Zugerbieter 20170913

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 34, Jahrgang 112

Mittwoch, 13. September 2017

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

Aussichtsparadies UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN

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Albistunnel

Bahnanschluss hatte 40 Jahre Verspätung Am 19. September vor 90 Jahren starb Franz Lusser. Der Ingenieur hatte den Albistunnel gebaut. Dank diesem erhielt Baar vor 120 Jahren Anschluss ans Bahnnetz.

Zimmerbergtunnel

Claudia Schneider Cissé

Sitzt man von Thalwil kommend auf der linken Seite im Zugabteil, bietet sich bei der Ausfahrt aus dem Albistunnel ein Anblick, der an Schönheit und Erhabenheit selten überboten wird. Denn beim Litti offenbart sich die Zuger Landschaft betörend schön – von Baarburg und Alpenkranz umrahmt.

Ingenieur hatte langjährige Erfahrung im Bau von Tunneln Bis zum ersten Mal ein Zug den Albistunnel durchfahren konnte, mussten sich die Baarer allerdings lange gedulden. Denn im 19. Jahrhundert wurde das Bahnstreckennetz in der Schweiz noch von privaten Firmen angelegt und betrieben. Die Ost-West-Bahn plante wohl eine Strecke von Baar nach Ägeri und weiter über Einsiedeln an den Zürichsee. Im Ortsteil Inwil wurde auch schon an einem Damm gebaut. Der Bahnhof sollte bei der Spinnerei erstellt und 1860 ans Bahnnetz angeschlossen werden. Während führende Industrielle und Politiker den Bahnbau forcierten, gab es allerdings auch Gegner. So wird im Band 2 «Ortsgeschichte Baar» festgehalten: «Bei dem Ausstecken von Zug gegen die Sihlbrücke (seien) von frevelhafter Hand zwischen Inwyl und Baar alle Pflöcke und Zeichen ausgerissen» worden. Jene, die das neue Verkehrsmittel als Konkurrenz

Am 15. Mai 1894 feierte die Bevölkerung den Durchstich des Albistunnels in Baar-Litti. sahen, atmeten wohl auf, als das Eisenbahnunternehmen 1861 in Konkurs ging. Erst als Zug Anschluss an die Gotthardlinie hatte, erwägte neu die Nordostbahn auch eine Verbindung zwischen Baar und Thalwil. Die Konzession dafür wurde 1890 erteilt. Zu jenem Zeitpunkt hielt sich Franz Lusser in der Türkei auf. Denn der 1849 in Altdorf geborene Ingenieur war ein international renommierter Tunnelbauer. Zumal er ab 1872 während zehn Jahren massgeblich am Bau des Gotthardtunnels beteiligt war. Danach nahm Lusser mehrjährige Aufträge in Serbien an, bevor er in die Türkei weiterging. Zurück in die Schweiz beziehungsweise nach Baar kehrte er 1892 – eben zwecks Bau des Albistun-

nels. Der Bau wurde privat von seinem Baarer Unternehmen F. Lusser & Cie. finanziert und ein volles Jahr vor dem vertraglich festgesetzten Termin fertiggestellt.

Mit 3,358 Kilometern der zweitlängste Tunnel der Schweiz Als am 15. Mai 1894 der Durchschlag des Albistunnels in Baar gefeiert wurde, gab es lobende Worte für Franz Lusser und die Vollendung des damals zweitlängsten Tunnels in der Schweiz. Die «Schweizerische Bauzeitung» zitierte in ihrer Ausgabe vom 29. Oktober 1927 den Oberingenieur Rob. Moser: «Ihre Unternehmung hat durch Tatkraft und Einsicht, musterhafte Ordnung und richtige Organisation die grosse Aufgabe fast spielend bewältigt und sich

Bildquelle: Archiv Einwohnergemeinde Baar

damit ein glänzendes Zeugnis ausgestellt.»

Nicht alle freuten sich über den Bau der Bahnlinie Nachdem der Tunnel erstellt war, konnte der Gleisbau starten. Im «Zugerbieter» vom 5. Juni 1997 wurde ein Bericht des Bahnarbeiters Karl Dossenbach-Weber wiedergegeben. Unter anderem schrieb er: «So lange es Tag war, musste von 5 Uhr morgens bis abends 7 Uhr gearbeitet werden, bei einem Taglohn von 3.70 bis 3.80 Franken.» Wobei nicht nur Einheimische, sondern auch zahlreiche Italiener Arbeit fanden. Wie im Baarer Heimatbuch festgehalten ist, «bereiteten die temperamentvollen Südländer den Gemeindebehörden allerhand Sorgen».

Nach Eröffnung der Bahnlinie am 1. Juni 1897 zog der Grossteil der Arbeiterschaft allerdings wieder von Baar weg. Auch Franz Lusser war von Baar weggezogen. Wenn auch nur nach Zug, wo er als Experte und Bauleiter sehr erfolgreich tätig blieb. 1910 erlitt Lusser jedoch einen Schlaganfall, der eine partielle Lähmung zur Folge hatte. Die «Schweizerische Bauzeitung» schrieb: «Den Jahren der Tatkraft sollten 17 Jahre des Leidens folgen.» Lussers Tod am frühen Morgen des 19. Septembers 1927 wird als Erlösung für den genialen Ingenieur festgehalten. Sein Albistunnel ist ein Vermächtnis, das mit dem Bahnanschluss auch das Leben in Baar nachhaltig verändert hat.

Auf der Bahnstrecke Baar– Thalwil folgt auf den Albistunnel der Zimmerbergtunnel zwischen Sihlbrugg und Horgen. Heute wird als ZimmerbergBasistunnel ein Projekt bezeichnet, das im Rahmen der Bahn 2000 entstand. Die erste Etappe, ein 9,4 Kilometer langer Tunnel zwischen Thalwil und Zürich, wurde 2002 fertiggestellt. Die Ausführung der zweiten Etappe zwischen Thalwil und BaarLitti wurde aus finanziellen Gründen zurückgestellt. 2014 sagte die Schweiz Ja zur Vorlage «Finanzierung und Ausbau der Bahninfrastruktur» (Fabi.) Demnach soll die zweite Etappe des Zimmerberg-Basistunnels (ZBT II) nach 2030 realisiert werden. Ein überparteiliches Komitee «Zimmerberg light – Bahnausbau mit Augenmass» setzt sich indes für eine Alternative zum ZBT II ein. Anstelle eines durchgehenden Tunnels sollen die bestehenden mit je einem zweiten Tunnel ergänzt und so doppelspurig gemacht werden. Diese kostengünstigere Variante könnte in Etappen umgesetzt werden. Im Januar erklärte der Zuger Kantonsrat eine Motion erheblich, welche diese Variante favorisieren will. Eine ähnliche Vorlage wurde im Kanton Zürich allerdings abgelehnt. Volkswirtschaftsdirektor Matthias Michel argumentierte denn auch, Zug habe für das Light-Vorhaben weder in Zürich einen Partner noch bei den anderen Zentralschweizer Kantonen. csc

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Bahnmatt

100 Tage in der Wohngemeinschaft Hansruedi Hürlimann

«Jeder Tag ist spannend», sagte Esther Pellegrini an der schlichten Feier zur offiziellen Eröffnung der Wohngemeinschaft im Garten des Altersheims Bahnmatt. Als engagierte Mitinitiantin blickte die Leiterin der Wohngruppe mit berechtigtem Stolz auf die ersten 100 Tage dieser neuen Wohnform zurück. Sie verhehlte nicht, dass es anfänglich schwierig war, trotz vieler Interessenten auch Zusagen zu bekommen.

Viele Freiheiten, aber wo nötig auch Unterstützung Das Urteil jener vier Personen, die sich schliesslich fest zu diesem Schritt entschlossen hatten, ist einhellig: «Wir fühlen uns wohl.» Nicht zuletzt deshalb, weil ihnen Betreuerinnen zur Seite stehen, die sie in den verschiedensten Belangen unterstützen. Sie treffen sich zum gemeinsamen Essen

«Girls in Motion»

Lagerwochenende nur für Mädchen «Girls in Motion» ist ein erlebnisreiches Wochenende für Mädchen der Oberstufe im Kanton Zug. Rund 60 Mädchen erleben vom Freitag, 27. Oktober, bis Sonntag, 29. Oktober, interessante Workshops, spannende Inputs, ein vielfältiges Rahmenprogramm und typisches Lagerfeeling im Lagerhaus im luzernischen Schüpfheim.

Programm wurde von Schülerinnen erarbeitet Erfahrene Fachfrauen bieten folgende Workshops an: HipHop, Streetdance, Fotografie, Thai-Kickboxen, Styling, Ballspiele und Kochen/Backen.Am Sonntag finden neu Themeninputs statt: «Ich auf Social Media», «Ich bin eine Frau», «Ich bin gestresst», «Ich und meine Ernährung», «Ich und die Liebe» und «Ich bin stark». Die Workshop- und InputThemen sowie das Rahmenprogramm wurden von einer Projektgruppe, bestehend aus Mädchen der zweiten bis dritten Oberstufe, erarbeitet. Dabei wurden die Mädchen von den Organisatorinnen des Wochenendes, soziokulturellen Animatorinnen verschiedener Zuger Gemeinden, unterstützt. Mädchen in ihrer persönlichen Entwicklung unterstützen Schwerpunkte der Workshops und Inputs liegen darin, die Mädchen in ihrer persönlichen Entwicklung zu unterstützen und ihnen neue Erfahrungen zu ermöglichen. Anmeldeschluss ist Freitag, 29. September. Das Wochenende kostet 60 Franken pro Teilnehmerin. nad Weitere Informationen, Workshop-Beschreibungen und das Anmeldeformular findet man unter www.girls-in-motion.ch

und verbringen zusammen Zeit in der Lounge mit Gesprächen, Handarbeit oder einem Spiel. Sonst sind sie jedoch selbstständig unterwegs. Die

«Es war eine Idee, die sogleich ein positives Echo auslöste.» Hanspeter Uster, Präsident Verein Frohes Alter

Demnächst Gedichte mit Kaffee und Gipfeli

Mascha Kalékos war eine Zeitgenossin von Tucholsky, Kästner, Ringelnatz und Zuckmayer. Sie traf die Schriftsteller in den 1920erund 30er-Jahren in Berlin. Die Gedichte von Mascha Kalékos sind zeitlos, weil sie grosse Themen wie Liebe, Hoffnung, Tod und Zweifel, aber auch die kleinen Dinge des Alltags schildern. Referentin Marianne Birkenstock bringt den Gästen am nächsten Donschtig-Träff einige Gedichte und das Leben der Lyrikerin näher. csc Donnerstag, 21. September, 9 Uhr, Rathus-Schüür.

Heimleitung ist zuversichtlich, dass der eine jetzt noch freie Platz in der Wohngemeinschaft bald besetzt werden kann.

Und dann gab es noch eine musikalische Überraschung In einem kurzen Rückblick erinnerte Johannes Kleiner, Geschäftsführer Altersheime Baar, daran, dass es «bei der Planung einige Probleme zu lösen gab». Er lobte die konstruktive Zusammenarbeit mit den zuständigen Amtsstellen in Gemeinde und Kanton und vor allem die Unterstützung, die sie durch den Verein Frohes Alter Baar (VFA) bei diesem Vorhaben erfuhren. «Es war eine Idee, die sogleich ein positives Echo auslöste», sagte Hanspeter Uster als Präsident

In eigener Sache

Zahlreiche Gäste folgten der Einladung der Altersheime Baar und der Bewohner der neu geschaffenen Wohngemeinschaft, die erste Baarer WG zu feiern. Bild: Hansruedi Hürlimann VFA und dankte allen Beteiligten für ihren Einsatz. Dass die Bewohner der WG gut in der Bahnmatt integriert sind, zeigte sich im Anschluss an den offiziellen Teil des kleinen Festes. Neben Speis und Trank gab es musikalische Unterhaltung am E-Piano mit

Walter Buff, einem Bewohner, und der Baarer Steelband Tambarrias. Wer selber einen Eindruck der neuen Wohnform der Altersheime Baar gewinnen möchte, hat morgen Donnerstag Gelegenheit dazu. Denn zum zweiten Mal in diesem

Jahr ist die Bevölkerung zu einem geführten Rundgang durch die Altersheime Martinspark und Bahnmatt eingeladen. Donnerstag, 14. September, 14.30 Uhr, Treffpunkt in der Eingangshalle Altersheim Martinspark.

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In der Ausgabe vom Mittwoch, 6. September, haben wir die Einführung des neuen Schweizer Sportsenders MySports versehentlich einen Tag nach hinten geschoben. Das damit verbundene Public Viewing hat am Freitag, nicht am Samstag stattgefunden. Wir entschuldigen uns für den Fehler und hoffen, dass niemand angerannt ist. Im Notfall lohnt sich jeweils ein Blick auf unsere Facebook-Seite: Dieses Mal konnten wir schnell reagieren und auf den Fehler aufmerksam machen. Die Redaktion

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Seit Juni leben vier Bewohnerinnen und Bewohner zusammen in den ehemaligen Räumen der Spitex. Die ersten Erfahrungen sind sehr positiv.

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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 13. September 2017 · Nr. 34

Männerchor

Um Kurven, über Brücken in die Berge nahmen wir auf dem Rütihof in Malans bei Fritz Rietberger ein. Von der Sonne beschienen nahmen wir das Essen in dieser «Besenbeiz» ein.

Über das Wochenende vom 26./27. August war wieder einmal eine Reise angesagt. Dabei wurde natürlich viel gesungen. Willy Schäfer

Ein Car der Firma Strickler nahm am Samstagmorgen die Sänger auf, um mit ihnen Richtung Bündnerland zu fahren. Nach etwas mehr als einer Stunde Fahrt wurde der erste Halt vollzogen. Wir waren in Oberurnen gelandet, wo im Café Zigerribi uns das WirteEhepaar Bruno und Lilian Kaufmann (ehemals Sport Inn, Baar) willkommen hiess. Beeindruckend war die 2017 eröffnete Taminabrücke. Sie ist 400 Meter lang. Und mit

Der Männer des Männerchors Baar gaben während ihrer Reise ab und zu ein Ständchen. einer Spannweite von 260 Metern ist sie die grösste Bogenbrücke der Schweiz. Auf der Rundfahrt durchfuhren wir die Reha-Dörfer

Vättis und Valens. Wir überquerten auch die Staumauer des Kraftwerkes Mapragg, ehe es wieder Richtung Pfäfers ging. Bevor wir unten anka-

Bild: PD

men, hielten wir auf einem Rastplatz an, um einen Apéro zu geniessen und auch die schöne Aussicht in uns aufzunehmen. Das Mittagessen

Am Nachmittag ging die Fahrt Richtung Disentis weiter Ein starker Schauer begleitete uns bis kurz vor dem Klosterdorf Disentis. Im Hotel Catrina Resort waren die Zimmer bald bezogen, und man genoss vom Balkon aus die hehre Bergwelt. Nach dem Nachtessen begaben sich noch einige Richtung Dorf, um die Kameradschaft weiterzupflegen. Anderntags fuhren wir mit dem Bus hinunter zum Benediktinerkloster, wo wir die Messe mit unseren Liedern begleiteten. Um die Mittags-

zeit verliessen wir Disentis, um über den Oberalppass Andermatt zu erreichen. Ein Halt auf der Passhöhe liess uns die Berge noch einmal in ihrer ganzen Schönheit sehen. In Andermatt hatten einige Sänger Hunger, und so liess man sich im Bahnhofbuffet zu einem kleinen Essen nieder. Andere machten einen Rundgang durch das Dorf. Die Fahrt durch die Schöllenenschlucht war grandios und eindrücklich. Den letzten Halt gab es in Attinghausen, wo wir in der «Pouletburg» ein Poulet genossen. Nun war nur noch eine Stunde vor uns, bis wir wieder in den heimatlichen Gefilden ankamen. Es war eine schöne Reise, und wir sind den Organisatoren zu grossem Dank verpflichtet.

Samariter

Die Vereinsreise führte ins Seeland, wo es galt, den Kopf einzuziehen 21 Samariter reisten am 26. August, an einen wunderschönen Sommertag, von Baar in Richtung Solothurn. Nach einem Kaffeehalt besammelte sich die Samariterschar vor dem Baseltor. Von diesem Punkt in Solothurn, der schönsten Barockstadt der Schweiz, lernten wir die Stadt auf einem geschichtlichen Rundgang kennen. Im Herzen der Altstadt fanden wir die imposante St.-Ursen-Kathedrale. An diesem Tag fand auf dem «Märetplatz» auch ein Mittelaltermarkt statt. Alle Marktverkäufer verkauften

die Produkte der Zeitepoche entsprechend in mittelalterlichen Kleidern.

Solothurn ist auch von der heiligen Zahl 11 geprägt Die charmante Barockstadt zählt 11 historische Brunnen und 11 Museen, aber auch 11 Kirchen und Kapellen. Dies lernten wir auf unserer Tour durch Solothurn kennen. Nach dieser interessanten Führung war Musse auf der Aare angesagt. Nach dem Boarding auf dem Aareschiff der BielerseeSchifffahrt begannen wir, uns an den Köstlichkeiten des Schiffs-Restaurants gütlich zu tun. Die beschauliche Fahrt auf der Aare, mit ihrer malerischen Auenlandschaft, mit der

Storchensiedlung Altreu und mit dem Städtchen Büren und seiner Holzbrücke liess uns für knappe drei Stunden alle Tageshektik vergessen. Nach dem Passieren der Schleuse in Port hiess es Köpfe einziehen, denn die Durchfahrtshöhe zwischen dem Schiff und den Brücken war sehr eng bemessen. Auf unserer Vereinsreise sollten wir doch keine Erste Hilfe leisten müssen! Nach der Einfahrt in den Hafen von Biel mussten wir von der angenehmen Sommerwärme auf Deck Abschied nehmen. Nach einem Umtrunk brachte uns der Bus wieder sicher ins Zugerland nach Baar zurück. Daniel Ritter, für den Samariterverein Baar

Für einmal galt es nicht, Hilfe zu leisten, sondern einfach einen Ausflug und die Kameradschaft zu geniessen.

Bild: PD

Männersportverein

Das schlechte Wetter war das einzig Schlechte

Zum zweiten Mal führte der Verein sein RacletteEssen durch. Auch das Dessertbuffet sorgte für gute Laune. Die Männer und ihre Frauen liessen es sich schmecken.

Bild: PD

Der Familiengarten-Verein Baar stellte uns wiederum sein

Clubhaus «Sellerie-Chnolle» zur Verfügung. Dies verdanken wir an dieser Stelle recht herzlich. Sepp und Tilli Elsener als Gärtner-Ehepaar haben es uns vermittelt und reserviert. Leider hat uns das Wetter einen Streich gespielt, sodass ausser dem Apéro draussen –

gemanagt von Service-ProfiTilli – alles drinnen stattfinden musste. Das Lokal war bis auf den letzten Platz gefüllt. Es war an der Zeit für Fredy, als Käse-Profi seine Künste zu präsentieren. Unterstützt von Roli als Service-Mann funktionierten die beiden, als wären sie im Gastgewerbe tätig.

Einen grossen Dank für diese tolle Arbeit. Nach dem sehr feinen Essen war das Dessertbuffet angesagt, das von unseren Ehefrauen mitgestaltet wurde. Unser Dank gilt allen, die am Anlass gearbeitet und für gute Stimmung gesorgt haben. Emil Grob, für den Männersportverein Baar

Zum Gedenken Todesfälle

WIR DANKEN für die grosse Anteilnahme beim Abschied von unserer lieben

Elisabeth «Lisgi» Brunner-Gyr Wir sind dankbar für die Freundschaft und Wertschätzung, die unsere Mutter bis zuletzt erfahren durfte – sei dies in Form von Besuchen oder Einladungen, Hilfe in Haus und Garten, Briefen oder Telefongesprächen. Sie alle haben wesentlich zu diesem erfüllten Leben beigetragen und auch uns bereichert. Wir danken allen, die an der Abschiedsfeier teilgenommen haben, und allen, die diese mitgestaltet haben, ganz herzlich. Wir sind auch dankbar für die vielen Schreiben, die nochmals ein lebendiges Bild der Verstorbenen gezeichnet haben. Ebenso danken wir für die grosszügigen Spenden zu ihrem Andenken und für alle anderen Zeichen der Verbundenheit. Im September 2017

Die Trauerfamilien

Baar 6. September Giuseppe Colenghi, geboren am 16. Mai 1926. Die Urnenbeisetzung findet statt am Montag, 18. September, 9.30 Uhr, auf dem Friedhof Kirchmatt in Baar. 5. September Baar Paul Walker, geboren am 1. März 1941, wohnhaft gewesen an der Bahnmatt 6. Die Urnenbeisetzung findet statt am Mittwoch, 13. September, 9.30 Uhr, auf dem Friedhof Kirchmatt in Baar. 8. September Baar Rosmarie Dossenbach-Waeber, geboren am 6. Juni 1946, wohnhaft gewesen an der Bahnmatt 4. Der Trauergottesdienst findet statt am Samstag, 16. September, 9.30 Uhr, in der Pfarrkirche St. Martin; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt.


AUS DEM RATHAUS

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 13. September 2017 · Nr. 34

Baugespanne

Feuerwehrübungen

Marcel und Caroline de Sepibus, Bannäbni 12, 6340 Baar, Dachsanierung mit Einbau Dachfenstern und Photovoltaikanlage beim Gebäude Assek.Nr. 392a auf GS Nr. 164, Marktgasse 12. Auflage ab 08. September 2017; Einsprachefrist bis 27. September 2017.

Aufgebot zu Übungen:

Alfred Müller AG, Garten- und Landschaftsbau, Allmig 1, 6340 Baar, Spielplatzsanierung auf GS Nrn. 3314, 3315, 3316, 3320, 3323, 3324, 3325, 3326, 3327, 3328, 3329, 3330, 3375, 3376, 3392, 3399, 3401, 3402, 3403, 3404, Rigistrasse 150–188, Auflage ab 15. September 2017; Einsprachefrist bis 04. Oktober 2017. Patrick und Petra Marti-Merenda, Dorfmatt 10, 6319 Allenwinden, Einbau Ofen mit neuem Kamin beim Gebäude Assek.Nr. 3102a auf GS Nr. 4117, Dorfmatt 10, Auflage ab 15. September 2017; Einsprachefrist bis 04. Oktober 2017. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Samstag Mittwoch Donnerstag Donnerstag

13.9.2017 14.9.2017 15.9.2017 16.9.2017 16.9.2017 20.9.2017 21.9.2017 21.9.2017

Hüsser & Palkoska AG, Sihlbruggstrasse 2, 6340 Baar, Eingangsportal beim Gebäude Assek. Nr. 621a auf GS Nr. 2374, Sihlbruggstrasse 2, Koordinaten 683 433 / 227 927, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, Auflage ab 15. September 2017; Einsprachefrist bis 04. Oktober 2017. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Aktuell

18.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 08.00 Uhr 08.00 Uhr 19.00 Uhr 19.00 Uhr 19.30 Uhr

Verkehrsdienst Löschzug Pikett Löschzug Blickensdorf Elektrodienst Sanität Atemschutz Gruppe 2 Atemschutz Gruppe 1 Führungsunterstützung

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.

Andreas und Rebekka Pally, Zugerbergstrasse 20, 6319 Allenwinden, Aufstockung beim Gebäude Assek.Nr. 1050a auf GS Nr. 1107, Zugerbergstrasse 20, Auflage ab 15. September 2017; Einsprachefrist bis 04. Oktober 2017.

Einwohnergemeinde Sicherheit / Werkdienst

Sonntagsverkauf – Öffnungszeiten der Verkaufsgeschäfte im Dezember 2017 Gestützt auf § 5 Abs. 2 des Ruhetags- und Ladenöffnungsgesetzes vom 28. August 2003 bewilligt der Gemeinderat die generelle Öffnung der Verkaufsgeschäfte am Freitag 8. Dezember 2017, von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr und am Sonntag, 24. Dezember 2017 von 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr.

Reklamegesuch Sport-Fabrik AG, Industriestrasse 21, 8604 Volketswil, Reklametafel beim Gebäude Assek.Nr. 2255b auf GS Nr. 424, Langgasse 40. Auflage ab 08. September 2017; Einsprachefrist bis 27. September 2017.

Für das Offenhalten der Verkaufsgeschäfte an den genannten Daten müssen keine weiteren Bewilligungen eingeholt werden.

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Die Abteilung Präsidiales / Kultur und das Kunsthaus Zug freuen sich, Sie zum

Eröffnungsanlass der Ausstellungen «Baarer Lebensläufe. Eugen Hotz und sein Netzwerk» sowie «Kunsthaus Zug Mobil. Eugen und Annemarie Hotz und das Kunsthaus Zug» begrüssen zu dürfen. Mittwoch, 13. September 2017, 18.30 bis 22.00 Uhr Schwesternhaus, Leihgasse 9a, Baar Öffnungszeiten: Donnerstag, 14. September bis Sonntag, 1. Oktober 2017, jeweils mittwochs bis sonntags von 16.00 bis 19.00 Uhr. Öffentliche Führungen durch beide Ausstellungen am Mittwoch, 20. September 2017 um 19.00 Uhr und am Samstag, 30. September 2017 um 15.00 Uhr.

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Sommersaison – Ende 2017

Einwohnergemeinde Soziales / Familie www.baar.ch

Mädchen-Power-Woche «Zusammen stärker werden» Zusammen mit anderen Mädchen eine Woche lang Selbstverteidigung trainieren, mutiger und stärker werden, das Mädchensein und Frauwerden unter die Lupe nehmen und viel Spass haben. Hast du Lust mitzumachen? Herbstferien, 16. – 20. Oktober 2017 Die Woche gestalten zwei Mitarbeiterinnen der Sexual- und Schwangerschaftsberatung und eine Selbstverteidigungstrainerin. Der Kurs kostet CHF 120.00 (Ermässigung auf Anfrage möglich). Über Mittag wird gemeinsam gegessen. Anmeldeschluss: 22. September 2017 Die Teilnehmerinnenzahl ist beschränkt. Der Eingang der Anmeldungen wird berücksichtigt. Mädchen mit Wohnort Baar haben Vorrang. Interessierte Mädchen mit Jahrgang 2004 und 2005 melden sich bei der: Einwohnergemeinde Baar Soziales / Familie Rathausstrasse 6 6341 Baar T +41 41 769 07 11 soziales-familie@baar.ch

Sehr geehrte Badegäste Das Freibad und alle Aussenanlagen schliessen am Samstag, 16. September 2017, 19.00 Uhr. Am Sonntag, 17. September 2017, Eidg. Bettag, ist das Hallen- und Freibad Lättich geschlossen. Wir bedanken uns bei Ihnen für den Besuch unserer Badanlagen und wünschen Ihnen noch sonnige Spätsommertage.

Einwohnergemeinde Sicherheit / Werkdienst www.baar.ch

Sachbearbeiterin / Sachbearbeiter Arbeitspensum 60% Ihre Aufgabe Sie sind verantwortlich für das Sekretariat im Werkhof im Jöchler, Baar, und unterstützen die Vorgesetzten des Werkdienstes in ihren Aufgaben. Sie nehmen Anfragen entgegen und erteilen Auskünfte an unsere Kunden (vor allem per Telefon). Sie erledigen die Sekretariatsarbeiten wie Korrespondenz, Erfassen von Kosten und deren Verrechnung, Zeiterfassung der Mitarbeitenden, Beschaffung von Arbeitsbekleidung, Vermieten vom Festmobiliar und anderes mehr. Ihr Profil - Abgeschlossene kaufmännische Ausbildung und einige Jahre Berufserfahrung - Gute Deutsch- und PC-Anwenderkenntnisse (Microsoft Office) - Freude an einer vielfältigen Dienstleistungsaufgabe - Initiative, flexible Persönlichkeit mit Organisationstalent, gutem Überblick und Sozialkompetenz - Wohnort Baar oder nahe Umgebung - Ortskenntnisse der Gemeinde Baar sind von Vorteil Ihr nächster Schritt Interessiert? Weitere Auskünfte zu dieser Stelle erteilt Ihnen Edi Zumbach, Werkmeister (Tel. 041 767 33 66). Ihre vollständige Bewerbung senden Sie bis am 19. September 2017 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar. Es erwartet Sie ein kleines, aufgestelltes Team und abwechslungsreiche, verantwortungsvolle Arbeit!

Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Musikschule

Klangmeditation Sich Zeit nehmen – Energie tanken – innere Ruhe finden Möchten Sie Ihren Alltagsstress loslassen und einmal nichts tun müssen? Geniessen Sie eine Klangreise mit Naturtönen. Durch die Klänge der Naturtoninstrumente erleben Sie rasch eine wohltuende Tiefenentspannung. Ihr Blick richtet sich nach innen, es breitet sich Ruhe und Harmonie aus, Sie fühlen sich ganz in Ihrer Mitte, können loslassen und geniessen. Tauchen Sie ein und erleben Sie Momente der Harmonie, schöpfen Sie daraus Kraft und Inspiration, ich freue mich auf Sie. Meine Meditationen sind auch für Anfänger geeignet. Es stehen Sitzkissen und Matten zur Verfügung. Nehmen Sie eine eigene Decke mit und suchen Sie sich in Ruhe Ihren Platz im Raum. Daten 2017:

Dienstag, 26. September, 24. Oktober, 21. November und 19. Dezember 2017

Daten 2018:

Dienstag, 23. Januar, und 27. Februar 2018

Zeit:

Jeweils 19.00 bis ca. 20.15 Uhr

Kosten:

CHF 180.— alle 6 Meditationen, (oder einzelne Meditationen nach Absprache für CHF 35.–), Einstieg jederzeit möglich

Ort:

Aula Schulhaus Marktgasse, Baar Eingang seitlich links, Parkplätze vor Ort

Leitung/Auskunft: Manuela Frescura, Musikerin, T 076 404 24 95, E-Mail: mandoline@gmx.ch, www.manuelafrescura.ch Anmeldung:

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Bis 20. September 2017 an Musikschule Baar, T 041 769 03 41, oder per E-Mail: musikschule@baar.ch

Motion Einheitssatz Mittagstisch Die FDP Die Liberalen haben dem Gemeinderat mitgeteilt, dass die seinerzeit eingereichte Motion «Einheitssatz für den Mittagstisch», welche im gegenseitigen Einvernehmen sistiert wurde, abgeschrieben und als erledigt betrachtet werden kann. Daher wird die Motion an der nächsten Gemeindeversammlung vom 13. Dezember 2017 abgeschrieben. Altpapiersammlung Am kommenden Mittwoch, 20. September 2017, findet am Morgen die Altpapiersammlung der Baarer Schulen statt. Wir danken Ihnen, wenn Sie möglichst viel gebündeltes Altpapier den Sammlern zur Verfügung stellen. Verkehrskommission Anstelle von Brigitte Huwyler und Silvan Hotz wurden neu Vital Hotz, Früeberg 26, und Martin Suter, Deinikonerstrasse 6a, in die Verkehrskommission gewählt. Der Gemeinderat bedankt sich bei Brigitte Huwyler und Silvan Hotz für ihr Engagement und wünscht den Nachfolgern viel Freude an der Kommissionstätigkeit. Ferner kann mitgeteilt werden, dass geplant ist, die Verkehrskommission von der Abteilung Sicherheit / Werkdienst in die Abteilung Planung / Bau zu verschieben. Die entsprechenden Vorkehrungen werden zurzeit getroffen. Arbeitsvergaben Beim Friedhof Kirchmatt in Baar ist die Neugestaltung des «Friedwalds» geplant. Der Platz wird im hinteren Bereich des Friedhofes geschaffen. Der Gemeinderat hat die Gärtnerei Alois Herrmann, Deinikon 3, Baar, beauftragt, die Arbeiten zusammen mit dem gemeindlichen Werkdienst und dem Friefhofspersonal auszuführen. Für die Sanierung der Kanalisationen im Gebiet Albisstrasse, Ringstrasse, Gartenstrasse und Blumenweg wurden die Arbeiten an die KIBAG Kanaltechnik AG, Fällanden (grabenloses Verfahren) und die Gebr. Hodel AG, Baar (Tiefbauarbeiten) vergeben. Die Arbeiten werden im Oktober/November 2017 ausgeführt. GGZ Ferienpass – Gemeindebeitrag Der Gemeinderat hat der Verlängerung des Gemeindebeitrages für den GGZ Ferienpass für die Jahre 2018 – 2020 zugestimmt. Der GGZ Ferienpass entspricht nach wie vor einem grossen Bedürfnis und ist bei Eltern und Kindern sehr beliebt. Der Gemeinde entstehen Kosten von rund CHF 8000.– pro Jahr. Baubewilligungen Oswald Gruppe AG, Bundesplatz 12, Zug: Apothekenumbau mit Einbau von Behandlungs- und Beratungsraum im EG des Gebäudes Assek. Nr. 2726a auf GS Nr.21, Bahnhofstrasse 17 www.baar.ch / T 041 769 01 11 13. September 2017 Li/sf


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SCHAUPLATZ

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 13. September 2017 · Nr. 34

Wirtschaftsanlass

Ein Abend wie Veri: Witzig und träf Am Freitag gab die Wirtschaft nur kurz zu reden. Sprüche gab es vor allem zur Politik. Wobei man den Kabarettisten Veri nicht zu sehr beim Wort nehmen musste. Claudia Schneider Cissé

Alle zwei Jahre lädt die Abteilung Finanzen/Wirtschaft Vertreterinnen und Vertreter aus der Baarer Wirtschaft zu einem Abend in den Gemeindesaal ein. Grund dafür sei, so

«Wir haben den Gästen des heutigen Abends viel zu verdanken.»

ern, zeigen sich offen für Neues», lobte der Finanzvorsteher, bevor die Bühne frei war für den Kabarettisten Veri, der mit beeindruckender Konzentration und ohne ein Glas Wasser zu trinken, sehr präzise seinen politischen Klamauk vortrug.

Nach der Vorstellung wie vor der Vorstellung: Zum Apéro Angeregt durch zahlreiche Lacher begab sich das Publikum nach der Vorstellung bestens gelaunt zu einem Apéro riche, der von den Zuger Bäuerinnen zubereitet worden war. Und so klang der Abend allmählich aus, wie er gestartet war: bei einem Getränk und angeregten Gesprächen mit Leuten, die man schon kannte, oder anderen, die man eben erst kennen lernte.

Jetzt die Sachen für die Börse rüsten

Bald steht die Winterbörse für Kinderkleider, Schuhe, Spielwaren, Wintersportgeräte und Kinderwagen vor der Tür. Zur Annahme der Ware wird der Gemeindesaal am Dienstag, 3. Oktober, von 9 bis 10.30 und 13.30 bis 16 Uhr geöffnet sein. Eine Kundennummer und weitere Informationen dazu gibt es telefonisch über 041 760 43 94 oder per Mail smfankhauser@bluewin.ch. Der Verkauf findet dann am Mittwoch, 4. Oktober, von 13.30 bis 17 Uhr statt. Die Auszahlung erfolgt am Donnerstag, 5. Oktober, von 13 bis 15 Uhr. csc

Kurzum Nach dem Motto «Sehen und gesehen werden» war das Foyer des Gemeindesaals vor Beginn der Vorstellung voller gut gelaunter Gäste. Bilder: Christian H. Hildebrand

Hans Steinmann, Gemeinderat

Gemeinderat Hans Steinmann in seiner kurzen Begrüssungsrede, «dass den Gästen des Abends viel zu verdanken ist». Die geladenen Damen und Herren sind in irgendeiner Weise alle Teil des Baarer Wirtschaftsmotors. «Sie erhalten und schaffen Arbeitsplätze und Lehrstellen, zahlen Steu-

Demnächst

Die Gastgeber Manuel Frei, Abteilungsleiter Finanzen/Wirtschaft (von links), Gemeinderat Hans Steinmann und Thomas Loetscher alias Veri.

Unter anderen nutzten Regula Hotz und Kurt Uster den Wirtschaftsanlass für eine angenehme Plauderrunde.

Spender für Seife und Rollenhandtuch

Der Schulmaterial-Verband schreibt, er habe entschieden, diverse Rollenhandtuchspender und Seifenspender zu verschenken, und er möchte, dass vor allem Schulen, diverse Unternehmen sowie Vereine im Raum Baar davon profitieren können (nur solange Vorrat). Die dazu passenden Papierrollen und Seifen gibt der Verband zum halben Preis aus. pd Kontakt: SMAV Schulmaterial-Verband, info@smav.ch, 031 537 73 73.

Berufsbild

Jedes Gesteck ist ein Unikat: Bei dieser Lehre ist viel Kreativität gefragt Blumen können nicht sprechen, sagen aber oft mehr als tausend Worte. Floristinnen tragen dazu bei, dass diese wirkungsvoll zur Geltung kommen. In den Gewächshäusern der Gärtnerei Herrmann in Deinikon staut sich schon früh am Morgen die Wärme und sorgt für ein fast schon tropisches Klima. Im Binderaum nebenan ist es dagegen angenehm kühl, und es liegt der wunderbare Duft von frischen Blumen in der Luft. Der Boden ist übersät von Blättern und Stielen, die beim Zuschneiden der Blumen zu Boden gefallen sind.

Handwerk, Fantasie und viel Abwechslung Mit geschickten Händen ist die bald ausgelernte Floristin Nina Walder eben daran, den Blumenstrauss für die Feier eines Hochzeitstags zu binden. Mit geübtem Blick für Farben und Formen sucht sie Rosen, Germini, Astern, Lilien, Hybericum und auserlesenes Schnittgrün aus, kürzt sie auf die gewünschte Länge und stellt sie zusammen. «In diesem Beruf kann ich meine Kreativität voll ausleben», lacht die junge Frau, während

Die Serie In der Serie Berufsbild stellen wir Berufe vor, in denen Baarer Betriebe Lehrstellen anbieten. Eine Liste der Gewerbebetriebe findet man unter www.gewerbebaar.ch; Angebote der Gemeinde Baar unter www.baar.ch red

sie Blumen und Gräser zu einem Gesamtwerk formt. Solides Handwerk, grosses Fachwissen der Botanik, aber vor allem Fantasie und Kreativität machen den Beruf der Floristin aus. «Jeder Anlass, für den es Blumen braucht, ist verschieden, und damit auch jeder Auftrag», erklärt Nina Walder. «Manche Kunden wissen genau, was sie wollen, andere lassen sich vom Angebot inspirieren oder von uns beraten. Das ist sehr spannend, weil jedes Arrangement ein Unikat ist», führt sie aus. Daher erstaunt es nicht, dass Floristinnen vor «Blumentagen» wie Valentinstag, Muttertag oder dem Weissen Sonntag alle Hände voll zu tun haben: «Dann verkaufen wir sehr viele Sträusse und Gestecke jeder Art», sagt die Floristin. «Dies ist immer eine schöne Herausforderung.» Besonders mag sie die Hochzeitsfloristik: «Die Braut mit einem schönen Brautstrauss glücklich zu machen, verschafft mir viel Freude.» Daneben gibt es weitere Tätigkeiten zu erledigen wie die Gestaltung des Verkaufsraums, die Bestellung von Blumen oder auch das Reinigen von Vasen und das Wegräumen von Schnittabfall. «Das macht den Beruf sehr abwechslungsreich», so Nina Walder.

«Danke für die Blumen» ist nicht bloss eine Redewendung Diese Redewendung geht auf die sogenannte Blumensprache des Orients zurück, ein ausgeklügeltes System im Mittelalter, um nicht leicht auszusprechende Gefühle «durch die Blume» verschlüsselt auszudrücken. Somit wurde jeder Blüte eine Aussage

Als Floristin kann Nina Walder ihre Fantasie wirkungsvoll und immer wieder neu zur Geltung bringen. zugeordnet, die zum Teil bis heute bekannt ist. So wissen viele Leute um die rote Rose als Ausdruck der Liebe. Sichere Werte seien aber auch Tulpen, Gerbera oder Calla, die allesamt die Bewunderung zu der zu beschenkenden Person ausdrückten, erzählt die lernende Floristin Nina Walder. «Letztendlich ist es aber das Wichtigste, dass der Kunde oder die Kundin mit der Gesamtschau eines Arrangements glücklich ist und dieses

auch mit Freude übergeben kann», relativiert sie die Wichtigkeit der Blumen-Symbolik. Mittlerweile ist der Blumenstrauss fertig gebunden und sorgfältig verpackt. «Der Strauss sollte so bald als möglich in eine Vase gestellt und das Wasser täglich gewechselt werden», rät die Floristin dem eben bedienten Kunden. Denn der neue Blumenstrauss soll noch möglichst lange viel Freude bereiten. Simon Carrel

Bild: Simon Carrel

Der Beruf Ein Auge für Gestaltung Die Ausbildung zur Floristin (EFZ) dauert drei Jahre und setzt die abgeschlossene Volksschule voraus. Freude an Blumen und Pflanzen, Farben und Formen sowie Handfertigkeit, Kreativität, Teamfähigkeit, Freude am Kundenkontakt und Liebe

zum Detail sind wichtige Voraussetzungen. Rechnerische und sprachliche Fertigkeiten, gute Körperkonstitution, Selbstständigkeit und angenehme Umgangsformen runden das Anforderungsprofil ab. sim Weitere Informationen: www.berufskunde.ch


BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 13. September 2017 · Nr. 34

Frauengemeinschaft Allenwinden

Vollgas mit dem Traktor unterwegs Alle zwei Jahre findet in Allenwinden ein Rennen der besonderen Art statt. Zwar ohne Motorenlärm, dafür mit viel Kinderlachen. Peter Theiler

Bereits zum sechsten Mal fand am vergangenen Samstag das unter Allenwindnern Kindern legendär gewordene «Trätti-Traktorrennen» statt. Die startberechtigten Piloten

«Es ist toll zu sehen, wie viel Freude dieser Anlass den teilnehmenden Kindern bereitet.» Vera Wismer, Mitorganisatorin Trätti-Traktorenrennen

durften nicht älter als Drittklässler sein, und ihre Boliden mussten mit Muskelkraft betrieben werden. «Es ist toll zu sehen, wie viel Freude dieser Anlass den teilnehmenden Kindern bereitet», erklärt Vera Wismer, Mitorganisatorin des Trätti-Traktorenrennens.

Auch für die Eltern gab es Herausforderungen zu meistern Wegen der schlechten Witterung musste das Rennen kurzerhand in die Aula des

Angelina Aschwanden (5) beobachtet vor dem Start ihre Konkurrenten. Schulhauses verlegt werden. «Der Motivation der Kinder, eine gute Zeit herauszufahren, war dieser Umstand jedoch nicht abträglich», bestätigt Silke Röbig von der Frauengemeinschaft Allenwinden, unter deren Patronat

das Rennen durchgeführt wurde. Dank zahlreicher Sponsoren erhielt jedes der 50 teilnehmenden Kinder einen Preis und wurde so für die Anstrengung belohnt. Zum ersten Mal wurden auch Kraft und Geschicklich-

Bild: Peter Theiler

keit der anwesenden Eltern getestet. In einem Schubkarrenrennen musste der jeweilige Partner über einen Parcours geschoben werden. Unter grossem Beifall der Kinder und mit vielen glimpflich verlaufenen Stürzen

meisterten alle Erwachsenen ihre Aufgabe mit viel Vergnügen. Für alle, die lieber zuschauen wollten, gab es in der Festwirtschaft reichlich Verpflegung, so dass Gross und Klein noch gern dort verweilten.

Tour de Baar

Vor 150 Jahren etablierte sich die religiöse Durchmischung grund an die Erinnerung an ein zweites wichtiges, ja weltgeschichtliches Ereignis gefeiert: Vor 500 Jahren löste der deutsche Augustinermönch Martin Luther mit seiner scharfen Kritik am Ablasshandel die Reformation aus.

Die Reformierte Kirche Baar feiert gleich zwei Jubiläen. Grund genug für einen Besuch. Moderator Thomas Inglin bittet am 23. September ein spannendes Trio zum Gespräch. Im Jahr 1852 katapultierte ein einziger unternehmerischer Standortentscheid – die Gründung einer Baumwollspinnerei an der Lorze – das beschauliche Bauerndorf Baar über Nacht in eine neue Zeit und stiess einen Wachstumsprozess an, der in vielen Bereichen bis heute unvermindert anhält. Auch die religiöse Zusammensetzung der Bevölkerung änderte sich mit diesem Entscheid: 1850 lebten gerade mal 14 Protestanten in Baar, 8 davon waren Strassenbauer. Wegen der Spinnerei zogen Hunderte protestantische Arbeiter und Arbeiterinnen nach Baar.

Erste reformierte Kirche entstand im Industriequartier Den Fabrikherren Henggeler & Co. war es wichtig, dass die Arbeiterschaft ihre religiösen Bedürfnisse in einem würdigen Rahmen ausüben konnte. Anzeige

Thomas Inglin (rechts) wird mit Kirchenschreiber Klaus Hengstler (von links), Pfarrerin Vroni Stähli und Unternehmer Kurt Uster über die Bedeutung des reformierten Glaubens in Baar sprechen. Bild: Daniel Frischherz Der Gottesdienst im Packsaal der Spinnerei war nur eine provisorische Lösung. So erhielt

die Gemeinde Baar vor 150 Jahren, mitten im gerade neu entstandenen Industriequartier,

die erste reformierte Kirche im Kanton Zug. Das Baarer Jubiläum wird 2017 vor dem Hinter-

Wie bei jeder Tour de Baar gibt es zum Schluss einen Apéro Daher hält die 12. Etappe der Tour de Baar in diesem Jahr im reformierten Kirchgemeindehaus und stellt die reformierte Kirche und ihr Wirken in Baar in den Mittelpunkt. Welche Stellung hat die Kirche im Quartier heute? Welches sind die aktuellen Aufgaben und Herausforderungen? Wie sehen die Verantwortlichen die Zukunft der Kirche(n) in Baar? Moderator Thomas Inglin führt durch das Gespräch mit Pfarrerin Vroni Stähli, Kirchenschreiber Klaus Hengstler und Kurt Uster, Mitinhaber der Brauerei Baar. Anschliessend laden die Reformierte Kirchgemeinde Zug und die Einwohnergemeinde Baar alle Teilnehmenden zu einem Apéro ein. Philippe Bart Samstag, 23. September, 10 bis 12.30 Uhr, Treffpunkt: reformiertes Kirchgemeindehaus, Haldenstrasse 6a.

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Polizei Frau wurde von einem Hund gebissen

In Blickensdorf wurde eine Frau von einem Hund gebissen. Der Vorfall ereignete sich am Mittwoch, 6. September, zwischen 16.45 und 17 Uhr, als die Hundehalterin mit ihrem Mops auf der Alten Kappelerstrasse in Richtung Unterbrüglenweg spazierte. An der Kreuzung Alte Kappelerstrasse/Blickensdorferstrasse wartete sie, bis sie die Strasse überqueren konnte. In diesem Moment kam vom gegenüberliegenden Trottoir ein Rhodesian Ridgeback angelaufen. Dessen 51-jährige Besitzerin hatte den Hund zwar angeleint, war jedoch nicht im Stande, ihn zurückzuhalten. Um ihren Mops zu schützen, nahm ihn die 45-Jährige auf die Arme und drehte dem anderen Hund den Rücken zu. Der Rhodesian Ridgeback biss daraufhin der Frau von hinten in den linken Oberarm. Das Opfer musste die Bisswunden im Spital behandeln lassen. Weil die Aussagen der beiden Frauen widersprüchlich sind, sucht die Polizei Zeugen. Zum Zeitpunkt des Vorfalls befanden sich weitere Passanten in der Nähe, die möglicherweise Angaben zum Hergang machen können. Sie werden ersucht, sich bei der Zuger Polizei zu melden: 041 728 41 41. pd

Beim Arbeiten schwer verunfallt

Bei einem Arbeitsunfall wurde ein 64-jähriger Mann schwer verletzt. Der Unfall ereignete sich am Donnerstag, 7. September, kurz nach 9 Uhr an der Oberneuhofstrasse. Nach bisherigem Kenntnisstand ist eine rund 1,4 Tonnen schwere Spritzgussmaschine beim Einrichten umgekippt und hat den Mann eingeklemmt. Er wurde vom Rettungsdienst Zug ins Spital überführt. Für die Bergung des Verunfallten standen Mitarbeitende der Stützpunktfeuerwehr Zug im Einsatz. Zur Klärung der genauen Unfallursache wurde der kriminaltechnische Dienst der Zuger Polizei beigezogen. Ebenfalls aufgeboten wurden zwei Sachverständige des Amts für Wirtschaft und Arbeit. Die Staatsanwaltschaft des Kantons Zug wird eine Untersuchung eröffnen. pd

Feuerwehr Die Feuerwehr Baar leistete folgenden Einsatz: Montag, 4. September, 18.22 Uhr, Sonnrain. Der Feuerwehr wurde eine Rauchentwicklung aus einem Einfamilienhaus gemeldet. Die Ursache war ein defekter Kühlschrank. Der Brand wurde noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr mit viel Courage von der Tochter des Hauses mit einem Pulverlöscher und dem Gartenschlauch gelöscht. Von Seiten der Feuerwehr erforderte es die Kontrolle mit der Wärmebildkamera und den Ausbau des Kühlschrankes. Die Räumlichkeiten wurden mit einem Lüfter gelüftet. pd


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KULTUR

Zuger Presse ¡ Zugerbieter ¡ Mittwoch, 13. September 2017 ¡ Nr. 34

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Kleinkunst

Die freiwillig gewählte Gefangenschaft Der Preis fßr die persÜnliche Sicherheit ist die eigene Freiheit. Diese Botschaft wollen Ueli Bichsel und Silvana Gargiulo mit ihrem Stßck Nichtsnutz vermitteln. Peter Theiler

Wenn Kleinkunst zu gross fßr die Bßhne des Stammlokals Rathus-Schßßr wird, muss ein Kompromiss gefunden werden. Das Publikum hätte zwar gut Platz in der Schßßr gehabt, jedoch wäre die Bßhne zu klein gewesen, deshalb mussten wir in die Aula Sennweid ausweichen, erklärte Susanne Zehnder, Programmleiterin der Rathus-Schßßr. Am vergangenen Donnerstag versuchten die beiden Kabarettisten Ueli Bichsel und Silvana Gargiulo dennoch, ihr Publikum fßr sich zu gewinnen. So fuhren der

Aktuell Naturbilder in Ă–lkreide gemalt

In der Ausstellung Sommerbrand zeigt der Kßnstler Enrico Weinert Landschaftsmalereien aus dem hiesigen Umland. Die Vernissage bei Brigitte Moser an der Dorfstrasse 27, findet morgen, Donnerstag, 14. September, um 18 Uhr, statt. Zu entdecken gibt es lichtdurchflutete Landschaften, grßne Gärten, gelbe Felder, dunkle Pärke und natßrlich den Zugersee. Gemalt hat Weinert draussen. dom Vernissage am Donnerstag, 14. September, 18 Uhr, Brigitte Moser Galerie, Dorfstrasse 27. Die Ausstellung dauert bis Samstag 21. Oktober. Von Mittwoch bis Freitag, 10 bis 12 Uhr, und 14 bis 18 Uhr, Samstag zwischen 10 und 12 Uhr geÜffnet.

Zßrcher und die Italienerin in einem ßbergrossen Blechzuber durch ein undefiniertes Etwas. Gerade als die wohl gewollte Langeweile Einzug hielt, fielen Arbeitshandschuhe und eine Gewinnbenachrichtigung vom Himmel und zwangen die Protagonisten, ihr Gefährt zu verlassen. Der Gewinn war eine Parzelle, dazu einige Drahtgitter, welche zu einem Häuschen zusammengesetzt werden mßssen. Das ungleiche Paar war mit seinem neuen Zuhause zufrieden und einig darßber, dass das Nichts, von dem die beiden umgeben sind, wunderschÜn sei. Die neuen Nachbarn der beiden war das Publikum, das sie zwar nett fanden, jedoch nicht verstanden und mit aller Gewalt auf Distanz halten wollten.

Minimalistische Dialoge zum Schluss auf Italienisch Als immer wieder Gegenstände vom Himmel fielen,

flßchtete das Paar in seine neue Behausung, um Schutz zu suchen. Dem Zuschauer wurde nach und nach klar, dass die Schutzbehausung zum Gefängnis der Kabarettisten geworden war.

ÂŤIch weiss von Menschen, die lieber in Gefangenschaft als in Freiheit leben.Âť Ueli Bichsel, Kabarettist

Wir versuchen, mit dem Stßck zu verdeutlichen, dass Kleinbßrgerlichkeit mit allen Annehmlichkeiten zwar Sicherheit bedeuten kann, jedoch auch den Freiraum einschränkt, erklärte Schauspie-

Die Kabarettisten Ueli Bichsel und Silvana Gargiulo redeten Ăźber das BedĂźrfnis nach Sicherheit und die Aufgabe der eigenen Freiheit. Bild: Peter Theiler

Zu Verschenken

Lesung

Weltreise fßr die Suche nach dem Traummann Yvonne Eisenring berichtete in der Rathus-Schßßr von ihrem Dating-Experiment. Schmunzeln und Nachdenken waren angesagt. Wir sind verliebt in die Freiheit, vielleicht ist dies das Dilemma. Die frischgebackene Buchautorin Yvonne Eisenring kam bei ihrer Lesung am letzten Mittwoch in der Rathus-Schßßr sofort auf die entscheidenden Themen zu sprechen. Die sogenannte Generation Y mÜchte sich im Leben so lange wie mÜglich alle Optionen offenhalten. Sie selbst aber, beruflich erfolg-

ler Ueli Bichsel. Umgekehrt bedeutet ein Gefängnis auch Sicherheit, und ich weiss von Menschen, die lieber in Gefangenschaft als in Freiheit leben, fßgte Bichsel hinzu. Diese Botschaft kam beim wohlwollenden Publikum mit Sicherheit auch so an. Allerdings waren dessen Sprachenkenntnisse gefordert, denn gegen Ende des Stßcks wurden die Dialoge ßber weite Strecken ausschliesslich auf Italienisch gefßhrt. Dies war insofern nicht weiter schlimm, als es mehrheitlich um italienisches Essen ging, welches fßr die beiden Neo-Gefangenen nun nicht mehr zu haben war. Das Stßck Nichtsnutz passte mit seinen minimalistischen Dialogen in das karge Ambiente der Aula Sennweid und machte zugleich deutlich, dass die Atmosphäre der Rathus-Schßßr nur schwer zu ersetzen ist.

reich und ungebunden, fasste eines Tages einen kĂźhnen Plan: Sie kĂźndigte Job und Wohnung, um ein Jahr international auf die Suche nach der grossen Liebe zu gehen.

Ein Jahr voller Dates in einem Buch festgehalten Vor Antritt der Reise wechselte meine Gemßtslage ständig von leichter Panik zu Vorfreude und wieder zurßck, berichtete die Journalistin. Sie ist weitherum durch ihre engagierte Mitarbeit bei Tele Zßri bekannt. Ihre Erlebnisse hat sie im Buch Ein Jahr fßr die Liebe festgehalten. Einige der skurrilen Situationen, die darin beschrieben sind, durfte sich

das Publikum der vom Bibliotheksteam organisierten Lesung quasi aus erster Hand zu Ohren fĂźhren lassen.

Grosses Geheimniss um den Erfolg der Mission Man begegnete dabei Charakteren wie dem schluchzenden, ansonsten aber attraktiven Sitznachbarn im Flugzeug. Dem Mßnchner, der vor dem Treffen mit Yvonne Eisenring erst einmal den von ihm veranschlagten Ükonomischen Einsatz fßr das Date vorrechnete (Ich gebe dir eine Stunde meiner Zeit). Oder dem gechillten Grossstädter, dessen kßnstliche Entspanntheit an den Nerven der Flirtpartnerin

zerrte. Hat es etwas gebracht? Ist der ÂŤMann fĂźrs LebenÂť irgendwo auf der Reise in Erscheinung getreten? Das wollte die Autorin natĂźrlich nicht verraten. Sie antwortete aber auf die zahlreichen weiteren Fragen, die von den Anwesenden gestellt wurden. So zum Beispiel, ob das Daten nicht zu einer Art Arbeit werde, wenn man wisse, dass es Stoff fĂźr ein Buch liefern solle. ÂŤIch war schon acht Monate unterwegs, als die entsprechende Idee vom Verlag kamÂť, stellte Eisenring klar. Ausserdem gebe man sich so oder so voll als Person rein, auch dann, wenn man nur wenig Zeit mit dem GegenĂźber verbringe. Marcus Weiss

Freitag, 22. September, 19.30 Uhr

Die Kulturpioniere und ihre Folgen VORSCHAU $/ . Uhr DO1 . 26.*ANUAR, Februar, 20.15 Uhr MI. 4. Oktober, 20.15 Uhr

)DOWVFK :DJRQL Âą 'LH 5K\WKPXV3RHWHQ Wer kennt ihn nicht, den Blues Max? Âą 'HXWVFKHU .DEDUHWWSUHLV 10 Jahre Cello-Comedy

KINO IM KOPF – 7/24 7),$ n OF DUO CALVA – BEST MUSIKKABARETT !24'%2%#(4% Max macht die Augen zu.Schaerer Und denkt Die zwei Cellisten Daniel 5.4%2(!,45.' sich aus. Alles MÜgliche. Und ihr das und Alain Schudel begeistern

UnmĂśgliche ÂŤKino im KopfÂť Publikum mitsowieso. viel3URJUDPP Musik, Humor, ,Q LKUHP DNWXHOOHQ YHUELQGHQ und Blues Bauch. Da kannst du komĂśdiantischem Talent undVDWLULVFKH 6LOYDQD XQGim 7KRPDV 3URVSHUL nur noch lachen! Humor kommt dann irrwitzigenXQG Einfällen. Musikalisch :RUWNXQVW LQV]HQLHUWH 3RHWU\ 6RQJV zum Einsatz, wenn das Leben kalte bietet dieses Konzert alles: ]X HLQHU XQJHZ|KQOLFKHQ 'DUELHWXQJ FĂźsse kriegt. Blues auch. Blues Max Unverschämtes und*DQ]N|USHUNDEDUHWWV Klangvolles, ZLVVHQVFKDIWOLFKHQ singt, spielt und fabuliert sich schlitz$OV 3DDUJURRYHU 0HQVFKHQIRUVFKHU Virtuoses und Deftiges, präsentiert ohrig durch seinund Hirn-Hollywood. XQG % KQHQSULPDWHQ RKQH %HLVV Ein mit Selbstironie Raffinesse. KHPPXQJ EHJHEHQ VLH 6SUDFK Er serviert mit seinen Liedern und riesiges Repertoire, umVLFK dasDXI Publikum VDIDUL UXQG XPzu GDV 7KHPD 0HQVFK Geschichten grosses undNach klitzekleines zum Lachen bringen! beinahe XQG 1DWXU Kino und gelegentlich Auftritten sogar ein richtig tausend gemeinsamen wird fettes End! es nunHappy Zeit fĂźr ein Best Of ! Eintritt: CHF 25.– Ermässigt: CHF 15.– Abo Eintritt: 35.– Eintritt: 35.– / Ermässigt: 25.– Abo Ermässigt: 25.– Abo VORVERKAUF

GemeindebĂźro, Rathausstrasse 6, 6341 Baar, Telefon 041 769 01 43 Ă–ffnungszeiten: Montag bis Freitag, 8.00 bis 11.45 / 13.30 bis 17.00 Uhr

Eugen und Annemarie Hotz haben das kulturelle Leben in Baar und Zug stark geprägt.

Bild: PD

Während des Zweiten Weltkriegs beginnt Eugen Hotz aus der Zentrale heraus kulturell aktiv zu werden. Zuerst mit seinen Zentrale-Kollegen, nach seiner Heirat 1948 mit Annemarie Schmid zusammen, schafft er vieles, das im Kulturleben von Zug und Baar heute noch existiert: den Burgbachkeller, die Zuger Kunstgesellschaft, die Räbefasnacht und 1981 auch die Umnutzung der Rathus-Schßßr. Falco Meyer wirft während dieser Diskussionsveranstaltung mit Andreas Hotz, Matthias Haldemann und Othmar Andermatt, einem Zentrale-Kollegen von Eugen Hotz, einen durchaus auch kritischen Blick auf die kulturellen Pionierleute Annemarie und Eugen Hotz, die das Leben der Gemeinde Baar noch 70 Jahre später prägen. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Aktivitäten zum Annemarie- und Eugen-Hotz-Jubiläumsjahr statt. Sie lässt sich mit einem Besuch der Ausstellungen Baarer Lebensläufe oder Kunsthaus Zug Mobil kombinieren, die bis 19 Uhr geÜffnet sind. pd

Besuch bei den Tigern im Zirkus

Unsere Zeitung verschenkt 5 x 2 Tickets fĂźr die AuffĂźhrung des Circus Royal am Freitag, 15. September. Das Programm beginnt um 20 Uhr. Das Zelt steht an der Ecke ObermĂźhle an der Langgasse. Das Programm steht im Zeichen des Tigers. Wenn Sie die KĂśnigstiger in der Manege sehen wollen, schreiben Sie unserer Redaktion bis Freitagmorgen, 11 Uhr an info@zugerbieter.ch. Der Circus Royal legt grossen Wert auf den Tierschutz und setzt auf eine neue Art der Zusammenarbeit zwischen Mensch und Tier. red Freitag, 20 Uhr, Langgasse, Ecke ObermĂźhle.

Bibliothek Das Versprechen eines Sommers von Lucy Foley Rom, 1953. Hal, ein englischer Journalist, hat sich nach dem Krieg nach Italien abgesetzt. Eines Nachts trifft er dort Stella, die ihm wie ein kurzer Moment des Glßcks erscheint. Ein Jahr später begegnen sie sich wieder, an Bord eines Schiffs, das nach Cannes unterwegs ist. Je weiter die Reise geht, desto weniger kÜnnen Hal und Stella ihre Gefßhle fßreinander verbergen und desto angespannter wird die Situation an Bord. pd 435 Seiten, Insel Verlag, 2017. In der Bibliothek ausleihbar in einer Woche.


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REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 13. September 2017 · Nr. 34

Wanderung

Über Stock und Stein zum Chiemen 125 Personen können sich zu einer Grenzerfahrung und zum Zuger Urwald aufmachen. Begleitet wird die Wanderung von einem Zuger Historiker. Alina Rütti

Die Zuger Kantonalbank, der Verein Zuger Wanderwege und unsere Zeitung gehen auf Wanderschaft: Dazu werden 125 Personen eingeladen (siehe Inserat unten). «Wir haben uns

«Der Wanderweg kann sich bei Wasserhochstand in eine Urwaldregion verwandeln.» Marcel Hähni, Wanderleiter

Sie werden sich mit den Teilnehmern der Wanderung auch auf zum Chiemen machen: Wanderleiter Marcel Hähni, Historiker Christian Raschle, Arthur Meier, Präsident des Vereins Zuger Wanderwege (ZWW), und Alfred Knüsel, Geschäftsführer ZWW. Bild: Daniel Frischherz

für die sehr schöne Route von Rotkreuz nach Immensee entschieden», sagt Marcel Hähni, Wanderleiter und Pressesprecher des Vereins Zuger Wanderwege. Von Rotkreuz aus geht es am Sonntag. 8. Oktober, auf den ersten Abschnitt über offene Felder, vorbei am Weiler Stocke-

ri nach Oberrisch. Die Vorzüge dieses schönen Fleckens haben bereits die Pfahlbauer zu schätzen gewusst. In Oberrisch wurden vor ein paar Jahren Überreste von gleich zwei prähistorischen Siedlungen gefunden. Die Gegend hat aber noch einen weiteren Reiz. «Der

Wanderweg entlang dem See kann sich bei Wasserhochstand oder nach einem heftigen Gewitter in eine regelrechte Urwaldregion verwandeln», schwärmt Hähni. Die Wanderschar wird nicht nur einen Fuss in den Zuger Urwald setzen, sondern auch in den Kanton

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Jubiläumswanderung Sonntag, 8. Oktober 2017, 13.00 bis 18.00 Uhr

Rotkreuz – Chiemen – Immensee – Schifffahrt mit Zvieri nach Zug Die Zuger Kantonalbank und ihre Wanderpartner laden 125 Gäste zur gemütlichen Gratis-Jubiläumswanderung mit Schifffahrt und Zvieri ein.

Luzern. Die Halbinsel Chiemen ist nämlich eine luzernische Enklave. «Den Wald auf dem Chiemen bewirtschaftet die Korporation Zug. Dafür bezahlt sie aber Steuern an die Gemeinde Meierskappel, die im Kanton Luzern liegt», weiss Christian Raschle. Der Zuger

Historiker wird bei der Veranstaltung ebenfalls dabei sein und Wissenswertes und Kulturhistorisches erzählen. Der Rückweg von Immensee nach Zug wird übers Wasser erfolgen. Die Zuger Kantonalbank lädt die Teilnehmer nämlich auf eine Schifffahrt mit Zvieri ein.

Tipps und Tricks Vorbereitung ist die halbe Wanderung Au f ü ber 500 Kilom eter We g n etz kan n du rch den Ka n ton Zu g gewan der t we rden . Eg al , ob die Wa n deru n g n u r ein e oder g leich meh rere Stu n den dau er t , mit diesen Tipps von M arce l Häh n i, Wa n derleiter des Vere in s Zu ge r Wa n der we ge, ist jeder wan derlu stige Zu ger g u t beraten : # Trau ben zu cker in den R u cksack packen . Dieser h ilf t jedem mü den Wa n derer w ieder au f die B ein e. # Kleider im Zw iebelsystem an zieh en . Wird es u n ter we g s zu warm, kan n ein fach die oberste Sch ich t au sge zoge n werden . # Plan u n g ist die h albe Wa n deru n g . We tter, Rou te u n d der M en sch : Pa sst am Wan der t ag alles zu sammen , kan n es lo sgeh en . # Ein e Wa n derkar te ge h ör t in den R u cksack. Altern ativ passt au ch ein e Wan derapp. Hilfreich ist au ch die Reg a-App fü r den Notfall . Zu dem sollte der Akku au fgeladen sein oder ein mobiler, extern er Akku ( Powe rban k) mitgen ommen werd en . ar


FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 13. September 2017 · Nr. 34

Steinmann Haustechnik AG

«Zuger Presse» und •••••• «Zugerbieter» auf Facebook••

Wie Rennfahrer um Kurven gerast

sich als Sieger. Leider konnten nur die ersten drei einen Pokal mit nach Hause nehmen.

Das Ausflugsziel war von der Grösse und von der Atmosphäre her unvergleichbar und einzigartig. Die «Profis» zeigten sich schwer beeindruckt. Unser alljährlicher Firmenausflug führte uns dieses Jahr mit dem modernen Car der Firma Wendelin Murer nach Roggwil im Oberaargau direkt zur grössten Indoor-Rennstrecke in Europa. Die Strecke ist 630 Meter lang und acht Meter breit. Der Asphalt-Belag vermittelt ein tolles Renngefühl. Unsere Mitarbeiter mit den fünf Lehrlingen bezeichneten sich als echte Profis und konnten kaum warten, in die sehr gut ausgerüsteten Karts einzusteigen. Leider konnten sechs Mitarbeiter wegen Ferien, Unfall oder Krankheit nicht dabei sein. Während des anschliessenden Grand-Prix-Programms relativierten sich dann die Vorstellungen einzelner «Profis».

Das Team der Steinmann Haustechnik AG hatte für einmal alles andere als Arbeit im Kopf. Sie waren froh, eine Runde ohne grössere Schwierigkeiten absolvieren zu können.

Nach dem Warm-up und der Qualifikation begann alles von vorne. Es folgte das alles ent-

Bild: PD

scheidende Finalrennen. Dabei wurde um jeden Meter gekämpft. Jeder Einzelne fühlte

Auf dem Rückweg haben die Männer dann «fremdgetrunken» Nach einem feinen Mittagessen über der Start-und-ZielStrecke und zwei Zusatzrennen besuchten wir auf dem Rückweg die Brauerei Eichhof in Luzern. Nach einer interessanten Führung durch die Produktion sowie nach einer Degustation von verschiedenen Bieren fuhren wir zurück nach Baar in unseren Betrieb und genossen den anschliessenden Grillabend. Mit einheimischem Baarer Bier beendigten wir den unterhaltsamen Ausflug, mit der Feststellung, dass unser ausgezeichneter Teamgeist weiter gestärkt wurde. Wir möchten uns bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Steinmann Haustechnik AG für den tollen Einsatz über das ganze Jahr herzlich danken. Steinmann Haustechnik AG, Geschäftsleitung

Chor Rumantsch

2018 beginnen die Proben – hoffentlich mit Ad-hoc-Sängern Im März berichtete der Chor von seinem neuen Konzept. Nun wird es Zeit, dieses auch umzusetzen. Im Januar 2018 beginnen die intensiven Proben für den Konzertchor mit Sängern des Chors Rumantsch Zug (CRZ) und Adhoc-Sängern. Am 26. Mai 2018 findet das Konzert, gemeinsam mit dem Chor Maschdà Grischun Turitg, in der Kirche St. Martin in Baar statt. Ein zweites Konzert ist dann in Zürich vorgesehen.

Mit neuem Konzept versucht der CRZ, neue Sänger zu finden Nach den beiden Konzertabenden im Mai können die Ad-hoc-Sänger wieder anderen Hobbys nachgehen oder selbstverständlich auch definitiv dem CRZ beitreten. Angesprochen werden Männer jeden Alters, die sich aus zeitlichen oder anderweitigen Gründen nicht ganzjährig in einem Verein verpflichten kön-

nen. Wir sind davon überzeugt, dass zum Beispiel Studenten, Familienväter und andere vielbeschäftigte Männer gerne singen und ab und zu bei einem zeitlich befristeten Projekt mitwirken würden. Die Proben finden in der Regel jeden zweiten Montag im Singsaal des Schulhauses Wiesental in Baar statt.

Mit Crowdfunding zum nötigen Kleingeld für die Konzerte Für die Finanzierung dieses Konzertes versucht der CRZ erstmals über ein Crowdfunding der Raiffeisen-Gruppe an das nötige Geld zu gelangen. Dieses Projekt kann jedermann mit einem kleineren oder grösseren Betrag unter https:// www.lokalhelden.ch/romanischergesangimunterland unterstützen. Unter dem gleichen Link können sich auch Ad-hoc-Sänger anmelden. Der Ausdruck «Lokalhelden» passt gut zum CRZ. Unser Chor ist zurzeit der letzte romanische Männerchor im Unterland, der immer noch regelmässig öffentlich im grösseren Rahmen

IMPRESSUM

Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 112. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11, www.zugerbieter.ch, redaktion@zugerbieter.ch HERAUSGEBERIN: Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Alina Rütti (ar), Dominique Schauber (dom). Freie Mitarbeit: Daniela Sattler (sat), Franz Lustenberger (fra), Hansruedi Hürlimann (hh), Laura Sibold (ls), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Peter Theiler (th), Raphael Kryenbühl (rk), Sabine Eichbaum (se), Shayna Basan (bas), Simon Carrel (sim), Zari Dzaferi (zdz), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG Abo-Dienst/Vertrieb: Telefon 071 272 72 56 abo_zugerpresse@nzz.ch Jahresabo Zuger Presse: 99.– CHF (Nicht-Baarer) oder 49.50 (für Baarer) / Zugerbieter: 99.– CHF INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerbieter.ch DRUCK: LZ Print, Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 257 Exemplaren.

Gesundheitsratgeber

Schmerzbehandlung mit Traditioneller Chinesischer Medizin (TCM)) von Zhou Xiaom mei Fachtherapeutin n für TCM, MediQi Baar

Diese Männer wünschen sich Zuwachs in ihrem Chor. auftreten kann. Der Fortbestand des Chors ist für die weitere Erhaltung und Verbreitung des romanischen Chorgesangs im Unterland sehr wichtig.

Der CRZ feiert dieses Jahr sein 70-jähriges Bestehen Leider nimmt die Mitgliederzahl auch beim CRZ permanent ab. Aber aufgeben

kommt für die Männer des CRZ nicht in Frage. Sie freuen sich auf die Konzerte zusammen mit dem Chor Maschdà Grischun Turitg und hoffen, dass der Chor durch viele stimmgewaltige Ad-hoc-Sänger unterstützt wird. Selbstverständlich dürfen interessierte Sänger auch jederzeit an einer Schnupperprobe

Bild: PD

teilnehmen. Die Daten unserer Proben sind unter www.chorrumantschzug.ch ersichtlich. Für weitere Auskünfte steht der Präsident des Chors Rumantsch Zug, Corsin Derungs, unter cderungs@bluewin.ch oder 079 307 26 37 gerne zur Verfügung. Im Namen des Chor Rumantsch Zug, Corsin Derungs, Präsident

Sie konnten einen sehr imposanten Wasserfall bestaunen

Der traditionelle Ausflug der Turnerinnen war wieder wunderbar. Diesmal führte er ins Berner Oberland.

Fussmarsch und per ÖV ging es dem Mittagessen entgegen.

Die Jubilarinnen hatten den Ausflug organisiert. rus meinte es auch gut mit uns. In Lenk angekommen, durften

facebook.com/ zugerpresse

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STV St. Martin

45 gut gelaunte Turnerinnen wurden am Bahnhof Baar von unseren Jubilarinnen herzlich begrüsst. Alle freuten sich auf unseren traditionellen Ausflug. Unser Wochenendausflug führte uns mit Murer-Reisen nach Lenk «denk»! Der Kaffeehalt am Faulensee im Hotel Möve mit Gipfeli und Mohrenkopf war super. Es war eine herrliche Fahrt, und Pet-

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Bild: PD

wir unser Gepäck im Hotel Krone deponieren. Mit einem

Bei sehr heissem Wetter erreichten wir die Simmenfälle Gestärkt nach einem herrlichen Salat fuhren wir zum Hotel zurück. Einige machten noch einen Abstecher auf den Betelberg. Nach dem Zimmerbezug offerierte uns Sonja einen süffigen Apéro, hierfür sei herzlich gedankt. Ein feines Nachtessen mit einem guten Tropfen war der Höhepunkt des Tages. Bei Spiel, Jassen und Plaudereien endete der tolle Tag. Nach einer guten Nachtruhe und frisch gestärkt mit einem reichhaltigen Frühstück

machten wir uns wieder auf den Weg. Ziel war es, den Betelberg zu Fuss und per Bahn zu erkunden. Für die Rundwanderung mit einem herrlichen Bergpanorama war das Wetter optimal. Nach einem feinen Hüttenzauber im Restaurant Leiterli ging es wieder talwärts. Dies zu Fuss, per Bahn und für einige Mutige sogar per Trotti. Im Hotel gönnten wir uns ein feines Dessert, und es wurde wieder gespielt, bis der Car uns abholte. Alle fühlten sich rundum wohl. Bei unseren Jubilarinnen bedanken wir uns recht herzlich, es war einfach super! Bernadette Stehli, im Namen aller Turnkolleginnen

Ob akute oder chronische Schmerzen. Schmerzen aller Art begleiten die Menschen durchs Leben. Prinzipiell können alle Arten von Schmerzen mit TCM behandelt werden, Schmerzen am Bewegungsapparat, Kopfschmerzen, Neuralgien und – im Sinne einer ergänzenden Therapie – auch tumorbedingte Schmerzzustände. Das spezielle Behandlungskonzept von den chinesischen Fachärzten für TCM sieht vor, dass je nach Beschwerdebild Akupunktur oder Tui-Na Massage kombiniert mit chinesischen Arzneimitteln, Ohrakupunktur, Schröpfen oder Moxibustion sowie Wärme angewendet werden. Das Behandlungsziel aus Sicht des Fachtherapeuten für TCM ist, die Obstruktion (Stauung, Verstopfung) im betroffenen Meridian zu beseitigen. Allen Behandlungen gemein sind eine umfassende Diagnose und ein individuelles Behandlungskonzept für jeden Patienten. In der Behandlung vor allem von chronischen Schmerzen hat die TCM in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen. Krankenkassen MediQi ist Wegbereiter für die Akzeptanz der TCM in der Schweiz. Die Exklusivpartnerschaft mit dem Staatsministerium für TCM der VR China sichert MediQi den Zugriff auf beste TCM-Fachtherapeuten. Sie sind EMR, ASCA und NVS anerkannt. Die Leistungen werden mit einer Zusatzversicherung für Komplementärmedizin üblicherweise von den Krankenkassen anteilsmässig übernommen. Die schulmedizinische Leitung des MediQi Baar obliegt dem Zuger Kantonsspital.

Informationen zum Behandlungskonzept MediQi Baar, beim Zuger Kantonsspital, Landhausstrasse 19, 041 781 55 00, www.mediqi.ch


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SPORT

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 13. September 2017 · Nr. 34

Fussball

Beim Heimspiel ist ein Dreier ein Muss Vorsprung über die Runde. Eine Punkteteilung wäre wohl gerecht gewesen, auch wenn die Ibächler kurz vor Schluss nach einem Konter noch den Pfosten getroffen haben.

Die 1. Mannschaft Herren des FC Baar spielte am Samstag auswärts gegen die 2. Mannschaft des FC Ibach. Leider ohne Erfolg. Jetzt muss ein Sieg her. Martin Pulver

Das Spiel war ausgeglichen. Sehr wenige Chancen wurden hüben wie drüben herausgespielt. Umso wichtiger, dass man diese nutzt. Den Ibachern gelang dies kurz vor der Pause. Die Lättich-Männer waren im Anschluss an einen an sich ungefährlichen Einwurf zu unkonzentriert und zu wenig konsequent. Daraus entwickelte sich ein Angriff der Einheimischen und für einmal eine Schussgelegenheit, die sofort genutzt wurde. Den satten Knaller konnte der Torhüter der Baarer, Kerim Badertscher, nur seitlich nach vorne abklatschen lassen, von wo der Ibächler Captain völlig allein gelassen nur noch ins leere Tor einzuschieben brauchte. Nach dem Pausentee versuchten die Baarer auf den Rückstand zu reagieren und den Ausgleich zu suchen. Sie hatten mehr vom Spiel, wobei zu viele, oft unglückliche und unnötige Ballverluste oder ungenaue Zuspiele ihr Spiel

Mit der 10 auf dem schwarzgelben Trikot gibt sich der neue Captain Mumi Mehidic dem Zweikampf hin. Bild: PD prägten und sie sich dadurch selber lähmten. Die ungeschickte rote Karte von Jan Gehrig hemmte den Offensivdrang ebenfalls. Einige gute

Chancen, so die grösste durch den Captain Mumi Mehidic, der allein vor dem Torhüter vergab, blieben leider ohne Erfolg. So brachte Ibach den knappen

Ein harziger Start des jungen Baarer Teams Nach vier Spielen mit lediglich fünf Punkten und dem 6. Tabellenplatz ist die Bilanz der Baarer ernüchternd. Es bleibt zu hoffen, dass sich die in vielen Positionen geänderte Mannschaft schnellstmöglich besser finden und mehr Offensivdrang entwickeln wird. So gab es auf die neue Saison hin viele Wechsel bei den Baarern. Von auswärts sind Qendrim Kralani und Jo Mete (schon einmal beim FC Baar) dazugestossen. Aus den Reihen der Junioren schafften den Sprung ins «Eis» Christian Tramontano, Arijon Atashi, Adrian Palokaj, Giordan Martino, Tim Rogenmoser und Ardid Jasari, und somit hat sich die 1. Mannschaft des FC Baar noch einmal verjüngt. Cüneyt Tatlici und Tiago Martins kehrten nach einer Fussballpause wieder ins Team zurück. Auf der anderen Seite hatten die Baarer mit Luca Bertucci, Erwin Birchler, Robin Friedli, Hervé Makuka, Nicola Parente, Simon Ristoma-

nov sowie Sascha Seiler viele Abgänge zu verzeichnen. Hinzu kommt noch, dass die verdienten Patrick Mäder und Yannick Stuck eine Pause eingelegt haben. Das Trainerteam Bozzi/Kolenda zusammen mit dem seit Februar dieses Jahres neuen Sportchef Hans-Peter Wolf hatten einiges zu leisten, um wieder ein schlagkräftiges Team zu formen. Ronny Mazenauer, ab September für längere Zeit im Ausland, hat die Captain-Binde an Mumi Mehidic übergeben.

Küssnacht liegt derzeit nur knapp vor dem FC Baar Diesen Freitag um 20 Uhr spielt das «Eis» der Baarer zu Hause gegen den FC Küssnacht am Rigi. Die Schwyzer liegen mit sechs Punkten lediglich einen Rang vor dem FC Baar. Dies müsste zu packen sein. Ein Dreier ist ein Muss, will man den Anschluss an die Spitze nicht verlieren. Dort geht mit dem FC Rotkreuz und Zug 94, beide zehn Punkte aus vier Spielen, der Zug ab. Die Rotkreuzer haben sich auf die neue Saison hin mit fünf 1.-Liga-Spielern verstärkt. Sie werden wohl in dieser Saison das Mass aller Dinge sein. Die Baarer bitten dringend um Verstärkung von aussen am nächsten Heimspiel gegen

Küssnacht. Der 12. Mann muss die Baarer zum Sieg tragen und die drei Punkte sichern helfen.

Die Baarer Ladys haben voll und ganz überzeugt Die Baarer Amazonen empfingen am letzten Samstag in der 1. Liga zu Hause den FC Concordia Basel und machten es besser als ihre männlichen «Eis»-Kollegen. Mit einem überzeugenden 4:1-Heimsieg liessen sie nie Zweifel darüber aufkommen, wer am Schluss die drei Punkte für sich beansprucht. Die Baarerin Shani Ten Siethoff buchte in der 13., 51. und 84. Minute und konnte so dem Spiel ihren Stempel aufdrücken. Mit sechs Punkten aus drei Spielen, einem weniger als das Gros der anderen Mannschaften, liegen die Baarer Ladys nun auf dem 6. Tabellenplatz. Hier ist sicherlich noch ein wenig Luft nach oben. Will man ganz nach vorne, ist ein Dreier am nächsten Samstag gegen die Ladys vom FC Courgevaux Pflicht. Doch diese stehen schon unter Erfolgsdruck, haben sie aus vier Spielen nur die magere Ausbeute von drei Punkten. Nächstes Heimspiel: Freitag, 15. September, 20 Uhr, Lättich. Herren 1; FC Baar – FC Küssnacht am Rigi.

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SPORT

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 13. September 2017 · Nr. 34

Kunstrad

Sie fahren ein grosses Ziel an Die Kunstradsaison hat begonnen. Die Baarer Elite strebt die Weltmeisterschaft an. Die ViererMannschaft aus Baar führt die Qualifikation an. Am vergangenen Samstag startete für die Elite-Kunstradfahrer mit dem Ems-Cup die Saison sowie die Weltmeisterschaftsqualifikation (WM-Quali). Am internationalen EmsCup massen sich unzählige Landesmeister, Europameister und Weltmeister aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Aus Baar war die ViererMannschaft mit Elena Fischer, Stefanie Moos, Anja Schelbert und Vanessa Moos am Start.

Die Kunstradfahrerinnen Elena Fischer (links), Stefanie Moos, Anja Schelbert und Vanessa Hotz erbrachten am Ems-Cup die beste Vierer-Leistung. Bild: Richard Reich

Trotz Sturz liessen sie sich nicht aus dem Konzept bringen Nachdem sie eine Woche zuvor am neu aufgerollten Pfungner-Cup eine mässige Leistung abgeliefert hatten, wollten die Vier am Tag der ersten WMQuali ihr Können zeigen. Dies gelang ihnen in der ersten Runde auch, obwohl sie zu Beginn der Kür einen Sturz hinnehmen

mussten. Dadurch liessen sie sich aber nicht aus dem Konzept bringen und zeigten die restliche Kür sauber und ohne grössere Unsicherheiten. Ihre Leistung brachte ihnen das besteVierer-Resultat und einen Finalstartplatz ein. Im gut besetzten Startfeld des Finaldurchganges konnten die Vier

ihre Leistung nochmals steigern und kamen sturzfrei, jedoch mit kleinen Unsauberkeiten, durch das Programm. In der Kategorie übergreifende Wertung reichte es für den achten Rang und die beste ViererLeistung des Tages. Momentan führen die vier Kunstradfahrerinnen aus Baar

die WM-Quali an, wobei die grösste Konkurrenz, die amtierenden Weltmeister aus Sirnach, den Wettkampf verletzungsbedingt nicht antreten konnten. Nun heisst es weitertrainieren und an den kleinen Unsauberkeiten arbeiten, damit dieser Platz verteidigt werden kann.

Unihockey

Die «Indianer» massen sich in diversen Spielen Ein Tag voller Bewegung und Spass. Der zweite Indians Day hatte für alle Teilnehmer etwas dabei. Petrus meinte es sehr gut mit den Indianern. Die zweite Auflage des Indians Day ging Ende August bei bestem Wetter über die Bühne. Junge und alte Indianer versammelten sich am späteren Vormittag bei der Waldmannhalle. Im Vordergrund des Tages stand Spiel und Spass mit den Vereinskollegen. Rund 140 Indianer teilten sich in 15 Indianerstämme auf und absolvierten den ganzen Tag diverse Spiele. Bevor es jedoch so richtig losging, mussten alle Indianer bereits einige Herausforderungen meistern. Als erstes musste jeder sein Team finden. Dies ist bei voller Waldmannhalle nicht mal so einfach. Jeder Stamm konnte danach seine «Kriegsbemalung» vornehmen. Nachdem der Häuptling den Kollegen den Tagesablauf erläutert hatte und eine Tagestaktik zurechtgelegt wur-

Tischtennis

Schlag auf Schlag Vor den Tischtennisspielern steht keine leichte Saison. Der Club setzt sich mit seinem neuen Präsidenten hohe Ziele. Der Tischtennisclub Baar (TTC Baar) geht mit einem neuen Präsidenten, sieben Mannschaften (Nationalliga C und Regionalliga Innerschweiz) und viel Zuversicht in die neue Tischtennissaison. Obwohl die Personaldecke dünn ist, will man einmal mehr mit allen Mannschaften den Ligaerhalt schaffen.

Vanessa Hotz

de, ging es auch gleich zur zweiten koordinativen Herausforderung – ein Vereinsfoto der anderen Art. Es wurde ein Foto aus der Vogelperspektive erstellt. Es wurde entschieden, den Schriftzug «Indians Day 17» mit den Teilnehmenden zu schreiben. Nachher ging es weiter zum Aufwärmen. Hampelmänner, Schwedenschritte, Skifahren und viele weitere Übungen wurden vorgezeigt und von den Indianern durchgeführt. Der eine oder andere kam dadurch schon vor dem richtigen Programm so richtig ins Schwitzen.

Verschiedene Posten förderten den Teamgeist Ein abwechslungsreiches Programm wurde den Indianern angeboten. Nebst den Aufgaben und Posten, welche in die Bewertung des Indians Day einflossen, konnten die Indianer zudem einen Hindernisparcours absolvieren. Ziel war es, so schnell wie möglich einen anspruchsvollen Parcours mit dem Unihockeystock zu absolvieren. Ferner konnten die Kinder eine Bande nach

ihrem Gusto bemalen. So kam eine ganz originelle Bande zu Stande, welche nun im Training oder an der Meisterschaft bestaunt werden kann. Als weiteres konnte dank dem «Unihockeycenter» die vor-

handene Schussgeschwindigkeit getestet werden. Für die Mannschaftsbewertung zählten vier unterschiedliche Posten. Die drei besten Teams wurden mit einem Geschenk geehrt. pd

Die Teilnehmer absolvierten verschiedene Posten. An einem mussten die Kinder von einem Trampolin abspringen und den Basketballkorb treffen. Bild: PD

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Einige pikante Duelle stehen auf dem Spielplan Dieses Ziel ist ehrgeizig. Schon die vergangene Saison hat gezeigt, dass das Aushängeschild des TTC Baar, Ding Yi, der kein einziges Spiel verlor, den Ligaerhalt alleine nicht möglich machen kann. Erst im letzten Spiel, mit dem weiteren Topspieler Jin Linlin, konnte der Abstieg in die Regionalliga verhindert werden. An der Seite von Ding Yi ist Rolf Nölkes gesetzt. Das Team wird hauptsächlich ergänzt durch Ramona Sperr. Bruno Bissig ist aus beruflichen Gründen nur noch sporadisch verfügbar. Das Fanionteam ist in der Gruppe 3 eingeteilt, und hier kommt es zu einigen pikanten Innerschweizer Duellen mit Luzern und Kriens. Mit in der Gruppe sind noch Thun, Bremgarten, Ostermundigen, Aarburg und Young Stars. Gegen Luzern ein Unentschieden erzittert Im ersten Innerschweizer Derby musste sich Baar in Luzern mit einem Unentschieden begnügen. Dabei wäre ein Sieg möglich gewesen, spielte Luzern doch mit Michael Wagner (B13) als Ersatz, gegen welchen Rolf Nölkes (B14) noch nie verloren hatte. Dank Marcel Brandenberger (C10) reichte es doch noch zu einem 5:5. Bei Baar assistierten dem bärenstarken Ding Yi (A20) Rolf Nölkes und Marcel Brandenberger. Ding Yi setzte dort an, wo er letzte Saison aufgehört hatte. Er siegte nach Belieben und holte seine Einzelpunkte in jeweils drei Sätzen souverän. Etwas enttäuschend das Abschneiden von Rolf Nölkes. Nach gutem Beginn konnten die Gegner sein Spiel immer besser lesen und hatten insbesondere auf seine langen Noppen immer eine Antwort. Er verlor seine Spiele in jeweils vier Sätzen. Die Niederlage im ersten Spiel gegen Wagner raubte ihm bereits viel Selbstvertrauen. Brandenberger verlor seine beiden Auftaktspiele

sang- und klanglos in drei Sätzen. Stand nach zwei Runden: 4:2 für Luzern. Einmal mehr musste das Doppel gewonnen werden, wollte man mehr als einen Punkt nach Hause mitnehmen. Dies gelang in einem dramatischen Spiel über fünf Sätze in der Verlängerung 13:11. An der Seite des pfeilschnellen Ding Yi spielte sich Brandenberger zeitweise in einen Rausch, retournierte unmögliche Bälle und sekundierte seinen Partner ideal. Anschliessend setzte sich Ding Yi locker gegen Meyer durch, während Nölkes sich von Postler in vier Sätzen bezwingen liess. Stand vor dem letzten Spiel: 5:4 für Luzern. Brandenberger gegen den höher klassierten Wagner musste es also richten. Er holte den letzten Punkt zum Viersatz-Sieg mit einem Aufschlagwinner. Der Teamcaptain brachte es auf den Punkt: «Marcel sei Dank, er wuchs heute über sich hinaus! Meine Form stimmt noch nicht, aber ich arbeite daran! So gesehen sind wir mit dem Unentschieden zufrieden.» Im ersten Heimspiel am Samstag, 30. September, trifft Baar auf Thun.

Neuer Präsident setzt auf Nachwuchsförderung An der vergangenen Generalversammlung wurde der Vorstand neu bestellt und ein neuer Präsident gewählt. Es ist dies Danijel Rezic (Bild rechts), der seinem Bruder Ivo Rezic (Bild unten) an der Spitze folgt. Der neue Präsident legte in seinem Programm die Schwerpunkte vor allem auf die Nachwuchsförderung und den Zusammenhalt im Club durch vermehrtes ehrenamtliches Engagement. Zudem wurde ein neues Sponsorenkonzept vorgestellt, das auch Leibchen- und Bandenwerbung einschliesst. Neben den bisherigen Faruk Ahmeti und Marcel Brandenberger sind neu Falk Stolper, Begnad Cerovac und Djordie Stojanovic in den Vorstand gewählt worden. Für das Nachwuchstraining zeichnet Gregorez Dec verantwortlich. Mit grossem Applaus wurde zudem Ivo Rezic für seine Verdienste als langjähriger Präsident des Tischtennisclubs zum Ehrenmitglied ernannt. Philipp Dossenbach

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News -Flash

Mittwoch, 20. September, 19.30 Uhr

SC Cham gegen Stade Lausanne-Ouchy

N

ach dem FC Sion II und La-Chaux-de-Fonds kommt nun bereits der dritte Verein aus der Westschweiz aufs Eizmoos. Der Liganeuling hat bereits gezeigt, dass er ohne Angewöhnungszeit in der Promotion League mithalten kann. Gerade in der Offensive hat SLO Spieler in ihren Reihen, welche jederzeit den Unterschied ausmachen können. Für den SC Cham ist dieses Heimspiel von grosser Bedeutung. In den letzten Spielen konnte nicht die Leistung abgerufen werden, die es für einen Sieg braucht. Gerade im verlorenen Derby gegen

PREMIUM EVENT

Kriens wurde offensichtlich, dass nur mit aufopferndem Kampf und absoluter Kompromisslosigkeit in der Defensive Punkte eingefahren werden können. Wir sind nun in der Tabelle dort angelangt, wo nicht nach dem «wie», sondern nur nach dem «was», nämlich dem Resultat gefragt wird. Die Mannschaft trainiert zwar mit beeindruckendem Herzblut, nur gilt es nun, dies auch im Spiel umzusetzen. Unterstützen Sie unser junges Team, wir schätzen Ihren Besuch auf dem Eizmoos sehr. Jörg Portmann, Trainer SC Cham

Mein Tipp: 3:0

Anika Anzidei Praxis für Kinder- und Jugendzahnmedizin Cham

Mein Tipp: 0:2

Uwe Heidtfeld Villette-Park Cham

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Mein Tipp: 2:0

René Kaufmann Bewilux AG Hünenberg

Villa Villette Restaurant im Park am See

Für das Ensemble steht am Samstag die Premiere vor der Tür.

Bild: PD

Theater

Kritik an der Demokratie

W

as geschieht, wenn die direkte Demokra­ tie an ihre Grenzen geführt wird? Diese Frage ha­ ben sich Luis Liun Koch und Basil Koller aus Zug gestellt und ein Theaterstück ge­ schrieben. Die jungen Auto­ ren haben sich über ein Jahr mit der Thematik auseinan­

dergesetzt. Auch das Ensem­ ble bringt Theatererfahrung mit. Erstmals aufgeführt wird «Zwei Fliegen» am Samstag, 16. September, um 19.30 Uhr in der Bar der Gewürzmühle Zug. pd

Mein Tipp: 0:0

Werner Schmidt Chess4kids Zug

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In den letzten Spielen konnten die Eizmoos-Kicker ihre Leistung nicht wie gewünscht abrufen. Dies soll sich nun ändern. Bild: Werner Schelbert

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Mein Tipp: 1:0 Erdener Koyun Rimed AG Cham


Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 13. September 2017 · Nr. 34

DAS LÄUFT IN DER REGION

EVENTS

Sport

Zuger OL macht halt in Cham

Veranstaltungskalender

JUBILÄUMSFEST 20 JAHRE FAMILIE PLUS

Am Samstag, 16. September, von 14 Uhr bis 24 Uhr, in Hünenberg Dorf, Jubiläumsfest 20 Jahre Familie plus – Ein Fest für die Bevölkerung. Von 14 Uhr bis 17 Uhr Skatecontest, Hüpfburg, Herbstbasteln, Henna-Tattoo, BadmintonPlausch, Eiche-Märli. Ab 17.30 Uhr: Festakt, Premiere des Familie-plus-Liedes. Ab 18.30 Uhr: Länderküchen, Barbetrieb, Liveband Melorix. Weitere Infos unter www.fam-plus-huenenberg.ch

REFERAT TAGUNG ZUM BETTAG

Am Sonntag, 17. September, von 13.30 Uhr bis 16.45 Uhr, im Kloster Kappel am Albis, Tagung zum eidgenössischen Bettag mit Referat über die Bedeutung des Stanser Verkommnisses von 1481 von Carl Bossard und einer Podiumsdiskussion zu aktuellen Aspekten schweizerischer Innenpolitik mit Martin Billeter, Karl Vogler, Anja Wurm und Salome Wyss.

MUSIK UND WORT EIN LOB DER STILLE

Am Sonntag, 17. September, um 17.15 Uhr in der Klosterkirche Kappel am Albis, Musik und Wort «Silence – ein Lob der Stille». Die Komposition von Peter Roth spannt den musikalischen Bogen vom gregorianischen Choral zu Jazzballaden und vom Mantra zum Zäuerli. Lesungen von Pfarrer Markus Sahli, Eintritt frei/ Kollekte.

Anlässe in der Region Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch red

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Das Erzähltheater wird von den vier Darstellern auch musikalisch begleitet.

Bild: Arion Schuler

Wenn am Bettagssonntag, 17. September, mit Karte und Kompass durch Cham gejoggt wird, steht der Zuger Orientierungslauf (OL) an. Zwischen 10 Uhr und 12 Uhr versuchen Jung und Alt den schnellsten Weg durch das Postenlabyrinth zu finden. Das Wettkampfzentrum mit der Anmeldung und der Festwirtschaft befindet sich in der Dreifachturnhalle Röhrliberg in Cham. Anfänger können sich am Infostand über die Grundlagen des OL informieren. Die benötigte Ausrüstung kann bei der Anmeldung gemietet werden. pd

Theater

Weitere Infos unter www.olv-zug.ch

Reise in den Süden Amerikas

NOTFALL

Das musikalische Erzähltheater «Die Ballade vom traurigen Café» ist auf Tour. Es macht auch in Oberägeri Halt. Das im Süden Amerikas spielende Theaterstück ist eine einzigartige, manchmal groteske Geschichte voller unkonventioneller Protagonisten, die in Liebe und Hass versponnen sind. Es ist kein heiteres Stück, aber trotzdem spannend wie ein Krimi. Am Freitag, 15. September, um 20 Uhr wird das Stück im Mu-

Hier gut Festen.

www.the-blinker.biz

sik- und Theatersaal Hofmatt in Oberägeri aufgeführt.

Das Theater basiert auf Carson McCullers’ Novelle Das musikalische Erzähltheater basiert auf der gleich-

namigen preisgekrönten Novelle des amerikanischen Autors Carson McCullers, welche erstmals im Jahr 1951 veröffentlicht wurde. Die vier Darsteller nehmen das Publikum mit auf eine spannende

Reise in den tiefsten Süden Amerikas. Dorthin, wo die Latzhosen tragende Miss Amelia lebt und wo Vetter Lymon, der bucklige Fremde, gerade Miss Amelias Herz zu erobern scheint. Ihr Laden wandelt sich zum Café und wird zum warmen, hellen Treffpunkt für die Bewohner des Ortes. Während die Menschen dort ihr neues Glück geniessen, sinnt in einem fernen Zuchthaus ein Mann auf Rache. Der jüngst Entlassene kehrt in die Stadt zurück und findet dort einen unerwarteten Komplizen für seine düsteren Pläne. caf

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Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr

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Zug

Ein etwas anderes Programm Im «Intermezzo» tritt morgen die Schauspielgruppe der Zuwebe auf. Die Schauspielgruppe der Zuwebe zeigt Kurzgeschichten

aus ihrer aktuellen Produktion am Donnerstag, 14. September, um 20 Uhr im «Intermezzo» an der Grabenstrasse 6 in Zug. Der zweite Teil des Abends gehört der Musikformation entweder-aber. Wie es der Name

U Unsere nsere S Stadt tadt w wird ird s sich ich a auch uch iin n Z Zukunft ukunft b baulich aulich v verändern. erändern. D Dazu azu

schon verrät, legt sich die Band nicht gerne auf eine Musikrichtung fest, sondern behält sich lieber alle Möglichkeiten offen. Um Reservation wird gebeten, da Platzzahl beschränkt. Eintritt: 20 Franken. pd

m möchten öchten w hre M Meinungen einungen u Wünsche ünsche a aufnehmen. ufnehmen. D wir ir IIhre und nd W Deshalb eshalb wir, ir, d das as B der er S Zug, ug, u Auch uch iin s sind ind w Baudepartement audepartement d Stadt tadt Z unterwegs. nterwegs. A n IIhrem hrem Q Quartier. uartier. S Schon chon b Kommen ommen S vorbei. o r b e i. W reuen u uns ns a bald. ald. K Sie ie v Wir ir ffreuen auf uf IIhre hre IIdeen! deen!

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Das Fest nimmt die Besucher am Samstag, 16., und Sonntag, 17. September, mit auf eine Reise ins Mittelalter. Die Burg Zug wird dabei von zahlreichen Mittelalterleuten eingenommen. Ab zehn Uhr geht die Reise los. pd www.mittelalterfestzug.ch

Eine Annäherung an den Bruder Klaus ist Ziel des Stücks.

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Der Ranft-Ruf

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«Schluss mit mehr Steuern.» Martin Kempf, Gemeinderat Menzingen

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as Musik-Theater «Der Ranft-Ruf» mit Originaltexten von Bruder Klaus ist in eine Handlung mit heutigen Personen eingebettet. Das Publikum erlebt eine überraschende Annäherung an Bruder Klaus und seine Frau Dorothea. Die Zuschauer werden eingeladen, eigene Erfahrungen zu machen und ihren inneren Eremiten zu entdecken. Damit inspiriert

das Stück Menschen heute. Die Aufführungen finden in der Klosterkirche Kappel am Albis statt am Samstag, 16. September, Freitag, 22. September und Sonntag, 8. Oktober, um 20 Uhr. pd Platzreservation unter www.klosterkappel.ch oder 044 764 87 84. Im Ticketpreis inbegriffen ist ein Risotto oder eine Bratwurst vor der Vorstellung.

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DAS LÄUFT IN BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 13. September 2017 · Nr. 34

Donnerstag, 14. September, bis Mittwoch, 20. September Nicht verpassen

Kind und Jugend

Bis es Euch gefällt: Donnerstag, 20.15 Uhr, Rathus-Schüür. Auftritt von Matthias Brodowy.

Kindertreff Cube: freitags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf.

Circus Royal: Freitag, Langgasse Ecke Obermühle, Vorstellungen um 15 Uhr und 20 Uhr. Samstag, Vorstellungen um 15 Uhr und 20 Uhr. Sonntag, Vorstellungen um 11 Uhr und 15 Uhr. Die Kassen sind am Freitag und Samstag zwischen 10 und 20 Uhr geöffnet, am Sonntag bis um 15 Uhr. Der Zoo ist von 10 bis 18 Uhr offen, am Sonntag nur bis 15 Uhr.

Jugendcafé: freitags, 16 bis 23.30 Uhr, samstags, 15 bis 23.30 Uhr, sonntags, 14 bis 19 Uhr, mittwochs, 14 bis 21 Uhr, Jugendcafé Zugerstrasse 20.

Apéro in der Z-Galerie: Sonntag, 11 bis 14 Uhr, Z-Galerie. Zur Ausstellung von Maria Bettina Cogliatti «Keimend – Gérmant» gibt es einen Apéro.

Jugendtreff Cube: freitags, 20 bis 22 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf. Mobile Spielanimation: Samstag, 15 bis 17 Uhr, Schulhausplatz Dorfmatt.

Anlässe in Baar Treff 5. und 6. Klasse: dienstags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Jugendcafé.

Schicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstaltungskalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veranstaltung an:

Kinder- und Jugendtreff: mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube.

redaktion@zugerbieter.ch Wir veröffentlichen Ihre nicht kommerziellen Anlässe, die man ohne Anmeldung besuchen kann, gerne kostenlos auf dieser Seite. red

Treff Rainhalde, Inwil: mittwochs, 14 bis 16 Uhr. Märchennachmittag: Mittwoch, 14 bis 16 Uhr, Kinderspielplatz Robi im Jöchler. Die Märchenerzählerin Nicole Schindler erzählt Geschichten. 8 Franken, für Kinder ab 3 Jahren mit Begleitperson.

Kunsthaus Zug Mobil und Schwesternhaus: Mittwoch, 19 Uhr, Führung durch die beiden Ausstellungen.

Sport Zuger Senioren wandern: Donnerstag, 7.37 Uhr ab Zug Metalli/Bahnhof mit Buslinie 11 nach Schönegg. Ab Schönegg mit Bergbahn auf den Zugerberg. Wanderung über Hünggigütsch– Brand–Räbrüti–Birchriedli nach Hintergeissboden. Kaffeehalt im Restaurant Hintergeissboden. Weiterüber Ewegstafel–Altenboden–Felsenegg nach Station Zugerberg. 11.26 Uhr ab Zugerberg mit Seilbahn. Wanderleitung Elisabeth Ibarra, 079 544 81 71. Chiropraktik-Gymnastik: donnerstags, 16 bis 17 Uhr, Turnhalle Sternmatt I; dienstags, 8 bis 9 Uhr, Mehrzweckraum Rainhalde, Inwil, sowie 18 bis 19 Uhr und 19 bis 20 Uhr, Sternmatt I. Fit-Gymnastik: donnerstags, 8.15 Uhr, Waldmannhalle, Auskunft: 079 203 55 82; donnerstags, 9 Uhr, Rainhalde, Kontakt: 041 760 48 80; mittwochs, 9.45 Uhr, Turnhalle Sennweid. 079 430 67 05.

Jugi: donnerstags, 18.15 bis 19.30 Uhr, Turnhalle Wiesental II für Kinder 1.–6. Klasse. Freitags, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II für Kinder 1.–3. Klasse. www.tsvbaar.ch

nur bei guter Witterung statt. Dalcroze-Rhythmik für Senioren: montags, 16 bis 16.50 Uhr, Schule Sennweid.

Senioren

Faustball: dienstags, 19.15 bis 21.30 Uhr, Turnhalle Wiesental. Für Männer ab 50 Jahren. Auskunft: 079 420 99 59.

Sport Stacking: donnerstags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Spiegelsaal Wiesental. Gratis Kung-Fu-Kurs: freitags, 19 bis 20 Uhr, WU-Academy of Martial Arts, Blickensdorferstrasse 2a. Bergtour Naturfreunde Baar: Sonntag, Treffpunkt und Abfahrt 6 Uhr auf Gemeindesaal Parkplatz. Wanderroute: Birchengütsch–Grätli Pt. 1950 m–Hohgant Furggengütsch p. Pt. 2197 m–Abstieg über Pt. 1897 m–Pt. 1608 m–Schärpfenberg–Hinter Hübeli PP. Marschzeit: ca. 6½ Stunden. Verpflegung: aus dem Rucksack. Ausrüstung: gutes Schuhwerk, Stöcke – übliche Wanderausrüstung. Anmeldung bis am Samstag, 17 Uhr an: B. Schällibaum, 079 613 35 23. Wanderung findet

Bridge-Paarturnier: donnerstags, Registrierung um 13.50 Uhr, Spielbeginn um 14 Uhr, Altersheim Martinspark; dienstags, Registrierung um 18.50 Uhr, Spielbeginn um 19 Uhr, Park-Café, Altersheim Martinspark.

Gymnastik und Frauenfitness: mittwochs, 20.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Auskunft: 076 402 65 85.

Mittagstisch: Donnerstag, 12.15 Uhr, Restaurant Löwen, Allenwinden.Anmeldung unter 041 544 84 04. Anschliessend gemütliches Beisammensein, Jassen.

Krafttraining: mittwochs, 19.15 bis 20.30 Uhr, Waldmannhalle. Seniorenturnen: mittwochs, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wiesental. Für Männer ab 55 Jahren. Auskunft: 079 699 00 69.

Pétanque-Treff: freitags, 9 Uhr, Baar Zentrum, hinter dem Gemeindehaus, breiter Kiesweg zur Leihgasse. Nur bei guter Witterung.

Satus-Seniorinnenturnen: mittwochs, 19.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Auskunft: 041 760 51 37.

Café-Treff 60+: montags, ab 14.30 Uhr, Jugendcafé,

Zugerstrasse 20. Ein Treffen zum Kaffeetrinken, Plaudern, Spielen und Beisammensein. Gedächtnis und bewegen: montags, 13.30 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20. Atem- und Kreislauftraining: dienstags, 9.15 Uhr, Pfarreiheim St. Martin. Jassnachmittag: Dienstag, 14 Uhr, Restaurant Bären. Mitenand-Namitag: Mittwoch, 14 Uhr, Pfarreiheim St. Martin, mit dem Chinderjodlerchörli Ägerital. Blasmusik-Konzert: Mittwoch, 14.30 Uhr, Pflegezentrum. Es spielt die Veteranenmusik Baar.

Diverses Sprachtreff: donnerstags, 9 bis 11 Uhr, Pfarreiheim St. Martin, Asylstrasse 2. Treffen für Alteingesessene, Zugezogene und Asylsuchende. Vernissage Sommerbrand: Donnerstag, 18 bis 20 Uhr, Schmuck Galerie von Brigitte Moser, Ausstellung von Enrico Weinert. Ausstellung endet am Samstag, 21. Oktober. Besichtigung Altersheime: Donnerstag, 14.30 Uhr, Eingangshalle Altersheim Martinspark. Besichtigung der Altersheime mit Einblick in die Heime Martinspark und Bahnmatt. Eine Voranmeldung ist nicht notwendig.

Heimspiel: Freitag, 20 Uhr, Lättich. 1. Mannschaft Herren FC Baar gegen FC Küssnacht am Rigi. Konzert: Freitag, 19 Uhr, Restaurant Benjarong, Dorfstrasse 7. Mit dem Schützenchörli Fischbach. 4. Baarer Oktoberfest: Freitag, 17 bis 4 Uhr, Gaschthuus Baarbürgli, Marktgasse 14. Samstag, 14 bis 4 Uhr. Mit Livebands und Miss- und Mister-Oktoberfest-Wahlen. Tag der offenen Tür der Kita Chriesimatt: Samstag, 10 bis 16 Uhr, KiBiZ Kita Chriesimatt, Chriesimatt 34. Führung durch Brauerei: Samstag, 14 Uhr, Brauerei

Baar, Brauereimarkt. Reservation zwingend bis am Vortag um 15 Uhr. Anschliessend Bierdegustation. 15 Franken pro Person. Samschtig-Märt: samstags, Platz vor der Rathus-Schüür. Diesmal mit einem Auftritt der Zuger AlphornbläserVereinigung.

Hinter den Kulissen des Literaturbetriebs: Montag, 18.30 bis 22 Uhr, Restaurant Fontana, Baarermattstrasse 11. Organisiert vom Business & Professional Women Club Zug. 15 Franken für Apéro und Referat. Für 45 Franken zusätzlich Abendessen und Getränke. Anmeldung bis Freitag: www.bpw-zug.ch

Bettagsgottesdienst: Samstag, 18 Uhr, St. Martin. Sonntag, 9.30 Uhr, reformierte Kirche. Beide Gottesdienste mit dem Männerchor Baar.

Einfacher Mittagstisch: Dienstag, 12.15 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Kosten 5 Franken. Anmeldung bis am Vortag: 079 587 67 90.

Bittgang nach Walterswil: Sonntag, Treffpunkt der Erstkommunionfamilien, 13.45 Uhr, Wishalde. Treffpunkt der Pilger, 14 Uhr, Reformierte Kirche.

Meditatives Tanzen: Dienstag, 19.30 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Kontakt: Barbara Wehrle 041 760 06 51.

Der Circus Royal macht drei Tage Halt in Baar: Zu sehen sind nebst vielen Artisten auch Tiger in einer Show.

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