Zugerbieter 20170614

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 23, Jahrgang 112

Mittwoch, 14. Juni 2017

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

… alles aus einer Hand!

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Verein Frohes Alter

Wer soll das Alterszentrum Bahnmatt bauen? einbringen kann. Der VFA so­ wie die Altersheime können sich mit ihren Vermögenswer­ ten am Aktienkapital beteili­ gen. Geprüft wurde auch die Rechtsform einer Genossen­ schaft. «Dann hätte die Ge­ meinde aber nur eine Stimme wie jedes andere Genossen­ schaftsmitglied. Auch wäre es schwierig, an Kapital zu kom­ men», gibt Uster zu bedenken. «Und eine Stiftung wäre ein zu starres Gebilde, das unter an­ derem ehrenamtliches Arbei­ ten vorschreiben würde», er­ gänzt Hotz und stellt klar: «Der Gemeinderat akzeptiert die Überführung in eine gAG. Wie diese im Detail ausgestaltet wird, muss noch angeschaut werden.»

Die Gebäude Bahnmatt und Martinspark sind im Besitz der Einwohner­ gemeinde. Dieser Umstand soll sich allerdings in absehbarer Zeit ändern. Claudia Schneider Cissé

Der Verein Frohes Alter (VFA) hat seit Jahren die Trä­ gerschaft für die Altersheime Baar inne. An seiner Versamm­ lung vor einem Jahr beantragte der Vorstand des VFA weit­ gehende Statutenänderungen. Unter anderem ging es darum, dass die Baarer Sozialvorste­ herin Berty Zeiter wie auch Barbara Hotz, Leiterin der gemeindlichen Fachstelle Ge­ sundheit/Alter, ihre Doppel­ funktion als gleichzeitige Mit­ glieder im Vorstand des VFA aufgeben wollen. «Die Heraus­ forderung für beide war, dass sie gleichzeitig die Interessen der Gemeinde als Geldgeberin und jene der Altersheime als Nehmerinnen zu vertreten hat­ ten», blickt Hanspeter Uster zu­ rück. Der Alt Regierungsrat ist Präsident des VFA. Sein Ziel war es, neue Vorstandsmitglie­ der zu finden, die fachliches Know­how einbringen können: einerseits im Hinblick auf die strategische Dienstleistungs­ politik der Altersheime, ande­ rerseits suchte der Vorstand Unterstützung für den Bereich Liegenschaftsunterhalt und Bau.

Verein wird drei neue Mitglieder für den Vorstand präsentieren «An der Versammlung vom Mittwoch, 21. Juni, können wir nun drei neue Mitglieder zur Wahl vorschlagen», freut sich Hanspeter Uster. Es sind dies Rosmarie Müller und Peter Pfister, die dank ihres gemein­ samen Architekturbüros lang­ jährige Erfahrung im Bereich

Inhalt Baar

3

Forum

4, 9

Parteienforum

4

Aus dem Rathaus

5

Zum Gedenken

6

Kultur

6, 7

Impressum

9

Sport

11

Das läuft in der Region

13

Das läuft in Baar

14

Hanspeter Uster (links) und Andreas Hotz diskutieren vor dem Altersheim Bahnmatt über die Zukunft des Vereins Frohes Alter. Am Mittwoch, 21. Juni, findet die Mitgliederversammlung statt. Bild: Daniel Frischherz Planung/Bau einbringen kön­ nen. Und die Bürgerschreibe­ rin Iris Pop weist Erfahrung in der Leitung eines Altersheims aus. Bereits seit November arbeiten die drei als Gäste im Verein mit.

Verein soll eine gemeinnützige Aktiengesellschaft werden Eigentlich wollte auch Hans­ peter Uster in diesem Jahr als Präsident des VFA zurück­

treten. «Es hat sich jedoch ge­ zeigt, dass der Moment dafür schlecht ist», so Uster. Denn der Verein will seine Struktu­ ren weiter verändern. Deshalb hat der VFA zusammen mit Vertretern der Gemeinde den Rat von externen Fachleuten gesucht. «Bezüglich der künf­ tigen Rechtsform der Träger­ schaft wurden verschiedene Optionen geprüft», erzählt Us­ ter. Und Gemeindepräsident

Andreas Hotz erklärt, dass sich eine Aktiengesellschaft mit ge­ meinnützigem Zweck (gAG) als sinnvollste Rechtsform er­ weist: «Diese Rechtsform hat beispielsweise auch das Kan­ tonsspital. Es bedeutet, dass nicht gewinnorientiert ge­ arbeitet wird und keine Divi­ denden ausgeschüttet wer­ den.» Der Vorteil einer gAG ist, dass die Gemeinde ihre beiden Häuser als Hauptaktionärin

Entscheid über Einlage der Häuser wird an der Urne fallen Die Rechtsform der gAG wird für die Trägerschaft der Altersheime neue Finanzie­ rungs­ und Verantwortlich­ keitsmodelle zur Folge haben. Angedacht ist, dass die Ge­ meinde weiterhin Besitzerin der Grundstücke bleibt, auf denen die Altersheime stehen, und dieses Land im Baurecht der gAG zur Verfügung stellt. Mit den Gebäuden als Sach­ einlagen kann sich die Ge­ meinde wie erwähnt als Mehr­ heitsaktionärin an der gAG beteiligen. «Für diesen Ent­ scheid braucht es dann aber eine Urnenabstimmung», stellt Andreas Hotz klar. Diese dürfte im Herbst 2018 oder im Früh­ jahr 2019 anstehen. «So oder so wird der Verein Frohes Alter weiterbestehen», hält Hanspeter Uster fest. Einerseits wäre der VFA mit seinem Eigenkapital Minder­ heitsaktionär der gAG. Ande­ rerseits wird er weiterhin auch Freizeitangebote für Senioren unterstützen.

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Ein Blick in die Recyclingwerkstatt

Der Farbton soll an das Original erinnern

Stelldichein junger Talente

Kontrolle über den kleinen weissen Ball

Seit 20 Jahren gibt es den Bereich Recycling bei der GGZ@Work. Aus alten Dingen werden Möbel, Fahrräder oder Taschen produziert. Angenommen wird alles, was irgendwie rezyklierbar ist. Am Tag der offenen Tür vom 24. Juni werden die Arbeiten und Möglichkeiten vorgestellt. Es gibt auch eine Festwirtschaft. Seite 3

Wie weit ist das Schwesternhaus sanierbar? Diese Frage stellten sich mehrere Parteien. Bis man mit der Denkmalpflege einen gemeinsamen Nenner fand, brauchte es auch einige Anläufe. Doch jetzt ist das Haus fertig saniert und wird am 24. Juni offiziell eingeweiht. Auch Besichtigungen sind möglich. Seite 3

Das Jugendorchester Baar gab ein Konzert. Die Streichmusiker stellten grosse Komponisten und Filmmusik vor. Der Aufwand, der in die Proben gesteckt wurde, war hörbar und wurde mit viel Applaus belohnt. Besonders gut kam Ben Hitzlers Arrangement an, das er selber im Rahmen seiner Maturaarbeit erarbeitet hatte. Seite 6

Die Seniorenmannschaft des Tischtennisclubs Baar brachte von der Schweizer Meisterschaft in Veyrier Goldmedaillen nach Hause. Sich gegen die starke Konkurrenz durchsetzend, war das Baarer Team fast unbesiegbar: Nur ein Unentschieden gegen Bremgarten mussten die vier Sportler einstecken. Seite 11

Bahnmatt Im Mai 2013 wurde für den Neubau des Alterszentrums Bahnmatt das Siegerprojekt «Léon und Louise» präsentiert. Das Tempo der Umsetzung dieser Überbauung wurde jedoch gedrosselt. Hauptgrund dafür ist die Umstrukturierung beim VFA . Mit der neuen Trägerschaft gebe es ausserdem die Möglichkeit, dass diese den Altersund Pflegeheimteil selber realisieren könnte. «In den nächsten Monaten wird der VFA einen Businessplan erstellen und aufzeigen, ob die neue Trägerschaft dazu in der Lage wäre», erklärt Hanspeter Uster. Eine Herausforderung ist dabei die sogenannte Vollkostenrechnung. Sie schreibt vor, dass die Taxe für die Hotellerie in Altersheimen auch die Abschreibungen für die Gebäude umfassen muss. Es gilt also, die Investitionen genau zu prüfen. Zudem können die Altersheime nur Abschreibungen für Gebäude machen, die ihnen auch selber gehören. Baut anstelle der Gemeinde die gAG das neue Alterszentrum, würde insofern Zeit gewonnen, als es dann keinen Projektierungskredit bräuchte. «Ich befürworte ein Projekt, bei dem die Betreiberin selber als Bauherrin auftritt», sagt dazu Andreas Hotz. Ein zügiges Vorantreiben des Neubaus wünscht die Genossenschaft für Alterswohnungen (GfA). Denn sie kann mit dem Projekt Léon und Louise ihren Anteil an Wohnungen steigern. «Wir prüfen gemeinsam, ob die GfA ihren Neubau vorziehen kann», hält Andreas Hotz fest. csc

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Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerpresse.ch; Abodienst/Vertrieb: 071 272 72 56, Abo_zugerpresse@nzz.ch


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