Zugerbieter 20170412

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 14, Jahrgang 112

Mittwoch, 12. April 2017

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

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Finanzen

Gemeinde schliesst über den Erwartungen ab Die laufende Rechnung weist einen Ertragsüberschuss von 15,4 Millionen aus. Budgetiert war für 2016 ein Defizit von 6,5 Millionen Franken. Claudia Schneider Cissé

Immer mal wieder sorgen unerwartete zusätzliche Steuererträge für einen wesentlich besseren Jahresabschluss, als er budgetiert wurde. «Das positive Ergebnis der Rechnung 2016 ist primär auf Sondereffekte bei den juristischen Personen zurückzuführen», erklärt der Baarer Finanzchef Hans Steinmann. Verschiedene Firmen aus unterschiedlichen Geschäftsfeldern hätten 2015 überdurchschnittlich gute Jahresergebnisse erzielt, erläutert Steinmann weiter. «Als Folge davon haben diese Unternehmen im letzten Jahr hohe Gewinnsteuern bezahlt.» «Neben der ansprechenden Wirtschaftsentwicklung haben auch höherer Erbschafts- und Schenkungssteuern Einfluss auf den erfreulichen Rechnungsabschluss gehabt», ergänzt der Leiter der Abteilung Finanzen/Wirtschaft, Manuel Frei.

Gemeinde zeigt gute Disziplin bei den Aufwänden Bereits 2013 startete die Gemeinde ein freiwilliges Kostenoptimierungsprogramm, das jährlich hohe Minderaufwände zur Folge hat. Diese Strategie ist auch im vergangenen Jahr weiterverfolgt worden. «Alle Abteilungen haben die Kostenoptimierungen konsequent umgesetzt und so individuell zu einem tieferen Sachaufwand beigetragen», lobt Hans Steinmann und betont: «Die gemeindlichen Optimierungsmassnahmen grei-

Gratis-Eintritte Für den Auftritt von Monika Fasnacht

Unsere Zeitung verschenkt zweimal zwei Tickets für den Auftritt von Monika Fasnacht am Donnerstag, 20. April, in der Rathus­ Schüür. Gewinnen werden die ersten beiden Leser, die unsere Redaktion am Dienstag, 18. April, unter 041 725 4 4 11 zwischen 10 und 10.10 Uhr erreichen. Wir wünschen allen viel Glück bei der Teilnahme. Die Redaktion

fen weiterhin und sind nachhaltig.» So wurde nicht nur beim Sachaufwand gespart, sondern auch beim Personal. «Der Personalaufwand ist betragsmässig unter das Niveau des Jahres 2014 gefallen», weiss Manuel Frei. Zudem fielen die Abschreibungen geringer als budgetiert aus.

Rechnung 2016 Die Zahlen der Gemeinde im Detail

Investitionen gesunken und selbst finanziert Kritisch geprüft wurden zudem sämtliche Investitionen. Denn bekanntlich stehen mittelfristig hohe Ausgaben für den Neubau des Alterszentrums Bahnmatt und das Schulhaus Wiesental an. «Der Gemeinderat hat sämtliche budgetierten Projekte anhand von Projektbeschrieben nochmals auf Notwendigkeit, Standards und Projektbeginn überprüft», erklärt Hans Steinmann. Ein Vorgehen, das durchaus Folgen hat. Denn durch diese Beurteilung wurden verschiedene Projekte gestrichen, in der Dimension reduziert oder verschoben. Solide Bilanzstruktur und erfreuliche Eigenkapitalquote Als besonders erfreulich erachtet Manuel Frei die Tatsache, dass dank des unerwartet hohen Ertragsüberschusses der Selbstfinanzierungsgrad wieder über 100 Prozent beträgt. «Somit konnten sämtliche Investitionen mit den im Berichtsjahr erwirtschafteten Mitteln finanziert werden.» Die von einigen Parteien noch vor wenigen Jahren geäusserte Sorge, Baar könnte mit einem strukturellen Defizit konfrontiert werden, hat sich durch das aktuelle Resultat relativiert. 15,4 Millionen Franken Ertragsüberschuss übersteigt bei weitem die Resultate der vorangegangenen Jahre. 2015

Inhalt Baar

2, 3

Sport

4, 8

Zum Gedenken

4

Aus dem Rathaus

5

Kultur

7, 9

Marktplatz

10

Forum

11

Impressum

11

Das läuft in der Region

17

Das läuft in Baar

18

Finanzchef Hans Steinmann (links) und Manuel Frei, Leiter der gemeindlichen Abteilung Finanzen/Wirtschaft, können trotz budgetierten Investitionen von 3,6 Millionen Franken für die Sanierung des Schwesternhauses einen ausserordent­ lich guten Geschäftsabschluss für das Jahr 2016 vorlegen. Bild: Daniel Frischherz musste die Gemeinde einen Aufwandüberschuss von 1,4 Millionen in Kauf nehmen. Im Jahr 2014 betrug der Ertragsüberschuss in der Gemeindekasse 7,4 Millionen Franken. «Ein Rückblick über die letzten zehn Jahre zeigt, dass Baar einen haushälterischen und vernünftigen Mitteleinsatz sowie einen massvollen Umgang mit den gemeindlichen Res-

sourcen pflegt», hält Hans Steinmann fest. Baar sei nicht zuletzt im innerkantonalen Vergleich bezüglich Ausgaben pro Einwohnerin beziehungsweise Einwohner hervorragend positioniert.

Bereit für Herausforderungen in den kommenden Jahren Grund zum Zurücklehnen haben Manuel Frei und Hans

Steinmann trotz der erfreulichen Finanzlage nicht. «Die langfristige Planung der Gemeinde geht von steigenden Infrastrukturkosten und höheren Kosten im Alters-, Bildungs- und Sozialbereich aus», ruft Steinmann in Erinnerung. Doch er betont auch: «Baar ist finanziell gerüstet, die kommenden Herausforderungen anzupacken.»

vernetzt

verwittert

verborgen

Aspekte des Alters als Diskussionsbasis

Stille Zeitzeugen zieren Strassenränder

Als würde er Holz zum Leben erwecken

Im vergangenen Jahr sind die Fiskalerträge bei den natür­ lichen Personen um 5,2 Mil­ lionen, bei den juristischen Personen um 12 Millionen und bei den Sondersteuern um 2,8 Millionen Franken hö­ her ausgefallen als budge­ tiert. Dank dieser Sonderef­ fekte fiel der Ertrag um 18,9 Millionen Franken oder 24 Prozent höher aus als budgetiert. Insgesamt nahm die Gemeinde im vergange­ nen Jahr 136,2 Millionen Franken ein. Im Jahr 2016 hat die Gemeinde Baar auch Investi­ tionen in der Höhe von 7,4 Millionen Franken vorge­ nommen. Nach Abzug der Einnahmen betragen die Net­ toinvestitionen 6,5 Millionen Franken. Sie liegen somit im langjährigen Durchschnitt. Der Aufwand fiel insgesamt um 3 Millionen tiefer aus als budgetiert. Er betrug im letz­ ten Jahr 120,8 Millionen Franken. Das sind 7,4 Millio­ nen weniger als im Jahr 2015, gar 11,8 Millionen Franken weniger als noch im Jahr 2014. Unter dem Strich resultiert für die Rechnung 2015 ein Ertragsüberschuss in der Höhe von 15,4 Millionen Franken. Auf der Aktivseite hat das Finanzvermögen um 14 auf 139,3 Millionen Fran­ ken zugenommen. Das Ver­ waltungsvermögen ist um 2,4 auf 49,7 Millionen Fran­ ken angestiegen. Das Eigenkapital beträgt ak­ tuell 72,9 Millionen Franken. Dies entspricht einer Eigen­ kapitalquote von 91,5 Pro­ zent. csc

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Die zwölf Mitglieder der Fachkommission für Alters­ fragen sind dank dieser bes­ tens vernetzt und schätzen den Austausch an Fachwis­ sen aus unterschiedlichen Bereichen. Es ergeben sich für die Mitglieder fortlau­ fend neue Themen, wie ak­ tuell die institutionalisierte Nachbarschaftshilfe.

Wegkreuze gehören neben Kapellen, Bildstöckchen und Stationenwegen zur reichen Sakrallandschaft des Kan­ tons Zug. Weil Holz relativ schnell verwittert, stammen auch in der Gemeinde Baar die meisten erhaltenen Weg­ kreuze aus dem 20. Jahrhun­ dert. Deren Umgebung wird teils liebevoll gepflegt.

Zahlreiche Kunstinteres­ sierte sind am Donnerstag, 6. April, gekommen, um Martin Sutters neuste Holz­ kunstwerke in der Galerie von Brigitte Moser zu entde­ cken. «Ich versuche, den in jedem Stück verborgenen Kern aufzuspüren», sagt der gelernte Baarer Grafiker und Schriftsetzer.

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BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 12. April 2017 · Nr. 14

Kommissionen

Aspekte des Alters als Diskussionsbasis Eine geballte Ladung Fachwissen trifft in der Kommission für Altersfragen aufeinander. Die Mitglieder nutzen dieses Wissen in vielfältiger Weise. Claudia Schneider Cissé

Uschy Staub bringt auf den Punkt, was alle zwölf Mitglieder der Fachkommission für Altersfragen (Fako Alter) extrem schätzen: die Vernetzung und den Austausch an Fachwissen aus unterschiedlichen Bereichen. Die 59-jährige Präsidentin der Genossenschaft für Alterswohnungen Baar ist seit rund acht Jahren Mitglied der Fako Alter. Gegründet wurde die Kommission im Nachklang eines politischen Vorstosses der CVP Baar im Jahr 2007. Staub sagt, würde sie Ga-

«Baar ist eine fortschrittliche Gemeinde, weil sie die Umsetzung von relevanten Themen konkret angeht.» Gabriele Plüss, Leiterin Pro Senectute Zug briele Plüss, Geschäftsleiterin Pro Senectute Kanton Zug, dadurch nicht kennen, wäre sie kaum auf die Idee gekommen, der Institution für gewisse Aktivitäten Platz in den Aufenthaltsräumen der Genossenschaftsbauten anzubieten. Staub bringt auch Anliegen der Bewohner in die Kommission ein: «Beispielsweise, dass Rotlichtsequenzen an gewissen Strassenüberquerungen zu

Sie verstehen Alter auch als Chance – die Mitglieder der Fachkommission für Altersfragen (von links): Bruno Baumgartner, Johannes Kleiner, Gabriele Plüss, Doris Ruckstuhl, Berty Zeiter, Heinz Staub, Uschy Staub, Hannes Baschung, Barbara Hotz, Clemens Eisenhut und Stéphanie Schär. Auf dem Bild fehlt Kommissionsmitglied Balduin Kistler. Bild: Claudia Schneider Cissé kurz sind, um sie mit dem Rollator zu schaffen, oder dass es zu wenig ‹Bänkli› gebe, um zwischendurch einzuhalten.» Uschy Staub ist zufrieden mit den Resultaten ihrer Anregungen. «Wo möglich, gibt es Anpassungen.»

Kommission entwickelte Konzept und schlug Massnahmen vor Auch Gabriele Plüss (63) erfährt bei Pro Senectute vieles von den Senioren. Deren Anliegen will sie ins Leitbild der Gemeinden einbringen. Auch helfe ihr die Kommissionsarbeit abzuschätzen, «welche Dienstleistungen es braucht und welche abgedeckt sind». In der Baarer Fako Alter ist sie seit fünf Jahren aktiv. Baar lobt sie als «fortschrittliche Gemeinde, weil sie die Umsetzung von relevanten Themen konkret angeht». So folgte auf den Input der CVP nicht nur die Grün-

dung der Fachkommission. Es gab auch eine Umfrage bei der Bevölkerung 55 plus, und aufgrund der Resultate entwickelte die Fako Alter ein Alterskonzept. «Wir haben 21 Massnahmen vorgeschlagen. Einige haben sich von selbst erledigt. Zwei Drittel unsererVorschläge wurden umgesetzt», blickt Hannes Baschung sichtlich zufrieden zurück. Der 70-Jährige vertritt im Auftrag des kantonalen Seniorenverbands die ältere Generation.

Den gesellschaftlichen Entwicklungen gerecht werden Sozialvorsteherin Berty Zeiter (61) ist seit ihrer Wahl zur Gemeinderätin vor sieben Jahren Präsidentin der Fako Alter. «Die Kommission hat sich sehr positiv etabliert, ich bin dankbar für deren engagierte Mitarbeit.» Im Allgemeinen treffen sich die Mitglieder der

Fako Alter drei Mal im Jahr für einen halben Tag. Aufbereitet werden die Sitzungsunterlagen jeweils von Barbara Hotz (52). Sie ist Leiterin der gemeindlichen Fachstelle Gesundheit/ Alter, die Ende 2008 neu geschaffen wurde. Hotz schätzt an der Kommissionsarbeit insbesondere die Entwicklung von Projekten mit politisch unabhängigen Fachpersonen. Wenn auch die Pionierjahre nun zurückliegen, ergeben sich durch den gesellschaftlichen und politischen Wandel doch fortlaufend neue Themen, wie zum Beispiel aktuell die institutionalisierte Nachbarschaftshilfe. Johannes Kleiner (58), Leiter der Altersheime Baar, hält weiter fest, dass politisch derzeit ein möglichst langer Verbleib in den eigenen vier Wänden gepuscht wird. Das sei eine positive Entwicklung. Bloss – darin sind sich alle Mit-

glieder einig – sei die Finanzierung von Dienstleistungen in dieser an sich günstigen Option bisher zu wenig gewährleistet. So ist etwa betreutes Wohnen mit Ergänzungsleistungen zur AHV nur beschränkt finanzierbar. Heinz Staub (64), der sich viele Jahre imVerein Frohes Alter engagiert hatte, lobt, dass individuelle Bedürfnisse der Betagten mehr als auch schon berücksichtigt werden. In seinem Bekanntenkreis müsse er gelegentlich auch Aufklärungsarbeit leisten: «Die Leute kritisieren oft vieles, doch sie wissen zu wenig, was alles dahintersteckt.»

Grosses Bedürfnis, sich informieren zu können Information ist denn auch ein immer wiederkehrendes Thema in der Fako Alter. «Die Informationsflut überfordert

Hoffnung und Bestrebungen, damit es wieder besser wird

Wer die Oberstufe an den Schulen Baar besucht, nimmt seit Jahrzehnten als eine von vielen Erinnerungen die Papiersammlungen mit. Alle paar Wochen, jeweils an einem Mittwochmorgen, machen sich Jugendliche auf, an den Baarer Strassenrändern das von der Bevölkerung bereitgestellte Altpapier einzusammeln. Unterstützt werden sie dabei von Bauern aus der Umgebung, welche die Jugendlichen mit Traktor und Anhänger von Sammelstelle zu Sammelstelle fahren. «Für mich ist das eine schöne Abwechslung zum normalen Berufsalltag», sagt etwa Landwirt Beni Langenegger. Auch ist ihm bewusst, dass er Anzeige

Die Serie Im Auftrag der Einwohnergemeinde sind 24 Kommissionen aktiv. In unserer Serie stellen wir deren Mitglieder und Tätigkeiten vor. Die Fachkommission für Altersfragen zeigt Projekte, Massnahmen und Konzepte auf, um die Aussagen im Leitbild der Gemeinde umzusetzen. red

Feuerwehr

Papiersammlung

Jugendliche der Schulen Baar sammeln regelmässig Altpapier. Damit sich das lohnt, braucht es mehr Baarerinnen und Baarer, die Altpapier bereitstellen.

viele», stellt Barbara Hotz fest. Die Möglichkeit, sich an eine Fachstelle wenden zu können, wenn Fragen auftauchen, sei diesbezüglich hilfreich. Denn eine Übersicht über die Angebote zu gewinnen ist nicht einfach. Unter anderem orientiert die Fachstelle über die Dienstleistungen der Spitex. Für deren Geschäftsführerin Doris Ruckstuhl (54) ist die Kommissionsarbeit hilfreich, «den Puls zu spüren» und als Vertreterin einer kantonalen Institution die gemeindlichen Anliegen wahrzunehmen. Diesen Aspekt schätzt auch Stéphanie Schär (59) als Leiterin des Pflegezentrums. Die Kommissionsarbeit bringe ihr Impulse von gesellschaftlicher, politischer und persönlicher Seite: «Wir lernen alle voneinander.» Dies bestätigt Bruno Baumgartner (58). Er vertritt die reformierte und die katholische Kirche seit zwei Jahren auf Einladung der Kommission. Als Sozialdiakon, zuständig für die ältere Generation, ist für ihn das Thema der freiwilligen Arbeit zentral. Und er schätzt es, «ein Teil des Puzzles» zu sein. Nicht zuletzt erachtet Clemens Eisenhut (60) «die Ballung an Know-how durch die Vertreter von Senioren-Institutionen als wertvoll», um in seiner Abteilung das Thema Alter adäquat anzupacken.

die Jugendlichen damit unterstützt, Geld für besondere Auslagen wie Klassenlager zu sammeln – auch er selber hatte einst als Schüler von der Papiersammlung profitiert.

Altpapier landet in Ökihöfen, obwohl es abgeholt wird Obschon die Baarer Bevölkerung stetig wächst, nimmt die Papiermenge, welche die Baarer Schüler einsammeln können, stetig ab. «Im Januar und Februar kamen nur um die 50 Tonnen zusammen», bedauert der für die Sammlung zuständige Lehrer Markus Bürgler. Deshalb sind die Schulen aktiv geworden und haben Flyer verteilt – mit Erfolg. Zumal im März fast 60 Tonnen zusammenkamen. Nun hoffen die Verantwortlichen wie auch die Jugendlichen, dass dieser Trend weiter anhält. Denn wer sein Altpapier nicht selber im Ökihof entsorgt, unterstützt die Jugendlichen der Schulen Baar. Claudia Schneider Cissé

Die Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze: Dienstag, 4. April, 9.30 Uhr, Rathausstrasse. Der Werkdienst Baar wurde bei Arbeiten mit dem Hubretter unterstützt. Donnerstag, 6. April, 10.15 Uhr, Bahnhofstrasse. Der Rettungsdienst forderte Unterstützung an, um in eine Wohnung zu gelangen mittels Hubretter. pd

Demnächst Neuer Dorfplatz in Inwil wird gefeiert

Jetzt im Frühling ziehen Kinder wieder gern die Schuhe aus, um im Grienbach zu planschen. Seit der Neugestaltung des Dorfplatzes Inwil können sie über eine Treppe zum Bach hinuntersteigen. Diese und weitere neue Gestaltungselemente möchte der Gemeinderat zusammen mit der Bevölkerung feiern. csc Landwirt Beni Langenegger (links) und dem Leiter der Papiersammlung durch die Schulen Baar, Markus Bürgler, bereitet es immer wieder Freude, mit den Jugendlichen zu arbeiten. Bild: Nadine Schrick

Samstag, 29. April, 11 bis 15 Uhr, Dorfplatz Inwil.


BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 12. April 2017 · Nr. 14

Sakrallandschaft

Von Kreuzen und Komplimenten Still und stumm stehen sie seit Hunderten von Jahren an Strassenrändern. Eines ist ein persönliches Erinnerungsstück. Alina Rütti

Während das Kreuz in den Kirchen noch bis am Karfreitag mit einem violetten Tuch verfüllt ist, sind Wegkreuze immer sichtbar. Diese gehören nebst Kapellen, Bildstöckchen und Stationenwegen zur reichen Sakrallandschaft des Kantons Zug. «Da Holz relativ

«Jemand sagte sogar mal zu mir: ‹Dafür kommst du sicher in den Himmel!›.» Paul Meier, Wegkreuz-Pfleger schnell verwittert, stammen auch in der Gemeinde Baar die meisten erhaltenen Wegkreuze aus dem 20. Jahrhundert», sagt Gemeindearchivar Philippe Bart und erzählt weiter: «Die erhaltenen Steinkreuze reichen aber zum Teil bis ins 19. Jahrhundert zurück. Jenes Kreuz bei Blickensdorf musste infolge Autobahnbau und Lorzenverlegung im Jahre 1976 verlegt werden. Heute steht es vis-à-vis der Tiefgarageneinfahrt der Waldmannhalle. Am Querbalken lässt sich noch die Jahreszahl 1738 entziffern. 1936 wurde es in alter Form ersetzt und nach einem

Brand 1991 rekonstruiert. Ein weiteres steht nicht weit davon: Mitten im Baarer Ortsteil ist beim Gedenkbrunnen für Hans Waldmann ein Sandsteinkreuz zu finden.

Rund 20 Wegkreuze stehen auf Baarer Gemeindegebiet Wer dem Wanderweg hinauf zur Banäbni folgt, gelangt an eine fünffache Wegkreuzung. Dort steht ein Holzkreuz, das 1999 das letzte Mal ersetzt wurde und von Primeln umspielt wird. Paul Meier setzt mehrmals während der warmen Monate neue Blumen. Dies tut er im Auftrag der Korporation Blickensdorf. Das Pflegen des Wegkreuzes sei eine schöne Erinnerung an seine Frau. «Sie hat bis vor fünf Jahren die Blumen rund ums Kreuz gesetzt», erzählt Paul Meier, der unterhalb der fünffachen Weggabelung am Oberbürglenweg wohnt. Seit seine Frau verstorben sei, jäte und pflege er eben selbst. «Ich mache es aber gern und bekomme für meine Arbeit immer wieder Komplimente von Spaziergängern. Jemand sagte sogar mal zu mir: ‹Dafür kommst du sicher in den Himmel!›», erzählt er lachend. Beim Unterzimbel an der Steinhauser-/Blickensdorferstrasse ragt übrigens ein rares Exemplar in die Höhe. Ein Patriarchenkreuz findet man nur selten bei Wegkreuzen. Laut Philippe Bart sind insgesamt auf dem ganzen Kantonsgebiet wohl über 100 Wegkreuze erhalten geblieben. In der Gemeinde Baar sind es rund 20. Aufgeführt und beschrieben sind sie in den Bü-

chern von Josef Grünenfelder: «Die Kunstdenkmäler des Kantons Zug», (Band 1, das ehemalige Äussere Amt; Band 2 die ehemaligen Vogteien der Stadt Zug).

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Polizei Ein Lieferwagen überschlug sich

Am Mittwoch, 5. April, kurz vor 11.30 Uhr, ist auf der Autobahn, auf der Lissibrücke Fahrtrichtung Baar, der Anhänger eines Lieferwagens ins Schlingern geraten. Daraufhin hat sich die Fahrzeugkombination überschlagen. Der Lenker kam mit dem Schrecken davon. Weil der Lieferwagen mit seinem Anhänger beide Fahrspuren blockierte, musste der Autobahnabschnitt zwischen Walterswil und Baar gesperrt werden. Die Bergung des Anhängers, der mit Gerüstelementen beladen war, erwies sich als anspruchsvoll und nahm einige Zeit in Anspruch. pd

Polizei büsste Gaffer, die mit Handy filmten

Anlässlich des Verkehrsunfalls auf der Autobahn am Mittwoch hat die Polizei Handysünder festgestellt. Unbeteiligte Fahrzeuglenkende, die in gedrosseltem Tempo am Unfallort vorbeifuhren, filmten während der Sachverhaltsaufnahme mit ihrem Mobiltelefon die Unfallsituation und Beteiligte. Weil das Verwenden eines Mobiltelefons während der Fahrt untersagt ist, werden die festgestellten Lenker im Nachgang bei der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug zur Anzeige gebracht. pd

Dieses Wegkreuz bei der Walmannhalle stand bis 1976 hinter der Brücke in Blickensdorf.

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Das Patriarchenkreuz ist eine seltene Form bei Wegkreuzen.

Paul Meier setzt die Arbeit seiner verstorbenen Frau fort und kümmert sich um das Blumenbeet vor dem Kreuz in der Banäbni. Bilder: Alina Rütti

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Freizeit

Das «Höllgrottetüüfeli» treibt wieder sein Unwesen in der Unterwelt Grottenwart Robert Baccari hat wieder die Pforten geöffnet. Auch in dieser Saison werden Besucher aus der ganzen Welt das Naturspektakel bewundern können. «Für mich bleiben sie einfach einzigartig. Sie geben mir eine unglaubliche Ruhe», erklärt Robert Baccari seine Faszination für die Höllgrotten. «Vor der Öffnung der Grotte verweile ich für eine halbe Stunde im Zauberschloss, um Kraft zu tanken für die Saison.» Die Höhle des sogenannten Zauberschlosses bildet eines der Prunkstücke der Höllgrotten. Seit der Installation der LED-Beleuchtung vor fünf Jahren erstrahlt es in neuem Glanz. Auch die musikalische Untermalung in diesem Raum sorgt für ein intensives Erlebnis.

Grottenwart Robert Baccari posiert neben dem Krokodil, einem der Wahrzeichen der Höllgrotten. Es handelt sich dabei um einen verkalkten Baumstamm. Im Hintergrund ist die Riesenschildkröte zu sehen. Bild: Daniel Frischherz

Audioguide wird bald in weiteren Sprachen angeboten Robert Baccari geht in seine dritte Saison als Grottenwart. Drei Tage pro Woche arbeitet er im Kiosk. Die restlichen beiden Tage widmet der gelernte Lastwagenfahrer den Umgebungsarbeiten. «Dazu gehört den Rasen mähen, die Wege in Stand stellen und die Grotte putzen», erklärt er. Auch wäh-

rend der Wintersaison ist er oft in den Grotten anzutreffen. «Es gibt von Geologen bestimmte Punkte, die wir beobachten und kontrollieren müssen.» Bevor die Saison Anfang April eröffnet werden konnte, mussten die beiden Grotten (obere und untere Grotte) von Hand gewaschen werden.Auch die rund 300 LED-Lampen

mussten von Hand gewaschen und von Moos befreit werden. Mit dem Audioguide führt einen das «Höllgrottetüüfeli» durch die Stalaktiten- und Stalagmitenlandschaft. Sowohl Kinder als auch Erwachsene erfahren dadurch alles Wissenswerte und viele witzige Überraschungen über die Geschichte der Höllgrotten wäh-

rend des Rundgangs. Bislang wird der Audioguide erst in Schweizerdeutsch angeboten. Robert Baccari ergänzt jedoch: «Wir sind gerade daran, ihn auch in weiteren Sprachen wie Englisch herzustellen.» Denn auch zahlreiche Besucher aus dem Ausland finden den Weg in die Höllgrotten: «Wir haben viele Touristen aus den Emira-

ten, Japan oder aktuell auch aus Indien und China.» Insgesamt finden 50 000 bis 60 000 Besucher pro Saison den Weg in die Höllgrotten. Diese werden Zeuge eines Werkes der Natur, das sich in der vergleichsweise kurzen Zeit von rund 3000 Jahren gebildet hat. Während der Dom als grösste Höhle der Höllgrotten durch seine Dimensionen zu fesseln vermag, sind es beispielsweise in der Fabelgrotte die Details und feinen Stalaktitenbildungen, die einen in ihren Bann ziehen. Die grösste Stalagmitenbildung der Höllgrotten heisst Riesenschildkröte. Sie und das aus dem einstigen Höhlensee auftauchende Krokodil sind die Wahrzeichen der Höllgrotten. Beim Krokodil handelt es sich um einen Baumstamm, den die Lorze anschwemmte, ehe die Höhle verschlossen wurde. Im Verlauf der Zeit verkalkte er vollständig. Durch das ständige Tropfen von der Decke entsteht eine konstante Geräuschkulisse, die eine beruhigende Wirkung haben kann. Sie trägt zur Einzigartigkeit der Höllgrotten Baar bei. Simon Bertschi Öffnungszeiten: bis 31. Oktober täglich und durchgehend 9 bis 17 Uhr. Dies gilt auch an Sonn- und Feiertagen. Telefon: 041 761 83 70. E-Mail: info@hoellgrotten.ch Internet: www.hoellgrotten.ch

Anlässe Klangschalen und Märchen Auch in diesem Jahr veranstaltet Klangspieler Rolf Züsli in den Höllgrotten Kristall-Klangschalenevents für Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahren. Die Dauer beträgt rund 90 Minuten. Es sollten gute Schuhe und warme Kleider und eventuell eine Sitzgelegenheit mitgebracht werden. Es ist eine Anmeldung erforderlich unter info@kristallklang.ch oder www.kristallklang.ch sowie 079 350 39 35. Nächste Daten: Samstag, 8. April, und Samstag, 6. Mai, jeweils 18.30 Uhr. Zudem können Anfragen für private Gruppen jederzeit gestellt werden. Märchen-/Sagen-Führungen werden 2017 nicht mehr öffentlich durchgeführt. Privatführungen (ab 17 Uhr) werden auf Anfrage immer noch durchgeführt für Erwachsene, maximal 20 Personen, rund 75 Minuten sowie für Kinder ab 5 Jahren in Begleitung, maximal 25 Personen, rund 60 Minuten. Eine Anmeldung ist erforderlich bei Gisela Eng, Märchenerzählerin, Ebikon. Telefon: 041 440 51 30. Mail: ki-lin@gmx.ch sb


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SPORT

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 12. April 2017 · Nr. 14

Rhönrad

Kira Ilie oben auf dem Podest im vorderen Bereich, was sehr erfreulich war.

Die Rhönradriege war noch nie so gut vertreten auf dem Podest wie am Sonntag, 12. März, am Breitli-Cup in Buochs. Es gab eine Premiere und mehrere Medaillen. Es kamen diesmal besonders viele Eltern zur Unterstützung der 16 Turnerinnen mit, was denen sicherlich half, eine tolle Leistung abzurufen.

Alle können wirklich stolz auf ihre Leistung sein Katharina Müller war die erste Baarer Turnerin in der Kategorie Schüler Gerade, die im Rhönrad turnte. Die Kür lief wie geplant. Weiter turnten Nadia Röllin, Jana Drechsler, Fadrina Küng, Moana Gasser und Seraina Wiss in dieser Kategorie. Gleichzeitig turnten in der Kategorie Jugend Gerade Celina Trüssel, Kira Ilie, Selina Höhn, Mia Defuns und Odine Rigert. Anna Gössi und Tanja von Euw, welche die Turnerinnen während ihrem Auftritt betreuten, hatten nun selbst

Die Baarer Turnerinnen freuen sich über ihre guten Resultate nach den Wettkämpfen am Rhönrad. ihren Auftritt in der Kategorie Aktive ohne Musik. Auch Sarah Oeschger turnte in dieser Kategorie. Gespannt warteten die Turnerinnen auf die Resultate. Fadrina Küng holte sich in der Kategorie Schüler den

Bild: PD

2. Podestrang. In der Kategorie Jugend holte sich Kira Ilie den fantastischen ersten Rang, die Freude sprudelte nur so aus ihr heraus. Anna Gössi verpasste das Podest nur knapp mit dem 4. Rang. Alle Baarer Turnerinnen platzierten sich

Gäste klatschten zur Show der Baarerinnen Nach einer Stärkung am Mittag bewunderten die Baarerinnen die Musikküren der Aktiven Turnerinnen, bevor dann einige von ihnen selbst wieder an der Reihe waren. Carmen Staub stiess dann auch noch zu der Gruppe. Drei Shows waren am Nachmittag zu sehen, zwei von den Baarern und eine von einer Buochser Gruppe. Die einstudierte Rhönrad-Show der sechs Baarer Turnerinnen regte die Zuschauer zum Mitklatschen an. Es war für sie die erste Show, die sie an einem Wettkampf zeigten. Nach der Buochser Gruppe zeigten noch die acht älteren Turnerinnen von Baar ihre Show, die problemlos über die Bühne ging. Schlussendlich kamen die acht Baarer Turnerinnen auf den 2. Rang und die sechs Turnerinnen auf den 3. Rang. Erschöpft, stolz und sehr glücklich machte man sich auf den Heimweg. Besser hätte der Tag nicht laufen können! Tanja von Euw

Velofahren

Saison ist nun eröffnet In drei Gruppen machten sich die Mitglieder des Veloclubs Zug/Baar auf den Weg, den Frühling zu begrüssen. Und wieder so richtig in die Pedalen zu treten. Bei schönstem Frühlingswetter besammelten sich am Samstagmorgen, 1. April, auf dem Baarer Rathausplatz insgesamt 37 Mitglieder des Veloclubs Baar-Zug zur traditionellen Saison-Eröffnungstour 2017.

Nach den Grussworten des Präsidenten gab es kein Halten Nach der Begrüssung und Orientierung durch den Vereinspräsidenten Ivo Hunn machte sich der ganze Velotross, aufgeteilt in drei Gruppen, jeweils auf den Weg. Die Mountainbike-Kids-Gruppe begab sich Richtung Höllgrotten und Allenwinden auf den Zugerberg. Die Tour der erwachsenen Mountainbiker führte ebenfalls in die hügelige Region Ägerital/Zugerberg, und die Gruppe der Rennvelofahrer fuhr drei nahe gelegenen Seen

Kunstrad

Baar 6. April Gisela Ruf-Wehner, geboren am 4. April 1941, wohnhaft gewesen am Falkenweg 5. Der Trauergottesdienst findet statt am Mittwoch, 12. April, 9.30 Uhr, in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. 3. April Bassersdorf Hans Peter Bürgisser, geboren am 22. Juli 1954, wohnhaft gewesen an der Spranglenstrasse 67. Der Trauergottesdienst findet statt am Mittwoch, 26. April, 9.30 Uhr, in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt.

Vorbereitungen auf Baarer Velobörse auf Hochtouren In Vorbereitung ist auch bereits wieder die alljährlich organisierte Baarer Velobörse. Sie findet am Samstag, 20. Mai, auf dem Schulhausplatz Marktgasse statt. Und der Veloclub freut sich bereits auf viele Besucher. Reto Maissen Weitere Informationen: www.vcbaar-zug.ch

Ringen

Haben ihre persönlichen Bestleistungen gezeigt

Christian Zemp braucht Sponsoren

Die Kunstradfahrerinnen standen mit drei Teams am Start des Mannschaftswettkampfs für Nachwuchsund Elitesportler. Für einen Podestplatz reichte es diesmal nicht.

Der Baarer Nachwuchsringer Christian Zemp (Bild) startete im Rahmen der Nationalmannschaft Kadetten/Junioren beim Tallin Open. Das Turnier vereinigte 1805 Athleten aus Europa, den USA und dem asiatischen Teil Russlands. Auf 15 Matten ging es in beiden olympischen Stilarten heiss her. Die Swiss Wrestling Federation nutzte dieses Turnier für eine Standortbestimmung ihrer jüngeren Athleten. 18 Sportler des Schweizer Spitzenverbandes schrieben sich ein.

In welcher anderen Sportart kann man in einem Wettkampf gegen die amtierenden Weltund Schweizer Meisterinnen antreten? Der Teamwettkampf im Kunstrad am Sonntag, 26. März, in Löhningen (Schaffhausen) machte dies möglich: Knapp 30 Teams aus der ganzen Schweiz hatten sich in der Sporthalle versammelt.

Todesfälle

(Zuger-, Lauerzer- und Ägerisee) entlang. Nachdem gegen 13 Uhr alle Vereinsmitglieder ohne Sturz oder Defekt wiederum in Baar zurück waren, genoss man im Restaurant Krone eine wohlverdiente Erfrischung und Verpflegung. Die Mitglieder des Veloclubs Baar-Zug freuen sich auf die kommenden regelmässigen Trainingsausfahrten der verschiedenen Sportgruppen: dienstags findet jeweils das MTB-Kids-Training statt. Die MTB-Gruppe der Erwachsenen trifft sich jeden Mittwoch für ihre Ausfahrten, und die Rennvelofahrer besammeln sich jeweils dienstags zu einer abwechslungsreichen Rundfahrt.

Baar ging mit drei Teams an den Start Die Teamzusammensetzung wurde vorgängig ausgelost, und ihren Namen durften die Sportlerinnen selber bestimmen. Alle Kunstradfahrerinnen zeigten ihre aktuelle Kür. Die Punkte wurden mit einem Faktor so umgerechnet, dass

sich jüngste Sportlerinnen mit den Erfahrensten messen konnten. Es war die erstmalige Austragung eines Teamwettkampfs in dieser Form. Das Team «Almisame» erreichte den sehr guten 7. Schlussrang. Jeder der vier Einerfahrerinnen gelang eine gute Leistung: Alessa Hotz zeigte eine Kür auf höchstem Niveau, und sie schaffte auch die schwierigsten Elemente souverän. Ihre jüngere Schwester, Mirina Hotz, konnte trotz kleinen Unsicherheiten ebenfalls eine sehr gute Punktzahl ausfahren. Saskia Seitz hatte ihre Kür etwas umgestellt und fuhr trotz eines Sturzes ihre persönliche Bestleistung. Der erst sechsjährigen Melina Kümin unterlief ein kleiner Fehler im Ablauf ihrer Kür; sie darf dennoch mit ihrer Leistung sehr zufrieden sein. Das Team «Die 10 Muskeltiere» schaffte es auf letztlich den 16. Rang. Dem Vierer mit Carole Ledergerber,Yvonne Uttiger, Nadine Risi und Melanie Bleicher gelang eine einwandfreie

Kür. Mit 148 ausgefahrenen Punkten konnten sie sich über eine neue persönliche Bestleistung freuen. In dieser Mannschaft startete auch der Vierer – bestehend aus Cinzia Caruso, Leandra Hediger, Sina Schlumpf und Saskia Seitz. Die vier jungen Athletinnen können sich an jedem Wettkampf über eine Leistungssteigerung freuen und sammeln wertvolle Erfahrungen für die Zukunft.

Wagten einiges und erreichten persönliche Bestleistungen Dalina Ehrensperger fuhr ihre Kür nahezu perfekt und erreichte dank zusätzlicher Kürelemente ihre neue persönliche Bestleistung. Vivienne Kümin, die auch mit neuen, schwierigeren Elementen in ihrer Kür an den Start ging, konnte ihre persönliche Bestleistung ebenfalls steigern. Sie zeigte erstmals an einem Wettkampf den Sattellenkerstand. Mit dem Team «7&3 Zwergli» ging Flavia Schürmann an den Start. Ihr gelang eine ein-

Der Mannschaftsspirit ist unschlagbar, auch wenn es für einmal keine Medaillen zu melden gibt.

wandfreie Kür auf hohem Niveau, in der auch die schwierigen Elemente perfekt ausgeführt wurden. Lara Odermatt als Jüngste im Team zeigte eine gute Leistung.

Auch die Jüngste im Team konnte sehr gut mithalten Der Einrad-Vierer, bestehend aus Mareia Küng, Ceyda Fierz, Lorena De Matos und Angela Bieri, zeigte an seinem sechsten Wettkampf, dass alle Mitglieder das Einrad bereits beherrschen. Auch den Fahrerinnen des Vierers, Leonie Trüssel, Angela Andermatt, Sina Gisler und Tanja Langeberger, gelang eine tolle Kür mit ausgefahrenen 40 Punkten. In der Gesamtwertung erreichte dieses Team Rang 27. Auch wenn es den Baarerinnen in diesem Wettkampf als Teams nicht aufs Podest reichte, so sahen sie doch zuversichtlich dem Swisscup entgegen, der am 8. und 9. April unter anderem in Baar ausgetragen wurde. Sandra Hedinger

Bild: Corina Kümin

Der Baarer Ringer marschierte bis zum Final Im griechisch-römischen Stil (Greco) überzeugte Christian Zemp bei den Kadetten bis 85 Kilogramm mit souveränen Kämpfen. Er schulterte Gegner aus Belgien und Georgien, trotzte dem russischen Vertreter Gushin zu seinem Vorteil ein 4:4 ab und liess Pikör (Tschechien) und Manson (Schweden) hinter sich. Nur im Kampf um die Goldmedaille unterlag er dem Litauer Bukauskas mit 7 zu 14 Punkten. Damit empfahl sich Zemp beim Nationaltrainer für einen möglichen Einsatz an den Europaund Weltmeisterschaften in diesem Jahr. Für Christian Zemp steht nun eine weitere Trainingssteigerung zur Herausbildung weiterer Kraftfähigkeiten und technischer Fertigkeiten an, um bei den internationalen Meisterschaften um die Podestplätze mitzureden. Dafür werden Sponsoren und Unterstützer gesucht. Informationen dazu gibt es telefonisch: 078 685 78 43 oder auf der Internetseite www.ringerspiegel.ch/projekte Gerhard Remus


AUS DEM RATHAUS

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 12. April 2017 · Nr. 14

Baugespanne

Feuerwehrübungen

Loftworks GmbH, Feldhof 2, 6300 Zug, als Projektverfasser, Sanierung Einfamilienhaus Assek. Nr. 1097a mit Neubau Lukarne auf GS Nr. 1126, Kirchweg 6. Auflage ab 7. April 2017; Einsprachefrist bis 26. April 2017.

Aufgebot zu Übungen: Donnerstag 20.04.2017

auconia ingenieurbau GmbH, Schlossberg 16, 6343 Risch, Neubau Einfamilienhaus C41 auf GS Nr. 4366, Sonnrain, gemäss Bebauungsplan Bannäbni Süd. Auflage ab 7. April 2017; Einsprachefrist bis 26. April 2017. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Jens Schielke und Sandra Würth Schielke, Burgmatt 29b, 6340 Baar, neues Fenster in der Nordfassade des Gebäudes Assek. Nr. 2116a auf GS Nr. 3152, Burgmatt 29b, Auflage ab 13. April 2017; Einsprachefrist bis 2. Mai 2017. Stadt Zug, Baudepartement, Tiefbau, St.-Oswalds-Gasse 20, 6301 Zug, Offenlegung Arbach sowie Neubau und Umlegung Strasse und Radweg auf GS Nrn. 433, 701, 702, 1756, 1757, 4274, 363, Göblistrasse/Lüssi. Auflage ab 13. April 2017; Einsprachefrist bis 2. Mai 2017. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Hensler AG, Michael Stirnimann, Jöchlerweg 4, 6340 Baar, Projektverfasser, Luft-/WasserWärmepumpe beim Gebäude Assek. Nr. 1773a auf GS Nr. 2593, Ägeristrasse 42b. Auflage ab 13. April 2017; Einsprachefrist bis 2. Mai 2017. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Vonplon Architektur AG, Falkenweg 3, 6340 Baar, als Vertreter, Aussenpool sowie Fassadenanpassungen beim Einfamilienhaus auf GS Nr. 4295, Sonnrain 55, gemäss Bebauungsplan Bannäbni Süd. Auflage ab 31. März 2017; Einsprachefrist bis 26. April 2017.

Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport Hallen- und Freibad Lättich Für das Hallen- und Freibad Lättich suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung motivierte

Teilzeitmitarbeiter/innen Reinigungsdienst

Aktuell

19.30 Uhr

Löschzug Blickensdorf

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.

Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport

Hallen- und Freibad Lättich Baar Öffnungszeiten über Ostern 2017 Karfreitag: Ostersamstag: Ostersonntag: Ostermontag:

geschlossen 9.00–17.45 Uhr 9.00–17.45 Uhr 9.00–17.45 Uhr

Wir wünschen Ihnen frohe und erholsame Ostertage.

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur

Öffnungszeiten Ostern Am Hohen Donnerstag, 13. April 2017, schliessen die Gemeindeverwaltung und das Betreibungsamt um 16.00 Uhr und die Bibliothek um 17.00 Uhr ihre Türen. Vom Karfreitag, 14. April 2017, bis Ostermontag, 17. April 2017, bleiben die Büros der Einwohnergemeinde, das Betreibungsamt sowie die Bibliothek und die Ludothek geschlossen. Ab Dienstag, 18. April 2017, sind wir wieder für Sie da. Wir wünschen Ihnen frohe und erholsame Ostertage.

Stundenlohn, Einsatz durchschnittlich 8 Stunden / Woche

Ihre Aufgabe Sie reinigen nach gründlicher Einführung gemäss Einsatzplan zirka zwei- bis dreimal in der Woche am Abend sowie an zirka zwei Wochenenden im Monat die Garderobenanlagen, Toiletten und Duschen des Hallen- und Freibades Lättich. Die Arbeitszeiten sind: Montag bis Freitag 21.00 bis zirka 1.00 Uhr Wochenende 18.00 bis zirka 22.00 Uhr Unsere Erwartungen Sie arbeiten gerne in einem kleinen Team, haben eine selbstständige, saubere und exakte Arbeitsweise und können auch körperlich anspruchsvolle Arbeiten ausführen. Gute Kommunikationsfähigkeiten in Schweizerdeutsch und Deutsch sind Voraussetzung. Interessiert? Dann vereinbaren Sie zuerst mit unserem Chefbadmeister, Urban Schicker, oder seiner Stellvertretung einen Besprechungstermin, Telefon 041 767 27 00. Bei Interesse am Einsatz senden Sie danach Ihre schriftliche Bewerbung an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar.

Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport Präsidiales / Kultur

Beiträge an Vereine zur Jugendförderung im Sport- und Kulturbereich Die Einwohnergemeinde Baar richtet auch dieses Jahr zweckgebundene Jugendförderungsbeiträge an Baarer Vereine aus. Für aktive jugendliche Vereinsmitglieder im Alter von 6 bis 20 Jahren wird ein ProKopf-Beitrag ausbezahlt. Damit ein Beitrag ausgerichtet werden kann, müssen im Wesentlichen folgende Voraussetzungen erfüllt sein: – Der Verein muss die Anforderungen gemäss Art. 2 des Reglements über die Vereinsförderung einhalten. – Das Angebot ist auf Kontinuität ausgerichtet und findet in der Regel wöchentlich statt (ausser in den Schulferien). – Es steht eine qualifizierte Leitungsperson zur Verfügung. – Es wird eine separate Rechnung über das Angebot im Jugendbereich geführt. – Die Beiträge werden ausschliesslich für die Jugendarbeit eingesetzt (Leitung, Lager, Aus- und Weiterbildung usw.). Die detaillierten Voraussetzungen entnehmen Sie bitte dem Reglement über die Vereinsförderung, den Richtlinien über die Jugendförderung in Sportvereinen und den Richtlinien über die Vereinsförderung im Kulturbereich. Alle Erlasse sind auf www. baar.ch unter Gesetze/Reglemente aufgeschaltet. Die Vereine werden gebeten, bis zum 15. April 2017 ihre vollständigen Gesuchsunterlagen einzureichen, bestehend aus: – Beschreibung des Angebotes – Liste aller beitragsberechtigten Jugendlichen (Name, Wohnsitz und Geburtsdatum) mit Stichtag 31. März 2017 – Liste aller Leitungspersonen (Name, Ausbildung, Pensum) mit Stichtag 31. März 2017 – Organisation (Gruppengrösse pro Leitungsperson, Administration usw.) mit Stichtag 31. März 2017 – letzte Jahresrechnung mit dem darin getrennt aufgeführten Jugendbereich – allfällige weitere Belege Die Unterlagen senden Sie bitte an: Sportbereich: Einwohnergemeinde Baar, Liegenschaften / Sport, Postfach, Rathausstrasse 6, 6341 Baar. Kulturbereich: Einwohnergemeinde Baar, Kulturbeauftragte, Postfach, Rathausstrasse 6, 6341 Baar. Nach Prüfung des Gesuchs erhalten Sie schriftlichen Bescheid. Für Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung: Sportbereich: Telefon 041 769 05 21, thomas.buerge@baar.ch, Kulturbereich: Telefon 041 769 01 25, claudia.emmenegger@baar.ch.

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch Die Einwohnergemeinde Baar vermietet ab 15. August 2017

Ateliers im Schwesternhaus an der Leihgasse 9a in Baar. Die Ateliers werden an Kunstschaffende aus den Bereichen bildende oder angewandte Kunst vermietet, die in der Gemeinde wohnhaft sind oder waren. Das Betriebskonzept und die Mietbedingungen sowie Informationen zu den Ateliers und den Bewerbungsunterlagen finden Sie auf: www.baar.ch ➝ Kultur & Freizeit ➝ Kulturprojekte oder bei: claudia.emmenegger@baar.ch

Einwohnergemeinde Gesund altern in Baar Haben Sie Lust, einmal oder regelmässig Pétanque oder Boccia bei geselligem Zusammensein zu spielen? Die einfachen Regeln, die steigende Geschicklichkeit der Teilnehmerinnen und Teilnehmer und der Zufall machen das Kugelspiel zum vollen Vergnügen. Da das Spielen ab zwei Personen möglich ist, darf man auch einmal fehlen.

Pétanque – Treff neu in Baar Jeden Freitag ab 21. April 2017, 9.00 bis 11.15 Uhr Ort: Mit:

5

Baar Zentrum, hinter dem Gemeindehaus, neben dem Gäuggel-Brunnen, auf dem breiten Kiesweg zur Leihgasse Mathis Halder, Baar

Frohe Ostern Wir wünschen Ihnen, Ihren Familien und Freunden frohe Ostern und ein paar entspannte Tage im Kreise Ihrer Lieben. Die Öffnungszeiten der Verwaltung über die Ostertage finden Sie im Inserat auf der linken Seite. Einweihung – Begegnungszone Dorfplatz Inwil Nach langjähriger Planung und einer Bauzeit von fast einem Jahr konnte die Begegnungszone in Inwil Ende 2016 in Betrieb genommen werden. Die Bevölkerung ist nun herzlich eingeladen, am Eröffnungsfest der Begegnungszone Dorfplatz Inwil teilzunehmen. Das Eröffnungsfest findet am Samstag, 29. April 2017, 11.00 bis 15.00 Uhr statt. Nebst verschiedenen Festansprachen und musikalischer Unterhaltung wird eine Festwirtschaft geführt. Merken Sie sich dieses Datum. Gemeindeversammlung vom 22. Juni 2017 An der Gemeindeversammlung vom 22. Juni 2017, 19.30 Uhr, im Gemeindesaal Baar werden voraussichtlich folgende Traktanden behandelt: 1. Protokoll der Gemeindeversammlung vom 13. Dezember 2016 – Genehmigung 2. Geschäftsbericht 2016 – Kenntnisnahme 3. Rechnung 2016 4. Schule Wiesental – Genehmigung Planungskredit für die Durchführung eines Projektwettbewerbs 5. Teilrevision Bebauungsplan Rathausplatz – Festsetzung Alkoholbewilligungen Der Gemeinderat erteilt Urs Barmettler, Wydmühleweg 22, Eschenbach, für Coop Baar Gotthard, Poststrasse 3, Baar, sowie Coop Baar Oberdorf, Oberdorfstrasse 6a, Baar, die Bewilligung für den Kleinhandel mit gebrannten Wassern.

Das Spielen ist gratis und der Einstieg jederzeit möglich. Bei unsicherem Wetter wird eine Alternative im Trockenen gesucht. Information: Pro Senectute Kanton Zug, Artherstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 727 50 50, info@zg.pro-senectute.ch

Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport Hallen- und Freibad Lättich Das Badmeister-Team des Hallen- und Freibades Lättich braucht Verstärkung. Wir suchen ab Mitte Juni bis Ende August 2017 (Saisonstelle) eine

Badmeister-Aushilfe Ihre Aufgabe Zusammen mit einem Badmeister / einer Badmeisterin werden Sie vorwiegend im Freibad zur Überwachung des Beckenbetriebes eingesetzt. Sie arbeiten von Donnerstag bis Montag, zirka 11.00 Uhr bis zirka 17.00 Uhr. Die Einsatzzeiten sind vom Wetter abhängig. Ihr Profil – Freude an der Arbeit in einem sehr lebhaften Bad – Mindestalter 18 Jahre – Schwimmbrevet Pool plus oder PRO (aktualisiert) – Ausweis Nothelferkurs Interessiert? Dann vereinbaren Sie zuerst mit unserem Chefbadmeister, Urban Schicker, oder seiner Stellvertretung einen Besprechungstermin, Telefon 041 767 27 00. Bei Interesse am Einsatz senden Sie danach Ihre vollständige, schriftliche Bewerbung an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar.

Baubewilligungen Dieter und Ute Gerber, Oberdorfstrasse 22, Baar: Balkonverglasung im 1. Obergeschoss beim Gebäude Assek. Nr. 2178a auf GS Nr. 3220, Oberdorfstrasse 22. Hotz AG, Grabenstrasse 44, Zug: Dachsanierung bei Gebäuden Assek. Nrn. 1296a, 1297a, 1298a auf GS Nrn. 1164, 1232, 1149, Leihgasse 20, 22, 24. Otmar Keiser, Urihof, Zugerberg, vertreten durch: Norag Zug AG, Alpenblick 3, Cham: Umbau EFH mit Fassaden- und Dachsanierung beim Gebäude Assek. Nr. 1314a auf GS Nr. 1171, Feldbergstrasse 3, Allenwinden. www.baar.ch / T 041 769 01 11 12. April 2017 Li/sb


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KULTUR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 12. April 2017 · Nr. 14

Folklore

Generationenübergreifender Brauch Unter dem Motto «Ab i d Beiz» lud die Trachtengruppe Baar am Samstag zum Heimatabend ein. Das Publikum wurde Zeuge von sorgsam einstudierten Darbietungen. Peter Theiler

Zu einer Wanderung gehört ein Besuch in der Beiz, oder er ist gar das Ziel eines solchen Tages in der Natur. Bei ihrer Beizentour und dem darauffolgenden Ausflug erleben zwei Freunde eine ereignisreiche Zeit. Zusammen mit dem Publikum dürfen sie Aufführungen der verschiedenen Folkloregruppen des Vereins beiwohnen. Dabei zeigten die jüngsten der Kinder- und Jugendtanzgruppe genauso viel Einsatz und Eifer wie die erfahrenen Sänger und Tänzer des Trachtenchors, der Trachtentanzgruppe und der Tanzgruppe Gmüetlichi Lüüt. Das Publikum wurde beim zwei Stunden dauernden Ausflug mit schön choreografierten Tänzen aus der ganzen Schweiz unterhalten, musikalisch begleitet von der Trachtenmusik unter der Leitung von Seppi Hess. Der Trachtenchor, dirigiert von Niklaus Buob, brachte zum ProAnzeige

Direkt aus

dem Fels

mt ELMER Mineral stamm aus den alpinen St. Martinsquellen tief im Berginnern und ist deshalb so natürlich rein. Echt bergfrisch.

gramm passende Titel wie «Die kleine Kneipe,» «Bergfreude» und «Kleine Konditorei» zum

«Wir achten auch darauf, nach den wöchentlichen Treffen den gemütlichen Teil nicht zu vernachlässigen.» Erwin Gabriel, Mitglied Trachtentanzgruppe Besten. Der Titel «Bajazzo» sorgte wohl bei manch einem Zuhörer für ein wenig Melancholie.

Reise nach Neuseeland steht an für Trachtentanzgruppe Was wie ein gemütlicher Tag unter Freunden aussieht, ist jedoch das Ergebnis zahlreicher Proben. «Wir beginnen mit unseren Proben für die Aufführungen jeweils nach den Sommerferien», erklärt Erwin Gabriel. Er ist Mitglied der Trachtentanzgruppe. «Allerdings achten wir auch darauf, nach den wöchentlichen Treffen den gemütlichen Teil nicht zu vernachlässigen», versichert er und weist darauf hin,

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Demnächst Messa di Gloria mit dem Kirchenchor

Die Messa di Gloria von Giacomo Puccini (1858–1924) erklingt im Ostergottesdienst. Das Werk des damals 22-jährigen Komponisten wurde 1880 in Lucca, Italien, uraufgeführt. Es enthält viele Anklänge an die Opernwelt und begeistert Zuhörer und Mitwirkende gleichermassen. In Baar wird das Werk vom Kirchenchor BaarSteinhausen unter der Leitung von Christian Renggli aufgeführt. Unterstützt wird der Kirchenchor von 18 Musikern im Orchester und einigen Gastsängern. Einer von ihnen ist der Tenor Carlo Jung-Heyk Cho. Die Sänger werden die opernhaften Klänge erfahrbar machen. csc

Die Trachtentanzgruppe unter der Leitung von Monika Hess genoss den Auftritt sichtlich.

Bilder: Peter Theiler

Auftritt zahlreicher Jugendlicher im Chor

In der Kirche St. Martin findet am Ostersonntag ein Konzert der Jugend (Bezirke St. Gallen, Graubünden, Wil, Basel und Mittelland) der Neuapostolischen Kirche statt. Es sind rund 140 Sängerinnen und Sänger, die auftreten werden. Das Konzert ist öffentlich. Es wird eine Kollekte geben; die Einnahmen werden der NAKHumanitas gespendet. pd

dass neue Mitglieder stets willkommen sind. Die Trachtengruppe Baar ist das ganze Jahr über an verschiedenen Auftritten im In- und Ausland zu sehen. «Im Februar 2018 unternehmen wir mit 30 Mitgliedern gar eine Reise nach und durch Neuseeland. Wir sind dort zu Auftritten bei mehreren Folklorevereinen eingeladen», freut sich Erwin Gabriel. Informationen zu dem Probenplan, den Folkloregruppen und den Auftritten unter www.trachtenbaar.ch

Sonntag, 16. April, 10.45 Uhr, Kirche St. Martin.

Die Kindertanzgruppe wird während ihres Auftritts beobachtet von Mitgliedern der Trachtentanzgruppe.

Sonntag, 16. April, 17 Uhr, Kirche St. Martin.


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SPORT

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 12. April 2017 · Nr. 14

Schwingen

Die kleinen «Bösen» haben sich im Sägemehl tapfer geschlagen Die Baarer Jungschwinger sind erfolgreich zum Kantonalen Nachwuchsschwingertag gestartet. Am Samstag, 1. April, fand der Zuger Kantonale Nachwuchsschwingertag auf der Städtliwiese in Cham statt. Insgesamt nahmen 113 junge und

motivierte Schwinger am Wettkampf im Sägemehl bei sonnigem und schönem Wetter teil. Die Jungs aus Baar vom Schwingclub Zug und Umgebung sind erfolgreich gestartet. Hotz Basil (Jahrgang 2003/04) mit 57,00 Punkten wie auch Timo Rohrer (Jahrgang 2001/02) mit 56,75 Punkten sind auf dem guten 3. Rang platziert. Tanja Baumann

Die erfolgreichen Baarer Jungschwinger (hinten von links): Ivo Büeler, Timo Rohrer, Mathias Dittli, Roman Blattmann, Simon Gabriel, Kevin Gjonaj und Basil Hotz sowie vorne Ronny Büeler (von links), Nevio Stübi und Philipp Müller. Bild: PD

Fussball

Sie wollen sich im Mittelfeld behaupten Drei Spieltage hat die Mannschaft Frauen 1 vom Lättich hinter sich. Die Bilanz ist zwiespältig. Martin Pulver

Mit einem Sieg, einem Unentschieden und einer Niederlage wissen die Amazonen nicht so richtig, ob sie zufrieden sein sollen oder nicht, umso mehr, als die drei Punkte gegen das letztplatzierte Sion Pflicht waren.

Trotz erschwerter Verhältnisse gegen Sion die volle Leistung Mit einem dezimierten Kader und einer Feldspielerin im Tor darf der Sieg gegen Sion nicht als selbstverständlich gewertet werden. Die Baarerinnen nahmen das Spiel mit dem Ziel, das Spieldiktat von Anfang an zu übernehmen und den kampfbetonten Walliserinnen Paroli zu bieten, in

Angriff. Entgegen dem Spielkonzept des Trainergespanns Bless/Thalmann gerieten die Baarer Ladys früh in Rückstand. Ein ungenügend abgewehrter hoher Ball zappelte plötzlich umrahmt von jubelnden Sittenerinnen im Netz.

Doch Baarerinnen liessen sich nicht aus dem Konzept bringen Das Spielkonzept der Baarerinnen, aus einer sicheren Dreier-Abwehrkette mit vom Wind getragenen langen Bällen die pfeilschnellen Sturmspitzen in Abschlussposition zu bringen, war von Anfang an klar ersichtlich. So war es nur eine Frage der Zeit, bis sie nach Auslassen von mehreren hochkarätigen Chancen den längst fälligen Ausgleichstreffer zum 1:1 bejubeln konnten. Mit gleicher Strategie setzten die Baarer Amazonen einen Nadelstich nach dem anderen, um mit dem verdienten 1:3 in die Pause zu gehen. Nach dem

Pausentee und nun gegen den Wind schwanden die Kräfte mit zunehmender Spieldauer. Durch einen Konter konnten die Lättich-Ladys das 1:4 schiessen, was dann selbst gegen die kampfstarken Walliserinnen der Weg zum Sieg war, woran das 2:4 nichts mehr ändern konnte.

86. Minute den Dolchstoss in Form des 2:3 hinnehmen. Auch gegen die Mannschaft von Courgevaux konnten die Baarer Amazonen auswärts in Führung gehen, doch folgten zwei gegnerische Tore. Die Lättich-Ladys gaben nie auf, und der Ausgleich in der 73. Minute war der verdiente Lohn.

Nach der Führung haben sie den Sieg doch noch vergeben Schon früh mussten die Lättich-Frauen in ihrem ersten Heimspiel gegen Concordia Basel einen Gegentreffer hinnehmen, vermochten dann aber mit Toren von Nora Peter in der 35. und 39. Minute in Führung zu gehen. Diese hielt bis in die 73. Minute, nachdem die Baarerinnen körperlich immer mehr abgebaut hatten. Die sehr jungen Ladys vermochten dem Tempo der erfahreneren und athletisch robusteren Basler Truppe immer weniger zu folgen und mussten dann in der

Trainerteam Bless/Thalmann verlässt die Frauenmannschaft Mit 19 Punkten stehen die Baarerinnen somit auf dem 6. Platz, 16 Punkte hinter dem führenden FC Walperswil. Der Zug gegen vorne dürfte abgefahren sein. So bleibt das Ziel mit dieser jungen Frauentruppe ein gesicherter Mittelfeldplatz, um dann in der nächsten Saison mit mehr Erfahrung, körperlicher Robustheit und weniger Genügsamkeit Tabellenplätze weiter vorne anzustreben. Das verdiente und erfolgreiche Trainerteam mit Oli Bless

und seinem Assistenztrainer Roli Thalmann hat den Rücktritt auf Ende Saison hin bekannt gegeben. Nach zwei Saisons im Kampf um den Aufstieg in die Nationalliga B, die bis zu den letzten Spielen offenblieb, verstanden Bless/Thalmann das Team auf diese Saison hin – auch bedingt durch verschiedene Rücktritte von verdienten Spielerinnen – wesentlich zu verjüngen, sodass Spielerinnen mit 16 Jahren in der 1. Mannschaft keine Ausnahme, sondern fast die Regel sind. Bless/Thalmann wollen den Aufbau dieser jungen Mannschaft in neue Hände geben, die mit neuem Tatendrang noch mehr Dynamik und Ehrgeiz in die Mannschaft hineintragen können. So ist die Führungscrew um das Vorstandsmitglied Claudia Mösch als Vorsteherin der Frauenabteilung gefordert, einen Ersatz für das erfolgreiche Trainergespann zu finden.

Wahrlich keine leichte Aufgabe.

Die Herren 1 dürfen sich über zwei Siege freuen Nach einem harzigen Start in Form einer Niederlage gegen den FC Sins vermochte das Team der Lättich-Herren 1 mit zwei Siegen gegen den FC Muotathal zu Hause und auswärts im Derby gegen Zug 94 die wichtigen sechs Punkte zu erzielen. Der Tabellenführer FC Sins schwächelte auswärts gegen den SC Buochs, sodass die Baarer Mannen noch 2 Punkte hinter dem FC Sins und 2 Punkte vor dem SC Cham II auf dem 2. Tabellenplatz stehen. Am Ostersamstag müssen nun die Baarer Jungs selber gegen den offenbar erstarkten SC Buochs ran, und es bleibt zu hoffen, dass sie die drei Eier nach Hause bringen können. Ein allemal passendes Ostergeschenk.

Schwimmen

Publikum treibt Baarer Schwimmer zu Höchst- und Bestleistungen an Der Schwimmverein Baar hatte kürzlich bei den Nachwuchsrennen ein Heimspiel im Lättich. Die Jüngsten waren beim Staffellauf grossartig. Beim Nachwuchswettkampf im Heimatbad Lättich konnte der Schwimmverein (SV) Baar mit einer grossen und starken Mannschaft an den Start gehen. Der SV Baar war mit 64 Schwimmerinnen und Schwim-

mern fast 500 Mal gestartet. 270 Mal konnte eine Verbesserung der persönlichen Bestzeit bejubelt werden. Das Trainerteam blickt stolz auf die erzielten Resultate. Aktive und Trainer freuten sich gemeinsam über einen gelungenen Auftakt im Jahr 2017. Viele Schwimmer schafften es dank ihrer erbrachten Leistungen, sich für weitere, später im Jahr stattfindende Wettkämpfe zu empfehlen oder zu qualifizieren.Trotz hoher Starthäufigkeit ist es sogar den

Der Schwimmverein Baar sahnte beim Nachwuchswettkampf medaillenmässig gross ab. Bild: PD

Jüngsten aus dem Team gelungen, die Konzentration und Spannung, die es für gute Leistungen benötigt, aufrechtzuerhalten. Neben vielen guten Einzelrennen waren die Staffelwettbewerbe zum jeweiligen Abschnittsende sicher Höhepunkte der Veranstaltung. So schlugen die Sportler- und Zuschauerherzen höher, als im letzten Lauf des Tages die jüngsten Schwimmer des SV Baar in einem Staffellauf der «Grossen» im Kielwasser der schnellsten Mannschaften

kämpften. Die ganze Halle, unabhängig von der Vereinszugehörigkeiten, feuerte dieses Team an und beflügelte die Jüngsten zu ihren Höchstleistungen. Es war ein Gänsehautmoment, der alle Mitglieder des SV Baar begeisterte und für die nächsten Trainingsmonate motiviert. Er zeigte auch wieder einmal, wie das Publikum sehr wohl den Schwimmer erreichen und unterstützen kann, denn man hört die Schreie der Fans im Wasser eben doch. Micky Tronczik

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BAAR

Frühlingskonzert Jodlerklub Echo Baarburg, Baar Musikalische Leitung: Sandra Horat, Seewen/SZ Samstag, 22. April 2017, Gemeindesaal Baar, 20.00 Uhr

Mitwirkende: Fontanne-Chörli, Schüpfheim Jodlerduett Thalmann-Thalmann Musikalische Begleitung: Cécile Thalmann Jodlerklub Echo Baarburg Diverse Kleinformationen Musikalische Begleitung: Kari Boog, Cham Ländlerformation 3fach-Hirsche, Schüpfheim - Tanz bis 02.00 Uhr Saalöffnung: 19.00 Uhr (warmes Menüangebot) – Eintritt frei / Türkollekte Platzreservationen:

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…ist ein intensiver Weisswein, in Farbe, Duft und Geschmack.

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Mittwoch, 12. + 19. April, jeweils 18.00 – 20.00 Uhr Tel. Nr. 077 415 47 10 (keine SMS)

Reservierte Sitzplätze müssen bis 19.30 Uhr abgeholt werden. Auf Ihren Besuch freut sich: Jodlerklub Echo Baarburg, Baar

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samstag, 29. april 2017 www.luzernerstadtlauf.ch


KULTUR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 12. April 2017 · Nr. 14

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Ausstellung

Bibliothek

Als würde er das Holz erwecken

«Bashar lernt laufen» von Pascal Weber

Holz in urwüchsiger Ausprägung fasziniere und beglücke ihn, schwärmt Martin Sutter anlässlich seiner Ausstellungseröffnung in der Galerie von Brigitte Moser. Sabine Eichbaum

Zahlreiche Kunstinteressierte sind am Donnerstag, 6. April, gekommen, um Martin Sutters neuste Kunstwerke zu entdecken. «Ich versuche, den in jedem Stück verborgenen Kern aufzuspüren und mit Schleifen und punktueller Bemalung

«Am liebsten ist mir Holz aus höher gelegenen Regionen, das langsam gewachsen ist.» Martin Sutter, Künstler

unbekannten Kreaturen und menschenähnlichem Getier zu einem neuen Ausdruck und einer neuen Gestalt zu verhelfen», beschreibt Sutter das Vorgehen bei der Kreation seiner Werke. Und es ist wahr: Betrachtet man Sutters Skulptu-

Brigitte Moser und Martin Sutter teilen seit rund 55 Jahren die Freude an Kunst und gemeinsamen Ausstellungen. ren eingehend, so hat man den Eindruck, sie würden leben. Da gibt es den Flaschengeist, den Drachen, den Gnom und zahlreiche andere Wesen, die den Betrachter durch ihre Augen in den Bann ziehen. Sutter greift nach einer Echse, die zunächst an der Wand hängt, setzt sie beherzt auf den Boden, und schon hat man das Gefühl, das Reptil krieche davon. «Das Holz zu finden ist Glückssache», sagt Sutter. «Am liebsten ist mir Holz aus höher gelegenen Regionen, das lang-

sam gewachsen ist und den Naturgewalten trotzen musste», erläutert Sutter, der das Holz nicht verletzen möchte und es nur sanft bearbeitet.

Schon als Grafiker ein Flair für Formen und Farben entwickelt Der Baarer, der eine Ausbildung zum Schriftsetzer und Grafiker absolvierte, ist weit gereist. Das habe ihn stark geprägt. Schon vor rund 55 Jahren traf er die gelernte Goldschmiedin Brigitte Moser. Das gemeinsame Interesse für die Kunst

Bild: Sabine Eichbaum

war immer ihr Begleiter, und so waren gemeinsame Ausstellungen die natürliche Folge für die beiden Kreativen.

Zwischen dem Holz liegt das Gold der Schmuckkünstlerin Und so liegen Mosers Schmuckstücke wie zufällig zwischen den Werken Sutters und stellen einen schönen Kontrast dar. «Meine Schmuck-Objekte sind mit Passion ausgeführte Zeichen und Symbole», erklärt die Schmuckkünstlerin. «Sie sind zum Anfassen, Berüh-

ren und Spüren. Träger und Trägerinnen werden miteinbezogen in die Harmonie eines Ringes, Colliers oder einer Brosche», erklärt sie voller Begeisterung. Wer die «Unbekannten Kreaturen» in dem «schmucken» Ambiente kennen lernen möchte, hat dazu noch bis Samstag, 27. Mai, Gelegenheit.

Vorschau

Kaffeeklatsch rüstiger Rentner

Rhaban Straumann und Matthias Kunz sind seit 2006 als Strohmann-Kauz unterwegs. Ihre Figuren sind die beiden Senioren Ruedi und Heinz. Anlässlich ihres ZehnJahre-Jubiläums verwirklichten die beiden Theaterkabarettisten ein ungewöhnliches Projekt.

Sie liessen sich von Schweizer Autoren inspirieren «Kafifahrt» wurde von bekannten Schweizer Autorinnen und Autoren geschrieben, darunter das Frölein Da Capo, Gilbert & Oleg, Rolf Strub und Franz Hohler. Die beiden Letztgenannten beehrten die Rathus-Schüür als Zuschauer. Bei der Auswahl der Schrei-

benden konnten StrohmannKauz aus der Crème de la Crème aussuchen. Straumman: «Wir haben einfach jene angeschrieben, von denen wir gerne Texte wollten. Es kamen erfreulich viele Zusagen.»

Skurriles Jammern und dadaistische Wortspiele «Kafifahrt» erzählt Episoden der seltsamen, aber liebevollen Beziehung zweier Zimmergenossen in einem Altersheim. Da ist zum einen der «heimlifeisse» Ruedi, zum anderen der intellektuelle Griesgram Heinz. Konflikte sind unvermeidlich. Sie streiten über fast alles und jammern über ExFrauen. Ruedi war in seinen besten Tagen ein echter Casanova, der nun nur noch das Radio «anmachen» kann. Die beiden Freunde wollten mit einem Zaubertrick an einem Wettbewerb mitmachen, was natürlich zum Scheitern verurteilt ist. Sie kämpfen mit den Tücken der Digitalisierung und üben sich in dadaistischen Wortspielen. Ausserdem erfuhr man am Abend in der Rathus-Schüür

230 Seiten, Kolchis-Verlag, 2016. In der Bibliothek ausleihbar in einer Woche.

Öffnungszeiten: Mittwoch bis Freitag 10 bis 12 Uhr und 14 bis 18 Uhr, Samstag 10 bis 12 Uhr. Finissage: Samstag, 27. Mai, 10 bis 12 Uhr. Galerie Brigitte Moser, Dorfstrasse 27.

Kabarett

Strohmann-Kauz erzählten in der Rathus-Schüür aus dem Leben der beiden Senioren Ruedi und Heinz. Die Texte des Jubiläumsprogramms verfassten namhafte Schweizer Kulturschaffende.

Der syrische Junge Bashar schafft es bis in ein Flüchtlingslager im Libanon. Ihm fehlt ein Bein, doch nicht die Hoffnung, dass er laufend ein Leben leben kann, das diese Bezeichnung auch verdient. Für ein solches Leben kämpfte auch der Journalist Mohammed in Kairo. Mit seinem Film rekonstruierte er das Schicksal eines jungen Mannes, der von Mubaraks Polizei brutal zu Tode geprügelt worden war. Der Film diente als Katalysator, der die empörten Massen zum Volksaufstand bewegte. Doch der Freiheitstaumel ist einer tiefen Resignation gewichen. Pascal Weber erzählt Lebensgeschichten, die den Leser die komplexen Konflikte im Nahen Orient besser verstehen und erleben lassen, wie sich die schmerzhaften Umbrüche in dieser Weltgegend anfühlen. Er zeigt, was es braucht, damit diese Menschen wieder auf die Beine kommen. pd

Frühlingskonzert mit Echo Baarburg

Abgründiges über Kaffeefahrten.

Ausgesprochen seriöse Vorbereitung aufs Älterwerden Straumanns Verhältnis zu seinem Älterwerden ist ambivalent: «Angst habe ich nicht, aber ich stelle mir schon mal vor, wie es sein wird, wenn ich gewisse Dinge nicht mehr kann. Ruedi und Heinz sind eine Art Vorbereitung dazu.» Der Humor war manchmal böse, aber nicht pietätlos. Dies liegt dem Duo am Herzen. Kunz: «Wir machen uns nicht lustig über alte Menschen. Es soll nicht verletzend sein. Man muss nicht über alles Witze machen.» Fettnäpfchen lauern überall, doch Strohmann-Kauz sind einfühlsam. Straumann: «Es hängt sehr davon ab, wie man selber mit dem Alter umgeht. Es gibt einige, die am liebsten davonlaufen möchten – aber das sind sehr wenige. Die anderen teilen uns mit, dass es genau so sei und sie es schön fänden.» Schön war auch der überschwängliche Schlussapplaus. Lukas Schärer

Am Samstag, 22. April, begrüsst der Jodlerclub Echo Baarburg anlässlich seines Frühlingskonzertes den Gastklub Fontanne-Chörli aus Schüpfheim. Die Entlebuecher Jodlermanne werden das Unterhaltungsprogramm mit ihren Klubliedern sowie auch mit dem Duett ThalmannThalmann unterstützen. Die Baarbürgler sowie diverse Kleinformationen wurden von Dirigentin Sandra Horat, Seewen, mit neuen Liedern vorbereitet. Für eine lüpfige musikalische Unterhaltung wird die Ländlerformation «3fach-Hirsche» aus Schüpfheim besorgt sein. Die Gäste dürfen sich somit auf ein abwechslungsreiches Programm freuen. Aus der Jodlerküche gibt es feines Essen. Und mit ein bisschen Glück kann man auch schöne Preise aus der grossen Tombola nach Hause mitnehmen. Die Baarbürgler freuen sich, viele Jodlerfreunde am Konzert zu begrüssen. pd Können nicht ohne einander: die rüstigen Senioren Ruedi und Heinz alias Rhaban Straumann (links) und Matthias Kunz. Bild: Lukas Schärer

Reservationsmöglichkeit: Mittwoch, 19. April, 18 bis 20 Uhr, 077 415 47 10.

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MARKTPLATZ

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 12. April 2017 · Nr. 14

Verein kreative Bewegung

WWZ und Quickline

«Alpaufzug» der Zuger Stiere Die Zuger Stierparade wird immer sichtbarer. Stierrohlinge verlassen laufend das Lager und werden von Kunstschaffenden gestaltet. Da und dort tauchen sie bereits auf, um bestaunt zu werden. So geschehen letzte Woche, als beim Golfplatz Holzhäusern gleich eine kleine Herde von Stieren eingetroffen ist. Die Werke können dort für kurze Zeit bestaunt werden, bevor sie dann im Sommer Farbe auf Plätze von Stadt und Kanton Zug bringen. Während des Stierenmarktes Anfang September erfolgt dann die eigentliche Stierparade mit Prämierung auf dem Platz der Bossard-Arena. Mit dem Kauf eines Stierrohlings werden Aufträge für Kunstschaffende ermöglicht, und der Erwerber wird zum Kulturmäzen. Zum anderen repräsentieren die ausgestellten Stier-Werke die erwerbenden Firmen, Privatpersonen oder Institutionen in origineller und

nachhaltiger Form. Jeder Stier ist durch seinen QR-Code auf den sozialen Medien präsent. Es geht dabei um den Sieg des Publikumspreises. Wer seinen Stier nicht behalten möchte, gibt ihn in die Versteigerung und unterstützt mit dem Erlös den Zuger Nachwuchs in Sport und Kultur.

Attraktive Plattform für ein Unternehmen Dass die bunten Stiere ausgerechnet auf dem Golfpark Holzhäusern grasen, kommt nicht von ungefähr. Nach der erfolgreichen Neueröffnung des Restaurants vor knapp einem Jahr ist man jetzt daran, die Driving Range und das Übungsgelände attraktiver zu gestalten. Es entsteht eine zweistöckige Abschlaganlage. Pit Kälin, der innovative Leiter des Golfparks Holzhäusern, hat sofort erkannt, dass sich ein Teil der Stierparade ideal in die neue Golfpark-Anlage integrieren lässt. «Wir haben einen Königsstier gekauft, welcher auf unserer neuen Driving Range seinen festen Platz als Distanz-Marke finden soll.

Kathrin Sonderegger, Geschäftsführerin des Vereins kreative Bewegung, und Pit Kälin, innovativer Leiter des Golfparks Holzhäusern, freuen sich, dass ein Teil der Zuger Stiere den Weg in die Golfpark-Anlage gefunden hat. Bild: PD Mit einem Laut soll er ab Frühherbst markieren, wenn ein Golfball ihn erreicht hat», führt Kälin seine Idee mit einem Schmunzeln aus. «Ideen wie die Stierparade, welche letztendlich der Nachwuchsförderung in Sport und Kultur zugutekommen, unterstützen wir gerne, zumal vom GolfparkStier auf unserer Driving

Range alle Golfer profitieren können.» Auch der GolfparkStier wird im August auf öffentlichen Plätzen im Kanton oder beim Golfpark selber ausgestellt, bevor er Anfang September mit all seinen Artgenossen zur Stierparade auf dem Platz der Bossard Arena eingesammelt wird. Neben dem Golfpark Holzhäusern hat

auch der Fitnesspark Eichstätte in Zug einen Stierrohling gekauft. Andreas Landolt, Leiter des Fitnessparks, wollte sich diese Chance nicht entgehen lassen und hat seinen Jungstier-Rohling einer Primarklasse aus Baar zur Gestaltung gegeben. Diese ist bereits hoch motiviert und mit viel Freude ans Werk gegangen. pd

Amag

Fachliche und menschliche Erfahrung im Ausland sammeln Für Studenten sind Auslandssemester üblich. Ein Blick auf das Angebot des Gewerblich-industriellen Bildungszentrums Zug zeigt, wie auch Lehrlinge von einem Auslandspraktikum profitieren können. «Erasmus + Leonardo da Vinci» heisst das europäische Förderprogramm für die Berufsbildung, welches leistungsstarken Lernenden ein Berufspraktikum im Ausland ermöglicht und auch die Kosten weitgehend trägt. Mit der Teilnahme an einem solchen Praktikum erwerben die Lernenden diejenigen Kompetenzen, die auf dem zunehmend globalisierten Arbeitsmarkt an Bedeutung gewinnen. Die Amag Zug konnte ihrem Lernenden, dem Automobilmechatroniker Nick Eixler, eine tolle fachliche wie auch menschliche Erfahrung bei der Südtiroler Auto Hofer GmbH

Marktplatz Die Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Plattform für Firmen und Personen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Berichterstattung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» erscheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail an: redaktion@zugerpresse.ch Die Beiträge sollten die Länge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. red

Praktikant Lukas Torggler aus Brixen (von links), Nick Eixler, lernender Automobilmechatroniker der Amag Zug, und Ausbildungschef Kurt Walker beim Abschlussgespräch. Bild: PD in Klausen ermöglichen. «Für uns als Amag Zug war das Projekt ‹Erasmus + Leonardo da Vinci› nach anfänglicher Skepsis sehr erfolgreich», sagt Kurt Ziltener, technischer Leiter. «Wir sind jetzt davon überzeugt, dass unsere Lernenden auch in Zukunft in den drei Praktikumswochen wertvolle Erfahrungen sammeln können, was Eigenverantwortung, das Kennenlernen von anderen Betriebsabläufen, Anpas-

sungsfähigkeit und Flexibilität anbelangt», so Ziltener weiter.

Arbeitsabläufe werden mit anderen Augen gesehen «Für uns war es bereichernd, die Erfahrungen des eigenen Lernenden nach seiner Rückkehr zu hören und seine Verbesserungsvorschläge für unseren Betrieb zu prüfen», erklärt Ausbildungsleiter Kurt Walker. «Des Weiteren war es auch sehr spannend zu erle-

ben, wie eine fremde Person, also unser Gastlehrling Lukas Torggler, unseren Betrieb sieht. Lukas hat Arbeitsabläufe, die bei uns ganz normal sind, mit anderen Augen betrachtet und dazu kritische Fragen gestellt. Das bot uns die Gelegenheit, wieder einmal Althergebrachtes zu hinterfragen», erläutert Walker. Dies könne im Tagesgeschäft leicht untergehen. «Natürlich steht und fällt ein solcher Austausch von Lernen-

den mit den Teilnehmern selbst und ihren Eltern, die den jungen Leuten jeweils Unterkunft und Verpflegung bieten. Da nur engagierte Lernende berücksichtigt werden, sehen wir das Ganze als Instrument, begabte junge Menschen zu fördern und ihnen eine unvergessliche Erfahrung während ihrer Lehrzeit zu ermöglichen. Ein Auslandspraktikum ist für die Amag AG ein weiterer Baustein im bereits breit angelegten Motivations- und Förderprogramm für alle unsere Lernenden», führt Ausbildungsleiter Kurt Walker aus. Der Dank der Amag geht auch an Andrea Turtschi, Koordinatorin für Auslandspraktika «Erasmus + Leonardo da Vinci» am Gewerblich-industriellen Bildungszentrum in Zug. Für die Amag als Lehrbetrieb entstand nur wenig zusätzlicher Aufwand. Die Amag AG Zug kann die Auslandspraktika für Lehrlinge weiterempfehlen und wird sich auch in Zukunft an diesem Projekt beteiligen. pd

Hegglin Group

Grosses Interesse an Immobilienverrentung Das Referat zum Thema «Immobilienverrentung und meine Immobilie im Alter» im Gewerblichindustriellen Bildungszentrum Zug wurde sehr interessiert verfolgt. Die gut 100 Besucher lauschten gespannt den Ausführungen der beiden Immobilienexperten Christine Hegglin Schorderet und Joe Hegglin von der ortsansässigen Immobilienunternehmung Hegglin

Group AG zum Thema der Immobilienverrentung, welches die Unternehmung in Kürze anzubieten gedenkt. Bei der Immobilienverrentung verkauft ein Rentner oder eine Rentnerin die eigene Immobilie, erhält aber gleichzeitig das Wohnrecht. So kann er oder sie in den eigenen vier Wänden wohnen bleiben und aus seiner oder ihrer Immobilie das Kapital generieren. Insbesondere für Rentner, die mit dem Einkommen aus AHV, IV und 3. Säule kaum über die Runden kommen, aber ihr Eigenheim nicht verlassen

wollen, ist die Immobilienverrentung eine ausgezeichnete Lösung. Laut Christine Hegglin Schorderet, geschäftsführende Mitinhaberin der Hegglin Group AG, ist das Thema der Immobilienverrentung in der Schweiz gänzlich unbekannt. Vorwiegend sei dies auf die hiesigen gesetzlichen Grundlagen zurückzuführen. Neben den kantonal unterschiedlichen steuerlichen Gesetzgebungen fehle es auch an einer klaren rechtlichen Regelung in Bezug auf die Sicherheit im Fall, dass ein Käufer seiner Zahlungsverpflichtung

nicht mehr nachkommt. Mit einem ortsansässigen Notar wurde für diesen Missstand nun ein Lösungsansatz für den Kanton Zug erarbeitet. «Sobald die Bestätigung zur steuerlichen Situation vorliegt, beabsichtigen wir erste Verrentungen vorzunehmen. Das Interesse ist sehr gross», freut sich Hegglin. Das Fachreferat wurde erstmals in einem solchen Rahmen gestaltet. Aufgrund des grossen Interesses seien nun weitere Referate geplant. pd Infos: www.immobilienverrentung.ch

Produkt für die ganze Schweiz

Quickline nimmt den Schweizer Markt ins Visier – ein Meilenstein im QuicklineVerbund. Mit dem schweizweit günstigsten Familienangebot und einem neuen Datenpaket verlässt Quickline erstmals die lokalen Grenzen und lanciert Mobiltelefonie für die ganze Schweiz. Die Mobil-Abos sind einzeln erhältlich und nicht an Internet- oder Kombiprodukte gekoppelt. Seit 2010 bieten Quickline und WWZ MobilProdukte an. «Unsere günstigen Mobil-Angebote verzeichneten in den letzten Monaten einen starken Effekt auf unser Wachstum im Quickline-Gebiet. Das hat uns zum Schritt veranlasst, das Angebot auf die nationale Ebene auszudehnen und preislich noch attraktiver zu gestalten. Wir sind überzeugt, mit den flexiblen Abos und dem Family-Rabatt eine breite Zielgruppe anzusprechen und weitere Marktanteile zu gewinnen», so Yann Steulet, Managing Director Residential bei Quickline. pd

Elmer Citro

Redesign zum 90-Jahr-Jubiläum Das neue Design hat Ramseier-Suisse-CEO Christian Consoni letzte Woche bei den Mineralquellen in Elm der Öffentlichkeit vorgestellt, nicht ohne auf die Traditionsgeschichte von Elmer zurückzuschauen. Anschliessend verteilte Consoni zusammen mit Mitarbeitern der Produktionsstätte in Elm die erste Produktionsreihe des neuen ElmerAuftrittes an die Elmer Bevölkerung. Dies als Dankeschön für die 90 Jahre Unterstützung. «Ohne die enorme Unterstützung der Elmer Bevölkerung wäre aus Elmer Citro und Elmer Mineral nie eine derart erfolgreiche Schweizer Getränkemarke geworden», so Consoni. Im Jahr 1927 von Oskar Schärli kreiert, erhalten 90 Jahre später nun sämtliche Elmer Produkte ein neues Erscheinungsbild. Name und die (geheime) Rezeptur bleiben aber unverändert. pd

Coop

Tolle Angebote für die Ostertage Bald heisst es wieder Eier färben und verstecken. Ostern bedeutet für viele auch, sich und seine Liebsten mit einem reichhaltigen Osterbrunch zu verwöhnen. Zum Beispiel mit einer Spezialität aus den Walliser Alpen, der Bergwurst mit Randen von Pro Montagna. Schokolade darf am Osterbuffet natürlich auch nicht fehlen, ob in Form des Osterhasen-Cookies von Fairtrade Max Havelaar oder als fruchtig-frische Version der neuen Schoggi-Eili mit Passionsfrucht. Frühling heisst auch, Balkon und Garten für den Sommer vorzubereiten, zum Beispiel mit der veganen Balkonerde von Oecoplan. Modische Begleiter liefert die Frühlingskollektion von Naturaline, wie beispielsweise die DenimBluse aus Bio-Baumwolle. Im Internet unter www.coop.ch/ produktnews können weitere Neuheiten von Coop entdeckt werden. pd


FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 12. April 2017 · Nr. 14

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Jugendcafé

Fünften Geburtstag gebührend gefeiert Um das Jubiläum in angemessenem Rahmen zu feiern, veranstalteten die Jugendlichen am Samstag ein Fest. Über 100 Jugendliche und junge Erwachsene waren zugegen.

fünf Jahre im Jugendcafé der Fachstelle Kind und Jugend an der Zugerstrasse 20 in Baar erfolgreich umgesetzt.

Einen Ort zu haben, um Freunde zu treffen, eigene Ideen und Vorhaben umzusetzen und die Jugendlichen darin zu stärken, Mitverantwortung zu übernehmen – diese Ziele wurden während der letzten

Jugendliche organisierten ein umfangreiches Fest Das 5-Jahr-Jubiläum musste natürlich gefeiert werden, und dank eines sechsköpfigen Organisationskomitees konnte am Samstag, 8. April, ein grandioses Fest auf die Beine gestellt werden. Um 18 Uhr konnten die Jugendlichen einen Apéro riche geniessen. Es wurden tamilische Speisen aufgetischt, und dank eines Zustupfs aus der Gemeinde-

IMPRESSUM

Fasnachtsgesellschaft Baar

Selina Chanson

Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 112. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11, www.zugerbieter.ch, E-Mail: info@zugerbieter.ch HERAUSGEBERIN: Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Alina

Lustenberger (fra), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Raphael Kryenbühl (rk), Peter Theiler (th), Sabine Eichbaum (se), Simon Carrel (sim), Zari Dzaferi (zdz), Pressedienst (pd) INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerbieter.ch DRUCK: LZ Print, Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 038 Exemplaren.

kasse war es zudem möglich, mit alkoholfreiem Prosecco auf das Jubiläum anzustossen sowie leckere Häppchen zu na-

schen. Über 100 Jugendliche fanden am Samstag den Weg ins Jugendcafé und feierten das fünfjährige Bestehen. Die

Martin Hotz siegt am Jasscup Am Räbechüng-Jasscup der Räbeväter und der Fasnachtsgesellschaft Baar stand der Spielspass im Vordergrund. Ein bisschen ging es aber auch um die Ehre.

Rütti (ar), Laura Sibold (ls); Freie Mitarbeit: Daniela Sattler (sat), Dominique Schauber (dom), Franz

Bei der Jubiläumsfeier des Jugendcafés stand gemütliches Verweilen im Vordergrund.

Bis auf den letzten Platz war der Räbechäller am Freitag, 31. März, gefüllt. 36 mehr oder weniger ambitionierte Jasserinnen und Jasser hatten an den Tischen Platz genommen – so viele wie noch nie, wie die beiden Organisatoren des Räbechüng-Jasscups, Marcel Feuchter und Marco Fischer, stolz bemerkten. In vier Runden à zwölf Spiele mit immer neuen Partnern spielten die alt Räbeväter, Fasnachtsfreunde und Jassbegeisterten um einen der 36 Preise. Mit leeren Händen musste an diesem Abend niemand nach Hause gehen. Ziel eines jeden Jassers am Rä-

bechüng-Jasscup ist es, einfach nicht Letzter zu werden. Denn wer nach den 48 Jassrunden am wenigsten Punkte auf dem Konto hat, nimmt die berühmte Laterne mit nach Hause. Ein Jahr lang erinnert sie einen zu Hause daran, dass einem an einem Freitagabend Ende März das Kartenglück nicht hold war. 2016 landete Toni Waltenspühl auf dem ungeliebten letzten Platz, konnte die Laterne nun aber weiterreichen. Sie wird neu für ein Jahr bei alt Räbevater und alt Gemeindepräsident Othmar Andermatt stehen. Der älteste aller Jasser war kurzfristig eingesprungen, wurde dafür aber nicht belohnt. Nicht nur ganz am Schluss, sondern auch ganz oben auf der Rangliste stand ein alt Räbevater. Sieger des Räbechüng-Jasscups 2017 ist Martin Hotz. 4195 Punkte hatte er am Ende des Abends auf seinem Konto, 60 mehr als der zweitplatzierte Beat Stierli. Den

Bild: PD

Jubiläumsfeierlichkeit wurde auch von vielen jungen Erwachsenen besucht, die das Jugendcafé schon seit der ers-

Donschtig-Träff

Über Jassen und Hunde Monika Fasnacht ist seit 20 Jahren die TV-Jasserin der Nation. Nun ist sie auch auf den Hund gekommen.

Othmar Andermatt hat für ein Jahr die Schlusslicht-Laterne inne. Bild: PD dritten Podestplatz sicherte sich alt Gemeinderat Oliver Wandfluh. Martin Hotz durfte (übrigens nicht zum ersten Mal) den goldenen Räbechüng-Wanderpreis mit nach Hause nehmen, auf dem sein Name als Sieger aufgeführt wird. Doch auch er wird die Auszeichnung nicht behalten dürfen. Silvan Meier, für die Fasnachtsgesellschaft Baar

ten Stunde kennen. Auf die Frage, ob sich viel verändert habe, meinten sie: «Wir fühlen uns im Gegensatz zu den aktuellen Stammgästen etwas alt.» Dies ist natürlich nicht weiter verwunderlich, da sie in der Zwischenzeit volljährig geworden sind. Auch ehemalige Mitarbeitende besuchten den Anlass und freuten sich über die positive Entwicklung des Jugendcafés in den letzten fünf Jahren. Bei einer Party mit DJ und einem reichhaltigen Buffet mit Süssgebäck konnten die Gäste dann gebührend weiterfeiern und den Abend ausklingen lassen.

Der Donschtig-Träff veranstaltet einmal pro Jahr einen PromiDonschtig-Träff. Diesmal wird

Monika Fasnacht am 20. April Gast sein. Sie wird von ihrer Leidenschaft, dem Jassen, berichten. Und ihrer Liebe zu Hunden. Sie liess sich von höchster Stelle ausbilden: Martin Rütter, bekanntester Hundetrainer Deutschlands, stand ihr zur Seite auf dem Weg zur Hundetrainerin. Wir verschenken für den Promi-DonschtigTräff zwei GratisEintritte (siehe Front dieser Ausgabe). csc Donnerstag, 20. April, 9 Uhr, Rathus-Schüür. Eintritt: 15 Franken. Vorverkauf: Gemeindebüro, 041 769 01 43.

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Wo Gärtnerherzen höherschlagen werden Wer zurzeit in Herrmanns Gewächshäusern flaniert, wird mit Farben und Düften verwöhnt, die jedem Pflanzenfan die Sinne rauben. Alles fürs grosse Gärtnerglück gibt es ab Montag bis Samstag, 24. bis 29. April, während des Saisonstarts – und natürlich auch danach. Garten- und Blumenfreunde wissen aus Erfahrung, welche Pflanzen an welchen Plätzchen ums Haus gedeihen. Ob Multikulti-Farbmischungen oder romantischeTon-inTon-Kompositionen. Ob gesittetes Geranienkistchen, mehrfarbige Zauberglöckchen oder Gattungsmischungen, die Variationsmöglichkeiten sind gross. Natürlich gibt es bei Herrmann jetzt auch eine grosse Palette an Kräutern sowie Gemüse- und

Salatsetzlinge und vieles mehr. Wer Geranien liebt, sollte sich die neuen, interspezifischen Sorten genauer ansehen. Sie wachsen kräftig aufrecht, sind äusserst blühfreudig, selbstreinigend und zudem so robust, dass sie auch Schlechtwetterperioden überstehen. Und dann diese leuchtenden Farben! Wenn man im Gewächshaus inmitten dieser Geranien steht, ist das sogar für abgebrühte Gärtnerherzen ein Traum. Neben diesen Züchtungen gibt es auch filigrane kleinblütige Sorten wie die RosePelargonie, die zum Beispiel durch speziellen Duft oder hübsche Blattmuster auffällt. Wer sich einmal in diese kleinen Trouvaillen verguckt hat, wird sie nicht mehr missen wollen. Das kreative Gärtner- und Floristenteam der Gärtnerei Herrmann gibt gerne Ratschläge und Pflanzideen für

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Ein Blütenmeer der Superlative: Blick in ein Gewächshaus der Gärtnerei Herrmann in Baar. Bild: PD

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Der Frühling klopft an die Tür. Somit auch die neue und aufregende Gartenmöbelsaison bei der Stigamo in Gisikon. Auf über 600 Quadratmetern bietet Stigamo moderne und klassische Gartenmöbel sowie alles für den perfekten Gartensitzplatz. Stigamo bietet rundum Wohlfühlerlebnisse beim Besuch der Ausstellung und zu Hause mit den Wunschmöbeln. Bis Ende

Moderne und klassische Gartenmöbel, für jede Terrasse, jeden Balkon oder den Gartensitzplatz findet man bei Stigamo in Gisikon. Bild: PD

April kann man von einer Aktion profitieren: Stigamo gewährt 10 Prozent Rabatt und schenkt seinen Kunden die Lieferung der Gartenmöbel nach Hause. Stigamo ist der Ansprechpartner, wenn es darum geht, dem Gartensitzplatz, dem Balkon oder der Terrasse neues Leben einzuhauchen. Das Stigamo-Team bietet von der Begrüssung bis zum Verlassen der Ausstellung das Rundum-sorglos-Paket. In einer wohligen Umgebung kann man sich von den neuen

Gartentischen, Stühlen, Lounges und den unzähligen spannenden Accessoires inspirieren lassen. Bei der Stigamo findet man viele bereits fertig eingerichtete Gartensitzplätze, die sowohl inspirierend sind wie auch die vielen Möglichkeiten einer traumhaften Terrasse aufzeigen. Sämtliche Produkte sind sowohl im Onlineshop wie auch im Ladenlokal erhältlich. Auf Wunsch werden diese auch nach Hause geliefert und dort aufgebaut. Im Sorti-

ment findet man neu auch eine umwerfende Auswahl an tollen Wohn- und GartenAccessoires. Perfekt als Geschenk für Freunde, Familie und Bekannte oder um sich selbst eine Freude zu bereiten. Das Stigamo-Team berät gerne und freut sich auf regen Besuch im Ladenlokal in Gisikon. pd Stigamo Gartenmöbel-Center An der Reuss 7, Gisikon 041 220 04 41 www.stigamo.ch

Hauenstein

Das Kraut der Unsterblichkeit

Aus China stammt eine Pflanze, der aussergewöhnliche Heilwirkungen nachgesagt werden. Geniessen kann man das spezielle Kraut als Tee. Das Kraut der Unsterblichkeit wirkt wie Ginseng – ist aber noch besser! Das ist die Meinung von Menschen, welche die Wirkung am eigenen Körper erfahren haben. Das Kraut der Unsterblichkeit, auch Jiaogulan genannt (Gynostemma pentaphyllum),

wird schon seit Jahrhunderten in China als Tee verwendet. Aufmerksam wurde die Wissenschaft auf diese Schlingpflanze, weil in der chinesischen Provinz Guizhou der Anteil der über 100-Jährigen weit über dem Bevölkerungsschnitt liegt. Verwendung findet das Kraut der Unsterblichkeit vor allem als Tee. Folgende Heilwirkungen und auch vorbeugende Einflüsse werden dem Kraut der Unsterblichkeit zugeschrieben: zum Beispiel Herzstärkungsmittel, hilft bei Bluthochdruck und hohem

Cholesterin, beugt Schlaganfall und Herzinfarkt vor, stärkt das Immunsystem, ist blutbildend, senkt Blutzucker (Diabetes), ist krebshemmend, zudem stressabbauend und stoffwechselfördernd. Mehr Informationen zu dieser aussergewöhnlichen Pflanze im Internet unter: www.hauenstein-rafz.ch/ unsterblich.htm pd Hauenstein AG Im Jöchler 1 an der Früebergstrasse in Baar 041 761 76 88 www.hauenstein-rafz.ch

Das Kraut der Unsterblichkeit ist wüchsig, stirbt im Herbst bodeneben ab und treibt im Frühjahr wieder aus. Vorteilhaft wird es in einem Gefäss gehalten und frostfrei überwintert.

Bild: PD


Bild: Felix Klaus

Der Meistertitel: Das schönste Geschenk zum 50. Geburtstag. Wir fiebern mit dem EVZ!

Hopp EVZ!

Die «Zuger Presse» ist mit ihrer Lokalausgabe für Baar, dem «Zugerbieter», die grösste und meistgelesene Gratiszeitung im Kanton Zug. Über 55 000 Haushalte (WEMF 2015) erhalten die Zeitung jede Woche zugestellt. Die Zugerinnen und Zuger informieren sich so über das lokale Geschehen und lesen Berichte zu kulturellen, sozialen sowie sportlichen Themen. www.zugerpresse.ch


OSTERMONTAG Montag 17. April 9.00 – 18.30 Uhr

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Vanoli lässt alle WEBER-Grillfans aufatmen!

BAAR Service bei Vanoli: Lieferung und Montage aller gekauften WEBER Grills nicht nur beim Neukauf, sondern auch allen, die ihre WEBER Grills und Zubehör in den letzten Jahren wo anders gekauft haben, mit dem Ersatzteil-Service, Gewährleistungen und Reparaturarbeiten zur Verfügung. Info: Vanoli Tischkultur in 6340 Baar, Dorfstr. 17/19, Tel. 041 760 83 65 oder unter www.vanoli.com.

Nachdem WEBER und Pangas die Zusammenarbeit beendet haben, steht der Grillspezialist Vanoli mit einer stark vergrössertern WEBERGrillausstellung bereit! In der WEBER World bei Vanoli gibt es eine riesige Auswahl an WEBER Grills und Zubehör. Aber auch das umfangreiche Fachwissen und das ständig erweiterte Seminar- und Serviceangebot überzeugt immer mehr Grill-Fans. Vanoli steht aber

Anna Görner, Dajana Bojanic und Jpek Akcil: „Auf Wunsch liefern und montieren wir auch alle bei uns gekauften Grills!“

News aus der Region mit Adriano Gerussi 18 Uhr, stündlich wiederholt

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| tele1.ch

Leidenschaft liegt in der Familie. Die neuen Audi A5 Modelle. Engineered with soul.

Die neuen Audi A5 Modelle setzen Massstäbe. Das prägende Design wurde modernisiert und weiter geschärft ft. Die neue Generation des Audi A5 beeindruckt mit einem komplett neu entwickelten Fahrwerk, leistungsstarken Antriebstechnologien sowie innovativen Infotainment-Ausstattungen und Fahrassistenzsystemen. Zudem profitieren Sie von 10 Jahren kostenlosem Service. Mehr Infos bei uns.

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Haben Sie ein Antragsformular für die Prämienverbilligung erhalten? Wenn Sie bis Mitte Februar kein Antragsformular erhalten haben, jedoch glauben, Anspruch auf Prämienverbilligung zu haben, können Sie bei der Gemeindestelle Ihres Wohnortes ein Antragsformular anfordern.

in Sursee bis 17. April 2017

Haben Sie das Antragsformular für die Prämienverbilligung schon eingereicht? Vergessen Sie nicht, bei Ihrer Gemeindestelle das Antragsformular auf Prämienverbilligung

Ostermontag geöffnet

bis 30. April 2017

einzureichen. Wer die Eingabefrist verpasst oder die notwendigen Unterlagen nicht einreicht, erhält keine Prämienverbilligung.

17. April 2017, 10–17 Uhr

Wie geht es weiter? Wenn Sie den Antrag rechtzeitig eingereicht haben, prüft die Ausgleichskasse Zug Ihren Anspruch auf Prämienverbilligung. Über Ihren Anspruch werden Sie schriftlich orientiert.

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Wie wird die Prämienverbilligung ausbezahlt? Die Auszahlung erfolgt in der Regel direkt an den Krankenversicherer zur Verrechnung mit den Prämien.

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Wo erhalten Sie weitere Informationen? Die Gemeindestelle Ihres Wohnortes steht für weitere Auskünfte gerne zur Verfügung. Zusätzliche Informationen und die Möglichkeit, den provisorischen Anspruch zu berechnen, finden Sie unter www.akzug.ch.

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THE SHACK 12J 132 Min. 11:00 Ed (DIE HÜTTE - EIN WOCHENENDE MIT GOTT) 16:00 D 3. Woche A UNITED KINGDOM 12J 111 Min. 17:00 Ed 11:15 Ed 17:00 Ed 17:30 Ed ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 6. Woche DIE GÖTTLICHE ORDNUNG 12J 97 Min. 11:15 CHD 11:15 CHD 17:30 CHD 17:30 CHD ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 9. Woche LION 12J 118 Min. 16:15 Edf 16:15 Edf 16:15 Edf 17:30 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 5. Woche DIE SCHÖNE UND DAS BIEST 6J 129 Min. 17:00 D ♦ 14:00 D ♦ 14:00 D ♦ 14:00 D ♦ 14:00 D ♦ 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 2. Woche

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DIE SCHLÜMPFE - DAS VERLORENE DORF 6J 90 Min. 14:30 D ♦ 14:00 D ♦ 14:00 D ♦ 14:00 D ♦ 14:00 D ♦ 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. Woche THE BOSS BABY 6J 98 Min. 14:30 D ♦ 20:30 D 2. Woche

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FAST & FURIOUS 8

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Altersangaben: Das Mindestalter ist 3 Jahre. Die Jahresangaben sind Mindestalter-Empfehlungen. Im Falle von Empfehlung "16J" vor 14. Geburtstag Einlass nur mit volljähriger Begleitperson. U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 10.00. / ♦ Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D-Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.

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DAS LÄUFT IN DER REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 12. April 2017 · Nr. 14

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EVENTS

Cham

Frischer Fisch und mehr am Markt

Veranstaltungskalender KONZERT THE ZURICH CHAMBER SINGERS

Am Donnerstag, 13. April, 20.15 Uhr, Kloster Maria Opferung Zug, Institutskapelle. The Zurich Chamber Singers sind ein Vokalensemble, das im Konzert Werke von Tallis, Purcell, Bach, Brennan und Hartnett aufführt.

WOCHENCAMP SCHACH FÜR KINDER

Am Dienstag, 18. April, ab 9 Uhr bei Chess4kids Zug, Chamerstrasse 70H in Zug. Wochencamp Schach für Anfänger und Fortgeschrittene, in Deutsch und Englisch. Chess4kids bietet in beiden Frühlingsferien Feriencamps für Kinder ab 4 Jahren an. Halbtags 9 bis 12 Uhr nur Schach oder ganztags 9 bis 16 Uhr (Schach und Ballspiele). Gratis schnuppern ist im Wochenkurs vorher möglich. Infos: www.chess4kids.ch

MUSIK UND WORT CELTIC TREASURES

Am Karfreitag, 14. April, 17.15 Uhr, im Kloster Kappel am Albis. Alte keltische Weisen neu interpretiert: Die Schatztruhe von Celtic Treasures ist reich gefüllt mit irischen, schottischen und keltischen Weisen. Lesungen: Pfarrer Markus Sahli. Eintritt frei/Kollekte. Anschliessend: Möglichkeit zum Abendessen (32 Franken, bitte anmelden). www.klosterkappel.ch

Bei Pfarrer Reto Kaufmann findet am Ostersonntag in der Kirche St. Michael in Zug ein Festgottesdienst mit Werken von Händel und Schubert statt.

Ostern

Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch/events red

NOTFALL

Auferstehung wird gefeiert Am höchsten Fest der Christen finden in den Zuger Kirchen zahlreiche Gottesdienste statt. Dabei erklingt viel Musik. Dominique Schauber

Anlässe in der Region

Bild: df

Ein grosses Fest steht an. In den Kirchen wird Ostern zelebriert. Das Fest wird musikalisch besonders schön gestaltet. Silvia Thalmann, Geschäftsstellenleiterin der Katholischen Kirchgemeinde Zug, erzählt: «Wir brauchen immer ganz viele Musiker, engagierte Chöre und Orchester.» Wie die einzelnen Pfarreien die Festtage aber gestalten, sei ganz unterschiedlich. Der Auf-

takt findet am Karfreitag, 14. April, in der Kirche St. Johannes der Täufer statt. Um 9.45 Uhr startet ein Gottesdienst, der speziell auf Familien ausgelegt ist. Musikalisch begleitet wird der Gottesdienst vom Kinderchor New Flames unter der Leitung von Monika Regli.

Drei Tage lang festliches Programm Um 10 Uhr beginnen beispielsweise auch in der Kirche Gut Hirt in Zug die Veranstaltungen, und am Karsamstag geht es sogleich weiter. Silvia Thalmann hält mit Blick auf das Programm fest: «Wer eine eindrückliche Karfreitagsliturgie besuchen möchte, dem

empfehle ich die Kirche Gut Hirt um 15 Uhr.» Die Osternacht kann auch in der Kirche Bruder Klaus bei Trompetenmusik gefeiert werden. Festlich wird es dann am Sonntag mit den Gottesdiensten: Am Ostersonntag, 16. April, findet in allen drei Kirchen und auch in der Kirche St. Michael in Zug ein Festtagsgottesdienst statt.

An Ostern darf endlich wieder Schoggi gegessen werden «Vor einigen Jahren habe ich von Donnerstag bis Ostersonntag alle Feiern besucht. Es ist sehr eindrücklich, die Leidensgeschichte, die Auferstehung und das freudige Hochfest mitzuerleben», erin-

Der traditionelle Chamer Oster-Dorfmärt findet am Donnerstag, 13. April, von 8.30 bis 11.30 Uhr auf dem Platz vor dem Lorzensaal in Cham statt. Die Marktfahrer halten ein vielfältiges Sortiment, insbesondere auch frische Fische, feil. Ab Samstag, 22. April, findet der Dorfmärt wiederum beim Lorzensaal regelmässig am Samstag ab 9 Uhr statt. Zum gemütlichen Gedankenaustausch lädt das Märtbeizli ein. pd

VERGIFTUNGSFÄLLE 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb

nert sich Thalmann persönlich. Reto Kaufmann, Pfarrer in der Kirche St. Michael, Zug, sagt zum für die Christen wichtigsten Fest: «Es ist das Fest des Lebens, denn Ostern zeigt uns, dass das Leben stärker ist als alle todbringende Mächte.» Für ihn soll und darf ein Festtagsgottesdienst festlich sein. «Auch Musik und Wort gehören dazu und viele schöne Begegnungen», so der Pfarrer. Aber auch das Geniessen, Essen und Trinken dürfen nicht zu kurz kommen. Nach der Fastenzeit freut sich Kaufmann darum auch schon darauf, dem ersten Osterhasen die Ohren abzubeissen. Programm unter www.kath-zug.ch

ELTERN-NOTRUF 0848 35 45 55

24 Stunden Hilfe und Beratung

SANITÄTSDIENST 144 FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 KINDER-NOTRUF 147 24-Stunden-Betrieb, pro juventute SUCHTBERATUNG ZUG 041 728 39 39

Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr

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PREMIUM EVENTS Ihr Event-Eintrag zu Einführungs preisen an bester Platzierung in «Zuger Presse» und «Zugerbieter»! Für 175 Franken können Sie einen Premium-EventEintrag mit Bild und 18 ZeilenText buchen (siehe Bild unten). Für 20 Franken können Sie einen Event-Eintrag mit maximal 6 Zeilen Länge buchen.

Das MS Ägerisee ist um 22.30 Uhr von der Fahrt zurück in Oberägeri.

Bild: PD

Die Rundfahrt wird musikalisch umrahmt von Jeraldo.

Bild: PD

Bitte reservieren Sie Ihr Wunschdatum bis Freitagmittag vor dem gewünschten Mittwochs-Publikationstermin im Internet. dandus ellatum nobis repror hilli gnihillores expercit

Ägerisee-Schifffahrt

Genuss pur auf Deck An der Frühlingsabendfahrt am Freitag, 28. April, heisst es Genuss pur auf dem Ägerisee. Ein 5-Gänge-Menü mit feinsten Frühlingsspezialitäten und eine fantastische Aussicht auf

die blühende Uferlandschaft erwarten die Gäste an diesem Abend. Pauschalpreis für Menü und Rundfahrt: 71.50 Franken mit Halbtax-Abo 68.50 Franken. Buchung und Infos zum Fahrplan unter: www.aegeriseeschifffahrt.ch. Einstieg ist ab 19.15 Uhr am Steg in Unterägeri, 19.45 Uhr in Oberägeri. pd

PREMIUM EVENTS

Zugersee-Schifffahrt

Die Saison ist eröffnet

Am Samstag, 29. April, findet eine spezielle Rundfahrt statt. Buffet, Musik und beste Aussichten: Die Schifffahrtssaison ist eröffnet. Dabei kann man auf dieser Fahrt ein Buffet mit Spezialitäten und Livemusik von

Jeraldo geniessen. Pauschalpreis für Buffet, Rundfahrt und Livemusik: 85 Franken, mit Halbtax-Abo 82 Franken. Buchung unter www.zugerseeschifffahrt.ch. Einstieg: 19.15 Uhr, Bahnhofsteg Zug (Abfahrt: 19.30 Uhr). Ankunft: 22 Uhr, Steg Schützenmatt Zug (Ausstieg bis 23 Uhr).pd

Wunschbild An dieser Stelle kann Ihr

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ische Musik Vielfältiges Akkordeon Russ Das internationale Akkordeonfest findet wieder am Sonntag, 10. Mai, statt. der Zum siebten Mal lädt Haanen Niederländer Servais LänMusiker aus aller Herren

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Konzer t

Choller halle

Vielfalt der ein, die kulturelle zelebriedes Akkordeons zu und ren. stilistischen Formen die Insklaissenswertem über Sertrumente und Stile rundet ab. vais Haanen das Programm ein Fest der Klänge. pd Mai, 20 Uhr, Akkordeonale, Sonntag, 10. e.ch Chollerhalle Zug. www.chollerhall

Versee an die zauberhafte russischer bindung Schweiz Komponisten mit der 2015 angeknüpft. Zaubersee klassifeiert die Nähe der Musik zum zum schen russischen Vom Mittwoch,13., bis Tschaikowskys von Tanz, wird am Sonntag, 17. Mai, ee». das Echo «Schwanens Vierwaldstättersee vernehrussischer Klänge zu .org Zauber- www.zaubersee men sein. So wird bei

Zum vierten Mal wird das zu Echo russischer Klänge vernehmen sein.

Wunschbild An dieser Stelle kann Ihr

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Sattel-H ochstuc kli

Wieder in Betrieb Die Attraktionen auf dem Sattel-Hochstuckli sind wieder geöffnet. Stuckli Die Drehgondelbahn Rondo und die FussgängerSkyhängebrücke «Raiffeisen täglich in walk» sind wieder Betrieb. Auch die Rundwege

ser Herund die Berggasthäu Sperenboden, Denn es gelten zialtarife für die Partnergeund meinden Baar, Unterägeri Talfahrt Oberägeri. Berg- und Preis von für Erwachsene zum 17 Franken. pd Alle Tarife und weitere Details unter www.sattel-hochstuckli.ch

Infos und Buchung: www.zugerpresse.ch/Events

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DAS LÄUFT IN BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 12. April 2017 · Nr. 14

Donnerstag, 13. April, bis Mittwoch, 19. April Nicht verpassen

Diverses

Öffentliche Brauereiführung: Samstag, 14 bis 16 Uhr, Restaurant Brauerei, Lang­ gasse 41. Führung durch die Brauerei Baar, eine der ältesten Schweizer Brauereien. 15 Franken pro Person, ab 16 Jahren.

Querflötenkonzert: Donners­ tag, 19 Uhr, Kammermusiksaal Musikschule. Hauskonzert der Querflötenklasse von Daniel Neukom.

Osterkonzert: Ostersonntag, 17 Uhr, Kirche St. Martin. Die Jugend aus den Bezirken St. Gallen, Graubünden, Wil, Basel und Mittelland der Neuapostolischen Kirche tritt auf. Es sind rund 140 Sänge­ rinnen und Sänger.

Kind und Jugend

Eucharistiefeier Gründonnerstag: Donnerstag, 19.30 Uhr, Kirche St. Wendelin Allenwinden. 18 Uhr, Kirche St. Thomas. 19.30 Uhr, Kirche St. Martin. Karfreitag: Freitag, 9.30 Uhr, reformierte Kirche, Gottes­ dienst. 10 Uhr, Kirche St. Wendelin Allenwinden, Liturgie. 10.30 Uhr, Pfarreiheim

St. Martin, Familienkarfreitag. 15 Uhr, Kirche St. Martin, Liturgie. Samschtig-Märt: samstags, 8.30 bis 11.30 Uhr, Platz vor der Rathus­Schüür. Ostern: Samstag, 15.30 bis 19.30 Uhr, St. Thomas, Kinder­Familien­Bibeltag mit einfachem Zvieri. 19.30 Uhr, Kirche St. Thomas, Wortgottes­ dienst mit Osterfeuer. 20.30 Uhr, Kirche St. Wendelin Allenwinden, Osternachtsgot­ tesdienst. 21 Uhr, Kirche St. Martin, Eucharistie mit

Osterfeuer. Sonntag, 8 Uhr, Kirche St. Martin, Eucharistie­ feier. 9.30 Uhr, Kirche Walterswil, Eucharistiefeier. 9.30 Uhr, reformierte Kirche, Gottesdienst mit Abendmahl. 10 Uhr, Kirche St. Wendelin Allenwinden und Kirche St. Thomas, Eucharistiefeiern. Konzert «Messa di Gloria»: Ostersonntag, 10.45 Uhr, Kirche St. Martin. Der Kirchenchor Baar präsentiert die Messa di Gloria von Giacomo Puccini.

Kindertreff Cube: freitags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf. Jugendtreff Cube: freitags, 20 bis 22 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf. Jugendcafé: freitags, 16 bis 23.30 Uhr, samstags, 15 bis 23.30 Uhr, sonntags, 14 bis 19 Uhr, mittwochs, 14 bis 21 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20. Ostereier färben mit der FDP Baar: Samstag, 10 bis 12 Uhr, Galerie der Rathus­ Schüür. Mit Kindern und Erwachsenen bunte Ostereier gestalten. Grosse Ostereiersuche: Samstag, 14 bis 17 Uhr, Abenteuerspielplatz Robi, neben dem Werkhof Baar. Feuer, Schlangenbrot, Osternestli basteln und Ostereier suchen. Kinder- und Jugendtreff: mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube.

Anlässe in Baar Schicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstaltungs­ kalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veranstaltung an: redaktion@zugerbieter.ch Wir veröffentlichen Ihre nicht kommerziellen Anlässe, die man ohne Anmeldung besuchen kann, gerne kostenlos auf dieser Seite. red

Senioren Mittagsclub: donnerstags, 11.45 Uhr, Altersheim Martinspark. Anmeldung: 041 761 75 80. Mittagstisch: Donnerstag, 12.15 Uhr, Restaurant Löwen, Allenwinden. Anschliessend Jassen. Anmeldung: 041 544 84 04. Bridge-Paarturnier: donners­ tags, Registrierung um 13.50 Uhr, Spielbeginn um 14 Uhr, Altersheim Martinspark; dienstags, Registrierung um 18.50 Uhr, Spielbeginn um 19 Uhr, Park­Café, Altersheim Martinspark. Kreuzweg-Feier: Karfreitag, 16 Uhr, Bahnmatt.

Ostergottesdienst: Sonntag, 9.30 Uhr, Bahnmatt, 10.30 Uhr, Pflegezentrum und Martinspark. Gedächtnis und Bewegen: montags, 13.30 bis 14.30 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20. Atem- und Kreislauftraining: dienstags, 9.15 Uhr, Pfarreiheim St. Martin. Jassnachmittag: dienstags, 14 Uhr, Restaurant Bären, Büelstrasse 9. Mitenand-Nachmittag: Mittwoch, 14 Uhr, Pfarreiheim St. Martin. Unterhaltung mit Paul Linder und den «Lustigen Rentnern».

Sport Zuger Senioren wandern: Donnerstag, 8.04 Uhr ab Baar Bahnhof mit Postauto Linie 280 nach Hausen am Albis, 8.32 Uhr ab Hausen mit Postauto Linie 223 nach Aeugstertal Landhaus, Wanderung dem Türlersee entlang zum Restaurant Erpel, Kaffeehalt im Restaurant Erpel, Weiterwandern über Vollen­ weid nach Hausen am Albis. 11.35 Uhr ab Hausen am Albis mit Postauto Linie 280 nach

Baar, an 11.53 Uhr. Wanderlei­ tung: Robert Lüscher, 079 649 23 78.

Jugi: donnerstags, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wiesental. Mit TSV Concordia Baar.

Fit-Gymnastik: donnerstags, 8.15 Uhr, Waldmannhalle, Auskunft: 079 203 55 82; donnerstags, 9 Uhr, Rainhalde, Auskunft: 041 760 48 80;

Sport Stacking: donnerstags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Spiegel­ saal Wiesental.

Chiropraktik-Gymnastik: donnerstags, 16 bis 17 Uhr, Turnhalle Sternmatt I.

Gratis-Kung-Fu-Kurs: freitags, 19 bis 20 Uhr, WU­Academy of Martial Arts, Blickensdorferstrasse 2a. Kostenloser Schnupperkurs.

Haltungsturnen und Gymnastik: dienstags, 9 Uhr, Spiegel­ saal Wiesental. Auskunft: 041 761 49 78. Krafttraining: mittwochs, 19.15 bis 20.30 Uhr, Waldmannhalle. Gymnastik und Frauenfitness: mittwochs, 20.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Auskunft: 076 402 65 85.

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