Zugerbieter 20170607

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 22, Jahrgang 112

Mittwoch, 7. Juni 2017

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

Jazzbrunch Sonntag, 25. Juni 2017

UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN

Kerniger New-Orleans- und Dixieland-Jazz und ein reichhaltiges Brunchbuffet. An diesem Sonntag swingt das Albero, von 10 bis 14 Uhr. CHF 55.– pro Person

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Ausbildung

Klappt es mit der Lehrstelle, gibt es Jubel Seit 20 Jahren finden Jugendliche im Kanton Zug Hilfe beim Einstieg in die Berufswelt. Viele sind dankbar für die Übergangslösung.

Das Programm

Claudia Schneider Cissé

Sosha Koller räumt Stühle hoch, Lenny Koukoui wischt unter dem Tisch den Boden. Es ist Freitagnachmittag und Auf­ gabe der Jugendlichen, die Räumlichkeiten in der ehema­ ligen Bibliothek neben dem Spielplatz im Baarer Dorfzent­ rum zu reinigen. Der Pavillon wird vom Programm «Einstieg in die Berufswelt» (EiB) ge­ nutzt.

EiB arbeitet gut mit Fachstellen und diversen Partnern zusammen Das Programm setzt sich aus maximal 32 Jugendlichen und jungen Erwachsenen sowie zehn Teilzeit arbeitenden Be­ treuungspersonen zusammen. Leiter des EiB ist seit 2004 Bernhard Bächinger. Er sitzt am Tisch in der kleinen Küche. Sei­ ne Augen funkeln, wenn er über seine Arbeit spricht. Seine Begeisterung für junge Men­ schen ist auch mit 65 Jahren offensichtlich. Sein Engage­ ment renommiert. Hocherfreut war er, dass kürzlich so viele Fachpersonen der Einladung zur offiziellen Jubiläumsfeier folgten. «Die Zusammenarbeit mit den diversen Institutionen im Kanton ist echt hervorra­ gend», lobt Bächinger. Neben ihm am Tisch bestätigt dies Mariëlle van Orsouw. Die Sozialarbeiterin ist als Coach tätig, das heisst, sie berät und begleitet die Jugendlichen bei der Suche nach einer Lehrstel­ le. «Ich mag Jugendliche, man Anzeige

Ihr

Im Atelier des EiB wurde ein Rohling bemalt und erhält nun den letzten Schliff von Filip (von links), Christoph, Oliver und Nicola. kann bei der Arbeit mit ihnen etwas bewegen. Und auf der Strasse werde ich von Ehemali­ gen immer mal wieder dankbar angesprochen», umreisst van Orsouw ihre Motivation.

Grosser Druck, Lehrverträge sehr früh zu unterzeichnen EiB bietet jungen Menschen eine Übergangslösung für die Dauer von maximal zehn Mo­ naten. Vorwiegend wenn sie nach der Schule keine An­ schlusslösung gefunden haben. Machen sie mit, erhalten sie ei­ nen bescheidenen Beitrag von der Arbeitslosenkasse. Wie So­ sha Koller und Lenny Koukoui bestätigen, ist dies durchaus ein Ansporn. Sosha (22) gebar am Tag ihrer Abschlussprüfung als Automobil­Mechatronikerin

ihre Tochter. Ein Jahr lang wid­ mete sie sich dann der Babybe­ treuung. Danach verdiente sie ihren Unterhalt im Service – und wurde arbeitslos. «Beim EiB habe ich mich für eine Zweitausbildung als Pharma­ Assistentin entschieden und schnell einen Ausbildungsplatz gefunden.» Im Sommer beginnt die Lehre. Das EiB empfindet Sosha als wertvoll, wenn auch herausfordernd, «wegen des Altersunterschieds zu den meisten und des schwierigen Hintergrundes, den hier viele haben». Bernhard Bächinger bestätigt: «Sie tragen alle einen unsichtbaren Rucksack.» Die Gründe dafür sind vielfältig: schlechte Schulleistungen, mangelhafte Deutschkenntnis­ se, schwierige Familienverhält­

nisse, psychische Probleme, Drogenkonsum und mehr.

Jugendliche und Eltern legen zunehmend Wert auf Ausbildung Auch hat der Stellenwert einer Lehre stark zugenom­ men. «Einerseits ist es positiv, dass unser Bildungssystem auch von Migranten zuneh­ mend anerkannt wird. Ande­ rerseits werden Ausbildungs­ verträge immer früher, teils über ein Jahr vor Schulab­ schluss unterzeichnet – dies in einem Alter, in dem Vorstellun­ gen über den künftigen Beruf noch häufig ändern können. Dieser Umstand führt zu einer wachsenden Zahl an Lehrab­ brüchen», stellt Bächinger fest. Lenny Koukoui (17) ist aus der Kanti ausgestiegen und hat

Bild: Daniel Frischherz

sich zu einem späten Zeitpunkt vergeblich um eine Lehrstelle bemüht. Auch Arbeit fand er mangels Erfahrung und Alter keine. «In der Schule wurde mir gesagt, was zu tun ist. Hier lerne ich, Verantwortung zu über­ nehmen», lautet sein Fazit zum EiB. Auch Lenny hat nun für den Sommer eine Stelle gefun­ den – als Elektroplaner. Nicht mit allen Jugendlichen verläuft der Prozess so optimal. «Es gibt welche, die wir wegweisen müssen, da sie sich wiederholt nicht an unsere Regeln und Abmachungen halten», so Bä­ chinger. An den Wänden hängen in­ des Porträts all jener, die eine Anschlusslösung gefunden ha­ ben. «Das motiviert», stellt Bernhard Bächinger fest.

«Einstieg in die Berufswelt» (EiB) ist ein Arbeits- und Bildungsprogramm für Jugendliche und junge Erwachsene im Kanton Zug. Sie haben nach der Schule keinen Ausbildungsplatz gefunden oder mussten aus einem bestimmten Grund die Lehrstelle vorzeitig verlassen. Das Programm dauert jeweils vom September bis zu den Sommerferien im folgenden Jahr. Mit Ab- und Zugängen werden pro Jahr rund 50 Jugendliche aufgenommen. EiB strebt die Förderung der beruflichen und sozialen Integration von Jugendlichen an. Hauptziel ist es, einen passenden Ausbildungsplatz zu finden. Beim EiB wird in den Bereichen gestalterisches Atelier, Holzwerkstatt und Natur gearbeitet. Zusätzlich machen die Jugendlichen externe Berufserfahrungen in Form von Schnuppertagen oder Praktika. Im Bereich Bildung repetieren und vertiefen sie ihr schulisches Wissen. Ausserdem erhalten sie durch Coaching in Einzel- und Gruppengesprächen Unterstützung auf der Suche nach einem beruflichen Einstieg. Im vergangenen Jahr war die Quote der Anschlusslösungen mit 88 Prozent erfreulich hoch. EiB wird im Auftrag des Vereins für Arbeitsmarktmassnahmen (VAM) durchgeführt und als Motivationssemester vom Seco unterstützt. Die Finanzierung läuft über die Arbeitslosenversicherung. csc

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BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 7. Juni 2017 · Nr. 22

Bus und Bahn

Kleine Änderungen sind angedacht Die Nachfrage im öffentlichen Verkehr hat 2016 erneut zugenommen. Online ist der FahrplanEntwurf für 2018 nun aufgeschaltet. Claudia Schneider Cissé

2016 haben gegenüber dem Vorjahr 1,1 Prozent mehr Reisende die Bahnen und Busse des Regional- und Ortsver-

«Die Linie 4 fährt weiterhin bis Blickensdorf.» Pirmin Andermatt, Gemeinderat Baar kehrs im Kanton Zug benutzt. Nicht berücksichtigt sind in der Summe von 29,5 Millionen Teilfahrten Reisen innerhalb des Kantons mit den Fernzügen der SBB. Mit über 10 Prozent sind die Passagierzahlen auf dem Netz der Stadtbahn im Korridor Baar–Zug am meisten gestie-

gen. Auch an der Hauptbushaltestelle am Bahnhof Baar haben die Frequenzen zugenommen. Hingegen gab es auf den Buslinien insgesamt einen Rückgang um 0,7 Prozent. Als Grund dafür ortet Hans-Kaspar Weber, Leiter des Amts für öffentlichen Verkehr, das Entlastungsprogramm des Kantons Zug: «Das Busangebot wurde letztes Jahr insgesamt um 3 Prozent reduziert.»

Das Busverkehrsaufkommen am Bahnhof hat im vergangenen Jahr weiter zugenommen.

Fahrgäste können Stellung nehmen zum Fahrplanentwurf Bis Sonntag, 18. Juni, sind auf www.fahrplanentwurf.ch die Fahrpläne aller Bahn- und Buslinien für 2018 zur Vernehmlassung aufgeschaltet. «Anregungen können direkt auf dieser Webseite eingereicht werden», sagt Hans-Kaspar Weber. Für einmal sind in Baar aber keine massiven Änderungen vorgesehen. Zur Sicherstellung des Anschlusses in Baar-Oberdorf auf die Linie 34 Richtung Talacher verkehrt die Linie 3 (Lättich–Zug–Oberwil) von Montag bis Samstag bis 20 Uhr

eine Minute früher ab Lättich. Aufgrund des starken Verkehrsaufkommens in Cham kann die Linie 8 Rotkreuz– Cham–Steinhausen–Baar in den Hauptverkehrszeiten nicht mehr zuverlässig verkehren. Die Linie wird deshalb aufgehoben beziehungsweise dreigeteilt. Der Abschnitt Baar Bahnhof–Steinhausen–Sennweid wird neu als Linie 36 betrieben. Das Einkaufzentrum Zugerland wird neu über die Haltestelle Steinhausen-Rigiweg erschlossen. Die Linie 36 verkehrt von Montag bis Freitag bis 20 Uhr im 15-Minuten-

Takt und danach im 30-Minuten-Takt bis 21 Uhr. Die Haltestellen Landhaus und Altgasse in Baar werden zu einer Haltestelle zusammengelegt. Die Linien 14 und 12 (Inwil– Arbach–Zug und Zug–Gimenen) werden neu verknüpft, was neue Fahrplanzeiten mit sich bringt. «Dadurch kann auf beiden Linienästen am Samstag ein 30-Minuten-Takt realisiert werden», so Hans-Kaspar Weber. «Der Zusammenschluss der beiden Linien ist eine sinnvolle wirtschaftliche Optimierung. Mit der neuen Linie 36 bleibt das Industriegebiet von

Bild: Daniel Frischherz

Steinhausen weiterhin gut erschlossen. Wir danken dem Amt für öffentlichen Verkehr für die konstruktive Zusammenarbeit», sagt dazu der Baarer Gemeinderat Pirmin Andermatt. Auch bleibt an Sonntagen das Angebot der Gemeinde Baar mit der Linie 14 von Zug über Arbach bis zum Bahnhof Baar bestehen. «Und die Linie 4 fährt weiterhin bis Blickensdorf», verspricht Pirmin Andermatt. Geprüft wird indes ein Wechsel vom Halbstunden- auf den Stundentakt an Samstagen auf der Linie S2 Baar Lindenpark–Walchwil.

Bürgergemeinde

Engagement für Heimat und Kultur

Der Verkehrsverein Baar hat sich im März aufgelöst. In die Bresche springt nun die Bürgergemeinde mit einer neu gegründeten Kommission.

Die Mitglieder der neuen Kommission: Ruedi Suter (von links), Iris Pop, Alexandra Gruber Tanner und Qsi Gisler.

Bild: PD

«Unter dem Namen ‹Heimat und Kultur› engagiert sich diese Kommission für die Förderung der Heimatverbundenheit. Neben den Themen Einbürgerungen, Sozialwesen und Verwaltung des Bürgergutes zählt dieser Bereich ebenfalls zu den Aufgaben der Bürgergemeinde», erklärt deren Präsident Oskar Müller. Bis anhin hat der unabhängig von der Bürgergemeinde agierende Verkehrsverein Baar (VVB) einen Teil dieses Aufgabengebiets abgedeckt. Unter

Gemeinde soll endlich aktiv werden

Das Gebiet rund um die Altgasse/Landhausstrasse benötige eine direkte Anbindung an das übergeordnete Strassennetz, schreibt Michael Arnold, Präsident der FDP Baar. Ziel sei eine Entlastung des Dorfkerns. Auch könne nur mit einem entsprechenden Ausbau die desolate Situation bei der Überführung Südstrasse in das Oberneuhofquartier entschärft werden. «Es darf nicht sein, dass zuerst ein Vorfall, wie beispielsweise ein Unfall oder Ähnliches, geschehen muss, damit man die Thematik end-

Kommission auf die Erfahrung des bisherigen Präsidenten des VVB, Ruedi Suter, zählen. Er ist neu eines der Kommissionsmitglieder.

Bürgerrat konnte Präsidenten des Vereins für sich gewinnen «Als bekannt wurde, dass sich der VVB anlässlich seiner Versammlung vom 22. März auflösen will, suchte der Bürgerrat das Gespräch mit dem Vorstand», blickt Müller zurück. «Schnell wurde klar, dass die erfolgreichen Verdienste des VVB weitergeführt werden sollten.» Die Bürgergemeinde wird im Rahmen ihrer Möglichkeiten die Nachfolge des VVB antreten und dafür sorgen, dass auch in Zukunft diese kulturellen Trouvaillen ihren Platz in der Agenda behalten werden. Auch kann die

Für die Finanzierung wurde ein Fonds eingerichtet Finanzieren will die Kommission ihre Aktivitäten aus einem Fonds. «Das Vereinsvermögen des VVB ist bereits überwiesen. Zudem soll ein jährlicher Beitrag der Bürgergemeinde die ersten zehn Jahre sichern», hält der Bürgerratspräsident fest. Die offizielle Stabsübergabe findet am nächsten Samstag, 10. Juni, am Samschtig-Märt statt. Auch wird der Jodelclub Baarburg zu Gast sein. csc Details zur Veranstaltungsreihe: www.buergergemeinde-baar.ch

Polizei Einmal abgelenkt – zwei Totalschäden

Am Donnerstag, 1. Juni, fuhr um 17.15 Uhr ein 61­jähriger Mann mit seinem Personen­ wagen auf der Ägeristrasse von Baar in Richtung Ägeri und wollte dabei auf seinem Smartphone, das am Arma­ turenbrett befestigt war, ei­ nen Anruf entgegennehmen. Durch diese Ablenkung ver­ lor er jedoch die Kontrolle über sein Fahrzeug und prallte an der rechten Fahr­ bahnseite in eine Steinmau­ er. Verletzt wurde niemand. Auto und Steinmauer erlit­ ten indes Totalschaden. pd

Kurzum APD erhält ab neuem Jahr neue Leitung

Auf Ende 2017 tritt Hanspe­ ter Walti altershalber als Chefarzt und Amtsleiter der Ambulanten Psychiatrischen Dienste des Kantons Zug (APD) zurück. Ab 1. Januar 2018 werden die beiden Dienste APD für Erwachsene und APD für Kinder und Ju­ gendliche mit Sitz an der Rathausstrasse in Baar in den Strukturen der neuen Betriebsgesellschaft Tria­ plus AG als eigenständige Bereiche geführt. Sie wer­ den dann von Dr. Patrik Hochstrasser und Dr. Regula Blattmann geleitet. pd

Demnächst Pro Allenwinden lädt zur Versammlung ein

Der Verein Pro Allenwinden informiert an seiner Jahres­ versammlung unter anderem darüber, wie es betreffend die Strassensanierung Nid­ furen/Neuägeri und den da­ durch stark erhöhten Ver­ kehr im Dorf weitergehen wird. Im Anschluss an die Versammlung offeriert dann Pro Allenwinden einen Im­ biss. Für angeregte Diskus­ sionen wird also Gesprächs­ stoff vorhanden sein. pd Montag, 12. Juni, 19.30 Uhr, Restaurant Löwen, Allenwinden.

facebook.com/ zugerpresse

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Verkehrsplanung

In einem offenen Brief an den Gemeinderat fordert die FDP Baar einen Ausbau des Strassennetzes rund um die Altgasse und die Landhausstrasse.

anderem hatte er die bereits zur Tradition gewordenen Konzerte am Samschtig-Märt vor der Rathus-Schüür lanciert und organisiert.

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lich angeht», so Arnold. Man bedenke, dass diese einspurige Verbindungsstrasse vom öffentlichen Verkehr sowie vom Individualverkehr genutzt wird, und dies mit dauerndem Veloverkehr in beiden Richtungen. «Das Bild, welches sich einem an dieser Stelle tagtäglich zeigt, zeugt weder von einer durchdachten Verkehrsführung noch von einer proaktiven Verkehrsgestaltung», hält der FDP-Politiker fest.

Zusammenhang neu gemischt werden, sollte der Gemeinderat diesen Strassenabschnitt in die Diskussion rund um das Unterfeld miteinbeziehen», mahnt Arnold. Im Namen seiner Partei fordert er den Gemeinderat auf, «die Thematik rund um das Strassennetz in der Altgasse in Verbindung mit der überfälligen Lösung bei der Überführung in die Südstrasse proaktiv anzugehen und nachhaltige Lösungen zu suchen».

Es scheint, als ob dieses Gebiet in Vergessenheit geraten wäre Arnold thematisiert auch die absehbare Entwicklung der Gebiete Unterfeld Nord und Süd. Diese geplante Überbauung sowie der damit zusammenhängende Verkehr werden direkten Einfluss auf das Gebiet Oberneuhof–Altgasse haben. «Da die Karten in diesem

Gemeinderat soll dieses längst fällige Thema endlich angehen Nur weil dieses Thema unbequemer als andere sei, solle es nicht in Vergessenheit geraten «oder wie bis anhin auf die lange Bank geschoben werden». Die FDP fordert den Gemeinderat auf, dieses Mehrjahresziel endlich zu erreichen. csc

BÜRGERVERSAMMLUNG BÜRGERGEMEINDE BAAR

Dienstag, 27. Juni 2017, 19.30 Uhr, in der Rathusschüür Traktanden: 1. Genehmigung des Protokolls der Bürgergemeindeversammlung vom 29. November 2016 2. Rechnung 2016 – Verwaltungsbericht – Rechnungsbericht – Bericht und Empfehlung der Rechnungsprüfungskommission 3. Genehmigung Gemeindeordnung 4. Mitteilung der erfolgten Einbürgerungen durch den Bürgerrat 5. Mitteilung des Bürgerrates zur Auflösung des Verkehrsvereins Baar 6. Varia Die Vorlage mit den Berichten und Anträgen des Bürgerrates wird an alle stimmberechtigten Baarer Bürgerinnen und Bürger mit ordentlichem Wohnsitz im Kanton Zug zugestellt. Weitere Gemeindevorlagen können auf der Bürgerkanzlei bezogen werden. Baar, 7. Juni 2017

Bürgerrat Baar


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SCHULEN

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 7. Juni 2017 · Nr. 22

Bevölkerungswachstum

Der Gemeinderat will jetzt Vollgas geben Nun liegt die Schulraumplanung vor. Sie zeigt auf, wo es Handlungsbedarf gibt. Dieser ist vor allem im Zentrum dringlich.

Stellungnahme

Claudia Schneider Cissé

Der Engpass im Schulhaus Wiesental ist durch ein Provi­ sorium seit kurzem vorüberge­ hend behoben (wir berichte­ ten). Die Platznot im Wiesental verdeutlichte aber auch die Notwendigkeit, den Schul­ raumbedarf in der ganzen Gemeinde zu überprüfen. Nach einem rund einjährigen Arbeitsprozess in Zusammen­ arbeit mit einem externen Pla­ nungsbüro konnten die Ergeb­ nisse der Schulraumplanung Zentrum, Inwil und Allenwin­ den nun im Gemeinderat und in der Baukommission beraten werden. «Es hat sich gezeigt, dass für den Schulkreis Zent­ rum am meisten Handlungsbe­ darf besteht, da hier der Platz schon heute knapp ist und hier das grösste Wachstum mit ent­ sprechend steigenden Schü­ lerzahlen zu erwarten ist», erklärt Bauchef Paul Langen­ egger.

eine grobe Einschätzung über mögliche Nutzungspotenziale der jeweiligen Schulareale ge­ macht worden», erläutert Langenegger. Die gute Nachricht vorab: Der Schulraumbedarf kann – aus­ gehend von viergeschossigen Gebäuden – innerhalb der vor­ handenen Schulareale abge­ deckt werden. «Das heisst, es sind keine zusätzlichen Stand­ orte für Schulanlagen erforder­ lich», hält der Bauchef fest.

Auf den bisherigen Arealen gibt es ausreichend Platz für Bauten Ausgangslage für den Be­ richt zum Schulraumbedarf sind der rechtskräftige Zonen­ plan 2005 und die Annahme einer durchschnittlichen Klas­ sengrösse von 19 Schülerinnen und Schülern. «Neben den Be­ rechnungen zur Bevölkerungs­ beziehungsweise Schülerent­ wicklung sind eine umfassende Bestandsaufnahme der vor­ handenen Schulräume sowie

Im Fokus für eine Erweiterung steht die Schule Sternmatt Für die wachsenden Primar­ klassen im Zentrum sollen ab dem Schuljahr 2024/25 gestaf­ felt sechs zusätzliche Klassen­ zimmer und voraussichtlich ab 2029/30 gestaffelt weitere sechs Klassenzimmer bereit­ gestellt werden. Damit kost­ spielige Provisorien wie im Wiesental vermieden werden können, will der Gemeinderat den Ausbau der Schulen im

Das Schulhaus Sternmatt I ist im kantonalen Inventar für schützenswerte Baudenkmäler vermerkt. Es stellt sich die Frage, wie bei einem Ausbau der Schulen im Zentrum damit umgegangen werden kann. Bild: Daniel Frischherz Zentrum zügig vorantreiben. «Mittels Machbarkeitsstudie wird zurzeit konkret geprüft, wie und wo dies am besten ge­ schieht», so der Bauchef. Unter anderem stellt sich die Frage, wie mit dem Schulhaus Sternmatt I umzugehen ist. Die Bauten der Architekten Hafner und Wiederkehr sind nämlich im kantonalen Inventar für schützenswerte Baudenkmäler enthalten. «Die Machbarkeits­ studie wird deshalb unter Ein­ bezug der kantonalen Denk­ malpflege erstellt», erklärt Paul Langenegger.

Es braucht mehr als zusätzliche Klassenzimmer Gehen mehr Kinder zur Schule, reicht eine Betrach­ tung der Klassenzimmer nicht aus. Zumal Baar auch eine um­ fangreiche schulergänzende Kinderbetreuung bietet. «Wir rechnen mit einem Raumbe­ darf für zusätzliche 150 Kin­ der», sagt Paul Langenegger.

Nicht zuletzt hat im Zusam­ menhang mit dem beabsichtig­ ten Neubau der Schule Wie­ sental (siehe Beitrag unten) auch das Turnhallenangebot zu reden gegeben. Insbesonde­ re grosse Sportvereine fordern eine Dreifachhalle. Die CVP Baar reichte im Sommer 2016 eine Motion betreffend «Zu­ sätzliche Dreifach­Sporthalle

«Es sind keine zusätzlichen Standorte für Schulanlagen erforderlich.» Paul Langenegger, Baarer Bauchef für Baar» ein. «Vorstellbar da­ für wären eine in den Schul­ raum integrierte Lösung oder eine separate Dreifachhalle am Standort der heutigen Turn­

halle Sternmatt II», hält der Bauchef fest.

Planungskredit im Dezember vor Gemeindeversammlung Die Ergebnisse der Mach­ barkeitsstudie sollen noch vor den Sommerferien im Ge­ meinderat und in den Kom­ missionen beraten und der Be­ völkerung mitgeteilt werden. «Der Gemeinderat plant, an der Gemeindeversammlung im Dezember den Planungskredit für Wettbewerb und Vorprojekt zu unterbreiten», stellt Paul Langenegger in Aussicht. Das zügige Vorgehen soll dazu bei­ tragen, dass die ebenfalls ab­ sehbar nötigen Schulbauvor­ haben in Inwil sowie für die Oberstufe (Sennweid und Sternmatt II) hinausgezögert werden können. Einzig im Schulkreis Allenwinden sind zur Abdeckung des Schul­ raumbedarfs mittelfristig nur organisatorische Massnahmen erforderlich.

Die SVP Baar nimmt von dieser Entwicklung erstaunt Kenntnis. Es stimmt nachdenklich, dass trotz vom Gemeinderat beschlossener Erhöhung der Schülerzahl von durchschnittlich 17 SuS auf 19 SuS pro Klasse im Schulkreis Zentrum innert Kürze sechs zusätzliche Klassenzimmer benötigt werden. Es gilt festzustellen, dass in der Abteilung Schulen / Bildung in den vergangenen Jahren die Hausaufgaben nicht gemacht und eine sorgfältige und vorausschauende Schulraumplanung sträflich vernachlässigt wurden. Selbst der Gemeinderat scheint vom Ergebnis der Schulraumplanung überrascht, wies er in seiner bisherigen Finanzplanung doch einzig die anstehenden Grossprojekte Alterszentrum Bahnmatt und Schulhaus Wiesental aus. In Anbetracht der Tatsache, dass bei der Erstellung von öffentlichen Bauten üblicherweise von einem Planungshorizont (Planungsstart bis Bezug Bauobjekt) von bis zu acht Jahren auszugehen ist, kommt das Vorhaben einer Hauruck-Übung gleich. Die Verantwortung dafür tragen die für die Schulraumplanung der Gemeinde Baar zuständige Schulpräsidentin Sylvia Binzegger (CVP) und Rektor Urban Bossard (CVP). Die SVP Baar erwartet, dass trotz Zeitdruck sorgfältig geplant und ein vernünftiges Projekt realisiert wird. pd

Wiesental

Ein Projektwettbewerb für Architekten wird aufgegleist

Todesfälle Baar 30. Mai Anna Maria Casillo-Fischlin, geboren am 19. April 1930, wohnhaft gewesen an der Alten Kappelerstrasse 21. Es findet keine Abdankung und Beisetzung in Baar statt. 27. Mai Baar Daniela Rust, geboren am 12. März 1955, wohnhaft gewesen an der Unteren Rainstrasse 26. Die Beisetzung und die Abdankung finden am Mittwoch, 7. Juni, um 10 Uhr auf dem Friedhof Walchwil im Familien- und Freundeskreis statt. 25. Mai Baar Elfriede Hermine PielkaGraf, geboren am 20. März 1915, wohnhaft gewesen an der Bahnmatt 2. Der Trauergottesdienst findet statt am Donnerstag, 22. Juni, um 9.30 Uhr in der Friedhofkapelle Baar.

Wie die Gebäudekomplexe des Schulhauses Wiesental einst aufgebaut sein werden, ist noch unklar. Fest steht, dass der vorhandene Platz ausreicht. An der Gemeindeversamm­ lung vom Donnerstag, 22. Juni, wird über die Vorlage «Schule Wiesental – Genehmigung des Planungskredits für Wettbe­ werb und Vorprojekt» infor­ miert. Aufgrund der Ausgangs­ lage auf dem Schulhausareal kamen Fachexperten und der Gemeinderat zur Auffassung, dass ein geordneter und ge­ staffelter Rückbau mit gleich­ zeitigen Ersatz­ und Erweite­ rungsbauten unumgänglich ist.

Langfristige Planung fordert einen 5-Züger Bereits im Dezember 2014 wurde ein Planungskredit über 280 000 Franken genehmigt. Die übrigen Kreditanteile für dasWettbewerbsverfahren und das Vorprojekt wurden damals jedoch nicht bewilligt. «An der kommenden Gemeinde­ versammlung wird nun der Kredit für diese weiteren Pla­ nungsteile beantragt», erklärt Gemeinderat Paul Langen­ egger. Wie ein Projekt aus­ sehen könnte, wurde in einer Machbarkeitsstudie erarbeitet. Jetzt geht es um die Genehmi­

Das Schulhaus Wiesental ist ein Abbruchobjekt. Die Bagger werden voraussichtlich 2023 auffahren. gung des Planungskredits für den Wettbewerb und das Vor­ projekt. Es wird ein zweistufiges Wettbewerbsverfahren durch­ geführt. Der Projektwettbe­ werb startet voraussichtlich im Mai 2018. Die Urnenabstim­ mung zum Projektierungskre­ dit soll im Februar 2020 stattfinden. Aufgrund der Schülerzahlentwicklung wird mit einem 4­Züger gerechnet: «Ein 4­Züger umfasst je vier Klassen von der ersten bis zur

sechsten Klasse inklusive vier Kindergärten», führt der Bau­ chef aus. Rund 560 Schülerin­ nen und Schüler sollten so untergebracht werden können. Die heutige Schule wurde als 2½­Züger gebaut. «Eine lang­ fristige Ausdehnung des Sied­ lungsgebietes würde eine Er­ weiterung der Schule auf einen ‹4­Züger plus› bedingen», sagt Langenegger und denkt dabei schon weiter in die Zukunft. Darum wurden auch zwei unterschiedliche Raumpro­

Bild: Daniel Frischherz

gramme ausgearbeitet. Dazu passend wurde das Angebot an schulergänzender Betreuung (SEB) berücksichtigt.

Unterstufe und Mittelstufe sollen räumlich getrennt sein In der Machbarkeitsstudie wurde geprüft, wie die Gebäu­ de und die Aussenflächen auf dem bestehenden Areal ange­ ordnet werden können. Dabei wurde ersichtlich, dass 3 von insgesamt 25 Situationsvarian­ ten in Frage kommen. «Die Va­

rianten zeigen auf, dass die Anordnung des gesamten Raumprogramms auf dem Areal der Schule Wiesental machbar ist», freut sich der Gemeinderat. Die Schule kann bis zu vier Vollgeschosse auf­ weisen. Die Kinder der Kin­ dergarten­ und die Schüler der Unterstufe sollen einen ande­ ren Haupteingang erhalten als diejenigen der Mittelstufe. «Auch für die Turnhallen standen drei Bautypen zur Entscheidung», führt Langen­ egger aus. Da grosser Sanie­ rungsbedarf besteht und die Erdbebensicherheit nicht ge­ währleistet ist, werden die be­ stehenden Turnhallen ersetzt. «Aufgrund des Bedarfs an zu­ sätzlichen Turnhallen in der Gemeinde wird das Projekt Wiesental mit einer Doppel­ turnhalle weitergeplant», fasst Langenegger zusammen. Zu­ dem soll eine Dreifachsport­ halle im Zentrum realisiert werden. Es erscheint sinnvoll in Wie­ sental, die Turnhalle und die Aula zu kombinieren, indem das Foyer und die Nebenräume gemeinsam genutzt werden. Ebenfalls wird Wert auf ein etappiertes Vorgehen bei der Realisierung gelegt, sodass eine Übergangslösung ge­ währleistet ist. Mit dem Bau der ersten Etappe wird im Frühling 2023 gerechnet. Dominique Schauber


AUS DEM RATHAUS

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 7. Juni 2017 · Nr. 22

Baugespanne

Einwohnergemeinde Planung / Bau

Miriam Halperin Wernli und Jorge Wernli, Sonnrain 33, 6340 Baar, Aufstockung beim Gebäude auf GS Nr. 4302, Sonnrain 33. Auflage ab 9. Juni 2017; Einsprachefrist bis 28. Juni 2017. Einwohnergemeinde Baar, Rathausstrasse 6, 6341 Baar, Gerätehaus auf GS Nr. 1265, Rigistrasse 27. Auflage ab 9. Juni 2017; Einsprachefrist bis 28. Juni 2017. Della Casa AG, Rothusstrasse 21, 6331 Hünenberg, als Projektverfasser, Abbruch Gebäude Assek. Nr. 1408a sowie Neubau Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung auf GS Nr. 2280, Aberenrain 46, abgeändertes Projekt. Auflage ab 9. Juni 2017; Einsprachefrist bis 28. Juni 2017. Alois Jakob Müller, Oberau 1, 6340 Baar, Projektverfasser Hürlimann Holzbau AG, Höfnerstrasse 104, 6314 Unterägeri. Umnutzung Garage in Technikraum sowie Wagenschopf in Garage beim Gebäude Assek. Nr. 94f auf GS Nr. 1312, Oberau, Koordinaten 680 862 / 227 001, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen. Auflage ab 9. Juni 2017; Einsprachefrist bis 28. Juni 2017. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Bebauungsplanung Inwil Dorf Einladung zur Informationsveranstaltung Mittwoch, 21. Juni 2017, 18.30 Uhr Rainhalde, Untere Rainstrasse 11, Baar Die Liegenschaften im Zentrum von Inwil, an der Ecke Grienbach/Arbachstrasse, sollen neu bebaut werden. Die Grundstücke befinden sich in der Kernzone A und B, welche von der allgemeinen Bebauungsplanpflicht und zum Teil durch die Ortsbildschutzzone überlagert sind. Zunächst wurde ein Richtprojekt entwickelt. Darauf basierend wurde die vorliegende Bebauungsplanung erarbeitet. Vor der öffentlichen Auflage zu den Planungsmitteln findet eine Informationsveranstaltung statt, an welcher die Bebauungsplanung Inwil Dorf durch die Grundeigentümer bzw. deren Vertreter vorgestellt wird. Anschliessend besteht die Möglichkeit, Fragen aus dem Publikum zu diskutieren. Wir würden uns freuen, Sie am 21. Juni 2017 im Mehrzwecksaal Rainhalde begrüssen zu dürfen.

Reklamegesuch Basefit.ch AG, Grabenwisstrasse 5, 8604 Volketswil, 2 Leuchtreklamen auf dem Gebäude Assek. Nr. 1089c auf GS Nr. 2012, Sihlbruggstrasse 3. Auflage ab 5. Mai 2017; Einsprachefrist bis 21. Juni 2017. Die Profile sind erstellt. DOM Capital Holding AG, Schutzengelstrasse 36, 6340 Baar, Projektverfasser H. Otth AG, Lättichstrasse 8a, 6340 Baar. Reklamepylon auf GS Nr. 3263, Schutzengelstrasse 36. Auflage ab 9. Juni 2017; Einsprachefrist bis 28. Juni 2017. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Musikschule

Eltern-Kind-Musizieren In einer Umgebung voller musikalischer Anregungen kann Musik zu einer Muttersprache werden, die sich mühelos erlernen lässt. Die Kurse bieten Kleinkindern mit einem Elternteil einen spielerischen Einstieg in die Welt der Musik. Das Angebot richtet sich an Kinder von 2 bis ca. 4½ Jahren zusammen mit einer erwachsenen Bezugsperson. Durch Singen, Musizieren und Bewegen sowie durch gemeinsames Spielen und Gestalten mit Materialien werden alle Sinne angesprochen. Das Kind wird in seiner gesamten Entwicklung gefördert. Organisation – Kinder ab ca. 2 bis 4½ Jahren mit je einer erwachsenen Person – in Gruppen von ca. 8 bis 10 Kindern – Ort: Musikschule, Inwilerstrasse 4, 6340 Baar, Kammermusiksaal

Feuerwehrübungen

– Unterrichtszeiten: Kurs 1 = Freitag, 9.00 bis 9.45 Uhr Kurs 2 = Freitag, 10.00 bis 10.45 Uhr

Aufgebot zu Übungen:

– Kursbeginn: Freitag, 1. September 2017

Montag Montag Dienstag

12.6.2017 19.6.2017 20.6.2017

19.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr

Atemschutz-Gruppe 1 Sanität Löschzug Inwil

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.

Einwohnergemeinde Soziales / Familie Gesundheit / Alter

Einladung zur 47. Jahresversammlung der Mitglieder und der Gönner des Vereins Frohes Alter Baar (VFA) Mittwoch, 21. Juni 2017, 19.00 Uhr, Mehrzweckraum Altersheim Martinspark, Baar

– Der Ferienplan entspricht demjenigen der Volksschule – Kurskosten pro Semester: 200 Franken Kursleitung/Auskunft: Lucia Härdi-Burch, Baar, Telefon 041 760 93 29 Anmeldung: Bis 30. Juni 2017. Das Anmeldeformular finden Sie unter www.musikschule-baar.ch. Zudem kann das Anmeldeformular beim Musikschulsekretariat per Mail unter musikschule@baar.ch oder telefonisch unter 041 769 03 41 angefordert werden.

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur

Öffnungszeiten über Fronleichnam Die Gemeindeverwaltung bleibt von Mittwoch, 14. Juni 2017, 16.00 Uhr, bis Sonntag, 18. Juni 2017, geschlossen. Bei Todesfällen erhalten Sie Auskunft über Telefon 041 769 01 11. Bibliothek und Ludothek schliessen am Mittwoch, 14. Juni 2017, um 17.00 Uhr und bleiben geschlossen bis Sonntag, 18. Juni 2017.

Traktanden Musikalische Eröffnung 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11.

Begrüssung, Genehmigung der Traktandenliste Wahl der Stimmenzähler/innen Genehmigung des Protokolls der Mitgliederversammlung vom 30. Mai 2016 Jahresbericht des Präsidenten VFA Jahresrechnung 2016 VFA, Revisorenbericht, Entlastung Vorstand Jahresbericht der Delegierten für Betriebsfragen und Controlling Jahresrechnung und Revisorenbericht 2016 der Altersheime Baar, Entlastung Vorstand Trägerschaft der Altersheime Baar: Stossrichtung Gemeinnützige Aktiengesellschaft Budget VFA 2017 und Finanzplan VFA 2018–2020 Wahlen: a) Wahl in den Vorstand von Rosmarie Müller, Peter Pfister und Iris Pop b) Wahl der beiden bisherigen Revisoren Jörg Gretener und Walter Marti Verabschiedung bisheriger Vorstandsmitglieder, Varia

Stimm- und wahlberechtigt sind die Mitglieder des VFA. Gäste sind herzlich willkommen. Das Protokoll der Mitgliederversammlung 2016 kann bei der Geschäftsstelle, Verwaltung Altersheim Martinspark, Bahnhofstrasse 12, Baar, eingesehen werden. Wir freuen uns, Sie anschliessend beim reichhaltigen Apéro zu treffen.

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch

Wahl Mitglied Rechnungs- und Geschäftsprüfungskommission An der Sitzung vom 31. Mai 2017 hat der Gemeinderat in stiller Wahl Georg Meyer, Unternehmensberater, Untere Rainstrasse 20, Baar, für die SVP Baar auf den 1. Juli 2017 als Mitglied der Rechnungs- und Geschäftsprüfungskommission für gewählt erklärt. Gemäss § 67 des Wahl- und Abstimmungsgesetzes kann innert 20 Tagen, bis spätestens Donnerstag, 29. Juni 2017, gegen diesen Beschluss beim Regierungsrat Beschwerde erhoben werden. Die Beschwerdeschrift muss einen Antrag und eine Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist genau zu bezeichnen. Die Beweismittel sind zu benennen und soweit möglich beizufügen.

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Aktuell Fit4Baar Am Dienstag, 30. Mai, fand auf der Dorfmattwiese im Rahmen von Fit4Baar eine Fitnesslektion mit den Spielern der ersten Mannschaft des EVZ statt. Herzlichen Dank den zahlreich erschienenen Familien mit Kindern und den sportlichen Baarerinnen und Baarern. Ein spezieller Dank gilt den Vereinen STV Allenwinden, die gleich mit ca. 50 Personen mit dem Bus angereist sind, dem TV Fispo oder dem Satus Baar, welche alle als Gruppe teilgenommen haben. Insgesamt haben sich 378 Personen unter der Leitung von zwei Fitnessinstruktorinnen eine Stunde bewegt und geschwitzt. Im Anschluss durften alle noch ein Badetuch vom EVZ und zahlreiche Autogramme der Spieler mit nach Hause nehmen. Als Dank durften der Gemeindepräsident Andreas Hotz und der Vizegemeindepräsident Paul Langenegger von der Organisation Fit4Zug noch einen gestalteten Jungstier als Geschenk entgegennehmen. Dieser wird im Erdgeschoss der Gemeindeverwaltung im Gemeindehaus ausgestellt. Bilder zum Anlass sind ersichtlich unter: http://www.baar.ch/de/ portrait/fotoalbum/ Baubewilligungen Viktor Ott, Oberdorfstrasse 18, Baar: Gartenumgestaltung mit neuer Sichtschutzwand und Abschluss-Winkelelementen beim Gebäude Assek. Nr. 2176a auf GS Nr. 3220, Oberdorfstrasse 18 Hegglin Real Estate AG, Baarerstrasse 112, Zug: Wohnungstrennungen mit Umbauten im Gebäude Assek. Nr. 1477a auf GS Nr. 2625, Eschenweg 10 Roth Gartenbau AG, Vorderbergstrasse 26, Walchwil: Erstellen einer Einfriedung beim Einfamilienhaus auf GS Nr. 4302, Sonnrain 33 Alfred Müller AG, Neuhofstrasse 10, Baar: Wärmetechnische Flachdachsanierung mit Einbau Fotovoltaikanlage beim Gebäude Assek. Nr. 1908a auf GS Nr. 2861, Oberneuhofstrasse 6 bis 8 Joaquim Da Costa, Aberenrain 37a, Baar: Fassadensanierung und Balkonerweiterung beim Gebäude Assek. Nr. 1521a auf GS Nr. 1946, Aberenrain 37a Archetage, Architekten ETH/SIA/ HTL, Lättichstrasse 8, Baar: Fassadensanierung mit Umbauten beim Gebäude Assek. Nr. 965a auf GS Nr. 1072, Eichweg 11 Nicole und Manuel Frei, Sonnrain 15, Baar: Anbau Wintergarten beim Gebäude Assek.Nr. 2609a auf GS Nr. 3612, Sonnrain 15 www.baar.ch / T 041 769 01 11 7. Juni 2017 Li/sb


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50 JAHRE ZUWEBE Grusswort Manuela WeicheltPicard, Frau Landammann des Kantons Zug

Wir können von ihnen nur lernen

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uwebe – drei Silben, die für eine Institution stehen, die hoch im Kurs ist und im Kanton Zug gleichsam eine Marke mit bester Reputation darstellt. Rein administrativ verbindet die Zuwebe und den Kanton eine Leistungsvereinbarung. Was etwas trocken und technokratisch klingt, manifestiert sich in der Praxis als professionelle und langjährige Partnerschaft, die geprägt ist von grosser gegenseitiger Wertschätzung. Gemeinsam sorgen wir dafür, dass die UNO-Behindertenkonvention umgesetzt wird.

Gefeiert werden sollen anlässlich des Jubiläums alle, die sich für das seelische und körperliche Wohl, für Teilhabe und Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderung einsetzen. Gefeiert werden sollen aber auch alle, die sich trotz Beeinträchtigungen und manchmal schwieriger Umstände nicht behindern lassen. Der Geburtstag soll und muss aber auch dazu genutzt werden, um in die Zukunft zu blicken. Und hier ist die Zuwebe mehr denn je gefordert, unternehmerisch zu denken, Flexibilität zu zeigen und Angebote zu schaffen, die ganz den vielfältigen Bedürfnissen der Nutzerinnen und Nutzer entsprechen. Darum engagiert sie sich beim vom Kanton lancierten Projekt «InBeZug», das für individuelle und bedarfsabhängige Unterstützung für Menschen mit Behinderung steht und die Rechte der Behinderten weiter stärken will. Es gilt also, Innovationskraft zu beweisen, und ich zweifle keinen Moment daran, dass die Zuwebe dazu in der Lage ist. Sie hat dies in der Vergangenheit immer wieder bewiesen. Meine Botschaft an die Zuger Bevölkerung: Menschen mit einer Behinderung sind vollwertige Mitglieder der Gesellschaft, von denen wir lernen und profitieren können. Sie sollen gefordert, gefördert – zum Geburtstag gefeiert und – vor allem ernst genommen werden. Ich freue mich immer auf Begegnungen mit Menschen der Zuwebe; sei es im Restaurant Intermezzo, das sich gleich neben meiner Direktion befindet oder anderswo, wo Inklusion in der Praxis gelebt wird.

Von 12 bis 18 Uhr ziehen Pferde die Besucher in der Kutsche durch Inwil.

Bilder: PD

Wer bleibt am längsten oben? Beim Bullriding kann man seine Sattelfestigkeit testen.

Festprogramm

Gemeinsam feiern Am Samstag, 1. Juli, verwandelt sich der Standort in Inwil in eine grosse Festmeile. Auf Rundgängen erfährt die Bevölkerung auch, wie in der Zuwebe gelebt und gearbeitet wird. Jeannine Villiger

Von 11 bis 23 Uhr erwarten die Besucherinnen und Besucher diverse Aktivitäten für Klein und Gross. Gestartet wird der Anlass mit einem Konzert der WWZ-Powerband und einer festlichen Einweihung eines neuen Begegnungsplatzes auf dem Areal. Wer mehr über die Zuwebe wissen will, begibt sich danach auf einen Rundgang durch den Wohn- und Arbeitsbereich. Der Rundgang kann geführt oder selbstständig unternommen werden. Zuwebe-Mitar-

beitende stehen an den verschiedenen Standorten zur Verfügung und geben Auskunft über ihre Arbeit. Im Aussenbereich wartet ein grosser Aktivitäten-Parcours mit Spielen für Kinder und Erwachsene. Ob ein mutiger Ritt auf dem Bullen, gezielte Würfe beim Torwandschiessen, eine Spritztour auf dem Gokart, Büchsenschiessen oder doch lieber ein ruhiges Entenfischen: Spiel und Spass sind am Tag garantiert.

Zuwebe-Schauspieltruppe und Zuger Mundartband treten auf Wer etwas gestalten will, der besucht eines der Werkateliers für Besucher und arbeitet mit Holz, Stoff oder Papier. Wer eine Pause vom Festtrubel braucht, setzt sich am besten in eine Filmvorführung und schaut sich den Film «Das Leben ist kein Ponyhof» an. Der Film wurde von der Luzerner Filmemacherin Ursula Brunner realisiert. Sie hat drei Personen,

die in der Zuwebe leben und arbeiten, in ihrem unterschiedlichen Alltag begleitet. Im Aussenbereich wartet eine Pferdekutsche auf die Besucher und nimmt sie mit auf eine Ausfahrt durch das Quartier Inwil. Unterhaltsam wird mit Sicherheit das Festprogramm der Zuwebe-Schauspielgruppe, die zu verschiedenen Zeiten für das Publikum auftreten wird. Bei so viel Programm soll natürlich auch das Essen nicht zu kurz kommen. Ob ein Poulet beim Güggeliwagen, ein kühles Getränk im Festzelt oder eine süsse Crêpe vom «Intermezzo»-Stand. Die Zuwebe ist während des ganzen Tages mit einem sommerlichen Verpflegungsangebot präsent. Um den Tag feiernd und singend abzuschliessen, sorgt die Zuger Mundartband Stuberein im Festzelt für ordentlich Stimmung und einen würdigen Abschluss des Jubiläumsfests.

In und ums Hauptgebäude ist am Jubiläumsfest viel los. Der Lageplan zeigt, wo was zu finden ist. Bild: PD

Eröffnung

Rundgänge

Film

Panorama der Zeit

Ein Platz, auf dem man sich trifft

Augenschein im Innern des Standorts

«Das Leben ist kein Ponyhof»

Zur Eröffnung des Jubiläumsfests wird um 11 Uhr ein neuer Begegnungsplatz auf dem Areal der Zuwebe eröffnet. Der kleine Platz neben dem Zuwebe-Haupteingang in Inwil kann von Mitarbeitenden und Besuchern genutzt werden. Beschattet von einem Baum und ausgestattet mit Bänken, die auch für Rollstühle benutzbar sind, soll er ein Ort sein, wo man einander begegnet und sich trifft.

Rundgänge durch Arbeitsund Wohnbereich: Die Zuwebe bietet an ihren verschiedenen Standorten diverse Arbeitsangebote und fünf differenzierte Wohnformen an. Am Jubiläumsfest stellen sich die Abteilungen mit verschiedenen Posten im gesamten Haus vor. Die Rundgänge können geführt oder alleine unternommen werden. Die geführten Rundgänge starten um 13, 14, und 15 Uhr.

Immer zur vollen Stunde wird der Film «Das Leben ist kein Ponyhof» der Luzerner Filmemacherin Ursula Brunner gezeigt. Sie hat drei Personen der Zuwebe in ihrem unterschiedlichen Alltag begleitet. Entstanden ist ein emotionaler Film über Erwartungen, Träume und die Realität. Der Film dauert 25 Minuten und wird in Mundart gezeigt. Im Anschluss an den Film findet jeweils eine kurze Fragerunde statt.

Eine Zeitreise durch die 50-jährige Geschichte der Zuwebe Wer waren die Gründer der Zuwebe? Was die Motivation zur Gründung der Zuwebe? Was hat sich daraus in 50 Jahren entwickelt: Was bringt die Zukunft? Über 80 Klientinnen und Klienten der Zuwebe haben eine 35 Meter lange weisse Wand in ein wahres Kunstwerk verwandelt. Unter der künstlerischen Anleitung von Andy Ineichen, Illusions- und Kunstmaler aus Zug, präsentiert sich eine Zeitreise durch die 50-jährige Geschichte der Zuwebe in hellen Regenbogenfarben und in liebevoll gestalteten Bildern. Das Panorama der Zeit kann während des ganzen Tages besichtigt werden.

Basteln

Aktivitäten

Theater

Kutschenfahrt

Konzert

Selbst Zuwebe-Produkte herstellen

Gokart, Bullriding und Büchsenwerfen

Erholsames Hufgetrappel

Zuger Mundartband Stuberein spielt

In verschiedenen Räumen der Zuwebe steht den Besucherinnen und Besuchern am Jubiläumsfest ein Werk- und Bastelangebot offen. Zu einem Unkostenbeitrag können Kinder und Erwachsene unter Anleitung des Zuwebe-Fachpersonals verschiedene Eigenprodukte der Zuwebe herstellen. Die Werkangebote sind von 12 bis 18 Uhr geöffnet.

Bei schönem Wetter gibt es im Aussenbereich einen Aktivitäten-Parcours zu entdecken, wo verschiedene Spiele für Kinder und Erwachsene angeboten werden. Attraktionen sind unter anderem Bullriding, Gokartfahren, Torwandschiessen, Entenfischen oder Büchsenwerfen. Der Parcours ist von 12 bis 18 Uhr geöffnet.

ZuwebeSchauspielgruppe tritt auf

Wer dem Festtrubel für einen Moment entgehen will, kann mit der Pferdekutsche eine Ausfahrt durchs Quartier machen. Die Kutsche ist von 12 bis 18 Uhr am Fest unterwegs.

Zum Abschluss des Tages steht die Zuger Mundartband Stuberein auf der Bühne und wird das Fest mit Songs, die mal emotional, mal jubeljauchzend und auch etwas melancholisch sind, abschliessen. Das Konzert beginnt um 19.30 Uhr und dauert bis 21.30 Uhr.

Die Zuwebe-Schauspielgruppe hat für das Fest ein besonderes Jubiläumsprogramm zusammengestellt. Vorführungen finden um 13.30, 14.40 und 15.30 Uhr im Erdgeschoss (siehe Lageplan oben) statt.


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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 7. Juni 2017 · Nr. 22

Die Schauspielgruppe der Zuwebe wird am Jubiläumsfest mit einem besonderen Programm auftreten. Auf humorvolle Weise werden sie einen Blick in die Vergangenheit, ins Jetzt und in die Zukunft werfen.

Bild: PD

Interview

«Bei uns steht der Mensch im Fokus» Gleichstellung und sinnstiftende Arbeit: Antonio Gallego ist seit fünf Jahren Vorsitzender der Zuwebe-Geschäftsleitung. Er wirft einen Blick zurück und blickt zuversichtlich nach vorne. Jeannine Villiger

Antonio Gallego, die Zuwebe feiert in diesem Jahr ihr 50-jähriges Bestehen. Was wünschen Sie der Institution zum Geburtstag? Ich wünsche den Mitarbeitenden der Zuwebe, dass sie stolz darauf sind, was in den letzten 50 Jahren erreicht wurde. Die Institution hat eine grosse Entwicklung gemacht. Ich wünsche der Zuwebe auch, dass die Institution mit Zuversicht und Mut in die Zukunft blickt und kommende Herausforderungen mit Zuversicht anpacken und gut umsetzen kann. Von welchen Herausforderungen sprechen Sie? Die Institution, die vor 50 Jahren aus einer Betroffenheit gegründet und nach bestem Wissen und Gewissen geführt wurde, ist heute eingebunden in fachliche Ansprüche, gesetzliche Rahmenbedingungen und muss auch

finanziell professionell geführt werden. Diesen unterschiedlichen Anforderungen gerecht zu werden, ist nicht immer ganz einfach. Die Schweiz hat

«Es gilt stets der Grundsatz: So viel Betreuung wie nötig, so viel Selbstständigkeit wie möglich.» 2014 die UNO-Behindertenrechtskonvention unterschrieben. Dies verlangt von uns als Institution, dass der Fokus der Begleit- und Betreuungsarbeit auf Partizipation, Integration, Teilhabe und Individualität beruht. Menschen mit Beeinträchtigung sind heute Teil der Gesellschaft.Von einer Gleichstellung in sämtlichen Lebensbereichen sind wir aber noch weit entfernt. Eine weitere Herausforderung sind sicher auch die Sparmassnahmen des Kantons Zug. Bei nochmaligen Sparrunden von 10 Prozent müssten wir einen Abbau von Leistungen in Betracht ziehen.

Wie hat sich die Zuwebe in den vergangenen Jahren entwickelt? Dass es uns gibt, haben wir betroffenen Eltern zu verdanken, die nach der Sonderschule einen betreuten Arbeits- und

Wohnplatz für ihre Kinder gesucht haben. Unsere Institution hat sich seit der Gründung stetig weiterentwickelt und bietet heute ganz unterschiedliche Arbeitsbereiche und sehr differenzierte Wohnangebote an.

Was macht für Sie die Zuwebe besonders? Bei der Zuwebe steht der Mensch im Fokus. Bei uns arbeiten und leben ganz unterschiedliche Menschen mit anderen Geschichten, Fähigkeiten und Hintergründen. Die Begegnungen sind wertschätzend, ehrlich und unmittelbar. Gesagtes ist immer ernst gemeint, und die Menschen sind sehr authentisch. Das schätze ich sehr.

ben. Wir wollen unseren Mitarbeitenden attraktive Arbeitsfelder anbieten. Die Arbeit soll sinnstiftend sein und unsere Klienten gleichermassen fördern und fordern. Nur so ist es möglich, dass wir Personen, die den Sprung in den ersten Arbeitsmarkt machen wollen, gut auf ihre berufliche Zukunft vorbereiten können. Die Zuwebe blickt positiv in die Zukunft. Wir stossen bei der Zuger Bevölkerung mit unseren Aktivitäten immer auf viel Wohl-

wollen und Unterstützung. Dafür möchte ich mich im Namen der Geschäftsleitung und des Vorstands herzlich bedanken. Ohne die gute Zusammenarbeit mit der Verwaltung, unseren Kunden und der Unterstützung von Spendern wäre unsere Institution nicht da, wo sie heute steht. Ein besonderer Dank gilt auch unseren Mitarbeitenden, die ihre tägliche Arbeit mit viel Engagement und Know-how ausführen.

Was ist ihr Highlight im Jubiläumsjahr?

Die Zuwebe hat sich zum Jubiläum ein kleines Facelifting verpasst. Wir haben eine neue Website gestaltet, einen WebShop eröffnet, ein Branding für unsere Eigenprodukte gemacht und durften zwei Filmprojekte umsetzen. Die Ergebnisse sind sehr schön geworden und geben der Zuwebe den professionellen Auftritt, den die Institution verdient.

Welches ist Ihr Lieblingsprodukt der Zuwebe? Ich koche sehr gerne und mag unsere Pasta-Linie. Daraus bereite ich gerne ein Nachtessen für meine Familie zu. Präsentiert wird das Gericht natürlich in einer schönen Tonschale aus unserem Keramik-Atelier.

Welche Ziele hat die Zuwebe für Wo sind Sie am Jubiläumsfest die Zukunft? am 1. Juli anzutreffen? Unser differenziertes WohnIch werde überall unterwegs angebot wollen wir weiterentsein. Besonders freue ich mich wickeln und uns noch mehr darauf, viele bekannte und nach dem Betreuungsbedarf neue Gesichter begrüssen zu unserer Klienten richten. Dadürfen. Highlights werden bei gilt stets der Grundsatz für mich die Eröffnung des «So viel Betreuung wie nötig, neuen Begegnungsplatzes so viel Selbstständigkeit wie und das Abschlusskonzert möglich.» Dies immer auf von Stuberein sein. der Grundlage der Fähigkeiten, die eine Person mitbringt. Ziel im Sonderseiten Arbeitsbereich ist ganz Diese Doppelseite ist in klar, dass wir für die Zusammenarbeit mit Wirtschaft ein attraktiver und auch Für Antonio Gallego werden die Eröffnung des neuen Begegnungsplatzes, das Abschlusskonzert unserer Zeitung und der zuverlässiger mit Stuberein aber auch die vielen Begegnungen mit der Zuger Bevölkerung Highlights des Zuwebe entstanden. red Dienstleister blei- Jubiläumsfests sein. Bild: Christian Herbert Hildebrand

«Peers» ist eines von fünf Wohnangeboten der Zuwebe und richtet sich an Jugendliche, die noch in Ausbildung sind. Ziel ist es, die Lehrzeit erfolgreich abzuschliessen. Bild: PD

Der Bereich Handwerk und Kunst ist in unterschiedliche Ateliers gegliedert, und es werden diverse ZuwebeEigenprodukte aus Ton, Stoff, Keramik und Papier hergestellt.

Bild: PD


Zuger Chriesi-Köstlichkeiten

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 7. Juni 2017 · Nr. 22

S. Fassbind AG

Etter Söhne AG

Ein Brillant unter den Spirituosen

Die älteste Destillerie

Bereits seit 1870 ist der Familienbetrieb in Zug beheimatet. Seit jeher steht dabei die Natur im Zentrum der Firmenphilosophie. Auf dem Bauerngut Berglihof in der Gemeinde Menzingen, dem Stammsitz der Familie, kreierte Ur-Urgrossvater und Bauer Johann Baptist Etter formidables Chriesiwasser, betrieb das Brennen seit 1823 als Nebenerwerb und legte alsbald den Grundstein für die später so bekannten Etter Fruchtbrände. Im Jahre 1870 machte Johanns Sohn Paul das Chriesiwasser zu seinem Haupterwerb und gründete die gleichnamige Firma mit Sitz in Zug.

Das gesamte Obst stammt von Schweizer Bauern Natur pur – so simpel lautet das Rezept für Etter Kirsch und alle weiteren qualitativ hochstehenden Fruchtbrände aus dem Hause. «Wir legen grossen Wert auf den Standort Zug. Schliesslich hat unser Haus den Begriff Zuger Kirsch

Seit weit über 150 Jahren werden am Fusse der Rigi edle Fruchtbrände hergestellt. Die traditionsreichste Schweizer Destillerie steht für höchste Qualität.

Das Etter-Haus steht seit jeher in Zug.

Bild: PD

stark mitgeprägt», meint Eveline Etter dazu. Auch sonst unterstützt Etter die Schweizer Landwirtschaft mit einer Philosophie, die einem Bekenntnis zur Heimat gleichkommt und die Verbundenheit mit ihr ausdrückt: Das gesamte Obst stammt gut bezahlt von Schweizer Bauern. Die unglaubliche Geschmacksvielfalt ist es, welche die Familie Etter am Kirsch speziell fasziniert. Und weil sie auch andere Feinschmecker auf diese Entdeckungsreise mitnehmen will, seien Sie herzlich willkommen bei den

Degustationen am Firmensitz. Übrigens: Kennen Sie «Omnibus»? Dieser fast in Vergessenheit geratene Drink ist als Aperitif eine herrliche Erfrischung: Himbeersirup, 2 cl Etter Kirsch, mit Mineralwasser auffüllen. Zum Wohl! pd Ladenöffnungszeiten: Montag bis Freitag: 9 bis 12 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr sowie Samstag 10 bis 16 Uhr. Etter Söhne AG Chollerstrasse 4 6300 Zug 041 748 51 51 etter@etter-distillerie.ch www.etter-distillerie.ch

Die Brennerei Fassbind ist seit 171 Jahren in Oberarth beheimatet. Die «alte Urschwyzer Brennerei» wurde bereits 1846 von Gottfried Fassbind I. gegründet, ein Nachfahre holländischer Küfer, die im 13. Jahrhundert in die Schweiz einwanderten. Eine lange Tradition, verbunden mit Handwerkskunst, Innovation und dem Anspruch an höchste Qualität, ist das Geheimnis dieser weltweit erfolgreichen Edeldestillate. Die Fruchtbrände der neuen Premium Linie aus dem Hause Fassbind entstehen in Handarbeit aus einheimischen Früchten höchster Qualität. Behutsam destilliert, reifen sie in Edelstahltanks in den historischen Kellern, bis sich das Aroma optimal entwickelt hat. Die klaren Produkte aus den

wertvollsten und in kleinen Mengen gebrannten Früchten tragen das Prädikat «Les Trouvailles». Für die Serien «Les Fûts Uniques» und «L‘Heritage de Bois» reifen die ausgesuchten Brände in Holzfässern. Jedes Fass ist einzigartig und verleiht dem Eau-de-Vie seinen besonderen Charakter. Fassbind wurde dieses Jahr am World-Spirits-Award mit fünfmal Gold und dreimal Silber ausgezeichnet. Frische, vollreife Früchte, welche Fassbind für die Herstellung ihrer Destillate verwendet, gehören wohl zu den wertvollsten und edelsten Rohstoffen in der Spirituosenwelt. Auch sind die Mengen hochwertiger Früchte in der Schweiz begrenzt, sodass die Produktion entsprechend limitiert ist. pd Ladenöffnungszeiten: Montag bis Freitag: 8 bis 17 Uhr. S. Fassbind AG Poststrasse 7 6414 Oberarth 041 859 04 00 info@fassbind.ch www.fassbind.ch

Goldmedaille für Fassbind Les Fûts Uniques – Kirsch Umburana Cask am World-Spirits-Award. Bild: PD

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Tipp: Einkaufen bei Etter Showroom & Shop Chollerstrasse 4, Zug, 041 748 51 51 Mo–Fr, 9.00–12.00 und 13.30–18.30; Sa, 10.00–16.00

SCHAUFENSTER

Schaufenster Möchten Sie ein neues Produkt lancieren, die Neueröffnung Ihrer Firma bekanntmachen oder auf einen speziellen Firmenevent hinweisen? Oder haben Sie sonst eine Mitteilung an Ihre Kunden? In die Geschenkkörbe passen viele regionale Produkte.

Bild: PD

Zug Tourismus

«Spontan einsteigen und entscheiden» ist das Motto auf dem Zugersee.

Bild: PD

Zugerland Verkehrsbetriebe

Da ist ganz viel Zug drin Wochenend-Gefühle

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ug Tourismus geht neue Wege zur Erhöhung der regionalen Wertschöpfung. Seit Anfang Mai können im neuen Onlineshop von Zug Tourismus Produkte aus der Region bestellt und bequem nach Hause geliefert werden. Unter zug-shop.ch findet sich ein vielfältiges Sortiment an Zuger Produkten. Das Highlight: Geschenkkörbe werden nach persönlichen Bedürfnissen individuell zusammengestellt. Ziel von Zug Tourismus ist es, die regionale Wertschöpfung zu steigern. Mit dem neuen zug-shop.ch hat Zug Tourismus eine Verkaufsplattform geschaffen, welche gezielt das Angebot von Betrieben aus der Region fördert. Ob Zuger Kirsch, Ein-

kaufsgutscheine oder Feines vom Bauernhof: Der Webshop bietet ein breites Angebot von weltbekannten Zuger Spezialitäten bis hin zu kleinen Souvenirs und Geschenken. Im ansprechenden, neuen Onlineshop findet sich für jeden Anlass das passende Präsent. Neben zahlreichen Souvenirs können im Zug-Shop auch Geschenkkörbe bestellt werden. Das Besondere daran: bei vielen vorgefertigten Körben fehlt meist das gewisse Etwas. Nicht so im Webshop von Zug Tourismus. Kundinnen und Kunden können den Geschenkkorb auf der neuen Online-Plattform komplett nach eigenen Wünschen zusammenstellen. pd

A

n jedem Samstagabend von Juni bis September kann auf dem Zugersee die neue Fahrt «WeekendFeeling» genossen werden. Entscheiden Sie spontan, ob Sie sich vom kalten Buffet bedienen, beispielsweise bei Pasteten und Terrinen nach Seemannsart oder Vitello tonnato, etwas Leckeres von der Karte bestellen, wie Massaman Original Thai Curry oder SeeSaibling pochiert Zugersee Art, oder einfach gemütlich einen feinen Tropfen aus dem erlesenen Weinkeller von Beat Zürcher geniessen.

Auch nach dem Anlegen kann noch etwas gesessen werden Am 17. Juni und 2. September sorgt die Musik von Jeraldo

für das perfekte südländische Feeling. Der Preis für die Rundfahrt beträgt pro Person 27 Franken. Mit Halbtax, Generalabonnement sowie für Gruppen ab 10 Personen sind es 24 Franken. Für Kinder zwischen 6 und 16 Jahren kostet das «Weekend-Feeling» zehn Franken. Der Einstieg ist ab 19.15 Uhr am Bahnhofsteg in Zug. Die Abfahrt erfolgt um 19.30 Uhr. An Zug Schützenmatt legt das Schiff um 22 Uhr an. Anschliessend kann noch etwas weitergesessen werden, denn der Ausstieg ist bis 23 Uhr möglich. pd

Die Rubrik Schaufenster hat ihren Platz jeweils am Mittwoch in der «Zuger Presse» sowie im «Zugerbieter» und wird in sämtliche Haushalte im Kanton Zug in einer Auflage von mehr als 55 000 Exemplaren verteilt. SCHAUFENSTER

den Toyota C-HR 4x4 OR

Hybrid.

Bild: Daniel Frischherz

Blick in ein Gewächshaus

der Gärtnerei Herrmann in

Baar.

Gärtn erei Herrm ann

Bild: PD

Geschäftsführer Adrian Werder

und sein Team verstehen

ihr Handwerk.

Auto Seiler AG

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KULTUR

Zuger Presse ¡ Zugerbieter ¡ Mittwoch, 7. Juni 2017 ¡ Nr. 22

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Satire

Liebevoller Blick auf Sinn und Unsinn Der Kabarettist Stefan Waghubinger kämpft sich einen Abend lang durch seine Steuererklärung. Und macht sich gleich­ zeitig philosophische Gedanken zum Leben. Franz Lustenberger

Ein dunkles Tischli, ein kitschiges Tassli, ein Tabouretli, ein Karton mit Belegen und

ÂŤDer eine wĂźnscht sich eine Kreuz­ fahrt in die Ant­ arktis, der andere eine Ăœberfahrt nach Europa.Âť Stefan Waghubinger, Kabarettist einem alten Heisswasser-Sieder fĂźr den Schnellkaffee – mehr hat der 51-jährige OberĂśsterreicher aus Steyr nicht mit auf der BĂźhne. Mehr braucht er nicht, denn seine Kraft kommt aus Worten und Sätzen, aus manchmal ganz

und sich so laufend verändert. Oder dann wieder als Raumfahrer ßber das Sternenmeer: Zwischen den Sternen ist die Unendlichkeit, versunken in Gedankenlosigkeit. Nach Stefan Waghubingers Worten hat Gott den Menschen aus Staub gemacht und sich dann aus dem Staub gemacht. Denn das Leben ist alles andere als paradiesisch. Wobei auch hier der Theologe eine Erklärung fßr die Vertreibung aus dem Paradies bereithält: Adam und Eva seien eben keine Chinesen gewesen. Denn: Die Chinesen hätten nicht den Apfel, sondern die Schlange gegessen.

Ăźberraschenden Wendungen und Pointen. Wenn er beispielsweise Ăźber sein Ă„lterwerden und das Leben nachdenkt: ÂŤDu hast bald mehr Zukunft hinter dir als vor dir.Âť Oder dann politischer, weil der Mensch voller Begierden sei: ÂŤDer eine wĂźnscht sich eine Kreuzfahrt in die Antarktis, der andere eine Ăœberfahrt nach Europa.Âť Zur aktuellen Diskussion um KopftĂźcher, die auch seine Oma frĂźher getragen hat, fällt ihm der KĂźnstler Christo ein: ÂŤVerhĂźllte Frauen sind ein Kunstprojekt.Âť

Die Oma, die Raumfahrt, Captain Kirk und das Paradies Stefan Waghubinger hat Theologie studiert. Das ist in seinem Programm spĂźrbar. Der Tod der Oma, die nun oben in den Sternen sei, hat in ihm als Kind den Wunsch geweckt, Raumfahrer zu werden. Immerhin strickte ihm die Mutter zu Weihnachten eine Jacke, wie sie Captain Kirk in der Serie ÂŤRaumschiff EnterpriseÂť trug. Samt MĂźtze mit Antenne. Er sah dann aber mehr nach Biene Maja aus. Er philosophiert Ăźber die Natur des Menschen, beispielsweise Ăźber seine von ihm getrennte Frau, die ÂŤjoggt

Der Kabarettist Stefan Waghubinger fragt nach dem Sinn des Lebens: ÂŤDer Mensch ist immer noch Natur. Das ist das Problem.Âť Bild: Franz Lustenberger

Die Steuererklärung ist zum Schluss doch nicht ausgefĂźllt Nach eineinhalb Stunden haben die Besucherinnen und Besucher in der RathusSchßßr sehr viel Ăźber das Leben und seine Wirrungen erfahren, haben gelacht und sind nachdenklich geworden. Nur die Steuererklärung von Stefan Waghubinger ist nicht ausgefĂźllt worden. Eingetragen ist nur das Geburtsdatum, ÂŤaber das bleibt sowieso immer gleichÂť – im Gegensatz zum wirklichen Leben.

Demnächst

Buchpräsentation

Romanischer Männerchor untermalt Lebensgeschichten Cornelia Vinzens stellt Geschichten aus Graubßn­ den vor. Fßr passende Musik ist auch gesorgt.

vor. Die Autorin wird aus ihrem Buch, welches in Romanisch und in Deutsch verfasst ist, in beiden Sprachen am Montag,12. Juni, vorlesen.

Der Chor Rumantsch Zug stellt, zusammen mit Urs Perner, das Buch von Cornelia Vinzens ÂŤEtwas anderes kannten wir nichtÂť – Porträt einer Generation in der Surselva,

In bester Ping­Pong­Manier wird die Autorin vorgestellt Urs Perner wird die Autorin in seinem bewährten RathusSchßßr-Ping-Pong-Gespräch ßber das Buch und dessen Ent-

stehung befragen. Cornelia Vinzens, geboren 1985 in Ruschein, ist von Beruf Innenarchitektin/Szenografin und lebt in Basel. Nach ihrem Studium begann die Autorin, Erinnerungen aus dem Leben ihrer Grosseltern aufzuschreiben – ein Projekt, das sich im Laufe der Jahre zu einer Sammlung von Lebensgeschichten aus ihrem Heimattal Surselva ent-

wickelte. Der Chor Rumantsch Zug ist Organisator dieses Anlasses und wird auch einige seiner beliebten romanischen Lieder zum Besten geben. Regelmässig tritt der Chor an Sängerfesten auf und gibt Konzerte sowohl allein als auch zusammen mit anderen ChÜren. Er ist eine Bereicherung fßr die Zuger Kulturszene und eine schÜne Tradition, welche die

Verbindung zu unserer vierten Landessprache schafft. Dieses Jahr feiert der Chor seinen 70. Geburtstag. Nach dem offiziellen Teil gibt es Gelegenheit, das Buch von Cornelia Vinzens zu kaufen und fĂźr ein gemĂźtliches Zusammensein. pd Montag, 12. Juni, 19.30 Uhr, RathusSchßßr. Der Eintritt ist frei – zur Deckung der Spesen gibt es eine TĂźrkollekte.

Donnerstag, 22. Juni, 20.15 Uhr

Einblick in eine Seelenlandschaft VORSCHAU $/ . Uhr DO1 . 26.*ANUAR, Februar, 20.15 Uhr Dienstag, 18. Juli, 20.15 Uhr Âą )DOWVFK :DJRQL Âą 'LH 5K\WKPXV3RHWHQ Wer kennt ihn nicht, den Blues Max? 'HXWVFKHU .DEDUHWWSUHLV KONZERT VON ASTONA

KINO IM KOPF – INTERNATIONAL 7/24 7),$ n MUSIKKABARETT !24'%2%#(4% An Konzerten mit Solowerken Max macht die Augen zu. Und denkt und aus. Kammermusik habenUnd die das 5.4%2(!,45.' sich Alles MÜgliche.

jungen Talente die MĂśglichkeit, in UnmĂśgliche sowieso. ÂŤKino im KopfÂť ,Q LKUHP DNWXHOOHQ 3URJUDPPund YHUELQGHQ verschiedenen Besetzungen und Blues im Bauch. Da kannst du 6LOYDQD XQG 7KRPDV 3URVSHULaufVDWLULVFKH an verschiedenen Spielorten nur noch lachen! Humor kommt dann :RUWNXQVW XQG LQV]HQLHUWH 3RHWU\ 6RQJV zutreten. Vielewenn bekannte Namen zum Einsatz, das Leben kalte ]X HLQHU XQJHZ|KQOLFKHQ 'DUELHWXQJ gehĂśren zu den frĂźheren FĂźsse kriegt. Blues auch. TeilBlues Max ZLVVHQVFKDIWOLFKHQ *DQ]N|USHUNDEDUHWWV nehmenden, vonfabuliert den Schweizern singt, spielt und sich schlitz$OV 3DDUJURRYHU 0HQVFKHQIRUVFKHU u. a.% KQHQSULPDWHQ die Zuger Violinistin ohrig durch sein Hirn-Hollywood. XQG RKQH Esther %HLVV KHPPXQJ VLHChristian VLFK DXI 6SUDFK Hoppe, dieEHJHEHQ Cellisten Er serviert mit seinen Liedern und VDIDUL UXQG GDV 7KHPD 0HQVFK Geschichten grosses und klitzekleines PoltĂŠra undXP Benjamin Nyffeegger XQG 1DWXU Kino und gelegentlich sogarJordan ein richtig sowie der Dirigent Philippe fettes Happy Eintritt: CHF End! 25.–und keine Kein Vorverkauf Ermässigt: CHF 15.–Kollekte. Abo Eintritt: 35.– Ticketreservierung. Ermässigt: 25.– Abo VORVERKAUF

GemeindebĂźro, Rathausstrasse 6, 6341 Baar, Telefon 041 769 01 43 Ă–ffnungszeiten: Montag bis Freitag, 8.00 bis 11.45 / 13.30 bis 17.00 Uhr

Reto Zeller tritt mit seinem vierten Programm Undenufe in der Rathus-Schßßr auf.

Bild: PD

In seinem vierten Soloprogramm beweist Reto Zeller einmal mehr seine Qualität als Geschichtenjäger. Ob er schrullige Liebeslieder singt, die abstruse Welt der Onlinekommentare auf die Schippe nimmt oder schrägschĂśne Gitarrensongs zum Bestens gibt: Reto Zeller entfĂźhrt das Publikum mit Leichtigkeit, Ironie und einem Augenzwinkern in farbenfrohe und unheilhelle Welten. ÂŤUndenufeÂť beginnt in einem Innerschweizer Estrich und endet am Rand der Welt. Dazwischen dreht sich alles um Träumereien von Holzlatten, BettĂźberwĂźrfen und Fehlpatenschaften. Peter Rebers Versuch, allfällig in den Himmel zu kommen, steht Reto Zellers Versuch, mit den SBB von ZĂźrich nach Aarau zu fahren, in nichts nach. Reto Zeller, der Preisträger des Swiss Comedy Award 2009, präsentiert ein begeisterndes Programm: einmal amĂźsant, manchmal hinterhältig schräg, oftmals herrlich absurd. HintergrĂźndig – quergedacht – kreuzgescheit. Ein Abend zum Geniessen! pd

Ab dem 16. Juni zeigt Brigit Weiss im Kunstkiosk fotografische Spielereien. Die Vernissage zu ihrer Ausstellung (Un)Focused startet um 18 Uhr. Die KĂźnstlerin legt den Fokus auf Farben und Formen. dom Vernissage, Freitag, 16. Juni, Kunstkiosk, 18 bis 20 Uhr.

Bibliothek Piniensommer von Stefanie Gerstenberger Sizilien 1965: Nicola liebt das Meer. Seine Mutter fleht ihn an, das gefährliche Apnoetauchen sein zu lassen, trotzdem geht er in jeder freien Minute auf Tauchgang. Mit seiner Freundin Stella erlebt er hautnah in Palermo, wie die Mafia die BevÜlkerung drangsaliert. Zusammen mit Freunden grßndet Nicola einen illegalen Radiosender, um gegen die Missstände zu protestieren. Palermo ist in Aufruhr, Nicola kurz davor, aufzufliegen. Stella ahnt nicht, dass ihr gemeinsames Schicksal aus einer vÜllig anderen Richtung bedroht wird und sie alles verlieren kÜnnte. pd 446 Seiten, Diana-Verlag, 2017. In der Bibliothek ausleihbar in einer Woche.


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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 7. Juni 2017 · Nr. 22

IMPRESSUM

Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 112. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11, www.zugerbieter.ch, redaktion@zugerbieter.ch HERAUSGEBERIN: Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Alina Rütti (ar), Dominique Schauber (dom). Freie Mitarbeit: Daniela Sattler (sat), Franz Lustenberger (fra), Hansruedi Hürlimann (hh), Laura Sibold (ls), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Peter Theiler (th), Raphael Kryenbühl (rk), Sabine Eichbaum (se), Shayna Basan (bas), Simon Carrel (sim), Zari Dzaferi (zdz), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG Abo-Dienst/Vertrieb: Telefon 071 272 72 56 abo_zugerpresse@nzz.ch Jahresabo Zuger Presse: 99.– CHF (Nicht-Baarer) oder 49.50 (für Baarer) / Zugerbieter: 99.– CHF INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerbieter.ch DRUCK: LZ Print, Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 038 Exemplaren.

Baarer Velobörse

Auswahl an Velos für Gross und Klein Am Samstag, 20. Mai, fand die alljährliche Velobörse des Veloclubs Baar-Zug auf dem Areal des Schulhauses Marktgasse statt. Zur Freude der Organisatoren sowie der vielen anwesenden Gäste blieb das Wetter den ganzen Tag über trocken. So konnte man dann auch bei angenehmen Temperaturen versuchen, entweder sein altes Velo zu verkaufen oder sich vor Ort ein neues Fahrrad zu einem guten Preis zu ergattern. Das Angebot an Kinder-, Damen- und Herrenrädern war auch dieses Jahr wie gewohnt wiederum sehr gross, vielfältig und interessant. Ebenso konnte man auf dem

Börsenplatz einen unentgeltlichen Velocheck durchführen lassen oder aber auch ein nicht mehr gebrauchtes Fahrrad für einen guten Zweck für Menschen in Afrika gratis abgeben. Zudem bestand die Möglichkeit, sich in der Festwirtschaft bei einem frischen Getränk oder einer feinen Grilllade zu verpflegen. Der Veloclub Baar-Zug bedankt sich bei allen Besucherinnen und Besuchern der Velobörse 2017. Die nächstjährige Baarer Velobörse findet am Samstag, 14. April 2018, wie üblich beim Schulhaus Marktgasse Baar statt. Reto Maissen, Aktuar Veloclub Baar-Zug Weitere Informationen: www.vcbaar­zug.ch

Bild: PD

Wir bedanken uns

Das ganze Team der Frowin Andermatt AG bedankt sich bei Urs und Frowin Andermatt für die tolle Jubiläumsreise 50 Jahre Frowin Andermatt AG! Es waren spannende vier Tage auf Mallorca – mit tollen Tagesaktivitäten und leckeren Abend­ essen, die wir in vollen Zügen genossen haben.

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Es gab viele Käufer und Verkäufer an der Velobörse.

Bild: PD

Danke vielmals für das Vertrauen und die Wertschätzung, die wir Tag für Tag bei euch bekommen! Euer stolzes Team

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 7. Juni 2017 · Nr. 22

Kunstrad

Keine Schweizerin war je so erfolgreich wie die Baarerin

Mit Mut und mentaler Stärke zur Medaille: Die 15-jährige Kunstradfahrerin Alessa Hotz war auf dem internationalen Parkett erfolgreich. Rahel Lustenberger

Alessa Hotz sicherte sich in Prag in der Kategorie 1er-Juniorinnen den dritten Platz. Bild: Claudia Hotz

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SVKT St. Martin

Am Jugitag erneut einen Podestplatz Am Sonntag, 21. Mai, fuhren die 21 Kinder der Jugendriege SVKT St. Martin Baar am frühen Morgen gemeinsam nach Hünenberg. Drei Gruppen mit je sieben Kindern absolvierten mit viel Freude und Ehrgeiz fünf Disziplinen (Klämmerlilauf, 60-Meter-Lauf, Wasserstafette, Hindernislauf und Zielwurf). Einmal mehr bestätigte sich, dass das Training in der Halle Früchte trägt. Staunten doch zum Beispiel auch die Wertungsrichter nicht schlecht, dass beim Zielwurf praktisch jeder Wurf ein Treffer war.

Lauthals wurden die Athleten angefeuert Alle Kinder zeigten eine Topleistung, welche bei der Mixt-Gruppe «Speed-Team» sogar mit dem 2. Platz belohnt wurde. Auch die beiden anderen Teams «Speed Girls» und «Speed Boys» rangierten im guten Mittelfeld. pd

Die Mixt-Gruppe «Speed-Team» des SVKT St. Martin Baar hat am Jugitag den 2. Platz ergattert. Bild: PD

Seit 2008 kennt Alessa Hotz die Dorfmatt-Turnhalle mit all ihren Facetten. Sie ist die Trainingshalle des ATB Baar und für mindestens sechs Stunden die Woche das temporäre Zuhause der Baarer Sekundarschülerin. Mittlerweile dreibis viermal in der Woche trainiert die junge Athletin an ihren Elementen, Übergängen und Drehungen auf dem Kunstrad. Alessa Hotz konnte in ihrer jungen Karriere viele Erfolge feiern. Der Gewinn der letztjährigen Schweizer

Meisterschaft in der Kategorie U15 oder der Schweizer Rekord in der gleichen Kategorie mit über 120 Punkten sind nur

«Wir wussten, dass Alessa in den engeren Favoritenkreis gehört.» Corina Kümin, Trainerin

zwei davon. Weiter beherrscht Alessa Hotz als einzige Schweizer Athletin den Handstand fahrend auf dem Kunstrad. Eine Höchstschwierigkeit, welche jahrelange Übung braucht und auch mental viel fordert. Das harte Training hat sich nun ausbezahlt. Die 15-Jährige konnte sich an der

Hallenradsport-Europameisterschaft (EM) in Prag die Bronzemedaille sichern. Sie ist die jüngste Gewinnerin einer Europameisterschaftsmedaille in der Kategorie der 1er-Juniorinnen für die Schweiz überhaupt. Die Bedingungen in der Sparta-Arena in Prag waren anders als gewohnt in der Schweiz. Der weiche und langsame Hallenboden forderte die jungen Athleten technisch und mental. Die aufgestellten Küren durften ausserordentlich vereinfacht werden, auf einmal war taktisches Geschick gefragt.

Baarerin gehörte zum Favoritenkreis in Prag Dabei waren die Erwartungen der jungen Athletin im Vorfeld bescheiden. «Wenn ich zeigen kann, was ich kann,

FC Baar

Aus den letzten sechs Spielen konnten die Herren I des FC Baar lediglich zwei Punkte mitnehmen. Deshalb ist der Zug für das Erreichen der Aufstiegsspiele bereits ein Spiel vor Ende der ordentlichen Meisterschaft abgefahren. Die Lättich-Mannen sind leidenschaftslos und ohne erkennbaren Kampfgeist aufgetreten. Leichtfertig gab man vor drei Wochen zu Hause gegen den SC Menzingen eine bis zur 70. Minute haltende 2:0-Führung aus der Hand und verlor dann 2:3. Im folgenden Spiel gegen den FC Rotkreuz wäre mit einem Sieg noch alles möglich gewesen, denn alle Mitkonkurrenten um den zweiten Tabellenplatz schwächelten an diesem Wochenende. Doch die Formbaisse der Gelb-Schwarzen setzte sich fort: Auch nach dem erzielten Ausgleich zum 1:1 kam nie das Gefühl auf, dass die Lättich-Herren ihr ganzes Herz in die Waagschale werfen wollten, um den Sieg zu erzwingen. Die Rotkreuzer nutzten einen Konter zum 2:1. So endete dann auch das Spiel. Die Hoffnungen der Baarer wurden damit begraben.

Aufstieg in die 2. Liga war das erklärte Ziel Anfang Saison Das Aufstiegsziel wurde nun deutlich verpasst. Nicht einmal die Aufstiegsspiele haben die Baarer Mannen erreicht. Nach der Vorrunde lag die Baarer Crew mit 20 Punkten auf dem zweiten Tabellenplatz. In der Rückrunde gelangen bis anhin lediglich 11 Punkte, obwohl sich die Baarer im Sturm auf die Rückrunde hin mit Samir Draganovic, welcher aber aufgrund einer Verletzung längere Zeit ausfiel, verstärkt haben. Die Enttäuschung bei der

Die Qualifikation für Prag holte sie sich in Baar Für den Wettkampf in Prag hatte sich Alessa Hotz im April am Swiss Cup in Baar qualifiziert. «Gehofft, dass es klappt mit der EM, habe ich schon. Aber zu wissen, dass ich mit dem Junioren-Nationalteam nach Prag reisen kann und die Schweiz an der EM vertreten darf, erfüllt mich mit Stolz», sagte dort die Kunstradfahrerin. Noch stolzer ist sie nun auf ihre Bronzemedaille.

Fechten

Enttäuschung bei Herren, Erfolg für Damen Die erste Mannschaft hat es verpatzt. Die Herren können nicht an den Aufstiegsspielen teilnehmen. Die Damen haben ihr Ziel hingegen erreicht.

bin ich zufrieden. Für mich geht es vor allem darum, viele Erfahrungen zu sammeln und das Erlebnis EM zu geniessen», so Hotz. Für ihre Trainerinnen Corina Kümin und Rahel Lustenberger war aber immer klar: «Wir wussten, dass Alessa in den engeren Favoritenkreis gehört.»

Mannschaft und den Verantwortlichen des FC Baar ist gross. Der auf den Beginn der Rückrunde hin mit dem Trainerwechsel eingesetzte neue Sportchef, Hans Peter Wolf, welcher die Mannschaft, ohne noch Einfluss auf die Zusammensetzung nehmen zu können, so übernehmen musste, wird nun alles hinterfragen. Es ist verwunderlich, dass die Baarer Mannen auch schon in der Vorrunde nicht konstant waren, einen grossen Durchhänger hatten und unter anderem auch gegen den jetzigen Absteiger SC Menzingen verloren. In der Vorrunde ging in den letzten beiden Spielen noch ein Ruck durch die Mannschaft, welcher bis jetzt in der Rückrunde vermisst wurde. So heisst es bei den Baarern nun Wunden zu lecken, die ganze Geschichte abzuhaken, die richtigen Schlüsse zu ziehen und es in der neuen Saison wieder zu versuchen. Darin hat man nun leider Übung.

Am Samstag steht noch ein Spiel auf dem Lättich-Rasen an Am kommenden Samstag steht das letzte Meisterschaftsspiel der Herren I an. Dabei möchte sich das Baarer Team mit einem Sieg gegen den FC Ruswil erhobenen Hauptes aus Anzeige dem Wettbewerb verabschieden. Dies wird kein leichtes Unterfangen, geht es doch bei den Ruswilern noch um das Erreichen der Aufstiegsspiele. Frauen 1 sind auf 5. Tabellenplatz Eine Runde vor Schluss stehen die Baarer Amazonen mit 29 Punkten auf dem 5. Tabellenplatz. Das Saisonziel ist damit erreicht. Das abtretende Trainerteam Bless/Thalmann,

Katja Peter wollte gegen Concordia Basel hoch hinaus. zusammen mit dem abtretenden Sportchef Frauen, Wädi Stocker, kann damit die Mannschaft auf die neue Saison hin mit grossem Erfolgsausweis in neue Hände geben. Das Team Stocker/Bless/ Thalmann hat in der Saison 2014/2015 und 2015/2016 den Aufstieg in die NLB nur knapp verpasst und verstand es, auf die neue Saison hin die Mannschaft wesentlich zu verjüngen, sodass sie für die Zukunft

Bild: Alexander Ineichen

sehr gut aufgestellt ist. Die Baarer Ladys treffen in ihrem letzten Meisterschaftsspiel an diesem Sonntag auf den SV Sissach. Die Sissacherinnen sind klar Letzte und können den Abstieg in die 2. Liga nicht mehr abwenden. So ist die Partie ein reines Prestigeduell. Dabei wollen die Baarer Amazonen als letzten Dank an ihre Förderer Stocker/Bless/Thalmann diese mit drei Punkten beschenken. Martin Pulver

An den Schweizer Meisterschaften der U17- und U20Mannschaften in Neuenburg vom 20. bis 21. Mai schafften Zuger Fechter den Exploit. Allen voran die Teamleaderin und Schweizer Meisterin Manon Emmenegger aus Baar. Schon in der Vorrunde konnte das Zuger Team einen unerwarteten Sieg gegen das Team aus Lausanne verbuchen und landete auf dem 5. Zwischenrang. Im Viertelfinal gegen Vevey zeigten Lena Hausheer und Astrid Profos viel Biss, was Emmenegger ermöglichte, schlussendlich den 45:44-Sieg herauszufechten. Im Halbfinal waren leider die Fechterinnen von Sierre ein Nummer zu gross: Die Zugerinnen mussten den 45:24-Sieg akzeptieren. Im kleinen Final um den 3. Platz rafften sie sich nochmals gegen die topgesetzte Mannschaft aus Zürich auf. Durch gute Gefechte in der Schlussphase und der Überlegenheit Emmeneggers wurde das Unmögliche möglich: der 45:43-Sieg und somit die unerwartete Bronzemedaille. Dies illustriert den enormen Teamzusammenhalt und ist auch ein schönes Geschenk an Manon Emmenegger, die in Neuenburg ihre letzten JuniorenSchweizer-Meisterschaften im Team bestritt. Tobias Bollmann

Demnächst FC Baar

Meisterschaft 2016/2017

Fussballplatz Lättich Samstag, 10. Juni 2017, 18.00 Uhr

FC Baar – FC Ruswil 3. Liga

Sonntag, 11. Juni 2017, 15.00 Uhr

FC Baar Frauen 1 – SV Sissach

1. Liga Hauptsponsoren:

Erfolgreich die Klingen gekreuzt

OCTO ZUG AG, Automobile Baar und Brauerei Baar AG, Baar

Matchballsponsor: Clubhaus FC Baar, Daniela Nussbaumer ● Andrea & Marc Schürmann, Zug ● Esther & Peter Stutz, Baar ● Sonntag-Morgen Stammtisch Rest. Bären, Rino Müller ● Bütikofer & Partner AG ● BORTIS Dächer und Fassaden, Baar ● Wir freuen uns auf Ihren Besuch auf dem Lättich und danken unseren Sponsoren.

Bald «böse Buben» auf dem Sägemehl

Wie jedes Jahr an Fronleichnam trifft sich der Innerschweizer Schwingernachwuchs beim traditionellen Baarer Buebenschwingen. Gegen 300 Jungschwinger werden erwartet. Sie kämpfen in fünf Kategorien um Sieg und einen Zweig. Es wird eine Festwirtschaft betrieben. Der Anlass findet auf der Dorfmattwiese statt. pd Donnerstag, 15. Juni, ab 10 Uhr. Auskunft über die Durchführung gibt Telefon 1600/2 ab 8.00 Uhr. Verschiebedatum: Samstag, 17. Juni.


REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 7. Juni 2017 · Nr. 22

13

Integration

Die Bemühungen tragen bereits Früchte Im Fokus eines neuen Integrationskonzepts stehen junge Flüchtlinge. Langfristig soll dadurch Geld gespart werden. Alina Rütti

Sorgsam legt Adem Yacob die reifen Erdbeeren in die Schalen. «Die Arbeit gefällt mir gut. Ich mache aber vielVerschiedenes», sagt der 23-jährige Eritreer, der seit 2014 in der Schweiz lebt. Die Landwirtschaft ist ihm nicht fremd. In seinem Heimatland habe er mit seiner Familien einen kleinen Bauernhof mit Tie-

«Sie sind lernwillig und haben ihre Zukunft noch vor sich.»

Dank eines dreimonatigen Praktikums auf dem Enikerhof von Daniel Rüttimann (links) hat Adem Yacob eine Festanstellung bei ihm erhalten. Bild: Alina Rütti

Manuela Weichelt, Frau Landammann Kanton Zug

ren gehabt. Adem Yacob spricht gebrochen Deutsch, versteht aber so viel, dass Daniel Rüttimann ihm Arbeiten übertragen kann und diese richtig und pünktlich ausgeführt werden. «Wir sind laufend daran, seinen Wortschatz auszubauen», sagt Rüttimann. Der Landwirt führt den Enikerhof in Cham. Auf

dem Betrieb werden Gemüse und Obst angebaut und Milchkühe gehalten. Seit Mai ist Yacob Rüttimanns Angestellter in einem 100-Prozent-Pensum. Der Eritreer absolvierte zuvor ein dreimonatiges Praktikum auf dem Enikerhof. Dass ein Asylsuchender nun Chamer Erdbeeren pflückt, ist dem Projekt «Asylsuchende in der Landwirtschaft» zu verdanken. Es besteht aus einer Zusammenarbeit der Sozialen Dienste Asyl des Kantons, dem Amt für Wirtschaft und Arbeit,

der Berufsintegration der GGZ@ Work, dem Zuger Bauernverband und dem landwirtschaftlichen Bildungszentrum Schluechthof. Daniel Rüttimann konnte sich schnell fürs Projekt erwärmen. Es sei ihm ein persönliches Anliegen. «Ich finde, jeder hat eine Chance verdient», sagt der Chamer Landwirt.

Erwerbsquote liegt über dem Durchschnitt Das Musterbeispiel von Adem Yacob und Daniel Rüttimann soll im Kanton Zug ver-

mehrt Schule machen. «Sowohl punkto Sprachkurse als auch Berufsbildung und Massnahmen zur Arbeitsmarktintegration von vorläufig Aufgenommenen und Flüchtlingen existiert im Kanton Zug ein breites und qualitativ gutes Angebot», sagt Frau Landammann Manuela Weichelt. Entsprechend seien im Kanton Zug die Erwerbsquoten von Personen aus dem Asyl- und Flüchtlingsbereich im interkantonalen Vergleich relativ hoch. Ende April lag die Erwerbsquote der

vorläufig Aufgenommenen im Kanton insgesamt bei 37,3 Prozent. Der Durchschnittswert der Kantone liegt bei 29,4 Prozent. Bei anerkannten Flüchtlingen, welche sich bereits seit vier bis fünf Jahren in der Schweiz aufhalten, beträgt die Erwerbsquote im Kanton Zug gar 51,4 Prozent (Durchschnitt 28,3 Prozent). Für die im interkantonalen Vergleich erfreulichen Werte verantwortlich dürfte auch ein Entscheid der Regierung sein, der bereits im Jahre 2000 getroffen wurde. So wurde damals der Branchenzwang aufgelöst und die Voraussetzung geschaffen, dass im Kanton Asylsuchende mit einer Bleibeperspektive unabhängig von ihrem Aufenthaltsstatus eine berufliche Ausbildung in Angriff nehmen dürfen.

Begleitung in die Berufswelt kostet 20 000 Franken Dies darf jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass im Vergleich mit der Gesamtbevölkerung die Erwerbsquote der genannten Personengruppe tief ist. Daher hat der Kanton ein neues Konzept für die sprachliche und die berufliche Integration erarbeitet, das auf bestehenden Strukturen aufbaut. Zentral ist aber, dass die Vermittlung von Deutschkenntnissen zu einem möglichst frühen Zeitpunkt erfolgt.

Wenn klar ist, welche Kompetenzen die Personen zudem mitbringen, werden die Integrationsmassnahmen definiert. Ziel ist, dass die Personen Arbeit finden und nicht von der Sozialhilfe abhängig bleiben. Rund 50 Prozent der im Kanton Zug wohnhaften vorläufig aufgenommenen Personen und Flüchtlinge sind unter 25 Jahre alt. «Sie sind motiviert und lernwillig und haben ihre Zukunft noch vor sich. Dies müssen wir gezielt nutzen», so Frau Landammann Manuela Weichelt. Einen jungen Menschen zu betreuen und auf dem Weg in die Berufswelt zu begleiten, kostet den Kanton rund 20 000 Franken. Der Bund zahlt pro zugewiesenen Flüchtling eine einmalige Pauschale von 6000 Franken. «Ziel des neuen Integrationskonzeptes ist, dass die Personen rasch wirtschaftlich und persönlich auf eigenen Beinen stehen», ergänzt Volkswirtschaftsdirektor Matthias Michel und ist überzeugt: «Nicht zuletzt sparen der Kanton und die Gemeinden mit jeder gelungenen Integration langfristig viel Geld.» Jris Bischof, Leiterin des kantonalen Sozialamtes, führt noch ein weiteres Argument ins Feld: «So junge Menschen sollen nicht einfach in der Sozialhilfe verenden.»

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PREMIUM EVENTS

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Konzer t

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Choller halle

Das internationale Akkordeonfest findet wieder am Sonntag, 10. Mai, statt.

Vielfalt der ein, die kulturelle zelebriedes Akkordeons zu und ren. stilistischen Formen die Insklaissenswertem über Sertrumente und Stile rundet ab. vais Haanen das Programm ein Fest der Klänge. pd

der Zum siebten Mal lädt Haanen Niederländer Servais LänMusiker aus aller Herren

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DO 08.06.17 FR 09.06.17 SA 10.06.17 SO 11.06.17 MO 12.06.17 DI 13.06.17 MI 14.06.17

THE MUMMY empfohlen ab 14J 110 Min. 17:30 Edf 17:30 Edf (DIE MUMIE) 20:30 D 20:30 D 20:30 D 20:30 D 20:30 D 20:30 D 20:30 D 3. Woche PIRATES OF THE CARIBBEAN: 12J 129 Min. 14:30 D 14:30 D 17:15 D DEAD MEN TELL NO TALES 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche BAYWATCH 12J 116 Min. 17:00 D 17:00 D 17:30 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Premiere L'OPÉRA DE PARIS 14J 110 Min. 17:30 Fd U25 17:30 Fd U25 11:15 Fd U25 17:30 Fd U25 17:30 Fd U25 ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 4. Woche 20TH CENTURY WOMEN 14J 119 Min. 18:00 Ed U25 18:00 Ed U25 18:00 Ed U25 18:00 Ed U25 ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche CHURCHILL 14J 106 Min. 15:00 Ed U25 15:00 Ed U25 15:00 Ed U25 15:00 Ed U25 ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche BEUYS 14J 107 Min. 15:00 D U25 15:00 D U25 ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 5. Woche DANCING BEETHOVEN 14J 79 Min. 15:00 OVdf U25 15:00 OVdf U25 ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. Woche HANNI & NANNI - MEHR ALS BESTE FREUNDE 6J 98 Min. 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 15:00 D ♦ ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 10. Woche DIE SCHLÜMPFE - DAS VERLORENE DORF 6J 90 Min. 15:00 D ♦

SEEHOF 1+2 ZUG

pd

Wieder in Betrieb Die Attraktionen auf dem Sattel-Hochstuckli sind wieder geöffnet. Stuckli Die Drehgondelbahn Rondo und die FussgängerSkyhängebrücke «Raiffeisen täglich in walk» sind wieder Betrieb. Auch die Rundwege

ser Herund die Berggasthäu Sperenboden, Denn es gelten zialtarife für die Partnergeund meinden Baar, Unterägeri Talfahrt Oberägeri. Berg- und Preis von für Erwachsene zum 17 Franken. pd Alle Tarife und weitere Details unter www.sattel-hochstuckli.ch

Alle Kulturschaffenden sind herzlich eingeladen zum 17. Zuger Kultur-Apéro

Mehr Informationen & Anmeldung auf www.stoos.ch

Premiere

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SAGE FEMME empfohlen ab 14J 117 Min. 20:15 Fd 20:15 Fd 17:15 Fd 17:15 Fd 20:15 Fd PIRATES OF THE CARIBBEAN: 12J 129 Min. 20:15 Edf DEAD MEN TELL NO TALES ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 7. Woche GUARDIANS OF THE GALAXY VOL. 2 12J 137 Min. 20:15 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. FLIZ-Filmclub STAATENLOS 96 Min. 20:00 OVdf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Vorpremiere WONDER WOMAN 12J 141 Min. 20:15 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 14. Woche DIE GÖTTLICHE ORDNUNG 12J 97 Min. 14:30 CHD 14:30 CHD

GOTTHARD ZUG

stehen.

Sattel­H ochstuc kli

Infos und Buchung: www.zugerpresse.ch/Events

8.7. - 19.8., SAMSTAGS

Samstag, 10. Juni 2017, 18.30 Uhr, Jugendkulturzentrum industrie 45, Industriestrasse 45, Zug Programm – Dolfi Müller, Stadtpräsident, und Jacqueline Falk, Leiterin Stelle für Kultur: Rückblick auf das Kulturjahr 2016 / 2017 – Übergabe des Preises «Kulturschärpe» an engagierte Personen in der Zuger Kulturlandschaft: Hauptpreis: Rock the Docks-Festival Nebenpreis: IGP Crew Ehrenpreise: Brigitte Moser Schmuck Galerie, Galerie Carla Renggli, Galerie Billing Bild, Beat O. Iten Kunststube A4 und Z-Galerie – Jazzmin, Singer-Songwriterin, Multiinstrumentalistin und Loop-Künstlerin – Sommerfest für alle Gäste

Premiere

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3. Woche

BAYWATCH empfohlen ab 12J 116 Min. 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D PIRATES OF THE CARIBBEAN: 12J 129 Min. 17:00 D 3D 17:00 D 3D SALAZARS RACHE ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 11. Woche THE BOSS BABY 6J 98 Min. 14:30 D ♦ 14:30 D ♦

LUX BAAR

Mai, 20 Uhr, Akkordeonale, Sonntag, 10. e.ch Chollerhalle Zug. www.chollerhall

Versee an die zauberhafte russischer bindung Schweiz Komponisten mit der 2015 angeknüpft. Zaubersee klassifeiert die Nähe der Musik zum zum schen russischen Vom Mittwoch,13., bis von Tschaikowskys wird am Tanz, Sonntag, 17. Mai, ee». das Echo «Schwanens Vierwaldstättersee vernehrussischer Klänge zu .org Zauber- www.zaubersee men sein. So wird bei

Zum vierten Mal wird das zu Echo russischer Klänge vernehmen sein.

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2. Woche

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3. Woche

Vor dem Kulturapéro findet findet um 17 Uhr im Quartier Guthirt am Lüssiweg 19 eine Führung mit der Kuratorin Carole Kambli durch das Ausstellungsprojekt «Secret Garden» am Lüssiweg 19 statt; mit Werken von Sladjan Nedeljkovic, Antonia Bisig, Roland Schefferski, Markus Uhr, Albert Coers und Elena Gavrisch und dem Kunstvermittlungsprojekt «Unterwegs» der Kunstschaffenden Meyke Meyen und Severin Märki mit den jugendlichen Asylsuchenden des Jugendwohnheims Waldheim Zug. Kulturkommission der Stadt Zug

Altersangaben: Das Mindestalter ist 3 Jahre. Die Jahresangaben sind Mindestalter-Empfehlungen. Im Falle von Empfehlung "16J" vor 14. Geburtstag Einlass nur mit volljähriger Begleitperson. U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 10.00. / ♦ Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D-Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.

Sonderseiten und Schwerpunktthemen Schwerpunktthema Bauen Wohnen Renovieren Autogewerbe Baar Autoseite Aus- und Weiterbildung Freizeit / Ausflüge

Titel Zuger Presse Zugerbieter Zuger Presse Zuger Presse Zuger Presse

Erscheinung monatlich monatlich monatlich 14. Juni 14. Juni

Anzeigenschluss 2 Wochen vor Erscheinung 2 Wochen vor Erscheinung 2 Wochen vor Erscheinung 7. Juni 7. Juni

Sommer-Restaurant

Zuger Presse

28. Juni

21. Juni

Die Schwerpunktthemen in der «Zuger Presse» und im «Zugerbieter» werden jeweils von der Redaktion recherchiert und aufbereitet. Sie werden von der breiten Leserschaft der beiden Titel (über 50 000 Exemplare) nachhaltig genutzt. Sie können auf diesen Seiten Ihre Kunden zielgruppengenau und themenorientiert ansprechen. Kontaktieren Sie uns unter inserate@zugerpresse.ch oder 041 725 44 56. Infos gibt es auch unter www.zugerpresse.ch.


DAS LÄUFT IN DER REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 7. Juni 2017 · Nr. 22

EVENTS

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Veranstaltungskalender

SOFALESUNG MIT SEMI ESCHMAMP UND GAST

Am Sonntag, 11. Juni, um 19 Uhr findet im Atelier 63 bei Laura und Co. an der Hofstrasse 15 in Zug eine Sofalesung mit Semi Eschmamp und Gast statt. Die Veranstaltung steht unter dem Motto «Mein erstes Buch schreib ich gleich selbst». Weitere Informationen unter: www.sofalesungen.ch

www.spatzennest-baar.ch

Ihr Volltreffer in der Region

TAG DER OFFENEN TÜR SEGEL- UND WASSERSPORTTAG

Am Samstag, 10. Juni, von 13 bis 16 Uhr findet am Hafenplatz in Zug der Zuger Segel- und Wassersporttag statt. Der Yacht Club Zug veranstaltet einen Tag der offenen Tür und lädt alle Interessierten zum Segeln ein. Um zirka 16.30 Uhr werden vier Segelboote durch das Taufprozedere in die Christliche Seefahrt aufgenommen. Weitere Informationen: www.yczug.ch, 079 283 33 80.

Kunst

In 40 Jahren 250 Ausstellungen

KONZERT HARMONIEMUSIK STADT ZUG

Am Sonntag, 11. Juni, lädt die Harmoniemusik der Stadt Zug zu ihrem Konzert ein. Ab 16 Uhr gibt es auf dem Stierenmarktareal in der Halle 3 ein Kinderprogramm, das Konzert unter dem Titel «Ein Tag im Zoo» beginnt um 17 Uhr. Eintritt frei, Kollekte. www.harmoniemusikzug.ch

JUBILÄUMSVERNISSAGE 40 JAHRE GALERIE

Am Samstag, 10. Juni, startet von 11 bis 15 Uhr in der Galerie Carla Renggli an der Ober Altstadt 8 in Zug eine Jubiläumsausstellung unter dem Motto «40 Jahre Galerie – 250 Ausstellungen». 42 Künstlerinnen und Künstler zeigen ihre vielschichtigen Werke. Informationen unter: www.galerie-carlarenggli.ch

FESTIVAL «UFERLOS» AM ÄGERISEE

Am Mittwoch, 14. Juni, findet auf dem Seeplatz Oberägeri das Uferlos-Festival mit «Mory Samb» aus Bern/Senegal und «Rundfunk» aus Zug statt. Kulinarik-Angebot und Barbetrieb ab 17 Uhr, Konzerte ab 18 Uhr, Eintritt 12 Franken, bis 16 Jahre frei. Durchführung nur bei guter Witterung.

Anlässe in der Region Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch/events red

Noch stecken die Darsteller der Voice Steps Company in den Proben. Doch schon am Freitag, 9. Juni, heisst es Vorhang auf für ihr neustes Musicalprojekt «Natürlich blond».

Bild: PD

Musical

Eine glitzernd-pinke Show Eine moderne Geschichte, spritzige Charaktere und viel Glamour. Das zeichnet die aktuelle Produktion von Voice Steps aus. Das diesjährige Projekt der Abteilung der ältesten Darsteller der Musicalschule Voice Steps ist in mancher Hinsicht besonders: Lukas Hobi, erfolgreicher Musicaldarsteller, Sänger und ehemaliger Schüler von Voice Steps, gibt sein Regiedebüt.

Curlinghalle wird zum stimmungsvollen Theater Zudem wird die Curlinghalle Zug zum stimmungsvollen Musicaltheater umgebaut. Und

nicht zuletzt ist «Natürlich blond» ein Stück, das durch seine moderne Geschichte und die spritzigen Charaktere in einer glitzernd-pinken Welt die Herzen der rund 40 Darsteller im Nu erobert hat. Das Musical (nach dem gleichnamigen Film «Legally blond»), welches am Freitag, 9. Juni, um 20 Uhr Premiere

feiert und sieben Mal auf die Bühne gebracht wird, erzählt die Geschichte der HollywoodBlondine Elle, die ihren Weg zur Top-Juristin geht.

Unterhaltsame Geschichte mit einem überraschenden Ende Eigentlich ist Elle Woods ein verwöhntes It-Girl. Als ihre grosse Liebe, Warner Hunting-

Auf Wunsch flexibel geöffnet.

www.the-blinker.biz

ton III, mit ihr Schluss macht, setzt sie alles daran, ihm bis an die Eliteuniversität Harvard zu folgen und ihn zurückzuerobern. Dank dem Beistand ihrer «Delta-Nu»-Verbindungsschwestern und der Hilfe des bodenständigen Tutors Emmett Forrest, schafft sie es, den kritischen Professor Callahan zu überzeugen und einen der begehrten Praktikumsplätze zu ergattern. Im Mordprozess gegen die TV-Fitnessikone Brooke Taylor Windham läuft Elle zur Hochform auf und führt den Fall zu einem überraschenden Abschluss. nad Alle Daten, Tickets und Infos unter www.voicesteps.ch. Das Musicalrestaurant Pink Club ist jeweils zwei Stunden vor Aufführungsbeginn geöffnet.

Die Kunsthandlung Goldgasse hat Carla Renggli 1977 eröffnet. Damals zeigte sie eher kleinere Arbeiten von Kunstschaffenden aus der Region. 1996 bezog sie die Räume an der Ober-Altstadt 8. «Während dieser 40 Jahre habe ich 250 Ausstellungen gezeigt», sagt die Galeristin stolz. Nun hat sie über 40 Künstler, mit denen sie in den letzten Jahren zusammengearbeitet hat, für ihre Jubiläumsausstellung eingeladen. nad Die Vernissage findet am Samstag, 10. Juni, von 11 bis 15 Uhr statt. Weitere Infos unter www.galerie-carlarenggli.ch

NOTFALL VERGIFTUNGSFÄLLE 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb ELTERN-NOTRUF 0848 35 45 55

24 Stunden Hilfe und Beratung

SANITÄTSDIENST 144 FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 KINDER-NOTRUF 147 24-Stunden-Betrieb, pro juventute SUCHTBERATUNG ZUG 041 728 39 39

Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr

PREMIUM EVENTS

An der Jubiläumsfeier kann diese schöne Aussicht genossen werden.

Bild: PD

Jubiläum

50 Jahre Chlösterli

«

Ums Chlösterli chocht's.» Das ist das Motto des 50-Jahr-Jubiläums des Altersheims Chlösterli in Unterägeri. Gefeiert wird am Samstag, 10. Juni, von 15 bis 23.30 Uhr und am Sonntag, 11. Juni, von 10 bis 16.30 Uhr. Den musikalischen Auftakt am Samstag machen Linard

Bardill und der Schtärnechor der Musikschule Unterägeri. Am Abend werden die Dustyboots und die SuperländerKapelle Carlo Brunner auf der Bühne stehen. Am Sonntag werden der Jodlerklub vom Ägerital und weitere Musiker für Stimmung sorgen. pd

Die Harmoniemusik Oberägeri wird am 11. Juni für Unterhaltung sorgen.

Bild: PD

Sommermusik am See

Gemeinsamer Auftritt

E

s liegt Musik in der Luft, wenn die Harmoniemusik Oberägeri und die Schüler der Oberägerer Musikschule am Sonntag, 10. Juni, von 11.30 bis 13.30 Uhr gemeinsam konzertieren. Unter dem Motto «Bläserspass für Klein und Gross» trifft sich beim Festplatz am See nicht

nur Jung und Alt, auch Traditionelles und Neues treffen aufeinander. Ein grosser Klangkörper wird teilweise im Big-Band-Stil für Abwechslung sorgen. Im zweiten Teil entführen kleinere Ad-hocEnsembles in die Literatur der Blasmusik und lassen so auch sanftere Töne zu. pd

Tobias Rütti (links) und Aurel Hassler beflügeln die Crêperie Intermezzo. Bild: PD

«Intermezzo»

Musikalisches Dinner

A

m Samstag, 10. Juni, um 19 Uhr, begrüsst das «Intermezzo» zu einem musikalischen Dinner. Der Abend wird begleitet von Aurel Hassler (Gesang) und Tobias Rütti (Klavier). Das Duo tritt am 8./9./10. Juni in der Crêperie auf. Mit Songs von den Beatles über Leonard Co-

hen bis zu Tom Waits und Rage Against the Machine bringen die beiden Perlen Pop/Rock auf die Bühne. pd Music & Dine, 4-Gang-Menü 59 Franken, 77 Franken mit Weinbegleitung. Reservation und Infos: 041 781 66 66 oder kontakt@intermezzo-zug.ch, «Intermezzo», Grabenstrasse 6 in Zug.

Buchen Sie Ihren Eventeintrag oder Premium Event online unter www.zugerpresse.ch


16

DAS LÄUFT IN BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 7. Juni 2017 · Nr. 22

Donnerstag, 8. Juni, bis Mittwoch, 14. Juni Nicht verpassen

Diverses

Konzert Jugendorchester: Freitag, 20 Uhr, Aula Sennweid. Auftritt des Jugendorchesters unter der Leitung von Alexandra Iten Bürgi.

Sprachtreff: donnerstags, 9 bis 11 Uhr, Pfarreiheim St. Martin. Treffen für Alteingesessene, Zugezogene und Asylsuchende.

Kristallklang-Meditation: Freitag, 19 Uhr, Haus Aurum, Neugasse 18. Anmeldung unter: www.kristallklang.ch oder info@kristallklang.ch.

Hauskonzert Trompetenklasse: Donnerstag, 19 Uhr, Kammermusiksaal Musikschule. Es spielt die Klasse von Hanspeter Treichler.

Samschtig-Märt: samstags, 8.30 bis 11.30 Uhr, Platz vor der Rathus-Schüür. Auftritt des Jodlerklubs Echo Baarburg.

Bergkristall-KlangschalenErlebnis: Samstag, 19 Uhr, Höllgrotten Baar. 28 Franken pro Person, inklusive Eintritt. Anmeldung per Email: info@kristallklang.ch Umgebungspflege: Samstag, 9 bis 13 Uhr. Erwachsene kümmern sich um diverse Umgebungsarbeiten auf dem Gelände des Robi-Spielplatzes. Helfende Hände sind willkommen. Info: Walti Hodel, 079 502 58 02. Jazzmatinee: Sonntag, 10 bis 12 Uhr, Rathus-Schüür. Mit Rolf Treichler, Jimmy Wettach, Pius Baumgartner, Elmar Frey und Tom Grüninger.

Schön und Gut spielt Mary: Donnerstag, 20.15 bis 22.15 Uhr, Rathus-Schüür. Barfusstanz: Freitag und Samstag, 20.30 Uhr, Viktoria-Areal. Der Anlass kostet 25 Franken inklusive Getränke und Knabbereien. Feldschiessen: Freitag, Feldschiessen 300, 50/25 Meter. Schiessstand Wishalde, 18 Uhr bis 19.30 Uhr. Samstag, 9 bis 12 Uhr. Sonntag, 9 bis 11 Uhr.

Anlässe in Baar

Labyrinth: Samstag, 9 Uhr, Reformiertes Kirchgemeindehaus. Pflege, Wege und gemeinsame Flächen. Gemeinsames Grillieren im Anschluss. Anmeldung fürs Grillieren: Bruno Baumgartner, 041 760 06 75. FC Baar, Heimspiele: Samstag, 1. Mannschaft Herren, 3. Liga, Rückrunde, Anpfiff 18 Uhr, Lättich. Der FC Baar spielt gegen den FC Ruswil. Sonntag, 1. Mannschaft Frauen, 1. Liga, Rückrunde, Anpfiff 15 Uhr. Der

FC Baar spielt gegen den SV Sissach. Finissage: Sonntag, 11 bis 14 Uhr, Finissage der Ausstellung Biophilia II von Ana Azpeitia. Pfarreiprojektsonntag: Sonntag, 10.45 Uhr, Kirche St. Martin. Gottesdienst und Gesang von Schola Gregoriana, anschliessend Apéro. Gottesdienst zum Thema des Pfarreiprojekts: Schule für syrische Flüchtlinge und benachteiligte libanesische Kinder. Baar hilft mit. Medialer Abend: Freitag, 20 Uhr, Praxis Ruth Scherrer, Spinnerei an der Lorze, Haldenstrasse 5. Die Platzzahl ist beschränkt, bitte Anmeldung unter 076 822 32 40. Pro Allenwinden: Montag, 19.30 Uhr, Jahresversammlung im

Restaurant Löwen. Besonders für Leute, die es interessiert, wie es weitergeht betreffend Strassensanierung Nidfuren/ Neuägeri. Im Anschluss wird ein Imbiss offeriert. Auftritt des Chor Rumantsch Zug: Montag, 19.30 bis 22.30 Uhr, Rathus-Schüür. Der Chor Rumantsch Zug stellt, zusammen mit Urs Perner, das Buch von Cornelia Vinzens «Etwas anderes kannten wir nicht» – Porträt einer Generation in der Surselva, vor. Arbeitsnachmittag Frauenverein: Dienstag, 14 Uhr, Reformiertes Kirchgemeindehaus. Kontakt: Alice Gaudenz, 041 760 52 51. Hauskonzert Gitarrenklasse: Mittwoch, 19 Uhr, Kammermusiksaal Musikschule. Es spielt die Klasse von Simon Kessler.

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Schicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstaltungskalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veranstaltung an:

Für Bumann, bettybossi.ch und 145

redaktion@zugerbieter.ch Wir veröffentlichen Ihre nicht kommerziellen Anlässe, die man ohne Anmeldung besuchen kann, gerne kostenlos auf dieser Seite. red

Bestens bedient, bestens vernetzt: www.databaar.ch

Kind und Jugend Kindertreff Cube: freitags,15.15 bis 17.15 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf. Jugendcafé: freitags, 16 bis 23.30 Uhr, samstags, 15 bis 23.30 Uhr, sonntags, 14 bis 19 Uhr, mittwochs, 14 bis 21 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20.

Sport Zuger Senioren wandern: Donnerstag, 07.10, ab Zug Bahnhofplatz mit Buslinie 1 nach Oberägeri. Ab Oberägeri mit Buslinie 9 nach Morgarten Hotel. Wanderung via Neselen–Nas–Bergwald– Bergmatt–Wilbrunnen–Campingplatz. Kaffeehalt im Restaurant Camping Unterägeri. Weiterwandern über Hüribachbrugg–Seeweg–Lido–Birkenwäldli– Zentrum. 11.26 ab Unterägeri Zentrum mit Buslinie 1 nach Zug Bahnhofplatz, an 11.50. Anschluss nach Baar im Talacher. Wanderleitung Othmar Iten, 041 755 15 02. Sport Stacking: donnerstags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Spiegelsaal Wiesental. Chiropraktik-Gymnastik: donnerstags, 16 bis 17 Uhr, Turnhalle Sternmatt I; dienstags, 8 bis 9 Uhr, Mehrzweckraum Rainhalde, Inwil, sowie 18 bis 19 Uhr und 19 bis 20 Uhr, Sternmatt I. Jugi: donnerstags, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wiesental.

Fit-Gymnastik: donnerstags, 8.15 Uhr, Waldmannhalle, Auskunft: 079 203 55 82; donnerstags, 9 Uhr, Rainhalde, Auskunft: 041 760 48 80; mittwochs, 9.45 Uhr, Turnhalle Sennweid. Auskunft: 079 430 67 05. Gratis-Kung-Fu-Kurs: freitags, 19 bis 20 Uhr, WU-Academy of Martial Arts, Blickensdorferstrasse 2a. Kostenloser Schnupperkurs. Wanderung Naturfreunde: Sonntag, Treffpunkt 6.55 Uhr, Waldmannhalle. Wanderung Sunnig Grat, T3. Wanderroute: Arnisee–Riedboden–Sunnig Grat–Langchälengrätli–Alp Furt– Heitersbüel–Arnisee. Verpflegung: aus dem Rucksack. Auskunft und Anmeldung: H. P. Gröbelbauer, 078 611 21 01. Findet nur bei guter Witterung statt. Seniorenturnen: montags, 14.15 Uhr, Bahnmatt. Dalcroze-Rhythmik für Senioren: montags, 16 bis 16.50 Uhr, Schule Sennweid.

Faustball: dienstags, 19.15 bis 21.30 Uhr, Turnhalle Wiesental. Für Männer ab 50 Jahren. Auskunft: 079 420 99 59.

Mobile Spielanimation: Samstag, 15 bis 17 Uhr, mobile Spielanimation, auf dem Pausenplatz Allenwinden.

Haltungsturnen und Gymnastik: dienstags, 9 Uhr, Spiegelsaal Wiesental. Mit Paula Radler von Pro Senectute, 041 761 49 78. Seniorenturnen: mittwochs, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wiesental. Für Männer ab 55 Jahren. 079 699 00 69. Satus-Seniorinnenturnen: mittwochs, 19.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. 041 760 51 37. Krafttraining: mittwochs, 19.15 bis 20.30 Uhr, Waldmannhalle. Gymnastik und Frauenfitness: mittwochs, 20.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. 076 402 65 85. Seniorenwanderung: Mittwoch, 7.25 Uhr, Bahnhof Baar. Unterägeri–Brunegg (Kaffeehalt)–Allenwinden, Bahnhof Baar.

Sunntigschuel: Sonntag, 9.30 Uhr, Reformiertes

Kirchgemeindehaus. Treff 5. und 6. Klasse: dienstags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20. Kinderkonzert: Dienstag, 19 Uhr, Reformiertes Kirchgemeindehaus. Konzert unter der Leitung von Nicole Tremmel. Treff Rainhalde, Inwil: mittwochs, 14 bis 16 Uhr. Kinder- und Jugendtreff: mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube.

Senioren Mittagsclub: donnerstags, 11.45 Uhr, Altersheim Martinspark. Anmeldung: 041 761 75 80.

dienstags, Registrierung um 18.50 Uhr, Spielbeginn um 19 Uhr, Park-Café, Altersheim Martinspark.

Zugerstrasse 20. Ein Treffen zum Kaffeetrinken, Plaudern, Spielen oder einfach Beisammensein.

Mittagstisch: Donnerstag, 12.15 Uhr, Club der ewig Jungen, Restaurant Löwen, Allenwinden. Anschliessend gemütliches Beisammensein, Jassen. Kontakt: Marta Steiner, 041 544 84 04.

Pétanque-Treff: freitags, 9 Uhr, Baar-Zentrum, hinter dem Gemeindehaus, breiter Kiesweg zur Leihgasse. Findet nur bei guter Witterung statt.

Jassnachmittag: dienstags, 14 Uhr, Restaurant Bären, Büelstrasse 9.

Bridge-Paarturnier: donnerstags, Registrierung um 13.50 Uhr, Spielbeginn um 14 Uhr, Altersheim Martinspark;

Gedächtnis und bewegen: montags, 13.30 bis 14.30 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20. Café-Treff 60+: montags, ab 14.30 Uhr, Jugendcafé,

Bei warmen Temperaturen kann man sich mit einem Besuch in den Höllgrotten etwas abkühlen. Am Samstag, 10. Juni, kann man zudem den Klängen von Bergkristall-Klangschalen lauschen.

Atem- und Kreislauftraining: dienstags, 9.15 Uhr, Pfarreiheim St. Martin. Konzert des Seniorinnenchors Zug: Mittwoch, 14.30 Uhr, Pflegezentrum.

Bild: Daniel Frischherz


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