Zugerbieter 20170712

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 27, Jahrgang 112

Mittwoch, 12. Juli 2017

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Gemeinderat

Wer wird das Präsidium 2019 übernehmen? terin der Alternative­die Grü­ nen mitgestalten.» Kann sie sich auch eine Kandidatur fürs Gemeindepräsidium vor­ stellen? Im Moment sei das noch offen. «Es ist abhängig davon, wer sonst noch antritt. Aber ich finde, es wäre völlig an der Zeit, dass mal eine Frau das Präsidium übernimmt, und es ist wichtig, dass Frauen dafür kandidieren.»

Gemeindepräsident Andreas Hotz will 2018 nicht mehr kandidieren. Damit verändert sich die Ausgangslage für die übrigen Mitglieder des Rats. Claudia Schneider Cissé

Kaum jemand dürfte zwei­ feln, wenn Andreas Hotz (FDP) in unserem Forum schreibt, er übe sein Amt als Gemeinde­ präsident weiterhin «mit vol­ lem Einsatz und topmotiviert» aus (siehe «Zugerbieter» vom 5. Juli). Bereits im Neujahrs­ gespräch mit unserer Zeitung hatte Hotz jedoch angekündigt, sich bis im Sommer genau zu überlegen, ob er 2018 noch­ mals für eine Wiederwahl an­ treten wolle. Nun hat er seinen Entscheid gefällt – und damit inoffiziell auch den Wahlkampf um das Gemeindepräsidium eröffnet.

Nach den Wahlen 2018 werden Gemeindepräsident Andreas Hotz (vorne, Zweiter von links), Paul Langenegger (hinten, Zweiter von rechts) und Hans Steinmann (vorne rechts) nicht mehr im Gemeinderat sein. Berty Zeiter (links), Sylvia Binzegger (Mitte), Pirmin Andermatt (hinten links) und Jost Arnold (hinten, Zweiter von links) werden eventuell auch das Gemeindepräsidium anstreben. Unabhängig vom Wahlausgang dürfte Gemeindeschreiber Walter Lipp (hinten Bild: PD rechts) wieder mit von der Partie sein.

Vier Gemeinderäte sind oder kommen ins Pensionsalter Rein altersmässig hätte für Andreas Hotz (58) eine weitere Legislatur locker drin gelegen. Bei vier der sieben Gemeinde­ räte ist indes das Pensionsalter ein Thema. Bauchef Paul Lan­ genegger (CVP) hat schon vor Monaten offengelegt, dass er aktuell seine letzte Legislatur im Gemeinderat absolviert.Auf Anfrage unserer Zeitung sagt auch Finanzchef Hans Stein­

mann: «Ich werde auf keinen Fall mehr kandidieren. Für mich sind 20 Jahre im Gemein­ derat wirklich genug.» Am vergangenen Donnerstag traf sich seine Partei zu einer Vor­ standssitzung. Steinmann sagt: «Die SVP ist nun intensiv dar­ an, die Nominationsversamm­ lung im Frühjahr 2018 vorzu­ bereiten.» Es sei alles noch offen, «aber mein Bauchgefühl sagt mir, dass die SVP eher

nicht für das Präsidium kandi­ dieren wird».

Nun brodelt es bereits in der Gerüchteküche Jost Arnold, Vorsteher Lie­ genschaften/Sport, erklärt auf Anfrage, er habe stets kommu­ niziert, dass er sich bis im Herbst für oder gegen eine weitere Kandidatur entschei­ den werde, und ergänzt: «Dass Andi zurücktritt, hat mich total

überrascht.» Damit ändert sich für Arnold (65) auch die Aus­ gangslage: Auf die Frage, ob er sich vorstellen könne, als Präsi­ dent zu kandidieren, sagt der FDP­Gemeinderat: «Das habe ich mir noch nie überlegt.» Was nicht heisst, dass er diese Über­ legung nun nicht nachholt. Sozialvorsteherin Berty Zei­ ter (61) hat sich indes ent­ schieden: «Ich möchte die nächste Legislatur als Vertre­

Neue Chancen für die verbleibenden Gemeinderäte Auch Schulpräsidentin Syl­ via Binzegger (56) hat für die Forderung nach Frauenkan­ didaturen ein offenes Ohr: «Nachdem nun das Präsidium neu zu besetzen ist, werde ich diese Option sicher prüfen.» Den definitiven Entscheid, ob sich die CVP­Gemeinderätin im Herbst 2018 wieder zur Wahl stellt, habe sie aber noch nicht getroffen. Für den ehemaligen Präsi­ denten der Rechnungs­ und Geschäftsprüfungskommission Pirmin Andermatt (50), seit 2015 Vorsteher Sicherheit/ Werkdienst, ist klar, dass er nochmals kandidieren wird. Ob für das Präsidium, weiss er aber noch nicht. «Für einen Entscheid brauche ich noch Zeit, ich muss auch noch ver­ schiedene Gespräche führen», so der CVP­Politiker. Immerhin: Aufgrund der neuen Ausgangslage könnten die Wahlen 2018 doch span­ nender werden als ursprüng­ lich erwartet.

Parteien Neben dem Präsidium gilt es, 2019 mindestens zwei weitere Gemeinderatssitze neu zu be­ setzen. Etwas Erfahrung als Ge­ meinderat weist Oliver Wand­ fluh vor. Der Kantonsrat und Präsident der SVP Baar war nach dem Rücktritt von Karl Betschart 2013 ins Gremium nachgerückt, verpasste aber 2014 die Wiederwahl. Eine er­ neute Kandidatur dürfte der SVP dennoch eine Überlegung wert sein. Keinen Gemeinderat stellt ak­ tuell die SP. Ihr stärkster Ver­ treter ist wohl Kantonsrat und Präsident der SP Baar, Zari Dzaferi. Zumal Kantonsrat Alois Gössi die Wahl in den Gemein­ derat 2010 und 2014 verpass­ te. Auf der linken Seite profilie­ ren konnte sich insbesondere Andreas Lustenberger, Kan­ tonsrat und Präsident der ALG Kanton Zug. Bei der CVP haben sich neben den bisherigen Gemeinderäten die beiden Kantonsräte Barbara Häseli (Präsidentin CVP Baar) und Pirmin Frei (Präsident CVP Kanton Zug) einen Namen ge­ macht. Auch die FDP hat mit Daniel Abt, Adrian Andermatt und Andreas Hostettler (Präsi­ dent FDP Kanton Zug) profi­ lierte Kantonsräte. Wobei diese nicht per se Gemeinderäte wer­ den wollen. Noch wenig be­ kannt und ohne Mandat ist bis­ her die GLP Baar. csc

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