Zugerbieter 20171031

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 41, Jahrgang 112

Dienstag, 31. Oktober 2017

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

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Je weniger Stolpersteine, desto autonomer Barrierefreies Bauen soll den Menschen ermöglichen, sich selbstständig in ihrer Umwelt zu bewegen. In Baar gibt es gelungene Einrichtungen, aber auch Raum für Verbesserungen.

Tag der offenen Tür

Nadine Schrick

Ein Bahnticket am Automa­ ten lösen, bei einer Gleisände­ rung das Perron wechseln oder bei einer Kreuzung die Strasse überqueren. Für die meisten sind dies ganz selbstverständ­ liche Dinge. Für Menschen mit Behinderung, ältere Personen, aber auch Eltern mit Kinder­ wagen können sie jedoch zur Herausforderung werden.Auch Kelvin*, der nur über 5 Prozent Sehkraft verfügt, kennt solche Schwierigkeiten im Alltag. Unsere Zeitung hat ihn im Dorfzentrum begleitet und her­ ausgefunden, welche Heraus­ forderungen sich ihm stellen und welche Vorkehrungen ihm helfen, zurechtzukommen.

Kurzfristige Änderungen sind die grösste Herausforderung Oft ist Kelvin mit dem Zug unterwegs.«Am Bahnhof orien­ tiere ich mich an den Leitlinien und Aufmerksamkeitsfeldern», erklärt der Schüler aus dem Aargau, der im heilpädagogi­ schen Schul­ und Beratungs­ zentrum Sonnenberg zur Schule geht. Als Aufmerksam­ keitsfelder bezeichnet werden die breiten Felder, gefüllt mit weissen Linien, auf dem Boden. «Diese weisen mich auf Abgän­ ge, Treppen, Rampen oder den Lift hin. Und die lang gezoge­ nen Leitlinien führen mich si­ cher zum Bahnhofplatz», so Kelvin. Eine grosse Hilfe seien auch die speziellen Beschrif­ tungen an den Handläufen zu den Perrons. «So weiss ich, zu welchem Gleis die Rampe oder

Inhalt Baar

3, 4

Dank der Markierung am Boden weiss Kelvin, wo sich die vorderste Tür des Busses befindet. Dies ermöglicht ihm, mit dem Chauffeur zu kommunizieren.

Mit Hilfe einer Software kann Kelvin Geld am Bancomaten beziehen. Die Anzahl solcher Bancomaten ist jedoch sehr gering. Bilder: Nadine Schrick

Treppe führt.» Die grösste Schwierigkeit stellen kurzfristi­ ge Änderungen im Fahrplan dar. «Ich muss dann schnell re­ agieren und herausfinden, wel­ ches Gleis das richtige ist.» In solchen Situationen hilft dem 16­Jährigen sein iPhone, das ihm mittels SBB­App und der integrierten Sprachsteuerung mitteilen kann, wo der Zug nun fährt. «Wenn nichts hilft, dann spreche ich einfach die Leute an», so Kelvin. Obwohl es vom Bahnhof zu den Bussen ein kurzer Weg ist, würde Kelvin den Weg ohne die weissen Leitlinien kaum finden. «Die Leitlinien führen zu Kreuzungen», erklärt Clau­ dia Friedli, Rehabilitationsex­ pertin für Orientierung und Mobilität. «So weiss Kelvin bei­ spielsweise, dass sich sein Bus bei der dritten Kreuzung der Leitlinien befindet.» Dort, wo der Bus hält, ist eine Einstiegs­ markierung angebracht. «Bei

rung. Die Trottoirkante zeigt mir die Abgrenzung zur Stras­ se», so der Schüler. «Es gibt aber auch andere Dinge, die mir helfen, mich zu orientieren. Das kann das Glockenläuten einer Kirche oder das Plätschern eines Brunnens sein.» Ein gros­ ses Problem stellen für Kelvin die Ampeln dar. «Einige funk­ tionieren nicht immer richtig. So vibrieren sie zum falschen Zeitpunkt oder gar nicht. Das macht das Überqueren einer Strasse für mich gefährlich. In solchen Fällen muss ich mich auf mein Gehör verlassen.»

dieser Markierung stehe ich, sodass der Chauffeur an der Haltestelle stoppt und die vor­ derste Tür sich vor mir öffnet. So kann ich sicher einsteigen und mit dem Chauffeur kom­ munizieren», erklärt er.

Herausforderungen gibt es auch für Rollstühle und Kinderwagen Bushaltestellen sind auch für Menschen im Rollstuhl eine Herausforderung. Oftmals sei der Einstieg erhöht, sodass man mit einem Rollstuhl kaum in den Bus einsteigen könne, sagt Friedli: «Praktisch alle Städte sind nun aber dran, die Haltestellen barrierefrei auf­ zurüsten, sodass auch Men­ schen in Rollstühlen, mit Rol­ latoren oder Kinderwagen problemlos ein­ und ausstei­ gen können.» Auf dem Weg zum nächsten Bankomaten muss Kelvin ein paar Strassen überqueren.«Der Bodenbelag gibt mir Orientie­

Manchmal helfen Kleinigkeiten, die Orientierung zu erleichtern Am Bancomaten zeigt Kelvin stolz, wie er sein Geld beziehen kann. «Meine Kopfhörer habe ich immer dabei. Diese kann ich am Bancomaten einstecken. Eine Software gibt mir Anwei­ sungen, welche Tasten ich drü­ cken muss.» Leider verfügen

nur wenige Bancomaten über eine solche Software. In Baar gibt es im Moment nur einen solchen Automaten. «Man wird aber immer sensibilisierter den Menschen mit Behinderungen gegenüber», weiss Friedli. «So hat die Gemeinde für einen Blinden aus Baar, der gerne ins Lättich schwimmen geht, eine Markierung am Boden ange­ bracht, damit er die Abzwei­ gung zum Schwimmbad findet», freut sich die Rehabilitations­ expertin. Auch die Mittelinsel beim Kantonsspital wurde auf der einen Seite für Blinde extra mit einem Rand und auf der an­ deren Seite mit einer Rampe für Rollstuhlgänger angepasst. Solche bauliche Massnahmen können vielen Menschen das Leben etwas erleichtern und zu einer gewissen Selbstständig­ keit beitragen. * Die Person wollte ihren vollständigen Namen nicht bekanntgeben.

vertrackt

prekär

misslich

knifflig

Preziosen sind neu in der Glasvitrine

Lösung für brenzlige Situation erwünscht

Fröhlich trotz einer traurigen Thematik

Durzug zieht wie zu Genys Zeiten

Impressum

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Zum Gedenken

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Aus dem Rathaus

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Forum

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Kultur

7, 9

Sport

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Das läuft in der Region

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Die Situation war vertrackt, als 2000 an der Früebergstrasse ein frühmittelalterliches Gräberfeld entdeckt wurde. Einerseits freuten sich die Archäologen, andererseits hatten sie Respekt vor der damit verbundenen Arbeit. Nun endlich werden die schönsten Fundstücke permanent ausgestellt.

Das läuft in Baar

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Die Situation an der Blickensdorferstrasse sei im Hinblick auf die Verkehrssicherheit prekär. Nahezu 60 Personen aus Blickensdorf haben ihrer Sorge Ausdruck verliehen und dem Gemeinderat eine Interpellation überreicht. Sie soll an der Gemeindeversammlung im Dezember beantwortet werden.

Das Werk «Wäre ich eine Schlange, könnte ich aus der Haut fahren» dreht sich um Leila. Das Mädchen befindet sich in einer misslichen Situation. Die Autorin ihrer Geschichte hat den AbraxasFörderpreis für Kinder- und Jugendliteratur gewonnen. Eine Baarer Schulklasse hat das Stück inszeniert.

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Das heilpädagogische Schulund Beratungszentrum Sonnenberg öffnet am Samstag, 4. November, von 10 bis 17 Uhr seine Türen für die Bevölkerung. «Wir bieten Besichtigungen, Sinnesparcours und weitere Aktivitäten», sagt Direktor Thomas Dietziker. «Unser Areal, die Räume und Angebote können mit einer Art Fox-Trail entdeckt werden. Speziell zeigen wir dieses Jahr unseren neuen Multifunktionsraums. Dort gibt es unter anderem eine Art kleines Museum über die Geschichte der Blinden- und Sehbehindertenpädagogik und des Sonnenbergs zu bestaunen. «Auch das neue Tagesambulatorium für psychisch kranke Kinder und Jugendliche kann besichtigt werden.» Musikalisch wird ebenfalls einiges geboten. So führt die Primarstufe Sehen und Sehen Plus das Musical-Märchen «Rumpelstilzli» um 10.30 Uhr und um 14.15 Uhr in der Aula auf. Eine zusätzliche Aufführung findet am Freitag, 3. November, um 13.30 Uhr in der Aula statt. Als Chor und Band hat auch die Oberstufe Sehen, Sprechen/Begegnen einen Auftritt. Sie spielen um 13.15 Uhr und um 15.45 Uhr im Musiksaal. Jazz und Pop gibt es um 12.30 Uhr und um 16.30 Uhr. Am neuen Flügel in der Aula treten dann Musiklehrer Martin Huwyler und Schülerin Laura Kirschner auf. «Wir möchten den Besuchern zeigen, was sich in den letzten zwei Jahren verändert hat und was hinter dem Begriff Sonnenberg steht», sagt Thomas Dietziker. nad

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Paul Steinmann hatte eine knifflige Aufgabe: Wie transformiert man knapp 70-jähriges Kabarett in die heutige Zeit? Der Theaterautor hat die Herausforderung gut gemeistert. Und die Theatergellschaft Baar hat seine Impulse mit viel Herzblut umgesetzt. Am Freitag fand die Premiere statt. Seite 9

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BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 31. Oktober 2017 · Nr. 41

Archäologie

Preziosen neu in der Glasvitrine Im Jahr 2000 wurde bei Bauarbeiten ein frühmittelalterliches Gräberfeld entdeckt. Das Museum für Urgeschichte(n) zeigt einige Funde daraus nun in seiner Dauerausstellung. Claudia Schneider Cissé

An der Ecke Früebergstrasse/ Mühlegasse waren die Bagger aufgefahren, um den Baugrund für eine neue Wohnsiedlung zu bearbeiten. Vor Ort war auch ein Fachmann des kantonalen Amts für Denkmalpflege und Archäologie. Das ist immer dann der Fall, wenn in einem Gebiet gebaut wird, das im kantonalen Richtplan als möglicherweise interessant für archäologische Funde verzeichnet ist. «Der Mitarbeiter hatte bei seinem Routinebesuch zwei Knöchelchen aus

«Es waren die Männer, die damals mit Handtäschchen herumliefen.» Dorothea Hintermann, Mitarbeiterin Museum für Urgeschichte(n) dem Grubenrand ragen sehen», schaut Amtsleiter Stefan Hochuli zurück. Die winzigen Knochen waren Auslöser für die grössten archäologischen Grabungen in unserer Gemeinde und gelten bis heute als echte Überraschung. Bei einer solchen Entdeckung schwanke man zwischen überschwänglicher wissenschaftlicher Freude und einem gehörigen Schrecken. «Letzterer deshalb, weil frühmittelalterliche Gräberfelder in Bezug auf die Ausgrabung und die Aufarbeitung immer eine enorme Arbeitsbelastung darstellen», so Stefan Hochuli.

Grabbeigaben sagen einiges über Geschlecht und Status aus «Die über 200 Gräber waren mit mehr oder weniger Beigaben ausgestattet», erzählt Dorothea Hintermann. Die wis-

senschaftliche Mitarbeiterin des Museums für Urgeschichte in Zug hat sich intensiv mit diesen Fundstücken befasst. Denn im Hinblick auf das 20-Jahre-Jubiläum des Museums fiel der Entscheid, diesem bedeutendsten frühmittelalterlichen Fund in unserem Kanton mehr Raum zu gewähren. «Man könnte locker 20 Vitrinen füllen», meint Hintermann. Effektiv gefüllt wurde nun eine neue Vitrine mit einer sorgsam ausgesuchten Auswahl an Fundstücken. «Einerseits zeigen wir einen repräsentativen Querschnitt der Grabbeigaben», so Dorothea Hintermann. «Es gab reichhaltige Gräber wie auch weniger gut ausgestattete.» Im oberen Teil der Vitrine sind die Preziosen, die besonders schönen Stücke ausgestellt. Etwa bunte Glasperlenketten von Frauen. «Je älter und wichtiger eine Frau war, desto mehr Perlen waren an ihrer Kette aufgezogen», weiss die Archäologin. Auch zahlreiche Gürtelgarnituren werden gezeigt. Typisch für das 7. Jahrhundert sind Gürtelschnallen aus Eisen, verziert mit Ornamenten aus Kupfer oder Silber. Teils sind die Dekorationen im keltischen Stil gehalten, teilweise auch mit ersten christlichen Symbolen ausgestattet. Die Frauen hatten mit Leder diverse Utensilien an ihren Gürtel gebunden. «Beispielsweise ein Messer, einen Kamm, Muscheln, Amulette, römische Schlüssel», weiss die Fachfrau. Auch die Männer trugen einen Gürtel. Dazu ein kurzes Schwert, das man multifunktional nutzen konnte. «Ausserdem waren es die Männer, die damals mit Handtäschchen herumliefen», sagt die Museumsmitarbeiterin. Darin verstaut hatten sie beispielsweise ein Rasiermesser und eine Art Feuerzeug.

Im Frühmittelalter wurden die Menschen körperbestattet Aufgrund der Grabbeigaben ist es für die Archäologen ersichtlich, ob ein Mann, eine Frau oder ein Kind begraben wurde und welcher sozialen Schicht die Verstorbenen angehörten. «Das ist nicht in allen archäologischen Epochen

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Polizei Rückstau nach einem Auffahrunfall

Am Freitag, 27. Oktober, um 17.40 Uhr ereignete sich auf der Sihlbruggstrasse ein Auffahrunfall. Ein Autolenker bemerkte zu spät, dass die Fahrzeuge vor ihm abbremsten, und prallte in das Heck des vor ihm fahrenden Autos. Dieses wiederum wurde in ein weiteres Auto geschoben. Eine Unfallbeteiligte wurde bei dem Zusammenstoss leicht verletzt und vom Rettungsdienst Zug ins Spital überführt. An den Autos entstand Sachschaden von über 30 000 Franken. Der Unfall führte im Feierabendverkehr zu Behinderungen. pd

Mit Alkohol am Steuer erwischt

Am Donnerstag, 26. Oktober, kurz nach 19 Uhr fiel einer Patrouille die unsichere Fahrweise einer Autofahrerin auf. Bei der anschliessenden Kontrolle an der Früebergstrasse stellten die Einsatzkräfte bei der 41-Jährigen Alkoholsymptome fest. Die Atemalkoholprobe ergab 0,68 mg /l. Der Führerausweis wurde zuhanden des Strassenverkehrsamts abgenommen. Die Frau wird sich vor der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug verantworten müssen. pd

Feuerwehr Die Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze:

Ulrich Eberli, Leiter Museum für Urgeschichte(n) Zug, zeigt eine der neu ausgestellten Fundstücke aus dem Gräberfeld an der Früebergstrasse. Bild: Daniel Frischherz so», weiss Hintermann. Im Frühmittelalter, also etwa in der Zeit von 400 bis 800 nach Christus, wurden die Menschen körperbestattet, vermutlich bekleidet.

Enorme Menge an Fundstücken brauchte Zeit zur Bearbeitung Der Grund, weshalb die kostbaren Baarer Funde erst 17 Jahre nach der Ausgrabung ihren festen Platz im Museum finden, ist deren schiere Men-

ge. «Die Kantonsarchäologie hat den gesetzlichen Auftrag, nicht nur Ausgrabungen zu machen, sondern auch die entsprechenden wissenschaftlichen Auswertungen», erklärt Stefan Hochuli. Es ging also auch um die Inventarisation, Konservierung und Interpretation der Funde. Dafür wurden rund zehn Jahre benötigt. 2011 erschien eine umfangreiche Publikation zum Thema. 2013 gab

es im Museum für Urgeschichte(n) eine Sonderausstellung, und nun haben die Gräber der Früebergstrasse also ihren ewigen Frieden gefunden. Am Samstag, 4. November, feiert das Museum für Urgeschichte(n) in Zug sein 20-jähriges Bestehen mit einem umfangreichen Festprogramm. In diesem Rahmen wird die permanente Ausstellung der Früeberggräber erstmals der Öffentlichkeit präsentiert.

Donnerstag, 26. Oktober, 11.24 Uhr, Sihlbruggstrasse. Der Rauch von Schweissarbeiten auf einem Dach gelang in das Innere eines Gewerbegebäudes und löste den Alarm der Brandmeldeanlage aus. Samstag, 28. Oktober, 15.45 Uhr, Baar. Anlässlich des Schlagerabends in der Waldmannhalle sorgte der Verkehrsdienst für den Parkplatzdienst. Sonntag, 29. Oktober, 18.55 Uhr, Altgasse. Ein eingedrückter Handalarmtaster in einer Autoeinstellhalle löste den automatischen Brandalarm aus. pd

Kurzum

Referat

Mit Humor kann man weit mehr als ein Lachen auslösen Der Donschtig-Träff befasste sich mit dem Thema «Humor in schwierigen Lebensphasen». Es war ein erhellender und zugleich humorvoller Morgen mit besinnlichen Momenten. «Humor sollte ein Werkzeug des Alltags sein», forderte der Referent Andreas Weisser. Denn Humor gehöre zum Menschen wie das Atmen. Im Verlaufe seiner Ausführungen am vergangenen Donnerstag in der Rathus-Schüür wurde dann jedoch schnell klar, dass die verschiedenartigen Ausdrucksformen schwieriger zu erkennen und anzuwenden sind als das Ein- und Ausatmen der Luft. Von subtilen iro-

und setzt es in Institutionen wie Spitälern sowie Kinder- und Altersheimen ein.

nischen Anspielungen über mehr oder weniger deftige Witze bis hin zum schwarzen Humor gibt es unzählige Nuancen. Hinzu kommen die unterschiedlichen Situationen, die jeweils einen eigenen Kontext bilden, den man beachten muss. Das gelte insbesondere in schwierigen Lebenslagen, wie zum Beispiel bei Krankheit, Schicksalsschlägen, Trennung oder beim Verlust eines geliebten Menschen, so der Referent.

Humor hat auch ein therapeutisches Potenzial Er sei ein Mensch, der lange nach seiner Berufung gesucht habe, sagte Andreas Weisser von sich selber. Heute ist er als Therapeut tätig und tritt in dieser Funktion auch als Clown auf. Er hat das Metier erlernt

Andreas Weisser zeigte anschaulich auf, dass Humor für das menschliche Zusammenleben hilfreich ist. Bild: Hansruedi Hürlimann

Humor ist nicht per se gegeben, doch man kann ihn üben «Humor ist lernbar», war einer der Kernsätze, die er an die Zuhörer in der voll besetzten Rathus-Schüür richtete. Und weiter: «Humor ist eine Gabe des Herzens und hat viel mit Achtsamkeit und Mitgefühl zu tun.» Eine wichtige Voraussetzung dabei sei, dass man sich selbst annehmen könne. Die anschliessende Fragerunde zeigte, dass die Ausführungen und Ratschläge des Referenten beim Publikum angekommen waren. Bei der persönlichen Umsetzung ist man dann aber auf sich selbst gestellt. Hansruedi Hürlimann

Oberstufe hat Papier eingesammelt

Am Mittwoch, 25. Oktober, waren Baarer Schulkinder in den Quartieren unterwegs, um Altpapier am Strassenrand einzusammeln. Sie fanden 56 160 Kilogramm Altpapier vor. Das ist ein bisschen mehr als im Oktober vergangenen Jahres; damals kamen 56 040 Kilogramm zusammen. csc

Demnächst Notstand bei Pflegefachkräften

Am kommenden Mittwoch halten mehrere Fachleute Referate zum hochaktuellen gesellschaftlichen Thema. Ebenso vorgesehen ist ein Podiumsgespräch mit Verantwortungsträgern. csc Mittwoch, 8. November, 18 Uhr, Altersheim Martinspark, Eintritt frei, Kollekte.


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BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 31. Oktober 2017 · Nr. 41

Blickensdorf

Lösung für brenzlige Situation erwünscht Fussgänger und Velofahrer teilen sich oft das enge Trottoir an der Blickens­ dorferstrasse. Anwohner im Gebiet Parkstrasse möchten die Situation nicht länger hinnehmen. Dominique Schauber

Die Verkehrssituation an der Blickensdorferstrasse ist unübersichtlich und gefähr­ lich. Besonders für die Schul­ kinder, die täglich zu Fuss oder mit dem Velo unterwegs sind. Anwohner haben am Freitag, 20. Oktober, mittels Interpellation dem Gemein­ derat Fragen zur Beruhigung der Verkehrssituation gestellt.

dorfern Anfragen an die Ge­ meinde gemacht wurden. Sie sahen sich daher in ihrem An­ liegen bestätigt. Die Interpel­ lation wurde, trotz Schulfe­ rienzeit, von nahezu 60 Personen unterzeichnet.

Velofahrer weichen auf das enge Trottoir aus Auch Anna Lustenberger­ Seitz hat die Interpellation unterzeichnet. In einer Me­ dienmitteilung schreibt die Präsidentin der Alternative­ die Grünen Baar: «In diesen

«Viele Autofahrer benützen die Steinhauser­ strasse als Schleichweg.»

Bei der Gemeinde gingen auch schon andere Anfragen ein Die Initiantinnen der Inter­ pellation, Riikka Horvat und Marlen Staub, sind bereits seit einigen Jahren mit der Ge­ meinde wegen Verbesse­ rungsmöglichkeiten im Ge­ spräch. Die Gemeinde habe auch verschiedenes für ihr Anliegen unternommen. Beim Sammeln der Unterschriften für die Interpellation erfuhren die beiden Initiantinnen, dass schon von anderen Blickens­ dorferinnen und Blickens­

Dorfteil sind in den letzten Jahren viele Familien hinge­ zogen, das Quartier hat sich verändert und ist stark ge­ wachsen.» Auch das allgemei­ ne Verkehrsaufkommen habe beträchtlich zugenommen. Die Unterzeichner bemän­ geln insbesondere, dass es nach wie vor keinen Velo­ streifen auf der Hauptstrasse gebe, obwohl immer mehr

IMPRESSUM

Protokoll

Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 112. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11, www.zugerbieter.ch, redaktion@zugerbieter.ch HERAUSGEBERIN: Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktionsleitung: Claudia Schneider Cissé (csc), Alina Rütti (ar), Dominique Schauber (dom). Freie Mitarbeit: Daniela Sattler (sat), Franz Lustenberger (fra), Hansruedi Hürlimann (hh), Laura Sibold (ls), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Peter Theiler (th), Raphael Kryenbühl (rk), Sabine Eichbaum (se), Shayna Basan (bas), Simon Carrel (sim), Zari Dzaferi (zdz), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG: Abo-Dienst/Vertrieb: Telefon 71 272 72 56, abo_zugerpresse@nzz.ch INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerbieter.ch DRUCK: LZ Print, Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 257 Exemplaren.

zeichnenden klagen, die Ge­ werbestrasse sei unübersicht­ lich und die Sicht werde teilweise durch Hecken be­ hindert. Sie wünschen sich, dass der Gemeinderat das Ge­ spräch mit den Grundbesit­ zern sucht.

Die Interpellanten

Trotz einiger Massnahmen, die bereits getroffen wurden – wie im Bild die Hinweise an der Parkstrasse – kommen sich an der Blickensdorferstrasse die Verkehrsteilnehmer in die Quere. Vor allem für Fussgänger und Velofahrer gibt es zu wenig Platz. Bild: Stefan Kaiser Kinder für den Schulweg das Velo benützen. Und auch um in den Unterricht zum Texti­ len Werken zu kommen, müs­ sen die Schüler die Strasse benützen, oder in der Freizeit auf dem Weg zur Pfadi oder ins Tennis. Darum würden viele mit dem Velo auf das

Trottoir ausweichen. Dieses ist sonst schon eng.

Interpellanten stellen Fragen und machen selber Vorschläge An den Gemeinderat richte­ ten die Unterzeichner sieben Fragen. Sie wollen unter an­ derem wissen, wie der Ge­

meinderat die Situation be­ urteile und ob er bereit sei, weitere verkehrsberuhigende Massnahmen zu prüfen und allenfalls umzusetzen. Sie fra­ gen: «Können die bestehen­ den 30er­Zonen ergänzt wer­ den, zum Beispiel an der Gewerbestrasse?» Die Unter­

Separate Brücke über der Autobahn als Möglichkeit Die Interpellanten haben selber Ideen, wie die Situation beruhigt werden könnte. Sie schlagen beispielsweise eine separate Brücke für den Lang­ samverkehr über die Auto­ bahn vor. Sie könnten sich auch vorstellen, dass die Steinhauserstrasse nur noch von Anwohnern genutzt wer­ den dürfte. Denn ein Drittel des Verkehrs komme von der Steinhauserstrasse her. «Viele Autofahrer benützen die Steinhauserstrasse als Schleich­ weg», wissen die Interpellan­ tinnen. Sie und die Mitunter­ zeichnenden hoffen, dass der Gemeinderat weitere Mass­ nahmen ergreifen wird und auch den Kanton dazu auffor­ dert, endlich in diesem Be­ reich tätig zu werden. Denn die Blickensdorferstrasse ist eine Kantonsstrasse. Eine Beantwortung der Interpellation ist für die Ge­ meindeversammlung Mitte Dezember vorgesehen.

Olivia Bühlmann wurde glanzvoll in den Bürgerrat gewählt An der Bürgergemeinde­ versammlung wurde die Nachfolge von Damian Hotz bestimmt. Auch Budget und Finanzplan wurden genehmigt. 76 stimmberechtigte Bürge­ rinnen und Bürger trafen am Dienstag, 24. Oktober, in der Rathus­Schüür zur Bürgerge­ meindeversammlung ein. Nach der einstimmigen Genehmi­ gung des letzten Protokolls vom 27. Juni standen die Wah­ len für die neue Amtsperiode

2018 bis 2021 an. Für die Nach­ folge von Bürgerrat Damian Hotz wurde Olivia Bühlmann (Vorstand CVP) einstimmig gewählt. Die bisherigen Bür­ gerräte sowie die Mitglieder der Rechnungsprüfungskom­ mission wurden in ihrem Amt bestätigt.

Budget für das Jahr 2018 ohne Gegenstimme genehmigt Nach der Bestätigung aller Mitglieder des Rats und der Rechnungsprüfungskommis­ sion war das Budget 2018 trak­ tandiert. Budget und Festset­ zung des Steuerfusses wurden

von den Stimmberechtigten ohne Gegenstimme genehmigt.

Würdigung des abtretenden Bürgerrates Damian Hotz Ausserdem wurde der Fi­ nanzplan von 2018 bis 2022 thematisiert und von den An­ wesenden zur Kenntnis ge­ nommen. Anschliessend kam es zu einer Mitteilung der er­ folgten Einbürgerungen durch den Bürgerrat. Zum Schluss wurde der abgetretene Bürger­ rat und Vizepräsident Damian Hotz für seine verdienstvolle und langjährige Tätigkeit ge­ würdigt. dom

Der demissionierte Bürgerrat Damian Hotz (links), die neugewählte Bürgerrätin Olivia Bühlmann und Bürgerpräsident Oskar Müller nach der Wahl. Bild: PD

Chilbi

Alle sind schon in den Startlöchern für den Grossanlass In Allenwinden und in Steinhausen war schon Chilbibetrieb. Doch die grösste Chilbi im Kanton steht noch bevor: Sie findet vom 11. bis 13. November statt.

Todesfall Baar 17. Oktober Helmut Herzig­Bussière, geboren am 30. Januar 1936, wohnhaft gewesen an der Rigistrasse 163. Der Trauergottesdienst findet statt am Montag, 20. November, 9.30 Uhr in der Friedhofskapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt.

Nach fester Regel ist Baar am Sonntag nach dem Kirchen­ patronfest St. Martin ganz im Banne von Chilbi und Jahr­ markt. «Diese Tradition macht das Baarer Dorf zum Treffpunkt für die einheimische Bevölke­ rung, für viele Heimweh­ Baarer und Besucher von nah und fern», sagt Jost Arnold, Ab­ teilungsvorstand Liegenschaf­ ten/Sport voller Vorfreude. Auch dieses Jahr bietet der Chilbiplatz rund um das Schulhaus Marktgasse ein

grosses Vergnügungseldorado mit Fahrbetrieben, Spielbu­ den und einer reichhaltigen kulinarischen Auswahl.

Am Chilbimontag fahren die Kinder eine halbe Stunde gratis «Ein Höhepunkt unter den Chilbibahnen ist die Enter­ prise», findet Jost Arnold. Wie im Raumschiff fliege man dar­ auf durch die Lüfte, rundher­ um, bis die Fahrgäste kopfüber im Sessel sind und dann lang­ sam wieder runter auf die Erde gebracht werden. Selber ver­ zichtet der FDP­Gemeinderat allerdings gern auf eine Fahrt. Natürlich dürfen auch Ach­ terbahn,Autoscooter und Berg­ und Talbahn nicht fehlen. Ka­ russell, Bähnlifahren oder Ponyreiten lassen die Herzen der jüngsten Besucher höher schlagen. Jost Arnold konnte auch dieses Jahr mit den

Schaustellern vereinbaren, dass die Kinder am schulfreien Chilbimontag ab 13.30 Uhr für eine halbe Stunde alle Bahnen gratis benutzen können. «Ich möchte damit den Kindern und Jugendlichen eine Freude ma­ chen», so der Verantwortliche für das Marktwesen in Baar. Auch abseits der Chilbibah­ nen gibt es viel Unterhaltung – etwa an den Spielbuden, wo Geschicklichkeit und Glück gefragt sind.

Zahlreiche Vereine sorgen für Gluschtiges und Feines Auf dem Rathausplatz wird wiederum ein Beizendörfli er­ richtet. Die Feuerwehr, diverse Guggenmusigen und weitere Fasnachtsgruppierungen wie auch die Pfadi Baar scheuen keinen Aufwand, ihre Gäste mit guter Laune, Essen und Trinken zu verwöhnen. Auch

im Foyer und im Restaurant des Gemeindesaales sowie neuerdings zudem im Schwes­ ternhaus kann man eine Pause einlegen – um sich dann frisch gestärkt wieder vom rasanten Chilbibetrieb treiben zu lassen. Am Sonntag und Montag ge­ hört natürlich der Besuch des grossen Markts dazu. An bei­ den Tagen werden über 100 Marktfahrer mit ihren Ver­ kaufsständen die Zentrums­ strassen säumen und ein viel­ fältiges Angebot feilhalten.

Nachts wird dieses Jahr Sicherheitspersonal eingesetzt Um Blödeleien zu unterbin­ den, wie sie im vergangenen Jahr stattgefunden haben (ein Scooter wurde entwendet), wird am kommenden Chilbiwochen­ ende während der Nächte mehrmals Sicherheitspersonal patrouillieren. «So hoffen wir

auf eine gefreute Chilbi ohne Zwischenfälle und auf einen Grossaufmarsch der Bevölke­ rung wie auch bestes Baarer Festwetter», sagt Jost Arnold. csc

Programm # Chilbi: Samstag, 11. November, 13 bis 1 Uhr, Sonntag, 12. November, 11 bis 24 Uhr, Montag, 13. November, 13.30 bis 23 Uhr. Auf dem Schulhausplatz Marktgasse. # Freie Fahrt: Chilbimontag, 13.30 bis 14 Uhr, für Baarer Kinder. # Jahrmarkt: Sonntag, 12. November, 10 bis 19.30 Uhr, Montag, 13. November, 10 bis 19 Uhr, auf der Dorfstrasse und der Rathausstrasse. csc


AUS DEM RATHAUS

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 31. Oktober 2017 · Nr. 41

Baugespanne

Schneider Umweltservice AG, Seestrasse 1037, 8706 Meilen, vertreten durch Martin Lenz AG, Langgasse 47b, 6340 Baar, Neubau einer offenen Halle sowie Umbau des Gebäudes Assek. Nr. 1605a auf GS Nr. 2475, Ruessenstrasse 2 mit Umweltverträglichkeitsbericht, Auflage ab 3. November 2017; Einsprachefrist bis 4. Dezember 2017. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Feuerwehrübungen Aufgebot zu Übungen: Dienstag 31.10.2017 Freitag 3.11.2017 Mittwoch 8.11.2017 Freitag 10.11.2017

19.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.

Reklamegesuche

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch

Garage Andermatt AG Baar, Ruessenstrasse 22, 6340 Baar, Reklameänderung beim Gebäude Assek. Nr. 2483a auf GS 3411, Ruessenstrasse 22. Auflage ab 27. Oktober 2017; Einsprachefrist bis 15. November 2017. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Atemschutz Gruppe 2 Sanität Löschzug Blickensdorf Löschzug Pikett

Die Fachstelle Kind und Jugend organisiert eine

offene Kinderhalle (Halle für alle) für Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren am Samstag, 18. November 2017, 14.00 bis 17.00 Uhr neu in der Doppelturnhalle Wiesental

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch

Büroschliessung

Wir öffnen die Türen der Turnhalle, die Kinder entscheiden, was gespielt wird, und los geht’s ...! Bitte Hallenschuhe mitbringen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere offene Turnhallen finden statt am: − Samstag, 16. Dezember 2017, mit einem Parkourworkshop, − Samstag, 13. Januar 2018, − Samstag, 24. Februar 2018, − Samstag, 17. März 2018, mit einem Pingpongturnier.

Am Chilbimontag, 13. November 2017, bleiben die Büros der Einwohnergemeinde, das Betreibungsamt, die Bibliothek und die Ludothek sowie das Schulrektorat geschlossen. Wir danken für Ihr Verständnis.

Einwohnergemeinde Sicherheit / Werkdienst Einwohnergemeinde Planung / Bau www.baar.ch

PRIX-Velostädte Online-Befragung zur Velofreundlichkeit Fahren Sie Velo? Dann sind Sie aufgerufen, die Velofreundlichkeit der Energiestadt Baar in der schweizweiten Umfrage von Pro Velo zu bewerten. Vom 1. September bis am 30. November 2017 können Sie auf www.velostaedte.ch die Umfrage mit Wettbewerb ausfüllen. Gewinnen können Sie ein Elektrovelo oder ein Citybike der Marke Tour de Suisse und weitere attraktive Preise. Die Gemeinde Baar ist interessiert an den Antworten, um die Planung und Gestaltung der Radwege optimal auf die Bedürfnisse der Bevölkerung auszurichten und die Entwicklung seit der letzten Umfrage im Jahr 2013 zu beobachten.

Baarer Chilbi 2017 Chilbibetrieb − Samstag, 11. November − Sonntag, 12. November − Montag, 13. November Verkehrsumleitung Samstag, 11. November 2017, ab 15.30 Uhr, bis Montag, 13. November 2017, ca. 22.00 Uhr − Hauptstrasse Zug–Zürich Dorfstrasse – Bahnhofstrasse–Kreuzplatz − Hauptstrasse Zürich–Zug Kreuzplatz – Neugasse–Kreisel – Weststrasse Kursverkehr der Zugerland Verkehrsbetriebe AG − Die Haltestellen Rathaus an der Dorfstrasse und Kreuzplatz an der Rathausstrasse werden nicht bedient. Als Ersatz dienen: Baar Bahnhof und die Haltestelle Kreuzplatz an der Marktgasse. − Die Parkplätze werden auch an der Chilbi bewirtschaftet. Benützen Sie bitte die öffentlichen Verkehrsmittel (Stadtbahn S1 und ZVB Linie 3).

Machen Sie mit und helfen Sie, Baar noch velofreundlicher zu machen!

Einwohnergemeinde Soziales / Familie www.baar.ch Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur Ludothek

SpielBaar Offenes Spielen mit Lotto Mittwoch, 8. November 2017 14.00 bis 17.00 Uhr im Schwesternhaus, Baar (beim Schulhaus Marktgasse) Alle Spielfreudigen ab 5 Jahren sind herzlich zu einem gemütlichen Spielnachmittag eingeladen. Zuerst spielen wir zwei Runden Lotto für Kinder, danach stehen viele verschiedene Brett- und Kartenspiele zum Ausprobieren bereit. Keine Anmeldung erforderlich. Wir freuen uns auf viele Besucher Das Team der Ludothek

Pubertät ... und ab morgen bist du erwachsen! Sehr geehrte Eltern, sehr geehrte Erziehungsberechtigte Mit der Pubertät brechen in Familien neue Zeiten an. Jungen und Mädchen verändern sich körperlich und seelisch, entwickeln ihr neues ICH und bauen dabei auf Experiment und Provokation. Eltern plagt die Sorge, alle Erziehung könnte nutzlos gewesen sein. Wir laden Sie, liebe Eltern und Erziehungsberechtigte, zu einem Informations- und Elternaustausch ein. Gerne sind Sie in der Folge auch beim unverbindlichen Apéro willkommen. Donnerstag, 23.November 2017, um 19.30 Uhr in der Aula der OS Sennweid, Deinikonerstrasse 9 Wir freuen uns über Ihre Teilnahme. Freundliche Grüsse Schulsozialarbeit & Schulische Heilpädagogik

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Aktuell Herzliche Gratulation Am 8. November 2017 kann Dr. Othmar Andermatt bei bester Gesundheit seinen 95. Geburtstag feiern. Othmar Andermatt war von 1956 bis 1978 im Baarer Gemeinderat und von 1969 bis 1978 als Gemeindepräsident tätig. Zudem hat er sich auch als Ständerat für die Gemeinde und den Kanton Zug verdient gemacht. Volk und Rat von Alt fry Baar gratulieren dem Jubilar zu seinem runden Geburtstag, verbunden mit den besten Wünschen für die Zukunft. Räbeliechtli-Umzug Wie jedes Jahr findet auch in diesem Herbst, am Abend des 2. November 2017, um 18.45 bis 19.30 Uhr, der traditionelle Räbeliechtli-Umzug der Baarer Kindergartenkinder statt. Rund 400 Kinder werden ihre beleuchteten Räben mit Stolz durchs Dorf tragen. Die Anwohnerschaft und Geschäfte werden gebeten, während des Umzugs die Beleuchtung ihrer Schaufenster und Wohnungen für eine Stunde möglichst auszuschalten oder auf ein Minimum zu reduzieren. Wir danken Ihnen – im Namen aller teilnehmenden Kinder und der Baarer Kindergartenlehrpersonen – für Ihr Verständnis und freuen uns auf einen festlichen und stimmungsvollen Umzug. Personelles Am 6. November 2017 tritt Sandra Scheibmayr, Baar, ihre Stelle als Sachbearbeiterin Werkdienst beim Werkhof im Jöchler an. Sandra Scheibmayr bringt eine breite Berufserfahrung im kaufmännischen Bereich mit. Sie übernimmt die Stelle von Petra Schweizer. Petra Schweizer verlässt die Einwohnergemeinde Baar per Ende November 2017, um eine neue berufliche Herausforderung anzunehmen. Wir wünschen Sandra Scheibmayr einen guten Start und freuen uns auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Petra Schweizer danken wir für ihre wertvolle Arbeit in den letzten zwölf Jahren und wünschen ihr für die Zukunft alles Gute. Baubewilligungen Patrick und Petra Marti-Merenda, Dorfmatt 10, Allenwinden: Einbau Ofen mit neuem Kamin beim Gebäude Assek. Nr. 3102a auf GS Nr. 4117, Dorfmatt 10. Nina und Giovanni Di Sisto, Alpenblick 19, Abtwil AG: Abbruch Gebäude Assek. Nrn. 648a und 648b sowie Neubau Einfamilienhaus mit Carport auf GS Nr. 235, Gartenstrasse 6b. www.baar.ch / T 041 769 01 11 31. Oktober 2017 Li/sf


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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 31. Oktober 2017 · Nr. 41

Leserbrief

Erfreut über die Steuerfusssenkung Die SVP Baar nimmt die vom Gemeinderat beantragte Senkung des Steuerfusses auf 53 Prozent erfreut zur Kenntnis. Anstoss war offensichtlich die im Juli eingereichte Motion der SVP Baar. Darin forderte die SVP die Prüfung von Steuererleichterungen im Budget 2018 sowie im Finanzplan 2019 bis 2022. Ebenso deponierte sie die Forderung nach Steuererleichterungen bereits an der Gemeindeversammlung im Juni. Auf jahrelanges Drängen der SVP konnte der Steuerfuss in den vergangenen Jahrzehnten kontinuierlich auf 56 Prozent gesenkt werden. Tiefere Steuern führten zu höheren Steuereinnahmen. Die nun vom Gemeinderat beantragte Senkung auf 53 Prozent ist folgerichtig und logisch. Ob die SVP Baar an ihrer Motion (Steuerfuss im Budgetjahr 2018 bei 51 Prozent) festhält und ob sie den vom Gemeinderat beantragten Lohnzuschlag für das Gemeindepersonal gutheisst, entscheidet sie an ihrer Mitgliederversammlung vom 5. Dezember. Michael Riboni, für den Vorstand SVP Baar

Kiwanis-Club

Feierlicher Ausflug zum Jubiläum Seit 25 Jahren gibt es den Kiwanis-Club Zug– Zugerland. Die Generalversammlung fand ausnahmsweise in Solothurn statt. Die Mitglieder kosteten den Ausflug aus. Hans-Peter Schweizer

Unsere Chauffeurin Clara Fruci vom Neuheimer Carunternehmen Strickler führte die 30 Teilnehmer ruhig und gekonnt an den ersten Zielort Solothurn. Die «schönste Barockstadt», wie der Ort an der Aare auch tituliert wird, erwartete die Jubilare in einem zarten Herbstnebel. Mit einem schmackhaften Kaffee sowie einem kurzen Stadtrundgang wurde den Zugern die Vergangenheit der Stadt aufgezeigt.

Generalversammlung auf einem Schiff Nach der Stadtbesichtigung waren die Teilnehmer besonders auf die Veranstaltung der Generalversammlung (GV) auf

dem «Öufi-Boot» gespannt. Die faszinierende Aarelandschaft zwischen Solothurn und Büren an der Aare mit dem zarten Bodennebel machte es manch einem schwer, sich auf die zehn traktandierten Geschäfte der GV zu konzentrieren. Ein sichtlich motivierter Präsident nannte die Teilnahme von 30 Personen aus total 39 Clubmitgliedern «höchst erfreulich». Speziell erwähnenswert: 15 der Teilnehmer waren 1992 bereits an der Gründung des Clubs mit dabei gewesen.

Auch zwei Neumitglieder konnten begrüsst werden Nebst den obligaten Berichten über die erfolgten Jahresaktivitäten, der Sozialdienste sowie des «Tresor-Wächters» sind die Aufnahmen der Neumitglieder jedes Mal ein Highlight. Mit dem Baarer Roman Müller sowie dem Oberägerer Reto Hürlimann sind zwei dynamische wie auch junge Unternehmerpersönlichkeiten zu uns gestossen. Der Baarer Daniel Abt als Vorsteher der Aufnahmekom-

auf die frisch verschneiten Dreitausender war Anlass genug, in diesem Haus das Mittagsmahl einzunehmen.

Die Mitglieder des Kiwanis-Clubs Zug–Zugerland feierten ihr Jubiläum ausgiebig. In Solothurn stand zuerst eine Stadtführung auf dem Programm. Bild: PD mission durfte mit sichtlichem Stolz den beiden den Pin als äusseres Zeichen der Mitgliedschaft anstecken. Nach der traditionellen Amtsübergabe an die neue Vereinsführung mit Patrick Frigo als «Kapitän» und Roman Freimann als «Steuer-

mann» machte sich langsam der Appetit nach etwas Kulinarischem bemerkbar. Das Traditionshotel Bären in Twann entstammt aus dem Jahr 1526. Die wunderbare Lage mit einem imposanten Ausblick auf den Bielersee, mit der atemberaubenden Sicht

Traditionelle Verköstigung mit lokalen Produkten genossen Nach dem Apéro verwöhnte uns das Wirtepaar mit Kost aus dem Bielersee und -land. Zum Verdauungstrunk stand der Besuch des Weingut Bielerhaus in Ligerz auf dem Programm. Beat Burkhardt, kürzlich zum Berner Winzer des Jahres gekürt, führte den Wissens-Durstigen seine Weinkollektion vor. Von Chasselas und Chardonnay bis Pinot Gris und Pinot Noir konnte die ganze Produktpalette gekostet werden. Der Abschluss des Jubiläumstages wurde am frühen Abend mit einem leichten Dinner im Hotel Vogelsang in Eich oberhalb des Sempachersees begangen. Mit letzten Dankesworten des scheidenden Präsidenten Markus Risi an alle, die zum Wohle und Weitergedeihen des Clubs beigetragen haben, war es Zeit aufzubrechen.

Leserbrief

Kanton und Gemeinden müssen wieder ins Gleichgewicht finden Natürlich tönt es auf den ersten Blick für die Einwohnerinnen und Einwohner sehr verlockend. Der Steuerfuss in Baar soll sinken. Es befremdet mich aber sehr, dass der Gemeinderat noch vor kurzer Zeit eine gänzlich andere finanzielle Prognose gemacht hatte. Aufgrund dieser wurden, auch auf massiven Druck einiger Parteien, sogenannte Kostenoptimierungen durchgeführt, Gebühren erhöht und Leistungen abgebaut. Mit dem Resultat, dass der Gemeinderat nun Anzeige

grosszügig eine Steuersenkung vorschlagen kann? Davon profitieren vor allem vermögende Private und Firmen. Der kleine Bürger wird nicht viel davon haben. Dabei gibt es Aufgaben im Interesse von uns allen, die dringend angepackt werden müssten. • Krankenkassenprämien: Besonders junge Menschen, ältere Leute und Familien leiden unter den ständig steigenden Krankenkassenprämien. Wir sind überzeugt, dass es diesbezüglich Möglichkeiten

gibt, dass die Gemeinde in die Bresche springen kann, um Menschen mit mittleren und tieferen Einkommen wirksam zu unterstützen. • Aktive Bodenpolitik: Wenn die Gemeinde wirklich genügend Geld hat, warum kauft die Gemeinde nicht zusätzlich Bauland, um dieses Genossenschaften für preisgünstigen Wohnungsbau zur Verfügung zu stellen? • Abgebaute Leistungen und Personal: Ich unterstütze die geplante Lohnerhöhung für das gemeindliche Personal.

Die Frage muss gestellt werden, ob genügend Personal nach all den Sparübungen vorhanden ist oder ob nicht jetzt die Möglichkeit besteht, hier wieder aufzustocken. Abgebaute Leistungen, wie etwa Beiträge an die Vereine, die für unser Dorfleben in Baar äusserst wichtig sind, sollen wieder aufgestockt werden. • Steuerrabatt: Wenn die Gemeinde Baar aufgrund der gesetzlichen Vorgaben nicht um eine Steuersenkung herumkommt, könnte dies auch in der Form eines Steuerrabatts

geschehen. Dieser würde jedes Jahr aufgrund der Situation neu entschieden. Während der Kanton rote Zahlen schreibt sowie rigorose Spar- und Abbaupläne beschliesst, machen die Gemeinden Überschüsse und senken die Steuern. Das geht aus meiner Sicht nicht auf: Kanton und Gemeinden sind bezüglich Aufgaben und Finanzen nicht mehr im Gleichgewicht. Hier besteht dringender Handlungsbedarf. Ich erwarte vom Gemeinderat zudem, dass er an der Budgetgemeinde einen

namhaft höheren Beitrag für In- und Auslandhilfe vorschlägt. In vielen Ländern herrscht aktuell Krieg. Die Bilder, welche die Bevölkerung von Flüchtlingslagern her kennt, wo Kinder schulisch vernachlässigt werden (die Erwachsenen von morgen), sind allgegenwärtig. Hilfe vor Ort ist immer noch die nachhaltigste Hilfe und im Interesse von uns allen. Anna Lustenberger-Seitz, Präsidentin Alternative – die Grünen Baar


KULTUR

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 31. Oktober 2017 · Nr. 41

Vorschau

Gefühle auf Leinwand Sabine Spindler macht sich Gedanken zur heutigen Zeit. Ihre Überlegungen verpackt sie in Kunst. Die in Baar wohnende und als Künstlerin arbeitende Sabine Spindler stellt bis im Januar in der Galerie Billing Bild aus. Die Ausstellung steht unter dem Motto «#thinking #meaning #writing #painting». Die Künstlerin begegnet den grossen gesellschaftlichen Umwälzungen und Herausforderungen der heutigen Zeit mit

der Geste des Schreibens. Die meditativen Bewegungsabläufe verschaffen ihr Ruhe und Zeit zur Reflexion. Die Schriftzüge können nicht im herkömmlichen Sinn gelesen werden.Verständlich sind sie nur im Kontext des Gesamtwerkes. Die Gefühle und Gedanken der Künstlerin finden in der Bildkomposition, der Dynamik und dem Rhythmus ihres Werkes Ausdruck. dom Vernissage: Samstag, 4. November, 16 bis 18 Uhr, Galerie Billing Bild, Haldenstrasse 1.

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Schlagerabend

Schunkeln für die gute Sache Zum achten Mal waren in der Waldmannhalle wieder Schlager angesagt. Die Einnahmen werden für einen guten Zweck gespendet. Peter Theiler

«Wir sind stolz darauf, dass wir seit der ersten Durchführung der Schlagernacht bereits über 150 000 Franken an die Kinderkrebshilfe Schweiz zukommen lassen konnten», freut sich Eliane Müller, die mitverantwortlich für die Durchführung des Anlasses ist. «Der grosse Betrag kam auch aufgrund der ehrenamtlichen Arbeit des Organisationskomitees zu Stande», erklärt Eliane Müller.

Fast alle Formationen spielten auch Rock und Pop Trotz der zeitgleich stattfindenden Anlässe in der Region und der fünf Helene-FischerKonzerte im Zürcher Hallenstadion war der Anlass nahezu ausverkauft. Die rund 1500 Besucher bekamen ein abwechslungsreiches Programm mit internationalen Show-Acts geboten. Mit Boney M. war erstmals eine Band mit ausschliesslich englischem Repertoire zu Gast am Benefizanlass. Das Publikum freute es und zeigte, dass es die jahrzehntealten Gassenhauer wie «Rivers of Babylon» oder «Daddy Cool»Wort für Wort mitsingen konnte. Aber auch die Wildecker Herzbuben bewiesen, dass sie nicht ausschliesslich auf

Schlager fixiert sind. Zur Überraschung und Freude der Gäste gaben sie gekonnt «I Want To Breack Free» der legendären Rockgruppe Queen zum Besten. Überhaupt war auffällig, dass sich fast alle

«Nach unserem ersten Besuch war klar, dass wir auf jeden Fall auch in diesem Jahr wieder dabei sind.» Nadine Gsponer Imboden, Konzertbesucherin

Formationen beim Rock- und Pop-Genre bedienten, um die Waldmannhalle in Stimmung zu bringen. Marc Pircher, Francine Jordi und auch der ungekrönte Publikumsliebling Ross Antony machten dabei keine Ausnahme.

Treue Anhängerschaft am Schlagerabend anzutreffen Bereits zum zweiten Mal haben die sechs Schlagerfreundinnen «Die Leber ist uns Wurst» aus dem Wallis ihren Weg nach Baar gefunden. Die sechs jungen Frauen sind vor allem von der guten Stimmung und der hervorragenden Organisation des Events begeistert. «Nach unserem ersten Besuch war klar, dass wir auf jeden Fall auch in diesem Jahr wieder dabei sind. Davon konnte uns auch der weite Weg nicht abhalten», erklärte Nadine Gspo-

Die Baarerin Eliane Müller gehört zu den Organisatoren des Benefiz-Anlasses. Sie freut sich über die grosse Beliebtheit des Schlagerabends. Bild: Peter Theiler ner Imboden aus Saas Grund. Der Schlager-Abend scheint überhaupt eine treue Anhängerschaft anzuziehen. So haben Karin und Walter Krienbühl aus Unterägeri bis anhin keinen Schlagerabend ausgelassen. «Besonders gut finden wir, dass sich die meisten Künstler durch grosszügige Spenden aus hier getätigten CD-Käufen am guten Zweck

beteiligen», erklärt die Besucherin Karin Krienbühl. Zufrieden zeigte sich auch Marcel Baier, der mit seinem Song «Schlagerzeit» traditionellerweise den Abend eröffnete. «Die Künstler für das kommende Jahr sind bereits engagiert, und das Programm steht», freut sich der Präsident des Organisationskomitees des Schlager-Abends.

Festival Abraxas Bild: Daniel Frischherz

Foto Zug präsentiert Jubiläums-Buch

Christian H. Hildebrand und seine Partnerin Zaboo sind Fasnacht für Fasnacht rund um die Uhr auf den Beinen, um die schönste Jahreszeit fotografisch festzuhalten. Zum letztjährigen Jubiläum «70 Jahre Räbefasnacht und 8. Brauchtums- und Maskentreffen Baar» haben sie nun einen grossformatigen Bildband gestaltet. Die Buchvernissage findet am Freitag, 10. November, 17 bis 19 Uhr bei Radler Raum + Design an der Dorfstrasse 23/25 statt. csc

Fröhlicher Anlass trotz einer traurigen Thematik

Zum dritten Mal wurde der Abraxas-Förderpreis für Kinder- und Jugendliteratur verliehen. Der «Baarer Rabe» geht an Annette Lory. «Die Kurzgeschichte wurde unter neun Einsendungen durch eine Jury unter der Leitung von Carol Etter ausgewählt», erklärt Claudia Emmenegger, Kulturbeauftragte der Gemeinde Baar. Der mit 4000 Franken dotierte Preis geht an die Zürcherin Annette Lory, deren Werk nun – als Bestandteil des Gewinns – in Form eines SJW-Heftes erschienen ist. «Das Heft mit

Illustrationen von Cornelia Heusser ist bereits im SJWVerlag erhältlich», freut sich Emmenegger.

Schulklasse trägt den beklemmenden Text vor Annette Lory ist schon seit einigen Jahren als Kurzgeschichten- und Hörspielautorin tätig. Der «Baarer Rabe» ist auch nicht der erste Literaturpreis, den die Autorin entgegennehmen durfte. «Dies erklärt wohl auch den handwerklich sehr gut ausgeführten Wettbewerbstext. Der Jury wurde das Werk jedoch anonymisiert vorgelegt», versichert Claudia Emmenegger. Am vergangenen Montag hat eine szenische Lesung in der

Rathus-Schüür in Anwesenheit der Preisträgerin stattgefunden. Die Klasse 6h der Lehrerin Anik Bertschi hat die beklemmende Geschichte über ein Mädchen, welches im Alltag unter häuslicher Gewalt leidet, vorgetragen. «Anfänglich waren die Kinder überrascht, dass es sich bei der Geschichte um ein so ernsthaftes Thema handelt», berichtet Anik Bertschi, welche mit ihrer jeweiligen Klasse schon die ersten beiden Lesungen durchgeführt hatte. Das Werk «Wäre ich eine Schlange, könnte ich aus der Haut fahren» dreht sich um Leila. Das Mädchen versucht ihrer Mutter, welche durch Leilas cholerischen Vater immer

wieder körperliche Gewalt erfahren muss, beizustehen so gut sie kann. «Bei den Proben habe ich festgestellt, dass die Kinder durchaus sehr feinfühlig mit dieser sehr ernsten Literatur umgehen können», führt Anik Bertschi aus. Die Sechstklässler werden ihre szenische Lesung erneut zum Besten geben. Dies im Rahmen des AbraxasZentralschweizer Kinder- und Jugendliteratur-Festivals. Die Aufführung findet am Sonntag, 5. November, um 16 Uhr im Burgbachsaal in Zug statt. Peter Theiler Weitere Informationen zur Preisträgerin, dem Abraxas-Festival und dem «Baarer Rabe»: www.abraxas-festival.ch.

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Innenschau Das Baarer Kammerorchester spielt Werke von Arvo Pärt, Carl P. E. Bach, Samuel Barber und Heinrich I. F. Biber. Solistin: Eva Oertle, Flöte. Leitung: Manuel Oswald

Sonntag, 5. November 2017, 17 Uhr Kirche St. Martin, Baar · Eintritt frei – Kollekte www.baarerkammerorchester.ch

Die Klasse 6h vom Schulhaus Sternmatt I hat am Montag in der Rathus-Schüür den Siegertext von Annette Lory vorgetragen. Eine weitere Lesung steht für sie Ende Woche an. Bild: Peter Theiler


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KULTUR

Zuger Presse ¡ Zugerbieter ¡ Dienstag, 31. Oktober 2017 ¡ Nr. 41

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Theater

Durzug zieht wie noch zu Genys Zeiten die zehn Programme, mit den KleidernÂť, ruft unvermittelt der Mann hinter dem Klavier. Es dauert keine Minute, und das Ensemble der Theatergesellschaft steht in adretter Garderobe vor dem Publikum. In Erscheinung und Ausdruck dĂźrften sie dem von Geny Hotz mit einigen Mitstreitern 1948 gegrĂźndete Kabarett kaum nachstehen.

Am Freitag war Premiere der Theaterproduktion ÂŤDurzug – ein StĂźck KabarettÂť. Das AnknĂźpfen an legendäre CabaretZeiten ist geglĂźckt. Marcus Weiss

Eben hat in der vollbesetzten Schrinerhalle die Premiere des aktuellen Stßcks der Theatergesellschaft Baar begonnen. Mäuschenstill folgt das Publikum den Worten und Gesten der Akteure auf der Bßhne. Die Erwartungen sind hoch. Schliesslich hat das beliebte Laien-Ensemble sich nicht weniger vorgenommen, als das legendäre Cabaret Durzug zum 100. Geburtstag von Eugen Hotz noch einmal aufleben zu lassen.

Der Handlungsablauf reflektiert die Komplexität der Aufgabe Doch ist man vielleicht noch gar nicht so weit? Die Bßhnenbild-Malerin, die da akribisch pinselnd vor der Zuschauerschaft hin- und herhuscht, zerbricht sich nämlich gerade

Die Akteure der Theatergesellschaft Baar versetzen sich mit Leib und Seele in die Cabaret-Rollen von Durzug. Hier an der Premiere in der Schrinerhalle. Bild: Marcus Weiss wortreich den Kopf darßber, welche Farben das Baarer Kreativitätsgenie in seiner Originalversion wohl verwendet hat. Auch ihre etwas angestrengt wirkende Schauspiel-

kollegin scheint mit der NeuInterpretation eines Liedes aus dem Durzug-Fundus noch nicht bĂźhnenreif zu sein. Schnell wird jedoch klar: Die Theatertruppe spielt sich quasi

selber. Sie mimt ein Schauspiel-Ensemble, das sich die knifflige Aufgabe vorgenommen hat, die Durzug-Nummern in die heutige Zeit hinĂźberzuretten. ÂŤJetzt machen wir

Hymne bringt die Stimmung in der Halle zum Kochen In rascher Folge wechseln nun professionell einstudierte Kabarettszenen mit Diskussionen Ăźber die Frage, wie man dem – immerhin schon mehr als ein halbes Jahrhundert alten – Stoff Aktualität abgewinnen kĂśnnte. Spätestens die Hymne ÂŤDurzug, durzug, es gaht en Wind dur ZugÂť bringt die Halle zum Vibrieren und das Publikum in Feuchte-Augen-Stimmung. Die Theatergesellschaft hat es geschafft, dem von Eugen und Annemarie Hotz begrĂźndeten ÂŤSpiritÂť neues Leben einzuhauchen. Der Urheber des aktuellen StĂźcks, der Theaterautor Paul

Steinmann, verrät unserer Zeitung am Rande der Premiere: Ich musste vom Stoff des einstigen Cabarets gezielt herausfiltern, was das Leben an sich betrifft. Ein beträchtlicher Teil der Nummern war

Ich musste vom Stoff des einstigen Cabarets gezielt herausfiltern, was das Leben an sich betrifft. Paul Steinmann, Theaterautor von damaliger politischer Aktualität geprägt, die heute kaum mehr verstanden wßrde. Es hat sich gelohnt, denn das Fazit des Publikums ist eindeutig: Durzug zieht immer noch, und wie. Auffßhrungen noch bis zum 12. November. Details auf der Internetseite www.theatergesellschaft-baar.ch.

Konzert

Ein Jodlerabend mit viel weiblichem Charme

Mit dem Gesangsensemble Vocal Monday bestritt der Jodlerklub Heimelig das diesjährige Herbstkonzert. Das Publikum war von der Kombination begeistert.

Die ÂŤWĂśschwyberÂť, eine Heimelig-Kleinformation, bei ihrem gesanglichen Auftritt in Aktion. Bild: Hansruedi HĂźrlimann

Mit dem Motto des Abends ÂŤUs de Baarer ChuchiÂť machten die beiden Formationen ihre lokalen Wurzeln deutlich. Neben dem vor bald 100 Jahren gegrĂźndeten Jodlerklub Heimelig sind auch die 13 jungen

Frauen von Vocal Monday ein Ur-Baarer Ensemble. Vocal Monday ist aus dem Jugendchor der Musikschule herausgewachsen.

Vom Swing zum Jodlergesang ßbergegangen Zusammen mit dem Trio Echo vom Heubodä aus Oberägeri gestalteten sie ein vielseitiges gesangliches und musikalisches Programm, das berßhrte. Wie sagte doch Christine Boog, die als Moderatorin mit viel Witz durch

das Programm fßhrte: Jodler haben das Herz auf dem rechten Fleck. Den Auftakt machte der Jodlerklub unter der Leitung von Maria KÜlliker mit einem Lied von Robert Fellmann, Grßndervater des Klubs und bekannter Baarer Komponist und Texter von Jodelgesang. Danach kamen die Sängerinnen von Vocal Monday auf die Bßhne. Unter der musikalischen Leitung von Fabienne Ambßhl intonierten sie Lieder aus ihrer Konzertreihe All that Jazz, um dann jedoch

Die ungewohnte Kombination hat sich gelohnt Der gemeinsame Auftritt war von Simone Hotz eingefädelt worden. Simone Hotz singt in beiden Formationen mit. Es war ein gewisses Risiko, sagte der Klubpräsident Alfons Birbaum in der Pause. Ein Risiko, das sich lohnte und wohl einen Massstab fßr das nächste Konzert setzte. Hansruedi Hßrlimann

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HEIMAT KINO IM– EIN KOPF – 7/24 7),$ n AMMENMĂ„RCHEN MUSIKKABARETT !24'%2%#(4% Polkappen Max machtschmelzen, die Augen Millionen zu. Und denkt wandern, Unionen brechen, während 5.4%2(!,45.' sich aus. Alles MĂśgliche. Und das

auf helvetischen Balkonen immer UnmĂśgliche sowieso. ÂŤKino im KopfÂť ,Q LKUHP 3URJUDPP YHUELQGHQ noch dieDNWXHOOHQ Geranien blĂźhen. Knuth und Blues im Bauch. Da kannst du 6LOYDQD XQG 7KRPDV 3URVSHUL VDWLULVFKH und Tucek,lachen! die KĂśniginnen dunkler nur noch Humor kommt dann :RUWNXQVW XQG LQV]HQLHUWH 3RHWU\ 6RQJV Märchenstunden, liederliche zum Einsatz, wennknallen das Leben kalte ]X HLQHU XQJHZ|KQOLFKHQ 'DUELHWXQJ Farbbeutel anBlues Patrias stahlgraue FĂźsse kriegt. auch. Blues Max ZLVVHQVFKDIWOLFKHQ *DQ]N|USHUNDEDUHWWV Fassade, zersingen patridiotische singt, spielt und fabuliert sich schlitz$OV 3DDUJURRYHU 0HQVFKHQIRUVFKHU Schierlingsbecher undRKQH migrieren ohrig durch sein Hirn-Hollywood. XQG % KQHQSULPDWHQ %HLVV musengekĂźsst zaunreitend Ăźber KHPPXQJ VLH VLFK DXI 6SUDFK Er serviertEHJHEHQ mitund seinen Liedern und die Grenzen Vaterländer VDIDUL UXQG XPunheimeliger GDV 7KHPD 0HQVFK Geschichten grosses und klitzekleines –Kino eine Heimsuchung der weiblichsten XQG 1DWXU und gelegentlich sogar ein richtig Art, Un-Hymne an die Kraft der fetteseine Happy Eintritt: CHF End! 25.– Kunst. Ermässigt: CHF 15.– Abo Eintritt: 35.– Eintritt: 35.– / Ermässigt: 25.– Abo Ermässigt: 25.– Abo VORVERKAUF

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Clown Malo bringt Kinder und Erwachsene zum Nachdenken. Mitmachen und Erzählen ist erlaubt.

Ăźber den Mundartrock zum Jodelgesang zu wechseln.

Bild: PD

Die Geschichte TikTak handelt von Clown Malo, der mit seinem Affen Beppi spielen mÜchte. Aber Beppi hat keine Zeit. Ich habe nie immer Zeit und immer nie Zeit, sagt Beppi. Malo hat viele Ideen, um den beschäftigten Affen ins Spiel zu verwickeln. Die beiden bauen schliesslich miteinander eine Rakete und fliegen damit ins Universum. Auf einem fernen Planeten finden sie Zeit und stopfen sich davon die Hosentaschen voll. Die Kinder im Publikum dßrfen sich selbst die Hosentaschen mit Zeit vollstopfen, die sie nach dem Theater nach Belieben verteilen kÜnnen. Im Stßck geht es um alltägliche Schwierigkeiten, die nicht nur die Kinderwelt bewegen, sondern auch Erwachsene zum Nachdenken anregen. Clown Malo begegnet diesen mit Humor, Gelassenheit und Leichtigkeit. Als Freund der Kinder fordert er sie aber auch auf, ihre eigenen Erfahrungen mitzuteilen. Zwischen Clown Malo und dem Publikum entsteht ein Dialog. pd

Der Letzte macht den Mund zu von Michael Buchinger You-Tube-Star Michael Buchinger erklärt bÜse und charmant, mit einer ordentlichen Prise Humor, warum die Menschheit vÜllig verrßckt ist und er seine Artgenossen nicht leiden kann. Buchinger zieht fabelhaft ßber Gesundheitsfanatiker und Bio-Nazis her, versteht nicht, warum jedes Jahr wieder Geburtstag gefeiert werden muss und verabscheut den Selfie-Wahn. Jeder kriegt sein Fett weg! pd 239 Seiten, Ullstein-Verlag, 2017. In der Bibliothek zur Ansicht vorhanden. Ausleihbar in einer Woche.


HEV Zugerland aktuell

Zugerland

Hauseigentümerverband Zugerland Dorfstrasse 16 6340 Baar Telefon 041 710 65 20 hev.sekretariat@bluewin.ch www.hev-zugerland.ch

Donnerstag, 16. November 2017

Herbstanlass des HEV Zugerland Die Energiestrategie 2050 und deren Konsequenzen für die Liegenschaftseigentümer sind das Thema des diesjährigen Herbstanlasses des HEV Zugerland am Donnerstag, 16. November, um 19.15 Uhr im Gewerblich-industriellen Bildungszentrum (GIBZ) in der Baarerstrasse 100 in Zug. Referent des Abends ist Jules Pikali, Geschäftsführer der Regionalkonferenz der Zentralschweizer Energiefachstellen.

kantonale Förderprogramme für Energieeffizienz und erneuerbare Energien oder das nationale Gebäudeprogramm vorangetrieben werden. Denn ohne Beschleunigung der möglichen Einsparungspotenziale vergehen zwischen 60 bis 100 Jahre, bis unser Gebäudebestand energetisch saniert ist.

Alain B. Fuchs Mit der im Mai 2017 vom Souverän gutgeheissenen Energiestrategie 2050 wurde ein erstes Massnahmenpaket beschlossen. Es dient dazu, den Energieverbrauch zu senken, die Energieeffizienz zu erhöhen und erneuerbare Energien zu fördern. Zudem wurde damit auch der Bau neuer Kernkraft-

Jules Pikali.

Bilder: PD

werke verboten. Besonders betroffen von diesen Massnahmen sind Liegenschaftseigentümer, da rund 50 Prozent des schweizerischen Energieeinsatzes in den Gebäudebereich fliessen wie zum Beispiel in die Raumwärme und -kühlung, in die Warm-

wasseraufbereitung und in die Beleuchtung von Gebäuden. 75 Prozent der Gebäude wurden vor 1990 erstellt. Daher erstaunt es nicht weiter, dass gerade im Gebäudebereich etliche Massnahmen wie Mustervorschriften der Kantone im Energiebereich,

Auch die finanziellen Aspekte werden beleuchtet Unser Referent, Jules Pikali, Geschäftsführer der Regionalkonferenz der Zentralschweizer Energiefachstellen, wird eine energiepolitische Auslegeordnung vornehmen, sich vertiefter der Sanierung von Gebäudehüllen widmen, mit praktischen Tipps die verschiedenen erneuerbaren Wärmeerzeugungssysteme aufzeigen und auch auf die Thematik Eigenstromerzeugung und Eigenverbrauchsgemeinschaften eingehen. Seine Ausführungen wird er um die finanziellen Aspekte ergänzen und mit den heute erhältlichen Beratungsmöglichkeiten für Liegenschaftseigentümer beenden.

Der Anlass Der Herbstanlass des HEV Zugerland beschäftigt sich schwerpunktmässig mit der Energiestrategie 2050 und deren Konsequenzen für die Liegenschaftseigentümer. Er beginnt am Donnerstag, 16. November, 19.15 Uhr im Gewerblich-industriellen Bildungszentrum (GIBZ), Baarerstrasse 100, 6300 Zug, Wie immer bietet sich auch die Möglichkeit, aktiv eigene Anliegen und Fragen einzubringen. www.hev-zugerland.ch Der HEV Zugerland Der Verein bietet seinen über 6400 Mitgliedern umfassende Dienstleistungen im Immobilienbereich (Rechts-, Bau-, Energieberatung, Wohnungsabnahmen, Schätzungen, Mietzinsberechnungen usw.). Das Angebot wird zudem ergänzt mit Mitglieder-Vergünstigungen im Bereich Reisen, Freizeit, Ausbildung, Immobilien-Literatur, Öl-Einkauf, Versicherungen usw. Beim HEV Zugerland sind auch Mieter und Interessenten, die sich mit dem Erwerb eines Hauses oder von Wohneigentum befassen, willkommen. Vor allem junge Familien möchten gern in den eigenen vier Wänden wohnen. Der HEV Zugerland unterstützt Bemühungen, die in diese Richtung gehen. Er hilft mit, dass sich diese Wohnträume erfüllen.

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Zugerland

Ich möchte gerne als Mitglied dem HEV Zugerland beitreten:

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Drei- oder Mehrfamilienhaus, Geschäftshaus, Gewerbehaus oder Bauland Jahresbeitrag Fr. 70.– inkl. Abonnement «Der Schweizerische Hauseigentümer»

Vorname/Name Adresse/PLZ/Ort Telefon

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E-Mail Talon einsenden an:

HEV Zugerland, Dorfstrasse 16, 6314 Baar, hev.sekretariat@bluewin.ch Telefon 041 710 65 20, Telefax 041 767 46 80

Dienstleistungen des HEV Zugerland (Rechtsberatung, Wohnungsabnahmen, Liegenschaftsbewertungen, Mietzinsberechnungen, Drucksachen/Literatur, Veranstaltungen/Ausbildung usw.):

www.hev-zugerland.ch

Hauseigentümerverband Zugerland Dorfstrasse 16 6340 Baar Telefon 041 710 65 20 hev.sekretariat@bluewin.ch www.hev-zugerland.ch


SPORT

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 31. Oktober 2017 · Nr. 41

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Kunstrad «Zuger Presse» und •••••• «Zugerbieter» auf Facebook••

facebook.com/ zugerpresse

TSV Concordia

Jetzt für die Skipiste trainieren Skifit ist das wöchentliche Training ab Ende Oktober bis Anfang Februar des TSV Concordia Baar für alle Vereinsmitglieder und für die ganze Bevölkerung. Das Training mit den Schwerpunkten Kraft, Koordination und Beweglichkeit ist ideal, um im Winter fit zu bleiben und auch für die Ausübung des Wintersports bereit zu sein. Wer sich regelmässig bewegt, bleibt körperlich und geistig in Form. Fit und verletzungsfrei durch den Winter, das ist das Ziel von Skifit. Trainiert wird seit Montag, 23. Oktober, jeweils am Montag, 20.30 bis 21.45 Uhr, in der Turnhalle Sternmatt II und ab 23. November jeweils am Donnerstag, 20 bis 21.45 Uhr, in der Turnhalle Wiesental I (Achtung: Das Warm-up von 20 bis 20.30 Uhr findet im Spiegelsaal Wiesental statt.) pd Weitere Informationen: www.tsvbaar.ch.

Die magische Grenze überschritten Das 4er-Team erlebte an den Swiss Austria Masters eine Premiere. Und zählt jetzt zu den besten aller Schweizer Teams. Vanessa Hotz

Für die 4er-Kunstrad-Mannschaft aus Baar standen in den vergangenen Wochen die Swiss-Austria-Masters-Runden sowie die Schweizer Meisterschaft in Lichtensteig auf dem Programm. Für Elena Fischer, Stefanie Moos, Anja Schelbert und Vanessa Hotz ist es die zweite Saison in der Elite.

Der Anfang lief harzig, doch dann kam der grosse Erfolg In der ersten der drei Runden des Swiss Austria Masters lief die Kür der Baarer Mannschaft noch nicht wie gewünscht. Zu viele Fehler schlichen sich bei den gezeigten Elementen ein. In der zweiten Runde gelang den Athletinnen aus Baar der Durchbruch. Das erste Mal in ihrer Karriere knackten sie die 200-PunkteGrenze. Die Baarer Mannschaft ist neben der Mannschaft aus Sirnach und Luzern erst die dritte Schweizer Mannschaft, die mit 216,41 ausgefahrenen Punkten diese magische Grenze überschrit-

Die die erfolgreiche 4er-Kunstrad-Mannschaft darf mit dem Vize-Schweizer-Meister-Titel in der Tasche an der Weltmeisterschaft teilnehmen. ten haben. Weltweit haben nur fünf Teams überhaupt eine bessere Punktzahl gefahren als Elena, Stefanie, Anja und Vanessa. In der dritten Runde konnten die vier Athletinnen die gezeigte Leistung mit einem Ergebnis über 206 Punkten bestätigen. Dies brachte ihnen den zweiten Rang in der Gesamtwertung der Swiss Austria

Masters ein, knapp hinter den Weltmeistern aus Sirnach.

Dann galt es, diese gute Leistung erneut abzurufen Motiviert, diese Leistung auch bei der Schweizer Meisterschaft zu zeigen, reiste die Baarer Mannschaft nach Lichtensteig. Mit einer grossen Portion Selbstvertrauen und viel Zuversicht schritten die vier

Athletinnen auf die Fahrfläche. Zu Beginn der Kür war die Nervosität noch sichtbar. Doch sie legte sich schnell. Die gezeigten Elemente wurden nahezu perfekt gezeigt. Am Schluss standen 210,49 Punkte auf der Anzeigetafel und der 2. Rang. Die vier Athletinnen können sich über den VizeSchweizer-Meister-Titel und eine gelungene Saison freuen.

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Der neue Polo und der neue Tiguan Allspace stehen für Sie bereit.

Seien Sie unser Gast am offiziellen Lancierungsevent. Am 3. und 4. November 2017! Mit dem neuen Polo können Sie eine Welt voller Abenteuer bereisen und sind dabei immer stylish unterwegs. Oder aber Sie entscheiden sich für ein Auto, das Ihnen unzählige Möglichkeiten eröffnet: Mit dem neuen Tiguan Allspace haben Sie Raum für alle und alles.

Finden Sie heraus, welches Modell das richtige für Sie ist – wir laden Sie herzlich ein zu unserem Lancierungsevent! Am Freitag, 3. November stehen Ihnen die beiden Neuheiten in unserem Showroom den ganzen Tag zur freien Ansicht zur Verfügung. Am Samstag, 4. November werden Sie nebst den neuen Fahrzeugen noch in den Genuss von leckeren Köstlichkeiten kommen. Die bekannte Bäckerei-Konditorei «von Rotz» aus dem Kanton Zug tischt für Sie zwischen 10.00 Uhr und 13.30 Uhr einen wunderbaren «Brunch» auf – lassen Sie sich von hausgemachten Delikatessen verwöhnen, und entdecken Sie gleichzeitig all die Vorteile vom neuen VW Polo und dem neuen VW Tiguan Allspace.

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Bild: Richard Reich

Weiter reisen sie als Ersatzmannschaft nach Dornbirn an die Weltmeisterschaft. Der ATB Baar gratuliert den Athletinnen zu ihrer Leistung. Wer die Kunstradfahrer Baar unterstützen möchte, kann dies vom 11. bis 13. November an der Baarer Chilbi tun. Das ganze Team würde sich über einen Besuch in der Kunstradler-Beiz im Gemeindesaal freuen.


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ein besseres Bauchgefühl durch TCM Kräutertherapie

Dienstag, 7. November 2017 19 – 20.30 Uhr

Dienstag, 14. November 2017 19 – 20.30 Uhr

Haben Sie den Eindruck, dass Sie schneller an Gewicht zulegen als andere? Fühlen sie sich oft kraftlos und haben Sie wenig Lust auf Bewegung? Haben Sie Verdauungsprobleme oder Stuhlunregelmässigkeiten?

Immer wiederkehrende Unterbauchschmerzen, Stuhlunregelmässigkeiten wie Durchfall oder Verstopfung, Blähungen und Unterbauchkrämpfe können sehr belastend sein. Oft handelt es sich dabei um eine funktionelle Störung des Darms, die mit psychischen Faktoren in Zusammenhang steht. Die Traditionelle Chinesische Medizin bedient sich der Zungen- und Pulsdiagnostik um die Ursache der Störung finden und dann eine nachhaltige Besserung der Symptome zu erreichen.

Cindy Huber

Fachtherapeutin für TCM Arzneimittel, Akupunktur und Tui-Na Cindy Huber hat einen universitären Abschluss in Medizin an der Universität für chinesische Medizin in Peking erzielt. Seit 2016 ist Sie in der Schweiz alsTCM-Therapeutin tätig.

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Premiere

THOR: RAGNAROK empfohlen ab 12J (THOR: TAG DER ENTSCHEIDUNG)

2. Woche

FACK JU GÖHTE 3

17:00 Edf 3D 17:00 Edf 3D 17:15 D 17:15 D 20:15 D 3D 20:15 D 20:15 D 3D 20:15 D 20:15 Edf 20:15 D 20:15 Edf .................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

SEEHOF 1+2 ZUG

130 Min.

12J 120 Min.

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2. Woche

THE SQUARE

14J 145 Min. 20:30 OVdf U25

20:30 OVdf U25

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2. Woche JIGSAW 16J 92 Min. 20:30 D .................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

FLITZER 9J 93 Min. 15:00 CHD 20:30 CHD 15:00 CHD MAUDIE 12J 116 Min. 17:45 Edf 17:45 Edf 11:45 Edf 17:45 Edf 17:45 Edf 20:30 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Ballett SCHWANENSEE - SWAN LAKE 12J 160 Min. 16:45 oD ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. Woche BUENA VISTA SOCIAL CLUB: ADIOS 12J 110 Min. 15:00 OVdf 15:00 OVdf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. Woche FÉLICITÉ 14J 123 Min. 15:00 OVdf U25 15:00 OVdf U25 ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 6. Woche AURORE 14J 90 Min. 15:00 Fd 15:00 Fd ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Premiere DIE REISE DER PINGUINE 2 6J 85 Min. 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 15:00 D ♦ ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 6. Woche CARS 3 6J 109 Min. 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 15:00 D ♦ ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Vorpremiere DIE LETZTE POINTE 12J 99 Min. 11:45 CHD ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Lunch-Kino THE BIG SICK - Vorpremiere! 12J 120 Min. 12:15 Edf 4. Woche

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GOTTHARD ZUG

Premiere

Premiere

THOR: RAGNAROK

empfohlen ab 12J 130 Min.

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Reprise A TOUCH OF ZEN - Im Gotthard um die Welt! 14J 187 Min. 20:00 OVd U25 .................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

ÚLTIMOS DÍAS EN LA HABANA 14J 93 Min. 17:15 SPdf U25 17:15 SPdf U25 20:15 SPdf U25 20:15 SPdf U25 DIE REISE DER PINGUINE 2 6J 85 Min. 18:00 D ♦ 18:00 D ♦ 18:00 D ♦ 18:00 D ♦ 18:00 D ♦ ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 6. Woche VICTORIA AND ABDUL 12J 112 Min. 14:30 Edf 14:30 Edf Premiere

LUX BAAR

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Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 31. Oktober 2017 · Nr. 41

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DAS LÄUFT IN DER REGION

EVENTS

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Veranstaltungskalender

GESPRÄCH ZUGER TRAUER-CAFÉ

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Am Freitag, 3. November, von 16 bis 18 Uhr im Alterszentrum Neustadt, Bundesstrasse 4 in Zug. Ein Mensch ist verstorben. Sie sind jedoch nicht allein. Jeden ersten Freitag im Monat findet das Zuger Trauer-Café statt. Keine Anmeldung erforderlich. Weitere Infos: www.palliativ-zug.ch

Rabatt auf den Fair-Preis!

In der Beilage finden Sie unser aktuelles Wohnfühl Magazin.

MUSIK UND WORT «WACHET AUF, RUFT UNS DIE STIMME»

Am Sonntag, 5. November, 17.15 Uhr in der Klosterkirche Kappel am Albis. Bachkantate «Wachet auf, ruft uns die Stimme», gespiegelt im Licht späterer Rezeptionen – mit Motetten und Chorsätzen von Felix Mendelssohn, Edwin Nievergelt und Carl Rütti. Mit dem Bach Collegium Zürich. Lesungen: Pfarrer Markus Sahli. Eintritt frei/ Kollekte. www.klosterkappel.ch

TAGUNG ZUM REFORMATIONSSONNTAG «HEIMWEH NACH GOTT»

Am Sonntag, 5. November, von 13.30 bis 16.45 Uhr im Kloster Kappel. «Heimweh nach Gott» – Tagung zum Reformationssonntag. Bruder Klaus und die Frage der Mystik. Mit Pater Dr. Christian Rutishauser und Angela Römer, Theologin und Buchautorin. Eintritt frei/Kollekte. Details unter www.klosterkappel.ch.

PODIUMSDISKUSSION ZU WENIG PFLEGEFACHKRÄFTE?

Am Mittwoch, 8. November, um 18 Uhr im Altersheim Martinspark in Baar. Zu wenig Pflegefachkräfte? Was ist dagegen in Zug zu tun? Vorträge über die Situation in Zug. Podiumsdiskussion mit Martin Pfister, Gesundheitsdirektor, und Peter Arnold von Curaviva Zug.

BUCHVERNISSAGE ÜBER GEHEIMNISSE UND LÜGEN

Samstag, 11. November, 17 bis 18 Uhr, Erlenweg 10 in Zug. Familiengeheimnisse und Lebenslügen. Oft verheerend für das eigene Leben und manchmal sogar das der kommenden Generationen. Mit ihrem Buch macht die Autorin Monika Wüest Mut, über die Situation zu sprechen.

Anlässe in der Region Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch red

EVENTS

Veranstaltungskalender KONZERT HARMONISCHE STIMMUNG

Der Chor Cantori Contenti wird an den beiden Konzerten A-cappella-Musik aus 500 Jahren präsentieren.

Konzert

Zum grossen Reforma­ tionsjubiläum erzählt der Chor Cantori Contenti eine klingende Musik­ geschichte. Dies gleich in zwei Konzerten. A-cappella-Musik aus 500 Jahren wird in kurze erläuternde Texte eingebettet (Sprecher: Bastian Inglin). Das Programm spannt einen Bogen von ersten Gemeindeliedern und deutschen Chorälen über Werke von Johann Hermann Schein, Johann Sebastian Bach und Felix Mendelssohn bis hin zu eigentlichen Kirchenschlagern des 20. Jahrhunderts. Die Konzerte finden am Freitag, 3. November, um 20 Uhr in der reformierten Kirche in Baar und am Samstag, 4. November, 20 Uhr in der reformierten Kirche in Zug statt. Der Eintritt zu den Konzerten kostet jeweils 25

FEST im Glauben

Am Fest kann die Reformation auch spielerisch erlebt werden.

Bild: PD

500 Jahre Reformation

Ein Fest für alle

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GESPRÄCH «DER ANDERE SEXSALON»

Blütezeit und Wiederbelebung

KIRCHENZENTRUM

ie reformierte Kirche Zug lädt am 4. und 5. November zum «Fest im Glauben» in die Citykirche und ins reformierte Kirchenzentrum in Zug ein. Zum Jubiläum 500 Jahre Reformation wurde viel veranstaltet. Aber zum Ende soll ein Fest gefeiert werden, bei dem die Menschen im Zen-

Bild: PD

trum stehen. Mit Speis und Trank und Theater. Die Reformation kann spielerisch erlebt werden, mit Workshops zu Bildern, Kirchenliedern und zum Schlachtruf der Reformation «Sola gratia». Am Abend Konzert mit cantori contenti. Detailprogramm unter www.ref-zug.ch pd

Franken. Vorverkauf unter: www.cantoricontenti.ch

Das gemeinsame Singen wurde zum Markenzeichen. Die Kirchenmusik spielte eine wesentliche Rolle in der Geschichte der Reformation, und die Reformation veränderte die Kirchenmusik radikal. Das gemeinsame Singen wurde zu ihrem Markenzeichen. Die singende Gemeinde im Gottesdienst, Lieder und Choräle in deutscher Sprache – das provozierte. Die grossen Reformato-

ren stritten sich über die Rolle der Musik im Gottesdienst:Vereint der Gesang die Gemeinde, oder lenkt die Musik bloss vom Inhalt ab? Aus der Blütezeit der reformierten Kirchenmusik ist uns das reiche Werk von Johann Sebastian Bach überliefert. Doch mit der Aufklärung verlor die Kirchenmusik gänzlich an Bedeutung, und erst zu Beginn des 19. Jahrhunderts begann ihre von Mendelssohn geführte Wiederbelebung. Das 20. Jahrhundert schliesslich bot mit Einflüssen aus Rock, Pop

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Das flexible Lokal für Gäste, Business und Feste. www.the-blinker.biz

Am Samstag, 4. November, 20 Uhr im Dorfmattsaal in Rotkreuz. Harmonische Stimmung – ein Konzertabend mit dem Akkordeon-Orchester Risch-Rotkreuz mit Melodien von 77 Bombay Street; Bligg; Eliane Müller; Peter, Sue & Marc und vielen mehr. Mit Möglichkeit zum Abendessen. Türöffnung 18.45 Uhr.

und Hip-Hop und mit den Taizé-Liedern einer grossen Vielfalt an Stilen Platz. Der Cantori-Contenti-Chorleiter Davide Fior ist ein vielseitiger Musiker – ausgebildeter Dirigent und Tenor. Nach einer ersten Klavierausbildung entdeckte er seine Singstimme und tritt seitdem regelmässig als Tenor auf. Bei Musikinstitutionen und an mehreren Theateraufführungen und Festivals hatte er die Gelegenheit, mit faszinierenden Musikern, Sängern und Dirigenten zusammenarbeiten. Eine Ausbildung in zeitgenössischem Tanz und Tanztheater ergänzt seine Bühnenfähigkeiten. Er bildete sich bei verschiedenen bekannten Dirigenten aus und leitet heute sowohl professionelle als auch Laienensembles. Davide Fior arbeitet seit diesem Jahr mit dem Chor. pd www.cantoricontenti.ch

Am Dienstag, 7. November, 19 bis 21.30 Uhr bei der Paar- und Einzelberatung leb, Industriestrasse 9 in Zug. «Der andere Sexsalon» – eine Gesprächsgruppe. Ein Abend für Frauen und Männer über Sex, Liebe und Leidenschaft, mit einem ehrlichen und ungezwungenen Austausch. Anmeldung und weitere Infos: www.leb-zug.ch/event/der-andere-sexsalon-3/

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Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr

PREMIUM EVENTS Ihr Event-Eintrag zu Einführungs preisen an bester Platzierung in «Zuger Presse» und «Zugerbieter»! Für 175 Franken können Sie einen Premium-EventEintrag mit Bild und 18 ZeilenText buchen (siehe Bild unten). Für 20 Franken können Sie einen Event-Eintrag mit maximal 6 Zeilen Länge buchen.

Nik Hartmann nimmt die Besucher des Casino mit auf eine Wanderung.

Bild: PD

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Theater Casino

Kühne Gipfelgeschichten

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ollten Sie auch schon immer mal mit Nik Hartmann wandern? Erfahren, wie es sich als Wandermoderator lebt? Können Sie gerne haben. Selbstverständlich mit atemberaubender Aussicht und kühnen Gipfelgeschichten, mit abstrus vielen Windungen und Kur-

ven. Denn am Sonntag, 5 November, um 19 Uhr ist Hartmann mit seinem Programm «Wandertainment» im Theater Casino Zug zu Gast. Das Beste daran? Nik hat schon für Sie gepackt. Sie brauchen nicht mal eigene Wanderschuhe. pd

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der Zum siebten Mal lädt Haanen Niederländer Servais LänMusiker aus aller Herren

Vielfalt der ein, die kulturelle zelebriedes Akkordeons zu und ren. stilistischen Formen die Insklaissenswertem über Sertrumente und Stile rundet ab. vais Haanen das Programm ein Fest der Klänge. pd Mai, 20 Uhr, Akkordeonale, Sonntag, 10. e.ch Chollerhalle Zug. www.chollerhall

Zum vierten Mal wird das zu Echo russischer Klänge vernehmen sein.

zum Vom Mittwoch,13., bis wird am Sonntag, 17. Mai, das Echo Vierwaldstättersee vernehrussischer Klänge zu Zaubermen sein. So wird bei

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Sattel­H ochstuc kli

ische Musik Vielfältiges Akkordeon Russ

Choller halle

Das internationale Akkordeonfest findet wieder am Sonntag, 10. Mai, statt.

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Versee an die zauberhafte russischer bindung Schweiz Komponisten mit der 2015 angeknüpft. Zaubersee klassifeiert die Nähe der zum schen russischen Musik kys Tanz, von Tschaikows «Schwanensee». www.zaubersee.org

Wieder in Betrieb Die Attraktionen auf dem Sattel-Hochstuckli sind wieder geöffnet. Stuckli Die Drehgondelbahn Rondo und die FussgängerSkyhängebrücke «Raiffeisen täglich in walk» sind wieder Betrieb. Auch die Rundwege

ser Herund die Berggasthäu Sperenboden, Denn es gelten zialtarife für die Partnergeund meinden Baar, Unterägeri Talfahrt Oberägeri. Berg- und Preis von für Erwachsene zum 17 Franken. pd Alle Tarife und weitere Details unter www.sattel-hochstuckli.ch

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DAS LÄUFT IN BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 31. Oktober 2017 · Nr. 41

Donnerstag, 2. November, bis Mittwoch, 8. November Nicht verpassen

Kind und Jugend

41. Räbelichtli-Umzug: Donnerstag, 18.45 Uhr, Rathus-Schüür. Route: Rathus-Schüür, Abbiegen vor dem Restaurant Krone, Poststrasse, Bahnhofstrasse, Dorfstrasse. Schluss beim Schulhaus Marktgasse.

Kindertreff Cube: freitags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf.

Aktionen Kind: Samstag, 15 bis 18 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf.

Jugendcafé: freitags, 16 bis 23.30 Uhr, samstags, 15 bis 23.30 Uhr, sonntags, 14 bis 19 Uhr, mittwochs, 14 bis 21 Uhr, Jugendcafé Zugerstrasse 20.

Sunntigschuel: Sonntag, 10 Uhr, reformierte Kirche. Weihnachtsspiel wird vorgestellt.

Für Bachelor, Chat und Geplauder

Treff 5. und 6. Klasse: dienstags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Jugendcafé.

Bestens bedient, bestens vernetzt: www.databaar.ch

Vernissage Sabine de Spindler: Samstag, 14 bis 18 Uhr, Galerie Billing Bild. Sonntag, 14 bis 17 Uhr. Ausstellung zum Thema #thinking#meaning#writing#painting. Hobby-Messe: Samstag, 11 bis 18 Uhr, Waldmannhalle. Sonntag, 10 bis 17 Uhr. Woche der Religionen: Montag, bis Freitag, 10. November, diverse Orte und Zeiten. Einen Religionsschwerpunkt pro Tag mit Führungen und Vorträgen. Detaillierte Informationen zum Programm: www.pfarrei-baar.ch.

Jugendtreff Cube: freitags, 20 bis 22 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf. Aktionen Jugend: Samstag, 19 bis 22 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf.

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Kinder- und Jugendtreff: mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube. Treff Rainhalde, Inwil: mittwochs, 14 bis 16 Uhr.

Senioren

Sport Zuger Senioren wandern: Donnerstag, 7.47 Uhr ab Baar nach Rotkreuz. 8.22 Uhr ab Rotkreuz mit S26 nach Sins. Wanderung ab Bahnhof Sins–Kirchenstrasse–Ob. Reussegg–Wanne–Meienberg. Kaffeehalt im Gasthof Kreuz. Weiterwandern via Brand–Tobelhalde nach Sins Bahnhof. 11.28 Uhr ab Sins nach Rotkreuz. Ab Rotkreuz mit S1 nach Baar. Wanderleitung: Elisabeth Ibarra, 079 544 81 71. Chiropraktik-Gymnastik: donnerstags, 16 bis 17 Uhr, Turnhalle Sternmatt I; dienstags, 8 bis 9 Uhr, Mehrzweckraum Rainhalde, Inwil, sowie 18 bis 19 Uhr und 19 bis 20 Uhr, Sternmatt I. Fit-Gymnastik: donnerstags, 8.15 Uhr, Waldmannhalle, Auskunft: 079 203 55 82; donnerstags, 9 Uhr, Rainhalde, Kontakt: 041 760 48 80; mittwochs, 9.45 Uhr, Turnhalle Sennweid. 079 430 67 05. Jugi: donnerstags, 18.15 bis 19.30 Uhr, Turnhalle Wiesental II für Kinder 1. bis 6. Klasse; freitags, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II für Kinder 1. bis 3. Klasse. Weitere Infos: www.tsvbaar.ch. Sport-Stacking: donnerstags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Spiegelsaal Wiesental.

Gratis-Kung-Fu-Kurs: freitags, 19 bis 20 Uhr, WU-Academy of Martial Arts, Blickensdorferstrasse 2a.

Gymnastik und Frauenfitness: mittwochs, 20.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Auskunft: 076 402 65 85.

Mittagsclub: donnerstags, 11.45 Uhr, Altersheim Martinspark. Kontakt: Brigitte Dettling, 041 761 75 80.

Sport Jugi: Freitag, von 1. bis 4. Klasse, 17 Uhr, Turnhalle Sternmatt I. Ab 5. Klasse, 18. Uhr, Turnhalle Sternmatt I. Kontakt: 076 542 68 79.

Krafttraining: mittwochs, 19.15 bis 20.30 Uhr, Waldmannhalle.

Pétanque-Treff: freitags, 9 Uhr, Baar Zentrum, hinter dem Gemeindehaus, breiter Kiesweg zur Leihgasse. Nur bei guter Witterung.

KiTu: freitags, 16 Uhr, Turnhalle Sternmatt I. Kontakt: 076 542 68 79. Naturfreunde Baar: Sonntag, 11.50 Uhr, Bahnhof Baar. Mit Postauto nach Kappel am Albis. Wanderroute: Kloster Kappel– Üerzlikon–Hirssattel–Baar. Ausrüstung: gutes Schuhwerk, Kälteschutz, Stöcke. Auskunft und Anmeldung: obligatorisch bis am Samstag, 17 Uhr, an: Sonja Eicher, 041 761 28 45. Anschliessend Besuch Hobby-Messe in der Waldmannhalle. Skifit: montags, 20.30 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Dalcroze-Rhythmik für Senioren: montags, 16 bis 16.50 Uhr, Schule Sennweid. Faustball: dienstags, 19.15 bis 21.30 Uhr, Turnhalle Wiesental. Für Männer ab 50 Jahren. Auskunft: 079 420 99 59.

Seniorenturnen: mittwochs, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wiesental. Für Männer ab 55 Jahren. Auskunft: 079 699 00 69. Satus-Seniorinnenturnen: mittwochs, 19.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Auskunft: 041 760 51 37. ElKi: mittwochs, 8.30 bis 9.15 Uhr und 9.15 Uhr bis 10 00, Wiesental; donnerstags, 8.30 bis 9.15 Uhr und 9.15 bis 10 Uhr, Wiesental. Kontakt: 041 558 18 22. Paartanz: Mittwoch, 18.30 bis 19.45 Uhr, Bahnmatt-Pavillon. Eintritt: 10 Franken. Weitere Infos: www.tanzeleganz.ch. Seniorenwanderung: Mittwoch, 13.25 Uhr, Bahnhof Baar. Wanderung nach Kappel und weiter nach Knonau. Information und Kontakt: Franz Abächerli, 079 600 25 88.

Gedächtnis und bewegen: montags, 13.30 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20. Café-Treff 60+: montags, ab 14.30 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20. Ein Treffen zum Kaffeetrinken, Plaudern, Spielen und Beisammensein. Atem- und Kreislauftraining: dienstags, 9.15 Uhr, Pfarreiheim St. Martin. Jassnachmittag: Dienstag, 14 Uhr, Restaurant Bären, Büelstrasse 9. Gemeinsames Singen: Dienstag, 15.15 Uhr, Cafeteria Bahnmatt. Singen mit dem Chor Sonniges Alter. Taktmeister Felix Kempf. Auftritt Ländlerkapelle: Mittwoch, 14 Uhr, Pflegezentrum. Unterhaltung der Ländlerkapelle Wicki-Sarbach.

Diverses Sprachtreff: donnerstags, 9 bis 11 Uhr, Pfarreiheim St. Martin, Asylstrasse 2. Treffen für Alteingesessene, Zugezogene und Asylsuchende. Bridge-Paarturnier: donnerstags, Registrierung um 13.50 Uhr, Spielbeginn um 14 Uhr, Altersheim Martinspark; dienstags, Registrierung um 18.50 Uhr, Spielbeginn um 19 Uhr, Park-Café, Altersheim Martinspark. Durzug: Aufführung Theatergesellschaft Baar: Donnerstag, 20 Uhr, Schrinerhalle. Freitag, 20 Uhr. Samstag, 20 Uhr. Kafi Kontakt: Donnerstag, 9 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Bruno Baumgartner, 041 760 06 75.

Musikalische Zeitreise: Freitag, 20 Uhr, reformierte Kirche Baar. Auftritt des Chors cantori contenti Zug anlässlich 500 Jahre Reformation. Erläuternder Text von Bastian Inglin. Auftritt Alex Porter: Freitag, 20.15 Uhr, Gemeindesaal. Zauberer Alex Porter mit dem Programm «Vielfalter». Bergkristall-KlangschalenErlebnis: Samstag, 18.30 Uhr, Höllgrotten. Anmeldung unbedingt erforderlich unter info@kristallklang.ch. 28 Franken pro Person, inklusive Eintritt. Vernissage Gaby Wiget: Samstag, 11 bis 15 Uhr, Haus Aurum, Neugasse 18.

Baarer Kammerorchester: Sonntag, 17 Uhr, Kirche St. Martin. «Innenschau» mit Solistin Eva Oertle. 11. Baarer Sport-StackingTurnier: Sonntag, 8 bis 18 Uhr, Turnhalle Dorfmatt Baar. Vortragsreihe «Hier stehe ich»: Freitag, 19.30 Uhr,Treffpunkt Falken, Falkenweg 10. Thema: «Ich kann nicht anders. Luther erkämpft die Gewissensfreiheit.» Samstag, 19.30 Uhr. Thema: «Der Antichrist. Luthers Idee oder Realität?» Sonntag, 19.30 Uhr. Thema: «Vom Schatten zum Licht. Luthers Platz im grossen Drama.» Vortrag: Wege aus der Depression: Dienstag, 19.30 Uhr, Treffpunkt Falken, Falkenweg 10. Überblick zu

Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten. Mitenand-Nachmittag: Mittwoch, 14 Uhr, Pfarreiheim St. Martin. Chilbi-Nachmittag mit Veteranen-Musik und Unterhaltung. Anmeldung für Fahrdienst bis Dienstag im Sekretariat der Pfarrei St. Martin, 041 769 71 40. SpielBaar: Mittwoch, 14 bis 17 Uhr, Schwesternhaus. Offenes Spielen mit Lotto für Kinder. Keine Anmeldung erforderlich. Referat: Notstand bei Pflegefachkräften: Mittwoch, 18 Uhr, Altersheim Martinspark. Referenten aus Politik und Praxis. Anschliessend Podiumsdiskussion.

Anlässe in Baar Schicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstaltungskalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veranstaltung an: redaktion@zugerbieter.ch Wir veröffentlichen Ihre nicht kommerziellen Anlässe, die man ohne Anmeldung besuchen kann, gerne kostenlos auf dieser Seite. red


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