P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 18, Jahrgang 112
Mittwoch, 10. Mai 2017
Eine Lokalausgabe der Zuger Presse
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Allmig
Bei Kompost- und Ökostrom die Nase vorn Wiederverwertung des Grünguts hatte die Alfred Müller AG 1987. Seither hat die Allmig die stoffliche und energetische Verwertung konsequent optimiert und sich zu einer der führenden Kompost- und Ökostromanlagen entwickelt. Betriebsleiter René Bütikofer ist seit Anfang dabei und weiss während des Rundgangs durch die Anlage einiges zu berichten. Über den Wechsel von der Kompostierung im Freien zum geschlossenen Kompostierprozess vor 22 Jahren beispielsweise. Oder von der Umstellung auf das Trockenvergärverfahren, mit dem die Allmig seit 2010 das Grüngut energetisch verwertet und bei der Verarbeitung auch noch Ökostrom gewinnt (siehe Spalte).
Anlässlich ihres 30-JahrJubiläums hat die Kompost- und Ökostromanlage zu Führungen eingeladen. Das Interesse ist so gross, dass im Sommer erneut Führungen stattfinden. Daniela Sattler
«Einfach unverständlich, was die Leute alles in den Komposteimer werfen», resümierte Jean-Louis Dupertuis aus Inwil. Ein Augenschein bei der Kippanlage der Kompostund Ökostromanlage Allmig zeigt, wie viel nicht kompostierbarer Güsel mit dem Grüngut entsorgt wird. Glas, PET-Flaschen, Plastiksäcke, Tontöpfe und Batterien gehören definitiv nicht in die Grüngutabfuhr und bescheren dem Personal viel zusätzliche, unangenehme Arbeit. Damit durch die kombinierten Verfahren der Trockenvergärung und Kompostierung Qualitätskompost und hochwertige Erdsubstrate entstehen können, gilt es strenge Hygiene-Anforderungen zu erfüllen.
Viele Hobbygärtner und Gartenbauprofis Anlässlich seines 30-Jahr-Jubiläums hat der zur Alfred Müller AG gehörende Betrieb in diesem Monat zu öffentlichen Führungen eingeladen. Rund 650 Personen haben sich laut Vizedirektor und Abteilungs-
Nach der Trockenvergärung und dem Kompostierprozess wird das Material durch eine Spirale zum Sternsieb gebracht. Dieses befreit den Kompost nochmals von Fremdstoffen und produziert 20 verschiedene Erdmischungen. Bild: Daniela Sattler leiter Thomas Meierhans zu einem der zwei geplanten Rundgänge angemeldet. «Das hat mich schon überrascht», erklärte Meierhans gegenüber unserer Zeitung. Die Allmig habe daher einen grossen Teil der Angemeldeten vertrösten müssen. «Für alle, die jetzt keinen Platz mehr gefunden haben, werden wir nach den Som-
merferien erneut Führungen organisieren.» Rund 130 Besucher aus Baar und Umgebung hatten jedoch am Samstag die Gelegenheit, einen Blick hinter die Kulissen der Kompost- und Ökostromanlage zu werfen. Bei vielen Teilnehmern handelte es sich um private Gärtner, die in ihrer grünen Oase nichts dem Zufall überlassen. So wie etwa
Peter Aschwanden aus Zug. «Ich hole mir hier regelmässig Erdsubstrate und finde es toll, nun Einblick in den Betrieb zu erhalten», begründete er seine Teilnahme am Rundgang. Aber auch die über 450 Gartenbauprofis, welche die Allmig zu ihren Kunden zählen kann, waren an der Führung vertreten. Die Idee einer sinnvollen
Entsorgungsgebühren sind stark gesunken Anlagen wie diese sollen zusammen mit Wind- und Sonnenenergie dereinst die Energiewende herbeiführen. Thomas Meierhans steht hinter dieser Art der Stromproduktion. Doch: «Ist die Anlage kostendeckend?», wollte Paul Ehrler aus Walchwil nach der Tour wissen. Die Entsorgungsgebühren seien in den letzten Jahren für die Zuger Gemeinden stark gesunken, so Meierhans. «Dank den Einnahmen aus der Energieproduktion und der stetigen Weiterentwicklung des Erdenverkaufs können die hohen Investitionen getragen werden.»
Fakten und Daten Mit der Verarbeitung von jährlich 25 000 Tonnen biogenem Material gehört die Allmig zu den führenden Schweizer Anlagen zur Verwertung von Grüngut. Dank dem kombinierten Verfahren von Trockenvergärung und Kompostierung ist das Unternehmen in der Lage, das Grüngut in einem ökologischen Kreislauf stofflich optimal zu verwerten und eine 100-prozentige Hygienisierung des Materials zu garantieren. Mit der Trockenvergärung gewinnt die Allmig pro Jahr 3,5 Millionen Kilowattstunden Ökostrom und versorgt damit 1000 Haushalte. Weitere rund 1,3 Millionen Kilowattstunden Ökostrom werden durch die 12 000 Quadratmeter grosse Fotovoltaikanlage auf den Dächern der Anlage produziert und über das WWZ-Netz an 300 Haushalte abgegeben. Die Abwärme aus der Stromproduktion wird zusätzlich genutzt. Über ein Fernwärmenetz werden sämtliche Gebäude mit dieser Wärme beheizt. 2015 wurden auf dem Gelände vier sogenannte Dockingstationen für die Trocknung von Holzschnitzeln eingerichtet. Durch diese Trocknung steigt der Heizwert des Holzes um einen Drittel. sat
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Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerpresse.ch; Abodienst/Vertrieb: 071 272 72 56
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FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. Mai 2017 · Nr. 18
Gugermöndli-Verein
Gratulation Zum 90. Geburtstag
Am kommenden Sonntag, 14. Mai, kann Martha Dossenbach-Nicolussi im Kreise ihrer Familie und bei guter Gesundheit ihren 90. Geburtstag feiern. Wir gratulieren der Jubilarin ganz herzlich und wünschen ihr weiterhin alles Liebe und Die Familie Gute.
Eingesandt
Leserbrief
Amphibienrettungen im Wald Der Gugermöndli-Verein für Amphibienschutz schaut auf die Saison 2017 zurück. Die Bilanz ist nur bedingt erfreulich. Jolanda Nigg
Schöner Anblick der Schafweide «Zugerbieter»-Leser Marcel de Sepibus hat unserer Redaktion das hier abgebildete Foto gemailt und dazu geschrieben, er habe «die liebliche Abendstimmung mit Blick auf Baar festgehalten». red
Erfreuliche und unerfreuliche Aspekte hat der Verein Gugermöndli für die Saison 2017 zu melden: 2400 Kröten und Frösche haben die Vereinsmitglieder im Hegiwald vom sicheren Strassentod bewahrt. Erneut machten aber auch Materialdiebe den freiwilligen Helfern zu schaffen.
Mehrere hundert Amphibien landeten jeden Tag in Kübeln Ehrenamtlich ist der Einsatz der Leute des GugermöndliVereins Ebel. Bereits am 18. Februar rückten sie aus und bauten den 450 Meter langen Amphibienzaun entlang der hoch frequentierten Sihlbruggstrasse. Der Zeitpunkt war gut gewählt. Nach nur drei Tagen waren die Wanderwilligen da, 20 Tiere, neun Kröten und elf Frösche, machten den Auftakt und landeten in den Kübeln hinter der Sperre. Als Spitzentage entpuppten sich danach der 7., 9. und 10. März. Zwischen 300 und 450 Tiere täglich ver-
Einige Mitglieder des Vereins Gugermöndli posieren um einen Behälter mit aufgerollten Spezialzäunen. langten in den morgendlichen Stunden grossen Einsatz. Die Bilanz nach dem nahezu 40-tägigen Einsatz konnte zwar nicht an die erfolgreichsten Jahre anschliessen. Warum das so ist, wird ein Geheimnis bleiben. Möglich
wäre, dass das vor ein paar Jahren freigelegte Bachbett als «Wanderweg» benutzt wurde und sich die Tiere deshalb der Statistik entzogen haben. Geleistet wurden gegen 150 Stunden Einsatz. Ärgerlich ist hingegen, dass
Bild: PD
bereits zum zweiten Mal Diebe das Materialdepot heimsuchten. Mit einem Stahlcontainer, 18 Spezialkübeln und drei Baueisen suchten Diebe das Weite. Der GugermöndliVerein muss sich jetzt beim Kanton um Ersatz bemühen.
Grosser Dank Am Sonntag, 30. April, wurde in Baar das 98. Kantonale Schwingfest durchgeführt. Es war bei idealem Wetter ein wunderschönes Fest. Damit es so weit kommen konnte, brauchte es 350 Helfer und Helferinnen. Vorab danke ich dem gesamten OK und jeder einzelnen Helferin und jedem einzelnen Helfer recht herzlich für den grossen Einsatz! Ein spezieller Dank geht an den Bauchef Daniel Blaser und sein Team. Pünktlich zu Baubeginn fing es an, wie aus Kübeln zu regnen. Es regnete den ganzen Mittwoch, Donnerstag und auch beim Abbau am Montag. Zu allem Überfluss waren am Freitagmorgen Schwingplatz, Festzeltdach und Tribünendächer mit Schnee bedeckt, und es schneite den ganzen Tag. Mit einem Höchstwert von 19 Zentimetern Schnee drohte dem OK, das Schwingfest trotz Schönwetteraussicht für den Sonntag absagen zu müssen. Nur durch den grossen Effort des Bauteams, das Aufbieten weiterer Helfer durch Kurt Häfliger und sein Team, dem spontanen Einsatz von Werkhof-Chef Edi Zumbach, SchneefräsenChauffeur Beat Iten, der Feuerwehr Baar und der spontanen Hilfe des Schwingclubs Cham konnte die Durchführung gesichert werden. Herzlichen Dank an alle für den freiwilligen und grossen Einsatz! Oliver Wandfluh, Stv. Bauchef
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Muttertagsbasteln
13. Mai 2017
Wunschtafeln – für die besten Mamis der Welt! Leinwand aussuchen, Wandtafelfolie aufkleben – los geht’s: Bemale und verziere die Tafel so, wie sie Dir und Deinem Mami am besten gefällt. Die Aktivitä ät ist kostenlos und fin ndet am Samstag, 13. Mai 2017, von 10.0 00 bis 16.0 00 Uhr auff der oberen Verkaufsebene statt.
Korporation
Versammlung folgt Anträgen des Rates
An der Versammlung vom Freitag, 28.April, konnte Walter W. Andermatt, Präsdient der Korporation Baar-Dorf, erneut einen erfreulichen Jahresabschluss präsentieren. Die Betriebszweige Wasserversorgung, Allmend, Liegenschaften und Forstbetrieb trugen zum erfolgreichen Ergebnis bei. Die Rechnung 2016 schliesst mit einem Plus von rund 209 000 Franken ab. Der Aufwand beläuft sich auf gut 9,6 Millionen Franken, der Ertrag auf knapp 9,9 Millionen Franken. Die Rechnung 2016 wie auch das Budget für das laufende Jahr 2017 wurden einstimmig genehmigt. Die Versammlung genehmigte die Änderungen der Statuten, der Nutzungsverordnung und des Organisationsreglements einstimmig. Daneben haben sich die Bürgerinnen und Bürger für die Sanierung der Küchen in der Wohnüberbauung Birst an der Deinikonerstrasse ausgesprochen. Ebenfalls einstimmig wurde das Traktandum Schlussabrechnung für die Erstellung einer Quellwasseranlage als Ersatz für die heutige Freispiegelleitung von der Bürgerschaft genehmigt.
Wasserversorgung wurde erfolgreich rezertifiziert Anlässlich der Rezertifizierung hat die Wasserversorgung wiederum das Qualitätszertifikat des Vereins des Gas- und Wasserfaches (SVGW) erhalten. Die Zertifizierung wurde erneut um fünf Jahre verlängert. Die Wasserversorgung war mit dem Bau der Quellwasseranlagen St. Martin und den Vorarbeiten zur Tangente Zug/Baar stark gefordert. Im Berichtsjahr konnte die Korporation auch eine neue Quelle erwerben, die in der Folge neu gefasst und in das nächste Reservoir der Wasserversorgung geführt wurde. Aktuell ist der Forstbetrieb leider mit dem Problem des Eschentriebsterbens stark beschäftigt. Der Erreger ist ein aggressiver Pilz, der Eschen innert kurzer Zeit absterben lässt. Entlang des Vita-Parcours und der Wanderwege im Baarer Wald musste die Korporation deshalb praktisch sämtliche Eschen fällen. csc
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BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. Mai 2017 · Nr. 18
Landschaftsfenster
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Wie sollen sich in Baar die Siedlungen entwickeln? Die Bevölkerung ist eingeladen, am Samstag, 20. Mai, durch Quartiere zu schlendern und danach über deren Entwicklung zu diskutieren.
«Wohnen muss privat bleiben»
Silvia Thalmann, Kantonsrätin CVP, Zug
WohnraumInitiative
Peter Theiler
Das Landschaftsentwicklungskonzept (LEK) der Gemeinde Baar befasst sich nicht nur mit der Entwicklung der Landschaft, sondern auch jener der Siedlungsgebiete. Nachdem die Einwohner bereits im vergangenen Herbst im Rahmen des Landschaftsfensters zu ihren Lieblingsorten in der Baarer Landschaft und nach allfälligem Handlungsbedarf befragt wurden, konzentriert sich das LEK nun auf die Siedlungen der Gemeinde. «Am 20. Mai laden wir die Baarer Bevölkerung deshalb zu einem Quartierrundgang und einer Diskussionsrunde mit anschliessendem Apéro ein», erklärt Mirjam Halter von der gemeindlichen Fachstelle Energie/Umwelt und Mitglied der Projektgruppe LEK. Geleitet wird der Morgen durch die Landschaftsexpertin Christine Meier vom Büro «raum-landschaft», die auch das LEK fachlich begleitet. «Attraktive Freiräume und Fusswege, naturnah gestaltete Flächen und Bäche sowie eine wohltuende Durchgrünung mit Bäumen leisten einen wichtigen Beitrag an die Qualität der Siedlungslandschaft – für die Bevölkerung ebenso wie für Tiere und Pflanzen. Dieses
LEK Das Landschaftsfenster LEK für die Bevölkerung, findet am Samstag, 20. Mai, von 9.30 bis 11.30 Uhr statt. Treffpunkt ist das Foyer der Turnhalle Dorfmatt. Interes sierte melden sich bitte im Gemeindebüro unter Telefon 041 769 01 11 oder unter planungbau@baar.ch an. th
Nein
Feuerwehr Die Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze: Dienstag, 2. Mai, 13 Uhr, Rathausstrasse. Der Werkdienst Baar wurde bei Arbeiten mit dem Hub retter unterstützt. Donnerstag, 4. Mai, 13.54 Uhr, Autobahn A4, Höhe Verzweigung Rütihof. Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Zug forderte wegen eines Verkehrsunfalls auf der Autobahn Unterstützung des Verkehrsdienstes der Feuer wehr Baar an. pd Die Gemeinde Baar sucht im Rahmen eines Landschaftsentwicklungskonzeptes auch Ideen für neue Begegnungsplätze. Gefragt sind Anregungen aus der Bevölkerung. Bild: Peter Theiler Potenzial gilt es auf dem Spaziergang zu entdecken!»
Richtlinien und Ziele der LEK werden vorgestellt «Die bisher gesammelten Daten des im Juli 2016 in Auftrag gegebenen Projektes LEK sind bereits ausgewertet», erklärt Halter. Die Analysephase sei seit vergangenem Monat beendet. «Mit der nun beginnenden Konzepterarbeitung möchten wir die Meinung der direkt betroffenen Menschen einholen», so Mirjam Halter. Den Teilnehmern am Quartierrundgang wird deshalb ein Fragebogen abgegeben. Die Projektgruppe LEK möchte damit herausfinden, wie sich die Baarer ihre Gemeinde in zehn Jahren vorstellen. An welchen Plätzen könnte zum Beispiel Raum für gemeinsame Freizeitnutzung mit hoher
Aufenthaltsqualität geschaffen werden? Dazu wurden bereits Primar- und Oberstufenklassen befragt. Die Schüler haben ihre eigene Vorstellung
«Wir möchten die Meinung der direkt betroffenen Menschen einholen.» Mirjam Halter, Mitglied der Projektgruppe LEK vom zukünftigen Lebensraum in ihrer Gemeinde mittels gemalter Bilder zu Papier gebracht. «Die Veranstaltung am 20. Mai konzentriert sich zwar auf das Baarer Stadtgebiet, allerdings dürfen uns natürlich auch Ideen mitgeteilt werden,
welche die Siedlungen Allenwinden und Inwil betreffen», versichert Mirjam Halter.
Viel angesprochene Themen sollen ins Konzept einfliessen Die eingegangenen Fragebögen werden anschliessend ausgewertet und zusammen mit Vertretern aus Umweltund Wirtschaftsverbänden am Begleitgruppenworkshop diskutiert. «Stellen wir eine Häufung eines eingegangenen Vorschlags fest, stehen die Chancen gut, dass dieser in das Konzept aufgenommen wird», erklärt Mirjam Halter und erhofft sich für das kommende Landschaftsfenster viele konkrete, konstruktive Ideen, mit denen die Projektgruppe weiterarbeiten kann. Nach der Genehmigung durch den Gemeinderat wird ab Dezember die Umsetzungsphase des definitiven LEKs beginnen.
Polizei Knabe wurde von Auto angefahren
Der Vorfall ereignete sich am Freitag, 5. Mai, kurz vor 12 Uhr beim Kreuzplatz. Beim Versuch, den Fussgänger streifen an der Marktgasse zu überqueren, ist ein 13jähri ger Knabe von einem Auto angefahren worden. Er wurde leicht verletzt. Der unbekann te Personenwagenlenker, der von der Neugasse herkam, entfernte sich, ohne anzuhal ten, von der Unfallstelle. Die Zuger Polizei fordert den beteiligten Fahrzeuglenken den auf, sich von sich aus zu melden. Ebenso sind weitere Zeugen des Vorfalls, die An gaben zum Unfallfahrzeug und zum Unfallhergang ma chen können, gebeten, sich bei der Einsatzleitzentrale der Zuger Polizei zu melden (041 728 41 41). pd
Maturaarbeit
Im Kanton Zug haben sie eine neue Heimat gefunden Séverine Huwyler widmete ihre Maturaarbeit elf Zuger Immigranten aus elf verschiedenen Ländern. Sie alle wurden an die Präsentation eingeladen.
Séverine Huwyler ist nicht nur für den Inhalt des Buches verantwortlich, sie hat auch den Umschlag selbst Bild: Simon Bertschi gestaltet.
«Mich haben schon immer die Geschichten von Menschen interessiert», erklärt Séverine Huwyler auf die Frage, warum sie ihre Maturaarbeit Zuger Immigranten gewidmet habe. «Durch die momentane Debatte bezüglich Ausländer und Migranten hat das Thema zudem einen aktuellen Bezug. Ich wollte herausfinden, wer diese Menschen sind, die in die
Schweiz kommen, und woher sie kommen», erläutert die Baarerin. «Dadurch, dass der Kanton Zug einen hohen Ausländeranteil aufweist, war es relativ einfach, Leute für ein Gespräch zu finden.» Schlussendlich entstand ein fast 80-seitiges Buch mit dem Titel «ZUGezogen – Geschichten von Zuger Immigranten», in dem elf Personen aus dem Kanton Zug – aus jeder Gemeinde eine – von ihrem Leben erzählen. Sie stammen aus Ländern wie Mexiko, Vietnam oder Bulgarien. Sie erzählen von Sehnsucht und Schwierigkeiten, aber auch von Liebe und dem Finden einer neuen Heimat. Unter diesen Ge-
schichten findet sich auch die eines gebürtigen Somaliers, der vor gut acht Jahren als Flüchtling in die Schweiz kam und inzwischen mit Frau und Tochter in Baar wohnhaft ist und in einer Reinigungsfirma arbeitet. Obwohl er seine Familie vermisse, möchte er wegen der Unruhen und der instabilen Regierung nicht nach Somalia zurück.
Porträtierte zeigten sich offen und gastfreundlich So unterschiedlich die elf Lebensgeschichten sind, so sehr haben sie ein verbindendes Element: Sie haben im Kanton Zug eine neue Heimat gefunden. Das zeigte sich, als
Séverine Huwyler ihre Maturaarbeit in der Bibliothek an der Kantonsschule Zug präsentieren durfte. «Ich habe alle Porträtierten dazu eingeladen, und es war genial, zu sehen, wie sie sich untereinander, mit den Lehrern oder meinen Eltern ausgetauscht haben», erzählt die 19-Jährige. «Generell haben sich die Porträtierten mir gegenüber sehr geöffnet.» Séverine Huwyler gibt zu, dass der Aufwand für die Maturaarbeit relativ gross war. «Nur schon die elf Treffen dauerten jeweils rund eine Stunde. Bei fast allen wurde ich nach Hause eingeladen. Anschliessend galt es, die Gespräche zu Papier zu bringen. Dadurch, dass die
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Personen mit einer Ausnahme nicht Deutsch als Muttersprache haben, mussten gewisse Anpassungen vorgenommen werden. Aber der Aufwand hat sich gelohnt», ist sie überzeugt. Im Sommer schliesst die Baarerin die Matura mit Schwerpunktfach Biochemie ab. «Anschliessend werde ich zuerst mit einer Freundin nach Kanada reisen, bevor ich mein Studium beginne. Nach langem Überlegen habe ich mich für Sozialpsychologie mit Ethnologie in Neuenburg entschieden.» Dann wird auch für sie ein neues Kapitel ihrer Lebensgeschichte beginnen. Simon Bertschi
4 IMPRESSUM Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 112. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11, www.zugerbieter.ch, E-Mail: info@zugerbieter.ch HERAUSGEBERIN: Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Alina Rütti (ar), Laura Sibold (ls); Freie Mitarbeit: Daniela Sattler (sat), Dominique Schauber (dom), Franz Lustenberger (fra), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Peter Theiler (th), Raphael Kryenbühl (rk), Sabine Eichbaum (se), Shayna Basan (ba), Simon Carrel (sim), Zari Dzaferi (zdz), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG Abo-Dienst/Vertrieb: Telefon 071 272 72 56 Jahresabo Zuger Presse: 99.- CHF (Nicht-Baarer) oder 49.50 (für Baarer) / Zugerbieter: 99.- CHF INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerbieter.ch DRUCK: LZ Print, Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 038 Exemplaren.
Der Verein
Dieses Bewegungsprogramm hält fit 20 Turnerinnen treffen sich wöchentlich zum Training. Beim SVKT St. Martin steht aber nicht nur immer der Sport im Vordergrund. Sabine Eichbaum
«Geht es euch gut?», fragt eine gut gelaunte Irene Martin, die zum Leitungsteam des SVKT St. Martin gehört und ihre bewegungsfreudigen Teilnehmerinnen heute Abend zum Schwitzen bringt. «Dann können wir ja gleich noch ein paar Bauchmuskelübungen machen», fügt sie hinzu und verweist lachend auf die, auch im fortgeschrittenen Alter, angestrebte Bikinifigur. Im
«Wir trainieren schon seit über 30 Jahren gemeinsam und sind zusammen ‹älter› geworden.» Todesfälle Baar 8. Mai Jozefina Specker-Vidovic, geboren am 13. September 1951, wohnhaft gewesen an der Burgmatt 22b. Der Trauergottesdienst findet statt am Dienstag, 23. Mai, 9.30 Uhr in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. 7. Mai Baar Walter Bolliger-Knöpfli, geboren am 13. Mai 1938, wohnhaft gewesen an der Unteren Rainstrasse 24. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 12. Mai, 14 Uhr in der reformierten Kirche Baar. 5. Mai Baar Katharina Binzegger-Käslin, geboren am 31. Januar 1921, wohnhaft gewesen an der Bahnhofstrasse 12. Der Trauergottesdienst findet statt am Montag, 15. Mai, 9.30 Uhr in der Friedhofkapelle; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. 3. Mai Baar Otto Bühler-Koch, geboren am 5. Dezember 1937, wohnhaft gewesen an der Landhausstrasse 4e. Der Trauergottesdienst und die Beisetzung haben bereits stattgefunden. 2. Mai Baar Anna Limacher, geboren am 7. Januar 1929, wohnhaft gewesen am Neufeldweg 4. Der Trauergottesdienst und die Beisetzung haben bereits stattgefunden. 2. April Baar Annegrit Nawrocki-Sack, geboren am 3. Mai 1944, wohnhaft gewesen an der Rigistrasse 154. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 2. Juni, 9.30 Uhr in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt.
SPORT
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. Mai 2017 · Nr. 18
Ruth Blatter, Vorstand SVKT St. Martin Wechsel mit Gabriella Hartmann-Liddiard und den Ersatztrainerinnen Andrea Escher-Ulrich und Ramona Rudolph trainiert Marti die Turnerinnen. Gymnastik mit und ohne Hilfsgerät, wie zum
Die Serie Die Serie «Der Verein» stellt Baarer Vereine vor. Ist auch Ihr Verein auf der Suche nach neuen Mitgliedern? Dann kontaktieren Sie bitte unsere Redaktion per Mail: info@zugerbieter.ch oder 041 725 44 11. red
Ruth Blatter (vorne links), Ansprechperson des Vorstands des SVKT St. Martin Baar, und Irene Marti (vorne rechts), Leiterin, trainieren gemeinsam mit den fitten Seniorinnen der Gruppe Erwachsenensport B. Bild: Sabine Eichbaum Beispiel Kissen, Therabänder, Softbälle, Reifen und bunte Schaumstoffnudel sowie Tanzelemente und Spiele stehen auf dem wöchentlichen Fitnessprogramm. Es sind sehr abwechslungsreiche Stunden, was auch dem Umstand zu verdanken ist, dass der Verein die Trainerinnen bei ihrer Weiterbildung unterstützt. Einmal im Monat ist zudem Wassergymnastik im Angebot, zu dem sich ein Teil der Damen dann im Lättich einfindet. Wer lieber im Trockenen bleibt, der bewegt sich wie gewohnt in der Sennweidhalle zu coolem Sound, der von Oldies bis Hardrock reicht.
Das Zwischenmenschliche kommt auch nicht zu kurz Die Teilnehmerinnen verstehen sich gut, so gut, dass sich einige von ihnen regelmässig zum Walken und Joggen
ausserhalb der Turnstunde treffen. Zudem nutzt die eine oder andere weitere Fitnessangebote innerhalb des Vereins. «Neben dem sportlichen Ehrgeiz werden bei uns auch die Kameradschaft und Geselligkeit geschätzt und gepflegt», erklärt Ruth Blatter, die als Ansprechperson des Vorstands für Anfragen zur Verfügung steht. So ist auch Raum für Anlässe wie einen gemeinsamen Maibummel, einen jährlichen zweitägigen Ausflug und eine Adventsfeier.
Sportbegeisterte im Alter von 50 bis über 80 Jahren Alter und Konfession spielen keine Rolle. «Wir sind sehr tolerant und heissen jedes Neumitglied ohne Vorurteile willkommen», führt Blatter aus. Gerade für Neubürger aus dem In- und Ausland bietet sich so eine gute Möglichkeit, sich
schnell in Baar heimisch zu fühlen. Die Altersstruktur der Sportbegeisterten reicht von Mitte 50 bis über 80 Jahre. Ihr Programm, das früher auch Geräteturnen und spielerische Wettkämpfe beinhaltete, ha-
ben sie ihrem Alter angepasst. «Wir trainieren schon seit über 30 Jahren gemeinsam und sind zusammen ‹älter› geworden», schmunzelt Blatter und läuft zu ihrer Matte, um am Training teilzunehmen.
SVKT St. Martin Am 24. April 1939 trafen sich 28 Frauen und Töchter im Concordia-Haus, um den Turnerinnenverein SVKT St. Martin zu gründen. Heute hat der Verein 182 Mitglieder, wovon 45 Leiter und Hilfsleiterinnen sind. Zudem gehören 22 passive Mitglieder, 60 ElternKind-Paare und 186 Kinder und Jugendliche zum Verein. Der SVKT St. Martin Baar bietet ein vielseitiges, polysportives Angebot für alle Altersklassen an. Wer eine
Fechten
Turnstunde besuchen möchte, kann gerne zu einem Schnuppertraining vorbeischauen. Die Erwachsenengruppe B ist eine reine Frauenturngruppe, die auch schon seit über 70 Jahren besteht und die aus rund 60 aktiven Mitgliedern besteht. Bei Fragen allgemein zum Verein hilft gerne Ruth Blatter weiter. E-Mail: beisitzerin@svkt-baar.ch se Weitere Informationen sind zu finden unter: svkt-baar.ch
Volleyball
Baarerin wird Junioren-Schweizer-Meisterin
Der kantonale Spieltag steht bevor
Die besten Nachwuchshoffnungen trafen sich in Morges für die Schweizer Meisterschaften der Junioren. Diese verliefen für Manon Emmenegger äusserst erfolgreich.
Der kantonale Volleyballspieltag des SVKT Zug/Zürich findet dieses Jahr in Baar statt. Am Sonntag, 21. Mai, wird das Turnier, welches der SVKT Volleyball St. Martin Baar organisiert, in den Turnhallen Wiesental und Waldmannhalle ausgetragen. Das Turnier startet um 9 Uhr und dauert bis zirka 16 Uhr. Diverse Mannschaften werden in den Kategorien Damen, Mixed und Juniorinnen antreten. Der Spielmodus mit jeweils zwei Gewinnsätzen verspricht spannende und interessante Spiele.
Die Baarerin bestritt nach ihrer Europa- und Weltmeisterschaftsteilnahme ihre letzte Schweizer Meisterschaft der Junioren (Kategorie U20). Zusammen mit ihrer Schwester und Coach Solange Emmenegger, die gerade von einer Coachausbildung zurückgekommen war, trat sie die Reise an den Genfersee an.
Emmenegger spielte dann ihre Routine aus Emmenegger startete für ihre Verhältnisse durchschnittlich ins Turnier und beendete ihre Vorrunde mit vier Siegen und einer Niederlage auf Rang 5 des Zwischenklassements. Dies reichte jedoch völlig aus, um im 24-köpfigen Teilnehmerfeld ein Freilos für das 32er-Tableau zu erhalten. In dieser K.-o.Phase durfte sie sich aber keine weitere Niederlage erlauben.
Pego Magalhaes stand ihr im Weg. Emmenegger zeigte sich in diesem Finalgefecht dominant, liess nichts anbrennen und beendete das Turnier mit einem souveränen 15:4-Sieg und wurde somit Schweizer Meisterin.
Der ersten Herausforderung musste sich Manon Emmenegger im 16er-Tableau stellen, wo sie gegen die Juniorenweltcupfechterin Carlotta Cimiotti aus Lugano antrat. Schnell konnte Emmenegger einen 6-PunkteVorsprung herausholen. Beim Stand von 14:8 holte Cimiotti nochmals 4 Treffer auf, Emmenegger blieb jedoch stark und holte sich den Sieg. In der nächsten Runde war ihre überraschende Gegnerin die junge Genferin Buu-Hoang. Buu-Hoang konnte bis zur ersten Pause mithalten, danach spielte Emmenegger souverän ihre Erfahrung aus und siegte mit 15:9. Dieser Sieg bedeutete auch den Einzug in den Halbfinal und somit die sichere Medaille.
Im Halbfinal war die 20-Jährige gefordert Doch die schwierigste Herausforderung stellte sich Emmenegger im Halbfinal, wo sie gegen ihre Nationalmannschaftskollegin Demetra Solari aus Fribourg antreten musste. Das Gefecht war ausgeglichen, denn die zwei Trainingskolleginnen kennen sich gut. Emmenegger wählte jedoch die richtige Taktik und konnte die-
Manon Emmenegger vom Zuger Fechtclub mit ihrer Junioren-Schweizer-Meisterschaftsmedaille. Bild: PD se in einen 15:10-Sieg ummünzen. Nun lag der Schweizer Meisterschaftstitel in Reichweite, und nur noch das Gefecht gegen die Neuenburgerin
Wechsel in die Seniorenkategorie Mit diesem Titel im letzten Juniorenturnier des Jahres und damit mit dem letzten Auftreten auf Stufe Junioren darf Emmenegger hoffnungsvoll dem Kategorienwechsel zu den Senioren entgegenblicken. Es bleibt abzuwarten, ob Emmenegger den schweren Wechsel zu den Senioren gut in Angriff nehmen wird.Wie bei fast allen Athletinnen in diesem Alter, Emmenegger feierte vor wenigen Wochen ihren 20. Geburtstag, steht die junge Baarerin noch mitten im Studium. Bereits die vergangenen Monate haben aber gezeigt, dass Emmenegger diese Herausforderung durchaus zu meistern vermag und neben diversen EM- und WM-Teilnahmen nun im wichtigsten nationalen Einzeltitel resultierten. Tobias Bollmann
Festwirtschaft sorgt für das leibliche Wohl In der Festwirtschaft, welche selbstverständlich auch für alle Volleyballfans und Besucherinnen und Besucher offen steht, wird für das leibliche Wohl gesorgt. Das Angebot ist reichhaltig: Feines vom Grill, frische Salate und ein leckeres Dessertbuffet sind garantiert. Der SVKT Volleyball St. Martin Baar freut sich auf viele spannende Volleyballspiele und zahlreiche Besucher. Bernadette Widmer Sonntag, 21. Mai, ab 9 Uhr, Wiesental.
AUS DEM RATHAUS
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. Mai 2017 · Nr. 18
Baugespanne Ralph Sattler, Husenstrasse 1, 6354 Vitznau, Einbau einer Zusatzheizung mit Aussenkamin beim Gebäude Assek. Nr. 3086a auf GS Nr. 102, Büelstrasse 5, Auflage ab 5. Mai 2017; Einspra chefrist bis 24. Mai 2017. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Sonnenberg, Armando Wigger, Landhausstrasse 20, 6340 Baar, Aussenzugang Treppen haus beim Gebäude Assek. Nr. 1911b auf GS Nr. 1420, Landhausstrasse 20. Auflage ab 12. Mai 2017; Einsprachefrist bis 31. Mai 2017. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.
Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch
Bibliothek geschlossen Am Dienstag, 16. Mai 2017, bleibt die Bibliothek infolge Reinigungsarbeiten und interner Weiterbildung den ganzen Tag geschlossen. Wir danken für Ihr Verständnis.
Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch
Reklamegesuch Basefit.ch AG, Grabenwisstrasse 5, 8604 Volketswil, 2 Leuchtreklamen auf dem Gebäude Assek Nr. 1089c auf GS Nr. 2012, Sihlbruggstrasse 3. Auflage ab 5. Mai 2017; Einsprachefrist bis 24. Mai 2017. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Garage Andermatt AG, Herr Cyrill Omlin, Ruessenstrasse 22, 6340 Baar, Reklametafel beim Gebäude Assek. Nr. 2483a auf GS Nr. 3411, Ruessenstrasse 22. Auflage ab 12. Mai 2017; Einsprachefrist bis 31. Mai 2017. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.
Jugendkulturtag 2017 Für alle Baarer Jugendlichen ab der 1. Oberstufe. Samstag, 20. Mai 2017 Am Jugendkulturtag findet ein kulturelles Programm statt, das sich sehen lässt! Neben Workshops und Film gibt es Musik und Verpflegung, und das alles mitten in Baar. Programm: 15.00 bis 18.00 Uhr
Feuerwehrübungen Aufgebot zu Übungen: Samstag 13.5.2017 Samstag 13.5.2017 Donnerstag 18.5.2017 Donnerstag 18.5.2017 Samstag 20.5.2017 Montag 22.5.2017
Die Fachstelle Kind und Jugend sowie die Dienststelle Kultur organisieren gemeinsam mit Jugendlichen den
18.00 bis 23.00 Uhr
7.00 Uhr 12.50 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 8.00 Uhr 19.30 Uhr
Atemschutz Gruppe 1 Atemschutz Gruppe 2 Löschzug Inwil Sanität Verkehrsdienst Löschzug Blickensdorf
Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.
Einwohnergemeinde Planung / Bau www.baar.ch/LEK
Landschaftsfenster LEK Zukunftsbild Siedlungslandschaft Baar, Samstag, 20. Mai 2017, 9.30–11.30 Uhr Besammlung und Abschluss im Foyer der Turnhalle Dorfmatt. Im Anschluss wird ein Apéro offeriert. Für das Landschaftsentwicklungskonzept LEK Baar möchten wir die Ideen und Vor schläge der Bewohner/innen von Baar abholen. Am nächsten Landschaftsfenster werden auf Quartierrundgängen und den anschliessenden Diskussionen Massnah menvorschläge und Ziele für die zukünftige Siedlungslandschaft Baar gesammelt. Um Anmeldung bis Mittwoch, 17. Mai 2017, per EMail an planungbau@baar.ch oder im Gemeindebüro (Telefon 041 769 01 11) wird gebeten. Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme!
23.00 bis 1.00 Uhr
GraffitiWorkshops, Bahnhofplatz Nord, Verpflegung: Crêpes PartyLounge, Jugendcafé Baar, Verpflegung: PizzaMobil Nachtvorstellung Film, Kino Lux
Weitere Informationen unter www.jugendkulturtag.ch oder unter jugend@baar.ch sowie 079 762 48 67
Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport Hallen und Freibad Lättich Das BadmeisterTeam des Hallen und Freibades Lättich braucht Verstärkung. Wir suchen ab Mitte Juni bis Ende August 2017 (Saisonstelle) eine
BadmeisterAushilfe Ihre Aufgabe Zusammen mit einem Badmeister / einer Badmeisterin werden Sie vorwiegend im Freibad zur Überwachung des Beckenbetriebes eingesetzt. Sie arbeiten von Don nerstag bis Montag, zirka 11.00 Uhr bis zirka 17.00 Uhr. Die Einsatzzeiten sind vom Wetter abhängig. Ihr Profil – Freude an der Arbeit in einem sehr lebhaften Bad – Mindestalter 18 Jahre – Schwimmbrevet Pool plus oder PRO (aktualisiert) – Ausweis Nothelferkurs Interessiert? Dann vereinbaren Sie zuerst mit unserem Chefbadmeister Urban Schi cker oder seiner Stellvertretung einen Besprechungstermin, Telefon 041 767 27 00. Bei Interesse am Einsatz senden Sie danach Ihre vollständige, schriftliche Bewer bung an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar.
Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch Baar ist eine attraktive, innovative Zuger Gemeinde mit 24 000 Einwohnern. Unsere Fachstelle Kind und Jugend sucht zur Verstärkung des Teams per 22. August 2017 oder nach Vereinbarung eine
Soziokulturelle Animatorin Arbeitspensum 70%
Ihre Aufgaben – Arbeit in den Kinder und Jugendtreffs sowie im Jugendcafé – Initiieren, organisieren und durchführen von Aktionen und Projekten mit Kindern und Jugendlichen – Begleiten der verschiedenen Gruppen – Kurzberatung und Triagen – Vernetzungsarbeit – Administrative Arbeiten – Praxisausbildung von Studierenden Ihr Profil – Abschluss Soziokulturelle Animation FH und Erfahrung in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen – Abschluss Praxisausbildung oder Bereitschaft zu dieser Ausbildung – Selbstständig, zuverlässig, gutes konzeptionelles Denken – Positive, offene und teamfähige Persönlichkeit – Bereitschaft zu Abend und regelmässiger Wochenendarbeit (pro Monat mindestens zwei Samstage resp. Sonntage und zirka 6 Abendeinsätze an Werktagen) – Führerausweis Kategorie B von Vorteil – Aufgrund der Teamzusammensetzung wird eine Frau für diese Stelle bevorzugt Wir bieten – Vielseitige Arbeit mit Platz für eigene Ideen – Supervision – Fortschrittliche Arbeits und Anstellungsbedingungen Wenn Sie mehr über diese Stelle wissen möchten, gibt Ihnen Christian Föhn, Fach stelle Kind und Jugend, gerne Auskunft, Telefon 041 769 01 64. Ihre vollständige Bewerbung senden Sie bis 25. Mai 2017 an: Einwohnergemeinde Baar, Personal dienst, Postfach, 6341 Baar.
Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport Turn und Sportkommission
Meldung von verdienten Baarer Sportlerinnen und Sportlern Die Turn und Sportkommission Baar führt am 22. September 2017 die 16. Ehrung verdienter Baarer Sportlerinnen und Sportler durch. Um die erfolgreichen Sportlerinnen und Sportler vollständig erfassen zu können, sind wir auf Ihre Mithilfe bzw. die Hilfe der Sportvereine angewiesen. Wir gelangen deshalb mit der Bitte an Sie, uns von Sportlerinnen und Sportlern Ihres Vereins bzw. auch von Sportlerinnen und Sportlern mit Wohnsitz in der Gemeinde Baar, welche nicht Mitglied eines Baarer Sportvereins sind, die vom 25. September 2015 bis heute an nationalen Titelkämpfen oder internationalen Meisterschaften (EM, WM, Olym pische Spiele) Medaillen und Diplomränge belegt haben, Mitteilung zu machen. Es kommen jedoch nur diejenigen Sportarten in Betracht, deren Verbände bei swiss olympic Mitglied sind. Die Mitteilung sollte einen kurzen Lebenslauf sowie ein Palmarès umfassen, wobei nur die grössten Erfolge aufzuführen sind. Falls Sie Kenntnis von solch erfolgreichen Baarer Sportlerinnen und Sportlern haben, so bitten wir Sie, uns baldmöglichst, jedoch spätestens bis 30. Juni 2017, eine ent sprechende Mitteilung zukommen zu lassen. Wir appellieren an Sie, diese Meldun gen im Interesse der zu ehrenden Sportlerinnen und Sportlern vorzunehmen, und sind Ihnen für jeden Hinweis äusserst dankbar. Mitteilungen sind zu richten an: Turn und Sportkommission Baar, Markus Büttiker, Präsident, Rathausstrasse 6, 6340 Baar. Mail: raumverwaltung@baar.ch Für allfällige Fragen stehen wir Ihnen selbstverständlich jederzeit gerne zu Verfü gung (Telefon M 079 393 18 52) und danken Ihnen im Voraus herzlichst für Ihre Mitarbeit. Turn- und Sportkommission Baar
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Aktuell Bebauungsplan Bahnhofstrasse Die Bebauungsplanung Bahnhof strasse wurde erarbeitet. Die öffentliche Auflage wird voraus sichtlich nach Mitte Mai 2017 starten. Am 23. Mai 2017, 18.30 Uhr, werden an einer öffentlichen Informationsveranstaltung im Pfarreiheim Baar die Planungs unterlagen vorgestellt. Zu diesem Anlass sind Sie eingeladen. Änderung in der Sozialhilfekommission Der Gemeinderat hat Katharina Büttel per sofort als Mitglied der SVP in die Sozialhilfekommission gewählt. Der Gemeinderat wünscht Kathari na Büttel viel Freude bei der Kommissionsarbeit. Renovation der SiegenthalerSkulptur Anfangs der 70erJahre wurde für das neu erstellte Schulhaus Inwil eine rotgrüne Skulptur von Albert Siegenthaler (1938–1984) ange kauft. Das Werk stand bis 2010 auf dem Schulhausplatz und wurde dann in renovierungsbedürftigem Zustand beim Werkhof im Jöchler eingestellt. Der Gemeinderat hat nun entschieden, die Skulptur zu renovieren und anschliessend für eine bestimmte Zeit dem Skulptu renpark Ennetbürgen als Leihgabe zur Verfügung zu stellen. Für die Renovation entstehen Kosten von rund CHF 14 000.–. Schifffahrt auf den Zuger Seen Die Volkswirtschaftsdirektion hat der Einwohnergemeinde Baar den Abgeltungsbetrag für die eidg. konzessionierte Schifffahrt auf den Zuger Seen für 2017 in Rechnung gestellt. Der Anteil für die Gemein de Baar beträgt CHF 53 619.–. Die Kosten von CHF 1 337 592.– werden zu 2/3 vom Kanton und 1/3 von den Zuger Gemeinden (CHF 445 418.–) getragen. Gemeindebeitrag für öffentlichen Verkehr Die Einwohnergemeinde Baar hat 2017 bei 2 516 168 Haltestellen Abfahrten einen Beitrag von CHF 1 280 100.– für den öffentlichen Verkehr zu leisten. Pro Haltestellen Abfahrt sind der Volkswirtschafts direktion 51,079 Rappen zu bezahlen. Baubewilligung Marion und Andreas Müller, Brüggliweg 6, Zug: Abbruch Gebäude Assek.Nrn. 525a und 525b sowie Neubau Mehrfamilien haus mit Garage auf GS Nr. 214, Albisstrasse 14 www.baar.ch / T 041 769 01 11 10. Mai 2017 Li/sb
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Am Sonntag, 14. Mai ist Muttertag. Sagen auch Sie Danke mit Blumen! Wir haben am Sonntag von 8.30 bis 12.00 Uhr für Sie geöffnet.
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SCHAUPLATZ
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. Mai 2017 · Nr. 18
Berufsbild
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«Jede Kuh hat ihren Charakter» Arbeiten bei jedem Wetter und ungeregelte Arbeitszeiten: Das ist die Realität des angehenden Landwirts Philipp Blattmann. Trotzdem liebt er seinen Beruf, besonders die Kühe.
bau», erklärt Martin Keiser, Inhaber des Hofs und Ausbildner von Philipp Blattmann. Entsprechend vielseitig sind die anfallenden Arbeiten. «Neben den Tieren liebe ich auch die Technik und das Arbeiten mit schweren Maschinen und Traktoren», sagt Blattmann. «Da wird es nie langweilig.»
Simon Carrel
Ein spannender Beruf auf dem harten Markt Doch nicht nur Stall- und Feldarbeiten gehören zum Arbeitsgebiet des Bauern. «Weil wir auch Unternehmer sind, müssen wir kundenorientiert denken, innovativ sein und uns den verändernden Markteigenschaften anpassen», sagt Keiser, der dieses Jahr in ein neues Gebäude für Fahrzeuge und Kälbermast investiert. Darüber hinaus habe der Landwirt von heute strenge Gesetze und Normen zu erfüllen. Dies alles erfordert Flexibilität und ein immer grösseres Know-how in Bereichen wie Saatkunde, Tierhaltung, Mast, Zucht oder Buchhaltung. «Dessen sind sich viele Konsumenten nicht bewusst, die oft nur den Preis für landwirtschaftliche Produkte sehen», gibt Keiser zu bedenken. Nun ist die Weide eingezäunt und bereit für die Kühe. Damit die Lieblinge von Philipp Blattmann wieder saftiges Gras zu fressen bekommen.
Eine unangenehme Bise bläst über die Hügel, kriecht in die Kleider, macht die Hände klamm. Gerne würde man die Mittagspause in der wohlig warmen Stube des Zimbelhofs in Baar noch ein wenig verlängern, aber die Arbeit auf dem Feld ruft. Philipp Blattmann, in Ausbildung zum Landwirt im zweiten Lehrjahr, schultert den Vorschlaghammer und ergreift eine Kabelrolle sowie ein Bündel Pfähle. In der nächsten Stunde wird er damit beschäftigt sein, eine Weide einzuzäunen, damit die 40 Kühe des Betriebs wieder frisches Gras direkt ab Wiese fressen können. «Das Wetter spielt für mich keine Rolle», lacht der junge Mann, während er einen Wei-
Der Beruf Unternehmerisches Flair von Vorteil Die Ausbildung zum Landwirt EFZ erfordert eine abgeschlossene Volksschule sowie Freude an der Natur, an Tieren und Pflanzen. Es braucht unter anderem einen robusten Körperbau, handwerkliches Geschick, Selbstständigkeit, technisches Verständnis, Ausdauer, Organisationstalent und unternehmerisches Flair. sim Weitere Informationen unter: www.berufskunde.ch
Körperlich harte Arbeit bei jedem Wind und Wetter: Kein Problem für Philipp Blattmann. depflock mit kräftigen Schlägen einschlägt. «Man muss sich nur richtig anziehen.»
Körperlich hartes Arbeiten ist eine Herausforderung Während Philipp Blattmann Pflock um Pflock setzt und anschliessend anfängt, den Draht einzuziehen, erzählt er von den Kühen, seinen Lieblingstieren auf dem Hof. «Jede Kuh hat einen eigenen Charakter», erklärt er. «Man lernt diesen mit der Zeit kennen, schätzen und respektieren. So entsteht nach und nach eine richtige Beziehung zwischen Tier und Mensch», führt er weiter aus, und seine Augen leuchten. Ausserdem liessen sich die Kühe durch nichts aus der Ruhe bringen. «Das beeindruckt mich sehr.» Weil die Liebe zu den Wiederkäuern so gross ist, macht es Blattmann
auch nichts aus, täglich um 5.30 Uhr im Stall zu stehen. Für ihn ist klar: «Wenn man seine
«Wenn man seine Arbeit liebt, macht es einem nichts aus, jeden Morgen früh aufzustehen.» Philipp Blattmann, Landwirt im zweiten Lehrjahr
Arbeit liebt, macht es einem nichts aus, jeden Morgen früh aufzustehen.» Als Bauernsohn war es für Blattmann schon immer klar, dass er Landwirt werden wollte. Auf dem elterlichen Hof in Sihlbrugg waren er und seine
Bild: Simon Carrel
zwei Brüder, die übrigens ebenfalls in der Ausbildung zum Landwirt stehen, beziehungsweise diesen Beruf erlernen möchten, schon von Kindesbeinen an mit dem Bauernalltag vertraut. Dennoch war für ihn die Umstellung vom Sitzen und Lernen in der Schule zum körperlich harten Arbeiten auf dem Hof eine Herausforderung, an die er sich erst gewöhnen musste. «Die Arbeitstage sind manchmal lang, und Wochenendarbeit ist auch dabei», gibt er offen zu. «Dafür habe ich alle zwei Wochen drei Tage frei. Das ist wiederum ein Vorteil, den nicht viele Ausbildungen bieten können.» Wie viele Bauernhöfe in der Schweiz gehört auch der Zimbelhof zu einem mittelgrossen Betrieb. «Wir setzen auf Milchwirtschaft, Obst- und Acker-
Gärtnerei Herrmann
TCM
In der Gärtnerei Herrmann stehen farbenprächtige Kreationen bereit. Mit bunten Blumenbouquets kann man seiner Mutter eine Freude machen.
Geist und Seele sind eins und lassen sich nicht einfach trennen. Dies zeigt sich im neu eröffneten TCM Gesundheitszentrum.
«Schön, gibt es das Hotel Mama»
«Hektik und Stress bestimmen unseren Alltag mehr, als uns lieb ist. Zum Glück ist zu Hause im Hotel Mama alles noch ein wenig anders. Hier herrscht noch Musse für Gespräche, Zusammensein und Nichtstun, hier feiert man die Feste noch, wie sie fallen – fast …», schreibt die Gärtnerei Herrmann im Deinikon 3.
Raus aus dem Trott und Wertschätzung zeigen Und weiter: «Geben wir es doch zu, meistens läuft das dann etwa so: Während das weibliche Familienoberhaupt strampelt und spurtet, gefällt sich bei der klassischen Rollenverteilung der Rest im süssen Nichtstun. Der ‹Boss› der Familien-AG hat zwar ein grosses Reich, viele Aufgaben und noch mehr Arbeit, aber oft nicht die Wertschätzung, die ihm gebührt.» Wertschätzung zeigen?
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Blumengrüsse zum Muttertag kommen von Herzen.
Die Serie In der Serie Berufsbild stellen wir Berufe vor, in denen Baarer Unternehmen Lehrstellen anbieten. Eine Liste der Gewerbebetriebe findet man auf der Internetseite www.gewerbebaar.ch; Angebote der Gemeinde Baar unter www.baar.ch. red
Tage der offenen Türen
Bild: PD
Dies sei in der Theorie kein Problem, in der Praxis fehle zuweilen der Anlass. «Deshalb ist es gut, ist am nächsten Sonntag Muttertag. Ob gross oder klein, ob jung oder alt – alle dürfen ihren Mamas huldigen. Auch Ehemänner, und sei es nur, dass sie die Kids zu einer unvergesslichen Tat motivieren», schreibt das Unternehmen.
an Blumen gemäss der Gärtnerei Herrmann: «Man liegt eigentlich nie falsch. Blumen gelten als emotionalste Sprache der Welt, weil sie mitten ins Herz treffen können. Blumen danken, loben, verführen, trösten, ermuntern, würdigen, respektieren und, und, und – und genau deshalb lieben alle Mütter Blumen.» pd
Grosse Blumenpracht bietet für jede Mutter etwas Passendes Geschenkideen zum Muttertag gibt es viele. Der Vorteil
Gärtnerei Herrmann, Deinikon 3. Weitere Informationen unter: 041 761 08 08 oder per E-Mail an: info@herrmann-blumen.ch
Akupunktur gehört zur Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Sie geht von der Lebensenergie des Körpers aus (Qi), die auf definierten Leitbahnen beziehungsweise Meridianen zirkuliert und einen steuernden Einfluss auf alle Körperfunktionen hat. Ein gestörter Energiefluss wird für verschiedene Erkrankungen verantwortlich gemacht. Durch Stiche und Akupunkturpunkte, die auf den Meridianen liegen, soll die Störung im Fluss des Qi behoben werden.
Das physiologische Gleichgewicht ist zentral Die funktionale Betrachtungsweise der Klassischen Chinesischen Medizin unterscheidet sich von der eher stofflich orientierten westlichen Schulmedizin. Krankheiten und Beschwerden werden in der TCM als Disharmonie der Organfunktionskreise angesehen und sollen in ein physiologisches Gleichgewicht
Die Akupunktur wird in verschiedensten Fachgebieten eingesetzt. Bild: PD zurückgeführt werden. Behandelt werden nicht Symptome, sondern der Mensch wird als Einheit wahrgenommen und behandelt. Die Akupunktur wird in verschiedensten Fachgebieten in Prävention, Therapie und Rehabilitation bei Erkrankungen sowie bei Schmerzzuständen eingesetzt. Anlässlich der Tage der offenen Türen vom 11., 16., 19. und 22. Mai kann man sich von 9 bis 12 und von 14 bis 17 Uhr in Baar beraten lassen. pd TCM Gesundheitszentrum Baar, Oberdorfstrasse 6, 041 811 89 89.
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Zuwebe
Ein grosser Brunch zum Muttertag Die Zuwebe verwöhnt am Muttertag wieder im Restaurant Incontro Mütter und ihre Familien mit einem grossen Brunch-Buffet. Für Kinder wird ein betreutes Basteln und Backen angeboten. Der Anlass wird musikalisch von der Zuger Band Next Train Home begleitet. Allen Müttern wird am Anlass ein Glas Prosecco offeriert. Ausserdem wartet auf sie ein kleines Geschenk aus der Zuwebe. Reservationen nimmt die Zuwebe gerne per Telefon (041 781 68 68) oder E-Mail (zuwebe@zuwebe.ch) bis Donnerstag, 11. Mai, entgegen. Preise pro Person à discrétion: Erwachsene 35 Franken, 13bis 16-Jährige 24 Franken, 4bis 12-Jährige 13 Franken. pd Sonntag, 14. Mai, 10 bis 14 Uhr, Restaurant Incontro, Zuwebe, Untere Rainstrasse 31. Weitere Informationen unter: www.zuwebe.ch
Sika
Ländergesellschaft in Afrika gegründet Sika baut die Präsenz in Westafrika weiter aus und eröffnet nach Nigeria, der Elfenbeinküste und Kamerun eine neue Ländergesellschaft in Senegal. In der Planung befindet sich bereits eine lokale Produktion für Betonzusatzmittel, die später um Mörtelprodukte erweitert werden soll. Das Unternehmen verfügt über eine starke Präsenz in Afrika und ist mit 19 Ländergesellschaften und 17 Fabriken vertreten.
Umsatz durchschnittlich um 22 Prozent gesteigert Paul Schuler, Regionalleiter Emea, sagt: «Wir positionieren uns früh in Wachstumsmärkten wie Senegal. Dort werden grosse Investitionsprojekte in den Bereichen Infrastruktur,Transport, Energie und Wasser sowie kürzlich entdeckte Ölreserven zur Entwicklung des aufstrebenden Landes beitragen. Unsere Wachstumsstrategie in Afrika zahlt sich aus. Während der letzten fünf Jahre haben wir den Umsatz um durchschnittlich 22 Prozent pro Jahr gesteigert.» In den letzten drei Jahren ist die Wirtschaft Senegals im Durchschnitt um über 5 Prozent jährlich gewachsen. Ein Hauptwachstumstreiber für die Ökonomie und den Bausektor Senegals ist der «Plan für ein aufstrebendes Senegal» mit dem Zeithorizont 2035, der urbane Zentren mit grossem wirtschaftlichem Potenzial unter anderem durch Infrastrukturprojekte fördert. pd
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Titel Zuger Presse Zugerbieter Zuger Presse Zuger Presse Zuger Presse
Erscheinung monatlich monatlich monatlich 10. Mai 10. Mai
Anzeigenschluss 2 Wochen vor Erscheinung 2 Wochen vor Erscheinung 2 Wochen vor Erscheinung 3. Mai 3. Mai
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17. Mai
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Die Schwerpunktthemen in der «Zuger Presse» und im «Zugerbieter» werden jeweils von der Redaktion recherchiert und aufbereitet. Sie werden von der breiten Leserschaft der beiden Titel (über 50 000 Exemplare) nachhaltig genutzt. Sie können auf diesen Seiten Ihre Kunden zielgruppengenau und themenorientiert ansprechen. Kontaktieren Sie uns unter inserate@zugerpresse.ch oder 041 725 44 56. Infos gibt es auch unter www.zugerpresse.ch.
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KULTUR
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. Mai 2017 · Nr. 18
Schrinerhalle
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«Paradiesvogel trifft Morgenstern» Die Baarerin Claudia Paul erzählt: «Kreativität begleitet mich schon mein Leben lang. Das Acrylmalen habe ich autodidaktisch gelernt und mit Malstunden in der Farbmühle Luzern weiter vertieft.» Während ihrer Ausbildung zur Erwachsenenbildnerin für kreatives Gestalten an der Migros Klubschule lernte sie Doris Janssen und Irene Zimmermann kennen. Claudia Paul und Doris Janssen verbringen regelmässig einen kreativen Tag zusammen «als wertvoller Ausgleich zu meiner Arbeit im Büro sowie als Familienfrau», sagt Janssen. Die wichtigste Motivation beim Malen sei es für sie, die Leuchtkraft der Farben zum Ausdruck zu bringen. «Ich bin immer auf der Suche nach Motiven, die vor allem durch die Kraft der Farben wirken.» Das zeige sich auch in den Bildern für die Ausstellung in der Schrinerhalle. Zusammen mit Claudia Paul, Irene Zimmermann und Margareta Krieger Feyer präsentiert Doris Janssen vom 12. bis 14. Mai die Ausstellung «Paradiesvogel trifft Morgenstern».
Aus dem Wandel von Wort und Form ist Werkreihe entstanden Irene Zimmermann hat mittels Siebdruck ihre «Paradiesvögel» auf Vlies gebannt. Kalligrafien und Scherenschnitte ergänzen ihre Werke. Werken, tüfteln und kreieren bereitet auch Margareta Krieger Feyer viel Freude – «nicht erst seit meiner Ausbildung zur Gestaltungspädagogin am iac Zürich». Immer wieder erprobe sie neue Materialien und Techniken, erzählt Krieger Feyer. «Das Arbeiten mit Papier, Farbe, Kleister wie auch Schrift und Text fasziniert mich besonders.» Mit Irene Zimmermann tausche sie sich regelmässig aus. Zusammen organisierten und leiteten sie für Erwachsene Werkabende zu gestalterischen Themen. Für die aktuelle Gruppenausstellunginder Schrinerhalle liessen sich die vier Frauen von Christian Morgensterns Gedicht «Gruselett» und den Federn des Paradiesvogels inspirieren. Die kreativen Frauen freuen sich auf die drei Ausstellungstage und hoffen auf viele Besucher. csc Freitag, 12. Mai, 17 bis 21 Uhr, Samstag, 13. Mai, 10 bis 18 Uhr, Sonntag, 14. Mai, 10 bis 16 Uhr, Schrinerhaller, Dorfstrasse 27.
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Demnächst Erster Kulturtag der Baarer Jugend
Klare Flächen und exzessive Striche verbinden sich in den Werken von Ana Azpeitia.
Bild: Franz Lustenberger
Z-Galerie
Sonne lacht aus den Werken Die 45-jährige Spanierin, ausgebildet an der Universität Madrid, lebt seit acht Jahren in Zug. Nicht nur die Netze für Südfrüchte der Installation erinnern an ihre Heimat. Auch ihre ausgestellten Bilder haben die Leichtigkeit des Südens in sich. Es sind helle Bilder mit starken, leuchtenden Farben, gemalt auf Leinwand oder auf Sperrholz.
Warme Farben prägen Bilder und Installationen von Ana Azpeitia. Die spanische Künstlerin stellt zum ersten Mal in Baar aus. Franz Lustenberger
Eine Art Vorhang aus farbigen Fruchtnetzen erschwert den Blick von aussen ins Innere der Z-Galerie und auf die Bilder von Ana Azpeitia. Die Installation am Fenster besteht aus Styroporplatten und zugeschnittenen Fäden aus Netzen – früher waren darin wohl mal Mandarinen oder Grapefruits für den Transport und den Verkauf bestimmt. Ana Azpeitia dazu: «Unser täglicher Müll ist interessant.»
Kontraste zwischen exakten Linien und spontanen Formen Die Arbeiten von Ana Azpeitia stehen im Spannungsfeld zwischen natürlicher und digitaler Welt. Klare Flächen werden durch wilde Pinselstriche durchbrochen. Oder die Künstlerin lässt flüssige Farben über das Bild fliessen. So entstehen Spannungen und Kontraste
zwischen Vordergrund und Hintergrund, zwischen exakten Linien oder Flächen und spontanen, exzessiven Formen. Ana Azpeitia steigert diese Kontraste noch, wenn sie auf Sperrholz malt. Die Struktur des Holzes schimmert durch die Flächen hindurch; die Bilder vereinen so mehrere Ebenen. Sie erobern und verdichten zugleich den Raum.
Unbekannte Künstler sind Risiko und Entdeckung wert Als Maria Ziegler Azpeitias Werke erstmals sah, war für sie klar, dass sie in ihre Galerie passen: «Wenn ich von einer Künstlerin überzeugt bin, dann stelle ich ihre Werke aus, auch wenn sie in der Gemeinde noch unbekannt ist.» Sie sei
Vorschau
Sie sind voll motiviert am Proben «Hayabusa» nach erfolgreicher Mission auf die Erde zurück – zu diesem Thema hat der Japaner Satoshi Yagisawa eine fulminante Fanfare geschrieben. Die Feldmusik Baar wird damit ihr Jahreskonzert eröffnen. Im zweiten Teil des Konzerts wird die unterhaltsame Filmmusik aus Werken wie «Rata-
Die Feldmusik Baar freut sich auf ihr Jahreskonzert. Unter anderem widmet sie es der Filmmusik aus den Pixar-Studios. Aus der Tiefe unseres Sonnensystems rauscht die Sonde
touille» die einen und anderen inneren Bilder auslösen. Natürlich gibt es auch wieder eine Tombola und ein gemütliches Ausklingen des Abends in der Festwirtschaft und an der Bar. csc Freitag und Samstag, 12. und 13. Mai, jeweils 20 Uhr, Gemeindesaal.
immer wieder auf der Suche nach neuen Künstlern. Kultur lebt davon, dass Aussteller und
«Wenn ich von einer Künstlerin überzeugt bin, dann stelle ich ihre Werke aus.» Maria Ziegler, Galeristin Künstler immer wieder Risiken eingehen. Und für das Publikum bietet es die Chance, Neues zu entdecken. Apéro: Sonntag, 21. Mai, 11 bis 14 Uhr, Finissage: Sonntag, 11. Juni, 11 bis 14 Uhr, Z-Galerie, Dorfstrasse 6a.
Gratiseintritte
Zum ersten Mal haben sich Jugendliche selbst an der Organisation eines Kulturtages für die Jugend engagiert. Das Programm, so hoffen sie, wird entsprechend grossen Anklang bei Jugendlichen finden. Es beginnt am Samstag, 20. Mai, mit einem Graffiti-Workshop auf dem Bahnhofplatz Nord (15 bis 18 Uhr). Danach ist Chillen im Jugendcafé angesagt, wo DJs für passenden Sound sorgen (bis 23 Uhr). Um 23 Uhr beginnt auch die Nachtvorstellung im Kino Lux. In einer Umfrage hat sich eine Mehrheit für den Film «Fuck ju Göthe 2» entschieden. Der Eintritt ins Kino kostet 5 Franken. csc Samstag, 20. Mai, 15 bis zirka 1 Uhr.
Bibliothek «Da stirbst du nicht dran» von Hank Blanken «Parkinson gibt mir mehr, als es mir nimmt», sagt der Journalist Henk Blanken. Stundenlang im Garten sitzen und die Wolken am Himmel beobachten zum Beispiel, dafür hatte er vor der Diagnose keine Zeit. Als viel beachteter Journalist stand er immer unter Strom. Jetzt stolpert er, zittert, hat seine Bewegungen nicht mehr unter Kontrolle, wird vergesslich. Das zwingt zur Langsamkeit. Als er von der Diagnose erfährt, ist seine erste Reaktion: «Das ist aber eine gute Geschichte.» Diese, seine Geschichte hat er meisterhaft aufgeschrieben. pd 240 Seiten, Patmos-Verlag, 2017. In der Bibliothek ausleihbar in einer Woche.
Ans Jahreskonzert der Feldmusik Baar
Unsere Zeitung verschenkt zweimal zwei Tickets für das Jahreskonzert. Um teilzunehmen, senden Sie bis am Freitag, 12. Mai, 12 Uhr, ein Mail mit dem Betreff «Feldmusik» mit Ihrem Namen und Ihrer Telefonnummer an: redaktion@zugerbieter.ch Wir wünschen allen viel Glück bei der Teilnahme. red
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Schaufenster
SCHAUFENSTER
Charly Zurfluh präsentiert den
Toyota C-HR 4x4 OR Hybrid.
Bild: Daniel Frischherz
i Herrmann in Baar.
Blick in ein Gewächshaus der Gärtnere
Bild: PD
Geschäftsführer Adrian Werder
Gärt nere i Herr man n
und sein
Team verstehen ihr Handwerk.
PD
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er neue Toyota Coupé High-Rider, auch Toyota C-HR genannt, hebt sich Toeutlich von der übrigen Sein yota Modellpalette ab. markantes Design bringt neue Dynamik und EigenSegtändigkeit ins C-SUVe ment. Weit herumgezogen Ecken und prägnant hervorverleiser Radhäu e stehend diaeine erie Kaross der hen . mantförmige Grundstruktur rDie Front- und die Heckpa ise tie sind durch die wahlwe von chnik LED-Te erhältliche ausdrucksstarken einer Lichtsignatur gezeichnet.
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h C-Säule integriert. Dadurc als erscheint der Fünftürer dreitüriges Coupé. mit es gibt C-HR Der Toyota einem 1,2-Liter-Turbo-Beneinem sowie zin-Motor Bei 1,8-Liter-Hybrid-Antrieb. LanLetzterem, der mit der Einzug IV cierung des Prius iohielt, liegen die CO2-Emiss nen bei sehr tiefen 86 Gramm z pro Kilometer. Diese Effizien des wird nicht zuletzt dank Verbrenüberarbeiteten Der nungsmotors erreicht. bisher unerreichte thermivon Wirkungsgrad sche er40 Prozent erzielt rekordv das dächtige Werte. Jetzt steht neuste Modell bei Auto Seiler pd für Probefahrten bereit.
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REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. Mai 2017 · Nr. 18
Kunst
Eine Ausstellung eines Wegbereiters Mark Tobey, geboren im Jahr 1890 in den USA, verbindet das Gedankengut der abstrakten Malerei mit der Spiritualität fernöstlicher Kunst. Er liess sich in chinesischer Malerei und Kalligrafie unterrichten und entwickelte seine besondere Affinität zum asiatischen Gedankengut auf Reisen in China und Japan sowie bei einem längeren Aufenthalt in einem Zen-Kloster. Mark Tobey gilt als Wegbereiter des abstrakten Expressionismus und hat dafür in den späten 1950er- und frühen 1960er-Jahren hohe internationale Reputation erfahren. Die Ausstellung in der Galerie Malte Frank an der Grabenstrasse 1a in Zug dauert vom Samstag, 13. Mai, bis 17. September. Diese Werkschau wird begleitet von historischer asiatischer Kunst, aus der Mark Tobey seine Inspiration bezog. ar www.galerie-maltefrank.ch
Baar
Nach Herzenslust spielen Fünf Zuger Ludotheken organisieren einen Spieltag. Am Anlass werden zudem viele Attraktionen geboten.
«Zuger Presse» und •••••• «Zugerbieter» auf Facebook••
Konzert
Sternstunden der Volksmusik
Alina Rütti
Die Ludotheken Baar, Hünenberg, Risch-Rotkreuz, Steinhausen und Zug organisieren am Samstag, 20. Mai, von 11 bis 16 Uhr, den 9. Nationalen Spieltag. Der Anlass findet auf dem Areal der Zuwebe in Baar statt. Es werden verschiedene Spielattraktionen (Grossspielsachen, Brettspiele, Fahrzeugpark und Parcours), ein Ballonwettflug (11.30 und 13.30 Uhr) Kinderschminken (von 11 bis 14 Uhr) und ein Kinderkonzert mit Caroline Graf (14.30 Uhr) angeboten. Verpflegungsmöglichkeiten werden von der Zuwebe ange-
Die Kinder können sich am Spieltag mit den Spielsachen die Zeit vertreiben. Oder auch am Ballonflugwettbewerb teilnehmen. Oder dem Konzert von Caroline Graf lauschen. Bild: Daniel Frischherz boten. Der Eintritt ist gratis. Es ist eine beschränkte Anzahl Parkplätze vorhanden. Der Anlass bietet Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit und ohne Beeinträchtigung die Möglichkeit, sich
beim Spiel zu begegnen. Die Teilnehmenden kommen sich durch den gemeinsamen Spass am Spiel näher. Sie bauen Berührungsängste ab und können Emotionen und Begeisterung erleben. Es kommt zu
Begegnungen, die im Alltag vielleicht nicht möglich sind. Es darf viel gelacht, geredet und wertvolle Zeit miteinander verbracht werden. Integration und Akzeptanz erfolgen spielerisch.
Sie sind der Innerschweizer Ländlermusik verfallen. Kapellmeister, Musiker, Komponisten und Arrangeure wie Dani Häusler, Carlo Brunner und Willi Valotti wollen zusammen mit ihren Mitmusikern Sepp Huber, Gaby Näf, Jörg Wiget, Philipp Mettler und Martin Nauer mit dem Projekt «Innerschwiizer LändlerStärnstund» die immer mehr in Vergessenheit geratene traditionelle Innerschweizer Ländlermusik wieder aufblühen lassen. Dieses Konzert findet am Samstag, 13. Mai, 20 Uhr im Saal Maienmatt in Oberägeri statt. Tickets im Vorverkauf: ticket@expert-abegg.ch oder unter 041 750 28 73. Eintrittspreis: 35 Franken. pd
Diese Holz-Fachleute empfehlen sich unseren Lesern Abt Holzbau AG
SpeckSchreinerei
Mehr als nur Kochen Speck-Küchen inspirieren zum Geniessen. Sie lassen Grenzen zwischen Kochen und Wohnen verfliessen. Seit mehr als 35 Jahren ist das Zuger Traditionsunternehmen im Küchenbau tätig und hat sich einen Namen für Qualität und Kundenservice geschaffen. «Wir sind mit den Trends vertraut», schildert Roland Speck, der den Familienbetrieb mit seinem Bruder Marcel in zweiter Generation führt. «Mit unserem Team setzen wir innovative Lösungen um.» Und das sei unabhängig davon, ob ein kleines oder grosses Budget zurVerfügung stehe oder es sich um einen Neubau oder eine Renovation handle. Wer sich selbst einen Eindruck von den formschönen und zurückhaltend eleganten Küchen verschaffen möchte, dem sei ein Besuch in der Ausstellung in Allenwinden geraten. Auf dem Rundgang lassen sich Impressionen von unter-
schiedlichen Stilen und Möglichkeiten, was das Innenleben von Schränken, Ausziehelementen und Schubladen anbelangt, gewinnen. Besonderer Wert wird auf sorgfältige Beratung gelegt. «Wir gehen auf Wünsche ein und begleiten unsere Kunden mit Freude auf dem Weg zum neuen Mittelpunkt in ihren eigenen vier Wänden», fügt Speck an. pd Albert Speck AG, Artherstrasse 120, Oberwil-Zug; Dorfstrasse 37, Allenwinden. www.speck-schreinerei.ch
Die in der SpeckKüche eingesetzten Keramikfronten wirken elegant. PD
Mehr Raum im Haus schaffen Daniel Abt, Geschäftsführer einer Baarer Holzbaufirma und Holzbau-Meister, erzählt von den Möglichkeiten, mehr Platz in den eigenen vier Wänden zu schaffen.
zer Zeit realisieren. Die nicht direkt betroffenen Räume können während der Bauphase normal genutzt werden.
Wie können wir in unserem Wohnhaus mehr Raum schaffen? Dies ist je nach Gegebenheit und Nutzung unterschiedlich. Bei Steildächern gewinnen Sie bereits durch den Einbau einer Dachlukarne deutlich mehr nutzbare Fläche. Noch mehr Raum schaffen Sie durch eine Dachaufstockung oder durch einen Anbau.
Wann ist der ideale Zeitpunkt für eine Dachaufstockung? Die heisse Phase dauert für den Einbau einer Lukarne einen, für eine Dachaufstockung zwei bis drei Tage. Während dieser Zeit sind wir auf trockenes Wetter angewiesen. Falls ohnehin Sanierungs- oder Unterhaltsarbeiten geplant sind, empfehlen wir unbedingt, eine Dachaufstockung oder den Einbau von Lukarnen zu prüfen, da so von den ohnehin anfallenden Kosten für Arbeitsgerüst, Dämmung und Eindeckung profitiert werden kann.
Muss man aus dem Haus oder der Wohnung während der Bauphase ausziehen? Durch den hohen Vorfertigungsgrad lassen sich die genannten Projekte innert kur-
Wie gehe ich am besten vor? Für die Projektentwicklung bis zur Einreichung des Baugesuchs benötigen wir je nach Projekt einen bis zwei Monate. Nach dem Erhalt der Baube-
Daniel Abt, Geschäftsführer von Abt Holzbau, kann durch eine Dachauf stockung zusätzlich Platz im Haus schaffen. willigung beginnen wir mit der Ausführungsplanung und anschliessend mit der Elementproduktion. Die vorgefertigten Elemente werden dann meistens innerhalb eines Arbeitstages versetzt. Am Folgetag
pd
wird die Dichtigkeit es Gebäudes wiederhergestellt, damit anschliessend die Fassade und der Innenausbau in Angriff genommen werden kann. pd www.abt-holzbau.ch
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Elementbau | Sanierung | Aufstockungen | traditioneller Holzbau Abt Holzbau AG | Bachweid 1 | Baar 041 767 01 60 | info@abt-holzbau.ch
men präsentieren. Bei diesem Spezialangebot können Sie in einer Kom bination von kurzen und knackigen PRTexten und einem Inserat optimal auf Ihr Unternehmen auf
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BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. Mai 2017 · Nr. 18
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Katholische Kirche
Bald weht ein frischer Wind im Kirchenrat Gleich drei Mitglieder des Kirchenrats verzichten auf eine Wiederkandidatur. Das siebenköpfige Gremium wird im September mit neuen Personen besetzt. Laura Sibold
Der Kirchenrat der katholi schen Kirchgemeinde Baar er hält in der Legislaturperiode 2018 bis 2021 ein neues Ge sicht. Die drei Ratsmitglieder Martin Hotz, Erwin Bortis und Maria Huwyler werden bei den Gesamterneuerungswahlen nicht mehr antreten. «Es ist an der Zeit für einen Wechsel», sagt Kirchgemeindepräsident Martin Hotz. Als Grund führen zwei Kirchenratsmitglieder ihr Alter ins Feld.
«Unser Verhältnis war stets intakt und freundschaftlich» Kirchgemeindepräsident Martin Hotz (CVP, grosses Bild) gehört dem Kirchenrat seit 2004 an. «Ich bin nun 73 Jahre alt und wünsche mir mehr Zeit für mich», so Hotz. Nach grös seren Differenzen im katholi schen Kirchenrat gefragt, ver neint der scheidende Kirchgemeindepräsident. «Die Demissionen haben nichts mit den Spannungen zu tun, die in der Vergangenheit in der Pfar
Kirchgemeindepräsident Martin Hotz, im Bild vor der Kirche St. Thomas in Inwil, stellt sich im September nicht erneut zur Wiederwahl. Bild: Werner Schelbert/«Zuger Zeitung» rei aufgetreten sind», sagt Hotz. «Unser Verhältnis war stets in takt und freundschaftlich. Wir hatten in den letzten 20 Jahren jedoch nur wenige Abgänge zu verzeichnen, weshalb nun eini ge Rücktritte aufeinanderfol gen», erklärt der Kirchenrats präsident. Er hat den Rat in einer Phase intensiver Bautä tigkeit geführt. Auch war Hotz mitverantwortlich für die Mo dernisierung und den Ausbau der Verwaltung. Martin Hotz gehörte zudem der Personal
delegation des Kirchenrats an sowie dem Stiftungsrat der Stif tung St.Wendelin, die auf dem Gebiet der Gemeinde Baar mehr als 100 preisgünstige Wohnungen vermietet.
Über 20 Jahre im Kirchenrat engagiert Ebenfalls nicht zur Wieder wahl stellt sich Erwin Bortis (CVP, Bild rechts). Bortis hat die Funktion des Bauchefs der ka tholischen Kirchgemeinde gut 20 Jahre lang wahrgenommen.
«Jetzt möchte ich etwas mehr Zeit für andere Sachen in mei nem Leben haben», begründet er den Ent scheid. Er habe die Aufgabe sehr gern ge macht, sie sei aber eben auch zeitintensiv. Bortis trug die Verantwortung für zahlreiche Bauprojekte, unter anderen die Renovation der Pfarrkirchen St. Martin und
St.Wendelin sowie der Quar tierkirche St.Thomas. Zudem realisierte die Kirchgemeinde unter seiner Führung die Ver waltungs und Wohnbauten am Kirchmattweg 3 und 3a. Zurück tritt auch Kirchenrä tin Maria Huwyler (Bild), die sich für die Zukunft eine neue Herausforde rung wünscht. Huwyler ver tritt die Pfarrei St.Wendelin Allenwinden seit 1998 im Kirchenrat. Praktisch mit ihrem Amtsantritt konnte die Pfarrei neue Gemeinschafts räume in Betrieb nehmen. Die se schufen bald die Basis für ein aktives Gemeindeleben.
«Wir hatten in den letzten 20 Jahren nur wenige Abgänge zu verzeichnen.» Martin Hotz, Kirchgemeindepräsident «Maria Huwyler setzte sich da für ein, dass der Kirchenrat stets ein offenes Gehör für die Anliegen der Bergpfarrei hat
te», schreibt die katholische Kirchgemeinde in einer Mittei lung. So habe sie als Mitglied der Baukommission die Neuge staltung des Kirchenplatzes in Allenwinden wesentlich mitge prägt.
Der Präsident der RPK tritt ebenfalls zurück Auf eine erneute Kandidatur bei der bevorstehenden Ge samterneuerungswahl verzich tet zudem Bernhard Schaller (Bild unten). Der Treuhand unternehmer gehörte der Rechnungs prüfungskom mission (RPK) seit 2009 an und präsidierte sie während zweier Legisla turperioden. «Seit Anfang 2017 habe ich meine Arbeit nieder gelegt. Dazu gehört auch mein Amt als RPKPräsident», sagt der 65Jährige. Schaller wurde vom Kirchenrat für die fachlich fundierte Arbeit und sein ange nehmes Wesen geschätzt. Wer die frei werdenden Äm ter im Kirchenrat und in der RPK übernimmt, ist noch nicht klar. «Die Ämter werden an den offenen Wahlen an der Kirch gemeindeversammlung vom 25. September neu besetzt», er klärt Martin Hotz.
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Jobcode 68758
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REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. Mai 2017 · Nr. 18
GGZ@Work
Mehr Personen konnten vermittelt werden Knapp 370 Personen mit Sozialhilfe der Gemeinden und aus dem Asylbereich erhielten 2016 eine geregelte Tagesstruktur. Die GGZ@Work stand auch mit Beratung zur Seite. Laura Sibold
GGZ@Work ist eine Institution der Gemeinnützigen Gesellschaft Zug mit Leistungsaufträgen von Gemeinden und vom Kanton Zug. «Für Menschen mit Schwierigkeiten, im Arbeitsmarkt Fuss zu fassen, ist eine sinnvolle Tätigkeit ebenso wichtig wie für alle andern. Mit professioneller Beratung, Beschäftigung und Vermittlung ist es uns 2016 gelungen, 170 Personen mit einer Festanstellung zurück in den ersten Arbeitsmarkt zu führen», sagt Carl Utiger, Geschäftsführer der GGZ@Work. Im Jahr 2016 wurden mit Hilfe differenzierter Integrationsan-
gebote zudem 303 Personen auf Basis temporärer Arbeitseinsätze in den Arbeitsmarkt vermittelt. «Somit konnten wir
«2016 konnten wir 170 Personen mit einer Festanstellung zurück in den Arbeitsmarkt führen.» Carl Utiger, Geschäftsführer GGZ@Work total 473 Personen in den ersten Arbeitsmarkt zurückführen. Dies ist ein Plus von 0,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr», so Utiger.
Über 115 000 Stunden temporäre Arbeit vermittelt 367 Frauen und Männer mit Sozialhilfe der Gemeinden und aus dem Asylbereich erhielten vergangenes Jahr an 150 Arbeitsplätzen in sechs GGZ@
Work-Betrieben eine geregelte Tagesstruktur mit sinnvoller Beschäftigung und sozialen Kontakten. 416 Personen wurden von der GGZ@Work-Berufsintegration durch berufliche Abklärung, Beratung und persönliches Coaching unterstützt. «Die GGZ@Work-Jobbörse vermittelte zudem 115 314 Stunden temporäre Arbeit bei Firmen, Institutionen und Privaten», erklärt Carl Utiger. Bei einem Gesamtaufwand von 9,6 Millionen Franken erwirtschaftete die GGZ@Work einen Aufwandsbeitrag in Höhe von 6,1 Millionen Franken. Der Selbstfinanzierungsanteil (64 Prozent) ist damit gegenüber dem Vorjahr leicht angestiegen. Der konsolidierte Jahresabschluss 2016 weist 10 Millionen Franken Umsatz für den Bereich Arbeitsintegration und einen Gewinn von 432 467 Franken aus. Die Institution kann noch einen Erfolg verbuchen. Anfang Mai wurde die GGZ@Work im
Ein Angebot der GGZ@Work ist das GGZ@Work-Recycling. Yolanda Fässler, Leiterin des GGZ@Work-Recyclings, (von links) und die Zivildienstleistenden Roger Dober und Lukas Honegger zeigen in Baar einige Kisten mit gespendeten Lebensmitteln. Archivbild: Alina Rütti Rahmen der «Great place to work»-Studie «Beste Arbeitgeber der Schweiz 2017» ausgezeichnet. In der Kategorie «Gesundheits- und Sozialwesen»
erreichte die Non-Profit-Organisation in Zürich den dritten Platz. Der nationale BenchmarkWettbewerb «Beste Arbeitge-
ber der Schweiz», an dem Unternehmen aller Grössen, Branchen und Regionen teilnehmen können, wird seit 2009 jährlich durchgeführt.
Amag-News Amag Zug
Hagelschaden: Wer bezahlt die Rechnung für die Reparaturkosten? Die Schweiz ist eines der hagelgefährdetsten Länder Europas. Ein Blick auf die Hagelkarte zeigt, dass das Risiko für ein Hagelereignis in und rund um den Kanton Zug überdurchschnittlich hoch ist. Mit den ersten Gewittern des Jahres steigt auch das Risiko von Hagel. Ab etwa 1,5 Zentimeter Durchmesser der Hagelkörner ist an Fahrzeugen mit Schäden zu rechnen. Nebst Dellen im Blech können noch grössere Hagelkörner auch Lampen und Scheiben an Autos zum Bersten bringen. Hagel gilt versicherungstechnisch als Elementarschaden.
Was kann man bei einem Hagelschaden tun? Heutzutage ist die Mehrheit der Fahrzeuge Teilkasko- oder sogar Vollkasko-versichert. In diesem Fall zahlt die Versicherung die komplette Reparatur, ohne Bonusverlust für Sie. Ist Ihr Fahrzeug jedoch nur Haftpflicht-versichert, müssen Sie für den entstandenen Schaden selbst aufkommen. Die Spezialisten von Amag Zug beraten und unterstützen Sie gerne
Antonio Mazzacane, Mitarbeiter der Abteilung Karosserie und Lack bei Amag Zug, lokalisiert Hagelschäden. Mit der «Drücker»-Methode können diese effizient und sparsam behoben werden. Bild: pd bei der Versicherungsabwicklung. War Ihr Fahrzeug kräftigem Hagelschlag ausgesetzt, sollten Sie dieses vom Fachmann auf allfällige Schäden prüfen lassen, auch wenn Sie auf den ersten Blick keine Schäden erkennen können. Auf den Wert des Autos wirken sich schon kleine Schäden spätestens beim Fahrzeug-
wechsel verlustbringend aus. Solange kein wirtschaftlicher Totalschaden vorliegt, spielen Alter und Zustand des Fahrzeuges keine Rolle. In diesen Fällen wird die Hagelschadenreparatur empfohlen. Nach der Hagelreparatur sind die wiederhergestellten Karosseriebereiche in einwandfreiem Zustand. Ist das Fahrzeug Ihr
Eigentum, obliegt es selbstverständlich Ihrer Entscheidung, ob Sie die Reparatur durchführen lassen oder einen Minderwert beim Fahrzeugwechsel in Kauf nehmen wollen. Haben Sie Ihr Fahrzeug geleast, wird Ihnen ein nicht in Stand gesetzter Hagelschaden bei der Rückgabe in Rechnung gestellt, was – je nach Scha-
denumfang – erheblich ins Geld gehen kann. Bei Schadenfällen streben Versicherungen nicht selten Barauszahlungen beziehungsweise Abgeltungen an. Dies kann Sinn machen, wenn es sich um ein älteres Fahrzeugmodell handelt und Sie eine Reparatur nicht mehr in Betracht ziehen. Fassen Sie jedoch eine Reparatur zu einem späteren Zeitpunkt ins Auge, ist von dieser Lösung abzuraten – ebenso, wenn Sie einen Eintausch des Fahrzeuges vorsehen. Für die Behebung von Hagelschäden kennt man heute eine effiziente und kostensparende Methode, das sogenannte Drücken. In der Automobilindustrie wurde diese Methode zur Beseitigung von kleinen Dellen, die bei der Produktion und dem Transport auftraten, schon länger eingesetzt. Sie garantiert nicht nur Zeit- und Kosteneinsparungen, sondern auch eine einwandfreie Qualität der Reparatur. Drücken ist zwar nicht immer, aber in den meisten Fällen anwendbar. Die Spezialisten der Abteilung Karosserie und Lack bei Amag Zug sind in dieser modernen Reparaturmethode ausgebildet, arbeiten professionell und verfügen über
die dazu notwendige Infrastruktur. Die Drücker-Methode hat allerdings auch Grenzen – je nach Schadensbild kann auch eine Kombination von Drücken und konventioneller Reparatur zur Anwendung kommen. Darüber werden Sie die Spezialisten bei der konkreten Auftragsannahme beraten.
Bei einem Hagelschlag umgehend handeln Amag Zug bietet die erwähnten Reparaturmethoden alle im eigenen Betrieb an, und dies immer mit der Gewähr, dass Ihr Fahrzeug nach der Reparatur auch in Bezug auf die Sicherheit wieder einen einwandfreien Zustand aufweist. Kontaktieren Sie uns umgehend, wenn Ihr Auto einem Hagelschlag ausgesetzt war. pd
Amag-News Die Amag-News werden in Zusammenarbeit mit der Amag Zug in Cham produziert. Die Amag-News erscheinen in unregelmässigen Abständen. Immer dann, wenn es interessante Neuigkeiten rund um die Amag Zug gibt. red
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Bezahlen muss der Mittelstand CVP Kanton Zug – www.cvp-zug.ch
WohnraumInitiative
Nein
KANTON
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. Mai 2017 · Nr. 18
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Nachgefragt
Was können Sie tun?
D
urch die stetige Zunah me an Personenwagen im Kanton Zug ist auch die Baudirektion des Kantons gefordert, darauf zu reagie ren. Unsere Zeitung hat bei FDPRegierungsrat und Bau direktor Urs Hürlimann nachgefragt.
Wie stark wurde das Strassennetz im Kanton in den letzten 20 Jahren ausgebaut? Im Jahre 2017 sind es 138 Kilometer Kantonsstrassen, während es im Jahr 1997 noch 136 Kilometer waren.
Gerade zu Stosszeiten reihen sich die Autos auf der Südstrasse in Baar aneinander. Diese Strasse führt den Verkehr von der Autobahn in die Zuger- und Baarerstrasse. Bild: Daniel Frischherz
Verkehr
Ein neuer Rekord bei den Neuzulassungen
Der Kanton Zug weist den höchsten Motorisierungsgrad der Schweiz auf. Entsprechend eng kann es auf den Strassen werden. Simon Bertschi
Die Zahlen sind impo sant: Während die Zuger Bevölkerung zwischen 1990 und 2016 um rund 50 Prozent gewachsen ist, hat sich im selben Zeit raum die Zahl der Per sonenwagen (PWs) im Kanton sogar beinahe ver doppelt von rund 40 000 auf beinahe 80 000. Die neuesten Zahlen der Zuger Baudirektion zeigen auch einen neuen Rekord an Neuzulassungen für das vergangene Jahr mit knapp 7800 PWs. Insgesamt kommt kein anderer Kan ton auf einen höheren Mo torisierungsgrad als Zug, wobei mit Motorisierungs
Autotypen Eine Studie im Auftrag der Baudirektion zeigt, dass in den letzten zehn Jahren der Anteil von Hybrid- und Elektrofahrzeugen an den Neuzulassungen im Kanton Zug von 1 auf 4,3 Prozent gestiegen ist, wobei sich der Kanton Zug bezüglich dieser Statistik im schweizerischen Mittel bewegt. Ein stärkerer Trend führt weg von klassischen Limousinen und Kombis hin zu variableren Fahrzeugen wie Geländelimousinen. csc
grad die Zahl der Per sonenwagen pro 1000 Einwohnerinnen und Ein wohner gemeint ist. Zum Vergleich: Währenddem Zug auf einen Wert von 648 kommt, sind es bei den nachfolgenden Kantonen Schwyz und Tessin 639 re spektive 638. Stellt sich die Frage, wes halb genau die Zuger Be völkerung eine solch hohe Motorisierungsquote auf weist. René Wicky, Marke
«In Zug kann man sich stärkere und teurere Fahrzeuge besser leisten als in anderen Kantonen.» Thomas Ulrich, Präsident TCS Sektion Zug ting und Verkaufsleiter bei der Amag Zug, sieht mehrere Gründe dafür: «Wir glauben, es gibt ver schiedene Faktoren: Zug hat eine grosse Firmen dichte. Dies führt zu ent sprechenden Fahrzeugflot ten. Es kommt das hohe ProKopfEinkommen dazu, und vielleicht ist es auch die Freude am Auto, die bei Herrn und Frau Zu ger ausgeprägter ist.»
Verkehrszunahme ist nicht auf allen Strassen spürbar Trotz der frappanten Zu nahme von PWs zeigt sich nicht auf allen Zuger Stras sen ein höheres Verkehrs aufkommen. Die Auto bahnen und Einfalls achsen weisen zwar ten
denziell steigende Ver kehrszahlen auf, wobei die Autobahn zwischen der Verzweigung Blegi und dem Autobahnanschluss Lindencham die grösste absolute Verkehrsmenge aufweist. Im Zuger Stadt zentrum sind in den letzten Jahren jedoch leicht rück läufige Verkehrszahlen zu verzeichnen. Auch die Verkehrsstatis tik der Zuger Polizei über die vergangenen acht Jahre zeigt keinen klaren Effekt durch die stetige Zunahme von PWs. Die absolute Zahl der Verkehrsunfälle lässt keine eindeutige Tendenz erkennen. Die Zuger Be völkerung hebt sich nicht nur beim Motorisierungs grad von den anderen Kantonen ab, sondern auch, was die Motorisie rung der Fahrzeuge anbe langt. Kein anderer Kanton ist nämlich so stark motori siert wie Zug. Beinahe ein Viertel der im Kanton Zug zugelassenen Personen wagen haben mehr als 2,5 Liter Hubraum, wobei das schweizerische Mittel 13,5 Prozent beträgt. An ders sieht es bei den klei nen Motoren aus: Rund 17 Prozent der Zuger PWs haben weniger als 1,4 Liter Hubraum. Der Schnitt in der Schweiz beträgt 26,1 Prozent.
Zuger Bevölkerung steht auf Autos mit viel Leistung Die Vorliebe für grosse Motoren zeigt sich auch bei der Leistung der Autos. Beinahe ein Drittel der Autos im Kanton Zug hat mehr als 140 Kilowatt, während das schweizeri sche Mittel 18,5 Prozent beträgt. Am anderen Ende
der Skala haben 11,4 Pro zent der Schweizerinnen und Schweizer ein Auto mit weniger als 60 Kilowatt Leistung. Auf Zuger Seite sind es bloss 6,4 Prozent. René Wicky glaubt jedoch nicht, dass das vermehrte Leistungsbedürfnis ein reines Zuger Phänomen ist. «Zug war schon immer ein Kanton mit einer ho hen ‹Leistungsdichte›. Das hat sich im Laufe der letz ten Jahre nicht verändert. Die Veränderung ist eher, dass die durchschnittliche Leistung der Autos schweizweit gesehen zuge nommen hat.»
Beim TCS gibt keine starke Mitgliederzunahme Trotz der frappanten Zu nahme an Autos im Kanton ist davon beim TCS laut Thomas Ulrich, Präsident der Sektion Zug, nicht viel zu spüren: «Die Mitglieder zahlen unserer Sektion sind in den letzten Jahren konstant geblieben. Auch sind die Fahrzeuge unserer Kursteilnehmer in der glei chen Zeit nicht PSstärker geworden. Die Gründe da für, dass es in unserem Kanton leistungsstärkere Fahrzeuge gibt als anders wo, liegen wohl darin be gründet, dass man sich stärkere und teurere Fahr zeuge besser leisten kann als in anderen Kantonen. Einen anderen Grund sehe ich nicht.» Obwohl die Zahlen eine deutliche Sprache spre chen, was die Beziehung zwischen der Zuger Bevöl kerung und ihren Autos anbelangt, herrscht bezüg lich Gründe für dieses Ver hältnis kein absoluter Kon sens.
Werden Staus von der Baudirektion bezüglich Anzahl, Länge und Dauer gezählt? Nein, Angaben zu Staus werden von der Baudirektion nicht systematisch erhoben. Aussagen zu Stausituationen beruhen daher meistens auf subjektiven Aussagen und Eindrücken. Das Bundesamt für Strassen erfasst Staus auf den Nationalstrassen. Seit dem Ausbau der Autobahn zwischen den Verzweigungen Blegi und Rütihof treten Staus auf Nationalstrassen im Kanton Zug jedoch nur noch bei Ausnahmeereignissen auf. Welche Massnahmen werden von Seiten der Baudirektion getroffen, damit das Mehr an
Urs Hürlimann, Baudirektor des Kantons Zug
Verkehr geschluckt werden kann? Die kantonale Baudirektion hat die Bauarbeiten für die Tangente Zug/Baar gestartet. Diese ist ein wichtiger Teil einer Gesamtverkehrslösung zur Stärkung des Wohn und Wirtschaftsstandortes Zug. Sie verbindet die Bergge meinden direkt mit der Auto bahn und entlastet die Zent ren der Gemeinden Zug und Baar. Anschliessend sollen die Bauarbeiten der Umfah rung ChamHünenberg in Angriff genommen werden. Diese entlastet Cham und Hünenberg vom Durchgangs verkehr und erlaubt damit, Lebens und Wirtschaftsräu me aufzuwerten. Das neue Gesamtverkehrskonzept wird aufzeigen müssen, mit wel chen Massnahmen die künfti ge Mobilität bewältigt werden soll. sb
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Vorpremiere ALIEN: COVENANT 16J 122 Min. 20:30 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. 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Premiere DANCING BEETHOVEN 14J 79 Min. 18:00 OVdf U25 11:45 OVdf U25 18:00 OVdf U25 18:00 OVdf U25 ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Letzte Tage DENIAL 14J 109 Min. 17:30 Edf U25 17:30 Edf U25 17:30 Edf U25 ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. 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SEGNUNG TÖFF- UND TÖFFPILOTENSEGNUNG
Am Samstag, 13. Mai, findet im Hirsgarten am See in Cham, die 28. Töffsegnung statt. Die Töffbeiz ist ab 13 Uhr offen. Der Anlass beginnt um 14.30 Uhr. Weitere Informationen unter: www.mc-ch.ch
KURS DAS ABC DER FISCHEREI IN ZUG ERLERNEN
Am Samstag, 10. Juni, um 8.30 Uhr im Vereinshaus Siehbach, Chamerstrasse 33, in Zug. Jungfischer- und Einsteigerkurs – Abc der Fischerei. Ab 8 Jahren oder in Begleitung eines Erwachsenen. Kurskosten 15 Franken inklusive Mittagsverpflegung. Beginn 9 Uhr bis 15.15 Uhr. Der Kurs findet im Freien statt. Anmeldung: https://abcderfischereizug. jimdo.com
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Die Zuger Sinfonietta wird im Lorzensaal in Cham mit der Rumänin Alexandra Dariescu am Piano auftreten.
Bild: PD
Konzert
Mozart für den Muttertag Ein Konzert extra für alle Mütter: Die Rumänin Alexandra Dariescu tritt mit der Zuger Sinfonietta im Lorzensaal Cham auf. Dominique Schauber
Am Sonntag, 14. Mai, ist Muttertag. Zu diesem Anlass wird die rumänische Pianistin Alexandra Dariescu mit der Zuger Sinfonietta und unter der Leitung von Daniel Huppert das letzte Klavierkonzert Mozarts präsentieren. Das Konzert ist das letzte aus der Chamer Klassik-Aboreihe im Lorzensaal. Die junge Preisträgerin des «UKs Woman of the Future Award» ist bekannt für
ihre starke Bühnenpräsenz. Darum soll genau Dariescu dieses letzte Konzert allen anwesenden Müttern widmen.
Schweizer Kontrast zum österreichischen Mozart Von der Londoner Royal Albert Hall bis zur New Yorker Carnegie Hall hat die junge
Pianistin das internationale Publikum mit ihrer Musik und Präsenz schon begeistert. Auf dem Programm am Sonntag, 14. Mai, stehen auch das Concerto in D von Igor Strawinsky und das Divertimento von Béla Bartók. Die beiden Streicherwerke bilden einen Gegensatz zum Werk von Mozart, zeigen
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aber eine interessante Verbindung zueinander: Sie wurden beide vom Schweizer Paul Sacher in Auftrag gegeben und zum 20-Jahr-Jubiläum des Basler Kammerorchesters aufgeführt. Zum Schluss wird Mozarts Sinfonie Nr. 33 KV 319 aufgeführt. Mozart hat die Sinfonie für ein Orchester ohne Klarinetten geschrieben, worüber er nicht erfreut war: 1779 schrieb er an seinen Vater: «Ach, wenn wir auch nur clarinetten hätten.» Auch am Sonntag wird man Klarinetten vergebens suchen. Sonntag, 14. Mai, 17 Uhr im Lorzensaal Cham. Vorverkauf: www.ticketino.com oder bei einer Poststelle mit Ticketvorverkauf, Abendkasse ab 16 Uhr.
Im Jahr 2004 ging Hünenberg eine Partnerschaft mit der slowakischen Gemeinde Banská Štiavnica ein. 2012 kam die französischsprachige Partnergemeinde Marly im Kanton Fribourg dazu. Beim Saal Heinrich von Hünenberg, zwischen Dorfplatz und Zentrumstrasse, wurde ein Platz der Partnergemeinden erstellt. Dieser wird am Samstag, 13. Mai, um 11 Uhr feierlich eröffnet. Vor der Eröffnung des Platzes können Interessierte sich aus erster Hand über die Partnergemeinden informieren. Im Anschluss gibt es einen Apéro. dom
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DAS LÄUFT IN BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. Mai 2017 · Nr. 18
Donnerstag, 11. Mai, bis Mittwoch, 17. Mai Nicht verpassen
Sport
Auftritt von Bernd Kohlhepp: Donnerstag, 20.15 Uhr, RathusSchüür. Bernd Kohlhepp zeigt mit seinem Programm «Mit dem Faust aufs Auge» Goethes Faust von einer anderen Seite.
Zuger Senioren wandern: Donnerstag, 7.01 Uhr ab Baar Lindenpark mit S2 nach Walchwil, Wanderung ab Bahnhof–Vorderbergstrasse (während zirka 1300 Metern 90 Höhenmeter ansteigend)– Rägeten–Untertal–Hasel–Weid listrasse–Oberwil, Kaffeehalt im Seniorenzentrum Mülimatt, Weiterwandern über Salesia num–Casino–Postplatz, 11.30 Uhr ab Postplatz/Zug Bahnhof Anschluss nach Baar. Wanderleitung: Paul Stadel mann, 041 711 61 38.
Jahreskonzert Feldmusik Baar: Freitag und Samstag, 20 Uhr, Gemeindesaal. Eintritt 15 Franken, Türöffnung um 19.30 Uhr. Die Feldmusik wird mit Interpretationen der Filmmusik von «Toy Story», «Ratatouille» oder «Brave» den Zuhörern Bilder vor Augen führen.
Fit-Gymnastik: donnerstags, 8.15 Uhr, Waldmannhalle, Auskunft: 079 203 55 82; donnerstags, 9 Uhr, Rainhalde, Auskunft: 041 760 48 80; mittwochs, 9.45 Uhr, Turnhalle Sennweid. Auskunft: 079 430 67 05. Chiropraktik-Gymnastik: donnerstags, 16 bis 17 Uhr, Turnhalle Sternmatt I; diens tags, 8 bis 9 Uhr, Mehrzweck raum Rainhalde Inwil, sowie 18 bis 19 Uhr und 19 bis 20 Uhr, Sternmatt I.
Jugi: donnerstags, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wiesental. Sport Stacking: donnerstags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Spiegelsaal Wiesental. Gratis-Kung-Fu-Kurs: freitags, 19 bis 20 Uhr, WUAcademy of Martial Arts, Blickensdorferstrasse 2a. Kostenloser Schnupperkurs. Wanderung der Naturfreunde: Sonntag, 7.15 Uhr, Bahnhof Baar, Gleis 1. Route: Bischofs zell–Kradolf–Weinfelden, Marschzeit: zirka 4,5 Stunden.
Verpflegung: aus dem Rucksack. Auskunft und Anmeldung: C. Bischof 079 673 09 16. Dalcroze-Rhythmik für Senioren: montags, 16 bis 16.50 Uhr, Schule Sennweid. Haltungsturnen und Gymnastik: dienstags, 9 Uhr, Spiegel saal Wiesental. Mit Paula Radler von der Pro Senectute. Auskunft: 041 761 49 78. Faustball: dienstags, 19.15 bis 21.30 Uhr, Turnhalle Wiesental. Für Männer ab 50 Jahren. Auskunft: 079 420 99 59.
Seniorenturnen: mittwochs, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wiesental. Für Männer ab 55 Jahren. 079 699 00 69. Satus-Seniorinnenturnen: mittwochs, 19.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. 041 760 51 37. Krafttraining: mittwochs, 19.15 bis 20.30 Uhr, Waldmannhalle. Gymnastik und Frauenfitness: mittwochs, 20.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. 076 402 65 85.
Muttertagskonzert Jodlerklub Heimelig: Samstag, 18 Uhr Jodlermesse mit anschliessendem Apéro, 19.30 Uhr Muttertagskonzert, Kirche St. Martin. Eintritt frei. Auch Väter und Kinder sind am Muttertagskonzert herzlich willkommen.
Senioren Frühlingsausflug Club der Ewig Jungen: Donnerstag, 10 Uhr, Allenwinden. Ausflug zur Kyburg. Anmeldung: 041 720 02 73. Mittagsclub: donnerstags, 11.45 Uhr, Altersheim Martinspark. Anmeldung: 041 761 75 80. Bridge-Paarturnier: donners tags, Registrierung um 13.50 Uhr, Spielbeginn um 14 Uhr, Altersheim Martins park; dienstags, Registrierung um 18.50 Uhr, Spielbeginn um 19 Uhr, ParkCafé, Altersheim Martinspark. Pétanque-Treff: freitags, 9 Uhr, BaarZentrum, hinter dem Gemeindehaus, breiter Kiesweg zur Leihgasse. Findet nur bei guter Witterung statt.
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Gedächtnis und bewegen: montags, 13.30 bis 14.30 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20. Café-Treff 60+: montags, ab 14.30 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20. Ein Treffen zum Kaffeetrinken, Plaudern, Spielen oder einfach Beisam mensein. Atem- und Kreislauftraining: dienstags, 9.15 Uhr, Pfarrei heim St. Martin.
Für Meteo, meteo.ch und 162
Anlässe in Baar
Bestens bedient, bestens vernetzt: www.databaar.ch
Schicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstaltungskalen der. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veranstaltung an: redaktion@zugerbieter.ch Wir veröffentlichen Ihre nicht kommerziellen Anlässe, die man ohne Anmeldung besuchen kann, gerne kostenlos auf dieser Seite. red
Jassnachmittag: dienstags, 14 Uhr, Restaurant Bären, Büelstrasse 9. Mitenand-Nachmittag: Mittwoch, 14 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Lotto Match und Unterhaltung mit den Örgelifrauen. Anmeldung für Fahrdienst bis Dienstag an: 041 769 71 40.
Kind und Jugend Kindertreff Cube: freitags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf. Jugendtreff Cube: freitags, 20 bis 22 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf. Jugendcafé: freitags, 16 bis 23.30 Uhr, samstags, 15 bis 23.30 Uhr, sonntags, 14 bis 19 Uhr, mittwochs, 14 bis 21 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20.
Diverses Kafi-Kontakt: donnerstags, 9 bis 11 Uhr, Pfarreiheim St. Martin. Treffen für Alteingesessene, Zugezoge ne und Asylsuchende. Kontakt: 041 760 06 75. Blechbläser- und Waldhornkonzert: Donnerstag, 19 Uhr, Mehrzweckraum Dorfmatt B. Konzert der Blechbläserklasse von Heinz della Torre und der Waldhornklasse von Alois Hugener. Eintritt frei. Maiandacht: Donnerstag, 19.30 Uhr, St.AnnaKapelle. Dienstag, 19.30 Uhr, St.SebastiansKapelle. Ausstellung Acrylbilder und «Paradiesvogel trifft Morgenstern»: Freitag, 17
bis 21 Uhr, Samstag, 10 bis 18 Uhr, Sonntag, 10 bis 16 Uhr, Schrinerhalle, Dorfstrasse 27. Doris Janssen, Claudia Paul, Magi Krieger Feyer und Irene Zimmermann zeigen ihre Werke. Am Samstag von 10 bis 12 Uhr mit Apéro. Konzert Grundschule Singen und Musizieren: Freitag, 18 Uhr, Mehrzweck raum Dorfmatt B. Die Grundschule Singen und Musizieren unter der Leitung von Erna RöllinBaumann zeigt ihr Können. Vesper: Freitag, 18.15 Uhr, Kirche St. Martin. Mit der Vespergruppe des Kirchen chors und Jonas Herzog an der Orgel.
Samschtig-Märt: samstags, 8.30 bis 11.30 Uhr, Platz vor der RathusSchüür. Diesmal mit Auftritt der Trachtentanzgruppe Baar von 9.30 bis 11.30 Uhr.
Konfirmation: Sonntag, 10 Uhr, reformierte Kirche. Spiel der Feldmusik Baar, anschliessend Apéro.
Abschlussgottesdienst des Versöhnungswegs: Samstag, 18 Uhr, St.Tho masZentrum, Inwil.
Muttertagskonzert der Young Winds Baar: Sonntag, 11 Uhr, bei der Kirche St. Thomas, Inwil.
Barfusstanz: Samstag, 20.30 Uhr, Viktoria Areal, Mühlegasse 18, Gebäude M. Barfuss oder in Socken zu tanzen, gibt ein ganz neues Körpergefühl. 25 Franken, inklusive alkoholfreier Getränke und Knabbereien.
Saxofonkonzert: Montag, 19.30 Uhr, Kammermusik saal Musikschule. Hauskon zert der Saxofonklasse von Ernst Hardy. Eintritt frei.
Jodlermesse: Samstag, 18 Uhr, Kirche St. Martin. Anschliessend Apéro und
Muttertagskonzert.
Vortrag Kommunikation und Körpersprache: Montag, 19.30 Uhr, HypoArt, Rigistrasse 8. Sind wir offen für die Körpersprache unserer
Mitmenschen, können viele Gespräche leichter und entspannter verlaufen. Anmeldung: 079 402 67 00. Einfacher Mittagstisch: Dienstag, 12.15 Uhr, reformiertes Kirchgemeinde haus. 5 Franken pro Person, Anmeldung bis Montag an: 041 761 44 32. Obligatorischer Schiesstag: Dienstag, 17.30 bis 19 Uhr, Schiessstand Wieshalde. Von der Schützengesellschaft der Stadt Baar. Informationen unter: hkbaar@bluewin.ch Schwedischer Gottesdienst: Mittwoch, 19 Uhr, reformierte Kirche. Mit Pfarrer Magnus Nordström.
Die Feldmusik Baar lädt am Freitag und Samstag zum Jahreskonzert in den Gemeindesaal ein. Interpretationen von Filmmusiken wie «Toy Story» oder «Ratatouille» werden zum Besten gegeben.
Mobile Spielanimation: Samstag, 15 bis 17 Uhr, Pausenplatz Allenwinden. Treff 5. und 6. Klasse: dienstags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Jugendcafé Kinder- und Jugendtreff: mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube. Kindertreff Rainhalde: Mittwoch, 14 bis 16 Uhr, Rainhalde Inwil. Schmuckatelier: Mittwoch, 14 bis 17 Uhr, Abenteuerspiel platz Robi, beim Werkhof Baar. Anhänger, Halsbänder, Draht ringe und mehr selber basteln. Fünf Franken pro Person, Anmel dung bis Montag an: 041 760 22 18 oder lukas. dettwiler@refzug.ch
Archivbild: Werner Schelbert/«Zuger Zeitung»