Zugerbieter 20170531

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 21, Jahrgang 112

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Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

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Mittwoch, 31. Mai 2017

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Bebauungsplan

Bahnhofstrasse soll städtischer werden Die Bevölkerung wurde an einer Veranstaltung über die Pläne zur Bahnhofstrasse informiert. Das Bauvorhaben wird das Bild seiner Umgebung verändern.

Fakten und Termine

Marcus Weiss

Wer heute der Baarer Bahnhofstrasse entlanggeht, der findet eine zweigeteilte Struktur vor:Während der nördliche, auf den Bahnhofplatz zustrebende Teil eine geschlossene, städtisch anmutende Bebauung aufweist, findet sich im südlichen Abschnitt ein uneinheitliches Bild. Der etwas hingewürfelt erscheinende Mix aus verschiedenen Baustilen und Gebäudevolumen will nicht mehr so recht zur Bedeutung des Ortes mitten im Zentrum passen. Diesen Umstand haben auch verschiedene Liegenschaftenbesitzer erkannt und möchten ihm mit einem gemeinsamen Konzept für eine Neubebauung der westlichen Strassenseite begegnen.

Zwei neue Gebäude werden realisiert Am Dienstag, 23. Mai, wurde der entsprechende Bebauungsplan im Pfarreiheim St. Martin der Öffentlichkeit vorgestellt. Konkret realisiert werden sollen in naher Zukunft zwei neue Gebäude: ein kubischer Baukörper, der den Platz des Wohnhauses Bahnhofstrasse 18 (Niederberger) sowie den Vorgarten der Schreinerei Wettach einnehmen soll, und ein rückwärtiger, zum Martinspark hin ausgerichteter Bau. Ein kleiner dimensionierter Kubus, der das Wohnhaus der Familie Utiger ersetzen soll, wird vorerst nur grundrissmässig geplant. Und für einen allfälligen späteren Ersatz des Eckhauses

Inhalt Baar

3

Rathauspost

4

Aus dem Rathaus

5

Forum

6

Zum Gedenken

6

Impressum

6

Schauplatz

7

Kultur

9

Schaufenster

11

Zuger Springkonkurrenz

12, 13

Das läuft in der Region

15

Das läuft in Baar

16

Die Bahnhofstrasse erhält zwischen Veloladen, zurückversetzter Schreinerei und Nagelstudio ein neues Erscheinungsbild. Der entsprechende Bebauungsplan kommt im Dezember vor die Gemeindeversammlung. Bild: Daniel Frischherz zur Dorfstrasse müsste zum gegebenen Zeitpunkt eine ergänzte Version des Bebauungsplans ausgearbeitet werden.

Das Projekt soll eine zentrale Achse aufwerten «Wir wollen kein Bastelwerk, sondern ein Konzept, das sozusagen aus einem Guss ist», betonte der mit dem Bebauungsplan beauftragte Generalunternehmer Martin Lenz. Diesem Grundsatz folgte Architekt Ljupco Gjorgjiev, der in einer zweijährigen Planungsphase die neuen Gebäude in Plänen, Zeichnungen und einem Modell entstehen liess. «Wir haben hier in Baar keine Grossform, keine klar erkennbaren Muster

in der Bebauung», schickte der Planer vom Büro 2-Eck-Architekten voraus. Deshalb habe die volumenmässige Einbettung der Baukörper in die Umgebung im Vordergrund gestanden. «Die neuen Gebäude sollen einerseits die Strassenflucht der Bahnhofstrasse vervollständigen und andererseits den Abschluss zum Martinspark definieren», erklärte Gjorgjiev. Es handle sich um Einzelbauten, wie sie typisch sind für das Baarer Zentrum. Beherbergen soll die Überbauung, welche die bestehende Fusswegverbindung zum Martinspark wahrt, Mietwohnungen und Gewerberäume. Die optimal an den öffentlichen Verkehr angeschlos-

sene Lage soll die Objekte gemäss Martin Lenz sowohl für Pendler als auch für Rentner, die mitten im Zentrum wohnen möchten, interessant machen.

Zeitpunkt für etwas Neues ist jetzt gekommen Eingeladen zum Informationsabend hatten die Gemeinde und die Grundeigentümer. Sie legten die Überlegungen dar, die den Anstoss zum Bebauungsplan gegeben hatten. «Seit unsere Familie 1980 hierher an die Bahnhofstrasse gezogen ist, hat sich der Dorfkern enorm entwickelt», begann Ernst Niederberger seine Ausführungen. Bereits beim Neubau «zur Räbe» an der Bahn-

hofstrasse 16 sei ihm bewusst geworden, welche Auswirkungen ein späterer Neubau in der Kernzone A mit Bebauungsplanpflicht haben könnte. Ein Bau in Einzelbauweise und mit eingeschränktem Platz in städtischen Verhältnissen wäre für alle Eigentümer schwierig umsetzbar gewesen. In 37 Jahren habe er viel Zeit und Arbeit in Haus und Garten investiert. Nun sei der Zeitpunkt gekommen, zusammen mit der Familie Wettach etwas Neues zu beginnen. Für die Familien wird sich in punkto Wohnort übrigens nichts ändern: Sie werden zusammen mit den Mietern in die neuen Gebäude einziehen.

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Das Spital ist für die Zukunft gerüstet

In Baar findet am Pfingstmontag zum ersten Mal ein Oldtimer- und Raritätentreffen statt. Der Organisator hinter dem Anlass ist Oswald Steif. Sein Motto lautet: «Je älter, desto besser». Er erwartet Fahrzeuge mit Oldtimerstatus aus der ganzen Schweiz und viele sentimentale Besucher. Seite 3

Eine Baarer Partei besuchte ein Zürcher Quartier, um herauszufinden, welche Alternativen es für das Unterfeld-Projekt gibt. Die Menschen im Quartier «Mehr als Wohnen» leben sozial zusammen, unterstützen sich und teilen Räumlichkeiten sowie Autos. Das Quartier gilt als Vorbild. Seite 6

In Allenwinden darf der Dorfladen nicht mehr fehlen. Kürzlich fand die 11. Generalversammlung des VolgLadens statt. Aktivitäten im Dorfladen beeinflussen auch das Dorfleben in Allenwinden. Zum Schluss wurde die nun pensionierte Filialleiterin Evelin Rogenmoser emotional verabschiedet. Seite 7

Das Kantonsspital hat in verschiedene Projekte investiert. Neu gibt es eine Apotheke im Spital. Und der neue 3D-High-End-Operationssaal ermöglicht es, das Operationsbild dreidimensional zu sehen. Zudem wurden die Radiologie und die Intensivstation mit neusten Geräten ausgerüstet. Seite 7

Weil das Gebiet der Bahnhofstrasse zur Kernzone A (KA) gehört, galt für die beteiligten Bauinteressenten eine Bebauungsplanpflicht . Grund dafür ist das hohe öffentliche Interesse an einer guten Lösung. Der Gewerbeanteil konnte von 40 Prozent auf 30 Prozent gesenkt werden, weil die Reduktion mit der Erstellung von preisgünstigen Wohnungen kompensiert wird. Die neue Überbauung wird über eine Tiefgarage mit maximal 4 4 Plätzen sowie über vier oberirdische Parkplätze und 113 Veloabstellplätze verfügen. Der Bebauungsplan Bahnhofstrasse wird im Dezember an der Gemeindeversammlung vorgelegt. Das Baugesuch ist für den Frühling 2018 geplant . Läuft alles glatt , könnte der Baustart im Herbst 2018 erfolgen. Es wird mit einer Bauzeit von knapp zwei Jahren gerechnet . Die Pläne liegen bis Montag, 19. Juni, auf der Gemeindeverwaltung zur Einsicht auf. Zusätzlich können sie auf der Webseite www.baar.ch unter der Rubrik «Öffentliche Planauflagen» eingesehen werden. Im Erdgeschoss des Neubaus A sind 379 Quadratmeter Ladenfläche vorgesehen, und im ersten Obergeschoss sind Büroräumlichkeiten und Praxisräume denkbar. Mit diesem Bebauungsplan wäre es möglich, bis zu 24 Wohneinheiten, davon 18 kleinere und mittlere Mietwohnungen von 1½ bis 3½ Zimmer, im Dorfzentrum zu realisieren. mwe

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Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerpresse.ch; Abodienst/Vertrieb: 071 272 72 56, Abo_zugerpresse@nzz.ch


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