Zugerbieter 20170628

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 25, Jahrgang 112

R AT H A U S POST Sonderse

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

ite im «Z ugerbi

Mittwoch, 28. Juni 2017

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SONNENBRILLE

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SA, 1. JULI 2017, 11 – 23 UHR www.zuwebe.ch/50Jahre Auftritt Schauspielerei

Eröffnung neuer Begegnungsplatz

Rundgänge durch Wohn- und Arbeitsbereich Filmpräsentation

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Panorama der Zeit

Aktivitäten-Parcours für Jung und Alt Abschlusskonzert mit Stuberein zuwebe, Untere Rainstrasse 31, 6340 Baar Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerpresse.ch; Abodienst/Vertrieb: 071 272 72 56, Abo_zugerpresse@nzz.ch


Dieser Zahnspezialist empfiehlt sich unseren Lesern SPEZIAL Gesundheit

Cliniodent – die Welt der Zahngesundheit Das Zahnarzt-Team von Cliniodent in Zug kümmert sich 365 Tage im Jahr um das Lächeln seiner Patienten: von ästhetischer Zahnmedizin bis hin zur Zahntechnik. Dank langjähriger Erfahrung, dem Einsatz modernster Technologien und der ausschliesslichen Verwendung von qualitativ hochwertigen Materialien erzielt das zahnärztliche und implantologische Zentrum bei jeder Behandlung ein optimales Ergebnis. Neben der allgemeinen Zahnmedizin bietet Cliniodent seinen Patienten das ganze Spektrum der modernen Zahnmedizin an. Von ästhetischer Zahnmedizin bis hin zur Zahntechnik – in der qualitätszertifizierten Praxis wird jedem geholfen.

Sanft und sicher dank modernster Technik Moderne Techniken unterstützen die Cliniodent-Zahnärzte bei der sicheren Diagnose sowie der sanften Behandlung der Patienten – ob Laser oder 3D-Verfahren zur Diagnostik und Kariesbehandlung oder eine ent-

wie hauchdünne Keramikschalen (Lumeneers,Veneers) im hauseigenen VollkeramikLabor hergestellt. Für die Patienten hat dies den Vorteil, dass das Labor direkt mit dem Zahnarzt zusammenarbeiten kann, weshalb eine optimale, individuelle Anpassung ermöglicht wird.

Cliniodent Zahnmedizin und Implantologie an der Baarerstrasse 50 in Zug legt Wert darauf, ihren Patienten stets die aktuellsten und besten Behandlungsmethoden anzubieten. Bild: PD spannte und schmerzfreie Behandlung dank der «Schmerzfreier-Spritze» und «Lachgas-Sedierung». Cliniodent legt grossen Wert darauf, seinen Patienten stets die aktuellsten und besten Behand-

lungsmethoden anzubieten. Durch ständige Modernisierung und Fortbildung sind deshalb sowohl das Team als auch die Einrichtung immer auf dem neuesten Stand der Technik.

Auch im Bereich der ästhetischen Zahnmedizin überlässt Cliniodent nichts dem Zufall und legt besonderen Wert auf Qualität. Deshalb werden alle Vollkeramik-Inlays, -Kronen, -Brücken so-

Die «Einheilgarantie» made in Switzerland Weitere Möglichkeiten für ein strahlendes Lächeln bietet Cliniodent seinen Patienten mit der hauseigenen Implantologie. In der modernen Zahnmedizin nehmen Implantate einen immer grösseren Stellenwert ein, da sich mit ihnen – bei nur minimalinvasivem und sicherem Eingriff – auch komplette Zahnreihen wiederherstellen lassen. Vorteil des Verfahrens ist ausserdem, dass die Funktion und Ästhetik der Zähne wieder vollständig hergestellt werden kann. Mit mehr als 20 000 gesetzten Implantaten profitieren Patienten von einer in der Schweiz einzigartigen «Einheilgarantie». Implantate können in den verschiedensten Fällen eingesetzt werden. Sie übernehmen beispielsweise beim Verlust von einem Zahn die

Funktion der Zahnwurzeln, um eine oder mehrere Kronen zu integrieren. Ausserdem können sie beim Verlust aller Zähne oder zur Stabilisierung einer Prothese verwendet werden. Cliniodent entwickelt gemeinsam mit ihren Patienten individuell angepasste Lösungen, um die Funktion und Ästhetik der Zähne vollständig wiederherzustellen.

Der Spezialist für Gesamtsanierung Ist ein Grossteil der Zähne sanierungsbedürftig, führt Cliniodent auch komplette Zahnsanierungen durch. Dabei werden Füllungen erneuert, fehlende Zähne ersetzt, Wurzelbehandlungen durchgeführt und neben der Funktionalität der Zähne auch die Ästhetik der Zahnreihen wiederhergestellt. Wichtig für den Erfolg der Zahnsanierungen ist eine genaue Planung. Alle dafür benötigten Spezialisten arbeiten bei Cliniodent Hand in Hand für ein optimales Ergebnis. pd Weitere Informationen unter: Cliniodent Zahnmedizin & Implantologie, Baarerstrasse 50 in Zug, 041 552 31 00 info@cliniodent-zug.ch

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Fachtagung

Burn-out betrifft vor allem Menschen ab 50 Ausgelaugt und deprimiert – dies trifft auf viele ältere Angestellte zu. Die Kampagne «Deine Psyche? Kein Tabu!» thematisiert das Problem. Claudia Schneider Cissé

Die V-Zug AG leistet sich einen Fachspezialisten Gesundheit. Der Zuständige Fabian Britschgi erklärt: «Ein Drittel unserer 1500 Mitarbeitenden ist über 50 Jahre alt.» Deren Erfahrungen würden als Ressource genutzt. Aktuelle Veränderungen wie Digitalisierung und zunehmende internationale Ausrichtung des Unternehmens führen aber gerade in dieser Altersgruppe auch zu Diskussionen. «Betriebliche Veränderungen und Unsicherheiten verstärken bei Menschen über 50 das Risiko gesundheitlicher Probleme», macht Britschgi deutlich. Diese Feststellung wird auch durch statistische Daten belegt.

Generation 50 plus hat oft Angst vor einem Jobverlust Die Werner-Alfred-SeloStiftung hat eine Kampagne zum Thema lanciert. In den Arbeitspapieren dazu wird festgehalten: «Menschen ab 50 sind gemäss Studien am häufigsten von einem Burn-out betroffen. Jede zweite erwerbstätige Person über 50 fühlt sich bei der Arbeit psychischer Belastung ausgesetzt.» Folgen können Identitätskrisen und Existenzängste sein. «Solche Brüche im Arbeitsleben ziehen Risse in andere Lebensbereiche. Sie führen beispielsweise zu Beziehungskonflikten, Schlafstörungen oder gar zu einer psychischen Erkrankung», weiss Stiftungspräsidentin Marylou Selo – nicht zuletzt aus eigener Erfahrung.

Inhalt Impressum

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Forum

2, 11

Baar

3, 6

Rathauspost

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Aus dem Rathaus

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Zum Gedenken

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Sport

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Kultur

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Schauplatz

12

Das läuft in der Region

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Das läuft in Baar

16

Stiftungspräsidentin Marylou Selo engagiert sich seit 1994 für die Enttabuisierung depressiver Erkrankungen. Im Bild erläutert sie Eckpunkte zur aktuellen Kampagne, die sich mit Arbeitnehmenden 50 plus befasst. Dazu findet in Baar am 4. Juli eine Fachtagung statt. Bild: Claudia Schneider Cissé Ihr Vater war dem Leidensdruck von Migräne und Depression erlegen. Selber sei sie privilegiert, «weil ich als freischaffende Übersetzerin entsprechend meiner Verfassung Aufträge annehmen oder ablehnen kann». Die familiären Belastungen hatten Selo zur Gründung ihrer Stiftung veranlasst. Diese ist seit 1994 aktiv in unserer Region. Seit der Kanton Zug 2003 das «Bündnis gegen Depression» lanciert

hat, arbeitet er regelmässig mit der Stiftung zusammen.

Arbeitnehmende gehen eher später als früher in Pension Martin Pfister, Gesundheitsdirektor des Kantons Zug, weiss das Engagement der Stiftung sehr zu schätzen und betont: «Gesundheit ist ein kostbares, aber mittlerweile auch kostspieliges Gut. Wir müssen als Gesellschaft ein hohes Interesse daran haben, dass Sie und

ich physisch und psychisch möglichst fit altern. Das Amt für Gesundheit des Kantons Zug verfolgt mit unseren Partnern genau dieses Ziel.» Der Fokus auf die Generation über 50 sei auch aktuell, weil sich feststellen lasse, dass ältere Semester eher wieder länger arbeiten, statt sich früh pensionieren zu lassen. «Das ist positiv», so Pfister. Er betont aber auch: «Wenn das Rentenalter steigt, muss man die Arbeitswelt anders

denken – das Alter als Chance verstehen.»

Neues Angebot

Unwohlsein ansprechen kostet Überwindung, ist aber nötig Die Zahl der Unternehmen, die sich aktiv mit der Gesundheit ihrer Belegschaft befassen, ist allerdings noch verschwindend klein. Eine Ausnahme wie die V-Zug AG ist die Genossenschaft Migros Luzern. Deren Leiter Personelles, Reto Kron, sagt: «Einer unserer Kaderleute brachte es auf den Punkt: Wer als Chef oder Chefin psychische Themen anspricht, hat Arbeit. Wer es nicht tut, hat ein Problem.» Ignorieren Unternehmen das Thema psychische Gesundheit, haben auch deren Angestellte ein Problem. Marylou Selo hält fest: «Ab 50 wächst die Angst, die Stelle zu verlieren, obschon noch 15 Arbeitsjahre vor einem liegen. Schwächen, Unzufriedenheiten, Belastungen gegenüber Vorgesetzten anzusprechen, fällt entsprechend schwer.» Wer es dennoch wage, könne im schlechtesten Fall nichts, im besten Fall sehr viel gewinnen. «Manchmal helfen schon geringe Veränderungen», weiss Fabian Britschgi, «etwa eine Weiterbildung, eine Anpassung der Arbeitszeit, eine neue Aufgabe innerhalb des Unternehmens.» Er macht aber auch deutlich: «Wenn Arbeitnehmer ihr Unwohlsein nicht thematisieren, bevor sie ins Loch fallen, ist es für den Arbeitgeber enorm schwierig, im richtigen Moment adäquat zu reagieren.» Die Werner-Alfred-Selo-Stiftung organisiert am Dienstag, 4. Juli, im Gemeindesaal Baar eine Fachtagung zum Thema. Willkommen sind auch Betroffene oder einfach interessierte Personen.

Psychische Probleme sind nicht nur ein Problem bei älteren Semestern. Auch Jugendliche können betroffen sein. Neu ab August können Kinder und Jugendliche aus dem Kanton Zug, die akut psychisch erkrankt sind, in einem Tagesambulatorium behandelt werden. Das Angebot bietet bis zu sechs Personen im Schulalter die Möglichkeit, unter der Woche tagsüber betreut und unterrichtet zu werden. «Ziel der Behandlung, die zwischen einigen Wochen und vier Monaten dauert, ist die Wiederintegration im Alltag», erklärt Regula Blattmann, stellvertretende Chefärztin beim Ambulanten Psychiatrischen Dienst für Kinder und Jugendliche (APD-KJ) in Baar. Die Jugendlichen werden am Heilpädagogischen Schulund Beratungszentrum Sonnenberg in Baar betreut und durch Fachleute des APD-KJ medizinisch versorgt. Im Tagesambulatorium werden junge Zuger behandelt, die wegen einer psychischen Erkrankung die Schule nicht mehr besuchen können. «Neben Depression können Angst-, Zwangs- oder Essstörungen sowie Kontaktund Kommunikationsstörungen wie Autismus oder ADHS behandelt werden», erklärt Gesundheitsdirektor Martin Pfister. Und weiter: «Mit dem Tagesambulatorium wird ein Versorgungsengpass in der Psychiatrie des Kantons Zug entschärft.» Erkranken Kinder im Kanton Zug psychisch, existierten bis anhin lediglich Behandlungsmöglichkeiten bei Psychiatern oder Laura Sibold beim APD-KJ.

Weitere Informationen: www.kein-tabu.ch

gefeiert

eingeweiht

bejubelt

zelebriert

150 Jahre unterwegs im Kirchenschiff

Das Haus ist bereit für die Benutzer

Stimmberechtigte gaben grünes Licht

Lust am Skurrilen führte zu Blödeleien

Als 1867 die reformierte Kirche in Baar eingeweiht wurde, war die Gemeinschaft auf Hilfe angewiesen. Am vergangenen Freitag hat der Bezirk Baar/Neuheim Geburtstag gefeiert. Und wiederum haben viele Freiwillige Unterstützung geboten. So konnte gemeinsam ein tolles Fest gefeiert werden.

Lange war unklar, was mit dem Schwesternhaus geschehen soll. Und wer es künftig nutzen soll. Am vergangenen Samstag hat sich gezeigt, dass sich die lange Zeit der Ungewissheit doch gelohnt hat. Denn es konnte ein wahres Bijou offiziell eingeweiht und zur Nutzung freigegeben werden.

Man kann nicht behaupten, dass die Vorlagen zur Gemeindeversammlung von vergangenem Donnerstag ausschliesslich bejubelt wurden. Doch unter dem Strich zeigte sich der Souverän doch zufrieden mit der Arbeit der Gemeinde und gab bei allen Traktanden seine Zustimmung.

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Die Blödeleien erwiesen sich an der dadaistischen Soiree im Kunstkiosk als durchaus niveauvoll. Und sie hatten ihren speziellen Reiz, zumal der Organisator des Abends darauf beharrte, nicht etwa Kunst, sondern Dada zu machen – und diesen für einmal in der Provinz zelebrierte. Seite 9

Das Kompetenzzentrum für Ihre Mobilität Wir freuen uns auf Ihren Besuch! AMAG Zug Alte Steinhauserstrasse 1–15 6330 Cham Tel. 041 748 57 57 www.zug.amag.ch

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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. Juni 2017 · Nr. 25

IMPRESSUM Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 112. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11, www.zugerbieter.ch, redaktion@zugerbieter.ch HERAUSGEBERIN: Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Alina Rütti (ar), Dominique Schauber (dom). Freie Mitarbeit: Daniela Sattler (sat), Franz Lustenberger (fra), Hansruedi Hürlimann (hh), Laura Sibold (ls), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Peter Theiler (th), Raphael Kryenbühl (rk), Sabine Eichbaum (se), Shayna Basan (bas), Simon Carrel (sim), Zari Dzaferi (zdz), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG Abo-Dienst/Vertrieb: Telefon 071 272 72 56 abo_zugerpresse@nzz.ch INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerbieter.ch DRUCK: LZ Print, Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 038 Exemplaren.

Bürgergemeinde

Engagement für Kultur und Heimat «Wissen Sie, wer hinter den schönen Klängen des Jodelklubs steckt?» Mit diesen Worten wandte sich Bürgerpräsident Oskar Müller an die zahlreichen Märt-Besucher. Bei prächtigem Wetter gab der Jodelklub Echo Baarburg vor der Rathus-Schüür eine Reihe schönster Jodelklänge zum Besten. «Es war der Verkehrsverein unter der Federführung von

Oskar Müller, Bürgerpräsident (stehend in der Mitte mit hellem Hemd) und der Jodelklub Echo Baarburg haben am Samschtig-Märt informiert, dass es weiterhin musikalische Unterhaltung am Märt geben wird. Bild: Bürgermeinde

Aufgefallen

Leserbrief

Coiffeur war schlecht beraten

Dumm gelaufen? Dank der Fehler ist das Plakat ein Hingucker. Bild: PD

Ruedi Suter, welcher in der Vergangenheit dafür sorgte, dass der Samschtig-Märt durch musikalische Beiträge verschiedenster Stilrichtungen bereichert wird», löste Oskar Müller das Rätsel. Diesem Stück Baarer Kultur will der Bürgerrat Sorge tragen und sich auch um zukünftige Aspekte zum Thema Heimat und Kultur kümmern.

Am Samstag, 10. Juni, fand die Stabsübergabe für die Organisation der Musik am Samschtig-Märt statt. Begleitet wurde das Ereignis vom Jodlerklub Echo Baarburg.

Karl Hotz ist kürzlich ein Plakat aufgefallen, das von schlechter Beratung zeugt – zumindest im Hinblick auf die Rechtschreibung: Nicht nur die Damen sind falsch geschrieben, auch bei der Adresse hat sich ein Fehler eingeschlichen. csc

Bisheriger Organisator bleibt weiterhin aktiv Es ist ein Glücksfall, dass Ruedi Suter auch nach der Auflösung des Verkehrsvereins weiterhin die beliebten MärtKonzerte organisiert und mit seinem gut vernetzten Wissen die Bürgergemeinde bei weiteren Projekten unterstützen wird. Iris Pop, Bürgerschreiberin

Zum Forum über die geplante Asylunterkunft

Im Parteienforum sieht man, dass die SVP Baar die einzige Partei ist, die die Bedenken der Anwohner zur Asylsiedlung Obermühle ernstnimmt und hilft, ihnen Gehör zu verschaffen. Denn diese Bedenken sind – wie zum Beispiel die Poli-

zeistatistik vom Asylzentrum Gubel (362 Polizeieinsatzstunden in einem Jahr wegen Körperverletzung, Diebstahl, Drogen und mehr) zeigt – nicht ohne Grund. Andere Parteien versuchen, solche Vorfälle zu verharmlosen oder mit Lange-

weile zu begründen. Sie setzen auf die Hoffnung, es komme besser, wenn 100 Flüchtlinge mitten im Dorf untergebracht und mit einem vom Steuerzahler finanzierten Freizeitangebot beschäftigt werden. Hoffen ist schön, aber eine ernste Ausein-

andersetzung mit den Bedenken der Bevölkerung sieht anders aus. Daher unterstützt die SVP Baar auch weiterhin die Einsprachen gegen das Asylzentrum Obermühle. Wir können bessere Lösungen für Baar finden. Georg Meyer, SVP Baar

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2017

Trainieren mit den EVZ-Cracks.

GESUCHT: FITTESTE ZUGER GEMEINDE! FIT4BAAR Di, 30. Mai, 19.00 Uhr Dorfmattwiese

FIT4OBERÄGERI Do, 1. Juni, 19.00 Uhr Pausenplatz Hofmatt

FIT4RISCH Di, 6. Juni, 19.00 Uhr Festplatz - Sportpark

FIT4WALCHWIL Do, 8. Juni, 19.00 Uhr Schulhausplatz Oeltrotten

FIT4MENZINGEN Mo, 12. Juni, 19.00 Uhr Ochsenmatt

FIT4STEINHAUSEN Di, 13. Juni, 19.00 Uhr Sportplatz Sunnegrund

FIT4NEUHEIM Di, 20. Juni, 19.00 Uhr Lindenhalle

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BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. Juni 2017 · Nr. 25

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Kirchenplatzfest

150 Jahre im Kirchenschiff unterwegs Ein vielseitiger Chilbi­ betrieb, eine berührende Ländlermesse, ein glusch­ tiges kulinarisches Ange­ bot – das alles zusammen lockte am vergangenen Freitag viele ans traditio­ nelle «Chileplatzfäscht». Franz Lustenberger

Der Rahmen war grösser als sonst. Schliesslich gab es dieses Jahr einen besonderen Geburtstag zu feiern, nämlich 150 Jahre reformierte Kirche Baar.

Glauben und etwas Gutes tun, gehören zusammen Ausgehend von der Geschichte von Jesus auf dem Boot, das in einen heftigen Sturm geriet, machten sich die beiden Pfarrer Vroni Stähli und Manuel Bieler Gedanken zum Kirchenschiff. «Wir Menschen von Baar und Neuheim

sind Teil eines grossen Kirchenschiffes, zu dem alle Menschen gehören», sagte Vroni Stähli. Und Manuel Bieler ergänzte, dass «auf dem Kirchenschiff nicht nur ge-

«Wir Menschen von Baar und Neuheim sind Teil eines grossen Kirchenschiffes, zu dem alle Men­ schen gehören.» Vroni Stähli, Pfarrerin glaubt, sondern auch gehandelt wird». Glauben und etwas Gutes tun gehören im christlichen Verständnis nämlich zusammen. «Singed und juchzed» – die Ländlermesse von Peter Roth, vorgetragen vom St.-Tho-

Die Appenzeller Striichmusig Geschwister Küng und der St.-Thomas-Chor begeistern die Gottesdienstbesucher.

mas-Chor und der Appenzeller Striichmusig Geschwister Küng, vertieften diese Gedanken.

Reformierte richten den Blick nach vorne Was wünscht man einem Kirchenbau zum Jubiläum? Trudi Pfaffhauser wünscht sich ein friedvolles Zusammenleben. Kirchenratspräsident Rolf Berweger erhofft sich weitere Schritte in der Zusammenarbeit zwischen Reformierten und Katholiken. Christine Wirth wünscht sich weiterhin eine «lebendige Kirche wie am heutigen Festtag». In der Tat, am vergangenen Freitag präsentierte sich die reformierte Kirche als fröhliche Gemeinschaft. Angefangen von den Chilbiständen für Gross und Klein über die vielen Helferinnen und Helfer bis hin zu den zahlreichen Festbesucherinnen und -besuchern, die das gemütliche Zusammensein bis weit in den Abend hinein genossen.

Nuria Thoma balanciert mit etwas Unterstützung von ihrem Vater auf der Slackline. Bilder: Franz Lustenberger

Luciano Cinlotti (links) und Aurelio Ferragina haben den Grill im Griff. Sie stillen den grossen Hunger am Fest.

Das schmeckt: Mareia (links) und Fadrina Küng beissen herzhaft in ihre frischen Pizzen aus dem Ofen.

Feuerwehr

Bebauungsplan

Begegnungszone im Zentrum von Inwil soll erweitert werden Der Inwiler Dorfkern wird sich in den nächsten Jahren massgeblich verändern. Bauherrschaft und Gemein­ devertreter haben das Projekt am vergangenen Mittwoch vorgestellt. Es ist über 30 Grad heiss, doch haben sich rund 45 Baarer Bürgerinnen und Bürger in der Rainhalde eingefunden. Gemeinderat Jost Arnold führt durch die Projektpräsentation. Sie betrifft die Ecke Grienbachstrasse/Arbachstrasse in der Dorfmitte von Inwil.Wo bis anhin nur das Riegelhaus und ein kleineres Haus stehen, sollen neun neue Häuser hinzukommen. «Dabei wird viel Wert auf die Erhaltung des Dorfkerns gelegt», führt der Gemeinderat aus. Gegenüber dem Restaurant Ebel soll das kleine Haus, welches bis anhin ganz vorne an der Arbachstrasse stand, um anderthalb Meter nach hinten versetzt werden. Beim Riegelhaus, auf dem Land der bisherigen Parkplätze, entstehen zwei in der Gestaltung ähnlich konzipierte Schrägdachneubauten. Erhalten bleiben 18 oberirdische Parkplätze, 10 davon für Besu-

Die reformierte Kirche Baar feiert ihren 150. Geburtstag. Bild: df

Grienbach

Riegelhaus

Inwilerstrasse

Zurück versetztes Haus

Arbachstrasse

Restaurant Ebel

Bäckerei/Dorfcafé

Das Modell zeigt auf, wo hinter dem historischen Riegelhaus und dem kleinen Haus an der Ecke Arbach-/Grienbachstrasse die neuen Gebäude entstehen sollen. Bild: PD cher des Restaurants Ebel. Auf bisher unbebautem Land entlang dem Grienbach entsteht eine zweite Zone. «Sie wird durch eine Rampe vom Dorfplatz abgegrenzt. Somit entstehen ein Hof und ein kleiner Park, welche das Dorfbild perfekt ergänzen», sagt Martin

Lenz, welcher mit seiner Generalunternehmung das Projekt umsetzen wird. In dieser zweiten Zone entstehen fünf Gebäude mit Flachdächern. In diesen Gebäuden gibt es Raum für 20 Prozent stilles Gewerbe, 20 Prozent soziale, preisgünstige Wohnungen und

20 Prozent normalen Wohnraum.

Ausnützungsziffer soll nicht voll ausgereizt werden Zum angepassten Bebauungsplan sagt Bauherr Martin Lenz: «Die Ausnützungsziffer liegt normalerweise immer et-

was höher bei öffentlichen Projekten. Bei uns liegt sie sogar darunter, nämlich bei 1,04 statt bei 1,25. So wollen wir den Dorfkern nicht überlasten oder verunstalten.» Es wurde bei allen Bauten auf ein weiteres Stockwerk verzichtet und nicht alles vollgeplant. Ebenfalls werden unterirdische Besucherparkplätze zur Verfügung gestellt. Die 140 unterirdischen Parkplätze sind auf zwei Stockwerke verteilt und liegen unter den Häusern in der Mitte des Projekts.

Zum Teil liegt das Baugebiet in der Ortsbildschutzzone «Wir möchten ein Projekt verwirklichen, das den Dorfkern in harmonischer Weise bereichert», so Lenz. Die Anwohner in der Rainhalde reagierten sehr positiv auf den Bebauungsplan. Nur die 140 neuen Parkplätze und die damit verbundene Verkehrsvermehrung stimmte sie etwas kritisch. Noch dieses Jahr soll der Bebauungsplan öffentlich aufgelegt werden. «Im nächsten Jahr, an der Gemeindeversammlung vom März beziehungsweise Juni wird das Projekt dem Souverän vorgelegt», sagt Gemeinderat Jost Arnold. Shayna Basan

Die Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze: Mittwoch, 21. Juni, 23 Uhr, Bahnhofstrasse. Eine Person musste aus einem stecken gebliebenen Lift befreit werden. Donnerstag, 22. Juni, 13.10 Uhr, Pfisternweg. Der Rettungsdienst forderte Unterstützung an. Ein Patient musste mit dem Hubretter vom ersten Stock zum Rettungswagen transportiert werden. Freitag, 23. Juni, 17 Uhr, Schulanlage Dorfmatt. Anlässlich des Abendschwingens sorgte der Verkehrsdienst für den Parkplatzdienst. Samstag, 24. Juni, 20.45 Uhr, Bahnhof Zug. Ein technischer Defekt war Grund für die Auslösung des automatischen Brandalarms. Wegen des Zuger Seefests leistete die Feuerwehr Baar Pikettdienst auf dem Zuger Stadtgebiet. Montag, 26. Juni, 9.05 Uhr, Neuhofstrasse. Wegen Kerzenrauch löste die Brandmeldeanlage in einem Gewerbegebäude den Alarm aus. pd

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RATHAUSPOST

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. Juni 2017 · Nr. 25

Personelles Schulen Baar Abschied und Aufbruch Ende Schuljahr 2016/17

«Gemeinsam aufwärts»: Claudia Baumann, Stephan Zürcher, Nicole Baertschi, Christian Zemp (von links nach rechts)

D

ie Primarlehrerin, Olinda Hägi, und die Fachlehrerin für Textiles Gestalten, Ruth Huber, gehen Ende dieses Schuljahres in Pension. Olinda Hägi hat über 40 Jahre mit ihrem sorgfältig pädagogischen Wirken die Schulen Baar mitgestaltet und mitgeprägt. Ruth Huber hat die Schülerinnen und Schüler in Allenwinden im textilen Bereich kreativ gefördert und unterstützt. Für ihr langjähriges, engagiertes und einfühlsames Schaffen zum Wohle unserer Baarer Schülerinnen und Schüler danken wir ihnen herzlich. Wir wünschen ihnen weiterhin gutes Gelingen, viel Freude und Offenheit für das, was im neuen Lebensabschnitt kommen mag.

Abschied 12 Lehrpersonen ziehen weiter. Sie stellen sich neuen beruflichen Herausforderungen, brechen auf in die Welt oder konzentrieren sich im privaten Umfeld auf neue Aufgaben. Für ihr längeres oder kürzeres pädagogisches Engagement, für ihr pro-

fessionelles und zuverlässiges Wirken sowie ihren Humor danken wir ihnen im Namen aller Kolleginnen und Kollegen. Wir wünschen ihnen für die Zukunft nur das Beste. Ebenfalls heisst es für 175 Oberstufenschülerinnen und -schüler am 6. Juli 2017 Abschied nehmen. Sie haben ihre Schulpflicht erfüllt, Anschluss an die Berufswelt gefunden und damit ein erstes Ausbildungsziel erreicht. Bereit für die Zukunft brechen sie zu neuen Lebenswelten auf. Wir freuen uns mit ihnen. Mögen sie ihre Neugier, ihre jugendliche Unbeschwertheit behalten, Herausforderungen als Chancen packen und unterwegs das Ziel nicht aus den Augen verlieren. Unsere besten Wünsche begleiten sie. Am 21. August 2017 ist es auch für 210 Mädchen und Knaben so weit, aufgeregt und gespannt erwartet sie der erste Tag im

«Mit villne Idee, Herz und Spass freued mir eus uf die neui Klass!»: Gabriela Schmidiger, Eveline Koopmann, Mira Odermatt, Jill Vonäsch (von links nach rechts) Kindergarten. Wir heissen sie bereits heute herzlich willkommen, freuen uns zusammen mit den Lehrpersonen auf die gemeinsame Zeit und wünschen den Kindern einen gefreuten und erfolgreichen Start in ihrem Kindergarten. Neue Lehrpersonen Am Mittwochnachmittag, 17. Mai 2017, waren die neuen Lehrerinnen und Lehrer zu einem Einführungsnachmittag in die Oberstufenschule Sennweid eingeladen. Nebst Sichtbarmachen der Baarer Schulkultur, dem persönlichen Kennenlernen der Schulpräsidentin, Sylvia Binzegger, und der gesamten Schulleitung standen auch die Klärung organisatorischer und administrativer Fragen auf der Themenliste. Wir wünschen allen neu eintretenden Lehrpersonen einen erfolgreichen Schuljahresstart sowie ein gutes Ankommen mit vielen schönen Momenten in ihrem pädagogischen Alltag.

«Zusammen sind wir stark»: Sarah Stauffer, Gisela Pfranger, Elena Michel, Raul Costa (von links nach rechts)

Klassen- und Schulhauszuteilung Schuljahr 2017/18 Kindergarten Baertschi Nicole Jans Stefanie

Inwil Sternenweg

Primarschule Costa Raul Guilloud Céline Gysi Stefanie Koopmann Eveline Michel Elena Odermatt Mira Peter Karin Schmidiger Gabriela

Sternmatt I Marktgasse Sternmatt I Sternmatt I Wiesental Inwil Wiesental Dorfmatt

Stauffer Sarah Zürcher Stephan

PS Sennweid Inwil

Oberstufe Zemp Christian

OS Sennweid

Schulische Heilpädagoginnen / Heilpädagogen Vonäsch Jill Inwil Textiles Werken Baumann Claudia Pfranger Gisela

Allenwinden Wiesental

Modulare Tagesschule an den Schulen Baar Eine Erfolgsgeschichte für alle Kinder

D

nen Anforderungen und Kosten wird erstmals eine moderate Anpassung der einkommensabhängigen Tarife zum Schuljahr 2017/18 erfolgen.

ie schulergänzende Betreuung (SEB), auch Modulare Tagesschule genannt, ist heute ein wichtiger Bestandteil der Schulen Baar und nicht mehr wegzudenken. Die Angebote werden zielorientiert geführt und geniessen bei den Eltern eine hohe Akzeptanz. Bei allen fünf Standorten ist eine steigende Nachfrage für den Mittagstisch und die Nachmittagsbetreuung zu verzeichnen. Die Schülerinnen und Schüler kommen aus allen sozialen Schichten, und die Angebote werden in etwa gleich stark genutzt.

Wie in einer Grossfamilie Es gibt Tage, da essen und unterhalten sich über 70 Kinder miteinander. Die gelebte Kultur, das gemeinsame Gespräch der vielen unterschiedlichen Schülerinnen und Schüler – eine fröhliche Grossfamilie. Für die Standortleiterinnen und ihre Betreuerinnen bedeutet diese kurze Mittagszeit intensive Arbeit: Besteht eine Nahrungsunverträglichkeit? Sind religiöse Vorgaben zu beachten? Beginnt schon nach 20-minütiger Mittagspause bereits der Musikunterricht für ein einzelnes Kind? Dabei ist nicht zu vergessen, mit offenen Augen und Ohren durch die Tischreihen zu gehen und die Stimmung der Kinder aufzufangen, um allfällige Spannungen oder Sorgen einzelner Schülerinnen und Schüler wahrzunehmen. Nach einer gesunden Mittagsverpflegung und der wohlverdienten Mittagspause kommen die Kinder gestärkt in den Unterricht zurück. Die Nachmittagsbetreuung wird ebenfalls rege besucht. Nach einem Zvieri erledigen die Schülerinnen und Schüler ihre Hausaufgaben, spielen oder lassen sich beim Vorlesen einer

Wir sind glücklich und stolz, den Eltern, Schülerinnen und Schülern eine Betreuungssicherheit an den Schulen Baar zu bieten. Unsere Modulare Tagesschule – eine Erfolgsgeschichte für alle Kinder. Ein Konzept, das sich bewährt.

Impressum «Rathauspost» Amtliches Publikationsorgan der Gemeinde Baar

Kinder am Mittagstisch. Geschichte in andere Sphären entführen. Die Eltern haben die Gewissheit, dass ihre Kinder während ihrer Abwesenheit sorgfältig betreut und die Hausaufgaben erledigt sind. Ein entspannter Familienabend kann beginnen.

treuung ergänzt (7.00 Uhr bis 8.00 Uhr bei einer Mindestbelegung von vier Kindern je Standort). Mit dieser Erweiterung des Angebotes schliesst sich der Kreis der Tagesbetreuung analog zu den Kindertagesstätten.

Einführung einer Morgenbetreuung Mit dem Start des Schuljahres 2017/18 wird die Modulare Tagesschule mit der Morgenbe-

Auch die Ferienbetreuung findet Anklang – von den Eltern geschätzt und von den Kindern als abwechslungsreicher Ort mit Ausflügen,

Spiel und Spass erlebt. Je nach Wetter und Zusammensetzung der Kindergruppe werden verschiedene Anlässe oder spannende Ausflüge organisiert. Moderate Tarifanpassung Seit der Einführung der schulergänzenden Betreuung im Schuljahr 2012/13 werden dieselben Tarife verrechnet. Aufgrund der gestiege-

Redaktion Gemeindekanzlei Rathausstrasse 2 Postfach, 6341 Baar Telefon 041 769 01 20 Fax 041 769 01 91 E-Mail: einwohnergemeinde@baar.ch Technische Herstellung Maihofstrasse 76, 6002 Luzern Nächste Ausgabe 30. August 2017


AUS DEM RATHAUS

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. Juni 2017 · Nr. 25

Baugespanne

Feuerwehrübungen

Sandra und Markus Müller-Rust, Dorfstrasse 42c, 6319 Allenwinden, Anbau Gartenhaus beim Carport Assek. Nr. 1148b auf GS Nr. 1182, Dorfstrasse 42c, Allenwinden, Auflage ab 23. Juni 2017; Einsprachefrist bis 12. Juli 2017. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Aufgebot zu Übungen: Mittwoch 28.6.2017 Freitag 30.6.2017 Dienstag 4.7.2017 Mittwoch 5.7.2017

Burkart Architekten AG, Altgasse 46, 6340 Baar, als Beauftragte, Abbruch Gebäude Assek. Nr. 602a sowie Neubau Doppeleinfamilienhaus auf GS Nr. 748, Ägeristrasse 27, Auflage ab 30. Juni 2017; Einsprachefrist bis 19. Juli 2017.

Aktuell

19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.00 Uhr

Führungsunterstützung Löschzug Pikett Kaderausbildung Atemschutz Gruppe 1

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.

Burkart Architekten AG, Altgasse 46, 6340 Baar, als Beauftragte, Abbruch Gebäude Assek. Nr. 795a sowie Neubau Doppeleinfamilienhaus auf GS Nr. 859, Ägeristrasse 29, Auflage ab 30. Juni 2017; Einsprachefrist bis 19. Juli 2017. Burkart Architekten AG, Altgasse 46, 6340 Baar, als Beauftragte, Arealbebauung mit 2 Mehrfamilienhäusern und Einstellhalle auf GS Nr. 1776, Landhausstrasse, Auflage ab 30. Juni 2017; Einsprachefrist bis 19. Juli 2017. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport www.baar.ch

«Märt-Zmorge» am Samschtig-Märt Bis zum 28. Oktober servieren wir unseren Besucherinnen und Besuchern am Samschtig-Märt ein reichhaltiges, saisonales und gluschtiges «Märt-Zmorge». Alle Produkte stammen von unseren langjährigen und treuen Marktfahrerinnen und Marktfahrern.

Reklamegesuch Vonplon Architektur AG, Falkenweg 3, 6340 Baar, Reklamenpylon auf GS Nr. 100, Büelmattweg 4, Auflage ab 30. Juni 2017; Einsprachefrist bis 19. Juli 2017. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Reservationen werden von Sandra Roth von Montag bis Freitag ab 13.00 Uhr gerne telefonisch (079 357 25 86) entgegengenommen. Um allenfalls Freunden, Bekannten oder ... eine Freude zu bereiten, können auch Gutscheine für das «Märt-Zmorge» erworben werden. Das Rathus-Schüür-Team freut sich auf Ihren Besuch.

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch

Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Musikschule

Die Einwohnergemeinde Baar vermietet ab 15. August 2017

Ateliers im Schwesternhaus an der Leihgasse 9a in Baar. Die Ateliers werden an Kunstschaffende aus den Bereichen bildende oder angewandte Kunst vermietet, die in der Gemeinde wohnhaft sind oder waren. Das Betriebskonzept und die Mietbedingungen sowie Informationen zu den Ateliers und den Bewerbungsunterlagen finden Sie auf:

Sommerkonzert Jugendmusik Baar, Leitung: Sandro Blank Leitung Tambouren: Hugo Reichlin Leitung Young Winds: Xaver Fässler

www.baar.ch → Kultur & Freizeit → Kulturprojekte

Freitag, 30. Juni 2017, 20.00 Uhr Samstag, 1. Juli 2017, 20.00 Uhr

oder bei: claudia.emmenegger@baar.ch

Gemeindesaal Baar Eintritt frei – Kollekte Die Plätze sind nummeriert. Vorbezug der Gratisbillette ab 21. Juni 2017 im Gemeindebüro, Rathausstrasse 6, Baar, oder ab 19 Uhr an der Abendkasse.

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch Die Bibliothek lädt Sie herzlich zum ersten Baarer

Büchercafé

Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Rektorat

ein. Donnerstag, 29. Juni, 20.15 Uhr Freitag, 30. Juni, 8.30 Uhr in der Bibliothek Baar, Rathausstrasse 4 Geniessen Sie Büchertipps, Kaffee und Kuchen. Wir stellen Bücher für den Ferienkoffer vor: Lebensgeschichten, Krimis, Heiteres, Liebesromane und Historisches. Detaillierte Infos sind auf http://bibliothek.baar.ch/de/ unter der Rubrik Veranstaltungen abrufbar.

Einwohnergemeinde Planung / Bau

Mobilfunkanlage Neuhofstrasse 10, Baar – Öffentliche Auflage des Messberichts der NIS-Abnahmemessung Am 17. Mai 2017 wurde in der Umgebung der Mobilfunkanlage von Swisscom auf dem Gebäude Neuhofstrasse 10 eine Abnahmemessung durchgeführt. Der Messbericht wurde durch das Amt für Umweltschutz überprüft. Die Messresultate bestätigen, dass die Grenzwerte eingehalten werden. Zur Information werden folgende Unterlagen öffentlich aufgelegt: 1. Zusammenfassung des Messberichts der Maxwave AG vom 24. Mai 2017 2. Beurteilung des Amts für Umweltschutz vom 16. Juni 2017 Die Auflage erfolgt von Freitag, 30. Juni 2017, bis und mit Mittwoch, 19. Juli 2017, während der ordentlichen Büroöffnungszeiten (Montag bis Freitag, 8.00 Uhr bis 11.45 Uhr und 13.30 Uhr bis 17.00 Uhr, Montag bis 18.00 Uhr) im Erdgeschoss des Gemeindehauses, Rathausstrasse 6, Baar.

Mitteilungen zum Schuljahreswechsel Einteilung der Schülerinnen und Schüler im Schuljahr 2017/18 Die Schülerinnen und Schüler wurden von ihren bisherigen Klassenlehrpersonen über die Klassen-, Zimmer- und Lehrerzuteilung im nächsten Schuljahr mündlich orientiert. Ausnahmen: Die Einteilung in die Kindergärten und 1. Primarklassen wurde den Eltern schriftlich bekannt gegeben. Die Schülerinnen und Schüler der 1. Oberstufenklassen werden ebenfalls vom Rektorat schriftlich bis Ende der ersten Sommerferienwoche über die Klassenzuteilung orientiert. Umteilungen Alle Schülerinnen und Schüler, die aus besonderen Gründen anderen Klassen zugeteilt werden müssen, erhalten eine persönliche Mitteilung über die neue Einteilung bis spätestens Ende Juli 2017. Schulbeginn: Montag, 21. August 2017 08.15 Uhr 2. bis 6. Primar- und Oberstufenklassen 09.00 Uhr 1. Primarklassen 13.30 Uhr Kindergärten Neuzuziehende Schülerinnen und Schüler Noch nicht angemeldete neu zugezogene Schülerinnen und Schüler sind beim Schulrektorat (Schule Dorfmatt B, Telefon 041 769 03 30) anzumelden. Ohne vorherige Anmeldung beim Rektorat dürfen keine neuen Schülerinnen und Schüler in die Klassen eintreten. Öffnungszeiten des Rektorats während der Sommerferien Das Schulrektorat ist während der Sommerferien wie folgt geöffnet: Für die erste und letzte Ferienwoche gelten die normalen Öffnungszeiten; in der zweiten und fünften Woche ist das Rektorat von 8.00 bis 10.00 Uhr geöffnet. Wir bitten Sie, Telefonanrufe ebenfalls zwischen 8.00 und 10.00 Uhr zu tätigen. Vom Montag, 24. Juli 2017, bis Freitag, 4. August 2017, bleibt das Rektorat geschlossen. Wir wünschen erholsame Ferien und einen guten Start ins neue Schuljahr. Einwohnergemeinde Baar Schulen / Bildung

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Personelles Anfang Juli nimmt Fabienne Brunner, Baar, ihre Arbeit als Sachbearbeiterin Gemeindebüro auf. Sie hat 2013 die Berufslehre zur Kauffrau bei der Einwohnergemeinde Baar abgeschlossen und bringt somit beste Voraussetzungen für diese Tätigkeit mit. Hans Hegglin, Mitarbeiter im Werkdienst, tritt nach über 27 Dienstjahren per Ende Juni vorzeitig in Pension. Per 30. Juni 2017 tritt René Dähler, Stv. Leiter Gemeindebüro, nach 11 Jahren aus den Diensten der Einwohnergemeinde Baar, um eine neue berufliche Herausforderung anzutreten. Wir heissen Fabienne Brunner herzlich willkommen und wünschen ihr viel Freude und Erfolg im neuen Arbeitsumfeld. Hans Hegglin und René Dähler danken wir für ihr langjähriges, grosses Engagement für die Gemeinde Baar und wünschen ihnen für die Zukunft alles Gute. Eröffnung Schwesternhaus Am vergangenen Samstag fanden bei idealem, nicht zu heissem Wetter die Einweihungsfeierlichkeiten für das umgebaute und sanierte Schwesternhaus statt. Viele Interessierte folgten der Einladung, waren beim offiziellen Akt dabei und konnten sich anschliessend von den schönen und zweckmässigen Räumlichkeiten überzeugen. Der Gemeinderat bedankt sich bei der Bevölkerung für das grosse Interesse und den Organisatoren für die Durchführung des Anlasses. Das Betriebskonzept und weitere Unterlagen sind im Internet einsehbar. Info-Broschüre für Seniorinnen und Senioren und ihre Angehörigen Die Fachstelle Gesundheit / Alter der Gemeinde Baar hat die Info-Broschüre «Unterwegs im Alter» aktualisiert. Die Broschüre soll nebst der Information und Zugangserleichterung für Seniorinnen und Senioren sowie ihre Angehörigen auch der Vernetzung aller in der Altersarbeit Tätigen dienen. Diese Woche wird die Broschüre in die Haushaltungen von Baar verteilt. Wir freuen uns, wenn Ihnen die Auswahl an Wissenswertem im Alltag hilfreich ist und Sie sich in Baar wohl und aufgehoben fühlen. Die Broschüre ist auch unter www.baar.ch einsehbar. Altpapiersammlung Am kommenden Mittwoch, 5. Juli 2017, findet am Morgen die Altpapiersammlung der Baarer Schulen statt. Wir danken Ihnen, wenn Sie möglichst viel gebündeltes Altpapier den Sammlern zur Verfügung stellen. Baubewilligungen Wolfgang Krull, Arbachstrasse 60, Baar: Carport auf GS Nr. 814, Arbachstrasse 60. Sonnenberg, Armando Wigger, Landhausstrasse 20, Baar: Aussenzugang Treppenhaus beim Gebäude Assek. Nr. 1911b auf GS Nr. 1420, Landhausstrasse 20. Ralph Sattler, Husenstrasse 1, Vitznau, vertreten durch Tobias Hürlimann, Zugerstrasse 16, Walchwil: Einbau einer Zusatzheizung mit Aussenkamin beim Gebäude Assek. Nr. 3086a auf GS Nr. 102, Büelstrasse 5. www.baar.ch / T 041 769 01 11 28. Juni 2017 Li/sf


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BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. Juni 2017 · Nr. 25

Rechnung 2016

Rauchfrei

Sie haben auf die Zigi verzichtet

Besser als budgetiert

«Wir wollen nicht rauchen», sagten dieses Schuljahr 107 Schulklassen aus dem Kanton Zug. 90 von ihnen haben erfolgreich beim Projekt «Experiment Nichtrauchen» mitgemacht und während der Projektphase von einem halben Jahr die Finger vom Glimmstängel gelassen. 33 Klassen bestanden sogar schon zum zweiten Mal die Vorgaben des Projekts. Elf Klassen beteiligten sich bereits zum dritten Mal erfolgreich. Folgende Schulklassen aus Baar haben ein Jahr oder länger nicht geraucht:

Auch die katholische Kirchgemeinde konnte aufgrund von Sonder effekten im letzten Jahr einen erfreulichen Rechnungsabschluss vorlegen.

Ein Jahr rauchfrei: • Realklasse 1e, Schulhaus Sternmatt 2, Andrea P. Erni • Klasse 6n, Schule Inwil, Simone Lindegger • Klasse S1a, Oberstufe Sennweid, Yvonne Mäder-Schürmann • Klasse R1a, Oberstufe Sennweid, Roger Mettler • Klasse P6a, Schulhaus Dorfmatt, Stefan Meyer • Klasse R2d, Schulhaus Sternmatt II, Frédéric Rüeger • Klasse R1b, Oberstufe Sennweid, Eslam Wadaa • Klasse P6b, Schulhaus Dorfmatt, Monika • Zimmermann Meyer Zwei Jahre rauchfrei: • Klasse S2b, Oberstufe Sennweid, Adrian Primoceri • Klassen 2. Oberstufe S&B, Heilpädagogisches Zentrum Sonnenberg, Markus Seeholzer

Bild: Claudia Schneider Cissé

Haus ist bereit zur Nutzung

Anlässlich der feierlichen Einweihung haben Pfarrer Manuel Bieler (links) und Pfarrer Anthony Chukwu am vergangenen Samstag das Schwesternhaus gesegnet. Viele Bürgerinnen und Bürger nutzten die Gelegenheit, das frisch sanierte Haus zu besichtigen. Das Fazit war einstimmig: Das lang vor sich hin serbelnde Schwesternhaus hat sich zum Bijou gewandelt. csc

Stimmberechtigte gaben grünes Licht Claudia Schneider Cissé

Baar 22. Juni Helena Hoppler-Steger, geboren am 20. Juli 1931, wohnhaft gewesen an der Bahnmatt 2. Der Trauergottesdienst findet statt am Donnerstag, 29. Juni, 9.30 Uhr, in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. 22. Juni Baar Regina Hanke-Straatman, geboren am 19. April 1926, wohnhaft gewesen an der Bahnmatt 25 (Aufenthalt im Alterszentrum Zug Frauensteinmatt). Der Trauergottesdienst findet statt am Donnerstag, 13. Juli, 9.30 Uhr, in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Bestattung auf dem Friedhof Kirchmatt.

Gemeindeordnung wurde eingeführt Die Versammlung hiess zudem die Einführung einer Gemeindeordnung gut. Gegen den vom Kirchenrat vorgelegten Entwurf gab es keine Einwände. Ein Ergänzungsvorschlag, der die Befugnisse der Rechnungsprüfungskommission erweitern wollte, wurde mit 45 gegen 8 Stimmen abgelehnt. Alois Gössi wollte mit seinem Antrag die RPK ermächtigen, an Kirchgemeindeversammlungen mündlich oder schriftlich Berichte und Anträge zu Vorlagen des Kirchenrats einbringen zu können. In der Diskussion wurde diesem Antrag entgegengehalten, dass er die Abläufe im Entscheidfindungsprozess unnötig verkompliziere. Stefan Doppmann

Souverän

An der Gemeindeversammlung wurde vor allem über Geld diskutiert: Drei Jahre rauchfrei: über den unerwartet • Sekundarklasse 3a, hohen Gewinn der RechOberstufe Sennweid, Hildegard Kaufmann- nung 2016 – und über die Thalmann dom Kosten für den Neubau der Schule Wiesental.

Todesfälle

Die 63 Stimmberechtigten an der Versammlung der Katholischen Kirchgemeinde Baar haben am Montag, 26. Juni, die Jahresrechnung 2016 einstimmig genehmigt. Sie schloss bei Ausgaben von 7,541 Millionen Franken mit Mehreinnahmen von 1,839 Millionen Franken ab. «Das erfreuliche Ergebnis ist in erster Linie auf einen unerwartet hohen Steuerertrag vor allem von juristischen Personen zurückzuführen», erklärte Finanzchef Andreas Weber. Dieser habe 2,031 Millionen Franken mehr eingebracht als budgetiert. Während beim Sach- und beim Personalaufwand das Budget leicht unterschritten werden konnte, flossen rund 200 000 Franken mehr in den innerkantonalen Steuerausgleich als veranschlagt. Die Versammlung stimmte auch dem Vorschlag des Kirchenrats zur Verwendung des Ertragsüberschusses zu. Eine Million

Franken wird als Reserve für Bauvorhaben zurückgestellt, und für 253 000 Franken werden zusätzliche Abschreibungen getätigt. Für wohltätige und gemeinnützige Projekte im Inund Ausland bewilligten die Stimmberechtigten je 100 000 Franken. Und 387 000 Franken wurden dem freien Eigenkapital zugewiesen.

Unter den 14 Gästen im Gemeindesaal begrüsste Andreas Hotz am Donnerstag, 22. Juni, namentlich den neuen Vizegemeindeschreiber und Abteilungsleiter Präsidiales/Kultur, Severin Bättig. Auch erwähnte Hotz, dass drei Gemeinderäte nun AHV-Bezüger seien. Der Wunsch des Gemeindepräsidenten, dass die Traktanden «zügig behandelt werden», wurde nur bedingt erfüllt. Bis zum Schluss der Versammlung hatte die Klimaanlage im Saal Körper und Köpfe runtergekühlt, sodass man geradezu gern wieder nach draussen zum Apéro schritt.

Vorschläge für den Umgang mit den Finanzen Erwartungsgemäss gab es diverse Voten zur Rechnung 2016. Sie schloss 21,9 Millionen Franken besser ab als budgetiert. Abgesehen von

den «Sondereffekten durch unvorhersehbare Steuereinnahmen» wurde der Gemeinde eine gute Budgetgenauigkeit attestiert. Auch betonte Michael Arnold (Präsident FDP, Baar), dass «bei der Budgetierung die Vorgaben des Kantons befolgt werden müssen». Mit durchschnittlich pro

«Bei der Budgetierung müssen die Vorgaben des Kantons befolgt werden.» Michael Arnold, Präsident CVP Baar Jahr 13,7 Millionen Franken mehr als budgetiertem Gewinn in den letzten acht Jahren wäre eine Überarbeitung der Kantonsvorgaben beziehungsweise des Steuerprozesses dennoch angezeigt. Zumal das Budget festlegt, wie viel die Gemeinde für ihre Aufgaben zur Verfügung stellt. Zu reden gab diesbezüglich einmal mehr die Einkommensgrenze bei der Betreuung in Kindertagesstätten. Sozialvorsteherin Berty Zeiter wurde aufgefordert, die Voraussetzungen für Betreuungsgutscheine nicht wie geplant

erst nach drei Jahren zu prüfen. Zeiter versprach, «das Thema nach dem zweiten Jahr anzuschauen». Wohlwollend aufgenommen wurde der Vorschlag von Zari Dzaferi, künftig die Hilfsgelder der Gemeinde in drei Sparten aufzuteilen: wie bisher In- und Auslandhilfe, neu für Hilfe im Kanton Zug. Kantonsrat Markus Hürlimann (SVP) kündigte für das Budget 2018 den Vorschlag eines Steuerrabatts an.

Bei den Schulen gebe es noch Potenzial zum Sparen Auf die Frage, ob und in welchen Bereichen die Gemeinde weitere «Kostenoptimierungen» vorsehe, verwies Finanzvorsteher Hans Steinmann auf die Schulen. Durch die Erhöhung der durchschnittlichen Schülerzahl pro Klasse von 17 auf 19 Kinder rechnet der Gemeinderat in zirka einem Jahr mit ersten Resultaten. Weitere Kostenreduktionen bei den Schulen seien per 2020/21 zu erwarten. Mit welchem Budget die Architekten rechnen können Oliver Wandfluh (Präsident SVP, Baar) lancierte mit seiner Aussage «viel Beton ist nicht gleich viel Bildung» die Diskussion über den Planungskredit für Wettbewerb

und Vorprojekt Schule Wiesental in der Höhe von 2,28 Millionen Franken. Wandfluh schlug vor, das Raumprogramm abseits der Klassenzimmer um 10 Prozent zu reduzieren. Andreas Hotz wertete dies als Rückweisungsantrag, worauf die SVP jedoch nicht eingehen wollte. Einen Rückweisungsantrag stellte dann aber Georg Joro im Namen der Alternative-die Grünen mit der Forderung, das Budget für den Schulhausbau auf 70 Millionen Franken zu reduzieren. Der Antrag blieb allerdings chancenlos. Denn die Notwendigkeit, das Projekt zügig voranzutreiben, ist unbestritten.

duktion der Kosten an. Der Kredit für die weitere Projektierungsphase wurde dann deutlich gesprochen. Später beim Apéro äusserten sich viele auch zufrieden mit dem Resultat der Gemeindeversammlung. Ein gewisses Unbehagen war dennoch spürbar. Wie schon bei Budget und Rechnung konnte der Eindruck nicht ganz entkräftet werden, dass 10 bis 20 Millionen mehr oder weniger aus der Perspektive der Gemeindevertreter eine andere Bedeutung haben als für den einzelnen Bürger.

Kosten für Schulhausbau sind eine vage Schätzung Dennoch konnte Bauvorsteher Paul Langenegger nicht ganz verständlich machen, weshalb für die Umsetzung des Projekts 84 bis 88 Millionen Franken vorgesehen sind. «Es handelt sich um eine grobe Schätzung», sagte Michael Riboni (SVP) im Namen der Baukommission. Diese erachte die Kosten aber auch als zu hoch. Ins gleiche Horn blies Thomas Gwerder (Präsident der Rechnungs- und Geschäftsprüfungskommission). Worauf der Gemeinderat beteuerte, man strebe eine Re-

# Rechnung 2016: einstimmig genehmigt. Der Verbuchung des Ertragsüberschusses wird einstimmig zugestimmt. # Schule Wiesental: Zu Lasten der Investitionsrechnung wird ein Planungskredit von 2,28 Millionen Franken mit zwei Gegenstimmen bewilligt. # Rathausplatz: Der Teilrevision des Bebauungsplans wird grossmehrheitlich zugestimmt.

Für die Meisterschaft gibt es genug Chriesisteine Am kommenden Samstag, 1. Juli, von 14 bis 16 Uhr lädt

Anwesend: 208 Stimmberechtigte und 14 Gäste. csc

Kurzum

FDP

Einheimische Chriesi sind dieses Jahr rar. Eine Partei hat sich einige gesichert.

Kurzbericht

die FDP Baar die Bevölkerung ein, an der Chriesistei-SpuckMeisterschaft bei der RathausSchüür teilzunehmen. Es gilt eine einzige, einfache Regel: den Chriesistei möglichst weit spucken! Und wie so oft gilt

auch: kein Wettkampf ohne Preise. Es gibt attraktive Preise für die Sieger der U18- wie auch der Ü18-Kategorien. Stellt sich noch die Frage: Wie spuckt man am weitesten? Die FDP schreibt, neben dem

«sportlichen» Einsatz sei der Anlass eine gute Gelegenheit, Baarerinnen und Baarer im Dorf zu treffen und vielleicht dabei auch über das politische Geschehen in unserer Gemeinde zu diskutieren. csc

Schulklassen fanden nur wenig Papier vor

Im Juni 2016 konnten die Baarer Schulkinder bei der Altpapiersammlung 47 470 Kilogramm zu Geld machen. In diesem Juni fanden sie bloss 41 980 Kilogramm vor und nahmen entsprechend weniger Geld ein für Projekte wie Klassenlager. csc


SPORT

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. Juni 2017 · Nr. 25

Veloclub

Kräftig in die Pedale getreten

Tischtennisclub

Eine der besten Schülermannschaften

Gold und zweimal Silber für Baar

Anfang Juni nahmen insgesamt sieben Jugendmitglieder des Veloclub Baar-Zug an den verschiedenen MountainbikeAbendrennen im luzernischen Rain teil. Moritz Linden und Yannick Scheuerling gingen in der Kategorie «Cross», Luca Bucher, Andri Stahel und Lars Stauffer in der Kategorie «Rock/Mega» sowie die Geschwister Flavia und Jana Zimmermann in der Kategorie «Hard/Junioren» motiviert, vorfreudig und engagiert an den Start.

Die Jugendlichen sind auf den Geschmack gekommen Sämtliche sieben Jungmitglieder des VC Baar-Zug haben an diesem Sommerabend in Rain vollen Einsatz gegeben und jeweils sehr tolle persönliche Resultate in ihren Kategorien erreicht. Nach dieser interessanten Erfahrung freuen sich die Teilnehmer auf weitere regelmässige Trainingseinheiten und auf zukünftige Renneinsätze. Reto Maissen Neue Vereinsmitglieder und Mitfahrer sind herzlichst willkommen. Mehr Informationen zum Veloclub sind zu finden unter www.vcbaar-zug.ch

Rangliste Die Podestplätze blieben im Kanton # Von 18 Auszeichnungen blieben neun im Kanton Zug. Die ersten vier Ränge dominierten die Zuger. # 1. Rang: Bucher Christian, Finstersee, 58,25 Punkte # 2. Rang: Bieri Marcel, Edlibach, 57,75 Punkte # 3. Rang: Betschart Remo, Walchwil, 57,50 Punkte # Rang 4a: Reichmuth Armin, Mettmenstetten, 56,75 Punkte # Rang 5a: Suter Beat, Allenwinden, 56,25 Punkte # 6. Rang: Waser Dominik, Alosen, 56 Punkte # Rang 7b: Reichmuth Marco, Cham, 55,75 Punkte # Rang 7e: Bieri Christian, Edlibach, 55,75 Punkte # Rang 9a: Elsener Adrian, Menzingen, 55,25 Punkte. pd

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Nachdem das Team der Senioren O50 des Tischtennisclubs (TTC) Baar vor vier Wochen Schweizer Meister wurde, haben Rolf Nölkes und Horst Schwiegers kürzlich bei den Senioren-Schweizer-Einzelmeisterschaften in Château d‘Œx erneut Edelmetall nach Baar erkämpft. Rolf Nölkes gewann an der Seite von Ruedi Tschanz (Münchenbuchsee) im Doppel O60 Gold und wurde erneut VizeSchweizer-Meister O60, was mit Silber belohnt wurde. Er verlor einzig gegen den Schweizer Meister Jacques Iglesias von Martigny.

Bild: PD

Am Credit Suisse Cup, dem grössten Fussballturnier für Schüler in der Schweiz, hat Mitte Juni das Team Baar Sternmatt in der Kategorie 4. Klasse Knaben den Pokal für den 1. Rang in Basel gewonnen. Es konnte sich im Finalspiel gegen das Team PS

Ziefen mit einem klaren 4:1-Sieg durchsetzen. An den vorausgegangenen kantonalen Ausscheidungen haben sich über die letzten Monate hinweg in der ganzen Schweiz rund 5500 Teams an der Fussball-Schülermeisterschaft beteiligt. pd

Die Europameisterschaft in Schweden steht bald an Auch Horst Schwiegers wusste zu gefallen, holte er doch Silber im Doppel O70 an der Seite von Dieter Uttinger (Aesch BL). Im Einzel konnte er sich zudem unter den besten acht klassieren. Der Tischtennisclub Baar gratuliert ganz herzlich. Man darf gespannt sein, wie sich die Baarer Senioren an der kommenden Senioren-Europameisterschaft in Helsingborg (Schweden) zu verkaufen wissen. Philipp Dossenbach

Schwingclub

Die Zuger dominierten die Spitze 58 motivierte Schwinger traten gegeneinander im Sägemehl an. Bucher Christian kämpfte souverän und gewann verdient. Tanja Baumann

Der 44. Baarer Abendschwinget hat stattgefunden. Vor 700 Zuschauern führte nach vier Gängen Reichmuth Armin, Mettmenstetten, mit vier Siegen. Danach folgte Betschart Remo,Walchwil, mit drei Siegen und einem Gestellten sowie Bucher Christian, Finstersee, auf Rang drei mit drei Siegen und einen Gestellten, aber mit 0,25 Punkten Rückstand auf Betschart. Bei sommerlichen Temperaturen und kurzer Pause konn-

ten dann die Gänge fünf und sechs weitergeführt werden.

Der Schlussgang endete nach 6:26 Minuten Den Schlussgang bestritten Bucher Christian und Reichmuth Armin. Bucher hat einzig seinen vierten Gang gegen Gwerder Carlo gestellt und stand mit 48,25

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Punkten im Schlussgang. Reichmuth gewann viermal. Seinen fünften Gang verlor er gegen Bieri Marcel. Bieri fehlte ein Viertelpunkt für den Schlussgang. Der Schlussgang zwischen Bucher Christian und Reichmuth Armin endete nach 6:26 Minuten mit Kurz

und Nachdrücken. Reichmuth, zehn Jahre älter als Bucher, fiel auf den vierten Rang zurück. Favorit Bieri Marcel blieb der zweite Schlussrang vor Betschart Remo. Ihm gelang erst im sechsten Rang die Maximalnote (Rangliste im Kasten).

Bucher Christian (Mitte links) lässt sich feiern. Er ist vor 700 Zuschauern auf der Dorfmattwiese als Gewinner aus dem Sägemehl gestiegen. Bilder: PD


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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. Juni 2017 · Nr. 25

Baarer Rabe

Nun steht die Gewinnerin fest Der Abraxas-Förderpreis für Kinder- und Jugendliteratur wurde vom Verein Abraxas zusammen mit der Gemeinde Baar bereits zum dritten Mal durchgeführt. Es konnte eine Gewinnerin für die Erstpublikation eines deutschsprachigen literarischen Werkes für Kinder oder Jugendliche erkoren werden. Die Preisträgerin erhält 4000 Franken sowie die Veröffentlichung des Werkes in Form eines SJW-Heftes im Programm des SJW-Verlags, Zürich.

Die Gewinnerin hat bereits vorher einige Werke publiziert Die diesjährige Preisträgerin heisst Annette Lory. Sie ist Sozialarbeiterin und Autorin und hat ihren Lebensmittelpunkt in Zürich. Kurzgeschichten und einen Roman für Erwachsene hat sie bereits veröffentlicht. Den Preis erhält die Autorin für ihre Geschichte mit dem Titel «Wäre ich eine Schlange, würde ich aus der Haut fahren». Die Jury zeichnet eine Geschichte über häusliche Gewalt aus. Sie würdigt damit einen Text über ein mutiges, aktuelles und berührendes Thema aus dem Leben, welches zum Denken anregt und lange nachhallt. Die Jury konnte zusätzlich durch die bildhafte Sprache und den guten Erzählfluss aus einer kindlichen Perspektive überzeugt werden. Im Herbst wird das Werk einem grösseren Publikum vorgestellt Die Preisverleihung findet mit einer szenischen Lesung aus «Wäre ich eine Schlange, würde ich aus der Haut fahren» am 30. Oktober in der Rathus-Schüür statt. Die Aufführung wird im Rahmen des Abraxas-Festivals am Sonntag, 5. November, um 16 Uhr wiederholt. pd Detailinformationen ab Mitte September unter www.abraxas-festival.ch

KULTUR

Dada-Soiree

Lust am Skurrilen führte zu Blödeleien mit Niveau

Einmal mehr bewies der Kunstkiosk im FellmannPark seine Vielseitigkeit. Er liess sich sogar von Dada verkleiden. Hansruedi Hürlimann

Paul Dorn, alias «St. Pauli»

Freitag, 30. Juni, und Samstag, 1. Juli, jeweils 20 Uhr, Gemeindesaal. Eintritt frei, Kollekte.

Dadaisten an der Soiree: Hansjörg Pfister-Köfler alias «Mirzlekid» (von links), Severin Hofer von «Hoffnung und Kiwi», Paul Dorn alias «St. Pauli», Maria Greco und Eddie Feldmann. Bild: PD Das gewürfelte Stichwort setzte während fünf Minuten einen der Performer (siehe Bild) in Aktion. So auch die Baarerin Maria Greco, die als Autorin eigene und fremde Texte vortrug. Darunter eine Collage von Wohnungsinseraten aus dem Zuger Amtsblatt, die von Superlativen nur so strotzten. Die so erzielte Ironisierung

stellte sie einem Text von Kurt Tucholsky gegenüber, der schon im letzten Jahrhundert in gleicher Weise Wohnungsangebote karikiert hatte.

Als dadaistischer Hohn dröhnte der Verkehr vorbei Daneben gab es musikalische Intermezzi und Aktivitäten mit Körpereinsatz, die den

Zuschauern viel Spielraum für eine eigene Interpretation liessen. Die dank dem nachmittäglichen Regenschauer angenehmen Temperaturen wurden von Akteuren und Publikum gleichermassen geschätzt. Nur auf den penetranten Verkehrslärm von der nahen Kreuzung hätte man verzichten können.

Von der Bühne an der Landesausstellung zur Musikschule Alfred Bachmann liebt auch mit 90 noch seine Blockflöte und Anna Linders Unterricht.

mit zwölf Jahren, zusammen mit seinen Mitschülern der Primarschule Schindellegi, auf der Bühne der Landesaustellung 1939 in Zürich. Zum Anlass kam es, weil es an der Landi einen «Höfnertag» gab und Schindellegi zum Bezirk «Höfe» gehörte.

Trotz Parkinson-Erkrankung ist Alfred Bachmann, der am 26. Juni 90 Jahre alt wurde, bemerkenswert gut beieinander. So gut, dass er auch am Freitag, 23. Juni, mitmusizieren konnte – am letzten Konzert, das die Erwachsenenklasse von Anna Linder an der Musikschule Baar gab. Es war das letzte Konzert, weil die Blockflöten- und Oboenlehrerin in Pension geht.

Lehrerin Anna Linder und Schüler Alfred Bachmann freuen sich auf ein letztes gemeinsames Konzert der Erwachsenenklasse Flöte/Oboe an der Musikschule. Bild: Monica Pfändler-Maggi Zuger Bläser Quintett und dem Stadtorchester Zug mit. Zu ihrem 90-jährigen Musikschüler Alfred Bachmann hat sie eine besondere Beziehung. Wie kam es überhaupt dazu? Bachmann erklärt: «Als 1987 die Erwachsenenklasse an der

Die Bibliothek lädt kurzfristig zum ersten Baarer Büchercafé ein. «Das Konzept ist nicht neu», erklärt die Leiterin der Bibliothek, Fabia Patocchi. Viele Bibliotheken bieten bereits solche Büchercafés an – aber für Baar ist es eine Premiere. Bei Kaffee und Kuchen werden morgen Donnerstag und am Freitag Taschenbücher für den Ferienkoffer vorgestellt: Lebensgeschichten, Krimis, Heiteres, Liebesromane und Historisches. csc

Die Jugendmusik Baar unter der Leitung von Sandro Blank probt derzeit für ihr Sommerkonzert. Mit von der Partie sein werden die Tambouren unter der Leitung von Hugo Reichlin sowie die Formation Young Winds unter der Leitung von Xaver Fässler. Die drei Formationen der Musikschule Baar haben ein modernes und abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. Gratisbillette kann man ab heute, 21. Juni, im Gemeindebüro besorgen oder dann an der Abendkasse. csc

Abschied

Ganz die Finger von der Flöte kann sie dann doch nicht lassen Anna Linder lässt das Berufsleben hinter sich, aber nicht die Berufung. So berichtet sie: «Ich werde mit viel Freude die Klasse weiter bei mir privat unterrichten. Platz habe ich genug. Die Musik war immer mein Leben, ich stamme aus einer sehr musikalischen Familie, ein Studium am Konservatorium bot sich also an.» Linder spielt auch beim

Büchertipps, dazu Kaffee und Kuchen

Jugendmusik lädt zum Konzert ein

«Ich bin kein Künstler, ich bin Dadaist.»

Lokales und Internationales wurden kunterbunt gemischt Die genannten Wortschöpfungen waren Stichworte auf einem Würfel, der im Publikum herumgereicht wurde.

Aktuell

Donnerstag, 29. Juni, 20.15 Uhr, und Freitag, 30. Juni, 8.30 Uhr, Bibliothek Baar.

Was vor hundert Jahren in Zürich das Bürgertum und die etablierte Kunstwelt erschütterte, bringt uns heute im Zeitalter von Stand-up-Comedians und Slam-Poeten nicht mehr aus der Ruhe: Dada. Dennoch war die Performance im Park von Jodlervater

Robert Fellmann etwas Besonderes. Der deutsche Dadaist Johannes Theodor Bargeld (1892 bis 1927), alias Alfred Ferdinand Gruenwald, war so etwas wie der Aufhänger für die Vorstellung. Sein Künstlername lässt sich bestens mit Baar verbinden, und die Verballhornung zu «bar», «baarfuss», «baarmy» oder «Baargeld» lässt viel Freiraum für künstlerische Kreationen und Aktivitäten. Die Vorstellung in Baar war die 31. Ausgabe dieser Art. Organisiert wurde die Soiree von Paul Dorn, alias St. Pauli, der von sich sagt: «Ich bin kein Künstler, ich bin Dadaist.»

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Musikschule Baar ins Leben gerufen wurde, fühlte ich mich verpflichtet, mich zu melden. Denn solches Tun sollte man unterstützen.» Nur war ihm nicht klar, welches Instrument er lernen wollte. «Ich spielte doch schon Klavier und Orgel,

also entschied ich mich für Blockflöte. Dies hatte ich mal begonnen mit elf Jahren.» Wer nun denkt, dass die Blockflöte in Bachmanns Leben eine geringe Rolle spielte, der sei eines Besseren belehrt. Stand Bachmann doch schon

Linder freuts, dass Bachmann seit 30 Jahren mit dabei ist Linder und Bachmann haben mit wechselnden Mitspielern in verschiedenen Konstellationen musiziert. Auch die Familie unterstützt ihn, das Motto lautet: Man ist nie zu alt, um etwas zu lernen. Und so sind beide bereit für den Konzertbeginn – Anna Linder mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Das Ensemble spielt eine Suite von Johann Joseph Fux. Alle legen sich ins Zeug für ihre Lehrerin und die Besucher, auch der Jubilar. Danach zeigen alle auch einzeln, was sie gelernt haben. Es ist wahrlich ein würdiger Abschied der Erwachsenenklasse Oboe und Flöte an der Musikschule Baar. Monica Pfändler-Maggi

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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. Juni 2017 · Nr. 25

Jodlerklub Echo Baarburg

Kirchenplatzfest

Grosser Dank an Helfer

Jury mit Auftritt überzeugt

Zum 150. Geburtstag der reformierten Kirche gab es ein grosses Fest. Die Organisatoren konnten auf viel Unterstützung zählen.

Im Wallis präsentierten die Baarer Jodler ihr Können. Sie reisten mit der Höchstnote im Gepäck zurück in die Heimat. Beat Obrist

Der Jodlerklub Echo Baarburg Baar hat am vergangenen Wochenende am eidgenössischen Jodlerfest in Brig teilgenommen. Die Jodlerinnen und Jodler stellten sich der Jury mit dem Lied «Bärgkristall» von Edi Gasser und Ruedi Geisser. Der gelungene Vortrag wurde mit der Höchstnote 1 ausgezeichnet. Die intensiven Proben haben die musikalische Leitung sowie die Jodlerinnen und Jodler gefordert. So wurde an

Der Jodlerklub Echo Baarburg hat in Brig die Höchstnote 1 erreicht. Die aufwendigen Proben haben sich gelohnt. einem Intensiv-Probesamstag der Grundstein für einen erfolgreichen Vortrag gelegt. In den vielen anschliessenden Proben wurde immer wieder am Vortrag gefeilt, die Aussprache angepasst, an der Dynamik gearbeitet und der Chorklang verbessert. Die musikalische Leitung, die Jodlerinnen und Jodler, aber auch die zahlreich angereis-

ten Angehörigen und Fans des Klubs haben am Sonntag um 11 Uhr mit sehr grosser Freude die Höchstnote 1 zur Kenntnis genommen.

Ein herzliches Dankeschön für die grosse Unterstützung Unserer Dirigentin Sandra Horat sowie Erich Scheiwiller und Franz Markus Stadelmann gebührt ein grosser Dank für

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Bild: PD

die Vorbereitung des Klubs. Herzlich danken möchten wir aber auch den zahlreich mitgereisten Angehörigen, Freunden und Fans für die moralische Unterstützung. Wir gratulieren auch den Kollegen vom Jodlerklub Heimelig Baar. Der Jodlerklub Heimelig Baar hat in Brig ebenfalls die Höchstnote 1 erreicht.

Am 16. Juni 1867 wurde die reformierte Kirche feierlich eingeweiht. Es war damals für die noch junge reformierte Gemeinde nicht selbstverständlich, ein Fest auf die Beine stellen zu können. Man war auf Hilfe von allen Seiten angewiesen und bekam diese Hilfe auch, zum Beispiel in Form von Kies aus der Lorze für Friedhof und Umgebung und Grünzeug für die Festdekoration. Heute hat die Kirche dank Kirchensteuern die Mittel, ein Fest durchzuführen. Umso schöner ist es, noch heute auf

ganz viel Hilfe zählen zu können. Viele Freiwillige haben Hand angelegt oder das Fest durch kleine Gaben bereichert. Ein Geschenk hat uns ganz besonders gefreut: Der Kirchenchor St.Thomas hat seinen Auftritt mit der wunderschönen Ländlermesse von Peter Roth als Grussbotschaft verstanden und auf ein Honorar verzichtet. Der Gesang, begleitet von der Appenzeller Striichmusik Geschwister Küng, hat alle berührt. Allen, die zum Gelingen des Jubiläums-Kirchenplatzfestes beigetragen haben, dazu gehören auch alle Besucher, herzlichen Dank. Der St.-Thomas-Chor und die Striichmusik treten übrigens am kommenden Sonntag, 2. Juli, in der Kirche St.Thomas auf. Vroni Stähli, reformierte Pfarrerin

Kantonsspital

An Seilen über den Baumkronen hängend förderten sie den Teamgeist 80 Lernende aus den verschiedensten Sparten machten einen Ausflug. Die Lernenden des Zuger Kantonsspitals verbrachten

den diesjährigen interdisziplinären Ausbildungsevent bei hochsommerlichen Temperaturen im Seilpark Küssnacht am Rigi. Für einmal standen nicht die beruflichen Lernziele im Vordergrund, sondern

Geschicklichkeit, Ausdauer, Teamgeist und viel Spass. «Wir wollen den jungen Berufsleuten ganz bewusst eine Auszeit von ihrem Arbeitsalltag bieten und den abteilungsübergreifenden Austausch unter ihnen

fördern», sagt Cornelia Andermatt, Bildungsverantwortliche Pflege und Mitorganisatorin des Tages. Nach den schweisstreibenden Aktionen im Seilpark gab es im Restaurant Alpenhof

Älplermagronen und Apfelmus. Trotz grosser Hitze wagten sich die Mutigsten nach dem Mittagessen nochmals in den Seilpark. Andere erholten sich unter Bäumen und tauschten sich über ihre Erlebnisse

aus. Vor der Rückreise nach Baar liess eines der Teams mit fotografischen Schnappschüssen und kurzen Videos den abenteuerlichen Tag in luftiger Höhe an der Rigi nochmals Revue passieren. Sonja Metzger

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SCHAUPLATZ

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. Juni 2017 · Nr. 25

Auslandhilfe

Unspektakuläre Arbeit für den Frieden eine tolle Lebenserfahrung», sagt Pfarrer Dal Molin am Telefon. Man bekomme ein ganz anderes Verhältnis zur Zeit. Geduld statt Eile sei gefragt. Und er macht – ganz re-

Menschenrechte sind in vielen Ländern in Gefahr. Deshalb ist Peace Watch Switzerland «Unterwegs für Menschenrechte».

«Jahrhundertelang galt das Recht des Stärkeren.»

Franz Lustenberger

Mit ihren grünen Westen sind sie von weitem erkennbar. Sie stehen am Rand eines Feldes und beobachten. Sie sehen Unrecht, aber sie mischen sich nicht direkt ein. Die Freiwilligen von Peace Watch Switzerland (PWS) begleiten bäuerliche Dorfgemeinschaften, wenn sie ihren Anspruch auf Land durchsetzen wollen. Oder wenn sie vor Gericht um ihre Rechte kämpfen. So schildert Marianne Widmer, Geschäftsleiterin von PWS, die Arbeitsweise ihrer Organisation.

Ohne Grundbuch sind Landrechte immer umstritten Die Präsenz von Menschenrechtsbeobachtern garantiere einen gewissen Schutz und eine gewisse Sicherheit, betont Marianne Widmer. «Wenn die Internationalen hier sind, können wir ruhig schlafen», schreibt etwa der Sprecher der Gemeinde El Guayabo an PWS. Diese arbeitet in Kolumbien in der Region Magdalena Medio, die reich an Bodenschätzen ist. Entsprechend umstritten sind Landrechte. Während in der Schweiz das Grundbuch seit Jahrhunderten die Besitzverhältnisse festhält, sind in vie-

Marianne Widmer, Geschäftsleiterin von Peace Watch Switzerland

Ein Grossgrundbesitzer und staatliche Sicherheitskräfte inspizieren das Land einer bäuerlichen Dorfgemeinschaft. Der Freiwillige von Peace Watch ist als Beobachter dabei. len Ländern des Südens die Verhältnisse alles andere als klar. Zudem haben sich in der Region Magdalena während Jahren Militär, Polizei, die FarcGuerilla, Paramilitärs und kriminelle Organisationen (Drogenmilieu) einen erbitterten Krieg geliefert.

5000 Personen profitieren vom Einsatz Die ländliche Bevölkerung steht zwischen allen Fronten. Mit dem Friedensprozess zwischen Regierung und Guerilla

sieht Marianne Widmer Verbesserungen auf dem Weg zu mehr Sicherheit für die ländliche Bevölkerung. Sie sieht – trotz der weitverbreiteten Korruption – kleine Schritte auf dem Weg zu mehr Rechtssicherheit: «Jahrhundertelang galt das Recht des Stärkeren.» Mit dem Friedensprozess zeichne sich auch auf dem Lande eine Chance für den dauerhaften Aufbau von rechtsstaatlichen Strukturen ab. Die bäuerlichen Gemeinschaften berufen sich auf die-

Jetzt können sich Firmen bewerben

Weitere Informationen: www.zg.ch/innovationspreis

Freiwillige gehen an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit Jacques Dal Molin, evangelisch-reformierter Pfarrer im nidwaldnerischen Buochs, nutzte seinen Bildungsurlaub im Herbst 2015 für einen dreimonatigen Einsatz in Kolumbien. Es brauche viel Idealismus und die Fähigkeit, sich auf völlig andere Menschen einzulassen. Man sei aus Sicherheitsgründen immer zu

zweit unterwegs. Marianne Widmer betont die sonstigen Voraussetzungen: «Neben guten Spanischkenntnissen sind psychische und physische Robustheit eine wesentliche Voraussetzung.» Man sei nicht nur mit Hitze und Feuchtigkeit konfrontiert, sondern auch mit realer Unterdrückung. Solche Situationen werden mit den Freiwilligen, die zwischen 25 und 70 Jahre alt sind, vor ihrer Abreise in der Ausbildung von PWS trainiert und simuliert. «Es war

Die Serie Sporadisch stellen wir Organisationen vor, die im Rahmen der Inland- und Auslandhilfe der Gemeinde Baar unterstützt werden. Dazu gehört auch Peace Watch Switzerland, welche Freiwillige als Menschenrechtsbeobachter in Konfliktregionen entsendet. Mehr Informationen auf der Homepage: www.peacewatch.ch fra

Kantonsspital

Innovationspreis

Auch dieses Jahr ist der mit 20 000 Franken dotierte Innovationspreis des Kantons Zug ausgeschrieben. «Teilnehmen können Unternehmen, die mit innovativen und volkswirtschaftlich, sozial oder ökologisch sinnvollen Dienstleistungen oder Produkten neue Arbeitsplätze für den Wirtschaftsplatz Zug geschaffen haben oder bestehende Arbeitsplätze erhalten konnten», schreibt Gianni Bomio, Generalsekretär der Zuger Volkswirtschaftsdirektion. Teilnehmen können Unternehmen, die ihren Hauptsitz oder zumindest eine Niederlassung im Kanton Zug haben. Sie werden gebeten, ihr Modell, Projekt, Produkt oder ihre Dienstleistung auf einer A4Seite vorzustellen. Die Zahl der neu geschaffenen respektive erhaltenen Arbeitsplätze sowie Angaben über die Grössenordnung des investierten Kapitals sind aufzuführen. Anmeldeschluss für die Bewerbung ist der 18. August. Der Innovationspreis wird vom Regierungsrat auf Antrag einer Fachjury vergeben. Die Verleihung findet am 9. November. «Die Gewinnerfirma erhält Publizität mit Ausstrahlung über den Wirtschaftsstandort Zug hinaus», verspricht Gianni Bomio. Ziel des Zuger Innovationspreis sei es, dem Wirtschaftsraum einen regelmässigen Impuls zu geben. csc

sen Frieden und nehmen die Regierung beim Wort.

Bild: PD

formierter Pfarrer – noch einen kleinen Vergleich: «Mein Einsatz ist ein ganz, ganz kleiner Beitrag zur Verwirklichung des Reich Gottes auf Erden.» Denn in Kolumbien sei ihm bewusst geworden: «Wir leben in der Schweiz in einem Paradies.»

Zwei Kaderärzte neu verpflichtet

Die Spezialisten werden ab September in den Bereichen Orthopädie und Traumatologie tätig. Paul Langenegger (zweiter von rechts) übergab nach 19 Jahren das Präsidium an Peter Dittli (zweiter von links). An Dittlis Stelle wurde in Anwesenheit von Gesundheitsdirektor Martin Pfister (rechts) Marcel Güntert (links) in die Bild: PD Betriebskommission gewählt.

Zweckverband Schlachtanlage

Rochaden in Walterswil 19 Jahre war Paul Langenegger Präsident der Tierkörpersammelstelle und Notschlachtanlage Walterswil. Nun hat er sein Amt weitergegeben. Der Zweckverband der Gemeinden des Kantons Zug betreibt in Walterswil die zentrale Tierkörpersammelstelle sowie die Selbstversorger- und Notschlachtanlage. Die Gemeinden lösen auf diese Weise wichtige Aufgaben gemeinsam und effizient. Paul Langenegger, Gemeinderatsvizepräsident aus Baar, stand dem Zweckverband seit 1999 vor. Am vergangenen Donnerstag, 8. Juni, gab er das Präsidium des Zweckverbandes ab. «Es ist Paul Langeneggers grosser Verdienst, dass der Zweckverband auf Kurs ist und die Anlagen in Walterswil gut ausgelastet und in bestem Zu-

stand sind», betonte Gesundheitsdirektor Martin Pfister in seiner Laudatio. Besonders erwähnt wurde Langeneggers Engagement für die Totalsanierung der Anlagen im Jahr 2009. 2006 zeichnete er zudem für die Anstellung von Betriebsleiter Daniel Kenel verantwortlich. Neuer Zweckverbandspräsident wird Peter Dittli, Gemeinderatspräsident aus Menzingen. Er kennt als ehemaliger Gemeindedelegierter und Betriebskommissionsmitglied das Tätigkeitsgebiet des Zweckverbandes bestens. Marcel Güntert, Gemeinderat aus Oberägeri, übernimmt von Dittli den Sitz in der Betriebskommission. Somit sind alle Chargen besetzt, und der Zweckverband ist für die Zukunft gerüstet. Regierungsrat Martin Pfister dankte Paul Langenegger sowie den Mitarbeitern der Anlagen in Walterswil für ihren Einsatz zu Gunsten der Gemeinden. pd

Martin Reidy ist Facharzt für Orthopädische Chirurgie und Traumatologie des Bewegungsapparates sowie für Chirurgie. Am Zuger Kantonsspital wird er hauptsächlich für die Hüftchirurgie zuständig sein. Der aus Baar stammende Facharzt hat in verschiedenen

Schweizer Kliniken in Oberarztfunktion gearbeitet. Er ist bereits seit rund sieben Jahren als Oberarzt tätig, zuletzt am Kantonsspital Winterthur. Ab Mitte September wird der Baarer als Leitender Arzt die Patientinnen und Patienten des Zuger Kantonsspitals behandeln. Jens Gütler ist ebenfalls Facharzt für Orthopädische Chirurgie und Traumatologie des Bewegungsapparates. Er wird ab Anfang September die Schulterchirurgie am Zuger

Kantonsspital abdecken. Gütler arbeitete bereits als Assistenzarzt in der Chirurgischen Klinik des Zuger Kantonsspitals. Neben seiner Ausbildung an der Schulthess-Klinik war er auch an mehreren Zentralschweizer Spitälern tätig. Seit zwei Jahren arbeitet er als Oberarzt im Luzerner Kantonsspital am Standort Wolhusen. Reto Twerenbold, Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Traumatologie am Zuger Kantonsspital, freut sich auf eine gute Zusammenarbeit. pd

Sika AG

Wechsel in der Führungsetage

Paul Schuler wird per 1. Juli zum neuen Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. Er wird Nachfolger von Jan Jenisch, der als CEO zu Lafarge Holcim wechselt.

dass der Verwaltungsrat Paul Schuler zu unserem neuen CEO ernennt hat. Seit über zehn Jahren gehört er unserer Konzernleitung an. Sein kompetenter und dynamischer Führungsstil ist Garantie für die erfolgreiche Weiterführung von Sikas Wachstumsmodell.»

Paul Schuler arbeitet seit 29 Jahren für Sika. Von 2007 bis 2012 war er Regionalleiter für Nordamerika, seit 2013 für EMEA. Paul Schuler habe wesentlich an der Entwicklung und Umsetzung der erfolgreichen Wachstumsstrategie von Sika mitgewirkt, schreibt das Unternehmen und zitiert Paul Hälg, Präsident des Verwaltungsrats: «Es freut mich sehr,

Jan Jenisch gehörte Sika über 20 Jahre lang an In den letzten fünfeinhalb Jahren war Jan Jenisch als CEO für den Konzern tätig. Unter seiner Führung habe Sika Wachstum und Gewinn substanziell gesteigert und den Aufbau der neuen Märkte mit Investitionen in neue Ländergesellschaften und Fabriken vorangetrieben, schreibt das

Unternehmen. Paul Hälg bedaure seinen Austritt und wünsche ihm für seinen weiteren Weg alles Gute.

Weiterhin keine Lösung in Sicht im Übernahmestreit Derweil hat die SchenkerWinkler Holding AG (SWH) gewisse Beschlüsse der Generalversammlung vom 11. April angefochten: im Wesentlichen die Wiederwahl von fünf bisherigen Verwaltungsräten sowie die Nichtwahl von Jacques Bischoff. Noch sind Klagen mit ähnlichem Inhalt aufgrund der Generalversammlungen in den Jahren 2015 und 2016 am Obergericht des Kantons Zug hängig. csc


13 · Zugerbieter Mittwoch 28. Juni 2017 · Nr. 25

Zuger Presse

Film- und Theater-Projektwoche in der Oberstufe

Das Oberstufenschulhaus Schönenbüel bot den Schülerinnen und Schülern Ende Mai diverse Workshops zum Thema Film und Theater an. Die Resultate können sich sehen lassen. Gelebt wurden unter anderem Kreativität, Durchhaltewillen und Teamgeist. Während einer ganzen Woche konnten die Oberstufenschüler verschiedene interessante Workshops zu den Themen Film oder Theater besuchen. Von Montag, 22., bis Mittwoch, 24. Mai, war zudem auch eine Theaterpädagogin im Schulhaus Schönenbüel, um

die motivierten Schülerinnen und Schüler mit hilfreichen Ratschlägen zu unterstützen. Es wurden im Bereich Theater diverse Workshops angeboten wie Schwarzlicht-, Schatten-, Puppen- und Sockentheater sowie Tanzen und Strassenperformance. Im Bereich Film standen die Workshops Spiel-, Dokumentar- und Animationsfilm, Singen und Instrumental sowie Pressegruppe zur Auswahl. Aus Sicht der Pressegruppe finden wir, dass alle Schülerinnen und Schüler mit viel Begeisterung und Spass gearbeitet haben und auch extremer Einsatz geleistet wurde.

BILD DES MONATS

Wir glauben, dass es die meisten wieder machen würden. Wir als Pressegruppe hatten die Aufgabe, allen Schülerinnen und Schülern während der Woche die anderen Projekte vorzustellen, indem wir jeden Morgen eine zusammenfassende Rückschau vom vergangenen Tag zeigten. So konnte man auch erkennen, dass nicht alle Darbietungen nur im Schulhaus produziert wurden. Einige Gruppen arbeiteten auch in der näheren Umgebung von Unterägeri und sogar in der Stadt Zug.

Abschlussabend in Form eines «Film-Festivals» statt, an dem alle Filme gezeigt und die Eltern dazu eingeladen wurden. Es gab auch tolle Liveauftritte wie zum Beispiel Puppen- und Sockentheater, Schwarzlichttheater, Schattentheater, Gesang und instrumentale Darbietungen sowie Tanzgruppen.

Am Freitagabend fand zum krönenden Finale ein gigantischer

Lukas Meier, Jan Waldis und Gian Hüsler

Ein Branchenkenner fürs Ägeribad Die Bauarbeiten rund ums Ägeribad schreiten zügig voran und der Bau am See nimmt Gestalt an. Baulich ist das stattliche Projekt auf Kurs und mit Stefan Schlatter als Geschäftsführer hat der Verwaltungsrat einen ersten, wichtigen Personalentscheid gefällt. Mit dem 53-jährigen Stefan Schlatter konnte der Verwaltungsrat einen versierten Branchenkenner sowie führungserfahrenen Geschäftsführer verpflichten. In dieser Funktion ist er künftig für die gesamte operative Führung des Ägeribads verantwortlich. Das beinhaltet die Bereiche Bade- und Wellnessbetrieb sowie die Gastronomie. Stefan Schlatter unter-

Die Hochwasserschutzmassnahmen Lutisbach wurden aufgrund des Jahrhundertunwetters aus dem Jahre 2011 realisiert. Regierungsrätin Manuela Weichelt-Picard (Mitte) und die beiden Gemeindepräsidenten Pius Meier (links, Oberägeri) und Josef Ribary (rechts, Unterägeri) stehen anlässlich der Eröffnungsfeier vor dem eindrücklichen Geschiebesammler.

Die Gemeinde als Ausbildungsstelle Vier Lehrabgängerinnen und vier Neueintritte. Wussten Sie, dass die Einwohnergemeinde Unterägeri jährlich elf Lernende in den verschiedensten Berufen ausbildet? Davon haben vier Lernende in den letzten Wochen das Qualifikationsverfahren (ehemals Lehrabschlussprüfung oder LAP) mit viel Einsatz absolviert. Wir sind überzeugt, dass sie schon bald stolze Besitzer des Eidg. Fähigkeitszeugnisses EFZ sind, und gratulieren ihnen herzlich zur er-

brachten Leistung. Namentlich sind dies die Fachfrauen Betreuung, Fachrichtung Kinderbetreuung, Janine Brand und Susanne Graf sowie die Kauffrauen Nicole Inhelder und Laura Wipfli. Im August 2017 begrüssen wir dann im Gemeindehaus und in der Kinderkrippe Wichtelhuus die neuen Lernenden Yara Hotz, Désirée Iten, Daniela Müller und Sonja Rickenbacher und wünschen ihnen viel Ausdauer für die nächsten drei Jahre, Erfolg und Freude an der gewählten Ausbildung.

Die super Woche bereitete uns grossen Spass, und wir sind überzeugt, dass es allen anderen auch sehr gut gefallen hat.

stützt den Verwaltungsrat ab sofort auf Mandatsbasis unter anderem in der Erstellung des Betriebskonzepts. Seine Arbeit nimmt er im ersten Quartal 2018 definitiv auf. Zuletzt arbeitete er in gleicher Funktion bei der Hallenbad Luzern AG. Eröffnungsdatum steht fest Die Bauarbeiten verlaufen planmässig. Die detaillierten und akribischen Planungsarbeiten im Vorfeld zahlen sich aus. Der Verwaltungsrat hat gemeinsam mit dem Generalunternehmer den genauen Eröffnungstermin definiert. Am Samstag, 29. September 2018, findet die offizielle Eröffnung statt, der ordentliche Badebetrieb beginnt am Sonntag, 30. September 2018.

Der Ideenvielfalt waren keine Grenzen gesetzt.

Personelles Am 19. Juni 2017 durfte die «Schulergänzende Betreuung mit der 46-jährigen Abigail Iten aus Unterägeri eine neue Mitarbeiterin begrüssen. Sie ersetzt Cilli Fries, welche per Ende August 2017 bei der «Schulergänzenden Betreuung» und der «Kinderkrippe Wichtelhuus» austritt. Die Anstellung erfolgt auf Stundenbasis. Die Bibliothek Ägerital darf am 17. Juli 2017 Angela Steiner als

neue Teilzeitkraft begrüssen. Die 37-jährige Unterägerin arbeitet in einem Pensum von zirka 30 bis 40% und ersetzt Myriam Wirz, welche per Ende Juli 2017 das Bibliotheksteam verlässt, jedoch weiterhin in einem Teilzeitpensum bei der Abteilung Finanzen und Steuern arbeitet. Wir heissen die neuen Mitarbeiterinnen herzlich bei der Gemeinde Unterägeri willkommen und danken gleichzeitig den scheidenden Mitarbeiterinnen für die geleisteten Dienste.

Einladung zur Bundesfeier 1.-August-Feier im Birkenwäldli Am Dienstag, 1. August 2017, findet im Birkenwäldli ab 18.30 Uhr die 1. August-Feier unserer Gemeinde statt. Dazu lädt der Gemeinderat alle Einwohnerinnen und Einwohner von Unterägeri zum gemeinsamen Risotto-Essen ein. Als 1.-August-Redner konnte Thomas Brändle gewonnen werden. Der Unternehmer schreibt

heute Kurzgeschichten, Kolumnen und Romane. Für eine gehörige Portion Unterhaltung sorgen die Feldmusik Unterägeri und ab 21.00 Uhr die Kapelle Urs Brühlmann, welche zum Tanz einlädt. Für die Kinder findet um 21.45 Uhr ein Lampionumzug statt. Das genaue Programm finden Sie unter www.unteraegeri.ch.

Ludothek Die Sommerzeit ist die Zeit für Spiel und Spass. Decken Sie sich frühzeitig mit den neusten Spielen ein. Öffnungszeiten:

Dienstag und Freitag, 14.00 bis 18.30 Uhr. Die Ludothek bleibt vom 24. Juli bis 7. August 2017 geschlossen.

Freitag, 30. Juni, 19.30 Uhr, AEGERIHALLE Tanzatelier Zug mit der Aufführung «AQUA» Weitere Aufführung am Samstag, 1. Juli, 19.30 Uhr und am Sonntag, 2. Juli, 15.00 Uhr. Türöffnung 1½ Stunden vor Aufführung. Barbetrieb. Mehr Infos und Tickets unter www.tanzatelierzug.ch.


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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. Juni 2017 · Nr. 25

DAS LÄUFT IN DER REGION

Cham

Farbenfrohes Fest geht in die 13. Runde Unter dem Motto «Bunta Chama» findet am 26. und 27. August das Villette-Fäscht statt. Von Badewannenrennen bis Brassband wird einiges geboten. Florian Hofer

Silvan Zemp, Sie planen eines der grössten Feste im Kanton Zug. Was sind die logistischen Herausforderungen? Das Villette-Fäscht ist nicht nur eines der grössten Feste im Kanton Zug, sondern das grösste und wichtigste Volksfest von Cham. Logistisch anspruchsvoll

«Wir erwarten auf die Festtage verteilt rund 20 000 Besucher.» war es, allen Ideen und Wünschen der Chamer Vereine gerecht zu werden und diese im Rahmen unserer Möglichkeiten bestmöglich umzusetzen. Eine weitere Herausforderung beinhaltet das Festgelände mit den engen Platzverhältnissen, der Bodenbeschaffenheit und den

der Hauptteil des Festes in den Hirsgarten verlegt. Der VillettePark wird neu als Ruhezone mit Kinderaktivitäten und einer Künstlermeile in das Fest integriert. Mit diesen Änderungen wird das Fest für die Besucher automatisch übersichtlicher.

Zufahrtsmöglichkeiten zum Hirsgarten und zum VillettePark. Bezüglich Sicherheit und Schallschutz wurden uns Festorganisatoren einige Auflagen gestellt. Dank des tollen Organisationskomitees (OK) konnten wir aber alle Hürden überwinden.

Wie viele Leute erwarten Sie und aus welchen Zuger Gemeinden kommen diese? Wir erwarten auf die beiden Festtage verteilt rund 20 000 Besucher. Diese kommen vor allem aus Cham und den umliegenden Gemeinden Steinhausen,RischRotkreuz, Hünenberg und Zug. Wir hoffen jedoch, dass die Strahlkraft des Festes auch weiter reicht. Es ist schön, dass viele ehemalige Chamer am Villette-Fäscht nach Hause kommen, um Familie und Freunde zu treffen. Was bedeutet das Motto «Bunta Chama»? Einerseits ist das Thema Farbe bei der 13. Ausgabe des Villette-Fäschts im Mittelpunkt. Es steht sinnbildlich für die bunte und farbenfrohe Stadt Cham. Andererseits wollen wir in Anlehnung an Punta Cana das karibische Sommergefühl und südländische Flair an die schöne Seepromenade von Cham holen. Einige Programmpunkte

Silvan Zemp ist der Präsident des Organisationskomitees des Villette-Fäschts in Cham. Bild: PD sind durch dieses Motto entstanden, aber für die Umsetzung in den vielen Beizli und Bars auf dem Festareal sorgen die Chamer Vereine.

Unterhaltung und kulinarische Köstlichkeiten sorgen. Das zeigt den hohen Stellenwert der ChamerVereine für dasVilletteFäscht und umgekehrt.

Wie weit sind die Chamer Vereine und Betriebe in das Fest eingebunden? Die Chamer Vereine sind das zentrale Element des VilletteFäschts. Im Auftrag von Cham Tourismus übernimmt das OK die Koordination und Organisation des Festes. Ziel war es, dass 20 bis 25 Chamer Vereine aktiv das Volksfest mitgestalten. Es werden dieses Jahr aber über 30 Vereine in ihren liebevoll dekorierten Bars und Beizli für

Beim Fest vor drei Jahren hat es zuvor stark geregnet. Deshalb wurde das komplette Festareal in den Hirsgarten verlegt. Hat sich das bewährt? Das Villette-Fäscht 2017 wird bei jeder Witterung durchgeführt. Zum ersten Mal gibt es keine Gut- und Schlechtwettervariante mehr, sondern das Fest wird so vorbereitet, dass bei jedem Wetter das ganze Programm durchgeführt werden kann. Aus diesem Grund wurde

Was muss man bezüglich Sicherheit alles bedenken? Die Sicherheit ist ein zentrales Thema. Das Fest wird von einem professionellen Sicherheitsdienst überwacht, welcher einen grossen Teil des Budgets ausmacht, aber bei einem Fest solcher Grösse unabdingbar ist. Des weiteren sind wir dafür verantwortlich, dass der Jugendschutz bezüglich Alkoholausgabe umgesetzt wird. Wir müssen auch dafür sorgen, dass alle Bestimmungen für Dekoration und Bauten eingehalten werden, bevor die Bars und Beizli vor Festbeginn von der Feuerpolizei abgenommen werden.ZumThema Sicherheit gehört auch das Einhalten des Lautstärkepegels, weshalb wir ein ganzheitliches Schallkonzept erarbeitet haben. Was sind die Höhepunkte im Programm? Auch bei dieser Ausgabe des Villette-Fäschts wird ein einmaliges Unterhaltungs- und Konzertprogramm mit namhaften, lokal und national bekannten

Künstlern geboten. Die actionreichen Aktivitäten wie das Badewannenrennen, der Blob und die Wasserskishow dürfen nicht fehlen. Die mit einem Swiss Music Award ausgezeichnete Band Dabu Fantastic wird am Samstagabend um 21.15 Uhr als eines der grossen Highlights für Begeisterung sorgen. Die Chamer Künstlerszene ist zudem im Villette-Park anzutreffen, wo auch für viel Spass für unsere kleinsten Festbesucher gesorgt ist. Direkt neben der Hauptbühne kann man auf der zehn Meter hohen Plattform die wunderbare Aussicht geniessen und sich einen Überblick über das bunte Treiben auf dem Festgelände verschaffen. Das gesamte Programm unter: www.villette-faescht.ch

Zur Person Silvan Zemp ist 29 Jahre alt und ausgebildeter Key Account Manager. Der Steinhauser ist zudem leidenschaftlicher Musiker und spielt Trompete, Waldhorn, Sousafon sowie Alphorn. Zemp ist in der Musikgesellschaft Steinhausen, der Band Friends up Anchor und diversen anderen Formationen im Kanton Zug aktiv. pd

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OVERDRIVE empfohlen ab 12J 96 Min. 20:30 D 20:30 D 17:30 D 17:30 D 20:30 D 20:30 D 20:30 D TRANSFORMERS: 12J 148 Min. 14:30 D 14:30 D 17:15 D THE LAST KNIGHT 20:15 D 3D 20:15 D 3D 20:30 D 20:30 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. Woche WONDER WOMAN 12J 141 Min. 20:15 Edf 3D 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf 3D 20:15 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 1. Woche EVERYTHING, EVERYTHING (DU NEBEN MIR) 9J 97 Min. 18:00 Edf 18:00 Edf 14:30 D 14:30 D 18:00 Edf 18:00 Edf 15:00 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche RETURN TO MONTAUK 14J 106 Min. 18:00 Edf U25 18:00 Edf U25 18:00 Edf U25 18:00 Edf U25 ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 5. Woche BAYWATCH 12J 116 Min. 17:30 D 17:30 D 17:30 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 4. Woche L'OPÉRA DE PARIS 14J 110 Min. 15:00 Fd U25 15:00 Fd U25 ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 4. Woche SAGE FEMME 14J 117 Min. 15:00 Fd 15:00 Fd ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Letzte Tage CHURCHILL 14J 106 Min. 15:00 Ed U25 15:00 Ed U25 ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 8. Woche DANCING BEETHOVEN 14J 79 Min. 15:00 OVdf U25 15:00 OVdf U25 ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 6. Woche HANNI & NANNI - MEHR ALS BESTE FREUNDE 6J 98 Min. 15:00 D ♦ Premiere

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2. Woche

LUX BAAR GOTTHARD ZUG

THE BEGUILED empfohlen ab 14J 93 Min. 20:15 Edf U25 20:15 Edf U25 20:15 Edf U25 20:15 Edf U25 20:15 Edf U25 20:15 Edf U25 20:15 Edf U25 RETURN TO MONTAUK 14J 106 Min. 17:15 Edf U25 17:15 Edf U25 ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 17. Woche DIE GÖTTLICHE ORDNUNG 12J 97 Min. 14:30 CHD 14:30 CHD Premiere

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2. Woche

GIRLS' NIGHT OUT (ROUGH NIGHT) empf. ab 14J 101 Min. 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D 3. Woche WONDER WOMAN 12J 141 Min. 17:00 D 17:00 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 14. Woche THE BOSS BABY 6J 98 Min. 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ Premiere

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Altersangaben: Das Mindestalter ist 3 Jahre. Die Jahresangaben sind Mindestalter-Empfehlungen. Im Falle von Empfehlung "16J" vor 14. Geburtstag Einlass nur mit volljähriger Begleitperson. U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 10.00. / ♦ Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D-Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.


DAS LÄUFT IN DER REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. Juni 2017 · Nr. 25

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Velotour

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Kulturelle Reise durch den Kanton

Heute finden Sie als Beilage in dieser Ausgabe die Aktionsangebote von

EVENTS

Veranstaltungskalender

KONZERT SOMMERKONZERT MIT DER CELLISTIN CHIARA ENDERLE

Freitag, 30. Juni, um 20 Uhr in der Kirche St. Johannes in Zug. Sommerkonzert des Stadtorchesters Zug mit Chiara Enderle am Cello. Dirigent: Jonathan Brett-Harrison. Werke: Johann Sebastian Bach, Brandenburgisches Konzert Nr. 1, F-Dur, BWV 1046 Josef Haydn, Cellokonzert in C-Dur (Hob. VIIb:1) Franz Schubert, Sinfonie Nr. 3, D-Dur, D 200.

KUNST SOMMERAUSSTELLUNG IM KUNSTKUBUS IN CHAM

Am Freitag, 30. Juni, um 18 Uhr im Kunstkubus, Zugerstrasse 37 in Cham. Luz Maria Molinari präsentiert ihre neusten Werke. Die vielfältige Künstlerin stellt ihre neusten Werke vor. Mit Apéro-Vernissage! Eintritt frei. (Auch offen: 15. und 22. Juli, 15 von 17 Uhr; Finissage 28. Juli 18 Uhr). www.dimolinari.com & zugkultur.ch

SOMMERFEST VIELE ATTRAKTIONEN IM ZENTRUM FRAUENSTEINMATT

Am Samstag, 1. Juli, ab 14 Uhr im Zentrum Frauensteinmatt in Zug. Ein Sommerfest für die ganze Familie mit der Beach Band aus Oberägeri, Zauberclowns, einer grossen Hüpfburg sowie Holzofen-Pizzen. Für die kleinen Gäste gibt es zusätzlich einen Spassparcours, Schminken sowie lustige Wasserspiele.

FLOHMARKT BUNTES SCHLARAFFENLAND

Samstag, 1. Juli, von 8 bis 16 Uhr, Flohmarkt bei der Rathus-Schüür auf dem Schulhausplatz Marktgasse in Baar. Infos: flohmarkt-baar@bluewin.ch oder 041 780 08 77

Anlässe in der Region Für 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Buchen unter: www.zugerpresse.ch red

Oldtimer erfreuen nicht nur ihre Besitzer, sondern auch jeweils die Zuschauer auf dem Stierenmarktareal.

Bild: PD

Zug

700 Oldtimer und ein Bolide Auf dem Stierenmarkt werden am Sonntag wieder Fahrzeuge aus alten Zeiten zu sehen sein. Auch ein spezieller Jaguar wird präsentiert. Alina Rütti

Das Oldtimertreffen geht am Sonntag, 2. Juli, ab 9.30 Uhr in die dritte Runde. Auf dem Stierenmarkt in Zug wer­ den gegen 700 Oldtimer, Autos, Motorräder und Nutzfahr­ zeuge aller Marken erwartet. «Der Anlass steht diesmal unter dem Motto: Basel – Holzhäusern – Mailand. Die 50er­ und 60er­Jahre – Europa wird mobil», sagt Robert

Hümbeli, Präsident des Orga­ nisationskomitees (OK) des Oldtimertreffens. In den 50er­ Jahren begann im Westen ein wirtschaftlicher Aufschwung. «Viele Leute waren damals mit dem Auto unterwegs, sei es zum Picknick oder in den Sommerurlaub nach Italien», erzählt Hümbeli. «Autobah­

nen waren in der Schweiz noch kein Thema, und so er­ innere ich mich an Massen­ staus auf der alten Gotthard­ strasse, der Tremola. Die Nord­Süd­Achse führte über eine Kreuzung in Holzhäu­ sern. Für Reisende aus nörd­ lichen Ländern hiess es da­ mals ein bisschen spöttisch:

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Basel–Holzhäusern–Mai­ land»,schmunzelt der OK­Prä­ sident. Als Gastclub wird der Sun­ beam Alpine Club Schweiz be­ grüsst. In der Halle 3 des Areals zeigt Huber Premium Cars neue Jaguar­Modelle. Zu­ dem werden von Dönni Classic Car Rennfahrzeuge der Marke Jaguar, unter anderen den For­ mel­1­Jaguar von Eddie Irvine aus dem Jahr 2000, gezeigt. Fürs leibliche Wohl sorgt eine Festwirtschaft. Die Pizza An­ gels sind für feine Pizzen zu­ ständig. Weiter gibt es Fisch­ chnusperli vonToni Hürlimann und einen Soft­Ice­Stand. Dem Motto getreu spielt die Band Roundabout Hits aus den 50er­ ­und 60er­Jahren.

Wie sah die Landschaft im Zuger Seebecken vor Jahrtau­ senden aus? Wo siedelten die ersten Bewohner im Kanton Zug, und wer waren sie? Sind irgendwo noch Überreste im Boden vorhanden, oder ist schon alles ausgebaggert? Auf einer informativen «Kultour» durch den Kanton Zug kann die Zuger Vorgeschichte mit dem Velo erfahren werden. Am Samstag, 1. Juli, von 10 bis zirka 13 Uhr, Treffpunkt ist beim Bahnhof Zug West, beim Velohaus Dammstrasse. «Wir werden durch die Jahr­ tausende gleiten und versu­ chen, Antworten zu diesen Fragen zu finden. Dazu wird uns auch eine Spezialistin hel­ fen, die wir mit den übrigge­ bliebenen Fragen löchern werden. Abschliessend tau­ chen wir ein in die Hinterlas­ senschaften unserer Vorfah­ ren im Museum für Urgeschichte(n) Zug. Dort ist dann der Schlusspunkt der Velo­Kultour», sagt Maria El­ lend Wittwer von Pro Velo Zug. Die «Kultour» ist kostenlos, es ist keine Anmeldung notwen­ dig.Velos können gegen Depot eines Personalausweises aus­ geliehen werden. pd

NOTFALL VERGIFTUNGSFÄLLE 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb ELTERN-NOTRUF 0848 35 45 55

24 Stunden Hilfe und Beratung

SANITÄTSDIENST 144 FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 KINDER-NOTRUF 147 24-Stunden-Betrieb, pro juventute SUCHTBERATUNG ZUG 041 728 39 39

Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr

PREMIUM EVENTS

Auf dem Fronalpstock werden bald die Hörnli-Schuppel zu Gast sein.

Bild: PD

Stoos

Am Summer Mark(e)t findet man die passenden Sommeraccessoires.

Bild: PD

Das Kinder- und Jugendtheater Zug bietet seit 1986 Theater für Kinder- und Jugendliche jeden Alters an. Bild: PD

Theater

Markt

Jüüzli- und Zäuerli-Abig Sommerliche Designs Die Salzprinzessin

S

ie könnten unterschiedli­ cher nicht sein, die Jodel­ formen und Varianten des Juuzes. Auf dem Fronalp­ stock werden deshalb am Samstag, 1. Juli, zwei ganz spe­ zielle Leckerbissen präsen­ tiert: Den Hörnli­Schuppel vom Appenzell und die urchi­ gen Muotathaler Natur pur.

Wer sich anschliessend nicht mehr auf den Heimweg ma­ chen möchte, profitiert im Se­ minar­ und Wellnesshotel Stoos von einem speziellen Übernachtungsangebot. An­ meldung und weitere Infos zum Treffpunkt sind unter www.stoos­muotatal.ch zu fin­ den. pd

D

er Summer Mark(e)t bie­ tet eine feine Auswahl an Design­ und Lifestyle­ Produkten wie Accessoires für den Strand, Outdoor­Design und sommerliche Wohnacces­ soires für das Gute­Laune­Ge­ fühl zu Hause. Ferien­Feeling bei lockerer Atmosphäre, an verschiedenen «Tu­Dir­was­

Gutes»­Ständen, mit exoti­ schem Essen, erfrischenden Drinks und der entspannenden Musik von Tribalneed, sind ga­ rantiert. Der Markt findet am Samstag, 1. Juli, von 10 Uhr bis 22 Uhr auf der Platzwehri und dem Gerbiplatz in Zug statt. Weitere Infos findet man unter www.summermarket.ch pd

Ein tschechisches Märchen wird im Theater im Metalli aufgeführt. Das Kinder­ und Jugend­ theater im Metalli in Zug führt ein tschechisches Märchen auf. Liduschka, die ihren Vater mehr als Salz liebt, wird aus

dem Schloss verbannt.Was da­ nach im Königreich passiert, kommt einer Katastrophe gleich, die zum Schluss nur Liduschka wieder abwenden kann. ar Freitag, 30. Juni, 19.30 Uhr, Samstag, 1. Juli, und Sonntag, 2. Juli, 17 Uhr, Theater Metalli, Baarerstrasse 14 in Zug.

Buchen Sie Ihren Eventeintrag oder Premium Event online unter www.zugerpresse.ch


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DAS LÄUFT IN BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. Juni 2017 · Nr. 25

Donnerstag, 29. Juni, bis Mittwoch, 5. Juli Nicht verpassen

Sport

Chriesistei-Spuck-Meisterschaft: Samstag, 14 bis 16 Uhr, Rathus-Schüür. Tolle Preise in zwei Kategorien.

Zuger Senioren wandern: Donnerstag, 7.34 Uhr ab Zug mit S5 nach Hedingen. Wanderung durchs JonentalTobel zur Wallfahrtskirche Jonental und weiter nach Jonen. Kaffeehalt im Gasthof zum Kreuz. Weiterwandern nach Ottenbach. Ab Ottenbach Post mit Postauto 212 nach Affoltern am Albis. Ab Affoltern mit S5 nach Zug, an 11.54. Wanderleitung: Jürgen Weise, Tel. 041 780 08 16.

50 Jahre Zuwebe: Samstag, 11 bis 23 Uhr, Zuwebe-Standort Inwil. Musik, Eröffnung Begegnungsplatz, Rundgang durch Wohn- und Arbeitsbereiche, Aktivitäten-Parcours, Bastelangebote. Es gibt Verpflegungsstände. Informationen: www.zuwebe.ch/50jahre Ebeler Chilbi: Sonntag, ab 10 Uhr, Rainhalde. 10 Uhr Festtagsgottesdienst mit St.-Thomas-Chor. 11 Uhr Apéro vor der Kirche mit Musik. Danach bis 17 Uhr Festbetrieb mit Spielen, Unterhaltungsprogramm, Kirschensteinspucken, kulinarischen Köstlichkeiten.

Anlässe in Baar Schicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstaltungskalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veranstaltung an: redaktion@zugerbieter.ch Wir veröffentlichen Ihre nicht kommerziellen Anlässe, die man ohne Anmeldung besuchen kann, gerne kostenlos auf dieser Seite. red

Fit-Gymnastik: donnerstags, 8.15 Uhr, Waldmannhalle, Auskunft: 079 203 55 82; donnerstags, 9 Uhr, Rainhalde, Auskunft: 041 760 48 80; mittwochs, 9.45 Uhr, Turnhalle Sennweid. Auskunft: 079 430 67 05. Sport Stacking: donnerstags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Spiegelsaal Wiesental.

Chiropraktik-Gymnastik: donnerstags, 16 bis 17 Uhr, Turnhalle Sternmatt I; dienstags, 8 bis 9 Uhr, Mehrzweckraum Rainhalde, Inwil, sowie 18 bis 19 Uhr und 19 bis 20 Uhr, Sternmatt I.

Haltungsturnen und Gymnastik: dienstags, 9 Uhr, Spiegelsaal Wiesental. Mit Paula Radler von Pro Senectute, 041 761 49 78.

Jugi: donnerstags, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wiesental.

Seniorenturnen: mittwochs, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wiesental. Für Männer ab 55 Jahren. 079 699 00 69.

Gratis-Kung-Fu-Kurs: freitags, 19 bis 20 Uhr, WU-Academy of Martial Arts, Blickensdorferstrasse 2a.

Satus-Seniorinnenturnen: mittwochs, 19.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. 041 760 51 37.

Dalcroze-Rhythmik für Senioren: montags, 16 bis 16.50 Uhr, Schule Sennweid. Seniorenturnen: montags, 14.15 Uhr, Bahnmatt.

Krafttraining: mittwochs, 19.15 bis 20.30 Uhr, Waldmannhalle.

Faustball: dienstags, 19.15 bis 21.30 Uhr, Turnhalle Wiesental. Für Männer ab 50 Jahren. Auskunft: 079 420 99 59.

Gymnastik und Frauenfitness: mittwochs, 20.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. 076 402 65 85.

Diverses Sprachtreff: donnerstags, 9 bis 11 Uhr, Pfarreiheim St. Martin. Treffen für Alteingesessene, Zugezogene und Asylsuchende. Hauskonzert Schlagzeugklasse: Donnerstag,19 Uhr, Mehrzweckraum Dorfmatt B. Es spielt die Klasse von Ivo Mohr. Büchercafé: Donnerstag, 20.15 Uhr, Freitag, 8.30 Uhr. Büchertipps für die Ferien, Kaffee und Kuchen. Eintritt frei. Tag der offenen Tür: Freitag, 14 bis 21 Uhr, Body-EffizienzTraining & Gesundheit Altgasse 50. Gesundheitliche und innovative Technologien sowie kreative Ideen. Jugendmusik: Freitag und Samstag, 20 Uhr, Gemeindesaal Baar. Sommerkonzerte unter der Leitung von Sandro Blank, Hugo Reichlin und Xaver Fässler.

Samschtig-Märt: samstags, 8.30 bis 11.30 Uhr, Platz vor der Rathus-Schüür. Flohmarkt: Samstag, 8 bis 16 Uhr, Schulhausplatz Marktgasse. Familiengottesdienst: Sonntag, 10 Uhr, Kirche St. Wendelin, Allenwinden. Gottesdienst und Segnungsfeier der 6. Klasse. El Adiós: Dienstag, 19 Uhr, Mehrzweckraum Dorfmatt B. Letztes Hauskonzert mit der Gitarrenklasse von Guido Jauch. Fachtagung zu psychischen Belastungen: Dienstag, 8.30 bis 17. Uhr, Gemeindesaal. 50 Franken für Betroffene und Studierende. Tagung zum Thema: Lebenslast statt Lebenslust?

Kind und Jugend Kindertreff Cube: freitags,15.15 bis 17.15 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf. Beleuchteter Skate-Park: Freitag,19 Uhr bis 20 Uhr, Aktionshaus Cube. Lounge, Skaten, Grill und Abschied von Naim.

Jugendcafé: freitags, 16 bis 23.30 Uhr, samstags, 15 bis 23.30 Uhr, sonntags, 14 bis 19 Uhr, Jugendcafé Zugerstrasse 20. Sunntigschuel: Sonntag, 9.30 Uhr, Reformiertes Kirchgemeindehaus. Sunntigschuel und Taufgottesdienst.

Senioren Mittagsclub: donnerstags, 11.45 Uhr, Altersheim Martinspark. Anmeldung: 041 761 75 80. Reformierter Gottesdienst: Donnerstag, 10 Uhr, Martinspark. Gottesdienst mit Abendmahl. Pfarrerin Croni Stähli. Klavier Françoise Schweizer. Bridge-Paarturnier: donnerstags, Registrierung um 13.50 Uhr, Spielbeginn um 14 Uhr, Altersheim Martinspark; dienstags, Registrierung um 18.50 Uhr,

Spielbeginn um 19 Uhr, Park-Café, Altersheim Martinspark.

zum Kaffeetrinken, Plaudern, Spielen oder einfach Beisammensein.

Pétanque-Treff: freitags, 9 Uhr, Baar Zentrum, hinter dem Gemeindehaus, breiter Kiesweg zur Leihgasse. Nur bei guter Witterung.

Jassnachmittag: dienstags, 14 Uhr, Restaurant Bären, Büelstrasse 9. Atem- und Kreislauftraining: dienstags, 9.15 Uhr, Pfarreiheim St. Martin.

Gedächtnis und bewegen: montags, 13.30 bis 14.30 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20. Café-Treff 60+: montags, ab 14.30 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20. Ein Treffen

Gemeinsames Singen: Dienstag, 15.15 Uhr, Caféteria Bahnmatt, Singen mit dem Chor Sonniges Alter.

Die Zuwebe feiert am Samstag ihren 50. Geburtstag. Besucher erhalten einen Einblick in die verschiedenen Bereiche der Institution. Für Unterhaltung und Verpflegung ist gesorgt.

Bild: PD

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