P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 37, Jahrgang 112
Mittwoch, 4. Oktober 2017
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Natur
Fliegende Mäusefänger brauchen Schutz Für einige Vögel sind Nistkästen eine Voraus setzung zum Überleben. Beispielsweise gibt es dank Nistkästen seit kurzem wieder Schleier eulen in Baar. Claudia Schneider Cissé
Weit oben, im Dach der Scheune auf dem Unterochsenhof, ist ein Vogelhaus für Schleiereulen installiert. Und dort hat es Nachwuchs gegeben. «Meine Frau wurde gestern Nacht gegen drei Uhr wach und hörte dann, wie draussen die Jungen ihre Eltern um Futter anbetteln», erzählt der pensionierte Bauer Fritz Schnarwiler. Schleiereulen sind nachtaktiv. Dieser Umstand schützt sie vor Angriffen anderer Vögel.
Die jungen Schleiereulen werden professionell beringt Zu Besuch auf dem Hof ist Leo Truttmann. Er will einen Termin vereinbaren, um mit der Beringerin zurückzukommen. Denn seit fünf, sechs Jahren werden alle jungen Schleiereulen im Auftrag der Vogelwarte Sempach professionell beringt. Im Kanton Zug sind zwei ausgebildete Beringer unterwegs. In diesem Jahr konnten in Baar erstmals seit Jahren wieder zwei Bruten Schleiereulen registriert werden. 13 Jungtiere können nun beringt werden. Der Aufstieg zur Behausung der Schleiereulen ist allerdings eine Herausforderung. Schnarwiler warnt davor, seine etwas morsche Holzleiter zu benutzen und wird beruhigt. «Wir
Gibt es viele Mäuse, steigt die Chance, dass Schleiereulen Nachwuchs wie dieses Jungtier haben.
Bild: PD
bringen eine Leiter mit, sind immer zu zweit oder zu dritt im Einsatz und sichern uns für den Auf- und Abstieg», erklärt Leo Truttmann. Doch weshalb tut sich der ehemalige Baarer Weibel überhaupt eine so waghalsige Aktion an? «Ich wollte mir nach der Pensionierung vor vier Jahren ein Hobby zulegen und nahm an einer Versammlung des Zuger Vogelschutzes teil, weil mich die Natur schon immer sehr interessiert hat. An der Versammlung geriet ich an Leute, die Grossnistkästen betreuen, und so war ich sofort mit von der Partie», blickt Leo Truttmann auf die Anfänge seines freiwilligen Engagements zurück. Pro Jahr investiert er gegen 50 Stunden zum Wohl von Schleiereulen, aber auch Waldkäuzen und Turmfalken.
Leo Truttmann (links) zeigt Richtung Loch im Giebel der Scheune auf dem Unterochsenhof. Bauer Fritz Schnarwiler erklärt, dass der Eingang von Metall umgeben ist, um Mardern den Einstieg zu erschweren. Bild: Claudia Schneider Cissé
Schleiereulen fressen Mäuse und sind deshalb sehr beliebt «In Baar gibt es für die drei Vogelarten 58 Grossnistkästen», erklärt Leo Truttmann. Das sei mehr als ausreichend. Manche
Kästen werden fremdbesetzt, etwa von Bienen, Hornissen oder auch mal von einem Eichhörnchen. Im ganzen Kanton gibt es aktuell nur drei Bruten Schleiereulen. Für ihr Überleben ist entscheidend, wie hart der Winter ausfällt. Die Anzahl Jungen, die sie ausbrüten, ist abhängig vom Mäuseaufkommen: Je mehr es hat, desto mehr Nachkommen gibt es. «Im Durchschnitt sind es sechs, sieben, in guten Jahren auch mal zwölf Junge», weiss Truttmann. Eine Schleiereule frisst pro Tag drei bis fünf Mäuse, bei einer Brut mit sechs Jungen ergibt das 35 bis 45 pro Tag. Und Mäuse gibt es aktuell mehr als genug. Ein einziges Mäusepaar kann nämlich innerhalb von nur einem Jahr locker 500 Nachkommen haben. Dies zeigt sich etwa im Wiesland in der Allmig Birst rund um den Quellwasserbrunnen der Korporation BaarDorf. Unter dem Gibel des Pumpwerks ist hier ein Nistkasten für Turmfalken angebracht. «Er ist bewohnt, aber leider gab es keinen Nachwuchs», bedauert der Vogelkenner.
Die Mäusefänger brauchen die Kooperation der Bauern Turmfalken sind wie Schleiereulen fleissige Mäusefresser. «Damit sie ihre Beute finden, ist es wichtig, dass die Bauern das Gras etappenweise schneiden, um immer wieder freie Sicht auf das frisch geschnittene Grasland zu ermöglichen», sagt Leo Truttmann. Die Kooperation der Bauern mit dem Vogelschutz sei in Baar sehr gut. Davon zeugt auch die Freude von Fritz Schnarwiler, dass es ausgerechnet auf dem Unterochsenhof Nachwuchs von Schleiereulen gegeben hat.
Nistkästen Schleiereule und Turmfalke leben gern auf Bauernhöfen. Früher gab es in fast jedem Dach irgendwo eine Öffnung, um Zugang zum Unterschlupf zu finden, und mit etwas Glück sogar einen Kaminschlot, der im Winter etwas Wärme abgab. Die Häuser heute sind jedoch vorwiegend dicht. Deshalb bemüht sich der Vogelschutz um Alternativen. Auch für Waldkäuze, weil heutzutage kaum mehr absterbende Bäume in den Wäldern stehen bleiben. Das Problem betrifft ebenso diverse Kleinvögel. Deshalb engagieren sich Mitglieder des Zuger Vogelschutzes für das Anbringen und den Unterhalt von Nistkästen. Wobei die Ansprüche der Vögel unterschiedlich sind. Die Behausung für Schleiereulen beispielsweise misst 40 auf 80 Zentimeter und hat eine Raumteilung, damit der hintere Teil tagsüber dunkel ist und Eindringlinge wie Marder nicht allzu leichte Beute haben. Kästen für Turmfalken messen indes 50 mal 60 Zentimeter und haben eine breite Öffnung, da sie in der Natur eher Unterschlupf suchen als eine Höhle bewohnen. Jeder Nistkasten hat eine Nummer und über jeden wird der Vogelwarte Sempach Rapport gemacht. So weiss der Zuger Vogelschutz beispielsweise, dass im letzten Jahr 82 Prozent der kleinen Nistkästen bewohnt waren – die Mehrheit davon von verschiedenen Meisenarten. csc
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Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerpresse.ch; Abodienst/Vertrieb: 071 272 72 56, Abo_zugerpresse@nzz.ch
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BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 4. Oktober 2017 · Nr. 37
Kommissionen
Die Zielsetzung lautet: Motiviertes Personal Die Einwohnergemeinde zählt zu den grössten Arbeitgebern in Baar. Generelle Personalthemen werden einmal im Jahr in einer Fachkommission diskutiert.
der Arbeitnehmer immer mal wieder zu Anpassungen führen. «Es sind keine weltbewegenden Dinge», geben sich alle Beteiligten bescheiden. Immerhin gab es beispielsweise aufgrund des Wunsches nach mehr Flexibilität in der Arbeitszeit Anpassungen bei den Blockzeiten. Auch dem Wunsch nach einem Fitnessangebot über Mittag
Claudia Schneider Cissé
Auf der Traktandenliste für die Sitzung der Personalkommission steht unter «Anfragen der Vertretung der Arbeitnehmer» der Antrag «Wiedereinführung des vergünstigten Reka-Check-Bezugs für Mitarbeitende der Einwohnergemeinde». Dieses Privileg war vor zwei Jahren abgeschafft worden. «Seither sorgt das immer wieder für Gesprächsstoff», sagt Ueli Rüesch (50). Der Leiter Bauberatung und Baupolizei vertritt die Interessen von rund 100 Mitarbeitenden der Verwaltung in der Fachkommission und hält fest: «Niemand kann nachvollziehen, weshalb als Sparmassnahme der Reka-Bezug abgeschafft wurde.»
Vertreter der Arbeitnehmer bringen Anregungen ein Ueli Rüesch ist einer von drei Mitarbeitervertretern in der Personalkommission. Die insgesamt rund 200 Angestellten der Verwaltung und der Betriebe der Einwohnergemeinde sind in drei Gruppen eingeteilt. Neben der Verwaltung gibt es eine Gruppe Badpersonal (Lättich) und eine für Werkhof-, Hauswartungs- und Friedhofsangestellte. Jede Gruppe verfügt über eine eigene Reisekasse, die durch Beiträge des Arbeitgebers wie auch der einzelnen Mitglieder geäufnet wird. «Die Reisekasse wird genutzt, um alternierend alle zwei Jahre einen Tagesausflug und
«Die Sparsituation hat die Diskussio nen innerhalb der Kommission in letzter Zeit verändert.» Karin Schmid, Vertreterin Arbeitnehmer
Ueli Matter (von links), Sylvia Binzegger, Andreas Hotz, Hans Steinmann, Karin Schmid, Pirmin Frey und Ueli Rüesch engagieren sich für fortschrittliche Arbeitsbedingungen bei der Einwohnergemeinde. Bild: Claudia Schneider Cissé eine mehrtägige Reise sowie weitere kleinere Anlässe zu organisieren», erklärt Rüesch. Damit sollen Zusammengehörigkeitsgefühl und Teamgeist – auch ausserhalb der Arbeitszeit – gestärkt werden. Karin Schmid, seit 21 Jahren Bademeisterin im Lättich, vertritt eine zweite Reisekasse, beziehungsweise Arbeitnehmergruppe. «Ursprünglich wurden die Interessen der gut 25 Vollund Teilzeitangestellten im Lättich von der Werkhof-Delegation vertreten. Weil wir im Lättich ziemlich weg vom Schuss sind, kam vor zehn Jahren der Wunsch auf, eine eigene Vertretung zu haben», erklärt die 46-Jährige und bestätigt eine Situation, die schon Ueli Rüesch mit den Reka-Checks andeutete. «Die Sparsituation hat die Diskussionen innerhalb
der Kommission in letzter Zeit verändert.» Dennoch schätzt Schmid, dass in ihrem Bereich 95 Prozent der Angestellten zufrieden sind mit dem Arbeitgeber. Als deren Delegierte stellt sie sicher, dass relevante Informationen aus der Personalabteilung bei allen Angestellten im Lättich auch wirklich ankommen. Es reiche nicht immer, ein beschriebenes Papier vorzulegen. Natürlich geht es nicht nur darum, Entscheide von oben nach unten zu vermitteln. Sondern auch, Befindlichkeiten und Bedürfnisse der Arbeitnehmenden einzubringen. Pirmin Frey, Chef der Gärtnertruppe, vertritt Werkdienst, Hauswarte und Friedhofspersonal seit 14 Jahren. «Bevor ich mich zur Kommissionssitzung aufmache, frage ich stets her-
um, ob und wo der Schuh drückt», so der 52-Jährige. Teilweise müsse er den Leuten dann aber auch antworten, dass sie ihr Problem direkt beim Vorgesetzten ansprechen sollten. «Hier geht es um generelle Themen, nicht um persönliche Anliegen.»
Drei Gemeinderäte vertreten Arbeitgeberseite Präsidiert wird die Kommission seit elf Jahren von Andreas Hotz (58). Die Kommissionsarbeit sei vergleichsweise «easy, die gegenseitige Wertschätzung ist hoch», so der Gemeindepräsident. Schulpräsidentin Sylvia Binzegger vertritt nicht etwa das Lehrpersonal: «Dieses untersteht dem kantonalen Lehrpersonalgesetz.» Die Gemeinderätin (56) engagiert sich seit 2011 in der Kommission,
«weil ich es wichtig finde, dass man den Austausch pflegen kann. Motiviertes Personal ist eine Voraussetzung dafür, dass die Gemeinde gut funktioniert.» Das Urgestein im Gremium, Finanzchef Hans Steinmann (68), ist seit 1999 Kommissionsmitglied und findet: «Die Sitzungen sind immer sehr konstruktiv.» Man kenne und schätze sich nach all den Jahren und könne auch eher schwierige Themen gut diskutieren, so der allgemeine Tenor.
Nicht selten sind es kleine Dinge, die hilfreich sind Ueli Matter (56), seit 2000 Leiter Personal bei der Einwohnergemeinde und ebenso lange Sekretär der Fachkommission, nimmt gern zur Kenntnis, dass Impulse von Seiten
Von frühkeltischen Funden, über Spindeln zum Kirchenschatz
Das eben erschienene Büchlein «Die reformierte Kirche Baar» kommt bescheiden daher. Doch die Lektüre lohnt sich, zumal nicht nur Geschichte und Baugeschichte der reformierten Kirche thematisiert werden, sondern auch die Entwicklung der Gemeinde im allgemeinen und spezifisch des Quartiers, in dem das Gotteshaus seit 150 Jahren steht.
Von der Bronzezeit bis zur Industrialisierung So erfährt man etwa, dass in Baar die frühesten, archäologisch nachgewiesenen Spuren von Besiedlung in die Zeit um 3200 vor Christus zurückreichen und der Ortsname, damals noch Barra, in einer Urkunde des Klosters Schänis (St. Gallen) im Jahr 1045 schriftlich erwähnt wird. Der reformierte Glauben im benachbarten Zürich hatte im Mittelalter mehrere kriegerische Auseinandersetzungen an
Die Serie Im Auftrag der Einwohnergemeinde sind 24 Kommissionen aktiv. In unserer Serie stellen wir deren Mitglieder und Tätigkeiten vor. In der Personalkommission tauschen sich Vertreter von Arbeitnehmer und Arbeitgeber gegenseitig aus und diskutieren gemeinsam Anliegen der einen oder anderen Seite. red
Richtigstellung
Kunstführer
Die Gesellschaft für schweizerische Kunst geschichte hat der reformierten Kirche ein Büchlein gewidmet. Es ist kompakt und informativ.
wurde stattgegeben, und dank Rückmeldungen vom Personal gab es Verbesserungen beim Arbeitsschutz. Bloss ein Punkt scheint immer mal wieder Anlass zur Rüge von Seiten des Personals zu geben: «Dass sich die Gemeinde stark am Kanton orientiert und jeweils nachzieht, wie zum Beilspiel beim Entscheid bezüglich Teuerungsausgleich», so Ueli Rüesch.
ser, aber auch die Spinnerei und die Direktorenvilla im Einzelnen vorgestellt.
der Grenze zum zürcherischen Hoheitsgebiet zur Folge.
Entwicklung vom Bauerndorf zum Industriestandort «Für die wirtschaftliche Entwicklung Baars war die Wasserkraft der Lorze und des von ihr abgehenden Mülibachs von grosser Bedeutung», schreibt die Autorin des Büchleins, die Zuger Kunsthistorikerin Brigitte Moser. Und in einem Gastbeitrag des Baarer Historikers Philippe Bart erfährt man, dass sich die Kernsiedlung «Dorf» Mitte des 19. Jahrhunderts auf die Dorfstrasse zwischen Kirche St. Martin und Rathaus, die östlich anschliessende Leihgasse sowie die Quartiere Büel und Müligasse beschränkte. «Die erste eidgenössische Volkszählung von 1850 erfasste 2348 Einwohner», schreibt Bart. Ende Juni dieses Jahres wurden 24 232 Personen gezählt. Auslöser für den rasanten Bevölkerungszuwachs war die Errichtung der Spinnerei an der Lorze zwischen 1853 und 1858. «In der Spinnerei arbeiteten 600 Frauen und Männer, in der Regel an 280 bis 300 Tagen im Jahr», weiss Brigitte Moser zu berichten. Rund um die Spinnerei entstand ein
Die Zuger Kunsthistorikerin Brigitte Moser hat über die Geschichte der Gemeinde und speziell der reformierten Kirche in Baar geschrieben. Bild: Claudia Schneider Cissé neues Quartier. 1865 besass die Spinnerei 16 Häuser mit 64 Wohnungen. Für das leibliche Wohl und für Geselligkeit
sorgten im Quartier drei Gasthäuser, so auch die nach wie vor bestehende «Brauerei». Im Büchlein werden die Gasthäu-
Die erste reformierte Kirche im katholischen Kanton Mit den Fabrikarbeiterinnen und -arbeitern kamen auch Reformierte nach Baar, was ausschlaggebend dafür war, dass die erste reformierte Kirche im Kanton Zug in unserer Gemeinde gebaut wurde. Detailliert werden im Büchlein deren Geschichte und Baugeschichte, die innere und äussere Gestaltung, die Glocken und der Kirchenschatz erläutert. Auch der Friedhof und das alte Pfarrhaus werden gewürdigt. Sodass die reformierte Kirchgemeinde am vergangenen Sonntag guten Grund hatte, das gelungene Werk im Beisein der Autoren und der Fotografin Regine Giesecke mit einem Festgottesdienst und einem Apéro zu würdigen. Wer die Kunstgeschichte der reformierten Kirche lieber aus erster Hand vermittelt bekommen möchte, hat dazu heute Mittwoch, 4. Oktober, Gelegenheit; um 18 Uhr findet eine Führung mit der Autorin Brigitte Moser statt. Erhältlich ist der Kunstführer im Buchhandel. Claudia Schneider Cissé
Sehr wohl ein Parteimitglied
In der Ausgabe vom 27. September, im Beitrag über die Wahlen der katholischen Kirchgemeinde, stand, das frisch gewählte Ratsmitglied Peter Langenegger habe gesagt: «Ich bin und bleibe parteilos.» Damit hatte ihm unser Autor allerdings die Aussage einer anderen Person in den Mund gelegt. Peter Langenegger ist Mitglied der SVP. Wir entschuldigen uns für diesen Fehler. Die Redaktion
Feuerwehr Die Feuerwehr Baar leistete folgenden Einsatz: Sonntag, 24. September, 1.50 Uhr, Lindenstrasse. Der automatische Brandalarm in einem Gewerbegebäude wurde aus unbekannten Gründen ausgelöst. pd
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SCHAUPLATZ
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 4. Oktober 2017 · Nr. 37
Berufsbild
Spezialisten für dichte Leitungen Viele hundert Liter Wasser werden in den Baarer Haushalten verbraucht. Sanitärinstallateure sorgen dafür, dass das Abwasser ordentlich abgeführt werden kann. Simon Carrel
Todesfälle Baar 28. September Berta Gisler-Rapold, geboren am 1. September 1936, wohnhaft gewesen im Utigenhof 2. Der Trauergottesdienst findet statt am Dienstag, 10. Oktober, 9.30 Uhr, in der Pfarrkirche St. Martin. Es findet keine Beisetzung statt. 26. September Baar Martha Camenzind-Stenz, geboren am 30. November 1920, wohnhaft gewesen an der Landhausstrasse 17. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 6. Oktober, 9.30 Uhr, in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. 26. September Baar Renate Miller-Fechner, geboren am 9. Mai 1940, wohnhaft gewesen an der Bahnhofstrasse 12. Es finden keine Abdankung und Beisetzung statt. 25. September Baar Adelheid ZimmermannGraber, geboren am 5. April 1942, wohnhaft gewesen an der Ägeristrasse 11. Es finden keine Beisetzung und keine Abdankung statt. 25. September Baar Erika Bieri-Gloor, geboren am 16. November 1936, wohnhaft gewesen in der Bahnmatt 2. Der Trauergottesdienst findet statt am Donnerstag, 12. Oktober, 14 Uhr, in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. 24. September Baar Roberto Rigo, geboren am 2. Oktober 1938, wohnhaft gewesen an der Bahnmatt 6. Der Trauergottesdienst findet statt am Samstag, 7. Oktober, 9.30 Uhr, in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. 22. September Baar Erwin Feubli, geboren am 26. August 1949, wohnhaft gewesen in der Bahnmatt 2. Die Urnenbeisetzung findet statt am Mittwoch, 4. Oktober, 14 Uhr, auf dem Fried-
Im Haus sieht man sie heutzutage kaum noch, die Wasserund Abwasserrohre, schon gar nicht in Neubauten. In der Steinmann Haustechnik AG sind sie in verschiedensten Längen und mit unterschiedlichsten Durchmessern fein säuberlich auf den Gestellen gestapelt und warten auf ihre Bearbeitung. René Bühlmann (19), Sanitärinstallateur im dritten Lehrjahr, ist eben daran, die Abwasserleitung des Balkons eines Neubaus vorzufabrizieren. Gemäss Konstruktionsplan schneidet er ein Rohr und einen dazu gehörenden Bogen auf das richtige Mass zu, spannt die beiden Teile in die sogenannte Spiegelschweissmaschine ein und fügt die Nähte präzise zusammen. Nun werden sie mit Hitze und Druck miteinander so verbunden, dass sie zu hundert Prozent dicht sind. «Mit dem fertigen Bauteil gehen wir anschliessend auf die Baustelle und montieren es», erklärt René Bühlmann das weitere Vorgehen.
Das Einsatzgebiet wird ständig ausgebaut Bis ein Rohr verlegt werden kann, sind viele Arbeitsschritte notwendig. Und weil dieses
Die Serie In der Serie Berufsbild stellen wir Berufe vor, in denen Baarer Betriebe Lehrstellen anbieten. Eine Liste der Gewerbebetriebe findet man unter www.gewerbebaar.ch; Angebote der Gemeinde Baar unter www.baar.ch. red
nachher im Boden einbetoniert wird, ist sorgfältiges Arbeiten das A und O eines Sanitärinstallateurs. «Wenn eine Wasser- oder Abwasserleitung undicht ist, kann grosser Schaden entstehen», sagt Bühlmann ernst. «Da muss man beim Arbeiten den Kopf schon bei der Sache haben», fügt er schmunzelnd hinzu. Dieser Ansicht ist auch Philippe Steinmann, sein Ausbildner
«Jeder Bau ist anders und somit auch jeder Arbeitstag.» René Bühlmann, Lernender Sanitärinstallateur
und Geschäftsführer des Betriebs. «Sanitärinstallateure sind wichtige Berufsleute auf dem Bau, und ihr Einsatzgebiet wird laufend ausgebaut, zum Beispiel im Bereich der Solarund Heizungstechnik», erklärt er. «Dabei ist Genauigkeit und Präzision bei der Arbeit sehr wichtig.»
Sanitärinstallateur ist ein vielseitiger Beruf René Bühlmann wusste schon während seiner Schulzeit, dass er einmal einen Beruf erlernen wollte, der mit den Händen zu tun hat. Er ging schnuppern und fand sofort Gefallen am Handwerk des Sanitärinstallateurs. Vor allem sagten René Bühlmann damals schon die Vielfalt der Tätigkeiten und die entsprechenden Techniken wie Schweissen, Sägen oder Bohren zu. «Jeder Bau ist anders und somit auch jeder Arbeitstag. Ich habe mit verschiedensten Materialien und Werkzeugen zu tun, da kommt nie Langeweile auf», fasst der junge Mann die Vorzüge seines Berufs zusammen. Und er fügt an: «Darüber hinaus sieht man am Abend, was man am Tag geleistet hat.» Aber ist es nicht auch anstrengend, auf Baustellen bei
Der 19-jährige René Bühlmann arbeitet als Sanitärinstallateur in der Werkstatt und auch auf dem Bau. Wind und Wetter zu arbeiten? René Bühlmann winkt ab. «Natürlich schwitzt man im Sommer und friert im Winter. Aber das stört mich nicht, im Gegenteil. In einem Büro arbeiten könnte ich nicht. Und für das Wetter gibt es passende Kleidung», ergänzt er mit einem verschmitzten Lächeln.
richtig Bescheid über den Beruf oder bewerben sich ungenügend», bedauert Philippe Steinmann. Und er ergänzt: «Die Lehrstelle für nächsten Sommer ist jedenfalls noch nicht vergeben.» Derweil hat
Interessierter Nachwuchs ist in diesem Beruf gefragt Bei der Steinmann Haustechnik AG werden momentan fünf Lernende zu Sanitärinstallateuren ausgebildet. Deren Zukunftsperspektiven sind gut, die Weiterbildungs- und Aufstiegsmöglichkeiten attraktiv. Doch guten Nachwuchs zu finden, ist nicht einfach. «Viele Bewerber wissen oft nicht
Die Ausbildung zum Sanitärinstallateur dauert aktuell noch drei Jahre, wird in Kürze jedoch auf vier Jahre ausgebaut. Voraussetzung dazu ist die abgeschlossene Volksschule mit guten Leistungen in Mathematik und Geometrie. Interessenten bringen unter anderem handwerkliches Geschick, ein ausge-
Köstliches von Haas
Bild: Simon Carrel
der Lehrling René Bühlmann das Abflussrohr für den Balkon fertiggestellt und wird es in Kürze einbauen. Damit es seinen Bestimmungszweck erfüllen kann – für ewig wasserdicht, selbstverständlich.
Der Beruf prägtes räumliches Vorstellungsvermögen, praktisches und technisches Verständnis sowie eine robuste Gesundheit mit. Teamfähigkeit und gute Umgangsformen runden das Anforderungsprofil des Sanitärinstallateurs ab. sim Mehr Infos unter: www.berufsberatung.ch
Partners Group
Regionale Bioprodukte sind in
Wachstum verzeichnet
Der Bioladen «Köstliches von Haas» wurde ausgezeichnet. Er überzeugte in der Sparte Treffpunkte für Genuss und Geselligkeit.
Nach dem ersten Halbjahr veröffentlicht die Partners Group ein starkes Resultat. Der Erfolg zeigte sich in verschiedenen Segmenten.
Ende September wurden bei der Firma Biotta AG in Tägerwilen, anlässlich der offiziellen Preisverleihung Bio Star 2017, die beliebtesten Schweizer Bioläden prämiert.
Versteckte Perlen und moderne Fachgeschäfte Das Erscheinungsbild der Schweizer Bioläden ist sehr heterogen. Um diesem vielfältigen Erscheinungsbild Rechnung zu tragen, wurden 16 Biofachgeschäfte ausgezeichnet. Die fünf Kategorien lauteten: «Versteckte Perlen», «Innovativ/am Puls der Zeit», «Treffpunkte für Genuss und Geselligkeit», «Modern und stylisch» und «Bio und Regionalität im
Andrea Iten (links) arbeitet im Bioladen «Köstliches von Haas» in Baar als Köchin und ist auch mitverantwortlich für Caterings. Manuela Schilter ist die Leiterin der Filiale in Unterägeri. Bild: PD Einklang». Pro Kategorie wurden drei bis vier Läden ausgezeichnet. Der Bioladen «Köstliches von Haas» in Baar erhielt in der Kategorie «Treffpunkte
für Genuss und Geselligkeit» eine Auszeichnung. Auch die Filiale in Unterägeri wurde ausgezeichnet, sie ist besonders modern und stylisch. dom
Die Partners Group mit Sitz an der Zugerstrasse 57 verzeichnete im ersten Halbjahr 2017 ein starkes Wachstum «dank solider Kundennachfrage sowie erfolgreicher Investitionstätigkeiten und Veräusserungen», schreibt der globale Vermögensverwalter. Das Interesse nach Kernprogrammen war ausgeprägt und repräsentierte rund 40 Prozent der gesamten Kapitalzusagen. Rund die Hälfte der Kapitalzusagen kamen von öffentlichen und privatrechtlichen Pensionskassen, mit zusätzlich deutlicher Nachfrage von anderen institutionellen Anlegern wie Versicherungen, Staatsfonds, Stif-
tungen sowieVertriebspartnern von Partners Group.
Erwartete Kapitalabflüsse bleiben unverändert Angesichts der soliden Nachfrage nach Programmen und Mandaten sowie einem stetigen Anstieg der Investitionskapazität bestätigt die Partners Group die angestrebte Bandbreite der Kundennachfragen für das Geschäftsjahr 2017 von 10 bis 12 Milliarden Euro. Christoph Rubeli, Partner und Co-Chief Executive Officer von Partners Group, erklärt: «Wir sind für die soliden Finanzergebnisse im ersten Halbjahr dankbar, bleiben aber ein umsichtiger Anleger und sind in diesem anspruchsvollen Marktumfeld weiterhin sehr selektiv. Es werden Investitionen in die kontinuierliche Erweiterung unserer Teams notwendig sein, um unsere ambitionierten Ziele erreichen zu können.» dom
AUS DEM RATHAUS
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 4. Oktober 2017 · Nr. 37
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19.30 Uhr 19.30 Uhr
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Alle Kinder ab 8 Jahren sind herzlich willkommen, die mobilen Spielkisten oder die Skateelemente zu nutzen und gemeinsam zu spielen. Es ist keine Anmeldung erforderlich.
Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos. Einwohnergemeinde Planung / Bau www.baar.ch Einwohnergemeinde Gesund altern in Baar
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Herzliche Gratulation Am Montag, dem 2. Oktober 2017, durfte Clemens Eisenhut, Abteilungsleiter Soziales / Familie, auf 35 Dienstjahre zurückblicken. Der Gemeinderat und die gesamte Verwaltung gratulieren Clemens Eisenhut zu seinem Dienstjubiläum und danken ihm für sein starkes Engagement. Wir freuen uns auf eine weitere gute Zusammenarbeit. Kanalisationssanierung Gebiet Schwarzenbach, Allenwinden
Einwohnergemeinde Baar, Rathausstrasse 6, 6341 Baar, Projektverfasser HSSP AG, Affolternstrasse 56, 8050 Zürich, Gerätehaus auf GS Nr. 1952, Sonnackerstrasse. Auflage ab 6. Oktober 2017; Einsprachefrist bis 25. Oktober 2017.
Röck Baggenstos Architekten AG, Mühlegasse 18, 6340 Baar, Abbruch Gebäude Assek.Nr. 790a sowie Neubau Mehrfamilienhaus auf GS Nr. 237, Gartenstrasse 6, Auflage ab 6. Oktober 2017; Einsprachefrist bis 25. Oktober 2017.
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Hornberger Architekten AG, Englischviertelstrasse 22, 8032 Zürich, als Projektverfasser, Anbau Produktionshalle am Gebäude Assek.Nr. 1357a auf GS Nr. 2313, Sihlbruggstrasse 107, Auflage ab 29. September 2017; Einsprachefrist bis 25. Oktober 2017.
Jego AG, Totalunternehmung, Rothusstrasse 5b, Postfach 144, 6331 Hünenberg, Abbruch Gebäude Assek.Nrn. 278a, 994a und 1072a sowie Arealbebauung Frohburg mit 3 Mehrfamilienhäusern mit Einstellhalle auf GS Nrn. 1083, 1090 und 1108, Frohburgweg 16, 18 und 20. Auflage ab 6. Oktober 2017; Einsprachefrist bis 25. Oktober 2017.
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Das Sekretariat ist die Informations-Drehscheibe der Abteilung Planung / Bau. Sie sind zusammen mit der Leiterin des Sekretariats verantwortlich, dass die vielfältigen administrativen Aufgaben fach- und termingerecht bewältigt werden. Sie bearbeiten unter anderem Dokumente wie Anträge an den Gemeinderat und Gemeindeversammlungsvorlagen, geben Kundinnen und Kunden im Büro und am Telefon Auskunft und bearbeiten die tägliche Post. Was Sie mitbringen – Abgeschlossene kaufmännische Ausbildung – Flair für Organisation und Kommunikation – Kundenorientierte, freundliche Persönlichkeit – Stilsicheres Deutsch – Kenntnisse in Planung / Bauwesen von Vorteil – Einige Jahre Berufspraxis erwünscht – Bereitschaft, während Ferienvertretung 100 % zu arbeiten Wir bieten – Eine anspruchsvolle, vielseitige Aufgabe mit Einblick in viele Bereiche des Bauwesens – Fortschrittliche Anstellungsbedingungen mit attraktivem Arbeitsplatz Wenn Sie mehr über diese interessante Stelle wissen möchten, gibt Ihnen Irene Müller, Leiterin Sekretariat Planung / Bau, Telefon 041 769 04 30, oder Urs Spillmann, Abteilungsleiter Planung / Bau, gerne Auskunft. Ihre Bewerbung erwarten wir bis 25. Oktober 2017 an: Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar.
Die Abwasserleitung an der Zugerbergstrasse in Allenwinden im Gebiet Schwarzenbach muss auf einer Länge von ca. 240 Metern saniert werden. Die Bauarbeiten erfolgen im grabenlosen Verfahren (Inlining). Baubeginn war am 28. September 2017. Für einen Teil der Arbeiten ist eine Sperrung notwendig. Diese ist ab Montag, 9. Oktober 2017, bis Mittwoch, 11. Oktober 2017, vorgesehen. Für die Rücksichtnahme und das Verständnis wegen der Verkehrsbehinderungen während der Bauzeit danken wir Ihnen. Truppen-Unterkunft Wiesental, San Kp 5 Während 26 Tagen, von Montag, 2., bis Freitag, 27. Oktober 2017, ist die San Kp 5 unter der Leitung von Hauptmann Filippo Boo in der Truppenunterkunft ZSA-Wiesental untergebracht. Es werden ca. 140 Armeeangehörige ihren Wiederholungskurs in Baar absolvieren. Wir heissen die Truppe im Namen der Bevölkerung bei uns herzlich willkommen und wünschen einen angenehmen Aufenthalt in Baar. Abstimmung vom 24. September 2017 Bei der eidgenössischen Abstimmung vom 24. September 2017 mussten wir leider feststellen, dass es 94 Personen unterlassen haben, den Stimmrechtsausweis zu unterzeichnen. Somit konnten diese an der Abstimmung nicht teilnehmen. Baubewilligungen auconia Ingenieurbau GmbH, Schlossberg 16, Risch: Neubau Doppeleinfamilienhaus auf GS Nr. 4309, Sonnrain 16, gemäss Bebauungsplan Bannäbni Süd, abgeändertes Projekt auconia Ingenieurbau GmbH, Schlossberg 16, Risch: Neubau Doppeleinfamilienhaus auf GS Nr. 4312, Sonnrain 22, gemäss Bebauungsplan Bannäbni Süd, abgeändertes Projekt auconia Ingenieurbau GmbH, Schlossberg 16, Risch: Neubau Doppeleinfamilienhaus auf GS Nr. 4313, Sonnrain 24, gemäss Bebauungsplan Bannäbni Süd, abgeändertes Projekt www.baar.ch / T 041 769 01 11 4. Oktober 2017 Li/sf
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Gesundheit
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BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 4. Oktober 2017 · Nr. 37
International School
Haushalte
Die meisten leben allein oder zu zweit
Gelände der Trumpf AG gekauft fügung stellen zu können», blickt Arnold zurück. «In der Konsequenz werden wir nun den Bau einer Dreifachturnhalle im Zentrum forcieren.» Deshalb sollen nun der Neubau der Dreifachturnhalle im Zentrum und das Projekt Schule Sternmatt I als separate Bauvorhaben behandelt werden.
Plötzlich ist völlig offen, wie und wo die Internatio nal School ihren Campus in Walterswil erweitern wird. Bisherige Ausbau pläne liegen auf Eis. Claudia Schneider Cissé
Ende Juni schloss die Trumpf AG ihren Betrieb in Walterswil. Die nun leerstehenden Gebäude und das Land grenzen an die International School of Zug and Luzern (ISZL). Diese hat
«Wir werden nun den Bau einer Dreifachturnhalle im Zentrum forcieren.» Jost Arnold, stellvertretender Bauchef am vergangenen Donnerstag mitgeteilt, es sei ihr gelungen, das Gelände und die Bauten der bisherigen Trumpf AG zu erwerben.
Möglicherweise war der ganze Aufwand für die Katz Selber ist die ISZL in Gebäuden eingemietet, die der Don-Bosco-Stiftung gehören. Diese hat in den letzten Jahren in Zusammenarbeit mit der ISZL den Campus ausgebaut.
Der Campus der International School gehört der Don-Bosco-Stiftung. Durch den Kauf des Nachbargeländes hat die Schule nun die Möglichkeit, auf eigenem Land eigene Gebäude zu erstellen. Bild: Stefan Kaiser An der Gemeindeversammlung im Sommer 2015 sagte der Souverän zudem Ja zu weiteren Ausbauplänen. Sie betreffen Anpassungen am bestehenden Schulgebäude sowie eine Erweiterung mit Neubauten für Schule, Kindergarten, Parkhaus, Dreifachturnhalle und einen Fussballplatz. Als Grundlage für den Bebauungsplan hatten ein Architekturbüro, ein Ingenieurbüro und ein Landschaftsarchitekt ein Richtpro-
jekt erarbeitet. Nun schreibt Pressesprecherin Laura Schoepfer. «Die ISZL hat vor, einen Teil der geplanten Erweiterung neu auf dem Trumpfareal zu realisieren.»
Konzentration auf die Dreifachturnhalle im Zentrum «Es war geplant, dass die Erweiterung des Campus 2019 abgeschlossen sein würde», sagt dazu Jost Arnold als stellvertretender Bauchef der Gemeinde Baar. (Da Paul
Langenegger dem Stiftungsrat Don Bosco angehört, tritt er in diesem Geschäft in Ausstand.) Der vorgesehene Zeitplan wird nun aber kaum mehr eingehalten. Für die Gemeinde steht somit in den Sternen, ob und wann die Vereinbarungen bezüglich der Nutzung der geplanten Dreifachturnhalle weiterhin Gültigkeit haben werden. «Die Schule wird die Halle tagsüber nutzen. Wir sicherten uns das Recht, sie abends den Vereinen zur Ver-
Zusammenarbeit mit Stiftung soll weiter Bestand haben «Die Stiftung Don Bosco ist interessiert, dass die International School of Zug and Luzern langfristig in Walterswil bleibt», schreibt die ISZL weiter. «Das Projekt tritt nun unter Zusammenarbeit mit den verschiedenen Interessengruppen der ISZL in die konsultative Phase», heisst es in der Pressemitteilung. Ein Zeitplan dafür wird nicht erwähnt. Immerhin ein Aspekt der geleisteten Vorarbeiten soll nicht umsonst sein. Die ISZL schreibt: «Die Don-Bosco-Stiftung bietet Hand, dazu beizutragen, dass die anvisierte Schulraumerweiterung und die Regelung des Verkehrs zum Wohl der Öffentlichkeit gestaltet werden können.» Speziell eine zügige Erschliessung des Areals durch eine neue Zufahrtsstrasse und der Rückbau der bisherigen Zufahrt zu einem Fuss- und Radweg wäre durchaus im Sinn der Öffentlichkeit.
Ende 2016 zählte Baar insgesamt 10 445 Haushalte. Die meisten werden von ein oder zwei Personen bewohnt (3425 respektive 3547 Haushalte). In 1377 Haushalten leben drei Personen, in 1502 Haushalten vier Personen und in 594 Haushalten fünf oder mehr Personen. Die kantonale Baudirektion schreibt dazu: «Bis zur Jahrtausendwende stieg der Anteil der Einpersonenhaushalte kontinuierlich. Seitdem ist er aber leicht rückläufig.» Erfasst wurden die Daten vom Bundesamts für Statistik. csc
IMPRESSUM Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 112. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11, www.zugerbieter.ch, redaktion@zugerbieter.ch HERAUSGEBERIN: Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktionsleitung: Claudia Schneider Cissé (csc), Alina Rütti (ar), Dominique Schauber (dom). Freie Mitarbeit: Daniela Sattler (sat), Franz Lustenberger (fra), Hansruedi Hürlimann (hh), Laura Sibold (ls), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Peter Theiler (th), Raphael Kryenbühl (rk), Sabine Eichbaum (se), Shayna Basan (bas), Simon Carrel (sim), Zari Dzaferi (zdz), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG: Abo-Dienst/Vertrieb: Telefon 71 272 72 56, abo_zugerpresse@nzz.ch INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerbieter.ch DRUCK: LZ Print, Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 257 Exemplaren.
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The Florida Project
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Kunterbunte Souvenirshops und schäbige Motels mit vielversprechenden Namen reihen sich in einem Vorort des vielleicht glücklichsten Ortes der Welt, des Disneyworld in Orlando, Florida, aneinander. Hier, im „Magic Castle Inn“, ist Mooney zu Hause. Das aufgeweckte, sechsjährige Mädchen zieht mit seinen FreundInnen Scootey und Jancey um die Häuser, schnorrt Eiscreme und führt auch sonst den lieben langen Tag viel Unsinn im Schilde. Dass ihre Mutter Halley vor kurzem ihren Job als Stripperin verloren hat und nun kaum mehr weiss, wie sie die wöchentlichen 35 Dollar Zimmermiete bezahlen soll, bekommt die Kleine nur am Rande mit. Schliesslich könnten sie und ihre Mom im Notfall immer noch auf die Unterstützung des genauso strengen wie gutherzigen Motelbesitzers Bobby hoffen … Einmal mehr versteht es Regisseur Sean Baker, eine amerikanische Subkultur mit Feingefühl und unglaublicher Lebendigkeit festzuhalten. Ohne Zweifel einer der stärksten Filme des Jahres. Spielzeiten: Sa, 30.9.17, 18.00 Uhr, Arena 4 Fr, 6.10.17, 18.30 Uhr, Riffraff 1 Sa, 7.10.17, 15.00 Uhr, Arthouse Le Paris
The Ballad of Lefty Brown
AN D R E W HAI G H
Ein festes Zuhause, warme Mahlzeiten und Schulfreunde sind eigentlich alles, was der 15-jährige Charley sich wünscht. Doch das ist mit seinem alleinerziehenden Vater, der als Lagerarbeiter von einem Ort zum nächsten zieht, nicht so einfach zu finden. Nun sind sie in der Hoffnung auf einen Neuanfang nach Portland gezogen. Als das Schicksal plötzlich zuschlägt, ist Charley jedoch auf sich allein gestellt. Auf der Ranch des abgehalfterten Pferdetrainers Del Montgomery und dessen Frau, der Rennreiterin Bonnie, findet er eine notdürftige Bleibe – aber auch neue Lebensfreude, da er sich um deren Pferde kümmern darf. Besonders der Hengst Pete wächst Charley ans Herz: Er leidet mit ihm, wenn Del ihn bei illegalen Rennen verheizt, und leistet ihm nachts Gesellschaft. Als das Pferd an einen Metzger verkauft werden soll, heckt Charley einen Plan aus. Regisseur Andrew Haighs vierter Kinofilm basiert auf dem gleichnamigen Jugendroman von Willy Vlautin. Drama UK, 2017 121 Min, DCP, Farbe Sprache: Englisch Untertitel: Deutsch
Spielzeiten: Sa, 30.9.17, 21.00 Uhr, Arthouse Le Paris So, 1.10.17, 20.30 Uhr, Arena 4 Mo, 2.10.17, 21.00 Uhr, Riffraff 1
JA R E D M O SH É
Der 63-jährige Lefty Brown ist die linke Hand des berüchtigten Westernhelden und Sheriffs Edward Johnson. So arbeitet er auch seit Ewigkeiten auf dessen Farm, um die er sich nun – da Johnson zum Senator von Montana gewählt wurde – kümmern soll. Johnsons Ehefrau hingegen hegt ihre Zweifel, dass Lefty dieser Aufgabe gewachsen ist. Als der frischgebackene Senator jedoch urplötzlich erschossen wird, tritt die ewige Nummer zwei aus dem Schatten des Idols, schwört Rache und reitet, einsam wie noch nie, in die Weiten des kargen Landes. Ein alter Wegbegleiter, der überrascht davon erfährt, macht sich besorgt auf den Weg, um Lefty zurück nach Hause zu holen. Doch der ist gerade dabei, selbst zum Helden aufzusteigen. Regisseur Jared Moshé bricht mit den Idolen des Westernfilms und hebt den Sidekick revolverschwingend an die Spitze des Rachefeldzugs. So lässt er das Genre in moderner und zugleich höchst nostalgischer Weise wieder aufblühen. Western USA, 2017 111 Min, DCP, Farbe Sprache: Englisch Untertitel: Deutsch
Spielzeiten: Fr, 6.10.17, 18.00 Uhr, Corso 1 Sa, 7.10.17, 13.00 Uhr, Riffraff 1
© Park Circus/Universal
Drama USA, 2017 115 Min, DCP, Farbe Sprache: Englisch Untertitel: Deutsch, Französisch
Lean on Pete
© David McFarland
© Marc Schmidt
© ScottPatrickGreen
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Et au pire, on se mariera
LÉ A P O O L
Un beau soleil intérieur
CL AI R E D E N I S
Geschickt versteckt Aïcha ihr fragiles Wesen hinter einem losen Mundwerk. Die rotzfreche Teenagerin kann nicht verstehen, dass sich ihre Mutter von ihrem über alles geliebten, algerischen Stiefvater getrennt hat. Seither fühlt sie sich von niemandem wirklich verstanden – bis sie eines Tages den attraktiven Baz kennenlernt. Für sie ist es Liebe auf den ersten Blick. Aber der Musiker ist fast doppelt so alt und nimmt sie – zu ihrem grossen Ärger – viel mehr wie eine kleine Schwester wahr. Aïcha ist zu allem bereit, um Baz davon zu überzeugen, dass sie ein perfektes Paar wären. Doch ihre intriganten Fantasien werden ihr bald zum Verhängnis. Die Schweizer Regisseurin Léa Pool ist seit Jahren eine begnadete Meisterin im filmischen Erforschen weiblicher Identität. In ihrem jüngsten Regiewerk erzählt sie von der Zerbrechlichkeit einer jungen Frau, die verzweifelt nach Halt und Aufmerksamkeit sucht.
Vor kürzerem geschieden, sucht die sensible Mittfünfzigerin Isabelle nach einer neuen grossen Liebe. Oder zumindest nach etwas, was dem nahekommen könnte. Wenn es mit dem adretten Banker im blauen Hemd nichts wird, dann vielleicht mit dem attraktiven jüngeren Schauspieler. Doch dieser weiss selbst nicht, was er will, und schon gar nicht, was Isabelle eigentlich will. Mit ihrem eigenen ExMann passt es im Bett jedenfalls auch nicht mehr, und ihr Künstlerkollege reicht nur für eine Kurzgeschichte. So stolpert Isabelle stets wortgewandt, aber unschlüssig von einer Affäre in die nächste. Es kann doch nicht so schwer sein, Romantik und Liebe zu finden – vor allem in Paris! Mit Augenzwinkern und Intimität wagt ZFF Ehrenpreisträgerin Claire Denis einen Flirt mit der romantischen Komödie. UN BEAU SOLEIL INTÉRIEUR erzählt von einer starken und zugleich verletzlichen Frau, der das Glück immer wieder zwischen den Fingern zerrinnt.
Coming of Age Kanada, Schweiz, 2017 90 Min, DCP, Farbe Sprache: Französisch Untertitel: Deutsch, Englisch
Drama Frankreich, 2017 94 Min, DCP, Farbe Sprache: Französisch Untertitel: Deutsch
Spielzeiten: Mi, 4.10.17, 21.00 Uhr, Arthouse Le Paris Do, 5.10.17, 21.00 Uhr, Riffraff 1 Sa, 7.10.17, 16.45 Uhr, Filmpodium
Spielzeiten: Di, 3.10.17, 21.00 Uhr, Arthouse Le Paris Sa, 7.10.17, 21.15 Uhr, Riffraff 1 So, 8.10.17, 18.00 Uhr, Riffraff 1
The Hero
B R E T T HALE Y
Mit rauchdurchdrungenem Bariton haucht die ehemalige WesternIkone Lee Hayden einen flachen Werbespruch in das Mikrofon des Aufnahmestudios. Seine besten Jahre hat der mittlerweile ergraute Actionheld hinter sich. Neben den gelegentlichen Werberollen versüsst er sich die Tage gemeinsam mit seinem ehemaligen Co-Star, Freund und Dealer Jeremy, und jeder Menge Marihuana. Als er eines Tages von einer Krebsdiagnose überrascht wird, realisiert Lee, dass er etwas ändern muss. Er nimmt die Einladung eines Filmclubs an, der ihn für sein Lebenswerk auszeichnen will, versucht Kontakt zu seiner Tochter aufzunehmen und findet an der etwa halb so alten Charlotte Gefallen … Mit warmen, ruhigen Bildern und herzerwärmendem Humor entführt uns Regisseur Brett Haley in das winterliche Los Angeles eines gealterten Filmcowboys. Haley entwickelte das Drehbuch eigens für Hauptdarsteller Sam Elliott, der endlich wieder die ganz grosse Bühne betritt. Tragikomödie USA, 2017 93 Min, DCP, Farbe Sprache: Englisch Untertitel: Deutsch
Spielzeiten: So, 1.10.17, 15.45 Uhr, Corso 1 Di, 3.10.17, 18.30 Uhr, Arena 7
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KULTUR
Zuger Presse ¡ Zugerbieter ¡ Mittwoch, 4. Oktober 2017 ¡ Nr. 37
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Jahreskonzert
Die Mandoline kann auch romantisch sein Mit deutscher Romantik und italienischer Oper hat das Mandolinen-Orchester Baar eine ganz spezielle Kombination gewagt. Sie ist beim Publikum gut angekommen. Franz Lustenberger
Es war, als hätt’ der Himmel die Erde still gekßsst – so beginnt Mondnacht, eines der bekanntesten Gedichte der Romantik, geschrieben von Joseph
Wenn wir schnell spielen, geht vieles verloren. Pavel Pozdnykov, Leiter Mandolinenorchester von Eichendorff. An diesen Dichter erinnerte Agnes Gantenbein gleich zu Beginn des Jahreskonzertes des Mandolinen-Orchesters Baar. Sie forderte das Publikum auf, die Augen zu schliessen, die Musik zu geniessen und zu träumen.
Die Tänzerinnen aus Steinhausen und das Mandolinen-Orchester fĂźgen die Walzermelodie zu einem Gesamtbild zusammen. Etwa beim StĂźck ÂŤTräumereiÂť von Robert Schumann, beim ÂŤStändchenÂť von Franz Schubert oder bei Walzern von AntonĂn Dvořåk. Die 20 Musikantinnen und Musikanten des Orchesters unter der Leitung von Pavel Pozdnyakov haben genau dies geschafft; sie haben
mit ihren Melodien eine romantische Stimmung erklingen lassen. Diese Stimmung wurde nicht gestĂśrt: Bei vielen Konzerten heute ist es ÂŤinÂť, Licht-, Diaoder eigentliche Filmshows im Hintergrund ablaufen zu lassen. Nichts von alledem beim
Ateliers
Stipendien sind ausgeschrieben KĂźnstler kĂśnnen in Berlin oder New York andere Kunstschaffende und deren Stadt kennen lernen. Oder sie begeben sich auf eine Reise.
aus den Kantonen Luzern, Schwyz und Obwalden ausgeschrieben. FĂźr den viermonatigen Aufenthalt in New York kĂśnnen sich KĂźnstlerinnen und KĂźnstler aus den Kantonen Zug, Schwyz und Nidwalden bewerben.
Kunstschaffende aus den Kantonen Zug und Glarus kĂśnnen sich nun fĂźr das Atelier in Berlin bewerben. Das Zentralschweizer Atelier in Berlin wird fĂźr KĂźnstlerinnen und KĂźnstler
Die Bewerbungsfrist läuft bis 11. Oktober Die Ausschreibungen fßr die beiden Ateliers in Berlin und jenes in New York fßr die Belegung im Jahr 2019 laufen
gleichzeitig. Der Kanton Zug schreibt zudem das sogenannte Atelier Flex fßr Zuger Kunstschaffende aus. Das Atelier Flex ist ein individuell und flexibel gestaltbares Reisestipendium, bei welchem Reise, Unterkunft und andere Räumlichkeiten von den Kunstschaffenden selbst organisiert werden, teilt das Amt fßr Kultur des Kantons Zug mit. Reglemente, Teilnahmebedingungen und Formulare unter www.zg.ch/kultur
Mandolinen-Orchester Baar. Pavel Pozdnykov: ÂŤWir wollen die Musik zur Geltung bringen.Âť Darum spiele man auch eher langsam: ÂŤWenn wir schnell spielen, geht vieles verloren.Âť Man kĂśnne mit langsamen Tempi viel mehr an Klang herausholen, das Publikum
Bild: Franz Lustenberger
kĂśnne die Musik viel besser aufnehmen und in sich wirken lassen.
Giuseppe Verdi als GegenstĂźck zur deutschen Romantik Es gibt viele klassische Werke, die fĂźr MandolinenOrchester umgeschrieben wur-
den. So auch Melodien und Arien aus weltbekannten Opern.Vier davon gab das Baarer Orchester zum Besten – dreimal Verdi mit La Traviata, Der Troubadour und der Ouvertßre zu Nabucco und einmal als Zugabe Bizet mit Carmen.WirwollenAbwechslung im Programm, sagt Agnes Gantenbein. Fßr grosse Abwechslung hat auch die Tanzschule Steinhausen gesorgt, mit klassischem Ballett und mit modernem Tanz. Mit solchen Einlagen – meist sind es Vereine oder Gruppen aus Baar oder der nahen Umgebung – kÜnne man ein zusätzliches Publikum anlocken, das sonst nicht an ein Mandolinenkonzert gehen wßrde, so die Erklärung. Wie viele andere Vereine auch hat das Mandolinen-Orchester Baar nämlich Nachwuchssorgen. Anita Gantenbein: Die Mandoline ist fßr Kinder eher exotisch, leider. Das Instrument hat aber auch seinen Reiz, vor allem, wenn die Romantik zum Thema wird: Die Klänge beruhigen, gehen ans Herz. Das ist in der heutigen hektischen Zeit von hohem Wert.
Ehrenmeldung
Viel TaktgefĂźhl gezeigt
Ende September hat der Trommler Simon Reist einen Ehrenzweig geholt. Nur knapp verpasste er das Podest. Der Baarer Simon Reist spielt in der Trommelklasse der Musikschule Baar von Hugo Reichlin. Am 34. Zentralschweizer Jungtambourenund Jungpfeiferfest in Lenzburg hat er den fĂźnften Platz
belegt und mit seinem Auftritt einen Ehrenzweig gewonnen. Insgesamt gab es 67 Klassierte.
Podest wegen einem einzigen Schlag nicht erreicht Die Musikschule Baar gratuliert Simon Reist recht herzlich zu diesem tollen Erfolg. Der minimale Rßckstand von nur 0,2 Punkten auf die Podestplätze sind in nur einem einzigen, leicht verzogenen Schlag vom Baarer Musikschßler begrßndet. pd
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Freitag, 3. November, 20.15 Uhr, Gemeindesaal Baar
Sein Publikum will ausgetrickst werden VORSCHAU $/ . Uhr DO1 . 26. Februar, 20.15 UhrUhr DO. 16.*ANUAR, November, 20.15
)DOWVFK :DJRQL Âą 'LH 5K\WKPXV3RHWHQ Âą WerÂŤTeufelsgeigerÂť kennt ihn nicht, den Blues Die spielen auch Max? am 'HXWVFKHU .DEDUHWWSUHLV Yehudi Menuhin Festival
KINO IM KOPF – 7/24 7),$ n LOYKO MUSIKKABARETT !24'%2%#(4% Das und weltweit Maxberßhmteste macht die Augen zu. Und erfolgdenkt reichste Roma-Ensemble 5.4%2(!,45.' sich aus.russische Alles MÜgliche. Und das
Loyko verzaubert mit seiner UnmÜgliche sowieso. Kinogefßhlim Kopf ,Q LKUHP DNWXHOOHQ 3URJUDPP vollen Zigeunermusik. An derYHUELQGHQ Seite und Blues im Bauch.3URVSHUL Da kannst du 6LOYDQD XQG 7KRPDV VDWLULVFKH des Sergey Erdenko lassen nur Stargeigers noch lachen! Humor kommt dann :RUWNXQVW XQG LQV]HQLHUWH 3RHWU\ 6RQJV Vladimir Bessonov Michael zum Einsatz, wenn und das Leben kalte ]X HLQHU XQJHZ|KQOLFKHQ 'DUELHWXQJ Savichev die Saiten ihrer Geigen und Fßsse kriegt. Blues*DQ]N|USHUNDEDUHWWV auch. Blues Max ZLVVHQVFKDIWOLFKHQ Gitarren zu magischen Arrangements singt, spielt und fabuliert sich schlitz$OV 3DDUJURRYHU 0HQVFKHQIRUVFKHU verschmelzen. MitHirn-Hollywood. folkloristischer ohrig durch sein XQG % KQHQSULPDWHQ RKQH %HLVV Sentimentalität, atemberaubender KHPPXQJ VLH VLFK DXI 6SUDFK Er serviertEHJHEHQ mit seinen Liedern und Virtuosität und mitreissendem VDIDUL UXQG XP GDV 7KHPD 0HQVFK Geschichten grosses und klitzekleines Schwung das Triosogar das Publikum XQG 1DWXU Kino undzieht gelegentlich ein richtig in seinen Bann. fettes Happy Eintritt: CHF End! 25.– Eintritt: 35.– Ermässigt: CHF 15.– Abo Eintritt: CHF 35.– Ermässigt: 25.– Abo Ermässigt: CHF 25.– Abo VORVERKAUF
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Alex Porter zeigt in seinem neuen Programm seine neusten Trickkreationen als Zauberer.
Simon Reist mit seinem Ehrenzweig und seiner Trommel. Bild: PD
Bild: PD
Alex Porter, der Poet, Fabulierkßnstler und Musiker unter den Zauberern stolpert in seinem neuen Programm ßber sein eigenes Leben. Dabei entstehen Geschichten, die ßberraschende Wendungen nehmen und die dem Leben auch im Anblick der ihm eigenen Abgrßnde mit Heiterkeit trotzen. Ganz nebenbei zeigt er eine der grÜssten Schwachstellen des Menschsein auf: Wir verfallen der Illusion und schaffen daraus die Realität. Porter legt den Realitätsverlust unserer Gesellschaft dar und scheut sich nicht, sein Leben als Spielbrett der Geschichten zu brauchen. Die Zauberei ist einzigartig. Mit seinen Trickkreationen gehÜrt er schon längst zur Weltklasse der Zauberer. Im Programm lässt er die Zuschauer durch die Linse einer Kamera an seiner Fingerfertigkeit und seinen Illusionen teilhaben. VielFalter entfaltet Zaubereien und Geschichten, die aus den Falten des Daseins purzeln und die Realität der Zuschauer herausfordern. Das Programm verzaubert und reisst mit. pd
ÂŤEine allgemeine Theorie des VergessensÂť von JosĂŠ Eduardo Agualusa Es ist eine fantastische und doch wahre Geschichte: Am Vorabend der angolanischen Revolution mauert sich Ludovica fĂźr 30 Jahre in ihrer Wohnung ein, nachdem sie einen Einbrecher in Notwehr erschossen und auf der Dachterrasse begraben hat. Draussen verändert sich die Welt, während Ludovica fantasievoll ihr Ăœberleben organisiert. Und am Ende stehen alle Beteiligten vor ihrer WohnungstĂźr. pd 197 Seiten, Beck-Verlag, 2017. In der Bibliothek ausleihbar in einer Woche.
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SPORT
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 4. Oktober 2017 · Nr. 37
Tischtennis
Heimspiel brachte den Sieg Baar erkämpft sich gegen Thun einen wichtigen Sieg. Gleich drei Mitglieder des Tennisclubs zeigten sich von der besten Seite.
Armbrustschiessen
Erfreut über Nachwuchs Die Schiesssaison war für die jungen Schützen sehr erfolgreich. Der Höhepunkt fand am Sonntag in Emmenbrücke statt. Die Ausbildung, die inter nen Programme für die Nach wuchsEinzelMeisterschaft und das JungschützenKurs programm wurde von April bis Ende September mit fünf Jungschützen und drei Be treuern durchgeführt. Bei der NachwuchsEinzel Meisterschaft Zentralschweiz (zwei Heimrunden) qualifi zierte sich Jérôme Mooser und durfte so zum ersten Mal an einem Final teilnehmen. Für die Gruppenmeister schaft (drei Jungschützen pro Gruppe) hatten sich Alex Stei ner, Remo Steiner und Jérôme Mooser bei der ersten Teil nahme gleich für den Final qualifiziert und diesen mit einem guten Resultat abge schlossen. Der wichtigste Anlass fand dann am vergangenen Sonn tag am Zentralschweizeri schen Nachwuchstreffen in Emmenbrücke bei herrlichem Wetter statt. Die fünf Baarer
Teilnehmer gewannen so vier Mal ein Silber und ein Mal ein BronzeAbzeichen. Am Schluss wurde der Kurs mit einem spannenden End schiessen und einem gemütli chen Pizzaessen abgeschlos sen. Mia und Jérôme teilten sich den 1. Platz, da beide das tolle Resultat von 90 Punkten schossen. Aber auch die ande ren waren super. Livio, der erst im Sommer angefangen hat, wurde mit 85 Punkten Dritter. Dann folgte knapp da hinter Alex mit 84 Punkten, und auch der Jüngste, Remo, schoss 80 Punkte.
Im nächsten Frühjahr gibt es auch Platz für Neueinsteiger Die Jungschützenleiter Zim mermann Josef, Hurter Alfred, Hug Ernst und Windlin Anita haben sich über das diszipli nierte Verhalten im Schützen haus, die pünktlichen Kursbe suche und die Begeisterung, mit der sie mitmachen sehr ge freut. Sie hoffen, dass alle in der nächsten Saison, die im April 2018 anfängt, weiterma chen und auch neue Jung schützen dazu stossen. pd Weitere Informationen: www.asv-baar.ch oder 076 399 91 40.
Schachturnier
Zuger hat erfolgreich seinen Titel verteidigt Zum dritten Mal gewann Zlatko Musil aus Zug das Schach-Turnier. Mit hauchdünnem Vorsprung auf den zweitplatzierten Baarer Tertius Barnard. Am 24. August starteten 23 Club und fünf Hobbyspie ler zum Baarer Schachturnier 2017. Gespielt wurden sieben Runden. Pro Partie hatte jeder Spieler 60 Minuten Bedenk zeit. Nach sechs Runden konnten bei den Clubspielern noch sechs Teilnehmer auf den Tur niersieg hoffen. Zlatko Musil, Zug,Tertius Barnard, Baar, und Cyrill Leuthold, Cham, führten die Rangliste mit je fünf Punk ten an. Somit war klar: Wenn nicht alle drei die letzte Partie verlieren würden, mussten sie den Sieg unter sich ausma chen. Für Spannung war also gesorgt. Am 28. September trafen sich die Kontrahenten zur ent scheidenden 7. Runde. Tertius Barnard musste seine Partie vorspielen und hatte diese ge wonnen. Dadurch waren seine
beiden Gegner gefordert. Cyrill Leuthold musste seine Ambi tionen schon bald begraben, verlor er doch sein Spiel. Total spannend machte es Musil Zlatko. In einer ausgegliche nen Partie überschritt sein Gegner die Zeit. Dadurch stand der Sieger mit einem halben Buchholzpunkt mehr fest. Zum dritten Mal gewonnen hat das Baarer Schachturnier Zlatko Musil aus Zug vor Terti us Barnard aus Baar. Letzterer gewann als bester Baarer Spie ler den begehrten clubinter nen Pokal. Dritter wurde Cyrill Leuthold aus Cham.
Gut organisiertes Turnier und fair spielende Teilnehmer Bei den Hobbyspielern ge wann Marc Achermann vor Katalin Dosa. Das Schachturnier wurde wiederum von Frieda und Kurt Gretener sehr professionell or ganisiert und betreut. Der Vor stand des Schachclubs Baar be dankt sich bei allen Spielern für die durchwegs fairen Spiele. Bruno Meyer Vollständige Rangliste: www.schachclubbaar.ch/turniere.htm.
Philipp Dossenbach
Der Reihe nach:Thun muss te auf seinen besten Spieler verzichten und ersetzte diesen mit Alfred Stieber (C7). Baar hoffte damit auf einen schwa chen Gegner. Aber die Rech nung ging nicht ganz auf. Ra mona Sperr spielte gegen den unbequemen und unorthodox spielenden Linkshänder vor allem zu Beginn unkonzen triert und musste sich in vier Sätzen zweimal in der Verlän gerung geschlagen geben.
Ramona Sperr zeigte beim Heimspiel ihre Bestform.
Im Duell zeigten Rolf Nölkes und Ding Yi ihr Können Positiv war der Sieg von Rolf Nölkes gegen Roger Troxler (B13) in drei Sätzen. Nölkes hatte den ebenfalls mit Nop pen spielenden Troxler jeder zeit im Griff. Das bereits in der ersten Runde stattfindende Duell der besten Spieler gewann Ding Yi gegen den Ungaren Philipp James Nemeth (A16) in drei Sätzen. Anschliessend spielte er über drei Sätze Katz und Maus mit Stieber. Nölkes ver lor sein Spiel gegen Nemeth
im 5. Satz noch klar, nachdem er eine ZweisatzFührung des Ungaren ausgeglichen hatte. Dafür revanchierte sich Ra mona Sperr gegen Troxler in fünf Sätzen auf eindrückliche Weise, lag sie doch scheinbar hoffnungslos zwei Sätze zu rück. In extremis holte sie sich Satz drei in der Verlängerung (14:12) und auch den fünften Satz in der Verlängerung mit 13:11. Eine zähe Sache war das Doppel Ding/Sperr gegen Ne meth/Troxler, das Baar im
Bild: Roger Zbinden
Entscheidungssatz knapp mit 11:8 für sich entschied. Vor al lem Sperr spielte nach ihrem Sieg befreit auf, brachte oft unmögliche Bälle zurück und unterstützte so Ding Yi in bes ter Weise. Nach dem Doppel stand es 5:2.
drei Sätzen klar Nachsehen gab. Die über 20 Zuschauer feierten mit den Spielern den 7:3Erfolg. Baar hat mit diesem Sieg drei Punkte geholt und liegt nun nach zwei Runden auf Platz drei hinter Bremgarten und Kriens. Bereits in einer Woche muss der TTC Baar zum schweren Auswärtsmatch gegen Brem garten mit drei ASpielern an treten. Gegen das starke Team wäre ein Unentschieden schon ein Erfolg.
20 Fans unterstützten die Tischtenniscracks in Baar Den siegsichernden Punkt für Baar holte dann Ding Yi locker gegen Troxler. Sperr musste sich Nemeth beugen, während Nölkes Stieber in
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Die erfolgreichen Jungschützen: Livio Grüter (von links), Remo Steiner, Mia Eichenberger, Alex Steiner und Jérôme Mooser. Bild: PD
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REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 4. Oktober 2017 · Nr. 37
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Diese Kleinstadtidylle (Bild links) herrschte noch 1945 in Zug. Im Jahr 1961 wurde sogar der Acker vor dem grossen L & G-Gebäude noch mit Pferden bestellt. Im Bild rechts ist der Güterbahnhof der Landis & Gyr zu sehen. Das Gebäude steht heute noch (siehe kleines Bild unten). In der Halle werden an den Wochenenden Partys gefeiert. Den dort ist heute die «Lounge & Gallery» zu finden. Im Volksmund wird der Club «LG» genannt. Bilder: PD
Geschichte
Wie Zug mit der Landis & Gyr gewachsen ist wicklung nachvollzieht. «Die Fabrik in der Stadt – Wie die Landis & Gyr Zug verändert hat» lautet der Titel des Bu-
Kleinstädtische Idylle und ein Weltkonzern. Wie passt das zusammen? Ein neues Buch erläutert, wie die Landis & Gyr Zug geprägt hat.
«Diese Fabrik hat der ganzen Region ihre Identität gegeben.»
Florian Hofer
Dass die Landis & Gyr von der ehemals kleinen 1896 gegründeten Manufaktur zum wichtigsten Arbeitgeber des Kantons Zug und zum Weltmarktführer für Elektroapparate aufgestiegen ist, dürfte noch hinlänglich bekannt sein. Doch inwieweit sich die Stadt Zug architektonisch den Bedürfnissen der grossen Fabrik untergeordnet hat, ist weniger dokumentiert.
Erfolg darstellen zu können», weiss Horat, der von 1987 bis 2001 Denkmalpfleger in Zug war. Bedient hat er sich aus der grossen Fülle des Fotoarchivs von Landis & Gyr. Zeigen kann
Ulrich Straub, Präsident Industriepfad Lorze ches, das der frühere Denkmalpfleger des Kantons Zug, Heinz Horat, geschrieben hat. Es verbindet Industrie-, Architektur- und Gesellschaftsgeschichte und visualisiert den Wandel anhand von zahlreichen Abbildungen. «Landis & Gyr hat glücklicherweise eigene Fotografen gehabt», erzählt Horat. Und diese haben fleissig die Firmengeschichte dokumentiert. Im besten Licht. «Natürlich sind diese Fotos gemacht worden, um den eigenen
Viele Bilder zeugen vom grossen Wandel in der Stadt Genau diesem Thema widmet sich ein Buch, das Zug als einstiges kleinstädtisches Idyll beschreibt und von dieser Ausgangslage 130 Jahre Stadtent-
Der Autor des L & G-Buches, Heinz Horat (links), mit Lektor Ulrich Straub, Präsident des Vereins Industriepfad Bild: Daniel Frischherz Lorze.
er damit die markanten städtebaulichen Veränderungen in Zug und Umgebung mitgemacht zu haben. Von der Fabrik habe man früher selten wirklich viel gewusst, berichtet Ulrich Straub, Präsident des Vereins Industriepfad Lorze, der massgeblich an der Entstehung des Buches beteiligt war. «Ich kann mich erinnern, dass wirklich in jeder Familie in der Stadt jemand bei Landis & Gyr gearbeitet hat. Doch trotzdem war das Gelände der Fabrik eine verbotene Stadt», so Horat. Kaum jemand, der nicht dort arbeitete, setzte seinen Fuss auf das nur von Arbeitern bevölkerte Fabrikareal.
Guido Baselgia sorgt für den künstlerischen Blick Besonders interessant dürfte derjenige Teil sein, der sich mit dem allgemeinen Einfluss der Landis & Gyr auf die Stadt beschäftigt. Dann etwa, wenn es um die Bedeutung der Gartenstadt, der Logierhäuser oder auch der Villen der Geschäfts-
leitung geht. Von der Immobilienpolitik und einem Masterplan zur Neugestaltung ganzer Quartiere erfährt man wie auch von städtebaulichen Vorstellungen aus New Jersey in den USA, die teilweise hierher exportiert wurden. So hat die L & G nicht nur die Infrastruktur des Kantons massgeblich geprägt, sondern auch die Gesellschaft und die Politik der Region. Aber auch die aktuelle Situation wird sichtbar gemacht. Der Fotograf Guido Baselgia, der früher einmal in Baar lebte und wieder nach Graubünden gezogen ist, hat den neuen Stadtteil, der auf dem ehemaligen Areal der Landis & Gyr entstanden ist, mit der Kamera betrachtet. Seine Bilder runden das Buch auch in künstlerischer Hinsicht ab. «Diese Fabrik hat der ganzen Region ihre Identität gegeben», lautet schliesslich das Resümee von Straub. Das Buch würdigt nun diese identitätsstiftende Rolle und kann als Meilenstein in der ge-
schichtlichen Aufarbeitung der Bedeutung von Landis & Gyr bezeichnet werden. Das Buch ist erschienen im Verlag Hier und Jetzt, hat 216 reich bebilderte Seiten und ist in den Buchhandlungen im Kanton Zug erhältlich.
Industriepfad Der 1995 gegründete Verein Industriepfad Lorze (IPL) besorgt die Bewirtschaftung und Weiterentwicklung des Industriepfads Lorze und des Industriepfads Stadt Zug. Für seine Mitglieder führt der Verein Exkursionen und Führungen durch und bietet in Zug, Baar, Cham und Unterägeri wirtschaftshistorische Rundgänge für Schulklassen und Gruppen an. Ferner ist der IPL Ansprechpartner für Anliegen im Bereich Industrie- und Wirtschaftsgeschichte im Kanton Zug. Weitere Infos und Anmeldung für Neumitglieder: www.industriepfad-lorze.ch
pd
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Neuerscheinung des Buches
Die Fabrik in der Stadt
Bestellung
Wie die Landis & Gyr Zug verändert hat
Das Buch «Die Fabrik in der Stadt – wie die Lanis & Gyr Zug verändert hat» sowie folgende Publikationen können per Mail info@industriepfad-lorze.ch, über den Shop auf www.industriepfad-lorze.ch oder mit diesem Talon bestellt werden:
von Heinz Horat mit einem Foto-Essay von Guido Baselgia
Heinz Horat
Die Fabrik in der Stadt
Wie die Landis & Gyr Zug verändert hat
Das Buch präsentiert 130 Jahre Stadtentwicklung in Zug am Beispiel der Landis & Gyr. Es verbindet Industrie-, Architektur- und Gesellschaftsgeschichte und visualisiert den Wandel anhand von zahlreichen Abbildungen.
Buch: «Die Fabrik in der Stadt – Wie die Landis & Gyr Zug verändert hat» (CHF 59.-)
Die Fotografien und Pläne von Fabriken, Wohnsiedlungen, Fabrikantenvillen und Wohlfahrtseinrichtungen aus Firmen- und lokalen Archiven machen das Buch zu einem einzigartigen Dokument städtebaulicher Veränderungen.
Buch: Sonne, Molke, Parfümwolke – Geschichte und Geschichten des Zuger Tourismus (CHF 34.-)
Buch: Zählen, Messen, Steuern, Regeln. Industrie im Bild – Fotografien aus dem Firmenarchiv der Landis & Gyr (CHF 30.-)
Postkarten-Set mit 10 Fotografien aus dem Firmenarchiv Landis & Gyr (CHF 15.-)
Aber auch die die aktuelle Situation wird sichtbar gemacht. Guido Baselgia hat den neuen Stadtteil, der auf dem ehemaligen Areal der Landis & Gyr entstanden ist, mit der Kamera betrachtet.
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Bahn und Strom
Senden Sie diesen Talon an: Verein Industriepfad Lorze, Postfach, 6301 Zug
Mit dem Bau der Eisenbahn wurde die Hertiallmend ein erstes Mal beschnitten. Die am 30. Mai 1864 eröffnete Nordostbahn von Zürich über Affoltern nach Zug und Luzern erreichte das Areal von Westen, von Steinhausen her.17 Die Züge fuhren bei der Schutzengelkapelle in gerader Linie zwischen der Strafanstalt und dem Lagerhaus Gotthardstrasse 31 hindurch bis zum Bundesplatz, die Geleise endeten unmittelbar an der Baarerstrasse. Der Bahnhof befand sich am Südrand des Areals, am Nordende der heutigen Alpenstrasse. Um die Lokomotiven zu wenden, wurde ein Kehrdreieck gebaut, das bis zur Schliffi reichte. Die Geleise lagen à niveau mit der Gotthardstrasse, was beim Lagerhaus an der Gotthardstrasse 31 noch gut zu sehen ist. Dieses stand damals nördlich der Bahnlinie und orientierte sich mit der durch einen Eisenbalkon ausge-
Wenn Sie Industrie- und Technikgeschichte interessiert und Sie sich für die Pflege des industriegeschichtlichen Erbes im Kanton Zug einsetzen wollen, dann werden Sie Mitglied des Vereins.
zeichneten Schaufassade auf die Geleise. Als am 31. Mai 1897 die Linie Zürich–Baar–Zug–Goldau der Nordost- und der Gotthardbahn eröffnet wurde, die Züge also von Norden her in den 90 Grad gedrehten und an den Südostrand des Areals verschobenen neuen Bahnhof einfuhren, erweiterte man das Kehrdreieck zur Affolternschlaufe, die nun die Hertiallmend umgab und so die Möglichkeit schuf, die von Affoltern her kommenden Züge nicht mehr wenden zu T assee der Affolternlinie in einer Kurve zwischen der Strafmüssen. Auch wurde das Tr anstalt und dem Lagerhaus Gotthardstrasse 31 hindurch abgedreht und auf einen Damm gehoben, auf die Höhe des neuen Bahnhofs und des neuen Baarer Tr T assees, rund fünf Meter über der Allmend. Der damals stillgelegte Teil des Kehrdreiecks an der Aa ist heute überprägt und nicht mehr erkennbar. Die Industriegeschichte des Kantons Zug gliedert sich in die Zeit vor und nach Beginn der Stromproduktion. Während des 19. Jahrhunderts wurden die Fabriken entlang der Lorze gebaut, welche mit ihrer Wasserkraft die Maschinen antrieb. Die Stadt Zug lag
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ausserhalb dieser Energiequelle und war somit nur ganz im Westen, an der Lorze, i i i
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Der Schwellenhof vor dem Abbruch 1957. Im Vordergrund der Aushub für den Bau VI.g. AffZ, VM V -01200. Der Schwellenhof wurde 1957 abgebrochen. Hinten rechts das Verwaltungsgebäude der Landis & Gyr, hinten im Zentrum der Bau VI mit dem Shedbau VI.g. Der Löffelbagger ist mit dem Aushub für den Bau XIV beschäftigt. V -01201. AffZ, VM
industrialisiert. Dort entstand 1851 an der Chamerstrasse 170 eine Baumwollweberei.18
i Das Gebiet Im Hof auf dem Übersichtsplan der Stadt Zug von Josef Keiser-Wickart, 1904. Die Situation hat sich stark verändert. Die Eisenbahnlinie Zug–Arth–Goldau–Gotthard mit dem Tunnel neben dem Zurlaubenhof (Hof St. Conrad) wurde 1897 eröffnet. Oberhalb des Instituts Minerva steht das Theilerhaus. Auf der anderen Seite der Mänibachbrücke ist 1903 das Chalet Frohbüel, Hofstrasse 19, erbaut worden. Am Oberwiler Kirchweg gibt es mehrere Villen, so jene von Richard Theiler. SAZ, G 13/3.
1891 wurde im Lorzentobel das erste Elektrizitätswerk mit einer T Turbine von 120 PS Leistung in Betrieb genommen, Leitungen brachten die neue Energie in die Stadt, und nun entstanden in rascher Folge grosse Fabriken.
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Die Hauptfassade des Theilerhauses. Kolorierte Ansicht des Bauprojekts, datiert 6.7.1896. Eine Aussenbeschriftung wurde nie angebracht. AffZ, Mappe 2.
Die Fabrik wird vergrössert. 1906 sind die ersten vier ebenfalls in Sichtbackstein errichteten Shedbauten vollendet, unmittelbar nachher wird das Theilerhaus um ein Stockwerk erhöht. Weil die Shedhallen direkt an das Theilerhaus anschliessen, ist der Arbeitssaal durch einen neuen Zugang geöffnet. Im Vordergrund die Fabrikzufahrt ab der Hofstrasse. Rechts eine Ecke der Gewerbeschule. AfZ f , F-00774.
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REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 4. Oktober 2017 · Nr. 37
Zuger Messe
Die Türen öffnen sich bald zum 46. Mal Zug wird vom 21.–29. Oktober wieder zum Messeschauplatz. Die Aufbauarbeiten laufen schon auf Hochtouren. Alina Rütti
Damit bald wieder rund 80 000 Besucherinnen und Besucher über das Messegelände auf dem Stierenmarkt- und auf dem Hafenareal flanieren können, sind Baufachleute und Handwerkerscharen schon angerückt. Dass alle Bauten termingemäss erstellt und be-
«Die Zuger Messe ist auch ein Ort der Begegnung.» Peter Binggeli, Messeleiter zugsbereit sind, egal ob es Routinearbeiten oder bauliche Herausforderungen zu meistern gilt, obliegt der Verantwortung von Bauleiter Kurt Wyss. Die Showhalle TopLive, mit der TopLive-Bar, Sitz- und
Stehplätzen sowie einer grossen Showbühne, die als Plattform für unzählige Unterhaltungshöhepunkte dient, bedarf jedes Jahr besonderer Aufmerksamkeit. Diese Kulisse muss nämlich während neun Messetagen vielseitig nutzbar sein und ist Mittelpunkt für zahlreiche musikalische, tänzerische und artistische Darbietungen. Bereits zum zweiten Mal wird auf dem gesamten Messegelände ein Gratis-Public-WLAN angeboten.
Messezeitung wird in alle Haushalte geliefert Bereits zum 46. Mal findet die Zuger Messe statt und ist die derzeit grösste Dienstleistungs- und Warenausstellung der Zentralschweiz. «Sie ist aber auch ein Ort der Begegnung, der Information, der Unterhaltung und des gemütlichen Beisammenseins und weit über die Kantonsgrenze, teils sogar über die Landesgrenze hinaus bekannt», sagt Messeleiter Peter Binggeli. Über 400 Ausstellerstände aus den unterschiedlichsten Gewerbe- und Handelsbranchen sowie soziale und öffentliche
Die Aufbauarbeiten auf dem Stierenmarktareal in Zug laufen auf Hochtouren. Themen werden an der Zuger Messe einem breiten Publikum zugänglich gemacht. «Damit sich die Messebesucher zielgerichtet und problemlos orientieren können, liegt an den Kassen beim Eingang A und an den beiden Info-Points
in Halle A1 und B3 der übersichtliche Messeführer auf», verspricht der Messeleiter. Drei Tage vor Messebeginn erscheint zudem die offizielle Messezeitung der Zuger Messe. Diese wurde in Zusammenarbeit mit der Zuger Messe
Bild: PD
und der «Zuger Presse» produziert und wird kostenlos in alle Haushalte im Einzugsgebiet verteilt. Als Gastkanton ist der Kanton Zürich zu Besuch in Zug. In der Sonderschau des EVZ wird die spannende 50-jährige Ge-
schichte inszeniert. Die Ausstellung «Chrut und Uchrut» führt durch die Geschichte des Kräuterpfarrers Johann Künzle. Die WWZ zeigen im Rahmen des 125-Jahr-Jubiläums auf, was es bedeutet, Zug und Umgebung mit Energie, Telekom und Wasser zu versorgen. Der Bauernverband gibt interessante Einblicke in den immensen Wandel der landwirtschaftlichen Produktion, der Landwirtschaft, der Bauernhöfe und der Bauernfamilien in den vergangenen 100 Jahren. Die Zuger Polizei ruft in ihrer Ausstellung dazu auf, sich keinen Bären aufbinden zu lassen, und berät zum Thema des Enkeltrickbetrugs sowie zu den Besonderheiten und Gefahren im Umgang mit EBikes. Der schweizerischliechtensteinischen Gebäudetechnikverband «Suissetec» führt seine Schweizer Meisterschaften der Gebäudetechniker an der Zuger Messe durch. Dieses Jahr ist auch wieder ein Riesenrad auf dem Messegelände: das derzeit grösste und modernste Riesenrad der Schweiz – im Nostalgie-Look.
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Amag-News Amag Zug
Gut vorbereitet und mit Freude durch die kalte Jahreszeit Die warmen Monate gehören der Vergangenheit an. Gut vorbereitet, kann man dem Winter aber gelassen entgegensehen und sich auf die kalte Jahreszeit freuen. Warten Sie daher nicht, bis Sie vom ersten Schnee überrascht werden. Rechtzeitig einen Termin für den Reifenwechsel vereinbaren und bei dieser Gelegenheit auch den Rest vom Auto winterfest machen, lohnt sich. Die Amag Zug hat für jede ihrer Marken den passenden WinterCheck bereit. Dieser unterscheidet sich nur in markenspezifischen Details – die Hauptkomponenten sind bei allen Marken weitgehend identisch.
Das Innere und Äussere des Fahrzeugs wird kontrolliert Dazu gehören verschiedene Kontrollen im und am Fahrzeug. So werden zum Beispiel alle Kontrollleuchten, die Heizung, das Gebläse sowie die Klimaanlage unter die Lupe genommen. Im Motorraum gilt es unter anderem, die Batterie sowie den Motorölstand zu überprüfen. Auf dem Lift findet die Inspektion des Unterbodenbereichs statt: der Auspuff, die Bremsen und das Fahrwerk.
Ihre Sommerreifen sind während der kalten Saison im modernen Reifen- und Räderlager bei der Amag Zug in Cham bestens aufgehoben. Überprüft wird auch das Äussere des Fahrzeuges, zum Beispiel auf Steinschlagschäden oder Beschädigungen der Windschutzscheibe.
Reifenwechsel sollte frühzeitig geplant werden Wer mit dem Kauf oder der Montage der Winterreifen zuwartet,bis der erste Schnee fällt, erlebt eine unliebsame Überraschung; wenn nämlich bei den Reifenspezialisten der grosse Ansturm statt-
findet, ist viel Geduld gefordert, bis man an die Reihe kommt. Deshalb ist es gut, den Reifenwechsel frühzeitig zu planen. Buchen Sie bequem und rund um die Uhr rechtzeitig Ihren Termin für den Reifenwechsel online auf unserer Website www.zug.amag.ch, und ersparen Sie sich so lange Wartezeiten. An den Samstagen vom 21. und 28. Oktober, sowie 4. und 11. November bietet die Amag Zug auch dieses
Jahr wieder spezielle Reifenwechsel-Samstage an. Melden Sie sich raschmöglichst an, um Ihren gewünschten Termin zu reservieren. Sollten Sie noch keine oder allenfalls abgelaufene Winterreifen haben, ist es erst recht wichtig, dass Sie sich früh um Ihre «Winterfinken» kümmern. Kompletträder wechseln geht bei Bedarf schneller, als Reifen zu demontieren und neue aufzuziehen. Das Angebot an Kompletträdern
Bild: PD
ist bei der Amag Zug gross, und sportliche Felgen verleihen dem Auto zudem auch im Winter ein fesches Outfit.
Sommerreifen können optimal gelagert werden Ihre Sommerreifen können Sie bei der Amag Zug übrigens für wenig Geld bequem überwintern lassen – im grossen Reifenlager werden diese von den Spezialisten auf ihren Zustand geprüft, sauber gerei-
nigt und für die Einlagerung fachgerecht behandelt. Gut gerüstet für den Winter sein, heisst nicht nur Winterreifen montieren. Der griffbereite Schneebesen und der Eiskratzer sind unverzichtbar, wenn Schnee und Eis das parkierte Auto zudecken. Ja, sogar Schneeketten können in manchen Situationen unerlässlich oder gar vorgeschrieben sein. Der Winter hat aber auch seine schönen Seiten. Passen die Dachträger und die Skibox am neuen Auto noch? Wenn nein, wird einem das Skiweekend schon vor dem Start verdorben. All dies und noch vieles mehr finden Sie in unseren Zubehör-Shops. Decken Sie sich rechtzeitig ein – unsere Zubehörspezialisten beraten Sie gerne. Wir wünschen Ihnen durch den Herbst und den Winter allzeit eine gute Fahrt. Kurt Ziltener
Amag-News Die Amag-News werden in Zusammenarbeit mit der Amag Zug in Cham produziert. Die Amag-News erscheinen in unregelmässigen Abständen. Immer dann, wenn es interessante Neuigkeiten rund um die Amag Zug gibt. red
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KINGSMAN: THE GOLDEN CIRCLE 14J 141 Min. 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche VICTORIA AND ABDUL 12J 112 Min. 17:30 Edf 17:30 Edf 17:30 Edf 17:30 Edf 17:30 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. Woche MARY'S LAND 12J 111 Min. 17:30 D 17:30 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Premiere MY LITTLE PONY 3J 99 Min. 15:00 D ♦ 15:00 D ♦ 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche CARS 3 6J 109 Min. 15:00 D ♦ 15:00 D ♦ 14:30 D 3D ♦ 14:30 D ♦ 14:30 D 3D ♦ 14:30 D ♦ 14:30 D 3D ♦ ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Lunch-Kino FLITZER - Vorpremiere! 9J 93 Min. 12:15 CHD 3. Woche
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BLADE RUNNER 2049 empfohlen ab 14J 163 Min. 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf FLIZ-Filmclub BANANA PANCAKES AND 14J 93 Min. 20:00 OVd THE LONELY PLANET - "Im Gotthard um die Welt" ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche VICTORIA AND ABDUL 12J 112 Min. 17:15 Edf 17:15 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche AURORE 14J 90 Min. 14:30 Fd 14:30 Fd Premiere
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LUX BAAR
IT (ES) empfohlen ab 16J 135 Min. 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D KINGSMAN: THE GOLDEN CIRCLE 14J 141 Min. 17:00 D 17:00 D 17:00 D 17:00 D 17:00 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. Woche THE LEGO NINJAGO MOVIE 6J 101 Min. 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 2. Woche
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3. Woche
Altersangaben: Das Mindestalter ist 3 Jahre. Die Jahresangaben sind Mindestalter-Empfehlungen. Im Falle von Empfehlung "16J" vor 14. Geburtstag Einlass nur mit volljähriger Begleitperson. U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 10.00. / ♦ Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D-Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.
Sonderseiten und Schwerpunktthemen Schwerpunktthema Bauen Wohnen Renovieren Autogewerbe Baar Autoseite Zuger Messe
Titel Zuger Presse Zugerbieter Zuger Presse Zuger Presse
Erscheinung monatlich monatlich monatlich 18. Oktober
Anzeigenschluss 2 Wochen vor Erscheinung 2 Wochen vor Erscheinung 2 Wochen vor Erscheinung 6. Oktober
Sicherheit und Einbruchschutz
Zuger Presse
8. November
31. Oktober
Die Schwerpunktthemen in der «Zuger Presse» und im «Zugerbieter» werden jeweils von der Redaktion recherchiert und aufbereitet. Sie werden von der breiten Leserschaft der beiden Titel (über 50 000 Exemplare) nachhaltig genutzt. Sie können auf diesen Seiten Ihre Kunden zielgruppengenau und themenorientiert ansprechen. Kontaktieren Sie uns unter inserate@zugerpresse.ch oder 041 725 44 56. Infos gibt es auch unter www.zugerpresse.ch.
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 4. Oktober 2017 · Nr. 37
DAS LÄUFT IN DER REGION
EVENTS
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Heute finden Sie als Beilage in dieser Ausgabe die Aktionsangebote von
Veranstaltungskalender
GESPRÄCH ZUGER TRAUERCAFÉ
Am Freitag, 6. Oktober, 16 bis 18 Uhr, im Alterszentrum Neustadt, Bundesstrasse 4 in Zug. Ein Mensch ist verstorben. Sie sind jedoch nicht alleine. Jeden ersten Freitag im Monat findet das Trauercafé statt. Es ist keine Anmeldung erforderlich.
ÖKUMENISCHE VESPER SCHATTENWURF ZWINGLI
Am Samstag, 7. Oktober, um 18 Uhr in der Klosterkirche Kappel am Albis. Ökumenische Vesper mit Milchsuppe als Zeichen des Friedens mit musikalischer Gestaltung. Lichtdesign von Gerry Hofstetter: Lichtfelder statt Schlachtfelder. Anschliessend Apéro riche ab 20.45 Uhr. Eintritt frei, Kollekte.
Vernissage
Das neue «Tugium» wird vorgestellt
KONZERT «JEUX DU VENT»
Am Sonntag, 8. Oktober, 18 Uhr, Institutskapelle Maria Opferung, Klosterstrasse 2a in Zug. Die fünf jungen Musiker rund um den Zuger Klarinettisten Nicola Katz präsentieren ihr aktuelles Programm «Jeux du vent» mit facettenreicher und virtuoser Kammermusik.
KONZERT ZEITZEICHEN
Am Freitag, 6. Oktober, findet um 19.45 Uhr im Zentrum Schützenmatt in Menzingen das grosse Abschlusskonzert «Sign of the Times» mit Kurzpräsentationen der einzelnen Workshops statt. In der ersten Oktoberwoche beschäftigen sich über 130 Gymnasiasten der KSM unter dem Jahresmotto «Zeitzeichen» mit Phänomenen der Zeit in verschiedenen Bereichen.
DEGUSTATION WHISKY-SEMINAR
Am Donnerstag, 26. Oktober, um 19 Uhr in der Bibliothek, Einhornweg 2a in Hünenberg. Whisky-Seminar mit André von Ah von der Langatun Distillery AG. Geschichte, praktische und unterhaltsame Informationen rund um den Whisky-Genuss. Mit kleinem Imbiss. Eintrittspreis: 50 Franken. Zutritt ab 18 Jahren. Anmeldung bis zum 12. Oktober: info@bibliothek-huenenberg.ch. Beschränkte Teilnehmerzahl.
Anlässe in der Region Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch red
Die Maskentheater-Gruppe wurde im Jahr 1972 gegründet und tourt seitdem durch die Welt. Nun macht «Mummenschanz» wieder Halt in Zug.
Theater
Leichtigkeit, die nachhallt Ohne Worte oder Musik. Nur mit ruhigen Handlungen, die berühren und amüsieren. Das ist «Mummenschanz» Die neue Bühnenshow der Maskentheater-Gruppe «Mummenschanz» lockt die Zuschauer in Scharen in die Theatersäle. Aufgrund der grossen Nachfrage beschlossen die preisgekrönten Meister der Fantasie, Zusatzvorstellungen zu spielen. So sind «Mummenschanz» am Samstag, 7. um 20 Uhr und Sonntag, 8. Oktober, um 14 Uhr im Theater Casino in Zug zu Gast. «You & me» ist ein Programm, das lustig, melancholisch, witzig, romantisch, verblüffend, dramatisch und
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Für Anlässe immer zu haben: 041 784 40 90 www.the-blinker.biz
spannend sein kann. Ein Spiel wie geschaffen für «Mummenschanz», die auf unnachahmliche Weise den ganz normalen menschlichen Alltag darstellen und damit Millionen Menschen unterhalten.
Erfahrung gibt dem Programm einen besonderen Charakter Floriana Frassetto hat die künstlerische Leitung von «you & me» inne. Die im St.
Galler Rheintal lebende Poetin der Stille gründete «Mummenschanz» 1972 zusammen mit Andres Bossard und Bernie Schürch und steht selbst jahrzehntelang mit der Truppe auf der Bühne. Ihre grosse Erfahrung wird dem neuen Programm einen ganz besonderen Charakter verleihen. Floriana Frassetto wird mit «you & me» das präsentieren, was «Mummenschanz» auszeichnet:
PREMIUM EVENTS
Kabarett und Referat
Theaterkurs
A
I
Langsamkeit und Humor Fit für die Bühne n der Freizeitanlage Loreto in Zug findet ein einjähriger Theaterkurs statt. Ambitioniertes Ziel ist die Aufführung eines Stücks von Agatha Christie. Die Teilnehmer werden in Sprech- und Atemtechnik ausgebildet und in die Grundlagen der Schauspielkunst eingeführt. Kursleiter und
NOTFALL
VERGIFTUNGSFÄLLE 145
Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb
ELTERN-NOTRUF 0848 35 45 55
24 Stunden Hilfe und Beratung
Gratis-Eintritte
SANITÄTSDIENST 144
Unsere Zeitung verschenkt drei Mal zwei Tickets für die Vorstellung am Sonntag, 8. Oktober, um 14 Uhr. Schreiben Sie uns eine E-Mail mit dem Stichwort «Mummenschanz» bis am Freitag, 6. Oktober, um 12 Uhr an redaktion@zugerpresse.ch Die Gewinner werden per Mail benachrichtigt. red
FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 KINDER-NOTRUF 147 24-Stunden-Betrieb, pro juventute SUCHTBERATUNG ZUG 041 728 39 39
Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr
Mit Plakatkunst gegen Brustkrebs
Am Ende des einjährigen Kurses wird ein Stück von Agatha Christie aufgeführt. Bild: PD
kostenlos. Es gibt eine Türkollekte. Nach dem Anlass gibt es einen Apéro. Der Anlass wird unterstützt von namhaften gemeinnützigen Organisationen aus dem Sozial- und Gesundheitsbereich sowie dem Kanton Zug. Mehr Infos unter www.palliativ-zug.ch und www.hospiz-zug.ch pd
Ohne Worte oder Musik, nur mit ruhigen Handlungen und wenigen Requisiten etwas zeigen, das amüsiert, berührt, in seinen Bann zieht. Ein Programm, das noch lange nach Vorstellungsende mit einer wunderbaren Leichtigkeit nachhallen wird. pd
Ausstellung
Der Komiker Baldrian tritt anlässlich des Welt-Palliative-Care- und Hospiz-Tages in der reformierten Kirche in Zug auf. Bild: PD
nlässlich des Welt-Palliative-Care- und Hospiz-Tages 2017 zeigt der Komiker Baldrian seine Entschleunigungsshow am Donnerstag, 5. Oktober, um 19 Uhr in der reformierten Kirche, Alpenstrasse in Zug. Anschliessend: Referat «Humor trotz Krebs». Die Teilnahme ist
Bilder: PD
Im ehemaligen Personalrestaurant des alten Kantonsspitals in Zug wird am Donnerstag, 5. Oktober, um 17 Uhr, das neue Jahrbuch Tugium der vorgestellt. Tuguim ist das wissenschaftliche Jahrbuch des Kantons. Es berichtet über die Tätigkeit und Forschungsarbeit des Staatsarchivs, des Amts für Denkmalpflege und Archäologie, des Museums für Urgeschichte und des Museums Burg Zug. Im Zentrum des neuen Buches steht ein Referat von Staatsarchivar Ignaz Civelli. Er stellt die überraschenden Ergebnisse seiner Forschungsarbeit über Zivil- und Militärinternierte im Kanton im Ersten Weltkrieg vor. pd
Regisseur Marius Leutenegger hat viel Erfahrung mit bunt gemischten generationenübergreifenden Ensembles. Am Donnerstag, 26. Oktober, um 19 Uhr findet ein unverbindlicher Einführungsabend in der Freizeitanlage Loreto statt. Anmeldungen unter www.ggz.ch/loreto. pd
Buchen Sie Ihren Premium Event online unter www.zugerpresse.ch
In der Andreas-Klinik in Cham sind zurzeit Plakate ausgestellt. An der Finissage werden diese versteigert. Im Brust-Zentrum der Hirslanden Andreas-Klinik an der Rigistrasse 1 in Cham werden bis zum Freitag, 27. Oktober, ausgewählte Plakate der Publikation «Diagnose Krebs» der Künstlerin Rahel Meyer ausgestellt. Die Ausstellung ist von 7 Uhr bis 21 Uhr öffentlich
zugänglich. Die Grafikerin Rahel Meyer erzählt in ihren Werken wie sich ihre Krebserkrankung – auch über die Behandlung hinaus – auf ihr Leben ausgewirkt hat. An der Finissage am 27. Oktober werden die Plakate um 18 Uhr versteigert. Der Erlös geht an die Krebsliga in Zug. Nik Hauser, Leiter des Brust-Zentrums, wird die Versteigerung leiten. Rahel Meyer wird ebenfalls anwesend sein und die Plakate signieren. luv www.hirslanden.ch
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18. Okt. CHAM Lorzensaal 19. Okt. SCHWYZ Mythenforum (Ticketcorner)
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DAS LÄUFT IN BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 4. Oktober 2017 · Nr. 37
Donnerstag, 5. Oktober, bis Mittwoch, 11. Oktober Anzeige
Nicht verpassen
Senioren
Ökumenischer Gottesdienst: Sonntag, 9.30 Uhr, Reformierte Kirche Baar. Gottesdienst mit Agapemahl im Zusammenhang mit dem Projekt «Schattenwurf Zwingli», anschliessend Apéro. Weitere Informationen: www. schattenwurfzwingli.ch.
Bridge-Paarturnier: donnerstags, Registrierung um 13.50 Uhr, Spielbeginn um 14 Uhr, Altersheim Martinspark; dienstags, Registrierung um 18.50 Uhr, Spielbeginn um 19 Uhr, Park-Café, Altersheim Martinspark.
Finissage Maria Bettina Cogliatti: Sonntag, 11 bis 14 Uhr, Z-Galerie, Dorfstrasse 6a. Finissage der Ausstellung Keimend – Gérmant.
Mittagsclub: donnerstags, 11.45 Uhr, Altersheim Martinspark. Kontakt: Brigitte Dettling, 041 761 75 80.
Spiele-Treff: Dienstag, 19.30 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Kontakt: Sybilla Graf, spieletreffbaar@ bluewin.ch.
Pétanque-Treff: freitags, 9 Uhr, Baar Zentrum, hinter dem Gemeindehaus, breiter Kiesweg zur Leihgasse. Nur bei guter Witterung.
Für Bumann,
Gedächtnis und bewegen: montags, 13.30 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20.
bettybossi.ch und 145
Café-Treff 60+: montags, ab 14.30 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20. Ein Treffen zum Kaffeetrinken, Plaudern, Spielen und Beisammensein. Atem- und Kreislauftraining: dienstags, 9.15 Uhr, Pfarreiheim St. Martin. Jassnachmittag: Dienstag, 14 Uhr, Restaurant Bären, Büelstrasse 9.
Bestens bedient, bestens vernetzt: www.databaar.ch
Sport Zuger Senioren wandern: Donnerstag, 8.05 Uhr ab Zug mit S5 nach Affoltern am Albis. Wanderung über Sarhau–Grüthau–Paradies. Kaffeehalt im Wohnheim Paradies, Mettmenstetten. Weiterwandern via Sonnenhof nach Mettmenstetten. 11.41 Uhr ab Mettmenstetten mit S5 nach Zug. Wanderleitung: Linda Keller, 041 741 18 15. Chiropraktik-Gymnastik: donnerstags, 16 bis 17 Uhr, Turnhalle Sternmatt I. Jugi: donnerstags, 18.15 bis 19.30 Uhr, Turnhalle Wiesental II für Kinder 1. bis 6. Klasse. Freitags, 18 bis 19.15 Uhr,
Diverses Sprachtreff: donnerstags, 9 bis 11 Uhr, Pfarreiheim St. Martin, Asylstrasse 2. Treffen für Alteingesessene, Zugezogene und Asylsuchende. Kafi-Kontakt: Donnerstag, 9 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Bruno Baumgartner, 041 760 06 75. Bergkristall-KlangschalenErlebnis: Samstag, 18.30 Uhr, Höllgrotten Baar. Kristallklänge bei Vollmond in bezaubern-
der Umgebung in der Tropfsteinhöhle. Anmeldung unbedingt erforderlich unter info@kristallklang.ch. Mitnehmen: Gute Schuhe und Kleider, kleiner Klappstuhl. 28 Franken pro Person, inklusive Eintritt. Samschtig-Märt: samstags, Platz vor der Rathus-Schüür. Arbeitsnachmittag: Dienstag, 14 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Kontakt Frauenverein: Alice Gaudenz, 041 760 52 51.
Anlässe in Baar Schicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstaltungskalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veranstaltung an: redaktion@zugerbieter.ch Wir veröffentlichen Ihre nicht kommerziellen Anlässe, die man ohne Anmeldung besuchen kann, gerne kostenlos auf dieser Seite. red
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Turnhalle Sternmatt II für Kinder 1. bis 3. Klasse. Weitere Infos: www.tsvbaar.ch.
Sternmatt I. Ab 5. Klasse, 18. Uhr, Turnhalle Sternmatt I. Kontakt: 076 542 68 79.
Fit-Gymnastik: donnerstags, 8.15 Uhr, Waldmannhalle, Auskunft: 079 203 55 82; donnerstags, 9 Uhr, Rainhalde, Kontakt: 041 760 48 80.
Gratis-Kung-Fu-Kurs: freitags, 19 bis 20 Uhr, WU-Academy of Martial Arts, Blickensdorferstrasse 2a.
Sport Stacking: donnerstags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Spiegelsaal Wiesental. ElKi: donnerstags, 8.30 bis 9.15 Uhr und 9.15 bis 10 Uhr, Wiesental. Kontakt: 041 558 18 22. Sport Jugi: Freitag, von 1. bis 4. Klasse, 17 Uhr, Turnhalle
KiTu: freitags, 16 Uhr, Turnhalle Sternmatt I. Kontakt: 076 542 68 79. Seniorenwanderung: Mittwoch, 13 Uhr, Bahnhof Baar Besammlung. Wanderung: Baar–Hausen–Türlersee–Hausen. Information und Kontakt: Franz Abächerli, 079 600 25 88.
Kind und Jugend
Herbstaktion:
Kindertreff Cube: freitags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf.
20 bis 22 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf. WelcomeParty 1. Oberstufe.
Rabatt auf den Fair-Preis!
Jugendcafé: freitags, 16 bis 23.30 Uhr, samstags, 15 bis 23.30 Uhr, sonntags, 14 bis 19 Uhr, mittwochs, 14 bis 21 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20.
Mobile Spielanimation: Samstag, 15 bis 17 Uhr, Schulhausplatz Dorfmatt.
In der Beilage finden Sie unser aktuelles Wohnfühl Magazin.
Jugendtreff Cube: freitags,
10%
Kinder- und Jugendtreff: mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube.
SCHAUFENSTER
Christoph Utesch ist Optimetrist und Handwerkskünstler.
Bild: PD
EventOptik GmbH
Neu und innovativ
M
it viel Charme und innovativen Ideen entstand in der Vorstadt 18 in Zug der etwas andere Optikerladen des Optikerpärchens Christoph und Monika Utesch aus Zug. Bei ihrem Konzept wird auf Nachhaltigkeit und individuelle Beratung grossen Wert gelegt. Mit modernster Technik und aktuellen Gastkollektionen, die immer wieder für Abwechslungen sorgen, bringen die beiden richtig frischen Wind in die Optikszene. Speziell der DNEye-Scanner II von Rodenstock, welcher um ein Vielfaches genauere Dioptrien misst und somit für schärfste Abbildung sorgt, ist im Kanton Zug ein-
malig. Mit der Philosophie «Faire Beratung, faire Preise, faire Produkte» wird für alle die ideale Lösung gefunden. Wenn möglich wird mit regionalen Lieferanten gearbeitet, bei Gläsern, Fassungen sowie bei Kontaktlinsen. Bei EventOptik wird selbst der Sehtest zum Erlebnis. Mit der 3DTechnologie wird die ideale Balance zwischen den beiden Augen ermittelt, um das optimale Zusammenarbeiten der Augen zu gewährleisten. pd EventOptik GmbH, Vorstadt 18 in Zug 041 743 25 25, www.eventoptik.ch Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 10 bis 13 Uhr, 14 bis 19 Uhr und Samstag 10 bis 17 Uhr.
TCM betrachtet den Menschen als Einheit von Körper, Geist und Seele.
Bild: PD
Die Seifen werden auf der Basis von Kokosöl hergestellt.
Bild: PD
Wiener Seife Schweiz
MediQi
Ganzheitliches Heilsystem Es ist angerührt
D
ie Traditionelle Chinesische Medizin umfasst jahrtausendealte Methoden wie Akupunktur, chinesische Arzneimittel, Tuina-Massage, Moxibustion und Schröpfen. MediQi hat mit der Eröffnung des ersten TCMZentrums in der Schweiz mit chinesischen Fachtherapeuten den Grundstein gelegt. Das Heilsystem betrachtet den Menschen als Einheit von Körper, Geist und Seele. Die Schulmedizin und TCM ergänzen sich wirkungsvoll. Die enge Zusammenarbeit von MediQi mit der Schulmedizin ergibt Synergien, von denen der Patient profitieren kann. Das Behandlungskonzept ist schonend und
nachhaltig. Sehr gute Erfolge werden bei Schmerzbehandlungen wie Migräne, Rheuma, Kopf-, Rücken- und Gelenkschmerzen und Arthrose erzielt. Anerkannt sind auch die Erfolge bei Behandlungen von Allergien, Magen-, Darm- und Schlafstörungen, Frauenbeschwerden sowie psychosomatischen Erkrankungen. Die MediQi-Fachtherapeuten für TCM sind EMR-, NVS- und Asca-anerkannt. Ihre Leistungen werden mit einer Zusatzversicherung für Komplementärmedizin von der Krankenkasse anteilsmässig übernommen. pd MediQi Baar, Landhausstrasse 19 in Baar, www.mediqi.ch
I
nmitten Wiens wird diese duftende, sanft kaltgerührte Seife nach einer altbewährten Wiener Rezeptur und Tradition mit viel Sorgfalt, Liebe und natürlichen Zutaten von Hand hergestellt. Am Samstag, 7. Oktober, feiert die Wiener Seife ein besonderes Ereignis. Im Dorfkern von Arth am See im Kanton Schwyz öffnet eine kleine, charmante Wiener Seifenboutique ganz im Flair des Wiener Hauptgeschäfts ihre Tore. Wir freuen uns, Ihnen unser umfassendes Seifensortiment auch dank Onlineshop schnell und unkompliziert zur Verfügung stellen zu können. Die über 60 verschiedenen Seifenkreationen werden, ba-
sierend auf Kokosöl, und mit nur den besten Pflanzenölen und Extrakten aus der Natur im schonenden Kaltrührverfahren hergestellt. Die wertvollen Inhaltsstoffe, grossteils aus kontrolliert biologischem Anbau, bleiben so erhalten und der überaus üppig-cremige Schaum reinigt sanft Gesicht, Hände, Haare und Körper und versorgt die Haut mit reichlich Feuchtigkeit und Wohlgefühl. Zur Eröffnung schenken wir Ihnen ein duftendes Seifenpräsent. Wir freuen uns auf Ihren Besuch am Samstag, 7. Oktober, von 11 bis 17 Uhr bei Wiener Seife Schweiz, Rathausplatz 10, in Arth. pd