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Eine Lokalausgabe der Zuger Presse
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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 40, Jahrgang 112
Mittwoch, 25. Oktober 2017
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Budget 2018
Lohnerhöhung für Gemeindeangestellte Die Finanzen der Einwohnergemeinde sind auf gutem Kurs. Für das kommende Jahr rechnet Finanzchef Hans Steinmann mit einer schwarzen Null. Mit einigen Folgen. Florian Hofer
Nachdem die Gemeinde Baar in diesem Frühling ein Rekordergebnis mit 22 Millio nen Franken Mehreinnahmen präsentieren konnte, hat Fi nanzchef Hans Steinmann nun ein Budget für 2018 vorgelegt, das mit einem Ertragsüber schuss von 73 000 Franken rechnet.
Steuersenkung: Baar wird zur günstigsten Gemeinde Zwar sieht das operative Er gebnis einen Ertragsüber schuss von 3,7 Millionen Fran ken vor. Doch aufgrund des neuen Finanzhaushaltsgeset zes (siehe blaue Spalte) muss die Gemeinde für ein ausgegli chenes Ergebnis sorgen. «Da für haben wir eine Strategie mit drei Eckpfeilern angewen det», berichtet Finanzvorstand Hans Steinmann (SVP). Sie umfassen: • Eine Senkung der Steuern von derzeit 56 Prozentpunkten auf nur noch 53. Damit wäre Baar die günstigste Gemeinde im ganzen Kanton. Bis jetzt ist es noch Walchwil mit 55 Pro zentpunkten. • Eine Lohnzulage für alle rund 385 Mitarbeiter – auch die Lehrerschaft – der Gemeinde Baar. Geplant ist eine Erhö hung um 1,5 Prozent. Die Stei gerung ist insofern ungewöhn lich, als der Kanton für seine Angestellten zum wiederhol
ten Mal eine Nullrunde be schlossen hat. «Die Erhöhung wird etwa 900 000 Franken kosten», weiss Steinmann. Und er hat noch eine Information dazu parat: Baar ist die Ge meinde mit den tiefsten Perso nalkosten im Verhältnis zur Zahl der Einwohner im ganzen Kanton. Das werde auch nach dem Lohnzuschlag noch so sein. • Die Vorfinanzierung von Investitionsvorhaben. Damit das Budget ausgeglichen prä sentiert werden kann, werden zweckgebundene Mittel für noch nicht beschlossene In vestitionsvorhaben im Budget dargestellt. Beispiel: die Er weiterung des Schulhauses Sternmatt I. Die finanzielle Be lastung von grossen Investi tionsvorhaben wird so auf mehrere Jahre verteilt. Die künftige Generation wird durch diese Massnahme ent lastet.
Hohe Gewinnsteuern von juristischen Personen Möglich wird das erfreuliche Budget, weil die Gemeinde von nachhaltigen hohen Steuer erträgen von Baarer Firmen ausgeht. Die Gewinnsteuern juristischer Personen sind nach 2016 im laufenden Jahr weiter angestiegen. «Nach Rücksprache mit der kantona len Steuerverwaltung ist der Grossteil dieser Mehrerträge nachhaltig», berichtet Stein mann. Die Gemeinde rechnet auch in den kommenden Jah ren mit den aktuellen Steuer erträgen. Nicht ganz so gut sieht es bei den natürlichen Personen aus. Statt mit 44 Millionen Franken Steuereinnahmen, die in die sem Jahr prognostiziert sind, rechnet Steinmann mit 42 Mil
Geändertes Gesetz
Den Baarer Finanzen geht es weiter gut. Im Dezember kann das Volk über eine Steuersenkung befinden. Im Bild Manuel Frei (links), Abteilungsleiter Finanzen und Wirtschaft, sowie Finanzvorstand Hans Steinmann. Bild: Daniel Frischherz lionen Franken im nächsten Jahr. Im kommenden Jahr wird in Baar eher wenig investiert. 7,3 Millionen Franken sind vorgesehen. 620 000 Franken entfallen auf den Bereich Schule und Bildung, im Be reich Bau sind 2,6 Millionen Franken veranschlagt. Für die Sanierungen der Schulanlagen sowie Erweiterungen sind rund 5,7 Millionen Franken vorgesehen. Die grösseren
Brocken für die Erweiterung Sternmatt I und die Dreifach turnhalle Sternmatt II fallen erst in den späteren Jahren an. Mehr zahlen muss die Ein wonergemeinde Baar an die anderen Zuger Gemeinden, nämlich 7,3 Millionen Franken (Vorjahr: 3,8 Millionen Fran ken), und in den NFA 7,6 Mil lionen Franken statt 6,6 Millio nen Franken im Vorjahr. Wenn die Steuersenkung an der Ge
meindeversammlung im De zember gutgeheissen wird, dürfte auch eine SVPMotion, die in diesem Sommer einge reicht wurde, erledigt sein. Diese hatte für das Steuer jahr 2018 einen Rabatt von 5 Prozent gefordert. Auch wenn es nun «nur» 3 Prozent werden, würde die Motion doch zumindest teilweise er füllt werden und könnte abge schrieben werden.
Das revidierte Finanzhaushaltsgesetz des Kantons Zug tritt am 1. Januar 2018 in Kraft. Wichtigste Änderung: Die Schuldenbremse ist neu im Gesetz verankert. Sie sieht vor, dass das kumulierte Ergebnis der Erfolgsrechnung über acht Jahre ausgeglichen werden muss. Obwohl die Gemeinde Baar weit von Schulden entfernt ist, muss sie das Gesetz in diesem Punkt ebenfalls erfüllen. Sie bildet Reserven für künftige Investitionsvorhaben. Diese Vorfinanzierungen werden als ausserordentlicher Aufwand budgetiert. Es handelt sich um zweckgebundene Mittel für noch nicht beschlossene Investitionsvorhaben. Zweite Änderung: ein Wechsel von der degressiven zur linearen Abschreibungsmethodik. Mit ihr würde die heutige Generation von Abschreibungen entlastet und die kommende Generation bedeutend stärker zur Kasse gebeten. Die Gemeinde budgetiert auch Vorfinanzierungen, um die kommende Generation von hohen Abschreibungen zu entlasten. Durch die spätere, tranchenweise Auflösung dieser Vorfinanzierungsreserven reduziert sich der «Netto-Abschreibungsaufwand». Das führt in der Finanzplanung für die Jahre 2019 bis 2022 zu einer glatten Null im Ergebnis. Im neuen Gesetz sind zudem die Vorschriften für Kreditabrechnungen präzisiert worden. fh
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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion@zugerbieter.ch, www.zugerbieter.ch. Inserate: Telefon 041725 44 56, inserate@zugerbieter.ch. Abodienst/Vertrieb: 071 272 72 56, Abo_zugerpresse@nzz.ch
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BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. Oktober 2017 · Nr. 40
Unterfeld
Baar nimmt einen neuen Anlauf Die Stimmbevölkerung lehnte bekanntlich den Bebauungsplan Unterfeld am 14. Februar ab. Nun startet der Gemeinderat eine Neuplanung. Claudia Schneider Cissé
Der Gemeinderat Baar ist im Sinne des kantonalen Planungs- und Baugesetzes angehalten, innert drei Jahren eine Nachfolgeregelung für das Gebiet Unterfeld zu treffen. «Wenn wir das nicht tun, gilt die Regelbauweise», erklärt der Baarer Bauchef Paul Langenegger. Das würde bedeuten, dass wie in den benachbarten Quartieren, etwa dem Feldpark, Block neben Block gestellt werden kann. Einzig die Höhe der Gebäude und der Abstand dazwischen wären vorgegeben. «Das möchten wir vermeiden», hält der Bauvorsteher fest. Der Bebauungsplan Unterfeld/Schleife wurde im Februar von der Zuger Stimmbevölkerung angenommen und in Baar knapp abgelehnt. «Der Gemeinderat möchte eine grossmehrheitliche Zustimmung erreichen und startet deshalb einen neuen Planungsprozess in vier Phasen (siehe Kasten). Das Vorgehen sei mit der Stadt Zug und den betroffenen Grundeigentümern abgesprochen. Das Gebiet auf Baarer Boden teilt sich auf drei Grundbesitzer auf: eine Erbengemeinschaft, die Generalunternehmung Implenia und eine Pensionskasse.
Experten und Behördenvertreter erarbeiten neue Konzepte Ein Planungsteam von Städtebauern und Landschaftsarchitekten soll nun festlegen, wo grundsätzlich Gebäude und wo Freiräume entstehen sollen. Begleitet werden sie von weiteren Fachexperten und Behördenvertretern (auch aus der Stadt und dem Kanton Zug). Vorsitzender der Behördendelegation ist Andreas Hotz. Der Baarer Gemeindepräsident erklärt: «Bei der
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Feuerwehr Die Feuerwehr Baar leistete folgenden Einsatz: Mittwoch, 18. Oktober, 18.35 Uhr, Baarburgrank. Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Zug forderte wegen einer Personenrettung in unwegsamem Gelände Unterstützung des Pikettoffiziers der Feuerwehr Baar an betreffend Ortskenntnis. Siehe auch Polizeimeldung. pd
Polizei Frau stürzte steiles Gelände hinunter
Das Gebiet Unterfeld–Schleife im Grenzbereich zwischen Baar und Zug wird zweifelsfrei überbaut. Doch im Moment ist wieder völlig offen, in welcher Art und Weise dies geschehen soll. Bild: Andreas Busslinger Neukonzeption müssen mit der Stadt Zug insbesondere die Bebauungsstrukturen an der Gemeindegrenze koordiniert werden.» Konkret geht es um die verbindende Achse zwischen Nordzufahrt und SBBGleisen, die Lage des kantonalen Radweges und den Umgang mit dem Stampfibach. Mit anderen Worten: Es kann auch auf Zuger Boden nicht gebaut werden, bevor die städtebauliche Planung für den Baarer Boden steht. «Alle Projektbeteiligten arbeiten zusammen in vier halbtägigen Workshops einen Vorschlag für eine solide städtebauliche Grundstruktur aus», erklärt Paul Langenegger das Vorgehen. Mit dem ersten Workshop werde Mitte Dezember begonnen, sodass die städtebaulichen Studien im Juni 2018 abgeschlossen sein sollten. «Hauptziel der städtebau-
Planungsprozess – Übersicht # Phase A: Städtebauliche Studie/Testplanung – bis Juni 2018: Klärung der städtebaulichen und freiräumlichen Fragen. Klärung der räumlichen Schnittstellen zwischen den Arealen Baar und Zug. # Phase B: Quartiergestaltungsplan – bis Dezember 2018: Verankerung der städtebaulichen Grundsätze, Sicherstellung der Koordination zwischen den Arealen Baar und Zug in behördenverbindlichen Quartiergestaltungsplänen.
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# Phase C: Planungsrechtliche Umsetzung – bis Frühling 2020: grundeigentümerverbindliche Verankerung der Ziele und baufeldbezogenen Grundmasse im Zonenplan und in der Bauordnung (Nutzungsplanung). Allenfalls Raumsicherung mittels Baulinienplänen. # Phase D: Baufeldbezogene Detailplanung: etappenweise, arealbezogene Detailplanung und Projektentwicklung durch die Grundeigentümer. pd
lichen Studien ist, eine solide Grundstruktur für einzelne Baufelder sowie die Rahmenbedingungen für die weiteren Planungsschritte zu definieren», so der Baarer Bauvorsteher: «Es wird also kein konkretes Projekt entwickelt, sondern auf der konzeptionellen, städtebaulichen Ebene gearbeitet.» Eine Herausforderung werden am Bebauungsplan kritisierte Punkte sein: etwa der Grad an Verdichtung, der Wohn- und Gewerbeanteil, der preisgünstige Wohnungsbau.
Grundeigentümer möchten die alte Version korrigieren Die Grundeigentümer möchten den abgelehnten Bebauungsplan allerdings nicht einfach vergessen. «Auf Wunsch der Grundeigentümer von Baar und Zug wird bei diesem Prozess auch ein Konzept diskutiert, das auf einer angepassten Konzeption des in Baar abgelehnten Bebauungsplans basiert», erklärt Paul Langenegger. Im Rahmen der Testplanung soll die entsprechend angepasste Konzeption dann den neuen städtebaulichen Überlegungen gegenübergestellt werden. «Dies einerseits in den Workshops auf Fachebene und andererseits im direkt anschliessend geplanten Reflexionsraum mit den politischen und fachlichen Meinungsbildnern», so der Bauchef. Neuer Quartiergestaltungsplan soll bis Ende 2018 stehen Mit «Meinungsbildern» spricht der Gemeinderat Personen aus unterschiedlichen
Interessengruppen, Kommissionen, Parteien sowie betroffene Anrainer an. Sie sollen jeweils im Anschluss an die Fach-Workshops die Ergebnisse reflektieren. «In diesem Reflexionsgremium werden die Meinungen von 30 bis 40 Vertretern miteinbezogen», präzisiert Langenegger. «Damit sollen allfällige Fehlentwicklungen im Entscheidungsprozess rechtzeitig erkannt werden.» Zurzeit werden die Mitglieder dieses Reflexionsgremiums angeschrieben. «Beziehungsweise bitten wir um Bekanntgabe entsprechender Vertreter», so der Bauchef: «Eine externe Moderation wird sicherstellen, dass sich alle Beteiligten im Reflexionsgremium einbringen können und dass diese Treffen strukturiert wie auch ergebnisorientiert vonstattengehen.» Aufgrund der Ergebnisse dieser Workshops und Reflexionstreffen soll dann bis Ende 2018 ein grenzübergreifender Quartiergestaltungsplan erarbeitet werden.
Idealerweise eigenständig bebaubare Areale definieren Die Areale in Baar und Zug sollen bei einer Neukonzeption eigenständig bebaubar sein, so die Vorstellung des Gemeinderats. «Damit können die gegenseitigen Abhängigkeiten und die Komplexität reduziert werden», erklärt Andreas Hotz. Falls jedoch das angepasste Konzept des ursprünglichen Bebauungsplans weitergeführt würde, würde voraussichtlich auch wieder ein gemeinde-
übergreifender Bebauungsplanung erfolgen. Über eine entsprechende Anpassung des Zonenplanes und
«Es wird kein konkretes Projekt entwickelt, sondern auf der konzeptionellen, städtebaulichen Ebene gearbeitet.» Paul Langenegger, Bauchef der Gemeinde Baar der Bauordnung Baar soll der Souverän von Baar im Frühling 2020 befinden können.
Gemeinde lässt sich den Planungsprozess etwas kosten «Bis zum heutigen Zeitpunkt sind der Gemeinde im Zusammenhang mit der Planung Unterfeld keine Kosten entstanden», hält Paul Langenegger fest. Die Nachfolgeplanung geht indes auf Kosten der Gemeindekasse. «Wir rechnen mit rund 200 000 Franken», so der Bauchef. Denn im Sinne des kantonalen Planungs- und Baugesetzes ist es nun Sache der Einwohnergemeinde Baar, aktiv zu werden. Als Folge des abgelehnten Bebauungsplans ist es ihre Aufgabe, auf der Ebene Nutzungsplanung sachgerechte und zweckmässige Gebietsfestlegungen zu treffen. Die Kosten sind im gemeindlichen Finanzplan entsprechend als gebundene Ausgabe enthalten.
Am Mittwoch, 18. Oktober, kurz nach 17 Uhr, ging bei der Zuger Polizei die Meldung ein, wonach eine Wanderin im Raum Baarburg einen steilen Abhang hinuntergestürzt sei. Sofort rückten die Einsatzkräfte in das unwegsame Gebiet aus und konnten wenig später die Begleiterin der 35-jährigen Frau ausfindig machen. Auch gelang es den Rettungskräften, durch Zurufen mit der verunfallten Frau Kontakt aufzunehmen. Da das Gelände sehr steil und unwegsam ist, musste die verletzte Frau von der Rega mit der Seilwinde geborgen werden. Mit leichten Verletzungen wurde sie ins Spital eingeliefert. Im Einsatz standen Angehörige der Feuerwehr Baar und der Stützpunktfeuerwehr Zug sowie Mitarbeitende des Rettungsdienstes Zug, der Rega und der Zuger Polizei. pd
Aktuell Humor hilft in schwierigen Phasen
Psychotherapeut Andreas Weisser erklärt am Donschtig-Träff, was Humor mit dem Gehirn macht. Und er zeigt auf, wie Humor in schwierigen Lebenssituationen helfen kann. csc Donnerstag, 26. Oktober, 9 Uhr, Rathus-Schüür.
Demnächst Kindergartenkinder sind schon aufgeregt
Für die Mädchen und Buben der Baarer Kindergärten ist es ein grosser Moment, wenn sie mit selbst geschnitzten Räben zum grossen Umzug ins Baarer Dorf dürfen. Am Donnerstag, 2. November, ist es wiederum so weit. Der 41. Räbeliechtli-Umzug startet um 18.45 Uhr bei der RathausSchüür und führt neben dem Restaurant Krone in die Poststrasse, weiter in die Bahnhof- und Dorfstrasse zurück zum Schulhaus Marktgasse. Die Baarer Kindergartenkinder freuen sich auf viele Zuschauer am Strassenrand. red
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RATHAUSPOST
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. Oktober 2017 · Nr. 40
Mutig, mutig! – Erzählen schafft Beziehung Schweizer Erzählnacht in der Bibliothek Baar
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ippa bringt alle Kinder zum Lachen. Nils fliegt mit den Wildgänsen. Zora schlägt den Dorfpolizisten ein Schnippchen. Odd stiehlt im Zoo ein junges Krokodil. Ronja wohnt eine Zeit lang allein im Wald. Harry wehrt sich gegen den mächtigen Voldemort. Katniss meldet sich freiwillig, um an den Hungerspielen teilzunehmen. Hannes klettert aufs Dach, um in eine Bande aufgenommen zu werden. Und Clara fährt zum ersten Mal allein mit dem Bus. Alle diese Kinder sind kleine Helden. Sie beweisen in Kinderbüchern ihren Mut. Sie trauen sich und haben gemeinsam mit Freunden Erfolg. Damit sind sie nicht nur Vorbilder für junge Leserinnen und Leser, sondern sie sind auch mögliche Hauptpersonen an der diesjährigen Erzählnacht. Einer der grössten Kulturanlässe der Schweiz Die Erzählnacht ist ein Leseförderungsprojekt des Schweizerischen Instituts für Kinder- und Jugendmedien (SIKJM) in Koordination mit Bibliomedia Schweiz und UNICEF Schweiz. Sie gehört zu den grössten Kulturanlässen unseres Landes. Letztes Jahr fanden schweizweit über 650 Veranstaltungen mit rund 70‘000 Teilnehmern und Teilnehmerinnen statt.
Die Idee hinter der Schweizer Erzählnacht ist einfach: Nicht Kino, Fernsehen und Computer sollen an diesem Abend für Unterhaltung sorgen. Stattdessen nehmen sich Kinder und Erwachsene Zeit für Geschichten, Bücher und Spiele. Sie sind gemeinsam aktiv, erleben etwas und hören einander zu. Dadurch werden die Kinder zum freudvollen Lesen und Fantasieren motiviert. Die Erzählnacht findet seit 1995 jeweils am zweiten Freitag im November statt und steht national unter einem gemeinsamen Motto. Nach Themen wie «Im Geschichtenwald»,
«Anderswelten», «Feuer und Flamme», «Hexereien und schwarze Katzen» oder «Streng geheim» steht der Anlass dieses Jahr unter dem Titel «Mutig, mutig!». Mutig mit Augen, Ohren, Mund und Händen Die Bibliothek Baar beteiligt sich heuer zum vierten Mal an der Erzählnacht. In Zusammenarbeit mit der Ludothek lädt sie Kinder der 2. bis 4. Primarklasse zu einem gemeinsamen Abend ein. In drei altersdurchmischten Gruppen wird gespielt, ausprobiert, diskutiert, gegessen, gelacht und natürlich erzählt. In den vergangenen Jahren stiess dieses Angebot in Baar auf grosses Interesse. 2016 waren die fünfundvierzig vorhandenen Plätze bereits nach drei Tagen vergeben. Das Feedback am Ende des Abends fiel durchwegs positiv aus. Und auch nach der Erzählnacht war die Freude der Kinder deutlich spürbar, wenn sie wieder in der Bibliothek waren. Die Organisatorinnen und Organisatoren der Erzählnacht «Mutig, mutig!» freuen sich deshalb auch dieses Jahr auf begeisterte Kinder. Denn Geschichten machen neugierig. Und Erzählen schafft Beziehung.
Schweizer Erzählnacht «Mutig, mutig!» Ort: Bibliothek Baar Datum: Freitag, 10. November 2017 Zeit: 18.15 Uhr bis 21.15 Uhr Anmeldung: ab Mittwoch, 25. Oktober 2017 (Teilnehmerzahl beschränkt)
Lernen, Verantwortung zu tragen Im Fokus der Fachstelle Kind und Jugend
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dern und Jugendlichen und trägt zu deren gesundem Selbstvertrauen bei. Kompetenzen und Eigenschaften, die nicht nur in der Schule und der Lehre gefragt sind, sondern beispielsweise auch im Baarer Vereinsleben geschätzt werden.
m letzten Samstag fand die vorerst letzte Mobile Spielanimation der Fachstelle Kind und Jugend auf dem Schulhausplatz Dorfmatt statt. Mit den fallenden Blättern und den kühleren Temperaturen rücken die Indoor-Angebote wieder in den Fokus. Dabei wird auf bewährte Konzepte gesetzt. Das Jugendcafé empfängt seine Besucherinnen und Besucher zu den gewohnten Öffnungszeiten und dank Fassadenrenovierung in neuem Glanz. Am Dienstagnachmittag sind die Türen des Jugendcafés ausschliesslich für die 5.- und 6.-Klass-Schülerinnen und -Schüler geöffnet. Weitere Treffmöglichkeiten bieten sich im Cube im Wiesental mit dem Kinder- und Jugendtreff am Mittwochnachmittag und dem Jugendtreff am Freitagabend an. Exklusive den 8- bis 12-jährigen Kindern steht jeweils am Mittwochnachmittag der Kindertreff in der Rainhalde offen.
Offene Turnhallen Neben diesen bewährten Angeboten werden immer wieder auch neue Ansätze und Angebote ins vielfältige Programm der Fachstelle aufgenommen und zusammen mit Kindern und Jugendlichen ausgestaltet. All jene, die sich gerne in der Freizeit bewegen, dürfen sich auf das offene-Turnhallen-Angebot in den Wintermonaten freuen. An jeweils fünf Samstagnachmittagen stehen den Kindern die Turnhallen Wiesental und Allenwinden für Spiel, Bewegung und Spass offen. Die Jugendlichen dürfen sich alle zwei Wochen am Samstagabend in der Turnhalle Sternmatt 1, von 20.00 bis 23.00 Uhr, im Midnight-Sports treffen, austoben oder... Auch hier ist bewusst vieles noch offen gehalten und wird zusammen mit den Jugendlichen partizipativ entwickelt.
Die genauen Daten und Öffnungszeiten der verschiedenen Angebote sind in der Agenda dieser Zeitung publiziert und auf www.baar.ch aufgeführt.
Team Fachstelle Kind und Jugend Cliquenräume Dass Kinder lernen, für sich und andere Verantwortung zu tragen, ist ein zentrales Anliegen der Fachstelle Kind und Jugend und wird mit den erwähnten Angeboten gefördert. Kinder und Jugendliche werden aktiv in die Programm- und Angebotsgestaltung einbezogen und können sich beispielsweise in Betriebsgruppen im Jugendcafé oder in den Treffangeboten engagieren. Einen Schritt weiter geht die Fachstelle Kind und Jugend mit den neuen Cliquenräumen im alten Schwesternhaus samt ausgeweiteten Aktionen. Im renovierten Schwesternhaus stehen fünf Räume zur Verfügung, welche von Jugendgruppen selbstständig genutzt werden können. Die Cliquen tragen dabei die Verantwortung, dass die Räume
gemäss dem Betriebs- und Nutzungskonzept genutzt werden und die Gruppe als Team funktioniert. Die ersten Erfahrungen sind positiv, und bereits führt die Fachstelle eine Warteliste, da die Räume im Nu vergeben waren. Aktionen Ein weiteres Lernfeld öffnet sich mit den Aktionen. Jeden zweiten Samstag stehen am Nachmittag den 8- bis 12-jährigen Kindern und am Abend den 13- bis 20-jährigen Jugendlichen die Türen des Cube für Aktionen in der Clique offen. Die Gruppen können sich vorgängig oder spontan bei der Fachstelle melden und die Räumlichkeiten während eines definierten Zeitraums eigenverantwortlich nutzen, zum Billard-
spielen, Töggelen, Quatschen etc. Die Begleitung seitens der Fachstelle Kind und Jugend orientiert sich dabei einerseits am Alter der Gruppenmitglieder, andererseits an der Fähigkeit, Verantwortung zu übernehmen. Stellt eine Clique unter Beweis, für sich und die Räumlichkeiten die nötige Verantwortung tragen zu können, wird die Unterstützung durch die Fachstelle nach und nach auf ein Minimum reduziert. Auf dem Weg dorthin gilt es in der Clique zu lernen, Meinungsverschiedenheiten konstruktiv zu bewältigen, Verbindlichkeiten in der Beziehung zu schaffen und sorgsam mit den zur Verfügung gestellten Räumen umzugehen. Die Einwohnergemeinde Baar fördert mit diesen Angeboten die Sozialkompetenz von Kin-
Impressum «Rathauspost» Amtliches Publikationsorgan der Gemeinde Baar Redaktion Gemeindekanzlei Rathausstrasse 2 Postfach, 6341 Baar Telefon 041 769 01 20 Fax 041 769 01 91 E-Mail: einwohnergemeinde@baar.ch Technische Herstellung Maihofstrasse 76, 6002 Luzern Nächste Ausgabe 29. November 2017
AUS DEM RATHAUS
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. Oktober 2017 · Nr. 40
Feuerwehrübungen Aufgebot zu Übungen: Donnerstag 26.10.2017 Donnerstag 26.10.2017 Freitag 27.10.2017 Montag 30.10.2017 Dienstag 31.10.2017 Freitag 3.11.2017 Mittwoch 8.11.2017
Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport www.baar.ch
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Öffentliche Auflage Anpassung Quartiergestaltungsplan Gesundheitsbezirk Das Zuger Kantonsspital hat mittelfristig Bedarf an zusätzlichen Flächen für die ambulante Patientenbehandlung, deshalb sollen Büroflächen aus dem Spitalgebäude ausgelagert werden.
Dienstag, 14. November 2017 Stofftaschen gestalten Dienstag, 28. November 2017 Zuckerwatte machen Samstag, 12. Dezember 2017 Cookie-Mischung im Glas als Weihnachtsgeschenk
Das Gebiet des Zuger Kantonsspitals liegt in der Zone für öffentliche Bauten und Anlagen, worüber ein Quartiergestaltungsplan liegt. Dieser soll aufgrund des zusätzlichen Bedarfs durch einen zusätzlichen Baubereich erweitert werden. Zunächst wurde ein Richtprojekt entwickelt, worauf basierend die vorliegende Anpassung der Quartiergestaltungsplanung erarbeitet wurde. Der Quartiergestaltungsplan ist gemäss § 37 Abs. 1 PBG ein gemeindlicher Richtplan. Im Rahmen der öffentlichen Mitwirkung werden folgende Unterlagen aufgelegt: 1. Quartiergestaltungsplan Gesundheitsbezirk Änderung, Massstab 1:500 mit Handlungsanweisungen 2. Erläuternder Bericht zum Quartiergestaltungsplan (zur Information) 3. Herleitung Richtprojekt (zur Information) 4. Beschluss des Gemeinderates vom 12. Juli 2017. Die Auflage erfolgt vom Freitag, 20. Oktober 2017, bis und mit Montag, 20. November 2017, während der ordentlichen Büroöffnungszeiten (Montag bis Freitag, 8.00 bis 11.45 Uhr und 13.30 bis 17.00 Uhr, Montag bis 18.00 Uhr) im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar. Die Unterlagen sind ebenfalls auf der Homepage der Einwohnergemeinde Baar einsehbar. Allfällige Anregungen aus der öffentlichen Mitwirkung werden geprüft und fliessen entsprechend in den Quartiergestaltungsplan Gesundheitsbezirk ein. Da es sich um einen behördenverbindlichen Richtplan handelt, entfällt die Beschwerdemöglichkeit nach § 41 PBG. Der Quartiergestaltungsplan Gesundheitsbezirk wird anschliessend durch den Gemeinderat Baar festgesetzt. Baar, 18. Oktober 2017 Gemeinderat Baar
Interpellation Die Anwohnerinnen und Anwohner im Gebiet Parkstrasse haben zur Verkehrssituation für die Schulkinder im Dorfteil Blickensdorf dem Gemeinderat am 20. Oktober 2017 eine Interpellation mit verschiedenen Fragen eingereicht. Insbesondere geht es den Interpellanten darum, die Sicherheit beim wachsenden Verkehrsaufkommen zu verbessern. Die Beantwortung der Interpellation ist auf die Gemeindeversammlung vom 13. Dezember 2017 vorgesehen. Public WLAN in öffentlichen Räumen und Anlagen Der Gemeinderat hat beschlossen, in folgenden Räumen oder Anlagen ein Public WLAN einzurichten: Gemeindesaal, Rathus-Schüür, Waldmannhalle, Mehrzweckraum Rainhalde, Freibad Lättich und Fussballanlage Lättich. Als Anbieter konnte die Firma Stadtantennen AG (databaar) gewonnen werden, welche die Installation kostenlos vornimmt. Die Gemeinde Baar hat den Platz für den Access Point und den Strom zur Verfügung zu stellen. Die Aufschaltung ist in den letzten Wochen erfolgt. Kita-Bewilligung
Voraussetzung für diese anspruchsvolle Lehre sind eine abgeschlossene Schulbildung (Real- oder Sekundarschule), robuste Gesundheit, Lern- und Einsatzbereitschaft, Zuverlässigkeit sowie Freude an der Zusammenarbeit mit Menschen.
Einwohnergemeinde Planung / Bau
Aktuell
Wir danken Ihnen für das Verständnis.
Die Ausbildung zum Fachmann/zur Fachfrau Betriebsunterhalt mir eidgenössischem Fähigkeitszeugnis dauert 3 Jahre. Mit einer gründlichen praktischen und theoretischen Ausbildung werden die künftigen Berufsleute in die vielfältigen, interessanten Aufgaben eingeführt.
Interessiert? Senden Sie Ihre kompletten Bewerbungsunterlagen (Lebenslauf mit Foto, Zeugniskopien der Oberstufe) bis 4. November 2017 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar. Unser Hauswart, Joël Güggi, erteilt Ihnen gerne nähere Auskünfte (Telefon 079 831 80 17).
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Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur Ludothek
SpielBaar Offenes Spielen mit Lotto Mittwoch, 8. November 2017 14.00 bis 17.00 Uhr im Schwesternhaus, Baar (beim Schulhaus Marktgasse) Alle Spielfreudigen ab 5 Jahren sind herzlich zu einem gemütlichen Spielnachmittag eingeladen. Zuerst spielen wir zwei Runden Lotto für Kinder, danach stehen viele verschiedene Brett- und Kartenspiele zum Ausprobieren bereit.
Der Gemeinderat erteilte der Bauernhof-Kita im Schmidhof die Bewilligung zur Führung einer zweiten Gruppe (Kleinkindgruppe). Neue Leiterin ist Eveline Zumbach. Baubewilligungen Baukonsortium Neugasse, Patric Keller, Tschampani 21, 5643 Sins, vertreten durch Martin Lenz AG, Generalunternehmung, Langgasse 47b, Baar: Fortluftschacht Wärmepumpe beim MFH auf GS Nr. 1708, Neugasse 28 Baukonsortium Neugasse, Patric Keller, Tschampani 21, 5643 Sins, vertreten durch Martin Lenz AG, Generalunternehmung, Langgasse 47b, Baar: Schallschutzwand auf GS Nrn. 1708, 3174, 2906, 2907, 2908, 2909, 2910, Neugasse 28 Alfred Müller AG, Garten- und Landschaftsbau, Allmig 1, Baar: Spielplatzsanierung auf GS Nrn. 3314, 3315, 3316, 3320, 3323, 3324, 3325, 3326, 3327, 3328, 3329, 3330, 3375, 3376, 3392, 3399, 3401, 3402, 3403, 3404, Rigistrasse 150–188 Hüsser & Palkoska AG, Sihlbruggstrasse 2, Baar: Eingangsportal beim Gebäude Assek.Nr. 621a auf GS Nr. 2374, Sihlbruggstrasse 2, Koordinaten 683 433 / 227 927, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen
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25. Oktober 2017 Li/sf
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BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. Oktober 2017 · Nr. 40
Kitas
Jetzt wird die Einkommensgrenze erhöht Der Mittelstand soll bei der Kinderbetreuung besser entlastet werden. Mehr Familien haben neu Anrecht auf Subventionen. Dominique Schauber
Im Mai 2014 wurde den Baarern die Revolution in Sachen Kinderbetreuung versprochen. Der Gemeinderat wollte nicht länger Tagesstätten subventionieren, sondern die Eltern direkt unterstützten. Baar übernahm im Kanton Zug eine Pionierrolle, indem Betreuungsgutscheine in Betracht gezogen wurden.Aber schon damals gab es kritische Stimmen. Die Meinungen von Kommissionen, Parteien und Kita-Vertretern wichen von der des Gemeinderats ab. Konkret ging es um die Höhe der Babyzuschläge und um die geplante Einkommensobergrenze. So sollten Babyzuschläge auf 30 Franken festgelegt werden. Einige Kitas argumentierten, das sei zu tief und dass es für sie dann zu teuer würde, Baby-
plätze anzubieten. Ausserdem waren Kommissionen und Parteien für ein steuerbares Einkommen von 70 000 Franken, der Gemeinderat bestand auf 60 000 Franken für die Betreuungsgutscheine. Am 8. März 2015 stimmte der Souverän schliesslich ab und nahm den Systemwechsel an. Am 1. Januar 2016 wurden die Gutscheine eingeführt. Es hiess, eine Evaluation gebe es in drei Jahren.
Der Mittelstand wurde bisher zu wenig entlastet Jetzt wird die Einkommensgrenze für den Erhalt von Betreuungsgutscheinen doch heraufgesetzt. «Bei den Kosten für Kita-Betreuung wird der Mittelstand ab Januar 2018 besser entlastet. Diesen Entscheid hat der Gemeinderat Baar gefällt», freut sich die Sozialvorsteherin Berty Zeiter. Grund für die Anpassung ist, dass sich seit der Einführung gezeigt hat, dass der Mittelstand zu wenig entlastet wird. Die Subventionen fielen nach der Einführung des neuen Systems tiefer aus als
Zeiter sagt dazu: «Ein wichtiges Ziel bei der Einführung der Betreuungsgutscheine war, Familie und Beruf besser vereinbaren zu können. Mit der Erhöhung der Einkommenslimite wollen wir Familien unter-
«Frauen, die Teilzeit arbeiten, sollen nicht einen Grossteil ihres Einkommens für die Kinderbetreuung aufwenden müssen.» Berty Zeiter, Sozialvorsteherin
Sozialvorsteherin Berty Zeiter freut sich, dass bald mehr Familien in der Gemeinde Baar von Betreuungsgutscheinen profitieren können. Auf dem Bild ist sie im Gespräch mit Stefanie Grunder, Co-Leiterin der Kita Nano. Archivbild: Daniel Frischherz vorgesehen. Das Budget wurde nicht voll ausgeschöpft, und zu wenige konnten von den Vergünstigungen profitieren. Auf Antrag der Familienkommission hat nun der Gemeinderat mit Wirkung ab dem 1. Januar 2018 die Tarifordnung
angepasst und die Einkommensgrenze doch noch auf die von der Kita und den Parteien schon früher geforderten 70 000 Franken erhöht. In Baar wohnhafte Eltern, die damit neu Anrecht auf Betreuungsgutscheine haben, können ab
sofort das Antragsformular einreichen.
Anträge für Gutscheine können eingereicht werden Anerkannt für Betreuungsgutscheine sind die deutschsprachigen Baarer Kitas. Berty
stützen, die hohe Mieten zu bezahlen haben. Auch Frauen, die Teilzeit arbeiten, sollen nicht einen Grossteil ihres Einkommens für die Kinderbetreuung aufwenden müssen.» Reglement und Antragsformular sind auf www.baar.ch aufgeschaltet.
Statistik
Gemeinde ist lukrativer Standort für Firmen, Angestellte und Pendler Die neusten Zahlen zum Kanton Zug liegen vor. Baar hält in vielen Bereichen ganz vorne mit. Jährlich veröffentlicht die Zuger Kantonalbank eine Broschüre mit den aktuellsten statistischen Zahlen zum Kanton. «Der Kanton Zug in Zahlen» wird von der Kantonalbank und der Fachstelle für Statistik des Kantons Zug erarbeitet. Darin ersichtlich ist, dass Baar per Ende Dezember 2016
24 129 Einwohner zählte. Nach Zug mit 29 804 Einwohnern bleibt Baar somit die Gemeinde mit der zweitgrössten Bevölkerungsanzahl. Das drittplatzierte Cham kommt auf 16 216 Personen. In Baar wurden aber im Jahr 2015 viel weniger Wohnungen neu erstellt als in Zug oder Cham.Waren es 2014 noch über 400, kamen 2015 keine 200 mehr dazu.
Luca und Alina sind die beliebtesten Kindernamen Auch in den Kategorien Lebendgeburten (284), Todesfälle
(130), Zuwanderung (2224) und Abwanderung (1815) lag Baar im Jahr 2016 jeweils knapp hinter der Stadt Zug. Letztes Jahr wurde im Kanton für 13 Knaben der gleiche Vornamen ausgesucht. Auch in Baar dürften also die meisten neu geborenen Jungen Luca heissen. Fast so beliebt ist der Jungenname Noah. Elf Elternpaare im Kanton entschieden sich, ihre Tochter Alina zu nennen. Zehn Mädchen erhielten den Namen Emma und acht andere Valentina. Im Schuljahr 2016/17
besuchten insgesamt 11 332 Schülerinnen und Schüler eine Volksschule. Nirgends besuchten so viele Kinder die Sekundarstufe I wie in Baar. Mit 466 Kindern sind das 33 mehr als in der Stadt Zug. Insgesamt besuchen in Baar 2115 Schülerinnen und Schüler den Kindergarten, die Primarschule oder die Sekundarstufe I. Flächenmässig ist Baar die viertgrösste Zuger Gemeinde. Von den 2478 Hektaren ist mit 53,4 Prozent mehr als die Hälfte der Fläche Landwirtschaftszone. Die Siedlungsflä-
che beträgt etwas mehr als 22 Prozent.
Viele Leute mit Bus und Bahn unterwegs Laut einer provisorischen Statistik aus dem Jahr 2015 beschäftigen 3530 Betriebe in Baar 23 326 Angestellte. Davon sind mehr als 18 000 Vollzeitäquivalente. Damit liegt Baar mit der Anzahl Beschäftigten zwischen Zug mit fast der doppelten Anzahl Arbeitsstellen und Cham mit 9868 Beschäftigten. Viele Leute benutzen im Raum Baar auch die öffentli-
chenVerkehrsmittel, obwohl im ganzen Kanton von über 60 000 Pendelnden nur 21 Prozent mit dem öffentlichen Verkehr unterwegs sind. Besonders genutzt wurden 2016 die Korridore Baar–Zug und Steinhausen– Zug/Baar/Cham. Zwischen 2011 und 2013 sind durchschnittlich mehr Menschen auf ihrem Arbeitsweg in den Kanton Zug gependelt als weg. Die meisten Wegpendelnden zog es in den Kanton Zürich, gefolgt von den Kantonen Luzern, Schwyz und Aargau. Dominique Schauber
Zum Gedenken Und meine Seele spannte weit ihre Flügel aus, flog durch die stillen Lande als flöge sie nach Haus (Josef von Eichendorff)
Traurig aber dankbar und mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wir Abschied von meinem lieben Ehemann, unserem lieben Vater, Grossvater, Bruder, Schwager, Götti und Freund.
Hans Müller-Zanella 22. April 1935 bis 12. Oktober 2017
Nicht plötzlich und nicht unerwartet hat sein gutes Herz aufgehört zu schlagen. Da wo Du jetzt bist gibt es keine Schmerzen mehr. Wir vermissen Dich sehr. Anita Müller-Zanella Peter und Susanne Müller-Arnet mit Leander und Aloisa Marcel Müller mit Jasmin Lisbeth und Ernst Engel-Müller mit Familie Josef und Margrit Müller-Baumeler mit Familie Leo Zanella und Ute Krogger Familien Zanella Trauergottesdienst:
Todesfall Baar 15. Oktober Dora Nussbaum-Halter, geboren am 12. Februar 1929, wohnhaft gewesen an der Bahnmatt 2. Trauergottesdienst und Urnenbeisetzung fanden am 20. Oktober statt.
Montag, 30. Oktober 2017, um 9.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Martin, Baar
Die Beisetzung findet im Sinne des Verstorbenen im engsten Familienkreis statt. An Stelle von Blumen empfehlen wir das Spendenkonto der Palliativ Spitex Baar, Postkonto 80-192-9 oder Schweizer Berghilfe, Postkonto 80-34443-2. Traueradresse:
Anita Müller, Talacherstrasse 21, 6340 Baar
Gilt als Leidzirkular Es werden keine Todesanzeigen verschickt.
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IMPRESSUM
Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 112. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11, www.zugerbieter.ch, redaktion@zugerbieter.ch HERAUSGEBERIN: Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktionsleitung: Claudia Schneider Cissé (csc); Alina Rütti (ar), Dominique Schauber (dom). Freie Mitarbeit: Daniela Sattler (sat), Franz Lustenberger (fra), Hansruedi Hürlimann (hh), Laura Sibold (ls), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Peter Theiler (th), Raphael Kryenbühl (rk), Sabine Eichbaum (se), Shayna Basan (bas), Simon Carrel (sim), Zari Dzaferi (zdz), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG: Abo-Dienst/Vertrieb: Telefon 071 272 72 56 abo_zugerpresse@nzz.ch INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerbieter.ch DRUCK: LZ Print, Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 257 Exemplaren.
Tapetenwechsel für Lehrlinge Eine Woche lang haben die Auszubildenden des Rohstoffgiganten den Computer gegen Schaufel und Pinsel getauscht.
In eigener Sache Vorgezogener Redaktionsschluss Weil am Mittwoch, 1. November, Allerheiligen ist, erscheint unsere Zeitung kommende Woche ausnahmsweise bereits am Dienstag. Der Einsendeschluss für Beiträge ist deshalb schon am Freitag, 27. Oktober, 17 Uhr. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Die Redaktion
Sonja Nussbaumer
Der Rohstoffkonzern Glencore und die Gemeinde Baar haben vergangene Woche eine Erfahrungswoche für Lehrlinge organisiert. Die Idee dahinter ist es, den Jugendlichen einen Einblick in andere Berufe zu geben. 12 Auszubildende von Glencore haben
«Den ganzen Tag an der frischen Luft und mit vollem Körpereinsatz zu arbeiten, war eine spannende Erfahrung.» Roger Affolter, Lehrling bei Glencore deshalb eine Woche lang auf dem Robinson-Spielplatz im Jöchler und im Freibad Lättich Sträuche getrimmt, Gartenund Malerarbeiten erledigt und den Bachlauf zwischen
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FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. Oktober 2017 · Nr. 40
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Der Samichlaus besucht die Kinder
Ronja Aberg (links) und Yara Kappeler geben den Bänken auf dem Robinson-Spielplatz einen neuen Anstrich. zufriedene Gesichter gesehen und freuen uns, dass dieses Experiment so gut angekommen ist.» Auch Roger Affolter hat der Arbeitstausch gut gefallen. Er macht bei Glencore eine Lehre zum Kaufmann EFZ. «Den ganzen Tag an der frischen Luft zu sein und mit vollem Körpereinsatz zu arbeiten, war eine spannen-
Neuägeri und den Höllgrotten gesäubert. Und sie scheinen einen guten Eindruck hinterlassen zu haben.
Erfahrungswoche war für alle ein voller Erfolg «Alle waren hochmotiviert», lobt Vizegemeindepräsident Paul Langenegger die jungen Lernenden: «Wir haben lauter
Bild: PD
de Erfahrung. Mir hat der Tapetenwechsel gut gefallen.» Der in Baar beheimatete Rohstoffkonzern Glencore beschäftigt in der Schweiz derzeit 13 Auszubildende und arbeitet hierfür mit dem Lehrverbund Bildxzug zusammen. Glencore plant nächstes Jahr wieder eine Erfahrungswoche mit der Gemeinde Baar.
Vom 5. bis 8. Dezember besucht der Samichlaus Baar jeweils am Abend die Baarer Kinder zu Hause bei den Familien. Wer den Samichlaus zu Besuch möchte, kann sich bis Mittwoch, 22. November, anmelden und ihn einladen. Die Anmeldedaten sind unter www.samichlaus-baar.ch zu finden. Am Samstag, 2. Dezember, anlässlich des ChristchindliMärts, findet um 16.45 Uhr der Chlausauszug von der Kirche St. Martin bis zum Rathausplatz statt. Zirka gegen 17 Uhr begrüsst der Oberchlaus die Kinder, und anschliessend gibt es eine Kinderbescherung. Während des ganzen Christchindli-Märts ist die Chlausbeiz geöffnet. Schmutzli, für den Samichlaus
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Zuger Presse ¡ Zugerbieter ¡ Mittwoch, 25. Oktober 2017 ¡ Nr. 40
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Parkplatzbewirtschaftung
Eine einheitliche Regelung wird vorbereitet Bis jetzt sind Tarife und Betriebszeiten der gemeindlichen Parkplätze sehr unterschiedlich. Das sollte sich nächstes Jahr ändern. Vorgesehen ist, zwei Zonen zu schaffen. Claudia Schneider CissÊ
Im Dezember 2014 sagte der damalige Gemeinderat Oliver Wandfluh, kurz vor der Ă&#x153;bergabe seines Amtes an Pirmin Andermatt, gegenĂźber unserer Zeitung: ÂŤDas Thema Parkplatzreglementierung kommt jetzt in die Verkehrskommission. Die Varianten beinhalten vor allem Vorschläge dafĂźr, wie lange die Plätze zahlungspflichtig sein sollen und wie hoch die GebĂźhren sind.Âť Die Varianten waren dazumal aber fĂźr den Gemeinderat noch nicht entscheidungsreif. Knapp drei Jahre später sagt Pirmin Andermatt: ÂŤWir werden dem Gemeinderat noch in diesem Jahr Vorschläge fĂźr eine Parkplatzbewirtschaftung vorlegen.Âť Dann komme das Geschäft erneut in die Verkehrskommission und werde danach auch mit Externen wie dem Gewerbeverein und der IG Dorfstrasse nochmals besprochen. ÂŤWir haben das Ziel, die Parkplatzbewirtschaftung im zweiten Halbjahr 2018 umzusetzenÂť, so der Vorsteher
Abteilung Sicherheit/Werkdienst. Doch wie kommt es, dass ein scheinbar eher simples Geschäft wie eine Parkplatzbewirtschaftung Jahre bis zur Umsetzung benÜtigt? Erstens, so Andermatt, habe das Geschäft keine hohe Priorität. Die heutige Parkplatzbewirtschaftung ist ein ßber die Jahre gewachsenes Gebilde, welches fßr sich gese-
Vorschläge zum selben Grundsatz ausgearbeitet. Wobei es weiterhin auch wenige Ausnahmen geben wird, so im Lättich, am Bahnhof und bei den Parkplätzen der Kirchgemeinde, erklärt Pirmin Andermatt. Einige Knacknßsse werden noch zu reden geben: etwa, wo die Grenze zwischen Kernzone und Peripherie verläuft oder ob es generell noch Tageskarten geben soll und wo.
Nun konnten wir eine Klapptafel installieren, die das Parkieren bei Festivitäten erlaubt. Pirmin Andermatt,Vorsteher Sicherheit/Werkdienst
hen funktioniert. Mit dem neuen Konzept soll jedoch eine mÜglichst einheitliche LÜsung angestrebt werden, welche auch die Attraktivität des Zentrums steigern kann. Eine einheitliche LÜsung ist aufgrund der verschiedenen Interessengruppen allerdings komplizierter, als man meint, ergänzt Christoph Oswald, Sachbearbeiter Signalisation/Parkierung. Eine einfache, generelle LÜsung wie in Steinhausen, wo die gemeindlichen Parkplätze bisher gratis zur Nutzung stehen,
Geht im Gemeindesaal eine Grossveranstaltung Ăźber die BĂźhne, kann seit kurzem das Parkverbot ausserhalb der gekennzeichneten Felder aufgehoben werden. Bild: Daniel Frischherz oder in Cham, wo kĂźrzlich eine Bewirtschaftung rund um die Uhr eingefĂźhrt wurde, sei fĂźr Baar eher keine Option.
Angestrebt werden eine Zone im Zentrum und eine am Rand Inklusive Inwil und Allenwinden ist die Gemeinde im Besitz von 1360 Parkplätzen an mehr als 30 Standorten. Sie werden unterschiedlich bewirtschaftet. Mancherorts ist
Parkieren Ăźber Mittag, nach 19 Uhr und sonntags gratis. Anderswo zahlt man rund um die Uhr. Einige erlauben eine maximale Parkzeit von 10 Minuten, andere kĂśnnen 24 Stunden belegt werden. ÂŤWir mĂśchten ein neues Modell einfĂźhrenÂť, so Pirmin Andermatt. Es soll eine Regelung fĂźr die Kernzone und eine zweite, separate fĂźr die Peripherie geben. In den beiden
Zonen werden unterschiedliche Bewirtschaftungszeiten und Tarife gelten. ÂŤLetztlich soll es eine mĂśglichst einfache Regelung fĂźr Benutzer, Betreiber und vor allem auch die Kontrollorgane gebenÂť, so Christoph Oswald.
Mehrere Vorschläge werden zur Diskussion vorgelegt Als Basis fßr ein Auswahlverfahren wurden mehrere
Das Problem auf dem Parkplatz Marktgasse ist bereits gelÜst Ein Problem, das bei Grossveranstaltungen im Gemeindesaal immer mal wieder fßr rote KÜpfe sorgte, konnte nach mehreren Anläufen nun schon mal gelÜst werden. Auf der Parkplatzseite vor dem Schulhaus Marktgasse gilt Tempo 30. Somit darf nur auf eingezeichneten Feldern geparkt werden, erklärt der zuständige Gemeinderat. Bei Veranstaltungen im Gemeindesaal parkierten die Gäste aber an jeder freier Stelle rund um das Schulhaus und kassierten nicht selten eine Busse dafßr. Nun konnten wir eine Klapptafel installieren, die das Parkieren bei Festivitäten erlaubt, so Andermatt. Ausserdem wurde im Sommer eine Schranke installiert, die den Pausenplatzteil vom Parkplatzteil klar abtrennt, bei Bedarf aber auch geÜffnet werden kann.
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Die ÂŤTeufelsgeigerÂť treten zurzeit als Trio mit zwei Violinen und einer Gitarre auf.
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Das berßhmteste und weltweit erfolgreichste russische Roma-Ensemble Loyko verzaubert mit seiner gefßhlvollen Zigeunermusik. In seiner gegenwärtigen Aufstellung als Trio wird mit zwei Violinen und einer Gitarre gespielt. Die Gruppe grßndet auf der russischen Tradition der Roma-Musik und deckt ein weites emotionales Spektrum ab, von Melancholie und Sentimentalität bis hin zu feurigstem Virtuosentum. An der Seite des Stargeigers Sergey Erdenko lassen Vladimir Bessonov und Michael Savichev die Saiten ihrer Instrumente zu magischen Arrangements verschmelzen. Die drei stilistisch breit ausgebildeten Musiker erkunden den grossen Schatz an Zigeunermusik und beleuchten ihn immer wieder neu, indem sie Elemente aus Flamenco, Klassik und Jazz integrieren und sich von derWeltmusik inspirieren lassen. Mit folkloristischer Sentimentalität, atemberaubender Virtuosität und viel mitreissendem Schwung ziehtdas Trio sein Publikum jeweils in seinen Bann. pd
111 mystische Orte in der Schweiz, die man gesehen haben muss von Monika Mansour Die Schweiz mal anders. Weit weg von Banken, Schokolade und Luxusuhren existiert eine alte, mystische Schweiz. Der Teufel lauert auf Brßcken, und von den Bergen hÜrt man Rufe bis ins Tal. Selbst die Städte bleiben nicht verschont: In kleinen Gassen wird noch heute gezaubert und gehext. Das Buch deckt eine rätsel hafte Schweiz auf. pd 230 Seiten, Emons-Verlag, 2017. In der Bibliothek zur Ansicht vorhanden. Ausleihbar in einer Woche.
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SPORT
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. Oktober 2017 · Nr. 40
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Fussball
Schlussspurt gefragt Sowohl die erste Herrenals auch die Amazonenmannschaft stehen vor ihren letzten Spielen. Vordere Tabellenplätze sind für beide möglich. Martin Pulver
Gegen den FC Luzern konnte das Herrenteam des FC Baar einen 5:1-Heimsieg hinlegen. In der ersten Halbzeit waren die Mannen vom Lättich noch ein wenig zögerlich, fassten dann aber immer mehr Selbstvertrauen und konnten nach dem Pausentee die 1:0-Führung zum komfortablen Sieg ausbauen. Auch dank der gütigen Mithilfe des schwach auftretenden Schlussmanns des FC Luzern, welcher mindestens zwei Tore auf seine Kappe nehmen musste.
Einige vergebene Chancen führten zum Ausgleich Mit diesem Sieg im Rücken gingen die Erwartungen am letzten Samstag gegen den FC Horw auswärts klar auf drei Punkte, wollte man doch die mit 14 Punkten aus neun Spielen unter den Erwartungen liegende Vorrunde noch aufbessern. Jedoch musste der Baarer Torhüter Adi Schelbert schon in der 19. Minute in die eigenen Maschen greifen. Ein weiter Einwurf auf Höhe Sechzehner in den Strafraum fand den Kopf eines nur schwach verteidigten Horwers und dann den Weg ins Tor. Die Baarer führten ihren gepflegten Spielaufbau unbeirrt fort und erhöhten den Druck gegen vorne immer mehr.Viele Chancen wurden erarbeitet und die Horwer in ihrer Platzhälfte richtiggehend eingeschnürt. Ein aus einem Pressing erkämpfter Ball musste vom Captain Mumi Mehidic auf perfekte Vorlage hin kurz vor der Pause zum mehr als
verdienten 1:1 nur noch eingeschoben werden. Offenbar fand der Horwer Trainer während des Pausentees ein paar treffende Worte, denn die Horwer liessen sich nicht mehr wie in der ersten Halbzeit in ihrer Hälfte zurechtlegen. Immer wieder führten sie mit hohen Bällen einen schnellen Konter vor und konnten sich so von den gefährlichen Angriffen entlasten. In der 62. Minute konnte der Baarer Mumi Mehidic nur noch mit einem Foul im Strafraum gestoppt werden. Der Gefoulte schoss den Elfer souverän in die linke untere Ecke zum 1:2. Leider mussten die Baarer nach einigen vergebenen Chancen auf einen hohen Freistoss in den Sechzehner und einem Kopfball hin den Ausgleich hinnehmen und schafften die erneute Führung nicht mehr. Ein Sieg wäre diesmal mit dem gepflegten, druckvollen Spiel mehr als verdient gewesen.
Trainer der Waadtländer aus der Coachingzone verwiesen Die Baarer Amazonen erwarteten zu Hause vor zehn Tagen den FC Renens. Schon nach 35 Minuten und Toren von Julie Thomazeau in der 26. Minute auf Foulpenalty, Esther Andermatt in der 33. Minute und Nora Peter in der 35. Minute hiess es 3:0 für die Baarer Ladys. Offenbar waren weder der Trainer noch der Assistenztrainer der Waadtländer mit diesem Resultat und der eher kleinlichen Spielführung des Schiedsrichters zufrieden und liessen dies auch lautstark verlauten. Zuerst wurde deswegen der Trainer und in der 70. Minute dann der Assistenztrainer vom Unparteiischen aus der Coachingzone und vom Platz gewiesen. Als sich der Assistenztrainer hierzu weigerte, blieb dem Schiedsrichter auf entsprechende Androhung
hin nur noch der Spielabbruch übrig. Das vorherige 4:0 in der 50. Minute der Baarerin Renée Keller war nur noch Resultatkosmetik. Am letzten Wochenende erhofften sich die in der Tabelle inzwischen auf den zweiten Platz vorgerückten Baarerinnen auswärts einen Sieg gegen das klar letztplatzierte Kilchberg. Doch die Lättich-Ladys mussten eine schmerzliche 3:2-Niederlage hinnehmen und stehen nun auf dem vierten Tabellenplatz, neun Punkte hinter dem klar führenden Küssnacht am Rigi.
Letzte Spiele in der Vorrunde stehen jetzt an Mit dem Spiel der Baarer Herren I nächsten Samstag, um 17 Uhr, auf dem Lättich gegen den FC Rotkreuz geht die Vorrunde zu Ende. Obwohl die Aufgabe schwer wird, erhoffen sich die Baarer einen Exploit ihrer Mannschaft und drei Punkte, um dann mit 18 Punkten mindestens in die Nähe der vorderen Tabellenplätze zu kommen. Die Lättich-Amazonen haben in ihrer Vorrunden-Meisterschaft noch zwei Spiele zu absolvieren, diesen Samstag, um 19 Uhr, zu Hause gegen den SC Schwyz und dann eine Woche später gegen den BSC Old Boys in Bern. Ein Schlussspurt ist bei den Mannschaften gefragt, und die Zuschauer werden gebeten, die beiden Teams zahlreich zu unterstützen. Hopp Baar.
Bild: PD
Trainingslager auf Mallorca
Vom 9. bis 19. Oktober haben 16 Schwimmerinnen und Schwimmer der 1. und 2. Mannschaft des SV Baar am Trainingslager in Colonia de Sant Jordi teilgenommen. Bei sommerlichem Wetter wurde im örtlichen Schwimmcenter trainiert, der Fokus lag dabei auf der Verbesserung der Unterwasserphasen sowie spezifischen Krafteinheiten im Wasser. Tonia Brunner
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Tischtennis
Bruno Bissig ist zurück, und Ding Yi bleibt weiterhin ohne Niederlage Baar holt sich vor heimischem Publikum gegen Ostermundigen verdient zwei Punkte. Damit entfernt sich das Team von den Abstiegsplätzen.
Satz 2 und 3 führte Bissig hoch mit 8:4 Punkten, konnte aber den Sack nicht zumachen. Auch gegen Nico Ritschard (B14) dasselbe Lied: Matchbälle im 4. Satz. Aber der Satz und das Spiel gingen an den Gegner. Wie ärgerlich.
In der ersten Runde der Begegnung gegen Ostermundigen verlor Rolf Nölkes (B14) klar gegen den agilen Roman Wyss (A18) in drei Sätzen. Wesentlich knapper war das Match zwischen dem erstmals für Baar wieder im Einsatz stehenden Bruno Bissig (B13) und Severin Gilliéron (A16). In
Die Entscheidung fiel dann einmal mehr im Doppel Auch Nölkes verlor nicht unbedingt zwingend gegen Gilliéron in vier Sätzen. Ding Yi dagegen gab sich keine Blösse und gewann seine Spiele in drei Sätzen. Nur im 1. Satz vermochte Roman Wyss einigermassen mitzuhalten. Wieder einmal
Ding Yi (links), Rolf Nölkes und Bruno Bissig sind die starken Männer im Tischtennisclub Baar.
Bild: PD
kam dem Doppel entscheidende Bedeutung zu:Verlieren war verboten, wollte man mehr als einen Punkt ergattern. Hier spielte Bruno Bissig an der Seite von Ding Yi gross auf. Die beiden gewannen in drei Sätzen gegen Gilliéron/Ritschard. In der abschliessenden Runde holte sich Ding Yi gegen Gilliéron den Anschlusstreffer zum 4:5. Dabei gab er erstmals überhaupt einen Satz ab. Gilliéron spielte dabei im 1. Satz völlig entfesselt Hopp oder Topp, wobei ihm sensationelle Punkte gelangen. Doch das war nur ein Strohfeuer. Die folgenden Sätze wurden eine
Beute für den Baarer Ding Yi. Den entscheidenden Punkt zum 5:5 musste Rolf Nölkes gegen Nico Ritschard holen. Er tat dies in fünf hart umkämpften Sätzen, sehr zur Freude der anwesenden Fans. «Hätte man uns vor dem Spiel ein Unentschieden angeboten, wir wären zufrieden gewesen», meinte Teamkapitän Rolf Nölkes. So gesehen sei die Punkteteilung okay. «Aber ein Sieg wäre heute bei besserer Chancenauswertung möglich gewesen», stellte Nölkes selbstkritisch fest. «Die Freude ist also etwas geteilt», meinte er am Ende. Philipp Dossenbach
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. Oktober 2017 · Nr. 40
Podium
Menschen in Zug integrieren Die Zeitschrift «Hochparterre» und die Stelle für Kultur Stadt Zug, veranstalten am Freitag, 3. November, eine Führung durch Zug mit anschliessender Diskussionsrunde zum Thema Integration. Treffpunkt zur Führung ist um 17.30 Uhr in der St.-Oswalds-Gasse 21. Die Diskussion findet um 19.30 Uhr in der Bibliothek Zug statt. luv
Steinhausen
Führung durch sakrale Architektur Das Zentrum Chilematt in Steinhausen öffnet seine Türen. Am Samstag, 28. Oktober, um 14 Uhr führt Pfarreileiter Ruedi Odermatt den Rundgang. luv
Konzert
Barock-Konzert in Steinhausen Das Vokalensemble Messa di Voce tritt am Samstag, 28. Oktober, um 19.30 Uhr in der Kirche St. Matthias in Steinhausen und am Freitag, 3. November, um 19.30 Uhr in der Kirche Bruder Klaus in Oberwil auf. Das Ensemble hat sich der Barockmusik verschrieben. luv
Cham
SCHAUFENSTER
Ein Konzert in Karo Die Konzertreihe im Kreuzsaal hat die Könige des Blues zu Gast. Die schottische Blues-RockBand King King tritt auf. Luisa Viggiano
Jassen und anschliessend einen leckeren Zvieri-Teller auf dem Ägerisee geniessen: Das ist am Samstag, 4. November, möglich.
Die schottische Gruppe King King hat einfach alles, was eine starke Blues-RockBand braucht und ausmacht. Der kometenhafte Aufstieg der Band gipfelte in den Auszeichnungen bei den British-BluesAwards in den Jahren 2012, 2013, 2014 und 2015.
Ihr Ruf eilt ihnen bis in die Schweiz voraus Seit ihrem ausverkauften Auftritt beim WDR-Rockpalast-Crossroad-Festival in Deutschland und einer gefeierten Tour im Frühjahr 2014 verbreitete sich der Ruf ihrer elektrisierenden Liveshows auch in der Schweiz. Die Band spielt anlässlich der Konzertreihe «Live in Cham». Das ganze Spektakel findet am Samstag, 28. Oktober, im Kreuzsaal des Restaurants Steirereck an der Luzernstrasse 14 in Cham statt. Die treibende Kraft hinter King King ist Alan Nimmo. Sein brillantes Gitarrenspiel verbindet er mit einer kraftvol-
Ägerisee-Schifffahrt
Jassen an Bord des Motorschiffs Ägerisee
K Die schottische Blues-Rock-Band King King ist bald in Cham zu sehen. len Stimme und hochklassigen Eigenkompositionen. Dass er sich mit den gefragtesten Talenten, die sich derzeitig in der Szene befinden, umgibt, wie Lindsay Coulson am Bass oder Wayne Proctor an den Trommeln, macht King King zu
Bild: PD
einer wirklich unwiderstehlichen Band. Konzert «King King» am Samstag, 28. Oktober, Restaurant Steirereck in Cham. Konzertbeginn: 21 Uhr. Eintritt: Erwachsene 40 Franken, für Studenten 30 Franken. www.live-in-cham.ch
lopfen Sie am Samstag, 4. November, in fröhlicher Atmosphäre einen Jass auf dem MS Ägerisee. Die Spielleitung erfolgt durch Heiri Zgraggen. Im Anschluss an das Jassturnier werden Sie mit einem feinen Zvieri-Teller und einer gemütlichen Schifffahrt auf dem schönen Ägerisee verwöhnt. Gespielt werden Einzelschieber-Turniere mit 4-mal 12 Spielen. Der Beginn des Jassturniers erfolgt am Schiff-
steg in Oberägeri um 13 Uhr. Die Schifffahrt mit Zvieri dauert zirka von 16 bis 17 Uhr. Die «Ägerisee» wird um 17 Uhr wieder am Schiffsteg Oberägeri landen. Pauschal kostet die Schifffahrt, das Jassturnier und der Zvieri-Teller 55 Franken pro Person. pd Reservationen nimmt die ÄgeriseeSchifffahrt per Telefon 041 728 58 50 oder online unter www.aegerisee-schifffahrt.ch entgegen.
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Jugendliche bauen Wanderweg im Ägerital aus. In Zusammenarbeit mit «Einstieg in die Berufswelt» (EiB), einem Arbeits- und Bildungsprogramm für Jugendliche ohne Lehrstelle im Kanton Zug, wurden Teile der Wanderinfrastruktur in Unterägeri wieder auf Vordermann gebracht. Mit grossem Eifer arbeiteten die Jugendlichen im Gebiet Sodried/Rossalmig an der Instandstellung eines Wanderwegs. Dieser war nach starken Regenfällen meist länger unpassierbar. Das Team unter der Leitung von Raphael Siegentaler hat Querrinnen aus Holz eingebaut, um den Wasserabfluss zu kontrollieren, und beim steilsten Teil des Weges eine Kiesspur für einen sicheren Halt gelegt. Das Holz wurde selbst geschlagen, die Gruben in Handarbeit ausgehoben und die Rinnen eingesetzt. Für den Kiestransport stand dem Team eine Raupenschubkarre zur Verfügung. Mit welcher Gewandtheit die Jugendlichen bereits nach kurzer Zeit mit der Gerätschaft umgingen, beeindruckte. Darauf angesprochen, was der Einzelne später mal lernen möchte, kam jedoch bei niemandem Schreiner, Förster oder Bauarbeiter. Das Talent dazu wäre jedoch zweifelsohne für einen Handwerksberuf vorhanden. Nun ist der Weg wieder begehbar. Raphael Siegenthaler, Leiter Gruppe Natur des EiB: «Was
die Jugendlichen geleistet haben, ist wirklich toll. Selbstverständlich benötigen sie hin und wieder meine Unterstützung und einen guten Rat. Das Ergebnis lässt sich sehen – und etwas stolz sind wir schon auf unseren Wanderweg.» Das EiB feiert in diesem Jahr sein 20-jähriges Bestehen. Das Programm bringt Struktur in den Alltag junger Leute, die meist zwischen 15 und 20 Jahre alt sind und nach der obligatorischen Schulzeit keine Anschlusslösung gefunden haben oder eine Lehrstelle vorzeitig abbrechen mussten. Vermittelt werden die Jugendlichen in der Regel vom RAV (Regionale Arbeitsvermittlung). Das EiB bietet jedoch nicht nur einen geregelten Alltag, sondern unterstützt die Jugendlichen auch in den Bereichen Bildung und natürlich bei der Lehrstellensuche. Ein Selbstläufer ist das Programm jedoch keineswegs. Es gehört eine grosse Eigenmotivation dazu, an seiner beruflichen Zukunft arbeiten zu wollen. Pünktlichkeit, Einsatz und Eigeninitiative werden vorausgesetzt. Die Erfolgsquote bei der Vermittlung liegt in etwa bei 70 bis 80%. Eine rundum gute Sache. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.eib-zug.ch.
Raphael Siegenthaler erklärt den Umgang mit der Gerätschaft.
Michael Elsener – «Mediengeil»
BILD DES MONATS
Der Prix-Walo-Gewinner, vielen bekannt aus «Giacobbo/Müller», sorgt mit seinen fiktiven Figuren und Parodien (Roger Federer, Peach Weber, Johann Schneider-Ammann und viele mehr) für Furore. Und ist bekannt dafür, dass er als studierter Politikwissenschaftler gerne etwas kritischer hinschaut. – In seinem neuen Programm «Mediengeil» parodiert er nun unser Medienverhalten. Michael Elsener zeigt, was die Medienkonzerne eigentlich mit
Vier Präsidenten aus Unterägeri an einer Veranstaltung. Ein eher seltenes Bild. Sie trafen sich anlässlich der Bürgergemeindeversammlung vom 2. Oktober 2017 im Sonnenhof. (Von links: Gerhard Iten (Korporation), Josef Ribary (Einwohnergemeinde), Beat Iten (Bürgergemeinde), Ivo Krämer (Kirchgemeinde).
Personelles Die Schulergänzende Betreuung (SEB) kann seit dem 25. September 2017 stundenweise auf die Dienste von der in Unterägeri wohnhaften Marie-Theres Merz zurückgreifen. Als vierfache Mutter und engagierte Familien-
Der Baustart für das Projekt «Am Baumgarten», so heisst der neue Anna-Hof in Zukunft, ist am 30. Oktober 2017. In einer ersten Phase sind vor allem Vorarbeiten zu leisten. Die Werkleitungen, Baupisten und Abschrankungen sind zu erstellen, und der Rückbau des Anna-Hofs und der Nebengebäude werden getätigt. Erst danach kann mit der Phase 2, ab ca. März 2018, und der Baugrube begonnen werden. Durch den Baustart und das Erstellen der Bauabschrankung kann ein Teil des bestehenden Trottoirs bei der Heimelistrasse nicht mehr benutzt werden. Die Bauherrschaft erstellt deshalb einen provisorischen Fussweg
uns machen. Und zwar so, dass der «Tages-Anzeiger» bilanziert: «Eindrücklich, was der Mann draufhat!» Kultur Unterägeri konnte Michael Elsener in die AEGERIHALLE locken. Sichern Sie sich bereits jetzt die begrenzten Tickets im Vorverkauf beim Reisebüro Ägerital, Zugerstrasse 25, Unterägeri.
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Lesung mit Dokumentarfilm frau ergänzt sie das Team der SEB optimal. Wir begrüssen Marie-Theres Merz herzlich bei der Gemeinde Unterägeri und wünschen ihr einen guten Start und viel Freude an der neuen Herausforderung.
Baustart beim St. Anna Nach einer längeren Planungsphase fahren beim ehemaligen St. Anna die Bagger auf.
Er ist jung, lockig und Zuger. Und nicht mehr aus der Schweizer Kabarettszene wegzudenken. Michael Elsener.
gegenüber auf der Südseite der Heimelistrasse. Wegen der Bauabschrankung muss auch der Wanderweg über die Schönwartstrasse umgeleitet werden. Die neue Wegführung wird zeitnah ausgeschildert sein. Der Unterflurcontainer an der Kreuzung St. Anna/Heimelistrasse ist weiterhin in Betrieb. Ab dem Aushub der Baugrube im März 2018 wird die Strasse St. Anna im Einbahnverkehr geregelt. Dieser erfolgt ab der Kreuzung St. Anna/Heimelistrasse in Richtung Schönwartstasse und von dort wieder Richtung Dorf. Die Bauherrschaft ist bemüht, die Einschränkungen und die Emissionen auf ein Minimum zu reduzieren, und bittet um das Verständnis der Bevölkerung.
Die Bibliothek Ägerital lädt zu einer speziellen Abendveranstaltung ein. Die Zürcher Journalistin und Autorin Mitra Devi ist eine vielseitige Künstlerin. Sie kann nicht nur Krimis schreiben. Ihre Gedichte, Erzählungen und Kurzgeschichten sind vergnüglich, reizen zum Lachen, zum Gruseln und manchmal zum Nachdenken. Daneben produziert sie Dokumentarfilme und malt. So facettenreich wie ihre Arbeiten sind auch ihre Lesungen: ab-
wechslungsreich, unterhaltsam, humorvoll und packend. Anschliessend offeriert die Bibliothek Ägerital einen Herbst-Apéro mit der Möglichkeit, die Autorin Mitra Devi und die Filmemacherin Bea Huwiler näher kennen zu lernen. Donnerstag, 26. Oktober 2017, 19.30 Uhr Bibliothek Ägerital, Unterägeri
Deutsch als Zweitsprache (DaZ) Die Schule Unterägeri führte bereits zum zweiten Mal den Anlass «Deutsch als Zweitsprache» durch. Der Anlass fand grossen Anklang. Am Mittwoch, 13. September 2017, organisierte die Schule Unterägeri in der AEGERIHALLE einen Informationsabend für Eltern, deren Kinder den Unterricht Deutsch als Zweitsprache (DaZ) besuchen. Dieses Mal in Zusammenarbeit mit der Schule Oberägeri. Zahlreiche fremdsprachige Eltern folgten der Einladung. Das Spezielle an diesem Anlass sind die verschiedenen Sprachentische. An diesen wurden die Eltern
in ihrer Muttersprache mithilfe von interkulturellen Vermittlern aus den jeweiligen Kulturkreisen über verschiedene Themen der Schule informiert. So wurden die Schulen der beiden Gemeinden vorgestellt, der DaZ-Unterricht, das Schulsystem des Kantons Zug sowie die schulergänzende Betreuung erklärt. Des Weiteren erfuhren die Eltern Wissenswertes über die Musikschule und die Angebote der verschiedenen Vereine. Die Eltern wurden auch auf die Deutschkurse für Erwachsene «Deutsch lernen in der Gemeinde» aufmerksam gemacht. Auch die zweite Ausführung war ein voller Erfolg.
Samstag/Sonntag, 28./29. Oktober 2017, AEGERIHALLE Schweizer Meisterschaft SNBF (Natural Bodybuilding + Fitness) Weitere Informationen unter: www.snbf.ch Sonntag, 5. November 2017, 17.00 Uhr, AEGERIHALLE Zuger Sinfonietta – Carl Rütti im Norden Eine neue Komposition von Carl Rütti. Tageskasse und Barbetrieb ab 16.15 Uhr. Vorverkauf/Reservation: Reisebüro Ägerital, Zugerstr. 25, 6314 Unterägeri, Tel. 041 750 24 44. Preis: Fr. 35.– (Fr. 30.– für Gönner, Lernende und Studierende) Samstag, 18. November 2017, 20.00 Uhr, AEGERIHALLE Lottomatch des FC Ägeri Die 2. Mannschaft des FC Ägeri «noderet» für Sie und schaut auch während der «Passen» mit Speis und Trank für Ihr Wohl. Türöffnung 19.00 Uhr.
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Vorpremiere
THOR: RAGNAROK FACK JU GÖHTE 3
empfohlen ab 12J 130 Min.
VORPREMIEREN am MI 01.11.2017:
17:00 D 3D / 20:15 Edf 3D / 20:30 D 3D
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Premiere
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THE SNOWMAN 16J 119 Min. 20:30 Edf 20:30 Edf 3. Woche FLITZER 9J 93 Min. 15:00 CHD 20:30 CHD 20:30 CHD 15:00 CHD ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Letzte Vorst. IT (ES) 16J 135 Min. 20:00 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Premiere JIGSAW 16J 92 Min. 22:45 D 22:45 D 20:30 D 20:30 D 22:45 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 5. Woche VICTORIA AND ABDUL 12J 112 Min. 17:30 Edf 17:30 Edf 17:30 Edf 17:30 Edf 17:30 Edf 17:30 Edf 17:30 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche BUENA VISTA SOCIAL CLUB: ADIOS 12J 110 Min. 15:00 OVdf 15:00 OVdf 15:00 OVdf 15:00 OVdf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 5. Woche AURORE - Am Dienstag "Seniorenkino"! 14J 90 Min. 15:00 Fd 14:30 Fd ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 4. Woche MY LITTLE PONY 3J 99 Min. 14:30 D ♦ ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 5. Woche CARS 3 6J 109 Min. 14:30 D 3D ♦ 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 6. Woche THE LEGO NINJAGO MOVIE 6J 109 Min. 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Vorpremiere DIE LETZTE POINTE - Q&A mit Regisseur & Cast! 12J 99 Min. 11:00 CHD ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Matinee THE SQUARE 14J 145 Min. 11:00 OVdf U25 2. Woche
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THE SQUARE empfohlen ab 14J 145 Min. 20:15 OVdf U25 20:15 OVdf U25 20:15 OVdf U25 20:15 OVdf U25 20:15 OVdf U25 20:15 OVdf U25 ÚLTIMOS DÍAS EN LA HABANA 14J 93 Min. 20:15 SPdf U25 4. Woche BLADE RUNNER 2049 14J 163 Min. 17:00 Edf 17:00 Edf 17:00 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Vorpremiere DIE REISE DER PINGUINE 2 6J 85 Min. 14:30 D ♦ ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche FÉLICITÉ 14J 123 Min. 14:30 OVdf U25 ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. Woche HAPPY END 14J 107 Min. 14:30 Fd U25 Premiere
Premiere
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Im Gotthard um die Welt .................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................
Michaela Susanne Saladin, Atemtherapeutin/Atempädagogin sbam Hubert Michael Saladin, Atem-und Körpertherapeut AFA/AFS
Mit grosser Freude geben wir die Eröffnung unserer gemeinsamen Praxis bekannt!
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U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 10.00. / ♦ Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D-Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.
News -Flash Samstag, 28. Oktober, 16 Uhr
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SC Cham gegen FC Zürich II
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iesen Sommer verzeichneten wir einen grossen Umbruch in der Mannschaft. Einige erfahrene Spieler, welche jahrelang für die erste Mannschaft des SC Cham im Einsatz standen und viel Routine mit auf den Platz brachten, wurden im Team verabschiedet. Junge und talentierte Spieler sind gekommen. Nach einem daher erwarteten schwierigen Start in die neue Saison ist es uns nun gelungen, die hohe Qualität im Training auch in den Spielen umzusetzen. Mit viel Kampf, Disziplin und grosser Moral haben wir uns gegen United
Zürich und Yverdon Sport FC wichtige Punkte erkämpft. Mit der Nachwuchsmannschaft des FC Zürich erwartet uns eine junge Truppe, welche spielerisch und taktisch sehr gut ausgebildet ist. Doch auch in diesem Heimspiel sind wir in der Lage, mit erfolgreichem Fussball und viel Herzblut über uns hinauszuwachsen. Daher freuen wir uns im Namen der ganzen Mannschaft beim zweitletzten Heimspiel im Jahr 2017 auf möglichst grosse Unterstützung. «Hopp Chom!» Nicholas Walker, Spieler SC Cham
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Mit viel Herzblut will Nicholas Walker (Bild) mit dem SC Cham gegen den FC Zürich II antreten. Bild: Jakob Ineichen
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Sondervorstellungen Burgbachkeller Zug Vorverkauf via Burgbachkeller MI 29. November (20.00 Uhr) FR 1. Dezember (20.00 Uhr)
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Medienpartner macht Kultur
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. Oktober 2017 · Nr. 40
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Gesundheitsratgeber
Wenn die Nacht zum Tag wird mei von Zhou Xiaom Fachtherapeutin n für TCM, MediQi Baar
Schlafstörungen beeinflussen unser Alltagsleben stark und sind heutzutage weit verbreitet. Schlaflosigkeit muss behandelt werden, denn sie gilt auch als Auslöser für Bluthochdruck, Herzkrankheiten, Magen-Darm-Erkrankungen sowie psychische Krankheiten. Zurück zur Harmonie – zurück zu gesundem Schlaf mit TCM Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) bietet wirksame Methoden in der Behandlung von Schlafstörungen, welche durch psychische und physiologische Faktoren verursacht wurden. Aus der Sicht der TCM treten Schlafstörungen auf, wenn das Yang-Qi (Qi = Lebensenergie) nicht zu Yin übergehen kann. Die Nacht wird in der TCM dem Yin (passiv speichernd) zugeordnet, der Tag ist Yang (aktiv, Energie versprühend). Demnach wird durch gesunden Nachtschlaf das Yin aufgebaut, damit das Yang am nächsten Tag aktiv sein kann. Es gilt hier, Yin und Yang in Balance zu halten. TCM-Behandlung Der individuellen Behandlung liegt die exakte Diagnose zugrunde, welche die Symptome, das Auftreten und die Lebensbedingungen des betroffenen Patienten berücksichtigt. Die Therapie basiert im Wesentlichen auf der Akupunktur, kombiniert mit Moxibustion, Tui-Na Massage und chinesischen Arzneimitteln. Die MediQi Fachtherapeuten für TCM sind EMR-, ASCA- und NVS-anerkannt. Ihre Leistungen werden mit einer Zusatzversicherung für Komplementärmedizin üblicherweise von den Krankenkassen anteilsmässig übernommen. Die schulmedizinische Leitung des MediQi Baar obliegt dem Zuger Kantonsspital.
Informationen zum Behandlungskonzept MediQi Baar, beim Zuger Kantonsspital, Landhausstrasse 19, 041 781 55 00, www.mediqi.ch
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DAS LÄUFT IN DER REGION
Konzert
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Panflöten werden erklingen Das Panflötenensemble Pantugium stellt ein neues Konzertprogramm vor. Das Ensemble begleiten werden das «Duo Pantastico» und Joschi Baggenstoss. Im November ist das Panflötenensemble Pantugium mit seinem neuen Konzertprogramm unterwegs. Ein abwechslungsreiches Programm wurde auch dieses Jahr wieder zusammengestellt, welches die Zuhörer begeistern soll. Die Gruppe musiziert seit 2010 selbstständig, und Karin Inauen-Schaeren ist seit 2011 Leiterin. 2012 hatte das Panflötenensemble dann die erste Gelegenheit, in Unterägeri vorzuspielen. Seither teilten sie ihre Freude an der Musik bereits in diversen Auftritten. Seit Januar beschäftigt sich das Ensemble mit der Zusammenstallung des neuen Programms und übt die neuen Musikstücke mit viel Begeisterung ein. Das traditionelle Probewochenende auf dem Stoos fand auch dieses Jahr statt und ermöglichte es, den anspruchsvollen Passagen den letzten Schliff zu verpassen.
Schlagzeug, Panflöte, Gesang und Klavier kombiniert Nebst der Freude am gemeinsamen Musizieren kommt
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EVENTS
Luisa Viggiano
Veranstaltungskalender
MUSIK UND WORT KLANGNALK
Die Panflötenensemble Pantugium hat sich auch dieses Jahr wieder voller Freude auf das neue Konzertprogramm vorbereitet. auch die Geselligkeit nie zu kurz. Unterstützt wird Pantugium auch dieses Jahr vom Duo Pantastico mit Karin Inauen-
Schaerer an der Panflöte und Mathias Inauen am Klavier und als Sänger. Joschi Baggenstos wird das ganze Spek-
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Für geschlossene Gesellschaften jederzeit offen. www.the-blinker.biz
Bild: PD
takel mit dem Schlagzeug begleiten. In Unterägeri werden sie alle am Mittwoch, 8. November, in der Marienkirche um 19 Uhr auftreten. Am Mittwoch, 15. November, werden sie schliesslich in Hünenberg in der katholischen Kirche Heilig Geist um 19 Uhr auftreten. Der Eintritt ist frei, es wird zur Deckung von Unkosten eine Kollekte geben. Ziel jeder Aufführung ist es, die Zuhörer auf eine musikalische Reise rund um die Welt mitzunehmen.
Am Sonntag, 29. Oktober, um 17.15 Uhr, in der Klosterkirche Kappel am Albis, Musik und Wort: «Klangnalk, Raum – Zeit – Klang» mit Barbara Walter (Flöten) und Alain Dobler (Saxofone). Die ungewöhnliche Instrumentenkombination gibt dieser intimen Besetzung eine klangliche Vielfalt, die in Werken aus der Renaissance und der zeitgenössischen Musik ausgelotet wird. Lesungen: Pfarrer Markus Sahli. Eintritt frei, Kollekte.
GESPRÄCH WIE HUMOR HELFEN KANN
Am Donnerstag, 26. Oktober, um 9 Uhr, in der Rathusschüür Baar, «Humor und die Begleitung in schwierigen Lebensphasen». Andreas Weisser (Humortrainer und Psychotherapeut) erklärt, was Humor mit unserem Gehirn macht, und er zeigt auf, wie wir uns selbst und anderen in schwierigen Lebenssituationen mit Humor helfen können.
«Zuger Presse» und •••••• «Zugerbieter» auf Facebook••
Show
Saltos und Akrobatik auf zwei Rädern Die «Zuger Presse» verschenkt mehrere Tickets für die «Hollywood Stunt & Action-Show» in Zug. Überschläge mit dem Auto, Saltos mit Motorrädern, Akrobatik auf zwei Rädern und vieles mehr: In Zug gastiert am Sonntag, 29. Oktober, die «Hol-
lywood Stunt & Action-Show» an der Grienbachstrasse 11 (vis-à-vis Hilti) und präsentiert um 11 Uhr und um 15 Uhr eine 90-minütige Show. Die beiden Vorstellungen mit zwei Sicherheitsgurten-Tests finden bei jeder Witterung statt. Ganz ungefährlich ist die Sache nicht, denn das Team arbeitet ohne Überrollbügel. Dennoch denkt Mike Bauer seit 25 Jahren nie ans Aufhö-
ren. Der jüngste Stuntman ist gerade mal fünf Jahre alt, wie die Organisatoren hervorheben. nad Die Zuger Presse verschenkt 5 x 2 Tickets für die «Hollywood Stunt & ActionShow». Senden Sie uns bis am Freitag, 27. Oktober, 12 Uhr, eine E-Mail mit dem Betreff «Stunt-Show» mit Ihren Angaben an: redaktion@zugerpressse.ch Die Gewinner werden per Mail benachrichtigt.
PREMIUM EVENTS
Die Besucher der «Hollywood Stunt & Action-Show» erwartet jede Menge Nervenkitzel. Bild: PD
Ausstellung
Zuger Archivtag Verbrechen, Skandale und Katastrophen sind Themen am Zuger Archivtag.
Packende Geschichten über Namibia erfährt man am baldigen Vortrag.
Bild: PD
An zwei Tagen kann man verschiedenste Kunsthandwerke bewundern.
Multimedia-Vortrag
Ausstellung
N
Ü
Namibia entdecken
amibia ist ein Land von unvergleichlicher Schönheit und extremer Wildheit: Gluthitze, Dürre, Schneestürme, Eisregen. Nur wer sich perfekt anpasst, kann hier überleben. Der packende Multimedia-Vortrag der Zoologen Josef und Katja Niedermeier erzählt am
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Samstag, 4. November, um 19.30 Uhr im Lorzensaal Cham vom Hirtenvolk der Himba, vom Kampf der Farmer im trockenen Süden, von den Survivaltricks der Elefanten, Chamäleons und 1000-jährigen Pflanzen. pd Weitere Infos unter www.explora.ch
Am Zuger Archivtag am Samstag, 18. November, zeigen das Staatsarchiv Zug, das
Stadtarchiv Zug und weitere Gemeindearchive ihre Schätze. Schwerpunkte sind «Verbrechen, Skandale, Katastrophen». Im Erdgeschoss des Verwaltungsgebäudes 1 An der Aa, Aabachstrasse 5 in Zug von 10 bis 17 Uhr. Eintritt frei. luv
Bild: PD
Film
Kunst mit Showeinlage Sich ein Ende setzen
ber 100 Aussteller bieten am Samstag, 4. November, von 11 bis 18 Uhr und Sonntag, 5. November, von 10 bis 17 Uhr in der Waldmannhalle in Baar ihre handgefertigten Kunstwerke zum Verkauf an. Der Hobbyverein Baar organisiert in diesem Jahr bereits die 14. Hobby-
und Kunsthandwerkausstellung. Eine weitere Attraktion bietet das Mini-TruckerShowfahren. Daneben lädt eine Festwirtschaft zum geselligen Verweilen ein. Freier Eintritt. pd Weitere Informationen unter www. hobby-verein-baar.ch
Rolf Lyssys neue Komödie wird bald in den Zuger Kinos gezeigt. Im Film «Die letzte Pointe» spielt Monica Gubser die 89-jährige Gertrud Forster, welche für ihr Alter vital und selbstständig ist. Trotzdem ist es ihre grösste Angst, dement
im Altersheim zu enden. Am Sonntag, 29. Oktober, zeigt das Kino Seehof um 11 Uhr die Vorpremiere des Films. Regisseur Rolf Lyssy, die Darsteller Monica Gubser und Michael Rutman und Produzentin Anne-Catherine Lang werden anwesend sein und nach dem Film auch Fragen aus dem Publikum beantworten. luv
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DAS LÄUFT IN BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. Oktober 2017 · Nr. 40
Donnerstag, 26. Oktober, bis Mittwoch, 1. November Nicht verpassen
Sport
Ausbruch aus dem Strauchelzoo: Donnerstag, 20.15 Uhr, Rathus-Schüür. Mit Kilian Ziegler und Samuel Blatter.
Zuger Senioren wandern: Donnerstag, Wanderung ab Baar Bahnhof nach Sennweid– Brauerei–Huggeren–Geissbühl–neue Brückenunterführung Margel–Inwil. Kaffeehalt im Restaurant Ebel. Weiterwandern via Dorfplatz Inwil–neue Fussgängerbrücke–Baar Bahnhof. Wanderleitung: Jörg Gretener, 041 761 26 59.
Jazzin’baar: Donnerstag, 20 bis 23 Uhr, Restaurant Brauerei. Jazz live mit Altstadt Ramblers Dixieland Jazzband. Eintritt frei, Kollekte. Herbstkonzert: Samstag, 20 Uhr, Gemeindesaal. Eintritt frei, Kollekte. Türöffnung mit Möglichkeit zum Abendessen ab 18.30 Uhr. Der Jodlerklub Heimelig spielt Stücke zum Motto «Us de Baarer Chuchi».
Fit-Gymnastik: donnerstags, 8.15 Uhr, Waldmannhalle, Auskunft: 079 203 55 82; donnerstags, 9 Uhr, Rainhalde, Kontakt: 041 760 48 80.
2. Schweizer Reparaturtag: Samstag, 9 bis 16 Uhr, Velo-Oase, Inwilerstrasse 18. Informationen unter: www.e-chline-schritt.ch.
Kind und Jugend ElKi: donnerstags, 8.30 bis 9.15 Uhr und 9.15 bis 10 Uhr, Wiesental. Kontakt: 041 558 18 22. Chiropraktik-Gymnastik: donnerstags, 16 bis 17 Uhr, Turnhalle Sternmatt I; dienstags, 8 bis 9 Uhr, Mehrzweckraum Rainhalde, Inwil, sowie 18 bis 19 Uhr und 19 bis 20 Uhr, Sternmatt I. Jugi: donnerstags, 18.15 bis 19.30 Uhr, Turnhalle Wiesental II für Kinder 1. bis 6. Klasse; freitags, 18 bis 19.15 Uhr,
Sprachtreff: donnerstags, 9 bis 11 Uhr, Pfarreiheim St. Martin, Asylstrasse 2. Treffen für Alteingesessene, Zugezogene und Asylsuchende. Bridge-Paarturnier: donnerstags, Registrierung um 13.50 Uhr, Spielbeginn um 14 Uhr, Altersheim Martinspark; dienstags, Registrierung um 18.50 Uhr, Spielbeginn um 19 Uhr, Park-Café, Altersheim Martinspark.
Senioren
Pétanque-Treff: freitags, 9 Uhr, Baar Zentrum, hinter dem Gemeindehaus, breiter Kiesweg zur Leihgasse. Nur bei guter Witterung. Gedächtnis und bewegen: montags, 13.30 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20.
Sport Stacking: donnerstags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Spiegelsaal Wiesental. Gratis-Kung-Fu-Kurs: freitags, 19 bis 20 Uhr, WU-Academy of Martial Arts, Blickensdorferstrasse 2a. Sport Jugi: freitags, von 1. bis 4. Klasse, 17 Uhr, Turnhalle Sternmatt I. Ab 5. Klasse, 18. Uhr, Turnhalle
Sternmatt I. Kontakt: 076 542 68 79. KiTu: freitags, 16 Uhr, Turnhalle Sternmatt I. Kontakt: 076 542 68 79. Dalcroze-Rhythmik für Senioren: montags, 16 bis 16.50 Uhr, Schule Sennweid. Faustball: dienstags, 19.15 bis 21.30 Uhr, Turnhalle Wiesental. Für Männer ab 50 Jahren. Auskunft: 079 420 99 59.
Café-Treff 60+: montags, ab 14.30 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20. Ein Treffen zum Kaffeetrinken, Plaudern, Spielen und Beisammensein. Atem- und Kreislauftraining: dienstags, 9.15 Uhr, Pfarreiheim St. Martin. Jassnachmittag: Dienstag, 14 Uhr, Restaurant Bären, Büelstrasse 9.
Donschtig-Träff: Donnerstag, 9 Uhr, Rathus-Schüür. Treff zum Thema «Humor und die Begleitung in schwierigen Lebensphasen». Referent: Andreas Weisser. Labyrinth der Welt: Donnerstag, 17 bis 19 Uhr, Garlerie Billing Bild. Art after Work, Quido Sen und Roman Kames, Labyrinth der Welt. Sonntag, 14 bis 17 Uhr, Finissage. Performance mit Quido Sen und Pelayo Arrizabalaga.
Kindertreff Cube: freitags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf. Jugendcafé: freitags, 16 bis 23.30 Uhr, samstags, 15 bis 23.30 Uhr, sonntags, 14 bis 19 Uhr, mittwochs, 14 bis 21 Uhr, Jugendcafé Zugerstrasse 20. Gschichtlistunde: Freitag, 13.30 bis 14 Uhr, Bibliothek. Monika Grünenfelder erzählt Geschichten für Kinder ab drei Jahren. Jugendtreff Cube: freitags, 20 bis 22 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf. Aktionen Jugend: Samstag, 19 bis 22 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf.
Diverses
Theatergesellschaft Baar: Freitag, 20 Uhr, Schrinerhalle. Durzug – Hommage Eugen Hotz. Sonntag, 18 Uhr.
Mittagsclub: donnerstags, 11.45 Uhr, Altersheim Martinspark. Kontakt: Brigitte Dettling, 041 761 75 80.
Turnhalle Sternmatt II für Kinder 1. bis 3. Klasse. Weitere Infos: www.tsvbaar.ch.
Zuger Kammerensemble: Freitag, 20 bis 21.15 Uhr, Kirche St. Martin. Juwelen der Trompetenliteratur im 18. Jahrhundert.
Herbstdüngung und Winterschutz. Anschliessend Mittagessen. Anmeldung fürs Essen: Bruno Baumgartner, 041 760 06 75.
Vernissage Annemie Lieder: Samstag, 16 bis 19 Uhr, Z-Galerie.
Finissage Ausstellung Dialog: Samstag, 11 bis 16 Uhr, Kunstkiosk.
Benefiz-Schlagerabend: Samstag, 19.45 Uhr, Waldmannhalle. Tickets via Ticketcorner.
Firmung: Sonntag, 9.30 Uhr, Kirche St. Martin. Firmung von 39 Jugendlichen. Anschliessend Apéro.
Samschtig-Märt: samstags, Platz vor der Rathus-Schüür. Mit einem Auftritt von «de luschtig Räntner».
Jazz-Gottesdienst: Sonntag, 10 Uhr, reformierte Kirche. Musik von Flat 5 und Wort von Pfarrerin Vroni Stähli. Anschliessend Brunch und Ausstellung der Bilder von Käthi Schoch.
Heimspiele FC Baar: Samstag, 17 Uhr, Lättich. Es spielt die 1. Mannschaft der Herren gegen den FC Rotkreuz. Um 19 Uhr 1. Mannschaft der Frauen gegen den SC Schwyz. Labyrinth-Einwinterung: Samstag, 9 Uhr, reformierte Kirche, Einwintern der Pflanzen mit Rückschnitt,
Aktionen Kind: Samstag, 15 bis 18 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf. Treff 5. und 6. Klasse: dienstags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Jugendcafé. Kinder- und Jugendtreff: mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube. Treff Rainhalde, Inwil: mittwochs, 14 bis 16 Uhr.
Anlässe in Baar Schicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstaltungskalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veranstaltung an:
Totengedenkfeier: Mittwoch, 13.30 Uhr, Kirche St. Wendelin, Allenwinden. Mittwoch, 14 Uhr, Kirche St. Martin.
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Engelskulpturen: Mittwoch, 9 bis 12 Uhr, Müller Rahmen. Susanna Rüttimann – Mondäne Engelskulpturen.
Wir veröffentlichen Ihre nicht kommerziellen Anlässe, die man ohne Anmeldung besuchen kann, gerne kostenlos auf dieser Seite. red
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