Zugerbieter 20170322

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 11, Jahrgang 112

Mittwoch, 22. März 2017

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

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500 Jahre Reformation

Langer Weg zur gegenseitigen Akzeptanz Zwei Kriege an der Baarer Gemeindegrenze wirkten nachhaltig. Während die Auslöser für die Reformation 500 Jahre zurückliegen, sind seit dem Bau der Reformierten Kirche Baar erst 150 Jahre verstrichen.

Reformierte Kirche

Claudia Schneider Cissé

Jetzt im Frühjahr lockt wieder eine Wanderung über Deinikon und Notikon hoch zum Kappeler Milchsuppenstein. Genau auf der Grenze zwischen Zug und Zürich, wo sich ein herrlicher Ausblick auf Baar bietet, kann man gemütlich Cervelat bräteln. An diesem Ort soll bereits 1529 eine Suppe aus Milch und Brot über dem Feuer gebrutzelt haben. Denn nach Friedensverhandlungen zwischen den reformierten und katholischen Lagern sollen ermattete Kriegsleute von diesseits und jenseits der Kantonsgrenze gemeinsam den Hunger gestillt haben. Der Frieden nach dem Ersten Kappelerkrieg war allerdings nicht von Dauer.

Es heisst, man habe Zwingli geviertelt und verbrannt Am Mittag des 11. Oktober 1531 standen wiederum rund 7000 Männer aus der Zentralschweiz auf der Baarer Gemeindegrenze einem Zürcher Fähnlein mit etwa 2000 Mann gegenüber. Auf den Angriff der Zentralschweizer reagierten die Zürcher nach kurzem Widerstand mit Panik und Flucht. Unter den etwa 500 gefallenen Zürchern bei Kappel am Albis befand sich Huldrych Zwingli. Er begleitete das Zürcher Heer

In Baar haben sich 17 Schülerinnen und Schüler der sechsten Klasse im ökumenischen Unterricht mit der Reformation befasst. Die hölzernen Buchstaben werden in der Gemeinde ausgestellt. Bild: PD als Feldprediger. Als Leutpriester im Grossmünster zu Zürich hatte sich Zwingli Jahre zuvor dem Gedankengut von Martin Luther angeschlossen. Dessen Schreiben vom 31. Oktober 1517 an seine Vorgesetzten gilt als Auslöser für die theologische Reformation in Europa. Deshalb wird heuer 500 Jahre Reformation thematisiert. Auch in Baar.

Auseinandersetzung mit der Vergangenheit in der Gegenwart Schülerinnen und Schüler der vierten bis sechsten Klasse haben an Baarer Schulen im Rahmen des Religionsunterrichts das Projekt R umgesetzt. «Ich stehe zu dem, was ich sage.» «Zueinander halten.» «Ich schaue hin und nicht weg.» Das sind Beispiele von Texten

zu Bildern, mit denen die Kinder ein R bemalt haben. «Am Palmsonntag, 9. April, gibt es anlässlich des Gottesdienstes in der reformierten Kirche Baar eine Vernissage dazu», erklärt Pfarrer Manuel Bieler. Die Werke der Kinder werden auf dem Kirchengelände präsent sein. «Es wäre der Wunsch, dass diese R aber auch anderswo in der Gemeinde ersichtlich wären», so Bieler. Der reformierte Pfarrer hat im vergangenen Jahr drei Vorträge zum Thema «Vorbedingungen zur Reformation» vor jeweils gegen 50 interessierten Zuhörern gehalten. «Die Rückmeldungen waren enorm positiv», freut sich Bieler. Und eigentlich besteht die Absicht, das Thema in diesem Jahr wieder aufzunehmen. «Doch im Moment ist unklar, ob

die Kapazität dafür reicht.» Knapp an Zeit sind die Angestellten der Reformierten Kirche Baar in diesem Jahr nicht zuletzt, weil das 150-jährige Bestehen des Gotteshauses ansteht (siehe blaue Spalte).

Allmählich kam der reformierte Glauben auch in Baar an Nach dem Zweiten Kappelerkrieg blieb die Baarer Gemeindegrenze Trennlinie zum Feindesland. Der Historiker und alt Nationalrat Josef Lang hält fest: «Mit dem Zweiten Kappelerkrieg wurde der Protestantismus bis Ende des 18. Jahrhunderts zum allgemeinen und bis tief ins 20. Jahrhundert zum konservativen Feindbild. Das hinderte allerdings auswärtige Protestanten nicht daran, den Kanton Zug zu in-

dustrialisieren.» Etwa mit der Gründung der Spinnerei an der Lorze in Baar. Die Fabrik zog auch reformierte Arbeiter nach Baar. «Am Ostermontag, 6.April 1863, konnte zum ersten Mal ein feierlicher Gottesdienst mit Kommunion und Taufe vollzogen werden», weiss Pfarrerin Vroni Stähli. «Dies könnte man als die Geburtsstunde der reformierten Kirche in Baar und damit im katholischen Kanton Zug bezeichnen.» Doch «gleichberechtigt sind die Zuger Reformierten erst seit 1876 – allerdings nur dank einem Machtwort des Bundes», hält Josef Lang fest. Und noch vor einer Generation vermochte eine Hochzeit zwischen Katholiken und Protestanten Protestaktionen in der Verwandtschaft auszulösen.

Innerhalb der Jahre 1850 und 1860 stieg die Zahl der reformierten Bevölkerung im Kanton Zug um 500 Personen an. Der Direktor der Baarer Weberei, Johannes Werder, suchte nach Möglichkeiten, die reformierten Gläubigen zu unterstützen. So fand der erste Gottesdienst in der Packhalle der Weberei statt. «Zu jenem Zeitpunkt war alles noch eine Privatinitiative. Eine erste Gemeindeversammlung fand 1866 statt, und die Reformierte Kirchgemeinde konstituierte sich», hält Pfarrerin Vroni Stähli fest. Im selben Jahr wurde die reformierte Kirche in Baar vom Zürcher Architekten Stadler geplant. Baubeginn war zu Ostern 1866. Am 16. Juni 1867 erklang erstmals das Glockengeläut der fertig erstellten Kirche. Gefeiert wird das Jubiläum mit mehreren Anlässen im Lauf des Jahres: # 27. April: Kinderkonzert im Rahmen des Kinderlagers. # 23. Juni: Kirchenplatzfest und Gottesdienst mit Ländlermesse. # 23. September: Die «Tour de Baar» besucht die Reformierte Kirchgemeinde. # 1. Oktober: Festgottesdienst und Vernissage des Kunstführers, der in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte am Entstehen ist. # 8. Oktober: Gottesdienst zum Thema «Schattenwurf Zwingli – Krieg und Frieden». csc

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2 Parteienforum

Beni Riedi, SVP-Kantonsrat

Wie es mit dem Unterfeld weitergehen soll

I

n der Ausgabe vom 15. März publizierten wir das Parteienforum – ohne den Beitrag der SVP Baar. Kantonsrat Beni Riedi hatte diesen sehr wohl gemailt. Doch in der Hektik der Produktion war dieser leider abhanden gekommen. Dafür möchte sich die Redaktion in aller Form entschuldigen. Und natürlich soll Ihnen der Beitrag nicht vorenthalten bleiben. Die Redaktion Am 12. Februar wurde der dem Volk vorgelegte Bebauungsplan für das gemeindeübergreifende Projekt «Unterfeld» verworfen. Was ist die Konsequenz aus dieser Entscheidung? Das Schweizer Volk, und das gilt somit auch für das Zuger Stimmvolk, ist sich über die Fragen des Wachstums nicht mehr einig. Ein Kanton Zug mit 150 000 Einwohnern im Jahre 2040 wird nicht mehr vorbehaltlos bejaht. Die Zuger Regierung und die Politik müssen sich diesen wichtigen Fragen stellen. Es muss zur Kenntnis genommen werden, dass nicht jedes Wachstum in jeder Grössenordnung toleriert wird. Wenn der Kanton Zug Fragen der «Übersättigung», des Fachkräftezuwachses infolge der politischen Rahmenbedingungen und der damit verbundenen Ressourcenpotenziale nicht in klar dem Volk vermittelbarer Form löst, wird unser wirtschaftliches und politisches System früher oder später «kollabieren». Mit anderen Worten muss das Fazit auch lauten: «Weniger kann auch mehr sein.» Das prognostizierte Wachstum von über 20 Prozent bei der Bevölkerungsentwicklung und rund 25 Prozent bei den Beschäftigten und Arbeitsplätzen ist aus Sicht der SVP kritisch zu hinterfragen. Vor allem ist es nur dann zu stemmen, wenn auch die Infrastrukturen beim öffentlichen Verkehr und beim Individualverkehr entsprechend und parallel zum Wachstum geschaffen werden. Alles andere wäre eine Illusion und Sand in die Augen des Zuger Volkes gestreut.

«Sellerie-Chnolle»

Das Restaurant des Vereins bald offen Das Restaurant SellerieChnolle befindet sich im Jöchler neben der Lorze und ist nicht nur für die Mitglieder des Gartenvereins geöffnet. Auch Nichtgärtner sind herzlichst willkommen, eine Erfrischung oder ein Menü zu geniessen. Die aktuelle Saison startet am Samstag, 1. April. Die Öffnungszeiten sind dann jeweils samstags, 9 bis 12 und 16 bis 22 Uhr, sonntags, 9 bis 12 Uhr und mittwochs, 16 bis 22 Uhr. Thomas Gwerder, Kassier Gartenverein Baar

FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 22. März 2017 · Nr. 11

Mandolinenorchester Baar

Asiatischer Klangteppich kam gut an Mehrere Konzerte und die Feuertaufe des neuen Dirigenten sind geglückt. Jetzt kann das Orchester neue Projekte im aktuellen Jahr in Angriff nehmen. Sandra Tinner

Im Rahmen seiner Generalversammlung (GV) im Parkcafé des Martinsparks hat das Mandolinenorchester Baar (MOB) auf das Vereinsjahr 2016 zurückgeblickt. Wie jedes Jahr waren die musikalischen Aktivitäten nebst den Proben geprägt von grösseren und kleineren Auftritten. So gab das MOB in drei verschiedenen Altersheimen des Kantons Zug Konzerte. Das grosse Jahreskonzert im Gemeindesaal von Ende September war gleichzeitig die Feuerprobe für den neuen Dirigenten Pavel Pozdnyakov, die er mit Bravour bestand.

Die Kollekte ist die einzige Einahmequelle für das Team Das musikalische Thema – asiatische Mandolinenmusik – mag möglicherweise für die

treuen Konzertbesucher/innen überraschend vom Konzertplakat ins Auge gesprungen sein. Aber die exotische Musik, die durchaus auch viele sehr zugängliche Melodien kennt, schien dem Publikum gefallen zu haben. Zur Abwechslung gab die koreanische Schwertkunstgruppe Haidong Gumdo

hang für die kleineren und grösseren Beiträge in die Kollekte jeweils an den Ausgangstüren

si-

kalisches Jahr mit einer Gottesdienstbegleitung in der reformierten Kirche und einem gemütlichen Nachtes-

Das Mandolinenorchester plant auch für dieses Jahr mehrere Auftritte. Traditional Korean Sword Art einen eindrücklichen Einblick in ihr Können mit zum Teil sehr jungen Schwertkünstlern und -künstlerinnen. Das MOB dankt in diesem Zusammen-

nach dem Konzert, da dies die einzigen Einnahmen sind, die es ermöglichen, die Unkosten für ein solches Konzert mit Gästen zu decken. Das MOB beendete sein mu-

sen im Restaurant Höllgrotte kurz vor dessen Saisonschluss. Beim Traktandum Mutationen galt es, ein «Urgestein» aus dem Vorstand zu verabschieden: Peter Holzer, der seit 1964

im MOB mitwirkt, tritt nach 46 Jahren Vorstandsarbeit, davon 20 Jahre lang als Präsident und viele Jahre lang als Dirigent, aus diesem Gremium zurück, gleichzeitig auch aus der Musikkommission.

Ausgezeichneter Spieler bleibt dem Orchester erhalten Das Wichtigste ist aber, dass er als ausgezeichneter Mandolinenspieler dem Orchester weiterhin erhalten bleibt. Als Ersatz wurde Luzia Wanner in den Vorstand gewählt. Alle anderen Vorstandsmitglieder behalten ihre Funktionen und wurden ebenfalls wiedergewählt. Ankündigen Bild: PD möchte das Mandolinenorchester Baar das Jahreskonzert: Es findet am Samstag, 30. September, im Gemeindesaal statt. Auf dem Programm wird hauptsächlich romantische Musik stehen.

Chor Rumantsch Zug

Gesucht werden Sänger für ein spezielles Konzertprojekt Der Chor hat sich ein Ziel gesetzt: das Publikum weiterhin mit schönen romanischen Liedern hier in der Zentralschweiz unterhalten. Der Chor Rumantsch Zug (CRZ) feiert in diesem Jahr seinen 70. Geburtstag. Doch der CRZ leidet unter dem Mangel an jüngeren Sängern – das

Durchschnittsalter der Sänger übersteigt 70 Jahre. Also höchste Zeit, etwas zu unternehmen. Aus diesem Grunde haben die Mitglieder des CRZ anlässlich der diesjährigen Generalversammlung (GV) beschlossen, ab 2018 neue Wege zu gehen, und zwar wie folgt: Die Gesangsproben des CRZ finden jeden zweiten Montag zwischen 19.30 und 21 Uhr im Singsaal des Schulhauses Wiesental statt. Im Januar 2018

startet der CRZ das Projekt «Frühlingskonzert». Für jene Sänger des aktuellen CRZ, die nebst dem üblichen Chorprogramm weiterhin an grösseren Auftritten teilnehmen wollen, beginnen die Zusatzproben jeweils bereits um 18 Uhr. Um diesen Projektchor zu verstärken, lädt der CRZ auch Ad-hocSänger ein, bei diesem «Frühlingskonzert» mitzusingen. Wir sind überzeugt, dass viele Männer gerne singen würden. Aus

verschiedenen Gründen können sie sich aber nicht fest zum Mitmachen in einem Verein verpflichten. Trotzdem würden sie gerne bei einem zeitlich befristeten Projekt mitwirken wie bei unserem grossen Konzert in der St.-Martins-Kirche in Baar. Diese Sänger kommen ebenfalls von Januar bis Mai 2018 an die Proben um 18 Uhr. Nach dem Konzert im Mai können die Ad-hoc-Sänger dann wieder ihren anderen Hobbys

Veloclub Baar-Zug

Training und Aktivitäten für Jung und Alt

Die Mitglieder sind sich einig, wie es weitergehen soll Das neuerstellte und an der GV präsentierte Leitbild sowie die entsprechende Vereinsstrategie für die nächsten Jahre wurden begeistert zur Umsetzung genehmigt. Zudem wurde mit Lukas Schneller ein neues

IMPRESSUM Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 112. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11, www.zugerbieter.ch, E-Mail: info@zugerbieter.ch

Der Sportverein hat sich mit einem neuen Leitbild gerüstet. Und er zählt mehr Mitglieder als je zuvor. Am Freitag, 3. März, fand im Restaurant Brandenberg in Zug die 108. ordentliche Generalversammlung (GV) des Veloclubs Baar-Zug statt. Unser langjähriger Vereinspräsident Ivo Hunn führte wie gewohnt engagiert und interessant durch die Versammlung. Die zahlreich erschienenen Mitglieder konnten dabei nochmals auf das Vereinsjahr 2016 mit den zahlreichen Erfolgen des Rennfahrers Nicola Rohrbach zurückschauen (unter anderem 3. Rang Schweizer Meisterschaft Radquer).

nachgehen. Der CRZ hat dann wieder seine üblichen Proben von 19.30 bis 21 Uhr. Der CRZ freut sich auf viele Interessenten für sein Projekt «Frühlingskonzert». Für Anmeldungen oder Auskünfte steht der Präsident Corsin Derungs gerne zur Verfügung. Sie erreichen ihn unter der Nummer 079 307 26 37 oder per Mail: cderungs@bluewin.ch. Chor Rumantsch Zug, Präsident Corsin Derungs

HERAUSGEBERIN: Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Alina Rütti (ar), Laura Sibold (ls); Freie Mitarbeit: Daniela Sattler (sat), Dominique Schauber (dom), Franz Lustenberger (fra), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Raphael Kryenbühl (rk), Peter Theiler (th), Sabine Eichbaum (se), Simon Carrel (sim), Zari Dzaferi (zdz), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG: Abo-Dienst und Fragen zum Vertrieb,

Sie engagieren sich im Vorstand: Iain Mathews (von links), Ivo Hunn (Präsident), Nicola Rohrbach (Rennfahrer), Lukas Schneller (neu im Vorstand), Renate Zimmermann und Aktuar Reto Maissen. Bild: PD

Telefon 041 429 53 77 Jahresabo Zuger Presse: CHF 99 für Nicht-Baarer, CHF 49.50 für Personen mit Wohnsitz in Baar. Jahresabo Zugerbieter: CHF 99.

Vorstandsmitglied als Webmaster einstimmig gewählt. Mit nun insgesamt 156 Personen – davon 42 Jugendliche – weist der VC Baar-Zug erfreulicherweise einen so hohen Mitgliederbestand wie noch nie in seiner Vereinsgeschichte auf. Und all diese Personen freuen sich auf ein aktives und abwechslungsreiches Sportjahr. Neue Ver-

einsmitglieder sind bei uns jederzeit herzlichst willkommen. Mit der BaarerVelobörse vom 20. Mai, der Zuger Trophy, der Zugerberg Classic, dem Zug Sports Festival sowie vielen vereinsinternen Veranstaltungen werden wir uns während der kommenden Monate bestimmt bis in den Herbst hinein fit halten. Mit der bereits am

Samstag, 1. April, stattfindenden Eröffnungstour starten sämtliche Mitglieder, ob jung oder alt, gemeinsam und offiziell in die Velosaison. Wir hoffen auf sonniges Wetter und wünschen allen Radbegeisterten eine unfallfreie Saison. Reto Maisson

INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerbieter.ch DRUCK: LZ Print, Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka

Weitere Infos: www.vcbaar-zug.ch

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BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 22. März 2017 · Nr. 11

Petition

Integrative Oberstufe hinterfragt Die Petition der FDP «für eine starke und attraktive Realschule Baar» löste auf verschiedenen Ebenen einen intensiven Dialog aus. Doch der Gemeinderat hält am aktuellen System fest. Hansruedi Hürlimann

Die Schulen Baar luden am Freitag, 17. März, zur Pressekonferenz. Schulpräsidentin Sylvia Binzegger, Rektor Urban Bossard und FDP-Kantonsrat Andreas Hostettler als Vertreter der Petitionäre machten da-

«Die Schulen Baar haben schon seit längerer Zeit einen ganzen Katalog von Massnahmen ergriffen.» Sylvia Binzegger, Schulpräsidentin bei ihre gemeinsame Sorge um eine Schule deutlich, welche die jungen Menschen möglichst optimal auf ein selbstbestimmtes Leben vorbereiten soll. In seiner Antwort auf die im Oktober 2016 eingereichte Petition

hält der Gemeinderat an der integrativen Schule fest. «Und damit an einem im ganzen Kanton praktizierten Modell, das alle Schüler mit Ausnahme von schulpsychologisch abgeklärten Lernbehinderten in einer Regelklasse unterrichtet», ergänzte Urban Bossard. Die Petitionäre hatten ihrerseits den Fokus auf die Realklassen gerichtet, weil das Gewerbe in der Regel die Lehrlinge aus dieser Schulstufe rekrutiert.

Es gibt diverse Angebote zur speziellen Lernförderung Andreas Hostettler ortet «zu oft zu schmale Rucksäcke an Basiswissen» bei den Schulabgängern. Die Petitionäre führen dies auf die heterogenen Klassen zurück, «in denen leistungsschwache und verhaltensauffällige Schüler das nötige Lernklima beeinträchtigen oder gar verunmöglichen». Urban Bossard betonte, dass gerade bei den Realklassen mit einem über 70 Prozent hohen Anteil an Jugendlichen mit Migrationshintergrund die Fragen der Petitionäre nachvollziehbar seien. «Die Schulen Baar haben deshalb schon seit längerer Zeit einen ganzen Katalog von Massnahmen ergriffen», macht Sylvia Binzegger deutlich. So umfassen diese Klassen nicht

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Feuerwehr Die Feuerwehr Baar leistete folgenden Einsatz: Donnerstag, 16. März, 21.09 Uhr, Rathausstrasse. Der automatische Brandalarm in einer öffentlichen Toilette wurde durch Raucherware ausgelöst. pd

Polizei Motorradlenker wurde verletzt

Schulpräsidentin Sylvia Binzegger, Rektor Urban Bossard (links) und Petitionär Andreas Hostettler vor dem Flipchart, der Massnahmen zur Integration von lernschwachen und auffälligen Schülern auf der Realstufe illustriert. Bild: hh mehr als 17 Schülerinnen und Schüler. Und an drei Halbtagen werden die Klassenlehrpersonen von Heilpädagogen unterstützt. Dazu gibt es für instabile Schüler Unterstützung von der Schulsozialarbeit. Es gibt Lerncoaching und zusätzliche Stützund Förderkurse. «Im Weiteren ermöglicht die kooperative Oberstufe den begabten Realschülern den Besuch von Niveaufächern mit den Sekundarschülern», ergänzt Binzegger. Die externe Evaluation bei den Lehrpersonen und den Eltern habe durchwegs positive Rückmeldungen ergeben. Und

die gewerblich-industrielle Berufsschule sehe keinen Rückgang bei der schulischen Qualifikation.

Miteinander im Gespräch bleiben und Lösungen suchen Sylvia Binzegger unterstrich die Bedeutung des regelmässigen Dialogs unter den Beteiligten und die entsprechende Kommunikation nach aussen für die Bevölkerung. Ein weiterer Aspekt ist laut der Schulpräsidentin die wachsende Sorge zahlreicher Lehrpersonen «wegen der zum Teil fehlenden Kooperation von Eltern». Die

Schulkommission erhielt deshalb vom Gemeinderat den Auftrag, bei der Überarbeitung der Schul-und Disziplinarverordnung die Eltern in die Pflicht zu nehmen und ihren Beitrag zur Unterstützung der Lehrpersonen einzufordern. An den Baarer Gewerbeverein geht die Einladung, den bisherigen regelmässigen Austausch zwischen den Lehrbetrieben und der Schulleitung aufrechtzuerhalten. Andreas Hostettler nimmt die Rückmeldung des Gemeinderats zur Kenntnis und betont ebenfalls die Wichtigkeit, im Gespräch zu bleiben.

Beim Einbiegen von der Hegistrassse in die Sihlbruggstrasse übersah ein 32-jähriger Lieferwagenlenker einen korrekt fahrenden Motorradfahrer, worauf es zur Kollision kam. Der Unfall ereignete sich am Mittwoch, 15. März, kurz nach 8 Uhr. Der 29-jährige Zweiradlenker, der in Richtung Baar unterwegs war, wurde leicht verletzt. Er wurde vom Rettungsdienst Zug ins Spital eingeliefert. Die Sihlbruggstrasse musste während 45 Minuten gesperrt werden. pd

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BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 22. März 2017 · Nr. 11

Zuger Stierparade

Kreative und Sponsoren sind nun gefragt einen Stierrohling zu gestalten, zu melden. «Diese Chance wurde bereits rege genutzt – jetzt braucht es aber noch Baarer Stierkäufer, damit weitere spannende Stierwerke entstehen», erklärt Gemeindepräsident Andreas Hotz. Die Baarer Werke werden im Juni und Juli auf dem Platz vor dem Gemeindehaus prominent ausgestellt. Wie Schüler Kunst erleben können, zeigt unter anderem das Kollegium St. Michael. Zusammen mit renommierten Künstlern setzen sie gemeinsam ein Stierprojekt um. «Wir sind zuversichtlich, dass auch in Baar solch aussergewöhnliche Kooperationen entstehen», meint Andreas Hotz. «Wir freuen uns schon heute auf die bunte Stierherde diesen Sommer im Baarer Zentrum.»

Stierrohlinge verlassen das Lager, um von Kunstschaffenden gestaltet zu werden. Gesucht sind noch Sponsoren. Die Aktion verfolgt einen guten Zweck. Claudia Schneider Cissé

«Mit dem Kauf eines Stierrohlings schlagen Erwerber zwei Fliegen auf einen Streich», wirbt Kathrin Sonderegger. Die Geschäftsführerin beim Verein Kreative Bewegung betreut das Projekt Stierparade. Kurz auf den Punkt gebracht geht es darum, dass Sponsoren Rohrlinge kaufen und Kreative diese gestalten. Zum Schluss werden die Werke versteigert, und der Erlös kommt diversen Vereinen im Kanton zugute. «Wer Stierrohlinge erwirbt, schafft damit Aufträge für Kunstschaffende und wird zum Kulturmäzen», sagt Sonderegger. «Zum anderen repräsentieren die ausgestellten Stierwerke die erwerbenden Firmen, Privatpersonen oder Institutionen in origineller und nachhaltiger Form.» Unter anderem kann eine eigens kreierte App mit integrierter Werbeplattform genutzt werden.

Schulklassen profitieren, und Baar unterstützt das Projekt Neben Stadt und Kanton Zug unterstützt die Einwohnerge-

Dieser Stier ist ein Beispiel dafür, wie ein fertig bearbeiteter Rohling aussehen mag. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Bild: PD meinde Baar die Zuger Stierparade und lässt zugleich die

Baarer Kulturszene daran teilhaben. Baarer Kunstschaffen-

de sowie Schulklassen wurden aufgerufen, sich bei Interesse,

Über 40 Prozent der Rohlinge sind schon verkauft Andreas Hotz amtet auch als Beiratsmitglied der Zuger Stierparade. Zusammen mit sechs weiteren Zuger Persönlichkeiten hat er im Beirat die Richtlinien für die Projekteingabe ausgearbeitet. Zuger Vereine aus Sport und Kultur, Kunstschaffende und Schulklassen, welche ein Stierwerk gestaltet haben, sowie sämtliche Stierrohlingskäufer sind berechtigt, eigene Nachwuchsprojekte bis zum 31. August

Altersheime

Todesfälle Baar 15. März Alice Schicker, geboren am 14. November 1919, wohnhaft gewesen an der Bahnmatt 2. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

«Jetzt braucht es aber noch Baarer Stierkäufer, damit weitere spannende Stierwerke entstehen.» Andreas Hotz, Gemeindepräsident und Beiratsmitglied der Stierparade erhältlich. Wer seinen Stier dauerhaft behalten und nicht in die Versteigerung geben möchte, stellt dies gegen einen Aufpreis sicher. Für die Gestaltung des Stierwerks hat der Erwerber die Wahl zwischen Kunstschaffenden aus dem Künstlerpool, durch Schulklassen oder man kann die Gestaltung selbst umsetzen. Weitere Informationen: www.stierparade.ch

Zivilcourage

Gemeinsam unabhängig und selbstbestimmt sein

Der Kanton sucht mutige Menschen

Mit der Wohngemeinschaft als Wohnform im Alter sollen neue Wege beschritten werden. Interessierte Rentner sind für einen Augenschein jederzeit willkommen.

Der Kanton Zug belohnt auch dieses Jahr Menschen, die engagiert und uneigennützig handeln, um anderen Menschen zu helfen. Kurz gesagt: Persönlichkeiten mit Zivilcourage. Die Sicherheitsdirektion will dieses persönliche Engagement anerkennen und verleiht deshalb den «Zuger Preis für Zivilcourage». «Ausgezeichnet werden Personen, die sich im vergangenen Jahr für ihre Mitmenschen und deren Sicherheit eingesetzt haben», erklärt der zuständige Regierungsrat Beat Villiger. «Damit soll die Bereitschaft der Zugerinnen und Zuger gefördert werden, verstärkt im Sinne der Gesellschaft zu handeln und füreinander Verantwortung zu übernehmen.»

«Mit einem minimalen Eingriff erzielten wir ein maximales Ergebnis», sagt Esther Pellegrini nicht ohne Stolz beim Rundgang durch die neu gestalteten Räumlichkeiten in der Bahnmatt. Dort, wo vormals die Spitex Baar-Steinhausen zu Hause war, soll mit einer Alters-Wohngemeinschaft (WG) eine neue Nutzung entstehen. Die zündende Idee für das Projekt hatte der Geschäftsführer der Altersheime Baar, Johannes Kleiner. Es ist als

erste betreute Alters-WG im Kanton Zug ein Pionierprojekt.

Viel Selbstständigkeit in familiärer Atmosphäre Annina Jenny, Pflegedienstleitung, und Esther Pellegrini, Leiterin Aktivierung, setzten die Idee an der Basis um. Sie sind überzeugt, dass diese andernorts schon länger bekannte Wohnform auch für hiesige Rentner eine sinnvolle Erweiterung des bestehenden Angebots darstellt. Das Ziel der WG und ihrer Bewohner sei «ein Leben in grösstmöglicher Selbstständigkeit und einer familiären Atmosphäre ausserhalb des Heimbetriebs», so die Initiantinnen. Das Angebot richtet sich an Menschen, die nicht mehr allein wohnen möchten oder können. Den fünf bis sechs Be-

wohnern stehen nebst dem individuellen Zimmer, wovon ein Studio sich für ein Paar eignet, eine neu eingebaute Wohnküche, ein Wohnzimmer und eine Lounge zur Verfügung. Die WG ist rollstuhlgängig, mit WLAN ausgerüstet und zentral gelegen. Es ist insofern eine betreute Wohnform, als dass täglich eine Betreuerin vor Ort ist, die Unterstützung und Beratung anbietet.

Alltag in gegenseitiger Absprache gestalten «Dass eine solche WG von den Bewohnerinnen und Bewohnern Rücksichtnahme, Toleranz und Offenheit erfordert, ist uns sehr bewusst», erklärt Pellegrini. «Im Gegenzug können die Gleichgesinnten den Tagesablauf mit grosser Autonomie und in gegenseitiger Absprache selbstständig be-

stimmen.» Der Rückzug ins individuell möblierte Zimmer sei ebenso möglich wie ein Verweilen in den hellen und einladenden Gemeinschaftsräumen. «Es ist eine echte Alternative zur klassischen Wohnform von Alters- und Pflegeheim, wobei die Veranstaltungen und Animationsangebote, welche die Altersheime Baar organisieren, besucht und genutzt werden können», ergänzt die Initiantin. Pflegedienste werden durch die Spitex abgedeckt. Interessenten finden weitere Informationen auf der Internetseite www.ahbaar.ch oder sie erhalten entsprechende Auskünfte und Dokumentationen mit der Taxordnung an den Empfängen der Altersheime Bahnmatt und Martinspark. Hansruedi Hürlimann

15. März Baar Jakob Giger-Giger, geboren am 2. Januar 1920, wohnhaft gewesen an der Landhausstrasse 19. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 24. März, 14 Uhr in der Friedhofkapelle; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. 14. März Baar Giuseppe Puleo-Messmer, geboren am 6. Juni 1928, wohnhaft gewesen an der Grabenstrasse 1e. Der Trauergottesdienst sowie die Beisetzung haben bereits stattgefunden.

einzureichen und damit vom Versteigerungserlös zu profitieren. «Je mehr Stierrohlinge erworben werden und in die Versteigerung gelangen, desto grösser wird die Versteigerungssumme, welche vollumfänglich dem Zuger Nachwuchs in Sport und Kultur zugute kommt», erklärt Kathrin Sonderegger. Noch sind Rohlinge als Königsklasse oder als Jungstier

Esther Pellegrini (stehend) zeigt einigen Arbeitskolleginnen von den Altersheimen Baar den gelungenen Umbau der ehemaligen Spitex-Räume für eine neue Nutzung als Alters-WG. Bild: Hansruedi Hürlimann

Anmeldungen werden jetzt entgegengenommen Der «Zuger Preis für Zivilcourage» wird von der Sicherheitsdirektion auf Antrag einer Jury vergeben. Die Preissumme beträgt 1000 Franken. Die Preisverleihung findet am 14. Juni statt. Nominationsvorschläge können nur von Drittpersonen eingereicht werden. Als Preisträgerin oder Preisträger kommt in Frage, wer sich im Jahr 2016 mit couragiertem Handeln für die Sicherheit im Kanton Zug eingesetzt hat. Die Meldung muss schriftlich bis zum 7. April erfolgen und ist mit den entsprechenden Beweismitteln (zum Beispiel Fotos oder Berichte) zu dokumentieren. pd Adresse für Nominationsvorschläge: Sicherheitsdirektion des Kantons Zug, «Zuger Preis für Zivilcourage», Postfach 157, 6301 Zug.


AUS DEM RATHAUS

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 22. März 2017 · Nr. 11

Baugespanne Kurt Stöckly, Rosenweg 2, 6340 Baar, Parkplatzerweiterung auf GS Nr. 573, Rosenweg 2. Auflage ab 17. März 2017; Einsprachefrist bis 5. April 2017. Tine und Arne Vraalsen, Himmelrichstrasse 11, 6340 Baar, Projektverfasser Peter Schellinger Architekt GmbH, Haldenstrasse 1, 6340 Baar. Erweiterung Wohnhaus mit Büroraum beim Gebäude Assek. Nr. 1177a auf GS Nr. 1158, Himmelrichstrasse 11. Auflage ab 17. März 2017; Einsprachefrist bis 5. April 2017. Auconia Ingenieurbau GmbH, Schlossberg 16, 6430 Risch, Neubau Doppeleinfamilienhaus auf GS Nr. 4303, Sonnrain, gemäss Bebauungsplan Bannäbni Süd. Auflage ab 17. März 2017; Einsprachefrist bis 5. April 2017. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport Hallen- und Freibad Lättich Schwimmwettkampf des Schwimmvereins Baar

Jugendcup RZO am Samstag, 25. März 2017 Das ganze Hallenbad ist durch die Wettkampfteilnehmer belegt und für die Öffentlichkeit geschlossen. Das Restaurant Delphin ist offen. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis.

Arnold Gartenbau AG, Baarerstrasse 46, 6300 Zug, als Beauftragte, Sichtschutzwände sowie Gartenhaus auf GS Nr. 1245, Dorfstrasse 36, Allenwinden. Auflage ab 24. März 2017; Einsprachefrist bis 12. April 2017. Joaquim Da Costa, Aberenrain 37a, 6340 Baar, Projektverfasser Nussbaumer AG, Schwandstrasse 15, 6315 Alosen, Fassadensanierung und Balkonerweiterung beim Gebäude Assek. Nr. 1521a auf GS Nr. 1946, Aberenrain 37a. Auflage ab 24. März 2017; Einsprachefrist bis 12. April 2017. Roy Papatheodorou, General-Guisan-Strasse 6, 6300 Zug, Projektverfasser CSL Partner Architekten AG, Marktgasse 15, 6340 Baar, Neubau Einfamilienhaus auf GS Nr. 4299, Bannäbni, gemäss Bebauungsplan Bannäbni Süd. Auflage ab 24. März 2017; Einsprachefrist bis 12. April 2017. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur Ludothek

SpielBaar Offenes Spielen mit Lotto Mittwoch, 5. April 2017, 14.00 bis 17.00 Uhr in der Rathus-Schüür, Baar Alle Spielfreudigen ab 5 Jahren sind herzlich zu einem gemütlichen Spielnachmittag eingeladen. Zuerst spielen wir zwei Runden Lotto für Kinder, danach stehen viele verschiedene Brett- und Kartenspiele zum Ausprobieren bereit. Keine Anmeldung erforderlich.

Reklamegesuch

Wir freuen uns auf viele Besucher

Iten Baumaschinen, Beat Iten, Zugerstrasse 30, 6340 Baar, 3 Reklamefahnenmasten auf GS Nr. 533, Zugerstrasse, Auflage ab 24. März 2017; Einsprachefrist bis 12. April 2017. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Das Team der Ludothek

Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport Hallen- und Freibad Lättich

Feuerwehrübungen Aufgebot zu Übungen: Donnerstag 23.3.2017 Freitag 24.3.2017 Montag 27.3.2017 Dienstag 28.3.2017 Mittwoch 29.3.2017 Donnerstag 30.3.2017 Freitag 31.3.2017 Freitag 31.3.2017 Dienstag 4.4.2017

Ab 1. Mai 2017 ist unsere Sommerrutschbahn bei schönem Wetter wieder in Betrieb. Wir suchen

19.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr

Atemschutz Gruppe 2 Löschzug Inwil Löschzug Allenwinden Verkehrsdienst Löschzug Pikett Löschzug Blickensdorf Elektrodienst Führungsunterstützung Pionier

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.

Rutschbahn-Aufsichtspersonen Ihre Aufgabe Sie überwachen stundenweise die Rutschbahn und deren unmittelbare Umgebung und stellen den reibungslosen Betrieb der Anlage sicher. Sie sind dem diensthabenden Badmeister/Badmeisterin unterstellt und arbeiten selbstständig. Ihr Profil – Bereitschaft für kurzfristige Arbeitseinsätze – Freude an der Arbeit in einem sehr lebhaften Bad – Natürliche Autorität und gute Belastbarkeit – Erfahrung im Umgang mit Kindern und Jugendlichen – Sehr gute deutsche Umgangssprache – Mindestalter 18 Jahre Ihr Einsatz – Nach Absprache, stundenweise bei schönem Wetter – Montag bis Sonntag – Einsatztage/-zeiten können abgesprochen werden.

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch

Interessiert? Dann melden Sie sich im Hallen- und Freibad Lättich, Telefon 041 767 27 00, und verlangen Sie den diensthabenden Badmeister. Wir freuen uns auf Ihren Anruf.

Die Fachstelle Kind und Jugend organisiert eine

Halle für alle in der Turnhalle Allenwinden für Kinder ab 13 Jahren

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch

Samstag, 25. März 2017, 14.00 bis 16.00 Uhr Wir öffnen die Türen der Turnhalle, die Kinder entscheiden, was gespielt wird, und los geht’s ...! Bitte Hallenschuhe, gute Laune und Freunde mitbringen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Unser Gemeindebüro ist ein zentrales Dienstleistungszentrum für die rund 24 000 Baarerinnen und Baarer. Wir suchen zur Ergänzung des Teams per 1. Juli 2017 oder nach Vereinbarung einen / eine

Sachbearbeiter/in Gemeindebüro

Arbeitspensum 100%

Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Rektorat

Schulen Baar – Sommerlager 2017 Anmeldung für Schülerinnen und Schüler der aktuellen 3. bis 5. Primarklasse. In der 1. Sommerferienwoche vom Montag, 10. Juli, bis Freitag, 14. Juli 2017, bieten die Schulen Baar für die Schülerinnen und Schüler der aktuellen 3. bis 5. Primarklassen eine erlebnisreiche Lagerwoche in Saas Grund, Kanton Wallis, an. Die Anmeldung für das Lager erfolgt in diesem Jahr bereits zum vierten Mal ausschliesslich online. Vom Donnerstag, 23. März, bis Donnerstag, 13. April 2017, ist die Anmeldung auf der Homepage der Schulen Baar www.schulen-baar.ch aufgeschaltet. Unter «Top News» finden Sie den Link für die Anmeldung «Sommerlager». Bitte füllen Sie die Anmeldung zusammen mit Ihrem Kind aus. Bei Bedarf hilft die Lehrperson gerne bei der Anmeldung. Gehen mehr Anmeldungen ein, als Lagerplätze vorhanden sind, so ist die Reihenfolge des Eingangs massgebend.

Im Gemeindebüro erhalten unsere Kunden ein vielfältiges Angebot. Kern sind die Dienstleistungen der Einwohnerkontrolle, ergänzt durch Schalterdienstleistungen aus anderen Bereichen der Verwaltung. Als Mitglied des Teams des Gemeindebüros erbringen Sie Dienstleistungen am Schalter und am Telefon und erledigen verschiedene Aufgaben im Hintergrund. Wir erwarten von Ihnen – Kaufmännische Lehre (eidg. Fähigkeitsausweis) – Erfahrung in einer öffentlichen Verwaltung – Klare und gewandte Kommunikation in Deutsch (mündlich und schriftlich), gute Verständigung in einer weiteren Sprache von Vorteil – Freude an lebhaftem Kundenkontakt – Freundliche, initiative und selbstständige Persönlichkeit – Schnelle Auffassungsgabe, genaue Arbeitsweise – Gute EDV-Anwenderkenntnisse Wir bieten – Eine interessante, abwechslungsreiche Aufgabe – Selbstständige Mitarbeit in einem kleinen Team – Zeitgemässe Anstellungsbedingungen Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Reto Maissen, Leiter Gemeindebüro, Telefon 041 769 01 40. Ihre vollständige schriftliche Bewerbung senden Sie bitte bis 31. März 2017 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar.

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Aktuell Prämienverbilligung Prämienverbilligungen sind keine Almosen, sondern staatliche und kantonale Finanzierungshilfen für Versicherte, die in bescheidenen wirtschaftlichen Verhältnissen leben. Wer hat Anspruch auf Prämienverbilligung im Kanton Zug? Alle Personen, die am 1. Januar 2017 – ihren steuerrechtlichen Wohnsitz im Kanton Zug hatten und – bei einer vom Bund anerkannten Krankenkasse obligatorisch krankenversichert sind und – die wirtschaftlichen Anspruchsvoraussetzungen erfüllen oder – Bezüger von Sozialleistungen sind. Wie wird die Prämienverbilligung beantragt? Die Prämienverbilligung wird mit dem entsprechenden Antragsformular angemeldet. Falls Sie kein Formular erhalten haben, können Sie dieses am Schalter des Gemeindebüros beziehen (oder im Internet unter www.akzug.ch). – Dem Gesuch müssen alle Kopien der am 1. Januar 2017 gültigen Versicherungspolicen nach KVG (Grundversicherung) beigelegt werden. – Die Formulare müssen bis spätestens 30. April 2017 beim Gemeindebüro, Rathausstrasse 6, Postfach, 6341 Baar, eingereicht werden. Der Anspruch auf Prämienverbilligung wird den Versicherten im Verlauf des Jahres mit einer Verfügung durch die Ausgleichskasse Zug mitgeteilt. Weitere Informationen finden Sie auch unter www.akzug.ch. Baubewilligungen INTERLEGO AG, Oberneuhofstrasse 3, Baar, vertreten durch Martin Lenz AG, Generalunternehmung, Langgasse 51, Baar: Fassadensanierung bei den Gebäuden Assek. Nrn. 1089b und 1089c sowie Anbau beim Gebäude Assek. Nr. 1089c auf GS Nr. 2012, Sihlbruggstrasse 3 und 3a. Paola und Martin Hotz, Obere Rebhalde 18, Baar: Zusätzlicher Parkplatz auf GS Nr. 3624, Obere Rebhalde 18. Kurt Portmann-Dossenbach, Kapellenstrasse 3, Baar: Thermische Solaranlage für Warmwasseraufbereitung auf dem Dach des Gebäudes Assek. Nr. 1330a auf GS Nr. 1818, Kapellenstrasse 3. ARWA Immobilien AG, Sihlbruggstrasse 105, Baar: Sanierung Gebäude Assek. Nrn. 34a und 34b mit Anbau, Sanierung Carports sowie diverse Umgebungsanpassungen auf GS Nrn. 2304 und 2305, Sihlbruggstrasse 105. Tomic + Horat Immobilien GmbH, Hinterbergstrasse 56, Steinhausen: 4 Doppeleinfamilienhäuser auf GS Nr. 4059, Bannäbni, gemäss Bebauungsplan Bannäbni Süd. www.baar.ch / T 041 769 01 11 22. März 2017 Li/sb


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SCHAUPLATZ

Zuger Presse ¡ Zugerbieter ¡ Mittwoch, 22. März 2017 ¡ Nr. 11

Raiffeisenbank

Genossenschaftsbank hat ihre Ziele erreicht Ein erfolgreiches Jahr 2016, neue Produkte, ein neues Mitglied im Verwaltungsrat und gute Aussichten fĂźr 2017. Die Bankverantwortlichen haben gute Neuigkeiten. Sabine Eichbaum

Ăœber 1000 Genossenschaftle­ rinnen und Genossenschaftler waren am Montagabend in die Waldmannhalle gekommen, um sich Ăźber die aktuelle wirt­ schaftliche Entwicklung ÂŤihrerÂť Raiffeisenbank Zug zu infor­ mieren. Max Uebelhart, Präsi­ dent des Verwaltungsrats, und Matthias Brunner, Vorsitzender der Bankleitung, sagten uni­ sono, dass sich die Bank im Geschäftsjahr 2016 im Kernge­ schäft Ăźber dem Markt ent­

wickelt hat. Eine weitere gute Nachricht lautete: Die Bank hat ihre starke Position im Hypothekargeschäft mit einem Wachstum von 4 Prozent wei­ terausgebaut.

Die Bank kann auch deutlich mehr Kundengelder verzeichnen Der Vorsitzende hat noch weitere Grßnde fßr Optimis­ mus: Die Wachstumsraten bei den Kundenausleihungen, auch die Entwicklung der Ertragslage werten wir im Mehrjahresvergleich als ßber­ durchschnittlich. Mit einer Zunahme um 4,6 Prozent sind die Kundeneinlagen 2016 noch stärker gewachsen als die Aus­ leihungen. Diese Zuwachsrate entspricht im Mehrjahresver­ gleich einem absoluten HÜchst­ wert, so Matthias Brunner. Die Bilanzsumme ist um 5,3 Pro­

wendungen fßhrten zu einem leicht tieferen Geschäftsauf­ wand. Damit fiel der Geschäfts­ erfolg fßr 2016 um 5,7 Prozent tiefer aus als im Rekordjahr und beträgt 4,5 Millionen Fran­ ken.

Max Uebelhart, Präsident des Verwaltungsrates (links), und Matthias Brunner, Vorsitzender der Bankleitung (rechts), wßrden sich ßber die Wahl von Pirmin Frei in den Verwaltungsrat freuen. Bild: PD zent gestiegen. Trotz tieferen Ertragskennzahlen gegenßber dem Rekordjahr 2015 steigt die Ertragslage der Bank im Mehr­ jahresvergleich kontinuierlich an. Der Bruttoerfolg aus dem Zinsgeschäft lag mit minus 0,9 Prozent leicht unter dem Vor­ jahresniveau. Gemessen an

der sonderbaren Si­ tuation an der Zins­ front sind wir mit diesem Ergebnis sehr zufrieden, er­ klärte Brunner. Sta­ bile Personalkosten und ein Rßckgang bei den Sachauf­

Pirmin Frei neu im Verwaltungsrat vorgeschlagen Besonderes Interesse bei den Mitgliedern fanden die neuen regionalen AktienkÜrbe, die die Raiffeisenspezialisten entwi­

Die Kennzahlen 2016 In Millionen Franken +/- in Prozent Bilanzsumme 1153 + 5,3 Hypothekarkredite 932,1 + 4,0 Kundengelder 973,5 + 4,6 Geschäftsaufwand 8,804 – 1,5 Jahresgewinn 0,816 – 7,3 pd

ckelt haben. Darin berĂźcksich­ tigt werden regional bekannte und verankerte Unternehmen. Als letzter Punkt der Tages­ ordnung wurde Pirmin Frei (51) vorgestellt, der – die Zu­ stimmung in der Urabstim­ mung der Mitglieder vorausge­ setzt – neu im Verwaltungsrat der Raiffeisenbank Zug Einsitz nehmen wird. Er ist Inhaber der in ZĂźrich domizilierten Fir­ ma Frei Connect und leitet zur­ zeit elf Verbände aus Industrie, Gewerbe, Dienstleistung und Politik als GeschäftsfĂźhrer oder als Präsident. Der ÂŤUrbaarerÂť ist Mitglied des Zuger Kantons­ rates und Parteipräsident der CVP des Kantons Zug. Bei einem gemeinsamen Nachtessen liessen die Teil­ nehmer die erfolgreiche 65. Mitgliederversammlung har­ monisch ausklingen.

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SPORT

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 22. März 2017 · Nr. 11

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Schwimmen

Der Nachwuchs hat im Wasser überzeugt An zwei Wettkämpfen standen die Baarer Schwimmer am Wochenende Anfang März im Einsatz. Sie sammelten dabei viele Medaillen. Gabriela Landtwing

Die älteren Schwimmer der 1. und 2. Mannschaft reisten als Vorbereitung für die anstehenden Schweizer Meisterschaften von Ende März in

«Es bleibt uns nun noch etwas Zeit für das Fine-Tuning.» Fabian Wihler, Cheftrainer Baarer Schwimmer

Genf nach Montreux, um dort auf der für die Baarer zu dieser Jahreszeit ungewohnten längeren 50-Meter-Bahn Wettkampfpraxis zu sammeln. Mit mehr als nur Wettkampfpraxis, nämlich auch mit persönlichen Bestzeiten und einer schönen Preisgeldsumme, reiste Melanie Gloor wieder nach Hause.

Bei ihren Starts über 50, 100 und 200 Meter Rücken sowie 400 Meter Freistil blieb die 18-jährige Schwimmerin unter ihren seit knapp drei Jahren bestehenden persönlichen Bestzeiten und feierte sich souverän als Siegerin, verbunden mit einem Preisgeld von je 100 Franken. In dieser Form für Schwimmwettkämpfe doch eine aussergewöhnlich hohe Summe.

Ein anspruchsvolles Wettkampfprogramm Ebenfalls in guter Form zeigte sich Till Mesmer mit soliden Rennen über 400 und 1500 Meter Freistil, in welchen er seine persönlichen Bestzeiten deutlich unterbieten konnte. Mit einem dritten Rang über 1500 Meter Freistil kam auch er in den Genuss eines kleinen Preisgeldes. Dies gelang auch Moana Salmina über 200 Meter Delfin. Die 17-jährige Schwimmerin hatte sich ein anspruchsvolles Wettkampfprogramm auferlegt: Mit 200 m Delfin, 200 m Rücken, 200 m Lagen, 100 m Rücken, 100 m Delfin sowie 400 m Lagen stand sie schon fast im Dauereinsatz, hinzu kommen die Finalläufe über 200 m Delfin (3.), 100 m

gute Form und verpasste sowohl über 100 Meter Delfin (2.) als auch über 100 Meter Freistil (3.) den Sieg jeweils nur knapp. Ebenfalls über die Bronzemedaille freuen durfte sich Carla Fankhauser über 400 Meter Freistil.

Melanie Gloor (links) siegte in Montreux über 50, 100 und 200 Meter Rücken sowie über 400 Meter Freistil. Fabio Zulauf holte in Uster über 100 Meter Freistil, 100 Meter Delfin sowie 200 Meter Lagen Gold. Bilder: PD Delfin (6.) sowie 400 m Lagen (7.). Im Final der besten acht Schwimmer stand auch Moritz Röthlisberger über 50 m (7.) und 100 m Delfin (6.).

Einige Erfolge am Jugendcup in Uster Währenddessen starteten alle Schwimmer unter 16 Jahren am Jugendcup in Uster. Dabei konnten alle von der Infra-

struktur des neu erstellten Hallenbades profitieren und die optimalen Bedingungen in viele neue persönliche Bestzeiten ummünzen. Als erfolgreichster Medaillensammler mit drei Goldmedaillen über 100 Meter Freistil, 100 Meter Delfin sowie 200 Meter Lagen stach Fabio Zulauf aus dem Baarer Team heraus. Insbesondere über 100 Meter Freistil be-

stätigte er in 53.33 Sekunden seine Stärke. Lars Büeler über 100 Meter Brust (1.) sowie 100 Meter Delfin (3.), Lino Emmenegger über 100 Meter Delfin (2.) und 400 Meter Freistil (2.) sowie Marc David Studer über 100 Meter Freistil (3.) gewannen die weiteren Einzelmedaillen bei den Herren. Bei den Damen bestätigte Lara Arpagaus ebenfalls ihre

Optimale Vorbereitung für Schweizer Meisterschaften Wie schon vor einem Jahr überzeugten die Baarer Teams in den Staffeln. Die Herren sicherten sich über 4-mal 50 Meter Freistil und 4-mal 50 Meter Lagen den Sieg vor den Klubs aus Uster und Zürich. Das Damenteam bis 16 Jahre gewann über 4-mal 50 Meter Freistil die Silber- und über 4-mal 50 Meter Lagen die Bronzemedaille. Besonders erfreulich waren die Medaillengewinne des Damenteams bis 14 Jahre: Auch dieses konnte sich in beiden Staffeln je über die Bronzemedaille freuen. Die Resultate vom Wochenende stimmen Cheftrainer Fabian Wihler im Hinblick auf die Schweizer Meisterschaften positiv: «Es bleibt uns nun noch etwas Zeit für das Fine-Tuning, sodass wir an den Meisterschaften in Genf optimal vorbereitet am Start sein werden.»

Tischtennis

Die Chance auf den Ligaerhalt bleibt für die Baarer vorerst bestehen Dank einem Sieg gegen Tenero kann der TTC Baar vielleicht in der Nationalliga C verbleiben. Im Spiel gegen Horgen wird sich dies entscheiden. Tenero spielte mit Daniele Wyss (B15), Jordi Gomez (A16) und Fabio Betti (A18); Baar mit

DingYi (A20), Rolf Nölkes (B14) und Bruno Bissig (B13). Schon die erste Runde verlief dramatisch. Bissig verlor gegen Wyss in drei Sätzen. Er gab den 1. Satz trotz hoher Führung ab. Nölkes verlor sein Spiel trotz kämpferischer Leistung gegen Gomez im 5. Satz 9:11. Ding spielte erstmals über fünf Sätze gegen den stärksten Tessiner Betti, gewann aber im 5. Satz

11:1. In der zweiten Einzelrunde holte Baar zwei leichte Punkte, Nölkes gegen Wyss und Ding gegen Gomez. Einzig Bissig verlor gegen Betti. Stand vor dem Doppel: 3:3.

Ein Tischtenniskrimi zu Gunsten der Baarer Sensationelles Tischtennis bot das Doppel Ding/Bissig gegen Betti/Gomez. Nach Ver-

lust des 1. Satzes steigerte sich Baar und vor allem Bissig, der die Aufschläge von Betti souverän neutralisierte und die Gegner zu Fehlern verleitete. Die folgenden Sätze wurden eine Beute der Baarer: 4:3!

Am 22. März findet der Showdown in Horgen statt In der letzten Einzelrunde mussten zwei Siege her. Ding

gewann locker gegen Wyss. Nölkes schien auf dem besten Weg, den Sack zuzumachen. Er führte 2:0 in Sätzen und hatte Matchball, den er etwas zögerlich blockte, was Betti ausnützte. Der 3. Satz ging 11:13, das Macht 2:3 verloren. Die Hoffnung ruhte auf Bissig gegen Gomez. Bissig führte das Angriffsspiel aus dem Doppel weiter und setzte Gomez unter

Druck. Der Kampf ging in den 5. Satz. Bissig führte mit 9:6. Ein Kantenball verhalf Gomez zum Anschluss: 9:9. 10:9 für Bissig, dann 11:9, Kantenball zu Gunsten von Bissig, das Glück auf Seiten der Baarer. 6:4! Nun geht es am 22. März zum Showdown nach Horgen. Baar muss gewinnen, um in der Nationalliga C zu bleiben. Philipp Dossenbach

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8 Kampfkunst

Wushu und Boxen vor Ort erleben Die Kampfkunstschule WU – Academy of Martial Arts lädt am 25. März zum Tag der offenen Tür ein. Die Baarer Kampfkunstschule zeigt gemeinsam mit anderen Partnerschulen das gesamte Angebot der Kampfkunst mit einer Martial-Arts-Show ab 13.30 Uhr. Die Schüler werden ihr Erlerntes dem breiten Publikum vorführen. «Kung Fu, Wushu, Boxen, Kinder-KungFu, HaidongGumdo, MMA, Taekwondo – kommt vorbei und lasst euch die Show nicht entgehen», sagt Sami Ben Mahmoud, Leiter der Baarer Kampfkunstschule. ls Samstag, 25. März, ab 12 Uhr, WU – Academy of Martial Arts, Blickensdorferstrasse 2a, Weitere Informationen unter: 076 427 99 69, www.wu-academy.ch

Rolf Pachlatko und Sami Ben Mahmoud von der WU – Academy of Martial Arts zeigen Wushu. Bild: ls

Fussball

Trainerwechsel kurz vor Rückrunde sich der Vorstand des FC Baar bewusst. Umso mehr als die Mannschaft und das Trainerteam über die letzten zweieinhalb Jahre eine eingeschworene Gemeinschaft geworden sind und die Vorbereitung unter anderem mit dem Trainingslager in Spanien sehr gut

Der Trainer der 1. Mannschaft wurde spontan von Zug 94 abgeworben. Die Lättich-Elf hat jedoch schon einen vielversprechenden Ersatz gefunden. Die vergangene Woche verlief für die Verantwortlichen des FC Baar hektisch. Am Dienstagmorgen vergangener Woche ging die Anfrage von Zug 94 ein, ob mit dem Trainer der ersten Mannschaft vom FC Baar, Roli Widmer, Gespräche über die Übernahme des Traineramtes der 1. Mannschaft von Zug 94 aufgenommen werden können. Er sei bei der personellen Frage der Neubesetzung in die engere Auswahl gekommen. Der Vorstand des FC Baar gab grünes Licht hierzu. «Wir wollten Roli Widmer bei dieser Chance nicht im Wege stehen», sagt Martin Pulver, Präsident des FC Baar. Wie den verschiedenen Pressemitteilungen entnommen werden konnte, hat Widmer das Rennen bei Zug 94 gemacht und trainiert seit Freitag die 1. Mannschaft von Zug 94.

Herausforderungen für Verantwortliche vom FC Baar Bis Donnerstag um 16.15 Uhr war unklar, ob sich Zug 94 und Roli Widmer einig werden würden. Dann ging es Schlag auf Schlag. Am Donnerstag um 19 Uhr – vor dem Training der 1. Mannschaft – wurde diese über den sofortigen Wechsel von Roli Widmer zu Zug 94 und die Übernahme des Traineram-

«Trotz des Wechsels gibt es keinerlei Grund, vom Ziel des Aufstiegs in die 2. Liga abzuweichen.» Martin Pulver, Präsident FC Baar Antonio Bozzi trainiert ab sofort die 1. Mannschaft Herren des FC Baar. tes durch den erfolgreichen Coca-Cola-League-Trainer für Junioren A des FC Baar Antonio Bozzi informiert. Roli Widmer wurde verabschiedet – was ihm wie auch der Mannschaft sichtlich schwerfiel – und Antonio Bozzi leitete anschliessend in seiner neuen Funktion bereits das erste Training. Dabei konnte und kann er auf das vertraute Assistenztrainerteam Oliver Kolenda (Coach) und Marc Zimmermann (Torhütertrainer) zählen. «Der FC Baar dankt Roli Widmer für sein engagiertes, loyales und sehr gutes Engagement und wünscht beiden Trainern viel Erfolg bei ihrer neuen Aufgabe», betont Pulver. Doch dies blieb nicht der einzige Wechsel. Als neuer

Fechten

Baarerin wurde selektioniert für die Junioren-Weltmeisterschaften Manon Emmenegger wird in der Kategorie der U20-Fechterinnen im Einzel- (5. April) und im Teamwettkampf (7. April) im Einsatz stehen. Nachdem die junge Baarerin bereits an den diesjährigen Europameisterschaften der U20 die Schweizer Fahnen vertrat, sind dies nun bereits ihre zweiten internationalen Meisterschaften in diesem Jahr. Denn wie erwartet wurde Manon Emmenegger vom Schweizerischen Fechtverband für die Junioren-Weltmeisterschaften im Degenfechten Anfang April im bulgarischen Plovdiv selektioniert.

Enttäuschung an der Europameisterschaft Obwohl Manon Emmenegger in Plovdiv an gleicher Stätte vor einigen Tagen eher durchzogene Stunden an der Junioren-Europameisterschaft erlebte (der 53. Schlussrang im Einzelwettbewerb und der 13. Schlussrang im Teamwettkampf) darf sie dennoch mit einigen Erwartungen nach Bulgarien reisen. In der abgelaufenen Saison erreichte die Baarerin an Weltcup-Turnieren nämlich nicht weniger als drei Mal Plätze unter den besten 20 Fechterinnen. Mit die-

SPORT

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 22. März 2017 · Nr. 11

Bild: PD

Sportchef beim FC Baar amtet per sofort das FC-Baar-Urgestein Hans Peter Wolf. «Dass er beim einstigen Aufstieg der Herren 1 in die 2. Liga und dann in die 2. Liga Interregio Assistenztrainer unter De Napoli war, verspricht viel», sagt Pulver. Als Haupttrainer bei der Coca-Cola-League-Mannschaft Junioren A ist der vormalige Assistenztrainer Cüneyt Tatlici unter Mithilfe von Claudio Cennamo in der Verantwortung.

Sich der neuen Situation nun gekonnt stellen Für einen Trainerwechsel gäbe es sicherlich bessere Zeitpunkte als rund zehn Tage vor Beginn der Rückrunde, ist

sen ausgezeichneten Resultaten zeigte sie mehrmals, dass sie in ihrer letzten U20-Saison mit der Weltspitze mithalten kann.

Hartes Training muss sein, als Vorbereitung auf Prüfung Die für den Zuger Fechtclub startende Manon Emmenegger intensiviert in den kommenden Tagen nochmals ihr Training, um für den Saisonhöhepunkt bereit zu sein. So stehen neben dem individuellen Kraft- und Ausdauertrai-

ning auch Einzelund Teamtrainings mit dem Juniorennationaltrainer und ehemaligen Zuger Trainer Franco Cerutti an. Es bleibt zu hoffen, dass die Baarerin ihr bestes Fechten auf die Weltmeisterschaften aufgespart hat. Emmenegger wird an den Weltmeisterschaften in der Kategorie der U20-Fechterinnen sowohl im Einzel- (5. April) als auch im Teamwettkampf (7. April) im Einsatz stehen. Tobias Bollmann

Ein Spitzenspiel zum Rückrundenauftakt «Auf alle Fälle gibt es trotz dieses kurzfristigen Trainerwechsels für die Verantwortlichen des FC Baar keinerlei Grund, vom Ziel des Aufstiegs in die 2. Liga abzuweichen. Alles andere als ein Aufstieg wäre ein Misserfolg», so Martin Pulver. Die Mannschaft müsse sich an diesem Ziel messen lassen, Trainerwechsel hin oder her. Diesen Samstag beginnt auswärts die Rückrunde

Databaar Fussballcamp für Kinder im April In der zweiten Frühlingsferienwoche vom 24. bis 28. April findet jeweils von 10 bis 16 Uhr auf dem Lättich das beliebte Databaar Kinder-Fussballcamp für Kinder und Jugendliche ab fünf Jahren statt. Anmeldungen sind bis am 26. März möglich unter www.fcbaar.ch pd

Schwingen

Vorbereitungen auf das Kantonale

In knapp zwei Monaten, am Sonntag, 30. April, findet in Baar das 98. Kantonale Schwingfest statt. Die Arbeiten laufen auf Hochtouren. Das Fest startet bereits am Samstagabend, 29. April. Ab 17 Uhr kann der Gabentempel im Schulhaus Dorfmatt besichtigt werden. Ab 18 Uhr spielt das Trio Truwisch aus dem Toggenburg in der Festwirtschaft auf. Der für den Gabentempel verantwortliche Patrik Langenegger freut sich über die bereits eingegangenen Spenden und gesponserten Preise für die rund 210 Schwinger.

Manon Emmenegger (links) im Finalgefecht der U20-Damen am Challenge. Hardy Stocker in Zug gegen Nationalmannschaftskollegin Demetra Solari. Bild: PD

verlaufen ist. Doch manchmal nimmt alles einen unvorhersehbaren Lauf, und am Schluss ist es die Mannschaft und nicht das Trainerteam, welche auf dem Platz die Leistung abrufen und sich neuen Situationen stellen muss.

für die Lättich-Elf gegen den mit zwei Punkten auf den FC Baar führenden Spitzenreiter FC Sins. Mit einem Sieg können die Lättichmannen die Führung in der Tabelle übernehmen und Stärke markieren. Ein Sieg ist ein Muss, will man die Sinser nicht davonziehen lassen und sich selbst unter Druck setzen. Dabei stimmt der Einstand vom Trainerteam Bozzi/Kolenda/Zimmermann im Vorbereitungsspiel gegen den Luzerner SC vom Samstag mit einem 3:0 zuversichtlich, umso mehr als die Luzerner ihre Gruppe mit rund 9 Punkten Vorsprung dominieren. Doch in der Innerschweizer Fussballszene ist wohl bekannt: Mit den engen Platzverhältnissen in Sins haben sich schon viele Mannschaften schwergetan. Mit grosser Unterstützung durch den Baarer Anhang in Sins würde sicherlich auch diese Hürde leichter gemeistert. pd

Es werden noch immer freiwillige Helfer gesucht Ein Wehmutstropfen überschattet das Zuger Kantonale Schwingfest mit dem verletzungsbedingten Ausfall des Chamers Pirmin Reichmuth. Umso mehr freut sich das Organisationskomitee (OK) über das starke Teilnehmerfeld aus verschiedenen Kantonen. Jetzt fehlen für das Schwingfest nur noch ein paar fleissige Helfer. Wer interessiert ist, kann sich beim Personalchef Daniel Toggenburger unter www.zksf.ch/freiwilligehelfer-gesucht melden. Das OK unter der Leitung des Baarer Gemeindeschreibers Walter Lipp ist zudem er-

freut über die Bekanntgabe der Hauptsponsoren für die vier Lebendpreise am Zuger Kantonalen Schwingfest. «Wir freuen uns, diese engagierten Sponsoren auf dem Schwingplatz begrüssen zu dürfen, und sind stolz, sie für diesen Anlass gewonnen zu haben», sagt Lipp. Dank ihrer Unterstützung sei es möglich, einen solchen Anlass durchzuführen. Hauptsponsoren für die

Lebendpreise sind Martin Lenz (Martin Lenz AG), Heinz Ineichen (Ineichen AG), Gerda Schwindt (Glencore), Michael Iten (Raiffeisen) sowie René Arnold (WWZ). Für die rund 210 Schwinger wird dank ihnen ein reichhaltiger Gabentempel präsentiert. Tanja Baumann Weitere Informationen sowie Vorverkauf der Tickets unter: www.zksf.ch

Das OK-Team besteht aus Thomas Wettach (ganz hinten von links), Kurt Häfliger, Daniel Toggenburger, Tobias Katholnig, Simon Iten, Roland Bösch, Daniel Blaser, Pascal Matter, Stefan Stadelmann, Patrik Langenegger, Reto Arnold, Thomas Grütter sowie Nadja Lustenberger (vorderste Reihe von links), Walter Lipp, Bild: PD Barbara Häseli und Tanja Baumann. Es fehlt Gerhard Krummenacher.


KULTUR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 22. März 2017 · Nr. 11

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Ausstellung

Bibliothek

Gestalten mit Sand in der Hand

«Das perfekte Leben des William Sidis» von Morten Brask

maler war. Auch er wurde von 1957 bis 1962 zum Dekorationsmaler ausgebildet, entschloss sich aber, nicht den elterlichen Betrieb zu übernehmen, sondern eine Künstlerlaufbahn einzuschlagen. So besuchte Bucher die Kunstgewerbeschulen Basel und Luzern.

Unter dem Titel «Felder» zeigt der Schweizer Künstler Franz Bucher seine neuesten Werke in der Galerie Ziegler. Sie sind noch bis zum 9. April zu sehen. Raphael Kryenbühl

«Felder» gibt es tatsächlich zu sehen in der Ausstellung in der Z-Galerie. Und zwar im Wesentlichen in zwei Varianten: Einerseits in kräftigen Farben gehaltene Kompositionen, in denen sich Striche und Farbtupfer im Auge des Betrachters zusammenfügen und den Ein-

«Ich habe mich furchtbar aufgeregt, nicht auf das Bild aufgepasst zu haben.»

Franz Bucher zeigt sein Werk «Felder» (Sand und Pigmente auf Leinwand). reduzierte grafische Darstellungen, die an fliessendes Wasser oder bewegte Wolken erinnern, da sie überwiegend in Blau und Weiss gehalten sind. «Tatsächlich handelt es sich um Reduktionen und Abstraktionen von früher gemalten Bildern von Wasser, Himmel oder Nordlichtern», sagt Franz Bucher.

Franz Bucher, Künstler druck von Blumenwiesen mit Löwenzahn, Anbaufeldern mit Lavendel oder Baumwolle, Bergwiesen oder Kornfeldern, die sich im Wind bewegen, erzeugen. Andererseits sind es

Sand als durchgehendes Gestaltungsmittel Bei allen diesen Bildern spielt Sand eine wichtige Rolle. Sand, der auf getrockneten Flächen abperlt, auf noch feuchten Flä-

chen aber haften bleibt und so die Struktur verstärkt. «Der Sand als das ordnende Zugefallene – das Beobachtete – das Wahrgenommene – das Verinnerlichte – das Erfahrene», wie der Künstler schreibt. Dabei ging die Beschäftigung mit diesem Stoff auf ein ganz banales Ereignis zurück. Der heute 77-Jährige arbeitete in Südfrankreich im Freien an einem Bild, das er nicht an einer Staffelei befestigt hatte, sondern lose auf zwei Bockständern lag. Es gab einenWindstoss, das Bild segelte durch die Luft und lan-

Bild: Raphael Kryenbühl

dete mit der bemalten Fläche nach unten auf dem Boden. «Ich habe mich zuerst furchtbar aufgeregt, dass ich nicht besser auf das Bild aufgepasst habe», sagt Franz Bucher. Aber dann stellte er fest, dass auf den noch feuchten Farbstellen Sand haften geblieben war und das «gar nicht so schlecht aussah», was ihn dazu inspirierte, sich intensiver mit diesem Stoff als Gestaltungsmittel zu beschäftigen. Die Kunst erhielt Franz Bucher, geboren 1940 in Sarnen, in die Wiege gelegt von seinem Vater Joseph, der Dekorations-

Er war Kunstdozent in Zug und Luzern Bucher war Mitglied der Vereinigung Zuger Künstler und erhielt zahlreiche Stipendien, die ihm den Weg in die Kunstszene öffneten. 1974 wurde er als Dozent für bildnerisches Gestalten ans Seminar St. Michael Zug und an die Hochschule Luzern berufen. SeinWerk umfasst Malerei, Zeichnungen, Holzschnitte, Radierungen, Reliefs sowie Wand- und Glasbilder. Sie sind in zahlreichen privaten und öffentlichen Sammlungen, in Kirchen und Museen vertreten. Und vor allem seine grossformatigen Relief- und Wandbilder finden Beachtung im öffentlichen oder sakralen Raum. Er lebt heute in Horw bei Luzern.

Die Presse feierte ihn als «intelligentesten Menschen aller Zeiten». Er galt als Beweis für das unerschöpfliche Potenzial des menschlichen Gehirns: William Sidis, 1898 bis 1944, war ein Wunderkind. Im Alter von 18 Monaten liest er die «New York Times», mit sechs Jahren beherrscht er zehn Sprachen, mit zehn präsentiert er seine Theorie der vierten Dimension. Das sei normal, behauptet sein Vater, für den Intelligenz eine Frage der Erziehung war. Morten Brask erzählt von einer Zeit, die an den grenzenlosen Fortschritt glaubt, und vom Schicksal eines unverständlich intelligenten Menschen. pd 367 Seiten, Nagel & Kimche, 2017. In der Bibliothek zur Ansicht vorhanden. Ausleihbar in einer Woche.

Öffnungszeiten Ausstellung: mittwochs bis freitags, 15 bis 18 Uhr, samstags und sonntags, 11 bis 14 Uhr. Apéro: Sonntag, 2. April, 11 bis 14 Uhr, mit Perkussion von Christian Bucher um 11.30 Uhr. Finissage: Sonntag, 9. April, 11 bis 14 Uhr, Z-Galerie, Dorfstrasse 6a.

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Informationen MediQi Baar, beim Zuger Kantonsspital, Landhausstrasse 19, Tel. 041 781 55 00 www.mediqi.ch

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Feldmusik Baar

Präsidentin gewählt

Singen tut gut, macht Mut

Die neue Präsidentin der Feldmusik ist in mehreren Baarer Vereinen aktiv.

Frohe Stimmung und angeregte Gespräche bildeten die «Ouvertüre» zur 182. Generalversammlung. Und es wurde wie immer viel gesungen. Sr. Boriska Winiger

Gestärkt nach dem feinen Essen eröffnete die Präsidentin die 182. Generalversammlung (GV). Dies nicht nur mit trockenen Begrüssungsworten, sondern der ganze Chor erhob seine Stimme zum «Alleluja» von Johann Hermann Schein. Rückblick und Ausblick der Präsidentin und des Chorleiters liessen das Jahr Revue passieren und erinnerten an die vielen Höhepunkte in musikalischer und gesellschaftlicher Hinsicht. Mozart, Haydn, Schubert, Mendelssohn, byzantinische Musik und nicht zuletzt das Konzert im Dezember mit Werken von Johann Hermann Schein aus frühbarocker Zeit stellten den Chor vor nicht geringe Herausforderungen. Der Rückblick auf den Ausflug nach Wiler liess die Wiler Stimmung wieder aufkommen, und der Bericht wurde mit Singen unterbrochen: «Singen macht Spass, Singen tut gut, ja, Singen macht munter, und singen macht Mut!» Das kommende Vereinsjahr

Ruedi Stäuble (von links) und Martina Lochmann vom Vorstand, Pfarrer Anthony Chukwu, Jubilarin Lydia Fäh, Sr. Boriska Winiger und Ursi Greber vom Vorstand sowie Dirigent Christian Renggli. Bild: PD steht unter dem Zeichen von 600 Jahre Bruder Klaus, und alle freuen sich auf die «Messa di Gloria» von Giacomo Puccini, bei der man sich vorkommt wie auf einer Opernbühne.

«Musik beginnt, wo Worte aufhören» Leider gab die langjährige und verdiente Kassierin Martina Lochmann ihren Rücktritt aus dem Vorstand bekannt. Mit passenden Zitaten aus der Reihe der Mitglieder wurde sie mit Dank und je einer Rose verabschiedet. So viele Rosen im Arm machten sie beinahe sprachlos. Als Nachfolgerin wurde einstimmig und mit viel

Applaus Franziska Schmid gewählt. Wie es sich bei einer GV gehört, sollen besondere Engagements und Jubiläen gefeiert und verdankt werden. 10 Jahre Othmar Landolt; 25 Jahre Maria Dobler und Peter Rothenfluh; 30 Jahre Madeleine Brügger und Agi Köpfli; 40 Jahre Lydia Fäh, die mit der bischöflichen Auszeichnung «fidei ac meriti» speziell geehrt wurde. Die Präsidentin hielt eine kleine Laudatio, die mit den Worten von Fabio Luisi schloss: «Musik beginnt, wo Worte aufhören.» Darum ertönte zu Ehren von Lydia das «Alleluja» von J. H. Schein. Präses Pfarrer Anthony Chukwu überreichte ihr die

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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 22. März 2017 · Nr. 11

vom Bischof unterzeichnete Urkunde.

Partnerchor Steinhausen las «10 Gebote für Chorsänger» Zum Schluss durfte der Chor Dankesworte entgegennehmen. Zwei Vorstandsmitglieder unseres Partnerchores Steinhausen verlasen am Schluss die «10 Gebote für Chorsänger», wofür die beiden keine Erlaubnis zur Veröffentlichung gaben. Die Präsidentin schloss die Versammlung nicht nur mit Worten, sondern forderte auf zum Singen des Kanons «Wir sind zusammen unterwegs», was zum Sitzenbleiben veranlasste.

Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte wurde an der 149. Generalversammlung (GV) im Jahre 2010 Corinne Schumpf als erste Frau zur Präsidentin der Feldmusik Baar gewählt. Gleichzeitig fand dazumal auch ein Generationenwechsel an der Spitze der Feldmusik Baar statt. In sieben erfolgreichen Jahren kann Corinne Schumpf als Präsidentin auf grosse Erlebnisse zurückblicken. So zählen sicher das Jubiläum zum 150-jährigen Bestehen der Feldmusik Baar, dieVereinsreise ans internationale Musikfest nach Spanien sowie dieTeilnahme am eidgenössischen Musikfest in Montreux zu den Höhepunkten.

Das Jahreskonzert findet am 12. und 13. Mai statt Corinne Schumpf hat sich entschieden, das Präsidium zur Verfügung zu stellen. Ein herzlicher Dank im Namen der Feldmusik für die geleistete Arbeit. Zu ihrer Nachfolgerin wurde Sybille Kaiser gewählt. Sybille Kaiser ist in Baar aufgewachsen und hat bereits in der Jugendmusik Baar musiziert. Seit kurzem zählt sie mit ihrer Familie wieder zu den Einwohnern in Baar und ist neben der Feldmu-

sik noch aktiv bei der Guggenmusik Figorowa.An der GV vom 17. März durfte die Feldmusik Baar Patricia von Rotz für 30 Jahre Aktivmitgliedschaft auszeichnen. Besondere Ehren werden fünf der Mitglieder an der Delegiertenversammlung des Zuger Blasmusikverbandes am 7. April in Hünenberg zukommen. Für 35 Jahre aktive Blasmusiktätigkeit werden Urs Emmenegger und Markus Maurer zum eidgenössischen Veteranen ernannt. Zudem werden Roland Bucher, Walter Fuchs und Lisbeth van Uffelen für 25 Jahre aktive Blasmusiktätigkeit ausgezeichnet. Schon bald, am 12. und 13. Mai, findet das Jahreskonzert statt, zu dem die Feldmusik alle willkommen heisst. Carolin Spescha

Corinne Schumpf (links) übergibt das Präsidium an Sybille Kaiser. Bild: PD

Schachclub

Schüler lernen das Brettspiel

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25 Kinder haben sich für die Schachkurse angemeldet, die seit Herbst 2016 im Schulhaus Sternmatt II durchgeführt werden. Schulhaus Sternmatt, Montagabend, einige Kinder treffen bereits vor dem vereinbarten Termin ein. Sie sind zwischen sechs und zehn Jahre alt. Was sie verbindet, ist die Freude am Schachspiel. Die Kinder setzen sich an den Tisch und beginnen eine Schachpartie. Die neu Ankommenden gesellen sich dazu und diskutieren lautstark über die besten Züge. Andere rennen im Vorraum um die Wette und toben sich nach einem langen Schultag aus.

Viele positive Auswirkungen auf das Lernverhalten Einige Zeit später ruft Kursleiterin Frieda Gretener alle zusammen. Am Demonstrationsbrett hat der zweite Kursleiter Kurt Moor eine Stellung aufgebaut. Die Kinder hören den Ausführungen interessiert zu und versuchen, Fragen zu beantworten. Noch ist es für eini-

Kursleiterin Frieda Gretener schaut ihren Schützlingen beim Spiel zu. ge schwierig, die Schachfiguren richtig auf dem Brett zu bewegen. Ein Matt zu finden ist ebenfalls eine Herausforderung. Doch wenn es gelingt, ist die Freude gross. 25 Kinder haben sich für die Schachkurse angemeldet, die seit Herbst 2016 im Schulhaus Sternmatt II durchgeführt werden. Auf Initiative von Georges Lipp, Präsident des Schachclubs Baar, kann im Rahmen des freiwilligen Schulsports der Schachkurs erstmals angeboten werden. Schach ist für Kinder im Schulalter eine wertvolle Bereicherung. Die positiven

Bild: PD

Auswirkungen des Schachunterrichts auf das Lernverhalten sind durch Studien belegt. Fähigkeiten wie logisches Denken, Ordnungsbewusstsein, Fantasie, Kreativität, Erinnerungs- und Konzentrationsvermögen ergeben sich von selbst. Das Ziel, bis zum Halbjahresende sämtliche Zug- und Schlagregeln aller Figuren und der Bauern, Angreifen und Verteidigen sowie Schach und ansatzweise auch das Matt zu vermitteln, wird anvisiert. Kurt Gretener, Vorstandsmitglied Schachclub Baar

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MARKTPLATZ

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 22. März 2017 · Nr. 11

Vögele Shoes

Parkhotel Zug

Neu, frisch, modern und innovativ oder grossen Schuhgrössen. Häufig gestaltet sich dabei der stationäre Einkauf schwierig.

Die Filiale an der Baarerstrasse in Zug wurde umfassend umgestaltet. Schuhbegeisterte können die kommenden Tage von Aktionen profitieren. Vögele Shoes in Zug an der Baarerstrasse kommt im frischen Look daher und bietet vielfältigen Service von der Bestellung via Mausklick bis zur einladenden Lounge-Ecke. Die grosse Eröffnung findet von Donnerstag, 23. März, bis Samstag, 25. März, statt. Es erwartet die schuhbegeisterten Kunden ein abwechslungsreiches Entertainment-Programm mit täglich wechselnden Aktionen. Die neue Einkaufswelt ist frisch, modern und innovativ. In der neuen Vögele-Shoes-Filiale geniessen die Kunden sogar jederzeit online Zugriff aufs gesamte Sortiment. Dank digitalem Infopoint und praktischer Shoe-App verbindet der Schweizer

Coole Lounge-Ecken zum Verweilen findet man ebenfalls im neuen Ladendesign. Schuhhändler die Onlinewelt mit den Shoppingerlebnissen vor Ort in der Filiale. Hat der Kunde seinen Schuh gefunden, jedoch ist er in der Filiale in der passenden Grösse nicht vorhanden, kann am digitalen Infopoint der Schuh gescannt

werden. Darauf werden auf dem Bildschirm alle verfügbaren Grössen des Filiallagers angezeigt. Ist die gewünschte Grösse oder das Modell vor Ort gerade nicht erhältlich, verschafft die Software Abhilfe. Die Kunden können mit weni-

Bild: PD

gen Klicks den passenden Schuh aus der gesamten Kollektion bestellen oder sich ihr Wunschmodell gratis nach Hause oder in ihre Lieblingsfiliale liefern lassen. Der neue Service eignet sich auch optimal für Damen mit sehr kleinen

Schuhfreunde können von neuer App profitieren Mit der brandneuen «ShoeClub»-App erhalten Kunden über die App alle Auskünfte, von Modell- über Farbvarianten bis hin zur Lagerverfügbarkeit, und können ihr Wunschmodell gleich an der Kasse abholen. Wer im «ShoeClub» mit dabei ist, kann zusätzlich von vielen Vorteilen profitieren. Coole Lounge-Ecken zum Verweilen findet man ebenfalls im neuen Ladendesign. In angenehmer Atmosphäre werden so die On- und OfflineEinkaufswelten miteinander verknüpft. Ob sportlich-chic oder urban-trendig, dank einer übersichtlichen, luftigen Gestaltung lädt das neue Verkaufsgeschäft von Vögele Shoes zum Shoppen ein. Neue Spielwelten für Kids warten in der Vögele-Shoes-Kinderabteilung. pd

Amag

Die Emotion Days halten einige Überraschungen bereit Amag Zug lädt zu den Emotion Days ein. Die Frühlingsausstellung dauert vom Freitag, 24., bis Sonntag, 26. März.

Seat präsentiert die neuen Leon-Varianten mit dem neuen Seat Leon ST Cupra mit 300 PS und Allradantrieb sowie den Seat Ateca. Bei Skoda wartet der neue Kodiaq und Octavia auf interessierte Besucher.

Gross wird die Show tatsächlich sein, präsentiert das Unternehmen doch die aktuellen Fahrzeugpaletten seiner Marken aus dem Volkswagen-Konzern, nämlich VW, Audi, Seat, Skoda, VW-Nutzfahrzeuge, Bentley und Maserati. Zu sehen sind dabei Highlights vom Genfer Autosalon wie zum Beispiel die neue A5-Familie (A5 Coupe, A5 Sportback, A5 Cabriolet und Audi Q5) sowie weitere Modelle, die auf die Besucher warten. Von VW steht die neue VWGolf-Familie im Rampenlicht.

Kommen, sehen, entspannen und testen Auch die übrigen Konzernmarken präsentieren an den Amag Emotion Days ihre Neuheiten – so insbesondere auch der Sektor VW-Nutzfahrzeuge inklusive Camper-Ausstellung. Ebenfalls wird der neue VW Crafter vor Ort sein. Interessant für potenzielle Kunden sind attraktive Angebote bei allen Marken – insbesondere auf Lagerfahrzeuge. Hier findet mancher ein echtes «Schnäppchen». Besucher der grossen

Die «Charmante Zugerin 2016», Patricia Zürcher, wird an den Amag Emotion Days in Cham ihre Aufwartung machen. Bild: Daniel Frischherz Autoshow haben Gelegenheit, sich ungezwungen durch die Ausstellung zu bewegen – sowohl in den Ausstellungsräumen der verschiedenen Mar-

ken wie auch im Freien auf dem Betriebsareal. Interessenten können ihren persönlichen Probefahrt-Termin nach den Emotion Days reservieren las-

sen. Weil bekanntlich auch bei Autoliebhabern die Liebe durch den Magen geht, ist mit dem «Wurschträdli» für das leibliche Wohl gesorgt. Auch diesmal hat man bei Amag Zug an die kleinsten Besucher gedacht: In der Gumpiburg sind diese gut aufgehoben, während die Eltern sich in Ruhe umsehen können. Die «Charmante Zugerin 2016», Patrizia Zürcher, wird den Amag Emotion Days ihre Aufwartung machen – wer sie kennen lernen will, hat dazu am Sonntag von 11.30 bis 13 Uhr Gelegenheit. Sie spielt Glücksfee an der neuen Tombola. pd Öffnungszeiten: Freitag, 24. März, 14 bis 18.30 Uhr, Samstag, 25. März, 9 bis 17 Uhr, Sonntag, 26. März, 10 bis 17 Uhr, Alte Steinhauserstrasse 1 bis 15 in Cham.

Hegglin Group AG

Seminarhotel am Ägerisee

Immer mehr Rentner in der Schweiz besitzen zwar eine Immobilie, können mit der Rente aber kaum leben. Einen interessanten Ansatz bietet nun die Immobilienverrentung.

Das Traditionshaus in Unterägeri erstrahlt dank Umbauarbeiten in neuem Glanz.

In verkaufter Immobilie wohnen

Die Idee stammt aus dem angelsächsischen Raum. Einfach formuliert, wird bei der Immobilienverrentung die eigene Immobilie wie üblich verkauft. Anstelle eines Einmalbetrages erhält der Eigentümer eine monatliche Rente entweder lebenslang (Leibrente) oder zeitlich befristet (Zeitrente) mit einem garantierten Wohnrecht, welches im Grundbuch eingetragen wird. So muss der Eigentümer das gewohnte Umfeld nicht verlassen, kann so lange in «seiner» Immobilie wohnen blei-

«Niemand weiss, dass wir unser Haus auf Rentenbasis verkauft haben. Mit der Immobilienrente gehen wir nun regelmässig reisen.» Bild: PD ben, wie er möchte und erhält obendrauf noch eine Zusatzrente. Für weitere Informationen zur Immobilienverrentung findet ein Referat am Mittwoch, 29. März, um 18 Uhr im Gewerblich-industriellen Bildungszentrum Zug an der Baarerstrasse 100 in Zug in der Aula 1.005 statt. Die An-

Tag der offenen Tür

In den letzten drei Monaten wurden die Küche und das Restaurant Seefeld umgebaut und bereits erfolgreich wiedereröffnet. Die Geschichte des Hotels begann bereits 1909 unter dem Namen Hotel Seefeld. Schon damals war es weit über die Landesgrenze hinaus bekannt

und beherbergte bis in den Zweiten Weltkrieg hinein viele illustre Gäste. Bis heute wurde der hohe Standard erhalten. Mit stetigen Erweiterungen und Anpassungen steht das Hotel heute bei rund 80 Zimmern und 12 Seminarräumen. Das Forum, der grösste Saal, bietet Platz für bis zu 260 Personen. Am Samstag, 25. März, zwischen 10 und 14 Uhr lädt das Seminarhotel die Bevölkerung nun zum Tag der offenen Tür inklusive Wiedereröffnungsapéro ein. pd

meldung ist per Mail an info@hegglingroup.ch und via Telefon unter 041 755 00 01 möglich. pd Weitere Informationen inklusive Rentenrechner: www.immobilienverrentung.ch Hegglin Group AG, Kompetenzzentrum für Immobilien, Baarerstrasse 112, Zug

Eine Ausstellung von Pari Ravan Das Parkhotel Zug freut sich, die Ausstellung einer weltbekannten Künstlerin präsentieren zu können. Schon als Kind war Pari Ravan für ihre künstlerischen Talente bekannt. Mit 14 Jahren wurde sie mit dem ersten Preis bei einem Jugendwettbewerb im Iran ausgezeichnet. Pari Ravan lebt und arbeitet heute im französischen St. Jeannet bei Nizza. Ihre Arbeiten befinden sich unter anderem in verschiedenen internationalen Museen, in Frankreich, Deutschland, Österreich und den USA. Sie hat bislang über 20 internationale Kunstpreise erhalten. pd Vernissage: Mittwoch, 29. März, ab 18.30 Uhr, Parkhotel Zug, Industrie­ strasse 14 in Zug.

Vom Fass

Das Ladenlokal wird umgebaut Nach 12 Jahren hüllt sich Vom Fass Zug in ein neues Kleid. Aus diesem Grunde wird das Ladenlokal vom 27. März bis 31. März komplett umgebaut. «Ab Samstag, 1. April (kein Scherz), sind wir wieder für Sie da», schreibt das Unternehmen, welches während des Umbaus telefonisch erreichbar bleibt. pd Vom Fass Zug, Neugasse 14 in Zug, 041 711 10 55, vomfass­zug@bluewin.ch

Held’s Power Plate

Gezieltes Training für die Faszien Vom Kopf bis zu den Zehen – Faszien sind überall. Das bandförmige, reissfeste Gewebe hüllt Gehirn, Knochen und Muskeln ein und hält die inneren Organe zusammen. Früher hat man ihre Bedeutung unterschätzt. Sie haben mehr Einfluss auf das Wohlbefinden, als man denkt. Damit Faszien stabil und elastisch bleiben, brauchen sie Bewegung. Durch Verklebungen und Verhärtungen an der Struktur verliert der Körper an Beweglichkeit. In nur 20 Minuten kann eine Faszien-Session auf der Power Plate durchgeführt werden, um beweglich, schmerzfrei und vital unterwegs zu sein. Denise Held von Held’s Power Plate Studio in Hünenberg See berät gerne. pd Weitere Infos: www.helds­powerplate.ch

Marktplatz Die Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Plattform für Firmen und Personen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Berichterstattung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» erscheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail an: redaktion@zugerpresse.ch

Das Seminarhotel am Ägerisee mit dem Restaurant Seefeld sind idyllisch am See in Unterägeri gelegen. Bild: PD

Die Beiträge sollten die Länge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. red


Zuger Presse ¡ Zugerbieter ¡ Mittwoch, 22. März 2017 ¡ Nr. 11

DAS LĂ„UFT IN DER REGION

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Lucerne Festival

Sommer steht im Zeichen der Identität Das Sommer-Festival 2017 wartet mit vielen internationalen Musikern auf. Auch die aktuelle politische Situation wird thematisiert. Simon Bertschi

Seit 1999 steht das im Luzerner Tribschen geborene Festival unter einem bestimmten Motto. Dieses Jahr widmet sich das Lucerne Festival dem Thema Identität. Die Frage und Suche nach Identität beschäftigt die Menschen seit jeher. Vor allem auch Musiker, die oft wie Nomaden rund um den Erdball ziehen, um an den verschiedensten Orten aufzutreten. Entsprechend mßssen sie sich immer wieder mit anderen Lebenswelten auseinandersetzen. Ebenso präsent ist die Identitätsfrage fßr Flßchtlinge, die nach Europa kommen und einen Weg suchen zwischen Integration und Bewahrung der eigenen Kultur.

Flßchtlinge stehen am Erlebnistag auf der Bßhne Der Erlebnistag am Sonntag, 27. August, nähert sich dem Thema Identität, indem auf Aspekte wie Flucht und Migration, Wanderschaft und Selbstfindung konzentriert wird.

Dies geschieht im Rahmen von 14 Konzerten in zwĂślf Stunden. Laut Michael Haefliger, dem Intendanten des Lucerne Festivals, hat man sich dafĂźr auf

Informationen Veranstaltungen und Vorverkauf

Ein breites Publikum anzusprechen, ist uns bei der Planung der Programme jedes Jahr äusserst wichtig. Nina Steinhart, Kommunikationsbeauftragte des Lucerne Festivals Werke mit Bezug zur Folklore konzentriert. Unter anderem wird auch Mozarts Idomeneo in einer neuen Fassung mit Flßchtlingen aufgefßhrt. Zudem treten am Erlebnistag international berßhmte Kßnstler wie Patricia Kopatchinskaja, Jay Campbell oder das Asian Youth Orchestra auf.

Zuger Besucher mÜgen es ein bisschen teurer Während sich das Lucerne Festival auf Seiten der Kßnstler von seiner internationalen Seite zeigt, kommen die Besucher aus näheren Gefilden.

Die Weltklassegeigerin Patricia Kopatchinskaja gehÜrt als Artiste Êtoile zu den Aushängeschildern des diesjährigen Sommer-Festivals. Bild: PD Rund 85 Prozent der Gäste stammen aus der Schweiz, wobei sich das Sommer-Festival demografisch von den anderen beiden Festivals unterscheidet, wie Michael Haefliger bestätigt: Das Oster- und PianoFestival sind besuchermässig sicherlich regionaler geprägt. Auch fßr den Kanton Zug liegen Zahlen vor: Die von uns nachvollziehbaren Besucher, also ohne Anonymkäufe ßber

den Vorverkauf, aus dem Kanton Zug machen gut 4,5 Prozent der Gesamtbesucher aus. Der durchschnittliche Kartenpreis der Zuger Besucher liegt 10 bis 12 Prozent ßber dem normalen Kartenpreis, erläutert Nina Steinhart, Kommunikationsbeauftragte des Lucerne Festivals. Dort wird das Zuger Publikum im August und September auf ein äusserst vielfältiges

Angebot im Rahmen des Sommer-Festivals treffen: Ein breites Publikum anzusprechen, ist uns bei der Planung der Programme jedes Jahr äusserst wichtig. Wir mÜchten, dass das Lucerne Festival als Festival wahrgenommen wird, das Besucher unterschiedlichsten Alters und mit unterschiedlichsten finanziellen MÜglichkeiten anspricht, erklärt Steinhart.

Das Sommer-Festival 2017 findet vom Freitag, 11. August, bis Sonntag, 10. September, statt. Insgesamt gehen ßber 100 Konzerte und weitere Veranstaltungen an den Standorten KKL Luzern, Casineum, Inseli, Jesuitenkirche, Kunstmuseum, Lukaskirche, Luzerner Theater, Kirchensaal MaiHof, Matthäuskirche, Neubad, Sßdpol und Pavillon Tribschenhorn ßber die Bßhne. Karten sind online bereits buchbar und kÜnnen schriftlich bestellt werden. Der telefonische Kartenverkauf startet am Samstag, 1. April. GeÜffnet ist der telefonische Vorverkauf unter 041 226 4 4 80 von Montag bis Freitag zwischen 10 und 17 Uhr. Während des Festivals gelten diese Zeiten auch fßr Samstag und Sonntag. Fßr Karten und weitere Informationen: Lucerne Festival Ticketing & Besucherservice, Postfach, 6002 Luzern sowie ticketbox@lucernefestival.ch und www.lucernefestival.ch sim

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 22. März 2017 · Nr. 11

DAS LÄUFT IN DER REGION

EVENTS

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Am 29. März erscheinen wieder die

Veranstaltungskalender BÖRSE VELOBÖRSE

Am Samstag, 25. März, im Stierenmarktareal, Halle 3, in Zug. Annahme und Verkauf von Velos, Kindervelos, Anhängern und Anhängervelos. Von 8 bis 10 Uhr Annahme der Velos, Von 10.30 bis 11 Uhr Verkauf an Pro-Velo-Mitglieder. Von 11 bis 14 Uhr offener Verkauf. Von 13.30 bis 14.30 Uhr Abholen des Verkaufserlöses oder Rücknahme. Der Verein «Velafrica» nimmt Velos in jedem Zustand gratis entgegen. Mehr Infos unter: www.provelozug.ch

Gemeindenachrichten Unterägeri

Theater Walchwil

Den Lügen auf der Spur

STAFFELLAUF 75. QUER DURCH ZUG

Am Samstag, 1. April, findet ab 14 Uhr in der Zuger Altstadt der beliebte Staffellauf mit rund 290 Mannschaften statt. Ehrengast ist Mujinga Kambundji, 100-Meter-Rekordhalterin. Programmhefte sind bei Ochsner-Sport Zug erhältlich. Mehr Infos unter: http://stvzug.ch/ quer-durch-zug

THEATER «SOLO IO» – EIN EINFRAUMUSIKTHEATER

Am Freitag, 7. April, um 20 Uhr in der Industrie 45 in Zug. «Solo io» ist ein amüsantes, aber auch tiefsinniges Theaterstück, das wie der Titel bereits verrät, ein Musiktheater für eine Schauspielerin mit tragisch-komischem Charakter. Spiel: Bruna Guerriero, Regie: Andrej Togni, Musik: Urs Ehrenzeller Vorverkauf: http://www.theater-papperlapapp.ch/spielplan-reservation/

MESSE VELO MESSE ZUG

Am Samstag, 25. März, von 9 bis 17 Uhr und am Sonntag, 26. März, von 10 bis 17 Uhr auf dem Stierenmarktareal in Zug. Veloexpo mit Tests und Attraktionen und Verkauf von Zubehör. Am Sonntag findet in der Halle 3 der «Teilchenbeschleuniger» (Veloteile-Flohmarkt) statt. Mit «Crazy Wheel Funpark» für Kids. Infos unter: www.velomessezug.ch

KONZERT MUSIK UND WORT

Am Sonntag, 26. März, spielen Jessica Frossard (Horn), Sarah Kilchenmann (Violine) und Minako Matsuura (Klavier) im Rahmen der Konzertreihe «Musik und Wort» Brahms im Kloster Kappel. Lesungen: Pfr. Markus Sahli. Eintritt frei/Kollekte

Anlässe in der Region Für 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event auf dieser Seite. Buchen Sie unter: www.zugerpresse.ch red

Die vier Musiker erfinden die Volksmusik neu und treten in Oberägeri auf: Christoph Pfändler (links), Johanna Schaub, Evelyn Brunner und Steffi Rutz.

Bild: PD

Konzert

Volksmusik wird modern Christoph Pfändlers Metal Kapelle interpretiert das Hackbrett neu. Moderne Töne mischen sich mit traditionellen Klängen. Dominique Schauber

Kultur Oberägeri organisiert immer im Frühjahr einen Anlass in der Sparte «neue Volksmusik». Oberägeri sowie das gesamte Ägerital gelten als Hochburg der Volksmusik. Darum ist es selbstverständlich, dass die Weiterentwicklung der traditionellen Volksmusik auch hier ihren Platz findet. Viele junge Musikhochschulabsolventen mit Affinität zu Jazz und neuer Volksmusik

unterrichten hier. Mit Christoph Pfändlers Metal Kapelle und seinen Hackbrett-Interpretationen wird ein neues, modern interpretiertes Volksmusikinstrument am Freitag, 24. März, ins Zentrum gerückt. Ein Hörerlebnis, welches nicht nur Volksmusikliebhaber begeistern kann. Der Auftritt fin-

det in der Dreifachhalle Hofmatt in Oberägeri statt. Nach dem Début-Album «Fuckbrett» aus dem Jahre 2013 lässt die Anarcho-Volksmusiktruppe nun das Nachfolgewerk «Insomnia» vom Stapel. Die Stücke des neuen Programms haben es in sich, zeigen sie doch Pfändlers Weiterentwick-

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lung als Interpret wie auch als Komponist auf. Neue Einflüsse aus Rock, Metal, Pop und Volksmusik werden durch den Fleischwolf gedreht und mit viel Adrenalin, Kitsch, Naivität und einer Menge Girl-Power angereichert. Der Frontmann und seine drei VolksmusikRock-Engel zeigen sich gefestigt als Band und perfekt aufeinander eingespielt, sodass einer feuchtfröhlichen Sause mit viel Attitüde nichts im Wege steht. Konzert am Freitag, 24. März, in der Dreifachhalle Hofmatt in Oberägeri. Reservationen unter tsk@oberaegeri.ch, Eintritt: 25 Franken, Abendkasse und Kultur-Bar ab 19 Uhr offen, Türöffnung um 19.30 Uhr

Das Theaterstück, welches die Theatergruppe Walchwil dieses Jahr aufführt, heisst «Gueti Lüge läbed länger». In drei Akten stellt sich die Gruppe die Frage, ob es überhaupt gute Lügen gibt. Es geht um ein Paar, das eine Autowerkstatt betreibt. Ihnen steht das Wasser bis zum Hals, und auch die nicht immer legalen Tipps ihres polnischen Schwarzarbeiters helfen nicht mehr. Ob eine neue verrückte Erfindung die Wende bringt? pd Samstag, 25. März, Mittwoch, 29. März, Samstag, 1. April, Freitag, 7. April, und Samstag, 8. April, im Gemeindesaal Walchwil. Infos: www.theatergruppewalchwil.ch

NOTFALL VERGIFTUNGSFÄLLE 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb ELTERN-NOTRUF 0848 35 45 55

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SANITÄTSDIENST 144 FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 KINDER-NOTRUF 147 24-Stunden-Betrieb, pro juventute SUCHTBERATUNG ZUG 041 728 39 39

Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr

PREMIUM EVENTS

Am Bahnhofsteg in Zug ankert das Weinschiff.

Bild: Daniel Frischherz

Coop-Weinmesse

Edle Tropfen an Bord Die Generation Riesling und das Familienunternehmen Torres sind zu Gast auf dem Weinschiff. An der Coop-Weinmesse auf dem Weinschiff beim Bahnhofsteg in Zug, vom 24. März bis 2. April, können über 300 Weine

aus aller Welt degustiert und gekauft werden. Die Messe ist geöffnet von Montag bis Freitag, von 17 bis 22 Uhr, Samstag von 14 bis 22 Uhr und Sonntag von 14 bis 18 Uhr. Eintritt kostenlos für Supercard-Inhaber (pro Supercard zwei Gratiseintritte), ohne Supercard; Eintritt 10 Franken pro Person. ar

Das Team mit Katze Yuki: Saskia Oberholzer (von links), Jana Schürpf, Florence Dousse, Katharina Grossmann, Melanie Tagliavini und Deborah Scherer. Bild: PD

Bernd Römmelt hat Alaska in über dreissig Reisen erkundet.

Multimediavortrag

Vortrag

Wenn die Katze alt wird Die letzte Wildnis

Wie gehe ich mit meiner älteren Katze um? Diese Frage beantwortet das Team einer Kleintierpraxis. Am Mittwoch, 29. März, um 19 Uhr in der Kleintierpraxis Göbli in der Industriestrasse 49 in Zug, werden die häufigs-

Bild: PD

ten Krankheiten im Alter und wie diese frühzeitig erkannt und therapiert werden können, gezeigt. Das Göbli-Team freut sich auf eine Teilnahme und dankt für die telefonische Anmeldung unter 041 761 35 45 bis 28. März. Die Teilnahme ist kostenlos, Teilnehmerzahl ist begrenzt. ar

Im Chamer Lorzensaal kann man mit einem Reisefotografen Alaska entdecken.

«National Geographic»-Fotograf Bernd Römmelt hat Alaska auf über dreissig Reisen erkundet.Er campierte bei den Braun-

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bären, fotografiert Eisbären in Kaktovik, durchstreift mit Moschusochsen die arktische Tundra, bewundert Nordlichter, beobachtet Buckelwale und in den Regenwäldern Schwarzbären. Die Reise durch alle Regionen Alaskas mit spektakulären Aufnahmen findet statt am Dienstag, 28. März, um 19.30 Uhr im Lorzensaal in Cham. ar


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DAS LÄUFT IN BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 22. März 2017 · Nr. 11

Donnerstag, 23. März, bis Mittwoch, 29. März Nicht verpassen

Diverses

Ein besonderer Opern- und Operettenabend: Donnerstag, 20.15 Uhr, Rathus-Schüür. Der russische Opernsänger Igor Morosow und das Moskauer Ensemble Scherzo treten auf.

Sprachtreff: donnerstags, 9 bis 11 Uhr, Pfarreiheim St. Martin. Ein unkompliziertes, kostenloses Treffen für Baarer, Zugezogene und Asylsuchende.

Plausch-Dog-Turnier: Freitag, 20 Uhr, Schulhaus Dorfmatt B. Mitmachen können alle, die die Spielregeln kennen und über 14 Jahre alt sind. Anmeldung erforderlich bis Mittwoch an: 041 469 01 61.

«Thursday Afterwork»: Donnerstag, 17 bis 22 Uhr, Victoria Bar, Jöchlerweg 4d. Mit DJ Jazzmatino.

Theater Volksbühne Baar: Freitag, Samstag, Mittwoch, 20 Uhr, Gemeindesaal. Die Volksbühne Baar zeigt ihr neues Stück «Pretty Belinda», eine Komödie in drei Akten. Weitere Informationen und Tickets: www.volksbuehne-baar.ch Konzert des Baarer Kammerorchesters: Sonntag, 17 Uhr, Kirche St. Martin. «Die erträgliche Leichtigkeit des Seins» mit der Solistin Lea Boesch. Freier Eintritt, Kollekte.

Kind und Jugend

Vernissage Bibelausstellung: Donnerstag, 19 Uhr, Kirche St. Martin. Anschliessend Ausstellung im Pfarreiheim. Saxofonkonzert: Donnerstag, 19 Uhr, Kammermusiksaal Musikschule. Hauskonzert der Saxofonklasse von Urs Meier. Frühjahrs-Show Hyundai und SsangYong: Freitag, 14 bis 20 Uhr, Samstag, 9 bis 17 Uhr, Sonntag, 10 bis 16 Uhr, Garage Andermatt AG, Ruessenstrasse 22, Allenwinden. Grosse Ausstellung und Top-Frühlingsaktionen. Vesper: Freitag, 18.15 Uhr, Kirche St. Martin.

Klavierkonzert: Freitag, 19 Uhr, Kammermusiksaal Musikschule. Hauskonzert der Klavierklasse von Nathalie Laesser. 45. Generalversammlung Nabia Inwil: Freitag, 19.30 Uhr, Rainhalde Inwil. Jahresrechnung, Budget und Mutationen stehen auf der Traktandenliste der Nachbarschaftshilfe (Nabia) Inwil-Arbach. Samschtig-Märt: samstags, 8.30 bis 11.30 Uhr, Platz vor der Rathus-Schüür. Diesmal mit Auftritt des Jodlerklubs Heimelig von 9.30 bis 11.30 Uhr. Labyrinth-Pflege: Samstag, 9 Uhr, reformierte Kirche. Wege mit Holzschnitzel auffrischen, anschliessend gemeinsames Mittagessen. Anmeldung für das Mittagessen bis Freitag an: Bruno Baumgartner, 041 760 06 75. Fastenopfer Rosenaktion: Samstag, 9 bis 12 Uhr, im ganzen Dorf Baar. Gottesdienst mit dem St.-Thomas-Chor: Sonntag, 10 Uhr, Kirche St. Thomas,

Inwil. Anschliessend Suppenzmittag im St.-Thomas-Zentrum.

Kindertreff Cube: freitags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf.

Klavierkonzert: Montag, 19 Uhr, Kammermusiksaal Musikschule. Hauskonzert der Klavierklasse von Ruben Melik.

Jugendcafé: freitags, 16 bis 23.30 Uhr, samstags, 15 bis 23.30 Uhr, sonntags, 14 bis 19 Uhr, mittwochs, 14 bis 21 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20.

Frauenverein Generalversammlung: Dienstag, 14 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Kontakt: Alice Gaudenz, 041 760 52 51.

Jugendtreff Cube: freitags und samstags, 20 bis 22 Uhr, Aktionshaus Cube. Kasperlitheater: Samstag, 10.30 Uhr, Kimi Baar, Landhausstrasse 19. Ein spannendes Kasperlitheater für 5 Franken.

Gesangskonzert: Dienstag, 19 Uhr, Kammermusiksaal Musikschule. Konzert der Gesangsklasse Dalia Donadios.

Offene Turnhalle Allenwinden: Samstag, 14 bis 16 Uhr, Turnhalle Allenwinden. Ab 13 Jahren.

117. Inwiler Frauen-Zmorge: Mittwoch, 8.30 bis 11 Uhr, St.-Thomas-Zentrum, Inwil. Vogelwelt – eine Diashow mit Gody Bütler, ein Kinderhort ist eingerichtet.

Treff 5. und 6. Klasse: dienstags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20. Kinder- und Jugendtreff: mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube.

Ökumenische Chinderfiir: Mittwoch, 9.15 Uhr, reformierte Kirche. Eine Feier für die Kleinen von 2 bis 6 Jahren und ihre Angehörigen. Anschliessend Gipfeli, Kaffee und Gespräche im Kirchgemeindehaus.

Kindertreff Rainhalde: mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Rainhalde Inwil.

Anlässe in Baar Schicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstaltungskalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veranstaltung an:

Sport

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Senioren Mittagsclub: donnerstags, 11.45 Uhr, Altersheim Martinspark. Anmeldung: 041 761 75 80. Bridge-Paarturnier: donnerstags, Registrierung um 13.50 Uhr, Spielbeginn um 14 Uhr, Altersheim Martinspark. Dienstags, Registrierung um 18.50 Uhr, Spielbeginn um 19 Uhr, Park-Café, Altersheim Martinspark. Organisiert vom Bridge-Club Zug.

Treffen der Herbstzeitlosen: Montag, 9 Uhr, Pfarreiheim St. Martin. Diskussion und Gespräch für Frauen 60 +. Gedächtnis und Bewegen: montags, 13.30 bis 14.30 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20. Café-Treff 60 +: montags, ab 14.30 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20. Ein unkompliziertes Treffen zum Kaffeetrinken, Plaudern, Spielen oder einfach Beisammensein.

Atem- und Kreislauftraining: dienstags, 9.15 Uhr, Pfarreiheim St. Martin. Jassnachmittag: dienstags, 14 Uhr, Restaurant Bären, Büelstrasse 9. Schlagerparade: Dienstag, 14.30 Uhr, Pflegezentrum. Schlagerparade mit Claudio de Bartolo. Pensioniertenhöck: Mittwoch, 13.30 Uhr, St.-Thomas-Zentrum, Inwil.

Zuger Senioren wandern: Donnerstag, 8.02 Uhr ab Baar Bahnhof mit Buslinie 8 nach Ammannsmatt, Wanderung ab Ammannsmatt–Steinhauser Wald–Bann–Steinhausen, Kaffeehalt im Restaurant Rössli Steinhausen, Weiterwandern via Goldermatten–alte Lorze bis Chollermüli, 11.33 Uhr ab Chollermüli mit S1 nach Baar, an 11.43 Uhr. Wanderleitung: Linda Keller, 041 741 18 15. Jugi: donnerstags, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wiesental. Vom TSV Concordia Baar. Fit-Gymnastik: donnerstags, 8.15 Uhr, Waldmannhalle, Auskunft: 079 203 55 82. Donnerstags, 9 Uhr, Rainhalde, Auskunft: 041 760 48 80. Mittwochs, 9.45 Uhr, Turnhalle Sennweid. Auskunft: 041 760 08 19. Sport Stacking: donnerstags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Spiegelsaal Wiesental.

Gratis-Kung-Fu-Kurs: freitags, 19 bis 20 Uhr, WU-Academy of Martial Arts, Blickensdorferstrasse 2a. Kostenloser Schnupperkurs für Frauen, Männer und Jugendliche.

Chiropraktik-Gymnastik: dienstags, 18 bis 19 Uhr und 19 bis 20 Uhr, in der Turnhalle Sternmatt I. Faustball: dienstags, 19.15 bis 21.30 Uhr, Turnhalle Wiesental. Für interessierte Männer ab etwa 50 Jahren. Auskunft: 079 420 99 59.

Tag der offenen Tür: Samstag, ab 12 Uhr, Blickensdorferstrasse 2a. Die WU – Academy of Material Arts präsentiert ihre Kampfsportschule. Wanderung der Naturfreunde: Sonntag, 9.50 Uhr, Bahnhof Baar. Rotseewanderung 2,5 bis 3 Stunden. Route: Ebikon–Rotsee– Ebikon. Ausrüstung: gutes Schuhwerk, Verpflegung aus dem Rucksack. Auskunft: Stephan Meisinger, 041 760 34 57. Dalcroze-Rhythmik für Senioren: montags, 16 bis 16.50 Uhr, Schulhaus Sennweid. Haltungsturnen und Gymnastik: dienstags, 9 Uhr, Spiegelsaal Wiesental. Mit Paula Radler. Auskunft: 041 761 49 78.

Seniorenturnen: mittwochs, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wiesental. Für Männer ab etwa 55 Jahren. Auskunft: 079 699 00 69. Satus-Seniorinnenturnen: mittwochs, 19.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. 041 760 51 37. Krafttraining: mittwochs, 19.15 bis 20.30 Uhr, Waldmannhalle. Vom TSV Concordia. Gymnastik und Frauenfitness: mittwochs, 20.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Auskunft unter: 076 402 65 85.

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Titel Zuger Presse Zugerbieter Zuger Presse Zuger Presse Zuger Presse Zuger Presse

Erscheinung monatlich monatlich monatlich 8. März 29. März 12. April

Anzeigenschluss 2 Wochen vor Erscheinung 2 Wochen vor Erscheinung 2 Wochen vor Erscheinung 1. März 22. März 5. April

Zuger Gesundheitstage

Zuger Presse

3. Mai

21. April

Die Schwerpunktthemen in der «Zuger Presse» und im «Zugerbieter» werden jeweils von der Redaktion recherchiert und aufbereitet. Sie werden von der breiten Leserschaft der beiden Titel (über 50 000 Exemplare) nachhaltig genutzt. Sie können auf diesen Seiten Ihre Kunden zielgruppengenau und themenorientiert ansprechen. Kontaktieren Sie uns unter inserate@zugerpresse.ch oder 041 725 44 56. Infos gibt es auch unter www.zugerpresse.ch.


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