Zugerbieter 20170419

Page 1

P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 15, Jahrgang 112

Mittwoch, 19. April 2017

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse Bärenstarke …

Betten

www.moebelbaer.ch

UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN

AMTLICHES PUBLIKATIONSORGAN DER GEMEINDE BAAR

www.spatzennest-baar.ch

Wenn es zu bunt wird, muss man Farbe bekennen.

Günstige FamilienTageskarten für 126.041 818 08 08

GARAGE <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwM NzQxMwEAUXwZGw8AAAA= N M zQ z cyxN Q MwwE wEA cAd AB UXaN wh Zw G w8 wAAAA 8 AA AAA AA A=A= <w / m < w / > m m>

Josef Imbach

<wm>10C FWKM oQ7DMAwFv8jRe44zxzOswqKCaTxkGt7_o7Zjle7Q3ZzZCv5uY3-PV o Q7 QQ4C DM C M MAw QwFE vX E 8-j Ro e1 43 4 bsm zO mJToo wqK uh hM CF To xkGtq -GDq 7Pllo7Za _R RaZC lj jGG 7G Q3Z1 3ZzO k1ZO z -c55 ve 58 uO Y3P6 PV 6 P3 3xF7 Vx IIMFzjtYakWxSwyUBzdE65VQXuiE M MP HP Fd zjJtYsYF a WxZ WxSlTvZ IQ qZ Z yUp7 Bz U dJEL 65Vw j5VQ JwQX IQDQ ui E iXEtw 2e0evsFaCRiXY-Aolzo0k64omr5fb4Hi eg w 0 7 eD vscP FzaC lA Rn iQ XYYSAo tAol XlzQ aizQog 0rkG 6o 4om vt H r5U 5f stt4 FHiX Hn iX hFPh3IAAAA= h fFX2 FP2 he 3G IAaAO AA_n A6 n ==w </wm> < /wd M dx4 m >jpfwAAAA= A= =</wm>

maler-blaser.ch

BAAR ZG

Langgasse 6 Tel. 041 761 23 44 Fax 041 761 23 43

www.stoos.ch

Ihr Volltreffer in der Region Kinderkrippe Spatzennest GmbH Salvemattweg 12 CH-6340 Baar

Grossanlass

Bald steigen die Schwinger in die Hosen Die Vorbereitungen für das 98. Zuger Kantonalschwingfest laufen auf Hochtouren. Man darf gespannt sein, ob ein Zuger im Sägemehl siegen wird.

Programm

Peter Theiler

Turnusgemäss wurde in diesem Frühjahr die Gemeinde Baar mit der Austragung des Kantonalschwingfests betraut. Im Gegensatz zur letzten Austragung im Jahr 2013, hat sich das Organisationskomitee dafür entschieden, kein Verschiebedatum einzuplanen. «Wir mussten damals tatsächlich vom Ausweichdatum Gebrauch machen, da es Petrus nicht gut mit uns gemeint hat und uns Schneefall beschert hat. Für das Organisationskomitee und die Helfer war das sehr ungünstig, und auch das Tableau der teilnehmenden Sportler wurde dadurch reduziert», erklärt Walter Lipp, Präsident des Organisationskomitees (OK). «Aus diesem Grund und weil anschliessend das Ob- und Nidwaldner Kantonale stattfindet, haben wir uns entschieden, mit nur einem Datum zu planen», führt Lipp weiter aus. Allerdings ist er zuversichtlich, dass die Witterung am Sonntag, 30. April, ideal für die Austragung sein wird. «Armin Zweifel, ein erfahrener Wetterprophet, hat mir kürzlich per SMS bestätigt, dass er für den Anlass ideale Wettkampfbedingungen voraussieht», erklärt Lipp mit einem Augenzwinkern und liest die positive Textnachricht noch einmal durch. Zu wünschen wäre es den über 300 Helfern, den 212 Schwingern und vor allem auch den erwarteten 3000 Zuschauern.

Inhalt Forum

2

Baar

3

Zum Gedenken

4

Impressum

4

Sport

4

Aus dem Rathaus

5

Kultur

7

Region

9

Schauplatz

10

Das läuft in der Region

11

Das läuft in Baar

12

Der Präsident des Organisationskomitees, Walter Lipp (links), Gabenchef Patrik Langenegger und Züchter Joe Kaufmann zeigen stolz den Muni Fan, der als Siegerpreis des 98. Zuger Kantonalschwingfests am Sonntag, 30. April, übergeben wird. Das erste Mal werden diese durch zwei gedeckte Tribünen vor Witterungseinflüssen geschützt. Sollte es dennoch kalt sein, besteht die Möglichkeit, sich im angrenzenden Dorfmattschulhaus oder im Festzelt aufzuwärmen.

Viele Schwinger mit eidgenössischem Lorbeer Lipp hat sich schon intensiv mit der Liste der angemeldeten Schwinger auseinandergesetzt. Bei der Frage nach seinem persönlichen Favoriten bleibt er wage. «Natürlich bin ich wie alle in der Szene gespannt, ob der Rothenthurmer Christian Schuler seinen fünften Sieg in Folge einfahren kann. Es haben sich jedoch erfreulich viele Schwinger mit eidgenössi-

schem Lorbeer angemeldet, die ihm einen Strich durch die Rechnung machen wollen. Darunter finden sich klingende Namen wie Sven Schurtenberger, Erich Fankhauser, Philipp Laimbacher, Adi Imhof, Martin Grab und die Nötzli-Brüder Bruno und Reto», erläutert Lipp. Natürlich würde es ihn besonders freuen, wenn ein Sportler aus dem Kanton Zug ganz vorne mit dabei wäre. Indes sucht man auf der Meldeliste vergebens nach einem hiesigen Teilnehmer, welcher sich bislang einen Eidgenössischen Kranz erkämpft hat.Warum das so ist, erklärt sich der OK-Präsident damit, dass der Hype um das Schwingen wohl etwas später den Kanton Zug erreicht hat. Er könnte sich al-

lerdings vorstellen, dass es Schwinger aus dem Zuger Verband gibt, die sich durch einen Exploit an die Spitze kämpfen könnten. Als Beispiele führt er Dominik Waser, Marco Reichmuth, Rainer und Remo Betschart an. Nicht zu unterschätzen wird auch Joel Wicki sein, der wie Lipp vom Sörenberg stammt, und nach seiner Verletzungspause und der Sportler Rekrutenschule auf den Schwingplatz zurückkehrt.

1000 Gäste müssen im Festzelt versorgt werden Auch neben den Sägemehlringen benötigt Lipp Helfer, welche Höchstleistungen erbringen wollen. «Rund eintausend Gäste im Festzelt erwarten, dass wir sie innerhalb

einer Stunde mit dem Menü verpflegen. Wegen des gedrängten Zeitplans, bleibt nicht mehr Zeit, wenn man als Besucher das Geschehen auf dem Wettkampfplatz verfolgen will», erklärt er. Es besteht auch die Möglichkeit, sich an Ständen neben der Arena zu verpflegen. Besonders erfreut zeigt sich der OK-Präsident über die Unterstützung der Sponsoren, welche die zahlreichen Gaben und Lebendpreise gespendet haben. «Ohne diese Förderer des Schwingsports, wäre ein Fest dieser Grössenordnung nicht möglich», erklärt Lipp und zeigt stolz ein Bild vom Muni Fan, welcher der Sieger des Wettkampfes sein Eigen nennen darf.

kreiert

qualifiziert

fasziniert

frustriert

Tangente: Dorfkern möglichst aufwerten

EM-Qualifikation für Alessa Hotz

Das Wandern ist Blancas Lust

Keine Lösung in Sicht bei der Sika

Die CVP Baar hat ihre neuste Motion eingereicht. Mit dem Titel «Zentrumsentwicklung Baar» fordert sie, dass der Gemeinderat einen Mass­ nahmenplan zur Entwick­ lung des Dorfkerns kreiert. Die Präsidentin der CVP Baar, Barbara Häseli, wünscht sich, dass das Zen­ trum wieder zum Begeg­ nungsort wird. Seite 3

Die 15­jährige Alessa Hotz konnte am Swiss Cup eine Glanzleistung zeigen. Auf dem Kunstrad bewies sie mentale Stärke und liess sich ihren Vorsprung nicht mehr nehmen. Sie hat sich auch für die Europameister­ schaft in Prag qualifiziert. In der Qualifikation erreichte sie den 2. Rang. Seite 4

Blanca Imboden hat sich an eine Fortsetzung ihres Er­ folgsbuches «Wandern ist doof!» gewagt. In einer Le­ sung mit vielen lustigen und auflockernden Anekdoten stellte sie ihr Buch neues «Gipfeltreffen» vor. Imbo­ den erklärte, was sie am Wandern fasziniert und wie sie überhaupt dazu gekom­ men ist. Seite 7

Bild: PD

Die Unternehmensführung der Sika will die Übernahme des Aktienpakets der Sika­ Erbenfamilie durch den Bau­ stoffkonzern Saint­Gobain verhindern. An der General­ versammlung musste der Verwaltungsrat frustriert zur Kenntnis nehmen, dass die Vertreter der Familie kei­ ne Bereitschaft für eine an­ dere Lösung zeigt. Seite 10

Bereits 14 Austragungen des Zuger Kantonalschwing­ fests fanden bisher auf Baa­ rer Boden statt. Drei Mal wurde das Fest in Allenwin­ den abgehalten. Erst ein ein­ ziges Mal konnte ein Schwinger aus dem Kanton Zug in Baar gewinnen. 1945 dominierte Walter Halde­ mann aus Zug. Schauplatz des 98. Kanto­ nalen Schwingfests am Sonntag, 30. April, ist die Dorfmattwiese. Die Arena ist gut mit öffentlichen Ver­ kehrsmitteln zu erreichen; Parkplätze sind ab der Auto­ bahnausfahrt Baar beschil­ dert. Das Festgelände ist ab 6 Uhr geöffnet, ab diesem Zeitpunkt können sich Besu­ cher im Festzelt verpflegen. Das «Anschwingen» findet um 7.30 Uhr statt. Die bei­ den besten Athleten des Ta­ ges dürften sich um etwa 16.45 Uhr zum Schlussgang im Sägemehlring treffen. Verschiedene Folklorefor­ mationen bestreiten das Rahmenprogramm während der Sonntagsruhe, im Fest­ zelt und nach dem Schluss­ gang. Unter ihnen der Jod­ lerklub Heimelig, das Alphorntrio Edelweiss und die Fahnenschwinger Toni Keiser und Ruedi Stucki. Auf die erfolgreichsten Pro­ tagonisten des Tages warten neben dem Muni Fan zwei Rinder und ein Fohlen als Lebendpreise. Bereits am Samstag ist ab 17 Uhr die Turnhalle Dorf­ matt zur Besichtigung des Gabentempels und zum Fest­ betrieb mit musikalischer Unterhaltung geöffnet. th Weitere Informationen: www.zksf.ch

Anzeige

einfach – sauber

Herrenhemd gewaschen/gebügelt

2.

90

TexCleanCompany AG

Textilreinigung Luzernerstr. 22, 6330 Cham Telefon 041 755 19 19 www.texclean.ch

Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion@zugerbieter.ch, www.zugerbieter.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerbieter.ch; Abo-Dienst/Vertrieb: 071 272 72 56


2

FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 19. April 2017 · Nr. 15

Parteienforum

Mithalten mit der technischen Revolution

Dominique Schauber

Baar muss sich dem technologischen Wandel stellen, findet Kevin Andermatt, Mitglied der GLP Baar. Wie soll sich die Gemeinde Baar also rüsten, um mit der «technologischen Revolution» mitzuhalten? «Die Politik und die betroffenen Unternehmen sollten verstärkt in einen ständigen Dialog treten», so Andermatt. Das Silicon Valley setzt momentan die

Standards. Doch auch der Kanton Zug hätte das Zeug für eine Vorreiterrolle, findet Lars Jaeger von der SP Baar: «Die geeignete Mischung aus Kapital, Unternehmertum und akademischer Kreativität gibt es auch in der Schweiz.» Stefan Reidy, CVP-Vorstandsmitglied, sieht dieses Potenzial auch. Die Kunst bestehe darin, kreativ zu sein, um Herausforderungen zu lösen: «Es braucht

Die Digitalisierung birgt auch Gefahren in sich «Auch heute wird technischer Fortschritt zum Verlust von Arbeitsplätzen führen», warnt Marco Knobel von den Jungen Alternativen. Und auch

Urs Andermatt, FDP Baar, sieht nicht nur Vorteile der Digitalisierung. Er will Leitlinien und Begrenzungen, damit die Gesellschaft von den Veränderungen nicht überfahren wird. Für Oliver Wandfluh, Präsident SVP Baar, ist es wichtig, dass die Gemeinde mit gutem Beispiel vorangeht und die Politik die nötigen Regeln setzt, damit sich innovative Firmen ansiedeln.

GLP

SP

SVP

ALG

Kevin Andermatt, GLP Baar

Lars Jaeger, SP Baar

Menschen, die Herausforderungen früh erkennen, diese annehmen, Risiken eingehen und mittels neuer Technologien Lösungen suchen.»

Oliver Wandfluh, Präsident SVP Baar

Parteienforum Einmal im Monat nehmen die sechs Lokalparteien Stellung zu einem selbst gewählten, für Baar relevanten Thema. Sämtliche Meinungsäusserungen sind unabhängig vom Standpunkt der Redaktion. Gesetzt wird das Thema jeweils alternierend von einer

CVP

Marco Knobel, Junge Alternative

der sechs Parteien. Für das nächste «Parteienforum» vom 17. Mai setzt die SP das Thema «Schwarzmalerei beim Budget». Inwiefern sind Sparmassnahmen zu Lasten von Sportförderung, Kultur, Vereinen oder dem Personal gerechtfertigt? red

FDP

Stefan Reidy, Vorstand CVP Baar

Urs Andermatt, Vorstand FDP Baar

Digitalisierung setzt ständigen Dialog voraus

Die neue Welt der Unternehmer und Wissenschaftler

Digitalisierung der Verwaltung vorantreiben

Verteilung aller Arbeit auf alle Hände

«Lorzental 4.0» zu sein ist für Baar erstrebenswert

Das «Internet der Dinge» lässt uns überall arbeiten

Das rege Interesse, welches einem Anlass des Gewerbeverbands vom Kanton Zug zum Thema Digitalisierung entgegengebracht wurde, zeigt, dass sich auch Baar diesem technologischen Wandel stellen muss, wenn es weiterhin als wettbewerbsfähige Gemeinde wahrgenommen werden will. Erfreulicherweise ist Baar bereits heute für viele technikaffine Firmen ein vielversprechender Standort, der insbesondere durch die moderne Infrastruktur und der Nähe zu Top-Hochschulen wie der ETH Zürich besticht. Doch da wir es hier mit extrem dynamischen Branchen zu tun haben und auch andere Wirtschaftsstandorte mit tieferen Start-up-Steuersätzen oder Technoparks versuchen, innovative und zukunftsträchtige Firmen für sich zu gewinnen, müssen wir die Entwicklung stets im Auge behalten. Für die GLP Baar heisst dies konkret, dass die Politik und die betroffenen Unternehmen verstärkt in einen ständigen Dialog treten sollten, um die wettbewerbstechnischen Bedürfnisse zeitnah abzuholen und die wirtschaftlichen Rahmenbedingen sowie das Standortmarketing stets optimal gestalten zu können. Dieser Austausch kann über ein Onlineforum geschehen oder über regelmässig stattfindende Netzwerkanlässe, die gezielt die Digitalisierung und deren Auswirkungen zum Leitmotiv haben.

Ob Bio-, Nano- oder Neurotechnik, KI, oder digitale Technologie – das Silicon Valley setzt weltweit die Standards. Wissenschaftszentrum, Hochbegabten-Attraktor, Hochburg risikoaffinen Unternehmertums – wie keine andere Gegend der Welt hat es das Tal zur Meisterschaft technologischer Machbarkeit geschafft. Hier erschafft eine Allianz von Tech-Evangelisten aus Unternehmern und Wissenschaftlern eine neue Welt nach ihrem Gusto. Während wir in Europa noch in Arbeitsgruppen über die Bedeutung des Begriffs «Industrie 4.0» diskutieren, werden in Kalifornien längst das Internet der Dinge und selbstfahrende Autos erschaffen. Dabei entsprechen die kalifornischen Interessen kaum den unseren. Was können wir ihnen entgegensetzen? Die geeignete Mischung aus Kapital, Unternehmertum und akademischer Kreativität gibt es auch in der Schweiz. Besonders gut ist hier der Kanton Zug aufgestellt. Bezüglich Kapital und Unternehmertum: siehe die in Baar ansässige Partners Group. Auch die Kreativität ist gegeben: Nach Zug zieht es viele der hellsten Köpfe. Und die Wissenschaft ist auch nicht fremd: Die nahe ETH setzt Weltmassstäbe. Und bei Lebensqualität und sozialer Sicherheit lässt Zug sogar Nordkalifornien erblassen. Warum also nicht ein Silicon Mountain Baar?

Mit der «Industrie 4.0» wird die Vision einer intelligenten Fabrik innerhalb eines Wertschöpfungsnetzes verfolgt. Soll heissen, Optimierung von Organisation und Steuerung der Prozesse entlang der Wertschöpfungsketten. Wenn sich die Gemeinde Baar als Standort für technisch innovative Firmen anbieten möchte, muss sie mit gutem Beispiel vorangehen und die Digitalisierung der Gemeindeverwaltung vorantreiben. Das Pendant zur «Industrie 4.0» ist auf Gemeinde-, Kantons- und Bundesebene das «eGovernment». Mit «eGovernment» werden Beziehungen zwischen der Gemeinde und ihren Kunden, der Bevölkerung, Unternehmen und Dienstleistern, digitalisiert. Hundehalter können ihre Hunde zum Beispiel via SMS anmelden. Wohnsitzabmeldungen können vom Bürger selbst erfasst werden im Internet und werden von der Gemeinde automatisch an die neue Wohnsitzgemeinde weitergeleitet. Unternehmen werden für ihre Belange sämtliche Informationen von der Gemeinde digital zur Verfügung gestellt und Anfragen, Bewilligungen oder Kosten werden automatisch verarbeitet. Ist die Gemeinde auf diesem Gebiet fit und setzt die kantonale Politik die nötigen Regeln zum Beispiel betreffend Datenschutz sinnvoll um, werden sich innovative Firmen auch in Baar ansiedeln.

Die industrielle Revolution führte zu Web- und Spinnereimaschinen, die dem Handwerk den Rang abliefen. So auch im Dorf Baar mit der alten Spinni. Mit weniger Arbeit konnte mehr produziert werden. Baar wuchs, aber viele «Tüchler» wurden arbeitslos und sahen den Feind in jenen Maschinen, die sie von mühsamer Arbeit hätten befreien sollen. Heute leben wir im Zeitalter der digitalen Revolution. Und auch heute wird technischer Fortschritt zum Verlust von Arbeitsplätzen führen. Auf der Jagd nach Profitsteigerung ist die Wirtschaft treibende Kraft dieser Entwicklung. Jobs an Supermarktkassen, Post- und Bahnschaltern werden durch Automaten ersetzt, in Grosslagern sorgen Roboter für die Logistik, und selbstfahrende Autos könnten dereinst Chauffeure überflüssig machen. Dieser Wandel sorgt auch für Arbeitsplätze, aber ungemein weniger, als er wegrationalisiert. Zu diesem Schluss kommt sogar das Wirtschaftsblatt «The Economist». Bourgeoise Kräfte verkaufen uns die Erhöhung von Wochenarbeitszeit und Rentenalter als Lösung der wirtschaftlichen Probleme. Wird der Arbeitsmarkt aber kleiner, dann wird die Erhöhung der Arbeitszeiten lediglich zu mehr Arbeitslosigkeit führen. Hier wird eine alte Forderung der Arbeiterbewegung wieder brandaktuell: Die gerechte Verteilung der Arbeit auf alle Hände.

«Industrie 4.0», «Web 2.0», «IoT», «Blockchain», «BigData», es scheint, als würde sich unsere Welt schneller verändern, als wir es tun. Wird uns diese Veränderung bei lebendigem Leib auffressen? Ich wage zu behaupten, dass sich das Rad so weiterdrehen wird wie bis anhin. Technische Änderungen und Herausforderungen gab es und wird es immer geben. Die Kunst besteht darin, kreativ zu sein, um Herausforderungen zu lösen. Will Baar für die «Industrie 4.0» oder die Zukunft ganz generell gewappnet sein, braucht es Menschen, die Herausforderungen früh erkennen, diese annehmen, Risiken eingehen und mittels neuer Technologien Lösungen suchen. Wir brauchen mehr Unternehmer. Das Silicon Valley zeichnet sich durch Unternehmer aus. Unternehmer agieren als Zündkerzen für den Wirtschaftsmotor. Baar hat beste Voraussetzungen: Baar ist international. Kulturelle Kompetenz und kulturübergreifende Kommunikation machen Leute kreativ. Baar ist gebildet. Hunger nach Wissen und vorausschauendes vernetztes Denken bilden die Basis jeder Innovation. Baar ist wohlhabend. Geld und gute Ideen sind eine leistungsstarke Kombination. Lasst uns kreative Unternehmer sein, Risiken eingehen und neue Firmen gründen. Das «Lorzental 4.0» zu sein ist erstrebenswert!

Nach den ersten drei industriellen Revolutionen wird die vierte industrielle Revolution die Menschheit noch einmal komplett verändern. Damit die Gesellschaft von all diesen Veränderungen nicht überfahren wird, braucht es Leitlinien und Begrenzungen. Bevor im Körper implantierte Technologien den Versicherungen Daten liefern und unser Auge als Kommunikationsschnittstelle ausgebaut wird, müssen folgende Fragen auch politisch aufgearbeitet werden: Wo werden wir arbeiten? An Einzelarbeitsplätzen, in Grossraumbüros oder zu Hause? Wann werden wir arbeiten? Wie werden wir arbeiten? Welche Aufgaben werden automatisiert? Welche Berufe haben eine Zukunft? Welche Fähigkeiten müssen geschult werden, um weiterhin Arbeit zu finden? Die Gemeinde Baar hat geografisch einen guten Zugang zu den Ausbildungsstätten der Schweiz. Diese Nähe muss aktiv genutzt werden, um über ortsunabhängige Arbeits- und Lernformen nachzudenken. In dem Masse, wie sich junge, dynamische Firmen, etablierte Unternehmen, Bürger und Hochschulen vernetzen, werden Städte zu leistungsfähigen Zentren, in denen sich neue Ideen in reale Wertschöpfung für die Wirtschaft verwandeln lassen. Das «Internet der Dinge» lässt uns überall arbeiten. Baar muss hier mitdenken und neue Themen aktiv angehen.

Berufswahlveranstalung

Den grössten Fehler macht, wer im Berufswahlprozess untätig ist An einer Veranstaltung betonten Referenten, wie wichtig die Berufswahl ist. Schüler würden nicht alle Möglichkeiten kennen. Geeignete und motivierte Lernende zu finden, sei gar nicht so einfach, sagte die Schulpräsidentin Sylvia Binzegger anfangs April. Sie eröffnete eine Berufswahlveranstaltung und strich die Sorgen des Gewerbes heraus. Binzegger hat den Eindruck, dass eine

gymnasiale Ausbildung gegenüber einer Berufslehre zu Unrecht höher gewertet wird. Regierungsrat Matthias Michel strich in seinem Grusswort die Durchlässigkeit des Schweizer Bildungssystems heraus. Des Weiteren seien alle Ämter des Kantons sehr engagiert bei der Betreuung der Jugendlichen. Mit einer Berufsbildung können die Jugendlichen sehr viel verdienen: Sie erreichen Zugang zum Arbeitsmarkt und erfahren die Praxis aus nächster Nähe. Menschen mit einem Lehrabschluss haben in der

Schweiz ausserdem das geringste Risiko, arbeitslos zu werden und können sich laufend weiterbilden. Schlussendlich können die Jugendlichen im Berufswahlprozess nur einen Fehler machen: Untätig zu bleiben und die Unterstützung, sei es von den Eltern, der Schule oder des Kantons, nicht anzunehmen.

Rollenvorstellungen herrschen noch immer vor Franz Müller ging in seinem Referat auf die Diskrepanz zwischen den Anforderungen des

Berufes und den Vorkenntnissen der Jugendlichen ein. Er merkte an, dass von den Schülern nicht die ganze Vielfalt an Lehrberufen wahrgenommen wird. Er widersprach dem Vorurteil, dass die Lehrverträge immer früher unterzeichnet würden. Der Grossteil werde erst in der 3. Oberstufe unterschrieben. Beat Schuler, Leiter des Amtes für Berufsbildung, brachte mit Hilfe einer animierten Präsentation den Anwesenden das duale Bildungssystem näher. Er bestätigte die Aussage, dass keine Ausbildung

in der Schweiz ohne Anschlussmöglichkeit ist. Den Abschluss zu den theoretischen Fachreferaten stellte eine Podiumsdiskussion mit drei Lernenden, zwei Vertretern der Schulen und einem Berufsbildner dar. Die Lernenden gaben den Anwesenden Einblicke in ihren persönlichen Berufswahlprozess. Der Berufsbildner stellte klar, dass es immer noch die Vorstellungen von typischen Männer- oder Frauenberufen in den Köpfen gibt. Dies sei schade, da so die speziellen Talente und Veranlagungen der

Geschlechter nicht optimal genutzt werden können. Ein Lernender werde nicht nur wegen guter Noten ausgewählt, sondern auch anhand seiner Motivation und seines Verhaltens. Nach der Podiumsdiskussion zogen die Anwesenden zu einem wohlverdienten Apéro weiter. Hier gab es noch einmal die Möglichkeit, von den Podiumsteilnehmern Informationen einzuholen, und ein rundum gelungener Abend klang langsam aus. Für den Gewerbeverein, Arno Matter, Präsident


BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 19. April 2017 · Nr. 15

3

Zentrumsgestaltung

Tangente: Dorfkern soll aufgewertet werden Die CVP Baar hat am Gründonnerstag zur Übergabe ihrer neuen Motion eingeladen. Der Gemeinderat soll in Sachen Ortsbildgestaltung bald tätig werden. Peter Theiler

Seit mehreren Jahren folgt die CVP Baar einem mittel­ alterlichen Brauch, am Grün­ donnerstag neue Saat in Form

«Ein eigentlicher Dorfkern ist in Baar schlichtweg nicht mehr existent.» Barbara Häseli, Präsidentin CVP Baar ihrer politischen Ideen auszu­ tragen. Punkt 11.30 Uhr über­ gab dann auch die Präsidentin Barbara Häseli die neueste Motion der Partei mit dem Titel «Zentrumsentwicklung Baar»

an den Gemeindeschreiber Walter Lipp. «Obwohl Baar schon lange den offiziellen Status einer Stadt hat, spre­ chen wir Bürger immer noch davon, dass wir ins Dorf gehen, um Besorgungen zu erledigen oder uns mit Freunden zu tref­ fen», erklärt Barbara Häseli. «Jedoch ist ein eigentlicher Dorfkern in Baar schlichtweg nicht mehr existent und das Einkaufserlebnis eher dürftig», führt Häseli weiter aus. «Dabei ist das Bedürfnis, sich mitein­ ander auszutauschen, durch­ aus vorhanden, wie das rege Vereinsleben der Gemeinde zeigt», ergänzt Häseli. Mit der Motion wird der Gemeinderat aufgefordert, einen Massnah­ menplan auszuarbeiten, wel­ cher aufzeigt, wie das Zentrum von Baar als Einkaufsort und Treffpunkt für die Baarer Be­ völkerung aufgewertet werden kann.

Dem Zentrum dank der Tangente Leben einhauchen Als Anstoss für die Einrei­ chung der Motion nimmt die CVP die Eröffnung der Tan­ gente Zug/Baar, welche im Jahr 2021 fertiggestellt werden soll.

Parteipräsidentin Häseli. Wie dieser Plan im Detail aussehen sollte, lässt die Motion offen.

Barbara Häseli, Präsidentin CVP Baar, übergibt die Motion an Gemeindeschreiber Walter Lipp (rechts) und Vizegemein­ deschreiber, Severin Bättig. Sie will das Zentrum von Baar nach der Erstellung der Tangente aufwerten. Bild: Peter Theiler «Wir sehen die Tangente und die damit entstehende Ver­ kehrsberuhigung als Chance zur Schaffung neuer Begeg­ nungsplätze und autofreier Zonen. Durch die Steigerung der Attraktivität des Standorts

für neue Geschäfte könnte das Baarer Zentrum zu neuem Le­ ben erwachen», führt Häseli aus. Aus dem Vorstoss geht weiter hervor, dass es die CVP begrüssen würde, wenn sich Gewerbe und Quartierbevöl­

kerung in dem Massnahmen­ plan einbringen würden. «Uns ist klar, dass die Gemeinde nicht alleine dafür sorgen kann, dass der Standort Baar für Geschäfte und Bevölke­ rung aufgewertet wird», erklärt

Polizei

Anzeige

Bevölkerung

Die meisten sind in Baar zugezogen

Alkoholisierter auf Roller gestoppt Einer Patrouille fiel am Mitt­ wochabend vom 12. April kurz vor 20 Uhr die unsiche­ re Fahrweise eines Klein­ motorradlenkers auf. Bei der anschliessenden Kontrolle an der Zugerstrasse in Baar stellten die Einsatzkräfte Alkoholsymptome fest. Die durchgeführte Atemalkohol­ probe ergab einen Wert von 1,54 Milligramm pro Liter Atemluft. Der Führerausweis wurde dem 44­jährigen Mann zu­ handen der Administrativbe­ hörde abgenommen. Er wird sich vor der Staatsanwalt­ schaft des Kantons Zug ver­ antworten müssen. pd

2016 nahm die Wohnbevöl­ kerung innerhalb des Kantons prozentual in Neuheim am stärksten zu (plus 3 Prozent), gefolgt von der Gemeinde Baar. Sie verzeichnet für das vergan­ gene Jahr ein Wachstum von 2,4 Prozent, was 563 Personen entspricht. Die absolute Zu­ nahme der ständigen Wohnbe­ völkerung ist somit in Baar am stärksten. In der Stadt Zug nahm die Bevölkerung um 542 Personen zu. Minimal gesun­ ken ist sie in Hünenberg und Unterägeri (minus 0,2 bezie­ hungsweise 0,1 Prozent).

Mehr Geburten als Todesfälle, mehr Zuzüger als Weggezogene Gesamthaft ist die Bevölke­ rung im Kanton Zug im Jahr 2016 um 1791 Personen auf ak­ tuell 123 925 Einwohnerinnen und Einwohner gewachsen. Dies entspricht einer Zunahme von 1,5 Prozent. «Damit weist Zug hinter dem Kanton Aargau das zweithöchste kantonale Wachstum auf», teilt Regie­ rungsrat Urs Hürlimann im Namen des Amts für Raumpla­ nung in einer Medienmittei­ lung mit. Im Mittel aller Kanto­ ne stieg die Bevölkerungszahl 2016 um 1,1 Prozent. Die Gründe für das kantona­ le Wachstum dürften auch für Baar zutreffen: Einerseits ka­ men mehr Menschen zur Welt als verstarben. Hauptsächlich jedoch, das heisst zwei Drittel, ist die Zunahme auf den posi­ tiven Wanderungssaldo zu­ rückzuführen. Es sind also mehr Leute zugezogen als weggezogen. «Obwohl wesentlich mehr Ausländerinnen und Auslän­ der zugezogen sind, hat sich deren Anteil an der Bevölke­ rung nur wenig erhöht», weiss Hürlimann. Im Kanton ent­ spricht der Ausländeranteil 27,5 Prozent, im Jahr zuvor lag er bei 27 Prozent. Im schweize­ rischen Mittel beträgt der Wert 24,9 Prozent. csc

Einen längerfristigen Plan gibt es noch nicht Den Aussenstehenden mag es erstaunen, dass sich der Ge­ meinderat mit der wichtigen Thematik der Dorfkerngestal­ tung bislang noch nicht ausei­ nandergesetzt haben soll. «Bis jetzt sind nur punktuelle Über­ legungen vorhanden, jedoch gibt es keinen längerfristigen strategischen Plan, welcher alle betroffenen Departemente miteinbezieht», erläutert Hä­ seli. Einen Zeithorizont für die Ausarbeitung des Plans wird in der Motion nicht vorgegeben. Auf die Frage an die Präsiden­ tin, wann sich die CVP denn die Fertigstellung des Mass­ nahmenplans wünscht, erklärt diese als Zieldatum die Eröff­ nung der Tangente Zug/Baar. Der Ball liegt nun beim Ge­ meinderat. Nach Motionsrecht hat er bis zur übernächsten Gemeindeversammlung vom Mittwoch, 13. Dezember, Zeit, um zu entscheiden, wie er auf den wenig konkreten Vorstoss der CVP Baar eingehen will.

Feuerwehr Die Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze: Montag, 10. April, 15.43 Uhr, zwischen der Lor­ zenbrücke, Schmidhof und der Autobahnausfahrt Baar. Das in Brand geratene Schilf auf der Renaturierungsfläche konnte rasch gelöscht wer­ den.

Sparen für die Zukunft: mit unserem «Jubiläumssparplan 125». Weitere Informationen unter zugerkb.ch/jubiläumssparplan oder unter 041 709 11 11. Wir freuen uns, Sie beraten zu dürfen.

12 5 F r a St ar t g nke n uthabe n

Dienstag, 11. April, 22.43 Uhr, Oberdorfstrasse. Gemeldet wurde Rauch aus einem Lichtschacht eines Wohn­ und Geschäftshauses. Das in Brand geratene Laub im Lichtschacht konnte rasch gelöscht werden. Da der Rauch in die Tiefgarage so­ wie in den Kellerbereich drang, mussten die Räum­ lichkeiten mit zwei Lüftern gelüftet werden. Montag, 17. April, 15.02 Uhr, Untere Rain­ strasse. Ein eingedrückter Hand­ alarmtaster in einem Wohn­ heim für Behinderte löste den automatischen Brand­ alarm aus. pd


4 IMPRESSUM

Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 112. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11, www.zugerbieter.ch, E-Mail: info@zugerbieter.ch HERAUSGEBERIN: Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Alina Rütti (ar), Laura Sibold (ls); Freie Mitarbeit: Daniela Sattler (sat), Dominique Schauber (dom), Franz Lustenberger (fra), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Raphael Kryenbühl (rk), Peter Theiler (th), Sabine Eichbaum (se), Simon Carrel (sim), Zari Dzaferi (zdz), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG Abo-Dienst/Vertrieb: Telefon 071 272 72 56 Jahresabo Zuger Presse: 99.- CHF (Nicht-Baarer) oder 49.50 (für Baarer) / Zugerbieter: 99.- CHF INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerbieter.ch DRUCK: LZ Print, Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 038 Exemplaren.

SPORT

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 19. April 2017 · Nr. 15

Unihockey

DomiGym

Gold für die White Indians es mit einer 3:2-Führung für die Indians in die Pause. Rychenberg startete mit einer erhöhten Angriffslust in die zweite Hälfte. Doch die White Indians spielten im schnellen Spiel deutlich besser zusammen, zeigten stärkere Nerven und behielten die Oberhand. Verdient gewannen die Indians die Partie mit 8:4 Toren.

Das harte Training hat sich für die C-Junioren gelohnt: Die Regionalmeisterschaft haben sie mit viel Konzentration gewonnen. Annick Lusser Hess

In der Finalrunde der C-Regionalmeisterschaft Zentral III von Samstag, 8., und Sonntag, 9. April, in Meggen zeigte sich die erste Mannschaft der C-Junioren des Unihockeyvereins White Indians Inwil-Baar von ihrer besten Seite. Sie erreichte den ersten Platz. An der Finalrunde nahmen die besten sechs Teams aus den C-Meisterschaften der Region Zentral III teil. Die elf Jungs der White Indians trafen im ersten Spiel auf Ticino Unihockey. Sie begannen nervös und verhalten, konnten sich im Verlaufe des Spiels steigern und gewannen mit 16:8.

Fünf Sekunden vor Schluss fiel das entscheidende Tor Schwieriger gestaltete sich das zweite Spiel gegen den HC Rychenberg Winterthur I. Wiederum starteten die Zuger verhalten, nützten jedoch ihre Chancen und führten in der Pause 5:3. In der zweiten Hälfte drehten die Rychenberger auf und glichen zum 5:5 aus.

Die C-Junioren erreichten an der Regionalmeisterschaft den ersten Platz. Nun kämpften beide Seiten mit harten Bandagen. Es blieb eng. Jeder Treffer wurde vom Gegner ausgeglichen bis zum 7:7. Fünf Sekunden vor Schluss schossen die Indians das entscheidende Tor zum 8:7.

Rychenberg auch am Sonntag Finalgegner Mit Spannung ging es am Sonntagmorgen mit dem Halbfinal gegen Stadel-Niederhasli weiter. Die Nervosität war den 12- bis 13-jährigen Indians anzusehen. Bis zur Halbzeit er-

Bild: PD

spielten sie einen Vorsprung von 5:3 Toren. Doch nach der Pause kam das Selbstvertrauen zurück, und es folgte ein Tor auf das andere. Die Indians gewannen souverän mit 17:5. Im Final gegen Rychenberg, den gleichen Gegner wie am Vortag, nahmen die Indians den Schwung des letzten Spiels mit und zeigten sich gleich von der angriffigen Seite. Rychenberg konterte zum Teil etwas heftig, was zu einem Penalty führte. Jonas Stettler verwertete diesen souverän, und so ging

Ruhiges und konzentriertes Spiel hat zum Erfolg geführt Die gute Leistung der jungen Indianer ist das Resultat langjähriger Aufbauarbeit. Das Talent und das Potenzial des Jahrgangs 2003 waren vielen bekannt. Allerdings sind Talente nicht immer einfach zu führen: Die Wutausbrüche und die Lautstärke der Jungen hatten in der Vergangenheit die Nerven einiger Trainer strapaziert. Unter dem Trainerduo Thomas Zollinger/Sven Bratschi und dem Assistenten Lars Wieders brachten die übermütigen Indians ihr Spiel unter Kontrolle und formierten sich zu einem Team. Zusammenspielen, konzentriert und ruhig bleiben hiess die Devise. An diesem Wochenende konnten die Früchte der Arbeit geerntet werden. Es war eine Augenweide, den jungen motivierten Spielern zuzuschauen. Sie zeigten eine starke Teamleistung.

Turnen für Senioren zu Hause Im Rahmen eines Pilotprojekts der Pro Senectute Kanton Zug konnten Baarer Senioren im vergangenen Jahr das Präventionsprogramm DomiGym testen. Freiwillige Bewegungscoaches besuchten ältere Menschen, die nicht mehr mobil sind, zu Hause und trainierten mit ihnen Kraft, Gleichgewicht und Beweglichkeit. Die Reaktionen waren durchwegs positiv. Die Teilnehmenden fühlten sich sicherer und waren motivierter, sich wieder mehr zu bewegen. Das Programm wird nun in weiteren Gemeinden lanciert. So sollen die Gesundheit und die Selbstständigkeit bis ins hohe Alter gestärkt werden.

Bewegungsabläufe für den Alltag werden geübt Die Coaches absolvieren mit den Senioren nicht ein stures Programm, sondern gehen auf deren Bedürfnisse ein. So können auch das Treppensteigen, Spaziergänge im Freien oder das Einsteigen in einen Bus Trainingsziele sein. Das Projekt wird von der Baschi-senior-Häusler-Stiftung, der OttoBeisheim-Stiftung, dem Kanton Zug und dem MigrosKulturprozent unterstützt. pd Es werden noch Freiwillige gesucht, die Freude an der Begegnung und der Bewegung mit älteren Menschen haben. Infos: mirjam.gieger@zg.pro-senectute.ch

Swiss Cup

Todesfälle Baar 17. April Willy Lichtsteiner-Bossard, geboren am 25. Mai 1935, wohnhaft gewesen im Bahnhof-Park 3. Der Trauergottesdienst findet statt am Dienstag, 25. April, 9.30 Uhr in der Friedhofkapelle; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. 14. April Baar Babetta Schicker-Künzli, geboren am 14. September 1924, wohnhaft gewesen an der Bahnmatt 2. Die Abdankung und Beisetzung finden im engsten Familienkreis statt. 14. April Baar Marie Kaufmann-Meier, geboren am 15. November 1930, wohnhaft gewesen an der Bahnhofstrasse 12. Es findet keine Abdankung und keine Beisetzung statt. 13. April Baar Alfred Imhof, geboren am 15. Juli 1940, wohnhaft gewesen im Bahnhof-Park 8. Der Trauergottesdienst findet statt am Montag, 24. April, 9.30 Uhr in der Friedhofkapelle; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. 10. April Zug Ruth Scherrer-Wottle, geboren am 1. Juli 1926, wohnhaft gewesen im Hertizentrum 7. Der Trauergottesdienst findet statt am Mittwoch, 19. April, 14 Uhr in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt.

Erste EM-Qualifikation für die Kunstradfahrerin Alessa Hotz ihre erste Endpunktzahl mit drei Zählern. Flavia Schürmann klassierte sich im Swiss Cup auf dem guten 13. Schlussrang. Für Alessa Hotz und die Juniorenmannschaft mit Carole Ledergerber, Yvonne Utiger, Nadine Risi und Melanie Bleicher ging es nebst den Podestplätzen auch um die Qualifikation für die JuniorenEuropameisterschaft. Die junge Mannschaft zeigte in den Swiss-Cup-Runden und den zusätzlichen Qualifikationsrunden eine Leistungssteigerung und klassierte sich im Swiss Cup auf dem 4. Schlussrang. Die EM-Quali beendeten die vier Athletinnen auf dem guten dritten Schlussrang.

Kunstradfahrerinnen aus Baar überzeugten am Swiss Cup. Persönliche Bestleistungen wurden erreicht. Einige dürfen bald an die Schweizer Meisterschaft. Der Swiss Cup, welcher über zwei Runden ausgetragen wurde, fand am Samstag, 8., und Sonntag, 9. April, in Baar seinen Abschluss. Nebst Podestplätzen wurden auch die Startplätze für die Junioren-Europameisterschaften vergeben. Aus Baar waren fünf Einzel-Kunstradsportlerinnen, eine 4er-Juniorinnenmannschaft und eine 4erSchülermannschaft am Start.

Persönliche Bestleistung um 10 Punkte unterboten Die Schülermannschaft mit Angela Andermatt, Leonie Trüssel, Sina Gisler und Tanja Langenegger wurde ihrer Favoritenrolle gerecht. Die Schülerinnen zeigten an beiden Swiss-Cup-Runden eine gelungene Darbietung. Ihre persönliche Bestleistung konnten sie mit fast 10 Punkten unterbieten. Verdient gewannen die jungen Athletinnen den Swiss Cup in der Kategorie 4erKunstrad Schüler und bereiten sich nun auf die Schweizer Meisterschaft Ende Mai vor. Qualifikation für Europameisterschaft geglückt In der Kategorie U11 freute sich Dalina Ehrensperger über den 7. Schlussrang. Saskia Seitz verlor nur 2 Punkte auf die Drittplatzierte und freute sich über den 4. Rang. Mit einer perfekten Kür an der ersten

Kunstradfahrerin Alessa Hotz zeigte eine sehr gute Leistung am Swiss Cup. Verdient erreichte sie in der EM-Qualifikation den zweiten Schlussrang. Zum ersten Mal qualifizierte sie sich damit für die Europameisterschaft. Bild: Robert Stangier Runde des Swiss Cups in Oberbüren hatte sich Saskia Seitz für ihre erste Schweizer Meisterschaft qualifiziert. Die U13Athletin Mirina Hotz hatte in

ihren Küren zu viele Unsicherheiten und klassierte sich knapp hinter dem Podest auf dem vierten Schlussrang. In der Kategorie der 1er-Junio-

rinnen U19 zeigte Flavia Schürmann an der ersten Runde des Swiss Cups eine perfekte Kür und freute sich mit ausgefahrenen 101 Punkten über

Alessa Hotz erreicht zweiten Rang in der EM-Qualifikation Die erst 15-jährige Alessa Hotz zeigte an der ersten Runde des Swiss Cups eine Glanzleistung von ausgefahrenen 150,19 Punkten. Diesen Vorsprung liess sie sich nicht mehr nehmen und zeigte mit viel mentaler Stärke weitere solide Leistungen auf dem Kunstrad. In der EM-Qualifikation klassierte sich Alessa Hotz auf dem sensationellen 2. Schlussrang und qualifizierte sich somit erstmalig für die Europameisterschaft. Im Swiss Cup klassierte sich Alessa Hotz auf dem guten 4. Schussrang hinter ihrer EM-Teamkollegin Nina Stangier aus Uster und zwei österreichischen Konkurrentinnen. Der ATB Baar ist stolz darauf, dass auch in diesem Jahr eine Baarer Athletin die Schweiz an der Junioren-Europameisterschaft in Prag vertreten wird. Rahel Lustenberger


AUS DEM RATHAUS

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 19. April 2017 · Nr. 15

Baugespanne

Einwohnergemeinde Gesund altern in Baar

Jens Schielke und Sandra Würth Schielke, Burgmatt 29b, 6340 Baar, neues Fenster in der Nordfassade des Gebäudes Assek. Nr. 2116a auf GS Nr. 3152, Burgmatt 29b, Auflage ab 13. April 2017; Einsprachefrist bis 2. Mai 2017. Stadt Zug, Baudepartement, Tiefbau, St.-Oswalds-Gasse 20, 6301 Zug, Offenlegung Arbach sowie Neubau und Umlegung Strasse und Radweg auf GS Nrn. 433, 701, 702, 1756, 1757, 4274, 363, Göblistrasse/Lüssi. Auflage ab 13. April 2017; Einsprachefrist bis 2. Mai 2017. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Hensler AG, Michael Stirnimann, Jöchlerweg 4, 6340 Baar, Projektverfasser, Luft-/WasserWärmepumpe beim Gebäude Assek. Nr. 1773a auf GS Nr. 2593, Ägeristrasse 42b. Auflage ab 13. April 2017; Einsprachefrist bis 2. Mai 2017. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Alfred Müller AG, Neuhofstrasse 10, 6340 Baar, Projektverfasser Mozzatti Schlumpf Architekten AG, Oberneuhofstrasse 8, 6340 Baar, Wärmetechnische Flachdachsanierung mit Einbau Fotovoltaik-Anlage beim Gebäude Assek. Nr. 1908a auf GS Nr. 2861, Oberneuhofstrasse 6–8. Auflage ab 21. April 2017; Einsprachefrist bis 10. Mai 2017. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Wir laden alle 65-Jährigen und Älteren herzlich zur nächsten Veranstaltung «Gesund altern in Baar» ein. Diesmal zum Thema

Gesund altern mit Naturheilkunde Dienstag, 25. April 2017 14.00 bis 16.30 Uhr, im Gemeindesaal Baar Ärztin Ulrike Güdel zeigt auf, wie wir mit Hilfe der Naturheilkunde im Alter fit bleiben können. Sie informiert wie die Funktionen von Körper und Geist zusammenhängen und wie wir unsere Organe, das Immunsystem und unsere Psyche stärken können. Sie informiert zudem über die Mittel, die uns aus der Natur, aus Pflanzen und Mineralien zur Verfügung stehen. Es ist keine Anmeldung erforderlich. In der Pause sind Sie herzlich zu einem Imbiss eingeladen. Kommen Sie vorbei, und lassen Sie sich informieren und beraten. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme. Berty Zeiter Sozialvorsteherin Einwohnergemeinde Baar

Mirjam Gieger Projektleiterin GAZ Pro Senectute Kanton Zug

Einwohnergemeinde Gesund altern in Baar

Reklamegesuch TCM Gesundheitszentrum Bern GmbH, Frau Ping Ji, Spitalgasse 4, 3011 Bern, 2 Reklametafeln über Eingang und Geschäft beim Gebäude Assek. Nr. 2023a auf GS Nr. 405, Oberdorfstrasse 6. Auflage ab 21. April 2017; Einsprachefrist bis 10. Mai 2017. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Haben Sie Lust, einmal oder regelmässig Pétanque oder Boccia bei geselligem Zusammensein zu spielen? Die einfachen Regeln, die steigende Geschicklichkeit der Teilnehmerinnen und Teilnehmer und der Zufall machen das Kugelspiel zum vollen Vergnügen. Da das Spielen ab zwei Personen möglich ist, darf man auch einmal fehlen.

Pétanque – Treff neu in Baar Jeden Freitag ab 21. April 2017, 9.00 bis 11.15 Uhr Ort:

Feuerwehrübungen Aufgebot zu Übungen: Donnerstag 20.4.2017 Dienstag 2.5.2017 Mittwoch 3.5.2017 Mittwoch 3.5.2017

Mit:

19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr

Löschzug Blickensdorf Führungsunterstützung Verkehrsdienst Löschzug Dorf

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.

Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport Hallen- und Freibad Lättich Das Badmeister-Team des Hallen- und Freibades Lättich braucht Verstärkung. Wir suchen ab Mitte Juni bis Ende August 2017 (Saisonstelle) eine

Badmeister-Aushilfe Ihre Aufgabe Zusammen mit einem Badmeister / einer Badmeisterin werden Sie vorwiegend im Freibad zur Überwachung des Beckenbetriebes eingesetzt. Sie arbeiten von Donnerstag bis Montag, zirka 11.00 Uhr bis zirka 17.00 Uhr. Die Einsatzzeiten sind vom Wetter abhängig. Ihr Profil – Freude an der Arbeit in einem sehr lebhaften Bad – Mindestalter 18 Jahre – Schwimmbrevet Pool plus oder PRO (aktualisiert) – Ausweis Nothelferkurs

Baar Zentrum, hinter dem Gemeindehaus, neben dem Gäuggel-Brunnen, auf dem breiten Kiesweg zur Leihgasse Mathis Halder, Baar

Das Spielen ist gratis und der Einstieg jederzeit möglich. Bei unsicherem Wetter wird eine Alternative im Trockenen gesucht. Information: Pro Senectute Kanton Zug, Artherstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 727 50 50, info@zg.pro-senectute.ch

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch Die Einwohnergemeinde Baar vermietet ab 15. August 2017

Ateliers im Schwesternhaus an der Leihgasse 9a in Baar. Die Ateliers werden an Kunstschaffende aus den Bereichen bildende oder angewandte Kunst vermietet, die in der Gemeinde wohnhaft sind oder waren. Das Betriebskonzept und die Mietbedingungen sowie Informationen zu den Ateliers und den Bewerbungsunterlagen finden Sie auf: www.baar.ch ➝ Kultur & Freizeit ➝ Kulturprojekte oder bei: claudia.emmenegger@baar.ch

Interessiert? Dann vereinbaren Sie zuerst mit unserem Chefbadmeister Urban Schicker oder seiner Stellvertretung einen Besprechungstermin Telefon 041 767 27 00. Bei Interesse am Einsatz senden Sie danach Ihre vollständige, schriftliche Bewerbung an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar.

Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport Hallen- und Freibad Lättich Für das Hallen- und Freibad Lättich suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung motivierte

Teilzeitmitarbeiter/innen Reinigungsdienst Stundenlohn, Einsatz durchschnittlich 8 Stunden / Woche

Ihre Aufgabe Sie reinigen nach gründlicher Einführung gemäss Einsatzplan zirka zwei- bis dreimal in der Woche am Abend sowie an zirka zwei Wochenenden im Monat die Garderobenanlagen, Toiletten und Duschen des Hallen- und Freibades Lättich. Die Arbeitszeiten sind: Montag bis Freitag 21.00 bis zirka 1.00 Uhr Wochenende 18.00 bis zirka 22.00 Uhr Unsere Erwartungen Sie arbeiten gerne in einem kleinen Team, haben eine selbstständige, saubere und exakte Arbeitsweise und können auch körperlich anspruchsvolle Arbeiten ausführen. Gute Kommunikationsfähigkeiten in Schweizerdeutsch und Deutsch sind Voraussetzung. Interessiert? Dann vereinbaren Sie zuerst mit unserem Chefbadmeister Urban Schicker oder seiner Stellvertretung einen Besprechungstermin, Telefon 041 767 27 00. Bei Interesse am Einsatz senden Sie danach Ihre schriftliche Bewerbung an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar.

Einwohnergemeinde Schulen / Bildung www.baar.ch Die Schulen Baar umfassen Kindergarten, Primarschule und kooperative Oberstufe. Rund 2100 Schüler/innen werden von 280 Lehrpersonen in neun Schulen unterrichtet. Zur Ergänzung unseres Teams suchen wir per 1. August 2017 oder nach Vereinbarung eine/einen

Schulsozialarbeiterin/Schulsozialarbeiter Arbeitspensum 50%, Jahresarbeitszeit

Ihr Aufgabengebiet – Individuelle Beratung von Schülerinnen und Schülern der Primarstufe und deren Umfeld – Vermittlung und Triage – Arbeit mit Gruppen und Schulklassen – Zusammenarbeit mit Institutionen innerhalb und ausserhalb der Schule – Impulsgebung im Themenbereich Prävention / Früherkennung – Beratung der Lehrerschaft in sozialen und sozialpädagogischen Fragen – Regelmässige Reportings zu Schulleitung, Lehrerschaft und Sozialdienst Ihr Profil – Initiative, lebensfrohe Persönlichkeit – Abgeschlossene Hochschulausbildung Soziale Arbeit – Erfahrung im Umgang mit Kindern, Jugendlichen und deren Umfeld – Verhandlungsgeschick – Integrations-, Team- und Konfliktfähigkeit Unser Angebot – Eine vielseitige, anspruchsvolle Aufgabe mit viel Eigenverantwortung – Fachliche Unterstützung und Begleitung – Fortschrittliche Arbeits- und Anstellungsbedingungen Wir freuen uns auf Ihre schriftliche Bewerbung! Bitte senden Sie diese bis 2. Mai 2017 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar. Für Fragen stehen Ihnen Hubert Schuler, Leiter Sozialdienst, Telefon 041 769 07 20, und Markus Brazerol, Prorektor, Telefon 041 769 03 35, gerne zur Verfügung.

5

Aktuell Personelles Niccolo Bigliotti, Anlagewart im Hallen- und Freibad Lättich, verlässt die Einwohnergemeinde Baar per Ende April, um eine neue Herausforderung anzunehmen. Wir danken Niccolo Bigliotti für seinen Einsatz und wünschen ihm beruflich wie auch privat alles Gute. Dorfplatz Inwil – Sperrung Durchfahrt Am Samstag, 29. April 2017, findet das Eröffnungsfest der Begegnungszone auf dem Dorfplatz in Inwil statt. An diesem Tag ist die Durchfahrt Inwil ab 8.00 Uhr bis zirka 18.00 Uhr gesperrt. Eine Umleitung über Am Rainbach, Untere Rainstrasse, Talacherstrasse ist signalisiert. Die Zufahrt zum Schulhaus ist via Rigistrasse möglich. Für die Rücksichtnahme und das Verständnis wegen der Verkehrsbehinderungen danken wir Ihnen. Motion der CVP Baar Am 13. April 2017 hat die CVP Baar, Barbara Häseli, eine Motion betreffend «Zentrumsentwicklung Baar» eingereicht. Darin sei der Gemeinderat zu beauftragen, im Hinblick auf die Eröffnung der Tangente Zug/Baar im Jahre 2021 in einem Massnahmenplan aufzuzeigen, wie das Zentrum von Baar als Einkaufsort und Treffpunkt für die Baarer Bevölkerung aufgewertet werden kann. Die Motion wird voraussichtlich an der Gemeindeversammlung vom 13. Dezember 2017 behandelt. Auftragsvergabe Der Gemeinderat erteilt der Schneider Gastro GmbH – Kids-meals.ch, Aemmenmattstrasse 43, Belp, den Auftrag für die Kinderverpflegung für die Modulare Tagesschule. Die Dienstleistung umfasst den Catering-Service für den Mittagstisch der schulergänzenden Betreuung an fünf Standorten. Baubewilligungen Ueli Opprecht, Obertalacher, Allenwinden: Einbau Brennerei beim Gebäude Assek.Nr. 499k auf GS Nr. 918, Obertalacher, Koordinaten 683 791 / 224 933, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen. Stefan Pfänder, Inwilerstrasse 25, Baar: Luft-Wasser-Wärmepumpe beim Gebäude Assek.Nr. 674a auf GS Nr. 443, Inwilerstrasse 25. Karin und Marco Fischer, Deinikonerstrasse 20, Baar: Abbruch Gebäude Assek. Nr. 520c sowie neues Gartenhaus mit neuer Umgebungsgestaltung beim Gebäude Assek. Nr. 520a auf GS Nr. 3676, Deinikonerstrasse 20. www.baar.ch / T 041 769 01 11 19. April 2017 Li/sb


50%

41%

statt 69.–

7.95

statt 3.20

Tragtasche zum Selberfüllen mit folgendem Frühlingsgemüse (ohne Bio und Profifit Pack): Gurken, Rispentomaten, Coop Primagusto Kartoffeln Celtiane, Bundzwiebeln, Kohlrabi, Fenchel, im Offenverkauf (bei einem Mindestgewicht von 3,2 kg: 1 kg = 2.48)

40%

EFRISCH R E KNAOLL N7

per 100 g

4.50 statt 7.60

NAT D KW16/17

1.90

statt 13.50

Rioja DOCa Crianza Cune 2013, 6 × 75 cl (10 cl = –.77)

Erdbeeren, Italien/Spanien, Schale à 500 g (100 g = –.38)

Superpreis

6.25 statt 7.35

9.95

Coop Schweinsnierstücksteak mariniert, Naturafarm, Schweiz, aufgetaut, in Selbstbedienung, 4 Stück (100 g = 1.60)

Coop Rindshuftsteak, geschnitten, Uruguay, in Selbstbedienung, 3 Stück Diese Aktion und 10’000 weitere Produkte erhalten Sie auch bei coop@home. www.coopathome.ch

solange Vorrat

40%

per Tragtasche

34.50

www.coop.ch

19. 4.–22. 4. 2017

Coop Grana Padano, gerieben, 3 × 130 g (100 g = 1.60)

Jahrgangsänderungen vorbehalten. Coop verkauft keinen Alkohol an Jugendliche unter 18 Jahren.

Erfolg ist lernbar ■

Sträucher –

Bestens betreut in gewohnter Umgebung. Mitten im Leben. www.spitex.ch

hl in riesiger Auswa h

■ ■ ■ ■ ■

Gärtnerei Schwitter · Herzighaus 6034 Inwil · www.schwitter.ch

Sprachkurse D/E/F/SP/I Handelsschule VSH Kaderschule HWD/VSK Techn. Kaufmann eidg. FA Kaufmann/-frau eidg. FZ Informatiklehre eidg. FZ Arzt-/Spitalsekretärin Jetzt Kursbeginn!

INSELIQUAI 12 (NÄHE HAUPTBAHNHOF) 6005 LUZERN P PARKING IM HAUSE

TEL. 041 227 01 01

www.benedict.ch

JOBMAIL Erhalten Sie kostenlos alle neuen, für Sie passenden Stellenangebote per E-Mail! zentraljob.ch/jobmail

Für mehr Infos Jobcode im Suchfeld auf zentraljob.ch eingeben! Kirchfeld – Haus für Betreuung und Pflege

Galliker Transport AG

Alpha Protect AG

Amrein Futtermühle AG

Assistent Geschäftsleitung 50-60% (m/w)

Softwareentwickler 100% (m/w)

Mitarbeiter Sicherheit, Patrouillendienst 100% (m/w)

Leiter Finanzen und Personal 80-100% (m/w)

6048 HORW

Jobcode 67535

6246 ALTISHOFEN

Jobcode 67055

6060 SARNEN

Jobcode 67118

6203 SEMPACH STATION

Jobcode 67162

Trendline AG

A. Schmidiger AG

ecomanda AG

Generalunternehmung plus AG

Schreiner 100%

ElektroInstallateur EFZ 100% (m/w)

Logistik-/Export-Sachberarbeiter & OrganisationsAllrounder 50-60% (m/w)

Bauleiter 100% (m/w)

6314 NEUÄGERI

Jobcode 67224

6020 EMMENBRÜCKE

Jobcode 67266

6300 ZUG

Jobcode 67269

Jobcode 67278

6430 SCHWYZ

Grand Casino Luzern Gruppe

Bader Versand

Katholische Kirche Horw

SBB

Casino Host 100% (m/w)

Mitarbeiter für telef. Kundendienst d/f/i 60-100% (m/w)

Katechet/Jugendarbeiter 80% (m/w)

Angehende Zugverkehrsleiter (m/w)

6006 LUZERN

Jobcode 67367

6037 ROOT

Jobcode 67436

6048 HORW

Jobcode 67454

4600 OLTEN

Jobcode 67518


KULTUR

Zuger Presse ¡ Zugerbieter ¡ Mittwoch, 19. April 2017 ¡ Nr. 15

Anzeige

Mittwoch, 10. Mai, 20.15 Uhr

Kein Hafenkäse: Erlebtes aus Käsereien VORSCHAU

DO. 11.*ANUAR, Mai, 20.15 Uhr $/ . Uhr DO1 . 26. Februar, 20.15 Uhr

Bernd Kohlhepp Goethes Faust Âą )DOWVFK :DJRQL Âą bringt 'LH 5K\WKPXV3RHWHQ Wer kennt ihn nicht, den Blues Max? einmal ganz anders! 'HXWVFKHU .DEDUHWWSUHLV

KINO IM KOPF – MIT DEM FAUST 7/24 7),$ n MUSIKKABARETT AUFS AUGE !24'%2%#(4% Max macht die Augen zu. Und denkt Goethe zwar den ganzen 5.4%2(!,45.' sich aus.kannte Alles MÜgliche. Und dasFaust

auswendig – hatte aberÂŤKino keineim Ahnung, UnmĂśgliche sowieso. KopfÂť ,Q LKUHP DNWXHOOHQ 3URJUDPP YHUELQGHQ wie ein Smartphone funktioniert. und Blues im Bauch. Da kannst du 6LOYDQD XQG 7KRPDV 3URVSHUL VDWLULVFKH Wie hilft uns klassische Bildung nur noch lachen! Humor kommt dann :RUWNXQVW XQG LQV]HQLHUWH 3RHWU\ 6RQJV zwischen Babyjahr und Menopause, zum Einsatz, wenn das Leben kalte ]X HLQHU XQJHZ|KQOLFKHQ 'DUELHWXQJ zwischen Elternabend und ErlebnisFĂźsse kriegt. Blues*DQ]N|USHUNDEDUHWWV auch. Blues Max ZLVVHQVFKDIWOLFKHQ klettern durch Alltag?sich schlitzsingt, spielt undden fabuliert $OV Wie3DDUJURRYHU erkennt man,0HQVFKHQIRUVFKHU was ÂŤdie Welt im ohrig durch sein Hirn-Hollywood. XQG % KQHQSULPDWHQ RKQH %HLVV Innersten zusammen hältÂť, vor allem, KHPPXQJ VLH VLFK DXI 6SUDFK Er serviertEHJHEHQ mit seinen Liedern und wenn diese hauptsächlich aus FaceVDIDUL UXQG XPgrosses GDV 7KHPD 0HQVFK Geschichten und klitzekleines book, Twitter und WhatsApp besteht? XQG 1DWXU Kino und gelegentlich sogar ein richtig Bernd Kohlhepp hält dem klassischen fettesdie Happy End! Eintritt: CHF 25.– Stoff blanke Wirklichkeit vor: Ermässigt: CHF 15.– Abo Eintritt: 35.– Lachtränen garantiert! Ermässigt: Eintritt: CHF25.– 35.– /Abo Ermässigt: CHF 25.– Abo VORVERKAUF

GemeindebĂźro, Rathausstrasse 6, 6341 Baar, Telefon 041 769 01 43 Ă–ffnungszeiten: Montag bis Freitag, 8.00 bis 11.45 / 13.30 bis 17.00 Uhr

Giorgio HÜsli hat (zusammen mit Tina Balmer) 35 Käsereien besucht. Jetzt erzählen sie von ihren Erlebnissen.

Bild: PD

Die Autoren Giorgio HĂśsli und Tina Balmer haben 35 kleine Käsereien und deren Produzentinnen während zweier Jahre besucht und ihnen Ăźber die Schulter ins Chäs-Chessi geschaut. Entstanden sind spannende Porträts von Menschen, welche sich mit einem wichtigen Schweizer Handwerk beschäftigen – dem Käsen. Jede Käserei kann auf einer Wanderung erreicht werden. Diese fĂźhren Ăźber Weiden, Wiesen, durch Wälder, Ăźber Alpen und vorbei an den HĂśfen, wo die Tiere zu Hause sind, welche die Milch fĂźr den Käse liefern. In ihrem umfassenden Wanderbuch sind die Wanderungen und Produzenten detailliert beschrieben. Was sich in den Käsereien abspielt und was die Autoren hinter den Kulissen alles erlebten, davon berichten sie uns an diesem Abend. Musikalisch werden sie begleitet von Christine Lauterburg und Dide Marfurt – die den passenden Klangteppich zum Buch liefern. pd

Lesung

Das Wandern ist Blancas Lust: Die Fortsetzung ist da Gipfeltreffen heisst Blanca Imbodens neues Buch. In einer peppigen Lesung stellte die Autorin ihr Werk vor. Wer kennt ihn nicht, den Bestseller Wandern ist doof!. Blanca Imboden (Bild), Urheberin dieses Kultbuches, besuchte am Mittwochabend, 12. April, in der Rathus-Schßßr ihre Leser. Eingeladen und willkommen geheissen bei vollem Haus, wurde sie vom Bibliothekarteam.

Erzwungene Bewegungstherapie legte Grundstein fßr Bestseller Imboden lässt sich nie so richtig auf eine Abfolge festle-

gen bei Lesungen, sondern agiert aus dem Bauch heraus. So auch am Mittwoch, aber eine wichtige Info hatte sie fßr alle Wandern ist doofFans heuer im Rucksack dabei: Es gibt zu meinem Bestseller endlich eine Fortsetzung mit ‚Happy End› – Wie von meinen Lesern gewßnscht. Am Donnerstag, 4. Mai, erscheint ihr neues Buch Gipfeltreffen. Dieses bringt die Wandern ist doofProtagonisten wieder zusammen, sorgt fßr neue Entwicklungen und ein rundes Ende. Blanca Imboden wurde von Fabia Patocchi, Leiterin der Bi-

bliothek Baar, mit folgenden Worten angekßndigt: Es wird keine typische Wasserglas-Lesung, aber freuen Sie sich auf einen vielfältigen Abend. Dieses Versprechen wurde auch eingelÜst. Blanca Imboden erzählte aus ihren Anfängen. Als zu ihren Lesungen noch ganze zwei Personen erschienen, und was es heisst, auf Stellensuche zu sein mit ßber fßnfzig Jahren, und ßberhaupt wie sie durch eine erzwungene Bewegungstherapie zum Wandern kam und wie dies den Grundstein legte fßr ihre Bestseller. Die Geschichten purzelten nur so aus der Autorin heraus. Und der Zuschauer kam nicht umhin, sich zu fragen, ob er jetzt ein Stand-up-ComedyProgramm erlebt oder eine Le-

sung. Es wurde viel gelacht und gestaunt. Man erfuhr unter anderem, warum sie sich manchmal wie eine asiatische Touristin fĂźhlt, die viel und doch nichts sieht auf ihrer Reise durch die Schweiz. Und wieso sie besser in keiner SACHĂźtte Ăźbernachtet. Man kĂśnnte stundenlang zuhĂśren. Viele ihrer Erlebnisse findet der Leser wieder in einem ImbodenBuch.

Publikum tauchte kÜstlich amßsiert in ihre Erzählungen ein Der Urmiberg, hoch ßber Brunnen, spielt eine Rolle in ihrem neuen Buch und deshalb auch im Leben der Autorin: Ich war täglich dort oben um zu recherchieren und zu schreiben, und um das Bergrestau-

rant zu geniessen. Einige Leute vermuten sogar, dass ich dort stille Teilhaberin war, dem ist aber nicht so.Âť Sie beschreibt, wie das Huhn der Wirtin einmal beschloss, in die Seilbahn einzusteigen und zu Tal zu fahren, wo man genau auf dem Video sehen konnte wie es ausstieg. Schon bog sich der Saal wieder vor Lachen. Ein rundum gelungener Abend, sozusagen mit Happy End. Ăœbrigens traf die Autorin bei der Lesung Ăźberraschend auf ihre ehemalige Kindergartenlehrerin. Was fĂźr eine herzliche Begegnung mit der Vergangenheit bei ihrem Besuch in unserer Region. Monica Pfändler-Maggi Zur Autorin: www.blancaimboden.ch

Anzeige

SICHER FAHREN WIRD BELOHNT.

Levorg 4x4 ab Fr. 27’450.– und Outback 4x4 ab Fr. 39 9’950.– mit Fahrerrassistenz-System m EyeSight. subaru.ch SUBARU Schweiz AG, 5745 Safenwil, Tel. 062 788 89 00. Subaru-Verr treter: rund 200. multilease.ch. Unverbinndliche Preisempfehlung netto, inkl. 8% MWSt. Preisänderungen vorbehalten. Abgebildetes Levorg-Modell:

Levorg 1.6DIT AWD Luxury S, Lineartron nic, 5-tßrig, 170 PS, Energieeffizienz-Kattegorie G, CO 2 164 g/km (36 g/km*), Verbrauch gesamt 7,1 l/100 km, Fr. 38’350.– (Fr. 2’000.– Safety-Bonus bereits abgezo ogen; inkl. Metallic-Farbe). Levorg 1.6DIT AWD Advantage, Lineartrronic, 5-tßrig, 170 PS, Energieeffizienz-K Kategorie F, CO2 159 g/km (35 g/km*), Ve erbrauch gesamt 6,9 l/100 km, Fr. 27’450 0.– (Fr. 2’000.– Safety-Bonus bereits abg gezogen; Farbe Pure Red). Abgebildetes Outback-Modell: Outback 2.5i AWD Luxury, Lineartronic, 5-tßrig, 175 PS , Energieeffizienz-Kategorie F, CO2 161 g/km (35 g/km*), Verbrauch ge esamt 7,0 l/100 km, Fr. 45’250.– (Fr. 2’000.– Safety-Bonus bereits abgezogen; inkl. Metallic-Farbe). Outback 2.5i AWD Swiss, Lineartronic, 5-tßrig, 175 PS, Energieeffizienz-Kategorie F, CO2 161 g/km (35 g/km*), Verbrauch ge esamt 7,0 l/100 km, Fr. 39’950.– (Fr. 2’000.– Safety-Bonus bereits abgezogen; Farbe Venetian Red Pearl)). Durchschnitt aller in der Schweiz verkauften Neuwagenmodelle (markenßbergreifend)): CO 2 134 g//km. *CO 2 -Emissionen aus der Treibstoff- und//oder Strombereitstellung.

Centralgarage Binzegger Auto AG, Tel. 041/769 70 80, 6340 Baar

7

Demnächst Kinderkonzert mit Christof Fankhauser Die Reformierte Kirche Baar lädt anlässlich ihres 150. Geburtstages den Liedermacher Christof Fankhauser fßr ein Kinderkonzert ein. Am Donnerstag, 27. April, singt Fankhauser fßr Kinder ab fßnf Jahren. Die Lieder des Musikers zum Thema Es gschyds Kamel laden zum Mitsingen und Mitmachen ein. Der Eintritt ist frei, die TßrÜffnung um 15.45 Uhr. Reservationen sind nicht mÜglich. dom Donnerstag, 27. April, 16 Uhr, Reformierte Kirche Baar.

Bibliothek Welche essbare Wildpflanze ist das? Der Naturfßhrer von Christa Bastgen, Berko SchrÜder und Stefanie Zurlutter hilft bei der Bestimmung von ßber 300 essbaren Wildpflanzen aus ganz Europa. Durch einen Farbcode ist die schnelle Orientierung garantiert. Pro Art werden mehrere Bilder und Zeichnungen gezeigt, Detailwissen wird direkt am Bild vermittelt. Das Plus zum Buch: Eine kostenlose App mit einzigartigen Erklärfilmen direkt aus der Natur und Expertentipps fßr eine noch einfachere Bestimmung. Denn pflßcken darf man nur die Pflanzen, die man eindeutig bestimmen kann, und nur wenn man sicher ist, dass sie ungiftig sind. pd 256 Seiten, Kosmos, 2017. In der Bibliothek zur Ansicht vorhanden. Ausleihbar in einer Woche.


Ihre Autohändler in der Region Auto Seiler AG

Toyota erfindet den Crossover neu Von Hybrid bis Allrad: Der neue Toyota bietet hochmoderne Antriebe für allerlei Bedürfnisse. Die Auto Seiler AG hat den Überblick. Der neue Toyota Coupé High-Rider, auch Toyota C-HR genannt, hebt sich deutlich von der übrigen Toyota Modellpalette ab. Sein markantes Design bringt neue Dynamik und Eigenständigkeit ins C-SUV-Segment. Weit herumgezogene Ecken und prägnant hervorstehende Radhäuser verleihen der Karosserie eine dia-

mantförmige Grundstruktur. Die Front- und die Heckpartie sind durch die wahlweise erhältliche LED-Technik von einer ausdrucksstarken Lichtsignatur gezeichnet.

Sehr gute Emissionswerte werden erreicht Die Dachlinie geht direkt in den Heckspoiler über. Die hinteren Türgriffe sind in die C-Säule integriert. Dadurch erscheint der Fünftürer als dreitüriges Coupé. Der Toyota C-HR gibt es mit einem 1,2-Liter-TurboBenzin-Motor sowie einem 1,8-Liter-Hybrid-Antrieb. Bei Letzterem, der mit der Lancierung des Prius IV Einzug

hielt, liegen die CO2-Emissionen bei sehr tiefen 86 Gramm pro Kilometer. Diese Effizienz wird nicht zuletzt dank des überarbeiteten Verbrennungsmotors erreicht. Der bisher unerreichte thermische Wirkungsgrad von 40 Prozent erzielt rekordverdächtige Werte. Ausserdem sind andere Komponenten des jüngsten Hybrid-Systems noch leichter und kompakter geworden.

Automatik- oder SechsgangSchaltgetriebe möglich Alternativ steht der Crossover auch mit einem TurboBenziner zur Verfügung. Der Motor ist wahlweise mit All-

radantrieb und stufenlosem Automatikgetriebe oder mit Frontantrieb in Kombination mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe erhältlich. Mit dem 1,2-Liter-Turbo-Motor kommt der Toyota C-HR auf einen Durchschnittsverbrauch von 5,9 Liter auf 100 Kilometer. Für den kompletten Innenraum stehen drei verschiedene Farbschemata zur Auswahl: dunkelgrau, schwarz-blau, sowie schwarzbraun. Die Diamantenform wird zudem im Innern wieder aufgegriffen. dom Auto Seiler AG, Rigiweg 27 in Rotkreuz, www.autoseilerag.ch

Charly Zurfluh, Geschäftsführer der Auto Seiler AG in Holzhäusern, präsentiert den Toyota C-HR 4x4 OR Hybrid. Bild: Daniel Frischherz

VAN OF THE YEAR 2017

Grösste Antriebsvielfalt, inno­ vativste Assistenzsysteme, modernster Fahrerarbeitsplatz.

Conrad Keiser AG, Cham

Der neue VW Crafter. Die neue Grösse.

Auto Seiler AG, Rotkreuz

AMAG Zug, Cham

Anzeigen

NEW TOYOTA

D A S T O Y O TA J U W E L

A L S 4X4 O D E R H Y B R I D E R H Ä LT L I C H .

Der neue Crafter wurde genau auf die Bedürfnisse von Profis abgestimmt. Er ist der Einzige seiner Klasse mit 8-Gang-Automatikgetriebe* und kombinierbar mit dem kraftvollen Heckantrieb, dem vielseitigen Allradantrieb 4MOTION und dem neuen Frontantrieb. Der neue Crafter.

NEUER HONDA HR-V

TOYOTA.CH

AB C HF 189.–/M ONAT

# sicher # zuverlässig # perfektausgestattet

* Zu

einem späteren Zeitpunkt verfügbar. C-HR Hybrid Style, FWD, 1.8 HSD, 90 kW, Ø Verbr. 3,9 l/100 km, CO₂ 87 g/km, En.-Eff. A. CO₂-Emissionen aus Treibstoff- und/oder Strombereitstellung: 20 g/km. Ø CO₂-Emissionen aller in der Schweiz immat. Fahrzeugmodelle: 134 g/km. Leasingkonditionen: Eff. Jahreszins 0,90%, Vollkaskoversicherung obligatorisch, Kaution vom Finanzierungsbetrag 5% (mind. CHF1’000.–), Laufzeit 24 Monate und 10’000 km/Jahr. Eine Leasingvergabe wird nicht gewährt, falls sie zur Überschuldung führt. Die Verkaufsaktionen sind gültig für Vertragsabschlüsse mit Inverkehrsetzung vom 1. Januar 2017 bis 31. März 2017 oder bis auf Widerruf.

HER AUSFORDER ND SPO RTLIC H. AUFREGEND INNOVATI V.

MIT SKYACTIV TECHNOLOGIE. ab CHF 17 700.— oder 149.—/Mt. 1

Alte Steinhauserstrasse 19, 6330 Cham Telefon 041 741 88 22, www.ckeiser.ch

Zuger Presse, Zug

Auto Hotz AG, Baar

Conrad Keiser AG, Cham

Honda HR-V .

Prämie und Leasing gültig bis 31.03.2017. HR-V 1.6 i-DTEC Comfort, 5 Türen, 120 PS, 1597 cm3: Katalogpreis CHF 25 000.–. 1. freiwillige Leasingrate von 30% des Katalogpreises, 10 000 km/Jahr 48 x: Leasing CHF 189.–/Monat. Jährliche gesamtkosten: CHF 397.– mit einem Zinssatz von 2.9% (Effektiver Zinssatz 2,97%; exkl. Versicherung). Energieverbrauch: 4.0 l/100 km Benzinäquivalent 4.5 l/100 km. CO2-Emission: 104 g/km (Ø Neuwagen 134 g/km). CO2-Emission aus der Treibstoff-/Stromproduktion 17 g/km. Energieeffizienz-Kat: A (Foto: HR-V 1.6 i-DTEC Executive, 5 Türen, 120 PS, 1597 cm3, Katalogpreis CHF 31 500.–, Energieverbrauch: 4,1 l/100 km, équivalent essence: 4,5 l/100 km. CO2-Emission 108 g/km. CO2-Emission aus der Treibstoff-/Stromproduktion: 18 g/km. Energieeffizienz-Kat: A). Leasingverträge werden nicht gewährt, falls diese zur Überschuldung der Konsumentin oder des Konsumenten führen. Finanzierung durch die Cembra Money Bank.

AMAG Zug Alte Steinhauserstrasse 15, 6330 Cham Tel. 041 748 57 12, www.zug.amag.ch

M{ZD{ 3

Timea Bacs inszky, des

Botschafterin

Nächste Auto-Sonderseite erscheint wieder am 24. Mai 2017.

+ EINTAUSCHPRÄMIE Wir beraten Sie gerne. Die Angebote sind kumulierbar und gültig für Verkaufsverträge bis 31.05.17. Winter-Kompletträder: siehe Preisliste. Abgebildetes Modell (inkl. zusätzlicher Ausstattungen): Mazda3 Revolution SKYACTIV-G 120, Katalogpreis CHF 30 250.— minus Cash-Bonus CHF 1 500.— = CHF 28 750.—, minus Eintauschprämie. 1 Leasingbeispiel: Mazda3 Challenge SKYACTIV-G 100, Katalogpreis CHF 19 200.— minus Cash-Bonus CHF 1 500.— = Nettopreis CHF 17 700.—, 1. grosse Leasingrate 24,2 % vom Fahrzeugpreis, Laufzeit 36 Mt., Laufleistung 15 000 km/Jahr, effektiver Jahreszins 2,9 %, Kundenübernahme bis 30.06.17. Ein Angebot von ALPHERA Financial Services, BMW Finanzdienstleistungen (Schweiz) AG. Alle Preise inkl. 8 % MWST. Zusätzliche Vollkaskoversicherung obligatorisch. Eine Kreditvergabe ist verboten, falls sie zur Überschuldung führt. Mazda3 Challen ge SKYAC TIV- G 10 0: EU - N ormverb rauch gesamt 5,1 l/10 0 km, CO 2 - Emissionen 119 g/km*, aus d er Treibstoffbereitstellung 26 g/km, Energieeffizienz-Kategorie D. Mazda3 Revolution SKYACTIV-G 120 (abgebildetes Modell): EU-Normverbrauch gesamt 5,1 l/100 km, CO2-Emissionen 119 g/km*, aus der Treibstoffbereitstellung www.mazda3.ch 26 g/km, Energieeffizienz-Kategorie D. *Durchschnitt aller verkauften Neuwagen 134 g/km.

NEUER 1.5 VTEC TURBO 182 PS MOTOR HONDA CONNECT MIT APPLE CARPLAY ® UND ANDROID AUTO ™ HONDA SENSING MIT SERIENMÄSSIGEM SPURHALTEASSISTENT

Reservieren Sie Ihren Platz im Voraus. Besten Dank.

AB CHF 19 900.– ODE R CHF 169.–/MON AT

Jetzt bei uns Probe fahren.

Ihr Ansprechpartner: Alte Steinhauserstrasse 19, 6330 Cham Telefon: 041 41 741 88 22, www.ckeiser.ch Garage Hans Christen, Rigiweg 3, Rotkreuz ZentralGarage Sutter AG, Bahnhofstrasse 43, 6440 Brunnen

Leasing gültig bis 30.06.2017. Civic 1.0 VTEC Comfort, 5 Türen, 129 PS, 988 cm3: Katalogpreis CHF 23 300.–. 1. freiwillige Leasingrate von 30% des Katalogpreises, 10 000 km/Jahr Leasing 48 x CHF 169.–. Jährliche gesamtkosten: CHF 366.– mit einem Zinssatz von 2.9% (Effektiver Zinssatz 2,97%; exkl. Versicherung). Energieverbrauch: 4.8 l/100 km. CO2-Emission: 110 g/km (Ø Neuwagen 134 g/km). CO2-Emission aus der Treibstoff-/Stromproduktion 24 g/km. Energieeffizienz-Kat: C (Foto: Civic 1.5 VTEC Turbo Sport Plus, 5 Türen, 182 PS, 1498 cm3, CHF 30 700.–. Energieverbrauch: 5,8 l/100 km. CO2-Emission: 133 g/km. CO2-Emission aus der Treibstoff-/Stromproduktion 29 g/km. Energieeffizienz-Kat: E). Civic 1.0 VTEC S, 5 Türen, 129 PS, 988 cm3: Katalogpreis CHF 19 900.–, Energieverbrauch: 4.8 l/100 km. CO2-Emission: 110 g/km. CO2-Emission aus der Treibstoff-/Stromproduktion 24 g/km. Energieeffizienz-Kat: C. Leasingverträge werden nicht gewährt, falls diese zur Überschuldung der Konsumentin oder des Konsumenten führen. Finanzierung durch die Cembra Money Bank.

Tel. 041 763 00 66 info@autohotzag.ch

Peter Zürcher Telefon 041 725 44 93 peter.zuercher@lzmedien.ch


REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 19. April 2017 · Nr. 15

9

Zug

Die Meisterträume des EVZ sind geplatzt

Für die Fans in der Herti-Nordkurve sind die EVZ-Spieler trotz verlorener Meisterschaft Helden.

Am Ostermontag spielte der EVZ zum sechsten Mal gegen die Berner. Die Fans glaubten bis zuletzt an ihre Mannschaft. Peter Theiler

Die Vorfreude bei Chrigi und Urs Pfister aus dem aargauischen Abtwil war gross. Das Paar war bereits um kurz nach 16 Uhr zum Public Viewing nach Zug vor die BossardArena gepilgert, um sich einen der vordersten Plätze zu ergattern. «Am vergangenen Samstag mussten wir wieder nach Hause, weil der Andrang so gross war, diesmal wollten wir unbedingt dabei sein», erklärte Chrigi Pfister, die eigens für den Abend jeden ihrer Fingernägel mit dem EVZ-Logo bemalt hatte. Enttäuscht musste sie dann allerdings mit ansehen, wie ihre Mannschaft gegen den SC Bern unterging. Genauso wie Mariët Koelewÿn und Marika Albrecht. Nach dem ersten Drittel waren die beiden Frauen noch zuversichtlich, was

den Ausgang des Spiels anging. «Wir geben nie auf, die Zuger werden das Spiel schon noch drehen», waren die beiden noch zuversichtlich. Auch

«Ich hätte mir wirklich gewünscht, dass der EVZ den Pokal nach so langer Zeit wieder einmal nach Zug holt»» Stefanie Vetterli, EVZ-Fan aus Unterägeri Beat Welti, der das Spiel, zusammen mit seinem Sohn Luis, bei doch eher kühlen Temperaturen und regnerischem Wetter verfolgte, glaubte lange noch an einen Sieg.

Ein kleiner Trost ist den Fans geblieben Ein wenig Hoffnung keimte bei ihnen auf, als die Zuger ihr einziges Tor schossen. Gegen

EVZ-Verteidiger Robin Grossmann kann sich wohl nicht recht über seinen Vize-Schweizer-Meistertitel freuen.

Bilder: Daniel Frischherz

Ende des dritten Drittels sank dann die Stimmung auf dem Arenaplatz bei den meisten Fans merklich. Stefanie Vetterli aus Unterägeri war die Trauer über die verpasste Meisterchance deutlich anzusehen. «Schade, ich hätte mir wirklich gewünscht, dass der EVZ den Pokal nach so langer Zeit wieder einmal nach Zug holt.» Susanne Iten jubelte zusammen mit ihrer Freundin Doris Utiger nach der Schlusssirene trotz allem. «Wir haben den EVZ die ganze Saison hindurch unterstützt und freuen uns darüber, dass wir Vizemeister geworden sind», erklärte sie und stimmte in den Schlussapplaus und in die Fan-Gesänge ein. Die Finalserie war besiegelt, und der SC Bern konnte sich im Innern der Bossard-Arena zum 15. Mal zum Meister krönen lassen. Ein Trost bleibt: «Wir schauen positiv auf die nächste Saison. Denn nach der Saison ist vor der Saison», sagte währenddessen auf dem Arenaplatz Doris Utiger aus Baar.

Harold Kreis konnte auch nichts mehr tun, um die Niederlage abzuwenden.

Nachgefragt bei Harold Kreis

Warum hat es nicht gereicht?

N

achdem bereits Lugano (2006) und der ZSC (2008) unter dem Deutschkanadier Harold Kreis Meister wurden, führte er diese Saison den EV Zug nach 19 Jahren wieder in den Playoff-Final. Unsere Zeitung hat nachgefragt, weshalb schlussendlich der ganz grosse Coup gegen den SC Bern ausblieb.

Harold Kreis, was hat den Unterschied zwischen dem EVZ und dem SCB über die ganze Serie betrachtet ausgemacht? In welchen Bereichen hatte der SCB Vorteile? In einer Best-of-seven-Serie setzt sich meistens die bessere, konsequentere und beständigere Mannschaft durch. Und über die sechs Spiele hinweg betrachtet, hat sich Bern in Schlüsselsituationen besser behaupten können. Sei dies im

Powerplay, in Unterzahl oder in der Abschluss-Effizienz. Bern war die bessere Mannschaft.

Wie schwierig war es mental, dass man in Spiel 6, wie bereits im Match zuvor, schnell in Rückstand geraten ist? Es war schon ein kleiner Schock, da ist die Mannschaft schon bald auf die Matte gegangen. Und wir brauchten danach etwas Zeit, um ins Spiel zu finden. Bern hat hingegen an Fahrt gewonnen, was auch in den Spielanteilen ersichtlich war. Was hat der EVZ diese Saison in den Playoffs besser gemacht als in den Vorjahren? Vor allem im Vergleich zur letzten Saison? Die Besetzung der Mannschaft war Playoff-tauglicher als in der Vergangenheit: resis-

tenter, geschlossener als Einheit und mehr fürs PlayoffHockey zusammengestellt. Und die Spieler hatten die schlechten Erfahrungen der letzten beiden Saisons als zusätzliche Motivation.

Haben Sie gespürt, dass im Verlauf der Playoffs Zug richtig vom EVZ-Fieber gepackt worden ist? War da eine Euphorie spätestens während der Finalserie spürbar? Ja, absolut. Es war eine Welle, die immer grösser wurde mit jedem Spiel und Weiterkommen. Im Final hat man schon gemerkt, dass eine unglaubliche öffentliche Begeisterung da war. Auch wurde man viel öfters öffentlich angesprochen und beglückwünscht. Die Euphorie war sehr gut spürbar. Simon Bertschi

Sie haben den Titelgewinn des EVZ vor 19 Jahren miterlebt und haben wieder mitgefiebert: Adi Regli (von links), Urs Tobler, Olaf Gertsch und Jean-Luc Wilhelm. Bilder: Daniel Frischherz

Chrigi und Urs Pfister aus Abtwil sehen mit Schrecken der Niederlage entgegen.

Bilder: Peter Theiler

Mariët Koelewÿn und Marika Albrecht sind zu Beginn des Spiels noch zuversichtlich.

Tom Landtwing aus Zug freut sich im Eisstadion über das einzige Zuger Goal. Bild: Daniel Frischherz


10

SCHAUPLATZ

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 19. April 2017 · Nr. 15

Forbo

Aktionäre stimmen allen Anträgen zu An der Generalversammlung (GV) der Baarer Forbo Holding AG haben am 6. April 122 Aktionäre teilgenommen; sie vertraten 70,10 Prozent des Aktienkapitals. Unter anderem stimmten sie der vorgeschlagenen Gewinnausschüttung in der Höhe von 19 Franken pro Aktie zu. Mit der Zustimmung für ein neues Aktienrückkaufsprogramm wurde der Verwaltungsrat ermächtigt, eigene Aktien im Umfang von maximal 10 Prozent des Aktienkapitals über einen Zeitraum von drei Jahren zurückzukaufen. Diese Aktien sind zur Vernichtung bestimmt. Die Aktionäre genehmigten auch die Anpassung der Statuten im Zusammenhang mit der Einführung eines langfristigen Beteiligungsplans für die Konzernleitung. Der Vergütungsbericht 2016 wurde deutlich angenommen. Die GV hat für 2018 die maximale Gesamtvergütung des VR, die maximale fixe Vergütung der Konzernleitung, die variable Vergütung der Konzernleitung für 2016 sowie die maximale variable langfristige Vergütung der Konzernleitung für 2017 mit grosser Mehrheit genehmigt. Die bisherigen Verwaltungsräte wurden alle für ein Jahr wiedergewählt. Es sind dies This E. Schneider als exekutiver Präsident sowie Peter Altorfer, Michael Pieper, Claudia Coninx-Kaczynski, Reto Müller und Vincent Studer. csc

Sika

Keine Lösung in Sicht Die Sika-Erben bleiben beim Verkauf ihres Aktienpakets an Saint-Gobain. Die Stimmung an der Generalversammlung war nicht konstruktiver als in den Vorjahren. Claudia Schneider Cissé

Die Generalversammlung (GV) der Sika vom 11. April in der Waldmannhalle hat nichts Neues zutage gebracht. Seit Ende 2014 kämpft die Unternehmensführung gegen die Übernahme des Aktienpakets der Sika-Erbenfamilie durch den französischen Baustoffkonzern Saint-Gobain.

Streit um Unternehmen der Spezialitätenchemie geht weiter Dieser Machtkampf führte unter anderem im Oktober 2016 zu einem Entscheid des Kantonsgerichts: Es wies die Beschwerde der Erbenfamilie Burkard und ihrer SchenkerWinkler-Holding (SWH) ab. Und so hat der Verwaltungsrat (VR) wie schon an den letzten drei GV die Stimmen der SWH bei den Wahltraktanden erneut beschränkt. In der Folge sind alle neun VR-Mitglieder wiederum im Amt bestätigt, und der Wunschkandidat der SWH, Jacques Bischoff, ist chancenlos geblieben. Damit bleiben die Machtverhältnisse im VR un-

Das Bild zeigt einen Teil der Verwaltungsräte, die sich gegen den Verkauf der Sika eingesetzt haben: Monika Ribar (von links), Christoph Tobler, Daniel Sauter, Ulrich Suter und Frits van Dijk. Bild: Stefan Kaiser/«Zuger Zeitung» verändert: sechs sogenannt unabhängige Mitglieder gegen drei Personen, die der SWH nahestehen. «Entweder wir gewinnen den Rechtsstreit, und Saint-Gobain kommt zum Zug. Oder wir verlieren ihn und erhalten darauf das volle Stimmrecht der SWH wieder zurück», hat Urs Burkard als Redner und Vertreter der Erbenfamilie in Aussicht gestellt. Doch die Sympathien und die Unterstützung im Saal gehörten wie schon in den letzten Jahren klar dem aktuellen VR der Sika. Dieser wird ein weiteres Jahr ohne Vergütung arbeiten müssen. Denn bei allen Traktanden, bei denen die SWH-Vertreter das volle Stimmrecht ausüben, haben sie sich aufgrund ihrer Mehrheit durchgesetzt. So bei der Festsetzung der Dividende. Der VR

beantragte eine Erhöhung von 31 Prozent für alle Aktionäre. Die Erbenfamilie hat 23 Prozent durchgesetzt. Somit erhal-

«Entweder wir gewinnen den Rechtsstreit. Oder wir verlieren und erhalten das volle Stimmrecht der SWH zurück.» Urs Burkard, Vertreter der Erbenfamilie ten die Inhaberaktionäre 96 Franken pro Titel. Nach vierstündiger Versammlung hat Sika-Präsident Paul Hälg die GV mit wenigen Sätzen beendet.

Kantonsspital

Neue Ärzte im Kader Mit der Neuanstellung eines leitenden Arztes wird die Nachfolge in der Kardiologie geregelt. Weitere Fachbereiche werden mit zusätzlichen Ärzten verstärkt. Martin Sprenger wird ab 1. August neuer leitender Arzt für Kardiologie und Innere Medizin am Zuger Kantonsspital. Wie das Unternehmen mitteilt, tritt Sprenger die Nachfolge von David Ramsay an. «Er wird gemeinsam mit Peter Jäggi die Kardiologie im Zuger Kantonsspital weiterentwickeln», verspricht Spitaldirektor Matthias Winistörfer. Sprenger verfüge als Facharzt für Kardiologie und Allgemeine Innere Medizin über mehrjährige Erfahrung als Oberarzt in den Bereichen Kardiologie und Innere Medizin. Seit 2008 ist er zudem Lehrbeauftragter der Universität Zürich.

Zusätzliche Ärzte für drei weitere Fachbereiche Ausserdem werden die Fachbereiche Onkologie, Gastroenterologie und Allgemeinchirurgie mit je einem zusätzlichen Kaderarzt verstärkt. Donat Dürr startet am 1. Oktober als leitender Arzt Onkologie im Onko-Zentrum. Dürr arbeitet seit über zehn Jahren in den Fachbereichen Onkologie und Hämatologie – aktuell noch als leitender Arzt und

stellvertretender Chefarzt der medizinischen Onkologie/Hämatologie im Stadtspital Triemli in Zürich. Igor Marsteller, Facharzt für Gastroenterologie und Allgemeine Innere Medizin, ist seit Anfang April als zusätzlicher leitender Arzt im Bereich Gastroenterologie tätig. Marsteller war in den letzten vier Jahren als leitender Arzt Gastroenterologie am Ospedale San Giovanni in Bellinzona tätig. Wichtige Stationen seiner beruflichen Laufbahn waren auch das Spital Zofingen, das Inselspital Bern und das Luzerner Kantonsspital. Karin Bias arbeitet seit Anfang April als Oberärztin in der chirurgischen Klinik. Sie verstärkt das Team im Bereich der Allgemeinchirurgie. Ihr Schwerpunkt liegt in der Venenchirurgie. Sie verfügt über den Facharzttitel Chirurgie FMH, den Fähigkeitsausweis für endovenöse thermische Ablation von Stammvenen bei Varikose sowie das Certificate of Advanced Studies in Wound Care. Bias war unter anderem in den Zürcher Stadtspitälern Waid und Triemli sowie in der chirurgischen Klinik des Kreisspitals für das Freiamt in Muri tätig. «Wir freuen uns, mit der Neuanstellung der Kaderärztin und der drei Kaderärzte unser medizinisches Versorgungsangebot zu Gunsten der Zuger Bevölkerung weiter ausbauen zu können», teilt Spitaldirektor Matthias Winistörfer mit. csc

Anzeigen

MIT UNS BLEIBEN SIE IM GESPRÄCH.

WERBEN SIE IN DER ZUGER PRESSE NZZ Media Solutions AG Maihofstrasse 76 6002 Luzern

ZUGER KINOPROGRAMM www.kinozug.ch

Telefon 041 429 52 52 inserate@lzmedien.ch www.nzzmediasolutions.ch

Seehof 041 726 10 01 Gotthard -02 Lux -03

DO 20.04.17 FR 21.04.17 SA 22.04.17 SO 23.04.17 MO 24.04.17 DI 25.04.17 MI 26.04.17

SEEHOF 1+2 ZUG

THE FOUNDER empfohlen ab 12J 115 Min. 20:30 Edf 20:30 Edf 20:30 Edf 20:30 Edf 20:30 Edf 20:30 Edf 20:30 Edf FAST & FURIOUS 8 12J 136 Min. 17:00 Edf (THE FATE OF THE FURIOUS) 20:15 Edf 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. Woche THE SHACK 12J 132 Min. 11:15 Ed (DIE HÜTTE - EIN WOCHENENDE MIT GOTT) 17:00 D 17:00 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 4. Woche A UNITED KINGDOM 12J 111 Min. 17:30 Ed 17:30 Ed 17:30 Ed ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 6. Woche DIE SCHÖNE UND DAS BIEST 6J 129 Min. 17:00 D ♦ 17:00 D ♦ ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 7. Woche DIE GÖTTLICHE ORDNUNG 12J 97 Min. 17:30 CHD 17:30 CHD 17:30 CHD 17:30 CHD ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 10. Woche LION 12J 118 Min. 17:30 Edf 11:30 Edf 17:30 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Premiere CONNI & CO. 2 6J 96 Min. 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. Woche DIE SCHLÜMPFE - DAS VERLORENE DORF 6J 90 Min. 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Seniorenkino GOING IN STYLE 12J 97 Min. 15:00 Edf Premiere

.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

2. Woche

LUX BAAR GOTTHARD

MAL DE PIERRES empfohlen ab 14J 120 Min. 20:15 Fd U25 20:15 Fd U25 20:15 Fd U25 20:15 Fd U25 20:15 Fd U25 ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 1. Woche EL CIUDADANO ILUSTRE 14J 118 Min. 14:30 SPdf U25 17:15 SPdf U25 20:15 SPdf U25 ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Letzte Tage THE OTHER SIDE OF HOPE 14J 98 Min. 20:15 OVdf U25 14:30 OVdf U25 ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 7. Woche MOONLIGHT 14J 111 Min. 17:15 Ed U25 Premiere

2. Woche

FAST & FURIOUS 8

empfohlen ab 12J 136 Min.

17:00 D 20:15 D

17:00 D 20:15 D

17:00 D 20:15 D

17:00 D 20:15 D

17:00 D 20:15 D

17:00 D 20:15 D

17:00 D 20:15 D

14:30 D ♦

14:30 D 3D ♦

14:30 D ♦

14:30 D 3D ♦

14:30 D ♦

14:30 D 3D ♦

14:30 D ♦

.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

4. Woche

THE BOSS BABY

6J

98 Min.

Küchenumbau Info-Abend Sie erhalten in kurzer Zeit und unverbindlich, interessante und wertvolle Tipps über Ablauf, Gestaltung und Kosten eines Küchenumbaus. Mittwoch, 03. Mai oder 28. Juni 2017, 18:30–21:00 Uhr

Jetzt anmelden Wir freuen uns auf Ihren Besuch! www.kilian-kuechen.ch Tel. 041 747 40 50

Altersangaben: Das Mindestalter ist 3 Jahre. Die Jahresangaben sind Mindestalter-Empfehlungen. Im Falle von Empfehlung "16J" vor 14. Geburtstag Einlass nur mit volljähriger Begleitperson. U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 10.00. / ♦ Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D-Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.

Hinterbergstr. 9, 6330 Cham

20 J a h re


DAS LÄUFT IN DER REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 19. April 2017 · Nr. 15

11

Anzeige

Am 26. April erscheinen wieder die

«Zuger Presse» und •••••• «Zugerbieter» auf Facebook••

facebook.com/ zugerpresse

Gemeindenachrichten Unterägeri

EVENTS

Unterägeri

Bücher im Freien werden ausgestellt

Veranstaltungskalender

MÄRCHEN «DE FROSCHKÖNIG»

Am Mittwoch, 26. April, wird um 14.30 Uhr das Dialektmärchen der Gebrüder Grimm, «De Froschkönig», im Lorzensaal Cham aufgeführt. Das Stück eignet sich für Kinder ab drei Jahren. Eintritt für Kinder 10.80 Franken, für Erwachsene 20.80 Franken. Vorverkauf an SBB-Bahnhöfen, bei Post, Manor oder unter www.ticketcorner.ch

INFOVERANSTALTUNG DIE ARBEIT DER «DARGEBOTENEN HAND»

Am Dienstag, 25. April, findet um 19 Uhr im reformierten Kirchenzentrum an der Bundesstrasse 15 in Zug eine Veranstaltung zur Beratung der «Dargebotenen Hand» statt. Ab 18.15 Uhr gibt es einen Apéro. Anhand von Auswertungen und mit konkreten Beispielen aus dem Beratungsalltag werden die Entwicklungen und Grenzen der Krisenberatung über Telefon, Chat oder Mail aufgezeigt.

WOCHENCAMP SCHACH UND KAMPFKUNST

Ab Montag, 24. April, findet das Wochencamp Schach für Anfänger und Fortgeschrittene auf Deutsch und Englisch statt. «Chess4kids» bietet in beiden Frühlingsferienwochen Feriencamps für Kinder ab 4 Jahren. Halbtags 9 bis 12 Uhr nur Schach oder ganztags 9 bis 16 Uhr Schach und Kampfkunst. Gratis schnuppern im Wochenkurs vorher möglich. Infos unter www.chess4kids.ch

Anlässe in der Region Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch/events red

Mario Burri (von links), Luzia Rüttimann, Marion Schillig, Tobias Eichhorn und Patricia Rhyner stehen zusammen im Stück «E verhängnisvolli Nacht» gemeinsam auf der Bühne. Ob für die Protagonisten nach ihrer verhängnisvollen Nacht alles gut ausgeht, erfährt man in der Aula Allenwinden. Bild: PD

Landjugendtheater

Folgen einer einzigen Nacht Zum 39. Mal steht die Zuger Landjugend Ende April auf der Bühne. Im Stück «E verhängnisvolli Nacht» stehen mehr als Ehre und Ehen auf dem Spiel. Dominique Schauber

«Wow, was war das für eine Nacht», staunen die beiden Lokalpolitiker Toni Sieger und Emil Pfund, als sie nach einer reichlich durchzechten Nacht im Erotiktempel aus ihrem Tiefschlaf aufwachen. Toni Sieger und Emil Pfund sind zwei der neun Protagonisten des 39. Landjugendtheaters der Landjugend Zug. Mit ihnen auf der Bühne der Aula in

Allenwinden steht Ende Monat auch Tänzerin Olga. Sie will sich plötzlich bei Toni einquartieren, dann taucht auch noch die Polizei auf, und der üble Ganove Mario Brutelli will Geld aus Spielschulden mit Waffengewalt eintreiben. Die beiden Politiker müssen um ihre Ehre und um ihre Ehen bangen. Nebenher nervt die immer im verfänglichsten

Augenblick aufkreuzende Nachbarin Silvia, die es als ihre Aufgabe betrachtet, alle Neuigkeiten sofort unter die Leute zu bringen. Und Tonis Frau Frieda setzt alle Hebel in Bewegung, um Frau Kantonsrat zu werden. Unterdessen will die Gemeindeangestellte Renate Kern das Geld aus der Gemeindekasse, das sie Toni anvertraut hat, zurückfordern.

Anzeige

Flexibel offen für Partys und Business.

www.the-blinker.biz

PREMIUM EVENTS

Für 175 Franken können Sie einen Premium-EventEintrag mit Bild und 18 ZeilenText buchen (siehe Bild unten). Für 20 Franken können Sie einen Event-Eintrag mit maximal 6 Zeilen Länge buchen.

Bild: PD

Bitte reservieren Sie Ihr Wunschdatum bis Freitagmittag vor dem gewünschten Mittwochs-Publikationstermin im Internet. dandus ellatum nobis repror hilli gnihillores expercit

PREMIUM EVENTS

Konzert

Zurück auf der Bühne Nach einer Auszeit ist Ira May zurück. Sie kommt in die Galvanik. Buchstäblich über Nacht wurde Ira May zur gefeierten Künstlerin. Mit ihrem Debütalbum «The Spell» 2014 trat sie ins Rampenlicht. Ira May

schlägt nun ein neues Kapitel auf. Sie und ihre Band The Seasons haben sich ordentlich weiterentwickelt. Ihr zweites Album ist im September erschienen. Am Samstag, 22. April, ab 20.30 Uhr, tritt sie in der Galvanik in Zug auf. pd

Wunschbild An dieser Stelle kann Ihr

stehen.

pd

Wunschbild An dieser Stelle kann Ihr

stehen.

pd

Konzer t

ische Musik Vielfältiges Akkordeon Russ

Choller halle

Auf das Theater folgt eine musikalische Unterhaltung Das Stück «E verhängnisvolli Nacht» wird am Mittwoch, 26. April, Freitag, 28. April, und Samstag, 29. April, in der Aula Allenwinden aufgeführt. Türöffnung und Festwirtschaft jeweils ab 19 Uhr. Es gibt eine Tombola, und am Freitag spielen die Ägeritaler Turbo-Örgeler und am Samstag die Äntlibuecher Stuubehöckler zur Unterhaltung und zum Tanz. Die Aufführungen beginnen um 20 Uhr, Reservationen jeweils am Mittwoch und Freitag zwischen 19.30 und 21 Uhr unter 041 755 11 10. Weitere Informationen: www.landjugend.ch/zg/

NOTFALL VERGIFTUNGSFÄLLE 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb ELTERN-NOTRUF 0848 35 45 55

24 Stunden Hilfe und Beratung

SANITÄTSDIENST 144 FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 KINDER-NOTRUF 147 24-Stunden-Betrieb, pro juventute SUCHTBERATUNG ZUG 041 728 39 39

Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr

Zug

Ihr Event-Eintrag zu Einführungs preisen an bester Platzierung in «Zuger Presse» und «Zugerbieter»!

Soulkonzert in der Galvanik: Ira May tritt am Samstag, 22. April, auf.

Ein gefundenes Fressen für die Journalistin Martina Baumann.

In Kürze werden die Kleinbibliotheken in der Gemeinde Unterägeri aus dem Winterschlaf geholt und von den Gemeindearbeitern an den drei Standorten (Lorzen-Fussweg, Schiffsstation, Birkenwäldli) wieder aufgestellt. Das erste Bücherjahr war erfolgreich, und viele Besucher haben mit ihrem spontanen Mitmachen das Angebot mit interessanten Büchern ergänzt und bereichert. Auch viele Gäste aus der Ferne haben vom Angebot Gebrauch gemacht und eine Mitteilung ins «Logbuch» geschrieben. Darunter waren Gäste aus Venezuela, Neuseeland, Portugal, Bayern, Georgien oder China. pd

Versee an die zauberhafte das russischer Vielfalt Zum vierten Mal wird bindung der ein, die kulturelle Schweiz zelebrie- Echo russischer Klänge zu Komponisten mit der Das internationale des Akkordeons zu 2015 und angeknüpft. Zaubersee sein. ren. stilistischen Formen klassiAkkordeonfest findet die Ins- vernehmen feiert die Nähe der klaissenswertem über Musik zum Serwieder am Sonntag, zum schen russischen bis ., trumente und Stile rundet ab. Mittwoch,13 Vom von Tschaikowskys wird am Tanz, 10. Mai, statt. vais Haanen das Programm Sonntag, 17. Mai, ee». das Echo «Schwanens ein Fest der Klänge. pd Vierwaldstättersee vernehder russischer Klänge zu www.zaubersee.org Zum siebten Mal lädt Sonntag, 10. Mai, 20 Uhr, Zauberbei Akkordeonale, wird So Haanen men sein. Niederländer Servais Zug. www.chollerhalle.ch Län- Chollerhalle Musiker aus aller Herren

Wunschbild An dieser Stelle kann Ihr

stehen.

pd

Sattel-H ochstuc kli

Wieder in Betrieb Die Attraktionen auf dem Sattel-Hochstuckli sind wieder geöffnet. Stuckli Die Drehgondelbahn Rondo und die FussgängerSkyhängebrücke «Raiffeisen täglich in walk» sind wieder Betrieb. Auch die Rundwege

Toben und spielen Auf dem Spielplatz Fröschenmatt können Kinder wieder viel Spass haben. Der Abenteuerspielplatz Fröschenmatt am Steinhauser Fussweg in Zug ist wieder geöffnet. Auch in diesem Jahr hat sich der Vereinsvorstand in Zusammenarbeit mit der Spielplatzleiterin ein Programm für die Kinder ausgedacht. Am 25. April findet von 14 bis 16.30 Uhr ein Bautag statt, und am 27. April folgt ein Maltag. Die Teilnahme ist kostenlos, und es braucht keine Anmeldung. Ge-

eignet ist das Programm für Kinder ab sechs Jahren. Der beliebte Tiernachmittag mit dem Tierbetreuer findet am 17. Mai wieder statt, und nach den Sommerferien ist bestimmt die Fröschi-Night ein weiterer Höhepunkt. Im Herbst wird ebenfalls so einiges geboten. Anfang September gibt es natürlich wieder ein Fröschifest, und an den Pizza-Abenden darf der Spielplatz auch abends genutzt werden. ar Weitere Informationen und alle Details zum Programm unter: www.fröschi.ch/ jahresprogramm

ser Herund die Berggasthäu Sperenboden, Denn es gelten zialtarife für die Partnergeund meinden Baar, Unterägeri Talfahrt Oberägeri. Berg- und Preis von für Erwachsene zum 17 Franken. pd Alle Tarife und weitere Details unter www.sattel-hochstuckli.ch

Infos und Buchung: www.zugerpresse.ch/Events

Weitere Infos: www.galvanik-zug.ch

Buchen Sie Ihren Eventeintrag oder Premium Event unter www.zugerpresse.ch

Viel Freiraum für Kinder bietet der Abenteuerspielplatz Fröschenmatt.

Bild: PD


12

DAS LÄUFT IN BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 19. April 2017 · Nr. 15

Donnerstag, 20. April, bis Mittwoch, 26. April

Diverses Samschtig-Märt: samstags, 8.30 bis 11.30 Uhr, Platz vor der Rathus-Schüür. Heimspiele FC Baar: Samstag, 17 Uhr, Fussballanlage Lättich, 1. Mannschaft Herren, 3. Liga, gegen SC Goldau. 19 Uhr, Fussballanlage Lättich, 1. Mannschaft Frauen, 1. Liga, gegen FC Concordia Basel. Hollywood Fight Workshop: Sonntag, 14 Uhr, Yun-SongAkademie, Bachweid 3. Lernen

von erfahrenen HollywoodSchauspielern, wie vor der Kamera gekämpft wird. Anmeldung unter: info@gkmaf.ch

nionfamilien, St. Martin.

Weisser Sonntag: Sonntag, 8 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, St. Anna. 9 Uhr, Erstkommunionfeier, St. Martin. 11 Uhr, Erstkommunionfeier, St. Martin. 11 Uhr, Erstkommunionfeier, St. Thomas. 18.30 Uhr, Dankesfeier für Erstkommu-

FC Baar

Naturheilkunde: Dienstag, 14 Uhr, Gemeindesaal. Eine Veranstaltung der Pro Senectute Kanton Zug zum Thema «Gesund altern mit Naturheilkunde».

Meisterschaft 2016/2017

Fussballplatz Lättich Samstag, 22. April 2017, 17.00 Uhr

FC Baar – SC Goldau

3. Liga

Samstag, 22. April 2017, 19.00 Uhr

FC Baar Frauen 1 – BSC Old Boys

Spielplausch: Mittwoch, 20 Uhr, in der Ludothek. Besucher können neue Brett- und Kartenspiele entdecken. Die Spielregeln werden vor Ort erklärt.

1. Liga Hauptsponsoren:

OCTO ZUG AG, Automobile Baar und Brauerei Baar AG, Baar

Matchballsponsor: Hüsser & Palkoska AG, Baar ● Martin Lenz AG, Baar ● Marco und Manuela Gehrig, Baar ● Peter und Trudy Käppeli, Baar Wir freuen uns auf Ihren Besuch auf dem Lättich und danken unseren Sponsoren.

Kind und Jugend Kindertreff Cube: freitags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf.

Anlässe in Baar

Jugendtreff Cube: freitags, 20 bis 22 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf.

Schicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstaltungskalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veranstaltung an:

Jugendcafé: freitags, 16 bis 23.30 Uhr, samstags, 15 bis 23.30 Uhr, sonntags, 14 bis 19 Uhr, mittwochs, 14 bis 21 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20.

redaktion@zugerbieter.ch Wir veröffentlichen Ihre nicht kommerziellen Anlässe, die man ohne Anmeldung besuchen kann, gerne kostenlos auf dieser Seite. red

Kinder- und Jugendtreff: mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube.

Nicht verpassen Senioren Mittagsclub: donnerstags, 11.45 Uhr, Altersheim Martinspark. Anmeldung: 041 761 75 80. Bridge-Paarturnier: donnerstags, Registrierung um 13.50 Uhr, Spielbeginn um 14 Uhr, Altersheim Martinspark; dienstags, Registrierung um 18.50 Uhr, Spielbeginn um 19 Uhr, Park-Café, Altersheim Martinspark. Gedächtnis und bewegen: montags, 13.30 bis 14.30 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20. Café-Treff 60+: montags, ab 14.30 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20. Ein unkompliziertes Treffen zum Kaffeetrinken, Plaudern, Spielen oder

Monika Fasnacht: Donnerstag, 9 Uhr, RathusSchüür. Monika Fasnacht berichtet über Jassen und Hundeerziehung. Der Eintritt kostet 15 Franken, inklusive Kaffee und Gipfeli.

einfach Beisammensein. Atem- und Kreislauftraining: dienstags, 9.15 Uhr, Pfarreiheim St. Martin.

Sport

Jassnachmittag: dienstags, 14 Uhr, Restaurant Bären, Büelstrasse 9. Pétanque-Treff: Freitag, 9 Uhr, Baar Zentrum, hinter dem Gemeindehaus, breiter Kiesweg zur Leihgasse. Findet nur bei guter Witterung statt. Wortgottesdienst: Freitag, 16.45 Uhr, mit Kommunionfeier, in der Bahnmatt. Pensioniertenhöck: Mittwoch, 13.30 Uhr, St. Thomas-Zentrum, Inwil, Osterfeier.

Zuger Senioren wandern: Donnerstag, 8.04 Uhr ab Baar Bahnhof mit Postauto Linie 280 nach Kappel. Wanderung ab Kappel nach Albisbrunn und über Husertal zirka 1.5 Stunden bis zum Restaurant Schweikhof. Kaffeehalt im Restaurant Schweikhof in Ebertswil. Weiterwandern nach Sihlbrugg Pfaffentobel. 11.42 Uhr ab Sihlbrugg Pfaffentobel mit Buslinie 31 nach Baar Bahnhof.

Wanderleitung, Jürgen Weise, 041 780 08 16. Gratis-Kung-Fu-Kurs: freitags, 19 bis 20 Uhr, WU-Academy of Martial Arts, Blickensdorferstrasse 2a. Kostenloser Schnupperkurs. Wanderung Naturfreunde: Sonntag, 9 Uhr, Bahnhof Baar, Wanderung von Hirzel nach Sihlbrugg. Die Wanderzeit beträgt zirka

3.5 Stunden. Zur Ausrüstung gehört gutes Schuhwerk. Auskunft bei G. Eicher: 041 761 28 45. Haltungsturnen und Gymnastik: dienstags, 9 Uhr, Spiegelsaal Wiesental. Auskunft: 041 761 49 78. Gymnastik und Frauenfitness: mittwochs, 20.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Auskunft: 076 402 65 85.

Landjugendtheater: Freitag, 20 Uhr, Aufführung, Türöffnung ab 19 Uhr, Aula Allenwinden. Festwirtschaft und Unterhaltung mit Ägeritaler Turbo-Örgeler. Samstag, 20 Uhr, Aufführung, Türöffnung ab 19 Uhr, Aula Allenwinden. Unterhaltung mit Äntlibuecher Stuubehöckler. Jodelkonzert: Samstag, 20 Uhr, Gemeindesaal, Frühlingskonzert des Jodlerklubs Echo Baarburg. Ab 19 Uhr Saalöffnung und Möglichkeit zum Nachtessen.

So präsentiert sich der Jodelklub Echo Baarburg über 90 Jahre nach seiner Gründung. Mittlerweile sind auch Frauen im Verein. Am Samstag, 22. April, geben sie ein Frühlingskonzert um 20 Uhr im Gemeindesaal.

Anzeige

Jetzt

NUR!diese Woc

he

TOP!Angebot

Samstag, 22. April 2017

Frühlings-Pasta nur Fr.

5.–

pro Portion

nur 598.–– statt 998.–

Schiebetürenschrank, Korpus weiss Dekor, Front weiss Dekor/Spiegel, inkl. Inneneinteilung, B 220 T 60 H 210 cm 1019827.. solange Vorrat

MÖBEL EGGER l Luzernstrasse 101 l 6274 Eschenbach/LU l Tel. 041 449 40 40 l Fax 041 449 40 50 l www.moebelegger.ch

10%

auf Gartenmöbel und Sonnenschirme Ausgenommen bereits reduzierte Artikel, Wohnoutlet sowie Preis!HITs. Nicht kumulierbar mit anderen Aktionen. Gültig bis 20.5.2017.

Bild: PD


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.