P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 46, Jahrgang 112
Mittwoch, 6. Dezember 2017
Eine Lokalausgabe der Zuger Presse
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Friedwald
Ruhestätte ohne Grabstein oder Inschrift Die Gemeinde Baar bietet eine neue Möglichkeit bei Bestattungen an. Dabei verweilen Ver storbene anonym auf dem Friedhof Kirchmatt. Franz Lustenberger
individuellen Wünsche der Bürgerinnen und Bürger einzugehen. Und so werden auf den beiden Friedhöfen Kirchmatt und Allenwinden diverse Bestattungsmöglichkeiten angeboten: Reihengräber für Erdbestattungen, Reihengräber für Urnenbestattungen, Reihengräber für Kinder bis 10 Jahre, Urnennischen und das Gemeinschaftsgrab. Die Grabesruhe beträgt maximal 20 Jahre. Familiengräber gibt es nur rund um die Kirchen.
Gräber im Wandel
«Die grösstmögliche Freiheit bei der Wahl der Bestattungsform ist ein Abbild unserer Gesellschaft», sagt Landschaftsarchitekt Erich Andermatt, der im Auftrag der Einwohnergemeinde den neuen Bereich Friedwald gestaltet hat. In diesem Teil des Friedhofs, rund 150 Quadratmeter gross, kann die Asche von Verstorbenen ausgestreut werden. Das Bedürfnis sei vorhanden, erklärt Gemeinderat Jost Arnold, Vorsteher Liegenschaften/Sport, verantwortlich für die beiden Friedhöfe in Baar und Allenwinden. Er erwartet aber keine grosse Anzahl von Ausstreuungen in der nahen Zukunft.
Friedwald am Bahndamm beim grossen Holzkreuz Im Allgemeinen zeichnet sich der Friedhof Kirchmatt durch klare Strukturen aus: rechteckige, grosse Grabfelder, die einzelnen Gräber in Reih und Glied nebeneinander. Auch das Gemeinschaftsgrab
Auf individuelle Wünsche soll eingegangen werden An der Einweihung des Friedwalds am vergangenen Mittwoch ging auch Pfarrerin Vroni Stähli auf den Wandel in der Bestattungskultur ein. Die Individualität sei unglaublich wichtig geworden – heute nicht mehr in Form eines möglichst grossen Grabmals, sondern im Wunsch, die Bestattung selber bestimmen zu können. «Die Art der Bestattung, auch die anonyme, ist die letzte Erfüllung eines Wunsches des Verstorbenen», so Stähli. Das Friedhofsteam der Einwohnergemeinde gibt sich Mühe, möglichst weit auf die
Gemeinderat Jost Arnold und Pfarrerin Vroni Stähli weihten den neuen Friedwald am vergangenen Mittwoch ein. Bild: Franz Lustenberger
Ein Holzkreuz markiert das Zentrum des neu gestalteten Friedwaldes.
Bild: Daniel Frischherz
schieden, für Feldahorn und Wildkirschen. Er übernimmt damit das Konzept der Bestattung in der freien Natur. Wenn auch der Friedwald mit Sitzbänken parkähnlich gestaltet wurde – «die Asche wird in eine neue Gemeinschaft mit der Natur zurückgegeben», sagt Landschaftsarchitekt Erich Andermatt.
passt in dieses Konzept. Erich Andermatt wollte dem neuen Friedwald jedoch eine andere Struktur geben. «Ich habe mich bewusst für runde und sanfte Formen entschieden.» Der neue Friedwald befindet sich
im hintersten Teil des Friedhofs beim Bahndamm, rund um das seit längerem bestehende grosse Holzkreuz. Der Landschaftsarchitekt hat sich auch für eine zurückhaltende Bepflanzung ent-
Friedhofpersonal ist beim Ausstreuen der Asche dabei Die Freiheit für eine individuell passende Bestattung soll zwar grösstmöglich sein. Aber sie ist nicht grenzenlos. Silvio Speri, Leiter Unterhalt Liegenschaften, erklärt, dass die Angehörigen beim Abschied eines Verstorbenen im Friedwald immer von einem Mitarbeiter der Gemeinde Baar begleitet
werden. Auch wenn die Asche in der Natur verstreut werde, bleibe jeder Winkel des Friedhofs ein Ort des Respekts. Diesen Respekt will die Gemeinde auch bei der anstehenden Umgestaltung des Bereichs für Kindergräber beachten. Jost Arnold erklärt, dass es in diesem Bereich im nächsten Jahr leichte Anpassungen geben soll. Während andernorts darüber diskutiert wird, ab wann ein tot geborenes Kind Anspruch auf eine förmliche Bestattung hat, ist dies für Gemeinderat Jost Arnold überhaupt kein Diskussionspunkt: «Sobald ein menschliches Lebewesen entstanden ist, hat es ein Anrecht auf eine eigene Bestattung.» Dies sei man den trauernden Angehörigen schuldig.
Die Cheops-Pyramide in Ägypten, der Taj Mahal in Indien – das sind nur zwei Beispiele für gigantische Grabmäler aus alter Zeit. Waren diese früher der kirchlichen und weltlichen Oberschicht vorbehalten, so änderte sich dies im Gefolge der wirtschaftlichen Entwicklung seit dem 19. Jahrhundert. Es entstanden grosse Friedhofanlagen mit teils monumentalen Familiengräbern; das aufstrebende Bürgertum präsentierte sich auch auf dem Friedhof; die Bedeutung der Familie sollte über den Tod hinaus in Erinnerung bleiben. Der deutsche Historiker Norbert Fischer befasst sich mit der Kulturgeschichte der Friedhöfe im Wandel der Zeit: «Mit dem Bedeutungsverlust der klassischbürgerlichen Familie und der Zunahme von Single- und Zweipersonenhaushalten einerseits und der zunehmenden Mobilität haben sich die Bestattungsgewohnheiten verändert; die Grabstätten wurden immer kleiner.» Und anonymer. Die Bestattung in einem Gemeinschaftsgrab oder die Ausstreuung der Asche wie jetzt im Friedwald in Baar verändern aber nicht den Willen, als Mensch in Erinnerung zu bleiben. Ganze Lebensgeschichten mit Videos werden ins Internet gestellt. Norbert Fischer spricht daher von einer neuen Form, dem «virtuellen Friedhof». fra
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FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. Dezember 2017 · Nr. 46
Brief aus Neuseeland
Am anderen Ende der Welt wird es Sommer Sonne und Strand statt Schnee und Skifahren: Unsere Mitarbeiterin ist dem Sommer bis ans andere Ende der Welt nachgereist. Laura Sibold
Nelson macht seinem Namen als die sonnigste Stadt Neuseelands alle Ehre. Regelmässig herrschen nun Temperaturen zwischen 20 und 25 Grad, und die Sonne lässt sich täglich blicken. Kein Wunder also, dass ich mir neben dem regulären Schulprogramm auch viel Zeit für Ausflüge einplane. Kürzlich erfüllte ich mir einen lang ersehnten Mädchentraum.
Auf Tuchfühlung mit Dusky Delfinen Ich fuhr nach Kaikoura, ein kleiner Ort an der Ostküste der Südinsel, der ganzjährig nicht nur von Touristen, sondern auch von zahlreichen Meereslebewesen besucht wird. In kurzer Entfernung zur Küste
verläuft der Kaikoura Canyon, welcher bis zu 2000 Meter tief ist und aufgrund idealer Strömungsverhältnisse ausreichend Futter für die Meeressäuger bietet. Täglich lassen sich hier Seehunde, Wale und Delfine blicken. Ausgestattet mit Neoprenanzug, Taucherbrille und Schnorchel nahm ich an einer Tour teil und schwamm mit rund 250 Dusky Delfinen im offenen Meer. Die Tiere waren erstaunlich neugierig und verspielt und kamen umso näher, je lautere Geräusche ich von mir gab. Daher entwickelte ich meine eigene Anlockstrategie, indem ich den Delfinen Kinderlieder vorsang. Sie quittierten mein sängerisches Debüt mit grosser Zuneigung.
Von einem Extrem ins andere Neben dem Schwimmen mit Delfinen hält der beginnende Sommer in Neuseeland noch weitere überwältigende Erlebnisse für mich bereit. So stiess ich in der Nähe von Golden Bay
mitten in der Wüste zu stehen. In Nelson verbringe ich nun noch die letzten Tage weder in der Wüste noch im Wasser. Stattdessen bereite ich mich im Klassenzimmer auf mein Examen vor, um danach in einem Camper-Van einige Wochen durch Neuseeland zu reisen. Wenn die Landschaft weiterhin so abwechslungsreich und das Wetter so stetig bleibt, steht weiteren Abenteuern im Land der Kiwi nichts im Wege.
Die Serie
Die Pupu Springs sind für ihren hohen Wasserausstoss bekannt und zählen zu den klarsten Süsswasserquellen der Welt. Laura Sibold wollte sich die Quellen nicht entgehen lassen. Bild: PD auf eines der klarsten Süssgewässer der Welt – die Te Waikoropupu Springs. Pro Sekunde werden bei den Pupu Springs, wie die Quellen umgangs-
sprachlich genannt werden, über 14 000 Liter kristallklares Wasser ausgestossen. Von den sprudelnden Quellen ging die Reise weiter in die
sandige Einöde des Farewell Spit. Dies ist eine rund 30 Kilometer lange Landzunge, die überwiegend aus Sand besteht und mir das Gefühl vermittelte,
Laura Sibold ist langjährige Mitarbeiterin unserer Zeitung und reist für rund vier Monate durch Asien und Neuseeland. Während ihrer Reise berichtet die 23-Jährige sporadisch von ihren Erlebnissen. Laura Sibold hat an der Universität Zürich Germanistik und Publizistik studiert und wird nach ihrer Reise wieder bei unserer Zeitung tätig sein. red
Leserbrief
Bäume bieten Lebensraum für Tiere und Lebensqualität für Menschen Fünf majestätische, haushohe Bäume säumen den Sternenweg, bevor man vor der Pfarrkirche St. Martin steht. Es sind 50-jährige Platanen, die Schatten spenden und unzähligen Vögeln eine Heimat bieten. Doch jetzt droht dieser wunderbaren Baumreihe der Tod durch die Motorsäge. Die Abteilung Planung/Bau ist der Meinung, diese Bäume seien zwar schön, aber nicht notwendig. Schliesslich plant man ja die Erweiterung der Schule Sternmatt I gleich nebenan. Der Standort, die Form und die Funktion der neuen Baukörper werden im Voraus definiert, ohne auf die Bäume Rücksicht zu nehmen. Man sieht keine Notwendigkeit, die berechtigte Forderung zur Erhaltung der Bäume ins Wettbewerbsprogramm aufzunehmen. Traut man den Architekten nicht zu, dass sie selber Lösungen finden können, die das Anzeige
dehüllen
Eine Lokal ausga
Raumprogramm und das Überleben der Bäume garantieren? Warum denkt man nicht daran, dass für Kindergartenkinder und Unterstufenschüler alte Bäume etwas Wunderbares und Märchenhaftes bedeuten? Es ist viel schöner, in ihrem kühlen Schatten zu spielen und dem Vogelgezwitscher zu lauschen, als sich unter einem künstlichen Sonnendach aufzuhalten.
Es werden Unterschriften für eine Petition gesammelt, welche sich für den Erhalt alten Bäume am Sternenweg stark macht. Bild: Ester Löffel
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ZEITUNG
FÜR BA AR UND ALLENW
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Auc h in Baa r ged enkt ma n am 1. Novem ber wieder der Verstorbe nen. Doch Abschied neh me n ist für die Hinterblie benen oft alles andere als ein fach.
Laura Sibold
Am kommen den Sonnta widmen sich viele Mensc g wusst dem hen Andenken erstorbene ihrer n und bes die Friedhö uchen fe. Im Jahr 2014 sind in der Ein wohnergem Baar 112 einde Mensc orden. 201 hen bestattet 5 sind bisher ersonen den (Stichta beigesetzt worg 20. Oktobe vielen Tod r). In esa sich heutzut nzeigen findet age die For rung «Die mulieBeisetzung findet im engsten Fam ilienkre kann Problem is statt». e mit sich bringen.
Pausenplatz soll nicht wie ein Gefängnis geplant werden Aussenräume, Spiel- und Pausenplätze sollten den Planern nach so angelegt sein, dass sie mit wenig Aufwand kontrolliert werden können, um Personalkosten zu sparen. Ein Hof mit Spielgeräten und einer künstlichen Überdachung ist einfacher zu managen, was ja aus dem Gefängnisbau bekannt ist. Sind Geld, Kontrolle, Sicherheit die einzi-
gen Parameter, die beim Bau eines Schulhauses berücksichtigt werden sollen? Wo bleibt die Lebensqualität? Normbäume in grossen Töpfen wie auf dem BossardArenaplatz in Zug sind kein Ersatz. Der Sturm im vergangenen Sommer kippte diese Topfbäume alle um. Die Platanen in Baar dagegen widerstehen jedem Sturm ausser dem Ansturm der Motorsägen. Eigentlich haben die Baarer schon gezeigt, dass es auch anders geht. Der alte Baum vor dem neuen Musikschulgebäude ist ein leuchtendes Beispiel dafür. Hoffen wir, dass sich die Verantwortlichen daran orientieren und uns die Bäume erhalten bleiben. Bereits zahlreiche Baarerinnen und Baarer haben eine Petition zur Rettung der Platanen unterschrieben. Esther Löffel, Baar
Sehr geehrter «Zugerbieter»-Kunde! Denken Sie rechtzeitig an die Abgabe Ihrer Weihnachts- und Neujahrsglückwünsche!
Die traditionelle Weihnachtsausgabe erscheint dieses Jahr am rozess – kein e KrankheitMittwoch, 20. Dezember 2017. » Hinterblieb ene keit des Abs n die Wichtigchiednehm ens vor Augen zu füh schiedenste ren, gibt es verVeranstaltung So hat etw en. a Seelsorger Xaver Herger Fra das ZugerT nzcafé ins Leb rau en gerufen. eroffenen Ges «Im präch ber Hinterblieb ichten ene jeweils am ten Freitag im Monat übe ersVerlust und r ihren dar Weg der Tra über, wie sie den uer begehe Herger. n», so
inf Viele Verans der taltungen, die Mut mac men hen wollen Der Zuger müs Kan sen ton ale Frauenbund (ZK den F) 2. und 3. Nov organisiert am Kr ember im Begegnungszent rum Eckstei Das n in Baar die Zuger dann Seniorenta ge Thema «Mu mit t zur Trauer zum estattungen ». «Wir möchten finden im engsten älte amtlichen Kreis Mut machen ren Menschen Mitzub «Immer öfte statt , sich mit Trauer und Tod aus r ist es der barten ein letzte ille eines Ver sagt Organi anderzusetzen», storbenen bescheinigung satorin Ann oder Angehörige Planzer. Es a-Rös auffällig aus n, möglichst unhanden) referieren der talseelsorg dem Leben er Franz-Xav SpiEin Seelso zu Der Tod ist er Herger, Arno Geh aufgrund des Individ den rig, Pro Sen Angehö ualisierung Kanton Zug ectute strends Beis rige sind auf dem Weg zu einer priv der B , sowie Birg zu einem Trau aten Sache etzung zunehme it Hermes, Leiteri ergottesdien geworoder nd im engsten n Palliativ sagt Franzst in der Fried Auch die Pfa Familienkreis Zug. Xaver Her hofskapelle. Seelsorger Art des statt. rrei St. Ma In der Pfarrei im Kanton ger, rtin Fra St. Martin find , die uengemein sspital hat Urnennische et die schaft St. Ma Das hat zugenomm und die rtin Foto Danie l en», sagt Osw reformierte schaftsgr reunde ode zur Folge, dass Kön Frisch herz r Nachbarn ald mals Baar/Neuh Kirche von der St. ig, Seelsorger der Pfa nich Beerdigung eim führen Zeit des Martin. Die rrei se Bed t bewusst, welch gro Information einen ausgeschlo s- einer Schonzeit, und der sanlass zum eutung das ssen Ruh «Ihnen wir um Bei The e «To setz in Abs Abs d und Abs ma ung im eng d die Chance nehmen hat chied- Fam chied zu stellung chiednehm .» Dem stim sten dur nehmen, ilienkreis werde imm sich von en» ch. «So wie mt auch Franz-Xav werde er kürzer, jemand wol Nahestehen für Hinterbl manchmal er Herger der Tod dem verabs iebene le möglich zu: «Traulaut. «Oftma zwar nimmt, um sch man sich Zeit ern ist kein chie st Ob ein T sich ls löst zu öne Erlebni e Krankheit so Herger wei den wunden werden schnell über- ern geniessen, sse – Trau- dem dieses Bedürfnis abe ist ein Prozes wird (Todesan . ter. Bemerkbar gibt es ein r nach um Tra Immerhin s, z den uer e macht sich Zei gott zu alle ihre persön t, trauern. Es esdienst sind die auf weil lar, Nachruf dies tesd liche Art und auf, arbeitu ist ein Ver die Angehö Pfarrei St. ienste der Pfa Trauergot- durchm Weise wie ngsprozess, rigen merken Martin mei bleibt den achen und rrei St. Martin «Bestattun der nieman viele Mensc , st öffentlich. erleben gen find der Pfarrei hen sich vom dem vorenthalten lassen. B Dies sei seh en wichtig St.Wendelin .» In Verstorbenen werden soll ermehrt nur te», r , sag so win Alle verabschie t Franz-Xa König noch im den wird n müssen den
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BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. Dezember 2017 · Nr. 46
Kommission
«Integration ist Gewaltprävention» Angebote der Gemeinde sollen Migranten helfen, Anschluss an unsere Gesellschaft zu finden. Das Ziel: möglichst wenig Aussenseiter. Claudia Schneider Cissé
Als Lurata Reci nach Baar zügelte, wollte sich die 40-Jährige wie schon zuvor im Bernbiet für die FDP in der Integrationskommission engagieren. Das klappte vor drei Jahren. Im Vergleich zur Berner Gemeinde, in der sie zuvor lebte, gebe es in Baar viel mehr Projekte. «Das hat mich erstaunt, ebenso die Offenheit gegenüber dem Thema.» Auch im Vergleich zu anderen Gemeinden im Kanton Zug sei Baar sehr aktiv, betont Parteikollegin Ursula Müller-Wild. Die 59-Jährige hatte als Vertreterin der Bürgergemeinde und reformierte Kirchenrätin bereits beim Aufbau der Integrationskommission mitgeholfen. Gegründet wurde sie im Jahr 2000.
Je besser Menschen integriert sind, desto niedriger die Kosten «Zuerst gab es eine Arbeitsgruppe Integration Jugend und junge Erwachsene», blickt Hubert Schuler zurück. Dann habe man festgestellt, dass es
Die Serie Im Auftrag der Einwohner gemeinde sind 24 Kommis sionen aktiv. In unserer Serie haben wir deren Mit glieder und Tätigkeiten vor gestellt – in diesem letzten Beitrag der Serie die Inte grationskommission. Sie för dert und vernetzt Inte grationsbestrebungen und entsprechende Projekte. red
Engagieren sich für die Integration neu Zugezogener: Thomas Pfiffner (vorne von links), Berty Zeiter, Lurata Reci, Ursula MüllerWild, Barbara Häseli sowie Hubert Schuler (hinten von links), Kamuran Gökce, Clemens Eisenhut, Slobodanka Bild: Claudia Schneider Cissé Djordjevic, Raphael Arnet und Hans Peter Roth. für alle Altersgruppen Integrationsprojekte brauche, so der 60-jährige Leiter Sozialdienst der Gemeinde Baar. «Es ist wichtig, dass wir frisch Zugezogene auf allen Stufen abholen können», betont Sozialvorsteherin Berty Zeiter. Sie ist überzeugt, dass Integration sehr präventiv wirkt und grosse Folgekosten in der Sozialhilfe sparen kann. Und Clemens Eisenhut,Abteilungsleiter Soziales/Familie, macht deutlich: «Die Angebote von Seiten der Gemeinde lohnen sich und sind wirkungsvoll, wenn die Betroffenen dies
wollen und mitziehen. Ihr Anteil ist einzufordern.» Kamuran Gökce kam 1973 als Baby mit seinen Eltern aus der Türkei in die Schweiz und ist Doppelbürger. Als Parteiloser arbeitet der 44-Jährige seit 2009 in der Kommission mit. Er meint, die drei Kommissionssitzungen pro Jahr seien eher wenig. «Aber wir werden von der Gemeinde gut auf dem Laufenden gehalten.» Nicht zuletzt haben die Kommissionsmitglieder die Möglichkeit, die Integrationsangebote der Gemeinde zu besuchen. «In den Sitzungen berichten wir den anderen von
unseren Eindrücken und machen zum Teil auch Verbesserungsvorschläge.» Barbara Häseli, Präsidentin der CVP Baar, ist seit drei Legislaturen in der Kommission aktiv und erklärt, einige Projekte wie Deutschkurse habe es schon früh gegeben. «Aber wir konnten das Angebot laufend ausbauen, etwa mit ‹munterwegs’ oder den Kulturvermittlern», so die 37-Jährige. Auch für die Entwicklung der Integrationswebsite www.migraweb.ch konnte die Kommission Inputs geben. Im Vergleich etwa zur Baukommission sei die Bedeutung der Integrationskommission eher gering, so Häseli: «Grundsätzlich stellt sich stets die Frage, wie viel Einfluss eine Kommission gegenüber dem Gemeinderat hat.» ALG-Vertreter Hans Peter Roth (67) sagt, dass etwa der Vorschlag des Regierungsrats, die Niederlassungsbewilligung auch Antragsstellern ohne Deutschkenntnisse zu gewähren, intensiv diskutiert worden sei. «Die Kommission war skeptisch, der Gemeinderat dafür. Zum Glück wurde dieser Punkt auf nationaler Ebene geregelt und ist nun vom Tisch.» CVP-Mitglied Slobodanka Djordjevic, 52, ursprünglich aus Serbien, lebt seit 1988 in der Schweiz und ist Mitglied der Kommission seit deren Gründung. Sie betont die Bedeutung der Sprachkenntnisse und der Bildung. «Sie befähigen Migranten, wirklich anzukommen und sich auch an den politischen Prozessen beteiligen zu können. Das sehe ich als Bereicherung für das Land.»
Integration basiert auf Verständnis von beiden Seiten Für Raphael Arnet, Prorektor an den Schulen Baar, ist es denn auch wichtig, dass migrierte Kinder in der Schule eine neue Heimat finden und
Vertrauen fassen können. «Ich kann an den Schulen die Angebote der Gemeinde näherbringen und andererseits einbringen, welche unterstützenden Massnahmen die Schulen bieten», sagt der 46-Jährige über sein Engagement als beratendes Kommissionsmitglied ohne Stimmrecht. Wichtig sei ein gegenseitiges Verständnis für die unterschiedlichen Kultu-
«Gelingt uns die Integration, schützt das vor einer Radikalisierung.» Thomas Pfiffner, Integrationskommission ren. Viele Eltern seien öfters verunsichert, «weil sie nicht verstehen, wie das Schulsystem aufgebaut ist. Um ihnen dies verständlich zu machen, muss man sich dafür interessieren, wie die Schule in ihrer Heimat funktioniert.» Da gebe es grosse Unterschiede, weiss der 56-jährige CVP-Vertreter Thomas Pfiffner. «Afghanen sind beispielsweise gewohnt, dass der Staat gar nichts macht, Somalier sind davon geprägt, dass ihnen der Staat alles vorschreibt und alles regelt.» So seien denn auch die Verhaltensweisen und Bedürfnisse der Migranten unterschiedlich. «Gelingt uns die Integration, erfahren die Menschen Unterstützung und sehen sie Perspektiven, schützt das vor einer Radikalisierung», ist Thomas Pfiffner überzeugt. Insofern sei Integration Gewaltprävention. René Dahinden (SVP-Kommissionsmitglied) und Philipp Huber (beratendes Mitglied) hatten sich für die von der Redaktion besuchte Sitzung entschuldigt.
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Demnächst Ludothek legt eine kurze Pause ein
Während der Weihnachts feiertage hat die Ludothek Baar geänderte Öffnungszei ten: Von Montag, 25. De zember, bis Montag, 1. Janu ar 2018, bleibt die Ludothek geschlossen. Ab Mittwoch, 3. Januar 2018, gelten wie der die normalen Öffnungs zeiten. pd
Kurzum Gleich viel Altpapier wie vor einem Jahr
Oberstufenschülerinnen und schüler haben am Mitt woch, 22. November, 47,56 Tonnen Altpapier in Baar eingesammelt. Das ent spricht ziemlich genau der Menge, die im November 2016 gesammelt wurde. Den Schulen Baar wäre lieb, sie könnten jeweils mehr Alt papier einsammeln, da die Klassen mit dem damit ver dienten Geld Extras wie Klassenfahrten mitfinanzie ren. csc
Feuerwehr Die Feuerwehr Baar leistete folgenden Einsatz: Samstag, 2. Dezember, 7.30 Uhr, Baar Der Verkehrsdienst sorgte anlässlich des Christchindli märts für den Parkplatz dienst. pd
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ChristchindliMärt
Ein Fixpunkt in der Agenda: Der Traditionsanlass war herzerwärmend Zimtsterne, Raclette, fröhliche Gesichter, heisse Maroni und kalte Hände. Das alles gibt es jedes Jahr zur Vorweihnachtszeit zwischen der RathusSchüür und dem Schulhaus Marktgasse. «Gegen die Kälte helfen mehrere Schichten warme Kleider», erklärt Beat Oeschger gut gelaunt. Auch am vergangenen Samstag war er wie schon seit zehn Jahren zusammen mit seiner Frau Claudia an seinem Marktstand am Christchindli-Märt anzutreffen. «Mittlerweile hilft die ganze Familie mit und steckt viel Herzblut in die Vorbereitungen», freut sich Claudia Oeschger. Das Angebot des kleinen Familienunternehmens ist vielseitig. Neben Adventskränzen, Blumengestecken und Krippenfiguren haben sich die Oeschgers auch auf die Zubereitung von Crêpes spezialisiert. Grund zur Freude dürften auch die anderen rund 130 Standbetreiber haben. Denn
Martin und Louise Zumbach sorgen mit Musik aus der selbst gebauten Drehorgel für passende Marktstim mung.
Es gab viel zu sehen an den Marktständen. Und gelegentlich auch dazwischen, wenn sich Bekannte auf einen Schwatz trafen. Bilder: Peter Theiler der 1981 erstmals durchgeführte Christchindli-Märt hat wiederum viele kleine und grosse Besucher angelockt. Zur Einstimmung auf die nahenden Festtage sorgte neben
dem Marktangebot das abwechslungsreiche Rahmenprogramm. So wie Panflötenspieler, Blasmusikformation und Weihnachtschor trotzten Louise und Martin Zumbach mit
Martin und Claudia Oeschger verkauften auch in diesem Jahr Krippenfiguren und Crêpes.
ihrer Drehorgel der eisigen Kälte. «Mein Mann hat das Instrument vor über 40 Jahren in unzähligen Stunden selbst zusammengebaut. Hier am Märt zu spielen ist für uns als Urbaarer jedes Jahr eine grosse Freude», erklärt Louise Zumbach stolz und hat für jeden Passanten ein Lächeln übrig, während sie dem eigentümlichen Klang der Drehorgel lauscht.
Die Drehorgel gehört zum Markt wie der Samichlaus Überhaupt sind Traditionen am Märt überall anzutreffen. So betreibt Dillon Köppel zusammen mit zwei Freunden einen Raclettestand in der bereits dritten Generation. «Für mich ist es eine Herzensangelegenheit, weiterzuführen, was mein Grossvater begonnen hatte», erklärte Köppel. Natürlich durfte auch der Besuch des Samichlaus nicht fehlen, dem die kleinsten Marktbesucher bestimmt am eifrigsten entgegenfieberten. Die Wartezeit konnten sie sich beim Zuhören einer Weihnachtsgeschichte, mit einer Fahrt auf dem Nostalgiekarussell oder einem Ritt auf den Ponys verkürzen. Peter Theiler
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FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. Dezember 2017 · Nr. 46
Schwingclub Zug und Umgebung
IMPRESSUM
Gedenken
Erwartungen im Hinblick aufs Eidgenössische
Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 112. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11, www.zugerbieter.ch, redaktion@zugerbieter.ch HERAUSGEBERIN: Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktionsleitung: Claudia Schneider Cissé (csc), Alina Rütti (ar), Dominique Schauber (dom). Freie Mitarbeit: Daniela Sattler (sat), Franz Lustenberger (fra), Hansruedi Hürlimann (hh), Laura Sibold (ls), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Peter Theiler (th), Raphael Kryenbühl (rk), Sabine Eichbaum (se), Shayna Basan (bas), Simon Carrel (sim), Zari Dzaferi (zdz), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG: Abo-Dienst/Vertrieb: Telefon 71 272 72 56, abo_zugerpresse@nzz.ch INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerbieter.ch DRUCK: LZ Print, Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 257 Exemplaren.
82 Schwingbegeisterte blickten zurück und auch schon weit in die Zukunft. Die 84. Generalversammlung des Schwingclubs Zug und Umgebung fand Ende November im Restaurant Neuhof statt. Präsident Pascal Matter begrüsste 82 Teilnehmer und hielt Rückblick auf sein erstes Amtsjahr. Höhepunkt war die Durchführung des 98. Zuger Kantonalen Schwingfestes in Baar unter der Leitung des Präsidenten des Organisationskomitees Walter Lipp. Bei den
Aktiven sieht die Bilanz für die vergangene Saison nicht rosig aus. Es konnte kein Kranz nach Hause gebracht werden. Der technische Leiter Stefan Stadelmann forderte die Schwinger auf, die Trainings regelmässiger zu besuchen und härter zu trainieren, das Eidgenössische Schwingfest 2019 in Zug liegt ja schliesslich vor der eigenen Haustür.
Christian Rogenmoser wurde Ehrenmitglied Die 21 Jungschwinger besuchten mit viel Elan und Enthusiasmus die Trainings. Bereits am 1. April fand das erste
Schwingfest, der Zuger Kantonale Jungschwingertag, auf der Städtliwiese in Cham statt. Wegen Terminkollisionen konnten die Jungschwinger dieses Jahr nur zehn Schwingfeste besuchen. Insgesamt durften sie 63 Auszeichnungen nach Hause nehmen. Zwei Festsiege, Zemp Christian Buebeschwinget Baar und Felsenau, resultierten aus drei Schlussgangteilnahmen. Der Präsident Pascal Matter durfte Christian Rogenmoser als neues Ehrenmitglied ernennen. Dieser diente dem Vorstand 18 Jahre in diversen Chargen, zuletzt als techni-
scher Leiter Jungschwinger. Als ehemaliger Kranzschwinger konnte Rogenmoser Christian sein Wissen an viele Jungschwinger weitergeben. Dank seinem Engagement durften diese viele Auszeichnungen in den letzten Jahren nach Hause nehmen. Als sein Nachfolger wurde Peter Merz neu in den Vorstand gewählt. Er übernimmt das Amt des Technischen Leiter Jungschwinger. Unterstützt wird er dabei von Suter Beat jun., Styger Mike und Bär Leo. Zu Freimitgliedern wurden Roland Bösch und Adrian Andermatt ernannt. Tanja Baumann
Galerist Willy Ziegler verstorben Der Gründer der Z-Galerie an der Dorfstrasse, Willy Ziegler, ist tot. Ziegler, der 1935 geboren wurde, hat die Zuger Kulturszene über Jahrzehnte geprägt. Vor mittlerweile 34 Jahren eröffnete er die Galerie, die Bilder und Skulpturen von Künstlern aus der Region in den Mittelpunkt stellte. Zeitweise war er auch in Zug als Galerist tätig. Bekannt war insbesondere seine Freundschaft mit dem Zuger Künstler Jonny Potthof. Nach Zieglers Erkrankung vor 16 Jahren ist es vor allem seine Frau Maria Ziegler, welche die Galerie weiterführt. fh
Zum Gedenken
In der Nacht vom Sonntag ist mein Mann zuhause friedlich eingeschlafen.
Willy Ziegler (Zilly) Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Psalm 23.1
Traurig nehmen wir Abschied von unserer lieben Schwester, Schwägerin, Gotte, Tante, Grosstante, Cousine und Freundin
Helen Scheurer 13. Juli 1939 – 30. November 2017
Nach langem Leiden durfte sie ihre letzte Reise antreten und die Bühne des Lebens verlassen. In stiller Trauer Beat und Rösli Scheurer-Raemy Beatrice Scheurer und Jakob Nägeli Thomas Scheurer und Carla Gantenbein mit Nahuel, Liam und Nevin Patricia Scheurer und Urs Meierhofer
9. Juni 1935 bis 3. Dezember 2017 Überall sind Spuren Deines Lebens, Bilder, Gedanken, Augenblicke und Gefühle. Sie werden mich immer an Dich erinnern. Deine Maria Traueradresse: Maria Ziegler, Dorfstrasse 16, 6340 Baar Abschiedsgottesdienst: Dienstag, 12. Dezember um 9.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Martin und anschliessend Bestattung auf dem Friedhof Kirchmatt Baar
Im Sinne des Verstorbenen kann die Institution ZUWEBE Baar unterstützt werden, Postkonto 60-1201-4. Gilt als Leidzirkular
Hedi und Jakob Imholz-Scheurer Urs und Suzanne Imholz-Heiniger mit Laura Brigitte Imholz und Maurizio Giudici Franziska Imholz Aebischer und Bruno Aebischer Patrizia und Thomas Kummer-Imholz mit Corina und Vanessa
Es gibt nichts, was die Abwesenheit eines geliebten Menschen ersetzen kann. Je schöner und voller die Erinnerung, desto härter die Trennung, aber die Dankbarkeit schenkt in der Trauer eine stille Freude. Man trägt das vergangene Schöne wie ein kostbares Geschenk in sich.
Herbert und Prisca Scheurer-Bitterli Benno Scheurer und Brigitte Christen Karin Scheurer und Jürg Staudenmann mit Kim Stephan Scheurer Paul Linder-Scheurer Marianne und Jürg Schneider-Linder mit Stefanie und Pascal Reni Linder Astrid und Markus Merz-Linder mit Philip und Stefan Traueradresse:
Marianne Schneider-Linder, Löberenstrasse 39, 6300 Zug
Trauergottesdienst:
Samstag, 16. Dezember 2017, 09.30 Uhr anschliessend Urnenbeisetzung, Friedhof Kirchmatt Samstag, 20. Januar 2018, 18.00 Uhr jeweils in der Pfarrkirche St. Martin, Baar
Dreissigster:
Anstelle von Blumenspenden gedenke man dem Antoniushaus Solothurn PC 45-676-1 / IBAN CH73 0900 0000 4500 0676 1
Todesfälle Baar 30. November Herbert Birchler-Mühlebach, geboren am 13. Oktober 1945, wohnhaft gewesen an der Rigi strasse 167. Der Trauergottesdienst findet statt am Mittwoch, 6. Dezember, 9.30 Uhr, in der Pfarrkirche St. Martin; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. 3. Dezember Baar Guillermo (Willy) Ziegler-Varga, geboren am 9. Juni 1935, wohnhaft gewesen an der Dorf strasse 16. Der Trauergottesdienst findet statt am Dienstag, 12. Dezember, 9.30 Uhr, in der Pfarrkirche St. Martin; anschliessend Bestattung auf dem Friedhof Kirchmatt. 30. November Baar Helen Scheurer, geboren am 13. Juli 1939, wohnhaft gewesen an der Bahnhofstrasse 12. Der Trauergottesdienst findet statt am Samstag, 16. Dezember, 9.30 Uhr, in der Pfarrkirche St. Martin; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. 27. November Baar Ginette Zwicker-Mamie, geboren am 22. November 1946, wohnhaft gewesen an der Birst strasse 24. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 15. Dezember, 14 Uhr, in der Friedhofkapelle Baar. Die Abdankung findet im engsten Kreis statt.
Dietrich Bonhoeffer
VRENI STRAUB-HIMMELSBACH 5. April 1944 – 29. November 2017
Tief traurig nehmen wir Abschied von dir, du warst ein mitfühlender und liebevoller Mensch mit einem feinsinnigen, sanften und fröhlichen Wesen. Grosszügig und grossherzig für die Anderen, aber bescheiden für dich selber: So hast du im Kleinen Grosses geschaffen. Mit dir verlieren wir einen Menschen, der uns alles gegeben und der uns alles bedeutet hat. Schweren Herzens müssen wir dich gehen lassen, aber in unserem Innern wirst du immer an einem besonders schönen Ort weiterleben. In Liebe und Dankbarkeit: Hannes Straub-Himmelsbach Nicolas und Maya Straub-Iten mit Pablo Moser, Fadri und Aline Monica und Luca Vanoli-Straub mit Gioia, Tiago und Innocente Patricia und Philipp Bruppacher-Straub mit Elias, Noée und Lian Luzi Straub mit Jasmin Scola Florian Straub mit Mirjam Fischer Fritz Himmelsbach mit Familie und Elisabeth Blanc Peter und Alice Straub-Meier mit Familie Christoph und Cathrin Straub Schmidli und Familie
Wir nehmen Abschied von Vreni am Dienstag, 12. Dezember 2017, um 14.30 Uhr in der Bruder-Klausen-Kirche in Oberwil bei Zug. Anstelle von Blumenspenden unterstütze man das Spitalprojekt von Dr. med. Ruedi Leuppi: Vermerk «Stiftung Elfenbeinküste», IBAN: CH50 0078 7007 7056 2061 0. Oder das Schulprojekt «Kiran Village» in Indien (mit Ruedi Zai), PC-Konto: 61-168190-2. Traueradresse: Hannes Straub, Hänibüel 8a, 6300 Zug
AUS DEM RATHAUS
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. Dezember 2017 · Nr. 46
Baugespanne
Einwohnergemeinde Sicherheit / Werkdienst
BSV AG, Christoph Hirt, Gotthardstrasse 27, 6300 Zug, als Beauftragter, geänderte Fassadenpläne mit neuer Restaurantbeschriftung beim Gebäude Assek.Nr. 1775a auf GS Nr. 949, Schmidtli, Koordinaten 685 009 / 223 249, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, Auflage ab 1. Dezember 2017; Einsprachefrist bis 20. Dezember 2017. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Hegimmo AG, Baarerstrasse 112, 6300 Zug, Abbruch Gebäude Assek.Nr. 1713a sowie Neubau Mehrfamilienhaus mit Einstellhalle auf GS Nr. 1992, Feldbergstrasse 17, als abgeändertes Projekt, Auflage ab 1. Dezember 2017; Einsprachefrist bis 20. Dezember 2017. Antonietta und Moritz Bischofberger-Locasco, Chriesimatt 27, 6340 Baar, vertreten durch Martin Lenz AG, Generalunternehmung, Langgasse 47b, 6340 Baar, Abbruch Gebäude Assek.Nr. 1391a sowie Neubau Mehrfamilienhaus mit Einstellhalle auf GS Nrn. 1835 und 2749, Mühlegasse 31, Auflage ab 1. Dezember 2017; Einsprachefrist bis 20. Dezember 201.7
Sonntagsverkauf – Öffnungszeiten der Verkaufsgeschäfte im Dezember 2017 − Gestützt auf § 5 Abs. 2 des Ruhetags- und Ladenöffnungsgesetzes vom 28. August 2003 bewilligt der Gemeinderat die generelle Öffnung der Verkaufsgeschäfte am Donnerstag, 7. Dezember 2017, von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr und am Sonntag, 24. Dezember 2017, von 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr. − Für das Offenhalten der Verkaufsgeschäfte an den genannten Daten müssen keine weiteren Bewilligungen eingeholt werden.
Jakob und Vreny Treichler, Büessikon 1, 6340 Baar, Projektverfasser Müller Müller Architekten AG, Artherstrasse 1, 6300 Zug, Umbau und Sanierung Wasch- und Brennhaus Assek.Nr. 255b mit Umnutzung in Hofladen und Wohnung auf GS Nr. 2410, Büessikon, Koordinaten 684 662 / 230 132, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, Auflage ab 1. Dezember 2017; Einsprachefrist bis 20. Dezember 2017. Erich Andermatt Partner AG, Industriestrasse 57, 6301 Zug, als Beauftragte, Erweiterung der Lager- und Abstellflächen auf den GS Nrn. 2435, 3429 und 4377, Deinikon, Koordinaten 683 240 / 228 735, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, Auflage ab 1. Dezember 2017; Einsprachefrist bis 20. Dezember 2017.
Einwohnergemeinde Sicherheit / Werkdienst
Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.
Entsorgung 2018 – Änderung der Abfallrouten Aufgrund des Bevölkerungswachstums und zur weiteren Optimierung der Entsorgung musste die Einteilung der Entsorgungsrouten neu organisiert werden. Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur Ludothek
Weihnachtsferien der Ludothek
Dem Entsorgungsmerkblatt 2018, welches in den nächsten Tagen in alle Briefkästen verteilt wird, wurde aus diesem Grund ein separates Routenverzeichnis mit Strassenplan beigelegt. Die Bevölkerung wird gebeten, diese Unterlagen genau zu studieren und aufzubewahren. Besten Dank.
Die Ludothek bleibt vom Montag, 25. Dezember 2017 bis am Montag, 1. Januar 2018 geschlossen.
14.00 - 18.00 Uhr 10.00 - 12.00 Uhr
Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch
Wir wünschen Ihnen frohe Festtage und ein glückliches, gesundes neues Jahr! Das Team der Ludothek
Die Bibliothek freut sich, Sie zur Lesung mit
Silvia Götschi begrüssen zu dürfen. Mittwoch, 6. Dezember 2017, 20.15 Uhr in der Rathus Schüür Baar, Rathausplatz 1 Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport
Hallen- und Freibad Lättich Baar Betriebsschliessung
Beim Klausumzug in Küssnacht treibt inmitten von Schmutzli, Iffelen und Klausjägern ein Mörder sein Unwesen. Pünktlich zum Samichlaus präsentiert uns Silvia Götschi ihren «Klausjäger». Sie ist mit einem Koffer voller Requisiten unterwegs – und mit einer Leiche. Lassen Sie sich überraschen. Detaillierte Infos sind auf http://bibliothek.baar.ch/de/ unter der Rubrik Veranstaltungen abrufbar.
Sehr geehrte Badegäste Infolge der Jahresreinigung und Revision sind alle Anlagen und das Restaurant Delphin geschlossen vom Montag, Dienstag,
11. Dezember 2017, ab 18.00 Uhr, bis 26. Dezember 2017, ab 09.00 Uhr
Der Verkauf von 10er-Abonnements und Gutscheinen für Dauerkarten (12, 6 und 3 Monate) findet während der Betriebsschliessung im Gemeindebüro, Rathausstrasse 6, 6340 Baar, statt. Abonnements und Gutscheine des Hallen- und Freibades Lättich sind ein sinnvolles Weihnachtsgeschenk. Wir bedanken uns bei Ihnen für den Besuch unserer Badanlagen und wünschen Ihnen frohe, erholsame Festtage.
Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Rektorat
Einladung zum Orientierungsabend für die Eltern der neu eintretenden Kindergartenkinder Mittwoch, 10. Januar 2018, 20.00 bis 21.45 Uhr, Aula Sternmatt II In Anwesenheit der Schulpräsidentin, der Schulleitung, der Baarer Kindergartenlehrpersonen sowie weiterer Fachleute erhalten Sie einen umfassenden Einblick in den Kindergartenalltag und Antwort auf Ihre Fragen. Wir freuen uns auf Ihr Kommen. Anmeldung für das Schuljahr 2018/19
Einwohnergemeinde Schule / Bildung Musikschule
Weihnachtskonzert des Kinderchores Cantabella & Cantarino, sowie der Grundschulklasse Singen & Musizieren, Allenwinden Leitung: Erna Röllin-Baumann Über 50 Kinder werden Sie am Sonntag, 17. Dezember 2017, um 17.00 Uhr in der Aula Allenwinden mit ihrem Weihnachtskonzert begeistern.
Aktuell Christchindli-Märt Bei idealem Wetter und einem stimmungsvollen Ambiente fand am vergangenen Samstag der Christchindli-Märt auf dem Rathus-Schüürplatz, dem Rathausplatz und beim Schulhaus Marktgasse statt. Gross und Klein genossen die vorweihnachtliche Stimmung und schlenderten durch die rund 130 schön dekorierten Ausstellungsstände und verweilten sich vor der Vortragsbühne und bei den Beizlis. Am Abend bescherte der Baarer Samichlaus die Kinder. Der Gemeinderat bedankt sich bei allen Mitwirkenden und den Organisatoren für den gelungenen Anlass. Neues Rathus-Schüür Programm Das neue Rathus-Schüür Programm Januar - Juni 2018 ist da! Tickets zu den Veranstaltungen sind im Gemeindebüro, Rathausstrasse 6, Baar, T 041 769 01 43, ab Donnerstag, 7. Dezember 2017, erhältlich. Das aktuelle Programm finden Sie unter www.baar.ch.
Ab Mittwoch, 3. Januar, sind wir zu unseren normalen Öffnungszeiten gerne wieder für Sie da: Montag und Mittwoch Donnerstag und Samstag
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Der Kindergarten dauert ein oder zwei Jahre. Ein Jahr vor dem Übertritt in die Primarschule ist der Besuch des Kindergartens obligatorisch. Für das Schuljahr 2018/19 können Kinder der Jahrgänge 2012 und 2013 sowie bis Ende Mai 2014 geborene Kinder angemeldet werden. Die Anmeldung kann erfolgen: - am Orientierungsabend vom 10. Januar 2018 oder - per Post an das Schulrektorat, Schule Dorfmatt B, Postfach, 6341 Baar. Die Anmeldung muss bis spätestens Montag, 15. Januar 2018, 08.00 Uhr auf dem Rektorat eingetroffen sein. Eltern, welche bis Ende Dezember 2017 kein Anmeldefor-mular erhalten haben, können dieses am Orientierungs-abend oder beim Schulrektorat beziehen.
Klavierbegleitung: Fabienne Ambühl Querflöte: Felix Hodel
Vorankündigung: Der Schnupperhalbtag findet in allen Baarer Kindergärten am Montag, 18. Juni, Dienstag, 19. Juni oder Donnerstag, 21. Juni 2018 statt.
Eintritt frei - Kollekte
Schulleitung Baar
Weitere Infos unter www.musikschule-baar.ch.
Baar, im Dezember 2017 sm
Fahrplanwechsel 2017/2018 Der Fahrplanwechsel der ZVB findet dieses Jahr am 10. Dezember 2017 statt. Mehr Informationen finden Sie unter http://www.zvb.ch/aktuell/news/ detail/article/die-wichtigsten-fahrplanaenderungen-1718/ Landschaftsentwicklungskonzept (LEK) Nach der Durchführung von Landschaftsspaziergängen und Workshopveranstaltungen ist die Konzeptphase des LEK so gut wie abgeschlossen. Aktuell wird ein Entwurf eines Berichtes und eines Planes erstellt, welcher im Januar 2018 in der Begleitgruppe zum LEK beraten und verabschiedet wird. Nach der Beratung im Gemeinderat soll die Bevölkerung an einer öffentlichen Informationsveranstaltung über das ausgearbeitete LEK und das weitere Vorgehen informiert werden. Baubewilligungen Marianne und Bruno Strebel, Alte Kappelerstrasse 45, Baar: Abbruch Gebäude Assek.Nr. 1408a sowie Neubau Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung auf GS Nr. 2280, Aberenrain 46, abgeändertes Projekt Paul Mächler, Winzrüti 19b, Allenwinden: Photovoltaikanlage auf dem Dach des Gebäudes Assek.Nr. 2197a auf GS Nr. 3300, Winzrüti 19b, Allenwinden Andreas und Rebekka Pally-Holdener, Zugerbergstrasse 20, Allenwinden: Aufstockung beim Gebäude Assek.Nr. 1050a auf GS Nr. 1107, Zugerbergstrasse 20 www.baar.ch / T 041 769 01 11 6. Dezember 2017 Li/sf
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8. Dezember
(Maria Empfängnis),
bis 18.30 Uhr geöffnet
FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. Dezember 2017 · Nr. 46
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Parolen
Steuern, Löhne, Parkplätze geben zu reden Drei Parteien nehmen Stellung zu den Traktanden der Gemeindeversammlung von kommendem Mittwoch. Seit 1999 wurde der Steuerfuss immer gesenkt, nie erhöht. Und zwar von 75 auf 56 Prozent. Selbst als es Baar nicht «gut» ging, wurden nicht die Steuern erhöht; sondern es wurde in vielen relevanten Bereichen rigide gespart. Und nun soll erneut der Steuerfuss gesenkt und somit der Steuerwettbewerb weiter angeheizt werden? Niemand weiss, wie lange das aktuelle Hoch über dem Baarer Finanzhimmel hält. Aus den vergangenen Jahren wissen wir allerdings, dass in finanziell schwierigen Zeiten der Rotstift hervorgeholt und nicht der Steuerfuss angepasst wird. Daher soll der Steuerfuss so belassen, dafür ein Steuerrabatt von 3 Prozentpunkten gewährt werden. So können wir besser reagieren, wenn die Einnahmen nicht ausreichen. Dem Lohnzuschlag für das Gemeindepersonal werden wir
zustimmen. Wer gute Leute will, muss diese auch marktgerecht entlöhnen. Beim Schulhaus Sternmatt I kritisieren wir die Einstellhalle mit 80 Parkplätzen. Wir fragen uns, ob es im Zentrum so viele braucht – bleiben doch auch die 66 Parkplätze in der Waldmannhalle oft leer. Der Bedarf an Turnhallen ist ausgewiesen, weshalb wir dem Planungskredit zustimmen werden. Schade ist, dass wir dafür die intakte Halle im Sternmatt II abbrechen müssen. Zari Dzaferi, Präsident SP Baar
CVP lehnt Lohnerhöhung für alle Gemeindeangestellten ab Die Gemeinde Baar steht finanziell sehr gut da. Dazu haben die Angestellten ihren Teil beigetragen. In diesem Punkt waren sich an der Parteiversammlung der CVP Baar vom 30. November alle 24 anwesenden Mitglieder einig. Dass die Leistung der Gemeindeangestellten finanziell belohnt werden soll, war deshalb grundsätzlich unbestritten. Der
Vorschlag des Gemeinderats, eine Lohnzulage von 1,5 Prozent zu gewähren, stiess aber auf Opposition. Diese Lohnzulage soll zwar gemäss dem Willen der Exekutive separat ausgewiesen und wieder abgeschafft werden können, sollte die Gemeinde finanziell schlechter dastehen. Doch in der CVP kamen Zweifel auf, ob dies so einfach möglich wäre. Ähnlich hatten auch die Finanz- sowie die Rechnungsund Geschäftsprüfungskommission argumentiert und einen entsprechenden Antrag formuliert. Statt einer Lohnzulage soll ein einmaliger Bonus von 1,5 Prozent ausbezahlt werden. Die CVP-Mitglieder schlossen sich mehrheitlich diesem Antrag an. Umstritten war die im Budget 2018 vorgesehene Vorfinanzierung in der Höhe von 3,7 Millionen Franken für den Bau des Schulhauses Sternmatt I. Der Gemeinderat verhindert mit dieser Vorfinanzierung, dass das Budget 2018 mit einem grossen Plus abschliesst. Auch für die nächsten Jahre sind gemäss Finanzplan solche Vorfinanzierungen vorgesehen. Der
Grund: Die Gemeinde muss gemäss Gesetz über die Zeitspanne von acht Jahren eine ausgeglichene Rechnung präsentieren. Das ist nur dank der Vorfinanzierungen möglich.Allerdings, so die Kritik der Finanzkommission, werde dadurch das operative Ergebnis verfälscht. Die CVP-Mitglieder hatten zwar Verständnis für diese Argumentation, beschlossen aber grossmehrheitlich, für die Vorfinanzierung zu stimmen. Unbestritten war das Budget 2018 mit der Steuerfusssenkung von 56 auf 53 Prozent. Gleiches gilt für die In- und Auslandhilfe in der Höhe von 200 000 Franken und den Bebauungsplan Bahnhofstrasse. Auch die Planungskredite für den Ausbau der Schule Sternmatt I sowie die Dreifachturnhalle Sternmatt II fanden die oppositionslose Unterstützung. Erfreut ist die CVP, dass der Gemeinderat ihre Motion zur Zentrumsentwicklung so positiv aufgenommen hat. Der Gemeinderat habe die Zeichen der Zeit und die Chance, die die Eröffnung der Tangente Zug/Baar bietet, erkannt und
beantragt, die CVP-Motion erheblich zu erklären. Die CVP will sich in die weitere Diskussion rund um die Ortsplanung sowie die Zentrumsentwicklung aktiv einbringen. Silvan Meier, Kommunikation CVP Baar
Statt Steuersenkung wird ein Steuerrabatt vorgeschlagen Die Alternative-die Grünen Baar (ALG) schlägt anstelle einer Steuersenkung einen Steuerrabatt von 3 Prozentpunkten fürs Jahr 2018 vor. Die Bürgerinnen und Bürger können so aufgrund der wirtschaftlichen Lage und der finanziellen Situation der Gemeinde jedes Jahr neu entscheiden. Mit einem Steuerrabatt kann die Gemeinde viel flexibler auf Veränderungen reagieren. Die ALG unterstützt die generelle Lohnzulage für das gemeindliche Personal von 1,5 Prozent. Kürzungsanträge von rechts lehnt sie ab; die Mitarbeitenden der Gemeinde haben mehr als nur lobende Worte verdient. Aus Sicht der ALG sind beim Bebauungsplan Bahnhofstras-
se zu viele Parkplätze vorgesehen. Das Gebiet ist sehr gut an den ÖV angeschlossen. Gleiches gilt für die Planung im Bereich Sternmatt. Sollte nicht im Rahmen des weiteren Verfahrens eine wesentliche Reduktion der Parkplätze geplant werden, steht die ALG den kommenden Abstimmungen sehr skeptisch gegenüber. Sie unterstützt zudem das Anliegen von Anwohnerinnen und Anwohnern zum Erhalt der grossen Bäume entlang des Sternenwegs. Die ALG unterstützt alle Anliegen der Interpellantinnen und Interpellanten aus Blickensdorf. Dieser Dorfteil muss dringend aufgewertet werden, was letztlich nur über eine Verringerung des Individualverkehrs durch Blickensdorf hindurch erreicht werden kann. Die Partei hofft, dass der Gemeinderat den Anliegen der beiden jungen Interpellantinnen Tanja Schmidiger und Gurbetelli Yener zur Charta Lohngleichheit Rechnung trägt, und diese unterzeichnet. Anna Lustenberger, Präsidentin Alternativedie Grünen Baar
Mondopoly@Baar
Spielerisch die Vielfalt des Lebens in unserer Gemeinde erforschen Die Fachstelle Kind und Jugend hat ein transkulturelles Begegnungsspiel im Rahmen des Kulturtages der Oberstufenschule Sennweid durchgeführt. «An dieser Eingangstüre bin ich früher immer vorbeigesprungen», meint ein junges Mädchen der Sekundarstufe 1 des Schulhauses Sennweid. Sie steht gerade im kreativen Raum der ambulanten Suchthilfe-Institution Hegebe Zopa und kreiert mit der Methode des Action Paintings innert sechs Minuten ein Bild. Für das Mädchen war dieser Ort früher mit Unbehagen verbunden. Das Projekt Mondopoly hilft nun dabei, diese Ängste abzubauen. Hegebe Zopa unterstützt seit 1995 suchtkranke Menschen. Der Ort widerspricht allen Vorurteilen: Er ist hell, und durch das freundliche Personal und die von den Patientinnen und Patienten gestalteten Kunstwerke wirkt er sehr einladend.
Dank Mondopoly entwickelt sich die Gemeinde zum Spielbrett Die verschiedenen Felder des Mondopoly entsprechen dem «Rad der Vielfalt», das in verschiedene Dimensionen eingeteilt ist: Herkunft und Nationalität, Beruf und Tätig-
keit, Alter und Generation, physische und psychische Fähigkeiten, soziale Schicht, Lebensform und Hobbys, Religion und Weltanschauung sowie Geschlechterrollen. Bei Mondopoly steht aber nicht das Gewinnen im klassischen Sinn im Vordergrund. Wichtiger ist der Mehrwert aus den verschiedenen Begegnungen, durch welche man einen Einblick in unbekannte Orte in der eigenen Gemeinde erhält. Hinzu kommt die Chance, seinen Blick für die eigene Umgebung zu schärfen.
An verschiedenen Posten wurde ein Einblick gewährt Die Schülerinnen und Schüler des Schulhauses Sennweid durften am Montag, 27. November, während eines halben Tages die verschiedenen Mondopoly-Posten auf eigene Faust erkunden. Der Startschuss fiel im Schulzimmer: Nach der Instruktion von Lehrpersonen und dem Team der Fachstelle Kind und Jugend wurde den Expeditionsfreudigen eine Tasche pro Gruppe ausgehändigt, welche die benötigte Ausrüstung bereithielt. Darunter ein Tastenhandy für Anrufe, eine Strassenkarte der Gemeinde Baar, ein Laufblatt mit den wichtigsten Informationen und ein Steckbrief, auf dem die Gruppe verschiedene Eindrücke fest-
nach so wenigen Jahren in der Schweiz bereits so gut deutsch kann».
Ein Posten des Mondopoly@Baar führte zur Pfadi Trotz Allem, wo es auch einen wärmenden Tee gab. halten kann. Jede Gruppe wählte zudem eine Anführerin oder einen Anführer. Das Spiel begann mit einem Anruf in der Spielezentrale, welche die Postenbesuche koordinierte. Mit dem Fahrrad und den dazugehörigen Helmen auf dem Kopf ging die zweistündige Tour los: Es gab Begegnungen mit Seniorinnen und Senioren, die von ihren grossen Träumen als Jugendliche erzählten. Die Stiftung Phönix gab Einblicke in das Leben mit psychischen Krankheiten. Die PTA (Pfadi
Trotz Allem) entfachte ein Lagerfeuer. Die örtliche Moschee und nicht zuletzt das Archiv der Kirchgemeinde, das Gedächtnis des Orts, öffneten ihre Türen. Auch zum Thema Sterbebegleitung durften die Jugendlichen einen Posten besuchen.
Neue Erkenntnisse über Lebensformen in der Gemeinde Im Anschluss an die Postenbesuche fanden die Schülerinnen und Schüler wieder zurück in die Klassenzimmer und
Bild: PD
schrieben nieder, was ihnen neu vorgekommen war, was sie überrascht oder gar beeindruckt hatte. «Mich haben die Menschen beeindruckt, die die Sterbenden begleiten.» «Neu war, dass es einen Verein für Lesben und Schwule gibt.» Nicht weniger imponierten den Jugendlichen Themen wie Schuldenberatung oder der Umgang mit Geld. Auch das Leben einer Tibeterin in Baar, welche in die Schweiz flüchten musste, beeindruckte die Jugendlichen – und «dass sie
Gemeindepräsident regt zu weiteren Spieltagen an Gemeindepräsident Andreas Hotz meint zusammenfassend: «Die Idee für das Projekt Mondopoly hat mich von Beginn weg beeindruckt, ebenso nun der von den Schulen Baar mit der Fachstelle Kind und Jugend organisierte Spezialtag. Der Umgang mit und das Bewusstsein über Vielfalt ist nicht nur für die Schülerinnen und Schüler von enormer Wichtigkeit, sondern für uns alle. Darum erachte ich es als ausserordentlich befruchtend, dass der Mondopoly-Tag sowohl bei den Schülern wie auch bei vielen Organisationen auf ein positives Echo gestossen ist. Ich würde mich freuen, wenn ein solcher Tag eine Wiederholung erfahren könnte.» Die am Mondopoly-Tag anwesenden Vertreterinnen der Kinder- und Jugendkommission schliessen sich diesen Worten an. Sie empfehlen sogar noch mehr Stunden für ein solches Projekt zum Thema Vielfalt einzusetzen, um den Zusammenhalt in der Gemeinde Baar weiter zu stärken. Nathalie Emmenegger und Mercedes Lämmler, für die Kinder- und Jugendkommission
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. Dezember 2017 · Nr. 46
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Berufsbild
Wie die «Chirurgen des Baus» arbeiten Bauwerktrenner erstellen Öffnungen in bestehendem Mauerwerk. Mit schweren und teuren Maschinen sägen, bohren und schneiden sie Baumaterialien. Simon Carrel
Der Kran surrt leise und hievt das fast 700 Kilogramm schwere Betonteil in die Höhe. Es ist eines von sechs insgesamt, die der Bauwerktrenner der Hodel AG, Rapahel Föhn (19), zusammen mit seinem Arbeitskollegen während mehreren Arbeitstagen aus einer bestehenden Wand einer Garage herausgeschnitten hat. Nun schwebt das Stück durch die Luft und wird dann vorsichtig und punktgenau auf einem anderen platziert und gesichert. Raphael Föhn verfolgt das Prozedere genau und konzentriert. «Bei dieser Arbeit muss man den Kopf stets bei der
Die Serie In der Serie Berufsbild stellen wir Berufe vor, in denen Baarer Betriebe Lehrstellen anbieten. Eine Liste der Gewerbebetriebe findet man unter www.gewerbebaar.ch; Angebote der Gemeinde Baar unter www.baar.ch. red
VAM
Sache haben», erklärt der Lernende im dritten Lehrjahr. «Schon eine kleine Unachtsamkeit kann schwere Folgen haben, wenn ein so schweres Stück Beton ins Rutschen kommt oder kippt», fügt er an.
Präzisionsarbeit mit schwerem Gerät Bauwerktrenner haben die Aufgabe, in Neu- oder Umbauten Öffnungen in Wänden, Decken, Böden oder Dächern zu erstellen. Dafür setzen sie teure und schwere mit Diamantsegmenten bestückte Sägen und Fräsen ein, die Stein,
«Wir haben den dreckigsten, anstrengendsten und gefährlichsten Beruf der Welt.»
Rapahel Föhn ist überzeugt, dass er den besten Beruf der Welt lernt: Als Bauwerktrenner gefällt ihm die grosse Abwechslung bei seiner Tätigkeit. Bild: Simon Carrel
Rapahel Föhn, Lehrling Bauwerktrenner
Beton oder Stahl zu schneiden fähig sind. Zuerst werden die Baupläne studiert und mit dem Auftrag verglichen. «Man muss vor dem Schneiden genau wissen, wo Strom- oder Wasserleitungen durchgehen, oder ob es sich um eine tragende Wand handelt», sagt der Lernende. «Wenn hier Fehler passieren, dann wird es sehr schnell teuer», ergänzt er. Dann wird, in diesem Fall die
Seitenwand der Garage, bezeichnet und die Maschine angesetzt. Hier ist Präzisionsarbeit gefragt, damit eventuell danach einzusetzende Türen, Fenster oder sogar Aufzüge auch wirklich passen. «Wir sind gewissermassen die Chirurgen des Baus», bringt Föhn schmunzelnd sein Präzisionshandwerk auf den Punkt.
Der Beruf der Superlative bringt viel Abwechslung mit sich Raphael Föhn kam durch seine Lehrerin auf den Beruf, unter dem er sich zunächst nichts vorstellen konnte. «Ich ging deshalb schnuppern, und die Arbeit gefiel mir auf An-
hieb», sagt der junge Mann, der in seiner Freizeit Sport treibt und gerne mit Freunden unterwegs ist. «Begeistert war ich davon, dass hier richtig angepackt wird, dass ich mit Maschinen zu tun und jeden Tag viel Abwechslung habe», fasst Föhn die Vorteile des Berufs zusammen. Dass bei der Arbeit auch mal Kälte herrscht, die Maschinen ohrenbetäubenden Lärm machen und überall Gefahren lauern, machen Raphael Föhn nichts aus, im Gegenteil: «Wir haben den dreckigsten, anstrengendsten und gefährlichsten Beruf der Welt», erklärt er etwas poin-
Der Beruf
tiert. «Und gleichzeitig ist es der Beste von allen», betont er nach einer Kunstpause.
Die Ausbildung zum Bauwerktrenner EFZ dauert drei Jahre und setzt die abgeschlossene Volksschule voraus. Zu den Anforderungen gehören eine gute körperliche Konstitution, handwerkliches Geschick sowie ein ausgeprägtes räumliches Vorstellungsvermögen. Ein gutes technisches Verständnis und die Fähigkeit zur Teamarbeit runden das Anforderungsprofil ab. sim
Beruf des Bauwerktrenners ist noch nicht so bekannt Die Hodel AG bildet derzeit drei junge Männer zu Bauwerktrennern aus, jährlich werden zwei Lehrstellen frei. Dabei ist es alles andere als einfach, diese jeweils auch besetzen zu können. «Der Beruf ist noch nicht besonders bekannt», sagt der Ausbildungsverantwortliche bei der Hodel AG, Thomas Zgraggen. «Dazu kommt, dass Bauberufe bei vielen jungen Menschen generell ein eher schlechtes Image
Weitere Informationen: www.berufskunde.com.
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Mentoren helfen zurück zur Arbeit Der Kanton Zug weist überdurchschnittlich viele Stellensuchende über 50 Jahren auf. Durch ein neues Programm sollen sie schneller zurück in den Arbeitsmarkt finden. «Berater des Regionalen Arbeitsvermittlungszentrums stellen fest, dass bei den Bewerbungsdossiers der Stellensuchenden über 50 Jahre Verbesserungspotenzial besteht», sagt Fredy Omlin, Leiter des Vereins für Arbeitsmarktmassnahmen Zug (VAM). Das neue Angebot Mentoring 50 plus des VAM bietet nun Stellensuchenden über 50 Begleitung durch eine Mentorin oder einen Mentor im Bewerbungsprozess. Entstanden ist die Idee im Rahmen der Zuger Kampagne «Alter hat Potenzial». Ziel des Angebots ist es, eine neue Anstellung zu finden. Am Projekt nehmen jeweils zwei Personen gemeinsam teil: eine Mentorin oder ein Mentor und eine stellensuchende Person als sogenannte Mentee. Das Angebot ist auf maximal drei Monate begrenzt. Der VAM sucht noch Mentoren: Fredy Omlin (041 728 25 88, info@vam.zg.ch) freut sich auf eine Kontaktaufnahme. Künftige Mentorinnen und Mentoren sollten aktiv im Berufsleben stehen und sind mit den Arbeitgebenden im Kanton Zug und Umgebung gut vernetzt. Sie bringen die Bereitschaft zur ehrenamtlichen Tätigkeit von rund vier bis sechs Stunden monatlich mit und sind motiviert, stellensuchende Personen über 50 zu unterstützen. ar
haben. Das macht die Suche nach geeigneten Kandidaten nicht einfacher», bedauert er. Dabei sind gerade die Weiterbildungsmöglichkeiten beim Beruf Bauwerktrenner attraktiv: Wegen ihrer Nähe zu anderen Berufen kann eine verkürzte Lehre etwa zum Bauzeichner oder Maurer angehängt werden. Eine Option für Rapahel Föhn? «Das könnte ich mir durchaus vorstellen. Zuerst will ich aber die Abschlussprüfung im nächsten Sommer bestehen, dann sehen wir weiter», sagt er. Dann reinigt er die Maschinen sorgfältig und verstaut sie im Lieferwagen – denn schon morgen werden sie auf der nächsten Baustelle wieder zum Einsatz kommen.
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BAAR
Zuger Presse ¡ Zugerbieter ¡ Mittwoch, 6. Dezember 2017 ¡ Nr. 46
Kirchgemeinde
Ja zur Senkung der Steuern Die Versammlung der Katholischen Kirchgemeinde Baar hat am Montag, 4. Dezember, das Budget 2018 einstimmig gutgeheissen. Dieses sieht bei Ausgaben von 7,453 Millionen Franken einen Einnahmenßberschuss von 118 600 Franken vor. Die Stimmberechtigten stimmten einer Senkung des Steuerfusses von 9 auf 8 Prozent des kantonalen Einheitssatzes vor. Auf dieser Basis wird zusätzlich ein Steuerrabatt von 5 Prozent gewährt. Keine Zustimmung fand der Antrag von Paul Langenegger, den Mitarbeitenden der Katholischen Kirchgemeinde und dem Kirchenrat aufgrund der erfreulichen Finanzzahlen eine einmalige Lohnzulage von 1,5 Prozent auszuzahlen. pd
Ă–ffentlicher Verkehr
Hotzenhof
Was sich bald ändern wird Am kommenden Sonntag tritt der neue Fahrplan in Kraft. Änderungen gibt es auf zwei Buslinien. Aber auch manche Abfahrtszeiten ändern sich. Claudia Schneider CissÊ
Aufgrund des starken Verkehrsaufkommens in Cham konnte die Linie 8 Rotkreuz– Cham–Steinhausen–Baar in den Hauptverkehrszeiten nicht mehr zuverlässig verkehren. Die Linie ist deshalb auf den diesjährigen Fahrplanwechsel hin aufgehoben beziehungsweise dreigeteilt worden. Der Abschnitt zwischen Baar
Bahnhof und Steinhausen Sennweid wird neu als Linie 36 betrieben und verkehrt von Montag bis Freitag bis 20 Uhr im 15-Minuten-Takt und danach im 30-Minuten-Takt bis 21 Uhr. Die Haltestellen Landhaus und Altgasse in Baar wurden zu einer Haltestelle zusammengelegt. Neu gibt es nur noch die Haltestelle Altgasse. In Steinhausen steigt man zum Einkaufszentrum neu an der Haltestelle Rigiweg aus.
Vor- und Nachteile auf der Linie 14 Zug–Inwil Die Linien 14 und 12 (Inwil– Arbach–Zug und Zug–Gimenen) wurden neu verknßpft, was neue Fahrplanzeiten mit
sich bringt. Dadurch kann auf beiden Linienästen am Samstag ein 30-Minuten-Takt realisiert werden, so Hans-Kaspar Weber, Leiter des Amts fßr Üffentlichen Verkehr. Nachteil der Linienzusammenfßhrung ist, dass in Inwil Rigistrasse das Umsteigen von der Linie 14 auf die Linie 4 in beiden Richtungen nicht mehr gewährleistet wird. Die Wartezeit beträgt neu gegen 10 Minuten.
Leichte Zeitanpassung zur Verbesserung der AnschlĂźsse Weiter bestehen bleibt an Sonntagen das Angebot der Gemeinde Baar mit der Linie 14 von Zug Ăźber Arbach bis zum Bahnhof Baar und zurĂźck.Auch
fährt die Linie 4 weiterhin bis Blickensdorf. Zur Gewährleistung der Anschlßsse in Baar Bahnhof startet die Linie 4 neu, aber eine Minute frßher ab Blickensdorf. Eine Minute frßher verkehrt auch die Linie 3 (Lättich–Zug– Oberwil) von Montag bis Samstag bis 20 Uhr ab Lättich zur Sicherstellung des Anschlusses in Baar-Oberdorf auf die Linie 34 Richtung Talacher. Ausserdem startet die Linie 3 zwei Minuten frßher ab Oberwil zur Gewährleistung der Anschlßsse in Zug, Metalli/Bahnhof. Die Stadtbahnlinie S2 verkehrt samstags nicht mehr zwischen Baar Lindenpark und Walchwil.
Weihnachtsmarkt auf dem Bauernhof Bereits zum 20. Mal organisiert die Familie Hotz am kommenden Wochenende auf dem Hotzenhof einen Weihnachtsmarkt. Dazu sind zehn regionale Aussteller eingeladen, die ihre Spezialitäten und Handwerke anbieten. Als besondere Ăœberraschung gibt es zu diesem Jubiläumsweihnachtsmarkt an beiden Tagen eine Männereinkaufsstrasse. Die Festwirtschaft bietet unter anderem BĂźffelwurst vom Grill. NatĂźrlich kommt auch der Samichlaus vorbei. Und im Heu werden Märchen erzählt (an beiden Tagen um 11, 13.30 und 15 Uhr). csc Samstag 9. Dezember, 10 bis 18 Uhr und Sonntag, 10. Dezember, 10 bis 17 Uhr, Hotzenhof, Deinikon 11.
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KULTUR
Zuger Presse ¡ Zugerbieter ¡ Mittwoch, 6. Dezember 2017 ¡ Nr. 46
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Rathus-Schßßr
Das neue Programm ist da Musik, Politkabarett, Comedy, Lesungen, Vorträge â&#x20AC;&#x201C; das erste Halbjahr 2018 präsentiert sich vielfältig und gespickt mit HĂśhepunkten. Franz Lustenberger
Es sind beileibe keine falschen Fakten, welche Susanne Zehnder Farner, die Programmleiterin der Baarer KleinkunstbĂźhne, vorstellt. Im Gegenteil, es sind hieb- und stichfeste Fakten mit KĂźnstlernamen und Daten. Das Programm fĂźrs nächste Halbjahr steht. Und: ÂŤWir wollen mĂśglichst die ganze BevĂślkerung ansprechenÂť, betont sie am Mediengespräch von vergangenem Montag. Apropos Fake News â&#x20AC;&#x201C; diese werden im Januar vom Duo Zu zweit auf der BĂźhne präsentiert.
Susanne Zehnder Farner (Programmleiterin) und Fabia Patocchi (Leiterin Bibliothek) präsentieren das jßngste Programm der Rathus-Schßßr.
Bild: df
Publikumsmagneten treten in der Aula Sennweid auf Neben der Rathus-Schßßr findet das Kulturprogramm auch in anderen, grÜsseren
Räumen statt. Seit langem eine Tradition ist das Neujahrskonzert im festlich dekorierten Gemeindesaal, diesmal mit den Golden Voices of Gospel. Oder dann die Aula im Schulhaus Sennweid. ÂŤDieser Raum bietet einfach mehr PlatzÂť, sagt Susanne Zehnder Farner. Sowohl in Bezug auf die Zahl der Sitzplätze wie auch in Bezug auf die GrĂśsse der BĂźhne. So sind in der Sennweid an drei Abenden Publikumsmagneten zu Gast: Lorenz Kaiser mit seinem Programm ÂŤMatterhorn MojitoÂť, einem satirischen WillkommensapĂŠro in der neuen Welt. Beispiel gefällig? ÂŤWer dauernd fordert, dass sich die Ausländer hier anpassen, Ăźbersieht, dass man sich an die Schweizer gar nicht anpassen kann!Âť Oder das Komikerduo Lapsus mit ÂŤOn/OffÂť, dem ersten komplett selbstfahrenden Unterhaltungsprogramm. Oder Reeto von Gunten; der Radiomann von SRF 3 gestaltet einen unterhaltsamen Abend im Stil der klassischen Dia-Vorstellungen â&#x20AC;&#x201C; nur eben moderner. Während Jahren
sorgten die vier Frauen der Acapickels mit ihren grellen KostĂźmen, altmodischen Handtaschen und StĂźtzstrĂźmpfen auf den Schweizer BĂźhnen fĂźr Lacher. Vor zehn Jahren lĂśste sich die Gruppe auf. Jetzt tritt Barbara Hutzenlauf zum ersten Mal solo auf. Eine ÂŤHeimlifeisseÂť sei sie, schreibt sie selber auf der Internetseite zu ihrem Programm.
Von langen Pilgerreisen und motivierten Bergbäuerinnen Neben den Abendvorstellungen setzen die Verantwortlichen auch wieder auf Lesungen und Erzählungen am ÂŤDonschtig-TräffÂť: Martin Gadient, langjähriger Gemeindeleiter in der Pfarrei Menzingen, berichtet von seinen Erfahrungen auf dem Jakobsweg â&#x20AC;&#x201C; von seiner Zuger Heimat bis nach Santiago de Compostela im Nordwesten Spaniens. Daniela Schwegler berichtet Ăźber das Leben von Bergbäuerinnen abseits der idyllischen ÂŤLandfrauenchuchiÂť â&#x20AC;&#x201C; und warum diese trotzdem nicht mit
Sie zaubern ganze Welten auf wenige Quadratmeter
Nicole Knuth und Olga Tucek sind regelmässige, gern gesehene Gäste in der RathusSchßßr. Nachdem sie sich zuletzt mit dem Thema Hexen auseinandergesetzt
Wir wollen mÜglichst die ganze BevÜlkerung ansprechen. Susanne Zehnder, Programmleiterin Rathus-Schßßr
her in der Pendlerzeitung 20 Minuten zur Pflichtlektßre gehÜren, um in der Znßnipause oder beim Kaffee mitreden zu kÜnnen. Und auch an die Fussballfans ist gedacht: Exakt zur WM-Zeit präsentieren Reto Zeller und Christian Käser Geschichten ßber die kleinen und grossen Dramen des Sports. In diesem Sinne nicht nur Hopp Schwiiz sondern auch Hopp Rathus-Schßßr. Der Vorverkauf startet am 7. Dezember im Gemeindebßro, 041 769 01 43.
Aktuell
Kabarett
Die beiden Damen Knuth und Tucek beschäftigten sich mit dem aktuellen, bisweilen brisanten Thema Heimat und Herkunft. Dies immer auch aus feministischer Perspektive.
den Menschen im Tal tauschen mÜchten. Mit dabei ist auch Bänz Friedli, dessen Kolumnen im Migros-Magazin oder frß-
haben, widmeten sie sich dieses mal der ÂŤHeimat â&#x20AC;&#x201C; ein AmmenmärchenÂť. Mit ihrer Melange aus Kabarett, Chanson und einem Quäntchen Wahnsinn â&#x20AC;&#x201C; dies vor allem durch Akkordeonistin Olga Tucek â&#x20AC;&#x201C; begeisterten sie auch heuer.
Literarische Sprache, Komik und Widerborstigkeit Knuth und Tucek starteten mit dem Nietzsche-Zitat ÂŤWehe dem, der keine Heimat hat!Âť Diese Mischung aus literarischer Sprache, skurriler Komik und feministischer Wi-
derborstigkeit macht den Charme der beiden aus. Sie referierten vom invasiven Neophyten-Mensch, untersuchten Darmgase und sangen von Engeln mit Blut an den Flßgeln. Und immer schlossen sie den Zirkel zum gesellschaftlich verklärten Begriff der Heimat.
Auseinandersetzung mit dem Patriotismus Vom ewigen Dandy Oscar Wilde ist das bitterbĂśse Bonmot Ăźberliefert: ÂŤPatriotismus ist die Tugend der BoshaftenÂť. Dies sieht auch Olga Tucek so:
ÂŤJegliche Identifikation mit einer Nation, mit Grenzen und einem solchen Besitzdenken habe ich nie verstanden.Âť
Die Bßhne ist fßr die beiden Kabarettistinnen die Heimat Sowieso scheint Patriotismus ein meist männliches Phänomen zu sein: Etwas zu besitzen, einzugrenzen und vermehren zu wollen, kann wahrscheinlich schon als männlich aufgefasst werden. Das weibliche Denken ist eher zyklisch. Man nimmt, gibt aber auch wieder zurßck. Auch
Olga Tucek braucht Heimat. Allerdings hat die nichts mit Grenzen zu tun, denn Herkunft ist keine Leistung. Olga Tucek: Fßr mich ist die Bßhne Heimat. Hier kommen verschiedene Formen zusammen. Bei mir sind es Kßnste wie Theater, Sprache und Musik. Man kann ganze Welten auf ein paar Quadratmeter Bßhne zaubern. Verzaubert haben die beiden Kabarettistinnen auch das Baarer Publikum, das sie mit frenetischem Applaus ihre Heimat verlassen liess. Lukas Schärer
Die ersten drei TĂźrchen des Kulturadventskalenders verfĂźhrten fast 100 Besucherinnen und Besucher zu einer 30-minĂźtigen Auszeit. Am ErĂśffnungsabend mit Flat 5 platzte die Z-Galerie fast aus den Nähten. Die junge Zuger Band präsentierte ein vielfältiges JazzRepertoire. Am 2. Dezember gingâ&#x20AC;&#x2122;s musikalisch weiter mit CafĂŠ mondial. Tante Bitterli präsentierte am 3. Dezember Witz, Geschichten und Gesang. pd Noch bis am 23. Dezember, täglich 18 bis 18.30 Uhr, Z-Galerie, am 12. Dezember in der Rathus-Schßßr.
Bibliothek
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Montag, 1. Januar, 17 Uhr, Gemeindesaal
Reise durch die Geschichte des Gospels VORSCHAU $/ . Uhr DO1 . 26. Februar, 20.15 Uhr DO. 18*ANUAR, Januar, 20.15 Uhr
)DOWVFK :DJRQL Âą 'LH 5K\WKPXV3RHWHQ WerZweit kennt ihn amĂźsanter nicht, den Blues Zu â&#x20AC;&#x201C; Ein AbendMax? auf Âą 'HXWVFKHU hĂśchstem .DEDUHWWSUHLV Niveau!
KINO IM KOPF â&#x20AC;&#x201C; FAKE NEWS â&#x20AC;&#x201C; n 7/24 7),$ MUSIKKABARETT BALKEN BIEGEN FĂ&#x153;R !24'%2%#(4% Max macht die Augen zu. Und denkt FORTGESCHRITTENE 5.4%2(!,45.' sich aus. Alles MĂśgliche. Und das
Zu Zweit, das sowieso. bedeutet Chansonkabarett UnmĂśgliche ÂŤKino im KopfÂť ,Q LKUHPKnall DNWXHOOHQ 3URJUDPP YHUELQGHQ wie eines Champagnerkorkens: undder Blues im Bauch. Da kannst du 6LOYDQD XQGaber 7KRPDV 3URVSHUL VDWLULVFKH effektvoll, mit Stil! Mitkommt messer nur noch lachen! Humor dann :RUWNXQVW XQG LQV]HQLHUWH scharfem Humor reiben sich3RHWU\ Tina 6RQJV zum Einsatz, wenn das Leben kalte ]X HLQHU XQJHZ|KQOLFKHQ Häussermann und Fabian 'DUELHWXQJ Schläper FĂźsse kriegt. Blues*DQ]N|USHUNDEDUHWWV auch. Blues Max ZLVVHQVFKDIWOLFKHQ lustvoll an den Unwegsamkeiten des singt, spielt sich schlitz$OV 3DDUJURRYHU 0HQVFKHQIRUVFKHU Daseins und und sind fabuliert dabei vorne nett und ohrig durch sein Hirn-Hollywood. XQG % KQHQSULPDWHQ RKQH %HLVV hinten gemein. Ihre Spezialdisziplin ist KHPPXQJ EHJHEHQ VLH VLFK DXI 6SUDFK Er serviert mit seinen Liedern und das HintergrĂźndige und Doppelsinnige VDIDUL UXQG musikalischem XPgrosses GDV 7KHPD 0HQVFKund Geschichten und Niveau klitzekleines auf hohem XQG 1DWXU Kino und gelegentlich sogar ein richtig mit sprachlicher Kunstfertigkeit. fettes Happy End! Eintritt: CHF35.â&#x20AC;&#x201C; 25.â&#x20AC;&#x201C; Eintritt: CHF Ermässigt: CHF25.â&#x20AC;&#x201C; 15.â&#x20AC;&#x201C; Abo Ermässigt: CHF Eintritt: 35.â&#x20AC;&#x201C; Abo Ermässigt: 25.â&#x20AC;&#x201C; Abo
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Die Golden Voices of Gospel haben ihre ganz eigene Art, durch die Traditionen des Gospels zu fĂźhren.
Kurze kulturelle Auszeit kommt an
Bild: PD
Michael Jackson, Mariah Carey, Helene Fischer: Das sind nur einige der bekanntesten Kßnstler mit denen die Golden Voices of Gospel schon aufgetreten sind. Mit ihren charismatischen Stimmen laden sie auf ihre ganz persÜnliche und unnachahmliche Art zu einer Reise ein, die durch ein Jahrhundert der Spirituals, Traditionals und Gospels fßhrt. Diese Musik drßckt das Lebensgefßhl, den Stolz und die Hingabe des weitaus grÜssten Teils der schwarzen BevÜlkerung der USA aus. Klatscht in die Hände ..., stampft mit den Fßssen ..., ruft Halleluja ...., wird es heissen, wenn zum Mitmachen und Miterleben aufgefordert wird. Die teils melancholischen, teils mitreissend temperamentvollen Gospels, unterstßtzt durch die fantastische Rhythmusgruppe, gehen unter die Haut wie wohl kaum eine andere Musik. Und doch sind es Kirchenlieder wie sie in den Gottesdiensten in den USA gesungen werden. Nach dem Konzert offeriert die Gemeinde den traditionellen NeujahrsapÊro. pd
Die Lichter von Paris von Eleanor Brown Madeleine ist mit einem Geschäftsmann verheiratet, sie hat ein schÜnes Zuhause und keine finanziellen Sorgen. Als sie eines Tages in ihrem Elternhaus die Tagebßcher ihrer Grossmutter entdeckt, erfährt sie Unglaubliches: Die strenge, stets auf Etikette bedachte Grossmutter Margie war einst eine lebenslustige junge Frau. Von Margies Geschichte ermutigt, fasst sich Madeleine endlich ein Herz, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen. pd 387 Seiten, Insel Verlag, 2017. In der Bibliothek ausleihbar in einer Woche.
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SPORT
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. Dezember 2017 · Nr. 46
Röhnrad
Der Satus Baar hat die Kunst des Turnens im runden Rad zelebriert Je nach Grösse der Wettkampfteilnehmer stand ein entsprechend grosses Rad bereit. Es ging darum, die Vereinsbesten zu küren. Zum 10. Mal traf sich die Rhönradriege des Satus Baar am Samstag, 18. November, zu ihrer Vereinsmeisterschaft. Austragungsort war die Dorfmatt-Turnhalle. Schon früh turnten sich Kinder und Jugendliche auf den Rhönrädern ein. Um 9.30 Uhr fand sodann der Einmarsch der 45 Wettkämpferinnen und einem Wettkämpfer statt. Sie teilten sich auf in 34 Athletinnen aus Baar und deren elf vom Satus Bonstetten, die seit Jahren in Baar zu Gast sind. Gespannt wartete das zahlreiche Publikum darauf, was ihre Sprösslinge zu leisten ver-
mögen. Zuerst kamen die Einsteiger zum Einsatz. Dies ist eine Kategorie, die es an Wettkämpfen sonst nicht gibt. Die meisten waren erst kurze Zeit in der Riege, um das Rhönrad beherrschen zu lernen. Es sah schon recht gut aus. Gewonnen hat auf diesem Level Lenja Tischhauser. Basic heisst das nächste Level. Hier musste bereits ein Schwierigkeitsgrad angegeben werden. Beachtlich gut interpretierten die fortgeschrittenen Turnerinnen ihre Küren. Mit der höchsten Punktzahl etablierte sich Christelle Amrein auf dem 1. Platz.
Auf Level 1 waren turnerische Anforderungen noch höher Die vielen Zuschauer waren von den Darbietungen begeistert und zollten diese mit grossem Applaus. Zur Vereinsmeisterin ausgerufen wurde Carmen Staub. Bei den Sprüngen zeig-
ten die jungen Athletinnen, was in dieser Disziplin alles möglich ist. Hier durfte Moana Gasser zuoberst auf dem Podest stehen.
Zu guter Letzt war auch das Paarturnen an der Reihe Es war eine Augenweide, den Paaren zuzusehen, wie sie die Übungen absolvierten. Es wurde mit Musik geturnt, was die Turnerinnen dazu verleitete, mit Tanzschritten ausserhalb des Rades sich noch extra in Szene zu setzen. Die Siegerinnen im Paarturnen waren Anna Gössi und Sarah Oeschger. Am späteren Nachmittag wurde die Rangverkündigung durchgeführt. Mit neuen TShirts präsentierten sich die Baarer Girls beim Einmarsch. Alle trugen fröhliche Mienen zur Schau und nahmen stolz ihre Medaillen und Urkunden entgegen. Willy Schäfer
Die Rhönrad-Riege des Satus Baar präsentierte sich in neuen T-Shirts.
Bild: Markus Küng
Schwimmen
Meisterschaft macht Appetit auf mehr Die angestrebte Medaille an den Schweizer Kurzbahnmeisterschaften in Uster wurde knapp verpasst. Aber es gibt Lichtblicke für die nächsten Meisterschaften. Gabriela Landtwing
Nach den vielversprechenden Resultaten von Melanie Gloor in den Vorbereitungswettkämpfen hatte Cheftrainer Fabian Wihler berechtigte Medaillen-Ambitionen für die Kurzbahnmeisterschaften über 25 Meter angemeldet. Sie fanden vom 24. bis 26. November in Uster statt. Über ihre Paradestrecke, 200 Meter Rü-
cken, verpasste die 19-jährige Melanie Gloor nach einem couragierten Rennen jedoch die angestrebte Medaille und beendete das Rennen auf dem 7. Rang. Obwohl nicht in Bestform, qualifizierte sich die Baarer Schwimmerin auch über 100 Meter Rücken für die Endläufe und belegte den 10. Schlussrang. Auch in der von Melanie Gloor am wenigsten favorisierten Sprintstrecke über 50 Meter Rücken qualifizierte sie sich nach einem packenden Swim-off für den B-Final; zum ersten Mal blieb sie dabei mit 29,82 Sekunden unter der 30-Sekunden-Marke. «Melanie hat alles versucht, es hat diesmal noch nicht geklappt. Wir werden die Lehren betreffend
Formaufbau daraus ziehen und das Timing im Hinblick auf die nächsten Titelkämpfe im März optimieren», analysierte Baars Cheftrainer Fabian Wihler.
Balance zwischen Training und Ausbildung noch finden Als Lichtblick für kommende Titelkämpfe tat sich auch Fabio Zulauf hervor. Über 200 Meter Delfin erreichte der 16-jährige Schwimmer in 2:10.82 erfreulicherweise den B-Final und klassierte sich schliesslich als Gesamt-14. Mit dem Start in die Berufslehre befindet sich Fabio Zulauf in einer veränderten Situation und muss die Balance zwischen Training und Berufslehre immer noch finden. Mit der nötigen Geduld
wird er sich aber gerade über die herausfordernde lange Delfinstrecke noch weiter verbessern können.
Es reichte nicht fürs Podest, aber für persönlich neue Bestzeiten Die Finals knapp verpasst hat Luana Brunner. Sowohl über 100 Meter Freistil, 100 Meter Lagen und 50 Meter Delfin fehlten nur wenige Zehntel- oder gar HundertstelSekunden für den Einzug in die Entscheidungsläufe vom Abend. Die jetzt noch verpassten Finalchancen werden für die ebenfalls 16-jährige Schwimmerin aber Motivation für die kommenden weiteren Meisterschaften sein. Auch für Till Mesmer galt es diesen Herbst mit dem Start
ins Studium an der ETH, sich an die neue Trainingssituation nebst Belastung im Studium anzupassen. Etwas im Unge-
«Melanie hat alles versucht, es hat diesmal noch nicht geklappt.» Fabian Wihler, Cheftrainer
wissen über den eigenen Formstand angetreten, verbesserte er jedoch seine persönliche Bestzeit über 400 Meter Freistil und verpasste diese über 1500 Meter Freistil nur ganz knapp. Bei beiden Ren-
nen wäre rückblickend gar etwas mehr dringelegen. Mit der Gewissheit, Studium und Training unter einen Hut bringen zu können, wird aber auch er bereits die nächsten Titelkämpfe motiviert anvisieren. Ebenfalls mit persönlichen Bestzeiten überzeugten Moana Salmina über 50 und 200 Meter Rücken und 400 Meter Lagen, Moritz Röthlisberger über 100 und 50 Meter Delfin sowie Lino Emmenegger über 200 Meter Delfin. «Jeder Athlet konnte in Uster mindestens je eine persönliche Bestzeit erzielen, was für eine Meisterschaft positiv zu werten ist, im gleichzeitigen Wissen, dass noch einiges mehr drinliegt», so die Bilanz von Fabian Wihler.
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it r rankhe t e ih r e K r e n i e s c h ic h s c h ic h e G t ie i d pf m ensge o s e W. M a r y R u n d ih r e r L e b n K r a m p f a n Im Kam r r z ä h lt e
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Für die Familie Von Abenteuern in der Zwergenwelt Marcel Eichlers fantastische Zwergengeschichte begeistert nicht nur die Kinder, sondern macht auch Erwachsene neugierig und lädt zum Träumen ein. «Im Reich der Waldzwerge» gehört zu Daniel Eichlers Reihe «William Tales Welt der Geschichten». William Tale erzählt die Geschichte «im Reich der Waldzwerge», wo ein 11-jähriges Mädchen namens Fenja und ein 13-jähriger Knabe namens Kelvin spannende Abenteuer in der Zwergenwelt erleben. Auch Odin, die Eule, ist dabei und unterstützt die Kinder bei ihren fantastischen Erlebnissen. luv «Im Reich der Waldzwerge» von Marcel Eichler, 115 Seiten, Landtwing Verlag, 2016
Sich mit einer warmen Decke auf dem Sofa einkuscheln und tief in eine packende L nenden Büchern zu schmökern. Unsere Zeitung hat eine Auswahl an Büchern zusam Zuger Thema handeln und die bestimmt f
F ü r E VZ -Fans
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Eine Zeitreise ins Mittelalter Nahe von San Gimignano entdeckt der nach fünfzehn Jahren aus dem Gefängnis entlassene Rinaldo einen Durchgang zur Vergangenheit. Findet er im Mittelalter Hilfe, um seine Unschuld zu beweisen? Wurde er Opfer einer Verschwörung aus dem nächsten Umfeld? Wer ist der wahre Mörder, und wer treibt noch heute sein Unwesen in San Gimignano? Ein Zeitreiseabenteuer durch die Landschaft der Toskana. luv «Tortura – Zeitreiseabenteuer» von Silvio Z., 300 Seiten, BookRix, 2017
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Ein Zuger Architekt im Fokus An der Entwicklung von Walter Fluelers Architektur lässt sich ablesen, wie Bauen den Geisteshaltungen einer Zeit unterworfen und vom wirtschaftlichen Umfeld beeinflusst ist. Und doch findet sich seine unverwechselbare Handschrift in der Konstanz der Qualitäten, die all seine Bauten auszeichnet: sorgfältige Gestaltung bis ins Detail mit einem hohen Gespür für Proportionen und die Verbindung von Aussen- und Innenräumen. Im breiten Spektrum seines Werks findet sich zum Beispiel das erste Zuger Hochhaus. luv
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«Architektur von Walter Flueler» von Fritz Wagner und Mark Gilg,152 Seiten, Niggli, 2016
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Eine Geschichte für Heiligabend Ein verstossener Engel beweist sich Badrija ist laut und schmutzig und so gar nicht wie die anderen Engel. Klar, dass es im Himmel deswegen reichlich Tumult gibt. So ist es weiter nicht verwunderlich, dass Petrus Badrija in diesem Jahr kurzerhand aus dem Himmel verbannt, bevor er in der Weihnachtszeit wieder alles auf den Kopf stellen kann. Als Badrija jedoch auf der Erde landet, erwartet ihn eine böse Überraschung. Ein reichlich illustriertes Kinderbuch, welches Kinder in der Weihnachtszeit nur allzu gerne erzählt bekommen werden. luv «Badrija» von Rebecca Vonzun-Annen, 32 Seiten, Papierfresserchens MTM-Verlag, 2016
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. Dezember 2017 · Nr. 46
Nicht nur für Zuger Das Jahrbuch für den Kanton Zug
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Das neue «Tugium», das wissenschaftliche Jahrbuch des Kantons Zug, berichtet über die Tätigkeit des Staatsarchivs, des Amts für Denkmalpflege und Archäologie, des Museums für Urgeschichte(n) und des Museums Burg Zug im vergangenen Jahr. Forschungsbeiträge informieren über neue Erkenntnisse zur Archäologie und Geschichte des Kantons Zug, insbesondere über ein jungsteinzeitliches Kupferbeil aus Zug-Riedmatt, über militärische Bauten aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs und über mittelalterliche Reusen aus dem Bibersee bei Cham. Einen inhaltlichen Schwerpunkt bildet die Serie «Der Kanton Zug im Ersten
Lektüre versinken. An den Weihnachtstagen haben viele wieder Zeit, in spanmmengestellt, die von Zuger Autoren geschrieben worden sind oder von einem für entspannte Stunden sorgen. nad
Aus dem Leben Röbi Kollers Umwege und Abstecher
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Mit «Umwege» legt Röbi Koller in verblüffender Offenheit seine ganz persönliche Geschichte vor. Er beschreibt seinen beruflichen Werdegang, erzählt von seinen orientalischen Wurzeln, die in der Türkei liegen, von seinen Höhenflügen, Abstechern und Sackgassen. Er erzählt aber auch von seiner Bewunderung für seine Mutter, die an Kinderlähmung erkrankte, als sie zehn Jahre alt war, sich jedoch nie von den Spätfolgen unterkriegen liess. In seinem Buch macht Röbi Koller klar, wie wertvoll Rückschläge und Umwege sein können. Sie kosten uns zwar Zeit und Energie, aber erst durch sie gelangen wir an Orte, die wir auf direktem Weg nie entdeckt hätten.
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«Umwege – Von Höhenflügen, Abstechern und Sackgassen» von Röbi Koller, 224 Seiten, Wörterseh Verlag, 2017
Weltkrieg (1914–1918)», die dieses Jahr besonders dem Thema «Ausländer in Zug − Zuger im Ausland» gewidmet ist. luv «Tugium» herausgegeben vom Regierungsrat des Kantons Zug, 246 Seiten, 2017
Für Luftfahrtinteressierte Die Fluggesellschaft Balair im Porträt Was die Redaktorin, Schriftstellerin und Buchautorin Trudi von Fellenberg-Bitzi geschrieben hat, ist nicht weniger als die Aufarbeitung des wohl spannendsten Kapitels der Schweizer Zivilluftfahrt überhaupt. Reich illustriert mit vielen seltenen Fotos, zuverlässig recherchiert und mit Herz und einer Prise Flugbenzin und Kerosin angereichert, stellt die Autorin nicht nur Flugzeuge vor, sondern immer auch die Menschen hinter der Airline. In zahlreichen Interviews mit Frauen und Männern der Balair ist es ihr gelungen, den Spirit der Airline einzufangen. luv «Balair – Als Fliegen noch Fliegen war» von Trudi Fellenberg-Bitzi, 272 Seiten, AS Verlag, 2017
Für historisch Interessierte Wie die Landis & Gyr Zug beeinflusst hat Die Landis & Gyr hat den Kanton und die Stadt Zug wirtschaftlich und städtebaulich geprägt. Von der kleinen, 1896 gegründeten Manufaktur stieg das Unternehmen zum wichtigsten Arbeitgeber des Kantons auf. Die Beziehungen zwischen der Unternehmensleitung und den Behörden verliefen oft stürmisch. Vertreter der Kleinstadt Zug und des landwirtschaftlich orientierten Kantons bekundeten mitunter Mühe, die Forderungen der weltmännisch auftretenden Fabrikherren nachzuvollziehen. Das Buch präsentiert 150 Jahre Stadtentwicklung in Zug am Beispiel der Landis & Gyr. luv «Die Fabrik in der Stadt» von Heinz Horat, 216 Seiten, Hier und Jetzt, 2017
Für Tierfreunde Ein kleiner Fisch ganz gross Rebecca Vonzun-Annens Kindergeschichte berichtet von Findus, dem kleinen, orangen Fisch, der sich nichts sehnlicher wünscht, als so gross wie die anderen Fische zu sein. Eines Nachts träumt er jedoch von einem Angelhaken mit einem Wurm daran, und Findus’ Ängste verlassen ihn nicht mehr. Als er jedoch seiner grössten Angst wirklich gegenübersteht, lernt Findus, dass klein sein manchmal gar nicht ein so grosses Übel ist. Das Buch ist reich illustriert und ideal, um Kinder ins Bett zu bringen. luv «Findus» von Rebecca Vonzun-Annen, 32 Seiten, Papierfresserchens MTM, 2017
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Drei Tote in der Zuger Altstadt
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Drei Menschen sterben kurz hintereinander in der Zuger Altstadt. Ausgerechnet in diesem Stadtteil, wo sommers die Touristen hinströmen. Goran Voltic, sympathischer Stand-upPaddle-Lehrer im «Strändli» und seit dem Mordfall von vergangenem Jahr selbst ernannter Hilfsermittler, wittert ein Verbrechen. Seine Fantasie schiesst ins Kraut. Goran ermittelt auf eigene Faust – gegen den Willen der Kriminalkommissarin Eva Brandenberg. Dabei findet er heraus: Die Kleinstadt Zug steht nicht nur für die Kirschtorte, sondern in dieser Saison auch für Kirschtote. Kirschtote ist nach «Rötelsterben» der zweite Krimi des Autoren- und Bühnenpaars Judith Stadlin und Michael van Orsouw. ar «Der Kirschtote» von Judith Stadlin und Michael van Orsouw 180 Seiten, Knapp, 2017
Für Geschichtenliebhaber Ancien Régime trifft Neuzeit Nicht nur im Paris der Französischen Revolution pral-
len Welten aufeinander, auch die anderen europäischen Länder spüren das Donnergrollen des Epochenwandels: Als der 22-jährige Wilhelm von Humboldt im Oktober 1789 den alten Baron von Zurlauben in der Stadt Zug besucht und Neues aus Paris berichtet, ist er von den Gedanken der Bürgerrechte völlig entsetzt. Ungeheuerlich erscheint es ihm, dass jedes Gesindel ein Bleiberecht hat und Bürger einer Stadt werden kann. luv «Herr von Humboldt schockiert Herrn von Zurlauben» von Heinz Greter, 14 4 Seiten, Elster, 2017
HEV Zugerland aktuell
Zugerland
Hauseigentümerverband Zugerland Dorfstrasse 16 6340 Baar Telefon 041 710 65 20 hev.sekretariat@bluewin.ch www.hev-zugerland.ch
Interview
Was man bei der Sanierung beachten sollte Am 21. Mai 2017 hat das Stimmvolk das revidierte Energiegesetz angenommen. Es dient dazu, den Energieverbrauch zu senken, die Energieeffizienz zu erhöhen und die erneuerbaren Energien zu fördern. Zudem wird der Bau neuer Kernkraftwerke verboten. Die Schweiz kann so die Abhängigkeit von importierten fossilen Energien reduzieren und die einheimischen erneuerbaren Energien stärken. Das schafft Arbeitsplätze und Investitionen in der Schweiz. Und eine Reihe von Fragen.
Alain B. Fuchs: Der HEV Zugerland hat hierfür verschiedene Anlaufstellen, die entsprechende Beratung bieten. Als Grundsatz gilt, dass die Sanierungsarbeiten nicht begonnen werden dürfen, bevor die entsprechenden Subventionsgesuche von diesen verschiedenen Stellen geprüft und allfällige Subventionen gesprochen sind. Die meisten Kosten für energetische Sanierungen dürften von der Einkommensteuer abziehbar sein. Wenn das Haus aber mehr wert wird, generiert das doch Folgekosten?
Florian Hofer Die Energiestrategie, über die das Volk im Mai abgestimmt hat, bringt für einen Liegenschaftsbesitzer eine Menge an Fragen. Aber auch so dürfte sich immer wieder die Frage stellen nach der richtigen Sanierung des Eigenheims. Wann genau ist denn der richtige Zeitpunkt, sich darüber Gedanken zu machen. Wenn zum Beispiel die Heizung kaputtgeht? Jules Pikali: Wer sich erst Gedanken macht, wie der Ersatz der Heizung erfolgen kann, sobald diese nicht mehr repariert und zwingend ersetzt werden muss, ist auf jeden Fall zu spät und hat eine wichtige Chance verpasst. Die Erneuerung jedes Gebäudes ist eine Aufgabe, welche der Hausbesitzer langfristig planen muss. Er muss sich an seinen Zielen orientieren und sich überlegen, wie er das Haus langfristig nutzen möchte. Die Sanierungsstrategie sieht anders aus, wenn langfristig ein Ersatzneubau ansteht, als wenn eine reine Werterhaltung betrieben werden soll. Es lohnt sich in jedem Fall, vor der Erneuerung der Heizung auch die Gebäudehülle zu betrachten. Auf diese Weise kann der Heizleistungsbedarf ohne weiteres um den Faktor 4 oder mehr reduziert werden. Auf diese Weise kann eine viel kleinere und auch kostengünstigere Anlage eingebaut werden. Alain B. Fuchs: Es geht weniger um den «richtigen» Zeitpunkt, sondern darum, die Gelegenheit zu nutzen, eine Gesamtbetrachtung der Liegenschaft vorzunehmen, wenn ein für den Energiehaushalt entscheidendes Bauteil saniert oder ersetzt werden muss. Die wesentlichen Bauteile haben statistisch betrachtet eine unterschiedliche Lebensdauer, wobei es sich um Durchschnittswerte bei normaler Beanspruchung handelt. Die Gebäudehülle hat zum Beispiel je nach Isolationsart eine Lebensdauer von 25 bis 40 Jahren, das Dach je nach Ausführung zwischen 30 bis 50 Jahren, die Fenster zwischen 25 bis 30 Jahren und der Heizkessel 20 Jahren beziehungsweise die Radiatoren bis zu 50 Jahren. Zur Gesamtbetrachtung gehört auch, dass zum Beispiel ein Heizungsersatz nicht ohne die Sanierung der Gebäudehülle betrachtet werden sollte, da ansonsten die Heizung unter Umständen überdimensioniert konzipiert wird. O.K., man ist also besser beraten, wenn man ein Gesamtkonzept hat. Welche Rolle spielt dabei das GEAK-Gutachten? Was braucht man noch, um umfassend informiert zu sein? Jules Pikali: Der Gebäudeenergieausweis der Kantone (GEAK) gibt eine objektive und umfassende Beurteilung des energetischen Zustandes eines Gebäudes ab. Er zeigt auch auf, wo Verbesserungspotenzial vorhanden ist. Ein guter GEAK-Experte ist zudem in der Lage, ergänzend zu der energetischen Beurteilung auch zu den Energievorschriften, Bauvorschriften usw. Auskunft zu geben. Der GEAK plus geht noch einen Schritt weiter: Zusätzlich zu der Zustandsbeurteilung werden bis drei mögliche Erneuerungsvarianten im Detail untersucht. Es
Spezialisten in Sachen Energiestrategie 2050: Alain B. Fuchs (links), Geschäftsführer des HEV Zugerland, und Jules Pikali, Geschäftsführer der Regionalkonferenz der Zentralschweizer Energiefachstellen. Bild: df wird aufgezeigt, welches die bewirkte Einsparung ist und eine Abschätzung der Investitionskosten vorgenommen. Ein solcher GEAK plus wird zudem verlangt, wenn eine Förderung von mehr als 10 000 Franken beantragt wird. Alain B. Fuchs: Das GEAK-Gutachten zeigt die Schwachstellen des Gebäudes auf und liefert damit wichtige Hinweise, wo eine Sanierung empfehlenswert wäre. In der Praxis ist es aber häufig so, dass die Eigentümer die Schwachstellen ihres Gebäudes bestens kennen. Zur umfassenden Information gehört auch, sich über technische Lösungsmöglichkeiten und auch gesetzliche Rahmenbedingungen wie z. B. Energievorschriften zu orientieren oder über eine Fachperson orientieren zu lassen. Im Moment ist gerade auf Gesetzesebene einiges im Fluss. Nebst der Anpassung von Planungs- und Bauvorschriften wird auf kantonaler Ebene das Energieleitbild überarbeitet und demnächst auch die Implementierung der Mustervorschriften der Kantone im Energiebereich (MuKEn 2014) in Angriff genommen. Auch in den Gemeinden läuft einiges. Und wie immer in der Schweiz werden die Vorschriften der Kantone im Energiebereich ähnlich, aber eben nicht gleich sein. Als Vertreter des HEV Zugerland ist es mir daher ein besonderes Anliegen, dass all diese Vorschriften, Gesetze, Verordnungen für die Liegenschaftseigentümer verständlich und übersichtlich bleiben und sich vor allen Dingen nicht widersprechen. Es kann nicht sein, dass für die Gesamtsanierung einer kleineren Liegenschaft nebst all den Fachspezialisten auch noch juristische Unterstützung benötigt wird. Kaum jemand dürfte genug Geld haben, um eine Komplettsanierung aus dem Ärmel zu schütteln. Wie bekommt man Kosten und Sanierungsanspruch unter einen Hut? Jules Pikali: Gebäude sind verderbliche Ware und sind darum einem natürlichen Alterungsprozess unterworfen. Weil die Alterung sehr langsam vor sich schreitet, ist man als Hausbesitzer geneigt, diese auszublenden. Jedes Bauteil hat eine typische Lebensdauer. So kann man bei der Heizung oder Fenstern davon ausgehen, dass diese nach 25 Jahren ersetzt werden müssen. Die Lebensdauer der Gebäude liegt bei 50 Jahren. Um die Wertverminderungen, welche mit der Alterung verbunden sind, auszugleichen, muss der Eigentümer Rückstellungen bilden. Eine Rückstellung in der Grössenordnung von 1 Prozent der Gebäudeversicherungssumme ist für diesen Zweck vorzusehen. Auf diese Weise stehen, falls einmal eine Gesamtsanierung anstehen sollte, auch die finanziellen Mittel zur Verfügung. Alain B. Fuchs: Die Finanzierung einer Komplettsanierung beginnt nicht erst dann, wenn diese ansteht. Im
Grunde genommen beginnt sie bereits beim Erwerb einer Liegenschaft. Auch einer neu erstellten. Jeder Eigentümer sollte im Hinblick auf die zukünftigen grosszyklischen Sanierungen Rückstellungen oder einen Erneuerungsfonds bilden. Dieser sollte jährlich mit circa 0.80% bis 1.% des Gebäudeversicherungswerts gespiesen werden, bis er eine Höhe von zirka 10 Prozent hat. Wichtig ist nicht nur die Äufnung dieses Fonds, sondern die Entnahmen auf grosszyklische Erneuerung zu beschränken. Gerade im heutigen Tiefzinsumfeld sollten reine Unterhaltsarbeiten – unabhängig von ihrer Höhe – zu Lasten der laufenden Rechnung finanziert werden, was ja auch steuerlich sinnvoll ist. Es kommt aber doch sicher auf die jeweilige Lebenssituation an, ob man für die nächsten 20 bis 30 Jahre sanieren will oder nicht. Wie geht man bei der grundsätzlichen Entscheidung vor? Jules Pikali: Mit Wohneigentum sind auch viele Erinnerungen verbunden. Entscheide, welche das selbstbewohnte Haus betreffen, erfolgen darum mit einem stark emotionalen Hintergrund. Wichtig ist es, Entscheidungen faktenbasiert zu treffen. Am Anfang steht darum die Beurteilung der Bausubstanz und der Marktsituation. Auf diese Weise wird richtig investiert. Alain B. Fuchs: Selbstverständlich ist die persönliche Lebenssituation (Alter, familiäre Situation, zukünftige Lebenspläne, Einkommen) zu berücksichtigen. Habe ich die Absicht, in wenigen Jahren meine Liegenschaft meinen Kindern zu überschreiben, lohnt es sich, die anstehende Sanierung mit den zukünftigen Eigentümern zu besprechen. Dabei kann es sich durchaus ergeben, dass nebst der reinen energetischen Sanierung auch eine Optimierung/ein Ausbau der Wohnfläche erforderlich ist. Die Berechnung der finanziellen Folgen ist nicht ganz unwesentlich. Es gibt Subventionen von Bund, Kanton und eventuell auch der Gemeinde. Wie geht man hier richtig vor? Jules Pikali: Zusammengefasst stehen folgende Förderbeiträge zur Verfügung: Der Bund richtet eine sogenannte EIV (einmalige Investitionsvergütung) an neu erstellte Fotovoltaikanlagen aus, der Kanton zahlt Förderbeiträge an die energetische Erneuerung der Gebäudehülle. Einzelne Gemeinden im Kanton Zug haben ergänzende Förderprogramme. Auf der Plattform www.energiefranken.ch kann abgefragt werden, welche Programme Finanzhilfen leisten. Ich gehe aber davon aus, dass jeder Fachmann – so zum Beispiel ein Fassadenbauer – die Kunden über die Beiträge informieren kann und die Kunden auch bei der Einreichung des Gesuches unterstützen kann.
Jules Pikali: Bei dieser Fragestellung lohnt es sich, einen genaueren Blick auf den Sachverhalt zu werfen. Solange eine «reine» Sanierung vorgenommen wird, entsteht für das Gebäude auch kein Mehrwert. Der – altersbedingte – Ersatz eines bestehenden Ölkessels – hat keinen Mehrwert zur Folge. Durch den Ersatz gewinnt das Gebäude keinen Wertzuwachs. Das bildet sich aber auch auf allfällige Mietverhältnisse ab: Ein Mietzinsaufschlag kann, weil keine Mehrleistung vorliegt, nicht begründet werden. In der Praxis werden energetische Sanierungen aber meist so ausgeführt, dass ein Mehrwert entsteht. So zum Beispiel kann die Sanierung mit einem Ausbau des Dachgeschosses verbunden werden, oder es entstehen grosszügigere zeitgemässe Nassräume. Dieser Mehrwert zieht logischerweise einen Wertzuwachs nach sich. Als Vermieter kann man solche Mehrleistungen auf den Mietzins umlegen. Alain B. Fuchs: Das ist ja auch die Krux bei all diesen staatlichen Subventionen und Abzugsmöglichkeiten. Sie sind selten ohne Folgen für die Zukunft. Bei der selbstgenutzten Liegenschaft kann der Eigenmietwert nach der Sanierung höher ausfallen als vorher. Und bei einer Veräusserung der sanierten Liegenschaft an Dritte wird der seinerzeit bei der Einkommensteuer abgesetzte Betrag über eine höhere Grundstückgewinnsteuer kompensiert. Im Grunde genommen sind all diese «Vergünstigungen» eine staatliche Vorfinanzierung der später anfallenden höheren Abgaben und Steuern. Der Hauseigentümerverband setzt sich schon seit längerem dafür ein, dass zumindest der Eigenmietwert abgeschafft wird und diese Förderbeiträge und Steuererleichterungen bis hin zu höheren Anschlussgebühren usw. auch unter dem Gesichtspunkt der Vernetzung betrachtet werden. Wo kann der HEV bei all diesen Fragestellungen helfen, wo die kantonale Energiefachstelle? Jules Pikali: Das Energienetz Zug bietet im Auftrag der kantonalen Energiefachstelle eine Beratung an. Diese Beratung ist weitgehend kostenlos. Die Energieberatung ist zudem gehalten, sich neutral zu verhalten – dies bedeutet, keine Produkte oder Dienstleistungen zu verkaufen – und eine gesamtheitliche Beratung durchzuführen, oder wie man umgangssprachlich sagt, «über den Tellerrand hinauszuschauen». Alain B. Fuchs: Nicht jede Frage zu einem für den Energiehaushalt des Gebäudes entscheidenden Bauteil muss in einer Gesamtsanierung der Liegenschaft enden. Unsere Mitglieder haben über unsere Dienstleistung «Bauberatung» die Möglichkeit, kompetente Unterstützung bei der Planung von Unterhaltsarbeiten usw. anzufordern. Diese Fachspezialisten sind auch in energetischen Fragestellungen bewandert. Über die Zusammenarbeit des HEV Zugerland mit dem energienetz-zug kann eine umfassendere, primär auf Energieoptimierung ausgerichtete Beratung beansprucht werden. Hinweis: In der nächsten Ausgabe unserer Zeitung setzen wir die Berichterstattung zur energetischen Sanierung mit ein paar praktischen Einzelbeispielen fort.
Hauseigentümerverband Zugerland Dorfstrasse 16 6340 Baar Telefon 041 710 65 20 hev.sekretariat@bluewin.ch www.hev-zugerland.ch
SCHAUFENSTER Schaufenster Möchten Sie ein neues Produkt lancieren, die Neueröffnung Ihrer Firma bekanntmachen oder auf einen speziellen Firmenevent hinweisen? Oder haben Sie sonst eine Mitteilung an Ihre Kunden?
Das Buffet lässt keine Wünsche offen.
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Im Referat geht es um die Zukunft des Automobils.
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Sonntagsbrunch
tarten Sie erfolgreich in den Tag mit einem stärkenden Brunch auf dem Zugersee: Vom «Zmorge» über den «Zmittag» bis hin zum verblüffenden Dessertbuffet; an Bord werden Sie rundum verwöhnt. Verbringen Sie genüssliche Morgenstunden auf dem ruhigen See bei wunderbarer Aussicht. Geniessen Sie leckere Gipfeli, Früchte und Müesli, Fleischund Käseplatten, Rösti, Rührei, Speck und Spiegeleier. Zum «Zmittag» stehen wechselnde Fleisch- und Fischgerichte auf dem Buffet. Schokoladenmousse, Apfelstrudel, Fruchtsalat und viele weitere Köstlichkeiten präsentieren sich auf dem abschliessenden Dessertbuffet. Das Brunchschiff legt jeweils sonntags
Bild: PD
at der Verbrennungsmotor in Fahrzeugen, wie wir ihn heute kennen noch eine Zukunft? Fossile Treibstoffe wie Benzin und Diesel verursachen klimaschädliche Emissionen. Neue Technologien sollen Abhilfe schaffen. Elektroantriebe versprechen Autoverkehr ohne Emissionen. Doch wie schnell wird es gehen und wohin wird die Reise führen? Was planen die Autohersteller? Was will die Politik?
Spannender Vortrag über alternative Antriebe Die Garage Reichlin – Lexus Zug in Baar lädt ein zu einem spannenden Vortrag über alternative Antriebe und die Zukunft des Automobils.
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Faire Weihnachten
Mit einem Einkauf unterstützt man auch nachhaltige Projekte Seit mehr als vierzig Jahren setzt sich Claro Fairtrade für gerechtere Arbeitsbedingungen und faire Löhne der Produzenten im Weltsüden ein. Mit dem Kauf von Claro-Produkten unterstützen Sie nicht nur die Projekte, sondern die Menschen direkt. Menschen, die oftmals am Rande der Gesellschaft stehen und sonst aus dem sozialen oder gesell-
schaftlichen Gefüge fallen würden. Diese Menschen bekommen somit nicht nur Halt und Wärme, sondern auch eine Beschäftigung und Sicherheit. Der Claro Weltladen bietet eine grosse Vielfalt an feiner Schokolade, Panettoni, Gewürzen, Dekoartikeln, Kerzen und Spielwaren an. Mit Ihrem Weihnachtseinkauf unterstützen Sie nachhaltige Projekte und benachteiligte Menschen in der Schweiz und im Weltsüden. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. pd Claro Weltladen Baar, Leihgasse 1a in Baar 041 761 74 57, info@clarobaar.ch Öffnungszeiten: Montag: 14 bis 18 Uhr Dienstag bis Freitag: 9 bis 12 Uhr und 14 bis 18 Uhr, Samstag: 9 bis 12 Uhr
An diesem Vortrag sollen die eingangs aufgeführten Fragen durch den Referenten Hannes Gautschi beantwortet werden. Er ist AutomobilTechnikexperte. Am Montag, 11. Dezember, ab 18.30 Uhr, heisst das Garage-Reichlin-Team die Gäste willkommen. Hannes Gautschi spricht ab 19.30 Uhr. Ab 21 Uhr wird zum Apéro riche und zu einer Diskussion gelanden. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei. Eine Anmeldung ist erwünscht: lukas.reichlin@ garage-reichlin.ch. pd
Bild: PD
Treuer Mitarbeiter
ie A. Iten AG in Unterägeri ist ein Familienbetrieb mit Tradition: Gegründet wurde er 1910 von den Brüdern Robert und Bartolomäus Iten. Bis heute ist die A. Iten AG, Spezialist für behagliche Wohnkultur, vorwiegend im Bereich von Umbauten, Plattenarbeiten, Natursteinen und Cheminées tätig.
Walter Betschart trat 1977 in den Betrieb ein Im Alter von 23 Jahren ist Walter Betschart am 14. November 1977 in den Betrieb unter der Führung von Albert Iten senior (2. Generation) eingetreten. Unter der Leitung von Albert Iten (3. Generation) entwickelte sich Walter Betschart zu einem führenden Mitarbeiter. Er wurde das Bindeglied zwischen den Mit-
Charly Zurfluh präsentiert
den Toyota C-HR 4x4 OR
Hybrid.
Bild: Daniel Frischherz
Blick in ein Gewächshaus
der Gärtnerei Herrmann in
Baar.
Gärtn erei Herrm ann
Bild: PD
Geschäftsführer Adrian Werder
und sein Team verstehen
ihr Handwerk.
PD
Werd er Küch en
passende Küche Alles für Hobbygärtner Die Crossover neu erfunden
Auto Seile r AG
durch nie, die zum Beispiel lles fürs grosse Gärtner- speziellen Duft oder hübsche glück gibt es ab Montag Blattmuster auffällt. Dadurch C-Säule integriert. bis Samstag, 24. bis 29.Apr als rts – erscheint der Fünftüre ril, während des Saisonsta schon der Aufenthalt auch danach. Allein dreitüriges Coupé. natürlich inspiriert und haus mit es Gewächs Der Toyota C-HR gibt Blumenfreunde im diese en- Garten- und Wer sich einmal in einem 1,2-Liter-Turbo-B Erfahrung, welche Trouvaillen verguckt einem wissen aus sowie Plätzchen kleinen zin-Motor misBei Pflanzen an welchen hat, wird sie nicht mehr 1,8-Liter-Hybrid-Antrieb. gedeihen. Wer GeraGärtwollen. Das kreative der Lan- ums Haus sich die neuen, sen Letzterem, der mit der Einzug nien liebt, sollte Sorten ge- ner- und Floristenteam IV Prius des cierung ifischen i Herrmann gibt ger-Emissio- interspez Sie wachsen Gärtnere hielt, liegen die CO2 een ansehen. Pflanzid nauer und ge Gramm sind äusserst ne Ratschlä Balkonkistchen, nen bei sehr tiefen 86 allerlei Effizienz kräftig aufrecht, selbstreinigend für pro Kilometer. Diese dig, repräsentadank des blühfreu sie blumige Balkone, dass robust, wird nicht zuletzt so Terrassen und natürlich Verbren- und zudem wetterperioden tive überarbeiteten Die Der auch Schlecht traumhafte Gärten. nungsmotors erreicht. Und dann diese auch Fachberatung he thermi- überstehen. bisher unerreichte Farben! Wenn persönlic chrieben. pd von leuchtenden Wirkungsgrad haus inmit- wird grossges sche r- man im Gewächs ist 40 Prozent erzielt rekordve 3 in Baar, dieser Geranien steht, ten Deinikon das Herrmann, steht dächtige Werte. Jetzt abgebrühte Gärt- Gärtnerei 08, Öffnungszeiten: Montag Seiler das sogar für Neben 041 761 08 neuste Modell bei Auto nerherzen ein Traum. 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis pd Es werden sehr gute gibt es bis Freitag: für Probefahrten bereit. 8 bis 16 Uhr diesen Züchtungen Emissionswerte erreicht tige 18.30 Uhr, Samstag: in d. auch filigrane kleinblü Die Dachlinie geht direkt 27 in Rotkreuz, largo- durchgehen Die Auto Seiler AG, Rigiweg Sorten wie die Rose-Pe den Heckspoiler über. eilerag.ch www.autos in die hinteren Türgriffe sind
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er neue Toyota Coupé High-Rider, auch Toyota sich C-HR genannt, hebt Todeutlich von der übrigen ab. Sein yota Modellpalette bringt markantes Design Eigenund Dynamik neue egständigkeit ins C-SUV-S zogene ment. Weit herumge t hervorEcken und prägnan verleistehende Radhäuser eine diahen der Karosserie ruktur. mantförmige Grundst HeckparDie Front- und die se tie sind durch die wahlwei hnik von erhältliche LED-Tec ausdrucksstarken einer et. gezeichn atur Lichtsign
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, sontig Ihre Küche einbauen rum im dern auch das Drumhe KüGriff haben. Der moderne erk, chenbau ist ein Puzzlew zum bei dem Einzelelemente Wir werden. gefügt Ganzen nur das beherrschen nicht sonSchreiner-Handwerk, zu Granit dern verstehen es, zu monversetzen oder Glas motieren. Wie das in einer gedernen Küche zum Alltag alle kommen hört. Bei uns Das Abläufe aus einer Hand. keit und erhöht die Genauig s Arbeierlaubt ein nahtlose wir ten. Kein Wunder, gehören e ten.» Unterschiedliche Grundriss Schnells den zu t erfordern angepasste Lösungen Werder Küchen erarbeite Auch ist bei engen Platzver- für seine Kunden individuell Arbeiten tes Prohältnissen speditives chneider massges kennt ein gefragt. Werder Küchen Um- jekt. pd die Besonderheiten eines über eine 116, e Sinserstrass AG, baus. «Wir verfügen Küchen nisation, Werder exzellente Bauorga www.werder-kuechen.ch sorgfäl- Cham. mit der wir nicht nur
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m Anfang jeder neuen BeKüche stehen die dürfnisse der Nutzer. LeDiese können je nach iedlich benssituation untersch sich in ausfallen. Sie sollen und len der Küche wohlfüh können. arbeiten t entspann die Kü«Deshalb bauen wir hache, die Sie schon lange sben wollten», sagt Geschäft Die führer Adrian Werder. KüchenHerausforderung im n und bau liegt bei Umbaute Renovationen.
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Durchführungsort: Garage-Reichlin AG Baar/ Lexus Zug, Altgasse 56 in Baar 041 768 66 33 www.garage-reichlin.ch
Remo Iten (links), Geschäftsführer der A. Iten AG, und Walter Betschart.
Claro Weltladen Baar
ur Winterszeit flattern wieder viele Briefe von Hilfswerken in den Briefkasten mit der Bitte um eine Spende. Spenden hilft, unser (schlechtes) Gewissen zu entlasten, und gibt das Gefühl, Gutes zu tun. Geld allein ist aber nicht alles.
SCHAUFENSTER
Die Zukunft des Autos
vom Dezember bis am 1. April 2018 die Leinen los. Der Einstieg ist ab 9.45 Uhr am Bahnhofsteg in Zug. Das Schiff ist anschliessend von 10 bis 12.30 Uhr unterwegs. Danach können Sie die Brunchfahrt bis um 13 Uhr am Steg Schützenmatt in Zug ausklingen lassen. Der Fahrpreis für die Rundfahrt beträgt 25 Franken, mit Halbtax 22 Franken. Der Sonntagsbrunch kostet 44.50 Franken pro Person (für Kinder 6 bis 11 Jahre 3.50 Franken pro Altersjahr, für Kinder bis 5 Jahre 2.50 Franken pro Altersjahr). Reservationen nimmt die Zugersee-Schifffahrt gerne per Telefon 041 728 58 58 oder online unter www.zugersee-schifffahrt.ch entgegen. pd
Fair produzierte Geschenkideen bei Claro Weltladen Baar.
Bild: PD
Die Rubrik Schaufenster hat ihren Platz jeweils am Mittwoch in der «Zuger Presse» sowie im «Zugerbieter» und wird in sämtliche Haushalte im Kanton Zug in einer Auflage von mehr als 55 000 Exemplaren verteilt.
arbeitern und der Geschäftsleitung. Walter Betschart hat sich in all den Jahren eine langjährige Erfahrung in der Baubranche erarbeitet und besitzt im Bereich Umbau und Hafnerei ein enormes Fachwissen. Im September 2010 übernahm Remo Iten (4. Generation) die Firma. Bis jetzt ist uns Walter Betschart ganze 40 Jahre als Hafner Vorarbeiter treu geblieben. Sein Herzblut ist die Erschaffung von bleibenden Werken, dafür hat Walter weit über seine eigentliche Arbeitszeit hinaus Einsatz und Hilfsbereitschaft gezeigt. Wir hoffen, dass er uns bis zu seiner Pensionierung 2019 noch mit seinem Wissen und Tatendrang erhalten bleibt, und danken ihm für seine Treue und Loyalität in all den Jahren. pd
Bis Ende Jahr kosten alle ÖV-Tickets zur Mall nur die Hälfte.
Bild: Florian Hofer
Mall of Switzerland
Aktion verlängert
W
ährend der Eröffnungstage profitierten die Gäste der Mall von SBB-Tickets zum halben Preis. Rund die Hälfte der Besucher nutzte die Ermässigung und reiste mit öffentlichen Verkehrsmitteln an. Aufgrund der positiven Rückmeldungen hat die Mall beschlossen, die Aktion bis Ende Jahr zu verlängern. Gemeinsam mit den SBB gewährt die Mall bis am Sonntag, 31. Dezember, nochmals 50 Prozent Rabatt auf alle ÖVTickets von oder nach EbikonFildern und Buchrain – dies gilt auch für Besitzer von Halbtaxabonnements und Kinder unter 16 Jahren. So kostet beispielsweise die Reise von der Stadt Luzern zur Mall und wieder zurück noch 6.20 Franken. Die Aktion läuft
über den Online-Ticketshop der SBB unter www.sbb.ch/ticketshop. Dort einfach den Promo-Code «mallxmas» eingeben und bei der Bestellung von der Vergünstigung profitieren. Die Zugfahrt bis zur Haltestelle Buchrain dauert mit der S1 von Luzern weniger als zehn Minuten, und auch von Zug ist die Mall in 19 Minuten erreichbar. Über die Passerelle gelangt man direkt vom Perron auf das erste Geschoss der Mall. Als perfekte Ergänzung zum ÖV-Angebot liefert die Mall die Einkäufe bis Ende Jahr kostenlos und bequem nach Hause. pd Weitere Informationen zum ÖV-Angebot und dem Heimlieferdienst finden Sie unter www.mallofswitzerland.ch.
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Centralweg 10 · 8910 Affolter n a. A.
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GRASSROOT-ENSEMBLE 7 Eine ‹Work-In-Progress›-Serie der Musikhochschulen Luzern HSLU und Zürich ZHdK
DO 7. DEZ
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ALIVE SAXTETT Jazz am Donnerstag
FR 8. DEZ
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NOREA TRIO Werke von Glinka, Beach & Brahms
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WACHTMEISTER STUDER Schweizer Kriminalfilm von Leopold Lindtberg (1939)
se Ausstellung Ab sofort viel ten er zi du re k ar Modelle zu st Preisen!
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DO 07.12.17 FR 08.12.17 SA 09.12.17 SO 10.12.17 MO 11.12.17 DI 12.12.17 MI 13.12.17
109 Min.
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17:30 D 20:15 Edf U25
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114 Min. 20:15 Edf U25
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LA BOHÈME - Live-Übertragung aus Paris! 12J 155 Min. 19:15 Id MADAME 12J 91 Min. 18:00 Edf 17:00 Edf 17:00 Edf 17:00 Edf 18:00 Edf 18:00 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. Woche BATTLE OF THE SEXES 14J 122 Min. 17:45 Edf 17:45 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Live-Oper
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Premiere
Kunst im Kino THE CURIOUS WORLD OF HIERONYMUS BOSCH 14J
86 Min.
15:00 OVd U25
11:45 OVd U25
15:00 OVd U25
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I, CLAUDE MONET 14J 87 Min. 15:00 OVd U25 ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 5. Woche DIE LETZTE POINTE 12J 99 Min. 15:00 CHD 15:00 CHD 15:00 CHD ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche COCO 6J 127 Min. 17:30 Edf ♦ 17:30 Edf ♦ 14:30 D ♦ 15:00 D ♦ Kunst im Kino
mit Disney-Vorfilm: DIE EISKÖNIGIN: OLAF TAUT AUF
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PADDINGTON 2 6J 103 Min. 18:00 Edf ♦ 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 18:00 Edf ♦ 4. Woche HEXE LILLI RETTET WEIHNACHTEN 6J 99 Min. 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Vorpremiere JUMANJI - WELCOME TO THE JUNGLE 12J 119 Min. 11:45 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Vorpremiere FERDINAND 6J 108 Min. 15:00 D 3D ♦ 3. Woche
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THE MOUNTAIN BETWEEN US empfohlen ab 12J 112 Min. 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf FLIZ-Filmclub THE BEEKEEPER AND HIS SON 14J 85 Min. 20:00 OVd ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche GOD'S OWN COUNTRY 14J 104 Min. 18:00 Edf U25 ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Premiere ON BODY AND SOUL 14J 116 Min. 17:30 OVdf U25 17:30 OVdf U25 17:30 OVdf U25 17:30 OVdf U25 17:30 OVdf U25 17:30 OVdf U25 ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 5. Woche DIE LETZTE POINTE 12J 99 Min. 14:30 CHD 14:30 CHD 14:30 CHD
LUX BAAR GOTTHARD ZUG
20 :15 U H R
WACHTMEISTER STUDER – VERFILMUNGEN GLAUSER Dr. Felix Aeppli, Historiker, Zürich
6232 Geuensee www.moebelschaller.ch
ALL I SEE IS YOU empfohlen ab 14J MURDER ON THE ORIENT EXPRESS 12J
20 :15 U H R
DANIEL SCHLÄPPI & MARC COPLAND Jazz – Extra
9 bis 17 Uhr offen
Premiere
20 :15 U H R
CLAUDE DIALLO & PATRICK BIANCO Jazz am Donnerstag
Freitag, 8. Dezember und Sonntag, 10. Dezember
5. Woche
20 :15 U H R
Premiere
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DADDY'S HOME 2 empfohlen ab 9J 96 Min. 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D JUMANJI WELCOME TO THE JUNGLE 12J 119 Min. 17:30 D 17:30 D 17:30 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche COCO mit Vorfilm: EISKÖNIGIN: OLAF TAUT AUF 6J 127 Min. 14:30 D 3D ♦ 14:30 D 3D ♦ 14:30 D 3D ♦ Premiere
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Vorpremiere
U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 10.00. / ♦ Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D-Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.
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DAS LÄUFT IN DER REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. Dezember 2017 · Nr. 46
Zug
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Baum für Hoffnung und Zuversicht
Heute finden Sie als Beilage in dieser Ausgabe die Aktionsangebote von
Die Besucher der Zuger Altstadt können ihre persönlichen Wünsche vor dem Rathaus an einen Wunschbaum hängen. Damit gibt die Interessengemeinschaft (IG) Zuger Altstadt der Bevölkerung und den Besuchern eine Stimme. So soll der Baum Hoffnung und Zuversicht bringen und für die aktuellen Themen und Ängste sensibilisieren. Jeder und jede kann auf den vorbereiteten Zetteln vor Ort die Wünsche verewigen. Der Baum steht bis zum Ende der Adventszeit. Begleitend werden diverse weitere Aktivitäten die Altstadt bereichern. Ab 12. Dezember werden Christbäume die Unter und die Ober Altstadt sowie den Fischmarkt zieren. In einem Wettbewerb werden Zuger Schulklassen gemeinsam die Bäume dekorieren. ar
EVENTS
Veranstaltungskalender
ADVENTSKALENDER VERANSTALTUNGEN IM ADVENT
Bis Samstag, 23. Dezember, finden in der Bibliothek Zug in der St. Oswalds-Gasse 21 diverse Veranstaltungen statt. Details unter: www.bibliothekzug.ch
OFFENE TÜR GEMEINSAM WEIHNACHTEN FEIERN
Am Sonntag, 24. Dezember, 18.15 Uhr im Pfarreiheim St. Martin Baar. Ökumenische Weihnachtsfeier mit einem festlichen Menü im besinnlichen Rahmen. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung schriftlich bis 16. Dezember ans Katholische Pfarramt Baar, Asylstrasse 2 in Baar.
Anlässe in der Region Für 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch red
Konzert
Ein besonderes Orchester spielt auf
Die Probearbeiten haben nach den Schulherbstferien begonnen. Ab Samstag, 16. Dezember, stehen dann die drei Aufführungen an.
BIld: PD
Zug
Ein Klassiker «verzugert» 120 Personen wirken in der Aufführung mit. Sie machen den Klassiker «D Zäller Wiehnacht» zur «Zuger Wiehnacht». Paul Burkhards Melodien aus «D Zäller Wiehnacht» sind zu Klassikern geworden. «De Stern vo Bethlehem» und «Was isch das für e Nacht?» haben sogar Eingang ins offizielle katholische Gesangbuch erhalten. Die Pfarrei St. Johannes Zug führt diesen Advent den Klassiker aus dem Jahr 1961 in einer sorgfältig aktualisierten und «eingezugerten» Version mit dem Titel «D Zuger Wiehnacht» auf. In drei Aufführungen in der Johanneskirche in Zug kann
sich die ganze Familie mit bewegenden und mitreissenden Melodien, Witz und Tiefgang auf Weihnachten einstimmen.
Zunft der Letzibuzäli bewirtet die Gäste «D Zuger Wiehnacht», das bedeutet ein riesiges Engagement von über 120 beteiligten Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Es sind dabei:
der St.-Johannes-Chor und der Kinderchor New Flames aus der Pfarrei St. Johannes, der Kinderchor der Musikschule der Stadt Zug, Canta Concerto, ein InstrumentalAd-hoc-Ensemble der Musikschule der Stadt Zug, geleitet von Willi Röthenmund, und drei Dutzend freiwillig engagierte Kinder und Erwachsene aus dem Pfarreigebiet St. Jo-
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Tanzen Sie mit uns ins neue Jahr.
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hannes Zug. Das Organisationskomitee ist aus Mitgliedern des Pfarreiteams zusammengesetzt. Je eine Stunde vor und nach den Aufführungen bewirtet die Zunft der Letzibuzäli die Besucherinnen und Besucher mit Speis und Trank und vervollständigen ein unvergessliches Adventsund Weihnachtserlebnis. ar
Mit Weihnachtsmelodien, märchenhafter und stimmungsvoller Filmmusik macht die «Wood and Metal Connection» am Samstag, 9. Dezember, um 17 Uhr die Pfarrkirche Oberägeri zu einer winterlichen Weihnachtswelt. «Winter Wonderland», «Drei Nüsse für Aschenbrödel», «The Little Drummer Boy» und Kompositionen aus heimischen und englischen Weihnachtsliedern stimmen auf den Advent ein. Bei «Wood and Metal Connection» handelt es sich um ein 1994 gegründetes Orchester aus Einsiedeln, das in gemischter Streicher- und Bläserbesetzung spielt, unterstützt von einer Rock-Combo mit E-Piano, Bass und Perkussionsgruppe. Die rund 60 Mitglieder sind erfahrene Amateure und Berufsmusiker. pd
NOTFALL
VERGIFTUNGSFÄLLE 145
Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb
ELTERN-NOTRUF 0848 35 45 55
24 Stunden Hilfe und Beratung
Aufführungen «D Zuger Wiehnacht»: Samstag, 16. Dezember, 17 Uhr, Sonntag, 17. Dezember, 14 Uhr und Sonntag 17. Dezember, 17 Uhr, jeweils in der Kirche St. Johannes, Sankt-JohannesStrasse 9 in Zug. Platzzahl ist beschränkt, Ticketreservation unter www.kath-zug.ch oder Telefon 077 428 98 28 (Montag bis Freitag 14 bis 16 Uhr). Der Eintritt ist frei, Kollekte. Türöffnung: 30 Minuten vor der Aufführung.
SANITÄTSDIENST 144 FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 SUCHTBERATUNG ZUG 041 728 39 39
Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr
PREMIUM EVENTS Ihr Event-Eintrag zu Einführungs preisen an bester Platzierung in «Zuger Presse» und «Zugerbieter»! Für 175 Franken können Sie einen Premium-EventEintrag mit Bild und 18 ZeilenText buchen (siehe Bild unten). Für 20 Franken können Sie einen Event-Eintrag mit maximal 6 Zeilen Länge buchen.
Der Laternenweg in Unterägeri ist drei Kilometer lang.
Bild: Stefan Kaiser
Heidi Müller stellt ihre Werke im «Chilchmatt» in Walchwil aus.
Bild: PD
Bitte reservieren Sie Ihr Wunschdatum bis Freitagmittag vor dem gewünschten Mittwochs-Publikationstermin im Internet. dandus ellatum nobis repror hilli gnihillores expercit
Unterägeri
PREMIUM EVENTS
Ausstellung
Kerzen brennen wieder Kunst im Bauernhaus
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in drei Kilometer langer Weg für das Gemüt. Ein Weg für die ganze Familie. Nehmen Sie auf dem Weg die Schönheit und Ruhe in sich auf. Idealerweise beginnen Sie bei der Allmend-Kapelle in Unterägeri. Die Kerzen der 303 Laternen brennen ab 17 Uhr (ausser starker Wind bläst
durch das Ägerital). Unterwegs lädt das «Laternenstübli» zum Verweilen und sich Stärken ein. Es ist jeweils am Wochenende (ausser am 24. Dezember) und an Feiertagen von 17 bis 21 Uhr geöffnet. pd Infos unter www.pfarrei-unteraegeri.ch/laternenweg
D
as historische Bauernhaus Chilchmatt in Walchwil wird zum Ort der Kunst. An drei Tagen stellt die Walchwiler Künstlerin Heidi Müller ihre Werke in den Räumen des Gebäudes an einmaliger Lage über dem Zugersee aus. Die Zusammenarbeit der Gastgeberin Silvana Hürli-
mann mit der Künstlerin Heidi Müller gibt dem Dorf einen spannenden neuen Impuls für das Kulturleben. Die Ausstellung kann vom Freitag, 8. Dezember, bis Sonntag, 10. Dezember, von 10 bis 19 Uhr besucht werden. Weitere Informationen: www.chilchmatt-walchwil.ch. pd
Wunschbild An dieser Stelle kann Ihr
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ische Musik Vielfältiges Akkordeon Russ Das internationale Akkordeonfest findet wieder am Sonntag, 10. Mai, statt. der Zum siebten Mal lädt Haanen Niederländer Servais LänMusiker aus aller Herren
pd
Konzer t
Choller halle
Vielfalt der ein, die kulturelle zelebriedes Akkordeons zu und ren. stilistischen Formen die Insklaissenswertem über Sertrumente und Stile rundet ab. vais Haanen das Programm ein Fest der Klänge. pd Mai, 20 Uhr, Akkordeonale, Sonntag, 10. e.ch Chollerhalle Zug. www.chollerhall
Versee an die zauberhafte russischer bindung Schweiz Komponisten mit der 2015 angeknüpft. Zaubersee klassifeiert die Nähe der Musik zum zum schen russischen kys Vom Mittwoch,13., bis Tschaikows von wird am Tanz, Sonntag, 17. Mai, ee». das Echo «Schwanens Vierwaldstättersee vernehrussischer Klänge zu .org Zauber- www.zaubersee men sein. So wird bei
Zum vierten Mal wird das zu Echo russischer Klänge vernehmen sein.
Wunschbild An dieser Stelle kann Ihr
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Sattel-H ochstuc kli
Wieder in Betrieb Die Attraktionen auf dem Sattel-Hochstuckli sind wieder geöffnet. Stuckli Die Drehgondelbahn Rondo und die FussgängerSkyhängebrücke «Raiffeisen täglich in walk» sind wieder Betrieb. Auch die Rundwege
ser Herund die Berggasthäu Sperenboden, Denn es gelten zialtarife für die Partnergeund meinden Baar, Unterägeri Talfahrt Oberägeri. Berg- und Preis von für Erwachsene zum 17 Franken. pd Alle Tarife und weitere Details unter www.sattel-hochstuckli.ch
Infos und Buchung: www.zugerpresse.ch/Events
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DAS LÄUFT IN BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. Dezember 2017 · Nr. 46
Donnerstag, 7. Dezember, bis Mittwoch, 13. Dezember Nicht verpassen Kulturadventskalender: Täglich, bis 23. Dezember, 18 bis 18.30 Uhr, Z-Galerie. Ausnahme: Dienstag, 18 Uhr, Rathus-Schüür. Eintritt frei, Kollekte. www.kulturadventskalender.ch. Lichterweg: Täglich, 19 Uhr, Parkplatz Schützenstube. Weg der Baarburg bei der Wishalde und der Kapelle Heiligkreuz. Jeden Abend von Einbruch der Dämmerung bis 23 Uhr in Betrieb. An verschiedenen Abenden gibt es ein Rahmenprogramm. Mittwoch, 18 Uhr, Waldsofa. Offenes Singen. Weg
Sport bis Anfang Januar. www.lichterweg-baar.ch. Gemeindeversammlung: Mittwoch, 19.30 Uhr, Gemeindesaal. Kino for kids: Mittwoch, 14 bis 17 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Gemütlich auf dem Sofa oder auf einem Kissen am Boden einen Film auf Grossleinwand schauen, dabei Popcorn mampfen und in der Pause Tischfussball, Pingpong oder Billard spielen. Mitnehmen: gute Laune und Zvieri.
Kind und Jugend katholischen Kirchgemeinde. Feier für Kindergärtler, Erstund Zweitklässler.
Festessen Jugendcafé: Freitag, 16 bis 23 Uhr. Anmeldung nötig unter 041 769 01 65.
Sunntigschuel: Sonntag, 10 Uhr, Hauptprobe Weihnachtsspiel.
Treff Cube Jugend: Freitag, 20 bis 22 Uhr.
Treff 5. und 6. Klasse: dienstags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Jugendcafé.
Aktionen Jugend: Samstag, 19 bis 22 Uhr, Aktionshaus Cube. Jugendcafé: samstags, 15 bis 23.30 Uhr; sonntags, 14 bis 19 Uhr; mittwochs, 14 bis 21 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20. Sunntigsfiir: Sonntag, 10.45 Uhr, Pfarreiheim der
041 760 48 80; mittwochs, 9.45 Uhr, Turnhalle Sennweid, Kontakt: 079 430 67 05.
Chiropraktik-Gymnastik: donnerstags, 16 bis 17 Uhr, Turnhalle Sternmatt I; dienstags, 8 bis 9 Uhr, Mehrzweckraum Rainhalde, Inwil, sowie 18 bis 19 Uhr und 19 bis 20 Uhr, Sternmatt I.
Skifit: montags, 20.30 Uhr, Turnhalle Sternmatt II.
Fit-Gymnastik: donnerstags, 8.15 Uhr, Waldmannhalle, Auskunft: 079 203 55 82; donnerstags, 9 Uhr, Rainhalde, Kontakt:
Faustball: dienstags, 19.15 bis 21.30 Uhr, Turnhalle Wiesental. Für Männer ab 50 Jahren. Auskunft: 079 420 99 59.
Jugi: donnerstags, 18.15 bis 19.30 Uhr, Turnhalle Wiesental II für Kinder 1. bis 6. Klasse; freitags, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II für Kinder 1. bis 3. Klasse. Weitere Infos: www.tsvbaar.ch Sport-Stacking: donnerstags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Spiegelsaal Wiesental.
Dalcroze-Rhythmik für Senioren: montags, 16 bis 16.50 Uhr, Schule Sennweid.
Diverses
Kindertreff Cube: freitags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf.
Aktionen Kind: Samstag, 15 bis 18 Uhr, Aktionshaus Cube.
Zuger Senioren wandern: Donnerstag, 7.47 Uhr ab Baar Bahnhofplatz mit Buslinie 8 nach Steinhausen Zentrum. Wanderung via Erli–Bibersee nach Niederwil. Kaffeehalt in der Besenbeiz «zum goldenen Schuh». Weiterwandern über Dürrbach–Friesencham zur Haltestelle Heiligkreuz. 11.18 Uhr ab Heiligkreuz mit Buslinie 43 nach Cham Bahnhof. 11.30 Uhr ab Cham mit S1 nach Baar. Wanderleitung: Linda Keller, 041 741 18 15.
Kinder- und Jugendtreff: mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube. Christbaumschmuck basteln: Mittwoch, 14 bis 16 Uhr, Bibliothek. Für Kinder von der 1. bis zur 6. Klasse. Es wird mit alten Büchern gebastelt. Treff Rainhalde, Inwil: mittwochs, 14 bis 16 Uhr.
Sprachtreff: donnerstags, 9 bis 11 Uhr, Pfarreiheim St. Martin, Asylstrasse 2. Treffen für Alteingesessene, Zugezogene und Asylsuchende. Bridge-Paarturnier: donnerstags, Registrierung um 13.50 Uhr, Spielbeginn um 14 Uhr; dienstags, Registrierung um 18.50 Uhr, Spielbeginn um 19 Uhr, Park-Café, Altersheim Martinspark. Versammlung Ebeler Fröschenzunft: Donnerstag, 19.30 Uhr, Beginn mit Apéro, Rainhalde Inwil. Die Bekanntgabe des neuen Oberhaupts wird zwischen 20.15 und 20.45 Uhr stattfinden. Kerzenziehen und Basar: Donnerstag, 16 bis 19 Uhr; Freitag, 10 bis 17 Uhr; Samstag, 10 bis 17 Uhr; Sonntag, 11 bis 15 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Winterkonzert Schülerorchester: Donnerstag, 19 Uhr, Kirche Inwil. Auftritt unter der Leitung von Josef Rosenberg.
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Für Meteo, meteo.ch und 162 Bestens bedient, bestens vernetzt: www.databaar.ch
Kammermusikkonzert: Samstag, 19.30 Uhr, Kammermusiksaal Musikschule. Konzert von Aldo Christen, Querflöte, und Aljaz Cvirn, Gitarre. Gründungsversammlung Trägerverein Jazz in Baar: Samstag, 14 Uhr, Yun Song Lounge, Bachweid 3. Anmeldung an: markus.kappeler@outlook.com. Adventskonzert: Samstag, 17 Uhr, Kirche Allenwinden. Vorweihnächtli-
Gymnastik und Frauenfitness: mittwochs, 20.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Auskunft: 076 402 65 85. Krafttraining: mittwochs, 19.15 bis 20.30 Uhr, Waldmannhalle. Seniorenturnen: mittwochs, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wiesental. Für Männer ab 55 Jahren. Auskunft: 079 699 00 69. Satus-Seniorinnenturnen: mittwochs, 19.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Auskunft: 041 760 51 37. ElKi: mittwochs, 8.30 bis 9.15 Uhr und 9.15 Uhr bis 10 Uhr; donnerstags, 8.30 bis 9.15 Uhr und 9.15 bis 10 Uhr, Wiesental. Kontakt: 041 558 18 22.
Senioren che Klänge und Weihnachtsmelodien von der Blaskapelle Windows. Eintritt frei, Türkollekte. 20. Weihnachtsmarkt Hotzenhof: Samstag, 10 bis 18 Uhr; Sonntag, 10 bis 17 Uhr, Hotzenhof, Deinikon 11. 10 regionale Aussteller bieten Spezialitäten und Handwerke an. An beiden Tagen Märchen im Heu bei den Eseln um 11, 13.30 und 15 Uhr. Es gibt eine Festwirtschaft. Adventskonzert Feldmusik Baar: Sonntag, 17 Uhr, Kirche St. Martin. Besinnliche Einstimmung auf die Adventszeit. Hallen-Schülerturnier FC Baar: Sonntag, ab 8 Uhr bis zirka 16 Uhr, Waldmannhalle. Es spielen Kinder im Alter zwischen 5 und 10 Jahren. Meditatives Tanzen: Dienstag, 19.30 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Kontakt: Barbara Wehrle, 041 769 71 40. Spieletreff: Dienstag, 19.30 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Kontakt: Sybilla Graf, 041 761 78 55, spieletreffbaar@bluewin.ch. Rorate-Lichtermesse: Mittwoch, 7 Uhr, Kirche St. Wendelin. Mitenand-Nachmittag: Mittwoch, 14 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Besinnliche Einstimmung in die Weihnachtszeit mit Pfarrer Manuel Bieler und mit musikalischer Begleitung durch Kinder der Musikschule. Anmeldung für Fahrdienst bis Dienstag im Sekretariat der Pfarrei.
Mittagsclub: donnerstags, 11.45 Uhr, Altersheim Martinspark. Kontakt: Brigitte Dettling, 041 761 75 80. Mittagstisch: Donnerstag, 12.15 Uhr, Restaurant Löwen, Allenwinden. Anschliessend gemütliches Beisammensein mit Chlausbesuch. Anmeldung: 041 544 84 04. Gedächtnis und bewegen: montags, 13.30 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20. Café-Treff 60+: montags, ab 14.30 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20. Ein Treffen zum Kaffeetrinken, Plaudern, Spielen und Beisammensein. Jassnachmittag: Dienstag, 14 Uhr, Restaurant Bären, Büelstrasse 9. Atem- und Kreislauftraining: dienstags, 9.15 Uhr, Pfarreiheim.
Anlässe in Baar Schicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstaltungskalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veranstaltung an: redaktion@zugerbieter.ch Wir veröffentlichen Ihre nicht kommerziellen Anlässe, die man ohne Anmeldung besuchen kann, gerne kostenlos auf dieser Seite. red
Die vielseitigen Stimmungen der Adventszeit werden am kommenden Kirchenkonzert der Feldmusik Baar musikalisch dargestellt. Besinnlich, lebhaft-freudig, nachdenklich oder feierlich daherkommend. Am Sonntag wird in der Kirche St. Martin ein breites Spektrum an Emotionen und Befinden geboten. Bild: PD