Zugerbieter 20170809

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 29, Jahrgang 112

Mittwoch, 9. August 2017

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

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Haustiere

Oft löst schon ein Gespräch das Problem Wurde der Besitzer angezeigt? Im konkreten Fall ist mir dies nicht bekannt. Generell ist es aber so, dass das Tier­ schutzgesetz nicht allzu streng mit den Besitzern ist. Zum Beispiel gibt es keine Vorschrift über den Auslauf von Hunden. Wenn die Woh­ nung gross genug ist, müssten die Besitzer nie nach draussen mit ihren Vierbeinern. Dies steht aber in krassem Gegen­ satz zu einer artgerechten Tierhaltung.

Das Tierschutzgesetz macht wenig Auflagen zur artgerechten Haltung von Haustieren. Werden Vierbeiner gequält, ist das Tierheim Allenwinden die erste Anlaufstelle. Peter Theiler

Wenn Tierbesitzer in die Fe­ rien fahren, stellt sich die Fra­ ge, was mit den Vierbeinern geschieht. Und was passiert, wenn Haustiere herzlos ausge­ setzt oder ohne Betreuung im heissen Auto zurückgelassen werden? Gaby Zampatti, Mit­ arbeiterin des Tierheims Al­ lenwinden, erklärt, was zu tun ist, wenn ein Verstoss gegen das Tierschutzgesetz beobach­ tet wird.

Angela Roth, was soll man tun, wenn einem ein entlaufenes, vergessenes oder ausgesetztes Tier auffällt? Ich empfehle einen Anruf bei der Meldestelle des Tier­ schutzvereins Zug mit Sitz hier in Allenwinden. Wir ent­ scheiden dann, ob wir selber vor Ort gehen, die Polizei oder das Veterinäramt verständi­ gen. Wenn jemand den Ein­ druck hat, ein Tier werde ver­ nachlässigt, genügt manchmal auch ein Anruf beim Besitzer, um den Sachverhalt zu klären. Was können Sie denn mit einem Anruf erreichen? Beispielsweise meldete sich eine Frau, die den Eindruck hatte, ihre Nachbarin kümme­ re sich nicht mehr um ihre Hunde. Als wir nachgefragt haben, hat sich herausgestellt, dass die Hundebesitzerin neue Arbeitszeiten hat und ihren Tagesablauf ändern musste. Den Hunden ging es jedoch bestens.

Inhalt Sport

2

Baar

3, 4

Zum Gedenken

4

Aus dem Rathaus

5

Schauplatz

7

Schaufenster

8

Kultur

9

Das läuft in der Region

11

Das läuft in Baar

12

Impressum

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Also sind Sie der Meinung, dass die Tierschutzgesetze in der Schweiz nicht ausreichend sind? Ja und nein. Zumindest wird vorgeschrieben, dass Tieren nicht geschadet werden darf. Allerdings finde ich, dass der Tierschutz zu wenige Aufla­ gen macht, was die artgerech­ te Haltung betrifft. Können Sie ein Beispiel nennen? Spontan fällt mir da die klassische Käfighaltung von Kaninchen ein. Diese Tiere wollen in ihrem natürlichen Lebensraum Löcher graben und sollten darum nicht in nach unten geschlossenen Käfigen gehalten werden. Tierpflegerin Gaby Zampatti spielt mit einer Katze, die ihre Ferien im Tierheim Allenwinden verbringt.

Wie gehen Sie vor, wenn Ihnen ein herrenloser Hund oder eine streunende Katze übergeben wird? Das Gesetz schreibt vor, dass Hunden, die in der Schweiz leben, ein Chip im­ plantiert wird. Bei Katzen ist dies freiwillig, jedoch sehr zu empfehlen. Wir verfügen über das entsprechende Lesegerät und können so den Besitzer ausfindig machen.

Gehen viele Gefährdungs­ meldungen bei Ihnen ein? Zum Glück kommt dies in unserer Region eher selten vor. Der letzte Fall hat sich im vergangenen Sommer ereig­ net. Ein Hundebesitzer liess seinen Vierbeiner im ge­ schlossenen, heissen Auto zu­ rück. Trotz mehrfacher Laut­ sprecherdurchsage im Freibad konnte dieser nicht gefunden werden. Schliess­

Bild: Daniel Frischherz

lich ging eine Gefährdungs­ meldung bei uns ein.

Was haben Sie anschliessend unternommen? Nun, wir dürfen in so einem Fall das Tier nicht selbst be­ freien, da wir kein Recht dazu haben, eine allfällige Sachbe­ schädigung zu begehen. Die von uns aufgebotenen Polizis­ ten haben sich dann um das Tier gekümmert.

Was kann ich tun, um keine Gefährdungsmeldung zu riskieren, die mein Haustier betrifft? Jeder, der sich ein Haustier anschaffen will, sollte sich im Vornherein durch entspre­ chende Literatur oder durch unsere Beratung über die art­ gerechte Haltung informie­ ren. Man muss sich im Weite­ ren über den Mehraufwand und die allfälligen Einschrän­ kungen der persönlichen Freiheiten durch den Betreuungsbedarf bewusst sein.

Herausforderung

Mutprobe

Risiko

Nervenkitzel

Bestleistungen zum Saisonabschluss

Für einmal machte der Einsatz Spass

Ziel ist immer eine gute Überbauung

Grosse Namen locken in die Halle

Athleten des Schwimmvereins Baar sind an die Nachwuchsmeisterschaften in Tenero gereist. Für die sportlichen Teenager war es die grösste Herausforderung der Saison. Besonders stolz können die Sportler jetzt auf ihre persönlichen Bestleistungen sein. Sogar eine Bronzemedaille wurde geholt. Seite 2

15 Kinder durften einen Blick in die Arbeitswelt der Feuerwehr werfen. Im Rahmen des GGZ-Ferienpasses bestaunten sie die Feuerwehrausrüstung. Als Mutprobe galt es, selber einen Küchenbrand zu löschen. Besonders zu begeistern vermochten die Löschfahrzeuge mit ihrer umfangreichen Ausstattung. Seite 3

Die Mitglieder der Planungskommission befassen sich mit Überbauungen oder Umzonungen. Dabei arbeiten sie eng mit Planern und Architekten zusammen. Obwohl alles durchdacht und hinterfragt wird, besteht doch immer das Risiko, dass das Resultat einer Überbauung nicht bei allen gleich gut ankommt. Seite 3

Was die weltberühmte Formation Boney M. erreicht hat, macht keiner so schnell nach. Sie produzierten in den 1970er-Jahren einen Hit nach dem anderen. Für Nervenkitzel am Benefiz-Schlagerabend im Oktober sorgen aber auch Stars wie Francine Jordi und Ross Antony. Tickets sind jetzt im Vorverkauf erhältlich. Seite 9

Tierheim Unter anderem stellt das Tierheim Allenwinden Ferienplätze für Kleintiere aller Art zur Verfügung. Hunde können vorübergehend in der Hundestation in Neuheim untergebracht werden. Während der Sommermonate sind die Tierheime allerdings sehr gut ausgelastet; eine frühzeitige Reservation wird empfohlen. Kann kein freier Platz gefunden werden, wird empfohlen, sich an Nachbarn zu wenden oder einen Tierbetreuer zu engagieren. Dies hat den Vorteil, dass die Tiere in ihrer gewohnten Umgebung bleiben und darum deutlich weniger gestresst werden. Neben Feriengästen werden im Tierheim aufgefundene Vierbeiner betreut. Von den gefundenen Haustieren waren im Jahr 2016 80 Prozent Katzen und 13 Prozent Hunde. Entlaufene Katzen können weit weniger an ihren Besitzer zurückgegeben werden als Hunde. Dies ist zu einem grossen Teil auf die Chip-Pflicht bei Hunden zurückzuführen. Nach Möglichkeit werden die Tierheimbewohner an neue Besitzer vermittelt. So nahm man in Allenwinden beispielsweise nach der Schliessung des Abtwiler «Häslihofs» 130 kranke Kaninchen in die Obhut. Nachdem diese gesundgepflegt waren, konnten bis auf 30 Tiere alle weitervermittelt werden. Für diese Kaninchen wird nach wie vor ein neues Zuhause gesucht. th Meldestelle des Tierschutzvereins Zug und Tierheim Allenwinden, 041 711 00 33, www.tsvzug.ch

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Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerpresse.ch; Abodienst/Vertrieb: 071 272 72 56, Abo_zugerpresse@nzz.ch


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