Zugerbieter 20170315

Page 1

P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 10, Jahrgang 112

Mittwoch, 15. März 2017

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

… alles aus einer Hand!

Zugerstrasse 30 6340 Baar Tel. +41 41 768 41 44 Fax +41 41 768 41 42 hks@gysi.ch www.gysi.ch

<wm>10CAsNsjY0MDQx0TW UxMLcwsgQA4h3Eew8AAAA=</wm> U W xN 2 MD LC cw 22M gQAA4 AA_l00 c 3E5 ew 8AAAAA= <//w m >

<wm>10CFXKrrK Kw6AMBQF0RW95t73oZRKgiMIgq8haPavoDjE5J Q6A w 6AMB AM BQ BAD QF4 0C Re6 6p b W 53 t t7 9ss oM Zk Rm KV gs M iM QI B gD q89 hD 9 a0 PL a y_Y DYu jEB5 IW JhtZ1xoJX_OyHcteCbqLI49aKjWniFdasnHoQsFhYmjQWPLvFyBoPVHSDE0hqhLWAM83ef1AHbShntyAAAA</wm> H10 tZ x6 0 o7 J2 Xaw O9 w ye H1 cb tU eCfbK q8 K LE 4Q 9 x aB Kf4nniF nCo F1 d O sb nN HS oS Qe s9 F8 hY jnnO m jK QG K WgLk Lu k vZ F5 yW BIvx P5 x VA HY Sw D Ex 0m x hqu hE u LWAD WiAM K Wg gDS MX 8 Q 3m ef j1 8n AHbS4 cfV4 SP nC t sR Ap R AAh3 AI< A/A wm>= A mA>=</wm> A

Unsere Filiale in Ihrer Region Telefon 041 710 14 18 www.homecare.ch

UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN

für energieeffiziente Gebäudehüllen

Heizung | Kälte | Sanitär

AMTLICHES PUBLIKATIONSORGAN DER GEMEINDE BAAR

Nah bei Ihnen. Sofort bei Ihnen. Immer.

abt-holzbau.ch

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwMzc3MQMAyrds3Q8AAAA=</wm>

Gewerbestrasse 5, 6340 Baar Telefon 041 761 19 55 Fax 041 761 19 39 info@bortis-gebaeudehuellen.ch www.bortis-gebaeudehuellen.ch

Integration

In Baar Neuland betreten und Fuss fassen Kinder und Jugendliche auf der Flucht haben viel erlebt, wenn sie hier ankommen. Wie können sie von Fachleuten unterstützt und optimal integriert werden?

Die Fachstelle

Claudia Schneider Cissé

Kinder und Jugendliche, welche mit oder ohne Eltern in die Schweiz gekommen sind, werden hier täglich mit Neuem konfrontiert und müssen viel dazulernen. Diese Ausgangslage hat die in Baar ansässige Fachstelle punkto-kjbz (siehe auch blaue Spalte) zum Anlass genommen, eine Tagung zu organisieren. Diese fand am Dienstag, 7. März, im Baarer Begegnungs- und Bildungszentrum Eckstein statt. «Wir haben mit der Fachtagung aufgezeigt, wie Lebenssituationen von Flüchtlingskindern im Kanton Zug aussehen, welchen rechtlichen Status sie haben, wie sie wohnen, was sie machen und welche besonderen Bedürfnisse sie haben», erklärt Petra Greykowski, die Organisatorin der Tagung.

Wesentlich ist, Verlässlichkeit und Vertrautheit zu erleben Einer der Tagungsteilnehmer war Clemens Eisenhut. «Die Tagung war sehr informativ und vielseitig», lobt der Leiter der gemeindlichen Abteilung Soziales/Familie, die «mit dem Thema Integration auch stets konfrontiert ist», so Eisenhut. Mitgenommen hat er die Erkenntnis, dass möglichst frühe Integration sehr wichtig ist. Ein Problem sind diesbezüglich vorläufig aufgenommene Asylsuchende. «Da gibt es Grabenkämpfe in der Politik. Die einen sagen, die gehen ja wieder, da muss nichts ge-

Die Baarer Heilpädagogin Kathrin Staubli unterrichtet Flüchtlingskinder in der Integrationsklasse, die im Herbst 2016 an der Baarerstrasse in Zug den Betrieb aufgenommen hat. An der Tagung in Baar berichtete sie über erste Erfahrungen damit. Bild: Daniel Frischherz macht werden», erklärt Eisenhut. Oft zeige sich jedoch, dass sie doch bleiben und für die Integration wertvolle Jahre verloren gingen. Aufgefallen ist Eisenhut ein viel benutztes Schlagwort: VVV-Personen. Der Ausdruck steht für vertraut, verlässlich und verfügbar. Diese drei Eigenschaften würden speziell an die neuen Bezugspersonen gestellt. Wobei Eisenhut den Eindruck gewann, dass sich die Fachpersonen, die an der Tagung sprachen, «mit viel Herzblut ihrer Aufgabe widmen».

Das schulische Niveau der Kinder ist sehr unterschiedlich Eine der Institutionen, die den Tagungsteilnehmenden Einblick gewährte, ist die im Oktober 2016 gegründete Inte-

Inhalt

Anzeige

Impressum

2

Forum

2

Baar

Das Kompetenzzentrum für Ihre Mobilität Wir freuen uns auf Ihren Besuch! AMAG Zug Alte Steinhauserstrasse 1–15 6330 Cham Tel. 041 748 57 57 www.zug.amag.ch

3, 4

Zum Gedenken

4

Aus dem Rathaus

5

Schauplatz

7, 8

Kultur

9

Region

11

Das läuft in der Region

13

Das läuft in Baar

14

grationsklasse für Flüchtlinge im Primarschulalter. Die Baarer Heilpädagogin Kathrin Staubli unterrichtet die aktuell acht Kinder. Ein Vorteil im kleinräumigen Kanton Zug sei, dass die Kinder in der Integrationsklasse bleiben, bis sie das notwendige sprachliche Niveau für den Wechsel in eine Regelklasse erreicht haben. Besonders gefordert ist Staubli, individuell auf jeden Schüler einzugehen: «Einige hatten lange keinen Unterricht und erlebten Traumatisches. Für die Kinder ist die Schule ein sicherer Ort; sie sind lernbegierig.» An der Tagung geschätzt hat Kathrin Staubli den sehr regen Gedankenaustausch mit anderen Fachpersonen. Sie kamen aus sieben Kantonen, darunter

war beispielsweise auch Hanspeter Walti, Chefarzt Ambulante Psychiatrische Dienste in Baar, Jeannine Strässle vom Heilpädagogischen Dienst in Baar und Patrick Kreyenbühl, Coach beim Programm Einstieg in die Berufswelt (EiB), eine in Baar ansässige Institution, die arbeitslose Jugendliche und junge Erwachsene auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz unterstützt.

Erstes Ziel ist es, eine gesunde Psyche zu fördern Vor zwei Jahren wurde das EiB erstmals mit einem Jugendlichen konfrontiert, der unbegleitet in die Schweiz gekommen war. Viele Jugendliche beim EiB haben einen Migrationshintergrund. Wie schon Staubli schätzte Kreyenbühl an

der Tagung die Möglichkeit, sich zu vernetzen. Als hilfreich empfand er auch Informationen über die psychische Verfassung traumatisierter Menschen und worauf Betreuungspersonen achten sollen. In seinem Alltag stellt Kreyenbühl fest, «dass viele Jugendliche psychisch stark belastet und alle beteiligten Parteien einzubeziehen sind, damit sich der Zustand bessert». Ansonsten klappe es nicht mit der Integration in den Arbeitsmarkt. «Es ist viel aufgegleist, wir müssen diese Strukturen nun nutzen und die Zusammenarbeit intensivieren», so sein Fazit. Diesem schliesst sich Petra Greykowski von «punkto-kjbz» an: «Die Tagung hat gezeigt, wie wichtig es ist, dass man sich interdisziplinär vernetzen kann.»

Erinnerung

Erkundung

Erkenntnis

Sie ziehen vom Rathaus zur Kirche

Feines Angebot am Samschtig-Märt

Junge Musiker gaben ihr Bestes

Am Samstag treffen sich ehemalige Mitglieder der Schweizergarde in Baar zur Generalversammlung. Dabei werden die ehemaligen Gardisten auch in Erinnerungen an ihre Zeit in Rom schwelgen. Nach dem offiziellen Teil ziehen sie gemeinsam durchs Dorf, wobei manche ihre alten Uniformen tragen. Seite 3

Wer am Samschtig-Märt zwischen den Marktständen auf Erkundung geht, wird in der Rathus-Schüür die ZmorgeTeller schnell finden. «Alle Produkte darauf stammen von unseren Marktfahrern», erklärt die Initiantin des Frühstücksangebot, Sandra Roth, stolz. Plätze am Märt-Zmorge können reserviert werden. Seite 7

Die Zuger Fachstelle punkto-kjbz arbeitet im Auftrag der kantonalen Direktion des Innern, der Gesundheitsdirektion des Kantons Zug sowie der Zuger Gemeinden. Im Fokus des Vereins steht das Wohl der Kinder und Jugendlichen in unserem Kanton. Unterstützung geboten wird durch eine Vielzahl an Aktivitäten. So besteht für Kinder und Jugendliche die Möglichkeit, persönliche Beratung in Anspruch zu nehmen. Dasselbe gilt für Eltern und Bezugspersonen, für welche auch ein Notruftelefon geboten wird. Zudem wird ein breites Spektrum an Kursen für Eltern organisiert. In Krisensituationen können die Kinderund Erwachsenenschutzbehörde (Kesb) oder die Wohngemeinde eine Kostengutsprache leisten, damit eine Familie von einer Fachperson des Vereins über mehrere Monate begleitet werden kann. Für Jugendliche ab 16 Jahren, die nicht bei ihren Eltern wohnen können, besteht die Möglichkeit, sich für ein Zimmer in einer Jugendwohnung zu bewerben. Für alle Jugendlichen unterhält die Fachstelle die Internetseite www.jugend-zug.ch. Sie orientiert sich an den Bedürfnissen der Jugendlichen und ihrer Lebenswelt. Zum Aufgabenspektrum zählen ausserdem die Mütter- und Väterberatung sowie die aufsuchende Gassenarbeit. csc Kontakt: Bahnhofstrasse 6, 6341 Baar, 041 728 34 40, www.punkto-zug.ch

Anzeige

«Die jungen Musiker spielten alle auf erstaunlich hohem Niveau», so die Erkenntnis von Jörg Wiget, Akkordeonlehrer und Obmann des 14-köpfigen Expertenteams des 13. Eidgenössischen Jungmusikanten-Treffens in Baar. Die Organisatoren dürfen auf einen erfolgreichen Anlass zurückblicken. Seite 9

Inhalt Impressum einfach – sauber Forum

2 2, 13

Herrenhemd3, 4 Baar gewaschen/gebügelt Zum Gedenken

4

Aus dem Rathaus

5

Sport

2.

90

8

Region 9, 13 TexCleanCompany AG Textilreinigung Kultur 14 Luzernerstr. 22, 6330 Cham Freizeit 15 Telefon 041 755 19 19 www.texclean.ch Das läuft in Baar 16

Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion@zugerbieter.ch, www.zugerbieter.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerbieter.ch; Abodienst: Telefon 041 429 53 77


2

FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 15. März 2017 · Nr. 10

Parteienforum

Wie es mit dem Unterfeld weitergehen soll A

ndreas Hostettler (FDP) wie auch André Guntern (ALG) vermuten, dass das Nein der Bevölkerung zum Bebauungsplan Unterfeld ein gewisses Unbehagen gegenüber dem rapiden Wachstum in unserem Kanton spiegelt. Guntern wie auch Nicole Imfeld (GLP) schlagen vor, sich für die Neugestaltung eines Bebauungsplans an bereits bestehenden und als gelungen empfundenen Grossprojekten in der Schweiz zu orientieren. Zu überdenken gelte es insbesondere die Gestaltung des Freiraums, das ÖV-Konzept und den Anteil von Gewerbeund Wohnraum. Sepp GrobBieri (CVP) argumentiert ähnlich und macht deutlich, dass der Unlust auf Hochhäuser nur auf eine Weise Rechnung getragen werden könne; er erwähnt explizit Projekte, bei denen sehr vieles in den Untergrund verlegt wurde. Zari Dzaferi (SP) ist überzeugt, dass das Projekt gar nie die präsentierte Form erhalten hätte, wenn die Anliegen und Befürchtungen der Bevölkerung von Anfang hätten einfliessen können. Die SVP hat auf eine Stellungnahme verzichtet. csc

Parteienforum Einmal im Monat nehmen die sechs Lokalparteien Stellung zu einem selbst gewählten, für Baar relevanten Thema. Sämtliche Meinungsäusserungen sind unabhängig vom Standpunkt der Redaktion. Gesetzt wird das Thema jeweils alternierend von einer der sechs Parteien. Für das nächste «Parteienforum» vom 19. April setzt die GLP das Thema «Digitalisierung». Wie soll sich die Gemeinde Baar rüsten, um mit der «technologischen Revolution» mitzuhalten und sich diesbezüglich attraktiv zu positionieren? red

IMPRESSUM

Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 112. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11, www.zugerbieter.ch, E-Mail: info@zugerbieter.ch HERAUSGEBERIN: Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Alina Rütti (ar), Laura Sibold (ls); Freie Mitarbeit: Daniela Sattler (sat), Dominique Schauber (dom), Franz Lustenberger (fra), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Raphael Kryenbühl (rk), Peter Theiler (th), Sabine Eichbaum (se), Simon Carrel (sim), Zari Dzaferi (zdz), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG: Abo-Dienst und Fragen zum Vertrieb, Telefon 041 429 53 77 Jahresabo Zuger Presse: CHF 99 für Nicht-Baarer, CHF 49.50 für Personen mit Wohnsitz in Baar. Jahresabo Zugerbieter: CHF 99. INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerbieter.ch DRUCK: LZ Print, Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 038 Exemplaren.

FDP

GLP

Andreas Hostettler, Kantonsrat FDP Baar

SP

Nicole Imfeld, Kantonsrätin GLP Baar

ALG

Zari Dzaferi, Präsident SP Baar

CVP

André Guntern, Vizepräsident ALG Baar

Sepp Grob-Bieri, Vorstand CVP Baar

Emotionen versus Argumente oder Bauch versus Kopf

Einen Stadtteil bauen, anstelle einer Siedlung

Kritik sollte man früher ernst nehmen

Das «Dorf» Baar hat das Unterfeld abgelehnt

Was für Schlüsse müssen wir daraus ziehen?

Die Abstimmungszettel zur Unterfeld-Abstimmung sind längst ausgefüllt, ausgezählt und die Resultate liegen auf dem Tisch. Die Freudensprünge sind gesprungen oder die erste Enttäuschung überwunden. Jetzt einfach zur Tagesordnung zurückzukehren, ist nicht möglich. Das Unterfeld bleibt Bauland und wird überbaut. Die beteiligten Unterfeld-Partner handeln jetzt richtig: Gemeinsam führen sie eine umfassende Auslegeordnung durch und planen die nächsten Schritte. Um diese Aufgabe sind sie nicht zu beneiden. Denn was muss am Projekt geändert werden, damit es bei den Stimmbürgern eine Chance hat? Es stellt sich die Frage, ob die Baarer Ablehnung direkt mit der Ausführung des Projektes zu tun hat. War es nicht viel mehr ein Votum «aus dem Bauch heraus» gegen die Wachstumsideen und das verdichtete Bauen? Ob wir mit dieser Zusatzschlaufe ein wirklich besseres Projekt erhalten werden (Stichworte: Verkehrsanbindung, günstiger Wohnraum, kantonale Forderung der verdichteten Bauweise), ist schwer zu beantworten. Wir wünschen den verantwortlichen Partnern viel Erfolg bei der schwierigen Aufgabe, ein neues Projekt auszuarbeiten. Ein Projekt, welchem die Baarer mit «Kopf und Bauch» zustimmen können.

Die Abstimmungsergebnisse zum Unterfeld waren knapp. Nun kann lange diskutiert werden, wieso und weshalb dieses Resultat entstanden ist. Bleiben wir bei den Fakten: Der Mensch braucht Begegnungen und sozialen Austausch, aber auch Rückzugsräume. Er braucht einen menschlichen Massstab der Bebauung und innen wie aussen Begegnungsräume. Häuser mit ungefähr fünf Stockwerken, ergänzt mit einzelnen Hochpunkten, arrangiert um kleine Plätze und Gassen könnten das bieten. Wäre es also nicht an der Zeit, einen Stadtteil zu bauen anstatt eine Siedlung? Oder wie ist es zu erklären, dass zwar öffentliche Wege eingeplant werden, die Fussgänger aber an der Nordstrasse stranden? Oder wieso wird die Chance eines Bachs durch die Siedlung nicht genutzt? Wieso ist nach wie vor eine so hohe Anzahl Parkplätze fürs Wohnen möglich? Ein in sich abgeschlossener Hochhausriegel rund um einen riesigen, von einer Strasse umgebenen Park ist nicht die Lösung. Auch steht preisgünstiger Wohnraum für Familien in Hochhäusern im Widerspruch zu den Erkenntnissen, dass Eltern in Wohnungen ab dem 5. Stock ihre Kinder nicht mehr selbstständig zum Spielen nach draussen schicken. Das Unterfeld ist der richtige Ort für eine qualitätsvolle Innenentwicklung. Aber nicht der Ort für eine reine Verdichtung im wahrsten Sinne des Wortes.

Einmal mehr verloren die Bürgerlichen (SVP, FDP, CVP und GLP) eine Volksabstimmung, weil sie die Bedenken der Gegner zu wenig ernst nahmen – ähnlich wie dies etwa bei der Abstimmung zum Stadttunnel oder dem Sparpaket der Fall war. Konkret für die Abstimmung Unterfeld bedeutet dies: Man hätte die Besorgnis der Bevölkerung bezüglich dem Bauvolumen sowie dem ungünstigen Verhältnis zwischen Gewerbe- und Wohnanteil ernsthafter aufnehmen müssen. Auch fragten sich wohl viele Stimmbürgerinnen und -bürger, ob die öffentliche Infrastruktur mit einem solchen Wachstum mithalten kann. Nun gilt es, aus Fehlern zu lernen, einen gründlicheren Diskurs zu führen und Geschäfte breiter abzustützen. Mit «breit abstützen» ist auch gemeint, dass man soziale und grüne Kreise einbeziehen sollte. Einen Scherbenhaufen, wie er bei der Abstimmung Unterfeld entstanden ist, hätte man mit einem «echten Diskurs» gewiss auch verhindern können. Letztendlich müssen wir nämlich alle am «gleichen Strick» ziehen, damit unsere Region erfolgreich bleibt. Nun liegt der Ball wieder bei den Investoren, die einen neuen Bebauungsplan präsentieren oder in der Regelbauweise bauen können. Ich bleibe gespannt, wie es weitergeht.

Nach dem Nein stellen sich zwei Fragen: Weshalb hat das Projekt die Bevölkerung nicht überzeugt, und wie muss ein neues Projekt aussehen, damit es Chancen hat? Zur ersten Frage: Das ständige Zelebrieren des Dörflichen durch Behörden und Parteien hat sich gerächt. Ein solches Grossstadtprojekt hat einfach nicht zum «Dorf» Baar gepasst. Es wurde immer mehr Nutzung auf die Fläche «gepackt», die Bauten wurden massiger und immer höher. Zudem sollten möglichst viele Arbeitsplätze angesiedelt werden. Implenia und Gemeinderat hatten sogar den Antrag der Alternative-die Grünen für mehr preisgünstige Wohnungen unterstützt; doch der Kanton rückte vom hohen Gewerbeanteil nicht ab. Bei der Beantwortung der zweiten Frage könnten bereits realisierte und funktionierende Überbauungen wichtige Impulse geben. Solche gibt es: heterogene und gut strukturierte Bebauungskonzepte mit kleinflächigen Innenhöfen, welche dem Bedürfnis von Familien eher entsprechen als ein riesiger Park. Schliesslich muss der Verkehr konsequent auf den ÖV und den Langsamverkehr ausgerichtet sein. Weder Verkehrskollaps noch Strassenbau können Lösungen sein. Wenn Grundeigentümer und Behörden die Lehren ziehen, besteht die Chance, dass ein echtes «Leuchtturmprojekt» für Nachhaltigkeit entstehen kann.

Von Seite der Bauherrschaft wurde extremes Entgegenkommen bewiesen. Die Hälfte der 700 Wohnungen wären preisgünstig angeboten worden. Warum sträubt sich die Bevölkerung so gegen Hochhäuser? Lediglich ein Baukörper hätte die maximale Höhe von 60 Metern erreicht. Auch auf die maximale Ausnützung wurde verzichtet. Mit der Verhinderung solch durchdachter Projekte geht teures Bauland verloren! Was bietet sich als Alternative? Ich sehe nur eine Lösung: Bauten in den Untergrund. Es gibt zahlreiche Beispiele. Etwa die Nationalbibliothek in Paris oder «La Ville Souterraine» in Montreal. Vielleicht muss die Raumplanung überdacht werden. Wir dürfen nicht nur in Oberflächen, sondern müssen in Volumen denken. In den Untergrund gehört, was dort sinnvoll ist. Es könnten Supermärkte entstehen, deren Fenster als Werbeflächen genutzt werden. Theater, Konzertsäle, Kinos, Lagerräume oder Sportstadien, ohne an der Oberfläche Land zu verbrauchen. Doch wie bringt man Fachleute der Bauwirtschaft und des Energiewesens an einen Tisch? Die einfache Lösung ist die Top-down-Planung. Wer im Untergrund baut, trifft auf weniger Widerstand seitens der Bevölkerung. Was man nicht sieht, stört nicht. Enorme Kosten, wie durch zusätzliche Extrarunden könnten gespart werden!

Fasnacht

Die Lizenz «zum zäme firä» wurde genutzt Dieser Auftrag wurde mehr als erfüllt. Vom Freitagabend bis in die frühen Morgenstunden des Aschermittwochs stand die Räbemetropole Kopf. Eine Zeitlang sah es so aus, als ob der Räbechüng wie schon im Vorjahr seinem Schicksal, dem Feuertod, entgehen könnte. Am Fasnachtsdienstag fegte um 16 Uhr ein Sturm durch die Räbemetropole, der eine Verbrennung des Fasnachtssymbols unmöglich gemacht hätte. Doch Petrus hatte ein Einsehen: Pünktlich auf den traditionellen Abschluss der Räbefasnacht war das Wetter ideal. Damit konnte eine wunderschöne und eindrückliche Fasnacht würdig abgeschlossen werden.

Sonnig, friedlich und voller Freude wurde gefeiert Bei Kaiserwetter konnten die beiden Umzüge vom Sonn-

tag und vom Montag mit Tausenden Schaulustigen durchgeführt werden. Hier wie auch sonst während der ganzen Fasnacht ist es zu keinen Zwischenfällen gekommen. Mitten im Fasnachtsgetümmel war immer auch Räbevater Pirmin I. Andermatt mit seiner Räbemuetter Morena und dem ganzen Hofstaat anzutreffen. Ihm gebührt im Namen aller Fasnächtler ein riesiges Dan-

keschön und ein dreifaches Räbedibum. Pirmin I. hat die Fasnacht zelebriert und sein eigenes Motto «0070 – Lizänz zum zäme firä» allen vorgelebt und damit viele angesteckt. Es ist der Fasnachtsgesellschaft Baar aber auch ein grosses Anliegen, allen Guggenmusikern, den Wagenbauern, den Zünften, den Beizenbetreibern und allen anderen, die in irgendeiner Form zum Gelingen

Die Festlaune von Pirmin I. Andermatt wirkte ansteckend.

Bild: PD

der Räbefasnacht beigetragen haben, für ihren Einsatz zu danken. Für eine unvergessliche Fasnacht braucht es den Beitrag vieler. Ein grosses Dankeschön geht auch an die Gemeinde Baar und insbesondere an das Team des Werkhofs, das wie jedes Jahr einen hervorragenden Einsatz geleistet hat.

Schon jetzt Vorfreude auf die Fasnacht 2018 Für die Fasnachtsgesellschaft Baar ist in den frühen Morgenstunden des Aschermittwochs ein intensives Jubiläumsjahr zu Ende gegangen. Mit dem 8. Baarer Brauchtums- und Maskentreffen und der «normalen» Räbefasnacht konnten gleich zwei friedliche Feste gefeiert werden. Bei aller Trauer, dass die fasnächtliche Zeit vorbei ist, erwacht auch bereits die Vorfreude: Die Räbefasnacht 2017 ist tot – es lebe die Räbefasnacht 2018! Für die Fasnachtsgesellschaft Baar: Silvan Meier

Gratis-Angebot

Spender für Seife und Handtuch Durch eine Grossbestellung für die öffentlichen Schulen wurden die Bestände der Rollenhandtuch- und Schaumseifenspender dahingehend überschritten, dass sich der Schulmaterial-Verband dazu entschlossen hat, die Spender dem Baarer Gewerbe kostenlos abzugeben, damit diese nicht entsorgt werden müssen. Zusätzlich gibt der Verband die passenden Papierrollen und die Schaumseife zum halben Preis ab. Das Angebot gilt, solange Vorrat vorhanden ist. Die Überkapazität ist entstanden, weil eine bestimmte Menge Material bestellt werden musste, um dem Grosskunden ein konkurrenzfähiges Preisangebot machen zu können. Wer sich für die Gratis-Restbestände interessiert, kann gerne direkt mit mir Kontakt aufnehmen. Dominic Holowka, Schulmaterial-Verband Kontakt: dominic.holowka@smav.ch, 031 537 73 73.


BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 15. März 2017 · Nr. 10

Generalversammlung

Polizei

«Einmal Gardist, immer Gardist» Von Rom nach Baar. Das Rathaus ist am kommenden Samstag Treffpunkt der ehemaligen Schweizer Gardisten aus der Zentralschweiz. Franz Lustenberger

«Die zwei Jahre im Dienste des Papstes möchten wir nicht missen» – das sagen übereinstimmend die beiden Baarer Erwin Scherer und Fabian Stocker. Obwohl ihre Dienstzeit im Vatikan mehr als 25 Jahre auseinanderliegt, erwähnen beide im Gespräch die Kameradschaft unter den Gardisten, die man in Rom pflegte und auch heute viele Jahre danach immer noch pflegt. Fabian Stocker ergänzt: «Ich habe in Rom gelernt, für eine Sache, die einem wichtig ist, gegen alle Widerstände einzustehen.» Der Papst trage eine riesige Verantwortung. Fabian Stocker erinnert sich konkret: «Im Arbeitszimmer des Papstes

Umzug im Dorf Am Samstag, 18. März, ziehen nach der Generalversammlung im Rathaus und dem Apéro die ehemaligen Gardisten (einzelne in den prächtigen Uniformen aus alter Zeit) um 17.30 Uhr von der Rathus-Schüür durch die Dorfstrasse zur Kirche St. Martin. Dort feiern sie gemeinsam mit der gesamten Pfarrei den Gottesdienst um 18 Uhr. fra

«Ich habe in Rom gelernt, für eine Sache, die einem wichtig ist, gegen alle Widerstände einzustehen.»

Feuerwehr Die Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze:

Fabian Stocker, ehemaliger Gardist

Erwin Scherer erinnert sich gerne an seine Zeit bei der Schweizergarde in Rom. ner Zeit hatte die Garde einen Unterbestand; statt gut 100 waren wir nur 70 Mann».

Heimweh wurde mit Rösti und Bratwurst bekämpft Entsprechend schnell sei er in verantwortungsvolle Dienste

eingeteilt worden. Innert Kürze habe er die vatikanischen Strukturen (Kurien) mit ihren Kardinälen und Bischöfen lernen müssen. Er war im «Walliser Geschwader» eingeteilt, einer Gruppe, die auch in der Freizeit viel zusammen unternahm.

In Allenwinden und an der Ägeristrasse stehen Verkehrsbehinderungen an. Sie dauern wohl bis im Mai.

viert, und jeweils zwei Personen bilden ein Team. Konkret geht es darum, die eigenen Murmeln aus dem Haus zu nehmen und vom Start ins Ziel zu bringen. «Das ist sehr spannend, da nicht nur Glück, sondern vor allem Taktik und Strategie eine wichtige Rolle spielen», schwärmt Stadelmann. Während des Spiels wird man vom Partner unterstützt und von den Gegnern heimgeschickt. Bewegt werden die Murmeln durch das Ausspielen von Karten. Es ist nicht möglich, als einzelner Spieler zu gewinnen, denn erst wenn

Jahrelang sorgten Baldegger Schwestern für das leibliche Wohl der Gardisten. Neben der italienischen Küche kochten sie vor allem auch gut schweizerisch. Rösti und Bratwurst liessen fern der Schweiz heimatliche Gefühle aufkommen.

Weitere Bauarbeiten sind jetzt voll im Gang

Am Freitag, 24. März, findet wiederum ein Plausch-Dog-Turnier statt. Anmeldungen sind noch möglich.

Beim Dog-Turnier braucht es ebenso Glück wie Geschicklichkeit.

Bild: Daniel Frischherz

Verkehr

Möge das beste Team gewinnen

Das aus Kanada stammende Spiel kennt verschiedene Regeln Mitmachen können alle, die über 14 Jahre alt sind und die Spielregeln kennen. Zu beachten gilt, dass unterschiedliche Spielvarianten existieren. Am Baarer Dog-Turnier wird nach den Brändi-Dog-Regeln gespielt. Das heisst, man spielt zu

Ein Bürger hat bei der Zuger Polizei Anzeige gegen einen Autofahrer eingereicht. Dieser sei am Montag, 6. März, kurz vor 17 Uhr, vom Talacher kommend auf der Ägeristrasse in Richtung Baar gefahren. Bei der Kreuzung Ägeristrasse/Leihgasse habe der Lenker einen am Lichtsignal wartenden Personenwagen überholt und das Rotlicht überfahren. Anschliessend sei er links in die Leihgasse abgebogen. Der beschuldigte Fahrzeuglenker wurde durch die Zuger Polizei telefonisch kontaktiert. Er streitet die Vorwürfe ab. Wer den Vorfall beobachtet hat, wird gebeten, sich bei der Zuger Polizei zu melden: 041 728 41 41. Gesucht wird insbesondere die Person des am Lichtsignal wartenden Fahrzeugs. pd

Von Nelson Mandela bis zu Thomas Gottschalk Als Gardist sieht man Politiker, Würdenträger aus anderen Religionen und Stars aus Kultur und Showbusiness. Beiden ehemaligen Gardisten ist gemeinsam, dass sie in ihrer Jugend im katholischen Milieu geprägt wurden, sei es als Ministrant oder als Jungwächter. Dazu brauche es die Bereitschaft zum Dienen – man verpflichtet sich für mindestens zwei Jahre – und eine hohe Bereitschaft, sich auf

Ludothek

«Bei den meisten Turnieren dieser Art kann man sich nur paarweise anmelden, nicht so bei uns», erläutert Renate Stadelmann, Leiterin Ludothek. Gemeinsam mit ihrem Team veranstaltet sie den 14. DogAbend, bei dem die Spielpartner vor jeder Runde zugelost werden. «Das hat den grossen Vorteil, dass auch Einzelpersonen mitspielen können. Zum anderen trägt es natürlich zum Spassfaktor bei, der bei dem Turnier im Vordergrund steht», freut sich Stadelmann. Sie wird wie die anderen Mitarbeiterinnen der Ludothek als Spielleiterin durch das Turnier führen.

Hat der Fahrer ein Rotlicht missachtet?

brennt beim Aufstehen bereits das Licht, und es brennt immer noch, wenn man am Abend vom Ausgang nach Hause gekommen ist.»

Neues einzulassen. Erwin Scherer: «Ich kam aus einem Dorf in die Weltstadt Rom; damals noch mit dem Zug in der 2. Klasse.» Der Petersplatz sei damals noch ein Parkplatz gewesen; heutzutage allein wegen der vielen Pilger und aus Sicherheitsgründen ein Ding der Unmöglichkeit. Erwin Scherer erinnert sich an seine ersten Tage: «Zu mei-

3

Bild: PD

alle acht Murmeln eines Teams im Ziel sind, hat das Team gewonnen. Die Teilnahme am Turnier ist kostenlos. Eine Anmeldung ist bis Mittwoch, 22. März, erforderlich. Aus Platzgründen findet die Veranstaltung im Foyer des Schulhauses Dorfmatt B statt. «Wir freuen uns auf einen spannenden Wettstreit und hoffen, wie in den vergangenen Jahren, auf rege Teilnahme», so die Organisatoren. Sabine Eichbaum Das offizielle Anmeldeformular findet man auf www.baar.ch, Ludothek.

Die Trottoirabschlüsse entlang der Dorfstrasse, zwischen St. Meinrad und Allenwinden, sind in einem schlechten Zustand und müssen erneuert werden. Zudem werde der Gehweg mit einem neuen Belag versehen, teilt die Baudirektion des Kantons Zug mit. Der Beginn der Bauarbeiten ist für Montag, 20. März, geplant. Der Verkehr wird mittels Lichtsignalanlage oder Verkehrsdienst im Einspurbetrieb an der Baustelle vorbeigeführt. Die Zufahrt zu den Liegenschaften soll, von kurzen Unterbrüchen abgesehen, gewährleistet bleiben. Läuft alles nach Plan, sollen die Arbeiten Mitte Mai abgeschlossen sein.

Die neue Margelbrücke ist ab Mai für Autos befahrbar Bereits seit rund neun Monaten werden intensive Vorarbeiten für den Bau der Tan-

gente Zug/Baar geleistet. Unter anderem wurden im Margel in einem ersten Schritt die Böschung abgetragen und die Strasse zum Berg verschoben. Gebaut ist in der Zwischenzeit auch die neue Brücke über den Bach. Ab Montag, 20. März, geht es darum, die Ägeristrasse an die neue Margelbrücke anzuschliessen. Aus diesem Grunde könne es zu Verkehrsbehinderungen kommen, stellt Regierungsrat Urs Hürlimann in Aussicht. Der Verkehr werde mit einer Lichtsignalanlage geregelt. Die Behinderungen dauern bis Anfang Mai. Danach wird der Verkehr über die neue Brücke rollen. Anschliessend wird das Bachtobel ausgebaut und der Margelbach renaturiert. Während dieser Arbeiten ist die Fussgängerverbindung zur Oberalmig unterbrochen. Nach der Fertigstellung des Tobels im Herbst wird der Fussweg unter der Brücke durchgeführt. csc Über den genauen Baufortschritt informiert die Internetseite www.zg.ch/baustellen

Anzeige

Graf & Partner 7004 Chur Grüring & Partner 6314 Unterägeri graf-versicherungsbroker.ch

Donnerstag, 9. März, 10.56 Uhr, Mühlegasse. Beim Baumschneiden fielen Äste in den Mühlebach, worauf der Bach über das Ufer trat und in einen Garten sowie in ein Gartenhaus lief. Das Wasser wurde abgepumpt; ein Gartenbauunternehmen entfernte die Äste aus dem Bach. Donnerstag, 9. März, 16.07 Uhr, Chriesimatt. Von Anwohnern wurde Diesel auf einem Parkplatz gemeldet. Das Medium wurde mit Ölbinder gebunden. Die Ursache konnte nicht ermittelt werden. Freitag, 10. März, 8.32 Uhr, Sihlbruggstrasse. Wegen Druckschwankungen im Leitungsnetz löste die Sprinkleranlage in einem Möbelhaus Alarm aus. Zu einem Wasseraustritt kam es nicht. Samstag, 11. März, 9.20 Uhr, Untere Rainstrasse. In einem Wohnheim für Behinderte löste die Brandmeldeanlage wegen Rauchs von Kochgut Alarm aus. pd

Demnächst Naturerlebnis Zug mal wieder in Baar

Naturerlebnis Zug bietet Kindern regelmässig die Möglichkeit, die Natur in unserer nahen Umgebung zu erkunden. Am Samstag, 18. März, für die Exkursion unter dem Motto «Werken mit Weiden» wieder mal nach Baar. Mit einer einfachen Technik sollen schöne Weidennestli entstehen, die man zum Beispiel als Osternest brauchen kann. Oder wie wäre es, einen Indianertraumfänger selber zu machen? Treffpunkt ist wie immer am Bahnhof Zug um 9.10 Uhr. Nach Absprache besteht wohl auch die Möglichkeit, direkt in Baar dazuzustossen. Auskunft Anna Bösel: 077 464 90 17. csc


4

BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 15. März 2017 · Nr. 10

Razzia

Wettlokal aufgeflogen Illegale Machenschaften müssen in Baarer Gastronomie-Betrieben immer mal wieder zur Kenntnis genommen werden. Einer wurde kürzlich kontrolliert. Claudia Schneider Cissé

Wie Frank Kleiner, Mediensprecher der Zuger Strafverfolgungsbehörden, mitteilt, hatte die Zuger Polizei zusammen mit der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug und dem Amt für Migration am Donnerstagabend, 9. März, einen Barbetrieb in Baar kontrolliert.Wobei sie bereits einen Verdacht hatten, was anzutreffen sein könnte. Denn es wurde auch gleich eine Hausdurchsuchung durchgeführt. Dabei konnten die Beamten diverse Spielterminals, Computer für Sportwetten wie auch mehrere tausend Franken Bargeld sicherstellen. Ausserdem trafen die Einsatz-

kräfte auf drei Frauen, die ohne Arbeitserlaubnis als Servicepersonal tätig waren.

Am vergangenen Montag wurden die Frauen ausgeschafft Die drei illegal arbeitenden Serbinnen im Alter von 24, 34 und 45 Jahren wurden festgenommen und durch den Schnellrichter der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug wegen Widerhandlungen gegen das Ausländergesetz zu einer bedingten Geldstrafe verurteilt. Vom Amt für Migration wurden die Frauen per sofort aus der Schweiz weggewiesen sowie mit einem zweijährigen Einreiseverbot für die Schweiz und das Gebiet der Schengener Staaten belegt. «Sie wurden am Montag, 13. März, in ihr Heimatland ausgeschafft», hält Frank Kleiner fest. Die Barbetreiberin, ebenfalls eine Serbin, wurde verzeigt und muss sich vor der

Staatsanwaltschaft des Kantons Zug verantworten. Der 36-Jährigen werden Verstösse gegen das Bundesgesetz betreffend die Lotterien und die gewerbsmässigen Wetten wie

«Die Frauen wurden per sofort weggewiesen sowie mit einem zweijährigen Einreiseverbot belegt.» Frank Kleiner, Mediensprecher der Zuger Strafverfolgungsbehörden auch gegen das Ausländergesetz vorgeworfen. Bereits Mitte Februar wurde ein Lokal erfolgreich kontrolliert; dabei wurden zehn Personen festgenommen.

Dora Buck

Eine eigenständige Frau und Unternehmerin ist verstorben

2012, anlässlich des 150-Jahr-Jubiläums der Brauerei Baar, zeigte sich die alte Dame noch rüstig. Sie hat das Traditionsunternehmen geprägt. Dora Buck lebte in einer Zeit, als Väter noch enttäuscht waren, wenn das erstgeborene Kind «nur» ein Mädchen war. Davon berichtete die ehemalige Patronne der Brauerei Baar anlässlich ihres 90. Geburtstages im «Zugerbieter». Immerhin trieb Senior Buck, der die Brauerei Baar führte, seine Tochter an, die Matura zu machen. Aber schon mit 19 Jahren ging die junge Frau allein ins Ausland. Zurück in der Schweiz heiratete sie mit 23 Jahren, liess sich jedoch fünf Jahre später scheiden. Das entsprach 1946 absolut nicht der Norm. «Ich war geschieden, alleinerzie-

Die Aufnahme aus dem Jahr 2002 zeigt Dora Buck neben Sohn Kurt und Enkel Martin Uster. Bild: Ana Birchler-Cruz/«Zuger Zeitung» hend, arbeitete als Sekretärin und nahm meinen Mädchennamen wieder an.» Der Schritt, 1955 zurück nach Baar zu kommen und dem Familienunternehmen beizutreten, fiel ihr nicht leicht. Doch sie kam an. «Die Angestellten respektierten mich und meine Position», erzählte sie unserer Reporterin. Als Dora Bucks Brüder die Brauerei 1983 verkaufen woll-

ten, entschloss sie sich, zusammen mit Sohn Kurt Uster den Betrieb zu übernehmen. «Heute würde man vermutlich von Emanzipation sprechen, doch damals habe ich einfach das gemacht, was getan werden musste», so das Fazit einer Baarerin, die sich auch des Respekts ihrer Gemeinde sicher sein durfte. Claudia Schneider Cissé

Zum Gedenken Todesfälle Baar 13. März Caterina Carbone-Garreffa , geboren am 6. März 1951, wohnhaft gewesen an der Früeberg­ strasse 44. Der Trauergottesdienst findet statt am Samstag, 18. März, 9.30 Uhr, in der Pfarrkirche St. Martin ; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt.

Mit Bedauern haben wir vom Hinschied von

12. März Baar Louise Bünter-Melliger, geboren am 17. Juni 1933, wohnhaft gewesen an der Oberdorfstrasse 28. Der Trauergottesdienst findet statt am Montag, 20. März, 9.30 Uhr, in der Pfarrkirche St. Martin. Die Beisetzung findet im Familienkreis statt.

Paul Jäger 26. April 1920 bis 7. März 2017 alt Kantonsratspräsident erfahren. Paul Jäger war von 1951 bis 1978 Mitglied des Kantonsrates, 1971/1972 Kantonsratspräsident. Viele Jahre engagierte er sich für die Baarer Bevölkerung. Wir werden Paul Jäger in dankbarer und bleibender Erinnerung behalten. Seinen Angehörigen entbieten wir unser herzliches Beileid.

11. März Baar Anna Breitenmoser, geboren am 7. Oktober 1929, wohnhaft gewesen an der Tischenloostrasse 55 in Thalwil. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 24. März, 9.30 Uhr in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. 9. März Baar Eduard Kathriner-Zeder, geboren am 28. September 1933, wohnhaft gewesen an der Alt­ gasse 80a. Es finden keine Abdankung und keine Beisetzung statt.

CVP Baar

8. März Baar Margarita Meier-Jäck, geboren am 9. August 1928, wohnhaft gewesen an der Landhausstrasse 19. Der Trauergottesdienst findet statt am Mittwoch, 15. März, 9.30 Uhr in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt.

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von

Dora Charlotte Buck

Du bist nicht mehr da, wo du warst – aber du bist überall, wo wir sind.

1. April 1918 – 6. März 2017

Victor Hugo

ehemalige Seniorchefin und Miteigentümerin der Brauerei Baar. Nach einem langen reich erfüllten Leben, das unsere Mutter und Grossmutter immer in den Dienst und dem Gedeihen der Familienbrauerei stellte, ist sie sanft und ruhig entschlafen. Wir danken für ihre Treue, ihr Verantwortungsbewusstsein und ihre starke Persönlichkeit gegenüber der Familie, Freunden, Bekannten und Mitarbeitern.

In tiefer Trauer müssen wir ganz plötzlich Abschied nehmen von

Louise Bünter-Melliger 17. Juni 1933 – 12. März 2017

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzWzMAYARYcYlw8AAAA=</wm>

<wm>10CFXKIQ7DQAxE0RN5NV571n

W6j0VgwZIfGQ42JJek3LwBVgXkZwfk5VcUp7rNbtO_78wNP5xlbcgAAAA==</wm>

In stiller Trauer Kurt & Martin Uster Traueradresse: Kurt Uster, c/o Brauerei Baar AG, Postfach 1223, Langgasse 41, 6341 Baar Die Abdankung hat bereits stattgefunden. Statt Blumen zu spenden, möge man die Organisation «New Tree» (newtree.org) die in der Sahelzone Bäume anpflanzt, unterstützen. Gegründet wurde diese «Hilfe zur Selbsthilfe»-Organisation von Franziska Kaguembega-Müller, einer Baarerin. Das Spendenkonto lautet PC 49-3928-8. Gilt als Leidzirkular.

Wir vermissen dich sehr und wir sind dankbar für die schönen gemeinsamen Jahre. Deine Liebe und Fürsorge werden uns immer in Erinnerung bleiben. Gottfried Binzegger Prisca Aklin-Bünter und Ueli Haldimann mit Jonas und Gabriel Renata und Walter Münch-Bünter mit Florence, Alina und Kolin Daniel Bünter und Olivier Rappard Roger und Karin Bünter-Krüsi mit Loris und Sophia Der Trauergottesdienst findet statt am Montag, 20. März 2017, 9.30 Uhr, in der St. Martinskirche Baar. Die Urnenbeisetzung findet im Familienkreis statt. Traueradresse: Prisca Aklin-Bünter, Dersbachstrasse 162, 6333 Hünenberg See Statt Blumen bitten wir um Spenden für das Antoniushaus Solothurn (PC 45-676-1, IBAN CH73 0900 0000 4500 06761) oder eine andere wohltätige Organisation.


AUS DEM RATHAUS

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 15. März 2017 · Nr. 10

Baugespanne Stefan Pfänder, Inwilerstrasse 25, 6340 Baar, Luft-Wasser-Wärmepumpe beim Gebäude Assek.Nr. 674a auf GS Nr. 443, Inwilerstrasse 25. Auflage ab 10. März 2017; Einsprachefrist bis 29. März 2017. Elsbeth und Rolf Beeler-Utiger, Mühlegasse 44, 6340 Baar, Projektverfasser B+B Planer AG, Herrengasse 12, 6430 Schwyz. Balkonanbauten bei Mehrfamilienhäusern Assek. Nrn. 2106a und 2107a auf GS Nrn. 3244 und 3245, Mühlebachstrasse 3a, 3b, 5a und 5b. Auflage ab 10. März 2017; Einsprachefrist bis 29. März 2017. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport Hallen- und Freibad Lättich Schwimmwettkampf des Schwimmvereins Baar

Jugendcup RZO am Samstag, 25. März 2017 Das ganze Hallenbad ist durch die Wettkampfteilnehmer belegt und für die Öffentlichkeit geschlossen. Das Restaurant Delphin ist offen. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis.

Kurt Stöckly, Rosenweg 2, 6340 Baar, Parkplatzerweiterung auf GS Nr. 573, Rosenweg 2. Auflage ab 17. März 2017; Einsprachefrist bis 5. April 2017. Tine und Arne Vraalsen, Himmelrichstrasse 11, 6340 Baar, Projektverfasser Peter Schellinger Architekt GmbH, Haldenstrasse 1, 6340 Baar. Erweiterung Wohnhaus mit Büroraum beim Gebäude Assek. Nr. 1177a auf GS Nr. 1158, Himmelrichstrasse 11. Auflage ab 17. März 2017; Einsprachefrist bis 5. April 2017. Auconia Ingenieurbau GmbH, Schlossberg 16, 6430 Risch, Neubau Doppeleinfamilienhaus auf GS Nr. 4303, Sonnrain, gemäss Bebauungsplan Bannäbni Süd. Auflage ab 17. März 2017; Einsprachefrist bis 5. April 2017. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch Die Fachstelle Kind und Jugend organisiert eine

Halle für alle in der Turnhalle Allenwinden für Kinder ab 13 Jahren Samstag, 25. März 2017, 14.00 bis 16.00 Uhr Wir öffnen die Türen der Turnhalle, die Kinder entscheiden, was gespielt wird, und los geht’s ...! Bitte Hallenschuhe, gute Laune und Freunde mitbringen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Reklamegesuch Ski-World.ch AG, Grabenstrasse 15a, 6340 Baar, Reklameeinrichtung auf GS Nr. 1612, Zugerstrasse 58. Auflage ab 10. März 2017; Einsprachefrist bis 29. März 2017. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Einwohnergemeinde Soziales / Familie Gesundheit / Alter Am 1. Januar 2017 haben die Altersheime Baar ihr Angebot erweitert. Neu stehen für ältere Menschen ab 65 Jahren in der Wohngemeinschaft an der Bahnmatt 4a in Baar

Feuerwehrübungen Aufgebot zu Übungen: Freitag 17.3.2017 Montag 20.3.2017 Dienstag 21.3.2017 Donnerstag 23.3.2017 Freitag 24.3.2017 Montag 27.3.2017 Dienstag 28.3.2017 Mittwoch 29.3.2017

WG-Zimmer

19.30 Uhr 19.00 Uhr 19.30 Uhr 19.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr

Löschzug Dorf Atemschutz Gruppe 1 Sanität Atemschutz Gruppe 2 Löschzug Inwil Löschzug Allenwinden Verkehrsdienst Löschzug Pikett

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.

zur Verfügung. Das Angebot richtet sich an Menschen, welche nicht das kompakte Leistungs- und Infrastrukturangebot eines Alters- und Pflegeheimes beanspruchen, aber auch nicht mehr allein wohnen möchten oder können. Die Alters-WG mit 5 bis 6 Bewohnerinnen und Bewohnern bietet ein Leben mit grösstmöglicher Selbstständigkeit und familiärer Atmosphäre ausserhalb des Heimbetriebes. Bedarfsgerecht können Dienstleistungen für Unterstützung und Beratung im Alltag genutzt werden. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Esther Pellegrini freut sich, Sie persönlich und unverbindlich über die neue Wohnform zu informieren und zu beraten. Kontakt: Esther Pellegrini, Altersheime Baar, Bahnhofstr. 12, 6340 Baar, Telefon 041 769 89 11, esther.pellegrini@ahbaar.ch Informationsmaterial finden Sie auch auf der Homepage unter www.ahbaar.ch.

Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Musikschule

Frühlingskonzert

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch

des Kinderchores Cantabella & Cantarino, der Grundschulklasse Singen & Musizieren sowie der Grundschule Musikerfahrung, Allenwinden Gesamtleitung: Erna Röllin-Baumann Über 60 Kinder werden Sie am Sonntag, 19. März 2017, um 10.30 Uhr in der Aula Allenwinden mit ihrem Singspiel «Der gestiefelte Kater» von Bernhard Opitz begeistern. Klavierbegleitung: Fabienne Ambühl. Der Eintritt ist frei. Weitere Infos unter www.musikschule-baar.ch.

Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Rektorat

Schulen Baar – Sommerlager 2017 Anmeldung für Schülerinnen und Schüler der aktuellen 3. bis 5. Primarklasse. In der 1. Sommerferienwoche, vom Montag, 10. Juli, bis Freitag, 14. Juli 2017, bieten die Schulen Baar für die Schülerinnen und Schüler der aktuellen 3. bis 5. Primarklassen eine erlebnisreiche Lagerwoche in Saas Grund, Kanton Wallis, an. Die Anmeldung für das Lager erfolgt in diesem Jahr bereits zum vierten Mal ausschliesslich online. Vom Donnerstag, 23. März, bis Donnerstag, 13. April 2017, ist die Anmeldung auf der Homepage der Schulen Baar www.schulen-baar.ch aufgeschaltet. Unter «Top News» finden Sie den Link für die Anmeldung «Sommerlager». Bitte füllen Sie die Anmeldung zusammen mit Ihrem Kind aus. Bei Bedarf hilft die Lehrperson gerne bei der Anmeldung. Gehen mehr Anmeldungen ein, als Lagerplätze vorhanden sind, so ist die Reihenfolge des Eingangs massgebend.

Baar ist eine attraktive, innovative Zuger Gemeinde mit 24 000 Einwohnern. Die Fachstelle Kind und Jugend sucht per August 2017 eine/n

Leiter/in der Fachstelle Kind und Jugend Arbeitspensum 80%

Ihre Aufgaben – Personelle und fachliche Leitung der Fachstelle Kind und Jugend Baar – Als Kinder- und Jugendbeauftragte/r: Ansprechperson für kinder- und jugendrelevante Themen nach innen und aussen – Praxisausbildung von Studierenden der Hochschulen Luzern und Zürich (Soziale Arbeit), Anleitung von Vorpraktikanten und Zivildienstleistenden – Aufgreifen von kinder- und jugendpolitischen Anliegen sowie Bearbeiten von Schnittstellen – Operative Umsetzung und Weiterentwicklung der Strategie im Bereich Kind und Jugend – Vernetzungsarbeit mit den gemeindlichen und kantonalen Stellen – Öffentlichkeitsarbeit Ihr Profil – Abschluss Soziokulturelle Animation FH und Erfahrung in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen – Führungserfahrung – Abschluss Praxisausbildung oder Bereitschaft zu dieser Ausbildung – Selbstständige, zuverlässige Person mit gutem konzeptionellem Denken – Positive, offene und teamfähige Persönlichkeit – Bereitschaft zu Abend- und gelegentlich Wochenendarbeit – Führerausweis Kategorie B von Vorteil Wir bieten – Vielseitige Arbeit mit Platz für eigene Ideen, Entwicklungsmöglichkeiten – Fortschrittliche Arbeits- und Anstellungsbedingungen Wenn Sie mehr über diese Stelle wissen möchten, gibt Ihnen Selina Chanson, heutige Leiterin der Fachstelle Kind und Jugend, gerne Auskunft, Telefon 041 769 01 65. Ihre vollständige, schriftliche Bewerbung senden Sie bis 30. März 2017 an: Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar.

5

Aktuell 13. Eidg. Jungmusikantentreffen Am vergangenen Wochenende trafen sich rund 80 Musikformationen bzw. 280 Jungmusikantinnen und Jungmusikanten zum 13. Eidgenössischen Jungmusikanten-Treffen in der Waldmannhalle in Baar. Der Anlass wurde am Freitag durch einen Ländlerabig eingeleitet. Am Samstag wurde vor einer Jury gespielt. Der Gemeinderat bedankt sich bei den Organisatoren für ihr Engagement und die erfolgreiche Durchführung des Anlasses. Der Tag wird vielen Jungmusikanten in bester Erinnerung bleiben. Vernehmlassung Finanzhaushaltsgesetz Die Finanzdirektion lädt die Einwohnergemeinden ein, zur Verordnung zum Finanzhaushaltsgesetz bis 2. Juni 2017 ihre Stellungnahme abzugeben. Die geplanten Änderungen betreffen auch die Gemeinden. In den Bereichen Grundsätze ordnungsgemässer Rechnungslegung, Betrachtungszeitraum für das kumulierte Ergebnis der Erfolgsrechnung, Werterhaltung von Anlagen, Investitionsrechnung, Finanz- und Verwaltungsvermögen, Anhang zur Jahresrechnung und Finanzkennzahlen sind Anpassungen geplant. Beitrag an NFA und ZFA Wie der Regierungsrat mitteilt, haben die Einwohnergemeinden für das Jahr 2017 einen Beitrag an den interkantonalen Finanzausgleich (NFA) von Fr. 36 798 291.– zu leisten. Die Gemeinde hat dabei einen Betrag von Fr. 6 566 752.– zu tragen. An den Zuger Finanzausgleich (ZFA) hat die Gemeinde Baar einen Beitrag von Fr. 3 839 280.– zu bezahlen. Alkoholbewilligung Jakup Shabani, Aabachstrasse 35, Zug, erhält vom Gemeinderat die Bewilligung für die Alkoholabgabe in gastgewerblichen Betrieben für das Café Sunshine, Dorfstrasse 42, Baar. Arbeitsvergabe Den Auftrag für die Gartenarbeiten im Zusammenhang mit der Sanierung und Erweiterung der Umgebung beim Kindergarten Grund, Rigistrasse 27, Baar, erteilt der Gemeinderat der Alfred Müller AG, Garten- und Landschaftsbau, Allmig, Baar. Baubewilligungen Partners Group, Zugerstrasse 57, Baar: Umbau Büros mit Einbau von Single-Offices im Gebäude Assek.Nr. 2801a auf GS Nr. 568, Zugerstrasse 57. www.baar.ch / T 041 769 01 11 15. März 2017 Li/sb


www.coop.ch

41%

15. 3.–18. 3. 2017

per Tragtasche

6.95

50%

statt 11.95

solange Vorrat

5.50 statt 6.40

9.–

statt 18.–

Trraggtasche zum Selberfüllen mit folggendem Frühlinggsggemüse (ohne Bio und Profifit Pack): Gurken, Rispentomaten, Coop Primagusto Kartoffeln Celtiane, Bundzwiebeln, Kohlrabi, Fenchel, im Offenverkauf (bei einem Mindestgewicht von 3,2 kg: 1 kg = 2.17)

Coop Rindshackfleisch, Naturafarm, Schweiz, in Selbstbedienung, 2 × 400 g (100 g = 1.13)

14.20 statt 16.90

W11/17

Coop Fondue Moitié-Moitié AOPP, 2 × 400 g (100 g = 1.78) Diese Aktion und 10’000 weitere Produkte erhalten Sie auch bei coop@home. www.coopathome.ch

Coop Vollrahm UHT, 35% Fettt, 2 × 5 dl (1 dl = –.55)

1

35%

41%

statt 5.65

statt 51.–

3.65

29.95

La Côte AOC Féchhy L’Art rtimon 2016, 6 × 75 cl 7) (10 cl = –.67)

Evian, 6 × 1,5 Liteer (1 Liter = –.41) 1 Erhältlich in grösseren Coop Supermärkten Jahrgangsänderungen vorbehalten. Coop verkauft keinen Alkohol an Jugendliche unter 18 Jahren.

Rundum-Vollservice mit Zufriedenheitsgarantie 5-Tage-Tiefpreisgarantie 30-Tage-Umtauschrecht Schneller Liefer- und Installationsservice Garantieverlängerungen Mieten statt kaufen

Das Kompetenzzentrum für Komplementärmedizin

Schneller Reparaturservice Testen vor dem Kaufen Haben wir nicht, gibts nicht Kompetente Bedarfsanalyse und Top-Beratung Alle Geräte im direkten Vergleich

Infos und Adressen: 0848 559 111 oder www.fust.ch nur

nur

statt 599.–

statt 1999.–

349.– -41%

Unser Angebot Ihrem Darm zu liebe

899.–

nur

549.–

Tiefpreisgarantie

-55%

Exclusivité

30 Min.-Quickprogramm

Waschmaschine

Die beste Musik.

WA 714 E • Einfachste Bedienung mit Direktwahltasten • Restzeitanzeige auf LCDDisplay Art. Nr. 103017

7 kg Fassungsvermögen

Waschmaschine

Princess LP 2480 F • Diverse Spezialprogramme • Übersichtliche Bedienung mit Drehwahlschalter/Tasten Art. Nr. 111674

7 kg Fassungsvermögen

Wäschetrockner

TW 737 E • Mit Duvet- und Wolleprogramm • Mit Knitterschutz am Programmende Art. Nr. 103052

AUSGLEICHSKASSE ZUG

Der Darm ist weitgehend für unser Wohlbefinden mitverantwortlich. Wir haben uns bereits über Jahre auf die Behandlung von Darm-Problemen und Erkrankungen spezialisiert.

Wir behandeln unter anderem • störende Blähungen • schmerzhafte Bauchkrämpfe • entzündliche Erkrankungen wie z.B. Colitis ulcerosa

Warten Sie nicht länger. Vereinbaren Sie jetzt einen Termin bei unseren Spezialisten.

Paramed AG Ambulatorium Haldenstrasse 1 6340 Baar 041 768 20 60 ambi@paramed.ch

Besuchen Sie uns auf www.paramed.ch

Inserate werden gelesen so wie dieses hier, ungebunden an Ort und Zeit.

IHR ANSPRUCH AUF KRANKENKASSENPRÄMIENVERBILLIGUNG

Wenn Sie am 1. Januar 2017: • den steuerrechtlichen Wohnsitz im Kanton Zug hatten, • bei einer vom Bund anerkannten Krankenkasse obligatorisch krankenversichert sind, • die wirtschaftlichen Anspruchsvoraussetzungen erfüllen oder Bezügerin / Bezüger von Sozialleistungen oder Ergänzungsleistungen sind, haben Sie Anspruch auf Prämienverbilligung in der Krankenpflegeversicherung. Sollten Sie bis Mitte Februar kein Antragsformular erhalten haben, können Sie dieses bei der Gemeindestelle Ihres Wohnortes anfordern. Die Anmeldung muss bis spätestens

30. April 2017

News aus der Region mit Fabienne Bamert 18 Uhr, stündlich wiederholt

Zentralschweizer Fernsehen |

ausgefüllt und unterzeichnet bei der Einwohnergemeinde eingereicht sein, in welcher Sie am 1. Januar 2017 Ihren Wohnsitz hatten.

| tele1.ch

Die Gemeindestelle Ihres Wohnortes steht Ihnen für weitere Auskünfte gerne zur Verfügung. Zusätzliche Informationen finden Sie auch unter www.akzug.ch.


SCHAUPLATZ

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 15. März 2017 · Nr. 10

7

Samschtig-Märt

Produkte können vor Ort probiert werden durchwegs gut, und das Angebot wurde bereits im vergangenen Jahr rege genutzt», erklärt Sandra Roth und übergibt zwei Teller an eine ihrer Mitarbeiterinnen, die diese an einen Tisch im Freien bringt. «Alle Produkte auf dem Zmorge-Teller stammen von unseren Marktfahrern», erklärt Roth stolz. Sie und ihre Mitarbeiter haben mit der Bewir-

Der Samschtig-Märt startete am Wochenende in die neue Saison. Auch in diesem Jahr haben die Besucher die Möglichkeit, sich vom Gastroteam der Rathus-Schüür bewirten zu lassen. Peter Theiler

Das Wetter meint es gut mit den Marktfahrern und den Organisatoren des SamschtigMärts. Emsig geht Marianne Fried auf dem Vorplatz der Rathus-Schüür den Tischen entlang, begrüsst Besucher und spricht mit den Betreibern der Marktstände. «Der sonnige Morgen ist für uns ein absoluter Glücksfall», erklärt sie zufrieden. Tatsächlich sind die Tische drinnen und draussen voll besetzt, und es müssen schon bald zusätzliche Stühle aufgestellt werden.

Bei guter Musik gemütlich frühstücken Für gute Stimmung sorgt die Ländlerkapelle Früebergbuebe. «Sporadisch werden auch

Die Organisatorinnen des Samschtig-Märts Marianne Fried (links) und Sandra Roth freuen sich, dass das angebotene Märt-Zmorge bei den Besuchern gut ankommt. weitere Folkloregruppen am Samstagmorgen für musikalische Unterhaltung sorgen», führt Marianne Fried aus. Seit

der vergangenen Saison bietet das Team der Rathus-Schüür ein reichhaltiges Märt-Zmorge an. Die Idee dafür hatte

Bilder: Peter Theiler

Sandra Roth, die mit ihrem Team nun auch für die Durchführung verantwortlich zeichnet. «Die Reaktionen waren

tung bereits alle Hände voll zu tun, die Freude über die vollen Tische ist ihnen jedoch anzusehen. Natürlich bestellen nicht alle Gäste das Märt-Zmorge. «Wir freuen uns über jeden

Firma erlebte einen kontinuierlichen und erfolgreichen Aufbau, wobei «immer die Qualität im Vordergrund» stand, wie CEO Philipp Koch betont. Im vergangenen Jahr unterzog sich das Unternehmen einem Zertifizierungsverfahren. Die SwissTS zertifizierte das Qualitätsmanagementsystem des Unternehmens im Herbst 2016 nach ISO 9001.

Ein breites Angebot für kleine und grosse Firmen First Frame Networkers AG konzipiert, realisiert und unterhält IT-Infrastrukturen für klei-

ne bis grosse Unternehmen in der Deutschschweiz. «Für viele Kunden tragen wir die volle Verantwortung für die gesamte IT», erklärt Koch. «Auch betrauen uns IT-Abteilungen grösserer Unternehmen mit Spezialaufgaben in einzelnen Projekten.» Im Sommer 2007 wurde mit den Wartungsverträgen «First Care» die Basis für die Lancierung einer Reihe von erfolgrei-

chen Produkten geschaffen: von Support- und Securityüber Netzwerk- bis zu CloudAngeboten. Auch betreibt das Unternehmen eigene Rechenzentren.

Vor allem auch junge Frauen sollen sich für IT begeistern «Wir engagieren uns stark in der Förderung junger IT-Talente», sagt Martin Jung, zusammen mit Philipp Koch Mitinhaber der First Frame Networkers AG. Im Rahmen des jährlich stattfindenden nationalen Zukunftstags setzt sich das Unternehmen besonders dafür ein,

dass sich auch Mädchen vermehrt für IT-Berufe interessieren. Zurzeit absolvieren fünf angehende IT-Fachleute eine Berufslehre als Systemtechniker sowie drei Mitarbeiter ein berufsbegleitendes Hochschulstudium für Wirtschaftsinformatiker. Weitere Mitarbeitende befinden sich in spezifischen ITWeiterbildungsprogrammen. «Wir legen grossen Wert darauf, dass unsere Mitarbeitenden immer auf dem neusten Stand sind», sagt Jung. «Gerade in der IT ist eine permanente Weiterbildung unabdingbar.» csc

Interview

Arabischer Frühling: «Kurzfristig bin ich nicht optimistisch» Seit Jahren berichtet SRF-Korrespondent Pascal Weber über den Bürgerkrieg im Nahen Osten. Am Mittwoch, 22. März, kommt er für einen Vortrag nach Baar. Pascal Weber, Sie sind vor wenigen Wochen aus Mossul im Irak zurückgekehrt. Wie haben Sie den Krieg in einer Grossstadt erlebt? Anders als in den kleineren, meist verlassenen Orten rund herum ist die Stadt selbst dicht bevölkert. Viele Menschen wohnen an der Frontlinie. An Orten, wo wir uns nur in Begleitung von gepanzerten Fahrzeugen und mit schusssiAnzeige

cherer Weste hinwagten, spielten Kinder.

sind hauptsächlich Korruption, Günstlingswirtschaft, PolizeiBrutalität. Gerade weil es keinen anderen Weg gibt, wird es irgendwann diese Veränderungen geben. Aber das wird noch lange dauern.

Und die Menschen können nicht fliehen? Die Zivilbevölkerung hat kaum Fluchtmöglichkeiten. Wer zu fliehen versucht und von Repräsentanten des Islamischen Staates (IS) dabei erwischt wird, wird oft sofort getötet. Wer bleibt, riskiert ins Kreuzfeuer zu geraten und so getötet zu werden. Das ist eine unmögliche Wahl, beziehungsweise keine Wahl. Wie wirkt sich das für die Bevölkerung aus? Wir kamen beispielsweise an eine Stelle, 750 Meter von der Frontlinie entfernt. Da hatte sich nur zwei, drei Minuten davor ein Selbstmordattentäter in die Luft gesprengt. Das geschah alles in einer kleinen Quartierstrasse. Wir haben die Familie besucht, vor deren Haustüre sich das Ganze abgespielt hatte – die Men-

wiches anfertigt. Sie weist darauf hin, dass der Ablauf am speditivsten ist, wenn ihre Gäste für den Märt-Zmorge im Voraus reservieren. «Unsere Gäste können sich dann schon an den gedeckten Tisch setzen und erhalten ihren Teller sofort, nachdem sie Platz genommen haben.» Der Samschtig-Märt findet jeweils samstags von 8.30 bis 11.30 Uhr vor der Rathus-Schüür statt. Reservationen für das Märt-Zmorge können von Montag bis Freitag ab 13 Uhr bei Sandra Roth (079 357 25 86) getätigt werden.

Ascom

60 Arbeitsplätze geschaffen, 25 Informatiker ausgebildet

Am 28. Februar 1997 gründete der IT-Spezialist Philipp Koch (Bild) zusammen mit zwei Kollegen die First Frame Networkers AG. Zehn Jahre später stiess Martin Jung mit seiner Jung Electronic AG dazu. Die

«Alle Produkte auf dem ‹Zmorgeteller› stammen von unseren Marktfahrern.» Sandra Roth, Organisatorin Samschtig-Märt

First Frame Networkers AG

Das Baarer Unternehmen engagiert sich seit 20 Jahren in der Förderung junger IT-Talente. Auch auf die Weiterbildung der Mitarbeitenden wird viel Wert gelegt.

Gast und versuchen, die vielseitigen Wünsche so gut wie möglich zu erfüllen», erläutert Sandra Roth, während sie hinter dem Buffet zwei Sand-

Pascal Weber ist unterwegs in einem Lager für syrische Flüchtlinge. schen standen komplett unter Schock.

Der Arabische Frühling hat Chaos, Kriege und Millionen von Flüchtlingen hervorgebracht. Sehen Sie trotzdem Anzeichen für Frieden und Sicherheit?

Bild: PD

Kurzfristig? Nein! Vielleicht mag es gelingen, die schrecklichsten Konflikte etwas einzudämmen, aber Frieden und Sicherheit wird es erst geben, wenn die Missstände, die zum Arabischen Frühling geführt hatten, behoben werden. Das

Was ist Ihre prägendste persönliche Erfahrung? Oje, da gibt es so viele. Ich glaube, zusammengefasst haben mich die nun schon fast sieben Jahre gelehrt, das Glück besser zu schätzen. Denn es kann innert Sekunden weg sein. Welcher Syrer beispielsweise hätte 2011 gedacht, dass in seiner Heimat bald der grösste Konflikt unserer Zeit tobt und er innerhalb kürzester Zeit zum mittellosen Flüchtling würde? Keiner. Franz Lustenberger Vortrag: «Wenn Staaten zerfallen und Menschen fliehen – die schmerzhafte Neuordnung der arabischen Welt», mit Pascal Weber, Mittwoch, 22. März, 20 Uhr, Pfarreiheim St. Martin (Apéro ab 19.30 Uhr).

Neues Smartphone für mehr Leistung Ascom, ein Anbieter von Informations- und Kommunikationstechnologie im Gesundheitswesen mit Sitz an der Zugerstrasse 32, erweitert seine Healthcare-Plattform mit der Lancierung des Smartphones Ascom Myco 2. «Die Healthcare-Plattform von Ascom ist ein leistungsfähiges Portfolio aus intelligenten WorkflowSoftware-Lösungen und klinischen Anwendungen», sagt Ascom-CEO Holger Cordes. «Unser neues Ascom Myco 2 erbringt die Leistung der Plattform von Krankenbetten überall hin. Pflegekräfte können sich über das Pflegesystem hinweg nahtlos mit medizinischen Geräten, elektronischenPatientenakten (EMR), Laboreinrichtungen, Schwesternrufsystemen und anderen HealthcareKommunikations- und ITInfrastrukturen verbinden. Das ist ein signifikanter Schritt vorwärts», so Cordes weiter. pd

Sommerbörse

Den Kinderkram jetzt ausmisten Langsam, aber sicher können die Winterkleider verstaut werden. Und die Kleider und Schuhe für Frühjahr und Sommer bereitgelegt werden. Bei den Sachen für die Kinder wird sich dabei zeigen, dass das eine oder andere gute Stück nun doch nicht mehr passt – aber eigentlich noch in sehr gutem Zustand ist. Dasselbe gilt für Spielsachen und Sportgeräte wie Rollerblades. All solche Dinge können jetzt bereitgelegt werden für die KinderSommerbörse. Am Dienstag, 11. April, wird die Ware zum Verkauf entgegengenommen. Information dazu gibt es über smfankhauser@bluewin.ch oder 041 760 43 94. Tags drauf ist dann der Verkauf. csc


8

SCHAUPLATZ

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 15. März 2017 · Nr. 10

Berufsbild

Handfest dabei sein, wenn Neues entsteht Gerüste, verlegen Kanalisationsrohre und sind mit Erdarbeiten beschäftigt. Für die korrekte Ausführung von so vielen verschiedenen Arbeitsschritten braucht der Maurer ein breites Fachwissen, gutes Handwerk und eine exakte Arbeitsweise. «Bei der Arbeit muss man schon den Kopf beieinander haben», lacht Lars Lüthi. Auch einen robusten Körper brauchen Maurer, da sie auf Neubauten bei jedem Wind und Wetter im Freien körperlich schwer arbeiten. «Daran musste ich mich Anfang der Lehre schon etwas gewöhnen», sagt der junge Mann. «Mittlerweile finde ich es aber toll, fast immer draussen arbeiten zu können. Das hält mich fit», schmunzelt er.

Der Maurer erstellt Mauern. Doch dies ist längst nicht alles. Er ist ein Allrounder, der mit verschiedensten Materialien entscheidend zum Entstehen eines Baus beiträgt. Simon Carrel

Auf der Baustelle des Ägeribads in Oberägeri herrscht rege Betriebsamkeit: Es kreischt eine Kreissäge, am Kran schwebt eine mehrere hundert Kilo schwere Schalungsplatte zu ihrem Bestimmungsort, mehrere Arbeiter verlegen Armierungseisen. Die rund 30 Männer der Hodel AG Baar sind konzentriert an ihrer Arbeit. Man sieht, dass hier ein eingespieltes Team am Werk ist, das nur ein Ziel kennt: den Bau termingerecht und zur Zufriedenheit aller fertigzustellen.

Gutes Gefühl, Teil eines Ganzen zu sein Vor einer der zukünftigen Garderoben des Hallenbads ist Lars Lüthi (18), Maurer in Ausbildung im dritten Lehrjahr, eben dabei, eine Deckenschalung vorzubereiten. Zusammen mit seinem Kollegen montiert er sogenanntes Querholz. Es gibt der Schalttafel Halt, damit diese unter der späteren Last des Betons nicht durchhängen wird. Als Sohn eines Maurers war Lüthi schon vor der Lehre

Aktuell In neun Monaten um die Welt gereist

Ein Ehepaar aus dem Säuliamt machte mit seinen drei schulpflichtigen Kindern eine Weltreise. Über ihre Erlebnisse berichteten sie anlässlich des Donschtig-Träfs im September 2016 in einem ersten Teil. Nun folgt der zweite Teil der MultimediaShow Bildern und Geschichten aus Australien, Singapur, Bali, Namibia/Botswana und Kroatien. pd Donnerstag, 16. März, 9 Uhr, Rathus-Schüür Baar.

Kunstblumen können ein Hingucker sein

Die im Deibüel ansässige OFT Flowers GmbH präsentiert in der Schrinerhalle ihre farbenfrohe Kollektion von Kunstblumen. Ausserdem zeigt die Künstlerin Grace Frenzel Skulpturen aus einer anderen Kultur. Und als Höhepunkt der Ausstellung werden ElektroRoller im trendigen Retrodesign mit umweltfreundlicher Technik vor gestellt. pd Freitag, 17. März, 17 bis 20 Uhr, Samstag, 18. März, 9 bis 18 Uhr, Sonntag, 19. März, 10 bis 17 Uhr, Schrinerhalle, Dorfstrasse 27.

Ist stolz darauf, zum Entstehen eines Baus beizutragen: Maurerlehrling Lars Lüthi. öfters auf Baustellen und wusste früh, dass er später auch die-

«Bei der Arbeit muss man schon den Kopf beieinander haben.» Lars Lüthi, Maurer in Ausbildung

sen Beruf erlernen wollte. «Ich finde es toll, am Abend zu sehen, was ich am Tag geleistet habe», erklärt er. «Dazu beizu-

tragen, wenn Neues entsteht, erfüllt mich mit Stolz.»

Ein vielseitiger und abwechslungsreicher Beruf «Auf einer solch grossen Baustelle müssen die verschiedenen Gruppen speditiv sein, weil alle Arbeiten aufeinander abgestimmt sind», erklärt Ivan Rust, Lüthis Berufsbildner und Bauführer. Es ist bezeichnend, dass an diesem Tag wohl viele Maurer an verschiedensten Orten auf der Baustelle anzutreffen sind, aber kein einziger eine Maurerkelle oder einen Backstein

Bild: Simon Carrel

in der Hand hat. «Backsteine kommen aus Gründen der Erdbebensicherheit erst in den oberen Mauerbereichen zum Einsatz, da Betonwände viel mehr Horizontal- und Querkräfte aufnehmen können», erklärt Ivan Rust. Sowieso sei das Mauern nur eine von vielen Facetten des Berufs: Der Maurer erstellt Holzschalungen, fügt Armierungseisen ein, die dem Beton Stabilität geben, und er füllt mit dem Kran den frischen Beton ein. Maurer bringen auch Verputze an, bauen Treppenelemente oder Balkonbrüstungen ein, montieren

Gute Fachkräfte sind auf dem Bau sehr gesucht Ein spannender und deshalb begehrter Beruf also, könnte man meinen. Doch Ivan Rust relativiert: «Viele Jugendliche, vor allem aus städtischen Gebieten wollen heute nicht mehr körperlich arbeiten. Dies bedeutet für uns Mehraufwand an Berufswerbung und Rekrutierung, um geeignete Lehrlinge zu finden», führt er aus. Mit Lars Lüthi habe er aber ein gutes Los gezogen: «Er kann anpacken, arbeitet exakt und speditiv und passt gut in unser Team», lobt Ivan Rust. Gut für ihn: Lars Lüthi wird nach Lehre und Rekrutenschule wieder bei

der Hodel AG einsteigen. Und damit weiter tatkräftig dazu beitragen, dass neue Bauten wie das Ägeribad entstehen.

Der Beruf Bei der Ausbildung zum Maurer kann zwischen zwei Schwerpunkten gewählt werden: Hochbau oder Tiefbau. Die Maurerei beinhaltet sowohl traditionelles Handwerk als auch den Einsatz modernster Maschinen und Baumethoden. Die Lehre dauert drei Jahre und setzt neben einer robusten Gesundheit und Schwindelfreiheit handwerkliches Geschick, praktisches Verständnis, räumliches Vorstellungsvermögen und Teamfähigkeit voraus. sim Weitere Informationen: www.berufsberatung.ch

Die Serie In der Serie Berufsbild stellen wir Berufe vor, in denen Baarer Unternehmen Lehrstellen anbieten. Eine Liste der Gewerbebetriebe findet man auf der Internetseite www.gewerbebaar.ch; Angebote der Gemeinde Baar unter www.baar.ch red

Glencore

Der Baarer Rohstoffkonzern legt eine Kehrtwende hin Die radikalen Einsparungen haben sich gelohnt: Der Rohstoff- und Minengigant hat den Weg aus der Krise gefunden. Das Geschäftsjahr 2015 war gemäss Konzernchef Ivan Glasenberg für Glencore das mit Abstand schlechteste seit dem Börsengang 2011. So schrieb das Unternehmen mit Sitz an der Baarermattstrasse 3 im Geschäftsjahr 2015 unter dem Strich einen Verlust von knapp 5 Milliarden, dies gegenüber einem Reingewinn von 2,3 Milliarden im Jahr 2014. Grund dafür waren die stark gesunkenen Rohstoffpreise. Vor allem die für Glencore wichtigen Handelspreise für Erdöl und Kohle verbilligten sich massiv. Der tiefe Ölpreis sowie das verlangsamte Wirtschaftswachstum in China waren dem Baarer Rohstoffgiganten ebenfalls nicht zuträglich. Weiter verschuldete sich Glencore durch die Übernahme des Minenkonzerns Xstrata 2013 stark. Auf-

grund des hohenVerlustes 2015 wurde beim Konzern vor rund einem Jahr postwendend und radikal gehandelt. Es wurden hohe Einsparungen erzielt, Minen stillgelegt, Geschäftsbereiche verkauft und Dividendenzahlungen eingestellt. Rund 10 000 Minenarbeiter weltweit verloren ihren Job. In Baar wurden gegen 20 Mitarbeiter entlassen. Die Massnahmen zeigen nun Wirkung.

Reingewinn von 1,4 Milliarden Dollar wird ausgewiesen Die Preiswende bei vielen Rohstoffen, insbesondere beim Öl, sowie die raschen Einsparungen haben bei Glencore den Turnaround gebracht. Der Aktienkurs ist stark gestiegen, und auch der Schuldenberg nimmt langsam ab. So ging die Nettoverschuldung per Ende 2016 um 40 Prozent auf 15,5 Milliarden Dollar zurück. Der Konzern erzielte im Geschäftsjahr 2016 einen Reingewinn von 1,4 Milliarden Dollar. Der operative Gewinn stieg um 81 Prozent auf 3,9 Milliarden Dollar. Der Umsatz erhöhte sich im Vergleich

60-Jährige aus diesem Grund jedoch nicht. So hat Glencore in den vergangenen Monaten in einem Überraschungscoup mit dem katarischen Staatsfonds knapp einen Fünftel des staatlich kontrollierten russischen Erdölkonzerns Rosneft übernommen. Ebenfalls ist kürzlich bekannt geworden, dass der Baarer Konzern für rund eine halbe Milliarde Dollar die Anteile an den zwei Kupfer- und Kobaltminen Mutanda und Katanga in der Demokratischen Republik Kongo erhöht.

In den Büros ist man vorsichtig optimistisch: Die Nettoverschuldung der Glencore ging um 40 Prozent auf 15,5 Milliarden Dollar zurück. Bild: Daniel Frischherz zum Vorjahr um knapp 4 Prozent auf 152,9 Milliarden Dollar. «Das Unternehmen befindet sich nun in der stärksten Posi-

tion seit dem Bestehen», zeigt sich Glencore-CEO Ivan Glasenberg optimistisch. Die Hände in den Schoss legt der

Dividende wird in zwei Tranchen ausbezahlt In Baar kehrt langsam Optimismus zurück. Gemäss Glasenberg soll wieder eine Dividende ausbezahlt werden, was 2015 gestrichen war. Für das vergangene Geschäftsjahr will der CEO und Verwaltungsrat von Glencore den Aktionären rund 1 Milliarde Dollar zahlen. Die Ausschüttung soll in zwei gleichen Tranchen – im ersten und zweiten Halbjahr 2017 – erfolgen. Laura Sibold

Anzeige

Für ä tüüfä gsundä Schlaaf… Traumpreise auf BICO. Jetzt neu: BICO Boxspring-Betten.

Dierikon LU I Industriestr. 1, Ausfahrt «Buchrain» I 041 450 55 55

1190.– Classic Comfort statt 1590.– 1590

Matratze 90/200 cm Gültig bis 14.5.2017

Abholpreis ab Zentrallager


KULTUR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 15. März 2017 · Nr. 10

Volksmusik

Bibliothek

Die Baarer ziehen positive Bilanz Rund 300 Jungmusikanten waren am Wochenende aus der ganzen Schweiz zum eidgenössischen Jungmusikantentreffen nach Baar angereist. Es hat sich gelohnt. Sabine Eichbaum

Nach gelungenem Auftakt beim Ländler-Abig am Freitag boten die jungen Musikanten auch am Samstag einen spannenden Mix aus traditionellen und modernen Klängen. Zunächst stellten sie ihr Können vor einer Fachjury unter Beweis. «Die jungen Musiker spielten alle auf erstaunlich hohem Niveau und waren

«Ein besonderer Höhepunkt war, dass Carlo Brunner sein Versprechen wahr gemacht hat.» Präsident Andreas Hotz über das Stück «Am Baarer Gemeinderat sin Schnupf» sehr motiviert», freut sich Jörg Wiget, Akkordeonlehrer und Obmann des 14-köpfigen Expertenteams, das die Auftritte analysierte und jeder Gruppe im Anschluss eine ausführli-

Franz Marty, Vizepräsident der Organisatoren vom Verband Schweizer Volksmusik Kanton Zug (links), und OK-Präsident Andreas Hotz freuen sich über die gelungene Veranstaltung in der Waldmannhalle. Im Hintergrund spielt die Familienkapelle Bienengift aus Appenzell, die schon den Prix Walo 2015 erhalten hat. Bild: Sabine Eichbaum che Rückmeldung gab. «Ganz wichtig ist uns, dass die Freude am Musizieren im Vordergrund steht und dass sie durch unsere Veranstaltung gefördert wird», erklärt Franz Marty, Vizepräsident der neun Organisatoren vom Verband Schweizer Volksmusik Kanton Zug.

Der neue Ort der Veranstaltung kam an «Das Treffen fand in diesem Jahr erstmalig in der Wald-

mannhalle hier in Baar statt, und wir erhielten sehr viel positives Feedback von den Beteiligten über die tolle Organisation und die hervorragende Infrastruktur», erläutert Marty weiter. So gab es zum Beispiel ausreichend Parkplätze direkt bei der Halle, was insbesondere für die Musiker wichtig ist, weil sie froh sind, wenn sie ihre teils schweren Instrumente nicht weit tragen müssen. Positive Äusserungen der Teilnehmer

wie «S isch alles tipptopp» freuen auch Andreas Hotz, den Präsidenten des Organisationskomitees, der zudem über die fantastische Stimmung beim Ländler-Abig am Freitag ins Schwärmen gerät. Alle Jungformationen und insbesondere die Höhepunkte des Abends mit Alphornsolistin Lisa Stoll und der Ländlerkapelle Carlo Brunner begeisterten das Publikum. «Ein ganz besonderer Höhepunkt war, dass Carlo Brunner sein

«Souping» von Alison Velázquez

Versprechen vom Januar 2013 wahr gemacht hat und sein eigens für den Baarer Gemeinderat komponiertes schottisches Stück ‹Am Baarer Gemeinderat sin Schnupf› uraufgeführt hat», erklärt ein zufriedener Hotz. Neben dem Vorspielen vor der Jury hatten die Musizierenden auch die Möglichkeit, auf der grossen Bühne der Waldmannhalle, die zur Festwirtschaft umfunktioniert worden war, aufzuspielen. Auch für die zahlreichen Zuschauer blieb es bis zum Schluss spannend. Sie konnten ihre Lieblingsformation wählen und als Gewinn – mit etwas Glück – ihren Favoriten für einen privaten Anlass kostenlos buchen. Die Kosten übernimmt der Verband.

Jeder Musikant erhielt als Dank ein Paar Chlefeli Die drei Formationen, welche die meisten Stimmen bei diesem Publikumswettbewerb erhielten, bekommen wiederum die Chance, an einem nationalen Grossanlass wie etwa dem Unspunnenfest in Interlaken aufzutreten. Als kleine Erinnerung erhielt jede Musikantin und jeder Musikant ein Paar extra für die Veranstaltung hergestellte Chlefeli, welche die Jugendlichen sicher noch lange an den motivierenden Grossanlass, der alle vier Jahre stattfindet, erinnern werden.

192 Seiten, Dorling Kindersley, 2017. In der Bibliothek zur Ansicht vorhanden. Ausleihbar in einer Woche.

Ein Konzert über den gestiefelten Kater

Lebenslustige Lieder erzählen von Dramen und Krisen

Frank Weber sitzt inmitten seiner fünf Mitmusiker und spielt mit verträumtem Blick die Bodhrán, eine typisch irische Trommel. Weber ist das einzige noch verbliebene Gründungsmitglied von «Fleadh». Die Band besteht seit 1997 und hat aufregende Zeiten mit immer wieder neuen Besetzungen hinter sich. Am letzten Donnerstag ist die aktuelle Formation für ein Konzert nach Baar gereist, um in der Rathus-Schüür ein zahlreich erschienenes Publikum zu begeistern. «Im Gegensatz

Smoothies waren gestern, denn jetzt sind Suppen im Anmarsch! Und zwar frisch, mit viel Gemüse, frei von Konservierungsmitteln, voller Nährstoffe und randvoll mit Geschmack. Mit diesen über 80 Rezepten können nährstoffreiche Suppen in den täglichen Speiseplan integriert werden. Von Mango-LimettenSuppe über Ingwer-Süsskartoffel-Suppe, Kürbis-BohnenSuppe bis hin zu würziger Kichererbsensuppe – hier finden sich gesunde Suppen für jeden Geschmack und jede Jahreszeit. Die Suppenrezepte versorgen den Körper nicht nur mit lebenswichtigen Nährstoffen, sondern die Extraportion Vitamine und Mineralstoffe hilft auch beim Entgiften. Zehn SoupingKuren helfen beim Abnehmen und bringen Stoffwechsel sowie Immunsystem auf Trab. pd

Demnächst

Irish Folk

Es ist ein Merkmal der irischen Musik, dass mit fröhlichen Melodien traurige Geschichten transportiert werden. «Fleadh» sind darin Meister ihres Fachs.

9

zu anderen Irish-Music-Bands spielen wir mittlerweile fast nur noch unsere eigenen Songs, jedoch mit traditionellen irischen Instrumenten», erklärt Weber. Für die Eigenkompositionen verantwortlich ist der in Deutschland lebende irische Sänger und Gitarrist Saoirse Mhór. Seine Musik ist so fröhlich wie ein Samstagmorgen in Dublin und lässt den Zuhörer von der Grünen Insel träumen.Trotzdem findet man sich unversehens in Eheund Familiendramen wieder oder bekommt von der Härte der zahlreichen irischen Wirtschaftskrisen zu hören, denn die Texte haben es in sich.

Melodien laden zum Tanzen und Mitsingen ein Die Band erzählt die teils blutigen Geschichten mit ungeheurer Leichtigkeit, gepaart mit viel Ironie. Ein schönes Beispiel dafür ist der Song

Das Frühlingskonzert widmet sich ganz dem Märchen der Gebrüder Grimm. Auf unterhaltsame Weise werden Stücke wie «Stiefelwalzer» oder «Traumlied» zum Besten gegeben. Dabei zeigen der Kinderchor Cantabella und Cantarino, die Grundschule Singen und Musizieren sowie die Klasse Musikerfahrung Allenwinden, was sie im letzten Jahr gelernt haben. ls Sonntag, 19. März, 10.30 Uhr, Aula Allenwinden. Eintritt frei.

Hauskonzert der Klavierschüler «Fleadh» ist Gälisch und bedeutet Festmahl. Ein solches boten die sechs Musiker in der Rathus-Schüür. «Table of Losers». Seine eingängige Melodie lädt zum Mitsingen oder gar zum Tanzen ein. Gitarre, Geige und Tin Whistle lassen das Herz höherschlagen.Allerdings geht es im Text um einen Mann, der mit nicht weniger als seiner Vergangenheit und seiner Zu-

kunft hadert, die Schattenseiten seines Lebens reflektiert. Die Ironie verbirgt sich im Refrain: «Ich sitze am Tisch der Verlierer, am Tisch der Verlierer werde ich niemals allein sein.» Gitarrist Tommy Gorny erklärte jeweils vor oder nach den einzelnen Songs die Ge-

Bild: Peter Theiler

schichten, welche sich dahinter verbergen. Dabei gelang es ihm immer wieder, einzelne Bandmitglieder auf sympathische Weise durch den Kakao zu ziehen, was erkennen lässt, dass es sich bei den sechs Musikern auch um sechs Freunde handelt. Peter Theiler

Die jungen Musikerinnen und Musiker von Klavierlehrerin Nathalie Laesser haben ebenfalls für einen grossen Auftritt geübt. Sie präsentieren ein kunterbuntes Programm, unter anderem auch vierhändig und teils von Trompete oder Querflöte begleitet. csc Freitag, 24. März, 19 Uhr, Kammermusiksaal Musikschule.

Anzeige

68% Bernhard Russi

IHR ALTER = IHR RABATT IN % auf die Fassung*

*beim Kauf einer Korrekturbrille (Fassung und Gläser). Gültig bis 30. April 2017 auf das gesamte Sortiment, mit Ausnahme von Designerund Juweliermarken (z. B. Cartier). Siehe Liste im Geschäft. Nicht kumulierbar mit anderen Vergünstigungen.

Visilab in Ihrer Region > Steinhausen • Zug • Emmenbrücke • Kriens • Luzern

www.visilab.ch


10

AUTOHÄNDLER IN DER REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 15. März 2017 · Nr. 10

Garage Andermatt AG Baar

Der elektrische Fahrspass ist garantiert Der neue Hyundai Ioniq electric ist nur ein Highlight an der grossen Frühjahrs-Show vom 24. bis 26. März bei der Garage Andermatt. Rund 280 Kilometer ist die Reichweite des All New Hyundai Ioniq electric. Markus Weiss, Verkaufsberater bei der Garage Andermatt AG an der Ruessenstrasse 22 in Baar ist begeistert von der Technologie. «Ich fahre damit einen ganzen Sonntag kreuz und quer durch den Kanton, von Ägeri über den Zugerberg bis in den Ennetsee – absolut problemlos. Am Abend

hänge ich das Auto einfach wieder an die Steckdose», erläutert er. «Volltanken dauert an einer normalen Ladestation vier Stunden, an einer SuperchargeTankstelle aber bloss 20 Minuten.» Der Ioniq ist indes eine Pionierleistung. Da er als erstes Fahrzeug mit gleich drei grünen Antriebsversionen für ein und dieselbe Karosserie kommt: Hybrid, Electric und im Spätsommer auch als Plug-in-Hybrid. «Wichtig finde ich ausserdem, dass Hyundai Nachhaltigkeit auch in der Produktion grossgeschrieben hat. So wurden für die Innenausstattung natürliche Recyclingmaterialien verwendet. Mitunter pulverisiertes Vul-

kangestein», betont der Spezialist.An der Frühjahrsausstellung vom 24. bis 26. März gibt es noch mehr Neuheiten. Das Mittelklassemodell i30 ist eben in der dritten Generation auf den Markt gekommen. Der Kleinstwagen i10 wurde aufgefrischt, und auch der geräumige Kombi i40 erhielt ein Facelifting und wird bei der Garage Andermatt präsentiert. Ausserdem neu in Zug: SsangYong mit den kraftvollen und im Preis-LeistungsVerhältnis starken 4x4-Modellen. ar Garage Andermatt AG Baar, Ruessen­ strasse 22 in Baar. Ausstellungszeiten: Freitag 14 bis 20 Uhr, Samstag 9 bis 17 Uhr, Sonntag 10 bis 16 Uhr.

Verkaufsberater Markus Weiss präsentiert den neuen All New Hyundai Ioniq electric.

Bild: Martina Andermatt

Frühjahrs-Show

24.-26. März

Conrad Keiser AG, Cham

AMAG Emotion Days Frühlingsausstellung vom 24. bis 26. März.

Garage Andermatt AG, Baar

AMAG Zug, Cham

Anzeigen

DER MAZDA CX-3 AUCH MIT ALLRADANTRIEB. ab CHF 19800.— + EINTAUSCHPRÄMIE oder 179.—/Mt. Wir beraten Sie gerne. 1

Im Frühling spriessen bei VW wieder die Neuheiten, die wir mit Ihnen an unseren AMAG Emotion Days feiern möchten. Dort erwartet Sie ein grosses Highlight: der neue Golf. Natürlich dürfen Sie noch auf viele weitere Überraschungen gespannt sein. Wir freuen uns auf Sie!

und die Hyundai-­‐Modellnews 2017 FR, 24. März, 14-­‐ 20 Uhr SA, 25. März, 9-­‐17 Uhr SO, 26. März, 10-­‐16 Uhr

www.cx-3.ch

Jetzt bei uns Probe fahren.

Direkt nach Autobahnende Sihlbrugg. Garage Andermatt AG Baar

Alte Steinhauserstrasse 19, 6330 Cham Telefon: 041 41 741 88 22, www.ckeiser.ch

Ruessenstrasse 22 6340 Baar garage-­‐andermatt.ch

Garage Hans Christen, Rigiweg 3, Rotkreuz ZentralGarage Sutter AG, Bahnhofstrasse 43, 6440 Brunnen

Zuger Presse, Zug

Conrad Keiser AG, Cham

Garage Reichlin AG, Baar

AMAG Zug Alte Steinhauserstrasse 15, 6330 Cham Tel. 041 748 57 96, www.zug.amag.ch

DER NEUE LEXUS IS

JETZT PROBEFAHREN IS 300h Vollhybrid | 4.2 l/100km | 97 g/km CO 2 Energieeffizienkategorie A | Free Service 10 Jahre/100 000 km www.lexus.ch

Nächste Auto-Sonderseite erscheint wieder am 19. April 2017.

THE NEW

NEUER HONDA HR-V

IS 300h

AB C HF 189.–/M ONAT

# sicher # zuverlässig # perfektausgestattet

Die Angebote sind kumulierbar und gültig für Verkaufsverträge bis 28.02.17. Abgebildetes Modell (inkl. zusätzlicher Ausstattungen): Mazda CX-3 Revolution SKYACTIV-G 120 FWD, CHF 28550.— minus Cash-Bonus CHF 1500.— = CHF 27050.—, minus Eintauschprämie. 1 Leasingbeispiel: Mazda CX-3 Challenge SKYACTIV-G 120 FWD, Nettopreis CHF 19800.—, 1. grosse Leasingrate 26,3% vom Fahrzeugpreis, Laufzeit 36Mt., Laufleistung 15 000 km/Jahr, effektiver Jahreszins 2,9 %, Kundenübernahme bis 31.03.17. Ein Angebot von ALPHERA Financial Services, BMW Finanzdienstleistungen (Schweiz) AG. Alle Preise inkl. 8 % MWST. Zusätzliche Vollkaskoversicherung obligatorisch. Eine Kreditvergabe ist verboten, falls sie zur Überschuldung führt. EUNormverbrauch gesamt 6,4–4,0 l/100 km, Benzinäquivalent 6,4–4,5 l/100 km, CO2-Emissionen 150–105 g/km (Durchschnitt aller verkauften Neuwagen 134 g/km), aus der Treibstoffbereitstellung 32–17 g/km, Energieeffizienz-Kategorie F–B.

Entdecken Sie bei uns neu SsangYong

Timea Bacs inszky, des

Botschafterin

Honda HR-V .

GARAGE-REICHLIN AG Grepperstrasse 86 –92 Küssnacht SZ T 041 854 77 88

GARAGE-REICHLIN AG BAAR Altgasse 56 Baar ZG T 041 768 66 33

Prämie und Leasing gültig bis 31.03.2017. HR-V 1.6 i-DTEC Comfort, 5 Türen, 120 PS, 1597 cm3: Katalogpreis CHF 25 000.–. 1. freiwillige Leasingrate von 30% des Katalogpreises, 10 000 km/Jahr 48 x: Leasing CHF 189.–/Monat. Jährliche gesamtkosten: CHF 397.– mit einem Zinssatz von 2.9% (Effektiver Zinssatz 2,97%; exkl. Versicherung). Energieverbrauch: 4.0 l/100 km Benzinäquivalent 4.5 l/100 km. CO2-Emission: 104 g/km (Ø Neuwagen 134 g/km). CO2-Emission aus der Treibstoff-/Stromproduktion 17 g/km. Energieeffizienz-Kat: A (Foto: HR-V 1.6 i-DTEC Executive, 5 Türen, 120 PS, 1597 cm3, Katalogpreis CHF 31 500.–, Energieverbrauch: 4,1 l/100 km, équivalent essence: 4,5 l/100 km. CO2-Emission 108 g/km. CO2-Emission aus der Treibstoff-/Stromproduktion: 18 g/km. Energieeffizienz-Kat: A). Leasingverträge werden nicht gewährt, falls diese zur Überschuldung der Konsumentin oder des Konsumenten führen. Finanzierung durch die Cembra Money Bank.

Reservieren Sie Ihren Platz im Voraus. Besten Dank. Ihr Ansprechpartner: Peter Zürcher

Alte Steinhauserstrasse 19, 6330 Cham Telefon 041 741 88 22, www.ckeiser.ch

IS 300h (2,5-Liter-Vollhybrid, 4-türig) ab CHF 43 500.–, Ø Verbrauch 4,2 l/100 km, CO2-Emissionen aus der Treibstoff und/oder der Strombereitstellung: 21 g/km, Ø CO2-Emissionen 97 g/km, Energieeffizienz-Kategorie A. Abgebildetes Fahrzeug: IS 300h FSPORT (2,5-Liter-Vollhybrid, 4-türig) ab CHF 57200.–, Ø Verbrauch 4,6 l/100 km, Ø CO2-Emissionen 107 g/km,CO2-Emissionen aus der Treibstoff und/oder der Strombereitstellung: 23 g/km Energieeffizienz-Kategorie A. Unverbindliche Netto-Preise in CHF, inkl. MwSt. Kraftstoffverbrauch gemessen nach den Vorschriften der EG-Richtlinie 715/2007/EG. Durchschnittswert CO2-Emission aller in der Schweiz immatrikulierten Fahrzeugmodelle: 134 g/km. Lexus Premium Free Service inklusive kostenlose Servicearbeiten bis 10 Jahre oder 100000 km (es gilt das zuerst Erreichte) inkl. Gratisersatzwagen zur Sicherstellung der Mobilität.

Telefon 041 725 44 93 peter.zuercher@lzmedien.ch


REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 15. März 2017 · Nr. 10

11

Eishockey

Sie sind Stimmungsmacher und Herzstück Mit ihren Sprechchören und Gesängen treiben die Fans den EVZ an. Die Herti-Nordkurve ist dabei der kreative Stimmungsmacher im Stadion.

den Zugern am vergangenen Donnerstagabend gleich fünfmal am Goalie der Genfer vorbei rutscht und im Netz landet. Gekämpft wird um jeden noch so kleinen Kontakt mit dem Puck. Schliesslich geht es um den Sieg im 3. Playoff-Spiel.

Alina Rütti

Über 20 Gesänge und Sprechchöre im Repertoire Die Gesänge der Zuger Fans sind teils so laut, dass das Trillern der Schiedsrichterpfeifen kaum mehr zu hören ist. Aber um leise zu sein, sind die eingefleischten Fans auch nicht ins Stadion gekommen. Im Gegenteil: Einer, der seit der Eröffnung der Bossard-Arena 2010 so richtig Blut geleckt hat, ist Oliver Bürki. Er steht jeweils zuunterst bei der Absperrung im Fansektor, in der Kolinstadt Herti-Nordkurve genannt. Auch wenn das alte Herti-Stadion schon lange passé ist, der Name ist geblieben. Bürki hält ein Megafon in der Hand und sagt die Sprechchöre und Fanlieder an. Auf sein Geheiss hin ertönt es laut: «Wer ned gumpet, isch kein Zuger!» Rund 20 solcher Verse haben die Fans im Repertoire, und es kämen immer wieder welche dazu, erzählt der Chamer: «Das Ganze entsteht jeweils recht spontan. Jemand hat eine Idee, und im Kernteam der Herti-Nordkur-

«Hopp EVZ!», «EVZ olé!», tönt es aus rund 2000 Kehlen. Wer keine Fahne schwingt, klatscht rhythmisch oder hält ein Bier in der Hand. Die Blicke sind aber alle gebannt auf den Puck geheftet. «Schüssed es Goal!», schreit die Masse, sobald die kleine, dicke Gummi-

«Wir hoffen natürlich immer, dass wir mit unseren Aktionen auch etwas erreichen.» Oliver Bürki, EVZ-Fan

scheibe auch nur in die Nähe des Tores von Genf-Servette kommt. Die rund 30 Genf-Anhänger auf der anderen Eisseite im Fansektor müssen machtlos zusehen, wie der Puck von

Frenetisch feiern die EVZ-Fans jedes Goal ihrer Mannschaft. Danach ist es aber nicht einfach still im Stadion. Die Fans in der Herti-Nordkurve heizen mit Gesängen und Sprechchören die Stimmung in der Bossard-Arena in Zug weiter an. Bild: Christian H. Hildebrand ve wird die Idee besprochen und umgesetzt.» Bei neuen Liedern, die teils bis zu drei Strophen lang sind, werden vor dem Spiel die Texte verteilt. Auf der Reise zu einem Auswärtsspiel werden die Lieder im Car angestimmt, um sich aufs Spiel einzustimmen. Ähnlich läuft es mit den Choreografien. Vor dem Spiel werden zum Beispiel kleine Plakate verteilt, und in der Masse

ergibt sich dann ein Bild. Dabei lässt sich ein kleiner Kreis von EVZ-Fans immer wieder was Neues einfallen. «Denn es ist verpönt, einfach eine Idee von anderen Fans zu kopieren», erklärt Bürki. Die EVZ-Spieler würden das Engagement der Fans auch sehr schätzen. «Wir hoffen natürlich immer, dass wir mit unseren Aktionen auch etwas erreichen. Dass die Mannschaft ein Goal dadurch

schiesst oder dass wir die Stimmung im Stadion zum Kochen bringen.» Die Zuger im Fansektor sehen sich nämlich auch als Stimmungsmacher. «Wir sind das Herz des Stadions», gibt Bürki unumwunden zu. Die rund 4000 Zuschauer auf den Rängen aus ihren Sitzen zu reissen, ist nicht immer einfach. Dies hat sich auch am besagten Spiel gezeigt. Erst gegen Schluss, als die Fankurve «Steht

auf, wenn ihr Zuger seid» zur Melodie von «Go West» der Band Pet Shop Boys anstimmte, standen alle Zuschauer im Stadion und feierten frenetisch den 5:1-Sieg gegen Genf-Servette. Mittlerweile ist klar, der Eissportverein Zug steht im Halbfinal und kämpft weiter um den Schweizer-MeisterTitel. Die EVZ-Anhänger sind also kreative Köpfe und nicht einfach grölende Fans.

Anzeige

JOBMAIL Erhalten Sie kostenlos alle neuen, für Sie passenden Stellenangebote per E-Mail! zentraljob.ch/jobmail

Für mehr Infos Jobcode im Suchfeld auf zentraljob.ch eingeben! Stadt Zug

Gemeinde Schwyz

Benno Leu Personal

Kelly Services (Schweiz) AG

Projketleiter Hochbau 100% (m/w)

Leiter Abteilung Soziales 80-100% (m/w)

Automatiker, Elektromechaniker, Mechatroniker 100% (m/w)

Junior Business Analyst 100% (m/w)

6301 ZUG

Jobcode 65933

6431 SCHWYZ

Jobcode 61429

6300 ZUG

Jobcode 65889

6300 ZUG

Jobcode 65796

Medela AG

Pflegezentrum Seematt

Universal-Job AG

Gesundheitsförderung Uri

Automatiker, ElektroBetriebsmechaniker 100% (m/w)

Pflegehelferin 100% (m/w)

Manager Taxation Switzerland 100% (m/w)

Programmleiter Psychische Gesundheit 90% (m/w)

6340 STEINHAUSEN

Jobcode 65809

6403 KÜSSNACHT AM RIGI

Jobcode 65779

6340 BAAR

Jobcode 64393

6460 ALTDORF

Jobcode 65737

Gemeindewerke Erstfeld

Einwohnergemeinde Cham

Spannort-Wohnen Begleiten Pflegen

Personalamt des Kanton Schwyz

Kaufmännischer Angestellter 50-70% (m/w)

Vorpraktikant Sozialpädagogik 100% (m/w)

Teamleitung Pflegefachpersonen 100% (m/w)

Wissenschaftl. Mitarbeiter Bereich Musikdidaktik 50% (m/w)

6472 ERSTFELD

Jobcode 65736

6330 CHAM

Jobcode 65675

6472 ERSTFELD

Jobcode 65730

6410 GOLDAU

Jobcode 65652


NICHT VERPASSEN!

Sonderseiten und Schwerpunktthemen Schwerpunktthema Bauen Wohnen Renovieren Autogewerbe Baar Autoseite Küche und Bad 2-Rad-Seite Grüne Seite Zuger Gesundheitstage

Titel Zuger Presse Zugerbieter Zuger Presse Zuger Presse Zuger Presse Zuger Presse Zuger Presse

Erscheinung monatlich monatlich monatlich 8. März 29. März 12. April 3. Mai

Anzeigenschluss 2 Wochen vor Erscheinung 2 Wochen vor Erscheinung 2 Wochen vor Erscheinung 1. März 22. März 5. April 21. April

Die Schwerpunktthemen in der «Zuger Presse» und im «Zugerbieter» werden jeweils von der Redaktion recherchiert und aufbereitet. Sie werden von der breiten Leserschaft der beiden Titel (über 50 000 Exemplare) nachhaltig genutzt. Sie können auf diesen Seiten Ihre Kunden zielgruppengenau und themenorientiert ansprechen. Kontaktieren Sie uns unter inserate@zugerpresse.ch oder 041 725 44 56. Infos gibt es auch unter www.zugerpresse.ch.

PRAXIS FÜR AUGENHEILKUNDE + AUGENLASER DR. MED. ARNE LANGER FACHARZT FMH FÜR AUGENHEILKUNDE Luzernerstrasse 4 (Im Haus der Raiffeisenbank) CH-6343 Rotkreuz/ZG WWW.AUGENARZT-LANGER.CH PRAXIS@AUGENARZT-LANGER.CH

TAG DER OFFENEN TÜR AM 25. MÄRZ 2017 | 10:00 BIS 15:00 UHR TERMINVEREINBARUNG AB SOFORT: 041 531 1010

ZUGER KINOPROGRAMM www.kinozug.ch

Seehof 041 726 10 01 Gotthard -02 Lux -03

Premiere

BEAUTY AND THE BEAST DIE SCHÖNE UND DAS BIEST

empfohlen ab 6J 129 Min. 15:00 D ♦ 20:30 D

15:00 D ♦ 20:30 D

15:00 CHD 20:15 CHD

15:00 CHD 20:15 CHD

14:00 D ♦ 20:30 D

11:00 Edf ♦ 14:00 D ♦ 20:30 D

15:00 D ♦ 20:30 Edf

15:00 D ♦ 20:30 D

15:00 D ♦ 20:30 Edf

20:15 CHD

11:15 CHD 20:15 CHD

15:00 CHD 20:15 CHD

20:15 CHD

20:15 CHD

.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

2. Woche

DIE GÖTTLICHE ORDNUNG

12J

97 Min.

.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

AFTER THE STORM 14J 117 Min. 17:45 JAPdf U25 17:45 JAPdf U25 17:45 JAPdf U25 ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Oper MADAMA BUTTERFLY 14J 142 Min. 17:00 Id ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche MOONLIGHT - Spezialvorstellung mit Einführung 14J 111 Min. 17:00 Ed ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. Woche LOVING 14J 123 Min. 17:30 Edf U25 ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 5. Woche LION 12J 118 Min. 17:30 Edf 17:30 Edf 17:30 Edf 17:30 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 10. Woche LA LA LAND - 6 Oscars! 12J 128 Min. 17:30 Edf 17:30 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 4. Woche BIBI & TINA - TOHUWABOHU TOTAL 6J 110 Min. 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 15:00 D ♦ ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 7. Woche MEIN LEBEN ALS ZUCCHINI 6J 66 Min. 15:00 Fd ♦ Premiere

MOONLIGHT empfohlen ab 14J 111 Min. 20:15 Ed U25 20:15 Ed U25 20:15 Ed U25 20:15 Ed U25 20:15 Ed U25 20:15 Ed U25 MANCHESTER BY THE SEA - 2 Oscars! 14J 138 Min. 20:15 Edf U25 ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 7. Woche HIDDEN FIGURES 12J 127 Min. 17:00 Edf 17:00 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche DIE GÖTTLICHE ORDNUNG 12J 97 Min. 18:00 CHD 18:00 CHD 14:30 CHD 14:30 CHD 18:00 CHD 18:00 CHD 18:00 CHD

LUX BAAR GOTTHARD ZUG

VolksbühneBaar

2. Woche

.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

7. Woche

KONG: SKULL ISLAND empfohlen ab 12J 119 Min. 20:15 D 3D 20:15 D 20:15 D 3D 20:15 D 20:15 D 3D 20:15 D 20:15 D 3D 2. Woche DIE GÖTTLICHE ORDNUNG 12J 97 Min. 17:30 CHD 17:30 CHD ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Premiere DIE SCHÖNE UND DAS BIEST 6J 129 Min. 14:30 D 3D ♦ 14:30 D 3D ♦ 1. Woche

.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Altersangaben: Das Mindestalter ist 3 Jahre. Die Jahresangaben sind Mindestalter-Empfehlungen. Im Falle von Empfehlung "16J" vor 14. Geburtstag Einlass nur mit volljähriger Begleitperson. U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 10.00. / ♦ Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D-Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.

Komödie in 3 Akten von Bernd Spehling

Gemeindesaal Baar

Fr 17. März 20.00 Uhr Sa 18. März 20.00 Uhr Mi 22. März 20.00 Uhrr Fr 24. März 20.00 Uhr Sa 25. März 20.00 Uhr Mi 29. März 20.00 Uhr Fr 31. März 20.00 Uhr Abendkasse: 19.00 Uhr

Vorverkauf

PRETTY BELINDA

SEEHOF 1+2 ZUG

DO 16.03.17 FR 17.03.17 SA 18.03.17 SO 19.03.17 MO 20.03.17 DI 21.03.17 MI 22.03.17

Samstag, 4. März 2017 9.00–10.30 Uhr Gemeindesaal Tel. 079 739 79 75 Ab Montag, 6. März 2017 Reisebüro Crystal Travel AG, Dorfstrasse 2, 6340 Baar Mo, Di + Do 9.00–11.30/14.00–17.00 Uhr, Tel. 079 739 79 75 (Keine SMS!) Vorverkauf im Internet ab Sonntag, 5. März 2017

www.volksbuehne-baar.ch


Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 15. März 2017 · Nr. 10

DAS LÄUFT IN DER REGION

EVENTS

Zug

Lebende Bücher ausleihen

Veranstaltungskalender

THEATER SO EIN KÄSE

Am Freitag, 17. März, um 20 Uhr in der Shedhalle in Zug ist Clown-Komödiantin Gardi Hutter mit ihrem Stück «So ein Käse» zu Gast. Weitere Infos und Tickets: www.theatercasino.ch

KONZERT HENRIK BELDEN & BAND

Am Freitag, 17. März, 20.30 Uhr Konzert mit Henrik Belden & Band in der Chollerhalle, Chamerstrasse 177, in Zug. Infos und Tickets: www.chollerhalle.ch

KONZERT AKKORDEON-CLUB AEGERITAL

Am Samstag, 18. März, 20.15 Uhr, Jahreskonzert des Akkordeon-Clubs Aegerital in der Maienmatt in Oberägeri. Mit dem Musikschul-Ensemble Unterägeri sowie dem Gospelchor Tears of Joy.

KONZERT LIEBE IN VARIANTEN

Am Sonntag, 19. März, um 10.30 Uhr im Lorzensaal in Cham. Die Männerchöre Zug-Cham präsentieren ihr Jahreskonzert in einer Matinee unter dem Titel «Only You ...» – Liebe in Varianten. Gäste: Quartett der Cappella Nova und Raphael Christen (Marimbafon) und Ramon Kündig (Vibrafon).Tickets ab 9 Uhr an der Tageskasse erhältlich.

STAFFELLAUF 75. QUER DURCH ZUG

Am Samstag, 1. April, findet ab 14 Uhr in der Zuger Altstadt der beliebte Staffellauf mit rund 290 Mannschaften statt. Ehrengast ist Mujinga Kambundji, 100-Meter-Rekordhalterin. Programmhefte sind bei Ochsner-Sport Zug erhältlich.

AUSSTELLUNG TEXTILKUNSTSZENE

Am Donnerstag, 16. März, bis Sonntag, 19. März. Altstadthalle, Unter Altstadt 14 in Zug. Ausstellung zum Schaffen der Textilkunstszene. Schaffen der Textilkunstszene in der Schweiz präsentiert. Öffnungszeiten: Donnerstag, 16. März, 18.30 bis 21 Uhr, Vernissage Freitag, 17. März, 11 bis 19 Uhr, Samstag, 18. März, 11 bis 19 Uhr, Sonntag, 19. März, 10 bis 17 Uhr.

Anlässe in der Region Für 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie unter www.zugerpresse.ch red

13

Sie feiern die Freundschaft, die gemeinsame Liebe zur Rockmusik und ihre Band Slop!: Marco Andermatt (von vorne links) Joakim Bucher, Patrick Odermatt, Christoph Grangier (von hinten links), François Meienberg, Christoph Häusler, Mario Speck, Daniel Bürki und Stefan Flury. Bild: PD

Konzert

Diese Band feiert sich selbst Eine selbst ernannte Non-Profit-Band zelebriert am Samstag in der Galvanik ihren Geburtstag. Eine Ladung Rock steht an. Alina Rütti

Was vor 20 Jahren als Projekt unter Freunden begonnen hat, ist heute nichts anderes. Neun Freunde, die ganz einfach Freude daran haben, Musik zu machen. Das ist Slop!. Ihr Erfolgsrezept? Vielleicht der immer gut gefüllte Kühlschrank im Bandproberaum in Allenwinden? Oder doch eher der nicht zu dicht gedrängte Terminkalender? Ganz bestimmt aber die Freundschaft unter den

Mitgliedern, die sich teils schon seit Jugendjahren kennen. Auch gilt unter den Bandmitgliedern das Versprechen, sich gegenseitig keinen Druck aufzuerlegen.All dies wird nun gefeiert. Slop! spielen am Samstag, 18. März, in der Galvanik in Zug ihr Jubiläumskonzert.

Teile des Konzerterlöses werden gespendet Mit ihrem «Supercharged Punkrock» zelebriert die Band ihre Freude am ehrlichen und geradlinigen Rock und vereint dabei diverse Musikrichtungen, was zum unverkennbaren Slop!-Sound führt. Vor 10 Jahren wurde die klassische Rock-Formation mit einer Hornsektion ergänzt, wo-

durch das Repertoire abwechslungsreicher wurde und neue Musikstilrichtungen integriert werden konnten. Slop! waren früher eine reine Coverband. Neuerdings wagen sich die neun Rocker auch an Eigenkompositionen und werden zum Jubiläum einen USBStick mit sechs Liedern veröffentlichen. Auf dem Stick befinden sich unter anderem ein waschechter Ländler sowie ein Video zu ihrem Song «1862 – üses Baarer Bier». Dieser Videodreh bewies einmal mehr, dass Slop! das machen, worauf die Jungs gerade Lust haben, ohne ein kommerzielles Ziel zu verfolgen. Slop! bezeichnen sich selbst als musikalische Non-Profit-Organisation. So

wird auch ein Anteil am Gewinn aus der Jubiläumsparty in der Galvanik der Stiftung My Handycap gespendet werden, die es mit dem Projekt «Musik trotz allem» behinderten Kindern ermöglicht, Musikunterricht zu besuchen. Am 26. und 27. Mai wird übrigens weitergefeiert. Dann findet in Allenwinden wieder das Rocksack-Festival statt. Dieses kleine, aber feine Rock-OpenAir wird teils von der Band organisiert. 20 Jahre Slop!, am Samstag, 18. März, Galvanik, Zug. Türöffnung: 19.30 Uhr. Beginn: 20.15 Uhr. Eintritt: 15 Franken (Abendkasse), 10 Franken (Vorverkauf) via www.starticket.ch www.slop.ch

In Zusammenarbeit mit der Fachstelle Integration des Kantons organisiert die Bibliothek Zug, in der St.-OswaldsGasse 21 in der Stadt Zug am 21. und 25. März anlässlich der internationalen Woche gegen Rassismus zwei Veranstaltungen unter dem Titel «Living Library». Dabei können statt Büchern Menschen für Gespräche vor Ort ausgeliehen werden. Am Dienstag, 21. März, stellen sich als lebende Bücher zur Verfügung: ein eritreischer Flüchtling, ein Vertreter der jenischen Bevölkerungsgruppe, ein Jude, eine russische Expat, ein Transmensch. Die Gespräche beginnen um 16.30 Uhr, 17.10 Uhr, 17.50 Uhr, 18.30 Uhr. Am Samstag, 25. März, stehen für Gespräche eine rumänische Pflegerin, ein ehemaliger Sans-Papiers, eine Muslima mit Kopftuch, eine Schweizer Nonne, ein Sterbebegleiter und eine Thailänderin, die mit einem Schweizer verheiratet ist, zur Verfügung. Die Gespräche beginnen um 13.30 Uhr, 14.10 Uhr, 14.50 Uhr, 15.30 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Eintritt frei. ar

NOTFALL VERGIFTUNGSFÄLLE 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb ELTERN-NOTRUF 0848 35 45 55

24 Stunden Hilfe und Beratung

SANITÄTSDIENST 144 FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 KINDER-NOTRUF 147 24-Stunden-Betrieb, pro juventute SUCHTBERATUNG ZUG 041 728 39 39

Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr

PREMIUM EVENTS

Dank Helikoptereinsatz konnten Fotos wie dieses gemacht werden.

Bild: PD

Multivision Fotoshow

Ruedi Beck lebte zwei Monate mit Christen in der Provinz Hama in Syrien.

Bild: PD

Vortrag

Insel aus Feuer und Eis Seine Zeit in Syrien Der Fotograf Corrado Filipponi zeigt im Chamer Lorzensaal seine Eindrücke von Island. Island – Wunderland der Natur. Der Schweizer Fotograf Corrado Filipponi zeigt Island, wie es viele noch nie gesehen

haben.Auch dank eines einwöchigen Einsatzes mit Helikopter und Zelt quer durch das Land konnte er die grandiose Natur von oben bewundern. Gekonnt fotografierte und dokumentierte Reportage. Am Sonntag, 26. März, im Lorzensaal in Cham um 16 Uhr. Kasse ab 15 Uhr geöffnet. Infos und Tickets: www.dia.ch pd

Wie ergeht es Christen im vom Krieg erschütterten Syrien? Davon berichtet Pfarrer Ruedi Beck. Im Anschluss an die Generalversammlung der Vereinigung Pro Ecclesia Zug am Montag, 27. März, um 20 Uhr in

der Pfarrei Guthirt in Zug berichtet Pfarrer Ruedi Beck über seine in Syrien gemachten Erfahrungen. Er verbrachte zwei Monate in Syrien. In den Monaten Juni und Juli des vergangenen Jahres lebte er mit Christinnen und Christen in der Provinz Hama. Der Eintritt ist frei. Es gibt eine Kollekte für Syrien. pd

Ein 5-Gänge-Menü und eine herzliche Crew erwarten die Gäste.

Bild: PD

Ägerisee

Genüssliche Abendfahrt Eine Abendfahrt auf dem Ägerisee steht an. Mit an Bord: Patrick Müller aus Morgarten. Die Gäste der Abendfahrt werden vom Hotel Eierhals und Hotel Morgarten verwöhnt. Ein Züchter von schottischen Hoch-

Buchen Sie Ihren Eventeintrag oder Premium Event online unter www.zugerpresse.ch

landrindern, Patrick Müller aus Morgarten, ist an Bord und hält ein Referat. Pauschalpreis für 5-Gänge-Menü und Rundfahrt: 75 Franken. Einstieg ist ab 19.15 Uhr am Steg in Unterägeri, 19.45 Uhr in Oberägeri. Das MS Ägerisee ist zurück um 22.30 Uhr am Steg Oberägeri. Buchung: www.aegerisee-schifffahrt.ch pd


14

DAS LÄUFT IN BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 15. März 2017 · Nr. 10

Donnerstag, 16. März, bis Mittwoch, 22. März Nicht verpassen

Diverses

Donschtig-Träff «In neun Monaten um die Welt»: Donnerstag, 9 bis 10.15 Uhr, Rathus-Schüür. Das Ehepaar Höhn reiste mit seinen schulpflichtigen Kindern um die Welt. Dies ist der zweite Teil der Multimediashow.

Sprachtreff: donnerstags, 9 bis 11 Uhr, Pfarreiheim St. Martin. Ein unkompliziertes, kostenloses Treffen für Baarer, Zugezogene und Asylsuchende.

Kind und Jugend

«Thursday Afterwork»: Donnerstag, 17 bis 22 Uhr, Victoria Bar, Jöchlerweg 4d. Mit DJ Jazzmatino.

Theater Volksbühne Baar: Freitag, Samstag, Mittwoch, 20 Uhr, Gemeindesaal. Die Volksbühne Baar zeigt ihr neues Stück «Pretty Belinda», eine Komödie in drei Akten. Weitere Informationen und Tickets: www.volksbuehne-baar.ch

Cellokonzert: Donnerstag, 19 Uhr, Kammermusiksaal Musikschule. Ein unterhaltsames Hauskonzert der Celloklasse von Alexandra Iten Bürgi.

Besichtigung Altersheime Martinspark und Bahnmatt: Dienstag, 14.30 Uhr, Treffpunkt Eingangshalle Martinspark. Öffentliche Besichtigung und Führung durch die Altersheime Martinspark und Bahnmatt.

Klangschalen-Meditation: Donnerstag, 19.30 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Mitnehmen: Bequeme Kleidung, warme Socken, Wolldecke, 5 Franken. Auskunft: 041 760 06 75.

Vortrag SRF-Korrespondent: Mittwoch, 19.30 Uhr Apéro, 20 Uhr Referat und Diskussion, Pfarreiheim St. Martin. Der Nahostkorrespondent vom SRF Pascal Weber referiert zum Thema «Wenn Staaten zerfallen und Menschen fliehen – die schmerzhafte Neuordnung der Arabischen Welt».

Kunstblumen-Ausstellung: Freitag, Vernissage von 17 bis 20 Uhr, Samstag, 9 bis 18 Uhr, Sonntag, 10 bis 17 Uhr, Schrinerhalle, Dorfstrasse 27. Gezeigt werden eine farbenfrohe Kollektion von Kunstblumen sowie Skulpturen der Künstlerin

Grace Frenzel und umweltfreundliche Elektro-Roller. Meditationsabend: Freitag, 20 Uhr, Praxis Ruth Scherrer, Spinnerei an der Lorze, Haldenstrasse 5. Meditationsabend mit Durchsage aus der geistigen Welt. Anmeldung: 076 822 32 40. Samschtig-Märt: samstags, 8.30 bis 11.30 Uhr, Platz vor der Rathus-Schüür. Öffentliche Brauereiführung: Samstag, 14 bis 16 Uhr, Restaurant Brauerei, Langgasse 41. Führung durch eine der ältesten Brauereien der Schweiz und Degustation. Frühlingskonzert: Sonntag, 10.30 Uhr, Aula Allenwinden. Der Kinderchor Cantabella und Cantarino, die Grundschule Singen und Musizieren sowie die Klasse Musikerfahrung Allenwinden laden zum Konzert «Der gestiefelte Kater» ein. Gottesdienst «Brot für alle»: Sonntag, 10.30 Uhr, reformierte Kirche. Gottesdienst zum

Thema der Aktion von Brot für alle und Fastenopfer, mit Musik des St.-Thomas-Chors, anschliessend Suppenzmittag.

Gschichtli-Stunde: Freitag, 13.30 bis 14 Uhr, Bibliothek. Monika Grünenfelder erzählt spannende Geschichten für Kinder ab 3 Jahren.

Sonntagsschule: Sonntag, 10.30 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Suppentag in der Sonntagsschule. Kontakt: Adina Curtet, 041 761 69 79.

Kindertreff Cube: freitags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf.

Sunntigsfiir: Sonntag, 10.45 Uhr, Pfarreiheim St. Martin. Sunntigsfiir für Kindergärtler, Erst- und Zweitklässler.

Jugendtreff Cube: freitags und samstags, 20 bis 22 Uhr, Aktionshaus Cube.

Erwachsenenkonzert: Dienstag, 19 Uhr, Kammermusiksaal Musikschule. Hauskonzert der erwachsenen Schüler der Musikschule Baar.

Halle für alle: Samstag, 13.30 bis 23.30 Uhr, Turnhalle Sternmatt I. Auskunft: 079 762 48 67. Treff 5. und 6. Klasse: dienstags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20.

Generalversammlung Verkehrsverein Baar: Mittwoch, 19 Uhr, Ziegelhütte, Korporation Baar-Dorf. Nach dem Nachtessen folgt ein Unterhaltungsteil.

Kinder- und Jugendtreff: mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube.

Schwedischer Gottesdienst: Mittwoch, 19 Uhr, reformierte Kirche. Mit Pfarrer Magnus Nordström.

Kindertreff Rainhalde: mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Rainhalde Inwil. Kinami Comics: Mittwoch, 14 bis 17 Uhr, reformierte Kirche. Das Abc des Comic-Handwerks lernen. Mitnehmen: Zvieri. Kontakt: lukas.dettwiler@ref-zug.ch

Anlässe in Baar Schicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstaltungskalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veranstaltung an: redaktion@zugerbieter.ch Wir veröffentlichen Ihre nicht kommerziellen Anlässe gerne kostenlos auf dieser Seite. red

Senioren Mittagsclub: donnerstags, 11.45 Uhr, Altersheim Martinspark. Anmeldung: 041 761 75 80. Mittagstisch: Donnerstag, 12.15 Uhr, Restaurant Löwen Allenwinden. Anschliessend gemütliches Beisammensein und Jassen. Anmeldung: 041 544 84 04. Bridge-Paarturnier: donnerstags, Registrierung um 13.50 Uhr, Spielbeginn um 14 Uhr, Altersheim

Martinspark. dienstags, Registrierung um 18.50 Uhr, Spielbeginn um 19 Uhr, Park-Café, Altersheim Martinspark. Organisiert vom Bridge-Club Zug. Wortgottesdienst: Sonntag, 10.30 Uhr, Pflegezentrum. Wortgottesdienst mit Kommunionfeier. Gedächtnis und Bewegen: montags, 13.30 bis 14.30 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20.

Café-Treff 60+: montags, ab 14.30 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20. Ein unkompliziertes Treffen zum Kaffeetrinken, Plaudern, Spielen oder einfach Beisammensein. Atem- und Kreislauftraining: dienstags, 9.15 Uhr, Pfarreiheim St. Martin. Jassnachmittag: dienstags, 14 Uhr, Restaurant Bären, Büelstrasse 9.

Jugendcafé: freitags, 16 bis 23.30 Uhr, samstags, 15 bis 23.30 Uhr, sonntags, 14 bis 19 Uhr, mittwochs, 14 bis 21 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20.

Sport Zuger Senioren wandern: Donnerstag, 7.47 Uhr ab Baar Bahnhof mit Buslinie 8 nach Steinhausen Zentrum, Wanderung über Erli–Chopfweid–Bibersee– Seeried–Städtlerwaldbrücke– Städtlerwald bis zum Schluechthof, Kaffeehalt in der Cafeteria Schluechthof, Weiterwandern über Moos–Städtler Allmend– Sennweid–Riedmatt, 11.43 Uhr ab Ammannsmatt mit Buslinie 8 nach Baar Bahnhof, an 11.55 Uhr. Wanderleitung: Paul Stadelmann, 041 711 61 38. Jugi: donnerstags, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wiesental. Vom TSV Concordia Baar. Fit-Gymnastik: donnerstags, 8.15 Uhr, Waldmannhalle, Auskunft: 079 203 55 82. Donnerstags, 9 Uhr, Rainhalde, Auskunft: 041 760 48 80. Mittwochs, 9.45 Uhr, Turnhalle

Sennweid. Mit Bea Arnold von der Pro Senectute. Auskunft: 041 760 08 19. Sport Stacking: donnerstags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Spiegelsaal Wiesental. Gratis-Kung-Fu-Kurs: freitags, 19 bis 20 Uhr, WU-Academy of Martial Arts, Blickensdorferstrasse 2a. Kostenloser Schnupperkurs für Frauen, Männer und Jugendliche. Dalcroze-Rhythmik für Senioren: montags, 16 bis 16.50 Uhr, Schulhaus Sennweid. Haltungsturnen und Gymnastik: dienstags, 9 Uhr, Spiegelsaal Wiesental. Mit Paula Radler. Auskunft: 041 761 49 78. Chiropraktik-Gymnastik: dienstags, 18 bis 19 Uhr und

19 bis 20 Uhr, in der Turnhalle Sternmatt I. Faustball: dienstags, 19.15 bis 21.30 Uhr, Turnhalle Wiesental. Für interessierte Männer ab etwa 50 Jahren. Auskunft: 079 420 99 59. Seniorenturnen: mittwochs, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wiesental. Für Männer ab etwa 55 Jahren. Auskunft: 079 699 00 69. Satus-Seniorinnenturnen: mittwochs, 19.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. 041 760 51 37. Krafttraining: mittwochs, 19.15 bis 20.30 Uhr, Waldmannhalle. Vom TSV Concordia. Gymnastik und Frauenfitness: mittwochs, 20.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Auskunft unter: 076 402 65 85.

Anzeige

Der neue INSIDER ist da!

Mit den Fitness-Trends 2017 Bianca Sissing und Musik aus Luzern www.insideronline.ch


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.