Zugerbieter 20170823

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 31, Jahrgang 112

Mittwoch, 23. August 2017

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

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Jubiläum

Der Herbst im Zeichen der Kulturpioniere Heuer wäre Eugen Hotz 100 Jahre alt geworden. Jetzt werden sein Schaffen und seine Weggefährten wie auch die Epoche seines Wirkens in Baar an fünf Orten thematisiert.

Programmdetails

Claudia Schneider Cissé

Heutzutage werden Liebesbotschaften auf modernen Kommunikationskanälen nicht selten von Smileys, Herzchen und zig weiteren Symbolen begleitet. Dass sich jemand die Mühe macht, handgeschriebene Briefe zu verschicken, dürfte eine Ausnahme sein. Nicht so vor rund 70 Jahren. Damals war Eugen Hotz schwer verliebt in seine spätere Frau Annemarie Schmid. Er schickte ihr zahlreiche Briefe. Deren Inhalt bleibt Geheimnis des verstorbenen Paares. Doch der Kunstkiosk zeigt ab Donnerstag, 31. August, in einer exklusiven Ausstellung 47 OriginalBriefumschläge, die Hotz kreativ gestaltete – wohl auch in der Absicht, Eindruck zu schinden. «Alle Umschläge sind sorgfältig mit Zeichnungen und Illustrationen versehen und wurden an den Arbeitsplatz seiner Angebeteten, nicht an ihre Privatadresse geschickt», erzählt Maria Greco schmunzelnd. Greco hat die Ausstellung gestaltet und wird zusammen mit Rémy Frick sowie Iréne Lötscher (am Akkordeon) in szenischen Lesungen an mehreren Abenden passend zum Thema Liebesbotschaften berühmter Menschen präsentieren (siehe blaue Spalte).

Kunsthaus Zug bringt Werke des Ehepaars Hotz nach Baar Die treue Verbindung des Paares Eugen und Annemarie Hotz-Schmid – auch mit der

Inhalt Forum

2

Baar

3, 4

Zum Gedenken

4

Impressum

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Aus dem Rathaus

5

Sport

7, 8

Schauplatz Region

9 10, 11

Das läuft in der Region

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Das läuft in Baar

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Hans-Rudolf Schmid schleicht aus seinem Heim, der Kreuelburg, um in die «Zentrale» zu gehen. Bilder: PD

Eugen und Annemarie Hotz-Schmid schwer verliebt in der «Zentrale».

Die vor 1940 entstandene Postkarte aus der Sammlung der Einwohnergemeinde Baar zeigt vom Kreuzplatz aus die Rathausstrasse mit dem Gasthaus zum Kreuz, Sitz der «Zentrale», und links hinten dem Rathaus. Bild: Eugen Grau

Zuger Kunstgesellschaft und der Stiftung der Freunde Kunsthaus Zug ist Hintergrund für eine weitere Ausstellung, welche das Kunsthaus Zug mobil ab 13. September nach Baar bringt. «Im Sinne einer Hommage an die beiden Kunst- und Kulturförderer werden grafische Arbeiten, Materialien und Dokumente und Kunstwerke in einer stimmungsvollen Ausstellung präsentiert», so Kurator Matthias Haldemann. Im Container, der neben dem Schwesternhaus stationiert sein wird, sind zudem Papierarbeiten und Objekte aus der KunsthausSammlung, ebenso Fotografien und eine Skulptur befreundeter Künstler zu sehen. «Das Zuger Kunsthaus ist den bei-

den Kulturpionieren Eugen und Annemarie Hotz-Schmid zu grossem Dank verpflichtet», betont Haldemann.

Biografien von Weggefährten im Schwesternhaus Die zeitgleich mit dem Kunsthaus Zug mobil stattfindende Ausstellung «Baarer Lebensläufe – Eugen Hotz und sein Netzwerk» im Schwesternhaus veranschaulicht den Einfluss und das Wirken einer Gruppe von Baarern aus dem Umkreis von Hotz. Die Kulturbeauftragte der Einwohnergemeinde, Claudia Emmenegger, erklärt: «Die Ausstellung nimmt die ‹Zentrale› als Ausgangspunkt.» Als «Zentrale» bezeichnet wurde das Atelier von Eugen Hotz im Restaurant

Kreuz. Dort trafen sich zwischen 1941 und 1951 junge Männer, die später in unterschiedlicher Weise Karriere machten und einiges in Bewegung setzten: «Ab dem gemeinsamen Ausgangspunkt, der ‹Zentrale›, werden die Lebensläufe dieser Baarer im Kontext mit der Dorfentwicklung im und nach dem Zweiten Weltkrieg aufgezeigt», sagt Emmenegger. Bei der Vorbereitung der Ausstellung hat die Kulturbeauftragte von Gemeindearchivar Philippe Bart und Kurator Adrian Scherrer Unterstützung erhalten.

Hommage an Cabaret Durzug der Theatergesellschaft Am Freitag, 22. September, wird der nachhaltige Einfluss

von Hotz und seinem Netzwerk auf die regionale Kultur auch in der Rathus-Schüür thematisiert; es findet die Diskussionsrunde «Kulturpioniere und ihre Folgen» statt. Unter anderen waren Eugen und Annemarie Hotz 1949 Mitbegründer des Cabarets Durzug. Hotz engagierte sich als künstlerischer Leiter, Bühnenbildner und Kostümentwerfer. Die Theatergesellschaft Baar wird diesen Umstand mit professioneller Unterstützung des bekannten Schweizer Theaterautors Paul Steinmann würdigen. Premiere ihrer diesjährigen Produktion ist am Freitag, 27. Oktober in der Schrinerhalle. Im November wird das Stück auch im Burgbachkeller in Zug aufgeführt.

Klassen

Unterricht

Lehrer

Nachwuchs

Ist der Entscheid des Gemeinderats gut?

Ein Zwischenhalt im Sonnenberg

Möglichst ohne einen Anwalt

Mit Technik zum Ziel im Sägemehl

Die durchschnittliche Anzahl Schüler pro Klasse an den Baarer Schulen wurde von 17 auf 19 erhöht. Die Vertreter der sechs Baarer Ortsparteien sind sich nicht einig, ob dieser Entscheid im Sinne der Kinder ist, oder ob er sich kontraproduktiv auf die Qualität der Schule auswirken wird.

Die Baarer Institution ermöglicht Kindern und Jugendlichen mit akut psychischen Problemen neuerdings eine intensive Betreuung im Tagesambulatorium. Ziel ist es, dass die Betroffenen nach spätestens vier Monaten wieder den Unterricht an der Regelschule besuchen können.

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Der Alltag für Schüler und Lehrpersonen hat wieder begonnen. Als Input für das neue Schuljahr referierte eine Juristin. Zwar gab es an den Baarer Schulen bisher kaum je juristische Auseinandersetzungen. Dennoch gilt es einige Punkte zu beachten, damit es auch dabei bleibt. Seite 4

# Kunstkiosk: Vernissage: Donnerstag, 31. August, 18 bis 20 Uhr. Zudem bis 23. September jeweils samstags, 11 bis 15 Uhr, und Mittwoch, 13. September, 18.30 bis 22 Uhr. Szenische Lesungen «Liebesbriefe berühmter Frauen und Männer»: Freitag und Samstag, 8. und 9. September, jeweils 19.30 Uhr, sowie Sonntag, 10. September, 11 Uhr. Robert-Fellmann-Park. # Schwesternhaus und Kunst Zug mobil: Eröffnungsanlass: Mittwoch, 13. September, 18.30 bis 22 Uhr. Weitere Öffnungszeiten: bis 1. Oktober, jeweils mittwochs bis sonntags, 16 bis 19 Uhr. Der Container Kunst Zug mobil steht neben dem Schwesternhaus, Leihgasse 9a. # Führungen: Mittwoch, 20. September, 19 Uhr, und Samstag, 30. September, 15 Uhr. Im Kunst Zug mobil und im Schwesternhaus, wobei man auch bei nur einem Teil der Führung mitgehen kann. Sie starten jeweils gleichzeitig in beiden Lokalitäten. # Rathus-Schüür: Mittwoch, 13. September, 18.30 bis 22 Uhr, läuft die von der Annemarie- und Eugen-HotzStiftung im Februar erstmals gezeigte Filmhommage in einer Endlosschlaufe. Freitag, 22. September, 19.30 Uhr, Diskussionsrunde «Kulturpioniere und ihre Folgen». # Schrinerhalle: Zehn Aufführungen ab Freitag, 27. Oktober, bis Sonntag, 12. November. Vorverkauf ab 9. Oktober auf www.theatergesellschaft-baar.ch. csc

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Nicht nur an den Schulen wird der Nachwuchs gefördert. Auch im Sport. Dass sich dieser Aufwand lohnt, zeigte sich am Nachwuchsschwingertag wie auch am 43. Buebeschwinget in Cham. Bei beiden sportlichen Anlässen zeigten die jungen Baarer Schwinger ihr Können. Seite 8

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Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerpresse.ch; Abodienst/Vertrieb: 071 272 72 56, Abo_zugerpresse@nzz.ch


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