P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 31, Jahrgang 112
Mittwoch, 23. August 2017
Eine Lokalausgabe der Zuger Presse
Ihr Kompetenzzentrum für: VW Audi • Škoda • Seat • VW NF • •
UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN
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Jubiläum
Der Herbst im Zeichen der Kulturpioniere Heuer wäre Eugen Hotz 100 Jahre alt geworden. Jetzt werden sein Schaffen und seine Weggefährten wie auch die Epoche seines Wirkens in Baar an fünf Orten thematisiert.
Programmdetails
Claudia Schneider Cissé
Heutzutage werden Liebesbotschaften auf modernen Kommunikationskanälen nicht selten von Smileys, Herzchen und zig weiteren Symbolen begleitet. Dass sich jemand die Mühe macht, handgeschriebene Briefe zu verschicken, dürfte eine Ausnahme sein. Nicht so vor rund 70 Jahren. Damals war Eugen Hotz schwer verliebt in seine spätere Frau Annemarie Schmid. Er schickte ihr zahlreiche Briefe. Deren Inhalt bleibt Geheimnis des verstorbenen Paares. Doch der Kunstkiosk zeigt ab Donnerstag, 31. August, in einer exklusiven Ausstellung 47 OriginalBriefumschläge, die Hotz kreativ gestaltete – wohl auch in der Absicht, Eindruck zu schinden. «Alle Umschläge sind sorgfältig mit Zeichnungen und Illustrationen versehen und wurden an den Arbeitsplatz seiner Angebeteten, nicht an ihre Privatadresse geschickt», erzählt Maria Greco schmunzelnd. Greco hat die Ausstellung gestaltet und wird zusammen mit Rémy Frick sowie Iréne Lötscher (am Akkordeon) in szenischen Lesungen an mehreren Abenden passend zum Thema Liebesbotschaften berühmter Menschen präsentieren (siehe blaue Spalte).
Kunsthaus Zug bringt Werke des Ehepaars Hotz nach Baar Die treue Verbindung des Paares Eugen und Annemarie Hotz-Schmid – auch mit der
Inhalt Forum
2
Baar
3, 4
Zum Gedenken
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Impressum
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Aus dem Rathaus
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Sport
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Schauplatz Region
9 10, 11
Das läuft in der Region
13
Das läuft in Baar
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Hans-Rudolf Schmid schleicht aus seinem Heim, der Kreuelburg, um in die «Zentrale» zu gehen. Bilder: PD
Eugen und Annemarie Hotz-Schmid schwer verliebt in der «Zentrale».
Die vor 1940 entstandene Postkarte aus der Sammlung der Einwohnergemeinde Baar zeigt vom Kreuzplatz aus die Rathausstrasse mit dem Gasthaus zum Kreuz, Sitz der «Zentrale», und links hinten dem Rathaus. Bild: Eugen Grau
Zuger Kunstgesellschaft und der Stiftung der Freunde Kunsthaus Zug ist Hintergrund für eine weitere Ausstellung, welche das Kunsthaus Zug mobil ab 13. September nach Baar bringt. «Im Sinne einer Hommage an die beiden Kunst- und Kulturförderer werden grafische Arbeiten, Materialien und Dokumente und Kunstwerke in einer stimmungsvollen Ausstellung präsentiert», so Kurator Matthias Haldemann. Im Container, der neben dem Schwesternhaus stationiert sein wird, sind zudem Papierarbeiten und Objekte aus der KunsthausSammlung, ebenso Fotografien und eine Skulptur befreundeter Künstler zu sehen. «Das Zuger Kunsthaus ist den bei-
den Kulturpionieren Eugen und Annemarie Hotz-Schmid zu grossem Dank verpflichtet», betont Haldemann.
Biografien von Weggefährten im Schwesternhaus Die zeitgleich mit dem Kunsthaus Zug mobil stattfindende Ausstellung «Baarer Lebensläufe – Eugen Hotz und sein Netzwerk» im Schwesternhaus veranschaulicht den Einfluss und das Wirken einer Gruppe von Baarern aus dem Umkreis von Hotz. Die Kulturbeauftragte der Einwohnergemeinde, Claudia Emmenegger, erklärt: «Die Ausstellung nimmt die ‹Zentrale› als Ausgangspunkt.» Als «Zentrale» bezeichnet wurde das Atelier von Eugen Hotz im Restaurant
Kreuz. Dort trafen sich zwischen 1941 und 1951 junge Männer, die später in unterschiedlicher Weise Karriere machten und einiges in Bewegung setzten: «Ab dem gemeinsamen Ausgangspunkt, der ‹Zentrale›, werden die Lebensläufe dieser Baarer im Kontext mit der Dorfentwicklung im und nach dem Zweiten Weltkrieg aufgezeigt», sagt Emmenegger. Bei der Vorbereitung der Ausstellung hat die Kulturbeauftragte von Gemeindearchivar Philippe Bart und Kurator Adrian Scherrer Unterstützung erhalten.
Hommage an Cabaret Durzug der Theatergesellschaft Am Freitag, 22. September, wird der nachhaltige Einfluss
von Hotz und seinem Netzwerk auf die regionale Kultur auch in der Rathus-Schüür thematisiert; es findet die Diskussionsrunde «Kulturpioniere und ihre Folgen» statt. Unter anderen waren Eugen und Annemarie Hotz 1949 Mitbegründer des Cabarets Durzug. Hotz engagierte sich als künstlerischer Leiter, Bühnenbildner und Kostümentwerfer. Die Theatergesellschaft Baar wird diesen Umstand mit professioneller Unterstützung des bekannten Schweizer Theaterautors Paul Steinmann würdigen. Premiere ihrer diesjährigen Produktion ist am Freitag, 27. Oktober in der Schrinerhalle. Im November wird das Stück auch im Burgbachkeller in Zug aufgeführt.
Klassen
Unterricht
Lehrer
Nachwuchs
Ist der Entscheid des Gemeinderats gut?
Ein Zwischenhalt im Sonnenberg
Möglichst ohne einen Anwalt
Mit Technik zum Ziel im Sägemehl
Die durchschnittliche Anzahl Schüler pro Klasse an den Baarer Schulen wurde von 17 auf 19 erhöht. Die Vertreter der sechs Baarer Ortsparteien sind sich nicht einig, ob dieser Entscheid im Sinne der Kinder ist, oder ob er sich kontraproduktiv auf die Qualität der Schule auswirken wird.
Die Baarer Institution ermöglicht Kindern und Jugendlichen mit akut psychischen Problemen neuerdings eine intensive Betreuung im Tagesambulatorium. Ziel ist es, dass die Betroffenen nach spätestens vier Monaten wieder den Unterricht an der Regelschule besuchen können.
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Der Alltag für Schüler und Lehrpersonen hat wieder begonnen. Als Input für das neue Schuljahr referierte eine Juristin. Zwar gab es an den Baarer Schulen bisher kaum je juristische Auseinandersetzungen. Dennoch gilt es einige Punkte zu beachten, damit es auch dabei bleibt. Seite 4
# Kunstkiosk: Vernissage: Donnerstag, 31. August, 18 bis 20 Uhr. Zudem bis 23. September jeweils samstags, 11 bis 15 Uhr, und Mittwoch, 13. September, 18.30 bis 22 Uhr. Szenische Lesungen «Liebesbriefe berühmter Frauen und Männer»: Freitag und Samstag, 8. und 9. September, jeweils 19.30 Uhr, sowie Sonntag, 10. September, 11 Uhr. Robert-Fellmann-Park. # Schwesternhaus und Kunst Zug mobil: Eröffnungsanlass: Mittwoch, 13. September, 18.30 bis 22 Uhr. Weitere Öffnungszeiten: bis 1. Oktober, jeweils mittwochs bis sonntags, 16 bis 19 Uhr. Der Container Kunst Zug mobil steht neben dem Schwesternhaus, Leihgasse 9a. # Führungen: Mittwoch, 20. September, 19 Uhr, und Samstag, 30. September, 15 Uhr. Im Kunst Zug mobil und im Schwesternhaus, wobei man auch bei nur einem Teil der Führung mitgehen kann. Sie starten jeweils gleichzeitig in beiden Lokalitäten. # Rathus-Schüür: Mittwoch, 13. September, 18.30 bis 22 Uhr, läuft die von der Annemarie- und Eugen-HotzStiftung im Februar erstmals gezeigte Filmhommage in einer Endlosschlaufe. Freitag, 22. September, 19.30 Uhr, Diskussionsrunde «Kulturpioniere und ihre Folgen». # Schrinerhalle: Zehn Aufführungen ab Freitag, 27. Oktober, bis Sonntag, 12. November. Vorverkauf ab 9. Oktober auf www.theatergesellschaft-baar.ch. csc
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Nicht nur an den Schulen wird der Nachwuchs gefördert. Auch im Sport. Dass sich dieser Aufwand lohnt, zeigte sich am Nachwuchsschwingertag wie auch am 43. Buebeschwinget in Cham. Bei beiden sportlichen Anlässen zeigten die jungen Baarer Schwinger ihr Können. Seite 8
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FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. August 2017 · Nr. 31
Parteienforum
Wie gross sollen die Schulklassen sein? Dominique Schauber
Der Baarer Gemeinderat hat beschlossen, die durchschnittliche Anzahl Schüler pro Klasse von 17 auf 19 zu erhöhen. Damit sollen Kosten gespart werden. Aber wie sollen verhaltensauffällige oder fremdsprachige Schüler in grössere Klassen integriert werden? Zari Dzaferi, Präsident SPBaar, sagt dazu: «In grösseren Klassen erhalten die Kinder
logischerweise weniger Betreuungszeit, und gleichzeitig beeinflussen sich die Kinder gegenseitig oder hindern sich am Lernen.» Ihm stimmt Andreas Flühler von der GLP zu und stellt sogar die Frage: «Will der Gemeinderat gezielt die Baarer Schulen schwächen?» Kein Problem in grösseren Klassen sieht Franziska Hartwig, Mitglied Alternativedie Grünen Baar. Sie schlägt
Sind die Anzahl Schüler oder das Schulmodell das Problem? Adrian Rogger, Vizepräsident der SVP Baar, sieht viele Veränderungen in Schulmodellen als Herausforderung und fordert Spezialklassen für verhaltensauffällige Schüler.
Gegen die Integration von allen Schülern ist auch Andreas Hostettler (Kantonsrat FDP Baar). Er will kleine Klassen für individuellen Unterricht. So eng sieht es Silvan Meier, Vorstandsmitglied der CVP Baar, nicht: «Damit eine Klasse ‹funktioniert›, muss sie gut zusammengesetzt sein: Es braucht einen Mix.» Denn so würden sich die Schüler gegenseitig fördern.
CVP
FDP
GLP
SP
Silvan Meier, Vorstandsmitglied CVP Baar
Andreas Hostettler, FDP Baar, Kantonsrat
vor, dass die Schüler vermehrt das Klassenzimmer verlassen, denn so klappe in der Natur auch die Integration.
Andreas Flühler, GLP Baar
Parteienforum Einmal im Monat nehmen die sechs Lokalparteien Stellung zu einem selbst gewählten, für Baar relevanten Thema. Sämtliche Meinungsäusserungen sind unabhängig vom Standpunkt der Redaktion. Gesetzt wird das Thema jeweils alternierend von einer
SVP
Zari Dzaferi, Präsident SP Baar
der sechs Parteien. Für das nächste «Parteienforum» vom 20. September setzt die FDP das Thema «Auftragsvergabe in der Gemeinde – Herausforderung und Chance». Kann der Auftrag «Essen für den Schüler-Mittagstisch» nicht lokal vergeben werden? red
ALG Adrian Rogger, Vizepräsident SVP Baar, Mitglied der Schulkommission
Franziska Hartwig, Mitglied Alternative-die Grünen Baar
Auf die Durchmischung kommt es an
Für individuellen Unterricht braucht es kleine Klassen
Zusätzliche Aufstockung ist ein Rückschritt
In grossen Klassen gibt es weniger Betreuungszeit
Die Klassengrösse ist nicht das Hauptproblem
Lernen in der Natur statt in den Schulräumen
Ob die durchschnittliche Schülerzahl pro Klasse bei 17 oder bei 19 liegt, ist letztlich nicht entscheidend. Auch mit der neuen Richtgrösse kann ein guter Unterricht garantiert werden. Entscheidend sind andere Faktoren. Damit eine Klasse «funktioniert», muss sie gut zusammengesetzt sein: Es braucht einen Mix aus leistungsstärkeren und leistungsschwächeren Schülerinnen und Schülern, eine Kombination von Schülern mit deutscher Muttersprache und solchen mit Migrationshintergrund, eine gute soziale Durchmischung. Wenn diese Voraussetzungen erfüllt sind, fördern sich die Schülerinnen und Schüler gegenseitig.
Erinnere ich mich an meine Schulzeit, da waren wir wohl um die 35 Schüler pro Klasse. Heute, mit den integrativen Schulmodellen, sind teilweise 17 Schüler schon zu viele. Denn in jeder Klasse sitzen Schüler mit besonderen Bedürfnissen, verschiedensten Einschränkungen, oder sie stammen aus einem anderen kulturellen oder sprachlichen Umfeld. Zudem nehmen Lerninhalte zu. Bereits in der Unterstufe gilt es beispielsweise, eine zweite Fremdsprache zu erlernen. Auch die Lehrformen verändern sich. Die Schüler sollen heute «selbstgesteuert» lernen – und die Lehrpersonen ziehen sich zurück. Als Coach dürfen sie ihre Schüler während des Selbststudiums und bei der Erarbeitung von Aufgaben begleiten. Um solch einen individuellen Unterricht zu ermöglichen, müssen die Klassen klein sein. Denn so überfordern wir unsere Lehrpersonen nicht. Um eine Chancengleichheit zu ermöglichen, will man alle Schüler integrieren. Ist das die Lösung? Nein, das funktioniert nicht! Unsere Schüler brauchen: Lehrer als Vorbilder, die an das glauben, was in ihnen an Potenzial steckt. Führung – ohne entmündigt zu werden. Und keinen Coach. Und drittens, stufengerechte Lerninhalte. Damit auch 19er-, 20er- oder 21er-Klassen funktionieren, müssen wir bewusst das «Integrations-Rad» zurückdrehen.
Auf den ersten Blick denkt man sich bei der Meldung nichts Böses. Es sind doch nur grössere Klassen, früher ging das ja auch ... Rufen wir uns aber in Erinnerung, dass vor ein paar Jahren bereits die Klein- und Werkklassen aufgelöst und in die Regelklassen integriert wurden, merken wir schnell, dass diese zusätzliche Aufstockung ein weiterer Rückschritt ist. Die Zeit für individuelle Förderung und Coaching wird dadurch nochmals reduziert. Das, was bleibt, wird eher für verhaltensauffällige und schwächere Schüler aufgewendet. Stille und Starke bleiben auf der Strecke, langweilen sich und passen sich den anderen an oder sind in der individuellen Arbeit alleine überfordert. Man fragt sich: Will der Gemeinderat gezielt die Baarer Schulen schwächen? Die Gemeinde erstellt seit Jahren negative Budgets, um einen künstlichen Spardruck zu erzeugen und Leistung abzubauen. Die Zahlen werden aber nie erreicht. Der Leistungsabbau geht trotzdem weiter. Unsere Ressourcen sind Bildung und Jugend. Dieser übertriebene und kurzsichtige Sparwahn des Gemeinderats ist ein peinliches Eigentor. Wenn im Bildungsbereich gespart werden soll, lieber Gemeinderat, dann schauen Sie zuerst aufs PreisLeistungs-Verhältnis beim Schulhausbau. Dort ist Potenzial vorhanden. Sparen Sie nicht beim Inhalt!
Ich habe bereits im Kantonsrat dargelegt, dass man die Klassengrösse nicht aus betriebswirtschaftlicher, sondern aus volkswirtschaftlicher Sicht betrachten sollte. Mit grösseren Klassen lassen sich gewiss Personalkosten senken. Es ist jedoch fraglich, ob es sich langfristig auszahlt, wenn die Kinder zu kurz kommen. Denn Fakt ist, dass das Schulwesen in den letzten Jahren markant verändert wurde. Einerseits ist mit der Aufhebung der Sonderschulen die Heterogenität auf praktisch allen Stufen, insbesondere auf der Primarstufe sowie in den Realklassen, deutlich gestiegen. Andererseits wurden zahlreiche Reformen umgesetzt, die mehr Individualisierung erfordern.
Mehr Arbeit und mehr Druck, schlechtere Qualität und weniger Spielraum sind die hauptsächlichen Gegenargumente, die man hört, wenn es um das Thema Erhöhung der Klassengrösse geht. In den Augen der SVP Baar ist das Hauptproblem aber nicht die Klassengrösse. Neue Schulmodelle, der Lehrplan 21 und die Abschaffung von Sonderklassen stellen die Lehrerschaft vor grössere Herausforderungen als die geringe Anpassung der Klassengrösse.
In einer Zeit und an einem Ort, wo die Kinder voller Freude zur Schule gehen, weil sie dort ihre Freunde treffen, sie dort für sich und ihr Leben lernen, sie eine Gemeinschaft bilden – unter diesen Voraussetzungen begrüsse ich den Beschluss des Gemeinderates. Doch Schule ist heute und hier anders. Sie ist eine Vorbereitung auf eine Leistungsgesellschaft, verbunden mit Konkurrenzverhalten. Die Kinder müssen eine bestimmte Entwicklung in der jeweiligen Stufe durchmachen. Aber ist die Entwicklung eines Menschen so pauschal festzulegen? Und wenn die Kinder ihrem eigenen Rhythmus folgen und sich gar gegen die Kategorisierung wehren, sind sie gleich verhaltensauffällig.
Integration nicht auf Kosten der Leistungsstarken Die Integration von verhaltensauffälligen Schülerinnen und Schülern, von Kindern mit Migrationshintergrund in der Regelklasse ist wichtig und richtig, solange diese Integration nicht auf Kosten der leistungsstärkeren Schülerinnen und Schüler geht. Wenn der Unterricht nur noch auf die Schwächeren ausgerichtet ist, kommen die leistungsstärkeren Kinder zu kurz. Das kann nicht im Interesse der Allgemeinheit sein. Die integrative Förderung stösst irgendwann an ihre Grenzen – unabhängig davon, ob nun 17 oder 19 Schülerinnen und Schüler im Klassenzimmer sitzen.
Leserbrief
Sparen soll keinen Einfluss auf die Unterrichtsqualität haben Mehr Heterogenität und mehr Individualisierung bedürfen allerdings auch mehr zeitliche Ressourcen, sonst geht die Rechnung irgendwo nicht auf – für Kinder und Lehrpersonen. In grösseren Klassen erhalten die Kinder logischerweise weniger Betreuungszeit, und gleichzeitig beeinflussen sich die Kinder gegenseitig oder hindern sich am Lernen.Wenn der Gemeinderat unbedingt im Schulwesen sparen will, sollte er vernünftigerweise in Bereichen sparen, die weniger Einfluss auf die Unterrichtsqualität haben – beispielsweise bei den Schulbauten.
Für verhaltensauffällige Schüler braucht es Spezialklassen Der individuelle Erfolg der Schüler hängt nicht von der Klassengrösse ab, sofern die kantonalen Richtlinien eingehalten werden – und den individuellen Erfolg gönnen wir jedem Schüler. Deshalb sind wir der Ansicht, dass verhaltensauffällige Schüler nicht in regulären Klassen integriert, «mitgeschleipft» und mit grossem Aufwand, zum Nachteil der restlichen Schüler, betreut werden sollen. Sie sollen professionell in Spezialklassen individuell entwickelt werden können. Dies führt automatisch zu einer Entlastung der Klassenlehrer. Mit der Erhöhung der Klassengrösse profitiert indirekt aber auch die Schulleitung durch eine daraus resultierende kleinere Führungsspanne. Wir von der Baarer SVP erwarten, dass dieser Spielraum für weitere Optimierungen genutzt wird.
Kinder lernen besonders gut durch Beobachtung Kinder wollen von sich aus Lesen, Schreiben und Rechnen lernen. Sie wollen schaffen, etwas erschaffen, alle mit ihren eigenen Talenten! Aber müssen sie dafür den ganzen Tag in einem geschlossenen Raum sitzen? Kinder brauchen Bewegung, nicht nur körperliche; und vor allem brauchen sie Natur. Von ihr lernen sie am meisten, und zwar durch Beobachtung: die Naturgesetze, den Zyklus des Lebens und vor allem ein friedliches Miteinander. Dann funktioniert auch eine Klassengemeinschaft mit vielen Kindern!
Leserbrief
Gedanken zum Kommissionsporträt Zum brutalen Übergriff vor der Post Wo bleiben die Frauen? Ich lese den Artikel «Das Ziel ist immer eine gute Überbauung» im «Zugerbieter» vom 8. August, betrachte das Pressefoto und reibe mir verwundert die Augen. Wie ist es möglich, dass in einer wichtigen – die Zukunft unserer Gesellschaft mitbestimmenden – gemeindlichen
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Kommission ausschliesslich Männer sitzen? Gibt es nicht auch viele fachlich hervorragende Frauen in Planungs-, Bau- und Gestaltungsberufen?
Mittlerweile gibt es in der Branche zahlreiche Frauen Die ETH Zürich wies zum Beispiel 2015 im Fachbereich Architektur 42,7 Prozent im-
matrikulierte Studentinnen aus. Ich finde, eine, den Grössenverhältnissen angemessene, kompetente weibliche Sichtweise auf neugeplante Arealund Quartierüberbauungen in Baar würde diesem zehnköpfigen Männergremium sehr wohl anstehen. Elsbeth Sutter, Baar
Im Kanton Zug haben wir dramatische Entwicklungen auch im Bereich der häuslichen Gewalt: Mehr als einmal pro Tag musste im vergangenen Jahr eine Polizeipatrouille wegen häuslicher Gewalt ausrücken. Die Zahl stieg von 361 im Vorjahr auf 402. Dies entspricht einer Zunahme von 11 Prozent. Auch wurden fast doppelt so
viele Massnahmen wie im Vorjahr ausgesprochen. Auffallend ist der sehr hohe prozentuale Anteil beschuldigter Ausländer bei den Straftaten im Bereich häuslicher Gewalt. Er liegt bei rund 50 Prozent. Dies obwohl der Anteil Ausländer der ständigen Wohnbevölkerung in den Jahren 2012 bis 2015 zwischen 25 und 27 Pro-
zent liegt. Es konnte in den Quellen (Kriminalstatistik 2016) keine Angabe gemacht werden, wie hoch der Prozentsatz an Schweizern mit Migrationshintergrund ist. Beni Riedi, SVP Kantonsrat, Baar Anmerkung der Redaktion: Beim Vorfall bei der Post (siehe Seite 3) war der Schläger Schweizer Bürger.
BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. August 2017 · Nr. 31
Gesundheit
Polizei
Ein Zwischenhalt im Sonnenberg
Mann hat eine Frau tätlich angegriffen
Kinder und Jugendliche mit akut psychischen Problemen werden nun in einem Tagesambulatorium betreut. Das Angebot schliesst eine Lücke in der Psychiatrie des Kantons. Alina Rütti
Das quadratische Gebäude vis-à-vis der grossen Spielwiese ist quasi ein Multifunktionsgebäude. «Darin besteht eine unserer Wohngruppen, eine Kinderkrippe. Und einige Baldegger-Schwestern leben noch darin», erzählt Thomas Dietziker, Direktor des Sonnenbergs in Baar. Seit Montag werden dort auch Kinder mit akut psychischen Problemen betreut und unterrichtet.
Bis zu sechs Kinder haben im Angebot Platz Vor einer Woche wurde das psychiatrische Tagesambulatorium für Kinder und Jugendliche offiziell eröffnet. «Endlich wird ein chronischer Versorgungsengpass in der Psychiatrie des Kantons Zug entschärft», sagt Gesundheitsdirektor Martin Pfister. Lange habe sich der Kanton bemüht, überregional eine Lösung zu finden. Nachdem dies nicht zum Ziel führte, entschied sich die Gesundheitsdirektion, innerhalb des Kantons Lösungen für ein Tagesambulatorium zu suchen. «Nun können im heilpädagogischen Schul- und Beratungszentrum Sonnenberg bis zu sechs Kinder und Jugendliche betreut werden», so Pfister. Das Angebot richtet sich an Heranwachsende, für die eine ambulante Behandlung nicht mehr ausreicht, aber eine stationäre Unterbringung nicht oder noch nicht erforderlich ist. «Als die Anfrage für das Tagesambulatorium vom Kanton kam, mussten wir uns
Peter Syfrig, Bereichsleiter Sozialpädagogik im Sonnenberg (von links), Katharina Starzer, Oberärztin des APD-KJ, und Regula Blattmann, stellvertretende Chefärztin APD-KJ, arbeiten Hand in Hand, damit die bis zu sechs Kinder und Jugendlichen im Tagesambulatorium nach vier Monaten wieder zurück in die Schule ihrer Wohngemeinde können. Bild: Alina Rütti das nicht lange überlegen», erklärt Dietziker. «Es freut uns, das wir nun den Kindern und ihren Eltern in ihrer schwierigen Situation helfen können», so der Sonnenberg-Direktor. Denn in den vergangenen Jahren sei das Zentrum von Ärzten immer wieder angefragt worden, ob sie Kinder mit akuten psychischen Problemen aufnehmen können.
Auch die Eltern werden in die Therapie einbezogen Zwei Buben und ein Mädchen befinden sich nun im «Zwischenhalt», wie es Regula Blattmann, stellvertretende Chefärztin der Ambulanten Psychiatrischen Dienste für Kinder und Jugendliche des Kantons und für das Tagesam-
bulatorium verantwortlich nennt. Ein Kind leide unter starker ADHS, eines unter einer
«Ziel ist es, dass die Kinder nach spätestens vier Monaten wieder zurück in ihre Regelklassen gehen können.» Regula Blattmann, stell vertretende Chefärztin APDKJ Depression und eines habe Angst, zur Schule zu gehen. Diesen Kindern, die alle um die 13 Jahre alt sind, gelte es nun,
wieder Selbstvertrauen zu geben. In die Therapie vor Ort werden auch die Eltern miteinbezogen. «Ziel ist es, dass die Kinder nach spätestens vier Monaten wieder zurück in ihre Regelklassen gehen können.» Die Wiedereingliederung geschehe aber stufenweise. Deswegen stehe man in engem Kontakt mit den Schulen in der Wohngemeinde der Kinder.
Im Tagesambulatorium wird Hand in Hand gearbeitet Bei der Betreuung der Kinder und Jugendlichen im obligatorischen Schulalter sind die Fachleute der Ambulanten Psychiatrischen Dienste für Kinder und Jugendliche (APD-KJ) für die medizinische Betreuung verantwortlich, während das
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integrierte Schulangebot von den Fachpersonen des Sonnenbergs geleistet wird. «Die Psychiater und Psychologinnen sowie die Pädagogen arbeiten Hand in Hand», betonte Regula Blattmann. Der Kanton Zug trägt beim psychiatrischen Tagesambulatorium die Kosten für diejenigen medizinischen Leistungen, welche nicht durch die Krankenversicherung abgedeckt sind sowie 50 Prozent der Schulkosten. Die restlichen 50 Prozent der Schulkosten übernimmt die Wohngemeinde. Bei einer Belegung von 80 Prozent jährlich fallen für den Kanton Kosten von 930 000 Franken an. Die Gemeinden übernehmen 280 000 Franken.
Am Mittwoch, 16. August, kurz nach 14.30 Uhr, ist eine Frau auf der Dorfstrasse von einem Mann angegriffen worden. Das Opfer, das in Begleitung von drei Kindern war, erlitt mittelschwere Kopfverletzungen. Die 25-Jährige wurde vom Rettungsdienst Zug ins Spital überführt. Auch eines der drei Kinder, eine 14-Jährige, erlitt Verletzungen. Der Täter, ein 34-jähriger Schweizer, wurde am Tatort von beherzt reagierenden Passanten bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten und verhaftet. Er wurde vom zuständigen Staatsanwalt einvernommen. Dabei hat er gestanden, für den Angriff verantwortlich zu sein. Als Motiv gab der Mann an, dass es im Rahmen eines länger bestehenden Streits zwischen Bekannten zur Eskalation gekommen sei. Wie die Ermittlungen weiter ergaben, haben sich das Opfer und der mutmassliche Täter gekannt. Sie standen jedoch in keiner verwandtschaftlichen, familiären oder persönlichen Beziehung zueinander. Ihre Begegnung vor der Post fand zufällig statt. Wie die «Zuger Zeitung» für die Ausgabe vom 19. August recherchiert hat, dürfte es sich beim Täter um eine Person handeln, die im «Podium 41» in Zug schon mehrfach als Delinquent aufgefallen war. Im «Podium» hatten sich Täter und Opfer ursprünglich kennen gelernt. Die Staatsanwaltschaft des Kantons Zug hat unmittelbar nach der Tat beim mutmasslichen Täter eine Blut- und Urinprobe angeordnet. Das Resultat ist noch ausstehend. Der 34-Jährige bleibt weiterhin in Haft. Personen, die Angaben zum Tathergang machen können und noch nicht von der Polizei befragt worden sind, werden gebeten, sich bei der Einsatzleitzentrale zu melden: 041 728 41 41. pd
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4 Feuerwehr Die Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze: Samstag, 12. August, 19.24 Uhr, Büelstrasse. Wegen eines Leitungsbruchs lief Wasser in ein naheste hendes Gebäude. Das Wasser musste abgepumpt werden. Samstag, 12. August, 23.58 Uhr, Baarermattstrasse. In einem Restaurant wurde der automatische Brandalarm durch leichten Rauch einer Darbietung eines Künstlers ausgelöst. Sonntag, 13. August, 24 Uhr, Neuheimerstrasse. Ein eingedrückter Hand alarmtaster in einem Gebäu de löste den automatischen Brandalarm aus. Dienstag, 15. August, 2.05 Uhr, Altgasse. Eine leichte Rauchentwick lung in einem Gebäude löste den Alarm der Brandmelde anlage aus. Von Seiten Feuerwehr war keine Inter vention notwendig. Donnerstag, 17. August, 20.38 Uhr, Sonnenweg. Der Rettungsdienst forderte Unterstützung an, um einen Patienten vom 3. Stock zum Rettungswagen zu tragen. Freitag, 18. August, 19.06 Uhr, Baar. Wegen starker Regenfälle leistete die Feuerwehr Baar diverse Einsätze. Es mussten mehrere Keller, Garagen und Räume ausgepumpt werden. Zudem musste die Auto bahneinfahrt Baar und Wal terswil vorübergehend ge sperrt werden. Freitag, 18. August, 20.05 Uhr, Unterzimbel. Der Brand im Motorenraum eines Personenwagens konn te rasch gelöscht werden. Freitag, 18. August, 20.07 Uhr, Sihlbruggstrasse. Der automatische Brand alarm in einem Gewerbege bäude wurde aus unbekann ten Gründen ausgelöst. Samstag, 19. August, 7.55 Uhr, Baar. Wegen der starken Regenfäl le vom Freitag, 18. August, gingen weitere Meldungen ein von unter Wasser stehen den Garagen und Räumlich keiten, die leer gepumpt werden mussten. Insgesamt 64 Einsätze leistete die Feuerwehr Baar am Freitag und Samstag wegen der Un wetter. Die Feuerwehr Baar bedankt sich bei den Betrof fenen des Unwetters für ihre Geduld und Mitarbeit. pd
Todesfall Baar 15. August Araceli Sanz-Zapata Martinez, geboren am 27. Sep tember 1942, wohnhaft gewesen an der Rigi strasse 163. Trauergottesdienst und Be stattung fanden am 19. Au gust in Baar statt.
BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. August 2017 · Nr. 31
Schulbeginn
Möglichst ohne den Anwalt Für die Lehrpersonen startete das neue Schuljahr schon am Freitag. In der Weiterbildung ging es um juristische Fragen. Es wurde aber auch getrauert. Matthias Christen, langjähriger und geschätzter Lehrer sowie IT-Spezialist an den Schulen Baar, war während den Ferien unverhofft verstorben. Rektor Urban Bossard, Pfarrerin Vroni Stähli und Schulleiter Peter Waser starteten den Weiterbildungstag für die Lehrpersonen in der Aula Sennweid deshalb mit Worten und Momenten der Stille für den Kollegen.
VERLAG ZUG Abo-Dienst/Vertrieb: Telefon 071 272 72 56 abo_zugerpresse@nzz.ch Jahresabo Zuger Presse: 99.– CHF (Nicht-Baarer) oder 49.50 (für Baarer) / Zugerbieter: 99.– CHF INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerbieter.ch DRUCK: LZ Print, Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 038 Exemplaren.
Bereitschaft, den Rechtsanwalt einzuschalten, nimmt generell zu «Wir können uns an den Schulen Baar glücklich schätzen», erklärte Rektor Urban Bossard im Vorfeld des Hauptreferats von Juristin Katrin Birchler. «Die Schulen Baar wurden in den vergangenen Jahren kaum je juristisch be-
Urban Bossard, Rektor langt.» Das spreche für die Sorgfalt und Verlässlichkeit im Umgang mit den Schülern wie auch den Eltern. Nichts desto trotz steigt schweizweit die
Strassensanierung
Die Schulleitung begrüsst die neuen Lehrpersonen: Rektor Urban Bossard (vordere Reihe von links), Prorektor Markus Brazerol, Stephan Zürcher, Mira Odermatt, Jill Vonäsch, Elena Michel, Claudia Baumann, Schulpräsidentin Sylvia Binzegger, Karin Peter, Sarah Stauffer, Prorektor Raphael Arnet sowie Gabriela Schmidiger (hintere Reihe von links), Nicole Baertschi, Eveline Koopmann, Sarah Stauffer und Raul Costa (oben) sowie Stefanie Jans. Bild: Claudia Schneider Cissé Tendenz, bei Uneinigkeiten einen Anwalt einzuschalten. Deshalb thematisierte Katrin Birchler, stellvertretende Leiterin der Dienststelle Volksschulbildung im Kanton Luzern und Leiterin des Rechtsdienstes, worauf Lehrpersonen in der Zusammenarbeit mit Eltern achten sollen, um juristische Auseinander-
setzung meiden zu können. Eine Grundvoraussetzung dafür seien Sorgfalt in der mündlichen und schriftlichen Kommunikation. In Erinnerung gerufen wurden aber auch die Rechte und Pflichten sowohl der Lehrpersonen wie auch der Eltern. Im Einzelfall besprach die Referentin Herausforderungen und den adäqua-
ten Umgang mit Betroffenen bei Disziplinarschwierigkeiten, bei der Beurteilung der Leistungen, der Haftung und bei schwieriger Elternzusammenarbeit. Somit bleibt nach dem Referat allen Beteiligten zu wünschen, dass sie auch im neuen Schuljahr keine juristische Auseinandersetzungen haben werden.
Versteigerung
Ein ziemlich stolzer Preis für viel altes Blech Zum ersten Mal seit drei Jahren kamen am letzten Donnerstag Autos unter den Hammer. Das Interesse war klein, der Ertrag dagegen erstaunlich hoch. Ein Porsche-911-Carrera4S-Motor und zwei BMWSportschlitten – normalerweise würde dieses Angebot die Herzen vieler Motorsportfans höherschlagen lassen. Doch der Augenschein in einer Einstellhalle in Walterswil zeigt keine Hochglanz-Karossen, sondern viel Schrott; Fahrzeugpapiere nicht vorhanden, Kilometerstand unbekannt, Blechschäden und Defekte, kaputte Pneus. Die Baarer Betreibungsbeamtin Esther Gamboni war denn auch vor der Versteigerung nicht sicher, ob alle sieben Objekte einen Käufer finden würden.
Nach gut 20 Minuten war die Versteigerung schon vorbei Geboten hatten eine Hand voll Garagisten und Händler. Die meisten wollten anonym bleiben. Überhaupt ist es ein ruhiges Geschäft – nichts von Villiger-Zigarren und Kafi Schnaps wie bei einer grossen Gant auf einem Bauernhof. An der Reussenstrasse hat jeder
HERAUSGEBERIN: Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Alina Rütti (ar), Dominique Schauber (dom). Freie Mitarbeit: Daniela Sattler (sat), Franz Lustenberger (fra), Hansruedi Hürlimann (hh), Laura Sibold (ls), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Peter Theiler (th), Raphael Kryenbühl (rk), Sabine Eichbaum (se), Shayna Basan (bas), Simon Carrel (sim), Zari Dzaferi (zdz), Pressedienst (pd)
Claudia Schneider Cissé
«Die Schulen Baar wurden in den vergangenen Jahren kaum je juristisch belangt.»
IMPRESSUM
Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 112. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11, www.zugerbieter.ch, redaktion@zugerbieter.ch
«Zum Ersten, zum Zweiten und zum ...» – die Baarer Betreibungsbeamtin Esther Gamboni führt speditiv durch die Versteigerung. Bild: Franz Lustenberger auf einem Zettel oder im Kopf einen maximalen Preis, den er zu zahlen bereit ist. Man bietet in 50er- oder 100er-Schritten bis zum definitiven Zuschlag. Dann wird bar auf die Hand bezahlt. Und das Betreibungsamt stellt die Kaufquittung aus. Peter Simon von der Autoklinik in Hünenberg hat die meisten Objekte gekauft, auch den Porsche-Motor: «Ich kann ihn brauchen, zum Einbauen in ein
anderes Auto.» Das scheint sowieso die Devise der Bieter gewesen zu sein – «aus zwei mach eins».
Die Katze muss also im Sack gekauft werden Die gekauften Autos sind also quasi ein Ersatzteillager. Denn ohne Papiere wird eine neue Zulassung nur schwer zu erhalten sein. Ein Garagist aus dem Kanton Schwyz, neuer Besitzer eines BMW, ergänzt:
«Man sieht erst zu Hause, wenn man das Kaufobjekt genau geprüft hat, ob es seinen Preis wert war.» So betrachtet zeigt sich Esther Gamboni mit ihrer ersten Autoversteigerung in Baar sehr zufrieden: «Ich habe nicht mit knapp 10 000 Franken Erlös gerechnet.» Und auch ein beteiligter Autohändler bestätigt: «Die Preise haben sich an der oberen Grenze bewegt.» Franz Lustenberger
Belagarbeiten auf zwei Strassen Die Baudirektion des Kantons Zug teilt mit, dass am Montag, 21. August, mit den Belagsanierungen am Kreisel Ebertswil in Walterswil gestartet wurde. Aus verkehrstechnischen Überlegungen erfolgen die Belagsarbeiten in der Nacht, jeweils von 19.30 bis 5.30 Uhr. Voraussichtlich dauern die Arbeiten bis Freitag, 25. August. Der Verkehr werde mittels Verkehrsdienst im Einspurbetrieb an der Baustelle vorbeigeführt.Wobei die Zufahrten zu den Liegenschaften, von kurzen Unterbrüchen abgesehen, gewährleistet bleiben. Im Auftrag der Baudirektion des Kantons Zug werden auch an der Blickensdorferstrasse, im Abschnitt Gulmmatt–Kantonsgrenze (Uerzlikon), Belagsarbeiten durchgeführt. Diese Arbeiten beginnen am Montag, 28. August, und dauern voraussichtlich bis Freitag, 8. September. Während der Vor- und Nacharbeiten werde der Verkehr mittels Verkehrsdienst im Einspurbetrieb an der Baustelle vorbeigeführt. Die Zufahrten zu den Liegenschaften sind, von kurzen Unterbrüchen abgesehen, gewährleistet.
Vollsperrung am Wochenende vom 2. und 3. September Für den Deckbelageinbau wird der Abschnitt Gulmmatt– Kantonsgrenze allerdings gesperrt, und zwar von Samstag, 2. September, 6 Uhr, bis Sonntag, 3. September, 5 Uhr. Der Individualverkehr und die Postautolinie 280 werden über Kappel am Albis umgeleitet. Die Bushaltestellen Weid und Uerzlikon werden während der Vollsperrung nicht bedient. Wie Projektleiter Walter Geissbühler mitteilt, sind die Bauarbeiten witterungsabhängig. Verschiebungen können deshalb nicht ausgeschlossen werden. Bei schlechtem Wetter werde der Deckbelageinbau jeweils auf das nächstfolgende Wochenende verschoben. Aktuell über den Stand der Dinge informieren kann man sich auf der Internetseite: www.zg.ch/baustellen. csc
AUS DEM RATHAUS
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. August 2017 · Nr. 31
Feuerwehrübungen
Einwohnergemeinde Planung / Bau
Aufgebot zu Übungen: Donnerstag Freitag Mittwoch Dienstag Mittwoch
24.8.2017 25.8.2017 30.8.2017 5.9.2017 6.9.2017
19.30 Uhr 18.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr
Löschzug Dorf Verkehrsdienst Führungsunterstützung Pionier Löschzug Inwil
Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.
Quartiergestaltungsplanung Gesundheitsbezirk Einladung zur Informationsveranstaltung Dienstag, 12. September 2017, 18.30 Uhr Zuger Kantonsspital, Konferenzraum 1, 1. OG, Landhausstrasse 11, Baar Das Zuger Kantonsspital hat mittelfristig Bedarf an zusätzlichen Flächen für die ambu lante Patientenbehandlung, deshalb sollen Büroflächen aus dem Spitalgebäude aus gelagert werden. Das Gebiet des Zuger Kantonsspitals liegt in der Zone für öffentliche Bauten und Anla gen, worüber ein Quartiergestaltungsplan liegt. Dieser soll aufgrund des zusätzlichen Bedarfs angepasst werden.
Baugespanne Stephan Häusler AG, Grabenstrasse 1b, 6340 Baar, Projektverfasser Roefs Architekten AG, Untermüli 1, 6300 Zug. Abbruch Gebäude Assek. Nrn. 949a und 949b sowie Neubau Mehr familienhaus auf GS Nr. 1594, Kirchmattweg 7. Auflage ab 25. August 2017; Einsprachefrist bis 13. September 2017. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.
Zunächst wurde ein Richtprojekt entwickelt, worauf basierend die vorliegende An passung der Quartiergestaltungsplanung erarbeitet wurde. Vorausgehend der öffentlichen Auflage zu den Planungsmitteln findet eine Informa tionsveranstaltung statt, an welcher die Anpassung des Quartiergestaltungsplans Gesundheitsbezirk durch die Grundeigentümer bzw. deren Vertreter vorgestellt wird. Anschliessend besteht die Möglichkeit, Fragen aus dem Publikum zu diskutieren. Wir würden uns freuen, Sie am 12. September 2017 im Zuger Kantonsspital begrüssen zu dürfen. Baar, 23. August 2017
Planung / Bau
Reklamegesuch KIMI Tower AG, Landhausstrasse 19, 6340 Baar, Reklametafeln bei den Gebäuden Assek. Nrn. 1842a und 1753a auf GS Nrn. 1972 und 3914, Weststrasse und Sonnackerstrasse 19. Auflage ab 25. August 2017; Einsprachefrist bis 13. September 2017. APG/SGA Allgemeine Plakatgesellschaft AG, Giesshübelstrasse 4, 8027 Zürich, Reklamen bei der Bahnunterführung auf GS Nr. 2, Neugasse. Auflage ab 25. August 2017; Einsprachefrist bis 13. September 2017. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.
Die Fachstelle Kind und Jugend vermietet ab dem 23. August 2017
an der Leihgasse 9a in Baar.
Öffentlichkeitserklärung von Abwasseran lagen in den Gebieten Dorfring Allenwinden / Feldbergstrasse / Steinhauserstrasse / Sonnrain / Bachtalen / Mühlegasse/ Altgasse / Baarermattstrasse Private Abwasseranlagen können gemäss § 10 des Abwasserreglements öffentlich erklärt werden, wenn ein hinreichendes öffentliches Interesse besteht, die Anlagen Sammelcharakter haben und in einem guten Zustand sind. Die Leitungen in den oben erwähnten Gebieten dienen der Entwässerung und entsprechen den Kriterien für gemeindliche Sammelleitungen und können öffentlich erklärt werden. Der Gemeinderat kann gemäss § 10 des gemeindlichen Abwasserreglements in sinn gemässer Anwendung von § 4 des Gesetzes über Strassen und Wege (GSW) Kana lisationen öffentlich erklären. Am 26. April 2017 hat der Gemeinderat die entspre chenden Kanalisationen in den Gebieten Dorfring Allenwinden / Feldbergstrasse / Steinhauserstrasse / Sonnrain / Bachtalen / Mühlegasse / Altgasse / Baarermatt strasse gemäss den Plänen «Öffentlichkeitserklärung von Abwasserleitungen» vom 4. April 2017, 1:500, öffentlich erklärt. Gemäss § 4 des GSW ist der Entscheid des Gemeinderates im Amtsblatt zu publizieren und wird öffentlich aufgelegt. Der Beschluss und die Situationspläne «Öffentlichkeitserklärung von Abwasserleitungen» liegen vom 25. August 2017 bis 14. September 2017 während der ordentlichen Büroöffnungszeiten (Montag bis Freitag, 8.00 bis 11.45 Uhr und 13.30 bis 17.00 Uhr, Montag bis 18.00 Uhr) im Erd geschoss, Rathausstrasse 6, Baar, öffentlich auf. Während der Auflagefrist können vom Beschluss Betroffene eine Einsprache einreichen. Allfällige Einsprachen sind schriftlich mit Antrag und Begründung an den Gemeinderat zu richten. Baar, 17. August 2017
Aktuell Herzliche Gratulation Zu Beginn des neuen Schuljahres 2017/2018 darf Urban Bossard, Rektor der Schulen Baar, auf 25 Dienstjahre zurückblicken. Urban Bossard hat in dieser Zeit die Baarer Schulen geprägt und weiterentwi ckelt. Der Gemeinderat und die gesamte Verwaltung sowie die Schulen Baar gratulieren Urban Bossard zu seinem Dienstjubiläum und danken ihm für sein enormes und erfolgreiches Engagement. Wir freuen uns auf eine weitere gute Zusammenarbeit. Schulbeginn Am letzten Montag haben 2105 Schulkinder der Primar und Ober stufe (inkl. Kindergarten) das neue Schuljahr 2017/2018 in Angriff genommen. Der Gemeinderat wünscht allen Kindern sowie deren Lehrpersonen ein erfolg und lehrreiches Schuljahr. Personelles
Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch
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Die Cliquenräume werden an Gruppen bestehend aus drei bis zehn Jugendlichen vermietet, die in der Gemeinde wohnhaft sind. Die Nutzungsbedingungen sowie Informationen zu den Cliquenräumen findet ihr auf: www.baar.ch > Kultur & Freizeit > Jugend > Angebote Meldet euch unter: jugend@baar.ch oder 079 762 48 67.
Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch
Eine Oase zum Lesen Donnerstag, 24., 31. August und 7./14. September 2017, jeweils 14.00 bis 17.00 Uhr Auf der Wiese zwischen dem GeneralAndermattHaus und dem GäuggelBrunnen. Tauche ein in ein Buch aus der Bücherkiste, um darin nach Lust und Laune zu schmökern. Mach es dir bequem im Liegestuhl oder Sitzsack. Für Kinder und Erwachsene. Ein Projekt der Bibliothek Baar. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Detaillierte Infos sind auf www.bibliothek.baar.ch abrufbar.
Gemeinderat Baar
Per 21. August 2017 tritt Vanessa Both, Zug, ihre Stelle als Sachbearbei terin der Abteilung Soziales / Familie an. Vanessa Both hat die kaufmänni sche Berufslehre mit Berufsmatura abgeschlossen. Sie übernimmt die Stelle von Dejana Kovacevic. Dejana Kovacevic verlässt die Einwohnerge meinde Baar per Ende August, um eine neue berufliche Herausforderung anzunehmen. In der Fachstelle Kind und Jugend ergeben sich per Ende August folgende personellen Veränderungen: Anika Sövegjarto, Luzern, wird als Soziokulturelle Animatorin das Team verstärken. Anika Sövegjarto bringt den Abschluss Bachelor Soziokultu relle Animation sowie einige Jahre Berufserfahrung in der Jugendarbeit mit. Lea Friedli, Baar, beginnt ein einjähri ges Vorpraktikum in Soziokultureller Animation. Naïm Zillig, Soziokultureller Animator in Ausbildung, wird per Ende August die Fachstelle Kind und Jugend verlassen. Naïm Zillig arbeitete parallel zu seinem MasterStudium drei Jahre befristet bei uns. Wir wünschen Vanessa Both, Anika Sövegjarto und Lea Friedli einen guten Start und freuen uns auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Dejana Kovacevic und Naïm Zillig danken wir für ihre tolle Arbeit und wünschen ihnen für die Zukunft alles Gute. Baubewilligungen
Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport www.baar.ch
«MärtZmorge» am SamschtigMärt Bis zum 28. Oktober servieren wir unseren Besucherinnen und Besuchern am Samsch tigMärt ein reichhaltiges, saisonales und gluschtiges «MärtZmorge». Alle Produkte stammen von unseren langjährigen und treuen Marktfahrerinnen und Marktfahrern. Reservationen werden von Sandra Roth von Montag bis Freitag, ab 13.00 Uhr gerne telefonisch (079 357 25 86) entgegengenommen. Um allenfalls Freunden, Bekannten oder .... eine Freude zu bereiten, können auch Gut scheine für das «MärtZmorge» erworben werden. Das RathusSchüürTeam freut sich auf Ihren Besuch.
Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch
Die Bibliothek freut sich, Sie zur Lesung mit
Yvonne Eisenring begrüssen zu dürfen. Mittwoch, 6. September 2017, 20.15 Uhr in der Rathus Schüür Baar, Rathausplatz 1 Yvonne Eisenring liest aus ihrem Erstlingswerk «Ein Jahr für die Liebe». Ihr Buch ist eine charmante Studie in Zeiten der DatingApps und erzählt humorvoll von einer aus sergewöhnlichen Reise. Detaillierte Infos sind auf http://bibliothek.baar.ch/de/ unter der Rubrik Veranstaltun gen abrufbar.
Korporation BaarDorf, Ziegelhütte, Baar: Brunnenanlage beim Spielplatz Oberau auf GS Nr. 3026, Oberau, Koordinaten 680 981 / 226 955, Bau vorhaben ausserhalb der Bauzone. Helena und Hans FankhauserMühle bach, Neugut, Baar: Neubau Scheune mit Hofladen und Bistro auf GS Nr. 778, Neugut, als abgeändertes Projekt, Koordinaten 683 581 / 226 596, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen www.baar.ch / T 041 769 01 11 23. August 2017 Li/sf
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Erscheinung monatlich monatlich monatlich 13. September 20. September 27. September
Anzeigenschluss 2 Wochen vor Erscheinung 2 Wochen vor Erscheinung 2 Wochen vor Erscheinung 4. September 11. September 19. September
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EVZ
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. August 2017 · Nr. 31
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Eishockey
Ein grosses Volksfest zum 50. Geburtstag Der EVZ feiert – und wie! Mit spannenden Spielen, sensationeller Musik und einem grossen Rahmenprogramm. Florian Hofer
In Zusammenarbeit mit dem Verein Wake up Zug organisiert der EVZ Sport- und Musikveranstaltungen in und vor der Bossard-Arena. Und das drei Tage lang. Der Verein Wake up Zug wurde nach der erfolgreichen Durchführung der Streethockey WM 2015 gegründet. Ziel des Vereins ist es, den Arenaplatz mit Veranstaltungen zu beleben. Im Rahmen des EVZ-Volksfests von Freitag, 1., bis Sonntag, 3. September, organisiert der Verein alle Konzerte auf dem Arenaplatz. OK-Chef ist Maurus Schönenberger (kleines Bild). Im Inter-
Zur Person Maurus Schönenberger, wohnt in Oberwil und ist selbstständiger GartenbauUnternehmer. Der 42-Jährige ist verheiratet und hat zwei Kinder. Er war Präsident der Streethockey WM im Jahr 2015 und ist Präsident der Oberwil Rebells. fh
view erklärt er, was alles geplant werden muss.
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Maurus Schönenberger, Sie planen ein Mega-Fest für den EVZ. Was sind die logistischen Herausforderungen? Den Event mit den vielen EVZ Spielen zu koordinieren – damit wir die Zeiten einhalten
«Wir hoffen, dass alle, die den EVZ lieben, an das Fest kommen.» Maurus Schönenberger, OK-Chef des Vereins Wake up
können. Auch sind die Zufahrtswege der Feuerwehr zu berücksichtigen, was die Platzierung der Infrastruktur nicht vereinfacht. Zum Glück hat unser Eventmanager Harri Kunz einige Erfahrung von der Streethockey-Weltmeisterschaft. Was uns einiges erleichtert.
Wie viele Gäste erwarten Sie? Wir hoffen, dass wir pro Tag um die 3000 Gäste auf dem Arenaplatz begrüssen dürfen, denn der EVZ wird ja nicht alle Tage 50 Jahre alt. Wir hoffen, dass alle, die den EVZ lieben, an das Fest kommen. Wir ha-
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Zu verschenken 9
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20 Tickets für Bastian Baker
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1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10.
Eingangsbereich/Materialzelt WC Anlagen Backstage/Zelt/Bühne direkter Durchgang Halle (SA/S0) Rebells Bar/VIP-Lounge Verpflegungstand EVZ EVZ Welt EVZ Welt EVZ Welt Letzibutzeli Bar
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11. Kraaz Catering 12. Verpflegung EVZ 2 13. Pastazelt 14. Kühlwagen /Rückraum 15. Wake UP Bierbar
So wird der Arenaplatz vor der Bossard-Arena genutzt: Das grosse Vordach schützt auch bei Regen. ben ein sehr vielseitiges Programm, das Klein und Gross ansprechen und begeistern wird. Der Arenaplatz ist ja mit seinem Vordach perfekt für alle Witterungen gemacht.
Wie lange war die Vorbereitungszeit?
Wir sind seit Anfang Jahr daran, den Event zu organisieren. Bands wurden zusammengestellt und Sponsoren gesucht. Nun geht es noch um das Finetuning, denn der 1. September steht unmittelbar vor der Türe. Wir sind aber auf Kurs.
Was sind Ihre persönlichen Programm-Highlights? Sicherlich das Konzert von Bastian Baker am Freitag. Er wird für Gänsehautstimmung
Bild: PD
sorgen – und ist ja auch ein ehemaliger Eishockeyspieler. Dann die Cover Piraten am Samstag aus Hamburg. Sie werden den Platz richtig zum Kochen bringen.Aber auch das Kinderkonzert am Sonntag mit Christian Schenker und den Grüüfeli Tüüfeli ist für unsere Kinder sicher ein Highlight. Und dann noch Dodo und auch Hecht am Sonntag. Die werden dann noch mal richtig einheizen.
Mit seinem Debütalbum «Tomorrow May Not Be Better» legte der Romand Bastian Baker eine Erfolgsgeschichte hin, wie sie in der Schweiz nur selten vorkommt. Der Schweizer Künstler und Musiker Bastian Baker ist ein Ausnahmetalent Ein zweites Album «Too Old To Die Young» und ein paar Auszeichnungen später spielte Bastian Baker in den weltweit renommiertesten Konzertsälen und auf fast allen Kontinenten. Bewaffnet mit Gitarre und Folksongs entert er die Bühne und verzaubert das Publikum. Unsere Zeitung verschenkt 10 Mal 2 Tickets für das Konzert am Freitag, 1. September, um 21.30 Uhr auf dem Arenaplatz in Zug. Schreiben Sie uns bis Montag, 28. August, eine E-Mail mit dem Betreff «Bastian Baker» und Ihrem Namen samt Telefonnummer an: redaktion@zugerpresse.ch Die Gewinner werden per Mail benachrichtigt. red Bastian Baker Ticketpreise Fr. 20.Vorverkauf über starticket.ch
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Konzerte und Highlights.
19.00 Uhr 21.30 Uhr
15.00 Uhr 17.00 Uhr 20.00 Uhr 21.30 Uhr
Freitag, 1. September 2017 Lö Fönk Bastian Baker
Eintritt Fr. 20.– Vorverkauf: starticket.ch
10.00 Uhr 11.00 Uhr
Eintritt Arenaplatz gratis
Samstag, 2. September 2017 7t Cover Champions Hockey League EVZ – JYP Jyväskylä EVZ Mannschaft | Legenden auf der Showbühne Coverpiraten – die Coverband aus Hamburg
Besuchen Sie uns auf dem Arenaplatz und in der BOSSARD Arena in Zug. Vielfältige Verpflegungsangebote auf dem Festgelände. Weitere Infos finden Sie unter www.evz.ch
Tickets für Spiel an der Abendkasse
12.00 Uhr
14.00 Uhr 15.30 Uhr 17.00 Uhr
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Sonntag, 3. September 2017 Ökumenischer Gottesdienst Chor Zug Kinderkonzert mit Christian Schenker und Grüüveli-Tüfeli Dodo Showcase EVZ Nostalgie-Spiel HECHT
Eintritt Arenaplatz gratis
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SPORT
Zuger Presse ¡ Zugerbieter ¡ Mittwoch, 23. August 2017 ¡ Nr. 31
Buebeschwinget
Schachturnier
Mit Technik zum Ziel Gabriel Simon (links), Dittli Mathias, Blattmann Philipp und Zemp Christian dĂźrfen stolz auf ihre Auszeichnung sein. Bild: PD
Nachwuchsschwingertag
Erfolg fĂźr Baarer Jungs 161 Nachwuchsschwinger zeigten ihr KĂśnnen. Die Baarer schlugen sich gut. Sechs Baarer Jungschwinger durften vom Schwingclub Zug und Umgebung beim 16. In-
nerschweizer Nachwuchsschwingertag antreten. Besonders freuen konnten sich vier Baarer: Dittli Mathias, Gabriel Simon, Zemp Christian und Blattmann Philipp kamen mit einer Auszeichnung aus dem Alpthal nach Hause. pd
Das 43. Buebeschwinget in Cham fand statt. FĂźnf Baarer haben sich trotz grosser Konkurrenz eine Auszeichnung geholt. Tanja Baumann
Einmal mehr durften die Baarer Jungschwinger vom Schwingclub Zug und Umgebung Auszeichnungen und GlÜggli nach Hause nehmen. Die 141 Nachwuchsschwinger traten beim 43. Buebeschwinget in Cham an. In vier altersgetrennten Kategorien unterhielten sie die Zuschauer mit angriffiger Schwingerarbeit. Die Jungs boten wäh-
Dittli Mathias (hinten links), Hotz Basil, Gjonaj Kevin, Stadelmann Tino (vorne links) und BĂźeler Ronny freuen sich Ăźber ihre Auszeichnungen. Bild: PD rend des Tages attraktives Schwingen mit schon recht guter Technik.
Die Resultate des Buebenschwinget in Cham sind im Internet aufgeschaltet auf www.schlussgang.ch.
Denksportler sind gefragt In sieben Runden auf einen Monat verteilt findet in Baar in der Waldmannhalle wieder ein Schachturnier statt. Die ersten beiden Runden des 60-Minuten-Schnellschachturniers werden am Donnerstag, 24. August, gespielt. Mit der dritten und vierten Runde geht es am Donnerstag, 7. September, weiter. Eine Woche später werden die Runden fßnf und sechs gespielt. Die letzte Runde wird am Donnerstag, 28. September, ausgetragen. Jeder Spieler hat 60 Minuten Bedenkzeit. Gespielt wird in den Kategorien Hobby und Clubspieler. Der Einsatz beträgt 20 Franken. pd Anmelden bei Frieda Gretener unter Tel. 041 780 37 50.
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Tel. 041 761 23 44 Fax 041 761 23 43 041 761 12 22 041 761 68 82
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Einrichtung wirft Fragen auf Braucht der Kanton Zug eine Einrichtung fĂźr FrĂźhgeborene? Der Regierungsrat beantwortete eine Kleine Anfrage. Dominique Schauber
Das Zuger Kantonsspital Ăźberlegt sich eine Station fĂźr FrĂźhgeborene ab der 35. Schwangerschaftswoche (Neonatologie 2A) einzurichten. Der SP-Kantonsrat Hubert Schuler, der in der Gemeinde Baar die Funktion Leiter Sozialdienst innehat, hat diesbezĂźglich eine Kleine Anfrage mit sechs Fragen an den Regierungsrat gerichtet.
Ausserkantonale Geburten nehmen ab der 35. Woche zu Seit 2016 sind die Ă&#x153;berlegungen zur Einrichtung der
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SCHAUPLATZ
Zuger Presse ¡ Zugerbieter ¡ Mittwoch, 23. August 2017 ¡ Nr. 31
Neonatologie der Gesundheitsdirektion bekannt. Dabei habe der Regierungsrat keinen
ÂŤIm Bereich der hochspezialisierten Medizin hat das Kantonsspital keinen Leistungsauftrag.Âť Antwort des Regierungrates auf die Kleine Anfrage von Hubert Schuler
Einfluss auf den strategischen Entscheid. Die Kompetenz liege beim Verwaltungsrat des Zuger Kantonsspitals. Schuler wollte weiter wissen, wie viele Zuger ausserkantonal in einer Neonatologie 2A betreut wur-
den. Der Regierungsrat hielt in seiner Antwort fest, dass es keine statistischen Daten mit Auflistung ausserkantonaler Spitäler gibt, in denen Neugeborene aus dem Kanton Zug betreut worden sind. Der Kanton Zug beauftragte Lustat Statistik Luzern mit einer Auswertung von vorhandenen Daten. Die vorgelegte Tabelle unterscheidet nach inner- und ausserkantonalen Geburten und zeigt die Dauer der Schwangerschaft.Auf 1289 Geburten fanden im Jahr 2015 nur 177 ausserkantonal statt.
Die Gesundheitskosten wßrden nicht steigen Die Statistik veranschaulicht, dass Bewohner des Kantons Zug vermehrt nach der 35. Schwangerschaftswoche den Dienst von ausserkantonalen Spitälern beanspruchen.
Die grosse Mehrheit gebärt aber auch dann im Kanton.Wie die Betreuung und Behandlung mit der neuen Einrichtung ablaufen soll, liegt laut Regierungsrat beim Kantonsspital. Der Regierungsrat erwartet jedoch von den beteiligten Parteien, dass sie eine LÜsung im besten Interesse der Zuger BevÜlkerung treffen. Bisher lag die Betreuung bei Konsiliarpädiatern. Im Bezug auf die Gesundheitskosten kann der Regierungsrat entwarnen: Im Bereich der hochspezialisierten Medizin hat das Zuger Kantonsspital keinen Leistungsauftrag und deshalb keinen Anspruch auf entsprechende Entschädigungen des Kantons und der Krankenversicherer. Der Regierungsrat erteilt die Leistungsaufträge im Rahmen der Spitalplanung.
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Ratgeber HEV
Mit Register-Schuldbrief weniger Kosten
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urch den Schuldbrief wird eine Forderung begrßndet, die grundpfändlich sichergestellt ist. Im typischen Fall verspricht eine Bank einem Kunden ein Darlehen. Dann wird zur Sicherheit dieses Darlehens die Errichtung eines Schuldbriefes vereinbart. Das Rechtsgeschäft ßber die Errichtung des Schuldbriefs bedarf der Beurkundung. Mit der Anfang 2012 in Kraft getretenen Teilrevision des Sachen- und Grundbuchrechts wurde ein papierloser Schuldbrief (sogenannter Register-Schuldbrief) eingefßhrt, welcher neben den PapierSchuldbrief tritt. Die beiden Arten von Schuldbriefen bestehen gleichwertig nebeneinander. Die bestehenden
Michael Tremp, Jurist Papier-Schuldbriefe bleiben unverändert bestehen. Eine Pflicht zur Umwandlung in einen Register-Schuldbrief besteht nicht. Papier-Schuldbriefe, welche vor dem 1. Januar 2012 errichtet wurden, kÜnnen jedoch mittels schriftlicher Erklärung in einen RegisterSchuldbrief umgewandelt werden. Der Register-Schuldbrief entsteht mit der Eintragung in
das Grundbuch. Er wird auf den Namen des Gläubigers oder des GrundeigentĂźmers eingetragen. Beim PapierSchuldbrief wird neben der Eintragung in das Grundbuch ein Wertpapier (Pfandtitel) ausgestellt, welches auf den Inhaber oder auf den Namen einer Person lauten kann. Sämtliche VerfĂźgungen Ăźber den Register-Schuldbrief erfolgen mittels Eintrag im Grundbuch. Damit entfallen die Kosten fĂźr die Ausfertigung, die sichere Aufbewahrung sowie fĂźr die Ă&#x153;bermittlung des Wertpapiers zwischen Grundbuchamt, Notariat und Bank. Ausserdem entfallen das Verlustrisiko sowie das langwierige gerichtliche Kraftloserklärungsverfahren, die der Verlust eines Papier-Schuld-
briefs zur Folge hat. Abbezahlte Schuldbriefe sind daher bis zu einer LĂśschung sorgfältig aufzubewahren. Zahlt der Schuldner dem Gläubiger die Schuld zurĂźck, so erlischt die Schuldbriefforderung nicht, sondern besteht im Nominalbetrag weiter. Der Schuldner und GrundeigentĂźmer kann vom Gläubiger die Ă&#x153;bertragung des RegisterSchuldbriefes auf den Namen des GrundeigentĂźmers beziehungsweise die Herausgabe des Papier-Schuldbriefes verlangen. Danach hat er die Wahl, den Schuldbrief unbelastet zu behalten, um ihn später weiterzuverwenden oder diesen lĂśschen zu lassen. Der Autor ist Vorstandsmitglied des HEV Zugerland und Jurist.
Bild: Stefan Kaiser
Imbissbude mit syrischen Spezialitäten Daniel SchÜnknecht betreibt zusammen mit Flßchtlingen beim Christlichen Treffpunkt an der Zugerstrasse 64a in Baar einen Imbissstand. Falafel und Schawarma, der syrische Kebab, werden im Palmyra zubereitet. Flßchtlinge sollen so zu einem Arbeitszeugnis und später zu einem neuen Job kommen. ar/dom Bibliothek
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Das Leben soll frei und sicher sein VORSCHAU $/ . Uhr DO1 . 26.*ANUAR, Februar, 20.15 Uhr DO. 14. September, 20.15 Uhr
)DOWVFK :DJRQL Âą 'LH 5K\WKPXV3RHWHQ Wer kennt ihn nicht, den Blues Max? Âą Musikkabarett des Vertreters 'HXWVFKHU .DEDUHWWSUHLV fĂźr KINO IM KOPF â&#x20AC;&#x201C; gehobenen BlĂśdsinn
7/24 7),$ n MUSIKKABARETT MATTHIAS BRODOWY â&#x20AC;&#x201C; !24'%2%#(4% Max macht die Augen zu. Und denkt BIS ES EUCH GEFĂ&#x201E;LLT 5.4%2(!,45.' sich aus. Alles MĂśgliche. Und das
UnmĂśgliche sowieso. ÂŤKino KopfÂť Matthias Brodowy fĂźhrt den im ,Q LKUHP DNWXHOOHQ 3URJUDPP YHUELQGHQ Zuschauer zurĂźck in3URVSHUL die wunderbare und Blues Bauch. Da kannst du 6LOYDQD XQGim 7KRPDV VDWLULVFKH Zeit des Wählscheibentelefons, nur noch lachen! Humor kommt dann :RUWNXQVW XQG LQV]HQLHUWH 3RHWU\als6RQJV er imEinsatz, BlockflĂśtenensemble ganze zum wenn das Leben kalte ]X HLQHU XQJHZ|KQOLFKHQ 'DUELHWXQJ Seniorenheime tyrannisierte. FĂźsse kriegt. Blues auch. BluesErMax ZLVVHQVFKDIWOLFKHQ *DQ]N|USHUNDEDUHWWV erklärt als Bauchhintrainer, warum singt, spielt und fabuliert sich schlitz$OV 3DDUJURRYHU 0HQVFKHQIRUVFKHU wir uns Ă&#x153;bergewicht angesichts ohrig durch sein Hirn-Hollywood. XQG % KQHQSULPDWHQ RKQH %HLVV der wirtschaftlichen Lage unbedingt KHPPXQJ VLH VLFK DXI 6SUDFK Er serviertEHJHEHQ mit seinen Liedern und leistenUXQG mĂźssen und7KHPD bringt0HQVFK Teile VDIDUL XPgrosses GDV Geschichten und klitzekleines einer längst verschollen geglaubten XQG 1DWXU Kino und gelegentlich sogar ein richtig Mozartoper fĂźr Dicke zu GehĂśr. Eine fettes Happy End! Eintritt: CHFOne-Man-Show. 25.â&#x20AC;&#x201C; temporeiche Ermässigt: CHF 15.â&#x20AC;&#x201C; Abo Eintritt: 35.â&#x20AC;&#x201C; Eintritt: 35.â&#x20AC;&#x201C; / Ermässigt: CHF 25.â&#x20AC;&#x201C; / Abo Ermässigt: 25.â&#x20AC;&#x201C; Abo VORVERKAUF
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Die Clowns Ueli Bichsel und Silvana Gargiulo fĂźhren ihr StĂźck ÂŤNichtsnutzÂť auf und regen zum Nachdenken an.
Bild: PD
Nichtsnutz ist ein wunderschÜnes Clownstßck, das vom ewigen Wunsch nach Sicherheit handelt. Man will sich und seine Besitztßmer beschßtzen. Und so bauen sich die beiden Clowns Ueli Bichsel und Silvana Gargiulo voller Enthusiasmus ein Gefängnis, fßhren unser aller Bedßrfnis nach Sicherheit ad absurdum und bringen uns zum Lachen. Fast beiläufig thematisieren sie dabei auch unsere ständige Suche nach einem besseren Leben und fragen, mit der Clowns eigenen Naivität, danach, was denn besser bedeuten soll und was wir damit meinen, wenn wir sagen, dass wir frei sind. Nichtsnutz ist ein Abend, der uns zum Lachen bringt und zum Nachdenken anregt. Die beiden grossartigen Darsteller balancieren mit Leichtigkeit auf dem schmalen Grat zwischen Tragik und auch viel Komik. Ein wunderschÜnes, poetisches Kunstwerk, das in jeder Hinsicht auch eine Bereicherung ist. pd
Vermählung von Curtis Sittenfeld Wie kann Mrs. Bennets es bloss schaffen, dass ihre fßnf TÜchter endlich den Richtigen finden? Zumindest fßr Jane gibt es Hoffnung: Chip Bingley, den attraktiven Arzt, der als Bachelor in der Fernsehshow Vermählung nach der grossen Liebe suchte. Doch was ist mit Liz? Fitzwilliam Darcy ist definitiv keine Option! Dennoch scheinen sie nicht voneinander lassen zu kÜnnen. Und dann wären ja noch die anderen hoffnungslosen Single-TÜchter. pd 576 Seiten, HarperCollins-Verlag, 2017. In der Bibliothek ausleihbar in einer Woche.
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VILLETTE-FÄSCHT 2017
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. August 2017 · Nr. 31
Rund 20 000 Besucher erwarten die Organisatoren an der Chamer Seepromenade.
Wer traut sich, sich vom Blobkissen schleudern zu lassen, um im See zu landen?
Bilder: PD
Musik
Attraktionen
Kinderprogramm
Samstag, 26. August
Badewannenrennen
Konzert:
●16 Uhr: Ramon Clau & Band, Pop-Konzert, Zuger KB-Bühne. ●16.15 Uhr: Chomer Bäre, Blaskapellen-Konzert, Zelt-Bühne. ●17 Uhr: TeachClean & The Workaholics, Blues-Rock-Konzert, Zuger KB-Bühne. 17.45 Uhr: Pan Phonics, Steelband-Konzert beim Squash Club, TBBO, Brass-Konzert, Hirsi-Bühne. ●18.45 Uhr: Live Band SBB, Konzert, Zelt-Bühne. ●19 Uhr: Jlei, Reggae-Konzert, Hirsi-Bühne. Pee-Nuts, Streetfunk-Konzert bei den Holdriofäger. ●19.15 Uhr: Pan Phonics, Steelband-Konzert beim Squash-Club. ●19.45 Uhr: Panda Lux, Konzert, Zuger KB-Bühne. ●20.30 Uhr: Braxxis, Brass-Konzert bei den Wäichbächer. Red Garter, Dixieland-Konzert beim Club Mo. ●20.45 Uhr: TBBO, Brass-Konzert, Hirsi-Bühne. Pan Phonics, Steelband-Konzert beim Squash-Club. ●21.15 Uhr: Dabu Fantastic, Konzert, Zuger KB-Bühne. ●22 Uhr: Caribbean Party mit DJ Ackee & Saltfish, Hirsi-Seelounge. ●23.15 Uhr: Weibello & the Gang, Hip-Hop-Konzert, Zuger-KB-Bühne, TeachClean & The Workaholics, Blues-Rock-Konzert, bei den Holdriofäger. Pee-Nuts, Streetfunk-Konzert, Zelt-Bühne. ●1 Uhr: NLB Electronics, Live-Electro-Konzert, Zuger KB-Bühne.
Samstag: 17.30 Uhr, Sponsorenrennen,18 Uhr, Vereinsrennen. Sonntag: 13.30 bis 15 Uhr, Rennen für alle. Kategorien: Vater und Kind oder Mutter und Kind (bis 15-jährig), sie und er, Frauen, Männer. Startgeld: 20 Franken bei Anmeldung vor Ort, 15 Franken bei Voranmeldung bis am 21. August. Anmeldung und Infos: Ruderclub Cham, Germaine Bauer, 078 625 56 64, rccham.gbauer@bluewin.ch Unbedingt mitbringen: Badehose und Badeschuhe.
Aussichtsturm
Samstag: 16 bis 22 Uhr. Sonntag: 10.30 bis 18.30 Uhr. Der zehn Meter hohe Aussichtsturm steht mitten auf dem Festgelände, direkt neben der Zuger-KB-Bühne. Kinder unter 10 Jahren dürfen den Turm nur in Begleitung Erwachsener betreten.
Blob
Während des ganzen Festes steht der Blob den Festbesuchern offen. Teilnahmebedingungen: Ab 18 Jahren, Jugendliche ab 16 Jahren in Begleitung eines Elternteils, gute Schwimmkenntnisse, gute körperliche Verfassung und unverletzt, Versicherung ist Sache der Teilnehmer. Badehosen und Schuhe müssen mitgebracht werden.
Sonntag, 27. August
●12.30 Uhr: Musikgesellschaft Cham, Konzert, Zelt-Bühne. ●12.30 Uhr: Söhne Feldheims, Brass-Konzert, Hirsi-Bühne. ●13 Uhr: Pan Phonics, Steelband-Konzert beim Squash Club. Unplucked, Konzert, bei den Wäichbächer. ●13.30 Uhr: Lö Fönk, Funk-Soul-Konzert, Zuger KB-Bühne. ●14.30 Uhr: Schüpp, Konzert, Hirsi-Bühne. Unplucked bei den Wäichbächer. ●14.45 Uhr: Swing Classic Big Band, Swing-Konzert, Zelt-Bühne. Pan Phonics, Steelband-Konzert beim Squash-Club. ●15.15 Uhr: Julian von Flüe & The most wanted, Folk-Rock-Konzert, Zuger KB-Bühne. ●16.15 Uhr: Swanee River Jazz Band, Konzert, Hirsi-Bühne, Chamingos, Konzert bei den Holdriofäger, Söhne Feldheims, Brass-Konzert beim Club Mo, Musik aus Lateinamerika beim Raum-Baum. ●16.45 Uhr: Pan Phonics, Steelband-Konzert beim Squash-Club. ●17.15 Uhr: Stuberein, Konzert, Zuger KB-Bühne.
Künstlermeile
Während des Villette-Fests wird am Seeufer eine Künstlermeile entstehen. Den Künstlern kann beim Arbeiten über die Schultern geschaut werden. Daniel Züsli fertigt aus einem Stück des Nestlé-Mammutbaums eine Skulptur. Doris und Thomas Huber werden altem Sandstein von einer Mauer des Schulhauses Kirchbühl ein neues Gesicht geben. Luz María Molinari wird die Trauerweide im Villette-Park in den «Baum-Raum» verwandeln, welcher am Villette-Fest eröffnet wird. Der Baum-Raum bleibt noch bis zum 3. September für Besucher nutzbar. Samstag, 18 Uhr: Vernissage und Eröffnung Baum-Raum bei der Trauerweide im Villette-Park. 18.45 Uhr: Duo Frida beim Baum-Raum. INFRA ENTSORGUNG
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SANITÄT
INFRASTRUKTUR
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STANDORTE VEREINE WC P
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VELO-PARKPLATZ 24
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START BADEWANNENRENNEN
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BLOB PAINTBALL FARM
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1 SCHIESSSPORTVEREIN CHAM-ENNETSEE 2 SQUASH CLUB ROYAL 3 FISCHER VEREIN 4 SWEET CAKES 5 AVIS 6 SC CHAM
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● Harassenklettern und Seilbrücke bei der Jubla. ● Hüpfburg beim 2. Zug Feuerwehr. ● Veloparcours und Autogrammstunden mit Radprofis beim RMV Cham-Hagendorn. ● Kinderschminken bei der Guggemusig Hirsegeischter.
ZELT BÜHNE
14 12
9
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VILLETTE
Weitere Aktivitäten bei den Chamer Vereinen:
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WASSERSKI FRAUENGEMEINSCHAFT TURNVEREIN JUNGWACHT & BLAURING HIRSI SEELOUNGE GUGGEMUSIG WÄICHBÄCHER ZIEGELEIMUSEUM SOLEBANG ULTIMATE CLUB GLAIBAAN THAISCHULE FÜR KINDER SCHWINGCLUB CHAMENNETSEE JUDO UND JU-JITSU CLUB KIAI 2. ZUG FEUERWEHR MÄNNERCHOR HAGENDORN
Samstag, 17.45 bis 18.15 Uhr: Zumba Kids. 18.15 bis 18.45 Uhr: Zumba Fitness. Sonntag, 13.30 bis 14.15 Uhr und 15.45 bis 16.30 Uhr: Spiel und Spass für die ganze Familie.
HIRSGARTEN
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Programm auf der Spielwiese:
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Der Verein Zuki hält verschiedene Angebote für Kinder bereit: Hüpfburg, Postenlauf, Speckstein-Werkstatt, Kapla-Türme bauen, Seifenblasen, Filzen, Gemeinschaftsspiele, BobbycarRampe und Schminken.
Gratis-Minigolf auf der Minigolfanlage Cham.
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Aktivitäten:
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Samstag, 16 Uhr und 19 Uhr: Minicirc mit dem Programm «Karun & Amar», Villette-Park. Sonntag, 12.30, 14.30 und 16.30 Uhr: Minicirc mit dem Programm «Blumen für Louisiana», Villette-Park. Der Eintritt während des Fests ist gratis.
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OK INFO
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Zirkus-Theater:
Minigolf:
ZKB BÜHNE
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Sonntag, 11.30 Uhr: Caroline Graf und die Superhaasen, Kinderkonzert, Zuger-KB-Bühne.
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HIRSI BÜHNE
GUGGEMUSIG HIRSEGEISCHTER RMV CHAM HAGENDORN EINWOHNERGEMEINDE GUGGE HOLDRIOFÄGER CHOMER WECKHÄXE CLUB MO REITVEREIN LORZE KITA STÄDTLI & SCHNÄGGEHUUS JUGENDARBEIT ZUKI MINICIRC KUNSTMEILE AUSSICHTSURM
Dabu Fantastic treten am Samstag um 21.15 Uhr auf der Zuger KB-Bühne auf.
Der junge Akkordeon-Virtuose Julian von Flüe tritt am Sonntag um 15.15 Uhr auf.
VILLETTE-FÄSCHT 2017
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. August 2017 · Nr. 31
Das Badewannenrennen gehört zum Villette-Fest wie der Bär zum Chamer Wappen.
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Bilder: PD
Cham
Ein buntes Fest für alle Generationen steht an
Die Chamer Seepromenade wird am Samstag, 26. August, und Sonntag, 27. August, wieder zur Festmeile. Alina Rütti
«Bunta Chama» steht sinnbildlich für die bunte und farbenfrohe Stadt Cham. «Unser Motto soll das Fest mit dem karibischen Sommergefühl und südländischem Flair beleben», erzählt Silvan Zemp, der Chef des Organisationskomitees (OK). Dieses Jahr ist zudem die vielseitige Chamer Künstlerszene im Villette-Park anzutreffen.Auch für viel Spass und Abwechslung ist dort für die Kleinsten gesorgt. «Dieses Jahr sorgen wieder über 30 Chamer Vereine in ihren liebevoll dekorierten Bars und Beizlis für Unterhaltung und diverse kulinarische Köstlichkeiten», erzählt Zemp weiter. Auch Ge-
meindepräsident George Helfenstein ist stolz auf den Einsatz der hiesigen Vereine und den Anlass, der nur alle drei Jahre im Hirsgarten und im Villette-Park stattfindet. «Das ‹Villette-Fäscht› vereint viele verschiedene Vereine und zeigt vor allem das grosse Engagement vieler Freiwilliger im Vereinswesen von Cham. Integration, gemeinsames Anpacken, miteinander Reden und Zuhören: All dies findet am VilletteFest statt», sagt der Gemeindepräsident.
Das Chamer Fest findet bei jeder Witterung statt Am Samstag wird das Fest um 16 Uhr eröffnet. So vielfältig wie die Chamer Vereine es sind, ist auch das Programm. Neben dem traditionellen Badewannenrennen, dem Aussichtsturm und dem Blob gibt es dieses Jahr eine Wasserskishow zu bestaunen. Auf die
Konzertbühnen haben die Macher des Villette-Fests Dabu Fantastic und Panda Lux geholt. Die Festbesucher dürften die Lieder der Band bestens kennen, da die Radiostationen ihre Hits rauf und runter spielen. Neben den Hauptacts geben zahlreiche Lokalmatadoren ein musikalisches Heimspiel. Ebenso ist das Festprogramm gespickt mit Darbietungen von zahlreichen Vereinen. Auch zur Tradition gehört der ökumenische Gottesdienst am Sonntagmorgen um 10.30 Uhr im Villette-Park. «Im Hinblick auf das grossartige Programm freue ich mich, dass die Seepromenade von Cham zum Treffpunkt aller Generationen wird», ist der OK-Chef überzeugt. Der Anlass wird bei jeder Witterung stattfinden und: «Der Eintritt zum Villette-Fest ist und bleibt gratis», betont Silvan Zemp.
Die Macher des Villette-Fests: Christian Häfeli (von links), Silvan Zemp, Andre Keusch, Michael Huwiler, Rebecca Jordi, Lukas Schnurrenberger, Gerold Werder, Pascal Kupper und Georges Helfenstein Bild: PD
Darbietungen der Chamer Vereine
Essen und Trinken bei den Chamer Vereinen
Samstag:
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17.15 Uhr: Fitness- und Tanzshow des TV Cham, Zelt-Bühne. 19.15 Uhr: Wasserski-Show auf dem See.
Sonntag:
13.30 Uhr: Kampfkunst-Demo Shinson Hapkido, Wiese Hirsgarten (nur bei Schönwetter). 14 Uhr: Kampfkunst-Demo Judo + Ju-Jitsu Club, Wiese Hirsgarten (nur bei Schönwetter). 14.15 Uhr: Tanz-Show Glai Baan. Thaischule, Zelt-Bühne. 16.15 Uhr: Getu-Mix-Kids-Show des TV Cham, Zelt-Bühne. 16.30 Uhr: Wasserski-Show. Alle Angaben ohne Gewähr
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Fackelspiess und Schützenwurst beim Schiesssportverein Currywurst und mehr beim Squash Club Royal Fischknusperli und Fischer-Kafi beim Fischer-Verein Cupcakes und Panna Cotta bei Sweet Cakes Spezialitäten aus der Dominikanischen Republik bei Avis Weisswürste und Brezen beim SC Cham Pizza und Käsekuchen bei der Frauengemeinschaft Poulet im Chörbli mit Breifeld-Sauce beim TV Cham Blauring & Jungwacht-Drink der Jubla Cham Paella (Samstag) und Forelle blau im Braukessel bei der Hirsi-Seelounge Cuba Libre und Caipirinha bei den Wäichbächer Zieglercrêpe des Ziegeleimuseums Chili con Carne, Nachos und Margaritas bei Solebang Thai Curry, Frühlingsrollen, Satay-Spiessli bei Glai Baan
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Fackelspiesse und Cüpli beim Schwingklub Hamburger und Co. beim Männerchor Hagendorn Fleischspiesse und Shötli bei den Hirse-Geischter Glacevelo, «Huus-Ice-Tea» und «Huus-Chueche» beim RMV «Bunta CHAMpagner» der Gemeinde Cham Mojito und Caipirinha und Paella (Sonntag) bei den Holdriofäger Drinks of the Wold und Toast Hawaii bei den Chomer Weckhäxe Feinste Kaffees und über 60 Grappas beim Club Mo Diverse Crêpe beim Reitverein Lorze Risotto und Knoblibrot bei der Kita Städtli und Schnäggehuus Flammkuchen und Sirupbar bei Zuki Bami Goreng, Satay-Spiessli und Glace beim Judo & Ju-Jitsu Club Kiai Spiessbraten und Fackelspiess beim 2. Zug Feuerwehr Cham
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Altersangaben: Das Mindestalter ist 3 Jahre. Die Jahresangaben sind Mindestalter-Empfehlungen. Im Falle von Empfehlung "16J" vor 14. Geburtstag Einlass nur mit volljähriger Begleitperson. U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 10.00. / ♦ Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D-Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.
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Dann liegen Sie mit einem Standporträt für CHF 250.– in der Spezialausgabe von «Zuger Presse» und «Zugerbieter» zur Zuger Messe genau richtig! Im Standporträt können Sie ein Bild, Ihr Logo und einen kurzen Text platzieren. Erscheinungstag der Messe-Zeitung ist Mittwoch, 18. Oktober 2017. So erreichen Sie mehr als 55 000 Haushalte im Kanton Zug. Inserateschluss: 4. Oktober 2017 Buchen Sie Ihren Eintrag unter www.zugerpresse.ch/zugermesse
DONNERSTAG UND FREITAG 24.– 25.8.2017 AB 19:00 UHR DO CHF 15.00 F R CHF 15.00 JAZZNIGHT.CH Patronat:
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Am 30. August erscheinen wieder die
Gemeindenachrichten Unterägeri
EVENTS
Kunst
Die Generationen im Lauf der Zeit Über das Thema Generationen haben sich einige Künstler Gedanken gemacht. Daraus resultiert eine Ausstellung in der Steimügeri.
Veranstaltungskalender
Nadine Schrick
LITURGISCHE NACHT RADBILD-KLÄNGE
Die Steimügeri in Steinhausen ist ein altes Bauernhaus aus dem Jahr 1793 und ein Generationenhaus. Rund um das Haus und im Inneren gibt es Skulpturen, Installationen, Filme und Bilder zu sehen. Im grossen Garten, im alten Sau-
Am Freitag, 25. August, um 20 Uhr, in der Klosterkirche Kappel am Albis, Liturgische Nacht. Die Klosterkirche im Kerzenlicht: singen, feiern, hören und gehen durch die Nacht. In diesem Jahr bereichert das Trio Arte Rumori die Nacht mit den «Radbild-Klängen» um 23 Uhr und um 2 Uhr. Das Ensemble vertont das Meditationsbild von Bruder Klaus mit besinnlichen Klangbildern. Eintritt frei, Kollekte.
stall, im Tenn oder in der Werkstatt zeigen Kunstschaffende aus verschiedenen Generationen ihre Werke unter dem Titel «Im Lauf der Zeit». «Die Kunst ist das Vehikel, Generationen das Thema, welches die Menschen bewegt», so Künstlerin Elvira Meierhans-Sax aus Steinhausen. «Es gibt die biologische Generation und die Typen Generation. Beide unterliegen einem ähnlichen Gesetz. Innerhalb einer Generation sind ähnliche Vorstellungen und Wünsche vorhanden, die sich gegenseitig verbinden oder
abgrenzen.» Dadurch verändere sich die Gesellschaft und ihre Werte.
Jede Generation lebt in ihrer eigenen Gegenwart «Erinnert man sich an seine Jugendgeneration, fällt einem auf, dass man früher stärker mit der älteren Generation verbunden und vernetzt war», so Meierhans-Sax. Grosseltern waren früher Teil des Lebens. Ihre Werte und Erfahrungen, die sie ihren Grosskindern mitgeteilt haben, waren für diese oft zu weit entfernt. Heute schätzt man
SPORT 43. WASSERBALL-PLAUSCHTURNIER IM ÄGERISEE
Vom Freitag, 25., bis Sonntag, 27. August, findet die 43. Ausgabe des WasserballPlauschturniers des SC Frosch Aegeri im Birkenwäldli statt. Mit Festbetrieb und Livemusik. Detailprogramm und Infos unter: www.scfrosch.ch
Anlässe in der Region Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch red
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Gedanken gemacht und eine Ausstellung auf die Beine gestellt. Diese wird am Samstag, 2. September, von 10 Uhr bis 23 Uhr im Kunstgarten Steimügeri in Steinhausen erstmals an der Vernissage vorgestellt. Am Sonntag, 3. September, von 11 Uhr bis 17 Uhr, von Dienstag, 5. September, bis Freitag, 8. September, von 14 Uhr bis 17 Uhr, und am Wochenende vom 9. September und 10. September, von 11 Uhr bis 17 Uhr kann man die Ausstellung besuchen.
Öffentliche Brunneneinweihung
Am Sonntag, 27. August, um 17.15 Uhr, in der Klosterkirche Kappel am Albis, Musik und Wort «Violoncello und Akkordeon im Dialog». Daniela Roos und Ina Callejas widmen sich den Meisterwerken von Bach, Boccherini, Donizetti und Mendelssohn Bartholdy. Die beiden Musikerinnen des Duo Escarlata kreieren mit ihrer aussergewöhnlichen Instrumentenkombination eine überraschende Klangwelt. Lesungen von Pfarrer Markus Sahli. Eintritt frei,Kollekte.
Vom 26. August bis 3. September werden 43 bewegende Veranstaltungen von über 20 Künstlern im «BaumRaum» im Villette-Park stattfinden. Veranstaltungskalender auf dimolinari.com
die Verbundenheit. Jede Generation lebt in ihrer eigenen Gegenwart. Mit der Frage, wie es dazu kommt, dass sich jede Generation von der vorherigen unterscheidet und trotzdem verbunden bleibt, haben sich die Kinder des K-Werk Zug, Jugendliche der Kantonsschule Menzingen, die Künstler Lucia Baumgartner und Sean Wirz aus Bern, Silvia Feusi Bopp aus Baar, Elvira MeierhansSax aus Steinhausen, Sophie Mindek aus Zürich, Zeno Schneider aus Egg am Etzel und Paul Smith aus Zürich
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MUSIK UND WORT VIOLONCELLO UND AKKORDEON
KUNST EIN RAUM IM BAUM ZUR ZWISCHENNUTZUNG
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DAS LÄUFT IN DER REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. August 2017 · Nr. 31
Mittwoch, 30. August
Mit «La La Land» schliesst das Kino am Bach die Open-Air-Saison.
Bild: PD
Spielplatz Oberau t bei Finde terung it W jeder tatt!! s
Kino
Filmperlen in Oberägeri Die Open-Air-Saison neigt sich langsam dem Ende zu. Zwei Filme gibt es aber noch am Bach zu sehen. Das Open-Air Kino bei der Sebelis-Sage hat sich zu einem Geheimtipp entwickelt. Es lebt von drei ausserordentlichen Faktoren; die besondere Atmosphäre aus der Nähe zu Wald und Bach, die sorgfältige Filmauswahl und das jeweils themenbezogene Essen, das die Stammgäste als Highlight bezeichnen. Gezeigt werden einprägsame Schweizer Filme oder herausra-
gende Unterhaltungsstreifen; Filme, die auch ein Jahr oder ein Jahrzehnt nach Erscheinen noch faszinieren. Um den Sommer bei einem lauen Kinoabend ausklingen zu lassen, hat das Team des Kinos am Bach zwei passende Filme ausgewählt: Am Freitag, 25. August, wird der Erfolgsfilm des letzten Jahres «La La Land» gezeigt. Es ist eine wunderschöne Hommage an das goldene Musical-Zeitalter Hollywoods. Am Samstag, 26. August, werden dann «Die Schweizermacher» über die Leinwand flimmern. Die Filme beginnen jeweils um 20.30 Uhr. nad
Programm Festakt: verschiedene Grussworte, ökumenische Segnung und musikalische Unterhaltung Ab 12 Uhr kleine Festwirtschaft mit Grill 13:30–15 Uhr Spiel und Spass für Kinder (4–12 Jahre): diverse Spiele und Hüpfburg 11 Uhr
Der Spielplatz Oberau liegt idyllisch am Lorzenufer-Wanderweg an der Gemeindegrenze Baar-Zug. Weitere Informationen: www.korporationbaar.ch
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DAS LÄUFT IN BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. August 2017 · Nr. 31
Donnerstag, 24. August, bis Mittwoch, 30. August Nicht verpassen
Kind und Jugend
Vernissage Maria Bettina Cogiliatti: Samstag, 16 bis 19 Uhr, Z-Galerie, Dorfstrasse 6a. Unter dem Titel «keimend – gérmant» werden neue Acyrl-Arbeiten ausgestellt.
Kinami-Landart: Mittwoch, 14 bis 17 Uhr, Reformierte Kirche. Mitnehmen: wettertaugliche Kleidung, wenn vorhanden Kamera, Zvieri. Aus Naturmaterialien machen Kinder Kunst.
Baarer Blaskapellentreffen: Sonntag, 10 bis 19 Uhr, Variante «Sonnenschirm»: Platz vor Rathus-Schüür. Variante «Regenschirm»: Gemeindesaal. Es ist das zweite Blaskapellentreffen in Baar.
Brunneneinweihung: Mittwoch, 11 bis 15 Uhr, Spielplatz Oberau. Ab dem Mittag gibt es eine Festwirtschaft mit Grill. Ab 13.30 Uhr Spiel und Spass für Kinder. www.korporationbaar.ch
Sport
Kindertreff Cube: freitags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf.
Umgebungspflege: Samstag, 9 bis 13 Uhr, Kinderspielplatz Robi im Jöchler.
Jugendcafé: freitags, 16 bis 23.30 Uhr, samstags, 15 bis 23.30 Uhr, sonntags, 14 bis 19 Uhr, mittwochs, 14 bis 21 Uhr, Jugendcafé Zugerstrasse 20.
Treff 5. und 6. Klasse: dienstags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Jugendcafé.
Jugendtreff Cube: freitags, 20 bis 23 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf.
Zuger Senioren wandern: Donnerstag, 8.05 Uhr, ab Baar Bahnhof mit Buslinie 31 nach Haltestelle Tal-Neuheim. Wanderung ab Tal-Sennweid– Sihlgalerien–Sihlsprung– rechtsufrig der Sihl entlang zur Bäsebeiz Sihlmatt ZH. Bitte für Sihlgalerien Taschenlampe mitnehmen. Weiterwandern via Holzbrücke–Sennweid–Neutal–Tal. Ankunft Baar Bahnhof um 11.53 Uhr. Wanderleitung: Jürgen Weise, 041 780 08 16.
Kinder- und Jugendtreff: mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube. Treff Rainhalde, Inwil: mittwochs, 14 bis 16 Uhr.
Chiropraktik-Gymnastik: donnerstags, 16 bis 17 Uhr, Turnhalle Sternmatt I; dienstags, 8 bis 9 Uhr, Mehrzweckraum Rainhalde, Inwil, sowie 18 bis 19 Uhr und 19 bis 20 Uhr, Sternmatt I.
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Diverses Ausstellung von Gemüseund Früchte-Schnitzereien: Donnerstag bis Samstag, jeweils ab 17 Uhr, Restaurant Benjarong, Authentic Thai Cuisine, Dorfstrasse 7. 60-Minuten-Schnellschachturnier: Donnerstag, erste und zweite Runde, Waldmannhalle. 7 Runden nach Schweizer System, verteilt bis am 28. September. Anmeldung: Frieda Gretener, 041 780 37 50. Sprachtreff: donnerstags, 9 bis 11 Uhr, Pfarreiheim St. Martin, Asylstrasse 2. Treffen für Alteingesessene, Zugezogene und Asylsuchende. Obligatorische Schiesstage: Donnerstag, 17.30 bis 19 Uhr, Schiesstand Wishalde. Dienstag, 17.30 bis 19 Uhr, Schiesstand Wishalde. Samschtig-Märt: Samstag, Platz vor der Rathus-Schüür.
Boutique Badart Event: Samstag, 8.30 bis 17 Uhr, Boutique Badart, Bahnhofstrasse 19. Bad-Profi Daniel Baur gibt um 10.30 und 13.30 Uhr Tipps rund ums Badezimmer. Tag der offenen Tür bei der Kita: Samstag, 10 bis 16 Uhr, Kita Lifestyle Educare, Langgasse 47c. Eucharistiefeier zum Schuljahresbeginn: Sonntag, 10.45 Uhr, Feier für die ganze Familie, Kirche St. Martin. Mitgliederversammlung der SVP Kanton Zug: Dienstag, 19 Uhr, Restaurant Sport-Inn.
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Fit-Gymnastik: donnerstags, 8.15 Uhr, Waldmannhalle, Auskunft: 079 203 55 82; donnerstags, 9 Uhr, Rainhalde, Kontakt: 041 760 48 80; mittwochs, 9.45 Uhr, Turnhalle Sennweid. Auskunft: 079 430 67 05.
Bestens bedient, bestens vernetzt: www.databaar.ch
Jugi: donnerstags, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wiesental. Schnuppern in den Sportstunden des TSV Concordia Baar: Donnerstag, 18.15 bis 19.30 Uhr, Turnhalle Wiesental II, Freitag, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II, offizielle Schnuppertrainings der
Senioren Bridge-Paarturnier: donnerstags, Registrierung um 13.50 Uhr, Spielbeginn um 14 Uhr, Altersheim Martinspark; dienstags, Registrierung um 18.50 Uhr, Spielbeginn um 19 Uhr, Park-Café, Altersheim Martinspark.
Neuzuzügerbegrüssung: Mittwoch, 19 Uhr, Rathausplatz.
Mittagsclub: Donnerstag, 11.45 Uhr, Altersheim Martinspark. Brigitte Dettling, 041 761 75 80.
Unternehmerfrühstück: Mittwoch, 7.30 bis 9 Uhr, Restaurant Sport-Inn. Für Baarer Unternehmer, Anmeldung: www.baar.ch
Pétanque-Treff: freitags, 9 Uhr, Baar Zentrum, hinter dem Gemeindehaus, breiter Kiesweg zur Leihgasse. Nur bei guter Witterung.
Gedächtnis und bewegen: montags, 13.30 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20. Café-Treff 60+: montags, ab 14.30 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20. Ein Treffen zum Kaffeetrinken, Plaudern, Spielen und Beisammensein.
Jugigruppen. Infos zu allen Sportangeboten des TSV Concordia Baar unter www.tsvbaar.ch Sport Stacking: donnerstags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Spiegelsaal Wiesental. Gratis Kung-Fu-Kurs: freitags, 19 bis 20 Uhr, WU-Academy of Martial Arts, Blickensdorferstrasse 2a. Dalcroze-Rhythmik für Senioren: montags, 16 bis 16.50 Uhr, Schule Sennweid. Faustball: dienstags, 19.15 bis 21.30 Uhr, Turnhalle Wiesental. Für Männer ab 50 Jahren. Auskunft: 079 420 99 59. Gymnastik und Frauenfitness: mittwochs, 20.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Auskunft: 076 402 65 85. Krafttraining: mittwochs, 19.15 bis 20.30 Uhr, Waldmannhalle. Seniorenturnen: mittwochs, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wiesental. Für Männer ab 55 Jahren. Auskunft: 079 699 00 69. Satus-Seniorinnenturnen: mittwochs, 19.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Auskunft: 041 760 51 37.
Anlässe in Baar Schicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstaltungskalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veranstaltung an:
Atem- und Kreislauftraining: dienstags, 9.15 Uhr, Pfarreiheim St. Martin.
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Pensioniertenhöck Inwil: Mittwoch, 13.30 Uhr, bei schönem Wetter im Riedhofgarten. Bei Regen im ThomasZentrum.
Wir veröffentlichen Ihre nicht kommerziellen Anlässe, die man ohne Anmeldung besuchen kann, gerne kostenlos auf dieser Seite. red
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