in dem momentan im Innenausbau befindlichen und von aussen bereits im frischen Grün strahlenden Gebäude vorgesehen?

Ein Ort für Kultur, Jugend, Schule und Vereine Das Haus steht, wie in der Gemeindeversammlungsvorlage vom Dezember 2015 beschrieben, den angemeldeten Bedürfnissen für Veranstaltungen von Vereinen und Organisationen, der Kultur, der Jugend und der Schule zur Verfügung. Damit wird auch der Motion «IG Kultur ins Schwesternhaus» aus dem Jahr 2006 Rechnung getragen. Im 1. und 2. Obergeschoss werden ein Schulzimmer für Textiles Werken, vier Ateliers für Kunstschaffende und fünf Cliquenräume für Jugendliche eingerichtet. Im Hochparterre entsteht ein Mehrzweckraum mit Küche und im Dachgeschoss ein Ausstellungsraum mit Anrichte. Diese beiden Räumlichkeiten sollen vorwiegend den Vereinen und Organisationen gegen Reservierung bei der Abteilung Liegenschaften / Sport zur Verfügung gestellt werden. Dort können unter anderem Apéros, Ausstellungen und Vernissagen, Bankette, Filmvorführungen, Kleintheater, Kleinkonzerte, Kurse, Seminare, Tagungen, Vorstandssitzungen, Generalversammlungen, Lotto und Vorträge stattfinden. Das neue Schwesternhaus erhält eine Terrasse und einen integrierten Vorplatz, WC-Anlagen, Lager- und Nebenräume im UG sowie ein behindertengerechter Lift runden das sanierte Haus ab.

Die offizielle Einweihungsfeier des Schwesternhauses findet am Samstag, 24. Juni 2017, 10.00 Uhr, statt.

Impressum «Rathauspost» Amtliches Publikationsorgan der Gemeinde Baar

Die letzten Arbeiten sind in vollem Gange. Betriebskonzept regelt Bedingungen Damit nach den Sommerferien mit einem reibungslosen Betrieb gestartet werden kann, wird ein Betriebskonzept erarbeitet, welches für die ganze Liegenschaft anwendbar ist. Darin sind Zweck, Aufsicht, Organisation, Gebührenordnung, Sorgfaltspflicht, Benutzungsbedin-

gungen, Hausordnung und Haftung enthalten. Für die Ateliers und die Cliquenräume werden Miet- und Nutzungsbedingungen erarbeitet, die nach der definitiven Verabschiedung durch den Gemeinderat im Internet aufgeschaltet werden. Die Cliquenräume und Ateliers werden anschliessend separat ausgeschrieben.

Reservationen über die Abteilung Liegenschaften / Sport Die Baarer Vereine können die Mehrzweckräume analog der anderen gemeindlichen Räume reservieren. Ansprechpartner für die Reservation ist die Abteilung Liegenschaften / Sport, welche auch für die Restauration zuständig ist.

Redaktion Gemeindekanzlei Rathausstrasse 2 Postfach, 6341 Baar Telefon 041 769 01 20 Fax 041 769 01 91 E-Mail: einwohnergemeinde@baar.ch Technische Herstellung Maihofstrasse 76, 6002 Luzern Nächste Ausgabe 29. März 2017


AUS DEM RATHAUS

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 22. Februar 2017 · Nr. 7

Baugespanne Buess + Partner Architekten GmbH, Knonauerstrasse 5, 6330 Cham, als Projektverfasser Abbruch Gebäude Assek.Nr. 520c sowie neues Gartenhaus mit neuer Umgebungsgestaltung beim Gebäude Assek.Nr. 520a auf GS Nr. 3676, Deinikonerstrasse 20, Auflage ab 17. Februar 2017; Einsprachefrist bis 8. März 2017. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Einwohnergemeinde Soziales / Familie www.baar.ch

Kunstwoche ART auf alle Art vom 24. bis 28. April 2017

für Kinder von 6 bis 16 Jahren aus Baar

Basefit.ch AG, Grabenwisstrasse 5, 8604 Volketswil, Einbau Fitnesscenter im 1. OG des Gebäudes Assek.Nr. 1089c auf GS Nr. 2012, Sihlbruggstrasse 3, Auflage ab 24. Februar 2017; Einsprachefrist bis 15. März 2017.

Hast du Lust, eine Woche in deine Fantasie und verschiedene Materialien einzutauchen und dich dabei überraschen zu lassen, was mit Farben, Formen, Tönen, Worten und deinem Gestalten an Kunst(-vollem) entsteht?

Regina und Daniel Abt, Oberbrüglenweg 10, 6340 Baar, Projektverfasser Abt Holzbau AG, Bachweid 1, 6340 Baar, Einbau Dach- und Fassadenfenster beim Gebäude Assek.Nr. 1963a auf GS Nr. 2937, Arbachstrasse 19, Auflage ab 24. Februar 2017; Einsprachefrist bis 15. März 2017. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

In der Gruppe lassen wir unserer Spontanität freien Lauf. Frei von «richtig und falsch» und «schön und hässlich» entdecken wir unsere eigene ART und lernen uns spielerisch besser kennen. Für die Projektwoche sind keine künstlerischen Vorkenntnisse nötig.

Otmar Keiser, Urihof, 6300 Zugerberg, vertreten durch Norag Zug AG, Alpenblick 3, 6330 Cham, Umbau EFH mit Fassaden- und Dachsanierung beim Gebäude Assek. Nr. 1314a auf GS Nr. 1171, Feldbergstrasse 3, Allenwinden, Auflage ab 24. Februar 2017; Einsprachefrist bis 15. März 2017. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch

Büroschliessung Am Fasnachtsmontag, 27. Februar 2017, bleiben die Büros der Einwohnergemeinde, das Betreibungsamt, das Schulrektorat sowie die Bibliothek und die Ludothek geschlossen. Bei Todesfällen erhalten Sie Auskunft über Telefon 041 769 01 11. Wir danken für Ihr Verständnis! Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch Die Fachstelle Kind und Jugend organisiert die alljährliche

BlauBaar-Party 2017

Zeit:

Montag bis Freitag, 8.15–12.00 Uhr (Türöffnung jeweils um 7.45 Uhr), Werkbesichtigung am Freitag, 11.00–12.00 Uhr Verpflegung: Pausensnack und Getränke inklusive Unkostenbeitrag: Fr. 95.–, inklusive Material (Leinwände, Farben usw.) Ort: Aula der Schule Sonnenberg, Baar Leitung: Esther Gerig und Silvia Lang, Kunstschaffende INFO! Wir machen im Herbst 2017 eine Künstlerpause aus Weiterbildungsgründen. D. h. im Frühling ist dies die einzige Projektwoche im 2017. Weiter geht’s im Frühling 2018. Anmeldung bis am 6. März 2017 an: Einwohnergemeinde Baar, Soziales / Familie, Rathausstrasse 6, 6341 Baar oder per E-Mail an soziales-familie@baar.ch Einwohnergemeinde Feuerwehr www.baar.ch

Feuerwehranlässe Aufgebot zum Jahresschlussrapport in Allenwinden Samstag, 4. März 2017 Besammlung: 18.00 Uhr Feuerwehrgebäude Rigistrasse Abfahrt Bus: 10.10 Uhr nach Allenwinden Abmarsch: 18.40 Uhr (Winzrüti) Tenü: Dienstanzug komplett, Hemd und Krawatte, schwarze Schuhe Entschuldigungen sind aus organisatorischen Gründen möglichst frühzeitig an die Adjutantin einzureichen: Feuerwehr Baar, Sandra Dürr, Rigistrasse 9, 6340 Baar

für alle Baarer Jugendlichen ab der 1. Oberstufe. Samstag, 25. Februar 2017, 20.00 Uhr bis 23.30 Uhr Sonntag, 26. Februar 2017, 20.00 Uhr bis 23.30 Uhr NEU in der Aula des Schulhauses Sternmatt 2 Die diesjährige BlauBaar-Party ist im Grusellook dekoriert. Dunkelheit, Schwarzlicht und Trockeneisnebel verstärken die unheimliche Stimmung weiter. Die Tanzfläche wird mit Musik von jugendlichen DJs aus Baar angeheizt. Es gibt Karaoke, einen Fotoautomaten und, wer hungrig oder durstig ist, kann sich von einem jugendlichen Barteam mit alkoholfreien Cocktails und warmen Snacks verwöhnen lassen. Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Rektorat

Einladung zum Orientierungsabend

für die Eltern der neu eintretenden Erstklässlerinnen und Erstklässler

Mittwoch, 8. März 2017, 20.00 Uhr, Aula Sternmatt II Schulpräsidentin, Schulleitung, Unterstufenlehrpersonen sowie weitere Fachpersonen werden eingehend über Fragen rund um den Übertritt in die 1. Primarklasse informieren. Sie erhalten zudem Einblick in den Schulalltag von Mädchen und Knaben der ersten Klasse. Zum Eintritt in die 1. Klasse verpflichtet sind alle vom 1. März 2010 bis 28. Februar 2011 geborenen Kinder, berechtigt sind alle Kinder, die zwischen dem 1. März 2011 und dem 31. Mai 2011 geboren sind. Kinder, die einen der Baarer Kindergärten besuchen, werden durch die Kindergartenlehrperson angemeldet. Für andere Kinder können Anmeldeformulare am Orientierungsabend oder auf dem Schulrektorat bezogen werden. Die Eltern der neuen Erstklässler sind zu diesem Informationsabend freundlich eingeladen. Schulrektorat Baar Einwohnergemeinde Sicherheit / Werkdienst

Fasnacht 2017 – Verkehrseinschränkungen Allenwinden Samstag, 25. Februar 2017, Fasnachtsumzug, 12.45 Uhr bis 18.00 Uhr Umzug Der Umzug wird ab 12.45 Uhr auf der Kantonsstrasse, Schmittli bis Kirche Allenwinden, aufgestellt. Der Korso führt von St. Meinrad bis in die Winzrüti und von dort zurück bis zur Bushaltestelle Allenwinden.

Fackelumzug Einladung an die Bevölkerung von Allenwinden Am Samstag, 4. März 2017, findet der Jahresschlussrapport der Feuerwehr Baar in der Aula des Schulhauses Allenwinden statt. Vor diesem Anlass findet der zur Tradition gewordene Fackelumzug der ganzen Feuerwehrkompanie durch Allenwinden statt. Der Marsch wird angeführt von der Feldmusik Allenwinden, danach folgt die Feuerwehrkompanie und am Schluss die Einsatzfahrzeuge. Beginn: Route:

18.40 Uhr beim Dienstgebäude Winzrüti Winzrüti–Dorfstrasse–Schulhaus Allenwinden Einwohnergemeinde Sicherheit / Werkdienst

Fasnacht 2017 – Verkehrseinschränkungen Baar Samstag, 25. Februar 2017, ab 17.00 Uhr bis Montag, 27. Februar 2017, zirka 24.00 Uhr Dienstag, 28. Februar 2017, ab 18.00 Uhr bis Mittwoch, 1. März 2017, zirka 3.00 Uhr Strassensperrung Sperrung der Rathausstrasse und der Dorfstrasse, vom Kreuzplatz bis Einmündung Bahnhofstrasse, für jeglichen Verkehr. Parkplätze Die Parkplätze entlang der Dorfstrasse und der Bahnhofstrasse dürfen von Samstag, 25. Februar, 16.00 Uhr, bis Montag, 27. Februar 2017, zirka 24.00 Uhr sowie von Dienstag, 28. Februar 2017, 16.00 Uhr, bis Mittwoch, 1. März 2017, zirka 4.00 Uhr, nicht benutzt werden. Sonntag, 25. Februar 2017, Fasnachtsumzug, 12.00 Uhr bis ca. 18.00 Uhr Umzugsroute Büelplatz–Marktgasse–Kreuzplatz–Neugasse–Sackgasse–Bahnhofplatz–Bahnhofstrasse–Dorfstrasse–Rathaus Der Umzug wird ab 13.00 Uhr auf der Langgasse, Brauerei bis Büelplatz, aufgestellt. Montag, 27. Februar 2017, Kinderumzug, 12.00 Uhr bis zirka 18.00 Uhr Umzugsroute Rathausplatz–Dorfstrasse–Bahnhofstrasse–Bahnhofplatz–Sackgasse–Neugasse– Kreuzplatz–Marktgasse–Schulhaus Marktgasse Der Umzug wird ab ca. 13.30 Uhr auf der Schulstrasse und Inwilerstrasse bis Einmündung Leihgasse aufgestellt.

Durchgangsverkehr Der Durchgangsverkehr über Allenwinden wird von 12.45 Uhr bis ca. 18.00 Uhr über Nidfurren umgeleitet.

Dienstag, 28. Februar 2017, Monsterkonzert, ab zirka 18.00 Uhr Fasnachtstreiben mit integriertem Fackelumzug und Verbrennung des Räbechüngs von 19.30 Uhr bis zirka 24.00 Uhr

Fahrverbot Ab 13.10 Uhr erfolgt ein gänzliches Fahrverbot ab Schmittli und ab Egg. Parkierungsverbot entlang der Umzugsroute für die Dauer des Umzuges.

ZVB-Kurse Auf den ZVB-Linien 3, 4, 8, 14, 31 und 34 sowie auf der Postautolinie 280 kommt es zu Einschränkungen bzw. Umleitungen. Bitte beachten Sie die Hinweise an den jeweiligen Haltestellen.

ZVB-Kurse In der Zeit von 13.30 Uhr bis 16.00 Uhr verkehren die Busse der Linie 1 via Lorzentobelbrücke. Die Besucher der Fasnacht Allenwinden werden gebeten, die öffentlichen Verkehrsmittel zu benützen. Es wird ein Ersatzbus eingerichtet. Dieser verkehrt im ½-Stunden-Takt.

Die Parkplätze werden auch an der Fasnacht bewirtschaftet. Benützen Sie bitte die öffentlichen Verkehrsmittel. Auf der ganzen Umleitungsroute dürfen keine Fahrzeuge parkiert werden. Fehlbare Fahrzeuglenker werden gebüsst oder, im Falle einer Behinderung, abgeschleppt. Am Montag kann das Parkhaus Gotthard nur über die Sackgasse erreicht werden. Ab Umzugsbeginn ist der Bahnhofplatz für jeglichen Verkehr gesperrt.

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Aktuell Altpapiersammlung Am kommenden Mittwoch, 1. März 2017, findet am Morgen die Altpapiersammlung der Baarer Schulen statt. Wir danken Ihnen, wenn Sie möglichst viel gebündeltes Altpapier den Sammlern zu Verfügung stellen. Schulraumprovisorium Schule Wiesental Der Baukredit für die Errichtung des Schulprovisoriums der Schule Wiesental wurde an der Gemeindeversammlung vom 14. September 2016 genehmigt. Die Vorarbeiten haben Anfang Februar 2017 begonnen. Die Pfählung und das Fundament des Provisoriums werden in den Monaten März und April errichtet. Die Holzmodule werden im Mai angeliefert und versetzt. Während dieser Zeit wird die Sonnackerstrasse teilweise verengt und dadurch eingeschränkt befahrbar sein. Die gesamten Bauarbeiten werden im Juli 2017 abgeschlossen sein. Wir danken für Ihr Verständnis. «Märt-Zmorge» am Samschtig-Märt Vom 11. März bis 28. Oktober 2017 wird wiederum jeden Samstag, von 8.30 bis 11.30 Uhr, ein reichhaltiges, saisonales und gluschtiges «Märt-Zmorge» serviert. Alle Produkte stammen von langjährigen und treuen Marktfahrerinnen und Marktfahrern. Reservationen nimmt Sandra Roth von Montag bis Freitag ab 13.00 Uhr gerne telefonisch (079 357 25 86) entgegen. Als Geschenkidee können auch Gutscheine für das «Märt-Zmorge» erworben werden! Das Rathus-Schüür-Team freut sich auf Ihren Besuch. Arbeitsvergabe Der Gemeinderat hat im Zusammenhang mit der Teilsanierung der Schule Sternmatt 2 den Auftrag für einen Touchscreen an die Firma swisspro AG, Lindenstrasse 8, Baar, vergeben. Alkoholbewilligung Der Gemeinderat erteilt Firat Durmaz, Bucheggstrasse 119, Zürich, für die Japanese Liquid Gold GmbH (Online-Shop), Schutzengelstrasse 51, Baar, die Bewilligung für den Kleinhandel mit gebrannten Wassern. Baubewilligung Stuart M. und Fiona Robertson, Umgasse 11a, Rüschlikon, Projektverfasser tomic & horat architektur und bauleitung, Blickensdorferstrasse 2, Steinhausen: Einfamilienhaus mit Garage auf GS Nr. 4370, Sonnrain, gemäss Bebauungsplan Bannäbni Süd. www.baar.ch / T 041 769 01 11 22. Februar 2017 Li/sb


6 Mountainbike

Ein erfolgreicher Saisonstart geglückt Nicola Rohrbach vom Veloclub Baar-Zug gewann am 22. Januar das erste UCIMountainbike-Rennen auf Schnee – das Viertages-Etappenrennen «Snow Bike Festival» in Gstaad. Dabei siegte er in zwei Etappen und gewann das Gesamtklassement am Schluss gleich mit 2 Minuten und 40 Sekunden Vorsprung auf den Zweitplatzierten. Für Rohrbach war dieses Rennen auch eine Vorbereitung für die Radquer-Weltmeisterschaften von Ende Januar in Luxemburg.

Platte Reifen behinderten mehrmals seine Fahrt Genau eine Woche später startete Rohrbach in Bieles (Luxemburg) zu seinen ersten Radquer-Weltmeisterschaften. Obwohl aus nicht optimaler Startposition losgefahren, erwischte er einen soliden Start. In den ersten 20 Rängen mit wenig Rückstand auf die ersten zehn Fahrer unterwegs, erlitt er in der dritten Runde einen Plattfuss am Vorderrad. Nach einer gefühlten Ewigkeit bis zur Wechselzone konnte er das Rennen fortsetzen. Schnell machte der Debütant einige Positionen gut. Aber leider nur eine Runde später erwischte er am Hinterrad einen weiteren Plattfuss. Nicola Rohrbach setzte das Rennen unverdrossen und voller Elan fort, was ihm eine Zwischenklassierung in der Nähe der ersten 20 einbrachte. Kurze Zeit später fing der Akteur vom VC Baar-Zug abermals einen platten Reifen ein. Die letzten drei Runden konnte Rohrbach dann ohne weitere Defekte sein erstes Radquer-WeltmeisterschaftsRennen mit einem eindrücklichen Finish auf dem erfreulichen 15. Rang beenden. Nun freut er sich auf die Vorbereitung für die bevorstehende Mountainbike-Saison 2017. Weitere Informationen zum Veloclub Baar-Zug sind zu finden unter www.vcbaar-zug.ch. Neue Vereinsmitglieder sind jederzeit willkommen. Reto Maissen, Aktuar Veloclub Baar-Zug

SPORT

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 22. Februar 2017 · Nr. 7

Fussball

Die Chance beim Schopf packen Die erste Mannschaft des FC Baar hat für die Rückrunde ein klares Ziel vor Augen. Der Aufstieg in die zweite Liga soll nun endlich gelingen. Martin Pulver

Mit 20 Punkten aus elf Spielen und damit dem zweiten Platz in der Tabelle (zwei Punkte hinter dem führenden FC Sins) gingen die 3.-Liga-Kicker des FC Baar Anfang November 2016 in die Winterpause. Das Ziel für die Rückrunde ist klar. «Endlich muss der Aufstieg in die 2. Liga her. Mindestens von der Konstellation her wird dies nie so einfach sein wie dieses Jahr», sagt Trainer Roli Widmer. Der Innerschweizer Fussballverband wird die 2.-Liga-Gruppe nämlich von 12 auf 14 Mannschaften aufstocken, was bedeutet, dass anstatt der nor-

«Mindestens von der Konstellation her wird dies nie so einfach sein wie dieses Jahr.» Trainer Roli Widmer über das Aufstiegsziel des FC Baar malen ersten beiden Mannschaften aus den Aufstiegsspielen der 3. Liga drei bis fünf Mannschaften aufsteigen können. Diese Chance sollte der FC Baar beim Schopf packen.

Ein breites Kader von 24 Spielern steht bereit Gegen Ende Januar, praktisch mit dem letzten kräftigen Schneefall, startete die LättichElf dank kräftiger Räumhilfe der Gemeinde, welche den Kunstrasen erst bespielbar machte, mit ihrer Vorbereitung. Mit einem breiten Kader von 24 Spielern drücken das Trainerteam Roli Widmer (Trainer), Oli Kolenda (Assistenztrainer) und Marc Zimmermann (Torhüter-

Am letzten Sonntag ist die Lättich-Elf vom Trainingslager in Spanien, an welchem mit vier Ausnahmen die gesamte Mannschaft teilnahm, zurückgekehrt.

trainer) keine personellen Sorgen. Die längere Zeit verletzten Luca Bertucci und Diego Messina, der OffiziersschuleRückkehrer Robin Friedli und die Auslandrückkehrer Simon Imbach und Simon Ristomanov sind wieder zum Team gestossen. So kann das Trainerteam schon von Beginn weg aus dem Vollen schöpfen und das Niveau der Trainings unter anderem mit einem gesunden Konkurrenzkampf hoch halten.

Erfolgreiches Trainingslager im spanischen Castellon Am letzten Sonntag ist die Lättich-Elf vom Trainingslager in Spanien, an welchem mit vier Ausnahmen die gesamte Mannschaft teilnahm, zurückgekehrt. «Dabei durften die Baarer auf die Unterstützung ihres Hauptsponsors Octo Automobile von Baar, ihres CoHauptsponsors der Brauerei Baar, der Sponsorenvereinigung Club90 und Ochsner Sport mit Jako zählen, durch welche ein wesentlicher Teil der Kos-

ten des Trainingslagers durch den Verein übernommen werden konnte», sagt Widmer.

Nur punktuelle Wechsel sind erfolgt Auf die Rückrunde hin haben Dzenis Delic und Levent Basol (beide zum FC Rotkreuz) den FC Baar verlassen. Sascha Seiler (Goalie) wird im März in die Rekrutenschule einrücken und wird deshalb wohl lediglich in der zweiten Mannschaft und bei den A-Junioren zu Einsätzen kommen. Neben dem Baarer Eigengewächs Adi Schelbert steht als neuer Torhüter nun Kerim Badertscher (vom FC Altstetten) zwischen den Pfosten; er ist neuerdings auch in Baar wohnhaft und arbeitstätig. Im Sturm konnte mit Samir Draganovic (vom FC Ruswil) eine für die Offensivkraft der Baarer wichtige Verstärkung gefunden werden. Bis zum Start der Rückrunde am 25. März mit dem Auswärtsspiel gegen den Direktkonkurrenten um die Spitze, den FC Sins, müssen die Baarer weiter

an ihren Automatismen arbeiten. Ein wichtiger Gradmesser werden die kommenden Vorbereitungsspiele gegen den FC Nottwil (2.Liga; Tabellenletzter mit 4 Punkten) und den Luzern SC (3. Liga) sein. Der Luzern SC dominiert die Gegner in seiner Gruppe nach Belieben und hat bereits aus elf Spielen 31 Punk-

Bild: PD

te mit 9 Punkten Abstand auf das zweitplatzierte Schattdorf. Erreicht der FC Baar die für einen Aufstieg notwendige Aufstiegsrunde, bei der sich je die beiden besten Teams der drei 3.-Liga-Gruppen in Direktbegegnungen um den Aufstieg messen, so wird der LSC Luzern einer der Gegner sein.

Kurse für fussballbegeisterte Kinder Kinder-Fussballcamp von Databaar im April

In der zweiten Frühlingsferienwoche vom 24. bis 28. April jeweils von 10 bis 16 Uhr findet auf dem Lättich das beliebte Databaar KinderFussballcamp für Kinder/Jugendliche ab fünf Jahren statt. Anmeldungen sind bis am 26. März noch möglich.

Diverse Kinderkurse von März bis Juli

Am 17. März starten die FCBaar-Kinderkurse für Kinder

vom 5. bis und mit dem 8. Altersjahr (Kurs März bis Juni). Diese Kurse sind als Einstieg in den Fussballsport gedacht, und es stehen neben dem Spass die spielerische Vermittlung der Grundkenntnisse des Fussballs sowie die Förderung der koordinativen Fähigkeiten im Vordergrund. Die Anmeldefrist läuft neu am 25. Februar ab. pd Weitere Informationen und Anmeldeformulare für beide Anlässe unter: www.fcbaar.ch

Schwimmen

Baarer Team zeigte sich in Meilen bereits gut in Form Der Start ins neue Wettkampfjahr verlief für den Schwimmverein Baar viel versprechend. Die Athleten zeigten solide Leistungen.

Todesfälle Baar 19. Februar Hans Robert Gretener, geboren am 25. Dezember 1940, wohnhaft gewesen an der Aberenterrasse 5. Die Abdankungsfeier findet statt am Mittwoch, 1. März, 9.30 Uhr, in der Friedhofkapelle Baar. 13. Februar Allenwinden Bruno Andermatt-Gisler, geboren am 11. Juni 1960, wohnhaft gewesen am Dorfring 14 in Allenwinden. Es findet keine Abdankung und keine Beisetzung statt.

Nach der Weihnachtspause starteten die Baarer Schwimmerinnen und Schwimmer erst vor drei Wochen wieder mit dem Training. Insofern waren die Erwartungen an die Teilnehmer in Meilen nicht zu hoch angesetzt, galt es doch primär, sich nach dem anspruchsvollen Trainingseinstieg wieder einmal in den Wettkampfmodus zu versetzen.

Qualifikationen für die K.-o.-Finals Bereits in guter Frühform zeigte sich dabei Sofia Machado Dionisio. Mit soliden Leistungen über 100 Meter Delfin, 100 Meter Rücken, 100 Meter Brust und 100 Meter Kraul qualifizierte sie sich für die K.-o.-

Finals der besten fünf Schwimmerinnen. Dieses attraktive Format fordert von den Athleten nebst Sprint-Qualitäten auch ein gutes Stehvermögen. Nach den ersten 50 Metern scheidet die langsamste Schwimmerin aus. Dieses Prozedere geht weiter, bis am Schluss noch zwei Schwimmerinnen verbleiben, welche den Sieg dann unter sich ausmachen. Souverän qualifizierte sich Sofia Machado Dionisio jeweils über 50 Meter Freistil, 50 Meter Brust und 50 Meter Rücken Runde um Runde für das alles entscheidende Rennen über 50 Meter Delfin, wo sie ihrer gleichaltrigen Konkurrentin aus Basel keine Chance liess und sich den Sieg und ein kleines Preisgeld sicherte. Ebenfalls für die K.-o.-Finals qualifizierte sich Moritz Röthlisberger. Diese Finals ging er jedoch leider mit der falschen Taktik an, denn in der ersten Runde über 50 Meter Freistil wähnte sich der 18-jährige Baarer Schwimmer zu sehr in

Die Baarer Schwimmerin Sofia Machado Dionisio (Mitte) setzte sich gekonnt gegen ihre Gegnerinnen in den K.-o.-Finals durch. Bild: PD Sicherheit und vergab den sicher geglaubten und für die nächste Runde berechtigten vierten Rang am Schluss knapp, was das Ausscheiden nach der ersten Strecke bedeutete. In der Kategorie der 13- bis 16-Jährigen qualifizierte sich Fabio Zulauf für den Final der besten fünf Schwimmer über 100 Meter Lagen, welchen er

auf dem sehr guten dritten Rang beendete. Die Müdigkeit der letzten Trainingswochen konnte er wie die meisten Schwimmer nicht ganz ablegen.

Hervorragende Leistung von Melanie Gloor Bereits im Dezember deutete Melanie Gloor mit guten Leistungen beim Wettkampf in Sin-

gen ihre Aufwärtstendenz an. Nun gelang ihr über 100 Meter Rücken in einer Zeit von 1:04.97 nach knapp dreijähriger Durststrecke eine neue persönliche Bestzeit. Diese starke Leistung beflügelte sie auch über 400 Meter Freistil, wo sie in 4:31.89 – gleichbedeutend mit neuem Meeting-Rekord – um rund sechs Sekunden unter ihrer erst im Dezember aufgestellten persönlichen Bestzeit anschlug. Insgesamt zeigte sich Cheftrainer Fabian Wihler zufrieden: «Wir haben den Wettkampf mitten aus dem Grundlagentraining heraus bestritten, weshalb absolute TopZeiten nicht zu erwarten waren. Dennoch waren die Leistungen äusserst solide mit einigen sehr erfreulichen Ausreissern nach oben.» Mit den positiven Resultaten im Gepäck reisen die Schwimmer nun in das zehntägige Trainingslager nach Lanzarote, um sich für die Schweizer Meisterschaften von Ende März vorzubereiten. Gabriela Landtwing


FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 22. Februar 2017 · Nr. 7

Samariterverein

Alti Sieche

Vielen Dank an alle Gugger Unser grandioser Auftritt anlässlich des 8. Baarer Brauchtums- und Maskentreffens ist vorbei. Mit über 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmern hat unsere Monsterguggenmusik sicher einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen. Im Namen des ganzen Organisationskomitees (OK) möchte ich euch allen für die Teilnahme und die fast schon unglaubliche Disziplin in den zwei Proben und am Umzug recht herzlich danken. Nur dank eurem Mitwirken konnte unsere Stammtischidee verwirklicht werden. Bravo!

Film und Fotos werden bald schon aufgeschaltet Ein spezieller Dank gehört natürlich auch unseren Sponsoren, dem OK der Fasnachtsgesellschaft sowie der Firma Gysi für die Benutzung der Werkhallen als Probelokal. Ein ganz grosser Dank gebührt auch unserer Film- und Fotocrew unter der Leitung von Stefan Gut. Nach entsprechender Bearbeitung wird das Resultat dieser Aufnahmen demnächst auf unserer Homepage unter www.altisieche.ch abrufbar sein. So bleibt die Monstergugge noch lange in Erinnerung. Wir wünschen euch weiterhin eine schöne Fasnacht 2017. Jürg Züfel Zurfluh, für das OK Alti Sieche

Über 500 Einsatzstunden geleistet und einige Monatsübungen finden mit externen Vereinen statt.Am 6. Mai besucht uns der Samariterverein Aedermannsdorf aus dem Kanton Solothurn. Das Treffen vermittelte Rita Häni nach ihrem Wegzug aus Baar. Eine Monatsübung findet mit dem Samariterverein Steinhausen statt, und der Samariterverein Walchwil hat seinen Besuch angekündigt.

Präsident Andy Heilmeier begrüsste am 3. Februar die Mitglieder zur 119. Vereinsversammlung. Im Jahr 2016 ist bei den Samaritern viel passiert. Daniel Ritter

Mit dem traditionellen Chlaushöck ging Ende Dezember 2016 ein intensives und vielseitiges Vereinsjahr zu Ende. Begonnen hatte das Jahr im Januar mit dem Besuch eines Blindenhundeführers. Von ihm erfuhren die Mitglieder mehr über die Ausbildung eines Blindenhundes. Im Mai besuchten die Mitglieder eine leider etwas verregnete Regionalübung. Im selben Monat stand auch ein Besuch beim Partnerverein Walchwil auf dem Programm. Im Juni führte der Verein seine Übung gemeinsam mit seiner Helpgruppe durch. Die Helpgruppe trifft sich auch im neuen Jahr einmal pro Monat am Mittwochabend.

Die Samaritereinsätze steigen weiterhin an Die Kursleiter organisierten nicht nur die Vereinsübungen, sondern sie beschäftigten sich auch mit der Überführung zum Kursleiter Stufe 1 oder 2 des Interverbands für Rettungswe-

Neue Vereinskleider und ein weiteres intensives Jahr Interessierte können jede Übung besuchen, und die Mitgliedschaft ist kostenlos. Die Vereinsreise Ende August ist ebenso geplant. Wenn alles klappt, gehen die Mitglieder mit den neuen Vereinskleidern auf die Reise Richtung Westen. Auch für die sanitätsdienstleistenden Mitglieder bewilligte die Vereinsversammlung neue Einsatzkleider. Mit den neuen Auflagen des Schweizerischen Samariterbunds (SSB) in der Weiter- und Fortbildung verspricht das neue Vereinsjahr ebenso interessant und intensiv zu werden. Das Wirken des Vereins wurde von Gemeinderat Hans Steinmann und Jenny Jeck, Vertreterin vom Samariterverband des Kantons Zug, in ihren Grussworten gewürdigt.

Der Vorstand des Samaritervereins Baar blickt auf ein ereignisreiches Vereinsjahr zurück: Thomas Wettach (Sanitätsdienstverantwortlicher, von links), Helpleiterin Manuela Hugener, die Materialverantwortliche Géraldine Müller, Eveline Ritter (TA-Chefin), Präsident Andreas Heilmeier, Kassier Ursi Schumpf und Aktuarin Mägi Pfiffner. Bild: PD sen (IVR) und im Kurswesen erteilten sie Nothilfe-, Samariter-, Firmenkurse, den Kurs Notfälle für Kleinkinder und sogar einen Globikurs. Die Samariter leisteten an 35 Anlässen in der Gemeinde Baar Sanitätsdienste, bei denen sie während 573 Einsatzstunden 231 Hilfeleistungen erbrachten. Der Sanitätsdienstverantwortliche Thomas Wettach machte folgenden Vergleich: Nach der Einstellung des Blutspende-

dienstes 2010 gingen die Einsatzzeiten auf 400 Stunden zurück. Mittlerweile stiegen die Einsätze wieder auf das Niveau von rund 600 Einsatzstunden und steigen 2017 weiter. Im vergangenen Jahr führte ein fünfköpfiger Vorstand den Verein. Der vakante Sitz der Materialverantwortlichen konnte mit Géraldine Müller wieder besetzt werden. Nun ist der Vorstand mit Präsident Andreas Heilmeier, Aktuarin Mägi

Pfiffner, Kassierer Ursi Schumpf, dem Sanitätsdienstverantwortlichen Thomas Wettach, TA-Chefin Eveline Ritter und der Helpleiterin Manuela Hugener vollzählig. Zur neuen Ersatzrevisorin wählte die Versammlung Fabienne Binkert. Thomas Wettach wurde für seine 30-jährige und Renata Capeder zur 40-jährigen Mitgliedschaft im Verein geehrt. Im neuen Vereinsjahr sind wieder viele Anlässe geplant,

Weitere Infos: www.samariterverein-baar.ch

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Titel Zuger Presse Zugerbieter Zuger Presse Zuger Presse Zuger Presse Zuger Presse Zuger Presse

Erscheinung monatlich monatlich monatlich 8. März 29. März 12. April 3. Mai

Anzeigenschluss 2 Wochen vor Erscheinung 2 Wochen vor Erscheinung 2 Wochen vor Erscheinung 1. März 22. März 5. April 21. April

Die Schwerpunktthemen in der «Zuger Presse» und im «Zugerbieter» werden jeweils von der Redaktion recherchiert und aufbereitet. Sie werden von der breiten Leserschaft der beiden Titel (über 50 000 Exemplare) nachhaltig genutzt. Sie können auf diesen Seiten Ihre Kunden zielgruppengenau und themenorientiert ansprechen. Kontaktieren Sie uns unter inserate@zugerpresse.ch oder 041 725 44 56. Infos gibt es auch unter www.zugerpresse.ch.


Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 22. Februar 2017 · Nr. 7

Gratis-Eintritte Für «Nachtschatte» von Philipp Galizia

Unsere Zeitung verschenkt einmal zwei Tickets für das musikalische Erzähltheater «Nachtschatte» von Philipp Galizia und Roman Wyss am Donnerstag, 2. März, um 20.15 Uhr in der RathusSchüür. Um teilzunehmen, senden Sie eine E-Mail mit dem Betreff «Nachtschatte» und Ihrem Namen und Ihrer Telefonnummer bis am Freitag, 24. Februar, an: redaktion@zugerbieter.ch. Wir wünschen allen viel Glück bei der Teilnahme. Die Redaktion

Demnächst «Vocal Monday» laden zum Jazzbrunch

«Vocal Monday» ist ein Gesangsensemble bestehend aus 14 Sängerinnen im Alter zwischen 20 und 32 Jahren. Beim neuen Projekt der Baarer Sängerinnen ist der Name Programm: Mit «All that Jazz» sind nicht nur JazzSongs gemeint, sondern auch «das ganze Drum und Dran». Präsentiert wird am 3. und 4. März ein vielseitiges Set, welches den Jazz nie aus den Augen beziehungsweise Ohren verliert. Am 12. März kann während des Konzerts zudem ein leckerer Brunch genossen werden. ls Konzert: Freitag 3., Samstag, 4. März, 20 Uhr, Rathus-Schüür. Eintritt frei. Jazzbrunch: Sonntag, 12. März, 11 Uhr, Rainhalde Inwil. 40 Franken.

KULTUR

Geny Hotz

Ein glorifiziertes Filmporträt Film kommt ohne Rückschläge und kritische Stimmen aus. Dadurch läuft er Gefahr, ein etwas zu glorifiziertes Bild des Menschen Geny Hotz zu zeichnen. Vom Baarer Gemeindepräsident Andreas Hotz erfährt der Zuseher schliesslich doch noch, wie und in welchem Rahmen der Ausnahmekünstler das Gesicht von Baar und Zug bis in den heutigen Tag verändert hat.

Der Film «Zentrale III» bietet eine Retrospektive auf das Schaffen des Baarer Tausendsassas. Die Handlung beschränkt sich mehrheitlich auf Erzählungen von Freunden. Peter Theiler

Gleich vorne weg: Informationen zum Schaffen von Geny Hotz finden sich im 53-minütigen Film nur spärlich. Denn die Produzenten des Films verzichten auf eine Stimme, welche für gewöhnlich Fakten erläutert und die Biografie erklärt. Dafür berichten etwa ein Dutzend Weggefährten und Freunde über Anekdoten und Eigenheiten des Künstlers. Sie erzählen Geschichten, die man hören würde, wenn sich die Freunde Geny Hotz’ um einen Stammtisch versammelten.

Er hat das Gesicht von Baar und Zug geprägt Durch diese Erzählform der Dokumentation ist der Geist von Geny Hotz deutlich zu spüren. Oftmals sinnieren die Interviewten darüber, wie Hotz ihr eigenes Leben beeinflusst hat. Sehr charmant und originell tut dies der bekannte Kabarettist und Schriftsteller Franz Hohler. Er würdigt vor allem die Liebe zum Detail bei den Arbeiten des Baarers. Der

Wenig Einblicke in das Schaffen des Künstlers Werke des Künstlers werden im Film nur wenige gezeigt. Wird doch einmal ein Bild oder eine Plastik in Szene gesetzt, wird auf Ausschnitte des Werks in schneller Abfolge gezoomt. Der Film richtet sich vor allem an die Fans von Geny Hotz als Mensch. Denn wie in einer Retrospektive üblich wäre, wird hier nur wenig das vergangene Schaffen des Künstlers aufgezeigt. Vielmehr wird die Sichtweise beleuchtet, welche verschiedene Menschen auf ihn hatten. So muss der Film als Ergänzung zur stattgefundenen Ausstellung betrachtet werden. Dort wurde ausführlich das Leben und Schaffen des Tausendsassas aus Baar gezeigt.

Die Archivaufnahme zeigt Künstler und Grafiker Eugen Hotz an der Verleihung des Ehrenbürgerrechts 1982. Quelle: Buch «Hotz, Bürger von Baar»

9 Bibliothek «Die relative Unberechenbarkeit des Glücks» von Antonia Hayes Der zwölfjährige Ethan hat ein paar ungewöhnliche Talente. Physik und Astronomie sind für ihn so selbstverständlich wie Lesen und Schreiben, und er sieht die Welt auf eine Weise, die anderen Menschen nicht begreiflich ist. Die wichtigste Person in seinem Leben ist seine Mutter Claire, aber je älter Ethan wird, desto öfter fragt er nach seinem Vater, den er nie kennen gelernt hat. Er weiss nicht, dass er als Baby beinahe gestorben wäre und sein Vater in der Folge verurteilt wurde. Doch dann setzt ein unerwartet eintreffender Brief eine dramatische Kette von Ereignissen in Gang. pd 461 Seiten, Blanvalet Verlag, 2016. In der Bibliothek zur Ansicht vorhanden. Ausleihbar in einer Woche.

Der Film «Zentrale III», wurde von der Firma Calydo AG, Steinhausen produziert. Unter www.eugenhotz.ch kann er für 20 Franken auf DVD bestellt werden.

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PUBLIREPORTAGE

Hegglin Group AG - Kompetenzzentrum für Immobilien

Frühlingszeit ist Immobilienzeit

Glücklich ins neue Jahr: Im richtigen Eigenheim zu wohnen, bedeutet hohe Lebensqualität.

Der Frühling ist der beste Zeitpunkt, um seine aktuelle Wohnsituation zu überdenken, ein neues Eigenheim zu kaufen und / oder seine aktuelle Immobilie zu verkaufen. Denn zu keinem anderen Zeitpunkt treffen sich so viele Kaufsuchende und Immobilienangebote auf dem Immobilienmarkt wie im Frühjahr. Einer der häufigsten Gründe für einen Wechsel liegt im Alter der Eigentümer. Aber auch Veränderungen in der Familienstruktur, wie der Auszug der unterdessen „flügge“ gewordenen Kinder, allenfalls eine Verwitwung, Scheidung oder Trennung, aber insbesondere auch die meist fehlende Altersgerechtigkeit, wie Treppen, Gartenunterhalt, wenig zentrale Lage usw. veranlassen Eigentümer ihre Wohnsituation neu zu überdenken. Dazu kommen finanzielle Überlegungen, besonders, wenn das Haus für einen zu gross, zu belastend und somit auch zu teuer geworden ist. Dann empfiehlt es sich zu Handeln, denn im passenden Eigenheim zu wohnen bedeutet hohe Lebensqualität.

Alles in den Startlöchern Oftmals bleiben Eigentümer jedoch in ihren vier Wänden mit der Hoffnung, dass bald das passende Objekt auf dem Markt erscheint. Bis dahin wird mit dem Verkauf zugewartet. So kann es sein, dass eine junge Familie mehr Platz braucht und ein Haus sucht, gleichzeitig ein Rentnerpaar in dem von dieser Familie gewünschten Haus wohnt, aber zuerst eine Wohnung sucht. Damit schliesst sich der Kreis und jeder wartet auf den anderen. Wer jedoch lediglich Däumchen dreht und auf die passende Immobilie wartet, dem wünsche man viel Geduld. Wie sagt man so schön, den Handelnden gehört die Welt. Handeln auch Sie! Definieren Sie die Suchkriterien Grösse, Ort und Budget und streuen Sie Ihre Immobiliensuche möglichst breit: Nachbarn, Freunde und Bekannte sollten in die Suche mit einbezogen und gelegentlich daran erinnert werden. Auf den gängigen Immobilienverkaufsportalen lässt sich bequem ein Suchabo erstellen. Auch sehr zu empfehlen ist ein Suchabo direkt auf der Webseite der Hegglin Group AG. Als Kaufinteressent erfahren Sie als Erster

wenn eine neue, passende Immobilie in unser Angebot kommt. Nicht selten wechselt so eine Immobilie ihren Eigentümer unter der Hand, ohne je publik gewesen zu sein. Schwierigere Immobilien-Marktlage Der Immobilienverkauf ist schwieriger geworden. Im aktuellen Marktumfeld weilen die Hypothekarzinsen zwar weiterhin auf einem rekordtiefen Niveau, Käufe kommen aber trotzdem nicht mehr so schnell zustande. Denn obwohl Käufer oftmals über das nötige Kapital verfügen, können sie sich die Immobilie wegen der mangelnden Tragbarkeit nicht leisten. Zu empfehlen wäre hier, dass Kaufinteressenten bereits im Vorfeld mit ihrem Finanzinstitut über die Möglichkeiten einer Finanzierung sprechen. Die Hegglin Group AG hat hier langjährige Partner in der Hypothekarvermittlung, welche sie ihren Kunden gerne weiter empfiehlt. Guter Makler ist sein Honorar wert Soll die Immobilie auf dem freien Markt veräussert werden, empfiehlt es sich einen Immobilienvermittler in Anspruch zu nehmen. Zunehmend werden Immobilienverkäufe über Profis abgewickelt, geht es doch um sehr viel Geld, das man durch einen unsachgemässen Selbstversuch nicht verlieren will. Aber auch die zunehmende Komplexität und die richtige Preisfestlegung sind nicht ausser Acht zu lassen. Die letzten Monate zeigen, dass Immobilien länger auf dem Markt beworben werden müssen, was letztendlich bei zu hoch angesetzten Verkaufspreisen zu einem weitaus niedrigeren Erlös führt. Weil: Immobilien, die aufgrund zu hoher Preise zu lange auf dem Markt verbleiben, verlieren an Attraktivität und somit an Wert. Ein professioneller Vermittler kennt den Markt und die Einwände der Kaufinteressenten und kann gekonnt darauf eingehen. Er weiss, wie und wann man eine Immobilie präsentieren muss und erzielt nicht selten ein weitaus besseres Resultat als manch Eigentümer selber.

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FORUM

Zuger Presse ¡ Zugerbieter ¡ Mittwoch, 22. Februar 2017 ¡ Nr. 7

Bildungszentrum Eckstein

Unterschiede als Reichtum 160 Muslime und Christen trafen sich am 29. Januar im Begegnungs- und Bildungszentrum Eckstein. Sie suchten das Gespräch. Luana Nava

Bild: Marcel II. de Sepibus

Fahne hoch fĂźr eine gelungene Fasnacht

Auf dass uns der wilde Räbechßng frisch, forsch, frÜhlich und frech durch die Fasnacht fßhre, schreibt alt Räbevater Marcel II. de Sepibus zum Bild. Man darf auf das Baarer Festwetter und die Feststimmung vom Wochenende gespannt sein. ls

Aus allen Teilen der Schweiz sowie auch aus Österreich, Deutschland, Frankreich und Rom reisten rund 90 Muslime und 70 Christen an die von der Fokolar-Bewegung organisierte Tagung – das Ziel: gemeinsam den Weg des Dialogs zu gehen. Mit Imamen aus Basel und Baar sowie Pfarrer Ruedi Beck und Vertretern der Fokolar-Bewegung aus Rom wurden verschiedenste Themen angesprochen. Dabei stand das gegenseitige Kennenlernen im Vordergrund.

Vom Mut, anderes ohne Neid sehen zu kÜnnen Die Tagung war mit muslimischen Gebetsrufen, Stellen aus dem Koran und aus der Bibel, Impulsen und Erfahrungen lebendig gestaltet. Ich finde meinen Glaubensbruder auch im Christen und im Juden, der an Gott glaubt und Gutes tut, meint Hasan Taner Hatipoglu, Ehrenpräsident der Vereinigung der Islamischen Organisationen Zßrich (VIOZ). Ein

Ein angeregtes Gespräch: der katholische Pfarrer Markus Moll (von links), Muslimin Jaleh Birgy, Imam Mohammed Tas sowie Luzia Wehrle, die mit Moll fßr den interreligiÜsen Dialog der Fokolar-Bewegung zuständig ist. Bild: PD muslimischer Anwesender meint dazu in der offenen Runde: Ich glaube, wir sind alle Geschwister. Diese Geschwisterlichkeit war an der Tagung spßrbar: Beim Kaffee in der Pause wurden Fragen gestellt; am Mittagstisch heftig diskutiert. Ruedi Beck, der als ehemaliger Pfarrer in Basel seine Pfarreiräume fßr den Unterricht fßr islamische Schßler geÜffnet hat, betont, wie wichtig es sei, eine Atmosphäre zu schaffen, wo der Andere ein wohltuendes Ohr hat und man aufatmen kann. Die offene Atmosphäre berßhrte an der Tagung viele der Teilnehmenden. In der abschliessenden Feedbackrunde meinte eine 21-jährige Muslima: Ich als

Muslima habe oft Hemmungen, ßber meinen Glauben zu sprechen. Hier merkt man, dass die Leute offen sind und sich interessieren, man kann mit jedem ins Gespräch kommen. Der Dialog inspiriert mich, an anderen Orten den Dialog weiterzutragen. Adnane Mokrani, muslimischer Theologie-Professor aus Tunesien und Freund der FokolarBewegung, rßckt den Frieden als wichtiges Element beider Religionen in den Vordergrund. Es gehe darum, Menschen voller Misstrauen zu Menschen des Friedens, des Dialogs zu machen. Das ist die Bekehrung zu Gott: nicht zur Religion des Andern, sondern zum Existenziellen, zur gÜttlichen Lie-

be.Âť Mokrani spricht Ăźber die Bedeutung echten Dialogs: ÂŤWenn ich den Mut und die Freiheit habe, die SchĂśnheit des Andern zu sehen, und zwar ohne Neid, und dort die Gegenwart Gottes zu sehen, dann macht ihn das stärker und gibt uns allen Frieden.Âť Dass der Islam zum Frieden beitragen mĂśchte, wurde auch von Imam Muhammed Tas aus Basel und von Imam Hasan Ă–vmek aus Baar betont: ÂŤGewalt hat nichts mit Islam zu tun.Âť Man spĂźrte ein grosses BedĂźrfnis der muslimischen Teilnehmer, sich von islamistischen Terror-Bewegungen abzugrenzen.

Die Devise lautete: Dialog ja, Assimilation nein Ziel der Tagung in Baar war es nicht, zu zeigen, dass wir alle gleich sind. Denn das wĂźrde nicht der Wahrheit entsprechen. Aber ÂŤwir sollten die Unterschiedlichkeiten als Reichtum sehenÂť, so Imam Hasan Ă–vmek aus Baar. ÂŤUnd wir sollten uns trauen, das zu sagen, was wir denken – Dialog ja, Assimilation nein. Dabei ist der Beitrag jedes Einzelnen gefragt. Wenn jeder seinen Beitrag gibt, entstehen Dialog, Verständnis und Vertrauen.Âť Hasan Taner Hatipoglu meint dazu: ÂŤUnd man wird fĂźndig. Wie zum Beispiel heute.Âť

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11 · Zugerbieter Mittwoch 22. Februar 2017 · Nr. 7

Zuger Presse

Übergangskindergarten im Pavillon Acher Süd Der Übergangskindergarten im Pavillon Acher Süd wird in einen vollwertigen Zweijahrgangskindergarten umgewandelt – das ab neuem Schuljahr und mindestens für die nächsten drei Jahre. Auf Schuljahresbeginn 2016/17 konnte die Schule Unterägeri mit dem Entscheid des Gemeinderates vom 13. April 2016 mit der Schaffung eines Übergangskindergartens im Pavillon Acher Süd auf die hohe Zahl an Schülerinnen und Schülern reagieren. Diese Lösung wurde auf die Dauer von zwei Jahren beschränkt, und dieses Angebot sollte in beiden Jahren ausschliesslich Kinder des ersten Kindergartenjahres aufnehmen. Diese Vorgehensweise ermöglichte die Aufnahme aller bis Ende Februar geborenen Kinder, welche für den freiwilligen Kindergarten berechtigt waren. Somit musste keiner der bestehenden Standorte mehr als die gesetzlich definierte Höchstzahl an Schülerinnen und Schülern aufnehmen.

Kinderzahlen weiterhin hoch Im Übergangskindergarten werden momentan 13 Schülerinnen und Schüler unterrichtet. Gesamthaft besuchen somit derzeit gegen 180 Kinder die neun Kindergartenstandorte. Auf der Basis der Geburtenzahlen und der zu erwartenden Neuzuzüge ist auch in den kommenden zwei bis vier Jahren mit ähnlich hohen oder sogar noch höheren Zahlen zu rechnen, definiert man einen hypothetischen Wert im Zusammenhang mit der absehbaren Bautätigkeit. Um diesem Umstand proaktiv begegnen zu können, hat der Gemeinderat seinen Beschluss des letzten Jahres erweitert: Auf Schuljahresbeginn 2017/18 wird im Pavillon Acher Süd ein vollständiger 9. Kindergartenstandort zur Verfügung stehen – dies vorerst auf mindestens drei Jahre begrenzt. Dank diesem Entscheid kann nun auch der «Übergangskindergarten» als vollwertiger Zweijahrgangskindergarten geführt werden.

Kindergarten Pavillon Acher Süd.

Diese Lösung entspricht einem grossen Bedürfnis vieler Erziehungsberechtigten, welche für ihre Kinder entsprechend der gemeindlichen Vorgaben mit einem gesicherten Kindergartenplatz rechnen dürfen. Allerdings ist es unausweichlich, dass die Zuteilungen nicht mehr durchwegs zum nächstgelegenen Standort

möglich sein werden – dieses Prinzip würde bedeuten, dass es an mehreren der acht bestehenden Standorte zu einer teils massiven Überbelegung käme. Akzentuiert wird das Problem zusätzlich dadurch, dass viele berechtigte Kinder die Krippen besuchen. Diese Standorte, Grossmatt wie Schönenbüel,

Neuer Leiter für die Jugendarbeit

BILD DES MONATS

Simone Brunner, die bisherige Bereichsleiterin Jugend, verlässt die Gemeinde Unterägeri nach Jahren erfolgreichem Tun per 28. Februar 2017. Sie hat es zusammen mit ihrem Team verstanden, die Jugendarbeit Ägerital nachhaltig zu prägen und den Jugendlichen Raum für ihre Entfaltung und Hilfestellung bei

ihren Alltagsproblemen zu geben. Der bisherige Jugendarbeiter Andreas Kaufmann übernimmt per 1. März 2017 die Bereichsleitung mit einem 80-Prozent-Pensum. Wir danken Simone Brunner herzlich für ihren geleisteten Einsatz und wünschen Andreas Kaufmann viel Freude an der neuen Herausforderung als Bereichsleiter.

Denkmalpflege und Inventarrevision in Unterägeri Von März bis August 2017 sind in der Gemeinde Unterägeri Fachleute der kantonalen Denkmalpflege unterwegs. Sie erfassen den historischen Baubestand in unserem Dorf.

Die Hochwasserschutzverbauungen beim Lutisbach nehmen langsam Formen an. Hier der trockengelegte Bachlauf unterhalb des zu bauenden Geschiebesammlers.

Artgroupzug im Haus Musica Die «artgroupzug.ch» zeigt in Zusammenarbeit mit der Musikschule Unterägeri die Vernissage «Sichtweisen», in der 10 KünstlerInnen ihre Bilderwerke präsentieren. Für den akustischen Genuss sorgen Talente und Konzert-Ensembles der Musikschule Unterägeri. Ausstellende KünstlerInnen: Minna Ahlberg, Maria de la Fuente, Sussi Hodel, Dianne Schepers, Elisabeth von Flüe, Gülay Felder, Elsbeth Dettwiler, Angela Wicki, Margaretha Gubernale, Jesus Ferra Gallegos. Auftretende Musikschülerinnen aus unseren Klavierklassen: Viviane

Gloor, Bernadette Müller, Lavinia Müller, Elina Bischof, Lara Bader, Gloria Müller, Sofia Cautero und Julian Eichhorn. Auftretende Ensembles: Klarinetten-Ensemble MS Unterägeri, Leitung Peter Burren die Saxfamily sowie die Pop/Rock Band MS Unterägeri, Leitung Marcel Schmid. Vernissage im Haus Musica Freitag, 10. März 2017, von 19.00 bis 21.30 Uhr Interview mit den Künstlerinnen und Künstlern um 19.30 Uhr.

Die kantonale Denkmalpflege überprüft derzeit erstmals umfassend und systematisch den historischen Baubestand im Kanton Zug. Grundlage für diese Arbeiten bildet das kantonale Denkmalschutzgesetz, in welchem die Inventarisation als Aufgabe des Amtes für Denkmalpflege und Archäologie festgeschrieben ist. Ziel der aktuellen Revision ist die Vervollständigung und Überprüfung der bereits bestehenden Inventarlisten bis Ende 2018. Berücksichtigt werden Bauten, die vor 1975 erstellt worden sind. Bereits inventarisiert sind die Gemeinden Zug, Baar, Cham, Menzingen, Neuheim, Risch und Steinhausen. Im März 2017 starten diese Arbeiten in der Gemeinde Unterägeri. Der Inventareintrag für ein Objekt soll sicherstellen, dass im Falle eines Bauvorhabens frühzeitig geklärt werden kann, ob, und wenn ja, in welchem Umfang denkmalpflegerische Auflagen zu berücksichtigen sind. Ein aktuelles Inventar schafft darum Transparenz und Rechtssicherheit für alle Beteiligten und liefert eine Gesamtübersicht über die historisch wertvollsten baukulturellen Zeugen im Kanton Zug.

In einem ersten Schritt werden Literatur- und Archivrecherchen vorgenommen sowie Besichtigungen vor Ort stattfinden. In einem zweiten Schritt werden die von der kantonalen Denkmalpflege zur Inventaraufnahme vorgeschlagenen Objekte mit dem Gemeinderat und der Abteilung Bau und Unterhalt der Gemeinde Unterägeri besprochen. Die Auswahl wird überprüft und angepasst, bevor sie der kantonalen Denkmalkommission vorgelegt wird. Auf Antrag der Denkmalkommission setzt die Direktion des Innern danach das revidierte Inventar fest und informiert die betroffenen Grundeigentümer. Anschliessend wird das Inventar im Internet publiziert. Ab März 2017 bis August dieses Jahres werden diese Arbeiten in der Gemeinde Unterägeri durchgeführt. Vom kantonalen Amt beauftragte Fachleute sind befugt, entsprechende Objekte von aussen zu fotografieren und können sich, falls dies von der Eigentümerschaft gewünscht wird, entsprechend ausweisen. Auskünfte zur Inventarisierung erteilen die Abteilung Bau und Unterhalt der Gemeinde Unterägeri, 041 754 55 21 sowie das Amt für Denkmalpflege und Archäologie des Kantons Zug, Telefon 041 728 28 74. Weitere Informationen sind auch im Internet abrufbar unter www.zg.ch/ada.

sind im primären Einzugsgebiet der Kindergärten Grossmatt und Mühlgasse. Auch für diese Kinder wird es nicht mehr möglich sein, a priori auf einen Platz im nächstgelegenen Kindergarten zählen zu können. Die Schulleitung ist bemüht, eine möglichst ausgeglichene Lösung auszuarbeiten, und zählt dabei auf das Verständnis

der Erziehungsberechtigten. Es wird in jedem Fall möglich sein, vertretbare Lösungen umzusetzen. Der Schul- respektive Kindergartenweg soll in erster Linie sicher sein, die Distanz ist hierbei in aller Regel nebensächlich. Die Erfahrung der vergangenen Jahre zeigt dies deutlich. Erich Schönbächler, Rektor

Zusätzliche Parkkarte für Unterägeri Das Parkplatzbewirtschaftungssystem der Gemeinde Unterägeri erhält Zuwachs. Nebst den etablierten Tages-, Monats- und Jahreskarten, wurde nun als Ergänzung eine «Zusatzkarte Halbtag» eingeführt. Diese Zusatzkarte schliesst eine längst fällige Lücke. Bis anhin konnte mit einer Monats- bzw. Jahreskarte Tag von 5.00 bis 22.00 Uhr und mit der

Monats- bzw. Jahreskarte Nacht von 17.00 bis 10.00 Uhr parkiert werden. Nun schliesst die Zusatzkarte die zeitliche Lücke und das Fahrzeug kann während 24 Stunden abgestellt werden. Eine Zusatzkarte kostet Fr. 3.– pro 24 Stunden. Die Zusatzkarte ist ausschliesslich zusammen mit einer gültigen Monats- bzw. Jahreskarte Tag oder Nacht gültig.

SBB-Tageskarten Die Gemeinde Unterägeri stellt den Einwohnerinnen und Einwohnern wiederum fünf Tageskarten zu günstigen Konditionen zur Verfügung. Obwohl die SBB ihre Preise erhöht hat, kann die Gemeinde Unterägeri die Gebühr pro Tageskarte aufgrund guter Auslastung auf Fr. 42.– belassen (für Auswärtige Fr. 45.–). Mit der

gemeindlichen Tageskarte können Sie fast sämtliche Verkehrsmittel in der Schweiz zu diesem Pauschalpreis während eines Tages benutzen. Ausgeschlossen sind lediglich einige Privatanbieter. Die Tageskarten können 60 Tage im Voraus online unter www.unteraegeri.ch reserviert werden.

Sonntag, 19. März 2017, 17.00 Uhr, AEGERIHALLE «Die schöni Fanny» von Pedro Lenz & Christian Brantschen Wort und Musik. Drei Künstler und Tagediebe stolpern in der tragisch-komischen Geschichte durch ihre Stadt. Doch dann tritt die schöne Fanny in ihr Leben und mit der Leichtigkeit des Seins ist es bald vorbei. Tageskasse und Barbetrieb ab 16.15 Uhr. Eintritt Fr. 30.– (Studierende und Lernende Fr. 20.–). Vorverkauf und Reservationen: Reisebüro Ägerital. Dienstag, 28. März 2017, 20.00 Uhr, AEGERIHALLE Tonbildshow «Australia – eine Reise ins Outback» von Margrit und Fredy Frommenwiler Ihre faszinierenden Eindrücke während der rund 30 000 Kilometer durchs Outback haben die beiden passionierten Fotografen in eindrücklichen Bildern festgehalten und in einer neuen Tonbildshow aufbereitet. Türöffnung und Barbetrieb ab 19.30 Uhr. Freier Eintritt (Kollekte).


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Knüsel Treuhand und Verwaltungs AG Schöngrund 26, 6343 Rotkreuz Telefon 041 798 20 00 Fax 041 790 57 10 • Buchhaltungen und Abschlüsse • Steuer- und Wirtschaftsberatungen • Liegenschaftenverwaltungen und Verkauf

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CH-6340 Baar Manuela Poeffel www.p-con.ch Leiterin Treuhand Tel 041 857 00 32 Wir sind Experten für Fax 041 857 00 31 manuela.poeffel@p-con.ch Buchführung Abschlüsse Steuern Private Steuererklärungen Ich freue mich auf Ihren Anruf.

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IHRE STEUER-EXPERTEN Beeler + Beeler Treuhand AG

Gute Planung hilft, viel Geld zu sparen weiterhin die vollen Fahrkosten für den Arbeitsweg abgezogen werden.

In diesen Tagen flattern die Steuerformulare in alle Haushalte im Kanton Zug. Unser Steuerexperte Adolf Beeler hat Tipps auf Lager, wie man Steuern, Zeit und Ärger spart.

Bild: Daniel Frischherz

Ein Dauerthema ist die Steuerprogression. Was bedeutet das genau? Wer mehr steuerbares Einkommen hat, zahlt auch mehr, und zwar überproportional Steuern. Besonders stark macht sich das bei der Bundessteuer bemerkbar. Wer beispielsweise als Verheirateter 50 000 Franken versteuert, zahlt 217 Franken Bundessteuer. Bei 100 000 Franken sind das schon 1968 Franken. Und wer 150 000 Franken versteuern muss, zahlt schon 6062 Franken. Es kann sich also lohnen, solche Spitzen zu brechen.

mehr die gesamten Fahrkosten geltend gemacht werden. Beim Kanton war auf den 1.1.2017 ebenfalls eine Obergrenze vorgesehen (6000 Franken). Weil das Zuger Stimmvolk im November das Entlastungsprogramm verworfen hat, entfällt bei der Kantonssteuer eine solche Begrenzung. Somit können auf kantonaler Ebene

Haben Sie einen Tipp dazu? Bei Investitionen wie zum Beispiel Renovationskosten kann man durch eine geplante Verteilung auf zwei oder mehrere Jahre sehr viel sparen. Ebenso sollte man Einkaufslücken bei der Pensionskasse nicht auf einmal einzahlen, sondern mittels Steuerplanung auf mehrere Jahre verteilen.

Florian Hofer

Welche Vorteile bringt mir E-Tax, also das elektronische Ausfüllen der Steuererklärung? Beim ersten Mal ist man vermutlich nicht schneller. Man muss erst sehen, wie es funktioniert. Ab dem zweiten Jahr ist man dann schneller. Alle Grunddaten werden übertragen. Das ist praktisch, zum Beispiel bei einem umfangreichen Wertschriftenverzeichnis. Ein weiterer Vorteil ist, dass alles automatisch zusammengezählt wird und auch bei nachträglichen Korrekturen alles richtig gerechnet wird. Wie geht man beim Ausfüllen der Formulare am besten vor, wenn man es ohne E-Tax macht? Ich persönlich würde mit dem Formular K, dem Haupt-

Adolf Beeler von der Beeler + Beeler Treuhand AG in Rotkreuz. formular, beginnen. Das kann man Schritt für Schritt ausfüllen. Wenn man dann zum Übertrag der Zahlen aus dem Wertschriftenverzeichnis kommt, sollte man dann dieses ausfüllen.

Ein aktuelles Dauerthema ist die Begrenzung des Fahrkostenabzugs (Pendlerabzug). Wie

sieht es damit aus? Dieses Thema ist in aller Munde. Neu ist bei der Bundessteuer der Abzug für die Fahrkosten zwischen Wohnund Arbeitsort auf 3000 Franken begrenzt. Als Faustregel gilt: Ist die Distanz zwischen Wohn- und Arbeitsort 10 Kilometer und mehr, dann können beim Bund ab 1.1.2016 nicht

Wo sehen Sie die grössten Fehler, die man machen kann? Die Steuererklärung ausfüllen, abschicken und nichts mehr tun. Spätestens jetzt sollten Sie sich Gedanken machen für die nächste Veranlagung. Planen Sie also bereits jetzt Massnahmen wie Renovierungsarbeiten oder Einkäufe in die Pensionskasse.

Steuerratgeber Aufgrund der grossen Nachfrage erscheint auch in diesem Jahr eine Neuauflage des beliebten Zuger Steuerratgebers. Der Ratgeber wurde aktualisiert und enthält sämtliche aktuellen Tipps und Tricks. Der Zuger Steuerratgeber ist ab sofort unter www.beeler.ch als kostenloser Download verfügbar – die ideale Ergänzung zum kostenlosen eTax. zug der Steuerverwaltung. Sämtliche Tipps und Tricks sind übersichtlich dargestellt und haben ein Ziel: Steuern, Zeit und Ärger zu sparen. pd

Gewerbe-Treuhand

Wohltätige Spenden zahlen sich immer auch steuerlich gesehen aus

Spenden sind ab 100 Franken von den Steuern abziehbar. Der Staat fördert wohltätige Zuwendungen, indem er diese zum Abzug vom steuerbaren Einkommen zulässt. Grundsätzlich sind Spenden bei Privatpersonen abziehbar, wenn sie freiwillig an juristische Per-

Daniel Trottmann, Treuhandexperte, Niederlassungsleiter sonen mit Sitz in der Schweiz erfolgen, die im Hinblick auf

öffentliche oder gemeinnützige Zwecke steuerbefreit sind oder wenn sie an den Staat erfolgen. Spenden an religiöse Gemeinschaften sind grundsätzlich steuerlich nicht abzugsfähig. Wird aber beispielsweise ein gemeinnütziges Hilfswerk bedacht, das von einer religiösen Gemeinschaft betrieben wird, ist der Steuerabzug zulässig. Wer nicht sicher ist, ob eine In-

stitution die Kriterien erfüllt, kann die Steuerbefreiung im Internet überprüfen. Spenden sind steuerlich abzugsfähig, sobald sie total 100 Franken im Jahr ausmachen. Dies können auch fünf Spenden in der Höhe von je 20 Franken an diverse Einrichtungen sein. Der Spendenabzug ist auf 20 Prozent des steuerbaren Einkommens beschränkt. Auch

Zuwendungen an schweizerische Parteien können in Abzug gebracht werden. Die Höchstgrenze bei Kantons- und Gemeindesteuern liegt bei 20 000 Franken, bei der direkten Bundessteuer sind es 10 100 Franken. Spenden an ausländische Institutionen sind nicht abzugsfähig. Man muss sich darum nach dem Konto einer Schweizer Niederlassung

erkunden. Dabei muss beachtet werden, dass es für jede Spende eine Bescheinigung braucht. Zuwendungen von Todes wegen – mittels Testament oder Erbvertrag – sind steuerlich anders zu beurteilen. Die Steuerkonsequenzen sollten frühzeitig abgeklärt werden. pd Infos: www.steuern.lu.ch/unternehmen/ steuerbefreiung

Sefid Treuhand

Dank Spezialistenwissen wird die Unternehmensführung entlastet

Sefid bietet persönliche Beratungen für Treuhandfragen. Seit über 30 Jahren erbringt die Sefid Treuhand und Revision als inhabergeführtes Treuhandund Revisionsunternehmen qualifizierte Dienstleistungen für Unternehmer und Unternehmen. Wir entlasten die Kunden in den Bereichen Rechnungswesen, Treuhand, Revision und Steu-

Sefid steht für Sicherheit, Expertenwissen, Vertrauen, für Qualitätsarbeit und für umfassende Beratung für Private und Unternehmen. ern und setzen unser Fachwissen in der Unternehmerberatung ein. Die persönliche Betreuung liegt uns am Herzen, einwandfreie Qualität macht uns Freude. Kunden können

sich in allen Bereichen auf professionell erbrachte Leistungen verlassen. Gegenseitiges Vertrauen bildet das Fundament der Partnerschaft. Zufriedene, gut beratene Kunden sind das

oberste Ziel. Deshalb stehen fundiert ausgebildete Fachspezialisten zur Verfügung.Als persönliche Berater suchen und finden sie die richtigen Antworten auf Fragen von Kunden und

die für ihre spezifischen Bedürfnisse optimalen Lösungen. Sefid ist lokal verankert und international vernetzt. Als Mitglied von Nexia International, einer Kooperation wirtschaft-

P-con GmbH

Buchführung lässt sich unkompliziert extern erledigen

Die mühsame Buchhaltung kann auch über Experten abgewickelt werden. Wäre es nicht vorteilhaft, wenn Energien auf das Kerngeschäft einer Unternehmung konzentriert werden könnten

und sich eine rechte Hand um die zeitraubenden und administrativen Arbeiten kümmern würde? Jemand, der auf individuelle Anforderungen mit individuellen Lösungen reagiert? Die P-con GmbH führt Buchhaltung und Rechnungs-

wesen mit allen gängigen EDV-Systemen. Es werden Lohnabrechnungen, Mehrwertsteuerabrechnungen, Jahresabschlüsse, Bilanzen und Steuererklärungen übernommen, und Berater geben Tipps, um Steuern zu sparen. Die Pcon GmbH kümmert sich auch

um die Personaladministration und Sozialversicherungen. Es wird mit Banken verhandelt, und es werden Verträge ausgearbeitet. Die Unternehmung bietet ebenfalls DomizilDienstleistungen im steuergünstigen Zug. «Hinter jeder Buchhaltung und jeder Steuer-

erklärung stehen Menschen. Ich denke, die Kunden spüren und schätzen, wie sehr mir mein Beruf Freude macht und wie sehr ich mich persönlich für sie engagiere», sagt Manuela Poeffel (Bild rechts) über ihre Arbeit mit ihren Kunden. pd

Bild: PD

lich und rechtlich unabhängiger Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaften, ist Sefid mit 20 600 Mitarbeitern in 590 Büros in 105 Ländern verbunden. pd


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News aus der Region

Infoveranstaltung: Dienstag, 7. März, 18.30 Uhr in Zug

mit Fabienne Bamert 18 Uhr, stündlich wiederholt

Zentralschweizer Fernsehen |

klubschule.ch/infoveranstaltung

| tele1.ch

ZUGER KINOPROGRAMM www.kinozug.ch

Seehof 041 726 10 01 Gotthard -02 Lux -03

SEEHOF 1+2 ZUG

DO 23.02.17 FR 24.02.17 SA 25.02.17 SO 26.02.17 MO 27.02.17 DI 28.02.17 MI 01.03.17

2. Woche

LION - 6 Oscarnominationen!

empfohlen ab 12J 118 Min. Am Dienstag, 14:30 Uhr "Seniorenkino"! FR/SA weitere Edf-Vorstellungen im Kino Gotthard.

20:15 Edf

20:15 D

17:00 Edf 20:15 D

11:30 D 17:00 Edf 20:15 D

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14:30 Edf 20:15 Edf

20:15 Edf

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JOHN WICK: KAPITEL 2 16J 122 Min. 20:30 D 20:30 D 20:30 D 20:30 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 4. Woche HIDDEN FIGURES 12J 127 Min. 17:30 Edf 17:30 Edf 17:30 Edf 17:30 Edf 17:30 Edf 20:30 Edf 17:30 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 7. Woche LA LA LAND - 14 Oscarnominationen! 12J 128 Min. 11:15 Edf 20:30 Edf 17:30 Edf 20:30 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Premiere A DOG'S PURPOSE 6J 100 Min. 18:00 Edf 18:00 Edf 14:30 D 14:30 D 18:00 Edf 15:00 D (BAILEY - EIN FREUND FÜRS LEBEN) ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Letzte Tage ELLE 16J 130 Min. 17:30 Fd 17:30 Fd ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Premiere BIBI & TINA - TOHUWABOHU TOTAL 6J 110 Min. 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 15:00 D ♦ 15:00 D ♦ ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. Woche DAS MÄDCHEN VOM ÄNZILOCH 9J 87 Min. 15:15 CHD 15:15 CHD ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. Woche THE LEGO BATMAN MOVIE 6J 105 Min. 15:00 D ♦ ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 4. Woche MEIN LEBEN ALS ZUCCHINI 6J 66 Min. 15:00 D ♦ 15:00 D ♦ 15:00 D ♦ 13:00 D ♦ ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Lunch-Kino LOVING - Vorpremiere! 14J 123 Min. 12:15 Edf 2. Woche

NERUDA empfohlen ab 14J 107 Min. 20:15 SPdf U25 14:30 SPdf U25 20:15 SPdf U25 20:15 SPdf U25 20:15 SPdf U25 2. Woche LION - 6 Oscarnominationen! 12J 118 Min. 20:15 Edf 20:15 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 4. Woche MA VIE DE COURGETTE 6J 66 Min. 18:00 Fd ♦ 18:00 Fd ♦ ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche UNERHÖRT JENISCH 12J 92 Min. 18:00 CHDdf U25 14:30 CHDdf U25 18:00 CHDdf U25 18:00 CHDdf U25 ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 4. Woche MANCHESTER BY THE SEA - 6 Oscarnominationen! 14J 138 Min. 17:00 Edf U25 17:00 Edf U25 20:15 Edf U25

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3. Woche

THE LEGO BATMAN MOVIE

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Altersangaben: Das Mindestalter ist 3 Jahre. Die Jahresangaben sind Mindestalter-Empfehlungen. Im Falle von Empfehlung "16J" vor 14. Geburtstag Einlass nur mit volljähriger Begleitperson. U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 10.00. / ♦ Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D-Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.


Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 22. Februar 2017 · Nr. 7

Shedhalle

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Kabarett und Klassik an zwei Abenden

Heute finden Sie als Beilage in dieser Ausgabe die Aktionsangebote von

Die unterschwellig lauernde Angst der Menschen vor Krankheit und Tod: Darum geht es im Soloprogramm von Patrick Frey, das am Freitag, 24. Februar, in der Shedhalle in Zug gezeigt wird. In «Dormicum – ein populärmedizinischer Abend» spricht der Satiriker über den grossen Vorteil schlechter Zähne, unklare Bauchschmerzen, die Nebeneffekte eines Beruhigungsmittels und über ein schicksalhaftes Ekzem.

EVENTS

Veranstaltungskalender ERÖFFNUNG MODE-APÉRO

Am Freitag, 24., und Samstag, 25. Februar, ab 9.30 Uhr an der Schmidgasse 4 in Zug. Eröffnung des neuen Rabe-Shop mit einer grossen Produktepalette für die modebewusste Frau mit grossem Apéro. Es gibt zehn Prozent Eröffnungsrabatt.

FASNACHT SONDERBAR IM «STEIERECK»

Am 24. Februar, 19 Uhr im Landhaus Steirereck, Restaurant Kreuz in Cham. Party von der Fasnachtsgruppe SonderBar mit dem Motto: Die Karawane zieht weiter. Que sera, sera – vorhersehBar. Der Eintritt ist frei.

MUSIK SINGEN MIT DER GRUPPE CANTAR

Am Dienstag, 28. Februar, 14.30 Uhr in der Jugendanimation Zug, Kirchenstrasse 7 in Zug. Spanische Lieder hören und mitsingen mit der Gruppe Cantar.

COMEDY ENGLISH STAND-UP COMEDY

Am Dienstag, 28. Februar, 20 Uhr English Stand-up Comedy im Chicago Musik Bar & Lounge in Zug. 35 Franken für unreservierte Plätze, 30 Franken pro Person bei Gruppen ab 10 Personen. Weitere Infos: www.theatercasino.ch

Anlässe in der Region Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch/events red

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DAS LÄUFT IN DER REGION

Corinne Lijak (von links) spielt Ida Biedermann, die Schwester von Heidi Wägli, und Sonja Breitler, sie spielt Heidi Wägli, verstehen die Welt nicht mehr: Werni Müller als Mönch Y-Tong, Thomas Salvisberg als Automechanikermeister Günther Wägli und Severin Hanke als Mönch Li-Bah-Fui zelebrieren ihre Religion. Bild: PD

Theater

«Automech» wird zum Guru Wo Wortwitz auf Religion trifft: Das Theater Unterägeri präsentiert mit «Ä Guru für Do-Ping» eine schweizerdeutsche Komödie in drei Akten. Laura Sibold

Die Welt von Automechanikermeister Günther Wägli ist in bester Ordnung. Doch an einem Samstag erscheint seine verbiesterte Schwägerin Ida eine Woche zu früh im Hause Wägli. Ausserdem tauchen zwei asiatische Mönche aus Do-Ping auf, die Günther als den nächsten Guru ihrer Bruderschaft bestimmen wollen. «Günther gefällt sich dann zunehmend in der Rolle des Gu-

rus und sorgt für grosse Aufruhr in der Gemeinde», erklärt Bernadette Santschi, Präsidentin des Theaters Unterägeri. Das Stück zeichne sich besonders durch seine kecken Wortspiele und Witze aus. «Nach dem Auftauchen der beiden asiatischen Mönche ist im kleinen Dorf und in Günthers Autowerkstatt nichts

mehr wie zuvor», verrät die Präsidentin. «Ä Guru für Do-Ping» ist eine Komödie in drei Akten von Andreas Wening, die von Franziska Meuwly in Schweizerdeutsch umgesetzt wurde. «In rund 30 Proben wurde die Komödie bühnenreif gemacht», sagt Regisseur Beat H. Bürgi. «Entstanden sind witzi-

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ge Szenen, die flott und gekonnt zwischen Beleidigungsduellen und zuckerwattesüssen Liebesschwüren pendeln, gewürzt mit Gags und Sprachduellen vom Feinsten», schwärmt der Regisseur. Vor den Aufführungen kann im Theaterbeizli gespiesen werden, nach dem Theater wird musikalische Unterhaltung durch «Stocker Örgeler» oder Adrian Gisiger geboten.

Stücke von Schuhmann, Schubert und Mendelssohn Zwei Tage später, am Sonntag, 26. Februar, lassen Sopranistin Regula Mühlemann und das Casal Quartett die Zuhörer in die Epoche der Romantik eintauchen. Geboten wird ein sorgfältig ausgewogenes und tief romantisches Programm mit Stücken von Franz Schubert, Robert Schumann und Felix Mendelssohn Bartholdy. ls Patrick Frey: Freitag, 24. Februar, 20 Uhr, Shedhalle, Hofstrasse 15, Zug. Klassikkonzert: Sonntag, 26. Februar, 19 Uhr, Shedhalle, Zug.

NOTFALL VERGIFTUNGSFÄLLE 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb ELTERN-NOTRUF 0848 35 45 55

24 Stunden Hilfe und Beratung

SANITÄTSDIENST 144 FEUERWEHR 118 POLIZEI 117

Aufführungen: Freitag, 3. März, 20 Uhr, Ägerihalle Unterägeri (Premiere). Samstag, 4. März, 20 Uhr, Sonntag, 5. März, 17 Uhr, Mittwoch, 8. März, 20 Uhr, Freitag, 10. März, 20 Uhr, Samstag, 11. März, 20 Uhr (Derniere). Vorverkauf bei der Drogerie Hermann in Unterägeri oder unter www.theater-unteraegeri.ch.

KINDER-NOTRUF 147 24-Stunden-Betrieb, pro juventute SUCHTBERATUNG ZUG 041 728 39 39

Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr

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Beim «Famigros Ski Day» profitieren Familien auf der Piste.

Bild: PD

In der City Kirche Zug steht demnächst die Heilung im Fokus.

Bild: Daniel Frischherz

Bitte reservieren Sie Ihr Wunschdatum bis Freitagmittag vor dem gewünschten Mittwochs-Publikationstermin im Internet. dandus ellatum nobis repror hilli gnihillores expercit

Stoos

Piste frei für Familien Am «Famigros Ski Day» fährt die ganze Familie zusammen ein Skirennen. Am Sonntag, 26. Februar, macht der «Famigros Ski Day» auf dem Stoos Halt. Es wird ein Plauschrennen absolviert, die Sponsoren-Village besucht

und den ganzen Tag Ski gefahren. Das beliebte Familienskirennen von Swiss-Ski findet wieder statt. Gestartet wird ab 10.30 Uhr beim Skilift Sternegg. Familien können sich noch bis am Donnerstag, 23. Februar, anmelden. pd Mehr Infos: www.famigros-ski-day.ch

PREMIUM EVENTS

Religion

Heilung wird zentral

Die City Kirche Zug lädt zu diversen Anlässen zum Thema Heilung ein. Pfarrerin Anemone Eglin geht am Mittwoch, 1. März, um 20 Uhr, der Frage nach: Handauflegen – eine Aufgabe der Kirche? Am Samstag, 4. März, 14 bis

18 Uhr, bietet die City Kirche Zug einen Heilungsworkshop mit Graziella Schmidt und Pfarrer Andreas Haas an (Kosten 30 Franken, Anmeldung erforderlich an info@citykirchezug.ch). Am Sonntag, 5. März, gibt es um 9.30 Uhr einen Heilungsgottesdienst in der reformierten Kirche Zug. pd

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pd

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der Zum siebten Mal lädt Haanen Niederländer Servais LänMusiker aus aller Herren

Vielfalt der ein, die kulturelle zelebriedes Akkordeons zu und ren. stilistischen Formen die Insklaissenswertem über Sertrumente und Stile rundet ab. vais Haanen das Programm ein Fest der Klänge. pd Mai, 20 Uhr, Akkordeonale, Sonntag, 10. e.ch Chollerhalle Zug. www.chollerhall

Zum vierten Mal wird das zu Echo russischer Klänge vernehmen sein.

zum Vom Mittwoch,13., bis wird am Sonntag, 17. Mai, das Echo Vierwaldstättersee vernehrussischer Klänge zu Zaubermen sein. So wird bei

Wunschbild An dieser Stelle kann Ihr

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pd

Sattel-H ochstuc kli

ische Musik Vielfältiges Akkordeon Russ

Choller halle

Das internationale Akkordeonfest findet wieder am Sonntag, 10. Mai, statt.

pd

Konzer t

Versee an die zauberhafte russischer bindung Schweiz Komponisten mit der 2015 angeknüpft. Zaubersee klassifeiert die Nähe der zum schen russischen Musik kys Tanz, von Tschaikows «Schwanensee». www.zaubersee.org

Wieder in Betrieb Die Attraktionen auf dem Sattel-Hochstuckli sind wieder geöffnet. Stuckli Die Drehgondelbahn Rondo und die FussgängerSkyhängebrücke «Raiffeisen täglich in walk» sind wieder Betrieb. Auch die Rundwege

ser Herund die Berggasthäu Sperenboden, Denn es gelten zialtarife für die Partnergeund meinden Baar, Unterägeri Talfahrt Oberägeri. Berg- und Preis von für Erwachsene zum 17 Franken. pd Alle Tarife und weitere Details unter www.sattel-hochstuckli.ch

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DAS LÄUFT IN BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 22. Februar 2017 · Nr. 7

Donnerstag, 23. Februar, bis Mittwoch, 1. März

Nicht verpassen

Diverses

Donschtig-Träff zum Thema Aufräumen: Donnerstag, 9 bis 10.30 Uhr, Rathus-Schüür. Der Aufräum-Experte Selim Tolga bringt Besuchern die bewährte 4M-Methode näher.

Sprachtreff: donnerstags, 9 bis 11 Uhr, Pfarreiheim St. Martin. Unkompliziertes, kostenloses Treffen für Baarer, Zugezogene und Asylsuchende.

Jazzin ’ Baar: Donnerstag, ab 20 Uhr, Restaurant Brauerei, Langgasse 41. The Richard Lipiec Quartet spielt Jazz vom Feinsten.

«Join 'n' Meet»: Donnerstag, 17 bis 20 Uhr, Victoria Bar, Jöchlerweg 4d. Begegnungsraum für ungezwungenes Networking und Austausch unter Dienstleistern und Kulturschaffenden. Eintritt frei.

Vernissage von H. Domeisen: Mittwoch, 9 bis 12 Uhr, Müller Rahmen, Zugerstrasse 17. Farbkompositionen von H. Domeisen werden gezeigt.

Kind und Jugend KlangschalenMeditation: Donnerstag, 19.30 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Mitnehmen: Bequeme Kleidung, warme Socken, Wolldecke, 5 Franken. Kontakt: Bruno Baumgartner, 041 760 06 75. Funky Friday: Freitag, ab 21 Uhr, Victoria Bar, Jöchlerweg 4d. Funky Friday mit groovigen Hits und DJ Peter Wermelinger.

Badart-Event 2017: Samstag, 8.30 bis 17 Uhr, Boutique Badart, Bahnhofstrasse 19. Neuheiten und Geschenkideen entdecken. Arbeitsnachmittag des Frauenvereins: Dienstag, 14 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Kontakt: Alice Gaudenz, 041 760 52 51. Bibelwerkstatt: Dienstag, 19.30 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus.

Aschermittwochsgottesdienst: Mittwoch, 9 Uhr, Kirche St. Martin. Gestaltet durch die Frauengemeinschaft. Einführungskurs Bridge: Mittwoch, 19 bis 21 Uhr, Parkcafé. Einführung ins Bridge-Spiel durch den Bridge Club Zug. Aschermittwochsfeier: Mittwoch, 19.30 Uhr, Kirche St. Wendelin Allenwinden.

Kindertreff Cube: freitags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf. Jugendcafé: freitags, 16 bis 23.30 Uhr; mittwochs, 14 bis 21 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20. Jugendtreff Cube: freitags 20 bis 22 Uhr, Aktionshaus Cube. Blau Baar Fasnachtsparty: Samstag und Sonntag, 20 bis 23.30 Uhr, Aula Sternmatt II. Ab der 1. Oberstufe. Kinder- und Jugendtreff: mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube. Kindertreff Rainhalde: mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Rainhalde Inwil.

Fasnacht 6. Ebeler Fasnacht: Freitag, ab 20 Uhr, Schrinerhalle, Dorfstrasse 27. Auftritt von Guggenmusigen und Schnitzelbank-Gruppen zur Eröffnung der Ebeler Fasnacht 2017. Am Montag, 13.30 bis 18 Uhr Fasnachtshöck in der Festbeiz an der Umzugsroute des Kinderumzugs. Am Dienstag, 14 bis 19.30 Uhr, Niidlete mit Live-Musik von Paul Linder. 25 Jahre Schessewiiber: Samstag, ab 13.30 Uhr, am Faschallumzug in Allenwinden. Die Schessewiiber feiern ihr 25-jähriges Bestehen. Fasnachtsgottesdienst: Samstag, 17 Uhr, Kirche St. Martin. Fasnachtsgottesdienst mit der Guggenmusig Susoschmöcker. Räbefasnacht: Samstag, 18 Uhr, Aamuesetä mit vielen Guggenauftritten auf dem Rathausplatz. Sonntag, 14.30 Uhr, grosser Fas-

nachtsumzug im Dorfzentrum, 00.30 Uhr Fackelumzug im Dorfzentrum. Montag, 14.30 Uhr, Kinderumzug im Dorfzentrum. Dienstag, 18.45 Uhr, Fasnachtstreiben auf dem Rathausplatz, um 19.45 Uhr Schlussakt mit Räbechüngverbrennung auf dem Rathausplatz, danach «Uuslumpete» in den Fasnachtsbeizen. Profis-Ohrisch-Ball: Samstag, ab 20 Uhr, Gemeindesaal. Guggenauftritte und Unterhaltung im Gemeindesaal. Belcantos-Jubiläumsball: Sonntag, ab 15 Uhr, Gemeindesaal. Die Guggenmusig Belcantos feiert ihr 25-jähriges Bestehen. 15 bis 18 Uhr Kaffistube, ab 20 Uhr Ball im Gemeindesaal. Das ausführliche Baarer Fasnachtsprogramm finden Sie in der Beilage unserer Zeitung auf Seite 3.

Anlässe in Baar Schicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstaltungskalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veranstaltung an:

Sport Zuger Senioren wandern: Donnerstag, 7.15 Uhr, ab Baar mit S 1 nach Rotkreuz, 7.53 Uhr ab Rotkreuz mit S 26 nach Mühlau, Wanderung ab Mühlau–Schlezgatter– Moosmatte–Luegete– Herrenhof nach Auw, Kaffeehalt im Maria-Bernarda-Heim, Weiterwandern über Hirselenstrasse–Freudenberg–Wannenweg zum Bahnhof Sins, 11.28 Uhr ab Sins mit S 26 nach Rotkreuz, ab Rotkreuz mit S 1 nach Baar, an 11.57 Uhr. Wanderleitung: Elisabeth Ibarra, 079 544 81 71. Fit-Gymnastik: donnerstags, 8.15 Uhr, Waldmann-

halle. Auskunft: 079 203 55 82. donnerstags, 9 Uhr, Rainhalde. Auskunft: 041 760 48 80. mittwochs, 9.45 Uhr, Turnhalle Sennweid. Mit Bea Arnold von der Pro Senectute. Auskunft: 041 760 08 19. Jugi: donnerstags, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wiesental. Organisiert und durchgeführt vom TSV Concordia Baar.

Arts, Blickensdorferstrasse 2a. Kostenloser Schnupperkurs für Frauen, Männer und Jugendliche. Haltungsturnen und Gymnastik: dienstags, 9 Uhr, Spiegelsaal Wiesental. Mit Paula Radler von der Pro Senectute. Auskunft unter: 041 761 49 78.

Sport Stacking: donnerstags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Spiegelsaal Wiesental.

Faustball für Interessierte: dienstags, 19.15 bis 21.30 Uhr, Turnhalle Wiesental. Für Männer ab etwa 50 Jahren. Auskunft: 079 420 99 59.

Gratis-Kung-Fu-Kurs: freitags, 19 bis 20 Uhr, WU-Academy of Martial

Seniorenturnen: mittwochs, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle

redaktion@zugerbieter.ch

Wiesental. Für Männer ab etwa 55 Jahren. Auskunft: 079 699 00 69.

Wir veröffentlichen Ihre nicht kommerziellen Anlässe, die man ohne Anmeldung besuchen kann, gerne kostenlos auf dieser Seite. red

Satus-Seniorinnenturnen: mittwochs, 19.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. 041 760 51 37. Krafttraining: mittwochs, 19.15 bis 20.30 Uhr, Waldmannhalle. Organisiert vom TSV Concordia Baar. Gymnastik und Frauenfitness: mittwochs, 20.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Unverbindliches Schnuppertraining möglich. Auskunft: 076 402 65 85.

Senioren Reformierter Gottesdienst: Donnerstag, 10 Uhr, Altersheim Martinspark. Freitag, 16 Uhr, Altersheim Bahnmatt. Mittagsclub: donnerstags, 11.45 Uhr, Altersheim Martinspark. Anmeldung an: Brigitte Dettling, 041 761 75 80.

Der Kinderumzug findet am Fasnachtsmontag um 14.30 Uhr im Baarer Dorfzentrum statt. Ob dieses Jahr wieder grüne Robin Hoods durchs Dorf tanzen, wird sich zeigen.

Seniorennachmittag: Donnerstag, 14 Uhr, Restaurant Löwen Allenwinden. Mit Besuch der Faschallministerin Cornelia I. Kontakt: Marta Steiner, 041 544 84 04. Fasnacht: Donnerstag, 14 Uhr, Pflegezentrum. Fasnacht mit dem Räbevolk.

Archivbild: Daniel Frischherz


Mittwoch, 22. Februar 2017

Lokales Fasnachtsblatt für Baar, Inwil und Allenwinden

70 Jahre Konfetti, Klamauk und Kakofonie

Quäh, quäh, quäh

Ganz Baar ist nun bereit für die bunte Narrenzeit! Neben der Fasnachts­ gesellschaft haben dieses Jahr auch viele Vereine Grund zum Feiern.

André I. Schelbert, Zunftmeister

Silvan Meier und Laura Sibold

Konfetti fliegen zu Boden, bunte Gestalten schlendern durchs Dorf, durch die Strassen schallt lautes Kindergeschrei und das Glöggeln der Räbegäuggel. Dieses Jahr hat die fünfte Jahreszeit mit dem achten Baarer Brauchtumsund Maskentreffen von Ende Januar schon früh begonnen – und ist noch lange nicht zu Ende! Die Fasnachtsgesellschaft Baar feiert ihr 70-jähriges Bestehen und möchte die wenigen Baarerinnen und Baarer, die noch nicht mit dem Fasnachtsvirus infiziert sind (falls es denn solche geben sollte), mit dem Jubiläum vollends überzeugen. Und die Voraussetzungen dafür sind gut: Der Hofstaat, die Fasnachtsgesellschaft, die Räbegäuggel, die Guggenmusiker, die Wagenbauer und alle anderen Fasnächtler lassen nach einer langen Vorfasnacht kein Zeichen von Müdigkeit erkennen.

Die Fidelios stossen schon auf ihren 55. Geburtstag an Einige Fasnachtsvereine werden besonders motiviert sein, können sie doch an der Fasnacht 2017 auch noch ein eigenes Jubiläum feiern. Am meisten Jahre auf dem Buckel haben die Fidelios; sie können bereits auf 55 Jahre kakofonisches Wirken zurückblicken. Mit den Belcantos kann eine zweite Gugge ein Jubiläum begiessen. Ihr Vierteljahrhundert feiern die Belcantos mit einem Jubiläumsball am Fasnachtssonntag, 26. Februar, sowie einer Jubiläumszeitung im «Bravo»-Stil. Gleich alt wie die

Meine lieben Frösche

E

Einen runden Geburtstag können dieses Jahr nicht nur die Räbegäuggel wie hier im Bild feiern, sondern auch andere Baarer Fasnachtsvereine. Belcantos sind die Möstelerzunft Baar, die ErdmanndliZunft und die Ur-Baarer. Die Möstelerzunft und die Erdmanndli-Zunft sind auch dieses Jahr mit Beizen an der Fasnacht präsent. Die UrBaarer präsentieren sich am Umzug. Dann werden sich auch die Sagebrüggler Häxe mit ihrem fantasievollen Umzugswagen für ihren 20. Geburtstag feiern lassen. Auf 15 Jahre zurückblicken kann die Schränzegg. Das Beizendorf hinter dem Marktgasse-Schulhaus ist aus dem Baarer Fasnachtstreiben nicht mehr wegzudenken. Vom Fasnachtssamstag um 16 Uhr bis in die frühen Morgenstunden des Ascher-

mittwochs wird mindestens eine SchränzeggBeiz immer offen haben. Das Jubiläum wird mit der Einweihung des SchränzeggPlatzes und einem GuggenContest am Fasnachtsmontag gefeiert.

Die Baarer Fasnacht ist so lebendig wie eh und je Die vielen Jubiläen zeigen, dass sich zahlreiche Vereine für die Baarer Fasnacht engagieren. Und es sind noch weitere, die keinen Aufwand scheuen, um die Fasnachtstage zur schönsten Zeit des Jahres zu machen. Der Carneval Club Baar betreibt erneut seine Beiz bei der Einfahrt zum Gemeindesaal. Das Pikett der Feuerwehr Baar lädt von Samstag bis Dienstag ins Wursträdli vor der

Faschalleri

Kantonalbank ein, und auch der Räbechäller ist an drei Tagen geöffnet. Gar fünf Tage lang wird die Fasnacht in der Schrinerhalle zelebriert. Dort spannen erneut die Möstelerzunft und die Fröschenzunft Ebel zusammen. So beginnt die Räbefasnacht dank der Inwiler bereits am kommenden Freitag, 24. Februar. Um 20 Uhr findet in der Schrinerhalle der Fröschenball statt. Auch am Montag und Dienstag ist die Schrinerhalle fest in Fröschenhand. Am Samstag und Sonntag feiert die Möstelerzunft am selben Ort ihr Jubiläum.

Bequem Platz nehmen auf der grossen Tribüne Fasnächtliche Höhepunkte sind der grosse Umzug vom

Bild: Daniel Frischherz

Sonntag (Start um 14.30 Uhr) sowie der Kinderumzug vom Montag (14.30 Uhr), der von den Baarer Schulen organisiert wird. Der fasnächtliche Nachwuchs wird sich in farbenfrohen Kostümen dem Räbevolk präsentieren. Beide Umzüge können wiederum auf einer grossen Tribüne auf dem Bahnhofplatz sitzend genossen werden. Tickets können bei Radler Raum + Design an der Dorfstrasse gekauft werden. Ein Platz kostet 45 Franken inklusive Wolldecke und Willkommens-Cüpli. Am Kinderumzug vom Montag kostet der Sitzplatz lediglich fünf Franken. Ein detailliertes Programm der einzelnen Fasnachtstage finden Sie auf Seite 3.

s ist für mich eine grosse Ehre, das Fröschenvolk als Repräsentant und Zunftmeister der 1945 gegründeten Fröschenzunft Ebel durch die Fasnacht 2017 zu führen. Mit Begeisterung werde ich mit Zunftmutter Andrea, meinen drei Ehrendamen Anita, Margrit und Yvonne sowie mit dem gesamten Hofstaat die unterschiedlichen Anlässe besuchen. Wir freuen uns auf viele närrische Begegnungen mit dem Fasnachtsvolk und den Fasnachtsgesellschaften aus nah und fern. Ein Dankeschön gebührt all jenen, die sich in irgendeiner Form für eine grandiose Fasnacht einsetzen. Die Umzüge mit den tollen Sujets und Wagen, die kakofonischen Klänge der Guggenmusigen, die einladenden Beizen, das bunte Treiben in den Strassen werden wir in vollen Zügen geniessen und ganz nach meinem Motto «mit Härzbluet debi» sein. Dem Räbevater Pirmin I. und der Faschallministerin Cornelia I. sowie allen Fasnächtlerinnen und Fasnächtlern wünsche ich eine wunderbare, farbenfrohe und begeisternde Fasnachtszeit mit Baarer Festwetter. Mit einem dreifachen Quäh, Quäh, Quäh!

Räbedibum

Hochgeschätztes Faschallvolk Verehrtes Baarer Räbevolk

E

s ist für mich eine grosse Ehre und Freude, euch durch die Fasnacht 2017 zu begleiten. Jedes Jahr aufs Neue begeistert mich, und sicherlich auch euch, die fünfte Jahreszeit mit den fantasievollen Maskeraden und Verkleidungen, den wunderbar mitreissenden Guggern mit ihren aufwendig schönen Fasi-Gwändli, den ideenreichen Wagenbauten und dem fröhlichen Fasnachtsvolk. Ohne all das wäre die Fasnacht nicht das, was sie ist.

Lasst uns der dunklen Jahreszeit Ade sagen «Wehe, wenn sie losgelassen, wachsend ohne Widerstand, durch die volksbelebten Gassen, wälzt sich ungeheuren Brand», heisst es in Schillers «Lied von der Glocke». Genau-

Cornelia I. Süess, Faschallministerin so spürt man das Fasnachtsfieber im Dorf, wenn der Schmutzige Donnerstag mit Pauken und Trompeten angekündigt wird, der Umzug am Samstag mit lautem Knall beginnt. Wenn die Konfetti fliegen und die Guggemusig einheizt, sodass niemand mehr ruhig stehen kann. Dann spürt man den «ungeheuren Brand». Einfach wunderbar, dem fröhlichen

Treiben zuzuschauen und noch schöner, mittendrin dabei sein zu können. Deshalb: Wehe, wenn sie losgelassen! Lasst uns fröhlich bunt und ausgelassen der dunklen Jahreszeit Ade sagen und den Frühling willkommen heissen! Ich möchte mich jetzt schon bedanken, für die wunderbare Arbeit, die jedes Jahr vom Faschall geleistet wird. Eine beeindruckende Kraft steckt da immer dahinter. Auch all denen, die in irgendeiner Form am guten Gelingen der Fasnacht in Allenwinden beitragen, sei ein Dankeschön ausgesprochen. Ich freu mich riesig auf die Fasnacht und werde alles geben, daraus eine unvergessliche Zeit für euch und mich zu machen. Faschalleri, Faschallera, ha, ha, ha, ha!

D

ie Jubiläumsfasnacht 2017 verspricht eine besonders intensive Zeit zu werden. So steht neben dem achten Baarer Brauchtumsund Maskentreffen am 28./29. Januar sowie der offiziellen Fasnachtszeit vom 25. bis 28. Februar auch der 100. Geburtstag von Eugen Hotz – dem Begründer unserer närrischen Zunft – bevor. Im Nachgang zu den Kriegswirren war es ihm vor 70 Jahren ein Bedürfnis, wieder Freude und Fröhlichkeit nach Baar zu bringen. Diesem Ursprung entsprechend folgt auch mein Motto: «0070: Lizänz zum zäme fiirä». Es orientiert sich an der unsterblichen Figur von James Bond und war wie er bis zu meiner offiziellen Ernen-

können. Wir müssen es nur wollen. Es lebe die fünfte Jahreszeit!

Pirmin I. Andermatt, Räbevater nung geheim (im Geheimdienst seiner Majestät)! Der erste Teil des Mottos widerspiegelt das Jubiläum sowie die Lizänz seiner Majestät unseres Räbechüngs, die Fasnacht durchführen zu können. Der zweite – und für mich wichtigere – Teil ist die Botschaft, zusammen zu feiern und fröhlich zu sein. Es liegt an uns allen, Freude auszustrahlen und empfangen zu

Möglichst viele Besucher in Alt fry Baar Zusammen mit Räbemueter Morena und dem ganzen Hofstaat freue ich mich, die Jubiläumsfasnacht 2017 anführen zu können und als irdischer Vertreter des mächtigsten Baarers, unseres Räbechüngs, sein Zepter durch das Baarer Dorf tragen zu dürfen. Es wäre mir eine grosse Freude, möglichst viele Baarerinnen und Baarer und Besucher in Alt fry Baar begrüssen zu können. Ich wünsche allen eine unbeschwerte, fröhliche und unvergessliche (aber auch unfallfreie) Fasnacht 2017. Mit einem dreifachen Räbedibum!

Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion@zugerbieter.ch, www.zugerbieter.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerbieter.ch; Abodienst: Telefon 041 429 53 77


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Mittwoch, 22. Februar 2017

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Samstag, 25. Februar 2017 BAARBÜRGLI 21.30 Uhr 24.00 Uhr BÄREN 19.00 Uhr 21.00 Uhr *CCB 23.00 Uhr 24.00 Uhr 1.00 Uhr CHEERS 22.00 Uhr 23.00 Uhr KRONE 20.30 Uhr 22.00 Uhr 23.00 Uhr MAIENRISLI 19.30 Uhr 21.00 Uhr

Concerto Furioso CapBand De Narr & 3 Wöschwiiber CapBand Fidelios Cosa Nostra Göpfschränzer Göpfschränzer De Narr & 3 Wöschwiiber Cosa Nostra Fidelios CapBand Concerto Furioso Göpfschränzer

22.00 Uhr De Narr & 3 Wöschwiiber 22.30 Uhr Cosa Nostra NEUMÜHLE 21.30 Uhr Fidelios RÄBECHÄLLER 21.00 Uhr De Narr & 3 Wöschwiiber 22.00 Uhr CapBand 23.00 Uhr Göpfschränzer SCHRINERHALLE 18.00 Uhr Fidelios 20.00 Uhr De Narr & 3 Wöschwiiber 21.30 Uhr Cosa Nostra 24.00 Uhr Göpfschränzer 1.00 Uhr CapBand Sonntag, 26. Februar 2017 BAARBÜRGLI 22.00 Uhr Statt Musig Bar 23.00 Uhr Aspirin BÄREN 18.00 Uhr Räfeler Täfeler 20.00 Uhr Las Moränos BENJARONG (SCHWERT) 18.00 Uhr Statt Musig Bar BRAUEREI 19.45 Uhr Minifodrios 21.30 Uhr Chrottegässler *CCB 17.00 Uhr Las Moränos 18.30 Uhr Chrottegässler 21.00 Uhr Minifodrios 22.00 Uhr Snäfuu

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RÄBENPOLONAISE Start 0.30 Uhr bei der Rathaus-Schüür. Anschliessend stärken sich die ausdauernden Fasnächtler im Maienrisli mit Mehlsuppe. Dienstag, 28. Februar 2017 BÄREN 19.00 Uhr KRONE 20.00 Uhr 21.30 Uhr 23.00 Uhr MAIENRISLI 18.00 Uhr 20.00 Uhr 21.30 Uhr 22.30 Uhr

Minifodrios Fidelios Minifodrios Aspirin Crescendos Aspirin ProfisOhrisch Fidelios

USLUMPETE NEUMÜHLE 21.00 Uhr 22.00 Uhr 23.00 Uhr 24.00 Uhr 1.00 Uhr

Fidelios Aspirin Crescendos Belcantos Minifodrios

USLUMPETE MIT FREINACHT in der Neumühle bis 6.00 Uhr. * CCB: Carneval Club Baar, Festbeiz vor dem Gemeindesaal.


Mittwoch, 22. Februar 2017

Das Baarer Fasnachtsprogramm Mittwoch, 22. Februar 2017 20.00 Uhr

Crescendos-Ball: mit verschiedenen Guggen aus der Region, im Gemeindesaal

Freitag, 24. Februar 2017 20.00 Uhr

Fasnachtsball der Fröschenzunft in der Schrinerhalle an der Dorfstrasse

Samstag, 25. Februar 2017 Ich bi fit ’s isch en Hit durs ganz Johr sorg ich vor

Rathaus Apotheke Ursina Schwegler

13.30 Uhr Ab 16.00 Uhr Ab 17.00 Uhr

Faschall-Umzug Allenwinden Die Schränzegg eröffnet – durchgehend geöffnet bis Aschermittwoch 6 Uhr Räbechäller, Pikett's Wursträdli vor der Kantonalbank und Kaffeewagen der Erdmandli-Zunft auf dem Rathausplatz geöffnet 17.00 Uhr Fasnachtsgottesdienst in der Kirche St. Martin Ab 18.00 Uhr Möstelerbeiz in der Schrinerhalle geöffnet: 25 Jahre Möstelerzunft 18.00 Uhr Aamuesetä 2017 vor dem Baarer Rathaus mit Unterhaltung für Kinder und Fasnachtstreiben 19.00 Uhr Grosse Konfettischlacht mit Räbevater Pirmin I. Andermatt/Verpflegungsstände 20.00 Uhr Profis-Ohrisch-Ball im Gemeindesaal, Fasnachtsparty BlauBaar mit alkoholfreien Drinks in der Aula Sternmatt 2 und Faschall-Ball in der Aula Allenwinden

Fasnachtstreiben und Guggenmusikkonzerte während der ganzen Fasnacht in der Schrinerhalle, in der Schränzegg und in vielen weiteren Beizli.

Sonntag, 26. Februar 2017 Ab 13.00 Uhr Ab 13.30 Uhr 14.00 Uhr 14.30 Uhr 20.00 Uhr 0.30 Uhr

Kaffeewagen der Erdmandli-Zunft auf dem Rathausplatz, Pikett’s Wursträdli vor der Kantonalbank und Möstelerbeiz in der Schrinerhalle geöffnet Räbechäller geöffnet Auffahrt des Räbevaters Pirmin I. mit Gefolge durch seine Räberesidenz Grosser Fasnachtsumzug mit anschliessendem Platzkonzert von verschiedenen Guggenmusiken auf dem Rathausplatz. Umzugsroute: Marktgasse–Kreuzplatz– Bahnhof–Dorfstrasse–Rathausplatz. Belcantos-Ball im Gemeindesaal und Fasnachtsparty BlauBaar mit alkoholfreien Drinks in der Aula Sternmatt 2 Polonaise durch die Räbemetropole mit Räbevater Pirmin I. Andermatt; Start bei der Rathus-Schüür

Montag, 27. Februar 2017 Ab 13.00 Uhr Ab 13.30 Uhr 14.30 Uhr Ab 15.00 Uhr 20.00 Uhr

Pikett's Wursträdli vor der Kantonalbank geöffnet Fröschenzunft: Festbetrieb in der Fasnachtsbeiz Schrinerhalle bis 18 Uhr Origineller und farbenprächtiger Kinderumzug Umzugsroute: Schulhaus Dorfmatt–Rathaus–Dorfstrasse–Bahnhofstrasse– Kreuzplatz–Marktgasse–Schulhaus Marktgasse Räbechäller geöffnet Fasnachtsparty BlauBaar mit alkoholfreien Drinks in der Aula Sternmatt 2

Dienstag, 28. Februar 2017 14.00 Uhr Ab 18.00 Uhr 18.45 Uhr 19.45 Uhr 20.00 Uhr

Nidlete der Fröschenzunft Ebel in der Schrinerhalle an der Dorfstrasse Pikett's Wursträdli vor der Kantonalbank geöffnet Fasnachtstreiben und Guggenkonzerte auf dem Rathausplatz Fackelumzug durch die Räbemetropole; Start auf dem Rathausplatz Schlussakt der Räbefasnacht auf dem Rathausplatz: Der Räbechüng, unser Fasnachtssymbol, wird dem Feuertod übergeben. Uslumpete im Restaurant Neumühle und in der Schränzegg. «Die Fasnacht 2017 ist tot – es lebe die Fasnacht 2018.»

IMPRESSUM

HERAUSGEBERIN Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. REDAKTION Chefredaktor: Claudia Schneider Cissé Redaktion: Laura Sibold VERLAG ZUG Abo-Dienst/Vertrieb: Telefon 041 429 53 77 INSERATEANNAHME Telefon 041 725 44 56 inserate@zugerbieter.ch SATZ LZ Print, Luzerner Zeitung AG, Ilona Schiavini DRUCK LZ Print, Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse».

RADLER UND

Fasnachtsbeilage des «Zugerbieters», der unabhängigen Wochenzeitung für Baar und Allenwinden mit den amtlichen Publikationen. Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11 www.zugerbieter.ch, E-Mail: info@zugerbieter.ch

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Mittwoch, 22. Februar 2017

Gäuggelglafer «Soll ich … … soll ich nicht?»

Rabemuetter I. Zwar konnte sich der Obmann der Fasnachtsgesellschaft Baar nicht durchringen, zum grossen Jubiläum ein weibliches Fasnachtsoberhaupt auf den Thron zu hieven. Aber er gab schon sein Einverständnis, wie sie dereinst bezeichnet werden soll: Rabemuetter I.

Tücken des Schneeräumens Er hatte kein Brett vor dem Kopf, bloss die Windschutzscheibe: Deshalb erschien Jost Arnold kürzlich mit grosser Beule am Kopf zur Gemeinderatssitzung. Er war beim Schneeräumen in einen Stein gefahren, worauf sein Fahrzeug abrupt stoppte ...

Mein Freund, der Baum

Wer wird Gemeindepräsident?

Um ihren Fauxpas wiedergutzumachen, hat die gemeindliche Bauabteilung der Bürgergemeinde eine originale Schallplatte von Alexandra überreicht: Mein Freund, der Baum, ist tot Er fiel im frühen Morgenrot

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llkom men.»

«Millionäre sind willkommen.» Die Debatte, ob reichen Ausländern der Zwang zum Deutschlernen erlassen werden soll, hat sich erübrigt, und Beat Villiger hat sich gewappnet: Nach dreijährigem Russischkurs kennt er den wichtigsten Satz zur Kontaktpflege mit vermögenden Ausländern.

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Geburtstag


Mittwoch, 22. Februar 2017

Starter-Schreck Paul Langenegger verhalf Peter Sagan zum erneuten Weltmeistertitel. Denn an der Tour de Suisse feuerte der Gemeinderat direkt neben ihm die Startpistole ab. Böse Zungen behaupten, dass Peter Sagan in Katar nur so schnell fuhr, weil ihn der Tinnitus plagte.

Unter einer Decke Jost Arnold ist ein grosszügiger Gastgeber. Als Paul Langenegger auf einer Klausurtagung nach dem Schlummertrunk nicht mehr auf sein Zimmer kam, weil er den Badge vergessen hatte, bot Arnold ihm Asyl. Es heisst, die beiden schliefen im selben Bett ...

Polithochburg Die Alternative-die Grünen, SVP, FDP und CVP: Die Parteipräsidenten sind alles Baarer. Der Sitz dieser Kantonalparteien wird nun auf die Wildenburg hoch über Baar gezügelt.

Pizza, Pasta e basta Nach dem Erfolg der Dorfführung durch die Coiffeursalons und Nagelstudios führt Historiker Philippe Bart demnächst durch die Baarer Kebab-Buden. Bei grosser Nachfrage wird auch die Führung «Pizza, Pasta e basta» angeboten.

Gemeinsame Sache Kantonsrat Beni Riedi (SVP) hilft Gemeinderätin Berty Zeiter (ALG) freundlicherweise beim Beantworten ihrer Leserbriefe. Auch hat er sich eine Wohnung in Zeiters Neubau reserviert.

Gewaltentrennung In Baar werden politische Würdenträger auch fasnächtliche Oberhäupter. In Allenwinden herrscht klare Gewaltentrennung. Deshalb haben Jost Arnold und Martin Pfister nun ein Einbürgerungsgesuch in Baar gestellt.

Parkmöglichkeiten Neu bietet die Gemeinde auch Schiffsanlegeplätze an der Lorze.

Mathegenie Kantonsrätin und CVP-Präsidentin Barbara Häseli hat in ihrem Votum an der letzten Gemeindeversammlung eine Rechenaufgabe falsch gelöst. Sie sagte: 80 000 Franken geteilt durch 4000 gleich 200 Personen. Und sie bezog sich dabei auf die Pisa-Studie, dass man rechnen können sollte!

Speedy Lipp-Gonzales Im Vorfeld der Tour de Suisse fuhr Gemeindeschreiber Walter Lipp Gegner wie EVZ-Cracks, Schwingergrössen oder eine Olympiasiegerin beim Rollensprint in den Boden und konnte gut vier Wochen das Leadertrikot tragen. Nun lanciert Lipp eine «Bike to work»-Kampagne. Als Training für die nächste Tour de Suisse sollen alle Behördenvertreter zum Arbeitsplatz radeln.

Amtswürden Was tut, wer Gemeindepräsident werden will? Er wird zwei Jahre vor den Wahlen Räbevater.

Engagement hat bei uns Kultur. Mit einem dreifachen Räbedibum.

Wir machen den Weg frei

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Mittwoch, 22. Februar 2017

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etä Aamues Fasnacht. Am ird Mit der er r a a B 0 Uhr w nell die ebruar, ab 18.0 : io m it u d tr a n tr 25. F en Ze amstag, m fasnächtlich r gibt es ein s ts h c a zu de Fasn ausplatz f, für Kin Beizen der Rath igen spielen au dherum laden ater n s v u u e r b m d ä dt R Guggen Programm, un 0 Uhr lä ttischlacht. .0 9 s 1 e ll m ie onfe in. U spez rossen K weilen e zum Ver ndermatt zur g tä: I. A amuese ans • Pirmin n der A rg a a e S t r it e r ränz auft Guggen Uhr Städtlisch hmöcker 18.30 Susosc 18.00 bis bis 18.55 Uhr .20 Uhr 18.30 5 bis 19 .5 8 1 • 9.20 bis Inwil Baar • 1 ss o li e id F hr Profi 19.30 U Baar is Ohr ch

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Mittwoch, 22. Februar 2017

Der Zugerbieter gratuliert

Neb en der 7 0 -jährigen Fa s n a c ht sge s e ll s c h af t B aa r p r äge n seit Jahrzehnten a u ch v ie le w eitere Vereine die B a a re r Fasnachtsze it.

55 Ja h r e

G u g ge n m

usig F idelios

25 Ja h r e

Erdmanndli Zunft

20 Ja h r e

-

Sagebrügg H ä xe

15 Ja h r e

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25 Ja h r e

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Möstelerzunft

25 Ja h r e

G u g ge n m u sig Belcantos

25 Ja h r e

Ur-Baare

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Mittwoch, 22. Februar 2017

E TOLLI FASNACHT! WÜNSCHT

RÄBEDIBUM

2017

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r7 könn acht 201 r Tribüne aus ve ielle n s a F r e e z d n in n a e a n n fi h die Auc ge vo schaft htsumzü ht dies vor allem Fasnachtsgesell c a n s a F c den ma die Mitt. Die sind für . Möglich ro Räbefasnach n e e tz d en r lä e P w 0 gen in d folgt ung P nd 10 tze gelan Vereinig port. Ru klä c r p e e P u d d S e e r g g n e n e r it tzu ies 00 we auf de 1 tz t, r la Unterstü h herzlich für d nie P a v r r n F r 45 t rese h eine sic hern. Fü efasnach freund kann sic ic b bedankt s m ä o n R e lk o h il r e on P chts esch h ein W c u a s n glieder v auf. Jeder Fasna uf das Umzugsg a r d e ntiert , sond rk r Sicht a vierten Sitzplatz oderator komme enbaute freien Ve s e b it ag in M ne m reser ber die W decke. E ten Tribü nicht nur einen wertes ü nde Woll s e s n e m e t r s ä ib is w g ken e. eine ählt W pli sowie Strasse und erz usigen und Zünft . mens-Cü r m e n d e f g de bereit g u , Gu en a htsfreun c a n gruppen s Gescheh a F für anken. Montag lich 5 Fr uch am a ig t d h le te n s n a üne e 23/25, kostet d Die Trib orfstrass D , n Ein Platz ig s + De ebsite r Raum f: Radle u ber die W a ü k r r e e d v o r h a Vor c a t. B h c 6340 befasna www.rae nntag, achtsso n s a F e ranken Preis ar: 45 F u r b e F d Cüpli) . 26 e ck e u n d ll o W e , (inklusiv montag asnachts Preise F ar: 5 Franken u 27. Febr


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