P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 35, Jahrgang 112
Mittwoch, 20. September 2017
Eine Lokalausgabe der Zuger Presse
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Nachbarschaftshilfe
Umsetzung benötigt eine Trägerschaft nen solchen Gemeinwesenarbeiter», sagt Zeiter. «Dessen Aufgabe ist es, Massnahmen zur Vernetzung der Gesellschaft zu ergründen und deren Umsetzung zu unterstützen.»
Die Gemeinde möchte das System der Nachbarschaftshilfe in Baar anstossen. Zurzeit fehlen noch Akteure, die Verantwortung übernehmen möchten. Claudia Schneider Cissé
Die beiden Katzen müssen gefüttert und die Pflanzen gegossen werden. Jemand sollte ein Auge auf den Briefkasten werfen. Und die neu gekaufte Deckenlampe – es wäre hilfreich, wenn sie jemand montieren könnte. Wer gut vernetzt ist, kann solche Aufgaben möglicherweise auch im Bekanntenkreis vergeben. Wer finanziell gut dasteht, mag die Katzen ins Tierheim geben, für Pflanzen- und Briefkastenpflege einen Gärtner beauftragen und die Montage der Lampe einem Elektriker überlassen. Schwierig zu lösen sind solch alltägliche Herausforderungen, wenn man neu in Baar lebt, die Ausgaben niedrig halten muss, kurzfristig zum Beispiel ins Spital muss oder auch einfach Hemmungen hat, andere um Hilfe zu bitten.
Engagement unterstützt vor allem die Geselligkeit «In Baar werden mittlerweile zwei Drittel der insgesamt 10 000 Haushalte von nur einer oder zwei Personen bewohnt. Jedes Jahr ziehen etwa 2000 Menschen neu in die Gemeinde, und 1800 von hier weg», hält die Baarer Sozialvorsteherin Berty Zeiter fest und erklärt: «Die hohe Fluktuation und der Rückzug in Kleinsthaushalte haben zur Folge, dass es für viele schwierig ist, auf niederschwel-
CVP-Kantonsrat Pirmin Frei und Sozialvorsteherin Berty Zeiter haben ein gemeinsames Anliegen: In Baar soll eine institutionalisierte Nachbarschaftshilfe entstehen. Bild: Daniel Frischherz liger Ebene Unterstützung zu erhalten.» Nicht nur in Baar. Deshalb steht in zahlreichen Gemeinden die Organisation einer Nachbarschaftshilfe auf dem Programm oder ist schon umgesetzt. In Baar hat die Abteilung Soziales/Familie eine Analyse der bestehenden institutionalisierten Freiwilligenarbeit vorgenommen: Am grössten ist das Engagement für geselliges Zusammensein, seien es Kaffeetreffen, gemeinschaftliche Mittagessen oder Ausflüge und andere Anlässe. Keine Strukturen gibt es für kleine Hilfestellungen. Wenn es also darum geht, das Kellerregal zu entsor-
gen, den Drucker an den Computer anzuschliessen oder kurzfristig im Haushalt auszuhelfen.
Im Gespräch mit den verschiedenen Akteuren Die aktuelle institutionalisierte Freiwilligenarbeit in Baar wurde nicht nur analysiert. Deren Vertreter wurden im Frühsommer von der Abteilung Soziales/Familie auch zu einer Gesprächsrunde eingeladen. Zumal der Gemeinderat an der Gemeindeversammlung im Dezember 2016 auf eine Interpellation der CVP Baar (siehe blaue Spalte) antwortete: «Ziel ist es, mit der Nachbarschaftshilfe Anfang 2018 zu starten.»
Wird er dieses Ziel einhalten können? «Wohl nicht ganz», relativiert Berty Zeiter. Eine Bremse ist, dass die vorhandenen Organisationen wohl ihr Angebot mit Freiwilligen knapp halten können, aber keine Kapazitäten sehen, die Trägerschaft für eine neue Organisation im Sinn der Nachbarschaftshilfe zu stemmen. Die Gemeinde möchte diese Aufgabe auch nicht selber wahrnehmen. Was sich Berty Zeiter vorstellen kann, ist eine Anschubfinanzierung und zu einem späteren Zeitpunkt Unterstützung durch einen Gemeinwesenarbeiter. «Cham und Rotkreuz haben bereits ei-
Modelle für Umsetzung sind bereits vorhanden Auch für eine Organisation der Nachbarschaftshilfe gibt es in anderen Gemeinden bereits funktionierende Modelle. Beispielsweise Kiss in Zug und Cham. Dieses Modell beruht unter anderem darauf, dass die freiwillig Arbeitenden Zeitgutschriften erhalten, was eine clevere Lösung für einen grundlegenden Konflikt ist: Denn jene, die Unterstützung benötigen, haben weniger Hemmungen darum zu bitten, weil die helfende Person eine Gutschrift erhält. Und jene, die helfen, erhalten einen Gegenwert, der sie dereinst freier macht, selber um Hilfe zu bitten. Welches Modell in Zusammenarbeit mit welchen Baarer Akteuren umgesetzt werden soll, steht aktuell aber nicht fest. Sicher ist seit einem zweiten Roundtable vergangene Woche mit politischen Vertretern, dass die meisten Parteien die Problematik erkannt haben und das Vorgehen begrüssen. «Jetzt wird die Thematik in verschiedenen gemeindlichen Kommissionen weiter diskutiert», sagt Zeiter zum weiteren Vorgehen. Unabdingbar für die Umsetzung sind jetzt Menschen, die sich beim Aufbau einer institutionalisierten Nachbarschaftshilfe freiwillig engagieren möchten. «Wer immer Inputs oder Zeit dafür hat, soll sich bitte bei mir melden», so Berty Zeiter (berty.zeiter@baar.ch, 041 769 07 00).
Roundtable Am Montag, 11. September, fand ein Roundtable mit Parteivertretern zum Thema Nachbarschaftshilfe statt. Mit dabei war Pirmin Frei. Er hatte im November 2015 als damaliger Präsident der CVP Baar mittels Interpellation beim Gemeinderat angefragt, was dieser von einer institutionalisierten Nachbarschaftshilfe halte. «Auslöser dafür war die Tatsache, dass viele ältere Menschen den Wunsch haben, möglichst lange in ihrem Wohnumfeld selbstständig leben zu können», blickt Pirmin Frei zurück. Organisationen wie die Spitex sind dabei eine wichtige Stütze. Aber bei vielen Handreichungen sind die Betroffenen auf weitere kleine Dienstleistungen angewiesen, und die Spitex ist dafür nicht geeignet. In ihrer Interpellation zur Nachbarschaftshilfe hielt die CVP fest: «Die Hilfsangebote sollten kostenpflichtig sein.» Grund dafür sei, so Pirmin Frei, dass die Freiwilligenarbeit zunehmend unter Druck kommt. Andererseits würden viele Leute, die Hilfe benötigen, weniger Hemmungen haben, wenn sie dafür ein kleines Entgelt bezahlen könnten. Die Nachbarschaftshilfe beinhalte noch eine weitere ökonomische Komponente, so der Präsident der CVP Kanton Zug. «Jede Person, die dank Hilfestellungen länger zu Hause leben kann und nicht in ein Altersheim wechseln muss, hilft Kosten bei der Infrastruktur wie auch beim Betrieb der Heime zu sparen.» csc
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Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerpresse.ch; Abodienst/Vertrieb: 071 272 72 56, Abo_zugerpresse@nzz.ch
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. September 2017 · Nr. 35
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Mindestens elf Personen sollen für die neue Legislatur gewählt werden. Vorschläge werden an der Versammlung gemacht. Die katholische Kirchge meinde Baar lädt ihre Mitglie der am kommenden Montag zur Wahlversammlung ein. Es werden die Organe der Kirch gemeinde für die Legislaturpe riode 2018 bis 2021 neu be
stellt. Konkret werden sechs Mitglieder des Kirchenrats und fünf Mitglieder der Rech nungsprüfungskommission im Amt bestätigt oder neu ge wählt. Zudem gilt es, die Präsi dien der beiden Gremien zu besetzen. Von den aktuellen Amtsträ gern werden sich Kirchenrats präsident Martin Hotz, Bauchef Erwin Bortis und Kirchenrätin Maria Huwyler, Vertreterin der Pfarrei St.Wendelin, nicht mehr für eine neue Amtsperio
de zur Verfügung stellen. Fi nanzchef Andreas Weber, An ton Noser, Liegenschaften, und Katharina Häfliger, Vertreterin Inwil, kandidieren für eine wei tere Legislatur. Pfarrer Antho ny Chukwu gehört dem Kir chenrat von Amtes wegen mit beratender Stimme an. In der Rechnungsprüfungs kommission stellt Präsident Bernhard Schaller sein Amt zur Verfügung. Marcel Meyer, Ruth BrunschweilerDurrer, Corne lia Süess und Hans Jörg Suter
stellen sich zur Wiederwahl. Die Wahlvorschläge erfolgen aus der Mitte der Wählenden in der Versammlung. Stimmbe rechtigt sind alle in der Ge meinde Baar wohnhaften katholischen Schweizer Staats bürgerinnen und bürger sowie Ausländerinnen und Ausländer mit Niederlassungs bewilligung, die das 18. Alters jahr zurückgelegt haben. pd Montag, 25. September, 19.30 Uhr, Pfarreiheim St. Martin.
Bauliche Entwicklung
Monolith soll das Kantonsspital ergänzen Für die Erweiterung muss der Quartiergestaltungsplan für den Gesundheitsbezirk angepasst werden. Der Raumbedarf für das Spital ist anders gewachsen als vorhergesehen. Marcus Weiss
Am Dienstag letzter Woche wurde im Zuger Kantonsspital die notwendige Anpassung des Quartiergestaltungsplans für den Gesundheitsbezirk Baar an einem öffentlichen Anlass erläutert. Hintergrund ist der gewachsene Platzbedarf des Spitals, was in absehbarer Zeit eine bauliche Erweiterung er fordert. «Das neu gebaute Kan tonsspital wurde vor neun Jah ren bezogen. Damals wurde für den stationären Bereich eine Reserve erstellt, die dem er warteten Bevölkerungswachs tum und der Alterung der Be völkerung Rechnung trug»,
erklärte Spitaldirektor Matthi as Winistörfer. Für den ambu lanten Bereich seien jedoch keine Reserven geschaffen
«Für die definitive Gestaltung wollen wir den Fächer weit aufmachen. Es soll jedoch ein funktionaler Bürobau werden.» Hans Haueter, Architekt worden. Und gerade dort sei nun als Folge des medizini schen Fortschritts ein Anstieg der Behandlungen zu ver zeichnen. «Das Hauptgebäude unserer Klinik beherbergt heute auch Büros, Sekretariate und Besprechungsräume. Da wäre es betrieblich günstig, diese Bereiche in einen separa
ten Baukörper auszulagern», ergänzte Winistörfer. Die Mög lichkeit, die beiden Betten trakte um ein Geschoss aufzu stocken, sei bei laufendem Spitalbetrieb sehr aufwendig und wohl erst dann eine sinn volle Option, wenn Bedarf be stehe, weitere Bettenstationen zu erstellen.
«Maximale Durchlässigkeit» gilt als Credo bei der Planung Als Standort für den neuen Hochbau biete sich das soge nannte Baufeld 6 am südlichen Rand des Grundstücks an. Dort wird in den nächsten Monaten unterirdisch bereits die Radio Onkologie gebaut. Architekt Hans Haueter vom Büro Burckhardt + Partner AG legte dar, welche Varianten im Rahmen der Machbarkeitsstu die ausgelotet worden sind. «Es wird eine maximale Durchläs sigkeit bezüglich der Freiräu me und Wegverbindungen an gestrebt», führte er aus. Die möglichen Gebäudeformen im
Das Kantonsspital hat Ausbaupläne. Der nächste Schritt ist die öffentliche Auflage eines angepassten Quartiergestaltungsplans. Bild: Daniel Frischherz Richtprojekt für den Neubau reichen vom Würfel bis zu einem Quader. «Für die defini tive Gestaltung wollen wir den Fächer weit aufmachen, es soll jedoch ein funktionaler Büro bau werden», betonte der Pla
ner. Eine Herausforderung be stehe darin, den Sockelbau (RadioOnkologie) zu integrie ren und die Lasten des Hoch baus in den Untergrund abzu leiten. Für die verkehrliche Erschliessung der Erweiterung
Feuerwehr
Tangente Zug /Baar
Auf dem Weg zwischen Baar und Inwil geht es hoch hinauf Langenegger, werden als Refe renten und Auskunftsperso nen vor Ort sein. Die neu erstellte Stahlbrücke ist 65 Meter lang und über spannt vorläufig noch ehemali ges Wiesland. Künftig wird der renaturierte Grossacherbach unter der Brücke durchfliessen und die noch zu erstellende Tangente darunter verlaufen. Deshalb wurde die Brücke so hoch gebaut, dass auch Lastwa gen problemlos unten durch passen. Die Begeisterung vor allem der Velofahrer für die steilen Brückenauffahrten auf beiden Seiten dürfte sich in Grenzen halten. csc
Die neue Fussgänger- und Veloüberführung in Inwil wird am kommenden Samstag offiziell eingeweiht. Die Bevölkerung ist dazu eingeladen. Der kantonale Baudirektor Urs Hürlimann schreibt in einer Medienmitteilung: «Wir freuen uns, Sie zur Eröffnung der neuen Fussgänger und Veloüberführung einladen zu dürfen. Die Übergabe dieser Brücke an die Gemeinde Baar ist mit einem Tag der ‹offenen Baustelle› verbunden, zu dem auch die Bevölkerung eingela den ist.» Regierungsrat Urs Hürlimann wie auch der Bau chef der Gemeinde Baar, Paul Anzeige
sei eine neue Einmündung ab der Weststrasse nicht notwen dig. Gemäss Gemeinderat Jost Arnold wird der nächste Schritt die öffentliche Auflage des an gepassten Quartiergestaltungs plans Mitte Oktober sein.
Die Brücke ist schon fertiggestellt. Darunter wird der Grossacherbach durchfliessen und die Tangente Zug/Baar durchführen. Bild: Daniel Frischherz
Samstag, 23. September, 13.30 Uhr, Treffpunkt: Installationsplatz Baustelle Tangente Zug/Baar in Inwil.
Die Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze: Dienstag, 12. September, 4.41 Uhr, Dorfstrasse. Eine Einbruchanlage in einem Geschäft löste die Rauchanlage aus. Die Zuger Polizei forderte Unterstützung an, um die verrauchten Räumlichkeiten zu lüften. Mittwoch, 13. September, 9.15 Uhr, Ägeristrasse. Der Rettungsdienst forderte Unterstützung an, um einen Patienten vom ersten Stock zum Rettungswagen zu tragen. pd
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BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. September 2017 · Nr. 35
IMPRESSUM
Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 112. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11, www.zugerbieter.ch, redaktion@zugerbieter.ch HERAUSGEBERIN: Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Alina Rütti (ar), Dominique Schauber (dom). Freie Mitarbeit: Daniela Sattler (sat), Franz Lustenberger (fra), Hansruedi Hürlimann (hh), Laura Sibold (ls), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Peter Theiler (th), Raphael Kryenbühl (rk), Sabine Eichbaum (se), Shayna Basan (bas), Simon Carrel (sim), Zari Dzaferi (zdz), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG Abo-Dienst/Vertrieb: Telefon 071 272 72 56 abo_zugerpresse@nzz.ch Jahresabo Zuger Presse: 99.– CHF (Nicht-Baarer) oder 49.50 (für Baarer) / Zugerbieter: 99.– CHF INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerbieter.ch DRUCK: LZ Print, Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 257 Exemplaren.
Demnächst Mit Glocken den Opfern gedenken
Am Mittwoch, 27. September, findet zum Jahrestag des Zuger Attentats von 2001 um 19 Uhr ein schlichter ökumenischer Gedenkanlass in der Kirche St. Oswald in Zug statt. Frau Landammann Manuela Weichelt-Picard hält in einer Medienmitteilung fest: «Gemeinsamkeit in der Trauer gibt Kraft, das noch heute Unfassbare zu akzeptieren. Ein öffentliches Andenken ist für den Regierungsrat wichtig, weil mit dem Attentat auch ein direkter Angriff auf den Staat und seine Repräsentantinnen und Repräsentanten erfolgte. Spätere Generationen sollen den Gedenkanlass auch als Mahnung auffassen, dass unsere Gemeinschaft im Allgemeinen und der Staat im Besonderen Gewalt nicht toleriert.» Am Mittag läuten im Kanton Zug die Kirchenglocken im Gedenken an das Attentat von Zug sowie zur Erinnerung an alle Opfer von Gewalt auf der Welt. pd
Todesfall Baar 16. September Hans-Peter Wyss-Käsermann, geboren am 9. Mai 1943, wohnhaft gewesen am Sonnenweg 20. Die Urnenbeisetzung findet statt am Montag, 9. Oktober, 9.30 Uhr, auf dem Friedhof Kirchmatt in Baar. 17. September Baar Adolf Vogel, geboren am 23. September 1923, wohnhaft gewesen an der Bahnmatt 2. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 22. September, 9.30 Uhr, in der Friedhofkapelle.
Kindertrachtentanzgruppe
Zum Jubiläum gibt es ein Kinderfest Seit 40 Jahren haben Kinder ihren Auftritt in der Trachtentanzgruppe. Am kommenden Sonntag wird dieser Umstand auf der Dorfmattwiese gefeiert. Claudia Schneider Cissé
«Wenn wir das Rad zurückdrehen, ist zu erfahren, dass bereits am Jahreskonzert der Trachtengruppe Baar von 1964
«Heute öffnen wir den Kreis für alle Kinder ab zirka fünf Jahren, die sich für den Volkstanz begeistern lassen.» Andrea Andermatt-Müller, Trachtengruppe Baar erstmals eine eigens für diesen Auftritt zusammengestellte Kindergruppe mitgewirkt hat», erzählt Andrea AndermattMüller. Sie ist Co-Präsidentin der Trachtengruppe Baar und wirkt zusammen mit Annemarie Hurschler und Cordelia Sägesser als Kindertanzleiterin.
Mit Auftritt am Abend musste der Rektor einverstanden sein Obwohl der erste Auftritt der Kinder beim Publikum gut ankam, dauerte es noch 13 Jahre,
bis die Kindertrachtentanzgruppe 1977 definitiv gegründet wurde. Ein Grund dafür mag sein, dass der Auftritt von Kindern an einer Abendveranstaltung damals bewilligungspflichtig war. «In den Unterlagen haben wir ein Schreiben entdeckt, das per 17. Februar 1977 datiert ist», so Andrea Andermatt-Müller. Unterschrieben ist es von Josef Kreienbühl, dem damaligen Rektor der Baarer Schulen. Im Brief wird bestätigt, dass die Kinder an zwei Abenden im März 1977 von 20 bis 21 Uhr auftreten dürfen. Gründungsmitglieder der Kindertrachtentanzgruppe waren Madlen Rogenmoser, Alice Odermatt und Margrith Hotz.
Kinder ab fünf Jahren sind in der Gruppe herzlich willkommen «Heute öffnen wir den Kreis für alle Kinder ab zirka fünf Jahren, die sich für den Volkstanz begeistern lassen», hält die Co-Präsidentin der Trachtengruppe Baar fest. Mit verschiedenen Auftritten während des Jahres, etwa in den Alters- und Pflegeheimen, am SamschtigMärt und als Höhepunkt am Heimatabend, bereitet die Kindergruppe mit ihrer Unbekümmertheit dem Publikum besondere Freude. Die Geselligkeit wird beim jährlichen Ausflug, bei der Teilnahme an einem Trachtenanlass oder auch beim Besuch des Samichlaus gepflegt. «Seit 2009 schätzen wir uns glücklich, eine Jugendtanz-
Das Archivbild stammt aus dem Gründerjahr 1977. Wer sich darauf erkennt, aber auch weitere ehemalige Mitglieder der Trachtentanzgruppe erhalten an der Freier von kommendem Sonntag ein kleines Präsent. Bild: PD gruppe zu haben, die einen lückenlosen Übergang zu den Erwachsenen ermöglicht», erzählt Andrea Andermatt-Müller. Als Jugendtanzleiterinnen sind Corinne Kathriner und Stefanie Schneider im Einsatz.
Vor allem Kinder, aber auch Eltern sind zum Fest eingeladen Am kommenden Sonntag feiert die Kindertrachtentanzgruppe ihr Jubiläum mit einem
öffentlichen Fest, zu dem Familien herzlich eingeladen sind. «Es findet bei jeder Witterung statt – idealerweise auf der Dorfmattwiese, aber wir können auch das Foyer und die Turnhalle Dorfmatt nutzen», so die Mitorganisatorin Andermatt-Müller. Angesagt sind Tanzen, Spielen, Malen und Schminken.Ausserdem erzählt Jolanda Steiner um 14 Uhr Märchen, und als Abschluss
werden Ballone für einen Wettbewerb steigen. «Die Eltern dürfen natürlich überall mitwirken oder sich in der Festwirtschaft genüsslich verpflegen. Vielleicht ergibt sich ja sogar ein Treffen Ehemaliger ...», freut sich Andrea Andermatt-Müller. Sonntag, 24. September, 11.30 bis 17 Uhr, Dorfmattwiese, Foyer und Turnhalle Dorfmatt.
Der Verein
Eine wilde Horde – doch der Zusammenhalt ist familiär Seit 1990 ist die Guggenmusik Profis-Ohrisch fester Bestandteil der Baarer Fasnacht. Doch nicht nur zur närrischen Zeit pflegt die Truppe ein reges Vereinsleben. «Lieber peinlich als langweilig.» So hiess das Motto der Guggenmusik Profis-Ohrisch für die Fasnacht 2017. Trifft man auf die aktuell 24 Mitglieder, wird klar, dass dieser Wahlspruch nicht bloss ein Lippenbekenntnis ist. «Über all die Jahre habe ich bestimmt gegen 100 Mitglieder kommen und gehen sehen», erzählt Thomas Lau, der seit über 15 Jahren das Eufonium im Verein spielt. «Über all die Zeit hatte ich immer grossen Spass im Verein, und ein harter Kern ist ja immer geblieben», führt er weiter aus. Dies bestätigt Julia Andermatt,Trompetenspielerin: «Wer sich für unsere Guggenmusik entscheidet, macht nicht nur in einem Verein mit, sondern wird Mitglied einer etwas verrückten Familie.»
Über neue Gesichter würde sich der Verein freuen «Jeder ist herzlich willkommen, uns unverbindlich bei den Proben zu besuchen. Auch für 2018 ist es noch nicht zu spät, mit uns eine tolle Fasnacht zu erleben», erklärt Deborah Buchs. «Wer kein eigenes Instrument besitzt, darf sich bei uns gerne eines ausleihen. Wir könnten zum Beispiel noch den
Profis-Ohrisch
Die Mitglieder von Profis-Ohrisch blicken zuversichtlich in die Zukunft ihrer Gugge. einen oder anderen Mann an der Pauke brauchen», so Deborah Buchs schmunzelnd. Tatsächlich fällt auf, dass die Mehrzahl der Mitglieder weiblich ist. «Trotzdem kennen wir so etwas wie Zickenkrieg im Verein nicht», betont Trompetenspielerin Deborah Buchs, die langjähriges Mitglied der Gugge ist. Erst am Beginn ihrer Guggenkarriere steht Chantal Schnüriger, die neu das Posaunenregister unterstützen wird. «Ich kenne schon einige Leute aus dem Umfeld des Vereins und freue mich auf meine erste Fasnacht mit Profis-Ohrisch», erklärt die junge Frau. Die ganze Truppe wirkt bei ihrer Probe
in der Allmend hoch motiviert. Die Guggenmusiker üben vor allem drei neue Musikstücke, welche das fetzige Repertoire erweitern werden. «Alle Mitglieder dürfen an die Adresse der Musikkommission Wünsche anbringen. Wir prüfen dann die Machbarkeit, wählen aus und besorgen die entsprechende Literatur dazu», erklärt Marc Neuhaus, Mitglied des dreiköpfigen Gremiums. «Allerdings ist die Fähigkeit, Noten zu lesen, keine Notwendigkeit. Wir haben da so unsere Tricks», fügt er augenzwinkernd hinzu. Die Guggenmusik beginnt jetzt mit den wöchentlichen Proben und führt zwei Probewochenenden durch, um für die
Bild: Peter Theiler
Fasnacht musikalisch gerüstet zu sein. Ein Höhepunkt in der närrischen Zeit ist der Ball im Gemeindesaal am Fasnachtssamstag. Aber auch neben den fasnächtlichen Aktivitäten ist der Verein eine eingeschworene Truppe. «An der Baarer Chilbi läuft die «Röschtistube» seit vier Jahren unter unserer Regie. Das ist zwar harte Arbeit, aber macht unglaublich viel Spass. Und es hilft uns, das Gwändli und die Ausflüge zu finanzieren», schwärmt Jasmin Uebelhart, Präsidentin der Guggenmusik Profis-Ohrisch. «Oftmals treffen sich unsere Mitglieder auch unter dem Jahr, um in den Ausgang zu gehen», erzählt sie weiter. Peter Theiler
Die Guggenmusik Profis-Ohrisch wurde 1990 gegründet. Zurzeit zählt der Verein 24 Aktivmitglieder. Ideal wären nach Angabe von Präsidentin Jasmin Uebelhart 35 bis 40 Gugger. Die Proben finden jeweils am Sonntag von 19 bis 21 Uhr auf der Baarer Almend statt. Während der Fasnacht führt der Verein einen Ball im Gemeindesaal durch. Auftritte führen die Gugge zu Fasnachtsveranstaltungen im ganzen Land und manchmal auch ins benachbarte Ausland. Jedes zweite Jahr schneidern die Mitglieder ein neues Kostüm. Über neue Mitglieder freuen sich die Gugger von ProfisOhrisch. Jeder ab 16 Jahren ist auch ohne musikalische Vorkenntnisse willkommen. Ein Probenbesuch ist stets möglich. Für Interessenten steht auf der Website des Vereins ein Anmeldeformular bereit. th www.profis-ohrisch.ch
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. September 2017 · Nr. 35
Baugespanne
Feuerwehrübungen
Alfred Müller AG, Garten- und Landschaftsbau, Allmig 1, 6340 Baar, Spielplatzsanierung auf GS Nrn. 3314, 3315, 3316, 3320, 3323, 3324, 3325, 3326, 3327, 3328, 3329, 3330, 3375, 3376, 3392, 3399, 3401, 3402, 3403, 3404, Rigistrasse 150–188, Auflage ab 15. September 2017; Einsprachefrist bis 4. Oktober 2017.
Aufgebot zu Übungen:
Patrick und Petra Marti-Merenda, Dorfmatt 10, 6319 Allenwinden, Einbau Ofen mit neuem Kamin beim Gebäude Assek.Nr. 3102a auf GS Nr. 4117, Dorfmatt 10, Auflage ab 15. September 2017; Einsprachefrist bis 4. Oktober 2017. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.
Mittwoch Donnerstag Donnerstag Mittwoch
20.9.2017 21.9.2017 21.9.2017 4.10.2017
Hüsser & Palkoska AG, Sihlbruggstrasse 2, 6340 Baar, Eingangsportal beim Gebäude Assek. Nr. 621a auf GS Nr. 2374, Sihlbruggstrasse 2, Koordinaten 683 433 / 227 927, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, Auflage ab 15. September 2017; Einsprachefrist bis 4. Oktober 2017. Tine und Arne Vraalsen, Himmelrichstrasse 11, 6340 Baar, Neuer Parkplatz mit Anpassung der Umgebung auf GS Nr. 1158, Himmelrichstrasse 11, Auflage ab 22. September 2017; Einsprachefrist bis 11. Oktober 2017. Abt Holzbau AG, Bachweid 1, 6340 Baar, als Vertreter, Abbruch Gebäude Assek.Nr. 326g sowie Ersatzbau Remise mit Kleintierstall auf GS Nr. 945, St. Meinrad, Koordinaten 685 014 / 223 936, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, Auflage ab 22. September 2017; Einsprachefrist bis 11. Oktober 2017. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.
Aktuell
19.00 Uhr 19.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr
Atemschutz Gruppe 2 Atemschutz Gruppe 1 Führungsunterstützung Sanität
Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos. Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch
Andreas und Rebekka Pally, Zugerbergstrasse 20, 6319 Allenwinden, Aufstockung beim Gebäude Assek.Nr. 1050a auf GS Nr. 1107, Zugerbergstrasse 20, Auflage ab 15. September 2017; Einsprachefrist bis 4. Oktober 2017.
Die Abteilung Präsidiales / Kultur und das Kunsthaus Zug freuen sich, Sie zur
Öffentlichen Führung durch die Ausstellungen «Baarer Lebensläufe. Eugen Hotz und sein Netzwerk» sowie «Kunsthaus Zug Mobil. Eugen und Annemarie Hotz und das Kunsthaus Zug» begrüssen zu dürfen. Mittwoch, 20. September 2017, 19.00 Uhr Schwesternhaus, Leihgasse 9a, Baar Öffnungszeiten der Ausstellungen, Donnerstag, 14. September bis Sonntag, 1. Oktober 2017, jeweils mittwochs bis sonntags von 16–19.00 Uhr Die Führung wird am Samstag, 30. September 2017, um 15.00 Uhr wiederholt.
Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch
Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Musikschule
Die Bibliothek freut sich, Sie am
Klangmeditation
Tag der offenen Tür willkommen zu heissen. Samstag, 30. September 2017 9.30–14.00 Uhr, in der Bibliothek Baar, Rathausstrasse 4 Der Tag bietet Gross und Klein Gelegenheit, die Bibliothek von oben bis unten kennen zu lernen. Wir führen Sie durch die Bibliothek und lassen Sie hinter die Kulissen blicken. Wir bieten neu einen E-Book InfoPoint an. Zudem gibt es gratis Kaffee, Tee, Most, Äpfel, Gipfeli und Kuchen. Wir freuen uns auf bereits bekannte und auf neue Besucherinnen und Besucher! Bibliotheksführungen um 9.45 und 10.45 Uhr auf Deutsch, um 11.45 Uhr auf Deutsch und Englisch. Minibooks-Workshop 10–13.00 Uhr, E-Book InfoPoint 9.30–14.00 Uhr Detaillierte Infos sind auf http://bibliothek.baar.ch/de unter der Rubrik Veranstaltungen abrufbar.
Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch
Die Fachstelle Kind und Jugend organisiert gemeinsam mit den Soziokulturellen Animatorinnen aus der Arbeitsgruppe Mädchenarbeit des kantonalen Zuger Netzwerkes «Soziokulturelle Animation im Jugendbereich» (SKAJ) das
Girls in Motion Weekend für Mädchen der 1. bis 3. Oberstufe. Vom 27. bis 29. Oktober 2017 findet zum zwölften Mal das Wochenende nur für Girls in Schüpfheim LU statt. Zur Auswahl stehen die Workshops Hip-Hop Streetdance, Thai-Kickboxen, Kochen & Backen, Fotografie, Styling und Ballspiele. Das Wochenende kostet Fr. 60.– und der Anmeldeschluss ist am 29. September 2017. Mehr Infos und das Anmeldeformular mit Workshop-Angaben finden sich auf www.baar.ch unter Jugend/News oder auf www.girls-in-motion.ch. Bei Interesse gibt die Fachstelle Kind und Jugend gerne unter T 041 769 01 65 Auskunft.
Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch
«Tour de Baar» – zu Gast bei der Reformierten Kirche Samstag, 23. September 2017, 10.00 bis 12.30 Uhr Treffpunkt: Reformiertes Kirchgemeindehaus Baar, Haldenstrasse 6a Die 12. Etappe der «Tour de Baar» besucht in diesem Jahr die Reformierte Kirche an der Haldenstrasse. Das Jahr 2017 ist für die Reformierte Kirche im Kanton Zug ein wichtiges Jubiläumsjahr. Vor 500 Jahren löste Martin Luther mit seiner Kritik am Ablasshandel die Reformation aus. Und vor 150 Jahren erhielt die Gemeinde Baar, mitten im gerade neu entstandenen Industriequartier, die erste reformierte Kirche im Kanton Zug. Für die «Tour de Baar» Grund genug, in diesem Jahr die Reformierte Kirche und ihr Wirken in Baar in den Mittelpunkt zu stellen. Welche Stellung hatte die Kirche im Quartier? Welches sind die aktuellen Aufgaben und Herausforderungen? Wie sehen die Verantwortlichen die Zukunft der Kirche(n) in Baar? Moderator Thomas Inglin führt durch das Gespräch mit Pfarrerin Vroni Stähli, Kirchenschreiber Klaus Hengstler und Kurt Uster von der Brauerei Baar. Anschliessend laden die Reformierte Kirchgemeinde Zug und die Einwohnergemeinde Baar alle Teilnehmer herzlich zu einem Apéro ein.
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Anlässe dieses Wochenendes Am kommenden Freitag findet um 19.00 Uhr im Gemeindesaal die Ehrung verdienter Baarer Sportlerinnen und Sportler statt. Der Anlass ist öffentlich. Herzliche Gratulation den ausgezeichneten Sportlerinnen und Sportlern. Am Samstag, 23. September 2017, besucht die 12. Etappe der «Tour de Baar» die Reformierte Kirche an der Haldenstrasse in Baar. Dazu ist die Bevölkerung herzlich eingeladen. Ebenfalls am Samstag um 13.30 Uhr erfolgt beim Installationsplatz der Baustelle der Tangente Zug/Baar in Inwil die Einweihung der neuen Fussgänger- und Veloüberführung. Die Ansprachen halten Regierungsrat Urs Hürlimann und Bauvorstand Paul Langenegger. Es besteht für die Bevölkerung weiter die Gelegenheit, Informationen über den Bau der Tangente Zug/Baar zu erhalten.
Sich Zeit nehmen – Energie tanken – innere Ruhe finden
Denkmalschutzgesetz
Möchten Sie Ihren Alltagsstress loslassen und einmal nichts tun müssen? Geniessen Sie eine Klangreise mit Naturtönen.
In seiner Vernehmlassung an die Direktion des Innern zur Änderung des Gesetzes über die Denkmalpflege, Archäologie und über den Kulturgüterschutz (Denkmalschutzgesetz) teilt der Gemeinderat u.a. mit, dass die Denkmalkommission aufgehoben werden kann. Das Fachwissen ist im Amt für Denkmalpflege und Archäologie genügend vorhanden und kann bedarfsweise durch externe Gutachten ergänzt werden. Zudem wird in der Vernehmlassung begrüsst, dass die Standortgemeinde zwingend bereits vor bzw. bei der Inventarisierung miteinzubeziehen und anzuhören ist, um die gemeindlichen Anliegen rechtzeitig erkennen und mitberücksichtigen zu können. Auch sollen die durch die Unterschutzstellung entstehenden Kosten und Aufwendungen für die Parteien bereits bei der Inventarisierung mitberücksichtigt werden. Diese und weitere Anliegen werden in der Vernehmlassung vorgebracht.
Durch die Klänge der Naturtoninstrumente erleben Sie rasch eine wohltuende Tiefenentspannung. Ihr Blick richtet sich nach innen, es breitet sich Ruhe und Harmonie aus, Sie fühlen sich ganz in Ihrer Mitte, können loslassen und geniessen. Tauchen Sie ein und erleben Sie Momente der Harmonie, schöpfen Sie daraus Kraft und Inspiration, ich freue mich auf Sie. Meine Meditationen sind auch für Anfänger geeignet. Es stehen Sitzkissen und Matten zur Verfügung. Nehmen Sie eine eigene Decke mit, und suchen Sie sich in Ruhe Ihren Platz im Raum. Daten 2017:
Dienstag, 26. September, 24. Oktober, 21. November und 19. Dezember 2017
Daten 2018:
Dienstag, 23. Januar, und 27. Februar 2018
Zeit:
Jeweils 19.00 bis ca. 20.15 Uhr
Kosten:
Fr. 180.— alle 6 Meditationen (oder einzelne Meditationen nach Absprache für CHF 35.–), Einstieg jederzeit möglich
Ort:
Aula Schulhaus Marktgasse, Baar Eingang seitlich links, Parkplätze vor Ort
Leitung/Auskunft: Manuela Frescura, Musikerin, Tel. 076 404 24 95, E-Mail: mandoline@gmx.ch, www.manuelafrescura.ch Anmeldung:
Bis 20. September 2017 an Musikschule Baar, T 041 769 03 41, oder per E-Mail: musikschule@baar.ch Einwohnergemeinde
Winterbörse für Kinderkleider und Spielwaren im Gemeindesaal Baar Annahme: Dienstag, 3. Oktober 2017, 9.00–10.30 Uhr sowie 13.30–16.00 Uhr. Sie beschriften Ihre Artikel bereits zu Hause. Informationen und Ihre Kundennummer (falls Sie noch keine haben) erhalten Sie unter smfankhauser@bluewin.ch oder Tel. 041 760 43 94 Es werden angenommen: • sauber gewaschene und intakte Kinderkleider bis Grösse 176 • gut erhaltene und komplette Spielsachen, Kinderwagen, Velos, Auto- und Velositzli, Schlittschuhe, Ski- und Wanderschuhe, Wintersportgeräte etc. • Pro Person werden max. 50 Artikel angenommen. Für fehlende Artikel wird keine Haftung übernommen. Verkauf: Mittwoch, 4. Oktober 2017, 13.30–17.00 Uhr beim Verkauf am Mittwoch von 13.30–15.00 Uhr dürfen aus Sicherheits- und Platzgründen keine Kinderwagen in den Saal genommen werden. Auszahlung: Donnerstag, 5. Oktober 2017, 13–15.00 Uhr Sämtliche nicht verkaufte Artikel müssen zurückgenommen werden. Über nicht abgeholtes Geld und Ware (am Donnerstag, 5. Oktober 2017, bis 15.00 Uhr) wird verfügt! Auf viele KundInnen freut sich das Börsenteam Baar Der Reinerlös aus dem Verkauf wird gemeinnützigen Institutionen gespendet
Bewilligung zur Alkoholabgabe Der Gemeinderat hat folgende Bewilligungen zur Alkoholabgabe erteilt: Steffi Hohberg, Neuägeri, für das Restaurant Schmidtli Stübli, Schmidtli 1, Neuägeri und Philipp Huber, Baar, für das AktionsHaus cube im Wiesental, Baar. Baubewilligungen Ivo Menzinger, Mühlematt 1, Baar: Fotovoltaikanlage auf dem Gebäude Assek.Nr. 293c auf GS Nr. 4197, Mühlematt, Koordinaten 683 090 / 226 082, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzone. www.baar.ch / T 041 769 01 11 20. September 2017 Li/sf
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FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. September 2017 · Nr. 35
Parteienforum
Essen für den Mittagstisch: Wer soll liefern? Dominique Schauber
Grundsätzlich sind sich die Parteien einig: Das Essen für den Mittagstisch sollte nicht kilometerweit durch die Schweiz gekarrt werden, bevor es auf den Tellern der Schulkinder landet. «Es muss von unseren Behörden alles dafür unternommen werden, dass Ansässige den Auftrag erhalten», sagt Roman Müller, Vorstandsmitglied der CVP Baar.
Sonja Zeberg-Langenegger (Vorstand FDP Baar) fragt sich, ob man unbedingt den günstigsten Anbieter berücksichtigen sollte. Und auch Patrick Zgraggen, Mitglied der GLP, findet andere Kriterien als den Preis wichtiger. Er will wissen, warum der Berner Anbieter günstiger ist als die Lokalen und welche Einbussen hinzunehmen sind und fragt: «Wie nachhaltig ist der Um-
Grosse Küchen in der Umgebung sind gesucht Gurbetelli Yener, Co-Präsidentin Junge Alternative Zug/ Baar, wünscht, dass man sich nach grossen Küchen in Altersheimen oder der Zuwebe oder in einer Zivilschutzanlage umsieht, um lokal kochen zu
können. SP-Kantonsrat Alois Gössi sieht den Fehler in der Formulierung der Kriterien. Er glaubt, dass zu einem kleinen Mehrpreis das Essen ökologischer hätte beschafft werden können und stellt fest: «Eine verpasste Chance für Baar!» Diese Meinung teilt SVP-Präsident Oliver Wandfluh und regt an, für Submissionsverfahren einen Spezialisten in der Verwaltung zu engagieren.
FDP
GLP
SP
SVP
Sonja ZebergLangenegger, Vorstand FDP Baar
Patrick Zgraggen, Mitglied GLP Baar
gang mit den Ressourcen bei Verpackung, Transport oder Food-Waste?»
Alois Gössi, SP-Kantonsrat Baar
Parteienforum Einmal im Monat nehmen die sechs Lokalparteien Stellung zu einem selbst gewählten, für Baar relevanten Thema. Sämtliche Meinungsäusserungen sind unabhängig vom Standpunkt der Redaktion. Gesetzt wird das Thema jeweils alternierend von einer
ALG Oliver Wandfluh, Präsident SVP Baar
der sechs Parteien. Für das nächste «Parteienforum» vom Mittwoch, 18. Oktober, setzt die GLP das Thema «Öffentlichkeitsprinzip». Wo gibt es Nachholbedarf ? Und gibt es Bereiche, die nicht öffentlich sein sollen, wenn ja, welche und weshalb? red
CVP Gurbetelli Yener, Co-Präsidentin Junge Alternative Zug/Baar
Roman Müller, Vorstandsmitglied CVP Baar
Essen sollte warm geliefert werden können
Andere Kriterien Nachhaltiger als den Preis im Einkauf wäre Vordergrund sehen möglich gewesen
Eine Stelle, die alle Submissionen überwacht
Man sollte das lokale Gewerbe berücksichtigen
Sensibilität und Mut zu kreativen Ideen sind gefragt
Ab dem neuen Schuljahr wird das Essen für den Mittagstisch nicht mehr lokal zubereitet, sondern von einer Cateringfirma aus Bern angeliefert. Die Begründung liegt, einmal mehr, in der Submission und deren zu Grunde liegenden Vorgaben. Diese Entscheidung wird nicht nur zustimmend zur Kenntnis genommen, und es ist kaum nachvollziehbar, dass kein Anbieter in der näheren Umgebung gefunden werden konnte. Unbestritten, das Submissionsgesetz gilt und muss eingehalten werden. Die Ausschreibung sowie die Definition und Gewichtung der vergaberelevanten Kriterien liegen in der Verantwortung der Gemeinde. Genau darin ist auch der mögliche Spielraum zu suchen und zu finden. Gemäss Ausschreibung soll das Essen warm/essbereit angeliefert werden. Eine gute Bedingung, da somit der Radius der möglichen Caterer räumlich begrenzt wird. Umso mehr erstaunt dann, dass der ausgewählte Lieferant das Essen nun schockgefroren zu den Standorten bringt. Wurden die Anforderungsbedingungen im Laufe des Verfahrens angepasst? Wollte man unbedingt den günstigsten Anbieter berücksichtigen und hat dabei das erwähnte Kriterium der Lieferung enorm grosszügig interpretiert? Es bleiben Fragen zur Vorgehensweise, doch die Kinder haben etwas zu essen. En Guete!
Der Mittagstisch ist ein Erfolgsmodell. Durchschnittlich werden täglich 180 Kinder verpflegt. Die Gemeinde Baar ist bei der Vergabe von Leistungen in dieser Grösse an die Submissionsgesetzgebung gebunden. Eine Firma aus BernBelp hat die Ausschreibungskriterien am besten erfüllt und den Auftrag erhalten. Die Vergabe an einen lokalen Anbieter wäre begrüssenswert – nur ist der Transportweg alleine kein zulässiges Bewertungskriterium.
Dass das Essen für den Mittagstisch für unsere Kinder an ein Catering-Unternehmen mit Sitz in Bern vergeben wurde, hat die SVP Baar verwundert und verärgert. Es kann doch nicht sein, dass ein Anbieter aus Bern, der notabene 120 Kilometer Anfahrtsweg hat, nicht einmal Produkte aus der Region verwenden muss und trotzdem den Zuschlag für diesen Auftrag erhält. Spricht man die zuständigen Stellen darauf an, heisst es immer wieder: «Da können wir leider nichts machen, so ist das Submissionsverfahren.»
Die Mahlzeiten für unsere Kids sollen gesund und gut sein. Neu kommen sie aus dem bernerischen Belp. Bis nach Allenwinden sind das täglich 151 Kilometer, fast zwei Stunden Fahrt – mal zwei. Allein diese Zahlen hinterlassen einen faden Geschmack. Am Samstag, 23. September, stimmen wir zudem über die Ernährungssicherheit ab, die einen ressourcenschonenden Umgang mit Lebensmitteln festschreibt. Ressourcenschonend sollen aber auch die Transporte sein. Baar fühlt sich nicht mehr in der Lage, die täglichen Mahlzeiten in einem lokalen Betrieb herstellen zu lassen. Ist dies in einer grossen Küche, etwa eines Altersheimes, der Zuwebe, einer Zivilschutzanlage tatsächlich nicht möglich? Gerade hier würden sich berufliche Möglichkeiten für Menschen bieten, die oft stressbedingt im ersten Arbeitsmarkt keinen Platz mehr finden. Zum Gewerbe sollen wir Sorge tragen, das sehe ich auch als Lernende in einer Zuger Firma so. Aber auch Folgendes gilt es zu beachten: Drei grosse Zuger Gemeinden beziehen das Essen für den Mittagstisch aus einem anderen Kanton. Ist es allenfalls aufgrund der hohen Boden- und Mietpreise für einen lokalen Betrieb gar nicht mehr möglich, dieses Geschäft hier zu betreiben? Sehen wir hier eine Auswirkung unseres «Steuerparadieses»?
Auch nach genauen Abklärungen bei der Gemeinde ist es schwierig, alle Details, die zur Ausschreibung «Essen für den Mittagstisch» führten, zu verstehen. Es ist aber klar, dass die Auswertung seriös umgesetzt wurde. Bestand aber das Bestreben, die Ausschreibung so zu erstellen, dass ortsansässige Unternehmen bevorzugt werden?
Wie umweltschonend wurde das Essen produziert? Wir stellen uns aber die Frage, weshalb ein Anbieter mit 150 Kilometer Anfahrtsweg die Mittagessen günstiger produzieren kann als ein lokaler Anbieter. Von wo stammen die Zutaten? Wie umweltschonend werden die Essen produziert? Wie nachhaltig ist der Umgang mit den Ressourcen bei Verpackung, Transport oder Food-Waste? Diese Themen sollten heutzutage in eine Ausschreibung für Essen einfliessen und bewertet werden. Preis und Geschmack des Essens haben die Gemeinde Baar überzeugt – der weite Weg überzeugt nicht und passt auch nicht zum Slogan «Aus der Region – Für die Region» des bekannten Grossdetailhändlers. Nebenbei wurde mit dem Thema auch die Frage neu lanciert, ob die Gemeinde nicht doch eine Kommunikationsbegleitung braucht.
Submissionen, die öffentliche Ausschreibung von Leistungen, die eine Gemeinde einkaufen will, sind eine gute Sache. So kann sichergestellt werden, dass diese Leistungen nicht übermässig teuer eingekauft werden: Der Wettbewerb spielt. Dies ist die eine Seite. Die andere Seite ist, dass einheimisches Gewerbe, das unter anderem Arbeitsplätze anbietet, sich dem Wettbewerb mit auswärtigen Unternehmern stellen muss und halt nicht immer obsiegt. Mit der Submission «Essen für den Mittagstisch» zeigte nun der Gemeinderat nicht sehr viel Feingefühl.
Kriterien hätten besser formuliert werden sollen Bei der Ausschreibung ist die Rede von «nach Möglichkeit» und «wünschenswert» bei der artgerechten Tierhaltung sowie beim Bezug von regionalen Produkten. Bei so schwammigen Kriterien würde es mich verwundern, dass dem sehr gross nachgekommen wird. Das Essen wird über eine grosse Distanz aus Bern (120 Kilometer) «herangekarrt». Ist dies ökologisch und nachhaltig? Die Quintessenz ist, dass mit wenig Aufwand beim Formulieren der Kriterien für den Einkauf der Essen wahrscheinlich zu einem minimalen Mehrpreis ein ökologischer und nachhaltiger Einkauf von Mittagessen möglich gewesen wäre. Eine verpasste Chance für Baar!
Man muss sich an das Gesetz halten, dieses auch ausschöpfen Falsch! Dass man sich an das Submissionsgesetz halten muss, stelle ich nicht in Abrede. Aber wie bei jedem Gesetz gibt es Möglichkeiten, wie man das Gesetz anwendet. In vielen Abteilungen der Gemeinde Baar funktioniert das bestens. Andere Abteilungen tun sich schwer damit. Um die Möglichkeiten im Submissionsverfahren voll und ganz auszuschöpfen und sicherzustellen, das Aufträge an hiesige Unternehmen – die hier Steuern zahlen und Arbeitsplätze schaffen – vergeben werden können, benötigt es Sachbearbeiter, die das Thema Submissionsverfahren verstehen. Warum also nicht eine Stelle schaffen (mit bestehenden Ressourcen), die das Thema versteht und sämtliche Submissionen kontrolliert?
Lokale Vergabe führt zu Arbeitsplätzen und Einnahmen Für mich als Unternehmer ist es unschön, dass Aufträge der Gemeinde an auswärtige Firmen vergeben werden. Nebst der Tatsache, dass Arbeitsplätze wegfallen, erhalten wir weder von den Mitarbeitern noch von den Auftragnehmern Steuereinnahmen. Es fällt mir vermehrt auf, dass Gemeinden und der Kanton viele Aufgaben zusammenfassen und einem Generalanbieter vergeben. Der administrative Aufwand verringert sich zwar, das darf und kann jedoch nicht das Ziel sein! Es muss von unseren Behörden alles dafür unternommen werden, dass Ansässige den Auftrag erhalten. Dies führt zu Arbeitsplätzen, Einnahmen, weniger Arbeitslosigkeit und mehr Zufriedenheit. Bei den Unterhaltsarbeiten funktioniert dies zum Beispiel bestens, obwohl auch da sehr kostenbewusst vergeben wird. Ich wünsche mir in diesem Bereich mehr Sensibilität und Mut zu kreativen Ideen.
Chorausflug
Unvergesslicher Auftritt und eine Klosterführung
Die Kirchenchöre Baar und Steinhausen singen gerne zusammen. Kürzlich waren sie gemeinsam in Disentis. Schon viele Jahre singen wir zusammen, und jedes zweite Jahr starten wir gemeinsam zu einer Ausflugstour. Anfang September war es so weit. Auf Anregung von Sängerkollegen, ehemaligen Maturanden der Klosterschule Disentis, wurde beschlossen, im Gottesdienst zu singen und die Messfeier mitzugestalten. Unser Dirigent,
Christian Renggli, studierte mit uns extra eine Komposition in romanischer Sprache von Gion Antoni Derungs ein. Bei trübem Wetter sind wir in Baar gestartet, und bei Göschenen verdichtete sich der Nebel, und die Temperatur sank gegen drei Grad. Während der Fahrt Richtung Gotthard durch die Urschweiz lauschten wir den Ausführungen unseres Reiseleiters Hans-Werner Gisler. Pater Urban erwartete uns in Disentis und führte uns zum Einsingen auf die Empore der Klosterkirche. Benediktinisch
feierlich war der Gottesdienst. Steinhausens Organist Martin Völlinger spielte und improvisierte virtuos auf der Klosterkirchenorgel, ein spezieller Hörgenuss für alle.
Pater Urban erklärte die Sitten und Regeln im Klosteralltag Nach einem köstlichen Mönchsmenü stand die Klosterführung auf dem Programm. Pater Urban empfahl uns, immer aufeinander zu achten und zusammenzubleiben, damit sich niemand in den weitläufigen und verwinkelten
Gängen verirrt. Er erklärte uns die benediktinische Ordensregel «Ora et Labora» und betonte, dass im Kloster alle Mitbrüder den gleichen Status haben und alle Entscheide demokratisch gefällt werden. Zu jedem Mittag- und Abendessen werde Wein serviert. Ein Chormitglied wollte wissen, ob laut Ordensregel Bier verboten sei, dies als Anspielung auf das Lieblingsgetränk unserer Präsidentin. Pater Urban erwiderte, dass es keine Regel oder ein Gebot gäbe, die so was vorschreibe, und Schwester Boris-
Der Organist Martin Völlinger und der grosse Chor zeigen Einsatz. ka wehrte sich lachend, sie sei Mitglied einer franziskanischen Ordensgemeinschaft. Es blieb noch Zeit, um im Klosterladen ein Souvenir zu kaufen oder einen Kaffee zu trinken.
Bild: PD
Herzlichen Dank allen, die diesen unvergesslichen Tag ermöglicht haben. Für die Kirchenchöre Baar-Steinhausen, Cécile Benedetti
SPORT
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. September 2017 · Nr. 35
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Wushu
Zugleich Leidenschaft und Herausforderung Für ihr Wushu-Training kommt Milena Schnyder bis zu fünfmal wöchentlich nach Baar. In Taiwan wurde ihr Ehrgeiz belohnt. Martin Mühlebach
Milena Schnyder, die 25-jährige Psychologiestudentin der Uni Zürich, fährt jede Woche vier- bis fünfmal nach Baar. In der Wu-Academy of Martial Arts in Blickensdorf trainiert sie unter dem wachsamen Auge von Sami Ben Mahmoud Wushu. «Wushu ist der Oberbegriff aller chinesischen Kampfsportarten. Ich mache Taolu. Mit Säbel oder waffen-
los werden Bewegungsabläufe mit Kicks, Schlägen und akrobatischen Sprüngen ausgeführt», erklärt Schnyder.
Erstmals wurde Wushu an einer Universiade ausgetragen Vom 19. bis 30. August stellte sie ihr Können an der Universiade – der zweitgrössten Multisportveranstaltung nach den Olympischen Spielen – in Taipeh erfolgreich unter Beweis. Milena Schnyder belegte in den von den Asiaten dominierenden Wushu-Wettkämpfen den ausgezeichneten achten Rang. Sie sagt: «Wushu wurde erstmals an einer Universiade ausgetragen, weil das Gastgeberland Taiwan neben den fix
gesetzten Sportarten drei weitere, landesbezogene aufs Programm setzen durfte.» Für sie
«Als Kind faszinierten mich die Bruce Lee- und Jet-Li-Filme.» Milena Schnyder, Wushu-Kämpferin
sei Wushu ein Ausgleich zum Studium. Es sei Leidenschaft und «Challenge» zugleich – eine Lebensschule, die zur positiven Persönlichkeitsentwicklung beitrage. Auf die Fra-
ge, was sie dazu bewegt habe, erzählt sie: «Als Kind faszinierten mich die Bruce-Lee- und Jet-Li-Filme. Ich begann KunFu zu machen, und als in der Schule ein Wushu-Kurs angeboten wurde, nahm ich daran teil. Ich war von der Sportart auf Anhieb begeistert.»
Trainings lassen sich mit Besuch bei der Grossmutter verbinden Die Wushu-Kämpferin freut sich, in Blickensdorf trainieren zu können. Es biete ihr die Gelegenheit, vor oder nach den Trainings bei ihrer Grossmutter vorbeizuschauen, die in Baar wohnt. Erklärend schiebt Milena Schnyder nach: «Alphons Keller, der verstorbene
Milena Schnyder zeigt Einsatz: In Taipeh wurde sie Achte. Ehemann meiner Grossmutter, war viele Jahre in der Räbenmetropole als Arzt tätig. Und
Bild: Chen WS/IWUF
da auch meine Mutter in Baar aufgewachsen ist, fühle ich mich hier fast wie zu Hause.»
GKMAF Krellmann
Kampfkunstlehrer macht seine Aufwartung
Stephan Krellmann (von links), Alberto Navarro Mojica, Dragan Pavkovic, Birgit Müller und Josef Merz freuen sich über den Besuch von Bill «Superfoot» Wallace (Dritter von links). Bild: PD
Ein Kick-Profi kommt für einen Workshop nach Baar. Die meisten Kampfkünstler kennen ihn unter dem Namen: Bill «Superfoot» Wallace. Wallace wird allgemein für seinen professionellen Voll-
kontakt-Karate-Rekord respektiert. Das waren 23 aufeinanderfolgende Siege, bevor er sich ungeschlagen zur Ruhe setzte. Er ist vielleicht auch der populärste Kampfkunstlehrer der Welt – und das seit Jahrzehnten. Hinzu kommt, dass er das alles erreicht hat, obwohl er eine verheerende Knieverletzung erlitten hatte, die ihn
zwang, eine unorthodoxe seitwärts gerichtete Kampfhaltung früh in seiner Karriere zu übernehmen. Noch heute reist der 73-jährige Wallace um die Welt, um in Vorträgen und Seminaren seine Vorstellung von Karate zu zeigen. Aufgrund seiner freundlichen und humorvollen Art ist er bei seinen Schülern
sehr beliebt. Am kommenden Sonntag, 24. September, gibt Bill einen Kick-Workshop an der GKMAF-Krellmann-Schule. Die Organisatoren sind überzeugt, dass Bill «Superfoot» Wallace auch die Schweizer begeistern wird. pd Weitere Informationen zum Workshop auf der Internetseite: www.gkmaf.ch
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WOHNEN IN DER VIERTEN LEBENSPHASE WENN DAS WOHNEN IN DEN EIGENEN VIER WÄNDEN NICHT MEHR MÖGLICH IST, BIETET SICH ÄLTEREN MENSCHEN IM KANTON ZUG EIN BREITES SPEKTRUM AN VERSCHIEDENEN WOHNFORMEN. CURAVIVA ZUG STEHT BETROFFENEN UND IHREN ANGEHÖRIGEN BEI DER INDIVIDUELLEN WAHL BERATEND ZUR SEITE. Das Thema Alter nimmt in unserer Gesellschaft einen immer höheren Stellenwert ein. Es beschäftigt Jung wie Alt und bleibt eine fami liäre Herausforderung. Aufgrund der stei genden Lebenserwartung nimmt der Anteil der über 80jährigen Personen immer stärker zu. So erfolgt der Heimeintritt im Kanton Zug durchschnittlich mit 81,6 Jahren. Aktives Wohnen im Pflegeheim Die 19 Pflegeheime im Kanton Zug verfügen mit ihren rund 1200 Plätzen über ein grosses und vielfältiges Wohn sowie Pflegeangebot für die vierte Lebensphase. Die heutigen mo dernen Pflegeheimkonzepte setzen auf ein aktives Wohnen in der Gemeinschaft mit Rück zugsmöglichkeiten in die Privatsphäre – alles verbunden mit professioneller Betreuung und Pflege.
Eigenständiges Wohnen mit Dienstleistungen Wenn das Bedürfnis nach mehr Eigenstän digkeit vorhanden ist, bieten verschiedene Pfle geheime auch betreutes Wohnen oder Woh nen mit Dienstleistungen in angegliederten Alterswohnungen an. Diese Wohnform ist ideal für selbstständige ältere Menschen, wel che im Bedarfsfall in den Alterswohnungen auch betreut und gepflegt werden können so wie an Aktivitäten der Heime teilnehmen möchten.
Spezialangebote für besondere Bedürfnisse Einen Menschen zuhause zu pflegen, stellt meist hohe Anforderungen an die Angehörigen. Um diese zu entlasten oder sich nach einem Spitalaufenthalt zu erholen, bieten verschiede ne Pflegeheime zeitlich befristete Aufent halte (am Tag, in der Nacht oder über mehrere Wochen) an. Ältere Menschen mit Demenz benötigen eine spezielle Pflege und Betreuung wie sie in geschützten Demenzeinrichtun gen gewisser Zuger Pflegeheime sichergestellt werden kann. Finanzierung eines Pflegeheimaufenthalts Die Kosten eines Pflegeheimaufenthalts im Kanton Zug werden grundsätzlich von den Bewohnenden, der Krankenkasse und der öffentlichen Hand getragen. Für die Unterkunft (Heimtaxe) und die Betreuung kommen die Bewohnenden auf. Mit der Heimtaxe – auch Grundtaxe genannt – werden Leistungen wie die Zimmermiete und reinigung, Haupt mahlzeiten und Waschdienstleistungen abgerechnet. Die Pflegekosten werden über wiegend von der Grundversicherung der Krankenkasse (fixer Betrag pro Pflegestufe) und den Gemeinden (Restfinanzierung) getra gen. Die Bewohnenden beteiligen sich mit 10 Prozent des Krankenkassenbeitrags der jeweiligen Pflegestufe.
NACHGEFRAGT Worauf richten Sie das Augenmerk bei der Beratung rund um das Wohnen im Alter? Das Entscheidende für die Wahl der geeigne ten Wohnform ist der Gesundheitszustand der Person. Darüber hinaus ist es wichtig, das Umfeld, die Persönlichkeit und die finanzi ellen Mittel der Betroffenen zu berücksichtigen.
Bild: Pflegezentrum Ennetsee Cham
CURAVIVA ZUG Weitere Informationen rund um das Wohnen im Alter finden Sie auf www.curavivazug.ch: • Betreuung, Wohnen und Pflege • Freie Betten in Zuger Pflegeheimen • Finanzierung des Aufenthalts im Pflegeheim CURAVIVA Zug vertritt 19 Pflegeinstitutionen im Kanton Zug. Seit 1996 setzt sich der Verband für die Förderung der Zusammen arbeit zwischen Trägerschaften und Heim leitungen sowie für die Mitgestaltung der poli tischen Voraussetzungen einer humanen, ethischen und zeitgerechten Betreuung älterer Menschen ein.
Was beinhaltet das Angebot der Pflegeheime über die Pflege und Betreuung hinaus? Neben den Annehmlichkeiten des Hotellerie Bereichs veranstalten die Zuger Pflege heime regelmässige kulturelle Veranstaltungen und sorgen für unterhaltende Momente. Abwechslungsreiche und individuell ausgerich tete Bewegungsprogramme ergänzen das Angebot. Müssen Heimbewohnende besondere Versicherungen abschliessen? Nein, wir empfehlen neben obligatorischer Krankenversicherung nur die Weiterführung einer Krankenversicherung mit Unfall deckung und einer Hausratversicherung für persönliche Gegenstände. Weitere Versi cherungen werden bei längerfristigem Aufent halt hinfällig.
PETER ARNOLD Präsident CURAVIVA Zug
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BAAR
Zuger Presse ¡ Zugerbieter ¡ Mittwoch, 20. September 2017 ¡ Nr. 35
Zuwebe
Alle sollten einmal Ferien machen kÜnnen Zum Jubiläumsjahr will die Zuwebe ihren betreuten Personen eine individuelle Ferien- oder Freizeitaktion ermÜglichen. Menschen mit Beeinträchtigung haben in der Ferienplanung oft mit Barrieren zu kämpfen. Auslagen fßr Betreuung, barrierefreie Transportmittel und nicht selten beschränkte finanzielle Mittel bilden Hindernisse, die den Ferienplänen einen Strich durch die Rechnung machen kÜnnen. Anlässlich des Jubiläumsjahres mÜchte die Zuwebe den betreuten Personen im
Wohn- und Arbeitsbereich ein Ferien- oder Freizeitangebot gĂśnnen.
Die Aktion soll unsere betreuten Personen befähigen, eigene Wßnsche zu realisieren. Antonio Gallego, Vorsitzender Geschäftsleitung Konkret bedeutet dies, dass Klientinnen und Klienten gemeinsam mit ihren Betreuungspersonen oder AngehÜri-
gen einen Ferien- oder Freizeitplan ausarbeiten und einen Antrag an die Zuwebe stellen. Handelt es sich dabei um ein Projekt, das umsetzbar und zumutbar ist, Ăźbernimmt die Zuwebe die Kosten oder einen Anteil davon.
Fßr die Aktion werden Spendengelder gesammelt Die MÜglichkeiten sind vielseitig und kÜnnen von einem Sprachkurs ßber ein Ferienlager bis hin zu Strandferien reichen. Die Aktion soll unsere betreuten Personen befähigen, eigene Wßnsche zu realisieren und Träume zu leben, so Antonio Gallego, Vorsitzender der Zuwebe-Geschäftsleitung. Die
Die Zuwebe will ihren betreuten Klienten Ferien ermĂśglichen. Umsetzung der Ferien- und Freizeitaktion ist fĂźr die Jahre 2018/2019 geplant. Ziel ist es,
Bild: PD
das gesamte Projekt Ăźber Spenden zu finanzieren. Pro Person wird ein Maximalbe-
trag von 1000 Franken zur Verfßgung gestellt. Um sämtlichen 300 Klienten einen Ferienwunsch zu erfßllen, benÜtigt die Zuwebe insgesamt 300 000 Franken. Es fehlen noch rund 210 000 Franken. Wir freuen uns sehr, dass wir bereits verschiedene Spender fßr die Aktion begeistern konnten und sind ßberzeugt, dass wir auch die restlichen Gelder zusammenbringen kÜnnen. Allen Spenderinnen und Spendern danken wir ganz herzlich fßr ihre Zuwendung, so Antonio Gallego. pd Die Spendenangaben und Kurzfilme zum Projekt auf der Webseite unter: www.zuwebe.ch/de/spenden
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Mit Vorschlag für Kirchenratswahlen An der Generalversammlung wurden zwei verdiente Vorstandsmitglieder verabschiedet und eine neue Finanzchefin begrüsst. Zu reden gaben mehrere Wahlen. Silvan Meier
Die kantonalen und gemeindlichen Erneuerungswahlen vom Herbst 2018 werfen bereits ihre Schatten voraus. Auch an der Generalversammlung (GV) der CVP Baar vom 11. September in der Zuwebe Inwil waren diese ein Thema. Präsidentin Barbara Häseli blickte während der GV nämlich nicht nur zurück und rekapitulierte das Politjahr
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FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. September 2017 · Nr. 35
2017, sondern schwor die Partei auch auf die kommenden Herausforderungen ein. Der Vorstand hat mit den Planungen für die Wahlen 2018 bereits begonnen. Derzeit läuft die Suche nach Kandidatinnen und Kandidaten. «Wir haben eine gute Mitgliederbasis», betonte Häseli und war entsprechend zuversichtlich, bis zur Nominationsversammlung im Frühling 2018 gute Wahlvorschläge präsentieren zu können.
Als Kirchenratspräsident Thomas Inglin vorgeschlagen Vor den Wahlen in den Regierungs-, den Kantons- und den Gemeinderat steht in der Gemeinde Baar die Neubesetzung des Kirchenrats an. Als Nachfolger für Martin Hotz wird aus der CVP Thomas Inglin vorge-
schlagen. Das langjährige Mitglied der CVP Baar ist Mitglied der Familien- und der Kulturkommission, singt im Kirchenchor, ist Aktuar des Vereins Heimatbuch Baar und steht für die Theatergesellschaft Baar auf der Bühne. Der vielseitig engagierte Historiker ist damit bestens geeignet für das Amt des Kirchenratspräsidenten. Die über 50 anwesenden Parteimitglieder an der CVP-GV – darunter mit Sylvia Binzegger, Pirmin Andermatt und Paul Langenegger drei amtierende Gemeinderäte sowie mit Beat Villiger und Martin Pfister die beiden Baarer CVP-Regierungsräte – taten mit ihrem Applaus ihre Unterstützung für Thomas Inglin kund. Das Wahljahr wird die CVP mit einem auf einer Position
veränderten Vorstand in Angriff nehmen.
Corinna Müller und Roman Müller traten zurück Die langjährige Finanzchefin Corinna Müller und Roman Müller, verantwortlich für die Veranstaltungen, haben ihren Rücktritt eingereicht. Als Nachfolgerin von Corinna Müller konnte Mirjam Arnold gewonnen werden. Die Rechtsanwältin stammt aus dem Kanton Zürich und war viele Jahre für die JCVP Zürich und die nationale JCVP als Vorstandsmitglied aktiv. Nun ist sie seit gut einem Jahr in Baar wohnhaft und will sich hier politisch engagieren. Für Roman Müller konnte kein Nachfolger gefunden werden. Mit Sepp Grob ist aber
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ein zweites Vorstandsmitglied für Veranstaltungen zuständig. Er wird das Ressort vorläufig alleine bewältigen. Eine Verstärkung wird aber weiterhin gesucht.
Der Wunsch der Zuwebe: Bitte weniger Bürokratie Vor der offiziellen Versammlung stellte Geschäftsführer Antonio Gallego «seine» Zuwebe vor und nutzte die Gelegenheit, sein grösstes Anliegen bei den Vertretern aus der gemeindlichen und der kantonalen Politik zu platzieren. Gallego wünscht sich weniger Bürokratie – ein Wunsch, der bei den CVP-Politikerinnen und -Politikern auf offene Ohren stiess. Abgeschlossen wurde der Abend mit einem Apéro riche.
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Leserbriefe
Weitere Vorschläge für Ratsmitglieder und eine Aufforderung zu wählen
Mitglieder der katholischen Kirchgemeinde Baar und eine Partei äussern ihre Meinungen zu den bevorstehenden Wahlen. Am Montag, 25. September, wählen die Mitglieder der katholischen Kirchgemeinde in Baar einen neuen Kirchenratspräsidenten. Wir freuen uns, dass sich mit René Simmen eine bestens qualifizierte und geeignete Persönlichkeit für dieses Amt zur Verfügung stellt. René Simmen gehört keiner Partei und auch keiner bestimmten Strömung an. Er bringt als ehemaliger Unternehmer und durch sein Enga-
gement in der Wirtschaft das nötige Rüstzeug für diese anspruchsvolle Aufgabe mit. In den rund 30 Jahren als Präsident der ATB Kunstradfahrer Baar und Verantwortlicher unzähliger Wettkämpfe eignete er sich einen grossen Erfahrungsschatz in der Führung von Vereinen und als Organisator an. René Simmen hat sich seit seiner Jugendzeit auch stets sozial engagiert, zum Beispiel als Lagerleiter der Jugendgruppe Baar und aktiver freiwilliger Fahrer bei Tixi-Taxi, seit der Gründung 1984. Dass er gar eine ganze Gemeinde bestens führen kann, hat er als Räbevater bewiesen. Mit René Simmen geben die Baarer Katholikinnen und Ka-
tholiken ihre Stimme einem in der Gemeinde bestens bekannten und vernetzten Kandidaten, der für Kontinuität sorgen und unsere Kirchgemeinde mit Kompetenz und Herzlichkeit in die Zukunft führen wird. Wir rufen alle Kirchenmitglieder auf, an der Wahlversammlung teilzunehmen. Michael Radler, Martin Utiger, Peter Utiger und Malaika Hug
Auch die SVP Baar schlägt einen Kandidaten vor Der Vorstand der SVP Baar hat Peter Langenegger für den Kirchenrat der katholischen Kirchgemeinde Baar zuhanden der Wahlversammlung vom 25.
September nominiert. Peter Langenegger, Jahrgang 1966, ist verheiratet und Vater von zwei erwachsenen Töchtern. Er lebt mit seiner Familie in Baar. Beruflich ist er Unternehmer und Inhaber der Pelafen AG und damit ein Vertreter der KMU. Als Beistand betreut er überdies seit mehreren Jahren einen Bewohner der Zuwebe. Politisch vertritt Peter Langenegger die SVP Baar seit mehreren Legislaturen in der gemeindlichen Planungskommission. In seiner Freizeit engagiert sich Peter Langenegger unter anderem als Präsident der Gönnervereinigung Pro Räbefasnacht. Die SVP Baar ist überzeugt, mit Peter Langenegger einen
fachlich wie menschlich ausgewiesenen Kandidaten für das Amt des Kirchenrates vorzuschlagen. Die SVP ist im Kirchenrat der katholischen Kirchgemeinde Baar bislang nicht vertreten. Für die SVP Baar, Kantonsrat Michael Riboni
Ausländer dürfen wählen und sollen davon Gebrauch machen Die nächste Kirchgemeindeversammlung ist eine besondere, mit den Wahlen für die beiden Gremien Kirchenrat und Rechnungsprüfungskommission und deren Präsidien. Dort legen wir die Grundlagen für die kommenden Jahre, wie
unsere Kirchgemeinde geführt und gestaltet werden wird. In Baar sind auch Ausländerinnen und Ausländer stimmberechtigt. Wir rufen alle interessierten und engagierten Katholiken auf, an der Versammlung vom Montag, 25. September, teilzunehmen. Wählen Sie Personen in die kirchlichen Gremien, die auch im Alltag der Kirche nahestehen und ihre Werte vertreten. Mit Ihrer Stimme können Sie beitragen zu einer in der Basis verankerten Kirche in Baar. Felix Binkert, alt Pfarreiratspräsident Martina Lochmann, alt Pfarreiratspräsidentin Berty Zeiter, alt Pfarreiratspräsidentin
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Kirchgemeindeversammlung
Erneuerungswahlen für die Legislaturperiode 2018 – 2021 Montag, 25. September 2017, 19.30 Uhr im Pfarreiheim St. Martin Baar Traktanden: 1. Wahl der Mitglieder des Kirchenrats 2. Wahl des Kirchgemeindepräsidenten 3. Wahl der Mitglieder der Rechnungsprüfungskommission 4. Wahl des Präsidenten der Rechnungsprüfungskommission
News aus der Region mit Fabienne Bamert 18 Uhr, stündlich wiederholt
Zentralschweizer Fernsehen |
| tele1.ch
Wahlberechtigung Wahlberechtigt sind die in der Gemeinde Baar wohnhaften katholischen Schweizer Staatsbürgerinnen und Staatsbürger sowie Ausländerinnen und Ausländer mit Niederlassungsbewilligung, die das 18. Altersjahr zurückgelegt haben. Das Stimm- und Wahlrecht kann frühestens fünf Tage nach der Hinterlegung der erforderlichen Ausweisschriften ausgeübt werden.
SCHAUFENSTER
Am Elektromobilitätstag gibt es ein Wochenende mit dem eRod zu gewinnen.
Im Braui Markt kommen nicht nur Bierliebhaber auf ihre Kosten.
Bild: PD
Zugerland Verkehrsbetriebe
Braui Markt Baar
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Vom E-Bike zum E-Bus Ein Grund zum Feiern er schon immer mal ein mit Strom betriebenes Auto fahren oder einen Trip in einem E-Bus machen wollte, hat am Elektromobilitätstag der Zugerland Verkehrsbetriebe (ZVB) Gelegenheit dazu. Auf dem ZVB-Areal an der General-Guisan-Strasse in Zug laden die ZVB zum Elektromobilitätstag ein. Besichtigt werden kann am Sonntag, 24. September, von 10 bis 16 Uhr jegliches Elektrogefährt, vom Zwei- bis zum Zehnrad. Die BevÜlkerung erfährt, wie erneuerbare Energien und Elektrofahrzeuge den Alltag der Zukunft prägen werden. Es kÜnnen Testfahrten mit einem E-Bus, einem eRod und einem E-Auto gemacht werden. Zudem werden ein
Edel und zurĂźckhaltend: Kombination von Silberlaubigen und Enzianen.
Hindernisparcours und ein Geschicklichkeitsspiel geboten. An einer CarreraBahn kÜnnen rasante Runden mit Modellautos gedreht werden. Die Modellautobahn wird mit Muskelkraft angetrieben, und die EVZSpieler geben Autogramme. Die Lehrlinge der Zugerland Verkehrsbetriebe präsentieren ihr Projekt Sportwagen eRod, und Globetrotter Tobias Wßlser erzählt in seinem Vortrag von 11 bis 13.30 Uhr von seiner Weltreise mit dem E-Auto. Der Eintritt zum Elektromobilitätstag ist gratis. Die ZVB bitten um Anreise mit dem Üffentlichen Verkehr, es stehen keine Parkplätze zur Verfßgung. ar www.zvb.ch/aktuell
eit 2007 ist der Braui Markt in Baar ein Treffpunkt fßr Geniesser und Gourmets. Die ganze Palette der Baarer Bierspezialitäten, ein grosses Sortiment an nationalen und internationalen Bieren, verschiedene alkoholfreie Getränke und Fruchtsäfte sowie ausgesuchte Weine und Spirituosen bilden das Kernangebot auf der 600 Quadratmeter grossen Verkaufsfläche an der Langgasse 41 in Baar.
Spezialitäten sind liebevoll präsentiert Wer sich Zeit lässt, entdeckt hier zusätzlich Schlemmereien wie Pasta, Saucen und Antipasti. Die Spezialitäten sind liebevoll präsentiert, zu originellen Geschenksets geschnßrt oder in GeschenkkÜrben individuell zusammengestellt. Darßber hi-
naus gibt es Gläser, Weinständer und andere Geschenkideen, die den Braui Markt in eine inspirierende Fundgrube verwandeln â&#x20AC;&#x201C; nicht nur fĂźr Bierliebhaber. Am Samstag, 30. September, von 10 bis 16 Uhr lädt der Braui Markt zum grossen Geburtstagsfest ÂŤ10 Jahre Braui MarktÂť ein. Viele Attraktionen warten auf die Gäste: eine HĂźpfburg fĂźr die Kleinen, Musik, Risottoplausch und verschiedene Degustationen, Jubiläumsaktionen zum Vorzugspreis und weitere Ă&#x153;berraschungen. Das Team vom Braui Markt freut sich auf Ihren Besuch. pd Samstag, 30. September, die Geburtstagsparty des Braui Markts von 10 bis 16 Uhr, Langgasse 41 in Baar. Telefon: 041 761 12 08 www.brauereibaar-shop.ch
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Die neue Saison ist da
B
ald hat der bunte Sommerflor ausgeblĂźht. Das bedeutet aber nicht, dass die Farben aus Rabatten und TĂśpfen verschwinden mĂźssen. Herbstzaubereien sorgen jetzt fĂźr ein malerisches Finale des Gartenjahres.
Bunt oder auch Ton in Ton gehalten Was in der Schmuckschatulle der Saphir, ist in der Bergwiese der Enzian. Mit immenser Leuchtkraft lenken seine azurblauen Blßten am Wegrand die Blicke auf sich. Dass Enziane auch in unseren Gärten bestens gedeihen, ist wenig bekannt. In der Gärtnerei Herrmann sind jetzt unter anderem traumhafte Herbstenziane in klassischem Blau erhältlich. Wer es noch einmal mÜglichst farbig will,
kombiniert azurblaue Enziane mit gelben, kleinwßchsigen Chrysanthemen. Es geht aber auch dezenter. Sehr elegant wirken dunkle GrßntÜne mit Dunkellila, Grau und Silber. Besonders die wenig bekannten Silberschmuckstauden wirken mit den Enzianen faszinierend edel und zurßckhaltend. Das Team der Gärtnerei Herrmann gibt gerne Ratschläge und Ideen fßr Herbstzaubereien. Ausserdem wird bei Herrmann in Baar die persÜnliche Fachberatung, Pflegetipps und Infos rund um die faszinierende Blumen- und Pflanzenwelt, grossgeschrieben. pd Gärtnerei Alois Herrmann, Deinikon 3. 041 761 08 08. Montag bis Freitag 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr. Samstag 8 bis 16 Uhr durchgehend.
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Bild: PD
Bild: PD
Zuger Presse ¡ Zugerbieter ¡ Mittwoch, 20. September 2017 ¡ Nr. 35
KULTUR
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Ausstellung
Fremde Welten warten auf Interpretationen Bei der aktuellen Werkschau von Quido Sen und Roman Kames in der Galerie Billing Bild treffen Kontraste aufeinander. Die KĂźnstler haben dennoch Gemeinsamkeiten. Marcus Weiss
Während Quido Sen seine charakteristischen archaischtechnischen Installationen zur Ausstellung Labyrinth der Welt in der Galerie Billing Bild beisteuert, erfreut Roman Kames das Auge des Publikums mit abstrakten, aussergewÜhnlich farbenprächtigen Bildern auf handgeschÜpftem Papier und Leinwänden. Ich gebe fßr meine Kunstwerke keine Erklärungen ab, der Betrachter soll sich selbst seinen Reim darauf machen, bemerkte Quido Sen mit Blick auf die Erwachsenen und Kinder, die anlässlich der Vernissage gebannt verfolgten, wie sich eine siruprote Flßssigkeit ihren Weg durch ein mit Pumpen ausgestattetes Rohrnetz
bahnte.Versorgt man etwas mit der FlĂźssigkeit, oder saugt man es vielmehr aus?
Fremde Landschaften und Kulturen als Inspiration Der Raum fßr Diskussionen und Interpretationen ist weit geÜffnet, ganz im Sinne des in Baar wohnhaften Erschaffers. Nicht minder spannende Fragen stellen sich beim Studieren der Bilder von Roman Kames, welche die Wände der
Ich gebe fßr meine Kunstwerke keine Erklärungen ab, der Betrachter soll sich selbst seinen Reim darauf machen. Quido Sen, Kßnstler Galerie säumen. Hier darf vor allem auch interessieren, welche landschaftlichen und kulturellen Aspekte die Inspira-
tion zu den einzelnen Werken liefern, arbeitet der in Paris ansässige Kßnstler doch seit 1992 regelmässig auch im buddhistisch geprägten Ladakh in Nordindien. Es herrscht dort eine ganz eigene, faszinierende Kultur, verwandt mit der tibetischen, erklärte Kames auf Englisch. Auf die Sonnenbilder in der Ausstellung angesprochen, ergänzte er, dass er in dieser Gebirgslandschaft die Kraft und die Wichtigkeit der Sonne ganz besonders gut spßre.
Paris bildete den Anfang der Kßnstlerfreundschaft Labyrinth der Welt ist nach 2003 bereits die zweite Doppelausstellung der befreundeten Kßnstler in der Baarer Galerie Billing Bild. Sen und Kames, beide im heutigen Tschechien geboren, haben sich schon im Jahr 1995 in Paris kennen gelernt. Obwohl ihre Stile sehr unterschiedlich sind, bilden ihre Werke bei der gemeinsamen Präsentation eine erstaunliche Einheit, findet Galeristin Gaby Billing. Der eigens zur ErÜffnung der Schau angereiste
Quido Sen zeigt in der Galerie Billing Bild eine seiner Installationen. An der rechten Wand sind die Sonnenbilder von Roman Kames aufgehängt. Bild: Marcus Weiss Leiter der Kunsthalle Luzern, Michael Sutter, betonte, dass die Faszination der Arbeiten von Quido Sen auch darin be-
stehe, dass sich die Objekte oftmals weiterentwickelten. ÂŤEbenso sind die Bilder von Roman Kames viel mehr als
abstrakte Landschaftsmalereien, nämlich auch die Vergegenwärtigung eines inneren Zustandes, so Michael Sutter.
Bibliothek
Kabarett
Ă&#x153;ber komische Kollateralschäden aus den Siebzigerjahren
Matthias Brodowy begeisterte in der RathusSchßßr mit Humor. Dafßr nahm der Hannoveraner ad hoc Rßcksicht auf helvetische Eigenarten.
Hippiezeit fĂźrchten. Auf diese Zeitspanne kommt er immer wieder zurĂźck. Mittlerweile hat Brodowy neun Soloprogramme geschrieben und aufgefĂźhrt sowie weitere in Zusammenarbeit mit anderen KĂźnstlern.
Matthias Brodowy wurde im Jahr 1972 geboren und lernte frßh die Grausamkeiten des BlockflÜtenunterrichts, der Telefonwählscheiben und der grellen Farben der drogengeschwängerten Endphase der
Neben Chanson auch klassische Motive In Baar kredenzte er die Rosinen aus seinem bisherigen Schaffen unter dem Namen Bis es Euch gefällt. Assoziationen mit Shakespeares Wie
es Euch gefällt waren beabsichtigt. Dabei betonte er mehrmals, dass er Rosinen nicht ausstehen kann, vor allem nicht im Birchermßesli. Matthias Brodowy hat einen eigenen Stil, geprägt durch sein präzises Spiel der Worte. Dazu begleitete er sich auf dem Klavier mit recht eingängigen Chansons. Dieser erinnerte an einen bÜswilligen Udo Jßrgens. Brodowy nahm jedoch immer wieder auch klassische Motive auf. Bis es Euch gefällt hat er fßr die Rathus-Schßßr ange-
passt: Viele politische Sachen lasse ich aussen vor, ebenso Nummern, die mit den verschiedenen deutschen Mentalitäten zusammenhängen. Und das Wichtigste mit einem Augenzwinkern: Ich konzentriere mich darauf, nicht so schnell zu sprechen.
Kabarett muss einem literarischen Anspruch genĂźgen FĂźr Brodowy ist die Schweiz ein anspruchsvolles Publikum: ÂŤJa, aber das ist auch etwas sehr SchĂśnes, dass Kleinkunst
hier noch eine sehr grosse Rolle spielt. In Deutschland geht man dazu ßber, nur noch die grossen Stars zu sehen. Brodowy zieht eine scharfe Linie zwischen Kabarett und Comedy: Kabarett darf durchaus albern sein, aber es muss einem literarischen Anspruch genßgen. Und er ergänzte: Der Comedian macht es wegen des Geldes, der Kabarettist wegen des Geldes. Das Publikum dankte ihm mit einem wirklich ßberschwänglichen Applaus. Lukas Schärer
ÂŤFit mit jedem SchrittÂť von Markus Rossmann & Bernd Neumann Mit jedem Schritt gesĂźnder! Gehen gehĂśrt zum täglichen Leben â&#x20AC;&#x201C; und doch gehen viele Menschen falsch. UngĂźnstig gebeugt, mit hängendem Kopf und verspannten Muskeln. Fascial Walk sorgt fĂźr ein bewusstes Gehen und Joggen. Es bringt den RĂźcken in Form, macht die Gelenke beweglicher und stärkt die Fussmuskeln. Eine MĂśglichkeit, ganz nebenbei wieder Bewegung in den Alltag zu bringen. pd 191 Seiten, SĂźdwest-Verlag, 2017. In der Bibliothek ausleihbar in einer Woche.
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Mittwoch, 4. Oktober, 20.15 Uhr
Das Beste aus fast tausend Auftritten VORSCHAU $/ . Uhr DO1 . 26.*ANUAR, Februar, 20.15 Uhr DO. 26. Oktober, 20.15 Uhr
)DOWVFK :DJRQL Âą 'LH 5K\WKPXV3RHWHQ Wer kennt ihn nicht, den Blues Max? Âą 'HXWVFKHU .DEDUHWWSUHLV Kilian Ziegler und Samuel KINO IM KOPF â&#x20AC;&#x201C; Blatter
7/24 7),$ n MUSIKKABARETT AUSBRUCH AUS DEM !24'%2%#(4% Max macht die Augen zu. Und denkt STRAUCHELZOO 5.4%2(!,45.' sich aus. Alles MĂśgliche. Und das
UnmĂśgliche sowieso. ÂŤKino im KopfÂť ,Q LKUHP DNWXHOOHQ Das ist Bauch. kein3URJUDPP Ponyhof â&#x20AC;&#x201C; YHUELQGHQ es ist und Leben Blues Da kannst du 6LOYDQD XQGim 7KRPDV 3URVSHUL VDWLULVFKH ein Strauchelzoo. Kilian Ziegler und nur noch lachen! Humor kommt dann :RUWNXQVW XQG LQV]HQLHUWH 3RHWU\ 6RQJV Samuel Blatterwenn bieten eine irrwitzige zum Einsatz, das Leben kalte ]X HLQHU XQJHZ|KQOLFKHQ 'DUELHWXQJ Tour umBlues die kleinen und grossen FĂźsserund kriegt. auch. Blues Max ZLVVHQVFKDIWOLFKHQ *DQ]N|USHUNDEDUHWWV Makel der Spezies Mensch,sich einschlitzAusflug singt, spielt und fabuliert $OV 3DDUJURRYHU 0HQVFKHQIRUVFKHU in die Artenvielfalt des Humors, ohrig durch sein Hirn-Hollywood. XQG % KQHQSULPDWHQ RKQH %HLVV hinein in WeltEHJHEHQ frisch geschlĂźpfter KHPPXQJ VLH VLFK DXI Pointen. 6SUDFK Er die serviert mit seinen Liedern und Ein vor Optimismus sprĂźhendes VDIDUL UXQG XPgrosses GDV 7KHPD 0HQVFK Geschichten und klitzekleines Programm zusammengesetzt ausrichtig Slam XQG 1DWXU Kino und gelegentlich sogar ein Poetry, Kabarett und Musik! fettes Happy Eintritt: CHF End! 25.â&#x20AC;&#x201C; Ermässigt: CHF 15.â&#x20AC;&#x201C; Abo Eintritt: 35.â&#x20AC;&#x201C; Eintritt: 35.â&#x20AC;&#x201C; / Ermässigt: 25.â&#x20AC;&#x201C; Abo Ermässigt: 25.â&#x20AC;&#x201C; Abo VORVERKAUF
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Wer alles richtig macht, macht etwas falsch: Kilian Ziegler und Samuel Blatter erkunden Formen des Strauchelns.
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Das Leben ist kein Ponyhof â&#x20AC;&#x201C; es ist ein Strauchelzoo. HĂśchste Zeit, daraus auszubrechen! In einer nach Perfektion strebenden Welt, voller frisierter Lebensläufe (und Haare), Photoshop und allwissender Handys, soll Fehler machen sexy werden. Frei nach dem Motto: Wer alles richtig macht, macht etwas falsch. Kilian Ziegler und Samuel Blatter erkunden in ihrem Programm die lustigen Seiten des Strauchelns und entdecken die verborgene Komik menschlicher Schwächen. Dabei glänzt der Oltner Slampoet Kilian Ziegler mit seinen Wortspielen sowie seiner schlagfertigen Art. UnterstĂźtzt wird er vom Solothurner Pianisten Samuel Blatter, der ihn mit facettenreicher Musik und bitterbĂśsen EinschĂźben perfekt ergänzt. Zusammen bieten Ziegler und Blatter eine geistreiche und sprachgewaltige Mischung aus Slampoetry, Kabarett und Musik, gespickt mit irren Wendungen und unerwarteten VerknĂźpfungen â&#x20AC;&#x201C; mal laut, mal leise, immer wieder poetisch, stets originell und humorvoll. pd
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DIE SEITE FÜR FREIWILLIGENARBEIT UND EHRENAMTLICHE TÄTIGKEIT IM KANTON ZUG ZUGER PRESSE · ZUGERBIETER MITTWOCH, 20. SEPTEMBER 2017 NR. 54
Preisträger «Prix Zug engagiert» 2017
Einsatz für Flüchtlinge Diese fünf mit dem «Prix Zug engagiert» ausgezeichneten Organisationen setzen sich in den Zuger Gemeinden mit grossem zeitlichem Engagement und noch viel mehr Herzblut für Asylsuchende und Zugewanderte ein.
IG Zentrum Gubel
Seit der Eröffnung des Asyl-Bundeszentrums im Mai 2015 auf dem Gubel schlagen die Freiwilligen der IG Zentrum Gubel Brücken zu den Asylsuchenden. Sie
Rotkreuzer Kochgruppe
Integration, Deutsch lernen und neue Kontakte knüpfen, das ist das Ziel der Kochgruppe «Koriander, Peterli, Zimt & Curry». Seit mehr als 17 Jahren treffen sich Freiwillige aus Rotkreuz regelmässig mit Zugewanderten, um gemeinsam typische Landesspezialitäten aus aller Welt zu kochen. Dabei sind schon manche Freundschaften entstanden, die weit über den Kochplausch hinaus Bestand haben.
Integrationsnetz Cham
organisieren Freizeitaktivitäten, bieten Beschäftigungsangebote für Kinder an, geben Unterstützung im Alltag und helfen beim Deutschlernen. Zwischen 30 und 50 Freiwillige stehen regelmässig im Einsatz. Dazu kommen nochmals so viele Sympathisanten, die sich mit Spenden engagieren.
Als im Herbst 2015 Asylsuchende in die Zivilschutzanlage Schluecht einzogen, engagierten sich viele Chamerinnen und Chamer mit Freizeitaktivitäten wie Kochen, Deutschlernen, Tea-Time, Gestalten oder Fussball- und Volleyballspielen. Das Engagement dauert bis heute an, seit Kurzem zusätzlich mit dem Café Interkulturell und dem Sprachkafi. Hier trifft man sich zum Kaffeeplausch und zum Deutschüben.
FC Zugersee
Im FC Zugersee kicken Einheimische und Asylsuchende mit grossem Einsatz und noch viel mehr Freude zweimal wöchentlich auf dem grünen Rasen in Zug Nord. Fussball spielen und so die Integration fördern, ist das Ziel des 2010 gegründeten Vereins. Die ehrenamtlichen Vereinsmitglieder organisieren und leiten aber nicht nur die Trainings, sondern beschaffen mit Sammelaktionen auch die Ausrüstung, wo sie fehlt.
Netzwerk Asyl Hünenberg
Überall, wo im Alltag Hindernisse auftauchen, sei es beim Einkaufen, bei Arztbesuchen oder am Elternabend, erhalten asylsuchende Familien Unterstützung durch die Asylgruppe. Die Freiwilligen pflegen im Patensystem den Kontakt zu den Familien und un-
Türen in die Gesellschaft öffnen gagement sinnvoll ist. Gemeinsam mit den verschiedenen Organisationen und Freiwilligen werden Art und Weise des Engagements, Umfang, Dauer und Ziel festgelegt. Unsere Koordinatorin im Sozialamt behält den Überblick und kann abschätzen, wer für welchen Einsatz in Frage kommt.
Weshalb ist das Asylwesen auf Freiwillige angewiesen? Weil der Staat Integrationsaufgaben nur auf Basis der gesetzlichen Grundlagen leisten kann. Damit Flüchtlinge in der Gesellschaft ankommen, braucht es aber mehr als eine Unterkunft, einen Ausbildungsplatz oder eine Arbeitsstelle, nämlich soziale Kontakte und den Austausch mit Einheimischen.
Welche Einsätze leisten Freiwillige? Grob lassen sich drei Einsatzbereiche definieren: Alltagsbegleitung, Freizeitgestaltung und Sprachförderung. Freiwillige gehen mit Flüchtlingen einkaufen, unternehmen Spaziergänge und machen sie mit ihrem neuen Wohnort bekannt. Sie zeigen ihnen öffentliche Einrichtungen oder erklären, wie die Abfallentsorgung funktioniert. Sie begleiten sie zum SBB-Schalter, in die Arztpraxis oder auf Spielplätze. Oft unterstützen sie Jugendliche und Erwachsene bei der Korrespondenz mit Behörden und Institutionen, geben Nachhilfeunterricht oder üben Konversation.
Wie gestaltet der Kanton die Zusammenarbeit mit den Freiwilligen? Der Kanton koordiniert die formelle Freiwilligenarbeit. Das heisst, er definiert die Einsatzbereiche, in welchen ein En-
Prix Zug engagiert
Freiwilligenarbeit würdigen In einem Online-Voting wählten die Zugerinnen und Zuger im Frühjahr 2017 die Finalisten für den «Prix Zug engagiert». Nominiert waren Vereine, die Asylsuchende bei der Integration unterstützen. Der mit 6000 Franken dotierte «Prix Zug engagiert» wurde 2011 auf Initiative von Benevol Zug ins Leben gerufen und wird durch den Kanton Zug unterstützt. Jährlich werden damit Vereine ausgezeichnet, die sich mit Freiwilligen für das Gemeinwohl einsetzen.
grafie, die ganz anders verlaufen ist als die eigene. Das Engagement von Freiwilligen im Asylwesen trägt aber auch viel zur Akzeptanz von Flüchtlingen oder Asylsuchenden in der Bevölkerung bei und hilft, Folgekosten zu verhindern, die drohen, wenn Menschen isoliert sind und kein soziales Netz haben.
Freiwilligenarbeit im Asylbereich
Fünf Organisationen, die sich im Asylbereich engagieren, wurden mit dem «Prix Zug engagiert» 2017 ausgezeichnet. Ohne Freiwillige, ist Frau Landammann Manuela Weichelt-Picard überzeugt, könnten Asylsuchende nie so gut integriert werden, wie das heute im Kanton Zug der Fall ist.
terstützen sie, sich in der neuen Umgebung zurechtzufinden und ihr Leben selbständig zu gestalten.
«Das Engagement von Freiwilligen hilft Folgekosten zu verhindern, die drohen, wenn Menschen kein soziales Netz haben.» Profitieren von diesem Engagement auch die Helferinnen und Helfer? Davon bin ich überzeugt. So ein Engagement ist menschlich wertvoll und erweitert den Horizont, manchmal auch die Sicht auf das eigene Leben. Man lernt neue Leute, Kulturen und Sprachen kennen, hat Einblick in eine Bio-
Welches sind die Herausforderungen? Eine klare Definition der Rollen, keine Doppelspurigkeiten und eine gute Koordination aller Tätigkeiten. Freiwillige dürfen in ihrem Engagement nicht ausgenützt werden und müssen sich von den Flüchtlingen und Asylsuchenden auch abgrenzen können. Umgekehrt sollen die Flüchtlinge nicht vom Einsatz der Freiwilligen abhängig werden, sondern die Unterstützung nur so lange in Anspruch nehmen, wie sie sinnvoll ist. Wie hilfsbereit ist die Zuger Bevölkerung Asylsuchenden gegenüber? Ich erlebe die Zuger Bevölkerung als sehr hilfsbereit und engagiert und zwar durch alle Schichten und Altersgruppen hindurch. Manche machen Sachspenden, andere schenken Hilfe in Form von Zeit. Und was man auch noch sagen muss: Die Flüchtlinge selber sind sehr dankbar für Unterstützung jeglicher Art. Umso mehr wohl, weil sie manchmal – direkt oder indirekt – auch Ablehnung erfahren.
Stellenbörse für Freiwillige: www.benevol-zug.ch
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. September 2017 · Nr. 35
KULTUR
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Musical
Die Hauptprobe verlief vielversprechend Schritten davon, um beim Einsingen teilzunehmen.
The English Theatre Group of Zug führt mit «Honk!» ein weiteres Musical auf. Hinter der Adaption von Hans Christian Andersens «Hässlichem Entlein» steckt eine schwungvolle Geschichte mit Tiefgang. Peter Theiler
Wenn eine Ente, nach dem sie die Eierschale verlassen hat, nicht «Quak», sondern «Honk» von sich gibt, muss mit
«Über 200 Jahre später ist Ausgrenzung leider immer noch aktuell.» Karolina Müller, Mitglied des Ensemble
dem Vogel wohl etwas nicht stimmen. Diese kleine Ente wird von allen auch nur Ugly, zu Deutsch «hässlich», genannt. Hans Christian Andersen schrieb das Märchen vom hässlichen Entlein in der Mitte des 19. Jahrhunderts. George Stiles und Anthony Drewe
The English Theatre Group of Zug übte am Sonntag in Baar die Tanzschritte für das Musical «Honk!». nahmen sich 150 Jahre später der Geschichte an. Sie schrieben eingängige Songs dazu und machten daraus das preisgekrönte Musical «Honk!».
Ein Märchen, das Kinder und Erwachsene begeistert The English Theatre Group of Zug führt dieses Werk in sechs Vorstellungen in der Chollerhalle Zug auf. «Obwohl
das Musical eigentlich eine recht traurige Geschichte erzählt, sind die Dialoge witzig, die Songs eingängig und fröhlich», erläutert Karolina Müller, Mitglied des Ensembles. Und Peter Gilbert, Präsident des Vereins, betont: «Das Musical entstand zwar aus einem Märchen, ist jedoch auch für Erwachsene gedacht.» Unter seiner Leitung fand am ver-
gangenen Sonntag auf dem Gelände der International School in Baar-Walterswil die erste Hauptprobe statt. Mit der Leistung seiner Sänger und Tänzer ist Gilbert zufrieden. Unter seiner Aufsicht debütierte Lilian von Werdt als Choreografin. Mit klaren Anweisungen und manchmal etwas ungeduldig unterwies sie das Ensemble in der korrekten
Bild: Peter Theiler
Ausführung der Tanzschritte. Insgesamt 22 Akteure werden für «Honk!» auf der Bühne stehen. Eine davon ist Jennifer Schluchter, die gleich zwei Rollen im Musical besetzt. «Ich freue mich darauf, die beiden völlig unterschiedlichen Charaktere Maggie Pie und Lowbutt zu verkörpern», versichert die gebürtige Amerikanerin und macht sich mit eiligen
Das Stück zeigt verschiedene Formen von Schönheit auf Der ursprüngliche Autor des Stücks, Hans Christian Andersen, wurde selbst oft wegen seines Aussehens ausgegrenzt und verarbeitete mit dem Märchen seine Situation. Und so wird die übergrosse Ente Ugly zwar von seiner Mutter geliebt, jedoch wegen ihres aussergewöhnlichen Aussehens von Familienmitgliedern und Nachbarn verspottet. Nur Cat, der Kater, scheint es gut mit der Ente zu meinen und lädt diese zum Essen ein. Als Ugly jedoch klar wird, dass sie selbst auf der Speisekarte stehen soll, entkommt sie mit etwas Hilfe in letzter Sekunde. Leider verirrt sich die Ente nach der Flucht vor dem Kater auf der grossen Farm. Auf der Suche nach dem Heimweg trifft sie immerhin auf viele nette Tiere, welche ihr zeigen, dass Schönheit viele Formen kennt. «Über 200 Jahre später ist Ausgrenzung leider immer noch aktuell», begründet Karolina Müller die Wahl des Stücks. Die Premiere zu «Honk!» findet am 29. September, um 19.30 Uhr, in der Chollerhalle Zug statt. Weitere Informationen: www.etgz.ch
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red
Geschwister-Trio leitet Schreinerei Um die Küche dreht sich heute das Leben. In ihr wird nicht nur gekocht, sondern auch gelebt und gewohnt. Speck-Küchen inspirieren zum Geniessen, Leben und Zusammensein. Sie lassen die Grenzen zwischen Kochen und Wohnen verfliessen und sind ein Ort, an dem sich Familie und Freunde gerne aufhalten. Seit mehr als 40 Jahren ist das Oberwiler Traditionsunternehmen im Küchenbau tätig und hat
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Am Anfang jeder neuen Küche stehen die Bedürfnisse der Nutzer. Diese können je nach Lebenssituation unterschiedlich ausfallen. Sie sollen sich in der Küche wohlfühlen und entspannt arbeiten können. «Deshalb bauen wir die Küche, die Sie schon lange haben wollten», sagt Geschäftsführer Adrian Werder. Die Herausforderung im Küchenbau liegt bei Umbauten und Renovationen: Unterschiedliche Grundrisse erfordern angepasste Lösungen. Auch ist bei engen Platzverhältnissen speditives Arbeiten gefragt. Werder Küchen kennt die Besonderheiten eines Umbaus. «Wir verfügen über eine exzellente Bauorganisation, mit der wir nicht nur sorgfältig Ihre Küche einbauen, sondern auch das Drumherum im Griff haben. Der moderne Küchenbau ist ein Puzzlewerk,
geschaffen. «Wir sind mit den Trends vertraut», sagt Roland
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bei dem Einzelelemente zum Ganzen gefügt werden.Wir beherrschen nicht nur das Schreiner-Handwerk, sondern verstehen es, Granit zu versetzen oder Glas zu montieren. Wie das in einer modernen Küche zum Alltag gehört. Bei uns kommen alle Abläufe aus einer Hand. Das erhöht die Genauigkeit und erlaubt ein nahtloses Arbeiten. Kein Wunder, gehören wir zu den Schnellsten.» pd Werder Küchen AG, Sinserstrasse 116, Cham. www.werder-kuechen.ch
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. September 2017 · Nr. 35
SCHAUPLATZ
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Circus Royal
Manege frei für die Bengalischen Tiger Aufgeschlagene Zelte, parkierte Wohnwagen und Tierkäfige lockten viele Leute an. Der Circus Royal gastierte in Baar. Hauptattraktion waren die Tiger. Monica Pfändler-Maggi
Auf dem Areal der Obermühle in Baar ist einiges los. Mittwoch bis Sonntag gastierte hier der Circus Royal. Wiederum gewährte die Familie Hotz der fahrenden Menagerie Gastrecht auf ihrem Grund und Boden. Die Baarer Bevölkerung hatte ihre helle Freude daran.
Faszination für den Zirkus kam schon sehr früh auf Zirkusdirektor Oliver Skreinig dazu: «Wir sind der Familie Hotz sehr dankbar dafür. Überhaupt gefällt es uns in Baar sehr gut. Das Baarer Publikum ist sehr zirkusbegeistert und, vielleicht abgesehen von Affoltern am Albis, auch das kinderreichste auf unserer Tournee.» Dass Kinder den Zirkus lieben, das weiss wohl keiner besser als er. Als Dreijähriger ging er bei seinem ersten Besuch im Zirkus verloren und landete bei der Direktorin im Büro. Als er da gar nicht mehr wegwollte, bot sie ihm an, er dürfe am
tragen zur Natur und zu den vom Aussterben bedrohten Tierarten.
nächsten Tag wiederkommen, was er auch prompt tat. «Von da an hatte ich nur noch Zirkus im Kopf. Als Teenager hingen bei mir im Zimmer keine Poster von Hollywood-Stars oder Sängern, sondern nur Plakate mit Zirkusmotiven», so Skreinig augenzwinkernd – und muss auch schon los, um sich in seinen Frack zu stürzen.
Für alles gibt es ein erstes Mal im Zirkus Familie Foong hat einen besonderen Anlass für ihren Zirkusbesuch. Ihre zweijährige Tochter Ellie sollte auch mal
«Als Teenager hingen bei mir im Zimmer keine Poster von Stars, sondern Plakate mit Zirkusmotiven.» Oliver Skreining, Direktor Circus Royal Zirkusluft schnuppern dürfen, und ihre erste Vorstellung erleben. Die Kleine schielte schon sehnsüchtig auf die blinkenden Zauberstäbe, die im Vorzelt verkauft werden und bei den Kin-
Auf dem Areal der Obermühle hatte der Circus Royal seine Zelte aufgeschlagen. Der Zirkusdirektor Oliver Skreining kommt gerne für Vorstellungen nach Baar, denn es würden immer besonders viele Kinder kommen. Bild: Monica Pfändler-Maggi dern regen Absatz finden. Zum Glück ging das Mädchen nicht verloren wie Oliver Skreinig seinerzeit. Doch ihr begeistertes Klatschen bei der Vorstellung liess ein Faible für den Zirkus erahnen. Das erste Mal war es auch für Manuela Martella, allerdings in der Manege. Sie war aus dem gleichen Grund gekommen, um ihrem siebenjährigen Sohn Frederico den
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Rotkreuz – Chiemen – Immensee – Schifffahrt mit Zvieri nach Zug Die Zuger Kantonalbank und ihre Wanderpartner laden 125 Gäste zur gemütlichen Gratis-Jubiläumswanderung mit Schifffahrt und Zvieri ein.
ersten Zirkusbesuch zu ermöglichen. Dass sie dann plötzlich selber in der Manege stehen würde, damit hatte sie nicht gerechnet. Doch Clown Steevy bestand darauf, sie in die Ballonnummer miteinzuspannen. «Am Anfang war ich ziemlich nervös, aber dann hat es Spass gemacht, wenn es auch etwas gewöhnungsbedürftig war. Ich war erleichtert, als ich wieder Zuschaue-
rin sein durfte», meinte sie lachend. Ob es den Bengalischen Tigern Spass gemacht hat, zu posieren und eine Rolle zu machen, weiss man nicht so genau. Die Tournee des Circus Royal steht jedenfalls im Zeichen des Tigers. Vor der Tiernummer ist dann auch ein eindringlicher Appell aus den Lautsprechern zu hören gewesen. Ein Aufruf, mehr Sorge zu
Abbau beginnt, wenn Besucher noch im Zelt sitzen Am letzten Vorstellungstag in Baar beginnt der Abbau schon während der letzten Vorstellung. Innerhalb weniger Stunden, je nach Wetterlage, ist der Zirkusbetrieb schon wieder verpackt und unterwegs zum nächsten Tourneeplatz. Nils Clemens, der schon mehr als zehn Jahre dabei ist und auch als Pressesprecher fungiert, berichtet: «Wenn es regnet und stürmt, sind Aufbau und Abbau immer schwierig und dauern etwas länger. Heute haben wir Glück mit dem Wetter, beim Aufbau am Mittwoch hatte es doch noch stark geregnet.» Ein Leben im Zirkus möchte auch er nicht missen. «Wenn ich morgens aufstehe und meine Wohnwagentüre öffne, trete ich hinaus in die Natur. Besonders schön war es in Aarbon, da lag der Wohnwagenpark direkt am Wasser.» Ein geregeltes Leben in einem Wohnblock mit zig Nachbarn, die man kaum kennt, das würde er heute nicht mehr wollen. Und schon wird wieder nach ihm gerufen, und der Allrounder muss wieder los.
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REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. September 2017 · Nr. 35
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Enkeltrick: Was tun?
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ie Zuger Polizei informiert am Mittwoch, 27. September, von 10.30 bis 11.30 Uhr im Lindenpark in Hünenberg. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe für Senioren «Informiert in den Mittag» spricht die Polizei über den Enkeltrickbetrug und erklärt, wie man sich schützen kann. Der Enkeltrick ist eine
besonders gemeine Form des Trickbetruges. Denn die Betrüger nutzen dabei schamlos die Gutmütigkeit und Ängste von Senioren aus. Die Betrüger rufen zu Hause an und geben sich als Bekannte oder Verwandte aus. Sie setzen ihre Opfer unter Druck und erzählen, sie benötigten dringend Bargeld. pd
Im Vortrag wird über die MassageEnergieTherapie informiert.
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dertraumafunktionellen Organbeschwerden. Die Behandlung erfolgt über Massage, Faszientechnik, Gelenkkorrekturen, Akupunkturpunkte, Narbenentstörung und über Meridiane, Akupunkturpunkte und Chakren. Weitere Infos: www.meth-biederstaedt.de, 076 726 12 66. Der Vortrag ist kostenfrei. pd
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Zum vierten Mal wird das zu Echo russischer Klänge vernehmen sein.
zum Vom Mittwoch,13., bis wird am Sonntag, 17. Mai, das Echo Vierwaldstättersee vernehrussischer Klänge zu Zaubermen sein. So wird bei
Wunschbild An dieser Stelle kann Ihr
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SattelH ochstuc kli
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Das internationale Akkordeonfest findet wieder am Sonntag, 10. Mai, statt.
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Konzer t
Versee an die zauberhafte russischer bindung Schweiz Komponisten mit der 2015 angeknüpft. Zaubersee klassifeiert die Nähe der zum schen russischen Musik kys Tanz, von Tschaikows «Schwanensee». www.zaubersee.org
Wieder in Betrieb Die Attraktionen auf dem Sattel-Hochstuckli sind wieder geöffnet. Stuckli Die Drehgondelbahn Rondo und die FussgängerSkyhängebrücke «Raiffeisen täglich in walk» sind wieder Betrieb. Auch die Rundwege
ser Herund die Berggasthäu Sperenboden, Denn es gelten zialtarife für die Partnergeund meinden Baar, Unterägeri Talfahrt Oberägeri. Berg- und Preis von für Erwachsene zum 17 Franken. pd Alle Tarife und weitere Details unter www.sattel-hochstuckli.ch
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EVENTS
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Am 27. September erscheinen wieder die
Veranstaltungskalender MUSIK UND WORT A CAPPELLA CHOR ZÜRICH
Am Sonntag, 24. September, um 17.15 Uhr in der Klosterkirche Kappel am Albis. Der Chor singt unter der Leitung von Bohdan Shved «cantus gloriosus». 4- bis 8-stimmige Chormusik a cappella von der Renaissance bis heute, eine Messe und Motetten von Tallis, Thomkins, Calvisius, Haydn, Poulenc, Messiaen, Pärt, Swider. Lesungen: Pfarrer Christof Menzi. Eintritt frei/Kollekte
Gemeindenachrichten Unterägeri
Neuheim
VERNISSAGE REDUKTION UND EIGENTLICHES
Die Chilbi steht wieder an
Am Sonntag, 24. September, um 15.30 Uhr im Kloster Kappel am Albis. Die Ausstellung steht im Rahmen des Gedenkjahres für Bruder Klaus und zeigt eine Auswahl abstrakter Bilder, welche die Malerei auf ihre Essenz zurückführen, ihr einzig Nötiges, die Farbe. Nach Begrüssung und Ansprache durch Pfarrer Markus Sahli wird Marcus Watta in sein Werk einführen. Musikalische Umrahmung: Rebecca Watta, Gesang.
KONZERT DÄUMELINCHEN – EINE MÄRCHENHAFTE URAUFFÜHRUNG
Am Freitag, 29. September, und Samstag, 30. September, um 19.30, und am Sonntag, 1. Oktober, um 17 Uhr im Lorzensaal in Cham. Das Orchester ChamHünenberg zeigt die Uraufführung von «Däumelinchen» auf. Komposition: Matthias Landtwing, Erzählung: Maria Greco, Illustrationen: Brigitt Andermatt. Vorverkauf unter: www.daeumelinchen.ch
KOFFERMARKT «HANDMADE» AUS DEM KOFFER
Am Samstag, 30. September, in der Schulhaus-Aula Allenwinden von 10 bis 17 Uhr. Zum zweiten Mal organisiert Eventpoint-Allenwinden einen Koffermarkt mit 31 Ausstellern. Verschiedene Handwerker stellen ihre selbst gemachten Kunstwerke zum Verkauf aus. Mit Kinderschminken von 10.30 bis 14 Uhr und einer Bastelecke von 10 bis 16 Uhr. Mit Festwirtschaft. Infos: www.eventpoint-allenwinden.ch
NIEDERWILER CHILBI CHILBIBETRIEB
Am Sonntag, 24. September, von 11 bis 24 Uhr in Niederwil bei Cham. Um 10.30 Uhr Gottesdienst mit Kirchenchor, 11.15 Uhr gratis Apéro. Volkstümliche Attraktionen für Gross und Klein. Chilbibetrieb mit gratis Karussellfahrten und grosser Tombola.
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DAS LÄUFT IN DER REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. September 2017 · Nr. 35
Die Band spielt weltweit Konzerte. Seit ihrer Gründung kam es in der Band immer wieder zu Wechseln. Erfolgreich blieb sie dennoch.
Bild: PD
Konzert
Keltische Erfolgsgeschichte Die Band ist aus der Metal-Szene nicht mehr wegzudenken und authentisch geblieben. Auf ihrer Tour macht Eluveitie Halt in Zug. Eluveitie wurden 2002 von Christian «Chrigel» Glanzmann gegründet und sind mittlerweile aus der heutigen Metalwelt nicht mehr wegzudenken. Ihre originelle Mischung aus Folk und MelodicDeath-Metal, der durch die Verwendung verschiedenster traditioneller Instrumente aufgewertet wird, schlug in der Szene von Beginn an hohe Wellen. Die neunköpfige Band gibt am Samstag, 30. September, in der Galvanik ein Kon-
II», wie der Titel bereits verrät, wird das Konzept des Erstwerks fortgeführt und widmet sich voll und ganz der keltischen Mythologie. pd
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zert. Nach ihrem Debütalbum «Spirit» folgte 2008 das Album «Slania», das die Band erstmals in die Charts und zum grossen Durchbruch führte. Trotz verschiedenster Lineup-Wechsel waren die Urkraft der Band und ihre Erfolgsgeschichte nicht zu stoppen. Fans weltweit feiern Eluveitie auf ihren unzähligen Shows.
Denn trotz ihrer grossen Ohrwürmer ist der Band Authentizität extrem wichtig, sodass Unterhaltung und echtes Wissen über keltische Folklore eine unschlagbare, einzigartige Kombination ergeben. Die Band hat nun für ihr neues Album die elektronischen Instrumente erneut im Proberaum verstaut. Mit «Evocation
Eluveitie, Folk-Metal-Konzert. Samstag, 30. September, Kulturzentrum Galvanik, Chamerstrasse 173 in Zug. Türöffnung: 20 Uhr. Beginn: 21 Uhr.
Gratis-Eintritte Unsere Zeitung verschenkt zwei Mal zwei Tickets fürs Konzert. Schreiben Sie uns eine E-Mail mit dem Stichwort «Eluveitie» bis am Mittwoch, 27. September, an redaktion@zugerpresse.ch Die Gewinner werden per Mail benachrichtigt. red
Traditionelle Chilbi mit Schaustellern, Ponyreiten, Harassstapeln, Gumpischloss und Flohmarkt: Schon ist für Oktoberfest-Flair gesorgt. Vor der Lindenhalle in Neuheim am Freitag, 22. September, ab 18 Uhr und am Samstag, 23. September, ab 12 Uhr mit Livemusik mit dem Sattnitz Trio. Am Sonntag, 24. September, ab 12 Uhr Livemusik mit den Mariazellern. pd
Zug
In der Stadt wird bald getanzt Vom Dienstag, 26. September, bis Sonntag, 1. Oktober, findet das internationale Tanzfestival Young Dance in Zug statt. Programm und Tickets unter: www.youngdance.ch pd
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DAS LÄUFT IN BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. September 2017 · Nr. 35
Donnerstag, 21. September, bis Mittwoch, 27. September Nicht verpassen Leveret: Donnerstag, 20.15 Uhr, Rathus-Schüür, England's Finest Folk Musicians. Sportlerehrung: Freitag, 19 bis 21.30 Uhr, Gemeindesaal Baar. Ehrung von Baarern oder Mitgliedern von Baarer Sportvereinen für Medaillenerfolge und olympische Diplome an nationalen oder internationalen Meisterschaften.
Kind und Jugend Tour de Baar: Samstag, 10 bis 12.30 Uhr, Reformiertes Kirchgemeindehaus. Thomas Inglin moderiert das Gespräch zur reformierten Kirche. Anschliessend Apéro. 40 Jahre Kindergruppe: Sonntag, 11.30 bis 17 Uhr, Dorfmattwiese. Kinderund Familienfest der Trachtengruppe Baar mit spielen, tanzen, malen, schminken, Jolanda Steiner erzählt Märchen. Es gibt eine Festwirtschaft.
Kindertreff Cube: freitags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf.
Treff 5. und 6. Klasse: dienstags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Jugendcafé.
Jugendcafé: freitags, 16 bis 23.30 Uhr, samstags, 15 bis 23.30 Uhr, sonntags, 14 bis 19 Uhr, mittwochs, 14 bis 21 Uhr, Jugendcafé Zugerstrasse 20.
Kinder- und Jugendtreff: mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube.
Jugendtreff Cube: freitags, 20 bis 22 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf. Mobile Spielanimation: Samstag, 15 bis 17 Uhr, Schulhausplatz Dorfmatt.
Treff Rainhalde, Inwil: mittwochs, 14 bis 16 Uhr. Kinami-Turnier: Mittwoch, Start um 13.30, bis 16.30 Uhr, Turnhalle Sennweid. Mitnehmen: Turnkleider, Hallenturnschuhe, Duschzeugs, Zvieri, Freunde. Turnier in den Sportarten Unihockey und Hallenfussball. Anmelden bis Dienstag unter: 041 760 22 18.
Chiropraktik-Gymnastik: donnerstags, 16 bis 17 Uhr, Turnhalle Sternmatt I; dienstags, 8 bis 9 Uhr, Mehrzweckraum Rainhalde, Inwil, sowie 18 bis 19 Uhr und 19 bis 20 Uhr, Sternmatt I. Fit-Gymnastik: donnerstags, 8.15 Uhr, Waldmannhalle, Auskunft: 079 203 55 82;
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Bridge-Paarturnier: donnerstags, Registrierung um 13.50 Uhr, Spielbeginn um 14 Uhr, Altersheim Martinspark; dienstags, Registrierung um 18.50 Uhr, Spielbeginn um 19 Uhr, Park-Café, Altersheim Martinspark. Mittagsclub: Donnerstag, 11.45 Uhr, Altersheim Martinspark. Kontakt: Brigitte Dettling, 041 761 75 80. Pétanque-Treff: freitags, 9 Uhr, Baar Zentrum, hinter dem Gemeindehaus, breiter Kiesweg zur Leihgasse. Nur bei guter Witterung. Café-Treff 60+: montags, ab 14.30 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20. Ein Treffen zum Kaffeetrinken, Plaudern, Spielen und Beisammensein.
Treffen der Herbstzeitlosen: Montag, 9 Uhr, Pfarreiheim St. Martin. Diskussion und Gespräch für Frauen 60+. Gedächtnis und bewegen: montags, 13.30 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20. Atem- und Kreislauftraining: dienstags, 9.15 Uhr, Pfarreiheim St. Martin. Arbeitsnachmittag Frauenverein: Dienstag, 14 Uhr, Reformiertes Kirchgemeindehaus. Kontakt: Alice Gaudenz, 041 760 52 51. Jassnachmittag: Dienstag, 14 Uhr, Restaurant Bären, Büelstrasse 9. Pensioniertenhöck: Mittwoch, 13.30 Uhr, St.-Thomas-Zentrum, Inwil.
Diverses Sprachtreff: donnerstags, 9 bis 11 Uhr, Pfarreiheim St. Martin, Asylstrasse 2. Treffen für Alteingesessene, Zugezogene und Asylsuchende.
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Donschtig-Träff: Donnerstag, 9 Uhr, Rathus-Schüür. Marianne Birkenstock referiert zu Mascha Kalékos Leben und ihren Gedichten.
Mein Herr und mein Gott von Carl Rütti: Samstag, 18 Uhr, Kirche St. Martin, Musik im Gottesdienst von den Kirchenchören Baar-Steinhausen.
Kunstpioniere und ihre Folgen: Freitag, 19.30 Uhr, Rathus-Schüür. Diskussionsrunde im Rahmen der Ausstellung Baarer Lebensläufe – Eugen Hotz und sein Netzwerk.
Samschtig-Märt: samstags, Platz vor der Rathus-Schüür. Mit einem Auftritt der Big Band Baar (B3).
Herbstdegustation: Freitag, 16 bis 21 Uhr, Utiger-Weine Baar, Frühberg-
Tag der offenen Baustelle Tangente Zug/Baar: Samstag, 13.30 Uhr, Installationsplatz Baustelle Tangente in Inwil. Die neue Fussgänger- und
Velobrücke in Baar-Inwil wird eröffnet. Parkplätze sind knapp. Heimspiel FC Baar: Samstag, 17 Uhr, Lättich. Es spielen die Herren 3. Liga gegen den SC Steinhausen.
Wahlversammlung der katholischen Kirchgemeinde: Montag, 19.30 Uhr, Pfarreiheim St. Martin. Es werden die Organe der Kirchgemeinde für die Legislaturperiode 2018 bis 2021 neu bestellt.
Finissage «Liebesbriefe»: Samstag, 11 bis 14 Uhr, Kunstkiosk. Es gibt eine Überraschung zur Finissage. Ausstellung mit sorgfältig gestalteten Briefumschlägen von Eugen Hotz an seine Frau Annemarie.
Spielplausch in der Ludothek: Mittwoch, 20 Uhr, Ludothek Baar. Brett- und Kartenspiele für einen verspielten Abend stehen zum Ausprobieren bereit. Regeln werden erklärt.
Kick-Workshop: Sonntag, 14 bis 16 Uhr, YunSong-Akademie, Bachweid 3. Kinder kosten 50 Franken, Erwachsene 60 Franken. Infos: http://www.gkmaf.ch
Inwiler Frauen-Zmorge: Mittwoch, 8.30 bis 11 Uhr, im St.-Thomas-Zentrum, 1. Stock. Treffen zum Thema: Podologie – Vortrag mit Claudia Meister. Kinderhort ist eingerichtet.
Anlässe in Baar Schicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstaltungskalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veranstaltung an: redaktion@zugerbieter.ch Wir veröffentlichen Ihre nicht kommerziellen Anlässe, die man ohne Anmeldung besuchen kann, gerne kostenlos auf dieser Seite. red
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