Zugerbieter 20170412

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 14, Jahrgang 112

Mittwoch, 12. April 2017

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

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Finanzen

Gemeinde schliesst über den Erwartungen ab Die laufende Rechnung weist einen Ertragsüberschuss von 15,4 Millionen aus. Budgetiert war für 2016 ein Defizit von 6,5 Millionen Franken. Claudia Schneider Cissé

Immer mal wieder sorgen unerwartete zusätzliche Steuererträge für einen wesentlich besseren Jahresabschluss, als er budgetiert wurde. «Das positive Ergebnis der Rechnung 2016 ist primär auf Sondereffekte bei den juristischen Personen zurückzuführen», erklärt der Baarer Finanzchef Hans Steinmann. Verschiedene Firmen aus unterschiedlichen Geschäftsfeldern hätten 2015 überdurchschnittlich gute Jahresergebnisse erzielt, erläutert Steinmann weiter. «Als Folge davon haben diese Unternehmen im letzten Jahr hohe Gewinnsteuern bezahlt.» «Neben der ansprechenden Wirtschaftsentwicklung haben auch höherer Erbschafts- und Schenkungssteuern Einfluss auf den erfreulichen Rechnungsabschluss gehabt», ergänzt der Leiter der Abteilung Finanzen/Wirtschaft, Manuel Frei.

Gemeinde zeigt gute Disziplin bei den Aufwänden Bereits 2013 startete die Gemeinde ein freiwilliges Kostenoptimierungsprogramm, das jährlich hohe Minderaufwände zur Folge hat. Diese Strategie ist auch im vergangenen Jahr weiterverfolgt worden. «Alle Abteilungen haben die Kostenoptimierungen konsequent umgesetzt und so individuell zu einem tieferen Sachaufwand beigetragen», lobt Hans Steinmann und betont: «Die gemeindlichen Optimierungsmassnahmen grei-

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fen weiterhin und sind nachhaltig.» So wurde nicht nur beim Sachaufwand gespart, sondern auch beim Personal. «Der Personalaufwand ist betragsmässig unter das Niveau des Jahres 2014 gefallen», weiss Manuel Frei. Zudem fielen die Abschreibungen geringer als budgetiert aus.

Rechnung 2016 Die Zahlen der Gemeinde im Detail

Investitionen gesunken und selbst finanziert Kritisch geprüft wurden zudem sämtliche Investitionen. Denn bekanntlich stehen mittelfristig hohe Ausgaben für den Neubau des Alterszentrums Bahnmatt und das Schulhaus Wiesental an. «Der Gemeinderat hat sämtliche budgetierten Projekte anhand von Projektbeschrieben nochmals auf Notwendigkeit, Standards und Projektbeginn überprüft», erklärt Hans Steinmann. Ein Vorgehen, das durchaus Folgen hat. Denn durch diese Beurteilung wurden verschiedene Projekte gestrichen, in der Dimension reduziert oder verschoben. Solide Bilanzstruktur und erfreuliche Eigenkapitalquote Als besonders erfreulich erachtet Manuel Frei die Tatsache, dass dank des unerwartet hohen Ertragsüberschusses der Selbstfinanzierungsgrad wieder über 100 Prozent beträgt. «Somit konnten sämtliche Investitionen mit den im Berichtsjahr erwirtschafteten Mitteln finanziert werden.» Die von einigen Parteien noch vor wenigen Jahren geäusserte Sorge, Baar könnte mit einem strukturellen Defizit konfrontiert werden, hat sich durch das aktuelle Resultat relativiert. 15,4 Millionen Franken Ertragsüberschuss übersteigt bei weitem die Resultate der vorangegangenen Jahre. 2015

Inhalt Baar

2, 3

Sport

4, 8

Zum Gedenken

4

Aus dem Rathaus

5

Kultur

7, 9

Marktplatz

10

Forum

11

Impressum

11

Das läuft in der Region

17

Das läuft in Baar

18

Finanzchef Hans Steinmann (links) und Manuel Frei, Leiter der gemeindlichen Abteilung Finanzen/Wirtschaft, können trotz budgetierten Investitionen von 3,6 Millionen Franken für die Sanierung des Schwesternhauses einen ausserordent­ lich guten Geschäftsabschluss für das Jahr 2016 vorlegen. Bild: Daniel Frischherz musste die Gemeinde einen Aufwandüberschuss von 1,4 Millionen in Kauf nehmen. Im Jahr 2014 betrug der Ertragsüberschuss in der Gemeindekasse 7,4 Millionen Franken. «Ein Rückblick über die letzten zehn Jahre zeigt, dass Baar einen haushälterischen und vernünftigen Mitteleinsatz sowie einen massvollen Umgang mit den gemeindlichen Res-

sourcen pflegt», hält Hans Steinmann fest. Baar sei nicht zuletzt im innerkantonalen Vergleich bezüglich Ausgaben pro Einwohnerin beziehungsweise Einwohner hervorragend positioniert.

Bereit für Herausforderungen in den kommenden Jahren Grund zum Zurücklehnen haben Manuel Frei und Hans

Steinmann trotz der erfreulichen Finanzlage nicht. «Die langfristige Planung der Gemeinde geht von steigenden Infrastrukturkosten und höheren Kosten im Alters-, Bildungs- und Sozialbereich aus», ruft Steinmann in Erinnerung. Doch er betont auch: «Baar ist finanziell gerüstet, die kommenden Herausforderungen anzupacken.»

vernetzt

verwittert

verborgen

Aspekte des Alters als Diskussionsbasis

Stille Zeitzeugen zieren Strassenränder

Als würde er Holz zum Leben erwecken

Im vergangenen Jahr sind die Fiskalerträge bei den natür­ lichen Personen um 5,2 Mil­ lionen, bei den juristischen Personen um 12 Millionen und bei den Sondersteuern um 2,8 Millionen Franken hö­ her ausgefallen als budge­ tiert. Dank dieser Sonderef­ fekte fiel der Ertrag um 18,9 Millionen Franken oder 24 Prozent höher aus als budgetiert. Insgesamt nahm die Gemeinde im vergange­ nen Jahr 136,2 Millionen Franken ein. Im Jahr 2016 hat die Gemeinde Baar auch Investi­ tionen in der Höhe von 7,4 Millionen Franken vorge­ nommen. Nach Abzug der Einnahmen betragen die Net­ toinvestitionen 6,5 Millionen Franken. Sie liegen somit im langjährigen Durchschnitt. Der Aufwand fiel insgesamt um 3 Millionen tiefer aus als budgetiert. Er betrug im letz­ ten Jahr 120,8 Millionen Franken. Das sind 7,4 Millio­ nen weniger als im Jahr 2015, gar 11,8 Millionen Franken weniger als noch im Jahr 2014. Unter dem Strich resultiert für die Rechnung 2015 ein Ertragsüberschuss in der Höhe von 15,4 Millionen Franken. Auf der Aktivseite hat das Finanzvermögen um 14 auf 139,3 Millionen Fran­ ken zugenommen. Das Ver­ waltungsvermögen ist um 2,4 auf 49,7 Millionen Fran­ ken angestiegen. Das Eigenkapital beträgt ak­ tuell 72,9 Millionen Franken. Dies entspricht einer Eigen­ kapitalquote von 91,5 Pro­ zent. csc

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Die zwölf Mitglieder der Fachkommission für Alters­ fragen sind dank dieser bes­ tens vernetzt und schätzen den Austausch an Fachwis­ sen aus unterschiedlichen Bereichen. Es ergeben sich für die Mitglieder fortlau­ fend neue Themen, wie ak­ tuell die institutionalisierte Nachbarschaftshilfe.

Wegkreuze gehören neben Kapellen, Bildstöckchen und Stationenwegen zur reichen Sakrallandschaft des Kan­ tons Zug. Weil Holz relativ schnell verwittert, stammen auch in der Gemeinde Baar die meisten erhaltenen Weg­ kreuze aus dem 20. Jahrhun­ dert. Deren Umgebung wird teils liebevoll gepflegt.

Zahlreiche Kunstinteres­ sierte sind am Donnerstag, 6. April, gekommen, um Martin Sutters neuste Holz­ kunstwerke in der Galerie von Brigitte Moser zu entde­ cken. «Ich versuche, den in jedem Stück verborgenen Kern aufzuspüren», sagt der gelernte Baarer Grafiker und Schriftsetzer.

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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion@zugerbieter.ch, www.zugerbieter.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerbieter.ch

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