Zugerbieter 20171011

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 38, Jahrgang 112

Mittwoch, 11. Oktober 2017

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse Einladung zum tags-Bru runch Sonnta

Aussichtsparadies UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN

AMTLICHES PUBLIKATIONSORGAN DER GEMEINDE BAAR

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jeweils ab 10 Uhr am: ◆ 22. Oktober ◆ 12. und 19. November ◆ 3., 10. und 17. Dezember CHF 25,- /Person Reservierung bis am Vortag

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Gesundheit

Nur noch stationär, wenn es sein muss Ins Spital rein und nach der Behandlung sofort wieder raus. So soll ab dem neuen Jahr eine Reihe von Eingriffen vonstattengehen – nach dem Motto «ambulant vor stationär».

Spitex

Claudia Schneider Cissé

In einer Medienmitteilung schreibt der Zuger Gesundheitsdirektor Martin Pfister: «Der Kanton Zug will unnötige stationäre Spitalbehandlungen vermeiden.» Eine ziemlich provokante Aussage, impliziert sie doch, dass Eingriffe von Kliniken heute schon ohne Abstriche bei der Behandlungsqualität ambulant erbracht werden könnten.

Infrastruktur und Abläufe für ambulante Eingriffe stärken Im Gespräch mit unserer Zeitung erklärt der Allenwindner Regierungsrat: «Der medizinische Fortschritt trägt dazu bei, dass heute mehr Behandlungen ambulant durchgeführt werden können. Da es für ambulante Operationen eine andere Infrastruktur und andere Abläufe braucht als für stationäre, hat dieser Wandel bisher aber nicht stattgefunden.» Dafür müsste vorerst auch ein gewisser Aufwand betrieben werden. Hauptgrund ist aber der finanzielle Anreiz. Besonders offensichtlich ist das, wenn man die Statistiken von Allgemein- und Privatversicherten vergleicht. «Das geht auf Kosten der Prämien- und Steuerzahler und ist medizinisch unnötig», betont Pfister. Direkt vergleichen lassen sich die Kosten nicht. Denn im stationären Bereich werden Fallpauschalen abgerechnet, die Operation also nicht separat ausgewiesen. Im ambulanten Bereich gilt der Tarmed (umfassender Einzelleistungstarif). Doch der Gesundheitsdirektor hält fest: «Die ambulanten Behandlungskosten sind in allen

Auch die Privatzimmer im Kantonsspital sollen ab 2018 nicht mehr von Patienten belegt werden, wenn deren Behandlung ambulant vorgenommen werden kann. Eine Liste der kantonalen Gesundheitsdirektion gibt vor, bei welchen Eingriffen auf eine stationäre Behandlung möglichst verzichtet werden soll. Bild: Stefan Kaiser vorgesehenen Fällen günstiger als die stationären Kosten.» Letztlich wolle der Kanton mit dieser Massnahme einen Beitrag zur Eindämmung des Kostenwachstums im Gesundheitswesen leisten. «Es kann mit jährlichen Einsparungen von rund einer halben Million Franken gerechnet werden.»

Ambulante Liste wird rund 13 Behandlungen beinhalten Welche Behandlungen ab dem nächsten Jahr ambulant vorgenommen werden sollen, wird auf einer Liste festgelegt. Einzelne Detailfragen zu den 13 verschiedenen Eingriffen müssen noch geklärt werden. Die Liste wird nicht nur in Zug, sondern auch in den Kantonen Luzern, Zürich und Wallis gelten und beinhaltet beispielsweise Augenoperationen, Hand- und Fusschirurgie, Metallentfernungen, Kniespiege-

lungen, Behandlungen von Krampfadern, Hämorrhoiden und Leistenbrüchen. Um den Spitälern die nötige Zeit für die Umstellungen zu geben, gewährt ihnen die Zuger Gesundheitsdirektion eine Einführungszeit bis Ende März 2018.

Unter Umständen dennoch stationäre Behandlung Möchte jemand eine der aufgelisteten Behandlungen dennoch stationär vornehmen lassen, nützt die freie Spitalwahl nichts. «Die Vorgaben des Kantons für die Kostenübernahme gelten auch für die Behandlung von Zugerinnen und Zugern in ausserkantonalen Spitälern», hält Martin Pfister fest. Wobei auch in Zug weiterhin Ausnahmen möglich sind, wenn medizinische Gründe für einen stationären Aufenthalt vorliegen. «Der Entscheid über die angemessene Art der Be-

handlung liegt bei der behandelnden Spitalärztin oder beim behandelnden Spitalarzt», betont der Gesundheitsdirektor. Allerdings werden deren Entscheide schliesslich im Rahmen der Rechnungsprüfung durch den Kantonsarzt kontrolliert.

Hohe Auslastung ist nicht das Ziel der Regierung Weniger stationäre Behandlungen bedeuten für ein Spital letztlich auch weniger Einnahmen. «Die Herausforderung für die Spitäler besteht nun darin, die ambulanten Einrichtungen so zu führen, dass sie dennoch rentieren», hält Martin Pfister fest. Natürlich wünsche sich der Finanzchef eines Spitals ein volles Haus. «Aber ich als Gesundheitsdirektor habe eine andere Sicht. Wir wollen eine ausgezeichneteVersorgung von kranken und verunfallten Per-

sonen. Ein volles Spital bedeutet aber immer auch viele kranke Leute. Ich habe lieber eine gesunde Bevölkerung.»

Mittelfristig trotz Neuerungen ein Ausbau Stellt sich die Frage, ob sich die Neuerungen auf die Ausbaupläne des Kantonsspitals auswirken werden. Diese wurden Mitte September im Rahmen von Anpassungen des Quartiergestaltungsplans für den Gesundheitsbezirk vorgestellt («Zugerbieter» vom 20. September). Es handle sich dabei um eine mittel- bis langfristige Weiterentwicklung der Infrastruktur, sagt Martin Pfister. Im Moment sind noch keine konkreten Pläne des Kantonsspitals bekannt. «Die neuen ambulanten Abläufe müssen somit im bestehenden Gebäude umgesetzt werden», so der Gesundheitsdirektor.

Werden mehr Leute ambu­ lant behandelt, könnte dies Auswirkungen für die Spitex haben. Doris Ruckstuhl, Ge­ schäftsleiterin Spitex Kan­ ton Zug mit Sitz in Baar, sagt auf Anfrage unserer Zeitung: «Wir wurden von der Ge­ sundheitsdirektion nicht vorinformiert. Natürlich habe ich mir, als der neue Sachverhalt in der Tages­ presse publiziert wurde, überlegt, was dies für die Spitex bedeuten mag.» Bereits seit einigen Jahren besteht die Tendenz, Pa­ tientinnen und Patienten möglichst früh aus dem Spi­ tal zu entlassen. Ruckstuhl geht davon aus, dass durch den neuen Entscheid die Si­ tuation noch verschärft wird. Gesundheitsdirektor Martin Pfister sieht dafür keinen Grund: «Die Spitex wird von der Massnahme nicht betroffen sein. Wo eine stationäre Behandlung medizinisch angezeigt ist , wird sie auch künftig statio­ när stattfinden.» Das sieht die Leiterin der Spitex et­ was anders: Doris Ruck­ stuhl geht davon aus, dass vor allem vermehrt kurzfris­ tige Einsätze zu leisten sein werden, beispielsweise, um eine Person zu duschen, Augentropfen zu verabrei­ chen, den Verband zu wech­ seln oder im Haushalt zur Hand zu gehen. Immerhin geht die Leiterin der Spitex Kanton Zug davon aus, dass sich die Situation nicht von einem Tag auf den anderen ändern wird. «Da die Spitä­ ler jetzt Bescheid wissen und bis Ende März 2018 Zeit für Anpassungen ha­ ben, wird sich im Lauf die­ ser Phase bereits andeuten, wie viel Mehraufwand das Motto ‹ambulant vor statio­ när› für die Spitex bedeu­ tet .» csc

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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion@zugerbieter.ch, www.zugerbieter.ch. Inserate: Telefon 041725 44 56, inserate@zugerbieter.ch. Abodienst/Vertrieb: 071 272 72 56, Abo_zugerpresse@nzz.ch


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BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. Oktober 2017 · Nr. 38

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Dorf-Fäscht

Jetzt können sich die Vereine anmelden Wer am 25. August 2018 eine Bar oder eine Beiz betreiben möchte, hat verschiedene Optionen. Sicher ist: Die Kassen werden klingeln. Claudia Schneider Cissé

Die Vorbereitungen für das 9. Baarer Dorf-Fäscht laufen bereits auf Hochtouren. Neben einem abwechslungsreichen Unterhaltungsprogramm werden an der Rathausstrasse und an der Dorfstrasse rund 25 Bars und Beizli für Volksfeststimmung sorgen. «Wir tun alles, damit die Baarerinnen und Baarer am 25. August 2018 von 11 Uhr morgens bis Mitternacht im Dorfzentrum einige unbeschwerte Stunden erleben dürfen», sagt Arno Matter, Präsident des Organisationskomitees (OK). Das OK kümmert sich um die Infrastruktur für das Fest und

ein Beizli interessieren, können sich ab sofort beim OK Dorf-Fäscht melden. «Nach Eingang aller Anmeldungen wird das OK die Vereine zu einer Informationssitzung ein-

verschiedenste Vereine amten als Festwirte. Wie üblich zahlen die Vereine eine Mietgebühr, wirtschaften danach aber in die eigene Kasse. «Die Miete für eine Bar beträgt 800 Franken, für ein Beizli mit 20 Festgarnituren 1000 Franken», legt Arno Matter die Konditionen offen.

Ausserdem gibt es eine Neuerung für den Barbetrieb «Neu können Vereine in einer speziellen Barzone eigene Barwagen aufstellen und betreiben», erklärt Arno Matter. Diese Barzone werde später öffnen, dafür aber auch länger geöffnet bleiben. «Die Mietgebühr hierfür beträgt ebenfalls 800 Franken», so der OK-Präsident. Inbegriffen in allen Mietpreisen sind Strom, Wasser und das Festmobiliar. Das OK organisiert auch das Unterhaltungsprogramm und sorgt für die Sicherheit. Vereine, die sich für eine Bar oder

«Neu können Vereine in einer speziellen Bar­ zone eigene Bar­ wagen aufstellen und betreiben.» Arno Matter, OK-Präsident Dorf-Fäscht

laden», stellt Matter in Aussicht. Sollten zu viele Anmeldungen eingehen, entscheide das OK über die Teilnahme der Vereine. Natürlich hoffen die Organisatoren auf schönes Wetter am 25. August 2018. Am Dorf-Fäscht 2012 wurden jene Besucher, die etwas Regen nicht scheuten, mit einem herrlichen Regenbogen belohnt. Archivbild: Brigitte Huwiler

Feuerwehr

Bürgergemeinde

Olivia Bühlmann möchte als Bürgerrätin Damian Hotz folgen Am 24. Oktober wird ein neues Mitglied in den Bürgerrat gewählt. Unkenrufen zum Trotz stellt sich für das Amt eine Frau zur Verfügung. Immer mal wieder heisst es: «Wir hätten gern mehr Frauen, aber die zu finden, ist sehr schwierig.» Die Aussage macht nicht nur den Eindruck einer Ausrede. Ob gemeindliche Kommissionen oder Vereinsvorstand: Frauen, die sich in verantwortungsvoller Position eingeben möchten, scheinen in Baar in der Minderheit zu sein. Aber: Für die Wahlen der Bürgergemeinde Baar anlässlich der Budgetversammlung vom 24. Oktober trifft dies nicht zu. Ausgangspunkt dafür ist die Demission des bisherigen Bürgerrats Damian Hotz, seit 2002 verantwortlich für die Finanzen. «Wir freuen uns, Olivia

Anmeldeformulare für Vereine: www.gewerbebaar.ch/dorffaescht.

CVP-Vorstandsmitglied Olivia Bühlmann wäre das jüngste Mitglied im Bürgerrat. Bild: PD Bühlmann für das Amt vorzuschlagen», sagt nun CVPSektionspräsidentin Barbara Häseli auf Anfrage unserer Zeitung. «Bei uns werden die Bürgerräte von den Parteien vorgeschlagen», erklärt Bürgerpräsident Oskar Müller. In den letzten 20 Jahren hätten

einzig CVP und FDP Mitglieder dafür empfohlen. Damian Hotz ist Mitglied der CVP Baar, und so hat sich die Partei um eine Nachfolge bemüht. Olivia Bühlmann (26) schloss 2016 ihr Masterstudium an der rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Luzern ab. Sie arbeitet seit August 2017 am Verwaltungsgericht Zug. Unter anderem ist sie auch als einzige Frau Mitglied der gemeindlichen Baukommission (nicht zu verwechseln mit der Planungskommission).

Während der Versammlung kann jedermann Vorschläge machen Die Wahl in den Baarer Bürgerrat verläuft wie jene in den Kirchenrat. Vor Ort werden an der Versammlung Vorschläge gemacht und die Anwesenden entscheiden. «So viel wir wissen, hat sonst niemand eine Nomination vorzuschlagen», sagt Barbara Häseli. Dies kann

aber an der Versammlung theoretisch durchaus der Fall sein. Oskar Müller sagt: «Mehr oder weniger müssen wir nehmen, was dann kommt», und er meint dies nicht abschätzig. Bei einem Rücktritt meldet die Bürgergemeinde indes an, an welchen Fähigkeiten sie Bedarf habe. So ist Andreas Hostettler (Präsident FDP Kanton Zug) zuständig für Liegenschaften, Erich Andermatt (Vorstand CVP) für Soziales und Alexandra Gruber Tanner (Vorstand CVP) für Einbürgerungen. «Die Dikasterienverteilung unter den fünf Räten wird dann an der ersten Bürgerratsversammlung im neuen Jahr neu diskutiert», erklärt der Präsident.

Vorgestellt wird auch das Budget für kommende Jahre Abgesehen vom Vorschlag für die Wahl eines neuen Mitglieds für den Bürgerrat, wird an der Versammlung vom

24. Oktober das Budget 2018 zur Genehmigung vorgelegt. «Es sind keine speziellen Ausgaben vorgesehen», sagt Bürgerratspräsident Oskar Müller. Die Bürgersteuern sollen wie bisher erhoben werden (2 Prozent). Unter dem Strich sieht das Budget 2018 ein Ertragsminus in der Höhe von 14 480 Franken vor. Zur Kenntnisnahme vorgelegt wird ausserdem das Budget bis 2022. Vorgesehen ist eine ziemlich ausgeglichene Rechnung in all den Jahren. So soll die Bürgergemeinde 2019 bis 2022 jeweils einen Ertragsüberschuss zwischen 12 000 und 31 000 Franken erwirtschaften. «Wir hoffen auf viele Gäste an unserer Versammlung», sagt Bürgerpräsident Oskar Müller. Claudia Schneider Cissé Budgetversammlung Bürgergemeinde: Dienstag, 24. Oktober, 19.30 Uhr, Rathus-Schüür.

Die Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze: Sonntag, 8. Oktober, 10.40 Uhr, Kirchgasse. Der Rettungsdienst forderte Unterstützung an. Ein Patient musste mit dem Hubretter vom 2. Stock zum Rettungswagen transportiert werden. Sonntag, 8. Oktober, 19.19 Uhr, Bachtalen. Ein angeblicher Wohnungsbrand stellte sich als Falschmeldung heraus. pd

Polizei Velofahrer stürzte wegen Autofahrer

An der Langgasse ist am Dienstag, 3. Oktober, kurz vor 15 Uhr, ein Velofahrer beim Abbiegen in die Schutzengelstrasse von einem Auto überholt worden. Der 84-Jährige stürzte und verletzte sich leicht. Der Personenwagenlenker entfernte sich ohne anzuhalten. Die Zuger Polizei sucht den Fahrer und Zeugen des Vorfalls: 041 728 41 41. pd

Kursangebot

«Eine selbst gebaute Tischuhr ist mit Emotionen und Stolz verbunden» Andreas Lehmann bietet als erster Kurse an, in denen die Teilnehmenden selbst eine Tischuhr zusammenbauen können. Es gehe dabei um mehr als nur das Endprodukt. Ein Kurs, in dem man wie ein Uhrmacher seine eigene Uhr zusammenbaut, mit feinsten Zahnrädern hantiert, konzentriert Schräubchen für Schräubchen anzieht. Und am Schluss eine exklusive Tischuhr mit nach Hause nehmen kann, die es so in keinem Laden gibt. Diese Idee möchte der Baarer Andreas Lehmann in die Tat umsetzen. Der gelernte Banker, der heute in der Ausbildung von Finanzfachleuten tätig ist, hat seit Jahren ein grosses Faible

für Zeitmesser aller Art. «Die Uhr, die für diese Leidenschaft ausschlaggebend war, habe ich mir vor etwa 25 Jahren in Österreich gekauft. Es war eine Armbanduhr mit einer Weltkugel darauf», erinnert er sich. Mit viel Elan erklärt Lehmann all die verschiedenen Uhren, die in seinem Arbeitszimmer aufgereiht stehen.

macherkurs für Laien angeboten worden, wobei es aber ausschliesslich um Armbanduhren ging. «Ebenso spannend wären Tischuhren, aber niemand bietet entsprechende Seminare an, bis heute», bedauert Lehmann. Jetzt sah der Baarer die Stunde gekommen, selbst etwas auf die Beine zu stellen.

Bisher konnte man sich nur Armbanduhren selbst bauen Wie aber ist er darauf gekommen, einen Uhrenbaukurs anzubieten, wo er doch selbst gar nicht vom Fach ist? «Ich habe im Jahr 2003 mit grossem Interesse verfolgt, wie hier in Baar die legendäre Schweizer Uhrenmarke Cimier wieder zum Leben erweckt wurde», blickt Lehmann zurück. In der folgenden Zeit sei an der Haldenstrasse auch ein Uhr-

Die Kurskosten für das exklusive Teil sind hoch Zusammen mit dem Uhrmacher Martin Braun, der schon früher sein Wissen in Kursen vermittelt hat, wird Lehmann ein ganztägiges Seminar «mit Endprodukt zum Mitnehmen» anbieten. Eine Hürde für so manchen Interessenten dürften die Kurskosten in Höhe von 1950 Franken sein. «Ich habe mich bewusst dafür entschieden, dass eine

exklusive Uhr entstehen soll, mit Qualitätsteilen, die zum grossen Teil von Martin Braun speziell für diesen Zweck handgearbeitet werden», rechtfertigt der Organisator den hohen Preis. Er beinhaltet auch die Verpflegung sowie eine von der Baarer Behindertenwerkstätte Zuwebe aus Zuger Kirschbaumholz gefertigte Aufbewahrungs- und Transportbox für die Uhr. Falls sich nach Anlauf des Kurses aber eine bedeutende Nachfrage nach einem günstigeren Seminar mit einfacherer Uhr abzeichnen sollte, ist Andreas Lehmann gerne bereit, später auch dafür ein Angebot auszuarbeiten. Marcus Weiss Kursdatum: 11. November, 9 bis 17 Uhr, Hotel Sedartis, Thalwil. Anmeldung und weitere Informationen: 076 531 13 49, treis@gmx.ch; www.treis-seminare.ch.

Andreas Lehmann in seinem Arbeitszimmer mit der Uhr, die man sich in einem Kurs selber bauen kann. Bild: Marcus Weiss


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SCHAUPLATZ

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. Oktober 2017 · Nr. 38

Auslandhilfe

Mit gesunden Gelenken fällt vieles leichter Die Zahl der Kinder, die unter einer Hüftfehl­ stellung leiden, ist in der Mongolei doppelt so hoch wie bei uns. Das Projekt Swiss Mongolian Pediatric will dies ändern.

dann, neben den Erbfaktoren, zu einer weiteren Erhöhung der Anzahl geschädigter Kinder», führt Schmid weiter aus. Diese Erkenntnisse stammen aus einer Studie, die das Projektteam mit rund 8000 Säuglingen in Ulan Bator, der kältesten Hauptstadt der Welt, durchgeführt hat.

Sabine Eichbaum

3500 Kinder konnten sie bereits heilen Rund 30 Spitäler der Mongolei konnte das Team bereits mit den technischen Geräten, die für eine Früherkennung von Hüftdysplasien notwendig sind, ausstatten und die Ärzte vor Ort schulen. «Die sogenannte Abspreizbehandlung mit einer mehrmals verwendbaren Tübinger-Schiene ist extrem unkompliziert und sehr effektiv», erläutert Schmid. Die Behandlung dauert im Schnitt nicht mehr als sechs Wochen.

«Genetische Veranlagungen führen dazu, dass überdurchschnittlich viele Neugeborene in der Mongolei mit einer Störung des Bewegungsapparates zur Welt kommen», erklärt der Baarer Kinderarzt Raoul Schmid. Gemeinsam mit Thomas Baumann, ebenfalls Kinderarzt und Spezialist für Hüftsonografie, gründete er vor rund zehn Jahren das Projekt Swiss Mongolian Pediatric (Smopp). Seitdem sind die beiden mit einem kleinen Team von Medizinern aus der Schweiz und der Mongolei ehrenamtlich für die Organisation tätig.

Zwei Ursachen für die erhöhte Anzahl an Hüftleiden Der Schwachpunkt des menschlichen Hüftgelenks ist die Gelenkpfanne am Beckenknochen. Diese reift und verknöchert vor allem in den ersten drei Lebensmonaten. «Die Tradition, die Säuglinge in den ersten Lebenswochen eng zu wickeln, um sie zu beruhigen und zu wärmen, das sogenannte ‹swaddling›, das in der Schweiz auch unter ‹pucken› bekannt ist, hemmt, wenn es mit gestreckten Beinen gemacht wird, die Reifung der Gelenkpfanne. Dies führt

«Fehlende Sprachkenntnisse ersetzen wir durch den Einsatz von Händen und Füssen.» Raoul Schmid, Kinderarzt und Projektgründer «Fehlende Sprachkenntnisse ersetzen wir durch den Einsatz von Händen und Füssen. So gelingt es uns sehr gut, sowohl den mongolischen Ärzten als auch den Eltern und Kindern unsere Heilmethode zu vermitteln», erklärt der Spezialist. «Die Einfachheit und Plausibi-

Die Ärzte Thomas Baumann (links) und Raoul Schmid untersuchen ein Kind mit Hüftproblemen. lität des Konzepts, das ohne geringstes Risiko oder ohne Belastung für die Kinder ist, ist einer der Gründe, warum mich unser Hilfsprojekt so begeistert», so Schmid weiter. Ein Ultraschallgerät, eine spezielle Untersuchungsschale und einige wenige sonstige technische Hilfsmittel im Wert von knapp 12 000 Schweizer Franken genügen, um eine aus-

sagekräftige Untersuchung in Form eines Screenings bei den Babys durchführen zu können. Alle Daten werden auf einer Plattform online gesammelt, auf die alle im Projekt tätigen Ärzte Zugriff haben. So wird in dem Land, das 40-mal so gross wie die Schweiz ist, die Durchführung eines Vier-AugenPrinzips ermöglicht, was einen hohen Qualitätsstandard der

hat Smopp mit der mongolischen Regierung die landesweite Durchführung der Untersuchungen bei allen Neugeborenen des Landes vertraglich vereinbart. «Mein Ziel ist es, unser Projekt zu einem Wegbereiter für ein flächendeckendes Screening auch in der Ersten Welt zu machen», äussert Schmid seine Zukunftspläne. Bei seiner letzten Reise in die Mongolei, im Sommer dieses Jahres, wurde er im Rahmen einer Feierlichkeit vom National Center for Maternal and Child Health zum Ehrenprofessor ernannt. Besonders berührend an der Veranstaltung waren die Tänze, die einige der Kinder mit ihren gesunden Hüftgelenken aufführten, um sich bei Schmid und seinem Team zu bedanken. In einem Land, das nur sehr beschränkt Mittel für das Gesundheitswesen einsetzen kann, bedeutet diese Heilung nicht nur einen unmittelbaren Gewinn an Lebensqualität für die Kinder, sondern auch eine starke Verbesserung der beruflichen und somit wirtschaftlichen Zukunftsaussichten. Bild: PD

Untersuchungsergebnisse sicherstellt.

Die Erste Welt könnte von der Mongolei lernen Mit derzeit 200 000 gesammelten Ultraschalldaten hat das Projekt eine weltweit einzigartige Sammlung von Untersuchungsergebnissen, die die Möglichkeit zu weiteren Langzeitstudien bietet. Im Jahr 2016

Die Serie Sporadisch stellen wir Organisationen vor, die im Rahmen der Inland- und Auslandhilfe der Gemeinde Baar unterstützt werden. Weitere Informationen zum Projekt Swiss-Mongolian-Pediatric (SMOPP) und Spendenangaben finden sich unter: www.SMOPP.ch. red

IMPRESSUM

SCHAUFENSTER

Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 112. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11, www.zugerbieter.ch, redaktion@zugerbieter.ch HERAUSGEBERIN: Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern

Die Matratze Supernova hilft der Rücken- und Schulterregeneration.

Bild: PD

Möbel Schaller

Wie man sich bettet

I Todesfall Baar 8. Oktober Agnes Gübeli­Christen, geboren am 8. August 1920, wohnhaft gewesen an der Bahnmatt 2. Der Trauergottesdienst findet statt am Mittwoch, 18. Oktober, 9.30 Uhr, in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt.

mmer mehr Menschen leiden unter Rückenproblemen. Umso wichtiger ist eine gesunde Matratze, die eine Regenerierung von Muskeln, Sehnen und Skelett sowie einen erholsamen Schlaf ermöglicht. Die neue Matratze Supernova von Riposa ist eine innovative Hightech-Konstruktion und erfüllt auch höchste Ansprüche. Sie ist mit einem SchulterBalance-System und mit doppelaktiver Lendenwirbel-Stütze ausgerüstet und sorgt für eine ergonomische Körperlagerung. Das einzigartige Rücken- und Schulter-Relaxsystem lässt Rücken und Schultern optimal entspannen und regenerieren. Die samtweiche Oberflächenkonstruktion mit der strukturierten Bodypore-Abdeckplatte wirkt wohltuend

und druckpunktentlastend. Der atmungsaktive Bezugsstoff mit Seide und die Horizontal- und Vertikalbelüftung im Matratzenkern sorgen für Feuchtigkeitsverarbeitung, natürliche Hygiene und Wohlbefinden. Das Cover ist beidseitig abnehmbar, waschbar und ersetzbar. Auf Wunsch sind waschbare Klimafaser-Auflagen für Allergiker erhältlich. Beim Kauf einer Rückenmatratze ist kompetente Beratung unerlässlich. Bei Möbel Schaller nehmen sich erfahrene Einrichtungsspezialisten viel Zeit für eine fundierte Beratung. pd www.moebelschaller.ch Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 8.30 bis 12.00 Uhr und von 13.30 bis 18.30 Uhr Donnerstag bis 20 Uhr Samstag durchgehend bis 16 Uhr

Am Kongress fanden auch Diskussionen und Workshops statt.

Bild: PD

Swiss Lean Congress

Der erste Kongress

A

m vergangenen Mittwoch hat im Theater Casino Zug der erste Schweizer Kongress zum Thema Lean-Management stattgefunden. Rund 200 Personen aus dem gesamten DACHRaum fanden sich ein, um sich auszutauschen, von Experten zu lernen und sich von den vielfältigen Themen inspirieren zu lassen. Durch Rudolf Minsch, dem Chefökonomen von Economiesuisse, wurde der erste Schweizer Kongress zum Thema Lean-Management eröffnet. Mit dem Thema «Time to Change» setzt der Swiss Lean Congress den Startschuss für die Schweizer Wirtschaft und betont, dass angesichts einer schwierigen Wirtschaftslage nicht der Kopf in den Sand gesteckt werden soll, sondern mit unerschüt-

terlichem Mut, Verbesserungen angepackt werden. Wie dies genau anzugehen ist, erfuhren die Teilnehmenden nicht nur in den Plenumsvorträgen, sondern auch in den Workshops, Präsentationen und Diskussionsrunden. Die Kernaussage blieb: Versuche nicht alles andere zu verbessern, sondern beginne bei dir selbst! Trotz des englischen Namens nahm Lean-Management bei Toyota in Japan seinen Lauf und bis heute gilt Toyota als Vorbild für Prozessoptimierungen sowie interne Verbesserungskultur. Eindrücklich sprach Hitoshi Takeda, die Lean-Ikone aus Japan, über die Einführung des synchronen Produktionssystems und erörterte, welche Herausforderungen die Schweiz zu meistern hat. pd

REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktionsleitung: Claudia Schneider Cissé (csc); Alina Rütti (ar), Dominique Schauber (dom). Freie Mitarbeit: Daniela Sattler (sat), Franz Lustenberger (fra), Hansruedi Hürlimann (hh), Laura Sibold (ls), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Peter Theiler (th), Raphael Kryenbühl (rk), Sabine Eichbaum (se), Shayna Basan (bas), Simon Carrel (sim), Zari Dzaferi (zdz), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG: Abo-Dienst/Vertrieb: Telefon 071 272 72 56 abo_zugerpresse@nzz.ch INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerbieter.ch DRUCK: LZ Print, Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 257 Exemplaren.

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AUS DEM RATHAUS

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. Oktober 2017 · Nr. 38

Baugespanne

Einwohnergemeinde Baar, Rathausstrasse 6, 6341 Baar, Projektverfasser HSSP AG, Affolternstrasse 56, 8050 Zürich, Gerätehaus auf GS Nr. 1952, Sonnackerstrasse. Auflage ab 6. Oktober 2017; Einsprachefrist bis 25. Oktober 2017. Toni Iten, Zimbel, 6340 Baar, Projektverfasser Beatrice Isenegger Architektur, Erlenstrasse 16, 6300 Zug, Abbruch bestehende Garage Assek.Nr. 184g mit Neubau Autounterstand sowie Umbau und Erweiterung des Gebäudes Assek.Nr. 184a auf GS Nr. 1496, Chupferschmitte, Koordinaten 680 753/ 227 704, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen. Auflage ab 6. Oktober 2017; Einsprachefrist bis 25. Oktober 2017.

Reklamegesuch Hüsser & Palkoska AG, Sihlbruggstrasse 2, 6340 Baar, Reklametafel beim Gebäude Assek. Nr. 621a auf GS Nr. 2374, Sihlbruggstrasse 1, Koordinaten 683 438 / 227 925 – Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen. Auflage ab 6. Oktober 2017; Einsprachefrist bis 25. Oktober 2017. C. Vanoli Generalunternehmungen AG, Artherstrasse 27, 6405 Immensee, Aussenpylon auf GS Nr. 3783, Mühlematt 25 a–e. Auflage ab 6. Oktober 2017; Einsprachefrist bis 25. Oktober 2017. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Jego AG, Totalunternehmung, Rothusstrasse 5b, Postfach 144, 6331 Hünenberg, Abbruch Gebäude Assek.Nrn. 278a, 994a und 1072a sowie Arealbebauung Frohburg mit 3 Mehrfamilienhäusern mit Einstellhalle auf GS Nrn. 1083, 1090 und 1108, Frohburgweg 16, 18 und 20. Auflage ab 6. Oktober 2017; Einsprachefrist bis 25. Oktober 2017.

Einwohnergemeinde Liegenschaften/Sport www.baar.ch

Röck Baggenstos Architekten AG, Mühlegasse 18, 6340 Baar, Abbruch Gebäude Assek.Nr. 790a sowie Neubau Mehrfamilienhaus auf GS Nr. 237, Gartenstrasse 6, Auflage ab 6. Oktober 2017; Einsprachefrist bis 25. Oktober 2017.

Die Abteilung Liegenschaften / Sport ist unter anderem zuständig für die Vermietung der öffentlichen Räume und Anlagen sowie die Organisation des Marktwesens.

Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Wir suchen per Januar 2018 oder nach Absprache als Verstärkung für unser Team eine/n

Schneider Umweltservice AG, Seestrasse 1037, 8706 Meilen, vertreten durch martin Lenz ag, Langgasse 47b, 6340 Baar, Neubau einer offenen Halle sowie Umbau des Gebäudes Assek. Nr. 1605a auf GS Nr. 2475, Ruessenstrasse 2, Auflage ab 13. Oktober 2017; Einsprachefrist bis 2. November 2017 Bernhard und Carmen Gysi, Lorzenmattstrasse 12, 6340 Baar, Projektverfasser archetage Architekten, Lättichstrasse 8, 6340 Baar, Umbau und Erweiterung Nasszonen im Gebäude Assek. Nr. 1420a auf GS Nr. 1842, Lorzenmattstrasse 12, Auflage ab 13. Oktober 2017; Einsprachefrist bis 2. November 2017 René Matter, Friedenstrasse 17, 6340 Baar, Velounterstand auf GS Nr. 1507, Friedenstrasse 17, Auflage ab 13. Oktober 2017; Einsprachefrist bis 2. November 2017. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Feuerwehrübungen Aufgebot zu Übungen: Mittwoch Dienstag Dienstag

19.10.2017 24.10.2017 24.10.2017

19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr

Löschzug Pikett Verkehrsdienst Löschzug Inwil

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.

Sachbearbeiterin / Sachbearbeiter Marktwesen 40%-ensum, Jahresarbeitszeit

Ihre Aufgaben Sie organisieren selbständig Anlässe für das Marktwesen und unterstützen den Teamleiter bei der Planung und Durchführung von gemeindlichen Anlässen und Baarer Grossveranstaltungen, wie Chilbi oder Fasnacht etc. Im Weiteren helfen Sie mit bei der Vermietung unserer öffentlichen Räume und Anlagen. Ihr Profil Sie arbeiten gerne in einem kleinen Team, sind zuverlässig und haben ein gutes, selbstbewusstes Auftreten. Sie haben Freude am Umgang mit Menschen, können selbständig koordinieren und erbringen kundenfreundliche Dienstleistungen. In der Gestaltung der Arbeitszeit sind Sie flexibel und bereit, auch Wochenend-Einsätze zu leisten. Sie bringen organisatorisches Talent mit und können sich in Deutsch mündlich und schriftlich sehr gut verständigen. Der Umgang mit MS-Office-Programmen bereitet Ihnen keine Mühe. Vorzugsweise sind Sie in Baar wohnhaft. Wenn Sie mehr über diese Stelle wissen möchten, gibt Ihnen Thomas Bürge, Tel. 041 769 05 21, gerne Auskunft. Ihre Bewerbung senden Sie bis 4. November 2017 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar. Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport www.baar.ch

Einwohnergemeinde Gesund altern in Baar

Per August 2018 sind an den Schulen der Gemeinde Baar Die Pro Senectute Kanton Zug organisiert an zwei Halbtagen im Auftrag der Einwohnergemeinde Baar je einen gratis-Gesundheitskurs zu den Themen Ernährung, Bewegung und Kontakte. Lassen Sie sich von Fachpersonen persönlich informieren und beraten.

Kurs «Gesundheit im Alter» zäme gsund bliibe! Datum: Zeit:

Dienstag, 31. Oktober 2017 8.30–12.00 Uhr oder 13.30–17.00 Uhr

Ort:

Rathus-Schüür Baar

Mit:

Monique Mura Knüsel Dipl. Ernährungsberaterin HF Frieda Waser Esa-Erwachsenensportleiterin BASPO Rosetta Rosamilia Leiterin Soziale Dienste Pro Senectute Kanton Zug

Wegen grosser Nachfrage findet am Vormittag von 8.30 bis 12.00 Uhr ein Zusatzkurs statt. Information und Anmeldung: Pro Senectute Kanton Zug, Aegeristrasse 52, 6300 Zug Tel. 041 727 50 50, info@zg.pro-senectute.ch Baar, 11. Oktober 2017 Einwohnergemeinde Schulen / Bildung www.baar.ch

Zwei Lehrstellen Fachmann / Fachfrau Betriebsunterhalt Schwerpunkt Hausdienst zu besetzen. Handwerkliche Begabung, Freude am Arbeiten in und um eine grössere Schulanlage und die Bereitschaft, jeden Tag neue Aufgaben anzupacken, gehören zu den Voraussetzungen dieses Berufes. Die vielfältigen Aufgaben umfassen die fachgemässe Reinigung der Schulanlage, das Überwachen und Warten von haustechnischen Anlagen, das Kontrollieren von Heizung und Elektroinstallationen und die Pflege der Anlagen ausserhalb der Gebäude. Fachleute Betriebsunterhalt erbringen eine professionelle Dienstleistung, damit unsere Betriebe optimal funktionieren. Zuverlässigkeit und manuelles Geschick sind wichtige Voraussetzungen. Die Ausbildung zum Fachmann/zur Fachfrau Betriebsunterhalt mir eidgenössischem Fähigkeitszeugnis dauert 3 Jahre. Mit einer gründlichen praktischen und theoretischen Ausbildung werden die künftigen Berufsleute in die vielfältigen, interessanten Aufgaben eingeführt. Voraussetzung für diese anspruchsvolle Lehre sind eine abgeschlossene Schulbildung (Real- oder Sekundarschule), robuste Gesundheit, Lern- und Einsatzbereitschaft, Zuverlässigkeit sowie Freude an der Zusammenarbeit mit Menschen. Interessiert? Senden Sie Ihre kompletten Bewerbungsunterlagen (Lebenslauf mit Foto, Zeugniskopien der Oberstufe) bis 4. November 2017 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar. Unser Hauswart, Joël Güggi, erteilt Ihnen gerne nähere Auskünfte (Telefon 079 831 80 17).

Die Schulen Baar umfassen Kindergarten, Primarschule und kooperative Oberstufe. Rund 2100 Schüler/innen werden von 280 Lehrpersonen in neun Schulen unterrichtet. Zur Ergänzung unseres Teams suchen wir per 1. Januar 2018 oder nach Vereinbarung eine / einen

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Einwohnergemeinde Planung / Bau www.baar.ch

Wir suchen für unsere Abteilung Planung / Bau per 1. Januar 2018 oder nach Vereinbarung ein

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Das Sekretariat ist die Informations-Drehscheibe der Abteilung Planung / Bau. Sie sind zusammen mit der Leiterin des Sekretariats verantwortlich, dass die vielfältigen administrativen Aufgaben fach- und termingerecht bewältigt werden. Sie bearbeiten unter anderem Dokumente wie Anträge an den Gemeinderat und Gemeindeversammlungsvorlagen, geben Kundinnen und Kunden im Büro und am Telefon Auskunft und bearbeiten die tägliche Post. Was Sie mitbringen – Abgeschlossene kaufmännische Ausbildung – Flair für Organisation und Kommunikation – Kundenorientierte, freundliche Persönlichkeit – Stilsicheres Deutsch – Kenntnisse in Planung / Bauwesen von Vorteil – Einige Jahre Berufspraxis erwünscht – Bereitschaft, während Ferienvertretung 100 % zu arbeiten

Wir freuen uns auf Ihre schriftliche Bewerbung!

Wir bieten – Eine anspruchsvolle, vielseitige Aufgabe mit Einblick in viele Bereiche des Bauwesens – Fortschrittliche Anstellungsbedingungen mit attraktivem Arbeitsplatz

Bitte senden Sie diese bis 31. Oktober 2017 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar. Für Fragen stehen Ihnen Hubert Schuler, Leiter Sozialdienst, Tel. 041 769 07 20, und Markus Brazerol, Prorektor, Tel 041 769 03 35, gerne zur Verfügung.

Wenn Sie mehr über diese interessante Stelle wissen möchten, gibt Ihnen Irene Müller, Leiterin Sekretariat Planung / Bau, Telefon 041 769 04 30, oder Urs Spillmann, Abteilungsleiter Planung / Bau, gerne Auskunft. Ihre Bewerbung erwarten wir bis 25. Oktober 2017 an: Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar.

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Aktuell Zivilstandsamt Kreis Baar Eine Überprüfung des Zivilstandsamtes Baar durch die Direktion des Innern hat ergeben, dass das Amt mit «sehr gut» beurteilt wird. Das heisst, dass die Arbeiten gewissenhaft, verantwortungsbewusst und mit sehr hohen Fachkenntnissen erledigt werden. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind dank ihrer Erfahrung, fundierter Ausbildung und guter interner Kommunikation auf einem hohen Wissensstand. Hervorzuheben ist die gute Qualität der Beurkundungen von Personendaten mit Flüchtlingsstatus. Dies geht aus dem Inspektionsbericht hervor. Der Gemeinderat hat den Bericht mit Freude zur Kenntnis genommen. Musikschule Baar – Schulgelder Die Schulgelder für den instrumentalen und vokalen Einzelunterricht werden von der Musikschulkommission alle vier Jahre überprüft. Die Überprüfung und ein kantonaler Vergleich zeigen, dass sich eine Anpassung nicht aufdrängt. Daher hat der Gemeinderat auf Empfehlung der Kommission entschieden, keine Veränderung bei den Schulgeldern vorzunehmen. Arbeitsvergabe Beim Schulhaus Wiesental wurde für die Wettbewerbsbegleitung und Wettbewerbsorganisation der Auftrag an die Metron Raumentwicklung AG, Brugg, vergeben. Baubewilligungen Alfred Müller AG, Neuhofstrasse 10, Baar: Mieterausbau im EG des Gebäudes Assek.Nr. 2126a auf GS Nr. 535, Grabenstrasse 25 Konrad Hürlimann Architekten, Untermüli 1, Zug: Anbau Veranda sowie neue Pergola mit Umgebungsgestaltung beim Gebäude Assek.Nr. 770a auf GS Nr. 854, Rütihofstrasse 7 Zweckverband der Gemeinden des Kantons Zug, c/o Dr. Daniel Kenel, Chollerstrasse 3, Zug: Dachsanierung mit Photovoltaikanlage bei den Gebäuden Assek. Nr. 1984a und 2004a auf GS Nrn. 2982 und 2986, Ruessenstrasse 5b Swisscom (Schweiz) AG, Weinberglistrasse 4, Postfach, Luzern: Leistungserhöhung, ohne bauliche Veränderungen, an bestehender Mobilfunkanlage auf dem Gebäude Assek.Nr. 1916a auf GS Nr. 2016, Lättichstrasse 4b Hensler AG, Jöchlerweg 4, Baar: Luft-/Wasser-Wärmepumpe beim Gebäude Assek.Nr. 1773a auf GS Nr. 2593, Ägeristrasse 42b, geändertes Projekt www.baar.ch / T 041 769 01 11 11. Oktober 2017 Li/sf


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FORUM

Zuger Presse ¡ Zugerbieter ¡ Mittwoch, 11. Oktober 2017 ¡ Nr. 38

Naturfreunde Baar

Eine Carreise fĂźhrte bis ins nahe Ausland see bis Freiburg im Breisgau. Im Hotel Stadt Freiburg bezogen wir die Zimmer. Nach ApĂŠro und feinem Nachtessen liessen wir den Abend gemĂźtlich ausklingen.

Die Vereinsreise war gut organisiert und mit einigen Ăœberraschungen gespickt. Sie fĂźhrte in den Schwarzwald. Beat Arnold

Am Samstag, 23. September, trafen sich 45 Naturfreundinnen und Naturfreunde der Sektion Baar beim Bahnhof Baar. Wohin die Reise geht, wusste niemand – ausser unser Reiseleiter Andy. Mit dem StricklerReisecar fuhren wir Richtung Baden, Bad Zurzach, wo wir den Zoll passierten. Den ersten Kaffeehalt gab es in Lauchringen im Restaurant Adler. Nächstes Ziel war die Ortschaft

Die Naturfreunde Baar nahmen sich auch Zeit fßr ein Gruppenfoto. Weizen. Mit der historischen Sauschwänzlebahn dampften wir durch das wildromantische Wutachtal ßber vier Brßcken, durch sechs Tunnels und erreichten nach 231 Meter Stei-

gung die Endstation Blumberg. Einen Hauch Nostalgie verbreitete das Zugpersonal beim Servieren des ApĂŠros. Weiter fuhren wir nach Grafenhausen, wo wir uns im Res-

Bild: PD

taurant Tannenmßhle mit einem feinen Mittagessen stärkten. Anschliessend fßhrte uns die Reise durch den Schwarzwald, vorbei am schÜnen Schluchsee ßber den Titi-

Am Sonntag fßhrte die Reise zur Talstation Schauinslandbahn Mit der Gondel erreichten wir die Bergstation auf 1284 Metern ßber Meer. Auf dem Berg hatten wir eine tolle Aussicht auf Freiburg im Breisgau, und wenn es der Dunst zugelassen hätte, bis in die Alpen der Schweiz. Nach einem kurzen Aufenthalt ging die Fahrt weiter Richtung Todtnau ins Dorf Schlechtau, zum Hotel Pension Lamm, wo wir von Bernhard Schneider begrßsst

wurden. Er erklärte uns die Vielfalt der Kräuter- wohlwissend nicht die von Ricola, aus denen er feine Destillate herstellt. Wir durften sämtliche 14 Sorten degustieren und nachher noch eine deftige Schwarzwaldplatte geniessen. Gut gelaunt setzten wir die Heimreise fort durch den Sßdschwarzwald. In Rottenschwil machten wir einen letzten Halt im Restaurant Hecht, wo wir noch feine Fischknusperli geniessen konnten. Die Chauffeuse Klara setzte alle zufrieden und gesättigt am Bahnhof Baar wieder ab. Herzlichen Dank an Klara fßr die schÜne Fahrt, und vor allem an Andreas Zehnder, unserem Reiseleiter.

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SPORT

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. Oktober 2017 · Nr. 38

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Veloclub

Zum Saisonabschluss nochmals auf Tour Bevor die Velos in die Kellerabteile geräumt werden, beanspruchten die Radler nochmals Sattel und Räder. Reto Maissen

Auf dem Baarer Rathausplatz trafen sich Ende September, morgens um 10 Uhr, 31 Mitglieder des Veloclubs Baar-Zug zur traditionellen Vereins-Schlusstour 2017. Das Wetter zeigte sich mit angenehmen 20 Grad und trockenen Bedingungen auch von seiner besten Herbstseite. Nach einer kurzen Begrüssung

und Information begaben sich die Vereinsmitglieder in drei separaten Gruppen auf ihre Runden.

Unfallfrei in die verdiente Winterpause geradelt Die Kids und Jugendlichen machten sich auf Richtung Höllgrotten, Zugerberg und Allenwinden. Die Mountainbikegruppe war ebenfalls im schönen und natürlichen Zugerberg-Gebiet unterwegs, und die Rennvelofahrer durchquerten auf Nebenstrassen die Kantone Zug, Aargau sowie Luzern und absolvierten dabei exakt 100 Kilometer. Nachdem alle wiederum gesund, sturz-

und unfallfrei zurück waren, sass man beim lockeren Ausklang im lauschigen Garten des Restaurants Brandenberg in Zug bei Speis und Trank noch gemütlich zusammen. Nun steht den Mitgliedern des Veloclubs eine wohlverdiente Winterpause bevor, doch freuen sich alle bereits heute schon auf die neue und aktive Rad- und Velosaison 2018! Weitere detaillierte Informationen zum Veloclub Baar-Zug unter www.vcbaar-zug.ch. Neue Vereinsmitglieder und Mitfahrer in den Trainingsgruppen sind jederzeit willkommen.

Die Mitglieder des Veloclubs Baar-Zug haben in verschiedenen Altersgruppen in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden ihre Abschlusstouren unternommen. Bild: PD

FC Baar

Diese Saison spielen die Frauen erstmals in allen Altersklassen Fussball FC Baar mit der Ressortchefin Claudia Mösch und dem Sportchef Roland Mazenauer das Ziel, die Mädchenmannschaften so früh als möglich im 11erFussball spielen zu lassen.

Während sich die Frauen an die Tabellenspitze vorarbeiten, kämpfen die Männer des FC Baar damit, die Konstanz zu halten. Die Amazonen des FC Baar reisten am letzten Wochenende zum bis anhin ohne Punktverlust stark auftretenden FC Küssnacht am Rigi. Die Baarer Ladys mussten in der 21. Minute das unglückliche 1:0 hinnehmen. Die Baarer Torhüterin Laila Koch konnte einen Schuss nur gegen vorne abprallen lassen, wo die Küssnachterin Gina Schilliger stand, die den Ball nur noch ins Tor einzuschieben brauchte. Doch die Baarerinnen gaben nie auf, kämpften, und in der 53. Minute fiel der verdiente Ausgleich durch Nora Peter. Bei diesem Resultat blieb es. Mit 13 Punkten steht das Fanion-Team der Frauen des

Die erste Mannschaft der Frauen des FC Baar zeigte kürzlich überraschend starke Leistungen. FC Baar auf dem dritten Tabellenrang in der ersten Liga und damit sechs Punkte hinter dem FC Küssnacht und drei Punkte hinter dem Team Servette FC Chênois Féminin. Die Baarer Frauen unter Trainer Giuseppe Dell Aquila versprechen viel für die Zukunft, liefen doch im Fanion-Team nicht weniger als vier Juniorinnen B auf. Schon an diesem Samstag um 19 Uhr können die Baarer

Ladys zu Hause gegen den mit elf Punkten fünftplatzierten FC Renens ihre starke Leistung bestätigen.

Mädchen sollen früh im 11er-Fussball spielen Auch die U23 der Frauen des FC Baar vermochte mit einem 1:0-Sieg gegen den SC Nebikon II zu überzeugen und führt nun nach sechs Spielen mit fünf Punkten Vorsprung auf

Bild: PD

den zweitplatzierten FC Sursee die Tabelle in der vierten Liga klar an. Zum ersten Mal in der Geschichte des FC Baar konnten auf diese Saison hin über alle Altersklassen hinweg Frauen-/Mädchenmannschaften gebildet werden, so die Juniorinnen E, D, C, B, Frauen U23, das Frauen I und die Seniorinnen, welche jedoch nicht an der Meisterschaft teilnehmen. Dabei verfolgt der

Wille zum Sieg beflügelte den FC Root Nach den gewonnenen Spielen gegen den FC Küssnacht und den SC Steinhausen erhoffte sich die Baarer Herrenmannschaft weiter Konstanz und Punkte. Doch die LättichMannen gaben zu Hause gegen den FC Muotathal nach einer starken ersten Halbzeit, aber vielen vergebenen Torchancen und einem durch Mumi Mehidic verschossenen Penalty, einen 1:0-Vorsprung aus der Hand. Und sie kassierten zwischen der 60. und der 73. Minute drei Tore. In der 80. Minute gelang Captain Mumi Mehidic noch der Anschlusstreffer, doch der Ausgleich wollte nicht mehr fallen.

Einen desolaten Eindruck hinterliessen die Baarer gegen den mit einigen Junioren und vielen Spielern der zweiten Mannschaft auftretenden FC Root. Immer einen Schritt zu spät, ohne Druck gegen vorne, zu kompliziert und mit vielen Fehlpässen im Mittefeld hatten sie gegen den FC Root keine Chance. Dabei mussten sie sich vor Augen führen lassen, dass mit einer starken kämpferischen, geschlossenen Leistung, gepaart mit dem absoluten Willen zum Sieg, insbesondere in der dritten Liga viel zu holen ist. Hier ist am Samstag um 17 Uhr beim Heimspiel gegen den FC Luzern eine klare Steigerung des Teams gefordert. Alles andere als ein Sieg wäre eine grosse Enttäuschung. Die Herren und die Frauen hoffen dabei auf eine starke Unterstützung durch zahlreich auflaufende Zuschauer. Hopp, Baar! Martin Pulver

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Vorschau

Zwei ganz unterschiedliche Gesangskulturen in einem Topf Das Herbstkonzert des Jodlerclubs Heimelig steht an. Der Auftritt hat das Motto «Baarer Chuchi». Dieses Jahr bereiten der Jodlerklub Heimelig und seine Kleinformationen unter der Leitung von Küchenchefin Maria Kölliker ein opulentes Mahl aus wohlschmeckenden Jodelliedern und herbmilden Jützen zu. Die 13 jungen Gastköchinnen des Gesangsensembles

Vocal Monday lassen mit ihren würzigen Kreationen aus Jazz, Swing, Pop und Mundartrock dabei das Wasser im Mund zusammenlaufen. Im Anschluss an das Konzert spielt das Ländlertrio Echo vom Heubodä aus Oberägeri bis in die Morgenstunden zum flotten Verdauungstanz auf. Der Jodlerklub freut sich auf diese einzigartige «Baarer Chuchi». pd Samstag, 28. Oktober, 20 Uhr, Gemeindesaal. Türkollekte. Ab 18.30 Uhr Möglichkeit zum Abendessen.

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KULTUR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. Oktober 2017 · Nr. 38

Bibliothek «Regional essen» von Barbara A. Schmid & Aaron Waltl Es wächst vor der Haustüre: regionales Superfood. Die köstlichen Rezepte in diesem Buch bringen ein Optimum an gesunden Nährstoffen und kombinieren das Beste vom Besten aus regionalem Anbau. Mit dabei – das Who-is-Who der heimischen «Kraftpakete»: Äpfel, Aroniabeeren, Brennnesseln, Brokkoli, Getreide, Grünkohl oder Hagebutten und vieles anderes. pd

Die «heimelige Küchenbrigade» – hier auf dem Bild an einem Kirchenkonzert – trägt dem Publikum bei ihrem Herbstkonzert ein opulentes Mahl vor. Bild: PD

173 Seiten, Kneipp-Verlag, 2017. In der Bibliothek zur Ansicht vorhanden. Ausleihbar in einer Woche.

Musik-Kabarett

Zehn Jahre in nur neunzig Minuten «Unsere Programme haben ja einen dramaturgischen Bogen. Wenn man einzelne Nummern herauspickt, muss man aufpassen, dass die auch ohne grosse Geschichte dahinter verstanden werden.»

Das Duo Calva begeisterte in der Rathus-Schüür mit einem Best-of-Programm. Es führte vor, dass Cellos auch Geigen sein können, und wagte sich an Populärkultur.

Ein Frack und blinkende Rollschuhe Dabei muss das Duo Calva immer wieder improvisieren: «Heute mussten wir etwas anpassen, da ja Dani Probleme mit seinem Ellenbogen hat. Heute sind wir flexibler als bei einem regulären Programm.» Schudel erklärte sein Konzept: «Wir können auf der Bühne

Lukas Schärer

Alain Schudel und Daniel Schaerer waren als Duo Calva zum wiederholten Male in der Rathus-Schüür zu Gast. Die beiden studierten Cellisten mit Meister- und Solisten-Diplom können auf 20 Jahre gemeinsamen Schaffens zurückblicken, davon auf zehn Jahre als Comedy-Duo mit Cello. Dabei entstanden fünf abendfüllende Programme, von denen sie am vergangenen Mittwoch die Höhepunkte herausgepickt haben.

Auch James Bond kann Hochkultur sein Los ging es mit einer Oper, die aus Rücksicht aufs Publikum auf 63 Sekunden komprimiert wurde. Es folgte Höhepunkt auf Höhepunkt: Das Duo Calva konnte mit den Cellos stets Aufmerksamkeit und dramaturgische Spannung aufrechterhalten. Sehr komisch war die Schweizer «Nationaloper» Wilhelm Tell, die weder von einem Schweizer komponiert noch getextet wurde. Auch «Im Aargau sind zwoi Liebi», die Adaption der Filmmelodie von «Liebesgrüsse aus Moskau» und

«Wir können auf der Bühne machen, was wir selber lieben, also Cello spielen und blöde Sprüche klopfen.» Alain Schudel, Musiker vom DuoCalva

Virtuos und komisch: Alain Schudel (links) und Daniel Schaerer sind Meister auf ihren Cellos. Mit Humor und hochklassiger Musik begeisterten sie das Publikum. Bild: Lukas Schärer der Schlagerklassiker «Marmor, Stein und Eisen bricht» wurden geschickt arrangiert und herrlich komisch vorgetragen. Hier zeigte sich, dass nicht nur Hochkultur geho-

bensten Ansprüchen genügen kann. Ihr wahres Können demonstrierten Alain Schudel und Daniel Schaerer bei ihrer Interpretation von Paganinis

Variation auf einer Saite, bei der sie durch Flageolett-Töne so klangen, als würden sie auf Geigen spielen. Doch wie stellt man ein Best-of-Programm zusammen? Alain Schudel:

machen, was wir selber lieben, also Cello spielen und blöde Sprüche klopfen.» Um die Komik noch zu steigern, erschien Daniel Schaerer auf blinkenden Rollschuhen und kleidete Schudel in einen angemessenen Frack, während dieser wie selbstverständlich weiter fiedelte. Der überschwängliche Applaus war dem Duo gewiss.

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Für die Aufführung vom Cabaret «Durzug»

Unsere Zeitung verschenkt drei Mal zwei Tickets für die Aufführung «Durzug» der Theatergesellschaft Baar am Sonntag, 29. Oktober, um 18 Uhr. Um teilzunehmen, senden, Sie bis am Freitag, 13. Oktober, 12 Uhr, eine E-Mail mit dem Betreff «Durzug» mit Ihrem Namen und Ihrer Telefonnummer an redaktion@zugerbieter.ch. Wir wünschen allen viel Glück bei der Teilnahme. Die Redaktion


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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. Oktober 2017 · Nr. 38

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Brief aus Neuseeland

Reise zum geografischen Inselmittelpunkt Einheimischer die RugbyRegeln bei, damit ich in einer Bar auf Grossleinwand ein Spiel der Nationalmannschaft All Blacks mitverfolgen konnte. Zudem besuchte ich in Nelson ein Spiel der Tasman Markos und bekam erstmals ein Gefühl dafür, wie euphorisch Neuseeländer werden können, wenn es um Rugby geht. Es herrscht ein Gemeinschaftsgefühl, das ansteckend ist, und mich bestimmt noch mehr in seinen Bann ziehen wird. Kia ora*!

Rugby, Kiwi und Vulkane: Unsere Mitarbeiterin ist den Spuren der Maori von Auckland bis nach Nelson gefolgt. Laura Sibold

Kia ora*! Nach der Schwüle Südostasiens empfing mich Neuseeland mit starkem Wind und Regen. Im Land der Kiwi, das in der Sprache der Maori Aotearoa – das Land der langen weissen Wolke – genannt wird, wird es nun aber langsam Frühling. Obstbäume stehen in voller Blüte, die Neuseeländer sind in Shorts und Flipflops unterwegs. Über 60 Prozent der rund 4,2 Millionen Einwohner leben auf der Nordinsel, allein die Hälfte davon in Auckland.

Warmherzigkeit und sehr viel Sonnenschein Doch trotz urbanem Erscheinungsbild ist Auckland von Natur geprägt. 50 Vulkane befinden sich in der Grossstadt, die meisten davon erloschen. Auckland ist also buchstäblich ein Hotspot! Ich liess es mir während meines Aufenthalts nicht nehmen, viele dieser Vulkanhügel zu erklimmen. Schnell merkte ich auch, wie

* Kia ora lautet die traditionelle Grussformel der Maori und wird zum Abschied und zur Begrüssung verwendet.

Brief aus Neuseeland Laura Sibold sitzt auf dem Geländer am Rand des inaktiven Vulkans Mount Eden. Von dort bietet sich eine einzigartige Aussicht auf Auckland. unkompliziert es ist, mit den Einheimischen in Kontakt zu kommen. Mehrmals wurde ich auf einem Vulkanhügel oder mitten auf der Strasse angequatscht, etwas, das in der Schweiz kaum vorkommt. Die warmherzige Art der Kiwi zeigte sich besonders, als mich

einige Studenten spontan zum Abendessen und zu einer Führung durch «ihre» Stadt einluden. Fernab der Touristenströme konnte ich so den Sonnenaufgang mit Blick auf die Skyline geniessen. Nach einer Woche in Auckland reiste ich zum geografi-

schen Mittelpunkt Neuseelands, nach Nelson. Die Stadt im Norden der Südinsel, wo ich nun einige Wochen verbleibe, um mein Englisch aufzubessern, gilt als der sonnenreichste Ort im Land der Kiwi. Oder wie es die Einheimischen auszudrücken vermögen: «Ein

Bild: PD

schlechter Tag in Nelson, ist ein guter Tag im Rest Neuseelands!»

Nationalsport im Stadion mitverfolgt Was wäre Neuseeland ohne seinen Nationalsport. Mit Engelsgeduld brachte mir ein

Laura Sibold ist langjährige Mitarbeiterin unserer Zeitung und reist für rund vier Monate durch Asien und Neuseeland. Während ihrer Reise berichtet die 22-Jährige sporadisch von ihren Erlebnissen. Laura Sibold hat an der Universität Zürich Germanistik und Publizistik studiert und wird nach ihrer Reise wieder bei unserer Zeitung tätig sein. red

Verein Andenbar

Für ein Schlagerfest zog es Fasnächtler mit ihrem Wagen nach Chur Als Titelverteidiger vom letzten Jahr pilgerte ein Baarer Verein in die Bündner Metropole. Und hossa, dann war auch noch der Wagen da. Nach der erfolgreichen Teilnahme im Jahr 2016 an der 20. Schlagerparade, mit der Prämierung zum schönsten Sujet (Hossabus), nahm die Baarer Wagenbaugruppe Andenbar zum zweiten Mal den beschwerlichen Weg zur Schlagerparade nach Chur mit Traktor und Anhänger unter die Räder. Lange unsicher war nach der Jubiläumsausgabe vom vergangenen Jahr, ob die Schlagerparade nochmals durchgeführt werden könnte, da sich das bisherige Organisationskomitee (OK) zurückgezogen hatte. Unter der Leitung von

Esra Buchli (77 Bombay Street) fanden sich dann doch noch neue motivierte Leute für die Organisation.

Innerhalb einer Woche wurde der Wagen aufgebaut Nebst dem OK änderte auch die Streckenführung, welche einen neuen Startpunkt festlegte. Das Einschunkeln vor dem Umzug begann bereits um 10 Uhr am Morgen. Leider war der DJ programmtechnisch erst um 12 Uhr angesetzt, weswegen einige obskure Lieder den Weg vom Mobiltelefon durch die Boxen fanden. Um 14 Uhr startete der Umzug mit 26 gemeldeten WagenbauNummern. Mit der Startnummer 1 konnte den rund 30 000 Zuschauern das neue Motto der Andenbar «Das bisschen Haushalt» vorgestellt werden. Petrus hatte auch bei der 21. Schlagerparde einen sonnigen Nachmittag ange-

Die Mitglieder des Vereins Andenbar sind startklar, um ihre Einstellung zum Haushalt gestenreich und mit Verweis auf einen alten Schlager zu verkünden: «Das bisschen Haushalt ist doch kein Problem, sagt mein Mann ...» Bild: PD

setzt, sodass sich die Parade bei trockenem Wetter bis zur Altstadt durchpflügen konnte. Auch dieses Jahr gab es viele tolle Sujets. Leider wurde auf eine Prämierung verzichtet. Diverse Partylocations lockten die Feiernden nach der Parade in die Gassen der Altstadt. Auf dem Arcos-Platz sorgten Bands für schlagerfreundliche Unterhaltung. Petrus war nun leider etwas müde und liess die Menge doch noch ein wenig im Regen stehen. Bereits zwei Tage später fand der Rückbau des innerhalb einer Woche erstellten Wagens statt. Die Vorbereitungen für die Fasnacht 2018 kommen nun langsam auf Touren. Ob auch nächstes Jahr ein Wagen der Andenbar in Chur an den Start gehen wird, wird die Zeit zeigen. Jedenfalls wurde bereits wieder das eine oder andere Hotelzimmer reserviert. Manuel Schnarwiler, Kassier

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Samstag, 14. Oktober, 16 Uhr

SC Cham – FC Yverdon Sports

F

ussball ist in den letzten Jahrzehnten zu einem bedeutenden Wirtschaftsfaktor geworden. Geld spielt dabei eine immer wichtigere Rolle. Aktuellstes Beispiel: Der Transfer von Neymar für über 220 Millionen Euro. Der grosse Unterschied zu unserem Verein: Die Betriebswirtschaftlichkeit steht nicht im Vordergrund. Geld ist aber auch für uns ein sehr wichtiger Faktor, damit der Sportclub mit seinen 25 bis 30 Mannschaften bestmöglich funktioniert. Um Einnahmen zu generieren, kennen auch wir ein sogenanntes «3-Säulen-Prinzip»:

Mitgliederbeiträge, Durchführung von Events und Sponsorenbeiträge. Ohne die Letzteren könnte der Verein keinen reibungslosen Spielbetrieb gewährleisten. An dieser Stelle bedanke ich mich im Namen des SC Cham bei all unseren Sponsoren recht herzlich. So nun freuen wir uns aber auf das bevorstehende Heimspiel, am 14. Oktober gegen Yverdon-Sport FC mit ihrem ehemaligen Weltklassespieler Djibril Cissé in ihren Reihen. Wir freuen uns auf einen grossen Zuschaueraufmarsch im Eizmoos. Bernhard Wüest, Leiter Finanzen SC Cham

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HERBST-AUSSTELLUNG Samstag, 14. Oktober 10.00 – 17.00 Uhr Sonntag, 15. Oktober 10.00 – 17.00 Uhr

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Die Kicker vom Eizmoos treffen auf dem heimischen Rasen auf den FC Yverdon Sports. Bild: Werner Schelbert

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. Oktober 2017 · Nr. 38

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EVENTS

Gratulation Nico Jenny, Zug (27, Ingenieur Wirtschaft)

Veranstaltungskalender

KONZERT MONDNACHT MIT PATRICIA BROGLI UND BAND

Im Februar 2012 durften wir Dir zum erfolgreichen Abschluss der Offiziersschule gratulieren. Die Zeit bis heute hast Du genutzt, um Dich auch beruflich weiter zu entwickeln. Drei Jahre davon mit dem Hochschul-Studium zum Ingenieur Wirtschaft, welches Du nun mit Diplom abgeschlossen hast. Wir gratulieren Dir ganz herzlich und wünschen Dir alles Gute für das nun folgende Engagement in der Praxis.

Am Donnerstag, 12. Oktober, von 20 bis 22 Uhr im Restaurant Intermezzo in Zug. «Es war, als hätt’ der Himmel die Erde still geküsst», schrieb Eichendorff zur Mondnacht. Patricia Brogli hat nun die Musik zu dieser Liebesbeziehung komponiert. Eintritt: 20 Franken, Reservation empfohlen, beschränkte Platzzahl. kontakt@intermezzo-zug.ch oder 041 781 66 66

KONZERT JAZZ IM CU

Am Freitag, 13. Oktober, von 16.30 bis 23.30 Uhr im Jazztime @ Happy Friday im City Garden Hotel in Zug. Livemusik ab 18 Uhr mit Esrin Sossai (Vocals), Oski Arnold (SaxoFon), Pablo Gisler, Sven Duss (Gitarre), Linus Meier (Bass)| und Balz Muheim (Gitarre). Nach dem Erfolg der ersten Jazztimes wird das ambitionierte Sextett wieder Jazz-Klassiker mit in das CU-Restaurant bringen. Mit Häpplibuffet für 21 Franken pro Person.

KONZERT JUNIOR BAND SPIELT AUF Am Samstag, 14. Oktober, von 15.30 bis 17 Uhr im Alterszentrum Dreilingen in Rotkreuz. Abschlusskonzert der Junior Band der Musikgesellschaft Risch-Rotkreuz. Während vier Tagen haben die Jugendlichen, nebst der Vorbereitung für den schweizerischen Brass-Band-Wettbewerb in Montreux von Ende November, ein abwechslungsreiches Programm einstudiert. Freier Eintritt.

Anlässe in der Region Für 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch red

Im Bild ist ein Ausschnitt einer Installation von Werner Iten zu sehen. Noch viele weitere solcher Installationskunstwerke kann man in der Gewürzmühle an der Lorze begutachten. Bild: PD

Zug

cher frei. Im Zentrum steht diesjährig eine Installation in der grossen Halle. Die Beiträge der Kunstschaffenden André De Maertelaere, Ana Azpeitia, Gisella Bitterli Jochimsen, André Frick, Rosmarie Imfeld-Inderbitzin, Werner Iten, Meyke

Meyden, Cilla Ott, Rahel Sutter und Klea Weibel werden von einem Kuratorenteam inszeniert. Am Freitag, 27. Oktober, findet um 20 Uhr eine Lesung der beiden Lorzeperfomer Gisela Bitterli Jochimsen und Werner Iten in der grossen Hal-

Luisa Viggiano

Zwischen den KunstnachtJahren zeigen die Ateliermieter der Gewürzmühle jeweils ihr Schaffen im Rahmen einer Veranstaltung. Nach «O.T.O.T.» im Jahr 2013 und «T@tort» im Jahr 2015 kommt am Freitag, 27., und Samstag, 28. Oktober, «OrTnung» ins Leben des Atelier- und Kulturhauses an der Lorze. Der Eintritt ist für Besu-

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Im Zugerland dürfen sich Kinder bald kreativ austoben.

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Schmetterlingen: Die Kinder können selbst bestimmen, welche Motive im Himmel fliegen sollen. Ihrer Kreativität sind somit keine Grenzen gesetzt. Das Drachenbasteln findet von 10 bis 16 Uhr auf der oberen Verkaufsebene statt. Die Teilnahme ist kostenlos. pd

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ische Musik Vielfältiges Akkordeon Russ Das internationale Akkordeonfest findet wieder am Sonntag, 10. Mai, statt. der Zum siebten Mal lädt Haanen Niederländer Servais LänMusiker aus aller Herren

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Vielfalt der ein, die kulturelle zelebriedes Akkordeons zu und ren. stilistischen Formen die Insklaissenswertem über Sertrumente und Stile rundet ab. vais Haanen das Programm ein Fest der Klänge. pd Mai, 20 Uhr, Akkordeonale, Sonntag, 10. e.ch Chollerhalle Zug. www.chollerhall

VERGIFTUNGSFÄLLE 145

Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb

le statt. Eine Collage mit Worten des Schweizer Dichters Gottfried Keller «Die grüne Ursula» wird dieses Jahr dargeboten.

Die «Werkstatt für improvisierte Musik Zug» zeigt ihr Können Am Samstag, 28. Oktober, um 20 Uhr gibt eine Formation der WIM Zug in der «G-Bar» ein Konzert.Als Gastmusiker spielt die Pianistin Ursula Hofmann zusammen mit Dani Heller an der Tabla, Christian Bucher am Schlagzeug und Christoph Zurbuchen mit der Alto-Klarinette Musik aus dem Jetzt. Ausstellung «OrTnung», Gewürzmühle, St.-Johannes-Strasse 40, in Zug. Freitag, 27., bis Samstag, 28. Oktober.

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SANITÄTSDIENST 144 FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 KINDER-NOTRUF 147 24-Stunden-Betrieb, pro juventute SUCHTBERATUNG ZUG 041 728 39 39

Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr

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er Herbstwind lädt zum Drachensteigen ein. Im Einkaufszentrum Zugerland an der Hinterbergstrasse 40 in Steinhausen können Kinder am Samstag, 14. Oktober, einen Papierdrachen nach Lust und Laune bemalen und verzieren.Von Blumen, zu Sternen oder

NOTFALL

Kunst in der Gewürzmühle Das Atelier- und Kulturhaus an der Lorze führt Installationen der Ateliermieter vor. Begleitet wird dies mit Musik, Speis und Trank.

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Versee an die zauberhafte russischer bindung Schweiz Komponisten mit der 2015 angeknüpft. Zaubersee klassifeiert die Nähe der Musik zum zum schen russischen kys Vom Mittwoch,13., bis Tschaikows von wird am Tanz, Sonntag, 17. Mai, ee». das Echo «Schwanens Vierwaldstättersee vernehrussischer Klänge zu .org Zauber- www.zaubersee men sein. So wird bei

Zum vierten Mal wird das zu Echo russischer Klänge vernehmen sein.

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Wieder in Betrieb Die Attraktionen auf dem Sattel-Hochstuckli sind wieder geöffnet. Stuckli Die Drehgondelbahn Rondo und die FussgängerSkyhängebrücke «Raiffeisen täglich in walk» sind wieder Betrieb. Auch die Rundwege

ser Herund die Berggasthäu Sperenboden, Denn es gelten zialtarife für die Partnergeund meinden Baar, Unterägeri Talfahrt Oberägeri. Berg- und Preis von für Erwachsene zum 17 Franken. pd Alle Tarife und weitere Details unter www.sattel-hochstuckli.ch

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Auftritt der Big Band mit Rüdiger Baldauf Die Big Band Zug schliesst ihre Schweizer Tournee in der Chollerhalle mit einem Auftritt ab. Die Big Band Zug tritt zum Abschluss einer Tournee durch die Schweiz, mit dem deutschen Jazztrompeter Rüdiger Baldauf als Inspiration und Unterstützung, am Sonntag, dem 15. Oktober, um 20 Uhr in der Chollerhalle Zug auf. Die Band konzentriert sich dabei auf moderne Kompositionen

des Contemporary Jazz und Fusion Jazz. Gespielt werden sowohl Werke von Rüdiger Baldauf selbst, teilweise arrangiert vom Baarer Saxofonist Pascal Uebelhart, als auch solche von weiteren bekannten, zeitgenössischen Jazzmusikern wie Bob Mintzer, Roy Hargrove oder Pat Metheny. Rüdiger Baldauf ist als Studiomusiker auf über 100 Alben zu hören, unter anderem mit James Brown, Michael Bublé und Maceo Parker. luv

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DAS LÄUFT IN BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. Oktober 2017 · Nr. 38

Donnerstag, 12. Oktober, bis Mittwoch, 18. Oktober

Nicht verpassen

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Vernissage «Dialog»: Freitag, 18 bis 20 Uhr, Kunstkiosk. Die visuellen Werke von Johanna Näf und Markus Reichenbach werden ausgestellt.

FC Baar

Samstag, 14. Oktober 2017, 17.00 Uhr

FC Baar – FC Luzern b

Zuger Trüffelmarkt: Samstag, 9 Uhr bis 16 Uhr, Schulhaus Marktgasse. Mit Festwirtschaft: Trüffelspezialitäten und Getränke sowie Attraktionen für Gross und Klein.

3. Liga

Samstag, 14. Oktober 2017, 19.00 Uhr

FC Baar Frauen 1 – FC Renens 1. Liga

Spielplausch Ludothek: Mittwoch, 20 Uhr, Ludothek. Brett- und Kartenspiele für einen verspielten Abend stehen zum Ausprobieren bereit. Regeln werden erklärt.

Hauptsponsoren:

OCTO ZUG AG, Automobile Baar und Brauerei Baar AG, Baar.

Matchballsponsor:

Ferocino Oliviero, 6340 Baar

Wir freuen uns auf Ihren Besuch auf dem Lättich und danken unseren Sponsoren.

Senioren

Diverses Bridge-Paarturnier: donnerstags, Registrierung um 13.50 Uhr, Spielbeginn um 14 Uhr, Altersheim Martinspark; dienstags, Registrierung um 18.50 Uhr, Spielbeginn um 19 Uhr, Park-Café, Altersheim Martinspark. Samschtig-Märt: samstags, Platz vor der Rathus-Schüür. Heimspiele FC Baar: Samstag, 17 Uhr, Lättich. Es spielt die 1. Herrenmannschaft gegen den FC Luzern. Die Frauen spielen um 19 Uhr gegen Renens. Barfusstanz: Samstag, 20.30 Uhr, Mühlegasse 18.

25 Franken inklusive Getränke und Knabbereien. Barfuss oder in Socken zu verschiedenen Musikrichtungen tanzen.

Pétanque-Treff: freitags, 9 Uhr, Baar Zentrum, hinter dem Gemeindehaus, breiter Kiesweg zur Leihgasse. Nur bei guter Witterung.

Gottesdienst mit Kanzeltausch: Sonntag, 9.30 Uhr, reformierte Kirche, mit Pfarrerin Nicole Kuhns.

Erntedank-Wortgottesdienst: Sonntag, 10.30 Uhr, Pflegezentrum. Gottesdienst mit Kommunionfeier. Musik mit dem Schwyzerörgeli-Trio Schuler.

Mitenand-Nachmittag: Mittwoch, 14 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Luther-Nachmittag mit Hans Ruedi Kilchsberger und Vroni Stähli. Anmeldung für Fahrdienst bis am Dienstag im Sekretariat der Pfarrei St. Martin, 041 769 71 40.

Gratis-Kung-Fu-Kurs: freitags, 19 bis 20 Uhr, WU-Academy of

Café-Treff 60+: montags, ab 14.30 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20. Ein Treffen

zum Kaffeetrinken, Plaudern, Spielen und Beisammensein. Gedächtnis und bewegen: montags, 13.30 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20. Atem- und Kreislauftraining: dienstags, 9.15 Uhr, Pfarreiheim St. Martin. Jassnachmittag: Dienstag, 14 Uhr, Restaurant Bären, Büelstrasse 9.

Kind und Jugend

Sport Zuger Senioren wandern: Donnerstag, 7.40 Uhr, ab Zug Bahnhofplatz mit Buslinie 1 nach Oberägeri, an 8.10 Uhr. 8.14 Uhr ab Oberägeri Station mit Buslinie 10 nach Raten. Wanderung ab Raten–Abschwändi–Charrenboden– Bellevue–Gottschalkenberg, zirka 1 Stunde 10 Minuten. Kaffeehalt im Restaurant Gottschalkenberg. Weiterwandern über Charrenboden–Mangeli–Black–Menzingen Weid, zirka 1 Stunde 45 Minuten. 12.02 Uhr ab Menzingen Weid mit Buslinie 2 nach Zug Bahnhofplatz. Wanderleitung: Othmar Iten, 041 755 15 02.

Meisterschaft 2017/2018

Fussballplatz Lättich

Martial Arts, Blickensdorferstrasse 2a. Naturfreunde Baar: Sonntag, Treffpunkt/Abfahrt: 6.55 Uhr, Gemeindesaal Parkplatz Baar. Wanderroute: Alp Selamatt– Lämboden–Lochhütte–Underhag–Strichboden–Selun. Retour je nach Situation. Anfahrt mit Auto: via Hirzel– Reichenburg–Wattwil–Alt St. Johann. Marschzeit: zirka 5 Stunden. Verpflegung aus dem Rucksack. Ausrüstung: gutes Schuhwerk, Kälteschutz, Stöcke, übliche Wanderausrüstung. Findet nur bei guter Witterung statt. Auskunft und Anmeldung obligatorisch bis am Samstag um 17 Uhr an: B. Schällibaum, 079 613 35 23.

Kindertreff Cube: freitags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf. Jugendcafé: freitags, 16 bis 23.30 Uhr, samstags, 15 bis 23.30 Uhr, sonntags, 14 bis 19 Uhr, mittwochs, 14 bis 21 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20. Jugendtreff Cube: freitags, 20 bis 22 Uhr, Aktionshaus

Cube, Blickensdorf. WelcomeParty 1. Oberstufe. Mobile Spielanimation: Samstag, 15 bis 17 Uhr, Schulhausplatz Dorfmatt. Kinder- und Jugendtreff: mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube.

Anlässe in Baar Schicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstaltungskalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veranstaltung an: redaktion@zugerbieter.ch Wir veröffentlichen Ihre nicht kommerziellen Anlässe, die man ohne Anmeldung besuchen kann, gerne kostenlos auf dieser Seite. red

Beim Schulhaus Marktgasse findet wieder der Trüffelmarkt statt. Nebst den Trüffeln finden sich auf dem Markt auch Attraktionen für die ganze Familie. Anzeige

Bild: Stefan Kaiser


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