Zugerbieter 20170301

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 8, Jahrgang 112

Mittwoch, 1. März 2017

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

Mittags-Schiff Sonntags im Februar und März Rundfahrt (exkl. Essen à la carte) CHF 25.− pro Person CHF 22.− mit Halbtax-Abo und GA www.zugersee-schifffahrt.ch

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Volksbühne

Willkommen zu Wellness und Wahnsinn Pretty Belinda zieht ins Wellnesshotel Mutamento. Bei einer der letzten Proben zum aktuellen Bühnenstück zeigt sich, dass die Akteure schon jetzt sattelfest sind.

Die Vorstellungen «Bretty Belinda» ist eine Komödie aus der Feder von Bernd Spehling, in Schweizerdeutscher Bearbeitung von Jürg Studer. Am Samstag, 4. März, startet der telefonische Vorverkauf über 079 739 79 75 (bitte kein SMS). Ab 6. März können die Tickets auch im Reisebüro Crystal Travel an der Dorfstrasse 2 bezogen werden. Dies montags, dienstags und donnerstags, 9 bis 11.30 und 14 bis 17 Uhr. Der Eintritt kostet im Parterre wie auf dem Balkon 20 Franken. Reservierte Tickets müssen an der Abendkasse vor 19.30 Uhr abgeholt werden. Die Aufführungen finden jeweils um 20 Uhr (Türöffnung 19 Uhr) im Gemeindesaal statt, und zwar am Freitag, 17. März, Samstag, 18. März, Mittwoch, 22. März, Freitag, 24. März, Samstag, 25. März, Mittwoch, 29. März, und Freitag, 31. März. csc

Peter Theiler

Barbara Landolt weiss, was sie zu tun hat. Um Punkt 19 Uhr beginnt sie auf der Bühne der Aula Sennweid mit dem Prolog zum neuesten Stück der Theatergruppe. Sie erklärt in ihrer Rolle als Maggy dem noch nicht vorhandenen Publikum, worum es bei «Pretty Belinda» geht. Unter den wachsamen Augen von Regisseurin Renata Brändle-Speri verhaspelt sie sich kein einziges Mal. Kaum hat sie die Bühne verlassen, setzt sich auch schon Sandra Di Puma in Szene. Überzeugend mimt sie die Hauptprotagonistin, Belinda Hornwal.

Und so geht es Schlag auf Schlag und Akt um Akt weiter Der erste Akt wird kein einziges Mal durch die Regie unterbrochen. Die Souffleuse Lilli Bösch ist so gut wie arbeitslos. «Ich bin sehr zufrieden mit der Leistung der Akteure», erklärt Regisseurin Brändle-Speri. «Wir haben heute Abend bereits Hauptprobenniveau erreicht», erklärt sie freudig. Dass es sich noch nicht um die eigentliche Hauptprobe handelt, merkt man im beinahe leeren Zuschauerraum vor allem wegen der fehlenden Requisiten und dem nicht vorhandenen Bühnenbild. So nippen die Schauspieler an leeren Gläsern und betreten die Bühne durch Türen, um die keine Wände gebaut sind. »Das wird sich nach der Fasnacht ändern», erläutert Brändle-Speri. «Wir dürfen

Inhalt Forum

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Baar

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Zum Gedenken

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Aus dem Rathaus

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Kultur

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Impressum

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Fasnacht

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Das läuft in der Region Das läuft in Baar

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Noch nicht mit den richtigen Requisiten am Werk: Robin Köpfli (von links), Sandro Speri, Sandra di Puma und Colin Müller. rund anderthalb Wochen vor der Premiere bereits im Gemeindesaal proben.» Dort werde dann die fertige Kulisse aufgebaut sein. Für die Schauspieler ist der Wechsel vom Probelokal auf die Bühne jeweils eine neue Herausforderung. «Es gibt immer Faktoren, die sich auf der Originalbühne und mit der vollständigen Kulisse verändern oder nicht vorhersehbar sind», erklärt Hauptdarstellerin Sandra Di Puma.

Der Text muss auswendig gebüffelt werden, bis er sitzt Die ersten der rund 30 Proben zum Stück haben bereits im September stattgefunden.

«Es ist wichtig, dass wir von Anfang an möglichst textsicher sind. Deshalb erhalten wir die Manuskripte auch schon lange vor der ersten Probe», erklärt Barbara Landolt, die als Maggy einen Grossteil des Abends im Rappenlicht verbringen wird. «Nur wer textsicher ist, kann sich auf das Schauspielern konzentrieren», erläutert sie weiter. In der Pause, nach dem ersten Akt, werden die Theaterleute von Präsident Manuel Frei begrüsst. Er ist sichtlich zufrieden mit den Fortschritten der diesjährigen Bühnenproduktion. Anhand des umfangreichen Programmhefts zeigt er

die grosse Leistung auf, die Jahr für Jahr erbracht werden muss, um ein erfolgreiches Theater auf die Beine zu stellen. «Meine grösste Sorge gilt jeweils der Gesundheit der Schauspieler. Nicht auszudenken, was passieren würde, wenn ein Akteur wegen Unfall oder Krankheit ausfallen würde», erklärt Frei nach der Pause. «Es ist ja nicht so, dass wir Notfallschauspieler in der Hinterhand haben.»

Tochter war immer stolz, ihren Vater auf der Bühne zu sehen Eine etwas kürzere Rolle fällt in diesem Jahr Alina Wicki zu. Auf die Frage, was sie bewogen hat, bei der Volksbühne mitzu-

Bild: Peter Theiler

wirken, gibt sie zu, dass sie von ihrem Vater Silvio Speri, einem Urgestein des Vereins, «aufs Übelste dazu genötigt wurde». Speri, der gleich neben ihr steht, nickt ernsthaft, um gleich danach mit seiner Tochter in schallendes Gelächter auszubrechen. «Nein, Spass bei Seite. Ich bin natürlich freiwillig dabei. Jedoch hatte mein Vater sicher grossen Einfluss auf mich. Er war für mich als Kind ein Held, wenn ich ihn jeweils auf der Bühne spielen sah.» Alle Mitwirkenden sind nach Beendigung der Probe ausgelassen und zufrieden. Mit Sicherheit wird «Pretty Belinda», ein voller Erfolg.

jung

neu

frisch

kindlich

Der Kulturtag wird neu organisiert

Bibliothek meldet einen neuen Rekord

Ein musikalischer Geschichtenerzähler

Das Fasnachtsvirus bleibt bestehen

Der Jugendkulturtag war bisher keine reine Erfolgsgeschichte. Dies soll sich nun ändern. Aus diesem Grund werden die Jungen selber aktiv und beschäftigen sich bereits mit der Planung für den Anlass von Samstag, 20. Mai. Graffitisprayen und Filmschauen stehen schon auf dem Programm. Seite 3

Es ist keine neue Erkenntnis, dass sich die Bibliothek Baar grosser Beliebtheit erfreut. Dennoch darf Bibliotheksleiterin Fabia Patocchi zu Recht mit einem gewissen Stolz den neuen Rekord verkünden: Im vergangenen Jahr sind so viele Medien wie noch nie ausgeliehen worden. Seite 7

Er trägt den Übernamen «Hemingway der Countrymusic» und beeindruckte in der Rathus-Schüür auch so manchen Gemeinderat. Richard Dobson erzählte – obschon er schon über 70 Jahre alt ist – mit seinen frischen Liedern berührende Geschichten von Menschen und ihren Schicksalen. Seite 7

Gratis-Eintritte Für die Premiere der Volksbühne

Unsere Zeitung verschenkt drei Mal zwei Tickets für die erste Aufführung das aktuellen Stücks der Volksbühne von Freitag, 17. März, um 20 Uhr im Gemeindesaal. Um teilzunehmen, senden Sie bis Freitag, 3. März, 12 Uhr, eine E-Mail mit dem Betreff «Volksbühne» mit Ihrem Namen und Ihrer Telefonnummer an redaktion@ zugerbieter.ch. Wir wünschen allen viel Glück bei der Die Redaktion Teilnahme.

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Schon ist sie vorbei: Mit der Verbrennung des Räbechüngs fand die Fasnacht 2017 ihren Schlussakt. Auf zwei Seiten unserer Zeitung bietet sich ein Rückblick auf die schönste Jahreszeit. Beeindruckend unter anderem, mit welch kindlichem Eifer die Schulklassen am Umzug teilnahmen. Seiten 8 und 9

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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion@zugerbieter.ch, www.zugerbieter.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerbieter.ch; Abodienst: Telefon 041 429 53 77


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