P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 23, Jahrgang 112
Mittwoch, 14. Juni 2017
Eine Lokalausgabe der Zuger Presse
… alles aus einer Hand!
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Verein Frohes Alter
Wer soll das Alterszentrum Bahnmatt bauen? einbringen kann. Der VFA so wie die Altersheime können sich mit ihren Vermögenswer ten am Aktienkapital beteili gen. Geprüft wurde auch die Rechtsform einer Genossen schaft. «Dann hätte die Ge meinde aber nur eine Stimme wie jedes andere Genossen schaftsmitglied. Auch wäre es schwierig, an Kapital zu kom men», gibt Uster zu bedenken. «Und eine Stiftung wäre ein zu starres Gebilde, das unter an derem ehrenamtliches Arbei ten vorschreiben würde», er gänzt Hotz und stellt klar: «Der Gemeinderat akzeptiert die Überführung in eine gAG. Wie diese im Detail ausgestaltet wird, muss noch angeschaut werden.»
Die Gebäude Bahnmatt und Martinspark sind im Besitz der Einwohner gemeinde. Dieser Umstand soll sich allerdings in absehbarer Zeit ändern. Claudia Schneider Cissé
Der Verein Frohes Alter (VFA) hat seit Jahren die Trä gerschaft für die Altersheime Baar inne. An seiner Versamm lung vor einem Jahr beantragte der Vorstand des VFA weit gehende Statutenänderungen. Unter anderem ging es darum, dass die Baarer Sozialvorste herin Berty Zeiter wie auch Barbara Hotz, Leiterin der gemeindlichen Fachstelle Ge sundheit/Alter, ihre Doppel funktion als gleichzeitige Mit glieder im Vorstand des VFA aufgeben wollen. «Die Heraus forderung für beide war, dass sie gleichzeitig die Interessen der Gemeinde als Geldgeberin und jene der Altersheime als Nehmerinnen zu vertreten hat ten», blickt Hanspeter Uster zu rück. Der Alt Regierungsrat ist Präsident des VFA. Sein Ziel war es, neue Vorstandsmitglie der zu finden, die fachliches Knowhow einbringen können: einerseits im Hinblick auf die strategische Dienstleistungs politik der Altersheime, ande rerseits suchte der Vorstand Unterstützung für den Bereich Liegenschaftsunterhalt und Bau.
Verein wird drei neue Mitglieder für den Vorstand präsentieren «An der Versammlung vom Mittwoch, 21. Juni, können wir nun drei neue Mitglieder zur Wahl vorschlagen», freut sich Hanspeter Uster. Es sind dies Rosmarie Müller und Peter Pfister, die dank ihres gemein samen Architekturbüros lang jährige Erfahrung im Bereich
Inhalt Baar
3
Forum
4, 9
Parteienforum
4
Aus dem Rathaus
5
Zum Gedenken
6
Kultur
6, 7
Impressum
9
Sport
11
Das läuft in der Region
13
Das läuft in Baar
14
Hanspeter Uster (links) und Andreas Hotz diskutieren vor dem Altersheim Bahnmatt über die Zukunft des Vereins Frohes Alter. Am Mittwoch, 21. Juni, findet die Mitgliederversammlung statt. Bild: Daniel Frischherz Planung/Bau einbringen kön nen. Und die Bürgerschreibe rin Iris Pop weist Erfahrung in der Leitung eines Altersheims aus. Bereits seit November arbeiten die drei als Gäste im Verein mit.
Verein soll eine gemeinnützige Aktiengesellschaft werden Eigentlich wollte auch Hans peter Uster in diesem Jahr als Präsident des VFA zurück
treten. «Es hat sich jedoch ge zeigt, dass der Moment dafür schlecht ist», so Uster. Denn der Verein will seine Struktu ren weiter verändern. Deshalb hat der VFA zusammen mit Vertretern der Gemeinde den Rat von externen Fachleuten gesucht. «Bezüglich der künf tigen Rechtsform der Träger schaft wurden verschiedene Optionen geprüft», erzählt Us ter. Und Gemeindepräsident
Andreas Hotz erklärt, dass sich eine Aktiengesellschaft mit ge meinnützigem Zweck (gAG) als sinnvollste Rechtsform er weist: «Diese Rechtsform hat beispielsweise auch das Kan tonsspital. Es bedeutet, dass nicht gewinnorientiert ge arbeitet wird und keine Divi denden ausgeschüttet wer den.» Der Vorteil einer gAG ist, dass die Gemeinde ihre beiden Häuser als Hauptaktionärin
Entscheid über Einlage der Häuser wird an der Urne fallen Die Rechtsform der gAG wird für die Trägerschaft der Altersheime neue Finanzie rungs und Verantwortlich keitsmodelle zur Folge haben. Angedacht ist, dass die Ge meinde weiterhin Besitzerin der Grundstücke bleibt, auf denen die Altersheime stehen, und dieses Land im Baurecht der gAG zur Verfügung stellt. Mit den Gebäuden als Sach einlagen kann sich die Ge meinde wie erwähnt als Mehr heitsaktionärin an der gAG beteiligen. «Für diesen Ent scheid braucht es dann aber eine Urnenabstimmung», stellt Andreas Hotz klar. Diese dürfte im Herbst 2018 oder im Früh jahr 2019 anstehen. «So oder so wird der Verein Frohes Alter weiterbestehen», hält Hanspeter Uster fest. Einerseits wäre der VFA mit seinem Eigenkapital Minder heitsaktionär der gAG. Ande rerseits wird er weiterhin auch Freizeitangebote für Senioren unterstützen.
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Ein Blick in die Recyclingwerkstatt
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Seit 20 Jahren gibt es den Bereich Recycling bei der GGZ@Work. Aus alten Dingen werden Möbel, Fahrräder oder Taschen produziert. Angenommen wird alles, was irgendwie rezyklierbar ist. Am Tag der offenen Tür vom 24. Juni werden die Arbeiten und Möglichkeiten vorgestellt. Es gibt auch eine Festwirtschaft. Seite 3
Wie weit ist das Schwesternhaus sanierbar? Diese Frage stellten sich mehrere Parteien. Bis man mit der Denkmalpflege einen gemeinsamen Nenner fand, brauchte es auch einige Anläufe. Doch jetzt ist das Haus fertig saniert und wird am 24. Juni offiziell eingeweiht. Auch Besichtigungen sind möglich. Seite 3
Das Jugendorchester Baar gab ein Konzert. Die Streichmusiker stellten grosse Komponisten und Filmmusik vor. Der Aufwand, der in die Proben gesteckt wurde, war hörbar und wurde mit viel Applaus belohnt. Besonders gut kam Ben Hitzlers Arrangement an, das er selber im Rahmen seiner Maturaarbeit erarbeitet hatte. Seite 6
Die Seniorenmannschaft des Tischtennisclubs Baar brachte von der Schweizer Meisterschaft in Veyrier Goldmedaillen nach Hause. Sich gegen die starke Konkurrenz durchsetzend, war das Baarer Team fast unbesiegbar: Nur ein Unentschieden gegen Bremgarten mussten die vier Sportler einstecken. Seite 11
Bahnmatt Im Mai 2013 wurde für den Neubau des Alterszentrums Bahnmatt das Siegerprojekt «Léon und Louise» präsentiert. Das Tempo der Umsetzung dieser Überbauung wurde jedoch gedrosselt. Hauptgrund dafür ist die Umstrukturierung beim VFA . Mit der neuen Trägerschaft gebe es ausserdem die Möglichkeit, dass diese den Altersund Pflegeheimteil selber realisieren könnte. «In den nächsten Monaten wird der VFA einen Businessplan erstellen und aufzeigen, ob die neue Trägerschaft dazu in der Lage wäre», erklärt Hanspeter Uster. Eine Herausforderung ist dabei die sogenannte Vollkostenrechnung. Sie schreibt vor, dass die Taxe für die Hotellerie in Altersheimen auch die Abschreibungen für die Gebäude umfassen muss. Es gilt also, die Investitionen genau zu prüfen. Zudem können die Altersheime nur Abschreibungen für Gebäude machen, die ihnen auch selber gehören. Baut anstelle der Gemeinde die gAG das neue Alterszentrum, würde insofern Zeit gewonnen, als es dann keinen Projektierungskredit bräuchte. «Ich befürworte ein Projekt, bei dem die Betreiberin selber als Bauherrin auftritt», sagt dazu Andreas Hotz. Ein zügiges Vorantreiben des Neubaus wünscht die Genossenschaft für Alterswohnungen (GfA). Denn sie kann mit dem Projekt Léon und Louise ihren Anteil an Wohnungen steigern. «Wir prüfen gemeinsam, ob die GfA ihren Neubau vorziehen kann», hält Andreas Hotz fest. csc
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BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 14. Juni 2017 · Nr. 23
Tag der offenen Tür
Ein Blick in die Recyclingwerkstatt Der Bereich Recycling der Institution GGZ@Work wird 20 Jahre alt. Anlässlich des Jubiläums können die Besucher die Arbeitsbereiche genau unter die Lupe nehmen. Simon Bertschi
Wer mit dem Zug oder Fahrrad von Zug Richtung Baar fährt, wird unweigerlich auf vermeintlichen Abfall wie Paletten oder alte Fahrräder aufmerksam, die an der Altgasse stehen. Doch: Wie alles auf dem Gelände von GGZ@WorkRecycling wird dieses Material wiederverwertet. Aus alten Paletten werden Möbel produ-
«Die Besucher erwartet unter anderem ein syrisches Süssholzwurzelgetränk.» Barbara Lang, Leiterin Marketing und Verkauf bei GGZ@Work ziert, aus gut erhaltenen Teilen alter Velos werden wieder fahrtaugliche Fahrräder zusammengebaut. Gegen ein Depot von 50 Franken können die GGZ@Work-Teilnehmer die Fahrräder ausleihen. «Die Zusammenarbeit klappt ganz gut, sprich die Velos kommen in den meisten Fällen zurück», sagt Claudio Rigert, Leiter der Velowerkstatt. Recycelt wird, wo nur möglich: «Alte Videound DVD-Hüllen werden ge-
schreddert und wandern in die Auto- und Textilindustrie», erklärt Alain Quenet, stellvertretender Leiter des Bereichs Recycling. Aus alten Fallschirmstoffen werden zusammenfaltbare Taschen, sogenannte Bag-in-Bags. Die gesamten Arbeitsbereiche können anlässlich des Tages der offenen Tür am Samstag, 24. Juni, besichtigt werden.
Das Rösslitram dient auch dazu, Vorurteile abzubauen Begonnen hat die Geschichte des Recycling-Bereichs 1997 mit dem Rösslitram, welches heute noch existiert. «Dabei sind wir viermal pro Woche in Baar mit Ross und Wagen unterwegs und sammeln verschiedenste recyclierbare Materialien ein», erklärt Gruppenleiter Rupan Sivaganesan. Durch den Kontakt mit der Bevölkerung sei dies für die GGZ@Work-Teilnehmer sehr spannend und diene auch dazu, Vorurteile in der Bevölkerung abzubauen. «Die Teilnehmer sind etwa je zur Hälfte Asylsuchende sowie Langzeitarbeitslose», erläutert Alain Quenet. Insgesamt sind es momentan rund 90 Teilnehmer. Währenddem in der Zeit des Rundgangs in den meisten Bereichen gerade Pause angesagt ist, herrscht bei der Bildschirm- und Computerzerlegung Hochbetrieb. Dieser Bereich umfasst zehn Arbeitsplätze. «Die meisten Plätze können jedoch mehrfach belegt werden, da die meisten Teilnehmer 50 Prozent arbeiten und den anderen Halbtag beispielsweise einen Deutschkurs besuchen», klärt Quenet auf. Carl Utiger, Geschäftsfüh-
Gibt es Lösungen für den Verkehr?
D Riad Aoued (links) und Sivarajah Sivam arbeiten bei der Bildschirm- und Computerzerlegung. Rund 20 GGZ@Work-Teilnehmer finden in diesem Bereich einen Arbeitsplatz. Bilder: Daniel Frischherz
Die Besucher können fremde Kulturen kennen lernen Vom Tag der offenen Tür dürfen die Besucher einiges erwarten: Neben Festwirtschaft oder Ballonwettbewerb gibt es unter anderem auch die Ausstellung «Abfall ist wertvoll» zu entdecken. Dabei hat es über das ganze Areal verteilte Posten, die informativ wie spielerisch das Thema Recycling näherbringen sollen. Die Werkstatt «Fremde Kulturen mit traditionellem Handwerk» bindet die Teilnehmer
Azad Piro betätigt sich im Nähatelier. Unter anderem stellt er aus altem Fallschirmstoff zusammenfaltbare Taschen her («Bag-in-Bags»). aktiv ein. Barbara Lang, Leiterin Marketing und Verkauf bei GGZ@Work, erläutert: «Sie haben die Möglichkeit, ihre eigenen Kulturen und Arbeitsprozesse zu präsentieren. Konkret erwartet die Besucher beispielsweise ein syrisches Süssholzwurzelgetränk. Auch kann
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den.» Insgesamt 3,6 Millionen Franken hat das Projekt gekostet. Genutzt werden die Räumlichkeiten ab Sommer als Atelier- und Cliquenräume (unsere Zeitung berichtete). Zudem wird im ersten Stockwerk Handarbeitsunterricht stattfinden. Und im Parterre und unter dem Dach gibt es Räumlichkeiten für diverse Nutzungen.
Das Haus hatte zahlreiche Unterhaltsdefizite aufgewiesen Das Schwesternhaus steht im Ortsbildschutz, seit 2013 zudem unter Denkmalschutz. Im Herbst 2014 hatte der Baarer Architekt Oliver Guntli die Zusage für die Sanierung bekommen. «Es gab von Anfang an klare Nutzungsvorstellungen. Wir mussten genau definieren, wo welche Räume hinkommen sollen», erklärte er. Das Haus habe Unterhaltsdefizite aufgewiesen. «Es wurde zu lange nichts daran gemacht», sagte Guntli dazu. Unter anderem war auch offensichtlich, dass an den Treppen Änderungen vorgenommen werden mussten. Auch entsprachen die Geländer nicht mehr den Normen. «Schlussendlich entschieden wir uns für eine kom-
von eritreischen Teilnehmern gelernt werden, wie auf ihre Art Kaffee geröstet wird. Nebst Probieren kann man sich auch selbst am Rösten versuchen.» 20 Jahre GGZ@Work-Recycling: Samstag, 24. Juni, 10 bis 15 Uhr, Altgasse 46b.
Richtlinien für ein Schulzimmer erfüllen. Andererseits wünschte der Denkmalschutz möglichst wenig Veränderungen im Bereich um den Korridor. Nun kommt der Raum hell, einladend und grossräumig daher.
Herb Müller (links), Projektleiter der gemeindlichen Abteilung Planung Bau, und Architekt Oliver Guntli analysieren die Baupläne. Bild: Simon Bertschi plett neue Holztreppe», erklärte Guntli. Auch die Dämmungen sind auf den neuesten Stand gebracht worden. Bei der Farbgebung wurde darauf geachtet, dass durch den grünlichen Farbton möglichst eine
ie FDP Baar hat den Gemeinderat in einem offenen Brief an ein Mehrjahresziel erinnert (siehe «Zugerbieter» vom 7. Juni). Und angemahnt, er soll in Sachen Überführung Südstrasse beziehungsweise Verkehrsführung im Bereich Altgasse und Landhausstrasse vorwärtsmachen. Wir haben den zuständigen Gemeinderat Paul Langenegger nach dem Stand der Dinge gefragt.
Paul Langenegger, wie schätzen Sie die Verkehrssituation im erwähnten Gebiet ein? Ich schätze sie auch als nicht befriedigend ein. Die FDP Baar rennt mit ihrem Anliegen offene Türen bei uns ein.
rer von GGZ@Work, ergänzt: «Gute Deutschkenntnisse sind fundamental bei der Integration in den ersten Arbeitsmarkt.» Denn genau dies ist das Ziel der GGZ@Work: Personen vom zweiten zurück in den ersten Arbeitsmarkt zu führen.
Farbton soll an die originale Stimmung des Hauses erinnern
Bevor Architekt und Bauleiter Oliver Guntli die Führung, organisiert vom Bauforum Zug, in Angriff nahm, richtete Bauvorstand Paul Langenegger einige Worte an die Gäste: «Die Gemeinde Baar hatte das Schwesternhaus 1999 vom Kloster Menzingen gekauft, als es leer stand, und ich habe mir gesagt, in meiner letzten Amtsperiode möchte ich es endlich sanieren lassen.» In den Kommissionen seien die Meinungen weit auseinandergegangen, in welchem Rahmen das 1910 erbaute Haus an der Leihgasse saniert werden soll. «Schlussendlich konnte jedoch eine für alle Parteien befriedigende Lösung gefunden werden. Auch mit der Denkmalpflege konnte nach intensiven Diskussionen ein gemeinsamer Nenner gefunden wer-
Nachgefragt
Paul Langenegger, Vorsteher Abteilung Planung/Bau
Schwesternhaus
Welche architektonischen und denkmalschützerischen Herausforderungen gab es bei der Sanierung zu beachten? Ein Rundgang vergangene Woche lieferte Antworten.
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Stimmung erzeugt wird, wie sie ursprünglich in und um das Schwesternhaus herrschte. Ein Beispiel für die unterschiedlichen Anforderungen an die Sanierung stellt der Handarbeitsraum dar. Er muss
Zur Erdbebenertüchtigung nur feine Eingriffe getätigt Der Rundgang endet im Dachraum. «Dieser war ein Estrich mit Holztrennwändchen», berichtete Herb Müller, Projektleiter der gemeindlichen Abteilung Planung / Bau. Dort sei die Devise gewesen, ihn möglichst in seiner originalen Form zu belassen. Als Einheit neu eingebaut wurden der Lift und die Küchenanrichte. Zur Erdbebenertüchtigung wurden die Rundbalken mit den Aussenwänden verbunden. Es wurden also tatsächlich nur feine Eingriffe vorgenommen. Das Schwesternhaus hat seinen Charakter definitiv behalten dürfen. Simon Bertschi Einweihung: Samstag, 24. Juni, 10.15 bis 15 Uhr, inklusive der Möglichkeit der freien Hausbesichtigung und Festwirtschaftsbetrieb.
Was hat Ihre Abteilung bisher unternommen, um die Situation zu entschärfen? 2011 gab es dazu einen Studienauftrag. Grundsätzlich ein Problem ist der Bau der Tangente Zug/Baar. In diesem Zusammenhang wird die Südstrasse verbreitert. Wurden auch Lösungen vorgeschlagen? Eine, jedoch nicht befriedigende Möglichkeit ist, die Lichtsignalisation zu ändern. Eine zweite, von uns favorisierte, allerdings teure Variante schlägt eine Verbreiterung der Überführung Südstrasse vor. Dann müsste der Langsamverkehr jedoch zweimal die Fahrbahn überqueren. Also ist keine gangbare Lösung in Sicht? Doch, theoretisch schon. Wir haben im Richtplan noch eine Strasse von der Altgasse zur Weststrasse. Damit diese gebaut werden kann, muss die Gemeinde aber Land erwerben. Das ist bisher nicht gelungen. Es wäre jedoch die beste Lösung. Dann müssten nur noch Busse und Langsamverkehr über die Überführung.Wir werden es an die Hand nehmen, erneut über den Landerwerb zu verhandeln. csc
Turnier
Kühlschränke sind gesucht Für das Winner-Judo-Turnier vom Freitag bis Montag, 23. bis 26. Juni, sucht die Judoschule Fuji San Baar noch drei möglichst grosse Schränke für 230 bis 260 Liter. Ausserdem werden zwei Hellraumprojektoren benötigt. Die Schule Fuji San Baar würde sich freuen, wenn man sich bei Laszlo Gombar (laszlo.gombar@fujisan.ch) melden würde. pd
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FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 14. Juni 2017 · Nr. 23
Parteienforum
Asylsuchende mitten im Dorfzentrum? Dominique Schauber
Zur Frage, ob es verantwortbar sei, mitten in Baar 100 Asylsuchende unterzubringen, finden die Politiker keine einheitliche Antwort. «Die Ankündigung, dass eine Asylunterkunft eröffnet werden soll, weckt Ängste», sagt Silvan Meier von der CVP Baar. Besonders auch, wenn man die Zahlen hört. Im vergangenen Jahr kam es zu
55 Polizeieinsätzen im Gubel. Während Andreas Lustenberger, Kantonsrat der Alternative-die Grünen, sagt, dass «sich die Sicherheitslage rund um das Asylzentrum nicht verschlechtert hat», deutet Michael Riboni, SVP-Kantonsrat, die Zahlen anders: «Die Asylunterkunft auf dem Gubel führte zu einem Kriminalitätsimport.» Er wirft dem Gemeinderat vor, sich den Anliegen
Den Asylsuchenden im Alltag Unterstützung in Baar bieten Der Gemeindepräsident Andreas Hotz (FDP) betont aber, dass «Fragen der Sicherheit, Kommunikation und Integration oberste Priorität besitzen». Er ist überzeugt, dass
diese Baute die besten Voraussetzungen bietet. Zari Dzaferi, Präsident der SP Baar, will wie in Menzingen «eine Brücke zwischen der ansässigen Bevölkerung und den Asylsuchenden schlagen». Und Bernadette Hölzl, Präsidentin der GLP Baar: «Es braucht Vorbilder und Erlebnisse im Alltag, die den Asylbewerbern unsere Alltagskultur näherbringen.»
SVP
ALG
CVP
FDP
Michael Riboni, Kantonsrat, SVP Baar
Andreas Lustenberger, Kantonsrat, Alternative-die Grünen Baar
der Anwohner nicht anzunehmen und sich nicht für einen Rückzug des Baugesuches starkzumachen.
Silvan Meier, Vorstandsmitglied CVP Baar
Parteienforum Einmal im Monat nehmen die sechs Lokalparteien Stellung zu einem selbst gewählten, für Baar relevanten Thema. Sämtliche Meinungsäusserungen sind unabhängig vom Standpunkt der Redaktion. Gesetzt wird das Thema jeweils alternierend von einer
GLP
Andreas Hotz, Gemeindepräsident, FDP Baar
der sechs Parteien. Für das nächste Parteienforum vom 19. Juli setzt die ALG das Thema «Zukunftsbild Siedlungslandschaft Baar». Sollen die Dorfstrasse und der Bahnhofplatz verkehrsfrei sein? Welche Möglichkeiten gäbe es dafür? red
SP Bernadette Hölzl, Präsidentin GLP Baar
Zari Dzaferi, Präsident SP Baar
Asylunterkunft Die Gemeinde führte zu einem Baar hat Kriminalitätsimport keine Angst
Eine Unterkunft für Asylsuchende ist für uns tragbar
Unsicherheiten Unser Alltag und Ängste werden muss aktiv ernst genommen vorgelebt werden
Gemeinsam die Herausforderung anpacken
Statistiken belegen, dass es im Kanton im vergangenen Jahr zu insgesamt 55 Polizeieinsätzen wegen im Bundeszentrum Gubel stationierten Asylsuchenden kam. Die Dunkelziffer dürfte weit höher liegen. Notwendig waren die Polizeieinsätze gemäss Statistik etwa wegen Drohungen gegenüber ZVB-Kontrolleuren, Alkohol- und Drogenmissbrauch, Körperverletzungen, Schlägereien sowie gesamthaft 16 Laden- und Einbruchdiebstählen. Die Zahlen belegen es schwarz auf weiss: Die Asylunterkunft auf dem Gubel führte zu einem Kriminalitätsimport. Angesichts solcher Zahlen ist der Widerstand der Anwohner verständlich und richtig. Eine Asylunterkunft gehört nicht ins Dorfzentrum. Die SVP nimmt die Sorgen der betroffenen Anwohnerschaft seit jeher ernst und unterstützt sie weiterhin im Beschwerdeverfahren vor dem Verwaltungsgericht. Nicht so der Gemeinderat.Anstatt sich der Anliegen der Anwohner anzunehmen und sich bei der Bauherrschaft für einen Rückzug des Baugesuches einzusetzen, ruft er auf Kosten der Steuerzahler eine Begleitgruppe ins Leben. Vertreter aus der Anwohnerschaft und damit kritische Stimmen sind darin nicht erwünscht. Mitwirken dürfen hingegen die Befürworter der Gruppe Asylnetz und ein Vertreter der Bauherrschaft. Ein Affront sondergleichen.
Die Ankündigung, dass eine Asylunterkunft eröffnet werden soll, weckt Ängste. Das ist verständlich. Wenn die Zuger Polizei im Verlauf eines Jahres 55-mal wegen Bewohner des Bundesasylzentrums Gubel ausrücken muss, ist das beunruhigend. Es lohnt sich allerdings, die Statistik genauer anzuschauen und sich dabei nicht von Emotionalität steuern zu lassen. Klar ist jeder Einsatz einer zu viel. Doch wir dürfen von der Zuger Polizei erwarten, dass sie Präsenz markiert. Unabhängig von irgendwelchen Delikten ist ein wöchentlicher Besuch in einer Asylunterkunft kaum zu viel verlangt. Dazu ist noch zu sagen, dass die Polizei «nur» 23-mal in den Gubel ausrückte. Die anderen Einsätze verteilten sich auf die umliegenden Gemeinden und betreffen in der Mehrheit Ladendiebstähle. Was heisst das nun für eine Asylunterkunft in der Obermühle? Zunächst ist zu sagen, dass in Baar vorgeprüfte Asylbewerber einquartiert werden. Das ist zwar keine Sicherheitsgarantie, trotzdem wird die Polizei wohl seltener eingreifen müssen. Zudem besteht die Hoffnung, dass der Standort im Dorf in Bezug auf Kriminalität mildernd wirkt. Die Sozialkontrolle ist höher, die Ablenkungen sind grösser. Im Baarer Dorf geht etwas, während sich im Gubel Fuchs und Hase gute Nacht sagen.
Die Fragestellung suggeriert, der Gemeinderat «unternehme alles Mögliche», um 100 Asylsuchende im Dorfzentrum unterzubringen. Grundsätzlich ist der Regierungsrat für die Unterbringung verantwortlich. Die Gemeinden sind lediglich mitverantwortlich. Um ihrer Verpflichtung nachkommen zu können, verfügt die Gemeinde Baar zurzeit über zu wenig Asylplätze. Der Gemeinderat unterstützt daher die private Initiative für die Realisierung einer temporären Asylunterkunft bei der Obermühle. Er ist überzeugt, dass diese Baute rechtlich korrekt ist und auch von der Sozialverträglichkeit die besten Voraussetzungen bietet. Die Ängste und Unsicherheiten werden ernst genommen. In Zusammenarbeit mit den kantonalen Behörden ist das Gespräch mit der Bevölkerung aufzunehmen. Der Gemeinderat wird sich im Zuge der Umsetzung der Asylunterkunft auf Baarer Boden konsequent dafür einsetzen, dass Fragen der Sicherheit, Kommunikation und Integration oberste Priorität besitzen. Das Beispiel Gubel zeigt zudem, dass nicht periphere Unterkünfte wohl eher Garant dafür sind, dass die hilfesuchenden Menschen nicht unzufrieden oder gar kriminell werden. Die Gemeinde wird sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten und der gesetzlichen Verpflichtungen weiterhin kooperativ und solidarisch verhalten.
Wir möchten alle eine Welt, in der jede Person in Sicherheit und Frieden leben kann. Leider liegen die Fakten anders. Weltweit mussten im Jahr 2015 so viele Menschen vor Gewalt, Hunger und Elend fliehen wie seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs nicht mehr. In solchen Zeiten ist gemeinsames Handeln und Sachpolitik erst recht gefragt.
Wer in der regierungsrätlichen Antwort zur Situation in der Gemeinde Menzingen mehr als nur die Einleitung liest, dem wird schnell klar, dass sich die Sicherheitslage rund um das Asylzentrum nicht verschlechtert hat. Die meisten Einsätze erfolgten innerhalb des Zentrums selber, bei persönlichen Konflikten. Das ist zwar unschön, aber bei einem Zentrum mit vielen angeschlagenen Menschen unterschiedlicher Kulturen und ohne sichere Zukunft wohl unvermeidbar. Beim geplanten Zentrum in Baar handelt es sich nicht um ein Bundeszentrum, wo Asylsuchende ohne klaren Entscheid für eine kurze Zeit verweilen. Sondern um ein Zentrum mit Wohnungen für geflüchtete Menschen, die hier heimisch werden. Dass die SVP mittels Einsprachen dieses Zentrum zu verhindern versucht, finde ich enttäuschend. Wie sich im Asylnetz Baar gezeigt hat, sind sowohl die Behörden, die Grundeigentümer wie auch viele Baarerinnen und Baarer bereit, Menschen in Not bei uns aufzunehmen. Die Ängste, welche die SVP schürt, gehören nicht zu jenem Baar, das sich stets offen und herzlich für Menschen aus anderen Regionen der Welt gezeigt hat. Ich freue mich über die Neuzuzügerinnen und Neuzuzüger. Gemeinsam schaffen wir das.
Rasche Asylentscheide und eine gelingende Integration. Für das steht die GLP. Das Wort «Einsätze» suggeriert bei der Bevölkerung «Blaulicht und Sirenengeheul». Viele dieser Einsätze sind routinemässige Kontrollen und (auch ergebnislose) Hausdurchsuchungen, Meldungen der SBB und Ladendiebstähle. Ohne diese Vergehen verharmlosen zu wollen, so sind es keine Vergehen, vor der sich die Bevölkerung ängstigen müsste. Immer wieder ging es um hausinterne Auseinandersetzungen. Wenn 100 Personen aus unterschiedlichen Ethnien und Religionen mit teilweise traumatischen Erfahrungen in einer äusserst angespannten Situation auf engem Raum zusammenleben müssen, stellt das eine grosse Herausforderung an die Anpassungsfähigkeit dar, dem einige nicht gewachsen sind. Dazu gehört auch das Warten auf den Asylentscheid. Die extreme Abgeschiedenheit trägt das Ihre dazu bei. Im Zentrum von Baar fielen die Fahrtkosten weg, soziale Kontakte mit den Einwohnern können stattfinden, und die Angebote von Gratis-Freizeitaktivitäten können genützt werden. Es braucht darum Vorbilder und Erlebnisse im Alltag, die den Asylbewerbern unsere Alltagskultur näherbringen, um sie dann in kleinen Schritten adaptieren zu können.
Situation kontrollieren statt polemisieren Auf dem Buckel der Asylsuchenden kann man recht einfach Wahlkampf und Polemik betreiben. Schwieriger wird es, sich konstruktiv einzubringen. Wie in Baar gibt es wohl auch in Menzingen Personen, die sich am Stammtisch über höhere Asylzahlen empören, und andere, die konstruktiv mitarbeiten. Beispielsweise die «IG Gubel Mänzige». Sie ist ein Zusammenschluss von rund 100 Bürgerinnen und Bürgern, die eine Brücke zwischen der ansässigen Bevölkerung und den Asylsuchenden schlagen wollen. Sie helfen beim Zurechtfinden in der fremden Kultur, schaffen Begegnungsmöglichkeiten und organisieren sinnstiftende Aktivitäten. Denn was gerade in Syrien, im Irak oder in Afghanistan passiert, können wir weder nachvollziehen noch (gross) beeinflussen. Anstatt zu polemisieren, können wir uns jedoch darum bemühen, die Situation im beschaulichen Baar unter Kontrolle zu haben.
Echo Baarburg
Heimelige Klänge und Schweizer Brauchtum im Schulhaus Dorfmatt Unter dem Motto «Älplerchilbi» wurde am Mittwoch, 31. Mai, in diversen Workshops Einsicht in das Schweizer Brauchtum gewährt.
schen Aktivitäten. Die Kinder liessen sich von den unbekannten Tönen und Aktivitäten begeistern und machten toll mit. Zum Abschluss wurden die Schüler mit selbst zubereiteten Älplermagronen, Öpfelmues und Most verwöhnt.
Gegen 250 Schülerinnen und Schüler vom Kindergarten bis zur 6. Klasse konnten sich bei den einzelnen Workshops anmelden und übten sich zum Beispiel im Jodeln, Schwingen, Trachtentanzen und vielen weiteren typisch schweizeri-
Start mit Schweizerpsalm, Fahnenaufzug und Alphorn Gleich zu Beginn wurden die Kinder gut auf die bevorstehende Älplerchilbi eingestimmt. Anders als viele Sportler hatten die Kinder die Schweizer Nationalhymne ge-
übt und sangen aus voller Kehle mit. Von den Klängen der zwei Alphornbläser waren die Kinder sichtlich beeindruckt und staunten über die vollen, klaren und reinen Töne der beiden versierten Bläser. Anschliessend ging es weiter zu den einzelnen Workshops, beispielsweise: «Wir lernen richtig jodeln.» Der Jodlerklub Echo Baarburg war angefragt worden, ob man für die Durchführung eines Kinder-Jodler-Workshops bereit wäre. Spontan sagten die Dirigentin Sandra
Horat und der Jodler Peter Imlig einer Teilnahme zu. In zwei Workshops wurde mit total 28 Kindern ein einfacher, aber harmonischer zweistimmiger Jodel eingeübt. Die Kinder machten toll mit und waren begeistert. Am Schluss jedes Workshops wurden die beiden Stimmen zu einem Chor formiert. «Richtig und bodenverbunden stehen, die Hände in den Sack, den Mund beim Singen aufmachen, richtig atmen, aufeinander hören», waren die doch recht anspruchsvollen Vorgaben, welche die Kinder
mit Bravour lösten. Die Kinder waren so begeistert, dass sie beim gemeinsamen Mittagessen unbedingt noch einmal im Gesamtchor beider Gruppen auftreten wollten und die vielen Zuhörerinnen und Zuhörer mit dem gelernten «Schuelbuebe-Jödeli» erfreuten.
Sing doch mit beim Kinder-Jodelchörli Zugerland Viele der Kinder hatten sichtlich Talent zum Singen und Jodeln. Wir würden uns freuen, wenn sich das eine oder andere «unserer» Kinder weiter für
dieses schöne Hobby begeistern würde. Für diese Kinder besteht die Möglichkeit, einmal beim Kinder-Jodelchörli Zugerland zu schnuppern. Wir freuen uns, wenn wir mit unserem Engagement in der Primarschule Baar etwas zur Förderung des Jodelns beitragen konnten. Dieser Vormittag war auch für uns ein Erlebnis und hat uns Freude gemacht. Sandra Horat und Peter Imlig Kontakt Kinder-Jodelchörli: Felix Egloff, 079 218 08 83, p-f.egloff@bluewin.ch
AUS DEM RATHAUS
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 14. Juni 2017 · Nr. 23
Baugespanne
Feuerwehrübungen
Miriam Halperin Wernli und Jorge Wernli, Sonnrain 33, 6340 Baar, Aufstockung beim Gebäude auf GS Nr. 4302, Sonnrain 33. Auflage ab 9. Juni 2017; Einsprachefrist bis 28. Juni 2017.
Aufgebot zu Übungen: Montag 19.6.2017 Dienstag 20.6.2017 Freitag 23.6.2017 Montag 26.6.2017 Mittwoch 28.6.2017
Einwohnergemeinde Baar, Rathausstrasse 6, 6341 Baar, Gerätehaus auf GS Nr. 1265, Rigistrasse 27. Auflage ab 9. Juni 2017; Einsprachefrist bis 28. Juni 2017. Della Casa AG, Rothusstrasse 21, 6331 Hünenberg, als Projektverfasser, Abbruch Gebäude Assek. Nr. 1408a sowie Neubau Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung auf GS Nr. 2280, Aberenrain 46, abgeändertes Projekt. Auflage ab 9. Juni 2017; Einsprachefrist bis 28. Juni 2017.
Gabriel Bianchi, Rebhalde 9, 6340 Baar, Vergrösserung bestehender Fenster im 1. Obergeschoss beim Gebäude, Assek. Nr. 2423a auf GS Nr. 2295, Rebhalde 9, Auflage ab 16. Juni 2017; Einsprachefrist bis 5. Juli 2017. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Nina und Giovanni Di Sisto, Alpenblick 19, 5646 Abtwil, Projektverfasser Dipl.-Ing. freier Architekt Dietmar Wuchter, Mühlenstrasse 12d, D-88690 Uhldingen-Mühlhofen, Abbruch Gebäude Assek. Nrn. 648a und 648b sowie Neubau Einfamilienhaus mit Carport auf GS Nr. 235, Gartenstrasse 6b, Auflage ab 16. Juni 2017; Einsprachefrist bis 5. Juli 2017. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.
Aktuell
19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr
Sanität Löschzug Inwil Löschzug Dorf Löschzug Blickensdorf Führungsunterstützung
Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.
Alois Jakob Müller, Oberau 1, 6340 Baar, Projektverfasser Hürlimann Holzbau AG, Höfnerstrasse 104, 6314 Unterägeri. Umnutzung Garage in Technikraum sowie Wagenschopf in Garage beim Gebäude Assek. Nr. 94f auf GS Nr. 1312, Oberau, Koordinaten 680 862 / 227 001, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen. Auflage ab 9. Juni 2017; Einsprachefrist bis 28. Juni 2017. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.
Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur
Öffnungszeiten über Fronleichnam Die Gemeindeverwaltung bleibt von Mittwoch, 14. Juni 2017, 16.00 Uhr bis Sonntag, 18. Juni 2017, geschlossen. Bei Todesfällen erhalten Sie Auskunft über Telefon 041 769 01 11. Bibliothek und Ludothek schliessen am Mittwoch, 14. Juni 2017, um 17.00 Uhr und bleiben geschlossen bis Sonntag, 18. Juni 2017.
Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch
Reklamegesuch DOM Capital Holding AG, Schutzengelstrasse 36, 6340 Baar, Projektverfasser H. Otth AG, Lättichstrasse 8a, 6340 Baar. Reklamepylon auf GS Nr. 3263, Schutzengelstrasse 36. Auflage ab 9. Juni 2017; Einsprachefrist bis 28. Juni 2017. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.
Wahl Mitglied Rechnungs- und Geschäftsprüfungskommission An der Sitzung vom 31. Mai 2017 hat der Gemeinderat in stiller Wahl Georg Meyer, Unternehmensberater, Untere Rainstrasse 20, Baar, für die SVP Baar auf den 1. Juli 2017 als Mitglied der Rechnungs- und Geschäftsprüfungskommission für gewählt erklärt. Gemäss § 67 des Wahl- und Abstimmungsgesetzes kann innert 20 Tagen, bis spätestens Donnerstag, 29. Juni 2017, gegen diesen Beschluss beim Regierungsrat Beschwerde erhoben werden. Die Beschwerdeschrift muss einen Antrag und eine Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist genau zu bezeichnen. Die Beweismittel sind zu benennen und soweit möglich beizufügen.
Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport Hallen- und Freibad Lättich
Kantonale Schülermeisterschaften im Freibad Lättich am 28. Juni 2017 Das Freibadbecken 50 m und die Sprunganlage sind am Mittwoch, 28. Juni 2017, von 14.30 bis ca. 16.00 Uhr für die Wettkämpfe reserviert und für die Öffentlichkeit geschlossen. Alle anderen Schwimmanlagen im Freibad mit der Liegewiese, das Hallenbad und das Restaurant sind für die Öffentlichkeit offen. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis.
Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch
Eine Oase zum Lesen Donnerstag, 8., 22. und 29. Juni 2017, und Donnerstag, 6. Juli 2017, Jeweils 14.00 bis 17.00 Uhr Auf der Wiese zwischen dem General-AndermattHaus und dem Gäuggel-Brunnen. Tauche ein in ein Buch aus der Bücherkiste, um darin nach Lust und Laune zu schmökern. Mach es dir bequem im Liegestuhl oder Sitzsack. Für Kinder, Jugendliche und Erwachsene.
Einwohnergemeinde Soziales / Familie Gesundheit / Alter
Einladung zur 47. Jahresversammlung der Mitglieder und der Gönner des Vereins Frohes Alter Baar (VFA)
Ein gemeinsames Projekt der Bibliothek Baar und der Fachstelle Kind und Jugend Baar Findet bei jeder Witterung statt. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Detaillierte Infos sind auf www.bibliothek.baar.ch abrufbar.
Einwohnergemeinde Planung / Bau www.baar.ch
Mittwoch, 21. Juni 2017, 19.00 Uhr, Mehrzweckraum Altersheim Martinspark, Baar Traktanden Musikalische Eröffnung 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11.
Begrüssung, Genehmigung der Traktandenliste Wahl der Stimmenzähler/innen Genehmigung des Protokolls der Mitgliederversammlung vom 30. Mai 2016 Jahresbericht des Präsidenten VFA Jahresrechnung 2016 VFA, Revisorenbericht, Entlastung Vorstand Jahresbericht der Delegierten für Betriebsfragen und Controlling Jahresrechnung und Revisorenbericht 2016 der Altersheime Baar, Entlastung Vorstand Trägerschaft der Altersheime Baar: Stossrichtung Gemeinnützige Aktiengesellschaft Budget VFA 2017 und Finanzplan VFA 2018–2020 Wahlen: a) Wahl in den Vorstand von Rosmarie Müller, Peter Pfister und Iris Pop b) Wahl der beiden bisherigen Revisoren Jörg Gretener und Walter Marti Verabschiedung bisheriger Vorstandsmitglieder, Varia
Stimm- und wahlberechtigt sind die Mitglieder des VFA. Gäste sind herzlich willkommen. Das Protokoll der Mitgliederversammlung 2016 kann bei der Geschäftsstelle, Verwaltung Altersheim Martinspark, Bahnhofstrasse 12, Baar, eingesehen werden. Wir freuen uns, Sie anschliessend beim reichhaltigen Apéro zu treffen.
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Elektromobil-Rallye Wave kommt nach Baar Rathausplatz Samstag, 17. Juni 2017 13.45 bis 15.45 Uhr Die grösste Elektromobil-Rallye der Welt, die Wave Trophy, eröffnet im Juni 2017 die elektrifizierte Grand Tour of Switzerland, den ersten elektrisch befahrbaren Road Trip der Welt. Auch in Baar werden die 115 Elektro-Teams aus 10 Ländern mit ihren E-Bikes-, E-Motorrädern und E-Autos einen Zwischenhalt einlegen. Vertreten sind moderne und exklusive Markenfahrzeuge wie auch zu Elektrofahrzeugen umgebaute Oldtimer, E-Motorräder oder E-Bikes. Die Baarer Bevölkerung ist herzlich eingeladen, die Fahrzeuge aus der Nähe zu erleben und mehr über Elektromobilität zu erfahren. Um 14.30 Uhr findet die offizielle Begrüssung durch Bauvorstand Paul Langenegger statt.
Flohmarkt Baar Viermal im Jahr findet der Flohmarkt bei der Rathus-Schüür auf dem Schulhausplatz Marktgasse statt. Die meisten der rund 90 Stände werden von Privatpersonen betrieben. Neben dem vielfältigen Alt- und Gebrauchtwarensortiment werden auch verschiedene Verpflegungsmöglichkeiten angeboten. Nächstes Datum: 1. Juli 2017 Zeit: 8.00 bis 16.00 Uhr Mehr Informationen unter www.baar.ch Gemeindeversammlungsdaten 2018 Für die Gemeindeversammlungen im Jahr 2018 hat der Gemeinderat folgende Daten bestimmt: – Donnerstag, 15. März 2018 (Blankodatum) – Mittwoch, 13. Juni 2018 (Rechnungsgemeinde) – Donnerstag, 13. September 2018 (Blankodatum) – Mittwoch, 12. Dezember 2018 (Budgetgemeinde) Die Gemeindeversammlungen finden jeweils um 19.30 Uhr im Gemeindesaal Baar statt. Homepage Baar – Vereine Wir erinnern Sie daran, dass sich Baarer Vereine unter www.baar.ch eintragen können. Ist Ihr Verein bereits eingetragen, und gibt es Änderungen? Dann schreiben Sie eine E-Mail an einwohnergemeinde@baar.ch. Machen Sie von diesem Angebot Gebrauch, und helfen Sie mit, unsere Homepage auf einem aktuellen Stand zu halten. Baubewilligungen Sven Huber, Weinbergstrasse 22, Baar, vertreten durch BauZug AG, Chlingenstrasse 8, Baar: Einbau Küchenfenster im Erdgeschoss beim Gebäude Assek. Nr. 2477a auf GS Nr. 3519, Weinbergstrasse 22. Beat Anton Brander, Neugasse 26, Baar: Parkplatzerweiterung auf GS Nr. 1539, Neugasse 26. Tine und Arne Vraalsen, Himmelrichstrasse 11, Baar: Erweiterung Wohnhaus mit Büroraum beim Gebäude Assek. Nr. 1177a auf GS Nr. 1158, Himmelrichstrasse 11. www.baar.ch / T 041 769 01 11 14. Juni 2017 Li/sb
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KULTUR
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 14. Juni 2017 · Nr. 23
Kulturschärpe
Aktuell
Stadt Zug ehrt Baarer Galeristen
In einem Leserbrief monierte Emil Gut (im «Zugerbieter» vom 18. Januar), dass in Baar wohl regelmässig erfolgreiche Sportler von der Gemeinde geehrt werden. Nicht jedoch Kulturschaffende. Was Baar unterlässt, pflegt die Stadtzuger Kulturkommission seit 2016 mit der jährlichen Vergabe der Kulturschärpe. Das ist ein Schal, der von der Zuger Textildesignerin Claudia Caviezel gestaltet wurde und anlässlich eines Kulturapéros verliehen wird. Am Samstag, 10. Juni, war es wieder so weit. Der Hauptpreis ging an das Rock-theDocks-Festival. Den Ehrenpreis haben zwei Zuger und drei Baarer Galerien erhalten. Aus Baar ausgezeichnet wurden die Schmuck Galerie von Brigitte Moser (Bild oben) sowie die Galerie Billing Bild von Gaby und Gert Billing (Bilder links). Ebenso zu den Geehrten zählt Maria Ziegler (Bild unten)
von der Z-Galerie. Geehrt wurden die Zuger und Baarer Kunstvermittler «für die jahrelange Förderung von Zuger Künstlerinnen und Zuger Künstlern». csc
Fotografische Spielereien
Brigit Weiss hat aus ihrem digitalen Archiv überraschend neue Bildkompositionen zusammengefügt und zu poetischen, tiefgründigen Fotospielereien verarbeitet. csc Vernissage: Freitag, 16. Juni, 18 bis 20 Uhr, Kunstkiosk, Robert-Fellmann-Park.
Bibliothek «Wortwerkstatt» Ideen für Zitate
Alexandra Iten Bürgi, die Leiterin des Jugendorchesters, erklärt die einzelnen Werke, welche mehrheitlich Titel aus Filmklassikern sind.
Bild: Peter Theiler
Musikschule
Stelldichein junger Talente Das Jugendorchester Baar gab am Freitag ein Konzert mit Werken grosser Komponisten. Die jungen Streichmusiker sorgten für Gänsehaut bei den Zuhörern. Peter Theiler
«Wenn ich das Ergebnis von heute Abend höre, weiss ich, dass sich die vielen Proben und das Üben gelohnt haben», erklärt der strahlende Kontrabassist Jona Büeler nach dem Konzert. Zusammen mit seinen 30 Jugendorchesterkollegen gab er vor den Sommerferien eine Aufführung mit aufwendigen Werken. Vorgetragen wurden vor allem Klassiker aus be-
rühmten Filmen von «Schindlers List» über «Chronicles of Narnia» bis «Star Trek».
Zur Aufführung kam auch ein Arrangement von Ben Hitzler Orchesterleiterin Alexandra Iten Bürgi erklärte zwischen den Werken die interessanten Hintergründe zu den jeweiligen Filmen. Besonders viel Applaus erhielt die vom anwesenden Cellospieler Ben Hitzler eigens arrangierte Komposition «Blaze of Glory». Der Jungendmusiker erarbeitete das Werk im Rahmen seiner Maturaarbeit. Für «The Return of the King» aus «Lord of the Rings» wurden die Streichmusiker von einem zehnköpfigen Bläsersatz aus der Jugendmusik unterstützt. Das Zusammen-
spiel klappte ausgezeichnet, und die wunderschönen Harmonien sorgten für angenehme Gänsehaut. Nach dem Konzert zufrieden zeigte sich auch die Leiterin des Orchesters, Alexandra Iten Bürgi: «Es macht mir grossen Spass, mit diesen jungen Leuten zu arbeiten. Bei den Proben wird viel gelacht, jedoch auch hart gearbeitet», erklärt die sichtlich stolze Dirigentin.
stehenden Aufführung passt. Da die Kinoklassiker zu lang
Der Humor kommt bei den Proben nicht zu kurz Dass dabei ab und zu auch unkonventionelle Wege beschritten werden, erzählt sie lachend mit einer kleinen Anekdote. «Im Rahmen des Probewochenendes durften sich die Musikschüler einen Film aussuchen, der zu unserer an-
sind, entschieden wir uns für die Star-Treck-Comedy-Version ‹Raumschiff Surprise›, welche uns Dauerlacher bescherte.» Der Qualität der Aufführung war dies offensichtlich nicht abträglich. Darüber waren sich die zahlreich erschienenen Zuhörer wohl einig.
«Bei den Proben wird viel gelacht, jedoch auch hart gearbeitet.»
Cooler Spruch, doch was macht man jetzt damit? Posten? Liken? Geht da nicht noch mehr? Doch, natürlich! In diesem Buch findet man 30 Ideen und Anleitungen, um das ganz persönliche Statement in die eigene kreative Welt zu holen: auf die Lieblingstasse, auf eine selbstgemachte Karte, an die Wand ... Die Sprüchesammlung mit sage und schreibe 1000 Sprüchen von weise bis ironisch hält garantiert auch das Statement bereit, das man gerade braucht. Drück dich rundum kreativ aus! pd 256 Seiten, Frech Verlag, 2017. Ausleihbar in der Bibliothek in einer Woche.
Alexandra Iten Bürgi, Leiterin Jugendorchester
Zum Gedenken Oberwil bei Zug, 13. Juni 2017
Der Lebenskreis von
Elisabeth Brunner-Gyr 22. Januar 1923 – 9. Juni 2017
hat sich nach reich erfüllten Jahren geschlossen. Bis zu ihrem Unfall an Pfingsten konnte sie dankbar zu Hause ein unabhängiges und selbstbestimmtes Leben führen. Wir sind froh, dass sie im Zuger Kantonsspital gut umsorgt war und im Laufe der letzten Tage von ihrer Familie Abschied nehmen konnte. Wir behalten sie als grossherzig, loyal, klar und stark in Erinnerung. Ihr herzliches Interesse an ihrem vielseitigen Umfeld und ihr Engagement haben auch uns bereichert. Ursula Brunner Margrit und Bernhard Hollenstein-Brunner Silvia Hollenstein und Ralph Bannerman Yvonne Hollenstein Thomas Brunner und Rita Winiker Tobias Brunner Oliver und Patrizia Brunner-Bühler mit Emma Fabian und Linda Brunner-Stocker mit Emil Daniel Brunner und Arisa Ornsriprapai Verena Brunner und Stefan Frey Tim Frey Suzanne Mijnssen-Gyr
Todesfälle Baar 10. Juni Franz Josef Janisch, geboren am 15. Oktober 1939, wohnhaft gewesen am Eichweg 11. Der Trauergottesdienst findet statt am Dienstag, 20. Juni, 9.30 Uhr, in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. 6. Juni Baar Stephanie Kuriger Grimm, geboren am 2. Januar 1952, wohnhaft gewesen in der Sonnenruh 1. Der Trauergottesdienst findet statt am Montag, 19. Juni, 9.30 Uhr, in der Pfarrkirche St. Martin Baar. Es gibt keine Beisetzung in Baar.
Abschiedsgottesdienst: Montag, 19. Juni 2017, 15 Uhr in der Reformierten Kirche an der Alpenstrasse in Zug Anstelle von Blumen wären Spenden im Sinne der Verstorbenen: zum Beispiel an zuwebe (Arbeit und Wohnen für Menschen mit Behinderung), 6340 Baar, Postkonto 60-1201-4 (IBAN: CH25 0900 0000 6000 1201 4) – Stiftung Biovision, 8005 Zürich, Postkonto 87-193093-4 (IBAN: CH69 0900 0000 8719 3093 4) – Schweizerisches Rotes Kreuz, 3001 Bern, Postkonto 30-9700-0 (IBAN CH97 0900 0000 3000 9700 0) Traueradresse: Familie Brunner, Gimenenweg 17, 6317 Oberwil
KULTUR
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Kleinkunst
Wenn das Lachen im Hals stecken bleibt SchÜn&Gut sind in der Rathus-Schßßr Stammgäste. Mit dem aktuellen Programm Mary vermag das Duo sein Publikum von Neuem in seinen Bann zu ziehen. Peter Theiler
Anna-Katharina Rickert und Ralf Schlatter treten als SchĂśn&Gut bereits seit 17 Jahren auf den KleinkunstbĂźhnen der Schweiz auf. Belohnt fĂźr ihr Schaffen wurden sie in der Vergangenheit mit dem Salzburger Stier und dem Schweizer Kabarett-Preis Cornichon. FĂźr sein neues StĂźck ÂŤMaryÂť erhielt das Duo im laufenden Jahr den
Schweizer Kleinkunstpreis. Am vergangenen Donnerstag beehrten die beiden sympathischen Kßnstler die ausverkaufte Rathus-Schßßr, in welcher sie ihr Publikum in den Bann zogen, aber auch viel Aufmerksamkeit verlangten.
ÂŤMaryÂť ist politischer als frĂźhere Produktionen SchĂśn&Gut brachten mit ihrem ausgefeilten Wortwitz und den verschiedenen Rollen, in die sie schlĂźpften, ihre Zuschauer zu schallendem Lachen, welches manch einem wohl dennoch im Hals stecken blieb. Mit ihren vielschichtigen Geschichten, die ihren Schauplatz im kleingeistigen GrosshĂśchstetten finden, hielten sie den Anwesenden einen unbe-
quemen Spiegel vor. Mit ÂŤMaryÂť ist das Duo noch bissiger und politischer geworden als mit
Als Spatzen getarnte Schwalben mÜchten ins Pariser Rampenlicht. Kabarettduo SchÜn&Gut ihren vergangenen Programmen, ohne auf ihre geistreichen Wortspiele zu verzichten. So wird aus der ehemaligen Metzgerei ein Platz fßr gerettete Kinder statt fßr geschnetzelte Rinder. Allerdings hätte Gemeindepräsident Kellenberger
lieber ein Haus fĂźr LĂźstlinge statt fĂźr FlĂźchtlinge in seinem Dorf.
Trotz heikler Themen gab das Publikum tosenden Applaus In GrosshÜchstetten dreht sich diesmal alles um das Einund Auswandern, um gern gesehene reiche und nicht willkommene arme Immigranten. Geld und Missgunst entscheiden darßber, wer wßrdig ist, den begehrten roten Pass zu erhalten oder eben nicht. Diese Tatsache pfeifen auch die als Spatzen getarnten Schwalben von den Dächern, welche ihrerseits lieber als Edith-Piaf-Verschnitt in Paris trällern wßrden. Das Thema Flßchtlinge ist bestimmt politisch sehr brisant. Klar, resultiert daraus ein Pro-
Die Lettin Agneta (Anna-Katharina Rickert) lernt mit Gemeindepräsident Kellenberger (Ralf Schlatter) Schweizer Geschichte. Bild: Peter Theiler gramm, welches eher tiefschßrfender und aufwßhlender ist als ein Stßck ßber Bauvorhaben und Vetternwirtschaft, erklärt Kabarettistin Anna-Katharina Rickert. Trotzdem oder viel-
leicht deshalb wurde die AuffĂźhrung mit tosendem Applaus gefeiert.Typisch fĂźr SchĂśn&Gut war der Schlusssatz von Ralf Schlatter: ÂŤBleiben Sie nicht so, wie sie sind.Âť
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 14. Juni 2017 · Nr. 23
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Franziska Iten aus Allenwinden hat an den Universitäten Bern und Lausanne das Masterstudium in Politikwissenschaft und öffentlichem Management erfolgreich abgeschlossen. Im Fachgebiet Gestion et évaluation politiques publiques wurde ihr das Prädikat magna cum laude verliehen. Wir gratulieren und wünschen für die Zukunft alles Gute. red
IMPRESSUM Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 112. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, www.zugerbieter.ch, redaktion@zugerbieter.ch HERAUSGEBERIN: Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Alina Rütti (ar), Dominique Schauber (dom). Freie Mitarbeit: Daniela Sattler (sat), Franz Lustenberger (fra), Hansruedi Hürlimann (hh), Laura Sibold (ls), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Peter Theiler (th), Raphael Kryenbühl (rk), Sabine Eichbaum (se), Shayna Basan (bas), Simon Carrel (sim), Zari Dzaferi (zdz), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG: Abo-Dienst/Vertrieb: Telefon 071 272 72 56, abo_zugerpresse@nzz.ch INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerbieter.ch DRUCK: LZ Print, Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 038 Exemplaren.
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Feldmusik
Stellungnahme
Zur Schulraumplanung
Schulhausprojekt muss noch reifen
Auf den Befehl «Vorwärts, Marsch!» läuft die Feldmusik Baar seitwärts oder rückwärts oder sogar in die falsche Richtung. Einige Mitglieder laufen schnellen Schrittes, während andere langsam gehen, und noch andere laufen gar nicht. Man könnte sich fragen, welch undisziplinierter Haufen sich auf der Inwilerstrasse in Baar tummelt. Es ist die Feldmusik Baar, die gerade eine neue Marschroutine einstudiert. Dieser Blasmusikverein ist seit Jahrzehnten bekannt für hochstehende, unterhaltsame Strassenshows. An verschiedenen Grossanlässen, wie den Eidgenössischen und Kantonalen Musikfesten sowie lokalen Events (Schwingfest, Musiktage), begeistert die Feldmusik Baar die Zuschauer mit ihren Evolutionen. Zurzeit wird eine Strassenshow für die Musiktage vom 24. und 25. Juni in Fluh, Österreich, vorbereitet. Die Feldmusik Baar wird am Konzertwettbewerb am Samstag und an einem festlichen Umzug am Sonntag teilnehmen.
Erstaunt hat die FDP Baar von der Medienmitteilung «Schulraumplanung Zentrum Baar, Inwil und Allenwinden – Ergebnisse und weiteres Vorgehen» Kenntnis genommen. Überrascht hat uns primär, dass allein durch die Tatsache, dass die drei Gebäude Schulhaus, Hauswirtschaft und Turnhalle im Gebiet Sternmatt I im Inventar schützenswerter Objekte aufgenommen sind, bereits eine Machbarkeitsstudie in Zusammenarbeit mit der kantonalen Denkmalpflege ausgearbeitet wird. Nach dem Verständnis der FDP muss erst die effektive Schutzwürdigkeit der einzelnen Gebäude abgeklärt werden, um anschliessend die Machbarkeitsstudie zu erstellen. Nur weil sich Gebäude im Inventar schützenswerter Objekte befinden, sollen diese noch nicht als denkmalgeschützt behandelt werden. Dabei gilt es zu beachten, dass die Turnhalle Sternmatt I baulich in einem sehr schlechten Zustand ist und offensichtlich den heute geltenden energetischen und infrastrukturellen Ansprüchen des Baarer Schulwie auch Vereinssports nicht mehr genügt. Eine Sanierung und Aufbereitung zur Umnutzung der bestehenden Räumlichkeit ist mutmasslich nur mit massivem Aufwand verbunden beziehungsweise mit
Das heutige 48-jährige Schulhaus Wiesental ist bei den Schulkindern und Lehrpersonen sehr beliebt. Die Bauingenieure haben festgestellt, dass die Statik nicht mehr den heutigen Normen entspricht. Darum müssen diese Gebäude abgebrochen und ersetzt werden. Der Gemeinderat nutzt diese Gelegenheit, um eines der grössten und mit 88 Millionen Franken teuersten Schulhäuser der Schweiz zu planen. Der dabei gewählte Baarer Standard übertrifft sogar den hohen Zuger Standard erheblich. Andere Gemeinden bauen für dieselbe Anzahl Schulkinder Schulhäuser in höchster Qualität, die über 30 Prozent günstiger sind. Baar sollte offen sein und von anderen Gemeinden lernen. Investitionen in die Bildung sind wichtig und richtig. Aber wäre es nicht besser, in gute Lehrpersonen und in einen guten Unterricht zu investieren als in Beton? Anstatt auf Quantität sollten wir auf Qualität setzen. Ich lehne den Wettbewerbskredit an der nächsten Gemeindeversammlung in der vorgeschlagenen Form ab. Das Projekt hat noch nicht die Reife für die nächste Projektphase erreicht. Die Hoffnung, dass das neue Schulhaus mit der Planung einfach so schon noch günstiger wird, wird Wunschdenken bleiben. Georg Joho, Baar
Vorwärts, Marsch!
Die Vorbereitungen für die Strassenshow sind aufwendig Die Proben bedingen volle Konzentration. Beachtenswert sind die Leistungen des Fahnenträgers, der Ehrendamen und der Tambouren, die ohne gedächtnisstützende Noten die Figuren auswendig lernen
müssen. Auch der Dirigent Erich Andermatt ist speziell gefordert, denn die Befehle an die Mitwirkenden werden nicht mehr mit der Stimme oder Pfeife gegeben, sondern mit dem grossen Drum Major Baton. Eine Herausforderung an die Musikanten und Musikantinnen stellt die Streckenführung der Inwilerstrasse dar (siehe Bild). Kurvenreich und eng und mit Verkehrsinseln versehen, ist die Strasse alles andere als ideal. Trotzdem ist die Feldmusik Baar froh, eine verkehrsarme Strecke für ihre Proben gefunden zu haben. Den Anwohnern der Inwilerstrasse gebührt ein riesiges Dankeschön für ihre Toleranz und Geduld. Damit tragen sie dazu bei, dass unser Musikverein an wichtigen Anlässen die Gemeinde Baar würdig vertreten kann. Eve Steiner, für die Feldmusik Baar
Leserbrief
horrenden Kosten realisierbar. Ob ein Erweiterungsbau auf der «grünen Wiese» realisiert werden muss und dadurch Freiflächen geopfert werden, nur um damit den eingeschossigen Hauswirtschaftstrakt erhalten zu können, ist unter dem Stern der allgemeinen Verdichtung fraglich. Dies könnte zudem zum Bumerang werden für die Schulraumplanung, da das Projekt Unterfeld und die damit verbundene Schulsituation weiterhin in der Schwebe stehen. Ein Denkverbot darf in diesem Zusammenhang nicht ausgesprochen werden. Die FDP erwartet vom Baarer Gemeinderat, dass er die Schutzwürdigkeit des Hauswirtschaftstrakts, insbesondere aber der Turnhalle sehr kritisch hinterfragt. Bereits früher haben wir erfahren, dass Wünsche der Denkmalpflege von der Gemeinde bereits als nicht mehr verhandelbar klassiert wurden. Dem ist nicht so. Der Gemeinderat muss sich für eine Entlassung der genannten Gebäude aus dem Inventar starkmachen. Oberstes Gebot für die Planung auf dem Areal Sternmatt sind die aktuell geltenden Ansprüche unserer Gemeinde und nicht der Wunschkatalog der kantonalen Denkmalpflege. Michael Arnold, Präsident Sektion Baar
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 14. Juni 2017 · Nr. 23
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Tischtennisclub Baar
Sie hatten die volle Kontrolle über den Ball Sie spielen nicht bloss Pingpong: Die Mitglieder des Seniorenteams holten in der Westschweiz den Meistertitel im Tischtennis. Philipp Dossenbach
Erst kürzlich freute sich die Seniorenmannschaft O50 des TTC Baar in Veyrier (GE) zum zweiten Mal nach 2015 über den verdienten SchweizerMeister-Titel. Die Herren kämpften gegen starke Konkurrenz aus den anderen Regionalverbänden. Angeführt vom unverwüstlichen und ungeschlagenen ehemaligen Weltklassespieler Ding Yi (A20) und sekundiert von Rolf Nölkes (B14), Bruno Bissig (B13) und Marcel Brandenberger (C10), schlugen sie Bulle mit Thierry Miller (A19) 6:2 und spielten 5:5 gegen Bremgarten mit Stefan Renold (A19). Ding Yi konnte die starken Schweizer A-Spieler Miller (14-facher Schweizer Einzelmeister) und Renold (vierfacher Schweizer Einzelmeister) problemlos in
Schach halten und gewann alle Spiele – auch die Doppel an der Seite von Bruno Bissig, der in den Doppeln sensationell aufspielte. Mit einem Sieg von Nölkes war das Unentschieden gegen Bremgarten perfekt. Ein Sieg wäre möglich gewesen,
«Darauf haben wir lange hin gearbeitet.» Rolf Nölkes, Kapitän TTC Baar hatte doch Nölkes drei Matchbälle im fünften Satz gegen Sonderegger. Auch ohne Bruno Bissig, der wegen akuter Rückenbeschwerden zum Zuschauen verurteilt war, reichte es zu zwei leichten Siegen gegen Delémont (6:1) und Veyrier (6:0).
Verdienter Titel für die Baarer Tischtennisspieler Die Ausgangslage war nun klar, aufgrund des besseren Satzverhältnisses würde Baar
Die neuen Senioren-Schweizer-Meister O50: Marcel Brandenberger (von links), Rolf Nölkes, Ding Yi und Bruno Bissig. ein Unentschieden zum Titel gegen den amtierenden Meister Zürich-Affoltern genügen. Baar wusste um die Stärke der Zürcher mit Jens Norden (A16), Philip Puls (B14) und Matthias Hillmann (B14), kannte man sich doch aus der Nationalliga-
C-Meisterschaft. Baar hatte aber noch eine Rechnung offen: Affoltern wurde letztes Jahr Seniorenmeister vor dem Team aus Baar. Die Frage war nur: Konnte Marcel Brandenberger die Absenz von Bruno Bissig vergessen machen? Er gab die
Antwort selbst. Sein Sieg gegen Hillmann im fünften Satz (20:18) demoralisierte und entkräftete den Zürcher derart, dass er zum Doppel und den folgenden Spielen nicht mehr antreten konnte. Der Sieg war den Baarern (6:2) nun nicht
Bild: PD
mehr zu nehmen.Welch ein Erfolg für den TTC Baar, meinte doch Kapitän Rolf Nölkes: «Darauf haben wir lange hingearbeitet! Das war Teamarbeit, ein Dank an meine Mitspieler, die aufopfernd kämpften und den Titel verdienen!»
SVKT Volleyball St. Martin Baar
«Fair, dynamisch und attraktiv»
Im Mai fand das kantonale Volleyballturnier des SVKT erneut in Baar statt. So kämpften insgesamt 15 Teams in den Kategorien Damen, Mixed und Juniorinnen U19 um jeden Punkt. Bei den Juniorinnen U19 siegte Hünenberg 1 gegen Baar 2.
Das ganze Turnier verlief fair und unfallfrei Dass Volleyball nach dem Tagesmotto «fair – dynamisch – attraktiv» ist, zeigte sich einmal mehr an diesem Turnier. Spannende Spielzüge, gekonnte und platzierte Anschläge und kraftvolle Abschlüsse am Netz gab es zu sehen. Das macht Volleyball für Spieler und Zuschauer so attraktiv. Dank einem abwechslungsreichen Angebot in
der Festwirtschaft konnten sich auch dieses Jahr alle Spieler und die zahlreich erschienenen Zuschauer kulinarisch verwöhnen lassen. Die OKPräsidentin Denise Schumacher zeigte sich sehr zufrieden mit dem reibungslosen Ablauf des Turniers. Alle können auf einen gelungenen, fairen und unfallfreien Tag zurückblicken. Ein Dankeschön geht auch an alle Sponsoren und Helfer, ohne die ein solcher Anlass gar nicht durchführbar wäre. Bernadette Widmer
Volleyball ist für Spieler und Zuschauer attraktiv In der Kategorie Damen holten sich die Gäste aus Rotkreuz mit dem Team TSV Rotkreuz den Tagessieg. Im spannenden Finalspiel konnten sich die Rotkreuzer behaupten und bezwangen die Mannschaft vom SVKT Cham. Die Mannschaft Gingas aus Zug erspielte sich den verdienten dritten Rang. In der mit fünf Mannschaften besetzten Mixgruppe siegten International Friends aus Steinhausen vor der Gruppe Mix Max aus Bubikon-Wolfhausen. Den dritten Platz sicherte sich das Team World Wide Wolley aus Baar. Auch in dieser Kategorie wurde stark
Freuen sich über ihren Sieg in der Kategorie Juniorinnen: das Team Hünenberg 1.
In der Kategorie Mixed gewann das Team International Friends aus Steinhausen. Bilder: Bernadette Widmer
Jeder Punkt war hart umkämpft. Volleyballer massen sich am kantonalen Turnier.
Bild: PD
Der Nachwuchs übt sich im Ring
Am Pfingstmontag fand der Jungschwingertag in Galgenen statt. Der Anlass wurde bei regnerischem Wetter durchgeführt, was die Jungs nicht daran hinderte, um einen Zweig zu kämpfen. Insgesamt waren 194 Jungschwinger dabei. Vom Schwingclub Zug und Umgebung nahmen an diesem Anlass 16 Jungschwinger teil. pd Im Bild die teilnehmenden Baarer Jungschwinger Beeler Bryan (von links), Gionai Kevin, Müller Luca, Blattmann Roman, Dittli Mathias und Gabriel Simon.
gespielt und attraktives Volley gezeigt.
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Anfang Juni organisierte der Zuger Fechtclub zum wiederholten Male die jährlichen nationalen Meisterschaften der Elite im Degenfechten. Neben einigen Zuger Athleten waren
mit Max Heinzer, Benjamin Steffen und Tiffany Geroudet auch drei Olympioniken der vergangenen Spiele in Rio de Janeiro am Start.
Manon Emmenegger erreichte den fünften Schlussrang Von den Zuger Startern konnte sich insbesondere Daniel Capaldo sehr gut in Szene
setzen. Mit dem siebten Schlussrang darf er mehr als zufrieden sein. Auch Manon Emmenegger ist sehr gut ins Turnier gestartet, musste wie Capaldo bei den Herren nach dem Viertelfinal die Segel aber einziehen. Dennoch ist der fünfte Schlussrang ein ausgezeichnetes Resultat für die junge Baarerin. dom
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 14. Juni 2017 · Nr. 23
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Mory Samb (Mitte rechts) und seine Band bringen die Sonne Afrikas an den Ägerisee.
Bild: PD
Festival
Uferlos, aber nicht ausufernd NOTFALL Bereits zum vierten Mal findet das Uferlos-Festival am Ägerisee statt. Neben zwei Bands wartet diesmal auch eine Überraschungsformation auf die Gäste.
Laura Sibold
«Das Festival Uferlos am Ägerisee hat sich bereits gut etabliert. Auch in diesem Jahr haben wir ein schönes, kleines Line-up zusammengestellt, das viel Sommerfeeling vermitteln wird», sagt Claudia Häusler, Kulturbeauftragte der Gemeinde Oberägeri. Gestartet wird am heutigen Mittwoch um 18 Uhr mit der Zuger Band Rundfunk. «Ein abwechslungsreiches Repertoire aus energiege-
ladenen Stücken und souligen Kompositionen sorgt für ausgelassene Stimmung. Die Tanzmusik von ‹Rundfunk› hat einen afroamerikanischen Ursprung und fordert mit viel Rhythmus und Melodie zum Bewegen auf», ist auf der Website der Band zu lesen. Die Sonne Afrikas durchdringt den Auftritt von Mory
Samb und seiner Band um 20.15 Uhr. «Der senegalesischschweizerische Musiker hat eine unglaublich fesselnde Bühnenpräsenz», schwärmt die Oberägerer Kulturbeauftragte. Neben den beiden Bands wird dem Publikum dieses Jahr auch eine Überraschung geboten. «Zwischen Rundfunk und Mory Samb sorgt eine afrikani-
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PREMIUM EVENTS
Für 175 Franken können Sie einen Premium-EventEintrag mit Bild und 18 ZeilenText buchen (siehe Bild unten). Für 20 Franken können Sie einen Event-Eintrag mit maximal 6 Zeilen Länge buchen. Das Kloster Kappel bildet den Schauplatz für die aktuelle Bildausstellung von Bruno Arnold. Bild: PD
Bitte reservieren Sie Ihr Wunschdatum bis Freitagmittag vor dem gewünschten Mittwochs-Publikationstermin im Internet. dandus ellatum nobis repror hilli gnihillores expercit
Kloster Kappel
PREMIUM EVENTS
Ausstellung mit Musik
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riengesänge in der Klosterkirche zu hören. Die Choralschola «Linea et Harmonia» unter der Leitung von David Eben bietet mit dem Konzert «Ave Coronata» die Gelegenheit, verschiedene Regionen Europas zu durchqueren. Es wird eine Kollekte geben. pd
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Das internationale Akkordeo nfest findet wieder am Sonntag, 10. Mai, statt. der Zum siebten Mal lädt Haanen Niederländer Servais LänMusiker aus aller Herren
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Konzer t
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Cholle rhalle
Vielfalt der ein, die kulturelle zelebriedes Akkordeons zu und ren. stilistischen Formen die Insklaissenswertem über Sertrumente und Stile rundet ab. vais Haanen das Programm pd Klänge. der Fest ein Mai, 20 Uhr, Akkordeonale, Sonntag, 10. lle.ch Chollerhalle Zug. www.chollerha
sche Djembe-Formation für Stimmung», verrät Häusler.
«Locker und leicht den Sommer einläuten» Das Uferlos-Festival wurde erstmals 2014 unter dem Namen Sommerwendefest durchgeführt. «Unsere Sommerfeststimmung kommt an, weshalb wir den Anlass bereits zum vierten Mal durchführen können», freut sich Häusler. «Wir läuten gemeinsam locker und leicht den Sommer ein.» Mittwoch, 14. Juni, Musik ab 18 Uhr, Festplatz am See, Oberägeri. Kulinarisches Angebot und Barbetrieb ab 17 Uhr. Eintritt: 12 Franken, Kinder bis 16 Jahre gratis. Nur bei trockenem Wetter, über die Durchführung informiert das Telefon 1600 ab Mittwoch, 10 Uhr.
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Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr
Konzert
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m Kloster Kappel wird am Sonntag, 25. Juni, um 15.30 Uhr die Bildausstellung «Vielschichtig–Tief» von Bruno Arnold eröffnet. Für die musikalische Umrahmung ist Gitarrist Federico Ahumada zuständig. Die Bilder sind bis zum 13. August ausgestellt. Anschliessend an die Vernissage sind ab 17.15 Uhr Ma-
Der Tag der Begegnung im Zentrum Ländli in Oberägeri wird am Sonntag, 25. Juni, um 10 Uhr mit einem FamilienGottesdienst eröffnet. Die Predigt hält Pfarrerin Christine Bürk. Der Gottesdienst wird musikalisch vom Stärnechor und dem Chor Stars der Musikschule Unterägeri begleitet. Ab 11.30 Uhr kann man sich an den Verpflegungsständen verköstigen. Auch kann man sich auf einen Rundgang begeben oder sich die Zeit an den Informations- und Kreativständen vertreiben. Um 14.30 Uhr findet der Abschluss des Festes mit Sendung und Segnung in der Kirche statt, und der Gospelchor Tears of Joy aus Unterägeri gibt ein Konzert. ar
e Versee an die zauberhaft russischer bindung Schweiz Komponisten mit der 2015 angeknüpft. Zaubersee klassifeiert die Nähe der Musik zum zum schen russischen bis 3., Mittwoch,1 Vom von Tschaikowskys wird am Tanz, Sonntag, 17. Mai, see». das Echo «Schwanen Vierwaldstättersee vernehrussischer Klänge zu e.org www.zauberse Zaubermen sein. So wird bei
Zum vierten Mal wird das zu Echo russischer Klänge vernehmen sein.
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Sattel Hochst uckli
Wieder in Betrieb
user Herund die Berggasthä Sperenboden, Denn es gelten zialtarife für die Partnergeund meinden Baar, Unterägeri Talfahrt Oberägeri. Berg- und e zum Preis von Erwachsen für Stuckli Die Drehgondelbahn - 17 Franken. pd Rondo und die Fussgänger Skyhängebrücke «Raiffeisen und weitere Details täglich in Alle Tarife hstuckli.ch walk» sind wieder unter www.sattel-hoc Betrieb. Auch die Rundwege
Die Attraktion en auf dem Sattel-Hochstuckli sind wieder geöffnet.
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Kompositionen der Spätromantik Olivier Eisenmann (Orgel) und Verena Steffen (Flöte) spielen am Sonntag, 18. Juni, um 19 Uhr in der Pfarrkirche Walchwil. Im Rahmen der Internationalen Zuger Orgeltage erklingt nach einem heiteren Auftakt mit Barockmusik, mit Händels siebensätziger Sonate für Flöte und bezifferten Bass, mit Friedrich Kuhlaus Adagio aus seiner ersten Fantasie eines der besten Beispiele frühromantischer Musik für Solo-Flöte.
Zwei Werke von Christopher Tambling zum Schluss Im Zentrum des Programms stehen Kompositionen der Spätromantik, so ein OrgelPräludium und eine Improvisation für Flöte und Orgel des berühmten Meisters Josef Rheinberger sowie das durch seine farbige Harmonik gefallende «Pastell e-Moll» für Orgel
des süddeutschen Komponisten Sigfrid Karg-Elert. Nach dem originellen, dem Künstlerpaar gewidmeten jazzartigen Duo «Meine kleine Nachtmusik» von Helmuth F. Luksch und der schlesischen Fantasie «Te Deum» für Orgel des Komponisten Marian Sawa findet das Konzert mit zwei Werken des Engländers Christopher Tambling seinen Abschluss. Melodiös und eingängig sind seine drei Sätze für Flöte und Orgel als auch «Präludium, Zwischenspiel und Toccata über ein Thema von Edward Elgar» für Orgel solo. In allen drei Sätzen verarbeitet er elegant und raffiniert die populäre Melodie von «Land of Hope and Glory» aus dem ersten Marsch von «Pomp and Circumstance». Die Interpreten Verena Steffen und Olivier Eisenmann konzertieren seit vielen Jahren zusammen während ihrer regelmässigen internationalen Tourneen. Das Konzert ist frei zugänglich (Kollekte). pd
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DAS LÄUFT IN BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 14. Juni 2017 · Nr. 23
Donnerstag, 15. Juni, bis Mittwoch, 21. Juni Nicht verpassen
Diverses
Fotografische Spielereien: Freitag, 18 bis 20 Uhr, Kunstkiosk Baar. Vernissage der Ausstellung (un)focused von Brigit Weiss. Bis am Samstag, 8. Juli, ist die Ausstellung jeweils mittwochs zwischen 17 und 19 Uhr und samstags zwischen 11 und 15 Uhr geöffnet. Elektromobil-Ralley: Samstag, 13.45 bis 15.45 Uhr, Gemeindehausplatz. Wave-Trophy, grösste Elektromobil-Rallye der Welt. Um 14.30 Uhr findet die Begrüssung durch Bauvorstand Paul Langenegger statt.
Eucharistiefeier Fronleichnam: Donnerstag, 10 Uhr, Kirche St. Wendelin, Allenwinden. Mit der Blaskapelle Windows.
Bierdegustation.
Festgottesdienst: Donnerstag, 10.15 Uhr, Zelt Martinspark. Mit der Feldmusik und dem Kirchenchor, danach Prozession in die Pfarrkirche und eucharistischer Segen.
Hauskonzert Klarinettenklasse: Montag, 19 Uhr, Kammermusiksaal Musikschule. Es spielt die Klasse von Benedikt Iten.
Brauerei Führung: Samstag, 14 Uhr, Brauerei Baar, Brauereimarkt. Reservationen bis am Vortag, 15 Uhr, auf der Webseite von Zug Tourismus. Die Führung kostet 15 Franken. Anschliessend gibt es eine
Dödö und der Zauberwald: Dienstag, 14 bis 15 Uhr, HPS Sonnenberg, Landhausstrasse 20. Es gibt eine Kollekte. Die Wanderbühne Dr. Eisenbarth führt das Theater über zwei drollige Wurzelmännchen auf. http://www. doktoreisenbarth.ch
Samschtig-Märt: samstags, 8.30 bis 11.30 Uhr, Platz vor der Rathus-Schüür.
Gitarren-und Mandolinenhauskonzert: Dienstag, 19 Uhr, Kammermusiksaal Musikschule. Es spielen die Gitarrenklasse von Irene Reutemann und die Mandolinenklasse von Manuela Frescura.
Sommerkonzert: Mittwoch, 18.30 Uhr, Aula Allenwinden.Es singen der Kinderchor Cantarino & Cantabella, die Grundschule Singen & Musizieren, Musikerfahrung. Hauskonzert der Kontrabassund E-Bass-Klasse: Mittwoch, 20 Uhr, Kammermusiksaal Musikschule. Es spielen die Schüler von Reto Lehmann. Jahresversammlung Frohes Alter Baar: Mittwoch, 19 Uhr, Mehrzweckraum Altersheim Martinspark. Anschliessend reichhaltiger Apéro.
Kind und Jugend Kindertreff Cube: freitags,15.15 bis 17.15 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf.
Anlässe in Baar
Jugendcafé: freitags, 16 bis 23.30 Uhr, samstags, 15 bis 23.30 Uhr, sonntags, 14 bis 19 Uhr, mittwochs, 14 bis 21 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20.
Schicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstaltungskalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veranstaltung an: redaktion@zugerbieter.ch Wir veröffentlichen Ihre nicht kommerziellen Anlässe, die man ohne Anmeldung besuchen kann, gerne kostenlos auf dieser Seite. red
Mobile Spielanimation: Samstag, 15 bis 17 Uhr, mobile Spielanimation, auf dem Pausenplatz Allenwinden. Treff 5. und 6. Klasse: dienstags, 15.15 bis
17.15 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20. Treff Rainhalde, Inwil: mittwochs, 14 bis 16 Uhr. Kinder- und Jugendtreff: mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube. Kinami – Fit und Gesund: Mittwoch, 14 bis 16.30 Uhr, Reformiertes Kirchgemeindehaus. Mitnehmen: Sportkleider, Turnschuhe, Frotteetuch. Balancieren, hüpfen, baumeln, rennen auf dem Vitaparcours. Anschliessend gibt es ein Birchermüesli.
Senioren Bridge-Paarturnier: dienstags, Registrierung um 18.50 Uhr, Spielbeginn um 19 Uhr, Park-Café, Altersheim Martinspark.
Wortgottesdienst: Sonntag, 10.30 Uhr, Pflegezentrum. Wortgottesdienst mit Kommunionfeier.
Pétanque-Treff: freitags, 9 Uhr, Baar-Zentrum, hinter dem Gemeindehaus, breiter Kiesweg zur Leihgasse. Findet nur bei guter Witterung statt.
Gedächtnis und bewegen: montags, 13.30 bis 14.30 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20. Café-Treff 60+: montags, ab 14.30 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20. Ein
Treffen zum Kaffeetrinken, Plaudern, Spielen oder einfach Beisammensein. Jassnachmittag: dienstags, 14 Uhr, Restaurant Bären, Büelstrasse 9. Atem- und Kreislauftraining: dienstags, 9.15 Uhr, Pfarreiheim St. Martin.
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Sport 46. Baarer Buebeschwingen: Donnerstag, Anschwingen ist um 10 Uhr auf der Dorfmattwiese. Auskunft über die Durchführung gibt Telefon 1600/2 ab 8 Uhr. Verschiebedatum: Samstag, 17. Juni. Festbetrieb. Eintritt frei.
041 710 55 83. Findet nur bei guter Witterung statt.
Gratis-Kung-Fu-Kurs: freitags, 19 bis 20 Uhr, WU-Academy of Martial Arts, Blickensdorferstrasse 2a. Kostenloser Schnupperkurs.
Seniorenturnen: montags, 14.15 Uhr, Bahnmatt.
Wanderung Naturfreunde: Sonntag, 8.20 Uhr, Bahnhof Baar. Wanderroute: Stans– Wang–Meiershofen–Stans mit Betriebsbesichtigung: Geissäheimet Meierskählen mit Apéro für 15 Franken. Verpflegung aus dem Rucksack, gutes Schuhwerk. Bahnbillett: Baar–Stans retour. Auskunft und Anmeldung: obligatorisch bis Freitag an Anita Zoppi,
Paartanz: Sonntag, 17 bis 18.15 Uhr, Bahnmatt Pavillon. Tanztraining/Übungskurs. Anschliessend Workshop: Führen und Folgen. www.tanzeleganz.ch
Dalcroze-Rhythmik für Senioren: montags, 16 bis 16.50 Uhr, Schule Sennweid. Faustball: dienstags, 19.15 bis 21.30 Uhr, Turnhalle Wiesental. Für Männer ab 50 Jahren. Auskunft: 079 420 99 59. Chiropraktik-Gymnastik: dienstags, 8 bis 9 Uhr, Mehrzweckraum Rainhalde, Inwil, sowie 18 bis 19 Uhr und 19 bis 20 Uhr, Sternmatt I.
Haltungsturnen und Gymnastik: dienstags, 9 Uhr, Spiegelsaal Wiesental. Mit Paula Radler von Pro Senectute, 041 761 49 78. Seniorenturnen: mittwochs, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wiesental. Für Männer ab 55 Jahren. 079 699 00 69. Satus-Seniorinnenturnen: mittwochs, 19.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. 041 760 51 37. Krafttraining: mittwochs, 19.15 bis 20.30 Uhr, Waldmannhalle. Gymnastik und Frauenfitness: mittwochs, 20.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. 076 402 65 85. Fit-Gymnastik: mittwochs, 9.45 Uhr, Turnhalle Sennweid. Auskunft: 079 430 67 05.